Festfreude in Genf. Seite 4 - Der Schweizerische Samariterbund

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Festfreude in Genf. Seite 4 - Der Schweizerische Samariterbund
9/2014
www.samariter.ch
Festfreude in Genf.
Seite 4
Aktuell
Vereine unterwegs
in die Zukunft.
Seite 10
Wissen
Entwicklung der
Wundbehandlung.
Seite 20
Menschen
Walliser Power mit
Zürcher Wurzeln.
Seite 33
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Jedes Jahr sterben mehrere tausend Menschen in der Schweiz an
einem plötzlichen Herztod. Mit jeder Minute, die ohne Defibrillation
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Eine wirksame Methode zur Lebensrettung direkt vor Ort ist der Einsatz
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einfach und schnell bedient werden kann.
* Nolan, Jerry P. et al.: European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation
2010, Section 1. Executive summary. Resuscitation 2010.
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Inhalt
Editorial
Reportage
Adieu und alles Gute
04 Grosses Fest am Genfersee
An einem Grossanlass wie dem «Fêtes
de Genève» braucht es ein grosses
Sicherheitsdispositiv. Während rund
vier Wochen leisteten die Genfer
Samariter 1640 Stunden Postendienst.
Die Sommerkleider sind im Schrank
verstaut. Es ist Zeit für die Herbstgarderobe: neue Farben, neue
Muster, neue Schnitte. So hat auch
die Verbandszeitschrift «samariter»
einen neuen Anstrich erhalten. Die
Rubriken wurden entschlackt, die
Farben sind dezenter. Was bleibt,
sind Geschichten über Samariterinnen und Samariter. So freut es mich,
dass wir diesmal mehrere Beiträge
über Ernstfalleinsätze abdrucken
können.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch.
Nicht, dass ich mich ab dem Unglück
anderer freue. Aber diese Berichte
zeigen, dass es Sie braucht! Und dass
Ihr Einsatz geschätzt wird.
Nach dem Motto «Tue Gutes und
sprich darüber» erzählen ein paar Samariterinnen und Samariter über das
Erlebte. Wie viele agieren auch sie
lieber im Hintergrund. Für sie war
es selbstverständlich zu helfen, statt
grosse Töne über ihr Tun zu verlieren. Dies kann ich nachvollziehen,
selber ticke ich ähnlich. Trotzdem
finde ich es wichtig, der Bevölkerung
zu zeigen, was die Samariterinnen
und Samariter alles leisten, denn dies
verdient Anerkennung.
Diese Gespräche mit Ihnen waren
für mich immer sehr bereichernd, da
ich – wie schon so oft – sehr engagierte Menschen mit Leidenschaft für
die Erste Hilfe kennengelernt habe.
Menschen, die diese Organisation
ausmachen.
Ich freue mich, dass ich mich mit
diesen Erfolgsgeschichten von Ihnen
verabschieden kann.
Wie bei der Garderobe ist es auch im
Berufsleben wichtig, Neues auszuprobieren oder sich auf Altbewährtes
zurückzubesinnen. Ich wünsche
Ihnen weiterhin viel Freude und
Energie bei
Ihrem Engagement.
Aktuell
10 Mit Schwung aus der Krise
Wallisellen und LORA. Diese beiden Vereine zeigen, dass jede Krise auch eine
Chance mit sich bringt: einen Neuanfang.
12 Nachgefragt: Schulsamariter am Bodensee
Das Schulzentrum Bernegg in Kreuzlingen hat am Schulsamariter-Projekt mit­
gemacht. Schulleiter Ralph Huber erzählt über die gemachten Erfahrungen.
Wissen
20 Wundbehandlung im Wandel der Zeit
In den letzten 50 Jahren hat sich die Wund­
versorgung stark gewandelt. Das Gewebe erneuert
sich in einer feuchten Wundumgebung schneller als
unter Wundschorf oder trockenen Verbänden.
Vereine
23 Zugunglück, Flammeninferno, Blitzschlag
Die Samariterinnen und Samariter zeigten bei verschiedenen Ernstfällen ihr
Können und ihren Einsatz für die Mitmenschen.
Menschen
33 Sinnvolles Engagement fürs Gemeinwohl
Wenn jemand die Samariterorganisation kennt, dann ist es Ursula Millius. Seit
vielen Jahren engagiert sie sich in verschiedenen Funktionen für die Erste Hilfe.
Petra
Zenhäusern
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Die Samariter am Fêtes de Genève
Nachtschwärmer im Visier
Die Samariterinnen und Samariter standen am Fêtes de Genève unermüdlich
im Einsatz. Mehr als 170 Freiwillige leisteten an diesem Grossanlass während
1640 Stunden Postendienst. Dank einer gut durchdachten Planung mussten
während der 25 Festtage nur elf Personen ins Spital überführt werden.
Benoît de Haller, Postendienstverantwortlicher des Genfer Kantonalverbands, instruiert seine Equipen.
Text und Bilder: Sophie Pieren
Trotz sehr launenhafter Witterung zog das
Fêtes de Genève dieses Jahr mehr als eine
Million Besucher an. Touristen wie Genfe­
rinnen und Genfer trotzten dem Regen und
genossen vom 17. Juli bis zum 10. August die
zahlreichen Karussells, Essensstände, Kon­
zerte und Attraktionen entlang der Quais.
Traditionsgemäss wurde das Fest am letz­
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samariter 9/2014
ten Samstag mit einem riesigen Feuerwerk
abgeschlossen. Bekannt als eines der beein­
druckendsten Feuerwerke, zog das Spektakel
allein eine halbe Million Zuschauer an.
Ein Anlass dieser Art auf einem solch
begrenzten Raum wie den Quais birgt auch
Risiken. Damit sich die Menschenmenge
in aller Ruhe und ohne Sorgen amüsieren
konnte, war das Organisationskomitee ge­
fordert, ein entsprechendes Sicherheitsdis­
positiv bereitzustellen. Insgesamt waren
mehr als 300 Personen aufgeboten worden:
Stadt- und Kantonspolizisten, Feuerwehr­
männer, aber auch private Sicherheitsleute
sowie die Mitglieder der Schweizerischen
Lebensrettungs-Gesellschaft. Und erneut
hatten die Genfer Samariterinnen und
Samariter den Auftrag, den Sanitätsdienst
sicherzustellen. Eine grosse Herausforde­
rung, welche die Verantwortlichen des Gen­
Reportage
Benoît de Haller und Kevin Durmus sind dabei, Material zu einem der
Patricia Buchet und Kevin Durmus kontrollieren das Material, bevor es
Sanitätsposten zu transportieren.
zum Posten gebracht wird.
fer Kantonalverbandes an diesem Grossanlass wahrnahmen.
Die Zuständigen hatten mehr als zehn
Monate investiert, um ihren Einsatz minutiös zu planen. «Die Vorbereitungen waren immens», unterstrich Benoît de Haller, Verantwortlicher für den Sanitätsdienst des Genfer
Kantonalverbands. «Wir mussten nicht nur
unser eigenes Dispositiv organisieren, sondern uns auch mit den anderen Sicherheitsdiensten koordinieren.» Von Oktober bis
Juli trafen sich dafür alle involvierten Parteien zweimal pro Monat zur gemeinsamen
Sitzung. «Ziel war, dass alle Hand in Hand
arbeiten», präzisierte Benoît de Haller.
Eine der Herausforderungen für die Verantwortlichen war es, genügend Personal zu
finden, um die 1640 Einsatzstunden am Fêtes
de Genève problemlos abdecken zu können.
Dafür fragte der Verband die elf Genfer Vereine an. Der Appell richtete sich aber auch an
Vereine aus anderen Regionen der Schweiz.
Das schöne und imposante Riesenrad ist eine der Attraktionen des Festes.
Wissensaustausch
Insgesamt boten 173 freiwillige Helfer ihre
Dienste an, darunter auch zwei Walliser und
sechs Mitglieder des monegassischen und
belgischen Roten Kreuzes. Jedes Jahr nehmen die Genfer die Gelegenheit wahr, ihre
Kolleginnen und Kollegen aus den beiden
Ländern einzuladen. Als Gegenleistung machen die Genfer dann am Grand Prix von
Monaco und Belgien mit. «Dieser Austausch
ist aus menschlicher Sicht sehr wertvoll und
gibt uns die Möglichkeit, andere Arbeitstechniken kennenzulernen», erklärte Patricia
Buchet, mitverantwortlich für die Postendiensteinsätze.
Eine Besonderheit des Festes ist der Menschenauflauf, insbesondere am Abend des
Feuerwerks. Während des Spektakels ver-
Abschluss des Fêtes de Genève bildet jeweils ein grandioses Feuerwerk.
(Bild: David Freeman, Genève Tourisme)
samariter 9/2014
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Reportage
Lissa Giacometti und Jonas Curchod vor einem der Sanitätsposten.
meiden», so Françoise Watts. Ein Zugang
wurde trotzdem freigehalten, um die Durchfahrt für einen Rettungswagen zu ermöglichen. Zusätzlich wurden Samariter auf der
Brücke «Mont Blanc» postiert – ausgerüstet
mit einer Tragbahre auf Rollen.
Die getroffenen Vorsichtsmassnahmen erwiesen sich glücklicherweise als nicht notwendig. Letztlich war während des ganzen
Spektakels kein Eingreifen notwendig. Die
35 Samariterinnen und Samariter, die an diesem Abend gleichzeitig im Einsatz standen,
waren jedoch nicht arbeitslos. «Wie jedes
Jahr ist zu Beginn des Feuerwerks der intensivste Moment», betonte Françoise Watts.
«Die Menschen warten den ganzen Tag an
der prallen Sonne, oft ohne etwas zu trinken,
um ja nicht auf die Toilette gehen zu müssen und so den Platz in der ersten Reihe zu
ver­
lieren. Wenn die Lichter ausgehen und
das Feuerwerk beginnt, fallen sie um wie
die Fliegen.» Dann füllten sich die Sanitätsposten mit Patienten. Meistens handelte es
sich um kleinere Blessuren: Kopfschmerzen,
Unwohlsein, Schwindel oder Panikattacken
aufgrund der Menschenmasse.
Mission erfüllt
Damaris behandelt Chloé, die von einer Wespe gestochen wurde.
doppelt sich die Einwohnerzahl der Calvinstadt innerhalb weniger Stunden. «Es hat so
viele Menschen, dass es praktisch unmöglich
ist, sich fortzubewegen. Unsere Hauptsorge
ist es zu wissen, wie wir am besten zu unseren Patienten vordringen können», führte
Françoise Watts, Kommunikationsverantwortliche der Genfer Postendienstkommission, aus.
Dieser Umstand war massgebend für die
Standortwahl der Sanitätsposten sowie die
Personalstruktur. So standen den Besucherinnen und Besuchern werktags zwei Sanitätsposten zur Verfügung. Am Wochenende
waren es deren fünf, am Abend des Feuerwerks sogar sechs. «Die Posten lagen relativ
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nahe beieinander, so dass sich die Patienten
nicht hunderte von Metern durch die Masse schlängeln mussten», erklärte Françoise
Watts.
Evakuierungen vermeiden
Während des Feuerwerks verunmöglichten
die Tribünen und die Massen auf den Quais
ein Durchkommen. Jeder Posten funktionierte deshalb eigenständig. Neben den Samaritern waren jeweils ein Notfallarzt und eine
Krankenschwester vor Ort. Zusätzlich war
der Posten komplett mit dem not­wendigen
Material ausgestattet inklusive Defibrillator und Sauerstoff. «Damit können wir eine
Evakuierung während des Spektakels ver-
Über die ganze Zeit gesehen, hatten die Samariter vor allem kleinere Verletzungen zu
behandeln: Schnittwunden, blaue Flecken,
Verbrennungen, kleine Verstauchungen
oder Insektenstiche. «Dieses Jahr gab es ein
Bienennest in der Nähe der Stände», stellte
Benoît de Haller fest. «Die Menge und der
Lärm machten sie nervös und so kam es zu
ziemlich vielen Stichen. Glücklicherweise
war keine Person mit einer Allergie gestochen worden.»
Das Hauptärgernis bei solchen Festen, der
Alkohol, stellte schlussendlich kein grosses
Problem dar. Im Vergleich zu total 341 Einsätzen mussten während 25 Tagen nur 24
stark angetrunkene Personen betreut werden. «Das ist wenig und zeigt, dass die Leute
anfangen, ihrem Alkoholkonsum mehr Beachtung zu schenken», freute sich Françoise
Watts. Die Verantwortlichen hatten dennoch
vorgesorgt, um stark alkoholisierte Patienten zu betreuen. Beim Hauptsanitätsposten
bauten sie ein «Entnüchterungszelt» mit drei
Liegen auf. Am Abend des Feuerwerks blieb
der Posten bis um sieben in der Früh offen.
Ein weiteres Mal also stellten die Samariterinnen und Samariter ihr Können unter
Beweis: Die Mehrheit der Patienten konnten
die Samariter vor Ort behandeln und trugen
damit massgeblich dazu bei, dass die Genfer
Notfalldienste nicht überlastet waren. Während fast einem Monat mussten nur elf Personen ins Spital eingeliefert werden.
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Sicherheitstipps der Basler Versicherungen
So werden Kinder im Strassenverkehr sicherer
In der Schweiz passieren jedes Jahr rund 1300 Unfälle mit Kindern auf dem Schulweg. Bei den 5- bis 14-Jährigen ist es die häufigste Todesursache.
Übt man frühzeitig mit Kindern das richtige Verhalten im Verkehr, lassen sich viele dieser Unfälle vermeiden. Beim TCS können Eltern und Pädagogen entsprechende Lehrmittel gratis bestellen.
Kinder nehmen den Verkehr auf ihre ganz eigene Art wahr
Erst Kindern ab etwa 7 Jahren gelingt es, das Tempo eines Autos richtig
einzuschätzen. Bevor sie dieses Alter erreichen, brauchen sie 3 bis 4 Sekunden lang, um zu erkennen, ob ein Auto stillsteht oder langsam auf sie
zufährt. Kinder sind risikofreudig und lassen sich leicht ablenken, vor allem, wenn sie mit Schulkameradinnen und -kameraden unterwegs sind.
Kinder zwischen 6 und 9 Jahren
haben ein doppelt so hohes
Unfallrisiko wie Erwachsene.
TCS-Lehrmittel für die 4- bis 7-Jährigen
Für diese Altersgruppe stehen Faltblätter zum Ausmalen zur Verfügung,
daneben auch verschiedene Kartenspiele, die bekannte Situationen zeigen wie z. B. Fussgängerstreifen mit oder ohne Mittelinsel, Strassen mit
oder ohne Trottoir, Verkehrssignale für Fussgänger etc. So lernen die
Kinder spielerisch und altersgerecht, sich sicher im Verkehr zu bewegen.
8 bis 9 Jahre
Hier liegt der Akzent neben dem grundlegenden Verhalten (vorhandene
oder fehlende Fussgängerstreifen, Verkehrsinseln, Verkehrsampeln) auch
auf dem Velofahren. Oft nehmen schon sehr junge Kinder mit dem Velo
am Strassenverkehr teil. Dass sie sich dabei an die Regeln halten und ihr
Fahrzeug beherrschen, ist für sie überlebenswichtig. Anhand von Broschüren und Kartenspielen lernen sie diese Regeln kennen und verstehen.
Übrigens: Für Kinder unter 12,
die kleiner als 150 cm sind,
ist ein Kindersitz Vorschrift.
10 bis 12 Jahre
In diesem Alter erkennt das Kind Gefahren schon wesentlich besser und
ist auf gefährliches Verhalten sensibilisiert. Die Lehrmittel konzentrieren
sich hier auf das Velofahren und das exakte Kennen und Einhalten der
verschiedenen Verkehrsvorschriften. Gut geeignet auch als Vorbereitung
auf die Prüfung, die einige Kantone verlangen, um zu testen, ob die Kinder die Regeln und das eigene Velo beherrschen.
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Samaritervereine auf dem Weg in die Zukunft: zwei Beispiele
In der Krise neuen Schwung geholt
«Auf und Abs» gehören zum (Vereins-) Leben. Gerät ein Verein in eine grosse Krise, besteht
die Gefahr, dass er sich selbst aufgibt. Die folgenden zwei Beispiele zeigen, wie es Samaritervereinen gelingen kann, Existenzkrisen zu überwinden und eine neue Zukunft zu finden.
Wallisellen: Die Wiedergeburt
eines Totgesagten
An einer ausserordentlichen Versammlung 2013 war die Auflösung des
SV Wallisellen traktandiert, doch ein paar «Unverbesserliche» hauchten ihm neues Leben ein. Innert kurzer Zeit fand der Verein zwölf neue
Mitglieder.
Fast 13 000 Einwohner zählt die Zürcher Agglomerationsgemeinde
Wallisellen. 1914 war dort ein Samariterverein gegründet worden. In
den besten Jahren zählte er 66 Aktive.
Wenige Monate vor seinem 100-Jahr-Jubiläum stand der Verein vor
der Auflösung. Die Zahl der Mitglieder war auf 26 zurückgegangen,
während die Nachfrage nach Sanitätsdiensten stetig wuchs. Die verbliebenen Aktiven fühlten sich überfordert. Es wurde schwierig, die Vorstandsämter zu besetzen. Dem ganzen Verein fehlte es an «Schwung».
Im Herbst 2013 erhielten die Mitglieder des SV Wallisellen die Einladung zu einer ausserordentlichen Versammlung; einziges Traktandum:
«Die Auflösung des Vereins.» Die drei Ehrenmitglieder Ernst Schmid,
Anita Dennler und Nina Heini wollten dies nicht einfach hinnehmen.
Obwohl alle drei schon viele Jahre Vorstandsarbeit geleistet hatten,
waren sie bereit, nochmals in die Vereinsführung einzusteigen. Rasch
fanden sich zwei weitere Personen, die bereit waren, das Aktuariat beziehungsweise die Kasse zu betreuen.
Sofort wurde die Suche von neuen Mitgliedern gestartet und schon
an der Jubiläums-Generalversammlung vom 14. März 2014 konnte der
SV Wallisellen zwölf neue Mitglieder willkommen heissen. Wie kam es
zur Trendwende?
Erfolgreiche Informationsabende
Für die Mitgliederwerbung organisierte der Samariterverein zwei Informationsabende. Um diese bekanntzumachen, wurden Werbeflyer
gestaltet, die zusammen mit den Altkleidersäcken in alle Haushaltun-
gen verteilt wurden. Im «Anzeiger von Wallisellen» informierte der
Verein über seine Situation. An einer Blutspendeaktion wurden Spendende direkt angesprochen.
An den Infoabenden erschien eine stattliche Zahl von Interessierten.
Samariter zeigten den Besuchern das Erste-Hilfe-Material und ermunterten diese, sich in der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu versuchen.
Schliesslich waren zwölf Personen bereit, künftig im Verein mitzuwirken und auch Postendienste zu leisten. Inzwischen haben zwei der Neuen auch ihr Interesse für eine Kursleiterausbildung angemeldet.
Potential: Senioren und Zugezogene
«Wir sind noch nicht über dem Berg, aber es sieht gut aus,» erklärt
Nina Heini, die, obwohl längst im Pensionsalter, nochmals ins Präsidium eingestiegen ist. Zwei Jahre Zeit hat sie sich für den Neuaufbau des
Vereins gegeben. Sie ist überzeugt, dass sie dann der Generalversammlung einen Nachfolger vorschlagen kann.
