Ausbildung - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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Ausbildung - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Magazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Ausbildung
Ein Meilenstein im
Handwerksleben
Seite 6
Lossprechungsfeier der Junggesellinnen und Junggesellen
Seite 10
Handwerk zeigt Zukunft bei
der Ausbildungsbörse im BiZ
Seite 16
Azubis packen beim neuen
Bildungszentrum mit an
April | Mai 2013
Familie Huppertz, Neuwerk
s Wohntraum
TOP-Konditionen e
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10%-Nachfinanzierungsreserv
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Sondert ilgungsrecht
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Das Mehrwertpaket für Ihre Baufinanzierung.
EDITORIAL
Das Handwerk setzt auf Denker und Könner
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
„Lerne von den Besten!“ lautete das
Motto für die 310 Auszubildenden,
die am 17. März ihre Lossprechung
gefeiert haben. Sie haben in 27
Ausbildungsberufen ihr persönliches
Rüstzeug für eine erfolgreiche berufliche Zukunft erhalten.
Dieser Erfolg ist dem handwerklichen
Qualifikationssystem zuzuschreiben,
das vom Lehrling über den Gesellen
bis hin zum Meister führt. Und genau
diese Meister wiederum sind es, die
ausbilden und ihr Können immer
wieder an den beruflichen Nachwuchs
weitergeben. In keinem anderen Wirtschaftsbereich und in keinem anderen
Land funktioniert dieser Kreislauf so
hervorragend. Das europaweit einmalige Duale System der Berufsausbildung und der beruflichen Weiterqualifizierung ist ein Pfund, mit dem wir im
internationalen Wettbewerb wuchern
können. Der beste Beweis dafür ist die
bei uns sehr niedrige Jugendarbeitslosigkeit, die in anderen europäischen
Staaten mittlerweile traurige Rekorde
von über 50 Prozent erreicht.
Gravierend geändert hat sich jedoch
unsere Schullandschaft. Über die letzten beiden Jahrzehnte hinweg ist die
Hochschulreife bei über der Hälfte der
Schülerinnen und Schüler zum Regelabschluss geworden.
Mit dem Abitur rückt dann auch das
daran anschließende Studium in den
Fokus vieler Absolventen. Aber mit
Verlaub: Diese Entwicklung hat ihre
Ursache nicht in der gestiegenen Intelligenz der Schüler. Geändert haben
sich lediglich das Anmeldeverhalten an
den Schulen sowie die Erwartungshaltung von Eltern und Schülern an die
daran folgende Ausbildung.
Im Zuge dieser Entwicklung werden
Entscheidungen zur Berufswahl oftmals leider sehr spät getroffen oder
aber in die Zukunft verlagert. Hier besteht erheblicher Nachholbedarf in der
öffentlichen Wahrnehmung, in der immer wieder die Abiturientenquote und
die Studienanfängerzahl als nationaler
Maßstab der Leistungs- und Zukunftsfähigkeit herangezogen werden. Wir
werden uns in Zukunft nicht nur als
Land der Denker behaupten können.
Es müssen mindestens genauso viele
Könner hinzukommen.
Im Handwerk von heute brauchen wir
die Denker und Könner. Wir benötigen junge Menschen, die – egal mit
welchem Schulabschluss – „fit im
Kopf“ sind und darüber hinaus auch
noch das erforderliche handwerkliche
Geschick für anspruchsvolle Berufe
haben.
Mein Appell geht an Schüler, Eltern
und Lehrer: Geben Sie Ihren Kindern
die Möglichkeit, entsprechend der
individuellen Neigungen möglichst
viele Berufe hautnah kennenzulernen.
Geben Sie Ihnen die Möglichkeit, als
Denker und Könner eigenverantwortlich eine sichere Zukunft zu gestalten!
Das Mönchengladbacher Handwerk
bietet ihnen dazu eine hervorragende
Perspektive mit sicheren Arbeitsplätzen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Frank Mund
Kreishandwerksmeister
Impressum
Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
(Herausgeber). Verantwortlich für den Inhalt zeichnet Kreishandwerksmeister Frank Mund.
Das Magazin erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 3.500 Stück, das nächste Mal
am 15. Juni 2013. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten.
Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Haus des Handwerks
Pescher Str. 115 . 41065 Mönchengladbach
Tel.: 02161 4915-0 . Fax: 02161 4915-50
E-Mail: [email protected] . www.kh-mg.de
Titelfoto: Julia Vogel
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Wir sind für Sie und Ihre Interessen da
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
die Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach ist die Geschäftsstelle von 18 engagierten Innungen
in Ihrer Region. Es gibt viele gute
Gründe, die eine Innungsmitgliedschaft interessant und empfehlenswert machen:
•Kostengünstige Versicherung
•Kostenfreie Rechtsberatung
•Reduzierte Lehrgangsgebühren für Ausbildungsbetriebe
•Umfassendes Lehrgangs- und Seminarangebot
•Effektives Forderungsmanagement
•Abmahnung von Wettbewerbs-
verstößen
•Bessere Werbung und Öffentlich-
keitsarbeit
•Wirksame Interessenvertretung
Nutzen auch Sie die Vorteile eines
starken Partners vor Ort und werden
Sie Innungsmitglied.
Als neue Mitglieder
begrüßen wir herzlich
in der Friseur-Innung
Mönchengladbach
Aristidis Antoniou
Wickrather Str. 80
41236 Mönchengladbach
in der Elektro-Innung
Mönchengladbach/Rheydt
Moude Pascal Ortstadt
Schloßstr. 272 a
41238 Mönchengladbach
in der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung Mönchengladbach
Gotzen Anhängervertriebs GmbH
Hardter Str. 525
41179 Mönchengladbach
in der Raumausstatter- und
Sattler-Innung Mönchengladbach
Sabrina Pontzen
Hehn 364, 41069 Mönchengladbach
Kreishandwerksmeister
Frank Mund
Tel.: 02161 4915-0
E-Mail:
[email protected]
Stellvertretender
Kreishandwerksmeister
Jochen Maaßen
Tel.: 02161 4915-0
E-Mail:
[email protected]
Geschäftsführung
Allgemeine Rechtsberatung
Stefan Bresser
Tel.: 02161 4915-25
E-Mail:
[email protected]
Stellvertretende
Geschäftsführung
Rechtsberatung
und Schiedsstellen
Claudia Berg
Tel.: 02161 4915-26
E-Mail:
[email protected]
Stellvertretende
Geschäftsführung
Tarif- und Arbeitsrecht
Wolfgang R. Sander
Tel.: 02161 4915-47
E-Mail:
[email protected]
Kassenleiter
Rainer Irmen
Tel.: 02161 4915-27
E-Mail:
[email protected]
Kassen- und Rechnungswesen
Dagmar Fegers
Tel.: 02161 4915-21
E-Mail:
[email protected]
Handwerksrolle
AU-Beauftragte
Barbara Herzberg
Tel.: 02161 4915-25
E-Mail:
[email protected]
Inkasso- und
Verbraucherfragen
Catrin Hammer
Tel.: 02161 4915-55
E-Mail:
[email protected]
Lehrlingsrolle
Organisation
überbetrieblicher
Unterweisungsmaßnahmen
Sabine Wilkowski
Tel.: 02161 4915-42
E-Mail:
[email protected]
Lehrlings- und
Prüfungswesen
Birgitt Schoenen
Tel.: 02161 4915-41
E-Mail:
[email protected]
in der Innung Sanitär Heizung
Klima Mönchengladbach
S + M Jansen GmbH
Aachener Str. 232
41061 Mönchengladbach
in der Tischler-Innung
Mönchengladbach/Rheydt
Bernd Rademakers
Rochusstr. 76
41179 Mönchengladbach
Hans-Walter Rademakers
Brabanter Str. 8, 41334 Nettetal
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Aus dem Inhalt
KREIHA Kosmos
Betriebsjubiläum Günter Kloeters Seite 15
Ehrungen
Seite 18
Betriebsjubiläum Maler Scheeres Seite 21
Fest- und Feiertage Seite 22
Service
Stromspartipps der Elektro-Innung Seite 25
Marketingtrends fürs Bäckerhandwerk Seite 28
Frisurenmode mit Wow-Effekt Seite 30
Frühlingsfasten auf Mallorca Seite 31
4. Handwerker-Golfcup im Juli Seite 31
Titelthema
Pflegetipps für den Autolack Seite 33
Lossprechung der Junggesellinnen
Fassaden-Check 2013 Seite 34
und Junggesellen Bilanz 2012 der Stadtsparkasse MG Seite 36
Handwerk zeigt Zukunft
bei der Ausbildungsbörse im BiZ Azubis packen beim neuen
Bildungszentrum mit an Seite 6
Seite 10
Seite 16
KREIHA Kosmos
MG-Premiere für das Projekt Check In Seite 11
Über die Bühne in den Arbeitsmarkt Seite 12
Rechtstipps Seite 40
Jugend schweißt 2013 Seite 14
Sicherheit am Arbeitsplatz Seite 42
TERMINE
Donnerstag, 25. April 2013, 18:00 Uhr:
Versammlung der Dachdecker-Innung MG,
Geneickener Bahnhof, Otto-Safran-Str. 102
Montag, 27. Mai 2013, 19:00 Uhr
Versammlung der Maler- und Lackierer-Innung MG,
Restaurant Kastanienhof, Krefelder Str. 765
Montag, 29. April 2013, 19:30 Uhr:
Versammlung der Schuhmacher-Innung
Linker Niederrhein,
Haus des Handwerks, 2. Etage, Pescher Str. 115
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Botschafter
für die Zukunft des Handwerks
6
Lossprechung der Junggesellinnen und Junggesellen
des Mönchengladbacher Handwerks 2012
Voll besetzt war am 17. März das Forum der Stadtsparkasse,
das zum vierten Mal in Folge den festlichen Rahmen für die
jährliche Lossprechungsfeier der 18 Mönchengladbacher
Innungen bildete. 310 junge Erwachsene hatten 2012 ihre
Ausbildung in einem Handwerksberuf abgeschlossen und
wurden mit diesem Festakt im Beisein ihrer Familien und
zahlreicher Ehrengäste vom Präsident der Handwerkskammer
Düsseldorf, Professor Wolfgang Schulhoff, freigesprochen
und in eine vielversprechende Zukunft entlassen. „Sie haben
Ihr Los selbst in die Hand genommen und nicht gewartet,
was die Gesellschaft für Sie tut“, lobte der Kammerpräsident
ihr Engagement. „Das macht Sie zu noch überzeugenderen
Botschaftern für das Handwerk, als es unserer vielbeachteten
Kampagne gelingt.“
Kreishandwerksmeister Frank Mund versprach in seinem
Grußwort: „Wir Handwerker werden in der Stadt Mönchengladbach auch in Zukunft mit unseren 3.500 Betrieben und
16.000 Mitarbeitern alles daran setzen, dass der Nachwuchs
eine Chance hat, eine Berufsbildung bekommt und dass
diese unsere Heimatstadt lebenswert bleibt und noch lebenswerter wird.“
Andreas Tölzer, Gewinner der Bronzemedaille im Judo bei
den Olympischen Spielen 2012 in London, zweifacher Vizeweltmeister und Europameister, berichtete über Höhen und
Tiefen in seinem Leben und wie er sich nach Rückschlägen
immer wieder selbst motiviert hat. „Mit 17 Jahren stand
ich vor der Ausbildung zum Elektriker, hatte dann aber die
Chance, zur Sportförderkompanie der Bundeswehr zu gehen.
Ihr könnt es auch schaffen, Euch neben dem Beruf weiterzubilden“, spornte er die Junghandwerker an.
Reinhard Esser, Geschäftsführer der Schweißtechnischen
Kursstätte Mönchengladbach, hielt das Schlusswort der Feier,
die in bewährter Form vom Jugendblasorchester der städtischen Musikschule unter Leitung von John Kikken umrahmt
wurde. Esser übergab den SK-Sonderpreis, einen Werkzeugkoffer im Wert von 1.000 Euro, für die beste praktische
Leistung bei den Gesellenprüfungen an Janine Büchel
(Ausbildungsbetrieb: Jacob Fleischhauer GmbH & Co. KG).
Fotos: Detlef Ilgner
Oberbürgermeister Norbert Bude, der es sich trotz frisch operiertem Knie nicht nehmen ließ, am Festakt teilzunehmen,
bekräftigte: „Das Handwerk ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Weiterentwicklung der Stadt.“
Junggesellin Janine Büchel, ausgebildete Kraftfahrzeugmechatronikerin, dankte im Namen aller Absolventen den
Lehrern der Berufsschule, der ÜBL und besonders den Ausbildungsbetrieben: „Die Zeit im Betrieb war sicherlich die, die
uns am meisten geprägt hat. Dort wurde uns Stück für Stück
beigebracht, was wir nun können. Dazu gehören nicht nur
die handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch die sozialen,
denn gerade in einer Werkstatt sind Zusammenarbeit und
Zusammenhalt wichtig.“
Akteure des Festakts (v. l. n. r.): Frank Mund (Kreishandwerkerschaft), Norbert Bude (Stadt), Janine Büchel (Junggesellin),
Andreas Tölzer (Olympionik), Reinhard Esser (Schweißtechnische Kursstätte)
7
Die Jahresbesten unter den Junggesellinnen und Junggesellen
der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Kammerpräsident Professor Wolfgang Schulhoff ernannte die
Absolventen zu Botschaftern für die Zukunft des Handwerks.
