Ausgabe 1 - Gemeinde Arnoldstein

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Ausgabe 1 - Gemeinde Arnoldstein
NACHRICHTENBLATT
MARKTGEMEINDE
ARNOLDSTEIN
Erscheinungsort
Arnoldstein
Verlagspostamt
9601 Arnoldstein
Amtliche
Jahrgang 47
An einen Haushalt
P. b. b. - 7475K76U
Mitteilung
März 2007
Nummer 1
TOLLER ERFOLG BEI
BUDGETGESPRÄCHEN
Partnergemeinde
TARCENTO
Einen grandiosen Erfolg konnte Bürgermeister Erich Kessler bei den
Budgetgesprächen mit dem Land Kärnten verzeichnen. Gemeindereferent LR Ing.
Reinhart Rohr sicherte dem Bürgermeister mit seinemVerhandlungsteam im Jahr
2007 für gemeindliche Projekte Bedarfszuweisungen in der Größenordnung von
e 528.500,-- zu.
Bürgermeisterbrief
Geschätzte Gemeindebürgerinnen,
werte Gemeindebürger,
liebe Jugend!
Das Jahr 2007 hat für uns sehr erfolgreich begonnen. Nach
von beiden Seiten äußerst fair geführten Verhandlungen
mit der Kärntner RestmüllverwertungsgmbH als Betreiberin der thermischen Restmüllbehandlungsanlage konnte
für die Einbringung der jährlich zusätzlich anfallenden 8000
to Restmülls ein großartiges Verhandlungsergebnis erreicht
werden. Dasselbe versetzt uns nun in die Lage, Ihnen sehr
geschätzte GemeindebürgerInnen, im Bereich der Müllgebühren – im Gegensatz zu allen anderen Gemeinden in
Kärnten – weiterhin keine Erhöhungen vorschreiben zu
müssen.
Gleicherart erfolgreich verliefen auch die Verhandlungen
über die Bedarfszuweisungsmittel 2007 mit dem Gemeindereferenten LR Ing. Reinhart Rohr. Mit 528.000 Euro Verhandlungsabschluss können wir mehr als zufrieden sein.
Wie bisher, so werden wir auch in diesem Jahr wiederum
wirtschaftliche Impulse setzen. Der Verhandlungserfolg ist
auch darauf zurückzuführen, dass von Seite des Landesrates Ing. Reinhart Rohr und der Mitarbeiter der zuständigen
Abteilung auch immer wieder betont und in den Mittelpunkt
gestellt wird, dass in unserer Gemeindeverwaltung sparsam
und trotzdem effizient gearbeitet wird. Außerdem erforderliche Investitionen für Projekte vor allem überlegt und mit
dem notwendigen Augenmaß umgesetzt bzw. einer Realisierung zugeführt werden.
Nicht zuletzt aus diesem Grund haben wir den Baubeginn
für das Erweiterungsprojekt Talstation der Bergbahnen
Dreiländereck im Einvernehmen mit dem Schiclub, nach
einstimmigen Beratungen anlässlich der letzten im Jahr
2006 abgehaltenen Gemeinderatsitzung und vor allem
wegen eines Teilfinanzierungsausfalles von 250.000 Euro
vorerst aufgeschoben. Abgesehen von der Ausfinanzierung
erwarte ich von den projektbeteiligten Partnern Schiclub
und Bergbahnen die Erklärung, das bereits vorliegende
Konzept mitsamt der künftigen Eigentumsverhältnisse und
der Betriebsstruktur als verbindlich zu erklären, sodass bei
Vorliegen der Finanzmittel umgehend das gemeinsame
Projekt realisiert werden kann.
Es freut mich sehr und gilt als wirklicher Meilenstein für die
Gesundheitsversorgung und Sicherheit unserer Gemeindebürger, dass die notwendigen 150.000 Euro für den in
das Fahrsicherheitszentrum integrierten Bau der Ortsrettungsstelle des Roten Kreuz ausverhandelt werden konnten. 50.000 Euro als Beitrag des Landes Kärnten, je 20.000
Euro als Zuschüsse der Gemeinden Nötsch, Feistritz/Gail
und Hohenthurn sowie 40.000 Euro seitens unserer Gemeinde sind für eine solch wichtige Einrichtung in jedem
Fall gerechtfertigt.
Auch im heurigen Jahr werden wieder maßgebliche finanzielle Mittel in den Erhalt und die Verbesserung unserer Gemeindestraßen fließen. Vergessen wir dabei nicht, dass derartige Investitionen nicht nur die Existenz und Beschaffenheit unserer Gemeindestraßen sichert, sondern damit auch
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Arnoldstein hat’s in sich
Lebensqualität und vor allem die notwendige Sicherheit
(Verkehrs- und Fußgängersicherheit) garantiert ist.
Intensive Verhandlungen über eine zusätzliche Wasserschiene „Unteres Gailtal“, welche auch die Grundversorgung für die weiteren Jahrzehnte sicherstellen soll, waren
Mittelpunkt von Gesprächen mit Verantwortlichen der
Nachbargemeinden und des Landes Kärnten in den ersten
Wochen des Jahres 2007.
Mittelpunkt meines bisherigen 22-jährigen gemeindepolitischen Wirkens waren und sind immer die in unserer
Marktgemeinde lebenden Menschen. Daher steht im Zentrum meiner Betrachtungsweise stets das soziale Potenzial unserer Marktgemeinde. Aus diesem Grunde werde ich
auch in der Zukunft die erfolgreiche Arbeit im Sozial-, Gesundheits-, Schul- und Kindergartenbereich wie auch jene unserer Kultur-, Sport- und Freizeitvereine sowie die
Kommunikation mit allen Verantwortlichen der Wirtschaft
in den Vordergrund meiner Tätigkeit stellen. Gemeinsam
gesellschaftliche Verantwortung tragen und den Solidaritätsaspekt ein hohes Augenmerk zuzuwenden wird mein
persönlich großes Anliegen sein. Denn je höher das Sozialkapital in unserer Marktgemeinde, desto wirtschaftlich
erfolgreicher wird unsere Kommune sich in den nächsten
Jahren präsentieren.
Abschließend gilt mein aufrichtiger Dank unseren Funktionären, den Vereinsmitarbeitern, den Schulen sowie unseren Gewerbetreibenden und der Bevölkerung. Gemeinsam ist es auch heuer wieder gelungen, unsere Marktgemeinde in eine Faschingsmetropole zu verwandeln.
Für die verbleibende Fastenzeit und die danach folgenden
Osterfeiertage wünsche ich Ihnen alles Gute und lade Sie
schon jetzt zu den Veranstaltungen im Rahmen des Kultursommer Impetus mit der Feier zum 60-jährigen Bestehen unseres Grenzlandchores ein.
Die Gemeinde voller Impulse
Ihr
(Kessler Erich)
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Aus dem Gemeinderat
Aus dem Gemeinderat
Wenig weihnachtlich gestaltete sich
die am 14. Dezember 2006 unter
Vorsitz von Bürgermeister Erich
Kessler im großen Sitzungssaal des
Marktgemeindeamtes Arnoldstein
abgehaltene Sitzung des Arnoldsteiner Gemeinderates.
Noch vor Eingang in die Sitzung hatte Bürgermeister Erich Kessler die
traurige Aufgabe dem Gemeinderat
mitzuteilen, dass ein langjähriger
Freund der Marktgemeinde Arnoldstein und zwar der Gänserndorfer Bürgermeister Johann Karl plötzlich verstorben ist. Bgm. Kessler erinnerte an
die freundschaftlichen Kontakte, die
die Marktgemeinde Arnoldstein mit
dem Gänserndorfer Bürgermeister
verbunden hatten und würdige er die
Leistungen des Verstorbenen. In Gedenken an Bürgermeister Johann Karl
hielt sodann der Gemeinderat eine
Trauerminute ab.
Anschließend daran hatte sich
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch im
Rahmen der Fragestunde mit einer
Anfrage des GR Mag. Alois Fertala
zu befassen und wurden in weiterer
Folge durch die ÖVP-Fraktion drei
selbständige Anträge eingebracht.
Die wesentlichsten Punkte der Gemeinderatsitzung werden wie folgt
wiedergegeben:
Stellenplanverordnung
Der Entwurf der Stellenplanverordnung für das Jahr 2007 weist im Bereich der Hoheitsverwaltung 2 B/VII,
2 B/VI-, 3 C/V-, 5 C/IV- und 1 D/IVPosten auf. Das bedeutet, dass der
Stellenplan um drei Dienstposten
unter der für die Größenordnung der
Marktgemeinde Arnoldstein erlaubten Planstellen liegt. Im Gemeindedienst werden im Jahr 2007 51 Mitarbeiter Beschäftigung finden; damit tritt gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung um einen Dienstposten
(Jugendangelegenheiten, Bürgermeistervorzimmer) ein.
Der Antrag des Bürgermeisters als
Personalreferent auf Genehmigung
Arnoldstein hat’s in sich
der Stellenplanverordnung wurde
gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion bei Stimmenthaltung der FPÖFraktion mit den Stimmen der SPÖund ALA-Gemeinderatsmitglieder
angenommen.
Voranschlag 2007
Aus dem Bericht des Finanzreferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch
war zu entnehmen, dass der Vorschlag 2007 im ordentlichen Haushalt eine Aus- und Einnahmensumme von € 10,146.500,— und im
außerordentlichen Haushalt eine
solche von € 13.500,— aufweist.
Das bedeutet somit einen Gesamtvoranschlag von € 10.160.000,—.
Zu den Voranschlagssummen stellt
Bgm. Erich Kessler fest, dass sowohl
im außerordentlichen als auch im
ordentlichen Haushalt ein finanzieller Spielraum für
die
Gemeinde
vorhanden
ist
bzw. dass Rücklagen gebildet werden konnten. Eine hervorragende
Arbeit attestiert
der Bürgermeister dem Finanzreferenten sowie
den Bediensteten.
genannten Mandatare stellt der Bürgermeister fest, dass grundsätzlich
über Budgetzahlen in den Ausschüssen und im Gemeindevorstand
zu diskutieren sei und in diesen Gremien Detailfragen zu stellen sind,
zumal eine öffentliche GR-Sitzung
nicht mit „Zahlspielereien“ einzelner Mandatare belastet werden sollte.
Der nach der Debatte durch den Finanzreferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch gestellte Antrag hinsichtlich
* der Annahme der Verordnung über
die Feststellung des Voranschlages
und der Feststellung des Kassenkredites wird mit den Stimmen der
SPÖ- und der ALA-Fraktion gegen
die Stimmen der ÖVP-Fraktion bei
Stimmenhaltung der FPÖ-Fraktion
und
* der Festlegung der Verrechnungs-
Seitens der Gemeinderäte Ing.
Gerd und Mag.
Alois Fertala werden im Rahmen
der Budgetdebatte mannigfache
Anfragen
gestellt, die von
den anwesenden
Referenten bzw.
den Gemeindebediensteten – so
weit wie möglich
–
beantwortet
werden. Zu den
Anfragen der vorDie Gemeinde voller Impulse
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Aus dem Gemeinderat
stunden des Wirtschaftshofes wird
mit den Stimmen der SPÖ-, FPÖund ALA-Fraktion gegen jene der
ÖVP-Fraktion angenommen.
Mittelfristiger Finanzplan
2007 bis 2011
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch
bringt dem Gemeinderat zur Kenntnis, dass nach den einschlägigen
Bestimmungen der Gemeindehaushaltsordnung die Gemeinden für einen Zeitraum von vier aufeinanderfolgenden Jahren einen mittelfristigen Finanzplan zu erstellen haben
und stellt er Antrag, den von der Finanzverwaltung ausgearbeiteten
mittelfristigen Finanzplan zu beschließen.
Der Antrag des Finanzreferenten
wird gegen die Stimmen der ÖVPFraktion durch den Gemeinderat angenommen.
4. Nachtragsvoranschlag
2006
Durch den Finanzreferenten Vzbgm.
Ing. Reinhard Antolitsch ergeht an
den Gemeinderat der Antrag den ordentlichen Voranschlag 2006 dahingehend abzuändern, als dieser im
Gesamtvoranschlag eine Ausgabenund Einnahmensumme in der Größenordnung von € 10,749.200,—
aufweisen soll.
Seitens des Gemeinderates wird der
Antrag des Finanzreferenten gegen
die Stimmen der ÖVP-Fraktion, die
Stimmenthaltung übt, angenommen.
Bergbahnen Dreiländereck
GmbH & Co KG – Erweiterung
der Talstation
Bei Behandlung dieses Tagesordnungspunktes weist Bürgermeister
Kessler darauf hin, dass es für ihn
besonders wichtig ist, dass hierüber
eine einstimmige Entscheidung
durch den Gemeinderat getroffen
wird. Einleitend verweist der Bürgermeister darauf, dass bereits am
6. Oktober 2004 im Gemeinderat
der einstimmige Beschluss gefasst
wurde, gemeindlicherseits den Ausbau des Talstationsbereiches bei
den Bergbahnen Dreiländereck zu
unterstützen um für den Schiclub
Arnoldstein ein neues Vereinsheim,
für die Bergbahnen einen größeren
Gastronomiebereich und für die Gemeinde einen Veranstaltungssaal zu
schaffen.
Nach zahlreichen Besprechungen
mit den Partnern Schiclub Arnoldstein und den Bergbahnen Dreiländereck wurde nunmehr eine Lösung
gefunden, die für alle Beteiligten
tragbar erscheint – so der Bürgermeister und ist unter Zuhilfenahme
der Villacher Rechtsanwaltskanzlei
Mag. Alexander Jelly ein Konzept
für die Errichtung und Finanzierung
des Zubaues zur Talstation der
Bergbahnen Dreiländereck erarbeitet worden, welches er dem Gemeinderat zur Kenntnis bringt.
Wichtig für den Bürgermeister ist,
dass vor Baubeginn die Finanzierung der präliminierten Baukosten
in der Größenordnung von €
650.000,— gesichert sein muss
und liegen mit Ausnahme eines Betrages von € 250.000,— bereits Finanzierungszusagen seitens des
Amtes der Kärntner Landesregierung vor. Durch die Bergbahnen
Dreiländereck wurde auch eine Beitragsleistung in der Größenordnung
von € 200.000,— zugesagt. Ausständig ist noch die Zusage über die
noch fehlenden Mittel im Betrag
von € 250.000,— aus dem Zukunftsfonds des Landes Kärnten.
Wenn die Mittel für das Bauvorhaben sicher gestellt sind und Einigkeit im Gemeinderat besteht – so
Bürgermeister Erich Kessler – könnte mit dem Bauvorhaben im Frühjahr
das Jahres 2007 begonnen und das
gegenständliche Projekt vor Beginn
der Wintersaison 2007/2008 abgeschlossen werden. Auf Grund des
vorliegenden Bauentwurfes soll die
Erweiterung auf Bergbahnen- und
Gemeindegrund vonstatten gehen
und ist die Inanspruchnahme von
Fremdgrund nicht erforderlich. Finanziert soll das Vorhaben derart
werden, dass die Gemeinde der
Bergbahnengesellschaft
Grundstücksflächen für die Erweiterung zu
einem Euro überträgt, weiters ein
Darlehen zur Verfügung stellt und ihre stille Beteiligung aufstockt. Hiefür überlässt die Bergbahn der Gemeinde die für den Schiclub notwendigen Räumlichkeiten auf 99
Jahre (Fruchtgenussrecht)
und
räumt sie der Gemeinde hinsichtlich
des Veranstaltungsraumes ein Benützungsrecht für Veranstaltungen
nach vorheriger Anmeldung ein.
Seitens des GR Ing. Gerd Fertala wird
der Konzeptinhalt kritisiert und vermeint er, dass dieser nur Nachteile
für die Gemeinde mit sich bringt.
Dies dokumentiert er damit, dass die
Gemeinde Teilflächen ihres Grundstückes um einen Euro an die Bergbahn überlässt, die Gemeinde ein
Darlehen aufnehmen muss und sie
für ihre Leistungen nur mit einem
Fruchtgenussrecht ausgestattet wird.
Ergänzend zur Wortmeldung des GR
Ing. Gerd Fertala bemerkt GRE Ing.
Ingwald Schwarz ob es in Anbetracht
des sich abzeichnenden Klimawandels überhaupt noch lohnt Investitionen im Seilbahngeschäft zu tätigen.
Zu den kritischen Bemerkungen der
Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen
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Arnoldstein hat’s in sich
Die Gemeinde voller Impulse
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Aus dem Gemeinderat
ÖVP-Fraktion vermeint Bürgermeister Kessler, dass es auch sein
Wunsch gewesen wäre, dass die Gemeinde Eigentümerin des Erweiterungsbereiches wird, was jedoch für
den Bergbahnen-Geschäftsführer
Mag. Wolfgang Löscher nicht machbar ist. Seiner Auffassung nach zeigt
das vorliegende Konzept lediglich
auf, wie man vorgehen könnte und
ist seiner Meinung nach jede Abänderung noch verhandelbar, weshalb
er in Abänderung des vom Gemeindevorstand erstellten Beschlussantrages (Schaffung eines Verhandlungsteams zur Erarbeitung der notwendigen Vertragsentwürfe und Vorlage zur Beschlussfassung an den
Gemeinderat) diesen dahingehend
interpretiert, als der Gemeinderat
vom vorliegenden Konzept lediglich
Kenntnis nimmt, womit sich der Gemeinderat einstimmig einverstanden
erklärt.
Flächenwidmungsplan Arnoldstein-Zwischenerledigung
Seitens des Gemeinderates werden
auf Antrag des Planungsreferenten
Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig folgende Flächenwidmungsplanänderungen einstimmig angenommen:
ONr. 7/2004:
Grundstück 379/1 (Gesamtfläche:
2.897 m2), KG. Hart
Eigentümer: Kröpfl Siegfried Peter,
Neuhaus 18
Umwidmung von Grünland für die
Land- und Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland bzw. Ersichtlichmachung Hauptbahn in GrünlandKinderspielplatz.
ONr. 148/2004:
Grundstücke 1885 (Teilfläche 295
m2) und 1186/1 (Teilfläche 2.080
m2), KG. Seltschach
Eigentümer: Bergbahnen Dreiländereck GmbH & Co KG, 9601 Seltschach 125, bzw. Harald Pippenbach, Seltschach 24
Umwidmung von Grünland-Schitrasse bzw. Verkehrsfläche-Parkplatz in
Bauland-Sondergebiet Talstation.
ONr. 149/2004:
Grundstücke 1870/1 (Teilfläche
870 m2), 1884 (Gesamtfläche
1.366 m2) und 1885 (Teilfläche
1.320 m2), KG. Seltschach
Eigentümer: Marktgemeinde ArnoldArnoldstein hat’s in sich
stein bzw. Harald
Pippenbach
Umwidmung von
Verkehrsfläche
Parkplatz in Bauland-Sondergebiet Talstation.
Gemeindliche
Einrichtungen – Gebührenfestsetzung für das
Jahr 2007
a) Wasserbezugsgebühr
Gegen die Stimmen der FPÖund gegen jene
der ÖVP-Fraktion, die Stimmenthaltung
übt, wird der Antrag des Vzbgm.
Ing. Alois Podlipnig mit den
Stimmen
der
SPÖ- und ALAFraktion
auf
Festsetzung der Wasserbezugsgebühr für das Jahr 2007 mit € 1,15
inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeter
bezogenen Wassers angenommen.
b) Kanalbenützungsgebühr
Zum Antrag des Vzbgm. Ing. Alois
Podlipnig auf Festsetzung der Kanalbenützungsgebühr für das Jahr
2007 pro Kubikmeter bezogenen
Wassers mit € 3,46 inklusive 10 %
MWSt. und auf € 0,64 inkl. 10 %
MWSt. pro Kubikmeter eingeleiteten Prozess-Wassers wird von der
ÖVP-Fraktion sowohl ein Abänderungsantrag als auch drei Zusatzanträge eingebracht.
Der ÖVP-Abänderungsantrag, der
darauf hinzielt, eine Erhöhung der
Kanalbenützungsgebühr für kommunale Einleiter nicht vorzunehmen, die Kanalbenützungsgebühr
für die Indirekteinleiter mit einem
Schachtsanierungszuschlag zu erhöhen und eine Gebühr für die Benützung des Tagwasserkanales einzuheben, wird mit den Stimmen
der SPÖ- und ALA-Fraktion gegen
jene der ÖVP- und der FPÖ-Fraktion, wobei letztere Stimmenthaltung übt, abgelehnt.
Die Gemeinde voller Impulse
Der Hauptantrag des Vzbgm. Ing.
Alois Podlipnig auf Festsetzung der
Kanalbenützungsgebühr in der eingangs erwähnten Höhe wird gegen
die Stimmen von ÖVP- und FPÖFraktion angenommen und die ÖVPZusatzanträge werden ebenfalls gegen die Stimmen der FPÖ- und ÖVPFraktion durch die SPÖ- und ALAGemeinderäte abgelehnt.
c) Abfallgebühren
Obwohl seitens der Umweltabteilung dem Gemeinderat die Empfehlung unterbreitet wurde, eine Erhöhung der Abfallgebühren vorzunehmen beschließt der Gemeinderat
über Antrag von GV Albert Lientschnig einstimmig eine solche nicht
vorzunehmen und gelten somit die
für das Jahr 2006 festgesetzten Gebührensätze weiterhin.
Fürnitz-Feistritzbach;
Instandhaltungsmaßnahmen –
Verpflichtungserklärung
In Würdigung der Notwendigkeit der
vorzunehmenden Instandhaltungsmaßnahmen am Fürnitz-Feistritzbach beschließt der Gemeinderat
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Aus dem Gemeinderat
über Antrag von Vbgm. Ing. Alois
Podlipnig einstimmig die Abgabe
einer
Verpflichtungserklärung
gegenüber dem Land Kärnten, wonach die Gemeinde einen 1/6 Anteil von den Gesamtbaukosten von
€ 45.000,—, d. s. € 7.500,—,
übernimmt.
B111 Gailtal Straße; Endvermessung – Grundabtausch
bzw. –verkauf
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, mit der Ortschaft Gailitz
auf Grund des Ergebnisses der Endvermessung der B 111 Gailtal Straße einen Grundtausch dahingehend
zu tätigen, als die Gemeinde eine
Teilfläche von 220 m2 aus dem nicht
mehr für öffentliche Zwecke erforderlichen Weggrundstück 1205/2,
KG. Arnoldstein, an diese abgibt und
im Gegenzug hiezu die Ortschaft
Gailitz der Marktgemeinde Arnoldstein eine ebenfalls 220 m2 große
Teilfläche aus ihrem Grundstück
953 im Einbindungsbereich der Parzelle 1214 (westlichster Punkt der
Kreuzstraße), alle KG. Arnoldstein,
überträgt.
Ebenso einstimmig beschließt der
Gemeinderat, die aus dem öffentlichen Weggrundstück 1213, KG.
Arnoldstein, entbehrlich gewordene
Teilfläche von 273 m2 an die Speditionsgesellschaft Maurer zu einem
Quadratmeterpreis von € 36,— zu
veräußern.
GR-Sitzung 11. 10.
und 23. 11. 2006 –
zugewiesene Anträge
Hinsichtlich des eingebrachten Antrages der ÖVP-Fraktion auf Setzung geeigneter Maßnahmen zur
unnotwendigen Abhandlung von
Baurechtssachen (im gegenständlichen Fall handelt es sich um die
Bausache des DI Mikl) beschließt
der Gemeinderat in Würdigung der
schriftlichen Ausführungen der
Amtsleitung und des Ergebnisses
der Vorberatung im Gemeindevorstand gegen die Stimmen der ÖVPFraktion den selbständigen ÖVPAntrag abzulehnen.
Was den selbständigen Antrag der
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Arnoldstein hat’s in sich
ÖVP-Fraktion hinsichtlich der Auflösung der UIAG und Integrierung
in die AKB betrifft, fasst der Gemeinderat in Entsprechung der Vorberatungen im Gemeindevorstand
den einstimmigen Beschluss, diesem Antrag Folge zu geben, zumal
bereits vom Referenten GV Albert
Lientschnig die notwendigen Maßnahmen eingeleitet wurden.
Bezüglich des selbständigen ÖVPAntrages auf Führung von Gesprächen mit FlächenwidmungsplanEinspruchswerbern fasst der Gemeinderat in Anlehnung an die Ausführungen des Bauamtes und der
Empfehlung des Gemeindevorstandes gegen die Stimmen der FPÖund ÖVP-Fraktion den Beschluss,
dem Antrag keine Folge zu geben,
zumal die Beschlüsse über Einwendungen im Flächenwidmungsplanänderungsverfahren bereits in der
GR-Sitzung am 11. Oktober 2006
abgehandelt worden sind.
Der selbständige ÖVP-Antrag, wonach sämtliche Leistungen im Zusammenhang mit dem Fernwärmeanschluss des Kulturhauses Gailitz
nach Möglichkeit an einheimische
Firmen zu vergeben sind, wird auf
Grund der Stellungnahme der Umweltberatung und des Ergebnisses
der Vorberatung im Gemeindevorstand gegen die Stimmen der ÖVPFraktion abgelehnt, da der ÖVP-Antrag im Widerspruch zu den einschlägigen Bestimmungen des Vergaberechtes steht und darüber
hinaus der Gemeinderat in seiner
Sitzung am 11. Oktober 2006 die
Auftragsvergabe bereits getätigt hat.
Verhandlungen mit den Abfallwirtschaftsverbänden hinsichtlich der
versprochenen Anlieferung von 70
% des anzuliefernden Restmülls
(80.000 t/anno) betrifft beschließt
der Gemeinderat gegen die Stimmen der FPÖ- und ÖVP-Fraktion
diesen abzulehnen. Dies deshalb,
weil sich der Gemeinderat anlässlich seiner Sitzung am 23. November 2006 bereits mit der Thematik
der Anlieferung bei der Behandlung
des ÖVP-Abänderungs- und Zusatzantrages eingehend befasst und
diesen mehrheitlich abgelehnt hat
und der nunmehr zur Debatte stehende selbständige Antrag wiederum die gleiche Forderung aufstellt.
VS Arnoldstein; Erklärung zur
1. Kärntner Naturparkschule –
Dobratsch
Der Gemeinderat befürwortet einstimmig das von der Volksschulleitung in Gemeinsamkeit mit Dipl.
Päd. Ulrike Gennrich ausgearbeitete
Projekt der „1. Kärntner Naturparkschule – Dobratsch“ und stimmt dieser der Umbenennung der Volksschule Arnoldstein in „1. Kärntner
Naturparkschule – Dobratsch“ zu.
Ebenso zugestimmt wird den zu treffenden Maßnahmen, wie Einrichtung eines Naturparkraumes, Änderung der Fassade durch Anbringung
von Logos, Aufschriften und Symbolen, wobei jedoch vor der endgültigen
Gestaltung der Außenfassade mit der
Gemeinde noch Rücksprache zu halten ist.
Selbständige Anträge
In Würdigung des Ergebnises der
Vorberatung im Gemeindevorstand
hinsichtlich des selbständigen Antrages der ÖVP-Fraktion auf Überprüfung und Senkung des Aufwandes bei der Gebührenberechnung
beschließt der Gemeinderat gegen
die Stimmen der ÖVP-Fraktion diesen Antrag nicht näher zu treten, da
der Aufwand gerecht aufgeteilt und
bei einer allfälligen Senkung der
verrechneten Verwaltungsleistungen keine Kostendeckung mehr gegeben wäre.
Was den selbständigen ÖVP-Antrag
bezüglich der Beauftragung des
Bürgermeisters zur Aufnahme von
Die Gemeinde voller Impulse
Durch die ÖVP-Fraktion werden im
Rahmen der GR-Sitzung drei selbständige Anträge (Sicherstellung der
Wasserversorgung damit Beschränkungen im Wasserbezug künftighin
nicht mehr verordnet werden müssen, Beauftragung des einheimischen Notars Dr. Michor zur Erstellung von Vertragsentwürfen für die Erweiterung der Talstation anstelle des
Mag. Jelly, Wohnungen sollen künftighin nach einem Punktesystem vergeben werden) eingebracht, die vom
Bürgermeister dem Gemeindevorstand bzw. dem Familienausschuss
zur Vorberatung zugewiesen werden.
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Aus den Referaten
1. Vizebürgermeister Ing. Alois Podlipnig
Bau-, Planungs-, Straßen- und Wirtschaftshofreferent
Werte Gemeindebürgerinnen und
Gemeindebürger!
Der Winter 2006/2007 neigt sich
seinem Ende zu. Obwohl die
Schneefälle zu wünschen übrig ließen war der gemeindliche Wirtschaftshof hinsichtlich der von ihm
zu gewährleistenden Verkehrssicherheit auf den Gemeindestraßen nicht
unwesentlich gefordert. Galt es
doch, die von uns täglich benützten
Straßen nicht nur schnee- sondern
auch eisfrei zu halten, was nicht immer leicht war und oft auch auf Unverständnis bei der Bevölkerung –
insbesondere was die Salzstreuung
betrifft – gestoßen ist. Trotzdem war
es notwendig, im Rahmen des Winterdienstes die erforderlichen Inspektionsfahrten durchzuführen und
sicher zu stellen, dass auch die extremen Straßenbereiche unfallfrei
benützt werden können.
Dem verantwortlichen Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot Pipp und seinem Stellvertreter Ing. Michael Miggitsch mit dem Winterdienstteam
darf ich meinen Dank für die erbrachten Winterdienstleistungen
hiermit aussprechen.
Derzeit laufen umfangreiche Gespräche hinsichtlich der Verbesserung der Wasserversorgung für unsere Gemeindebürger. Unter Mithilfe
des Landes Kärnten und in Ausweiterung der interkommunalen Zusammenarbeit mit den Gemeinden
Hohenthurn und Feistritz soll in den
Arnoldstein hat’s in sich
nächsten Monaten eine Studie ausgearbeitet werden, die die Machbarkeit der Umsetzung einer Wasserschiene unter Heranziehung von
Wasserspenden aus der Gemeinde
Feistritz zum Ziel hat.
Es ist mir bewusst, dass dieses Vorhaben nicht kurzfristig machbar ist,
jedoch wird diese Studie dazu die-
Was den Anschluss des NeuhausHarter-Weges an die Kärntner Straße B 83 im Bereich WurzenpassKreuzung betrifft kann ich berichten, dass diese Arbeiten umgehend
nach der Schneeschmelze in Angriff
genommen und raschest abgeschlossen werden.
Als äußerst positiv ist zu vermerken,
dass die Wohnungsgenossenschaft
Heimat bereits im heurigen Jahr mit
der Errichtung von 18 Wohneinheiten auf den Pirtscher-Gründen in
Riegersdorf beginnen wird und sollen diese im Jahr 2007 bezugsfertig
sein. Wie mir bekannt ist, wird sich
der Mietzins pro Quadratmeter auf €
5,82 belaufen; Grundkosten sowie
eine Heiz- bzw. Betriebskostenakontozahlung ist in diesem Mietpreis enthalten.
nen, dass aufbauend auf diese ein
Wasserversorgungsprojekt erstellt
werden kann, welches mittelfristig
eine Verbesserung der Wasserversorgungssituation bei Trockenperioden
herbeiführen wird.
Unserem Bürgermeister ist es gelungen, im Rahmen der Bedarfszuweisungsgespräche mit dem Gemeindereferenten LR Ing. Reinhart
Rohr wiederum Geldmittel für die
Sanierung unserer Gemeindestraßen zu lukrieren. Damit ist sichergestellt, dass
einerseits die
Seltschacher
Straße wiederum in einen
ordnungsgemäßen
Zustand
versetzt werden
kann und auch
bei den anderen
Straßen die notwendigen Reparaturarbeiten
vorgenommen
werden können.
Die Gemeinde voller Impulse
Mit 1. Jänner 2007 hat es auch eine personelle Veränderung in der
Bauabteilung gegeben, zumal der
Bürgermeister als Personalreferent
Bausachbearbeiter Alfred Schaschl
zum neuen Bauamtsleiter bestellt
hat. Der bisherige Bauamtsleiter
Siegfried Cesar, der das Bauamt
neben seiner verantwortungsvollen
Tätigkeit als Amtsleiter geführt hat,
wird sich künftighin hauptsächlich
dem Inneren Dienst und Sonderprojekten widmen; trotzdem aber
noch beratend dem neuen Bauamtsleiter Schaschl zur Seite stehen. In diesem Zusammenhang
darf ich mich bei AL Cesar für seine Bauamtsleitertätigkeit bedanken
und dem neuen Bauamtsleiter für
die Zukunft alles Gute und viel Erfolg wünschen.
Mit den besten Wünschen zum bevorstehenden Osterfest verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen!
Ih r!
(Podlipnig Alois)
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Aus den Referaten
Gemeindevorstand Mag. Werner Schneeweiss
Referat für Tourismuswesen, Naturpark Dobratsch, EU-Projekte, Lokalen Agenda 21,
Ortsbildpflege und Ortsentwicklung, Fischerei und Tierkörperbeseitigung
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen
und Gemeindebürger!
im Bereiche des Naturparks aufgestellt werden.
Seit ich das letzte Mal Gelegenheit
hatte, im Nachrichtenblatt der Gemeinde einen Referatsbericht zu
schreiben, hat sich in den Belangen
des Naturpark Dobratsch einiges verändert.
Auch im kommenden Sommer wird
es im Bereich des Naturparks eine
Reihe von interessanten Veranstal-
Im letzten Sommer wurde der Naturparkverein aufgelöst und damit
auch die überaus teure Geschäftsführung abgelöst.
Dennoch erlebte der Naturpark im
abgelaufenen Sommer einen neuerlichen Besucherrekord!
Im Herbst vergangenen Jahres wurde nun von den Bürgermeistern der
Naturparkgemeinden eine „Interkommunale Plattform“ gegründet,
die es künftig ermöglichen soll, Naturparkprojekte zu entwickeln bzw.
diese dann auch umzusetzen. Da in
dieser Plattform Vertreter der Gemeinden tätig sind bzw. tätig sein
werden, ist zumindest ein zusätzlicher finanzieller Aufwand nicht erforderlich.
