Kreischaer Bote 05. September 2013

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Kreischaer Bote 05. September 2013
05. September 2013
- Jahrgang 07, Ausgabe 71 -
Kreischaer Bote
Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa
Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa
1,50 €
Foto: graudejus / pixelio.de
Seite 2 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Öffentliche Bekanntmachungen
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Amtlicher Teil - Seite 3
Seite 4 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Öffentliche Bekanntmachungen
Bundestagswahl 2014 – Hinweis auf
die Einteilung in neue Wahlbezirke
entfällt. Die Wahlberechtigten aus den Ortsteilen Saida, Wittgens­
dorf und Lungkwitz werden gebeten im Wahlbezirk 2 ­ Schule
Kreischa, Kirchweg 1a­c, Foyer ihre Stimme abzugeben.
Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler,
Des Weiteren ist auch der Wahlraum für den Wahlbezirk 1 geän­
dert. Alle Wählerinnen und Wähler, die sonst im Rathaus
Kreischa, Dresdner Straße 10 ihre Stimme abgegeben haben,
werden gebeten, das Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8,
Saal für die Wahl aufzusuchen.
beachten Sie bitte für die Bundestagswahl am 22.09.2013 un­
bedingt die Angabe des Wahlraumes auf Ihrer Wahlbenachrich­
tigungskarte. Die Gemeinde Kreischa ist erstmals in nur zwei
Wahlbezirke eingeteilt.
Der ehemalige Wahlraum Alte Schule Lungkwitz, Spitzbergstraße 2
Antwort des Bürgermeisters
auf den öffentlichen Brief mehrerer Anwohner
am Vereinshaus Kreischa in der August­Ausga­
be des Kreischaer Boten
Den öffentlichen Brief mehrerer Anwohner im Bereich des Ver­
einshauses habe ich zur Kenntnis genommen. Ich habe mich al­
gez. Ralf Lucas
Amtsleiter Finanzen und Verwaltung
lerdings dafür entschieden, den dort genannten Familien eine
persönliche Antwort zukommen zu lassen. Im direkten Kontakt
können sicher gemeinsam alle Forderungen besprochen und die
Missstände abgestellt werden.
gez. Frank Schöning
Bürgermeister
Amtliche Informationen
Umstellung auf den SEPA­Zahlungs­
verkehr
Das Europäische Parlament und der EU­Ministerrat haben mit der
Verordnung (EU) Nr. 260/2012 vom 14.03.2012 den einheitlichen
Rechtsrahmen für den SEPA­Zahlungsverkehr beschlossen. Ab
dem 01.02.2014 ist eine Abbuchung und Überweisung mit Konto­
nummer und Bankleitzahl nicht mehr möglich. Alle Zahlungen
müssen auf IBAN (internationale Kontonummer) und BIC (inter­
nationale Bankleitzahl) umgestellt werden. Für Ihre Abrechnung /
Zahlungen erfolgt die Umstellung in einem automatisierten Ver­
fahren auf die SEPA­Daten. Es besteht die Möglichkeit Ihre Bank­
daten in der Gemeindekasse überprüfen zu lassen. Sollten Ihre
Bankdaten nicht mehr aktuell sein, bitten wir Sie um Nachricht.
Ihre IBAN und BIC finden Sie z. B. auch auf Ihrem Kontoauszug.
Wohnungsausschreibung
September 2013
Vor der ersten SEPA­Lastschrift werden Vorabinformationen se­
parat an jeden Zahlungspflichtigen versendet bzw. in neuen Be­
scheiden die SEPA­Daten mitgeteilt. Dabei kann es zur Zusen­
dung von mehreren Schreiben kommen, da jeder Mandant ein­
zeln verschickt wird. Eine Zusammenfassung aller Schriftstücke
wäre deutlich kostenintensiver als der Versand von Einzel­
schreiben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Sofern Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern.
Gemeindekasse, Rathaus, Dresdner Straße 10, Zimmer 214, Tel.
(035206) 209­32
gez. Maria Dugas
Kassenverwalterin
Am Mühlgraben 1 – 2. OG rechts – 01731 Kreischa
2­Raumwohnung ges.: 45,47 m²
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne,
Flur, Ofenheizung
Possendorfer Str. 14 – 1. OG rechts – 01731 Kreischa
2­Raumwohnung, ges.: 52,42 m²
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne,
Flur, kleine Veranda
Mietpreise nach Vereinbarung. Bewerbungsfrist bis 13.09.2013.
Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Besichtigungs­
termine im Rathaus bei Frau Kutschank, Zimmer 202, Telefon
209­15 oder per E­Mail an [email protected]
gez. Petra Kutschank
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Amtlicher Teil - Seite 5
Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.
Die Mobile Saftpresse ist wieder
unterwegs!
Streuobstwiesenbesitzer und –bewirtschafter aufgepasst, die
Mobile Saftpresse kommt wieder im September und Oktober
2013 in die Region. Ihr gesundes Streuobst (Äpfel, Birnen,
Quitten, keine Pflaumen) wird vor Ort zu leckerem Saft (5 l und
10 l Bag in Box­Abpackungen) gleich zum mitnehmen verarbei­
tet. Mindestmenge sind 100 kg.
Neu ist 2013, dass es ein Bestellsystem gibt, um lange Warte­
zeiten zu verhindern!
Streuobstwiesenfest
Im Rahmen des Projektes „Obst­Wiesen­Schätze – Den Reich­
tum unserer Kulturlandschaft neu entdecken –“ lädt der Land­
schaftspflegeverband Sächsische Schweiz­Osterzgebirge e. V.
alle Interessierten zu unserem Streuobstwiesenfest am 22. Sep­
tember 2013 in den Lindenhof nach Dippoldiswalde OT Ul­
berndorf ein.
Von 10.00 – 17.00 Uhr sorgt ein buntes Naturmarkttreiben mit
kulturellem Programm für Unterhaltung.
Neben einer Besichtigung der Obstsortenschau, Fachstände für
Streuobstwiesenliebhaber, Informationsaustausch mit unseren
Partnern laden wir Sie auch zur Verkostung von Obstprodukten
ein. Vor Ort bestimmt ein Pomologe Ihre mitgebrachten Äpfel
und Birnen. Gartenberaterin und Pflanzendoktorin Frau Bartho­
lomay beantwortet unter anderem Ihre Fragen zu Obstkrankhei­
ten.
Zum Naturmarkt mit regionalen Produkten findet auch eine
Pilzausstellung statt. Gern können Sie Ihr gesammeltes Pilz­
körbchen mitbringen und von Pilzberatern bestimmen lassen.
Wissenswertes zum Thema „Kleine Fließgewässer mit großer
Bedeutung – Informationen und Entdeckungen rund um
den Bach“ erfahren Sie ebenfalls an diesem Tag.
Jeder meldet sich über das Internet www.apfel­paradies.de unter
–Termine­ zu den genannten Orten und der angezeigten offe­
nen Uhrzeit mit seiner Obstmenge an. Die An­ und Abmeldung
kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell an die Mo­
bile Saftpresse gesendet!
Wer keinen Internetzugang besitzt kann die Termine auch tele­
fonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener vereinbaren:
0151­50358774.
Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der vielen Streuobstwiesen
und alten Obstsorten in unserem Landkreis sowie zur gesunden
Ernährung!
Für musikalische Abwechslung sorgen Jagdhornbläser, die
„Original Lauterbacher Dorfmusikanten e. V.“ sowie die Band
„Sunday Brass“ aus Pretzschendorf.
Gleich zwei Prämierungen finden bei dieser Veranstaltung statt:
10.30 Uhr werden die Gewinner des Wettbewerbes „Wer hat die
wertvollste Streuobstwiese“ bekannt gegeben und um 14.00 Uhr
erhalten die Teilnehmer des Schülerwettbewerbes „Wasserde­
tektive – Auf den Spuren des blauen Schatzes “ ihre Auszeich­
nungen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz­Osterzgebirge
e.V.; Alte Straße 13; 01774 Dippoldiswalde OT Ulberndorf
Katrin Müller, Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit
„Obst­Wiesen­Schätze“,
Tel.: (03504) 629661, E­Mail: mueller@lpv­osterzgebirge.de
www.lpv­osterzgebirge.de
Seite 6 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landratsamt
Amtstierärztliche Verfügung
2. Die Untersuchungen der Bienenvölker im Sperrbezirk wer­
den unmittelbar eingeleitet.
zur Bildung eines Sperrbezirkes wegen Amerikanischer Faul­
brut (AFB) der Bienen
3. Bewegliche Bienenstände dürfen von Ihrem Standort nicht
entfernt werden.
Nach Auswertung der bisher auf der Grundlage der Bienenseu­
chen­Verordnung vom 03.11.2004 (BGBL: I S. 2738) durchge­
führten Untersuchungen auf Amerikanische Faulbrut der Bienen
und Feststellung der AFB in einem Bienenbestand in Banne­
witz/OT Wilmsdorf wird dieser mit sofortiger Wirkung wie
nachfolgend dargestellt eingerichtet:
4. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile,
Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnun­
gen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienen­
ständen entfernt werden.
Dies gilt nicht für Wachs, Waben, Wabenteile, Wabenabfäl­
le, wenn sie an Wachs verarbeitende Betriebe, die über die
erforderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses ver­
fügen, unter der Kennzeichnung „Seuchenwachs“ abgege­
ben werden.
Dies gilt gleichfalls nicht für Honig, der nicht zur Verfütte­
rung an Bienen bestimmt ist.
von der Stadt Freital
­ die Stadtteile Kleinnaundorf,
Niederhäslich;
von Bannewitz
­ die Ortsteile Possendorf, Welschhufe,
Rippien, Hänichen, Wilmsdorf,
Börnchen und Boderitz;
von Kreischa
­ die Ortsteile Kleincarsdorf,
Kleinkleba, Quohren
von Rabenau
­ der Ortsteil Obernaundorf
Für alle Imker im Sperrgebiet gilt:
1. Alle Bienenvölker und Bienenstände sind, soweit nicht
schon geschehen, umgehend amtlich auf Amerikanische
Faulbrut zu untersuchen.
Alle Imker in dem genannten Sperrbezirk haben sich unver­
züglich in der Abteilung Lebensmittelüberwachung und Ve­
terinärdienst des Landkreises Sächsische Schweiz ­ Osterz­
gebirge in Pirna zu melden. (Tel.: 03501/5152401), soweit
nicht bereits dort registriert.
Honig aus den Bienenvölkern ist für den menschlichen Ver­
zehr ohne Einschränkungen verkehrsfähig!
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Be­
kanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist
bei dem Landkreis Sächsische Schweiz­Osterzgebirge – Land­
ratsamt ­, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna schriftlich oder zur Nie­
derschrift einzulegen.
Ein etwaiger Widerspruch hat nach § 80 des Tierseuchengeset­
zes in der Neufassung vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 3588) kei­
ne aufschiebende Wirkung.
Mit freundlichen Grüßen
B. Plischke
Amtstierarzt
Staatsbetrieb Sachsenforst,
Forstbezirk Bärenfels
15. Säge­ und Wertholzsubmission in
der Dresdner Heide
Private Waldbesitzer sind aufgerufen
sich zu beteiligen
In der 4. Kalenderwoche 2015 wird der Staatsbetrieb Sachsen­
forst die nunmehr 15. Säge­ und Wertholzsubmission in der
Dresdner Heide durchführen. Dabei wird allen Waldbesitzern
die Möglichkeit geboten, hochwertiges Holz ausgewählter Baum­
arten einer Vielzahl von Furnier­ und Sägeholzkäufern zu prä­
sentieren und entsprechend hohe Erlöse zu erzielen.
Bei der letzten Submission wurden rund 1.100 Festmeter Holz
mit einem Durchschnittspreis von 290 Euro je Festmeter
Wertholz vermarktet. Dabei beteiligten sich mehr als 100 priva­
te und körperschaftliche Waldbesitzer, während mehr als 30 Un­
ternehmen aus dem In­ und Ausland als Bieter auftraten.
Auch für das Jahr 2014 wird mit einer starken Nachfrage nach
Hölzern der Baumarten Stiel­ und Traubeneiche, Lärche, Berg­
ahorn und Ulme gerechnet. Aber auch qualitativ hochwertige
Fichtenstämme mit entsprechender Dimension und gleichmäßi­
gem Jahrringaufbau können ansprechende Preise erzielen.
Für die Baumarten Rotbuche, Gemeine Esche, Kiefer und Birke
wird von einer stagnierenden Nachfrage und einem dementspre­
chend geringen Preisniveau ausgegangen.
Interessierte Waldbesitzer melden Ihre Holzmengen bis spätes­
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Kreischaer Bote - 05.09.2013
tens Mitte Oktober 2013 beim Forstbezirk Bärenfels an.
Generell ist der Zeitpunkt des Holzeinschlages wichtig. Es soll­
te erst nach dem Laubfall mit dem Einschlag begonnen werden,
weil ansonsten wertmindernde Verfärbungen auftreten (Flecken,
Grünfärbung auf dem Furnier usw.). Das heißt, dass die Zeitpla­
nung (Einschlag, kurzfristige Rückung und schneller Abtrans­
port) wichtig ist, um die Anlieferung auf den Platz in der vorge­
schriebenen Zeit realisieren zu können.
Auskünfte zu den Qualitätsanforderungen und Vermarktungs­
möglichkeiten der einzelnen Baumarten, sowie zum genauen
Ablauf der Submission erteilt Ihnen Herr Herold unter der Tele­
fonnummer
035052/613211
oder
per
E­Mail
[email protected].
gez. Konrad Hennersdorf
Termine der Müllentsorgung für September 2013
Gelbe Säcke
Kreischa mit Ortsteilen: Montag, den
09.09., 23.09.,
07.10., 21.10.
28.09.2013
08.00 – 11.00 Uhr
08.00 – 10.00 Uhr
19.10.2013
08.00 – 10.00 Uhr
Restabfall
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 04.09., 18.09.,
02.10., 16.10., 30.10.
08.00 – 10.00 Uhr
10.30 – 12.30 Uhr
10.30 – 12.30 Uhr
Bioabfall
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 04.09., 11.09., 18.09.,
25.09.
02.10., 09.10., 16.10.,
23.10., 30.10.
Papiertonne 240­Liter (Blaue Tonne)
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 18.09., 16.10.
Papiertonne 1.100­Liter­Rollcontainer
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 04.09., 11.09., 18.09.,
25.09.
02.10., 09.10., 16.10.,
23.10., 30.10.
Hinweis:
Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne
einschließlich der gelben Säcke bis 06.00 Uhr zu erfolgen.
Grünschnittsammlung
07.09.2013
08.00 – 11.00 Uhr
Kreischa, Turnerweg 5 (Bauhof)
Zweckverband Abfallwirtschaft erinnert
an zweite Abschlagszahlung bei Gebühren
Am 4. Oktober wird die zweite Abschlagszahlung der Gebühren
für das Jahr 2013 fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft
Oberes Elbtal (ZAOE) bittet alle Gebührenzahler um pünktliche
Bezahlung.
Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die
Kreischa, Turnerweg 5 (Bauhof)
OT Kautzsch, Lindenstraße
(Wertstoffcontainerplatz)
OT Kleincarsdorf, Alter Anger
(Höhe Spielplatz)
OT Lungkwitz, Dippoldiswalder Straße 82
OT Gombsen, Teichweg
OT Quohren,
Achtung geänderter Standort:
Sportplatz Kipsenstraße
Schadstoffsammlung
05.09.2013
15.00 – 15.30 Uhr
15.45 – 16.15 Uhr
16.30 – 17.00 Uhr
15.10.2013
13.15 – 13.30 Uhr
OT Lungkwitz, Dippoldiswalder Straße 82
Kreischa, Lungkwitzer Straße
(Jahrmarktswiese)
OT Bärenklause, Am Teich
OT Sobrigau, Am Rundling 7 (Dorfplatz)
Ansprechpartner:
Gebührenveranlagung:
Zweckverband Abfallwirtschaft
Oberes Elbtal (ZAOE)
Meißner Str. 151 a, 01445 Radebeul
Telefon: 0351/ 40404­328
Entsorgung:
Becker Umweltdienste GmbH
Betriebsstätte Freital
Sachsenplatz 3, 01705 Freital
Service­Hotline zum Ortstarif
(0800) 3304516
Telefon (0351) 64400­0
Fax
(0351) 6440024
Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr
von fünf Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der
Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten.
Diese wird zirka vier Wochen nach dem Mahnschreiben schrift­
lich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung
vor Ort durch einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE.
Um solche Maßnahmen zu verhindern, sollten Betroffene recht­
zeitig in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit
dem ZAOE nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzah­
lung.
Seite 8 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das
Abbuchen der Beträge vom Konto. Dem ZAOE kann jeder­
zeit eine Einzugsermächtigung erteilt werden. Ein entspre­
chender Vordruck ist auf der Verbandsseite im Internet unter
www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu finden. Auch
beim jeweiligen Geldinstitut kann eine entsprechende Ermäch­
tigung erteilt werden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, die­
se zu widerrufen.
Schadstoffsammlung
Das Schadstoffmobil hält auf seiner Tour an festgelegten Stand­
orten. Die genauen Angaben dazu sind im aktuellen Abfallka­
lender aufgeführt, den jeder Haushalt erhalten hat. Auch im In­
ternet unter www.zaoe.de ist der Abfallkalender zu finden. Es
kann jede Annahmestelle genutzt werden, der Wohnort ist nicht
ausschlaggebend.
Von September bis Mitte Oktober tourt wieder das Schadstoff­
mobil im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes
Elbtal (ZAOE), um unentgeltlich Schadstoffe einzusammeln.
Dabei werden haushaltstypische Problemabfälle bis zu einer
Menge von maximal 30 Liter beziehungsweise 25 Kilogramm
angenommen. Dazu zählen zum Beispiel Farb­, Lack­ und Lö­
semittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und Haushaltreini­
ger. Flüssige Schadstoffe können nur in fest verschlossenen Ge­
fäßen abgegeben werden.
Service­Telefon: (0351) 4040450
Internet: www.zaoe.de, E­Mail: [email protected]
Das Eintreffen des Schadstoffmobiles ist unbedingt abzuwarten.
Es ist untersagt, Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.
Gemeindebibliothek Kreischa
Vereinshaus, Haußmannplatz 8
Telefon (035206) 209­90
Öffnungszeiten: Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
10.00 – 17.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
geschlossen
10.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Schenkungen
Diesmal gilt unser Dankeschön für aktuelle und gut erhaltene
Medien:
beibringen, Warum Kinder in Angola mit Stühlen zur Schule
gehen, Islandpferde – zottelig und hochbegabt
Geo 08/2013 – Die neue Intelligenz des Menschen – Wie Da­
tennetze unser Leben verändern
Weitere Inhalte: Indopazifik – Im Herzen der Ozeane: das Ko­
rallendreieck,
Afghanistan – Rückzug: Eine Armee geht nach Hause, Ökolo­
gie und Profit­ Wie Unternehmen Umwelt und Gewinn vereinen
wollen, Antilopen – Auf Spezial­Safari in Kasachstans Steppe
Stiftung Warentest 08/2013 – Pesto mit Basilikum – 30 Nu­
delsoßen im Test: Nur wenige sind ein Genuss
Weitere Inhalte: Wäschetrockner, Fernsehgeräte, Entsafter,
Wanderschuhe, Fahrradsättel, Onlinespeicherdienste – Wie
die Anbieter mit Ihren Daten umgehen, Digitalradios – Die be­
sten für den Empfang aus aller Welt, Schnarchen – Endlich
wieder Ruhe, Pflegeleistungen – Wie Sie sich auf den Gutach­
ter vorbereiten, Billiges Baugeld – Vorsicht Kostenfalle
Pia Hofmann
Max Straube
Andrea Viol
Sieglinde Schlicke
Niklas Oehme
Ines Frohs
Laura und Karl Scheidemantel
Ursula Heeg
Fenja Nixdorf
Lustiges Taschenbuch (444) – „Strandvergnügen“
Neuerscheinungen (Kauf)
Im nächsten „Boten“ werden wir käuflich erworbene und von
Nutzern gewünschte Bücher vorstellen.
Zeitschriften
Ausstellung in der Vitrine der Oberschule
Geomini 08/2013 – Flieg, flotte Biene! ……
Weiterer Inhalt: Was macht ein Taucher im Aquarium
Seit Ende August heißt unser Thema in der Vitrine der Ober­
schule „Unterwegs“ ­ zu Fuß durch Wald und Feld – „Ich ging
im Walde so für mich hin …“ Goethe.
Geolino 08/2013 – Spurensuche auf dem Mars – Welche Ge­
heimnisse ein Roboter unserem Nachbarplaneten entlockt
Weitere Inhalte: Wie BMX­Profis ihren Rädern das Fliegen
Mosaik 08/2013 (452) – Die unglaubliche Reise der Abrafa­
xe: Unverhofft kommt oft
Kindertaschenbuch
Die Straße, interessant dargestellt in dem Buch ­ „Die Ge­
schichte einer Straße – eine Reise durch die Jahrtausende“, be­
Amtlicher Teil - Seite 9
Kreischaer Bote - 05.09.2013
vor es mit dem Fahrrad auf Tour geht in dem Buch: „Rad­Wan­
derführer Ostseeküste und Rügen“ (Rund – und Streckentou­
ren).
„Die stärksten Autos der Welt – schön, schnell und rasant“ sowie
„Die Super Trucks der Welt“ dürfen natürlich nicht fehlen, ab
und an sind zu unserer Freude aber auch „Oldtimer“ unterwegs.
Dann besteigen wir das Motorrad – „Parade der schnellsten
Motorräder“ heißt dazu das Buch aus unserem Bestand und
fahren durch Tunnel – wie sie gebaut werden, können wir dem
Buch „So kommt der Tunnel in den Berg – Rund um die Bau­
stelle“ entnehmen.
Sehr beeindruckend sind Brücken aus Holz und Stein, aber
ebenso aus Eisen und Stahl – wie „Das Blaue Wunder“.
Heidrun Haschke
Bibliothek
Apothekendienstbereitschaft
September 2013
Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr bis montags 8 Uhr
02.09. – 08.09.2013
09.09. – 15.09.2013
16.09. – 22.09.2013
Heide­Apotheke, Dippoldiswalde
Müglitz­Apotheke, Glashütte
Dippold­Apotheke, Dippoldiswalde
23.09. – 29.09.2013
30.09. – 06.10.2013
Stern­Apotheke, Schmiedeberg
Apotheke am Kohlau, Geising
Winckelmann­Apotheke, Bannewitz
Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr
04.09., 17.09., 30.09. Sidonien­Apotheke Tharandt,
Roßmäßlerstr. 32, Tel. (035203) 37436
11.09., 24.09., 07.10.
05.09., 06.09., 18.09., Löwen­Apotheke Wilsdruff,
19.09., 01.10., 02.10. Markt 15, Tel. (035204) 48049
12.09., 25.09., 08.10. Apotheke im Gutshof Freital,
Gutshof 2, Tel. (0351) 6585899
07.09., 20.09., 03.10. Raben­Apotheke Rabenau,
Nordstr. 1, Tel. (0351) 6495105
13.09., 26.09., 09.10. Central­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 111, Tel. (0351) 6491508
08.09., 21.09., 04.10. Grund­Apotheke Freital,
An der Spinnerei 8,
Tel. (0351) 6441490
14.09., 27.09., 10.10. Glückauf­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 58, Tel. (0351) 6491229
Windberg­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 209, Tel. (0351) 6493261
15.09., 28.09.
Stern­Apotheke Freital,
Glückauf­Str. 3, Tel. (0351) 6502906
16.09., 29.09.
Apotheke Kesselsdorf,
Steinbacher Weg 11,
Tel. (035204) 394222
09.09., 22.09., 05.10. Bären­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 287, Tel. (0351) 6494753
10.09., 23.09., 06.10. Stadt­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 229, Tel. (0351) 641970
Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von 18.00 bis 8.00 Uhr,
sonnabends von 12.00 bis 8.00 Uhr, sonntags von 8.00 bis 8.00 Uhr
08.09., 07.10.
Apotheke im Kaufpark,
Dohnaer Straße 246, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 289110
28.09., 27.10.
Apotheke Niedersedlitz,
Sachsenwerkstraße 71, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2015674
12.09., 11.10.
Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis,
Jacob­Winter­Platz 13, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2850868
29.09., 28.10.
Herz­Apotheke Prohlis,
Herzberger Straße 18, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2850843
19.09., 18.10.
Lockwitztal­Apotheke,
Niedersedlitzer Platz 14, 01259 Dresden,
Tel. (0351) 2031080
30.09., 29.10.
Apotheke Leuben,
Zamenhofstraße 65, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2031640
25.09., 24.10.
Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum,
Georg­Palitzsch­Straße 12, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2864135
01.10., 30.10.
Igel­Apotheke,
Stephensonstraße 54, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2050800
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Seite 10 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Bereitschaftsdienste Ärzte
Kassenärztlicher Notdienst
für den medizinischen
Versorgungsbereich Kreischa
Psychotherapie
Dipl.­Psych. Hubald, Tel. 035206/26487
Dipl.­Psych. Zetzsche, Tel. 035206/393093
Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über
folgende Rufnummer:
116 117
Mo., Di., Do.
19.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages
Mi., Fr.
14.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages
So., So., Feiertag: 07.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages
Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss
weiterhin die Feuerwehr­ und Rettungsleitstelle unter
Hebamme
Kristin Göpfert, Tel. 035206/21084
Kurse und Termine nach Absprache
Pflegedienst
Telefon: 112
benachrichtigt werden.
Sprechstunden der Zahnärzte
Dr. Lohse, Tel. 21631
Mo.
08.00 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 19.00 Uhr
Di.
08.00 ­ 13.00 Uhr
Mi.
07.30 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 16.30 Uhr
Do.
07.00 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 18.00 Uhr
Fr.
07.00 ­ 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Dr. John, Tel. 21239
Mo.
08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr
Di.
08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr
Mi.
08.00 ­ 12.00 Uhr
Do.
08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr
Fr.
08.00 ­ 12.00 Uhr
advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Kreischa
Haußmannplatz 4, 01731 Kreischa
Tel. 035206/399477
Fax 035206/399489
E­Mail: [email protected]
Pflegedienstleiterin: Schwester Kerstin
Seniorenzentrum AGO Kreischa
Dresdner Straße 4 – 6 (Rittergut), 01731 Kreischa
Beratungszeiten für Interessenten im Seniorenzentrum
werktags
08.00 ­ 17.00 Uhr
bzw. nach vorheriger Vereinbarung
Tel: 035206/3974­0
Fax: 035206/ 3974­920
E­Mail: info@ago­kreischa.de
Sprechstunden der Ärzte
Physiotherapie
Katharina Richter, Tel. 21846, Lungkwitzer Straße 15
Mo. und Mi.
07.00 – 18.00 Uhr
Di. und Do.
07.00 – 15.00 Uhr
Fr.
07.00 – 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Dr. Querengässer, Tel. 22865
Mo. ­ Fr.
07.00 ­ 11.00 Uhr
Mo. und Do.
15.30 ­ 18.00 Uhr
Dr. Kießlich, Tel. 21275
Mo. ­ Fr.
07.30 ­ 11.30 Uhr
Di. und Do.
15.00 ­ 18.00 Uhr
Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverband Kreischa
DRK Blutspendetermine 2013
nächster Termin: 25. September 2013
14.30 Uhr – 18.30 Uhr, Schule Kreischa
Informationen und weitere Termine erhalten Sie
kostenlos über unser Servicetelefon
0800 – 1149411 oder unter www.blutspende.de
Amtlicher Teil - Seite 11
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Geburtstagsgrüße
Ein grünes Blatt
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
Ich nahm es so im Wandern mit,
Auf dass es einst mir möge sagen,
Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm
Wir gratulieren
zum 91. Geburtstag
Frau Illa Pietsch aus Kreischa am 13. September
Herrn Heinz Korn aus Kreischa am 17. September
zum 89. Geburtstag
Frau Ellentraut Risse aus Kreischa am 21. September
Herrn Rudolf Stech aus Lungkwitz am 21. September
zum 88. Geburtstag
Frau Christa Major aus Kreischa am 29. September
Herrn Gottfried Köhler aus Kreischa am 29. September
zum 87. Geburtstag
Frau Elisabeth Wagner aus Kreischa am 17. September
Frau Käte Witt aus Kreischa am 24. September
zum 86. Geburtstag
Frau Irmgard Schütz aus Kautzsch am 02. Oktober
Frau Margott Franke aus Kreischa am 05. Oktober
zum 84. Geburtstag
Herrn Helmut Werner aus Kreischa am 12. September
Frau Suse Anders aus Kreischa am 25. September
Frau Erika Henke aus Lungkwitz am 30. September
Frau Erika Haufe aus Bärenklause am 09. Oktober
zum 83. Geburtstag
Herrn Rudolf Thierfelder aus Lungkwitz am 04. Oktober
zum 82. Geburtstag
Frau Herta Rietzel aus Kautzsch am 02. Oktober
zum 81. Geburtstag
Frau Christa Koudelka aus Kreischa am 12. September
Frau Elisabeth Zirnstein aus Quohren am 18. September
Frau Ursula Städter aus Lungkwitz am 05. Oktober
zum 80. Geburtstag
Frau Margarete Bachmann aus Kreischa am 22. September
Herrn Günter Eisermann aus Kreischa am 22. September
Herrn Siegfried Reinke aus Lungkwitz am 28. September
Herrn Gerhard Schwabe aus Kreischa am 28. September
Herrn Manfred Schittelkopp aus Kreischa am 01. Oktober
zum 75. Geburtstag
Herrn Theodor Czajka aus Kreischa am 20. September
Frau Gudrun Großmann aus Kreischa am 29. September
Frau Christa Groß aus Lungkwitz am 01. Oktober
Frau Erdmute Röthig aus Gombsen am 02. Oktober
zum 70. Geburtstag
Herrn Frank Herklotz aus Kreischa am 12. September
Frau Johanna Unverfärth aus Gombsen am 13. September
Herrn Wilfried Kretschmer aus Kreischa am 29. September
Einen angenehmen Geburtstag wünschen Ihnen,
liebe Jubilare,
Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und
die Redaktion Ihres Kreischaer Boten
mit der Druckerei Blume
Seite 12 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
S E PT E M B E R
Veranstaltungen in und um Kreischa
Datum
Uhrzeit
08.09.
