M E M A A ZU LESEN - bei der Wohnungsbaugesellschaft mbH

Transcription

M E M A A ZU LESEN - bei der Wohnungsbaugesellschaft mbH
WINTER 2011/12
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Wohnungsbaugesellschaft
mbH Meiningen
AG
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ESEN
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Ein Unternehmen der
Stadtwerkegruppe
Meiningen
Öffnungszeiten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
9.00 –12.00 Uhr
9.00 –12.00 Uhr 15.00 –18.00 Uhr
nach Vereinbarung
9.00 –12.00 Uhr 15.00 –18.00 Uhr
nach Vereinbarung
Der Raum der Stille
Weihnachtsfeier XXL
Grundsteinlegung SchlossgasseZur
11Klärung spezieller Probleme bitten
wir um Terminvereinbarung.
Tiberanda hey!
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,
Nicht nur dieses Jahr geht zu Ende. Auch
meine Zeit bei Ihrer Wohnungsbaugesellschaft.
Diese, Ihre Zeitung, ist meine letzte Zeitung;
mein letztes Vorwort an Sie in der Funktion
als Geschäftsführer.
Ich bin froh und auch dankbar, dass die
Jahre vor meinem Ruhestand in Meiningen
gute Jahre waren.
In den vergangenen 11 Jahren haben wir
sehr viel bewegt. Sie und der Mieterbeirat,
unsere Verwaltung und ich können stolz sein
auf das Erreichte.
Wir haben zusammen geplant, gebaut,
gut gewirtschaftet und auch gefeiert. Altes
abgerissen, Neues eingeweiht, Bewährtes
behalten.
Und sehen wir uns um im Stadtteil Jerusalem und in ganz Meiningen – das Gute
überwiegt und darüber können wir uns alle
freuen.
Ich werde die Zeit in bester Erinnerung
behalten.
Für die Feiertage und das neue Jahr 2012
wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute und
vor allem, bleiben Sie schön gesund.
Herzlichst
Ihr Rolf König
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DER
RAUM
DER
STILLE
Still und in Gedanken verlassen wir das Haus. Ein Haus, an welchem wir oft und ahnungslos vorrübergehen. Heute bekamen wir
eine leise Ahnung dessen, was geleistet und erdultet wird im Hospiz
Meiningen. Herr König, Geschäftsführer der WBG mbH Meiningen,
hatte vor der Eröffnung des Hauses im Februar 2011 Gelegenheit
zur Besichtigung. Beindruckt von diesem Besuch entschied er, dass
der Erlös der diesjährigen Tombola unseres Sommerfestes dem
Hospiz zugute kommen möge.
350 Euro weist der symbolische Scheck aus.
Wir stehen mit Herrn Müller, dem Hospizleiter,
Frau Sando-Hebenstreit, der Pflegeleiterin, am
Haus. Auf der Terrasse sitzen junge und alte
Menschen. Eine alte Dame liegt im Bett und
lässt sich von der Sonne wärmen. Ein noch
junger Mann fragt nach seinem Internetanschluss. Ja, heute wird das noch geregelt. Hier
müssen Wünsche rasch erfüllt werden. Wie viel Zeit bleibt noch?
Ich bin froh, dass ich nicht hier sein muss. Wenn ich hier sein
müsste, wäre ich froh, dass es dieses Hospiz und diese Menschen
um mich gäbe.
Für alle im Haus ist der Raum der Stille gedacht. Für Gäste, für
Besucher und für die angestellten und ehrenamtlichen Betreuer.
Kraft geben kann nur der, der welche hat. Dieser Raum soll Kraft
geben. Für die Ausgestaltung ist das Geld
vom Sommerfest sehr willkommen. Herr
Müller erklärt uns, dass jährlich 70.000 Euro
Spenden vonnöten seien. Das sind jeden Tag
20 Euro pro Gast. Eigentlich wenig Geld für
so was Großes.
Schweigsam mache ich mich auf den
Weg nach Hause.
Marc Winkler
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Ihr Interesse
an der gemeinsamen
Weihnachtsfeier war schon
im vergangenen Jahr groß. Heuer
mussten wir den Veranstaltungsort wechseln, da über 150 Mieterinnen und Mieter miteinander feiern, singen und schmausen wollten.
Die Multihalle wurde also eiligst den Weihnachtsmännern als Treffpunkt mitgeteilt. Sehr
musikalische Weihnachtsmänner übrigens, die
da mit Sack und Instrument am 8. Dezember zu
uns kamen. Weihnachts-Moderator Jörg Hannemann und seine Weihnachtsmänner brauchten nur ein paar Lieder lang, um Stimmung und
Stimmen zu aktivieren. Das wurde dann
recht schnell sehr lustig. Für die
Damen der Wohnungsbaugesellschaft gab es auch eine wirkliche Überraschung. Frau Martinez bedankte sich bei der WBG mbH für diese und
all die vorangegangenen Feiern mit einem
We i h n a c h t s stern und dem
Lied, was alle für
alle sangen. „Süßer
die Glocken nie klingen...“. Ja, das waren
wahrlich süße Töne für
unsere Ohren.
Dankeschön!
Marc Winkler
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Neubauten in der
Innenstadt sind nicht alltäglich.