Ungeachtet dessen, habe ich seit
dem Herbst in Zusammenarbeit mit
dem Geographischen Institut der
Universität Klagenfurt Inhalte zu
verschiedenen Naturparkthemen –
Bergsturzlandschaft der Schütt, Flora, Fauna usw. – erarbeiten lassen.
Diese Inhalte sollen den Besuchern
als Informationsquelle in Form eines
Folders bzw. einer Broschüre ab dem
Sommer zur Verfügung stehen.
Außerdem werden diese Informationen auch ins Internet gestellt und
sie sollen dann auch als Schautafeln
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Arnoldstein hat’s in sich
tungen geben. Informationen darüber erhalten Sie im Gemeindeamt
bzw. im Internet.
Vor etwa zwei Jahren erfolgte in Bovec/Slowenien die Gründung einer
Arbeitsgemeinschaft der sechs Gemeinden im Umkreis des Dreiländerecks.
Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus den Gemeinden Bovec,
Kranjska Gora, Malborgeth, Tarvis,
Finkenstein und Arnoldstein, soll es
künftig sein, einerseits Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen
über Grenzen hinweg zu ermöglichen und andererseits ist natürlich das Kennenlernen der Nachbarregionen bzw. Nachbarn ein starkes Anliegen.
tung in Bovec war die Erstellung einer gemeinsamen Tourismuslandkarte der Gemeinden ein zentraler
Wunsch. Ich habe diesen Wunsch
gerne aufgenommen und in Zusammenarbeit mit Studenten des
Geographischen Institutes der Universität Klagenfurt im Rahmen von
Lehrveranstaltungen und in mühevollen Absprachen mit allen Gemeindevertretern aus Slowenien und
Italien eine Tourismuskarte erarbeitet.
Diese wird nun im April oder Mai der
Öffentlichkeit präsentiert und kann
dann ab kommendem Sommer allen
Interessierten zur Verfügung gestellt
werden.
An Stelle des Blumenschmuckbewerbes fand auch im heurigen Jahr
wieder ein Gartenberatungsabend
statt, an dem zahlreiche interessierte GemeindebürgerInnen teilgenommen haben. Das Thema der Beratung war diesmal die Anlage von Gärten. Ein Thema mit dem jeder, der
ein Stück „Grün“ besitzt, sich
irgendwann einmal auseinandersetzen muss.
Für die Teilnehmer gab es neben
nützlichen Informationen zur Gestaltung eines Gartens auch heuer
wieder Beratungsgutscheine der
Gartenbaufirma Teuffenbach.
Mit freundlichen Grüßen
Bereits bei der Gründungsveranstal-
Mag. Werner Schneeweiss
Die Gemeinde voller Impulse
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Amtliche Mitteilungen
Toller Erfolg bei
BZ-Verhandlungen
Ein grandioses Ergebnis konnte
Bürgermeister Erich Kessler bei
den diesjährigen Bedarfszuweisungsverhandlungen mit Gemeindereferent LR Ing. Reinhart Rohr
einfahren.
528.500,— Euro wurden von LR
Rohr Bürgermeister Erich Kessler
für Investitionen im Gemeindegebiet von Arnoldstein im Jahr 2007
schriftlich zugesichert.
„Damit können Projekte wie die Errichtung der Rot-Kreuz-Stelle, die
Sanierung der Seltschacher Straße, die schutzwasserbaulichen
Maßnahmen am Kokrabach und
am Fürnitz-Feistritz-Bach, die weiteren Adaptierungsmaßnahmen
bei der alten Gemeinde, die Verbesserungsmaßnahmen am Eislaufplatz und im Generationenpark
Arnoldstein und die notwendige Erweiterung des Abfallwirtschaftszentrums in Angriff genommen
werden“ so Bürgermeister Erich
Kessler.
Besonders stolz ist Bürgermeister Kessler jedoch auf das Lob des
Gemeindereferenten
hinsichtlich der sparsamen und effizienten
Verwaltung des Arnoldsteiner Gemeindeamtes.
Stellenausschreibung – Lehrling
Bei der Marktgemeinde Arnoldstein – Wirtschaftshof – gelangt mit September 2007 eine Lehrstelle im handwerklichen Bereich (LandmaschinentechnikerIn) zur Besetzung. Handwerkliches Geschick sowie Interesse am ausgeschriebenen Beruf und die Mitgliedschaft bei einer Freiwilligen Feuerwehr sind erwünscht und von Vorteil. Nachzuweisen ist ein
erfolgreicher Schulabschluss. Eine Anstellung bei der Marktgemeinde
Arnoldstein nach erfolgreichem Abschluss der Lehre ist vorgesehen.
Alle BewerberInnen, die die Ausschreibungskriterien erfüllen, werden einem Auswahlverfahren unterzogen. Die BewerberInnen haben bei sonstigem Ausscheiden aus dem Bewerbungsverfahren nachzuweisen:
Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörige der EU, volle
Handlungsfähigkeit, persönliche und fachliche Eignung. BewerberInnen
die ihren Hauptwohnsitz in der Marktgemeinde Arnoldstein haben werden bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt.
Bewerbungen werden nur dann in das Auswahlverfahren miteinbezogen,
wenn sie schriftlich, mit allen folgenden Unterlagen belegt sind: Handgeschriebener Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, das letzte Schulabschlusszeugnis, Nachweis über allfällige Zusatzausbildungen. Nachgereicht werden können, im Fall der engeren
Wahl, polizeiliches Führungszeugnis und ärztliches Gesundheitszeugnis.
Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens Dienstag, den 31. Juli
2007, 16.00 Uhr, bei der Marktgemeinde Arnoldstein – Amtsleitung
– einzubringen. Später einlangende Bewerbungsansuchen können
nicht berücksichtigt werden. Ein Kostenersatz für eine allfällige Teilnahme am Auswahlverfahren ist nicht möglich.
Der Bürgermeister
Erich Kessler
Arnoldstein weist mit
seinen Verwaltungspersonalkosten im Land
Kärnten die drittniedrigste Quote auf, obwohl sie über ein ausgezeichnetes und von
den Bürgern hoch geschätztes Service verfügt.
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Amtliche Mitteilungen
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Zeckenschutzimpfung bei Arnoldsteiner Ärzten –
eine Aktion der „Gesunden Gemeinde“ Arnoldstein
Umgehend reagiert hat Bürgermeister
Erich Kessler auf die Aussendung des
Gesundheitsamtes der Bezirkshauptmannschaft Villach, wonach dieses
auf Grund eines personellen Engpasses nicht mehr in der Lage ist, vor Ort
die FSME-Zeckenschutzimpfung als
öffentliche Impfaktion – wie bisher –
durchzuführen.
Im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ können sich im Zeitraum
16. März bis 31. Juli 2007 alle GemeindebürgerInnen bei den Arnoldsteiner Ärzten Dr. Gerhard Wandaller, Dr. Kurt Malle und Dr. Hannes
Fantur der äußerst wichtigen Impfung gegen die „Frühsommer-Meningoencephalitis/Zeckenkranheit“
unterziehen. Die hiebei anfallenden
Arztmehrkosten von € 10,— pro
Person übernimmt die Marktgemeinde Arnoldstein.
„Mit dieser Aktion“ – so Bürgermeister Erich Kessler – „ersparen sich
unsere Bürger und Bürgerinnen den
Weg nach Villach und können sich
direkt vor Ort und von ihrem Hausarzt impfen lassen.
„Gesunde Gemeinde“ ist für Arnoldstein nicht nur ein Schlagwort, sondern wir leben auch diese“ ist die
Arnoldsteiner Sozialreferentin GV Josefine Ebner von der Sinnhaftigkeit
dieser vom Bürgermeister ins Leben
gerufenen Aktion überzeugt und
„Schulkinder werden nach wie vor im
Rahmen der öffentlichen Impfaktion
durch das Gesundheitsamt in ihrer
Schule geimpft.“
Unbeschadet dieser Aktion der
Marktgemeinde Arnoldstein wird
darauf hingewiesen, dass alle laut
Österreichischem Impfplan empfohlenen Impfungen – so auch die
Zeckenschutzimpfung – auch im
Gesundheitsamt Villach ohne Voranmeldung zu folgenden Impfzeiten
in Anspruch genommen werden
kann: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 8.00 bis 11.00 Uhr,
Dienstag nachmittags von 13.30
Uhr bis 15.30 Uhr.
An die Bevölkerung geht die Emp-
fehlung, sich gegen „FrühsommerMeningoencephalitis/Zeckenkrankheit“ impfen zu lassen bzw. den
Impfschutz zu erneuern. Dies deshalb, da Österreich ein Land ist, in
dem virusinfizierte Zecken, welche
diese Krankheit verbreiten, häufig
vorkommen. Auffrischungsimpfungen sind nach erfolgter Grundimmunisierung im Regelfall alle fünf
Jahre notwendig, ab dem 60. Lebensjahr alle drei Jahre.
Auf Grund eines Erlasses des Amtes der Kärntner Landesregierung
werden heuer beim Gesundheitsamt für die FSME-Impfung folgende Kosten in Rechnung gestellt:
Für Versicherte der GKK, der VA der
Eisenbahnen und des Bergbaues
sowie der Austria-Tabakwerke AG:
Erwachsener: € 13,30/Teilimpfung, Kind: € 11,30/Teilimpfung
Für alle anderen Versicherten:
Erwachsener: € 17,00/Teilimpfung, Kind: € 15,00/Teilimpfung
A-9601 Arnoldstein, Pöckau 11
Tel.: 04255/42082 - 0
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Solaranlagen
Pellets-Heizungen
Wärmepumpen
Holzvergaser
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Amtliche Mitteilung
Stellenausschreibung – Schulwart(in)
und Raumpfleger(in)
Die Marktgemeinde Arnoldstein schreibt die Besetzung einer Planstelle des handwerklichen Dienstes – Schulwart(in) und Raumpfleger(in) – in der Volksschule St. Leonhard b. S. aus.
Die Einstellung (vorauss. August 2007) und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes 1992, K-GVBG, Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p4. Das Dienstverhältnis wird zunächst auf Probe eingegangen – vorerst befristet auf die Dauer eines Jahres.
Es wird besonderer Wert auf selbständiges Arbeiten und Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeit gelegt.
Als Bewerber(innen) kommen österreichische Staatsbürger(innen) bzw. Staatsbürger(innen) eines Mitgliedstaates der EU, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in Betracht. Bewerber(innen), die den Hauptwohnsitz
im Schulsprengel St. Leonhard b. S. der Marktgemeinde Arnoldstein haben, werden bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt.
Bewerbungsschreiben sind bis spätestens 30. März 2007, 12.00 Uhr, bei der Amtsleitung der Marktgemeinde Arnoldstein unter Beigabe von Unterlagen in Kopie (Geburtsurkunde, allenf. Heiratsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Ausbildungs- und Praxisnachweise) einzubringen.
Strafregisterbescheinigung und ärztliches Gesundheitszeugnis sind erst nachzureichen, wenn der/die Bewerber(in) in die engere Wahl einbezogen wird. Später einlangende Bewerbungen können nicht mehr berücksichtigt werden.
Der Bürgermeister
Erich Kessler
Alfred Schaschl – neuer Bauamtsleiter
Mit Wirkung vom 1. Jänner 2007 hat Bürgermeister Erich Kessler den Gemeindebediensteten Alfred Schaschl
zum Leiter des Arnoldsteiner Bauamtes bestellt.
Schaschl tritt somit die Nachfolge des schon über Jahrzehnte wirkenden bisherigen Bauamtsleiters Siegfried
Cesar an, welcher sich nunmehr als Amtsleiter dem Bereich des Inneren Dienstes,
des
Straßenund
Wasserrechtes, der Öffentlichkeitsarbeit und der Abwicklung
von
Sonderprojekten
widmen
wird.
Bauamtsleiter
Schaschl
hat
sich nach einer
sechsjährigen
von Amtsleiter
Siegfried Cesar begleitenden Einschulung im Bereich
des Bau-, Straßen- und Planungswesens für den vielseitigen Aufgabenbereich, welchen das Arnoldsteiner
Bauamt abzuwickeln hat, ein umfangreiches Fachwissen angeeignet, das ihn zur Bauamtsleitung befähigt.
Das Gemeindenachrichtenblatt gratuliert dem neuen
Bauamtsleiter zu seinem äußerst komplexen Aufgabenbereich und wünscht ihm bei der Bewältigung seines
Dienstes viel Erfolg.
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
Von der Tätigkeit der Baubehörde
Die Baubewegungen in der Zeit vom 1. Dezember 2006
bis 25. Feber 2007
KG. MAGLERN
KG. ARNOLDSTEIN
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
BAUBEWILLIGUNGEN:
KOVACIC Michael und KOVACIC-SCHOBER Sandra, Fabriksteig 10/6, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit integrierter Doppelgarage auf dem Grundstück 322/8, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein (Werdastraße).
SOMMEREGGER Stefan und Nadja, Markus-PernhartStraße 18/3, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses
mit angeschlossener Doppelgarage auf dem Grundstück
327/9, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein (Farnweg).
KAMERAJ Dem, Kärntner Straße 41, 9601 Arnoldstein;
Änderung des bestehenden Objektes Kärntner Straße 41,
9601 Arnoldstein, durch Abbruch des bestehenden Balkones an der Südseite, Änderungen im Inneren sowie Änderung in der Verwendung auf dem Grundstück .44, KG.
Arnoldstein.
ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE AG, Pummergasse 10-12, 3002 Purkersdorf; Änderung des bestehenden
Objektes Greuth 2, 9601 Arnoldstein, durch Errichtung
eines Zubaues auf den Grundstücken 1147 und 1155/3,
KG. Arnoldstein.
FRANZEL Hannelore, Stossau 35, 9601 Arnoldstein;
Änderung des bestehenden Objektes Konventgarten 2,
9601 Arnoldstein, durch Errichtung eines Zubaues sowie
einer Terrassenüberdachung und teilweise Änderung in
der Verwendung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss, auf
dem Grundstück 74/4, KG. Arnoldstein.
MARKTGEMEINDE Arnoldstein, Abteilung Abfallwirtschaft, Gemeindeplatz 4, 9601 Arnoldstein; Änderung
des bestehenden Abfallwirtschaftszentrums durch Abbruch der Dachkonstruktion und zwei Betonsäulen sowie
Errichtung einer Lagerbox auf dem Grundstück 265/17,
KG. Arnoldstein.
RABITSCH Winfried, Unterthörl 58, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus
Unterthörl 58 sowie Erneuerung der bestehenden Ölheizung.
Mag. SCHUMI Tanja, Maglern 68, 9602 Thörl Maglern;
Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern 68
sowie Einbau einer Pelletsheizung.
POCK Heidemarie, Maglern 55, 9602 Thörl Maglern;
Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern 55.
KG. SELTSCHACH
BAUBEWILLIGUNGEN:
MIKULA Michael, Seltschach 20, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Wohnhauses mit integriertem Carport sowie
Errichtung eines Hangverbaues mit Einfriedung auf dem
Grundstück 1770/1, KG. Seltschach, im Orte Seltschach.
SCHULTE Veronika, Gailitzer Straße 14, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Objektes Seltschach
135, 9601 Arnoldstein, durch Änderung in der Verwendung auf dem Grundstück 605/2, KG. Seltschach.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
FERTALA Paul, Seltschach 3, 9601 Arnoldstein; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Seltschach 3.
SCHNABL Heinz, Agoritschach 5, 9601 Arnoldstein;
Einbau einer Scheitholzheizanlage mit Pufferspeicher
in das Wohnhaus Agoritschach 5.
BUCHACHER Harald, Seltschach 30, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Eingangsüberdachung beim
Wohnhaus Seltschach 30.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE, Pummergasse
10-12, 3002 Purkersdorf; Neueindeckung des Daches
beim Objekt Greuth 2, 9601 Arnoldstein.
Immobilienverwaltung PRASSER, Rudolfsbahngürtel 82,
9020 Klagenfurt; Errichtung eines Stellplatzes auf dem
Grundstück 82/12, KG. Arnoldstein.
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Arnoldstein hat’s in sich
KG. PÖCKAU
BAUBEWILLIGUNGEN:
JAMNIG Augustin, Pöckau 51, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Baukörpers Pöckau 47, 9601
Arnoldstein, durch Änderung in der Verwendung auf
dem Grundstück 109/3, KG. Pöckau.
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
GALLOB Johann, Lind 25, 9601 Arnoldstein; Änderung
des bestehenden Nebengebäudes Lind 7, 9601 Arnoldstein sowie Änderung in der Verwendung im Erdgeschoss, auf dem Grundstück 490/3, KG. Pöckau.
WANDELNIG Josef, Pöckau 27, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Baukörpers Pöckau 28, 9601
Arnoldstein, durch Änderung in der Verwendung auf dem
Grundstück 195, KG. Pöckau.
und VON BURG Marc, Oberfeldstraße 15, 9500 Villach;
Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 288/9, KG. Riegersdorf, im Orte Erlendorf.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
HEBENSTREIT Gabriele, Riegersdorf 30, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus
Riegersdorf 30.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
FALLE Magret, Kerschdorferweg 61, 9220 Velden; Austausch der Fenster beim Objekt Pöckau 118.
GALLOB Johann, Lind 25, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Hackgutheizanlage in das Objekt Lind 7.
SCHWENNER Ewald, Lind 18, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Lind 18.
KG. HART
BAUBEWILLIGUNGEN:
DI Hans MIKL, Hart 4, 9587 Riegersdorf; teilweiser Abbruch und Änderung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes durch Um- und Zubau sowie Änderung in der Verwendung auf den Grundstücken .7 und 10, KG. Hart, im
Orte Hart.
KARITNIG Gerhard, Erlendorf 131, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Erlendorf 131.
PIRTSCHER Bibiane, Riegersdorf 1, 9587 Riegersdorf;
Einbau einer Scheitholzgebläseheizung mit Pufferspeicher in das bestehende Nebengebäude auf dem Grundstück 342/3, KG. Riegersdorf.
GRITSCHACHER Anneliese, Erlendorf 61, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf 61.
SABUTSCH Martina, Bahnhofstraße 2c, 9586 Fürnitz
und VON BURG Marc, Oberfeldstraße 15, 9500 Villach;
Errichtung einer Stützmauer bzw. Steinschlichtung auf
dem Grundstück 288/9, KG. Riegersdorf, im Orte Erlendorf.
KG. RIEGERSDORF
BAUBEWILLIGUNGEN:
DI Christian FISCHER und Andrea PIBER, Rosentalstraße 28e, 9586 Fürnitz; Errichtung eines Wohnhauses mit
angeschlossener Doppelgarage auf dem Grundstück
338/50, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.
PIRTSCHER Bibiane, Riegersdorf 1, 9587 Riegersdorf;
Änderung des bestehenden Nebengebäudes durch Zubau eines Carports im östlichen bzw. südöstlichen Objektsbereich und Änderung in der Verwendung von zwei
Räumlichkeiten im Erdgeschoss vg. Baukörpers auf dem
Grundstück 342/3, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.
FATZI Marion und Walter, 9587 Riegersdorf 28; Änderung des bestehenden Wohnhauses Riegersdorf 28,
9587 Riegersdorf, durch Zubau eines Wintergartens und
Errichtung eines Zubaues sowie Errichtung einer Gerätehütte und Änderung der bestehenden Einfriedung auf
den Grundstücken 338/21, KG. Riegersdorf sowie
392/2, KG. Hart.
SABUTSCH Martina, Bahnhofstraße 2c, 9586 Fürnitz
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Gewerbe
Bei der Gewerbebehörde wurden innerhalb der Zeit
vom 1. Dezember 2006 bis 25. Februar 2007
folgende Gewerbebewegungen registriert:
Mag. STEINLECHNER-SCHELLANDER Alba Angela, Zyklamenweg 1, 9601 Arnoldstein;
Erzeugung von kosmetischen Artikeln – Anzeige über den
Beginn der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte Zyklamenweg 1, 9601 Arnoldstein.
HRUPEK Alois, Seltschach 29, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe“ – Endigung der
Gewerbeberechtigung.
JOST Klaus, Hart 100, 9586 Fürnitz;
Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern
mit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs (Güterfernverkehr), beschränkt auf die Verwendung von 2 Lastkraftwagen – Endigung der Gewerbeberechtigung.
EB Transporte Ertl KEG, Ahornweg 13/1/6, 9601 Arnoldstein;
Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr), beschränkt auf die Verwendung von 1 Lastkraftwagen – Endigung der Gewerbeberechtigung.
BABAJIC Muhidin, Maglern 60, 9602 Thörl Maglern;
Holzschlägerung – Anzeige der Standortverlegung von
Podlanig 8, 9620 Hermagor auf Maglern 60, 9602 Thörl
Maglern.
SCHRUNNER Harald, Anton-Reisinger-Straße 8, 9601
Arnoldstein;
Finanzdienstleistungsassistent – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
WIRNSBERGER Eva Carmen, Dobratschstraße 12, 9601
Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe“ – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung.
TREU Speditionsgesellschaft m. b. H., Anton-ReisingerStraße 7, 9601 Arnoldstein;
Spediteure – Zurkenntnisnahme der Umgründung sowie
der Geschäftsführerbestellung.
WINNICKI Michaela Maria, Marktstraße 8, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe” – Endigung der
Gewerbeberechtigung sowie Einstellung des Gewerbes in
der weiteren Betriebsstätte Nussallee 1, 9601 Arnoldstein.
BURGSTALLER OEG, Marktstraße 8, 9601 Arnoldstein;
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Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe“ – Ausfertigung
des Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme
der Geschäftsführerbestellung.
MÖRTL Magdalena, Jeserz 3, 9601 Arnoldstein;
Marktfahrer (Fieranten) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
MOSER Stefan, Kärntner Straße 30, 9601 Arnoldstein;
Handelsgewerbe sowie Tischler, eingeschränkt auf den
Bürobetrieb – Endigung der Gewerbeberechtigungen.
LÜTZENDORF Volkmar Dirk, Schrotturmstraße 16,
9601 Arnoldstein;
Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten
Handelsgewerbe und Handelsagenten – Ausfertigung des
Gewerberegisterauszuges.
STRIEDER Georg, Gailtaler Bundesstraße, 9602 Thörl
Maglern;
Verladergewerbe – Endigung der Gewerbeberechtigung.
ZAMBAITI Maurizio, Buchenweg 7, 9601 Arnoldstein;
Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
FAZLIC Esad, Karl-Krobath-Straße 8, 9601 Arnoldstein;
Finanzdienstleistungsassistent – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
HULKO Lieselotte, Riegersdorf 9, 9587 Riegersdorf;
Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen und einer energetischen Ausgewogenheit – Ausfertigung des
Gewerberegisterauszuges.
GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 Arnoldstein;
Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern
mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr, beschränkt auf die
Verwendung von 1 LKW, auf die Verwendung von 5 LKW
erweitert, nunmehr gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) – Ruhendmeldung per 8. 12. 2006.
BERGMEISTER Christian Jakob, Seltschach 134, 9601
Arnoldstein;
Anfertigen von Plänen nach vorgefertigten Skizzen und
Zeichnungen unter Ausschluss von Tätigkeiten, welche
den bewilligungspflichtigen gebundenen Gewerben vorbehalten sind – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
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Gewerbe
KARITNIG Gerhard, Erlendorf 131, 9587 Riegersdorf;
Finanzdienstleistungsassistent – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
LIDL AUSTRIA GmbH, Kärntner Straße 75, 9601 Arnoldstein;
Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem
Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen)
eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischen
Artikeln der Klasse II – Zurkenntnisnahme der weiteren
Betriebsstätte.
KEIL Corinna, Pöckau 48, 9601 Arnoldstein;
Warenpräsentatoren, ständig von einem Auftraggeber betraut – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
BILLA Aktiengesellschaft, Kulturhausgasse 1, 9601 Arnoldstein;
Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem
Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen)
eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischen
Artikeln der Klasse II – Zurkenntnisnahme der weiteren
Betriebsstätte.
TECHT Anton, Schrotturmstraße 16, 9601 Arnoldstein;
Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
LINDE Touristik GesmbH, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;
Reisebüros; Sauna-Badeanstalt unter Ausschluss der
Führung einer Badekuranstalt; Konzession für die gewerbsmäßige Personenbeförderung mit Personenkraftwagen, die zu jedermanns Gebrauch an öffentlichen Orten bereitgehalten werden oder durch Zuhilfenahme von
Fernmeldeeinrichtungen angefordert werden (Taxi-Gewerbe), beschränkt auf die Verwendung eines Personenkraftwagens bis zu 9 Sitzplätzen (inklusive Lenkersitz);
Mietwagen-Gewerbe, beschränkt auf die Verwendung von
10 Omnibussen – Endigung der Gewerbeberechtigungen.
LINDE Touristik GesmbH, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart Hotel; Konzession für die
gewerbsmäßige Beförderung eines geschlossenen Teilnehmerkreises mit Personenkraftwagen unter Beistellung eines Lenkers auf Grund besonderer Aufträge (Mietwagen-Gewerbe), eingeschränkt auf die Verwendung von
7 Personenkraftwagen bis zu 9 Sitzplätzen einschl. Lenkersitz; Handelsgewerbe und Handelsagenten – Endigung der Gewerbeberechtigungen.
LINDE REISEN CLUB, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;
Konzession für die gewerbsmäßige Beförderung eines
geschlossenen Teilnehmerkreises mit Kraftfahrzeugen
unter Beistellung des Lenkers auf Grund besonderer
Aufträge (Bestellungen, Mietwagen-Gewerbe), eingeschränkt auf die Verwendung von 7 Personenkraftwagen
bis zu 9 Sitzplätzen einschließlich Lenkersitz sowie Reisebüro – Verständigung über die Konzessionserteilung
und Geschäftsführergenehmigung sowie die Gewerbeanmeldung.
LINDE REISEN CLUB, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;
Konzession für die gewerbsmäßige Personenbeförderung
mit Personenkraftwagen, die zu jedermanns Gebrauch
an öffentlichen Orten bereitgehalten werden oder durch
Zuhilfenahme von Fernmeldeeinrichtungen angefordert
werden (mit Kraftfahrzeugen betriebenes Platzfuhrwerks-Gewerbe [Taxi-Gewerbe]), beschränkt auf die Verwendung eines Personenkraftwagens – Verständigung
über die Konzessionserteilung und Geschäftsführergenehmigung.
LINDE REISEN CLUB, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;
Konzession für die gewerbsmäßige Beförderung eines
geschlossenen Teilnehmerkreises mit Kraftfahrzeugen
(Omnibussen), unter Beistellung des Lenkers auf Grund
besonderer Aufträge (Bestellungen – Mietwagengewerbe), beschränkt auf die Verwendung von 10 Omnibussen
- Verständigung über die Konzessionserteilung und Geschäftsführergenehmigung.
KUTTIN Veronika, Hart 13, 9587 Riegersdorf;
Gastgewerbe in der Betriebsart Gasthaus – Endigung der
Gewerbeberechtigung.
KFZ Meisterbetrieb
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9601 Arnoldstein, Kärntner Straße 63
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Gewerbe
SAMONIG Kurt, St. Leonhard b. S. 31, 9587 Riegersdorf;
Zurkenntnisnahme der Anmeldung eines Buschenschankrechtes vom 1. 1. 2007 bis 25. 2. 2007;
vom 1. 5. 2007 bis 17. 6. 2007; vom 1. 7. 2007 bis
9. 9. 2007 und vom 10. 12. 2007 bis 31. 12. 2007.
WEDAM Tino Alfred, Pöckau 168, 9601 Arnoldstein;
Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten –
Endigung der Gewerbeberechtigung.
WIRNSBERGER Franz Klaudius, Triester Bundesstraße,
9602 Thörl Maglern;
Sonnenstudio – Endigung der Gewerbeberechtigung.
WIRNSBERGER Carina, Triester Bundesstraße, 9602
Thörl Maglern;
Sonnenstudio – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
KOVACIC Siegfried, Kulturhausgasse 3, 9601 Arnoldstein;
Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von
Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Einbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind und/oder gewerblichen Vermögensberatern und solchen Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. Vermögensberatern
vorbehaltenen Tätigkeit – Endigung der Gewerbeberechtigung.
ESSL Birgit, Erlendorf 74, 9587 Riegersdorf;
Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger), eingeschränkt auf Immobilienmakler– Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
ASTNER Sabine, Riegersdorf 121, 9587 Riegersdorf;
Modellieren von Fingernägeln (Nagelstudio) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
PIRKER Kühlung, Kälte- und Klimatechnik GesmbH,
Riegersdorf 43, 9587 Riegersdorf;
Kälteanlagentechniker eingeschränkt auf einen Bürobetrieb – Einstellung der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte.
AHA Autohaus GmbH, Hart 84, 9587 Riegersdorf;
Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) sowie Handelsgewerbe
(mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe) –
Ausfertigung der Gewerberegisterauszüge sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung.
VTELENSKY Karin, Maglern 79, 9602 Thörl Maglern;
Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten – Anzeige über die Standortverlegung nach Erlendorf
58, 9587 Riegersdorf.
BRUNNER Roland, Dr.-Viktor-Waldner-Straße 22, 9601
Arnoldstein; Veranstaltungsagentur, Künstleragentur sowie Beleuchtungs- und Beschallungsleistungen – Endigung der Gewerbeberechtigungen.
FATZI Helene, Unterthörl 2, 9602 Thörl Maglern;
Gastgewerbe in der Betriebsart Gasthaus – Endigung der
Gewerbeberechtigung.
INDUSTRIESERVICE Ges. m. b. H., Industriestraße 19,
9601 Arnoldstein;
Heizungstechnik (Handwerk), eingeschränkt auf Montage in Ein- und Zweifamilienhäusern – Ausfertigung des
Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme der
Geschäftsführerbestellung.
Hannelore Franzel eröffnet Cafe „1495”
Einen ungewöhnlichen Namen hat die Gastronomin Hannelore Franzel ihrem im Objekt Konventgarten 2 in Arnoldstein kürzlich eröffneten Gastlokal gegeben: „Cafe
1495“.
Das bedeutet nicht, dass in diesem Cafe nur Gäste von 14
bis 95 einkehren dürfen, sondern ist 1495 das Jahr, an welchem erstmals das köstliche Murauer Bier, welches Franzel exklusiv in ihrem Lokal ausschenkt, gebraut wurde.
Das „Cafe 1495“ liegt im unmittelbaren Nahbereich zum
Caritas Kindergarten und direkt neben dem Arnoldsteiner
Generationenpark. Also ideal für Mütter, die die Wartezeit
bei Abholung ihrer Sprösslinge vom Kindergarten verkürzen, aber auch für die Besucher des Generationenparkes,
die sich etwas stärken wollen.
„Das Lokal, welches von der Tischlerei Krassnitzer möbliert wurde, ist täglich von 8.30 bis 24.00 Uhr geöffnet
und werden jede Woche spezielle gastronomische
Schwerpunkte gesetzt“ so Hannelore Franzel, die sich
16
Arnoldstein hat’s in sich
schon auf zahlreichen Gästebesuch freut. Bürgermeister
Erich Kessler mit Amtsleiter Siegfried Cesar überreichten
der engagierten Gastronomin, die schon aus ihrer Zeit im
Arnoldsteiner Waldcafe vielen bekannt ist, im Rahmen eines Antrittsbesuches einen Blumenstrauß und wünschten ihr einen guten Geschäftsgang.
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Aus dem Gemeinderat
Gewerbe
OPM Outsourcing & Projektmanagement
Logistics GmbH feierte sein einjähriges Bestehen
Das am Marktplatz 5 in Arnoldstein
ansässige Unternehmen lud am 1.
12. 2006 Kunden, Freunde und
Mitarbeiter zum Event in den eigenen Räumlichkeiten. Mehr als 60
geladene Gäste aus Wirtschaft, Industrie und Politik feierten in den
Räumlichkeiten der OPM in
ausgelassener Stimmung
bis in die frühen Morgenstunden.
seiner Mitarbeiter(innen) klar hervorhob. Die gewachsene Expansion
der OPM Outsourcing & Projektmanagement Logistics GmbH wird
im kommenden Jahr durch Innovationen im Bereich der strategischen Beschaffungslogistik, sowie
Bürgermeister Erich Kessler
sowie Herbert Röhrer, Wirtschaftsbundobmann
NÖ
hielten die Laudatio und
beglückwünschten den Inhaber Michael Gugusis zum
Jubiläum und dem gelungenen Event.
Michael Gugusis dankte allen Kunden für das Vertrauen im abgelaufenen Jahr. Die Etablierung seines Unternehmens in
Kärnten ist durch die ausgezeichneten Zusammenarbeit und den
durchwegs partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen zu verdanken.
Ebenso bedankte sich Gugusis bei
allen Mentoren und Freunden, die
letztlich den besonderen Charme
des Unternehmens mitgestaltet haben. Den derzeit 5 Mitarbeitern, allesamt aus der Gemeinde Arnoldstein dankte Michael Gugusis herzlich, der sein Kapital in der Zuverlässigkeit und der Kompetenz
ausgereifter Lösungen im Bereich
des Güter- & und Kommunikationsflusses für Unternehmen fortgesetzt und die Zusammenarbeit
mit Kunden in Italien und Slowenien maßgeblich verstärkt, verriet
Gugusis.
Firma OPM Outsourcing & Projektmanagement Logistics GmbH
unterstützt die Volksschule Arnoldstein durch die Anschaffung
von neuer EDV und Medientechnik. „Das ist für uns eine soziale
Verantwortung als Unternehmen
in der Marktgemeinde Arnoldstein, der wir gerne nachkommen.
Vor allem durch die bestmögliche
Ausbildung der Kinder und Jugendlichen am Wirtschaftsstandort Arnoldstein sowie sozialer Verantwortung und der Vernetzung
der ortansässigen Unternehmen ist die tendenziell positive Entwicklung
der Region auch langfristig möglich“, so Michael
Gugusis.
Das Anliegen von Firmeninhaber Gugusis, die Zusammenarbeit der Gewerbetreibenden in Arnoldstein beispielsweise für Sozialprojekte innerhalb der
Gemeinde zu forcieren
und einen modernen und
innovativen Business-Circle zu gründen wurde vom Bürgermeister Erich Kessler dankend aufgenommen und hat dieser entsprechende Initialisierungen auf politischer Ebene im Frühjahr 2007
zugesagt.