Bei der Mitgliedersuche setzen die Walliseller bewusst nicht auf die
ganz Jungen. «Die bleiben oft nicht lange», erklärt Nina Heini. «Bei unseren Neuen handelt es sich um gestandene Persönlichkeiten mit guter
Ausbildung: 40-jährige Krankenschwestern und ein pensionierter Arzt,
die ihr Fachwissen weitergeben möchten; aber auch ein Elektroingenieur und ein EDV-Fachmann sind dabei. Bei einigen handelt es sich um
Ausländer, die schon lange im Ort leben und sich besser integrieren
wollen.»
Ein grosses Potential sieht Nina Heini auch bei den Rentnerinnen
und Rentnern: «Rüstige Senioren können noch sehr gut Postendienste
leisten. Dazu haben sie den Vorteil, dass man sie auch tagsüber einsetzen kann.» Mit einem öffentlichen Vortrag und einem Stand am
Herbstmarkt wird der SV Wallisellen seine Offensive fortsetzen. Viel
Erfolg!
Eugen Kiener
•
In Wallisellen, der 13 000 Einwohner zählenden Nachbargemeinde von Zürich, stand der
Samariterverein in seinem 100. Lebensjahr vor dem Aus. Ein paar Ehrenmitglieder sorgten
für einen Neuanfang. (Foto: Reto Peter)
10
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Nina Heini, Präsidentin des SV Wallisellen.
Aktuell
LORA: Vier Samaritervereine zwischen
Lyss BE und Solothurn fusionierten
«LORA» steht für vier fusionierte Samaritervereine in der Region Solothurn-Lyss: Leuzigen, Oberbucheggberg-Oberwil, Rüti bei Büren
und Arch. Die 35 motivierten Mitglieder des «neuen» Vereins ziehen
alle an demselben Strick.
Anton P. Jurt aus Arch BE, Präsident des neuen SV LORA, schilderte, wie es zur Fusion kam: «Die Probleme waren den einzelnen Vereinen über den Kopf gewachsen: die Rekrutierung von Ausbildungskadern gestaltete sich schwierig; von den vielen älteren Aktiven wollten
einige aufhören und konnten nicht; überall fehlte es an Nachwuchs.»
Eines Tages stellte die Präsidentin des SV Leuzigen fest: «Unser
Verein stirbt, wenn wir nicht etwas unternehmen.» Jetzt schien die
Zeit reif, die bereits gut funktionierende Zusammenarbeit der vier
Vereine weiterzuentwickeln.
Letztes Jahr legten die Vereinsleitungen die Idee einer Fusion auf
den Tisch. Diese löste zunächst keine Begeisterung aus, berichtet
Anton B. Jurt: «Wir mussten Ängste zerstreuen und intensive Auf-
klärungsarbeit leisten. Im Mai 2013 organisierten wir eine Informationsveranstaltung, an der die Präsidentin eines bereits fusionierten
Samaritervereins ihre Erfahrungen schilderte.»
Neben den vier Vereinsvorsitzenden legte sich auch Carmen Segessenmann, Vorsteherin der Kurs- und Technischen Leiter sowie
Help-Leiterin, ins Zeug für die Fusion. Auch sie referierte an der Infoveranstaltung: «Viele Mitglieder sahen zunächst nur das Fremde
und Unbekannte. Aber dann drehte der Wind, die Aktivmitglieder
zeigten immer mehr Interesse.» Anton B. Jurt empfiehlt allen Vereinen, die fusionieren wollen, die Mitglieder umfassend zu informieren.
Unterstützung geholt
Ein nächster Schritt erforderte viel Arbeit und Ausdauer: Es galt, die
Statuten der einzelnen Vereine zu studieren und daraus die Statuten
des neuen fusionierten Vereins zu entwickeln. Dann wurden ein umfassender Bericht und der Fusionsvertrag den Generalversammlungen
der vier Vereine vorgelegt und von diesen auch genehmigt. Schliesslich
folgte das grosse Aufatmen: Mit der Gründungsversammlung vom
2. Mai 2014 wurde die Geburt des neuen SV LORA Wirklichkeit.
In den vielen Monaten voller offener Fragen holten sich die vorbereitende Arbeitsgruppe und insbesondere auch Anton Jurt und Carmen Segessenmann Unterstützung. Namentlich die zugeteilte Berner
Instruktorin Silvia Schwab, Helen Baumann vom SSB-Zentralsekretariat sowie der pensionierte SSB-Zentralsekretär Kurt Sutter standen bei der Neugründung mit Rat und Tat zur Seite.
Attraktive Help-Samariterjugend
Die gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit in den bernischen
Gemeinden Leuzigen, Oberwil, Rüti und Arch (Bild) sowie im solothurnischen Oberbucheggberg erleichterte das Zusammenwachsen von
«Heute gehen die 35 LORA-Mitglieder gestärkt voran. Wir sind
stolz auf die hohe Beteiligungsquote von über 50 Prozent an der letzten Monatsübung», sagt Anton Jurt. Mit dem neuen Verein bleibt der
Region eine Organisation erhalten, die kompetent Kurse im Bereich
der Ersten Hilfe anbietet und Postendienste gewährleistet.
Besonders erfolgreich ist die Gruppe der Help-Samariterjugend,
die seit zwei Jahren viele Jugendliche und Kinder anzieht, dank der
spannenden Events, die Carmen Segessenmann organisiert: «Wir holen die Kinder schon in der Schule ab, mit Besuchen und Informationen im Klassenbetrieb.» Die Verantwortlichen des neuen Vereins
sind überzeugt, dass es auf diese Weise gelingen wird, junge Leute
langfristig für die Samariterarbeit zu begeistern.
vier schwächelnden zu einem neuen hoffnungsvollen Samariterverein.
(Fotos: Kurt Venner)
Kurt Venner
•
Tipp
Wo steht unser Verein?
Mit seinem «Werkzeugkoffer» verfügt der Schweizerische
Samariterbund über vielfältige Hilfsmittel, die Samariterund anderen Vereinen zur Bewältigung von besonderen
Situationen Tipps und Hinweise liefern.
www.samariter.ch > Dienstleistungen > Werkzeugkoffer
Anton P. Jurt, Präsident, und Carmen Segessenmann, Kurs- und
Technische Leiterin des Samaritervereins LORA.
Hilfe erhalten die Samaritervereine auch beim zuständigen
Kantonalverband sowie im Bereich Bildung und Beratung
des SSB-Zentralsekretariats in Olten, Telefon 062 286 02 00.
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Nachgefragt: Ralph Huber, Schulleiter aus Kreuzlingen
«Helfen wird kultiviert.»
Das Schulzentrum Bernegg in Kreuzlingen ist eine der Schulen, die erfolgreich am Projekt
Schulsamariter mitgemacht haben. Die Aus­bildung lief über den Samariterverein Kreuzlingen.
Schulleiter Ralph Huber erzählt, wie die Schulsamariter aufgenommen wurden.
1.
Wie haben Sie vom Schulsamariter-Projekt erfahren?
Auf der Suche nach geeigneten Themen für unsere jährliche Projektwoche erfuhr ich von Ursula Held, Leiterin der Help Kreuzlingen, vom
Schulsamariter-Projekt. Vorgängig hatten wir Kontakt im Rahmen
einer Lehrerweiterbildung zum Thema Erste Hilfe.
2. Wie reagierten die Schüler?
Wir schrieben das Projekt Schulsamariter mittels Flyer aus. Obwohl
20 weitere Projekte zur Auswahl standen, konnten wir auf Anhieb
10 bis 12 Schüler der 4. bis 6. Klasse für das Thema begeistern.
Während der intensiven Ausbildungswoche erhielt ich von Kindern,
Eltern und Lehrpersonen durchwegs positive Rückmeldungen. Insbesondere der Abschluss der Projektwoche mit der Alarmierung einer
Ambulanz und ausführlichen Erklärungen von zwei Rettungssanitätern machte Eindruck.
Rückblickend ist der Erfolg massgeblich mit Ursula Held verknüpft.
Sie verstand es, die Inhalte altersgerecht zu vermitteln.
3. Gab es auch Herausforderungen zu meistern?
Als nach der Weiterbildung die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler bekannt waren, wurden die zuständigen Klassenlehr­personen ins
Projekt eingeführt. Die restlichen Lehr­
personen informierten ihre
Klassen über die Schulsamariter. Trotzdem brachten nicht alle Kinder Verständnis auf oder hänselten die Schulsamariter gar. Nach einer
weiteren Erklärung der Auf­gaben und ersten Hilfestellungen auf dem
Pausenplatz erfassten auch die restlichen Schüler die neue Funktion. Ursula Held diskutiert zudem mit den Schulsamaritern an den wöchentlichen Help-Treffen die Vorfälle und sucht gemeinsam mit ihnen nach
Lösungen.
Natürlich übernehmen die Kinder nicht die Aufsicht auf dem
Pausenplatz oder sind bei Hilfestellungen verantwortlich. Dieser
Auftrag liegt klar bei der Pausenaufsicht, die durch Lehrpersonen gewährleistet wird. Das haben wir im Vorfeld so kommuniziert.
4. Wie viele Kinder wurden ausgebildet?
Im ersten Jahr absolvierten 10 Kinder die Grundausbildung, davon
wirkten im Anschluss acht als Schulsamariter. Im zweiten Jahr kamen
weitere zehn Schülerinnen und Schüler dazu. Man erkennt sie auf unserem Schulhof anhand ihres Samariter-­Caps und ihrer Gurt-Apotheke.
Heute geniessen diese Kinder – auch wegen ihrer Funktion – ein positives Image.
5. Erste Hilfe prägt das soziale Verhalten. Konnten Sie eine
Veränderung bei den Schülern beobachten?
Dies ist bei 320 Kindern schwierig zu beurteilen. Zumindest wird die
konkrete Arbeit der Kinder geschätzt. Helfen wird sicherlich kultiviert!
6. Spielen die Schulsamariter weiterhin
eine Rolle?
Die Grundausbildung als Thema der Projektwoche steht ausser Frage. Ob alle umfangreichen Module, welche die Schulsamariter absolvieren müssen, durchgeführt
werden können, ist in erster Linie eine
finanzielle Frage. Wir sind jedoch
zuversichtlich, auch im laufenden Schuljahr die Reihen unserer Schulsamariter zu stärken.
Schulsamariter
Immer mehr Schüler helfen Schülern
Kreuzlingen ist eine der Schulen, die am Projekt Schulsamariter mitgemacht haben. Und immer
mehr Schulen steigen ins Projekt ein und bilden Schülerinnen und Schüler in Erster Hilfe aus.
In einer Pilotphase hat sich das 2009 lancierte Projekt bereits an verschiedenen Schulen bewährt. Dieses Jahr sind weitere Schulen dazugekommen, die Schulsamariter ausbilden. Diese helfen den Mitschülern bei Notfällen und sorgen für Sicherheit. Der Schul­sanitätsdienst
geht jedoch weit über die Erste Hilfe hinaus: Die Schulsamariter
übernehmen Verantwortung für ihre Mitschüler. Sie leisten Erste
Hilfe und alarmieren, wenn nötig, den Rettungsdienst und das Lehrpersonal. Diese wichtigen Auf­gaben erfordern Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstvertrauen und Teamarbeit.
Dass das Interesse vorhanden ist, zeigen Rückmeldungen von ähnlichen Ausbildungen wie Projekttagen an Schulen oder Ferienpass­
12
samariter 9/2014
aktionen. Die Kinder haben Freude an Erster Hilfe und möchten sich
gerne engagieren.
Das Angebot richtet sich in der Regel an Schülerinnen und Schüler
ab der 3. Primarschulklasse und werden vom örtlichen Samariter­
verein in Erster Hilfe geschult.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Chantal Studer, Bereich
Jugend des Zentralsekretariats SSB, Telefon 062 286 02 40, oder
E-Mail: [email protected].
 www.samariter.ch (Jugend – Schulsamariter)
•
Aktuell
Die Zentralsekretärin
redcross-edu.ch
Online neue Kursbesucher gewinnen
Bedürfnis nach gemein­
samen Erlebnissen
Kursanmeldungen über das Internet sind heute für Kurs­
besucher selbstverständlich und für Kursanbieter ein Muss.
Die Bildungsplattform redcross-edu.ch des Schweizerischen
Roten Kreuzes vereint beides und bringt zusätzliche Kurs­
besucher für die Vereine.
Kürzlich habe ich ein Interview mit
dem Politologen Markus Freitag
ge­lesen. Er hat den sozialen Zusammenhang in der Schweiz erforscht
und dabei festgestellt, dass in den
Städten der Wunsch nach mehr
Verständnis und Einsatzbereitschaft
für die Allgemeinheit wächst, während es in den Dörfern einen Drang
nach Unverbindlichkeit gibt und
dadurch das Miteinander leidet.
In den 70er Jahren gehörten rund
90 % der Bevölkerung einem Verein
an, heute sind es noch zwei Drittel.
1976 waren 44 % aller Mitglieder
in Vereinen unter 40 Jahre alt, heute
ist es noch die Hälfte. Diese Entwicklung spüren wir auch im Samariterwesen.
Immer mehr Menschen melden sich online für Kurse an. (Bild: Patrick Lüthy)
Um für ihre Kurse zu werben, steht den Samaritervereinen und Kantonalverbänden seit knapp
zwei Jahren die Kursplattform redcross-edu.ch zur Verfügung. Mit der Kursanmeldung im
Internet wird dem elektronischen Zeitalter Rechnung getragen. Gerade junge Menschen nutzen oftmals das Internet, um sich über Kurse zu informieren oder sich anzumelden. Dank
der Plattform sind die Angebote der Samariter in den Online-Medien präsent und können
jederzeit und überall abgerufen werden.
Auch die neue Erste-Hilfe-App, die seit Mitte August erhältlich ist, leitet die Besucher
direkt auf die Kursplattform der SRK-Rettungsorganisationen. Diese Chance gilt es zu
nutzen. Darum ist es wichtig, dass die Vereine und Kantonalverbände die Kurse nicht nur
untereinander koordinieren, sondern sie auch auf redcross-edu.ch erfassen. So möchten viele
angehende Autolenkerinnen und -lenker den Nothilfekurs beziehungsweise den eNothelfer
sofort absolvieren. Finden sie in ihrer Region keine Kurse in absehbarer Zeit, werden sie sich
bei der Konkurrenz weiterbilden.
Dasselbe gilt auch für Menschen, die ihr Erste-Hilfe-Wissen auffrischen möchten und
keinen entsprechenden Kurs ausgeschrieben finden. Die Möglichkeiten von redcross-edu.ch
sind also noch nicht ausgeschöpft.
Auch wenn das unabhängige Dasein
und das Übernehmen von weniger
Pflichten unser gesellschaftliches
Zusammenleben prägen, so ist doch
der Wunsch nach Erlebnissen unter
Menschen mit gleichen Interessen
weiterhin vorhanden. So trifft man
sich im Theaterworkshop oder beim
Pflegen des Gemeinschaftsgartens in
der Stadt. Das macht Spass.
Solche lockeren Treffen liegen im
Trend; sie verbinden, schaffen
Gemeinsamkeiten ohne weitere
Verpflichtungen. Vielleicht sind sie
in dieser und jener Region auch ein
Modell für Samaritervereine, um an
der Ersten Hilfe interessierte Leute
zusammenzubringen.
Kostenlos für Kurse werben
Anpassungen des Designs sowie zusätzliche Funktionalitäten wie die Integration eines
Kundenfeedbacks haben dazu geführt, dass bis Ende 2014 die Mehrheit der SRK-Kantonalverbände sowie weitere Rettungsorganisationen wie die SLRG die Plattform nutzen werden,
um ihre Kurse auszuschreiben.
Kantonalverbände wie Samaritervereine können das moderne Kursverwaltungsinstrument
kostenlos nutzen. Aufgeschaltete Kurse lassen sich sowohl über redcross-edu.ch wie auch
über die Schnittstellen von www.samariter.ch sowie die Internetseiten der Kantonalver­bände
und Samaritervereine abrufen. Vereine, die noch nicht mit redcross-edu.ch arbeiten, melden
sich bitte beim Sekretariat ihres Kantonalverbandes.
Petra Zenhäusern
 www.redcross-edu.ch
•
Regina Gorza
samariter 9/2014
13
Präsident des Verbandes Biel, Berner Jura und Jura
Zum Tod von Alain Pantet
Unerwartet starb am 9. August Alain Pantet im Alter von 71 Jahren in St. Imier BE. Er war
amtierender Präsident des Samariterverbandes Biel, Berner Jura und Kanton Jura (ASBJBJ).
Alain Pantet
Das Präsidium des Samariterverbandes ASBJBJ hatte Alain Pantet seit fünf Jahren inne.
Sein Engagement für das Samariterwesen
geht aber viel weiter zurück. Schon 1977 war
er dem Samariterverein beigetreten. Später
übernahm er dessen Führung, die er ebenfalls bis zu seinem Tod innehatte.
An der Trauerfeier in St. Imier würdigte
SSB-Zentralpräsidentin Monika Dusong den
Verstorbenen als wertvollen Partner der Zentralorganisation. «An den Präsidentenkonfe-
renzen fiel er durch seine wohlüberlegte und ruhige Art und seine
konstruktiven Stellungnahmen auf. Er brachte wertvolle Inputs in
die Diskussionen und konnte sich für Neues begeistern. Mit Alain
Pantet verlieren wir einen langjährigen engagierten Samariter und
liebenswürdigen Menschen.»
Alain Pantet hat bis zu seiner Pensionierung bei den Schweizerischen Bundesbahnen gearbeitet. Gemeinsam mit seiner Partnerin
lebte er in St. Imier. Neben seinem Engagement für die Samariter
spielte in seinem Leben auch das Musizieren eine wichtige Rolle.
Eugen Kiener
•
Erste-Hilfe-App des SRK
Der K(l)ick zur Ersten Hilfe
Einfach, gratis und doch unglaublich wertvoll. Die Rede ist von der
Erste-Hilfe-App des SRK, die seit rund einem Monat erhältlich ist.
Lebensrettende Infos und Wissen für den Notfall immer mit dabei.
Übersichtliche und interaktive Anleitungen – Schritt für Schritt. Es
war nie einfacher, Erste Hilfe zu lernen oder das Wissen wieder
aufzufrischen.
Die App ist aber auch ein Türöffner zu den Samaritervereinen.
Mittels integriertem Link werden Interessierte direkt auf das Kursangebot der Vereine auf www.redcross-edu.ch weitergeleitet.
Erhältlich ist das nützliche Hilfsmittel im App Store oder bei
Google Play. •
Olten hilft!
«Ich habe mein Passwort vergessen!»
Ich komme nicht ins eLearning. Ich habe keinen Zugriff
aufs Extranet. Ich weiss nicht, wo ich Ein- und Austritte von
Vereinsmitgliedern erfassen muss.
Haben Sie Fragen zum eLearning oder zum
Extranet? Benötigen Sie Informationen über
die Samaritersammlung, die Zertifizierung
von Kursleiterinnen und Kursleitern, Vereinsmutationen oder über unser Kursangebot? Dann hilft Ihnen das Team der Administration gerne weiter.
14
samariter 9/2014
Sie erreichen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Administration des Zentralsekretariats SSB während der Bürozeiten
unter Telefon 062 286 02 00 oder via E-Mail
[email protected]. •
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Ihr Reiseprogramm
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2. Tag: Freier Tag in Berlin für Shopping oder Besuch der Weihnachtsmärkte.
3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Potsdam mit Schloss Sanssouci (muss bei
Buchung reserviert werden. Reise 4: Ausflug am 2. Tag).