Nicht nur nicht alltäglich, sondern
Premiere für Herrn König war die Grundsteinlegung für ein Wohnhaus in der Schlossgasse am 16.11.2011. Es ist der erste Neubau
der Wohnungsbaugesellschaft mbH Meiningen.
1,5 Millionen Euro wird der Bau des Wohn- und
Geschäftshauses kosten. Wie das Schloss, so
steht auch das Haus in der Schlossgasse auf
Gründungspfählen. 100 Stück, 6 Meter
tief in den Boden gebracht, tragen sie das
Haus. Die Kostenlast tragen auch verschiedene „Säulen“. Die Städtebauförderung
übernimmt 294 000 Euro und die Wohnungsbauförderung unterstützt mit zinsgünstigem Darlehen von 556 000 Euro das
Projekt.
So schritten also WBG-Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Kupitz und WBG-Geschäftsführer Rolf König zur Tat. In die obligatorische
Hülse kamen Euro-Münzen, Baupläne, das
Grundsteinlegung
Schlossgasse 11
Tageblatt und eine Ausgabe vom Mietermagazin. 3 Hammerschläge von Herrn Kupitz besiegeln die Sache.
Er erinnert uns an den langen Weg für die Quartierentwicklung „Wohnen am Schloss“, an den
Ideenwettbewerb und ist sich sicher, dass die
mutige Entscheidung für die Architektur für Diskussion bei den Meiningern sorgt. Am Bauschild
stehen häufig Menschen. Vielleicht auch schon
mal künftige Mieter, die „ihr“ Haus wachsen
sehen möchten. Die Nachfrage nach den DreiRaum-Wohnungen ist rege.
Marc Winkler
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Jahresabschluss 2010
der Wohnungsbaugesellschaft
mbH Meiningen
Die positive Entwicklung der vergangenen
Jahre konnte auch im Geschäftsjahr 2010 weiter
fortgesetzt werden; es entstand ein gegenüber
2009 um 39 TEuro besseres Jahresergebnis.
Das Jahresergebnis ist mit 465 TEuro außerplanmäßige Abschreibung auf Gebäude zur Angleichung auf die Ertragswerte und mit 200 TEuro
zur Angleichung Buchwerte Grund und Boden an
die Bodenrichtwerte beeinflusst.
Das Wirtschaftsjahr 2010 wurde durch
die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
DOMUS in den Monaten April/Mai 2011
geprüft.
Die demografische Entwicklung ist Haupteinflussfaktor auf die Wohnungsbaugesellschaft.
Der Anteil der über 60-jährigen Mieter wird in
den nächsten Jahren ansteigen.
Die Wohnungsbaugesellschaft mbH Meiningen
muss marktgerecht sanieren und Wohnraum vor
allem für ältere Altersgruppen schaffen. Weitere
Strategiepunkte sind der Ausbau von Serviceleistungen zur Mieterbindung und neue Marketingstrategien zur Neumietergewinnung.
Die Wohnungsbaugesellschaft mbH Meiningen
schloss das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 4.101,89 Euro ab.
Zum Jahresende betrug der Leerstand bei Wohnungen/Gewerbe 182 Einheiten, das entspricht
8,70 % des Gesamtbestandes. Im Vergleich zu
2009 ist somit ein leichter Rückstand um 0,11 %
zu verzeichnen.
Die Wohnungsbaugesellschaft mbH bewirtschaftete am 31.12.2010:
– 2.021 Wohnungen
– 72 Gewerbe
– 26 Garagen
– 485 Stellplätze
Die Sollmieten haben sich zu 2009 um 83 TEuro
auf 5.818 TEuro erhöht. Ursache hierfür ist die
Neuvermietung der Objekte Utendorfer Straße
66 und Ernestiner Straße 4 nach erfolgter Sanierung 2009 und der Erwerb von 27 Eigentumswohnungen Auf dem mittleren Rasen 8/10 und
16. Ebenso wurden im Wirtschaftsjahr an einigen Objekten die Mieten durch das Vergleichsmietverfahren erhöht.
Die den Sollmieten gegenüberzustellende Erlösschmälerungen haben sich gegenüber dem Vorjahr geringfügig erhöht. Sie betrugen 614 TEuro
(Vj.:611 TEuro). Eine der Hauptursachen ist das
für die Sanierung freigezogene Gebäude Utendorfer Straße 64 und der Teilfreizug des Objektes
Am Kiliansberg 7 – 23.
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Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
betreffen mit 2.605 TEuro Betriebs- und Heizkosten, mit 444 TEuro Instandhaltungs- und
Instandsetzungsmaßnahmen und mit 116 TEuro
andere Aufwendungen der Hausbewirtschaftung (z. B. Miete Sekundärnetz Stadtwerke, Aufwand Gäste- und Studentenwohnungen).
Im Jahr 2010 konnten Umschuldungen in Höhe
von ca. 5 MioEuro in einer historischen Niedrigzinsphase durchgeführt werden, durch die künftige jährliche Zinseinsparungen von 120 TEuro
erzielt werden. Für Zins und -tilgung wurden
2.080 TEuro aufgewandt.
Die Bilanzsumme zum 31.12.2010 beträgt 66.610
TEuro, dies bedeutet eine Erhöhung zum Vorjahr
um 1,11 v.H..
