IHK-Nachfolgerclub ist erfolgreich!

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IHK-Nachfolgerclub ist erfolgreich!
IHK Bayreuth • Bahnhofstr. 25 • 95444 Bayreuth • PVSt
Nachrichten
Ratgeber
Bildung
Netzwerke
100 Jahre Rauschert
Steinbach: Kompetenz
im Werkstoff 3
Nützliche digitale
Helferlein für den
Auslandsaufenthalt
Ausbildungsförderpreis
im Landkreis
Forchheim 24
IHK-Präsidium
in Brüssel beim
EU-Parlament 26
15
•
ZKZ 5415 •
Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de
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D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h
IHK-Nachfolgerclub
ist erfolgreich!
Der IHK-Nachfolger-Club ist ein wertvolles Instrument für die Zukunftssicherung – seit der Gründung des Clubs
im Jahr 2008 konnten bereits 241 Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet werden. (Seite 10)
© hin255, Fotolia.com
EDITORIAL
„Deutschland braucht mehr Gründerinnen und Gründer“
G
ründerinnen und Gründer bringen frischen
Wind in unsere Soziale Marktwirtschaft,
schaffen Arbeitsplätze und sichern den Erfolg unseres starken Mittelstands. Jedes Jahr starten in
Deutschland über 300.000 Menschen eine Existenzgründung, über 4,2 Millionen sind selbstständig tätig. Das sind zwar beeindruckende Zahlen, die
IN DER OBERFRÄNKISCHEN
WIRTSCHAFT
NACHRICHTEN02
TITELTHEMA10
BRANCHENVERZEICHNIS12
RATGEBER13
BEKANNTMACHUNGEN17
SPECIAL18
BILDUNG24
NETZWERKE26
HANDELSREGISTER30
VERANSTALTUNGEN32
Mut und Engagement belegen. Im internationalen
Vergleich besteht aber noch Luft nach oben. Wir
brauchen in Deutschland mehr Gründerinnen und
Gründer, die Innovationen umsetzen und Arbeitsplätze schaffen. Daher müssen wir die Gründungsdynamik in Deutschland beleben. Der Schritt in die
Selbstständigkeit muss attraktiv gestaltet und flankiert werden, damit bei weiter steigendem Fachkräftebedarf und der demografischen Entwicklung
die Gründungsbereitschaft steigt. Und wir wollen
auch die Potenziale von Frauen stärker mobilisieren. Noch ist es Fakt, dass lediglich jedes dritte Unternehmen von einer Frau gegründet wird. Nur jedes zehnte wachstumsorientierte Start-up wird von
einer Geschäftsführerin geleitet. Dabei mangelt es
Frauen keineswegs an guten Ideen oder Know-how,
aber vielleicht manchmal an Mut und Unterstützung. Mit der Initiative „FRAUEN unternehmen“
unter meiner Schirmherrschaft bauen wir ein bundesweites Netzwerk von „Vorbild-Unternehmerinnen“ auf. Sie sollen anderen Frauen und Mädchen
Mut zu beruflicher Selbstständigkeit machen.
In der Initiative „Neue Gründerzeit“ bündeln wir die
verschiedenen Maßnahmen und Unterstützungsleistungen für Gründerinnen und Gründer, damit
sie sichtbarer werden und die Transparenz erhöht
wird. Wir tun viel für Gründerinnen und Gründer,
aber unsere Start-ups brauchen mehr privates Kapital. Junge, innovative Gründungen brauchen inter-
national wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen
für Wagniskapital und Crowd-Investments. Mit unserer bereits auf den Weg gebrachten Steuerfreistellung des INVEST-Zuschusses für Wagniskapital
erhöhen wir beispielsweise die Attraktivität des
Programms, damit mehr Business Angels in junge
innovative Unternehmen investieren. Hier werden
wir weiter ansetzen, um das Investitionsklima weiter zu verbessern.
Und wir müssen künftig stärker die Unternehmensnachfolge in den Blick nehmen. Unternehmerisches Know-how und Arbeitsplätze dürfen
nicht verloren gehen, wenn der Chef ausscheidet.
