19.03.2012 - Der Reinbeker

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19.03.2012 - Der Reinbeker
Ja
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48. Jahr · Nr. 5 · 19. März 2012 · Nächste Ausgabe: 2.4.2012
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Waldhaus“
Highlights
710 11 44
720 10 10
722 44 11
Kulinarische
„ V erzaubertes
Festpreise in alle
Stadtteile von Hamburg
Stormarn-Schau am 31.3. und 1.4.
Verbraucherschau lockt mit Gewinnen und singenden Bürgermeistern Seite 2
Kinderzentrum: Vertrag unterzeichnet
Ab Juni wird gebaut – Wentorf zum ersten Mal in einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft
Wentorf – Am vergangenen Freitag
wurde das Wentorfer Rathaus einmal
mehr Zeuge eines historischen Ereignisses: Für Bau und Unterhalt des
neuen Kinderzentrums gingen die
Gemeinde Wentorf und die Hamburger »Otto Wulff Bauunternehmung«
eine Öffentlich-Private Partnerschaft
(ÖPP) ein. Zwei Wochen zuvor hatte
die Gemeindevertreterversammlung
in nicht öffentlicher Sitzung grünes
Licht für diesen Schritt gegeben.
Zahlreiche Gäste, darunter auch
Schülerinnen und Lehrer der Grundschule, wohnten der Vertragsunterzeichnung bei. Bürgervorsteher Andreas Hein gab in seinen einleitenden
Worten »fast schon überschwänglich
große Freude« zu, als er den Akt als
»Anfang des Abschieds vom Alten«
charakterisierte.
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In der Simulation steht das Kinderzentrum bereits: Hier ein Blick auf den großzügigen
Schulhof, der bewusst wie ein Eingangsfoyer angelegt ist, und das in warmen Farben
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2 panorama
FOTO: Lothar Neinass
Aumühle – Die weitere Entwicklung Europas wird überall diskutiert. Daher hofft Uwe
Diezmann, Vorsitzender des Ortsverbandes
Aumühle/Wohltorf der Europa Union , dass
viele Bürger zur
Jahreshauptversammlung der
Europa Union
am Mittwoch,
21. März, 19.30
Uhr, ins Sportund Jugendheim
kommen werden.
Neben den
Regularien, wie
Kassenbericht
und Wahlen steht Uwe Diezmann leitet einen
der größten Ortsverbände
die Entwicklung
Europas im Mittel- in Schleswig-Holstein
punkt der Sitzung.
Uwe Diezmann wird von der Europa-Diskussion auf der Akademie Sankelmark berichten,
bei der es vom 9. bis 10. März 2012 um die
Frage ging »Haben wir bereits das Europa der
zwei Geschwindigkeiten?«.
Übrigens: Für den Herbst plant die Europa
Union vom 7. bis 12. Oktober eine Reise nach
Leipzig. Lothar Neinass
flohmärkte & basare
Kröppelshagener
Frauenflohmarkt
Kröppelshagen – Der Förderverein Sterntaler e. V. des Kindergartens Sonnenblume in
Kröppelshagen lädt am Freitag, 23. März, ab 18
Uhr, zum Kröppelshagener Frauen-Flohmarkt
im Gemeindehaus Kröppelshagen, Schulweg 1.
Hier bekommen ehemalige Lieblingsstücke eine
echte zweite Chance! Alles was Frau an guten
gebrauchten Kleidungsstücken (in allen Größen),
Taschen, Schuhen, Schmuck und anderen
Accessoires brauchen kann, kann Frau beim
Kröppelshagener Frauen-Flohmarkt in schöner
Atmosphäre kaufen und verkaufen.
Flohmarkt »Wackelzahn«
Dassendorf – Am Sonnabend, 24. März,
14 bis 16 Uhr, lädt der Ev. Kindergarten
Dassendorf, Bornweg 30, zum Flohmarkt
»Wackelzahn«. An fast 50 Ständen geht es
um gebrauchte Kinderkleidung, Spielsachen,
Bücher und mehr. Wer verkaufen möchte,
kann seinen Stand am 5. März ab 9 Uhr unter
04151-895210 anmelden. Standgebühr: € 7,und eine hausgemachte Torte.
Flohmarkt in Stemwarde
Stemwarde – Am 25. März 2012 findet im
Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Stemwarde,
Kronshorster Weg 7, von 10-13 Uhr ein »Flohmarkt rund um‘s Kind« statt. Geboten werden
Kinderkleidung, Spielzeug, Zubehör usw. in
großer Auswahl und für das leibliche Wohl von
den Mütter der Arbeitsgruppe DGH Stemwarde
selbst gebackene Torten und Kuchen. Für die
Kinder befindet sich direkt neben dem DGH ein
toller Kinderspielplatz. Auch dieses Jahr werden
die Mütter wieder Kleider- und Spielzeugspenden für die »Barsbütteler Tafel« bereitstellen.
Verbraucherschau lockt mit Gewinnen
Stormarn-Schau am 31. März und 1. April mit Ministerpräsident und Uwe Seeler
Reinbek – Jagdhornbläser, eine
Eröffnungsrede mit dem Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen und singende Bürgermeister,
so startet die erste Stormarn-Schau
im Reinbeker Klostermarkt an
der Bergstraße. 60 Aussteller,
ein Festprogramm mit viel Musik
sowie Gewinnspiele und Versteigerungen erwarten an zwei Tagen die
Besucher.
Für den Auftakt um 12 Uhr
haben sich ein Dutzend Bürgermeister aus Stormarn bereit erklärt
gemeinsam auf der Bühne des
Sachsenwald-Forums zu singen.
Axel Bärendorf ist allerdings an diesem Tag noch im Urlaub und lässt
sich vom Ersten Stadtrat Hans Helmut Enk vertreten. Zu der Melodie
von »Griechischer Wein« heißt es
»Stormarn lädt ein«. Damit es auch
klappt, hat Organisator Andreas
Ellermann extra noch eine kleine
Chorprobe in Aumühle anberaumt. Gemeinsam mit der Glinder
Schlagersängerin Nina wird er die
Bürgermeister stimmlich unterstützen. Dazu spielt das Sachsenwald
Sound Orchester.
Für ein breites Publikum präsentieren sich im Klostermarkt zahlreiche Unternehmen der Region zu
Themen wie Gesundheit und Fitness, Senioren, Finanzen, Energie,
Immobilien und Bauen. Vertreten
sind auch Politik und Vereine. Eine
historische Werkstatt aus Stormarn
zeigt traditionelle Holzkunst.
An beiden Tagen gibt es zudem
viel zu gewinnen beim Buchstaben-Rätsel der Stormarn-Schau.
Bei den Hauptpartnern Dello,
E-Werk Sachsenwald, Kursana
Villa und Deutsche Bank sowie
bei den Messeausstellern direkt
auf der Schau liegen die Teilnahmescheine aus. Es ist ein Satz aus
59 Buchstaben zu erraten, die
an den einzelnen Messeständen
FOTO: Elke Güldenstein
Jahreshauptversammlung
der Europa Union
19. März 2012
Einen schwarzen Chevrolet Matiz, gestiftet von Dello, gibt es zu gewinnen.
Andreas Ellermann (re.) und »Peter Hase« präsentieren ihn mit Vertretern
der Hauptpartner der Stormarn-Schau: Maria Helena Cammaus (Kursana), Frank Manzel (Deutsche Bank), Barbara Balster (E-Werk Sachsenwald) und Björn Böttcher (Dello).
zu finden sind. An beiden Tagen
werden aus den Teilnehmern um
16 Uhr im Sachsenwald-Forum
die Gewinner wertvoller Preise
gezogen. So winkt am Sonntag ein
zwei Jahre alter Chevrolet Matiz als
Hauptpreis. Gezogen wird er von
Hamburgs Fußballbotschafter Uwe
Seeler. Nur Anwesende können
gewinnen. Zugunsten der UweSeeler-Stiftung findet zudem an
beiden Tagen um 15.30 Uhr eine
amerikanische Versteigerung statt.
Auch jede Menge Geschenke
erwartet die Besucher. Österliche
Vorboten werden am Sonntag, um
12 und um 14 Uhr 1.000 Schokoeier und -hasen im Klostermarkt
verstecken. Am Info-Stand im
Sachsenwald-Forum gibt es an
jedem Tag 500 Geschenke, die um
13.59 Uhr und 14.14 Uhr ausgeteilt
werden.
Auch an den Messeständen
warten Aktionen auf die Besucher. So hat die Deutsche Bank
Sporttaschen mit Fanartikeln zur
Fußball-EM gepackt. Die Kursana-
familienanzeigen
Das Deutsche Rote Kreuz Reinbek trauert um
Christa HelbergCloppenburg
Mehr als 20 Jahre war sie im DRK-Reinbek aktiv und
hat bis zuletzt unsere Kleiderkammer und eine Bastelgruppe für Senioren geleitet.
Sie war eine besondere Persönlichkeit.
Wir werden Sie nicht vergessen.
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Reinbek e.V.
Villa lockt mit Probe-Wohnen für
mehrere Tage. Andreas Ellermann
verspricht zudem allen Besuchern, die mit einer HSV-Fahne
zur Stormarn-Schau kommen, ein
Extra-Geschenk.
Im musikalischen Rahmenprogramm singt am Sonnabend,
15.45 Uhr, Oliver Bendt von der
»Goombay Dance Band« einige
seiner Hits. Am Sonntag tanzt die
Trachtengruppe Ueterst End um
12.15 Uhr auf der Forumbühne. Ab
15 Uhr zieht die »Powerband ´93«
durch den Klostermarkt. Für das
leibliche Wohl sorgen der Lemke
Partyservice und das Sachsenwaldhotel.
Schirmherren der ersten
Stormarn-Schau sind der Ministerpräsident und Landrat Klaus Plöger.
Beide haben sich zur Eröffnung
angesagt. Organisator Andreas
Ellermann hofft auf etwa 6.000
Besucher. Die Schau ist an beiden
Tagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
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1. Monat Nachhilfe gem. Punkt 1.
panorama 3
19. März 2012
Talentshow zur Wentorfer
Kulturwoche 2012
blutzuckertest als
dankeschön
Blutspende-Aktion
Wentorf – Während der 6.
Wentorfer Kulturwoche (1. –
10.6.2012) findet wieder eine
Talentshow für Kinder und
Jugendliche in der Regionalschule
Wentorf statt. Kerstin Dohndorf:
»Die große Begeisterung und
Vielfalt der Beiträge des letzten
Jahres haben die Zuschauer und
Jury begeistert und wir hoffen,
dass sich auch in diesem Jahr viele
Kinder und Jugendliche zwischen
5 und 16 Jahren anmelden, um
dabei zu sein. Tanzen, Singen, ein
Instrument spielen, Akrobatik,
Jonglieren…und und und. Talente
kennen keine Grenzen!«
Die Talentshow findet statt
am Freitag, 8. Juni 2012, 16 Uhr.
»Kommt und meldet euch an und
macht mit, es wird wieder ein toller Nachmittag! Preise gibt es auch
zu gewinnen! Wir freuen uns auf
euch!«, wirbt Kerstin Dohndorf.
Anmeldungen bis 4. Mai 2012
an folgende Adresse: Kindertagesstätte Kinderinsel, Frau Kerstin
Dohndorf, Hauptstraße 18 f, 21465
Wentorf
Reinbek – Der DRK Ortsverein
Reinbek ruft wieder zum Blutspendetermin, und zwar am
Donnerstag, 22. und Freitag, 23.
März 2012 im Karl-Meißner-Haus
(DRK-Zentrum), Birkenweg 3,
jeweils von 15 - 19.30 Uhr.
Quartiere gesucht
Zu Himmelfahrt
kommt Besuch aus
der französischen
Gemeinde Mortagne
Aumühle/Wohltorf – Am 22.
Mai 1993 wurde die offizielle
Verschwisterungsurkunde zwischen Mortagne und den beiden
Sachsenwaldgemeinden Aumühle
und Wohltorf unterzeichnet. Doch
schon lange vor der eigentlichen
Verschwisterung trafen sich im
jährlichen Wechsel Sportler aus der
französischen Gemeinde Mortagne
sur Sèvre und Aumühle bzw. Wohltorf. Angeknüpft hatte die Verbindung im Jahre 1971 die damalige
Vorsitzende der Europa Union
Aumühle-Wohltorf. Viele Jahre gab
es auch einen Schüleraustausch, in
den teilweise auch Jugendliche aus
der niederländischen Gemeinde
Sleen eingebunden waren.
Die Tradition mit den Himmelfahrtstreffen soll auch in diesem
Jahr fortgesetzt werden. Wie
Uwe Diezmann (Vorsitzender der
Europa Union) berichtet, wird eine
Delegation mit 42 Gästen vom 17.
bis zum 20. Mai nach Aumühle
und Wohltorf kommen. Zur Zeit
wird von der Europa Union ein
umfangreiches Programm ausgearbeitet.
Uwe Diezmann sucht für fünf
Erwachsene und sechs Jugendliche
noch Quartiere. Wer einen Gast
aufnehmen möchte, sollte sich
telefonisch unter  04104-2750
mit ihm in Verbindung setzen.
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Reinbek – Darum initiiert der
Ambulante Hospizdienst Reinbek
am 28. März im Jürgen- Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, von 15-18
Uhr, für Betroffene ein gemeinsames Kochen. Die Zubereitung
des Essens füreinander und in der
Gemeinschaft soll etwas Freude
vermitteln beim Gedankenaustausch. Kostenbeteiligung: € 5,-.
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Frühjahresputz in Reinbek
Reinbek – Im Rahmen der landesweiten
Aktion Unser Sauberes Schleswig-Holstein
wird der Frühjahrsputz in Reinbek am
Sonnabend, 24. März 2012, von 10-12 Uhr
stattfinden. Dabei sind die Bürger aufgerufen
zum Sammeln von Abfällen in Grünanlagen
und Landschaft. Zum Abschluss gibt es Erbsensuppe auf dem Städtischen Betriebshof,
Hermann-Körner-Straße 58.
Schulen und Kindergärten – 500 Kinder
sind bereits angemeldet – beteiligen sich
schon in der Aktionswoche ab 19. März an
der Aktion. Beispielsweise räumt die Grundschule Klosterbergen mit allen 12 Klassen im
Reinbeker Westen auf, die DRK Kindertagesstätte Schmiedesberg wird die Wildkoppel
nach Müll durchforsten.
Weitere Anmeldungen nimmt Frau Voß im
Rathaus entgegen unter  72750-332 bzw.
in Zimmer 23. Dort erfahren Sie auch die
Abfallsammelplätze.
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Wentorf – Für den Frühjahrsputz in Wentorf
treffen sich die Helferinnen und Helfer am
Sonnabend, 24. März um 10 Uhr vor dem
Rathaus. Dort erhalten sie Müllsäcke und
bei Bedarf Handschuhe, die von der AWSH
gespendet wurden. Hier werden auch die
Sammelstationen für den gesammelten Müll
benannt. Für das leibliche Wohl sorgt die
Freiwillige Feuerwehr Wentorf ab 12 Uhr vor
dem Rathaus. Begleitet wird die Aktion durch
die Mitarbeiter des gemeindlichen Betriebshofes. Den 10 m³ Container stellt erneut die
Wentorfer Firma Buhck freundlicherweise zur
Verfügung.
Die Kindergärten mit ihren Vorschulkindern
und die Schulen starten zum Frühjahrsputz
bereits am Freitag zuvor.
Frühjahrsputz in
Aumühle und Wohltorf
Zum Frühjahrsputz am Sonnabend, 24. März,
haben auch die Bürgermeister von Aumühle
und Wohltorf die Bürger aufgerufen. Bürgermeister Dieter Giese erwartet die freiwilligen
Helfer aus Aumühle um 9.45 Uhr am Feuerwehrgerätehaus, Bergstraße 9. Nach getaner
Arbeit gibt es gegen 12 Uhr im Gerätehaus
eine Stärkung.
Wohltorfs Bürgermeister Rolf Birkner begrüßt die Sammler um 10 Uhr am Dorfteich.
Zum Abschluss gibt es einen vom DRKWohltorf gekochten Eintopf. Für den musikalischen Abschluss sorgt das SachsenwaldSoundorchester.
Während der Umweltsäuberungsaktion ist
die Straße »Alte Allee« im Bereich des Dorfteiches und des Feuerwehrgerätehauses bis 13
Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Lothar Neinass
Standesamt Reinbek geschlossen
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Reinbek – Wegen einer Fortbildung ist das Standesamt Reinbek am Mittwoch, 28. März 2012,
nicht besetzt. Auch telefonische Auskünfte sind
an diesem Tage daher leider nicht möglich.
4 panorama
Liebe LeserInnnen
Jetzt ist wieder die Zeit der Krötenwanderungen und viele von ihnen werden ihren
Wandertrieb mit dem Leben bezahlen
müssen. Bundesweit wurden bis zum 5.
März 2012 1762 Erdkröten als Straßenopfer
gezählt (siehe http://www.amphibienschutz.
de/). Damit im Reinbeker Raum Amphibien möglichst vor Autos geschützt werden,
hat der BUND Reinbek/ Wentorf an zwei
bekannten Wanderstellen seit Jahren zusammen mit engagierten Bürgern ein Krötenrettungssystem aufgebaut: Am Wohltorfer
Weg und an der Möllner Landstraße (vor
Büchsenschinken) sorgt ein Krötenschutzzaun dafür, dass die wanderlustigen Tiere
nicht über die Straße gelangen, sondern in
die eingegrabenen Eimer fallen, wo sie dann
von den Helfern gefunden und über die
Straße getragen werden.
Wer von Ihnen, liebe LeserInnen, künftig
beim Retten der Kröten, Frösche, Lurchen
helfen möchte, wende sich an Barbara Bertram,  7202833 (für den Wohltorfer Weg)
und an Jens Sturm,  0176-88076597 (für
die Möllner Landstraße).
Bufo bufo, wie die Erdkröte wissenschaftlich heißt, ist vom NABU zum »Lurch des
Jahres 2012« gewählt worden. Sie ist die
größte europäische Krötenart und in Europa
fast überall verbreitet. Die große Zahl an
Erdkröten resultiert aus ihrer Anspruchslosigkeit. Die Erdkröte akzeptiert alle stehenden
Bufo Bufo –
der gute Zusatz für
eine Hexensalbe
Gewässer, seien sie nährstoffarm oder
-reich. Ob kalkhaltiges Gewässer im Gebirge
oder saures Moorgewässer, die Erdkröte
legt ihre gallertartigen Laichschnüre überall
hinein. Ähnlich erfolgreich wie ihre Besiedlung ist auch ihre Fortpflanzungsstrategie.
Die Erdkröte produziert mit 3000 bis 8000
Eiern pro Weibchen eine riesige Menge an
Nachkommen.
Dabei hat die gemeine Kröte es nicht
leicht. Mit ihrem mit warzigen Hautdrüsen
übersäten Körper und den hervortretenden,
meist kupferfarbenen Augen galt die Erdkröte bis ins Mittelalter hinein als das hässlichste Tier der Schöpfung. Als feuchtliebendes
Schattenwesen von recht plumper Gestalt,
betrachtete man die Erdkröte als guten
Zusatz für Hexensalben und Volksmedizin.
Wer sich ausführlich informieren möchte,
findet im Internet (s.u.) den »Atlas der Amphibien und Reptilien Schleswig-Holstein«.
Viele Amphibien und Reptilien SchleswigHolsteins sind bereits in ihrem Bestand stark
gefährdet, darüber gibt die »Rote Liste«
Auskunft, die ebenso wie der Atlas vom
Landesamt für Natur und Umwelt des
Landes Schleswig-Holstein bereit gestellt
wird.
Internet: http://bit.ly/zOKVlJ
http://www.sn-sh.de/index.php?id=773
http://bit.ly/xKN23g
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
Modernisierung ist Altersvorsorge
Info-Veranstaltung mit Tipps für wirtschaftliche Energie-Sanierung
Reinbek – »Machen Sie Ihr Haus
fit für die Zukunft.« Mit dieser
Aufforderung lud das Zentrum für
Energie, Bauen, Architektur und
Umwelt (ZEBAU) ins Schloß ein
und stieß auf reges Interesse von
Eigenheimbesitzern. In Kooperation
mit Stadt und Kreis präsentierten
die Veranstalter Argumente und
Ideen für Modernisierungen, die
Energie einsparen und damit langfristig den Geldbeutel entlasten, den
Wert der Immobilie verbessern und
das Klima schützen helfen.
»Energetische Sanierung ist auch
Altersvorsorge«, rechnete PeterM. Friemert, Geschäftsführer des
ZEBAU in seinem Vortrag vor, dass
Häuser mit hohem Energieverbrauch drastisch an Wert verlieren
werden, weil das Angebot an
Immobilien, die sehr wenig Energie
verbrauchen, immer größer wird.
Bei sechs Prozent Energiepreissteigerung pro Jahr »konservativ
gerechnet«, so Friemert, würden
Heizung und Strom immer bedeutendere Kostenfaktoren.
Das ZEBAU ist ein halböffentliches Netzwerk mit Sitz in Hamburg,
das im Rahmen einer Energie- und
Modernisierungskampagne in der
gesamten Metropolregion kostenlose Infoveranstaltungen organisiert.
Bürgermeister Axel Bärendorf
lobte in seiner Begrüßung den sehr
effektiven und handfesten Ansatz
des Projektes. Rund um die Fachvorträge boten Handwerksfirmen
und Dienstleister Informationen an.
Isa Reher stellte die Energiesparund Förderberatung des Kreises
vor, die Licht in den Dschungel der
möglichen Zuschüsse bringen kann
( 04531-160-637).
Ob neue Heizungsanlage,
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BUND-Umweltbrief
19. März 2012
Unternehmen aus Hamburg und Schleswig-Holstein präsentierten sich bei
der Info-Veranstaltung, darunter auch das E-Werk Sachsenwald.
Dämmung von Wänden, Dächern,
Für eine erste Bestandsaufnahme
Decken, Dreifachverglasung oder
riet er eine Thermografie des Haukontrollierte Lüftung – für alle
ses und einen bedarfsorientierten
technischen Bereiche des Hauses
Energieausweis erstellen zu lassen.
erhielten die Besucher der InfoSo könne die Qualität eines Hauses
Veranstaltung Anregungen. »Schauenergietechnisch beurteilt werden.
en Sie sich Autos aus den 70er und
Im Rahmen der Energie- und
80er Jahren an. Damit fahren Sie
Modernisierungskampagne
doch auch nicht mehr«, motivierte
werden am 22. März in Reinbek
Friemert, einen kritischen Blick auf
noch kostenlose Einzelberatungen
die Heizungsanlage zu werfen, auf
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4. Reinbeker Kampfkunstforum
120 Jahre
TSV REINBEK
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Die Abteilungen Aikido, Iaido,
Judo, Ju-Jutsu, Karate, Kung Fu
und Tai Chi boten wieder Faszinierendes nicht nur für eingefleischte
Kampfkunst-Fans, sondern die
ganze Familie. Nicht umsonst
stand das Kampfkunstforum in
diesem Jahr unter dem Motto
„Familien raufen sich zusammen«.
Die Veranstaltung war Teil eines
landesweiten Projektes, bei dem
mit Hilfe der Kampfkünste Familiensport neu belebt werden sollte.
Schon bei den Kurz-Präsentationen der Sparten zu Beginn
bewiesen die Vorführenden
überzeugend, dass die gezeigten
Kampfkünste sich sowohl von den
Jüngsten als auch noch in sehr
fortgeschrittenem Alter betreiben
lassen - also eine sehr gute Möglichkeit für mehrere Generationen
einer Familie die Freude an diesen
Sportarten zu teilen. Im Anschluss
daran hatten die Besucher unmittelbar Gelegenheit, die vorgestellten Kampfkünste im Rahmen eines
kostenlosen Probetrainings selbst
auszuprobieren.
Während die Kinder sofort
begeistert dabei waren, standen
viele Eltern zunächst noch zögernd
am Mattenrand. Einfühlsame
Worte der Trainer halfen jedoch
zumeist, die Hemmschwellen nach
kurzer Zeit abzubauen. Nach der
Probe waren alle begeistert. Einige
traten noch am selben Tag dem
Verein bei, andere versicherten
auf jeden Fall wieder zu kommen.
Und tatsächlich erschienen in
der Folgewoche zahlreiche neue
Gesichter im Trainingsbetrieb.
»Sauberes Reinbek«
Am 24. März werden im ganzen Stadtgebiet die Überreste
der Wegwerfgesellschaft von
vielen fleißigen Helferinnen
und Helfern eingesammelt. Am
Aktionstag werden Treffpunkte
für die Freiwilligen eingerichtet. Die Treffpunkte werden
von Gruppen und Vereinen
angeboten, so auch von der
TSV Reinbek. Treffpunkt bei
uns ist um 10 Uhr am Eingang
zum Paul-Luckow-Stadion.
Nachbarn und Einzelpersonen
sind herzlich eingeladen, sich
anzuschließen. Zum Abschluss
sind alle Freiwilligen zum »Suppe fassen« auf den Städtischen
Betriebshof eingeladen.
Zum Abschluss
konnte das Publikum
im Rahmen einer ausführlichen Darbietung
erleben, was in den
unterschiedlichen Disziplinen langfristig erreicht werden kann. Bei
spannenden, mitunter
„filmreifen«, action-geladenen Vorführungen
mit Musikuntermalung
erlebten die Besucher
die Kampfkünste
auf hohem Niveau,
nicht zuletzt dank der
mitunter sehr hoch
graduierten Trainer.
Dabei wurde eine
erstaunliche Bandbreite deutlich: Von
meditativen Elementen
mancher Kampfkünste
bis hin zur Verteidigung gegen bewaffnete Angreifer auf
der Straße. Einer der
Höhepunkte war die
Timo Stieger-Fleischer
spektakuläre Zerlegung
Anwendungen und Hintergründe
von mehreren Betonplatten allein
der einzelnen Kampfkünste. Ein
mit der Kraft eines Handkantenreichhaltiges Kuchenbuffet und
Schlags von Timo Stieger-Fleischer.
gemütliche Plaudereien am Rande
Moderiert durch Peter Kraus vom
rundeten diese wiedermal überaus
Cleff erfuhren die Zuschauer augelungene Veranstaltung ab.
ßerdem etwas über die möglichen
Workshop Parkouring
Der Trend kommt aus Frankreich.
Jugendliche erobern den städtischen Raum, indem sie auf einer
Strecke von A nach B sämtliche
Hindernisse, wie Mauern, Geländer, Betonpoller etc. überwinden.
Der gefundene Parkour wird mit
bestimmten Bewegungstechniken
möglichst schnell und elegant
»geknackt«. Als Trendsportart
breitet sich Parkouring auch in
Deutschland immer weiter aus.
Zum Kennlernen dieser Sportart
bietet die TSV Vereinsjugend für
ihre Mitglieder einen kostenlosen
Workshop am 25. März, von
10-13 Uhr, in der Hans-BauerHalle an. Die Echtheit und Freiheit
der Bewegungsformen reizt und
eine Sporthalle bietet die ideale
Trainingsmöglichkeit. Der Workshop gibt einen kurzen Abriss der
Parkour-Geschichte und -Philosophie, zeigt die Techniken und
Vermittlungswege mit herkömmlichen Sportgeräten, thematisiert
konditionelle, koordinative und
mentale Voraussetzungen und
beschäftigt sich mit wichtigen
Sicherheitsfragen dieser Sportart.
Gäste sind herzlich willkommen
und zahlen eine Gebühr von 10 €.
Termine und Veranstaltungen
20. März: Wanderung über
Küpersgang, Gleisnerspark,
Langenhege, Loddenallee, Böge,
Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
24. März: Karate Kyu-Prüfungen, 12 Uhr, Uwe-Plog-Halle
27. März: Wanderung über
Brücken und Fleete, Treffen 14
Uhr, S-Bhf. Reinbek
27. März: Abteilungsversammlung »Leichtathletik«, 20.30 Uhr,
TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum
Yoga »intensiv«
Die neue Yoga-Gruppe »intensiv« unter
der Leitung von Simone Mandel hat noch
Plätze frei. Immer dienstags, von 19-20
Uhr, treffen sich die Teilnehmer in der
Gymnastikhalle der Grundschule Klosterbergen. Vermittelt werden Yoga-Haltungen, die in die Tiefe gehen und Kraft,
Ausdauer sowie Beweglichkeit fördern.
Vorkenntnisse im Yoga sind nicht nötig,
allerdings erfordern die Übungen ein
Grundmaß an Fitness und Beweglichkeit.
Bequeme Kleidung und eine Matte bitte
mitbringen.
Radsaison eröffnet
Die Radsaison beginnt traditionell mit
dem »Einradeln in den Frühling«. Am 25.
März führt die ca. 30 km lange Radtour
unter der Leitung von Erika Tischler durch
Lohbrügges Grünes Zentrum, Boberg,
Nettelnburg, Bergedorf und Reinbek mit
Kaffee-Einkehr am Ende bei Tommy im
TSV Clubhaus. Treffen ist 12 Uhr an der
TSV Geschäftsstelle. Das Radtourenangebot der TSV Reinbek richtet sich an
alle, die Lust am Radwandern haben.
Der Spaß am gemeinsamen Radfahren
und Freude an der Natur stehen dabei im
Vordergrund. Eine Vereinsmitgliedschaft
ist nicht erforderlich, Gäste zahlen eine
Gebühr von € 5,- (zzgl. Auslagen). Das
komplette Radprogramm steht als Download im Internet oder ist in der Geschäftsstelle erhältlich.
Handballerinnen
gesucht
Die Handball-Spielgemeinschaft SG Glinde/Reinbek sucht Mädchen der Jahrgänge
2002 + 2003, die gerne Handball spielen
wollen. Trainingszeit ist immer montags,
von 15.30 bis 17 Uhr in der Sporthalle II,
Oher Weg, in Glinde. Einfach mal reinschauen. Weitere Informationen erhalten
Interessierte bei Christina Beck (Tel.
7102575) oder in der TSV Geschäftsstelle.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 19.3.2012
6 panorama
19. März 2012
Soziales Engagement lohnt sich
»Tag der offenen Tür«
in der Aumühler Krippe
FOTO: Tobias Damjanov
»ADVENTorfer Markt« übergibt 2.500,- Euro
FOTO: Lothar Neinass
Aumühle – Am 24. März 2012, von 15 bis 18
Uhr, haben alle, die dem Krippenalter (1 bis 3
Jahre) entwachsen sind, Gelegenheit sich die
neue Kinderkrippe auf dem Schulgelände an
der Ernst-Anton-Straße anzuschauen. »Ich werde immer wieder gefragt, wie die Krippe innen
aussieht und was wir dort machen«, begründet
Irmtraud Edler, die Krippenleiterin, ihre Einladung.
Die
Erwachsenen
können bei
Kaffee, Tee
und selbstgebackenem
Kuchen mit
dem Team
der Krippe
ins Gespräch
kommen und
sich über die
Schwerpunkte
der Pädagogik
informieren.
Die jüngeren Ich bin Matthias, werde demBesucher
nächst 2 Jahre alt, und seit
können sich
einigen Monaten tobe ich mit
in einer
neunundzwanzig
anderen
Bewegungs- Mädchen und Jungen durch
landschaft
das neue Haus. Sie sollten mal
austoben,
zu uns in die Krippe kommen,
sich beim
dann können Sie sehen, was bei
Schminken
uns los ist und was für kleine
verzaubern
Tische und Stühle wir dort halassen oder
ben. Auch unsere kleinen Klos
von einer
und Waschbecken sollten Sie
Wanne mit
sich einmal anschauen. Also bis
Zaubermasse zum 24. März.
überraschen
lassen.
Der Erlös aus dem Kuchenverkauf soll dazu
dienen, dem Wunsch, im Garten ein Spielhaus
zu bauen, einen Schritt näher zu kommen.
Lothar Neinass
Sozialverband Deutschland:
Ortsverein wählte Vorstand
Reinbek – Der Sozialverband Deutschland
(SoVD) ist ein sozialpolitischer Interessenverband, der sich für die Stärkung der sozialen
Rechte einsetzt. Der Ortsverein Reinbek traf
sich am 3. März zu seiner Jahresmitgliederversammlung. 9 Uhr. Von den rund 40 erschienenen Personen wählten die 32 Wahlberechtigten einen neuen Vorstand. Vorsitzender:
Erich Wollenberg; Schatzmeisterin: Christiana
Leiß; Frauenbeauftragte: Renata Orlowski;
Schriftführerin: Roswitha Leiß; Beisitzer: Jürgen
Werner und Werner Buck; Revisoren: Astrid
von Dalwigk, Margarete Wilde und Johannes
Ryll. Vorsitzender Erich Wollenberg formulieret
nach der Wahl das Motto für die kommenden
Jahre: »Mit 66 Jahren, da ist lang noch nicht
Schluss – darum wollen wir den neuen Aufgaben ins Auge sehen und unseren Beitrag zur
Verbesserung der sozialen Gesellschaft leisten.
