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● Porträt: Harry
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Schneider
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Tessiner Stimmvolk
entscheidet über
Finanzvorlagen
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25. April 2014
Thema
von Rolf Amgarten
Der faszinierte Walserfreund aus Ascona hat den Gurinern mit seinem
Roman ein kleines Denkmal mit Charakteren und Gestalten gesetzt
WO DER STARKE FEGGSCH EINE
VERSCHWÖRUNG VERHINDERT
Impressum
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
REDAKTION
Chefredaktion:
Marianne Baltisberger (mb)
Rolf Amgarten (ra)
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TZ/Magazin
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Die TZ-Redaktion betreut auch:
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Ständige Mitarbeit
Gerhard Lob (gl)
Claudia Magerl (cm)
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Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)
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Dienste: Schweizerische
Depeschenagentur (sda)
Fotoagentur Ti-Press
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Herausgeber: Giò Rezzonico
Verkaufte Auflage: 7’365
(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)
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Tessiner Zeitung
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Wie an einen schreibenden Bausekretär oder einen bauenden Schreiber herangehen, der bereits in etlichen Zeitungen porträtiert worden
und auch der Tessiner Zeitung kein
Unbekannter ist? Vielleicht am besten über das Buch, von dem wir am
wenigsten wissen? Sein Buch über
die Walsersiedlung Bosco Gurin.
„Ich habe nicht Blutgruppe 0“. Nein,
er ist kein waschechter Walser, der
Harry Schneider mit Jahrgang ‘44.
“Zufällig, bei einem Ausflug war es,
dass wir in diesem auf 1500 m ü. M.
gelegenen Tessiner Dorf gelandet
sind. Mir fiel auf, wie sonderbar das
Dorf ist und dass es dort Menschen
gibt, die ein Schweizerdeutsch sprechen, dass wir nicht gut verstehen
können”, erklärt der Wahltessiner.
Viel erfahren über die Kultur hat er
im dortigen Museum. Deshalb findet
sich in seinem Walserroman ein
grosses Dankeschön an Erika Della
Pietra vom Walserhaus.
Nachdem ihn die Faszination einmal
gepackt und nicht mehr losgelassen
hatte, kam für ihn der Antrieb, mehr
über den Werdegang dieser aussergewöhnlichen Lebensgemeinschaft im
italienischsprachigen Kanton, dieser
Sprachminderheit innerhalb einer
Sprachminderheit zu erfahren. “Sie
haben mich einfach fasziniert. Wie sie es
fertig brachten,
dort oben, in
wilder Natur zu
überleben. Wie
sie zusammenhielten und sogar wie Pioniere
des direktdemokratischen Ideals
wirken konnten.
Laut Tobias Tomamichel kann
man sie vielleicht sogar als
die Quelle und
das Zentrum der
Eidgenossenschaft ansehen”,
kommt Schneider
ins Schwärmen.
Ihm geht es darum, Geschichte in
Geschichten zu
beschreiben, damit wir über die
Kenntnis von Vergangenheit die Gegenwart verstehen können.
Die Walser haben den Nichtwalser
dermassen begeistert, dass er ihren
Spuren auch über die Schweiz hinaus nachforschte. Immer wieder
führten ihn Zufälle an Orte, an denen
sich heutige Nachfahren der Walser
zu erkennen gaben. Doch zurück ins
einzige Walserdorf im Tessin. “Mich
beeindruckt die Pioniertat dieser
Siedeler. Fast möchte ich sie mit den
ersten weissen Siedlern im Wilden
Westen vergleichen.” Nichts haben
sie vorgefunden, dort oben auf 1500
Metern Höhe. Alles haben sie mitgebracht: ihre Tiere, ihre Werkzeuge,
ihr Wissen und ihre Tradition. Harry
Schneider gelingt es mit seiner ein-
Der Autor
Harry Schneider, der im Jahr 1944 in
Zürich zur Welt kam und dort aufwuchs, ist verheiratet und hat heute
erwachsene Kinder. Er wohnt seit
sechs Jahren fest im Tessin und pendelt ab und zu nach Küssnacht am
Zürichsee. Heute ist er
pensioniert, doziert aber als Fachlehrer
an einer Berufsschule und leistet noch ab
und an Beratungsaufträge. Als ausgebildeter Bau- und Betriebsleiter arbeitete er
27 Jahre als Bausekretär in WangenBrüttisellen. Von ihm sind sowohl der
Bosco Gurin-Roman “”Bosco Quarino –
Die ersten Walser in Bosco Gurin” als
auch die beiden Teile “Picchio Rosso –
ein Schweizer im Netz der Gestapo 1925
bis 1936” und “Picchio Rosso – Widerstand im Süden 1936 bis 1945” im Zürcher Verlag Sistabooks GmbH als Broschur erschienen. Daneben ist da noch
sein Küssnachter-Krimi “Das Leben ist zu
kurz um schlechten Wein zu trinken” und
seine unveröffentlichten Kurzgeschichten aus der Tessiner Wahlheimat.
fühlsamen Schreibweise, dieses
Schicksal vor uns hinzustellen, als
würde es sich gerade eben erst abspielen. Plastisch ist seine Erzählweise, wenn wir miterleben, wie der
gutmütige, geistig etwas zurückgebliebene aber bärenstarke Feggsch
gedungene Feinde der Walser verprügelt und ihren Anführer im Affekt
ertränkt. Tatsächlich fiebern wir mit,
ob und wie sich diese ein- und ausgegrenzte Gemeinschaft wohl durchschlagen wird. Ob ihre Gönner und
Förderer der Tessiner Nobiltà sich
durchsetzen werden oder vielmehr
ihre Gegner. Fast wünschte man sich
eine noch dickere Buchversion mit
mehr Details zu den einzelnen Protagonisten und eine sanfte Überarbeitung einiger Kapitel, so einnehmend
ist die Geschichte.
Harry Schneider erinnert sich, wie es
überhaupt zur Drucklegung seiner
Romane kam, nachdem eine Produktion im Verlagshause Dadò in Locarno an der erfolglosen Sponsorensuche scheiterte. “Da mein Sohn im
Fricktal heiratete, besuchten wir dort
auch den Zeininger Markt. An einem
Stand fielen mir die vielen Bücher
auf. Zwei Damen betreuten den
Stand. Als wir ins Gespräch kamen,
zeigte sich, dass
sie ebenfalls Romane schreiben
und sogar verlegen. So kam ich
zu meinen beiden
Ve r l e g e r i n n e n
der Sistabooks”,
erklärt
Harry
Schneider seinen
Aargauer Bezug.
Überhaupt sind
Zufälle ein starkes Moment. Wie
er beispielsweise
zum Titel für seine Geschichte des
Picchio
Rosso
kam.
“Beim
Schreiben habe
ich ein Glas Rotwein aus der Kellerei Matasci vor
mir stehen gehabt
und so nebenbei
auf die Etikette der Flasche geschaut. Das ist es! dachte ich mir:
Picchio Rosso, der Buntspecht, das
ist ein guter Codename für einen
Agenten.” So wurde der junge in Ascona aufgewachsene Filippo Negri
zum Agenten, Kunstwerkschmuggler und Partisanen-Unterstützer. Im
Doppelband transponiert der Schriftsteller die schwierigen Jahre auch in
der Schweiz ins Tessin. Harry
Schneider hat vor seiner ersten Lesung an Mario Matasci geschrieben,
dass sein Wein die Vorlage für den
Buchtitel gegeben habe. “Daraufhin
hatte Herr Matasci veranlasst, dass
an dieser Lesung in der Deutschen
Schweiz zwei Harasse des Picchio
Rosso angeliefert worden sind und
den Käufern meines Buchs kostenlos
eine Flasche bereitgestellt wurde.”
25. April 2014
3
Thema
Am 18. Mai befindet das Tessiner Stimmvolk über drei wichtige finanzpolitische Vorlagen: Steueramnestie,
Schuldenbremse und Kürzung der Zuschüsse auf Krankenkassenprämien
FINANZPOLITIK AUF DEM PRÜFSTAND
von Gerhard Lob
Ti-Press
Eine
Schuldenbremse
für gesunde
Finanzen
Die SP hat erfolgreich das Referendum ergriffen: SP-Präsident und Grossrat Saverio Lurati im vergangenen Januar bei der Übergabe der Unterschriften
Eine Amnestie für Steuersünder
Mit einer grosszügigen Steueramnestie will das Tessin einige
Millionen Franken in die Staatskasse spülen. Nachdem die SP erfolgreich das Referendum ergriffen hat, liegt die Entscheidung darüber am 18. Mai beim Volk.
Erstmals nach der Generalamnestie von 1969 soll es auf kantonaler und kommunaler Ebene eine
Steueramnestie geben. Staatsrat
und Parlament beschlossen, Steuersündern eine attraktive Möglichkeit zur Deklaration ihrer
Schwarzgelder zu geben. Die
Steuereinnahmen der letzten zehn
Jahre sollen straffrei und mit einem Erlass von 70 Prozent beim
Fiskus deklariert werden können.
Nicht betroffen von der Massnahme sind die direkten Bundessteu-
ern, die in voller Höhe nachbezahlt
werden müssen. Das Angebot gilt
für die Jahre 2014 und 2015.
Der Staatsrat rechnet damit, dass
durch diese Massnahme eine einmalige Steuereinnahme für den
Kanton in Höhe von 35 Millionen
Franken generiert werden kann. In
den Folgejahren sei in Folge der
deklarierten Gelder mit Mehreinnahmen von jährlich 7 Millionen
Franken bei natürlichen Personen
und von einer Million Franken bei
juristischen Personen (Unternehmungen) zu rechnen. Gelder, die
sonst im Dunkeln bleiben würden,
könnten so in den Wirtschaftskreislauf eingespeist werden, argumentieren die Befürworter. Dazu gehören FDP, CVP und Lega.
Auf Druck der Lega wurde ein
“Fonds für Arbeit” eingerichtet, in
den ein Teil der Einnahmen aus
den Nachsteuern der Amnestie
fliessen soll.
Doch gegen den Parlamentsbeschluss vom 25. November ergriffen die Linken das Referendum.
Die SP spricht von einem inakzeptablen Geschenk für Steuersünder.
Die SP befürchtet, dass sich ehrliche Steuerzahler auf den Arm genommen fühlen und ihre Zahlungsmoral in Zukunft sinkt. Den
neuen Geldfonds zur Stimulierung
des Arbeitsmarktes, in den gemäss
Beschluss des Grossen Rats ein
Teil der Einnahmen aus der Amnestie fliessen soll, halten die Linken
für eine Alibikonstruktion.
Nach Meinung der SP gibt es heute
bereits die Möglichkeit, Schwarz-
gelder im Rahmen einer eidgenössischen Amnestie straffrei im Rahmen einer Selbstanzeige zu deklarieren. Diese Massnahme sei gerechter, weil keine Abschläge auf
die Nachsteuern gewährt würden.
Im Tessin haben von dieser Massnahme seit dem Jahr 2010 mehrere
Hundert steuerpflichtige Personen
Gebrauch gemacht.
Am 18. Mai handelt sich um eine
Referendumsabstimmung. Die
Stimmbürger werden gefragt, ob
sie den Entscheid des Grossen Rates mit der Einführung einer temporären Steueramnestie gut heissen. Wer diese Amnestie befürwortet, muss ein Ja in die Urne legen.
Die Gegner und damit Anhänger
des Referendums müssen mit Nein
stimmen.
Krankenkassen: neue Berechnung der Zuschüsse
Die Zahl ist eindrücklich: 130‘323 Bürger
im Tessin erhalten vom Kanton Zuschüsse,
um ihre Krankenkassenprämien bezahlen zu
können. Das ist mehr als ein Drittel aller im
Tessin niedergelassenen Personen. Was
kaum bekannt ist: Unter den Zuschussempfängern befinden sich auch einige Familien
mit einem Bruttojahreseinkommen von über
100‘000 Franken.
Der Staatsrat unter Federführung von Gesundheitsminister Paolo Beltraminelli
(CVP) hat aus diesem Grund eine Reform
ausgearbeitet. Am 18. Mai entscheidet das
Volk über die entsprechenden Kürzungen
der Zuschüsse auf Krankenkassenprämien.
Eine solche Massnahme ist Bestandteil des
Sparprogramms des laufenden Jahres. Der
Staatsrat hat berechnet, dass er so 14 Millionen Franken an Ausgaben jährlich einsparen
kann.
Beschlossen wurde, die finanzielle Unterstützung von Versicherten neu zu berechnen.
Besserverdienende fallen dabei ganz aus
dem Raster. Betroffen sind rund 5600 Bürger in dieser oberen Klasse. Die Höhe der
kantonalen Zuschüsse orientiert sich neu an
einem günstigen Krankenkassenmodell
(beispielsweise mit Familienarzt) und nicht
mehr am Standardmodell. Wer bisher höhere
Beträge zahlte, muss seine Versicherung
wechseln oder den Differenzbetrag selbst
aufbringen. Aus Sicht der Regierung bedeutet dies keine Benachteiligung. Wer Zuschüsse bezieht, würde nur stärker in die
Verantwortung genommen, meint die Regierung.
Anders sieht dies die SP, die nach dieser Entscheidung des Grossen Rats im November
erfolgreich das Referendum lancierte. Rükkendeckung erhielt sie von den Grünen.
Auch die SVP unterstützt das Referendum,
weil sie die Kurfristigkeit des Entscheids für
unzulässig hält. Versicherte hätten praktisch
nur drei Tage Zeit gehabt, sich ein neues Versicherungsmodell zu suchen. Diese Frist sei
zu kurz gewesen. Die SP kritisiert, dass die-
se Sparmassnahme auf dem Rücken der
Schwächsten ausgeführt werde. Gemäss SP
müsste diese Art von Reform an anderer
Stelle angesetzt werden. Statt Druck auf die
Versicherten zu machen, sei es sinnvoller,
das gesamte Krankenkassensystem infrage
zu stellen. Bekanntlich weibelt die SP schon
lange für eine staatliche Einheitskasse.
Für einiges Aufsehen sorgte das Hüst und
Hott der Lega dei Ticinesi. Die Lega-Fraktion unterstützte im Grossen Rat den Entscheid für die Kürzung der Zuschüsse, verfasste gar den Mehrheitsbericht, doch die
Lega-Leitung vollzog schon bald eine
Kehrtwende, weil offenbar bei der Basis das
Modell auf keine Zustimmung stiess. Jetzt
unterstützt die Lega offiziell das Referendum.
Die Stimmbürger müssen entscheiden, ob
sie den Entscheid des Grossen Rats für das
neue Berechnungssystem der Zuschüsse mit
einem Ja unterstützen wollen. Die Gegner
müssen mit Nein stimmen.`
Der Kanton Tessin gehört zu den letzten
Kantonen, die keine Schuldenbremse in
der Verfassung verankert haben. Am
18. Mai soll sich dies ändern. Das Stimmvolk ist aufgerufen, über eine Verfassungsänderung zu befinden, die am 27.
Januar 2014 vom Grossen Rat nach langen Diskussionen über finanzpolitische
Lenkungsmassnahmen beschlossen wurde. Ein solches Instrument scheint umso
dringlicher, da es den Kantonsfinanzen
schlecht geht. Der Kanton weist in der
Rechnung 2013 ein Defizit von 177,6
Millionen Franken auf.
Nun soll es eine Schuldenbremse richten,
bei der es sich im Kern um eine Defizitbremse (freno al disavanzo) handelt. Denn
gemäss der Vorlage, die auch diverse Gesetzesänderungen impliziert, darf das
budgetierte Kantonsdefizit künftig nicht
mehr als 4 Prozent der laufenden Einnahmen betragen. In Ausnahmefällen oder
während einer schweren Wirtschaftskrise
lässt sich die Grenze auf 5 Prozent hinaufsetzen. Diese Prozentzahlen sind leider
nicht im Abstimmungsbüchlein aufgeführt. Der Verfassungsartikel verweist
einzig auf die “gesetzlich festgelegten Limite”.
Vollkommen neu ist die Einführung eines
kantonalen Steuerfusses, um den Kantonshaushalt im Lot zu halten, falls eingeleitete Sparmassnahmen nicht reichen.
Was in Gemeinden üblich ist, das heisst
beispielsweise die Anhebung des Steuerfusses (etwa von 70 auf 80 Prozent), soll
dann auch im Kanton möglich sein. Kurz
gesagt: Der Kanton kann in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten einen höheren Steuerfuss festlegen, um das Defizit im gesetzlichen Rahmen zu halten. Allerdings bedarf
es für die Erhöhung des kantonalen Steuerfusses einer Zweidrittelmehrheit des
Grossen Rates.
Die Vorlage wird nur noch von FDP und
CVP verteidigt. Die Lega lädt dazu ein,
Nein zu stimmen, weil ihrer Meinung
nach die ganze Vorlage nur dazu dient, die
Steuern zu erhöhen. Die Lega wendet sich
zudem gegen die Fixierung der Schuldenbremse in der Verfassung. Die SVP fordert hingegen statt einer Schuldenbremse
eine rigorose Bremse für die staatlichen
Ausgaben. Ganz anders die Argumentation der SP: Die Sozialdemokraten bekämpfen die Einführung einer Zweidrittelmehrheit im Grossen Rat, um den kantonalen Steuerfuss zu erhöhen. Eine einfache Mehrheit – wie es der Normalfall für
Abstimmungen im Grossen Rat sei – müsse genügen. Die SP hält es für widersprüchlich, dass für eine Steuererhöhung
eine Zweidrittelmehrheit nötig ist, für
Steuersenkungen aber nur die einfache
Mehrheit.
Da es sich um eine Verfassungsänderung
handelt, kommt die Vorlage obligatorisch
vors Volk. Auf dem Stimmzettel werden
die Bürger gefragt, ob sie der vom Grossen Rat beschlossenen Verfassungsänderung zustimmen. Wer dies will, muss ein
Ja in die Urne legen. Die Gegner ein Nein.
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25. April 2014
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Reportage
Unfälle mit E-Bikes nehmen zu, nun gibt es erstmals auch Fahrkurse im Tessin
VOM SANFTEN SCHUB ZUR
VOLLEN KRAFT: SO HABE ICH
DAS E-BIKE BESSER IM GRIFF
Wissenwertes
Zwei Leistungskategorien
Elektrovelos werden in zwei verschiedene Kategorien eingeteilt:
Die schwächere Kategorie hat eine Leistung bis
0,25 kW und bietet eine Tretunterstützung bis 25
km/h. Diese Velos kosten zwischen 1300 und 3500
Franken, können ohne Mofaprüfung gefahren werden und brauchen kein Kontrollschild.
Die stärkere Kategorie hat eine Leistung über 0,25
kW mit unlimitierter Tretunterstützung, womit man
deutlich höhere Geschwindigkeiten erreicht. Diese
E-Bikes kosten zwischen 3000 und 7500 Franken
und sind nur mit Mofaausweis und Kontrollschild
zu lenken.
von Ruedi Weiss
Reichweite / Akku
E-Bikes verbrauchen auf 100 Kilometer eine Kilowattstunde Strom, was der Leistung eines Deziliters Benzin entspricht und je nach Tarif 10 bis 20
Rappen kostet. Als Richtwert für eine Akkuladung
gilt eine Reichweite von 50 Kilometern. E-BikeAkkus müssen in der Regel nach drei bis fünf Jahren ersetzt werden. Sie kosten bis zu 1000 Franken.
Es gibt sie erst seit wenigen Jahren und lange haftete diesen neuen Verkehrsmitteln das “Weichei”Image an. Aber die Kombination zwischen bequemem Velofahren und der Verwendung von
“sauberer” Energie macht die E-Bikes seit geraumer Zeit zu trendigen Fortbewegungsmitteln.
Wurden vor 7 Jahren schweizweit erst gerade mal
5‘000 dieser “Motorvelos” verkauft, verzehnfachte sich die Anzahl alleine im letzten Jahr auf
rund 53'000 verkaufte E-Bikes. Und weil die Unfälle mit E-Bikes zunehmen, gibt es jetzt erstmals
auch Fahrkurse im Tessin.
Transportmittel und Fitnessgerät
in einem
“Der E-Bike-Boom setzte hier im Tessin erst letztes Jahr so richtig ein”, erzählt Hans Bandi in seinem Sportartikelgeschäft in Camorino, stellvertretend für andere Veloverkäufer im Tessin. “EBikes kaufen bei mir vor allem Personen, welche
für den Arbeitsweg ein schadstofffreies und doch
einigermassen schnelles Fahrzeug benützen wollen.” Dann aber auch Senioren, denen der Arzt
mehr Bewegung verordnet hat, denen aber zum
Beispiel Jogging zu anstrengend ist.
Innerhalb eines Jahres 30 Prozent mehr
Unfälle mit E-Bikes
E-Bikes sind praktisch, sparsam und umweltfreundlich und bieten unbestreitbar grosse Vorteile, bergen aber auch Gefahrenquellen. Denn mit
dem rasant steigenden Absatz dieser motorisierten Velo-Flitzer hat sich auch die Zahl der Unfälle
vervielfacht. Gemäss dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) sind 2012 in der Schweiz 252 Personen mit einem Elektrovelo verunglückt; dabei
waren 8 Tote und 78 Schwerverletzte zu beklagen. Im Jahr davor waren es noch 196 Unfälle mit
2 Toten und 67 Schwerverletzten. Die Zahl der
Unfälle ist also um annährend 30 Prozent gestiegen, die Zahl der tödlich verunfallten Personen
hat sich gegenüber 2011 sogar vervierfacht. In
keiner anderen Fahrzeugkategorie wurden so
deutliche Steigerungswerte registriert, wie es
beim Bundesamt für Strassen heisst.
Fahrsicherheitskurse jetzt neu auch
im Südkanton
Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, bietet der TCS seit 2011 in der Deutsch- und Westschweiz Fahrsicherheitskurse für E-Bikes an.
E-Bike-Kurse: richtiges Verhalten lernen
Helm
Wer ein schnelles Elektrovelo fährt, muss einen
Helm tragen. Nur E-Bikes mit einem schwachen
Motor dürfen ohne Helm gefahren werden. Das
Tragen eines Kopfschutzes wird jedoch für alle EBiker empfohlen.
Zukünftige Instruktoren holen sich das Rüstzeug, um später Neulenker einführen zu können
Und nun ab Mai auch erstmals im Kanton Tessin
(Details siehe Kasten rechts unten).
Testgelände in Rivera: Sieben junge, sportliche
Biker-Profis üben Slalomfahrten und Bremsmanöver. Sie holen sich hier in einem ganztägigen
Kurs das nötige theoretische und praktische
Rüstzeug, um später als Instruktoren Neulenker
in die Tücken des E-Bikens einzuführen. Darunter auch Marco Gazzola (43), einer der zukünftigen vier E-Bike-Instruktoren im Tessin. “Wir
machen uns keine Illusionen, dass sich jetzt über
Nacht hunderte E-Biker für einen Fahrsicherheitskurs anmelden”, erklärt er. Das Tessin sei
mit seinen mehrheitlich steilen Bergstrassen weniger fürs E-Biken geeignet als das Flachland.
“Ein E-Bike ersetzt ja den eigenen Muskeleinsatz nicht, ohne in die Pedale zu treten steht auch
ein E-Bike einfach still.”
Geschwindigkeit und Bremsweg
werden unterschätzt
Entwickelt hat diese Kurse für zukünftige Instruktoren René Altschul (57), Leiter Aus- und
Weiterbildung TCS Aargau. Die Kurse dauern einen Tag, beinhalten zwei Theorieblöcke und einen Praxisteil und wurden vom Schweizerischen
Verkehrssicherheitsrat zertifiziert. Die Instruktoren wiederum sollen dann die Bikebenutzer in ei-
Auch Wartung und Kontrolle werden unterrichtet
gentlichen Fahrsicherheitskursen auf die spezifischen Gefahren bei der Verwendung eines Elektrovelos aufmerksam machen, um so Unfällen
vorzubeugen.
Im Vergleich zu normalen Velos gebe es mit E-Bikes viel mehr Unfälle, weiss Schulungsleiter René Altschul: “Es handelt sich meistens um Selbstunfälle, wenn E-Biker mit zu hoher Geschwindigkeit in eine Kurve fahren und ins Schleudern
geraten.” Ein möglicher Grund für die hohe Zahl
an Selbstunfällen liege darin, dass vor allem ältere Leute auf E-Bikes umsteigen, wenn ihnen das
Velofahren zu anstrengend wird, hält dann auch
ein Bericht der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) vom letzten Herbst fest. Und Kursleiter
René Altschul ergänzt: “Vielen Neulenkern ist
nicht bewusst, dass ein E-Bike doppelt so schwer
und dreifach so schnell wie ein normales Velo unterwegs ist. Die Bremswege sind bei einem E-Bike viel länger.”
Um das zu illustrieren, schickt René Altschul den
ausgebildeten Instruktor Leo Püntener auf die
Teststrecke. Der erfahrene Bike-Event-Organisator gibt Vollgas, bremst auf Kommando abrupt ab
und schmiert dabei weit über 15 Meter über den
Asphalt. Kursleiter Altschul dazu lakonisch:
“Nicht auszudenken, wenn da jetzt ein Kind über
die Strasse gerannt wäre…!”
Fahrtraining auf öffentlicher Strasse
Diebstahlversicherung
Elektrovelos sind bei etlichen Versicherungsgesellschaften bei Diebstahl nicht automatisch über die
Hausratversicherung gedeckt. Beim Kauf eines EBikes ist eine Rücksprache mit der Versicherung
angezeigt.
Fahrkurse
Geeignet ist der Fahrsicherheitskurs für Personen,
die noch kein Elektrovelo besitzen oder gefahren
sind, aber auch für E-Bike-Fahrende, die sich weiterbilden wollen.
Im Theorieteil werden die gesetzlichen Hintergrundinformationen wie Vorschriften, Fahrberechtigungen und Versicherung vermittelt. Die Gefahren im Verkehr werden angesprochen und wie man
sich als Biker richtig verhält. In einem zweiten
Theorieteil lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Komponenten von E-Bikes kennen, ebenso
Themen wie Wartung, Kontrolle und Bedienung.
Im Praxisteil erleben die Teilnehmenden das Fahrgefühl von Elektrovelos, es werden auf einem Geschicklichkeits-Parcours das richtige Schalten und
Bremsen geübt, bevor es dann auf eine kleine
Rundfahrt auf die öffentliche Strasse geht.
In Kürze
Ort: TCS Kurszentrum Rivera
Datum: Donnerstag, 8. Mai und Montag, 12. Mai
(Im Juli sind auch Kurse an Samstagnachmittagen
geplant)
Kursdauer: 13.30 Uhr – 17.00 Uhr
Kosten: TCS-Mitglieder CHF 70.00 / Nichtmitglieder CHF 120.00
Anmeldung: www.tcs-ticino.ch oder telefonisch
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7
25. April 2014
Nachrichten
Nur noch ein Kuvert für Empfangen und Senden der Abstimmungs- und Wahlunterlagen
Goldene Collina d’Oro
Collina d’Oro schliesst das Geschäftsjahr 2013 mit einem
leichten Plus von 123’932
Franken. Damit schreibt die Fusionsgemeinde, die aus Gentilino, Montagnola, Agra und vor
drei Jahren aus Carabietta geschaffen wurde, im zehnten
aufeinanderfolgenden Jahr
schwarze Zahlen. Gemeindepräsidentin Sabrina Romelli
führt dies sowohl auf die finanzkräftigen Steuerzahler als
auch auf eine “umsichtige Finanzpolitik” zurück.
