PFARRBRIEF St. Raphael – Maria Trost

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PFARRBRIEF St. Raphael – Maria Trost
PFARRBRIEF
St. Raphael – Maria Trost
Herbst 2013
Inhalt
Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Der Dekanatsrat tagt im Pfarrverband . 4
Das Kirchweihfest – ein Fest
der Kirchen und des Glaubens . . . . . . . 5
Neue Messgarnitur für Maria Trost . . . . 7
Hans Fuß – 40 Jahre Kirchenmusik
in St. Raphael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Abschied von Kirchenpfleger
Werner Rappert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Gertraud Krause – Abschied und
­Neuanfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Petra Rappensperger stellt sich vor . . . 12
Generationenwechsel bei
den „Oberminis“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Neustart des Förderkreises
Sankt Raphael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Pfarrfest von St. Raphael
am 14. Juli 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Häuser für Kinder Maria Trost . . . . . . . 20
Haus für Kinder St. Raphael . . . . . . . . 22
Zweitägige Bildungsfahrt
an den Bodensee . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Veranstaltungen in St. Raphael
Oktober bis November 2013 . . . . . . . . 25
Freud und Leid – St. Raphael . . . . . . . 26
Freud und Leid – Maria Trost . . . . . . . 27
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Stellenangebot: Hausmeister-Vertretung
für Maria Trost gesucht . . . . . . . . . . . 30
Lösung des Bilderrätsels . . . . . . . . . . . 16
Hinweis auf Widerspruchsrecht gegen
Veröffentlichungen im Pfarrbrief . . . . 30
Patrozinium und Pfarrfest von
Maria Trost am 7. Juli 2013 . . . . . . . . . . 18
Pfarrverband St. Raphael –
Maria Trost – auf einen Blick . . . . . . . 35
12
18
19
23
Titelbild: Golden Gate Bridge im Nebel
Bilder Umschlagrückseite: Weihe der Kirchen St. Raphael und Maria Trost
2
Grusswort
Liebe Gemeinden,
Das Titelbild zum neuen Pfarrbrief ist während meines Sommerurlaubs 2012 in Kalifornien entstanden. An dem Tag, als wir in
San Francisco die Golden Gate Bridge besuchen wollten, ging ein sehr starker
Wind, und die Brücke war in dichten Nebel
gehüllt. Es war trotzdem möglich, die Brücke zu Fuß zu überqueren, aber dieser Weg
war ein besonderes Erlebnis: Wir sahen
kaum mehr als die nächsten paar Meter
vor uns, und je nach Perspektive konnte
man meinen, die Brücke hätte weder eine
Verbindung zum Festland noch zum Boden
weit unten.
Ich finde, am Beginn eines neuen Schulund Arbeitsjahres hier im Pfarrverband
passt dieses Bild recht gut: aus den Ferien
haben wir hoffentlich alle genügend Fahrtwind mitgebracht, der uns in der kommenden Zeit Kraft für die nächsten Schritte geben kann. Und der Weg ist uns auch für
dieses Jahr wieder vorgegeben – durch die
Feste im Jahreskreis, die bereits geplanten
Aktionen und vieles mehr. Trotzdem sehen
wir im Moment vermutlich nicht viel mehr
als das Wegstück, das unmittelbar vor uns
liegt. Wo wir am Ende dieses Jahres stehen
werden, das kann noch keiner wissen.
Für mich persönlich beginnt in diesem
Herbst ein ganz neuer Weg: Mitte Oktober
werde ich in Mutterschutz gehen, im November soll unser erstes Kind zur Welt
kommen. Unsere Zukunft als Familie kann
ich bisher nur erahnen, denn es liegt viel
Unbekanntes – noch in Nebel gehüllt – vor
mir. Aber ich freue mich sehr auf die neue
Lebensaufgabe.
Ich schaue zurück auf zwei sehr dichte
Jahre: auf die vielen Gottesdienste, die wir
miteinander gefeiert haben, auf die Predigten, über denen ich manchmal lange gebrütet habe, um die richtigen Worte zu finden. Dann natürlich auf die intensive
Firmvorbereitung, die vielen schönen Aktionen mit den Ministranten und der Pfarrjugend, auf unzählige Schulstunden, Pfarrgemeinderatssitzungen, und auf vieles
mehr.
Aber es war doch mehr als ein vielseitiger Arbeitsalltag, was ich in dieser Zeit erlebt habe. Immer wieder durfte ich spüren,
dass wir gemeinsam unterwegs sind, wenn
wir das Leben und den Glauben teilen. Und
manchmal haben sich ganz leise und unverhofft Räume aufgetan, in denen wir uns
in ganz besonderer Weise von der Nähe
und Liebe Gottes beschenken lassen konnten. Für diese Begegnungen bin ich zutiefst
dankbar, denn sie halten in mir die Hoffnung wach, dass Gott auch die verschlungensten Wege unseres Lebens mitgeht,
selbst wenn sie sich vorerst im Nebel verstecken.
Viele Menschen hier im Pfarrverband
sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ihnen
sage ich Danke – für die gute Zusammenarbeit, für das Vertrauen und für alles, was
wir voneinander und miteinander lernen
durften.
Ihnen und Euch allen in St. Raphael und
Maria Trost wünsche ich alles erdenklich
Gute, viel Freude und den nötigen Fahrtwind für den weiteren Weg im Pfarrverband.
Und ich wünsche Euch für das Leben in den
Fortsetzung
➝
3
Gremien
Gemeinden, aber auch für Eure ganz persönlichen Lebenswege, dass ihr Euch immer
mehr und tiefer durchdringen lasst von dem
Geheimnis, das Gott ist – damit ihr das Leben habt und es in Fülle habt (Joh 10,10).
In herzlicher Verbundenheit
Ihre Isabel Gierlach, geb. Penzenstadler
Der Dekanatsrat tagt im Pfarrverband
Am 13.6.2013 traf sich der Dekanatsrat
zu seiner Sommervollversammlung in
St. Raphael.
Der Dekanatsrat hat die Aufgabe, den Dekan bei seinen Seelsorgs- und Verwaltungstätigkeiten für die Gemeinden des
Dekanats zu unterstützen und die Zusammenarbeit der Pfarreien zu fördern. Jede
Gemeinde entsendet Mitglieder des Pfarrgemeinderates in den Dekanatsrat. Unser
Dekanat München-Nymphenburg umfasst
16 Gemeinden mit fast 90.000 Katholiken,
der Pfarrverband St. Raphael – Maria Trost
liegt in der räumlichen Mitte
Eine Eucharistiefeier mit Pfarrer Magd­
ziarek stimmte auf die Sitzung ein.
Bei der Versammlung wurde offiziell mitgeteilt, dass der bisherige Dekan, Pfarrer
Stahlschmidt aus Leiden Christi, sein Amt
aus Altersgründen beendet hat. Pfarrer
Wendelin Lechner aus dem Pfarrverband
4
St. Clemens – St. Vinzenz stellte sich als
neuer Dekan vor, den die Pfarrer des Dekanats gewählt und der Erzbischof bestätigt
hatte.
Schwerpunkt der Veranstaltung war ein
Vortrag von Pater Waibel SJ von der „Glaubensorientierung“ in St. Michael.
Die Glaubensorientierung kümmert sich
im Auftrag der Erzdiözese um Menschen,
die in die Kirche eintreten möchten. Dabei
handelt es sich um Personen, die zuvor
nicht religiös waren, einen anderen Glauben hatten oder aus der Kirche ausgetreten waren.
Den Kontakt zur Glaubensorientierung
findet man über das Internet oder die Pfarreien.
In der anschließenden Information über
das Leben der Pfarreien wurde auch über
das Thema „Emmaus-Kapelle“ berichtet.
