Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 21. Januar 2012 Nr. 01 - Schibri

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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 21. Januar 2012 Nr. 01 - Schibri
Jahrgang 10
ISSN 1611-227X
21. Januar 2012
Nr. 01
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 2 -
– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 01/2012
Nr. 01/2012
– Gewerbliche Anzeige –
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PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
Impressum
Pasewalker Nachrichten und
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal
ISSN 1611-227X
Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal
Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an
die erreichbaren Haushalte verteilt.
Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare
Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de
2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk
Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,
Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:
Der Bürgermeister
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:
Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:
Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:
Die Bürgermeister
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:
Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]
Anzeigen:
Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]
Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122
E-Mail: [email protected]
Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich
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Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
– Gewerbliche Anzeige –
Die nächste Ausgabe
des Amtsblattes
Pasewalk und
Amt Uecker-Randow-Tal
erscheint am Samstag,
dem 18.02.2012.
Redaktionsschluss: 02.02.2012
Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)
ist am Mittwoch, dem 08.02.2012, 9.00 Uhr
ansonsten am Montag, dem 06.02.2012.
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Nr. 01/2012
Inhaltsverzeichnis
SeiteInhalt
Stadt Pasewalk
5
Wir Gratulieren
7
Öffentliche Bekanntmachung
7Rathaus
11 Brücke zum Nachbarn
12 Kultur & Museum
14Feuerwehr
15Wirtschaft
17Infos
18 Kultur- & Sporttermine
19 Kitas & Schulen
20Weihnachtsmarkt
24Jahresrückblick
28Vereine
33 Am Rande
Teil Amt Uecker-Randow-Tal
34 Wir Gratulieren
35 Öffentliche Bekanntmachungen
36 Aus den Gemeinden
37Informationen
39 Aus dem Kulturleben
43 Aus dem Vereinsleben
– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 01/2012
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PASEWALKER NACHRICHTEN
wir gratulieren
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar 2012
Zum 97. Geburtstag
Herrn Georg Stein
Frau Elfriede Belz
Frau Brigitte Reinke
Herrn Günter Kempfert
Herrn Hermann Teske
Zum 82. Geburtstag
Frau Brigitte Fischer
Frau Ingeborg Teßmann
Herrn Martin Haufe
Frau Hildegard Giese
Zum 96. Geburtstag
Frau Minna Heilmann
Frau Ingetraud Schimmelpfennig Frau Marianne Schwarz
Herrn Manfred Diemer
Frau Anneliese Köpke
Frau Renate Wienke
Zum 93. Geburtstag
Frau Erika Hering
Frau Helene Sterlinsky
Frau Marta Lemke
Herrn Horst Poetter
Herrn Karl Zimmermann
Herrn Heinz Bindemann
Zum 76. Geburtstag
Herrn Aleksander Czarnecki
Herrn Manfred Becker
Frau Edelgard Rindfleisch
Zum 92. Geburtstag
Herrn Engelbert Borowy
Frau Hannelore Ewald
Frau Anneliese Scharf
Herrn Siegfried Schumacher
Frau Anna-Marie Bebenroth
Frau Christa Schlegel
Zum 81. Geburtstag
Herrn Werner Schmidt
Frau Gerda Sprenger
Zum 90. Geburtstag
Frau Hannelore Fahr
Herrn Erwin Hinrichs
Herrn Heinz Erdmann
Frau Ingeborg Meier
Frau Margerete Kliewe
Frau Meta Hamann
Herrn Heinz Schoenbeck
Frau Waltraut Köpsel
Frau Gertrud Marsal
Herrn Dr. Rolf Knape
Frau Irmgard Neisser
Frau Käte Pechümer
Frau Elly Schulz
Zum 89. Geburtstag
Frau Gerda Sänger
Frau Elsbeth Pyritz
Zum 80. Geburtstag
Frau Gertrud Kroll
Zum 75. Geburtstag
Frau Ingeborg Knop
Herrn Ernst Friedrich
Herrn Helmut Fischer
Herrn Heinz Halank
Frau Ursula Haase
Frau Christel Grimm
Frau Anni Gardzella
Frau Lucie Reige
Herrn Horst Rathke
Herrn Kurt Haese
Frau Waltraut Krüger
Frau Marion Rassmus
Zum 88. Geburtstag
Frau Inge Berkholz
Herrn Horst Hell
Frau Gertrud Werth
Herrn Dieter Kitzelmann
Frau Elli Johst
Herrn Erwin Schulz
Frau Adelheid Steffen
Herrn Harry Ziebarth
Zum 79. Geburtstag
Zum 87. Geburtstag
Frau Emmi Hollmichel
Frau Gisela-Hildegard Jantzen Herrn Egon Blödow
Frau Christa Riebow
Frau Else Lück
Zum 75. Geburtstag
Herrn Manfred Blask
Frau Ursula Luchterhand
Herrn Dr. Herbert Ohmann
Herrn Werner Seifert
Frau Erika Kaufmann
Frau Rita Noske
Frau Elfriede Neumann
Herrn Heinz Mirasch
Herrn Adolf Pagel
Zum 86. Geburtstag
Frau Brigitte Czarnowski
Frau Lisa Firzlaff
Frau Brunhild Gehrmann
Herrn Horst Schwuch
Herrn Klaus Thomas
Frau Marianne Hinz
Zum 85. Geburtstag
Zum 78. Geburtstag
Herrn Arthur Wieland
Zum 73. Geburtstag
Herrn Manfred Lindner
Frau Elisabeth Haack
Herrn Kurt Seeger
Frau Helga Franz
Herrn Werner Stahnke
Herrn Hans Saß
Zum 84. Geburtstag
Frau Hildegard Thiele
Herrn Wolfgang Vogel
Herrn Gerhard Voß
Herrn Jürgen Maaß
Herrn Adolf Horn
Frau Annemarie Kuhnert
Frau Regina Urbellis
Herrn Karl-Heinz Albrecht
Frau Gertrud Brose
Herrn Adolf Wittich
Herrn Günter Lamprecht
Frau Edda Eggert
Zum 83. Geburtstag
Frau Irmgard Pietsch
Zum 77. Geburtstag
Herrn Udo Goerges
Frau Anita Teske
Herrn Herbert Wilke
Frau Helga Linke
Frau Wilhelmine Hahn
Herrn Peter Lattmann
Frau Käte Wieland
Herrn Dieter Lieske
Herrn Bruno Tölg
Frau Lieselore Ernst
Herrn Bernd-Dietrich Mehlich
Frau Röschen Sobschinski
Frau Anni Tews
Frau Helga Siewert
Frau Gertraud Krüger
Frau Ingeborg Bauert
Frau Maria-Luise Friedrich
Herrn Horst Hensel
Zum 72. Geburtstag
Frau Erika Kempfert
Frau Rosemarie Bunde
Frau Ingeborg Panzlaff
Frau Erika Hahn
Frau Isolde Behnke
Frau Dagmar Haufe
Frau Brigitte Wiesenthal
Herrn Manfred Wündsch
Frau Lore Thurmann
Herrn Christos Stoukos
Zum 71. Geburtstag
Frau Helga Köhler
Herrn Dieter Tetzlaff
Frau Christa Unger
Frau Edith Weidemann
Herrn Reinhard Lemke
Herrn Heinz Kronemann
Herrn Arno Zimmermann
Frau Hannelore Brandt
Frau Doris Höppner
Herrn Siegfried Prange
Herrn Karl-Heinz Schneider
Frau Edelgard Gräning
Zum 70. Geburtstag
Frau Waltraud Hensel
Frau Elfriede Schumann
Herrn Günter Seegebrecht
Frau Ursula Telschow
Herrn Bernd Horn
Herrn Peter Gromotka
Frau Hannelore Melchert
Herrn Karl-Heinz Chuchra
Frau Gertrud Behnke
Herrn Jürgen Wendt
Frau Waltraud Lauer
Herrn Klaus-Jürgen Möller
Frau Rosemarie Schulze
Herrn Erhard Slupski
Herzliche
Glückwünsche
zur
Goldenen Hochzeit
den Eheleuten
Renate und Karlheinz
Echelmeyer
Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 01/2012
Nr. 01/2012
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Öffentliche Bekanntmachungen
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –
Stadt Pasewalk
Präsident der Stadtvertretung
Öffentliche Bekanntmachung
zur Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk
Termin der Sitzung:
Beginn:
Ort:
Donnerstag, 02.02.2012
18:00 Uhr
großer Sitzungssaal (Anbau Rathaus)
Haußmannstraße 85
17309 Pasewalk
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit
2. Verleihung der Ehrennadel des Städte- und Gemeindetages für langjähriges kommunalpolitisches Engagement
3. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung
4.Einwohnerfragestunde
5. Bekanntgabe der Ergebnisse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung
vom 24.11.2011
6. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 24.11.2011
7. Informationen des Bürgermeisters
8. Anträge der Fraktionen
8.1.Antrag der Fraktion Trawny & Kull: Wechsel vom herkömmlichen Papier zu ökologischem Papier aus Nutzhanf
9. Hauptsatzung der Stadt Pasewalk hier:
Information der Verwaltung
10.Bestätigung der Jahresrechnung 2010 und Entlastung des Bürgermeisters
11.Richtlinie zur Förderung des Sports, der Kultur, der Kinder-, Jugend-, Senioren- und Sozialarbeit der Stadt Pasewalk
12.Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption 2011
13.Bebauungsplan Nr. 32/10 „Moorbrandwiesen“
– Entwurf- und Auslegungsbeschluss –
14.Bebauungsplan Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“
– Abwägung §4(1)BauGB, §3(1)BauGB –
15.1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industriegewerbegroßstandort Pasewalk - 1. Bauabschnitt“
– Entwurf- und Auslegungsbeschluss –
16.Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2012 Sanierung
„Altstadt“ Pasewalk
17.Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2012 Sanierung „Oststadt“
Pasewalk
18.Wirtschaftsplan 2012 Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk
Nichtöffentlicher Teil:
1.Grundstücksangelegenheiten
2. Niederschlagung/Stundung von Ansprüchen
3.Zuschläge/Vergaben
3.1.Stadt Pasewalk Eigenbetrieb Abwasser Vertrag zur Übertragung
der Managementleistungen für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk
4. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen
Haack
Präsident der Stadtvertretung
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
Rathaus
Der Bürgermeister führt sein nächstes
Bürgergespräch „Rathaus am Markt“
am Fr., 03.02.2012 in der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 21.02.2012 in der Zeit von
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer
1/09 (1. OG) des Rathauses statt.
Info zum Kartenvorverkauf
in der Stadtinformation
Bitte beachten Sie, dass der Kartenvorverkauf für Veranstaltungen in der Stadtinformation im Rathaus am Nachmittag
nur bis 1/2 Stunde vor Ende der Sprechzeit möglich ist. Vielen Dank!
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 01/2012
In eigener Sache
Liebe Leserinnen und Leser,
(PN/MS). Seit
dem 1. September 2009 lag
die redaktionelle Aufarbeitung
von Themen für
die „Pasewalker
Nachrichten“ im
nichtamtlichen
Teil in den Händen unseres Lokaljournalisten Karl Naujoks. Der Diplomjournalist
lebte seit Jahresbeginn 2001 in Pasewalk
und hat sich vor allem über seine Tätigkeiten als Kulturmanager für Schloss Bröllin und das Künstlerhaus Vorpommern in
Heinrichsruh bei Torgelow einen Namen
gemacht.
Zu unserem Bedauern hat sich Herr Naujoks zum Jahreswechsel beruflich neu orientiert und geht nun in Leipzig einer neuen Profession nach. Hierbei wünschen wir
ihm viel Erfolg und vielleicht wird er sich
durch einen Gastbeitrag aus dem „Süden“
einmal in Erinnerung bringen.
Mit seinem Weggang haben sich somit auch
die Kontaktmöglichkeiten mit dem SchibriVerlag geändert. Direkt im Verlag wird Frau
Camin als Ansprechpartnerin für alle Belange für Sie zur Verfügung stehen, Sie ist unter der E-Mail-Adresse: [email protected]
und der Telefonnummer 039753/22757 in
Strasburg (Um.) zu erreichen. Bei der redaktionellen Arbeit wird uns Frau Franziska Hiller und Frau Elke Ernst unterstützen.
Gern möchte ich Sie auch dazu animieren,
sich als aktiver Leser, wie bisher an der
Gestaltung Ihrer Pasewalker Nachrichten
zu beteiligen. Beiträge, Informationen und
Termine können Sie gern an Frau Umnick
per Post an die folgende Adresse schicken:
Stadt Pasewalk, Öffentlichkeitsarbeit, Frau
Umnick, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk oder senden Sie eine E-Mail an: [email protected]
Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen.
Weihnachtliches Flair beim Treffen zur Weihnachtsfeier
(PN/PM). Schmackhafter Kuchen und duftender Kaffee standen auf der festlich gedeckten Weihnachtstafel für die Gäste im
Kulturforum „Historisches U“ bereit, die
durch Brigitte Seifert und zwei weiteren
Mitarbeiterinnen vom „Café Aroma“ eingedeckt wurde. Bürgermeister Rainer Dambach hatte ehemalige Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ihrer
nachgeordneten Einrichtungen zur traditionellen Weihnachtsfeier am 14.12.2011
eingeladen. „Ich wünschen Ihnen ein paar
besinnliche und frohe Stunden des Wiedersehens, ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr beste
Gesundheit und viel Freude. In diesem Jahr
brauchten wir die Weihnachtsfeier nicht absagen, da es keinen so hohen Schnee wie im
letzten Jahr gab“, sagte das Stadtoberhaupt.
Mitgebracht hatte Bürgermeister Rainer
Dambach für jeden Gast kleine Geschenke, darunter den Pasewalker Kalender 2012
mit historischen und aktuellen Fotografien der Stadt, der unter Federführung des
Sanierungsträgers der Stadt, BauBecon,
herausgegeben wurde. Die Wiedersehensfreude unter den ehemaligen Mitarbeitern
war groß, so beispielsweise zwischen Ingrid Damerius und Brigitte Reinke. Brigitte Reinke wird, wie der Bürgermeister
bekannt gab, auf der nächsten Stadtvertretersitzung am 2. Februar 2012 mit einer
Auszeichnung für ihre 20-jährige durchgehende kommunalpolitische Tätigkeit für die
Stadt Pasewalk geehrt. Unter den Ehemaligen saßen auch Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung, die Fragen beantworteten und
über Neuigkeiten in der Verwaltung informierten. Umrahmt wurde die Weihnachtsfeier mit Musik von DJ Max (Brugger), der
nicht nur für schwungvolle Musik sorgte,
Bürgermeister Rainer Dambach begrüßt die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtverwaltung.
Noch rüstig und guter Dinge die „Ehemaligen“. Fotos: Stadt
sondern auch noch so manchen Witz zum
Besten gab. Am Ende des Treffens waren
sich alle einig, dass auch diese Weihnachtsfeier eine Möglichkeit des Wiedersehens
mit ehemaligen Mitarbeitern sei, dankten
allen Beteiligten und man einigte sich mit
dem Bürgermeister darauf, 2012 eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Einrichtungen zu veranstalten.
Nr. 01/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Bürgermeister begrüßt junge Erdenbürger
(PN/Schrom). Kinder aus der städtischen
Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ erfreuten am 19. Dezember 2011
vierzehn kleine von den zwanzig eingeladenen Babys und ihre Eltern mit ihren Liedern
und Gedichten zur Begrüßung der jüngsten
Erdenbürger der Stadt im „Historischen U“,
die im Zeitraum vom 12. September bis zum
8. November 2011 geboren wurden. „Mit
der Begrüßung unserer jungen Erdenbürger
in unserer Stadt wollen wir die Wertschätzung gegenüber den Eltern entgegenbringen, denn unsere kinderfreundliche Stadt
lebt von und mit den Kindern“, sagte Bürgermeister Rainer Dambach. Er verwies darauf, dass diese Veranstaltung eine freiwillige zusätzliche Leistung der Kommune ist,
die unter Beachtung der Familienförderung
auch künftig in den politischen Gremien
und in der Arbeit der Verwaltung Anerkennung und Befürwortung findet. Bürgermeister Dambach überreichte an die jungen Familien ein Fotoalbum mit dem Grußwort
des Bürgermeisters sowie ein Familienfoto und einen Gutschein von der Buchhandlung Katrin Lange im Wert von 25 Euro. Die
Praxis für Ergotherapie Gabriele Denczyk
bietet vierteljährlich einen Familientag mit
Angeboten für alle Familienangehörigen an,
die u. a. didaktische Spiele, Babymassage
und eine Beratung beinhaltet. Dazu erhielt
jede Familie für den Familientag am 25.
Februar 2012 eine persönliche Einladung
mit einem Gutschein von Birgit Scheffler
überreicht. Der Bürgermeister verwies auf
die vorhandene Infrastruktur der Stadt für
die Kinder mit den 826 Betreuungsplätzen
in sechs Kindertageseinrichtungen, zwei
Horte sowie auf die siebzehn Tagesmuttis mit insgesamt 80 Betreuungsplätzen,
auf die Möglichkeiten der Schulbildung bis
„In der Weihnachtsbäckerei…“ sangen die Kinder gemeinsam mit den Gästen.
zum Abitur und der Freizeitgestaltung. Er
lobte die Kinder- und Jugendarbeit in den
Vereinen und wünschte den jungen Familien Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Bis zum 15. Dezember 2011 wurden
91 Kinder in der Stadt geboren. Im Vorjahr
waren es 105 Geburten, die höchste Geburtenrate seit der Wende. „Möge ein ständiges frohes Kinderlachen und Treiben stets
die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und
Freizeiteinrichtungen unserer Stadt mit Leben erfüllen!“, konstatierte Bürgermeister
Rainer Dambach.
Herzlich willkommen in den
Mauern unserer Stadt
Finn Behm mit den Eltern Frank und Silvia Behm, Enno Lemanski mit den Eltern
Daniel Echelmeyer und Dana Lemanski,
Tobi Blumenstein mit den Eltern Steffen
Lindemann und Isabell Blumenstein, Jamie Joel Tepper mit den Eltern Lars Takacs und Nicole Tepper, Eny Pagel mit den
Eltern Jens und Katrin Pagel, Max-Ulrich
Lemke mit den Eltern Marco Wilhelm und
Lucie Lemke, Adrian Dieter Strenger mit
den Eltern Torsten Rakow und Anne Strenger, Alexandra Schulze mit den Eltern Heiko und Simone Schulze, Béla Soschinski
mit den Eltern Olaf Soschinski und Nadine Degelmann, Paul Degelow mit den Eltern Kai Jorck und Janette Degelow, Tom
Petermann mit den Eltern Karsten Petermann und Doreen Pöch, Maddox Dinse
mit den Eltern Michel Hauck und MarieTherese Dinse, Hannah Steinhöfel mit den
Eltern Fred Kleis und Silvana Steinhöfel,
Arne Friedrich Draber mit den Eltern Stephan Kutzner und Ramona Draber, Ben
Dickes mit den Eltern Robert Dickes und
Grit Jordan, Ellen-Cora Kühnert mit den Eltern Sven und Nicole Kühnert, Felix Henry Schulz mit den Eltern Henry Schulz und
Heidi Sell, Theo Groß mit den Eltern Eric
Schulz und Stephanie Groß, Tammy Werth
mit den Eltern Mario Werth und Nicole
Gnewuch sowie Dominik Voß mit den Eltern Holger Hopp und Katja Voß.
Traditionell gibt es nach der Veranstaltung ein Gruppenfoto zur Erinnerung an diesen schönen Tag für das neue Album, das über die Entwicklung
des Kindes berichtet. Fotos: Günter Schrom
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 01/2012
Sternsinger unterwegs
(PN/EE). „Königlichen Besuch“ hatte in
den ersten Januartagen Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach. Die Sternsinger
mit dem Sternträger machten dem Stadt­
oberhaupt ihre Aufwartung. In den Gewändern der heiligen drei Könige, Caspar, Melchior und Balthasar, verwiesen Monika,
Luise, Robert und Paul-Lukas darauf, dass
die Rechte von Kindern in der ganzen Welt
geachtet und unterstützt werden müssen.
Unter dem Leitwort der diesmaligen Aktion „Klopft an die Türen, pocht auf Rechte!“
berichteten sie mit ihrer Sternsingerbeauftragten der katholischen Kirchgemeinde St.
Otto Pasewalk, Sylvia Hagemann, von den
Lebensbedingungen der Kinder des diesjährigen Beispiellandes Nicaragua. So setzen sich die Mädchen und Jungen dafür ein,
dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte
und die ihrer Gleichaltrigen in der ganzen
Welt schützen. Noch immer gibt es in vielen Ländern Armut und Gewalt, heißt es.
Das sind massive Verletzungen der Kinderrechte. Zur Selbstverständlichkeit müssen
Bildung und Gesundheitsvorsorge werden.
Doch gerade im Beispielland der 54. Aktion des Dreikönigssingens, werden die Kinderrechte mit Füßen getreten. An der Tagesordnung sind häusliche Gewalt gegen
Kinder, Missbrauch und Misshandlung.
Neben Liedern und Sprüchen brachten die
kleinen Botschafter auch den Segen. Über
Türen befestigten sie Banner, so dass jeder
sofort erkennen kann, die Sternsinger waren hier und haben ihnen den Segen Gottes
gebracht. „Christus mansionem benedicat –
Christus segne dieses Haus“. „Heute wollen
wir noch ins Cura Seniorencentrum, ins St.
Spiritus, zur Sparkasse und dann an weiteren Tagen zu einigen Familien in Pasewalk,
Viereck und Ramin“, berichtet Sylvia Hagemann. „Am Montag geht es dann nach
Schwerin in die Staatskanzlei zu unserem
Ministerpräsidenten Erwin Sellering“, ergänzt sie. Auch hier wollen die Kinder aus
Löcknitz, Viereck und Srasburg Wünsche
für das neue Jahr überbringen und Spenden für Kinderprojekte sammeln. Mit den
gesammelten Spenden der Aktion Dreikönigssingen durch die Sternsinger zu Jahresbeginn werden Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa
unterstützt. Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Die erste Station der Pasewalker Sternsinger war das Rathaus. Hier übergab die kleine Gruppe
an das Stadtoberhaupt Rainer Dambach einen Flyer mit den Kinderrechten, die in vielen Ländern noch mit Füßen getreten werden.
Über Türen werden Segenswünsche angebracht.
Auch Bürgermeister Rainer Dambach hilft mit einer Spende Kinderprojekte in aller Welt zu unterstützen. Fotos: Ernst
Nr. 01/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Informationsbroschüre Pasewalk 3. Auflage mit mehrfarbigem Stadtplan
3.000 Exemplare wurden am 21.
Dezember 2011
an die Stadt geliefert.Die Informationsbroschüren sind für die Bürger und Gäste der Stadt
zur kostenlosen Abgabe vorgesehen.
Herausgeber: NovoPrint GmbH, eine Tochterfirma des Städte-Verlags E. v. Wagner & J.