Daniel Eckers
Ausbildungsbetrieb: ALSTOM Grid GmbH
bei den Elektronikern für Maschinen und Antriebstechnik
Stefanie Sips
Ausbildungsbetrieb: LISA Frisuren und Kosmetik GmbH
bei den Friseuren
Janine Büchel
Ausbildungsbetrieb: Jacob Fleischhauer GmbH & Co. KG
bei den Kraftfahrzeugmechatronikern
8
Martin Lönes
Ausbildungsbetrieb: H. & K. Hermanns Heizungsbau GmbH
bei den Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik
Gino Mancinella
Ausbildungsbetrieb: Claus Wefers
bei den Metallbauern
Sarah Blumenroth
Ausbildungsbetrieb: Dieter Jansen
bei den Bürokaufleuten im Handwerk
Lukas Schöner
Ausbildungsbetrieb: Sascha Hermans
bei den Tischlern
Die Mönchengladbacher Kammersieger
beim Leistungswettbewerb
der Handwerkskammer Düsseldorf
1. Platz bei den Behälterund Apparatebauern:
Thomas Rüttgens
Ausbildungsbetrieb: Gothe
GmbH & Co. KG
2. Platz bei den Betonund Stahlbetonbauern:
Christopher Trexler
Ausbildungsbetrieb:
H. & J. Jessen Baugesellschaft mbH & Co. KG
Die Junggesellinnen und Junggesellen der Bäcker-Innung Mönchengladbach mit ihren Familien und Freunden, Lehrern sowie Mitgliedern
der Prüfungsausschüsse.
Innungsfeier Sanitär Heizung Klima Mönchengladbach
Ehrungen bei der Innungsfeier Sanitär
Heizung Klima
Im Rahmen der Innungsfeier
wurden eine ganze Reihe von
Ehrungen ausgesprochen und
Urkunden verliehen. Die Gratulationen kamen von Obermeister
Georg Haaß und dem stellvertretenden Obermeister Günter
Kloeters. Amüsiert verfolgten
die Gäste den fliegenden Mikrofonwechsel, als sich die beiden
gegenseitig zu ihren silbernen
Meisterbriefen gratulierten.
Lossprechung der Junggesellen
Sanitär Heizung Klima
Am 22. Februar feierte die Innung Sanitär Heizung Klima
Mönchengladbach ihr traditionelles Innungsfest mit Lossprechung der 20 Junggesellen, die im Jahr 2012 ihre Ausbildung
erfolgreich abgeschlossen haben. Im Restaurant Geneickener
Bahnhof begrüßte Obermeister Georg Haaß rund 100 Gäste,
darunter auch den Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse
Mönchengladbach, Horst Wateler.
Das Grußwort kam dieses Jahr von Fritz Hollweg, Geschäftsführer der Gottschall & Sohn KG. Und auch Kreishandwerksmeister Frank Mund beglückwünschte die Junggesellen zur
bestandenen Prüfung. Die Zeugnisse und Auszeichnungen
mit dem „Heinrich-Schmidt-Preis“ sowie dem von der Innung
bereitgestellten zweiten Preis konnten die Absolventen bereits
am Abend des 22. Februar mit nach Hause nehmen. Die
Gesellenbriefe erhielten sie erst am 17. März im Rahmen der
großen Lossprechungsfeier des Mönchengladbacher Handwerks. Im Anschluss an die Ehrungen warteten ein festliches
Buffet und ein buntes Rahmenprogramm auf die Gäste. Ein
besonderer Höhepunkt war der Auftritt von Magier Jerome.
Urkunden der Handwerkskammer Düsseldorf erhielten
(in alphabetischer Reihenfolge):
Stephan Amhausend
zum 25-jährigen Arbeitnehmerjubiläum bei der
Firma Bernd Caspers GmbH
am 1. August 2012
Erhard Hoba
zum 25-jährigen Meisterjubiläum
am 16. Juni 2012
Stefan Blum
zum 25-jährigen Betriebsjubiläum
am 15. Mai 2011
Günter Kloeters
zum 25-jährigen Meisterjubiläum
am 4. Februar 2013 sowie zum
25-jährigen Betriebsjubiläum
am 1. März 2013
Reiner Braunen
zum 25-jährigen Meisterjubiläum
am 31. Januar 2012
Thomas Zingsem
zum 40-jährigen Betriebsjubiläum
am 15. Juni 2012
Georg Haaß
zum 25-jährigen Meisterjubiläum
am 13. Juni 2012 sowie zum
25-jährigen Betriebsjubiläum
am 19. Oktober 2012
Josef Zollmarsch
zum 25-jährigen Meisterjubiläum
am 12. Juni 1995
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150 Teilnehmer bei der Ausbildungsbörse
Die Ausbildungsbörse der Agentur
für Arbeit und der Kreishandwerkerschaft war auch in diesem Jahr wieder ein Erfolg. Zahlreiche Innungen
weckten Neugierde – und informierten über das Ausbildungsangebot.
10
Ganze Seiten bedrucken Zeitungen dicht an dicht mit Entscheidungshilfen für Studium und Ausbildung, Magazine
veröffentlichen Rankings, endlose Multiple-Choice-Kataloge
sollen Jugendlichen Orientierung spenden. Dabei kann es
auch leicht sein. „Mir macht meine Ausbildung wirklich
Spaß“, sagt Robin Sebastian Hüttemann anlässlich der Ausbildungsbörse, zu der die Agentur für Arbeit und die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach auch in diesem Jahr
wieder ins Berufsinformationszentrum (BiZ) an die Lürriper
Straße luden. Im vergangenen Jahr lernte der heute 22-jährige Hüttemann bei der Börse den Beruf des Tischlers kennen.
Inzwischen ist er Auszubildender bei der Gladbacher Firma
Erwin Karl GmbH. Ein Gewinn, für beide Seiten. Denn Klaus
Schätz und Frank Grasser, seine Chefs und Geschäftsführer,
sind zufrieden mit ihrer Entscheidung für die NachwuchsKraft. „Robin macht sich wirklich gut, er hat eine gute Auffassungsgabe und ist mit viel Eifer dabei“, betonen sie.
„Handwerk hat Zukunft“ – unter diesem Motto stand die
Ausbildungsbörse bei ihrer dritten Auflage, auch diesmal
sollte sie Sprungbrett hinein in die Arbeitswelt, kostenlose
Informations- und Orientierungsgehilfin für Eltern, Schüler
und Lehrer sein. Dafür schließt das BiZ während der Börse
sogar seine Pforten für den normalen Publikumsverkehr.
Experten von zahlreichen Innungen – Bäcker, Informationstechniker, Bau, Elektro, Metall, Kfz, Maler und Lackierer,
Raumausstatter und Sattler, Sanitär, Heizung und Klima,
Tischler, Stuckateure, Dachdecker – begeisterten die Jugendlichen für eine Ausbildung im Handwerk.
Rund 150 junge Männer und Frauen kamen ins Berufsinformationszentrum. In Einzelgesprächen konnten sie Fragen
rund um Ausbildung und Handwerksberufe stellen. Einen
kompetenten und realistischen Einblick in die Welt des
Handwerks zu bieten – dieses Versprechen konnten Agentur
für Arbeit und Kreishandwerkerschaft auch in diesem Jahr
wieder einlösen. Ein weiteres Anliegen der Initiatoren:
Handwerksberufe und junge Menschen zusammenbringen.
„Innungsvertreter und Jugendliche sollen sich ohne großen
Aufwand und Hemmschwellen begegnen können. Unser
BiZ ist dafür ein idealer Ort, die Jugendlichen kennen es
bereits und können ganz schnell mit den unterschiedlichsten Innungsvertretern ins Gespräch kommen“, fasst Claudia
Kamper, Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Mönchengladbach, das Erfolgskonzept zusammen. Und Claudia Berg,
stellvertretende Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach, ergänzt: „Im BiZ können wir an einem
Nachmittag unser ganzes Spektrum an Ausbildungsberufen
im Handwerk vorstellen. Viele Jugendliche sind nach wie vor
überrascht, wie spannend, vielfältig und zukunftsträchtig
eine Ausbildung in einem heimischen Handwerksbetrieb ist.“
Zufrieden waren am Ende nicht nur die jungen BiZ-Gäste.
„Wir freuen uns, dass diese Börse weiterhin so gut von den
Jugendlichen angenommen worden ist“, sagt Claudia
Kamper. „Wir werden selbstverständlich im nächsten Jahr
wieder eine gemeinsame Börse anbieten“, kündigt Kreishandwerksmeister Frank Mund an.
Gladbacher Unternehmen rufen „Check In!“
Erstmals kommt am 9. Juli die „Check In“-Berufswelt in die Stadt. Die erfolgreiche SchuleWirtschaft-Aktion soll dabei helfen, Nachwuchs-Kräfte zu gewinnen – und zu begeistern.
Die Prognosen sind düster, schon heute
spüren Betriebe vielerorts den demografischen Wandel: Guter Nachwuchs
ist rar – und ein Ende des Trends kaum
in Sicht. Doch es gibt sie, die Schritte
zu einer Wende. Rund 4.500 Jugendliche nutzten bei der dritten Auflage
der „Check In“-Berufswelt im vergangenen Jahr die Gelegenheit, „live“ und
hautnah 215 Unternehmen kennenzulernen. Praktikums- und Ausbildungsstellen wurden vermittelt, Kontakte
geknüpft, Nachwuchskräfte akquiriert.
Damit zählt das noch junge Konzept
bereits jetzt zu den erfolgreichsten
Schule-Wirtschaft-Aktionen des Landes.
Beschränkte es sich bisher auf Krefeld,
den Kreis Viersen und den Rhein-Kreis
Neuss, wird es in diesem Jahr eine
Premiere geben. Denn am 9. Juli rufen
auch die Gladbacher Unternehmen
den Jugendlichen der Jahrgangsstufen
8 bis 12 zu: „Check In!“
Die Berufswelt soll Schwellenängste
abbauen, Scheu nehmen. „Einblicke
in die betriebliche Praxis, Rundgänge
durch den laufenden Betrieb und
Gespräche sind für Jugendliche interessanter als aufwändig gestaltete
Unternehmens-Präsentationen“, lautet
die Empfehlung der Initiatoren, zu
denen unter anderem die IHK Mittlerer
Niederrhein, die beteiligten Städte,
die Kreishandwerkerschaften, Hochschulen und die Agenturen für Arbeit
zählen. Praxisnähe ist die Maxime, die
Jugendlichen sollen am Nachmittag
(von 14 bis 18 Uhr) aktiv eingebunden
werden, selbst Hand anlegen und dabei
hinter die Kulissen blicken können.
Gute Erfolge erzielte insbesondere die
Einbindung der eigenen „Azubis“ in
die Gestaltung und Durchführung des
Tages, denn sie und die jungen Gäste
sprechen – so die bisherige Erfahrung –
die „gleiche Sprache“.
Die klassischen Tage der „offenen
Unternehmenstüren“ in den Städten
werden flankiert von weiteren Aktionen: Das „Check In“-Schülermagazin
mit einer Auflage von 45.000 Heften,
die Facebook-Präsenz und nicht zuletzt
die Homepage (www.checkin-berufswelt.de) informieren Jugendliche, Eltern
und Lehrer detailliert über die Betriebe,
die Aktionstage und die Ausbildungsangebote.
Die Initiatoren der „Check In“- Berufswelt investieren in die Aktion in diesem
Jahr mehr als 100.000 Euro. Für den
organisatorischen und werblichen
Aufwand zur Information und Sensibilisierung von Schulen, Lehrern, Schülern
und Eltern entstehen jedoch höhere
Kosten, so dass von den beteiligten
Unternehmen ein Beitrag von 100 Euro
(zuzüglich Mehrwertsteuer) erhoben
wird. Das Geld wird allerdings unmittelbar wieder investiert: Die Betriebe
erhalten im Gegenzug das Basis-Paket,
das eine Seite in der Online-Präsenz, die
Aufnahme im Schülermagazin, Plakate,
300 Infozettel sowie einen Außenbanner
umfasst. Anmelden können sich Unternehmen bis zum 15. Mai über das
„Check In“-Organisationsbüro (Böhlerstraße 1, 40667 Meerbusch, Tel. 02159
8143190) oder über die Internetseite
(www.checkin-berufswelt.de).