Dr. Ulrich Sandhövel
stellv. Vorsitzender des Dekanatrates
Liturgie
Das Kirchweihfest – ein Fest der Kirchen
und des Glaubens
Wenn man zurückgeht auf die Ursprünge
der Kirche, so gab es zunächst keine festen Kirchen. Gottesdienst und Eucharistie
wurden in Hausgemeinschaften gefeiert.
Erst nach der konstantinischen Wende
war es möglich, eigene Gebäude zu errichten, die von Anfang an durch eine
festliche Eucharistiefeier „in Gebrauch“
genommen wurden.
Bischof kommt zur neuen Kirche, um in ihr
eine festliche Eucharistiefeier zu halten und
die liturgischen Orte in Dienst zu nehmen.
Nach dem durch Klopfen an das Portal und
Bezeichnung der Schwelle mit dem Kreuz rituell ausgestalteten Betreten des Kirchenraums wird Wasser gesegnet und dabei der
Taufbrunnen in Dienst genommen. Nach der
Erneuerung des Taufbekenntnisses werden
Gemeinde und Kirchenraum besprengt.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Weihe
Zu Beginn des Wortgottesdienstes wird
einer Kirche immer gesten- und ritenreicher
der Ambo gesegnet, danach vom Bischof
und irgendwann erstreckte sie sich über
dem Lektor das Lektionar und dem Diakon
zwei Tage. Im 20. Jh. begann ein Umdenken
mit einem eigenen Begleitwort das Evangeliund nach dem II. Vatikanischen Konzil wurar überreicht.
de durch den römischen Liturgierat im Jahre
Nach dem Wortgottesdienst wird zunächst
1973 die heutige Form festgelegt.
die Litanei gesungen. Von Deuteworten beAm 23. Oktober 1932 wurde die Pfarrkirgleitet, werden vom Bischof die Reliquien im
che St. Raphael von Michael Kardinal von
oder unterhalb des Altartisches beigesetzt
Faulhaber und am 16. April 1972 die Pfarrkirund der Altar wird mit Weihwasser beche Maria Trost von Julius Kardinal Döpfner
sprengt und gesalbt. Auch die Kirchenwände
geweiht (siehe die Fotos auf
werden an zwölf Stellen
der Umschlagrückseite). Bei
(„Weihekreuze“) gesalbt.
einer Weihe wird ein GebäuWeihrauch wird auf dem Alde oder auch ein Mensch
tar entzündet und nach eiganz in den Dienst Gottes
nem
Heilig-Geist-Gesang
gestellt. So wird eine Kirche
der Gemeinde vom Bischof
mit der Weihe weltlicher
das Weihegebet gesproZweckbestimmung entzochen.
gen und für den GottesNachdem der Altar bedienst bestimmt.
deckt und geschmückt worDie Feier der Weihe einer
den ist und seine Kerzen
Kirche steht unter dem Leitentzündet sind, wird die Eugedanken der Gegenwart
charistie gefeiert. Vor der
Christi in der Eucharistie. Der Weihekreuz in St. Raphael
ersten Aufbewahrung des
5
Liturgie
Einladung zu Kirchweihgottesdienst
Wir laden Sie zu unseren Kirchweihgottesdiensten am 20. Oktober 2013 ganz
herzlich ein:
um 9.00 Uhr in St. Raphael und
um 10.30 Uhr in Maria Trost
Beim Kirchweihfest wird uns bewusst,
wie viel Kraft, Arbeit und Mühe die Erbauer unserer Kirchen eingesetzt haben. Sie
haben „Gotteshäuser“ geschaffen. Weithin sichtbar wollen uns die Kirchen darauf
aufmerksam machen, dass Gott mitten unter uns Menschen Wohnung nehmen
möchte. Sie laden uns ein, mit Gott in Kontakt zu kommen, in der Mitfeier des Gottesdienstes oder im persönlichen Gebet.
Aber Kirche ist mehr als ein aus Stein geschaffener und kunstvoll ausgeschmückter
Ort. In den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils, dessen 50. Jahrestag wir im
letzten Jahr feierten, wird das Bild von der
Kirche ausführlich beschrieben.
Eines der prägendsten Bilder ist das der
„lebendigen Steine“ aus dem 1. Petrusbrief. Dort heißt es: „Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft“
(1 Petr 2,5). Diese Aufforderung hat gerade in der heutigen Zeit nichts von ihrer
Wirkkraft verloren. In einer Epoche, in der
sich die Kirche den Zeichen der Zeit stellen
muss, wird sie da am lebendigsten und am
greifbarsten, wo Menschen sich als „lebendige Steine“ einbringen.
Da, wo eine Gruppe Kleinkindergottesdienste vorbereitet, wo Möglichkeiten für
Seniorennachmittage geschaffen werden, wo Kinder und Jugendliche mit
Freude und Spaß ihren Ministrantendienst versehen,
da wird Kirche aus lebendigen Steinen spürbar.
eucharistischen Brotes im Tabernakel wird
dieser gesegnet (aus: Lexikon für Theologie
und Kirche, 3. Aufl. 1997, Bd. 6, Sp. 102,
Stichwort Kirchweihe von Reiner Kaczynski).
Schon seit dem 4. Jh. wird alljährlich neben dem Gedenktag des Kirchenpatrons,
also des Heiligen, auf dessen Namen eine
Kirche geweiht ist (Patrozinium), auch der
Jahrestag ihrer Weihe gefeiert.
Das Kirchweihfest wurde in Bayern bis
1866 am Sonntag vor oder nach dem Weihetag der Kirche gefeiert. Und oft nicht nur am
Sonntag, wie die altbayerische Redensart
meint: „A gscheiter Kirta dauert bis zum Irta
(Dienstag) – und’s kunnt se schicka, a dirm
mal bis zum Migga (Mittwoch)“. Da die Bevölkerung sich gerne an den jeweiligen Feierlichkeiten der Nachbargemeinden beteiligte, nahm (in den Augen der Obrigkeit) die
Anzahl der Vergnügungsveranstaltungen
und der damit verbundene Alkoholkonsum
überhand.
Deshalb wurde die traditionelle „Dorfkirchweih“
durch einen zentralen Termin für alle Kirchen ersetzt
– den dritten Sonntag im
Oktober. Der Volksmund
gab diesem Festtag den
Namen „Allerweltskirta“.
Weihekreuz in Maria Trost
6
Pfarrer Leslaw Magdziarek
Ausstattung
Neue Messgarnitur für Maria Trost
Die Silber- und Goldschmiedin Christine
Weck hat für unsere Kirche eine neue
Messgarnitur angefertigt: zwei Messkannen für Wein und Wasser, sowie ein Tablett, in Messing, innen versilbert.
Der Kontakt mit Frau Weck kam bei ihrer
Ausstellung für Gold- und Silberschmiedearbeiten in der Unterkirche von St. Raphael
zustande.
Am Kirchweihsonntag, dem 20. Oktober,
wird die Garnitur beim Festgottesdienst
um 10.30 Uhr in Maria Trost geweiht.
Gertraud Krause
7
Personalien
Hans Fuß – 40 Jahre Kirchenmusik in St. Raphael
Seit 1973 hat Hans Fuß die Kirchenmusik in
St. Raphael geprägt, obwohl zu seiner
Sehbehinderung schon bald weitere gesundheitliche Belastungen hinzukamen:
1975 wurde er schwer nierenkrank, schloss
aber trotz Dialyse sein Studium erfolgreich
ab. 1979 bekam er dann eine Spenderniere. Seit mehreren Jahren leidet er zunehmend unter den Spätfolgen der Transplantation. Jetzt endet seine Dienstzeit.