Das hervorragende Buffet – gestaltet von Karin Wallner – wurde um
19.00 Uhr von Herrn Gugusis eröffnet und gilt ein besonderer Dank an
die netten Mitarbeiterinnen des
Gasthofes Wallner, welche für das
leibliche Wohl bis in den frühen
Morgen gesorgt haben.
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18
Arnoldstein hat’s in sich
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Personenstandsbewegungen
Aus dem Gemeinderat
Geburten
Geheiratet
am 23. Dezember 2006 Herr Tschofenig Eduard, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (79),
Geboren wurden in der Zeit vom 28.
November 2006 bis 19. Feber 2007:
Geheiratet haben in der Zeit vom 1.
Jänner 2007 bis 28. Feber 2007:
Am 29. November 2006 dem Harald Schützelhofer und der Nikola
Schmid, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 16,
eine Anja Heidi
Am 1. Feber 2007
Herr Angerer Wolfgang,
Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße
15 und Frau Wallner Petra, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 15
am 31. Dezember 2006 Herr
Schönbucher Herbert, Gailitz,
Schrotturmstraße 13 (73),
am 15. Dezember 2006 dem Diego
D`Agaro und der Alexandra Winkler,
Tschau 23,
eine Elena Anna
Am 3. Feber 2007
Herr Jobst Hermann, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 3 und Frau Pascheg
Bibiane, Gailitz, Sebastian-MayrWeg 3
am 1. Jänner 2007 dem Dr. Peter
und der Manuela Putzinger, Unterthörl 75,
eine Nelly Marie
† Gestorben
am 8. Jänner 2007 der Sarah Kollienz,
Arnoldstein, Revelantsiedlung 7,
eine Caitlin
Gestorben sind in der Zeit vom 1.
Dezember 2006 bis 28. Feber
2007:
am 15. Jänner 2007 dem Manuel
Keil und der Michaela Lenger,
Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1,
ein Fabian
Am 3. Dezember 2006 Frau Gera
Margit, Arnoldstein Revelantsiedlung 5 (78),
am 16. Jänner 2007 dem Otto Woschitz und der Doris Galle, Riegersdorf 44,
ein Leonhard
am 20. Jänner 2007 dem Ferdinand
Huß und der Alexandra Oschounig,
Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 16,
eine Leonie
am 28. Jänner 2007 dem Josef und
der Karin Fellner, Erlendorf 91,
ein Manuel
am 5. Feber 2007 dem Maurizio
Zambaiti und der Corinna Castelnovo, Gailitz, Buchenweg 7,
ein Thomas
am 8. Dezember 2006 Herr Wetzlinger Gerfried, Pöckau 203 (54),
am 10. Dezember 2006 Frau Beck
Freya, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
(91),
am 31. Dezember 2006 Frau Roth
Helga, Arnoldstein, Dobratschstraße 6 (44),
am 1. Jänner 2007 Herr Sabutsch
Josef, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
(94),
am 5. Jänner 2007 Herr Ottowitz
Siegfried, Gailitz, Kulturhausgasse
13 (75),
am 13. Jänner 2007 Herr Zwischenberger Friedrich, Arnoldstein, KarlKrobath-Str. 8 (74),
am 17. Jänner 2007 Herr Kravanja
Josef, Unterthörl 73 (85),
am 29. Jänner 2007 Herr Gutzelnig
Max, Arnoldstein, Revelantsiedlung
3 (80),
am 30. Jänner 2007 Herr Ing. Fina
Johann, Pöckau 133 (84),
am 11. Feber 2007 Frau Pellosch
Gerhilde, Hart 54 (61),
am 20. Feber 2007 Frau Büschen
Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
(83),
am 10. Dezember 2006 Frau Stöffler Hildegard, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (65),
am 20. Feber 2007 Frau Mikula Elisabeth, Neuhaus 2 (79),
am 19. Dezember 2006 Frau Tributsch Katharina, Lind 3 (92),
am 26. Feber 2007 Frau Ferlitsch
Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
(89),
am 23. Dezember 2006 Herr Müller Otto, Arnoldstein, Sonnenstraße
1 (85),
am 27. Feber 2007 Herr Brosch Alfons, Seltschach 98 (51).
B E S TAT T U N G
am 14. Feber 2007 dem Michael und
der Simone Hafner, Erlendorf 83,
eine Sarah
Rat und Hilfe im Trauerfall
am 19. Feber 2007 dem Arnulf
Greilberger und der Daniela Reineking, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
ein Raphael Christian
Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein
9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
Tel.: 04255/2260
Fax: 04255/2260-33
e-mail: [email protected]
am 25. Feber 2007 dem Amel und
der Jasmina Softic,
Arnoldstein, Kärntner Straße 46,
ein Alen
Arnoldstein hat’s in sich
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81
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Aus dem
Veranstaltungen
Gemeinderat
VeranstAltungskalender März 07 bis Juni 07
MÄRZ
Sonntag, 25.03.
Donnerstag, 29.03.
bis Samstag, 31.03.
jeweils 19.00 Uhr
SCHITOUR Weinasch (Karawanken), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
HEILIGE HAUPTANDACHT in der Pfarrkirche Arnoldstein
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
APRIL
Sonntag, 01.04.
07.30 Uhr
Sonntag, 01.04.
08.30 Uhr
Sonntag, 01.04.
09.00 Uhr
Montag, 02.04.
bis Freitag, 06.04
Donnerstag, 05.04.
und Freitag, 06.04.
jeweils 19.00 Uhr
Samstag, 07.04.
Samstag, 07.04.
15.00 Uhr
Samstag, 07.04.
16.30 Uhr
Samstag, 07.04.
19.00 Uhr
Samstag, 07.04
19.00
PALMWEIHE – Hl. MESSE in Pöckau
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
PALMWEIHE beim Kriegerdenkmal in Thörl-Maglern mit Wortgottesfeier
Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern
PALMWEIHE – PROZESSION – Hl. MESSE in der Pfarrkirche Arnoldstein
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
KLETTERTRAININGSLAGER ROVINJ (Kroatien)
Naturfreunde Dobratsch ***)
KARTAGE – LITURGIEFEIERN in der Pfarrkirche Arnoldstein
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
Samstag, 07.04.
20.00 Uhr
Sonntag, 08.04.
05.00 Uhr
Sonntag, 08.04.
09.00 Uhr
Samstag, 14.04.
bis
Samstag, 21.04.
Donnerstag, 19.04.
AUFERSTEHUNGSFEIER in der Pfarrkirche Thörl-Maglern
Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern
HOCHFEST OSTERN – AUFERSTEHUNGSFEIER in Pöckau
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
FESTMESSE in der Pfarrkirche
Arnoldstein, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
AUSSTELLUNG des Künstlers Robert SCHÖFFMANN
18.00 Uhr:
Vernissage
ab 20.00 Uhr: Konzert im Museum der Marktgemeinde Arnoldstein,
Veranstalter: Aktion Mutante und Marktgemeinde Arnoldstein
Öffnungszeiten der Ausstellung auf Anfrage unter Tel: 04255/2260-14
WANDERUNG Vierbergelauf, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Samstag, 21.04.
SCHITOUR Triglav (Julische Alpen), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Samstag, 21.04.
16.30 Uhr
Samstag, 21.04.
19.00 Uhr
FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – MÜHLDORF
Waldparkstadion Arnoldstein
SOUNDCLASH 2007 – „Wenn euch die bösen Buben locken,
so folgt ihnen doch!“
mit Suicide Inside (Russland), Todesstern (Ö), Projekt Furche (Ö)
Klosterburg Arnoldstein, Aktion Mutante, Infos unter: www.mutante.at
Samstag, 21.04.
20.00 Uhr
THEATERAUFFÜHRUNG „Das verflixte Klassentreffen“
Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Landjugend Thörl-Maglern
Sonntag, 22.04.
20.00 Uhr
KONZERT mit dem „LESACHTALER STREICH-XANG“
Greißlermuseum Thörl-Maglern
Mittwoch, 25.04.
18.30 Uhr
MARKUSPROZESSION nach Siebenbrünn
Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.
20
SCHITOUR Hochkönig (Salzburg), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
SPEISENSEGNUNG in der Pfarrkirche Thörl-Maglern
Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern
FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – RENNWEG
Waldparkstadion Arnoldstein
AUFERSTEHUNGSFEIER in der Pfarrkirche Arnoldstein
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
OSTERFEUER der Dorfgemeinschaft Erlendorf
Freizeitzentrum Erlendorf
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Aus dem
Veranstaltungen
Gemeinderat
Freitag, 27.04.
ab 15.00 Uhr
INT. NACHWUCHSTURNIER „VEREINTES EUROPA“
des SV Arnoldstein im Waldparkstadion Arnoldstein
mit 2 Spielen von Nachwuchsnationalmannschaften
Samstag, 28.04.
19.00 Uhr
anschließend
THEATERAUFFÜHRUNG „Das verflixte Klassentreffen“
Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Landjugend Thörl-Maglern
TANZ IN DEN MAI
MAI
Freitag, 04.05.
18.30 Uhr
FLORIANIPROZESSION
Hart, Röm. kath. Pfarramt St. Loenhard b. S.
Freitag, 04.05.
19.30
MITGLIEDERVERSAMMLUNG der Dorfgemeinschaft Erlendorf
Gasthaus Oitzl, Neuhaus
Samstag, 05.05.
20.00 Uhr
THEATERAUFFÜHRUNG „Das verflixte Klassentreffen“
Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Landjugend Thörl-Maglern
Sonntag, 06.05.
8.30 Uhr
FEUERWEHRMESSE Hl. FLORIAN in der Pfarrkirche Thörl-Maglern
Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern
Sonntag, 06.05.
09.00 Uhr
ERSTKOMMUNIONFEIER
Pfarrkirche St. Leonhard, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.
Sonntag, 06.05.
WANDERUNG Monte Nebria (Julische Alpen), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Dienstag, 08.05.
18.00 Uhr
VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN
Aula der Volksschule Arnoldstein (Akkordeon, Gitarre, Kinderstimmbildung)
Donnerstag, 10.05.
18.00 Uhr
VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN
Aula der Volksschule Arnoldstein (Klarinette, Posaune, Klavier, Querflöte, Trompete)
Samstag, 12.05.
SCHITOUR Oberlärcherspitze (Hohe Tauern), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Samstag, 12.05.
15.00 Uhr
BRUNNENFEST mit Enthüllung des neuen Dorfbrunnen
Kapelle Dorfgemeinschaft Erlendorf, Erlendorf
Samstag, 12.05.
17.00 Uhr
FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – WEISSENSTEIN
Waldparkstadion Arnoldstein
Sonntag, 13.05.
09.00 Uhr
GAILITZER KIRCHTAG
Festmesse beim Gailitzer Kircherl
Dienstag, 15.05.
16.00 Uhr
„VON PFLANZEN UND TIEREN“
Konzert der Stimmbildungsklasse Mag. Petra Schnabl-Kuglitsch
Klosterburg Arnoldstein
Donnerstag, 17.05.
09.00 Uhr
Samstag, 19.05.
17.00 Uhr
ERSTKOMMUNIONFEIER Pfarrkirche Arnoldstein
unter Mitwirkung des Familientrachtenvereines Arnoldstein
FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – DRAUTAL
Waldparkstadion Arnoldstein
Sonntag, 20.05.
08.30 Uhr
ERSTKOMMUNIONFEIER in der Pfarrkirche Thörl-Maglern
Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern
Sonntag, 20.05.
ab 09.00 Uhr
COCA COLA CUP 2007
– Finale der 14 besten U12–Mannschaften Kärntens
Waldparkstadion Arnoldstein, Veranstalter: SV Arnoldstein
Sonntag, 20.05.
10.00 Uhr
KIRCHTAG IN SIEBENBRÜNN
Heilige Messe in der Wallfahrtskirche Siebenbrünn, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.
Sonntag, 20.05.
WANDERUNG Buchriegelhütte (Dobratsch), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Freitag, 25.05.
19.00 Uhr
RUSSENDISCO
mit NOM (Russland) und DJ JURI auf der Klosterburg Arnoldstein
Aktion Mutante, Infos unter: www.mutante.at
Sonntag, 27.05.
08.00 Uhr
20.00 Uhr
32. INT. FUSSBALLTURNIER des FC Riegersdorf
Sportplatz Riegersdorf: Fussballturnier
MZH Riegersdorf: Riegersdorfer PFINGSTFEST – Tanzveranstaltung
Sonntag, 27.05.
09.00 Uhr
10.15 Uhr
PFINGSTSONNTAG – Festmesse
in der Pfarrkirche Arnoldstein
in der Kirche Pöckau
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21
Aus dem
Veranstaltungen
Gemeinderat
Montag, 28.05.
07.00
PFINGSTWANDERUNG auf den Krainberg
Kapelle Dorfgemeinschaft Erlendorf, Erlendorf
Montag, 28.05.
10.00 Uhr
KIRCHTAG AM KRAINBERG
Heilige Messe, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.
Montag, 28.05.
WANDERUNG Aloisiasteig-Alpengarten (Dobratsch),
Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Donnerstag, 31.05.
ab 09.00 Uhr
LANDESFINALE des SCHÜLERLIGAFUSSBALLS Kärnten
Waldparkstadion Arnoldstein, Veranstalter: SV Arnoldstein
JUNI
Samstag, 02.06.
19.00 Uhr
„AUS CHAOS IM KLEINEN ENTSTEHT ORDNUNG IM GROßEN!“
Klosterburg Arnoldstein, Aktion Mutante, Infos unter: www.mutante.at
Samstag, 02.06.
KLETTERAUSFLUG Koschuta (Karawanken), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Donnerstag, 07.06.
08.30 Uhr
FRONLEICHNAMSPROZESSION mit PFARRFEST
Donnerstag, 07.06.
09.00 Uhr
FRONLEICHNAMSPROZESSION Pfarrkirche Arnoldstein
unter Mitwirkung des Familientrachtenvereines Arnoldstein
Donnerstag, 07.06.
09.30 Uhr
FRONLEICHNAMSPROZESSION mit PFARRFEST
Pfarrkirche St. Leonhard b. S., Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.
Samstag, 09.06.
08.00 Uhr
10.30 Uhr
14.00 Uhr
FIRMUNG in ARNOLDSTEIN in der Pfarrkirche Arnoldstein
Empfang und Firmung der Arnoldsteiner Firmlinge,
Firmspendung für auswärtige Firmlinge
Kindersegnung unter Mitwirkung des Familientrachtenvereines Arnoldstein
Samstag, 09.06.
17.30 Uhr
FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – FAAKERSEE
Waldparkstadion Arnoldstein
Sonntag, 10.06.
RADAUSFLUG, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Samstag, 16.06.
„2 x 5 MODE MIT GESCHMACK“
Greißlermuseum Thörl-Maglern, Heilmaier Andrea und Diana Erat
Sonntag, 17.06.
09.00 Uhr
KIRCHTAG IN SELTSCHACH
Festmesse in der Kirche Seltschach
Sonntag, 17.06.
09.45
11.00
ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG
Festgottesdienst bei der Kapelle
Frühschoppen mit der Traditionsmusik der BBU-Arnoldstein
Conferencier Kugi Hans, Dorfgemeinschaft Erlendorf, Freizeitzentrum
Mittwoch, 20.06.
18.00 Uhr
SCHLUSSKONZERT der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN
Aula der Volksschule Arnoldstein
Sonntag, 24.06.
09.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
60 JAHRE GRENZLANDCHOR ARNOLDSTEIN
Festmesse Klosterburg Arnoldstein
Festakt
Matinee mit dem Grenzlandchor Arnoldstein
Sonntag, 24.06.
WANDERUNG Rinsennock (Nockberge), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Samstag, 30.06.
18.00 Uhr
ARBOS – AUSSTELLUNGSERÖFFUNG „Zeuge und Opfer der Apokalypse“
bis 30. Oktober 2007 auf der Klosterburg Arnoldstein
Konzert zur Eröffnung „Ein Lied bist du“
Samstag, 30.06.
bis
Sonntag, 01.07.
BERGTOUR Hochalmspitze (Hohe Tauern)
Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
*) Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck: Tourenbesprechungen jeweils donnerstags um 19.00 Uhr
am Bahnhof Arnoldstein. Auskünfte unter Tel.Nr.: 04257 / 2412
**) Pensionistenverband Arnoldstein: Auskünfte unter Tel.Nr.: 04255 / 3711 oder 04255 / 3038, Themen der Vorträge
werden im Schaukasten am Bahnhof bekannt gegeben!
***) Naturfreunde Dobratsch: Auskünfte unter Tel.Nr.: 0664 / 2434412
22
Arnoldstein hat’s in sich
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Aus
Gesunde
dem Gemeinderat
Gemeinde
Startschuss für das „Fit in der
Gemeinde Arnoldstein“-Projekt
Bürgermeister Erich Kessler und Sozialreferentin GV Josefine Ebner haben
kürzlich mit Mario Adelbrecht das Projekt „Fit in der Gemeinde Arnoldstein“
gestartet. In den vorjährigen Ausgaben des Gemeindenachrichtenblattes
hat Mario Adelbrecht bereits seine Vorstellungen zur Projektsdarstellung
kurz angeschnitten; nunmehr wurde er
vom Bürgermeister und von der Sozialreferentin beauftragt, ein Sportprojekt – speziell zugeschnitten auf die
Bedürfnisse unserer Gemeindebevölkerung – zu erarbeiten. In diesem Projekt soll es darum gehen, in Gemeinsamkeit mit unseren Vereinen externe
Sportanbieter für die zu setzenden Aktivitäten in unserer Gemeinde zu begeistern, damit unseren Kindern, den
Jugendlichen und allen interessierten
Bürgern und Bürgerinnen sowie den
Mitarbeitern der ortsansässigen Firmen die bestmöglichste Sportausbildung geboten werden kann. Das „Fit
in der Gemeinde Arnoldstein“-Projekt
soll schrittweise umgesetzt werden.
Als Mitwirkende der „ersten Stunde“
konnten der Skiclub Arnoldstein, der
Sportverein Arnoldstein, die Naturfreunde Arnoldstein sowie der Judoverein St. Leonhard gewonnen werden. Als nächster Schritt ist daran gedacht, auch die übrigen Vereine in der
Gemeinde in das Boot zu holen. Nach
den Vorstellungen des Projekterarbei-
ters gliedert sich dieses in vier
Schwerpunktbereiche und zwar:
*Mediale Aufbereitung
Im Gemeindenachrichtenblatt wird eine
Artikelreihe zum Thema Sport und Gesundheit gestartet. In dieser Serie werden
neben Sport und Gesundheit auch medi-
zinische Beiträge zu gesundheitsrelevanten Themen und Anweisungen zu Lockerungs- und Stärkungsübungen veröffentlicht. Damit haben die Vereine auch die
Möglichkeit, ihre Arbeit und ihr Leistungsspektrum aber auch ihre Erfolge einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
*Fitness in der Schule
Ausgearbeitet wird ein Programm, wie
die Vereine einerseits ihre sportlichen
Aktivitäten den Schülern präsentieren
und welche Möglichkeiten zur aktiven
Umsetzung im Schulbereich geschaffen werden können, auf die sodann
nach Absolvierung von Einheiten die
Turnlehrer aufbauen können.
*Fit in der Gemeinde
Das bereits in der Gemeinde vorhan-
Gesunde Küche mit Geschmack
Vom Korn zum Gebäck und damit zur gesunden Schuljause. Mit diesem Thema befassten sich die Schülerinnen und
Schüler der Hauptschule Arnoldstein im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“. Mit ihrem breiten Wissensspektrum
und der vielfältigen Alltagserfahrung ergänzte die Neuhauser Seminarbäuerin Brigitte Körpfl den Unterrichtsgegenstand „Ernährung und Haushalt“ perfekt und konnten die
Jugendlichen die Grundsätze einer gesunden und vollwertigen Ernähung mit bäuerlichen Produkten am eigenen Gaumen kennen lernen. Hauptschuldirektor Alfred Nussbaumer
begrüßte die Kooperation zwischen Schule und der Landwirtschaft und ist es durch diesen praxisorientierten Unterricht gelungen, die Entstehung und Weiterverarbeitung qualitativ hochwertiger Lebensmittel in das Bewusstsein der
Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu integrieren. Nussbaumer mit seinem Team ist immer ein kompetenter PartArnoldstein hat’s in sich
dene und von den Vereinen praktizierte sportliche Angebot wie Lauftreffs,
Nordic Walking, Aerobic usw. soll weiter ausgebaut und durch zusätzliche
Aktivitäten erweitert werden.
*Fit im Betrieb
Durch Kontaktaufnahme mit den Betrieben soll den Mitarbeitern in Kooperation mit den heimischen Vereinen die Möglichkeit einer professionellen sportlichen Betreuung angeboten werden.
Als kurzfristiges Ziel nennt Mario Adelbrecht das Bewerben der Vereine, die
Darstellung der Wichtigkeit der körperlichen Betätigung und das Kennlernen der vielseitigen Vereinsangebote. Mittelfristig wird die Verbesserung
der Fitness sowie die Gesundheit der
Bevölkerung angestrebt sowie die Förderung und Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen
und die Verwertung der in den Vereinen erlernten sportlichen Tätigkeiten
im Turnunterricht. Als langfristiges
Ziel wird die Reduzierung der sogenannten Wohlstandserkrankungen,
die Minierung der Krankenstände und
eine nachhaltige Kooperation mit den
Schulen angestrebt, wobei jedoch die
ständige Präsenz der sportlichen Betätigung mit allen ihren positiven Erscheinungen mit im Vordergrund eines
gesunden Lebens stehen soll.
ner wenn es darum geht, heimische Produkte und deren
Wertschöpfung den Jugendlichen zu präsentieren, zumal zu
erkennen ist, dass Defizite vorliegen. Seitens der Pädagogen wird Sozialreferentin GV Josefine Ebner besonderer
Dank für die Übernahme der Kosten für diese praktische
Ausbildung ausgesprochen.
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23
Aus dem
Gemeindechronik
Gemeinderat
Die Gemeindechronik
Teil 13 – 1784 bis 1843
III. Von der Aufhebung des Benediktinerstiftes bis zum
Ende des Kärntner Freiheitskampfes 1920.
In diese Zeitspanne fallen neben verschiedenen örtlichen Ereignissen die Periode der Franzosenherrschaft,
das gewaltige Ringen des 1. Weltkrieges und die
heldenmütige Verteidigung der Heimat im
Kärntner Abwehrkampf. In all diesen schweren Zeiten hat die Bevölkerung Arnoldsteins
durch ihren Opfermut und ihre Tatkraft die
Liebe zu ihrer herrlichen Heimat bewiesen.
1784
Nachdem die Verwaltung des
Stiftsvermögens zu Anfang
März 1784 der innerösterreichischen Cameralgüteradministration übertragen worden
war, erließ dieselbe unter
dem 30. März an den Hofrichter der Herrschaft, Anton
von Aicheneck, unter anderem auch den Auftrag, die
Bücher des Stiftes an die öffentliche Bibliothek nach
Klagenfurt, gegen eine, wenigstens die Zahl der Bücher
ausdrückende Quittung abzuliefern. Im Falle aber über
solche Bücher ein außerordentlicher Katalog existieren
sollte, so sei die Übergabsurkunde in demselben anfügen zu lassen. Der Hofrichter führte diesen Befehl auch
aus und lieferte die Bücher in 22 Kisten verpackt nach
Klagenfurt ab, worüber er erst unterm 16. Mai 1786 eine Quittung ausgestellt erhielt. Was die Menge der Bücher anbelangt, scheint die Bibliothek, nach der Zahl
der Kisten zu schließen, nicht unbedeutend gewesen zu
sein. Über das Archiv wurde gleichfalls ein besonderes
Verzeichnis angefertigt und dem Stiftsinventarium beigelegt. Über die Kanzlei des Stiftes wird bemerkt: „In
der Kanzlei befinden sich verschiedene alte und neue
Stiftsregister. Grundbücher, Protokolle und andere derlei Akten, die dem Hofrichter gegen Rezepisse übergeben worden sind.“ In dem früher erwähnten Auftrage der
innerösterreichischen Cameralgüteradministration an
den Hofrichter in Arnoldstein Anton Aicheneck, wurde
ihm mit Rücksicht auf das Stiftsarchiv auch befohlen,
alle Urkunden und Schriften, die in dasselbe oder in die
Kanzlei gehören, ohne ein Stück hievon anderswohin zu
geben, dortselbst sorgsamst und besonders das Archiv
unter seiner alleiniger Verwahrung zu behalten.
Das Archiv scheint sehr arm gewesen zu sein, denn im
Jahre 1789 berichtet der Hofrichter an das Villacher
Kreisamt, dass weder Manuskripte, noch Fundations-Urkunden sich vorgefunden hätten, nur auf das Wirtschaftsfach und auf Messstiftungen Bezug, daher diese
auch zur Ablieferung nicht geeignet wären. Als aber das
innerösterreichische Guberinium vom Villacher Kreisamte wiederholt ein Verzeichnis über die Dokumente des Arnoldsteiner Stiftsarchivs abverlangte, sandte der Hofrichter auf Betreiben des letzteren 1790 schließlich auch ein solches ein. Der Studienreferent
in Graz bezeichnete es als ein Jahrbuch
des Stiftes und fügte dem Berichte an
die Hofkanzlei zugleich mit der Bitte um
die Zurückstellung des Jahrbuches auch
die Bemerkung bei, dass das Stift
durch feindliche Verheerungen und
andere Unglücksfälle seiner ursprünglichen Stiftungsurkunde beraubt worden sei und das scheint
zum Teil wirklich der Grund für die
Armut des Archives gewesen zu
sein. Nach dem Tode des Abtes Andreas Wipacher befanden sich in Arnoldstein nur mehr zwei Konventualen. Der Administrator des bambergischen Vizedomamtes in Wolfsberg Johann Friedrich Hoffmann beabsichtigte daher, die Güter des Stiftes für das
Bistum einzuziehen und ließ u. a. auch die Urkunden
und Urbare nach Wolfsberg bringen, wo sie später, als die
Einbeziehung des Stiftes auf Einschreiten des Patriarchen von Aquileja beim Papst und Kaiser hintertrieben
wurde, meist verzogen und verlegt worden waren.1
Über die große Chronik von Arnoldstein, die die Mönche
durch Jahrhunderte geführt haben, wird erzählt, dass sie
so umfangreich und schwer gewesen sein soll, so dass
sie mit einem Doppelspänner nach Salzburg geführt
werden musste.
Im Klostergebäude waren nun das Gericht, das Steueramt, Pfarrhof und Schule untergebracht.
Die Kirche St. Lambert in Arnoldstein, die bisher nur als
Filialkirche diente, wurde zur Pfarrkirche erhoben. Wann
dieselbe erbaut worden ist, ist unbekannt, da während
der Franzosenherrschaft ein großer Teil der Kirchenchronik verloren ging. Die Kirche stand mit den dazugehörigen Kapellen unter dem Patronate des Religionsfonds Arnoldstein. Nach der neuen Diözesaneinteilung
Kaiser Josefs II. gehörte nun Arnoldstein zum Bistum
Gurk.
Seit dem Jahre 1784 besteht in Arnoldstein eine Schu-
1) Laschitzer, Carinthiae 1897
24
Arnoldstein hat’s in sich
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Aus dem
Gemeindechronik
Gemeinderat
le, die im ehemaligen Speisesaale des Klosters abgehalten wird. Dem Lehrer ist seine Wohnung im Stiftsgebäude zugewiesen und besteht aus zwei kleinen Wohnzimmern, einer Küche und einem daran stoßenden Gewölbe. Die Dotation des Lehrers beträgt 165 fl. 6 Kr., wovon er an die Herrschaft Arnoldstein 128 fl. an
Interessen im öffentlichen Fond 4 fl. 48 Kr., von der Kirche 8 fl., an Schulgeld 16 fl. 48 Kr. und an Naturalien
von der Gemeinde 7 fl. 30 Kr. bezieht. Der Patron der
Schule ist die Religionsfondsherrschaft Arnoldstein, die
auch für die Baulichkeiten an der Schule zu sorgen hat.
1793
Aus dem Jahre 1793 werden Übelstände berichtet, die
unter der Bevölkerung Platz gegriffen haben:
1.) Konskribierte Burschen flüchten vor den Rekrutierungen, kehren aber bald wieder zurück.
2.) Die Denkungsart des Volkes ist nicht die beste, da solches über die Gesetze mürrisch ist.
3.) Es gibt Missbräuche bei Hochzeiten und Schwärmereien an den alt hergebrachten Kirchenweihfesten.
4.) Venezianische und görzerische Bettler kommen sehr
häufig in unser Gebiet.
5.) Das Volk dringt starrsinnig auf das Wetterläuten.
6.) Es findet sich über politische Strafurteile kein Protokoll vor.
7.) Weder im Landgericht Straßfried noch in Khünburg
gibt es eine geprüfte Hebamme.
8.) Die Straße über die so genannte Schwegelza befindet sich in einem fast unfahrbaren Zustand.
Eine Zeit härtester Prüfung für Arnoldstein war die
Franzosenherrschaft
Nachdem Napoleon Bonaparte die Revolution in Frankreich überwunden hatte, übernahm er 1796 das Kommando der in Norditalien operierenden französischen
Truppen. Er drängte die Heere der Verbündeten immer
weiter zurück und belagerte endlich Mantua. Nun zogen
durch Arnoldstein die für den Entsatz der Festung bestimmten Verstärkungen. Die Lieferungen, Vorspannleistungen und Verpflegskosten für die durchmarschierenden Truppen erschöpfte die Kraft der Bewohner auf das
äußerste. Trotzdem blieben alle Anstrengungen fruchtlos. Mantua musste trotz heldenmütiger Verteidigung am
3. II. 1797 kapitulieren. Nun konnte Napoleon den Krieg
auf den Boden Innerösterreichs verpflanzen. Zum Oberbefehlshaber gegen Napoleon wurde Erzherzog Karl ernannt. Am 10. März begannen die Franzosen ihre Operationen, indem sie die Österreicher von der Piave verdrängten und bis hinter den Isonzo zurückschlugen. General Ocskay, der mit zwei Bataillonen in Pontafel stand,
konnte die Engpässe des Kanaltales nicht mehr halten,
als der französische Befehlshaber Massena gegen dieselben vorrückte. Er räumte am 20. III. Pontafel und zog
sich über Tarvis bis an die Wurzen zurück.
Erzherzog Karl fasste den Entschluss, den Franzosen den
Arnoldstein hat’s in sich
Pass bei Tarvis wieder zu entreißen. Sein Untergeneral
Gontroeuil marschierte aus dem Görzischen über den
Predil, suchte Fühlung mit Ocskay, und drang am 22.
März in Raibl ein. Hier verjagte er die feindlichen Vorposten und entriss ihnen auch den Markt Tarvis, da indessen Ocskay mit 1.200 Mann zu ihm gestoßen war,
konnte Gontroeuil auch Seifnitz besetzen. Doch schon
am folgenden Tag eröffnete Massena mit einer Division
den Angriff auf diesen Platz, warf die Österreicher zurück
und vereitelte so alle Bemühungen des nun auf dem
Kampfplatz erschienenen Erzherzogs, der sich kaltblütig
der größten Gefahr preisgegeben hatte. Da mehrere seiner Truppenabteilungen zersprengt waren, musste der
Erzherzog den Rückzug nach Klagenfurt antreten und
verlegte sein Hauptquartier nach St. Veit. Am 29. März
1797, um 8 Uhr abends, ritt der französische Befehlshaber Massena in Klagenfurt ein. Am 30. März hielt Napoleon Bonaparte, nachdem er durch das Kanaltal und
auch durch Arnoldstein seinen Siegeszug genommen
hatte, selbst den Einzug in Kärntens Hauptstadt. Bei diesem Durchmarsch der Franzosen durch unser Gebiet
wurde die Burg Straßfried zerstört.
Österreich wurde nun in die Koalitionskriege verwickelt
und seine besten Söhne kämpften auf den verschiedensten Schauplätzen dieser Kriege. Im Jahre 1799 zogen
russische Truppen unter dem General Suworov durch Arnoldstein nach Italien. Mehrere Jahre hindurch dauerten
die Franzosenkriege, die unsere Heimat schwer schädigten.
Am 16. Oktober 1809 wurde der Friede zu Schönbrunn
proklamiert, der für ganz Europa entscheidende Neuerungen brachte. Oberkärnten, Krain, Görz, Gradiska,
Istrien und Kroatien bis zur Save sowie die von Italien abgetrennten Gebiete von Dalmatien, Istrien und Ragusa
fielen an Napoleon. Aus diesen erworbenen Gebieten errichtete der französische Kaiser einen neuen Staat, die
„Illyrischen Provinzen“, zu denen auch Arnoldstein, das
in den Villacher Kreis eingeteilt war, gehörte.
So hatte das Dekret vom 14. Oktober 1809 aus den Südländern ein Departement eines riesigen Reiches geschaffen.
Die Organisation der Illyrischen Provinzen trat bei der
Energie des französischen Kaisers in der Schaffung neuer Verwaltungsordnungen ziemlich rasch ins Leben,
nachdem im November der Herzog von Ragusa, Marschall Marmont, zum Generalgouverneur Illyriens mit
dem Sitze in Laibach und mit der Gewalt eines Vizekönigs ernannt worden war. Am 29. Juni 1811 übernahm
General Graf Bertrand das Gouvernement.
Ein kaiserliches Dekret, gegeben im Palaste der Tuilerien
am 15. April 1811, hatte die neue Organisation der Illyrischen Provinzen festgesetzt. An der Spitze derselben
wurden wie bisher ein Generalgouverneur mit einem Generalsekretär, einem Justizsekretär und einem Generalintendanten der Finanzen gestellt. Letzterem wurde ein
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Aus dem
Gemeindechronik
Gemeinderat
Generaleinnehmer (Receveur général) und ein Schatzmeister (Trésorier) zur und untergeordnet.
Der eigentliche Villacher Kreis zerfiel nach der neuen
Einteilung in sieben Kantone und diese in mehrere Arrondissements, Arrondissement Arnoldstein und Arrondissement Straßfried gehörten zum Kanton Villach.
