Uhde Stammtafel - Johannes

Transcription

Uhde Stammtafel - Johannes
Wappen der Herren v. Bieberstein im 13. Jh.
1259.02.20 Naumburg am Queis
(+ GVN)THE(RI: DE:BIBE)RSTE(IN)
Im Text: Guntherus de Byberstein
links aus Posse,
rechts Pfottenhauer S. 25, Tafel B I Nr. 3
Es geht in der Urkunde um seine Stiftung
von 4 Hufen in Neuendorf (nö. Bunzlau) an
die Magdelanerinnen zu Naumburg.
(Schlesisches UB, Bd. III Nr, 282,
Or. Dep. Breslau StA Rep. 98 Nr. 10 (A))
Schloß Bieberstein / Meißen
Stammsitz der Herren v.Bieberstein des Wappens Hirschhorn
Die letzten Rechte wurden von Rudolf v. Bieberstein 1290.01.09
mit Kirche und Patronat in Mochau verkauft. Litho von Arldt 1835
nach Siebmacher
6-endige Hirschstange
Siegel hat drei Bruchlinien
bei genauer Betrachtung eindeutig 5-endig!
S. Rudolfi-d-Bivirstein
1278 Prag (1. Siegel)
5-eniges Hirschhorn
Kaufurkunde Friedland
S. Rulc van Bib..
1290 Friedland
Rudolf v. Biberstein
(2. Siegel), 5-endigs nach rechts
gekrümmtes Horn! rechts dito
gesehen von Bötticher in:
Die ältesten Siegel des Oberlausitzschen Adels
Schloß Friedland in Böhmen:
Rudolf v. Bieberstein kauft Fr. am 7. Feb. 1278 von
König Ottokar II. von Böhmen, der am 26. Aug 1278
gegen Rudolf von Habsburg fällt.
Lith. Anst. v. A Borndrück Neusalza ~ 1850
Zum Vergleich: Siegel mit 4-endigem Hirschhorn (!),das nicht zur Familie gehört.
Siegler: Smilo de Bilkow (1255 - 1277) aus Mähren. Er hat die Brüder
Jarosius, Marquardus, Ratiborius de Belkowe und Heinricus de Winzerlindorph
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 14.
1304.10.14 Friedland, S. Johannis. (de) Biebers(tein)
1. nach links gewendetes Hirschhorn,
Johann, Günther und Heinrich v.Bibirstein treten auf Grund
eines Vermächtnisses ihres Vaters Rudolf v. Bibirstein
dem Kloster MarienthalEinkünfte in Königshain ab
(Marienthal, Klosterarchiv, Orig. 22; H&H 98;
Abbildungen links nach Posse, rechts nach Knothe (verkleinert))
1334, + S. Sandonis
Sad, Kastellan von Sandomir,
Zugehörigkeit fraglich.
Horn erinnert an Elchschaufel
kein Hinweis auf den Namen Biberstein!
1315.11.20 Sprottau
S. Heinrici de Bevirstein,
betreffs Verkauf der Stadt Prausnitz,
gnt. u.a. Otto v. Donin und Albert v. Pack
(Breslau StA; H&H 164)
1345.08.24 Stolz Frankenstein
S. Sueringii de Beberstein
(Breslau StA; H&H 269)
1323 "S. Nicolai dicti (Borui)" Nicolaus gnt. Prus (Piecosinski),
d.h. "Nicolaus der Preusse" also der aus Preussen kommende.
Bei Gerdauen in Prussia ist für 1373 und 1384 das Dorf "Bebirstein" nachgewiesen,
das den namen von einem Ritter "v. Bebirstein" haben dürfte.
Theoretisch könnte er nach Schlesien zurückgewandert und "der Preusse" genannt worden sein..
Brakteaten, die den Herren von Pack zugeordnet werden
Brakteat der Herren v. Strele
14. Jh.. Münzen der Herren von Strele. Vorderseiten: Mann mit zwei Schwertern
Rückseiten: Mann mit zwei Sicheln und Dreiblatt oder drei Kugeln.
Münze des
Heinrich v. Biberstein auf Sprottau
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 14. Jahrhundert
SANDSTEINTAUFE; gefunden
bei der Kirche in Noßdorf bei Forst.
80 cm hoch, 60 cm tief,
Schild 15 cm hoch, 10 cm breit,.
Zwei Tiergestalten neben dem Wappen.
Datierung: wohl Ende 14. Jh..