So haben der SoVD-Bundes- und Landesverband in Zusammenarbeit mit dem DGB und
der AWO ein „Bündnis für gute Pflege“ ins
Leben gerufen. Denn alle Menschen haben
ein Recht auf gute Pflege, was immer wieder
anzumahnen ist.«
Die monatlichen Mitgliedersprechstunden
finden wie gehabt an jedem 3. Donnerstag des
Monats statt, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im
Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, Raum
B4. Nächste Termine sind am 19.4. und 21.6.
Dieses Mal konnte der »ADVENTorfer Markt« gleich fünf soziale Einrichtungen mit Geldspenden beglücken, deren
Vertreterinnen und Vertreter zur Übergabe durch Sybille Marks (Bildmitte) in der Kita »Kinderinsel« zusammenkamen.
Wentorf – Auch wenn die Weihnachtszeit längst vorbei ist: Für fünf
soziale Einrichtungen in Wentorf
gab es jetzt noch mal Geschenke.
Denn der nicht kommerzielle
»ADVENTorfer Markt« hat auch im
vergangenen Jahr ein Plus gemacht,
das er traditionell weitergibt. Bei
Kaffee und Kuchen konnten Sybille
Marks und Imke Schaaf am 29.
Kirchengemeinde
Reinbek-West
Nathan-Söderblom-Kirche
Berliner Straße 4 · Reinbek
Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im März/April –
wir laden herzlich ein
22.03. ( Donnerstag) 19 Uhr,
Gottesdienst zum
Tag der Opfer mit
dem Weißen Ring,
danach Möglichkeit zum
Gespräch
25.03. 11 Uhr, KonfirmandenPrüfungs-Gottesdienst,
Pn. Schöneberg-Bohl
01.04. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abenmahl (Saft), Pn.
Barbara Schöneberg-Bohl
05.04. Gründonnerstag, 19.30
Uhr, Gottesdienst mit
Abendmahl am Tisch
(Saft und Wein), Pn.
Schöneberg- Bohl und
Team
06.04. Karfreitag, 11 Uhr,
Gottesdienst, P. Florian
Sebastian (St. Adolfstift)
15 Uhr, Musik und
Andacht zur Sterbestunde, Pn. Barbara
Schöneberg-Bohl
08.04. Ostersonntag, 5.30 Uhr,
Früh-Gottesdienst in
der Friedhofs-Kapelle
mit Abendmahl, Pn.
Schöneberg-Bohl und Pn.
Süssenbach, anschließend
gemeinsames Osterfrühstück (jeder möge
bitte etwas für das Buffet
mitbringen)
11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein)
Propst Bohl
08.04. Ostermontag, 11 Uhr,
Familien-Gottesdienst
gemeinsam mit Reinbek-Mitte, Pn. Barbara
Schöneberg-Bohl
Mittwoch, 21.3., 15 Uhr,
Seniorentreff mit Pn. Barbara
Schöneberg-Bohl und Agapemahl; Gerhard Ehlers erzählt
von seinem Pilgerweg auf
dem Jakobsweg
Kinderbibelwoche
»Das Geheimnis des brennenden Dornbuschs«, Montag,
9.4. 11 Uhr, Auftakt der Kinderbibelwoche mit FamilienGottesdienst,
10.04. – 12.04. jeweils von
9.30 – 12 Uhr
Kostenbeteiligung € 3,00 pro
Kind; Anmeldung bis 2.4. unter
Telefon 722 63 15
Wir laden ein zur offenen Kirche zur Marktzeit
Jeden Mittwoch und Samstag von 10 – 12 Uhr,
11.30 Uhr Orgelmusik, 12.00 Uhr Andacht, 18.2. Taizé-Andacht
Februar in der Kindertagesstätte
»Kinderinsel« insgesamt 2.500,Euro verteilen.
So erhielt der Waldkindergarten
500,- Euro für eine Apfelpresse und
sein Projekt »Helfende Hände«.
Dieses Projekt soll den Kindern
helfen, friedfertig, rücksichtsvoll
und freundschaftlich miteinander
umzugehen. Für die Mädchengruppe des Jugendzen-trums »Prisma«
gab es 300,- Euro, ein willkommener Beitrag zur Anschaffung
dreier Nähmaschinen. Den gleichen
Beitrag nahm die DRK-Ortsgruppe
Wentorf in Empfang. Sie will damit
die Renovierung des Vereinsgebäudes mitfinanzieren. Damit das
»Plumpsack«-Programm des Ortsjugendrings in den Sommerferien
für alle Kinder Wentorfs weiterhin
so tolle Angebote machen kann,
gab es vom »ADVENTorfer Markt«
einen Zuschuss von 600,- Euro. Und
schließlich gingen sogar 800,- Euro
an vier Benutzergruppen der »Alten
Schule«: Die Vertreterinnen der MSGruppe, des Seniorenrats, der DRKGruppe »Klönschnack für Jung und
Alt« sowie des Seniorennachmittags
waren sich darin einig, dass für die
vielen Besucher dieser beliebten
Gruppen unbedingt neues Geschirr
in angemessener Anzahl angeschafft
werden muss.
Eine Überraschung gab es am
Ende auch noch: Zu beschwingter
Musik wartete Erzieher Tobias
Eckert mit Schülerinnen der
Grundschule mit einer gekonnten
Akrobatik-Aufführung auf.
td
Das
Heißmangel-Team
Christa Klein
Annahme für
Wäscherei + Reinigung
Wir holen
und bringen!
Reinbeker Weg 22, Wentorf
Tel. Nr. 040 / 720 62 10
Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.
14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr
Brennholz/Kaminholz kostenfrei
abzuholen
SC Wentorf
19. März2012
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Wie bereits der ein oder
andere Besucher unserer
Anlage festgestellt hat, sind
in den vergangenen Wochen entlang des Kunstrasenplatzes reichlich Bäume
der Kettensäge zum Opfer
gefallen.
Durch den Revierförster
wurde hier ein Befall mit
dem Borkenkäfer festgestellt. Da die meisten
Bäume durch den befall mit
dem Borkenkäfer absterben
wurde diese Maßnahme
notwendig und der 1.
Abschnitt dieser Aktion ist
abgeschlossen. Aus diesen
Grund gibt der SC Wentorf
das gesägte Holz kostenfrei
bei Selbstabholung ab. Das
Holz ist bereits auf ca. 1 mStücke zurecht gesägt.
Bitte vor Abholung mit
unserem Platzwart Herr
Schuldt Kontakt aufnehmen
Rufnummer 0177-4757046.
Alte Herren gewinnt Fairnesswertung des
Hamburger Fußball-Verband
Vor vier Jahren startete die
Sparda-Bank den »freundlich & fair«-Preis im Hamburger Fußball-Verband.
Am 9. März 2012 wurden insgesamt 16 Mannschaften aus 13 Spielklassen für ihr faires Verhalten
in der Hinrunde 2011/2012
im Tropen-Aquarium von
Hagenbecks Tierpark geehrt
und erhalten die FairnessPreise vom Hamburger
Fußball-Verband und der
Sparda-Bank insgesamt
20.000 Euro an Preisgeldern. Zum 2. Mal hintereinander gewinnt die 1. Alte
Herren vom SC Wentorf die
Fairnesswertung.
Ebenfalls zum zweiten
Mal bekommen die 2. Frauen vom FC Bergedorf 85 die
Prämie. Ein weiteres Team
aus unserem Heimatgebiet
die Bezirksliga-Frauen des
Tus Dassendorf erhielten
ebenfalls die Pramie für
faires Verhalten.
»Der Fairplay-Gedanke ist
oftmals mehr wert, als nach
einem Wettkampf ganz
oben zu stehen« und sollte
ein Aushängeschild des SC
Wentorf sein.
Sportlerehrung des SC Wentorf
Wieder einmal war es soweit,
59 aktive Sportler aus 7
Abteilungen des SC Wentorfs
wurden am 26. Februar im
Mehrzweckraum des SC
Wentorfs für ihre herausragenden Leistungen auf Kreis-,
Landes- und Bundesebene im
Jahr 2011 geehrt.
Durchgeführt wurde die
Ehrung durch den 1. Vorsitzenden Herbert Ahlers und
der 2. Vorsitzenden Helge
Müller sowie des Sport und
Jugendobmann Kurt Richter
des Vereins .
Geehrt wurde die Sportler
aus den Abteilungen Deutsches Sportabzeichen, Moderner Fünfkampf, Schiedsrichter,
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Tischtennis, Turnen, Prellball
und Volleyball.
Abschließend bedankte sich
Herbert Ahlers im Namen des
gesamten Vorstandes bei den
Sportlern, aber auch bei den
vielen Trainern, Übungsleitern und Helfern , die solche
Ergebnisse erst möglich machen. Einen besonderen Dank
richtete er an die Eltern, die
oftmals sehr aufopferungsvoll
den Sport ihrer Sprösslinge
erst möglich machen und organisieren. Eine Auflistung der
Sportler die geehrt wurden
kann auf der Homepage des
SC Wentorf im Bereich Aktuelles und in der Bildgalerie
eingesehen werden.
geben mussten. Insgesamt ein
toller Erfolg.
Vom Turniersieger kam die
Aussage: Ihr wart die Überra-
schung dieser Meisterschaft.
Nun geht es zur Deutschen
Meisterschaft vom 4. bis 6.
Mai 2012 in 37586 Dassel.
musste sich mit einem stark
geschrumpften Kader der Landesliga stellen. Auch wenn der
Kampfgeist und der Siegeswille in der gesamten Saison
ungebrochen war, konnten
nur zwei Siege verbucht werden, womit den Herren die
rote Laterne sicher war und
absteigen werden.
Die zweiten Herren haben
in der Saison 2010/11 die
Meisterschaft in der Bezirksliga errungen und konnten
somit ihr Debüt in der
Landesliga geben. Entsprechend motiviert stellten sich
die Volleyballer der Herausforderung doch die Zeit war
anscheinend noch nicht reif.
Mit lediglich einem Sieg in der
Saison verabschiedet sich die
zweite Herrenmannschaft aus
der Landesliga.
Riesenerfolg der Prellballer
Damit hatte niemand im Vorfeld gerechnet: die Prellballer
des SC Wentorf der Altersklasse ab 60 Jahren erreichten
einen sensationellen 2. Platz
bei den Norddeutschen
Prellballmeisterschaften der
Senioren am 11. März in
Rodenberg bei Hannover. Das
ist der größte Erfolg in der
Geschichte dieser Abteilung.
In den letzten Jahren hatte es
immer nur zu mittleren Plätzen gereicht. Bereits im ersten
Spiel der Vorrunde konnte der
»Angstgegner« Werder Bremen deutlich besiegt werden,
das gab natürlich Auftrieb
für eine hochmotivierte
Mannschaft aus Wentorf mit
den Spielern: Dieter Lange,
Manfred Westphal, Claus
Schellhorn, Jochen Bode, Fritz
Schellhorn (auf dem Bild von
links nach rechts). Der zweite
Sieg gelang gegen AschenStrang. Lediglich gegen den
vielfachen Norddeutschen
und Deutschen Meister
Ricklingen wurde mit drei
Bällen Differenz verloren. Die
Zwischenrunde brachte Siege
gegen Kirchdorf und Tempelhof-Mariendorf, hier wurde
es nach starkem Einsatz aber
noch sehr eng. Erst in den
Schlußsekunden konnte das
Spiel gewonnen werden. Großer Jubel, das Endspiel war
erreicht. Noch einmal hieß der
Gegner Ricklingen, dem sich
die Wentorfer nach einer sehr
engagierten und spannenden
Partie aber wieder geschlagen
Saisonabschluss Volleyball
Den größten Erfolg des
Wentorfer Volleyballs kann die
Jugendabteilung verzeichnen.
Nach nur zwei Jahren harter
Arbeit wurde die Mädchenmannschaft mit zehn Siegen in
Folge ungeschlagener Meister
ihrer Staffel der Jugendliga II.
Nach diesem Erfolg sehen
sich selbst die Damen in den
eigenen Jugendreihen nach
Nachwuchs für die Bezirksklasse um, denn der Klassenerhalt konnte mit sechs
Siegen und acht Niederlagen
auf dem 5. Platz gesichert
werden. Die Serie mit drei
Siegen zum Ende der Saison
war nicht nur notwendig sondern hat auch den Kampfgeist
der Damen wieder geweckt.
»Die 7 Zwerge« sind ja
schon seit einigen Jahren Dauergast in der Endrunde ihrer
Mix-Stafffel und in diesem
Jahr wurde die zweite MixMannschaft »Die Brüllmücken« knapp auf den 5. Platz
verdrängt, womit die Zwerge
erneut in der Endrunde standen. Am Ende konnten sich
»Die 7 Zwerge« den Platz auf
dem Thron sichern.
Die erste Herrenmannschaft
8 panorama
19. März 2012
Ehrung für sportliche Erfolge
Reinbek – Deutlich entspannter als in den
Jahren zuvor hat Bürgermeister Axel Bärendorf
gemeinsam mit Bürgervorsteher Lothar Zug die
Gäste der Reinbeker Sportlerehrung im Schloß
begrüßt. Die unklare Situation von Freizeitbad
und Uwe-Plog-Halle hatte die Feierstunde in den
vergangenen Jahren mehrfach überschattet, doch
nun können die Sportler beide Trainingsstätten
auf gutem Weg sehen. 69 Aktive und Ehrenamtler zeichneten Bärendorf und Zug für ihre Erfolge
und ihren großen Einsatz aus, darunter elf Teams
und 13 Einzelpersonen.
Zu den für Reinbek ungewöhnlicheren Sporterfolgen gehörte bisher der Eiskunstlauf. Die
achtjährige Katharina Heinrich kann dies ändern.
Sie ist bereits Hamburger Meisterin und Siegerin
beim »Hamburger Michel« sowie zweite beim
»Christmas Cup Bremerhaven« geworden. Die
Schülerin der Grundschule Klosterbergen hat
bereits vor vier Jahren mit dem Schlittschuhlaufen
begonnen und trainiert beim HSC Farmsen. Ihr
großes Vorbild ist der russische Eiskunst-Jungstar
Liza Tuktamisheva.
Stark vertreten waren in diesem Jahr wieder
die Ballsportler. Im Volleyball wurden die U13Jungen der TSV Reinbek mit Sören Hansen, Nikita Bolz, Henry Schlink, Andre Lieder und Moritz
Hartlieb Hamburger Meister. Die U-13-Mädchen
der TSV mit Imke Schuldt, Mia Salveter, Kassandra Kolokythas, Parsa Azdo, Marie Niehaus und
Sarah Rusche erreichten den zweiten Platz.
Über eine starke A-Jugend-Fußballmannschaft
kann sich der FC Voran Ohe freuen. Sie wurde
als Aufsteiger gleich Herbstmeister 2011 in
der Landesliga. Dazu gehören: Henrik Adams,
Florian Alfter, Taavi Antoniazzi, Jorne Boysen,
Timo Bressel, Oliver Chudzik, Jonas Fiedler, Leon
Fröse, Florian Hadamczik, Sven-Erik Mansel,
Marvin Meyer, Lukas Müller, Vivian Santa, Jonas
Schröder, Fabian Thiel, Dennis Urbschat, Daniel
Walek, Jannis Wittmann, Niklas Woldt, Timo
Wördemann.
Im Tennis wurde die Schulmannschaft des
Gymnasiums Sachsenwaldschule Landesmeister und Achter im Bundesfinale bei »Jugend
trainiert für Olympia« mit Marlene Nitsch, Hanna
Moltrecht, Anna Behnck, Antonia Feldmann,
Loraine Pieper und Victoria Köcher. Das Mädchenteam der TSV Reinbek mit Cora Remer und
Hanna Moltrecht wurde Landesvizemeister.
Bei den Norddeutschen Meisterschaften der
Seniorinnen im Tischtennis erreichte Ingrid
Lieske vom FC Voran Ohe den zweiten Platz. Im
Doppel wurde sie Deutsche Seniorenmeisterin in
ihrer Altersklasse.
Im Kampfsport erreichte das Karate-Team
der TSV Reinbek mit Roman Bukowiecki und Kai
Beck den Titel der Landesvizemeister. Felix Martin wurde Landesvizemeister A-35 kg im Kumite.
Im Schießsport wurde die Schülermannschaft
Luftpistole von den Reinbeker Schützen Kreisund Landesmeister. Auch in der Einzelwertung
erreichten Steffen Eckström, Tammo Sievers und
Lennart Wendeborn vordere Plätze. Die Jugendmannschaft Luftpistole mit Dustin Rohde, Alexa
Schäfer und Niklas Wendeborn wurde ebenfalls
Kreis- und Landesmeister. Nadine Kruppatz
wurde für ihren ersten Platz bei den Rundenwettkämpfen im Kreis Sachsenwald ausgezeichnet.
Herausragende Erfolge im Schwimmen kann
der FC Voran Ohe mit Kim Ribbe aufweisen.
Sie wurde in Jalta Europameisterin der Masters
über 100 Meter Brust, sowie Vizemeisterin über
50 Meter und 200 Meter Brust. Jonah Sumfleth
wurde bei den Deutschen Meisterschaften über
FOTOs: Elke Güldenstein
Große Leistungen und viel Engagement in den Vereinen
Katharina Heinrich hat im Eiskunstlauf noch viel vor.
Heike Schöder engagiert sich seit
fünf Jahren für »Kids in die Clubs«.
Horst Kucz war mehr als 20 Jahre
Vorsitzender des FC Voran Ohe.
1.500 Meter Freistil Dritter. Das
TSV-Schwimmteam mit Malik Malagic, Fabian Horstmeier, Sandra
Kaphingst und Jessica Krebs wurde
in der 4x50 Meter Freistil Mixstaffel über die lange Bahn Deutscher
Vizemeister.
In der Leichtathletik wurden
zwei TOP-L Kaderathletinnen von
der TSV Reinbek ausgezeichnet.
Sandra Mäkelmann ist Landesmeisterin im Siebenkampf und
Fünfte der Deutschen Juniorinnenmeisterschaft. Natalie Piel ist Landesmeisterin im Weitsprung und
im 200-Meter-Lauf sowie Siebte
im Weitsprung bei der Deutschen Juniorinnenmeisterschaft.
Über Europatitel kann sich Schwimmerin Kim Ribbe freuen.
Die zehnjährige Turnerin Alina
Vishnewski von der TSV Reinbek
wurde im Schloß für den Titel der
Landesmeisterin ausgezeichnet.
Seit Jahren erfolgreich im Tanzen sind die Paare der TSV Reinbek. Dr. Elzbieta Kozub-Witkowski
und Zbigniew Witkowski wurden
Landesmeister der Senioren CLatein. Tanja und Frank Fagermann
erreichten den Titel der Landesvizemeister in der Klasse Senioren
I-A Standard.
Zu den Erfolgen gehören jedoch
nicht nur ehrgeizige Sportlerinnen
und Sportler sondern auch Ehrenamtliche, die sich für die Vereine
und ihre Aktiven engagieren. Vier
Thomas Kappenberg bringt seit
vielen Jahren bei der DLRG Kindern
das Schwimmen bei.
von ihnen hat die Stadt Reinbek in
diesem Jahr geehrt:
Heike Schröder hat vor fünf Jahren das Projekt »Kids in die Clubs
Reinbek« initiiert und öffnet damit
Kindern und Jugendlichen aus
einkommensschwachen Familien
den Vereinssport.
Horst Kucz hat sich 34 Jahre
im Vorstand des FC Voran Ohe
engagiert, davon über 20 Jahre als
erster Vorsitzender. Seit 40 Jahren
gehört er dem Verein an, war auch
Betreuer und Fußballtrainer. Seit
42 Jahren ist Egon Dibbern für
den FC Voran Ohe aktiv. Er hat die
Tischtennisabteilung geleitet und
war 37 Jahre lang Schatzmeister
des Vereins.
Für sein Engagement bei der
DLRG Sachsenwald ist Thomas
Kappenberg ausgezeichnet worden. Er engagiert sich seit 1986 in
der Nichtschwimmer-Ausbildung.
Elke Güldenstein
Wäscherei
Tel. 7 21 30 10
Wir holen und bringen.
Die Qualität macht den guten Ruf
Martin Kürff
Facharzt für Orthopädie
Manualtherapeut
Sportmediziner
Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz
Unsere Leistungen
Martin Kürff
Am Rosenplatz 3 21465 Reinbek Arthrosebehandlung Ultraschall
SchmerztherapieLabordiagnostik
Kinderorthopädie
Physikalische Therapien
Chirotherapie Orthopädietechnik
Sportmedizin Präventionsmedizin
Akupunktur
Alternative Therapien
Tel.: (040) 79 75 40 45
Fax: (040) 79 75 40 46
Termine nach Vereinbarung
Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag
Sanitär- und Heizungsmesse in Oststeinbek:
Meisterbetrieb Frank Denzinger präsentiert am 23. und 24. März
Interessantes rund um Energieversorgung und Sanitäranlagen.
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stellern zusa s zu 5 Jahren gewähre
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atmeter großem Showro
om präsentiert
die Firma Denzinger An
regungen Vom Standa
rdbad bis zum
Luxusbad und dem individ
uellen Wohnbad.
Oststeinbek (fud). Seit 21 Jahren ist
der Meisterbetrieb Frank Denzinger
ein leistungsstarker Partner wenn es
um Sanitär- und Heizungsanlagen, Bedachung und Energieversorgung geht.
Die Firma ist seit1991 eingetragener
Innungsfachbetrieb. Seit über zwei
Jahrzenten überzeugt Frank Denzinger
seine Kunden durch hohe Qualität und
kompetente Leistungen. Ob im Neubau,
beim Bad-Umbau oder der Badsanierung, der Firmeninhaber arbeitet ausschließlich mit namhaften Herstellern
zusammen. Frank Denzinger kann
so seinen Kunden Garantien bis zu 5
Jahren gewähren. „ Bei uns wird sorgfältig nach den Wünschen der Kunden
geplant“, verrät der Firmeninhaber.
Durch intensive Gespräche und Vorbe-reitungen wird durch die Oststeinbekerr
Fima das schlüsselfertige Traumbadd
realisiert. Anregungen hierzu bietett
der rund 100 Quadratmeter großee
Showroom, in dem komplette Bad-lösungen gezeigt werden. Aber auchh
wenn es um Heizungen geht, ist diee
Firma ein kompetenter Ansprechpart-ner. „Umweltfreundliche, zuverlässigee
und verbrauchsarme Heizungstechnikk
ist die Anforderung der heutigen Zeit“,,
weiß Frank Denzinger. Auch hier wirdd
mit namenhaften Herstellern wiee
Viessmann, Brötje, Junkers, Vaillant,,
Buderus u.v.a. zusammengearbeitet..
Neueste Heiztechnik wird auch in denn
Ausstellungsräumen gezeigt. Darüberr
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24. 16 Uhr
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hinaus berät der Betrieb über die optimale Nutzung von Solartechnik und
die Beantragung von Förderungsmitteln. „Genau wie ein Auto sollte auch
eine Heizungsanlage mindestens
einmal jährlich gewartet werden. So
bleibt die Zuverlässigkeit der Anlage
erhalten, und die eingesetzte Energie wird optimal genutzt“, rät Frank
Denzinger, der auf Wunsch auch pauschale Wartungsverträge, die einen
kompletten Heizungsnotdienst beinhalten, anbietet. Zudem ist die Firma
ein VELUX-Fachbetrieb und bietet den
Einbau von Dachfenstern, Wohnraumfenster und Dachausstiegsfenstern
sowie Zubehör an. Am 23. März (von
100 bbiss 188 UUhr)) uundd 24.. März
ä ((von
o
10 bis 16 Uhr) wird der 47-jährige
Firmeninhaber seine Tore für eine
Fachmesse öffnen. Am Knick 6 in
Oststeinbek werden Messeneuheiten
und individuelle Beratungsgespräche
angeboten. Auch namhafte Heizungshersteller wie beispielsweise die
Firma Brötje und Viessmann werden
mit Beratern vor Ort sein. „An beiden
Tagen haben Kunden Gelegenheit zu
Messekonditionen zu kaufen“, sagt
Frank Denzinger. Vor einem Jahr
ist der Firmensitz von Billstedt nach
Oststeinbek verlegt worden. Weitere
Informationen: www.frankdenzinger.
com oder Telefon: 040 / 678 33 38
& 040 / 722 66 06. Frank Denzinger,
Am Knick
Oststeinbek
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Firmeninhaber Frank Denzinger und sein hochqualifiziertes
Team verwirklichen für ihre Kunden professionell, kompetent
und zuverlässig Badträume.
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10 panorama
Reinbek – Drei Wochen lang haben sich
die Kinder des Vereins
zur Förderung im Vorschulalter e.V. auf ihr
Indianer-Faschingsfest
vorbereitet. Dabei
wurden Trommeln
und Rasseln gebastelt,
Stoffe bedruckt für
Federschmuck und
natürlich viel gesungen
und getanzt.
»Ich finde es toll,
dass wir alles selber
machen«, freute sich »Schneller Pfeil« Hanno
(6 J.). Alle Kinder waren stolz auf ihre Indianernamen. »Das ist viel besser als CD hören«, fand
»Adlerfeder« Jesko (5 J.), »selber Indianer sein
und Tipis bauen!«
So haben die Kinder auf spielerische Weise
und mit viel Freude eine andere Welt entdeckt.
Dies entspricht dem Konzept des Vereins zur Förderung im Vorschulalter e.V., welches u.a. Kinder
anleiten möchte, selber aktiv im Spiel zu lernen.
In der Vorschulgruppe ab Sommer 2012 sind
noch Plätze frei.  722 8809
Ü30-Party »ROCK35«
im John o‘ Groats
Reinbek – Am Sonnabend, 31. März, findet im
John o‘Groats in der Bahnhofstraße 15 wieder
die Ü30-Party »Rock35« mit DJ Tom statt. Es darf
getanzt werden nach den Hits der 70er, 80er und
90er-Jahre und dem Besten von heute. Gute Stimmung und nette Leute sind gern willkommen.
…wenn’s um Füße geht…
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auch Hausbesuche
Otto von Bismarcks Stimme
Tonarchäologe Stephan Puille entdeckte eine Aufnahme von Bismarck, die jetzt
international Furore macht, auf einem 10 Zentimeter langen Wachszylinder
Aumühle – Die Otto
sogleich klar, Friedrichsvon Bismarck Stiftung
ruh und Bismarck sind
und das Wohnstift
eins.
hatten zu einer Matinee
Es war bekannt, dass
in den Theatersaal des
es Tonaufnahmen von
Augustinums eingeOtto von Bismarck und
laden. An dem Ort, an
seiner Frau Johanna gab,
dem der erste deutsche
doch sie galten bisher als
Reichskanzler häufig
verschollen.
zu Besuch im »ForstWie Dr. Andreas von
hof« der Familie Voigt
Seggern anhand von
gewesen ist, sollte seine
Unterlagen nachweisen
Stimme zu hören sein.
kann, war der deutschDer ehemalige »Forstamerikanische Ingenieur
hof« ist heute Herzstück
Theo Wangemann am
des Augustinums.
7. Oktober 1889 von
Es knisterte und
Berlin nach Friedrichsruh
rauschte, als die Stimme
gereist.
von Otto von Bismarck
Im Auftrag des USper digitalem Tonträger
Erfinders Thomas Alva
in den Saal übertragen
Edinson sollte Wangewurde. Und ohne die
mann unmittelbar nach
erklärenden Worte von
der Weltausstellung 1889
Tonarchäologe Stephan
von vielen europäischen
Für die beiden Wissenschaftler Stephan Puille (im Vorder- Persönlichkeiten mit einer
Puille wären viele der
200 Zuhörer enttäuscht grund) und Dr. Andreas von Seggern gibt es keine Zweifel technischen Neuheit,
an der Echtheit des Tondokuments
nach Hause gegangen.
dem Phonografen,
Ende Januar überTonaufnahmen machen.
Berlin, schilderte, wie ihm Kopien
raschte die Nachricht, ein TondoDurch Edinsons Erfindung war es
des Tondokumentes überlassen
kument mit Texten, die Otto von
möglich, Stimmen zu konserviewurden.
Bismarck gesprochen haben soll,
ren und später wieder hörbar zu
Im Edison-Archiv in New Jersey
sei in Amerika im Edison Archiv
machen. Edison hatte sich zum Ziel
waren 17 Wachs-Walzen gefunaufgetaucht.
gesetzt, ein gigantisches Tonarchiv
den worden, die über einhundert
Plötzlich stand der ehemalige
zu schaffen.
Jahre unbeachtet in einem Kasten
Bahnhof Friedrichsruh, in dem
Beide Wissenschaftler, Dr.
aufbewahrt worden waren.
die Otto-von-Bismarck-Stiftung
Andreas von Seggern und Stephan
Ab 2005 hatten sich amerikaarbeitet und forscht, im MittelPuille, sind davon überzeugt, dass
nische Wissenschaftler vergeblich
punkt. Reporter von Presse und
bemüht, die anonymen Wachsplat- die knarrende und knisternde
Rundfunk, aber auch Fernsehteams ten einzelnen Sprechern zuzuordStimme vom ersten deutschen
aus Europa und Amerika, gaben
Reichskanzler Fürst Otto von Bisnen. Als man auf einer Walze die
sich dort in den letzten Wochen die deutsche Sprache erkannte, wurde
marck stammt.
Klinke in die Hand.
Dr. Andreas von Seggern überam 25. Mai 2011 ein Satz mit den
Stephan Puille, Restaurator und
raschte die Zuhörer im AugustiGeräuschen auf den Wachswalzen
Labor-Ingenieur an der Hochschu- digital an Stephan Puille überspielt. num mit der Zusicherung, dass in
le für Technik und Wirtschaft in
der Bismarck-Stiftung in FriedDass er Bismarck erkannt hat,
verdankt er der Zeit- und Ortsanga- rischruh Kopien der Wachswalze
mit Bismarcks Stimme gekauft
be auf der Walze. Und einer mittwerden können. Stephan Puille
lerweile 3000 Seiten umfassenden
wird bis dahin die Stimme so herDatei, in die er seit fast 20 Jahren
ausgearbeitet haben, dass sie auch
alles zum Thema frühe Tonträger
für einen Laien verständlich ist.
einträgt, was er bis zur Blütezeit
Das Problem ist nur, wo beder Grammophone vor dem Ersten
kommt man einen Phonographen?
Weltkrieg in die Finger bekommt.
Lothar Neinass
Als Puille das Wort »Friedrichsruh«
identifizieren konnte, war für ihn
FOTO: Lothar Neinass
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19. März 2012
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panorama 11
19. März 2012
To‘t Leben hört de Dood,
so will‘t de lewe Gott.
Wi sund as Bläder op en Boom,
dat Leben is en Sommerdroom
vull Radels bet to Enn,
vull Radels bet to Enn.
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Günter Harte ward afropen
Börnsen – »Dias her!« – so hieß seine erste Geschichte in der
ersten Ausgabe des DER REINBEKER vom 1. Oktober 1965. Ab da
waren Günter Hartes Vertellen über viele, viele Jahre ein wichtiger
Bestandteil des REINBEKER und begründeten zwischen uns eine
jahrzehntelange Freundschaft. – Nu ward he afropen.
FOTO: Elke Güldenstein
Günter Harte starb am 10. März 2012. Geboren wurde der gelernte Lehrer, Sprachforscher und beliebte niederdeutsche Autor am 26.
September 1925 in Eimsbüttel. Dort lebte er bis die Familie 1943
ausgebombt wurde. Nach
zwei Abiturprüfungen
– das Kriegsabitur 1944
musste 1946 wiederholt
werden – studierte er
Germanistik und speziell
bei Professor Dr. Walther
Niekerken die niederdeutsche Philologie und
trat 1953 in Bergedorf in
den Schuldienst ein, dem
er bis 1981 angehörte.
Von 1960 an war Harte
bis 1997 regelmäßig in
der Sendereihe »Hör
mal‘n beten to« zu hören.