Professioneller Partner für Farben,
Tapeten, Bodenbeläge und Werkzeug
Düsseldorf: Pinienstraße 20 • Telefon0211- 73 73 0
Krefeld: Franz- Hitze-Straße 6 • Telefon 02151 - 36 53 99 - 0
Mönchengladbach: Wehnerstraße 18 • Telefon 02161 - 35 29 2 - 0
alle Standorte unter www.sonnen-herzog.de
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Wieder im
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Spiel
Den richtigen Moment verpasst, entscheidende Prüfungen vergeigt, eine private
Situation nicht verkraftet – es gibt viele Gründe, die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen den Einstieg ins Berufsleben verbauen können. Das Theaterprojekt
JobAct® hilft, vermeintlich unüberwindbare Hürden zu nehmen und sich mit neuem
Selbstbewusstsein wieder ins Spiel zu bringen.
Der Bildungsträger Jugendförderungswerk, der Initiator
Projektfabrik, die Investoren Jobcenter Mönchengladbach,
Neuss und Krefeld, allen voran aber die 20 Teilnehmer des
Theaterprojekts JobAct® haben es geschafft: Nach fünf
Monaten intensiver Vorbereitung brachten sie ihr eigenes
Stück auf die Bühne.
Werkstätten des Jugendförderungswerks profitiert: Für ihr
Stück haben sie das Bühnenbild selbst erstellt, die Kostüme
geschneidert sowie das Frisieren und Schminken gelernt.
Sie sind dadurch so flexibel geworden, dass sie sich nun mit
allen ihren Kompetenzen in die unternehmerischen Abläufe
einbringen können.
„Schachmatt“ lautete der Titel, mit dem sie am 26. und
27. Februar im TiG ihr Publikum begeisterten und ihrer
eigenen Perspektivlosigkeiten eine fulminante Absage erteilten. Durch die Bühnenarbeit und das parallel stattfindende
Bewerbungstraining haben sich die jungen Erwachsenen
nicht nur mehr Sicherheit in ihrem Auftreten verschafft.
Die Hälfte der Teilnehmer konnte sich zudem bereits zur
Premiere über eine feste Praktikumszusage freuen.
„Wieder Mut zu schöpfen und das Los in die eigene Hand
zu nehmen, sind das A und O dieses Projekts“, unterstreicht
Martina Lehmkuhl vom Jugendförderungswerk. Sie begleitet
die Teilnehmer auch weiterhin als Sozialpädagogin und
Bewerbungscoach durch Phase II des Projekts, die ein fünfmonatiges betriebliches Praktikum umfasst.
Weitere positive Nachrichten werden nicht lang auf sich
warten lassen. Die Projektteilnehmer haben durch die
Inszenierung auch von Ausbildungsabschnitten in den
Fotos: Julia Vogel
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Jugend schweißt 2013
Foto: Detlef Ilgner
Wir hoffen, dass unsere Teilnehmer möglichst weit kommen.
Dafür sorgen für den praktischen Teil unsere Schweißlehrer
Volkmar Jochum (2. von rechts) und Mark Müller (daneben).
Kurt Manthey (links im Bild) bereitet die Schweißer auf die
theoretische Prüfung vor, die immer neben der Herstellung
von Prüfstücken Bestandteil des Wettbewerbs ist.
Diese Vorbereitung auf den Wettbewerb findet in der Freizeit
der Teilnehmer statt, nachdem sie bereits einen normalen Arbeitstag hinter sich haben – eine anerkennenswerte Leistung.
Wir wünschen den Teilnehmern viel Erfolg.
Alle zwei Jahre findet der Wettbewerb
„Jugend schweißt“ im DVS statt. Der DVSBezirksverband Mönchengladbach-Viersen
nimmt auch dieses Jahr wieder an dem
deutschlandweit durchgeführten Ereignis teil.
Auf Bezirksebene sind Teilnehmer im Alter zwischen 16 und
23 Jahren aufgerufen, sich auf den am 20. April in den Räumen der Schweißtechnischen Kursstätte SK Mönchengladbach stattfindenden Wettkampf vorzubereiten. Es haben sich
ca. 20 Interessenten gemeldet, die seit Januar abends auf
dieses Ereignis vorbereitet werden.
Wie in den Vorjahren kommen die in den vier verschiedenen
Schweißverfahren jeweils Besten eine Runde weiter. Die Endausscheidung auf Landesebene findet dann für die Schweißer,
die sich qualifiziert haben, am 29. Juni in Düsseldorf statt.
Somit bleiben ihnen noch gut zwei Monate, weiterhin fleißig
zu üben.
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Sollten sich in Düsseldorf Schweißer aus Mönchengladbach
unter den acht weiteren teilnehmenden Bezirksverbänden
des Landesverbands Nordrhein qualifizieren, winkt ihnen die
Teilnahme an der deutschlandweiten Ausscheidung in Essen
im September. Dies ist in diesem Jahr ein besonders großes
Ereignis, weil es im Rahmen der weltgrößten Messe „Schweißen und Schneiden“ stattfindet, mit einem anschließenden
Schweißwettbewerb auf internationaler Ebene, an der 17
Nationen teilnehmen, unter anderem auch China.
Rundum-Service
aus Schelsen
Vater Günter Kloeters und Sohn Frederic geben ein gutes
Gespann ab. Mit dem Traktor wird regelmäßig Holz aus dem
Wald für den heimischen Ofen geholt.
In ländlicher Gegend ist einiges anders als in der Stadt, auch für einen Meisterfachbetrieb der Sanitär- und
Heizungstechnik. Günter Kloeters blickt seit 1. März auf 25 Unternehmensjahre zurück, in denen er sich
sowohl als dörflicher Handwerksbetrieb wie auch als Hightech-Spezialist positioniert hat.
Die Kernkompetenz des Meisterbetriebs
Kloeters liegt in den Bereichen Heizung,
Sanitär, Solar und Biomasse. Etwa 70
Prozent der Aufträge kommen von
privat. Acht Mitarbeiter leisten einen
Rundum-Service für die Kunden, die
das auch ganz selbstverständlich erwarten. Da die technischen Anlagen immer
komplexer werden, ist nahezu jedes
betreute Objekt mittlerweile im Computer erfasst. iPad und Smartphone
gehören heute ebenso mit zur Ausrüstung wie der Werkzeugkoffer. Das
Anforderungsprofil steigt. Im SHKGeschäft ist immer mehr Elektronik,
Computertechnik und Büroarbeit gefordert. Der Junior Frederic Kloeters (22)
studiert parallel zur Arbeit im Betrieb
Energie- und Gebäudetechnik in Köln.
Zwischen den Anfängen des Betriebs
an der Werkbank im ehemaligen Hühner- und Kaninchenstall bei den Eltern
von Günter Kloeters und dem heutigen
Bild des Unternehmens scheinen Welten zu liegen. Aber gelegentlich setzt
er sich noch durch, der Charakter des
dörflichen Handwerksbetriebs. Dann
klopft am Wochenende auch mal ein
Nachbar ans Fenster und fragt: „Hast
Du mal eben ’ne Dichtung für mich?“
Da muss man achtgeben, dass der
Rundum-Service nicht irgendwann
Überhand nimmt.
Günter Kloeters engagiert sich stark für
das lokale Handwerk. Er ist Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft,
Kreislehrlingswart und stellvertretender
Obermeister der Innung. Da bleibt für
private Interessen wenig Zeit. Maja und
Sandro, zwei schwarze Flat Coated
Retriever, fordern diese Zeit regelmäßig
für ausgedehnte Spaziergänge ein.
Die Rasse ist für ihre Apportierfreudigkeit bekannt und hat bei Herrchen
den Wunsch reifen lassen, eines Tages
den Jagdschein zu machen. Irgendwann, wenn Zeit dafür ist. „Ich will 92
werden“, antwortet Günter Kloeters
auf die Frage nach seinen persönlichen
Zielen. Da ist noch Raum.
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Fotos: Julia Vogel
Griff um Griff
zur eigenen Zukunft
Bei den Arbeiten am Neubau des Bildungszentrums sind auch Auszubildende beteiligt, die später
in diesem Gebäude ihre Lehre abschließen werden. Kevin Schröder (18) und Dariusz Podpora (17)
von der H. Schalm GmbH sind zwei von ihnen. Sie haben an der Installation der Heizungsanlage
mitgewirkt und so gleichzeitig die Verantwortung übernommen, dass sie und ihre Azubi-Kollegen
im kommenden Winter komfortabel in der neuen ÜBL-Werkstatt Sanitär Heizung Klima lernen können.
Noch etwas ratlos sieht sich Kevin
Schröder im Rohbau seines neuen
Bildungszentrums um. Wir stehen mitten in einer betongrauen Ödenei, die
einem verlassenen Parkdeck nicht ganz
unähnlich ist. Um uns herum pfeift
kalter Wind; die Glaser kommen erst in
ein paar Wochen. Hier und da haben
die Trockenbauer bereits Alu-Profile
gesetzt. Daran lässt sich im Groben die
Raumstruktur erkennen. Kevin deutet
auf eine Ecke: „Da wird der Ausbildungsmeister sitzen.“ Der Rest bleibt
eine vage Geste: „Hier sitzen dann
wir, und da kommt die Werkstatt hin.“
Richtig vorstellen kann er es sich noch
nicht, aber stolz ist er schon, dass er
dabei ist.
16
In der Berufsschule weiß man bereits,
dass er und sein Kollege Dariusz gerade
auf Mönchengladbachs zweitgrößter
Baustelle arbeiten. Das stresst ein bisschen. „Es ist schon eine Herausforderung“, bekennt Kevin. „Wir müssen ja
alles richtig machen, damit nicht später
jemand sagt, hey, was habt ihr denn da
verpfuscht.“
Im Moment prüfen noch die Chefs,
und die zumindest sind zufrieden.
„Die Azubis nehmen die Sache wirklich
ernst und strengen sich an, das finde
ich gut“, nickt Ausbilder Stephan Leuf.
Geschäftsführer Norbert Schalm bestätigt: „Das ist eine Riesenchance, hier
Hand anlegen zu können, wo man
später selbst einmal von der modernen
Ausstattung profitieren und einen ganz
persönlichen Meilenstein für die eigene
Ausbildung setzen kann.“
Sportlich ist der Azubi-Job auch, und
das nicht nur wegen unserer Fotografin,
die einen minutenlang zum Stemmen
der schweren Hilti zwingt und dann
auch noch ein Lächeln sehen will.
Aus abstrakten Plänen ein zukünftiges
Raumkonzept herauszulesen, meterlange
Rohre auf millimetergenaue Passung
zu schneiden oder den gewaltigen
Heizkessel exakt auf die richtige Position zu bringen sind Aufgaben, die
einem den handwerklichen Aspekt der
SHK-Ausbildung hautnah vermitteln.
Richtfest am Platz des Handwerks
individuelle Einrichtungen
für Büro, Objekt, Praxis
und Ihr Zuhause
Der unerwartet lange Winter hatte es der Kreishandwerkerschaft nicht leicht gemacht, mit dem noch in deutlich wärmeren
Tagen festgelegten Zeitplan für das neue Bildungszentrum
Schritt zu halten. Aber am 4. April war es geschafft: Es konnte
Richtfest gefeiert werden.
Der Richtkranz konnte bereits an neuer
Adresse gehisst werden, denn seit Mitte
März ist es amtlich: Per Ratsbeschluss
wurde dem Gesuch der Kreishandwer-
Stauraum
Arbeitsplatz
handwerkliche
Produktion und
marktgerechte
Preise
kerschaft stattgegeben, den Standort
des neuen Bildungszentrums von
Oststraße auf Platz des Handwerks
umbenennen zu dürfen. Die Abstimmung war einstimmig – „eine symbolkräftige Entscheidung, die den
Stellenwert des Mönchengladbacher
Handwerks unterstützt“, freute sich
Kreishandwerksmeister Frank Mund
kurz nach Bekanntwerden. Oberbürgermeister Norbert Bude hob hervor:
„Bislang gab es jenseits des Bahndamms nur wenig. Jetzt geht es hinter
dem Horizont weiter. Das Gebäude
setzt im Profil unserer Stadt einen
neuen attraktiven Akzent.“
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Raumgliederung
Fotos: Julia Vogel
Da alle guten Wünsche für den Neubau
bereits bei der Grundsteinlegung klangvoll zu Gehör gebracht worden waren,
durfte beim Richtfest in Anwesenheit
zahlreicher Ehrengäste ungezwungen
gefeiert und auf den Erfolg der bereits
erbrachten Bauleistungen angestoßen
werden. Wie es der Brauch seit dem
14. Jahrhundert will, richtet der Bauherr
zu diesem Zweck ein Fest aus, was sein
Dank an die beteiligten Handwerker ist.
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Shop- und
Mesebau
Planung
17
Stars
in der Manege
Wie es Tradition ist, machte das Prinzenpaar auch am diesjährigen AltweiberDonnerstag Station im Haus des Handwerks. Getreu dem Karnevalsmotto
„Zirkus Gladbach“ wurde Prinz Rolf III.
und seiner Niersia Dagmar dort eine
kleine, aber feine Manege bereitet, in
der zahlreiche Clowns ihren Schabernack trieben und Wildkatze Elisabeth
Hollenbeck nur für den Fotografen
zahm Platz machte. Zu Gast war
ebenfalls Bernd Gothe, Präsident des
Mönchengladbacher Karnevals (außen
rechts). Für Live-Musik sorgten „Die
Niederrheiner“.