Chiesa verlässt sein Amt
Er wolle sich auf die Kantonalwahlen von kommendem Jahr
konzentrieren, sagte Marco
Chiesa gegenüber den Medien.
Deshalb trete er von seinem
Amt als Fraktionspräsident der
SVP im Tessiner Kantonsparlament zurück. Keine Missstimmung innerhalb der Partei, kein
Streit mit der Parteispitze. Der
Entscheid sei freiwillig gefallen,
versichert Chiesa. Ob er 2015
neben dem Grossrat auch für
die Wahl des Staatsrats antreten wird, lässt er noch offen.
Mehr Pendlerzüge
Auf der zumindest auf Schweizer Boden bereits fertiggestellten Bahnstrecke Mendrisio-Varese werden ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember
2014 Pendlerzüge, sogenannte
treni dei frontalieri (Züge für
Grenzgänger), verkehren. Wie
die Tessiner Regierung im Einvernehmen mit der Region
Lombardei am Mittwoch bekannt gab, verbinden diese Como/Albate mit Stabio und Mendrisio. Die Züge der Tilo-Linie
sollen mithelfen, das tägliche
Verkehrschaos in der Grenzregion etwas zu verringern.
Von Burgfelsen gestürzt
Ein 5-jähriger Junge ist am
Mittwoch beim Besuch des
Castello Sasso Corbaro in Bellinzona aus bisher ungeklärten
Gründen ausgerutscht und eine
rund sechs Meter hohe Felswand hinuntergestürzt. Dabei
soll er sich nach Angaben der
Tessiner Onlinemedien leichte
Verletzungen am Kopf zugezogen haben.
Hilfe für Lugano Airport
Ticino Turismo spricht sich für
den Erhalt des Flugplatzes Lugano-Agno aus. In einem Brief
an Luganos Stadtregierung unterstreicht die kantonale Tourimusorganisation die Wichtigkeit
des Airports für die Region und
den Südkanton. Der Tourismus
werde immer internationaler,
heisst es in dem Schreiben,
und die Bedeutung der Flugreisen nehme weiter zu.
Die Bewegung fördern
Unter dem Titel “Vivimeglio” organisiert das Amt für Integration und Soziales von Lugano an
vier Mittwochnachmittagen auf
vier Spielplätzen der Stadt diverse Aktitivitäten für Kinder.
Auf dem Programm stehen Yoga, Zumba, Zirkus und ein Spiel
zum Thema Ernährung (Infos:
tz/sda
www.lugano.ch/diis).
Neues zu Bürgerrechten durch den Postversand
Ein Einheitskuvert für die briefliche
Abstimmung und Wahl wird am kommenden Abstimmungstermin, dem
18. Mai, in fünf Orten getestet. Bei
dieser von der Kantonsregierung erwünschten Vereinheitlichung und verwaltungstechnischen Sparmassnahme
machen als Pilotprojekt Bellinzona,
Biasca, Lugano, Mendrisio und Para-
diso mit. Auf der Internetseite von Lugano wurde dafür ein kurzer Videofilm (www.lugano.ch/nuova-bustaunica.html) aufgeschaltet, mit dem
das Vorgehen erklärt wird. Künftig
soll es ein wieder verwertbares Kuvert
geben, in dem die Unterlagen nach
Hause geschickt werden. Dieser
Briefumschlag ist bereits A-Post vor-
frankiert und mit der WohngemeindeAdresse versehen, er muss vorsichtig
und den Hinweisen gemäss geöffnet
werden. Darin finden sich dann das
Kuvert mit den Voten und der zu unterschreibende Stimm- und Wahlrechtszettel. Die Pilotgemeinden vertreten insgesamt etwas über 60'000
Stimm- und Wahlberechtigte. Das ist
merklich mehr als ein Viertel der Tessiner Stimm- und Wahlberechtigten,
die rund 218’0000 ausmachen. Später
sollen die übrigen Gemeinden mit einbezogen werden, damit man auch dort
die Gelegenheit erhalte, das neue System kennen zu lernen und einige Male auszuprobieren, bevor die kantonalen Wahlen von 2015 anstehen.
ra
Die Lega dei Ticinesi will einen Kredit für die Beteiligung des Kantons an der Weltausstellung
Expo 2015 blockieren. Doch lokal setzen sich Sektionen der Partei teils für Expo-Projekte ein
PARADOXE SITUATION
PROVOZIERT RÜCKTRITT
von Martina Kobiela/sda
Die Lega dei Ticinesi hat mit ihrem angekündigten Referendum
gegen einen kantonalen Kredit
zur Unterstützung von Projekten
im Rahmen der Expo 2015 in
Mailand eine paradoxe Situation
geschaffen. Die Interessen der
Kantonspartei stehen denjenigen
einiger lokalen Sektionen entgegen. Die Konsequenz aus dieser
widersprüchlichen Situation hat
Michele Foletti, einerseits Grossrat der Lega und andererseits
Mitglied der Stadtregierung von
Lugano, mit einem Rücktrittsgesuch von seinem Amt als Fraktionschef gezogen. Parteipräsident
Attilio Bignasca bat Foletti, einige Tage über seine Entscheidung
nachzudenken.
Foletti begründete seinen Rücktrittswunsch mit der Aussage,
dass es “unter den gegenwärtigen
Bedingungen nicht möglich” sei,
mit den Parteikollegen zusammenzuarbeiten. Gemäss Medienberichten soll Foletti den
Entscheid gefällt haben, nachdem die Lega ohne sein Wissen
ein Referendum gegen den Kredit von 3,5 Millionen Franken für
die Beteiligung des Kantons an
der Weltausstellung Expo 2015 in
Mailand lanciert hatte.
Offiziell wurde der Vorschlag
nach der Abstimmung zum
Thema im Grossrat, bei der die
Ti-Press
Kurz gefasst
Michele Foletti zur Lega: Zusammenarbeit “unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht möglich”
Lega dei Ticinesi sich nicht
durchsetzen konnte, vom Präsidenten Attilio Bignasca gemacht
(siehe TZ von letzter Woche).
Am Mittwoch übte sich die Parteispitze jedoch in Selbstkritik:
Es sei wahr, die Lancierung des
Referendums zur Expo 2015 hät-
Ehemann beschäftigt Ausländerin schwarz
Staatsanwältin in der Kritik
Nur wenige Tage nach ihrer Ernennung ist die neue Tessiner
Staatsanwältin Valentina Item in
die Kritik geraten. Der Ehemann
der Juristin soll eine Haushälterin
schwarz beschäftigt haben. Die
Vereidigung der zukünftigen
Staatsanwältin steht jedoch noch
aus. Die Sozialdemokraten fordern den Rücktritt der neuen
Staatsanwältin Item. Sie wollen
nicht akzeptieren, dass im Hause
einer angehenden Staatsanwältin
eine Ausländerin schwarz beschäftigt und offenbar schlecht bezahlt wurde. Gleichzeitig kritisieren sie, dass die Lega Zugang zu
vertraulichen Dokumenten, wie
Verhörprotokollen, hatte. Der Parteipräsident der Lega, Attilio Bignasca, forderte diese Woche
ebenfalls einen Amtsverzicht. Die
übrigen Parteien halten sich mehr
oder weniger zurück. Die Juristin
wurde am 14. April vom Grossen
Rat gewählt. Sie stammt aus den
Reihen der SVP. Ihr unterlag eine
Kandidatin der Lega. Am vergangenen Wochenende bestätigte die
Tessiner Staatsanwaltschaft Gerüchte über einen Strafbefehl gegenüber Items Ehemann. Valentina Item selbst soll nicht in das Verfahren involviert sein.
sda/mk
te besser kommuniziert werden
können, hiess es nach der Parteiversammlung am Dienstagabend.
In einem Kommuniqué vom
Mittwochmorgen liess die Partei
verlauten, dass man Foletti das
volle Vertrauen ausspreche. Eine
Reaktion des Fraktionschefs
wird nächste Woche erwartet.
In Lugano ist Foletti nicht der
einzige Vertreter der Lega in der
Stadtregierung. Stadtpräsident
Marco Borradori gehört ebenfalls zur Partei. Auch er zeigte
sich von dem Referendum überrascht und stellte sich hinter seinen Parteikollegen in der Stadtexekutive. Auch weil die Gemeinde Lugano bereits einige
kleinere Projekte für die Expo
2015 in Mailand ausarbeite, die
ohne den Rahmenkredit von 3.5
Millionen Franken wohl kaum
möglich wären.
In Chiasso ist derzeit das TrenHotel (siehe TZ vom 28. Februar), das von der dortigen LegaSektion unterstützt wird, vom
Expo-Knatsch betroffen. Eigentlich sollte am 18. Mai über das
Schlafwagenhotel im Bahnhof
abgestimmt werden. Aufgrund
des Referendums entschied die
Stadtregierung jedoch, die Abstimmung über das Hotel mit
über 300 Betten auf ein unbestimmtes Datum zu verschieben.
Zum Missfallen der Referendisten, die nun einen Rekurs angekündigt haben, um eine Abstimmung am ursprünglichen Datum
gerichtlich zu erzwingen.
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8
25. April 2014
Nachrichten
Coopaso: Keine Music Apéros im Castelgrande, dafür musikalische Untermalung des Weinfestes
Aufgefallen
Die Touristen
sind da, noch
fehlen aber
Toi-Tois und
Abfallkübel
Hochkarätige Konzerte in der Kantonshauptstadt
Vor ziemlich genau drei Jahren, am
21. April 2011, ist der Verein Cooperativa Paso (Coopaso) zur Rettung
des traditionsreichen Musiklokals
Grotto Pasinetti an den nördlichen
Ausläufern von Bellinzona entstanden. Das Grotto konnte der Verein
trotz massiver Unterstützung aus der
Bevölkerung nicht retten. Doch
dank der Coopaso blieb der Blues in
Bellinzona: Der Verein organisiert
qualitativ hochwertige Konzerte mit
Stars aus den Vereinigten Staaten,
Australien, Italien und der Schweiz
in der Kantonshauptstadt. Meist kosten die Konzerttickets zwischen 10
und 15 Franken.
Im Anschluss an die Generalversammlung in der letzten Woche wurde bekannt, dass einerseits die bis-
herige Präsidentin, Michela Delcò
Petralli, zurücktreten wird und andererseits, dass die beliebten Music
Apéros zwischen den historischen
Mauern des Castelgrande in Bellinzona ein Jahr pausieren werden. Die
derzeit bis zum 31. Mai laufenden
Bellinzona Blues Sessions in der
Birreria Bavarese gleich beim Bahnhof finden jedoch wie gehabt statt.
Das nächste Konzert findet am kommenden Samstag (siehe TZ Magazin
Seite 21) statt. Auch die Herbstkonzerte seien wie gewohnt in Planung.
Zusätzlich wird der Verein mit dem
Bellenzer Weinfest “Bellinzona Perbacco” vom 5. bis zum 7. September
zusammenarbeiten und für die gesamte musikalische Untermalung
sorgen.
mk
Zur Zeit schwirren einige Ideen und Projekte zum künftigen Nationalpark Adula auf
naturbelassenen Fluren und Matten des Bleniotals und der Leventina herum
ÖKOZENTRUM AM LUKMANIER
ZEIGT UNS DIE BLUMENWIESE
Brücke von Lavizzara
Mit einher mit dem neuen, teureren Parkplatzregime im Verzascatal
ging das Versprechen,
die dortigen Plätze mit
zusätzlicher Infrastruktur zu belegen. Wenn es
schon mehr kosten soll,
will man dem Touristen
auch etwas bieten. Denn
heute bezahlt, wer parkt,
pro Stunde zwei Franken
oder total zehn Franken
für den Tag. Viele ehemals “grüne Parkplätze”
wurden aufgehoben und
zu Halte- und Parkverbotszonen gemacht. Das
Regime gilt von März
bis Oktober.
Das Versprechen ist aber
bis heute nicht eingelöst.
Weder stehen Toi-ToiWCs noch Abfallkörbe.
Die Notdurft sucht sich
also entweder Restaurants oder Sträucher, da
das Flusswasser der Verzasca noch etwas kalt
ist. Auf Anfrage erklärt
Saverio Foletta, Koordinator der Stiftung Verzasca, hinter der Kanton,
Verzascagemeinden u.a.
stehen, dass, wer eine
Tages- oder Wochenkarte kauft, dazu einen
Konsumationsbon von 3
Franken für 18 Restaurants der Zone erhält.
“Was die Abfallkörbe
und die Toi-Toi-WCs
anbelangt, die wir noch
vor Ostern bereitstellen
wollten, kam es zu einem logistischen Problem mit der Lieferfirma, das zu Verzögerungen führt. Das soll in
den nächsten Tagen behoben werden. Wir entschuldigen uns dafür.”
Über die unterschiedlichen Tarife sollte sich
der Tourist je nach Aktivität vor Ort informieren.
ra
Falls es die Witterungsverhältnisse erlauben, wird das Tessiner
Ökozentrum von Pro Natura am
Lukmanier mit Restaurant, Hotel
und Camping gegen Mitte Mai
öffnen.
Diese Saison gilt den Blumenwiesen, mit allem, was sie tragen, verstecken, ernähren, ermöglichen. Lehrwanderungen,
Veranstaltungen, Kurse und
Konferenzen behandeln dieses
Thema. Was als gesichert gilt, ist
der Beginn dieser Reihe mit der
Saisonfeier am 14. Juni. Dann
können wir kennenlernen, welches “Labor der Gesundheit der
Körper” ist. Das Pro-NaturaZentrum Süd in Acquacalda am
Einfallstor des Lukmaniers ist eine Verbindung zwischen Bündnerland und Bleniotal und ein
mögliches Zentrum eines künftigen zweiten Nationalparks, dem
Adula.
Nebst einem vollen Programm,
das uns die Natur näher bringen
möchte, gehen die Pläne der Pro
Natura noch weiter hinaus in die
benachbarte Welt des Naturzusammenhangs. Christian Bernasconi, der Leiter des Ökozentrums
macht sich zukunftweisende Gedanken, wie man neue Synergien
angehen könnte. Wie das Giorna-
Ti-Press
von Rolf Amgarten
Das Centro Uomo Natura in Acquacalda bereitet sich auf die neue Saison vor, die letzten Schneeschäden werden behoben
le del Popolo berichtete, könnte
er sich durchaus ein Zusammengehen mit dem Zentrum für Alpenbiologie in Piora oberhalb
von Ritom vorstellen. Zwar sei
das Institut mehr auf die akademische Welt ausgerichtet, aber
letztlich gehe es um Naturverständnis. Schliesslich seien bei-
des Orte von nationaler Bedeutung. Und beides sind durchaus
Projekte, die thematisch in einen
neuen Nationalpark passen
könnten. Immerhin werden sie
im Bericht an die Gemeinden
zum Adula-Projekt erwähnt.
Ideen aus dem Bleniotal, wie der
Adula-Nationalpark um touristi-
Fussballclubs im Gambarogno fusionieren
sche Attraktionen an seiner Peripherie erweitert werden könnte,
transportiert laRegione. Warum
nicht mit der Ofible (Officine
Idroelettriche di Blenio) etwas
anbieten, was die Schwester-Unternehmung Ofima (Officine
Idroelettriche Val Maggia) bereits seit einiger Zeit macht: Füh-
rungen durch die Untertagewelt
des E-Werks? Ähnlich, wie im
Bavonatal, könnte auch die Arbeitsseilbahn touristisch genutzt
werden, wird die Idee weiter gedacht. Bei den Verantwortlichen
der Ofima/Ofible sind diese Ideen allerdings noch nicht offiziell
angekommen.
Weniger Trunkenheit dank Kulturzentrum?
Bald kicken sie zusammen Motion für Junge in Ascona
Aus Schwarzweiss und Weissrot wird
neu Rotweiss. Heutzutage fusionieren
Gemeinden und Patriziate. Da dürften
eigentlich Fussballclubs nicht aussen
vor stehen. Was im Locarnese nicht
recht klappt, zeigt nun das Gambarogno
wieder einmal vor: Ab der nächsten
Spielsaison wird dort der Einheitsclub
Gambarogno-Contone auftreten, in dem
sich die beiden Ortsclubs zusammengeschlossen haben. Darin werden sich
rund 300 Spieler in verschiedenen Unterkategorien am runden Leder messen.
Die Gründungsversammlung hat vor gut
einer Woche stattgefunden und ist laut
Medienbericht der laRegione eine Vernunftehe, die nach mehrmaligen Treffen
der jeweiligen Vereinsverantwortlichen
zustandegekommen sei.
Beide Clubs können bereits auf eine lange Vergangenheit zurückblicken und dabei sogar auf einige Erfolge.
Der FC Contone wurde 1919 gegründet,
der Footballclub Basso Gambarogno im
Jahr 1952. Er war der Vorgänger der
USG, der Unione Sportiva Gambarogno,
welche elf Jahre danach gegründet wurde und das ganze Gebiet umfasste, welches heute die Einheitsgemeinde stellt.
Und man glaube es kaum: der FC Contone war im Jahr 1949 bis ins 16tel-Finale des Schweizer Cups gekommen und
der US Gambarogno war im Jahr 1971
in die B-Liga aufgerückt.
ra
Die Gemeinderätin Barbara Sala
(Gruppo Progressisti) setzt sich in
Ascona für die Schaffung eines
Kulturzentrums für volljährige Jugendliche zwischen 18 und 26 Jahren ein. Als jüngste Gemeinderätin
des Seedorfes sehe sie sich in der
Pflicht, für diesen besonders verletzlichen Teil der Gesellschaft einzustehen. Erwachsene Jugendliche
könnten sehr von einer Ansprechperson in einem zukünftigen Kulturzentrum profitieren, schreibt sie
in ihrer Motion. Bei solch einer
Einrichtung würde es sich keinesfalls um Geldverschwendung handeln, sondern um eine Investition
für die Gemeinde. Denn Jugendliche könnten sich dort mit Gleichaltrigen austauschen beziehungsweise Hilfe erhalten. Das sollte zu
einer Verringerung von Vandalismus und Trunkenheit am Wochenende führen, ist die Gemeindepolitikerin sicher. Um jedoch die Bedürfnisse der 18 - 26-Jährigen besser zu verstehen, hat Sala jetzt einen Fragebogen, der unter
www.surveymonkey.com/s/C3LD
RY abrufbar ist, verfasst. Dort fragt
sie nicht nur, was die Jugendlichen
von einem Kulturzentrum halten,
sondern lanciert auch die Idee eines
Jugendrates für Ascona.
mk
9
25. April 2014
Nachrichten
Künftig sollen Veranstaltungen wie Konzerte auf den Plätzen und in den Parks von Lugano
Eintritt kosten. Die Stadt hofft, damit ihre maroden Kassen etwas aufzubessern
LUGANO LÄSST SICH VON
LOCARNO INSPIRIEREN
Kurz gefasst
Wieder Hund vergiftet
Seit im vergangenen März in
Figino ein sechsjähriges Mädchen von einem Staffordshire
Terrier beim Entenfüttern
schwer verletzt wurde, mussten
in Lugano bereits zwei Hunde
an vergifteten Fleischködern
sterben. Die Hundehalter der
Region haben sich nun zusammengeschlossen. Gemeinsam
wollen sie gegen die Hundehasser vorgehen, wie AnimaLife
Ticino schreibt. Für gestern
Donnerstag rief die Vereinigung
“Lugano a 4 zampe” (Lugano
auf vier Pfoten) in der CeresioStadt zum Protestmarsch auf.
Zusätzlich sollen private Bürgerwehren für die Sicherheit
der Vierbeiner garantieren.
von Marianne Baltisberger
Klettersteig eingerichtet
Ti-Press
“Nein, wir wollen Locarno nicht
konkurrenzieren”, beteuert der
in Lugano für Tourismus und
Events zuständige Stadtrat Lorenzo Quadri (Lega). Im Rahmen der Medienkonferenz im
Anschluss an ihre letzte Sitzung
gab die Exekutive bekannt, auf
den Plätzen der Innenstadt wie
in einigen Parkanlagen künftig
Veranstaltungen gegen Bezahlung organisieren zu wollen.
Die Veranstaltungen sollen ins
Programm des Longlake Festivals, das bisher fast ausschliesslich kostenlose Unterhaltung
bot, einfliessen. Bereits würden
mit interessierten Organisatoren
und Künstlern Gespräche geführt, sagt Quadri. Eine Machbarkeitsstudie habe ergeben,
dass es möglich sei, beispielsweise die Piazza Riforma, das
Herzstück der Stadt, die Piazza
San Rocco oder auch bestimmte
Bereiche des Parco Ciani abzusperren. “Erst mussten die logistischen Voraussetzungen abgeklärt werden”, so Quadri.
Das neue Konzept, Gratis-Attraktionen mit eintrittspflichtigen Darbietungen zu verbinden,
soll der gebeutelten Stadtkasse
Luganos Veranstaltungsorte im Stadtzentrum bieten Platz für 3500 bis 5000 zahlende Besucher (Bild: Piazza Riforma)
zugute kommen. Luganos Regierende setzen auf ein hochkarätiges Angebot. Wird “Moon
and Stars” also nach Lugano
umziehen? Lorenzo Quadri verneint erneut. Auch Lugano habe
es auf grosse Namen abgesehen,
sagt er, jedoch erst Ende Juli,
nachdem die Lichter auf der
Piazza Grande in Locarno er-
löscht seien. Die Plätze der Ceresio-Stadt fassen gemäss
Machbarkeitsstudie zwischen
3500 und 5000 Besucher. Quadri meint: “Genug, damit sich
die Events auch aus wirtschaftlicher Sicht lohnen.”
Bereits kursiert auf Internet das
Gerücht, der bekannte italienische Kabarettist Maurizio Croz-
za werde in Lugano auftreten.
Eine Nachricht, die vom städtischen Veranstaltungsamt (noch)
nicht betätigt wird. Auch ist unklar, was künftig aus Estival Jazz
werden soll. Das Festival findet
heuer vom 10. bis 12. Juli auf der
Piazza Riforma und damit
gleichzeitig mit den ersten Konzerten von Moon & Stars in Lo-
carno statt. Bisher konnte sich
die kostenlose Luganeser Konzertreihe dank der grosszügigen
Unterstützung des Radios und
Fernsehens RSI, der Stadt sowie
privater Sponsoren über Wasser
halten. Ob die Ankündigung
“Open Air, Free Concerts” auch
noch im kommenden Jahr gelten
wird, bleibt abzuwarten.
Schluss mit 27 WC’s an Luganos Peripherie Chiasso fordert besser bewachte Grenzübergänge
Gandria wird ausgespart
Die Stadt Lugano wollte aus
Spargründen über die Hälfte der
insgesamt 52 öffentlichen Toiletten schliessen. Diese Massnahme
hat heftige Reaktionen seitens
der Bevölkerung und der Tourismus-Lobby gezeitigt. Daraufhin
hat die heutige Exekutive den
Plan nochmals überdenken müssen. Der neue Entscheid sieht
nun vor, bloss 27 Toiletten zu
schliessen, wie das Municipio
auf mehrere Eingaben des Stadtparlaments erläutert. Bré bleibe
offen. Ebenso die Toilette auf
dem Flanier- und Spazierweg
von und nach Gandria soll geöff-
net bleiben. Hinter diesem
Schliessungsbescheid steckt eine
rational-empirische Untersuchung. “Wir werden nur die
WC’s schliessen, welche sowieso
nicht oft gebraucht wurden”, so
das Municipio. Forschungsgrundlage ist der regelmässige
Verbrauch von Klopapier-Einzelblättern und Abfallsäckchen.
Grundsätzlich sind es die an der
Peripherie Luganos stehenden
öffentlichen Toiletten. Diese
Massnahme sei dringlich, weil
die städtischen Technischen
Dienste reduziert seien. Auch
wegen weniger Personal.
ra
Einbrechern den Riegel schieben
Mehr Sicherheit, weniger Einbrüche
und Überfälle: Die Grenzübergänge
sollen besonders in den Abendstunden besser überwacht, die Patrouillen von Grenzwacht und Polizei verstärkt werden. – Mit diesen Forderungen gelangte in den vergangenen
Tagen eine Gruppe von Bürgerinnen
und Bürgern aus den zu Chiasso gehörenden Quartieren Pedrinate und
Seseglio an die Gemeindeoberen.
Die Petition wurde von 250 Personen unterschrieben. Prominentester
Unterzeichner: Chiassos Gemeindepräsident Moreno Colombo.
Die Exekutive teile vollumfänglich
die Anliegen der Bevölkerung, heisst
es nun in einem Schreiben, das von
der Exekutive der Grenzstadt an Finanzministerin Eveline WidmerSchlumpf nach Bern adressiert wurde. Bereits am 4. März habe man zusammen mit allen Gemeinderegierungen des Mendrisiotto den Bundesrat auf die Missstände in der Region aufmerksam gemacht. Die aktuelle Situation verlange aber nach
dringenden Massnahmen. Die 20 italienischsprachigen Aspiranten der
Grenzwacht, die im Januar ihre Ausbildung begonnen haben, seien erst
2015 einsatzbereit. Bis dahin könne
und wolle man in den Ortschaften an
der Südgrenze nicht warten.
mb
Positive Bilanz: 2013 wurden vier Bäume in der Ceresiostadt gefällt und 48 neue gepflanzt
Stadt Lugano will 13 erkrankte Rosskastanien fällen
Schon glaubte man die Rosskastanien an
der Viale Castagnola beim Lido von Lugano vor der Motorsäge gerettet. Doch einigen der historischen Bäume soll es nun
doch an den Kragen gehen. Diesmal jedoch nicht, um Platz für einen Fahrradweg zu machen. 2’500 Menschen haben
eine im Februar lancierte Petition mit dem
Titel “Retten wir die Bäume Luganos!”
unterschrieben. Wie die Biologin Katrin
Joos bei einer Untersuchung im Auftrag
der Stadtregierung feststellte, seien 13 der
73 imposanten Rosskastanien stark erkrankt und müssten gefällt werden. Weitere Schnitte seien auch in Zukunft nicht
auszuschliessen. Das Amt des städtischen
Grüns teilte am Freitag in einer Pressekonferenz mit, dass die Bäume eine Gefahr für vorbeifahrende Autos und Passanten darstellten und deshalb gefällt werden
müssten, um die öffentliche Sicherheit zu
garantieren. Cristina Zanini Barzaghi, die
verantwortliche Stadträtin, kündigte an,
dass die betroffenen Bäume bis zum Winter gefällt würden. Die Stadträtin betonte
jedoch, dass im letzten Jahr mehr Bäume
gepflanzt als gefällt wurden. 2013 wurden
vier Bäume gefällt und 48 neue gepflanzt.