Das Aktivvermögen besteht zu ca. 95 v.H. bzw.
63.392 TEuro aus Anlagevermögen mit dem
Schwerpunkt der Grundstücke mit Wohnbauten
von 60.570 TEuro.
Das bilanzielle Eigenkapital beträgt zum
31.12.2010 insgesamt 24.554 TEuro. Damit
wurde eine Eigenkapitalquote von 38,7 v.H. (Vj.:
38,6 v.H.) erreicht.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen zum 31.12.2010 30.039 TEuro, und
die Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Meiningen aus weitergereichten Städtebaudarlehen
5.939 TEuro.
Das Bauvorhaben „Modernisierung Utendorfer
Straße 64“ wurde nach Freizug im November
2009 mit Entkernungsarbeiten begonnen und
mit der eigentlichen Modernisierung in März
2010 fortgesetzt. Die Gesamtkosten der Investition belaufen sich auf 1.240 TEuro.
Das geplante innerstädtische Bauvorhaben
„Neubau Schloßgasse 11“ konnte wegen des
ausstehenden Förderbescheides nur planerisch
angearbeitet werden. Der Baubeginn ist komplett in 2011 verschoben worden.
Der in 2010 geplante Baubeginn der Maßnahme „Am Kiliansberg 7 – 23“ konnte ebenfalls
wegen ausstehender Förderbewilligung nicht
realisiert werden. Lediglich förderunschädliche
Planungsleistungen, Maßnahmen des Umzugsmanagement und beginnende Entkernungsarbeiten konnten umgesetzt werden.
Im Rahmen der Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen wurden 100 Leer-Wohnungen mit einem Kostenaufwand von 482 TEuro
hergerichtet. Für die laufenden Instandsetzungsmaßnahmen wurden 208 TEuro verwendet.
Für die künftige Entwicklung unseres Unternehmens gilt es, Voraussetzungen zu schaffen,
dass ältere Mieter so lange wie möglich eigenbestimmt in ihren Wohnungen leben können.
Bereits bei der Planung von Sanierungen wird
darauf geachtet, dass die Wohnungen barrierearm hergerichtet werden.
Chancen für das Wohnungsunternehmen bestehen hauptsächlich in der Fortführung und Intensivierung der Mitarbeit bei der Stadtentwicklung, Stadterneuerung und der Erhöhung der
Attraktivität der Stadt Meiningen.
Die Unternehmensstrategie konzentriert sich
auf konservative Geschäfte mit wirtschaftlichen
Investitionen für ein marktfähiges Wohnungsangebot mit marktfähigen Preisen.
Monika Weiß
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Entwicklung der Heiz- und
Betriebskosten im
Jahr 2010
Um Ihnen einen kleinen Einblick über die Kostenentwicklung und die Kostenverteilung zu geben,
haben wir Ihnen die zwei folgenden Diagramme
erstellt. Das erste Diagramm zeigt einen Vergleich ausgewählter Betriebs- und Heizkosten
und verdeutlicht deren Kostenentwicklung von
2007 bis 2010.
Die ersten Betriebskostenabrechnungen für den
Zeitraum vom 01.01.2010 bis
31.12.2010 wurden bereits im
April verschickt. Da nicht alle
Objekte der Wohnungsbaugesellschaft mbH zur gleichen Zeit abgerechnet werden können, bitten wir Sie
noch um etwas Geduld, wenn Sie Ihre
Abrechnung noch nicht erhalten haben.
Die Bearbeitung und Versendung der
Abrechnungen erfolgt in etwa im gleichen
Zeitraum wie in den letzten Jahren.
Die Kosten für Wasser und Müll sind, über den
Gesamtwohnungsbestand gesehen, in den letzten vier Jahren kontinuierlich leicht gesunken.
Alle anderen kalten Betriebskosten sind nur
geringfügig gestiegen, schwanken leicht von
Jahr zu Jahr oder blieben weitgehend unverändert. Im Vergleich zum Jahr 2009 erhöhten sich
die Hausmeisterkosten auf Grund des vielen
Schneefalls und des langen Winters, wodurch
die Hausmeister häufiger im Winterdienst im
Einsatz waren. Durch den ab 01.01.2010 in Kraft
getretenen Lohn- und Mindestlohntarifvertrag
für die Beschäftigten im Gebäudereiniger-Handwerk erhöhten sich die Preise der Hausreinigung
zum 01.01.2010 um 3 %.
Vergleich ausgewählter Betriebskosten 2007–2010
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Trotz der leichten Preissenkung
für Fernwärme zum 01.07.2010 sind die Kosten für diese Position teilweise angestiegen. Dies liegt vor allem daran, dass das
Jahr 2010 im Durchschnitt 8 % kälter, als
ein Durchschnittsjahr in Deutschland war. Im
Vergleich zum Vorjahr war 2010 sogar 15 % kälter.
Dem zweiten Diagramm können Sie die prozentuale Kostenverteilung aller Betriebskostenarten, die im Gesamtbestand der WBG mbH im
vergangenen Jahr entstanden sind, entnehmen.