Foto: Detlef Ilgner
40 Jahre M & M Sieberichs
Zwei Urkunden
bei den Friseuren
Bei der Versammlung der
Informationstechniker-Innung
Mönchengladbach/Neuss
am 19. Februar wurde die
M & M Sieberichs GmbH aus
Dormagen nachträglich zu
ihrem 40-jährigen Betriebsjubiläum geehrt. Inhaber
Michael Sieberichs (rechts)
nahm die Ehrenurkunde
der Handwerkskammer
Düsseldorf aus der Hand
von Obermeister Martin Hurtmanns entgegen.
M & M Sieberichs ist spezialisiert auf TV, DVD, HiFi, PC,
Telekommunikation und Antennentechnik. Reparaturen
werden in der eigenen Meisterwerkstatt durchgeführt.
Das renommierte Fachgeschäft im Dormagener Stadtteil
Hackenbroich ist Partner von Loewe und Euronics.
Auf der Versammlung der FriseurInnung Mönchengladbach am
20. März im Haus des Handwerks
gratulierte Obermeisterin Sabine
Capan zwei großen Männern des
Friseurhandwerks. Zum 25-jährigen
Jubiläum seiner Meisterprüfung erhielt
Peter Hemmelrath den Silbernen
Meisterbrief. Sein 250 Quadratmeter
großer Salon auf der Hauptstraße
überrascht immer wieder durch
neue Serviceangebote, zuletzt die
Einrichtung eines Zweithaarstudios
im Sommer 2012. Des Weiteren erhielt Günter Johnen die
offizielle Urkunde für das Ehrenobermeisteramt, das er seit
dem großen Lotsenwechsel im Frühjahr letzten Jahres innehat. Nach stolzen sieben Legislaturperioden hatte er am
28. März 2012 das Obermeisteramt an seine langjährige
Stellvertreterin Sabine Capan übergeben.
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Ehrung für Konditormeister
Oehmen
Gute Stimmung
in der Baubranche
Die Frühjahrsversammlung
der Konditoren-Innung
Mönchengladbach am
26. März im Haus des
Handwerks stand ganz im
Zeichen des Referats von
Dr. Karl-Heinrich Becker,
Fachbereichsleiter beim
Amt für Verbraucherschutz
der Stadt Mönchengladbach. Er berichtet ausführlich über
das Thema Hygieneampel in der Konditorei, insbesondere
über die derzeitige Planungs- und Durchführungssituation.
Daneben gab es eine Ehrung. Aus den Händen von Obermeister Manfred Groth erhielt der Konditormeister Hans
Oehmen die von der Handwerkskammer Düsseldorf verliehene Bronzene Medaille nebst Urkunde für besonderen Einsatz
bei der Innungsarbeit. Hans Oehmen gehörte unter anderem
zehn Jahre lang dem Vorstand an.
Zufriedene Mienen waren bei der
gemeinsamen Versammlung der
Stuckateur- und Bau-Innung Mönchengladbach am 26. März im Haus des
Handwerks zu sehen. Obermeister
Dr. Karl Bühler berichtete über einen
erfreulichen Zuwachs von 23 Prozent
bei privaten Bauvorhaben. Die Nachfrage habe sich durch die Finanzkrise
erfreulich stabilisiert, da seither wieder
vermehrt in Immobilien investiert werde.
Besonders guter Stimmung waren die
beiden Jubilare der Innungsversammlung. Meinhard Joereßen (unteres Foto) erhielt die Urkunde
der Handwerkskammer Düsseldorf nebst Präsent für sein
40-jähriges Betriebsjubiläum. Paul Lange wurde für 25 Jahre
Meisterbetriebsgeschichte geehrt.
Neuer Standort für die Schreinerei Maaßen
Die Schreinerei von Juniorchef Christian und Vater Ulrich
Maaßen (rechts im Bild) hat auf dem Hocksteiner Weg 38
in Wickrath ein neues, 400 Quadratmeter großes Domizil
gefunden. Der auf Bau- und Möbelschreinerei, Treppenbau
und Innenausbau spezialisierte Betrieb ist seit seiner Gründung im April 1984 kontinuierlich gewachsen; der Umzug
im Januar dieses Jahres war bereits der zweite. Nach Stationen in Buchholz und Wickrathberg hat das Team Maaßen
nun in den ehemaligen Räumen der Druckerei Kehrbusch im
Wickrather Industriegebiet ein für das Büro und die modernen Maschinen passendes Areal gefunden. „Nun steht uns
genügend Raum zur Verfügung, um selbst die ausgefallensten Kundenwünsche zu erfüllen“, ist sich das Team sicher.
Durch den Umzug in die größere Werkstatt konnte auch ein
neuer Arbeitsplatz geschaffen und mit Tischlermeister Ingo
Flemming (außen links) bereits besetzt werden. Gregor
Bottermann rundet als Auszubildender des Betriebs das
sympathische Bild ab.
Der Einstieg in den Erfolg.
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Im Rahmen der Innungsversammlung
wurden von Obermeister Heinz-Willi Ober
(2. v. r.) und seinem Stellvertreter Gisbert
Janssen (2. v. l.) zahlreiche Ehrungen
ausgesprochen. Urkunden der Handwerkskammer Düsseldorf erhielten (v. l. n. r.):
Lothar Gölden zum 25-jährigen Meisterjubiläum am 02.02.13
Sascha Rönneper zum 50-jährigen
Betriebsjubiläum am 11.12.11
Johannes Dahmen zum 25-jährigen
Meisterjubiläum am 17.12.12 sowie zum
25-jährigen Betriebsjubiläum am 22.02.13
Winfried Hansen zum 25-jährigen
Meisterjubiläum am 17.12.12
Karl Lönes zum 25-jährigen Meisterjubiläum am 17.12.12
Elektro-Ausbildung
gestern, heute und morgen
Die Versammlung der Elektro-Innung am 18.
März fand im Berufskolleg für Technik und
Medien statt. Schätzungsweise 80 Prozent der
Meister, die heute zur Innung gehören, haben
hier die Berufsschulbank gedrückt. Beim Rundgang wurden viele Erinnerungen wach.
Zwei Jahre lang war das Berufskolleg Platz der Republik eine
Großbaustelle, bis es im Februar 2012 stolz die Resultate
seiner neun Millionen Euro starken Sanierung präsentieren
konnte. Aus dem Gebäude, das 1855 als Tuchfabrik erbaut
und etwa 70 Jahre später in eine Schule umgewandelt
wurde, ist eine moderne, technisch sehr gut ausgestattete
Ausbildungsstätte geworden. Im Zuge der Umbauarbeiten
verlegten die Handwerker 15 Kilometer IT-Kabel und 35 Kilometer neue Elektroleitungen – Grund genug für die ElektroInnung, dem Berufskolleg einen offiziellen Besuch abzustatten, die Ausstattung in Augenschein zu nehmen und sich
Inspiration für die ÜBL-Werkstatt im neuen Bildungszentrum
der Kreishandwerkerschaft zu holen.
20
Unter fachkundiger Leitung von (v. l. n. r.) Jürgen Kollnot, Abteilungsleiter Elektro, Stefan Zervakis, Ausbildungsmeister, und Ulrich
Böckmann, stv. Schulleiter, erkundeten die Innungsmitglieder mit
Obermeister Heinz-Willi Ober bei einem Rundgang, wie sich eine
moderne Ausbildungsstätte heute präsentiert.
Da schlagen Männerherzen höher: Im Ausbildungsbereich der
Mechaniker für Flugtechnik steht ein Helikopter. Er ist mit fünf
Kilometern Kabel verdrahtet. So ein Phänomen will von den
Innungsmeistern natürlich genau in Augenschein genommen
werden.
Zwischen Tradition und Zukunft
Am 1. Mai feiert die Scheeres KG ihr 40-jähriges Betriebsjubiläum.
Die Meisterwerkstatt für Maler- und Lackierarbeiten ist außerdem auf
Lehmbau und Denkmalpflege spezialisiert.
Auf den ersten Blick ist die Scheeres KG
ein traditioneller Familienbetrieb. Malermeister Gerhard Scheeres legte 1973
dazu den Grundstein. 2002 übergab er
die Leitung der Firma an seinen Sohn
Wolfgang. 2005 wurde dessen Bruder
Norbert zum Teilhaber der KG ernannt.
Beide haben ebenfalls die Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk
abgelegt. Denn Präzision ist das A und O
bei Scheeres, und die lässt sich gemäß
Firmenphilosophie nur mit hoher Qualifikation und langjähriger Erfahrung
erreichen.
Zum Kerngeschäft des Familienbetriebs
gehören die kreative Farbgestaltung
von Innenräumen sowie alle klassischen
Arbeiten der Lackierung und Tapezierung. Auch der Fassadenschutz
zählt dazu, sei es in Form der Wärmedämmung oder der hochwertigen
Restaurierung historischer Gebäude-
fronten. Spätestens bei Durchsicht der
Referenzbeispiele zeigt sich, dass der
Meisterbetrieb nicht nur auf konventionellen Wegen unterwegs ist. In der
Bildergalerie finden sich zahlreiche
Überraschungen, zum Beispiel eine
Schablonierung mit farbigen Lehmputzen, ein vergoldeter Kirchenaltar oder
eine künstlerisch gestaltete Fassade im
Hundertwasser-Stil.
Der Blick nach vorn gehört bei Scheeres
genau so fest zur Betriebskultur wie
die Tradition. Bereits Vater Gerhard
hatte einen offenen Blick auf das
Branchengeschehen und war jederzeit
bereit, sich mit erfolgversprechenden
Trends und Entwicklungen auseinanderzusetzen, sagen seine Söhne. Eine
besondere Spezialität des Hauses ist
der Baustoff Lehm. Mit ihm weiß man
nicht nur im Bereich der Denkmalpflege
umzugehen. Wolfgang Scheeres ist von
Gerhard (oben), Wolfgang (links)
und Norbert Scheeres
der Handwerkskammer Düsseldorf anerkannte Fachkraft für Lehmbau nach
den Regeln des Dachverbands Lehm
e. V. und als Dozent im Ausbildungsbereich des Dachverbands von der
Handwerkskammer Koblenz bestellt.
Die Lehrtätigkeit hat ihm schon einige
bemerkenswerte Erlebnisse verschafft,
so zum Beispiel eine dreiwöchige Schulung in Abu Dhabi, bei der er 30 Indern
die Verarbeitung von Lehmdekorputzen
vermittelte. Aber auch in der Heimat
versucht Wolfgang Scheeres, seine
Kunden von den Vorteilen des Bauund Rohstoffs Lehm zu überzeugen:
„Bei der Verwendung geht es nicht nur
um hochgreifende Werte wie Nachhaltigkeit, sondern schlicht um die eigene
Gesundheit. Ziel ist es, ein lebenswertes
Zuhause zu erschaffen und die Balance
zu finden zwischen Althergebrachtem
und modernen Errungenschaften.“
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21
20.12.11 09:06
G E B U R T S TA G E . J U B I L
Geburtstage Vorstandsmitglieder und Obermeister
GeburtstagE
EHRENOBERMEISTER
Geburtstage
INNUNGSMITGLIEDER
20.04.2013:
Hans-Wilhelm Klomp
Diplom-Kaufmann
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
und Obermeister der TischlerInnung Mönchengladbach/Rheydt
30.04.2013: Norbert Terstappen
Raumausstattermeister
Ehrenobermeister der Raumausstatter-Innung Mönchengladbach
80 JAHRE
23.04.2013:
Geertje Riethmacher
Obermeisterin der Bäcker-Innung
Mönchengladbach
09.05.2013: Alfred Bohnen
Raumausstattermeister
Ehrenobermeister der Raumausstatter-Innung Mönchengladbach
18.05.2013: Enrico Cancian
Betonstein- und Terrazzoherstellermeister
Ohlerkirchweg 55
41069 Mönchengladbach
75 JAHRE
22.04.2013: Marianne Keusen
Inhaberin eines Bäckereibetriebes
Eickener Str. 74
41061 Mönchengladbach
28.04.2013: Heinz-Willi Ober
Elektromaschinenbauermeister
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
und Obermeister der ElektroInnung Mönchengladbach/Rheydt
65 JAHRE
11.05.2013: Heinz-Jürgen
Thoennissen
Maler- und Lackierermeister
Dorthausen 79 c
41179 Mönchengladbach
25.05.2013: Sabine Capan
Friseurmeisterin
Obermeisterin der Friseur-Innung
Mönchengladbach
12.06.2013: Heinrich Zerressen
Inhaber eines Kraftfahrzeugtechnikerbetriebes
Alsstraße 141
41063 Mönchengladbach
27.05.2013: Hermann Klose
Maurermeister
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
und stellvertretender Obermeister
der Bau-Innung
Mönchengladbach
70. Geburtstag Norbert Terstappen
Am 30. April 2013 vollendet der Ehrenobermeister der Raumausstatter- und Sattler-Innung Mönchengladbach sein 70. Lebensjahr. Norbert Terstappen war 16 Jahre lang Lehrlingswart,
gehörte dem Zwischen- und Gesellenprüfungsausschuss der
Innung sowie dem Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Düsseldorf an. 13 Jahre lang war er als öffentlich
bestellter und vereidigter Sachverständiger tätig. Nach seiner
Amtszeit als stellvertretender Obermeister von 1983 bis 1993
und Obermeister von 1994 bis 2003 wurde er wegen seiner
Verdienste um das Raumausstatter- und Sattlerhandwerk zum
Ehrenobermeister gewählt. Wir gratulieren recht herzlich.
