Brocante - Sammler

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Brocante - Sammler
Sammler
Nr. 6/7, Juni/Juli 2011, 31. Jahrgang
Einzelpreis Fr.4.60 Abonnement Fr.42.–
Anzeiger
Gazette des Collectionneurs
De Bâle à Bienne
Kinderwelten
im Museum
Ai Weiwei in Winterthur
Spielzeugauktion bei Dorenbach
Aktuelle Antik-,
Sammlermärkte,
Brocanten und
Auktionen
in der Schweiz.
www.sammler-anzeiger.ch
Telefon 026 670 21 50
Vorschau Juni-Auktionen
14. Bodensee-Brocante
mit grossem Flohmarkt
Kesswil (CH) am
Bodensee
Samstag, 23. Juli 2011
09.00 – 16.00 Uhr,
bei jeder Witterung
Der grösste Floh- und
Antikmarkt am Bodensee
350 Aussteller
Nur einmal im Jahr!
Voranmeldung für Standplätze
(nummeriert) notwendig.
Auskunft: K. Geering, 071 463 22 82
oder [email protected]
2. und 3. Juli 2011
am Aarequai
Aarburger
Brocante an der Aare
Grösste Bilderbörse der Schweiz
Alpenstrasse 8–10, Rüegsauschachen, 3415 Hasle Rüegsau
Tel. 034 461 59 25, Fax 034 461 59 26
www.bildergallery.ch
Über 1000 Bilder auf 400 m2
Verkauf, Tausch, Entgegennahme von Verkaufsaufträgen
(keine Eigenwerke).
Täglich Neuzugänge, Schnäppchen, Trouvaillen.
Samstag, 2. Juli, 9 bis 18 Uhr
Sonntag, 3. Juli, 9 bis 18 Uhr
Sensler-Brocante 2011
Organisation: Viktor Sigrist, Bern
am Schwarzsee
Jetzt anmelden!
5. Zentralschweizer Sammlerbörse,
Brocante & Antikmarkt (Jubiläum)
vom 30. September – 02. Oktober 2011
„Kulturzentrum Braui“ Hochdorf
Messezeit:
30.09.
01.10.
02.10.
10 – 20 Uhr
10 – 20 Uhr
10 – 18 Uhr
Optimale Lage (Dorfzentrum 100 m vom Bahnhof,
gute Parkmöglichkeiten. 1000 m2 Ausstellungsfläche, über 120 Verkaufstische. Haupthalle, Bühne,
Foyer, Restaurant. Gute Organisation, optimale
Werbung und faire Preise!
Info + Anmeldung:
P. Keiser AG, Abt. Messeorganisation
Postfach, 6281 Hochdorf
Tel.: 041 910 49 49
Fax: 041 910 49 10 E-Mail: [email protected]
Wo?
Wann?
Parkplatz Restaurant Bad
Sa.+So. 23.+24. Juli 2011
ca. 09.00 – 17.00h
Eintritt frei
Ambiance Grillstand
Tel: 076 443 46 20 / E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Do u. Fr 14–17 Uhr, Sa 10–12 Uhr u. 13–16 Uhr, So 14–17 Uhr
Aussteller-Unterlagen bei
Roland Erlbacher, Städtchen 21, 4663 Aarburg
Telefon 062 791 38 69, [email protected]
www.aarburger-brocante.ch
Klein aber …..gediegen
Brocante
in Meiringen
Freitag, 29. bis Sonntag, 31. Juli 2011
Ein bekannter Antiquitätenmarkt der besonderen Art.
Über 20 Händler aus der ganzen Schweiz bieten 3 Tage lang
ihre Raritäten auf dem Areal des Parkhotel du Sauvage
in Meiringen BE, an.
Mineralienbörse Samstag, 30. und Sonntag 31. Juli 2011
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Tel. 033 972 18 80
[email protected]
Fax 033 972 18 81
www.sauvage.ch
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
Fesselndes Sammlerleben
Packt Sie nicht auch gelegentlich die Neugier, wie’s
wohl bei «Sammlers nebenan» aussieht und ob deren Leben «glatter» abläuft als das eigene? Triumph
und Niederlagen liegen oft nahe beieinander, sei es
im Alltag oder im Hobby. Da spielt die Höhe des
Bankkontos keine Rolle. Ein gut betuchter Sammler kann sich genauso über den verpassten Kauf
eines millionenteuren Hodlers oder Ankers ärgern
wie der Kenner mit kleinem Portemonnaie, dem an
einer Brocante eine Trouvaille vor der Nase weggeschnappt worden ist.
Besonders spannend sind Sammler-Biographien. So
kam kürzlich aufs Pult Ihres Redaktors die Lebensgeschichte der faszinierenden Winterthurer Sammlerin Hedy Hahnloser-Bühler, die mit sicherem
Gespür Anfang des 20. Jahrhunderts damals zeitgenössische Malerei aus der Schweiz und Werke der
französischen Nabis und Fauves zu sammeln begann.
Bald wurde ihr Mann von dieser Liebhaberei angesteckt, und entferntere Verwandte taten es gleich.
Mehrere hundert Bilder fanden so über die Jahrzehnte den Weg in die Hahnloser’sche Villa «Flora»
in Winterthur, die heute als Museum dient.
Der besondere Reiz der Biographie über die Sammlerin Hedy Hahnloser – übrigens verfasst von ihrer
Urenkelin Bettina* – ist die ungeschminkte Schilderung des Familienlebens der aus dem vermögenden
Grossbürgertum stammenden Winterthurerin, das
nicht immer in reinster Harmonie ablief. Das Buch
gibt einen spannend geschriebenen Einblick ins Engagement, das Hedy Hahnloser für «ihre» Künstler
auch in schwierigen Kriegszeiten an den Tag legte.
Verschiedene Künstler lebten in Winterthur oder im
Hahnloser’schen Zweitwohnsitz in Cannes länger zu
Gast. Das sorgfältig recherchierte Buch dokumentiert aber auch die damals «gewagte» öffentliche Seite von Hedy, als es noch Zivilcourage brauchte, um zu
modernen Kunstströmungen zu stehen, Kunst, die
längst noch nicht anerkannt, ja, die sogar angefeindet wurde. Alles in allem eine höchst spannende Lektüre, die viel über den Zeitgeist in der Schweiz und
über die Sammlerpsyche erzählt.
Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen
Ihr Sammler-Anzeiger
Sammler-Anzeiger / Gazette des Collectionneurs
Licorne-Verlag, Ryf 54, Postfach 257,
3280 Murten / Schweiz, www.sammler-anzeiger.ch
Verlag, Redaktion, Inseratenannahme:
Telefon 026 670 21 50, Fax 026 670 33 91
E-Mail: [email protected]
Erscheint monatlich
(Dezember/Januar und Juni/Juli Doppelnummern)
Verleger und verantwortlicher Redaktor:
Markus F. Rubli, Ryf 54, 3280 Murten,
Telefon 026 670 21 50
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Inhalt
4 40 Jahre Flohmarkt am Bürkliplatz in Zürich
5 Alberto Giacometti neu gesehen
5 Mehrtägige Veranstaltungen – Juni- und Juli-Vorschau
6 125 Jahre Hero Lenzburg
6 Die unbekannte Ansichtskarte
7 Hobby-Sammler-Club
Neuverhandlung, wer hat Recht?
Das Alphabet von A bis Z
8 Stammeskunst
9 Borneo – eine Sammlung findet den ihr gebührenden Platz
10 Kinderwelten im Museum
11 Winterthur, Fotostadt par excellence
12 «Sammeln als Aneignung der Natur»
12 Le feu sacré
12 Thuner Dampfmaschinen-Problem gelöst
13 Spielzeugauktion bei Dorenbach mit Riesenangebot
Page Romande
15 Quand les voyageurs s’émerveillaient de la beauté des
paysages entre Bâle et Bienne
17 Vallet en vedette à la vente de Martigny
19 Sammler-Markt
20 Impressum
21 Antik-/Flohmärkte und Auktionen im Juni und Juli
23 Auktionsvorschauen im Juni
30 Für Sie notiert
«Haarig ...»
Winterthur – Hort der klassischen Moderne
Bedeutendste Brocante des Mittellands
Eile mit Weile & Co.
Neues Auktionshaus in Basel: Beurret & Bailly
31 Kurzübersicht Antik-, Sammlermärkte/Brocanten
bis August 2011
Titelbild: Aus dem Angebot des Auktionshauses Zofingen: Ein paar Pokalvasen, um
1880. Farbloses Kristall, die Kuppa mit Rosalin überfangen, umlaufender Fazettenschliff,
Fuss mit Walzenschliff, Höhe je 36,5 cm (Schatzpreis CHF 800). Siehe auch Bericht
Seite 23.
Bitte an unsere Abonnenten bei Adressänderungen
Nach Ablauf von Nachsendungsaufträgen stoppt die Post die Nachlieferungen und teilt
dem Verlag auch keine Adressänderungen mehr mit. Um die Lieferung des SammlerAnzeigers zu gewährleisten bitten wir um Kontrolle der Anschrift auf der Verpackung.
Die geringste Unstimmigkeit mit Ihrer Adresse kann zu Rücksendungen und Lieferungsschwierigkeiten führen, was wir gerne verhindern möchten.
* Bettina Hahnloser, Revolution beim schwarzen Kaffee, Hedy Hahnloser-Bühler,
Kunstsammlerin und Mäzenin, Verlag NZZ-Libro, ca. CHF 45.–, bereits in 2. Auflage.
4
Sammler-Anzeiger
Juni/Juli 2011
40 Jahre Flohmarkt am Bürkliplatz in Zürich
Der traditionelle Floh- und Antikmarkt im
Herzen der Stadt, direkt am See, konnte die
neue Saison am 7. Mai bei bestem Wetter
eröffnen. Er findet bis am 29. Oktober 2011
jeden Sams-tag von 6 bis 16 Uhr statt, ausgenommen am 30. Juli (1.-August-Feier) und
am 13. August (Street Parade).
Zahlreiche Stände an schönster Lage mitten in der Stadt laden jeweils zum Suchen
und Stöbern ein. Viele Flohmärktler stehen
unter hohen, Schatten spendenden Bäumen.
Etliche Händler bieten ihre Ware seit vielen Jahren auf dem Bürkliplatz an und haben sich damit eine Stammkundschaft erworben. Die Angebote sind sehr vielseitig
und von guter Qualität. Egal was gesucht
wird, ob alt oder neuer, ob kunstvoll oder
kurios, ein Bummel über diesen Markt lohnt
sich in jedem Fall.
Kleider, Schuhe, Taschen, Kleinmöbel, Einrichtungsgegenstände, Lampen, Teppiche,
Bilder, Plakate oder Porzellan, Keramik,
Glas, Silber, Spielzeug aller Art, Ansichtskarten, Briefmarken, Bücher, Videos,
Schmuck, Tabakpfeifen, Velos, PC-Zubehör,
Humorvolles, Kunstgegenstände oder
Kunsthandwerkliches, alles das und vieles
mehr wird hier vielfach vor einem interessierten Publikum zum Kauf ausgebreitet.
Beim Kiosk stehen einige Tische und Bänke.
Hier können sich die Marktbesucher stärken. Als Spezialität vom Grill ist die Bürkliwurst zu empfehlen. Aber auch im nahen
Biergarten vom Bauschänzli gibt es gute
Verpflegungsmöglichkeiten.
Der Flohmarkt ist vom Hauptbahnhof Zürich wie auch vom Bahnhof Stadelhofen her
– mit dem Tram Nr. 11 bis Bürkliplatz – gut
zu erreichen.
Alice Aeberhard
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
5
Alberto Giacometti neu gesehen
Mehrtägige Veranstaltungen
Juni-Vorschau
Alberto Giacometti: «Viele Köpfe, Büsten und
eine Stehende» (Kugelschreiber auf Brief, um
1960).
Viele Fotografinnen und Fotografen haben
den faszinierenden Künstler Alberto Giacometti (1901–1966) in seinem Atelier besucht, ihn bei der Arbeit beobachtet oder
zusammen mit seiner Frau Annette, seinem
Bruder Diego oder mit Freunden und Bekannten verewigt. So sind besonders in den
1950er- und frühen 1960er-Jahren unzählige
Bilder entstanden.
Spannend ist es, wenn unbekannte und unveröffentlichte Fotografien und Zeichnungen von Alberto Giacometti auftauchen. Im
Jahre 2008 wurden dem Bündner Kunstmuseum von einem Privatsammler zwei inte-
Alexander Libermann:
«Alberto und Annette
Giacometti» (Paris 1951).
ressante Mappen mit solchen Dokumenten
angeboten, die der kunstbegeisterte Unternehmer Remo Stoffel kaufte und sie dem
Bündner Kunstmuseum als langfristiges Depositum überliess in der lobenswerten Absicht, dass dieser Fund als Ganzes erhalten
bleiben muss, und zwar im Heimatkanton
des Künstlers.
Die ca. 100 Fotos, die Alberto Giacometti in
seinem Atelier in Paris (in der Umgebung
von Montparnasse) oder in ländlicher Bergeller Gegend von Stampa und Maloja zeigen, stammen u.a. von Fotografinnen und
Fotografen wie Kurt Blum, Henri CartierBresson, Loomis Dean, Robert Doisneau,
Douglas Glass, Alexander Libermann, Herbert Matter, Gordon Parks, Man Ray, JeanRégis Roustan, Ernst Scheidegger.
Die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum
zeigt mit diesen Fotos und Zeichnungen
neue und überraschende Einblicke in die
Arbeitsweise und das private Leben des berühmten Künstlers. Dazu gesellen sich ausgewählte Skulpturen und Gemälde von Alberto Giacometti aus der Museumssammlung und aus Privatbesitz.
Roland Kupper
Ausstellung im Bündner Kunstmuseum,
Postplatz, Postfach, 7002 Chur: «Alberto
Giacometti: Neu gesehen». Geöffnet Di–So
10–17 Uhr. Katalog zur Ausstellung in
Deutsch oder Englisch: 256 Seiten, ca. 180
Abbildungen, Fr. 49.– (Verlag Scheidegger
& Spiess, Zürich). Infos: Tel. 081 257 28 68
oder www.buendner-kunstmuseum.ch.
Bis 4. September 2011.