Für das Jahr 2011 ergeben sich im Vergleich zu
den abgerechneten Kosten aus dem Jahr 2010
voraussichtlich die folgenden schon bekannten
Veränderungen:
•Bei der Versorgung durch Fernwärme ergab
sich ab dem 01.01.2011 eine weitere Senkung
des Arbeitspreises um ca. 5 %. Eine Preissteigerung wurde bis jetzt noch nicht angekündigt, ist aber im 4. Quartal dieses Jahres sehr
wahrscheinlich.
•Der Arbeitspreis bei der Gasversorgung wurde
zum 01.01.2011 um ca. 9 % gesenkt.
•Durch die Anhebung des statistischen Baupreisindexes (ermittelt und veröffentlicht vom
statistischen Bundesamt) erhöht sich der gleitende Neuwert der Gebäude gegenüber 2010
um ca. 1,31 %. Im gleichen Verhältnis erhöhen
sich die in Rechnung gestellten Versicherungsprämien.
•Durch den o. g. Tarifvertrag für die Beschäftigten im Gebäudereiniger-Handwerk wurden
die Preise der Hausreinigung zum 01.01.2011
nochmals um 2,2 % angehoben.
•Im Juli 2010 beschloss der Meininger Stadtrat
eine Erhöhung des Hebesatzes für die Grundsteuer B ab 01.01.2011 von 330 auf 350. Dies
entspricht in etwa einer durchschnittlichen
Erhöhung der Kosten um 6,4 %.
Weitere Veränderungen können sich allerdings
noch ergeben.
Haben Sie Fragen zu Ihrer Betriebskostenabrechnung, genügt ein kurzes Schreiben oder ein
Anruf bei Herrn Lehmann unter (03693) 815228.
Zu unseren Sprechzeiten stehen wir Ihnen auch
gerne in unseren Geschäftsräumen für Fragen
zur Verfügung.
Stefan Lehmann
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Die eigens für Tiberanda geschaffene Kindert
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stadthymne wurde in der letzten Ferienwoche
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der 2011er Sommerferien in Meiningen zum
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vielgehörten Hit – ebenso die türkisfarbene
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Henne, die plötzlich allgegenwärtig war! Sechs
Tage lang verwandelte sich der ansonsten eher
ruhige Töpfemarkt zum wuseligen und pulsierenden Lebensmittelpunkt der Stadt.
Mit selbst gestalteten
Schildern wurde den zahlreichen erstaunt drein blickenden Gästen und Bürgern der „großen Stadt“
der Weg hin zur kleinen
Stadt
am
Töpfemarkt
gewiesen. Hinein durften
alle Nicht-Tiberandianer
nur zu bestimmten Zeiten
und nur nach vorheriger
Beantragung eines Visums.
Aber hinter dem farbenfrohen Schlagbaum staunten
sie dann nicht schlecht:
Da herrschte an den Vormittagen konzentriertes und eifriges Arbeiten
in 8 verschiedenen Berufen, deren Teilnehmer
jeweils durch ein Team aus BerufsleiterInnen
und AssistentInnen angeleitet wurden. Jeder
Beruf bekam von 8 prominenten MeiningerInnen
am Montag eine Aufgabe gestellt, die am Samstag abgerechnet werden musste. Und dafür galt
es zunächst nach einer kurzen Schnupperphase,
den Wunschberuf zu erlernen und hart zu arbeiten. Umso mehr konnten am Ende alle stolz auf
ihre Ergebnisse sein:
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Die Handwerker hatten sich
die wohl größte
Aufgabe vorgenommen – sie
schufen
den
„Tiberandus Rex“, der mittlerweile in den Bleichgräben seine Heimat gefunden hat;
die Köche lernten,
kleine Leckereien
herzustellen und
wurden sie reißend los;
die Künstler schufen ein vierteiliges
Kunstwerk
aus Grafitti und
Mosaik, das am
Gebäude der WBG
mbH angebracht
werden soll;
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die Schauspieler
beschäftigten sich
in einem Stück
mit sozial- (und
selbst?) kritischen
Themen;
die Zirkusartisten führten ein Stück auf, das die
Vielfalt der Artistik näher brachte;
die Schmiede fertigten eine klingende
Murmelbahn;
die Musiker übten
ein eigenes Stück
ein, das sie zum Stadtfest
präsentieren konnten;
die
Mediengestalter
schließlich sorgten dafür,
dass diese Woche unver-
gesslich bleibt (Film, „Hennenpost“ sowie weitere Informationen über die Kinderstadt: http://
tiberanda.wordpress.com/film/).
93 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 14
Jahren aus Meiningen und Umgebung konnten
eine erlebnisreiche, anstrengende, Wissen bringende multikulturelle Woche erleben, von der sie
noch lange zehren sollten.
An den Nachmittagen wurde es dann richtig
bunt: Da wurden exotische Tänze erlernt, Feuer
gelöscht, Glasperlen gestaltet, musiziert, Polizei gespielt, wurden
Wunden geschminkt,
in die anderen Berufe
geschnuppert,
Knochen geschnitzt, Fahnenkrieg im Schloßpark gespielt, gebastelt
oder sich einfach mal
ausgeruht.