Bereits im Jahre der Besitzergreifung erhielten die Illyrischen Provinzen eine militärische Organisation, indem
zwei Militärdivisonen gebildet wurden. Am 9. Feber
1811 ordnete ein Dekret des Generalgouverneurs die Errichtung eines illyrischen Regiments von 4.000 Chasseurs an. Für die Forstverwaltung, Jagd und Fischerei
stellte man drei Administrationen unter dem Titel „Conservationen der Gewässer und Wälder“ auf. Das Unterrichtswesen erhielt auf Veranlassung des aufgeklärten
Marschalls eine umfassende Reform durch den Erlass
vom 4. Juli 1810. In jeder Gemeinde sollte eine Primar(Volks-) schule für Knaben, in jedem Bezirkshauptorte eine solche für Mädchen errichtet werden. Die Schulen
sollten aus dem Gemeindevermögen erhalten werden,
weshalb einige Prozente des Steuerbetrages den Gemeinden überlassen wurden. Den Polizeidienst versah
die Gendarmerie. Sie hatte für die Aufrechterhaltung der
Ruhe und Ordnung zu sogen und beaufsichtigte auch das
Benehmen der öffentlichen Beamten. Das Munizipialwesen erhielt auch seine Regelung nach französischem
Muster. Es wurde von Maires und Adjunkten als öffentliche Funktionäre geleitet. Arnoldstein und Straßfried
hatten ebenfalls einen Maire (d.i. der Bürgermeister). Die
Mairien (Gemeindeämter) wurden mit der Führung der
Zivilstandesregister betraut. Die Eheschließung auf der
Mairie verlautbarte man durch Trommelschlag. Als Geschäfts- wie auch Amtssprache und überhaupt Verwaltungssprache war die französische eingeführt. Tatsächlich fand diese Sprache überall Eingang. Selbst die
kleinste Mairie korrespondierte mit den Behörden in
französischer Sprache. Die neue Gerichtsorganisation
führte als unterste Instanz in jedem Kanton einen Friedensrichter ein. Ein solcher Gerichtshof (Tribunal) bestand zu Villach. Von diesem konnte man an den Apellhof in Laibach recurieren. Das französische Strafgesetz
wurde am 1. Nov. 1811, das bürgerliche Gesetzbuch (le
code Napoléon) mit Neujahr 1812 in Illyrien eingeführt.
Französische Spione zeigten sich auch in unseren Gebieten. Spione, die der deutschen Sprache mächtig waren,
standen im Bezirke Straßfried, Khünburg längere Zeit in
Verwendung. Es ergingen daher von den Behörden Aufforderungen an die Dienstgeber dieser fremden Leute,
dieselben bei allen ihren Arbeiten streng zu überwachen.
Die Franzosenzeit hatte aber auch manchen materiellen
Vorteil mit sich gebracht. Das Papiergeld verschwand daselbst, Silber lief ein für Blei, ein lebhafter Verkehr entwickelte sich mit Italien. Die Kontinentalsperre insbesondere förderte den Gelderwerb, da man sich infolge
dieser von Napoleon gebotenen Maßregel gezwungen
sah, Handelswaren aus der Türkei auf dem Landwege zu
holen, um diese nach Salzburg und Bayern auszuliefern.
Reger Verkehr spielte sich auf den Straßen über die Wurzen und über den Predil ab. Aber auch der Schmuggel
nahm überhand, besonders mit dem beliebten Halleiner
Salz, das die Franzosen durch das küstenländische
Meersalz verdrängen wollten, wie aber auch mit Kaffee,
Zucker und anderen Kolonialwaren.
Da fehlte es andererseits nicht an mancherlei Enttäuschungen und Entbehrungen. Man klagte über die Verzögerung des Rechtsganges, über die Aufhebung der Gewerbe- und Handelsberechtigungen u.v.a. Dazu kamen
noch die schweren Opfer an Geld und Menschen, die der
wiederum ausbrechende Krieg von den Illyrern verlangte.
In Arnoldstein selbst ist während der Franzosenzeit nicht
viel besonders Ereignisreiches vorgefallen. Im Liber Memorabilium ist nur verzeichnet, dass 1813 die drei großen alten Glocken aus dem Kirchturm des Klosters herausgenommen und auf die Pfarrkirche übertragen wurden, um sie vor den Franzosen zu retten. Unersättliche
Habsucht hatte den französischen Kaiser in neue Kämpfe getrieben. Im Jahre 1812 begann der russische Feldzug Napoleons. Aber der Brand Moskaus und der verhängnisvolle Rückzug Napoleons bildeten die große
Wende im Schicksale unseres Kontinents. Die Große Armee war zerschlagen, ganz Europa begann aus einer langen schweren Beklemmung aufzuatmen. Die glorreiche
Zeit der Befreiungskriege begann.
Ganz Europa unternahm mit Begeisterung den Ansturm
wider die Franzosenherrschaft. Fast in allen Teilen des
Landes kam es zu Kämpfen gegen die französischen
Unterdrücker.
Der entscheidende Schlag war jedoch auf einem anderen Felde gefallen. Die Völkerschlacht bei Leipzig am
16., 17. und 18. Oktober 1813 hatte den Bann der
französischen Fremdherrschaft gebrochen. Schon am
27. September wurden die Franzosen in einem Gefecht
bei Arnoldstein geschlagen und am 29. September erfolgte die Einnahme der feindlichen Stellung bei Tarvis.
Am 11. Oktober war ganz Kärnten von den Franzosen
geräumt.2
Wie der Sonnenaufgang nach einer langen, finsteren
Nacht, so wirkte die große Kunde von Leipzig in allen
deutschen Gauen. Das nationale Bewusstsein konnte
sich wieder in einer hohen Ruhmestat aufrichten, und
je bitterer die Demütigung, je schmachvoller die
Knechtschaft, um so größer war die stolze Genugtuung
und freudige Begeisterung. Es zuckte ein Geist durch
die deutsche Welt, wie er seit Jahrhunderten nicht mehr
verspürt wurde. Nicht nur die, denen es vergönnt war,
in dem herrlichen Kampf mitzufechten, feierten den
glorreichen Sieg, sondern überall stimmte man ein in
2) Zusammengestellt nach: „Aelschker, Geschichte Kärntens.“
26
Arnoldstein hat’s in sich
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Aus dem
Gemeindechronik
Gemeinderat
die Freude, dass die schweren Ketten nun gesprengt
wurden.
Kärnten hatte durch die Franzosenkriege furchtbar gelitten. Dem durch die Kriegsopfer verursachten Elend trat
infolge mehrerer Missjahre eine Hungersnot ein. Hungertyphus und Nervenfieber rafften viele Menschen dahin. Aber auch auf diese furchtbaren Kriegszeiten folgten wieder Jahre des Friedens und das Leben nahm bald
wieder seinen geordneten, geregelten Lauf.
1826
In diesem Jahre berichtete der Pfarrer des Ortes über allgemeine Zustände in Arnoldstein u. a. folgendes:
„Die Kuhpocken-Impfung hat hier einen sehr guten Fortgang, weil das Volk von dieser guten Anstalt, die hier
schon seit dem Jahre 1814 besteht, überzeugt ist. Der öffentliche und private Unterricht, die strengen Maßregeln
der politischen Behörde, dann die persönliche Gegenwart
der Unterzeichneten an allen jenen Orten, wo die Impfung
vorgenommen wird, hat zur Beförderung dieser Wohltätigen Anstalt vieles beigetragen. Es sind alle, mit Ausnahme jener, die seit der letzten Impfung geboren wurden und
einiger weniger, die krankheitshalber nicht geimpft werden konnten, der Impfung unterzogen worden.
Weder in dieser, noch in einer der benachbarten Pfarren
wird gegen das Ungewitter geschossen und der Irrwahn,
dass der Seelsorger durch Segnungen das Gewitter bezwingen und den Hagel abwenden könne, muss erlöschen,
weil das Volk in demselben nicht mehr bestärkt wird.
Hier besteht eine Schule in gutem Zustand und wird besonders in den Winterkursen auch fleißig besucht. Schulpflichtige Kinder für das laufende Schuljahr sind 54 Knaben, 48 Mädchen, zusammen 102 Kinder. Davon besuchten den Winterkurs 83 Knaben und 37 Mädchen, zusammen 120, und den Sommerkurs 70 Knaben und 30
Mädchen, zusammen 100 Schüler.“ (Hier liegt offenbar
ein Irrtum des Chronisten vor – Anmerkung der Redaktion.)
1832
Am 20. August 1832 fand die Pachtversteigerung des
Klostergartens statt.
1835
Seit diesem Jahre besteht in Thörl eine öffentliche Schule. Vorher gab es nur eine Privatschule, die im Winter von
den umliegenden Ortschaften gut besucht und vom dortigen Seelsorger abgehalten wurde.
1843
Am 12. August 1843 wurde der Gemeinde Arnoldstein
das Marktrecht verliehen. Diese kaiserliche VerleihungsArnoldstein hat’s in sich
urkunde stellt die einzige Pergamenturkunde, mit dem
kaiserlichen Siegel versehen, dar, die sich im Besitze der
Gemeinde befindet und lautet wörtlich:
„Wir Ferdinand der Erste von Gottes Gnaden Kaiser von
Österreich, König von Ungarn und Böhmen, dieses Namens der fünfte, König der Lombardei und Venedigs, von
Dalmazien, Kroatien, Slavonien, Lodomerien und Illyrien,
Erzherzog von Lothringen, Salzburg, Steyr, Kärnten, Krain,
Ober- und Niederschlesien, Großfürst von Siebenbürgen,
Markgraf von Mähren, gefürsteter Graf von Habsburg und
Tirol etc. etc. bekennen öffentlich mit diesem Briefe und
thun kund, daß Uns die Gemeinde Arnoldstein im Villacher
Kreise in Illyrien gebeten habe, ihr die Berechtigung zur
Abhaltung von zwei Jahr- und Viehmärkten in jedem Jahr
zu erteilen und zu billigen, daß diese zwei Jahr- und Viehmärkte an folgenden Tagen, als am Montage vor St. Marcus im Monate April und am Montage nach Allerheiligen
im Monate November, oder wenn der St. Marcus- und der
Allerheiligentag auf einen Montag fiele, am nächstfolgenden Dienstage abgehalten werden dürfen. Da Wir jederzeit
geneigt sind, das Wohl Unserer getreuen Unterthanen bestens zu fördern, so haben Wir nach Einvernehmung der
Behörden in diese allerunterthänigste Bitte der Gemeinde
Arnoldstein, jedoch ohne Nachteil und Schaden Unserer
landesfürstlichen obrigkeitlichen und sonst Jemandens
Rechte, dann ohne Abbruch der jetzigen und künftigen
Landesverfassung und unter der Bedingung allergnädigst
gewilliget, daß wenn an einem der genannten Tage ein gebotener Feyertag fiele, der Jahr- oder Viehmarkt an den darauffolgendem Wochentage abgehalten werden soll. Die
Gemeinde Arnoldstein darf sonach die von Uns bestätigten Jahr- und Viehmärkte an den bestimmten Tagen zu allen Zeiten halten, und sich dieses Rechtes, wie es die
Marktgerechtigkeit und Gewohnheit mit sich bringt, ohne
Jemandes Hindernis gebrauchen. Wir gebieten hiernach allen Unseren Obrigkeiten, Inwohnern und Unterthanen,
welchen Standes, Würde oder Amtes sie sind, besonders
aber Unserem k. k. Illyrischen Gubernium zu Laibach hiemit gnädigst, daß sie die Gemeinde Arnoldstein bei diesem
Privilegium schützen und handhaben, darin weder selbst
hindern, noch Jemanden andern dagegen etwas zu unternehmen gestatten sollen, bei Vermeidung Unserer schweren Strafe und Ungnade. Das meinen Wir ernstlich. Zur Urkunde dieses Briefes besiegelt mit Unserem kaiserlich königlichen und erzherzoglich anhangenden größeren Insiegel. Der gegeben ist in Unserer kaiserlichen Haupt- und
Residenzstadt Wien am zwölften Monatstage August, im
Jahre nach Christi Geburt im eintausend acht hundert drei
und vierzigsten, Unserer Reiche im neunten.“
Angehängt ist das große kaiserliche Siegel.
1843
Im Jahre 1843 wurde in Neuhaus von Mathias Sobey ein
Bildstock zur Erinnerung an den Tod seines Vaters Josef
Sobey errichtet, welcher an dieser Stelle am 23. Juli
1809 von den Franzosen erschossen wurde, da er als
Ortsvorsteher die Besatzung vor der Requisition der
Franzosen abwehren wollte.
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27
Aus demGratulationen
Gemeinderat
Gruß an das Alter
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit
gehen diesmal:
Zum 98. Geburtstag:
An Herrn Mattl Johann, St. Leonhard b. S. 15
Zum 96. Geburtstag:
An Herrn Hebein Josef, Pöckau 112
Zum 92. Geburtstag:
An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43,
an Frau Truppe Maria, Maglern 33
Zum 91. Geburtstag:
An Frau Aichholzer Leopoldine, Arnoldstein, Schütterstraße 4
ZUM 90. GEBURTSTAG:
An Frau Kowatsch Amanda, Arnoldstein, Sonnenstraße
Nr. 1
Zum 89. Geburtstag:
An Frau Klampferer Maria, Maglern 11,
an Frau Lackner Anna, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8,
an Frau Metzger Maria, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 3,
an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, Schrotturmstraße
Nr. 17
Zum 88. Geburtstag:
An Frau Smole Gertraud, Seltschach 65,
an Herrn Altbgm. Komposch Josef, Gailitz, Tischlergasse 1,
an Frau Sluga Josefa, St. Leonhard b. S. 51,
an Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
an Frau Waldner Angela, Agoritschach 21
Zum 87. Geburtstag:
An Herrn Steinwender Rupert, Arnoldstein, Karl-Krobath
-Straße 8,
an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,
an Herrn Fröhlich Max, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 5,
an Frau Feichter Albine, Erlendorf 37,
an Frau Böhm Maria, Arnoldstein, Schütterstraße 10,
an Herrn Haidutschek Rudolf, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Herrn Jande Herbert, Arnoldstein, Schütterstraße 1
Zum 86. Geburtstag:
An Herrn Schmucker Valentin, Pessendellach 17,
an Herrn Ing. Gabriel Josef, Gailitz, Schrotturmstraße
Nr. 9,
an Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,
an Frau Koch Maria, Maglern 68
28
Arnoldstein hat’s in sich
Zum 85. Geburtstag:
An Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,
an Frau Strycharski Franziska, Gailitz, Sebastian-MayrWeg 1,
an Herrn Gerecnik Josef, Seltschach 88,
an Herrn Samonig Albin, Radendorf 29,
an Herrn Nadrag Johann, Pöckau 35,
an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,
an Frau Millonig Rosa, Arnoldstein, Dr.-Viktor-WaldnerStraße 26,
an Frau Hülsers Josefine, Riegersdorf 57
Zum 84. Geburtstag:
An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,
an Herrn Haas Franz, Gailitz, Bildstockstraße 9,
an Frau Mossegger Ilse, Arnoldstein, Gemeindeplatz
Nr. 4,
an Frau Prof. Komposch Margarethe, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
an Frau Jelovcan Maria, Arnoldstein, Neubaugasse 4,
an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,
an Frau Feistritzer Christine, Arnoldstein, Sonnenstraße
Nr. 1,
an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17,
an Herrn Morautschnig Josef, Arnoldstein, Karl-KrobathStraße 8
Zum 83. Geburtstag:
An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,
an Herrn Schrammel Rudolf, Arnoldstein, Mörtl-Hubmann-Gasse 4,
an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,
an Herrn Grubelnik Josef, Unterthörl 52,
an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,
an Frau Cesar Franziska, Seltschach 6,
an Frau Mikl Aloisia, St. Leonhard b. S. 4,
an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42
Zum 82. Geburtstag:
An Herrn Tschinderle Valentin, Arnoldstein, Dr.-ViktorWaldner-Straße 17,
an Frau Tischler Antonia, Arnoldstein, Gemeindeplatz
Nr. 4,
an Frau Udvardi Anna, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße
Nr. 11,
an Frau Sander Maria, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 3
Zum 81. Geburtstag:
An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5,
an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße 28,
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Aus demGratulationen
Gemeinderat
an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,
an Herrn Wedam Michael, Arnoldstein, Birkenweg 7,
an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109,
an Frau Urschitz Josefa, Seltschach 49,
an Herrn Binter Wilhelm, Erlendorf 75
Zum 80. Geburtstag:
An Frau Dorn Maria, Pessendellach 5,
an Herrn Tschikof Franz, Maglern 27,
an Herrn Mikl Franz, St. Leonhard b. S. 4,
an Frau Pellosch Frieda, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg
Nr. 1,
an Herrn Kaschnig Friedrich, Oberthörl 22,
an Herrn Strauss Thomas, Gailitz, Bildstockstraße
Nr. 2,
an Herrn Teppan Georg, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
an Frau Zankl Maria, Maglern 47,
an Herrn Schober Josef, Arnoldstein, Am Hügel 9
Zum 75. Geburtstag:
An Herrn Feichter Michael, Riegersdorf 41,
an Herrn Haberle Johann, Agoritschach 6,
an Herrn Stauder Matthias, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner Straße 16,
an Herrn Grilz Johann, Maglern 83,
an Frau Nessmann Berta, Arnoldstein, Marktstraße
Nr. 4,
an Frau Rupitz Hildegard, Lind 20,
an Frau Mente Mathilde, Hart 9,
an Herrn Schöffmann Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg
Nr. 3,
an Frau Martinschitz Josefine, Pöckau 34,
an Frau Zimmermann Barbara, Gailitz, Sebastian-MayrWeg 1,
Arnoldstein hat’s in sich
an Frau Fitzko Emilie, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg
Nr. 3,
an Herrn Winkler Anton, Gailitz, Schrotturmstraße 7
Zum 70. Geburtstag:
An Frau Rasinger Ida, Seltschach 56,
an Herrn Pignet Paul, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg
Nr. 3,
an Frau Ploner Margareta, Gailitz, Josef Bürger Hof
Nr. 1,
an Herrn Zwitter Franz, Pöckau 2,
an Frau Puck Gertrud, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße
Nr. 8,
an Frau Gatej Sofija, Gailitz, Höhenrainstraße 43,
an Frau Miklautsch Josefine, Hart 12,
an Frau Ott Rosalia, Erlendorf 53
Zum 65. Geburtstag:
An Herrn Kos Albert, Seltschach 25,
an Frau Samonig Charlotte, Arnoldstein, Föhrenweg
Nr. 5,
an Herrn Zesar Jakob, Arnoldstein, Föhrenweg 1,
an Herrn Rettl Ingo, Seltschach 113,
an Frau Sprenger Maria, Unterthörl 75,
an Frau Kosir Aloisia, St. Leonhard b. S. 51,
an Frau Zimmermann Anna, Arnoldstein, Karl-KrobathStraße 8,
an Herrn Janach Josef, Gailitz, Schrotturmstraße 7,
an Frau Egger Edda, Gailitz, Radetzkystraße 4,
an Herrn Pecenkovic Ahmet, Neuhaus 5,
an Herrn Kröpfl Hans, Neuhaus 23,
an Herrn Mayer Johann, Gailitz, Bahnhofstraße 14,
an Frau Wilhelmer Wilma, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 1
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29
Aus demGratulationen
Gemeinderat
Dem ältesten Gemeindebürger
alles Gute zum Geburtstag
Dem ältesten Gemeindebürger Herrn
90. GEBURTSTAG
Den 90. Geburtstag beging am 1. Feber 2007
Frau
AMANDA KOWATSCH
JOHANN MATTL
in St. Leonhard b. S. 15 machte Bürgermeister Erich
Kessler in Begleitung von Vzbgm. Ing. Alois Podlipinig am
25. Feber seine Aufwartung und gratulierte ihm zu seinem
in der Sonnenstraße 1/12, 9601 Arnoldstein.
98. GEBURTSTAG
Gemeindevorstandsmitglied Josefine Ebner in Begleitung von VB Kurt Smoliner besuchten das Geburtstagskind und überbrachten ihm die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.
Johann Mattl feierte sein Wiegenfest bei bester Gesundheit mit
seiner Familie im Gasthof Spendier in Neuhaus und freute er
sich sichtlich über den Besuch der Gemeindeabordnung.
Das Ehepaar
JOHANN und MARIA KUGI
Am 18. Feber 2007 feierte Herr
in Radendorf 30 beging am 10. Feber 2007 das Fest
der
JOSEF HEBEIN
in Pöckau 112 seinen
GOLDENEN HOCHZEIT
96. GEBURTSTAG
Bürgermeister Erich Kessler, GR Birgit Pignet und VB Kurt
Smoliner besuchten das Geburtstagskind und überbrachten
die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.
30
Arnoldstein hat’s in sich
Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig und Sozialamtsleiterin Ing.
Monika Tschofenig-Hebein gratulierten namens der
Marktgemeinde Arnoldstein dem Jubelpaar zu seinem
Hochzeitsfest.
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Aus demGratulationen
Gemeinderat
Mit Bescheid der Universität Salzburg wurde der Frau
Bakk. Komm. RENATE KOFLER,
Tochter der Ingrid Kofler, Zajeseraweg 3, 9601 Arnoldstein, nach Absolvierung des Magisterstudiums der
Studienrichtung Kommunikationswissenschaft der akademische Grad
MAGISTRA DER KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT – Mag. Komm.
verliehen.
Den Universitätslehrgang für Tourismus – Expertenstufe an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck hat
Herr
CHRISTOPHER ZAVODNIK,
Sohn des Daniel und der Margit Zavodnik, Ahornweg 13, 9601 Arnoldstein, bestanden
und hat er somit die Bezeichnung
AKADEMISCHER TOURISMUSMANAGER
erworben.
Der Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten der medizinischen Universität Innsbruck
hat mit Bescheid Frau
CHRISTIANE ELISABETH MESCHIK-BUXBAUM,
Pöckau 115, den akademischen Grad
DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE – Dr. med. univ.
verliehen.
Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.
Winter ade
Frühling juche !!
bei
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Gratulationen
Fünfzig Jahre jung – Finanzver walter Gerhard Andritsch
Der Finanzverwalter und Amtsleiterstellvertreter der Marktgemeinde Arnoldstein Gerhard Andritsch feierte
am 19. März 2007 sein fünfzigstes
Wiegenfest.
Gerhard Andritsch steht seit dem 1.
November 1985 im Dienst der
Marktgemeinde Arnoldstein. Vor
Eintritt in den Gemeindedienst war
Andritsch Fahrdienstleiteranwärter
bei den Österreichischen Bundesbahnen und Bankangestellter. Bevor Andritsch mit den Aufgaben der
Finanzverwaltung betraut wurde,
konnte er mannigfache Erfahrungen
in der Gemeindekasse und Buchhaltung sammeln. Nach dem Über-
tritt des ehemaligen Amsleiters
Heinrich Knapp in den dauernden
Ruhestand wurde Andritsch zum
Geschäftsführer des gemeindlichen
Bestattungsbetriebes bestellt; eine
Funktion die er heute noch zur vollsten Zufriedenheit der Marktgemeinde Arnoldstein ausübt. Neben
den für den Gemeindeverwaltungs-
dienst erforderlichen Dienstprüfungen hat Andritsch auch die Konzessionsprüfung für das Mietwagengewerbe und für das Bestattergewerbe
erfolgreich absolviert.
Gerhard Andritsch gilt als fleißiger,
umsichtiger und in Finanzangelegenheiten äußerst erfahrener Mitarbeiter, der auch die Anerkennung
des Gemeinderates genießt.
Die Marktgemeinde Arnoldstein, allen voran Bürgermeister Erich Kessler als Personalchef, wünscht ihrem
Finanzverwalter und Amtsleiterstellvertreter für die Zukunft weiterhin
alles Gute, Gesundheit und noch
viel Erfolg.
Dieter Janz – Ein 70er voller Elan …
Bereits anno 1964 war der Villacher
Dieter Janz eine große Nummer. Der
Skispringer war dank seiner unnachahmlichen, technisch einwandfreien Art zu springen, auch eines
der Modells auf der offiziellen Postkarte der Olympischen Winterspiele
von Innsbruck.
Einige Jahrzehnte später war Janz
einer der Mitbegründer der OlympiaBewerbung „senza confini“, an welcher auch die Marktgemeinde Arnoldstein maßgeblich beteiligt war.
Als es nun Ende des vorigen Jahres
hieß „Dieter Janz wird 70“, reihte
sich auch die Marktgemeinde Arnoldstein in die Gratulantenschar
ein und Bgm. Kessler lud zu einem
kleinen Geburtstagsempfang im Gemeindeamt.
Im Rahmen seiner Geburtstagswünsche würdigte Bgm. Kessler das besondere Engagement, mit welchem
Dieter Janz im Rahmen der zwei
Olympiabewerbungen auch für Arnoldstein tätig
war und noch
immer ist - denn
so ganz lässt
den
rüstigen
70er der Drei-Länder-Gedanke nicht
los und so ist er als derzeitiger Obmann des Vereins OK Ski-Tour-3
immer wieder sehr aktiv.
Seitens des Nachrichtenblattes
schließen wir uns den zahlreichen
Glückwünschen an und freuen uns
auf noch viele gemeinsame Veranstaltungen im Sinne von „senza confini“.
Bgm. Kessler überreicht Dieter Janz und seiner Gattin ein Bild des Dreiländereck-Marterls (gemalt von
Alfred Radl) im Beisein von Vzbgm. Ing. Antolitsch
und GV J. Ebner.
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Aus dem
Landwirtschaft
Gemeinderat
Bäuerliche Direktvermarktung
– Anbote
Bei nachstehenden, im Gemeindegebiet von Arnoldstein ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof –
erworben werden:
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888
Frischfleisch vom Rind und Schwein
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,
Tel. 04255 4167
Most, Selchwaren, Frischfleisch
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251
Schnaps
POPOLARI Anton, Radendorf 19,
Tel. 04257 2772
Frischfleisch, Selchwaren aller Art
SCHNABL Werner, Maglern 10,
Tel. 04255 8253
Frischfleisch
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,
Tel. 04257 2666
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,
Tel. 0664 5040619
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,
Tel. 04255 2569
Frischfleisch/BioRind
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,
Tel. 04255 4097
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen
Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bietet Frischfleisch aus heimischen landwirtschaftlichen
Betrieben an.
Bienenzuchtinformation
In allen Fragen der Bienenzucht steht der Bienenzuchtverein Arnoldstein gerne zur Verfügung. Jungimker, oder die es werden wollen, sind beim BZV
Arnoldstein herzlich willkommen.
Die monatlichen Stammtische des BZV Arnoldstein
finden jeden 1. Dienstag ab 19.00 Uhr im Gasthaus Schumy in Gailitz statt. Kontaktperson: Ingo
Rettl, Seltschach 13, 9601 Arnoldstein, Tel.-Nr.
0676 4829171.
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bei uns lagernd!
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9601 Arnoldstein Gemeindeplatz4 Tel.: 04255/31 30
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Aus dem
Landwirtschaft
Gemeinderat
Arbeitsgemeinschaft „Rund
ums Pferd“ – gute Vorarbeit
Das von der Europäischen Union,
von Bund und Land Kärnten kofinanzierte Leader+Projekt „ARGE
RUP“ ist mit Feber 2007
zu Ende gegangen und
kann mit Fug und Recht
behauptet werden, dass
von den Verantwortlichen
eine gute Vorarbeit erbracht
worden ist.
Arnoldstein näher zu kommen. Besonderes Augenmerk wurde der
wirtschaftlichen Wertschöpfung
sche Betriebe für die Zusammenarbeit zu gewinnen.
Jedenfalls ist es dem Arbeitskreis gelungen, mögliche Reitwanderwege in
unserer Gemeinde auszuloten, die Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe
und die Gastronomie von
diesem Projekt zu überzeugen und so die Basis
für eine Umsetzung zu
schaffen.
Im Jänner 2005 erging an
die Arbeitsgemeinschaft
„Rund ums Pferd“ der
Auftrag, neue Kooperationen zwischen LandwirtAn zahlreichen Veranschaft und Tourismus
staltungen und Messen
aufzubauen, an das behaben Vertreter der „ARreits bestehende ReitweGE RUP“ teilgenommen,
genetz in Zusammenarwobei besonders die AufArbeitskreismitarbeiter Jasmin Winkler und Dieter Mibeit mit dem Reit-Eldorataktveranstaltung am 7.
chitsch anlässlich der Pferdeweihnacht.
do Kärnten anzuknüpfen
Mai 2005, das Reiten
und den Aufbau einer grenzüberohne Grenzen mit Gruppen aus
durch Nutzung von Ressourcen der
greifenden Zusammenarbeit vorItalien im 19. Juni 2005, der
Gemeinden, der Talschaften und
zubereiten.
Kärntner Pferdegipfel in Schloss
der Erhaltung der LebensgrundlaKrastowitz und die Abschlussprägen im ländlichen Raum gewidmet.
Der Arnoldsteiner Arbeitskreis der
sentation anlässlich der PferdeMit ein Ziel des Arbeitskreises war
„ARGE RUP“ der von Christine Sitweihnacht im Dezember 2006 zu
es, auch die landwirtschaftlichen
ter von der Stadt-Umland-Regionennen sind.
Betriebe und die Pferdehalter von
nalkooperation unterstützt wurde
der Idee dieses Projektes zu überEs ist nunmehr weiter daran zu arund dem neben Gemeindevorstand
zeugen und sie zur Mitarbeit zu bebeiten, dass durch Vernetzung der
Albert Lientschnig, GR Anton
wegen.
Pferdebetriebe, den Aufbau einer InKolm, Dieter Michitsch, Jasmin
frastruktur für Reiter und der geWinkler, Friedrich und Herma GugTrotz der engagierten Arbeit hatte
genberger, Eva Mikl, Waltraud Gales so mancher Überredungskunst
meinsamen Vermarktung des Angelob; Barbara Glaser auch Hegeringbedurft, Grundeigentümer bzw. Webotes „Urlaub mit Pferden“ die
leiter Ernst Wiegele angehörten,
gegemeinschaften von der NotwenWertschöpfung in unserer Region
hatte in den vergangenen Jahren
digkeit der Planung von Reitwegen
erhöht und die Einkommenssituaalle Hände voll zu tun, um den gezu überzeugen, um so den Antion einzelner Betriebe verbessert
steckten Zielen des Aufbaues eines
schluss an bereits bestehende Reitwerden kann.
Reitwanderweges in der Gemeinde
wanderwege zu bekommen. Nicht
viel leichter
Seitens der Arbeitskreisverantwortwar es, den
lichen GV Albert Lientschnig und GR
gesamten BeAnton Kolm wird schon jetzt für die
reich „Freizeit
weitere Mitarbeit bei der Umsetzung
und Tourismus
des Projektes gebeten.
mit Pferden“
als WertschöpFür die bisher geleistete Arbeit darf
fungspotential
allen Projektmitarbeitern herzlichst
darzustellen
gedankt werden; besonders jedoch
und landwirtfür die selbst produzierten und anschaftliche
lässlich der Pferdeweihnacht verteilund touristiten Weihnachtspräsente.
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Aus dem
Informationen
Gemeinderat
Arnoldsteiner Bürgerservicebüro hilft
bei Antragstellung für Reisepass
In den nächsten Monaten ist damit zu rechnen, dass ein großer
Ansturm auf die Passämter bei
den Bezirkshauptmannschaften,
vor allem zur Hauptreisezeit in
den Sommermonaten, eintreten
wird. Sollte Ihr alter Pass demnächst ablaufen, dann beantragen
Sie den neuen Sicherheitspass
nicht erst im Sommer, sondern
schon jetzt, um Wartezeiten kurz
vor Urlaubsbeginn zu vermeiden.
Das Bürgerservicebüro der Marktgemeinde Arnoldstein hilft Ihnen
gerne dabei. Sie können den Antrag auf Ausstellung eines neuen
Reisepasses unter Vorlage des alten Reisedokumentes und von
zwei neuen Lichtbildern – bei erstmaliger Ausstellung unter Vorlage
der Geburtsurkunde und des
Staatsbürgerschaftsnachweises –
direkt im Bürgerservicebüro im
Erdgeschoss des Marktgemeindeamtes stellen. Die Weiterleitung
an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde erfolgt – wenn Sie
es wünschen – durch die Gemeinde.
Die Ausstellung der neuen Sicherheitspässe bei der Bezirksverwaltungsbehörde dauert fünf
Werktage. Sie werden auf Grund
der höheren Sicherheitsanforderungen zentral für ganz Österreich
in der Österreichischen Staatsdruckerei produziert und von dort
innerhalb von fünf Werktagen
nach Antragstellung mit der Post
an eine Wunschadresse zugestellt. Wer arbeitet und tagsüber
nicht zuhause ist, kann sich den
Reisepass auch an seine Arbeitsadresse schicken lassen.
Die Reisepässe der neuesten Generation sind Sicherheitspässe
mit integrierter Chiptechnologie.
Die Angaben zur Person und ein
nun in den Pass gedrucktes Passfoto werden beim neuen Sicherheitspass zusätzlich auf einem
kontaktlosen Chip gespeichert.
Die Gebühr beträgt weiterhin
69,– Euro für einen Reisepass.
Für Kinder gibt es einen eigenen
Reisepass um 26,– Euro.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des gemeindlichen Bürgerinfobüros unter der Tel.-Nr.: 042552260 DW
21 bzw. 12 sowie jene des Passamtes bei der Bezirkshauptmannschaft Villach unter der Tel.Nr.:
04242 300561210 zur Verfügung.
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Eines gleich vorweg: Wohnen mach Spass – mit der passenden Finanzierung von Raiffeisen!
Die Auswahl der richtigen Finanzierung erfordert Fingerspitzengefühl.
Raiffeisen unterstützt Sie dabei und gibt hilfreiche Tipps.
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Wohntraums und haben noch mehr hilfreiche Tipps für Sie.
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Aus dem Gemeinderat
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Aus dem Gemeinderat
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Informationen
Gemeinderat
KÄRNTNER GEBIETSKRANKENKASSE
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Aus dem
Informationen
Gemeinderat
„A Hetz mit dem Netz“
Eine Initiative für die Generation 50plus der Entwicklungsagentur Kärnten und
des Kärntner Bildungswerkes im Rahmen der Breitbandinitiative Kärnten Klick
Einladung zum Internet-Schnuppern im Sitzungssaal
Gemeindeamt Arnoldstein.