1964 wurde er Schulleiter
und Volkshochschul-Dozent (»Die plattdeutsche
Runde«). Im gleichen Jahr
erschien auch sein erstes
Buch »Spegelschören«.
»Meine Olympia!« hütete Günter Harte
Seit 1976 hatte er bis in
wie einen Schatz. Über 50 Jahre hat er
die letzten Jahre hinein
eine ständige Kolumne im auf ihr geschrieben.
Hamburger Abendblatt.
Günter Harte lebte von 1960 bis 1991 in Reinbek, zuletzt in der
Schleswiger Straße und engagierte sich mit Gründung der Tennisabteilung der TSV Reinbek ab 1962 besonders für den »Weißen
Sport«. Mit seiner 1991 verstorbenen ersten Frau Johanna, ehemals
Sekretärin bei Professor Niekerken, die er 1949 heiratete, hat Günter
Harte vier Kinder – Henning, Dierk, Jörn und Gesine – und neun Enkelkinder. Mit Johanna Harte brachte er auch 1991 das HochdeutschPlattdeutsche Wörterbuch heraus, das bereits die dritte Auflage
erreicht hat.
1992 heiratete Günter Harte zum zweiten Mal und lebte die
letzten Jahre mit der Ärztin Dr. Ute Harte und dem gemeinsamen
Sohn Hanno in Börnsen.
Zwischendurch hat Günter Harte immer wieder Bücher veröffentlicht – zu seinem 80. Geburtstag 2005 erschien sein 23. Buch – »Ik
holl mi dor rut!« – und sich für die Verbreitung der plattdeutschen
Sprache und Kultur eingesetzt. Er ist in rund 30 Anthologien mit
Beiträgen vertreten. Von 1957 bis 1980 betreute er die »Niederdeutsche Korrespondenz« der Fehrs-Gilde und war über 20 Jahre in
ihrem Vorstand ehrenamtlich tätig. Von 1979 bis 1983 war er Vorstandsmitglied im Institut für niederdeutsche Sprache Bremen.
1978 wurde Günter Harte wegen seiner Verdienste um die plattdeutsche Sprache mit dem Quickborn-Preis ausgezeichnet. 1990
wurde er im Reinbeker Schloß von der Kulturstiftung Stormarn für
sein plattdeutsches Schaffen geehrt. 1998 erhielt er vom Hamburger Senat die »Senator-Biermann-Ratjen-Medaille«.
De Tiet is hen – un so will ik di noch eenmal
düchtig danken, Günter Harte!
Und was ruft er uns zu? Spielt, singt, denkt an mich!
Das tun wir.
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Haus&Grund Wohltorf lädt
zur Mitgliederversammlung
Wohltorf – Der Haus- und Grundeigentümerverein Sachsenwald-Wohltorf lädt
ein zur öffentlichen Mitgliederversammlung
am Mittwoch, 21. März 2012, 19.30 Uhr, im
Thies‘schen Haus, Alte Allee 1. Rechtsanwältin
J.C. Wittke aus Kiel referiert über das Nachbarschaftsrecht sowie über gesetzlich neu geregelte Bereiche rund ums Hauseigentum. Anschließend findet die Mitgliederversammlung
statt. Auf der Tagesordnung steht die Wahl des
Vorstands. Der langjährige Vorsitzende Peter
Karg scheidet aus. Als Nachfolgerin kandidiert
Britta Iwersen für das Amt der Vorsitzenden.
Gäste sind willkommen
Mitgliederversammlung des
Reinbeker Gewerbebundes
Reinbek – Am Mittwoch, 28. März, 19.30 Uhr,
lädt der Reinbeker Gewerbebund e.V. ein zur
Jahreshauptversammlung im Landhotel Prahls
Gasthof, Ohe, Große Straße 24. Auf der acht
Punkte umfassenden Tagesordnung steht u.a.
auch der Tagesordnungspunkt Wahlen. Gewählt werden müssen der 2. Vorsitzende,
z. Zt. Jörn Kind, der Schatzmeister, z. Zt. Marco
Weitkunat, ein Kassenprüfer, z. Zt. Jan Böge
sowie der 3. und 4. Beisitzer. Weitere Themen
sind die Organisation der Ostereier-Aktion im
Schloßpark sowie die Planung eines Sommernachtsfestes
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Was ist, wenn ich mich trenne?
Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn, Scholtzstraße 13 b, bietet von
Sonnabend, 24., bis Sonntag, 25. März 2012,
unter psychologischer Leitung ein »Trennungsseminar« (mit Kinderbetreuung) für Frauen
an. Als Fachreferentin ist dabei die Reinbeker
Rechtsanwältin Alexandra M. Husung. Gebühr
inkl. Mittagsimbiss: € 10,-. Näheres und Anmeldung unter  72738450.
Elterntraining Pubertät
Glinde – Das Beratungszentrum Südstormarn bietet im Gutshaus Glinde, Möllner
Landstraße 53, eine familientherapeutische
Gruppe für Eltern von Jugendlichen in der
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Abende jeweils um 19.30 – 21.30 Uhr. Die
Teilnahme ist kostenfrei.
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Reinbek – »Er hat
sich mit leiseren
Tönen Gehör verschafft und damit
mehr erreicht
als so mancher
Schlagzeuger
oder Blechbläser
im “Orchester“ des
Krankenhauses.«
So hat Professor
Stefan Jäckle, ärztlicher Direktor des
St. Adolf-Stiftes
den Chefarzt der
Gynäkologie, Dr.
Knut Schirrmacher,
in den Ruhestand
verabschiedet.
Dass er auch anders kann, bewies
der langjährige
Kopf der Reinbeker Frauenklinik jedoch
eindrucksvoll bei
Dr. Knut Schirrmacher (li.) gibt die Reinbeker Frauenklider Feierstunde zu nik in die Hände von Professor Dr. Jörg Schwarz.
seinen Ehren. Zu
788 Geburten im vergangenen Jahr
heißen Lambadaentwickelt. Parallel wurde seit 2003
und Samba-Rhythmen tanzte der
ein Brustzentrum mit mehreren
65-Jährige mit seiner Ehefrau, Dr.
Kooperationspartnern aufgebaut.
Gabriele Schirrmacher, in der Aula
Schirrmachers Nachfolger,
der Krankenpflegeschule.
der 47-jährige Professor Dr. Jörg
Tanzen sei das einzige Hobby,
Schwarz, wird die Krebsbehandlung
dass neben Schicht- und Bereitweiter ausbauen. Seine Schwerschaftsdiensten bisher regelmäßig
mit seiner Frau möglich gewesen sei, punkte sind die operative gynäkologische Onkologie und die plastischso Schirrmacher. Immerhin haben
sie es dabei zu beachtlichem Können rekonstruktive Chirurgie. Schwarz
war sechs Jahre lang Leitender
gebracht. Künftig wird der TanzOberarzt am Uni-Klinikum Eppenclub sie aber nicht mehr so häufig
dorf und die vergangenen zwei Jahre
sehen, denn im Ruhestand wollen
Chefarzt im Krankenhaus Heidberg.
die Schirrmachers nicht nur ihr
»Ein ganz feines Krankenhaus mit
Ferienhaus auf Mallorca renovieSpitzenmedizin«, lobte Schwarz in
ren, sondern mit Rüdiger Nehberg
seinem Einführungsvortrag. Besonbeschnittenen Frauen in Äthiopien
ders gefalle ihm, dass die Chefärzte
helfen. Dort ist eine Geburtsklinik
kooperieren, statt auf Verdrängung
geplant, für die Schirrmachers auch
ein ausgedientes Ultraschallgerät aus und Wettbewerb zu setzen, betonte
er. Das erfolgreiche Konzept der
Reinbek mitnehmen werden.
22 Jahre war Dr. Kurt Schirrmacher Geburtshilfe im St. Adolf-Stift will
Schwarz mit dem bewährten Team
Leiter der Frauenklinik, davor bereits
fortsetzen.
sechs Jahre dort Oberarzt. Als er
Die bisherigen Mitarbeiterinim AK St. Georg in den 70er Jahren
nen und Mitarbeiter von Dr. Knut
seine Facharztausbildung absolvierte,
Schirrmacher verabschiedeten sich
lernte er die ersten Schritte mit heute
von ihrem »Schirmi« mit einem
besonders be-deutenden Techniken
herzlichen Lied und einem selbstgekennen: Ul-traschalldiagnose und
drehten Klinikfilm.
minimalinvasive Operation. Die Gy
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panorama 13
19. März 2012
Volles Haus beim Frauen-Workshop
Selbstverteidigung: Halbherzige Versuche bringen nichts
Doch auch persönliche Erlebnisse
und Erfahrungen mit unterschiedlichen Gewaltausprägungen gaben
bei einigen Teilnehmerinnen den
Anstoß, diesen Workshop
zu besuchen. Am Anfang
der Veranstaltung stand
ein Theorieteil. Sobolewski
stellte zunächst die einzelnen
Eskalationsstufen dar und
gab Hinweise und Anregungen für richtige Reaktionsmuster. »Wahrnehmung der
Umgebung und wachsames
Beobachten können schon
viele Gefahrensitu-ationen
ausschließen«, betonte er.
Damit dies auch verständlich
wurde, ging es dann gleich
in den praktischen Teil. Hier
wurden einfach erlernbare
Techniken zur Selbstverteidigung gezeigt und geübt,
aber auch die Wahrnehmung
des Umfeldes trainiert.
Mit viel Einsatz und Spaß wurde
mitgemacht. Da viele Frauen Angst
davor haben, jemandem weh zu
tun, bestand auch die Gelegenheit,
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einige Schlagtechniken an Schlagpolstern auszuprobieren. Dabei zeigte es sich, dass mit entsprechender Motivation Kräfte freigesetzt werden
können. »Halbherzige Versuche bringen nämlich
nichts,« erklärte Sobolewski. Die zwei Stunden
vergingen wie im Flug. In der Schlussrunde bedankten sich die Teilnehmerinnen bei Sobolewski
und seinem Trainingspartner Thorsten Wiessner
für diesen interessanten Workshop. Alle haben
etwas mitgenommen. Wer Interesse am Ju-Jutsu
hat oder seine Kenntnisse vertiefen möchte, kann
zu den normalen Trainingseinheiten kommen,
immer dienstags, 20 Uhr, Saal 3, und donnerstags, 20.15 Uhr, Grundschule Mühlenredder.
Probestunden sind kostenlos.
es
FOTO: privat
FOTO: privat
Reinbek – Anlässlich des
Weltfrauentages hatte
der Deutsche Olympische Sportbund wieder
zur Aktion »Gewalt
gegen Frauen – nicht mit
uns!« aufgerufen, an der
sich die TSV Reinbek mit
einem Workshop über
Selbstverteidigung für
Frauen beteiligte. Der
mittlerweile 4. Workshop
zu diesem Thema war ein
noch größerer Erfolg als
die vorherigen. Dieses
Mal konnte Sigi Sobolewski – Trainer der Ju-JutsuAbteilung – 25 Teilnehmerinnen zwischen 14
und 60 Jahren begrüßen.
Das Bedürfnis, sich in prekären Situationen richtig zu verhalten und auch körperliche Angriffe
abzuwehren, war bei den meisten
die Motivation für diesen Kurs.
Oher sammelten
Silbermedaillen
Norddeutsche Meisterschaften lange Strecke - für
den FC Voran Ohe wurde
das letzte Februarwochenende zum fröhlichen
Medaillensammeln im Braunschweiger Heidbergbad. Christina Bahr konnte über 800m Freistil erstmalig bei einer norddeutschen Meisterschaft auf
den Rang der Vizemeisterin schwimmen. Jonah
Sumfleth musste sich mit tollen neuen Bestzeiten
über 400m Lagen und 1500m Freistil nur Daniel
Kober geschlagen geben, der bereits im letzten
Jahr mehrfacher Deutscher Meister wurde. Und
Kim Merle Fürstenwerth ließ sich nicht lumpen
und schlug als Vierte in der offenen Klasse bzw.
als zweite in ihrem Jahrgang über 400m Lagen an.
Chorvereinigung Glinde
sucht Tenöre
Glinde – Bei der Chorvereinigung Glinde v.
1960 hat unter der Leitung von Uwe Kirsten
wieder die Probenarbeit für zukünftige Projekte
begonnen – so für das Frühlingskonzert am 19.
Mai im Glinder Bürgerhaus. Geprobt wird immer
Dienstag-abends ab 19 Uhr. Der Chor würde sich
gern durch interessierte Sängerinnen und Sänger,
insbesondere Tenöre, verstärken. Kontaktaufname über Hildegard Neveling,  71006519
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Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-81001
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  43 43 79
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Zentr. Notdienst  04532/267070;
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x H76cm, ausgezogen 200 x 85cm, hochwert.
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B145cm, VB € 350,-; Eichenbuffett, Landhausstil, dän. Handwerk, L170 B50 H 183 cm,
VB € 300,-; 2 Mahagoni-Nachttische L60 B40
H70, VB € 380,-; Tel. 04104/2429 ab 13 Uhr
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5-20,-; Türgriffe massiv Messing, € 10,-/St.; 3
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€ 200,-; Mikroskop, VB € 200,-; alte Schreibmaschinen, € 30-50,-; Tel. 0171/559 7450
Kaninchenaussenstall B95 T44 H 62cm, abnehmbares Dach, 2 Türen, davon 1 x mit Gittern und Reinigungsschublade, € 28,-; Kleintierhängematte € 5,-; Katzentransportbox €
18,-; Tel. 6423 2415
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Frage- u. Antwortbogen« v. D. Klasing, 7. Aufl.,
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kompatibel mit div. Mod., € 5,-; Tel. 722 9417
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Futonbett klappbar als Couch, 140x200,
schwarz, € 30,-; 2 Fatboy Sitzsack, rot, 140x180,
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Korbstühle m. Stahlgestell, € 5,-/St.; Philipps
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ohne U-Schrank, € 550,-; Tel. 710 2281
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45x85, H80 cm, m. Faden- u . Muschelintarsie;
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Wahrheit usw., neue Hefte, 15 St., € 8,-; Bratund Kochbestecke, neu u. groß, ca. 30 cm, 6er
Ständer, € 8,-; Tel. 0173/772 8133
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Alexander etc., € 2,-/St.; 2 bleiverglaste Fenster (ohne Rahmen), m. Hamburgensien, B112
H72 cm, € 30,-/St.; Tel. 721 3749
3 Bildbände, neuwertig, »Traumstrasse der
Welt«, 140 Farbfotos, € 35,-; »Afrikas Wildnis«,
225 Farbfotos, € 40,-; »Naturparadiese unserer
Erde«, € 55,-; Tel. 722 2898
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Kleidersammlung
des DRK am 24. März
in Aumühle
Aumühle – Die DRK-Kleiderkammer
in der Bürgerstraße in Aumühle hat
den Ruf, ein Angebot wie in einer
gut sortierten Boutique anbieten zu
können. Dieses gute Angebot für
einkommensschwache Bürger kann
das DRK nur aufrecht erhalten, wenn
die Aumühler weiterhin aussortierte
Kleidung nach Terminabsprache mit
Frau Schauer ( 04104-80469) oder
Renate Spillner ( 04104-2440) dem
DRK-Ortsverband anbieten. Die Kleiderkammer ist jeden 1. Donnerstag im
Monat von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet.
Am Sonnabend, 24. März, führt das
DRK-Aumühle in Zusammenarbeit mit
dem DRK-Schwarzenbek eine Altkleidersammlung durch. Plastik-Säcke für
diese Altkleidersammlung können in
der Apotheke »Am Billenkamp«, Große Straße 10, im Papiergeschäft Trinh
(ehemals Bortz), Große Straße 26 und
im Lebensmittelmarkt »nah und frisch«
der Fami-lie Franzmann, Große Straße
13, abgeholt werden.
Die Kleidersäcke sollten erst am
Morgen des 24. März (bis 9 Uhr) an
die Straße gestellt werden. Kleidung,
die für die Aumühler Kleiderkammer
gedacht ist, sollte besonders gekennzeichnet werden.
Lothar Neinass
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Platt in Wentorf
Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Maand, de
21. März 2012, Klock dree, laad de Wendörper Plattsnacker all de Plattdüütschen ut Wendörp un ümto in to’n kommodigen Klönsnack
bi Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichten vertellen in de Alte Schule, Teichstraße 1.
Wüllt ji noch mehr weeten? Else Freidank, 
040-7122338
»Für mich soll’s rote Rosen
regnen«
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die Seniorinnen und Senioren
zum unterhaltsamen Nachmittags-Kaffee am
Mittwoch, 21. März 2012, 15 Uhr, im Martin
Luther-Gemeindehaus, Waldweg 1.
Unter dem Motto »Für mich soll’s rote Rosen regnen« präsentiert Dr. Heidi Lamersdorf
alte Schlager, begleitet von amüsanten Texten,
ausgewählt und gelesen von Kerstin Harneit.
Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt
ist frei. Wer abgeholt werden möchte, kann
sich unter 7202425 melden.
Gedächtnistraining:
»Fit sein – Fit bleiben«
Glinde – Ein Seminar für Erwachsene, die ihre
Gehirnleistung erhalten und verbessern möchten, bietet ab Mittwoch, 4. April, wöchentlich
von 10 bis 11.30 Uhr, die Wichern-Gemeinschaft in der Avenue St. Sébastien 16, in
Glinde an. Das Seminar, ein heiteres Gedächtnistraining nach Dr. med. Franziska Stengel,
wird von Petra Freund, Fachtherapeutin für kognitives Training, geleitet. »Das ganzheitliche,
kognitive Training regt zum kreativen Denken
an, steigert die Merkfähigkeit und verbessert
alle Gedächtnisfunktionen – ohne Stress und
Leistungsdruck – und macht Spaß.«
Teilnehmergebühr: € 60,- für 12 Termine.
Anmeldung bei Petra Freund,  7279416
DRK-Seniorenfrühstück
Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote
Kreuz (DRK) lädt wieder ein zum Seniorenfrühstück ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,
am Mittwoch, 4. April 2012, 9.30 bis 11 Uhr.
Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen erbittet
Giesela Kleindienst unter  04104-5918, ab
18 Uhr.
von Senioren im eigenen Zuhause
Die bezahlbare Alternative zum Alten- und Pflegeheim
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Karin Cuda · Hamburg-Bergedorf
040/88 17 18 91 oder 0172/425 44 94
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
Unser Dienst ist kostenfrei.
Reinbek – Die Wandergruppe
der Arbeiterwohlfahrt Reinbek
trifft sich am Sonnabend, 24. März
2012, um 13 Uhr am JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7, zu
ihrer ersten Wanderung in diesem
Jahr. Die sieben Kilometer lange
Wanderstrecke führt über die
Wentorfer Lohe bis zum Bergedorfer Friedhof. Nach einer Kaffeepause geht es mit Bus und S-Bahn
zurück nach Reinbek. Gäste sind
herzlich eingeladen.
Weitere Auskünfte bei Gerhard
Cornehl,  73093804
Reinbek – Die Kirchengemeinde
Reinbek-West lädt am Mittwoch,
21. März, 15-17 Uhr, zum Seniorentreff – mit Kaffee und Kuchen –
ins Gemeindehaus, Berliner Straße
4 am Täbyplatz. Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl: »Wir feiern ein
Agapemahl als Stärkung für den
Lebensweg. Danach erzählt Gerhard Ehlers von seiner Wanderung
auf dem Jakobsweg nach Santiago
de Compostella«.
Niels-Stensen-Weg 3
21465 Reinbek
Telefon 040 / 78 08 98 60
[email protected]
www.hospizdienst-reinbek.de
Umfassende Pflege.
Bestens versorgt.
Senioren snackt Platt
Sie haben Fragen zu den Pflegeleistungen der DAK-Gesundheit?
 häusliche Pflegehilfe durch Pflegedienste
 Pflegegeld bei Pflege durch Privatpersonen
 voll- und teilstationäre Pflege
 Kurzzeitpflege
Wandern mit der AWO
reinbek-west
Nachmittagskaffee
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
 Hospizpflege
 Pflegehilfsmittel
 individuelle Pflegeberatung
Informationen erhalten Sie in Ihrem Servicezentrum der:
Reinbek – Die »Plattdüütsche
Seniorengruppe Reinbek« lädt
ein zum nächsten »kommodigen
Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichtenvertellen« am Montag, 2. April 2012, 15
Uhr im Gemeindehaus der NathanSöderblom Kirche, Berliner Straße
4. Kontakt über Helga Pätzold, 
040-7112474; Erwin Grünewald,
 040-7223192
Wir wollen Ihr Leben
DAK-Gesundheit Reinbek
Am Rosenplatz 3,21465 Reinbek
Tel.: 040 85399790
E-Mail: [email protected]
verschönern!
DAK-Orange: Pantone 158
92 x 75 mm
n.
Reinbek – Pünktlich zum Frühlingsanfang am
Dienstag, 20. März, 17 Uhr, lädt die Kursana
Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, zu einem
Konzert mit der Chorvereinigung Glinde. »Das
beliebte und traditionsreiche Ensemble mit
Chorleiter Uwe Kirsten hatte bereits bei einem
Konzert im Dezember das Publikum in der
Villa begeistert« so Direktorin Maria Helene
Cammaus. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Um eine Spende wird gebeten.
Ab 15 Uhr findet ein kleiner Osterbasar
im Kaminzimmer statt. Osterdekorationen,
Osterbücher und alles was dazu gehört wird
präsentiert und zum Kauf angeboten.
Vor der Veranstaltung erhalten alle Interessierten ab 15 Uhr Führungen durch das komfortable Haus und können sich ein Bild von der
Atmosphäre der Villa machen.
24-Stunden-Betreuung
ge
Chorvereinigung Glinde
begrüßt den Frühling in der
Kursana Villa Reinbek
19. März 2012
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Berat
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Häusliche Pflege
Der ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft.
Tagespflege
In der Gemeinschaft den Tag verbringen.
Essen auf Rädern
Vitaminreiche preisgünstige seniorengerechte Kost.
Familien- und Haushaltsservice
Ihre häusliche Rundumversorgung.
Sozialstation Reinbek
Völckers Park 8, 21465 Reinbek
040 - 72 73 84 30
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Reinbek – Der »Club 60 PLUS
e.V.« lädt – in einer Gemeinschafts-Veranstaltung mit der
Sozialstation-Südstormarn, Völkerspark – ein zu einer besonders
schönen Schifffahrt auf der
ELBE inkl. Hafenrundfahrt!
Abfahrt ist am Donnerstag, 7.
Juni, um 11.30 Uhr. Nachdem es
»Leinen los« heißt, werden wir
von Zollenspieker vorbei an Bullenhusen, der Bundhausspitze,
Süderelbe, Containerhafen bis
zur Köhlbrandbrücke fahren. Anschließend gibt es im Hamburger
Hafen eine Rundfahrt durch verschiedene Hafenbecken mit Erklärungen vom Kapitän. Es liegen
zu der Zeit sogar 3 Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Zur Mittagszeit
gibt es 3 verschiedene kleine rustikale Essen. Abfahrt mit dem
Bus von Reinbek um 10.30
Uhr von der Schönningstedter
Mühle über Cronsberg, Hamburgerstraße. Preis € 29.-; Gäste €
33,-. Anmeldung sofort bei H.-W.
Niemann  18980004.
club 60 plus e.v.
19. März 2012
Veränderung in der Physio-Praxis Aumühle
Aumühle – Seit über fünf
bietet die Physio-Praxis KranJahren ist die Physio-Praxis in
kengymnastik auch am Gerät,
Aumühle ein fester Anlaufmanuelle Lymphdrainage und
punkt für schmerzgeplagte
Sportphysiotherapie an.
Patienten. Anfang März hat die
Eine weitere Spezialität von
Physiotherapeutin Nina Harder
Frau Hölzel und Frau Harder
einen Großteil der Arbeit von
ist die Behandlung des KopfChristiane Möller als fachliche
und Gesichtsschmerzes. Frau
Leitung in der Physio-Praxis
Möller wird in der in Zukunft
übernommen.
nur noch an zwei NachmitFrau Harder hat auch, wie
tagen die Kinder behandeln.
Frau Möller und Frau Hölzel,
Ihre persönlichen Termine
ein abgeschlossenes HochDas Team der Physio-Praxis, v.l.: Johannes können Sie täglich von 8 bis
schulstudium in Amsterdam
Böhm, Christiane Möller Anne-Kathleen Hölzel12 Uhr mit unseren Praxisassisfür Physiotherapie absolviert.
tentinnen Frau Beckmann und
und Nina Harder
Zahlreiche Fortbildungen im
Frau Thielk unter  04104die Manuelle Therapie speziali963976 vereinbaren.
In- und Ausland, auch für Manuelle siert. Diese Methode erfordert
Therapie und Kopf- und Gesichtseine mehrjährige Zusatzausbildung
schmerz, macht sie zur idealen
Aus »Fußpflege und
und bringt unbewegliche Gelenke,
Besetzung und Bereicherung für
Muskeln und Nerven wieder in
Mehr… Martina Stadas Team in Aumühle.
ihre normale Funktion. Außerdem
In der Physio-Praxis Aumühle
chowiak wird »meine
decken die drei Therapeuten
auszeit« in Lohbrügge
Böhm, Möller und Hölzel ein
Vortrag über SchmerzLohbrügge –
großes Spektrum an Leistungen ab.
therapie nach LiebAm 31. März
Die Therapeuten haben sich auf
2012, 14 Uhr,
scher & Bracht
lädt Martina
Konzentrationstraining Reinbek – Sie leiden unter
Stachowiak
Schmerzen oder wollen schmerzfür Kinder und
zur Eröfffrei und leistungsfähig bleiben?
nungsfeier ihJugendliche
Zum zweiten Mal informiert
res Geschäfts
Masseur und »LnB SchmerztheReinbek – Schüler, deren Gedan»meine ausrapeut« Jürgen R. Hahn in einem
ken ständig abschweifen, gibt es
zeit« in neuen
wohl in jeder Klasse. Das »Marbur- Vortrag am 21. März, 19 Uhr, im
Räumen in
Sachsenwald Hotel, Hamburger
ger Konzentrationstraining« (MKT)
der Sanmannreihe 6a in 21031
Straße 4, über Entstehung und
verspricht Abhilfe. Die ErgotheBergedorf.
Wirksamkeit der Schmerztherapie
rapeutin Bettina Büchsenschütz
Neben einem Prosecco-Empfang
nach Liebscher & Bracht. »Jürgen
bietet ein sechswöchiges Konzenmit kleinen Köstlichkeiten finden
R. Hahn arbeitet seit knapp drei
trationstraining für Schüler von
an diesem Tag kosmetische VorJahren sehr erfolgreich nach der
der 2. bis 8. Klasse an. Die Schüler
führungen statt. »Lassen Sie sich
Lehre von Dr. med. Petra Bracht
üben dabei, Schritt für Schritt ihr
überraschen und schauen einfach
und Roland Liebscher-Bracht.
Verhalten positiv zu verändern und
vorbei.«, empfiehlt Martina StaJürgen R. Hahn: »Über 90% der
ihren Arbeitsstil zu verbessern,
chowiak, diplomierte FachkosmeSchmerzzustände können schon
indem sie sich selbst anleiten und
tikerin und ausgebildet in mediziin der ersten Behandlung deutlich
steuern.
nischer Fußpflege. Im Angebot hat
reduziert werden.«
Die Schüler trainieren an sechs
sie Kräuterkosmetik-BehandlunIm Anschluss an den Vortrag
Terminen, einmal pro Woche,
gen, Maniküre und Handpackunstellt die staatlich geprüfte Gymjeweils 90 Minuten. Kursbegen, Wellness-Massagen, Ohrkernastiklehrerin Petra Besmehn das
ginn: 4. und 5./6. Klasse am 19.
zenanwendungen, Fußpflege sowie
Bewegungstraining »LnB Motion«
April, 2./3. Klasse am 23. April,
3TO-Spange zur Nagelkorrektur bei
vor. Am Beispiel des unteren
7. und 8. Klasse ebenfalls am 23.
eingewachsenen Nägeln.
Rückens erläutert die BewegungsApril – jeweils im Gemeindehaus
Alle ausgestellten Gutscheine belehrerin die Ursachen für die
der Nathan-Söderblom-Kirche
halten ihre Gültigkeit und können
Entstehung von Schmerzzuständen selbstverständlich in der Sanmannam Täbyplatz, Berliner Straße 4.
in diesem Bereich und bringt die
Zusätzlich finden für die Eltern
reihe 6 a eingelöst werden.
Teilnehmer anschließend mit gezwei Elternabende statt, an denen
Martina Stachowiak würde sich
zielten Übungen in Bewegung.
wichtige Informationen und Tipps
freuen, Sie am 31.3.2012 zu beDer Eintritt ist frei. Anmeldung
für die Hausaufgaben vermittelt
grüßen. Ihre neue Telefonnummer
erbeten unter  7226638 (Kurbad lautet  040-74325667
werden. Mehr bei Bettina BüchHahn).
senschütz  7314779
gesundheit 17
Petra Besmehn in
neuen Räumen
Reinbek – Am Montag,
27. Februar 2012, war es
endlich soweit: Die neuen
Räume der Bewegungspraxis von Petra Besmehn
in der Schönningstedter
Straße 59 sind eingerichtet und warten auf
bewegungsfreudige Menschen oder solche, die
es werden wollen. Denn
Beweglichkeit bedeutet
Lebensqualität!
Petra Besmehn: »Ein
besonderer Trainingsschwerpunkt ist die
Bewegungslehre nach
Liebscher & Bracht (LnB
Motion). Dabei wird der
Körper in langsamen
Bewegungsabfolgen mit allen Dehn- und
Kräftigungsreizen versorgt, die er zur Gesunderhaltung benötigt.« Je nach körperlichem
Zustand, verlangt das mehr oder weniger
intensiven Einsatz des Übenden. So werden individuelle Reize gesetzt, die es dem Teilnehmer
ermöglichen, seinen persönlichen Bestzustand
zu erreichen. Petra Besmehn: »Was viele
Kursteilnehmer bestätigen können – nach jeder
Übungsstunde fühlt man sich richtig gut.«
Weitere Angebote sind Rückentraining, Beckenboden- und Atemgymnastik in der Gruppe
oder im Einzelunterricht.
Weitere Informationen unter  78089229
oder www.bewegungerleben.de.
Wellness Oase
stellt sich neu auf
Das Team v.l.: Petra Noll, Eva Scharwächter
und Aldona Urbanska
Reinbek – Bei der Wellness Oase, Auf dem
Großen Ruhm 77 / Ecke Danziger Straße
(etwas versteckt am Hintereingang), ist Heike
Trinkus zum 1.2.2012 ausgeschieden. Das
verbleibende Team mit Eva Scharwächter,
Petra Noll und Aldona Urbanska ist weiterhin
präsent: Petra Noll, gelernte Heilpraktikerin
und Masseurin, praktiziert Naturheilkunde
und behandelt mit Akupunktur, chinesische
Kräutertherapie, Lymphdrainage, Shiatsu
und Massage. Eva Scharwächter und Aldona
Urbanska bieten medizinische Fußpflege sowie
Reflexzonenmassage an. Darüber hinaus sind
die Räumlichkeiten tage- oder auch stundenweise für z.B. Therapeuten, Kosmetikerinnen
oder Naturheilkundler zu vermieten.
Zu erreichen ist die Wellness Oase seit
kurzem über eine neue Telefonnummer:
 040-81978105. Terminvereinbarungen
bitte nur telefonisch. Auch Hausbesuche sind
möglich.
18 geschäftsleben
19. März 2012
Neues und Bewährtes in der Buchhandlung Erdmann
Romantik: Ein Lebensgefühl –
gestern, heute, morgen.
Die Romantik Hotels werden 40
Ihr Geschäft »Bücherhimmel« in
Rahlstedt ist inzwischen geschlossen,
so dass sie sich voll und ganz auf
Reinbek konzentrieren kann. »Alle
Mitarbeiter von früher habe ich
übernommen und aus Rahl-stedt
zwei Azubis und einen neuen Mitarbeiter mitgebracht. Das freut mich
natürlich sehr. Genauso wie die positiven Rückmeldungen der Reinbeker
Kundschaft. Unser Buch-Sortiment
ist übrigens so umfangreich wie eh
und je«, verspricht sie. »Wir haben
auch mit den »Jungen Erwachsenen«
eine neue Rubrik eingeführt, für Jugendliche ab 16 Jahren. Hier freuen
sich besonders unsere Azubis darauf,
bei der Auswahl behilflich zu sein.«
Nach wir vor gibt es jeden Mittwoch für die Bücher einen Lieferservice ohne Preis-Aufschlag. Ab
1. April kommt sogar ein OnlineShop dazu. »Die Bücher können
direkt nach Hause geschickt werden
oder aber in der Buchhandlung
abgeholt werden«, erklärt Ina
Skorka-Müller. Auch das Projekt
»Buchgenuss nach Ladenschluss«
gibt es weiterhin. Zu diesem besonderen Lesegenuss kann man sich mit
ingesamt zehn Teilnehmern nach
Ladenschluss für drei Stunden in der
Buchhandlung Erdmann einschließen lassen und darf ungestört von
anderen Gruppen oder Mitarbeitern
mit Freunden und Bekannten in die
Welt der Literatur eintauchen – und
das alles bei Wein und Gebäck.