19.00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
07.50 Uhr Bushaltestelle
„Am Mühlgraben“
14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
10.09.
11.09.
13.09.
14.09.
15.09.
18.09.
21.09.
25.09.
24.09.
28.09.
OKTOBER
29.09.
Veranstaltungsort/Treff
17.00 Uhr Jahrmarktswiese
10.00 Uhr Jahrmarktswiese /
Schule Kreischa
19.00 Uhr Orthsches Gut
Talstraße 30
OT Quohren
13.00 Uhr Haußmannplatz
09.00 bis Festzelt im Ortsteil Saida
15.00 Uhr
14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
07.50 Uhr Bushaltestelle
„Am Mühlgraben“
09.30 bis Schule Kreischa
13.00 Uhr
09.00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
05.10.
08.30 Uhr Parkteich Kreischa
05.10.
10.00 bis Turnhalle Schule Kreischa
15.00 Uhr
08.15 Uhr Bushaltestelle
„Am Mühlgraben“
08.00 Uhr Bushaltestelle
„Am Mühlgraben“
13.00 Uhr Haußmannplatz
08.10.
08.10.
16.10.
23.10.
14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
NOVEMBER
24.10.
02.11.
12.11.
13.11.
27.11.
28.11.
30.11.
30.11.
30.11.
09.00 Uhr Am Eichberg / Parkplatz
ehem. Heizhaus Sanatorium
14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
14.00 bis
17.00 Uhr
10.00 bis
18.00 Uhr
Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
Kunsthof Orth,
Talstraße 30
OT Quohren
18.30 Uhr Kunsthof Orth,
Talstraße 30
OT Quohren
Veranstalter/Veranstaltungen
Kunst­ und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e. V. –
Klavierkonzert mit Ana Marija Markovina
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung auf dem Malerweg
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag ­ „Ein Blick hin­
ter die Kulissen“ ­ eine amüsante Stunde mit Frau Birgit Lehmann,
bekannt als „Gräfin Cosel“.
Grundschule Kreischa, Zirkusvorstellung
Grund­ und Oberschule Kreischa – 40 Jahre Schule in Kreischa
Quohrener Leben e. V. – Lesung mit der Autorin Jana Lukaschek aus
Quohren „Flirt mit dem Tod“
Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. –
6. geführter Spaziergang
OFW Saida – 14. Sportwettbewerb der Jugendfeuerwehren Sächsische
Schweiz­Osterzgebirge mit anschließender Siegerehrung
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag ­
„Geburtstagsständchen zum Kaffeeplausch“
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Weinwanderung
Kinderkleiderbörse
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – gemeinsame Wanderung mit
den Wanderfreunden aus der Partnergemeinde Háj (CZ)
Anglerverein „Kreischa und Umgebung“ e.V. – Arbeitseinsatz am
Parkteich Kreischa
SV Kreischa e. V., Abteilung Reha­ und Behindertensport –
Sitzballturnier um den Bürgermeisterpokal
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel –
Wanderung von Schmiedeberg nach Dipps
Volkssolidarität Seniorenclub – Busfahrt ins Zittauer Gebirge
Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. –
7. geführter Spaziergang
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag ­
„Wein, Weib und Gesang“
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung von Grillenburg
nach Tharandt
Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. –
Herbstputz auf den Kurterrainwegen – „Robert­Schumann­Weg“ &
„Gang um die Welt“
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung um Pirna
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung um Glashütte
Anglerverein „Kreischa und Umgebung“ e.V. –
Jahreshauptversammlung
Quohrener Leben e. V. und Ina und Michael Lange –
8. Quohrener Advent (Adventsmarkt)
Dr. Reiner Zimmermann & Sabine Greeb ­
Adventsmusik bei Kerzenschein
Amtlicher Teil - Seite 13
DEZEMBER
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Datum
Uhrzeit
01.12.
10.00 bis Kunsthof Orth,
18.00 Uhr Talstraße 30
OT Quohren
17.00 Uhr Kirche zu Kreischa
08.12.
Veranstaltungsort/Treff
10.12.
Veranstalter/Veranstaltungen
Quohrener Leben e. V. und Ina und Michael Lange –
8. Quohrener Advent (Adventsmarkt)
Kunst­ und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e. V. –
Weihnachtskonzert mit dem Neuen Chor Dresden
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Jahresabschlussfeier
Freudenbergs Gaststätte,
Dresden
(Änderungen vorbehalten)
Bitte teilen Sie uns Ihre Termine für 2013 mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an [email protected]
oder rufen an unter (035206) 209­90.
Kunst- und Kulturverein
„R. Schumann“ Kreischa e.V.
www.kulturverein­kreischa.de
Klavierkonzert
„Von der Sonate zur Erzählung“. Unter dieser Überschrift wird
am 08. September, 19.00 Uhr, Ana Marija Markovina im Ver­
einshaus konzertieren. Sie ist für uns eine gute Bekannte, ja fast
schon Freundin geworden. In den letzten Jahren legte sie ihre
Tourneen so, dass immer auch ein Besuch in Kreischa möglich
war.
Ana Marija Markovina stammt aus Kroatien und lebt inzwi­
schen mit Mann und Kind in Köln. Ihr musikalisches Talent
wurde früh erkannt und gefördert. Sie studierte unter anderem in
Detmold, Weimar und Berlin. Es folgten Zusammenarbeiten mit
verschiedenen deutschen Orchestern und mit Orchestern aus
dem Ausland, wie dem Japan Philharmonic Orchestra und dem
Oulu Symphony Orchestra Finnland.
Das Besondere an Ana Marija Markovinas Klavierspiel ist, dass
sie die Psychologie der Werke auslotet und sich in die Persön­
lichkeit des Komponisten vertieft. Sensibel und trotzdem mit
beeindruckendem Temperament fesselt sie den Zuhörer.
Ein spannender Abend erwartet uns und wir freuen uns auf eine
tolle Künstlerin und ein interessiertes Publikum.
Freya Kazzer
Heimat- und Fremdenverkehrsverein
Kreischa e.V. www.hfvv­kreischa.de
6. geführter Spaziergang 2013 für
Seniorinnen / Senioren und Interessierte
Mittwoch, 18. September 2013
“Spaziergang zum Hutberg (Fuchsens Linde)
nach Quohren”
Treffpunkt: 13.00 Uhr Haußmannplatz (Erbgericht)
* Wir beginnen unseren Spaziergang auf dem Haußmannplatz
in Kreischa.
* Unser Weg führt uns von Kreischa auf der Quohrener Straße/
Talstraße bis zur Ortsmitte von Quohren.
Achtung: Innerhalb von Quohren finden umfangreiche Ka­
nal­ und Straßenarbeiten statt.
* Vom Gehöft von Lothar Fuchs erreichen wir über einen
Feldweg mit leichter Steigung (800 m) unser Ziel, den Hut­
berg (347 m).
Anmerkung: festes Schuhwerk ist angebracht.
* Fuchsens Linden laden zu einem längeren Verweilen auf
dem Hutberg ein.
Gemeinsam genießen wir das herrliche Panorama.
* Als Rückweg wählen wir den Weg (Hammerweg) zur Halte­
stelle Kleincarsdorf der Bus Linie F. Dieser bringt uns wie­
der nach Kreischa.
* Der Spaziergang kann auch über Kleincarsdorf bis Kreischa
fortgesetzt werden.
Dauer des Spaziergang mit Rast auf dem Hutberg
ca. 4 Stunden
Strecke Kreischa ­ Quohren ­ Hutberg ­ Kleincarsdorf
ca. 5 km
Der Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V.
lädt ganz herzlich zum
6. geführten Spaziergang im Jahre 2013 ein!
Manfred Zickler
Seite 14 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel
Wandern für Senioren und andere
Li 326
ab DD­Neustadt
an Reichenberg­Sonnl.
09.15 Uhr
09.36 Uhr
Dienstag, den 10.09.2013
Wanderung auf der 2. Etappe des Malerweges
Von Wehlen über den Steinernen Tisch, die Bastei, Felsenbühne
Rathen, Amselgrund nach Rathewalde und den Hockstein bis
ins Polenztal (10 km). In Rathen besteht die Möglichkeit, die
Wanderung abzukürzen, Mittagessen, bis Hohnstein (ca. 1 km,
B/C).
Anfahrt
Li 86
ab Kreischa ­Mühlgraben
an Dobritz
S1
ab Dobritz
an Wehlen Bhf.
Rückfahrt
Li 237 ab Hohenstein Markt
an Pirna
S2
ab Pirna
08.01 Uhr
08.24 Uhr
08.38 Uhr
09.01 Uhr
14.37 Uhr oder
15.22 Uhr
15.17 Uhr oder
16.18 Uhr
15.35 Uhr oder
16.36 Uhr
Dienstag, den 24.09.2013 ­ ACHTUNG Terminänderung
Weinwanderung ­ Essen aus dem Rucksack (es besteht die Mög­
lichkeit Käse­ und Fettbrote zu bestellen), 8 km, A.
Anfahrt
Li 86
ab Kreischa ­Mühlgraben
an Dobritz
S1
ab Dobritz
an DD­Neustadt
08.01 Uhr
08.24 Uhr
08.38 Uhr
09.05 Uhr
Wandertag mit unserer
Partnergemeinde Háj
Am Sonntag, dem 29. September 2013 laden der Bürgermeister
und der Vorstand des Heimat­ und Fremdenverkehrsvereins zum
gemeinsamen Wandertag mit WanderfreundInnen aus unserer
Partnergemeinde in Háj ein.
Es werden zwei verschiedene Wanderungen angeboten:
1. von Kreischa­Vereinshaus über Gombsen­Langer Berg
(Pause mit Picknick)­Röhrsdorf­Borthen­Langer Berg­
Rosenschänke Gombsen, ca. 12 km
2. Spaziergang: Kreischa­Vereinshaus­Schäferberg­Klinik
Bavaria Zscheckwitz­Theisewitz­Kleba­Kautzsch (län­
gere Pause am Panorama oder Hummelstein mit Pick­
nick)­Brandmühlenweg­Rosenschänke Gombsen, ca. 6
km
Rückfahrt
wird während der Wanderung bekannt gegeben
Chr. Heeger, U. Dietze, R. u. H. Hartmann, Dr. W. Göbel
Dienstag, den 08.10.2013
Die Wanderung beginnt in Langenhennersdorf, Bsh. Forsthaus
und führt über den Schillersteig zu den Nickolsdorfer Wänden,
weiter nach Nickolsdorf und den Eselsweg nach Königstein
(Mittagessen, 11 km, B), weiter wandern nach Rathen möglich
und dann Rückfahrt.
Anfahrt
Li 86
S1
Li 245
ab Kreischa­Mühlgraben
an HP Dobritz
ab HP Dobritz
an Pirna­Bhf.
ab DD­Hbf.
ab Pirna ZOB
an Langenhennersdorf Forsth.
08.21 Uhr
08.41 Uhr
09.08 Uhr
09.22 Uhr
09.01 Uhr
09.40 Uhr
10.05 Uhr
Rückfahrt
ab Königstein Bhf. halbstündlich jeweils 16 bzw. 46
S. und H. Kühnel, Dr. W. Göbel
Treffpunkt: 09.00 Uhr Vereinshaus
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum
18.09.2013 bei Fam. Göbel unter Telefon (035206) 2 27 72 ge­
beten.
F.­U. Göbel
Amtlicher Teil - Seite 15
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Für unsere Senioren
Volkssolidarität Seniorenclub
in der Ortsgruppe Kreischa
Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8
Vorschau auf den Monat Oktober 2013
Am Mittwoch, dem 09. Oktober 2013 findet kein Senioren­
nachmittag statt.
Mittwoch, den 23. Oktober 2013, 14.00 Uhr
Veranstaltungsplan
für den September 2013
Mittwoch, den 11. September 2013, 14.00 Uhr
„Ein Blick hinter die Kulissen“
Minna Planer, Richard Wagners 1. Frau plaudert aus ihrem
Eheleben.
Wir erleben eine amüsante Stunde mit Frau Birgit Lehmann,
bekannt als „Gräfin Cosel“.
Eintritt einschl. Kaffeegedeck:
Mitglieder der Volkssolidarität:
Nichtmitglieder:
Eintritt einschl. Kaffeegedeck:
Mitglieder der Volkssolidarität:
Nichtmitglieder:
5,00 €
6,00 €
Busfahrt
5,00 €
6,00 €
Mittwoch, den 25. September 2013, 14.00 Uhr
„Geburtstagsständchen zum Kaffeeplausch“
Den Geburtstagskindern des III. Quartals 2013 überbringen die
Schüler der Musikschule Bannewitz musikalische Glückwün­
sche.
Leitung: Frau Elisabeth Scholz
Eintritt einschl. Kaffeegedeck:
Mitglieder der Volkssolidarität:
Nichtmitglieder:
„Wein, Weib und Gesang“
Ein heiteres musikalisches Programm rund um den Herbst
gestaltet von der „Gruppe Wettin“: Sonnhild Umlauft, Michael
Wettin
und Frank Blümel (Künstler der Semperoper)
4,00 €
5,00 €
Dresdner Seniorenakademie ­
ein neues Semester beginnt!
„Laubfärbungstour ins Zittauer in Zittauer Gebirge“
am Dienstag, dem 08. Oktober 2013 (näheres siehe Kreischaer
Bote Monat Juli)
evtl. Restplätze erfragen Sie bitte bei
Frau Ingrid Graf
Sonnenleite 6
01731 Kreischa
Telefon: 035206­21177
Ihre gebuchte Fahrt bezahlen Sie bitte am Mittwoch, dem 25.
September 2013 zum Seniorennachmittag.
gez. Dorothea Konrad
als Hörer einschreiben. Die Semestergebühr beträgt 40 Euro und
die Veranstaltungen stehen allen interessierten Bürgern offen.
Die Einschreibung für das Herbst­ / Wintersemester beginnt am
Möchten Sie wissen:
warum manche große Künstler nicht älter geworden sind
warum beim Wiederaufbau des Dresdner Residenzschlosses
Statik und Konstruktion auch heute noch stimmen
wie z. B. die Dresdner Firmen SBS Bühnentechnik Dresden
GmbH und ELASKON Sachsen GmbH & Co. KG Weltmarkt­
führer wurden
wie Nahrungsmittel das Immunsystem stärken und Krebs ge­
zielt vorbeugen
wie Sachsen auf 2 Hochwasserkatastrophen in nur 11 Jahren
reagiert u.v.m.