Umfang
9 Unterrichtseinheiten (drei Abende à drei Stunden)
Was bedeutet eigentlich „www“ und was ist eine E-MailAdresse?
Wie kann mir das Internet tatsächlich nützen?
Termine und Ort
18., 25. April, 2. Mai 2007, jeweils von 17.00 bis
20.00 Uhr
Hauptschule Arnoldstein
Schnuppern Sie gemütlich bei Kaffee und Kuchen in die
Welt des Internets! Nutzen Sie die Gelegenheit, unter
fachlicher Betreuung erste Kontakte zum Computer bzw.
Internet zu knüpfen.
PROGRAMM
Zuschauen, Probieren, Fragen ...
Dazu stehen Ihnen fachliche Betreuung und Demonstrationscomputer mit Hochgeschwindigkeitsinternet
zur Verfügung.
Kaffee und Kuchen auf Einladung von Bgm. Erich
Kessler.
TERMIN
Dienstag, 27. 3. 2007, von 9.00 bis 12.00 Uhr
(der Besuch ist innerhalb dieses Zeitraums jederzeit
möglich)
oder am Dienstag, 10. 4. 2007, von 16.00 bis
19.00 Uhr
oder Sie entscheiden sich gleich für den
Internet-Einsteiger-Kurs
für alle Personen ab 50 ohne Computer-Vorkenntnisse,
die in die Welt des Internets einsteigen und dieses Informations- und Kommunikationsmedium im Alltag anwenden wollen.
Ziel
☛ Nutzung des Internets als Informationsmedium im
Alltag
☛ Kennenlernen von praktischen Anwendungen sowie
interessanten Diensten
☛ Kommunizieren über E-Mailing
Inhalt
☛ Grundlagen und Grundbegriffe des Internets
☛ Informationssuche und Recherche im Internet
☛ Kennenlernen verschiedener Internetdienste wie Formulare-Amtshelfer, Fahrpläne, Wetterdienste etc.
☛ Verschicken und Empfangen von elektronischen
Nachrichten (E-Mailing)
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Kursgebühr
„A Hetz mit dem Netz“-Preis: Euro 15,- (im Gegenwert
zu Euro 120,–), gefördert durch die Breitbandinitiative
des Landes Kärnten.
Der Kurs findet ab 8 angemeldeten Personen statt.
Nähere Informationen sowie Anmeldung bei:
Kärntner Bildungswerk, St. Veiter Ring 57 H,
9020 Klagenfurt
Telefon: 0463/54052-13, Fax: 0463/54663,
E-mail: [email protected]
Naturpark Dobratsch sucht
freiwillige Mitarbeiter
Es tut sich was im Naturpark Dobratsch.
Seit die Gemeinden die Naturpark-Arbeit durch die
IP Dobratsch, die interkommunale Plattform Naturpark Dobratsch übernommen haben wurden viele
Vorhaben vorbereitet.
Für die Umsetzung dieser Ideen und für die Information der Bewohnerinnen und Bewohner der Naturpark Gemeinden will die IP Dobratsch nun freiwillige Mitarbeiterinnen suchen.
Wer hat Lust uns zu helfen den Naturpark Dobratsch,
Kärntens 1. Naturpark, weiterzuentwickeln?
Wer will mitarbeiten, zum Wohle für unsere Natur,
unsere Kinder und für uns alle?
Interessierte können sich bei der Marktgemeinde
melden
Kontakt:
Die Gemeinde voller Impulse
Obermoser Gernot
Tel.-Nr.: 04255-2260-34
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Aus dem
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Gemeinderat
„Bunkermuseum Wurzenpass“ ab
Mai wieder geöffnet
Jahrzehntelang streng geheim – ab Mai 2007 jedoch
wieder öffentlich zugänglich. Noch liegt das Areal des
„Bunkermuseums Wurzenpass“ an der WurzenpassBundesstraße im Winterschlaf. Am 17. Mai 2007 wer-
und Sperren aus
dem „Kalten Krieg“ besichtigen. Nur hier wird darüber
hinaus die bis jetzt geheime und unbekannte Geschichte der österreichischen Landesbefestigung und Sperrtruppe (1955 – 2005) umfassend dokumentiert und
präsentiert werden.
Im Jahr 2007 wird das „Bunkermuseum Wurzenpass“ für
einzelne Besucher und Gruppen jeweils von 10.00 bis
18.00 Uhr an folgenden Tagen geöffnet sein: 17. – 20.
5., 26. – 28. 5., 8. 6. – 10. 6., 29. und 30. 6., 1. 7.,
13. – 15. 7., 27. – 29. 7., 10. 8. – 12. 8., 24. – 26. 8.,
5. 9. – 9. 9., 21. 9. – 23. 9. und 5. 10. – 7. 10. 2007.
Termine für Gruppen (ab 10 Personen) an zusätzlichen
Tagen sind grundsätzlich möglich und können ab sofort
schon jetzt auf Anfrage vereinbart werden.
den sich die Tore für die Saison 2007 wieder öffnen. Ab
dann kann man hier wieder diese einzigartige OriginalBefestigungsanlage des Österreichischen Bundesheeres
mit verschiedenen Bunkern, vorbereiteten Stellungen
Kontaktadresse/e-mail: [email protected] –
Kontakttelefon: +43-(0)664-6221164 Info: www.bunkermuseum.at
Museum der Marktgemeinde Arnoldstein
Nach einjähriger Pause, die für
die Renovierung und Neugestaltung der Räumlichkeiten notwendig wurde, konnte das Museum der Marktgemeinde Arnoldstein im August 2006 wieder eröffnet werden.
Aus diesem Anlass wurde die
Sonderausstellung „Arnoldstein
in alten Ansichten“ gestaltet.
Dabei wird mit 150 Gemälden,
Fotografien, Zeichnungen und
Ansichtskarten aus drei Jahrhunderten – unterstrichen durch aktuelle Aufnahmen – der Wandel
des Ortsbildes zu dokumentieren
versucht.
Auf Grund des großen Erfolges –
es wurden bisher 2.100 Besucher gezählt – wird die Ausstellung auch 2007 weitergeführt.
Zurzeit werden Verhandlungen
mit anderen Museen über Leihgaben archäologischer Funde
40
Arnoldstein hat’s in sich
aus dem Arnoldsteiner Gebiet
geführt. Bis zur Eröffnung im Juni 2007 sollen die Beleuchtungskörper in den Ausstellungsräumen komplettiert und Vitrinen angeschafft werden.
Nach der Eröffnung im Juni
2007 ist das Museum bis 31.
August täglich geöffnet, die genauen Öffnungszeiten werden in
der nächsten Ausgabe des Nachrichtenblattes bekannt gegeben.
Bereits jetzt haben die Arbeiten
zur Sonderausstellung für die
Saison 2008 begonnen. Sie wird
sich der Geschichte des Zollwesens in Arnoldstein widmen.
Die Museumsleitung ersucht
daher all jene Personen, die mit
Fotografien, Dokumenten und
anderen historisch relevanten
Unterlagen oder als Zeitzeugen
einen Beitrag zum Gelingen dieser Ausstellung leisten möchDie Gemeinde voller Impulse
ten, sich unter einer der folgenden Telefonnummern zu melden:
Hr. Oberrauner Gilbert:
0664/8141255
oder
Fr. Monika Tschofenig-Hebein
04255/2260-14.
Die Betreuung eines Museums
ist sehr arbeitsintensiv. Sie
beinhaltet neben organisatorischen Aufgaben und der Einrichtung von Ausstellungen, die Archivierung und Pflege der
Sammlungen.
Haben auch Sie Interesse an der
Mitgestaltung des Museums Ihrer
Heimatgemeinde, so dürfen wir
Sie in unserem Team herzlich
willkommen heißen!
Melden Sie sich einfach unter einer der oben angeführten Telefonnummern.
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Aus dem
Informationen
Gemeinderat
Energieberatung in unserer Gemeinde
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen, sehr geehrte Gemeindebürger!
Diskussionen über Energiesparen sind aktueller
denn je. Die tiefen Temperaturen des Winters
2005/2006 haben bei steigenden Erdölpreisen ihre
Spuren in mancher Geldtasche hinterlassen. Deshalb bieten wir Ihnen in unserer Gemeinde zu Heizung und Energie kostenlos eine Top-Beratung an.
Ansprechpartner ist für uns die Kelag-Energieberatung.
Termine Energieberatungstage:
verbrauchs in Effizienzklassen seit rund 15 Jahren
üblich. Das gleiche System gilt nun auch für Gebäude. Der Energieausweis ist quasi der Typenschein für
Haus und Wohnung. Er belegt den Heizenergieverbrauch über einheitliche Kennzahlen. So ist ein Vergleich der Energieeffizienz von Gebäuden leicht möglich.
Förderungen für Wohnbau und Sanierung durch das
Land Kärnten sind nun an den Energieausweis gebunden.
Ihr Vorteil:
Die Angebote der Kelag-Energieberatung
19. April 2007
10. Mai 2007
jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr
im Gemeindeamt
Viel erfahren. Kosten sparen.
Licht und Elektrogeräte haben lang nicht den ProzentAnteil am Energieverbrauch wie viele denken. Beispiele aus der Energieberatung – wie Heizkostenvergleich und Energieausweis – zeigen: Den größten Teil
der Energie verheizen wir.
Sie reichen von der Berechnung des Energieausweises, über das für die Einreichung für die Wohnbauförderung notwendige Energieberatungs-Protokoll, bis zu Hintergrundinformationen zu Wärmedämmung und Wärmeverteilung. Der Anteil des
Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser
wird von vielen Menschen nach wie vor stark unterschätzt.
Heizkosten im Vergleich
Es ist kurzsichtig, sich nur aufgrund der günstigen Anschaffung für ein Heizsystem zu entscheiden. Die höheren Betriebskosten können innerhalb von 10 Jahren
die Ersparnis bei den Anschaffungskosten um ein Vielfaches übersteigen.
Nachstehendes Beispiel für einen Neubau zeigt die
Jahresbetriebskosten unterschiedlicher Heizsysteme.
Stand Jänner 2007.
Energieberater
der Kelag
Josef Rassinger
„Die Beratung zielt darauf ab, mit wirtschaftlich vertretbaren Maßnahmen die Energieeffizienz zu steigern. Ein Maximum an Förderung ist zu erreichen.
Umgesetzte Verbesserungsvorschläge haben oft
schon mehr als 6.000,– Euro mehr an Förderung für
den Bauherrn gebracht.“
Neubau; 140 m²; Heizleistung 7,7 kW; gut gedämmt;
Fußbodenheizung
Kelag Energieberatung Gut beraten – Kosten sparen
Terminvereinbarung: (0463) 525-1655
[email protected]
Energieausweis
Der „Typenschein“ für Ihr Haus
Bei Haushaltsgeräten ist die Einteilung des Energie-
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Ihr Bürgermeister
Erich Kessler
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Aus dem
Informationen
Gemeinderat
Wiesen abbrennen verboten
Vielfach werden im Frühjahr, sobald
der Schnee geschmolzen ist und die
Bodendecke zum Vorschein kommt,
ganze Wiesenflächen, Böschungen
oder Feldraine von den Besitzern
oder Bewirtschaftern kurzerhand
abgebrannt. Diese Methode soll den
Bewuchs mit Gehölzen eindämmen
und stellt außerdem eine Arbeitserleichterung für die oft schwierige
und mühsame Mäharbeit in Hanglagen dar.
Laut § 4 der Tierartenschutzverordnung des Kärntner Naturschutzrechts ist das Abbrennen der
Bodenvegetation und der Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, ungenütztem Gelände und Hängen
sowie Hecken im gesamten Landesgebiet in der Zeit vom 14. Feber bis 15. September eines jeden
Jahres verboten.
Das Abbrennen von Wegrändern,
Böschungen und sogar ganzen Wiesenflächen wird ungeachtet des gesetzlichen Verbotes leider immer
noch häufig angewandt. Neben dem
großen ökologischen Schaden für diese Kleinlebensräume kommt es auch
zu einer unnotwendigen Belastung
der Luft mit Schadstoffen.
Flächen, die unregelmäßig bzw.
nicht besonders häufig gemäht werden, sind außerdem ein wichtiger
Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Es handelt sich erfahrungsgemäß
um wertvolle Rückzugsgebiete für
bedrohte Arten inmitten unserer
meist stark verbauten Kulturlandschaft.
Der Grund, warum die Tierartenschutzverordnung das Abbrennen der
Bodenvegetation verbietet, ist der
Schutz der Kleinlebewesen, die hier
ihren Lebensraum haben und durch
die Flammen vernichtet werden. In
der trockenen
Vegetation
überwintern eine Vielzahl von
Insekten und
deren Larvenstadien, weiters
Amphibien wie
beispielsweise
Kröten
und
Molche, Reptilienarten und manchmal auch Igel, die hier ihr Winterschlafnest haben. In erster Linie sind
aber die Insekten und andere bodenbewohnende Lebewesen sowie die
für die Bodenfruchtbarkeit wichtigen
Mikrooganismen von der Vernichtung
durch das Feuer betroffen. Diese Tiere stellen ihrerseits aber eine wichtige Nahrungsgrundlage für viele
Kleinsäuger und Vögel dar.
Im Sinne des Tierschutzes werden
die Besitzer aufgefordert, das Abbrennen von diesen Flächen zu
unterlassen.
Osterfeuer
Die Haufen aus Reisig, Laub und
Ästen, die im Laufe des Frühjahres
(oder oft auch schon im Herbst)
für das Osterfeuer gesammelt und
aufgeschichtet werden, bieten verschiedenen Tieren einen Unterschlupf. Igel, Blindschleichen,
Kröten und viele andere mehr fühlen sich hier wohl, Vögel brüten im
geschützten Versteck und Insekten
bauen ihre Nester.
Um im Rahmen des Osterfeuers
nicht sämtliche Untermieter mitzuverbrennen, sollte man den
Osterhaufen vor dem Entzünden
nochmals umschichten.
BBU-Traditionsmusik LIVE
beim Musikantenstadl mit
Andy Borg
Sichtlich stolz ist der Obmann der BBU-Traditionsmusik Arnulf Engelhardt, dass seine Kapelle beim
Musikantenstadl am 28. April in Klagenfurt auftreten wird.
„In der neu gestalteten Stadl-Kulisse wird die BBUTraditionsmusik sicher ein gutes Bild abgeben und
damit Arnoldstein vorbildlich vertreten“ ist sich Engelhardt sicher, zumal er selbst als Andy Borg bei den
Arnoldsteiner Faschingssitzungen tosenden Applaus
erntete.
Für alle Fans der BBU-Traditionsmusik hat Obmann
Engelhardt einen eigenen Bus sowie Eintrittskarten
für den Musikantenstadl organisiert.
Für schnell Entschlossene gibt es noch Restkarten
unter der Tel.Nr.: 0664-1315619.
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Gemeinderat
Anschaffung Bestattungshänger
Für die effizientere Transportmöglichkeit der Ausrüstung zur Gräberherstellung wurde im Herbst
2006 für den gemeindlichen Aufgabenbereich Bestattung und Friedhöfe auf Initiative des zuständigen Referenten GV Wolfgang Standner ein den
modernsten Anforderungen entsprechender Anhänger angeschafft und den Bediensteten übergeben.
Dieser ist mit sämtlichen notwendigen Utensilien
bestückt und wird seitens der Mitarbeiter auf den
jeweiligen Friedhöfen in der Marktgemeinde Arnoldstein in Einsatz gebracht.
Heizöl- und Pelletsaktion – Bedarfserhebung
Die Marktgemeinde Arnoldstein bietet ihrer Bevölkerung die Möglichkeit, den Heizölbedarf bzw. Pelletsbedarf
mittels u. a. Abschnitt bis spätestens 10. April 2007 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebote
zur Lieferung der vorgenannten Heizmaterialien eingeholt werden können.
Wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, wird aufgrund der zur erwartenden Liefermengen sicherlich ein Preisvorteil zu erzielen sein.
Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich
verständigt. Es steht Ihnen dann frei, Ihren Energiebedarf beim Bestbieter zu bestellen.
......................................................... hier abtrennen ..............................................................................
Vor- und Zuname ....................................................................................................................................
Anschrift ...............................................................................................................................................
Marktgemeinde Arnoldstein
z. Hd. Frau Vanessa Kollienz
[email protected]
Gemeindeplatz 4
9601 Arnoldstein
Hiermit wird
mein Heizölbedarf mit ......................................... Litern bzw.
mein Pelletsbedarf mit ..........................................Tonnen bekanntgegeben.
.............................................................
Ort/Datum
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......................................................................
Unterschrift
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Aus dem Gemeinderat
Nachlese
Faschingsreigen
Die heurige Ballsaison war relativ kurz; trotzdem gab es
in unserer Gemeinde tolle Faschingsveranstaltungen.
Hier ein kurzer Faschingsrückblick:
nachtseinlage darboten. Musikalisch unterhielten die Gäste das Kärntnerland Trio mit Michaela & Christina.
Arnoldsteiner Musikerball
Faschingssitzungen
Mit drei ausverkauften Faschingssitzungen brillierten die
Akteure der Traditionsmusik der Bleiberger BergwerksUnion mit dem Prinzenpaar Norbert Moschet und Michaela Keil sowie mit Obmann Arnulf Engelhardt und Faschingskanzler Johann Kugi anlässlich der 14. Auflage
des Arnoldsteiner Faschings im Gailitzer Kulturhaus.
In gewohnter Manier moderierte der faschingsgewandte
Kanzler Johann Kugi die „Zipf 3“, wo so manche Neuigkeiten in der Gemeinde zu Tage kamen. Ein Pointenfeuerwerk schossen die Akteure beim „Musikantenstandl
neu“, mit „Desperate Housewives“, wo Monika Tschofenig-Hebein, Sabrina Orgris, Michaela Scheurer,
Sabine
Wedam
und
Christoph
Stele ihre Erlebnisse beim Ba-
deurlaub
in
„Tschesolo“ zum
Besten gaben und
die von Georg Pisnig und Karlheinz
Scheurer mit „Siiiissi“ und „Fraaanz“ vorgetragene Kaiserparodie ab. Begeisterten Zuspruch der Sitzungsbesucher ernteten aber auch die
Tanznummern der Jungmusiker und Jungmusikerinnen
sowie die Faschingsgarde.
Trachtenball
Mit dem 2. Arnoldsteiner Trachtenball starteten die Arnoldsteiner Bälle. Obfrau Josefine Ebner hatte keine Kosten und Mühen
gescheut
und
ganz im Sinne des
Dreiländergedankens ihren Ball
gestartet. Heuer
hatte sie die slowenische Volkstanzgruppe „Tine
Rozanc“ zu Gast,
die mit tollen gesanglichen, als auch tänzerischen Vorführungen die zahlreichen Ballbesucher willkommen hießen und die Mitter44
Arnoldstein hat’s in sich
Mit Fanfarenklängen der Bläsergruppe des EMV-TK Arnoldstein wurde der diesjährige Arnoldsteiner Musikerball eröffnet. Zahlreichen Ballbesuchern – so auch Bgm.
Erich Kessler, Hofrat Mag. Willibald Schicho und Ehrenkapellmeister
Ing.
Siegfried
Moser, die den
Ehrenschutz
übernommen
hatten – wurde
ein beschwingter
und äußerst lustiger Ball geboten,
in dessen Rahmen der Villacher
ÖBB-Chef Mag. Willibald Schicho vom geschäftsführenden Obmann Siegfried Cesar anlässlich seines 25sten
Ballbesuches geehrt wurde.
Die Mitternachtseinlage gestaltete der Tango Club Villach, der mit exzellenter Musik und eleganten Schritten
die Besucher begeisterte.
Für die Musik zeichnete die Kärnten Dance Band verantwortlich, die es verstand, die Besucher in richtige
Balllaune zur versetzten. Für die Jugend hatten die JungmusikerInnen im Keller eine tolle Disco eingerichtet, aus
der bis in die frühen Morgenstunden heiße Rhythmen zu
hören waren.
Riegersdorfer Sportlerball
Der Riegersdorfer Sportlerball – veranstaltet vom FC Riegersdorf – unter Obmann Anton Aichholzer ist wohl der
am stärksten besuchte Ball der Marktgemeinde Arnoldstein. Aichholzer
versteht es immer, wieder tolle
Musiker zum Ball
einzuladen und
heizte die Gruppe Frey die Besucher so richtig
an. Tolle Preise
gab es wieder zu
gewinnen
und
konnte sich so mancher über ein wertvolles „Ball-Mitbringsel“ freuen.
Ball der Sängerrunde Thörl-Maglern
Am „Faschingsfreitag“ fand im Feuerwehrhaus ThörlMaglern der Ball der Sängerrunde Thörl-Maglern statt.
Zahlreiche Masken tummelten sich im gut gefüllten kleinen Saal des Feuerwehrhauses und überraschten diesmal die Sänger mit einer Mitternachtseinlage, die viele
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Aus dem Gemeinderat
Nachlese
Narren ob ihr Professionalität in Erstaunen versetzte. Jedenfalls haben die Unterthörler, Oberthörler, Maglerner
und Pessendellacher wieder einmal gezeigt, dass sie auch
kräftig Fasching feiern können.
Opaball
Der traditionelle Arnoldsteiner Pensionistenball, auch unter „Opaball“ bekannt – nicht zu verwechseln mit dem
Wiener Opernball, der zufällig ebenfalls am 15. Februar
stattgefunden hat – ist nicht mehr aus dem Arnoldsteiner
Gesellschaftsleben wegzudenken.
Nach einer kurzen, launigen Begrüßung durch die Obfrau,
Elfriede Pretscher, lockte das bekannte Musikerduo
„Charly & Engelbert“ mit seinen mitreißenden Klängen
das zahlreich erschienene, tanzfreudige Publikum auf
das Parkett.
Der ausgezeichnete Ruf des Pensionistenballs blieb auch
im benachbarten Kanaltal nicht ungehört. Es war eine
helle Freude, einem Ehepaar aus Camporosso/Saifnitz
beim gekonnten und unermüdlichen Schweben über die
Tanzfläche zuzusehen.
Erster Höhepunkt
dieser Veranstaltung war das Auftreten des hauseigenen Balletts,
bestehend aus
den Turnerinnen
der Ortsgruppe
unter Ingrid WillRundgang der Maskierten vor
roider, welches mit
den gestrengen Augen der Jury.
dem „Alten Holzmichel“ einen Sonderapplaus erntete.
Immer mehr und mehr Masken tauchten auf, sodass es
die Jury auf der Bühne nicht einfach hatte, zu werten und
zu reihen, um die vielen Preise in die richtigen Hände zu
übergeben.
Spitzenreiter war schließlich eine Gruppe von Fußballerinas aus Villach (die WM wirft schon ihre Schatten voraus),
hart bedrängt von Freibeutern aus der Karibik und aus
dem Fernen Osten eingefallen war Dschingis Khan höchstpersönlich mit seiner temperamentvollen Piroschka.
Tanzen macht aber nicht nur Freude, sondern auch hungrig und durstig, und so wurde ausgiebig gegessen und
getrunken, und auch der übliche Ballklatsch kam natürlich nicht zu kurz.
Wie man es am nächsten Tag noch hören konnte, hat sich
der Maskenball für den einen und anderen ziemlich in die
Länge gezogen, was sicherlich auf die ausgezeichnete
Stimmung bei dieser Veranstaltung zurückzuführen ist.
Ball der FF Pöckau-Lind
Bis in die frühen Morgenstunden dauerte die Faschingsveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Pöckau-Lind in
den Räumen des Gasthofes Linde.
Feuerwehrkommandant Franz Lamprecht hatte wieder
einmal dafür gesorgt, dass eine prächtige Faschingsamstagstimmung zustande gekommen ist, die bis in die frühen Morgenstunden des Faschingsonntag andauerte.
Arnoldstein hat’s in sich
Arnoldsteiner Kinderfaschingsumzug
Auch die Arnoldsteiner und Gailitzer Kinder wissen Fasching zu feiern.
Über
Initiative
der Kindervolkstanzgruppe – allen voran Peter
und Anni Rank –
wurde am Faschingsonntag
ein toller Kindermaskenumzug organisiert, der vom
Billa Parkplatz
bis zum Kulturhaus führte, wo
dann kräftig gefeiert wurde. Bürgermeister Erich
Kessler und die
Eisenbahnermusik-Trachtenkapelle Arnoldstein
war
selbstverständlich mit dabei und begleitete die bunte Narrenschar mit flotter Musik beim Umzug.
Riegersdorfer Kinderfasching
Der Sportverein Radendorf mit Obmann Mario Rotschnik
hatte keine Mühen gescheut, für die Kinder der sogenannten „Unteren Gegend“ ein tolles Faschingsfest zu organisieren.
Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern hatten Freude an dem
närrischen Treiben im Riegersdorfer Mehrzweckhaus und
waren sich alle sicher: Nächstes Jahr wird wieder Fasching gefeiert.
Fürnitzer Herzlball
Als absolutes Ball-Highlight in der Nachbargemeinde
Finkenstein ist der Fürnitzer Herzlball zu bezeichnen, für
deren Durchführung die Tänzerinnen und Tänzer der
Volkstanzgruppe Fürnitz/Faakersee verantwortlich zeichnen. Der 21. Herzlball war wiederum der Treffpunkt für
jung und alt. Die künstlerischen Talente der Mitglieder
der Volkstanzgruppe konnten die zahlreich erschienenen
Ballbesucher anlässlich der Mitternachtseinlage
bewundern und
war heuer der
„schwarze Kontinent“ das Thema. Die Volkstanzgruppe Fürnitz/Faakersee
sucht für den 22.
Fürnitzer Herzlball neue Akteure. Aber auch jeder Jugendliche ab 15 Jahren, der der Volkstanzgruppe beitreten will und in freundschaftlicher Atmosphäre das
Tanzen erlernen möchte, ist herzlich willkommen.
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45
Aus dem Gemeinderat
Nachlese
Jägerschaft traf sich zur
Hegeringversammlung
Zur Hegeringversammlung des Hegeringes 24 im GH Fertala in Agoritschach konnte Hegeringleiter Ernst
Wiegele am 9. Feber 2007
neben vielen Weidmännern
des Hegeringes Bezirksjägermeister DI Gundrich Natmessnig sowie den stellvertretenden Kommandanten
der Polizeiinspektion Arnoldstein, Kontrollinspektor
Reinhard Fischer, willkommen heißen.
Neben dem alljährlichen
Entnahmebericht, der diesmal von einer noch nie da
gewesenen Anzahl von verendetem Wild aufgrund des
harten Winters geprägt war, waren im
vergangenen Jahr die Fütterung des
Rotwildes, die Fertigstellung der
Wildbrücken und der Verlust der letzten Ruhezonen für das Wild die
Hauptthemen im Bericht des Hegeringleiters. Besonders wichtig erscheint der Jägerschaft die Fertigstellung der Wildbrücken über den KelagKanal und eine Randbepflanzung der
„Bärenbrücke“, weil mit dem geplanten Bau des Fahrsicherheitszentrums
die Wandermöglichkeiten des Wildes
in Richtung Westen und Norden für
immer verloren gehen werden. Wildbrücken, wie sie im Raum Schütt errichtet wurden und das Thema Großraubwild stehen immer mehr im
Interesse der Öffentlichkeit. Aus diesem Grund beteiligt sich die Kärntner
Jägerschaft auch an einem Monitoring-Projekt der italienischen Staats-
forste, welches insbesondere dem
Luchs und dem Bären gilt und das
Gebiet zwischen Nassfeldpass und
Wurzenpass mit einschließt. Aber
auch weitere immer aktuelle Themen
wie Probleme mit freilaufenden Hunden, wurden angesprochen und es
ging aus den Ausführungen auch
deutlich hervor, dass sich die Jäger
der Verantwortung für den Lebensraum des Wildes und der Land- und
Forstwirtschaft gegenüber bewusst
sind.
Interessiert folgten alle Anwesenden
auch den Ausführungen des Bezirksjägermeisters DI Gundrich Natmessnig, der den Weidmännern den Tätigkeitsbericht und das Rotwildfütterungskonzept des Bezirkes sowie
die Abschussplanung für die nächsten zwei Jahre verständlich präsentierte. Angesprochen wurde von ihm
auch eine Studie über Wildschutzmaßnahmen im Straßenbereich. Die-
se Studie sagt aus, dass aufgrund des
Gewöhnungseffektes durch das Wild
beinahe alle optischen Wildwarnmaßnahmen nur bedingt
Erfolg versprechend sind,
sie aber immerhin einen
Warnhinweis für den Autofahrer darstellen.
Geehrt wurden im Rahmen
der diesjährigen Hegeringversammlung Paul Fertala,
der bereits 40 Jahre der
Kärntner Jägerschaft angehört und Ing. Herbert Jakelj, dem für seinen Einsatz
für die Jagd das Verdienstabzeichen der Kärntner Jägerschaft in Bronze verliehen wurde.
Abschließend bedankte sich Hegeringleiter Ernst Wiegele bei der Gemeinde Arnoldstein für die Unterstützung bei der Fertigstellung der
Wildbrücken, für die gute Zusammenarbeit mit dem Jagdreferenten und der Bezirksstelle sowie mit
der Polizei und den Jagdausübungsberechtigten des Hegeringes 24.
Für die musikalische Umrahmung
der Veranstaltung sorgten diesmal die
zwei jungen Harmonikaspieler Matthias Schnabl und Florian Kaiser. Der
am Vortag stattgefundenen Trophäenbewertung und Trophäenschau
stattete auch Jagdreferent GV Albert
Lientschnig einen Besuch ab, da er
an der Teilnahme bei der Hegeringversammlung verhindert war.
HL Ernst Wiegele
Mit dem Fahrrad vom Pazific zum Atlantik
Ein Reisebericht von Rudolf Kofler
Nachdem ich bereits mehrere Fahrradtouren durch Mexico, Guatemala, Belize und im Jahr 2002 eine
zweimonatige Tour von Ecuador
(Quinto) ausgehend durch Peru bis
zur Inka-Stadt Machu Picchu
46
Arnoldstein hat’s in sich
unternommen hatte, suchte ich dieses Mal in Begleitung meines Arbeitskollegen Ferdinand Novak eine
neuerliche sportliche Herausforderung und entschloss mich, vom 3.
Dezember 2006 bis zum 3. Feber
Die Gemeinde voller Impulse
2007 vom Pazifik zum Atlantik zu
radeln.
Ausgangspunkt der Radtour war
Mal Valparaiso (Chile) und führte
uns diese nach Santiago, Los Anwww.arnoldstein.co.at
Aus dem Gemeinderat
Nachlese
des, Portillo – in teilweise Höhenlagen bis 3.900 Meter (Christo Redentor) nach Las Cuevas, vorbei
am Aconcagua in die Weingegend
rund um Mendoza entlang der berüchtigten Ruta 7 nach Buenos Aires, in weiterer Folge nach Übersetzung des Rio de la Plata mit einer Fähre in den nördlichen Teil
von Uruguay. Ziel und Highlight
der Tour war der Besuch bei meinem Sohn Markus, der als Elektrotechnikingenieur bei der Firma
Andritz/Graz beschäftigt, derzeit in
Fray Bentos bei der Errichtung einer Zellstofffabrik eingesetzt und
dort wohnhaft ist.
Nach einer nahezu zweijährigen
Planung gehörte eine optimale körperliche Vorbereitung zu den
Grundvoraussetzungen für eine
solche strapaziöse Tour. Der Laufsport, ausgedehnte Radtouren in
unserer Gegend und Schitouren
schufen eine gute konditionelle Basis. Das Abenteuer begann bereits
in der Hauptstadt Santiago, wo wir
Zeugen der pro und kontra Massendemonstrationen anlässlich des
Pinochet-Todes wurden. Die darauf
folgenden Etappen durch die atemberaubende Gebirgswelt von Chile,
der Kampf mit den Endlossteigungen durch die Serpentinen des
Aconcaguatales gingen an die
Grenze der körperlichen und mentalen Leistungskraft. Der höchste
Berg Südamerikas – Aconcagua
(6.959 m) zeigte sich uns zu dieser Zeit aber leider nur nebelverhangen. Wenn uns in Chile diese
nicht zu beschreibenden GebirgsArnoldstein hat’s in sich
etappen zu schaffen machten, so erwartete uns in der nördlichen „Pampa“ entlang der „kerzengeraden“
Ruta 7 bis nach Buenos Aires extremer Gegenwind und Tagestemperaturen bis zu 52 Grad. An manchen
Tagen konnte aufgrund des starken
Gegenwindes nur 10 km in der
Stunde gefahren werden. Weihnachten feierten wir im argentinischen Städtchen Mercedes, wo unser ebenerdig gelegenes Pensionszimmer während eines Unwetters
total unter Wasser gesetzt wurde.
Auch das ist „Adventure“! In der
Stadt Junin wurden wir von einem
Fernsehteam eines etablierten Senders gefilmt und interviewt. Ein
Wimpel der Marktgemeinde Arnoldstein ziert seit diesem Tag das Zimmer des Chefredakteurs. Weil der
Grenzübergang nach Uruguay in
Gualeguaychu/Argentinien wegen
der dort herrschenden Unruhen gesperrt war, mussten wir, um nach
Uruguay zu gelangen, den Rio de la
Plata mit einer Fähre übersetzen.
Warum gesperrt? Uruguay errichtet
in Fray Bentos am Grenzfluss „Rio
Negro“ eine riesige Zellstofffabrik
(bei Fertigstellung werden dort
15.000 Menschen beschäftigt sein)
und Argentinien befürchtet deswegen Umweltbelastungen großen
Ausmaßes. Derzeit ist auf beiden
Seiten Militär im Einsatz.
Unser radfahrerisches Können
konnten wir in Buenos Aires auf der
14-spurigen Av. 9 de Julio zeigen,
als wird durch die 15 Millionen
Stadt in Richtung Hafen radelten.