Für die Leser von 8 - 14 Jahren
gibt es übrigens ein tolles Angebot:
den »Erdmännchen Leseclub«. Dort
können Mitglieder kostenlos Bücher
ausleihen. Bedingung ist, dass sie
eine kurze Rezension zur Verfügung stellen, die dann im Internet
abrufbar ist. Das Angebot soll noch
um Ausflüge und Lesungen erweitert
werden. Mehr Infos unter  0407226217
Pflanzen oder für die bunten Kois im
Wasserbecken oder die Schildkröten
ist die Winterruhe nun zu Ende. Ge-
öffnet ist der Schmetterlingsgarten
bis zum 31. Oktober täglich von 10
bis 18 Uhr.
Lothar Neinass
Reinbek – Mehr als 200 Romantik Hotels
und Restaurants in 12 Ländern präsentiert der
Romantik Guide 2012. Mehr als 200 Orte,
an denen anspruchsvolle Gäste ausspannen,
genießen, zuhause sein können. Wie spannend
Reinbek – Ina Skorka-Müller, Inhaberin der Buchhandlung Erdmann
in der Reinbeker Bahnhofstraße 10,
hat turbulente Wochen hinter sich.
Der hintere Bereich der Buchhandlung wurde komplett umgebaut und
bietet jetzt hell und freundlich Platz
für Spielwaren und Bücher rund
um das Kind. »In unserer Geschenkabteilung findet man z.B. Stofftiere, Spiele von Haba, Schmuck,
Accessoires, Haarbänder und
andere Kleinigkeiten. Ganz neu ist
unsere »Jungs-Ecke« mit Spielzeug,
was eher Jungs interessiert«, so Ina
Skorka-Müller.
v.r.: Inhaber-Ehepaar Christa und Dieter Schunke mit Juniorchefin Claudia Schunke und stellvertretendem Hoteldirektor Moritz Kurzmann
NEUERÖFFNUNG ab 16.4.12
Praxis Via-Humana
Andreas Müller · Heilpraktiker
Gartzer Ring 1a · 21465 Wentorf
Tel. ab 16.4.: 8198 6263
Mobil: 0171/537 8100
[email protected]
Schmetterlingsgarten in Friedrichsruh wieder geöffnet
FOTO: Lothar Neinass
diese Zahl ist, zeigt sich beim Blick auf die
Geschichte der Romantik Hotel-Kooperation,
die 2012 ihr 40jähriges Bestehen feiert. Im
Gründungsjahr 1972, als die romantische Idee
ins Leben gerufen wurde, schlossen sich 15
Häuser der neuen Kooperation an. Seither ist
die Zahl der Romantik Hotels stetig gewachsen.
Verbunden werden alle Häuser durch gemeinsame Werte. »Romantik Hotelier zu sein,
das ist ein Lebensgefühl«, so Inge Struckmeier
vom Vorstand der Hotel-Kooperation. »Grundlage dieses Lebensgefühls ist das persönliche
Engagement der Gastgeber, die Wertschätzung
für ein gewachsenes Haus mit regionaler Identität, die Pflege einer stilvollen Atmosphäre
und ein hoher kulinarischer Anspruch.«
Anlässlich des 40jährigen Bestehens der
Romantik Hotel & Restaurants Deutschland
offeriert das Romantik Hotel WALDHAUS
REINBEK, welches seit 2010 Mitglied der Kooperation ist, in seiner individuell gestalteten
Restaurantlandschaft ein spezielles JubiläumsMenü: An 4 Tagen in der Woche (von Montag
bis Donnerstag) noch bis zum 15. Juni 2012
gibt es ein saisonal wechselndes 4-Gang-Menü
zu einem Preis von € 40,00 pro Person.
Begonnen wird mit einem Carpaccio vom
Holsteiner Rind mit Pesto und kleinem Salatbouquet in Vinaigrette; weiter geht es mit einer
leichten Fenchelsuppe mit Orangenfilets und
Kerbel. Anschließend kommt eine geschmorte
Rinderbacke in Portweinjus mit Rahmwirsing
und Rosmarinkartoffeln auf den Tisch. Den
süßen Abschluss bildet eine Crème brûlée mit
einem Apfel-Jasminkompott.
Reservierungen erbeten unter  72752-476
Die Biologin Cheryl Bailey füttert die
Schmetterlinge mit ihrer Lieblingsspeise: Bananen-Nektar und Ananassaft.
Friedrichsruh – Jetzt können Sie
wieder die bunten Falter aus aller
Welt im Schmetterlings-Paradies in
Friedrichsruh genießen. Zur Eröffnung am 15. März brachte Fürstin
Elisabeth von Bismarck eine große
Portion Bananen-Nektar mit – eine
Leckerei, welche die Schmetterlinge
besonders gerne mögen.
Bei einer tropischen Temperatur von
26 Grad fühlen sich die Schmetterlinge in dem großen Glashaus richtig
wohl. Aber auch für die kleinen
Wachteln am Boden zwischen den
www.partyservice-schwarzenbek.de
31.03 + 01.04.2012
täglich von 12.00 - 18.00 Uhr
• Sachsenwald Forum / Kloster Markt • Hamburger Str. 4, Reinbek
Ziehung des Gewinnspiels täglich um 16:00 Uhr
Opelverspielt einen
Chevrolet Matiz beim neuen Buchstaben-Preisrätsel
(ohne Geldeinsatz).
Die Gewinner zieht
HSV Legende Uwe
Seeler.
Schirrmherr Klaus Plöger und Peter
Harry Carstensen eröffnen die Messe
am 31. März 2012
um 12 Uhr.
Täglich 500 Geschenke um 13.59
Uhr und 14.14 Uhr
geschäftsleben 19
19. März 2012
10 Jahre Fahrrad-Shop Hanold in Reinbek
comedy-stars im hotel
»waldesruh am see«
Im Jubiläums-Monat März gilt das Motto: »10 Jahre, 10 Tage, 10 Prozent«
Emmi & Herr Willnowsky
kommen nach Aumühle
Reinbek – Am Sonnabend,
24. März, ab 10 bis ca. 13 Uhr,
lädt Sabine Löscher zu einem
Sektempfang anlässlich des
10-jährigen Firmenjubiläums
ihres Fahrrad-Shop Hanold
in der Schönningstedter Straße
104. »Wir bedanken uns bei
allen Kundinnen und Kunden
für die langjährige Treue und
freuen uns auf die nächsten
10 Jahre«, so Sabine Löscher,
gelernte Zweirad-Mechanikerin.
»Bei der Gelegenheit kann man
sich auch gut über Elektrofahrräder informieren«, ergänzt
Margret Rißmann, und erwähnt
Sabine Löscher und Margret Rißmann
auch gleich den besonderen
Service des Fahrrad-Shops
losen Hol- und Bringedienst und
Hanold: »Für bei uns gekaufte
Leihfahrräder« Im Sortiment findet
Räder bieten wir einen kosten-
man bei Fahrrad-Shop
Hanold alles rund um’s
Fahrrad mit Markenherstellern wie Raleigh, Puky,
BBF, Böttcher, Hartje und
Gudereit.
Übrigens: im JubiläumsMonat März gilt das Motto: »10 Jahre, 10 Tage, 10
Prozent«: vom 24.3. bis
4.4.2012 gibt es auf alle
Fahrräder (außer Puky)
10% Rabatt.
Telefonisch erreicht man
die beiden Frauen vom
Fahrrad-Shop Hanold
unter  7229246, geöffnet
ist von Mo.-Fr. 9-12 und
14-18 Uhr, (Mi. nachm.
geschl.) am sonnabends
von 8.30-12.30 Uhr.
»Da nich für« – Jochen Wiegandt
im Zollenspieker Fährhaus
werden noch ergänzt durch Bilder:
historische Hamburg-Fotos und
Abbildungen u.a. vom Hafen um
1900, alte Familienfotos, auf
denen natürlich musiziert wird und
historische Postkarten. Und natürlich hat er seine CDs und Bücher
dabei, die er auf Wunsch signiert.
Karten zu € 14,50 im Zollenspieker Fährhaus ( 7931330) und an
den Bergedorfer
Ticketshops. Vor Beginn der
Vorstellung serviert das Haus auf
Wunsch Essen á la carte.
Aumühle – Am Sonntag, 22. April 2012, sind
Emmi & Herr Willnowsky mit ihrer neuen Show
»Forever Alive« im Hotel Waldesruh am See zu
Gast. Das neue Programm von Emmi & Willnowsky
ist wie ein
Wellnesswochenende für
alle Paare,
die festgestellt haben, dass
Liebe auf
den ersten
Blick meist
einen
Schreck
beim
zweiten
Christoph Dompke (alias Emmi) u. ChrisHingucken tian Willner (alias Valentin Willnowsky)
beinhaltet.
Das ungleiche Ehepaar – die betagte Kammersängerin Emmi und die russische Tastenkraft
Valentin Willnowsky – präsentiert sich mit tiefem,
schwarzem Humor, der niveauvoll verpackt ist,
und zeigt auf der Bühne deutlich ihre gegenseitige Geringschätzung – kurz: Gogo à Gaga!
Peinlichkeit ist für beide ein Fremdwort, und so
ist es wahrscheinlich für manch zurückhaltenden
Zuschauer nicht immer ganz leicht zu ertragen, in
das Programm mit eingebaut zu werden.
Die Show ist günstiger als 20 Sitzungen bei der
Ehetherapie, denn nachdem sie Emmi & Willnowsky gesehen haben, wissen Sie: So schlimm
kann Ihre Beziehung gar nicht sein, geschweige
denn werden.
Beginn: 20 Uhr. Einlass: 18.30 Uhr; Karten (€
18.-), im Hotel Waldesruh am See in Aumühle,
 04104-3046
Alternative zum Altenheim:
24-Stunden-Betreuung
Zollenspieker – Am Sonnabend,
31. März, um 19.30 Uhr, kommt
der Lieder- und Geschichtensammler, Erzähler und Sänger Jochen
Wiegandt, ins Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich
143, 21037 Hamburg (direkt an der
Elbfähre Zollenspieker-Hoopte).
Natürlich bringt er neben
glänzender Laune Geschichten
und Lieder aus Hamburg und der
norddeutschen Tiefebene mit. Ein
mitreißender »Barde«, der sich als
Nachfolger der legendären Hamburger Volkssänger versteht: »Live
mag ich am liebsten«.
Jochen Wiegandt sammelt, hört
zu, schreibt auf – und singt nach.
Vieles auf Platt und mit wundervollen Variationen. Die Kunst, Altes
erfrischend weiterzugeben, gelingt
Wiegandt auf unverwechselbare,
humorvolle Art.
Auf der Bühne des schönen
Jugendstil-Festsaals wird er Lachund Sachgeschichten erzählen und
natürlich zur Gitarre singen – eigene Lieder wie »Chan-songs« oder
»Plattblues« und Hamburg-Lieder
– das ist Jochen Wiegandt.
Seine Lieder und Geschichten
Premium-Wohnen & Komfortpflege
Tag der offenen Tür
Sonntag, 1. April, 11-18 Uhr
Die Kursana Villa Reinbek bietet höchsten Wohnkomfort und anspruchsvolle Pflege. Wir laden
Sie herzlich ein, die Villa bei einem Rundgang
kennenzulernen. Freuen Sie sich ab 15.30 Uhr
auf die Tänze der Trachtengruppe „Ueterst End“.
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek
Telefon: 0 40 . 7 97 50 - 0, www.kursana.de
»Mal ganz ehrlich, wer
möchte alles hinter sich
lassen und ins Altenheim
oder Pflegeheim wechseln
und die eigenen vier Wände
für immer verlassen?«, fragt
Karin Cuda. »Um genau
dies zu vermeiden, biete ich
eine 24-Stunden Betreuung
durch polnische
Betreuungskräfte an.«
Alle Betreuungskräfte
Karin Kuda.
sprechen deutsch und
wohnen bei den Patienten,
damit sie rund um die Uhr zur Stelle sind. Karin
Cuda: »Es ist eine kostengünstige Alternative zum
Pflegeheim und eine Ergänzung für die ambulante Pflege vor Ort.«
So gehören neben dem Führen des Haushalts,
je nach Bedarf auch die Hilfe beim Aufstehen,
Waschen, Ankleiden, Essen sowie die Zubereitung von Speisen, zum persönlichen Betreuungskonzept. Alle polnischen Mitarbeiter haben eine
entsprechende Fortbildung und Berufserfahrung
und sind selbstverständlich Sozial-, Unfall-,
Kranken-,und Haftpflichtversichert. Die Betreuungskräfte bleiben für 2-3 Monate und wechseln
sich dann an der Betreuungsstelle ab.
Eine kostenlose und unverbindliche Beratung
gibt es bei Karin Cuda  040-88171891.
20 politik
19. März 2012
leserbriefe
Schuldenstadt Reinbek: Kann sich die Stadt
ein neues Feuerwehrhaus leisten?
Reinbeks Schulden betragen aktuell ca. 26
Millionen Euro. Pro Jahr gibt Reinbek ca. 4,7
Millionen Euro mehr aus als eingenommen
wird. Die Schulden werden nach Angaben
des Bauausschussvorsitzenden Lohmann
2014 ca. 36 Millionen Euro betragen. In den
letzten Jahren wurde der Haushalt nur mit
Auflagen der Kommunalaufsicht genehmigt.
Auflagen sind z.B. die Erhöhung der
Grundsteuern in diesem Jahr. Zusätzlich
haben Reinbeks Politiker damit begonnen,
das Vermögen der Reinbeker Bürger zu
»verscherbeln«, um ein »bisschen Geld in die
Kasse zu bekommen«, wie es der Fraktionsvorsitzender der SPD, Volker Müller, formuliert hat. Damit verharmlost die SPD wieder
einmal die Schuldenkrise der Stadt.
Sparvorschläge dieser Partei sind öffentlich nicht bekannt. Patrick Ziebke meint,
»die CDU in Reinbek wird weiter Mahner
für Haushaltsdisziplin sein. Wenn die
kommenden Generationen noch Gestaltungsmöglichkeiten haben sollen, müssen
jetzt die Weichen gestellt werden.“ (vgl. Der
Reinbeker)
Das hindert Herrn Ziebke ( immerhin stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU)
nicht daran, ohne Finanzierungskonzept für
ein Feuerwehrgerätehaus zu stimmen. (s.
unten)
Da sich auch die CDU an dem Verkauf
des Vermögens der Reinbeker Bürger
beteiligt, nimmt auch die CDU-Reinbek der
kommenden Generation den Zugriff auch
auf diese letzte Reserve. Am Ende steht die
vielgenannte junge Generation mit hohen
Schulden und dem Verlust öffentlichen
Eigentums dar.
Die Bürger erwarten von ihren Repräsentanten eine sachlich/inhaltlich nachvollziehbare Politik, nur dann wird Politik
akzeptierbar.
Ursachen für die
Schulden der Stadt
Die wesentlichen Ursachen für die Schulden der Stadt sind eklatante Fehlentscheidungen in der Vergangenheit, die von noch
heute aktiven Politikern zu verantworten
sind.
Zu nennen sind hier das Forum Reinbek, dass Schloss, das Schwimmbad, die
Holländerbrücke u.a.. Ohne die schweren
Fehler der Vergangenheit hätte Reinbek
einen Millionenüberschuss und könnte sich
ein Feuerwehrgerätehaus leisten. Vor dem
Finanzhintergrund der Stadt wird nun von einer Feuerwehrgerätehausallianz ein Neubau
mit Kosten von ca. 6 Millionen gefordert. Zu
dieser Allianz gehören: Die Damen Lütjens,
Sense; die Herren Enk, Geburtig, Grünig,
Joppich, Köhler, Müller, Potzahr, Puls,
Rasch, Syska, Unglaube, Weise, Ziebke (vgl.
Protokoll namentliche Abstimmung Bürgerschaftssitzung), Bärendorf, Hein, Niemann.
Unterstützt wird diese Allianz von Innenminister Schlie.
Die Einladung des Innenministers als
Brandlöscher hat als Brandbeschleuniger
gewirkt. Die Fraktionsvorsitzenden wurden
nicht eingeladen. Hat Herr Bärendorf
wirklich geglaubt, dass er von Herrn Schlie
auch nur einen Euro als Zuschuss für das
Gerätehaus bekommt? Schleswig-Holstein
zahlt immerhin ca. eine Milliarde Euro pro
Jahr nur für Zinsen.
Hat Herr Schlie (CDU) den Reinbekern
deshalb geraten, das Gerätehaus mit einem
Kredit zu finanzieren? Vielleicht hat Herr
Schlie ja auch deshalb kein Geld zur Verfügung gestellt, weil auch seine Fraktion mit
Unterstützung des CDU-Landtagsabgeordne-
ten Herrn Mark-Oliver Potzahr die Schuldenschirmpolitik des Landes Schleswig-Holstein
durch einen Milliardenzuschuss (Zinsbelastung des Landeshaushaltes ca. 42 Millionen
Euro) für die HSH-Nordbank »befeuert« hat.
Geld ist offensichtlich genug da, nur eben
nicht für Feuerwehrhäuser.
Die Einladung zeigt, wie ratlos Bürgermeister Bärendorf in der Finanzierungsfrage
ist. Mit Herrn Bosbach von der Bundes-CDU
gibt es auch geeignete Schuldenschirmpolitiker. Herr Bosbach wäre als Berater für
Herrn Bärendorf geeigneter gewesen. Für
die Schuldenschirmallianzpolitiker Bärendorf
und Schlie war offenbar nur ein Foto für die
Presse wichtig. Substantielles, konstruktives:
Fehlanzeige.
Finanzierungsbedarf
Der Finanzierungsbedarf eines Gerätehauses liegt bei ca. 500.000 Euro (vgl. Aussagen
Herr Kaphengst, CDU). Das aber nur, wenn
nicht weitere Kosten entstehen. Das ist bei
der Erfahrung aus der Vergangenheit aber
sehr wahrscheinlich. (s. oben, bei der Holländerbrücke waren die Kosten auf einmal
doppelt so hoch wie der Planungsansatz).
Das Schloß wird mit einem Betrag von ca.
300.000 Euro pro Jahr bezuschusst. Selbst
die Stilllegung des Schlosses reicht nicht aus,
um ein neues Gerätehaus zu finanzieren.
Nimmt man die fehlenden 200 000 Euro
auch aus dem Kulturhaushalt, kommt es zum
Zusammenbruch des Kulturbetriebes.
Selbst mit einer derartigen drastischen
Maßnahme würden die Schulden der
Stadt wie oben angegeben steigen, ohne
Schuldenabbau. Das Beispiel soll deutlich
machen, wie dramatisch die Finanzlage ist.
Ohne Sparmaßnahmen oder Steuererhöhungen wird der Reinbeker Haushalt von der
Kommunalaufsicht nicht genehmigt.
Es ergibt sich die Frage an die Befürworter
des Neubaus, wie dieser finanziert werden
soll. Die Befürworter sind aufgefordert,
öffentlich ein glaubwürdiges / durchführbares Finanzierungskonzept vorzustellen. Herr
Rasch von der FDP hat sich schon dahingehend geäußert, dass die FDP 2015 ein
Entschuldungskonzept vorlegen will. Damit
ist er ziemlich sicher aus der Verantwortung,
weil seine 2%-FDP bei den nächsten Wahlen
mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Reinbeker Parlament vertreten sein wird.
Fehlendes
Entschuldungskonzept
Wenn die anderen Befürworter sich
ähnlich äußern, ist davon auszugehen, dass
auch sie nicht in der Lage sind, ein Entschuldungskonzept auch vor dem Hintergrund der
neuen Schulden für ein Gerätehaus vorzulegen. Hier würde wieder einmal die typische
Verantwortungslosigkeit der Schuldenmacher sichtbar.
Die Reinbeker Steuerzahler werden mit
Interesse ihre Finanzierungsvorschläge zur
Kenntnis nehmen. Es ist aber davon auszugehen, dass unsere sonst so wortreichen
Repräsentanten sich wieder einmal nicht
klar äußern. Wer seine Politik nicht sachlich
nachvollziehbar erklärt, hat kein Vertrauen
verdient.
Das Parkplatzproblem ist seit ca. 20 Jahren
bekannt. Die sogenannten Experten im
Rathaus, in der Politik und bei der Feuerwehr
sollten die Frage beantworten, warum ein
solches »Problemchen« nicht gelöst wurde.
Erst jetzt wurden offenbar ca. 19 Parkplätze auf einem nebenliegenden Grundstück
bereitgestellt.
Die Feuerwehrangehörigen und die
Wehrführer Hein und Niemann haben sich
mindestens ungeschickt verhalten.
Für ein neues Gerätehaus müssten viele
Reinbeker Einschnitte hinnehmen. Zuschüsse
für Kindergärten, Schulen, ältere Menschen,
Volkshochschule, Kulturveranstaltungen
müssten gekürzt werden. Steuern und
Gebühren (Kitas) werden noch stärker
steigen. Obwohl beim Schwimmbad ca. 50
% des Zuschussbedarfs durch Konzepte von
Bürgern eingespart wurden, wäre eine neue
Forderung, das Bad zu schließen, wahrscheinlich. (s. alter Beschluss der Allparteienkoalition aus FDP, CDU, Grüne, Forum21)
Angeblich können aktuell nicht einmal
19 Stühle für ein Lehrerkollegium beschafft
werden, weil das Geld fehlt (vgl. Beitrag im
Der Reinbeker von Frau Ilse Peter CDU).
Vor dem oben geschilderten Hintergrund
hätte ich mir gewünscht, dass der Dialog
vertrauensvoll und offen geführt wird. Hierzu
gehört es, dass die Namen des anonymen
Schreibens der 19 Feuerwehrkameraden
veröffentlicht werden.
Wer schickte Videos an die
Versicherung?
In einem Schreiben an den Bürgermeister
vom 17.11.2011 teilt die Feuerwehrunfallkasse (HFUK) der Stadt mit, dass der
Versicherung Videoaufzeichnungen von
Alarmierungsphasen vorliegen. Sind diese
Videoaufzeichnungen den Stadtverordneten,
die eine 6-Millionen Euro Entscheidung treffen sollen, bekannt? An die Wehrführer Hein
und Niemann ist die Frage zu richten, wer
diese Aufnahmen erstellt hat und wer die
Weiterleitung an die Feuerwehrunfallkasse
veranlasst hat. Es ist kaum vorstellbar, dass
diese Aufnahme ohne Wissen der Wehrführung der HFUK zur Verfügung gestellt
wurden. Weiterhin stellt sich die Frage,
ob die Videoaufzeichnungen mit Wissen
des Bürgermeisters an die HFUK geschickt
wurden. Herr Hein wird gebeten, hierzu
öffentlich Stellung zu beziehen.
Wer hat die Anschaffung zu
großer Fahrzeuge veranlasst?
Anonyme Schreiben und die Erstellung
und Verschickung von Videos an die Versicherung ohne Wissen des Bürgermeisters
und des Feuerwehrausschusses sind nicht
geeignet, einen vertrauensvollen Dialog zu
führen. Bürgermeister Bärendorf und der
Feuerwehrausschuss sollten der Öffentlichkeit mitteilen, ob sie über die Verschickung
des Videos informiert waren oder ob es sich
um einen anonymen Vorgang handelt.
Zur Herstellung des Vertrauensverhältnisses zwischen Feuerwehr, Abgeordneten und
Bürgern gehört es auch, Fragen zur bisherigen Beschaffungspolitik zu beantworten.
Angeblich passen einige Fahrzeuge nicht
in das Gerätehaus. Wer hat die Anschaffung
dieser Fahrzeuge veranlasst? (Herr Hein?)
Warum ist die Anschaffung von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden,
wenn die Fahrzeuge nicht in das Gerätehaus
passen? Warum wurde die HFUK nicht
in den Beschaffungsprozess einbezogen?
Warum werden zuerst zu große Fahrzeuge
angeschafft, um dann zu behaupten, diese
Fahrzeuge seien zu groß für dass Gerätehaus,
nun müsse man ein neues Gerätehaus
bauen? Wie viel Geld wurde für angeblich zu
große Fahrzeuge ausgegeben? Können die
Bürger Reinbeks davon ausgehen, dass die
Feuerwehr sparsam mit Haushaltsmitteln
umgeht?.
Die Öffentlichkeit
fordert Aufklärung
durch die Stadt
Zur Aufklärung der Reinbeker
Bürger/Steuerzahler und zur Herstellung des »Feuerwehrfriedens« sollte
die Reinbeker Wehrführung sich auch
hierzu öffentlich äußern.
Die Befürworter eines neuen Gerätehauses sind in der Pflicht, ein für den
Haushalt kostenneutrales Finanzierungskonzept vorzulegen, ohne dass
es zu weiteren Einschnitten im Schul-,
Jugend- und Kitabereich kommt. Den
Bürgern sind Sparmaßnahmen und ggf.
Steuererhöhungen vor einer Entscheidung über ein neues Gerätehaus
mitzuteilen.
Die Bürger Reinbeks sollten wissen,
welche finanziellen Auswirkungen eine
solche Entscheidung hat. Das Schuldenproblem Reinbeks könnte aber auch
elegant gelöst werden. Die Reinbeker Parteien müssten ihre Berliner
Freunde (Merkel, Gabriel, Schäuble,
Roth, Westerwelle u.a.) endlich dazu
auffordern, eine Rettungsschirmpolitik
für Schuldenkommunen zu organisieren. Was mit hunderten von Milliarden
Bürgschaften und Finanzmitteln für
Banken und südeuropäische Schuldenstaaten möglich ist, sollte doch auch für
Deutschlands Kommunen möglich sein.
E. Daumann
Reinbek
Betr.: Übers Gymnasium zu
»Jugend musiziert« – DR v.
27.2.2012
Das Lob gehört in
erster Linie den
TeilnehmerInnen
Ehre wem Ehre gebührt. Nicht nur
5 sondern 10 Schüler des Gymnasiums Wentorf durften sich über
eine erfolgreiche Teilnahme am 48.
Regionalwettbewerb freuen. Die Wentorfer Gymnasiasten Lea Tiedemann
(Mandoline) mit ihrem Begleiter Timon
Hehne (Gitarre) erreichten ebenso wie
Tim Vogel, (Mandoline), Jimena Färber
(Gitarre) und Emilie Mahl (Begleitung
Gitarre) jeweils einen 1. Platz und vier
Weiterleitungen für den Landeswettbewerb. Weitere erste Plätze erreichten
außerdem die Wentorfer Grundschüler
Katharina Grohn (Mandoline) und
Jabbo Ubbens (Mandoline). Alle Zupfmusiker, auch die Musikzweigschüler
Patrick Münstermann und Leander
Paul, wurden auf den Wettbewerb vorbereitet und begleitet von ihren Lehrern
der Kreismusikschule HerzogtumLauenburg Heike Krugmann (Gitarre)
und Steffen Trekel (Mandoline). Bei
aller Wertschätzung der intensiven und
vielfältigen musikalischen Arbeit des
Gymnasiums und der bestehenden
Kooperation mit der Kreismusikschule:
das Lob gehört hier in erster Linie den
TeilnehmerInnen, aber auch Heike
Krugmann und Steffen Trekel.
Andrea Hollweg
Einwurf
des Abgeordneten
HabErsaat
politik 21
19. März 2012
Wenig Interesse am Politiker-Podium
AUS + WEG!
Die rot-grüne Bundesregierung
hatte mit den Energiekonzernen im Jahr 2000 den Ausstieg
aus der Atomenergie vereinbart.
Dann kamen CDU und FDP, und
es wurde der Ausstieg aus dem
Ausstieg beschlossen. Nach
den Ereignissen in Fukushima,
vor ziemlich genau einem Jahr,
besann sich die Bundesregierung und stieg wieder in den
Ausstieg ein. Ende gut, alles
gut. Könnte man meinen.
Doch was wird nun aus den
Atomkraftwerken im Land? Da
gibt es, vereinfacht dargestellt,
zwei Alternativen: Abschließen
und Abwarten oder Stilllegen
und Rückbauen. Der Rückbau
eines solchen Kraftwerks kostet
hunderte Millionen Euro und ist
von den Eigentümern zu finanzieren. Manch ein Konzern mag
da auf Zeit spielen und hoffen,
dass sich die öffentliche Meinung wieder dreht. „Schließlich
steigen die Energiepreise…“
Auch in der Politik sehe ich
schon wieder Einzelne, die
über eine erneute Kehrtwende
nachdenken. Da wird uns über
Schwierigkeiten beim Netzausbau berichtet, da wird immer
wieder der französische Atomstrom erwähnt, auf den wir künftig angeblich angewiesen sind.
Also bleiben wir wachsam, um
das Ziel nicht aus dem Auge zu
verlieren.
Die Energiewende kann gelingen. In Deutschland besser
als überall sonst. SchleswigHolstein kann zum Motor der
Energiewende werden, wenn
alle mitziehen. Und für uns,
gerade in der Nachbarschaft
zu Krümmel, sollte gelten: Die
Atomkraftwerke müssen AUS +
WEG!
Wenn Sie Anregungen oder Fragen haben, rufen Sie mich gerne an: 040 / 67081528.
Herzliche Grüße,
Martin Habersaat, MdL
FOTO: Elke Güldenstein
Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten schlecht besucht
Von links: Harald Horst (Die Linke), Helmut Borchers (Grüne), Martin Habersaat (SPD), Moderatorin Marion Gurlit, Joachim
Wagner (CDU) und Johannes Köhn (FDP)
Reinbek – Kaum ein Dutzend
von Privatinvestoren und den Bebauungsplänen
fühlen, schien gering.
Frauen haben sich von der Podider Kommunen liege, wie gebaut werde. SPDSo blieb Moderatorin Marion
umsdiskussion der LandtagskanKandidat Martin Habersaat wies darauf hin, dass
Gurlit, Gleichstellungsbeauftragte
didaten in die Begegnungsstätte
die Investitionsbank mit einer Zweckrücklage
von Bad Oldesloe, nur übrig, die
Neuschönningstedt locken lassen.
sozialen Wohnungsbau fördere. Mehrfamilienvorbereiteten Themen abzufragen.
Die Gleichstellungsbeauftragten
häuser seien jedoch unpopulär, gab Habersaat zu.
Bezahlbarer Wohnraum
von Glinde und Reinbek, BarsFDP-Kandidat Johannes Köhn sieht darin nur ein
Während der Linke-Vertreter
büttel, Oststeinbek und Wentorf
Problem des »Speckgürtels«.
Harald Horst gleich eingestand,
hatten gemeinsam die Kandidaten
dass er zu diesem Thema gar nichts Beratungsangebote
für diesen Wahlkreis eingeladen,
Wentorferinnen müssen für eine Frauenberasagen könne, betonten die anderen
doch das Interesse, den Politikern
tung in sozialen oder beruflichen Angelegenheiten
Kandidaten, dass es in der Hand
mit Frauenthemen auf den Zahn zu
immer noch nach Schwarzenbek fahren, bemängelte die Wentorfer Gleichstellungsbeauftragte
Erich Zimmermann
Birte Hildebrandt: »Wann können die Frauen
endlich auch die Reinbeker Angebote nutzen?«.
CDU-Kandidat Joachim Wagner gestand: »Ich bin
ein Befürworter, wage aber keine Prognose.« Die
Kreisgrenze bleibe auch im Mittelzentrum eine
 Geländer, Tore und Zäune
Hürde. Helmut Borchers (Grüne) plädierte dafür,
 Ziergitter
bei der beruflichen Wiedereingliederungshilfe für
Frauen einen politischen Schwerpunkt zu setzen.
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späteren Erkrankungen vor. Auch die Nieren erholen sich, ebenso der Magen.
Die Leber regeneriert sich, die »Fettleber«, Vorstufe schwerer Leberschäden,
bildet sich zurück. Die Haut wird besser durchblutet, wirkt dadurch frischer,
jugendlicher. Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht mehr soviel aus.