BESTANDENE MEISTERPRÜFUNGEN
MAURER/-INNEN UND
BETONBAUER/-INNEN
Philipp Wienandts
KAROSSERIE- UND FAHRZEUGBAUER/-INNEN
Alexander Zimmermann
22
KRAFTFAHRZEUG-TECHNIKER/-INNEN
Eric Piel
FRISEUR/-INNEN
Denise Ortolan
Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen.
Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer abgelegt und bestanden hat,
bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen und -meistern möchten wir auf diesem Wege
herzlich gratulieren.
ÄEN . GLÜCKWÜNSCHE
Geburtstage
INNUNGSMITGLIEDER
BETRIEBSJUBILÄEN
ARBEITNEHMERJUBILÄEN
60 JAHRE
50 JAHRE
50-JÄHRIGES
25-JÄHRIGES
28.04.2013: Margret Neubert
Inhaberin eines Friseursalons
Bettrather Str. 4
41061 Mönchengladbach
29.04.2013: Ulrike Schröder
Inhaberin eines Friseurbetriebes
Klosterstr. 6
41189 Mönchengladbach
01.06.2013: Bäckerei Fels e.K.
Bäckereibetrieb
Diebesweg 1
41065 Mönchengladbach
Artus Radermacher
war am 12.02.2013 25 Jahre
in der Firma Elektro-Löb
GmbH & Co. KG, Borsigstraße 25,
41066 Mönchengladbach, tätig.
15.05.2013: Dipl.-Ing. (FH)
Witali Bowkun
Inhaber eines Kraftfahrzeugtechnikerbetriebes
Krefelder Str. 39
41063 Mönchengladbach
01.05.2013: Albert Sautner
Tischlermeister
Taubenhütte 45
41238 Mönchengladbach
40-JÄHRIGES
02.06.2013: Hans-Gerd Abels
Elektromaschinenbauermeister
Schroffstr. 15
41199 Mönchengladbach
03.06.2013: Doris Arndt
Friseurmeisterin
Lindenstr. 80
41063 Mönchengladbach
04.06.2013: Knut Grefrath
Inhaber eines Installateur- und
Heizungsbauerbetriebes
Wetschewell 2
41199 Mönchengladbach
15.06.2013: Peter Vetten
Geschäftsführer der Firma VNS
Vetten Nutzfahrzeugservice
GmbH & CO. KG
Spedition und Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb
Klosterhofweg 98
41199 Mönchengladbach
50-JÄHRIGES
01.05.2013: Scheeres KG
Maler- und Lackierbetrieb
Lehmbau
Henneberg 12
41068 Mönchengladbach
02.05.2013: Ralph Klein
Installateur- und
Heizungsbauerbetrieb
Dömgesstr. 26 a
41238 Mönchengladbach
Franz-Josef Päffgen
war am 01.04.2013 50 Jahre
in der Firma Autozentrum West
GmbH & Co. KG,
Aachener Straße 235,
41061 Mönchengladbach, tätig.
Peter Luttkus
war am 01.04.2013 50 Jahre
in der Firma Heinz Gothe GmbH
& Co. KG, Druckerstraße 12-20,
41238 Mönchengladbach, tätig.
Wolfgang Gahse
war am 01.04.2013 50 Jahre
in der Firma Heinz Gothe GmbH
& Co. KG, Druckerstraße 12-20,
41238 Mönchengladbach, tätig.
23
Das schönste Denkmal,
das ein Mensch
bekommen kann,
steht in den Herzen
der Mitmenschen.
Albert Schweitzer
Die Kreishandwerkerschaft
trauert um ihre verstorbenen
Mitglieder Hans-Theo Samnee
und Bernhard Laube.
Wir werden sie in ehrendem
Gedächtnis bewahren. Unser
Mitgefühl gilt ihren Familien
und Freunden.
16. Dezember 2012
Hans-Theo Samnee
Malermeister
im Alter von 81 Jahren
Kondolenzanschrift:
Bendhütter Str. 142
41066 Mönchengladbach
1. Februar 2013
Bernhard Laube
Fleischermeister
im Alter von 83 Jahren
Kondolenzanschrift:
Beerdigungsinstitut
Renners/Laube
Dammer Str. 123
41066 Mönchengladbach
Museum für Sepulkralkultur in Kassel
Wer das Museum besucht hat, wird an der Ausgangstür mit den
Worten verabschiedet: Leben Sie wohl! Die Endlichkeit des Lebens
mag auf den ersten Blick bedrückend sein, aber sie verleiht ihm auch
seine unwiederbringliche Einmaligkeit.
Ein ungewöhnliches Museum und das
einzige seiner Art in ganz Deutschland
findet sich in Kassel: In der documentaStadt sind das Zentralinstitut und
auch das Museum für Sepulkralkultur
beheimatet, das ganz der Kultur des
Todes, des Sterbens, des Bestattens
sowie des Trauerns gewidmet ist. Es eröffnete 1992 seine Tore und ist aus der
jahrzehntelangen Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal
e. V. hervorgegangen. Auf seine Art ist
es selbst ein Kulturgut. In der Selbstbeschreibung stellt es fest: „Es gibt zwei
entscheidende Impulse für die Fortentwicklung der Kultur: Die Liebe und den
Tod.“ Letzterem ist die Ausstellung in
Kassel gewidmet – einem Thema, das
bei vielen Menschen Emotionen, vielleicht sogar Sorge und Angst hervorruft. Der Tod hat eine enorme mediale
Präsenz. Im Umgang mit dem Tod zeigt
sich bei vielen Menschen allerdings eine
große Unsicherheit. Der Grund: Die
unmittelbare Konfrontation mit Sterben
und Tod ist im Vergleich zu früheren
Zeiten relativ selten geworden. Die Folge
ist einerseits, dass manche Begräbnisund Trauerrituale an Verbindlichkeit
verloren haben, andererseits ist ein
zunehmendes Bedürfnis nach neuen
Möglichkeiten und Ausdrucksformen
zu erkennen. Dieser Spannungsbogen
von Vergangenem, Gegenwärtigem
und Zukünftigem bildet den inhaltlichen Schwerpunkt der Dauerausstellung. Sie setzt sich aus Exponaten der
Bereiche Volkskunst, Handwerkskunst
und Kunsthandwerk zusammen. Wer
sich für das Thema interessiert, findet
auf der Internetseite www.sepulkralmuseum.de einen ausführlichen Überblick
zu den Sammlungen, Veranstaltungen
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Die Elektro-Innung informiert:
So vermeiden Sie den Schock
bei der Stromrechnung
Ob einfacher Verbraucher oder erfahrener Unternehmer: Aus Angst vor einer
bösen Überraschung zögern viele Menschen, ihre Stromrechnung zu öffnen.
Dabei genügt es, wenige Ratschläge
zu befolgen, um den Energieverbrauch
spürbar zu senken. Schon beim Kauf
von neuen Elektrogeräten sollte auf
deren Energieeffizienz geachtet werden.
Im Gegensatz zu den einmaligen Kosten
eines neuen Geräts belasten hohe
Stromkosten die Haushaltskasse auf
Dauer. Energiesparlampen verbrauchen
rund 80 Prozent weniger Strom als
normale Glühbirnen, acht- bis zwölfmal
höher ist zudem ihre Lebensdauer. Ein
Durchschnittshaushalt kann mit einem
Umstieg allein schon 50 bis 170 Euro
sparen. Sogenannte „Leerlaufverluste“
summieren sich in Deutschland Sta-
tistiken zufolge auf einen Betrag von
mehr als vier Milliarden Euro: Heimliche
Stromräuber (Fernseher, DVD-Player
etc.) können mit Messgerät und Energiekostenmonitor aufgespürt und mit
einer schaltbaren Steckdose versehen
werden. Etwa ein Fünftel des Stroms
verbrauchen in einem Normalhaushalt
allein Kühl- und Gefriergeräte. Stehen
sie in einem ungeheizten Raum und
nicht neben anderen Wärmequellen
wie zum Beispiel Backofen und Herd?
Idealerweise sollte die Innenraumtemperatur des Kühlschranks auf 7 °C, die
des Gefrierschranks auf -18 °C geregelt
sein. Wäsche sollte mit der höchstmöglichen Schleuderzahl geschleudert werden, bevor sie in den Wäschetrockner
kommt. Sind in der Dusche sparsame
Duschköpfe und Strahlregler installiert,
ist das Power-Management des Computers eingerichtet?
Wer nun neugierig geworden ist und
sein Einsparpotenzial ermitteln will,
kann dies im Internet tun: http://
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mit dem vfdb-Qualitätslabel „Q“ ausgezeichnet.
Den Herausforderungen des demografischen
Wandels und der Fachkräftesicherung zu
begegnen, gehört zu den Kernthemen sowohl
für die Arbeitsagentur als auch für die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach. Der
doppelte Abiturjahrgang, Neuansiedlungen
großer Firmen auf dem Stadtgebiet und eine
insgesamt günstige Konjunkturprognose für
das örtliche Handwerk sind Charakteristika
des Jahres 2013, bei denen beide Partner noch
einmal enger zusammenarbeiten werden.
Seit 1. Januar 2013 ist Angela Schoofs Vorsitzende der
Geschäftsführung der Arbeitsagentur Mönchengladbach.
Das Eingewöhnen fiel ihr nicht schwer, nachdem sie bereits
von 1997 bis 2004 als Abteilungsleiterin und Kundenbereichsleiterin Arbeitsvermittlung/-beratung in der Vitusstadt
engagiert war. Auch mit den Gegebenheiten des Umlands
ist sie bestens vertraut, da sie trotz unterschiedlicher Engagements – zu denen in den letzten Jahren beispielsweise
Duisburg und Aachen zählten – die Region eigentlich nie
verlassen hat. Die Vielfalt der Arbeitsplätze ist es, die sie
hier schätzt, die Mischung von Industrie und Handwerk,
von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Auch
die Freizeit- und Wohnqualität sowie das breitgefächerte
Bildungsangebot gehören zu den Eigenschaften, die die
Stadt Mönchengladbach nach Meinung von Angela Schoofs
durchaus zu ihren Stärken zählen kann.
Von der Privatperson Angela Schoofs hat man in den vergangenen Monaten noch nicht viel zu sehen bekommen. Dazu
war die Agenda in ihrem ersten Quartal als Agenturchefin zu
eng mit Terminen besetzt. Wenn sie Freizeit habe, verbringe
sie diese am liebsten mit Segeln, verrät sie aber bei einem
der vielen geschäftlichen Anlässe, bei denen sie in den letzten
Monaten anzutreffen war. Da kommt es auf klare Kommunikation, reibungslose Zusammenarbeit und Vertrauen an.
Das Zitat von Aristoteles fällt hier ein, dass das Ganze mehr
als die Summe seiner Teile ist. Das trifft auf den Segelsport
genauso zu wie auf die Zusammenarbeit zwischen Arbeitsagentur und Kreishandwerkerschaft: Viele Einzelhandlungen
führen erst dann zu einem erfolgreichen Resultat, wenn sie
gut aufeinander abgestimmt sind.
Der Standort Mönchengladbach zeichnet sich durch eine
Reihe von Besonderheiten aus, die beide Partner betreffen
und sich gemeinsam noch tatkräftiger bearbeiten lassen, als
wenn es jeder allein für sich versucht. Beispiel Ausbildungsmarkt: Bei Veranstaltungen zur Berufsorientierung, bei der
Informationsarbeit an den Schulen, Ausbildungsplatzvermittlung,
berufliche Qualifizierung – bei vielen zentralen Themen ziehen
(v. l.) Kreishandwerksmeister Frank Mund, Arbeitsagentur-Chefin
Angela Schoofs und Kreiha-Geschäftsführer Stefan Bresser
gemeinsam an einem Strang.
Foto: Detlef Ilgner
An einem
Strang ziehen
Vermittlung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Unterstützung im Verlauf der Ausbildung zieht man an einem Strang.
Die Agentur für Arbeit setzt 2013 außerdem ihre Strategie
fort, Arbeitslosen eine Weiterbildung zu finanzieren – beispielsweise in den Bildungsstätten der Kreishandwerkerschaft. Gemeinsam trägt man so nicht zuletzt zur Standortattraktivität bei, denn die Verfügbarkeit von qualifiziertem
Personal kann durchaus überzeugender wirken als ein
Gewerbesteuerhebesatz.