Als Organist führte und unterstützte er
den Gesang der Gemeinde und trug so
wesentlich zur feierlichen musikalischen
Gestaltung unserer Gottesdienste bei.
Viele Schüler hat er in die Kunst des Orgelspiels eingeführt, von denen er einige
sogar bis ins Musikstudium begleitete.
Sehr wichtig war ihm die Leitung des Kirchenchors, den er immer wieder zu musikalischen Höchstleistungen führte, besonders an den Hochfesten des Kirchenjahres.
Dann sang der Chor Messen berühmter
Komponisten, u.a. auch die Krönungsmesse von Mozart (zuletzt beim Kirchenjubiläum 2007).
Herr Fuß war stolz darauf, die Messen
mit Solisten aus der Gemeinde zu gestalten. Auch unter den Instrumentalisten waren Schüler von ihm.
Er pflegte die Zusammenarbeit mit anderen Chören, seit Gründung des Pfarrverbands vor allem mit dem Chor von Maria
Trost.
Von Anfang an konnte sich Herr Fuß auf
die Mithilfe seiner Frau verlassen, nicht nur
8
als Solistin im Gottesdienst und im Kirchenchor (ihre helle, warme Stimme geht
vielen zu Herzen). Seit 1978 leitet sie den
von ihm gegründeten Kinderchor. Dieser
singt mehrmals im Jahr bei den Kinder- und
Familiengottesdiensten, der Erstkommunion, der Kindermaiandacht, dem Seniorenadvent und der Kinderchristmette. Seit
2005 ist sie auch im „Haus für Kinder“ in
der musikalischen Früherziehung tätig.
Vielen Kindern gibt sie privaten Musikunterricht. Seit 1986 lädt sie einmal im Monat
zum „Volksliedersingen“ ein.
Beide sind tragende Mitglieder im „Telemann-Ensemble“, einer Blockflötengruppe, die seit 1979 die Instrumentalmusik in
St. Raphael pflegt. Seitdem ist auch die
„Adventliche Musizier- und Feierstunde“
ein kirchenmusikalischer Höhepunkt im
Jahresablauf.
Seit 1984 fanden immer wieder Kirchenkonzerte statt, in der Passionszeit, im Sommer und an Kirchweih. Höhepunkte dabei
waren: Drei achtstimmige doppelchörige
Motetten von Pachelbel, die Kantaten „Machet die Tore weit“ von Telemann, „Wachet
auf, ruft uns die Stimme“ von J. Chr. F. Bach
und „Wer nur den lieben Gott lässt walten“
von Mendelssohn-Bartholdy.
Im Jahr 2000 produzierte Herr Fuß mit
dem Kirchen- und Kinderchor, der Flötengruppe und mit ihm selbst an der Orgel
eine Musikkassette, die als Geschenk den
Kranken der Pfarrei viel Freude bereitete.
Über die eigentliche musikalische Arbeit
hinaus tat er viel für den Zusammenhalt
Personalien
des Chores. Er führte die Tradition der jährlichen Ausflüge
des Kirchenchors in die nähere Umgebung fort. Dazu kamen unvergessliche Reisen:
1983 nach Rom, zusammen
mit vielen Chören der Erzdiözese (dort wurden wir vom
damaligen Kardinal Ratzinger
begrüßt und sangen in verschiedenen Kirchen), später
zu unserer Partnergemeinde
nach Gera und nach Millstadt
in Kärnten. Erwähnenswert
sind auch die vielen Chor-Faschingsbälle mit Theaterstücken und Herrn Fuß als Schauspieler und
natürlich mit lustigen Gesangsstücken.
So wuchs der Chor zu einer großen Familie zusammen, die gemeinsam durch Dick
und Dünn ging. Das zeigte sich exemplarisch am Heiligen Abend 2010, als Herr Fuß
mit einer schweren Lungenentzündung
abends um 20 Uhr mit dem Notarzt ins
Krankenhaus musste. Damals hat der Chor
etwas ganz Besonderes erlebt, den „Geist
der Weihnacht“. Nach anfänglichem
Schock hat jedes Chormitglied eine Aufgabe übernommen, um Frau Fuß, die wie immer sofort die Leitung übernahm, mit allen
Kräften zu unterstützen. Und es sind zwei
„Engel“ gekommen: Alexandra Sing (ehemaliges Chormitglied) und Hans Georg Seibold (Orgelschüler von Herrn Fuß) wollten
genau diesen Heiligen Abend in St. Raphael verbringen. Sie sind sofort helfend eingesprungen, sogar über die Christmette
hinaus: Um halb eins in der Nacht haben
sie Frau Fuß ins Krankenhaus gefahren,
denn sie wusste bis dahin nicht, wie es ihrem Mann ging. Und Herr Seibold hat den
Chor bei der Festmesse am ersten Weihnachtstag dirigiert. Dafür hat er die ganze
Nacht durchgearbeitet. Frau Fuß hat dann
trotz Angst und Kummer ihre Solostellen
gesungen und an der Orgel die Lieder der
Gemeinde begleitet.
Lieber Herr Fuß,
im Namen unserer Gemeinde St. Raphael
sage ich Ihnen herzlichen Dank für Ihren
großartigen Einsatz in der Kirchenmusik
über vier Jahrzehnte. Als Ehepaar sind Sie
beide ein Vorbild für uns alle in Ihrer ge­
genseitigen Unterstützung und beispiel­
haften Fürsorge füreinander. Möge Gottes
Segen Sie auf Ihrem weiteren Lebensweg
begleiten.
Ihr
9
Personalien
Abschied von Kirchenpfleger Werner Rappert
Werner Rappert wurde 1996 in die Kirchenverwaltung und 1998 zum Kirchenpfleger von Maria Trost gewählt. In dieser
Funktion verwaltete er die Finanzen und
das Vermögen der Pfarrei.
Das jährliche Haushaltsvolumen von rund
300.000 € der Kirchenstiftung und
1,2 Mio € der beiden Häuser für Kinder
­lagen in seiner Verantwortung. Seine
15 Jahre als Kirchenpfleger waren geprägt
durch unzählige Bauvorhaben für Kirche,
Gemeindezentrum und die beiden Kindertagesstätten.
Das 30 Jahre alte Pfarrheim wurde umfassend umgebaut und renoviert – dabei
wurden gute Nerven für „Unvorhergesehenes“ gebraucht. Unsere Kirche bekam eine
neue Licht- und Beschallungstechnik, einen
neuen Marienort, einen wunderbaren Tauf­
ort, für den die Orgel an ihren ursprüng­
lichen Platz versetzt werden musste. An
der Kirche wurde
eine Betonsanierung
durchgeführt, das Pfarrheim bekam ein
neues Dach, unser
Haus für Kinder I
wurde generalsaniert, und wir
So stellt sich Werner
Rappert seinen
Ruhestand vor.
10
mussten mit einem gewaltigen Wassereinbruch in unserem Pfarrheim fertig werden.
Alles können wir gar nicht aufzählen,
denn auch die vielen kleineren Umbauten
erforderten immer einen erheblichen Kostenaufwand und eine genaue Kalkulation
durch den Kirchenpfleger, denn die Zuschüsse der Diözese deckten nie alle Kosten. Außerdem stiegen die Betriebskosten
kontinuierlich.
Herr Rappert achtete aber auch darauf,
dass die Gottesdienstgestaltung, die Kirchenmusik, die Gemeindekatechese wie
Kommunion und Firmung, die Eltern-KindGruppen, die Jugend und Ministranten
nicht zu kurz kamen.
Er hatte ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zum Pfarrer als Kirchenver­wal­tungs­
vorstand, sorgte für eine hervorragende Zusammenarbeit in der Kirchenverwaltung und
guten Kontakt zum Pfarr­gemeinderat und
zum Ordinariat.