Von Colonia del Sacramento/UruDie Gemeinde voller Impulse
guay aus durchquerten wir Soriano
und erreichten Mercedes, wo eine
dreiköpfige Straßenbande unbedingt unser Geld haben wollte. Ein
mitgeführter sogenannter „Gailitzer
Holzprügel“ sowie ein schmerzender Mittelscheitel bei einem dieser
„Jungs“ verhinderte dies. Noevo
Berlin (Deutsche Kolonie), der
Landschaftsteil „Flores“, Nueva
Helvetia (Schweizer Kolonie) und
die Hauptstadt von Uruguay Montevideo waren unsere nächsten Etappenziele. Das Tourziel war wiederum Buenos Aires. Wir haben in der
Zeit 2.750 Kilometer zurückgelegt,
neun (!) Reifenschäden behoben,
unzählige Höhenmeter überwunden
und auch Krankheiten (Durchfall
und Erbrechen) überstanden.
Uns war von Anfang an klar, dass
diese Tour ein Abenteuer werden
und auch mit einem nicht kalkulierbaren Risiko verbunden sein
würde. Ich werde immer wieder gefragt, warum ich solche Touren in
solchen Gegenden unternehme. Es
ist nicht die Erfüllung eines Traumes, sondern eher die Suche nach
neuen Selbsterfahrungen. Natürlich
spielt auch die sportliche Herausforderung eine Rolle. Ebenso fasziniert mich die Gegend und ich werde auch immer wieder von der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit dieser Menschen überwältigt.
Abschließend möchten wir uns bei
der Marktgemeinde Arnoldstein für
die Werbegeschenke (Wimpel, Anstecknadel udgl.) sehr herzlich bedanken.
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47
Aus dem Gemeinderat
Nachlese
Teilnehmer- und Zuschauer rekord beim Arnoldsteiner
Faschingsumzug
Eine noch nie da gewesene Beteiligung und einen Besucherrekord
konnte der diesjährige Faschingsumzug am Faschingdienstag verzeichnen.
„Arnoldstein ist die Narrenhochburg des Unteren Gailtales“ verkündete
Bürgermeister Erich Kessler stolz, der von früh bis spät auf den Beinen
war.
Das närrische Treiben begann bereits um 8.00 Uhr als das Prinzenpaar
mit Faschingsminister Arnulf Engelhardt, die Gemeindevertretung mit bediensteten – allen voran der Bürgermeister – und die BBU-Traditionsmusik sämtliche Arnoldsteiner und Gailitzer Gewerbebetriebe und Gastronomen aufsuchte um sie zum nachmittägigen Faschingsumzug einzuladen.
Den sprichwörtlichen „Vogel“ abgeschossen hat heuer die 1. Kärntner
Naturparkschule Arnoldstein-Dobratsch mit Direktor Heinz Rumbold an
der Spitze. Nahezu die ganze Volksschule hatte den Naturpark zum Thema und zogen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und
Lehrern beim vormittägigen Faschingsladen als Bäume, Pilze, Kobolde,
Käfer und Wildkatzen durch Arnoldstein.
Die erste Station der Naturparkschule war die Raiffeisenbank Arnoldstein. Direktor Hannes Michor hatte nicht einmal bei einem Jugendspartag so viele Kinder in seiner Bank gesehen, wie am heurigen Faschingsdienstag und zeigte sich von der hohen Motivation der Schulkinder mit
ihrem Lehrkörper begeistert.
Die Arnoldsteiner Gewerbetreibenden und Gastronomen hatten sich heuer voll auf den Fasching eingestellt. In nahezu allen Geschäften wurde in
Maske bedient und über ganz Arnoldstein lag bei herrlichstem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen eine „Drei, Drei“ -Wolke.
Nahezu tausend Besucher jubelten am Nachmittag den maskierten Gruppen mit ihren tollen Festwägen beim bunten Faschingsumzug zu, der vom
Eisenbahner Musik Verein-Trachtenkapelle Arnoldstein und von der Traditionsmusik der BBU begleitet wurde und sich über eine Stunde durch
Arnoldstein und Gailitz in das Kulturhaus bewegte, wo ausgiebig das
diesjährige Ende des Arnoldsteiner Faschings gefeiert wurde.
Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein wird allen Mitwirkenden am Arnoldsteiner Fasching – sowohl den Akteuren als auch den Zuschauern –
recht herzlich gedankt und freuen wir uns schon alle gemeinsam auf den
Fasching 2008.
48
Arnoldstein hat’s in sich
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Aus dem Gemeinderat
Nachlese
Arnoldstein – 11 x Gold für
das Kärnten-Team!
Tim Hasenbichler und sein Vater bei der Besprechung
der Kletterroute.
Riesen Andrang im Turnsaal der Volksschule Arnoldstein.
Naturfreunde freuen sich über die starke Beteiligung.
Technik, Technik und nochmals Technik – war das Rezept
beim 3. Kärntner Klettercup am 6. Jänner 2007 in Arnoldstein. Trotz extrem starker internationaler Beteiligung dominierten die Kärntner.
Kärntner Athletinnen und Athleten holen 11 von 12 möglichen Siegen!
Arnoldstein war immer schon ein starker Impuls für den
Kärntner Klettersport! Markige Teams aus den anderen
Bundesländern aber auch aus den benachbarten Ländern
zeigten ein exzellentes Kletter-Ballett. Für Trainer und Teambetreuer war es ein gelungener Einstieg in die neue
Wettbewerbssaison 2007.
Mit rund 90 Startern, über 200 Besuchern und einem Organisationsteam von 30 Personen ist die Kletteranlage in
Arnoldstein hart an ihrer Leistungsgrenze!
Bürgermeister Erich Kessler unterstrich in seiner Eröffnungsrede die enorme Bedeutung des Klettersports für
die Jugend. Reinhard Tellian, Landessportdirektor von
Kärnten, war begeistert vom enormen Leistungsvermögen
unserer Kletterer und unterstrich in seiner Rede den positiven Aufschwung!
Als Vizebürgermeister und als führender Schulreferent fand
Ing. Reinhard Antolitsch sehr klare und bekennende Worte
zum Klettersport in unserer Marktgemeinde. Er würdigte die
beispielgebenden Verdienste der Eltern, einschließlich aller Offiziellen, Routenbauer, Schiedsrichter, Sicherer, Trainer, Vereinsfunktionäre und die zahlreichen Assistenten
des Wettbewerbes im Sinne einer positiven Jugendarbeit.
Sehr erfreulich! Von den 34 möglichen Stockerlplätzen
wurden 24 von Kärnten belegt – mit Eva Maria SWOBODA und Tim HASENBICHLER standen auch 2 Arnoldsteiner ganz oben am Podest!
Kinder 2
Vanessa LAUB (Ktn. – ÖAV Villach) & Matthias KARNEL
(Ktn. – ÖAV Villach)
Schüler
Yvonne VALTAN (Ktn. – ÖAV Klagenfurt) & Tim HASENBICHLER (Ktn. – ÖNF Dobratsch)
Jugend B
Pia MESCHIK (Ktn. – ÖAV Villach) & Max RUDIGIER
(Sbg. – ÖAV Radstadt)
Jugend A
Eva-Maria SWOBODA (Ktn. – ÖNF Dobratsch) & Philipp
HASENÖHRL (Ktn. – ÖAV Klagenfurt)
Junioren
Stefanie KOFLER (Ktn. – ÖAV Villach) & Severin BAUMGARTL (Ktn. – ÖNF Dobratsch)
Die Sieger des 11. Arnoldstein on sight
Vorstiegswettbewerbs:
Kinder 1
Lara TRINKL (Ktn. – ÖAV Wolfsberg) & Christoph
SCHNEIDER (Ktn. – ÖAV Klagenfurt)
Arnoldstein hat’s in sich
Kärntner Kinderkrebshilfe
dankt Gemeinderäten
Mag. Gudrun Petritsch als Obfrau der Kärntner Kinderkrebshilfe hat sich bei den Arnoldsteiner Gemeinderäten für die Überweisung des zur Verfügung
gestellten Sitzungsgeldes im Betrag von € 1.422,80
bedankt. „Das Geld ist uns eine große Hilfe, wenn es
darum geht, unsere immer umfangreicher werdenden Aufgaben erfüllen zu können. Allein schon für
die finanzielle Unterstützung unserer zahlreichen
betroffenen Familien sind enorme Geldmittel nötig“
so die Obfrau Petritsch.
Wie bereits in der Dezember Ausgabe des Nachrichtenblattes veröffentlicht, hatten die SPÖ-Gemeinderäte auf das ihnen zustehende Gemeinderatssitzungsgeld für die von der ÖVP-Fraktion beantragte Gemeinderatssitzung am 23. November 2006 verzichtet und
dieses der Kärntner Kinderkrebshilfe gespendet. Diesem Verzicht hat sich auch das ÖVP-Gemeinderatersatzmitglied Anton Popolari angeschlossen.
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49
Aus dem Gemeinderat
Nachlese
READY
„Das Projekt endet –
das Netzwerk startet“
Wir erinnern uns. Unter dem Dach
des Projektes READY haben sich 18
europäische Bergbaustädte und -regionen aus Deutschland, Italien,
Österreich, Rumänien, Slowakei und
Tschechien, das Sächsische
Innenministerium, zwei wissenschaftliche Institute und
eine Entwicklungsgesellschaft zusammengefunden.
Eine wichtige Aufgabe des
bis Ende 2006 laufenden
Projektes besteht darin, gemeinsam Strategien für einen erfolgreichen Strukturwandel zu beraten, Erfahrungen auszutauschen, geeignete Kooperationsformen
und Finanzierungsmöglichkeiten für
die Sanierung und Entwicklung auszuforschen.
Die Marktgemeinde Arnoldstein
ist Teil dieses Projektes und war
auch beim Abschlussworkshop in
Zwickau (25. bis 26. 11. 2006)
durch AL Siegfried Cesar und Gernot Obermoser vertreten.
Ein wesentliches Ergebnis dieses Projektes ist das Netzwerk M·I·N·E·C.
Dieses Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Bergbaustädten und
–regionen in Mittel- und Osteuropa.
Es wurde im Rahmen des EU-Projektes READY (2004 bis 2006) gegründet mit dem Ziel, eine Kommunikationsplattform zu schaffen für
Kommunen, die sich an der Schwelle in die Zeit nach dem Bergbau be-
finden. Über das Netzwerk sollen
Lösungsansätze und Strategien ausgetauscht werden, wie die mit dem
Ende des Bergbaus eintretende umfassende Krisensituation bewältigt
werden kann. Tragende Säule des
Wissenstransfers sind gemeinsame
Projekte der Netzwerkpartner.
Am 18. Mai 2006 wurde die erste
M·I·N·E·C-Deklaration im Rahmen der
zweiten wissenschaftlichen READYKonferenz in Graz (Österreich) feierlich verabschiedet. Sie trägt den Titel
„Zur Zukunft der Bergbaustädte und
-regionen in Mittel- und Osteuropa
nach dem Bergbau“ und enthält
Handlungsempfehlungen
sowie
Hintergrundinformationen für europäische und nationale Entscheidungsträger. Dieses politische Dokument wurde im Sommer 2006 an zuständige europäische Institutionen
und Personen verschickt. Die Deklaration
wird
unterstützt
vom
M·I·N·E·C-Partner-Netzwerk, der Assoziation der europäischen Bergbauregionen (EURACOM). Sie wurde in
Deutsch und Englisch übersetzt.
Kurzfassungen in Rumänisch, Slowakisch und Tschechisch liegen vor.
Datenbank
Als Informationsangebot für die
Netzwerk-Partner wurde eine Datenbank aufgebaut, in der folgende
Daten archiviert sind und über das
Internet zur Verfügung stehen
(www.ready-network.org):
- Informationen zu den Partnern
einschließlich Kontaktdaten
- Kurzbeschreibungen vergangener
und laufender grenzüberschreitender Bergbauprojekte
- Zusammenfassungen zu
den Projektergebnissen
(Studien, Fallbeispiele,
Forschungsarbeiten)
Die Datenbank ist interaktiv, sie kann mittels Passwort selbständig durch die
Partner ergänzt werden.
Wenn Sie M·I·N·E·C-Partner werden möchten, finden Sie auf der READYHomepage www.readynetwork.org in einer umfangreichen
M·I·N·E·C-Sektion weitere Informationen zum Netzwerk. Dort ist
ebenfalls ein Formular als PDF-Dokument hinterlegt, mit dem Sie Ihre Teilnahme am Netzwerk bekunden können. Das Netzwerk richtet
sich in erster Linie an Bergbaukommunen in Mittel- und Osteuropa.
Die Teilnahme am Netzwerk steht
jedoch allen weiteren Interessierten offen und ist prinzipiell kostenfrei.
Möchten Sie sich persönlich über
Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit im Netzwerk informieren, können Sie sich an das READY-Projektbüro bei der Stadtverwaltung
Oelsnitz/Erzgeb. unter +49-(0)37296-38-48, Hr. Debes, wenden.
IMPRESSUM (§ 24 MedienG)
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601
Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team (verantw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin
Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der Marktgemeinde Arnoldstein.
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Nachlese
Freie Fahrt für Fahrsicherheitszentrum
„Mit dem Bau des Fahrsicherheitszentrums Arnoldstein kann nun begonnen werden“ freut sich Bürgermeister Erich Kessler über den Bescheid des Amtes der Kärntner
Landesregierung, wonach die Berufung eines Anrainers gegen das
Fahrsicherheitszentrum als unbegründet abgewiesen worden ist. Besonders stolz ist der Bürgermeister
auf seine Beamtenschaft, die mit
akribischer Genauigkeit das Verfahren abgeführt hat. Obwohl das
Verfahren, beginnend von der Widmung bis hin zur Abhandlung über
die Einwendungen, nahezu fünf
Jahre gedauert hat, sind die Investoren voll und ganz hinter ihren
Projekt gestanden.
Das Fahrsicherheitszentrum Arnoldstein soll Anlaufstelle für Führerscheinneulinge im gesamten
Grenzbereich zu Slowenien und Italien sein. Mit der im FSZ installierten Infrastruktur wird die Gemeinde Arnoldstein das Ausbildungszentrum im Dreiländereck. Positive
Effekte werden sich auch für die
Gastronomie und den Tourismus
einstellen, zumal das FSZ nahezu
einen direkten Autobahnanschluss
hat und das Schigebiet Dreiländereck nur einen Katzensprung entfernt ist.
Österreich ist seitens der Marktgemeinde Arnoldstein fest zu
stellen, dass durch den Gemeinderat eine Fläche von 6 ha zur
Umsetzung des FSZ-Projektes
mitsamt der Rot-Kreuz-Rettungsstelle umgewidmet worden ist.
Eine weitere Ausweitung der Umwidmungsfläche ist derzeit nicht
Gegenstand eines anhängigen
Verfahrens. Trotzdem steht es
den Vertragspartnern frei, im
Rahmen von privatrechtlichen
Verträgen sich gegenseitig Zugeständnisse zu machen, die jedoch nicht geeignet sind, Auswirkungen auf künftige, Planungsintentionen der Gemeinde
zu haben. „Vielmehr ist es wichtig, dass das genehmigte FSZProjekt mitsamt der Rot-KreuzRettungsstelle so rasch wie möglich umgesetzt wird“ so Bürgermeister Kessler.
Mit Bestandteil des gesamten
Projektes, welches nahezu 6 ha
Fläche benötigt, ist auch die Errichtung einer Rot-Kreuz-Rettungsstelle, weiß Bürgermeister
Erich Kessler zu berichten. Mit
dieser Rettungsstelle, an der sich
auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden Hohenthurn, Feistritz/Gail und Nötsch beteiligten,
bekommt der Industriestandort
Arnoldstein und somit das gesamte untere Gailtal eine neue
Wertigkeit, weiters sind nach Fertigstellung derselben Rettungsfahrzeuge in fünf Minuten in jedem Ort der Marktgemeinde und
als besonderer Schwerpunkt: Die
A2-Süd-Autobahn hat eine neue
Dimension in Bezug auf die Erstversorgung bei
Unfällen
bekommen. Bezogen auf die
letzten Meldungen in der Kleinen
Zeitung
und der Zeitung
Robert A. Meschnig
Raumausstattung & Erdbau
Naturfreundewintersporttag
am Dreiländereck
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Tel.: 04257/2800, Fax: 04257/2830
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Raumausstattung:
Rund 200 Teilnehmer tummelten sich anlässlich
des Naturfreundewintersporttages am Dreiländereck. Langlaufen und Snowbiken waren neben SchiAlpin die sportlichen Aktivitäten.
Wir führen Qualitätsprodukte von:
Begleitet wurde der Wintersporttag von der Firma
Hervis, die Schisportgeräte zum Testen zur Verfügung gestellt hatte.
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Der Wintersporttag stand unter dem Ehrenschutz
des Naturfreunde-Landesvorsitzenden Gerald Lidl
und von Bürgermeister Erich Kessler.
Bei der großen Preisverlosung, bei der auch LR
Wolfgang Schantl anwesend war, gewann Maria
Muster und Sepp Waldmann je ein Paar Carvingschi.
Arnoldstein hat’s in sich
Kosmos-Sonnenschutz,
WoWo-Sonnenschutz,
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Aus dem Gemeinderat
Nachlese
20 Jahre Christbaumbasar
Unter dem Motto „Den Kindern
zur Hilfe, dem Wald zum Schutz“
fand am 19. Dezember 1987 der
erste Christbaumbasar zugunsten
der Kärntner Kinderkrebshilfe
statt.
Die Idee, Bäume aus heimischen Wäldern, die aus
Pflegegründen den Kulturen entnommen werden
müssen,
einem
guten
Zweck zuzuführen, hat bei
der heimischen Bevölkerung bis heute große Zustimmung gefunden. Die
Treue der Kunden des
Christbaumbasars zu dieser
Aktion trägt sicher auch der
Umstand bei, dass die angebotenen Bäume „reinrassige Biobäume“ sind und die dafür gegebene Spende ohne jeden
Abzug für etwaige Spesen weiter
gegeben wird, sodass ein gespendeter Euro ein Euro für die Kinderkrebshilfe bleibt.
Im vergangenen Dezember wurde
der Christbaumbasar zum 20. Male abgehalten. Aus diesem Grund
hat Bürgermeister Erich Kessler
den Verantwortlichen dieser Aktion Herrn Gerald Franzelin mit
seinen Mitarbeitern eingeladen,
die Geldübergabe im Gemeindeamt Arnoldstein vorzunehmen.
Diese Übergabe fand am 25. Jänner 2007 statt. Gerald Franzelin
Adventkonzert in der
Pfarrkirche St. Lambert
In jeder Hinsicht als Erfolg zu bezeichnen war das Benefizkonzert des Chors der Junggebliebenen unter Mitwirkung des Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle
Arnoldstein in der Arnoldsteiner Pfarrkirche St. Lambert
zu Gunsten der Klosterburg Arnoldstein. Chorleiterin
Prof. Gretl Komposch begeisterte mit ihren Sängerinnen
und Sängern; ebenso Kapellmeister Alfred Schaschl mit
seinen MusikerInnen das zahlreich erschienene Publikum.
Bernhard Wolfsgruber als Obmann des Klosterruinenrevitalisierungsvereines konnte von Obfrau SchR Luise
Irk einen Betrag von € 1.000,— entgegen nehmen,
welcher von Bgm. Erich Kessler und Pepe Meschnik
vom Kanaltaler Kulturverein um jeweils € 100,— aufgestockt wurde, sodass schlussendlich € 1.200,— für
Aktivitäten auf der Klosterburg Arnoldstein zur Verfügung stehen.
Anschließend an das Benefizkonzert lud Bürgermeister
Erich Kessler den Chor der Junggebliebenen und die
Musiker in den großen Sitzungssaal der Marktgemeinde
Arnoldstein ein, wo die Teilnehmer noch einige Stunden
in fröhlicher Runde beisammen saßen.
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Arnoldstein hat’s in sich
als Aktionsverantwortlicher konnte
im Jubiläumsjahr eine Rekordsumme von € 4.510,— an Mag.
Gudrun Petritsch als Obfrau der
Kärntner Kinderkrebshilfe übergeben. Somit sind seit dem 20-jährigen Bestehen des Christbaumbasars Spenden in der
Größenordnung von rund €
60.000,— an die Kärntner
Kinderkrebshilfe geflossen.
Die Mitarbeiter des Christbaumbasars – allen voran
Gerald Franzelin – bedanken sich auf diesem Wege
bei allen, die ihren Christbaum am Christbaumbasar
gekauft haben, aber auch
bei den Waldbesitzern, der
Arnoldsteiner
Kaufmannschaft
und bei der Marktgemeinde Arnoldstein mit Bgm. Erich Kessler
für die großzügige Unterstützung
und hofft auf ein Wiedersehen am
Christbaumbasar 2007.
Der Naturpark Dobratsch lebt – erstes Projekt wird bereits umgesetzt
Mit der von Bürgermeister Erich Kessler initiierten
Gründung der Interkommunalen Plattform Naturpark Dobratsch ist nach einer kurzen Durststrecke
wieder Leben in die Aktivitäten des Naturparks gekommen.
Bereits nach wenigen Wochen der Gründung gibt es
eine professionelle Naturpark-Betreuung für Schulen und Besuchergruppen. Das Projekt ist das erste,
das die IP Dobratsch beim Land Kärnten eingereicht
hat. Die Fachabteilung des Landes war von der Idee
begeistert und fördert das Projekt nun mit Interregmitteln.
Der Umsetzung des Projektes „Schüler- und Besucherbetreuung“ ist eine umfangreiche Analyse des
kärntenweiten Angebotes an Natur- und Erlebnisführungen vorausgegangen, daraus wurde dann das
neue Projekt entwickelt.
Die Schüler- und Besuchergruppen können sich ab
sofort wieder über die Naturpark-Homepage anmelden (www.naturparkdobratsch.info). Den Frühling
im Naturpark zu erleben, ist ganz was Besonderes.
Die Gemeinde voller Impulse
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Aus dem Gemeinderat
Nachlese
Schitag des Bürgermeisters
Als kleines Dankeschön für die hervorragende Arbeit
während des im vorigen Jahr nahezu eine Woche andauernden Waldbrandeinsatzes auf der Werda hat Bürgermeister Erich Kessler die Einsatzverantwortlichen zu einem Schitag am Dreiländereck eingeladen.
Bei herrlichem Wetter und besten Pistenverhältnissen
konnte der Bürgermeister LR Ing. Reinhart Rohr, BH-Stv.
Dr. Wilhelm D’Angelo, BH-Verwaltungsdirektor Hermann
Debriacher, Polizeiinspektionkommandant-Stv. Reinhard
Fischer, Bezirksfeuerwehrkommandant Peter Ebner, Abschnittsfeuerwehrkommandant Ernst Janschitz, Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Michael Miggitsch, Feuerwehrkommandant Mario Boezio, die Gemeindebeamten
Amtsleiter Siegfried Cesar und Wirtschaftshofleiter Ing.
Gernot Pipp sowie den Bürgermeister von Tarvis Prof. Franco Baritussio und den für die Marktgemeinde Arnoldstein
tätigen Versicherungsmakler Christian Pinter begrüßen.
Nach zünftigen Abfahrten ging es zum Mittagessen in
das Bergrestaurant, in dessen Rahmen noch so manche
Erfahrungen ausgetauscht werden konnten.
„Es hat sich gezeigt“ so der Bürgermeister, „dass durch
persönliche Kontakte das Arbeiten bei schwierigsten Be-
dingungen wesentlich leichter ist und das Zusammenwirken der Einsatzkräfte wesentlich fördert“. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Bergbahnen GF
Mag. Wolfgang Löscher, der für die Zurverfügungstellung der Liftkarten verantwortlich zeichnete.
Kinderfreifahrt am Dreiländereck –
eine Aktion des Bürgermeisters
Sportler-Ehrung 2006
Bgm. Erich Kessler mit seinen Gästen.
Zu einem Gratis-Schitag lud Bürgermeister Erich Kessler in
Kooperation mit dem Bergbahnen Geschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher alle Kinder bis 14 Jahren am Samstag, dem 3.
März 2007 auf das Dreiländereck. Bei herrlichen Pistenverhältnissen nutzten zahlreiche Kinder diese jugendfreundliche
Aktion. Bürgermeister Kessler sieht es mit als Aufgabe der Ge-
meinde das Schifahren zu fördern und hat er sich daher zu
dieser Aktion entschlossen. „Alle Kinder, die im Gemeindegebiet von Arnoldstein ihren Wohnsitz haben, fahren am 3.
März 2007 am Dreiländereck gratis; die Liftkosten übernimmt die Gemeinde“ so lautet der Aufruf des Bürgermeisters, der mittels Postwurf an alle Haushalte im Arnoldsteiner
Gemeindegebiet ergangen ist.
Der Dank der Marktgemeinde Arnoldstein gilt insbesondere
den Bergbahnen Dreiländereck, die diese gemeindliche Aktion in vorbildhafter Weise mitgetragen und unterstützt haben.
Arnoldstein hat’s in sich
Wie alljährlich kurz vor Weihnachten lud Bürgermeister
Erich Kessler Arnoldsteiner Sportlerinnen und Sportler
zur schon zur Tradition gewordenen Sportlerehrung in das
Kulturhaus Gailitz ein. Zum Sportler des Jahres 2006 hat
der Sportbeirat einstimmig den Schirennfahrer Peter
Struger, die Fussballer Alfred Metzger und Harald Pignet
sowie den Radsportler Johann Nadrag gewählt.
Für ihre sportlichen Leistungen im Jahr 2006 wurden
weiters geehrt: WSV-BBU (Georg Fuss), ASKÖ-Pöckau
(Walter Truppe), Judoverein St. Leonhard (Mario Adelbrecht), FC-Riegersdorf (Anton Aichholzer), TC Arnoldstein (Günter Morolz), Schiclub Arnoldstein (Karl Senger
und Peter Struger), Ballettschule Valeina (Mag. Sascha
Jost), die Sportkletterin Eva Swoboda, Rollstuhltennisspieler Herwig Pellosch, Tennisspieler Richard Mühlbacher sowie die Motorsportler Rene und Hubert Galli.
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53
Aus dem Gemeinderat
Nachlese
Kärntner Siege bei der
Ski Tour 3
Traumwetter, eine selektive Loipe und Kärntner Siege gab es bei der 17. Auflage der internationalen Ski
Tour 3 über rund 10 km rund ums Dreiländereck.
Schnellster war Silvio Wieltschnig aus St. Stefan im
Gailtal vor Markus Kropfitsch (Köttmannsdorf) und
Manfred Malle (Feistritz/Gail). Irene Stopper (Wölfnitz) und Ida Stromberger (St. Stefan) dominierten
auf verkürzter Loipe bei den Damen. Weitere Klassensiege gab es für Toni Wutte (Zell Pfarre) und den
schnellsten Kärntner Koch auf der Loipe Willi
Tschemernjak. LSVK-Sportwart Robert Graber sorgte
für ein perfektes Wachsservice, „Schabernak“ bemalte die Kinder und ATRIO ließ das Glücksrad bei
der von der Kärntner Woche unterstützten Ski Tour 3
kreisen. Mit dabei auch Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und Bgm. Jure Zerjav (Kranjska Gora).
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und Bgm. Jure Zerjav aus Kranjska Gora mit den Funktionären der Ski
Tour 3.
Foto: Janz
Oberst in Ruhe Emil Pitter kehrt
in seine Garnisonsstadt zurück
Oberst i. R. Emil Pitter hat kürzlich seinen seit 60 Jahren in Arnoldstein innehabenden Wohnsitz in das „Haus
des Feierabends“ nach Villach verlegt und ist somit in
seine Garnisonsstadt zurück gekehrt.
Der ob seiner kräftigen Stimme allseits bekannte und be-
liebte Bundesheeroffizier hinterlässt eine Vielzahl von
Freunden und Weggefährten, die ihn sicherlich stark vermissen werden. War doch Oberst Pitter ein äußerst agiles Mitglied des Österreichischen Kameradschaftsbundes und ein stetig vor Ort anwesender Vertreter des Österreichischen Bundesheeres.
Bürgermeister Erich Kessler besuchte Pitter in Villach
und wünschte ihm in seiner neuen Umgebung alles Gute. Obwohl Pitter immer ein begeisterter Eisstockschütze war so beschäftigt er sich nunmehr mit der Arcylmalerei, Lesen, Fernsehen und Spazieren gehen.
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Arnoldstein hat’s in sich
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Aus dem Gemeinderat
Vereine
Pensionistenverband Arnoldstein –
Jahresversammlung
Nahezu bis auf den letzten Platz war
das Kulturhaus Gailitz anlässlich
der Jahresversammlung des Pensionistenverbandes am 15. Jänner
2007 gefüllt. Obfrau Elfriede Pretscher konnte neben Bgm. Erich
Kessler und GV Josefine Ebner auch
den Pensionistenverband Bezirksobmann Günther Tschachler begrüßen.
Mit einer eindrucksvollen Leistungsbilanz brillierte Obfrau Elfriede Pretscher, die noch durch die
vielfältigen Aktivitäten der mit der
Organisation von Pensionistenausflügen und -reisen betrauten Erika
Vido ergänzt wurde. Dankensworte
gab es auch für Bürgermeister Erich
Kessler, dem die Anliegen der Ortsgruppe stets oberstes Gebot sind.
Bezirksobmann Günther Tschachler
gab einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Pensionistenverbandes, wobei er unverhohlen
Kritik an nichteingehaltene Bundespolitiker-Versprechungen im Hinblick auf die Anpassungen der Pensionen übte. Als lobenswert bezeichnete er jedoch die Arbeit der
Arnoldsteiner Ortsgruppe, insbesondere hob er den hohen Mitgliederstand und die hervorragende Teamarbeit der Funktionäre rund um Obfrau Elfriede Pretscher hervor.
In den Mittelpunkt seiner Begrü-
ßungsworte stellte Bürgermeister
Kessler die gegenseitige Wertschätzung. Für ihn und selbstverständlich für die Gemeindevertretung ist
es eine hohe Verpflichtung, den
Pensionistinnen und Pensionisten
in Arnoldstein das Altern so angenehm wie möglich zu machen; die
Versorgung der Arnoldsteiner Haushalte mit kostengünstiger Fernwärme ist mit ein Beispiel einer liebens- und lebenswerten Gemeinde.
Für 40-jährige Treue zum Pensionistenverband wurde Johann Pfeifer
ausgezeichnet; darüber hinaus gab
es noch zahlreiche Ehrungen für 30und 25-jährige Mitgliedschaft.
Bronze für Arnoldsteiner Tennistalent!
Richard Mühlbacher, 15, ist auf dem Weg nach oben.
Der junge Arnoldsteiner sorgte mit hervorragenden Ergebnissen im Nachwuchsbereich für Aufsehen in der
Kärntner Tennisszene. Seit gut einem Jahr trainiert er
im TC VSV Jugendmodell von Mag. Helmut Trojani und
hat sich seither enorm verbessern können. Neben seinem ersten Turniersieg bei einem ÖTV Jugendturnier
schaffte er bei den Kärntner Landesmeisterschaften
der Altersklasse bis U 14 den ausgezeichneten 3.
Platz!
Dass für den Schüler des Polytechnischen Lehrgangs
in Lind neben dem harten Training - dreimal die Woche fährt er dafür von Arnoldstein nach Villach - und
Turnieren, kaum Zeit für andere Dinge bleibt, stört ihn
nicht. Mag. Helmut Trojani, Trainer und Leiter des TC
VSV Jugendmodell hält große Stücke auf ihn: „Richard hat zwar in allen Bereichen noch Reserven - aber
er lernt sehr schnell und besticht durch seinen Ergeiz
und Willen.“ Als Belohnung dafür durfte Richi, wie er
von allen genannt wird, heuer schon einmal in der
zweiten Herrenmannschaft des TC VSV in der Landes-
Arnoldstein hat’s in sich
liga B sein Können zeigen. Die Erfolge von Richard
blieben nicht unbeachtet. Neben einer Unterstützung
der Marktgemeinde Arnoldstein durch Bürgermeister
Erich Kessler fördert nun auch der bekannte Fleischereibetrieb Pibal die Weiterentwicklung von Richard, damit er vielleicht einmal in die Fußstapfen seines großen Vorbildes Raphael Nadal treten kann!
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55
Aus dem Gemeinderat
Vereine
EC Arnoldstein wieder Vizemeister
in der UL West
Der EC Arnoldstein konnte in der heurigen Eishockeymeisterschaft der UL West wieder den Vizemeistertitel
erringen. Das große Ziel Meistertitel und Aufstieg in
die Kärntnerliga wurde zwar knapp verfehlt, aber die
wird und ein erneuter Anlauf auf den Titel erfolgreich in Angriff genommen werden kann.
Das Farmteam hatte etwas mehr Wetterglück bei den
Terminen und konnte alle Heimspiele im Konventgarten absolvieren. Auch hier waren ein paar knappe Niederlagen Schuld an der Platzierung – dem Publikum wurden aber auch in der 2. Klasse spannende Spiele geboten.
Für die kommende Saison hat Bürgermeister Erich
Kessler seine Unterstützung beim Ausbau der Sportanlage Konvent zugesagt. Es ist geplant, endlich eine Garage für die Eismaschine zu errichten und die
gesamte Anlage zu asphaltieren. Damit wäre auch
die Möglichkeit gegeben, Sommersportarten wie
Kampfmannschaft des EC Arnoldstein mit Trainer
Robert Moser.
Arnoldsteiner überzeugten durchwegs mit guten Leistungen und starken Spielen. Ausschlaggebend war
die unglückliche Niederlage gegen Ledenitzen im ersten Auswärtsspiel (4:3) und die ebenfalls knappe
3:2 auswärts Niederlage gegen Zauchen. Wir hätten
im letzten Spiel gegen Obergailtal auch mit einem
Sieg nicht den ersten Platz erreicht, da Ledenitzen
immer vor uns platziert gewesen wäre (bei Punktegleichheit zählen die direkten Duelle). Die Obergailtaler erschienen zum ersten Spiel am 1. Feburar in
Arnoldstein aus Protest gegen den Kärntner Eishokkeyverband nicht und nach deren Wiedereinstieg in
die Meisterschaft war der Arnoldsteiner Platz nicht
mehr bespielbar. Eine Austragung in einer Eishalle
konnte aus terminlichen Gründen nicht mehr rechtzeitig stattfinden, worauf beide Mannschaften auf
eine Austragung verzichteten. Die Kampfmannschaft
konnte auf Grund der warmen Witterung heuer nur
zwei Heimspiele im Konventgarten austragen. Leider
mussten wir für die Heimspiele gegen Irschen und
Virgen in die Steindorfer Eishalle ausweichen. Trotzdem wurden wir von unserem Fanclub zahlreich begleitet und immer stimmkräftig unterstützt.