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Minijobs
Einmütig beklagten die fünf Kandidaten, dass
sich an Umfang und Gestaltung der geringfügigen Beschäftigungen etwas ändern müsse,
wenn immer mehr Unternehmen Beschäftigte zu
»Auf-stockern« machten und trotz Arbeit ein Teil
des Lebensunterhalts vom Staat bezahlt werden
müsse. »So war das nicht gedacht«, forderte
Habersaat Regelungen auf Bundesebene, »damit
nicht aus immer mehr Minijobbern immer mehr
Minirentner werden«. Borchers plädierte dafür,
Minijobs zeitlich weiter einzuschränken. Gegen einen Mindestlohn sprachen sich Wagner und Köhn
aus. Sie setzen auf Tarifparteien und den Markt.
»Es darf nicht alles gesetzlich ge- und verriegelt
werden«, betonte Wagner.
Kinderbetreuung
Während Habersaat und Borchers dafür plädierten, den Kommunen für Krippen-Investitionen die
120 Millionen Euro zurückzugeben, die das Land
dem kommunalen Finanzausgleich entnommen
hat, setzt Wagner auf andere Finanzierungsmodelle
wie Betriebskindergärten oder eine Stiftung, die
kurzfristigen flexiblen Betreuungsbedarf organisiert.
Schulpolitik
Auch zur Ganztagsschule zeigten die Kandidaten
unterschiedliche Schwerpunkte. Habersaat sieht
in der gebundenen Ganztagsschule ein Ideal, dass
allerdings nur in langsamen Schritten über offene
Angebote realisiert werden könne. Wagner setzt
darauf, pädagogisch gute Ganztagsangebote in
zumutbarer Entfernung zu realisieren. Borchers,
Horst und Köhn wollen vor Ort und unter Mitsprache der Eltern entscheiden lassen, ob an einer
Schule Ganztagsbetrieb eingeführt wird.
Elke Güldenstein
22 politik
Gerichtsentscheid:
G8 bleibt am
Gymnasium Wentorf
Wentorf/Kiel/Schleswig – Am 15. März hat
das Verwaltungsgericht Schleswig in erster
Instanz zu Gunsten der Gemeinde Wentorf
und gegen den G9 befürwortenden MinisterBescheid entschieden: Es bleibt beim achtjährigen gymnasialen Bildungsweg (G8) am
Wentorfer Gymnasium. Die Begründung stand
bei Drucklegung dieser Ausgabe des »Reinbeker« allerdings noch aus.
Der Pressesprecher des schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums zitierte seinen
Minister Dr. Ekkehard Klug (FDP) mit den
Worten: »Das Gericht hat entschieden. Wir
werden - wenn die schriftliche Urteilsbegründung vorliegt - alle juristischen Möglichkeiten
ausschöpfen, um dem Willen von Schülern,
Eltern und Lehrern zum Durchbruch zu verhelfen: Wir stehen an ihrer Seite.« Fakt ist, dass
der Minister erstinstanzlich gescheitert ist.
Auch die lokale Elterninitiative »G9 für GW
- sofort« wollte zunächst den Wortlaut der
Urteilsbegründung abwarten. Gegenüber dem
»Reinbeker« erklärte Jens C. Gehrig für die
Initiative: »Wir als Initiative sind derzeit dabei
herauszuarbeiten, welche Möglichkeiten sich
ergeben, unser Anliegen fortzusetzen.« Die
Initiative betrachte dieses Urteil nicht als Ende
der bildungspolitischen Diskussion in Wentorf:
»Wir sind weiterhin fest entschlossen, unser
Anliegen durchzusetzen und rufen die Gemeindevertreter von CDU und UWW auf, von ihren
gegen unsere Kinder gerichteten Beschlüssen
Abstand zu nehmen.«
td
Fährt ein Schulbus zwischen
Aumühle und Kröppelshagen?
Aumühle – In der Gemeinde Kröppelshagen
gibt es keine Grundschule. Daher müssen die
sechs- bis zehnjährigen Mädchen und Jungen
Schulen in anderen Gemeinden besuchen.
Mehrere Eltern haben sich entschlossen,
ihre Kinder in der Aumühler Grundschule
anzumelden. Wie Bürgermeister Dieter Giese
im Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport
berichtete, prüft die Gemeinde, wie die sechs
angemeldeten Kinder am günstigsten von
Kröppelshagen nach Aumühle gebracht werden können. Da der Einsatz eines Busses oder
Taxis zu teuer sind, ist die Anschaffung eines
Schulbusses im Gespräch. Ein solcher Kleinbus
könnte über Werbung finanziert werden. Von
der Schulleitung wurde angeboten, dass der
»Kücken-Transporter« vom Hausmeister gefahren werden könnte.
Ab wann der Bus eingesetzt wird, kann der
Bürgermeister noch nicht sagen, es sind neben
der Finanzierung auch noch einige formelle
Voraussetzungen zu erfüllen.
Bürgermeister Volker Merkel hat das Thema
Kosten der Schülerbeförderung nach Aumühle
in den gemeindlichen Gremien noch nicht
besprochen. »Wir beteiligen uns bereits mit
Börnsen und Escheburg an einer öffentlichen
Buslinie zu den dortigen Grundschulen. In
welchem Umfang Kröppelshagen zusätzliche
Buskosten übernehmen wird, müssen die weiteren Verhandlungen ergeben. Auf jeden Fall
müssen die Eltern damit rechnen, sich an den
Kosten der Schülerbeförderung zu beteiligen«,
betont Bürgermeister Merkel.
Nach dem schleswig-holsteinischen Schulgesetz können die Eltern ihre Kinder in der
Schule anmelden, die ihnen am besten gefällt.
Lothar Neinass
19. März 2012
Gemeinderat trifft
finanzpolitische Entscheidungen
Mehrheit begrüßt Vorbereitungen des Neubaus Kinderzentrum – Die Grünen
beklagen »Verhökerung gemeindeeigener Wohnungen an Scientology-Leute
Wentorf – Bei ihrer Zusammenkunft am 1. März haben Wentorfs
Gemeindevertreter mehrheitlich
ein ganzes Bündel finanzpolitischer Entscheidungen getroffen.
Damit hat der Gemeinderat auf
das Verlangen der Kommunalaufsicht reagiert, noch vor dem 1.
Nachtragshaushalt für das laufende
Haushaltsjahr eine »verbindliche
Absichtserklärung« zur Haushaltskonsolidierung abzugeben.
Unterschiedliche
Einschätzungen
»Das sind Einzelmaßnahmen statt
wirklicher struktureller Änderungen. Wo sind die Leitlinien, wo
die Priorisierung? Das ist kein
Konzept.« Man solle gestalterisch
tätig sein statt sich »durchzuwurschteln«.
Zusammenfassung des
Beschlusspakets
Für den 1. Nachtragshaushalt
werden der Ergebnisplan um rund
523.000,- Euro verbessert und die
Aufwändungen um etwas über
1,12 Millionen Euro reduziert, »so
dass ein vorläufiges Ergebnis für
den ersten Nachtrag in Höhe von
615.800,- Euro erreicht wird.«
Ab dem Haushaltsjahr 2013
werden die Vergnügungssteuer um
10 Prozent und die Hundesteuer
auf 100,- Euro für den 1. Hund und
150,- Euro für den 2. Hund erhöht.
vertretung bewusst, dass bei dem
Nichterreichen der dauerhaften
Leistungsfähigkeit in den nächsten drei Jahren die Anhebung der
Steuern zum Ausgleich des Ergebnisplanes und damit zur Wahrung
der dauerhaften Leistungsfähigkeit
erforderlich sein wird. Über die
Höhe der Hebesätze ist nach
Abschluss der Haushalte 2010 und
2011 entsprechend zu beraten.«
Neubau Kinderzentrum
wirft Licht und (für die
Grünen) Schatten
Vorbereitet hatte das nun
Zur Vorbereitung der in nicht
verabschiedete Paket eine nicht
öffentlicher Sitzung zu fassenden
öffentliche Sondersitzung des
Beschlüsse gab Hans-Joachim Hass
Finanzausschusses, zu der neben
(UWW) in seiner Eigenschaft als
den zuständigen VerwaltungsverVorsitzender des Lenkungsaustretern auch die Vorsitzenden aller
schusses Neubau Kinderzentrum
Fachausschüsse und aller Fraktieinen fundierten Überblick über
onen eingeladen worden waren.
Historie und Planungsdetails des
Während der Vorsitzende des
Gesamtprojekts (über die Der
Finanzausschusses, Harro
Reinbeker in den vergangeVogt (CDU), naturgemäß die
nen Jahren mehrfach bericherarbeiteten Vorschläge vertete; siehe dazu auch Artikel
teidigte und dabei auch seine
auf Seite 27). Er verband
Fraktion hinter sich wusste,
dies mit einer ganzen Reihe
meldeten Vertreter anderer
von Danksagungen an alle
In seinem Bericht an die Gemeindevertretung
Parteien unterschiedliche
Beteiligten, nicht zuletzt an
informierte Bürgervorsteher Andreas Hein
Bedenken an. So prognosdie Mitglieder des Lenkungsüber »gehäufte Beschwerden« von Wentorfer
tizierte SPD-Finanzexperte
ausschusses für deren »zieloEinwohnern über
Klaus Derndinger »ernsthafte
rientierte Zusammenarbeit«,
- verdreckte und zugewachsene Fußwege
Probleme« für die kommenbei der er ausdrücklich auch
- Hundekot
den Haushaltsjahre, denen
Kritiker Dirk Petersen mit
- an Wochenenden und Feiertagen volle
man nicht allein mit den Küreinschloss. Der Angesproche Wäscheleinen auf Balkonen und in Gärten
zungen der Ausgaben gerecht
ne wiederholte auch in dieser
- durch Autos zugeparkte Straßen und werden könne. Gleichzeitig
Sitzung die grundlegend
Grundstückseinfahrten
unterstrich er, dass sich
ablehnende Haltung seiner
- widerrechtliche Benutzung von Behinder-
seine Partei gegen Kürzungen
Fraktion, die den Neubau für
tenstellplätzen
von Unterhaltskosten und
nicht finanzierbar hält und
Der Bürgervorsteher nahm dies zum Anlass,
freiwilligen Leistungen und
stattdessen eine schrittalle Einwohner Wentorfs zu mehr gegeninsbesondere gegen mögliche
weise Sanierung bisheriger
seitiger Rücksichtnahme und einem guten
Personalkürzungen in der
Schulgebäude favorisiert.
Miteinander aufzurufen.
Gemeindebücherei ausspreAuch wollten die Grünen
che. Andererseits erscheine
nach Petersens Worten die
Es
soll
eine
Niederschlagswasder SPD jetzt schon eine Anhebung
Einnahmen aus erhöhten Steuern
serbeseitigungsgebühr eingeführt
von Grund- und Gewerbesteuer
nicht für den Neubau verwandt
werden. Eine entsprechende
unvermeidlich.
sehen: »Es reicht doch schon, dass
Satzung
beschloss
die
GemeindeGrünen-Fraktionsvorsitzender
dafür gemeindeeigene Wohnungen
vertretung gegen die Stimmen der
Dirk Petersen ging mit der Arbeit
ausgerechnet an Scientology-Leute
Grünen.
des Finanzausschusses besonders
verhökert wurden«, sagte Petersen
Die Verwaltung wurde beaufhart ins Gericht: Die erwähnte
wörtlich.
tragt, zu folgenden strukturellen
Sondersitzung sei »reine ZeitverModerater fiel die StellungVeränderungen
Informationen
schwendung« gewesen und habe
nahme der SPD aus. Wolfgang
einzuholen und Kostenvergleiche
nur eine »finanzpolitische Irrfahrt
Warmer erneuerte zwar die Kritik
vorzubereiten: Trägerschaften von
manifestiert«. Insbesondere kritiseiner Partei an dem Finanzmodell
Jugendeinrichtungen
und
Kindersierte er den im Vergleich zu einer
der »Öffentlich-Privaten Partnertagesstätte »Lütte Lüüd«; PersoSanierung seiner Meinung nach
schaft« wegen der damit verbunnalreduzierungen
bei
der
Gemeinviel zu teuren Neubau eines Kindenen finanziellen Abhängigkeiten
debücherei und dem Betriebshof;
derzentrums, dessen Finanzierung
und der 20jährigen Bindung,
IT-Kooperation und Erweiterung
zudem »nebulös« sei. Als einzige
wollte aber den einmal getroffenen
der
Kooperationen
mit
anderen
Fraktion lehnten die Grünen sämtMehrheitsbeschluss nicht in Frage
Gemeinden; Nachnutzungen verliche Finanzentscheidungen ab.
stellen. Die Zustimmung zum
schiedener Flächen und Gebäude;
FDP-Gemeindevertreter Dr.
Vorbereitungsstand des Neubaus
Verlegung
Kleingartenanlage;
KosMarco Schmitz vermisste in den
wurde nur von der Fraktion der
Vorarbeiten des Finanzausschusses tenanalyse für den elektronischen
Grünen verweigert.
td
Versand
von
Sitzungsunterlagen.
den Aspekt der Nachhaltigkeit und
»Ferner ist sich die Gemeindeder ganzheitlichen Betrachtung:
Appell des
Bürgervorstehers
23 politik
19. März 2012
Kleiner Kita droht nun das Aus
»Ich habe ganz bewusst diesen kleinen
familiären Kindergarten mit seinem klar strukturierten Wochenplan gewählt, aber hätte ich von
der Schließung gewusst, hätte ich mich anders
entschieden«, betont Miriam Selke. Ihr dreijähriger Sohn ist im Oktober 2011 in den Querweg
gekommen, wo neben dem Hort nur eine einzige
Elementargruppe für Drei- bis Sechsjährige besteht. Die Eggerskoppel als größere Einrichtung
habe ein anderes Konzept, fürchtet sie. Auch die
anderen Eltern können sich noch nicht mit einem
Wechsel in die Kindertagesstätte Eggerskoppel
anfreunden
Reinbek – Die Eltern von zehn
Kindern in der Kindertagesstätte
Querweg sind geschockt. Ihre Kindergartengruppe soll Ende Juli 2012
geschlossen werden. Das haben
sie auf einem außerordentlichen
Elternabend am 8. März erfahren.
Da es keine einzige Neuanmeldung für diese Gruppe mit einer
Betreuungszeit von 7.30 bis 13
Uhr gibt, würden nur zehn Kinder
bleiben. Die sollen jetzt geschlossen
in einer Gruppe der Kindertagesstätte Eggerskoppel untergebracht
werden, so das Angebot der AWO,
die Träger beider Einrichtungen ist.
FOTO: Elke Güldenstein
Keine Nachfrage nach freien Plätzen – zehn Kinder sollen wechseln

Die Eltern wollen die kleine Kita Querweg
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Anette Schmitt, Geschäftsführerin der AWO
Soziale Dienstleistungen in Stormarn, sieht
dagegen im Querweg ein Auslaufmodell. Das
zeige sich auch daran, dass es keine Neuanmeldungen gebe. »Betreuung nur bis 13 Uhr wird
einfach nicht mehr nachgefragt und verlängern
können wir an dem Standort nicht, weil ab 13
Uhr die Räume für den Hort benötigt werden.«
Auch Dagmar Schmalfeldt, Sachgebietsleiterin im
Rathaus, bestätigt die Tendenz. Im gemeinsamen
Besetzungsausschuss am 28. und 29. Februar
sei die missliche Lage für den Querweg offenbar
geworden.Den Eltern ist die Information dagegen
zu kurzfristig. »Hätten wir es vorher gewusst,
hätten wir noch die Möglichkeit gehabt, uns eine
Einrichtung auszusuchen«, betont Alexandra
Krantz. Nun seien alle Plätze verteilt. »Einzelfälle
können wir sicher noch unterbringen«, betont
dagegen Dagmar Schmalfeldt. Bis zum 21. März
laufe die Vergabefrist. Bis dahin müssten sich Eltern entscheiden, ob sie einen angebotenen Platz
annehmen. Erfahrungsgemäß gebe es bis dahin
immer noch Verschiebungen. Man werde aber
nicht komplett für alle zehn Kinder Platz finden,
außer in der Eggerskoppel.
Dort plant die AWO eine Gruppe mit flexibler
Betreuungszeit von 7 bis 14 Uhr und von 7.30 bis
13 Uhr zusammenzustellen. Auf einem zweiten
Elternabend will die AWO die Betroffenen nun
von dem Konzept überzeugen, wenn den Eltern
daran gelegen ist, dass die zehn Kinder zusammenbleiben. Die Schließung am Querweg ist
zwar noch nicht amtlich, aber »ich habe keinen
Anlass zu denken, dass es anders kommen wird«,
betont Anette Schmitt. Zuvor muss jedoch noch
der Beirat einberufen und die Kommunalpolitiker
beteiligt werden. Die erfuhren im Sozialausschuss
am vergangenen Dienstag erstmals von der angedachten Schließung.
Die Eltern wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass ihre Kita Querweg zumindest noch
eine Schonfrist von einem Jahr erhält. »Warum
bietet man nicht Glinder Kindern die Plätze an.
An der Alten Wache fehlen welche«, schlägt Elternvertreterin Stephanie Tomczak vor. Die Eltern
planen die AWO und die Stadt Reinbek zu einem
Runden Tisch einzuladen.
Elke Güldenstein
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 35 vom 1.1.2012. Auflage: 21.100
24 politik
19. März 2012
Mamas und Papas Schultaxi
macht Probleme
Kommentar
Der Schulweg
ist ein Lernort
Reinbek – Seit 1994 gibt es die »Zu-Fußzur-Schule« Aktionen des Deutschen Kinderhilfswerks, des Verkehrsclubs Deutschland
und des Fachverbands Fußverkehr. Doch die
Elterntaxis werden trotzdem immer mehr.
Dabei warnen Gesundheits- und Pädagogik-,
Verkehrssicherheits- und Umwelt-Experten
eindringlich vor den negativen Auswirkungen und heben die Vorteile des eigenständigen Schulwegs hervor.
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat die
Vorteile des Schulwegs zu Fuß zusammengetragen:
- Bewegung tut gut!
- Ich werde munter!
- Ich bin selbstständig unterwegs!
- Ich lerne meine Umgebung besser kennen!
- Ich übe, mich im Verkehr zurecht zu finden!
- Ich treffe Freunde!
- Der Schulweg ist ein Erlebnisweg!
- Es ist gut für die Umwelt!
»Die Wege zur Schule sind mehr als das
Zurücklegen von Strecken im Raum. Sie
sind Erlebnis-, Erfahrungs- und Lernwege«,
sagt die Erziehungswissenschaftlerin und
Mobilitätsforscherin Maria Limbourg (Uni
Duisburg-Essen).
Elke Güldenstein
termine der parteien
Einladung der FDP zu einem
Abend mit Patrick Döring
Aumühle – Der FDP-Ortsverband Aumühle lädt
ein zum Informationsabend mit dem designierten
Generalsekretär, Bundesschatzmeister und MdB
der FDP, Patrick Döring, zum Thema: »Die FDP
ist eine unverzichtbare politische Kraft in Land
und Bund!« am Donnerstag, 12. April 2012,
20 Uhr, im Hotel Waldesruh am See, 21521
Aumühle, Am Mühlenteich 2.
Reinbek – Der Autoverkehr rund
um die Reinbeker Schulen ist ein
ernstes Problem, vor allem morgens vor Schulbeginn. Ungeachtet
der Frage, ob es den Kindern und
Jugendlichen guttut, mit dem Auto
zur Schule gefahren zu werden,
machen sich Schulleiter und auch
die Stadt als Schulträger Sorgen
um die Sicherheit der Fußgänger
und Radfahrer gerade wegen des
Autoverkehrs.
Beispiel Grundschule Mühlenredder: Rektorin Marina Umlauff
plant jetzt eine »Kiss & Go-Zone«,
damit die zu Fuß und mit dem
Fahrrad kommenden Schüler nicht
zwischen die Autos geraten. Es gibt
zwar Parkplätze am Mühlenredder,
einige Autos halten jedoch trotzdem weit vorn auf Fußweghöhe,
um ihre Kinder herauszulassen.
Beispiel Grundschule Klosterbergen: Das hohe Verkehrsaufkommen allein in der Klosterbergenstraße hat jetzt die Klasse 3a
gemeinsam mit der Polizistin Beate
Schlemminger und ihrer Klassenlehrerin Annedore Rauh geprüft.
Bei der Radarkontrolle mussten die
Kinder auch viele ihrer selbstgebastelten traurigen Smileys an die
Autofahrer verteilen. Sie waren
sämtlich mit Kindern auf dem Weg
zur Schule.
Beispiel Gertrud-Lege-Schule
Neuschönningstedt: Rektor
Christian Naterski beobachtet mit
Sorge, wie viele Eltern morgens
in den Querweg hineinfahren und
den Parkplatz vor der Sporthalle als schnelle Wendeschleife
nutzen. Damit gefährden sie die
Fußgänger. Nun wird überlegt den
Parkplatz so umzugestalten, dass
das Hineinfahren in den Querweg
weniger attraktiv ist.
Beispiel Gymnasium Sach-
FOTO: Elke Güldenstein
Elternfahrten am Morgen gefährden die Sicherheit
Das typische Morgen-Chaos an der Sachsenwaldschule. Am Fahrbahnrand
treffen Radler und aussteigende Kinder im Halteverbot aufeinander.
Die neunjährige Stina teilt mit Beate Schlemminger in der Klosterbergenstraße ein trauriges Smiley aus. Die Autofahrerin, die zu schnell fuhr, möchte nicht erkannt werden.
senwaldschule: Verkehrsmesvor das Eingangstor gefahren. Sie
sungen haben ergeben, dass die
öffnen dann die Türen direkt am
Geschwindigkeit in der Schulstraße Fahrradweg und bringen ankomdeutlich überschritten wird. »Ein
mende Schüler in Gefahr. Zudem
erhebliches Gefährdungspotenzial
verursachen sie damit nicht selten
geht auch von Eltern aus«, berichRückstau in der Straße.
tete Direktorin Renate Stapel im
Elke Güldenstein
Schulausschuss. Obwohl entlang
der Schule absolutes Halteverbot
besteht, werden viele Kinder direkt
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politik 25
19. März 2012
Baumschutzsatzung bleibt
Stadt zahlt
138.000 Euro zurück
Stimmenpatt entscheidet
Reinbek – Mit dem denkbar
knappsten Ergebnis ist im Ausschuss für Umwelt und Verkehr
die Entscheidung gefallen, die
Baumschutzsatzung nicht abzuschaffen: Den fünf Ja-Stimmen
aus CDU und FDP standen fünf
Nein-Stimmen aller anderen
Fraktionsvertreter gegenüber. Bei
Stimmengleichheit gilt ein Antrag
als abgelehnt. Zünglein an der
Waage war Herbert Kaphengst
(CDU), der sich enthielt.
Die Frage der Abschaffung
der Satzung war aufs Tapet
gekommen, weil Änderungen
des Bundesnaturschutzgesetzes
eine Anpassung der seit 1986
existierenden Baumschutzsatzung
Reinbeks erforderlich machten. In
der Diskussion, die stellenweise
fast philosophische Ausmaße
annahm, ging es jedoch fast ausschließlich um die Weiterexistenz
dieser Satzung als solcher. Dabei
waren die Fronten scheinbar klar
verteilt: SPD, Grüne und Forum21
sprachen sich für die Beibehaltung
aus, während CDU und FDP sie
abschaffen wollten. Dabei sahen
zum Beispiel die Grünen in der
Baumschutzsatzung einen »grünen
Schutzschirm« (Michael Zietz)
und im Verwaltungsvorschlag zur
Abschaffung eine Steilvorlage
für »stille Gegner«, obwohl die
Verwaltung einräumen musste,
dass das Instrument Baumschutzsatzung fast reibungslos funktioniert habe. Uwe Rasch (FDP)
hielt dagegen, die Reinbeker
Bürger seien ausreichend umweltbewusst, um selbstbestimmt
handeln zu können. Dazu benötige
es keine Vorschriften. Ähnlich
wurde auch aus Reihen der CDU
argumentiert. Im Weiteren verlief
sich die Debatte ein wenig in Mut-
maßungen darüber, auf welche
Weise der Bürger reagiere, wobei
Uwe Rasch eine unterschiedliche
Beurteilung persönlicher Interessen ausmachte. Schließlich stellte
Vorsitzender Dr. Andreas Fleischer
(SPD) in einer Art Debattenstrukturierung fest, dass hier ein
»idealisiertes Menschenbild nicht
weiter hilft.« So oder so müsse
man erkannten Fehlentwicklungen
immer begegnen, wenn es um die
Frage Individualinteressen versus
Gemeininteressen ginge. Die
Satzungsänderungen wurden abschließend mit der Mehrheit von
sechs Stimmen angenommen (bei
fünf Gegenstimmen aus CDU und
FDP), da sich Herbert Kaphengst
dieses Mal nicht enthielt, sondern
mit Ja stimmte.
td
Warum Vaillant?
Weil nicht jeder etwas von gutem Service versteht.
Überforderter Rathausmitarbeiter
versteckte 38 Widersprüche im Keller
Reinbek – Ein Schatz im Keller, wer träumt
davon nicht? Der Schatz, der jetzt im Keller
des Reinbeker Rathauses gefunden wurde, ist
eher peinlicher Natur. Doch: 38 Grundeigentümer aus dem Schaumanns Kamp können
sich darüber freuen. Sie erhalten nämlich
insgesamt 138.000 Euro Beiträge für den
Straßenausbau zurück.
Eine »anlassbezogene Sichtung von Altakten«, so heißt es in der amtlichen Pressemitteilung, habe es gegeben. Dabei sind die
38 Widersprüche wieder aufgetaucht, die
Anlieger im Jahre 2004 gegen ihre Beitragsbescheide erhoben haben. Der zuständige
Mitarbeiter soll damals völlig überfordert gewesen sein und arbeitet heute nicht mehr im
Reinbeker Rathaus. Anstatt die Widersprüche
zu bearbeiten kehrte er sie quasi unter den
Teppich ins Kellerarchiv, als er seine Arbeitsstelle verließ.
Die 38 Grundeigentümer zeigten sich
erstaunlich geduldig und ließen sich über
Jahre vertrösten. Erst vor kurzem forderte
einer endlich Antwort von Bürgermeister Axel
Bärendorf. Der ließ in den Akten vor seiner
Amtszeit nachforschen.
Eine komplizierte Rechtsprüfung folgte,
denn inzwischen haben sich die Gesetze
geändert und davon profitieren jetzt die Anlieger, die die Widersprüche einlegten.
1999 wurde der Schaumanns Kamp ausgebaut. Wegen der schwierigen Berechnung
der Anliegerkosten zogen sich die Beitragsbescheide bis 2004 hin. Die Anlieger zahlten,
doch gut die Hälfte, die besagten 38, legten
Widerspruch ein.
Wären sie sofort bearbeitet worden, wären
sie wohl abgelehnt worden, doch 2005
änderte sich die Rechtsauffassung. Danach
verjähren Kommunalabgaben nach einer Festsetzungsfrist von vier Jahren. Die Bescheide
waren also aus heutiger Sicht zu spät. Daher
wird den Anliegern ihr Geld zurückgezahlt.
Die Grundstückseigentümer, die damals
keinen Widerspruch einlegten, gehen allerdings leer aus, denn 2004 zum Zeitpunkt ihrer
Zahlung konnten die Bescheide noch nicht als
verjährt gelten. Ein nachträgliches Verfahren
sei nicht mehr möglich, heißt es aus dem
Rathaus.
Elke Güldenstein
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Sozialbereich
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Ausschuss muss laufende Kosten senken
Reinbek – 70.600 Euro soll der Sozial- und
Schulausschuss in seinem Zuständigkeitsbereich im kommenden Haushaltsjahr 2013
einsparen. So hat es die Stadtvertretung beschlossen. In der jüngsten Ausschusssitzung
wurden erste Ideen angerissen.
Die Ausstattung des Jürgen-RickertsenHauses mit Hausmeisterstunden will die FDP
prüfen lassen. Die Kosten seien im Vergleich
zum Vorjahr um 40.000 Euro gestiegen, gab
Bernd-Uwe Rasch zu bedenken. Auch bei der
SVS sieht die FDP Einsparpotenzial, allerdings
weniger im Beratungszentrum als in anderen
Bereichen.
Fortsetzung auf Seite 26
26 politik
Der Ausschuss tagte in den Räumen des Beratungszentrums und ließ sich von Dietrich Blonski
und seinem Team die Arbeit der sozialpsychiatrischen Beratung und der Frauen- und Mädchenberatung mit stetig wachsender Klientenzahl
erläutern. In diesen beiden Bereichen werden
allein 450 Menschen betreut. 59 Prozent davon
kommen aus Reinbek.
Ein Gebäudemanagement mit einem Hausmeisterpool brachte die SPD als Sparvorschlag
vor. Zudem könne man eventuell die Kita-Verwaltung zusammenfassen und dabei Kosten senken,
so Dirk du Pin. Eine Kooperation zwischen
den Schulverwaltungen wünscht sich die SPD
im Mittelzentrum und denkt auch an, für freie
Stellen eine sechsmonatige Besetzungssperre zu
verhängen.
Die CDU hatte bereits zu den vergangenen
Haushaltsberatungen Sparvorschläge eingebracht, die keine Mehrheit brachten, jetzt aber
wieder zur Sprache kamen. Die Vertreter wollen
die Kita-Verträge mit den einzelnen Trägern neu
verhandeln und die Sozialstaffel für Hort und
offene Ganztagsbetreuung überdenken, so Margit
Kindler und Mark-Oliver Potzahr.
Elke Güldenstein
Wachwechsel bei der
SPD Stormarn
Martin Habersaat konzentriert sich auf
sein Landtagsmandat
Barsbüttel – Martin Habersaat legt sein Kreistagsmandat nieder und bewirbt
sich nicht erneut um den
Vorsitz der SPD Stormarn.
Der 35jährige Barsbüttler,
seit 2009 Mitglied des
Landtags, begründet diesen
Schritt mit seinen Aufgaben
in Kiel: »Seit 2011 bin ich als bildungspolitischer
Sprecher Mitglied des Fraktionsvorstandes, mit
dem Listenplatz 5 bei der anstehenden Landtagswahl sind für mich weitere Termine im ganzen
Land hinzugekommen.«
Mit der Konzentration auf das Landtagsmandat verbindet Habersaat konkrete Ziele: »Ich
möchte mithelfen, dass wir Regierungsfraktion
werden. Und, wie auch immer die Landtagswahl
ausgeht, möchte ich langfristige Perspektiven für die Bildungspolitik erarbeiten und mich
für ein Schulsystem einsetzen, das die bestmögliche Entwicklung des einzelnen Kindes im Blick
hat. Außerdem gilt es, die Zusammenarbeit mit
Hamburg zu stärken. All das sind Ziele, die wir
über Parteigrenzen hinweg angehen müssen.«
Kostenlose Beratungen
für Selbstständige und
Existenzgründer
Reinbek – Der nächste Beratungstermin für
Selbstständige, Betriebe und Existenzgründer des
Vereins Wirtschafts-Senioren findet statt am
Montag, 26. März 2012, 16-20 Uhr im Reinbeker
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Rosenstraße/Cronsberg:
Vieles wieder unklar
Zahlenwerke mit Tippfehler aus der Reinbeker Verwaltung – Für K 80 nur
»grundhafte Sanierung« vorgesehen, daher keine Lärmvorsorge
Reinbek – Nachdem sich Verwalschuss am 31. Januar mehrheitlich
Noetzel hielt unter Anderem entgetung und große Teile der CDU
beschlossen, keine Veränderungen
gen, die dortige Fahrbahn habe
beim Ausbau der Straßen»keine klare Straßenachse«;
anlage Rosenstraße (Nord)
die Aufkofferung der Fahr– Cronsberg nicht mit ihren
bahn mache die Neusetzung
Vorstellungen durchsetzen
der Gehwege unumgänglich.
konnten (Der Reinbeker
Im Zusammenhang mit der
berichtete), wartete bei der
Entwässerungsproblematik
jüngsten Sitzung des Bauwürden »die Siele nicht angeund Planungsausschusses
tastet«; allerdings müssten alle
das Bauamt mit einer neuen
Straßenabläufe neu gesetzt
Vorlage auf. Um es vorweg
werden. Deren neue Bemeszu nehmen: Aus Zeitgründen
sung richte sich nach dem akmusste der entsprechende
tuellen technischen Regelwerk.