Auf viele Fragen geben Partner der Dresdner Seniorenakademie
Wissenschaft und Kunst in den Veranstaltungen Antworten. Sie
können aus mehr als 400 Angeboten auswählen, wenn Sie sich
Montag, den 16. September 2013, ab 09.00 Uhr
im Deutschen Hygiene­Museum,
Lingnerplatz 1, linker Flügel
Für alle, die sich per Post, per Fax oder per Internet einschrei­
ben möchten, hier die genaue Anschrift:
Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst
Lingnerplatz 1; 01069 Dresden;
Tel. (0351) 4906470 Fax: (0351) 4906471
E­Mail: büro­seniorenakademie@dsa­senioren.de
Homepage: www.Tu­dresden.de/senior
Seite 16 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Amtlicher Teil - Seite 17
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Quohrener Leben e.V.
Es wird spannend in Quohren…
Jana Lukaschek liest aus ihrem Thriller
Flirt mit dem Tod
am Sonntag, dem 15. September 2013 im Orthschen Gut,
Talstraße 30, 01731 Kreischa Ortsteil Quohren
Beginn 19.00 Uhr
Zum Inhalt:
In einem kleinen Bostoner Supermarkt wird die Leiche des Be­
sitzers gefunden. Doch er ist nicht allein. Neben ihm liegt eine
junge
Frau.
Vergewaltigt,
gefoltert,
erwürgt.
Die ungleichen Detectives Elena St. James und Dominic Cole­
man übernehmen die Ermittlungen. Schnell stellt sich heraus,
dass jemand bereits vor Jahren auf dieselbe Art getötet hat. Auf
der Suche nach dem Tatmotiv kommen sich Elena und Dominic
immer näher. Die Schatten der Vergangenheit ziehen sich über
ihnen zusammen, als ein weiterer Doppelmord geschieht. Ein
Geheimnis, von dem bisher nur eine Handvoll Menschen wus­
ste, drängt an die Oberfläche – und plötzlich scheinen alle Op­
fer eine Verbindung zu Domi­
nic zu haben. Hat der Detective
etwas mit den Morden zu tun?
Oder hasst jemand den attrakti­
ven Polizisten so sehr, dass er
ihn in den Strudel der Verbre­
chen ziehen will? Dominic will
seinen Feind stellen, der ihn
zum Mittelpunkt der Ermittlun­
gen macht und Elena muss sich
Klarheit über ihre Gefühle für Dominic verschaffen. Die Zeit
zerrinnt ihnen zwischen den Fingern – denn der Täter hat sein
nächstes Opfer schon gewählt…
Lassen Sie sich dazu herzlich einladen.
Der Eintritt ist kostenlos. Am Ausgang wird um eine Spende zur
Deckung der Unkosten gebeten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bitte beachten Sie:
Auf der Talstraße in Quohren werden zur Zeit Bauarbeiten
durchgeführt. Bis zur Baustelle ist die Zufahrt frei. Das Orth­
sche Gut ist dann über einen kurzen Weg zu Fuß zu erreichen.
Grundschule Kreischa
Unsere Schuleinführung fand am
Sonnabend, dem 24. August 2013 statt.
Wir freuen uns sehr, dass wir an diesem Tag 40 Mädchen und
Jungen feierlich in unsere Grundschule aufnehmen konnten.
Kreischa
Rose, Georg
Seifert, Tony
Wolf, Tom
Buder, Laureen
Flohe, Lena Celine
Franke, Olivia
Helbig, Nadine
Keyn, Stella
Linke, Charlotte
Lungkwitz
Dugas, Theo
Görsch, Franz
Steiger, Pascal
Wolf, Martin
Hiller, Fabienne
Klein, Fabienne
Scholze, Emilia
Trinn, Annalena
Kautzsch
Bernhardt, Nick
Bretschneider, Luisa
Wengert, Felizitas
Quohren
Glöckner, Tim
Hauck, Christoph
Lippert, Hendrik
Pohris, Alexander
Felix, Stella
Babisnau
Raabe, Frida
Bärenklause
Frey, Felicitas
Dresden
Buick, Chiara
Kleincarsdorf
Walter, Justin
Weigel, Theodor
Herzog, Laila
Gombsen
Beck, Jakob
Seidel, Fabian
Barthel, Klara
Vogel, Luisa
Sobrigau
Bauer, Moritz
Schemainda, Luise
Saida
Welke, Erik
Possendorf
Fuhrmann, Fynn
Neubert, Fynn
gez. Antes
Schulleiter
Seite 18 - Amtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Humboldteum e.V.
Lust auf Besuch?
Lateinamerikanische Schüler suchen
Gastfamilien!
Die Schüler der Deutschen Schule Medellin (Kolumbien) wol­
len gerne einmal Schnee in den Händen halten und, so oder so,
den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldt­
eum deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikani­
schen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) aus dem Land des ewi­
gen Frühlings als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist
es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu
erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem
Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fuß­
ball­WM­Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass
das Bild der Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit
dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugend­
lichen lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grund­
kommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf
Zeit“ ist schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule zu Ih­
rer Wohnung besuchen (Gymnasium oder Realschule). Der Auf­
enthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 18. Januar 2014
bis zum Sonntag, den 06. Juli 2014. Wenn Ihre Kinder Kolum­
bien entdecken möchten, laden wir ein an einem Gegenbesuch
über die Herbstferien im Oktober 2014 teilzunehmen. Für Fra­
gen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die interna­
tionale Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Jasmin Kälber,
Humboldteum e.V. Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173
Stuttgart, Tel. 0711­2221401, Fax 0711­2221402, E­Mail: jas­
[email protected]
Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr
Liebe „feuerwehr­interessierte“ Leserinnen und Leser,
sozusagen anschließend an den Schluss des vorigen Artikels be­
ginnt dieser auch wieder mit dem Einsatz des ELW 2. Vom
19.07.13 bis zum 21.07.13 war er in Paulsdorf im Einsatz und
unterstützte dort die städtische Gesamteinsatzleitung bei der Ab­
sicherung des Festes „100 Jahre Talsperre Malter“. Neun Kame­
raden, zwei davon aus der Ortsfeuerwehr Kreischa, waren dabei
im Einsatz.
Am 29. Juli vormittags kam es aufgrund von Handwerkerarbei­
ten in der Bavaria­Kinderklinik zur Auslösung der Brandmelde­
anlage, 29 Kameraden aus vier Wehren wurden dazu zunächst
alarmiert.
Am 30.07. vormittags ging es für acht Kameraden auf der Orts­
verbindungsstraße Lungkwitz – Reinhardtsgrimma nach einem
Verkehrsunfall in der Nähe der Teufelsmühle ernster zur Sache.
Auf die Hilfe­Anforderung der Feuerwehr Glashütte unterstütz­
ten sie mit dem hydraulischen Rettungssatz die Rettung des
Fahrers aus dem verunglückten PKW. Nach et­
wa 90 Minuten konnte er dem Rettungsdienst
übergeben werden.
In der Nacht des 01.08.13 wurden neun Kame­
raden nach Possendorf gerufen, weil dort eine
Brandmeldeanlage in einem Wohnhaus Alarm
gegeben hatte, dessen Ursache allerdings unbekannt blieb. Am
Nachmittag des nächsten Tages, des 02.08., brannte in Rein­
hardtsgrimma ein Mähdrescher im „Vollbrand“. Acht Kamera­
den waren für drei Stunden zur Unterstützung der örtlichen
Kräfte dort im Einsatz. Und schließlich, und „abschließend“ für
diesen Bericht, gab es am 17.08.2013 nachmittags für 48 Kame­
raden aus fünf Wehren wieder einen Einsatz nach der Alarmie­
rung der Brandmeldeanlage des MedZAB in Zscheckwitz. Auch
hier war die Ursache nicht bekannt und die Kameraden konnten
den Einsatz wieder beenden.
G. Muntau
Kirchennachrichten
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Nachdem ich in meinen Kalender geschaut habe, um ein Thema
zu wählen, greife ich nun doch auf den Michaelistag zurück,
der dieses Jahr mit dem Erntedank in unserer Kirchgemeinde zu­
sammen fällt.
Was kommt mir in den Sinn, wenn ich an Engel denke? Erzen­
gel …„Es müssen nicht Männer mit Flügel sein“, heißt es in ei­
nem Gedicht über Engel. Aber was sonst? Wenn Künstler etwa
seit dem vierten Jahrhundert geflügelte Wesen darstellen, woll­
ten sie zeigen: Engel verkörpern das Unsichtbare. Sie verbinden
Menschen mit Gott. Das hebräische Wort für Engel bedeutet Bo­
te. Es werden vier Engel in der Bibel namentlich genannt. Von
Lucifer, dem gefallenen Engel einmal abgesehen, enden ihre Na­
men auf die Silbe – el. Sie bedeutet „Gott“ und verdeutlicht,
dass kein Engel ohne Gott denkbar ist.
Michael ist einer von ihnen. Im alttestamentlichen Buch Daniel
wird er als „Erster unter den Engelfürsten“ und als Schutzengel Is­
raels bezeichnet (Kapitel 10, 13). Michael heißt: „Wer ist wie
Gott?“ Der Engel Michael ist ein mächtiger und kraftvoller Engel.
Er steht den Menschen im Kampf gegen alle Anfechtungen bei.
Und er stellt die Menschen immer wieder vor die Frage, wer für sie
Gott ist. Er fordert auf, Gottesbilder loszulassen und sich dem
wahren Gott zuzuwenden. Wir Menschen brauchen Bilder von
Gott. Und zugleich engen diese Bilder Gott ein. Manchmal glei­
chen unsere Gottesbilder auch Götzen. Da wird das Geld, der Er­
folg, die Beziehung für uns zu Abgöttern, die wir anbeten. Micha­
el verweist mit seinem Namen auf den Gott über allen Göttern. Er
kann in Unruhe versetzen, mit seiner Frage, „Wer ist wie Gott?“
Gabriel heißt: „Kraft Gottes oder Held Gottes“. Gabriel ist
der Verkündigungsengel. Er verkündet, dass Gott in allen Men­
schen Neues schaffen will. Er will uns in Berührung bringen mit
dem unverfälschten und ursprünglichen Bild, das er sich von je­
Amtlicher Teil - Seite 19
Kreischaer Bote - 05.09.2013
dem von uns gemacht hat. Das Neue, das in uns wächst, wächst
aus der Kraft Gottes und nicht aus unseren eigenen Fähigkeiten
und Möglichkeiten. Und so kann jedes Leben fruchtbar werden,
wenn es aus der Quelle Gottes heraus strömt.
Raphael heißt: „Gott heilt“. In der Erzählung über den jungen
Tobias, den der Engel Raphael auf seinen Wegen begleitet, heilt
Raphael die Beziehung zwischen Mann und Frau und die Bezie­
hung zwischen Vater und Sohn. Auch heute tut uns der Engel
Raphael gut. Er gibt Eltern das Vertrauen, dass ihre Söhne und
Töchter von einem Engel begleitet werden.
Was fällt mir noch ein, wenn ich an Engel denke?
Oft sind sie blond, tragen ein wallendes Kleid und haben ein
mildes Lächeln. Engel haben in der zweiten Jahreshälfte Hoch­
konjunktur. Dabei erzählt die Bibel gar nichts über ihr Ausse­
hen. Entscheidend ist also nicht, wie sie aussehen, sondern, was
sie mit den Menschen tun, denen sie begegnen. Und da gibt es
in der Bibel wunderbare Engelgeschichten. Das Alte Testament
erzählt von dem Engel, der das Schreien des Kindes hört und es
an den Brunnen führt, aus dem es trinken kann. Da gibt es den
Engel, der uns Menschen aufrichtet, wenn wir wie Elija ent­
täuscht über uns selbst am liebsten aufgeben möchten. Der En­
gel kann sich uns in den Weg stellen, wenn wir wie Bileam We­
ge gehen, die zu abschüssig sind, die nicht zum Ziel führen.
Auch im Neuen Testament ist einiges über Engel zu lesen. Jesu
Leben wird von Engeln begleitet: Der Engel Gabriel verkündet
Maria, dass sie ein Kind gebären wird, das groß sein und „Sohn
des Höchsten genannt“ wird. Ein Engel verkündet den Hirten
die Geburt des Messias. Engel stehen Jesus bei, wenn er ange­
fochten wird. Sie begleiten ihn in der Wüste, wenn der Teufel
ihn versucht. Engel künden seine Auferstehung. Die Bibel nennt
die Engel im Hebräerbrief „dienende Geister, ausgesandt, um
denen zu helfen, die das Heil erben sollen“.
Engel sind nicht die Mitte unseres Glaubens. Aber die Vorstel­
lung von den Engeln führt uns zu einem menschenfreundlichen
Gottesbild. Gott denkt an uns und schickt einen Engel, den wir
erfahren können, wenn eine Hand uns packt und aufrichtet,
wenn eine innere Einsicht in uns aufblitzt. Und Engel schenken
uns ein optimistisches Menschenbild. Wir sind nicht nur sündi­
ge Menschen. Wir können füreinander zum Engel werden. Auch
wenn wir um unsere Begrenztheit wissen, so dürfen wir den­
noch immer wieder erfahren, dass wir für einen anderen ein En­
gel sind. Gott lässt uns nicht allein. Ein Schutzengel geht mit
uns, und wenn wir für einen anderen auf einmal zu einem
Schutzengel werden durften, dann ahnen wir, was Gnade ist.
Wir können uns nicht vornehmen zum Engel zu werden, aber
wir können bereit sein, wenn wir helfen sollen.
Ganz besonders wird an all die Geschichten mit und um die En­
gel am 29. September, den Michaelistag erinnert. Wenn die
Nächte wieder länger werden und das Licht abnimmt, wird da­
von erzählt, dass Gott auch in dunklen Zeiten da ist: „Denn er
hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen dei­
nen Wegen, und sie werden dich auf Händen tragen, auf dass du
deinen Fuß nicht an einen Stein stößt“ (Psalm 91).
Ihre Gemeindepädagogin Kerstin Wrana
Kirchgemeinde
Gottesdienste
08. September 2013 ­ 15. Sonntag nach Trinitatis
14.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Adolph
15. September 2013 ­ 16. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer i. R. Kanig
22. September 2013 ­ 17. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Uhr
Gottesdienst, Pfarrer i. R. Rasch
Veranstaltungen
29. September 2013 ­ 18. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Uhr
Erntedankgottesdienst,
Pfarrer Adolph und Kantorei
03. Oktober 2013 ­ Tag der Deutschen Einheit
09.30 Uhr
Gottesdienst in Possendorf,
Pfarrer Luckner und Posaunenchor
06. Oktober 2013 ­ 19. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer i. R. Thomas
Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen!
Ihre Fridrun Hantke
Offene Kirche
Kranzbinden zum Erntedankfest
Jeden Sonnabend von 14.00 bis 16.00 Uhr steht unsere Kirche
zum Innehalten oder zur Besichtigung offen.
LITERATURKREIS
im Gemeindesaal in Kreischa
70. Abend, Donnerstag, 19. September 2013, 19.00 Uhr
R. Kipling, Das Dschungelbuch ­ Die weiße Robbe
Freitag, 27. September, 15.00 Uhr im Pfarrhaus Kreischa
Für das Ausschmücken der Kirche zum Erntedankfest wollen
wir wieder Kränze binden. Dafür sind wir für Blumen aus Ihren
Gärten dankbar. Wir freuen uns über freiwillige HelferInnen, die
beim Ausschmücken der Kirche helfen. Auch Lernwillige, die
noch keine Kränze gebunden haben, sind herzlich willkommen.