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Backe, backe
Zukun
Ob Discounter, Selbstbedienungs-Backläden oder BäckereiKetten – der traditionelle Bäckerei-Meisterbetrieb sieht sich
heutzutage einer starken Konkurrenz gegenüber. Allerhöchste Zeit für die Bäckereien, sich (wieder) zu positionieren: als lokaler Anbieter von hochwertigen Backund Konditorei-Produkten unter Verwendung
regionaler Erzeugnisse. Und dabei mit den Kunden
in einem ständigen, unmittelbaren Informationsaustausch stehen. Einige Bäckereien haben diese
Herausforderung bereits angenommen.
Von: Thomas Patalas, MAKS
„Die Nacht ist schwarz, der Morgen
rot. Geh und back dem Land das Brot.“
Ein an Rammstein angelehnter Gesang,
harte Gitarrenklänge, wummernde Bässe, schnell wechselnde Szenen aus der
Backstube – alles auf der Melodie des
Kinderliedes „Backe, backe Kuchen“.
Der aktuelle Image-Film des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks
kommt alles andere als altbacken daher.
Es gilt, die Aufmerksamkeit zurück zu
gewinnen: der Auszubildenden, die
fehlen, der Kunden, die wegbleiben,
der Gelegenheitskäufer, die immer
häufiger beim Discounter landen. Ob
es mit dem eher düsteren Machwerk
des Bäckereiverbandes gelingt, sei dahingestellt, jedenfalls wurde das Video
auf YouTube bereits über 300.000 Mal
angesehen. Damit hat der Verband
schon mal gut vorgelegt, um Aufmerksamkeit zu generieren.
28
Aber was können die Bäckereien ihrerseits unternehmen, um im Wettbewerb
zu bestehen? „Indem sie sich zeitgemäß, mit individualisierten, lokalen
Produkten auf dem Markt positionieren“, empfiehlt Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands
des Deutschen Bäckerhandwerks in
Berlin. Das könne auch mal eine lokale
Brotspezialität von früher sein, so
Werner weiter, entsprechende Rezepturen wären beim Zentralverband
abrufbar.
Abgesehen von einer attraktiven Produktvielfalt trägt aber auch die Kommunikation mit dem Kunden dazu bei,
nachhaltig in Erinnerung zu bleiben –
etwas, was Bäckermeister Thomas
Puppe aus Kaarst seit Jahren beherzigt.
Das gemeinsame „Vater-Kind-Backen“
in seiner Backstube wurde mittlerweile zum Dauerbrenner, aber auch mit
besonderen Aktionen überrascht Puppe
gerne seine Kunden. Etwa zur Vorweihnachtszeit, als er einmal zusammen
mit einer Tischlerei ein Lebkuchenhaus
in Originalgröße im Foyer des Kaarster Rathauses bauen ließ. Jedes Kind
konnte sein persönliches LebkuchenBauteil mit viel Zuckerguß verzieren
und anschließend unter fachkundiger
Anleitung der Tischler am Häuschen
anbringen. Eine Woche wurde das fertige Lebkuchen-Häuschen der Öffentlichkeit präsentiert, ehe die Kinder ihr
Lebkuchen-Stück vom Kaarster Bürgermeister oder vom Nikolaus wieder
entgegennehmen konnten. Das sorgte
nicht nur für viel Spaß bei den Kindern,
sondern brachte die Bäckerei Puppe
in die Medien und in die Köpfe ihrer
potenziellen Kunden.
Guerilla Marketing wird dieses Vorgehen genannt. Das überraschende
Auftauchen und Kommunizieren an
Orten, wo der Kunde es nicht erwartet.
Die Bäckerei generiert damit Aufmerksamkeit und Interesse an den Botschaften, die sie ihren Kunden übermitteln
will. Ohne eine solche Kreativität in
der Kommunikation mit den Kunden
liefe sie ansonsten Gefahr, nicht mehr
wahrgenommen zu werden. Denn der
Wettbewerb ist in den vergangenen
Jahren immer größer geworden. Wer
auf der Suche nach Brot und Brötchen
ist, hat neben den Bäckereien die
Auswahl unter Discountern, Supermärkten, Selbstbedienungs-Backläden,
Tankstellen und Kiosken. Der Kampf
um die Qualitäts- oder Preisführerschaft
ist hier in vollem Gange. Preislich kann
der traditionelle Meister-Betrieb mit
den Discountern nicht konkurrieren,
er punktet eher mit der Qualität seiner
Produkte, der Beratung und dem individuellen Service. Aber das tun andere
auch, damit hat er noch kein Alleinstellungsmerkmal. Deshalb wird eine
Konzentration auf eine spezifische,
kundenzentrierte Kommunikationspolitik – entweder mit Guerilla MarketingAktionen oder Kundenevents – immer
wichtiger.
„Hauptsache, die
Bäckerei bleibt
in den Köpfen
der Leute. Auch
wenn sie mal bei
einer Kette oder
beim Discounter
kaufen“, meint
Susanne Kosche, Marketingberaterin im Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks. Und
führt dies weiter aus: „Nur wer sein Marketing
strategisch plant, sich positioniert und damit
langfristig mehr als nur ‚lecker + frisch’ zu
sagen hat, wird von den Konsumenten wahrgenommen.“ Wichtig sei ein Alleinstellungsmerkmal, mit der sich die Bäckerei abheben
kann. „Das kann sich auch auf ergänzende
Produkte, zum Beispiel Kaffee beziehen.“ Es
gebe mittlerweile so viele kleine Röstereien,
da könne sich eine Bäckerei doch auch eine
Kaffee-Hausmarke mit eigenem Label herstellen
lassen. Wichtig sei es, überhaupt etwas zu
bewegen und sich dem Wettbewerb damit
zu stellen. „Heute überlebt nicht der Bäcker,
sondern der Unternehmer!“
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Hair-Styles mit Wow-Effekt
Bei seiner neuen Trendkollektion für Frühjahr und Sommer 2013 setzt der
Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks vor allem auf Qualität.
Welche handwerkliche Präzision dafür erforderlich ist, hat das Mode-Team
der Friseur-Innung Mönchengladbach am 8. April bei einer Live-Show im
Maria-Lenssen-Berufskolleg gezeigt.
Ein maximaler Fashion-Faktor ist immer das Resultat hoher Friseurkunst. Unter diesem Motto setzen
die Modemacher des Zentralverbands bei der aktuellen Kollektion auf komplexe Schnitt- und Färbetechniken. Die hochpräzisen, bis ins Detail geplanten Schnitte, die den ausdrucksstarken Looks zugrunde liegen, hat das Mode-Team der Friseur-Innung Mönchengladbach am 8. April live in der Aula
des Maria-Lenssen-Berufskollegs vorgeführt, wo auch die Berufsschule der Friseure beheimatet ist.
Weiterhin gehörten Färbetechniken und Stylingtrends zu der rund drei Stunden dauernden Modeproklamation, mit der die Friseur-Innung ihren Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit nun
wieder zweimal im Jahr eine eigene Fashion-Show und vor allem eine wertvolle Praxishilfe anbietet.
Damentrends In dieser Saison dominieren einmal mehr runde Formen, die besonders bei
den Kurzhaarschnitten fast grafisch angelegt sind. Kunstvolle Schnitt- und Farbeffekte sorgen dabei
für außergewöhnliche Optiken. So erfährt der Zwanzigerjahre-Bob einen hochmodernen Twist,
während der Pilzkopf mit unterschnittenen Konturen auf sich aufmerksam macht. Bei langen Haaren
liegt der Fokus auf Fülle in den Längen. Herrentrends Auch in der Männermode erobert
volles Haar die Straßen und Laufstege: Radikal-rasierte Military-Looks sind endgültig passé. Angesagt sind kompaktere Optiken mit akkurat geschnittenen Konturen, die durch quadratische Formen
und stark strähnige Strukturen eine besonders maskuline Note erhalten.
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Frühlingsfasten
auf Mallorca im Mai
Der lange Winter, gesundheitliche Beanspruchung und berufliche
Herausforderungen – um das alles unbeschadet zu überstehen
und wieder neue Kraft zu tanken, brauchen Körper und Seele
Unterstützung. Innungskollege Norbert Schalm hat deshalb
zusammen mit Therapeutin Dorothea Neumayr regelmäßige
Regenerationstage ins Leben gerufen.
Für das Frühlingsfasten auf Mallorca von
12. bis 18. Mai 2013 sind noch zwei Plätze frei!
Im Mittelpunkt der Fastenwoche steht nicht der Hunger, sondern
die Stille, die Konzentration auf das Geschehen im Inneren und
die Besinnung auf das Wesentliche. „Wir tanken neue Kraft,
werfen Ballast ab, regenerieren und erholen uns, verlieren
Gewicht und entgiften“, fasst Norbert Schalm die Ziele des
Frühlingsfastens auf Mallorca zusammen. Mit zum Programm
gehören leichte Wanderungen am Meer und in der herrlichen
Landschaft der Insel, Qi Gong, Körper- und Atemübungen sowie
geführte Meditationen.
Der Seminarpreis liegt bei EUR 600,- pro Person, zzgl. Flug und
Unterkunft. Interessenten melden sich bitte bei Norbert Schalm:
Tel. 0163 6946410 oder E-Mail [email protected]
Save the Date: Von 17. bis 22. November 2013 veranstalten Dorothea Neumayr und Norbert Schalm die nächsten HerbstRegenerationstage in Montegrotto/Italien.
Einladung zum
4. Handwerker-Golfcup
Mönchengladbach 2013
Anknüpfend an die Erfolge der Vorjahre planen Reiner
Brenner (Obermeister der Karosserie- und FahrzeugbauerInnung) und Marco Bönnen (Stv. Obermeister der Malerund Lackierer-Innung) derzeit den 4. Mönchengladbacher
Handwerker-Golfcup. Turnierbegeisterte Golferinnen und
Golfer aus dem Handwerk werden gebeten, sich bis zum
21. Juni 2013 per E-Mail an [email protected]
oder per Fax an die Nummer 02161 300333 anzumelden.
Der 4. Handwerker-Golfcup Mönchengladbach 2012
wird ausgetragen am Montag, 1. Juli 2013, ab 12 Uhr
auf dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz des Golf- und
Landclubs Schmitzhof e. V., Arsbecker Str. 160, 41844
Wegberg, www.golfclubschmitzhof.de.
Zum Ausklang des Tags laden die Organisatoren zum
gemeinschaftlichen Abendessen mit Siegerehrung im
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der Obhut des europäischen Chef-Designers Thomas Bürkle
entstanden und führt die Hyundai Designsprache „Fluidic
Sculpture“ weiter. Sie verleiht dem Fünftürer ein für einen
Kombi ungewöhnlich hohes Maß an Dynamik.
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Dank eines üppig dimensionierten Radstands von 2,77 Metern
bietet der 4,77 Meter lange i40 im Innenraum Platz satt für ein
Berufsleben auf der Straße. Technisch weist der i40cw ein ganzes Bündel innovativer Sicherheits- und Komfortmerkmale auf:
Ein Knieairbag für den Fahrer, Spurhalteassistent, adaptives
Kurvenlicht oder ein vollautomatischer Einparkassistent zählen
ebenso zu den zum ersten Mal in einem Hyundai Modell
verfügbaren Ausstattungsdetails wie ein beheizbares Lenkrad,
kühlbare Vordersitze und ein Gepäckraumordnungssystem.
Die Fachbetriebe der Innungen Karosserie-/Fahrzeugbau
und Kfz informieren:
Der Lack, die „Haut“ unserer Autos, soll das Blech bei Wind
und Wetter vor Umwelteinflüssen und Korrosion schützen.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genügt eine kurze
Fahrt über winterliche Straßen, damit die Karosserie blickdicht unter einer dichten Salz- und Schmutzschicht verschwindet. Das sieht unschön aus und kann auch dem Lack schaden – vor allem, wenn die Mixtur über längere Zeit defekte
Stellen an Lack, Unterboden und anderen Teilen angreift.
Nach der Wäsche gehört
es dazu, die Gummidichtungen der Türen und
des Kofferraums auf mögliche Risse und poröse Stellen zu
untersuchen. Tür- und Heckklappendichtungen vertragen
jetzt Silikonspray. Dann verdient die gewaschene und
getrocknete Lackierung eine Pflegekur mit einem Konservierungsmittel. Außerdem sollte mindestens zweimal im Jahr
Hartwachs als zusätzlicher Schutz aufgetragen werden.
Mittlerweile ist der Frühling ins Land gezogen. Spätestens
jetzt sollten alle Spuren des Winters gründlich beseitigt werden. Die Obermeister Reiner Brenner und Peter Fischer raten
zu einer Kombination aus Lackreinigung, Unterbodenwäsche
und Konservierung.
Offenbaren sich nach der Wäsche leichte, optische Schäden
an der obersten Lackschicht, hilft ein Lackstift, um die Kratzer
auszubessern. Dennoch kann an dieser Stelle Wasser eindringen. Der Rost lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.
Zuerst wird das Auto mit einem Dampfstrahler und anschließend der Lack mit viel Wasser von Salz und Schmutz befreit.
Dabei sollte auch an Radkästen und Felgen gedacht werden.