Mitterhuber GmbH, Fellbach bei Stuttgart.
Die Bearbeitung der Informationsbroschüre
erfolgte in Zusammenarbeit mit der Stadt.
In einem Vorwort weist Herr Bürgermeister
Rainer Dambach darauf hin, dass die Bro-
schüre als Wegweiser im Alltag behilflich ist.
Es folgt ein Branchenverzeichnis der Inserenten, die mit Ihrer Anzeige einen wertvollen Beitrag zum Erscheinen der Broschüre
geleistet haben.
Die Broschüre ist wie folgt gegliedert:
Zahlen – Fakten – Daten
• Das Wappen
• Chronik der Stadt Pasewalk
• Persönlichkeiten
• Städtepartnerschaften
• Freizeitangebote/Kultur/Sport
• Ausflugsziele
• Wegweiser durch das Rathaus
• Ärzte
• Pasewalk von A bis Z
• Vereine
• Stadtplan Pasewalk 1. 13 500
• KunstgARTen in Paswalk
• Wohnen
• Altwerden in Pasewalk
• Impressum
• Notrufe
Im Namen des NovoPrint Verlages bedanken sich der Verkaufsdirektor, Herr Robert
Christ, und der Mediaberater, Herr Detlef
Hänsch, ganz herzlich bei der Stadtverwaltung und den Inserenten für die gute Zusammenarbeit.
Brücke zum Nachbarn
20-jähriges Bestehen des Vertrages zwischen der BRD
und der Republik Polen feierlich begangen
(PN/KW). Am 9. Dezember 2011 wurde
in Pasewalk das 20-jährige Bestehen des
Vertrages zwischen der Bundesrepublik
Deutschland und der Republik Polen über
gute Nachbarschaft und freundschaftliche
Zusammenarbeit gefeiert. Aus diesem Anlass berichtete der Botschafter der Republik Polen, Dr. Marek Prawda und der Gesandte Botschaftsrat, Dr. Jacek Robak über
die Zusammenarbeit der beiden Ländern
im europäischen Kontext vor lokalen Politikern und Polonia.
An der Feierlichkeit nahmen unter anderem
Honorarkonsulat der Republik Polen, Herr
Helmuth Freiherr von Maltzahn, Landtagsabgeordnete Frau Schlupp und die Vertreter der Landkreise Police und Vorpommern
Greifswald teil, weiterhin der Stellvertreter
des Oberbürgermeisters der Stadt Szczecin,
Herr Soska und der Bürgermeister der Stadt
Police, Herr Diakun sowie der Amtsvorsteher von Gartz, Herr Gotzmann.
In den Diskussionsrunden wiesen die polnischen Regierungsbeauftragten u. a. auf
die positiven Beispiele der nachbarschaftlichen Beziehungen mit politischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit hin. Es wurde
ebenfalls über die polnische EU-Ratspräsidentschaft 2011 gesprochen und die Bedeutung, die Polen heute für die Europäische
Union habe, unterstrichen. Das Zusammen-
Foto: Stegemann
wachsen von Europa wurde und kann im
Duett von Deutschland und Polen vorangetrieben werden. Herr Dr. Prawda mahnte
jedoch an, dass in Europa gemeinsam mehr
gemacht werden müsse.
Bürgermeister Rainer Dambach unterstrich
in seinen Ausführungen die Wichtigkeit der
breitgefächerten Rolle der deutsch-polnischen Lokalinitiativen. Diese setzen die Maßstäbe für die Relationen zwischen Deutschen
und Polen und tragen durch die gemeinsamen Aktivitäten zur weiteren Annährung
und Verständigung in der Grenzregion bei.
Thema waren auch die Kooperationen der
Pasewalker Europaschule „Arnold Zweig“
und des Policer Gymnasiums. Anhand der
langjährigen Zusammenarbeit der Schulen
erläuterte der Schulleiter Norbert Haack die
gegenseitigen Vorteile eines schulischen
Austausches für die Pädagogen, vor allem
aber für die junge Generation.
Die Veranstaltung rundete ein gemeinsamer
Auftritt der polnischen Geigerin der Stettiner Philharmonie, Frau Ewa Pukos und des
Pasewalker Kantors, Herrn Geßner ab. Gespielt wurden ausgewählte deutsche und polnische Werke von Georg Friedrich Händel,
Henryk Wieniawski und Johann Sebastian
Bach. Herr Geßner selbst ist ein Mitglied im
ansässigen Deutsch-Polnischen Ortsverein
für Integration und Kultur e. V. und ist der
beste Beweis dafür, dass die Grenzregion
längst voneinander und miteinander lebt.
Die Begegnung konnte dank der Unterstützung der Botschaft der Republik Polen, der
Stadt Pasewalk sowie dem Deutsch-Polnischen Ortsverein für Integration und Kultur e. V. verwirklicht werden.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 01/2012
Kultur und Museum
Weihnachts-Gala 2011
(PN/EE). Endlich auch in Pasewalk, die
Stars der Weihnachtsgala. Die, die sonst
quer durch Deutschland touren verkürzt­
en dem Publikum am 8. Dezember 2011
im Historischen U die Wartezeit auf Weihnachten. Mit dabei die ARD-Fernsehlotterie. Letztere will möglichst vielen Menschen ihren ganz persönlichen Platz an der
Sonne bescheren. Dazu gehen sie in jedem
Jahr auf Reisen, um den Menschen nahe zu
sein. Außerdem geht es hier nicht nur ums
Gewinnen, sondern auch ums Helfen. Über
40 Prozent der Einnahmen gehen an soziale
und karitative Zwecke. Damit konnten im
vergangenen Jahr über 300 gemeinnützige
Projekte unterstützt werden. Auch für einige
Pasewalker und deren Gäste traf eine unverhoffte vorweihnachtliche Bescherung ein.
Die „Lottofee“ in diesem Fall Bata Illic, bescherte Marlies Kücken aus Klein Luckow
und Ingrid Rehpenning aus Wollschow ein
Jahreslos der Fernsehlotterie. Letztere hatte besonderes Glück, sie gewann dieses Los
bereits schon einmal im vergangenen Jahr.
Doch im Mittelpunkt des Abends standen
die Stars mit ihren Liedern. André Staade,
Bata Illic, Chris Andrews und Lara Bianka Fuchs, die durch das Programm führte,
verzauberten das Publikum mit ihren Liedern. „Kleiner Vogel flieg“ …, „Michaela“
oder „Ave Maria“ sind Lieder, die dem Publikum noch gut bekannt sind. Für Gudrun
Fotos: Ernst
Im Traumzauberwald
(PN/EE). Geheimnisvoll ging es im
„Traumzauberwald“ zu. Waldgeist Moosmutzel hört den „Traumzauberbaum“
Traumzauber-Sternenlieder raunen; Weihnachten wird es wieder. Moosmutzel sieht
die goldenen und silbernen Traumblätter
funkeln. Doch da, ein Dieb. Agga Knack,
die wilde Traumlaus lässt in ihrer großen
Zappzerapp-Tasche ein Glitzer-Traumblatt verschwinden. Doch die vielen Kinder, die mit ihren Eltern, Großeltern und
Geschwistern zu diesem Kinder-Familienweihnachtsmusical gekommen waren, haben aufgepasst, dass alles seine Richtigkeit behält. Viele lustige Begebenheiten und
Lieder erlebten die Besucher beim heiteren
Weihnachtsmusical mit Reinhard Lakomy,
Moosmutzel, Agga Knack und Christa Engel, bis die Lichterfee kommt und alles ins
Reine bringt.
Foto: Ernst
Wendt aus Rollwitz brachte ein Lied noch
eine besondere Überraschung. Bata Illic erkor die Rollwitzerin aus, mit ihm gemeinsam die „Schwarze Madonna“ zu singen.
Richtig in „Hochstimmung“ brachte Chris
Andrews das Publikum nicht nur mit seinen
großen Erfolgen, sondern auch mit seinen
Weihnachtsliedern. „Schade nur, dass Kathrin und Peter nicht dabei sind“, bedauert Ingrid Rehpennig. „Wir sind extra ihretwegen
gekommen“, ergänzt sie. Eine Gewinnerin
gab es an diesem Abend aber noch. Das große Los des Tourismusverbandes Kitzbühler
Alpen ging an Ines Dettmann aus Löcknitz.
Für drei Tage kann sie mit einer Begleitperson Gast in dieser Tourismusregion sein.
Nr. 01/2012
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Weihnachtskonzert mit Neubrandenburger Philharmonie
(PN/EE). Als Moderator, Dirigent oder am
Cembalo, Frank Obermair ist mit der Neubrandenburger Philharmonie „überall zu
Hause“. Zum traditionellen Weihnachtskonzert begeisterten am 13.12.2011 die
Musiker das Pasewalker Publikum im Kulturforum Historisches U mit ihren Darbietungen. Zu Gehör kamen Stücke aus dem
Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart,
Johann Sebastian Bach, Christoph Willibald Gluck und Joseph Hayden. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Andreas Markowski, Oboe. Abgerundet wurde
das Adventskonzert von Chantal Obermair,
die zwischen den musikalischen Beiträgen
weihnachtliche Texte vortrug und dem gemeinsamen Singen so bekannter Adventsund Weihnachtslieder wie: „Macht hoch
die Tür“, „Kling, Glöckchen“, „Es ist ein
Ros entsprungen“, „Alle Jahre wieder“ und
„O du fröhliche“.
Dirigent Fran Obermair mit der Neubrandenburger Philharmonie. Foto: Ernst
Christvesper in St. Marien
(PN/EE). Viele Pasewalker zog es am Heiligen Abend zur Christvesper in die St. Marienkirche. Den Festgottesdienst hielt in
der vollbesetzten Kirche, in Vertretung des
erkrankten Pfarrers der Gemeinde der Jugendwart, Johannes von Kymmel. Erzählt
und gezeigt wurde nicht nur die Geschichte von der Geburt Christi, sondern auch ein
Anspiel aus heutigen Tagen. Eine Episode, die überall geschehen sein könnte. Sie
spielte auf einem Bahnsteig auf dem Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Stellung auf den Zug warteten. Nur
leider hatte dieser Verspätung. Fast sah es
so aus als käme er überhaupt nicht mehr.
Zeit für die Wartenden über Weihnachten
und das Miteinander der Menschen nachzudenken.
Die junge Gemeinde beim Krippenspiel am Heiligen Abend in St. Marien in Pasewalk. Foto: Ernst
Lesen
„Weihnachten, wie in Amerika“
(PN/NF). Wie wird Weihnachten eigentlich in Amerika gefeiert? Wann gibt es Geschenke? Wer bringt die Geschenke und
wie werden sie verteilt?
Diese Fragen stellte man sich kürzlich in
der Stadtbibliothek, während einer deutschen-amerikanischen Lesestunde für
Schulklassen einer Pasewalkler Grundschule.
Als Antwort auf einige dieser Fragen eignete sich das Buch „The Night Bevore
Christmas“, von Clement C. Moore. Die
deutsche Übersetzung stammt von Erich
Kästner.
Es erzählt von einem Vater, der beobachtet,
wie der Nikolaus mit seinem Schlitten und
den acht Rentieren auf das Dach des Hauses fliegt, durch den Schornstein hüpft, die
Geschenke verteilt, allen eine frohe Weih-
nacht wünscht und wieder in die Nacht entschwindet.
Vorgelesen wurde von der Amerikanerin
Gretchen Gerlitz, die zurzeit ihr „work
away“ auf Schloss Bröllin absolviert und
Nele Freiwald.
Zum Schluss konnten die Kinder, nach
amerikanischem Brauch, die bekannten
Strümpfe für den Kamin basteln und als
Erinnerung mit nach Hause nehmen.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 01/2012
Weihnachtszauber in der Stadtbibliothek Pasewalk
Liebevolle Dekoration und stimmungsvolle Atmosphäre erwarteten den Besucher
(PN/PM). Die Stadtbibliothek Pasewalk
lud am 19.12.2011 zu einer Lesung unter dem Motto: „Weihnachtszauber“ ein.
Der Besucher kam in eine liebevoll dekorierte Bibliothek mit stimmungsvoller Atmosphäre durch Kerzenschein und
Glühwein, der durchs ganze Haus zog.
Waltraud Gundlaff ließ Künstler wie Astrid Lindgren, Charles Dickens, Martin
Luther und viele andere zu Wort kom-
men und trug auch Gedichte aus eigener
Feder vor.
Nele Freiwald, zurzeit Praktikantin in der
Bibliothek, las aus dem Buch „Als ich ein
kleiner Junge war“ von Erich Kästner, die
Geschichte „Ein Kind hat Kummer“ (aus
seiner eigenen Kindheit).
„Möglich werden solche Veranstaltungen nur
durch viel ehrenamtliches Engagement“, so
Simone Brock, Mitarbeiterin der Bibliothek.
Nele Freiwald bedankte sich bei allen
Beteiligten und sagte: „Es war ein gelungener Abend“.
Hoffen wir, dass die fleißigen „Ehrenamtler“ die Bibliothek auch 2012 so tatkräftig unterstützen werden, um den Bürgern der Stadt und vor allen den Kindern
so qualitativ gute Veranstaltungen bieten
zu können.
Feuerwehr
Weihnachtsbaumverbrennung
(PN/EE). „Wir haben mal mit zwei Buden angefangen, heute stehen sieben und
ein kleines Zelt dazu“, berichtet René Haase von der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk. „Außerdem ein großes für die Kapelle, falls es regnet“, ergänzt er. Bereits zum
neunten Mal führen die Freiwillige Feuerwehr Pasewalk und das THW die Weihnachtsbaumverbrennung durch. Dabei hat
sich diese Veranstaltung im Laufe der Jahre zu einem kleinen Highlight, gerade für
die Bewohner in der Oststadt, entwickelt.
„Bei uns gibt es so etwas nicht, ich finde es
ganz toll“, schwärmt Waltraud Keßler, die
extra aus Eberswalde gekommen ist und
mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn mitten im bunten Treiben dabei sind.
Die beiden Pasewalker hatten oft von diesem Ereignis zu Jahresbeginn erzählt und
so wollte sie auch ein Mal dabei sein. Bei
Glühwein, Tee, Kakao oder auch Bratwurst
und Waffeln ließen es sich die vielen Besucher gut gehen. Für die vielen Mädchen
und Jungen gab es aber noch etwas Besonderes. Mit der Rossower Schalmeienkapelle vorneweg zogen sie, in einen schier
endlos scheinenden Zug, mit ihren Eltern
oder auch Großeltern vom Gerätehaus der
Freiwilligen Feuerwehr durch die Oststadt.
Ihre Lampions schickten dabei ein strahlendes Licht in das abendliche Dunkel. Angekommen in der Goethestraße erwartete die
Teilnehmer bereits ein knisterndes Feuer.
Einer nach dem anderen der Tannenbäume
verschwand in den Flammen und schickte kleine Sternenfunken in den Himmel.
Unter den Besuchern auch Bürgermeister
Rainer Dambach. Viele der Bürger nutzten
die Gelegenheit zu einem Gespräch und um
gute Wünsche für das Jahr zu überbringen.
„Nach den Tagen der Ruhe und Besinnlich-
Die Schalmeienkapelle Rossow führte den Lampionzug an.
Die Weihnachtsbäume brannten lichterloh. Fotos: Ernst
keit, ist diese Aktion ein schöner Start in
das neue Jahr“, freut sich Waltraud Kessler.
Für die Mitglieder der Freiwilligen Feuer-
wehr und des THW ist es die erste große
Veranstaltung des Jahres, über die sich die
Bürger sehr freuten.
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Wirtschaft
Vorstellung Herr Maiwald – Wirtschaftsförderung
Herr Maiwald, Sie arbeiten erst seit kurzem im Rathhaus in Pasewalk. Sind Sie
in Pasewalk aufgewachsen oder warum
fiel Ihre Wahl auf die Kürassierstadt?
Geboren bin ich in Pasewalk, aber aufgewachsen in Löcknitz. Nach der Schulausbildung bin ich mangels Perspektiven aus
der Region weggegangen. Ich habe erst 3
Jahre in Mitteldeutschland und die letzten
7 Jahre in der Schweiz gearbeitet.
Meine Freundin arbeitet hier in der Region. Wir mussten uns entscheiden: entweder
meine Freundin wäre zu mir in die Schweiz
gekommen oder ich wäre zurück in die Heimat gezogen. Da sie hier eine gute Beschäftigung hat, habe ich mich dazu entschlossen
zurück nach Mecklenburg-Vorpommern zu
kommen. Zuletzt habe ich in der Schweiz
im Bereich des Category Management gearbeitet und wollte auch hier einen Beruf
im Bereich der Wirtschaft ausüben. Die
Erfahrungen der letzten Jahre haben mir
da enorm geholfen. Im Löcknitzer Raum
gab es keine Möglichkeit für eine Anstellung und ich habe mich dann im näheren
Umfeld umgesehen. Schließlich habe ich
mich für Pasewalk entschieden.
In welchem Bereich werden Sie zukünftig tätig sein?
Ich bin verantwortlich für den Bereich der
Wirtschaftsförderung.
Foto: Stadt
Welche Aufgaben sind damit verbunden?
Die Themenschwerpunkte, die in meinen
Aufgabenbereich fallen sind: Standortentwicklung und Standortsicherung. Zusätzlich fungiere ich als Ansprechpartner für
lokale Firmen und unterstütze diese bei
den unterschiedlichsten Problemstellungen. In meinen Verantwortungsbereich gehört ebenfalls das Entwickeln von Ideen
zur Anwerbung von Investoren für das Gewerbegebiet.
Können Sie sich persönlich eine Zukunft
in Pasewalk vorstellen?
Ja, ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich
bin hier geboren und meine ganze Familie
ist hier ansässig. Es ist allerdings schon eine
Umstellung, wenn man die letzten Jahre in
der Schweiz gelebt hat. Das Freizeitangebot in der Schweiz war schon breiter gefächert. Aber für mich beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt und ich freu mich auf
das was kommt.
Grenzüberschreitende Strategische Umweltprüfung zum Entwurf
des Polnischen Kernenergieprogramms
(PN/MH). Wie bereits in der Presse veröffentlicht, hat die Republik Polen der Bundesregierung Deutschland den Entwurf des
polnischen Kernenergieprogramme übergeben, in dem der Bau von Atomkraftwerken
zur Sicherung des künftigen Energiebedarfes der Republik Polens dargelegt wurde. Das Bundesumweltministerium hat
den zuständigen Behörden der Republik
Polen mitgeteilt, dass eine deutsche Beteiligung am grenzüberschreitenden Verfahren erfolgen wird und um die Bereitstellung prüffähiger Daten gebeten. Auf
Grundlage der Daten erfolgte die öffentliche Bekanntmachung in MecklenburgVorpommern. Bis zum 04.01.2012 konnte
jedermann Akteneinsicht erhalten und sich
zum Entwurf des polnischen Kernenergieprogrammes äußern.
Die Mitglieder des Hauptausschusses der
Stadtvertretung der Stadt Pasewalk haben
sich am 14.12.2011 dazu verständigt und
die Verwaltung gebeten eine sachlich-kritische Stellungnahme zu erarbeiten, die aber
auch auf die gute Zusammenarbeit mit der
Partnerstadt Police und der Metropole Stettin hinweist.
Eine enge Partnerschaft verbindet die Bürger der Stadt Pasewalk mit der Partnerstadt
Police und mit den Akteuren in der Metropole Stettin. Gemeinsam werden nicht
nur Projekte auf kulturellem Gebiet geplant
und umgesetzt, auch die wirtschaftlichen
Belange und damit die Belange des Umwelt- und Klimaschutzes beider Regionen
sind ständiges Thema der Zusammenarbeit.
Auf dem Gebiet des Umwelt- und Klimaschutzes wollen die Partner beiderseits der
Landesgrenzen künftig noch enger zusammenarbeiten und sehen sich jetzt durch den
Entwurf des polnischen Kernenergieprogramme in ihrem Streben beeinträchtigt.
Die Bürger der Stadt Pasewalk waren betroffen, als sie von den Plänen der polnischen Regierung erfuhren, in die Nutzung
der Kernenergie einzusteigen. Besonders
betroffen waren Sie von der Planung von
AKW Standorten in unmittelbarer Nähe zur
deutschen Grenze. Denn gerade Ereignisse
in jüngster Zeit lassen keine sichere Nutzung der Atomenergie erkennen. Es gibt
auch keine energiepolitische Notwendigkeit für deren Nutzung. Die künftige wirtschaftliche Entwicklung in den einzelnen
Ländern steht vor dem Problem der Erneuerung und des Umbaus der Energiewirtschaften. Das Bestreben aller muss jedoch
geprägt sein vom verantwortlichen Handeln
für den Erhalt der Umwelt und der Natur,
der Lebensräume des Menschen und der
Ressourcen unseres Planeten. Damit sind
die Belange des Umwelt- und Klimaschutzes mit höchster Priorität zu betrachten.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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In der Stellungnahme wurde die Erwartung
zum Ausdruck gebracht, dass in der weiteren Planung zu dem Energiekonzept eine
Umweltverträglichkeitsprüfung für alle
Standorte erfolgt. In diese Prüfung sind
nicht nur die Interessen und Belange der
polnischen Landesteile, sondern auch die
der grenznahen Räume auf deutscher Seite einzubeziehen.
Es sollten Alternativen zum Aufbau des
polnischen Kernenergieprogramme untersucht werden, denn diese sind bisher nicht
ausreichend untersucht und gewürdigt worden.
Die weitere Entwicklung zur Nutzung
nachhaltiger erneuerbarer Energien ist zu
unterstützen, wofür auch in Polen große
Potentiale vorhanden sind.
Erneuerbare Energien können einen wesentlich höheren und risikoärmeren Beitrag
zum Klimaschutz leisten als die ohnehin
zeitlich begrenzte Atomenergie.
Das Vorkommen von Havarien und deren
Auswirkungen sowie die Einschätzung zum
Schutz des Lebens an den geplanten Standorten ist nicht zutreffend beschrieben und
die schwerwiegenden Havarien in Tschernobyl und Fukushima widerlegen die im Um-
Nr. 01/2012
weltbericht getätigten Aussagen und entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand.
Denn niemand kann – auch bei neuesten
Technologien – eine Reaktorkatastrophe absolut ausschließen, deren Auswirkungen für
weite Teile unserer Länder verheerend wären.
Zudem gibt es bis heute weltweit kein einziges betriebsbereites Endlager für hoch
radioaktive Abfälle, die über eine Million
Jahre sicher vor der Biosphäre abgeschirmt
werden müssen.
Es wird davon ausgegangen, dass die Stadt
Pasewalk in den weiteren Untersuchungsprozessen mit einbezogen werden wird.
Gewinner zogen ihren eigenen Preis
(PN/Schrom). „Unsere heutige traditionelle Veranstaltung ist ein Dankeschön an unsere Kunden. Sie nehmen stellvertretend für
sie die Preise entgegen, die bei den Partnern
der Stadtwerke eingekauft wurden“, sagte Stadtwerkegeschäftsführer Horst Ebelt.