Tagesordnungspunkt auf die
Bei Nichteinhaltung drohe
nächste Ausschusssitzung am
Schadenersatzgefahr.
3. April verschoben werden.
Ungereimtheiten machte
Allerdings brachte die Initiative Bauamtsleiter Sven Noetzel, seit 1. August 2011 Kwoll auch bei den ursprüngder betroffenen Anwohner in in Reinbek verantwortlich, musste Tippfehler im lich angegebenen Kosten aus.
der Kommunalpolitischen Fra- Zahlenwerk seines Amtes einräumen
Auf seine Frage, woher eine
gestunde eine Reihe kritischer
Kostensteigerung (im verganAnmerkungen zur überarbeitegenen Jahr) von 705.000,- auf
von Fahrbahn und Gehwegen
ten Vorlage vor.
750.000,- Euro herrühre, begrünsowie von der Entwässerung zuzudete Noetzel den Unterschiedmit
lassen. Eben diese Veränderungen
»Warum halten Sie sich
einem Tippfehler, der erst jetzt
machte er aber wieder in der
nicht an den Beschluss?«
entdeckt worden sei.
neuen Verwaltungsvorlage aus –
Das war die Kernfrage von Initia- womit er nicht allein stand: Ähnlich
K 80: Kein Ausbau,
tivensprecher Dieter Kwoll. Seiner
äußerten sich auch SPD, FDP und
sondern »grundhafte
Meinung nach habe der Ausdie Grünen. Bauamtsleiter Sven
FOTO: Elke Güldenstein
Fortsetzung von Seite 25 –
Sparvorschläge im Sozialbereich
19. März 2012
Sanierung«
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Zum Planungsstand der Sanierung der K 80 von der Landesgrenze bis zur Gutenbergstraße und der
Kreuzung Hamburger Straße –
L 223 nahm Christian Hoffmann
vom Landesbetrieb Straßenbau
Stellung. Auf der Basis von Vorgaben des Kreises handle es sich hier
nicht um einen Ausbau, sondern
um eine »grundhafte Sanierung«,
da Achse und Fahrbahnränder
beibehalten würden. Bittere Pille
für Reinbek: »Im Rahmen dieser Maßnahme wird es keinen
Lärmschutz geben.« Lärmvorsorge,
so Hoffmann, sei nur bei einem
Ausbau verpflichtend; Lärmsanierung sei eine freiwillige Leistung;
der Lärmaktionsplan sei alleinige
kommunale Aufgabe. Heinrich
Dierking (Forum21) verband seine
Enttäuschung mit der Forderung,
die Reinbeker Politik müsse an den
Planungen beteiligt werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme bezifferte Hoffmann auf
1,1 Millionen Euro; wie hoch
die städtische Beteiligung im
Kreuzungsbereich sein wird, gab
er nicht an. Zur Kreuzung selbst
stellte er VerkehrsaufkommenPrognosen vor, die im Ergebnis
die Einrichtung eines Kreisels
ausschließen: Sämtliche durchgespielten Varianten konnten nicht
die nötigen Kennzahlen für einen
hinreichenden Verkehrsfluss erreichen. Die einzige Verbesserung
läge damit in neuen Programmen
für die dortige Lichtsignalanlage.
td
politik 27
Fortsetzung von Seite 1 –
Kinderzentrum Wentorf:
Ab Juni wird gebaut
Was soll entstehen?
Bis zum 1. Juli 2013 soll auf dem
Grundstück Fritz-Specht-Weg/
Wohltorfer Weg/Danziger Straße
ein Kinderzentrum errichtet werden, das bestehen wird aus:
- einer 5-zügigen Grundschule
inklusive Musikräumen, Aula und
Cafeteria
- einer 2-Feld Schulsporthalle
- einer Elementar-Kindertagesstätte
mit 4 Gruppen (3 bis 6 Jahre),
Gruppenstärke: 20 Kinder
- einer Kinderkrippe mit 3 Gruppen
(0 bis 3 J.), Gruppenstärke: 10
Kinder
Das Energiekonzept sieht vor:
- eine über Geothermie und Brennwertkessel betriebene Fußbodenheizung
- ein mechanisches Be- und Entlüftungssystem
- eine Fotovoltaikanlage auf dem
Dach der Turnhalle
Ergänzende Baumaßnahmen, die
jedoch nicht Bestandteil des ÖPPVertrages sind, umfassen:
- Verlegung der Fußgängerampel
und Errichtung eines neuen Parkplatzes am Wohltorfer Weg
- Neu gestaltete separate Busspur
- Kreisverkehr an der Kreuzung Am
Petersilienberg/Reinbeker Weg/
Wohltorfer Weg
FOTO: Tobias Damjanov
19. März 2012
Die »Öffentlich-Private Partnerschaft« wird besiegelt und zwar für die Gemeinde Wentorf durch 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Kristin Thode (re.)
und Otto Wulff für das gleichnamige Bauunternehmen. Hier drückt Amtsleiterin Monika Lehmann gerade das Gemeindesiegel auf die Vertragsdokumente
Es ist Stintzeit!
Lesung u. Riesling-Verkostung mit Weinexperte und Autor Paul Grote
Kostenbewältigung
Der Vorsitzende des Planungsund Umweltausschusses, Hans-Joachim Hass (UWW), der auch dem
Lenkungsausschuss Kinderzentrum
✃
Sa., 24.3., 19.30 Uhr: Wine & Crime –
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Reinbek kulturell ·
19.03.2012 / Mo., Rathaus Reinbek
Malerei von Ingeburg Borowski
und Marianne Kindt
Dauer der Ausstellung bis 09.04.2012
23.03.2012 / Fr., JUZ Reinbek
19.30 Uhr, Eintritt frei
Poetry-Slam
23.03. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt
20 Uhr, € 14,-
Die Welt ist rund
Erich Kästner für Erwachsene
von und mit Hans Georgi
24.03.2012 / Sa., Schloß Reinbek
20 Uhr, € 20,-
Klaus Sticken, Klavier
spielt Werke von Robert Schumann, Johann
Sebastian Bach, Maurice Ravel und Franz Liszt
vorsteht, gibt die Meinung einer Mehrheit im Gemeinderat wieder, dass ein Neubau »unter dem
Strich doch günstiger« sei als Sanierungsmaßnahmen. Dazu komme, so Hass in der jüngsten
Gemeinderatssitzung, dass man wegen der
Belastung der Schulkinder Baumaßnahmen aus
budgetären Gründen nicht über mehrere Jahre
verteilen könne. Vor dem Hintergrund, dass also
ein Neubau unumgänglich erschien, hatte sich
die Gemeindeversammlung schon vor einem Jahr
mehrheitlich für das ÖPP-Modell entschieden.
Nach den jetzt geleisteten Unterschriften heißt
das, dass die »Otto Wulff Bauunternehmung« von
der Planung, Finanzierung und Bereitstellung der
Immobilie bis zum Betrieb des Kinderzentrums
über einen Zeitraum von 20 Jahren alle Leistungen übernimmt.
Sein Unternehmen, so betonte Otto Wulff
bei dem Vertragsabschluss, habe bereits ein
vergleichbares Übereinkommen mit der Stadt
Hamburg zur Errichtung der Grundschule HafenCity abgeschlossen. Er lobte Wentorf für das
»faire, transparente und vor allem sehr schnelle
Verfahren.«
Aktuell wird das Projektvolumen auf rund 26,3
Millionen Euro beziffert. Die so genannten »reinen« Baukosten liegen mit circa 13,8 Millionen
Euro bei etwa der Hälfte. Nicht berücksichtigt
sind alle Kosten für die erwähnten ergänzenden
Maßnahmen, von denen mit 800.000,- Euro
gegenwärtiger Kalkulation der größte Brocken
auf den Kreisverkehr fällt.
Feierlich und locker
In Wentorf sind Empfänge der Gemeinde nicht
allzu steif. Und natürlich gab es einen solchen,
wie immer liebevoll ausgerichtet. Noch »lockerer« war nur Frau Ingrid Spengler vom ausführenden Hamburger Architektenbüro Spengler und
Wiescholek: Bei ihrer Vorstellung des Kinderzentrums ließ sie mal eben alle Erwachsenen links
liegen und wandte sich nur an die anwesenden
Schülerinnen der Grundschule, denen sie das
Projekt so erklärte, als wäre sie schon seit Jahren
Lehrerin. Chapeau!
td
2. Hälfte März
25.03.2012 / So., Schloß Reinbek
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Drei Wege zum Bild
Malerei & Fotografie von Marlene Jahn,
Jutta Lohmann und Bernd Lohmann
Dauer der Ausstellung bis 22.04.2012
25.03.2012 / So., Schloß Reinbek
11.30 Uhr, € 7,-
Nie war es herrlicher zu leben.
Das geheime Tagebuch des
Herzogs von Croÿ 1718-1784
✃
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28.03.2012 / Mi., Schloß Reinbek
16 Uhr, € 5,-
Die Prinzessin auf der Erbse
Puppenspiel nach den
Brüdern Grimm
Lille Kartofler Figurentheater, Langenfeld
Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
bis 25.3.12 im Museum Rade am Schloß Reinbek
Trocknen – Salzen - Räuchern
Lesung von Hans Pleschinski
Eine museumspädagogische Ausstellung des
Museumsvereins Reinbek e.V.
27.03.2012 / Di., Volkshochschule
19.30 Uhr, Eintritt frei
bis 01.04.12 im Schloß Reinbek
Tourismus in Reinbek
Vortrag von Stadtarchivar Dr. Carsten Walczok
Ein Fest der Glasur –
Gefäßkeramik
Steinzeug u. Porzellan v. Hans-Wilhelm Junghans
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
✃
✃
28 politik
CDU-Antrag erzeugt Denkanstöße
Reinbek – Im öffentlichen Teil seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Werkausschuss schwerpunktmäßig mit der Frage,
ob durch einen anderen Rhythmus der bis
dato wöchentlichen Straßenreinigungen
relevante Budgeteinsparungen generiert
werden könnten. Auslöser war ein Antrag der
CDU-Fraktion, »den bestehenden Vertrag zur
Reinigung der Stadtstraßen zum nächstmöglichen Termin zu kündigen und die Leistung
neu auszuschreiben. Der Ausschreibung ist
ein 14-tägiger Reinigungszyklus zugrunde zu
legen (...)«
Wie sich jedoch herausstellte, ist der
aktuell gültige Vertrag, der einen einwöchigen
Reinigungszyklus vorsieht, noch bis ins Jahr
2014 wirksam. Dazu kamen Hinweise aus
der Verwaltung, dass beispielsweise bei der
Laubbeseitigung eine vertraglich 14-tägig
vorgesehene Reinigung sehr wahrscheinlich Zusatzreinigungen erforderlich machen
könnte. Die Befürchtung wurde geäußert,
dass unter solchen und ähnlichen Umständen
eine Ersparnis beim prinzipiellen Umstellen
gemäß CDU-Antrag verschwindend gering
sein könne.
Eindeutig äußerte sich die FDP-Fraktion:
Nach Worten ihres Vertreters Rolf-Christian
Geburtig will sie grundsätzlich bei dem Einwochenrhythmus bleiben. Heinrich Dierking
(Forum21) plädierte für ein gemischtes System: Vertraglich solle festgehalten werden, zu
welchen (beispielsweise saisonalen) Perioden
ein Mal pro Woche oder nur zwei Mal pro
Monat gereinigt werden solle.
Keine sofortige Lösung, aber ...
Zunächst legte Günter Herder-Alpen
(Grüne) der CDU nahe, ihren Antrag zurückzuziehen: Sinnvoller als eine Abstimmung sei,
bei der nächsten Ausschreibung 2014 die verschiedenen Varianten von Straßenreinigung
zu berücksichtigen, um so einen genaueren
Überblick zur haushalterischen Rentabilität
vor Vertragsabschluss zu erhalten. Verwaltungsvertreter Thomas Link »drehte« die
Diskussion noch etwas weiter in die gleiche
Richtung: Man müsse berücksichtigen, dass
Zinsen und kalkulatorische Abschreibungen,
etwa für entsprechendes Reinigungsgerät,
nicht nur die Stadt als Investor beträfen,
sondern auch die Gebührenzahler. Im Schluss
zog die CDU nicht nur ihren Antrag zurück,
sondern der Ausschuss war auch der einhelligen Meinung, mögliche Einsparungen bei der
Straßenreinigung dadurch zu eruieren, indem
der nächsten diesbezüglichen Ausschreibung
alle möglichen Reinigungsvarianten – unter
anderem auch eine Umstellung auf Feuchtsalzstreuung beim Winterdienst – zu Grunde
gelegt würden.
td
meine auszeit
Martina Stachowiak
Modulbau mit Fassadenplatten
Bauprogramm für Erweiterungsbau der Sachsenwaldschule
Zeichnung: Kleusberg
Einsparungen über
Straßenreinigung?
19. März 2012
Die Ansicht des Erweiterungsbaus für die Sachsenwaldschule von Nord-West
Reinbek – Für den geplanten
Erweiterungsbau am Gymnasium
Sachsenwaldschule sind nun
erste Ansichten vorgestellt worden
(s. Zeichnung). Der Sozial- und
Schulausschuss hat sich in seiner
jüngsten Sitzung noch einmal mit
dem Bauprogramm beschäftigt
und mehrheitlich beschlossen,
dass die Firma Kleusberg mit ihrer
Niederlassung in Hamburg als
günstigster Bieter den Modulbau
errichten soll. Erfahrungen liegen
bereits von der Theodor-Mommsen-Schule in Bad Oldesloe vor.
Neben den sieben Klassen wird
es eine 200 Quadratmeter große
Mensa geben. Die Schülervertreter der Sachsenwaldschule
bedankten sich bei den Politikern
für die zügige Entscheidung und
kündigten an, Sponsorenläufe
für die Ausstattung der Mensa
zu organisieren. »Damit haben
wir ein Ziel, mit dem sich alle
identifizieren können«, betonte
Jonas Fiedler. Die alte Cafeteria sei
total überfüllt. Die zweite Mensa
biete nicht nur die Chance für ein
Mittagessen, sondern sei auch ein
wichtiger sozialer Treffpunkt für
die Schulgemeinschaft.
Das Bauprogramm wird außerdem ergänzt durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
und breitere Fenster. Für Diskussionsstoff sorgte im Ausschuss eine
Änderung der Fassade gegenüber
der bisherigen Planung. Statt
einem Vollwärmeputz wird es nun
eine Trespa-Fassade mit besonderen Hartfaserplatten geben, die
extrem stabil, witterungsbeständig
und wartungsfrei sein soll. Die
Mehrkosten in Höhe von 178.450
Euro ebenso wie die 18.670 Euro
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teureren größeren Fenster lehnte
die SPD-Fraktion ab. Wenn man
Investitionskosten einsparen
könne solle man dies tun, so die
Begründung. Bauamtsleiter Sven
Noetzel argumentierte jedoch,
dass eine wartungsfreie Fassade
enorme Vorteile biete, zumal die
Finanzmittel für bauliche Unterhaltung immer knapp seien.
Direktorin Renate Stapel warnte, dass der Erweiterungsbau in
einem Durchgangsbereich liege,
der nicht nur von Schülern sondern auch von Passanten genutzt
werde und daher robuster sein
müsse.
Die Politiker genehmigten eine
Auftragssumme von knapp 1,5
Millionen Euro. Die Mehrkosten
sollen komplett in den Baunebenkosten aufgefangen werden.
Insgesamt sind im Haushalt knapp
zwei Millionen Euro für den
Erweiterungsbau veranschlagt.
Elke Güldenstein
Keine Verkehrsberuhigung in der Straße
Kuhkoppel
Aumühle – Schon seit einigen
Jahren gilt in den Straßen im
Bereich Kuhkoppel eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h.
Von einigen Anliegern wird immer
wieder darüber geklagt, dass in
der Kuhkoppel »gerast« werde. Es
wurden Aufpflasterungen oder
Poller gefordert, um die Autofahrer
zu zwingen, langsamer zu fahren.
Vom Amt wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Das überraschende Ergebnis ist,
dass nicht so schnell gefahren wird,
wie vermutet. Über 30 Prozent
der Kraftfahrer hielten sich an
die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Es gab auch einige
»Ausreißer« mit einer Geschwindigkeit von über 60 km/h, doch die
überwiegende Zahl der Autofahrer
fuhr zwischen 30 und 50 km/h.
Waren die Mitglieder des Umweltausschusses in einer früheren
Sitzung noch für verkehrsberuhigende Maßnahmen, hat sich das
Meinungsbild inzwischen geändert.
Bei der Abstimmung, ob Poller
oder Aufpflasterungen vorgesehen
werden sollen, gab es keine JAStimme, vier NEIN-Stimmen und
drei Stimmenthaltungen.
Lothar Neinass
kultur 29
19. März 2012
KulturWerkStadt Reinbek e.V.
Filzen von Blüten und Österlichem
Reinbek – Der Arbeitskreis »Handarbeit rund um
die Welt« der KulturWerkStadt Reinbek lädt am
Sonnabend, 14. April 2012, 14 bis 17 Uhr, zum
nächsten Treffen im Sitzungsraum der TSV Reinbek,
Theodor-Storm-Straße 22. Dabei steht das Filzen von
Blüten und Österlichem auf dem Plan. Anmeldung
bei: Andrea Wende,  7203327 (AB) oder per eMail:
[email protected]
Außerdem findet beim Stricktreff demnächst
»Lacestricken« statt. Themenwünsche und -angebote
für den Handarbeitsbereich nimmt Frau Wende gern
entgegen, auch Voranmeldungen für geplante Kurse.
»Workshop »Reinbek schreibt«
Reinbek – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
»Reinbek schreibt!« treffen sich am Donnerstag, 22.
März 2012, 18.30 - 21.30 Uhr zum wiederholten Mal
Jugendliche und Erwachsene – diesmal im Reinbeker Jugendzentrum (JUZ), Schloßstraße 5. Unter der
Leitung von Karsten Lieberam-Schmidt, dem Initiator
der Poetry-Slams im JUZ, kann jeder mitschreiben.
In der Gruppe werden eigene Texte verfasst und
vorgetragen. Das Spannende dabei ist, zu einem noch
»unfertigen« Text sofort Feedback zu erhalten. Im
Vordergrund steht der Spaß am Schreiben, literarische
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Spenden sind willkommen.
Anmeldung erforderlich bei Sabina Ramonat, 
0175-5265742 oder eMail: [email protected]
Philosophie im Dialog:
Fortschritt – Was ist das?
Wentorf – Um das Thema »Vom Wesen des Fortschritts oder: Ist immer mehr auch immer besser?« geht
es in der Reihe »Philosophie im Dialog« mit Dr. phil. Ina
Schmidt am Montag, 26. März, 19.30 Uhr, bei einem
Podiumsgespräch im Angerhof der Freien Lauenburgischen Akademie, Hauptstraße 18d, Wentorf.
Persönlich wie gesellschaftlich, technisch wie geistig,
überall ist von Fortschritt die Rede. Der nächste Schritt
sei wichtig. Aber was ist, wenn unsere Schritte nicht
in die richtige Richtung führen, wenn wir eine andere
Leben
in
Perspektive bräuchten?
Beim Podiumsgespräch sollen verschiedene Perspektiven beleuchtet werden, was »Fortschritt« bedeutet
und bedeuten könnte. Dr. Holger Weidner (Soziologe,
Reinbek), Phoebe-Marei Philipp (bildende Künstlerin,
Wentorf) und Dr. Ina Schmidt (denkraeume, Reinbek)
stellen unterschiedliche Thesen aus Soziologie, Kunst
und Philosophie zum Thema vor und werden Sie herzlich einladen, zu diskutieren. Kostenbeitrag: € 10,- für
Mitglieder € 5,-, für Schüler € 3,-. Anmeldung bis 25.
März 2012 bei Phoebe-Marei Philipp,  7201490 oder
eMail an: [email protected]
In der Buchhandlung Erdmann, Reinbek, Bahnhofsstraße 10, ist ein Fach mit ausgewählten Büchern zur
Veranstaltungsreihe »Philosophie im Dialog« eingerichtet worden. Dort sind auch Flyer der KulturWerkStadt
Reinbek mit Programm für 2012, inklusive Literaturvorschlägen zu allen vom August 2010 bis heute
behandelten Themen, ausgelegt.
Fotowettbewerb
»Mein liebstes Reinbek«
Reinbek – Der Verein KulturWerkStadt Reinbek e.V.
möchte aus Anlass der Stormarn-Schau im Reinbeker
Sachsenwald-Forum am 31. März 2012 allen Reinbekern die Gelegenheit geben, einmal ihr Lieblings-Reinbek im Bild zu zeigen. Sabina Ramonat, 1. Vorsitzende
des Vereins: »Das Motto Mein liebstes Reinbek soll sich
auf alle Bereiche des Lebens beziehen, z.B. auf mein
Lieblingsheimatessen, meinen Lieblingsort, meinen
liebsten Menschen, Blume, Tier, Kleidungsstück, Auto
– auf alles was Sie persönlich als liebsten Teil Ihrer
Heimat Reinbek nennen würden.«
Die Fotos (möglichst mindestens im Format DIN
A4) können am Stand der KulturWerkStadt Reinbek
auf der Stormarn-Schau am 31. März oder bis zum
15. April in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger
Straße 4-8 (Öffnungszeiten: Mo: 14-18.30, Di, Do, Fr:
10-18.30; sonnabends 10-14 Uhr) abgeben werden.
Die KulturWerkStadt wird dann aus allen Einsendungen
eine Collage erstellen, die zu einem noch genannten
Termin ausgestellt wird, um das schönste,
anrührendste, aufregendste Bild unter reger
Teilnahme der Bürger von Reinbek zu küren.
Der
Deutsche
fühlt sich
gerne
wohl,
wenn er
sich
unwohl
fühlt.
Geborgenheit
Das Haus Togohof, Alten- und Pflegeheim der WichernGemeinschaft Reinbek e.V. in Glinde, Togohof 3 lädt ein zum
Tag der Offenen Tür
Sonnabend, 24. März von 11.30 – 16.30 Uhr
ALTEN- UND PFLEGEHEIM
HAUS TOGOHOF
Togohof 3
21509 Glinde
Tel. 040 / 710 90 60
www.wichern-reinbek.de
Die Bewohner und Mitarbeiter des
Hauses Togohof öffnen an diesem
Tag ihre Türen für alle Interessierten, die sich ein Bild vom Leben
und Wohnen in unserer Einrichtung machen möchten. Wir bieten
nicht nur interessante Einblicke in
verschiedene Bereiche, sondern
freuen uns, Sie um 11.30 Uhr zu
einem Vortrag von Herrn R. Onas
vom Betreuungsverein Stormarn
e.V. zum Thema »Patientenverfügung und generelle Fragen zum
Thema Betreuung« begrüßen zu
dürfen. Qualifizierte Mitarbeiter
führen Sie durch unser Haus und
beantworten gerne Ihre Fragen.
Einige unserer Kooperationspartner (Friseurin, Fußpflege und
Apotheke) stellen ihr Angebot vor.
Gerne verwöhnen wir Sie mittags
mit einer hausgemachten Gulaschsuppe, Getränken, Kaffee und
Kuchen sowie frischen Waffeln.
Schauen Sie doch ganz unverbindlich bei uns vorbei, wir freuen uns
auf Ihren Besuch.
Joachim Gauck
geb. 24. Januar 1940 in Rostock
evangelisch-lutherischer Pastor und
deutscher Bundespräsident
➜ ➜ ➜ Wahl zum Bundespräsidenten am 18. März 2012
30 kultur
19. März 2012
ausstellungen
Ingeburg Borowski und
Marianne Kindt
Reinbek – Am Montag, 19. März,
20 Uhr, wird im Reinbeker Rathaus,
Hamburger Straße 5-7, die Ausstellung
»Malerei in Acryl« mit Arbeiten von Ingeburg Borowski (Menschenbilder und
abstrakte Landschaften) und Marianne
Kindt (See-, Küsten- und Hafenlandschaften) eröffnet.
Das Wichtigste für Ingeburg Borowski »ist der Malprozess an sich, die
Form, die Farbe und die Struktur.« Dabei versucht sie, »gewisse Intentionen,
Bewegungen, Haltungen, Gefühlswelten und Gesten darzustellen«.
Für Marianne Kindt bedeutet Malerei »Spiel und Tanz mit den Farben«
Dabei bevorzugt sie »die Einfachheit
in der Form«. Ihre Empfindungen zu
bestimmten Themen entstehen und
vergehen, »werden als Bild angelegt
und wieder zerstört. Dabei wachsen
Landschaften aus Strukturen«.
Die Ausstellung bleibt gehängt bis
9. April 2012 und ist geöffnet montags
und dienstags 8-16 Uhr, mittwochs
und freitags 8-12 Uhr und donnerstags
8-18 Uhr.
Mehr zu den Künstlerinnen unter
www.ingeburgborowski.com bzw.
www.marianne-kindt.de
»Kunst im Weinlager«
wird eröffnet
Michael Gartenschläger
Reinbek – Durch Klaus Schlie, Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, wird am Sonnabend, 24. März,
15 Uhr, in der Aula der Krankenpflegeschule des Reinbeker Krankenhauses
St. Adolf-Stift, Hamburger Straße 41,
die Ausstellung »Michael Gartenschläger – Leben und Sterben zwischen
Deutschland und Deutschland«
eröffnet.
Die Ausstellung – zu sehen bis 28.
Mai 2012, täglich von 8-20 Uhr – zeigt
einen umfangreichen Dokumentarteil
der Gedenkstätte Deutsche Teilung
über das Leben und die Todesumstände von Michael Gartenschläger am
30. April 1976 an der innerdeutschen
Grenze bei Bröthen, weitere Exponate
von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (»Die Mauer«),
aus der Priesterkate Büchen und wird
ergänzt um zeitgeschichtliche Schriftund Fotodokumente aus dem Privatarchiv des kaufmännischen Direktors des
Krankenhauses, Lothar Obst.
Lesen Sie dazu auch den Bericht auf
Seite 31
Drei Wege zum Bild: Marlene Jahn, Jutta Lohmann,
Bernd Lohmann
Wentorf – Im Oxhoft-Weinlager in
Wentorfs Hauptstraße 6e werden nun
auch Kunstausstellungen stattfinden.
Die Reihe »Kunst im Weinlager«
eröffnet am Freitag, 23. März (Einlass:
19.30 Uhr), der Künstler Johannes
Märker mit Aquarellen und Pastellen
zu dem Motto »Lohe und andere
Naturstücke« (siehe Bild). Märker ist
Mitglied der Kunstgemeinschaft
Sachsenwald. Er bevorzugt die Technik des Aquarells, um sich mit Natur,
Luft, Licht und Pflanzen auseinander
zu setzen. Dabei löst sich der Künstler
von Details und lässt die Kompositionen aus der Farbe entstehen.
Bei der Eröffnung gibt der Aumühler Künstler Rainer Heckel eine
Einführung. Heckel betreut auch die
Ausstellungsreihe. Die Ausstellung ist
bis zum 26. April im Oxhoft-Weinlager
zu den Öffnungszeiten 14 bis 19 Uhr
(Dienstag bis Freitag) und an Sonnabenden von 10 bis 14 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
td
Reinbek – Am Sonntag, 25. März,
11.30 Uhr, wird im Reinbeker Schloß,
Schloßstraße 5, die Ausstellung »Drei
Wege zum Bild« mit Malerei und
Fotografie von Marlene Jahn, Jutta und
Bernd Lohmann eröffnet.
Jens-Peter Tschuschke
Jens-Peter Tschuschke: »Nach dem
Sturm«, 2011
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, lädt am Mittwoch, 28.
März 2011, 17 Uhr, zur Vernissage der
Ausstellung »Wasser« mit Werken von
Jens-Peter Tschuschke. Die Ausstellung ist bis zum 27. Mai zu sehen.
Öffnungszeiten der Ausstellung täglich
von 9 bis 19 Uhr. Eintritt frei.
Uwe Wilckens zeigt
»Lichtblicke«
Zwei Ausstellungen in der
Praxis-Galerie Dr. Walter
Reinbek – Am 30. März, 19 Uhr, lädt die
HNO-Praxis von Dr. Wolfgang Walter,
Bahnhofstraße 11, zur Vernissage einer
Ausstellung mit Arbeiten der Reinbeker
Künstlerin Margret Tanck-Odefey. Die
studierte Kunsterzieherin, verheiratet,
zwei Kinder, lehrte von 1976 – 2007 an
einem Hamburger Gymnasium.
Technik ist für Margret Tanck-Odefey
Mittel zum Zweck und nicht Inhalt.
Sie malt »nicht Aquarell, sondern eine
Landschaft« und benutzt Aquarellfarben
oder Ölfarben, um einen bestimmten
Ausdruck zu erzielen. Auf die Frage,
was malen Sie, antwortet Margret
Tanck-Odefey: »Stellen Sie sich eine
Uwe Wilckens: »In Venedig«
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, lädt
am Sonntag, 1. April 2012, 11.30 Uhr,
zur Eröffnung der Ausstellung »Lichtblicke« mit Landschaften und Stadtlandschaften in Öl und Aquarell von
Uwe Wilckens, Jahrgang 1931. Uwe
Wilckens, früh geprägt von den Bildern
der französischen Impressionisten,
malte und zeichnete schon als Kind
und später neben seinem Beruf als
Richter und vor allem nach seiner Pensionierung. Die Ausstellung – geöffnet
mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr
– zeigt 40 seiner Bilder mit Motiven
aus seiner Umgebung zwischen Sachsenwald und Elbe sowie aus ferneren
Gegenden in Deutschland, Frankreich,
Italien, Griechenland und der Schweiz.
Peter F. Piening
Ahrensburg – Im Marstall beim
Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8,
ist noch bis 8. April 2012 die AusMargret Tanck-Odefey: »Begeg- stellung »Peter F. Piening« zu sehen.
Präsentiert werden sechs Großobjekte
nung«, 2012
sowie Bildobjekte des Künstlers.
Humusschicht vor, die sich über Jahre
Öffnungszeiten mittwochs bis sonnin Ihnen ablagert. Alles, was Sie sehen,
abends von 14-17 Uhr sowie sonnschmecken, riechen, berühren, hören,
und feiertags von 11 bis 17 Uhr.
erleben, lesen lagert sich ab, Schicht
für Schicht. Auf diesem Humus kann
Vorratswirtschaft
jetzt alles mögliche wachsen . . . so
in alter Zeit
entwickelt sich nach und nach auf der
Reinbek – Diese Ausstellung im
Bildfläche eine assoziative Parallelwelt,
Museum Rade am Schloß Reinbek,
in der die „Ablagerungen“ in neuer
Form wiedergeboren werden. Ich stehe Schloßstraße 4, zeigt der Museumsverein Reinbek e.V. noch bis 25. März
so im Dialog mit mir und dem Bild.«
2012. Öffnungszeiten: mittwochs bis
Die Ausstellung ist bis Ende April
sonntags von 10-17 Uhr;  7229158
2012 zu sehen zu den Praxis-Öffnungszeiten montags bis freitags von
8-12.30 Uhr, montags und mittwochs
Heinrich Preugschas
von 15.30-18 Uhr sowie freitags von
Reinbek – Mehr als 30 bildhafte
13.30-16 Uhr. Bis 30. März zeigt Dr.
Objekte und Skulpturen von Heinrich
Walter eigene Bilder in Öl, Aquarell
und Farbholzschnitt - hierbei acht neue Preugschas sind noch bis Ende April in
der Temporären Galerie im Klosteraus dem vergangenen Jahr.
Markt an der Bergstraße (hinter der
Eisdiele) zu sehen. Die Galerie ist mittStadtansichten
wochs und freitags 16-18 Uhr geöffnet.
von Andreas Mattern
Kontakt: Ulla Schneider 7227420
[email protected]
Glinde – Der Kunstverein Glinde
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner
Ein Fest der Glasur
Landstraße 53, noch bis 1. 4. 2012
Arbeiten des Berliner Kunstmalers An- Reinbek – Bis zum 1. April 2012 verdreas Mattern. Öffnungszeiten: mo.-fr.
längert wurde im Reinbeker Schloß,
10-12, mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do.