Ein Großteil der Hoffnungen und Erwartungen für die Kinderstadt
in Meiningen ist für die
Veranstalter Projekte
M e. V. sowie ihre zahlreichen
HelferInnen
aus nah und fern bereits 2011 aufgegangen: Kinder sollen in Meiningen ernst und wieder mehr
wahrgenommen werden, sollen sich in Toleranz
üben und ein positives Gemeinschaftsgefühl entwickeln, an ihre Grenzen und manchmal auch
darüber hinaus gehen (und die waren auch dank
des Wetters bei bis zum 40 Grad im Schatten
bei Groß und Klein schnell erreicht!) und sich für
ihre kleine und große Stadt interessieren. Und
vor allem: Sie sollen mitgestalten, sollen bleibende Dinge und Spuren hinterlassen und so die
Stadt Stück für Stück positiv verändern und sich
verwurzelt fühlen und Meiningen nicht nur eine
Woche lang zu einer Kinderstadt machen.
Diese erste Kinderstadt „TIBERANDA“ im
Herzen der Stadt war jedenfalls ein sehr
passender Ort, der Beginn eines Weges ist
er zudem (wer genau hinschaut, wird es
auch an den vielen kleinen Fußtapfen am
Töpfemarkt erkennen).
11
Dank gebührt den vielen sichtbaren und unsichtbaren HelferInnen, ohne die ein solches Projekt
nicht gestemmt werden kann. Angefangen bei
allen Eltern, die sich auf dieses Experiment eingelassen und ihre Kinder angemeldet haben,
weiter bei aufgeschlossenen MitarbeiterInnen
der Stadtverwaltung sowie der städtischen
Unternehmen, bei Vereinen und Institutionen,
die sowohl materiell als auch personell beteiligt
waren, bei unkonventionellen und auch manchmal ideellen Unterstützern, bei den AnwohnerInnen am Schwabenberg/Töpfemarkt.
Und da dieses Ereignis erst der Anfang eines
Weges sein soll, steckt das kleine Organisationsteam um Nikolai Warth bereits wieder mitten
in der Vorbereitungsphase für die Kinderstadt
2012 – und die wird mindestens genauso unvergesslich und spannend – versprochen!
Anmeldungen können und sollten angesichts
der begrenzten Teilnehmerzahl bereits erfolgen
unter: http://kinderstadtmeiningen.wordpress.
com/
Iris Gutt
1212
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Reusengasse 15a
– ehemalige
Likörfabrik Merkel
Dieses Gebäude ist ein sehr schönes Beispiel
dafür, wie aus einem eher unansehnlichen unscheinbaren Industriegebäude ein wahres Kleinod an den Bleichgräben werden kann.
Die ehemalige Merkelsche Likörfabrik fristet bereits seit vielen Jahren ein trauriges Dasein. Vor
einigen Jahren bestand seitens der Stadtwerke
hier das Ansinnen, das Gebäude komplett abzubrechen und ein innerstädtisches Block-Heizkraftwerk zu errichten. Es kam jedoch ganz anders! Es regte sich daraufhin von verschiedenen
Seiten einiger Widerstand. Glücklicherweise,
muss man aus heutiger Sicht angesichts der Fotos sagen. Denn so kam es, dass das Gebäude in
die richtigen privaten Hände geriet.
Die Aufnahmen zeigen sehr schön, wie allein die
stilgerechte Farbgebung eines Gebäudes sein
Erscheinungsbild wesentlich verändert.
Iris Gutt
Sanierungsbüro
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Analoges
Fernsehen bleibt
mit Kabel – Digitale
Angebote besser in Qualität
Die öffentlich-rechtlichen und privaten Sender werden die analoge
Verbreitung ihrer Fernsehprogramme über Satellit am 30. April 2012
abschalten. Viele Fernsehzuschauer sind immer noch verunsichert, was
dadurch auf sie zukommt. Bewohner der Wohnungsbaugesellschaft mbH Meiningen mit Kabelanschluss von Kabel Deutschland können sich ganz entspannt
zurücklehnen, denn der Netzbetreiber wird das analoge Programmangebot im Interesse der Kabelfernsehkunden noch über Jahre hinweg parallel zum digitalen Fernsehen
aufrecht erhalten. Wenn die TV-Signale von den Sendern nur noch digital zur Verfügung
stehen, werden diese in analoge umgewandelt und weiter ins Netz eingespeist. Das ist heute
schon gängige Praxis bei der Einspeisung einiger Sender wie beispielsweise ‚Das Vierte’ oder
‚Comedy Central’. Der Kunde merkt nichts von einer Signalumwandlung, sondern schaut wie
gewohnt seine bis zu 32 analogen Fernsehprogramme. Kabelkunden können also selbst entscheiden, ob Sie digitales Fernsehen nutzen oder weiter beim analogen Angebot bleiben wollen. Trotzdem
lohnt es sich für viele Fernsehzuschauer, über den Einstieg in die digitale Fernsehwelt nachzudenken.
Digitales Fernsehen
bringt Vorteile
HD-Programme
der privaten Sender im Kabel
Ein entscheidender Vorteil des digitalen Fernsehens ist die exzellente Bild- und Tonqualität. Gerade weil in immer mehr Wohnzimmern
große Flachbild-fernseher die alten Röhren ablösen, wird dieser Unterschied noch deutlicher. Die
volle Bildqualität erreichen die modernen Geräte
nämlich erst mit einem digitalen TV-Signal. Weiter
punktet digitales Fernsehen mit einer größeren Sendervielfalt. Kabelkunden können schon heute mit
einem Digital Receiver und einer Smartcard bis zu
100 digitale frei empfangbare TV-Programme sehen
und bis zu 70 digitale Radiosender hören. Darunter
befinden sich auch alle Dritten Programme der ARD.