Glücksfee Anneliese Werth drehte am 16.
Dezember 2011 unter Aufsicht von Horst
Ebelt und Dirk Hartwig, Sachgebietsleiter Verkauf der Stadtwerke, in der Gaststätte „Ratzi“ die Lostrommel, in der sich
die fünfzehn Gewinnlose des Weihnachtsgewinnspiels der local club*card-Besitzer
befanden, die die Gewinner, in der Reihenfolge des Erscheinens in der Gaststätte, selbst aus der Lostrommel herausnehmen konnten. Damit lag es in ihrer Hand,
welchen Gewinn sie, vom TV-Fernseher
Samsung, über das 28er Fahrrad, dem Panasonic Heimkino-System bis zum Glätteisen „Rowenta“ gewannen. Spannung lag in
der Luft, als die Teilnehmer der Auslosung
bei Kaffee und Kuchen verfolgten, wer den
Hauptpreis, einen TV-Fernseher, mit nach
Hause nehmen konnte. Keiner! Ausgerechnet das Los für den Hauptpreis und das für
eine hochwertige Kaffeemaschine lagen
bis zum Schluss noch in der Lostrommel,
da zwei eingeladene Kunden nicht gekommen waren. Horst Ebelt holte die Lose aus
Anja Thom und ihr Sohn Leon freuen sich über den Gewinn des Fahrrades. Im Bild: Glücksfee
Anneliese Werth, Bernd Ertel als Weihnachtsmann und Geschäftsführer Horst Ebelt. Foto: Günter Schrom
der Trommel und zeigte die Gewinnbestätigung den Anwesenden. „Ich freue mich
über das Fahrrad, das meine Mutti gewonnen hat. Ich habe schon eins, aber das ist
neu und damit kann ich später auch fahren“,
freute sich der fünfjährige Leon Thom. „Es
ist schade, dass ausgerechnet diese beiden
Preise in der Lostrommel verblieben. Das
Glück lag in ihrer Hand. Wir werden diese
beiden Gewinne für die nächste Auslosung
aufbewahren“, sagte Horst Ebelt und lud
zum Kaffee und Kuchen ein und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein
gesundes Jahr 2012.
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Infos
Braune Ideologie – nein, danke!
(PN/RD). Die jüngste Sitzung des Kreistages Vorpommern-Greifswald fand am 20.
Dezember 2011 in Pasewalk statt. Im Hof
des ehemaligen Landratsamtes gab es vor
der Sitzung eine Kundgebung gegen die
NPD und ihre Verteter im Kreistag.
Die Demonstration wurde von Patrick Dahlemann (SPD) und Rainer Dambach (parteiloses Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion) angemeldet.
Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen
Gruppierungen: Jusos, Gewerkschaftler,
Linke, Grüne oder es waren engagierte Mitbürger.
Das Ziel aller Beteiligten war es, ein Zeichen zu setzen und deutlich zu machen,
dass die NPD auch dann im Kreistag nicht
erwünscht ist, wenn die Sitzung in Pasewalk stattfindet.
Fotos: Stadt
Die erneuerte braune Ideologie der NPD
ist ein gefährlicher Gehirnverkleisterer.
Deutschland, dieses schöne, vielfältige
Land, hat (solche?) braune Ideologie nirgends nötig. Auch im neugebildeten Landkreis Vorpommern-Greifswald nicht.
Bildungsberatung im Landkreis Uecker-Randow
(PN/LK). Seit Ende 2009 gibt es im Landkreis Uecker-Randow die Bildungsberatung für Arbeitsmarkt, Weiter- und allgemeine Bildung. Auftrag dieses Zentrums
ist es, das Programm des lebenslangen Lernens umzusetzen und nachhaltig zu fördern.
Das Zentrum für Bildungsberatung steht
allen Bürgern des Landkreises offen. Das
Beratungsangebot ist grundsätzlich kostenlos. Ziel der Beratung ist es, Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises in allen
Fragen des Lernens, der Weiter- und beruflichen Fortbildung zu informieren und
zu unterstützen.
Das Angebot der Bildungsberatung umfasst
sowohl eine Informationsbeschaffung, als
auch die Möglichkeit, innerhalb intensiver
Beratungsgespräche sich neue Perspektiven
zu erschließen.
Direkter Ansprechpartner zu Fragen der Bildung, Weiter- und allgemeiner Bildung ist:
Dr. Klaus Mües-Baron
Bildungsberater
Tel.: 03973/255532 • Mobil: 0172/4324640
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 01/2012
kultur- & sporttermine
Veranstaltungen in der Zeit von 21. Januar bis 17. Februar 2012
Klub der Volkssolidarität
Große Kirchenstraße 41
Tel.: 432110
21.01. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes
23.01. 14.00 Uhr Chorprobe
14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!
24.01. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Brigitte und Gästen
25.01. 14.00 Uhr Winterwanderung
16.30 Uhr Wir treiben Sport.
26.01. 14.00 Uhr Bingo
27.01. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule
30.01. 14.00 Uhr Chorprobe
14.00 Uhr Spielnachmittag
31.01. 14.00 Uhr Helga’s Kochstudio
01.02. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zum Fasching am 18.02.
14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe trifft
sich.
14.00 Uhr Spielnachmittag
16.45 Uhr Wir treiben Sport.
02.02. 14.00 Uhr Klönnachmittag
03.02. Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
06.02. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Osteoporose
07.02. 9.00 Uhr Klubratssitzung
14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht!
14.00 Uhr Chorprobe
08.02. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe Diabetiker trifft sich.
14.00 Uhr Handarbeit mit Sieglinde
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.
09.02. 14.00 Uhr Bingo
10.02. Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
13.02. 14.00 Uhr Chorprobe
14.00 Uhr Wir spielen Rommé
14.02. 10.00 Uhr Erzählsalon mit Frau Krahn
13.30 Uhr Skat- und Spielnachmittag
15.12. 14.00 Uhr B R H-Beratung
14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch
16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.
16.02. 13.30 Uhr Brushing
16.00 Uhr Die Jugendweiheteilnehmer treffen sich.
17.02. Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
18.02. 14.00 Uhr Fasching im Pommernsaal
Arbeitslosentreff
Scheringer Str. 6
und An der Festwiese 24
Tel.: 443504
24.01. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Bastelnachmittag mit Artikeln aller Art für Kinder
26.01. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau
Krause lädt in ihre Lesestube bei Kaffee und Kuchen
02.02. 09.00 bis
11.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau
Striecker lädt die Kinder
mit ihren Tagesmuttis zum
Spielen ein
02.02. Ganztägig (An der Festwiese 24) Die
Möbelbörse hat eingeheizt
und begrüßt Ihre Gäste mit
Glühwein oder Kaffee
06.02. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau
Mächtig lädt interessierte
Frauen zum Handarbeitsnachmittag
09.02. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Die
Schuldnerberatung informiert, Vorbeugen ist besser als Heilen!
10.02.Ganztägig (Scheringer Str. 06) Die Kleiderkammer bietet Geschenkideen zum Valentinstag an.
Die Selbstan­fertigung von
kleinen Überrasch­ungen ist
möglich.
14.02. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Genießen Sie mit uns eine
Winterwanderung mit anschließender Einkehr ins
Lesecafe
15.02. 09.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Der Arbeitslosentreff organisiert
einen Winterferienerlebnistag
16.02. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Der
richtige Umgang mit dem
Taschengeld – Ich spare für den Urlaub und die
Ferienfahrt
20.02. Ganztägig (Scheringer Str. 06) Rosenmontag in der Kleiderkammer
Öffnungszeiten:
Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung
Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scheringer Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet
über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen
für eine objektive Haushaltsplanung.
Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen
Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 Uhr
Kleiderkammer/Möbelbörse
Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/
13.00 Uhr
Pasewalker Tafel
Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00
Uhr, Sa. 10.00–11.00 Uhr
Suppenküche
Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr
Lesestube
Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–
16.00 Uhr
Kinderbauernhof
Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung
Miniaturausstellung
Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung
Arbeiterwohlfahrt
Familienzentrum
Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)
Tel.: 210033
18.01. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining
19.01. 14.00 Uhr Probe der AWO Singer
23.01. 14.00 Uhr Spiele-Turnier
24.01. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag
06.02. 14.00 Uhr Grundkurs zum Fädeln &
Häkeln von Schmuck
07.02. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag
08.02. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining
12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes
09.02. 14.00 Uhr Spiele oder SingegruppeNachmittag
13.02. 13.00 Uhr traditionelles Schlachtefestessen
14.02. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken
15.02. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining
Sozialberatung vor Ort
Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr.
03973/210033 möglich
CURA-Seniorencentrum
Pestalozzistraße 20
Tel: 221-0
Montags bis freitags
8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für
an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant
23.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
24.01. 15.00 Uhr Ein Lichtbildervortrag der
Seniorenakademie über
das Land Ghana im Wintergarten. Der Eintritt ist
frei!
27.01. 14.30 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche mit einer Kaffeetafel im Wintergarten.
30.01. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin
Nr. 01/2012
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
06.02. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
07.02. 09.30 Uhr Generationstag gemeinsam mit Hortkindern aus
der Schlossbergschule im
CURA-Restaurant
08.02. 09.30 Uhr Mit einer Kindergruppe aus
dem Haus der "Fröhlichen
Jahreszeiten" feiern wir
Fasching im Wintergarten.
14.00 Uhr Die Mitglieder MS-Gruppe
treffen sich im Konferenzraum.
15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen.
10.02. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten
13.02. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
14.02. 15.00 Uhr Ein bunter Nachmittag mit
Schlagern aus den 20er,
30er und 40er Jahren im
Wintergarten.
Öffnungszeiten:
Stadtinformation im Rathaus zu den Öffnungszeiten Rathaus
Museum
Montag geschlossen
Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr
Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.
DRK Ortsverein
Wir haben für euch geöffnet:
Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–
21.00 Uhr
Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.
Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr
Pasewalk, Pestalozzistraße 24
30.01. 14.00–18.00 Uhr
Pommersche
Landsmannschaft
20.01. 14.00 Uhr (Lindenbad 1/Klubraum)
Pommerscher Nachmittag
25.01. 14.00 Uhr (Lindenbad 1/Büro)
Gebetsmission
Singegruppe
24.01. und 31.01. jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“
Stadtbibliothek
Öffnungszeiten:
Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr
Dienstag: 10.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr
Stadt-Museum/
Stadtinformation
Tel.: 433182 + 251234 (Museum)
Tel.: 213995 (Stadt-Info)
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Eisenbahn-Erlebniszentrum
Lokschuppen (EEZ)
Öffnungszeiten:
Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.
April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit
von 10.00–18.00 Uhr
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.
Jugendhaus „FlyIn“
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr
Sonntag nach Vereinbarung.
Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß
• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele • Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine (Beamer
und Projektionsleinwand für Präsentationen
nach Voranmeldung)
Neues Angebot: kostenloser Internetzugang
für Kinder.
Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Matysik • Homepage: www.jugendhaus-flyin.de
Jugendtreff „HappyTogether“
Evangelische
Kirchengemeinde
Große Kirchenstraße 6
22.01. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien
25.01. 15.00 Uhr Andacht in St. Georg
19.30 Uhr Einführung in den christlichen Glauben in St. Marien
26.01. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien
27.01. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –
Seniorenheim mit Kaffeetrinken
29.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche
01.02. 16.00 Uhr Frauenstunde in St. Marien
19.30 Uhr Einführung in den christlichen Glauben in St. Marien
05.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche
13.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche
14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in
St. Marien
12.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche
19.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche
Jeden Dienstag ist von 10.00–12.00 Uhr Krabbelgruppe in St. Marien!
Jeden Mittwoch um 14.00 Uhr Christenlehre
im Jugendraum von St. Marien
Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev.
Grundschule
Kantoreiprobe jeden Donnerstag um 19.30
Uhr im Rosettensaal von St. Marien
Jeden Freitag, Junge Gemeinde um 18.00 Uhr
im Jugendraum von St. Marien (keine Treffs
in den Ferien)
Gottesdienst in Dargitz
05.02. 14.00 Uhr
Gottesdienst in Stolzenburg
22.01. 14.00 Uhr
Landeskirchliche
Gemeinschaft Pasewalk
Ringstraße 35 • Tel.: 441330
22.01. 17.00 Uhr Gottesdienst
25.01. 19.00 Uhr Männerkreis
27.01. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis „PrinceClub“
29.01. 17.00 Uhr Gottesdienst
31.01. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis
02.02. 09.00 Uhr Frauenfrühstück
05.02. 17.00 Uhr Gottesdienst
12.02. 17.00 Uhr Gottesdienst
14.02. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis
19.02. 17.00 Uhr Gottesdienst
Katholische Kirchengemeinde
So.
Do.
Fr.
10.30 Uhr Heilige Messe in St. Otto
in Pasewalk
09.00 Uhr Heilige Messe in Viereck
Maria Geburt
09.00 Uhr Heilige Messe in St. Otto
in Pasewalk
Jeden 1. Freitag im Monat, 9.00 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein in
St. Otto in Pasewalk.
Jeden Samstag, 17.00 Uhr: Vorabendmesse
Viereck Maria Geburt
Neuapostolische Kirche
Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und
mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek
in de Mark“)
Caritas Pasewalk
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung
Mühlenstraße 19, Tel.: 204462
Tagesstätte für alkoholkranke Mensche
Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222
Holzhof der Caritas
Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358
Beschäftigungsprojekte
Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
PASEWALKER NACHRICHTEN
Jugendtelefon
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist
in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.
Feuerwehrmuseum Pasewalk
Öffnungszeiten:
sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374
[email protected]
Handball
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.
Uecker-Sporthalle
21.01. 09.00 Uhr Kreisunionsliga weibliche
Jugend D
Pasewalker HV II – HSV
Peenetal Loitz
ab 10.30 Uhr Kreisunionsliga weibliche
Jugend E
bis14.30 Uhr Meisterschaftsrunde, Plätze 1 bis 6
6 Spiele, darunter
10.30 Uhr Pasewalker HV - Handball
SG Greifswald I
13.10 Uhr Pasewalker HV - SV fortuna’50 Neubrandenburg
- 20 -
Nr. 01/2012
28.01. 10.00 Uhr Turnier weibliche Jugend
E mit Mannschaften des
KHB Rostock
bis 13.00 Uhr 5 Spiele, darunter
10.25 Uhr Pasewalker HV – SG SV
Warnemünde/SV Eintracht
Rostock III
11.20 Uhr Pasewalker HV – Rostocker HC II
12.15 Uhr Pasewalker HV – SG SV
Warnemünde/SV Eintracht
Rostock IV
14.00 Uhr Kreisunionsliga weibliche
Jugend D
Pasewalker HV II – HSV
Grimmen
12.02. 15.00 Uhr Verbandsliga Frauen
Pasewalker HV – Bad Doberaner SV
18./19.02. Viertelfinale des Landespokal M/V,
Abhängigkeit vom Ergebnis des Achtelfinals am
08.01.2012 und der folgenden Auslosung der
Spielansetzungen
Hundesport
Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.
Vors. Günter Buse
Tel.: 0177/7210214
Ausbildungszeiten
mittwochs 18.00–20.00 Uhr
sonntags 9.00–12.00 Uhr
Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
Fußball
Pasewalker Fußballverein e. V.
Sportplatz in den Anlagen/Kunstrasenplatz
Wandern/Radfahren
Wandern:
18.02. „Auf dem Lehrpfad August Bartelt im
Jädkemühler Forst“ • Treffpunkt: 10.00
Uhr Kamigkrug (ZERUM) • Wanderstrecke: Leuchtturm-Grambin-zurück •
Länge: 9 km • Wanderleitung: W. Zimmermann • Besonderheiten: Lagerfeuer, Mittagessen, warme Getränke
– Änderungen vorbehalten –
– Gewerbliche Anzeige –
Adam sucht ein Zuhause
Der Labrador-Mischling wurde ca. 2008 geboren und hat eine
Schulterhöhe von ca. 56 cm. Der außergewöhnlich schöne
Rüde ist eine ganz liebe Seele. Er hat einen weichen Charakter und ist sehr auf den Menschen geprägt. Seine Bedürftigkeit zeigt er, indem er sich ganz doll ankuschelt.
An der Leine geht er gemütlich und reagiert sofort und sensibel, wenn sich die Leine spannt – er lässt von sich aus sofort
wieder locker und geht ganz dicht neben seinem Menschen.
Möchte man ihn mit seiner Hundefreundin in seine Stube
bringen, klammert er sich eng an uns, damit wir ihn nicht
zurück lassen. Dies gibt sich sicher schnell, wenn er merkt,
dass er nie wieder verlassen wird. Mittlerweile hat er Gefallen am Ballspielen gefunden – er läuft ihm nun schon mal
freudig hinterher und bringt ihn auch. Möglicherweise kannte er das Spielen früher gar nicht. Für Adam wäre eine ruhige Familie schön, die mit ihm
das Alleinbleiben noch etwas
übt. Um zu seinen Menschen
zu kommen, buddelt er sich
auch mal unterm Zaun durch.
Schön wäre für Adam, wenn
(fast) immer jemand zu Hause wäre.
Fragen beantworten gern die
Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer: 039606-20597.
Öffnungszeiten täglich 11.0016.00 Uhr.www.gnadenhof.de
Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,
BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275
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Gelenksschonendes Muskeltraining für „Jung & Alt“. Nachweislich von zahlreichen Studien untermauert wirkt Vibrationstraining präventiv gegen Rückenbeschwerden sowie
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Nr. 01/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 21 -
Kita Und Schulen
Turbinenhaus/Schülerprojekt
(PN/HN). Als 2006 mit der Renaturierung
des Gewässers II. Ordnung im Bereich des
alten Ueckerarmes begonnen wurde, machten sich Sicherungsmaßnahmen am Turbinenhaus notwendig.
In diesem Zuge wurde auch die Brücke unter der Mühlenstraße, welche unter dem
Turbinenhaus durchführt, wieder freigelegt. Damit sind die Kammern, durch welche das Wasser des alten Ueckerarmes floss
und die Turbinenstandorte wieder gesichert
zugänglich.
Aus dieser Tatsache heraus wurde die Idee
wieder lebendig, dass Turbinenhaus einer
Nutzung zuzuführen und die Anwendung
von alternativen Energien, speziell auch
Wasserkraft zu veranschaulichen und erlebbar zu machen sowie die Geschichte
des Turbinenhauses aufzuzeigen.
Pasewalk blickt auf eine alte Mühlengeschichte zurück. Die Grundsteinlegung
der ersten Mühle erfolgte wahrscheinlich
schon mit Gründung der Stadt noch in
slawischer Zeit vor dem Jahre 1000 nach
Christi Geburt und damit gehört diese zu
den ältesten Mühlen Pommern und Brandenburgs.
Der Bau des Turbinenhauses geht wahrscheinlich auf das Jahr 1882 zurück, als die
so genannte Schneidemühle an den Freistrom verlegt wurde. Mit Weiterentwicklung der Mühlentechnik mussten die Wasserräder den Turbinen weichen. Mit der
Kraft der Turbinen wurde Strom erzeugt
und Mühlen betrieben, mit denen Korn zu
Mehl und Schrot gemahlen wurde. Nach
dem Krieg wurden die Turbinen entfernt
und das Turbinenhaus zeitweise zur Trocknung von Gewürzen genutzt.
Inzwischen liegt ein Konzept zum Umbau
des Turbinenhauses in eine Schulungs- und
Begegnungsstätte des Architekten Hans Giger aus Eichhof vor. Ein Teil der Arbeiten
sind bereits umgesetzt, leider steht im Moment nicht mehr Geld zur Verfügung.
Die Agenda-Gruppe „Öffentliches Grün
und Freizeit“ hat es sich zur Aufgabe ge-
Lisa Sievert erläutert die Schautafeln. Foto: Stadt
macht, dass Turbinenhaus mit Leben zu
erfüllen. In diesem Zusammenhang konnte die Europaschule für ein Schülerprojekt
gewonnen werden, welches am 15. Dezember 2011 im Rathaus durch Lisa Sievert vorgestellt wurde. Dieses behandelt
ausgehend vom Klimawandel über Wege
aus der Sackgasse, den sparsamen Umgang
mit Ressourcen Regenerative Energien:
wie Wasserkraft, Solarenergie, Photovoltaik, Windkraft, Erdwärme und Biomasse.
Mit viel Mühe und Liebe zum Detail wurde hier recherchiert und diese Schautafeln
zusammengestellt.
Nutzen Sie doch die Möglichkeit sich diese im Rathaus anzusehen!
Diese durch interessierte Schüler erarbeiteten Schautafeln werden noch mehrere
Wochen im Flur des 2. Obergeschosses
des Rathauses zur Ansicht aushängen und
werden dann später im Turbinenhaus ihren
Platz finden, wo sie als Anschauungsmaterial zum Beispiel für die Durchführung
von Projekttagen für Schulklassen dienen
sollen.
Durch oben angeführte Schüler, wie auch
Lisa, wurden ebenfalls, unter Anleitung
des Lehrers Herrn Nentwig, kleine Modelle gebaut, die die Nutzung der Sonnenenergie praktisch nutzbar machen und für die
Durchführung von Experimenten im Turbinenhaus zur Verfügung stehen werden.
Auf dem Dach des Turbinenhauses werden
Solarmodule, die von der Firma Aleo Solar
als Sponsoring in Aussicht gestellt wurden,
installiert werden. Zukunftsmusik ist noch
ein kleines Wasserrad unterhalb der Brücke,
mit dem vielleicht Strom für die Beleuchtung erzeugt werden kann. Nach weiteren
Ideen für die Nutzung regenerativer Energien wird noch gesucht.
Ein Dankeschön gilt Herrn Haack und
Herrn Nentwig für die Unterstützung sowie allen am Projekt Beteiligten!
Für Vorschläge und Ideen sowie Unterstützung jeglicher Art wären wir sehr dankbar!
Bitte melden Sie sich im Bauamt oder bei
der Koordinatorin der Agenda-Gruppe
„Öffentliches Grün und Freizeit“ – Frau
Nitschke.
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 22 -
Nr. 01/2012
Weihnachtszauber in der Kita „Am Storchennest“
(PN/PM) Nach vielen Heimlichkeiten und
zauberhaften Überraschungen in der Adventszeit war es nun endlich so weit: Einige Eltern des Elternrates und Erzieher unserer Kita der VS „Am Storchennest“ führten
das alte Märchen vom „Rotkäppchen“ auf.
Leuchtende Kinderaugen blickten dem
Märchenstück voller Erwartung entgegen
und so manches Kind war überrascht, dem
Bär, dem Wolf, dem Fuchs und dem Hasen,
in diesem Märchen zu begegnen. Alle atmeten erleichtert auf, als dann schließlich das
Rotkäppchen doch noch vom Jäger gerettet
wurde. Im Anschluss an die Märchenaufführung stapfte der Weihnachtsmann durch
unser Haus und bedachte alle Kinder mit
Überraschungen und Spielzeug für die einzelnen Gruppen.