Wir bitten um kurze Rückmeldung. Bitte bringen Sie eine Gar­
tenschere mit.
Seite 20 - Amtlicher Teil
Sonnabend, 28. Oktober, 09.00 Uhr
Liebe Kinder und liebe Eltern!
Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 28.09., 9.00 Uhr ins
Pfarrhaus Kreischa. In Vorbereitung zum Erntedankfest wollen
wir wieder gemeinsam den Erntewagen schmücken und Kopf­
kränze binden.
Die Erntegaben sind für die Dresdner Tafel bestimmt.
Katholische Pfarrei „Heilige Familie“
Dresden Zschachwitz
05.09.2013 - Kreischaer Bote
KLEIDERSAMMLUNG
Auch in diesem Jahr führt das Spangenberg­Sozial­Werk e. V.
eine Kleidersammlung durch.
Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltwä­
sche im Plastikbeutel oder gut verpackt von Montag, 30. Sep­
tember bis Sonnabend, 05. Oktober 2013 in den Schuppen
hinter dem Pfarrhaus.
Wir feiern
am Samstag, den 14. September 2013 um 10.00 Uhr
einen katholischen
Wortgottesdienst
im
Andachtsraum des AGO Seniorenzentrums Kreischa
Kreischaer Heimatgeschichte
Wie Johann Georg Palitzsch die
Kartoffeln im Elbland einführte und
den Halleyschen Kometen entdeckte
Das Erzgebirge hatte durch den Anbau der Kartoffeln seine
Hungersnot fast überwunden, aber im Unterland ließen sich die
Leute einfach nicht davon überzeugen, weil einige Ärzte in
Dresden erklärten, die Kartoffel sei für die Gesundheit sehr ge­
fährlich. Diese Behauptung hatte folgende Ursache:
In völliger Unkenntnis hatten Bauern die sich nach der Blüte am
oberen Krautstengel entwickelnden grünen giftigen Samenknol­
len geerntet und als Kartoffeln gegessen und verkauft. Die Leu­
te kochten sie und wurden davon sehr krank, denn die Kartoffel
ist ein Nachtschattengewächs.
Dass der sättigende Wert der Kartoffel in ihren Wurzeln steckt,
wussten die Menschen nicht, weil sie sich bei den Erzgebirglern
über die Ernte nicht richtig sachkundig gemacht hatten.
Es dauerte lange, bis sich der richtige Umgang mit der Kartof­
fel herumgesprochen hatte.
Eines Tages 1775 wurde Johann Georg Palitzsch an die kurfürst­
liche Tafel nach Pillnitz eingeladen. Es kamen zum ersten Mal
Kartoffeln in einer Schale auf den Tisch. Der Kurfürst fragte Pa­
litzsch, wie sie ihm schmeckten. Er habe welche für ihn aufge­
hoben, die er auf seinem Felde probeweise stecken sollte. Pa­
litzsch nahm sie dankbar an und legte sie im nächsten Frühjahr
aus. Sie gerieten vorzüglich, und Palitzsch verteilte sie an seine
Nachbarn. Er und die beschenkten Bauern ließen sich nun Saat­
kartoffeln aus dem Gebirge kommen.
Der Wert der Kartoffel sprach sich schnell herum, und sie fand
auf dem Markt guten Absatz.
Mehrere Gegner­Ärzte aber wetterten darob bei der Stadt und
erreichten tatsächlich, dass die Kartoffeln vom Marktmeister
konfisziert und der Verkauf verboten wurde.
Als man aber beim Stadtrat erfuhr, dass darunter auch Palitzsch­
Kartoffeln waren, die ihm der Kurfürst geschenkt hatte, wurde Jo­
hann Georg Palitzsch deswegen aufs Rathaus geladen. Erst nach
der dritten Aufforderung bequemte er sich. Der mit der Kartoffel­
sache beauftragte Ratsherr entschuldigte sich, dass man ihm seine
Kartoffeln weggenommen hatte und gab sie ihm zurück. Aber Pa­
litzsch nahm sie nicht an – er wolle nichts Besseres sein als die an­
deren und nicht besser behandelt werden. Er werde sich beim Kur­
fürsten beschweren. Seine Kartoffeln sollen sie ihm zuschicken.
Sie wurden ihm zugeschickt, und das Kartoffelverbot wurde
aufgehoben.
Johann Georg Palitzsch ver­
breitete nun genaue Anweisun­
gen über Anbau und Ernte der
Kartoffeln.
Der Sieg der Kartoffel im
ganzen Elbtal und darüber hin­
aus begann, und die Hunger­
snot verschwand allmählich.
Das war eine der großen Lei­
stungen von Johann Georg Pa­
litzsch.
Edmund Halley 1636 ­ 1676
Dann führte er hier erfolgreich
den von Benjamin Franklin in
Amerika erfundenen Blitzableiter ein.
Im Großen Garten entdeckte er in einem Graben die von den
Dresdner Naturwissenschaftlern schon lange vergeblich gesuch­
ten Süßwasserpolypen.
Alle Astronomen der Erde erwarteten 1758 die Wiederkehr des
Halleyschen Kometen.
Und dazu müssen wir jetzt erst einmal etwas erklären:
Also, ich denke, dass es in unserer Kreischa­Gemeinde be­
stimmt heute noch Leute gibt, die sich an stillen wolkenlosen
Abenden mal in den Garten oder auf den Balkon setzen und un­
ter einem wunderbaren Sternenhimmel die Seele baumeln las­
sen.
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Da blinken nun hoch oben Tausende und Abertausende Lichter.
In Sternenbildern wohlgeordnet, ziehen sie ihre unendlichen
Bahnen. Aus der Schule oder von Eltern und Großeltern kennen
wir manche ihrer Namen – den Morgenstern oder den Abend­
stern, den Großen Wagen und den Kleinen Wagen oder sogar
den Orion.
Wer aber kennt
den Halleyschen
Kometen? Nie­
mand. Wir, die
wir im Jahre des
Herrn 2013 mit
unseren
zwei
Beinen auf unse­
rer Mutter Erde
rumlaufen, wer­
den ihn zu Leb­
Der Halleysche Komet 1986
zeiten nicht am
Firmament se­
hen, da können
wir gucken, wie wir wollen. Er ist nämlich ein sog. Periodischer
Komet oder ein Wandelstern, der nur alle 75 – 77 Jahre in Erd­
nähe kommt, zuletzt im April 1986 mit 62,8 Mill. km Entfer­
nung.
Er hat einen Kern von 3­13 km und dreht sich in 10,3 Stunden
einmal um sich selbst.
Sein erdnächster Bahnpunkt liegt zwischen 5 und 75 Mill. km.
Im sonnennächsten Bahnpunkt hat er eine Geschwindigkeit von
55 km/sec.
Er wurde nach dem 26jährigen Edmund Halley benannt, dem
Sohn eines Seifensieders. Halley wurde später königlicher
Astronom an der Sternwarte Greenwich, der durch Beobachtun­
gen und Berechnungen das Erscheinen des Kometen für das
Jahr 1759 voraussagte. 17 Jahre nach seinem Tode traf diese er­
ste echte Kometenprophezeiung ein.
Die nächste Wiederkehr des Halleyschen Kometen ist erst für
2061 berechnet.
Er ist sehr lichtstark, aber bei jeder Umlaufbahn verliert er in
Sonnennähe etwas von seiner Materie, so dass er zuletzt 1986
weniger Helligkeit als erwartet entwickelte.
Der Halley hat eine sehr langgestreckte Ellipsenbahn zwischen
den Planeten Merkur und Venus bis zum sonnenfernsten Punkt
im Bereich des Neptun und wird zeitweilig deutlich vom Jupiter
beeinflusst.
Kometen sind Himmelskörper, die aus einer mit einer Gaswol­
ke umgebenen Meteoritenwolke bestehen. In größerer Entfer­
nung von der Sonne sind sie winzige Sternchen, deren Durch­
messer 100 km nicht überschreitet Auf ihrem Himmelsweg an
der Sonne vorbei entwickeln sie einen Schweif oder Lichtbesen,
weshalb sie auch Schweifsterne genannt werden. Der Schweif
ist säbelförmig und entwickelt sich erst im doppelten Abstand
Sonne­Erde. Er ist der Sonne abgekehrt.
Wir dürfen sie nicht mit Meteoren oder Meteoriten verwech­
seln.
Urplötzlich huscht ein Lichtpunkt über den Himmel. Er zeichnet
einen leuchtenden Strich, und schon ist er wieder verschwun­
den. Womöglich glauben wir gar, ein richtiger Stern sei das ge­
wesen.
Meteore sind aus dem Weltraum stammende und in die Erdat­
mosphäre eindringende Kleinkörper in 90 bis 110 km über der
Amtlicher Teil - Seite 21
Erde. Wenn sie in 80 km über die Erde geraten, verdampfen sie.
Die seltenen größeren Meteore erscheinen als helle Feuerku­
geln.
Vor vielen vielen Jahren hatten wir mal einen Gewerkschafts­
ausflug nach Pulsnitz.
Obwohl meine Kollegen eigentlich zu den Pfefferkuchen woll­
ten, besuchten wir dort den Sterngückler Clausen. Er hatte im
Obergeschoss seines Hauses ein großes Fernrohr stehen und an
den Wänden Regale bis unter die Decke voller Meteoriten.
Diese merkwürdigen Steine, die ja gar keine sind, sind mir bis
heute unvergesslich in Erinnerung. Es waren kleine und große
graue oder schwarze oder rostbraune Brocken. Viele lagen zum
Anfassen in eigens dafür angefertigten, ungesicherten Liegevi­
trinen.
Herr Clausen war schon ein alter, weißhaariger, gebeugter Mann
und der Himmelsleidenschaft verfallen wie der Johann Georg
Palitzsch, und so sah er auch aus – in einer einfachen grauen
Kitteljacke erzählte er uns über die ein Leben lang gesammelten
Meteoriten, über ihre Fund­ und Herkunftsorte und ihre Be­
standteile. Wir erfuhren von ihm, dass es Felsen­ und Eisenme­
teoriten gibt.
Wir hörten ihm artig
zu, wollten aber doch
möglichst schnell zu
den Pulsnitzer Pfeffer­
kuchen, zum Gleiches­
sen und zum Mitneh­
men für die Lieben da­
heim. Keinen einzigen
kriegten wir zu sehen.
Die Pulsnitzer Pfeffer­
kuchen waren Export­
Ein Eisenmeteorit
artikel.
Herr Clausen schrieb damals über seine Himmelsbeobachtun­
gen und seine Sammlung wöchentlich in der Zeitung. Nach sei­
nem Tode wurde die kleine Sternwarte eine Zeit lang von ande­
ren Sternenfreunden weitergeführt.
Wo seine umfangreich und mühsam erworbene Sammlung ge­
blieben ist, wissen wir nicht.
Die Herkunft der Meteoriten ist nicht eindeutig geklärt. Sie wer­
den von den Astronomen als losgeschlagene Bruchstücke aus ei­
nem Mutterkörper vor Milliarden von Jahren oder aus den
Überresten eines Kometenkerns angenommen.
Wenn Meteore in die Erdatmosphäre eindringen, werden sie
durch Zusammenstöße mit den Teilchen der Luft so erhitzt, dass
sie aufleuchten. Wir nennen sie Sternschnuppen.
Besonders viele sehen wir jährlich vor dem 15. August. Da ren­
nen sie einzeln oder in Schwärmen über das
dunkle Himmelszelt. Die Augustschwärme
nennt man Perse­idenschwärme, weil sie aus
dem Sternbild des Perseus kommen. In diesem
Jahr waren sie am 12., 13. und 14. August zu se­
hen, wurden aber leider meist von kompakten
Wolkenfeldern verdeckt. Diese Erscheinung
gibt es noch einmal im November als Leoniden­
schwärme.
Mit den Sternschnuppen ist ein alter Aberglau­
be verbunden:
Das Sternbild
Sternschnuppen verglühen schnell.
des Perseus
Sieht man eine Sternschnuppe, geht ein Wunsch
Seite 22 - Amtlicher Teil
in Erfüllung, der bis zum Verglühen fertig gedacht sein muss. Es
heißt also schnell denken – und nicht sprechen. Ein laut ausge­
dachter Wunsch bleibt nämlich wirkungslos. Es werden nur be­
scheidene lebenswichtige Wünsche erfüllt, nicht der Urlaub auf
Jamaika oder der Lotto­Jackpot.
Die kleinen verglühenden Meteore galten in früheren Zeiten
stets als gutes Omen. Sie bekamen ihren Namen von den aus­
glühenden Dochten beim Ausputzen der Kerzen daheim. Des­
halb glaubten die Menschen, es seien die Schnuppen, die auf die
Erde fielen, wenn die Engel die Himmelskerzen putzten.
Meteore können auf der Erde einschlagen.
Vor 105 Jahren raste ein Geschoss aus dem Weltall mit tosendem
Donner auf die Erde zu. Das war ein Meteorit von kaum 5 m
Durchmesser. Er schlug am Morgen des 30. Juni 1908 in Sibiri­
en nahe dem Fluss Tunguska ein und explodierte. Der Urwald
der Taiga stand in Flammen, und Millionen von Bäumen waren
im Umkreis von 50 km umgeknickt.
Auf der Suche nach dem Tunguska­Meteoriten 1908
Die Druckwelle am Boden ging rund um den Globus. Bis nach
Westeuropa waren Folgen der Tausende km entfernten Explosi­
on zu spüren. Der Himmel erschien nächtelang in weiter Aus­
dehnung in leuchtendem roten und gelben Licht. Die Energie,
die sein Einschlag freisetzte, wird auf rund 15 Millionen Tonnen
Sprengstoff geschätzt. Das ist mehr als das Tausendfache der
Atombombe von Hiroshima.
Johann Georg Palitzsch suchte am Himmel keinen Meteoriten.
Er suchte einen Kometen – den Halleyschen Kometen, der von
Halley und damals neuesten Forschungen für 1759 vorausgesagt
war.
Palitzsch benutzte dazu keine Sternenkarte. Er hatte alle Stern­
bilder, Stern für Stern, im Kopf und eine große Sammlung aller
gebräuchlichen Fernrohre, aber keine Sternwarte. Er wollte sei­
nen Hof so behalten, wie er war. Er wollte auch kein Astronom
werden. Er wollte ein Bauer bleiben, nach des Tages Arbeit sei­
nen Blick und seinen Geist zum Himmel erheben und die Wun­
der der Natur genussvoll in sich aufnehmen. So blieb er ein
Astronomamateur und entdeckte vielleicht gerade dadurch
den Halleyschen Kometen.
Er nutzte einen Erdhügel hinter der Scheune als Beobachtungs­
platz ohne drehbare Fernrohrmontierung. Er hatte mehrere
Stockgabeln unterschiedlicher Größe in den Boden gerammt,
die je nach Beobachtungsrichtung als Fernrohrauflage dienten,
denn in der Hand halten konnte er die bis zu 2,40 m langen
schweren Instrumente nicht. Trotzdem bedauert er in einem
Brief, dass sein Handwerkszeug nicht auf die Nebelsterne ein­
gerichtet sei, denn Kometen sind nun mal Nebelsterne.