Trotzdem sei in Zukunft eine langfristigere Politik im Bereich des städtischen
Grüns notwendig. Dabei helfen soll ein
Inventar der Bäume Luganos, in dem
nicht nur alle grünen Sauerstoffspender
auf öffentlichem Boden, sondern auch bemerkenswerte Bäume in Privatbesitz verzeichnet werden sollen. Das Inventar soll
in die Informatik der Stadt integriert werden und die Standort sollen mit GPS-Daten ausgerüstet werden. Auf diese Weise
könnte ein Faux Pas, wie er bei der Rosskastanienallee passierte, vermieden werden. Die im 19. Jahrhundert gepflanzte
Allee steht unter Schutz, was die Stadtplaner ursprünglich übersehen hatten. mk
Am 1. Mai wird der neue Klettersteig “Tre Signori” am Sasso
Torrasco über Monte Carasso
eröffnet. Die vom SAC Bellinzona und Täler in Zusammenarbeit mit dem Patriziat von Monte Carasso errichtete Via ferrata bietet zwei Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Sie ist jeweils von Frühjahr
bis Herbst zugänglich und kann
in einem halbstündigen Fussmarsch ab der Bergstation der
Mornera-Seilbahn (Richtung Albagno) erreicht werden.
Bahnlinie unterbrochen
Der Defekt einer Fahrleitung
hat den Bahnverkehr im Tessin
am Dienstag während Stunden
beeinträchtigt. Die SBB-Strecke
zwischen Biasca und Bellinzona
war vom späten Vormittag bis
Mitte Nachmittag unterbrochen
oder nur beschränkt befahrbar.
Zu der Fahrleitungsstörung war
es gegen 11 Uhr gekommen,
wie der Bahninformationsdienst
der SBB mitteilte. Mehrere internationale Züge und regionale
Verbindungen mussten daraufhin in Bellinzona beziehungsweise Biasca angehalten werden. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet.
Scheereicher Winter
In Locarno gab es im vergangenen Winter sieben Schneetage.
Das sind doppelt so viele wie in
Zürich. Unter Schneetagen versteht das Institut für Schneeund Lawinenforschung (SLF)
Tage, an denen mehr als fünf
Zentimeter Schnee liegen. Das
SLF vermeldet ausserdem von
Dezember 2013 bis März 2014
in den Schweizer Alpen 17 Lawinenopfer, drei weniger als der
langjährige Durchschnitt zeigt.
Hohe Kosten befürchtet
Am Ceneri-Basistunnel drohen
Verzögerungen und höhere
Kosten, weil die AlpTransit Gotthard nach einem Gerichtsurteil
zwei Aufträge neu vergeben
muss. Die Situation erfülle sie
“mit grosser Sorge”, schreibt
die NEAT-Aufsichtsdelegation in
einer Mitteilung vom Dienstag.
Die AlpTransit Gotthard muss
der Delegation nun bis Mitte
Jahr einen ausführlichen Bericht vorlegen, in dem mögliche
Szenarien und deren Auswirkungen auf Kosten und Termine
tz/sda
augezeigt werden.
10
25. April 2014
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25. April 2014
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STADIO TICINO? – EIN BIERGESPRÄCH
von Niklaus Starck
Normalerweise kann ich mein Feierabendbier in der Bar an der
Piazza in aller Ruhe geniessen, den schon flüchtigen Gedanken
des vergangenen Arbeitstags nachhängen und emotionalen
Raum schaffen für die Vorfreude auf einen gemütlichen Abend,
heute wahrscheinlich mit Johannes Brahms. – Normalerweise. –
Aber heute ist nicht der Normalfall, denn vor wenigen Augenblicken hat ein Herr mittleren Alters die Bar betreten, gross,
schlaksig, sportlich. Sofort wird er vom barista auf die AC Bellinzona angesprochen und auch trotz meiner mediokren Italienischkenntnisse wird sofort klar, der Mann wird gehänselt, in allem Anstand zwar, aber offensichtlich. So etwas versteht man
nicht, man spürt es. Die AC Bellinzona war übrigens eine Tessiner Fussballmannschaft, die aufgrund von Missmanagement liquidiert wurde. Das sei für ihn alles Schnee von gestern, winkt
der Mann ab, vorbei und vergessen, es lebe sich auch ohne die
AC ganz gut in Bellinzona. Von wegen vorbei und vergessen, ein
Skandal sei das, um nicht zu sagen eine waschechte Sauerei – eine Schande für das ganze Tessin, sogar für ihn als Fan des FC
Locarno persönlich, poltert der Herr zu meiner Linken zum
Herrn aus Bellinzona rechts von mir. – Au weia, danke ich mir,
das kann ja heiter werden. Da bringt der barista die kleinen, lekkeren Pizzastücke auf kleinen Tellern, stellt sie auf den Tresen,
grinst verschmitzt und meint, man solle doch mich fragen, wie
calcio funktioniere, schliesslich sei ich Basler. Da Basilea? –
Rums, der hat gesessen: Ja, ja, der FC Basel, dieser Millionärsclub, der kann sich ja ... Bleiben wir korrekt, es geht nicht um die
Millionen, es geht um die Leistung und die ... Ja, ja, die Leistung, die stimmt schon, aber da wäre auch noch die Infrastruktur ... Richtig, und da sind wir hier retardiert, auch bei der Zuschauerstatistik! – Was ich überhaupt zur Sache meine, fragt
mich der Herr aus Locarno wohl eher rhetorisch, denn mein Versuch, das Argument der Konzentration der Kräfte, den Zusam-
menschluss zum FC Tessin ins Gespräch zu bringen, scheitert
kläglich. Vier grössere Fussballstadien haben wir hier, allerdings
höchst provinzielle, mit insgesamt gut 40'000 Zuschauerplätzen,
Stehplätzen, nicht wie in Basel, wo ein UEFA-Kategorie-4 Stadion steht mit knapp 40'000 Sitzplätzen. – Der barista spendiert
eine Runde Bier. – Bis im Tessin solch ein Stadion steht, vergehen mindestens 20 Jahre ... Nein, da reichen 30 nicht! ... Egal,
und wenn die Tessiner durchschnittlich fast 30'000 Zuschauer
pro Spiel hätten wie die Basler, ginge alles viel rascher vorwärts,
mit dem Stadio Ticino. – 30'000? – Wie viele kommen denn im
Tessin? – Ha, das dürften wohl im Schnitt nicht mehr als 3'000
sein, che miseria! ... Und so weiter ... Nach drei birrini verlasse
ich das Lokal mit einem Brummschädel und dem guten Gefühl,
tapfer an meinem Integrationsprozess gearbeitet zu haben, mehr
noch, ich habe heute Abend zum ersten Mal einen Tessiner “Stadio Ticino” aussprechen hören.
I paesi del più e del meno
GUDO: UN PAESE CHE HA MANCATO I SUOI OBIETTIVI DI SVILUPPO
di Angelo Rossi
Gudo, sul piano di Magadino, al confine tra i due agglomerati urbani di Bellinzona e Locarno è un paese che, ancora oggi, è marcato
dal suo passato rurale. Oggi, però le culture e l’allevamento hanno
fatto posto alla coltivazione della vite. Gudo è così diventato un
centro vinicolo di una certa importanza in Ticino. Lo dimostra il
seguente rapporto. Mentre la quota della superficie agricola di
Gudo nel totale della superficie agricola del Cantone è pari allo 0.4
per mille, la quota dei suoi vigneti nel totale della superficie a vigna
del Cantone è pari al 2.5%. Ma la superficie del vignato, specialmente nella zona collinare è sempre di più minacciata dalle costruzioni. Nella pubblicazione “Storia e storie di Gudo”, pubblicata di recente dal patriziato, si rifà la storia di Gudo e del suo sviluppo. Gudo nasce, per così dire, nel Cinquecento, quando il suo territorio venne staccato dalla pieve di Bellinzona e costituito in parrocchia indipendente. Da allora fino a metà del ventesimo secolo, la
vita di Gudo è stata quella di un villaggio agricolo. Per secoli si è
svolta con lo stesso ritmo e le stesse abitudini. Nel ventesimo secolo vi sono stati tuttavia tre punti di svolta. L’incanalamento del Ticino è il primo. Ha fatto guadagnare al villaggio quasi un quarto
della superficie attuale. Dopo la seconda guerra mondiale, è poi ve-
nuta la meccanizzazione dell’agricoltura, che ha praticamente eliminato la sottooccupazione di questo settore. Da ultimo, negli anni Settanta del secolo scorso, la realizzazione del raggruppamento
in collina con il piano regolatore, ha consentito la creazione di nuove zone residenziali. Queste svolte hanno caratterizzato lo sviluppo recente di tutti i villaggi del piano di Magadino. Tuttavia Gudo
sembra aver tratto meno profitto dalle stesse che gli altri villaggi
del piano. Forse perché, come si può leggere nel testo della pubblicazione citata qui sopra, ha affrontato con ritardo la realizzazione
del raggruppamento e del piano regolatore. O forse perché, una
volta che i due strumenti furono realizzati, i proprietari con parcelle
nelle zone edificabili hanno praticato una politica di tesorizzazione dei fondi, impedendo di fatto un maggior sviluppo del villaggio.
Sia come sia, Gudo, che contava, nel 1960, 410 abitanti, oggi ne
conta 770. Sementina, che è un comune confinante, ha visto invece
salire la sua popolazione da 660 a 3111 abitanti. Il confronto con
l’altro comune confinante, ossia Cugnasco, è purtroppo possibile
solo fino al 2000, perché, nel 2008, questo comune è stato aggregato con quello di Gerra-Verzasca. Comunque Cugnasco, nel 1960,
contava 428 abitanti; nel 2000 ne contava 1120. La velocità di
crescita, nei due comuni della sponda destra confinanti, è stata
quindi largamente superiore. Gudo non è certamente un paese del
meno, ma è un villaggio che, sin qui, sembra aver mancato i suoi
obiettivi di sviluppo. Le cause di questo insuccesso sono diverse.
Però è anche vero che Gudo dispone di 23 ettari di superficie edificabile mentre gli altri due comuni dispongono rispettivamente di
39 ettari (Cugnasco) e di 65 ettari (Sementina). Sempre per l’esiguità della superficie, è probabile che, a Gudo, il conflitto tra usi
agricoli (ossia vigna) e uso residenziale sia certamente più acuto
che nei due comuni confinanti. Per finire, Gudo è un paese del più o
del meno? Se compariamo la situazione di oggi con quella di 150
anni fa dobbiamo ammettere che di passi avanti se ne sono fatti
molti. Gudo è quindi un paese del più. Ma c’è anche chi pensa che
avrebbe potuto andare anche più in là, e che quindi, a livello di
obiettivi di sviluppo da realizzare gli manchi ancora qualcosa. Un
paese del meno dunque? Il giudizio potrebbe però essere ribaltato
se pensiamo che, per non aver costruito tutto quello che avrebbe
potuto costruire, Gudo fin qui è riuscito a preservare i vigneti che
danno una nota quanto mai attrattiva al suo paesaggio. E’ questo è
sicuramente da considerare come un più.
passato rurale: bäuerliche Vergangenheit
centro vinicolo: Zentrum des Weinbaus
superficie agricola: Landwirtschaftsfläche
minacciata dalle costruzioni: von Bautätigkeit bedroht
pieve: Pfarrbezirk
l’incanalamento: die (Fluss-)Kanalisierung
la sottooccupazione: die Unterbeschäftigung
nuove zone residenziali: neue Wohnzonen
tesorizzazione: Hortung
la velocità di crescita: die Wachstumsgeschwindigkeit
mancato: verfehlt
obiettivi di sviluppo: Entwicklungsziele
superficie edificabile: Bauland
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Ronco s/Ascona und Arcegno mit seinem mittelalterlichen Zentrum fahren Sie die Polen-Strasse
nach Golino und weiter entlang der gemächlich fliessenden Melezza und Maggia Richtung
Losone und Locarno. Unberührte Natur und authentische Kultur vor den Toren der Stadt!
Beispiel: RailAway-Kombi ab Lugano mit Halbtax, 2. Klasse fur CHF 55.40 (inbegriffen:
Bahnfahrt nach Locarno mit 20% Ermässigung und Tagesmiete E-Bike mit 10%
Ermässigung).
INFORMATION und TICKETS
an Ihrem Bahnhof, online unter sbb.ch/railaway-ticino
oder telefonisch beim
Rail Service 0900 300 300
(1.19/Min. vom Schweizer Festnetz)
Weiter Infos unter
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Sie möchten die Region des Nationalparkprojekt
des Locarnese kennen lernen?
Das Centovalli, das Onsernonetal und die Terre di Pedemonte
bieten diverse geführte Themenführungen in dieser Gegend an.
www.cardada.ch
Orselina / Locarno
Ein entdeckenswerter Berg
Jeden Mittwoch (bis Ende Oktober) führt die lokale
Ausflugsleiterin Tatjana Brombach durch das Centovalli,
auf den Spuren der jungen entwurzelten Kaminfeger
und auf Erkundungstour des Lebens von einst inmitten
herrlicher Landschaften. Dauer: 9-14.30 Uhr, Kosten
Fr. 50.- pro Erwachsener; Fr. 30.- für 6- bis 16-Jährige,
Kinder unter 6 Jahren frei (inkl. Fahrt von Intragna nach
Cadanza und zurück). Anmelden kann man sich bis 18
Uhr am Vortag (Dienstag) bei Tatjana Brombach, 078
689 99 27, [email protected].
Jeden Donnerstag (bis Ende September) bietet
Manuela Treppens, Wanderleiterin und freiberufliche
Köchin, in Loco (Valle Onsernone) Kräuterexkursionen
an, mit Einblicken in diverse
Verwendungsmöglichkeiten auch ausserhalb der
Küche. Jeweils von 10-14.30 Uhr, Kosten Fr. 50.- pro
Person inkl. einfaches Mittagessen. Anmeldungen
direkt bei Manuela Treppens unter 077 446 25 16,
[email protected], bis jeweils Mittwoch 17 Uhr.
Comologno, Valle Onsernone, Glauco Cugini PNL.
Jeden Samstag (von Anfang Mai bis Mitte Oktober) kann man dank eines angenehmen
Spaziergangs in die Geschichte, Kultur und Kunst des Dörfchens Comologno im hinteren Teil des
Onsernonetals eintauchen. Abgerundet wird der Besuch durch ein typisches Tessiner Mittagessen in
der Osteria Al Palazign. Dauer: 10-14 Uhr. Fr. 50.- pro Erwachsener, Fr. 25.- für Kinder bis 16 Jahren
(inkl. Tessiner Mittagessen). Anmelden kann sich bis 12 Uhr am Vortrag (Freitag) bei der Osteria Al
Palazign, 091 797 20 68, [email protected].
Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet im Tessin,
oberhalb von Locarno ein bequem erreichbarer
Aussichtspunkt liegt, von dem gleichzeitig der
tiefste Punkt (Lago Maggiore) und der höchste
Punkt (Dufourspitze im Monte Rosa Massiv) der
Schweiz zu sehen sind?
Mit der Luftseilbahn in wenigen Minuten von Orselina nach Cardada auf 1‘340 m und weiter mit
dem Sessellift nach Cimetta auf 1‘670 m. In dieser
Oase von Frieden und Natur empfängt Sie eine
unvergessliche 360° Rundsicht auf den Lago
Maggiore und die umliegenden Täler, sowie zahlreiche Wanderungen für jedes Alter.
Cardada Impianti Turistici SA
Tel. +41 (0)91 735 30 30
[email protected]
Für sportliche Gäste bieten wir einen kleinen Reflexzonenpfad, einen Orientierungslauf, drei offizielle
Helsana Nordic Walking Trails, eine Mountainbike
Rundpiste sowie ein Startpunkt für Gleitschirmflieger. Familien mit Kindern können sich sowie
im Indianerdorf, als auch bei den beiden Spielzonen verweilen oder den schattigen Spielspazierweg begehen.
Die sechs verschiedenen Restaurants und Berghütten erwarten Sie gerne mit typischen Tessiner
Gerichten.
Täglich (bis Ende Oktober) bietet der Albergo Losone ein einmaliges gastronomisches Erlebnis: Die
Kombination einer Filmvorfuhrung von Abenteuern eines Kochs mit der Degustation von lokalen
Produkten. Zeiten: Von Montag bis Donnerstag jeweils um 18 Uhr. Von Freitag bis Sonntag jeweils um
17 Uhr. Preise pro Person: Erwachsene Fr. 28.-, Kinder Fr. 18.-, Gruppen Fr. 23. pro Kopf.
Anmeldungen werden am Tage des Anlasses entgegen genommen. Tel. 091 785 70 00,
[email protected].
Neugierig geworden? Noch Fragen? Wunsch nach alternativen Terminen?
Nähere Auskünfte bekommen Sie jeweils direkt bei den Anbietern oder im Infopoint Centovalli und
Pedemonte in Intragna oder im Infopoint Valle Onsernone in Auressio.
Öffnungszeiten Infopoint Centovalli und Pedemonte:
Tel. +41 (0) 91 780 75 00
Mo.: 9.30-12.30 Uhr und 14-17 Uhr
Di.-Sa.: 9.30-12.30 Uhr
Öffnungszeiten Infopoint Valle Onsernone:
Tel. +41 (0) 91 797 10 00
Mi.-Fr.: 8.30-13 und 14.30-18 Uhr (bei Regen bis 17 Uhr)
Sa.-So.: 9-13 und 14.30 – 17 Uhr.
Weitere Vorschläge für geführte Besuche und Aktivitäten in diesem Gebiet finden sich auf der
Webseite des Nationalparkprojekts des Locarnese: www.parconazionale.ch.
T
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Boogie Woogie
ist en vogue
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Anfang der Tour
de Romandie
zMagazine
Seite 21
Seite 25
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Uralte asiatische
Kampfkunst und
hippe Tanzkultur im
Einklang –
Koukansuru machts
möglich
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SCHRITT STEPS
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teps nähert sich in Riesenschritten dem
Tessin. Das 14. Tanzfestival trumpft
heuer mit 86 hochkarätigen Vorstellungen auf, wovon vier im Südkanton stattfinden. Los geht es am nächsten Montag, 28. April, im Palazzo dei Congressi
in Lugano mit den Koukansuru (Bild). Koukansuru
heisst auf Japanisch “Austausch”, und genau darum
geht es beim vom Hip-Hop-Produzenten Bruce Ykanji umgesetzten Projekt. Um die Kombination von
uralter japanischer Kampfkunst und modernem Tanz
nämlich. Virtuose Akrobatik, berauschende Technik
und rasende Tempi – das sind die Qualitäten des NipHop, des japanischen Hip-Hop. Aus dem Fernen
Osten werden die Formationen Mortal Combat und
Former Aktion anreisen, um mit Ykanjis eigener Crew
Juste Debout Compagnie gemeinsam aufzutreten.
Ganz andere Töne werden am 2. Mai im Teatro Dimitri in Verscio angeschlagen. Die indische Odissi-Tänzerin Arushi Mudgal und der französische Perkussionist Roland Auzet entführen die Zuschauer in ungewohnte Klang- und Bewegungswelten. Auzet bringt
sowohl selbstgemachte als auch traditionelle Instrumente zum Singen, während Mudgal in filigranen Bögen Kopf, Oberkörper und Becken tanzen lässt. Dabei
stampfen ihre Füsse erdgebundene Rhythmen. Um
Kubas Tanzkultur geht es am 6. Mai im Palazzo dei
Congressi in Lugano. Die Gruppe Danza Contemporánea de Cuba ist weltweit bekannt für ihre Hitze und
Zärtlichkeit sowie für ihr unverkennbar-kubanisches
Timing. Durch satte Körperlichkeit setzen 21 Tänzerinnen und Tänzer virtuose Massstäbe. Skurrile, verspielte und clowneske Akzente setzen die aus Israel
stammenden Inbal Pinto & Avshalom Pollak Dance
Company am 10. Mai im Cinema Teatro in Chiasso.
Zwei Tänzerinnen und zwei Schauspieler hauchen pittoresken Figuren Leben ein.
Steps-Tanzfestival, Koukansuru am 28. April und
Danza Contemporánea de Cuba am 6. Mai im Palazzo dei Congressi, Lugano; Arushi Mudgal & Roland Auzet am 2. Mai im Teatro Dimitri in Verscio,
Inbal Pinto & Avshalom Pollak Dance Company
am 10. Mai im Cinema Teatro in Chiasso, jeweils
um 20.30 Uhr; www.steps.ch.
bs
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25. April 2014
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091 827 42 53 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 912/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
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Zahnarzt - Dr. med. dent. Gianfranco Benatti, 091 224
79 71 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26.
April: Dr. med. dent. Massimo Ciocco, 091 921 44 24
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16 67/079 214 60 84 oder 091 800 18 28
Kinderarzt - Dr. med. Buetti/Nobile-Buetti, 091 751 21
51 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità
091 811 45 80; ab 28. April: Dr. med. Karin Krämer,
091 791 94 74 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Elsa Bettoni, 091 751 91 19
(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26. April:
Dr. med. dent. Mario Franscini, 091 792 24 14 (Sa+So
9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091
800 18 28
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)
Tierarzt - 0900 140 150
Nützliche Telefonnummern
Lugano Turismo
091 791 05 74
091 825 32 29
091 862 30 33
091 971 57 31
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091 743 00 91
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Lebensrettungsgesellschaft
Der eigentümliche Name Taschentuchbaum erklärt sich leicht: Betrachtet man die Bäume zur Blütezeit, so
hat man den Eindruck, sie seien mit
Hunderten von weissen Taschentüchern geschmückt. Botanisch sprechen wir von Davidia involucrata, einer monotypischen Gattung (es gibt
nur diese eine Art), die von den Systematikern zeitweise auch in eine eigene
Familie (Davidiaceae) gestellt wurde.
Heute ist sie in die Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae) eingruppiert, zu der z. B. auch die Kornelkirsche (siehe TZ vom 14. Februar
2014) gehört.
Die aus Südwest-China stammenden
Taschentuchbäume erfreuen uns nicht
nur durch ihre aussergewöhnlichen
Blütenstände, sondern auch durch ihr
schönes Laub. Die lang gestielten
Blätter stehen wechselständig und erinnern in ihrer Form an diejenigen von
Linden; am Rand weisen sie grannenartig zugespitzte Zähne auf, und ihre
Blattnervatur tritt sehr deutlich hervor.
In der Regel sind sie unterseits behaart; nur die Varietät D. involucrata
var. vilmoriniana besitzt unbehaarte
Blätter und auch etwas grössere
Früchte.
Die Blütezeit beginnt im April und –
ähnlich wie bei manchen Cornus-Arten – sind die Blütenköpfchen von
Hochblättern umgeben. Hier sind es
stets zwei Hochblätter, die ungleich
gross sind, bis 16 cm lang werden und
mit gewissem Abstand betrachtet eben
wie Taschentücher aussehen. Sie sind
zunächst gelblich, später weiss gefärbt. Der eigentliche Blütenstand ist
etwa 2 cm breit und besteht aus zahlreichen männlichen, purpurfarbenen
Blüten, die eine einzelne weibliche
Blüte umgeben. Aus ihr entwickelt
sich bis zum Herbst die gerillte, grünbraune Steinfrucht, die manchmal
noch im darauf folgenden Jahr zur
Blütezeit am Baum hängt (zu sehen in
der Mitte der Abbildung).
Kultur: Taschentuchbäume sind als
Solitärbäume in Europas Parkanlagen
sehr beliebt, denn mit den Jahren
wachsen sie zu enormer Grösse (bis
20 Meter) heran, und auch Frost
macht ihnen nichts aus. Sie sollten in
fruchtbaren, gut drainierten Boden in
Sonne oder Halbschatten gepflanzt
und vor starken Winden geschützt
werden. Starken Rückschnitt mögen
die Pflanzen nicht, und er würde auch
die typische Wuchsform zerstören.
Die Vermehrung erfolgt fast ausschliesslich über Samen, die meist 2
bis 3 Jahre bis zur Keimung benötigen. Die ersten Blüten erscheinen bei
Taschentuchbäumen dann erst im Alter von etwa 10 Jahren. Es ist aber
auch einen Versuch wert, Steckreiser
im Winter zu bewurzeln.
Frank Erdnüss
Weitere Pflanzen beschreibt der Autor
in seinem Buch “Blütenpracht am Lago Maggiore”, ISBN 978-3-86237080-1, Projekte Verlag. (Bild: Blütenstände des Taschentuchbaums – in der
Mitte eine Frucht aus dem Vorjahr)
Victor Torres singt Lieder
Am heutigen Freitag beginnt die fünfte
Ausgabe des Ascona Music Festival,
das bis zum 10. Mai drei hochkarätige
Konzerte vorsieht. Die Veranstalter versprechen “Musik, die das Herz des Zuhörers zutiefst berührt”. Der Erste, der
mit seiner Musik die Herzen
berührt, ist – neben dem Pianisten Daniel Levy – der
preisgekrönte argentinische
Bariton Victor Torres (Bild).
Gemeinsam präsentieren die
beiden heute deutsche und
argentinische Lieder.
Der Tessiner Zeitung verriet
Victor Torres, wie es zu der
Zusammenarbeit mit dem
Asconeser Festival kam.
“Daniel Levy habe ich vor
vielen Jahren kennengelernt. Wir haben zusammen die wunderschöne Winterreise von Franz Schubert unternommen und ein Konzert mit Liedern von
Johannes Brahms und Robert Schumann gegeben. Mit diesem Repertoire
haben wir auch ein Album aufgenom-
men.” Die Zusammenarbeit mit Daniel
Levy sei für ihn immer ein Vergnügen
gewesen. “Es ist eine tiefe, freundschaftliche, ruhige Zusammenarbeit.”
Die Schweiz kennt Victor Torres. Er
war in Basel, Lausanne und Genf. Im
Tessin ist er aber zum ersten Mal. Und
freut sich darauf. Freuen darf sich auch
das Publikum über das aussergewöhnliche Repertoire. “Für die Menschen
hier ist es bestimmt ein zur einen Hälfte
typisches, zur anderen Hälfte untypisches Programm, weil sie nicht an die
argentinischen Lieder gewöhnt sind”,
verrät er. “Es wird eine Überraschung.”
Gesungen wird auf zwei Sprachen:
Die Kompositionen von Mozart, Schubert, Schumann und Brahms erklingen
auf Deutsch, die Melodien von Carlos
Lopez Buchardo und Carlos Guastavino auf Spanisch.
5. Ascona Music Festival, 25.4.-10.5.,
heute, 20.30 Uhr “Auf Flügeln des
Gesangs”, Victor Torres und Daniel
Levy, Pietro e Paolo, Ascona. Info:
www.academyofeuphony.com.
uj
Ascona
Gambarogno
Locarno
Lugano
Mendrisio
091 791 11 88
091 795 12 51
079 686 17 71
091 971 71 41
091 648 19 66
Andere Organisationen
Aiuto Aids Lugano
091 923 17 17
Maggia, Casa Faro
091 754 23 80
Armònia (Frauenhaus)
Tenero
0848 33 47 33
ACSI Konsumentinnen
Lugano
091 922 97 55
Alcolisti Anonimi
0848 848 846
Società Epilettici
091 825 54 74
Verkehrsvereine
Ticino Turismo
Bellinzona,Fax
www.ticino.ch
091 825 70 56
091 825 36 14
Stadt Lugano
058 866 66 00
Fax
058 866 66 09
Lugano-Airport
091 605 12 26
Lugano Stazione FFS 091 923 51 20
Caslano
091 606 29 86
Morcote
058 866 49 60
Tesserete
058 866 49 50
www.lugano-tourism.ch
Mendrisiotto
091 641 30 50
www.medrisiotoursim.ch
Bellinzona
091 825 21 31
Fax
091 821 41 20
www.bellinzonaturismo.ch
Biasca/Riviera
091 862 33 27
Blenio, Olivone
091 872 14 87
Airolo, Leventina
091 869 15 33
Ente Turistico Lago Maggiore
Desk Ascona
0848 091 091
Desk Brissago
0848 091 091
Desk Locarno
0848 091 091
Fax
091 759 76 94
www.maggiore.ch
Gambarogno
091 795 12 14
Vira
091 795 12 14
Fax
091 795 33 40
www.gambarognoturismo.ch
Tenero/Verzasca
091 745 16 61
Fax
091 745 42 30
www.tenero-tourism.ch
Vallemaggia
091 753 18 85
Fax
091 753 22 12
www.vallemaggia.ch
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Luganese
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli
Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,
18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Ascona Pfarrkirche SS. Pietro e Paolo So 11.00 (Juli u.
August). Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,
10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15,
9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30,
werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa
17.30, So 10.30.
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE
Sonntag, 27. April
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Erny
Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller
DEUTSCH/ITALIENISCH
Bellinzona, 9.30 Uhr, de Petris/Schäfer
ITALIENISCH
Lugano, 10.30 Uhr, Rauch
Muralto, 10.30 Uhr, Cassano
19
25. April 2014
Literatur
MAGAZIN
bearbeitet von
Ute Joest
Kapitel 1
Verpasste Goals
Schon seit Tagen freute ich
mich auf den heutigen Abend.
Um Punkt 18.00 Uhr würden in
Warschau die Fussball-Europameisterschaften mit der Eröffnungspartie Polen gegen
Griechenland beginnen. Vier
wundervolle Fussballwochen
standen mir bevor. Den Spielplan, bereits vor Wochen mit
ein paar Magneten auf Augenhöhe an der Kühlschranktür
befestigt, kannte ich mittlerweile auswendig. Intensiv hatte ich mich auch mit allen acht
Austragungsstätten und Stadien in Polen und der Ukraine
beschäftigt. Damit ich nicht
nur jedes dieser bevorstehenden 31 Fussballevents, sondern
auch die meist unterhaltsamen
Expertengespräche vor und
nach den Partien am Bildschirm in vollen Zügen geniessen konnte, hatte ich bei der
Datierung meiner anstehenden
geschäftlichen Termine peinlich genau darauf geachtet,
dass sie nicht mit dem Spielplan kollidierten. Zudem hatte
ich beschlossen, Immobilienbesichtigungen in den nächsten drei Wochen nur noch morgens durchzuführen. Mit diesen getroffenen Massnahmen
war ich mir sicher, dass einem
Fussballfest in der Casa di
Lauri nichts mehr im Wege stehen würde, zumal ich am heutigen Freitagmorgen auch noch
dafür gesorgt hatte, dass der
Lagerbestand an Rivella Grün,
Schokoriegeln des Typs weisse
Munz-Prügeli, Zigaretten und
Teigwaren
einen
neuen
Höchststand erreichte.
( ... )
Es waren noch keine 15 Minuten in Warschau gespielt, als
ein mächtiger Blitz nicht unweit von meinem Haus einschlug und der damit verbundene ohrenbetäubende Knall
mich erneut aus dem Sessel katapultieren liess. Der Gewitterregen war in der Zwischenzeit
so heftig geworden, dass ich
nicht einmal mehr daran denken konnte, den Balkon oder
die Terrasse im Garten zu betreten. Die Tropfen peitschten
mit einer ungeheuren Wucht
gegen die Fenster. In diesem
Moment hoffte ich inständig,
dass nicht noch Hagelschlag
folgen würde. Tief beeindruckt
und mit ungeheurem Respekt
vor diesen Naturgewalten betrachtete ich, gebannt hinter
dem Wohnzimmerfenster stehend, das bedrohliche Wetterszenario. Einige Augenblicke
später wollte ich mich gerade
wieder zum Schaukelstuhl begeben, als mein Blick bei einem weiteren Blitz hängen
blieb, der aus einer Wolke herausgeschossen kam und direkt
beim Strand in Minusio im Boden einschlug.
( ... )
Kapitel 2
Ein ungewöhnliches Mandat
( ... )
Ich hatte Livio vor knapp zwei
Jahren kennengelernt. Er war
nicht nur ein begnadeter Architekt, sondern auch ein äusserst
talentierter Musiker und Maler.
Frisch aus der Druckerpresse kommt “Der Professore. Das gelbe Manuskript.
Sein siebter Fall”. In Muralto stellt der Autor seinen Roman persönlich vor
KANN CHRIS DI LAURI
DEN TODESFALL AM
LAGO MAGGIORE LÖSEN?
Fans von Tessiner Krimis dürfen sich freuen: Der Professore ist zurück. Im Herbst 2010 gab es den ersten Band von Alexander Baris
“Professore-Reihe”, und jetzt ist Chris di Lauri bereits in seinen
siebten Fall verwickelt. In dieser Woche ist das Buch erschienen; es
ist also ganz druckfrisch.
Am morgigen Samstag stellt der Autor sein neues Buch persönlich
in Muralto vor. Die Buchpremiere findet in der Librarti SA (Buchhandlung Libreria della Funicolare), dessen Mitbegründer der Autor – Walter Fumagalli alias Alexander Bari – ist, statt. Die Buchhandlung befindet sich gegenüber der Talstation der Standseilbahn
Der Autor
zur Madonna del Sasso. Der Autor signiert dort von 10.00 Uhr bis
17.00 Uhr Bücher und gibt Auskunft über seinen neuen Roman.
Unseren Lesern präsentieren wir heute Auszüge aus dem neuen
Werk, das – typisch für Alexander Bari – Spannung und Humor
verbindet. Die Liste der bewährten “Zutaten” für das Gelingen des
Buches hat der Autor übrigens um ein Element verlängert: Im “gelben Manuskript” wird klar, dass der Professore nicht nur Autound Musik-, sondern auch Fussballfan ist. Die Geschichte spielt zur
Zeit der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Aber der
EM-Genuss von Chris di Lauri wird immer wieder getrübt...
Das Buch
Alexander Bari ist ein vom Autor gewähltes Pseudonym.
Unter diesem Namen verfasst der Autor seit einigen Jahren
Kriminalgeschichten. Er wurde 1957 in Aarau geboren und
verbrachte seine Kindheit in Zofingen.
Heute lebt er mit seiner Frau und Hund
in einem beschaulichen Dorf oberhalb
des Lago Maggiore. Nach seinem Hochschulstudium in St. Gallen übernahm er
diverse Managementfunktionen. 1991
machte er sich als Managementtrainer
selbstständig. Seit dieser Zeit ist er auch
als Dozent für eine MBA-Schule am Zürichsee tätig. 2002 wurde ihm die Professur für General Management verliehen. Er gründete zudem eine Immobilien-Vermittlungsfirma mit Sitz in Lugano und plant, entwickelt und realisiert
mit Partnern eigene Immobilienprojekte.
2012 eröffnete er mit zwei Investoren
die “Librarti SA” in Muralto. Ausserdem ist er Mitbegründer
der neuen “Swiss American Graduate School of Business &
Energy Management”. Die Idee, einen Krimi zu schreiben
und die Hauptfigur am Lago Maggiore anzusiedeln, hatte
der Autor bereits vor seinem Umzug ins Tessin.
Von seinem Freund Livio erfährt der Professore, dass sich
die Buchhändlerin Mia das Leben genommen hat. Livio
bittet den Professore, Emma, eine Mitarbeiterin der Verstorbenen, bei der Übernahme des Ladens in Muralto behilflich
zu sein und mit den Erben die Kaufverhandlungen zu führen.
Chris di Lauri, von Freunden und Kollegen Professore genannt, findet schnell
heraus, dass die Erben gar kein Interesse
haben, die Buchhandlung an Emma abzugeben.
Warum wollen die Erben die defizitäre
Buchhandlung nicht an Emma abtreten?
Welche Rolle spielt das von Mia kurz vor
ihrem Suizid verfasste Manuskript?
“Der Professore. Das gelbe Manuskript. Sein siebter Fall”, erschienen
im April 2014 bei den neu gegründeten “Fumagalli Edizioni”, Brione s.M.,
ISBN 978-3-033-04468-5.
Buchpremiere am Samstag, 26. April, 10.00 Uhr bis
17.00 Uhr, Librarti SA, Muralto.
Zu den Schauplätzen der Geschichte gehört das Onsernonetal. Dort geschehen seltsame Dinge
Zahlreiche
selbstgemalte,
grossflächige Bilder verzierten
die Wände seines Hauses. Jedes Mal, wenn ich ihn besuchte, lagen verschiedene elektrische Gitarren mit den entsprechenden Verstärkern und viele
Kabel im Wohnzimmer auf
dem Boden verstreut.
Eigentlich wollte ich Livio von
meinem Malheur des gestrigen
Abends erzählen. Dazu kam
ich aber nicht, denn der Archi-
tekt liess sogleich seinem ganzen Ärger über den aus seiner
Sicht völlig debilen Volksabstimmungsentscheid freien
Lauf, der vor drei Monaten dazu geführt hatte, dass der Bau
von Ferienwohnungen in Gebieten mit bereits mehr als
20% Zweitwohnsitzen in der
Schweiz in Zukunft nicht mehr
gestattet war.
“Ich bin ein erster Opfer dieser
Volksabstimmung”, ereiferte
er sich.
Auch mir war bewusst, dass
dieser folgenschwere Entscheid weitreichende Konsequenzen für den Tessiner Bauund Immobiliensektor haben
würde, denn in fast allen Touristengebieten der Südschweiz
war diese verhängnisvolle
Quote bereits erreicht.
( ... )
Beide nahmen wir wortlos ei-
nen Schluck aus unseren Tassen. Plötzlich wandte sich Livio mir zu. “Chris, vergessen
wir dieses deprimierende Thema. Lass uns doch über etwas
ganz anderes sprechen. Kennst
du dich mit Buchhandlungen
aus?” “Ich gehe hin und wieder
in eine Buchhandlung, um mir
ein Buch zu kaufen. Was soll
die Frage?”
“Kennst du Arte und Libri in
Muralto?”
“Nein, davon habe ich noch nie
gehört. Wo befindet sich dieses
Geschäft?”
“Du weisst doch, wo sich die
Talstation der Standseilbahn
befindet, die von Locarno nach
Madonna del Sasso in Orselina
hochfährt?”
“Ja, am Beginn der Fussgängerzone, also am Anfang der
via Ramogna, noch auf dem
Gemeindegebiet von Muralto.
Auf der gegenüberliegenden
Strassenseite befindet sich der
Orange-Shop.”
“Ja, genau. Und zwischen diesem Orange-Shop und der Eisdiele befindet sich der Buchladen.”
“Okay, ich kann mir vorstellen,
wo das Geschäft liegt, aber ich
war noch nie dort. Warum
fragst du?”
“Die Eigentümerin hat sich
letzte Woche erhängt.”
Ich war entsetzt.
“Das ist tragisch!”
“Genau”, meinte Livio emotionslos.
“Woher weisst du das? In den
Tessiner Zeitungen habe ich
nichts darüber gelesen.”
“Du hast recht. In der lokalen
Presse ist bisher noch nicht darüber berichtet worden. Aber
ich kenne die Buchhändlerin,
die jetzt allein den Laden weiterführt, bis alles geklärt ist.
Sie hat allerdings keine Ahnung von einer betriebswirtschaftlichen Führung eines
Geschäfts. Du bist doch BWLLehrer?”
“MBA-Dozent”, erwiderte ich,
leicht in der Ehre gekränkt.
“Ist ja wurscht. Auf alle Fälle
verstehst du etwas von Betriebswirtschaft. Kannst du mir
einen Gefallen erweisen, bei
ihr vorbeigehen und dir die Sache einmal anschauen?” ( ... )
“Das wäre toll, wenn Sie mir
helfen könnten. Wenn es Ihnen
recht ist, zeige ich Ihnen zuerst
das ganze Geschäft”, meinte
die quirlige Dame des Hauses
vergnügt und voller Tatendrang.
“Verkaufen Sie nur Bücher in
Deutsch?”
Ich hatte bisher fast keine italienischsprachige Literatur
entdecken können.
“Ja, Mia die Besitzerin, hatte
sich entschieden, mehrheitlich
Bücher in deutscher Sprache
anzubieten. Wir haben das
grösste Sortiment im Tessin.”
“Und was macht ihr in den touristenlosen Zeiten, wie im November, Januar oder Februar?”, zeigte ich mich überrascht und verwirrt über diese
sonderbare Strategie.
“In diesen Monaten müssten
wir eigentlich schliessen, denn
wir haben fast keine Kunden
und dementsprechend auch
praktisch keinen Umsatz”,
meinte Emma lapidar.
“Ist Mia die Frau, die gestorben ist?”
“Ja.”
“Wie ist es geschehen und wer
hat sie gefunden?”
“Ich habe sie gefunden. Sie hat
sich mit einem Strick umgebracht.”
“Das ist furchtbar. Ein Mord ist
ausgeschlossen?”
“Wer sollte Mia umbringen?”
( ... )
20
25. April 2014
Schiffskurse
Freizeit
MAGAZIN
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,
www.montebre.ch.
Fahrzeiten April: ab Cassarate 9.20 Uhr und
ab 9.45 bis 16.45 Uhr alle 30 Min. (ausser
12.15 Uhr/Mittagspause). Ab Monte Brè ab
9.35 bis 17.05 Uhr alle 30 Min. (ausser
12.35 Uhr/Mittagspause).
An Feiertagen zusätzlich 17.15 und 17.45
Bergfahrt sowie 17.35 und 18.05 Uhr Talfahrt.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Wiedereröffnung im Mai.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Fahrzeiten bis 15. November: 9.0012.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 871 18 28, www.nara.ch.
Die Anlagen sind geschlossen.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63.
Fahrzeiten April: täglich 8.00 bis 20.00 Uhr
alle 15 Min., 20.30 und 21.00 Uhr
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Fahrzeiten März/April/Mai:
Luftseilbahn Orselina – Cardada: Mo-Fr
9.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten,
Sa/So/Feiertage 8.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten, 19.15 Uhr letzte Kabine.
Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage. Bitte melden Sie sich 10 Minuten vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage oder
Tel. 091 73 53 038. Mo-Fr 9.30/
12.00/16.00/18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage
8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese Fahrzei-
ten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben
oder verzögert werden.
Sessellift Cardada – Cimetta: Mo-So 9.3012.15 + 13.15-16.50 Uhr.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Fahrzeiten April-Mai: Montag-Freitag,
08.00/09.00/14.00/17.00 Uhr,
Samstag/Sonntag und Feiertage
08.00/09.00/10.00/12.00/14.00/17.00/
18.00 Uhr.
Miglieglia - Monte Lema
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Fahrzeiten April bis
Juni: 9.00-17.00 Uhr, alle 30 Minuten.
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88.
Fahrzeiten April: Montag bis Freitag 8.3011.00 und 15.00-16.00 Uhr, Samstag und
Sonntag: 8.00-12.00 und 15.00-16.00 Uhr.
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch.
Fahrzeiten: 9.00-17.00 Uhr, alle 30 Minuten.
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Chiasso
Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr, Piazza Indipendenza und Teile des Corso San
Gottardo Nord
Rundfahrten in der Bucht von Lugano
Von Lugano nach Gandria und zurück: die
zauberhafte Atmosphäre des Luganersees.
Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Ab Lugano täglich neun
Fahrten zwischen 9.25 (Paradiso 9.33) und
17.45 Uhr / Dauer ca. 60 bis 70 Min.
Mittagskreuzfahrt
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur)
Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio
(Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab Lugano 11.50 Uhr, Paradiso 11.58
Uhr/ Dauer ca. 2 Std.
Panoramakreuzfahrt
Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino
Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach
Lugano. Täglich ab Lugano: 14.10/Paradiso
14.20 Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena.
Rückkehr möglich mit Zug Ponte Tresa-Lugano (Spezialfahrkarte). Und ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto und Zug. Abfahrt ab Morcote 15.57
/16.35/16.57/17.35/17.57/18.57 (Spezialfahrkarte).
Walking Lugano setzt die
ganze Stadt in Bewegung
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Geschlossen.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m),
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.
Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb von 8.30 bis 17.00 Uhr; letzte Bergfahrt 16.30 Uhr; letzte Talfahrt 17.00 Uhr.
Schneebedeckt und deshalb bis auf Weiteres
geschlossen sind: Rodelbahn, Downhill-Strecke Alpe Foppa – Mittelstation, Spielplatz
Alpe Foppa, die Überquerung Tamaro-Lema,
Tamaro-Arosio, Alpe Foppa – Alpe di Neggia.
San Carlo - Robiei
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.
Geschlossen. Wiedereröffnung am 14. Juni.
Verdasio - Monte Comino
Gondelbahn, www.comino.ch,
091 798 13 93.
Fahrzeiten April: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr und
14.00 bis 17.30 Uhr, Sa/So/Feiertage 9.0018.00 Uhr (durchgehend alle 30 Minuten).
Verdasio - Rasa
Gondelbahn, www.centovalli.ch,
091 798 12 63 (FART). Bis 15. November
9.00-13.00 und 14.20-18.00 Uhr alle 20
Minuten.
Märkte im Tessin und in Italien
Ascona
Bis 14. Oktober, Dienstag 10-17 Uhr
Auskünfte: Società Navigazione del Lago di
Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail [email protected], www.lakelugano.ch. Alle Angaben ohne Gewähr.
Vormittagskreuzfahrt
Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.30
Uhr, ab Paradiso 9.38 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.
Die Radzahnbahn Monte Generoso ist 2014
ausser Betrieb. Die Schifffahrtsanschlüsse in
Capolago sind eingestellt.
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,
www.airolo.ch. Die Saison ist beendet.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch.
Die Saison ist beendet.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.
Von April bis September täglich geöffnet.
Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,
16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.
Capolago - Monte Generoso
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,
www.montegeneroso.ch. Ausser Betrieb.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch.
Anlage geschlossen.
Schiffskurse auf dem Luganersee
Fahrplan 6. April bis 19. Oktober 2014:
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für
Veranstaltungen gemietet werden.
Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.
Lugano
Piazzale ex Scuole Frischmarkt Di + Fr
7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr
Luino (Italien)
Mittwoch 9-16 Uhr
Mendrisio
Samstag 8-17 Uhr, Dorfkern
Como (Italien)
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr) Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Varese (Italien)
Intra (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freiSamstag 9-16 Uhr
tagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom
Produzenten zum Konsumenten”
Locarno
Wettbewerb der Woche
Zwei Daten müssen sich die Urban-WalkingFans merken: den Sonntag, 27. April für Walking Lugano und den Sonntag, 21. September
für den Walking day Ticino.
Beim “Stadtgehen” übermorgen in Lugano sind
fünf verschieden anspruchsvolle Routen möglich. Das Walking zeigt sich als eine besonders
geeignete Ausdauertrainingsart. Das hat wiederum günstige Konsequenzen auf das Herz-Kreislaufsystem und den Stoffwechsel. Ganz besonders geeignet ist es für Sportneu- oder Sportwiedereinsteiger. Für ältere Personen ist diese
Stockarbeit eine nahezu ideale Fortbewegungsart. Ein optimaler Einstieg in eine aktivere Lebensgestaltung. Im Angebot stehen heutzutage
sowohl Walking- als auch Nordic-Walking-Kurse. Wobei Walking und Nordic Walking in Details leicht verschieden sind.
Walking Lugano bietet am Sonntag auch dieses
Jahr fünf verschiedene Kategorien – zum Teil
echte Herausforderungen. “Lake and Walking”
geht über 5 km (die Gebühr beträgt CHF 40.-),
“Relax” über 6,6 km (Gebühr 27.-), beim “Panorama” wollen dann schon 10,6 km bestanden
werden (Gebühr 32.-), bei “Fitness” sind es 15,6
km (Gebühr 33.-) und bei “Challenge” gar 18,5
km (Gebühr 35.-). Die Frist für die Voranmeldung ist zwar abgelaufen. Aber spontan kann
man sich direkt am Samstag, dem 26. April von
15.00 bis 17.00 Uhr oder am Sonntag ab 9.00
Uhr an der Piazza Manzoni anmelden. Dies kostet dann eine zusätzliche Gebühr von CHF 5.-.
Walking Lugano bietet aber mehr als “nur”
Sport in Gesellschaft. Es wird auch geschlemmt.
Auf der Piazza Rezzonico sind ab 12.00 Uhr
verschiedene Tessiner Spezialitäten erhältlich,
und auf der Piazza Riforma und der Piazza Manzoni steht das Walking Village mit zahlreichen
Ausstellungsständen und Animationszonen. Immer jeweils 10 Minuten vor dem Start der verschiedenen Kategorien ist ein sympathisches
Warm up vorgesehen. Alle Teilnehmenden sind
herzlichst dazu eingeladen, sich mit mitreissender Musik und einfacher Choreographie aufzuwärmen. Damit sollen alle Walker und Nordic
Walker in einen gemeinsamen Schwung gebracht werden. Und um 13.30 Uhr geht das Fest
im Zumba-Rhythmus weiter. Fitnessfans dürfen
etwas Neues ausprobieren: “Zumba step” ist angesagt.
Walking Lugano, Sonntag, 27. April, 9.00
Uhr, Öffnung des “Villaggio” und Anmeldungen vor Ort, 9.45 Uhr erstes Aufwärmen,
10.00 Uhr erster Startschuss. Weitere Infos
sind auf www.walkinglugano.ch zu finden.
Hotel Casa Ambica
Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen im traumhaften
Hotel Casa Ambica im Maggiatal!
Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen
Dieses Angebot gilt bis am Sonntag, 27.4.2014. Ab Montag, 28.4.2014 inden Sie einen neuen Wettbewerb!
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)
Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria
Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien)
- Osteno (Italien) nach Porlezza (Italien) - 50
Minuten Aufenthalt in Porlezza. Täglich ab
Lugano 14.20 Uhr, Paradiso 14.28 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. Möglichkeit für die Hinfahrt oder
Rückfahrt mit dem Bus (Spezialfahrkarte am
Schalter oder an Bord lösen).
Die nächsten Ereignisse an Bord:
Bis 15. Juni Frühlingsspezialitäten auf dem
Lunch Boat (Mittagskreuzfahrt, siehe oben)
27. April: Tag der Schweizer Schifffahrt:
50 % Rabatt auf den regulären Preis bei allen im offiziellen Fahrplan aufgeführten Linienverbindungen. Ebenfalls 27. April: Anlässlich des 13th International Boogie Woogie
Festival Switzerland “Brunch Cruise” (10.45
bis 15.00 Uhr). Info/Reservierung: Tel. 076
533 55 00. Siehe Seite 21.
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
Gültig vom 13. April bis zum 31. Mai 2014.
www.navigazionelaghi.it
Angaben ohne Gewähr.
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno – Magadino – Locarno
Ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20,
12.10, 14.10, 15.15, 16.10, 17.10, 18.10,
19.10*. Ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30,
12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,
19.30* (* Mo-Sa)
Rundfahrten im Schweizer Seebecken
(täglich)
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 07.49,
ab 08.45, Porto Ronco 08.55, Brissago-Inseln
09.00, Ranzo 9.15, Gerra 09.20, San Nazzaro
09.30, Ascona 09.45, Locarno 10.10
Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona
11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago ab
11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00,
San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino
12.31, Locarno 12.50
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln
12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno
an 13.50
Locarno 13.15, Ascona 13.35, Brissago-Inseln
13.51, Brissago 14.05, Brissago-Inseln 14.15,
San Nazzaro 14.35, Ascona 14.50, Locarno an
15.10
Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro
14.55, Gerra 15.00, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago 15.40, Brissago-Inseln
15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno an 16.35
Locarno 15.15, Magadino 15.30, Vira 15.35,
San Nazzaro 15.45, Ascona 16.00, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro
17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45
Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra
18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40
Nur Donnerstag bis Sonntag:
Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona
14.05, Locarno an 14.30
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
an 16.55
Nach Italien:
Cannobio (täglich)
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,
Cannobio 08.10
Touristisches Schiff mit italienischem Restaurant
Locarno – Stresa (Borromäischen Inseln), täglich
ausser Mittwoch:
Locarno 10.00, Ascona 10.20, Brissago 10.45,
Isola Madre 13.30, Isola Pescatori 13.45, Isola
Bella 13.50, Stresa 14.00
Touristisches Schiff
Stresa (Borromäischen Inseln) – Locarno, täglich
ausser Mittwoch:
Stresa 15.30, Isola Bella 15.35, Isola Pescatori
15.40, Isola Madre 15.50, Brissago 18.15, Ascona 18.35, Locarno 18.59
Nur Mittwoch
Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa
18.40, Angera 19.25, Arona 19.35
18.35, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa
19.20, Angera 20.10, Arona 20.20
Nur Donnerstag bis Sonntag:
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra
Markt in Luino (Mittwoch)
Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22,
Cannobio 9.31, Luino 9.40, Schnellboot mit
zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung,
keine lokalen Verbindungen
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an
11.15
Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco
11.05, Brissago 11.15, Cannobio 11.40, Luino
an 12.10
AL Locarno 11.15, Ascona 11.27, Brissago
11.37, Luino an 11.53, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Luino 14.30, Brissago 15.10, Porto Ronco
15.15, Ascona 15.30, Locarno 15.55
AL Luino 14.54, Brissago 15.10, Schnellboot
mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Luino 15.15, Brissago 15.55, Porto Ronco
16.00, Ascona 16.15, Locarno 16.40
AL Luino 16.00, Cannobio 16.24, Brissago
16.42, Ascona 16.51, Locarno 17.00, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
AL Luino 18.06, Cannobio 18.16, Brissago
18.25, Ascona 18.34, Locarno 18.45, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Markt in Cannobio (Sonntag)
Hinfahrt:
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50 Cannobio 08.10
AL Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22,
Cannobio an 9.30, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Cannobio an 10.40
Locarno 10.00, Ascona 10.20, Brissago 10.45,
Cannobio 11.05
Rückfahrt:
Cannobio 12.40, Brissago 13.00, Isole di Brissago 13.15, Ascona 13.30, Locarno 13.55
Cannobio 13.15, Brissago 13.35, Isole di Brissago 13.50, Ascona 14.05, Locarno 14.30 (Reservierung)
Nur Mittwoch und Sonntag
: Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
AL Locarno 17.15, Ascona 17.27, Brissago
17.37, Cannobio 17.46, Luino 18.00, Intra
18.25, Pallanza 18.30, Baveno 18.35, Stresa
18.43, Angera 19.05, Arona 19.10
Täglich den ganzen See:
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22,
Cannobio 9.31, Luino 9.45, Intra 10.10,
Isola Madre 10.16, Isola Bella 10.20, Stresa
10.27, Angera 10.45, Arona 10.50
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
Arona 15.30, Angera 15.34, Stresa 17.15, Isola
Bella 17.20, Isola Madre 17.26, Intra 17.38,
Cannero 17.55, Luino 18.06, Cannobio 18.16,
Brissago 18.24, Ascona 18.34, Locarno 18.45
21
25. April 2014
Musik
MAGAZIN
Freitag, 25. April
ASCONA
5. Ascona Music Festival - Sulle ali del canto
Liederrezital und argentinische Songs. Victor Torres (Bariton), Daniel Levy (Klavier).