Ein herzliches Dankeschön möchten die
Kinder und Erzieher den mitwirkenden Eltern des Elternrates für ihre Mitarbeit beim
Märchen sagen sowie Herrn David Bugenhagen als Weihnachtsmann.
Märchenzauber in der Kita „Am Storchennest “ Foto: Kita
Wir wünschen allen Kindern, Eltern und
Besuchern unserer Kita ein frohes, besinn-
liches Weihnachtsfest sowie ein gesundes
Jahr 2012.
Weihnachtsmarkt
Unser Weihnachtsmarkt 2011
(PN/KR). Dieses Mal war auf dem Pasewalker Weihnachtsmarkt vieles anders. Neu
war erst einmal der Ort. Denn die weihnachtlichen Stände präsentierten sich nicht
wie gewohnt auf dem Markt, sondern in der
Ueckerstraße. Viel Lob bekam der Weihnachtsmarkt dafür, denn nun wirkte alles
viel uriger und weihnachtlicher. Und das
nicht nur wegen der teils phantasiereichen
Hütten, auch dank der Lage, der Dekoration der ganzen Straße, der Geschäfte, der
Bühne und des Programmzeltes. Den Abschluss bildete ein wunderschöner von den
Kitas geschmückter großer Weihnachtsbaum. Oben auf dem Markt sorgte Schausteller Thiede für ausreichend Rummel,
südlich schloss das Bühnenzelt bei Woolworth den Weihnachtsmarkt ab. Auch der
Einzelhandel in der Ueckerstraße profitierte von der neuen Lage, denn schnell konnte man auch mal in die zumeist festlich geschmückten Läden gehen.
Neu war auch die Organisation. Zum ersten Mal gestaltete die Stadt zusammen mit
dem Unternehmerverein von Pasewalk den
Weihnachtsmarkt. So waren nicht nur Unterstützung gegeben, sondern auch neue
Ideen am Start. Erstmals wurde bei diesem Weihnachtsmarkt die Programmbühne
weiträumig überdacht und Bierzeltgarnituren luden zum längeren Verweilen ein. Anders war 2011 auch das Kulturprogramm.
Dieses Mal wurde nicht explizit auf prominente Auftritte gesetzt, wie zum Beispiel Rita Walter und Peter Sebastian im
letzten Jahr. Es kamen vor allem Kleinkünstler und Vereine zum Zuge, die für
Unterhaltung und Stimmung sorgten. Der
Züsedomer Oldtimerverein, der Chor der
Volkssolidarität, die Einrad-Gruppe, das
Mandolinenorchester, der SV Christopherus, die Pasewalker Turmbläser Kurt Witt &
Freunde, die Sängerin Susanne Langer oder
die Pommerschen Bläser sorgten für ein
fast lückenloses Programm. Auch der „Lebendige Adventskalender“ fand auf dem
Weihnachtsmarkt statt und sogar ein Gottesdienst brachte viele Besucher im weihnachtlichen Zelt zusammen.
Die Idee der Organisatoren mit den KitaProgrammen auch Oma, Onkel und Tante
auf den Weihnachtsmarkt zu locken, ging
auf. Überhaupt war für Kinder einiges im
Programm: neben der Hexe Klex gab es
einen Zauberer, der auch die Kinder mit
zaubern ließ, es gab eine Kindermodenschau mit Juel Design und aus dem Erzgebirge hatte man ein Kinderweihnachtsprogramm zum Mitmachen nach Pasewalk
geholt. Und die Kinder aus vier Kitas hatten
sich noch selbst Programme ausgedacht.
Höhepunkte vor allem für die Kleinen waren sicher der Weihnachtsmann mit seinem
Rentier, die zusammen mit einem Engel-
chen am Samstag und Sonntag durch die
Straßen marschierte.
Ein Erfolg wie in den anderen Jahren
war wieder die Glühweinparty am ersten Abend. Die Band „Kollektiv“ konnte die Leute schnell in ihren Bann ziehen
und die Party hätte wohl noch länger dauern sollen. Den Startschuss und den Abschluss, oder besser das Signal, gab Jonas
Wald, der mit seinem Trompetenspiel dem
Weihnachtstreiben einen schönen Rahmen
setzte.
Und im nächsten Jahr? Auch im nächsten
Jahr soll der Weihnachtsmarkt in der Ueckerstraße stattfinden. Dann sind die Bauarbeiten auf dem Neumarkt der dann gegebenfalls einbezogen werden kann abgeschlossen
und eine bessere Verbindung zum Markt
kann so wieder gewährleistet werden. Mit
dem Schaustellerbetrieben wird sich frühzeitig in Verbindung gesetzt, um ggf. noch
andere Platzmöglichkeiten zu eruieren.
Ein abschließender Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beigetragen haben! Stellvertretend
sei hier nur die OAS genannt. Dank auch
den vielen Besuchern, die die neuen Ideen
positiv aufgenommen und den Weihnachtsmarkt so lebendig machten. Nach weiteren
Anregungen und Lösungen wird gesucht
und neue Ideen sind willkommen (katrin.
[email protected]).
Nr. 01/2012
- 23 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 24 -
Nr. 01/2012
Jahresrückblick 2011
Januar
9. Neujahrskonzert
Mit beschwingten Melodien der Wiener Klassik ging Pasewalk ins neue Jahr. Den Klängen
der Ungarischen Kammerphilharmonie lauschten am ersten Freitag, dem 07.01.2011 rund
300 Besucher auf dem 9. Neujahrskonzert.
Erster ICE hält in Pasewalk
Ein ICE ist bei seinem ersten Halt in Pasewalk
gebührend begrüßt worden. Am 27.03.2011
winkten Dutzende Pasewalker, insbesondere
Eisenbahnfreunde den Reisenden und dem
Zugpersonal zu.
Weihnachtsbaumverbrennung
Am 07.01.2011 fand zum 8. Mal die Weihnachtsbaumverbrennung statt, wiederum als
Gemeinschaftsaktion von Feuerwehr, THW
und städtischem Ordnungsamt. Die Rossower
Schalmeienkapelle sorgte auch in diesem Jahr
wieder für Stimmung.
Mai
3. Lindenbadtriathlon
42 Teilnehmer trauten sich bei einer Maikühle
mit 10 Grad Lufttemperatur und 21 Grad Wassertemperatur an den Start. Trotz des schlechten Wetters war die Veranstaltung ein gelunger
Auftakt der Saison.
Übergabe Einsatzleitwagen der
Freiwilligen Feuerwehr
Die Feuerwehr Pasewalk hat am 25.01.2011
ihren neuen Einsatzleitwagen offiziell in Betrieb genommen. Nach der symbolischen
Schlüsselübergabe wurde das Fahrzeug ausführlich vorgestellt.
1. Pasewalker Laufstegfest
Einen schöneren Start in den Frühling konnte man sich kaum denken. Zum 1. Pasewalker
Laufstegfest am 06.05.2011 kamen Hunderte
Einwohner auf den Neuen Markt. Eingeladen
hatte abermals der Unternehmerverein der
Stadt.
März
Bürgermeisterpokal Boßeln
Das 15. Bürgermeister-Boßeln um den Pokal
des Bürgermeisters fand am 5. März 2011
bei frühlingshaftem Wetter auf der zweimal
2,4 Kilometer langen Boßelstrecke zwischen
Friedberg und Rothenburg statt. Den Pokal
entführte die Partnerstadt Norden.
Fotos: Naujoks, Ernst, Dummer, Stadt
Deutsch-chinesische Ehrung für den Arzt
Dr. Erich Paulun
Die betriebliche Schule an der AsklepiosKlinik Pasewalk trägt seit dem 13.05.2011 den
Namen „Dr. Erich Paulun“. Vor dem Hauptaufgang enthüllten Bürgermeister Dambach
und Landes-Bildungsminister Tesch eine
Bronzestele, die an den in Pasewalk geborenen
Namensgeber erinnert.
Opus 4
„jardin de plaisir“
Opus 4, lockte am 28.05.2011 rund 300 Pasewalker in den KunstgARTen. Zum guten
Gelingen des Abends trug maßgeblich das
Oskar-Picht-Gymnasium mit ihrer TheaterPerformance „Kunst aus der Kiste“ bei.
Einweihung Spielplatz in der Kita
„Haus der fröhlichen Jahreszeiten“
Mit einem fröhlichen Fest ist passend zum
Internationalen Kindertag am 31.05.2011 die
neugestaltete Außenanlage der städtischen
Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“
freigegeben worden. Das ausgedehnte Areal hinter dem Gebäude ist ein phantastischer
Abenteuerspielplatz für Vorschulkinder geworden.
Juni
4. Pasewalker Radtage
In Pasewalk fanden am 17. und 18.06.2011 die
4. Pasewalker Radtage, umrahmt von einem
bunten Programm, statt. Vom Geschicklichkeits-Parcours bis zum straffen 70-km-Rundkurs, vom Promi-Talk bis zum genüsslichen
Familienradeln auf asphaltierten Wegen war
für jedes Alter und jede sportliche Veranlagung etwas dabei.
Nr. 01/2012
- 25 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
„Lernen vor Ort“
Ungewöhnlicher hätten die Orte nicht sein
können, um ein Lernfest zu veranstalten: In St.
Nikolai und der leerstehenden alten Realschule
in der Baustraße fand vom 23. bis 25.06.2011
das Lernfest statt. Der Landkreis präsentierte
dabei, zusammen mit seinem wichtigsten Kooperationspartner der FHS Neubrandenburg,
Zwischenergebnisse der Projektbeteiligung an
„Lernen vor Ort“.
Sprengung des Schornsteins der
früheren Gropa
Zum Schluss durfte er noch einmal rauchen.
Erst bleigrau wie zu unseligen Zeiten der
Braunkohle, dann signalrot. Bevor der alte
Industrieschornstein im Gewerbegebiet Friedensstraße am 27.07.2011 in die Knie ging,
hatte sich das Sprengkommando des THW
noch einen Spaß erlaubt und Signalpatronen in
der Esse gezündet.
Abriss des Hotels „Monopol“
Das einstige Hotel „Monopol“ an der Uecker,
ein Schandfleck in der Stadt, gibt es nicht
mehr.
Die letzten Eigentümer Vater und Sohn in der
Lübecker Baufirma Scheel, haben das einst
stattliche Gebäude mitsamt angrenzendem
Wohnraum und Schuppen in den Monaten
August und September abgerissen, nachdem
sie es Ende der 1990er Jahre erworben hatten.
Einweihung Marktstraße
Die Freigabe der unteren Marktstraße bis zur
Einmündung der Stettiner Straße erfolgte am
30.06.2011. Auch wenn im oberen Teil die
Bauarbeiten noch weitergehen, feierten Händler und Gewerbetreibende die Bummelmeile
schon einmal mit einem Straßenfest.
August
Stolpersteinverlegung
Mit der Verlegung 6 weiterer Stolpersteine
am 02.08.2011würdigt Pasewalk nunmehr 46
ehemalige Bürger jüdischen Glaubens als ehrendes Gedenken für die Holocaust-Opfer.
Moonlight-Shopping
Auch in diesem Jahr haben der Unternehmerverein zusammen mit Geschäftsleuten der Innenstadt zum Einkauf in den Abendstunden
eingeladen. Die Musik kam live von „Manu
und Band“ aus Löcknitz.
Freigabe Pestalozzistraße
Die Pestalozzistraße in der Oststadt ist seit
dem 10.08.2011 wieder durchgängig befahrbar, der letzte Bauabschnitt wurde freigegeben.
Der gesamte Straßenzug hat jetzt eine getrennte
Fahrbahn sowie Park- und Haltestellen-Bereiche.
Bürgersteige und Radwege flankieren die Straße.
September
Seniorenstadtrundfahrten
Im August und September hatte der Bürgermeister wieder die Senioren zu Rundfahrten
eingeladen. Zu den insgesamt drei Terminen
hatten sich 300 ältere Bürger eingefunden.
Sommer in „Niko“ - St. Nikolai
In den Monaten Juli und August hieß es wieder
Sommer in St. Nikolai, von den Bürgern liebevoll „Niko“ genannt. Eröffnet durch die Band
„Stop & Go“ folgten Veranstaltungen wie z. B.:
„Seeräuber Jenny“ – ein Brecht-Abend, die Vernissage „Frauen und Blumen“ oder „Kater Murr
und andere Miezen“ zum Thema Literatur.
20. Kreisleistungsschau
Vom 09. bis 11.09.2011 fand die nunmehr
20. Kreisleistungsschau der Uecker-RandowRe­gion mit 100 Ausstellern und zahlreichen
Besuchern aus Nah und Fern statt. Wie geht
es weiter im neuen Großkreis und behält Pasewalk die Leistungsschau? Diese Frage lag
über dem 2. Septemberwochenende überall in
der Luft.
Juli
Städtisches Museum besteht seit 15 Jahren
Am 02.07.2011 hatte das Prenzlauer Tor zum
traditionellen Museumsfest eingeladen. Mit
dem Nachmittag wurde auch das 15-jährige
Bestehen des Museums und der Künstlergedenkstätte „Paul Holz“ begangen.
Turnier um den Pokal des Bürgermeisters
Beim Pasewalker FV fand am 02.07.2011 zum
25. Mal das Turnier um den Pokal des Bürgermeisters statt. Der Einladung waren sieben
Alte-Herren-Mannschaften gefolgt, darunter
die Teams von Stahl Stettin und aus der Partnerstadt Police. Als Sieger ging das Team von
Aufbau Jatznick aus dem Turnier hervor und
nahm den Pokal mit nach Hause.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Radtour Police-Pasewalk
Auf Initiative des Pasewalker und Policer
Bürgermeisters sowie Dank der Förderung
der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung
wurde am 16. und 17.09.2011 die 1. DeutschPolnische Radtour – „Einspurig ohne Grenzen“ durchgeführt. Die gemeinsame sportliche
Betätigung wurde auf der polnischen Seite in
Trzebież (Ziegenort) eröffnet.
Oktober
10 Jahre Städtepartnerschaft
Halen – Pasewalk
Seit 10 Jahren gibt es die Städtepartnerschaft
zwischen dem belgischen Halen und Pasewalk.
Das Jubiläum wurde vom 21. bis 23.10.2011
bei einem Dreier-Treffen gewürdigt. Mit im
Bunde war die Partnerstadt Police.
Das Jubiläum der Städtepartnerschaft war mit
einem Projekt verbunden, genannt „City for
Teens“, also „Eine Stadt für Jugendliche“, gefördert durch die EU.
- 26 -
Halloween in Pasewalk
Am 28.10.2011 hatte der Unternehmerverein
zur 6. Halloweenparty mit langen Öffnungszeiten der Innenstadtläden eingeladen.
Wieder gab es eine Menge schöne Einfälle, die
zum guten Gelingen des Abends beitrugen.
Berufsausbildungsmesse
Organisiert von den beiden Gleistellungsbeauftragten der Stadt und des Landkreises fand
am 29.10.2011 die Berufsausbildungsmesse
statt. Auf 42 Anbieter von Universität über
Gewerkschaft kamen rund 350 Besucher.
November
Übergabe Radweg Berlin–Usedom-Abschnitt
Speicherstraße
Die Teilabschnitte 1 (Speicherstraße) und
Teilabschnitt 3 (Gemeindewiesenweg bis Anbindung an der L321 bei Friedberg) wurden
am 14.11.2011 im Beisein des Bürgermeisters
Herrn Dambach, des Auftragnehmers Straßen- und Tiefbaugesellschaft „Ernst Röwer“,
vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Nicolaus und den Planungsbüros D. Neuhaus &
Partner aus Anklam und Voss & Muderack aus
Marlow sowie vieler Gäste wie Stadtvertreter,
Bürger der Stadt Pasewalk, des Leadpartners
aus Police, der Pomerania und des Vereins
Lokschuppen Pomerania e.V. feierlich übernommen.
Nr. 01/2012
Dezember
Weihnachtsmarkt
Viel Neues gab es beim diesjährigen Weihnachtsmarkt. Neu war u. a. der Ort des Weihnachtsmarktes, der nicht in gewonter Weise
auf dem Markt, sondern in der Ueckerstraße
war. Auch die gemeinsame Vorbereitung des
Marktes durch den Unternehmerverin und der
Stadt Pasewalk war neu und brachte viele neue
Ideen, die letzendlich zum guten Gelingen des
Weihnachtsmarktes beitrugen.
Ganzjährig
Begrüßung Neugeborener
Auf 5 Veranstaltungen wurden 91 neugeborene Kinder der Stadt Pasewalk begrüßt. 2011
wurden mit Stand vom 04.01.2012 insgesamt
95 Kinder geboren.
Interview mit Rainer Dambach zum Jahreswechsel
Feuer – Wasser – Sturm, so könnte man
mit drei Schlagworten das Jahr 2011 zusammenfassen. Aber neben den extremen Naturgewalten, was waren Ihre
Highlights? Fassen Sie bitte kurz das
Jahr 2011 zusammen.
Zu Sturm fällt mir ein: endlich hat es das
Hotel an der Uecker weggefegt. Dieses Projekt hat sich schon über Jahre hingezogen
und es war sehr wichtig, das es zu einem
abschließenden Ergebnis gekommen ist.
Wichtig war sicherlich auch die Veranstaltung zu Ehren von Doktor Paulun, einem
bedeutungsvollen Sohn der Stadt, die uns
ein breites Medienecho beschert hat. Für
die Stadt war das eine tolle Veranstaltung.
Zum erstenmal hat der ICE in Pasewalk
Halt gemacht. Er fährt zwar nur einmal
am Tag, aber nun hält er auch in Pasewalk.
Wenn ich das Jahr 2011 Revue passieren
lasse, fällt auf, dass in der Stadt gewaltig
viel gebaut wurde. Und auch kulturell hat
sich in Pasewalk im vergangen Jahr allerhand bewegt. Nachdem Opus einige Jahre
ausgesetzt hatte, wurde der KunstgARTen
erneut durch das sommerliche Spektakel
belebt. Im vergangenen Jahr konnten die
Pasewalkerinnen und Pasewalker die 20.
Leistungsschau erleben. Das war in sofern
besonders, weil es ein deutsch-polnisches
Kulturfest war. Sicherlich aus der Not geboren, weil geplant war das nicht unbedingt.
Es lag daran, daß wir keine Fördermittel
bekommen haben. Not macht bekanntlich
erfinderisch und so wurde die Leistungsschau in ein deutsch-polnisches Kulturfest umgemünzt. Das hat dem Ganzen einen internationaleren Anstrich verliehen.
Vielleicht eine Idee mit Zukunft, die wir
auch in diesem Jahr verwirklichen können.
Wie zufrieden sind Sie mit der wirtschaftlichen Entwicklung des vergangenen Jahres?
Ich bin nur mittelmäßig zufrieden. Auf der
einen Seite muss man sagen, hat sich die
wirtschaftliche Situation in Pasewalk gut
entwickelt. Wir hatten erheblich mehr Einahmen im Gewerbesteuerbereich, ohne
dass neue Firmen hinzu gekommen sind.
Das Gewerbesteueraufkommen hat sich um
ca. eine halbe Million verbessert im Vergleich zum letzten Jahr. Das spricht für eine
stabile Wirtschaft. Die Arbeitslosenzahlen
sind auch nicht gestiegen, sie sind sogar
leicht gesunken. Es ist aber nicht das was
wir erreichen wollten. Leider ist es nicht
gelungen mehr Firmen im produzierenden
Gewerbe anzusiedeln.
Auch für dieses Jahr ist der Veranstaltungskalender der Stadt Pasewalk be-
Nr. 01/2012
reits gut gefüllt. Worauf freuen Sie sich
am meisten?
Der Auftakt des Jahres ist ja immer das
Neujahrskonzert, das wir 2012 durch die
Kreisgebietsreform in einer veränderten
Konstellation begehen werden. In diesem
Jahr findet ebenfalls erstmals die Leistungsschau mit veränderten Rahmenbedingungen im neuen Landkreis statt. Wie die genau aussehen werden, weiß ich aber noch
nicht. Die vielen Veranstaltungen, die vom
Musikverein und vom Unternehmerverein
organisiert werden, sind sehr positiv für die
Stadt. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr
wieder so viele tolle Veranstaltungen umgesetzt werden, so wie das Moonlight- und
Halloween-Shopping oder das Laufstegfest. Es ist wieder alles Mögliche geplant.
Wenn mir da jemand erzählt, Pasewalk ist
langweilig, dann frag ich mich immer, wie
schafft er das? Der muss ja an allen Veranstaltungen vorbeistolpern.
2011 sollte das Schicksalsjahr für Pasewalk werden. Mit der Kreisgebietsreform hat Pasewalk den Status einer
Kreisstadt verloren. Wie wird sich die
Reform auf die Stadt und die Bereiche
Jugend, Bildung und Kultur auswirken?
Wir stehen schon seit Jahren vor der Problematik, dass gutausgebildete junge Leute
nach ihrem Schulabschluss die Stadt verlassen, um an anderen Orten zu arbeiten
oder zu studieren. Und nur wenige kommen leider zurück. Es gibt einfach wenig
adäquate Möglichkeiten. Das ist ein generelles Problem und hat mit der Kreisgebietsreform wenig zu tun. Die Kultur
hängt gerade in Pasewalk stark vom Geld
ab. Pasewalk ist immer noch die Stadt mit
den höchsten Ausgaben im freiwilligen Bereich pro Kopf im alten Landkreis UeckerRandow. Das heißt, wir lebten immer auf
einem sehr hohen Niveau und in wie weit
wir das weiter durchhalten können, wissen
wir eben noch nicht. Das ist aber auch nicht
grundsätzlich im Zusammenhang mit der
Gebietsreform zu sehen, sondern mit der
negativen Entwicklung der Kommunalfinanzen. Es wird zunehmend schwieriger.
Das liegt einerseits daran, dass die Solidarpaktmittel, die es vom Bund an die Länder
gibt bis 2019/2020 degressiv gestaltet sind.
Jedes Jahr gehen diese um rund 100 Milli-
- 27 -
onen Euro zurück. Das sind die Gelder die
letztlich im freiwilligen Bereich fehlen. Die
Pflichtausgaben müssen die Städte sowieso finanzieren. Wir müssen Einsparpotenzial schaffen, um das kulturelle Angebot
so vielfältig wie möglich gestalten zu können. Das wird aber schwierig. Direkt auf
die Stadt Pasewalk bezogen, ist die größte
Herausforderung, das hier Verwaltungsarbeitsplätze verloren gehen. Die Leute in der
Verwaltung verdienen überdurchschnittlich
gut, bezogen auf die Gehälter, die es hier
in der Region gibt. Wenn aber Arbeitsplätze verloren gehen, weil sie vielleicht nach
Greifswald abwandern, heißt das, dass die
Leute über kurz oder lang mit wandern.