Darüber hinaus war er dreißig Jahre Lektor und zehn Jahre für die Redaktion des
Angerlohkuriers zuständig.
Lieber Herr Rappert,
wir sagen Ihnen unseren aufrichtigen
Dank für 17 Jahre immerwährender Für­
sorge für unsere Pfarrei Maria Trost und
wünschen Ihnen Gottes Segen und gute
Gesundheit für die weitere Zukunft.
Ihr
Personalien
Gertraud Krause – Abschied und Neuanfang
Am 1. Oktober 2001 begann Frau Krause
Ihren Dienst als Buchhalterin der Pfarrei
Maria Trost und der beiden Häuser für
Kinder und schied damit aus der Kirchenverwaltung aus. Sie übernahm eine Buchhaltung, die ganz anders ist als die ihr
bisher aus der freien Wirtschaft vertraute. Schon nach kurzer Einarbeitungszeit
war sie fit für ihre neuen Aufgaben und
hat seitdem den Kirchenpfleger bei der
Führung des Haushalts mit großem Engagement hervorragend unterstützt.
Zusätzlich übernahm Frau Krause viele
­Ehrenämter in der Gemeinde: Als der Angerlohkurier im Sommer 2002 ein neues
Layout bekam, war sie mit dabei. Sie absolvierte eine Ausbildung als Wortgottesdienstleiterin (in dieser Eigenschaft gestaltet
sie
regelmäßig
besondere
Maiandachten und Kreuzwege), wurde
Lektorin und Kommunionausteilerin, kümmerte sich um die Jugendlichen und die
Mesner. Sie ist Mitglied im Gospelchor, in
der Frauengruppe und jetzt auch im Frauenbund von St. Raphael. Seit 2009 organisiert sie die Weltgebetstage der Frauen in
Maria Trost, St. Raphael und der Bethlehemskirche.
Am 1. Dezember 2010 hat Frau Krause
auch die Trägervertretung für die beiden
Häuser für Kinder übernommen. In dieser
Eigenschaft ist sie für 25 Mitarbeiter und
alle Belange der beiden Einrichtungen verantwortlich, die Entlastung für mich als
Pfarrverbandsleiter ist enorm.
Für mich persönlich ist Frau Krause
unentbehrlich bei
der Organisation
und Durchführung
der
Pilgerreisen
unseres Pfarrverbandes. Mit ihrer
Initiative und einfallsreichen Ideen
zur
Gestaltung
macht sie unsere
Reisen zu einem
besonderen Erlebnis.
Der Dienst von Frau Krause als Buchhalterin endete am 31. Juli 2013. Trotzdem
müssen wir nicht Abschied nehmen, denn
sie wurde wieder in die Kirchenverwaltung
von Maria Trost berufen und jetzt zur neuen Kirchenpflegerin gewählt. Sie bleibt
auch die Trägervertreterin in den Häusern
für Kinder, und das alles ehrenamtlich.
Liebe Frau Krause,
für Ihren großartigen Einsatz in den letz­
ten zwölf Jahren sage ich Ihnen meinen
besonderen Dank. Sie haben maßgeblich
an der Gestaltung unserer Pfarrei mitge­
wirkt.
Ich freue mich auf unsere zukünftige Zu­
sammenarbeit und wünsche Ihnen für Ihre
neue Aufgabe sowie für Ihr weiteres per­
sönliches Leben von Herzen alles Gute
und Gottes Segen.
Ihr
11
Personalien
Petra Rappensperger stellt sich vor
Grüß Gott!
Nun arbeite ich schon seit zwei Monaten
in der Pfarrei Maria Trost als Buchhaltungskraft und fühle mich sehr wohl. Ich
bedanke mich ganz herzlich für die
freundliche Aufnahme.
Mit einigen Kirchengemeindemitgliedern
konnte ich schon nette Kontakte knüpfen.
Einen tollen Einblick habe ich am Pfarrfest
Maria Trost im Juli von den vielen Aktivitäten der Pfarrgemeinde gewonnen.
Denjenigen, die mich noch nicht kennen,
möchte ich mich auf diesem Weg vorstellen:
Geboren bin ich im Mai 1966. Aufgewachsen im Dachauer Hinterland – genau
gesagt, in der schönen Marktgemeinde
Markt Indersdorf. Dort besuchte ich die
Grundschule und machte meine Mittlere
Reife bei der Mädchenrealschule der Barmherzigen Schwestern in Indersdorf.
Anschließend absolvierte ich eine Ausbil-
dung als Bankkauffrau in München. Nach
zehnjähriger Tätigkeit in der Bank kam
meine Familienzeit. Ich war in der glücklichen Lage, dass ich meine beiden Söhne
beim Heranwachsen von zu Hause aus begleiten durfte. Jetzt starten die Beiden in
ihre Erwachsenenwelt und dadurch habe
ich wieder mehr Freiraum für mich.
„Deshalb bin ich da!“ Genau gesagt am
Montag, Dienstag und Mittwoch nachmittags. In der übrigen Zeit bin ich im Pfarrverband Indersdorf tätig, ebenfalls als Buchhaltungskraft seit mehr als zehn Jahren.
Hobbies habe ich auch – Skifahren, Fasching (Umzug am Faschingssonntag in Indersdorf), ehrenamtliche Tätigkeiten, Garten.
Ihre
Petra Rappensperger
Liebe Frau Rappensperger,
auch wir heißen Sie herzlich Willkommen
in unserem Team und wünschen Ihnen für
Ihre umfangreiche Aufgabe in unserer
Buchhaltung alles Gute und Gottes Segen.
Pfarrer Leslaw Magdziarek und
Gertraud Krause, Kirchenpflegerin
Sie erreichen Frau Rappensperger
telefonisch unter: 089 - 89 26 58 – 11
per E-Mail unter: petra.rappensperger@
maria-trost-untermenzing.de
12
Ministranten
Generationenwechsel bei den „Oberminis“
In diesem Sommer stand bei unseren
langjährigen Oberministrantinnen aus
beiden Pfarreien ein Wechsel an. In Maria
Trost wurden Veronika Hanickel und Julia
Heigl am 23. Juni aus ihrem Amt verabschiedet. In St. Raphael gaben Susanne
Wonhas und Lisa Dinkel beim Pfarrfest
am 14. Juli ihr Amt ab.
Die Vier haben sich als Oberminis viele
Jahre lang für die jüngeren Ministranten
in ihren jeweiligen Pfarreien engagiert:
bei den Gruppenstunden, den Ausflügen
und Wochenendfahrten, den Minitagen
und vielen anderen Aktionen. Für ihren
wertvollen Dienst sagen wir im Namen
des ganzen Pfarrverbandes ein herz­liches
Dankeschön und Vergelt’s Gott!
Unsere neuen Oberministrantinnen heißen in Maria Trost Amelie Krause und So-
phie Markscheffel, in St. Raphael Susanne
Bratu und Christine Freitag.
Wir wünschen den neuen Oberminis für
ihre Aufgaben alles Gute, viel Freude und
Gottes Segen!
Isabel Gierlach
13
Gremien
Neustart des Förderkreises Sankt Raphael
Liebe Gemeindemitglieder,
im Mai 2013 hat sich der Förderkreis
Sankt Raphael zur Revitalisierung neu organisiert. Aus der neuen Kirchenverwaltung heraus und mit Unterstützung aus
den Gruppen und Gremien von Sankt Raphael gab es eine neue personelle Zusammensetzung, in der wir uns folgende
finanzielle und ideelle Ziele gesetzt haben:
> Renovierung des Kirchenkomplexes,
> Aufrechterhaltung aller Einrichtungen
in der Gemeinde,
> Förderung des Gemeindelebens.