Vorverkauf bei allen Verkaufsstellen Ticketcorner (Post, Manor, SBB-Bahnhöfen).
Chiesa SS. Pietro e Paolo - 076 265 77 08 - 20.30 Uhr
BELLINZONA
Ensemble choral Alessandro Scarlatti
Der Chor des Centro Cultura Italiana von Paris. Unter der Leitung von Lorenzo Cipriani. Begleitet von Timéa Cipriani (Sopran), Baptiste Ponceau, Alain Guégan,
Jean-Noël Beuzen (Violinen), Bruno Brunetti (Cello).
Chiesa San Rocco - Piazza Indipendenza - 20.30 Uhr
CASTAGNOLA
Frank D’Amico Blues Band
Tribute an Eric Clapton.
Ristorante Hotel Firenze - Strada di Gandria 1 - 091 970 14 01 - 20.45 Uhr
DAVESCO-SORAGNO
Manupia
Disco Music, Live-Konzert.
Disco Bar Cafè Fusion - Via La Stampa 6B - 091 941 17 57 - 21.30 Uhr
LOCARNO
6. Kamelienkonzerte - Pour passer la mélancolie
Andreas Staier (Hammerklavier). Musik von Froberger, D’Anglebert, Muffat, Fischer,
Couperin, Clérambault. Radio-Direktübertragung auf Rete Due. Infos und Reservationen: www.concertidellecamelie.com oder [email protected].
Sala - SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Piazza Grande 5 - 20.30 Uhr
Paolo Tomamichel und Sandra “Viking” Eberle
Cover Folk-Rock von Neil Young bis Bob Dylan, von Black Sabbath zu Rainbow.
Auch irische, keltische und mittelalterliche Lieder. Gitarre, Violine, Gesang.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59 - 19.00 Uhr
LUGANO
Main Stage
DJ JFB (UK). Ghetto-funk, breaks, drum’n’bass.
Club Living Room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17 - 22.00 Uhr
Aperitivo con la luna
Jazz Trio “Moon Light”.
Gran Caffè Lugano - Quartiere Maghetti - 091 922 22 16 - 18.30 Uhr
Sonic Wire
Ab 22.00 Uhr: Afrikanische Musik. Um 23.30 Uhr Konzert.
Centro Sociale Molino - Viale Cassarate 8 - Area Ex Macello - 23.30 Uhr
MENDRISIO
The Vad Vuc
Letztes Konzert der Tournee Koala Klubb Tour.
Live Arena - 23.00 Uhr
PONTE TRESA
La Voce del Vedeggio
Konzert.
Tresa Bay Hotel - 20.00 Uhr
SEROCCA D’AGNO
DJ Mastermax
Pop, Hip Hop, House & Dance. Eintritt gratis.
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - 091 605 11 50 - 21.30 Uhr
Samstag, 26. April
AIROLO
Toto Cavadini
Begleitet an der Gitarre von Togn Canova.
Hotel Des Alpes - Via della Stazione - 091 869 17 22 - 21.30 Uhr
AROGNO
Cena-concerto
Luca Zamponi (Gitarre), Italo Pesce (Schlagzeug), Paolo Rossetti (E-Bass), Lorenzo
Livraghi (Klavier, Tasten), Flaviano Braga (Akkordeon), Claudia Klinzing (Geige, Flöten), Cisco Portone (Perkussion). Werke von Christian Delucchi und Fabrizio De Andrè. Eintritt frei für das Konzert auf dem “Balkon”.
Teatro Sociale Arogno - Via Strada Vegia - 21.00 Uhr
ASCONA
Konzert mit zwei Chören
Coro polifonico “Armonie nella valle”, unter der Leitung von Sabrina Natale, und der
Corale Valmaggese, unter der Leitung von Guido Paroni. Eintritt frei.
Chiesa Parrocchiale dei Santi Pietro e Paolo - 20.30 Uhr
BELLINZONA
Bellinzona Blues Sessions - Dave Specter Band feat. Lurrie Bell
Mit Dave Specter, (Gitarre), Brother John Kattke (Gitarre, Klavier, Stimme), Harlan
Terson (Bass), Michael Schlick (Schlagzeug), Lurrie Bell (Gitarre).
Birreria Bavarese - gegenüber SBB-Bahnhof - 21.30 Uhr
CASTIONE
Eva Henger
DJ-Musik von den 90er-Jahren bis heute. Für Frauen Eintritt gratis.
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 23.00 Uhr
DAVESCO-SORAGNO
Opportunity Sound
Rock-Blues Live-Konzert.
Disco Bar Cafè Fusion - Via La Stampa 6B - 091 941 17 57 - 21.30 Uhr
LOSONE
13. Festival La donna crea - Ritmi gitani e arabo andalusi
Imaz’Elia mit Laetitia David (Stimme, Gitarre, Bendir), Aurélien Le Bihan (Gitarre,
Bouzouki, Mandoline), Farid Joneau (Perkussion), Ivica Bogdanic (Akkordeon). Organisiert von Organico scena artistica, Locarno Monti. Information: www.organicoscenaartistica.ch. Siehe auch Artikel auf Seite 22.
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05 - 21.00 Uhr
LUGANO
Main Stage
DJ Gulivert (F) e L’N’F.
Club Living Room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17 - 22.00 Uhr
13. International Boogie Woogie Festival “Women Edition”
Einzigartig in unseren Breitengraden. Zum ersten Mal werden in Lugano sechs Pianistinnen auftreten: Jan Preston (USA), Deanna Bogart (USA), Sue Palmer (USA),
Wendy DeWitt (USA), Elena Tourbina (RUS), Janie Noële Héliès (FRA). Silvan Zingg
(CH), Valerio Felice (CH), Nuno Alexandre (P) and dance champions. Vorverkauf:
www.boogiefestival.com, Tel. 076 533 55 00 (Silvan Zingg), Tel. 091 922 82 81
(Alhambra Music Lugano), Tel. 091 756 00 00 (Music City Soldini Locarno). Siehe
Artikel rechts.
Palazzo dei Congressi - 20.15 Uhr
MENDRISIO
Festival contro le frontiere - Rebel Music
Joe Da Silva (Hip-Hop), Aeroflot (Folk Rock), Red Ska, Statuto und Against Babylon
Corporation (Reggae).
Mercato Coperto - 18.00 Uhr
MORCOTE
Taste The Jam
Funkmusik-Live-Konzert.
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83 - 21.00 Uhr
FAST-WESTERNLADIES SORGEN
FÜR STIMMUNG
Schweizer “Botschafter des Boogie Woogie”: Silvan Zingg
Das dreitägige Boogie-Woogie-Festival von Lugano steht erstmals
im Zeichen der Frauenpower: Jan Preston (Australien), Deanna
Bogart, Sue Palmer, Wendy DeWitt (alle USA), Elena Turbina
(Russland) und Janie Noële Héliès (Frankreich) lassen am und auf
dem Luganersee die Rhythmen des “Fast Western” der 1930er-Jahre wieder aufleben. Zum 13. Mal lädt der Tessiner Boogie-WoogiePianist Silvan Zingg zum Festival. Das Dinner am Freitagabend im
Maraini Resort verspricht Höhepunkte für Gaumen und Ohr. Der
Samstag beginnt am Vormittag mit Dance Workshops, bietet eine
Drums- and Bass- sowie eine Piano-Conference über Frauen und
Boogie Woogie. Er endet mit einem abendfüllenden Konzert im
Kongresshaus um 20.15 Uhr. Ausklingen wird das Festival am
Sonntag mit der rhythmusgeladenen Brunch Cruise auf dem See.
Boogie Woogie Festival, 25.-27. April, Palazzo dei Congressi, Lugano, CHF 30.- bis 180.-. Infos: www.boogiefestival.com.
mb
Jazz-Duo Sandy Patton und
Thomas Dürst in Ascona
Beim 3. JazzDayFestival der UNESCO, das am 30.
April in diversen Schweizer Städten über die Bühne
geht, glänzt Ascona mit einem Ausnahmeduo: der US-Amerikanerin Sandy
Patton (Bild) und dem Basler Kontrabassisten Thomas Dürst.
Letzterer zählt seit Jahrzehnten zu den
gefragtesten Schweizer Bassisten. Sandy Patton lebt seit vielen Jahren in Bern
und wirkt dort als Dozentin an der Swiss
Jazz School. Zuvor hat sie mit zahlreichen Grössen des Genres gearbeitet:
Lionel Hampton, Dizzy Gillespie, Paquito D’Rivera, Jimmy Woody, Al Grey
oder Harry “Sweets” Edison.
Die beiden treten nicht zum ersten Mal
gemeinsam auf. So musizierten sie zusammen mit diversen Jazz-Formationen und nahmen
in den Jahren 2006 und 2011 zwei Alben auf: “Painting Jazz”, Volumen I und II.
3. JazzDayFestival, Teatro del Gatto, Ascona,
Mittwoch, 30. April, 20.30 Uhr, Eintritt frei. cm
Grosse Töne, kleine Räume
Neugierig macht das Konzept der 2013 gegründeten
klassischen Formation “Camerata dei Castelli” aus
Bellinzona. Sie besteht aus rund 20 Musikprofis, die
“Konzerte von hoher künstlerischer Qualität an Orten anbieten möchten, die sich aufgrund ihrer Dimension nicht für grosse Symphonieorchester eignen.” So gibt das Ensemble am Montag, dem 28.
April, ihr Debüt denn auch im Arsenal-Saal des Castelgrande in Bellinzona. Auf dem Programm stehen
bekannte Kompositionen, etwa von Wolfgang Amadeus Mozart, aber auch Exotisches, wie “Eine Reise
nach China” des Orchestermitglieds Chunhe Gao.
Camerata dei Castelli,Castelgrande, Bellinzona,
Montag, 28. April, 20.30 Uhr, Eintritt frei.
cm
OLIVONE
Orchestra Bagutti
Tanzabend mit dem Orchestra Italiana Bagutti. Information: Tel. 079 221 66 41.
Centro Polisport - 091 872 14 57 - 21.30 Uhr
SEROCCA D’AGNO
Custodie cautelari in concerto
Special guest: Maurizio Solieri.
Temus Music Bar - - Via Campagna 30 - 091 605 11 50 - 22.00 Uhr
Sonntag, 27. April
CASLANO
Caslano Voices
Unter der Leitung von Roger Annen. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in
der Dorfkirche statt.
Piazza Crocetta - 15.00 Uhr
CHIASSO
Tommaso Starace Quartet
Jazz-Matinée mit Tommaso Starace (Saxophon), Michele Di Toro (Klavier), Attilio
Zanchi (Kontrabass), Tommy Bradascio (Schlagzeug).
Hotel Touring Mövenpick - Piazza Indipendenza 1 - 10.30 Uhr
GRONO
Conflitti - Punti di vista artistici
Zum Anlass der Finissage der Kollektivausstellung spielen der Gruppo Cornisti Svizzera Italiana und die Alphornbläser “L’eco della Mesolcina”.
Chiesa Parrocchiale San Clemente - 17.00 Uhr
LOCARNO
One More
Fabio Martini (Klarinette), Natalie Peters (Stimme), Guy Bettini (Trompete, Flügelhorn). www.circoru.org.
Spazio Culturale Panelle 10 - Via Panelle 10 - 17.15 Uhr
LUGANO
Celebrating Schubert
Konzert mit François Dumont (Klavier) in Zusammenarbeit mit der Piano Association
Switzerland. Kinder bis 16 Jahre Eintritt frei.
Conservatorio della Svizzera Italiana - Via Soldino 9 - 17.00 Uhr
Harrison Birtwistle in residence
Treffen mit dem Komponisten. Das Ensemble 900 stellt Harrison Birtwistle vor, einen der grössten zeitgenössischen Komponisten.
Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3 - 17.30 Uhr
Duo Beccalossi-Farinone
Kammerorchester. Fausto Beccalossi (Akkordeon) und Claudio Farinone (achtsaitige
Gitarre und Bariton-Gitarre).
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Cattaneo 2 - 091 923 91 44 - 17.00 Uhr
MONTE CARASSO
Kammerorchester - Lamentatione
Solist Stefano Molardi (Cembalo). Öffentliche Konzerte in Zusammenarbeit mit der
Grundschule von Acquarossa und Monte Carasso. Eintritt frei.
Chiostro dell’antico convento delle Agostiniane - 17.00 Uhr
MURALTO
Benefiz-Konzert
Zugunsten von Terre des hommes. Mit dem Gruppo Jeans und dem Gruppo Cantiamo Sottovoce. Präsentation: Alessia Convertini. Eintritt frei.
Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42 - 16.30 Uhr
RIVERA
Judith Emeline & Feel Goods
Konzert-Einladung zum Anlass des 30-jährigen Bestehens der Associazione
Forestale Ticinese.
Chiesa Santo Spirito - 18.00 Uhr
RONCO SOPRA ASCONA
Concerti in San Marino
Fischer-Singer-Duo - “Transcriptionen von J. S. Bach, R. Schumann, M. DeFalla
und A. Piazzolla”. Sébastien Singer (Cello), André Fischer (Gitarre). Eintritt frei.
Chiesa di San Martino - 17.00 Uhr
Montag, 28. April
BELLINZONA
La Camerata dei Castelli
Siehe Artikel links.
LUGANO
Tra jazz e nuove musiche - Ches Smith & These Arches
Funk, Rock-Fusion. Ches Smith (Schlagzeug), Tony Malaby (Tenor Sax), Tim Berne
(Alt Sax), Mary Halvorson (Gitarre), Andrea Parkins (Akkordeon). Vorverkauf: an allen
Biglietteria-Verkaufsstellen
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso - 21.00 Uhr
Dienstag, 29. April
LUGANO
Una serata alla corte di Isabella d’Este
Barbara Zanichelli (Sopran) und Luca Pianca (Renaissance-Laute).
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Cattaneo 2 - 091 923 91 44 - 20.30 Uhr
MENDRISIO
Konzert zu Ehren von Arturo Benedetti Mechelangeli
Joo Cho (Sopran) und Paolo Arata (Klavier). Werke von Mozart, Puccini. Eintritt frei
für Jugendliche bis 16 Jahre und Studenten des Konservatoriums.
Museo d’Arte - Sala Musica - Piazza San Giovanni - 058 688 33 50 - 20.30 Uhr
Mittwoch, 30. April
ASCONA
Jazz Cat Club - Sandy Patton & Thomas Dürst (USA-CH)
Siehe Artikel links.
LUGANO
Progressive Vibes
DJ’s Elfo, Prime, Nagual.
Club Living Room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17 - 22.00 Uhr
Bebbe Caruso Quartet
Jazz-Konzert.
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso - 21.00 Uhr
Concerti dell’Auditorio - Bussenghi, come OSI?
Aussergewöhnliches Konzert des Orchestra della Svizzera italiana. Unter der Leitung von Francesco Lanzilotta. Solist: Roberto Bussenghi (Schauspieler). Werke von
Rossini und Milhaud.
Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3 - 20.30 Uhr
Donnerstag, 1. Mai
LUGANO
Alma Latina
Heisse karibische Rhythmen mit der Musik von DJ Maximo.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - 21.30 Uhr
22
25. April 2014
Unterhaltung
MAGAZIN
GESCHICHTEN, NICHTS
ALS GESCHICHTEN
“Geschichten” ist das Thema des diesjährigen neunten internationalen Literaturfestivals in Chiasso. Thema ist also die untrennbare
Verflechtung der kollektiven Geschichte mit den individuellen Lebensgeschichten und Erlebnissen von literarischen Persönlichkeiten und Schriftstellern. Das Festival bietet die Gelegenheit, zum
Kern grosser Werke der Literatur vorzustossen, die aus der kreativen Spannung zwischen Geschichtenerzählung und erzählten Geschichten entstanden sind. Wie lässt sich in einer zutiefst zersplitterten Welt Geschichte literarisch erzählen?
Welche Bedeutung kommt der Literatur bei
der Aufarbeitung der Vergangenheit zu, vor
allem dann, wenn diese Vergangenheit unbequem ist? Wie kann man über tiefgreifende
historische Veränderungen schreiben, die gerade stattfinden? Welche Geschichte lässt
sich überhaupt noch erzählen? Das sind einige der Fragen, über die diesmal mit den Gästen aus dem In- und Ausland diskutiert wird.
Die Vorträge werden in der Originalsprache
gehalten und dann ins Italienische übersetzt.
Dazu gibt es ein vielfältiges Begleitprogramm: Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Filmvorführungen,
Auftritte von DJs und vieles mehr. Die Veranstaltung wird am Freitag, 2. Mai,
um 18.30 im Kulturzentrum “Spazio Officina”
offiziell eröffnet. Anwesend sein werden Regierungsrat Manuele
Bertoli und Patrizia Pintus, Gemeindevorsteherin für Kultur in Chiasso. Danach wird es zu einer Begegnung mit dem Schriftsteller
Antonio Scurati kommen. Der 1969 in Napoli geborene italienische Autor ist zurzeit an der Università Statale di Bergamo als Dozent und Sprachforscher tätig und hat schon unzählige Werke veröffentlicht, unter anderen Il sopravvissuto, Una storia romantica
und Il padre infedele. Am Südtessiner Literaturfestival werden
noch weitere ausländische Schriftsteller erwartet, zum Beispiel der
angolanische Autor José Eduardo Agualusa. Er wird als einer der
interessantesten lebenden portugiesischsprachigen Exponenten der
literarischen Wiederauferstehung seines gebeutelten Landes angesehen. Als bedeutender zeitgenössischer Schriftsteller gilt auch
der Serbe Aleksandar Gatalica, der Chiasso
mit seiner Teilnahme beehren wird. Für ihre
historischen Romane bekannt ist die ebenso
berühmte wie sprachgewandte englische Autorin Sarah Dunant. Ihre Werke spielen vorwiegend während der italienischen Renaissance. Aber natürlich dürfen auch Schweizer
Schriftsteller nicht fehlen. Die vielversprechende Autorin Monica Cantieni ist ebenso
mit von der Partie wie die schweizerisch-italienische Newcomerin Benedicta Fröhlich, die ihre Romanbiografie über Lawrence von Arabien an der Vorpremiere vorstellen wird.
ChiassoLetteraria, 9. int. Literaturfestival, 1. bis 4. Mai an verschiedenen Orten in Chiasso, der Eintritt ist – ausser der Vorpremiere am 1. Mai und dem Konzert am 2. Mai im Cinema
Teatro – gratis, detaillierte Infos: www.chiassoletteraria.ch. bs
Bühne
Freitag, 25. April
ASCONA
Die Zöllner - I doganieri
Eine Komödie in Schweizerdeutsch und Italienisch. Mit Fabrizio Pestilli und Federico
Dimitri. Über die kulturellen Unterschiede zwischen Italienern und Schweizern.
Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21 - 20.30 Uhr
GRONO
“Turbina (piccola fastidio)”
Performance des Künstlers Davide Frizzo.
Deposito della SEFT - 18.00 Uhr
LUGANO
Home - Werther
Frei nach “Die Leiden des jungen Werther” von J. W. Goethe. Regie: Luca Spadaro.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - Fr+Sa+So 20.30 Uhr
VERSCIO
Camus & Schmutz
Cie. Les Cinq Roses. Sara Bocchini, Luisa Braga, Nancy Fürst, Silvana Gargiulo.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr
Samstag, 26. April
AVEGNO
Tra le pieghe del tempo
Aufführung mit Moira Dellatorre. Regie von Diego Willy Corna.
Piazza della Fontana - 17.30 Uhr
PARADISO
La Signorina Papillon
Von Stefano Benni. Theatergruppe “Gli Imperfetti”. Eintritt frei.
Sala Multiuso - Sa 20.30 Uhr, So 16.00 Uhr
VERSCIO
Re Fu
Theater für Kinder ab 6 Jahren. Mit Sarah Lerch, Raul Vargas Torres, Gerardo Tetilla.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 17.00 Uhr
Zürich Hauptbahnhof
Compagnia Tre Secondi. Theatervorstellung auf Italienisch und Schweizerdeutsch.
Mit Federico Dimitri, Fabrizio Pestilli, Giuseppe Spina.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr
Sonntag, 27. April
VERSCIO
Dimtri Clown
Das Beste aus 55 Bühnenjahren.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - So 18.00 Uhr, Mi 20.30 Uhr
Montag, 28. April
Losone
Massagno
Kraftvolle Klangpoesie
Alle tun es – tun sie es wirklich?
Morgen- und Abendland treffen musikalisch aufeinander
Mozarts Oper über die Treue und Untreue der Frauen
Musik baut Brücken. Überwindet Grenzen. Lässt Vorurteile,
Ängste und Misstrauen dahinschmelzen. Musik erzählt Geschichten, vertrauliche Geschichten. Von Liebe und Schmerz,
Freude und Kummer, Verführung und Ablehnung, Gelassenheit und Wut. Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, sagt ein
Sprichwort. Denn böse Menschen kennen keine Lieder. Wo
Menschen singen, verwischt sich Gut und Böse. Da wird
Trennendes vereint. Widerstand zu Hingabe. Musik ist die
beste Medizin gegen Ausgrenzung und Hass. Das beweist die
2008 gegründete Gruppe Imaz’Elia. Sie verbindet verschiedene Musikrichtungen. Zigeuner-, andalusische und orientalische Melodien verwandeln sich in schmachtend-feurige
Klangpoesie. Flamencogitarre, griechische Bouzouki, Akkordeon und orientalische Perkussion tragen die mal sanftseidige, mal wild-leidenschaftliche Stimme der Sängerin
Laetitia David durch ein reiches Repertoire an spanischen,
jiddischen, serbischen, arabischen und französischen Kompositionen. Am nächsten Samstagabend wird die Osteria la
fabbrica in Losone zum Zigeunertreffpunkt. Zum andalusisch-arabischen Raum. Zum jiddischen Universum. Ein unvergessliches Erlebnis.
Ritmi gitani e arabo andalusi, mit der Gruppe Imaz’Elia,
26. April, 21.00 Uhr, Osteria la fabbrica, Losone.
bs
Sind die Schwestern Fiordiligi und Dorabella wirklich
“wie alle anderen Frauen”: bereit, ihre angehenden Ehemänner zu betrügen? Davon jedenfalls ist der zynische Don
Alfonso überzeugt und überredet die Verlobten Guglielmo
und Ferrando dazu, die Probe aufs Exempel zu machen. Als
Albaner verkleidet machen sie ihren Herzensdamen den
Hof, jedoch mit vertauschten Rollen. Ferrando nimmt sich
die Verlobte von Guglielmo vor und umgekehrt. Und so
kommt es, wie es kommen muss. Anfänglich noch zieren
sich die noblen Damen, doch nach und nach lassen sie sich
vom Charme der beiden “Fremden” bezirzen und willigen
in eine Heirat ein. Am Hochzeitstag wird der Schwindel
aufgedeckt, und es kommt nach vielen Irrungen und Wirrungen doch noch zu einem guten Ende. Wolgang Amadeus
Mozarts Oper “Così fan tutte” wird morgen, 26. April, im
Cinema Lux Massagno von der Metropolitan Opera New
York live übertragen und dauert vier Stunden und fünf Minuten (inklusiv zwei Pausen). Uraufgeführt wurde die Oper
am 26. Januar 1790 im Wiener Burgtheater.
“Così fan tutte”, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart,
auf Italienisch mit Untertiteln, Samstag, 26. April um
18.55 Uhr im Cinema Lux in Massagno, Infos: cinemalux-lugano.ch.
bs
LUGANO
DanzanteMente - Koukansuru (Japan, Frankreich)
Hip Hop, Nip Hop und Manga. Mit der Compagnie Mortal Combat und Former Aktion (Japan) und Juste Debout (Frankreich). Vorverkauf: Ticketcorner-Verkaufsstellen
Palazzo dei Congressi - 091 923 31 20 - 20.30 Uhr
Dienstag, 29. April
CAMPIONE D’ITALIA
Italia libre
Regie von Pietro Dattola. Eintritt frei.
Auditorium Piero Baroggia - Viale Marco da Campione 8 - 21.00 Uhr
LOCARNO
La fabbrica dei preti
Theatralische, ironische Aufführung. Von und mit Giuliana Musso.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi 1 - 091 759 76 60 - 20.30 Uhr
LUGANO
ComicaMente - Homo Ridens - “La scala è mobile”
Von Felice Musazzi und Antonio Provasio. Regie von Antonio Provasio. Vorverkauf:
Ticketcorner-Verkaufsstellen
Palazzo dei Congressi - 091 923 31 20 - Di+Mi 20.30 Uhr, Do 17.30 Uhr
Mittwoch 30. Mai
BELLINZONA
Altri percorsi - Nella solitudine dei campi di cotone
Von Bernhard-Marie Koltès. Regie von Antonio Ballerio. Reservation: Bellinzona Turismo, Tel. 091 825 48 18
Teatro Sociale Bellinzona - Piazza Governo 11 - 20.45 Uhr
LUGANO
Rassegna Home - La extravagancia #0
Regie von Fabrizio Rossi. Mit Anahì Traversi.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - Mi + Do 20.45 Uhr
MENDRISIO
Mirabella & Co.
Komik mit Urbano Moffa und Edoardo Mirabella. Regie von Valerio Luigi.
Cinema Plaza - Via Lavizzari - 091 646 15 34 - 20.30 Uhr
Museen
ASCONA
Museo Comunale d'Arte Moderna - Via Borgo 34
ALFRED UND GISELA ANDERSCH:
“SIE MACHT ETWAS IM RAUM, ICH IN DER
ZEIT”
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Beziehung zwischen Alfred Andersch und seiner Frau Gisela.
Bis 1. Juni, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr,
So/Feiertage 10.30-12.30 Uhr
BRISSAGO
Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO
Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr
CHIASSO
m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10 091 682 56 56 / 091 682 28 17
LUIGI ROSSINI (1790-1857) “IL VIAGGIO
SEGRETO”
Radierungen, Skizzen, Drucke.
Bis 4. Mai, Di-So 10-12/15-18 Uhr
LOCARNO
Pinacoteca comunale Casa Rusca (Sinopia) Piazza S. Antonio
ALFRED ANDERSCH – EINDRÜCKE AUS
DEM TESSIN: FOTOGRAFIEN UND GEDICHTE. GISELA ANDERSCH – FORMEN, ZEICHNUNGEN UND GEMÄLDE
Die Betrachtungen zum Ehepaar Alfred und Gisela Andersch werden fortgesetzt (siehe Ascona).
Bis 1. Juni, Di-So 10-12/14-17 Uhr
Pinacoteca comunale Casa Rusca
HANS ERNI, DER GROSSE VISIONÄR DER
SCHWEIZER MALEREI
Einzelausstellung des Malers Hans Erni.
Bis 17. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr
LOCO
Museo Onsernonese
ALFRED-ANDERSCH-AUSSTELLUNG
”Die Utopie der Freiheit”. Texte, Bilder, Dokumente.
Zeiten April bis Juni: Mi/Do/Sa/So 14-17 Uhr
LUGANO
Museo d’Arte - Via Riva Caccia 5
JEAN ARP - OSVALDO LICINI
Dialog zweier Künstler. Jeden Sonntag um 15.00 Uhr
geführte Besichtigung für Einzelbesucher.