Dann geht uns natürlich Einkommensteuer von den Besserverdienenden verloren.
Daraus resultiert, dass uns Potential verloren geht an Leuten, die Kulturveranstaltungen besuchen. Wir haben aber ein kleines Pfund, mit dem wir wuchern können.
Das ist der teure Verwaltungssitz, den der
Kreis hier in der Stadt Pasewalk, im Gegensatz zu Anklam und Greifswald, hat. In
der Hauptsatzung des Landkreises steht,
dass Pasewalk und Anklam Verwaltungssitze bleiben. Verwaltungssitz ist eine Stadt
aber auch dann, wenn 50 Mitarbeiter hier
beschäftigt sind. Das Gebäude hat aber eine
Kapazität für rund 400 Mitarbeiter. Es wird
sich zeigen wie viel an Verwaltung künftig
hier sein kann und sein wird. Wir werden
uns natürlich darum bemühen, dass der Verwaltungssitz hier bleibt. Die Auswirkungen
wären sonst weitreichend.
Welche Projekte möchten Sie nun im
Jahr 2012 realisieren?
Ein Problem, das uns drückt, ist der desolate Zustand der Kita am Pulverturm. Es wird
schwierig dort langfristig eine Betriebsgenehmigung aufrecht zu erhalten. Wir haben
rund 830 Kitaplätze, hinzu kommen noch
18 Tagesmütter. Die Betreuungsplätze sind
fast alle ausgebucht. Wir können uns gar
nicht leisten eine Kita zu schließen. Die
Nachfragen nach Kitaplätzen sind hoch.
Die Geburtenzahlen sind in den letzten Jahren stabil gewesen bzw. sogar leicht gestiegen. Das heißt, es wird in den nächsten
Jahren so bleiben, dass wir die Kitaplätze
brauchen. Darum müssen wir das Problem
baulich lösen. Die Frage ist nur, wie man
PASEWALKER NACHRICHTEN
mit der Sanierung oder einem Neubau der
Kita umgeht. Diese Problematik muss unbedingt in diesem Jahr angepackt werden.
Da gibt es natürlich jede Menge Aufgaben.
Wir wollen die Städtebauförderung so lange es sie noch gibt unbedingt nutzen, um
den Innenstadtbereich abzuschließen. Die
Baumaßnahme Neuer Markt läuft gerade
und wird dieses Jahr fortgeführt. Im Umfeld
sind noch mehrere Maßnahmen zu bewältigen, wie die Hofgestaltung beim Buchhaus
Lange oder der Ausbau des Hauses Nr. 12
am Markt. In diesem Jahr wollen wir auch
mit der Belegung des Gewerbegebietes beginnen. Verschiedene Projekte sollen in diesem Jahr realisiert werden. Zur Zeit wird
die Bebaubarkeit geprüft.
Was wünschen Sie den Pasewalkerinnen und Pasewalker für das Jahr 2012?
Vor allem natürlich Gesundheit. Die Bundeskanzlerin hat in ihrer Weihnachtsansprache schon gesagt, das Jahr 2012 wird nicht
einfach werden. Ich denke, dass wird auch
in Pasewalk nicht anders sein. Ich halte
es für wichtig, dass die Leute sehen, dass,
wenn man selber etwas anpackt, auch etwas
bewegen kann. Es hat zum Beispiel eine Arbeitsgruppe des Arbeitnehmervereins mehrere tolle Veranstaltungen auf die Beine
gestellt. Ich möchte den Pasewalkerinnen
und Pasewalkern mit auf den Weg geben:
Leute, engagiert euch für die Stadt, für die
Gemeinde, in der ihr lebt. Denn auch nur
gemeinsam können wir etwas verbessern.
Man darf nicht immer nur auf die Stadt gucken und sagen, die machen nichts. Sondern es hängt davon ab, wie stark sich die
Bürger mit einbringen. Damit bekommen
wir ein funktionierendes kommunales Leben viel besser hin, als mit ein, zwei Millionen von außen.
Wenn die Prophezeiung der Mayas sich
2012 tatsächlich erfüllte und die Welt
wirklich unterginge, was möchten Sie in
diesem Jahr unbedingt erleben?
Gar nichts. Ich würde so weiterleben wie
bisher. Ich bin mit dem, was ich mache zufrieden und es gibt da nichts, was ich großartig verändern würde. Wenn die Welt untergeht, dann geht sie eben unter. Ich denke,
man muss so leben, dass man mit jedem
Tag halbwegs zufrieden sein kann. Das ist
entscheidend.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 01/2012
Weihnachtskonzert des Oskar-Picht-Gymnasiums
Die Schüler des Oskar-Picht-Gymnasiums bezauberten das Publikum in der ausverkauften Aula mit ihrem musikalischen Können. Dabei ist beim
Musizieren in der Gruppe besonders viel Konzentration und Musiktalent gefordert.
Die Schüler überzeugten in Weihnachtssketchen auch mit ihrem schau- Der Chor des Gymnasiums sorgte für Gänsehaut und weihnachtliche
spielerischen Talent.
Stimmung. Fotos: Schibri-Verlag
Vereine
Letzte Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates 2011
(PN/GB). Am Donnerstag, den 08.12 2011
traf sich der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk zu seiner letzten
Sitzung im Jahr 2011 im Cura Seniorencentrum. Neben den Mitgliedern des Beirates nahmen als Gäste der Leiter des Cura
Seniorencentrums, Herr Grimm, die Mitarbeiterin für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit, Frau Siebert, die stellvertretende
Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Frau
Baganz und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Frau Wolff sowie Pressevertreter an der Beratung teil.
In dieser Sitzung zog der Beirat Bilanz über
die erreichten Ergebnisse im Jahr 2011. Dabei wurden besonders die Bildung und die
ersten Arbeitsergebnisse der drei Arbeitsgruppen in Zusammenarbeit mit den Senioren- und Behinderteneinrichtungen, den
Wohnungsunternehmen und den sozialen
Einrichtungen hervorgehoben. In Umsetzung der Arbeitsgruppenbetätigung erfolgten u. a. eine Stadtbegehung mit Anfragen
und Hinweisen zur alters- und behindertengerechten Gestaltung des Stadtgebiets an
das städtische Bauamt, Gesprächsführungen
und Besichtigungen in Senioren- und Behinderteneinrichtungen, sowie ein Gespräch
mit dem Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH mit Anregungen zur Verbesserung der Wohnqualität. Die
Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit zeigte
mit der Aufstellung von „Sprachboxen“ an
5 Standorten in der Innen- und Oststadt zur
Entgegennahme von Hinweisen und Ratschlägen zur Verbesserung der Seniorenund Behindertenarbeit Vorort, eine Umsetzung eines weiteren Projektes ab 2012 auf.
Ebenso positiv wurde von der Vorsitzenden des Senioren- und Behindertenbeira-
tes, Frau Wittkopf, das seit Oktober 2011
laufende Projekt „Senioren ans Netz“ benannt, welches sich zunehmender Resonanz
bei den Senioren erfreut und für die erneute
Bewerbung als „Seniorenfreundliche Kommune“ des Landes zur Anwendung kommt.
Die jährlich stattfindenden Seniorenstadtrundfahrten mit ca. 295 Teilnehmern wurden ebenfalls als ein Höhepunkt im Jahr
2011 bewertet, mit dem Echo der Fortführung im Jahr 2012. Frau Wittkopf sprach
dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk,
Herrn Dambach und seinen Mitarbeitern
in der Verwaltung Dank und Anerkennung
für die fachliche Begleitung und Unterstützung aus, die u. a. auch dazu beitrug, dass
die Geschäftsordnung des Beirates überarbeitet und neu gefasst werden konnte. Die
stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Baganz, wertete die Zusammenarbeit mit dem
Nr. 01/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Senioren-und Behindertenbeirat als konstruktiv und erfolgreich in gemeinsamer Erarbeitung von Projekten und ihrer Umsetzung unter Beachtung des demografischen
Wandels und in Wahrnehmung der Verantwortung für die Senioren und behinderten
Bürger in der Stadt Pasewalk. Sie bedankte sich bei allen Mitgliedern des Beirates
als Interessenvertreter der gemeinnützigen
Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen und
bei der Leitung des Cura Seniorencentrums
für die Unterstützung in Durchführung von
Veranstaltungen und den Stadtrundfahrten.
Mit der Festlegung der Erarbeitung des Arbeitsplanes für das Jahr 2012 in der Januarsitzung fand die letzte Beratung im Jahr
2011 bei weihnachtlicher Musik einen gemütlichen Ausklang.
Tag der offenen Tür beim Arbeitslosenverband
(PN/RH). Mit Volldampf startete der Arbeitslosenverband Pasewalk ins neue Jahr.
Gleich am ersten Arbeitstag, dem 02.01.2012,
luden die Verantwortlichen des Arbeitslosentreffs zu einem Tag der offenen Tür.
Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft
wurden durch die Kreisvorsitzende Regine
Hiller begrüßt.
Eine Wertung des vergangenen Jahres nahm
die Stellvertreterin, Frau Gerda Striecker,
vor. Sie ging auf bestimmte Eckpunkte der
sozialen Arbeit ein, führte die betreuten
Personen in den einzelnen Bereichen auf
und benannte besondere Schwerpunkte der
Vereinsarbeit.
Hervorgehoben wurden die durch die Mitglieder geleisteten 20.362 ehrenamtlichen
Stunden. Das waren 8.374 geleistete Stunden mehr gegenüber dem Vorjahr.
Gedankt wurde an diesem Tag insbesondere
den Supermärkten und Bäckereien im Uecker-Randow-Kreis, die Lebensmittel für
die Teilnehmer der Pasewalker Tafel bereitstellen, der Stadt Pasewalk, der VR-Bank
Greifswald, der Sparkasse Uecker-Randow,
der Deutschen Post AG, aber auch allen anderen Spendern und Sponsoren, die das soziale Engagement in vielfältiger Weise un-
Foto: Ernst
terstützten. Ohne diese Hilfe wären viele
Projekte nicht realisierbar.
Gewürdigt wurde die Präventivarbeit der
Schuldnerberatung, die dringend erforderlich ist unter dem Hintergrund der gestiegenen Gesamtschuldsumme. Wie Frau
Lieckfeldt, Schuldnerberaterin beim ALT,
auswertete, wurden 1.548 Personen 2011
beraten, davon waren 168 Neuaufnahmen.
Betroffen sind bei diesen Familien 127 Kinder.
Anschließend erläuterte die Kreisvorsitzende, Frau Hiller, die Aufgaben und Vorhaben 2012, wobei der Arbeitslosenverband
hier auch auf die Hilfe und Unterstützung
von Bundesfreiwilligen hofft.
Kinderweihnachtsfeier beim Arbeitslosenverband Pasewalk
(PN/RH). Die Mitarbeiter des Landkreises
Vorpommern-Greifswald mit Sitz in Pasewalk spendeten für die Pasewalker Tafel
Süßigkeiten und Spielsachen. Diese wurden am 13.12.2011 durch die Landrätin
Frau Dr. Syrbe, Herrn Peter Fischer und
weiteren Mitarbeitern des Landkreises an
die Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverbandes Kreisverband Uecker-Randow e. V.,
Regine Hiller, ganz liebevoll übergeben.
Viele, viele kleine Spenden sind zusammengekommen, die an die einzelnen Tafelausgabestellen weitergegeben wurden.
Und was ist schöner als leuchtende Kinderaugen? Diese Frage brauchten sich die Mitarbeiter des Arbeitslosenverbandes nicht
zu stellen, als sie im Rahmen einer öffentlichen Kinderweihnachtsfeier gerade mit
diesen Spenden aufwarten konnten. Weihnachtsmusik, eine festlich gedeckte Tafel,
Kakao und frischgebackene Waffeln luden
schon am Eingang zum Verweilen ein, und
Der Weihnachtsmann zu Besuch beim ALV. Foto: ALV
PASEWALKER NACHRICHTEN
als der Weihnachtsmann von jedem Kind
ein Gedicht abgefordert hatte und die Geschenke verteilt waren, hielt es die Kinder
nicht mehr auf den Stühlen. Jedes einzelne Kind war mit seinem Spielzeug beschäf-
- 30 -
tigt und die Freude konnte man an diesem
Tag spüren.
In der Vorweihnachtszeit gab es beim Arbeitslosenverband viele andere Aktivitäten. So waren mehrere Kindergruppen zum
Nr. 01/2012
Plätzchen backen hier und natürlich wurde mit den Kindern auch fleißig gebastelt.
Bedanken möchten wir uns auf diesem Weg
bei allen Sponsoren, die unsere soziale Arbeit unterstützen.
Neujahrs-Volleyballturnier
(PN/EE). Die Stimmung zum Neujahrsturnier des SV Pommern in der Dreifelderhalle
Pasewalk am 07.01.2012 ist zum Kochen.
Der Hallensprecher gibt das Signal und die
Mannschaften der Finalrunden betreten das
Spielfeld. Sie entscheiden jetzt, wer letztlich den begehrten Wanderpokal mit nach
Hause nimmt. Im Vorfeld haben sie sich in
Vor-, Zwischen- und Hauptrunden für das
Finale qualifiziert. „18 Mannschaften sind
heute an den Start gegangen, das ist für die
Schiedsrichter Roland Florian und Alexander Dee, die vom SV Einheit Ueckermünde kommen, ein Mammut-Programm“, berichtet Doreen Nentwich vom Veranstalter,
die selbst als Richter dabei ist. „Mehr geht
nicht. Die ersten Anmeldungen für dieses
Turnier erhielten wir bereits im Sommer
des vergangenen Jahres. Einigen mussten
wir auch absagen, weil wir es platz- und
zeitmäßig nicht schaffen können“, ergänzt
die engagierte Sportlerin, die mit ihren Mitstreitern, Sven Nentwich, Gerd Maatz und
Rudolf Hahnel vom Organisationsbüro,
seit 5.30 Uhr auf den Beinen ist. Unterstützung beim Verkauf erhielten sie von Familie Gerlach. Schließlich soll ja auch alles
wie am „Schnürchen“ klappen. Angereist
sind zu diesem ersten Ausscheid im neuen
Jahr Mannschaften aus Schwedt, Neubrandenburg, Prenzlau, Greifswald, Woldegk,
Gartz, Rollwitz, Criewen, Jatznick, Drögeheide, Löcknitz und natürlich aus Pasewalk. „Wir führen diese Veranstaltung jetzt
schon zum dritten Mal durch und die Spieler kommen immer wieder gern“, berichtet
Doreen Nentwich weiter.
Die Dreifelderhalle bietet dazu ideale Bedingungen. Immer sechs Mannschaften
können auf drei Felder gleichzeitig spielen. Zu jeder Mannschaft gehören vier
Männer und zwei Frauen und da geht es
am Netz ganz schön sportlich zu. Für das
Finale hatten sich letztendlich die Mannschaften „Mix Zerrenthin“, SV Hasseröder Woldegk“, TSV Blau-Weiß Schwedt
65 und „Die sechs“ Greifswald qualifiziert.
Ja, und die beendeten das Turnier unter
wahren Beifallsovationen. Als die Besten
erwiesen sich schließlich die „ Die sechs“
aus Greifswald. Sie treffen sich ein Mal
in der Woche um zu trainieren, berichten
sie. Nach Pasewalk kamen sie bereits zum
dritten Mal. „Es macht hier immer sehr
Sieger und Hauptsponsoren des Turniers, das Jeanshaus Michler Foto: Ernst
viel Spaß und die Organisation ist Klasse“, schwärmen sie. Den zweiten Platz sicherte sich die Mannschaft „Mix Zerrenthin“ , Platz drei ging an die Spieler des SV
Hasseröder Woldegk und auf den vierten
Platz kamen die Sieger des Vorjahres, die
Mannschaft des TSV Blau-Weiß Schwedt.
Als beste Einzelspieler wurden Jenny Barz
aus der Jatznicker Mannschaft und Stephan
Post von Telekom Neubrandenburg ausgezeichnet. Und noch eine Überraschung haSponsoren
3. Pommern Neujahrsturnier 2012
• Cult und Jeanshaus Brit Michler Pasewalk/Ueckermünde
• Neue Apotheke, Am Markt 1 Lutz
Splettstößer Pasewalk
• Stadtwerke Pasewalk GmbH
• Neue Pommersche Fleisch- und
Wurstwaren GmbH Friedensstraße
5 Pasewalk
• Nentwich GmbH Hoch und Tiefbau
Pasewalk
• Bäckerei & Konditorei Jörg Reichau
Grambin
• Damen und Herren Friseurladen
Trendey Inh. Romy Straube
• Schwäbisch Hall Jana Feuerheerdt
John-Schehr-Straße 10
ben die Organisatoren für die Teilnehmer:
„Dank unserer vielen Sponsoren können
wir jeder Mannschaft ein kleines Erinnerungsgeschenk mit auf den Weg geben“,
berichtet Doreen Nentwich. „Dafür unseren ganz herzlichen Dank“, so die Organisatorin.
Die Resonanz war so überragend das wir
uns entschlossen haben am 05.01.2013
das 4. Pommern-Volleyball Neujahrsturnier durchzuführen.
• IKK Nord Gartenstraße 8 Pasewalk
• Maike Burow Steuerberatungsgesellschaft m. b. H.
• Computersystemhaus Behrend Pasewalk
• OAS Pasewalk
• AOK die Gesundheitskasse
• TSV Greif Torgelow
• Andre Trutwich Krombacher
• Andre Wilke KFZ Sachverständiger
Schwedt/Oder
• Stadt Pasewalk
• Michael Beutin Dachdecker
• Jana Köhn Reisebüro Pasewalk
• Sparkasse Uecker-Randow
• Sport 2000 Christin Rodewald
• My eXtra Pasewalk
• DJ Andy
Nr. 01/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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DRK präsentiert sämtliche Facetten der Kinder- und Jugendarbeit zum Thema Gesundheit
(PN/PM). Der Stand auf der Regionalkonferenz-Nord am 16. November in Pasewalk wurde von den Mitarbeitern der
Kinder- und Jugendhilfestation und des Eltern-Kind-Zentrums des DRK Kreisverbandes Uecker-Randow e. V. gestaltet. Dieser
wurde stark umringt, weil eine Vielzahl
von Angeboten für die Besucher der Regionalkonferenz-Nord, welche durch das
Jugendamt des Landkreises VorpommernGreifswald organisiert und begleitet wurde, vorgehalten wurde, die zum mitmachen
und ausprobieren einluden.
Alle Sinne wurden getestet. Die Teilnehmer mussten mit verbundenen Augen, nur
durch Geschmack, Obst und Gemüse erkennen. Danach gab es verschiedene Puddingsorten, die aber nur durch Geschmack
zu erkennen waren. Der leckere Vanillepudding war beispielsweise durch die blaue
Lebensmittelfarbe in der Optik stark verändert und wurde vielfach nicht herausgeschmeckt. Viele der Besucher, die nicht so
mutig waren die bunten Köstlichkeiten zu
probieren, hatten die Möglichkeit an einem Quiz teilzunehmen. Zu den größtenteils einheimischen Früchten, welche als
Bild dargestellt waren, mussten passende
Namen gefunden und in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Auch Gemüse-,
Obst- und Küchenmandala lagen bereit, um
farblich gestaltet zu werden.
An der Ausgestaltung des Standes haben
sich die Kindertageseinrichtungen „Am
Mühlentor“, „Pantoffelparadies“ und „Kin-
Obstverkostung bei Frau Ziegs (Kinder- und Jugendhilfestation) Foto: DRK
derhaus Regenbogen“ aus Pasewalk sowie
die Kita „Siedlungsspatzen“ aus Strasburg
beteiligt. Die Betreuer aus dem Bereich
Hilfen zur Erziehung sowie die Tagesgruppe der Kinder- und Jugendhilfestation des DRK besuchten die Regionalkonferenz. Viele Familien nutzten diesen Tag,
um sich neue Anregungen zu holen. Sie
schauten den Köchen beim Kochduell über
die Schulter oder sammelten neue Rezepte,
welche am Wochenende ausprobiert werden sollten. Auch viele Kinder aus den
DRK-Einrichtungen aus Pasewalk schauten sich die Veranstaltung an, die sich rund
um Gesundheit drehte.
In der darauf folgenden Woche fand dieser
Gesundheitstag auch in Torgelow statt. Im
Haus an der Schleuse präsentierte sich der
DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V.
wieder mit spannenden Rätseln, Gemüse-,
Obst- und Küchenmandala und einer Vielzahl von Schaubildern rund um das Thema
Gesundheit und Ernährung.
16. Weihnachtshallenfußballturnier des Pasewalker Eintracht 94 e. V.
(PN/DK). 16 Mannschaften aus der Region spielten am 17.12./18.12.2011 um den
16. Weihnachtscup der Pasewalker Eintracht 94 e. V.
In drei Vorrundengruppen wurden die acht
besten Teams für die Endrunde ermittelt.
Nach spannenden und fairen Spielen stand
der Sieger fest, SV Pommern Pasewalk.
Zwischen den Spielen um den 3. Platz und
dem darauffolgenden Finale zeigte die Einradgruppe der Pasewalker Eintracht 94 e. V.
ihr Können. Die vielen Zuschauer bedachten ihre Tricks mit viel Applaus. Der 17.
Weihnachtscup ist in diesem Jahr für den
29.12./30.12.2012 geplant. Ergebnisse des 16. Weihnachtshallenfußballturnieres am 17./18.12.2011
Spiel um Platz 7–8
SV Schönwalde – SV Ritze; 3:4
Spiel um Platz 5–6
FSV Einheit Ueckermünde – SV Voigtsdorf; 3:2
Pokalübergabe an die Siegermannschaft des Turniers
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 01/2012
Halbfinale
Charlie Soccer – SV Pommern; 0:2
Oststadt Pasewalk – Oststadt Soccer; 1:5
Spiel um Platz 3–4
Oststadt Pasewalk – Charlie Soccer; 5:1
Finale
SV Pommern Pasewalk – Oststadt Soccer; 1:1
nach 9 m – Schießen; 3:2
8. Platz SV Schönwalde
7. Platz SV Ritze
6. Platz SV Voigtsdorf
5. Platz FSV Einheit Ueckermünde
4. Platz Charlie Soccer
3. Platz Oststadt Pasewalk
2. Platz Oststadt Soccer
1. Platz SV Pommern Pasewalk
Torschützenkönig: Philipp Reichelt
Bester Spieler:
Michael Kipp
Bester Torwart:
Tim Beyer
Dank an die Sponsoren von MyExtra Pasewalk, Sebastian Dörk und Robert Baganz,
die die Preise für die 3 besten Spieler spon-
Die Siegermannschaft des Turniers Fotos: Verein
sorten. Ebendso Dank an die Schiedsrichter, Sportfreunde Koch und Krämer, die
Hallenwarte und der Stadt Pasewalk für
die Bereitstellung der Ueckersporthalle.
Herbstprüfung beim Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Pasewalk
(PN/EE). Nebelschwaden ziehen über die
Felder nahe dem Stadtrand von Pasewalk.