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1. Tag: Morgens Flug mit Swiss Zürich–Hamburg. Anschliessende Stadtrundfahrt.
2. Tag: Freier Tag in Hamburg für eigene Erkundungen, einen Bummel durch die
Shoppingmeilen oder Besuch der Weihnachtsmärkte.
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Danach freie Zeit für indiv. Besichtigungen (muss bei Buchung reserviert werden).
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geschmückten Städte Bath und Salisbury inkl. traditionellem afternoon tea
(muss bei Buchung reserviert werden).
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Aktuell
Die Samariter an der AIR14 in Payerne
Unter dem Dach der SRK-Gruppe
Dass die Samariter bei einem Grossanlass Sanitätsdienst leisten, ist
selbstverständlich. Dies taten sie auch an den Wochenenden der AIR14
in Payerne. Zehntausende besuchten dort Ende August und Anfang
September die Vorführungen und Ausstellungen rund um das
100-Jahr-­Jubiläum der Schweizer Luftwaffe.
Gemeinsam mit den Mitgliedern der SRK-Gruppe präsentierten
sich die Samariter in einem grossen Zelt auf dem AIR-14-Gelände.
Obwohl die Besucherinnen und Besucher in erster Linie wegen der
Flugshows angereist waren, interessierten sich viele auch für die Tätigkeiten der Helfer zu Land (Samariter, Militärsanitäter), zu Wasser
(Lebensretter) und in der Luft (Rega) sowie für die anderen Tätig­
keiten der Rotkreuzorganisationen.
In der Region Estavayer-Payerne-Murten, wo die AIR14 stattfand,
sind die Territorien der Kantone Waadt und Freiburg stark verzahnt.
Entsprechend kamen an der AIR14 die Samariter beider Kantone
zum Einsatz. Die Waadtländer organisierten den Sanitätsdienst, die
Freiburger die Ausstellung; wobei namentlich am Ausstellungsstand
Personal beider Verbände eingesetzt wurde.
Eugen Kiener
•
Cecile Douchet
vom Waadtländer
Samariterverband
im Gespräch mit Besucherinnen der Samariter-Ausstellung
an der AIR14. (Bild:
Beatrice Aebischer)
Petra Zenhäusern verlässt «samariter»-Redaktion
Zurück zu den Wurzeln
Seit dem Frühjahr 2011 wirkte Petra Zenhäusern bei der Verbandszeitschrift des SSB als Redaktorin und eigentliche Produktionslei-
Ihre Spende macht
Marlènes Leben leichter.
Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind
www.cerebral.ch
Spendenkonto: 80-48-4
rz_29802913005_Inserat_Drache_66x131.indd 1
25.07.14 10:22
terin. Sie besorgte die Planung aller drei Sprachausgaben, sie organisierte die Beiträge der externen Journalisten, sie schrieb Artikel
Aktuell
zu verschiedensten Themen, sie redigierte die vielen Beiträge der
Samaritervereine, sie integrierte die Texte und Bilder ins Redaktionssystem der Druckerei AVD Goldach AG und erteilte schliesslich das
«Gut zum Druck» für die einzelnen Seiten.
Als Petra Zenhäusern in den Bereich Kommunikation des SSB-­
Zentralsekretariats eintrat, hatte sie 20 Berufsjahre im Bankenwesen
hinter sich. Nach einer Weiterbildung zur PR-Redaktorin wollte sie
etwas Anderes kennenlernen. Weil sie lange Zeit in den Samariter­
vereinen Bürchen VS und Thalwil ZH aktiv war, entsprach die Redaktionsstelle beim SSB genau ihren Vorstellungen. Rasch hatte sie
sich ins Zentralsekretariat und in die neue Arbeit eingewöhnt, bald
hatte sie die Produktion der Zeitschrift im Griff. Sie brachte viel­
fältige Themen ein und verpasste der Verbandszeitschrift in der letz-
ten Ausgabe eine sanfte Verjüngungskur.
Nun verlässt Petra Zenhäusern die «samariter»-Redaktion auf Ende September, um
zu ihrem früheren Arbeitgeber
und an den attraktiven Arbeitsort Zürich zurückzukehren.
Eugen Kiener
•
Petra Zenhäusern
Kulturama – Museum des Menschen
Wie wir lernen
Wir lernen unser Leben lang: bewusst oder unbewusst, absichtlich
oder zufällig, durch Vorbilder, aus Fehlern oder durch Übung. Wie
aber funktioniert dieses Lernen genau?
Antworten auf diese Frage gibt die Ausstellung «Wie wir lernen», die seit Mitte September
im KULTURAMA in Zürich gezeigt wird. Das
KULTURAMA vermittelt Wissen und Wissenschaft über den Menschen für alle verständlich.
Adresse
KULTURAMA Museum des Menschen,
Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich,
Tel. 044 260 60 44,
Tram 3 und 8 bis Hottingerplatz,
Tram 15 bis Englischviertelstrasse
 www.kulturama.ch
Neu im Sortiment
Defibrillator Lifeline VIEW AED
zweisprachig
Weltneuheit: mit Erste-Hilfe-Display
Der neue Lifeline VIEW AED unterstützt Sie dabei mit einer Weltneuheit: einem
integrierten Video-Bildschirm, der Ersthelfer und Laien Schritt für Schritt durch die
Erste-Hilfe-Massnahmen führt. Der neue Lifeline VIEW AED ist der weltweit erste
und einzige automatisierte externe Defibrillator (AED) mit farbigem, interaktivem
Display. Das revolutionäre, lebensrettende Gerät zeichnet sich durch funktionales,
benutzerfreundliches Design aus und erfüllt höchste, nach militärischen Normen
gestalteten Ansprüche inkl. der bewährten biphasischen Impulskurve.
Erhältliche Sprachversionen: d/f, d/e, f/e, f/d
Art. 3390 – 3393
CHF 2 754.-
(optional Tasche zu Lifeline View AED CHF 162.-)
Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB. Tel. 062 286 02 86, Email [email protected] oder http://shop.samariter.ch
Preis inkl. MwSt., Versandkostenanteil von CHF 9.– für Bestellungen unter CHF 200.–.
•
Schweizerisches Rotes Kreuz
Rotkreuzpreis 2015
Das Schweizerische Rote Kreuz zeichnet Personen und Organisationen für besondere
humanitäre Leistungen aus. Bis Ende Jahr können Vorschläge eingereicht werden.
Annemarie Huber-Hotz überreicht dem Leiter von Bourse à Travail den
Rotkreuzpreis 2013. (Bild: SRK)
Das Schweizerische Rote Kreuz vergibt seinen Rotkreuzpreis in der
Regel alle zwei Jahre. Der Preis zeichnet Leistung aus, die sowohl
beispielhaft wie auch herausragend sind und nachhaltig wirken. Vorgeschlagen werden können in der Schweiz wohnhafte Personen, in
der Schweiz ansässige Organisationen, im Ausland tätige schweizerische Organisationen oder im Ausland lebende Schweizer Bürger,
deren Leistungen sich am Geist der Menschlichkeit, der Unparteilichkeit, Neutralität und der Freiwilligkeit orientieren. Der Preis ist
mit 30 000 Franken dotiert. Er wird im Rahmen der Rotkreuzversammlung Ende Juni 2015 übergeben.
Nicht als Preisträger in Frage kommen:
• im Ausland tätige ausländische Personen oder Organisationen
•Organisationen des SRK beziehungsweise deren Organmitglieder
oder Mitarbeitenden
Die Präsentation der Kandidaturen ist grundsätzlich frei. Sie muss
jedoch zwingend Aufschluss darüber geben, inwiefern die vorgeschlagene Leistung beispielhaft und herausragend ist und nachhaltig
wirkt.
Schicken Sie Ihren Vorschlag vor dem 31. Dezember 2014 an SRK,
Kommunikation, Postfach, 3001 Bern, oder: [email protected]. •
Agenda
4. bis 12. Oktober
AULA Ausbildungs- und Ferienlager des Schweizerischen
Militärsanitätsverbandes, Schwarzsee
25. Oktober
Tagung der Beauftragten für Jugendarbeit, Olten
1. und 2. November
Jugendleiter-Weiterbildung, Vordemwald
7. November
Nationaler Grippeimpftag
10. November
Netzwerk freiwillig engagiert, Olten
15. und 16. November
Herbstkonferenz, Olten
4. Dezember
Tag der Ehemaligen, Olten
Panorama
bfu veröffentlicht Unfallstatistik STATUS 2014
Stürze fordern immer mehr Todesopfer unter den Senioren
Jahr für Jahr kommen in der Schweiz rund 1700 Menschen bei der Ausübung alltäglicher
Aktivitäten zu Tode. 8 von 10 dieser Todesfälle gehen auf Stürze zurück, betroffen sind in
den meisten Fällen Seniorinnen und Senioren. Und die Tendenz ist steigend. Dies zeigt eine
Auswertung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung.
Im Jahr 2011 starben in der Schweiz 1483 Personen an den Folgen
eines Sturzes im häuslichen Umfeld. Weitere 15 820 Personen zogen sich schwere Verletzungen zu oder wurden sogar invalid. Das
geht aus der bfu-Unfallstatistik STATUS 2014 hervor. Der Sturz
nimmt somit unter den unfallbedingten Todesursachen den ersten
Platz ein. Zum Vergleich: Der Strassenverkehr fordert jährlich etwa
300 Menschenleben, im Sport liegt die Anzahl tödlicher Unfälle bei
rund 140.
Insbesondere Senioren sind von Sturzunfällen betroffen. Ist pro
100 000 Schweizer Einwohner im Alter zwischen 0 und 60 ein Todesfall wegen Sturz zu verzeichnen, so beläuft sich der Anteil bei
Menschen zwischen 61 und 70 Jahren auf 9. Bei den 71- bis 80-Jährigen sind es schon 41, bei den 81- bis 90-Jährigen 230 und bei
Personen über 90 Jahre sogar 758 Getötete. Die Hälfte der durchschnittlich 81 230 Sturzunfälle von Senioren ereignet sich innerhalb
der eigenen vier Wände und im unmittelbaren häuslichen Umfeld
(z. B. Garten), etwas weniger als ein Viertel im öffentlichen Raum
(z. B. auf dem Trottoir). 56 720 Unfälle geschehen auf gleicher Ebene, also durch Stolpern, Ausrutschen oder Ähnlichem, 12 660 Senioren verletzen sich bei einem Sturz auf der Treppe, 10 250 bei
Stürzen aus der Höhe (z. B. von Leitern).
Obwohl also Stürze bei den Senioren das mit Abstand grösste
Unfallrisiko darstellen und sehr oft zu schwersten Verletzungen
führen, ist das Bewusstsein für die Tragweite der Problematik
bei den primär Betroffenen gar noch geringer als in den übrigen
Altersklassen. Gemäss einer repräsentativen Befragung, die das
LINK-Institut im Auftrag der bfu im März dieses Jahres durch­
geführt hat, meinen nur gerade 15 Prozent der befragten Personen
ab 75 Jahren, dass Stürze «sehr oft» Verletzungen nach sich ziehen,
die eine medizinische Behandlung erfordern. Über alle Altersklassen betrachtet liegt der Anteil bei 27 Prozent.
Der Anteil älterer Menschen an der
Schweizer Bevölkerung nimmt seit Jahren
kontinuierlich zu. Dadurch wird der Sturz
als Unfallart in Zukunft stetig an Bedeutung gewinnen. Die bfu widmet sich bereits
heute intensiv dieser Herausforderung und
hat Massnahmen zur Sturzprävention getroffen, zum Beispiel das 3 × 3-Übungsprogramm «Sicher stehen – sicher gehen» oder
das «SafetyKit Stürze» für Betriebe.
 www.bfu.ch•
Zahlreiche Senioren und Seniorinnen verletzen sich bei einem Sturz auf
der Treppe. (Bild: Shutterstock)
Prozesse der Wundheilung
Wundbehandlung im
Wandel der Zeit
Wundversorgung war eine der ersten therapeutischen Massnahmen überhaupt,
die Menschen angewendet und weiterentwickelt haben. Vor allem in den letzten
50 Jahren hat ein vollständiger Paradigmenwechsel stattgefunden. Kommen
Sie mit auf eine Zeitreise von der Antike bis hin zur modernen Wundbehandlung
des 21. Jahrhunderts.
Abbildung 1: Antike Verbandstechnik; Achilles verbindet Patroklos.
Text: Patrick Bindschedler*
Wundbehandlung früher
Das Vorbild der Wundheilung liegt in der
Natur. Wohl schon seit Beginn der Menschheit hat man beobachtet, dass Bäume und
Pflanzen Säfte oder Harze absondern, wenn
sie verletzt werden. Diese Säfte verkleben
den Defekt und führen ganz offensichtlich
20
samariter 9/2014
dazu, dass es zur Abheilung der Verletzung
kommt. So geht man heute davon aus, dass
durch diese Inspiration über die Natur die
ersten Wundverbände aus Blättern, Harzen
und Rinden entstanden sind.
Eines der ersten literarischen Zeugnisse
zur Behandlung von Wunden ist der Papyrus von Edwin Smith, der auf das Jahr 1900
v. Chr. zurückgeht. Darin finden sich detail-
lierte Beschreibungen und Anweisungen zur
Versorgung akuter Verletzungen: «Nachdem du nun seine Wunde genäht hast, sollst
du am ersten Tag frisches (Fleisch) auf diese
legen. Du darfst sie nicht verbinden. Verankere den Patienten an seinem Ankerplatz
(womit das Einhalten der gewohnten Lebensweise des Patienten gemeint sein dürfte), bis die Wunde verheilt ist. Du musst ihn
täglich mit Schmalz, Honig und Scharpie
behandeln.»
Als Verbandmaterial wird in den Schriften feines Leinen erwähnt wie es zum Beispiel auch die Mumienmacher verwendeten.
Ein weiteres Zeugnis der antiken Verbandstechnik ist das Bild auf einer Tonschale von
Achilles, der 500 v. Chr. seinen Freund Patroklos verbindet.
Einige Jahrhunderte später hat sich Claudius Galen (129–210 n. Chr.), römischer
Arzt und Philosoph griechischer Herkunft,
intensiv mit dem Thema «Wundheilung»
auseinandergesetzt. Von ihm stammt auch
der Beschrieb der bis heute verwendeten klassischen Entzündungszeichen: Rubor (Rötung), Tumor (Schwellung), Calor
(Wärme), Dolor (Schmerz), Functio laesa
(Funktionseinschränkung). Ein Hauptanliegen seiner wissenschaftlichen Arbeit war
die theoretische Fundierung und Systematisierung des medizinischen Wissens.
Die ersten drei Bücher, die sich ausschliesslich dem Thema der Wundbehandlung widmen, stammen von Paracelsus
(1493 bis 1541 n. Chr.) und wurden 1563
erstmals verlegt. Sie tragen den Titel «Drei
Bücher Von wunden und schäden, sampt
allen jren zufellen, und derselben vollkommener Cur, Des Hochgelarten und weitberhümpten Aureoli Theophrasti Paracelsi von
Hohenheim» und beschreiben auf 152 Seiten sehr detailliert die Beobachtungen, die
Wissen
Abbildung 2: Feuchtes Wundmilieu bietet ein
optimales Klima für die vielen wundheilungsfördernden Stoffe.
Paracelsus am «lebenden Objekt» während
des Heilungsprozess von Verletzungen ge­
macht hat. Auch hier finden wir Aus­sagen,
die bis heute ihre Gültigkeit haben, wie
zum Besispiel «Die Heilung der Wunden
und Verletzungen geschieht nach bestimm­
ten Gesetzen. Die Natur folgt nicht Dir,
sondern Du musst ihr folgen.»
Im weiteren Verlauf der folgenden Jahr­
hunderte wurden die Methoden zur Wund­
versorgung immer ausgereifter und diffe­
renzierter. Dabei fanden vor allem Leine,
Hanfwerg, Wolle und Baumwolle Verwen­
dung als Verbandsstoffe. Im Deutschland
des 19. Jahrhunderts waren es zwei Bü­
cher, die lange Zeit als die Standardwerke
im Bereich der Wundbehandlung galten:
«Gründlicher Bericht von den Bandagen»,
geschrieben von Heinrich Bass um 1720
und «Kurze praktische Verbandlehre» von
Joachim Friedrich Henckel aus dem Jahre
1849.
In diese Zeit fällt auch die Entdeckung
der Wundreinigung mit antiseptischen
Flüssigkeiten durch Joseph Lister (1827–
1912). Durch Zufall entdeckte er 1864 die
bakterizide Wirkung von Karbolsäure. Eine
grosse Gefahr für den Patienten, nämlich
die Infektion seiner Wunde mittels Bakte­
rien, konnte damit eingeschränkt werden.
Erst Jahre später wurden die vielen Neben­
wirkungen, die Karbol verursacht, erkannt
und beschrieben. Die absolute Notwen­
digkeit, infizierte Wunden antiseptisch zu
behandeln, blieb aber bis heute oberstes
Gebot.
Nach wie vor war aber nicht bekannt,
wie die Wundheilung wirklich abläuft. Alle
Empfehlungen und Theorien leiteten sich
aus den Beobachtungen und Rückschlüs­
sen der forschenden Mediziner ab, Beweise
oder sogar Messergebnisse gab es dafür je­
doch noch nicht.
Wundbehandlung heute
Die Geschichte zur modernen Wundver­
sorgung von heute beginnt im Jahre 1962.
George D. Winter entdeckte bei Versuchen
an Schweinen, dass die Gewebeneubildung
in einer feuchten Wundumgebung, abge­
schlossen gegenüber äusseren Einflüssen,
um bis zu 50% schneller stattfinden kann
als unter trockener Kruste, Wundschorf
oder trockenen Verbänden. Natürliches
Vorbild für seine Forschungen war ihm da­
bei die Blase, die durch Reibung entsteht
(zum Beispiel beim Wandern) und die ge­
nau nach demselben Prinzip abheilt. Die bis
anhin vorherrschende Meinung, dass eine
Wunde trocken und möglichst an der Luft
behandelt werden muss, damit sie atmen
kann, wurde widerlegt.
Dabei konnte er feststellen, dass ein
feuchtes Wundmilieu ein optimales Kli­
ma für die vielen wundheilungsfördernden
Stoffe bietet. Die Wichtigkeit der im Wund­
exsudat enthaltenen Stoffe war entdeckt! (s.
Abbildung 2).
Diese bahnbrechenden Erkenntnisse
führten zu einem Paradigmenwechsel bei
der Behandlung akuter und chronischer
Wunden. Viele Forscher verschiedenster
wissenschaftlicher Ausrichtungen entdeck­
ten das Thema für sich und versuchten, auf
Basis der Erkenntnisse von Winter, den Pro­
zess der Wundheilung weiter zu erforschen.
Hinzu kam, dass die Industrie ein
Potential für «moderne Wundtherapeutika»
entdeckt hatte. 1965 kam der erste hydro­
kolloidale Verband auf den Markt: Varihe­
sive. Dieser Verband nutzte das Wissen um
die feuchte Wundbehandlung und ahmte die
Mehr zum Thema
Spezialisten für moderne Wundverbände
Die Firma 3M, die seit 2014 den SSB als Hauptsponsor unterstützt, bietet
eine breite Palette an modernen Wundverbänden, gekoppelt mit dem nötigen
Fachwissen für eine kompetente Beratung bei der Wundversorgung. Nutzen
Sie das aktuelle Weiterbildungsangebot, um mehr zu diesem spannenden
Thema zu erfahren. Unter anderem findet am 25. Oktober in Olten der Event
«Moderne Wundversorgung» statt, der gemeinsam vom SSB und von 3M
durch­geführt wird. Zusätzlich bieten auch einzelne Kantonalverbände eine
Weiter­bildung zum Thema an.
samariter 9/2014
21
Wissen
Abbildung 3: Das Klima unter einem modernen Wundverband lässt sich mit demjenigen eines Gewächshauses vergleichen.
von der Natur vorgegebene Blase nach. Man
kann die Wirkung auch mit einem Gewächshaus vergleichen (s. Abbildung 3), das für
die Pflanzen ein optimales Klima schafft.