Bis 20. Juli, Di-So 10-18 Uhr, Fr 10-21 Uhr
Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 26
BULUL. RONALD VENTURA UND DIE TRADITIONELLE KUNST DER PHILIPPINEN
Einer der wichtigsten Künstler Südostasiens.
Bis 1. Juni, Di-So 10-18 Uhr
Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10
FLAVIO PAOLUCCI “DAI SENTIERI
NASCOSTI 1989–2013”
Ausstellung anlässlich Paoluccis 80. Geburtstags. Zudem Fotografien aus Jerusalem von 1890-1915.
Bis 27. April, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
MENDRISIO
Museo d’arte - Piazza San Giovanni
LA NUBE DEI TESTIMONI
Heilige im Tessin: Kunst, Glaube, Ikonografie.
Bis 22. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr
MERIDE
Museo dei fossili del Monte San Giorgio
VIAGGIO NEL TEMPO: I PALEOARTISTI
Darstellungen von Dinosauriern durch die Augen der
Kunst (auch Ausstellung im Spazio Officina, Chiasso).
Bis 27. April, Fr-So 9.00-17.00 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
“O FREUNDE, NICHT DIESE TÖNE!”
Hermann Hesse und der Simplicissimus. Bis 31. August,
täglich 10.30-17.30 Uhr
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
ZERBRECHLICHE SCHÖNHEIT
Ital. Keramik zwischen Liberty und informeller Kunst.
Bis 17. August, Di-So 9-12/14-17 Uhr
23
25. April 2014
Vernissagen
Kunst
ASCONA
Vernissage - Melodie dei colori
SAMSTAG, 26. APRIL
Ausstellung. Live-Performance von Jessica Sun (Opernsängerin).
Studio d’Arte e Architettura - Ana D’Apuzzo - Pasaggio San Pietro - 091 791 55 2 4 - 19.00 Uhr
BELLINZONA
Vernissage - Martin Disler - Metamorfosi
e l’espressione dell’archetipo
SAMSTAG, 26. APRIL
Bilder. Die Ausstellung ist bis 6. Juli 2014 geöffnet.
MACT/CACTicino Centro d’Arte Contemporanea Ticino - Via Tamaro 3 - 091 825 40 85 - 17.30 Uhr
CANOBBIO
Vernissage - Io sono te
FREITAG, 25. APRIL
Bilder-Ausstellung von Lea Zeller und Liliya Kishkis.
Die Ausstellung bleibt bis 9. Mai geöffnet.
Casa Comunale - 18.00 Uhr
CHIASSO
Vernissage - Racconti per immagini
MITTWOCH, 30. APRIL
Kollektiv-Ausstellung mit Werken von Simonetta Ferrante,
Elia Gobbi, Timothy Hofmann, Anna Masdea und Mariann
Roth. Es präsentiert Barbara Paltenghi Malacrida. Anlässlich der Vernissage spricht der Schriftsteller Stefano Marelli mit Fabrizio Quadranti. Die Ausstellung ist bis 14. Juni
geöffnet.
Galleria Mosaico - Via Emilio Bossi 32 079 446 83 09 - 18.30 Uhr
GORDEMO/GORDOLA
Vernissage - Jolanda Müller
FREITAG, 2. MAI
Bilder und Skulpturen der Künstlerin aus Gordola. Die Ausstellung ist vom 1. bis zum 31. Mai geöffnet. Am 2. Mai
um 18.00 Uhr Vernissage mit Aperitif.
Osteria Bella Vista - 18.00 Uhr
GRONO
Finissage - Conflitti - Punti di vista artistici
SONNTAG, 27. APRIL
Zum Anlass der Finissage der Kollektiv-Ausstellung spielt
der “Gruppo Cornisti Svizzera Italiana” mit den Alphornbläsern “L’eco della Mesolcina”.
Chiesa Parrocchiale San Clemente - 17.00 Uhr
LOCARNO
Vernisssage - 200 anni di relazioni tra la Svizzera e
la Russia
SAMSTAG, 26. APRIL
Alex Doll (russischer Maler), Irina Markova (russische Malerin), Casimiro Piazza (Tessiner Maler und Skulpteur). Es
wird ein Risotto von Chefkoch Francone offeriert. Die Ausstellung bleibt bis 15. Mai geöffnet.
Centro culturale Il Rivellino LDV - Via al Castello
1/angolo Via B. Rusca - 079 632 43 78 - 18.00 Uhr
LUGANO
Vernissage - Zimoun
MAGAZIN
ITALIENS ZERBRECHLICHE
SCHÖNHEITEN
Durch ein Land und zahlreiche Stile führt eine
Porzellanausstellung in Rancate
Freunde des weissen Goldes dürften an der Ausstellung “La fragile bellezza – Die zerbrechliche
Schönheit” der Pinacoteca Cantonale Giovanni
Züst in Rancate (Mendrisio) ihre Freude haben.
Bis 17. August präsentiert sie die Entwicklung
der zarten Kostbarkeiten italienischer Designer,
Künstler und Manufakturen des späten 18. und
des 19. Jahrhunderts.
Eine Gemeinsamkeit teilen die höchst unterschiedlichen Exponate: Sie drücken stets die Suche nach einer italienischen Form des jeweiligen
Stils aus, ein Versuch, der sich im südlichen
Nachbarland wie ein roter Faden durch die Schönen Künste der frühen Zwanziger Jahre bis zu Beginn der Fünfziger zieht. Zu bewundern sind einzigartige Stücke, echte Meisterwerke des Erfindungsreichtums italienischer Porzellankünstler
des 19. Jahrhunderts, aber auch industrielle Serienstücke für den normalen Hausgebrauch, jedoch
von ganz eigenem Stil und Ausdruck.
Ziel von Kuratoren Valerio Terraroli und Stefania
Cretella ist es, die Besucher während des Rundgangs durch die Entwicklung der italienischen
Porzellankunst zu führen. Los geht es mit Krea-
tionen, die sich an der Natur und Ornamentik der
Renaissance inspirieren, bis sich der Art Déco in
seinem ganzen Formenreichtum durchsetzt. In jener Zeit experimentieren einige Manufakturen
auch mit neuen Techniken, Farben und Glasuren.
Während des Zweiten Weltkriegs löst ein informeller Stil die oft strengen Linien ab, die sich am
Geschmack der totalitären Regimes orientierten.
Mit dem Porzellan beschreitet die Pinakothek
thematisch neue Wege – nicht so in der Zusammenarbeit mit privaten, teils anonymen Sammlern. Auch das Entstehen dieses Museums beruht
schliesslich auf Spenden des Mäzens Giovanni
Züst (1887-1976). Die Verantwortlichen hoffen,
dass diese Beispiele Schule machen: "Wir sind sicher, dass dieser neue Weg auch zu neuen Entdekkungen führen wird, so dass künftig auch andere
Sammler ihre Kostbarkeiten dem Publikum und
der Fachwelt zur Verfügung stellen."
La fragile bellezza, Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst, Rancate, bis 17. August, April bis
Juni Di-So 9.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr, Juli und August Di-So 14.00-18.00 Uhr, Infos:
www.ti.ch/zuest, Telefon 091 816 47 91.
cm
Doppelausstellung im Spazio Arauco
SAMSTAG, 26. APRIL
Installation des jungen Berner Künstlers Zimoun aus 36
Ventilatoren und 4,7 m3 Verpackungschips. Information:
www.zimoun.net.
Limonaia di Villa Saroli - Viale Stefano Franscini 9 058 866 72 14 - 17.00 Uhr
Vor einem halben Jahr wurde in Minusio der Spazio Arauco eröffnet, ein
130 Quadratmeter grosser Ausstellungsraum, in dem vorwiegend die
Hausherrin Monica Zentilli ihre Werke präsentiert. In den nächsten drei
Monaten ergänzen Exponate der in
Davos lebenden Künstlerin Ruth
Senn die Kunstschau. Die Doppelausstellung erlaubt einen Vergleich der
unterschiedlichen Arbeiten und fördert so deren Verständnis.
Monika Zentilli wurde in Santiago de
Chile geboren, wo sie auch ihren Universitätsabschluss in Keramik absolvierte. Kurse in anderen Techniken
und Städten weltweit erweiterten den
Schaffenshorizont, darunter in Los
Angeles, Genf, Paris und Banff (Kanada). Sie zeigt Tuschzeichnungen,
Malerei, chinesische Kalligrafien und
ein Glasobjekt. Die gebürtige Zürcherin Ruth Senn hat Acryl-Kuben sowie
eine Wand- und eine Bodeninstallation für das Tessiner Publikum ausgewählt.
Ausserdem liest im Spazio Aurauco
der junge Autor Yugo Pejman am 26.
April aus seinem neuen Buch “Un
diamante sul lago” (ein Diamant am
See), begleitet von einer Fotoshow
und Musik.
Doppelausstellung Zentilli und
Senn, bis 28. Juni, Spazio Aurauco,
Via dell’ Acqua 27, Minusio, Fr und
Sa, 14.00-17.00 Uhr, oder nach telefonischer Absprache: 079 731 30 55.
Lesung Yugo Pejman, Sa, 26. April,
18.00 Uhr.
cm
Vernissagen
VICO MORCOTE
(Fortsetzung Lugano)
Vernissage - Nicola Magrin - Di Notte
LOCARNO
Ospedale Regionale La Carità, Erdgeschoss
FOTOAUSSTELLUNG “DALLE ALPI AL TIBET”
Welche Werte teilen im indischen Exil lebende tibetische
Jugendliche? Was ist ihnen wichtig? Die Kulturkommission des Krankenhauses La Carità zeigt Fotos, auf denen
nicht Künstler, sondern die betroffenen Achtklässler einer
Schule in Dharamsala ihre Sichtweise festhalten.
Bis 8. Juni, täglich 8.00 bis 20.00 Uhr
DIENSTAG, 29. APRIL
33 Aquarelle. Liebende, Sternenhimmel und Spaziergänge im Mondschein. Die Ausstellung
bleibt bis 7. Juni 2014 geöffnet.
Spazio 1929 - Via Ciseri 3 - 091 911 97 00 - 18.00 Uhr
SESSA
Ausstellungseröffnung - 3 Colonne
DONNERSTAG, 1. MAI
Gemälde verschiedener Künstler. Die Ausstellung ist bis 9. August geöffnet.
I Grappoli - 091 608 11 87
Finissage - TRIBU Architecture
MONTAG, 28. APRIL
Finissage der Installation “Troppo cittadino?” (“Trop urbain?”) des Architekturbüros TRIBU
Architecture von Lausanne, in der Reihe “Positions in Space”. TRIBU Architecture hat bereits verschiedene Auszeichnungen und Wettbewerbe gewonnen.
Die Installation will eine öffentliche Diskussion zu den Zusammenhängen zwischen Architektur und Kunst fördern. Vor der Finissage, die mit einer Diskussion-Vorstellung einhergeht,
findet die erste Jahresversammlung der 2013 gegründeten Vereinigung “i2a friends” statt.
i2A - Istituto Internazionale di Architettura - Portich da Sura 18 - 091 996 13 87 20.30 Uhr
Galerien
ASCONA
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79
GEMÄLDE UND SKULPTUREN
Zu sehen sind Bilder von Petra Dannehl, Franceska Kirke,
Aleksandar Cvetkovic und Skulpturen von Mario Dilitz, Hanneke Beaumont; Klassische Moderne des 20. Jahrhunderts.
Informationen auch auf www.galleriasacchetti.com.
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - 079 471 90 91
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG
In der aktuellen Frühlingsausstellung präsentiert die Galerie eine Einzelausstellung von Fred Baumann.
Zu sehen sind 75 neue Ölbilder mit Motiven aus dem
Tessin, Venedig und Frankreich sowie neun Skulpturen.
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN,
GLASKUNST
In der Galerie sind Werke diverser Künstler ausgestellt,
zurzeit Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth
und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus
Frankreich, Antiquitäten.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa
Öffnungszeiten: Mi bis Sa 15 bis 19 Uhr und nach telefo-
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30,
10-12 und 14-17 Uhr
nischer Vereinbarung unter 079 471 90 91
Sa 10.00-17.00 Uhr, So nach Vereinbarung
LOCARNO
DEPOSITO galleria arte moderna Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57
BILDER UND SKULPTUREN
Martin Arnold Rohr, Theresia Utz, Sutter & Bult, Hannelore
Weitbrecht, Uschi Walker und andere. Die Galerie befindet
sich nur 50 Schritte von der Piazza Grande (Città Vecchia).
Infos auf: www.deposito-arte.com.
Öffnungszeiten: Do/Fr 14-17 Uhr, Sa 10-12 / 14-17 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
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erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren
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25
25. April 2014
Wechselkurse
KURS
Ankauf
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1.18
1.25
1 US-Dollar
0.85
0.90
1 kanadischer Dollar
0.77
0.81
1 engl. Pfund
1.44
1.51
Gold (1 kg)
36 200.-
36 725.-
Silber (1 kg)
541.-
601.-
Vreneli
206.-
246.-
Kurzmeldungen
Verkauf
MAGAZIN
Edelmetall und Münzen
ASCONA
CANOBBIO
MONTAG, 5. MAI
Literaturabend mit Barbara Kaiser
(Schauspielerin). Gedichte über
Liebe, Politik, Wandlungen und Exil.
Texte von Emmy Ball, Alfonsina
Storni, Meret Oppenheim. Eintritt
CHF 5.-, Mitglieder frei.
Biblioteca Popolare - Piazza G.
Motta 37 - 091 791 69 65 20.30 Uhr
BELLINZONA
Fest zur Erinnerung an den
Streik in den SBB-Werkstätten
von 2008
SAMSTAG, 26. APRIL
Fest zum 6. Jahrestag des Bahnstreiks “giù le mani dalle officine”,
Debatten, Gastronomie, Musik.
Officine FFS - Pittureria (Malerei)
- 16.30-22.00 Uhr
BRUZELLA - VALLE DI MUGGIO
Mulino di Bruzella
SONNTAG, 27. APRIL
Die Mühle ist in Betrieb und es besteht die Möglichkeit, frisch gemahlenes Mehl zu kaufen. Auch am 1. Mai.
Mulino di Bruzella So 14.00-16.30 Uhr
CADEMARIO
Maibaumfest - Maggiolata
DONNERSTAG, 1. MAI
Die “Gruppo Costumi Malcantonesi”
mit über 40 Teilnehmern, begleitet
von der Musik “Maggio”, tanzen um
eine Birke und singen traditionelle
Lieder zur Ankunft des Frühlings. Am
selben Tag um 11.00 Uhr in Caslano
(siehe Seite 32).
Hotel Kurhaus - 16.00 Uhr
CADENAZZO
Tag der Pflanzen - Tag der offenen Türe
SONNTAG, 27. APRIL
Beim Magazzino ConProBio. Möglichkeit, biologische Produkte zu
kaufen. Mittagessen, Aktivitäten für
Kinder, Musik. Info: Tel. 091 785 40
15 oder www.conprobio.ch.
ConProBio - Al Piano 2 091 785 40 15 So 10.00-16.00 Uhr
Sport
Ascona wird erstmals Startpunkt des
Radsportrennens “Tour de Romandie”
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Literaturabend - Drei Frauen Drei Wege - Drei Stimmen
Sport
Haflinger-Pinzgauer Ticino Insubrisches Treffen alter Militärfahrzeuge
SAMSTAG, 26. APRIL
Die Gruppe Haflinger und Pinzgauer
Ticino, “HafliPinz Ti”, feiert ihr 10jähriges Bestehen. Zu sehen ist eine
breite Palette von Ex-Militär-Fahrzeugen aus allen Epochen und Ländern. Ausstellung, Exkursion, Mittagessen, musikalische Unterhaltung.
Grande Spiazzo Sterrato - Spiazzo “Jumbo” - Via Sonvico 8.30-17.00 Uhr
CHIASSO
Gebrauchtwarenmarkt
SAMSTAG, 26. APRIL
Antiquitäten und Kunsthandwerk.
Corso San Gottardo Sa 09.00-17.00 Uhr
LOCARNO
Anglo-Swiss Club
SAMSTAG, 26. APRIL
Die Mitglieder treffen sich zu einem
Aperitif.
Restaurant Di Vino - Muralto 17.00 Uhr
LUGANO
Fest der Arbeit
DONNERSTAG, 1. MAI
Gemeinsames Mittagessen mit verschiedenen Konzerten. Information:
www.uss.ch.
Piazza Manzoni - 12.00 Uhr
MENDRISIO
Ferrovia Valmorea
SONNTAG, 27. APRIL
Dampfeisenbahn-Fahrt in altehrwürdiger Atmosphäre. Am Bahnhof Valmorea Möglichkeit für rustikales Mittagessen. Information: www.clubsangottardo.ch.
11.00 Uhr
MONTE CARASSO
Kunsthandwerk-Markt
SONNTAG, 27. APRIL
Über 40 Marktstände, die vor allem
lokales Kunsthandwerk anbieten,
Musik, Theater und Gastronomie. Information: www.montecarasso.ch.
Beim ehemaligen Convento
(Kloster) - 11.00-18.00 Uhr
PIAN CASTRO
Braunvieh-Ausstellung
DONNERSTAG, 1. MAI
Marktstände, Gastronomie, Musik,
kleiner Zoo. Eintritt frei.
9.30-20.00 Uhr
Ticino Discovery Card
Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen
das gesamte Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus,
Schiff an traumhafte Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen wie
Freizeitparks, Museen und Schwimmbädern geniessen. Erhältlich an den Schaltern
der SBB, bei einigen Transportunternehmen, Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros zu
CHF 69.- (einschliesslich öffentliche Verkehrsmittel CHF 87.-).
Informationen: www.ticino.ch/de/cartaturistica
Vorschläge für die Freizeit
Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12, Locarno, Tel. 091 751 95 86, [email protected], www.falconeria.ch. Vom 15. März bis 2. November Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Park von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Lido Locarno, Via Respini 11, Locarno, Tel. 091 759 90 00, [email protected],
www.lidolocarno.ch. Montag bis Sonntag 8.30-21.00 Uhr, Donnerstag 6.3021.00 Uhr. Termali Salini & Spa, Via Respini 7, Locarno, Tel. 091 786 96 96, [email protected], www.lidospa-locarno.ch. Täglich von 9.00-21.30 Uhr.
Schokoladenmuseum Alprose, Caslano. Tel. 091 611 88 56, [email protected], www.alprose.ch. Täglich 9.00-16.30 Uhr.
Splash & Spa Tamaro, Via Campagnole, Rivera, Tel. 091 936 22 22, [email protected], www.splashespa.ch. Werktags 10.00-22.00 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen 9.00-22.00 Uhr
Swissminiatur Melide, Tel. 091 640 10 60, [email protected], www.swissminiatur.ch. Bis 26. Oktober täglich 9.00-18.00 Uhr.
Ticino Experience (“den Film, den man isst”), Albergo Losone, Via dei Pioppi 14,
Losone. Tel. 091 785 70 00, [email protected], www.albergolosone.ch.
Montag bis Donnerstag 18.00 Uhr, Freitag und Samstag 17.00 Uhr.
Zoo al Maglio, Via ai Mulini 14, Magliaso, Tel. 091 606 14 93, www.zooalmaglio.ch.
April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.
Die 68. Tour de Romandie, auch „Kleine Königin“ des Radsports genannt, startet am
Dienstag, dem 29. April, in Ascona. Am Vorabend steigt dort eine Party, bei der die teilnehmenden Teams dem Publikum vorgestellt werden. Mit dem Bündner Nino Schurter
(Mountainbike), dem Portugiesen Rui
Costa (Strassenrennen) und dem Deutschen Tony Martin (Zeitfahren) gehen
drei prominente Weltmeister ins Rennen.
Der erste Tag der Veranstaltung lässt
sich gemütlich an: Beim „Prolog“ fahren
die Radler nur knapp sechs Kilometer
am Ufer des Lago Maggiore entlang –
für die durchtrainierten Männer eher eine vergnügliche Aufwärmrunde.
Definitiv Schluss mit Dolce Vita ist am
Mittwoch: Mehr als 203 Kilometer Strecke stehen zwischen Ascona und dem
Walliser Ort Sion an. Auf dieser ersten
Etappe, die zu Beginn durch die italienischen Alpen führt, müssen die Sportler
einen Höhenunterschied von über 3’100
Metern überwinden. Insgesamt stehen
ihnen mehr als 748 beinharte Kilometer
bevor, bis sie am 4. Mai nach fünf Etappen in Neuchâtel vom Sattel steigen können.
Ein Gewinner steht heute schon fest: Ascona. Rund 170 Fernsehsender werden das
bekannte Sportereignis in alle Welt ausstrahlen – und somit herrliche Impressionen
von der lieblichen Landschaft, in der die Tour ihren Anfang nimmt.
Tour de Romandie, Ascona. Prolog 29. April, Via Buonamano ab 14.43 Uhr. Erste Etappe 30. April, Piazza Giuseppe Motta, 11.35 Uhr. Infos: www.tourderomandie.ch
cm
Gesundheit
Bei der TiSana dreht sich alles um Wellness,
Gesundheit, Schönheit und Harmonie
So vielfältig wie nie zuvor verspricht die 17. Ausgabe der Gesundheits- und WellnessMesse “TiSana” vom 1. bis 4. Mai im Centro Esposizioni in Lugano zu werden. Auf
mehr als 12'000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bieten die Aussteller Wissen,
Dienstleistungen und Produkte für ein gesünderes, harmonischeres Leben an. Die Veranstaltung umfasst Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit, Harmonie,
Bioarchitektur und Ernährung. Die Offerten an den
Ständen werden durch ein variationsreiches Konferenz- und Seminarprogramm ergänzt: von Ernährungstipps für Vegetarier über Quantenheilung oder
evolutive Astrologie bis hin zur Anwendung der Homöopathie bei kindlichen Verhaltensstörungen. Dazu
kommen diverse Events, etwa Konzerte des Celtic
Harp Orchestra sowie Schnupperkurse für Meditation, Ayurveda oder Thai-Massage. Zum Nacharbeiten
zu Hause gibt es ein Messemagazin mit Tipps, Texten
und Infos von Fachleuten und Branchenbetrieben für
die ganze Familie. Erschöpfende Informationen, darunter auch über öV-Nachlässe zur TiSana, finden
sich im Messekatalog unter www.tisana.com.
TiSana, Centro Esposizioni Lugano, Via Campo Marzio, 1.-4. Mai, geöffnet Do 14.0022.00 Uhr, Fr und Sa 11.00-22.00 Uhr, So 11-19 Uhr. Infos: Tel. 091 611 80 70. Eintritt: CHF 10.-, ermässigt CHF 5.-, Viertagespass 20.-. Eintrittskarten zum halben Preis
kann man unter http://tisana.promax.ch/Default.aspx vorab erstehen.
cm
Botanische Märkte
Verlockung pur für Passionierte grün-bunter
Gartenträume in Lugano und Mendrisio
Freunde der Flora haben zwei gute Gründe, am Sonntag, den 27. April, in den Süden
des Kantons zu fahren. So treffen sich in Lugano bei “Piante e dintorni” die Liebhaber
typischer Tessiner Gewächse. Zu bewundern und zu erstehen sind
etwa Seeoliven, Rosen, Glyzinien, Päonien, seltene Bäume, aber
auch Nutzpflanzen und Kräuter. Organisator ist das Landschaftspflegebüro (officina del paesaggio) der Stadt. Das Ziel: “Wir wollen
alle anregen, zum Schutz und zur dynamischen Entwicklung unserer Landschaft beizutragen. So kann der eigene Nutz- oder Ziergarten zum Element der erträumten Umgebung werden.” Mit der Verleihung des Sir-Peter-Smithers-Preises wird ein Garten ausgezeichnet, der diesem regionalen Anspruch besonders entspricht.
Neu ist auch eine Tauschbörse für einheimische Pflanzen.
Der Idee des Austauschs hat sich auch die “Borsa delle Piante” in
Mendrisio verschrieben. Hier sind nicht nur Tessiner Gewächse
willkommen, sondern Samen und Topfpflanzen aller Art.
27. April: Piante e dintorni, im Garten der Villa Spazio 1929, Via Ciseri 3, Lugano,
10.00-18.00 Uhr, Infos Tel. 077 48 55 541.
Borsa delle Piante, Parco di Villa Argentina, Piazza San Giovanni, Mendrisio, 14.0016.30 Uhr, Infos: Tel. 091 857 63 68 und www.amicidellostagno.ch
cm
Samstag, 26. April
BELLINZONA
Veteranen HCAP - Sowjetische
Hockeylegenden
Eine Mannschaft aus sowjetischen Hockeylegenden nimmt
am Sportanlass “Hockey parlamentare dell’amicizia” teil. Mit
Slava Bykov, Pavel Bure, Valeri Kamenski.
Pista di Ghiaccio - Via Brunari 2 - 17.00 Uhr
16. Militarycross
Biathlon-Staffellauf mit Teilnehmern aus mehreren europäischen Ländern.
Viale Stazione - ab 14.30 Uhr
CHIASSO
FC Chiasso - FC Schaffhausen
Fussballmeisterschaft Challenge League.
Stadion - 17.00 Uhr
MENDRISIO
FC Mendrisio - SC Cham
Cup-Qualifikationsmeisterschaften.
Centro sportivo Adorna - 16.00 Uhr
Sonntag, 27. April
LUGANO
Walking Lugano
Walking und Nordic Walking. Distanzen: Lake and walking 5
km - Relax 6,6 km - Panorama 10,6 km - Fitness 15,6 km Challenge 18,6 km. Anmeldung: [email protected] www.walkinglugano.ch. Siehe Seite 20.
Piazza Riforma - So 9.00-16.00 Uhr
Montag 28. bis Mittwoch 30. April
ASCONA
Tour de Romandie
Am Montagabend, 28. April, grosse Eröffnungsparty im Dorf,
Vorstellung der teilnehmenden Teams. Am Dienstag, 29.
April, Prolog von 5,5 km. Am Mittwoch, 30. April, Start der 1.
Etappe der Tour de Romandie am Seeufer von Ascona. Die
diesjährige Tour endet am 4. Mai in Neuenburg. Siehe links.
Prolog: Via Buonamano - ab 14.43 Uhr - Start erste
Etappe: Piazza Giuseppe Motta - 11.35 Uhr
Donnerstag, 1. Mai
CASTAGNOLA
Kantonale Jugendruder-Regatta
Ruder-Wettbewerb bei Castagnola mit Doppelzweiern und
Doppelvierern. Anschliessend Prämierung und Mittagessen.
Information: www.scceresio.ch.
Golfo del Lago - 9.00 Uhr
Körper & Geist
Balerna
SA, 27. UND SO, 28. APRIL
ALCHEMILLA, VIA SAN GOTTARDO 102
Ayurveda-Entspannungsmassage-Kurs
Therapeut und Ayurveda-Massagelehrer M. Ranieri führt in
die Grundlagen der Entspannungsmassage ein, die 15 Elemente und die Dosha, Anwendung der Öle, etc. Jeweils 9.3017.30 Uhr.