Lutry VD: 3.-5. Juni: Brocante, sur les Quais, 076
343 20 00
Locarno TI: 3.-5. Brocante, Altstadt, Fr 12-20 h,
Sa 10-19 h, So 9-17 h, www.locarno.ch
Martigny VS: 17./18. Galartis, Kunst-Auktionen
(Vorschau 9.-14. Juni, Hôtel des Ventes, BoisGenoud 1, Lausanne-Crissier), Auktion im Mercure Hôtel du Parc, Martigny. 021 695 25 25,
www.galartis.ch, Kataloge online
Rolle VD: 10.-12. Brocante, beim Schloss, Fr 1220.30 h, Sa 9-20.30 h, So 9-18 h, 021 802 60 90,
www.brocante-rolle.ch
Genève: 20.-23. Hôtel des Ventes, Auktionen
(Vorschau 17.-19.), Rue Prévost Martin 51, 022
320 11 77, www.hoteldesventes.ch
Zürich: 14.-17. Schuler-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.-7.), Seestrasse 341, 043
399 70 10, www.schulerauktionen.ch
Basel: 15.-19. ART 41, Kunst des 20. Jh., Messe
Basel, www.artbasel.com
Luzern: 15.-20. Fischer-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.-12.), Haldenstrasse 19,
041 418 10 10, www.fischerauktionen.ch
Bern: 16./17. Galerie Kornfeld, Auktionen (Vorschau 9.-15., Pfingsten geöffnet) Laupenstrasse
41, 031 381 46 73, www.kornfeld.ch
Zofingen AG: 16.-18. Auktionshaus Zofingen,
Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.-12.), Klösterligasse 4, 062 751 63 51, www.auktionshauszofingen.ch
Bremgarten BE: 18./19. Puce-Brocante, Antiquitätenmarkt, Sa 8-18 h, So 9-17.00 h, 031 302
41 29, www.dorfmusik-bremgarten.ch
Cully VD: 18./19. (Déballage Freitag 17.) Brocante, Place d’armes, 079 434 70 03
Weggis LU: 18./19. Brocante. Sa 9-19 h, So 9-17
h, 041 390 29 68, www.verein-brocante-weggis.ch
Zürich: 20.-24. Koller-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau: 14.-19.), Hardturmstrasse
102, 044 445 63 63, www.kollerauktionen.ch
Aigle VD: 24.-26. Brocante Antiquités, Les Glariers, Fr 14-19 h, Sa 9-19 h, So 9-18 h, 079 381
62 26, 024 466 42 13, www.brocante-aigle.ch
Lenzburg AG: 24.-26. Antiquitäten und Flohmarkt, 079 378 09 56
Solothurn: 24./25. Antik- und Trödlermarkt am
Märetfescht, Fr 12-18 h, Sa 9-18 h
La Vue-des-Alpes NE: 24.-25. Brocante – Antiquités, Route Neuchâtel-La Chaux-de-Fonds, Fr
14-20 h, Sa 10-20 h, So 10-18 h, 076 535 19 14
Zürich: 25. Falk+Falk, Buch- und Kunstauktion
(Vorschau 21.-24.), Tel. 044 420 18 30, www.falkauktionen.ch
Juli-Vorschau
Aarburg AG: 2./3. Brocante an d. Aare, Sa 9-18 h,
So 9-18 h, 062 791 41 66
Orbe VD: Brocante du Château, Fr 14-20 h, Sa
9-20 h, So 10-18 h, 079 443 47 27
Kreuzlingen TG/Konstanz (D): 2./3. Grenzüberschreitender Flohmarkt, Sa ab 16 h, So 6 bis 17 h,
071 672 19 87, www.flohmarkt-kreuzlingen.ch
Schlatt TG: 2./3. Floh- und Antiquitätenmarkt,
Kundelfinger Hofwirtschaft, ab 10 h, 052 657 11
22, www.kundelfingerhof.ch
Château d’Œx VD: 22.-24. Brocante des Flibustiers, Fr 10-21 h, Sa 9-21 h, So 9-18 h, 079 637
33 76
Meiringen BE: 29.-31. Brocante, 30./31. Mineralienbörse, Parkhotel Du Sauvage, 033 972 18 80,
www.sauvage.ch
Schwarzsee FR: 23./24. Sensler-Brocante, Parkplatz Restaurant Bad, 9-17 h, Tel. 076 443 46 20,
e-mail: [email protected]
Thyon-Les Collons VS: 29.-31., Brocante des Alpes, 027 281 27 27, www.thyon-region.ch
Siehe auch Termine Seiten 21/22 sowie Hinweise
und Inserate in dieser Nummer.
Termine ohne Gewähr!
6
Sammler-Anzeiger
Ansichtskartensammler-Vereinigung
AKSV Schweiz, Ergolzstrasse 44, 4415 Lausen
Juni/Juli 2011
Telefon 061 921 16 64, Mobile 079 42 797 42
Fax 061 921 66 92, E-Mail [email protected]
125 Jahre Hero Lenzburg
1886, genau vor 125 Jahren, gründeten Gustav Henkell und Gustav Zeller in Lenzburg
eine Konservenfabrik. Früchte und Gemüse aus eigenen Plantagen sollten in den
schon damals zur Verfügung stehenden
Blechdosen haltbar gemacht und verkauft
werden. 1889 verstirbt der Mitgründer Gustav Zeller unerwartet, und an seiner Stelle
wird Carl Roth neuer Teilhaber. Er ist der
Sohn des Verwaltungsrats-Präsidenten
Oberst Saxer. 1910 wurde der Markenname
Hero lanciert, welcher sich aus den beiden
Anfangsbuchstaben der Unternehmernamen Henkell und Roth zusammensetzt.
Seither wurde dieser Markenname mit dem
charakteristischen Schriftzug in der ganzen
Welt bekannt. Ungefähr zur selben Zeit erlebten die Ansichtskarten in der Schweiz
ihre Hochblüte. Es ist deshalb naheliegend,
dass sich die wachsende Firma dieses neuen Kommunikationsmittels bediente. Es
existiert eine sehr schöne Serie von Lithografie-Reklamekarten mit Zwetschgen, Mirabellen Johannisbeeren und anderen
Hero-Peperonata, Detail aus einem SpielzeugKrämerladen.
Kohl.
Früchten sowie zahlreichen Gemüsen wie
Kohl, Sellerie, Erbsen, Karotten und Bohnen. Auch Pains, den legendären Brotaufstrich aus Gänseleberpaste, findet man auf
einer Karte. Später, ca. 1920, erschien eine
von einem bisher nicht bekannten Künstler
gestaltete Reklameserie «Hero in allen Häfen», welche das Verschiffen und Verladen
der Lenzburg-Konserven in die ganze Welt
zeigt. Wir sehen da die Pakete in der Atlantic-Pacific-Bahn, beim Verladen in chinesische Flussdschunken und ausgepackt auf einem chinesischen Schiff, im Hafen von Bue-
nos Aires, im Transandino oder beim Ausladen in Singapur und auf dem MauleselDreigespannwagen im Salpeterort. Diese
Serie sollte dokumentieren, dass die HeroProdukte in alle Häfen dieser Welt verschickt werden können und auf dem Buckel
von Maultieren oder getragen von Kulis bis
in die abgelegensten Gegenden transportiert werden können.
Dank weiterer Produkte wie ParmadoroTomatenpüree und die berühmten BüchsenRavioli, welche jeder Schweizer WK-Soldat
bestens kennt, wurde Hero zum internationalen Nahrungsmittelkonzern. Wer mehr
über die interessante Firmengeschichte wissen möchte, dem sei die Ausstellung «Hero –
seit 1886 in aller Munde» empfohlen. Dort
findet man eine Fülle von Trouvaillen aus
dem reichen Firmenarchiv.
Andreas Kuske
Museum Burghalde, Schlossgasse 23, 5600
Lenzburg. Tel. 062 891 66 70.
Pains, Brotaufstrich aus Gänseleber.
Transport auf dem Rücken von Mauleseln.
Die unbekannte Ansichtskarte
Ist wohl das schöne und warme Frühsommerwetter schuld? Oder war unsere Aufgabe aus der letzen Nummer einfach zu
schwierig? Wie dem auch sei, leider sind zu
der in der Mai-Ausgabe des SammlerAnzeigers publizierten Häusergruppe keine
Rückmeldungen in der Redaktion eingetroffen. Vielleicht haben wir mit der nebenstehenden alten Fabrikanlage mehr Glück!?
Vom 18.6.2011 bis zum 25.11.2012.
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
7
Neuverhandlung, wer hat Recht?
Eine antike Waage ist mit Fr. 350.– eher
günstig angeschrieben. Aber Frau Meier
teilt dem Verkäufer mit, die Waage sei zu
teuer, worauf der verärgerte Verkäufer antwortet, das stimme nicht, und nachdem Frau
Meier das Angebot nun beanstandet habe,
sei die Waage auch nicht mehr für die «nur»
Fr. 350.– zu haben. Darf der Verkäufer das?
Zwei Leser haben sich zum vorliegenden
Fall gemeldet, und beide haben das unprofessionelle Vorgehen des Händlers beanstandet. Die Frau habe ja nur, was auf Flohmärkten üblich sei, den Preis herunterhandeln wollen.
Der Jurist meint dazu:
Die für Fr. 350.– angeschriebene Waage
stellt ein Angebot des Verkäufers dar. Frau
Meier kann also dieses Angebot akzeptieren
und die Waage für Fr. 350.– kaufen und so
den Vertrag abschliessen. Allerdings kann
sie auch einen tieferen Preis anbieten. Das
wäre dann ein neues Angebot von ihr, das
der Verkäufer annehmen oder ablehnen
kann.
Solange Frau Meier aber nicht erklärt hat,
die Waage für Fr. 350.– kaufen zu wollen,
steht es dem Verkäufer jederzeit zu, sein Angebot zurückzuziehen, also auch einen neuen, höheren Preis zu verlangen. Nach Art. 4
Abs. 1 OR, der den Antrag ohne Annahme-
frist unter Anwesenden behandelt, ist der
Antragsteller an seinen Antrag nur gebunden, wenn er sogleich angenommen wird.
Und sogleich angenommen hat Frau Meier
seinen Antrag ja nicht, solange sie einen tieferen Preis anbietet.
Frau Meier hat das getan, was einem echten
Sammler im Blut liegt, nämlich «gehandelt».
Sowohl sie als auch der Händler waren sich
bewusst, dass die Waage eigentlich nicht zu
teuer angeschrieben war. Beide haben sich
anscheinend aber im Ton etwas vergriffen
beziehungsweise haben es am wünschenswerten Stil mangeln lassen, weshalb das Geschäft leider nicht zustande kam.
Felix Kuhn
Das Alphabet von A bis Z
Die MEWO-Kunsthalle in Memmingen
(Deutschland) zeigt eine Ausstellung über
Alphabete. Davon stammen etwa 180 Exponate aus der grossartigen Sammlung von
Julia Vermes aus Basel, einem Mitglied des
HSC. Sie hat weltweit mehr oder weniger
aktuelle Beispiele zum Thema zusammengetragen, herrliche ABC-Bücher und Buchobjekte, kurz alles, was eine überbordende
Fantasie zu diesem Thema geschaffen hat.
Fünf Tonangeber, die Vokale, und ihre 21
Gesellen, die Mitlaute, nannte man von alters her gerne die 26 Buchstaben des Alphabets. Sie sind die Ur- und Grundelemente, mit denen alles Gedachte und Gesprochene aufs Papier kommt. Über das Alphabet, die Buchstabenreihe und die Einzelbuchstaben in unendlichen Variationsreihen offenbart sich uns die Welt. Die Schrift
ist eine der glanzvollsten Leistungen des
menschlichen Erfindungsgeistes, und deshalb ist diese Buchstabenreihe ein ausser-
ordentliches Kulturgut. Das Alphabet ordnet die Dinge der Welt im Lexikon, in der
Enzyklopädie, in den Abecedarien vom Mittelalter bis heute.
Die Ausstellung ist fantastisch, viele gute
Ideen werden auf drei Stockwerken verteilt
präsentiert. Im Innenhof steht eine riesige
(12 × 14 m) Buchstabenwand, und ein 20 m
langer Teppich mit vielerlei Buchstaben
lockt in die weitere Ausstellung. An den
Wänden und an speziellen Ständern werden
unzählige Plakate mit Alphabeten vorgestellt. In über 20 Vitrinen zeigt man ABCBücher und Alphabete in verschiedensten
Variationen (viele aus der Sammlung Vermes), und ein Raum ist nur für die soge-
Rechts:
ABC-Buch
mit 3DBuchstaben.
Unten: Offenes ABCBuch mit
rotem M in
3D.
nannten «Menschen-Alphabete» reserviert.
Ergänzend werden mehrere hundert Jahre
alte kostbare historische Bücher vorgestellt.
Für die Kinder sind die Spielecke und essbare Alphabete verlockend. Die Buchstaben
von A bis Z gibt es als Russisch-Brot, als
Kroketten, als bunte Kaugummi-Buchstaben und als Buchstabensuppe.
Alice Aeberhard
MEWO-Kunsthalle, Bahnhofstrasse 1, D87700 Memmingen (ca. 60 km westlich von
München), Dienstag bis Sonntag und
Feiertage 11–17 Uhr. Weitere Infos unter
[email protected].
Vitrine mit Alphabeten.
Die hohe ABC-Wand.
Bis 31. Juli 2011.
8
Stammeskunst
Figurengruppe der Baule, Elfenbeinküste (AkanGoldgewicht), Gelbguss, Höhe ohne Sockel 10,5
cm (Taxe CHF 400/600).
Ein spezielles Thema ist die sogenannte
«Stammeskunst» oder «Primitiven», wie
man dies früher in der westlichen, sogenannt
«zivilisierten» Welt zu nennen pflegte. Es ist
die Kunst der Naturvölker, die in Nord- und
Südamerika zu finden sind oder waren, der
Inselvölker im Pazifik und zum Teil in Asien,
der Eskimos und der verschiedenen Stämme Afrikas. Mit den Entdeckungsreisen ab
dem 16. Jahrhundert kamen nach und nach
deren Kunstwerke nach Europa; in Mengen
aus Afrika jedoch erst zur Blütezeit des Kolonialismus Ende des 19. Jahrhunderts.
Seit etwas über 100 Jahren gehört Stammeskunst oder afrikanische Kunst zum festen Angebot in Auktionen und in dafür spezialisierten Galerien Europas. Neben zeitgenössischen Künstlern – Picasso war von
Stammeskunst ebenso fasziniert wie andere Kubisten – bildete sich eine treue Sammlerschaft für afrikanische Kunstwerke heraus. Auch im Binnenland Schweiz, das über
keine Kolonien verfügte, zog «primitive»
Widderkopf, Künstler der Edo, Benin/Nigeria,
Bronze, ca. 25 × 23 cm (120’000/180’000).
Sammler-Anzeiger
Kunst Interessierte in den Bann. So beispielsweise den Solothurner Sammler Joseph Müller, der neben Gemälden eine riesige Kollektion an Stammeskunst aufbaute.
Sie besteht noch heute und umfasst neben
Africana auch Objekte aus Ozeanien und
Lateinamerika, die im privaten Musée Barbier-Mueller in Genf und Barcelona zu bewundern sind. Ein anderer früher Schweizer
Africana-Sammler war der bekannte Reformpädagoge und Avantgarde-Galerist
Han Coray (1880–1974). Anfang der 1920erJahre trug er in kurzer Zeit rund 2500 Objekte aus Afrika zusammen, die er grösstenteils über den Pariser Kunsthändler Paul
Guillaume erwarb. 1930 musste sich Coray
aus finanziellen Gründen vom Grossteil seiner bedeutenden Sammlung trennen. Sie gelangte ins Zürcher Völkerkundemuseum
und ins Museum Rietberg. Reste der Kollektion blieben in seinem Besitz. Sie wurden
später Museen und Privaten verkauft. Einzelne Stücke Corays kaufte später Hans W.
Kopp, ein grosser Freund von Stammeskunst. Seine Sammlung gelangt nun mit weiteren Einlieferungen bei Fischer zum Verkauf. Aus dem schön und grosszügig gestalteten Katalog seien hier herausgegriffen:
Zeremonialstab mit reich verziertem Knauf,
Benin/Nigeria, Gelbguss (Taxe CHF 25’000/
30’000); Frosch-Anhänger, Benin/Nigeria,
Bronze (10’000/14’000); seltenes Zeremonialmesser der Pende, Kongo, Holz, Messing
und Kupfer (2500/4000); seltener Behälter
mit weiblicher Figur, Bamana, Mali, Holz
und Metall (3000/4000); Fante-Figur, Ghana,
Figur der Bamana, Mali, Holz, Höhe ohne
Sockel 84 cm (12’000/15’000).
Juni/Juli 2011
Maske der Baule, Elfenbeinküste, Gelbguss in
«verlorener Form» gegossen, Höhe 8 cm
(1500/2000).
Holz mit Goldblech überzogen (7500/
10’000); Yaka-Maske mit originalem Bastbehang, Holz, Kongo (5000/6000); Thron der
Bamileke/Bamum, Holz geschnitzt, Kamerun (8500/10’000); Schwert der Ashanti,
Holz und Metall (500/800).
Markus F. Rubli
Galerie Fischer, Spezialauktion Stammeskunst, 20. Juni 2011 (Vorschau 4.–12. Juni),
Haldenstrasse 19, 6006 Luzern, Telefon 041
418 10 10, www.fischerauktionen.ch.
Figur der Senufo, Elfenbeinküste, Holz, Höhe
38 cm (10’000/14’000).
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
9
Borneo – eine Sammlung findet den ihr gebührenden Platz
Links: Wolfgang Leupold auf
dem Sebuku-Fluss in NordostBorneo 1924.
Rechts: Erika Leupold mit
Urs auf Bunyu, Nordost-Borneo, 1924.
Viele Sammlerinnen und Sammler im Seniorenalter plagen Probleme. Sie sorgen sich
um die Zukunft von Liebgewonnenem, das
sie in jahrzehntelangem Bemühen gezielt
und gepaart mit Sachkenntnis zusammengetragen haben. Eine Option wäre die
Gründung einer Stiftung, eine andere die
Schenkung oder ein Verkauf. Dem Völkerkundemuseum der Universität Zürich wurde 2008 eine spannende Kollektion indonesischer Artefakte geschenkt. Begleitet sind
die Objekte von über 200 Glasplattenbildern und handschriftlich erläuterten Fotoabzügen, Tondokumenten und schriftlich
festgehaltenen Erinnerungen. Das rund
hundert Jahre alte Sammelgut war bis zur
Schenkung in Familienbesitz.