Im Zentrum steht aktuell die umfangreiche Kirchenrenovierung. Dabei soll vor
allem der Innenraum der denkmal­
geschützten Kirche des berühmten
Münchner Architekten Prof. Hans Döllgast
erneuert werden. Neben dem Denkmalschutz müssen dabei auch Aspekte des
Brand- und Wärmeschutzes beachtet
werden. Dafür muss die Pfarrgemeinde
einen Eigenanteil in Höhe von rund
100.000 Euro aufbringen. Hierzu will der
Förderkreis einen möglichst hohen Beitrag leisten.
Der Start der Renovierungsarbeiten
steht nun bevor. Mit mehreren Handwerkern haben wir bereits Kontakt aufgenommen, Angebote eingeholt und werden nun
sehr kurzfristig in Rahmen der Ordina­
riatsvorgaben erste Aufträge vergeben
können.
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Gremien
Um unser Ziel zu erreichen, arbeiten wir
unermüdlich auf unterschiedlichen Ebenen. So starteten wir anlässlich des Pfarrfestes eine umfangreiche Werbeaktion.
Am Infostand informierten sich viele Besucher über die Ziele des neuen Förderkreises, unterzeichneten Mitgliedsanträge
oder erwarben Werbeartikel, deren Mehrerlös der Kirchenrenovierung zugute
kommt. Den Höhepunkt bildet eine große
Schautafel mit 850 Magnet-Puzzlestücken.
Jedes dieser Puzzlestücke kann auch künftig nach den Sonntagsgottesdiensten um
10.30 Uhr erworben werden. Wenn alle
Puzzleteile verkauft sind, erstrahlt ein Bild
der Kirche von Sankt Raphael.
Neben vielen Fragen aus der Gemeinde
erhielten wir vielfach positive Resonanz
auf den Neustart des Förderkreises. Aber
auch kritische Stimmen haben wir aufgenommen und in unsere Arbeit integriert.
Die positive Resonanz ermutigt uns, mit
weiteren Aktionen für die Ziele des Förderkreises zu werben. Nach der „Sommerpause“ planen wir unter anderem:
> Organisation von Veranstaltungen wie
Ausstellungen, Basare, Musikabende,
> Ansprache von Firmen in der Umgebung,
> zusätzliche Öffentlichkeitsarbeit in
Printmedien.
Eine große Unterstützung stellen unsere
Mitglieder dar, die uns mit einem frei
wählbaren Betrag ab 36 Euro im Jahr finanziell eine sichere Basis für unsere Arbeit geben. An dieser Stelle sagen wir ein
herzliches Dankeschön an alle bisherigen
Mitglieder und an alle neuen, die sich am
Pfarrfest und danach für eine Mitgliedschaft entschieden haben.
Auch das Pfarrbüro unterstützt den Förderkreis tatkräftig in seiner Arbeit. Dort
erhalten Sie Informationen und Hilfe, falls
Sie an eine Spende denken.
Unser Förderkreis-Flyer liegt im Pfarr­
büro und in der Kirche aus. In diesem Flyer
finden Sie ebenfalls einen Aufnahmeantrag für unseren Förderkreis.
Zur Information und Transparenz haben
wir jetzt zusätzlich eine neue InternetHomepage für den Förderkreis erstellt, auf
der man sich über uns und unsere Arbeit
informieren kann. Dort finden Sie auch einen „Spenden-Zähler“ für die Kirchenrenovierung, der in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Auf der Homepage
lassen sich über ein Formular auch individuelle Anfragen stellen, die wir immer
gerne beantworten. Nutzen Sie bei Fragen
einfach diese Möglichkeit.
Im Namen des Förderkreises sage ich
Danke für Ihr Interesse und allen Unterstützern ein herzliches „Vergelt’s Gott“
Ihr
Dr. Adam Gehrke
Kirchenpfleger und
Sprecher des Förderkreises
15
SommerRätsel
Lösung des Bilderrätsels
Eingangsportal (SR)
Brunnen im Hof (MT)
Boden im Altarraum (SR)
Raphaelsfigur (SR)
Gebaelk (Träger der Empore, SR)
Taufbecken (SR)
16
Auflösung
GO T T
1
2
3
4
I M
5
6
H I MM E L
7
8
9
10
11
12
G E B
13
14
15
E UC H G L U E C K AU F D E N WE G
16 17 18 19
20 21 22 23 24 25
26 27 28
29 30 31
32 33 34
Weihwasserbecken (vorne re. SR)
Taufbeckenabdeckung (SR)
Altarbild (Schmetterling am ­
Totenkopf SR)
Handlauf (Treppengeländer zur
Empore SR)
Fensterbild (Nordseite vorn SR)
Kreuzwegstation (SR)
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Rückblick
Patrozinium und Pfarrfest von Maria Trost
am 7. Juli 2013
Unter dem Motto „25 Jahre Partnerschaft
mit Pilahuin, Ecuador“ feierte die Gemeinde Maria Trost ihr Patrozinium. Während der Messe sahen wir eine VideoGrußbotschaft aus Pilahuin, in der Padre
Fernandez und verschiedene Gemeindemitglieder ihren Dank für die tatkräftige
Unterstützung während der letzten
25 Jahre übermittelten.
Domkapitular Monsignore Wolfgang Huber dankte ebenfalls für die kontinuierliche Hilfe des Ecuadorkreises und die rege
Spendenbeteiligung vieler Gemeindemit-
glieder, die nicht selbstverständlich ist
über einen so langen Zeitraum.
Nach einem ecuadorianischen Mittagessen stand auch der Nachmittag ganz im
Zeichen von Ecuador: die „Andenmusiker“
spielten südamerikanische Weisen und dazwischen gab es Tanzeinlagen in ecuadorianischen Originalgewändern.
Mit der traditionellen Serenade in der
Kirche, bei der viele Bands, Gruppen und
Chöre der Pfarrei noch einmal für einen
musikalischen Hochgenuss sorgten, endete
ein wunderbarer Tag.
Gertraud Krause
Gospel- und Kirchenchor sangen gemeinsam mit
dem Tenor Adam Sanches und dem Ensemble
Mestizo unter der Leitung von Matthias Privler
die „Misa Criolla“
Die Mitglieder der Reisegruppe, die Mitte August
nach Pilahuin aufbrach, wurden mit einem
Reisesegen von Pfarrer Leslaw Magdziarek
ausgesandt.
Unser neues
Zeltdach im
Pfarrhof lud zum
gemütlichen
Verweilen ein
18
Die „Anden­
musiker“
spielten im
Garten süd­
amerikanische
Weisen
Rückblick
Pfarrfest von St. Raphael am 14. Juli 2013
Bei dem gut besuchten Gottesdienst im
Pfarrgarten, mit einer sehr harmonisch
gestalteten musikalischen Umrahmung
vom Kirchenchor unter der Leitung von
Frau Fuß, wurden traditionell die neuen
Ministranten in ihr Amt eingeführt und
die Oberministranten verabschiedet.
Der Förderkreis stellte kurz seine neuesten
Ideen vor, die der Finanzierung der Kirchenrenovierung dienen – weitere Details
gab es anschließend am Infostand.
Nach dem klassischen Mittagessen
(Schweinbraten, Leberkäs und Linseneintopf) startete das umfangreiche Programm:
Ponyreiten für die Kleinsten, Vorführung
der Tanzgruppe D‘Würmtaler Menzing,
Tombola, Turmführungen.
Nach der Auflösung des Bilderrätsels aus
dem letzten Pfarrbrief wurden die Preise
verlost. Gewinner des ersten Preises (zwei
Karten für ein FC Bayern-Spiel) waren Herr
Forscht und Herr Riemhofer. Marie Roeben
gewann den zweiten Preis (zwei Karten für
den Sommernachtstraum). Den dritten
Preis (eine Halskette mit dem Raphaelsengel aus Silber) gewann Renate Syre-Behr.