Wirkstoffe sind dazu nicht notwendig.
Ungefähr zwei Jahrzehnte später konnten
klinische Studien zudem beweisen, dass nicht
nur das feuchte Milieu wesentlich zu einer
schnelleren Heilung beiträgt, sondern dass
auch eine konstante Temperatur (ungefähr
35 bis 37 °C) essentiell für optimale Heilungsvoraussetzungen sind (Abbildung 4).
Angekommen im 21. Jahrhundert, haben
wir eine schier unüberschaubare Anzahl an
modernen Verbandsmitteln, die eine feuchte Wundheilung garantieren, die den Exsudatfluss regeln und die alle für mehrere
Tage auf der Wunde verbleiben können.
* Patrick Bindschedler ist Dipl. Pflegefachmann
HF und Zert. Wundmanager ZWM
Abbildung 4: Konstante Temperatur und feuchtes Milieu tragen zur schnelleren Heilung der Wunde bei.
22
samariter 9/2014
•
Vereine
Kolumne
Vorderglärnisch
Reanimation nach Blitzschlag
Nothilfekurs – nur eine
Geldmacherei?
Alljährlich wird am 1. August auf dem Vorderglärnisch ein
Höhenfeuer entzündet. Ein kurzes Gewitter wurde einem
Mitglied der Feuerwerks-Truppe zum Verhängnis. Glücklicherweise war ein Samariter vor Ort und reanimierte den Mann.
Ruedi Zimmermann ist Samariter, leidenschaftlicher Berggänger und schon mehrere Jahre bei
den Glarner Feuerwerkern. (Bild: zvg)
Ein kurzes Gewitter: ein Blitz, gefolgt von einem Knall. Schon liegt ein Mitglied der acht­
köpfigen Glärnischfeuerwerker am Boden. Getroffen vom Blitz. Ereignet hat sich der tragische
Unfall am Abend des 1. Augustes am Vorderglärnisch.
Ein Gewitter überraschte die Gruppe, als sie das Höhenfeuer und Feuerwerk vorbereiteten.
Um sich vorübergehend in Sicherheit zu bringen, wollten die Feuerwerker zu einer Höhle un­
terhalb des Gipfels absteigen. Auf dem Abstieg trifft der Blitz einen 59-jährigen Glarner, ein
erfahrener Berggänger und langjähriges Mitglied. Der Blitz schlug im Nacken des Opfers ein
und brachte den Mann zu Fall.
Mit dabei war auch Ruedi Zimmermann. Seit rund sechs Jahren ist der Glarner Mitglied des
Samaritervereins Schwanden und konnte dank seinem Wissen dem verletzten Kollegen Erste
Hilfe leisten. «Ich habe nach dem BLS-AED-Schema gehandelt und erkannt, dass er nicht mehr
atmet und ihn daraufhin reanimiert», beschreibt der 40-Jährige die Rettungsaktion. Unterstüt­
zung brauchte er keine, nach rund vier Minuten Reanimieren kam der Mann wieder zu sich
und war ansprechbar. Bis die Rega der Basis Mollis knapp 15 Minuten später eintraf, betreute
Zimmermann den Patienten. Eine Landung des Helis war nicht möglich, weshalb der Patient
schwebend eingeladen und ins Zürcher Universitätsspital geflogen wurde. Der Blitz hatte Ver­
brennungen, der Sturz eine Verletzung am Auge sowie eine gebrochene Rippe zur Folge. Mit­
glieder der Feuerwerkstruppe konnten ihren verunfallten Kollegen bereits im Spital besuchen.
«Während des Einsatzes funktioniert man einfach»
Neben seinem Engagement für die Samariter ist Ruedi Zimmermann Mitglied der Feuerwehr­
sanität und der Alpinen Rettung Schweiz. Im März hat er den Transporthelferkurs im Spital
in Sarnen absolviert. All dies hätte ihm geholfen, Ruhe zu bewahren und die lebensrettenden
Sofortmassnahmen durchzuführen, so Zimmermann. «Während des Einsatzes funktioniert
man einfach und versucht zu helfen», blickt der Glarner zurück. Er lobt auch die Leistung der
Rega-Crew aus Mollis, die unter schwierigen Umständen Einsatz geleistet hat. Wertvoll war für
ihn der Austausch mit dem Rega-Team. Von ihnen wie auch von seinem Umfeld hätte er viele
positive Rückmeldungen erhalten, freut sich Ruedi Zimmermann.
Das Höhenfeuer auf dem 2328 Meter hohen Vorderglärnisch hat Tradition. 1935 wurde es
erstmals von Mitgliedern der Offiziersgesellschaft und Angehörigen des Festungswachtkorps
gezündet. Auf das Feuerwerk wurde nach diesem Zwischenfall verzichtet.
Petra Zenhäusern
•
Die Sendung Espresso auf Radio
SRF 1 hat eine Gaunerei publik
gemacht, 20 Minuten das Thema
aufgegriffen. Die Rede ist von einem
Deutschschweizer Kursanbieter,
der anscheinend Bescheinigungen
aushändigt, ohne dass der Not­
hilfekurs besucht werden muss. Das
Astra hat deswegen eine Strafanzeige
eingereicht und dem Anbieter die
Zertifizierung entzogen.
Es ist interessant, die Kommentare
auf der Online-Ausgabe der Zeitung
zu lesen. In der Deutschschweiz
äussern sich die Kommentar­schreiber
über die Wichtigkeit, einen Kurs
zu besuchen (Kenntnisse in Erster
Hilfe = Akt der Solidarität). In der
Westschweiz scheint hingegen das
hohe Kursgeld eine grössere Rolle
zu spielen. Offensichtlich braucht es
zusätzliche Anstrengungen, damit
die Bedeutung des unterrichteten
Kursinhaltes in der Romandie besser
wahrgenommen wird. Ein Internet­
nutzer aus der Romandie schreibt,
dass er – obwohl er den Kurs besucht
hat – dachte, dass ihm dieser nichts
nütze. Er erwähnt aber auch, dass er
einen angetrunkenen Kollegen in die
Seitenlage gebracht hat. Und – dass
er ihm dadurch vielleicht das Leben
gerettet hat.
Kommentare dieser Art sind ein
ausgezeichnetes Mittel, positiv für
die Samaritervereine zu schreiben.
Einige Mitglieder trauten sich, die
No­thilfekurse zu verteidigen und
schrieben positive Kommentare. Ein
grosses Kompliment im Speziellen
an den Deutschschweizer Verein, der
den benachteiligten Kursbesuchern
einen Rabatt für den Nothilfekurs­
besuch angeboten hat. Ein positives
Bild über die
Werte der Sama­
riter.
Stéphane
Birrer
Mitglied des
SSB-Zentralvorstands
samariter 9/2014
23
Vereine
Amriswil TG
Hotel steht in Flammen
Aus noch ungeklärten Gründen kam es am Freitag vor Pfingsten in Amriswil zu einem Brand
in einer Pension. Sechs Personen mussten ins Spital gebracht werden. Der Sanitätszug war
ebenfalls auf Platz.
Der Sanitätszug der Stützpunktfeuerwehr Amriswil wurde am Freitag vor Pfingsten zu einem Brand gerufen. Mitten im Zentrum von
Amriswil stand das bekannte Golfhotel in Flammen.
Kurze Zeit nach
Eintreffen
beim
Golfhotel war klar,
dass die Kapazitäten des Sanitätszugs
Amriswil nicht ausreichen würden, da
mit vielen betroffenen Personen gerechnet werden musste.
So wurde umgehend
die Sanität der Feuerwehr Romanshorn
aufgeboten.
Um die vielen EvaDer Grossbrand im Golfhotel Amriswil forderte
kuierten optimal zu
mehrere Verletzte. (Bild: Kapo Thurgau)
versorgen, wurde ein Rettungszelt aufgestellt, das als Sanitätshilfsstelle diente. Ebenfalls mit einem Grossaufgebot vor Ort war der Rettungsdienst. Laufend trafen die Patientinnen und Patienten in der Sanitätshilfsstelle ein, wo eine erste kurze Beurteilung gemacht wurde.
Die Feuerwehr rettete 21 Personen und fünf Katzen. Neun Personen
konnten das Gebäude aus eigener Kraft verlassen.
Die Koordination der einzelnen Abläufe stellte für alle Beteiligten
eine Herausforderung dar. Einen Ernstfall in dieser Grösse hatte die
Stützpunktfeuerwehr Amriswil bis anhin nicht erlebt. Von insgesamt
30 betroffenen Personen mussten sechs mit dem Rettungsdienst in
die umliegenden Spitäler transportiert werden, alle anderen wurden
vor Ort betreut.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Sanitätszügen, dem
Rettungsdienst, aber auch den Feuerwehren, Polizei und Presse verlief unkompliziert und klappte hervorragend. In beiden Sanitätszügen sind Samariterinnen und Samariter der Vereine Erlen und Umgebung sowie Romanshorn eingeteilt.
Hansjörg Steffen
•
Mammern-Eschenz TG
Bevölkerung für die Nothilfe sensibilisieren
«Mut zum Handeln» war kürzlich beim Erste-Hilfe-Postenlauf des Samaritervereins
Mammern-Eschenz auf dem Campingplatz Hüttenberg gefragt. Der Verein lud die Bevölkerung
zu seinem 75-Jahr-Jubiläum ein.
550 000: So viele Freizeitunfälle verzeichnet die bfu jedes Jahr. Aus
diesem Grund verzichtete der Samariterverein Mammern-Eschenz
im Rahmen seines 75-Jahr-Jubiläums auf einen offiziellen Festakt.
Dafür lud er die Öffentlichkeit zu einer Präventionsveranstaltung auf
den Campingplatz Hüttenberg ein. Dort konfrontierten die Samariter die Bevölkerung, die Dauercampinggäste und Urlauber mit nachgestellten und erschreckend realistischen Unfallszenarien.
Der Schwerpunkt lag bei Sommer- und Freizeitunfällen. Es ging
um den «Mut zum Handeln», wie sich eine Unfallsituation einschätzen lässt und wie man eine Verletzung mit Improvisations- oder handelsüblichem Material versorgen kann. Ziel war, die Kenntnisse in
Erster Hilfe aufzufrischen und Helfende für die beherzte Nothilfe zu
sensibilisieren.
Reanimation stiess auf grosses Interesse
Zunächst ging es um das allgemeine Verhalten auf einer Unfallstelle,
um die Alarmierung des Rettungsdienstes und um die Beurteilung
der Vitalfunktionen des Verunfallten. Beim Grillplatz des Campingplatzes musste eine grossflächige Brandwunde versorgt werden. Zudem konnten die Interessierten ihren Blutdruck und den Blutzucker
24
samariter 9/2014
messen. Dazu übten die Besucher zusammen mit den Samaritern,
eine massive Blutung mit einem Druckverband zu stoppen. Weitere
wichtige Punkte waren Insektenstiche sowie die Versorgung von Zerrungen, Prellungen und stumpfen Verletzungen. Auf grosses Interesse
stiessen die Grundlagen der Wiederbelebung und die Fachinformationen zum Herz-Kreislauf-Stillstand. Mit einem «Herz-Puzzle» konnten die Besucher den
Aufbau des Herzens
nachvollziehen und
mit mehreren Phantomen und dem
Übungsdefibrillator
die schnelle und effektive Reanimation
selber üben und ausprobieren.
Ein Mädchen übt beim Verunfallten einen
Verband anzulegen.
Achim Holzmann
•
62458
Nur ein Vorteil unserer neuen Sicherheits­
bausteine: ein Selbstverteidigungskurs
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Tiefencastel GR
Zugunglück forderte mehrere Verletzte
Am Mittwochmorgen, 13. August, ist ein Zug der Rhätischen Bahn zwischen Tiefencastel und
Thusis von einem Erdrutsch erfasst worden. Drei Personenwagen entgleisten. Elf Personen
wurden verletzt. Unter den Rettungskräften befanden sich auch Samariterinnen und Samariter
der umliegenden Vereine Belfort und Thusis.
Um die Mittagszeit fuhr der Zug der RhB von Tiefencastel in Richtung Thusis. Zwischen zwei Tunnels wurde er von einem Erdrutsch
erfasst. Drei Personenwagen entgleisten, einer davon rutschte vom
Bahntrassee ab und kam nach zehn Metern zum Stillstand. Fünf Personen wurden schwer, sechs Personen leicht verletzt. Die Rega und
die Ambulanz überführten sie in die umliegenden Spitäler.
Samariter unter den Rettungskräften
Im Zug befanden sich rund 140 Personen. Die Passagiere wurden in
Prada betreut und verpflegt. Anschliessend wurden sie mit Bussen
zum Bahnhof Tiefencastel gebracht. Im Einsatz stand ein Grossaufgebot von 180 Rettungskräften der Feuerwehr, der Rega, der Sanität, der Alpinen Rettung, des Care-Teams Graubünden, der Kantons­
polizei Graubünden.
Ebenfalls im Einsatz waren dreizehn Samariterinnen und Samariter der Vereine Belfort und Thusis. Kornelia Kienast ist Postendienstverantwortliche des SV Thusis und Mitglied der Ersteinsatzgruppe.
Sie wurde via Feuerwehr Thusis automatisch alarmiert. Gemeinsam
mit drei Vereinskolleginnen war sie bereits kurz nach Alarmierung
auf Platz in Prada, wo das Verwundetennest eingerichtet war. Mit
dem Helikopter wurden die Verletzten von der Unglücksstelle zur
Sammelstelle geflogen, wo sie erstversorgt und für den Weitertransport mit dem Krankenwagen oder Heli vorbereitet wurden.
Die Samariterinnen und Samariter vor Ort unterstützten tatkräftig
die Rettungskräfte, betreuten die verletzten Personen und übergaben
sie für den Weitertransport in die umliegenden Spitäler. Rund eine
Woche später verstarb ein 85-jähriger Mann aus dem Kanton Luzern an den Folgen des Unfalls, wie die Kantonspolizei Graubünden
vermeldete.
Hand in Hand gearbeitet
Kornelia Kienast erzählt: «Die Zusammenarbeit mit den anderen
Samaritern, aber auch mit den Rettungskräften empfand ich als
sehr gut und harmonisch.» Es sei alles ruhig verlaufen und man hätte
Hand in Hand gearbeitet.
Dem kann auch Jsabelle Casutt, Präsidentin des SV Belfort,
zustimmen. Wie ihre Vereinskolleginnen und -kollegen wurde sie
von der Feuerwehr Albula alarmiert. Sie selbst begab sich vorgängig
zum Samariterlokal, wo sie für die Materialausgabe zuständig war.
Nicht nur für das Wohl der Zugpassagiere wurde gesorgt, sondern
auch der mitgeführten Tiere. Die Besitzerin von Hund Barney musste ins Spital von Savognin überführt werden. Jsabelle Casutt, selber
Hundebesitzerin, erklärte sich bereit, Barney gemeinsam mit ihrer
Kollegin Monica Farrér zu einer Bekannten der Verunfallten nach
Pontresina zu bringen.
«Es war der erste grosse Ernstfalleinsatz für den SV Belfort»,
präzisiert Jsabelle Casutt. Die Zusammenarbeit mit allen hätte gut
funktioniert – insbesondere mit der Feuerwehr, mit welcher sie seit
vergangenem Jahr regelmässig gemeinsam üben.
Für den SV Thusis war es nach dem Brand im Viamala-Tunnel
und dem Altdorfbrand der dritte grosse Ernstfalleinsatz. Bereits auf
der Fahrt zum Verwundetennest hätte man sich Gedanken gemacht.
Kornelia Kienast: «Wir haben einzig gewusst, dass ein Personenwagen entgleist war.
Die Ungewissheit, was uns erwarten wird, ist
schon speziell gewesen». Sie beschreibt den
Einsatz als einen eindrücklichen Moment.
Eine Nachbesprechung hätte es kurz nach
dem Unfall nicht gegeben, bedauert sie ein
wenig. Plötzlich sei der Einsatz zu Ende gewesen und jede ging ihren eigenen Weg.
Anders in Belfort, wo sich die neun Samariterinnen und Samariter zu einer Nachbesprechung getroffen haben, um das Erlebte
gemeinsam noch einmal Revue passieren zu
lassen.
Etwas enttäuscht war Jsabelle Casutt über
die Berichterstattung in den Medien, in welchen die Samariter vergessen gingen. Umso
mehr hätten sie der Dankesbrief der Rhätischen Bahn sowie ein Leserbrief in der Tageszeitung «Südostschweiz» gefreut, in welchen
die Arbeit der im Einsatz gestandenen Samariter gewürdigt worden seien.
Petra Zenhäusern
Drei Waggons entgleisten, einer hing über dem Abgrund. (Bild: Kapo GR)
26
samariter 9/2014
•
Vereine
Biel-Benken BL
Leimentaler üben gemeinsam
Ende August trafen sich die Leimentaler Samaritervereine zur gemeinsamen Übung
in Biel-Benken.
Die Samariterinnen und Samariter aus Binningen, Oberwil-Bottmingen, Biel-Benken, Therwil und Allschwil trafen sich Ende August zur
Leimentaler Übung. Um das Schulhaus Kilchbühl waren fünf Posten
eingerichtet. Die Samariter konnten von den verschiedenen Berufen
ihrer Mitglieder profitieren. So zeigte ein Kursleiter und Berufs­
feuerwehrmann, wie mit einer Löschdecke ein Brand gelöscht werden kann. Danach durfte jeder Teilnehmer selber üben.
Ein Fahrlehrer, ebenfalls Samariter, stellte mittels Zeichnungen
Fragen rund um den Strassenverkehr. Bei der Selbstkontrolle prüften
die Teilnehmer ihr Wissen als Verkehrsteilnehmer.
Beim Spielplatz wurde ein Parcours für Rollstühle eingerichtet.
Dort mussten sich die Teilnehmer zuerst von einer Sitzbank in einen
Rollstuhl hieven und anschliessend durch den Parcours fahren. Man
konnte hier erleben, was es heisst, sich im Rollstuhl zu bewegen.
Im Kurslokal der Biel-Benker drehte sich alles um Sehstörungen.
Mittels präparierten Brillen wurden verschiedene Sehstörungen simuliert. So erlebten die Teilnehmer, wie Patienten mit sogenanntem
Röhrenblick die Umwelt erleben. Anschliessend musste man sich als
«Sehbehinderter» die Treppe hinauf- und hinabführen lassen. Eine
neue Erfahrung für viele.
Erlen und Umgebung TG
Das etwas andere Jubiläum
Zu seinem 80-Jahr-Jubiläum liess sich der Samariterverein Erlen
und Umgebung etwas Besonderes einfallen. Sämtliche Vereine aus
den politischen Gemeinden Erlen und Birwinken wurden zu einem
Auffrischungskurs in Erster Hilfe eingeladen. Der Aufruf stiess auf
grosses Echo.