Info: www.acpnect.org/alchemilla, Tel. 091 68350 28,
[email protected]
Giubiasco
FR, 25., SA 26. UND SO 27. APRIL
CENTRO ARANDA, VIALE OLGIATE 38 A
Musikalitäts-Workshop für Tänzer
Der argentinische Musiker, Orchesterdirektor, Komponist, Pianist und Arrangeur Victor Simon führt bei diesem Kurs für
Tanzprofis und -liebhaber durch die bewegte Welt des Tango
und der Milonga. Jeweils nachmittags ab 14.00 Uhr.
Info und Anm.: Vincenzo Muollo 078 606 02 57 oder
Adriana Juri 079 470 23 89, www.vincenzoeadriana.ch
Locarno
SA, 17. UND SO, 18. MAI
STUDIO SUSANNE FRALING, VIA VARENNA 43
Seminar “Wie finde ich meine eigene Yogapraxis?”
Durch den Kurs führt die anerkannte Yoga-Lehrerin Susanne
Fraling, jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr. Sie lädt ausserdem
jeden ersten Montag im Monat um 20.30 Uhr zum philosophischen Austausch über indische Weisheitslehren und gibt
fortlaufend Yoga-Kurse.
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26
25. April 2014
Gastronomie
MAGAZIN
Drei Gastronomie-Koryphäen aus dem Sopraceneri öffnen für San Pellegrino Sapori Ticino ihr Küchenreich
TESSINER GAUMENKITZEL
Besser werden, wenn man gut
ist. Darum geht es in den höheren
Ligen der Geschäftswelt. Das ist
bei Sterneköchen nicht anders.
Die Suche nach den perfekten
Zutaten, dem erstklassigen Gericht, dem vollkommenen Arrangement lässt sie nie ruhen, treibt
sie zu immer neuen, kreativen
Höhenflügen an. Ein Gourmetfestival wie das San Pellegrino
Sapori Ticino ist dafür wie geschaffen. Denn da ist jeder Chef
nicht mehr nur auf sich allein gestellt, sondern muss – oder darf –
mit einem ebenso erfolgreichen
Berufskollegen Schulter an
Schulter zusammenarbeiten. Beste Voraussetzungen also, um
voneinander zu lernen. “Vor allem, wenn es sich um Köche aus
anderen Kulturkreisen handelt”,
wie Salvatore Frequente, Chefkoch im Hotel Eden Roc, Ascona, unterstreicht. Er ist einer der
drei Köche aus dem Sopraceneri,
die heuer am beliebten Geschmacksfestival, das noch bis
zum 11. Mai dauert, teilnehmen.
Ebenfalls dabei sind Othmar
Schlegel vom Castello del Sole,
Ascona, und Antonio Fallini von
der Villa Orselina, Orselina.
Dass sich diese auf das Aufeinandertreffen mit drei hervorragenden Köchen aus der Nordund Westschweiz freuen, steht
ausser Frage. “Es ist immer ein
unglaublich bereicherndes Er-
Othmar Schlegel, Salvatore Frequente und Antonio Fallini freuen sich auf die kulinarische Herausforderung “San Pellegrino Sapori Ticino”
lebnis, mit anderen Gastronomen hinter dem Herd zu stehen”,
gesteht Fallini, der am 5. Mai
Gregor Zimmermann aus dem
Bellevue Palace in Bern empfängt. Der vielgereiste Koch
weiss, wovon er spricht. Es ist
nicht das erste Mal, dass er an einem solchen Anlass mitmacht.
Der gebürtige Italiener hat den
Kochlöffel schon in Japan, Australien, Italien, England und in
den Vereinigten Staaten geschwungen und ist solche Veranstaltungen also gewohnt. Vor
zwei Jahren nahm er die Küche
des 5-Sterne-Hauses hoch über
dem Lago Maggiore unter seine
Fittiche und widmet sich seitdem
mit Herzblut der mediterranen
Küche. Soweit wie möglich verwendet er einheimische Produkte. “Die eingesetzten Kräuter jedenfalls stammen alle aus dem
hauseigenen Garten”, verrät er
stolz. Vor allem auf lokale Produkte setzen auch Frequente und
Schlegel. Letzerer betont, wie
wichtig ihm Tradition sei.
“Schon lange bevor die regionale
Küche wieder trendig wurde,
war sie Bestandteil meiner Gastro-Philosophie.” Schlegel, der
schon zwei Mal am Gstaader
Gourmetfestival Davidoff Saveurs teilgenommen hat, wird
am 4. Mai Edgar Bovier vom
Lausanne Palace in seinem
Reich begrüssen. “Als Koch hat
man nie ausgelernt, und deshalb
bin ich mir sicher, dass ich auch
von dieser einmaligen Zusammenarbeit profitieren werde.”
Dass eine solches Teamkochen
nur Vorteile bringt, davon ist
auch Frequente überzeugt. Der
Sizilianer wird gemeinsam mit
Heiko Nieder aus The Dolder
Grand, Zürich, ein einmaliges
Dîner auf den Tisch zaubern.
Einmalig im wahrsten Sinne des
Wortes. Denn Einzigartigkeit ist
das Geheimrezept von Sterneköchen. “Für mich gibt es das Lieblingsprodukt nicht”, erklärt Falllini seine Schaffensstrategie.
Und lachend fügt er hinzu, dass
er seiner Kreationen nach jeweils
etwa zwei Wochen schon überdrüssig sei. “Ich muss ständig an
neuen Gerichten und Kombinationen herumtüfteln.” Davon
wissen auch Frequente und
Schlegel ein Lied zu singen. Sie
alle sind stets auf der Suche nach
einem brandheissen Hit!
San Pellegrino Sapori Ticino, 8.
Gourmetfestival, bis 11. Mai. Im
Sopraceneri: 27. April Hotel
Eden Roc, Ascona; 4. Mai Castello del Sole, Ascona, 5. Mai
Villa Orselina, Orselina. Gesamtes
Programm
unter:
www.sanpellegrinosaporiticino.ch.
bs
Vom 16. bis 18. Mai wandelt das Eden Roc in Ascona auf den Spuren der ehemaligen “spazzacamini”
KAMINFEGER IM LUXUSHOTEL
Film-Kaminfeger Oliver Ewy als Special Guest des Schwarze-Brüder-Arrangements
Liebevoll, emotional und spannend
ist er, der von Oscar-Preisträger Xavier Koller gedrehte Abenteuerfilm
“Die Schwarzen Brüder”. Er handelt
vom Leben der Tessiner Kaminfegerjungen, die im Italien des 18. und 19.
Jahrhunderts ein einsames, gefährliches und elendes Leben fristeten.
Was das alles mit dem Hotel Eden
Roc in Ascona zu tun hat? Nichts im
Grunde. Und doch sehr viel. Vom 16.
bis 18. Mai bietet das 5-Sterne-Haus
am Lago Maggiore nämlich ein
“Schwarze-Brüder-Arrangement”.
An drei Tagen wandelt der Gast auf
den Spuren der ehemaligen KinderKaminfeger. Eine Lesung zum Thema und ein Kinobesuch gehören
ebenso dazu wie ein abenteuerlicher
Ausflug ins Valle Verzasca. Abenteuerlich und unvergesslich. Denn mit
von der Partie ist ein richtiger Kaminfeger. Na ja, ein richtiger Film-Kaminfeger. Der 22-jährige deutsche
Schauspieler Oliver Ewy spielt in
Kollers Drama den jungen Alfredo,
der den Bund der Schwarzen Brüder
gründet, um aus Mailand zu fliehen.
Ebendieser Ewy wird nun also am 17.
Mai die Hotelgäste durch die historischen Filmkulissen des Verzascatal
begleiten. Auf dem Tagesprogramm
stehen neben der Besichtigung des
Museo Sonogno, in dem die ganze
Tessiner Kaminfegertragödie dokumentiert ist, auch der Besuch der Ca-
sa della lana (ebenso in Sonogno),
der Kirche Lavertezzo, der bekannten
Steinbrücke in demselben Ort, der
Mühle und des Kraftwerkes in Frasco. Der Ausflug dauert etwa vier
Stunden und kostet 100 Franken pro
Person. Eine Teilnahme ist nur nach
Reservierung möglich. Bereits am
Vortag, am 16. Mai, liest Ewy aus
dem Roman “Die Schwarzen Brüder”
von Lisa Tetzner vor. Der Zweibänder wurde 1940/41 veröffentlicht und
behandelt das dramatische Thema
ausführlich. Nach dem Abstecher in
die düstere Vergangenheit des Tessins, sorgt ein köstliches Viergangmenü im Eden Roc für eine erhellende Gegenwart. Das Ganze ist für 95
Franken pro Person zu haben. Auch
hier ist eine Reservierung im Voraus
notwendig. Zum Abschluss des dreitägigen Kaminfegerabenteuers wird
am Sonntagmorgen, 18. Mai, im Cinema Otello Kollers Film gezeigt
(CHF 25.-). Natürlich im Beisein von
Jungdarsteller Ewy. Wer nach dem
eindrücklichen visuellen und auditiven Erlebnis der Seele und dem Gaumen etwas Gutes tun will, dem wird
im Restaurant Eden Roc der traditionelle Sonntagsbrunch (Kinobesuch +
Brunch zu CHF 95.- pro Person) oder
im Ristorante-Caffè Carcani ein gemütlicher Zweigang-Lunch (Kinobesuch + Lunch zu CHF 55.- pro Person) serviert. Das Gesamtpaket “Auf
den Spuren der Schwarzen Brüder”
beinhaltet zwei Übernachtungen inklusive Frühstücksbuffet, ein Willkommensgetränk, Resort Dine
around, die Freitagslesung, den samstäglichen Ausflug ins Verzascatal mit
Oliver Ewy, den Kinobesuch am
Sonntag, ein exklusives Präsent, die
Nutzung des Eden Roc Spa, die kostenfreie Verwendung der Mountain-,
city und E-Bikes sowie den kostenfreien Aussenparkplatz oder Shuttle
vom/zum Bahnhof und kostet ab
CHF 860.- Franken pro Person im
Doppelzimmer, CHF 1’150.- pro Person im Doppelzimmer zur Einzelbenutzung und ab CHF 910.- pro Person im Einzelzimmer. Das Luxushotel in Ascona bietet nebst dem Kaminfegerwochenende den ganzen
Sommer über spannende Arrangements. Zum Tessiner Tag der offenen
Weinkeller von Samstag, 24. Mai,
kann zum Beispiel ein verlängertes
Wochenende, gebucht werden. Wer
lieber Tenöre als Wein mag, wartet
auf Andrea Bocelli, der am 7. Juni auf
der Piazza Grande in Locarno zu Gast
ist. Auch ihm zu Ehren kann im Eden
Roc ein Weekend verbracht werden
und zwar vom 6. bis zum 9. Juni.
“Auf den Spuren der Schwarzen Brüder”, Exklusiv-Arrangement mit Oliver Ewy zum Thema Kaminfegerkinder, vom 16. bis 18. Mai, Hotel Eden
Roc, Ascona, www.edenroc.ch.
bs
27
25. April 2014
Gastronomie
MAGAZIN
Bissolis – geschichtlich geprägte cremige Kekse
Ein Familienbetrieb, der aus Trauben Musik macht
BELLINZONAS
SÜSSE VERSUCHUNG
Sie sind verlockend süss und zeugen von Bellinzonas Vergangenheit: die Bissoli. Das Süssgebäck
bezieht sich auf die Zeit des frühen 16. Jahrhunderts, als in der Stadt noch Geld geprägt wurde.
Dabei handelte es sich um Münzen, deren Wert
sich je nach Machart – sie
wurden aus Kupfer oder
in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten aus Zinn
oder Zink geschlagen –
stets veränderte. Um Bissoli eben. Die Bissoli bestehen aus einer Kastanien- und Schokoladencreme, die in kleine Schokoladenformen gegossen
wird. Das Ganze wird
dann in dunkle Schokolade getunkt und mit dem
Biscione – der Schlange
aus dem Familienwappen
der Visconti und der Sforza – verziert. Das Grundrezept für das Süssgebäck
stammt von Giulia Clerici-Cariboni. Sie hatte mit
ihrer Kreation 1977 bei einem vom lokalen Tourismusbüro und der Vereinigung der Bellenzer Bäcker- und Konditor-Meister ausgeschriebenen
Wettbewerb die Jury überzeugt. Dass sie für die
Herstellung ihrer Backwaren auch Kastanien verwendete, mag zu ihrem Sieg mit beigetragen ha-
CHIERICATI VINI:
SINFONIE IM WEINGLAS
ben. Die herbstlichen Früchte dienten der Bevölkerung im Tessin einst als Grundnahrungsmittel und
sind mit der Tradition des Südkantons eng verbunden. Die Bissoli werden heute in Bellinzona nach
modernen Rezepten in zwei Konditoreien angeboten. Die Pasticceria Gazzaniga an der Piazza Indipendenza und die Panetteria Peverelli mit einem Tea Room an der
Piazza Collegiata (beide
in der Altstadt) verkaufen
das Süssgebäck, das zu
einem Kaffee genossen
oder als Souvenir von
den Ferien mit nach Hause gebracht werden kann.
Eine Kuriosität: Die
Schlange auf den Keksen
ist dreigeteilt, als Hinweis auf die drei Kantone
Uri, Schwyz und Unterwalden, die nach der
Herrschaft Mailands ab
1503 die Stadt unter ihren Fittichen hatte.
Bissoli, Süssgebäck aus der Hauptstadt, erhältlich in der Pasticceria Gazzaniga und der Panetteria Peverell in Bellinzona.
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
Mit ihm wird das Leben zur Sinfonie: mit dem
wohl prestigeträchtigsten Tropfen des Bellenzer
Hauses Chiericati, dem Barrique-Rotwein Sinfonia. Er wird 14 bis 15 Monate lang in Eichenfässern
ausgebaut. Das Pendant zum roten Rebensaft ist die
Sinfonia in bianco, der vortreffliche Weisse, der
acht Monate in neuen Barrique-Fässern lagert. Gegründet wurde die Weinkellerei Chiericati Vini SA
im Jahr 1950. Sie ist
seit jeher mit dem
Handel Schweizer,
französischer und italienischer Qualitätsweine beschäftigt und
hat 1986 begonnen,
selbst Wein zu produzieren. Die Hauseigenen machen mittlerweile zwei Drittel des
Umsatzes des Traditionsunternehmens aus.
Die Trauben stammen
aus den und sonnigsten Rebbergen und werden von einheimischen
Weinbauern geliefert. Dank modernster Technologie sowie regelmässiger Umbauarbeiten und Strukturanpassungen, ist es der bekannten Kellerei seit
Jahrzehnten möglich, vortreffliche Weine anzubieten, die sich über die Landesgrenzen hinaus einen
Namen gemacht haben. Der Sitz des Unternehmens
und ihre Önothek in der Via Convento sind ein
Treffpunkt für Kenner. Apropos Convento. So
heisst übrigens der erste Rebensaft des Familienbetriebes. Ein klassischer gut strukturierter Merlot.
Chiericati Vini SA, Via Convento 10, Bellinzona,
Tel. 091 825 13 07, [email protected], www.chiericati.ch.
bs
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
Weinangebot der Woche
Die Kellerei Chiericati Vini SA, Bellinzona stellt
eine Weinbox zur Verfügung (je eine Flasche):
• Confessore Ticino doc Bianco di Merlot 2012
• Convento Ticino doc Merlot 2011
• Al Mercaa Ticino doc Merlot Riserva 2009
Abholpreis: CHF 47.Versand innerhalb der Schweiz: CHF 62.Info: Via Luini 19 - 6600 Locarno
Tel: +41 (0)91 756 24 08
E-Mail: [email protected]
Bestellung von:
Name
Vorname
Adresse
PLZ
Ort
Unterschrift
Anzeige
Tessiner Zeitung
Gastronomie
Einheimische
Küche
Offen: von März bis Oktober
Dienstag-Sonntag: 9.00/19.30
Tel. +41 91 780 43 43
Reservierung empfohlen
Claudio Belloli
Osteria degli Amici, Russo
(Onsernonetal)
- traditionelles Menü
- einheimisches Gitzi
Wine and Dine
29/04
19.30 Uhr
4-Gänge-Menu begleitet durch Winzer
Mattia Bianda, Cantina S. Giorgio, Losone
CHF 89.-
Via Cantonale – bivio per Valle Onsernone
6654 Cavigliano / Ascona
Telefon +41(0)91 780 70 71
www.ristorante-tentazioni.ch
Geöffnet von Dienstag bis Sonntag
Sommerkarte
Samstag, 26. April
Sonntag, 27. April
Reservation
empfehlenswert:
0041 91 780 43 38
www.grottolabaita.ch
Öffnun
gs
Montag zeiten
b
10:00 - is Samstags
24:00 U
hr
LA BOTTEGA DEL VINO
Ristorante Enoteca Wine Bar
Via Luini, 13 - 6600 Locarno
Tel. 091 751 82 79
[email protected]
Tischgrill mit verschiedenen
Fleischsorten, Saucen
und Beilagen.
Fondue Chinoise
und Bourguignonne
Frische Kalbsleberli-Rösti,
Filet im Pfännli, div. Pasta
Egli in Variationen
Lachs aus eigener Räucherei
Riesen-Crevetten auf Grill
Beefsteak Tartar
www.ticinoweekend.ch
25-27
Aril
2014
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Ruinenstätte.
verborgene, mystische
MEHR
TEILNEHMEN
29
25. April 2014
Veranstaltungen
Italien
Tage der offenen Tür
25. APRIL, TURIN
MAGAZIN
An der “Accademia dello Spettacolo”, der Schauspielschule von Turin,
kann man von heute Freitag bis
Sonntag einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die 18- bis 24-jährigen Anwärter und Anwärterinnen
sollen sich online per Formular anmelden. Die Ausbildung dauert drei
Jahre und gibt den Studierenden
die Werkzeuge in die Hand, damit
sie für Film, TV und Bühne gerüstet
sind. Weitere Infos und Anmeldeformular: www.scuoladimusical.org
LAGUNENSTADT IM
FRÜHLINGSZAUBER
Ausstellung von William
Xerra
von Sarah Coppola-Weber
BIS 31. MAI, GALLARATE
(VA)
Venezia – schon der Name tönt nach Romantik,
Rialto-Brücke und Rinascimento. Der Lagunenstadt im Frühling einen Besuch abzustatten lohnt
sich; der Rummel des Karnevals ist vorbei und
die Touristenscharen noch nicht in die Stadt geströmt. Venedig gleicht einer alten Geliebten, die
jedes Mal aufs Neue erobert und umschmeichelt
werden will und die den Liebhaber auf verschiedenste Arten in ihren Bann zieht. Sie hat ihren
ganz eigenen Charme, legt ihre Kunstschätze offen dar und ist in ihrer Schönheit ungebrochen.
Der aufdringliche, omnipräsente Geruch von
Meerwasser und totem Fisch, die labyrinthisch
verschlüsselten Gässchen, die dann und wann in
einer mittelgrossen Piazza münden, um sich an
deren Ende wieder in die Hinterhöfe zu verkeilen, die verträumten Winkel, an denen Touristencafés oder Marktstände untergebracht sind, die
romantischen Brücken, die den
Besucher augenblicklich den
Fotoapparat zücken lassen: All
das ist Venedig. Schnell ist man
abseits vom Touristenstrom;
man braucht nur in eine Seitengasse abzubiegen und schon ist
man mitten im Labyrinth und
hat das Gefühl, weit weg zu
sein. Venedig mit Stadtplan auf
eigene Faust zu entdecken und
zu erleben, ist eines der schönsten Dinge, die es in der Lagunenstadt zu tun gibt. Ausser den
Kunstschätzen nachzuspüren,
Museen und Ausstellungen zu
besuchen und den Gondolieri
bei ihrer Arbeit zuzusehen,
während man bei einem Espresso im Café sitzt.
Die Bandbreite von Aktivitäten ist lang, die Zeit
jedoch meistens zu kurz. Das Gute liegt im Einfachen – und die Stadt einem zu Füssen, wenn man
sich offen und neugierig auf sie einlässt und nicht
einfach mit dem Fotoapparat durch die Gassen
rennt und Winkel für Winkel verewigt, die man
zu Hause dann nicht mehr einordnen kann. Welche Calle war das jetzt? Ist das nun der Campo
San Lorenzo oder nicht? Venedig ist voller Über-
Derzeit ist die zur Osterzeit passende Ausstellung “Via Crucis/1999” –
Kreuzweg – in der Chiesa von
Sant’Antonio auf der Piazza Ponti zu
besichtigen. Der Florentiner Künstler William Xerra widmet die 14 Gemälde dem Leidensweg Jesu und
verknüpft dabei Tradition und Moderne. Die Ausstellung ist von Di bis
Fr von 15.30 bis 19.30 Uhr geöffnet, am Wochenende von 10.00 bis
12.00 Uhr und von 15.30 bis 19.30
Uhr. Zu anderen Zeiten nach Vereinbarung unter Tel. +39 0331 7738
36. www.officinacontemporanea.it
Ausstellung von Marco
Petrus
30. APRIL, MAILAND
In der Triennale in Mailand, dem sogenannten “Tempel der Architektur”, werden rund dreissig Malereien von möglichen architektonischen
Ausdrucksweisen einer idealen
Stadt ausgestellt. Mit dem Titel “Atlas” sind noch bis zum 2. Juni Werke von Marco Petrus zu besichtigen, die sich mit den urbanen Örtlichkeiten auseinandersetzen. Die
Ausstellung ist jeweils Di - So von
10.30 bis 20.30 Uhr geöffnet, donnerstags bis 23 Uhr. Info: +39 02
72434208, www.triennale.org
Fotografie-Ausstellung
26. APRIL, GENUA
Morgen Samstag wird in der Galerie
für moderne Kunst in Genua eine
Fotografie-Ausstellung von Luisa
Menazzi Moretti und Marco Maria
Zanin zum Thema “Cose di Natura”
– Dinge aus der Natur – eröffnet.
Dabei treten die beiden Künstler in
einen Dialog von musealen Fundstücken und der umliegenden Umgebung und stellen Werke der zeitgemässen Kunst jenen aus dem 18.
und 19. Jahrhundert gegenüber, die
sich dem Thema “Landschaft” widmen. Die Ausstellung ist noch bis
zum 22. Juni zu besichtigen, jeweils
Di - So, 10 - 18 Uhr. www.museidigenova.it, Tel. +39 010 3726025 raschungen, die unverhofft auftauchen – da ein
nettes Plätzchen, dort eine unscheinbare Kirche…. Doch kaum jemand verlässt die Stadt, ohne nur einen kleinen Blick auf die Rialtobrücke
geworfen zu haben und, wenn auch nur kurz,
über die Piazza San Marco geschlendert zu sein.
Venedig entdeckt man am besten zu Fuss oder per
Boot. Die Autos bleiben am Stadtrand stehen
oder auf dem Festland in Mestre (wo die Tarife
günstiger sind). Von dort aus gibt es gute Bus-
und Zugverbindungen und per vaporetto kommt
man fast überall hin. Ob nun der Kurierdienst angerauscht kommt, die Polizei ihre Patrouillen
einsetzt oder die Ambulanz einen Transport verübt: Alles passiert auf dem Wasserweg. Diese
Einzigartigkeit bleibt jedem Besucher im Gedächtnis haften, und so zieht die Lagunenstadt
manchen Liebhaber wieder aufs Neue in ihren
Bann…. Etwas andere Venedig-Guides: www.venessia.com,www.bacari.it
Startschuss für literarischen “Giro d’Italia”
Ausstellung von Xing
Danwen
BIS 28. JUNI, MAILAND
Seit gestern Donnerstag ist die erste italienische Einzelausstellung des
chinesischen Künstlers Xing Danwen in der “Officine dell’Immagine”
in Mailand in Gang. Mit dem Titel
“Utopia” zeigt der junge Chinese diverse Werke aus seinem vergangenen Schaffen, die teils zu den grossen Sammlungen der Museen in
New York (Metropolitan Museum),
Paris (Centre Pompidou) oder London (Victoria and Albert Museum)
gehören. Die Ausstellung ist Di - Fr
von 15 bis 19 Uhr und samstags
von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
www.officinedellimmagine.com, Tel.
+39 02 91638758.
In Venedig passiert alles auf dem Wasserweg – die Autos bleiben auf dem Festland
Dieser Giro d'Italia führt durch 80 Büchereien
Foto: Lucia Baldini (Ausschnitt)
Am kommenden 2. Mai wird wieder
in die Pedalen getreten: Der Startschuss für die 1. Velo-Staffette Italiens fällt. Ein “Giro d’Italia” der besonderen Art steht auf dem Programm – es ist nicht nur ein sportlicher Event, sondern eine kulturelle
und literarische Veranstaltung, führt
der Giro doch durch rund 80 Büchereien. Viele Autoren und Künstler geben sich abwechslungsweise die
Lenkstange in die Hand und radeln
gut 2000 Kilometer durchs Belpaese,
von Norden nach Süden und zurück.
Die erste Etappe führt von Aosta nach
Rom, über den bekannten Pilgerweg
“via Francigena”. Mit von der Partie
sind Buchhändler, Bibliothekare,
Übersetzer, aber auch Lehrer und –
natürlich – Leser. Diesen wird ein
reichhaltiges Programm an unterschiedlichsten Events geboten. Das
schönste Bücherei-Schaufenster wird
auserkoren, ein Kugel-Turnier ausgetragen oder ein Bücher-Camping organisiert. Oder mit geschlossenen
Augen Geschichten gelauscht.
Unterwegs kreuzt sich die Velo-Staf-
fette mit vielen Kultur-Festivals: Etwa “Babel”, dem Wort-Festival in
Aosta, oder dem Büchersalon von
Turin (die TZ wird berichten). Hinter
der Idee steckt der Verein “Letteratura rinnovabile” (erneuerbare Literatur), der mit der Zusammenarbeit der
Region Toskana und unzähligen Büchereien, Verlagen, Bibliotheken und
Schulen und vielen anderen diesen
einzigartigen Event auf die Beine gestellt hat. Auf der Webseite www.letteraturarinnovabile.com finden sich
stets die aktuellsten Infos.
25.April: Italiens Befreiung wird gefeiert
Weder Karfreitag noch Auffahrt
oder Pfingstmontag sind in Italiens
Jahreskalender rot angestrichen.
Dies sind keine Feier- sondern ganz
normale Arbeitstage. Nicht so der
25. April, die “Festa della Liberazione”, Tag der Befreiung: Viele Italienliebhaber, aber auch Einheimische wissen nicht so genau, worum
es dabei überhaupt geht. An diesem
Tag durften die Partisanen, die Frei-
heitskämpfer, einen bedeutsamen
Erfolg verbuchen. Sie schafften es
am 25. April 1945, sich von der Besetzung der deutschen Truppen in
Italien loszureissen und das durch
den 2. Weltkrieg zweigeteilte Land
zu vereinen. Ein Ereignis, das sich
dieses Jahr zum 69. Mal jährt. So
stehen heute in ganz Italien Fackelzüge, Reden, Vorträge, aber vor allem auch Gedenkfeiern für die da-
mals Gefallenen auf dem Feiertagsprogramm. Und die Italiani nutzen
den 25. April gerne auch für Kurzferien und nehmen eines der touristischen “Ponte-del-25-aprile”-Angebote an, um für ein paar Tage dem
Dolce-far-niente zu frönen. Oder
um gleich bis zum 2. Mai zu verreisen – der 1. Mai, Tag der Arbeit,
zählt glücklicherweise auch in Italien zu den Feiertagen. Trotz offe-
ner Geschäfte, aber das ist ein anderes Thema. Der nächste Nationalfeiertag steht schon bald vor der Tür:
Im Jahr 2000 wurde der 2. Juni, Tag
der Einheit, zum nationalen Feiertag erklärt, nachdem auch dieser
lange Jahre ein gewöhnlicher Arbeitstag war. Am 2. Juni 1946 entschieden sich die Italiener dafür, aus
ihrem Land eine demokratische Republik zu machen.