Um Dichtungsgummis und Reifen nicht zu beschädigen,
muss die Pistole des Dampfstrahlers mindestens im Abstand
von 20 Zentimetern eingesetzt werden.
Daher ist es am besten, die Fachleute eines Karosseriebauoder eines Kfz-Meisterbetriebs zu Rate zu ziehen. Denn
der Fachmann weiß, dass der Autolack stets aus mehreren
Schichten besteht, die von der Grundierung bis zum Decklack reichen. Er stellt den Original-Aufbau wieder her, und
der Rost hat keine Chance.
© kitty/ Fotolia.com
Pflegeprogramm für den Lack
Der Kfz-Fachverband NRW warnt vor „Beutelschneiderei“
Viele Unternehmen (auch Autohäuser) haben in den letzten
Wochen Schreiben erhalten, die wie Formulare einer EUInstitution aussehen und u. a. mit dem Text „Terminsache
zur Erfassung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer“
überschrieben sind. Als Absender bzw. Verfasser des
Schreibens erscheint das „Europäische Zentralregister zur
Erfassung und Veröffentlichung von Umsatzsteuer-Identifikationsnummern“. Diese Organisation verleiht sich unter
anderem mit einer eigenen Internetseite und Adresse in
Brüssel einen seriösen Anstrich.
Wie der Kfz-Fachverband NRW zu beachten gibt, wird aus
dem Kleingedruckten allerdings ersichtlich, dass es sich
um eine freiwillige, nicht amtliche, dafür aber kostenpflichtige Eintragung mit einer Jahresgebühr von 890 Euro
handelt. Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) weist
auf seinen Internetseiten (www.steuerliches-info-center.de)
aktuell darauf hin, dass diese im Umlauf befindlichen
Schreiben weder vom BZSt noch einer anderen amtlichen
Stelle stammen. Die Vergabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer durch das BZSt erfolgt stets kostenfrei.
33
Fassaden-Check 2013
trifft auf breitgefächertes
Interesse
„Sei dabei von 15. Februar bis 15. Mai“, lautet das Motto der
diesjährigen Frühjahrsaktion der Maler- und Lackierer-Innung
Mönchengladbach. Es steht für ein dicht gespicktes Programm
mit Information und Beratung rund um die optisch ansprechende, vor allem aber leistungsstarke Fassade. Im Fokus steht 2013
die Wärmedämmung.
Der kostenlose Fassaden-Check dient dazu, allen Immobilienbesitzern einen besonderen Service zu bieten, mit dessen
Hilfe kleinere Schäden an der Hausfassade erkannt werden,
bevor daraus größere Probleme entstehen.
Extreme Minustemperaturen, Eis und Schnee, Schlagregen,
Frost- und Trockenperioden: Fassaden, Fenster und Holzbauteile waren in den langen Wintermonaten starken
Umwelteinflüssen ausgesetzt. Ein frühzeitiges Erkennen der
Schäden, die dabei möglicherweise entstanden sind, schont
nicht nur den Geldbeutel, sondern sorgt auch langfristig für
den Werterhalt eines Gebäudes und ein nachhaltig gesundes
Wohnklima.
Mit Blick auf die Energiewende und stetig steigende Energiekosten steht der Fassaden-Check 2013 unter dem Motto
„energetische Sanierung und Wärmedämmung“. Die Malerund Lackierer-Innung Mönchengladbach möchte neben dem
Check der Fassadenbeschaffenheit auch auf die Möglichkeiten
aufmerksam machen, durch moderne Dämmstoffe und
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Zum Auftakt veranstalteten die Partner bei der Maler-Einkauf West eG
eine Pressekonferenz, v. l. n. r. Marco Bönnen (stv. Obermeister der
Maler- und Lackierer-Innung), Olaf Kallweit (Vertriebsleiter MEG)
und Frank Mund (Kreishandwerksmeister). Wie im Vorjahr wird der
Fassaden-Check von umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit begleitet.
fortschrittliche Verfahren den Energieverbrauch beachtlich
senken zu können. Die Entwicklung in diesem Bereich ist immens und das Interesse sowohl bei den Handwerksbetrieben
als auch bei den Endkunden entsprechend hoch. Deshalb
wird der Fassaden-Check in diesem Jahr noch intensiver von
Öffentlichkeitsarbeit begleitet als 2012.
Den Anfang machte am 15. Februar eine gut besuchte Pressekonferenz in den Räumen des Kooperationspartners MalerEinkauf West eG, die für reichlich Berichterstattung in den
lokalen Medien sorgte. Da sich viele Betriebe Unterstützung
insbesondere zu technischen Details, aber auch zum Umgang
mit den Fördermitteln wünschten, fand am 26. Februar dann
eine Informationsveranstaltung speziell für die Innungsmitglieder statt. Getreu dem Leitsatz „Was der einzelne Malerbetrieb innerhalb der Wertschöpfungskette nicht schaffen
kann, das schaffen wir – Industrie, Handel, Handwerk –
zusammen“, wurden bei dieser Gelegenheit Ansprechpartner
vorgestellt und Erfahrungen ausgetauscht.
Gleich drei Publikumstage bei der MEG und eine Talkrunde
auf der Frühjahrsausstellung wurden veranstaltet, um dem
Endverbraucher die komplexen Themen Wärmedämmung
und energetische Sanierung näherzubringen. Dort standen
Fachberater aus allen Bereichen zur Verfügung, um den
Besuchern einen umfassenden und vollständigen Überblick
zu bieten. Im Fassaden-Center hatten Immobilieneigentümer
die Möglichkeit, sich moderne Verbundsysteme wie zum
Beispiel eine besonders widerstandsfähige Karbon-Fassadendämmung aus der Nähe anzusehen.
Bei aller Nützlichkeit soll natürlich auch die Optik nicht zu
kurz kommen. Auch die abschließende Farbgestaltung ist
beim Meisterfachbetrieb in besten Händen. Mit 114 Mitgliedern gehört die Maler- und Lackierer-Innung Mönchengladbach zu den größten der Stadt und macht immer wieder
durch Ideenreichtum und neue Aktionen auf sich aufmerksam.
In der Fachausstellung der Maler-Einkauf West eG konnten sich
sowohl Innungsfachbetriebe als auch Immobilienbesitzer umfassend zum Thema Wärmedämmung und energetische Sanierung
beraten lassen. Auch auf der Frühjahrsausstellung war der
Fassaden-Check dieses Jahr präsent.
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Unsere Aktionspartner:
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Stadtsparkasse beeindruckt erneut mit Bilanz
Das dritte Jahr in Folge liegt der Gewinn der Stadtsparkasse bei 16 Millionen Euro. Über eine Sonderzahlung darf sich die Stadt freuen. Wirtschaft und Handwerk profitieren vom Kreditwachstum.
Foto: Isabella Raupold
Dynamik im Wohnungsbau und bei
der Gebäudesanierung. 27 Mio. Euro
reichte das Geldinstitut an Baukrediten
aus. Selbst bei den Kundeneinlagen
legte die Sparkasse zu. Dort verzeichnete sie einen Zuwachs um 75 Mio. auf
3,2 Mrd. Euro. Rasant wächst auch das
Online-Banking: Rund 7,9 Mio. Aufträge wurden per Mausklick getätigt,
erstmals sind mehr als 60.000 Konten
für die Internet-Nutzung freigeschaltet.
Über ihr Lächeln dürfen sich Stadt, heimische Wirtschaft, Verbraucher und Vereine
gleichermaßen freuen (v. l.): Helmut Wilms, Antonius Bergmann, Horst Wateler, Jürgen
Fröhlich und Hartmut Wnuck.
Die Erwartungen waren hoch, und die
Stadtsparkasse lieferte. Abermals stellte
sie eine hervorragende Bilanz vor. Die
Kosten-Ertrag-Relation kletterte im
Geschäftsjahr 2012 auf 52 Prozent, das
Geschäftsvolumen um 125 Mio. auf
4,6 Mrd. Euro. Mit einem Gewinn in
Höhe von 1,4 Prozent der Bilanzsumme
liegt die Sparkasse deutlich über dem
Durchschnitt. Nach wie vor gehört das
Bankinstitut damit zu den erfolgreichsten Sparkassen Deutschlands. Der Jah-
resüberschuss entspricht mit 16 Mio.
Euro dem hohen Niveau der Vorjahre.
Das gesunde Wachstum der Bank kam
insbesondere auch der lokalen Wirtschaft und dem Handwerk zugute: Das
Kreditvolumen wuchs um 72 Mio. auf
2,7 Mrd. Euro. Insgesamt sagte die
Stadtsparkasse Neukredite von 419 Mio.
Euro zu – speziell an Unternehmer
und Selbstständige. Profitieren werden
die Betriebe den Prognosen zufolge
auch in diesem Jahr weiterhin von der
9 Mio. Euro will die Sparkasse von
ihrem Gewinn an die Stadt überweisen.
Freuen darf sich der Kämmerer darüber
hinaus über 8,1 Mio. Euro Gewerbesteuer. Doch nicht nur hier stopft die
Bank das Haushaltsloch: Weiterhin will
sie sich für Brauchtum, Sport, Kultur
und Jugendarbeit in der Vitusstadt
engagieren. 119 Mio. Euro spendete sie
in den vergangenen zehn Jahren
für gemeinwohlorientierte Zwecke.
Der verbleibende Teil des Jahresüberschusses soll zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwendet werden. Wateler
betonte, dass die Bank nicht nur die
derzeitigen, sondern auch die zukünftigen Anforderungen beim Eigenkapitel
erfülle. Dieses sei Garant dafür, die
heimische Wirtschaft zu allen Zeiten
mit Krediten begleiten zu können.
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IKK classic stärkt engagierte Betriebe und Versicherte
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Wer im Berufsleben steht, ist täglich gefordert: Körperlich anstrengende Arbeit kann dabei die Gesundheit
ebenso belasten wie Termindruck, fehlende Abstimmungsprozesse oder eine einseitige Arbeitshaltung.
Gerade in Zeiten des demografischen Wandels müssen sich vor allem kleine und mittelständische Betriebe
um die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter kümmern. Im Jahr 2013 setzt die IKK classic deshalb verstärkt
auf die finanzielle Stärkung der betrieblichen Prävention und des eigenen Engagements.
Die IKK classic arbeitet als traditioneller Krankenversicherer von Handwerk
und Mittelstand seit vielen Jahren mit
Firmen unterschiedlichster Branchen
und Größe zusammen. „Aufgrund
dieser Erfahrungen werden wir die Unternehmen mit qualifizierten Präventionsmaßnahmen noch stärker begleiten
und das Engagement von Arbeitgebern
und Arbeitnehmern im Bereich der
betrieblichen Gesundheitsförderung
mit einem Bonus honorieren“, sagt Stephan Schild, Regionalgeschäftsführer
der Regionaldirektion Niederrhein. Das
Besondere: Mit der IKK classic wird betriebliche Gesundheitsmanagement so
individuell wie die Unternehmen selbst.
Die erfahrenen IKK-Gesundheitsmanager begleiten die Betriebe während
des gesamten Prozesses – auch solche,
die selbst kaum Ressourcen für dieses
Thema haben.
Bonus für Betriebe
Am Bonusprogramm können Arbeitgeber teilnehmen, die bei der IKK classic
versicherte Mitarbeiter beschäftigten.
Die Analyse der Gesundheitssituation
DAS HANDWERK HAT GOLDENEN BODEN –
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im Betrieb, Gesundheitstests vor Ort,
Workshops und Gesundheitstrainings
sind dabei wichtige Bausteine, aus
denen Betriebsinhaber wählen können.
Hierzu schließen sie eine verbindliche
Vereinbarung mit der IKK classic ab.
Arbeitgeber erhalten einen Bonus von
bis zu 2.500 Euro – 50 Euro pro IKKversicherten teilnehmenden Arbeitnehmer. Voraussetzung ist ein erfolgreicher
Abschluss aller vereinbarten Maßnahmen. Die teilnehmenden Mitarbeiter
erhalten ebenfalls 50 Euro, wenn sie zu
100 Prozent am Projekt teilgenommen
haben. Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 045 5400 können Betriebe
direkt Termine mit den Gesundheitsmanagern vereinbaren. Mehr Informationen gibt es unter: www.ikk-classic.de/
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Fachkräfte aus dem App-Store
Die Entwicklung von Anwenderprogrammen für mobile Kommunikationsgeräte läuft ungebremst weiter.
Neuerdings werden Apps nicht mehr nur für die Nutzung auf iPads erweitert, sondern auch ganz gezielt
für sie entwickelt.
Zunächst hatten die Softwareentwickler
alle Hände voll damit zu tun, die
Anwenderprogramme auch für die
größeren Mobilgeräte nutzbar zu
machen. Produktinformation, Projektmanagement, Navigation – jede dieser
cleveren Funktionen sollte natürlich
schnellstmöglich auch im erweiterten
Format verfügbar sein. Diese Adaption
ist inzwischen geschafft. Clevertanken
beispielsweise führt samt lesbarem Kartenausschnitt nun auch auf dem iPad
zur günstigsten Zapfsäule vor Ort.