Der Geologe Wolfgang Leupold (1895–
1986) reiste 1921 im Auftrag der niederländisch-indischen Kolonialregierung als Erdölinspektor nach Indonesien. Sechs Jahre
verbrachten er und seine Frau Erika Leu-
Betel-Set aus der Sammlung Leupold.
pold-Bleuler in Nordost-Borneo, wo auch
ihr erstes Kind Urs geboren wurde. Mehrheitlich schwer zugänglich und weitgehend
menschenleer waren die Gegenden, die der
Schweizer Geologe zu bereisen hatte. Ohne
Mithilfe der einheimischen Bevölkerung
wäre Effizientes für sein Vorhaben absolut
unmöglich gewesen. Dem guten Kontakt mit
den Eingeborenen ist zu verdanken, dass der
Schweizer in den Besitz der Gegenstände
gelangt ist, die heute, eingehend dokumentiert, im Völkerkundemuseum zu bewundern sind. Interessierte begegnen Alltagsgegenständen: Körbe mit Schulterriemen, Axt,
Blasrohr, Speer und geflochtene Käppchen.
Neben diesen finden sich prestigeträchtige
Tauschgeschenke, auch solche mit künstlerischer Ausdruckskraft, wie Exponate der
Dayak-Völker eindrücklich bezeugen. Zu
ihnen zählen Jacken aus Rindenbaststoff, expressiv verzierte Bambuskörbe und -schilde.
Der Schnabel eines Nashornvogels war Ausgangsmaterial von geschnitztem Ohrschmuck. Von der Schweizer Kleinfamilie
mitgenommenes Mobiliar ergänzte sich im
Lauf der Zeit mit vor Ort Erworbenem, das
heisst mit chinesischen Kleinkeramiken,
Gelbgussgefässen und indonesischen Textilien. Sie zeugen als Erinnerungsstücke europäisch-kolonialen Lebens vom Aufenthalt
der Familie Leupold in Borneo. Wolfgang
Leupolds Söhne Urs und Rudolf haben die
ethnografisch interessanten Objekte samt
dem familiären Wissen dem Völkerkundemuseum grosszügig als Schenkung zukommen lassen und so der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich geHans Rudolf Simmler
macht.
«Aufschlussreiches Borneo». Völkerkundemuseum der Universität Zürich, Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich. Di–Fr 10–13 Uhr, Sa
14–17 Uhr, So 11–17 Uhr.
www.musethno.uzh.ch.
Begleitpublikation: Andreas Isler und Paola von Wyss-Giacosa: Aufschlussreiches Borneo, 155 S., 69 s/w und 48 Farbabb., 3 Karten. CHF 30.–. ISBN 978-3-909105-54-0.
Versäumen Sie es nicht, dem wunderschönen Park Ihr Interesse zuzuwenden.
Bis 23. Oktober 2011.
Mit Stickereien und Malerei geschmückte Jacke
aus Rindenbaststoff.
10
Sammler-Anzeiger
Juni/Juli 2011
Kinderwelten im Museum
ren Welt. Die Rahmen sind nach festgelegten Themen gestaltet. Die Ausstellung beginnt im Treppenhaus mit Porträts und
Schutzengel, geht über zu Familie, Erzählungen, Spiele, Kinderschicksal, Kind und
Buch usw. und endet im 3. Stock mit Mutter und Kind. Dabei sind zahlreiche Künstler vorwiegend aus Europa und Asien vertreten, und es werden die verschiedensten
Techniken zur Gestaltung eines Exlibris vorgestellt. Die Ausstellung ist empfehlenswert.
Badespass.
Das historische Museum Sarnen stellt regelmässig bestimmte Räume für Ausstellungen von privaten Sammlungen zur Verfügung unter der Bedingung, dass die Sammelnden aus der Region kommen. Josef
Burch aus Giswil stellt Exlibris mit Bezug zu
Kindern aus, und Salome Kiser-Rohrer aus
Sarnen zeigt ihre Puppensammlung.
Kinderwelten im Exlibris
Exlibris sind Bucheignerzeichen, kleine
Druckgrafiken, die von Eigentümern zur
Kennzeichnung der eigenen Bücher in Auftrag gegeben wurden. Namhafte Künstler
haben dazu sehr schöne Blätter geschaffen.
Heute sind diese Blätter beliebte Sammlerobjekte. In 28 sorgfältig gestalteten und fein
zusammengestellten Rahmen zeigt Josef
Burch etwa 150 Exlibris aus seiner grossen
Sammlung mit Bezug zu Kindern und de-
Salomes Puppenkinder
Viele schöne und gut erhaltene Puppen verschiedenster Herkunft aus der Sammlung
von Salome Kiser sind im Spezialraum im
3. Stock ausgestellt. Sie lassen jedes Herz
von Puppenmüttern höher schlagen. Natürlich gehören unterschiedliche Puppenwagen, eine Badewanne, Spiel- und Haushaltgeräte für Puppenmütter und sogar eine
Puppenschule dazu. Gleich beim Eingang in
dieses Puppenreich wird man von einem
«Wilhelm Busch»,
Künstler Oswald
Volkamer, Kupferstich.
«Kind und Buch», Künstler Manfred Bofinger,
Repro nach Zeichnung.
fröhlichen «Bärenturm» empfangen. Wer
kommt nicht ins Träumen bei allen diesen
Wickelpuppen und anderen Puppenkindern
in fröhlicher, einfacher oder eleganter Aufmachung? Wer bedauert nicht das kleine
Puppenmädchen mit dem Pflaster auf der
Alice Aeberhard
Nase?
Sonderausstellungen «Kinderwelten». Historisches Museum Obwalden, Brünigstrasse 127, 6061 Sarnen, Tel. 041 660 65 22. Öffnungszeiten: Mi–So 14–17 Uhr. Siehe auch
unter www.museum-obwalden.ch.
Bis 31. Juli 2011.
Simon Müller
An- und Verkauf von Münzen, Briefmarken,
Ansichtskarten, Antiquitäten, und Secondhand-Artikel aller Art.
Hausmatte 5, 3662 Seftigen
Telefon 079 714 15 50
Grosse Eröffnung
vom Samstag 25. Juni bis Freitag 1. Juli 2011
30 % auf das ganze Sortiment (angeschriebene Preise),
inkl. Münzen, Briefmarken und Ansichtskarten.
Öffnungszeiten in der Eröffnungswoche:
Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr, Montag-Freitag 8.00 bis 19.00 Uhr durchgehend.
Öffnungszeiten später:
Dienstag-Freitag 13.30 bis 18.30, Samstag 9.00-16.00 Uhr
In der Eröffnungswoche täglich kleiner Apéro mit Kuchen, Sandwiches und
Getränken gratis für alle – äs het solang’s het!
Vor dem Spaziergang.
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
11
Winterthur, Fotostadt par excellence
Das Fotomuseum Winterthur und die Fotostiftung Schweiz, ebenfalls in der Eulachstadt domiziliert, warten gleich mit drei Ausstellungen auf. Der 54-jährige Chinese Ai
Weiwei ist anlässlich der Niederschrift dieses
Beitrages immer noch in Haft. Die Verantwortlichen des Fotomuseums sind in grosser Sorge um den Künstler und wünschen,
dass dieser grosse Denker, Gestalter und
Kämpfer uns allen, besonders aber China,
als widerständige öffentliche Stimme erhalten bleibt. Ihm ist die erste grosse Ausstellung mit Fotografien und Videos gewidmet,
ihm, dem über viele Kanäle kommunizierenden Künstler.
Ai Weiwei wurde 1957 als Sohn des Dichters
Ai Qing in Peking geboren. Bereits als 21Jähriger gründete er mit Gesinnungsgenossen das Künstlerkollektiv «The Stars», das
sich gegen den sozialistischen Realismus
auflehnte. Ziele waren die künstlerische Individualität und das Experimentelle in der
Kunst. 1983 begann Ai Weiwei an der School
of Design in New York bei Maler Sean Scully ein Studium und begegnete Künstlern wie
Allen Ginsberg, Jasper Johns, Andy Warhol
und Marcel Duchamp. Der Letztgenannte
ist für ihn besonders wichtig, weil er die
Kunst als Teil des Lebens begreift. Es entstanden erste Readymades und Tausende
von Fotografien.
Ai Weiweis Vater erkrankte, der Künstler
kehrte nach Peking zurück. 1997 begründete er das China Art Archives & Warehouse
(CAAW) mit und begann, sich auch mit Architektur auseinanderzusetzen. 2003 gründete er das Architekturstudio FAKE Design.
Im selben Jahr war er zusammen mit den
Schweizer Architekten Herzog & de Meuron
massgeblich am Bau des Olympiastadions
beteiligt, das nach seiner Fertigstellung zum
neuen Wahrzeichen Pekings wurde.
Die Ausstellung im Fotomuseum, kuratiert
von Urs Stahel, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und seinem Assistenten Lucas Lai organisiert. Nach Winterthur wird die Ausstellung im Jeu de Paume
in Paris gezeigt. Zur Ausstellung erschien
bei Steidl, Göttingen, ein englisch-deutscher
Katalog: «Ai Weiwei – Interlacing», Hrsg.
Urs Stahel, 496 Seiten, ca. 600 Abbildungen.
CHF 45.–.
Ebenfalls im Fotomuseum Winterthur werden in einer weiteren Ausstellung unter der
Überschrift «Revolution der Fotografie»
Arbeiten des Russen Alexander Rodtschenko (1891–1956) in den Sammlungsräumen gezeigt. Dem russischen Konstruktivismus ist ein wesentlicher Teil von Rodtschenkos Schaffen gewidmet. «Experimentieren ist unsere Pflicht» hatte sich anno
1924 der bereits als Maler, Bildhauer und
Grafiker bekannte Künstler auf die Fahne
geschrieben. Dem Medium Fotografie verlieh er unterschiedlichste, bisher nicht genutzte Perspektiven. Visuelle Darstellungen
geistiger Konstrukte lösten das blosse Abbilden ab. Rodtschenko wurde zum «Künstler-Ingenieur». Stürzende Bilddiagonalen,
harte Kontraste, schräge Aufsichten sowie
Bild- und Textkollagen sind gestaltende Elemente seiner Fotografie. Diese Elemente erscheinen unter anderm auch auf seinen Plakaten, Einladungskarten und Publikationen.
Die Ausstellung wurde vom Moscow House of Photography Museum organisiert und
von dessen Direktorin Olga Sviblova kuratiert. Ein englischsprachiger Katalog mit
deutschem Begleitheft ist erschienen. 224
Seiten, Farb- und Schwarzweissabbildungen.
CHF 69.–.
Hans Steiner; Gritli Schaad und Fritz Schreiber
nach dem neuen Segelflugrekord, 1936. © Musée
de l’Elysée.
Wir verlassen das Fotomuseum Winterthur
und wechseln zur am gleichen Ort domizilierten Fotostiftung Schweiz. Ihre aktuelle
Ausstellung ist dem Berner Fotografen Hans
Steiner (1907–1962) gewidmet. Steiner hat
ein äusserst umfangreiches und vielfältiges
Werk hinterlassen, das unter dem Titel «Alles wird besser» wieder entdeckt wird. Bereits ab den 1930er-Jahren hatte der Fotograf
Erfolg mit seinen Reportagen, die sich den
damaligen Sensationen, aber auch dem Alltagsgeschehen annahmen. Im Zweiten Weltkrieg gehörte Steiner, wie seine Kollegen
Theo Frey, Paul Senn und Hans Staub, zum
«Photoreporter-Detachement» der Schweizer Armee und produzierte Bildberichte für
die illustrierte Presse namens «Schweizer Illustrierte», «Die Woche» oder «Sie und Er».
Ab den 1950er-Jahren wandte sich der Multitalentierte der Werbung zu. Mode, Freizeit
und Sport gehörten zu seinen bevorzugten
Themen. Sein Blick war optimistisch, er begleitete uns in eine konsum- und vergnügungsfreudige Gegenwart. Hans Steiner baute ein enzyklopädisch anmutendes Bildarchiv auf, bestehend aus rund 100’000 nach
Stichworten geordneten Sujets. Die Aufarbeitung des Nachlasses besorgt das Musée de
l'Elysée in Lausanne. Steiners wichtiges
Werk wird erstmals mit einer repräsentativen Schau aus der Vergessenheit geholt.
Kuratoren: Daniel Girardin und Jean-Christophe Blaser in Zusammenarbeit mit der
Fotostiftung Schweiz. Zur Ausstellung erschien eine umfangreiche Monografie.
PD / Hans Rudolf Simmler
Öffnungszeiten für alle drei Ausstellungen:
Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–20 Uhr. Grüzenstrasse 44/45, 8400 Winterthur.
Ai Weiwei, Aus Beijing's 2008 Olympic Stadium,
2005–2008, 20.05.2006, © Ai Weiwei.
Alexander Rodtschenko, Kiefern, Puschkino,
1927, Silbergelatine-Abzug, Vintage, 24,2×30,2 cm,
Moscow House of Photography Museum,
© Rodtschenkos Archiv/2011, ProLitteris, Zürich.
Ai Weiwei bis 21. August 2011.
Rodtschenko bis 14. August 2011.
Steiner bis 9. Oktober 2011.
12
Sammler-Anzeiger
Juni/Juli 2011
«Sammeln als Aneignung der Natur»
Oder «Sammeln als Wissen» ist ein Kapitel
des kürzlich erschienenen Buches «NaturGeschichte – Das Naturhistorische Museum
Basel im 19. und 20. Jahrhundert» von Christian Simon.
Im 19. Jahrhundert wurde die Welt intensiv
durch die aufblühende Seefahrt erschlossen
und die überall gesammelte Natur in Museen und Botanischen Gärten zur Schau gestellt. Objekte zur Thematik der Völkerkunde, Botanik, Paläontologie, Geologie
und Mineralogie kamen so der wissenschaftlichen Forschung zugute. Das Sammeln war gleichsam symbolische Eroberung
von allen Weltteilen. Weit verbreitet etablierte sich die Ansicht, dass Naturgeschichte untrennbar mit «Sammeln als Wissen»
verbunden sei, und das von überall auf der
Erde eingesammelte Naturgut stellte man
der wissensdurstigen Öffentlichkeit in Naturalienkabinetten vor.
Le feu sacré
Die Ansichtskarten-Vereinigung AKSV ist
traditionsgemäss jeweils mit einer Seite im
Sammler-Anzeiger vertreten. «Sammlervirus» titelt Hansruedi Rätz seinen Beitrag auf
Seite 6 in der Mai-Ausgabe. Dieser gibt mir
den Anstoss, vom Auslöser unserer Sammelleidenschaft zu berichten. Ort des Geschehens: Quartier Latin in Paris, 1970erJahre. Das Schaufenster eines Trödelladens
ist behängt mit rätselhaften weissen Platten.
Unsere Neugier ist geweckt, wir treten ein
und treffen auf Madame de Noinville. Die
weisshaarige alte Dame ist gehörlos, trotzdem ist eine Verständigung relativ problemlos. Wir drehen uns um – und staunen!
Genreszenen und Portraits sind deutlich zu
erkennen. Das von der Strassenseite her ein-
Im hier vorgestellten Buch in der Reihe der
«Beiträge zur Basler Geschichte» geht es um
folgende Themen: Bedeutung der Naturgeschichte – Sammeln als Inbesitznahme der
Natur – Geschichte des Naturhistorischen
Museums Basel – Berühmte Naturwissenschaftler – Evolution und Erdwissenschaften
– Wissenschaftliche Bedeutung von Botanik
und Zoologie – Forschung im Museum.
Roland Kupper
Buch-Titelbild: Kopf eines Tyrannosaurus Rex.
«Natur-Geschichte – Das Naturhistorische
Museum Basel im 19. und 20. Jahrhundert»
von Christian Simon. 415 Seiten mit Illustrationen, erschienen im Christoph Merian
Verlag 2009, Fr. 48.– (ISBN 978-3-85616464-5).
fallende Licht ermöglicht das Erkennen der
Sujets. Frau de Noinville weiss Bescheid, erklärt uns den Begriff «Lithophanie» und ergänzt ihre Ausführungen mit Details. Das
«Feu sacré» ist entzündet, das Sammelfieber nimmt seinen Anfang und verhilft uns zu
bereichernden Kontakten, die über die
Schweiz hinausreichen.