30
25. April 2014
Kino
MAGAZIN
Film
Die iPad-Version der Tessiner Zeitung ist bereits am Donnerstagabend zum Download bereit, deshalb ist das Programm auf dieser Seite ab Donnerstag, 24. April, gültig.
ACQUAROSSA
Blenio tel. 091 871 17 05
Film der Woche
Mr. Peabody e Sherman
Il violinista del diavolo
von Bernard Rose. - I. Ab 12 Jahren. Fr 20.30
Lei
von Spike Jonze. - I. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). Mi 20.30
Mr. Peabody e Sherman
Animationsfilm von Rob Minkoff. - I. - Sa 20.30 So 17.30
Minuscule - Piccoli eroi
Trickfilm. - I. So/Mi 15.30
Animationsfilm von Rob Minkoff.- I. Do-So/Mi 15.30
Abenteuer statt Altersheim
Die Verfilmung von “Der Hundertjährige, der aus
dem Fenster stieg und verschwand” läuft an
Need for Speed
von Scott Waugh. Ab 12 Jahren. - I. Fr 23.00 Sa 23.15
Noah
von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Do-Mi 20.15
Fr 23.15 Sa 23.00 Mo 15.30
Non buttiamoci giù
AIROLO
von Pascal Chaumeil. Ab 12 Jahren. - I. Do-Di 18.00 Do/So-Di 20.15 Fr/Sa 23.15
Sa/Mi 20.30
Leventina tel. 091 869 24 04
Nymphomaniac - Volume 1
Frozen - Il regno di ghiaccio
von Lars von Trier. Ab 17 Jahren. - I. Fr/Sa 18.00 So 17.30 Mo 18.15
Animationsfilm. - I. Sa/So 17.00
Nymphomaniac - Volume 2
L’ultima ruota del carro
von Lars von Trier. Ab 17 Jahren. - I. Do-Mi 20.30 Fr/Sa 23.00
von Giovanni Veronesi. - I. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). Sa/So 20.30
Rio 2
Tönis Brautfahrt - Mit Senntenbauern über den Gotthard
Historischer Dokumentarfilm von Claudia Steiner. - OV D/i. Fr/Mi 20.30
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Do-So 15.00 Fr 20.45 Di 17.45 Mi 15.15
ASCONA
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Do-Mo/Mi 17.45
Rio 2 - 3D
Otello tel. 091 791 03 23
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro
von Marc Webb. - Do/Fr/So 14.45 Do-Mo/Mi 17.30 Do/Di 20.30 Fr/Sa 23.15 Mi
15.00
Balletto - The Winter’s Tale
Direktübertragung aus dem Bolschoi-Theater in Moskau. - Mo 20.00 OV
Rio 2
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Do-So 14.45/16.40 Fr/Sa 18.35 Di/Mi
18.30 Mi 16.30
The Grand Budapest Hotel
von Wes Anderson. - I. Ab 10 Jahren. - Do/So 18.35 Do-So/Di/Mi 20.30 Fr/Sa
22.25 Mo 17.30
BELLINZONA
Forum 1+2 tel. 0900 000 222
Divergent
von Neil Burger. - I. Ab 11 Jahren. - Fr/Sa/Mi 22.45
Fading Gigolo
von John Turturro. - I. Mi 20.20
Il nastro bianco - Das weisse Band
von Michael Haneke. - OV D/f. Di 20.30
La ladra di libri
von Brian Percival. - I. Ab 10 Jahren (ab 8 Jahren in Begleitung). Do/So-Di 18.00
Noah - 3D
von Darren Aronofsky. - I. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - Do-Mo
20.20 Mi 18.00
Nymphomaniac - Volume 1
von Lars von Trier. Ab 17 Jahren. - I. Fr/Sa 18.00
Nymphomaniac - Volume 2
von Lars von Trier. Ab 17 Jahren. - I. Do-Mi 18.00
Rio 2 - 3D
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Do-So/Mi 14.00
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro - 3D
von Marc Webb. -I. Do-Mi 20.30 Do-So/Mi 14.00
GIUBIASCO
Ideal 1+2 tel. 0900 000 222
Il centenario che saltò dalla finestra e scomparve
von Felix Herngren. - I. Do-Mi 20.20
Noah
von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Do-So/Mi
15.00
Non buttiamoci giù
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro - 3D
Ein Lebensabend im Altersheim. Das ist normalerweise kein Synonym für das grosse Abenteuer. So denkt auch Allan Karlsson (Robert Gustafsson), dessen Geschichte ab heute in den Tessiner Kinos erzählt wird.
Allan Karlsson wird stolze hundert Jahre alt. Aber auf die Geburtstagsfeier, auf die sich schon alle anderen Heimbewohner freuen,
hat er keine Lust. Also schlüpft er in seine Pantoffeln. Und steigt
aus dem Fenster. Er will, auch wenn sein Körper das Alter spürt,
einfach weg, noch ein paar Abenteuer erleben – wie er es schon
früher getan hat. Denn widerfahren ist ihm so einiges im Laufe des
Lebens, war er doch in die wichtigsten politischen Ereignisse des
20. Jahrhunderts verwickelt. Reiste um die Welt, traf Stalin, dessen
Zorn er auf sich zog, rettete Franco das Leben und half Oppenheimer bei der Entwicklung der Atombombe. Dass das grösste Abenteuer seines Lebens noch vor ihm liegt, ahnt Allan Karlsson jedoch
nicht, als er vor dem eigenen Geburtstagsfest türmt. Ein Abenteuer, das schon am örtlichen Busbahnhof seinen Lauf nimmt...
Nach dem weltweiten Erfolg von Jonas Jonassons Debütroman
“Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand”
war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Stoff fürs Kino
umgesetzt werden würde. Regisseur Felix Herngren, wie der
Schriftsteller Schwede, hat sich der skurrilen Geschichte angenommen. Entstanden ist eine amüsante Komödie, die nicht nur
Senioren Spass bereitet und die die Film- und Medienbewertung
FBW mit dem Prädikat “Besonders wertvoll” versehen hat. Unter
anderem, weil trotz der vielen Leichen, die Karlssons Weg pflastern, der Film nie brutal ist. Denn erzählt wird stets aus der Perspektive des Protagonisten, “und er bleibt hundert Jahre lang im
Grunde unschuldig, weil er mit den grossen Augen eines Kindes
durch sein Leben stolpert”. Von dieser Sichtweise, von der Lässigkeit dieses Seniors kann der Kinobesucher einiges lernen. “Es ist
wie es ist, und es kommt, wie es kommt”, ist Karlssons Motto.
“Il centenario che saltò dalla finestra e scomparve” (italienische
Version): ab sofort in den Tessiner Kinos.
uj
von Pascal Chaumeil. Ab 12 Jahren. - I. Do-Mi 18.00 Fr/Sa/Mi 22.40
Rio 2
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Do-So/Mi 15.00
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro
von Marc Webb. - I. Fr/Sa/Mi 22.40
The Grand Budapest Hotel
von Wes Anderson. Ab 10 Jahren. - I. Do-Mi 18.00
Transcendence
von Wally Pfister. Ab 12 Jahren. - I. Do-Mi 20.20
Kursaal tel. 091 751 15 35
Noah
von Wally Pfister. Ab 12 Jahren. - I. Do-Mi 20.20
Cinema Iride tel. 091 922 96 53
von Neil Burger. Ab 11 Jahren. - I. Fr/Sa/Mi 22.45
Corso tel. 091 922 96 62
Bruegel: colori della passione
von Lech Majewski. - I. Do-So 18.45 Mo-Mi 16.30 OV E/d/f.
Kinshasa Symphony
Dokumentarfilm. - OV F/d. Mo-Mi 18.45
La danse, le ballet de l’Opéra de Paris
Dokumentarfilm von Frederick Wiseman. - OV F/d. Do-So 16.00
Lourdes
von Jessica Hausner. - I. Do-Mi 20.30 So 14.15
MASSAGNO
Lux tel. 091 967 30 39
L’expérience Blocher
von Jean-Stéphane Bron. - F/d. Do/Fr/So-Mi 20.30
Opera - Cosi fan tutte
von Robert Carsen, Live aus der Metropolitan Opera New York. - OV I/f. Sa 18.55
Verliebte Feinde
von Werner Schweizer. - OV D/f. Mo-Mi 18.30
Yves Saint Laurent
von Jalil Lespert. - I. Do/Fr/So 18.30
Plaza tel. 091 646 15 34
Rio 2
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro
Multisala Teatro tel. 091 646 16 54
La storia di Chikamatsu
Balletto - The Winter’s Tale
von Kenji Mizoguchi. - OV JAP/f. Do 20.00
Direktübertragung aus dem Bolschoi-Theater in Moskau. - OV Mo 20.00
CineStar 1-7 tel. 0900 55 22 02
von Felix Herngren. - I. Do-So/Di/Mi 18.15 Do 20.00 Fr-Mi 20.45 Fr/Sa 23.30 Mo 16.00
La bella e la bestia
von Kirk Wise und Gary Trousdale. Ab 8 Jahren. - I. Do/Mo-Mi 18.00
La ladra di libri
von Brian Percival. Ab 10 Jahren (ab 8 Jahren in Begleitung). - I. Do/Mo 15.15
Fr/Sa 15.00 Di 18.15 Mi 15.30
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Divergent
Il centenario che saltò dalla finestra e scomparve
Captain Phillips
von Paul Greengrass. - I. Mi 18.15 / 20.30
von Marc Webb. - I. Do 18.00 Do/Sa 20.45 Fr/Mo-Mi 20.30 So 16.35
Il centenario che saltò dalla finestra e scomparve
Animationsfim. Ab 12 Jahren. - I. Do-So/Mi 15.20
Cinema Cittadella 2000 tel. 091 923 24 33
von Steve McQueen. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Mo/Mi 20.45 So 16.45
von Neil Burger. Ab 11 Jahren. - I. Do/Sa/Mo/Mi 20.15 Fr/Di 17.30
Captain America - The Winter Soldier
Zoran, il mio nipote scemo
von Matteo Oleotto. - I. Fr 15.45 Sa 18.15 So 15.00
Il violinista del diavolo
von Wally Pfister. Ab 12 Jahren. - I. Do-Mo/Mi 18.00
Rialto 1-3 tel. 0900 013 013
Transcendence
von Wally Pfister. Ab 12 Jahren. - OV E/d/f. So 18.15
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Fr/Sa 18.15 So 14.30 Mi 18.25
12 anni schiavo
Transcendence
von Michael Haneke. - OV D/f. Mo 18.30
Transcendence
von Wally Pfister. Ab 12 Jahren. - I. Do/Mo 15.15 Do 17.45 Do-Di 20.45 Fr/So/Mo
18.15 Fr/Sa 23.15 Mi 18.00
von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. So 19.20
Divergent
Il nastro bianco - Das weisse Band
The Lego Movie
von Phil Lord und Christopher Miller. - I. Sa/Mi 15.00 So 14.45
Noah
LUGANO
von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Do-Mo/Mi 20.30
Cinema Morettina tel. The Grand Budapest Hotel
von Wes Anderson. Ab 10 Jahren. - I. Do/Sa/Mo/Mi 18.00 Fr/So/Di 20.30 Mo
15.30 Sa-Mo 15.45 OV E/d/f.
MENDRISIO
Transcendence
von Bernard Rose. Ab 12 Jahren. - I. Sa 16.30 So 14.30
LOCARNO
von Marc Webb. - Fr-Mo/Mi 20.30 Sa 14.45 Di 17.30
CINEMA OTELLO ASCONA
Il centenario che saltò dalla finestra e scomparve
von Felix Herngren. - I. Do 20.50 Fr-So/Mi 18.15 Fr/Mi 20.20 Sa 20.25 So/Di 20.30
Mo 20.35
La ladra di libri
von Brian Percival. Ab 10 Jahren (ab 8 Jahren in Begleitung). - I. Do 18.05 Fr/Mi
17.50 Sa 15.30 So 16.00 Mo 18.00
Mr. Peabody e Sherman
Animationsfilm von Rob Minkoff. - I. Do 16.15 Mi 15.45
Neuland
von Anna Thommen. - OV D/f. Di 20.30
Noah
von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Do 20.35
Fr/Mi 17.40/22.30 Sa 20.20
Nymphomaniac - Volume 1
von Lars von Trier. Ab 17 Jahren. - I. Fr 22.50 Sa 23.00
von Felix Herngren. - I. Do-Mi 18.10 / 20.30
Royal Opera House Live Cinema Season 2013/14
L’expérience Blocher
Montag, 28. April - 20.00 Uhr (neue Produktion)
Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Do 16.00/18.45 Fr-So/Mi 15.45
A WINTER’S TALE
von Marc Webb. - I. Do 16.00 Fr-So/Mi 15.30 Fr/Sa/Mi 22.30 So 20.20
von Jean-Stéphane Bron. - OV F/d. Do-Mi 18.15
Noah
von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Do-So/Mi
15.30 Fr/Sa/Mi 22.50
Non buttiamoci giù
von Pascal Chaumeil. Ab 12 Jahren. - I. Do-Mi 18.00
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro
von Marc Webb. - I. Do-Mi 20.00 Do-So/Mi 15.00 Fr/Sa/Mi 23.00
Wheeldon (Live Ballett-Übertragung)
Cast tbc
Anmeldung obligatorisch
Preis: CHF 35.- / CdT CHF 30.- alles inbegriffen
Rio 2
The Amazing Spider-Man 2 - Il potere di Electro
The Grand Budapest Hotel
von Wes Anderson. Ab 10 Jahren. - I. Do 20.40 Fr/Sa/Mi 20.25 Sa/So 18.00 So
21.00 Mo/Di 20.30 Mi 22.50
Transcendence
von Wally Pfister. Ab 12 Jahren. - I. Do 18.10 Fr 15.15 Fr/Mi 20.25 Sa/Mo 18.00 Sa
22.35 So 18.35
31
25. April 2014
Gedankenstrich
MAGAZIN
Bild der Woche
Tiere
Luna und Lili
mögen es ruhig
Kleine Kugeln können grosse Freude bereiten. Wie man bis zum morgigen Samstag noch im Coop-Einkaufszentrum in Tenero erleben kann. Dort findet eine Etappe der 7. Schweizer Murmelmeisterschaft statt. Dabei gilt es, die Kugel mit möglichst wenigen Stössen über die Sandbahn zu schnippen. Das WM-Finale findet dieses Jahr sogar in der Schweiz statt.
Das kastrierte Weibchen Lili (rechts) ist neunjährig und
seit drei Monaten im Tierheim. Lili liebt es zu spielen
(auch mit anderen Katzen), auf hohe Sitze zu springen und
in die Arme genommen zu werden. Sie ist sehr zutraulich
und sucht ein Zuhause bei ruhigen Menschen.
Auch Luna (links) ist ein kastriertes Weibchen, sieben Jahre alt und seit eineinhalb Jahren im Tierheim. Luna ist eine
sehr ruhige Katze. Sie
liebt es, zu schlafen
und in Ruhe gelassen
zu werden, mag es
zwischendurch aber
ebenso, in die Arme
genommen zu werden.
Auch Luna sucht ein
neues Zuhause bei ruhigen Menschen.
Weitere Informationen: Tierheim Riazzino Gordola,
Tel: 091 859 39 69 oder www.spalv.ch
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
Schwer
Leicht
Mittel
Schwer
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
Wetter
Min.
13
Min.
13
Max.
23
Max.
16
Locarno Bellinzona
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Am Montag weiterhin bewölkt und einige Schauer.
Am Dienstag recht sonnig und in der
Regel trocken.
Von Mittwoch bis Freitag veränderlich
bewölkt und Tendenz zu Schauern.
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
32
TESSINER ZEITUNG
25. April 2014
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Besuchstage im E-Werk
Bignasca räumt Fehler ein
Was sporadisch geschieht, soll nach
Wunsch von Lokalpolitikern im Bleniotal
zur festen Einrichtung eines neuen Nationalparks werden: die unterirdischen Anlagen des E-Werks der Officine Idroelettriche
di Blenio touristisch mehr nutzen und wie
im Bavonatal die Arbeitsseilbahn dafür fürs
Publikum öffnen. Noch sind das in Medien
geäusserte Ideen. Ideen hat auch das Ökozentrum der Pro Natura im Bleniotal und
sucht den Synergieanschluss.
● Seite 8
Attilio Bignasca, Parteipräsident der Lega dei
Ticinesi und Bruder des 2013 verstorbenen
Parteigründers Giuliano Bignasca, musste
diese Woche Kommunikationsfehler seiner
Partei eingestehen, um einen seiner wichtigsten Funktionäre, Fraktionschef Michele Foletti, zu halten. Ob ihn Bignascas “Mea Culpa”
vom angekündigten Rücktritt im Grossrat abhalten kann, wird sich wahrscheinlich erst
nächste Woche herausstellen.Wie es zu dieser
Situation kam, lesen Sie auf
● Seite 7
Ti-Press
Ti-Press
Ostertourismus: mehr als erwartet
Bevölkerung fordert mehr Kontrollen
Die Touristiker und in der Gästebranche Tätigen sind fast überall voll zufrieden. Es sind
mehr Gäste gekommen als erwartet. Besonders der Spontantourismus hat mit zwischen
20 und 30 Prozent der Übernachtungen alle
Erwartungen klar übertroffen. Besonders gut
gelaufen ist es am Lago Maggiore und am
Ceresio. Während das Luganese und das Locarnese sich freuen, haben das Mendrisiotto
und das Bellinzonese weniger stark von der
Reisewelle profitieren können. ● Seite 13
Sie seien der vielen Überfälle und Einbrüche
müde, monieren die Bewohner von Pedrinate
und Seseglio in der Gemeinde Chiasso. Mit
250 Unterschriften verlangen sie besser bewachte Grenzübergänge, besonders in den
Abendstunden. Am vergangenen Donnerstag
bspw. hat ein etwa 45-jähriger Mann gegen
19 Uhr in Pedrinate zwei Tankstellen überfallen. Er zwang die Kassiererinnen mit einer
Pistole, das Bargeld herauszugeben. Danach
flüchtete er in Richtung Italien. ● Seite 9
Ti-Press
Ti-Press
Kulturplatz
Freitag, 25. April
LUGANO
Vortrag - Illusion oder Wirklichkeit
Wie der Buddhismus die Wahrheit deutet. Information:
www.buddhismo.ch.
Hotel Pestalozzi - Piazza Indipendenza 9 - 091 921 46 46
- 20.30 Uhr
OLIVONE
Samariter - Gratis Blutdruck-Messen
Organisiert von der Samaritersektion Blenio-Tal.
Sezione Samaritani di Blenio - Pio Istituto 14.30-15.30 Uhr
SAN NAZZARO
Lesung - “Campanella: La città del Sole”
Leseabend.
Biblioteca Comunale Gambarogno - Via Municipio 2 091 794 24 29 - 20.00 Uhr
Urbane Jugendkultur auf
dem Ti/Street/Art-Festival
Ach ja, die Jugend! Als träge und phantasielos geisselt
sie so manches verkrustete Vorurteil. Wie facettenreich
sich Stadt- und Strassenkultur tatsächlich ausdrückt,
wie kreativ der Nachwuchs mit den Mitteln seiner Zeit
umgeht, zeigt sich beim Festival Ti/Street/Art am 26.
April im Skatepark Cornaredo, Lugano: Musik (Rock,
Hip-Hop,Crossover, Reggae), dazu Tanz, Street Art,
Graffiti und Videoprojektionen. Sportliche Top-Leistungen sind auf dem Skateboard-Parcours zu bewundern.
Diverse Workshops, etwa über Rassismus und Strassenarbeit oder zeitgenössischen Tanz ergänzen das
Programm, das von Jugendlichen aus aller Welt getragen wird. “Dahinter steckt die Idee, städtische Kultur
an einem einzigen Tag und an einem einzigen Ort zusammenzutragen”, so der Veranstalter, die Urbanova
Associazione (UA). “So bieten wir dem Publikum Spektakel, aber auch Information und Sensibilisierung.”
Ti/Street/Art, Festival delle culture urbane, Skatepark
Cornaredo, Lugano, Samstag, 26. April, 13.30-24.30
Uhr, Eintritt frei, Infos: www.tistreetart.ch.
cm
Samstag, 26. April
AROGNO
Abendveranstaltung - “Cena-concerto”
Luca Zamponi (Gitarre), Italo Pesce (Schlagzeug), Paolo Rossetti (E-Bass), Lorenzo Livraghi (Klavier, Tasten), Flaviano Braga (Akkordeon), Claudia Klinzing (Geige, Flöten), Cisco Portone (Perkussion). Eintritt frei für das Konzert auf dem “Balkon”. Anmeldung obligatorisch für das Nachtessen ab 19.30
Uhr: Tel. 091 649 74 37 oder per Email: [email protected].
Teatro Sociale Arogno - Via Strada Vegia - 079 508 15 48
- 21.00 Uhr
AUGIO
Referat - “Il mondo alpino e il tramonto delle
identità culturali”
Vortrag von Annibale Salsa (Professor für Anthropologie an
der Universität von Genua und Mitglied der UNESCO-Kommission). Eintritt frei.
Centro Culturale La Cascata - 091 828 13 12 - 20.00 Uhr
AVEGNO
Theater - Tra le pieghe del tempo
Aufführung frei interpretiert nach dem Buch von Bruna Martinelli. Regie von Diego Willy Corna. Mit Moira Dellatorre.
Piazza della Fontana - 17.30 Uhr
LOCARNO
ABGESAGT! - Comedy in Music
Die Vorstellung “Comedy in Music or How to Kill a Piano” von
Leo Wundergut und den Jet Set Singers wurde abgesagt.
Die in der TZ vom 11. April angekündigte Ticketverlosung findet nicht statt.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi 1 - 091 759 76 60 20.00 Uhr
SAN PIETRO DI STABIO
Natur - Pflanzenmarkt von ProSpezieRara
Traditioneller Frühlingsmarkt von ProSpezieRara mit alten,
seltenen Gemüsesorten. Information: www.prospecierara.ch.
Am Sonntag von 10.00-16.00 Uhr in Cadenazzo (Magazzino
della ConProBio).
Centro ProSpecie Rara - Sa 09.00-12.00 Uhr
Dienstag, 29. April
Tipp der Woche
Sonntag, 27. April
Montag, 28. April
AIROLO
Begegnung - Fra Martino erzählt
Vorstellung der verschiedenen Aktivitäten des Kapuzinerbruders. Reservation: Leventina Turismo, Tel. 091 869 15 33.
Caseificio del Gottardo - 091 869 11 80 - 17.00 Uhr
CHIASSO
Tag der offenen Tür - Dinosaurier
Um 15.00 Uhr Dinosaurier-Eiersuche. Um 16.00 Uhr “racconta la storia: c’era una volta... nella preistoria” und um
17.00 Uhr Brontosaurier-Imbiss. Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.
Spazio Officina - m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 4 091 682 56 56 - So 15.00-18.00 Uhr
LUGANER SEE
Schifffahrt - Zum halben Preis auf den See
Auf dem Luganer See sind alle Schiffe festlich dekoriert, und
während des ganzen Tages geniesst man eine Reduktion von
50 % auf alle regulären Tarife der Kursschiffe.
Lago di Lugano
BALERNA
Vortrag - “Il turismo responsabile e l’arte del
viaggio”
Vortrag mit Claudio Visentin (Professor für Geschichte des
Tourismus an der Universität der italienischen Schweiz). Anschliessend Erfrischung.
Sala della Nunziatura - 20.30 Uhr
CRESCIANO
Präsentation - “Il progetto di aggregazione”
Präsentation und Diskussion zum Thema Aggregation. Organisiert von den Gemeinden Osogna, Lodrino, Cresciano und
Iragna.
Infos: www.aggregazioneinriviera.ch.
Sala del Consiglio comunale - 20.00 Uhr
LUGANO
Referat - Die Vögel in der Bibel
Referent: Padre Michele Lamberti (Ornithologe, Bibelgelehrter aus Grosseto), auf Italienisch.
Liceo Cantonale Lugano 1 - Aula Magna - Viale Carlo Cattaneo 4 - 091 815 47 11 - 20.30 Uhr
BELLINZONA
Buchvorstellung - “Omaggio a Paul Klee”
Vorgestellt wird der neue Roman von Sergej Roic: “Omaggio
a Paul Klee”. Präsentation von Stefano Vassere. Eintritt frei.
Biblioteca comunale - Via Lavizzari 14 - 091 821 86 46 18.30 Uhr
FAIDO
Rotes Kreuz - Blutspendeaktion
Organisiert vom Blutspendedienst des Schweizerischen Roten Kreuzes in Zusammenarbeit mit der Sezione Samaritani.
Villa Silvia - 17.00-19.00 Uhr
Mittwoch, 30. April
ASCONA
Impuls-Referat - Mit Sharon Karnieli
Stier. Inneres Gleichgewicht wird zu Fortschritt. Kollekte zugunsten des Kulturfonds.
Casa di Cura Andrea Cristoforo - Sala Multiuso - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00 - 19.30 Uhr
BIASCA
Tag der offenen Tür - Scuola d’arte e mestieri
della sartoria
Ein informativer Nachmittag für angehende Schneiderinnen
und Schneider.
Aula Magna - SAMS - Vecchio Sud - 13.30 Uhr
SAN NAZZARO
Erzählung - “Come la violetta divenne
ciclamino”
Erzählnachmittag in der Bibliothek. Die Kinder können bis um
16.30 Uhr bleiben und spielen.
Biblioteca Comunale Gambarogno - Via Municipio 2 091 794 24 29 - 15.00 Uhr
Donnerstag, 1. Mai
CASLANO
Maibaumfest - Maggiolata Malcantonese
Die “Gruppo Costumi Malcantonesi” mit über 40 Teilnehmern, begleitet von der Musik “Maggio”, tanzen um eine Birke und singen traditionelle Lieder, um die Ankunft des Frühlings zu feiern. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in
der Via Chiesa 29 (Ex-Asilo) statt.
Piazza Lago - 11.00 Uhr
SIGNÔRA / VAL COLLA
Messe - Festa di San Giuseppe lavoratore
Um 10.30 Uhr Heilige Messe. Anschliessend Getränke-Buffet
und Risotto mit Siedfleisch. Das Fest findet bei jedem Anlass
statt, da ein Zelt vorhanden ist.
10.30 Uhr
Freitag, 2. Mai
LUGANO
Freizeit - Tanzfestival
Tanzfestival unter dem Motto “Tanz, wo immer du willst!”
Reiches Veranstaltungsprogramm von Freitag, 2. Mai bis
Samstag, 4. Mai, www.festadanzante.ch
An verschiedenen Orten in der Stadt