(Q. Pastor Hermann Böttcher)
Forst wurde 1352 der Katharina von
Illeburg, Gemahlin von Bodo IV v.
Illeburg, Herrn auf Liebenwerder,
als Leibgedinge verliehen.:
Ritter in der Kirche Haindorf bei Friedland in Böhmen von etwa 1380.
Es handelt sich entweder um Johann (III) v. Bieberstein
oder seinen Bruder Ulrich (II) v. Bieberstein, Söhne des Friedrich
und der Hedwig von Pack. Gemäß größerer Ähnlichkeit
zu dem auch auf der Augsprosse stehenden Hirschhorn des
Ulrich v. B. in einem Siegel von 1386 wird es sich um diesen handeln.
Der Schlußstein links befindet sich in dem alten Seitenschicff der
Kirche von Haindorf, das von ihm errichtet sein dürfte.
Quelle: Fotografie von 2002 von Kuno und Ferdinan R.v.B..
Frapierend ist auch die Ähnlichkeit zum Wappen auf der Sandsteintaufe.
1358 überläßt Bodo IV v. Illeburg
Forst wiederkäuflich seinem Schwiegersohn
Heinrich v. Kittlitz, erscheint 1359 wieder als
Besitzer.Auch sein Sohn Botho V wird 1367 und
1368 als Besitzer erwähnt.1376 ist wieder
Heinrich v. Kittlitz erwähnt..
Zwische 1375 u.1385 kommen die Herren
Hans u. Ulrich v. Bieberstein
in den Besitz von Forst. Hans II von Cottbus,
verbürgt sich als Freund (oo mit Anna,
T.d. Johann v. B.) 1386 für eine
Kreditaufnahme bei einem Prager Juden.
1399 Grenzstreitigkeiten zwischen
den v. Bieberstein und Hans v. Cottbus
über Weißak, in der Herrschaft Forst
gelegen. Zugegen Johann d.J. v. B...
Pfarr- und Wallfahrtskirche bei Haindorf / Friedland, Ostseite.
Ende 14. Jh. vermutlich erstellt für Ulrich v. Biberstein (1360 - 1412),S.d.
Friedrich v. B. u. d. Hedwig v. Pack,wofür auch das Wappen spricht.
Hirschorn steht auf Augsprosse wie in Siegeln von 1386 und 1416
Q.: O.H. Metzger, Historische Denkmäler im Friedländischen,
Tafel 26.
1385.09.11 Sorau
S. Johannis de Bebyrtein
(Breslau StA Or.; H&H 343)
1380.05.25 Berlin. siegelt Hans
für sich und den Bruder als
Hauptleute der Mark Barandenburg
Sorauer Münze
Z steht für Sorau,
der schreitende
Hirsch für das
Wappen der
v. Dewin,
die von den Packs
und diese von den
v. Bieberstein
beerbt wurden.
Sorauer Münze
Johannes v. Biberstein
(1360 +1424.11.03)
S.d. Friedrich I v. B.
u. d.Hedwig v. Pack,
Erbin von Sorau.
(T.d. Ulrich v. Pack)
Burg Lauf Wappensaal 1361
mit 112 in Stein gehauene
1386.02.01. Prag
1385.09.11 Sorau
+ S. Johannis
WappenLauf war Zwischenstation
S. Ulrici de Bebyrstein
de Bybyrsteyn
auf dem Weg Prag & Nürnberg
(Breslau, StA
StA Or. (Sagan,
in der Gefolgschaft Karl IV (Breslau
Or.; H&H 343)
Aug. Rep.116 159)
Johann & Ulrich v. Bieberstein,
S.d. Friedrich (Farben wohl falsch!
richtig rotes Horn in Gold!)
1386.02.01 Prag u. 1388.09.23
+ S. Hanvssi in Frevdelant
Johann + Ulrich v. Bieberstein,
"alias de Frendlant"
(Dresden HStA , 4534,
Orig; H&H 349)
1385.02.28 Prag
S. Johannis de Bebirstein,
mit Ulrich v. B., Bürgen:
Wilh. + Heinrich v. Donin,
(Dresden, HStA, Nr. 4485,
Orig., H&H 342)
1386.02.01 Prag
+ S. Ulrici d Frvdelant
Johann + Ulrich v. Bieberstein,
"alias de Frentlant"
(Dresden HStA 4534,
Orig; H&H 349)
1386.02.01 Prag
+ S. Ulrici (II) de Bebirsten
Sohn des Friedrich (I)
(1. Auftreten Arm
mit Schwert, H: Strele)
(Breslau StA (116. 159)
(Breslau StA (Rep. 116. 159))
"verwechselte" Farben für 16. Jh belegt!