Darüber hinaus stehen attraktive Abo-TV-Angebote
zur Auswahl.
Mehr und mehr Fernsehsender strahlen Serien,
Filme oder auch große Sportereignisse im neuen
Übertragungsstandard HDTV aus. Die Abkürzung
HDTV steht für „High Definition Television“, also für
„hochauflösendes Fernsehen“. Im Gegensatz zum
„normalen“ Fernsehen ist die Bildauflösung höher
und das Fernsehbild dadurch schärfer, punktgenauer und detaillierter. Die Farben erscheinen satter
und die Konturen sind deutlicher. Voraussetzung für
den Empfang: Ein HD-Fernseher und ein kabeltauglicher HD-Receiver. Kabel Deutschland verbreitet
bereits seit dem vergangenen Jahr die öffentlichrechtlichen HD-Programme Das Erste HD, ZDF HD
und Arte HD unverschlüsselt in ihren Kabelnetzen.
Seit Anfang Oktober 2011 bietet der Netzbetreiber
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Sicher durch die Adventsund Weihnachtszeit
Ratschläge für den Umgang mit brennenden Wachskerzen, damit Weihnachten ein
Fest der Freude wird:
nun auch HD-Programme der privaten Sender im
Rahmen kostenpflichtiger Angebote an. Momentan sind hier die sechs Programme ProSieben HD,
Sat.1 HD, Kabel eins HD, Sixx HD, Servus TV HD
und Sport1 HD verfügbar. Bezüglich der Einspeisung von HD-Programmen
der RTL-Gruppe laufen
derzeit noch Gespräche.
Lassen Sie sich zu allen Möglichkeiten des digitalen und hochauflösenden Fernsehens von Ihrem
Kabel Deutschland-Medienberater informieren und
stellen Sie sich ihr persönliches Wunschfernsehen
zusammen.
und Vielfalt
Information und Beratung
Medienberater
Günther Langer
Tel.: 036929 / 61 138
Mobil: 0171 / 50 12 290
Lassen Sie brennende Kerzen nicht unbeaufsichtigt,
schon gar nicht, wenn kleine Kinder in der Nähe sind.
Bedenken Sie, dass zu lang in der Wohnung behaltene Tannengestecke und Adventskränze trocknen
und dann sehr schnell Feuer fangen können.
Ersetzen Sie , wenn nötig, trockene Zweige durch
frisches Tannengrün und holen Sie den Weihnachtsbaum erst am 24.12. ins Zimmer.
Verwenden Sie TÜV-geprüfte Weihnachtsbaumbeleuchtung. Bei Gebrauch traditioneller Beleuchtung
mit Kerzen lassen Sie den Baum nie unbeaufsichtigt
und deponieren Sie einen Eimer Wasser in der Nähe.
Verwenden Sie Sicherheitskerzen. Der vor dem Boden
endende Docht lässt die Flamme erlöschen.
Benutzen Sie keine brennbaren Untersätze.
Achten Sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand
zu leicht brennbaren Materialien wie Polstermöbeln
oder Vorhängen.
Verwahren Sie Zündhölzer und Feuerzeuge an einem
vor dem Zugriff von Kindern sicheren Platz.
Wunderkerzen gehören nicht an Adventsgestecke
und Weihnachtsbäume.
Verstellen Sie niemals Fluchtwege wie Fenster, Türen
und Treppen.
Beugen Sie vor: Halten Sie für den Brandfall ein
Gefäß mit Wasser griffbereit, denn das Befüllen eines
Gefäßes mit 10 –12 Liter Wasser dauert eine Minute.
Genau das kann eine Minute zu spät sein.
Alarmieren Sie im Brandfall sofort die Feuerwehr,
Notruf 112. Bewahren Sie Ruhe. Verlassen Sie den
Brandraum und schließen Sie die Tür. Weisen Sie die
Feuerwehrkräfte ein.
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Meininger
Straßen und ihre
Namensgeber
Teil 2
Der Namensgeber dieser Straße war
Bernhard II. Erich Freund Herzog von Sachsen-Meiningen. Er wurde
am 17.12.1800 als jüngstes Kind von Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen und dessen Gemahlin Louise Eleonore von HohenloheLangenburg in Meiningen geboren. Eine seiner
beiden Schwestern war Adelheid, die spätere
Königin von Großbritannien.
Bernhardstraße
Bereits im Alter von 3 Jahren (1803) folgte er,
noch unter der Vormundschaft seiner Mutter,
seinem früh verstorbenen Vater in der Regierung. Mit seiner Volljährigkeit am 17.12.1821
übernahm er die Regierungsgeschäfte vollständig unter Alleinregentschaft.
Im zweiten Teil unserer Serie „Meininger Straßen und ihre Namensgeber“ beschäftigen wir uns mit der
Bernhardstraße, eine der Meininger
Prachtstraßen mit aufwändig sanierten
Gebäuden wie dem Großen Palais, den
jetzigen Kammerspielen (errichtet als Jüdisches Kauf- und Gewerbehaus) und dem erst
kürzlich wieder an die Theatermacher übergebenen Südthüringischen Staatstheater.