Andreas Zbinden, langjähriger Kurs- und Technischer Leiter des
Vereins, leitete den Abend. 47 Personen folgten dem Aufruf. Gemeinsam mit 15 Samaritern absolvierten sie in drei Gruppen einen Parcours mit verschiedenen Notfallsituationen. So fiel ein junger Turner
während einer Übung am Barren plötzlich zu Boden und knallte auf
den Rücken. Der Patient durfte nicht bewegt werden und musste mit
einem Halsschienengriff stabilisiert werden.
Ein älterer Herr erlitt einen Herzinfarkt. Er war glücklicherweise
ansprechbar und konnte Auskunft geben. Die entsprechenden ErsteHilfe-Massnahmen sowie die Alarmierung konnten hier angewendet
werden.
Am dritten Posten übten die Kursteilnehmer an einer Puppe die
Reanimation. Ebenso wurde ihnen der Defibrillator erklärt und vorgeführt. Schnell zeigte sich, dass lang andauernde Thoraxkompressionen sehr viel Kraft benötigen.
Die Mitglieder des Samaritervereins waren auf allen Posten präsent
und konnten allfällige Fragen kompetent beantworten, so dass die
Vereinsvertreter viel Wissen mit nach Hause nehmen konnten.
Hansjörg Steffen
•
Zum Schluss zeigte ein Kursleiter des SV Binningen, Prüfungs­
experte in der Motorfahrzeugprüfstation, einen Film über einen Autobrand in einem Tunnel. Er erklärte den Anwesenden, wie man sich
bei Pannen und anderen Ereignissen in einem Tunnel verhalten soll.
Die Leimentalerübung war wieder spannend und lehrreich. Wie
immer gab es ein grosszügiges Buffet. Ein Dank geht an das OK der
Übung.
Bruno Eichin
Die Samariterinnen und Samariter lernen, wie ein Feuer zu löschen ist.
•
St.Moritz-Sils-Silvaplana GR
Auf den Hund gekommen
Die Samaritervereine St.Moritz-Sils-Silvaplana und Pontresina übten gemeinsam mit zwei
Hundeführern der Sanitätshundegruppe des SKG a l’En Hundesport Engadin und zwei Teams
der Suchhundestaffel Team Dogswork, Thal.
Die interessante Übung fand Ende August in Celerina statt. Ziel der
Übung war, dass die Samariter und Hundeführer ihre Aufgaben und
Einsätze gegenseitig kennenlernen und koordinieren.
Zu Beginn demonstrierten die Hundeführer mit ihren Sport- und
Einsatzhunden, wie vielfältig ihre Aufgaben sind und wie vermisste
oder verletzte Personen geortet werden können. Erstaunt hatte, dass ein
Hund mittlerer Grösse rund 220 Millionen Riechzellen hat, während
ein Mensch nur 10 Millionen besitzt.
Die Unfallsituation war eine geplatzte Gasleitung. Auf der Unfallstelle waren fiktiv die Feuerwehr, Polizei und professionellen Rettungsdienste bereits im Einsatz. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin,
im Wald nach vermissten Personen zu suchen und diesen Erste Hilfe
zu leisten. Allfällige Gefahren wurden im Vorfeld eruiert und konnten
nach einer kurzen Lagebesprechung ausgeschlossen werden.
Mit Bringsel oder Bellen wird Fund signalisiert
Fang und brachte diesen dem Hundeführer. Dies signalisierte dem Hundeführer, dass sein Vierbeiner etwas gefunden hatte. Auf Kommando
«zeigen», brachte der Hund den Hundeführer zur gefundenen Person.
Die Rettungshunde der Suchhundestaffel zeigten eine aufgefundene
Person durch lautes Bellen am Fundort an, worauf der Hundeführer
und die Samariter mit entsprechender Ausrüstung direkt zum angezeigten Ort liefen. Dort leisteten sie den Verletzten Erste Hilfe oder transportierten diese zur Sammelstelle.
Die Teilnehmer nahmen ihre Aufgaben ernst und bewiesen ihr Können. Alle Beteiligten gewannen neue Erkenntnisse an diesem Abend.
Trotz der anspruchsvollen Situation bereitete die Übung allen Spass.
Grosses Lob galt auch allen Einsatzkräften.
Beim abschliessenden Pizzaessen im Cresta
Run konnten interessante und fachliche Gespräche geführt sowie die Kameradschaft gepflegt werden.
Fünf Figuranten wurden im Wald versteckt und vermisst. Die Sanitäts-Sporthunde suchten und zeigten die vermissten Personen mittels
Bringsel an. Auf Kommando des Hundeführers suchte der Hund einen
Teil des Gebietes ab und nahm beim Auffinden einer liegenden oder
sitzenden Person den am eigenen Halsband befestigten Bringsel in den
Ursula Jörg
•
Ronja mit Annelis vom Sanitätshunde-Team kurz
vor der Suche nach den vermissten Personen.
Rheineck SG
Help-Olympiade
Der Wettergott meinte es gut mit den Jungsamaritern. An der Help-Olympiade in Rheineck
zeigten die Mitglieder der Help-Samariterjugend ihr Wissen in Erster Hilfe.
Der Wettergott muss ein Freund der Samariter sein, denn die
Help-Olympiade in Rheineck wurde bei besten Bedingungen durchgeführt. In Vierer-Gruppen starteten die Helpis den Parcours mit fünf
Posten. Dieser führte dem alten Rhein entlang, später durch ruhige
Wohnquartiere.
Am ersten Posten zeigten die Helpis, wie eine stark blutende Wunde
fachgerecht verbunden werden muss. Knifflig war der Plauschposten,
an welchem viele Scherzfragen innert vorgegebener Zeit beantwortet
werden mussten. Manch ein Teilnehmer hatte die Antworten prompt
parat. An einem weiteren Posten musste eine bewusstlose Person korrekt gelagert sowie alarmiert werden. Ehrgeiz und Teamgeist dann
beim «Buchstabensalat», wo es darum ging, am meisten versteckte
Wörter der Ersten Hilfe zu finden.
Organisiert wurde der spannende und altersgerechte Wettkampf
vom Samariterverein Rheineck unter der Leitung von Paul Hofacher
und der Arbeitsgruppe für Jugendarbeit des Verbandes SG/FL. Anlässlich der Preisverleihung zeigte sich Verbandspräsidentin Ursula Forrer
beeindruckt von der Leistung der jungen Samariter und gratulierte
allen Teilnehmern für ihren Einsatz.
28
samariter 9/2014
Zuoberst auf dem Podest standen die «Bau-Männli» der Help Muolen, dicht gefolgt von den «wilden Hühnern» der Help Star (Rheineck
und Umgebung). «Skateboarder 1» der Help Berg schafften es mit
einem Rückstand von fünf Punkten noch aufs Podest. Marlies Ritter,
Beauftragte Jugendarbeit, überreichte jedem Teilnehmer einen schönen Preis.
Elvira Frey
•
Die Gewinner v. l. n. r.:
Help Berg, Help
Muolen und Help Star
(Staad, Thal, Alten­
rhein, Rheineck).
Vereine
Raron-St.German VS
Sicherheitskette im Oberwallis
Der Samariterverein Raron-St.German feierte Ende Mai sein 70-jähriges Bestehen mit einem
grossen Informationstag. Dieser stand unter dem Motto «Sicherheitskette im Oberwallis und
deren Aufgabe».
Gemeinsam mit den Rettungsorganisationen Air Zermatt, Ambulanz 144, Polizei und Feuerwehr präsentierte sich der Samariterverein der Bevölkerung. Die Partnerorganisationen stellten ihre Aufgaben an verschiedenen Posten vor und demonstrierten Einsätze.
Die Feuerwehr vermittelte Tipps zum Thema «Wenn’s brennt, was
tun?». Sie zeigten, wie mit einer Löschdecke oder einem Feuerlöscher durch schnelles, sicheres Handeln viel Schlimmes verhindert
werden kann. Jung
und Alt unterhielten
sich bestens mit alten Feuerlöschpumpen und Wasser, was
dank des schönen
Wetters grossen Anklang fand.
Die Besichtigung
des Helis der Air
Die Samariterinnen und Samariter aus
Zermatt liess die
Raron-St.German.
Kinderaugen strahlen. Sie durften für einen kurzen Moment die Aufgabe des Piloten übernehmen. Auch die Mitarbeiter der Ambulanz
vermittelten Einblick in ihre Arbeit.
Im Unfallsimulationsauto der Polizei schlug bei manch einem Besucher der Puls höher als normal. Doch auf dem Samariterposten
konnten sie sich rasch erholen. Die Kinder besuchten begeistert den
Posten und so begegnete man auf dem ganzen Gelände immer wieder Kindern mit verbundenen Armen oder Beinen. Oder sie wurden
herumgetragen wie Verletzte. Dies motivierte viele Besucher, bei den
Samaritern vorbeizuschauen.
Es war ein erfolgreicher Tag mit vielen Begegnungen. Besonders
gefreut hatte der Besuch von Gründungsmitglied Agathe Zurbriggen,
die viel von der Gründung zu erzählen wusste. Der Anlass hat gezeigt, dass sich die Bevölkerung sehr für unsere Arbeit interessiert.
Einen Dank an alle, die den Verein in den letzten 70 Jahren unterstützt und am Leben erhalten haben.
Ursula Werlen
•
Aadorf TG
Die etwas andere Blutspende
Die Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht. Trotz des WM-Spiels Schweiz – Argentinien
brach die Anzahl Blutspender nicht ein. Nicht zuletzt deshalb, weil der Samariterverein die
Fussballfans miteinbezog.
Der Samariterverein Aadorf ist nie verlegen, wenn es darum geht, möglichst viele Leute zum Blutspenden zu animieren. Letztes Jahr hatten
den 86 Teilnehmenden Gratistickets für ein Champions-League-Spiel
gewinkt. Dieses Jahr war es das WM-Spiel zwischen der Schweiz und
Argentinien. Um einem Einbruch der Blutspenderzahlen entgegenzuwirken, wurde den Fussballfans ein «Public Viewing» im Aufenthaltsraum geboten. Zwar konnte während der Blutentnahme das Spiel nicht
geschaut, aber zumindest akustisch mitverfolgt werden. Und kaum jemand verpasste die spannenden Schlussminuten.
Dr. med. Max Züger war selbst gespannt, wie sich diese Marketing­
offensive in Aadorf auswirkte: «Ich werde das Ergebnis der Direktion
des Blutspendedienstes SRK in Bern übermitteln», meinte der Leiter
Blutspendedienst Thurgau. Martha Inauen, welche die Aadorfer Blut-
Ob der Blutdruck
wegen des laufenden
WM-Spiels über dem
Normalwert war, liess
spende organisierte, war selbst erstaunt: «78 Blutspender sind gekommen, so dass trotz WM-Spiel nur ein kleiner Rückgang zum Vorjahr
resultierte. Die Idee mit Public Viewing, gesponsert von AFRA Elektronik, ist gut aufgenommen worden. Unsere Anstrengungen scheinen sich
also gelohnt zu haben», sagte die Vizepräsidentin des Samaritervereins.
Kurt Lichtensteiger
•
Grundbotschaft des Monats
Wir Samariter engagieren uns
für die Idee der freiwilligen und
unentgeltlichen Blutspende.
sich nicht feststellen.
samariter 9/2014
29
Erste Hilfe Tipp
Eine Brandwunde ist schnell passiert. Beim Bräteln am Lagerfeuer, beim Kuchen backen oder
beim Kochen lauern immer wieder Gefahren, wenn man nicht aufpasst. Darum ist es gut zu
wissen, wie man eine Verbrennung behandeln muss.
Wenn du dich am Lagerfeuer schlimm verbrennst, ist es wichtig, dass
du die Verbrennung sofort mit Wasser kühlst. Dabei kommt es nicht
darauf an, woher das Wasser stammt. Du kannst den verbrannten
Körperteil unter fliessendem Wasser kühlen oder ins Wasser eintau­
chen. Wenn sich jemand am Gesicht verbrannt hat, kannst du Um­
schläge, die mit Wasser getränkt sind, auflegen.
Kleben die Keider an der Haut, darfst du die Kleider keinesfalls
ausziehen.
Wir unterscheiden Verbrennungen ersten, zweiten und dritten Gra­
des. Schmerzhafte Hautrötungen sind Verbrennungen ersten Grades.
Du bekommst sie zum Beispiel bei einem Sonnenbrand.
Bei einer Verbrennung zweiten Grades bilden sich sogenannte
Brandblasen auf der Haut. Dies kann passieren, wenn du ein heisses
Backblech oder Bügeleisen berührst. Diese sind sehr schmerzhaft und
gehören in ärztliche Behandlung.
Bei Verbrennungen dritten Grades wird die Haut verkohlt und
sieht deshalb schwarz und manchmal auch weiss aus. Hier muss man
immer zum Arzt.
Die Sanität alarmieren musst du in jedem Fall, wenn sich jemand
im Gesicht oder am Hals verbrannt hat. Bei grossflächigen Verbren­
nungen, z.B. am ganzen Arm oder Bein, musst du ebenfalls alarmie­
ren – und zwar die 144.
Quelle: Erste Hilfe mit Globi
•
Wenn du dich verbrennst, musst du sofort mit Wasser kühlen.
(Bild: James D. Walder)
Feuer machen ohne Streichholz?
Bild: Shutterstock
«I han es Zündhölzli
azündt.»
Das erste Streichholz wurde im Jahr 1827
erfunden. Damals war das Streichholzköpf­
chen mit verschiedenen Chemikalien überzo­
gen. Diese entzündeten sich bei Reibung.
Drei Jahre später wurden die Chemikalien
durch weissen Phosphor ersetzt. «Phosphor»
ist griechisch und heisst «Lichtträger». Weis­
ser Phosphor ist aber giftig und zu leicht ent­
zündbar. Deswegen wurde er später durch
ungiftigen roten Phosphor ersetzt.
•
30
samariter 9/2014
Das geht. Dafür brauchst du 1 Lupe, 1 Stück Papier und Sonnenschein.
Die Lupe wird zum Brennglas. Lege das Papier auf den Boden, wo es ungefährlich ist. So­
bald die Sonnenstrahlen durch die Lupe auf das Papier fallen, siehst du einen hellen Fleck. Je
nach Abstand zum
Papier,
verändert
sich seine Grösse.
Wichtig ist, dass du
die Lupe ganz still
hältst. Nach einer
Weile verfärbt sich
das Papier an dieser
Stelle zuerst dunkel
und fängt dann tat­
sächlich an zu bren­
nen.
Wichtig ist, dass
du es nur an einem
Ort versuchst, wo es
wirklich ungefähr­
lich ist. Am besten
fragst du einen Er­
wachsenen um Rat.•
Help
Rauchzeichen
Das Handy der Indianer
Natürlich hatten die Indianer früher weder Telefon noch Handy.
Wenn sich die einzelnen Stämme über eine weite Entfernung
miteinander verständigen wollten, zündeten sie auf einem Fels
ein Feuer an und machten Rauchzeichen.
Um möglichst viel Rauch zu erhalten, bedeckten sie das Feuer mit nassem Gras. Dann
hielten sie in unterschiedlich langen Abständen eine Decke darüber.
Je nachdem, wie schnell sie die Decke
vom Feuer zogen, entwickelten sich grössere
oder kleinere Rauchwolken. War die Decke
nur kurz über dem Feuer, entstanden kleine
Rauchwolken. Mit verschiedenen Brennmaterialien konnten die Indianer auch dunkleren oder helleren Rauch erzeugen.
Durch Grösse, Dicke, Farbe und
Anzahl der Rauchwolken und
durch die Pausen dazwischen
konnten sich Indianer über
grössere Entfernungen hinweg
etwas mitteilen.
 www.kindernetz.de
•
Bild: Shutterstock
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8
11
Wie heiss ist Feuer?
Bei einer Kerze ist die Flamme direkt über dem Docht am dunkelsten.
Im hellgelben, äusseren Bereich ist die Temperatur am höchsten –
hier kommt nämlich am meisten Sauerstoff an die Flamme.
Je mehr Sauerstoff, desto besser der Verbrennungsvorgang, desto höher die Temperaturen.
Ausserdem hängt die Brandtemperatur auch vom Material ab. Bei
Papier liegt sie bei 800 Grad und bei Holz und Kohle bei 1100 bis
1300 Grad. Ganz heiss wird Metallstaub (Staub von Eisen, Magnesium, Aluminium) – nämlich bei 3100 Grad!
die Feurennt, ist
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•
ierst.
118 alarm
Warum verbrennen sich Feuer­spucker nicht die Zunge?
Weil die Artisten gar kein Feuer spucken. Stattdessen haben sie eine
brennbare Flüssigkeit im Mund, die sie auf eine brennende Fackel
pusten. Dadurch entfacht sich eine grosse Flamme.
Weil die sich sehr nah an den Lippen des Feuerspuckers entzündet,
wirkt das so, als ob das Feuer direkt aus dem Mund kommt. Wenn
Feuerspucker nicht aufpassen, können sie sich an der Flamme verbrennen!
Lebt ein Feuersalamander im Feuer?
Nein. Auch für den kleinen Salamander sind Flammen gefährlich. Aber sein auffälliges,
gelb-­schwarzes Flammenmuster auf dem Rücken soll
anderen Tieren sagen:
Achtung, ich bin giftig!
Am Rücken und hinter
seinen Ohren hat der Salamander nämlich
Ein Feuersalamander.
Giftdrüsen.
Bild: Didier Descouens
 www.kindernetz.de
Gewusst?
Was passiert, wenn wir uns verbrennen?
Durch die massive Hitzeeinwirkung wird dem Körper die
lebensnotwendige Flüssigkeit entzogen. Und aus diesem
Grund entsteht an der verbrannten Stelle eine Rötung oder
eine Wunde.
•
samariter 9/2014
31
Aktion gültig bis 21.10.2014
Einführungsaktion
OMRON M6 AC
Der weiterentwickelte Nachfolger des
aktuellen Kassensturz-Testsiegers.
Das Oberarm-Blutdruckmessgerät mit weicher EasyManschette 22 – 42 cm
Neu: mit Netzadapter
Eigenschaften
Farbige Leuchtanzeige bei zu hohem Blutdruck (neu)
Manschettensitz-Kontrolle
Dual-Check System, Fehlerkontrolle während der Messung
· Sehr grosse Anzeige von Blutdruck und Puls
· Patentierte Intellisense™ Technologie für eine kurze,
individuell angepasste Messung
· Klinisch validiert für garantiert höchste Präzision
· Anzeige von unregelmässigem Puls
· Grafische Anzeige des Blutdruckwertes
· Durchschnittsberechnung der letzten 3 Messwerte
· Durchschnittsberechnung der Morgen- und Abendmessungen (neu)
· 2-Personen-Speicher (2 x 100 Speicherplätze); mit
Gast-Modus (neu)
· Inklusive neuem Netzadapter und Batterien für ca. 1‘000
Messungen
· 3 Jahre Garantie und Gutschein für eine Gratiskontrolle
(Wert CHF 42.-)
OMRON M6 Comfort IT
Bei der Konzeption dieses vollautomatischen Messgeräts
für den Oberarm stand neben der Genauigkeit auch der
Komfort im Mittelpunkt.
Die neue, vorgeformte Komfort-Manschette (Intelli Wrap)
schliesst Messfehler weitestgehend aus und ermöglicht ein
sehr einfaches Anlegen.
Die Manschette deckt mit ihrem weiten Bereich von 22 –
42 cm normalgrosse und kräftige Oberarme (Grössen M
bis L) ab.
Technische Spezifikationen gleich wie beim M6 AC, jedoch
mit Intelli Wrap Komfort-Manschette und Möglichkeit
der Auswertung der Messdaten am PC (Bi-LINK Online
Gesundheitsmanagement-Software).