Nach ältestem Siegel. Umschrift:
+ sigillum * in ... Seiden burg
(Q.: Otto Hupp)
Meßgewand in Forst
nach Schneider. Der
goldene Hirsch
Uffenbacher Codex
(Uffenbach`scher Codex) steht sicher für Sorau,
Ende 14. Jh./Strassburg die Sensen für
r. 4-endiges Horn in Silber Beeskow-Storkow.
um 1370 Jan oder Ulrich v. Bieberstein,
als Gefolgsmann des Königs v. Böhmen
(rechtsfolio 68v aus Farbreprint)
Q.: Amorial Gelre links f.33v. rechts f. 68v
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
um 1380 Beverstein,
rotes Hirschhorn von
8 Enden in Gold
Q: Armorial Bellenville
Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 15. JH. S. 1
1416.06.18 (Sorau)
S. her wenclo von bebirstein
Wenzel v. B. (1408 + 1427)
S. d. Hans v. B.
(Or. Gem. Archiv Weimar
(C. fol. 598 34; Posse))
1418.10.07
S. johannis de bebirstein
a. Beeskow u. Storkow,
(Or. Gem. Archiv Weimar
(C. fol. 59 35); Posse)
1416.06.18 (Sorau)
S. Ulrich von Bebersteyn
Ulrich v. B. (1416 +1439)
S.d. Johann
(Or. Gem. Archiv Weimar
(C. fol. 598 34; Posse))
1435.05.21
S. Johannis de bebirstein
(1392 + 1442)
a. Beeskow u. Storkow
S.d. Johann
u.d. Aszase v. Strele
1441.02.21 Sorau
1441.02.21 Sorau
Friedrich (II) v. Bieberstein
1437.06.24
Wencz (II) von bebirstein
S.d. Johann, erhält bei
[S. Ulrici de]....bibirstein
S. d. Johann v. B., erhält
Teilung Beeskow, Storkow
bei Teilung Sorau, Triebel
(Or. Weimar, Reg C. 592, 12 Orig)
(Or. Weimar, Reg C 592, 12 C)
1442.04.06 Berlin, S. Frederich II von Bebirstein
in Beskow und Storkow ,S.d. Johann, Stier = Luckau ?,
Sensenklingen =Strehla,Schwert in der Helmzier
= Strehla (Berlin GStA)
1431.04.13
Ulrich v. Biberstein
1416, Wappen der Stadt Mährisch Schönberg
4-endiges Hirschhorn. Zugehörigkeit möglicherweise "die Herren von Belkowe" vergl. 13. Jh.
1436.04.12 Storkow, Hans und Wenzel v. Bieberstein,
S.d. Hans v. Bieberstein u.d. Asazze v. Strele
1437.10.20 Forst. (Wenzel III)
S. her wenclo von bebirs
(Knothe, Die Siegel .. )
vor 1551Pförten
"Der Stat Sigel zv Bferten"
Beschreibung von
Otto Hupp eine Hirschstange
1449.04.25 Beeskow
Wenzel (II) v. Biberstein
zu Sorau, Beeskow
(Berlin GStA)
Stadt Friedland 1486
1463.07.01 Sorau
Wenzel (II) v. Biberstein
(Breslau StA)
1478.02.08 Sorau
Johann v. Biberstein zu Sorau
(Breslau StA, Aug 380 Orig)
Secretsiegel Beeskow
15. Jh.Hirschhorn
nach rechts
(Otto Hupp, Königreich
Preußen
Wappen der Städte,
Flecken und Dörfer)
um 1450 Secretum civitatis Muskau
Sorau nach Beschreibung Unter Zierbogen wilder Mann, Schwert
von Otto Hupp
in der Rechten Hirschorn in der Linken,
gekrönter Stechhelm (Q.: Otto Hupp)