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Da besuchte ihn während des bayrischen Erbfolgekrieges Prinz
Leopold von Braunschweig, Regimentskommandeur der preußi­
schen Truppen in Sachsen, und schenkte ihm ein solches Fern­
rohr – von handlicher Größe, lichtstark und deutlich abbildend.
Das Jahr 1758 neigte sich seinem Ende zu. Keiner von den ge­
lehrten Astronomen hatte etwas von dem Halleyschen Kometen
entdecken können und alle glaubten an eine irrtümliche Berech­
nung. Johann Georg Pahlitzsch aber gab nicht auf. Jeden Abend
lag er mit seinem Fernrohr in seinem Kammerfenster oder ging
zu seinem Sternenhügel und schaute unverdrossen nach oben.
Er hatte seine wegen der Kriegswirren vergrabenen Fernrohre
aus der Erde hervorgeholt und alle fein geputzt.
Es war am 1. Weihnachtsfeiertag. Der Winterhimmel war heiter,
und er richtete seinen 8­füßigen Tubus auf jene Gegend des
Himmels, in welcher der vielbesprochene Komet sich zuerst zei­
gen sollte.
Und siehe: Um 6 Uhr abends erblickte er im Sternbild der Fi­
sche einen nebligen Stern, den er zuvor noch nie dort gesehen
hatte. Er wiederholte seine Beobachtung in den nächsten Näch­
ten und fand ihn daselbst immer wieder vor. Dann war er seiner
Sache sicher: Das musste der Halleysche Komet sein!
Schon der Astronom Kepler hatte ihn so ähnlich gesehen, denn
er beschreibt ihn als eine kleine Wolke, aus der sehr kurze Haa­
re herausragten.
Palitzsch teilte seine Entdeckung einem gelehrten Freund in
Dresden mit, der darauf selbst über einige Nächte die Beobach­
tung aufnahm und Palitzschs Entdeckung bestätigte.
In der nächsten Nummer des Dreßnischen Gelehrten Anzeigers
schrieb er über Palitzschs und seine Entdeckung, die nun in wei­
teren Kreisen und schließlich auf allen Sternwarten Europas be­
kannt wurde. Die Pariser Akademie der Wissenschaften schrieb
an Palitzsch und erbat sich weitere Beobachtungsberichte. Ei­
gentlich mussten die Gelehrten dort auf Palitzsch eifersüchtig
sein, denn von ihnen wurde er erst 4 Wochen später entdeckt.
Palitzschs Name wurde in das Verzeichnis der Himmelsforscher
eingetragen und er wurde Korrespondent der Petersburger Aka­
demie. Er wurde von mehreren Akademien als der fleißigste und
genaueste Mitbeobachter der Natur bezeichnet.
Er stand mit der königlichen Akademie der Wissenschaften in
fortwährender Verbindung.
In Deutschland wurde er von vielen Freunden der Wissenschaft
und Natur aufgesucht, selbst Reisende und Gelehrte aus anderen
Erdteilen besuchten und beschenkten ihn. Sogar die Kriegsunru­
hen führten ihm Freunde aus den höchsten Kreisen zu.
Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder Friedrich II., Feldherr
und Höchstkommandierender der preußischen Truppen in Sach­
sen, beehrte Palitzsch wiederholt mit seinem Besuch, führte mit
Die Umlaufbahn des Halleyschen Kometen
Kreischaer Bote - 05.09.2013
ihm wissenschaftliche Gespräche und schenkte ihm sein eigenes
treffliches Fernrohr. Er habe damit in den Schlachten seine
Feinde beobachtet, sagte er, Palitzsch möge nun damit nach sei­
nen Freunden, den Sternen, sehen.
Auch von einem persönlichen Besuch Friedrich II. bei Palitzsch
während des Krieges wird erzählt: Als dieser bei ihm in die Un­
terstube eingetreten sei, habe Palitzsch rasch einen Stuhl aus der
Oberstube holen wollen, weil in der Unterstube nur feste Wand­
bänke vorhanden waren. Aber der Preußenkönig habe geantwor­
tet, nein, lass er das, wo er sitzt, sitze ich auch.
Aus dem sächsischen Fürstenhause war es besonders Kurfürst
Friedrich Christian, der mit Palitzsch in ständigem Verkehr
stand. Einmal fuhr Friedrich Christian sogar sechsspännig bei
ihm vor.
Bei aller Ehre, die die hohen Herrschaften Johann Georg Pa­
litzsch mit ihrem Besuch erwiesen, dürfen wir nicht vergessen,
dass dieser zu Hause ganz Landwirt war. Er stand im Sommer
morgens um 3 Uhr auf und empfing die Herrschaften mit vorge­
bundener blauer Schürze bei seinen Pferden oder beim Mistla­
den. Einmal fragte ihn darob verwundert ein Minister, aber Pa­
litzsch war nicht maulfaul und antwortete mit der Gegenfrage,
woher wohl das feine Brot und die üppigen Fleischpfannen auf
der kurfürstlichen Tafel kämen?
Bei Beginn des Krieges hatte er seine besten Bücher nach Dres­
den geschafft, um sie vor Raub und Brand zu schützen. Alle
wurden durch das Bombardement auf Dresden vernichtet. Nach
dem Krieg baute er sich jedoch wieder eine ausgesuchte Biblio­
thek mit schließlich 3 500 Bänden auf und erwarb vollkomme­
nere Mikroskope und Teleskope und andere physikalische und
mathematische Instrumente, dazu Naturalien, Münzen, Kunstsa­
chen und ethnographische Gegenstände. Damit entstand in ei­
nem Seitengebäude ein ansehnliches Museum.
In seinem bäuerlichen Zuhause und in dieser gehobenen Gesell­
schaft verbrachte Johann Georg Palitzsch den Abend seines Le­
bens. Sein Geist und sein Herz alterten nicht mit den Jahren. Ne­
ben vielen naturwissenschaftlichen Untersuchungen waren es
vor allem seine alten Freunde, die Sterne, nach denen es ihn im­
mer wieder hinzog. Alles, was er da oben beobachtete, ward so­
fort niedergeschrieben, auch wenn ihm zur Winterszeit manch­
mal dabei die Hände erstarrten.
Der Winter von 1787 zu 88 war der letzte, den er erlebte. Nach
einem kurzen Unwohlsein überraschte ihn am 21. Februar
1788 in seinem Lehnstuhl in seiner Studierstube ein sanfter Tod.
Er wurde 65 Jahre alt. Sein Todestag jährt sich damit 2013 zum
225. Male.
Obgleich hochgeehrt von Gelehrten aus allen Ländern und von
Fürsten geschätzt, blieb er doch immer der einfache Landmann.
Er vereinigte mit seinem Forschergeist den bescheidenen Acker­
bauern mit edler Gesinnung gegen jedermann. Er trug viele eh­
renvolle Titel, aber die Prohliser nannten ihn einfach den Bau­
ernprofessor, und außerhalb des Dorfes hieß er der Sterngück­
ler von Pruhls.
Der Tod hatte unseren Johann Georg Palitzsch so schnell und
unerwartet überrascht, dass er nicht einmal ein Testament ge­
macht hatte. Er hinterließ seine Frau, einen 23­jährigen Sohn,
eine 17­jährige Tochter und eine 7­jährige Enkelin. Das Gut war
schuldenfrei von 1245 Gulden Wert. An Bargeld hatte er 1864
Taler und 1798 Taler Außenstände. Die gesamte Hinterlassen­
schaft ging in Erbteilung.
Amtlicher Teil - Seite 23
Aus seinem wissenschaftlichen Nachlass ist sehr wenig erhalten
geblieben. Wo seine reichen Sammlungen, die große Bibliothek
und seine wertvollen Instrumente hingekommen sind, weiß nie­
mand. Alles, was etwa noch vorhanden war, ging bis auf weni­
ge unbedeutende Überbleibsel im Jahre 1813 während des napo­
leonischen Krieges verloren, denn in diesem Jahr verließen sei­
ne Nachfahren das Gut. Von seinen unzähligen Briefen und Auf­
zeichnungen ist nichts, aber auch gar nichts auf die Nachwelt
überkommen. Das Einzige von seiner Hand unterschriebene
Schriftstück befindet sich im Turmknopf der Leubnitzer Kirche.
Erhalten geblieben sind auch drei Palitzschporträts: Das beste
davon ist von dem Dresdner Hofmaler Anton Graff, darunter mit
einem lateinischen Text; ein zweites, größeres ist ein Pastellbild
von Daniel Caffeé. Es hing nach Palitzschs Tode in der guten
Stube des Palitzschgutes und wurde in der Familie weiterver­
erbt. Dann gibt es noch einen Kupferstich von A. Keyl 1767, der
Palitzsch im Fenster seines Studierzimmers zeigt, umgeben von
einem Globus, seinen wichtigsten Instrumenten und einem
Pflug.
Johann Georg Palitzschs irdische Hülle wurde auf dem Leubnit­
zer Friedhof auf der nördlichen Seite der Kirche zu Grabe getra­
gen. In unmittelbarer Nähe befanden sich bereits mehrere Grä­
ber von engeren Familienangehörigen.
Es gibt heute noch Nachkommen.
Die Gemeinde Prohlis setzte Johann Georg Palitzsch am 31. Au­
gust 1877 mitten auf dem Dorfplatz unter dem Schatten alter
Linden mit einer Weihefeier ein Ehrendenkmal. Vorsitzender
der kleinen Initiativgruppe war Baron von Kap­Herr, der auch
die Rede hielt und anschließend auf Johann Georg Palitzsch und
den Schöpfer des Denkmals das Glas erhob.
Prohlis hat heute eine aktive Palitzschgesellschaft e.V.
Ich möchte Sie, liebe Leser, mit meiner Geschichte über Johann
Georg Palitzsch anregen, einmal das Heimat­ und Palitzsch­
museum in Prohlis, Gamigstraße 24, zu besuchen. Es hat
geöffnet Mittwoch bis Sonntag 13­18 Uhr,
Tel. 0351 79 672 49.
Interessante Begegnungen mit Johann Georg Palitzsch finden
Sie auch in Der goldene Reiter von Kurt Arnold Findeisen in
unserer Bücherei.
Ich danke dem Museumsleiter, Herrn Neukirch, für die Abbil­
dungen zu meinem August­Artikel und mehrere telefonische In­
formationen und dem Prohliser Hans Ruben für seine Bemühun­
gen um den Sterngückler von Pruhls und seine fortlaufende Zu­
arbeit für unseren Boten im nichtamtlichen Teil!
Ich wünsche beiden gute Gesundheit und damit weitere Jahre ei­
ner fruchtbaren Zusammenarbeit für unseren Boten!
H. H.
Quellen
Dr. Friedrich Theile: Lockwitzer Nachrichten 1878;
Privatarchiv Hofmann
Zu den Kometen und Meteoriten stellte mir dankenswerterwei­
se mein Kollege Klaus Timmel, Astronomielehrer an der
Kreischaer Schule, interessantes Material zur Verfügung.
Seite 24 - Nichtamtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Die Hausapotheke aus der Natur
– Kräuter für Leib und Seele –
Aber nie auf den Hausarzt verzichten ­ Heilpflanzen haben nur eine unterstützende Wirkung
Der Wildapfel (Malus sylvestris) ­
Der Baum des Jahres 2013
„Beiß nicht gleich in jeden Apfel, denn er könnte sauer sein...“
Wer kennt noch diese Liedzeile aus den 60er Jahren? Wencke
Myhre hat das Lied gesungen und vielleicht dabei an den Wild­
apfel gedacht…
In der Tat, die Liedzeile charakterisiert ihn auf trefflichste. In
seine rohe Frucht hinein zu beißen sollte man wirklich sein las­
sen. Die sind so sauer und ihre Wirkung dermaßen adstringie­
rend, dass es einem unwillkürlich die Mundschleimhäute zu­
sammenzieht. Jeder spuckt die Apfelstücke sofort wieder aus.
Der bittere und pelzige Geschmack hält allerdings noch sehr
lang im Mund an.
Der hier abgebildete 250 Jahre alte Baum ist aus den Länderei­
en der Domäne Beberbeck / Kreis Kassel hat sage und schreibe
einen Stammumfang von 285 cm.
…und warum wurde er zum Baum des Jahres 2013 gewählt?
Man muss sich schon viel Mühe geben, um ihn von den vielen
Kulturäpfeln, die z. T. auch verwildert in der Landschaft zu fin­
den sind, zu unterscheiden. Außerdem steht er größtenteils nur
ganz unauffällig am Waldrand. Die wenigsten wissen da, dass er
zu den seltensten Baumarten gehört.
Eine seiner vorrangigen Gefährdungsursachen war vor allem,
die in den zurückliegenden Jahrzehnten großflächige Umwand­
lung von Laub­ und Mischwäldern in Nadelholzmonokulturen.
Mit seiner bizarren Schönheit steht eine unscheinbare und von
anderen Baumarten unterdrückte Wildobstbaumart im Mittel­
punkt. Unser Wildapfel (Malus sylvestris) sogar vom Ausster­
ben bedroht und wurde auch darum zum Baum des Jahres
gekürt.
Und nun noch etwas Interessantes …
Die gezüchteten Apfelsorten stammen nicht vom heimischen
Wild­Apfel ab. Der Urvater unserer Kulturäpfel ist ein asiati­
scher Wildapfel.
Ein genetisch reiner Wildapfel ist weder für Mehltau noch für
die anderen Schädlinge anfällig.
Diese Tatsache könnte in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung
gewinnen und zwar als Genressource für die Kulturäpfel, als
Bereicherung des Ökosystems und auch als Baum für die Arten­
vielfalt.
Wo ist der Wildapfelbaum eigentlich beheimatet?
Sein natürliches Vorkommen erstreckt sich fast über ganz Euro­
pa bis nach Nordskandinavien, Nordrußland, Teile Italiens, Spa­
niens und Griechenlands. Aber auch in Deutschland, so im
Oberrheingebiet, entlang der mittleren Elbe und im Erzgebirge
ist er zu finden.
Es gibt auch noch weitere einzelne, überalterte Exemplare an
ganz wenigen Rückzugsorten. Trotz des großen Verbreitungsge­
bietes zählt der Wildapfel leider zu den seltensten heimischen
Baumarten.
Er ist ein zäher Baum mit keinen großen Ansprüchen
Als Halbschattenbaumart, bevorzugt er lichte Standorte, wächst
aber auch mit leichten Schatten. Darum finden wir ihn in lichten
Laubwäldern, an Waldränder, Feldgehölzen und in der Nähe von
Hecken. Er bevorzugt mäßig feuchte, tiefgründige, basische und
nährstoffreiche Böden. In den Alpen kommt er sogar bis in ein­
er Höhe von 1100 m vor.
Sein Wachstum ist sehr langsam. Der Stamm ist meist kurz und
verzweigt sich früh. Seine rundliche Krone ist dicht und die
Äste leicht überhängend. Die jungen Triebe sind rot­ bis grau­
braun gefärbt und im Gegensatz zum Kulturapfel völlig unbe­
haart. Erst im fortgeschrittenen Alter entstehen in der Rinde die
Längs­ und Querrisse. Man nennt sie auch „Schuppenborke“.