Den vierten Preis (ein kunstvoll besticktes
Handtuch) gewann Barbara Freitag. Den
fünften bis siebten Preis (je eine Flasche
Raphaelswein) gewannen Michael Stempfhuber, Tanja Strasser und Sam Wengenroth. Den achten bis zehnten Preis (je ein
Brottuch) gewannen Christine Freitag, Familie Haas und Rafael Nazet.
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Und einen lieben Dank der Glücksfee.
Ein herzliches Vergelt’s Gott auch allen
Helfern, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!
Sylvia Nazet
Sachausschuss Geselliges
Ein Tänzchen kann doch
niemand verwehren …
So sehen Gewinner aus –
Glückwunsch
19
Rubrik
Haus
für Kinder I – Maria Trost
Ein Rückblick in Bildern
vom letzten Kita-Jahr
Haus für Kinder
Väteraktion: Unsere Väter helfen bei der Erneuerung
des Fallschutzes
oben links: Unser Frühbeet: Die Kinder aus der Tier­gruppe pflanzen Erdbeeren, Kohlrabi, Tomaten,
Gurken und sagen DANKE bei Familie Schuster für das
neue Hochbeet
links: Schul-Lehrgarten: Unsere Ernte wird gleich
verspeist!
Überprüfung und Raparatur unserer Fahrzeuge, damit
sie wieder verkehrssicher sind
links unten: dm-Workshop: „Im Wasser schwimmt ein
Wal und der macht blubb“ (eine Klang- und Bewe­
gungsgeschichte) – unser Team hat den Wettbewerb
gewonnen
20
Haus für Kinder II – Maria Trost
Jona im Bauch
des Wals
Glucks, die Clowness, verzaubert die Kinder – ge­
sponsert vom Elternbeirat
Manege frei für die jungen ArtistInnen – eine
Zirkusvorstellung die die Wichteleltern mit den
Kindern selbst einstudierten
Aufmerksame ZuhörerInnen beim Schulwegtraining
mit Herrn Holmer von der Polizeistation Moosach
Lagerfeuerromantik am Übernachtungsabend
Unsere Kinder
haben wie die
Weltmeister
gebacken, um den
Kindern zu helfen,
denen es nicht so
gut geht – bei
Coffee-Shop
zugunsten von
MISEREOR wurden
230 € gespendet
– Vergelt‘s Gott!
Ponypflege vor dem Ausritt ist für die zukünfti­
gen Wichtelschulkinder ein Muss!
Auf Wiedersehn Christiane – wir verabschieden
unsere langjährige Erzieherin der Eichhörn­
chengruppe
21
Haus für Kinder – St. Raphael
Liebe Gemeindemitglieder,
herzlich willkommen im Haus für Kinder
St. Raphael heißt es für unsere 17 neuen
Kindergarten- und 6 neuen Hortkinder
samt ihren Familien.
Unseren ehemaligen Vorschul- und Hortkindern wünschen wir einen guten
Start in die Grundschule oder die
weiterführenden Schulen.
Nach dem Sommerurlaub, in dem
Renovierungsarbeiten und die
Grundreinigung durchgeführt wurde, starten wir frisch erholt in das neue Kitajahr
2013/14.
Unsere religionspädagogische Fortbildung mit Frau Arnold im Herbst letzten
Jahres hat uns zu unserem Jahresthema inspiriert: „Gott, die Welt – und wir! Staunend zusammen mit Kindern die Schöpfung
entdecken“. Mit Meditation, Phantasiereisen, Gebeten, Bewegungen, durch kreatives Gestalten, Lieder, Spielen, Projekte,
etc. werden wir uns kindgerecht dieser
Thematik annehmen.
22
Unsere Termine:
Am Donnerstag, den 26. September wird
Pfarrer Magdziarek unsere Kindergartenkinder zum Anfangsgottesdienst in der
Kirche begrüßen.
Unser Herbstflohmarkt findet
am Samstag, den 12. Oktober im
Pfarrheim statt – organisiert vom
Elternbeirat.
Beim Elternabend am Donnerstag, den 17. Oktober wird der neue Elternbeirat gewählt. Vielen Dank an den „alten“ Elternbeirat, der mit dem Erlös aus
etlichen Aktionen, Festen, Flohmärkten,
etc. viele Anschaffungen tätigen konnte.
Am Montag, den 11. November um
17.30 Uhr findet unser St. Martinsumzug
statt, zusammen mit der Grundschule und
der Gemeinde.
Herzlichst Ihr Team
vom Haus für Kinder
St. Raphael
Frauenbund St. Raphael
Zweitägige Bildungsfahrt an den Bodensee
Am 1. und 2. August 2013 unternahm der
Frauenbund eine von Sieglinde Scheibeck
gut organisierte Fahrt zum Bodensee. Innerhalb kürzester Zeit waren die Plätze
gebucht. Kein Wunder, es war ein tolles
Programm.
Nach einer kurzweiligen Fahrt mit viel
Gesang und einem geistlichen Impuls
von Pfarrer Magdziarek kamen wir in
Lindau an. Zwei Führerinnen erwarteten
uns. Sie zeigten uns die historische Altstadt auf der Insel und erklärten ihre Geschichte von der urkundlich ersten Erwähnung des Damenstifts „Unserer
Lieben Frau unter den Linden“ im Jahre
882 bis heute. Unzählige Anekdoten gab
es fast an jeder Ecke zu
erzählen, die Zeit verging
wie im Flug und wir hätten gerne noch viel mehr gehört und gesehen. Nach einer Kaffeepause im Hotel
Reutemann an der Seepromenade mit
Blick auf den neuen Hafen mit den Wahrzeichen Löwe und Leuchtturm (dem einzigen in Bayern) ging es weiter nach
Bregenz zu unserem Hotel, zum Abendessen ins Wirtshaus am See und danach
zur Aufführung der „Zauberflöte“ auf
die Seebühne.
Bei einem herrlichen Sonnenuntergang
und dann einer sternklaren Nacht durften
wir ein Gesamtkunstwerk genießen, das
sowohl durch herrliche Stimmen und die
23
Frauenbund St. Raphael
wunderbare Musik Mozarts glänzte, als
auch optisch durch viele Effekte und zauberhafte Ideen der Regie, von der Bühnentechnik fantasievoll umgesetzt, z.B.
riesige Drachenhunde, Akrobatik an hängenden Seilen, einen Zauberwald, bunte
Vögel und sexy Ladies, Rauch, Feuerwerk
und vieles andere mehr.
24
Am Freitag besichtigten wir die Wallfahrtskirche Birnau, eine der heiligen Maria geweihte Rokokokirche am Nordufer
des Bodensees. Wunderbare Fresken von
Gottfried Bernhard Götz, Stuckaturen, Altäre und Skulpturen von Joseph Anton
Feuchtmayer (u.a. der „Honigschlecker“,
ein Putto mit Bienenkorb) sind dort zu bewundern. Danach besuchten wir die Pfahlbausiedlung aus der Stein- und Bronzezeit
(4.000 bis 850 v. Chr.) in Unteruhldingen,
und nach einem gemütlichen Mittagessen
brachte uns der Bus nach Meersburg. Dort
konnte eine Gruppe die Burg Meersburg
mit ihrer markanten Aussicht und den mehr
als 30 eingerichteten Räumen besichtigen.
Die zweite Gruppe besuchte das „Neue
Schloss“ und erlebte dort 300 Jahre Kultur
und Geschichte.