allerdings +Baldachin
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
1669 Muskau (Stempel um 1450..
"Entspricht" Beschreibung
von Otto Hupp oben)
Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 15. JH. S. 2
Landsberg
Meissen
Burggrafen von Meissßen Leisnig
Thüringen
Sachsen
Colditz
Helmzier: Rogala
(Tschammer)
Bieberstein
(Sorau-Beeskow-Storkow)
Teppich von Vallencience, H 4,99 m, B 5,78 m, enstanden 1495/96
links Ausschnitt:
Teppich v. Vallenciens
1495/96
Sorau-Beeskow-Storkow
Pfandherrschaft d. Hz. v. Sachsen
Palatine von Sachsen
Dohna
Thüringen
Eilenburg
rechts
1490.07.06
sigillum barbara de Rosszemberg
Barbara v. Bieberstein geb. v. Rosenberg
oo Johann v. Bieberstein
auf Beeskow, Storkow und Muskau
(1466 + 1490.05.21)
Jan de Szebni
vor 1480 Krakau
1492, Pikosinski Fig 11
Bibersten
Cuius insignia unum cornu in campo ceruelosursum
elevatum; quorumgenus et familia ex alemania dinoscitur
in Poloniam aduisse. Viri loquaces et arogantes.
Jan Dlugosz
Insignia seu Clenodia regni Poloniae
Wappenbuch Grünberg
1483
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Februar 2007
Wappenbuch Miltenberg
1480-1500
Wappen der Herren v. Bieberstein und ihrer Herrschaften im 16. Jh. 1..
Hieronimus Freiherr v. Biberstein
auf Sorau
1515-1549
oo I Ursula Herzogin v. Münsterberg
oo II Anna v. Lobkowitz
Wappen
fünfendige
nach links
gebogene
Stange ohne
Kugeln
1542 Königskette
Melchior
v. Biberstein
(1520 + 1552)
S.d. Mathias
v. Biberstein
(1487 - +1521)
Johann IV Freiherr v. Biberstein
auf Kost und Trosky
1515 +1550
oo Anna v. Wartenberg
Christoph Herr v. Biberstein
auf Friedland, Triebel, Sorau
1518 +1551
Wappen
fünfendige
nach links
gebogene
Stange ohne
Kugeln
1542 Königskette
Jan v. Bieberstein
(*1523 +1583.10.12)
S.d. Mathias
v. Biberstein
(1487 + 1521)
Karl v. Bieberstein vorderseite
Fälschung?
Q.: Stumpf:
1548 Zürich 5-Endiges Horn.
Biberstein Arrau einst Sitz der
Grafen u. Freiherrn v. B.
Links Wappen über dem Burgtor Tor in Friedland,
rechts dito in Sorau 1540
1537 Wappen durch v.Bieberstein
FRIEDLAND i. Böhmen
1381 "die stad czu Friedland"
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
Karl v. Bieberstein Rückseite
Fälschung?
Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 16. Jh. 2.S.
Wappen
viergeteilt
1563 Königskette
Friedrich v. Biberstein
(*1530 + 1579.01.25)
S.d. Melchior v. Biberstein
(1520 + 1552)
Virgil Solis, (1514 -1562), Nürnberg,
Wappenbüchlein des
Heiligen Römischen Reichs
, Rubrik `Freiherrn`,coloriert
Bartosz Paprocki
Bartosz Paprocki
Rycertswa
gniadzdo cnoty
1584
1578
r. 5-endiges Horn i. G.
Forst:An einer Urkunde von 1613
wurde ein Siegel gefunden mit
deutlich älterem Aussehen
als jenes von der Urkunde von
1595. Hirschhorn 5-endig, Enden
nach (heraldisch) links weisend.
1585 Quelle: Aubin
Meißnische Land- und Bergchronik
auf Seite 206 heißt es:
"Item / diese zween Fürsten Gebüdere /
haben auch Beskow Soraw / Storkow/
Bartosz Paprocki: Gniazdo Cnoty, 1578,
von den Herrn von Biberstein / derer Nachkommen Diese Mitglieder des nach Polen ausgewanderten
jetziger Zeit noch zum Forst bey Franckfurd
Zweiges der Herren v. Biberstein finden sich als Holzschnitte
an der Oder wohnen / zu Pfand bekommen.
Welches im Jar 1510 wider zu sich gelösset."
Herren v. Bieberstein Kazimirski
"Domini de Biberstein Cornu unum
velut corallium in campo flavo gerunt"
Ältestes Wappen in Friedland.