Die wechselständigen, gestielten, eiförmigen Laubblätter sind
am Rand fein gesägt, ca. 6 cm lang und 3­5 cm breit, Die obere
Blattseite ist dunkelgrün und glatt, die untere heller und unbe­
haart.
Der Höhepunkt im Laufe des Jahres ist die Blütezeit. Sie ist ein
optischer Genuss. Oft entdecken wir den Baum am Waldrand
oder im Waldesinne­
ren nur, weil es so
weiß leuchtet.
Schon die ungeöffne­
ten Ballonblüten sind
wunderschön anzu­
schauen. Sie erschei­
nen nach dem Laub­
austrieb etwa im April
und sind zu 6 Stück
doldenartig an den
Kurztrieben zusam­
mengefasst.
Ihr
Durchmesser ist 3­
5 cm und die 5 Blü­
tenblätter sind innen­
seitig weiß und außen
rötlich überhaucht.
Die
zahlreichen
Staubblätter produzie­
ren reichlich gelben
Pollen.
Nichtamtlicher Teil - Seite 25
Kreischaer Bote - 05.09.2013
Die Blüte erfasst
jedoch nicht die
gesamte Krone.
Die einzelnen
Äste blühen nur
alle zwei Jahre
bzw. wechseln
sie sich ab.
Während
der
Blüte können
die älteren Äpfel
zu Boden fallen.
Die grünen bis
gelbgrünen
Früchte reifen im September bis Oktober und haben nur einen
Durchmesser von 3 bis 4 cm. Sie erinnern nur äußerlich an Äp­
fel. Ihr hartes Fruchtfleisch hat einen sehr hohen, sauren Gerb­
stoffgehalt, der sich jedoch mit Frosteinwirkung reduziert. Dann
werden sie von den Vögeln und dem Wild besonders gern ge­
fressen.
Übrigens wer mit der Hand allzu beherzt ins Innere unseres Ap­
felbaumes greift, der könnte eine schmerzhafte Überraschung
erleben. An den inneren Ästen sind nämlich jede Menge abge­
storbener Kurztriebe. Sie sind zwar nicht ganz so spitz wie ech­
te Dornen, aber kratzen können sie trotzdem sehr gut.
Welche Bedeutung und Verwendung hat er für uns?
Das gelbliche Holz des Baumes ist im Kern dunkel und hart,
aber wenig dauerhaft
wenn es der Witterung
ausgesetzt wird. Des­
halb wird es nur für
Drechselarbeiten,
Zier­Artikeln oder als
Furnier im Innenbe­
reich verwendet. Für
hochwertige Einzel­
möbel wird es aller­
dings immer noch ge­
sucht.
In vorgeschichtlicher Zeit wurden die Äpfel als Nahrung und
Vitaminspender genutzt. Später aber nur noch als Wildfutter
oder zur Schweinemast. Seit der Verbreitung des Kulturapfels
hat er allerdings seine wirtschaftliche Bedeutung verloren.
Die herb saure und reif etwas süßlichere Frucht enthält Pektin,
Fruchtsäure, Zucker, Gerbstoffe und Vitamin A, B und C. Sie
kann zu Saft, Gelee, Marmeladen oder Tee verarbeitet werden.
Zum Beispiel kann aus geschnittenen und gedörrten Wildäpfeln
Tee zubereitetet werden, der gut gegen Erkältung, Fieber und
Durchfall ist. Die Erzgebirgler schätzen die „Huldsäbbln“ unter
anderem als Ersatz für Antibiotika und Grippeschutzimpfung.
Die Liebhaber von Hochprozentigem genießen den Wildapfel
auch gern als Apfelbrand.
Zum Schluss ein kleines Rezept für Gelee
Zutaten:
750 g Ebereschenbeeren,
750 g Holzäpfel
3 Tassen Zucker
Zubereitung:
Die Beeren und
Äpfel grob hacken,
in einem Topf mit
drei Tassen Wasser
zum Kochen brin­
gen. Dann ca. 45­
60 Min. köcheln
lassen, bis sie sehr
weich sind. Die Früchte mit einem Holzlöffel zerdrücken, in ein
feuchtes Tuch gießen und mindestens 12 Stunden durchlaufen
lassen. Nicht ausdrücken, sonst wird das Gelee trüb! Den
Fruchtsaft mit einem Messbecher abmessen. 1 Liter Saft in ei­
nem Topf mit Zucker bis zu dessen Auflösung, unter ständigem
Rühren auf kleiner Flamme erhitzen. Den Sirup ca. 25 Min. ko­
chen lassen, bis der Gelierpunkt erreicht ist. Den Schaum ab­
schöpfen und das Gelee in sterilisierte Gläser füllen.
Statt der Holzäpfel können auch unreife grüne Äpfel mit hohem
Pektin­Gehalt genommen werden.
Martina Meyer
Fernsehlust und Fernsehfrust
Auf manches Fernsehen werd ich bald verzichten.
Die schrägen Krimis und die abendlichen Albernheiten
kann ich mir auch selber dichten!
Bei Tagesthemen aber pass ich besser auf –
ich hoffe immer, morgen ist kein Ausverkauf.
Und für das fade Kochtopf­ Angebot,
so ohne Düfte und null Würzgerüche
hab ich doch selber meine Curryküche.
Nur freitags vor dem Einkauf dann am Wochenend,
da bin ich aufgeregt, hab für die Rechnung nämlich ein kulantes Zahlpatent.
Schon früh stell ich Bezahl­Fernsehen ein
und quäl mich durchs Programm, durchs ganze TV­Jägerlatein.
Es lohnt sich schließlich die Geduld für manch banalen Sudelwitz.
Da rauscht dann plötzlich schnell aus dem Gebührenschlitz
für mich ein nagelneuer EURO­ Schein.
Und das gefällt mir ­
so muss modernes Fernsehn doch
für ehrenwerte Bürger sein!
von Hans Ruben
Seite 26 - Nichtamtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Jugendfeuerwehren Sächsische SchweizOsterzgebirge treffen sich in Saida
Es findet ein Wettkampf der
Jugendfeuerwehren statt!!
Herzliche Einladung an alle Interessierten!
Wann?
21.09.2013, 9.00­15.00 Uhr
Wo?
Festzelt in Saida
Wie schon im Terminkalender des Kreischaer Boten angekün­
digt, findet am 21.09.2013 der 14. Sportwettbewerb der Jugend­
feuerwehr unseres Kreises in Saida statt. Dieser Wettbewerb
wird seit dem Zusammenschluss des Kreises Sächsische
Schweiz mit unserem Weißeritzkreis das erste Mal in unserer
Region ausgetragen. Grund dafür ist die schöne Reglung, das
der Sieger dieser Veranstaltung im Folgejahr der Ausrichter sein
darf. Die Jugendfeuerwehr Saida konnte im vorigen Jahr mit
viel Ehrgeiz, Teamgeist und Wissen überzeugen, so dass der
Sieger­ und Wanderpokal mit nach Saida ging. Gern haben wir
die Herausforderung angenommen und uns mit viel Elan an die
Organisation gemacht und laden nun außer den teilnehmenden
Jugendfeuerwehren auch alle Eltern, Freunde und Feuerwehr in­
teressierte Gäste nach Saida ein.
Die Veranstaltung wird um 09:00 Uhr im Festzelt der Feuerwehr
in Saida eröffnet. Nach einigen Worten der Ehrengäste werden
die ersten Mannschaften auf den Weg geschickt. Es gilt einen
Kurs in Form einer acht (ca. 6km) abzulaufen, der mit 12 Statio­
nen gespickt ist. Die Strecke verläuft im Bereich Saida und über
Gombsen. An den einzelnen Stationen müssen die Jugendkame­
raden neben feuerwehrtechnischem Wissen auch ihre Sportlich­
keit, Heimat­ und Naturkunde sowie vor allem Teamgeist unter
Beweis stellen.
Spaß und Bewegung in unserer Natur stehen dabei im Vorder­
grund. Die Bewertung erfolgt natürlich im Zweifelsfall immer
zugunsten der Kinder und am Ende möge das beste Team ge­
winnen.
Alle neugierigen und Gäste sind auf der Strecke sowie auf
dem Festplatz in Saida herzlich willkommen. Wir bieten auch
einiges an Rahmenprogramm an. Es wird eine Hüpfburg für die
Kleinen, Feuerwehrtechnik zum Anfassen für die Größeren so­
wie Möglichkeiten zum spielerischen Anfreunden für alle mit
der Feuerwehr geben. Auch das kulinarische kommt nicht zu
kurz. Es gibt Bratwurst und Steak vom Grill, Nudeln, kalte oder
wenn erforderlich warme Getränke, und natürlich wird auch das
kühle Blonde nicht fehlen.
Gegen 14:00 Uhr, wenn alle Teilnehmer die Strecke und auch
die Betreuer die eigens für sie eingerichtete Station mit techni­
scher Herausforderung absolviert haben, wird die Siegerehrung
im Festzelt stattfinden.
Wir hoffen auf viele Gäste die den Jugendkameraden für ih­
re Leistungen einen kräftigen Beifall spenden. Die beiden
Jugendfeuerwehren unserer Gemeinde werden sicher alles
geben um am Ende vorn mit dabei zu sein. Vielleicht können
wir ja auch Interesse für die Jugendfeuerwehr bei dem einen
oder anderen wecken. Die Feuerwehr braucht Nachwuchs
um auch in Zukunft ihre Aufgaben für Sicherheit in unserer
Gemeinde erfüllen zu können.
In diesem Sinne freuen wir uns auf einen schönen und erfol­
greichen Tag am 21.09.2013 in Saida !
Frank Baumgarten Jugendwart
Jugendfeuerwehr Saida
Buch- und Reiseempfehlung
Martin Walker:
„Bruno, Chef de Police“
„Grand Cru“
“Schwarze Diamanten”
Herausgeber: Diogenes Verlag AG Zürich.
Eine Fernsehsendung machte mich auf diese Bücher und auf ei­
nen Landstrich im Südwesten Frankreichs aufmerksam – das
Perigord. Der in Schottland geborene Schriftsteller, Historiker
und Journalist Martin Walker lebt wahlweise in Washington,
USA oder in dieser klimatisch begünstigten Gegend in Frank­
reich. In seinen unterhaltsamen Kriminalromanen um Kom­
missar Bruno verbindet er geschichtliche Ereignisse in Frank­
reich anschaulich mit französischer Lebensart. Er beschreibt die
Leichtigkeit der Lebensauffassung und die Vorliebe für gutes
Essen und Trinken Man schmeckt förmlich die beschriebenen
Speisen, kostet den Wein und bekommt Lust, einmal ein Trüf­
felgericht zu probieren.
Das inspirierte auch uns, während unseres diesjährigen Frank­
reich­Urlaubs, einige Tage im Perigord zu verbringen. Faszinie­
rend die alten Städte und Dörfer mit ihren Sandsteinfassaden.
Felswohnstätten von vor über 17000 Jahren und noch ältere far­
bige Felsmalereien in zahlreichen Grotten und Höhlen. Zum
Teil 40 000 Jahre alt und Weltkulturerbe.
Wer einmal über einen der Wochenmärkte schlendert, kann sich
den kulinarischen Köstlichkeiten nicht verschließen, muss pro­
bieren und kaufen. Zahlreiche Straßenmusikanten ergänzen das
besondere Flair.
Gemächlich fließt die Dordogne und mit ihr als Nebenfluss die
Vezere zum Atlantik. Sie laden ein zum Kanu­Fahren und Ba­
den.
Ich habe alle drei Bücher gelesen (es gibt noch mehr).
„Schwarze Diamanten“, womit die Perigord­Trüffel gemeint
sind, war meine Urlaubslektüre. Ich mag es, Bücher am Hand­
lungsort zu lesen.
H. Oertel
Nichtamtlicher Teil - Seite 27
Kreischaer Bote - 05.09.2013
„Kleincarsdorf 1216 e.V“ gegründet
Seit 23. Juli 2013 gibt es mit Eintrag ins Vereinsregister unseren
„Kleincarsdorf 1216 e. V.“, der auch als gemeinnützige Einrich­
tung anerkannt ist. Bereits am 26. März 2013 gründeten 21
Kleincarsdorfer den Verein. Uns war klar, dass es nützlich ist,
für unsere örtlichen Initiativen eine solide rechtsfähige Struktur
zu haben. Der Jugendclub war ja nun schon eine Weile nicht
mehr aktiv, so dass diese Vereinsgründung der etwas „erwach­
senere“ Nachfolger ist. Jens Rühle haben wir als Vereinsvorsit­
zenden gewählt. Die Satzung verdeutlicht, dass wir uns um das
kümmern wollen, was uns wichtig ist: Heimat und Heimatge­
Dorfteich Kleincarsdorf
Neue Mitglieder sind willkommen und Jugendliche ab 16 Jahre
stimmberechtigt. Auch Firmen und sonstige Einrichtungen kön­
nen dem Verein beitreten. Die Vereinsarbeit ist so angelegt, dass
möglichst viele ihre Ideen einbringen können und natürlich tat­
kräftig mitmachen sollen. Für Samstag, den 14. September 2013
laden wir zu unserem 2. Teichfest ein. Das 12. Dorffest soll am
23. und 24. Mai 2014 stattfinden.
Kleincarsdorf vom Schloss aus gesehen
schichte, sportliche Aktivitäten, gemeinschaftliches Wandern,
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Vereinsfeste und
natürlich unsere Anlagen (zu Recht ein dehnbarer Begriff).
Ja und der Name wird so gesprochen: „Kleincarsdorf zwölf­
sechzehn e. V.“, weil die Zahlenkombination auf das Jahr
Zwölfhundertsechzehn hinweist; das Jahr der uns bekannten
Ersterwähnung. Was daraus folgt, lässt sich errechnen.
A. Kunz
Parkfest in Bärenklause
Mit dem traditionellen Lampionumzug startete am Freitag, dem
12.07. das diesjährige Parkfest in Bärenklause.
Das schöne, sommerliche Wetter garantierte am Freitag zur
Bierprobe einen gemütlichen Abend, ebenso am Samstag. Da
ging es wie immer um 14.00 Uhr mit dem Vogelschießen los,
wo Sven Binner das glückliche Ende für sich hatte und nun für
ein Jahr den Titel des Schützenkönigs tragen darf.
Während die Erwachsenen das Vogelschießen beobachteten,
konnten die Kinder an der Kleiderstange kleine Preise holen, so­
wie beim Torwandschießen und Büchsenwerfen ihre Geschick­
lichkeit testen.
Als dann die Tombola mit ihren tollen Preisen lachte, gab es für
die Kinder den großen Höhepunkt:
Dank der vielen
fleißigen Helfer, al­
len voran die Männer
der OFW Kautzsch,
konnten wir wieder
ein
gelungenes
Dorffest feiern.
Bis zum nächsten
Jahr!
Jens Reichel
OWL FW Kautzsch
Sie durften das brennende Haus löschen!
An beiden Abenden heizte DJ Scheini mit toller Musik ein, es
wurde viel und lange getanzt.