Seine Studienzeiten in Jena und Heidelberg führten ihn zu romantischen Anschauungen, die ihn
mit Ludwig Bechstein verbanden. Dabei vertieften sich seine künstlerischen Interessen im Bau
des Theaters sowie in der Gestaltung der Parks
in Meiningen (mit Bau der Gruftkapelle) und
Altenstein. Auf dem Gebiet der bildenden Künste
bevorzugte er die professionell romantisch biedermeierliche Meininger Malergilde.
Auf staatspolitischem Gebiet lehnte er sich an
Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar
an.
Nach dem Aussterben der Linie Sachsen-GothaAltenburg vereinigte Bernhard II. das Fürstentum Saalfeld, das Herzogtum Sachsen-Hildburghausen, das Amt Themar, die Grafschaft
Kamburg und die Herrschaft Kranichfeld mit
seinem Erbland, welches sich dadurch mehr als
verdoppelte. Am 23.08.1829 gab der Herzog den
vereinigten Ländern ein neues Grundgesetz.
Foto: Marc Winkler
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Quelle: Foto ed
Durch Reisen zu seiner Schwester Adelheid nach
Großbritannien bestimmte der englische Parlamentarismus viele staatliche und wirtschaftliche Grundsatzentscheidungen in Sachsen-Meiningen. Aufgrund der besseren wirtschaftlichen
Verhältnisse konnte Meiningen nach Norden
erweitert sowie das Hoftheater und das Schloß
Landsberg errichtet werden. Im Zuge der nördlichen Stadterweiterung wurde von 1821 bis 1847
die Bernhardstraße mit repräsentativen klassizistischen Bauten angelegt.
gen. Von da an lebte er als Privatmann im Großen Palais, welches 1823 als Wittumspalais für
seine Mutter errichtet wurde.
Ihm zu Ehren wurde im Englischen Garten ein
Denkmal errichtet und die Bernhardstraße
benannt.
Bernhard II. Erich Freund Herzog von SachsenMeiningen starb am 03.12.1882 in Meiningen.
Ivonne Bloch
Bernhard II. heiratete am 23.03.1825 in Kassel
Prinzessin Marie von Hessen-Kassel (1804 –
1888), Tochter des seit 1821 regierenden Kurfürsten Wilhelm II. von Hessen-Kassel und der preußischen Prinzessin Auguste (1780 – 1841). Aus
dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor: Georg II.
(1826 – 1914), Herzog von Sachsen-Meiningen,
und Auguste (1843 – 1919). Sein Sohn Georg II.
ging später als Meininger Theaterherzog in die
Geschichte ein.
Quellen: www.wikipedia.de
Meiningen – Lexikon zur Stadtgeschichte,
Bielsteinverlag Meiningen
Nach ursprünglicher Anlehnung an Preußen
stellte Bernhard II. sich als einziger thüringische Regent auf die Seiten der Gegner Preußens.
Dadurch geriet er in politische Schwierigkeiten,
die ihn dazu zwangen, am 20.09.1866 zugunsten
des Erbprinzen Georg die Regierung niederzuleFoto: Marc Winkler
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Vorweg sage ich gleich, dass es nicht um
eine Bewertung eines Elektromobiles
geht.
Um neue Erfahrungen geht es; im wahrsten Sinn des Wortes.
Eigentlich wissen wir: Die Ressourcen aller
Rohstoffe sind begrenzt.
Verinnerlicht haben es die meisten Menschen noch nicht.
Für uns ist ja alles noch so wie immer. Wasser kommt aus der
Wand, Strom auch, Wärme. Alles gut.
Energie muss aber künftig sehr viel effektiver eingesetzt werden.
Da dürfen wir uns zum Beispiel auch von dem Gedanken verabschieden, mit großen Fahrzeugen alleine von A nach B zu fahren.
hört man nicht kommen. Auch eine Umgewöhnung. Es ist eigentlich ausreichend für
die kleinen Stadtfahrten.
Wichtig ist Weitsichtigkeit.
Die lokale Strom- und Wärmegewinnung der Stadtwerke ist ein Beispiel für
Zukunftsfähigkeit. Aber das alles wird
noch nicht reichen.
Jeder von uns ist aufgerufen, mit allem
sparsam umzugehen.
Marc Winkler
Mit dererlei Betrachtungen fahre ich nun leise und langsam durch
die Stadt. Mit einem Elektromobil. Betankt mit Werrastrom von
den Stadtwerken.
Es ist meine erste elektrische Autofahrt. Ich dachte auch, dass
mir das „brummbrumm“ des Verbrennungsmotors fehlen würde.
Überraschenderweise fehlt mir persönlich die Geräuschkulisse
gar nicht. Im Gegenteil. Es ist angenehm lautlos und würde bei
massenweisem Gebrauch die Lärmbelästigung sehr vermindern.
Fußgänger und Fahrer müssen eben aufmerksam sein. Das Auto
BALKONWETTBEWERB
Rot und Grün und Blau gegen Alltagsgrau
Erfreuliche Anblicke bescherten uns
die diesjährigen Preisträger unseres Wettbewerbes der am schönsten
bepflanzten Balkone und Vorgärten.