Frauen und Männer in Gummistiefeln bewegen sich über das Feld oder beobachten das
Geschehen vom Feldrand. Dann auf ein Mal
kommt Bewegung in die kleine Truppe. Ein
Hund, die Nase tief am Boden haltend an
der Leine gehalten von seinem Führer, folgt
einer Spur. In unmittelbarer Nähe ein Mann
mit Stift und Block, verfolgt jede Bewegung
des Tieres. Bei aufmerksamer Betrachtung
steht fest, hier wird eine Prüfung abgelegt.
An den Start gehen die Mitglieder des Vereins für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Pasewalk mit ihren Tieren. Je drei Hunde gehen in der Prüfung Schutzhund I und
III an den Start. Wobei die Zahl etwas über
den Schwierigkeitsgrad der Prüfung aussagt.
„Die Fährte muss für Schutzhund I bei 20
Minuten und für Schutzhund III bei 60 Minuten liegen“, berichtet Kurt Buckow einer
der Mitglieder des Vereins. Das ist für die
Hunde gar nicht so einfach, denn viele andere Gerüche aus der Umgebung strömen
auf die Schnüffelnasen ein. Weiter fließen
in die Wertung auch die Leinenführigkeit,
Unterordnung, Gehorsamkeit, Aufmerksamkeit und viele weitere Elemente ein. Eben
genannte Merkmale spielen auch bei weiteren Prüfungen eine Rolle. So gingen an
diesem Tag auch Hundeführer-Hund-Paare
zur Schutzdienst-, Begleithund- und der 20
Kilometer Ausdauerprüfung an den Start.
Jeder Hund muss zu Beginn seiner Laufbahn eine Gehorsamkeits-/Unterordnungsprüfung ablegen. Er darf sich weder von Passanten noch von anderen Gegebenheiten ablenken lassen. Auf
keinen Fall darf er aggressiv reagieren.
„Für uns ist es wichtig, dass die Tiere in ihrem Umweltverhalten keine Aggressivität
zeigen, keine Angst haben und in Unterordnung und Gehorsamkeit den Anforderungen
entsprechen. Außerdem sind bestimmte Prüfungen auch erforderlich, wenn ein Hundeführer züchten will“, erläutert Roland Focke Mitglied im Verein. Aufmerksam den
Erläuterungen seines Vaters folgend, ist der
12-jährige Kai Mahnke aus Löcknitz. Er ist
nicht zum ersten Mal als Zuschauer dabei,
denn im Laufe der Zeit hat sich das Hobby seines Vaters auch auf ihn übertragen.
„Jetzt ist er soweit, dass er die Verantwortung für ein Tier übernehmen kann“, berichtet Vereinsmitglied Mahnke, der schon
mit der Familie konkrete Vorstellungen für
die Zukunft in punkto „Hund“ geschmiedet
hat. Für Holger Grube-Einwald, den Leistungsrichter des Tages, gab es eine Menge
Nr. 01/2012
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zu tun. 16 Hunde aus den verschiedensten
Leistungsgruppen wurden von ihren Führern an den Start gebracht. Ein Mammutprogramm für den Mann, gilt es doch jedes
Tier genau zu bewerten. Auf dem Programm
an diesem Tag auch die 20 Kilometer lange
Ausdauerstrecke, die Attila von Jajo geführt
von Johann Buse, wie auch Hagen Laß mit
Cky vom Haus Stahnke und Gottfried Wagner mit Santos vom Hexenkeller zu bewältigen hatten. Alle drei bilden junge Hunde aus,
die erst am Anfang ihrer Laufbahn stehen
und darum sehr viel Übung und Aufmerksamkeit benötigen. Karl-Heinz Verch mit
Amor vom Grenzgraben und alle weiteren
sind da schon etwas weiter. Verch sicherte
sich mit seinem Hund den ersten Platz in
der Schutzhundeprüfung I und Roland Focke mit Susi vom Nebenryck in der Schutzhundeprüfung III den zweiten Platz. Das die
Hundeführer des Vereins für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Pasewalk gute Arbeit
leisten, bewies Günter Buse auch außerhalb
Pasewalks. Mit Rica vom Ratsberg holte
PASEWALKER NACHRICHTEN
Rica vom Ratsberg folgt der Fährte, Günter Buse beobachtet aufmerksam die Handlungen seines Hundes. Fotos: Ernst
sich der Hundesportler einen dritten Platz
bei den Landesmeisterschaften in der Fährtenhundeprüfung II. Für Günter Buse, Vorsitzender des Vereins steht jedenfalls fest;
„die guten Leistungen sind auch auf die idealen Bedingungen, die wir in unserer Regi-
on meist vorfinden, zurückzuführen“. Dafür
möchte er gerade zum Jahresende noch einmal allen Helfern, Sponsoren und vor allem
dem Agrarbetrieb Hans-Karl und Olaf Jürgens, die immer den Acker zur Verfügung
stellen, danken.
Am Rande
Neue Gehörlosenseelsorgerin ins Amt berufen
(PN/EE). Die Aufregung ist groß. Emsig
unterhalten sich die Frauen und Männer in
Gebärdensprache in der Winterkirche in St.
Marien zu Pasewalk. Gleich ist es so weit,
die neue Gehörlosenseelsorgerin der Pommerschen Evangelischen Kirche, Pastorin
Susanne Leder, wird in einem festlichen
Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Eigens
dazu angereist der Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche, Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Oberkirchenrat Dr. Christoph
Ehricht, Präses der Landessynode Dr. Rainer
Dally, Sebastian Borck, sowie weitere Vertreter aus Kirchen, Freunde und Verwandte.
Die Ueckermünder Pastorin Susanne Leder
wurde von der Kirchenleitung zum 1. September 2011 als neue Gehörlosenpastorin
berufen. Damit tritt sie die Nachfolge von
Pastor Markus Heide an. „Die Gehörlosenarbeit ist zu einem großen Teil Neuland, aber
im Studium hatte ich einige Berührungspunkte mit diesem Arbeitszweig“, sagt Susanne Leder. Dabei ist ihr durchaus bewusst,
dass der Weg nicht ganz einfach sein wird.
Im August begann sie erst selbst die Gebärdensprache zu lernen. „Es hieß und heißt für
mich fleißig Vokabeln lernen. Viele Kontakte helfen mir dabei, die Sprache besser zu
verstehen“, ergänzt sie. Und dass sie dabei
auf dem besten Wege ist, bewies sie bereits
bei ihrem ersten Gottesdienst in Pasewalk.
Die neue Gehörlosenpastorin Susanne Leder. Foto: Ernst
Da war es schwerlich zu glauben, dass sie
mit dem Lernen der Sprache erst vor wenigen Monaten begann. „Ich möchte mit der
Gehörlosengemeinde zusammen den Glauben vertiefen und neue Bilder für das Vertrauen zu Gott entdecken. Außerdem will
ich gern gehörlose Menschen in freudigen
und schweren Lebenssituationen begleiten
und unterstützen“, so die Pastorin. Da ist
es für die Mitglieder der Gemeinde schön,
dass es Orte wie die Kirchen in Pasewalk
und Greifswald gibt, in denen sie sich treffen und austauschen können. Dies bestätigte
in seinen Grußworten auch Pastor Sebastian
Brock aus der Nordelbischen Kirche. „Gehörlose brauchen eigene Gottesdienste in
denen Barrieren überwunden werden. Ziel
muss sein, in allen Kirchgemeinden Barrieren abzubauen, sichtbare und unsichtbare“.
Ein Mal im Monat treffen sich die Mitglieder der Gehörlosengemeinde zu gemeinsamen Gottesdiensten. Sie kommen nicht
nur aus den Gemeinden um Pasewalk, sondern auch aus der Umgebung von Stralsund,
Greifswald, Ueckermünde, Eggesin, und
Neubrandenburg.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Nr. 01/2012
wir gratulieren
Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Februar 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen
für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude
Gemeinde Brietzig
Zum 75. Geburtstag
Herr Oskar Wagner
Zum 71. Geburtstag
Frau Marlis Stagat
Gemeinde Fahrenwalde
Zum 81. Geburtstag
Frau Ilse Jordan
Zum 79. Geburtstag
Frau Eva-Maria Schaal
Herrn Hans-Dieter Treczka
Zum 76. Geburtstag
Frau Walli Lewark
Herrn Willi Kasten
Zum 74. Geburtstag
Frau Christel Gradhand
Gemeinde Jatznick
Zum 87. Geburtstag
Herrn Hugo Prade
Zum 86. Geburtstag
Herrn Konrad Seelhoff
Frau Betty Bochardt
Zum 84. Geburtstag
Frau Edeltraut Becker
Frau Ilse Liebenow
Zum 81. Geburtstag
Frau Margit Pietsch
Zum 79. Geburtstag
Frau Gisela Voge
Zum 78. Geburtstag
Frau Anni Krawetzke
Zum 76. Geburtstag
Herrn Eduard Hellmich
Frau Annemarie Holtz
Frau Adelheid Kummert
Zum 75. Geburtstag
Herrn Egon Dierberg
Herrn Dr. Horst Sander
Herrn Horst Lubitz
Herrn Hermann Genrich
Zum 74. Geburtstag
Herrn Edwin Bethke
Frau Brigitta Glebke
Frau Gertrud Schlüßler
Frau Eleonore Steinföhr
Zum 73. Geburtstag
Herrn Erhard Lieber
Frau Anneliese Schwark
Zum 72. Geburtstag
Frau Renate Krüger
Frau Edith Schleise
Herrn Manfred Gößler
Herrn Hermann Schleise
Frau Ingrid Krienke
Gemeinde Koblentz
Zum 78. Geburtstag
Frau Hertha Kaczmarek
Herrn Ulrich Kern
Zum 73. Geburtstag
Frau Christel Roßmanneck
Gemeinde Krugsdorf
Zum 83. Geburtstag
Herrn Willi Zimmermann
Zum 82. Geburtstag
Herrn Werner Neumann
Zum 81. Geburtstag
Frau Hertha Neumann
Zum 74. Geburtstag
Frau Eveline Schulz
Herrn Werner Obitz
Zum 73. Geburtstag
Herrn Erich Gradt
Zum 72. Geburtstag
Frau Rotraud Geyer
Herrn Klaus Wolff
Zum 70. Geburtstag
Frau Ruth Seidemann
Gemeinde Blumenhagen
Zum 74. Geburtstag
Frau Ruth Minning
Zum 73. Geburtstag
Herrn Joachim Freund
Gemeinde Nieden
Zum 82. Geburtstag
Frau Erna Berger
Gemeinde Papendorf
Zum 88. Geburtstag
Frau Hildegard Marx
Zum 74. Geburtstag
Herrn Siegfried Kropp
Gemeinde Klein Luckow
Zum 83. Geburtstag
Herrn Gerhard Bansemer
Zum 76. Geburtstag
Frau Frieda Hannemann
Zum 71. Geburtstag
Herrn Karl-Heinz Sellin
Gemeinde Polzow
Zum 84. Geburtstag
Frau Magdalene Spitzbarth
Zum 82. Geburtstag
Herrn Erwin Marlow
Zum 73. Geburtstag
Frau Edith Jürgens
Gemeinde Groß Luckow
Zum 78. Geburtstag
Herrn Josef Pellner
Gemeinde Rollwitz
Zum 85. Geburtstag
Frau Gertrud Pfau
Frau Gisela Komnick
Zum 81. Geburtstag
Herrn Günther Scholz
Zum 77. Geburtstag
Frau Irmgard Störmer
Zum 70. Geburtstag
Herrn Dietmar Farin
Gemeinde Schönwalde
Zum 90. Geburtstag
Frau Margarete Mietzner
Zum 82. Geburtstag
Herrn Manfred Groß
Zum 81. Geburtstag
Herrn Horst Tonn
Zum 77. Geburtstag
Herrn Karl Zühlke
Zum 75. Geburtstag
Herrn Jürgen Stapel
Zum 74. Geburtstag
Frau Helga Drews
Zum 72. Geburtstag
Frau Ingrid Valentin
Frau Inge Wroblewski
Zum 71. Geburtstag
Frau Erika Kelbert
Gemeinde Viereck
Zum 84. Geburtstag
Frau Gertrud Joachim
Zum 82. Geburtstag
Frau Elfriede Paschtika
Zum 81. Geburtstag
Frau Helga Gärtner
Zum 79. Geburtstag
Frau Renate Laß
Zum 78. Geburtstag
Herrn Heinz Bergholz
Zum 75. Geburtstag
Frau Sieglinde Böttcher
Zum 73. Geburtstag
Herrn Bernhard Cantow
Zum 71. Geburtstag
Herrn Siegfried Bark
Herrn Rudolf Richter
Zum 70. Geburtstag
Herrn Jörg Ludewig
Frau Renate Haase
Herrn Gerhard Jeske
Gemeinde Zerrenthin
Zum 89. Geburtstag
Frau Charlotte Kalkbrenner
Zum 88. Geburtstag
Frau Elisabeth Krohn
Zum 86. Geburtstag
Frau Hedwig Tews
Zum 84. Geburtstag
Herrn Werner Nenn
Zum 80. Geburtstag
Frau Johanna Zirzow
Zum 79. Geburtstag
Herrn Eckhart Heyn
Frau Helga Drews
Zum 76. Geburtstag
Herrn Eckhard Hoth
Gemeinde Züsedom
Zum 81. Geburtstag
Herrn Arno Rafinski
Zum 80. Geburtstag
Frau Annemarie Ladewig
Zum 74. Geburtstag
Frau Hilda Splettstößer
Herrn Gerhard Debus
Jeder, der sich
die Fähigkeit erhält,
Schönes zu erkennen,
wird nie alt werden.
Franz Kafka
1883–1924
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
Nr. 01/2012
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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öffentliche bekanntmachungen
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –
Wichtige Terminänderung
Fischereischeinprüfung
Aus organisatorischen Gründen findet die für den 3.Juli 2012 vorgesehene Fischereischeinprüfung für die Bereiche Stadt Pasewalk,
Amt Löcknitz-Penkun und Amt Uecker-Randow-Tal am Dienstag,
den 31. Juli 2012, 16.00 Uhr im Amt Uecker-Randow-Tal statt.
Wir bitten dies zu beachten.
Wichtiger Hinweis für die Bürger
der Orte Züsedom, Damerow, Blumenhagen
und Klein Luckow
Die im Zuge der Gebietsänderung notwendigen Änderungen der Anschriften wurden folgenden Institutionen von Amts wegen mitgeteilt.
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Katasteramt
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Abfallbehörde
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Leitstelle
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Zulassungsstelle
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Straßenverkehrsbehörde
Amtsgericht Pasewalk
Job-Center Uecker-Randow, Geschäftsstelle Pasewalk
Job-Center Uecker-Randow, Geschäftsstelle Strasburg
Finanzamt Pasewalk
Finanzamt Neubrandenburg
Polizeiinspektion Pasewalk
Deutsche Post AG, NL Brief
Telekom Deutschland GmbH, ZMLDDM
E.ON e.dis AG
GKU mbH
Nordkurier Pasewalk, ZVG Uecker-Randow
GEZ
BMV, Wohnungsverwaltung
Familienkasse Neubrandenburg
ADAC München, Abt. MWV
DRK Pasewalk
Statistisches Landesamt M-V
Katholisches Pfarramt Pasewalk
Evangelisches Pfarrbüro
Kommunale Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft mbH
Trink- und Abwasserzweckverband Uecker-Randow, Süd-Ost
WVG Uecker-Randow mbH
Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photovoltaikanlagen umweltschonende Energie zu gewinnen.
Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Fläche von ca. 81.645
m² und befindet sich im Nordwesten von Jatznick, auf dem ehemaligen
Gelände des Braas-Dachziegelwerkes.
Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über
die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen
in der Zeit vom 23.01.2012–10.02.2012 im Amt Uecker-Randow-Tal,
Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk zu den
Dienstzeiten öffentlich aus.
In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung
und Erörterung gegeben.
Jatznick, den 21.01.2012
Fischer
Bürgermeister
Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick
über die Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“
und die frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB
Die Gemeinde Jatznick hat am 30.11.2011 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“ beschlossen.
Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photovoltaikanlagen umweltschonende Energie zu gewinnen.
Der Geltungsbereich des Plangebietes mit einer Größe von ca. 10,6 ha
befindet sich südwestlich der Ortslage Jatznick auf den Flächen der Bauschuttrecyclinganlage an der Dargitzer Straße (Gemarkung Jatznick, Flur
8, auf Teilen der Flurstücke 90/1 und 90/2).
Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über
die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen
in der Zeit vom 23.01.2012–10.02.2012 im Amt Uecker-Randow-Tal,
Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk zu den
Dienstzeiten öffentlich aus.
In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung
und Erörterung gegeben.
Jatznick, den 21.01.2011
Ihre Amtsverwaltung
Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick
über die Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 4 „Solarpark Jatznick“
und die frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB
Die Gemeinde Jatznick hat am 30.11.2011 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 4 „Solarpark Jatznick“ beschlossen.
Fischer
Bürgermeister
Jahresrechnung der Gemeinde Damerow
für das Haushaltsjahr 2010
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Damerow hat in ihrer Sitzung
am 07.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.
Nr. 01/2012
Pasewalk, den 19.12.2011
Krümmel
Bürgermeister
Pasewalk, den 07.12.2011
Jahresrechnung der Gemeinde Züsedom
für das Haushaltsjahr 2010
Lunow
Bürgermeister
Jahresrechnung der Gemeinde Fahrenwalde
für das Haushaltsjahr 2010
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Fahrenwalde hat in ihrer Sitzung
am 19.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Züsedom hat in ihrer Sitzung
am 05.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.
Pasewalk, den 05.12.2011
Neumann
Bürgermeister
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
Aus den Gemeinden
2. Volleyballturnier um den Sandsteinpokal
(URT/Verein). Am 11. Februar 2012 findet das 2. Volleyballturnier des Rollwitz­er Volleyball- und Freizeitsportvereins in der
Pasewalker Dreifelderhalle von 9.00 bis ca. 18.00 Uhr statt. 18
Mannschaften, wie zum Beispiel Medizin, Pommern Pasewa.lk,
Drögeheide, Prenzlau, Löcknitz, Schwedt, Hammer, Rollwitz und
natürlich der Titelverteidiger Zerrenthin werden die Spiele am Netz
austragen. Über viele Zuschauer würde sich der Verein freuen.
Volleyball- & Freizeitsportverein Rollwitz, Foto: Verein
Bei Hinzpeters ist der Ofen aus
(URT/Schrom). Hunderte Touristen, Handwerker oder Handelsvertreter in Richtung Norden oder auf dem Weg zur Ostsee machten hier des Öfteren Halt, um sich ein Frühstück zu gönnen: Frische knusprige Brötchen, belegt mit frischer Wurst oder Käse und
einem Blatt Salat und duftender Kaffee sorgten für die Stärkung
Jörg und Christel Hinzpeter stellten sich am 31. Dezember 2011 noch
einmal dem Fotografen vor ihrem Geschäft. Foto: Günter Schrom
Nr. 01/2012
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Hunderte Dankesbriefe und Geschenke erhielten die Hinzpeters vor
der Schließung von ihren Kunden, wie hier von der Familie Prepernau.
Foto: Günter Schrom.
vor der Weiterfahrt. Sie nutzten die Fahrpause zur Entspannung
und zur Kommunikation mit anderen Landstraßenfahrern. Und viele ließen sich noch ein Paket für unterwegs einpacken. Aber auch
die Jatznicker und die Bürger der Umgebung kauften hier Bäckerund Konditoreiwaren nach den Rezepten von Bäckermeister Jörg
Hinzpeter und seinen Mitarbeitern. „Ich habe das Rentenalter erreicht und mein Gesundheitszustand ist auch nicht mehr der Beste
und mein Handwerksbetrieb hat aufgrund fehlender Perspektive
keine Zukunft mehr. Da möchte ich mir gemeinsam mit meiner
Frau Christel, die mir viele Jahre im Geschäft zur Seite stand, noch
ein paar schöne Jahre gestalten. Mein Sohn Falk, der im Betrieb
mitgearbeitet hat, geht in seinen gelernten Beruf als Molkereifachmann zurück“, sagte Jörg Hinzpeter, dessen Familienbetrieb
auf eine 94-jährige Bäckereitradition blicken kann. Jörg Hinzpe-
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
ters Großvater Franz hatte den Bäckereibetrieb 1917 in Jatznick
gegründet. Dessen Söhne Artur und Walter wurden auch Bäcker.
Artur, und später dessen Sohn Reiner, führten die Bäckerei weiter.
Walter Hinzpeter arbeitete bei der staatlichen Handelsorganisation (HO) als Bäckermeister und eröffnete 1955 den Betrieb, dessen Sohn Jörg am 1. Juli 1980 in der heutigen Straße der Einheit 7
an der Bundesstraße 109 die Brot & Feinbäckerei übernahm. „Zu
DDR-Zeiten war die körperliche Arbeit härter. Oft mussten wir
improvisieren und Früchte aus den umliegenden Dörfern aufkaufen. Es war insgesamt eine schöne Zeit. Geärgert hat mich, dass
das 78 Pfennige teure Brot oftmals nicht die Käufer, sondern ihre
Schweine oder Hühner, satt machte“, erinnert sich der Meister. Die
Jahre nach der Wende seien gute Jahre gewesen. Neue Technik erleichterte die Arbeit der bis zu zehn Beschäftigten einschließlich
der Lehrlinge, die vor wenigen Tagen alle eingeladen waren, um
Abschied zu nehmen. Zum Schluss arbeite Ehefrau Christel, die
für die leckeren Torten zuständig war und gemeinsam mit Jutta
Drews auch im Laden stand, und ihr Sohn Falk, im Unternehmen,
in dem täglich rund einhundert Brote in sechs bis sieben Sorten
und insgesamt sechshundert Brötchen gebacken wurden. Nicht
nur die Landstraßentouristen werden diese Anlaufstelle für einen
guten Imbiss vermissen. Auch den Besuchern beim Sommerfest
oder Apfelfest in Waldeshöhe, den Besuchern der Veranstaltungen
auf dem Jatznicker Waldplatz, im Waldstadion oder an der Erdkuhle werden die Hinzpeters fehlen! In dessen Namen sage ich
den Hinzpeters ein großes Dankeschön für ihre geleistete Arbeit.
Der Ofen in der Backstube ist aus. Und wenn in den nächsten Tagen oder Wochen Meister Hinzpeter mitten in der Nacht gewohnheitsmäßig kurz vor zwei Uhr morgens aufwacht, um in die Backstube zu gehen, dann sollte er nur die Jatznicker Hähne wecken,
damit sie krähen und sich wieder auf die andere Seite legen. Das
hat sich der Mann redlich verdient!
Informationen
Fröhliches Kinderlachen
auf dem neuen Spielplatz
(URT/Schrom). „Anfangs haben wir gedacht, dass unser Bürgermeister keinen Spielplatz möchte, da er keine Enkelkinder hat“,
sagte die gebürtige Rollwitzerin Angela Schirrmeister, die am 9.