Sven Binner,
Schützenkönig 2013
Seite 28 - Nichtamtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Bei Hofis geht´s weiter
60 Jahre lang war die Freie Kfz­Werkstatt Hofmann eine feste
Adresse in Kreischa: Hans Hofmann hatte sie 1953 von dem
einstigen Gründer Franz Gäbel übernommen. Sohn Wolfgang
Hofmann führte sie bis in die Gegenwart fort. Seine Frau Walli
erledigte nicht nur die Büroarbeit. Die gelernte Dreherin
schraubte schon seit DDR­Zeiten ­ als vor allem Trabis repariert
wurden ­ ab und zu an der Seite ihres Mannes mit. Nun ist der
erfahrene Kfz­Meister in den wohlverdienten Ruhestand getre­
ten. „Wir danken unseren Kunden für ihre lange Treue und wün­
schen ihnen allzeit „Gute Fahrt“, sagen Hofmanns zum Ab­
schied.
Anfang September haben wir den Werkstattbereich in der
Lungkwitzer Straße 22 von der Vermieterin Gisela Muntau
übernommen. Wir betreuen alle Kunden im kompletten Service
gern weiter. Die Telefon­Nummer bleibt dort übrigens: 035206/
2 16 12
Vera Tömel und Bernhard Pochert von Gustavs Autohof
überreichten Walli und Wolfgang Hofmann
zum Abschied Blumen.
Gustavs Autohof, Kfz­Meister Bernhard Pochert
www.gustavs­autohof.de
Abschlepp­Service: 0179/ 1 72 92 00
Rätselspaß im Kreischaer Boten
Spielregel ­ wie funktioniert Sudoku?
Sudoku ist ganz einfach: der 9 x 9 Raster ist zu Beginn nur teilweise mit Zahlen
belegt. Typischerweise sind zwischen 22 und 36 Felder von 81 möglichen vorge­
geben. Ihre Aufgabe besteht nun darin, das Sudoku so zu vervollständigen, dass
­ in jeder Zeile,
­ in jedem der neun Blöcke
­ genau einmal auftritt.
­ in jeder Spalte und
­ jede Ziffer von 1 bis 9
Auflösung auf Seite 32.
Woher kommt Sudoku?
Sudoku kommt aus dem Japanischen und bedeuet wörtlich "Zahlen­Einzel".
Sudoku ist ein Zahlenpuzzle.
Mit Plan ins neue Schuljahr starten
Studienkreise Dresden­Niedersedlitz
und Dresden­Strehlen verschenken
Hausaufgabenplaner und Mathe­App
Neue Stundenpläne, Termine für Klassenarbeiten und ständig
diese Hausaufgaben: Da kann man als Schüler schnell schon
zum Schuljahresbeginn den Überblick verlieren. Ein wirksames
Mittel dagegen ist ein Hausaufgabenplaner, wie er jetzt in den
Studienkreisen in Dresden­Niedersedlitz und Dresden­Strehlen
gratis zum Abholen bereitliegt — solange der Vorrat reicht.
Auf über 150 Seiten bietet das Heft genügend Platz für alle
wichtigen Termine und Aufgaben in Schule und Freizeit. Darü­
ber hinaus befinden sich darin sechs Zeichnungen, aus denen
mithilfe eines Smartphones und der Gratis­App „Mathe­Ass“
bewegte Bilder entstehen. Sie veranschaulichen in kurzen Film­
sequenzen, warum Mathematik im täglichen Leben unverzicht­
Mit dem Hausaufgabenplaner des Studienkreis immer alles
im Blick.
Nichtamtlicher Teil - Seite 29
Kreischaer Bote - 05.09.2013
­ Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen Arbeitsplatz in
Ordnung hält. Besorgen Sie gegebenenfalls fehlende Ar­
beitsmaterialien sowie Stiftebecher und Aufbewahrungs­
boxen.
­ Bereiten Sie ­ je nach Alter Ihres Kindes ­ die Schultasche
gemeinsam mit ihm vor.
­ Merken Sie sich den ersten Elternabend und andere wich­
tige Termine vor.
­ Nehmen Sie zum Kennenlernen Kontakt zu neuen Lehrern
auf.
Kontakt:
Alles kann man sich nicht merken, muss man auch nicht:
der Studienkreis­Hausaufgabeplaner hilft.
bar ist. Um das schulische Problemfach Nummer eins geht es
auch in einem rasanten Quiz, das ebenfalls in der App steckt.
Wer möglichst schnell 20 Matheaufgaben löst, knackt den High­
score und kann dies in den sozialen Netzwerken direkt seinen
Freunden mitteilen.
Und wer einfach einmal schnell eine Formel oder mathemati­
sche Regel nachschlagen will, wird entweder im Hausaufgaben­
planer fündig oder im „Mathe­Ass“. Die App kann kostenlos
von den gängigen Plattformen für die Apple­ und Android­Be­
triebssysteme heruntergeladen werden.
Damit der Schuljahresstart gelingt, hat der Studienkreis einige
Tipps zusammengestellt, wie Eltern ihr Kind sinnvoll unterstüt­
zen können:
­ Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind rechtzeitig wieder an
den Tages­ und Schlafrhythmus gewöhnt.
­ Versüßen Sie ihm die ersten Tage mit seinem Lieblingses­
sen oder einer gemeinsamen Unternehmung.
­ Stimmen Sie Ihr Kind positiv auf das neue Schuljahr ein.
Sprechen Sie mit ihm über die neuen Herausforderungen
und über seine eigenen Erwartungen.
­ Schauen Sie sich gemeinsam den neuen Stundenplan an
und besprechen Sie, welche Zeiten die besten für Hausauf­
gaben sind.
Studienkreis Dresden­Niedersedlitz
Annette Grassow / Ingeburg Friedemann
Bahnhofstraße 13
01259 Dresden
Telefon: 03 51/2 02 00 22
Beratung: Mo.­Fr. 15.00­18.00 Uhr
E­Mail: dd­[email protected]
Internet: http://www.studienkreis.de/dresden­niedersedlitz.html
Studienkreis Dresden­Strehlen
Ute Stark
Kreischaer Str. 4
01219 Dresden
Telefon: 03 51/2 88 37 12
Beratung: Mo.­Fr. 14.00­17.00 Uhr
E­Mail: dd­[email protected]
Internet: http://www.studienkreis.de/dresden­strehlen.html
Die Augmented­Reality­Elemente des Hausaufgabenplaners
finden Sie als pdf­Datei unter
http://www.studienkreis.de/presse/pressemitteilungen/artikel/
pressemitteilung­26072013.html
Die benötigte App können Sie von folgenden Seiten gratis auf
Ihr Smartphone laden:
für das iPhone/iPad
http://argeneer.com/studienkreis/app/ios/mathe­ass.html
für Smartphones auf Android­Basis
http://argeneer.com/studienkreis/app/android/mathe­ass.html
ein Gedicht zum Schmunzeln
Die Schule
Die Schule ist, das weiß man ja,
in erster Linie dazu da,
den Guten wie den Bösewichtern
den Lehrstoff quasi einzutrichtern;
allein ­ so ist's nun mal hinieden:
die Geistesgaben sind verschieden.
Und doch! Karl­Heinz, als dumm verschrien,
wird Chef ­ und man bewundert ihn,
und Kai, in Uniform gezwängt,
steht an der Drehtür und empfängt
und braucht in Englisch höchstens dies:
"Good morning, Sir!" und manchmal: "Please!"
Mit Löffeln, ja, sogar mit Gabeln
frißt Kai die englischen Vokabeln;
Karl­Heinz hat aber erst nach Stunden
die Wurzel aus der Vier gefunden.
Hieraus ersieht der Dümmste klar,
daß der, der "dümmer", klüger war !
Heinz Erhardt
Seite 30 - Nichtamtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Neues Restaurant in Kreischa startet beim
begehrten DEHOGA Pokal der Gastlichkeit
Restaurant
„Carl Werner“
im Kreischaer Hof
Nach umfangreicher Renovierung und
liebevoller Neugestaltung startet das
Restaurant „Carl Werner“ im
Kreischaer Hof beim DEHOGA Pokal
der Gastlichkeit. Der neue Restaurant­
name ist historisch. Das Restaurant
befindet sich auf dem Gelände der
ehemaligen Strohhutfabrik „Werner &
Kny“ am südlichen Stadtrand von
Dresden, die 1868 von Urgroßvater
Carl Werner gegründet wurde und edle Hüte als Kopfbedeckung
für die ganze Welt fertigte.
Der Wettbewerb des Deutschen Hotel­und Gaststättenverbandes
wird gemeinsam mit dem Tourismusverband Erzgebirge e.V.
und dem Landratsamt Sächsische Schweiz­Osterzgebirge orga­
nisiert. Bei einem anonymen Besuch im Restaurant bewertet ei­
ne Juri bestehend aus Fachleuten und Testern u.a. das Ambien­
te, die Freundlichkeit des Personals sowie die Verwendung re­
gionaler Produkte und lässt eine Vielzahl von weiteren Kriteri­
en in ihre Bewertung einfließen.
Zusätzlich können alle Gäste bis 15. November 2013 vor Ort ei­
nen Fragebogen ausfüllen, welcher ebenfalls in das Gesamter­
gebnis einfließen wird. Unter allen Teilnehmern wird dann ein
Gewinner ermittelt.
In die Neugestaltung des Restaurants „Carl Werner“ wurden
knapp 15000 EUR investiert. Neben handgefertigten Holzmö­
beln und historischen Fotografien möchte das Team um Familie
Werner und Küchenchef Marco Gärtner vor allem mit einer fei­
nen Auswahl frischer Zutaten sowie regionalen und internatio­
nalen Spezialitäten punkten.
Das Restaurant „Carl Werner“ hat täglich von 17 Uhr bis 21.30
Uhr geöffnet und verfügt über 50 Sitzplätzen sowie eine Terras­
se und den angrenzenden Garten.
Weitere Informationen
Dehoga: http://www.dehoga­ssw.de/pokal_der_gastlichkeit.html
Landrat: http://www.landratsamt­pirna.de/
tourismus­pokal­der­gastlichkeit.html
Restaurant: http://www.carl­werner.de/
Historie: http://www.hotel­kreischaer­hof.de/strohhut.php
Kontakt für Rückfragen
Herr Marc Werner
Leiter Sales & Marketing Hotel Kreischaer Hof
Telefon: 0171­3186939, 035206­22051
Email: marc.werner@hotel­kreischaer­hof.de
Alte Straße 4, 01731 Kreischa
Trainingslager in der Partnergemeinde Haj!
Unser diesjähriges Trainingslager der ersten Männermannschaft
des TSV Kreischa führten wir vom 02.08. bis 04.08. in unserer
Partnergemeinde Haj durch. Wir reisten Freitagabend im Auto­
camp Osek an. Dort fanden wir unsere Schlafmöglichkeiten vor.
Weiterhin wurden wir im Autocamp ab Anreiße bis Abreiße aus­
reichend mit Essen und Trinken verpflegt. Der Trainingsplatz
war das gesamte Wochenende im Ort Haj für uns zur Verfügung
gestellt. Der Platz, die Umkleidekabinen sowie die immer sehr
freundlichen Verantwortlichen sorgten für optimale Trainings­
bedingungen. Nach einem Testspiel
gegen die Mannschaft aus Haj am
Samstagnachmittag wurden wir zu
einem kleinen Fest eingeladen. Da­
bei bewiesen unsere Freunde aus
Tschechien wieder einmal ihre riesi­
ge Gastfreundlichkeit uns gegenü­
ber. Mit freien Getränken, Speisen,
abwechslungsreichen Spielen und
Livemusikhatten wir trotz sprachli­
cher Probleme sehr viel Spaß mit­
einander und so entwickelte sich ein schöner Abend, der für bei­
de Seiten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an un­
sere Partnergemeinde. Uns wurde für eine geringe Eigenauf­
wendung ein sehr schönes Wochenende in sportlicher und zwi­
schenmenschlicher Sicht ermöglicht.
Wir als Mannschaft des TSV Kreischa hoffen, dass die Gast­
freundlichkeit, welche wir erfahren haben, den tschechischen
Freunden, welche in Zukunft Kreischa besuchen, in gleicher
Nichtamtlicher Teil - Seite 31
Kreischaer Bote - 05.09.2013
„Dort wo man singt...“
Die Live­Musik­Abende in der Weinstube Kreathiess haben
ihren festen Platz im kulturellen Leben Kreischas gefunden. Seit
April diesen Jahres finden sie monatlich statt und haben hier
schon so manchen Gast begeistert.
guten Tropfens, der hier
ausgeschenkt wird ­ be­
schwingt nach Hause. So
ist es eben, wenn Wein,
Weib ­ oder Mann ­ und
Gesang zusammenpassen.
Die nächsten Live­
Musik­Abende sind:
­ 6. September 20 Uhr
„Hits von alten Män­
nern“
Als Gast kommt Ralf
Fischer von der Band
Fischer & Folk
­ 27. September 20 Uhr
„A Tribute to Leonard
Cohen“
Der kanadische Rock­Poet wird im September 79 Jahre alt.
Jürgen Lohse aus Gombsen interpretiert als Gitarrist und Sänger
„Hits von alten Männern“ wie Bob Dylan, Leonard Cohen, Paul
McCartney, Si­
mon & Garfunkel,
der Gruppe Lift,
Klaus Renft u.a.
Songs die man
auch gern mal als
Ohrwurm
mit
nach
Hause
nimmt. Bei den
Refrains singen ­
dank der kleinen
Textblätter ­ alle
mit. Die Zeit ver­
geht wie im Fluge
und am Ende geht
man ­ dank des
Da die Anzahl der Plätze in der Weinstube begrenzt ist, würde
sich Thieß Baumgärtel über einen Anruf zur rechtzeitigen Re­
servierung freuen. (Telefon: 0172 362 9779)
Impressum
Herausgeber
und Verlag: Druckerei und Verlagshaus Blume
Inhaber: Carsten Blume
Dippoldiswalder Straße 62
01731 Kreischa OT Lungkwitz
Tel.: 035206­26755, Fax: ­26756
E­Mail: [email protected]
www.druckerei­verlagshaus­blume.de
Redaktion:
H. Hofmann, H. Oertel, G. Muntau, K. Wrana,
M. Meyer, I. Böhme, K. Köntges, C. Lerche,
C. Blume
Druck:
Druckerei und Verlagshaus Blume
Satz:
Werbeservice Windstätter
Der Herausgeber ist nicht für den Anzeigeninhalt verant­
wortlich. Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung
des Verfassers wieder. Für den Inhalt und die orthographisch­
grammatische Richtigkeit der Artikel im nichtamtlichen Teil
sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich.
Vom Herausgeber gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht ander­
weitig verwendet werden. Für die Richtigkeit der abgedruckten
Anzeigen keine Gewähr. Verantwortlich für den amtlichen Teil
ist Bürgermeister Schöning, Kreischa.
Der Nachdruck und die Vervielfältigung, auch einzelner
Beiträge, ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.
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Blume. Ihre Zuschrift wird weiter geleitet.
Seite 32 - Nichtamtlicher Teil
05.09.2013 - Kreischaer Bote
Anzeigen
Sudoku-Lösung
Auflösung
von Seite 28.