Wir haben unsere Sammlung nie zahlenmässig erfasst. Im Sammler-Anzeiger waren
Lithophanien mehrmals Thema, auch eine
Ausstellung resultierte. Amüsantes Detail:
Auf den Marchés aux Puces wurde ich in
Unkenntnis meines Namens von Anbietern
«Monsieur Lithophanie» gerufen.
Hans Rudolf Simmler
Lithophanie-Lämpchen auf Gussfuss, Mitte 19.
Jahrhundert. Originell: die Tiefenwirkung des
Säulengangs.
Thuner Dampfmaschinen-Problem gelöst
Endlich! Unsere Leser wissen dank mehreren einschlägigen Berichten vom Auf und
Ab des Schicksals der in Thun domizilierten Vaporama-Dampfmaschinensammlung.
1973 wurde der Verein «Freunde des Thu-
Auf dem Buchumschlag orientiert man den
Leser zusammenfassend: «Schnecken konservieren, ausgestorbene Tiere zusammensetzen, Vogelbälge präparieren: All dies bedeutet ‹Sammeln als Wissen›. Was Naturhistoriker tun, gilt je nach Epoche als grundlegend oder als randständig. Zweihundert
Jahre Geschichte des Naturhistorischen Museums Basel und seiner Beziehungen zur
Universität, zu privaten Gelehrten, zu Gönnern und zum Staat zeichnet der Autor nach
und beleuchtet dabei Fragen der allgemeinen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts.» Ein hochinteressantes Buch
für naturwissenschaftlich interessierte Leser.
nersee-Dampfschiffs Blümlisalp» gegründet. 1975 erfolgte die Umbenennung in
«Verein Schweizerisches DampfmaschinenMuseum». Dank Schenkungen und Leihgaben wuchs die einmalige Kollektion ge-
wichtsmässig auf stolze 800 Tonnen an. Pläne zur Museumsgründung zerschlugen sich
wegen Streichung finanzieller Unterstützungsbeiträge und erfolgloser Standortsuche. Eine superteure Verschrottung drohte.
Als Retter in der Not entpuppte sich der
2009 gegründete «Verein Dampfzentrum
Winterthur VDW», ein Zusammenschluss
von Dampfbegeisterten, fachlich bestens ge-
Juni/Juli 2011
rüstet für die Übernahme der Thuner
Sammlung. Als künftiger Standort geplant
ist eine der Hallen im Sulzer-Areal; hier
wurde über viele Jahre Dampfbetriebenes
gefertigt und weltweit exportiert. Im Herbst
2011 soll die aufwändige und kostspielige
«Züglete» erfolgen. Der Winterthurer Immobilienunternehmer Robert Heuberger
vertritt die Robert-und-Ruth-Heuberger-
Sammler-Anzeiger
Stiftung, die für den kostenintensiven Transport und die vorläufige Einlagerung geradesteht. Es handelt sich um rund eine halbe Million Franken. Das Vaporama-Sammelgut soll dereinst dem Publikum zugänglich gemacht werden; das Wie ist noch in Planung.
Grosse Erleichterung bei den Thunern, doch
einige Wermutstropfen müssen verkraftet
13
werden. So verlässt unter anderm der
Dampfdynamo «King-Alioth», der um 1884
im Dampfschiff Beatus auf dem Thunersee
eingesetzt war, die Region.
Funktionstüchtige Dampfmaschinen später
einmal als Zeugen vergangener Zeiten den
Interessierten vorführen zu können, ist das
erklärte Ziel der Winterthurer DampfbeHans Rudolf Simmler
geisterten.
Spielzeugauktion bei Dorenbach mit Riesenangebot
Legendäre Lok «Krokodil».
Märklin «Ellok».
Postkutsche aus Holz (Thüringen, um 1900).
Erstmals hat das Basler Auktionshaus Dorenbach die traditionelle Frühjahrsauktion
mit alten Eisenbahnen, Dampfmaschinen,
Blech- und Holzspielzeug, Baukästen, Puppen, Büchern und Katalogen an zwei Tagen
abgehalten (25. und 26. März 2011).
Der Auktionator Stefan Stöckli hat die grosse Gabe, von überall her gesuchte und seltene Spielzeugartikel für seine weitherum
bekannten Auktionen zu finden.
Diesmal waren es 1920 Lose, fein säuberlich
beschrieben in einem Katalog. Bilder kann
man jeweils im Internet begutachten
(www.dorenbach.ch) oder die Spielzeuge
der Begierde bei einer viertägigen Vorbesichtigung prüfen. Alles wird freiwillig ver-
VW-Käfer (Tekno 1957), «PTT».
steigert, im Namen und auf Rechnung des
Auftraggebers und unter Aufsicht der Gantbeamtung Basel-Stadt.
Was da in der letzten Auktion alles angeboten werden konnte, ist unglaublich: prächtige Eisenbahnen der Spur 0, 1 und 2, dazu
eine Menge Zubehör wie Bahnhöfe, Lokschuppen, Figürchen, Lampen usw., Dampfmaschinen der Firmen Märklin, Bing und
anderer Hersteller, Blech- und Holzspielzeug (Autos, Flugzeuge, Traktoren, Weltraumfahrzeuge, Raketen, Kranwagen,
Schaukelpferd, Postkutsche, Schiffe), Puppen (Simon & Halbig, Steiff, Schildkröt, Armand Marseille, Sasha Morgenthaler, Emil
Jumeau, Kämmer & Reinhardt, Petitcollin,
Käthe Kruse, ferner eine Menge Stofftiere,
u.a. Teddybären), Eisenbahnen mit Wechselstrom oder Gleichstrom aller wichtiger
Marken oder Wesa-Modelle. Für jeden
Liebhaber war Spielzeug in allen Preislagen
vorhanden. Erwähnenswert sind folgende
interessante Angebote: Hehr CCS 70 «Krokodil»: Endpreis CHF 3800 (Limite 3000),
Universal-Zeppelin Technofix 214, mit zwei
Halbschalen verwandelbar in ein Luftschiff,
Schienenzeppelin oder Dampfer: CHF 2000
(280), eine über 100 Jahre alte historisch bedeutsame Holzkutsche aus Thüringen, gezogen von zwei Pferden: nicht verkauft
Universal-Zeppelin (Technofix 1932) mit Uhrwerk, verwandelbar in Luftschiff, Schienenzeppelin oder Dampfer mit Lastkran.
(2800), die Werbepuppe «Persil-Gritli» (zum
50-jährigen Firmenjubiläum der Firma Henkel 1956 hergestellt): CHF 330 (150), eine
Märklin-Ellok HS: 700 CHF 4400 (4200)
oder ein Tekno 819 VW-Käfer «PTT»
(1957): CHF 160 (30).
Weitere Auktionen sind für den 18. Juni, den
9./10. September und den 11. Dezember
2011 geplant. Treue Kunden von nah und
Roland Kupper
fern sind garantiert!
Auktionshaus zum Dorenbach GmbH, Holeestrasse 6, 4054 Basel, Tel. 061 421 87 18.
Auskunft: www.dorenbach.ch oder [email protected].
Werbepuppe
«Persil-Gritli»
(1956), mit
Schlafaugen.
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10 bis 17 Uhr
Samstag 11. Juni, 9. Juli,
13. August, 10. September 2011
31. Grosser
Bremgartener BE
Puce / Brocante
Antiquitätenmarkt
Kontakt-Adresse:
Peter Kramer
Rüttiweg 5
3047 Bremgarten BE
Tel. 031 302 41 29
Samstag, 18. Juni, 8.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 19. Juni, 9.00 – 17.00 Uhr
bei jeder Witterung
www.dorfmusik-bremgarten.ch
Brocante
Marché aux Puces
Sonntag 4.September 2011
09.00 bis 16.00 Uhr
In der Mehrzweckhalle
Obergerlafingen
Kanton Solothurn
Auskunft / Info
Telefon 079 6779606 oder
032 6752825
Trödler- und
Flohmarkt
5. Juni, 9.00 – 16.00 h
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Halle Polyvalente MZH
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Entrée gratuite/
Gratiseintritt
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im Salzhaus
Wangen an der Aare
17. Antiquitäten- und
Kunsthandwerkausstellung
– mit Bilderbörse –
Samstag, 20. August 2011
09.00 – 19.00 Uhr
Sonntag, 21. August 2011
09.00 – 16.00 Uhr,
j u i n
2 0 1 1
Sur les bords du Léman (Places d’Armes)
09 h à 17 h
restauration jusqu'à 22 h
C O N C I S E
0 2 4
5. Flohmarkt
Mervelier JU
Sonntag
3. Juli 2011
anschliessend Auktion ab 16.00 Uhr
9.00 bis 16.00 Uhr
Weitere Informationen / Anmeldung unter:
Auskunft und
Anmeldung
Martha Kottelat
032 438 88 24
www.brocante-wangen.ch
078 / 616 75 38 Daniel Luterbacher
[email protected]
1 8
18 et 19 juin 2011
déballage le vendredi 17 dès 9 heures
4 3 4
1 5
5 0
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1 7
3 5
Juin/juillet 2011
Gazette des Collectionneurs
15
Page Romande
Quand les voyageurs s’émerveillaient de la
beauté des paysages entre Bâle et Bienne
Avec l’exposition «Un Voyage pittoresque
de Bâle à Bienne», c’est un retour aux débuts du tourisme qui est proposé aux visiteurs du Musée Neuhaus à Bienne: un retour
à une époque où le voyage était une occasion de découvrir les beautés particulières
qu’offraient certaines régions d’Europe et
de s’en émerveiller. Le XVIIIe siècle a vu
la naissance d’un mouvement important
de voyageurs vers certaines destinations
jugées particulièrement aptes à éveiller
l’esprit et à offrir des sentiments forts face
aux spectacles que pouvaient offrir les paysages naturels et les grandes œuvres de la
culture. Si l’Italie était alors le premier centre d’attraction pour le tourisme en Europe,
la Suisse n’était guère en reste avec ses
paysages alpestres, parmi lesquels les majestueuses montagnes de l’Oberland bernois
prenaient une position particulière.
Des paysages impressionnants
Une autre région exerçant une attirance
particulière sur les voyageurs, a été l’itinéraire menant de Bâle à Bienne à travers le
Jura et débouchant sur la douceur des bords
du lac de Bienne. A une échelle plus modeste que les Alpes ou que les témoins de
la grandeur romaine et de la Renaissance
que l’on pouvait rencontrer à travers l’Italie,
les deux jours de marche du voyage entre
Bâle et les bords du lac de Bienne permettaient tout de même de mélanger l’attrait
culturel et les beautés d’un paysage riche en
contrastes impressionnants. Si Bâle était une
Johann Joseph Hartmann (1752–1830) «Vue contre l’Isle St-Pierre. Sur le Lac de Bienne au-dessus de Gléresse», Eau-forte coloriée à la gouache, 1806. Collection des arts visuels de la Ville
de Bienne.
Jacques Henri Juillerat (1777–1860), Pont de
Penne, Aquarelle, sans date, Musée de l'HôtelDieu, Porrentruy.
ville importante avec sa population de 16000
habitants, l’espace urbain faisait rapidement
place à la grande étendue des campagnes,
alors sous la domination du prince-évêque
de Bâle, dont la résidence à Arlesheim représentait un premier point fort de l’itinéraire. Remontant le cours de la Birse et passant par Laufon et Delémont avant de rejoindre la vallée de la Suze depuis Moutier
et de redescendre vers Bienne, le voyageur
se trouvait sur une grande partie du trajet
pris entre les hautes falaises du Jura plissé
qui lui faisaient ressentir la puissance de la
nature. Suivant la voie romaine, on se retrouvait dans le passage de Pierre-Pertuis
taillé dans le roc, un ouvrage remarquable
qui depuis toujours a beaucoup frappé les
esprits. La descente vers Bienne qui suivait
était l’occasion de passer subitement d’une
gorge étroite à un paysage ouvert, caracté-
La Vue des Alpes
Route Neuchâtel – La Chaux-de-Fonds
risé par le plan d’eau du lac avec ses îles. Et
là, la curiosité des touristes fut aussi attirée
dès la fin du XVIIIe siècle par l’Ile St-Pierre
– qui jusqu’à la Première correction des
eaux du Jura était réellement une île –
comme lieu d’inspiration des Promenades
du rêveur solitaire de Rousseau.
Les deux types de paysage esquissés ici entrent l’un come l’autre dans le concept de
l’exposition du musée Neuhaus, où ils se reflètent aussi dans l’agencement des salles, la
partie consacrée aux étapes dans la montagne étant disposée de façon à donner une
impression de resserrement dans une vallée
qui semble se fermer, alors que la thématique de l’arrivée sur Bienne et du tour du
lac est présentée dans un espace ouvert et
moins sauvage.
L’offre des petits maîtres pour les touristes
Très souvent, qui dit tourisme dit achat de
souvenirs, et cela d’autant plus que les sensations offertes par un itinéraire auront été
fortes. C’est ainsi que s’est développée, de
pair avec l’arrivée des touristes, une production de gravures représentant les lieux
ville
r de
cœu vie
n
U
e
nd
plei
24 – 25 – 26 juin
16ème
BROCANTE
ESPACITE
2300 La Chaux-de-Fonds
14.00–20.00
10.00–20.00
10.00–18.00
Cantine – Entrée gratuite
Renseignements: J. von Kaenel, Tél. 076 535 19 14
[email protected]
Vendredi
Samedi
Dimanche
5 août de 14 à 19h
6 août de 9 à 19h
7 août de 10 à 18h
cantine
Information: Tél. 079 240 63 64
Johann Joseph Hartmann (1752–1830), Paysage
jurassien. Huile sur toile, 1785. Musée Neuhaus,
Bienne.
les plus marquants du paysage. Pour répondre au goût et aux moyens financiers des
clients, les vues proposées pouvaient être
réalisées dans différentes techniques. Il pouvait s’agir d’aquarelles, parfois de petites
peintures à l’huile, de lithographies, eauxfortes ou aquatintes, qui étaient souvent coloriées après l’impression, mais en tout cas
de petits formats, pour ne pas encombrer les
voyageurs qui en faisaient l’achat. En référence au format de ces vues, on désigne leurs
auteurs comme «petits maîtres». Un des plus
connus parmi ceux-ci est Johann Joseph
Hartmann (1752–1830), dont les paysages
(certains d’ailleurs de plus grand format),
prennent une place considérable dans l’ex-
Gazette des Collectionneurs
«Pittoresque», un terme de l’époque
Sui l’exposition parle dans son titre de
«voyage pittoresque», c’est en référence à
vendredi 17 juin 2011
ART INTERNATIONAL
samedi 18 juin 2011
ART SUISSE
DONT UN EXCEPTIONNEL ENSEMBLE
DE 150 ŒUVRES D’EDOUARD VALLET
du jeudi 9 au mardi 14 juin 2011 de 10 h à 18 h
EXPOSITION
HOTEL DES VENTES
CRISSIER/LAUSANNE
catalogues online / catalogues papier disponibles sur commande
WWW.GALARTIS.CH
Catherine Niederhauser - Pierre Alain Crettenand
Hôtel des Ventes, Bois-Genoud 1, CH-1023 Crissier /Lausanne
Galerie du Rhône, Grand-Pont 17, CH-1950 Sion
T +41 21 695 25 25 – F +41 21 695 25 20
[email protected] – www.galartis.ch
GALARTIS
Vallet
Edouard,
Dévideuse assise,
ca 1913,
fusain et pastel
sur papier,
43.6 x 55.2 cm
VENTE AUX ENCHÈRES
MERCURE HOTEL DU PARC-MARTIGNY
Juin/juillet 2011
position. Si certaines des vues présentent les
points les plus impressionnants de l’itinéraire, d’autres documentent tout le trajet en
montrant aussi des moulins au fil de l’eau et
d’autres installations préindustrielles utilisant la force hydraulique, des auberges ou
les places fortes qui avaient par le passé dominé la route. Les œuvres présentées proviennent en partie de la collection du musée Nehaus ou de la collection des arts visuels de la Ville de Bienne, d’autres ont été
mises à disposition par les musées jurassiens
de Delémont et de Porrentruy ou par des
collectionneurs privés.