Schloßstraße 5, die Ausstellung »Ein
15-18 Uhr zu sehen sein. Mehr unter
Fest der Glasur« mit Gefäßkeramik aus
www.andreasmattern.de
Steinzeug und Porzellan von HansWilhelm Junghans. Öffnungszeiten:
mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
Y
kultur 31
19. März 2012
Aufbegehren gegen Todesminen
Im St. Adolf-Stift zeigt Lothar Obst die Geschichte von Michael Gartenschläger
DDR entlarvt
Ein Jahr lang hat der kaufmännische Direktor Lothar Obst
recherchiert, um den mysteriösen
Ereignissen und der Persönlichkeit
von Michael Gartenschläger auf die
Spur zu kommen. Im Frühjahr 1976
erregte der 32-Jährige weltweit Aufsehen, weil er das erste unversehrte
Exemplar einer Selbstschussanlage
von der innerdeutschen Grenze
abgebaut und dem Magazin der
spiegel übergeben hatte, der darüber ausführlich berichtete. Damit
konnte bewiesen werden, was die
DDR immer geleugnet hatte: dass
sie am Grenzzaun völkerrechtlich
geächtete Streumunition angebracht
hatte.
Als »DDR-Hasser« bezeichnete
der spiegel Gartenschläger, doch
seine Persönlichkeit und seine Motive waren offenbar vielschichtiger.
Lothar Obst hat seine Geschichte
von seinem Geburtsort Strausberg
bei Berlin über das Sozialheim »Helfende Hände« in Reinbek bis zum
anonymen Grab auf dem Schweriner Friedhof nachgezeichnet.
Tore und Wände, zünden eine
LPG-Scheune an. Es kommt zum
Schauprozess und zur Verurteilung.
Nach zehn Jahren Zuchthaus wird
Gartenschläger 1971 von der Bundesrepublik freigekauft, gemeinsam
mit seinem Freund Gerd Resag.
Neue Kontakte in Reinbek
Nach dem Aufnahmelager in
Gießen kommen sie nach Reinbek.
Im Herrenhaus des Gutshofes Hinschendorf (heute Dialysepraxis am
Ladenzentrum) war das Sozialheim
»Helfende Hände« untergebracht.
FOTO: Elke Güldenstein
Reinbek – Hohes Gras, junge
Birken und Kiefern überwuchern
den Ort, wo Michael Gartenschläger 1976 sein Leben verlor. Doch
immer noch legen Menschen in
dem versteckten Winkel zwischen
Bröthen und Langenlehsten bei Büchen Blumen und Andenken nieder.
Gartenschläger wurde am 30. April
1976 vor dem DDR-Grenzzaun von
einem Stasi-Sonderkommando erschossen, das ihm dort aufgelauert
hatte. Die spektakuläre Geschichte,
die auch engen Bezug zu Reinbek
hat, zeichnet das St. Adolf-Stift nun
mit einer Ausstellung und einer
Veranstaltungsreihe nach.
Immer wieder an die
Grenze
Michael Gartenschläger 1976 am
Grenzpfosten 231.
Als er 1975 von Selbstschussanlagen erfährt, zieht es Gartenschläger
immer wieder an den südlichen
Rand des Bergholzer Forstes an die
Grenzsäule 231, wo die DDR-Grenze von Süden im 90-Grad-Winkel
nach Osten abknickte und die Anlagen besonders gut zu beobachten
waren. Bei einem ersten Versuch
am 27. März 1976 gelingt es ihm,
die Minenanlage vom Westen aus
zu zünden und damit ihren Mechanismus kennenzulernen. Am 30.
März gelingt der erste Abbau, am
23. April der zweite. Die alarmierte
Stasi übernimmt den Grenzabschnitt, aber auch der Bundesgrenzschutz beobachtet Gartenschläger
mit Sorge, warnt ihn vor weiteren
Aktionen.
Wahnsinnsaktionen
Jugendrebell
gegen die SED
Als 17-Jähriger wird Gartenschläger in der DDR zu lebenslänglichem
Zuchthaus verurteilt. Der Kfz-Lehrling gehört einem verbotenen TedHerold-Club an, holt sich in WestBerlin die begehrten Schallplatten.
Als 1961 die Grenze dicht gemacht
Anzeige.pdf
15.03.2012
wird, rebellieren
die Jugendlichen,
malen Parolen auf Strausberger
kennen, unter anderem seine
Lebensgefährtin Birgit Müller und
Lothar Lienecke, mit dem er später
als Fluchthelfer aktiv war und der
auch bei den Grenzaktionen dabei
war. Lienicke schrieb über Gartenschlägers Geschichte 2001 das Buch
»Todesautomatik«, das auch verfilmt
wurde. Gartenschläger zieht nach
einem Jahr in Reinbek zunächst
nach Lohbrügge und dann in ein
Häuschen in Willinghusen, Bei den
Tannen 19a. In der heutigen KurtA.-Körber-Chaussee 65 betreibt er
die Tankstelle mit Werkstatt. Dort
präpariert er auch die Fluchtfahrzeuge. Schon ein Jahr nach seiner
Freilassung wagt er sich wieder in
die DDR und lügt den Grenzern
kaltblütig ins Gesicht.
Diese Selbstschussanlage hat Gartenschläger am Grenzzaun abgebaut. Das Original wird in der Ausstellung gezeigt.
Dort lerntUhr
Gartenschläger
12:04:01
andere Flüchtlinge und Freigekaufte
Am 30. April 1976 fährt er mit
Lothar Lienecke und dessen Freund
Wolf-Dieter Uebe an die besagte
Stelle. »Ich gehe noch mal hin und
zünde wenigstens eine, damit die
wissen dass ich da war« zitiert Lothar Obst, was von Gartenschläger
überliefert ist. »Er hat sich als Draufgänger gezeigt«, erfuhr Obst von
Zeitzeugen. Vielleicht waren seine
Wahnsinnsaktionen an der Grenze
aber für ihn auch wie ein Zwang,
um der Ohnmacht und Demütigung
in der Zuchthaus-Zeit, den verlore-
nen Jugendjahren etwas entgegenzusetzen.
Vor dem Zaun hat sich ein Sonderkommando
der Stasi zwischen dem Heidekraut eingegraben
und wartet auf Gartenschläger. Von 120 Schuss
treffen ihn neun. Die Freunde flüchten kopflos.
Gartenschläger wird hinter die Grenze gebracht.
Keiner wurde verurteilt
Erst 1990 erfährt seine Schwester, wo er
begraben liegt. Trotz mehrerer Prozesse gegen
Befehlshaber und Schützen ist niemand. für den
Tod von Michael Gartenschläger zur Rechenschaft gezogen worden. Vieles bleibt verworren,
beispielsweise wie Gartenschläger verraten wurde
und welche Rolle die Geheimdienste auf beiden
Seiten spielten.
»Ich möchte solchen Geschichten nachgehen,
solange es noch Zeitzeugen gibt«, beschreibt Lothar Obst die Motive, Michael Gartenschläger ein
breites Forum zu bieten. Er hat mit Weggefährten,
Verwandten und Grenzschützern gesprochen. Die
Ausstellung im Foyer des Krankenhauses setzt sich
aus einer Wanderausstellung der Gedenkstätte
Marienborn, eigenen Fotodokumenten und Exponaten aus der Priesterkate Büchen zusammen.
Schulklassen bietet er Führungen durch die Ausstellung an. Sie können sich im Sekretariat (Frau
Ellgas) unter 72803700 anmelden. Weitere
Veranstaltungen zum Thema siehe Kasten.
Elke Güldenstein
Veranstaltungsreihe
zur deutschen Grenze
24. März bis 28. Mai 2012 täglich von
8 Uhr bis 20 Uhr, Foyer des Krankenhauses
Reinbek St. Adolf-Stift, Hamburger Straße 41,
Ausstellung: »Michael Gartenschläger – Leben und Sterben zwischen Deutschland und
Deutschland«, Eintritt kostenlos. Eröffnung
am 24. März, 15 Uhr, mit Innenminister Klaus
Schlie.
Freitag, 13. April 2012,
19.30 Uhr, Aula der Krankenpflegeschule: Lesung mit
Manfred Krug aus seinen
Büchern »Abgehauen«,
»Mein schönes Leben« und
»Schweinegezadder« mit
Begleitung am Jazzpiano.
Donnerstag, 26. April
2012, 19.30 Uhr, Aula
Manfred Krug der Krankenpflegeschule:
Film und Vortrag »Michael
Gartenschläger: Wie er dachte, was er wollte,
warum er handelte. Versuch einer Ursachenforschung« mit einem Einführungsvortrag
von Lothar Obst und dem Film »Die Todesautomatik«.
Sonnabend, 28. April 2012, 9 Uhr,
Tagesexkursion zu den Originalschauplätzen
1976 im Fall Michael Gartenschläger (Anmeldung im Sekretariat,  040/7280-3700)
Donnerstag, 24. Mai 2012, 19.30 Uhr,
Aula der Krankenpflegeschule: Film und Vortrag »Michael Gartenschläger: Was geschah
an der Grenzsäule 231 – Versuch einer Rekonstruktion.« Dokumentarischer Vortrag von
Lothar Obst und rbb-Fernsehdokumentation
»Gegen die Grenze – das Leben des Michael
Gartenschlägers«
32 kultur
filme
Kinoabend mit »Inseltöchter«
im Augustinum
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 20. März 2012, 18 Uhr, zum
Kinoabend mit dem Dokumentarfilm »Inseltöchter« von Annette Ortlieb. Anfang 1900 auf
der Insel Sylt. Ein Film über den Mut und die
Abenteuer dreier Kindheiten, die vom Leben
mit dem Meer und dem Tod geprägt sind.
Marga Barake, 1905 in Westerland geboren,
Herta Findeisen 1923 in Keitum und Laura
Kerwin 1926 in Archsum geboren, erzählen
aus der erfrischenden, humorvollen und berührenden Perspektive
der Mädchen von
damals. Sie zeigen
dem Zuschauer
ihre Welt, wie sie
ihre ganz eigenen
Freiheiten darin
entwickeln und dass
in jeder Kindheit
die Abgründe des
Lebens enthalten
sind: Von der Armut
der Inselbewohnerinnen und den
reichen Badegästen; vom Hochwasser bis an
die Fensterbank und von angeschwemmten
Leichen; vom gestrandeten Fass Rum, das die
Kinder in mehrtägigen Rausch versetzt und
von der wabbeligen Zunge im Walfischmaul;
von den vielen Selbstmorden in der dunklen
Jahreszeit und den rauschenden Festen. Der
Film ist zugleich ein Portrait der damaligen Zeit
und öffnet einen ganz unbekannten Blick auf
diese bekannte Insel.
Beatrix Schwehm, Dokumentarfilmerin und
Grimmepreisträgerin 2008 meint: »Ein wunderschöner Film, getragen von großer Zartheit
und Respekt. Eine schöne Balance zwischen
Humor, Entdeckungsreise, Poesie und dem
Leben«.
Dauer 56 Minuten. Karten: € 7,-.
Filmkomödie
in der Gethsemane Kirche
Neuschönningstedt – Am Donnerstag, 22.
März, 19.30 Uhr, lädt die Gethsemane-Kirche,
Kirchenstieg 1, zur Filmkomödie »AlmanyaWillkommen in Deutschland«. Der Film erzählt
mit viel Humor und
Einfühlungsvermögen die Geschichte
von Hüseyin Yilmaz
und seiner Familie,
der Mitte der 60er
Jahre als Gastarbeiter
aus der Türkei nach
Deutschland kommt.
Der sehr persönliche
Film der SamdereliSchwestern Yasemin
und Nesrin (Regie
und Drehbuch)
beruht zum Teil auf
eigenen Erlebnissen, die den Zuschauer auf
unterhaltsame Weise teilhaben lassen an einer
Welt zwischen Orient und Okzident, an einer
großen kultur- und generationenübergreifenden
Familiengeschichte. Daniela Sannwald meint im
der tagesspiegel, sie sah einen »freundlichen,
rundherum gelungenen Film, der mit den Vorurteilen von Deutschen und Türken einen mild
ironischen Umgang pflegt.« Frei ab 6 Jahren;
Dauer: 101 Min; Eintritt € 4,-.
19. März 2012
Konzerte vor den Hamburger Ostertönen
Von Bach bis Schnittke
Drei Energiebündel
Melodie im Klavierpart und scharf
punktierten, schroffen Antworten
der Streicher lässt diesen Vergleich
plausibel erscheinen.
Für die Sinfonie Nr. 2 D-Dur
erhielt Jean Sibelius (1865-1957)
den Anstoß vom Kunst- und
Musikfreund Axel Carpelan. Dieser
schrieb im Juni 1900: »Sie haben
lange genug zu Hause herumgesessen, Herr Sibelius! Es ist Zeit für
Sie, zu verreisen. Den Spätherbst und den Winter sollten
Sie in Italien verbringen, einem
Land, in dem man die Cantabilität erlernt, Proportionen und
die Harmonie, Plastizität und
die Symmetrie der Linien. Es
ist ein Land, in dem sogar das
Hässliche schön ist. Sie wissen
doch, was Italien für die
Entwicklung von Tschaikowsky
und Richard Strauß bedeutet
hat«. Er sorgte auch für ein
Stipendium. In einer Hütte in
Ligurien kamen Sibelius dann
die entscheidenden Ideen.
Karten siehe unten.
Hamburg – Am 20. März 2012, um
Die von Simon Rattle geformte
20 Uhr gibt das Ensemble Resonanz und inspirierte Powertruppe des
sein fünftes Saisonkonzert der ReiCity of Birmingham Symphony
he Resonanzen (Laeiszhalle, Gr.Saal; Orchestra tritt am 21. März um
um 19.30 Uhr‚ Lauschangriff’ im Kl.
20 Uhr, zum zweiten Mal in der
Saal; Hörprobe am 19. März um
Laeiszhalle auf (Gr. Saal; um 19.15
18 Uhr im Studio E – Eintritt frei).
Uhr Einführung im Kl. Saal) unter
Es beginnt mit Joh. Seb. Bachs 3.
Führung des würdigen Rattle-NachBrandenburgischen Konzert. Das
folgers Andris Nelsons. Der KulturDritte ist dreisätzig, wobei der
mittlere, »Adagio«, aus zwei
Akkorden besteht, die von
Bach vielleicht improvisatorisch
aufgefüllt wurden. Drei gleichberechtigte Streichergruppen (je
3 Violinen, Bratschen, Celli plus
Violone) konzertieren zunächst
unisono, dann sich in Soloparts
aufteilend – »die reinste Offenbarung des polyphonen Stils«
(Albert Schweitzer). Elf Spieler
(ohne Cembalo: zehn) ergeben
also die Idealbesetzung, in der
auch das Ensemble Resonanz
spielt – weit entfernt von der
pathetischen Klangmasse der
80-Mann-Crew Wilhelm Furtwänglers.
Dreimal Nr. Sechs
Jean-Guihen Queyras, Artist
Das 6. Symphoniekonzert
in Residence dieser Saison, ist
der Hamburger Symphonider Solist bei Joseph Haydns
ker findet statt am 25. März,
Violoncellokonzert C-Dur, das
um 19 Uhr und am 27. März
wohl zwischen 1762 und 1765
Anna Vinnitskaya (Foto: Gela Megrelidze) 2012, um 19.30 in der Laeiszentstand, nur aus Haydns Enthalle (Gr.Saal; Einführung um
wurfskatalog bekannt war und
SPIEGEL brachte sein Potenzial
18 Uhr bzw. 18.30 Uhr im Studio
erst 1961 in Prag entdeckt wurde.
auf den Punkt: »Reden kann er ja
E).
Komponiert für den Starcellisten
nicht, aber dafür besticht er durch
L.v.Beethoven (1770-1827) gab
der Eisenstädter Hofkapelle Joseph
Schmelz, Show und Schmackes am
seiner 6. Sinfonie F-Dur (1807/08)
Weigl und rekonstruiert aus einer
Pult«. Solistin des Abends ist die
für die einzelnen Sätze ÜberschrifStimmenabschrift, verlangt es
Pianistin Anna Vinnitskaya (*1983),
ten: 1. »Erwachen heiterer Gefühle
besonders im 2. Satz mit den vorwiegend hohen Lagen des Soloparts vielfache Wettbewerbs-Siegerin, seit bei der Ankunft auf dem Lande«,
2009 eine der jüngsten Professo2. »Szene am Bach«, 3. »Lustiges
virtuoses Können.
rinnen (in Hamburg) und für drei
Zusammensein der Landleute«, 4.
Igor Strawinsky (1882-1971)
Jahre Künstlerin in der Dortmunder
»Gewitter, Sturm«, 5. »Hirtengeschrieb das »Concerto in Es«, auch
Konzertreihe »Junge Wilde«. –
sang, frohe und dankbare Gefühle
»Dumbarton Oaks« genannt nach
In der Oper »Peter Grimes«
nach dem Sturm«. Aber Beethoven
dem Wohnsitz des Auftraggebers,
(1944/45) verarbeitet Benjamin
selber warnt vor pedantischer
anno 1938. Es ist ein Konzert für 15
Britten (1913-1976) Eindrücke
Ausdeutung: »Man überlässt es
Instrumente und erinnert in Aufbau
aus seiner Heimat Suffolk: »Als ich
dem Zuhörer, die Situationen
und Stil an Bachs Brandenburgische
auszufinden.« Er nennt sie »Sinfonia
Konzerte: Kontrapunkt ist Trumpf. In Peter Grimes schrieb, wollte ich
ausdrücken, wie bewusst ich mir
caracteristica oder eine Erinnerung
den ohne Pause zu spielenden drei
des ewigen Kampfes der Männer
an das Landleben«.
Sätzen steht ein Miniatur-StreichorDie 6. Sinfonie d-Moll (1918chester den solistischen fünf Bläsern und Frauen bin, deren Leben von
der See abhängt«. Schon vor der
1923) von Jean Sibelius beginnt mit
gegenüber. Die Ecksätze enden
jeweils mit einer Fuge, im Finale mit Opernaufführung wurden die ausge- einer Passage für Streicher, die oft
koppelten »Four Sea Interludes« ein mit Palestrina verglichen worden
vier Einsätzen in fünf Takten. Die
Erfolg. Die vier Sätze beschreiben
ist – wegen der archaisierenden
Themengestaltung des Mittelsatzes
die verschiedene Erlebnisbereiche
Harmonik und polyphoner Satzzeigt Strawinskys Sinn für Humor.
»Dämmerung«, »Sonntagmorgen,
technik. Beim 2. Satz könnte man
Den Abschluss bildet die Trioso»Mondlicht« und »Sturm«.
an einen ‚Valse Triste’ denken; aber
nate von Alfred Schnittke (1934L. v. Beethovens Klavierkonzert
Sibelius vermeidet es, drei Schläge
1998), bearbeitet für StreichorchesNr. 4 G-Dur (1805) beginnt unkonpro Takt unterzubringen. Das Finale
ter von Yuri Bashmet. Das 1985 im
ventionell mit dem Solisten. In den
endet nicht triumphal: Die Klänge
Auftrag der Alban-Berg-Gesellschaft
Ecksätzen sind Klavier und Orchesentschwinden ins Nichts und lassen
entstandene Werk ist ein Beispiel
ter gleichberechtigt und quasi zu
den Hörer im Unklaren, ob noch
für Schnittkes »Polystilistik«, in der
einer Einheit verschmolzen, Virtuosi- etwas folgt.
er Altes und Neues mischt – nicht
tät wird eingebaut in den symphoKarten zu € 15/24/32/39 (Resoals Montage von Versatzstücken,
nischen Kontext. Im nur 72-taktigen
nanzen), zu € 10/18/39/53/65/75
sondern als »postmodern gebroAndante con moto dagegen stehen
(Birmingham S.O.) und €
chener Reflex auf die Romantik« (P.
sich Solist und Streicher kontrast8/15/24/33/42 (Symphoniker)
Uehling, Kulturradio) und zugleich
reich gegenüber. Robert Schumann
unter 040-35 76 66 66, beeine Auseinandersetzung mit der
sah in diesem wie eine Opernszene
kannten VVStellen sowie online
Wiener Schule, ein Beweis für
aufgebauten Satz das Bild von Orunter www.elbphilharmonie.de
den Entschluss, »aus dem bereits
pheus in der Unterwelt, der erneut
bzw. (für Symphoniker) www.
überfüllten Zug der seriellen Schule
deren Mächte besänftigen wolle.
hamburgersymphoniker.de.
auszusteigen« (Schnittke).
Der Gegensatz von gesanglicher
Peter Steder
Karten siehe unten.
kultur 33
19. März 2012
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Wentorf – Am Sonntag, 1. April, ist das Wentorfer Heimatmuseum in der Alten Schule, Teichstraße 1, geöffnet. Neben der Daueraustellung
wird eine Ausstellung über Wentorfer Persönlichkeiten gezeigt. Öffnungszeiten 15-18 Uhr. Der
Besuch des Museums ist kostenlos.
Crazy Crackers im
Belami Bergedorf
Bergedorf – »In the 50‘s, every red blooded
American boy either wanted to play baseball,
or be Elvis Presley«. Am Donnerstag, 22. März,
spielen die Nachfahren von Elvis, die Rock ‘n‘
Roller von Reinbeks Lieblingsband »Crazy Crackers« im Belami, Holtenklinker Straße 26 21029
Hamburg. Los geht es um 21 Uhr. Rechtzeitiges
Erscheinen garantiert die besten Plätze.
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Friedrichsruh – In Zusammenarbeit mit der Freien Lauenburgischen Akademie lädt die Otto-vonBismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2,
am 22. März, 19.30 Uhr, zu einem
Vortrag von Prof. Dr. Martin Schieder von der Universität Leipzig
unter dem Titel »Die Ikonographie
der Abdankung«. »Ich verzichte
hierdurch für alle Zukunft auf die
Rechte an der Krone Preußens und
die damit verbundenen Rechte
an der deutschen Kaiserkrone«,
schrieb Kaiser Wilhelm II. in seiner
Abdankungsurkunde. In seinem
Vortrag will Prof. Schieder die
Inszenierungen freiwilliger oder
erzwungener Rücktritte monarchischer Herrscher beleuchten. Der
Eintritt ist frei.
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live am 30. März
»strangers in a strange
land« im John o‘Groats
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Die Abdankung von
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»Die Welt ist rund« –
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Reinbek – Am Sonnabend, 24.
März, 20.30 Uhr, rockt im BeerPub John o’ Groats, Bahnhofstraße 15, die Hamburger Band
»strangers in a strange land«.
Mit einem Repertoire, das den
Bogen über 40 Jahre Rock- und
Popgeschichte spannt – von Bryan
Adams, Gary Moore über Uriah
Heep bis Robbie Williams und Status Quo. Die rockigen, druckvollen
Arrangements laden zum Tanzen
ein, oder einfach zum Zuhören. Die
Begeisterung und der Spaß an der
Musik stehen im Mittelpunkt.
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aktuell
Tourismus in Reinbek
Vortrag zur Stadtgeschichte
Reinbek – Die Volkshochschule
Sachsenwald lädt ein zu einem
Vortrag von Dr. Carsten Walczok
über »Tourismus in Reinbek« am
Dienstag, 27. März 2012, 19.30
Uhr, im Haus der Volkshochschule, Klosterbergenstraße 2 a. Vor
rund 100 Jahren zog es bei gutem
Wetter unzählige Menschen aus
Hamburg an die Bille. Doch neben
den Tagesausflüglern kamen auch
Erholungssuchende nach Reinbek
ins schöne und vor allem ruhige
Billetal . . .
Eintritt frei.
Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne in
der Begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert am Freitag, 23. März 2012, 20 Uhr, einen
vergnüglich-nachdenklichen Abend mit dem Aachener Kabarettisten Hans Georgi am Klavier und
seinem Kästner-Programm »Die Welt ist rund«.
Mal singt Georgi die von ihm vertonten Texte
des Schriftstellers und bekannten Kinderbuchautors, mal spricht er sie, wie bei Brecht und Weill,
fast an der Musik vorbei. Zwischen den Stücken
erzählt er Anekdoten und Fakten aus Kästners
Leben, der als messerscharfer Beobachter und
Kritiker seiner Zeit die Wirtschaftskrise während
der Weimarer Republik und später den Terror des
Naziregimes erlebte.
Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße
8,  040-72736920, im Office Shop, Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der
Abendkasse.
34 kultur
19. März 2012
Friedenspreis für »Kontakt« und »Bella Donna«
Olaf Scholz und Franz Thönnes erinnern an Vermächtnis Olof Palmes
Reinbek – Am Sonnabend, 31.
März 2012 lädt der Hamburger
Kunsthistoriker und Romanik
Spezialist Roland Werner ein zum
Besuch Romanischer Bauten in
Hildesheim. In der Exkursionsreihe »Romanik in Niedersachsen«
werden besucht die Michaeliskirche
(um 1000) sowie die Godehardikirche (1133-72). Kosten: ca. 25
Euro (je nach Teilnehmerzahl, ohne
Essen und Trinken). Abfahrt: SBahnhof Reinbek, 7.12 Uhr, zurück
ca. 22.45 Uhr. Anmeldungen unter
 040-7224984 (Koeser, evtl.
Anrufbeantworter)
FOTO: Elke Güldenstein
Reinbek – Den Olof-Palme-Friedenspreis teilen
sich in diesem Jahr der Ehrenvorsitzende des
Reinbeker Vereins »Kontakt – Initiative gegen
Sucht und Gewalt in Stormarn«, Professor Rolf
Bettaque, sowie Dagmar Greis, Mitbegründerin
der Vereine »Frauen helfen Frauen« und Bella
Donna – ein Haus von Frauen«. Bereits im 25.
Jahr hat die SPD Stormarn den Preis in Gedenken
an den 1986 ermordeten schwedischen Politiker
verliehen.
Für die Festrede begrüßte der Stormarner
SPD-Vorsitzende Martin Habersaat in diesem
Jahr Hamburgs ersten Bürgermeister Olaf Scholz.
»Einmischung und Engagement von Bürgerinnen
und Bürgern außerhalb der staatlichen Institutionen ist unverzichtbar«, lobte Scholz den
vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz in Stormarn
auch als Beitrag zu Frieden und Demokratie. Das
Vermächtnis Palmes bleibe aktuell, erinnerte
Scholz an die Reaktionen auf die rechtsterroristischen Morde in Deutschland ebenso wie
auf die Volksaufstände gegen Diktaturen in der
arabischen Welt. Bundestagsabgeordneter Franz
Thönnes, 1987 Initiator des Preises, blickte im
voll besetzten Festsaal des Reinbeker Schlosses
auf den Friedenspolitiker Palme zurück, seine engagierte Außenpolitik und seine nachdrücklichen
Abrüstungsinitiativen.
Für das erste Kuratorium, das die Preisträger
auswählte, konnte Thönnes Egon Bahr gewinnen,
der eng verbunden war mit der Ostpolitik Willy
Brandts. Das derzeitige Kuratorium besteht aus
der früheren Kultusministerin Gisela Böhrk, Birgit
Kassovic von der Walter-Jacobsen-Gesellschaft,
Probst Matthias Bohl, Stomarns Landrat Klaus
Plöger sowie dem Bargteheider Pastor im Ruhestand, Cord Denker, der in seiner Laudatio alle elf
nominierten Initiativen und Vereine würdigte.
Dazu gehörte der „Schönberger Freundeskreis
Sieraków« im Herzogtum Lauenburg, der seit
25 Jahren intensiv Jugendbegegnungen mit der
polnischen Kleinstadt fördert. Die Oldesloer Tafel
»EfA – Essen für Alle« teilt nicht nur Mahlzeiten
für Bedürftige aus, sondern betreibt auch einen
»Laden ohne Kasse« und organisiert Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Auch das »Antirassistische Bündnis Stormarn –
ARABUES« in Bargteheide, wurde nominiert, das
Übergriffen von Neo-Nazis ein übergreifendes
Netzwerk entgegenstellt, sowie die Glinder »Bürgerinitiative gegen Rechts«, die mit fantasievollen
Aktionen viele Menschen aktiviert, gegen den
rechten Modeladen in der Stadt zu protestieren.
Als Aktiver bei »Oikocredit« wurde der Reinbeker Gerhard Ehlers vorgeschlagen. »Oikocredit«
ist eine weltweite Genossenschaft, die in Entwicklungs- und Schwellenländern günstige Kleinkredite vergibt, um Menschen in wirtschaftliche
Unabhängigkeit zu verhelfen. Weitere Nominierte
waren der in Stormarn lebende Wissenschaftler
und Friedens-Schriftsteller Dr. Wolfgang Beutin,
die Oldesloer Hilfsorganisation »Hand in Hand«,
die Gesundheits- und Bildungsprojekte in Afrika
und Lateinamerika über persönliche Kontakte unterstützt, sowie das interkulturelle Gartenprojekt
in einer Ahrensburger Laubenkolonie.
Großen Jubel gab es bei der Verkündung der
Preisträger. Dagmar Greis nutzte die Gelegenheit, der Festgesellschaft die Aktivitäten im
Bella-Donna-Haus ausführlich vorzustellen mit
Frauenberatung, Hebammen, Schreiambulanz,
Lerntherapie, Weltladen und Restaurant (www.
bella-donna-haus.de). Der zweite Preisträger,
der 90jährige Bettaque hielt seine Dankesrede
knapp. »Ich bin erstaunt und angerührt«, bekann-
Preisträger des Olof-Palme-Friedenspreises 2012 Professor Rolf Bettaque,
Birgit Kassovic von der Walter-Jacobsen-Gesellschaft, SPD-Kreisvorsitzender Martin Habersaat, Hamburg Erster Bürgermeister Olaf Scholz und
Preisträgerin Dagmar Greis (v.l.)
te er und verwies »auf die vielen
Verein hat Konfliktlotsen-Projekte
Menschen, die ganz unauffällig für
in Schulen initiiert, engagiert sich
uns arbeiten.« Inte-gration ist das
gegen das Komasaufen, unterstützt
übergreifende Motto des Vereins
Kindertagesstätten beim Thema
»Kontakt«. Laienhelfer bieten
Sozialkompetenz im frühen Alter.
Kindern in schwierigen LebensBettaque organisiert zudem die
phasen langfristig eine sichere
»Kamin-Gespräche« im Schloss mit
Beziehung und Unterstützung bei
unterschiedlichsten Ansatzpunkten
der schulischen Entwicklung an.
zu den Wurzeln von Gewalt (www.
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Roland Werner spricht
über Architektur
Friedrichs des Großen
Reinbek – Der Hamburger Kunsthistoriker und Dresden-Kenner
Roland Werner beendet am Donnerstag, 29. März 2012, 15 Uhr, im
Saal des Reformhauses Heyn, Am
Rosenplatz 9, seine Vortragsreihe
über »Friderizianische Architektur«
mit einem Diavortrag über die
Architektur Friedrichs des Großen
in Berlin (1740-1786). Eintritt: € 7,-
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lädt ein zu
Bildungsfahrten
Friedrichsruh – Die Bildungsfahrten der Otto-von-Bismarck-Stiftung
sind in den vergangenen Jahren zu
einem festen und beliebten Programmpunkt geworden. In diesem
Jahr bietet die Stiftung vom 11. bis
zum 16. September eine exklusive
6-tägige Reise nach Dresden und
Leipzig an. 5 Übernachtungen mit
Frühstück in 4-Sterne-Hotels und
verschiedene Mahlzeiten, u.a. in
Auerbachs Keller in Leipzig, gehören
ebenfalls zum Programm wie ein
umfangreiches Besichtigungsprogramm. Der Gesamtpreis beträgt
€ 660,- p.P. im Doppelzimmer, im
Einzelzimmer € 760,-.
Darüber hinaus bietet die Stiftung
noch einige wenige Plätze für eine
Fahrt nach Potsdam und Rheinsberg
am 18. und 19. Juli anlässlich des
Friedrich-Jubiläums. Der Preis inklusive Übernachtung im 4-Sterne-Hotel, einem Abendessen in Potsdam,
einem Mittagessen in Rheinsberg
sowie den Eintritten und Führungen
beträgt € 190,- im Doppelzimmer (€
210,- im Einzelzimmer). Anmeldungen unter  04104-9771-10 oder
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Kamingespräch: »Ermutigung zum Glauben«
Reinbek – Im Rahmen der Reihe »Kultur
statt Gewalt« lädt das Kulturzentrum
Reinbek zusammen mit dem Verein
»KONTAKT« ein zum abendlichen Kamingespräch am Mittwoch, 21. März 2012,
19.30 Uhr, im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5. Thema des Abends: »Ermutigung
zum Glauben in der einen Welt – Religionen im Dialog« mit Dr. Hans-Joachim
Jaschke, Weihbischof der Erzdiözese
Hamburg. Moderation: Rudolf Zahn. Der
Eintritt zu diesem Gesprächsabend ist
frei. Spenden für den Verein »KONTAKT«
erwünscht.