Herren v. Bieberstein Böhmen, Lausitz
Bibrstein z Bibrstein,
Wappenvorlage vermutlich das Wappenbüchlein
Virgil Solis von vor 1562,
(Bartosz Paprocki "Speculo Moraviae", Olmütz 1593)
Herren v. Bieberstein Altdorf/Starowieyski/Boyschowo
1600 bis 1610. nach einem Siegel
mit nicht lesbarer Umschift.. Schildfigur Beeskow. Wappen am
altar von 1585. Links
wiederholt sich auf dem Helm unter
1595 Wappen der Stadt Forst
Bieberstein, rechts
gotischem Zierbogen erhalten hat sich
nach einem Siegel gezeichnet
Strele.Es gibt ein gleichder Stempel eines Siegels
zeitiges Siegel nach
(Q:Forster Tageblatt
1587 bei Altdorf /Stara wies, Fürstentum Zator,
aus
der
Mitte
des
16.
Jh.
mit
Umschrift:
Otto Hupp. Schild
früher Schlesien, später Krakaische Wojewodschaft
Beilage N11
.S
Civitatis
Tribvlensis
ebenfalls
gespalten.
v. Biberstein Starawieyski (Altdorf)
"Aus der Heimat 1937
(Q: Otto Hupp, Königreich Preußen,
(Internet, ähnlich Wappenvorlage Paprocki)
Wappender
Flecken
und Dörfer).
Fürstenzug in Dresden. 120 m lang von 1586
- 1591 mit
historisierenden
Motiven. Bieberstein-Wappen spielt auf Pfandschaft an.
Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 1600. Jh 0
Aus dem Turnierbuch des Ritters Ludwig von Eyb d.J. 1519
Wappen derer von Bieberstein?
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 17. Jh.
Q: Siebmacher (I) 1601/05, Schlesischer Adel, Tafel 56
Schild:
1) roter, erstmals steigender Hirsch: v. Dewin (Urbesitzer)
2) Hirschstange in Gold: v. Bieberstein
(von ihnen gelangte Sorau 1355 an die Biebersteins)
3) schwarte Sensen in Gold: v. Strele
(von ihnen erhielten die Biebersteiner 1383 die
Herrschaft Beeskow u. Storkow (1. Huldigung 1377))
4) Bock : Herren v. Pack
Helm: Biebersteinsche Hirschstange und Arm mit Schwert
(Helmzier der v. Strele, erstmals 1386 auf dem Siegel von
Ulrich v.Bieberstein, Herr auf Friedland auf.)
Großes Wappen
Zinnsarg mit
mit sechsendiger
8 Ahnenwappen
nach rechts gebogener
roten Stange.
Schwert geht durch die
Helmzier
+1616
Wappen
Margareta
Kindersarg
v. Biberstein
+ 1616.09.02
geb. Cotwitzin
Friedrich Ferdinand
(18 Jahre)
v. Bieberstein,
T.d Hans Fabian
S.d. Ferdinand I
oo Ferdinand I
v. Biberstein
v. Bieberstein
(*1586.10.15
+ 1629.04.05)
u.d. Margaretha v. Kottwitz
Freiherr v. Bieberstein
(1547 erhielt Johann VI
v. Bieberstein auf Kost u. Troski,
den Böhm. Freiherrntitel,
Johann blieb kinderlos
u. Übertrug seinen Besitz
auf seine Brüder.)
Siebmacher II Tafel 32
gestochen zwischen 1606-50
Quelle der Nachdruck der
Gesamtausgabe1701/05
4-endiges r. Horn i. G.
Zinnsarg
mit Ahnenwappen
+ 1619
Johanna Margaretha
v. Bieberstein, 4 Jr.,
T.d. Margaretha v. B.
um 1640, Q: Okolski,
"Orbis Polonus"
Wappen
?
Truhenform aus Kupfer
Initialen
J.H.v.B.
+1602.01.14 Sarg
Jan d. J. v. Biberstein
(*1549 + 1602.01.14)
S. d. Jan d. Ä. v. Bib.
(*1528 + 1583.10.12)
Zinnsarg
Wappen
mit siebenendiger
nach rechts gebogener
roten Stange,
dito Helmzier
+ 3 Kugeln
+1629.04.05 Sarg
Ferdinand I v. Bieberstein
(*1586.10.15)
S.d. Abraham v. Biberstein
(*1556 +1589.06.15)
u.d. Eva geb. v. Biberstein
(+ 1613.08.25)
1642 Sigillum Civitatis Forst
Siegel der Stadt Forst (Q.: Stadt Forst)
1667 starb in Forst mit Ferdinand II v. Bieberstein
die Forster Linie aus. Die Schwester seiner ersten Frau
Elisabeth v. Bieberstein, T.d. Johann-Wilhelm v. B. auf Forst, geb.