Dezember 2011 mit ihren Hund im Park spazieren ging. „Hoffentlich bleibt das auch alles so erhalten“, ergänzte sie mit Blick
auf die neue Spielplatzanlage mit der Rutsche-Kletter-Kombination, einer Schaukel und den drei Wippgeräten, zu denen sich später noch ein hölzernes Krokodil, ein Stuhl und zwei Betten aus
Holz des Hobby-Bildhauers Ronald Jorke dazugesellen werden.
Wenig später empfingen Bürgermeister Frank Marquardt, Bauausschussmitglied Fred Störmer und Bauleiter Torsten Bröcker
von der Firma Pawlak aus Ueckermünde die bunte Kinderschar
aus der AWO-Kita „Parkspatzen“ mit ihrer Leiterin Gabriele Ettrich, die den Spielplatz sofort in Beschlag nahmen. „Wir haben
den alten Spielplatz aus Holzteilen sehr oft reparieren müssen und
nach zwanzig Jahren keinen TÜV mehr dafür bekommen. Jetzt
besteht das Material aus Plaste und Metall. Der Spielplatz ist für
alle Kinder der Gemeinde gebaut worden und wird hoffentlich
pfleglich behandelt. Dafür haben wir 10.000 Euro Fördermittel
aus dem Amt für Landwirtschaft bekommen und als Gemeinde
noch 5.000 Euro dazu gegeben“, sagte Bürgermeister Marquardt.
Für das Ensemble aus Holz von Ronald Jorke organisierte Ange-
lika Trapp, Schulsozialarbeiterin an der Pasewalker Realschule
„Arnold Zweig“ Fördermittel aus dem Deutschen Kinderhilfswerk. Dazu sammelten die Schülerinnen Nele Schmidt, Lea Reinke und Theresa Mirasch in Rollwitz 253,60 Euro. „Hier kann ich
ganz toll toben“, sagte Johannes (5) und Lea-Maylin (4) fand den
neuen Spielplatz einfach „gut“ und trollte sich in Richtung der
Leiter zum Aufgang auf die Rutsche. „Damit hat die Gemeinde
ihren Kindern ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht“, konstatierte Gabriele Ettrich.
Bürgermeister Frank Marquardt (von links), Fred Störmer und Torsten
Bröcker schauen den Kindern zu, die lachend ihren Spielplatz in Besitz
nahmen. Foto: Günter Schrom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Ideen der Schüler umgesetzt
(URT/A. Trapp). Nele Buchholz, Nele Schmidt, Sarah Scholz,
Hanna Sellin, Teresa Mirasch und Lea Reinke sind engagierte
Schülerinnen im Kinder- und Jugendbeirat der Europaschule „Arnold Zweig“ und dem Gymnasium Pasewalk. Sie erhalten Unterstützung vom Deutschen Kinderhilfswerk, Peter Fels vom Lokalen
Bündnis für Familie „Projekt RESPEKT“ und Schulsozialarbeiterin Angelika Trapp. Der Rollwitzer Spielplatz sollte neu gestaltet werden. Da einige der Mädchen dort wohnen wollten sie gern
ihre Ideen einbringen. Der Bürgermeister Frank Marquardt hatte ein offenes Ohr für die Kinder, so hatten sie Mitspracherecht
beim aussuchen der Spielgeräte. Aber die Schülerinnen wollten
mehr, so entstand die Idee Baumstämme zu bearbeiten. Die finanziellen Mittel dafür setzen sich aus Spenden der Rollwitzer Einwohner (haben Nele Schmidt, Lea Reinke und Teresa Mirasch gesammelt) und Gelder vom Deutschen Kinderhilfswerk zusammen.
Ronald Jorke ist Meister im Umgang mit der Kettensäge und der
geeignete Partner. So entstanden zwei Sonnenliegen, ein Krokodil
und ein Sessel aus Holz. Endlich konnten die Mädchen auch helfen und sind fleißig beim stanzen der Motive und schleifen dabei.
Nr. 01/2012
in diesem Jahr neun neue Instrumente erwerben, die die teilweise dreißig bis vierzig Jahre alte Instrumente ersetzen und sowohl
das optische aber insbesondere das klangliche Gesamtbild unseres Vereins verbessern. Auch ein neues Outfit ist in Planung, womit wir beim nächsten Musikfest auftreten wollen“, sagte Nadler.
Bis dahin gibt es aber bestimmt ein Wiedersehen bei so manchem
Auftritt in Pasewalk und Umgebung.
Mit ihrer eigenständigen Musik, mit den Schalmeien, ist die Schalmeienkapelle Rossow ein gefragtes Musikensemble im Landkreis, wie hier
beim Erntefest in Rossow. Foto: Günter Schrom
Aktuelle Postleitzahlen für Klein Luckow
und Groß Spiegelberg
Gemeinsam mit Ronald Jorke (hinten im Bild) gestalten die Schülerinnen die Holzfiguren. Foto: Angelika Trapp
Rossower Schalmeien sorgen für
musikalische Stimmung
(ROSSOW/Schrom). Ein erfolgreiches Jahr 2011 liegt hinter den
44 aktiven Mitglieder und zehn Nachwuchsspielern der Schalmeienkapelle des SC „Eintracht“ Rossow e. V. Vor zwei Wochen
fand in Grimmen der 67. und letzte Auftritt des Klangkörpers im
Jahr 2011 statt. Die Freizeitmusiker gingen in eine wohlverdiente Weihnachtspause, bevor schon am 6. Januar die neue Saison
mit der traditionellen Weihnachtsbaumverbrennung der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk in der Pasewalker Oststadt begann.
Immer wieder läuft den Zuhörern ein Schauer über den Rücken,
wenn die Schalmeien und die Trommeln erklingen. Dann sitzen
die Kinder auf den Schultern ihrer Väter und schauen mit großen
Augen den Musikern zu. „Unser nun schon 8. Rossower Musikfest
wirft seine Schatten voraus. Dieses findet vom 9.–10. Juni 2012
statt. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren.
Einige neue Titel sollen bis dahin noch einstudiert werden. Wer
sich auf das nächste Musikfest einstimmen möchte, kann dies
durch den Kauf einer CD tun“, sagte der Leiter der Schalmeienkapelle, Ralf-Peter Nadler. Diese können in der Gaststätte „Zum
Grenzgänger“ in Löcknitz, in der Blumenstube in der Pasewalker
Oststadt und bei „Pasewalk Computers“ in der Prenzlauer Straße 10 erworben werden. „Durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Sparkassenstiftung Uecker-Randow konnten wir
(URT/Schrom). Entgegen dem Beschluss der Gemeindevertretung von Klein Luckow zur Aufrechterhaltung der alten Postleitzahl 17337 für Klein Luckow und Groß Spiegelberg, hat die
Deutsche Post AG mitgeteilt, „dass ihre Zentrale in Bonn unseren Orten die Postleitzahl 17309 zuteilt, die Gemeinde Jatznick
zu klein für mehrere Postleitzahlen sei“. Die offizielle, die amtliche Schreibweise der Adressen für Groß Spiegelberg lautet:
Max Mustermann (Vorname und Name)
Spiegelberg 1 (Straßenname und Hausnummer)
17309 Jatznick
oder
Max Mustermann
Groß Spiegelberg
Spiegelberg 1
17309 Jatznick
Jeder kann sich die Schreibweise aussuchen. Der Straßenname
Spiegelberg führt in jedem Fall nach Groß Spiegelberg! Die Deutsche Post AG hat darüber informiert, dass sie bis zum 30. Juni
2012 unsere Post auch mit der alten Anschrift noch richtig zustellen wird. Das ist besonders wichtig für uns, da die Post mit Postleitzahl 17337 von Strasburg aus sortiert und geliefert wird, mit
der Postleitzahl 17309 jedoch von Pasewalk aus, teilte die Gemeindevertretung mit, die sich am 31. Dezember 2011 aufgelöst
hat. Ihre Entlassungsurkunden erhielten an diesem Tag Bürgermeister Klaus Peters, sein 1. Stellvertreter Alfred Fiebig und sein
2. Stellvertreter, Christian Justa. Ab dem 1. Januar 2012 gehören Klein Luckow und Groß Spiegelberg zur Gemeinde Jatznick.
Jatznicker Bibliothek lädt
in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein
Öffnungszeiten:
jeden ersten Dienstag im Monat:
in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr
Nr. 01/2012
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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
Aus dem Kulturleben
Weihnachtstanz unterm Mistelzweig
(URT/Schrom). Während draußen der Sturm die dicken Regentropfen an die Scheiben der festlich geschmückten Festhalle auf
dem Areal der Züsedomer Oldtimerfreunde peitschte, machten
es sich die Besucher des 2. Weihnachtsmarktes am 3. Dezember
2011 gemütlich. Die Züsedomer Oldtimermädels präsentierten
die schönsten und bekanntesten Weihnachtslieder wie „Happy
Christmas“, „Weißer Winterwald“ „In der Weihnachtsbäckerei“
bis hin zu „Stille Nacht, heilige Nacht“ und luden zum Mitsingen
und Schunkeln ein um sich gemeinsam mit den Besuchern auf die
besinnliche und schönste Zeit im Jahr, auf Weihnachten einzustimmen. Besonders die Kinder hörten gespannt dem grimmschen
Märchen Rotkäppchen und dem bösen Wolf zu und ließen sich
vom Weihnachtsmann (Jörg Splettstößer) und dem Weihnachtsengel (Nicole Thiele) beschenken. „Ich habe mich über das Geschenk vom Weihnachtsmann riesig gefreut“, sagte die elfjährige
Saskia Majewski. Zur Einstimmung auf den abendlichen Weihnachtstanz unterm Mistelzweig sangen die Oldtimermädels Lieder
wie „Du hast mich tausendmal belogen“, „Herzilein“ oder „Wo
ist mein Geld geblieben“. Zwischen den Strippauftritten der Mädels wurde das Tanzbein geschwungen. Neben der kulturell-musikalischen Unterhaltung präsentierten die rund zwanzig aktiven
Züsedomer Oldtimerfreunde gemeinsam mit der Gaststätte „Alter Schmiermax“ Getränke aller Art, vom Glühwein mit und ohne
Schuss, Kaffee und Kuchen und heiße Waffeln. Vorgestellt wurde ein Film vom 6. Oldtimertreffen 2011, bei dem sich so mancher Besucher wieder sah, und der Kalender „Erotik & Technik
2012“, den die Fotografin Heiderose Richter aus Brüssow „ins
rechte Licht“ gesetzt hat. Bis in die frühen Morgenstunden wurde das Tanzbein geschwungen.
kleinen Schweinchen, denen der böse Wolf auf der Spur war. Die
Mutter der faulen kleinen Schweinchen schickte diese in die weite Welt, um das harte Leben kennen zu lernen. Jedes Schweinchen baute sich ein Haus, um vor dem Wolf sicher zu sein. Das
eine Haus war aus Stroh, das andere aus Holz und das dritte aus
Stein. Das Material zum Hausbau tauschten sie gegen ihre Borsten ein. Der böse Wolf pustete das Stroh- und Holzhaus weg und
die kleinen Schweinchen suchten Unterkunft bei ihrer Schwester im Steinhaus. Hier versuchte der Wolf durch den Schornstein
in das Haus zu gelangen, wo er aber stecken blieb. Die jubelnden und schreienden Kinder rieten dem Schweinchen den Ofen
im Steinhaus anzuzünden, damit der böse Wolf verbrennt. Für
den Auftritt des Heimatvereins Ferdinandshof, dessen Puppenspielerinnen sich nach dem Auftritt des Märchens „Von den drei
kleinen Schweinchen und der böse Wolf“ der Gebrüder Grimm
mit ihren Puppen noch einmal dem kleinen Publikum vorstellte,
gab es viel Beifall. Der Weihnachtsmarkt wurde durch die Gemeinde mit Unterstützung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, den Mitgliedern des Landfrauenverbandes und des Dorfklubs organisiert. Die Landfrauen sorgten mit der Waffelbäckerei,
Schmalzstullen, Kaffee und Kuchen und Getränken für das leibliche Wohl. Bei einer Tombola gab es kleine Geschenke. Die Feuerwehrleute sorgten für alkoholische Getränke und Leckeres vom
Grill und der Dorfklub für den dritten Auftritt der Ferdinandshofer Puppenbühne. Ein toller Nachmittag für die Rollwitzer Kinder und für einen Plausch unter den Erwachsenen.
Schnell umringten die Kinder den Weihnachtsmann, der kleine Geschenke verteilte. Foto: Günter Schrom
Die Züsedomer Oldtimermädels laden mit ihren Weihnachtslieder zum
Mitsingen ein. Foto: Günter Schrom
In Rollwitz steckt ein Wolf im Schornstein
(URT/Schrom). Plötzlich stand der Weihnachtsmann unweit des
Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Rollwitz und wurde
blitzschnell von den Kindern der Gemeinde umringt. Aufgrund
der in diesem Jahr fehlenden Festbeleuchtung auf der riesigen
Tanne am Gemeindezentrum wäre der Rauschebart (Wilfried Oldenburg), der mit einem großen Sack mit Geschenken aus dem
Park kam, beinahe weitergegangen. Glückliche Kinder nahmen
die Geschenke freudig entgegen. Zuvor waren sie Gast der Ferdinandshofer Puppenbühne und fieberten mit den Schicksalen der
Sind die Lichter angezündet
(URT/Schrom). „Wir sind keine Kirchengänger, aber seit vielen
Jahren beim Weihnachtskonzert unseres Dorfchores dabei. Dieser Chor ist ein Kleinod unserer Gemeinde, der viel Freude und
Lebensmut mit seinen Liedern verbreitet“, sagten die beiden Damen beim 11. Weihnachtskonzert am 4. Dezember 2011 in der
gut temperierten Jatznicker Kirche neben mir, die ihren Namen
nicht nennen wollten. Musikalisch unterstützt wurden die Sängerinnen und Sänger des Chores unter Leitung von Ottokar Krüger durch die Mitglieder der Kreismusikschule Christiane Krüger, 1. Violine, Katharina Stampa, 2. Violine, Walter Graupner,
Violoncello und Sandra Bobsin am Klavier. Das umfangreiche
Repertoire des Chores mit Liedern zum Fest vom „Sind die Lichter angezündet“, „Ihr Hirten erwachet“, „Tochter Zion“ bis zum
„Ave Maria Glöcklein“, das die Sopranistin Katrin Böttcher vom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Chor vortrug, begeisterte die Zuschauer, die sich am Ende mit
tosendem Beifall dafür bedankten. Zwischen den einzelnen Programmteilen der Liedfolgen des Chores nahm Pfarrer Matthias
Bohl die Besucher auf dem Weg über die Adventszeit mit nach
Weihnachten. „Es ist auch in diesem Jahr die gleiche Freude, die
gleiche Hoffnung und es sind die gleichen Fallen, in die ich tappen werde. Aber der Weg zum Fest verändert sich und löst Zweifel an den Traditionen aus, dabei sind die Geschichten jedes Jahr
neu und wahr und lösen aufs Neue Staunen und Entdecken aus.
Jeder allein muss diesen Weg wagen, bei dem einer des Anderen
Last trage“, sagte Pfarrer Matthias Bohl. Zum Schluss des Konzertes sangen die Besucher in der bis auf den letzten Platz belegten Kirche gemeinsam mit dem Chor „O du fröhliche“, bevor
sie sich auf dem Weg unter dem Morgenstern vom Besorgen und
Schenken zum Fest machten.
Nr. 01/2012
Baritontrompete. Hannah Rosenfeld begeisterte mit „Alle Jahre
wieder“, das zum Schluss alle gemeinsam sangen, auf der Violine. Na ja, dass sich ab und zu ein kleines Schäfchen ins Gras
legte, gehörte einfach dazu. „Die Kinder wurden sehr gut auf ihren Auftritt vorbereitet. Es ist eine Freude hier zu sein und dem
Spiel zuzusehen“, sagten Angelika und Bernhard Klomp, die
Großeltern von Stella Vuh. Dafür gab es von Schulleiterin Anke
Schramm Blumen für Bärbel Beckmann und vom Förderverein
der Grundschule für die Darsteller einen großen Schokoladenweihnachtsmann. „Wir haben gestern Vormittag schon einmal
für die Tagesmütter mit ihren Kindern und den Kindern aus der
Kita Jatznick und Stolzenburg eine Probe aufgeführt, die allen gut
gefallen hat“, zeigte sich Bärbel Beckmann mit ihren Schülern
zufrieden. „Wir wollen, dass unsere Schule erhalten bleibt, den
kleinen Beinen auch kleine Wege zu ihrer Schule bieten. Unser
Unterricht ist durch das individuelle Lernen geprägt, das durch
das Elternhaus unterstützt wird, weil wir das familiäre Umfeld
unserer Schüler bis hin zu den Großeltern kennen, wie der Auftritt unserer Schüler zeigt“, sagte Schulleiterin Anke Schramm.
Weihnachtsmarkt auf dem Speicherboden
Auch in diesem Jahr begeisterten der Jatznicker Dorfchor und Mitglieder der Kreismusikschule die Besucher des 11. Weihnachtskonzertes in
der Dorfkirche. Foto: Günter Schrom
Die drei Weisen kamen aus dem Morgenland
(URT/Schrom). Es knistert in der bis auf den letzten Platz besetzten Jatznicker Turnhalle am 9. Dezember 2011. Lampenfiber
herrschte unter den Schülern der Grundschule Jatznick bei der
Aufführung ihrer Weihnachtsgala, die von der Vorweihnachtszeit
bis zum Heiligen Abend spielt. Und auch die Eltern und Großeltern fiebern mit ihren Kindern und Enkelkindern bis zum Schluss,
als die drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar, geleitet vom
Stern von Bethlehem aus dem Morgenland beim neugeborenen
Jesuskind an der Krippe eintrafen. „Alle Klassen haben sich seit
Oktober auf unsere Weihnachtsgala vorbereitet. Jeder Schüler
sah in seinem Mitwirken eine Hauptrolle. Aus der ersten Klasse waren die Schäfchen dabei, die zweite Klasse spielte den Adventskalender, und aus der dritten Klasse und vierten Klasse kamen die Hauptdarsteller. Unterstützt wurde unsere Gala durch
die Eltern, durch die Musikschule Fröhlich aus Torgelow, durch
die Gitarristen unter Leitung von Musiklehrerin Liane Seidler sowie durch die Bläser von der Kreismusikschule Uecker-Randow.
Ulrich Bollmann sorgte für die musikalische Begleitung und die
Gärtnerei Lichtnow für das Grün, für das weihnachtliche Flair
und die Pizza Saloon präsentierte am Schluss frisch gebackene
Pizza, Glühwein und andere heiße Getränke“, sagte die Leiterin
der Aufführung, die Lehrerin Bärbel Benkmann. Welches künstlerisches Potential bei richtiger Förderung und Forderung in den
Schülern steckt, das bewiesen alle Darsteller von der ersten bis
zur vierten Klasse, die sehr viel Beifall dafür erhielten. Fabian
Pobanz (10) spielte Keyboard, Josefine Radke und Hanna Gronwald Gitarre, David Wegener Trompete und sein Bruder Robin
(URT/Schrom). Auf dem Speicherboden im alten Speicher, dem
Traditions- und Vereinshaus, der Heimstatt der zwanzig Mitglieder
der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V., unter ihnen sechs Kinder
und Jugendliche, fand am 10. Dezember 2011 der 1. Weihnachtsmarkt statt. Draußen standen ein paar Weihnachtsbäume im Wind
und Regen zum Verkauf, indes der Ofen auf dem Speicherboden
für Wärme sorgte. Und fast alle Mitglieder des Vereins trugen zum
Gelingen des Weihnachtsmarktes bei. Herbert Wagner sorgte auf
seinem Keyboard für weihnachtliche Lieder zum Mitsingen und
nebenan saß der Weihnachtsmann, in Person von Timm Wittkopp
aus der Jugendgruppe. Ronny Gärtner präsentierte Holzschnitzereien, bei Manja Gärtner-Märten roch es nach gebrannten Mandeln. Es gab Plätzchen und selbst gemachte Marmelade und warme Socken für den kommenden Winter. Petra Griebenow zeigte
Weihnachtsdekoration und Renate Wesslowski und ihre Helferin sorgten für Glühwein, Schmalzstullen, Stollen, Bockwurst bis
hin zu den beliebten heißen Waffeln. Für einen Hingucker sorgte
Manfred Röhr mit seiner Pferd und Wagen-Parade. Alles Selbstgefertigtes. „Jedes Jahr kommt ein Gespann dazu“, sagte Manfred Röhr. „Hier gefällt es mir super. In Brietzig ist es schön. Es
herrscht hier eine gemütliche Atmosphäre. Und das ist gut für
unser Dorf“, sagte Cindy Wegener. „Ich bin extra aus Berlin zu
Der kleine Alois Wegner fühlt sich wohl in der Nähe vom Weihnachtsmann. Rechts im Bild: Herbert Wagner mit seinem Keyboard. Foto:
Günter Schrom
Nr. 01/2012
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diesem Weihnachtsmarkt mit meiner Frau angereist. Nicht nur,
weil ich hier meinen Traktor zur Restaurierung stehen habe, sondern weil ich von diesem Termin von meinem Segelfreund Heinz
Wollin aus Prenzlau, der auch hier dabei ist, erfahren habe. Den
gemütlichen Weihnachtsmarkt muss man einfach erlebt haben“,
sagte Helge Schröder. „Wir hatten viele Gäste aus Nah und Fern
und haben es uns beim 1. Weihnachtsmarkt auf dem Speicherboden gemütlich gemacht“, konstatierte Wolfgang Märten, Vorsitzender der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V.