Für die Mühe bedanken wir uns mit
Gutscheinen der Blumenboutique
Hartmann. Mit Ihrer Pflege und Hingabe erhöhen Sie die Lebensqualität
für alle.
Dankeschön!
Gisela u. Peter Stoll, Baumschulenweg 4
Renate u. Egon Heinlein, Baumschulenweg 6
Angela Schmidt
Brigitte u. Kurt Roß, Am Haselbusch 17
Walli Möller, Gutsstraße 25
Hildegard Tepper, Baumschulenweg 10
Adelheid Ruppert, Am Steingraben 36
Maria Kisser, Utendorfer Straße 66
Gisela u. Peter Stoll, Baumschulenweg 4
Wir verstehen uns (Mieterjubiläum)
Kleine Geschenke anlässlich
einer großen Sache gab es für
die künftigen Erstklässler am
18. August. Jedes Jahr veranstaltet die WBG im Sommer
ein Zuckertütenfest. Kinder
und Eltern sind immer hocherfreut und wir machen das sehr
gerne.
Kommt Ihr Kind 2012 in die
Schule? Dann melden Sie sich
bitte bei Frau Bloch und wir
versüßen Ihrem Kind auch den
Schulstart.
Es sind die schönsten Feierlichkeiten für uns.
Außerdem die beste Gelegenheit für Mieter
und Vermieter alles zu besprechen was es so
zu besprechen gibt. Dazu ein Glas Sekt, Kaffee,
köstliches Gebäck. Und einen Präsentkorb für
unsere „Langzeitmietjubilare“.
Wir schreiben nunmehr in fast jeder Ausgabe
dieses Magazins über die Mieterjubiläen.
Von unserer Seite ist es ja alles irgendwie
gleich. Herr König, Herr Kupitz, der Mieterbeirat, unsere Damen, die alles fein gestalten,
gedeckte Tische, Präsente. Aber belebt wird die Veranstaltung durch Sie. Immer neue
Gesichter. Mieter mit immer anderen Geschichten und doch in einer Sache verbunden.
Und es gibt sie noch, die guten alten Hausgemeinschaften. Das sich gegenseitige
Helfen, miteinander Sprechen, die Gestaltung des Vorgartens. Wo woanders
graue Anonymität herrscht, blüht hier das Leben miteinander. Was sagte Familie Kober vom Haselbusch so schön?
Jedem im Haus könnten sie bei Abwesenheit ihren
Hausschlüssel anvertrauen. Wir verstehen uns.
Marc Winkler
ZUCKERTÜTENFEST
Das fängt ja gut an!
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ines Geschenk!
Sophie-Marie Belyh, Saskia Nitschke,
Kevin Alexander Jakob
Wir wünschen allen unseren Geburtstagskindern
viel Glück & Gesundheit im weiteren Leben und
dass sie sich immer
fühlen.
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Glückwunsch!
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Aaron Diego Witt
20.06.2011
Wir gratulieren unseren
Mietern, die in den Monaten
August, September, Oktober
und November 2011 Geburtstag feierten und das stolze
Alter von 80 Jahren und
älter erreicht haben:
Melinda-Josephine
Degner, 22.11.2011
August 2011
Jenny Bornkessel
Annelore Meyfarth
Emilie-Ernestine Kretzer
Edith Heinsdorf
Hildegard Koch
Horst Lehmann
Eleonore Zimmermann
Käthe Hilzbrich
Hildegard Striemer
September 2011
Hans-Dietrich Reich
Brunhilde Burkhardt
Eva-Maria Bauer
Edeltraut Clemen
Marianne Reichenbach
Ruth Müller
Margot Niedermeier
Gisela Born
Dankmar Dopleb
Helene Schmandt
Helga Gessenhardt
Ida Baudisch
Fritz Netzel
Elfriede Reitmeier
Oktober 2011
Irmtraut Hiob
Edith Sebranek
Gerhard Heß
Lieselotte Makswitat
Charlotte Lotz
Walter Ludwig
Käthe Frank
Günther Mergner
Maria Werner
Marga Robel
Johann Lenhardt
Anna Hess
November 2011
Marga Lott
Walter Göllner
Waltraud Schmidt
Charlotte Müller
Felicitas Härtrich
Anna Luft
Martha Hüther
Rosa Adams
Irma Friedrich
Angelina Bilmann
Hans Andres
Wohnungsbaugesellschaft
mbH Meiningen
Ein Unternehmen der
Stadtwerkegruppe
Meiningen
Jerusalemer Straße 21, 98617 Meiningen
Telefon 03693 8152-0 Fax 03693 815210
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Mittwoch
13:00 – 15:30
Donnerstag 08:00 – 12:00 und 13:00 – 17:30
Freitaggeschlossen
09:00 – 12:00
09:00 – 12:00 und 15:00 – 18:00
nach Vereinbarung
09:00 – 12:00 und 15:00 – 18:00
nach Vereinbarung
Zur Klärung spezieller Probleme bitten
wir um Terminvereinbarung.
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„Willkommen zu Hause“ Zeitschrift der
Wohnungsbaugesellschaft mbH Meiningen
Geschäftsführer: Rolf König, Wolfgang Troeger
kostenlose Servicehotline: 08 00/8 15 28 00
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Auflage: 2.150 Exemplare
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