Art. Nr. 3340
CHF 159.statt CHF 189.-
Art. Nr. 3338
CHF 139.statt CHF 169.-
Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB Tel. 062 286 02 86,
Email [email protected] oder http://shop.samariter.ch
Menschen
Ursula Millius, Brig-Glis VS
«Ich wollte etwas Sinnvolles tun»
Vom Zürcher Oberland ins Oberwallis: Ursula Millius hat sich gut in ihrer Wahl­
heimat eingelebt. Die engagierte Samariterin hat verschiedene Funktionen inner­
halb der Samariterorganisation inne und treibt als Ausgleich gerne Sport.
Text und Bild: Kurt Venner
Die dreifache Mutter und seit kurzem Grossmutter arbeitet als Pharma-Assistentin in
einer Apotheke. Die Redaktion trifft Ursula Millius an einem sonnigen Augusttag in
einem Strassencafé in Brig. Sie spricht ein
farbiges und melodiöses «Walliserditsch».
«Aber», sagt sie lachend: «die wenigsten wissen, dass ich gar keine Walliserin, sondern
ursprünglich eine Zürcher Oberländerin
bin.»
Ihr Vater war Posthalter, die Mutter Gemeinderätin von Wetzikon. Von Politik will
Ursula Millius jedoch nichts wissen. Obwohl – in Brig würde sie vermutlich gewählt.
Man kennt sie. Beim Spaziergang durch die
Stadt folgt ein Gruss dem anderen: «Hier
kennt jeder jeden. Es ist ruhig und familiär
in Brig.» Gemütliche Apéros mit Freunden,
Sport, schönes Wetter, das alles sei für sie
sehr wichtig.
Ursula Millius ist auch ausgebildete Transporthelferin. Zwei Jahre lang sei sie an zwei
Tagen in der Woche mit der Ambulanz ausgerückt. Das habe ihre Arbeit als Samariterin enorm bereichert, vor allem durch die
Konfrontation mit dem Ernstfall, erzählt sie.
Nachwuchs bereitet Sorgen
Eine Herausforderung der Walliser Vereine,
aber auch des Kantonalverbands sei es, genügend Frauen und Männer für Kaderfunktionen zu finden. «Es ist schwierig, Leute zu
motivieren, noch mehr Arbeit zu leisten und
Zeit zu opfern.» Man dürfe auch nicht vergessen, dass die Aus- und Weiterbildung der
Samariter immer anspruchsvoller werde, erklärt Ursula Millius: «Für die einen sind die
Nicht irgendein Verein
Seit über zwanzig Jahren ist Ursula Millius
Mitglied des Samaritervereins Brig-Glis. Als
Pharma-Assistentin kann sie viel medizinisches Wissen in den Verein bringen. Sie hat
damals als Mutter und Hausfrau eine neue
Herausforderung gesucht. Sie wollte aber
nicht in irgendeinen Verein, sondern etwas
Sinnvolles für die Gemeinschaft tun. Eine
Kollegin vom Englischkurs und Aktuarin
des Vereins hat sie auf die Idee gebracht, beizutreten.
Ursula Millius hat sich laufend weiterge­
bildet: zuerst zur Kurs- und Technischen Leiterin, später kamen immer mehr Funktionen
dazu. So ist sie unter anderem Instruktorin,
Ausbilderin ZO, Chefin Technische Kommission, Beauftragte für Aus- und Weiterbildung sowie Alarmchefin. Besonders viel
Spass macht ihr die Mitarbeit in der Wettkampfkommission der Samariterwettkämpfe. Hier erarbeitet sie mit ihren Kolleginnen
und Kollegen die Aufgaben und Fragen für
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Dorf mindestens in zwei bis drei Vereinen
engagiert.» Hinzu kommt, dass die jungen
Männer und Frauen in den abgelegenen
Tälern abwandern, weil die Arbeitsplätze fehlen. Der SV Brig-Glis kann sich nicht
beklagen, man findet genügend Nachwuchs.
Der Verein pflegt erfolgreich eine Help-­
Gruppe. Allerdings könne man sich nicht
darauf verlassen, dass die Helpis später in
den Verein wechseln, denn viele seien mit
dem Beruf und der Ausbildung ausgelastet
oder zögen weg, so die Walliserin.
Fusionen bergen auch Risiken
Zur Frage, ob Fusionen eine Möglichkeit
sind, den Mitgliederschwund in den abgelegenen Gebieten zu stoppen, meint Ursula
Millius: «An sich schon. Nur birgt das auch
viele Risiken. Oft geht nach einer Fusion gar
nichts mehr. Nicht immer ist eine solche ein
Wundermittel gegen das Aussterben. Sicher
konnten wir einige erfolgreiche Fusionen
realisieren, weil Vereinsmitglieder als ‹Zug­
pferde› wirkten.» Ein gutes Beispiel ist der
SV Saastal. Dort ist die Zusammenarbeit gelungen und der neue Verein stark.
Abgelegene Dörfer sind auf die Samariterarbeit angewiesen. Kommt zum Beispiel bei
einer Tal- oder Strassensperre wegen Lawinengefahr der Arzt oder die Rettungssanität
nicht durch, bringt eine Fusion alleine nicht
viel oder kann gar einen gegenteiligen Effekt
haben. Wichtig sind für Ursula Millius ganz
klar neue Mitglieder, die bereit sind, sich zu
engagieren, Verantwortung zu übernehmen
und sich zum Kursleiter oder Instruktor weiterbilden.
höheren Anforderungen gut, andere haben
ein Problem damit.» Die Erste Hilfe basiere
auf neuen Erkenntnissen, denen jede Samariterin und jeder Samariter Rechnung tragen
müsse, wenn er oder sie kompetent Schulungen und Kurse leiten wolle.
Neben der umfangreichen Samariterarbeit
erteilt die umtriebige Frau Fachunterricht für
angehende Pharma-Assistentinnen an der
Berufsschule in Brig und fährt Telemark auf
den Pisten der Belalp oder geniesst einfach
nur das Après-Ski. •
Es sei auch nicht einfach, neue, junge Vereinsmitglieder zu gewinnen: «Die meisten
Walliserinnen und Walliser sind in ihrem
samariter 9/2014
33
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]
Datum
VerbandKontaktperson
Telefon E-Mail
Orientierungsveranstaltung für Kursleiter, Technische Leiter und Assistenten
auf Anfrage
Glarus
Jakob Küng
055 640 29 30 [email protected]
auf Anfrage
Schaffhausen Susanna Meier
079 815 43 73 [email protected]
auf Anfrage
Schwyz
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43 [email protected]
22.09.
Aargau
Erika Gut
056 667 22 56 [email protected]
25.09.
Luzern
Kilian Baumeler
078 601 33 41 [email protected]
22.10.
Appenzell
Roland Böhler
071 340 06 48 [email protected]
05.11.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88 [email protected]
06.11.
St. Gallen/FL Alex Schneider
071 845 34 90 [email protected]
18.11.
Basel
Rita Wiget
061 811 63 48 [email protected]
19.11.
Zürich
Anita Tenhagen
052 343 94 07 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
Fachtechnisches Vorbereitungselement
18.10.
Bündnerland
Monica Thöny
18.10.
Zentralschweiz Priska Zemp
25.10.
Aargau
Gisela Weber
29.11.
Zürich
Brigitte Gachnang
081 322 46 41
079 684 08 77
056 424 23 65
044 860 43 95
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung
20.09.
Schwyz
Alexandra Reichmuth
20.09.
Solothurn
Stephan Zach
20.09.
ZH Unterland Jasminka Huber
27.09.
Winterthur u.U. Jannet Bigler
25.10.
BE Oberland
Therese Bähler
25.10.
Unterwalden
Sonja Wiget
26.10.
BE Oberland
Therese Bähler
08.11.
Luzern
Jean-Pierre Meyer
08.11.
Mittelland
Regula Rellstab
08.11.
Oberwallis
Sekretariat OSV
08.11.
St. Gallen/FL Harry Huber
22.11.
St. Gallen/FL Harry Huber
055 412 79 43
062 216 10 88
044 854 00 35
052 363 23 89
033 341 16 37
079 778 43 71
033 341 16 37
078 605 05 64
078 773 58 85
027 946 80 72
079 224 22 43
079 224 22 43
[email protected]
[email protected]
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Übung Postendienst
27.09.
Appenzell
18.10.
Seeland
25.10.
ZH Unterland
08.11.
Aargau
16.11.
Bündnerland
Cony Künzler
Monika Walter
Brigitte Gachnang
Ursula Eichenberger
Monica Thöny
071 888 60 59
032 393 11 33
044 860 43 95
062 775 48 88
081 322 46 41
[email protected]
[email protected]
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
[email protected]
[email protected]
Block Vereinsarbeit
27./28.09.
Zürich
24./25.10.
Schwyz
29.10./05./12.11. Aargau
22./23.11.
KBS
22./23.11.
Unterwalden
28./29.11.
Thurgau
Beatrice Sterchele
Alexandra Reichmuth
Ursula Eichenberger
Irène Landmesser
Sonja Wiget
Hedi Helg
078 809 46 92
055 412 79 43
062 775 48 88
079 232 53 06
079 778 43 71
071 463 63 53
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Kompetent helfen
16./23./30.10.
Aargau
25.10./15.11.
St. Gallen/FL
Barbara Steuri
Anni Künzler
056 441 10 88 [email protected]
071 298 58 48 [email protected]
Reanimation (BLS-AED)-Lehrer-Repe
17.09.
Mittelland
Regula Rellstab
20.09.
St. Gallen/FL Reto Rimle
22.09.
Bündnerland
Monica Thöny
23.09.
Bündnerland
Monica Thöny
23.09.
St. Gallen/FL Reto Rimle
25.09.
Appenzell
Karin Albendiz
25.09.
Bündnerland
Monica Thöny
26.09.
Appenzell
Karin Albendiz
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samariter 9/2014
078 773 58 85
071 411 42 54
081 322 46 41
081 322 46 41
071 411 42 54
079 420 59 00
081 322 46 41
079 420 59 00
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Ausbildungskalender
Datum
VerbandKontaktperson
Telefon E-Mail
26./27.09.
09.10.
21.10.
24./25.10.
27.10.
28.10.
29.10.
01.11.
01.11.
04.11.
06.11.
06.11.
07.11.
07./08.11.
08.11.
08.11.
13.11.
14.11.
18.11.
21./22.11.
Uri
Freiburg
Solothurn
Schwyz
Solothurn
Bündnerland
Solothurn
Emmental
Schaffhausen
Solothurn
Mittelland
Aargau
Aargau
Schwyz
Basel
Seeland
Aargau
Aargau
Bündnerland
Thurgau
079 157 45 55
079 687 16 12
062 216 10 88
055 412 79 43
062 216 10 88
081 322 46 41
062 216 10 88
034 411 14 75
079 818 91 03
062 216 10 88
078 773 58 85
056 441 10 88
056 441 10 88
055 412 79 43
061 961 01 76
079 778 23 78
056 441 10 88
056 441 10 88
081 322 46 41
071 463 63 53
Vreny Walker
Cornelia Perler
Stephan Zach
Alexandra Reichmuth
Stephan Zach
Monica Thöny
Stephan Zach
Erika von Ins
Beatrice Beutel
Stephan Zach
Regula Rellstab
Barbara Steuri
Barbara Steuri
Alexandra Reichmuth
Michèle Schwager
Silvia Schwab
Barbara Steuri
Barbara Steuri
Monica Thöny
Hedi Helg
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
*Zentralschweiz = Luzern, Glarus, Zug, Unterwalden, Uri, Schwyz
Samariterverein
Oensingen
Infolge Auflösung des Samaritervereins Oensingen
Diverses Übungs- und Posten­material
abzugeben
Interessierte Samaritervereine erhalten vom 29. September bis
3. Oktober zwischen 17.00 und 19.00 Uhr nähere Informationen
unter 032 636 34 51 oder 079 450 10 05.
Am Samstag, 15. November, von 08.00 bis 10.00 Uhr kann
vorgängig zugesagtes und weiteres Übungs- und Postenmaterial
im Feuerwehrmagazin Oensingen (Mühlefeldstrasse 3) besichtigt
und abgeholt werden.
Impressum
«samariter» 9 / 2014
Erscheinungsdatum: 17. September
Herausgeber
Schweizerischer Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
www.samariter.ch
Zentralsekretärin: Regina Gorza
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussen­stehende:
Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 25 000 Exemplare
Redaktion
Eugen Kiener, Petra Zenhäusern
Westschweiz: Chantal Lienert
Südschweiz: Mara Maestrani
Sekretariat: Monika Nembrini
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
Inserate
Zürichsee Werbe AG
Verlag und Annoncen
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 928 56 11
Telefax 044 928 56 00
[email protected]
www.zs-werbeag.ch
Layout, Druck, Versand
AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach
Gedruckt
in der Schweiz
Rettungsorganisation des SRK
samariter 9/2014
35
Nächster Redaktionsschluss:
Donnerstag, 9. Oktober, 09.00 Uhr
«samariter» 10/14 erscheint am
Mittwoch, 22. Oktober
«samariter» 11–12/14 erscheint am
Mittwoch, 26. November
Adresse: Redaktion, «samariter»,
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
E-Mail [email protected]
AARGAU
Aargau West Reanimation Repetition, Kurs 2:
Donnerstag, 25. Sept., 19.00, Samariterlokal
Buchs. Aufgebot folgt. Suuserbummel: Samstag,
11. Okt., 15.00. Details folgen. Monatsübung:
Dienstag, 14. Okt., 20.00, Samariterlokal Buchs.
Süsses oder Saures.
Boswil u.U. Übung: Mittwoch, 17. Sept., 20.00,
Solino. Samaritertaschenkontrolle, «Stufe rot!»
Vortrag: Mittwoch, 22. Okt., 20.00, MZR
Schule Boswil. Kopfschmerzen verstehen und wie
ich sie selber lindern kann. Mit Herrn Schraner,
Osteopath in Muri.
Dottikon Monatsübung: Freitag, 3. Okt., 19.30,
Risi. Reanimation BLS-AED.
Eigenamt-Lupfig Übung: Donnerstag, 16. Okt.
Die Haut.
Entfelden Übung mit der Bevölkerung: Mittwoch, 24. Sept., 19.00. Treffpunkt noch offen.
eNHK: Samstag, 18. Okt., 08.00 bis 16.00.
NfK: Montag, 13. Okt. bis Donnerstag, 23. Okt.,
jeweils Montag und Donnerstag, 19.30 bis 21.30.
Hausen Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
20.00, Vereinslokal. Übergabe an den Rettungsdienst.
Lenzburg u.U. Vortrag: Dienstag, 21. Okt.,
19.30. Einladung folgt mit Herbst-Info.
Reitnau BLS-AED: Freitag, 19. Sept., 20.00,
Samariterlokal. Monatsübung: Freitag, 17. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Verhalten im Notfall.
Rohrdorf u.U. Einsatzübung mit der Feuerwehr:
Freitag, 19. Sept., 19.40, Parkplatz Feuerwehr
Rohrdorf. Blutspenden: Montag, 13. Okt., Zentrum Guthirt Niederrohrdorf. Helfer ab 15.45.
Teileinsätze möglich. Meldungen an J. Egloff
056 496 23 59.
Biel-Benken Übung: Montag, 22. Sept., 19.30,
Samariterlokal. Jugendtrainings-Weekend im
Schwarzwald: Freitag, 26. Sept. bis Sonntag,
28. Sept. Alarmgruppenübung: Dienstag,
30. Sept., 19.30, Samariterlokal.
Binningen Übung: Donnerstag, 18. Sept., 20.00,
Samariterlokal.
Kleinbasel Übung: Montag, 22. Sept., 19.45,
Vogelsangschulhaus. Anatomie. Vereinsreise:
Sonntag, 28. Sept.
BERN
Attiswil Spielabend: Dienstag, 14. Okt., 20.00,
Samariterlokal.
Bannwil Monatsübung: Dienstag, 14. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Wundversorgung.
Bern-Mitte Monatsübung: Mittwoch, 15. Okt.,
19.30, Kolping-Haus. Psychologische Erste Hilfe.
Bolligen Monatsübung: Montag, 13. Okt., 19.30,
Samariterzimmer. Überraschung: «Hochspannung» garantiert. Kegelabend: Mittwoch,
22. Okt., 19.00, am Sternenplatz. Die Kegel fallen.
Bözingen-Mett Monatsübung: Dienstag,
21. Okt.,19.30, Duran-Stube. Jahresrückblick.
Buchholterberg Monatsübung: Donnerstag,
18. Sept., 20.00, Schulhaus Badhaus. SK, Baustein VI. Herbstmärit: Samstag, 20. Sept., 08.30,
Badhaus.
Buchsibärge Blutspenden: Dienstag, 23. Sept.,
Schulhaus Oschwand. Einsatzplan beachten.
Übung: Montag, 13. Okt., 20.00, Schulhaus
Oschwand. Zusammenarbeit mit der Feuerwehr
Goldisberg. Gewerbeausstellung in Grasswil:
Freitag, 3. Okt. bis Sonntag, 5. Okt. Wer kann
beim Postendienst mithelfen?
Bühl-Walperswil Vereinsreise: Samstag, 18. Okt.
Bümpliz-Riedbach Übung: Donnerstag, 23. Okt.,
19.00. Sicherheit in jedem Alter. Voranzeige
VV: Samstag, 14. Febr. 2015.
Rothrist Samariterstand: Freitag, 3. Okt. bis
Sonntag, 5. Okt. Gewerbeausstellung ROGA.
Einsätze nach Plan.
Burgdorf Help: Donnerstag, 18. Sept., 18.30
bis 20.00, SAZ. Übung: Donnerstag, 25. Sept.,
20.00 bis 22.00. Herbstspaziergang. Wir treffen
uns vor dem Pestalozzi-Schulhaus auf dem Pausenplatz. Help: Donnerstag, 23. Okt., 18.30 bis
20.00. Gfahrä bim chochä.
Safenwil Öffentlicher Vortrag: Mittwoch,
15. Okt., 20.00, Zivilschutzanlage. Blindenführhunde, mit Peter Diriwächter.
Diemtigtal Monatsübung: Dienstag, 7. Okt.,
20.00, Vereinslokal Wilerau. NHK, BLS-AED
Repetition.
BASEL
Dürrenroth Monatsübung mit SV Affoltern und
SV Walterswil: Montag, 13. Okt., 20.00,
Übungs­lokal. Vortrag Organspende.
Aesch Monatsübung mit dem SV Schongau:
Mittwoch, 22. Okt., Schulhaus Schongau.
Spielabend.
36
samariter 9/2014
Gottstatt Wir zügeln ins neue Lokal: Mittwoch,
17. Sept. Treffpunkt: 19.30, vor der ZS-Anlage
Safern. Blutspende: Mittwoch, 15. Okt., 17.00
bis 20.00, Schule Oberstufenzentrum OSZ Or-
pund. Öffentlicher Vortrag: Mittwoch,
22. Okt., 19.30, Kirchgemeindehaus. Demenz.
Mit Gabriela Egeli.
Grossaffoltern Monatsübung: Montag, 13. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Wundbehandlung.
Grosshöchstetten Monatsübung: Montag,
13. Okt., 20.00, Gemeindehaus Schlosswil.
Sport­u nfälle. Blutspenden: Donnerstag,
23. Okt., 18.00 bis 21.30.
Heimisbach Wochenend-NHK: Freitag, 3. Okt.,
ab, 20.00 und Samstag, 4. Okt., ab 08.00. Chramershus. Anmeldefrist bis 29. Sept. bei R. Hofer
034 431 18 36.