1528 in Forst heiratete 1656 Johann Albert Krinecky, Herr auf Ronov,
der 1670 mit dem Namen Graf v. Ronow und Bieberstein
in den Reichsgrafenstand erhoben wurde.
Das Wapppen wurde, wie vorstehend, verändert und weitergeführt.
(Gegenwärtig leben noch Nachkommen, die von Linien stammen,
die sich im 13. Jh. über Schlesien nach Polen verzweigten und von
dort teilweise wieder nach Deutschland zurückwanderten.)
Q: Siebmacher
Wappen
mit siebenediger
nach rechts gebogener
Stange, Schertarm
+ 3 Kugeln
+ 1616.03.09 Forst /Kindersarg
Johann Margarete v. Biberstein
(*1616.04.22)
siebenendige Hirschstange
nach rechts gebogen + 3 Kugeln,
T.d. Ferdinand I v. Biberstein
Wappen
Biberstein
auf dem Sarg
großes Wappen, denn
Schneider schreibt: ..
drei schwarze
Sensenklingen in Rot
+ 1624.05.24 Sarg
Johann Wilhelm v. Biberstein
(*1594.05.15)
S.d. Jan d. J. v. Biberstein
(*1594 + 1602.01.14)
+ 1641.07.11 Sarg
Anna v. Biberstein
(*1595.07.16)
T.d. Hans v. Dalwitz
u.d. Barbara v. Löben
Wappen
sechsendige
nach rechts gebogene Stange,
Schwertarm kreutzt Helmzier
+ 3 Kügelchen
1654.08.01 Patene
Ulrich Wenzel v. Biberstein,
(*1618.09.29 + 1654.02.01) S.d.
Johann Wilhelm v. Bieberstein
(*1594.05.15 + 1624.05.24)
dito nach Otto Hupp
+ 1651.06.29 Sarg
Eva Luise v. Biberstein
(*1649.05.09)
T.d. Ferdinand II v. Biberstein
(*1620.04.19 + 1667.10.16)
1696 Potoka
Herbow Slachti koronie
Polski
1653 Ferdinand Herr von Biberstein
Wappen auf Sacroer Glocke
(Q.: Foto Hans Georg Schiemenz)
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
1679 Ulm, Buccellinus, Gabriel
Germania topo-chrono-stemmatographia
sacra et profana, Pars 4 p 34 u. 35
(mit detailierter Stammtafel des Geschlechtes und
Ahnentafel von
Ferdinand II v. Bieberstein auf Forst +1667)
Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 1800. Jh
Quelle: Hofmann und Manlius, "Scriptores rerum Lusaticarum", Leipzig 1719, Seite 115 und 121
(Zum Wappen: wie bei Siebmacher 1605 wird der "Sorauer Hirsch" nicht "schreitend" sondern aufsteigend gezeigt.)
"Die Stadt Forste besitzen die Freyherrn von Biberstein, welche von dem alten Geschlechte derer Grafen von Hirschhorn
(mütterlicher Linie nach) herstammen, nemlich Herr Friedrich, ein Sohn des Herrn Melchiors, welchen sein Vatter von
Hedwig von Osterog gezeuget hat, ingleichen Herr Ulrich, des Herrn Balthasar Sohn, dem ihm Frau Dorothea Schenkin
von Landsberg gebohren, beyderseits Herr Vetter, wie auch ihr Oheim Herr Janus von Biberstein (denn so nennen die
Sorben Wenden einen, der Johannes heisset,) ein Sohn des Herrn Mathiae, dessen Herr Vater in vorigen Jahren Rector
Magnificus bey der hohen Schule in Frankfurt gewesen: Hingegen das benachbarte Städtlein Pfördten hat allein
Herr Friedrich von Biberstein im Besitz."
1 und 3 Rohn Chronik von Friedland von 1760
, 2 Papiersiegel undatiert 4 Rathaus Friedland..undatiert
Die Kamin-Kacheln ( 24,8 cm x 19,5 cm) stammen aus dem Vorgängerbau in Baranowen Kreis Sensburg in Ostpreussen,
den Vollmar Rogalla v. Bieberstein abtragen und 1828 neu aufbauen ließ. Seitlich am Gebäude befindet sich heute ein von den
Polen wieder freigelegter großer Stein mit Vollmars Voll-Wappen (Hirsch- und Büffelhorn auf der Helmzier und dem Schild)
und dem Text "Erbaut 1828 Vollmar Rogalla v. Bieberstein" Die Kacheln dürften Stephan Kasimirski v. Bieberstein
(Wappen Hirschhorn) (*~1730 + vor 1800) zuzuordnen sein, dem ersten Besitzer Baranowens aus dieser Familie.