Klavierkonzert mit Klaus Sticken
Reinbek – Im letzten Abonnementkonzert
der Kammermusikreihe im Reinbeker
Schloß ist am Sonnabend, 24. März 2012,
20 Uhr, der Pianist
Klaus Sticken zu
Gast. Als Solist hat
er mit renommierten Orchestern wie
den Warschauer
Philharmonikern
unter Kazimierz
Kord, dem Orchestre de Chambre de
Lausanne unter
Jesús López-Cobos, Klaus Sticken
den Berliner
Symphonikern unter Grzegorz Nowak oder
den Moskauer Symphonikern unter Mark
Gorenstein zusammengearbeitet. Kon-
zertreisen führen ihn in viele europäische
Länder und nach Fernost.
Der Professor am Konservatorium in
Wien spielt aus
seinem weit
gefächerten
Repertoire Werke
von Robert Schumann, Maurice
Ravel, Johann
Sebastian Bach
und Franz Liszt.
Karten (€ 20,-)
an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,
Hamburger Str. 4-8,  72736920 sowie
eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung
an der Tageskasse im Schloß Reinbek.
»Nie war es herrlicher zu leben« – Hans Pleschinski
liest aus den Tagebüchern des Herzogs von Croÿ
Reinbek – Am Sonntag, 25. März 2012,
11.30 Uhr, liest der Schriftsteller Hans
Pleschinski im Rahmen der Matineen
des Museum Rade im Schloß Reinbek,
Schloßstraße 5, aus den von ihm übersetzten Tagebüchern des Herzogs von
Croÿ.
Hans Pleschinski: »Emmanuel von Croÿ
(1718-1784), französischer Marschall mit
deutschen Wurzeln, steht für ein der Tradition und zugleich der Moderne verhaftetes Frankreich. Er hinterließ ein Tagebuch,
das sechzig Jahre Leben und Welt erfasst.
An Themenvielfalt können diese Erinnerungen als unübertroffen gelten. Madame
de Pompadour und Benjamin Franklin
kommen darin ebenso zu Wort wie Königin Antoinette oder die Luftfahrtpioniere
Montgolfier.« Von Croÿ beschrieb Feste
und ausgestellte Indianer, führte Buch
über Umweltkatastrophen und erzählt von
einem Dasein im Labyrinth der Macht.
Hans Pleschinski: »Unsere Vorstellungen
vom Rokoko als Zeitalter der Frivolität
und Tändelei, der Genusssucht und des
Raffinements geraten durch diesen Mann
ganz schön ins Wanken.«
Hans Pleschinski wuchs im niedersächsischen Wittingen auf. Er studierte
Germanistik,
Romanistik und Theaterwissenschaften an
der Universität München und arbeitet dort
als freier Schriftsteller.
Aus technischen Gründen findet die
Veranstaltung im Schloß Reinbek statt.
Karten (€ 7,-) an der Tageskasse.
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36 kultur
musik in kirchen
nathan söderblom-kirche
Geburtstagsgottesdienst
zu 40 Jahre Ahrendorgel
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche
am Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt ein zum
Geburtstagsgottesdienst am Sonntag, 18. März
2012, 11 Uhr. Zur Aufführung kommen von u.a.
von G.F. Händel »Wie wunderbar schallt« und
von C. Franck »Der 150. Psalm«. Ausführende:
Kantorei Nathan-Söderblom – Jörg Müller (Orgel
und Leitung)
maria-magdalenen-kirche
Johannespassion von
Johann Sebastian Bach
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchenallee, lädt am Karfreitag, 6. April 2012
18 Uhr, zur Aufführung der Johannespassion
von Johann Sebastian Bach. Ausführende: Steffi
Fischer (Sopran), Christa Bonhoff (Alt), Henning
Kaiser (Tenor), Benno Schöning (Bariton) und
Jörn Dopfer (Bass), Kantorei Maria Magdalenen, Lüneburger Bachorchester. Die Leitung hat
Hartmut Petry. Karten (€ 12,- bis 18,-) gibt es ab
22. März in der Fürst-Bismarck-Apotheke Bahnhofstraße 15 und im Kirchenbüro, Kirchenallee
1, Di, Do, Fr von 9-12 Uhr und mittwochs von
15-18 Uhr.
bismarck-gedächtniskirche
Chormusik von Mendelssohn
im Gottesdienst
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,
Börnsener Straße 25, lädt am Sonntag, 25.
März 2012, 10 Uhr, zum Gottesdienst mit der
Kantorei Aumühle unter der Leitung von Susanne Bornholdt. Zur Aufführung kommt Psalm
43 »Richte mich Gott« von Felix Mendelssohn
Bartholdy.
heilig-geist-kirche wohltorf
Chormusik von Händel
im Gottesdienst
Wohltorf – Am Sonntag, 25. März 2012, 11
Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, zum Gottesdienst mit Pastor Martin
Rößler und der Wohltorfer Kantorei und Jugendkantorei unter der Leitung von Andrea Wiese.
Zur Aufführung kommen Passionschöre aus
Georg Friedrich Händels »Messias«.
heilig-geist-kirche wohltorf
Mit Pauken und Harfen sollen
sie ihm spielen... (Ps.149)
Wohltorf – Am Sonntag, 1. April 2012, 10
Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, im Rahmen der vom besonderen
Timbre eines Instrumentes inspirierten Gottesdienstreihe zum Gottesdienst mit Pastor Jörg
Giesen und Lothar Palmer und Quartett (Fagott
/ Kontrafagott / Fagottino). Im Anschluss an das
Konzert werden die Instrumente im Gespräch
vorgestellt.
19. März 2012
aus den kirchen
st. ansgar
schönningstedt
Frühlingsanfang
Schönningstedt – Die ev.-luth.
Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt ein zum
Gesprächsabend am Dienstag, 20.
März, 20 Uhr, im Gemeindehaus,
Am Salteich 7. Thema des Abends:
»Was bringt Farbe in mein
Leben?« Pastor Benedikt Kleinhempel: »Zum Fühlingsanfang
geht es um farbige Geschichten
bei Jesus und in meinem Leben.«
nathan söderblomkirche
Gottesdienst zum Tag
der Kriminalitätsopfer
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, zusammen mit der
Opferschutzorganisation WEISSER
RING, lädt
ein zum
Gottesdienst am
Donnerstag, 22. März 2012, 19
Uhr unter dem Motto »Du bist
nicht allein«.
Der »WEISSE RING e. V.« ist die
einzige bundesweite Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer und
ihre Familien. Der gemeinnützige
Verein tritt auch öffentlich für die
Interessen der Betroffenen ein und
unterstützt den Vorbeugungsgedanken. Seit seiner Gründung im
Jahr 1976 hat der WEISSE RING
als einzige bundesweit tätige
Opferschutzorganisation ein flächendeckendes Hilfsnetz für in Not
geratene Kriminalitätsopfer mit
420 Außenstellen aufgebaut. Rund
3.000 ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer stehen den Kriminalitätsopfern mit Rat und Tat zur
Seite. Mehr unter www.weisserring.de
Vineyard-Gemeinde
Bergedorf
Wozu
sind wir auf der Welt?
Bergedorf – Die VineyardGemeinde Bergedorf – über die
evangelische Allianz mit allen
Kirchen evangelisch-christlichen
Glaubens organisatorisch verbunden – lädt immer donnerstags ein
zu Diskussionsabenden über Glaubensfragen – Ist Glaube nur etwas
für Schwache? Wenn es Gott gibt,
warum gibt es dann soviel Leid
und Unrecht? Was ist so besonders
an Jesus?
Die Treffen finden statt ab 22.
März 2012, 19.30 Uhr, in den
Räumen der Vineyard Gemeinde
Bergedorf, Weidenbaumsweg 139,
21035 Hamburg. Jeder Themenabend beginnt mit einem gemein-
samen Essen. Es folgt ein kurzes
Referat, in dem jeweils ein anderes
Glaubensthema aufgegriffen wird.
Mehr unter  040-72410455
oder eMail: [email protected]
ansverushaus aumühle
Vortragsreihe »Was
ist heilsam für den
Menschen?«
Aumühle – Das Ansverus-Haus,
Vor den Hegen 20, lädt ein zu
einer dreiteiligen Vortragsreihe
zum Thema »Was ist heilsam für
den Menschen?«. Referent an allen
drei Abenden ist Jan Tümmers,
Heilpraktiker und Körperpsychotherapeut. Die Reihe beginnt am
Montag, 26. März, 19.30 Uhr, mit
dem Thema »Mein Körper – ein
Tempel?!« Was braucht es, damit
wir uns mit ihm und in ihm wohl
fühlen können?
Weitere Termine: Montag, 23.
April, 19.30 Uhr: »Meine Seele, ein
lebendiges Wesen?!« und Montag,
21. Mai 2012, 19.30 Uhr: »Mein
Geist, eins mit Gott?!« Die Abende
können auch einzeln besucht
werden. Eine Anmeldung ist nicht
nötig aber willkommen: AnsverusHaus,  04104-9706-20; www.
ansverus-haus.de
bismarck-gedächtniskirche
Hilfe für die
Ärmsten der Armen in
der Dritten Welt
Aumühle – Über die Arbeit der
Ärzte für die Dritte Welt in den
Notstandsgebieten der Großstädte
in Indien, Bangladesch, Kenia, Nicaragua, Sierra Leone und auf den
Philipinen berichtet die Allgemeinmedizinerin Gudrun Greeff am 30.
März, 20 Uhr, in einem Vortrag
im Gemeindesaal der Aumühler
Kirche, Börnsener Straße 25.
Musikalisch umrahmt wird die
Veranstaltung vom Jugendchor
der Aumühler Kantorei unter der
Leitung von Susanne Bornholdt.
Eintritt frei, Spenden zugunsten
der Organisation Ärzte für die
Dritte Welt erbeten.
Lothar Neinass
OKB-ANZ-054 Reinbeker:Layout 1
Lebendiges
Musikereignis
Wohltorf – Am Sonnabend, 25.
Februar, fand in der Wohltorfer
Kirche ein ganz besonderes musikalisches Ereignis statt. Mehr als
100 Menschen aus der Wohltorfer
Kantorei, Jugendkantorei (darunter
auch jugendliche Männerstimmen, die erstmals im Tenor und
Bass mitsangen) und Kurrende
musizierten zwei nicht so häufig
aufgeführte Werke. Zu Beginn sang
die Kantorei, unterstützt von Harfe,
Orgel und Schlagzeug, die »Chichester Psalms« von Leonard Bernstein,
eine anspruchsvolle Komposition in
hebräischer Sprache, mit besonders
ausgeprägter Rhythmik, Harmonik
und komplizierten Tonfolgen, wovor
mancher Chor sich scheuen würde.
Nicht so der Wohltorfer Chor und
seine Chorleiterin Andrea Wiese,
die Solisten, Chöre und Instrumentalensemble mit animierenden und
klaren Gesten durch den Abend
führte. Besonders anrührend der
2. Satz, in dem der bekannte 23.
Psalm mit zarter und jugendlich
reiner Stimme solistisch gesungen
wurde von Johanna Muth, begleitet
von Janina Albrecht auf der Harfe,
die später die Feinheiten ihres
Instrumentes in zwei Solostücken
vorführte.
Zum letzten Stück, John Rutters
»Mass of the children«, traten dann
die Kinder der Kurrende dazu sowie
Bläser und zwei Solisten (Marie
Luise Werneburg, Sopran und Julian
Redlin, Bariton), wobei letztere ihre
Stimmen klangvoll und sensibel
zugleich einbrachten in das musikalische Gesamtgeschehen. Große Anerkennung für die Harfenistin und
den Organisten Barry Jordan, der
vom anderen Ende der Kirche von
der Orgelempore aus die Orgel in
allen Klangfarben ertönen ließ und
klar und präzise mit dem großen
Klangkörper aller anderen Musizierenden zusammenwirkte. Besonderen Beifall und Begeisterung aber
lösten wohl die Kinder aus mit ihren
unverfälschten, klaren Stimmen
und dem fröhlichen Engagement –
besonders im 2. Satz dieser Messe,
dem Gloria. Am Schluss gab es
stürmischen Applaus – das war
wirklich ein besonders lebendiges
Musikereignis auf hohem Niveau!
Auf dem Nachhauseweg sang
und tanzte es in mir weiter: Gloria,
gloria in excelsis Deo – Ehre sei Gott
in der Höhe!
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kultur 37
19. März 2012
Reinbek – Der
Puppenspieler und
Sprecher Matthias
Kuchta interpretiert
seit dreißig Jahren
Märchen. 17 Märchen
hat Matthias Kuchta schon auf diese
liebevolle Weise in
Szene gesetzt. Schon
in der Kindheit habe
er sich fürs Theater
interessiert, erzählt er.
Deswegen machte er
eine Ausbildung zum
Puppenspieler und
fasziniert damit seit
1982 Menschen in
aller Welt. »Und noch
immer beeindruckt
mich die Vielseitigkeit
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kinder-theater im schloss
»Die Prinzessin auf der Erbse«
Theatergruppe
»Reinbekerei«
präsentiert »Fünf
Millionen für die Katz«
Reinbek – Die Theatergruppe 60plus »Die Reinbekerei«
präsentiert am 23. März, 17
Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, die Premiere
ihres neuen Theaterstücks »Fünf
Millionen für die Katz« von
Ingrid Cordsen-Froese, die auch
für die Regie verantwortlich
zeichnet. Weitere Vorstellungen
findet statt am Sonntag, 25.
März, 17 Uhr – auch im JürgenRickertsen-Haus – sowie am
Sonntag, 1. April, 17 Uhr, in der
Begegnungsstätte in Neuschönningstedt, Querweg 13.
»Fünf Millionen für die
Katz« stellt eine Erbin vor die
Entscheidung, Geld und Katze
oder nichts. Die Hilfe eines
charmanten Katzenflüsterers
führt zu einer turbulenten Verlobungsfeier.
Der Eintritt ist frei.
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 23. März, 20.30 Uhr
»Homefield Stompers« – die Band
aus HH-Heimfeld kommt mit
klassischem Blues und erdigem
New Orleans
Freitag, 30. März, 20.30 Uhr
»Hot Shots« – schwarze Jazzmusik
der Roaring Twenties und der
legendären »Creole Jazzband«.
Die Fans können sich auf kollektiv
improvisierte Chorusse freuen
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche
des Puppentheaters. Es macht unheimlich viel Spaß, die einzelnen
Charaktere zu verkörpern. Und das
kann ich ja mit wenig Aufwand
fast überall.«
Am Mittwoch, 28. März,
16 Uhr, ist er nun mit seinem
Lille Kartofler Figurentheater aus
Düsseldorf zu Gast im Reinbeker
Schloß mit »Die Prinzessin auf der
Erbse« – nach einem Märchen von
Hans Christian Andersen. Kuchta
führt die kindergroßen drolligen,
Charakter entlarvenden Figuren
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
offen auf der Bühne
und bezieht die
zuschauenden Kinder
behutsam in seine
Märchenreise mit ein.
Die Geschichte
der Prinzessin auf
der Erbse beginnt
ja bekanntermaßen
mit dem Prinzen, der
heiraten möchte und
darum los zieht und
alle Prinzessinnen
dieser Welt unter die
Lupe nimmt. Aber
alle haben irgendwelche Macken.
Und so kehrt der
Prinz unverrichteter
Dinge ins Königshaus
zurück. Die Stimmung ist mies. Da
kommt – und das auch noch bei
schlechtem Wetter – eines Tages
ein zerlumptes Mädchen vor das
Schloßtor und behauptet, eine
echte Prinzessin zu sein. Und der
Prinz denkt sofort an die Matratzenprüfung . . .
Karten (€ 5,-) an der Theaterund Konzertkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße
4-8, 040-72736920 und eine
Stunde vor Beginn an der Tageskasse direkt im Schloß Reinbek.
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Anja Müller
Friseurin
Friseurin
Mütter des Grundgesetzes –
Vortrag von Dr. Petra Holz
Aumühle – Die Volkshochschule AumühleWohltorf und der Zonta-Club Sachsenwald
laden gemeinsam zu einem Vortrag am Montag,
26. März, 19.30 Uhr, im Augustinum, Mühlenweg 1.
»Im Anfang war Adenauer« – der Gründungsmythos der CDU kommt weitgehend ohne die
Erinnerung an die ersten Politikerinnen der Union
aus. Dabei prägte etwa Helene Weber (1881
- 1962) als eine der vier »Mütter des Grundgesetzes« mit ihrer politischen Arbeit den Aufbau einer
erfolgreichen Frauenorganisation in der CDU. Ihr
Gegenpart war Elisabeth Schwarzhaupt (1901 1986), die schließlich (1961 bis 1966) die erste
Ministerin (Bundesministerin für Gesundheitswesen) der Bundesrepublik werden sollte. In den
Debatten um die rechtliche Ausgestaltung des
Gleichheitsauftrages des Grundgesetzes trafen
beide Frauen aufeinander. Die pointiert und
scharf geführten Auseinandersetzungen in den
verschiedenen Ausschüssen haben das konservative Frauenbild der Bundesrepublik nachhaltig
geprägt – bis in unsere Tage hinein. Eintritt: € 5,-.
Lothar Neinass
Klavierkonzert
mit Julia Polinskaja (17)
Aumühle – Zum Konzert mit Julia Polinskaja lädt
das Augustinum, Mühlenweg 1, am Sonntag,
1. April 2012, 17
Uhr. Auf dem abwechslungsreichen
Programm dieser
außergewöhnlichen
jungen Pianistin
stehen unter anderem Werke von J. S.
Bach, W. A. Mozart
und S. Prokofjew.
Kurze Moderationen der Pianistin zu den Werken
runden den Konzertabend ab.
Julia Polinskaja wurde 1995 in Moskau geboren und zog ein Jahr später mit ihrer Familie nach
Deutschland. Mit vier Jahren erhielt sie ihren
ersten Klavierunterricht. Die mehrfache Preisträgerin verschiedener Klavierwettbewerbe ist seit
2007 Jungstudentin an der Hochschule für Musik
und Theater in Hamburg. Sie absolviert zurzeit ihr
Abitur und plant danach ihr reguläres KlavierStudium. Eintritt € 6,-.
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am Montag, 2. April 2012, 19.30 Uhr, zum DiaVortrag mit Klaus Schmidt-Siebrecht unter der
Überschrift »Die letzten Tage des kubanischen
Sozialismus?«
Vier Wochen sind Bärbel und Klaus SchmidtSiebrecht durch die Karibik gereist. Abseits der
eingefahrenen Touristenströme
haben sie
in Privatquartieren
übernachtet
und Land
und Leute
kennen
gelernt. Der 90-minütige Vortrag zeigt die Schönheiten des Landes, das Leben der Menschen,
Einblicke in das politische System und wagt auch
einen Blick in die Zukunft. Eintritt € 6,-.
38 kultur
19. März 2012
Markus Orths zu Gast bei der
Bergedorfer Lesebühne
»Platt is cool«
Bergedorf – Bestsellerautor Markus Orths
(unser Foto) ist am 29.
März zu Gast bei der
Bergedorfer Lesebühne
in der Kulturkneipe
BeLaMi, Holtenklinker
Straße 26, 21029 Hamburg. Der Karlsruher
Schriftsteller liest u. a.
aus seinem humorvollsatirischen Buch »Lehrerzimmer«, das sich weit
über 100.000mal verkaufte. Darin beleuchtet
ein junger Lehrer den scheinbar ganz normalen
Schulalltag aus einem Blickwinkel, der kaum
ein Auge trocken lässt. Auch »Das Zimmermädchen«, in dem ein Zimmermädchen seine
Nächte lieber unter den Betten der Hotelgäste
verbringt als zu Hause, fand national wie
international große Beachtung. Es wurde in 20
Länder verkauft, und auch daraus gibt es am
29. März eine Kostprobe.
Skurril-humorvoll werden sich darüber
hinaus die Autoren der Bergedorfer Lesebühne
präsentieren. So erzählt Victoria Bergemann
von einem kleinen Mädchen, das eine ganz
besondere Flasche besitzt, für die sich auch
Kaufhausdetektiv Dietmar interessiert. Und
Karsten Lieberam-Schmidt wird auf vielfachen
Wunsch u. a. erneut seinen Klassiker »Bei
Hempels unterm Sofa« vortragen, den er allen
Putzfrauen und Reinigungsmännern widmet,
die bei Hempels oder ähnlichen Familien unter
dem Sofa allerlei Überraschendes zu Tage
fördern.
Die Lesung startet um 20 Uhr (Einlass ab 19
Uhr), der Eintritt ist frei. Weitere Informationen
unter www.belami-hamburg.de
Reinbek – Laurena Stapelfeldt
aus Wentorf ist die beste junge
Plattdeutsch-Vorleserin zwischen
Reinbek, Aumühle, Großhansdorf
und Wentorf. Im Wettbewerb des
Heimatbundes, »Schölers leest
Platt«, hat eine fünfköpfige Jury sie
jetzt für den diesjährigen Regionalentscheid im Mai ausgewählt.
Sechs Kinder als Sieger aus
sechs Grundschulen nahmen
am Landschaftsentscheid in der
Reinbeker Stadtbibliothek teil. Die
Dritt- und Viertklässler hatten sich
Geschichten aus dem Wettbewerbsheft »Platt is cool« ausgesucht. Da in den Familien nur noch
selten Plattdeutsch gesprochen
wird, mussten sie alle fleißig in der
Schule und zu Hause das Lesen
üben, meist in Arbeitsgemeinschaften oder Übungsstunden neben
dem Unterricht mit ehrenamtlichen
Helfern.
Siegerin Laurena ist immerhin
familiär »vorbelastet«. Ihr Uropa
hat die niederdeutsche Lohbrügger Bürgerbühne gegründet. Aber
zu Hause werde trotzdem bisher
kein Platt gesprochen, gesteht ihre
Mutter.
Den zweiten Platz erreichte Lilli
Hansen (Gertrud-Lege-Schule
4a), den dritten Gesche Meyer
(Grundschule Wöhrendamm, Großhansdorf, 4a), den vierten Platz
FOTO: Elke Güldenstein
Vorlesewettbewerb der Grundschüler in der Stadtbibliothek
Reinbeker Poetry-Slam
VEKA-Kunststoff-Fenster
FOTO: privat
Rekordversuch am Freitag, 23. März
Reinbek – Am Freitag, 23. März wird einer der
besten Slammer Deutschlands beim ReinbekSlam auftreten: der amtierende Niedersachsenund Bremenmeister Sven Kamin. Als Stargast
und Featured Poet wird er vor dem Wettbewerb
und nach der Pause seine besten Slam-Nummern
performen. Außerdem ist ein Rekordversuch geplant: mit »Team Schizo« soll das erste 5er-Team
seit über 10 Jahren in Deutschland antreten. Es
besteht aus den Wentorfer Schülern Nils Raasch
und Janina von Lonski, den Geesthachter Schülerinnen Roxana und Patricia Raltschew sowie
Slam-Organisator Karsten Lieberam-Schmidt
(Foto) aus Reinbek. »Poetry-Slam ist offenbar
ansteckend«, so Lieberam-Schmidt, »denn jedes
Mal trauen sich weitere Newcomer auf unsere
kleine Slam-Bühne.«
Angekündigt haben sich zudem die Teams
»Beauty and the Beasts«, »U gonna dy, admin
marshall« und »Leka-Leka reloaded« sowie eine
Reihe von Einzelslammern aus Reinbek, Wentorf
und Bergedorf. Weitere Anmeldungen sind möglich beim Jugendzentrum, Schloßstraße 5, unter
[email protected],  7225110 oder am
Slam-Abend selbst. Wie immer geht es um 19.30
Uhr los (Einlass ab 19 Uhr), der Eintritt ist frei.
Poetry-Slam nennt man übrigens einen Dichterwettstreit, bei dem die Teilnehmer selbst ver-
Die drei Siegerinnen Gesche Meyer, Laurena Stapelfeldt und Lilli Hansen
(vordere Reihe v.l.) mit den beiden Kreisbeauftragten für Niederdeutsch
in Schulen, Hanna Lucht (Stormarn, li.) und Ingrid Bindzus (Herzogtum
Lauenburg).
teilen sich Jette Hübner (Fürstindarunter Pippi Langstrumpf und
Ann-Mari-von-Bismarck-Schule,
Harry Potter. Wer sich erst einmal
Klasse 3), Carina Matthäus-Winkler mit dem Sprachklang vertraut
(Grundschule Klosterbergen, 4a) machen will, findet über den
und Nicolai Überhoff (Grundschu- Buchhandel auch eine Reihe von
le Mühlenredder, 3a).
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jugend 39
19. März 2012
Preis von Bürgervorsteher Andreas Hein
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Wentorf
FOTO: privat
Wentorf – Auf der Jahüber. Als Anerkennung
reshauptversammlung der
für eine mehr als 90%ige
Jugendfeuerwehr Wentorf
Dienstbeteiligung wurden
wurde Björn Pflüger zum
Christian Budziszewksi und
neuen JugendgruppenleiFlorian Neye mit einem
ter gewählt. Stellvertreter
Gutschein für einen Besuch
und Jugendgruppenführer
im Tropenaquari-um in
wurde Per Wilmerstädt.
Hamburg geehrt. Erstmalig
Neuer Schriftführer ist Niklas
wurde dieser Preis vom BürKuschel, neuer Kassenwart
gervorsteher Andreas Hein
Jim Polster.
gestiftet und überreicht, der
Zuvor hatte der scheidende
damit das hervorragende
Jugendgruppenleiter Jannik
ehrenamtliche Engagement
von der Heide in seinem
der Jugendlichen würdigen
Jahresbericht das Jahr 2011
möchte. Als Dankeschön
noch einmal Revue passieren
für seinen ebenfalls hohen
lassen. Neben der Ausbildung,
Einsatz für die Jugendfeudem Sport und Schwimmen
erwehr ist auch der »alte«
waren die Jugendlichen
Jugendausschuss zu diesem
wieder bei vielen anderen
Ausflug eingeladen.
Aktionen dabei. Dazu zählten
Wer Interesse an der
Sport-Veranstaltungen wie das
Jugendfeuerwehr hat, ist
Handball- und Bowlingturnier, Der neue Jugendausschuss: Kassenwart Jim Polster eingeladen, einmal bei der
gemeinnützige Veranstaltun(12 Jahre), Jugendgruppenführer Per Wilmerstädt Jugendfeuerwehr-Ausbilgen wie die Aktion »Sauberes (14 Jahre), Jugendgruppenleiter Björn Pflüger (15 dung vorbei zu schauen.
Wentorf« und »Jugend samTermin: mittwochs in
Jahre), Schriftführer Niklas Kuschel (12 Jahre)
melt für Jugend«, aber auch
ungeraden Kalenderwochen
Spiel und Spaß durfte nicht
Im Anschluss präsentierte der
um 18 Uhr an der Feuerwazu kurz kommen und so gab es
Mitausbilder Sören Wieser mit
che im Fritz-Specht-Weg. Nächster
Ausflüge zur Flughafenfeuerwehr,
einer Bildershow die Highlights
Termin: 28. März 2012.
zum Schwarzlicht-Minigolf, in den
des vergangenen Jahres und leitete
Weitere Infos: www.feuerwehrHansa-Park und zum Jugendfeuerdamit zur Ehrung der Jugendlichen
wentorf.de
wehr-Geburtstag ins Kino.
mit der höchsten Dienstbeteiligung
aus den kirchen
Kinder-Kirche
Neuschönningstedt – Die Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1, lädt
zur nächsten Kinder-Kirche ein, am
Sonnabend, 24. März 2012, von
10-12 Uhr. Das Thema wird sein
»Mit Jesus nach Jerusalem«. Dabei
geht auch um ganz menschliche
Erfahrungen:
Für Kinder von 5-12 Jahren
bereiten Pastor Michael Paul und
das Kinder-Kirchen-Team viel vor
zum Singen, Erzählen, Basteln und
Spielen.
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Das Geheimnis
des brennenden Dornbuschs
Reinbek – Die Kirchengemeinde
der Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt
alle kleinen und großen Kinder
zwischen 5 und 10 Jahren ein, mit
Susi, Mose, Mirjam, Aaron, Ischar,
Tamara und Sarah viele aufregende
Abenteuer im alten Ägypten und
nach der Flucht durch das Schilfmeer zu erleben. Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl: »Wir sehen
Theaterszenen, basteln ägyptischen Schmuck, Gebotssteine u.a.,
feiern ein Passamahl, spielen und
singen. Anmeldung bis 2.4. unter
 7226315
Filmen + Gewinnen beim
Videoprojekt »Game over«
Bad Oldesloe – Aufgerufen für das neue Videoprojekt des Kreisjugendringes Stormarn
(KJR) mit dem Titel »Game over«, sind alle
jungen Leute, Jugendgruppen und Schulklassen die mit einer Videokamera losziehen und
ihre Ideen verwirklichen wollen. Gefragt sind
Spots (bis zu 60 Sekunden Länge) oder Filme
von maximal 3 Minuten. Insgesamt gibt es 600
Euro zu gewinnen.
Welches Filmgenre, ob Reportage, Dokumentation, Krimi, Märchen, Science Fiction
oder beispielsweise ein Musik-Clip genutzt
wird, bleibt der einzelnen Kreativität überlassen. Zugelassen sind die Formate: HDV, MiniDV und DVD. Wer nicht über diese Technik
verfügt, kann sich an den KJR wenden.
Alle vorzeigbaren Beiträge werden bei
freiem Eintritt am Sonnabend, 17. November 2012 um 14 Uhr im Cinema Paradiso in
Bargteheide auf großer Kinoleinwand präsentiert.
Der Einsendeschluss für die Videos ist der
29.10.2012, bis dahin müssen alle Filme beim
KJR in der Grabauer Straße 19 in Bad Oldesloe
eingegangen sein. Hier gibt es unter  04531885407 oder www.kjr-stormarn.de weitere
Informationen.
Lesefest im evangelischen
Kindergarten Wentorf
Wentorf – Am Sonnabend, 24. März 2012,
lädt der Förderverein des evangelischen Kindergartens Wentorf von 15 bis 18 Uhr wieder
ein zu einem Lesefest im Kindergarten, Am
Burgberg 2. Lesemäuse (2-3 Jahre), Lesefüchse (4-6 Jahre) und Leselöwen (ab 6 Jahren)
können jeweils vier verschiedene, altersgerechte Geschichten hören. Eltern haben währenddessen die Gelegenheit, in der Cafeteria Kaffee
und selbstgebackenen Kuchen zu genießen.
Darüber hinaus gibt es wieder eine Tombola
mit attraktiven Preisen. Der Erlös des Nachmittags kommt dem Burgberg-Kindergarten
zugute.
Vorlesen für Kinder
Wentorf – In der Lesestunde der Bücherfreunde Wentorf liest am Mittwoch, 21. März 2012,
15 Uhr, in der Gemeindebücherei, Hauptstraße
14 (beim Rathaus) Leiterin Monika Benecke
für Kinder von 4 - 7 Jahren aus »Die wilden
Strolche« von David Melling.
Grundschulen laden zu plattdeutschen Liedern ins Sachsenwald-Forum
Reinbek – »Schölers singt und snackt platt«
nennt sich ein gemeinsames Projekt der
Reinbeker Grundschulen. Darum laden auch
in diesem Jahr die Chöre der Reinbeker
Grundschulen Groß und Klein wieder ein zum
gemeinsamen Singen im Sachsenwald-Forum,
am Mittwoch, 21. März, 16 Uhr. Und das
natürlich auf Platt! Dazu werden der Chor der
Grundschule Schönningstedt, die
Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft der
Gertrud-Lege Schule sowie der Chor und die
Plattdeutsch-Theatergruppe der Grundschule Mühlenredder plattdeutsche Lieder und
Sketche vortragen.
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der Spur«. Die pensionierte Wentorfer Studienrätin Heidrun Awuku erzählt dazu fünf Märchen
über das Glück aus Tibet, Persien, Armenien,
Griechenland und Deutschland. Dazu begleitet
sie sich auf einer keltischen Harfe.
Die Suche nach dem Glück ist ein dem
Menschen angeborenes Streben. Das zeigen die
fünf exemplarisch ausgewählten Märchen aus
verschiedenen Kulturen. Die Märchen verbindet
nicht nur die Suche nach dem Glück, sie verbinden diese Suche auch mit der Frage nach der
richtigen Lebensführung. Um das flüchtige Glück
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