Singegemeinschaft Brüssow
begeistert Senioren
(URT/I. Drechsler). In Rollwitz werden jedes Jahr vor Weihnachten alle Senioren und Rentner zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Die Veranstaltung war auch in diesem Jahr im
festlich geschmückten Gemeindezentrum. Die Begrüßung durch
die Kindergartenkinder, die „Parkspatzen“, erfolgte als erster Programmpunkt des Tages. 16 Kinder gaben sich große Mühe, trugen lange Gedichte vor und sangen Lieder sowohl zum Herbst
als auch Weihnachtslieder. Sie erhielten viel Beifall und erwärmten die Herzen der Senioren, die fast alle auch Enkel haben und
sich freuen, dass Kinder eine gute musische Ausbildung in der
Kita erhalten. Jedes Kind durfte sich als Geschenk ein Überraschungsei aussuchen. Anschließend begrüßte Bürgermeister Frank
Marquardt die älteren Bürger unserer Gemeinde. Es ist Prinzip,
dass sie auch einen Informationsbericht über die Gemeindearbeit
im ablaufenden Jahr erhalten. So konnte auch diesmal über Fortschritte berichtet werden, z. B. gestalteten wir das Umfeld des
Gemeindezentrums und legten einen Kinderspielplatz an. Auch
einen Ausblick auf das Jahr 2012 gab Herr Marquardt, vor allem
das Kultur- und Gemeindeleben steht da im Mittelpunkt, sowie
die Bitte, aktiv daran teilzunehmen und die Vereine und Verbände
damit auch in ihrer Arbeit zu würdigen und zu unterstützen. Sehr
positiv wurde die Entwicklung im Sportverein herausgestellt, in
dem besonders Kindern im Fußball eine Freizeitmöglichkeit geboten wird. Die Landfrauen servierten Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Der Höhepunkt war der Auftritt der Singegemeinschaft Brüssow. Ihr Weihnachtsprogramm begeisterte fast zwei
Stunden die Gäste und unsere Senioren, die zum Abschluss ein
Weihnachtslieder Potpourri sangen. Man nutze danach die Zeit
bis zum Abendimbiss für Gespräche untereinander. Über vieles
wurde gesprochen, z. B. wie es mit dem Euro weitergeht und wie
wird sich ab Januar die große Gemeinde Rollwitz-Damerow-Züsedom zusammenfinden. Natürlich machten auch ganz persön-
Die Singegemeinschaft Brüssow unterhielt die Senioren mit ihren Liedern. Foto: Irmhild Drechsler
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liche Dinge die Runde. Das Abendbrot bestand aus Käsesuppe
und Schmalzbrote, welche die Landfrauen vorbereitet hatten. Es
schmeckte allen hervorragend und Glühwein und „Schnäppis“
wurden reichlich genossen. Gegen 20.00 Uhr löste sich die fröhliche Runde auf. Es hatte allen gefallen und es wurden herzliche
Dankesworte gefunden. Für die Gemeindevertretung bleibt die
Aufgabe, die Feier in Zukunft so zu gestalten, dass mehr Rentner erreicht werden. 40 Personen waren anwesend, was ungefähr
nur einem Viertel der Senioren der Gemeinde entspricht. Wir hoffen auf das nächste Jahr und auf die, die in diesem Jahr zu Hause geblieben sind.
Seniorenweihnachtsfeier
der Gemeinde Viereck
(URT/P. Griebenow). Traditionsgemäß fand am 9. Dezember
2011 im Kulturhaus in Borken unsere Weihnachtsfeier für die
Senioren der Gemeinde Viereck statt. Nach der Eröffnung durch
Bürgermeister Axel Marquard und dem gemeinsamen Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen gab es ein ausgezeichnetes Programm vom Chor der Gemeinnützigen Wohn- und Werkstätten
GmbH unter Leitung von Ottokar Krüger. Für die Organisation
sorgte der Dorfklub Viereck unter Mitwirkung anderer Vereine.
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Soundtheke Viereck, die unsere Seniorinnen und Senioren zum Tanzen animierte.
Zum Tanzen animierte die Soundtheke Viereck die Seniorinnen und Senioren während der Weihnachtsfeier. Foto: Peter Griebenow
Besinnlichkeit zur Weihnachtszeit
(URT/Schrom). Es roch nach Glühwein, Gebäck und Gegrilltem als die Bläsergruppe des Vorpommerschen Blasorchesters
aus Pasewalk unter Leitung von Reiner Knüttel am 10. Dezember 2011 den 3. Adventsmarkt der Gemeinde Schönwalde auf
dem Areal des Getränkemarktes Rieck in Stolzenburg mit Weihnachtsliedern bei stürmischen Wind eröffnete. Bürgermeisterin
Karola Wree begrüßte Einwohner aus Schönwalde, Dargitz, NeuStolzenburg, Stolzenburg und Sandkrug und lobte das Engagement der Gemeindevertreter und Bürger der Gemeinde, die mit
dafür sorgen, dass es in der Gemeinde stetig vorwärts gehe, die
geplanten Projekte und Vorhaben realisiert werden. „Das Gemeindezentrum, das Dorfgemeinschaftshaus in Schönwalde steht vor
der Vollendung. Auch 2012 werden wir uns, trotz knapper Kasse, den neuen Anforderungen stellen, um noch enger bei den geplanten Vorhaben zusammenzustehen. Dazu wünsche ich allen
Bürgern unserer Gemeinde Gesundheit und Wohlergehen für das
kommende Jahr“, sagte die Bürgermeisterin. Mit Blaulicht kam
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der Weihnachtsmann (Fredi Krull), der die Kinder, nachdem sie
ein Gedicht aufgesagt oder ein kleines Lied vorgetragen hatten,
beschenkte. An der Bastelstraße der Kita „Pittiplatsch“ unterstützten die Erzieherinnen Ricarda Biedermann und Anja Repschläger
die Kinder bei der Herstellung von kleinen Weihnachtsgestecken
und Teelichtern, dessen Erlös aus dem Verkauf ihrer Kita zugute kommt. Silvio Schröder und Detlef Rieck sorgten für Lukullisches vom Grill und nebenan Birgit Rieck für warme und kalte
Getränke, darunter den Glühwein in mehreren Geschmacksvarianten. Bücher, Spielsachen und Adventsdekor gab es bei Dietmar
Kuhn aus Sandkrug. Mit einer Neuigkeit waren Renate Bauer aus
Pasewalk und Giesela Schulz aus Stolzenburg dabei: Sie boten
neben den Fröbelsternen Kaffeebecher mit der Beschriftung der
Ortsteile der Gemeinde an. Schnell vergriffen war der Becher mit
dem Namen Stolzenburg. Gebrannt wurden die Keramikbecher
bei der GWW in Woldegk. „Uns hat es hier sehr gut gefallen. Und
wir haben auch ein Geschenk vom Weihnachtsmann bekommen“,
sagten die Zwillinge Lea und Lara, die mit ihren Eltern aus Pasewalk zum Adventsmarkt gekommen waren.
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kirchlichen Einrichtungen baulich und in der Gemeinde, wie mit
der Arbeit mit den Kindern, etwas bewegt. Ich danke den vielen
Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung des Erntefestes
und bei der Vorbereitung unserer gemeinsamen Weihnachtsfeier“, sagte Bürgermeister Walter Krümmel. Besonders engagiert
haben sich bei der Vorbreitung der gemeinsamen Weihnachtsfeier Cornelia Krümmel, Anja Kühl und Christiane Tretzka. Für
die Kinder war eine Bastelstraße aufgebaut, wo sie mit Wachs
Figuren herstellen konnten. In einem Beamer-Vortrag ließ Anja
Kühl das Erntefest 2011 Revue passieren. Walter Krümmel gab
einen kurzen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr, bei dem
es „kein großes Auf und Ab wie in der großen Politik gegeben
habe“, sondern kontinuierlich an der Verschönerung der Gemeinde gearbeitet wurde, was auch der Kauf eines Kleintraktors für
rund 60.000 Euro zur Pflege der Grünanlagen und für den Winterdienst zeigt. Er wünschte allen Bürgern der Gemeinde ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2012.
Der Brüssower Chor unter Leitung von Helga Bellmann sang Lieder
zum Fest. Foto: Günter Schrom
Mitglieder des Vorpommerschen Blasorchesters aus Pasewalk sorgten
mit ihrer Musik für weihnachtliche Stimmung. Foto: Günter Schrom
Fahrenwalder in Adventsstimmung
(URT/Schrom). Mit seinen Liedern zur Weihnachtszeit erfreute
der Chor aus Brüssow unter Leitung von Helga Bellmann am 17.
Dezember 2011 in der Fahrenwalder Kirche die Bürger der Gemeinde. Pfarrer Matthias Glienke begrüßte die adventsgestimmte Gemeinde und rief dazu auf, sich von der Musik und den Gedichten verzaubern zu lassen und die Sorgen als Konsument und
das Geld für diesen Augenblick zu vergessen. Nachdem Mira (6)
gemeinsam mit ihrer Mutter Anja Kühl die Lichter des Adventskranzes angezündet hatten, und Mira ein Gedicht vortrug, sang
die Kirchengemeinde gemeinsam mit dem Chor „Leise rieselt
der Schnee …“. Nach mehreren vorgetragenen Weihnachtsliedern durch den Chor verkündete Helga Bellmann: „Wir haben
die Weihnachtskantate ‚Nun singet und seid froh‘ von Dietrich
Buxtehude für unseren heutigen Auftritt neu geprobt“. Begleitet
wurde der Chor auf der Orgel von Mira Szepek (16) aus Grimme und Johann Post (13) aus Kaselow, die von Kantor Daniel
Debro in Brüssow unterrichtet werden und das erste Mal öffentlich in einer Kirche spielten. Dafür und für die Lieder des Chores
gab es viel Beifall. Danach wechselten die Fahrenwalder in die
Kulturscheune, wo sie eine große Kaffeetafel, die von der Kirche und der Gemeinde Fahrenwalde gespendet wurde, empfing.
„Unser 16. Weihnachtsfest gestalten wir in diesem Jahr gemeinsam mit der Kirche. Beide Kirchen, die in Bröllin und die hier in
Fahrenwalde, gehören zur Gemeinde. Der neue Pastor hat in den
Gedämpfte Stimmung in Schmarsow
(URT/Schrom). „Immer am Samstag vor dem vierten Advent findet bei uns der Weihnachtsmarkt statt. Das ist Tradition. Heute
sind die Stimmung und auch die Beteiligung am Weihnachtsmarkt
in unserem Dorf etwas gedämpft, weil ein Einwohner plötzlich
verstorben ist“, sagte Thomas Paulisch, Vorsitzender des Schmarsower Kulturvereins, dessen fünfundvierzig Mitglieder seit sechs
Jahren aktiv das kulturelle Leben in der kleinen Gemeinde mitgestalten. Und das regnerische und stürmische Wetter tat seinen Teil
dazu. Unter der überdachten Terrasse des neu gestalteten Vereinshauses spielte am 17. Dezember 2011 das Ückermünder Blechbläserquartett unter Leitung von Thomas Brose Weihnachtslie-
Das Ueckermünder Blechbläserquartett sorgte für weihnachtliche Stimmung beim Weihnachtsmarkt in Schmarsow. Foto: Günter Schrom
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der, in die der eine oder andere Besucher mit einstimmte und die
sich mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ in den regnerischen Abend
davonmachten. Bürgermeister Frank Marquardt nutzte die Gelegenheit, um den Siegern im Tauziehen beim Dorffest 2011 die
Pokale an die Frauen- und an die Jugendmannschaft vom Kulturverein zu überreichen. „Ich habe mein Gedicht schon aufgesagt
und durfte mir aus dem Sack vom Weihnachtsmann Süßes raus
nehmen“, sagte der sechsjährige Jonas. Den Rauschebart vertrat
in diesem Jahr Kai Schulz. Bei Glühwein mit und ohne „Schuss“,
Gegrilltem und heißen Waffeln und einem Plausch unter den aufgestellten Wärmestrahlern ließen es sich die Besucher des Weihnachtsmarktes bis in den späten Abend gut gehen.
Weihnachtliche Vorfreude in Zerrenthin
(URT/Schrom). Unermüdlich drehte sich das Kinderkarussell der
Eventagentur Zwergenfeuer aus Altentreptow für das Glück der
Kinder am 17. Dezember 2011 beim Weihnachtsmarkt am Gemeindezentrum in Zerrenthin und gleich nebenan im Zuckerstübchen gab es Schokoäpfel, Schokopilze, Popcorn und Zuckerwatte.
Weihnachtlich ging es ein paar Schritte weiter. Das Pasewalker
Schuh-Eck bot Holzkunst aus dem Erzgebirge an. Räucherkerzen, getragen von kleinen Engelchen verbreiteten einen himmlischen Weihrauch-Myrrhe-Duft, der etwas weiter durch den Glühwein und den Bratwürsten abgelöst wurde. Honig aus der Tracht
der Wälder und Wiesen aus der Uecker-Region lockte zum Kauf.
Im Gemeindezentrum bastelten Kinder auf der Mal- und Bastelstraße des Arbeitslosentreffs aus Löcknitz unter der Leitung von
Sieglinde Rzepucha und Annegret Asmuß. Süßigkeiten brachte
der Weihnachtsmann (Jörg Hackelbusch) für die Kinder. „Uns hat
der Weihnachtsmarkt gut gefallen. Wir haben Pommes gegessen
und gemalt und der Sängerin Susanne Langer zugehört“, sagten
Lisa Bruns aus Groß Luckow und Melina Brandt aus Zerrenthin.
Die beiden achtjährigen Freundinnen besuchen die Grundschule
Ueckertal in Pasewalk und besuchen sich gegenseitig. „Ich schlafe heute bei meiner Freundin. Vorher schauen wir uns den Film
‚Der zweite Stern auf links‘, einen Weihnachtsfilm auf Kassette
an“, sagte Lisa. Ein Dankeschön sagen die Besucher des Weihnachtsmarktes dem Dorfleben e. V. insbesondere Manuel Gollembiewski und seinen Helfern für die Organisation. „Für das Wetter kann der Verein nicht auch noch aufkommen“, sagte lachend
eine ältere Dame.
Die Sängerin Susanne Langer begeisterte die Besucher des Zerrenthiner
Weihnachtsmarktes mit ihren Liedern zum Fest. Foto: Günter Schrom
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Veranstaltungen in den Gemeinden
(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 29.12.2011 vom
21. Januar bis 18. Februar 2012. Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)
Gemeinde Fahrenwalde
Schloss Bröllin:
17. bis 19.02. Jugendprojekt Hip Hop: 20 Jugendliche aus der
Region zwischen 13 und 25 Jahren verbringen
unter der Leitung von Imran Khan aus Berlin ein
ganzes Wochenende auf Schloss Bröllin. Es geht
im Workshop um Hip-Hop, um die eigene Kreativität, um Neugier, Aktion und das Dabeisein.
www.broellin.de
Gemeinde Jatznick
21.01.
Jahreshauptversammlung der FFW in Sandförde
Gemeinde Viereck
28.01.
Jahreshauptversammlung der FFW
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Aus dem Vereinsleben
Flinke Frauenbeine machen
den Herren zu schaffen
Jatznicker Feuerwehr-Weihnachtsmann
erfreut Kinderherzen
(URT/J. Lau). Herrentag 2007 entstand aus einer „Schnapsidee“
heraus die Frauenfußballgruppe in Rollwitz. Dort wurde nämlich
eher als Spaß gegen die Männer gespielt. Da die Frauen haushoch
verloren und das nicht auf sich sitzen lassen wollten, begannen
sie heimlich zu trainieren und forderten bei den Männern eine
Revanche. Die ging dann zum Vorteil der Damen aus. Weil aber
dieses heimliche Trainieren solchen Spaß bereitet hat, blieben die
Frauen dabei, gaben sich den Namen „Rollwitzer Frauenpower“
und bemühten sich um einen fähigen Trainer. Die Suche dauerte
nicht lange, denn die Wahl fiel auf Siegfried Kriedemann, der sich
schon durch frühere Trainerleistungen einen Namen gemacht hatte. Überredungskünste mussten gar nicht erst angewandt werden,
denn für Siegfried Kriedemann war das Übernehmen einer Frauengruppe auch eine Herausforderung. Und so werden seitdem aus
einer Rammelkolonne nach und nach Frauen, die sogar mit dem
Ball umgehen können, was sie allein dem Coach „Siggi“ zu verdanken haben. Mit den Jahren haben die Gruppe einige verlassen; es sind aber auch einige dazu gekommen. So kann „Rollwitzer Frauenpower“ auf siebzehn aktive Spielerinnen zählen. Petra
Marquardt, die auch von Anfang an dabei ist, hat die Zügel in die
Hand genommen und organisiert Trainingsplätze, Spiele, Turniere
usw. Dadurch ist es den Frauen möglich im Sommer wie im Winter
Sport zu treiben wie etwa in Rollwitz auf dem Sportplatz, in Pasewalk auf dem Kunstrasenplatz oder in Züsedom in der Turnhalle.
Vielen Dank an Petra! Sogar eine kleine Fangemeinde haben die
Frauen, und wenn in Rollwitz ein Spiel der Rollwitzer Frauenpower-Mädels stattfindet, sind oftmals mehr Zuschauer dort als bei
anderen Spielen in der Region. Die Kickerinnen treffen sich einmal wöchentlich für eine Stunde zum Training, inzwischen sogar
als Trainingseinheit in der Dreifelderhalle mit den Handballfrauen
um Manuela Redepenning, zum gemeinsam Sport. Vielen Dank
dafür. Tatkräftige Unterstützung bekommen die Damen von der
Rollwitzer HSB, der Firma Frank Marquardt und der Fahrschule René Thom, die inzwischen Fans und Förderer der Frauen geworden sind. So hat die Firma Frank Marquardt zur Weihnachtsfeier für die Damen einen Satz Stutzen spendiert, der Rollwitzer
HSB den Grundstein für Trikots gelegt und die Fahrschule René
Thom gerade rechtzeitig zu Weihnachten einen Satz Jerseys gesponsert. Eine schöne Überraschung am Jahresende und gleichzeitig ein weiterer Ansporn für das kommende Jahr. Zum Herrentag 2012 können die Damen schon ihr 5-jähriges Bestehen feiern.
Das bedeutet viel Spaß und Überraschungen. Vielen Dank an alle
Mitwirkenden und alles Gute für das Jahr 2012.
(URT/Schrom). Es gehört seit der Wendezeit zu einer guten Tradition, dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr am Heiligabend die Kinder in Waldeshöhe und Jatznick mit kleinen Geschenken bedenken. „Am Heiligabend sind
wir stets unterwegs, um den Kindern am Vormittag die Ungeduld
auf die Bescherung mit Süßigkeiten, die von den Kameradinnen
und Kameraden der Wehr gespendet wurden, zu versüßen“, sagte
Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow. Kleine Schneehäufchen
lagen noch auf dem Rasen in den Vorgärten der höchsten Stelle
in Waldeshöhe, als der Weihnachtsmann (Burkhard Norbut) und
seine Kameraden mit Blaulicht und Martinshorn vor dem Haus
von Lutz Nitzschke, dem Vorsitzenden der Kita „Gänseblümchen“
e. V. hielten und Lisa (5) und Felix (7) Oldenburg und Katharina Semmler (3) und ihre Mütter begrüßten. „Ich habe ein Weihnachtsgedicht aufgesagt“, berichtete Lisa aufgeregt. Danach setzten die Kameraden mit dem Rauschebart ihre Fahrt fort, denn es
warteten noch mehr Kinder in der Gemeinde. Die rund fünfzig
beschenkten Kinder, aber auch einige Erwachsene, bedanken sich
bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre Mühe. „Eigentlich sind die Feuerwehrleute auch in unserer Gemeinde das ganze Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Umso höher ist der heutige
Einsatz für unsere Kinder zu werten“, sagte Christina Nitschke. Für die Kameraden war das die letzte öffentliche Aktion im
Dienstjahr 2011.
Die erfolgreiche Frauenmannschaft aus Rollwitz. Foto: Frauenpower
Zur Erinnerung für Lisa, Felix und Katharina an den Weihnachtsmann
und an die Kameraden der Wehr gab es noch ein Gruppenfoto in Waldeshöhe. Foto: Günter Schrom
Pelzbock trieb böse Geister
in Groß Spiegelberg aus
(URT/Schrom). Keine Chance hatten am letzten Tag des Jahres 2011 die bösen Geister in Groß Spiegelberg. Pünktlich zum
Silvesternachmittag um 14.00 Uhr machte der Pelzbock in Groß
Spiegelberg mit seinem Gefolge und den vielen Begleitern seine traditionelle Runde zum Jahresausklang durch das 104 Seelen
zählende Dorf, um mit viel Lärm und Kanonendonner die bösen
Geister aus den Häusern zu vertreiben. „Wir sind schon gespannt
auf den Pelzbock, wenn er an unsere Tür klopft“, sagten Josephine
Otto und Dr. Raoul Fehr, die es sich künftig im ehemaligen Gutshaus gemütlich einrichten wollen. Dr. Fehr stammt aus Hannover
und praktiziert als Landarzt in Ferdinandshof und die Ärztin Josephine Otto ist in der Asklepios Klinik in Pasewalk tätig. Beide
sind seit dem 1. Oktober 2011 Neubürger in Groß Spiegelberg,
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„freuen sich auf unser Dorf, auf das Dorfleben mit unseren Pferden und dem Jagdhund“. Und dann klopften der Pelzbock (Marcel
Peters) und sein Führer André Schmol plötzlich an die schwere
Tür des Gutshauses. Laut verkündete der Pelzbockführer: „Gebt
ihr dem Pelzbock was heraus, steht ein Jahr Glück euch ins Haus.
Geht er jedoch mit leeren Händen, wird alles Glück in Pech sich
wenden“. Danach öffnete sich die Tür. Der Jagdund an der Leine
von Raoul Fehr konnte mit dem gehörnten Pelzbock nichts anfangen und zog es vor, im Haus zu bleiben. Beide Neubürger begrüßten den Pelzbock mit einer Flasche Sekt, die in den Böllerwagen
verstaut wurde, bevor sich der rund vierzig Bürger zählende Umzug weiter durch das Dorf bewegte. „Der Umzug mit dem Pelzbock hat in unserem schönen Dorf eine gute Tradition. Die bis in
die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts gepflegte Tradition wurde bei uns 1987 wieder aufgegriffen“, sagte Klaus Peters, Vorsitzender des zweiunddreißig Mitglieder zählenden Kultur- und
Sportverein in Groß Spiegelberg. Der Brauch wurde in einigen
uckermärkischen Dörfern gepflegt, wobei der „Pelz“ damals für
einen riesigen, fetten Pfannkuchen, der in Butter, Schmalz oder
bei ärmeren Leuten in Leinöl ausgebacken, bezeichnet wurde.
Die Einwohner bedankten sich dafür mit reichlichen Geschenken. Noch heiße Pfannkuchen gab es für den Pelzbock im Neubau. Andere Einwohner „erkauften“ sich ihr Jahresglück 2012 mit
Sekt, Wein oder Schnaps. Im Anschluss trafen sich alle zu einer
gemütlichen Runde in der Dorfstube in der Überzeugung, dass
es keine bösen Geister mehr in Groß Spiegelberg gab. Übrigens:
Marcel Peters war nach Christian Justa fünf Jahre als Pelzbock
tätig. Für den 31. Dezember 2012 wird ein neuer Pelzbock für
die nächsten fünf Jahre gesucht, der die bösen Geister austreibt.
Starke Männer zogen diese Kanone, auf einer Hinterachse eines alten
Heuwagens montiert und immer wieder mit Böllern bestückt, hinter dem
Pelzbock durchs Dorf. Foto: Günter Schrom
Von Matthias Lance und seiner Tochter Hannelore gab es einen Rotkäppchen-Sekt für den Pelzbock. Foto: Günter Schrom
Raoul Fehr und Josephine Otto begrüßten den Pelzbock und seinen Führer André Schmol mit einer Flasche Sekt, indes ihr Jagdhund im Haus
blieb. Foto: Günter Schrom
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