Auf der Rückreise dankten wir zusammen mit Pfarrer Magdziarek unserem
Herrgott für diese wunderbaren Tage.
Das Vorstandsteam des KdFB
Wir laden ein
Veranstaltungen in St. Raphael
Oktober bis November 2013
Zwischen Wut und Mut –
Vom friedlichen Kampf gegen
Rechts­extremismus
Ein Filmgespräch mit Andrea Kammhuber, der Autorin des Films
Dienstag, 15. Oktober, 18.00 Uhr
im Pfarrheim St. Raphael
Die rechtsextreme Szene wird auch in Bayern
immer aktiver. Gerade in strukturschwachen
Gebieten versuchen rechte Kameradschaften
mit unterschiedlichsten Strategien junge
Leute für sich zu gewinnen und in ihre Strukturen einzubinden. Was setzen engagierte
Bürger dem entgegen? Wie kann man sich
als Gemeinschaft wehren? Welche Rolle
spielen dabei die christlichen Kirchen?
Der Film erzählt anhand von mehreren Beispielen, wie Bürgerinnen und Bürger, Pfarrer
und Ordensleute in Regnitzlosau, Halsbach,
Würzburg und Wunsiedel mit Aufmärschen,
Flugblattaktionen und Konzerten von Rechtsextremen umgehen und wo sie an ihre Grenzen stoßen.
Kiew und Flußkreuzfahrt von
Moskau nach St. Petersburg
Bildervortrag von Martin Raps
Dienstag, 19. November, 18.00 Uhr
im Pfarrheim St. Raphael
Kiew, die „Mutter aller russischen Städte“
oder wegen der vielen Kirchen und Klöster
auch als „Jerusalem des Ostens“ bezeichnet,
befindet sich, wie alle russischen Städte,
nach 70 Jahren eines kommunistischen Atheismus in einem gewaltigen Umbruch.
In Moskau, seit dem 16. Jahrhundert als
„Drittes Rom“ bezeichnet, wurden unter der
atheistischen Staatsdoktrin Kirchen enteignet, unter Stalin die größte Kirche der Orthodoxen Kirche gesprengt –und jetzt wieder
aufgebaut. Seit den 90er Jahren hat sich
wirtschaftlich einiges bewegt mit der Folge,
dass jetzt die Gegensätze von Arm und Reich
zum Teil hart aufeinander prallen.
St. Petersburg war Hauptstadt Russlands
von 1712 bis 1918. Von 1924 bis 1991 hieß die
Stadt Leningrad. Sie ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Nach schrecklichen Kriegsereignissen (über eine Million Zivilisten sind
während der Belagerung der Stadt durch die
deutsche Wehrmacht von 1941 bis 1944 verhungert) ist sie als Barockstadt wie ein Phoenix
aus der Asche wiedererstanden. Teile der Altstadt und prachtvolle Paläste wurden saniert,
das legendäre Bernsteinzimmer rekonstruiert.
Zwei wichtige Gründe dafür: die Feiern zum
300-jährige Bestehen der Stadt und Präsident
Putin als Förderer seiner Heimatstadt.
Besinnungsnachmittag zu
­religiösen Themen
mit Pfarrer Leslaw Magdziarek
Mittwoch, 27. November, 14 bis 17 Uhr
im Pfarrheim St. Raphael
Senioren („60-plus“)-Treffen
jeden Mittwoch ab 14 Uhr (außer in den
Ferien) im Pfarrheim St. Raphael mit
Kaffee, Kuchen, Spielen, Unterhaltung
25
Freud und Leid St. Raphael
Getauft wurden
01.06.2013
08.06.2013
08.06.2013
09.06.2013
16.06.2013
22.06.2013
26.06.2013
20.07.2013
20.07.2013
28.07.2013
28.07.2013
Nazet Rafael
Müller Nora
Schmucker Paul
Greppmair Matteo
Noss Benjamin
Hacker Lucia
Krauß Philina
Ramesohl Ferdinand
Baurs-Krey Mila
Kern Lara
Kern Tim
Menzinger Straße
Baldusweg
Mondscheinweg
Waldhornstraße
Fasanenstraße
Allacher Straße
Am Hartmannshofer Bächl
Im Eichgehölz
Lilly-Reich-Straße
Grosostraße
Grosostraße
Das Sakrament der Ehe spendeten sich
25.05.2013
01.06.2013
22.06.2013
22.06.2013
27.07.2013
Stahl Matthias – König Esther
Dr. Nazet Marco – Gmeiner Julia
Mitschke Bernhard – Hingerl Bettina
Vogler Klaus – Melzer Brigitte
Ehmann Markus – Riedl Sabine
Gestorben sind
31.05.2013
16.06.2013
16.06.2013
22.06.2013
28.06.2013
22.07.2013
26
Wolf Gerd, 51 J.
Dr. Knott Ulrich, 61 J.
Grimm Doris, 71 J.
Lubera Sophie Marie, 0 J.
Dangl Margarete, 70 J.
Zimmermann Friedericke, 90 J.
Brieger Straße
Finsterwalderstraße
Allacher Straße
Karl-von-Roth-Straße
Schweidnitzer Straße
Kunstmannstraße
Freud und Leid Maria Trost
Getauft wurden
23.06.2013
Niklas Lattermann
Am Hartmannshofer Bächl
13.07.2013
Ben Skornia
Korbinian-Beer-Straße
27.07.2013
Felix Hoheisel
Sickenbergerstraße
27.07.2013
Anton Hoheisel
Sickenbergerstraße
27.07.2013
Mila Tajedini
Saarlouiser Straße
Gestorben sind
18. 05. 2013
Otto Schimitschek, 86 Jahre
Peter-Winter-Straße
21. 06. 2013
Luise Störch, 93 Jahre
Manzostraße
10. 07. 2013
Rudolf Brandel, 77 Jahre
Angerlohstraße
15. 07. 2013
Heinrich Bodenloher, 84 Jahre
Wiebekingstraße
27
Termine
September 2013
So
29.09.
10.30
SR
Patrozinium St. Raphael, Caritassonntag
Verabschiedung Isabel Penzenstadler und Hans Fuß
Kein Gottesdienst in Maria Trost
11.30
SR
SonntagsTreff, Gepa-Verkauf
30.9.–6.10.
Caritas-Haussammlung
Oktober 2013
So
06.10.
10.30
MT
Erntedank, Familiengottesdienst, Gepa-Verkauf
Verabschiedung Kirchenpfleger Werner Rappert,
Amtseinführung Gertraud Krause
Do
Fr–So
Sa
So
Mo
Di
10.10.
11.–13.10.
12.10.
13.10.
14.10.
15.10.
19.00
SR
MT
SR
SR
PV
MT
SR
Frauenbund Jahresmesse, anschl. Namenstagsfeier
MT
SR
PV
MT
MT
MT
MT
SR
SR
MT
PV
SR
SR
SR
Bibelgespräch
14.00
10.30
20.00
09.00
18.00
18.00
17–20
Mi
Do
Fr
So
Mi
Do
Fr–So
So
28
16.10.
17.10
18.10
17–20
19.30
15–17
09–16
17.00
15–17
10.30
19.00
19.45
20.10.
23.10.
24.10.
25.–27.10
27.10.
11.45
Ministrantenwochenende in Ambach
Second-Hand-Basar
Kindergottesdienst im Pfarrsaal
Erstkommunion-Informationsabend in St. Raphael
Kirchenputz
„Zwischen Wut und Mut – Vom friedlichen Kampf gegen
Rechtsextremismus“, Filmabend mit Andrea Kammhuber
Anmeldung zur Erstkommunion
Wallfahrt nach Altötting
Anmeldung zur Erstkommunion
Frauengruppe
Anmeldung zur Erstkommunion
Second-Hand-Markt Haus für Kinder I
Frauenbund Oktoberrosenkranz
Anmeldung zur Erstkommunion
Gospelchor singt zu Kirchweih, Gepa-Verkauf
Nachtreffen Pilgerfahrt Polen 2013 in Maria Trost
KAB-Törggelen
Jugendwochenende in Agatharied
SonntagsTreff
Termine
November 2013
Fr
01.11.