Der neue Trainer Robert Moser hatte die Kampfmannschaft Mitte September übernommen. Rund
25 Trainingseinheiten in Pontebba und ein Trainingslager in Kapfenberg wurden absolviert. Die
Mannschaft wurde von ihm neu geformt und die Vorbereitungsspiele, großteils gegen Mannschaften aus
der Kärntner Liga ließen einiges erwarten. Dass dann
letztendlich das Quäntchen Glück zum Meistertitel
gefehlt hat war schade. Wir hoffen alle, dass er auch
im nächsten Jahr als Trainer in Arnoldstein bleiben
56
Arnoldstein hat’s in sich
Farmteam mit Coach Thomas Bernhard.
Ballhockey, Inlineskaten oder Streetsoccer ins Leben zu rufen und dem Freizeitpark Konventgarten
neues Leben einzuhauchen. Der EC Arnoldstein ist
nun auch wieder im Internet vertreten.
Unter www.ec-arnoldstein.at wurde Mitte Februar eine neue Homepage ins Leben gerufen und wir bitten
schon jetzt um zahlreiche Zugriffe und regen Informationsaustausch.
Abschlusstabelle UL West
Abschlusstabelle 2. Klasse West B
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Aus dem Gemeinderat
Vereine
MGV Almrausch – Chorleiter
Dir. Petschar übergibt Führung
Der ehemalige Leiter der Volksschule Arnoldstein
Direktor Gerhard Petschar hat kürzlich die Leitung
des Männergesangsvereines Arnoldstein in jüngere Hände übergeben. Seine Nachfolge tritt nach
über 42 Jahren chorleiterischen Wirkens der 42jährige Ing. Hubert Koller
an.
Oberschulrat Gerhard Petschar, ein einfühlungsreicher und erfahrener Sänger hat es während seiner
Chorleiterzeit verstanden,
seine Sänger immer auf
hohem Niveau zu halten.
Insbesondere ist es ihm
gelungen, das Kärntner
Liedgut zu pflegen und auszubauen, friulanische
und slowenische Volkslieder sowie sakrale Lieder
in das umfassende Repertoire einzubauen, sodass
die Sänger des MGV Almrausch stets eine willkommene Bereicherung bei Anlässen aller Art waren. Ein Höhepunkt seiner Tätigkeit als Chorleiter
war der Auftritt des MGV Almrausch anlässlich des
Gemeinderatsausfluges 2005 bei Bundespräsident
Dr. Heinz Fischer in der Wiener Präsidentschaftskanzlei.
Aber auch als Sängerkamerad ist der scheidende
Chorleiter, der nach wie vor dem MGV Almrausch
als Sänger erhalten bleibt, allen in guter Erinnerung. Mit Geduld und Toleranz hat er mit seinen
Sängern alle Facetten des Gesanges durchgelebt.
Trotzdem war Petschar, der von seinen Sangesbrüdern gern auch als der „Schulmeister“ genannt
wird, kein Freund von Traurigkeit, sondern vielmehr mit ein Motor für gesellige Aktivitäten, für
die der Männergesangverein Arnoldstein bekannt
ist. Ein Zeichen dafür setzte er auch damit, als er
immer wieder sein ihm zustehendes „Chorleiterhonorar“ seinem Verein für kulturelle Zwecke zur
Verfügung stellte.
Das von seinem Vater übernommene chorleiterische Talent hat Gerhard Petschar auch an seinen
Sohn Christian weitergegeben, der gleichfalls
Chorleiter beim Männerchor in Landskron ist.
Mit der Übergabe der Stimmgabel an Ing. Hubert
Koller endet eine Chorleitertätigkeit, die für viele
Sinnbild eines harmonischen gesanglichen Wirkens war; er wird sich nun mehr Zeit für seine
Hobbys wandern und radfahren nehmen können
Seinen Nachfolger Ing. Hubert Koller erwartet eine große Aufgabe, die dieser jedoch auf Grund seiner Vorkenntnisse und des Vorbildes Gerhard Petschar sicherlich gleich gut wie sein Vorgänger bewältigen wird.
Die Marktgemeinde Arnoldstein – insbesondere jedoch Bürgermeister Erich Kessler, der selbst aktiver Sänger des MGV Almrausch ist – bedankt sich
bei Chorleiter Direktor Petschar für seine jahrzehntelange Tätigkeit und wünscht dem neuen
Chorleiter Ing. Hubert Koller für seine verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute und viel Erfolg.
Gerald Rabitsch – ein Fünfziger
Über eine große Anzahl von Gratulanten konnte sich der frischgebackene Fünfziger Gerald Rabitsch im Feuerwehrhaus ThörlMaglern freuen.
Gerald Rabitsch – weit bekannt als Kriminalist und als Chorleiter des Gemischtes Chores Thörl-Maglern – hatte zu seinem runden Wiegenfest neben seiner Familie, den Sängerinnen und
Sängern seines Chors auch Bürgermeister Erich Kessler eingeladen, der sich gerne unter die gutgelaunte Gratulantenschar
mischte.
Das Gemeindenachrichtenblatt wünscht dem Geburtstagskind
weiterhin alles Gute und in beruflicher wie auch gesanglicher
Hinsicht viel Erfolg.
Arnoldstein hat’s in sich
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Aus dem Gemeinderat
Vereine
Nachwuchs SV Fernwärme Arnoldstein
Nachwuchs SV Fernwärme Arnoldstein auf
Trainingslager in Novigrad (Kroatien)
Als „Lohn“ für die im Herbstdurchgang erreichten
Spitzenplatzierungen der heimischen U10 und U12
Mannschaften organisierte der SVA für seine Nachwuchstalente in den Semesterferien ein 4-tägiges
Trainingslager in Novigrad. Als verantwortlicher
jugendlichen Fußballer waren bei den 2 x täglich
durchgeführten Trainingseinheiten zu je 2 Stunden
mit Feuereifer dabei. Natürlich blieb noch genügend
Zeit für gemeinsame Trainingsanalysen, kulturelle
Erfahrungen (Besuch der Altstadt von Novigrad) und
spielerische Schwerpunkte. Daher ist verständlich,
wenn für alle Beteiligten dieses 4-tägige Trainingslager viel zu rasch vergangen ist. Mit diesem Trainingsaufenthalt unterstützt und fördert der SV Fernwärme Arnoldstein die erfolgreiche Nachwuchsarbeit und erhofft sich eine Fortführung des sportlichen Höhenfluges auch für die kommenden Jahre.
Ein Gönner des SV Fernwärme Arnoldstein
Nachwuchses: WÜSTENROT Finanzberater
Markus Pignet
Gerade rechtzeitig vor Beginn des Trainingslagers für
den heimischen Fußballnachwuchs stellte sich WÜ-
Der erste Gruppe der U12 Nachwuchskicker auf dem
Weg zur morgendlichen Trainingseinheit.
„Reiseleiter“ und Organisator fungierte der stv.
Nachwuchsleiter Harald Wirnsberger, dem für diese
mustergültig durchgeführte Aufgabe Lob und Anerkennung gebührt. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Max Mischiuz der uns durch
seine Kontakte zum KFV bei der Organisation sehr
behilflich war und natürlich auch ein Dankeschön an
alle mitgereisten Eltern für ihre Hilfe. In Begleitung
dieser Eltern und den Nachwuchstrainern Florian
Schulte, Harald Wirnsberger, Robert Kroisenbacher,
Domenikus Schulte und Herwig Pellosch, wurde mit
über 20 Nachwuchsfußballern die Reise angetreten.
Sonnenschein mit frühlingshaften Temperaturen, ei-
Die neu eingekleidete U12 Mannschaft mit WÜSTENROT Finanzberater Markus Pignet, Obmann
Vzbgm. Reinhard Antolitsch und dem Betreuerteam
Harald Wirnsberger und Herwig Pellosch.
STENROT Finanzberater Markus Pignet mit einer
Spende von Hosen und Leibchen, für die U12 Mannschaft, in den Vereinsfarben gelb/schwarz gehalten,
ein. Dass ihm die Unterstützung des heimischen Fußballnachwuchses ein echtes Bedürfnis ist, zeigt sich an
der Tatsache, dass er bereits im Vorjahr, gemeinsam
mit seiner Gattin Claudia Pignet, die eine mobile Fußpflege betreibt, die U10 Mannschaft mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet hat. Der Vereinsobmann
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch bedankt sich im Namen des Vereinsvorstandes sowie der U12-Mannschaft
recht herzlich für diese großzügige Unterstützung.
Eine Gruppe der U10 Fußballer bei Übungen mit
dem Ball.
ne erstklassige Unterkunft und ausgezeichnete Trainingsbedingungen auf einem Kunstrasenplatz waren
der Garant für ein erfolgreiches Trainingslager. Die
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Arnoldstein hat’s in sich
Erfolgreiche Teilnahme der U12 Mannschaft
des SV Fernwärme Arnoldstein beim
KFV-Futsal – Hallencup 2007
Futsal, der kleinere und feinere Bruder des Fußballs hält auch beim Kärntner Nachwuchsfußball
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Aus dem Gemeinderat
Vereine
Einzug. Die Dribbelkunst aus Brasilien findet nun
auch in Kärnten immer mehr Zuspruch. Bei 104
und motiviert. Auch der Vorstand war nicht untätig und hat als Verstärkung zwei neue Spieler verpflichtet und die Rahmenbedingungen für eine
optimale Vorbereitung geschaffen.
So dürfte der Aufholjagd nichts mehr im Wege stehen. Trainer und Vereinsvorstand blicken optimistisch in die Zukunft und sind davon überzeugt,
dass der Klassenerhalt geschafft wird. Wir bitten
unsere Anhänger und Zuschauer die heimische
Mannschaft bei diesem Vorhaben als „13. Mann“
zu unterstützen und die Heimspiele recht zahlreich zu besuchen.
Die erfolgreiche U12 Mannschaft des SVA erreichte
beim KFV-Futsal – Hallencup 2007 den ausgezeichneten 4. Platz.
teilnehmenden Mannschaften aus ganz Kärnten,
dribbelte sich die heimische U12 Mannschaft über
die Vorrunde und die Zwischenrunde bis in das Finale der besten 8 Mannschaften. Im Finale belegte
sie den ausgezeichneten 4. Platz, nur geschlagen
von den zwei „Fußballgroßstädten“ Wolfsberg (1.)
und Spittal (2. und 3.).
Dass in diesen Städten eigene Fußballspielhallen
vorhanden sind, die von diesen Vereinen genutzt
werden können, ist ein Trainingsvorteil der auch erkennbar war. Aber gerade deswegen ist die Platzierung der heimischen Mannschaft noch höher einzuschätzen. Herzlichen Glückwunsch der U12-Mannschaft und ihrem Betreuer Harald Wirnsberger zu
diesem ausgezeichneten 4. Platz.
Meisterschaftsbeginn für die
Kampfmannschaft des SV Fernwärme
Arnoldstein in wenigen Tagen
Für die Kampfmannschaft des SV Fernwärme Arnoldstein heißt es nun die Ärmel aufkrempeln, und
mit vollem Einsatz in die am 1. April 2007 um
15.00 Uhr auswärts gegen Köstenberg beginnende Frühjahrsmeisterschaft zu starten.
Trainer Horst Stampfer hat die Winterpause genutzt und die Burschen entsprechend vorbereitet
Wir laden Sie daher bereits jetzt recht herzlich
zum ersten Heimspiel der Frühjahrsrunde, am 7.
April um 16.30 Uhr, gegen Rennweg ein. Dass der
Verein bemüht ist, der Arnoldsteiner Bevölkerung
auch fußballerische Leckerbissen anzubieten,
können Sie aus der nachstehenden Terminankündigung ersehen.
Wir bitten Sie herzlich von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Natürlich finden alle Veranstaltungen im Waldparkstadion statt. Wir ersuchen
Sie auch um Ihren Besuch bei den Heimspielen
der Kampfmannschaft und unserer 7 Nachwuchsmannschaften, Sie werden sehen, es lohnt sich.
Terminankündigung:
DO 26. 4. 2007 vsl. ab 15.00 Uhr
Int. Nachwuchsturnier „Vereintes Europa“ mit 2 Spielen von Nachwuchsnationalmannschaften
SO 20. 5. 2007 vsl. ab 9.00 Uhr
Coca Cola Cup 2007 – Finale der 14 besten U12 Mannschaften von Kärnten
DO 31. 5. 2007 vsl. ab 9.00 Uhr
Landesfinale des Schülerligafußballs Kärnten
FR 20. 7. 2007 – SO 22. 7. 2007
Höhepunkt für den Verein: Feier anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Sportverein Arnoldstein
FR 24. 8. 2007 vsl. ab 17.00 Uhr
ÖFB TOTO Cup 2007 mit 2 Spielen von U17 Nachwuchsnationalmannschaften
Es ist ganz leicht, sich
das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon
hundert Mal geschafft.
Mark Twain
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Aus dem Gemeinderat
Vereine
Aktives Vereinsleben
Festliche Stimmung bei der Weihnachtsfeier.
Gemütlich gings beim Wandertag zu.
Äußerst aktiv hat der Pensionistenverein Radendorf-Riegersdorf das Jahr 2006 abgeschlossen.
So konnte Obmann Hubert Pellosch beim traditionellen
Wandertag am 26. Oktober 33 Pensionistinnen und Pensionisten begrüßen, die nach einem wunderschönen Tag
im Mehrzweckhaus Riegersdorf noch bei Speis und Trank
gemütlich zusammen saßen.
130 Mitglieder nahmen an der äußerst besinnlich ge-
stalteten Weihnachtsfeier im Mehrzweckhaus Riegersdorf teil. Für die musikalische Umrahmung sowie für
weihnachtliche Gedichte sorgte die Familienmusik Irrmann und der Chor 2000.
Als Ehrengäste konnte Hubert Pellosch neben der Nationalratsabgeordneten Mag.a Christine Muttonen auch
Bürgermeister Erich Kessler mitsamt Gemeinderäten
willkommen heißen.
Kärntner Schülerturnier in Villach
Judoverein St. Leonhard bester Verein Kärntens!
Am 12. 11. 2006 fand in der
Mehrzweckhalle in Villach, das
Kärntner Schülerturnier der U11-jährigen statt.
Bei diesem traditionell sehr stark
besetzten Turnier ging der Judoverein St. Leonhard mit 12
Kämpfern an den Start. Auch
heuer konnten sich unsere
Kämpfer gegenüber den anderen Vereinen sehr gut behaupten
und sich insgesamt vier 1. Plätze, zwei 2. Plätze und drei 3.
Plätze sichern. Mit dieser Leistung hat unser Verein nahtlos
an die Erfolge der vergangenen Jahre angeschlossen und sich
abermals als der stärkste Verein Kärntens präsentieren können.
Dabei hatten wir das Problem, dass in der Gewichtklasse bis
28 Kilo drei Kämpfer unseres Vereins an den Start gingen. Sie
dominierten die Gruppe und sicherten uns in ihrer Gruppe den
1. Platz, den 2. Platz und den 3. Platz, hätten also nicht erfolgreicher sein können.
Unsere Kämpfer:
-26
Clara Lindner
-33
Selina Wiegele
1. Platz
2. Platz
-26
-28
-28
Fabio Putzl
Robin Spalek
Christoph Schuster
1. Platz
1. Platz
2. Platz
60
Arnoldstein hat’s in sich
-28
Raffael Stelzer
3. Platz
-30
Luca Bartlmä
3. Platz
-40
Patrick Aichholzer
3. Platz
+50
Alexander Kohl
1. Platz
Ohne eine Stockerlplatzierung blieben:
-33
Marvin Diwisch
-40
Dominik Astner
-40
Fabian Grabner
Judo Anfängerkurse für Kinder finden jeden Montag von
16.00 bis 17.00 im Turnsaal der Volksschule St. Leonhard
statt. Bei Interesse können sie gerne jederzeit zu einem Probetraining kommen. Weitere Informationen gibt es unter der
Telefonnummer 04257/3257 oder 0699/10911938.
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Aus dem
AusGemeinderat
den Schulen
1. Naturpark Schule Österreichs
Feierliche Er nennung der Volksschule Ar noldstein zur 1. Kär ntner Naturpark Schule
Feierliche Er nennung der Volksschule Ar noldstein zur 1. Kär ntner Naturpark Schule
„Das ist schon ein besonderer Tag für
die Marktgemeinde Arnoldstein.
Heute wird unsere Volksschule zur 1.
Kärntner Naturpark Schule ernannt“,
freut sich Vizebürgermeister Ing.
Reinhard Antolitsch über die hohe
Auszeichnung für „seine
Schule“.
gen damit auch den Grundstein für
die Entwicklung von weiteren Naturpark Partnerschulen.“
Als Arbeitsgrundlage für die Naturpark Schule dient ein vom Naturpark
Dobratsch erstellter Plan der sowohl
mittels Interreg Projekt gefördert
werden, „derzeit adaptieren wir gerade einen Raum für Präsentationszwecke mit Mikroskopen und Videoprojektionen, hier können künftig
nicht nur unsere eigenen Schülerinnen und Schüler forschen,
es sollen auch Schulklassen aus anderen GemeinDie Volksschule Arnoldstein
den den Raum nutzen“.
hat sich in den letzten JahIn weiterer Folge ist auch
ren durch ihre besonderen
ein Projekt zur Gestaltung
Bemühungen den Schüleder Schulfassade geplant,
rinnen und Schülern den
dabei wird ein Künstler geNaturpark Dobratsch näher
meinsam mit den Schülezu bringen besonders herrinnen und Schülern die
vorgetan.
Neugestaltung vornehmen.
Im Rahmen der Feierlich„Durch das Engagement
keit wurde der Volksschule
von Direktor Heinz RumArnoldstein eine Urkunde
bold und Diplom-PädagoDie stolzen Kinder mit der Ernennungsurkunde und
mit dem neuen Namen
gin Ulrike Gennrich wurde
den Vertretern der 4 Naturpark-Gemeinden, allen vordurch Vizebürgermeister
die Schule auf den Naturan Vzbgm. Ing. Antolitsch mit Dir. Rumbold und DiIng. Reinhard Antolitsch
park Gedanken hin ausgeplom-Pädagogin Gennrich.
und Stadträtin Mag.a Hilde
richtet. Die Nähe zur
Schütt ermöglicht den Lehrerinnen den Lehrplan, den Praxisunterricht in
Schaumberger überreicht.
und Lehrern einen praxisorientierten der Natur als auch die Ausstattung
„Wir freuen uns sehr, dass wir die ErUnterricht in der Natur“, führt Ing. der Schule vorschreibt. Als Hauptnennung der Volksschule Arnoldstein
Antolitsch weiter aus. IP Sprecherin standort wurde die Volksschule Arzur 1. Kärntner Naturpark Schule
Stadträtin Mag.a Schaumberger über noldstein ausgewählt. Weitere Partvornehmen können und hoffen auf
das professionelle Konzept, „wir ha- nerschulen sollen mit der Naturparkbaldige Nachahmer in den anderen
ben mit der 1. Kärntner Naturpark schule künftig zusammenarbeiten.
Naturpark Gemeinden“, so IP SpreSchule nicht nur ein österreichweit Direktor Rumbold zu den weiteren
cherin Schaumberger und Vizebüreinzigartiges Projekt vorliegen, wir le- Maßnahmen, die vom Land Kärnten
germeister Antolitsch abschließend.
Jugendrat Arnoldstein – aktiv
Hallo liebe Jugendliche!
Wir vom Jugendrat Arnoldstein möchten euch zu unserem zweiten Kreativworkshop einladen. Zusammen
mit unserer bereits bekannten Künstlerin Angelika
Hutter möchten wir uns dieses Mal mit dem Thema
Malerei beschäftigen. Dazu können wir uns einen ihrer
verschiedenen Keramikrohlinge aussuchen und nach
Lust und Laune bemalen. Farben, Pinsel und Vorlagen
sowie fachmännische Hilfe werden von Frau Hutter bereitgestellt. Der Rohling wird dann noch in eine Spezialglasur getaucht und gebrannt. Nach einigen Tagen
bekommen wir dann unsere selbst gestalteten Stücke
zurück. Ob als Geschenk oder einfach für dich selbst
– einfach super und auf jeden Fall zu empfehlen!
WO ?
WANN ?
MITZUBRINGEN ?
Arnoldstein hat’s in sich
im Volksheim Gailitz
4. April 2007 um 14.00 Uhr
Gute Laune
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bis spätestens 26.
März 2007 bei: Vanessa Kollienz 04255 / 2260 – 22
oder Sonja Pignet 0650 / 8313036 (auch SMS)
Auf euer Kommen freut sich der Jugendrat Arnoldstein.
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Aus dem
AusGemeinderat
den Schulen
„MUT TUT GUT“ – ein Projekt für SeniorInnen und
Kinder an der Volksschule St.Leonhard/Siebenbrünn
Mutig sein ist zu allen Zeiten des Lebens wichtig.
Die SchülerInnen der 4. Klassen in der Volksschule St.
Leonhard/Siebenbrünn nehmen an einem Projekt der GEFAS (Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaften
und des Seniorenstudiums) Kärnten teil, welches vom
Bundesministerium für Generationen finanziert wird, und
haben die Gelegenheit, mit ZeitzeugInnen in Kontakt zu
kommen. Die Weitergabe der alltäglichen und besonderen Erfahrungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit werden erzählt und damit wird die Bewusstseinsbildung unter den Generationen gefördert. Im Austausch dieser Erfahrungen im Zusammenhang mit MUT, Entmutigung, Ermutigung zwischen SeniorInnen und Kindern gelingen
die Wertschätzung dieser Ereignisse aus dem Leben der
älteren Menschen und die Ermutigung der Kinder von
heute für ihre Lebensgestaltung.
Die Direktorin Gabriele Raup und die Lehrerinnen Monika Smoliner und Kerstin Zirgoi waren überaus aktive Gastgeberinnen und mit viel Engagement dabei, als die ZeitzeugInnen ihre Kindheitsgeschichte erzählten und dann
mit den Kindern ganz praktische Erfahrungen, wie Stoffpuppen von damals oder Flieger mit Versöhnungsbotschaften bastelten. Die Projektleiterinnen Rosalia Krautzer und Anna Stoderegger begleiten dieses Schulprojekt.
Frau Majda Mikl erzählte den SchülerInnen der 4. Klasse in St. Leonhard Siebenbrünn aus ihrer Kindheit.
Die Marktgemeinde Arnoldstein unter Vzbgm. Reinhard
Antolitsch unterstützt dieses Schulprojekt und stellt die
Räumlichkeiten für die Schlusspräsentation gratis zur
Verfügung.
Zur Präsentation von „MUT TUT GUT“ am Freitag,
dem 27. 4. 2007 um 16 Uhr
im „Mehrzweckhaus Riegersdorf“ laden
wird herzlichst ein!
Volksschule Arnoldstein – Aktiv
OPM Logistics Arnoldstein
sponsert neue Computer
12 neue PCs stellte die Firma OPM Logistics Arnoldstein
den SchülerInnen der Volksschule in ihre Klassen. Damit
stehen einerseits in den 3. und 4. Klassen jeweils zwei PCs,
die den Kindern über das Kärntner Schulnetz den Zugang
ins Internet ermöglichen, andererseits wird damit der Naturpark-Dobratsch-Raum ausgestattet, in dem sich die Kinder interaktiv Wissen über den Naturpark aneignen können.
Herr Gugusis: „Es ist mir ein Anliegen, den SchülerInnen
modernste Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen und als
Wirtschaftsbetrieb in Arnoldstein die Verantwortung die
Ausbildung unserer Kinder betreffend mit zu tragen.“
Johannes und Herr Gugusis vor den neuen PCs.
62
Arnoldstein hat’s in sich
Der verkehrte Adventkalender:
V. l. n. r.: Kerstin, Prim. Dr. Birnbacher und Elena.
In jeder Klasse befand sich in der Adventzeit ein
„verkehrter Adventkalender“. Diesen befüllten die
Kinder täglich mit kleinen Geldbeträgen aus ihrem
Taschengeld. Der gesammelte Betrag brachte eine
Höhe von € 400,– und dieser wurde am 22. Dezember 2006 von Kerstin und Elena dem Primarius
der Kinderabteilung des LKH Villach, Dr. Birnbacher, überreicht. Das Geld wird einem Kind, dessen
Eltern es sich nicht leisten können, für eine Therapie zur Verfügung stehen. Dr. Birnbacher bedankte
sich und freute sich über die Tatsache, dass es Kinder gibt, die an andere denken.
Die Gemeinde voller Impulse
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Aus dem Gemeinderat
Feuerwehr
† Im Gedenken an Ehrenbrandrat Ing. Johann Fina
Nach kurzer schwerer Krankheit ist der
ehemalige Betriebsleiter der Bleiberger Bergwerks-Union AG, der langjährige Gemeindefeuerwehrkommandant
von Arnoldstein und Ehrenbezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter des
Bezirkes Villach-Land Ehrenbrandrat
Ing. Johann Fina am 30. Jänner 2007
aus unserer Mitte abberufen worden.
Unter zahlreicher Anteilnahme der Bevölkerung, der Vertreter des öffentlichen Lebens, seiner ehemaligen Arbeitskollegen, den Feuerwehrkameraden aus nah und fern wurde Ing. Johann Fina am 1. Feber 2007 am
Friedhof Lind zur letzten Ruhe gebettet. Worte des Dankes und der Anerkennung sprachen am offenen Grab
sein ehemaliger Arbeitskollege DI Dr.
Herbert Dlaska und Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Peter Ebner.
Ing. Johann Fina war Zeit seines Lebens ein äußerst schaffenskräftiger,
zukunftsorientierter und vorbildlicher
Mensch, der es verstanden hat, viele
Menschen in freundlicher aber doch
bestimmter Weise zu begeistern.
In seiner mehr als 30 Jahre währenden beruflichen Tätigkeit bei der Bleiberger Bergwerks-Union hat er sich
mannigfache Verdienste um den für
die Marktgemeinde Arnoldstein – aber
auch für die Menschen im gesamten
Gailtal – so wichtigen erzverhüttenden
Industriebetrieb erworben.
Nach Abschluss der Pflichtschule absolvierte er bei der Kärntner Maschinenfabrik die Schlosserlehre und war
er einige Jahre in seinem erlernten Beruf als Schlosser tätig. 1942 ereilte
ihn sodann die Einberufung zur Deutschen Wehrmacht und kam er erst
1945 aus dem Krieg und der danach
folgenden Gefangenschaft nach Hause zurück.
Trotz der Strapazen des Krieges und
der Gefangenschaft fasste er mit 24
Jahren den Entschluss, ein Studium
an der Höheren Technischen Lehranstalt, Fachrichtung Maschinenbau, in
Klagenfurt aufzunehmen und dieses
trotz widrigster Umstände erfolgreich
Arnoldstein hat’s in sich
abzuschließen. Unmittelbar danach
trat er im Jahre 1950 in die Dienste
der BBU; zunächst als technischer
Zeichner und dann relativ rasch in verschiedenste Ingenieur-Funktionen.
Wegen seiner hohen fachlichen Kom-
petenz und besonderen menschlichen
und organisatorischen Fähigkeiten
wurde ihm im Jahr 1964 das Projekt
der Zusammenführung der technischen Dienste zu einer zentralen technischen Abteilung des Standortes
übertragen.
In Anerkennung dieser organisatorischen Großleistung wurde Ing. Fina
die Betriebsleitung dieser von ihm
neugeschaffenen zentralen technischen Abteilung übertragen. Diese
Funktion übte er in vorbildhafter Weise
bis zu seiner Pensionierung im Jahr
1983 aus.
Aber nicht nur im beruflichen Leben
war Ing. Johann Fina erfolgreich. Er
war auch immer für seine Mitmenschen da. Seine besondere Liebe und
Aufmerksamkeit galt neben seiner
Gattin Hermine, die er am 19. Juli
1952 ehelichte, seinen Kindern Edith
und Margit und seinem Enkelsohn
Thomas, der Freiwilligen Feuerwehr.
Im Jahr 1946 trat Ing. Fina der Freiwilligen Feuerwehr Draschitz-Dreulach bei und stand er dieser Wehr während der Zeit von 1952 bis 1968 als
Ortsfeuerwehrkommandant vor. Im
Zeitraum 1956 bis 1968 übte er auch
die Funktion des Hohenthurner Gemeindefeuerwehrkommandanten und
von 1964 bis 1972 jene des Abschnittsfeuerwehrkommandanten
Die Gemeinde voller Impulse
aus. Nach erfolgtem Wohnsitzwechsel
von Draschitz nach Pöckau wurde Ing.
Fina am 1. Jänner 1972 Orts- und
Gemeindefeuerwehrkommandant von
Arnoldstein und hatte er diesen verantwortungsvollen Posten bis zum
Jahr 1979 inne. Vom 1. Jänner 1973
bis zum 1. Jänner 1979 war Ing. Fina
auch Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter und wurde er mit Wirkung vom 1. September 1995 zum
Ehrenfunktionär des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes sowie zum
Ehrenkommandant der Stützpunktfeuerwehr Arnoldstein ernannt.
Ehrenbrandrat Ing. Fina war Inhaber
zahlreicher Auszeichnungen, beginnend vom Leistungsabzeichen der
Stufe I bis IV, der Hochwassermedaille, des Verdienstabzeichens des
Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, der Bewerterspange in
Bronze bis hin zum Ehrenzeichen für
60-jährige Feuerwehrtätigkeit.
Neben den vielfältigen Aufgaben als Gemeindefeuerwehrkommandant war Ing.
Fina Johann auch Mitbegründer der
Internationalen Feuerwehrleistungsbewerbe und wurde er im Herbst 2006 für
diese über drei Jahrzehnte dauernde
grenzüberschreitende Freundschaft am
Dreiländereck geehrt. In die Gemeindefeuerwehrkommandantenzeit des Ehrenbrandrates Ing. Johann Fina fällt
auch die Aufrüs-tung sämtlicher Freiwilligen Feuerwehren im Gemeindegebiet, insbesondere jedoch die Anschaffung von drei neuen Einsatzfahrzeugen
für die Stützpunktfeuerwehr Arnoldstein.
Mit Ehrenbrandrat Ing. Johann Fina
verliert die Marktgemeinde Arnoldstein einen Pionier des Arnoldsteiner
Feuerwehrwesens, einen aufrichtigen
und stets hilfsbereiten Kameraden,
aber auch einen liebenswerten Menschen, der stets das Allgemeinwohl
über das Eigenwohl gestellt hat. Mit
diesem Nachruf bedankt sich die
Marktgemeinde Arnoldstein für die
aufopferungsvolle Tätigkeit des Verstorbenen und wird seine Person und
sein Wirken in steter Erinnerung bleiben.
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63
Aus dem Gemeinderat
Feuerwehr
LKW-Brand auf der A2 Südautobahn
Höhe Staatsgrenze
So lautete am 8. Jänner 2007 gegen 00.40 Uhr der Einsatzbefehl für
die Feuerwehren Arnoldstein und
Thörl-Maglern. Unverzüglich machten sich die Kameraden der Wehren
mit ihren Fahrzeugen auf den Weg
und während der Anfahrt wurde bereits durch den Einsatzleiter HBI
Ing. Michael Miggitsch mit der
Landesalarm- und Warnzentrale
Kontakt aufgenommen und auf
Grund der Meldung, dass sich der
Lastkraftwagen in Vollbrand befindet, weiters die Feuerwehren Gödersdorf und Villach laut Alarmplan
nachalarmiert.
Bei Eintreffen am Einsatzort wurde
ein in Vollbrand stehender Sattelzug
mit 24 to Kunststoffgranulat beladen, quer auf der Richtungsfahrbahn Italien kurz vor der Staatsgrenze, vorgefunden.
Unverzüglich wurde unter Verwendung von schwerem Atemschutz
ein umfassender Schaumangriff
durchgeführt, wobei als Wasserversorgung ein in der Nähe vorgefundener Hydrant und die weiters
nachrückenden Tanklöschfahrzeuge dienten.
Der Vollbrand konnte in kürzester
Zeit in den Griff bekommen werden;
um auch noch die restlichen Glutnester bekämpfen zu können, musste das zusammengeschmolzene Ladegut aufgeräumt werden. Dies er64
Arnoldstein hat’s in sich
folgte durch die Transportfirma
Mössler aus Villach, welche durch
die Polizei mit den Aufräumungsarbeiten betraut wurde.
Sehr erfreulich für den Einsatzleiter
war auch das Eintreffen der Kollegen von der italienischen Berufsfeuerwehr, die durch das trilaterale Polizeibüro auf der Bundestraßengrenze alarmiert wurde. Sprachschwierigkeiten wurden unter Mithilfe von
italienisch sprechenden Kameraden
bewältigt und die Arbeit konnte gemeinsam erledigt werden, wobei
sich wieder einmal die gute kameradschaftliche Beziehung über die
Grenzen hinweg als sehr positiv erwiesen hat.
ort erkämpfen. Weiters kam es in
der Fahrtrichtung Villach, Höhe
der Einsatzstelle durch neugierige
und wahnsinnige Lenker, welche
ihre Fahrzeuge durch „Einsatzschauen“ zum Stehen gebracht
hatten, zu lebensgefährlichen Situationen, da sich nachkommende
Lenker fast in diese gebohrt hatten.
Hier ein Appell an alle Führerscheinbesitzer, es sollte auch in einem Einsatzfall an die Regeln der
Verkehrssicherheit und an eine Zufahrt für die Einsatzfahrzeuge gedacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Vom Einsatzgeschehen vor Ort konnte sich auch der Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Peter Ebner persönlich überzeugen und auch die
Autobahnmeisterei stand mit ihrer
Mannschaft für Absperrungsmaßnahmen zur Verfügung.