Parallel entwickeln sich die Funktionsfähigkeit und Serviceorientierung der
Apps beständig weiter. So steht zu
vermuten, dass die Erneuerung von
Genius Scan, einer Anwendung zum
Scannen von handschriftlichen Notizen
oder Flip-Charts ins PDF-Format, durch
den zunehmenden Einsatz von iPads
vorangetrieben wurde. Seit Anfang
März gibt es nun auch Genius Fax
1.0.2, das der Gewohnheit, Nachrichten lieber per Fax als per E-Mail zu
empfangen, Rechnung trägt.
Für das iPad werden mittlerweile aber
auch eigene Anwendungen kreiert. Ein
Beispiel dafür ist der TeamViewer Pro
HD, ein Porsche unter den professionellen Apps. Mit ihm lässt sich mobil zu
den PCs, Macs und Linux-Computern
im Büro wechseln, um auf dort installierte Anwendungen und Dokumente
zuzugreifen, Kunden oder Kollegen
spontanen Support zu geben oder
Dateien und Ordner von und zum
Computer zu übertragen. Diese App
erlaubt die mobile Administration des
fest installierten Geräts, und da ist das
iPad mit seinem großen Display eindeutig im Vorteil.
© Adam Radosavljevic / Fotolia.com
Selbst wenn sich mit ihnen nicht telefonieren lässt – allein die Größe ihrer
Displays macht iPads und andere
Tablet-PCs mittlerweile zu begehrten
Fachkräften im Handwerksalltag. Sie
haben sich nicht statt, sondern einfach
neben den Smartphones einen festen
Platz erobert. Beschleunigung der
Abläufe, Verwaltung großer Datenmengen, Orientierung im Informationsdschungel – mit der passenden App
werden auch sie zu persönlichen,
immer schwerer zu entbehrenden
Assistenten.
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Frage nach eingestellten
Ermittlungsverfahren unzulässig
©SPC-PROD / Fotolia.com
Ein Stellenbewerber darf auf die Frage nach eingestellten Ermittlungsverfahren lügen. Eine hierauf gestützte Kündigung des
Arbeitgebers ist aufgrund des informationellen Selbstbestimmungsrechts unwirksam.
Der Arbeitgeber darf einen Stellenbewerber grundsätzlich nicht nach eingestellten Ermittlungsverfahren fragen.
Das entschied jetzt das Bundesarbeitsgericht. Stellt der Arbeitgeber die Frage
dennoch, und verneint der Bewerber
sie wahrheitswidrig, so ist eine hierauf
gestützte Kündigung des Arbeitgebers
unwirksam. Eine solche unspezifische
Frage verstößt den Richtern zufolge
gegen das Datenschutzrecht und die
Wertentscheidung des § 53 Bundeszentralregistergesetz, der nur in
bestimmten Fällen eine Offenbarungspflicht bei Verurteilungen vorschreibt.
Der Bewerber sei durch sein grundgesetzlich garantiertes Recht auf
informationelle Selbstbestimmung
geschützt, das ihm im konkreten Fall
ein Recht zur Lüge einräume.
Dem Urteil lag folgender Sachverhalt
zugrunde: Der Kläger bewarb sich als
sogenannter „Seiteneinsteiger“ im
Sommer 2009 für eine Lehrerstelle an
einer Hauptschule in Nordrhein-Westfalen. Auf einem Vordruck gab er vor
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der Einstellung an, dass er unbestraft
sei. Darüber hinaus versicherte er, dass
gegen ihn kein Ermittlungsverfahren
der Staatsanwaltschaft geführt werde
oder innerhalb der vergangenen drei
Jahre anhängig gewesen sei.
Im September 2009 nahm der Kläger
die Arbeit als Lehrer auf. Einen Monat
später erhielt die Bezirksregierung
einen anonymen Hinweis, der sie
veranlasste, die Staatsanwaltschaft um
Mitteilung strafrechtsrelevanter Vorfälle
zu bitten. Die daraufhin übersandte
Vorgangsliste wies mehrere eingestellte
Ermittlungsverfahren aus. Das beklagte
Land kündigte das Arbeitsverhältnis
außerordentlich, hilfsweise ordentlich,
weil der Kläger die Frage nach Ermittlungsverfahren unrichtig beantwortet
habe. Der Kläger hielt die Kündigung
für unwirksam: Bereits eingestellte
Ermittlungsverfahren habe er nicht
angeben müssen.
Das Arbeitsgericht sah die außerordentliche, das Landesarbeitsgericht auch die
ordentliche Kündigung als unwirksam
an. Die Revision des Landes blieb vor
dem Bundesarbeitsgericht ohne Erfolg.
Eine Erhebung von Daten, wie sie
die unspezifische Frage nach Ermittlungsverfahren darstelle, sei nach den
datenschutzrechtlichen Bestimmungen
in Nordrhein-Westfalen nur zulässig,
wenn sie durch eine Rechtsvorschrift
erlaubt sei oder der Betroffene einwillige. Solche Informationen zu abgeschlossenen Ermittlungsverfahren seien
für die Bewerbung um eine Stelle als
Lehrer nicht erforderlich und damit
nicht durch § 29 des Datenschutzgesetzes des Landes gestattet. Die allein
auf die wahrheitswidrige Beantwortung dieser Frage gestützte Kündigung
verstieße deshalb gegen die objektive
Wertordnung des Grundgesetzes, wie
sie im Recht auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 GG) zum
Ausdruck komme. Die Kündigung des
Landes war dem Gericht zufolge daher
gemäß § 138 Abs. 1 des Bürgerlichen
Gesetzbuchs („Sittenwidriges Rechtsgeschäft“) unwirksam.
Neuer Erlass zu kommunalen
Vergabegrundsätzen
© dondoc / Fotolia.com
Innenministerium regelt die Vergabe von
kommunalen Bauaufträgen neu.
BGH äußert sich
zur Nacherfüllung
Nur gegenüber einem Verbraucher schuldet
der Unternehmer den Ein- und Ausbau bei
mangelhafter Kaufsache.
Bei Bauleistungen bis zu einem – vorab geschätzten – Auftragswert von 100.000 Euro ohne Umsatzsteuer können
kommunale Vergabestellen eine freihändige Vergabe durchführen. Bis zu einem geschätzten Auftragswert von einer
Million Euro ohne Umsatzsteuer kann bei Bauleistungen
eine beschränkte Ausschreibung durch die Gemeinden in
NRW erfolgen. Dies regelt ein neuer Erlass des Innenministeriums, der zum 1. Januar in Kraft getreten ist. Im Ergebnis
übernimmt er die Wertgrenzen des sogenannten Konjunkturpaket-II-Erlasses („Beschleunigung von Investitionen durch
Vereinfachung im Vergaberecht“), der nach mehrmaliger
Verlängerung am 31. Dezember des vergangenen Jahres
ausgelaufen ist. Nach Ziffer 4 des neuen Runderlasses sollen
zur Vermeidung rechtlicher Risiken bei Aufträgen über Bauleistungen unterhalb der EU-Schwellenwerte grundsätzlich
die Teile A (Abschnitt 1), B und C der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) in der jeweils aktuellen
Fassung angewendet werden. Nach Ziffer 10 wird darüber
hinaus der Runderlass des Innenministeriums vom 22. März
2006 (sog. Bayerisches Vergabemodell) aufgehoben. Unterhalb der europäischen Schwellenwerte haben die Gemeinden
bei der Vergabe von Aufträgen jene Bestimmungen anzuwenden, die das Innenministerium bekannt gibt. Der neue
Erlass beruht auf § 25 der Gemeindehaushaltsverordnung
des Landes.
Das Gesetz ist scheinbar eindeutig: Der Besteller eine Ware
oder eines Werks hat Anspruch auf mangelfreie Leistung.
Doch was passiert, wenn dem Auftragnehmer dies nicht auf
Anhieb gelingt? Wenn die Küche falsch montiert wurde, der
Wandschrank beschädigt ist oder Fliesen Sprünge aufweisen? Mit der Frage, ob der Unternehmer auch die Kosten
des Ein- und Ausbaus bei mangelhafter Kaufsache trägt,
beschäftigte sich nun erneut der Bundesgerichtshof.
Bereits mit Urteil vom 16. Juni 2011 hatte der Europäische
Gerichtshof entschieden, dass der Hersteller für die notwendigen Ausbaukosten der mangelhaften und die Einbaukosten
einer mangelfreien Sache aufkommen muss. Dieser Auffassung hatte sich der Bundesgerichtshof im Dezember 2011
angeschlossen.
Mit einem neuen Urteil (AZ VIII ZR 226/11) bekräftigt er jetzt
diese Linie, stellt jedoch gleichzeitig klar: Die richtlinienkonforme Auslegung des § 439 Abs. 1 Alternative 2 BGB beschränkt sich auf den Verbrauchsgüterkauf nach § 474 BGB
und erstreckt sich damit nicht auf Kaufverträge zwischen
Unternehmern oder zwischen Verbrauchern. Entscheidend
kommt es damit auf die Geschäftspartner an. Geschuldet
werden die Kosten des Ein- und Ausbaus bei mangelhafter
Sache also bei Rechtsgeschäften zwischen Unternehmern
und Verbrauchern (sog. Verbrauchsgüterkauf), nicht hingegen wenn Unternehmen oder Verbraucher untereinander
kontrahieren.
THELEN
THELEN
Steuerberatung
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Ein Tag für die Sicherheit am Arbeitsplatz
Am 28. April ist es wieder so weit: Beim „Welttag für Gesundheit und Sicherheit am
Arbeitsplatz“ erinnern Verbände, Behörden und Betriebe an den Stellenwert eines
wirksamen Arbeitsschutzes.
Auf mehr als 35 Milliarden Euro beziffert die Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die jährlichen
Kosten für Produktionsausfälle infolge von Arbeitsunfähigkeit. Zwar sank 2011 die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsund Wegeunfälle gegenüber dem Vorjahr um knapp vier
Prozent auf 1,1 Millionen – doch Grund zur Entwarnung
sieht die Behörde nicht. Insbesondere bei den psychischen
Erkrankungen registriert sie nach wie vor einen erheblichen
Anstieg der Diagnosezahlen. Auch deshalb soll am 28. April
beim „Welttag für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz“ wieder öffentlich an die enorme Bedeutung des
Arbeitsschutzes erinnert werden.
Foto: SIGNAL IDUNA
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Wirksamer Arbeitsschutz beginnt im Kleinen. Darauf macht
der Versicherungs- und Finanzdienstleister Signal Iduna jetzt
im Vorfeld aufmerksam. So sind provisorisch auf dem Fußboden verlegte Kabel und Schläuche tückische Stolperfallen,
ebenso wie achtlos abgelegtes Werkzeug und im Weg
stehende und liegende Gegenstände. Viel sei bereits gewonnen, wenn im Unternehmen auf peinliche Ordnung geachtet
werde, unterstreicht der Konzern. Dann könnten sich die
Mitarbeiter auf ihre Arbeit konzentrieren und müssten nicht
unentwegt mit Unfallgefahren rechnen. Verantwortlich für
die Sicherheit der Angestellten ist in erster Linie der Arbeitgeber, etwa indem er Betriebsärzte und speziell ausgebildete
Fachkräfte für Arbeitssicherheit beschäftigt. Sie beraten
unter anderem bei der Frage nach der richtigen und intakten
Schutzkleidung: Abgelaufene Schuhsohlen oder offene
Schnürsenkel laden zum Beispiel zum Rutschen und Stolpern
ein. Doch nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit der Angestellten rückt immer stärker in den
Fokus eines wirksamen und nachhaltigen Arbeitsschutzes.
Untersuchungen der BAuA zufolge nehmen psychische
Belastungen, die zu Stress führen können, in der heutigen
Arbeitswelt kontinuierlich zu. Als häufigste Faktoren werden
von den Angestellten Zeit- und Leistungsdruck, zu viel Arbeit,
Doppelbelastung durch Beruf und Haushalt und die Angst
vor Arbeitsplatzverlust genannt. Aber auch Probleme mit
Vorgesetzten und Kollegen oder die unzureichende Vorbereitung auf die Einführung neuer Arbeitsmethoden sind häufig
Ursachen für Stress am Arbeitsplatz. Die Folgen sind vielfältig
und schlagen sich in den aktuellen Statistiken nieder: Sie
reichen von einfachen Gesundheitsbeschwerden und einer
allgemeinen Schwächung des Immunsystems bis hin zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems mit erhöhtem Herzinfarkt-Risiko. Hektik und Eile können zudem den möglichen
Blick auf Unfallgefahren verstellen und gerade in Arbeitsumgebungen, in denen sich die Gegebenheiten schnell ändern
können (etwa auf Baustellen), fatal sein. Moderner Arbeitsschutz umfasst damit zwingend den Aspekt eines sinnvollen
Stressmanagements. Auch dafür steht der 28. April.
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vorausberechnen. Zukunft verlangt
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liebsten darum, dass unsere Bäume es kaum merken, dass wir Bus fahren,
heizen, Wasser nutzen oder schwimmen gehen.
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