Herzogenbuchsee u.U. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 20.00, San.Hist. Mittelholz.
Interlaken u.U. Übung: Montag, 6. Okt., 20.00,
Lokal Spital Interlaken. Improvisationen.
Kallnach-Niederried SK: Montag, 6. Okt., 20.00,
Schulhaus Kallnach. Blutspenden: Dienstag,
14. Okt., alte Turnhalle Kallnach.
Konolfingen u.U. Übung: Montag, 22. Sept.
Treffpunkt: 19.05 Mehrzweckplatz Konolfingen oder 20.00 Gemeindehausplatz Eggiswil.
Mir göh i ds Eggiswil. Kleider der Witterung
entsprechend. Übung: Montag, 13. Okt., 20.00,
Übungslokal Schulhaus Stalden. Wickel.
Laupen Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 19.30,
Physikzimmer. BLS-AED Repetition.
Lengnau Übung: Dienstag, 21. Okt., 20.00,
Lokal. Le/Pi Postenlauf in Lengnau. Durchführender Verein: Grenchen. Übung mit Thomas
Nalop: Dienstag, 11. Nov., 20.00, Lokal.
Linden Monatsübung: Montag, 6. Okt., 20.00,
KGH. Vorsicht giftig! Blutspenden: Donnerstag,
9. Okt., 19.00, Mehrzweckhalle.
LORA Monatsübung: Montag, 13. Okt., 20.00
bis 22.00, Samariterlokal altes Schulhaus Arch.
Mit den fünf Sinnen durchs Leben. Wetter­
gerechte Kleidung.
Lyss Monatsübung: Donnerstag, 18. Sept.,
20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel. Honigsüsse
Bienchen (Diabetes). Monatsübung: Donnerstag,
9. Okt., 20.00, Sanitätshilfestelle Grentschel.
Gymnastik für graue Zellen. Blutspenden: Dienstag, 21. Okt., 16.00 bis 20.00, Kirchgemeindehaus. Gemäss Aufgebot durch Nelly Wüthrich.
Schlussabend: Freitag, 7. Nov. Gemäss Einladung
durch den Vorstand.
Niederscherli u.U. Übung mit der Feuerwehr
Oberbalm: Montag, 13. Okt. Angaben folgen
schriftlich.
Oberdiessbach Monatsübung: Mittwoch,
8. Okt., 20.00, KGH.
Ostermundigen Monatsübung: Dienstag,
14. Okt., 19.45, WDZ. Sinnesorgane.
Agenda
Rubigen Übung: Dienstag, 14. Okt., 20.00, Lokal. Gut oder schlecht.
Schüpfen Vortrag: Dienstag, 7. Okt., 19.30,
Kirch­gemeindehaus Hofmatt. Epilepsie.
Signau Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00,
Zivilschutzanlage. Frostig.
Spiez Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00,
Schulanlage Räumli. Samariter-Parcours.
Strättligen Übung mit SV Amsoldingen: Donnerstag, 2. Okt., 20.00, MZGebäude Amsoldingen. Besammlung: 19.30, Vereinslokal OS
Strättligen.
Sumiswald Monatsübung: Montag, 29. Sept.,
20.00, Real- und Sekundarschulhaus. Postenübung. Für Absolventen vom Postenmodul
obligatorisch. Monatsübung: Montag, 27. Okt.,
20.00, Real- und Sekundarschulhaus. Magen-Darm-Erkrankungen. Mit Dr. Flückiger.
Wangen a.A. Einsatzübung mit der Feuerwehr
Wangen: Mittwoch, 17. Sept., 19.30, Feuerwehr­
magazin. Betrifft nur 1. Einsatz. Übung: Dienstag, 14. Okt., 20.00, Spittel Wiedlisbach. Kino
und Popcorn.
Wasen i.E. Monatsübung: Montag, 29. Sept.,
20.00, Real- und Sekundarschulhaus, Sumiswald. Postenübung. Für Absolventen vom Postenmodul obligatorisch. Monatsübung: Montag,
27. Okt., 20.00, Real- und Sekundarschulhaus,
Sumiswald. Magen-Darm-Erkrankungen. Mit
Dr. Flückiger.
Wiedlisbach Monatsübung: Dienstag, 14. Okt.,
20.00, Spittel. Anatomie Spielabend mit Jan,
Ursula, Alexandra.
Wohlen-Meikirch Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 19.45 bis 21.45, Oberstufenschulhaus
Uettligen. Mess-Bar.
Gurmels Reanimation (BLS-AED): Mittwoch,
17. Sept. und Freitag, 19. Sept., 19.30 bis 22.00,
Pfarrschür. Übung: Mittwoch, 1. Okt., 20.00
bis 22.00, Pfarrschür. Überdruckventil. Blutspenden: Freitag, 10. Okt., 17.00 bis 19.30. OS.
Kerzers u.U. Blutspenden: Mittwoch, 1. Okt.,
16.30 bis 19.00, Seelandhalle.
St. Silvester Arztvortrag: Mittwoch, 8. Okt.,
20.00, Vereinslokal. Thema wird noch mitgeteilt.
Ueberstorf Monatsübung: Freitag, 26. Sept.,
20.00, Aula des Schulhauses. Vorbereitung Postendienst ÜBEX.
Ulmiz Übung: Montag, 6. Okt., 20.00. Materialschlacht. NHK Ü50: Mittwoch, 8. Okt.,
15. Okt., 22. Okt. und 29. Okt.
GRAUBÜNDEN
Chur Samariterreise: Sonntag, 21. Sept., 07.00,
Hotel ABC. Monatsübung: Montag, 29. Sept.,
20.00, Segantinistr. 12. Vergiftungen. Industrieübung: Montag, 20. Okt., 18.45, Zentralwäscherei, Pulvermühlestr. 84. Einsatzjacke oder Gilet.
Einige Parkplätze vorhanden. Alternative:
Obere Au.
Davos Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt., 20.00
bis 22.00, UG Foyer Mittelstufenschulhaus.
Wundversorgung.
Samnaun Vortrag: Mittwoch, 8. Okt., 20.30, Samariterlokal. Psychologische Regeln mit Simone
Carnot. Preisjassen: Samstag, 25. Okt., 20.30,
Festsaal Compatsch.
Zizers Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
20.00, Zivilschutzanlage Obergasse. Umgang mit
Personen, welche Einschränkungen haben. Blutspenden: Mittwoch, 24. Sept., 18.00 bis 20.00,
kath. Kirchgemeinde.
Worben Übung: Montag, 13. Okt., 20.00, Bühne
MZH. BLS-AED Repetition.
Wynau Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., Schulhaus Hubel. Weichteileverletzungen.
Wynigen eNHK: Samstag, 18. Okt., Ulmannhaus. Blitzgruppenübung: Dienstag, 21. Okt.,
19.45, Bleumatt. Monatsübung: Dienstag,
28. Okt., 20.00, Ulmannhaus. Je kleiner, desto
schwieriger.
FREIBURG
Alterswil Übung: Freitag, 19. Sept., 20.00,
Suppenlokal. Verletzungen, Erkrankungen des
Verdauungstraktes. Postendienst: Donnerstag,
2. Okt. Match U18 Schweiz–Ungarn. Gemäss
Einsatzplan. Postendienst: Montag, 6. Okt.,
13.30 bis 01.00. Freiburger Messe. Gemäss
Einsatzplan. Übung: Freitag, 10. Okt., 20.00,
Suppenlokal. Transporte.
Fribourg-ville NHK: Freitag, 26. Sept., 18.00 bis
21.00 und Samstag, 27. Sept., 08.00 bis 16.00.
Übung: Montag, 6. Okt., 19.30, im Schwimmbad. NfK: Samstag, 11. Okt., 08.00 bis 12.00,
Dienstag, 14. Okt. und Mittwoch, 15. Okt.,
jeweils 19.30 bis 21.30. NHK: Montag, 20. Okt.,
Dienstag, 21. Okt. und Mittwoch, 22. Okt.,
jeweils 18.30 bis 21.15.
Giffers-Tentlingen Monatsübung: Donnerstag,
9. Okt., 19.30, SanHist Giffers. Suchtmittel.
LUZERN
Adligenswil Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept.,
19.30, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG.
Sportverletzungen.
Emmen Monatsübung: Dienstag, 23. Sept.,
19.45, Schulhaus Rüeggisingen. BLS/LRSM. Monatsübung: Montag, 20. Okt., 19.45, Schulhaus
Rüeggisingen. Ausscheidungsorgane Nieren.
BLS-AED Grundkurs: Samstag, 25. Okt.,
ZODAS, Gerlis­wilerstr. 68, Emmenbrücke. Dauer: 6 Std. Info und Anmeldung bei Karin Gass
079 232 90 95 oder [email protected].
Hasle Jahresrückblick, Gspändliobe: Mittwoch,
15. Okt. Gemeinschaftsübung mit SV Entlebuch:
Montag, 3. Nov., in Entlebuch.
Horw Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept., 19.30,
Pavillon Seefeld. Bergrettung mit Referent Robert
Augustin. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
19.30, Sälischulhaus Luzern. Marathonvorbereitung mit SV Luzern Pilatus.
Kriens Senioren: Donnerstag, 18. Sept.
Herbstausflug. Help: Freitag, 19. Sept. Findet
Nemo. Senioren: Donnerstag, 9. Okt. Herbstspaziergang. Monatsübung: Dienstag, 14. Okt.,
19.30, Vereinslokal. Help: Freitag, 24. Okt.
bis Samstag, 25. Okt. Dien Schöne und das
Halloween-Biest. Senioren: Donnerstag, 30. Okt.
Jassen.
Luzern Pilatus Senioren: Dienstag, 14. Okt.,
14.30. Rest. Hotel Sonnenberg. Herbststimmung.
Treffpunkt für ÖV-Benutzer: 14.00 Talstation
der Sonnenbergbahn. Ab Haltestelle «Kriens,
Busschleife», 10 Min. Fussweg. Billett Sonnenbergbahn selber lösen (Fr. 9.00). GA/Halbtax-Abo nicht gültig. Vorschläge fürs Programm
2015 mitbringen oder vorgängig P. Kunz mitteilen. Anschl. gemütliches Beisammensein. Auskunft 041 377 28 58. Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 19.30, Sälischulhaus, Handarbeitszimmer im Keller. Marathon mit SV Horw.
Neuenkirch Arztvortrag: Dienstag, 21. Okt.,
20.00, Schulhaus Sonneweid. Burn-out.
Root u.U. Öffentliche Übung: Dienstag,
23. Sept., 20.00 bis 22.00, Röseligarten, Root.
Alltagspech. Übung in Buchrain: Dienstag,
14. Okt., 19.30 bis 21.30. Besammlung: 19.10,
Pfarreiheim-Parkplatz. NHK: Samstag, 18. Okt.
und Samstag, 25. Okt., 09.00 bis 12.00 und
13.30 bis 15.30, Röseligarten, Root.
Rothenburg NHK: Freitag, 19. Sept., 19.00 bis
22.00 und Samstag, 20. Sept., 08.00 bis 16.00,
FM. Mit Daniela. Übung Alarmgruppe B: Dienstag, 14. Okt., 19.45 bis 21.45, FM.
Sempach Monatsübung: Mittwoch, 17. Sept.,
20.00, Feuerwehrlokal. Neuer Wein aus alten
Schläuchen! Monatsübung: Mittwoch, 15. Okt.,
20.00, Feuerwehrlokal. Eine bewegte Sache! Wir
sind draussen. Entsprechende Kleidung. Taschenlampe/Stirnlampe.
Sursee Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., Unter­
geschoss AltersZentrum St. Martin. Herzklopfen.
Infos unter www.samariter-sursee.ch.
SCHWYZ
Altendorf Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Reanimation. Monatsübung: Donnerstag, 6. Nov., 20.00, Samariterlokal. Patientenverfügung.
Brunnen-Ingenbohl Gemeinschaftsübung mit
Help Mythen: Donnerstag, 18. Sept., 19.30,
Schulhaus Turm, Brunnen. Vorsicht Schulkinder.
Der Witterung entsprechende Bekleidung. Blutspenden: Montag, 6. Okt., 16.30 bis 20.30, Aula
Kornmatt, Brunnen. Monatsübung: Donnerstag,
16. Okt., 19.00 bis 22.00, Schulhaus Turm,
Brunnen. BLS-AED Rep.
Lachen Spiel und Spass: Montag, 6. Okt., 20.00,
Schadenwehrlokal.
Reichenburg Hauptübung mit der Feuerwehr:
Samstag, 18. Okt., 08.45, FWL.
Siebnen und Galgenen Übung: Donnerstag,
16. Okt., 20.00.
Vorderthal Übung mit den Helpis: Donnerstag,
2. Okt., 20.00, MZG. Spiel und Spass.
SOLOTHURN
Bellach Monatsübung: Montag, 20. Okt., Aula
Kaselfeldschulhaus. Hebe richtig, trage richtig.
Öffentlicher Vortrag der Lungenliga SO: Montag,
3. Nov., Aula Kaselfeldschulhaus. Schlafapnoe.
Dorneckberg Postendienst: Samstag, 20. Sept.,
Gempen. Memorial Bergrennen. Ganzer Tag gemäss Einteilung. Feuerwehr-Hauptübung: Samssamariter 9/2014
37
tag, 18. Okt., Nachmittag, Gempen. Mitwirkung
Alarmgruppe Gempen. Kulinarischer Rundweg,
Hochwald: Sonntag, 19. Okt., 11.00 bis 17.00.
Fünf Vereine verwöhnen mit kulinarischen Köst­
lichkeiten. Monatsübung: Dienstag, 21. Okt.,
19.30, Turnhalle, Seewen. Selbstverteidigung.
Schnuppertraining mit Tricks und Techniken
zum Selbstschutz. Turnkleider anziehen.
Fulenbach Suppentag: Sonntag, 21. Sept., ab
11.00, Waldhaus. Monatsübung: Dienstag,
14. Okt., 20.00, in Wynau. Weichteil­
verletzungen.
Kriegstetten u.U. Arztvortrag mit Dr. med. Alex
Heuberger: Donnerstag, 18. Sept., 19.30, kath.
Pfarreizentrum, Kriegstetten. Augenkrankheiten.
Vereinsreise: Sonntag, 28. Sept. Einladung folgt!
Langendorf Samariterreise: Samstag, 20. Sept.
Treffunkt: 07.30, Schulhaus (oberer Dorfplatz).
Voranzeige: Donnerstag, 23. Okt. Vortrag des
technischen Rettungsteams Zuchwil.
Lommiswil Hauptübung mit der Feuerwehr:
Freitag, 19. Sept., 19.00, Samariterlokal. Monatsübung: Dienstag, 21. Okt., 20.00, Samariter­
lokal. Falsch gewickelt.
Messen u. U. Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept.,
20.00, Pfarrschüür Messen. Alternative Möglich­
keiten oder «Tu dir was Gutes!» Monatsübung
mit SV Limpachtal und SV Lohn: Mittwoch,
22. Okt., 19.30, Pfarrschüür Messen.
Schönenwerd Hauptübung Feuerwehr und
Alarmgruppe: Freitag, 19. Sept., 18.30. CPRÜbungs­möglichkeit: Montag, 22. Sept., 19.00.
Monatsübung: Montag, 22. Sept., 20.00.
Subingen Monatsübung: Montag, 22. Sept., 20.00,
MZG. Wickel mit Kompressen. Monatsübung:
Montag, 20. Okt., 20.00, MZG. Unser Kopf.
Wangen b.O. Besuch Alarmzentrale Solothurn:
Mittwoch, 1. Okt., 19.00.
ST. GALLEN / LIECHTENSTEIN
Uzwil u.U. Monatsübung: Dienstag, 30. Sept.,
20.00, FW Depot Oberuzwil. Unklare Bewusst­
losigkeit.
Steg Blutspende: Montag, 6. Okt., Turnhalle
Steg. Monatsübung: Montag, 13. Okt. Im Sport.
Alt­kleidersammlung: Samstag, 18. Okt.
Wil u.U. Regioübung: Samstag, 27. Sept., in
Gähwil. Gemäss Einladung.
Turtmann Monatsübung: Donnerstag, 9. Okt.,
20.00, Samariterlokal. Giftiges.
THURGAU
ZUG
Altnau u.U. Übung am See: Dienstag, 30. Sept.,
20.00.
Baar Help: Samstag, 20. Sept., 17.25, Schulhaus
Sennweid. Super Sami Plausch. Monatsübung:
Montag, 29. Sept., 20.00, Schulhaus Sennweid.
Das Herz. Help: Mittwoch, 22. Okt., 17.25,
Schulhaus Sennweid. Reanimation.
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Monatsübung:
Donnerstag, 2. Okt., Schulhaus Bächelacker.
Gefahren im Haushalt.
Erlen u.U. Monatsübung: Donnerstag, 25. Sept.,
19.50, Backsteinschulhaus Erlen. Blutspenden:
Dienstag, 30. Sept., 17.00 bis 20.00, Mehrzweck­
saal Schule Erlen. Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 19.50, Backsteinschulhaus Erlen.
Ermatingen u.U. Monatsübung: Mittwoch,
1. Okt., 19.30, Übungslokal. Kopfanatomie.
Herdern u.U. Monatsübung: Donnerstag,
18. Sept., 19.45, Bühne der Turnhalle Gündel­
hart. Blutige Sache. Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 19.45, Bühne der Turnhalle Gündel­
hart. Auf den Strassen.
Horn Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., 19.30,
Sami-Lokal. BLS-AED Repetition.
Kesswil Uttwil Dozwil Öffentlicher Vortrag:
Mittwoch, 24. Sept. Inneres Gleichgewicht.
Kreuzlingen eNHK: Donnerstag, 25. Sept., 18.15
bis 21.30 und Samstag, 27. Sept., 08.00 bis
12.00. Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt., 19.30.
By Night. Lagerungen, Transport, Blutstillen.
Help: Dienstag, 21. Okt., 18.00. Füürioo, Ver­
brennungen. Help, Schulsamariter: Donnerstag,
23. Okt., 14.00. Füürioo, Verbrennungen.
Matzingen-Stettfurt Sami-Reise: Samstag,
20. Sept. und Sonntag, 21. Sept. Übung: Montag,
13. Okt., 20.00, Mehrzweckgebäude Matzingen.
SK, Teil 3.
Bazenheid-Lütisburg Übung: Montag, 20. Okt.,
MZG Ifang. Postendienst.
Raperswilen u. U. Monatsübung: Montag,
20. Okt. Hausapotheke, Medikamentenlehre.
Buchs Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00,
Feuerwehrdepot. Themen aus dem HPA-Kurs.
Vortrag: Mittwoch, 29. Okt., 19.30. Organ­
spende. Gemeindesaal (3 Königen) Sevelen.
Treffpunkt: 19.10, FW-Depot für die gemeinsame Fahrt.
Seebachtal Hüttwilen Monatsübung: Montag,
29. Sept. Postendienst, Baustein 3.
Eggersriet Monatsübung: Montag, 20. Okt.,
20.00, Schulhaus. Wie packen wir an?
Eschenbach u.U. Monatsübung: Montag,
29. Sept., 20.00, Werkdienstgebäude. Arbeiten
Postendienst. Blutspenden: Mittwoch, 22. Okt.,
16.30, Dorftreff Eschenbach.
Flawil Regionalübung: Samstag, 27. Sept. Nach­
mittag = zwei Vereinsübungen. Ort wird noch be­
kannt gegeben. Arztvortrag: Dienstag, 21. Okt.