La première phase du tourisme décrite ici a
subi un coup d’arrêt avec la Révolution française et les troubles qui ont suivi, puis les
guerres napoléoniennes. L’art des petits
maîtres se termine donc vers la fin du
XVIIIe siècle, pour ne reprendre que brièvement dans la première moitié du XIXe
siècle, avant d’être supplanté définitivement
par la photographie.
34ème Brocante Antiquités
16
un livre de voyage paru en 1802 dans une
édition soignée, «avec 36 gravures colorées
de Peter Birmann», et intitulé Voyage pittoresque de Basle à Bienne par les vallons de
Mottiers-Grandval. L’auteur de cet ouvrage
de haut standard, le Doyen Philippe-Sirice
Bridel (1757–1845), ajoutait à sa fonction de
pasteur une activité d’historien et de linguiste axée notamment sur les relations
entre les régions de Suisse. Une quinzaine
d’années avant le Voyage pittoresque, il
avait déjà fait paraître en 1788–89 en français et en allemand une description de la
Course de Basle à Bienne, dans un format
plus maniable, adéquat pour les voyageurs,
orné alors de 36 gravures en sépia. Témoins
importants eux aussi, les deux ouvrages de
Bridel sont également à voir dans une
Alain Grandjean
vitrine de l’exposition.
Photos: © Musée Neuhaus, Bienne
Un voyage pittoresque de Bâle à Bienne.
Exposition au Musée Neuhaus à Bienne,
jusqu’au 31 juillet 2011. Du mardi au dimanche, de 11 à 17h, le mercredi jusqu’à
19h. Entrée 7 francs (prix entier).
Aigle
Les Glariers
24-25-26 juin
Horaires:
Vendredi de 14h à 19h
Samedi de 9h à 19h
Dimanche de 9h à 18h
2011
Renseignements:
079 381 62 26
024 466 42 13
www.brocante-aigle.ch
Animation avec la «Rue des Artisans»
ENTRÉE ET PARCS GRATUITS
Juin/juillet 2011
Gazette des Collectionneurs
17
Vallet en vedette à la vente de Martigny
Biéler, Ernest, 1863–1948 [CH]. «Echarpe verte,
ceinture grenat», deux modèles féminins, crayon,
aquarelle et gouache sur papier (35.5 × 50 cm).
CHF 2000/2500.
Tinguely, Jean, 1925–1991 [CH]. Sans titre, Berne,
novembre 1984, technique mixte (26.5 × 38.5 cm).
CHF 4000/6000.
Maintenant bien installée dans ses locaux de
Lausanne-Crissier, et après une première
opération en terre vaudoise couronnée de
succès, Galartis, retourne à Martigny, les 17
et 18 juin pour une vente exceptionnelle de
plus de 800 tableaux.
Un remarquable ensemble de dessins, gravures et peintures d'Edouard Vallet, (150 numéros) sera dispersé ainsi que 650 autres
pièces qui permettront aux amateurs de
trouver leur bonheur parmi les univers éclectiques de nombreux peintres et sculpteurs.
Pour ne citer que quelques uns des artistes
présentés: René Auberjonois avec ses domaines de prédilection comme l'intimité du
modèle devant son miroir, la tauromachie, le
Valais et ses habitants, sans oublier un ensemble de dessins qui, réunis par un collectionneur passionné, raviront les férus de l'artiste. Ernest Biéler avec ses aquarelles d'une
fraîcheur déconcertante qui nous rappellent
les costumes de la Fête des Vignerons de
1927. Bernard Buffet avec l'une de ses natures mortes.
Le visiteur sera également confronté au cinétisme d'un Angel Duarte, à la spiritualité
Auberjonois, René
Victor,
1872–1957
[CH]. «Devant le miroir», 1944,
huile sur
toile (81 ×
65 cm).
Signé et
daté b. d.
d'un Olsommer, au bestiaire d'un Hainard, à
la noirceur d'un Soutter croisant le chemin
d'une gouache napolitaine d'un Battista ou
d'une composition tout en délicatesse d'un
Julius Bissier.
Est-il nécessaire de mentionner encore la
présence de Buchet, Bosshard, Palézieux
dans leurs meilleures périodes? De Tinguely, Luginbühl, Ubac, Arman, Cingria ou
Roulet, de Vallotton, L'Eplattenier, RotenCalpini ou encore Bourrit et de ses glaciers.
Edouard Vallet
Le mois de janvier 1908 devait déjà annoncer les beaux jours en terre du soleil. C'est
lors de sa première visite en Valais que
l'artiste genevois, Edouard Vallet, dessine
et peint «Le printemps est proche». Cette
huile, dont la scène se déroule à Hérémence dans le Val d'Hérens, l'inspire également
pour «Femme tricotant», gravure qui figure
avec son étude à l'encre de Chine dans la
vente Galartis dédiée tout spécialement à
Edouard Vallet.
L'occasion de découvrir l'œuvre majeur de
cet artiste reconnu de la critique et des collectionneurs au travers d'une vente exceptionnelle de plus de cent vingt eaux-fortes,
pointes sèches ou aquatintes, une trentaine
de pastels et de fusains, ainsi que trois magnifiques huiles, sans oublier ses célèbres affiches. Reflet de sa production, cette vente
retrace les nombreuses saisons passées par
l'artiste en Valais qui s'épanouit à égal talent
dans la gravure et la peinture. Il y découvre
la vie quotidienne de ses habitants, prenant
racine à Vercorin, son terrain de prédilection. Les gravures, huiles et dessins proposés
le samedi 18 juin 2011 illustrent tout autant
l’âpreté de la montagne que la beauté du
Vallet, Édouard Eugène François, 1876–1929
[CH]. «Le troupeau à l'abreuvoir», 1913, eauforte et pointe sèche sur zinc (35 × 31.5 cm).
CHF 4000/6000.
canton. Les scènes du travail quotidien permettent à l'artiste d'exprimer toute la simplicité et l'intensité du monde paysan de
cette époque et de souligner la finesse des
traits des Valaisannes à l'ouvrage, comme
dans «La dévideuse» de 1913 ou ses études
au fusain.
Si l'exposition vous sera présentée en pays
de Vaud à Lausanne-Crissier, dans les nouveaux locaux de Galartis, la vente ellemême, composée d'œuvres régionales et internationales, se rapprochera de la terre
d'inspiration valaisanne d'Edouard Vallet,
puisqu’elle se tiendra au Mercure Hôtel du
Parc à Martigny.
GALARTIS Ventes aux enchères, Art international - Art suisse, 17 et 18 juin 2011,
Hôtel du Parc Martigny (Exposition du 9 au
14 juin de 10 à 18 h, Hôtel des Ventes Galartis, Bois-Genoud 1, 1023 Lausanne-Crissier), tél. 021 695 25 25, www.galartis.ch
Vallet, Édouard Eugène François, 1876–1929
[CH]. Dévideuse assise, ca 1913, fusain et pastel
sur papier (43.6 × 55.2 cm). CHF 20'000/30'000.
Floh-Hobby-Markt
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jeden Samstag,
8.00 bis 15.00 Uhr
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24. + 25. Juni
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in Solothurn
Freitag 12.00–18.00 Uhr
Samstag 9.00–18.00 Uhr
Parking Baseltor
OK Märetfescht
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Ländler, Maxi Singles usw. usw.
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Info 079 / 432 16 84
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• Ansichtskarten-Börse jeden 1. Mittwoch im Monat
(ausser August und Dezember).
• Eine Spezial-Börse für ausländische Karten findet am
27.07.11 statt (alljährlich am letzten Mittwoch im Juli).
• Sammler-Treff für Kauf, Verkauf und Info-Austausch jeden
Mittwoch (ausser August und Dezember).
Ort: Café Derby, Sihlfeldstr. 85, 8004 Zürich
Zeit: 18 bis 22 Uhr (keine Gebühren).
Weitere Infos finden Sie unter www.derby.ch oder
079 603 98 93
Börse und Sammlertreff sind auch für Anbieter gratis.
Neu: Jede Woche eine Schachtel alte Bahnbillette für nur Fr. 1.– pro Stück.
Tipp: Falls Sie am Mittwoch keine Zeit haben, können Sie uns am Bürkliplatz-Flohmarkt
Zürich finden (Stand Nr. 459, aber nur bei schönem Wetter!).
Auskunft ab Freitag 13.30 Uhr: Egon Langmeier: 044 241 60 27 oder 079 603 98 93
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
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von 9.00 – 16.00 Uhr jeweils am Sonntag
in 4112 BÄTTWIL/Flüh – beim Oberstufenzentrum Leimental
(Tram Nr. 10/ Tramstation Bhf. Flüh aussteigen). – Auskunft/Anmeldung:
Ammann & Wagner, Marktorganisation, Tel. 061 731 19 62,
Fax 061 731 21 20, Natel 079 222 48 42, www.baettwilermarkt.ch
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vom Puppenhausmuseum
Gerbergasse 83, CH-4001 Basel
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Einsenden an den «Sammler-Anzeiger», Postfach 257, 3280 Murten
Seewen/SO
8 bis 15 Uhr beim
Restaurant Rössli
Info: 061 911 15 46
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für die Ausgabe August 8/11:
Mittwoch, 13. Juli 2011
Impressum
Sammler-Anzeiger, LicorneVerlag, Postfach 257, 3280
Murten, E-Mail: [email protected],
Internet:
www.sammler-anzeiger.ch
ISSN: 1422-9358. Verantwortlich: Markus F. Rubli, Ryf 54,
3280 Murten, Tel. 026 670 21
50, Fax 026 670 33 91. Ständige Mitarbeiter: Roland Kupper, Postfach, 4007 Basel;
Hans Simmler, Ameisenweg
10, 3634 Thierachern; André
Weibel, Ergolzstrasse 44,
4415 Lausen. Offizielles Cluborgan des «Hobby-SammlerClub». Mitteilungsblatt der
«AKSV Schweiz». Auflage:
6000 Ex.
Korrektorat: Anton Meister,
3550 Langnau; Scans: FdB,
Fred Braune, 3008 Bern; Grafisches Konzept: Atelier Mühlberg, 4052 Basel; Satz und
Umbruch: Karin Marfurt, 3305
Iffwil; Druck: Stämpfli Publikationen AG, 3001 Bern.
Nachdruck nur mit Genehmigung gestattet, insbesondere
Vervielfältigung der Termine
in den schriftlichen und elektronischen Medien.
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
Termine, Flohmärkte, Börsen
Markttermine
Regelmässige Flohmärkte
Mehrtägige Brocanten siehe Seite 5
3. Juni, Freitag
Burgdorf: Waro-Areal
16.00-21.00
4. Juni, Samstag
Aarau: Markthalle
7.30-17.00
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Burgdorf: Waro-Areal
9.00-16.00
Chur: Arcasplatz
8.00-14.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Freiburg: Place Pt. St-Jean 7.00-15.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Glattbrugg: Märtplatz ZKB 8.00-16.00
Kreuzlingen: Dreispitzplatz 8.00-16.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Pratteln: Schmittiplatz
8.00-16.00
Schaffhausen: Moserg.
8.00-16.00
St. Gallen: Gallusplatz
7.00-17.00
Thun: Mühleplatz
8.00-16.00
Uster: Stadthausplatz
8.00-16.00
Wädenswil: Seeplatz
8.00-16.00
Wattwil SG: Markthalle
7.30-16.00
Zürich: Bürkliplatz
6.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
5. Juni, Sonntag
Bättwil/Flüh: OSzentrum 9.00-16.00
Brünig: Passhöhe
8.00-15.00
Bülach: Coop Bachenbül. 7.00-15.00
Burgdorf: Waro-Areal
10.00-16.00
Cressier FR: Flohmarkt/
Spielzeugbörse MZH
9.00-16.00
Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00
Weiach: a. Bahnhofareal 10.00-17.00
8. Juni, Mittwoch
Basel: Barfüsserplatz
7.00-18.30
11. Juni, Samstag
Arbon: Altstadt
9.00-16.00
Bellinzona: Piazza Magoria 8.00-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Biel: Altstadt Ring
7.00-14.00
Buchs/Werdenplatz SG
Marktplatz am See
8.00-16.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Frauenfeld: Im Burstelpark 8.00-16.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Murten: Dt. Kirchgasse
9.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Romanshorn: Am Hafen 7.00-16.00
Villeneuve VD: Pl. d. l. gare 9.00-16.00
Wettingen: Rathausplatz 6.00-16.00
Zürich: Bürkliplatz
6.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
18. Juni, Samstag
Amriswil: Marktplatz
8.00-16.00
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Mühleplatz
7.00-15.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Steckborn: Seeschulh.pl. 7.00-16.00
Winterthur: Steinbergg.
7.00-16.00
Zürich: Bürkliplatz
6.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
19. Juni, Sonntag
Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00
Schliern: Belltree-Tower 10.00-17.00
22. Juni, Mittwoch
Basel: Barfüsserplatz
7.00-18.30
24. Juni, Freitag
Burgdorf: Waro-Areal
16.00-21.00
25. Juni, Samstag
Affoltern a/A: Kronenplatz 9.00-16.00
Baar ZG: Rathausschüür 8.00-16.00
Baden: Theaterplatz
9.00-16.00
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Biel: Altstadt Ring
7.00-14.00
Burgdorf: Waro-Areal
9.00-16.00
Delémont: Vieille ville
8.00-13.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Grabs: Marktplatz
8.00-16.00
Horgen: Dorfplatz
8.00-16.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Olten: Holzbrücke
9.00-16.00
Schänis: Bico-Areal
9.00-16.00
Villeneuve VD: Pl. d. l. gare 9.00-16.00
Weinfelden TG: Marktplatz 8.00-16.00
Wetzikon: bei der Eishalle 8.00-16.00
Zürich: Bullingerhof
7.00-16.00
Bürkliplatz
6.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
Schwamendingerp. 7.00-17.00
26. Juni, Sonntag
Bern: Dampfzentrale
10.00-16.00
Buchs AG: Wynecenter 10.00-17.00
Nyon: Seeufer/Quai
8.00-18.30
Pratteln: Kraftwerkstrasse 8.30-16.00
30. Juni, Donnerstag
Gurzelen BE: Rest. Kreuz,
Uhren-Sammler-Börse 13.00-18.00
Juli
2. Juli, Samstag
Aarau: Markthalle
7.30-17.00
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Buchs/Werdenplatz SG:
Marktplatz am See
8.00-16.00
Chur: Arcasplatz
8.00-14.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Freiburg: Place Pt. St-Jean 7.00-15.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Glattbrugg: Märtplatz ZKB 8.00-16.00
Kloten: Stadtplatz
8.00-16.00
Kreuzlingen: Dreispitzplatz 8.00-16.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Schaffhausen: Moserg.
8.00-16.00
St. Gallen: Gallusplatz
7.00-17.00
St. Mangen
7.00-17.00
Thun: Mühleplatz
7.00-16.00
Uster: Stadthausplatz
8.00-16.00
Wattwil SG: Markthalle
7.30-16.00
Zürich: Bürkliplatz
8.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
3. Juli, Sonntag
Bättwil SO: OSzentrum
9.00-16.00
Brünig: Passhöhe
8.00-15.00
Cressier: Flohmarkt/
Spielzeugbörse MZH
9.00-16.00
Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00
Weiach: a. Bahnhofareal 10.00-17.00
8. Juli, Freitag
Burgdorf: Waro-Areal
16.00-21.00
9. Juli, Samstag
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Biel: Altstadt Ring
7.00-14.00
Burgdorf: Waro-Areal
9.00-16.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Frauenfeld: Im Burstelpark 8.00-16.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
21
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Murten: Dt. Kirchgasse
9.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Pratteln: Schmittiplatz
7.30-16.00
Romanshorn: am Hafen
7.00-16.00
Villeneuve VD: Pl. d. l. gare 9.00-16.00
Wettingen: Rathausplatz 6.00-16.00
Wetzikon: bei der Eishalle 8.00-16.00
Winterthur: Steinbergg.