Sehr positiv war die Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen,
jedoch als sehr negativ stellte sich
die Reaktion vieler PKW- und LKW
-Fahrer heraus, die in der Kolonne
mit ihren Fahrzeugen beide Fahrspuren sowie auch den Pannenstreifen verstellt hatten. Die ersten
Einsatzfahrzeuge mussten sich
durch das Vorgehen von Feuerwehrkameraden den Weg zum EinsatzDie Gemeinde voller Impulse
FF Arnoldstein
23 Mann mit 6 Fahrzeugen
FF Thörl – Maglern
13 Mann mit 2 Fahrzeugen
FF Gödersdorf
12 Mann mit 2 Fahrzeugen
HFW Villach
11 Mann mit 3 Fahrzeugen
BF Tarvis
10 Mann mit 3 Fahrzeugen
Polizei
4 Mann mit 2 Fahrzeugen
Straßenmeisterei
4 Mann mit 2 Fahrzeugen
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR
Peter Ebner
Firma Mössler für die Aufräumungsarbeiten
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Aus dem Gemeinderat
Feuerwehr
Ehrenkommandant Dietmar Miggitsch
in „Feuerwehrpension“
Der langjährig im Dienste der Feuerwehr stehende Ehrenhauptbrandinspektor Dietmar Miggitsch ist auf
Grund des Erreichens seines 65. Lebensjahres in die „Feuerwehrpension“ gegangen.
sind nach wie vor auf Grund der perfekten italienisch Kenntnisse hervorragend.
Es ist aber im Kärntner Landesfeuerwehrgesetz geregelt, dass der aktive Feuerwehrmann in dem Jahr, in
Im Jahre 1959 in die Feuerwehr eingetreten, absolvierte
er im Laufe der Zeit viele Kurse und stand der Freiwilligen
Feuerwehr Arnoldstein lange
als Kommandant Stellvertreter sowie auch als Kommandant zur Verfügung. In den
Jahren 1997 bis 2003 agierte der Feuerwehrmann aus
Leib und Seele auch als Gemeindefeuerwehrkommandant und trug seinerseits zum
Aufschwung im gesamten
Feuerwehrwesen bei.
Zahlreiche Einsatztätigkeiten und
Veranstaltungen wurden unter seiner Führung abgehalten und die persönlichen und kameradschaftlichen
Kontakte über die Grenzen hinweg
dem er seinen 65. Geburtstag hat,
am Ende desselben in den Stand
der nicht aktiven Mitglieder, genauer gesagt als Altmitglied weiter bei
der Feuerwehr sein kann.
Herr Dietmar Miggitsch feierte am
31. Dezember 2006 dieses Jubiläum und muss auch aus diesem
Grund in die Altkameradschaft ausscheiden.
Aus diesem Anlass kamen die Kameraden der Arnoldsteiner Feuerwehr an besagtem Tag zum Geburtstagskind und überraschten ihn mit einem großen
Spielzeugfeuerwehrauto, das
immer die Erinnerung an eine
schöne Zeit und einen Dank
für das Geleistete darstellen
soll.
Die Kameraden der Stützpunkt 1 Wehr Arnoldstein,
deren langjähriger Mitbestreiter auf dem teilweise
steinigen Weg des gesamten
Wesens du warst, möchten
dir lieber Dietmar, nochmals alles,
alles Gute auf deinem weiteren
Lebensweg, viel Gesundheit und
noch viele Stunden im Kreise deiner Kameraden und deiner Familie wünschen.
Gemeindeeisstockturnier
Unter dem Kommando von Hartwig Pfeifer wurde seitens der Betriebsfeuerwehr Euronova als
Veranstalter das diesjährige Gemeindeeisstockturnier der Feuerwehren am 3. Feber 2007 am
Eislaufplatz Konvent im Beisein
von Bgm. Erich Kessler durchgeführt.
Zahlreiche Moarschaften stellten
ihr Können unter Beweis und
führten in kameradschaftlicher
Weise, wie es bei den Feuerwehren gewohnterweise der Fall ist,
den Wettkampf durch.
Wie bei jedem sportlichen Ereignis gibt es aber nur einen Sieger
und es stieg, wie in den letzten
Jahren, die Mannschaft der FreiArnoldstein hat’s in sich
willigen Feuerwehr PöckauLind als Sieger
aus dem Wettkampf hervor
und auch in der
Mannschaftswertung konnte
der
begehrte
Wa n d e r p o k a l
an die Pöckauer Jünger übergegeben werden.
Aber auch die
übrigen Teilnehmer gaben gute
Leistungen preis und konnten
für ihre Mühen durch Sachpreise, welche durch den Veranstalter organisiert wurden, belohnt
Die Gemeinde voller Impulse
werden. Das Nachrichtenblatt
gratuliert
zum
unfallfreien
Stockturnier und gratuliert allen Teilnehmern zu ihren Erfolgen.
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65
Aus dem Gemeinderat
Feuerwehr
Jahreshauptversammlungen
der Feuerwehren
Geprägt vom großen Waldbrand auf der Werda bei Arnoldstein sowie einer allgemeinen Steigerung der Brandeinsatztätigkeit bei den Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein, wurden die Jahreshauptversammlungen
durchgeführt. Zahlreichen Ehrengästen und Feuerwehrfunktionären konnten imposante Zahlen und Statistiken
vorgestellt und präsentiert werden. Wohlverdiente Ehrungen und Beförderungen wurden durchgeführt und
die Feuerwehren stellten ihre ehrenamtliche Arbeit und
die Instandhaltung der Fahrzeuge und Gerätehäuser unter Beweis.
zum Oberfeuerwehrmann Hatzl Gerhard und Zimmermann Florian, zum Hauptfeuerwehrmann Fruch Flavio,
zum Hauptlöschmeister Jopp Gerhard und zum Hauptverwalter Miggitsch Gregor.
Nachstehend wird auf die einzelnen Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren eingegangen:
Das Kraftfahrer- und Maschinistenabzeichen in Gold erhielt der Kamerad Mödritscher Hubert.
FF Arnoldstein –
Stützpunkt I
Am 2. März 2007 wurde im Kulturhaus Arnoldstein die
Jahreshauptversammlung im Beisein hochrangiger Ehrengäste durchgeführt.
Bezirksfeuerwehrkommandant Villach – Land OBR Peter Ebner, Bürgermeister Erich Kessler, seitens der Polizei Oberst Wolfgang Gabrutsch und Chefinspektor
Klaus Ofner, Feuerwehr – Abordnungen aus Villach, Slowenien, Vertreter des Roten Kreuzes sowie zahlreiche
Alt- und Ehrenkommandanten wohnten der Veranstaltung bei.
Der Kommandant Ing. Michael Miggitsch konnte von einer vermehrten Brandeinsatztätigkeit sowie einer überwältigenden Spitze an Gesamteinsatztätigkeiten in den
letzten Jahren berichten. Es waren seitens der Stützpunktwehr 55 Brandeinsätze mit 723 Mann und 2.827
Stunden sowie 147 technische Einsätze mit 645 Mann
und 1.365 Stunden zu bewältigen.
Dies ist eine Steigerung gegenüber dem vorhergehenden
Berichtsjahr um 49 Tätigkeiten.
Die Wehr verfügt derzeit einen aktiven Mannschaftsstand von 51 Mann, 3 Reservisten, 11 Altkameraden
und 8 Jugendfeuerwehrkameraden. Diese Mannschaft
leistete an sonstigen Übungs- und Tätigkeitsstunden
17.195 Stunden. In dieser Zahl spiegelt sich der Idealismus und Aufopferungsgeist sämtlicher Mannschaftsmitglieder wider.
Angelobt und zum Feuerwehrmann befördert wurden die
Kameraden Biasioli Markus und Huss Ferdinand, weiters
66
Arnoldstein hat’s in sich
Weiters wurden für 5-jährige Tätigkeit Bralic Nikola,
Miggitsch Tamara, für 15-jährige Tätigkeit Zimmermann Wolfgang, für 20-jährige Tätigkeit Jopp Gerhard,
Pipp Michael, Preschan Hermann, für 25-jährige Tätigkeit Wedam Johann und für 30-jährige Tätigkeit Struger Peter und Tschinderle Franz geehrt.
In den Grußworten der Ehrengäste wurde die Leistung
der Feuerwehr Arnoldstein in den Mittelpunkt gestellt
und die wohlverdienten Ehrungen der Kameraden gewürdigt. Es wurde auch die hervorragende Leistung
beim Waldbrandeinsatz auf der Werda, wo sich die
Technik und die Arbeit aller Feuerwehrkameraden hervorragend bewiesen hat, in den Vordergrund gerückt.
FF Siebenbrünn –
Riegersdorf
Wie bereits Jahre zuvor, wurde am 6. Jänner 2007 die
Versammlung unter Anwesenheit von Bürgermeister Erich Kessler, Abschnittsfeuerwehrkommandant Stv.
Wolfgang Standner, Gemeindefeuerwehrkommandant
Ing. Michael Miggitsch und zahlreichen Altkameraden
sowie der aktiven Mannschaft durchgeführt. Der Kommandant Alois Woschitz gab einen imposanten Jahresrückblick mit 32 Einsatztätigkeiten bekannt.
Davon waren 7 technische Hilfeleistungen mit 35 Mann
und 62 Stunden sowie 25 Brandeinsätze mit 217 Mann
und 644 Stunden zu verzeichnen.
48 Übungen mit 236 Mann und 488 Stunden, diverse
Veranstaltungen, zahlreiche Tätigkeiten an den Fahrzeugen und am Gerätehaus wurden seitens der Florianijünger durchgeführt.
Insgesamt standen die Feuerwehrmänner 1.290 Stunden im Dienste des Nächsten.
FF Thörl – Maglern
Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch, Abschnittsfeuerwehrkommandant Ernst Janschitz, dessen
Die Gemeinde voller Impulse
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Aus dem Gemeinderat
Feuerwehr
Stellvertreter Wolfgang Standner, Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Michael Miggitsch und Herr Struger
Gerhard von der Polizei konnten sich am 26. Jänner
2007 im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern von den Leistungen der Feuerwehr, welche durch den Kommandanten
Valentin Nessmann berichtet wurden, beeindrucken lassen.
Derzeit versehen 53 aktive Kameraden, 3 Reservisten
und 7 Altkameraden ihren Dienst, wobei 13 Brandeinsätze mit 156 Mann und 817 Stunden sowie 12 technische Einsätze mit 63 Mann und 302 Stunden zu bewältigen waren.
Befördert wurden zum Oberfeuerwehrmann die Kameraden Kandutsch Alexander und Martl Markus, weiters zum
Hauptfeuerwehrmann Herr Zechner Thomas. Angelobt
wurden die Feuerwehrmänner Dollinger Massimo und
Heilmaier Christof. Eine Ehrung für 40-jährige Tätigkeit
im Dienste der Feuerwehr erhielt der Kamerad Brenndörfer Peter sen..
Nach Beendigung des offiziellen Teiles wurde der langjährige „Eismeister“ Screm Fritz mit einer Florianistatue
ausgezeichnet und ihm damit für seine langjährige Tätigkeit und Arbeit auf der Eisbahn gedankt.
FF Pöckau – Lind
Im Beisein von Bürgermeister Erich Kessler, Abschnittsfeuerwehrkommandant Stv. Wolfgang Standner, Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Michael Miggitsch und
seitens der Polizei Bezirksinspektor Michael Krumpl,
wurde am 19. Jänner 2007 im Gasthof „Hotel Linde“ die
Jahreshauptversammlung durchgeführt.
Auch hier konnte der Kommandant Franz Lamprecht
über eine erhöhte Brandeinsatztätigkeit berichten.
Die Freiwillige Feuerwehr Pöckau – Lind führt derzeit einen Mannschaftsstand von 30 aktiven Kameraden und
11 Altmitgliedern. Im Berichtszeitraum wurden seitens
der Florianijünger 3 technische Hilfeleistungen mit 15
Mann und 55 Stunden sowie 14 Brandeinsätze mit 143
Mann und 1.216 Stunden bewältigt.
mandant Stv. Wolfgang Standner, Bezirksmaschinenmeister Ing. Gerald Lackner und Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Michael Miggitsch konnten sich am 23. Feber 2007 im Gasthof Fertala von den Leistungen der Feuerwehr überzeugen. Der Kommandant Mario Boezio berichtete von 3 Brandeinsätzen mit 15 Mann und 177
Stunden sowie 11 technischen Einsätzen mit 15 Mann
und 111 Stunden.
Der derzeitige Mannschaftsstand beträgt 32 aktive
Kameraden und 1 Altkamerad. Mit Kraftfahrer und
Maschinistenabzeichen geehrt wurden die Feuerwehrkameraden Lientschnig Albert für 30 Jahre, Gallob Herbert für 20 Jahre und Paulitschke Willi für 10
Jahre.
Erfreulich sind auch die Neuzugänge von den Kameraden
Jakelj Michael und Fina Florian. An Gesamtstunden wurden seitens der Feuerwehr 1.088 Stunden für den Nächsten geleistet.
Am Rande muss noch bemerkt werden, dass die Feuerwehren durch die Bevölkerung auf Grund der Besuche
von Veranstaltungen und diversen Spendenaktionen
unterstützt wird. Auch durch Achtung und Respekt jedes einzelnen Feuerwehrmannes, sowohl im Einsatz als
auch in der Freizeit wird der Idealismus gestärkt.
Dieses Entgegenkommen weiterhin an die Florianijünger weiter zu geben bzw. zu vermehren, bittet die Kommandantschaft der Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein.
Landesmeisterschaft
der Eisstockschützen
Am 27. Jänner 2007 wurde in der Eissportanlage
von Göriach die Landesmeisterschaft der Eisstockschützen der Freiwilligen Feuerwehren Kärntens durchgeführt.
An sonstigen Tätigkeiten, welche zum Feuerwehrdienst
zählen, wurden von 238 Mann 1.095 Stunden geleistet.
Die Feuerwehr ist immer wieder glanzvoll bei den Bezirksleistungsbewerben zugegen und leistet auch dort
wertvolle Arbeit durch ihre Aufopferung bei der Ausbildung. So waren auch einige Kursbesuche zu melden und
bei den Beförderungen wurden die Kameraden Wolte Wilhelm zum Feuerwehrmann und Pignet Markus zum
Hauptlöschmeister befördert.
Veranstalter war die Feuerwehr Vorderberg und seitens der Marktgemeinde Arnoldstein konnte sich in
den Vorausscheidungen die Feuerwehr Siebenbrünn
– Riegersdorf qualifizieren.
FF Seltschach –
Agoritschach
Für diese großartige Leistung möchte das Nachrichtenblatt den Meisterschützen recht herzlich gratulieren und sich für die sportlichen Leistungen bedanken.
Die Kameraden Kofler Franz, Kofler Martin,
Rotschnik Mario und Wrass Christian verteidigten den Abschnitt Dreiländereck und kamen
von 30 Moarschaften auf den hervorragenden
14. Platz.
Bürgermeister Erich Kessler, AbschnittsfeuerwehrkomArnoldstein hat’s in sich
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67
Aus dem Gemeinderat
Umwelt
Arnoldsteiner Eisblockwette
Bei frühlingshaften 19o C Außentemperatur wurden am
22. Februar 2000 kg Eis bis zum Tag der Sonne am 4.
Mai verpackt. Das Eis wird nun 71 Tage durch einen 30
cm Passivhaus-Dämmstoff des Klimabündnis-Betriebes
STO am Schmelzen gehindert.
Der Klimawandel ist das größte globale Umweltproblem.
Durch den steigenden Verbrauch von Erdöl, Kohle und
Erdgas erhöht sich der CO2-Gehalt unserer Atmosphäre.
CO2 ist ein Gas, das den Treibhauseffekt verstärkt.
Richtige Wärmedämmung ist eine der wichtigsten
Maßnahmen zur Einsparung von Energie und somit von
CO2. „Mit unserer Eisblockverhüllung wollen wir unseren
SchülerInnen zeigen, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert,“ erklärte der Organisator Umweltberater Kurt
Bürger und lud die SchülerInnen zur „Arnoldsteiner Eisblockwette“ ein.
Das haben sich die SchülerInnen der Naturparkschule
Arnoldstein nicht zweimal sagen lassen. Sofort wurden
erste Schätzungen vorgenommen, denn schließlich gilt
es ja, eine Wette zu gewinnen. „Mehr als die Hälfte
bleibt sicher nicht übrig“, war der Tenor der meisten
SchülerInnen, die besonders den Passivhausdämmstoff
der Firma STO sorgfältig untersuchten.
"
Am 4. Mai – am Tag der Sonne – wird der Eisblock wieder enthüllt. Dann werden wir wissen, wer die richtige
Schätzung abgegeben hat. Bis zur Eisblockenthüllung
gibt es für unsere SchülerInnen natürlich spezielle Kli-
ma- und Energieworkshops. Denn, wer unser Klima
schützen kann, wird auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz haben,“ so die Prognose des Umweltreferenten von Arnoldstein Albert Lientschnig.
„Wir wollen beispielhaft zeigen, wie wichtig gute Wärmedämmung ist, um weniger Energie zu verbrauchen
und damit die CO2-Emissionen zu verringern“, freute
sich Bgm. Erich Kessler über die gelungene Aktion. Er
verwies auf die Förderrichtlinie der Gemeinde, mit welcher die thermische Sanierung bzw. der Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme gefördert werden und welche bis Ende des Jahres 2007 verlängert wurde. Mit rund
1400 an das Fernwärmenetz angeschlossenen Haushalten liegt Arnoldstein im europäischen Spitzenfeld.
Die Arnoldsteiner Eisblockwette mit Gewinnspiel
Am 22. Feb. 2007 wurden 2000 kg Eis mit einer Passivhausdämmung der Klimabündnisfirma STO aus Villach verpackt.
Wie viel Prozent des verpackten Eises werden am Tag der Sonne – am 4. Mai 2007 – bei der Enthüllung um 11 Uhr
noch in Eisform erhalten sein?
Meine Schätzung:
............................. Prozent
Name:
.................................................................................................
Adresse:
.................................................................................................
Tel.Nr.:
.................................................................................................
Abgabeschluss: 2. Mai 2007 15.00 Uhr im Briefkasten des Gemeindeamtes der Marktgemeinde Arnoldstein (links
neben dem Eingang).
Unter allen abgegebenen Tipps werden wertvolle Preise verlost. Die Verlosung der Gewinne erfolgt unter Ausschluss
des Rechtsweges. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.
68
Arnoldstein hat’s in sich
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Aus dem Gemeinderat
Umwelt
Der Umweltberater hat das Wort:
Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?
Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie
ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel
mit Kartons schon wieder überfüllt ist?
Wir haben die LÖSUNG! Bestellen Sie eine kostenlose
Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit ihrem Nachbarn in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und lassen diese alle zwei Wochen entleeren.
Häckselservice
Der Winterschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer haben ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden
Frühling vorbereitet. Nachdem das Verbrennen von
Baum- und Strauchschnitt verboten ist, fragen Sie sich
wohin mit dem Baum- und Strauchschnitt? Wir von der
Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen wiederum das
Häckselservice der Gemeinde an.
Sie melden sich telefonisch bis zum 6. April 2007 unter
der Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46 bzw. unter [email protected] an und wir kommen am 10. bis 12. April
2007 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder Strauchschnitt an Ort und Stelle. Sie können das Häckselgut als
wertvollen Grundstoff für Ihre Eigenkompostierung oder
zum Mulchen Ihrer Sträucher verwenden.
Für einen Beitrag von € 1,80 (inkl. 20 % MWSt.) pro Arbeitsminute sind Sie diese Sorge los. Die durchschnittliche
Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten.
Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pauschal verrechnet. Sollten Sie das Häckselgut der Gemeinde zur Entsorgung und Verwertung überlassen, wird
Ihnen hierfür € 7,27/m³ verrechnet.
Weiters gibt es die Möglichkeit, Ihren Baum- und
Strauchschnitt kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern (Termine jeden 2. u. 4. Freitag im Monat 14.00 bis 17.00 Uhr).
Sammeltage Altspeisefette/
-öle – Letzte Sammlung
ab Haus im März 2007
Stellen Sie Ihren Fetty (gelber Plastikkübel) an den neben stehenden Tagen gut sichtbar vor Ihre Haustüre. Bei
Wohnanlagen direkt vor dem Haupteingang. Bei Privathäusern bitte gut sichtbar zur Straßenseite. Decken Sie
Ihren Fetty nicht mit Kartons oder Plastiksäcken ab. Dadurch können die Mitarbeiter des Regionalen Beschäftigungsprojektes die Fettys schwer erkennen und es kann
dazu führen, dass Ihr Fetty nicht entleert wird. Sollte ein
Fetty übersehen werden, rufen Sie bitte die Telefonnummer 0664/120 27 61 an. Unter dieser Nummer erArnoldstein hat’s in sich
halten Sie auch weitere Informationen zu diesem wichtigen Projekt.
Sammeln Sie bitte gebrauchtes
❁ Speiseöl
❁ Speisefett
❁ Butterschmalz
❁ Öle von eingelegten Speisen (Thunfisch, Sardinen,
Oliven)
❁ Verdorbene und abgelaufene Öle
Nicht geeignet sind
❁ Mayonnaisen, Saucen und Dressings
❁ Mineralöle (Schmierstoffe) – auch wenn Bio draufsteht
❁ Nähmaschinenöl
❁ sonstige technische, mineralische und synthetische
Fette/Öle
Ortschaften Arnoldstein und Gailitz
20. März 2007
Ortschaften Seltschach, Agoritschach, Greuth
21. März 2007
Ortschaften Maglern, Ober- u. Unterthörl,
Pessendellach, Thörl-Maglern-Greuth
22., 23. und 26. März 2007
Ortschaften Pöckau, Lind, Tschau, Krainegg,
Krainberg, Riegersdorf, Radendorf, St. Leonhard b. S.,
Hart, Erlendorf, Neuhaus
27., 28. und 29. März 2007
Sollten Sie Ihren persönlichen Termin übersehen haben,
besteht natürlich die Möglichkeit, den Fetty im Abfall-Wirtschafts-Zentrum der Gemeinde Arnoldstein abzugeben.
Öffnungszeiten: Donnerstag, 12.30 bis 17.00 Uhr
Leider müssen wir darauf hinweisen, dass sich das regionale Beschäftigungsprojekt, welches die Sammlung
des Fetty durchgeführt hat mit Ende März auflösen wird.
In Zukunft ist somit nur mehr die Abgabe des Fetty im
AWZ der Gemeinde möglich.
Energiespartipps – Teil 4
Wärmedämmung!
Nischen, in denen Heizkörper untergebracht sind, sind
häufig besonders dünnwandig. Daher sollten Sie – wenn
es der Abstand zwischen Wand und Heizkörper erlaubt –
Dämmmaterial anbringen. Dadurch verbleibt mehr Wärme im Raum. Besonders leicht zu handhaben sind alubeschichtete Folien: Sie sind problemlos zu montieren
und strahlen die wertvolle Wärme in den Raum zurück.
Dicht machen!
Schlecht abgedichtete Fenster kosten Energie.
1. Nehmen Sie daher Ihre Fenster mit einem einfachen
Versuch unter die Lupe. Sind die Fensterfugen dicht?
Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fenster und
Rahmen, lässt sich das Papier leicht herausziehen, ist
die Dichtung ungenügend. Führen Sie den Versuch an
verschiedenen Stellen durch!
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Umwelt
2. Ist der Rahmen dicht?
Mit einer brennenden Kerze lassen sich durchlässige
Stellen leicht aufspüren. Bei Wind oder Kälte ist die
Überprüfung einfacher. Nun haben Sie grundsätzlich
zwei Möglichkeiten: Entweder Sie kleben ein Dichtungsband auf, das in relativ kurzer Zeit wieder erneuert werden muss. Oder Sie bringen ein Dichtungsprofil am Fensterrahmen an. Geringer Aufwand mit großer Wirkung!
Rollo runter!
Rollläden vor den Fenstern kosten Geld, aber Sie bringen auch Geld. Sie vergrößern nämlich den isolierenden
Luftpolster und verringern dadurch die Wärmeverluste.
Durch Schließen der Rollläden während der Nachtstunden können bis zu 15 % Heizenergie eingespart werden.
Voraussetzung dafür sind ein dichter Rollladen sowie ein
wärmegedämmter Rollladenkasten.
Vorhang auf!
Heizungsradiatoren mögen ja nicht immer der Ästhetik
letzter Schluss sein, sie aber deshalb mit Vorhängen abzudecken, kommt teuer. Geht der Vorhang bis zum Boden, kann der Energieaufwand um bis zu 40% steigen.
Der Grund ist klar: Der Ausbreitungsweg der wohligen
Wärme wird gehemmt, und der Energieaufwand zur Erzielung einer angenehmen Raumtemperatur wächst.
Reicht der Vorhang hingegen nur bis ca. 5 cm über den
Heizkörper, und sorgt zusätzlich ein Fensterbrett über
dem Radiator für bessere Abstrahlung der Wärme, so
sind bis zu 25% Energieersparnis erzielbar!
Vorhang zu!
Vor allem, wenn Ihre Vorhänge aus etwas stärkerem Material sind und zwischen Wand und Vorhang kein Heizkörper installiert ist, können sie zum Energiesparen beitragen: Ist der Fensterbereich vollständig abgedeckt, verringern sich die Wärmeverluste gewaltig.
Luft ablassen!
Gluckert’s im Heizkörper, ist es höchste Zeit, einmal so
richtig Luft abzulassen, da ein Luftpolster die Zirkulation
verhindert. Der Vorgang ist einfach: Ventil oben am Heizkörper öffnen, ein Gefäß darunter halten und warten, bis die
Luft entwichen ist und Wasser austritt. Danach Ventil wieder schließen. Geringe Mühe, große Wirkung:
Luft in der Leitung kann bis zu 15 % mehr Energie kosten!
"
ben z. B. Wärmeverluste von 8%. Durch gute Dämmung
ist eine Reduzierung auf 1,5% möglich!
Termine Energiesprechtage
in Arnoldstein
Donnerstag, 12. April 2007
Donnerstag, 10. Mai 2007
Donnerstag, 14. Juni 2007
jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im Cafe Zentral (Nussallee 1)
Melden Sie sich bitte zum Sprechtag telefonisch oder
per E-Mail bis Dienstag vor dem Termin unter 04242/23
2 24 DW 23 oder [email protected] an. Damit der Beratungstermin in Arnoldstein zustande kommt müssen
mindestens drei Anmeldungen pro Termin vorliegen.
Aktion Saubere Gemeinde
Das Umweltreferat der Marktgemeinde Arnoldstein führt
auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Gemeinde“ durch. Bei dieser Aktion werden alle Vereine
bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereich
ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen zu
befreien. Wir stellen wie immer Arbeitshandschuhe und
Sammelsäcke bzw. die Verköstigung der Teilnehmer zur
Verfügung. Wollen auch Sie heuer daran aktiv teilnehmen? Bitte melden Sie sich beim Umweltberater Kurt
Bürger, Tel.Nr. 04255/2260 Dw 46 – DANKE!
Problemstoffe Marktgemeinde Arnoldstein
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice
Tel. Nr. 04255/2260 DW 46
oder 0664/310 86 42
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!
Abfall-Wirtschafts-Zentrum
Öffnungszeiten
Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr
Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!
Kompostieranlage Neuhaus
Keine Sauna!
Geöffnet jeden 2. u. 4. Freitag im Monat
Teuer wird’s, wenn im Heizraum von Häusern tropische
ab April von 14 bis 17 Uhr.
Temperaturen herrschen, denn dann taugt die WärmeWir für unsere Bürger
abschirmung des Kessels mit Sicherheit nicht viel.
und unsere Umwelt!!!
Alte Kessel, in denen hohe Temperaturen herrschen, ha—————————————————————————————————————————————————-(bitte hier abtrennen)
GUTSCHEIN
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder
im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein.
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Information
Wer betreut meine pflegebedürftigen Angehörigen während
meines Urlaubes, über Feiertage, Weihnachten, Neujahr,
Krankenhausaufenthaltes, bei Verhinderung oder wenn ich
Zeit für mich brauche?
ACHTUNG: Die Broschüre „Sozial- und Gesundheitssprengel Kärntens“ ist im Telefonbuch Kärnten 2006 von Herold
– direkt nach der Umschlagseite vorne - enthalten. Sie können sich sofort über die angebotenen Dienste informieren.
Im Bezirk Villach-Land stehen dafür „mobile soziale Hauskrankenpflege, Hauskrankenhilfe und Essen auf Rädern“ in
allen Gemeinden zur Verfügung.
Die Betreuung der zu pflegenden Angehörigen aber bitte
rechtzeitig beim Anbieter anfordern.
Frauenförderfonds
Stundenweise Betreuung durch mobile soziale Pflege- und
Hilfsdienste bieten an:
1. Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens, Schlossgasse 6, 9500 Villach, Tel.: (04242) 575 11.
2. Kärntner Hilfswerk, Bahnhofplatz 9, 9500 Villach, Tel.:
(04242) 21 92 29.
3. Hauskrankenhilfe Velden, Seecorso 2, 9220 Velden, Tel.:
(04274) 525 60
nur in den Gemeinden Velden, Rosegg und St. Jakob i.R.
4. Kärntner Wohlfahrtsverein Volkshilfe, Schlossgasse 6,
9500 Villach, Tel.: (04242) 565 51
5. Kärntner Caritasverband, Sandwirtgasse 2, 9010 Klagenfurt, Tel.: (0463) 555 60-29 (Fr. Wehler) oder –17 (Fr.
Messner)
6. Rotes Kreuz, Dreschnigstraße 10, 9500 Villach, Tel.:
(04242) 243 74-1261
Seit Anfang 2006 können Kärntnerinnen bei ihrer Aus- und
Weiterbildung auf eine zusätzliche Förderung zurückgreifen.
Auf Initiative von Frauenreferentin Gaby Schaunig wurde der
Frauenförderfonds (FFF) ins Leben gerufen. Ziel des Frauenförderfonds ist die
Höherqualifizierung von Frauen und die dadurch entstehenden besseren beruflichen Chancen. Die Förderung dient
weiters zur Forcierung der eigenen Existenzsicherung von
Frauen in Kärnten.
Wer wird gefördert?
Unterstützt werden können nur Frauen. Dem zugrunde liegt
der Schwerpunkt des Referates für Frauen und Gleichbehandlung zur Förderung von Frauen. Die Voraussetzungen:
Rund um die Uhr (24 Stunden) Betreuung bietet der private Anbieter:
ISL - Privater Pflege- und Betreuungsdienst GmbH, Tel.
(0810) 24 24 07 (zum Ortstarif)
❁ Österreichische Staatsbürgerschaft oder unbefristete Aufenthaltsgenehmigung
❁ Hauptwohnsitz in Kärnten
❁ Maximales Familieneinkommen 1.500 Euro/monatlich
❁ von keiner anderen Stelle Förderungen bezogen werden
oder diese ungenügend sind
❁ die Aus- und Weiterbildung ausschließlich dem beruflichen Fortkommen dient
Tägliche Zustellung von Essen auf Rädern – Anmeldung
beim Wohnsitzgemeindeamt
Was wird gefördert?
Rufhilfe:
Rotes Kreuz
9500 Villach, Dreschnigstraße 10, Tel: 04242/24374-1221
(vormals Seniorennotruf)
Kärntner Hilfswerk
9500 Villach, Bahnhofplatz 9, Tel: 04242/219229
Kosten, die aus dem Frauenförderfonds bezahlt werden können:
Inanspruchnahme Stationärer Kurzzeitpflege im Pflegeheim
Pflegebedürftige Menschen, die zu Hause durch Familienangehörige rund um die Uhr das ganze Jahr hindurch gepflegt werden, können bei Urlaub der pflegenden Angehörigen bis maximal 28 Tage in einem Pflegeheim untergebracht
werden, wobei nur das Pflegegeld anteilig abzuführen ist.
Voraussetzung ist mindestens der Bezug des Pflegegeldes
der Stufe 3.
Beratung, Auskünfte erhalten Sie beim Amt der Kärntner
Landesregierung, Abt. 13 unter der Tel.: 05 0536 DW
41315 oder DW 31358 oder DW 41384
Finanzielle Zuwendungen zur Organisation einer Ersatzpflege
für pflegende Angehörige
(bei Bezug von Pflegegeld nach dem Bundespflegegesetz ab
Stufe 4)
Kostenlose Hotline (0800) 22 03 03 oder
Finanzielle Zuwendung aus dem Unterstützungsfonds für
Menschen mit Behinderung.
Vorraussetzung dafür ist, dass *der Antragssteller den nahen
Angehörigen seit mindestens einem Jahr überwiegend pflegt,
*die pflegebedürftige Person ein Pflegegeld zumindest in der
Höhe der Stufe 4 nach dem Bundespflegegeldgesetz bezieht
sowie * die Erbringung der Pflegeleistung wegen Krankheit,
Urlaub oder aus anderen wichtigen Gründen nicht möglich
ist.
Beratung, Auskünfte: Bundessozialamt, Landesstelle Kärnten unter der Tel.Nr. (0463) 5864, Frau Ullmann, DW 406
oder Frau Regenfelder, DW 411.
Arnoldstein hat’s in sich
❁ Aus- und Weiterbildungskosten (NICHT: Studiengebühren)
❁ Lehrgelder, Gebühren für Kurse und Lehrgänge, Prüfungsgebühren
❁ Existenzsicherung während der Aus- und Weiterbildung
(Lebenserhaltungskosten)
❁ Zuschüsse für Kinderbetreuung während der Aus- und
Weiterbildung
Je nach individuellem Bedarf kann die Förderung monatlich
oder einmalig ausbezahlt werden. Vorraussetzung für die Förderung ist, dass diese vor Antritt der geplanten Aus- und
Weiterbildungsmaßnahme beantragt wird. Eine rückwirkende Auszahlung ist nicht möglich.
Die Förderhöhe richtet sich nach den Angaben im jeweiligen
FFF-Antrag. Die Förderung kann nur für jeweils ein Jahr genehmigt und nur für eine Qualifizierungsmaßnahme in Anspruch genommen werden
Wohin kann ich mich wenden?
Um berücksichtigt zu werden, muss das vollständig ausgefüllte FFF-Formular beim Referat für Frauen und Gleichbehandlung eingebracht werden (unter Beilage sämtlicher notwendigen Unterlagen).
Auskünfte zum Frauenförderfonds gibt es beim Referat für
Frauen und Gleichbehandlung unter 050 536 31385.
Referat für Frauen und Gleichbehandlung
8.-Mai-Str. 18/III | 9020 Klagenfurt | 050 536 31330
[email protected] | www.frauen.ktn.gv.at
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