10.30
MT
Kirchenchor singt zu Allerheiligen
Sa
02.11.
18.00
SR
Pfarrrequiem
19.30
MT
Pfarrrequiem, Damenschola singt die Schubertmesse
10.30
MT
Sammlung für Münchner Tafel
MT
Ministrantentag
MT
Autorenlesung Martin Zöller „Madonna, ein Blonder“
10.30
SR
Familiengottesdienst, Sammlung für Münchner Tafel
17.00
PV
EKP-St. Martinszug in MT
So
03.11.
Sa
09.11.
19.00
So
10.11.
Mo
11.11.
17.30
SR
St. Martinszug
Di
12.11.
17.30
MT
St. Martinszug
Mo
18.11.
14.00
SR
Adventskranzbinden
Di
19.11.
Mi
Fr
20.11.
22.11.
14.00
SR
Adventskranzbinden
18.00
SR
Bildervortrag von Martin Raps: „Kiew und Flusskreuzfahrt von Moskau nach St. Petersburg“
14.00
SR
Adventskranzbinden
19.00
PV
Buß-und Bettag. Ökumenischer Gottesdienst in der
Bethlehemskirche
09.00
MT
Spielzeugbasar Haus für Kinder I
19.00
MT
Taizéandacht
Sa
23.11.
15.00
SR
Adventsbasar, Minis Waffelstand, Gepa-Verkauf
So
24.11.
11.45
SR
SonntagsTreff, Adventsbasar, Gepa-Verkauf
Mi
27.11.
14.00
SR
Besinnungsnachmittag mit Pfr. Magdziarek
Fr
29.11.
09.00
MT
Weihnachtsbasar Haus für Kinder II
Tauftermine Oktober – November 2013
St. RaphaelMaria Trost
13.10.2013 11.45 Uhr
28.09.2013 13.30Uhr
16.11.2013 14.00Uhr
20.10.2013 11.45 Uhr
09.11.2013 14.00 Uhr
29
Stellenangebot
Hausmeister-Vertretung
für Maria Trost gesucht
Als Vertretung für unseren Hausmeister während der Urlaubszeit im Sommer und
als Krankheitsvertretung suchen wir einen rüstigen Rentner.
Diese Tätigkeit wird mit einer Ehrenamtspauschale von 10,– Euro pro Stunde vergütet.
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro unter der Tel.-Nr. 89 26 58-0.
Hinweis auf Widerspruchsrecht gegen Veröffentlichungen im Pfarrbrief | Aushang | Internet
Nach den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den kirchlichen Datenschutz – KDO (AusfRL-KDO), veröffentlicht im Amtsblatt 2005, Nr. 261, können
besondere Ereignisse (Alters- und
­Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle,
Goldkommunionen, Ordens- und Priesterjubiläen) in kirchlichen Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrnachrichten
und Kirchenzeitung) mit Name und Datum veröffentlicht werden, wenn der Betroffene der Veröffentlichung nicht
rechtzeitig schriftlich oder in sonstiger
geeigneter Form bei der zuständigen Kirchengemeinde widersprochen hat.
Auf das dem Betroffenen zustehende Widerspruchsrecht ist einmal jährlich in den
Pfarrnachrichten, im Aushang oder in
sonstiger geeigneter Weise hinzuweisen.
Die besonderen Ereignisse sollen auch
30
im Internet durch die Einstellung der
Pfarrnachrichten auf der Homepage der
Kirchengemeinde bzw. des Seelsorgebereichs veröffentlicht werden.
Außerdem werden die kirchlichen Amtshandlungen (z.B. Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Weihen und Exequien) mit Name und Datum sowie die
Messdienerpläne und die Lektorenpläne
im Pfarrbrief/Aushang/Internet veröffentlicht.
Gemeindemitglieder, die keine Veröffentlichung ihrer entsprechenden Daten in den Pfarrnachrichten/Aushang
und/oder im Internet wünschen, werden gebeten, dies dem zuständigen
Pfarramt schriftlich mitzuteilen. Der
Widerspruch muss rechtzeitig vor dem
Ereignis bzw. der Veröffentlichung
beim Pfarramt eingelegt werden.
Auf einen Blick
Pfarrverband St. Raphael – Maria Trost
St. Raphael
Lechelstraße 52 · 80997 München
Tel. 143 45 39-0 · Fax 143 45 39-9
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.sankt-raphael-muenchen.de
Bürozeiten
Mo/Di: 8.30 bis 12.30 Uhr
Mittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr und
13.30 bis 17.30 Uhr
Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr
Maria Trost
Rueßstraße 47 · 80997 München
Tel. 89 26 58-0 · Fax 89 26 58-26
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.maria-trost-untermenzing.de
Bürozeiten
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr
Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr
Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und
14.00 bis 16.00 Uhr
In den Ferien: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 bis 10.30 Uhr In den Ferien: Di – Fr 10.00 bis 12.00 Uhr
Ansprechpartner – Für den Pfarrverband
Pfarrer
Leslaw Magdziarek
Pastoralreferent
Peter Jaumann
Pfarrvikar Alfred Giglberger
Pastoralassistentin Isabel Penzenstadler
In den Pfarreien
St. Raphael
Maria Trost
Sekretariat
Andrea Fürgut
Maria Sarrach
Buchhaltung
Regina Huber
Petra Rappensperger
Kirchenmusiker
Hans Fuß
Matthias Privler
Hausmeister/Mesner(SR)
Hans Wonhas
Kasimir Sarrach
Kirchenpfleger
Dr. Adam Gehrke
Gertraud Krause
PGR-Vorsitz
Andreas Weiß
Christine Schäfer
Pfarrverbandsrats-Vorsitz Dr. Ulrich Sandhövel
Haus für Kinder St. Raphael
Häuser für Kinder Maria Trost
Trägervertretung Gertraud Krause
Trägervertretung Tina Baumhauer
Tel. 89 26 58-11
Tel. 89 35 98 76
Haus für Kinder 1 Ingrid Hofmann
Haus für Kinder Barbara Gratz
Tel. 89 26 58-21
Tel. 149 04 65-0
Integratives Haus Julia Arlt
für Kinder 2
Tel. 89 26 58-22
Bankverbindungen
Kath. Kirchenstiftung St. Raphael Liga Bank BLZ 750 903 00
Konto 214 50 30
Haus für Kinder
Konto 214 95 24
Kath. Kirchenstiftung Maria Trost Liga Bank BLZ 750 903 00
Häuser für Kinder
Konto 214 43 95
Konto 215 22 66
Ecuador
Konto 210 68 84
Impressum
Der Pfarrbrief des Pfarrverbandes St. Raphael und Maria Trost erscheint 4-mal jährlich. Er wird kostenlos an alle katholischen
Haus­halte der beiden Gemeinden verteilt. In den Kirchen liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und
Leserbriefe in redaktionell üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.
Verantwortlich: Pfarrer Leslaw Magdziarek | Redaktion: Ingrid Enthofer, Alfred Hübner, Gertraud Krause, Sylvia Nazet, Dr. Ulrich
Sandhövel, Elisabeth Sittig | Layout & Satz: DUOTONE Gestaltung & Medienproduktion, Klaus Lutsch | Druck: Gemeindebrief­
druckerei | Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.10.2013 | Gesamtauflage: 4.800 Ex.
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