Gossau Übung: Donnerstag, 16. Okt., 19.30,
Samariterlokal. Funk, Sauerstoffeinsatz.
Niederbüren Regio-Übung SV und Help:
Samstag, 27. Sept. Details folgen. Help geht auf
Weltreise: Samstag, 18. Okt. Destination Japan.
St. Gallen-Winkeln Monatsübung: Montag,
20. Okt., 20.00, Schulhaus Kreuzbühl. Anatomie.
38
samariter 9/2014
Weinfelden Monatsübung: Dienstag, 21. Okt.,
20.00 bis 22.00, TBS. Rund ums Ohr.
UNTERWALDEN
Sarnen Monatsübung: Montag, 13. Okt., Not­
rufzentrale. Infos in der Presse.
WALLIS
Brig-Glis Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept.,
19.00, Chemiewehr Lonza.
Embd Übung mit der Feuerwehr: Montag,
6. Okt.
Grächen Monatsübung: Montag, 6. Okt., 20.00,
Samariterlokal. Reanimation (BLS-AED).
Alt­kleidersammlung: Freitag, 10. Okt., 18.00.
Naters Arztvortrag: Montag, 6. Okt., 19.30,
Vereinslokal.
Cham Monatsübung: Donnerstag, 25. Sept.,
20.00, FW-Gebäude. Es pfeift der Atem.
Menzingen Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt.,
20.00. Surprise.
Neuheim Monatsübung: Montag, 20. Okt.,
20.00, Dorfschulhaus. Kein Chnopf i de Leitig.
Oberägeri Help-Treff: Samstag, 20. Sept., 09.00,
Feuerwehrdepot. Super-Sami-Plausch in Stein­
hausen. Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt.,
20.00, Feuerwehrdepot Unterägeri. Fixiert (SVO
und SVU).
Risch Rotkreuz Monatsübung: Dienstag,
30. Sept., 20.00 bis 22.00, Samariterlokal.
Schere, Stei, Papier.
Steinhausen Monatsübung: Dienstag, 30. Sept.,
20.00, Feuerwehrdepot. Zu Besuch beim Partner
Feuerwehr.
Unterägeri Help-Treff: Samstag, 20. Sept., 09.00,
Feuerwehrdepot Oberägeri. Super-Sami-Plausch
in Steinhausen. Monatsübung: Donnerstag,
2. Okt., 20.00, Feuerwehrdepot. Fixiert (SVO
und SVU).
Walchwil Monatsübung: Dienstag, 21. Okt.,
20.00, Sternenmatt Schulhaus.
Zug Help und SV: Samstag, 20. Sept. Super-­
Sami-Plausch. Gemäss Einladung. Monatsübung:
Dienstag, 7. Okt., 19.45, Zivilschutzanlage
Oberwil.
ZÜRICH
Samariterverband Zürich KOVKW: Samstag,
27. Sept., Oberland u.U. Anmeldung bei Susanne
Gribi Graf 044 980 17 95 oder
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html.
Andelfingen u.U. NfK: Samstag, 20. Sept., 08.00
bis 17.00. Anmeldung www.samariter-wyland.
ch. Blutspende: Donnerstag, 25. Sept., 18.00 bis
20.30, Zivilschutzentrum Andelfingen. Übung:
Montag, 20. Okt., 19.50, Feuerwehrlokal Andel­
fingen. Ameisenhaufen.
Bachenbülach Blutspenden: Donnerstag, 2. Okt.
Bonstetten-Wettswil Monatsübung: Dienstag,
21. Okt., 20.00, Gemeindesaal Bonstetten.
Herzenssache.
Bülach Blutspenden: Dienstag, 23. Sept., 15.30,
ref. Kirchgemeindehaus. Helfende melden sich
bitte bei Ruth Jecklin 044 860 20 36 oder bei
Anna Guarisco 044 862 01 43. Brunch: Sonntag,
5. Okt., 10.00, Schulhaus Eschenmosen. Infos
folgen. Monatsübung: Mittwoch, 8. Okt., 19.30,
Samariterlokal Hohfuri. Nostalgie.
Agenda
Dielsdorf-Regensberg Altkleidersammlung:
Samstag, 20. Sept. Übung: Montag, 20. Okt.,
20.00 bis 22.00, Lokal. Räuber und Poli. Polizei
und TCS.
Schwerzenbach Kleidersammlung: Samstag,
27. Sept., 07.00, Bahnhof. Heidi Stüben. Monatsübung: Montag, 29. Sept., 19.45, Schulhaus
Steinbrunnen. Schockierend.
Winterthur-Oberwinterthur Monatsübung:
Mittwoch, 24. Sept., 19.30, Schulhaus Talacker.
Face Time. Monatsübung: Mittwoch, 29. Okt.,
19.30, Schulhaus Talacker. Rollstuhl.
Dübendorf Monatsübung: Mittwoch, 17. Sept.,
19.30, Schulhaus Grüze, Gebäude 7, Seite
Grüzen­strasse. Zeit für alle. Postenarbeiten quer
durch die Erste Hilfe. Leitung: Alex. Übung im
Rahmen von «Dübi VEREINt». Bitte tragt das
Vereins-T-Shirt und nehmt interessierte Freunde,
Bekannte und Nachbarn mit an die Übung. Es
können alle profitieren. Achtung: Die Übung im
November findet am 18. Nov. statt.
Stäfa Übung: Dienstag, 7. Okt., 19.30, Sonnenwiessaal. Rücken. Frottiertuch gross, weicher
Ball (wenn vorhanden), bequeme Kleidung.
Winterthur-Seen Monatsübung: Montag,
20. Okt., 19.45, Samariterlokal. BLS-AED.
Dürnten Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt.,
19.30, Schulhaus Nauen, Tann. Postendienst.
Egg-Mönchaltorf Hauptübung Feuerwehr Egg:
Freitag, 26. Sept. Monatsübung: Freitag, 3. Okt.,
20.00, MZG. Verbände.
Fischenthal Monatsübung: Montag, 29. Sept.
Besondere Unfallsituationen.
Flaachtal Übung: Montag, 29. Sept. Krankheits­
bilder von Übung Postendienst.
Gossau Arztvortrag: Montag, 29. Sept., Schulhaus Wolfrichtig, Grüt.
Grüningen Arztvortrag: Montag, 29. Sept.,
Schulhaus Wolfrichtig, Grüt. Postendienst: Samstag, 11. und Sonntag, 12. Okt. Herbstmarkt.
Blut­spenden: Montag, 27. Okt., 17.45.
Hinwil Monatsübung: Dienstag, 30. Sept.,
19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Unfälle im
Haushalt.
Hombrechtikon Übung mit der Feuerwehr und
SV Bubikon: Dienstag, 30. Sept., 20.00.
Männedorf Monatsübung: Dienstag, 7. Okt.,
19.30, Sonnenwiessaal, Stäfa. Rücken.
Maur Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00,
Zivilschutzanlage Schulhaus Pünt (beim Gemeindehaus Maur). Unser grösstes Organ. Mit
Susanne Gribi Graf. Erste-Hilfe-Kurs für Kinder:
Mittwoch, 15. Okt., 09.00 bis 12.00, Zivilschutzanlage Schulhaus Pünt. Mit Beat Brunner.
Meilen-Herrliberg Monatsübung: Dienstag,
7. Okt., 19.30, Oberstufenschulhaus Breiti,
Herrliberg. Wundertüte. Blutspende: Mittwoch,
22. Okt., Meilen. Kleidersammlung: Samstag,
25. Okt.
Obfelden Monatsübung: Dienstag, 7. Okt.,
19.30, Brunnmatt. Postendienst «Sauerstoff».
Opfikon-Glattbrugg Vereinsreise: Freitag,
19. Sept. bis Sonntag, 21. Sept. Treffpunkt wird
noch bekanntgegeben. Reise ins Südtirol nach
speziellem Programm.
Pfäffikon u.U. Übung: Donnerstag, 25. Sept.,
20.00, Feuerwehrdepot, Pfäffikon. Wunden und
deren korrekte Versorgung, Hygiene.
Rapperswil-Jona Monatsübung: Dienstag,
7. Okt., 20.00, BWZ.
Region Thalwil Monatsübung: Dienstag, 30.
Sept., Langnau. Postenmodul 1. Monatsübung:
Dienstag, 21. Okt., Thalwil. Modulübung
Verbände.
Rüti Monatsübung: Montag, 29. Sept., 19.30,
Amthaussaal. Brüche. Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt., ab 09.00.
Stallikon-Aeugst Monatsübung: Mittwoch,
1. Okt., 20.00, Werkgebäude Stallikon. Verschiedeni Schichte.
Urdorf Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt.,
19.00/20.00, Schulhaus Moosmatt. 19.00:
Reanimation Repe. Für Vereinsmitglieder die
repetieren möchten. 20.00: Vereinsübung zum
Thema Reanimation. Vortrag in Geroldswil:
Mittwoch, 22. Okt., 19.30, Parkplatz Zwischenbächen. Palliativpflege.
Uster Greifenseelauf: Samstag, 20. Sept. Freiwillige Feuerwehrübung: Montag, 20. Okt.,
Riedikon. Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt.,
09.00. Übung: Dienstag, 28. Okt., 20.00, ZEDO.
Volketswil Monatsübung: Freitag, 19. Sept.,
20.00, Chappeli. Themen aus der Samariterzeitung. Papier- und Kleidersammlung: Freitag,
26. Sept. und Samstag, 27. Sept. Gemäss Einladung. Vortrag mit Titus Morger: Montag,
27. Okt., 20.00, Chappeli.
Wald Monatsübung: Montag, 20. Okt., Windegg. Infektionen (Arzt).
Wallisellen Reanimation Grundkurs: Dienstag,
23. Sept. (Teil 1) und Donnerstag, 25. Sept. (Teil
2), Schulhaus Bürgli-Süd. Gelegenheit für SamariterInnen, den Ausweis zu erneuern. Anmelden
bei Anita. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
19.30, bei Auto-Hilfe. Gemäss Einladung.
Wetzikon-Seegräben Vereinsreise: Sonntag,
21. Sept. Wir fahren ins Berner Oberland. Programm folgt.
Winterthur-Stadt Vereinsreise: Samstag,
20. Sept. Bitte Datum reservieren. Anmeldung bei
Klara Mönch. Monatsübung. Dienstag, 30. Sept.,
19.30, Schulhaus Altstadt. Winti zäme mit Dinti.
Monatsübung: Dienstag, 28. Okt., 19.30, Schulhaus Altstadt. Achtung – fertig – los. Monatsübung: Dienstag, 25. Nov., 19.30, Schulhaus
Altstadt. Ohren spitzen.
Winterthur-Wülflingen Monatsübung: Mittwoch, 22. Okt., 19.30, ref. Kirchgemeindehaus.
Wunschthema: Wie geht’s dem Knochä-Charly?
Butspenden: Dienstag, 21. Okt, 17.00 bis 19.30,
ref. Kirchgemeindehaus.
Zollikon/Zollikerberg Monatsübung: Montag,
29. Sept., 19.30, Physikzimmer Schulhaus Buchholz. Medikamente.
Zumikon u.U. Blutspenden: Mittwoch, 17. Sept.,
17.30, Kirchgemeindesaal. Gemäss Aufgebot.
Monatsübung: Montag, 22. Sept., 20.00,
Gemeindesaal. Thermische Schäden. Monatsübung: Montag, 27. Okt., 20.00, Gemeindesaal.
Fixationen.
Zürich-Altstetten-Albisrieden Monatsübung:
Donnerstag, 25. Sept., 20.00 bis 22.00, Schulhaus Buchlern. Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 20.00 bis 22.00, Schulhaus Buchlern.
Zürich-Oerlikon u.U. Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., Reanimation (Repetition 2).
Zürich-Seebach Blutspenden: Mittwoch,
24. Sept., 17.00 bis 20.00, Gemeindehaus Buhn.
Seebacher Dorfchilbi: Samstag, 4. Okt. und
Sonntag, 5. Okt.
Wiesendangen u.U. Besichtigung Paraplegiker­
zentrum Nottwil: Mittwoch, 1. Okt. Details
folgen.
Erscheinungsplan 2015
Redaktionsschluss Vereinsanzeigen
AusgabeRedaktionsschluss
(Donnerstag)
1/15
17. Dezember 2014 (Mittwoch)
2/15
29. Januar
3/15
5. März
4/15
9. April
5/15
12. Mai (Dienstag)
6–7/15
18. Juni
8/15
6. August
9/15
10. September
10/15
15. Oktober
11–12/15 19. November
1/16
17. Dezember
Erscheinungstag
(Mittwoch)
7. Januar
11. Februar
18. März
22. April
27. Mai
1. Juli
19. August
23. September
28. Oktober
2. Dezember
13. Januar 2016
samariter 9/2014
39
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Mit Musik ins Neue Jahr
Top-Aklltpeinosionn an
Silvesterflussfahrt mit der Excellence Rhône****+
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8 Tage inkAl.n- und Rückreise
Bord, Bus
ab Fr.
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der Oper von M
Reisedatum 2014/2015
26.12.–02.01.15
Preise pro Person
Fr.
Kabinentyp
1. Tag: Schweiz–Avignon–Arles. Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus nach Avignon und
Einschiffung. Willkommenscocktail und Begrüssung an Bord. Nach Ankunft heisst es das
erste Mal «Leinen los».
2. Tag: Arles und Marseille. Arles hat sich aufgrund seines aussergewöhnlich reichen antiken
Erbes zu einem wichtigen touristischen Anziehungspunkt entwickelt. Kurze geführte Stadtbesichtigung inkl. Besuch des Van Gogh Museums, welches in der neuen Fondation Van Gogh
ist, die von der Schweizer Mäzenin Hoffmann
eröffnet wurde (*). Nach dem Mittagessen
Flussfahrt nach Port St. Louis. Anschliessend
erwartet Sie der erste musikalische Höhepunkt
in der Oper von Marseille.
Oper in Marseille, 20.00 Uhr
«Elisir d‘Amor – Liebeselixir»
von Gaetano Donizetti
3. Tag: Avignon. Freuen Sie sich über eine gemütliche Flussfahrt von Arles nach Avignon.
Das am Zusammenfluss der Rhône und Durance gelegene Avignon betört den Besucher
durch seine Pracht. Die charmante Altstadt mit
WINTER AUF DEM FLUSS
2014
ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist
von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben und wird von dem
wuchtigen, wehrhaften Papstpalast dominiert.
Oper in Avignon, 14.30 Uhr
«La belle Hélène» von Jacques Offenbach
Der Weihnachtsmarkt in Avignon finden Sie
gleich beim Papstpalast und versetzt uns zurück
in weihnachtliche Stimmung.
4. Tag: Avignon–Santons. Fahrt auf der Rhône
flussaufwärts nach Châteauneuf-du-Pape. Erleben Sie heute auf einem Ausflug (*) die besondere Tradition der provenzalischen Santons,
kleine Krippenfiguren aus bunt bemaltem Ton,
die heute noch in über hundert Ateliers weitergegeben wird. Am Nachmittag geniessen Sie
die vorbeiziehende Landschaft auf der Flussfahrt Richtung Tournon.
5. Tag: Tournon. Fahrt in die aussergewöhnliche Landschaft der Ardèche mit privatem Konzert im Kloster Bocieu (*). Am Nachmittag interessante und gemütliche Flussfahrt nach Lyon.
6. Tag: Lyon und Silvesterkonzert. Morgens
Ankunft in Lyon, der Stadt am Zusammenfluss
von Saône und Rhône.
BeauneDas Panorama der drittgrössten Stadt Frankreichs wird geprägt von der
Ihre Reiseroute
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«Winter auf dem Fluss»
Marseille
Basilika Notre-Dame de Fourvière, welche die
Stadt überragt. Vormittags erleben Sie auf einer
geführten Stadtbesichtigung alle Sehenswürdigkeiten (*). Abends besuchen wir das Silvesterkonzert in der schönen Oper von Lyon.
Oper in Lyon, 20.30 Uhr
FELICITY LOTT & L’ORCHESTRE DE
L’OPERA DE LYON
Felicity Lott – Englische Soprano
«Airs d’opérettes et valses viennoises !»
Franz Lehar, Oscar Straus, Robert Stolz und
Jacques Offenbach.
Anschliessend Silvesterfeier an Bord.
7. Tag: Lyon und Neujahrskonzert. Heute steht
der letzte musikalische Höhepunkt auf dem Programm. Sie besuchen ein Konzert der speziellen
Art und werden begeistert sein.
Auditorium von Lyon, 16 Uhr
«West Side Story»
Kino-Konzert (Konzert mit Projektion)
Orchestre national de Lyon, Ernst van Tiel
8. Tag: Mâcon–Schweiz. Geniessen Sie am
Morgen die Flussfahrt auf der Saône. Nach dem
Frühstück Ausschiffung und Rückreise zu den
Einsteigeorten.
Ihr
Flussschiff
Das Flussschiff «Excellence Rhône****+» lässt
keine Wünsche offen. Auf dem Mittel- und
Oberdeck 16m2 grosse Kabinen mit bis zum Boden reichenden Panoramafenstern zum Öffnen
(frz. Balkon), grossflächige Fenster (nicht zu
öffnen) in den komfortablen 12 m2 grossen
Hauptdeck-Kabinen. Alle Kabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, SATTV, Minibar, Safe, Telefon. Die eleganten Räumlichkeiten an Bord sorgen dafür, dass Sie sich
sehr wohlfühlen werden. Grosszügiges Foyer
mit Rezeption, Reiseleiter-Desk, NichtraucherRestaurant und Aussichtslounge am Bug mit
Bar. Excellence-Flusskreuzfahrten – Auftakt für
Flusserlebnisse der Extraklasse!
Willkommen an Bord!
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG
Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden
Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95
www.mittelthurgau.ch, [email protected]
* 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet
(Basis 2-Bett-Kabine)
Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit
Zuschläge
Kartenzuschlag für Kartenpaket Kat. 1 115.–
2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung
Mittel-/Oberdeck
795.–
Königsklasse-Luxusbus
265.–
Unsere Leistungen
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Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus
Schifffahrt in der gebuchten Kabine
Vollpension an Bord
Willkommenscocktail, Kapitänsdinner
Geführte Besichtigungen gem. Programm (*)
– Rundgang Arles mit Van Gogh Museum
– Ausflug «Dorf Santons»
– Ausflug Ardèche mit Konzert
– Stadtrundfahrt Lyon
Musikprogramm Kartenpaket Kat. 2
Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
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Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei
Buchung über www.mittelthurgau.ch
Reduktion von Fr. 20.– pro Person
Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder
Kombinierte Annullationskosten– und
Extrarückreiseversicherung
auf Anfrage
Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe
Abfahrtsorte
06:15 Wil p; 06:40 Winterthur, Rosenberg;
06:45 Basel SBB; 07:00 Zürich-Flughafen,
Reisebusterminal p; 07:20 Aarau SBB
08:00 Baden-Rütihof p; 09:00 Burgdorf p;
11:45 Genf-Flughafen* (*nur Einstieg möglich)
(*) Ausflüge gemäss Programm inbegriffen.
Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.
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Buchungscode
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3-Bett-Kabine, Mitteldeck* 1995.– 1595.–
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2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2495.– 1995.–
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,
Mitteldeck hinten
2620.– 2095.–
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,
Mitteldeck
2745.– 2195.–
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,
Oberdeck hinten
2820.– 2255.–
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,
Oberdeck
2995.– 2395.–
2-Bett-Mini-Suite mit Privatbalkon,
Oberdeck
3370.– 2695.–
2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung
Hauptdeck
2695.– 2155.–