Die v. Bieberstein Kazimirski kamen nach Preussen als Arianer. Am 20.Oktober 1657 bieten ihre Huldigung im Amt Rhein
in Ostpreussen an Paulus Stepanowski, Wladislaus Kazimierski, Christopherus de Morskow Morskowski. Am 5. mai 1678
erscheint im Amt Wladislaus Kazimiersky z Byberstina und läßt seinen Ehevertrag registrieren.
Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 1900. Jh
Zittauisches monatliches Tagebuch um 1850
Historisieender Fürstenzug in Dresden.
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
Darstellung nicht datiert (Wilhelminisch?)
Es scheinen die Besitzer der Herrschaft Beeskow und Storkow
dargestellt zu sein. Unten sind die Herrschaften Beskow und
Storkow symbolisiert. Beeskow durch ein gespaltenen Schild,
heraldisch links das Biebersteiner Hirschhorn, rechts die Streler
"drei Sensenblätter"; die Herrschaft Storkow durch den "Storch"
Die Reihe der Besitzer beginnt oben links
1.) "drei Sensen" der Streles,
2.) "Hirschhorn" der Biebersteiner (1377 (84) -1518).
3.) "gekreutzten Lanzen mit Widerhaken"
des Bistums Lebus (1518 - 1556),
4.) "Zepter" für den Kurfürsten von Brandenburg (1556 -),
5.) Sachsen (Pfandbesitz 1477 -1512),
6.) "in zwei Reihen geschachteter Schrägrechtsbalken"
Wappen der v.Torgau . 1363 werden die Edlen Bodo v. Torgau,
Reinhold III v. Strele und Dietrich v.Torgau mit Beeskow
und anderen Gütern belehnt.
7) "Stier" für Stadt Luckau i. d. Lausitz ???
(ältestes Stadt-Siegel mit schreitendem Stier von 1399,
dito Wohlau in Schlesien: Ein roter Stier ist auch das Wappen
der Lausitz nachgewiesen für 1378.12.11.Unerklärlich ist der Stier
im Siegel mit 3 Schildern des Friedrich v. Bieberstein von 1442.)..
Glasfenster mit Blick auf die Nürnberger Burg. Inschrift auf dem Fenster:
"Alex Rogalla von Bieberstein Nürnberg 1873". Es handelt sich hier um den MilitärSchriftsteller Alexander R. v. B. (* +), der sich in dieser Pose an seinem 30. Geburtstag
in Nürnberg in Pose setzt.Wappen der Herren (Rogalla) von Bieberstein Trembinski nach
Riedstab zeigt, hat tatsächlich ein Zweig der Rogalla v. Bieberstein das große
Wappen der edlen Herren v. Bieberstein geführt.
Im Brünner Taschenbuchder Ritter und Adelsgeschlechter, Druck 1884,
wird als Wappen der "von Bieberstein (Rogalla von Bieberstein)" angegeben:
"quadriert. 1 in Gold natürlich schreitender Hirsch, 2 in Gold eine pfahlweise
gestellte rothe Hirschstange, 3 in Gold drei übereinander und mit Schneiden aufwärts
gekehrte eiserne Sensen oder Sicheln, 4. in Roth ein silberner Bock. Kleinod: Wachsender geharnischter Arm, dessen Faust ein blankes Schwert hält,
und neben dem Arme aus der Helmkrone ebenfalls wachsend die rothe Hirschstange."
Als Wappenvorlage könnte das Wappen von Hoffmann und Manlius aus "Scriptores
rerum Lusaticarum" von 1719 gedient haben.)
K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007
Hirschberg, Bergstrasse
Aus der Chronik der Protestantischen Kirchengemeinde Rheingönheim, Grenzsteine
Rückseite des linken steinas zeigt den umgekehrten Schlüssel von Speyer mit der Jahreszahl 1771.
der letzte Herr von Hirschhorn-Zwingenhweim starb 1632
Schwenningen / Herren v. W. Hirschhorn