7.00-16.00
Zürich: Bürkliplatz
6.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
10. Juli, Sonntag
Weiach: a. Bahnhofareal 10.00-17.00
Schliern: Belltree-Tower 10.00-17.00
13. Juli, Mittwoch
Basel: Barfüsserplatz
7.00.18.30
16. Juli, Samstag
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bellinzona: Piazza Magoria 8.00-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Mühleplatz
7.00-15.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Steckborn: Seeschulhaus 9.00-16.00
Zürich: Bürkliplatz
6.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
17. Juli, Sonntag
Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00
22. Juli, Freitag
Burgdorf: Waro-Areal
16.00-21.00
23. Juli, Samstag
Baden: Theaterplatz
9.00-16.00
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Biel: Altstadt Ring
7.00-14.00
Burgdorf: Waro-Areal
9.00-16.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
Olten: Holzbrücke
9.00-16.00
Zürich: Bürkliplatz
6.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
24. Juli, Sonntag
Buchs AG: Wynecenter
27. Juli, Mittwoch
Basel: Barfüsserplatz
10.00-17.00
7.00.18.30
28. Juli, Donnerstag
Gurzelen BE: Rest. Kreuz,
Uhren-Sammler-Börse 13.00-18.00
30. Juli, Samstag
Basel: Petersplatz
7.30-16.00
Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00
Delémont: Vieille ville
8.00-13.00
Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00
Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00
Grabs: Marktplatz
8.00-16.00
Horgen: Dorfplatz
8.00-16.00
Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00
Luzern: Unt. Burgerstr./
Reusssteg
8.00-16.00
Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00
St. Gallen: St. Mangen
7.00-17.00
Villeneuve VD: Pl. d. l. gare9.00-16.00
Weinfelden TG: Marktplatz 8.00-16.00
Zürich: Bullingerhof
7.00-16.00
Kanzleistrasse 56 8.00-16.00
Schwamendingerpl.9.00-16.00
31. Juli, Sonntag
Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00
Nyon: Seeufer/Quai
8.00-18.30
SILV E STER–
K L A USEN
Altes, aber aktives Brauchtum in Urnäsch
Sonderausstellung
16. April – 2. Oktober 2011
Öffnungszeiten:
MUSEUM, SHOP und CAFE: 10 bis 18 Uhr
Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel
Tel. +41 (0)61 225 95 95
www.puppenhausmuseum.ch
Das Gebäude ist rollstuhlgängig.
22
Sammler-Anzeiger
Juni/Juli 2011
Weitere Flohmärkte
In Lugano findet auch jeden Di und Fr
ein Flohmarkt statt, in Genf jeden Mi
Flohmarkt und jeden Di/Fr Bücher/
Grafik (Place de la Fusterie), in Delémont jeweils jeden dritten Di des Monats am Warenmarkt.
Alle Termine ohne Gewähr!
Die Angaben beruhen auf Meldungen
der Veranstalter.
Flohmarktveranstalter bzw. KontaktTelefonnummern (für regelmässige
Flohmärkte):
Aarau:
032 621 19 23
Affoltern a.A.:
076 455 03 65
Amriswil:
071 411 89 16
Arbon:
071 440 13 80
Baar:
041 810 01 88
Baden:
056 200 82 40
Bättwil:
061 731 19 62
Basel:
061 267 70 43
Bauma ZH:
052 386 11 48
Bellinzona:
076 583 64 67
Bern:
031 321 51 51
Biel:
032 326 18 33
Brünig-Passhöhe:
033 971 47 50
Buchs/Werdenberg:
079 692 11 83
Burgdorf:
079 340 99 73
Chur:
079 436 01 01
Delémont: (nach 17 h) 079 761 34 11
Dietikon:
044 744 36 41
Frauenfeld:
052 720 47 93
Freiburg:
079 697 26 49
Genf:
022 733 49 14
Glattbrugg:
076 399 43 56
Grabs:
079 697 18 13
Horgen:
076 349 09 95
Hundwil AR:
071 367 13 76
Kaiseraugst:
061 691 60 51
Kloten:
044 815 14 22
Kreuzlingen:
071 688 68 41
Langenthal:
079 747 01 34
Luzern:
041 208 78 53
Murten:
026 670 45 45
Nyon:
079 791 87 69
Oftringen AG:
079 320 01 14
Olten:
032 633 24 55
Pratteln: (Schmittiplatz) 079 606 73 72
Romanshorn:
079 697 18 13
Schänis SG:
055 615 23 21
Schaffhausen:
052 632 57 55
St. Gallen/Gallus:
071 841 99 29
St. Gallen/St. Mangen: 071 245 28 75
Steckborn:
052 761 14 19
Thun:
033 225 84 94
Uster:
044 944 72 93
Villeneuve VD:
021 960 22 86
Wädenswil:
079 863 28 11
Weiach:
079 634 21 42
Weinfelden:
071 622 14 93
Wettingen:
056 424 22 12
Wetzikon:
079 356 67 00
Winterthur:
052 267 50 86
Zürich/Bullingerhof:
044 432 94 82
Zürich/Bürkliplatz
(Marktpolizei/):
044 411 73 52
Zürich/Kanzleistrasse: 079 668 50 40
Zürich/Schwamend.:
044 322 68 91
3. Appenzell: Ansichtskarten- u. Papierbörse, Restaurant Stossplatz,
beim Bahnhof, 20 h, 071 787 18 09
3.-5. Locarno TI: Brocante, s. Seite 5
3.-5. Lutry VD: Brocante, s. Seite 5
4. Bassersdorf: Flohmarkt, Migrosund Gemeindehaus-Parkplatz, 8-16 h,
044 836 93 68 (Mi 18-19 h)
4. Russikon ZH: ModelleisenbahnBörse, Riethaus, 9-15 h, 079 438 92 12
4. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20,
13.30-15.30 h, 044 945 38 81
5. Opfershofen TG: Flohmarkt, bei
Gasthaus Linde, 8-17 h, 071 463 63 87
5. Pratteln BL: Flohmarkt/Brocante,
Rüticenter-Interio, 9-16 h, 077 485 42 72
8. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19
h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.
derby.ch
10.-12 Rolle VD: Brocante, s. Seite 5
11. Bollodingen BE: Brocante u. Buuremärt, Dorfplatz, 8.30-17.30, 079 776
96 30
11. Marly FR: Spielzeugbörse, Grande
Salle de Marly-Cité, 10-16 h, 079 218
96 57, www.fmaf.ch
11./12. Nyon VD: Büchermarkt, Seeufer/Quai, 079 791 87 69
11. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20,
13.30-15.30, 044 945 38 81
12. Rickenbach bei Wil SG: AK Stiche
ganze Schweiz, Motiv-Aerogramme
weltweit, Münzen und Banknoten,
Löwen-Pub, 14-17 h, 071 923 30 10
15. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19
h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.
derby.ch
18. Bern: Raritätenmarkt, Domicil Wildermettpark, Wildermettw. 46, 10-14 h
18./19. Bremgarten BE: Broc., s. S. 5
Juli
1.-3. Orbe VD: siehe Seite 5
2./3. Aarburg AG: siehe Seite 5
2./3. Kreuzlingen/Konstanz: Flohmarkt, siehe Seite 5
2./3. Schlatt TG: Floh- u. Antiquitätenmarkt, siehe Seite 5
2. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20,
13.30-15.30, 044 945 38 81
3. Mervelier JU: Flohmarkt/Brocante,
9-16 h, 032 438 88 24
6. Zürich: Ansichtskarten-Börse, Café
Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241
60 27, 079 603 98 93, www.derby.ch
10. Rickenbach bei Wil SG: AK Stiche
ganze Schweiz, Motiv-Aerogramme
weltweit, Münzen und Banknoten,
Löwen-Pub, 14-17 h, 071 923 30 10
13. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19
h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.
derby.ch
20. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19
h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.
derby.ch
22.-24. Château d’Oex: Broc., s. S. 5
23. Kesswil am Bodensee: BodenseeBrocante mit Flohmarkt, Dorfplatz, 916 h, 079 463 01 01
23./24. Schwarzsee FR: Broc., s. S. 5
27. Zürich: Spezial-Börse ausländische Karten, Café Derby, Sihlfeldstr.
85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98
93, www.derby.ch
29.-31. Meiringen BE: Brocante, s. S. 5
29.-31. Thyon-Les Collons VS: Brocante, siehe Seite 5
18. Concise VD: Vide-Galetas/Flohmarkt-Brocante, 9-17 h, 024 434 15 50
Auktionen
Alle Termine ohne Gewähr.
24./25. La Vue-des-Alpes NE: Brocante, siehe Seite 5
Verschiedene Anlässe,
Börsen und Sammlertreffen
25. Baar ZG: CD-Börse, beim Brockenhaus Palou, Langgasse 49, 9-16 h, 079
432 16 84
Juni
25./26. Uster ZH: Oldtimer-Messe,
Reithalle Buchholz, 9-18 h, 055 240 81
73, www.oldtimermesse.ch
25. Zürich: Grosse Briefmarkenbörse,
Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20, 10.00-15.30, 044 945 38 81
1. Zürich: Ansichtskarten-Börse, Café
Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241
60 27, 079 603 98 93, www.derby.ch
2. Roggwil BE: Oldtimer-Treffen, RaceInn, Lorze AG, Brunnmatt 50, 10-16 h,
062 918 80 00, www.race-inn.ch
2. Roggwil BE: Modellauto-Börse,
Race-Inn, «Paddock», 10-17 h, 041 210
84 44, 079 622 39 06, www.luzerner.
boerse.ch
18./19. Cully VD: Brocante, s. Seite 5
18./19. Weggis LU: Brocante, s. S. 5
18. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20,
13.30-15.30, 044 945 38 81
19. Gossau SG: Floh- u. Sammlermarkt, Markthalle u. Bundwiese, 9-16
h, 071 383 15 10, 079 450 44 32
22. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19
h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.
derby.ch
24.-26. Aigle VD: Brocante, s. Seite 5
24.-26. Lenzburg: Brocante, s. Seite 5
24./25. Solothurn: Brocante, s. S. 5
26. Aran-Villette VD: Uhrenbörse, Salle Mariadoules
26. Schwägalp AR: Oldtimertreffen
mit Teilemarkt, So 10-16 h, 071 351 24
43, 079 473 34 88
29. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19
h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.
derby.ch
Juni
9. Zürich: Pfandleihkasse der ZKB,
Uhren und Schmuck, Versteigerung
ab 9 h an der SWX Swiss Exchange,
Convention Point, Selnaustrasse 30,
8001 Zürich (Vorschau gleichentags 88.45 h), 044 461 19 33
14.-17. Zürich: Schuler-Auktionen,
Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.7.), Seestrasse 341, 8038 Zürich, 043
399 70 10, www.schulerauktionen.ch
15.-20. Luzern: Fischer-Auktionen,
Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.12.), Haldenstrasse. 19, 041 418 10 10,
www.fischerauktionen.ch
16./17. Bern: Auktionen Kornfeld,
Kunstwerke des 19./20. Jh., Zeichnungen alte Meister, Graphik (Vorschau 9.-15.), Laupenstrasse 41, 031
381 46 73, www.kornfeld.ch
16.-18. Zofingen AG: Auktionshaus
Zofingen, Kunst und Antiquitäten,
Schmuck (Vorschau 4.-12.), Klösterligasse 4, 062 751 63 51, Fax 062 751
63 54, www.auktionshauszofingen.ch
17./18. Martigny VS: Galartis, KunstAuktionen (Vorschau 9.-14 Juni, Hôtel
des Ventes, Bois-Genoud 1, LausanneCrissier), Auktion im Mercure Hôtel du
Parc, Martigny, 021 695 25 25, www.
galartis.ch
18. Basel: Auktionshaus zum Dorenbach, Spielzeug, Holeestrasse 6, 061
421 87 18, www.dorenbach.ch
18. Basel: Beurret & Bailly, Kunstauktion, Grellingerstrasse 60, 061 312 32
00, www.beurre-bailly.com
20.-23. Genève: Hôtel des Ventes, Auktionen (Vorschau 17.-19.), Rue Prévost
martin 51, 022 320 11 77, www.hoteldesventes.ch
20.-24. Zürich: Koller-Auktionen,
Kunst und Antiquitäten. Hardturmstrasse 102, (Vorbesichtigung: 14.-19.
Juni), 044 445 63 63, www.kollerauktionen.ch
25. Zürich: Falk+Falk Buch- und Kunstauktion (Vorschau 21.-24.), Münstergasse 21, 044 420 18 30, www.falkauktionen.ch
Messen
Juni
Basel: 15.-19. ART Kunstmesse 20.
Jh., Messegelände, Messe Basel,
Postfach, 4021 Basel, 058 200 20 20,
www.artbasel.com
Memento
Juin
Genève: Marché aux puces, tous les
mercredis et samedis, Pleine de Plainpalais, 8-17 h; les bouquinistes, Place
de la Fusterie, tous les mardis et vendredis, 8-18 h, www.smpg.ch
3-5: Lutry VD: Brocante, Sur les Quais,
076 343 20 00
4 Fribourg: Brocante, Place Pt. StJean, 7-15 h, 079 697 26 49
10–12 Rolle VD: Brocante de Rolle, autour du Château, ve 12-20.30 h, sa 920.30 h, di 9-18 h, 021 802 60 90, 079
448 40 31, www.brocante-rolle.ch
11-12 Nyon VD: Foire aux livres, Quai,
079 791 87 69
11 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Place de la gare, 9-16 h
18-19 Cully VD: Brocante, 079 434 70
03 (déballage ve 17)
20-23 Genève: Hôtel des Ventes, Vente aux enchères (exposition 17-19),
Rue Prévost martin 51, 022 320 11 77,
www.hoteldesventes.ch
24-26 Aigle, Les Glariers: Brocante Antiquités, ve 14-19 h, sa 9-19 h, di 9-18
h, 079 381 62 26, 024 466 42 13,
www.brocante-aigle.ch
24-25 La Vue des Alpes NE: Brocante,
ve 14-20 h, sa 10-20 h, di 10-18 h, J.P.
von Kaenel, 076 535 19 14
25 Delémont: Marché aux puces,
broc., Vieille ville, 8-13 h, 032 422 84 14
25 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Place de la gare, 9-16 h
26 Nyon VD: Puce, Quai, 8-18.30 h,
079 791 87 69
Juillet
2 Fribourg: Brocante, Place Pt. StJean, 7-15 h, 079 697 26 49
9 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Pl. de
la gare 9-16 h, 079 606 26 36
22-24 Château d’Oex VD: Brocante
des Flibustiers, ve 10-21 h, sa 9-21 h,
di 9-18 h, 079 637 33 76
29-31 Thyon-Les Collons VS: Brocante des Alpes, 027 281 27 27, www.thyon-region.ch
30 Delémont: Marché aux puces,
broc., Vieille ville, 8-13 h, 032 421 70 50
30 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Place de la gare, 9-16 h, 079 606 26 36
31 Nyon VD: Quai, 8-18.30 h, 022 361
46 64
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
Auktionsvorschauen im Juni
Mitbringsel vom Wiener
Kongress
Tee- und Kaffee-Service für 12 Personen, Porzellan, Wien, um 1815 (Taxe 4500).
Immer wieder ist auch «grosse Geschichte»
im Auktionshaus Zofingen zu Gast. An dieser Frühjahrsvente ist dies der Wiener Kongress, der 1814/15 stattfand und an dem nach
Napoleons Untergang Europa frisch «geordnet» werden sollte. Am Wiener Kongress
erhielt die Schweiz im Grossen und Ganzen
ihre heutigen Grenzen. Einer der hiesigen
Teilnehmer oder jemand aus dessen Entourage fand neben den allerlei gebotenen Belustigungen auch Zeit für Einkäufe. So kam
ein schickes Wiener Tee- und Kaffee-Porzellanservice für 12 Personen ins Reisegepäck, das generationenlang bei der Nachkommenschaft aufbewahrt worden ist und
nun neue Liebhaber sucht (Taxe CHF 4500).
An Historischem ist ferner ein prachtvolles
Zürcher Ameublement zu nennen, das aus
einem Kanapee und verschiedenen Stühlen
mit Jonc-Geflecht im Louis-XV-Stil besteht
und ursprünglich aus dem prachtvollen, seit
Generationen in Familienbesitz befindlichen Herrschaftsgut «Schipf» in Herrliberg
am Zürichsee stammt (3000). Auch hier
dürften sich Zürich-Mobiliar-Sammler die
Hände reiben, sind doch Angebote dieser
Art selten auf dem Markt. Neben diesen bei-
den besonderen Lots gibt es wie immer eine
breite Palette feinen Kunstguts für alle
Portemonnaies zu entdecken. Gut dotiert ist
die Asiatica-Abteilung, dieses Mal mit einer
schönen Sammlung an Snuff-Bottles. Dann
Silber verschiedenster Provenienzen, darunter aus Russland, England und verschiedenen bedeutenden Schweizer Werkstätten.
Bürgerliches Schweizer Silber, lange Jahrzehnte fast unbezahlbar, ist seit einiger Zeit
auch für die mittlere oder kleinere Börse erschwinglich geworden. Für angehende
Sammler ist hier der Einstieg noch nie so
günstig gewesen! Aus dem Zofinger Geschirrangebot ragt neben dem oben beschriebenen Wiener Porzellan ein hübsches,
um 1770 entstandenes Meissner Teeservice
heraus, das Kauffahrtei-Szenen zeigt und
auch aus einer alten Kaufmannsfamilie
stammt (4000). Dazu ist frühes Nyon-Porzellan zu haben und für Liebhaber bäuerlicher Keramik eine besonders schöne Langnauer Deckelschüssel aus dem Jahre 1795
(400). Immer beliebter wird das Kunstgewerbe des 20. Jahrhunderts. Hier findet sich
im Zofinger Auktionsgut interessantes
schwedisches Glas aus den 1920er-Jahren
oder die heute gesuchten, vor einer Generation noch verpönten Goldscheider Tänzerinnen. Abgerundet wird das Angebot wie
immer durch ein grosses Bildersortiment,
das aus rund 850 Positionen aller Techniken
und Schulen besteht.
23
Links: Schatulle mit
Geheimverschluss,
Neuenburg, 18. Jh.
(600).
Rechts: PuppenstubenSchokoladenautomat,
Deutschland, um 1920
(950).
Unten: Karl Landolt:
Der rote Acker (950).
Ganz unten: Albert
Marguet: Le Port
(6500).
Links: Schiffsuhr,
Chronometer Omega, um 1900 (1800).
Setzt das Zofinger Auktionshaus beim Angebot auf Bewährtes, so geht es bei seinem
Auftritt und der Organisation neue Wege.
Mit der Juni-Auktion bekommt der Katalog
ein anderes Gesicht. Neu werden alle Lose
abgebildet, dafür kürzt man die Katalogtexte aufs Minimum. Der gleiche Text- und
Bildraster erscheint so auch im Online-Katalog, der in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist. Von der Einlieferung
über die Katalogbearbeitung, den Verkauf
und die Abrechnung ist neu der ganze Ablauf per EDV eng verknüpft. Das schafft
notwendige Freiräume für die allgemeine
Logistik, die gerade durch ihre Zunahme
von Verkäufen ins Ausland stark zugenommen hat.
Rechts: Mittelgrosser Kabinettschrank, wohl Innerschweiz, 17. und
19. Jh. (2500).
Auktionshaus Zofingen, Auktion 16.–18.
Juni 2011 (Vorschau 4.–12. Juni), Klösterligasse 4, 4800 Zofingen, Tel. 062 751 63 51,
www.auktionshaus-zofingen.ch.
24
Sammler-Anzeiger
Da jubelt des Sammlers Herz
François-Adolphe Grison (1845–1914): Der Besuch beim Antiquar (Taxe CHF 1800/2400).
Philippe Schuler hat im Moment das, was eigentlich jeder Sammler haben müsste, nämlich das Sammler-Porträt schlechthin! Auf
dem kleinformatigen Bildchen des Schweizer Genremalers François-Adolphe Grison
erblickt der Betrachter einen jüngeren
Mann, der mit Kennerblick eine Zeichnung
oder Graphik mustert. Dahinter ein älterer
bärtiger Mann im Hausrock, der Details erklärt, und im Raum seltene Objekte, Bücher
und Bilder, die das Herz jeden Kunst- und
Antiquitätensammlers höher schlagen lassen. Geschätzt ist das auf Holz gemalte Bild
auf CHF 1800/2400. Neben diesem Sinnbild
des Sammelns wurden Schuler mehrere
Sammlungen eingeliefert, die mit Freude zusammengestellt wurden, nun aber altershalber wieder aufgelöst werden müssen. So
eine spezielle Tabakdosensammlung von 81
Exemplaren, alle aus Messing und Kupfer.
Alle stammen aus Holland und sind mit verschiedensten Sujets graviert (Taxen CHF
100 bis 350). Ein zweiter Schwerpunkt umfasst insgesamt drei Uhrensammlungen von
total 250 Exemplaren exquisitester Marken,
Tabakdose, holländisch, 18./19.
Jh., eine von 81
Exemplaren.
so Rolex, Breitling, Vacheron & Constantin,
IWC, Jaeger Le-Coultre und viele mehr. Die
älteste Armbanduhr im Angebot wurde
1913 gefertigt, die jüngste der Sammlung
Anfang der 2000er-Jahre.
Neben diesen Schwerpunkten kann sich
auch das restliche Programm sehen lassen.
Die Malerei ist mit einem holländischen Altmeister vertreten, dem ausgesprochen dekorativen Bildnis einer Dame mit Schleier
von Bartholomeus van der Helst, das in den
letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten ist (70’000/90’000). Übrigens hat kürzlich
im Amsterdamer Reichsmuseum ein Säureanschlag auf ein Van-der-Helst-Bild stattgefunden. Glücklicherweise konnte das Bild
gerettet werden. Das 20. Jh. ist mit zwei guten Bergbildern von Alfons Walde vertreten
sowie mit Gemälden von Carigiet und Segantini. Von Albert Anker ist eine schöne
Tuschzeichnung zu haben, die als Vorlage in
der reich illustrierten Gotthelf-Ausgabe von
Zahn diente (2000/3000). Eher selten mehr
im Handel anzutreffen sind Schweizer Kabinettscheiben aus der Blütezeit dieses Genres, dem ausgehenden 16. und 17. Jh. Ursprünglich Geschenke für Hausbauten oder
in Kirchen, erzählen sie farbenfroh spannende Geschichten aus dem damaligen Alltag in ihren Bildbereichen und dokumentieren den sozialen Stand der Stifter. Während Generationen rarstes Sammelgut mit
entsprechenden Preisen, sind Kabinettscheiben heute etwas in Vergessenheit geraten, was sich auch auf ihre Preise niederschlägt. Im Angebot sind drei Scheiben mit
Bezug zur Region Engelberg (Schatzpreise
Juni/Juli 2011
Kabinettscheibe für Jacob Christen und Barbara
Wagner, 1636 (2500/3500).
je zwischen 2000 und 3500). Auch bei Schuler hat es wiederum verschiedene interessante Asiatica-Objekte und verschiedene
russische Ikonen. Es erstaunt immer wieder,
wie reich exotisches Kulturgut in hiesigen
Breitengraden gesammelt worden ist; Kulturgut, das heute von den Herkunftsländern
zu Höchstpreisen zurückgekauft und repatriiert wird.
Schuler-Auktion, 14.–17. Juni 2011 (Vorschau 4.–7. Juni 2011), Seestrasse 341, 8038
Zürich, Telefon 043 399 70 10, www.schulerauktionen.ch.
Rechts: Seltene
Rolex Bimetall,
Stahl und Gold,
Oyster Perpetual,
1950er-Jahre
(6000/8000).
Unten: Seltener,
luxuriöser ReiseNecessairekoffer
aus Schlangenleder, um 1900
(400/600).
Bartholomeus van der Helst: Dame mit weissem
Schleier, Öl auf Leinwand, signiert und datiert
1654 (70’000/90’000).
FISCHER
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$8.7,21(1
seit 1984
$8.7,21(1
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Kunstauktionen
Vorbesichtigung
15. bis 20. Juni 2011
4. bis 12. Juni 2011
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www.fischerauktionen.ch
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SCHWEIZER IKONEN
DER SPIELZEUGWELT
Spielzeugmuseum Riehen
cc-design, basel
fotos: martin geier
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08.06. – 18.09.2011
11 – 17 Uhr
Dienstag geschlossen
Baselstrasse 34, Riehen
Tel: 061 641 28 29
www.spielzeugmuseumriehen.ch
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26
Im Zeichen russischer Kunst
Sammler-Anzeiger
Rechts: FabergéHenkelschale, Silber, innen vergoldet, 1908–1917
(7500/9000).
Unten: Anonym
(Meister der Langmatt Foundation
Views), RialtoBrücke in Venedig
(15’000/20’000).
Lev Felixovich Lagorio, Zweimaster und Ruderboot, 1904 (Taxe 220’000/280’000).
Jede Auktion ist von Zufälligkeiten geprägt.
Zufälle sind allerdings nicht planbar, aber je
nach dem immerhin etwas zu steuern. So gelang es Auktionator Kuno Fischer nach mehreren kapitalen Einlieferungen, weitere Besitzer interessanter und wichtiger «Russica»
zu überzeugen, dass jetzt ein idealer Zeitpunkt wäre, ihre Werke in geeignetem Rahmen weiterzureichen. So entstand neben
dem grosszügigen Separat-Katalog über
Stammeskunst (siehe Beitrag Seite 8) ein
weiteres Spezial-Verzeichnis zur russischen
Kunst, die am 16./17. Juni ausgerufen wird.
Angeboten werden über 560 Nummern, die
die Bereiche Malerei aus dem 19. und 20.
Jahrhundert, Ikonen und Kunstgewerbe umfassen. Gerade die Bilder lassen das Luzerner Auktionshaus für ein paar Tage zu einem
Kunsthaus werden, das einen interessanten
Überblick über die russische Kunstproduktion von der Romantik bis in die nachsowjetische Ära vermittelt. Für Silber- und
Goldliebhaber sind wiederum von den berühmten und beliebten Fabergé-Arbeiten zu
haben, ferner auch Stücke aus anderen
Oleg Vassilev, Schräg einfallende Strahlen, 1987
(120’000/180’000).
Juni/Juli 2011
Wurden von Auktionator Kuno Fischers Eltern und Grosseltern hauptsächlich Werke
alter Meister bis zur klassischen Moderne
gepflegt, beschäftigt sich der heutige Firmenchef stark mit zeitgenössischer Kunst.
Herausgepickt: eine mittelgrosse Holztafel
«Lot und seine Töchter», die Lucas Cranach
d.J. (1515 bis 1586) zugeschrieben wird
(200’000/220’000), oder «Village cubiste»
von André Lhote (1885–1962), zum Schatzpreis von 30’000/40’000. Das Auktionsangebot runden ferner Helvetica, Kunstgewerbe
sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände
schweizerischer und französischer Provenienz ab. Interessant für Trouvaillenjäger
sind stets die «blauen Seiten» im Katalog.
Hier lohnt sich immer ein genauer Blick.
Galerie Fischer, Auktionen 15.–20. Juni 2011
(Vorschau 4.–12. Juni), Haldenstrasse 19,
6006 Luzern, Telefon 041 418 10 10, www.fischerauktionen.ch.
Luciano Castelli, «Carlo», 1988 (15’000/20’000).
Werkstätten vom Barock bis ins frühe 20.
Jahrhundert. So z.B. ein wunderschöner
Kovsh (kleines oval-längliches Trinkgefäss
mit nur einem Griff), aus anonymer Werkstätte, wohl Moskau, um 1916 (Taxe
12’000/14’000), oder die beliebten, farbigen
Silber/Email-Objekte. Gut vertreten sind
auch Porzellane aus russischen Manufakturen, die in der Schweiz nicht sehr häufig anzutreffen sind. Darunter auch interessante
Objekte aus der sowjetischen Ära. Dass
hier neben zwei Puschkin-Tintenfässern,
1950/60er-Jahre (je 700/800), auch Lenin(500/600) und Stalin-Porzellankonterfeis
(500/700) anzutreffen sind, ist nicht weiter
überraschend.
Seit je reich bei Fischer vertreten sind Werke alter Meister und zeitgenössische Kunst.
Spektakulärer Tischbrunnen aus Bergkristall und
Bronzemontierung, Barock, Frankreich
(40’000/60’000).
Cecrope Barilli:
La Pastorella
(2000).
Kommode, Régence, Frankreich, 18. Jh. Verschiedene Edelholzfurniere, reiche Bronzebeschläge
(12’000/18’000).
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
Bücher und Kunst an der
Zürcher Münstergasse
Happy End für Anker-Kinder
Rechts: Drehbarer
Warenkasten,
Höhe 186 cm,
bez. Lachapelle,
Anfang 20. Jh.
(3500/5000).
Rechts: Arthur
Aaron Segal,
Bahndamm, Öl
auf Leinwand,
1922 (70’000).
Links: La Sacra
Bibla (rätoromanische Bibel),
1679 (2600).
Frisch, imposant und ohne den kleinsten
Makel steht Schloss Vaduz vor der mächtigen Bergkulisse – einer der vielen Herrschaftssitze der Fürsten von Liechtenstein.
Dass sich die Burg ohne jegliche Alterspatina zeigt, ist nicht etwa einer Marotte des
Künstlers zuzuschreiben, sondern war Wirklichkeit. Während zehn Jahren, von 1904 bis
1914, war Schloss Vaduz im Fürstentum
Liechtenstein eine kostspielige Baustelle.
Das Schloss war während Generationen
kaum mehr unterhalten worden und zerfiel
zusehends. Im Zuge der damaligen Burgenromantik – des bayrischen Märchenkönigs
Ludwig II. Neuschwanstein ist nur ein Beispiel von vielen – erinnerte sich Fürst Johann II. von Liechtenstein im fernen Wien
auch an seine Vaduzer Burg und beschloss,
sie im damaligen Zeitgeist neu aufzubauen.
Zuerst als Museum gedacht, wurde das
Schloss 1938 durch die Zeitumstände Residenz der Fürsten von Liechtenstein. Fischers
Ölvedute zeigt das imposante Schloss also
nach Abschluss der Renovationen und Rekonstruktionen am Äusseren (Taxe CHF
1200). Ganz im Gegensatz zur klassischen
Vaduzer Ansicht ist das Ölbild «Bahndamm» des 1875 in Rumänien geborenen
und 1944 in London verstorbenen Arthur
Aaron Segal deutlich von den modernsten,
im frühen 20. Jh. vorherrschenden Stilrichtungen geprägt. Segal entwickelte um 1922
als Abstraktion seine «prismatische Malerei», mit der er bekannt wurde. Das vorliegende Bild entstand in diesem Jahr und gehört zu den Hauptwerken des Künstlers
(Taxe 70’000). Falk+Falk wurde für die kommende Auktion wiederum eine Anzahl interessanter und früher rätoromanischer
Drucke zum Verkauf übergeben. Dazu ein
interessanter Nachlass aus einer Artistenfamilie mit frühen Ansichtskarten aus aller
Welt. Gut vertreten ist wiederum alte Helvetica sowie eine Kollektion von grossformatigen altkolorierten Schweizer Ansichten
aus dem 18. und 19. Jh. mit sehr günstigen
Schatzpreisen.
Falk+Falk, Buch- und Kunstauktion, 25. Juni
2011 (Vorschau 21.–24. Juni), Münstergasse
21, 8001 Zürich, www.falkauktionen.ch.
Richard Fischer, Schloss Vaduz im Herbst, Öl
auf Leinwand, um 1910 (Taxe CHF 1200).
27
E. Schachtzabel, Taubenrassen, 100 farbige Bildtafeln, 1910 (900).
Unten: Paul Klee,
Seiltänzer, Litho
mit roter Tonplatte, 1923
(Taxe CHF
50’000/60’000).
Im Juni versteigert Koller Auktionen wieder Schweizer Kunst, darunter Werke von
Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti
und eine Gruppe bedeutender Gemälde von
Albert Anker wie zum Beispiel «Der Schaffner» und die zwei als Paar gemalten, prominent publizierten Kinderporträts, welche
das Auktionshaus nach jahrzehntelanger
Trennung nun erstmals wieder zusammen
anbieten kann. Moderne Kunst ist mit Nolde, Severini und zwei Renoirs vertreten. Das
Grafikangebot besticht durch Andy Warhols
«Mick Jagger» und Roy Lichtensteins
«Nude with blue hair».
Möbel und andere Einrichtungsgegenstände
bilden wie gewohnt einen weiteren Schwerpunkt im Koller-Auktionsprogramm. Hier
gehört die Zürcher Firma zu den führenden
28
Sammler-Anzeiger
Juni/Juli 2011
Moderne Kunst –
altmeisterliche Zeichnungen
und Graphik
Frühbarocke Tragefigur mit Augsburger Uhrwerk, um 1620/30 (45’000/75’000).
Zu den wichtigsten Kunstanbietern in unserem Land gehört ohne Zweifel die in Bern
ansässige Galerie Kornfeld, die jeweils im
Juni, zeitgleich mit der «Art» in Basel, vielbeachtete Auktionen durchführt. Im diesjährigen Angebot ist eine schöne Gruppe
von Arbeiten Ernst Ludwig Kirchners vertreten, so das Ölgemälde «Junger Bauer an
der Quelle» (Taxe CHF 500’000). Als Highlight der Auktion kann eine Landschaft von
Edvard Munch bezeichnet werden (2,4
Mio.). Aber auch Schweizer Kunst ist wieder
prominent vertreten. So eine Landschaft
von Hodler (3,5 Mio.) sowie von Giovanni
Giacometti und Albert Ankers «Schnapstrinker» (600’000). Ferner sind neun kleinformatige Aquarelle und Zeichnungen von
Firmen auf dem internationalen Markt. Neben prunkvollen französischen Möbeln –
beispielsweise ein kleines Bureau-Plat,
Louis XVI, signiert A. Weisweiler, Paris um
1785 (120’000/200’000) – sind weitere gesuchte Möbel aus Italien und auch aus der
Schweiz zu finden (u.a. aus der Berner
Werkstätte Funk). Für den kleinen und mittleren Geldbeutel gibt’s immer Trouvaillen
im «Koller-West» gegenüber dem Hauptgeschäft im Hardturm. Über dieses Angebot
erscheint kein eigener Katalog mehr, die
benutzerfreundliche Homepage informiert
darüber.
Koller-Auktionen, 20.–24. Juni 2011 (Vorschau 14.–19. Juni), Hardturmstrasse 102,
8031 Zürich, Tel. 044 445 63 63, www.kollerauktionen.ch.
Paul Gauguin zu erwähnen und eine reizvolle Kohlezeichnung von Edgar Degas
(250’000). Ein weiteres Spezialgebiet Kornfelds sind Altmeister-Zeichnungen und
-Graphik. Der Katalog umfasst hier 80
Nummern. Darunter mehrere sehr gut erhaltene Kupferstiche und Radierungen von
Dürer und Rembrandt. Vom bedeutenden
Genfer Porträtisten Jean-Etienne Liotard
(1702–1789) ist ein einfühlsames Bildnis der
österreichischen Kaiserin Maria Theresia zu
haben (80’000) und vom Burgdorfer Künstler Samuel Hieronymus Grimm (1733–1794)
eine hübsche lavierte Federzeichnung mit
Jahrmarktgeschehen (5000).
Markus F. Rubli
Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669),
Abraham mit Isaak sprechend, Radierung, 1645
(25’000).
31. Buch- und Kunstauktion
25. Juni 2011, ab 10h
Vorschau: 21.–24.6.2011, je 12–19h
Seltene alte Bücher, Grafik,
Gemälde
Toulouse-Lautrec, H. de
Farblithographie, 1896
Albrecht Dürer (1471–1528), Wappen mit dem
Totenkopf, Kupferstich, 1503 (Taxe CHF 15’000).
Katalog online ab 15.6.2011:
www.falkauktionen.ch, [email protected]
Münstergasse 21, 8001 Zürich
Galerie Kornfeld, Auktionen vom 16. und
17. Juni 2011 (Vorschau 9.–15. Juni), Laupenstrasse 41, 3008 Bern, Tel. 031 381 46 73,
www.kornfeld.ch.
TOTAL-AUSVERKAUF in Egnach
Floh- und Antiquitätenmarkt
Aufgepasst! Ende Jahr ist es soweit!!
in Buchs/Werdenberg SG
Nach über 30 Jahren schliesst das bekannte
Trödelgeschäft in 9322 Egnach (TG)!
auf dem Marktplatz
beim See
Bei uns finden Sie als Händler auf über 600 QM vieles, das Sie in den
nächsten Jahren gut verkaufen können. Sehr viele unrestaurierte Möbel,
Lampen, Porzellan, Glaswaren, Nippes, Kupfer, Zinn, Bilder uvm.
Wir verkaufen alles en block an den Meistbietenden !!
Bei Interesse erwarten wir Sie persönlich:
Gino's Trödel-und Antiquitätengeschäft
Wiedehorn
Tel. 0041 71 477 24 59
CH-9322 Egnach (TG)
Mobile 0041 79 375 09 63
Sigriswiler
Bärenfest
Verkaufsausstellung mit
international bekannten
Bärenmachern und Puppenkünstlern
13. und 14. August 2011
Sa 10–18 Uhr, So 10–17 Uhr
Mit Publikumswettbewerb
sowie Puppen und Puppenzubehör
Für Anfragen: +41/78/8 39 77 44
www.sigriswiler-baerenfest.ch / [email protected]
Samstag, 11. Juni, 9. Juli,
13. August, 17. September, 15. Oktober
ab 8.00 Uhr
Auskunft und Anmeldung:
M. Bättig, Tel. 081 785 19 33 • Natel 079 692 11 83
E-Mail: [email protected]
Antikbazar – Brockenhaus
Brünig-Passhöhe
Antikwaren
Grosser
Flohmarkt,
jeden 1. Sonntag
im Monat von
Mai bis und
mit Oktober
Kuriositäten
Glocken
Uhren
Möbel
Grümpel-Sepp
3860 Brünig-Passhöhe
033 971 47 50, 079 434 34 22
365 Tage
im
Jahr offen
Liquidation
Mai: 26., 27., 28., 10.00 – 17.00 Spiele, Puppen, Teddys,
Puppenwagen etc.
Juni: 23., 24., 25., 10.00 – 17.00 div. Artikel in Holz,
Zinn, Messing, Korbwaren
Juli: 28., 29., 30., 10.00 – 17.00 Gläser, Vasen, Schalen
August: 26., 27., 09.00 – 18.00 Puce Aarberg, Stand in
der Holzbrücke
September: 28., 29., 30., 10.00 – 17.00 Porzellan,
Nippes, Krimskram etc.
Oktober: 20., 21., 22., 10.00 – 17.00 Div. Schmuck
Brocante Nelly Steiner
3011 Bern
Postgasse 44, Tel. 031 312 10 07
(Inserat erscheint nur 1x)
Brocante/Anlässe
Kirchberg BE,
Saalbau
vom 12. bis 14. August 2011
Fr 10.00–20.00 Uhr
Sa 10.00–20.00 Uhr
So 10.00–18.00 Uhr
MESSE ORGANISATION ROBERT’S & PARTNER, Postfach 33,
4952 Eriswil, Telefon 076 420 49 99, www.antik-brocante.ch
30
Sammler-Anzeiger
Für Sie notiert
«Haarig ...»
Juni/Juli 2011
mit Menschen- oder Pferdehaaren. Die Exponate, zusammengetragen von der ideenreichen Museumsleiterin Therese Leutwyler, sind Leihgaben anderer Museen oder
HRS
von Privaten.
Haarflechterei,
Sonderausstellung
im
Flechtmuseum Thun, Neufeldstrasse 6. Öffnungszeiten: jedes 4. Wochenende im Monat, Sa/So 13–17 Uhr.
Bis 22./23. Oktober 2011.
... ist in unserer Alltagssprache in der Regel
negativ belastet. Das Flechtmuseum Thun
zeigt in seiner aktuellen Sonderausstellung
den positiven Aspekt von «Haarigem».
Schmuckstücke, gefertigt vor allem ab dem
ausgehenden 18. Jahrhundert, belegen ein
kaum mehr bekanntes Kunsthandwerk. Aus
dem Haar eines geliebten Menschen schufen einschlägig Begabte Armbänder, Ringe
und Halsketten. Oft dienten sie als Andenken an Verstorbene. Vielerorts war’s
Brauch, dass die Braut ihrem Zukünftigen
eine aus ihren Haaren geflochtene Uhrenkette schenkte. Haare fanden Verwendung
in Andenken an die Konfirmation und in
kunstvoll gestalteten Monogrammen. An
den Ausstellungswochenenden kann Haarflechtern über die Schulter geschaut werden.
Und wen’s gelüstet, kann sich selber im selten gewordenen Kunsthandwerk üben, sei’s
Grosses Markttreiben
Winterthur – Hort der
klassischen Moderne
Das Kunstmuseum Winterthur wurde von
einem Tag auf den andern in die Reihen der
Museen, die über bedeutende Bestände an
Werken der klassischen Moderne verfügen,
befördert. Anno 1973 war’s, als dem Museum die Kollektion von Dr. Emil und Clara
Friedrich vermacht wurde. Weitere Schen-
Robert Delaunay, Les fenêtres sur la ville, 1912.
Floh- und Antiquitätenmarkt
Piet Mondrian, Composition A, 1932.
kungen und gezielte Ankäufe sorgten dafür,
dass das Museum heute mit Fug und Recht
ein eigentliches Haus der klassischen Moderne genannt werden darf. Erschienen in
diesem Zusammenhang ist der dritte Katalog der Gemälde und Skulpturen. Als Herausgeber zeichnet Dieter Schwarz, die Bearbeitung besorgte Astrid Näff. Behandelt
werden Werke von über einem halben Hundert Kunstschaffenden, von ihnen seien
wahllos einige herausgegriffen: Max Beckmann, Georges Braque, Erich Heckel, Ernst
Ludwig Kirchner, Pablo Picasso, Hans Arp,
Adolf Dietrich, Alberto Giacometti, Otto
Meyer-Amden und Niklaus Stoecklin.
Geliefert werden auch in diesem dritten Katalogband Informationen bezüglich Provenienz, Ausstellungsgeschichte und Literatur.
Ergänzt wird das Ganze jeweils mit einem
Kommentar. 120 Farb- und 80 SchwarzHRS
weissabbildungen.
Bedeutendste Brocante
des Mittellands
Die Aarburger Brocante hat sich zu einer
qualitativ hochstehenden Messe entwickelt
und der jährliche Besuch gehört zum festen
Ritual aller Sammler und Trouvaillenjäger.
am 2. und 3. Juli 11 ab 10.00 Uhr
Attraktionen:
produzierende Stände mit altem
Handwerk, Samstags Platzkonzert
mit „Trio Grenzlandbummler“
Am Sonntag „Ländlerstubete“
Festwirtschaft mit Spezialitäten,
gemütliche Hofwirtschaft,
Seewirtschaft, Angelfischen
Herzlich willkommen!
Kundelfingerhof Fischzucht und
Hofwirtschaft, 8252 Schlatt,
052 657 11 22 www.kundelfingerhof.ch
An der Strecke
Schaffhausen – Stein am Rhein
Paul Klee, Blühendes, 1934.
Juni/Juli 2011
Sammler-Anzeiger
31
setzungen für eine Fortführung der grundlegenden Aufgaben des Archivs geschaffen,
nämlich die Funktion, als Gedächtnis der
Spielebranche zu dienen.
Abgedeckt wird der gesamte deutschsprachige Raum. Der Berichtende ist überzeugt,
dass Spiele mit schweizerischen Themen,
wie etwa das Würfelspiel «Tour de Suisse»
und die zahlreichen die Schweiz betreffenden Reisespiele, in Nürnberg registriert sind.
HRS
Deutsches Spielearchiv Nürnberg, Pellerhaus, Egidienplatz 23, D-90403 Nürnberg.
Mo–Fr 9–12 Uhr oder nach Absprache.
www.museen.nuernberg.de.
Am Wochenende 2./3. Juli 2011, jeweils von
9.00 bis 18.00 Uhr, erwarten am Aarequai, zu
Füssen der währschaften Festung und vor
herrlicher Kulisse, rund 80 Aussteller bis zu
5000 Besucher.
Erstaunlich und überzeugend für den Beobachter: Dem Veranstalter ist es gelungen,
gleichzeitig ein hohes Niveau und seine
Händlerschaft so zu pflegen, dass man sich
als Besucher auf Anhieb wohl fühlt.
Wer noch einen Marktstand oder einen
Standplatz mieten möchte, der wende sich
an den Organisator Roland Erlbacher, Tel.
062 791 38 69, oder findet unter www.aarburger-brocante.ch alle Informationen. PD
Eile mit Weile & Co.
Im Pellerhaus hat das Deutsche Spielearchiv
Nürnberg seine neue Bleibe gefunden. Die
Umsiedelung wurde am 17. Mai 2011 gefeiert. Die Fachbibliothek sowie die Räumlichkeiten für die Verwaltungs- und Inventarisierungsarbeiten befinden sich nun in ihrer neuen Heimat. Damit sind die Voraus-
Cuno Amiet: Auktion
Beurret & Bailly.
Neues Auktionshaus in
Basel: Beurret & Bailly
Mit Spannung wird in Basel die erste Auktion von Beurret & Bailly erwartet, die am
18. Juni über die Bühne gehen wird. Versteigert werden Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen von verschiedenen
Künstlern und Epochen. Schwergewicht legt
man auf Schweizer Kunst, so wird u.a. ein
herrliches Gemälde von Cuno Amiet angeboten, ferner ein Meisterwerk von Albert
Anker («Schulmädchen bei den Hausaufgaben»).
Die Auktion selbst findet im «Haus zur
Mägd» (St.-Johanns-Vorstadt 29, 4056 Basel) statt; vorbesichtigen kann man dort das
Auktionsgut vom 10. bis zum 16. Juni 2011.
Kurzübersicht Antik-, Sammlermärkte/Brocanten und Börsen
Die vollständigen Listen finden Sie auf
den Seiten 5 und 21/22
Wochenende Juni 2011
1. Locarno TI: Brocante, Fr-So 3.-5.
Lutry VD: Brocante, Fr-So 3.-5.
2. Rolle VD: Brocante, Fr-So 10.-12.
3. Bremgarten BE: Brocante, Sa/So
18./19.
Cully VD: Brocante, Sa/So 18./19.
Weggis LU: Brocante, Sa/So 18./19.
4. Aigle VD, Les Glariers: Brocante,
Fr-So 24.-26.
Lenzburg AG: Brocante, Fr-So 24.-26.
Solothurn: Märetfescht/Antikmarkt,
Fr/Sa 24./25.
La Vue des Alpes NE: Brocante, Fr-So
24.-26.
Wochenende Juli 2011
1. Aarburg AG: Brocante am Aarequai,
Sa/So 2./3.
Kreuzlingen/Konstanz: Grenzüberschreitender Flohmarkt, Sa/So 2./3.
Schlatt TG: Brocante Kundelfingerhof,
Sa/So 2./3.
4. Château d’Oex VD: Brocante, Fr-So
22.-24.
Kesswil TG: Antik- und Sammlermarkt,
Sa 23.
Schwarzsee-Bad FR: Sensler-Brocante,
Sa/So 23./24.
5. Meiringen BE: Brocante, Hotel
Sauvage, Fr-So 29.-31.
Thyon-Les Collons VS: Brocante des
Alpes, Fr-So 29.-31.
RK
Wochenende August 2011
Auktionshaus Beurret & Bailly, Grellingerstrasse 60, 4052 Basel, Tel. 061 312 32 00,
[email protected], www.beurret-bailly.com.
Seewen SO: Antik- und Flohmarkt,
Mo 1.
1. La Chaux-de-Fonds NE, Brocante,
Fr-So 5.-7.
Saanen BE: Brocante, Sa 6.
2. Estavayer-le Lac FR: Brocante, Fr-So
12.-14.
Kirchberg BE: Brocante, Fr-So 12.-14.
Sigriswil BE: Bärenfest, Sa/So 13./14.
3. Nyon VD: Quartier Rive, Brocante,
Sa/So 20./21.
Wangen a.A. BE: Salzhaus, Brocante,
Sa/So 20./21.
4. Aarberg BE: Stadtplatz, Puce,
Antikmarkt, Fr/Sa 26./27.
St-Pierre-de-Clages VS: Fête du livre,
Fr-So 26.-28.
Terminstand Mitte Mai 2011. Termine
ohne Gewähr. Ortsname in Fettdruck:
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dieser (oder letzten) Ausgabe.
45.AUKTION
Ausstellung 4. – 12. Juni
Auktion 16. - 18. Juni
AUKTIONSKATALOG 45
Den Auktionskatalog mit vielen zusätzlichen Abbildungen und zahlreichen Detailaufnahmen, die jeweiligen Ausrufzeiten
sowie die stets aktualisierten Auktionsergebnisse während der Auktion finden Sie unter www.auktionshaus-zofingen.ch
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Auktionshaus Zofingen
Klösterligasse 4 AG
CH-4800 Zofingen
Montag – Freitag 10 –12 / 14 – 16
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Fax +41 (0)62 751 63 54
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