Jährlich stehen in Deutschland rund 27.000 Unternehmen zur Übergabe an. Da bieten sich große unternehmerische Chancen für Gründerinnen
und Gründer, die in ein bewährtes Geschäftskonzept mit qualifizierten Mitarbeitern und Kundenstamm einsteigen wollen. Mit der Unternehmensnachfolgebörse www.nexxt-change.org, die
wir aktuell weiterentwickeln, erleichtern wir den
Generationswechsel im Mittelstand, damit Übergeber und Nachfolger schneller zueinanderfinden.
Inzwischen sind über die Internetbörse weit mehr
als 11.000 Unternehmensübergaben erfolgreich
vermittelt. Viele von ihnen hätten ohne die Onlinebörse keinen geeigneten Nachfolger gefunden.
Daher sollte jeder Eigentümer oder jede Eigentümerin sich rechtzeitig die Frage stellen, was aus
Sigmar Gabriel,
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
seinem Unternehmen werden soll, wenn er oder
sie aus dem Unternehmen ausscheidet. Vom erfolgreichen Generationswechsel sind jährlich
rund zwei Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Diese Arbeitsplätze gilt es auch
in Zukunft zu sichern. Unsere Soziale Marktwirtschaft lebt von kreativen und innovativen
Gründerinnen und Gründern. Sie geben Wachstumsimpulse, damit der deutsche Mittelstand so
stark, vielfältig und wettbewerbsfähig bleibt.
Ihr
Siegmar Gabriel
2
NACHRICHTEN
MANN+HUMMEL INNENRAUMFILTER GMBH &
CO. KG: Eco-Management and Audit Scheme
(EMAS) +++ PURUS PLASTICS: Feier zum 20-jährigen Bestehen +++ Hans WEBER Maschinenfabrik: Kreative Bewerberansprache +++
I H K- P R Ä S I D I U M
Bundeswirtschaftsminister kommt nach Oberfranken
„Was die Diskussion über die Arbeitskosten in den 1990er-Jahren war, sind heute die Diskussionen über Energiekosten und Versorgungssicherheit“, so Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei einem Gespräch mit dem Präsidium der IHK für Oberfranken Bayreuth im Berliner Wirtschaftsministerium. Der Minister sagt
einen Besuch in Oberfranken zu, um sich aus erster Hand über die Situation im Mittelstand zu informieren.
D
as Thema „Energie“ stand im Mittelpunkt
eines Gesprächs des Präsidiums der IHK für
Oberfranken Bayreuth mit Wirtschaftsminister
Sigmar Gabriel und Petra Ernstberger, der parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, im Bundesministerium für
Wirtschaft in Berlin. „Als Industrieregion mit
der zweithöchsten Industriedichte Europas, mit
einem überdurchschnittlichen Anteil an energieintensiven Unternehmen und einem überdurchschnittlichen Anteil an Ökostromerzeugern ist
es wichtig für den Raum Oberfranken, dass wir
das Gespräch mit der Politik in München, Berlin
und Brüssel suchen“, so IHK-Präsident Heribert
Trunk. „Das Thema, das Unternehmen am meisten unter den Nägeln brennt, sind Energiekosten
und Versorgungssicherheit.“ Schon heute sei die
Versorgungssicherheit nicht immer gewährleistet, die Abschaltung des Atomkraftwerkes in
Grafenrheinfeld werde mit Sicherheit nicht zu
einer Stabilisierung beitragen.
der Minister. Er greift damit die Aussage von
Dr. Waasner auf, dass die Wettbewerber Oberfrankens nicht nur in Europa, sondern weltweit zu finden sind. Dass die Energiekosten
etwa in den USA deutlich niedriger sind, liege
daran, dass es dort keine Energiesteuern gebe,
weniger am Atomstrom, da dieser nur deswegen billig ist, weil er stark subventioniert werde, so Gabriel.
„Oberfranken ist eine gesegnete Region“
Das Thema „Energie“ stand im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen den Vertretern der IHK für Oberfranken
Bayreuth mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und MdB Petra Ernstberger, parlamentarischer Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion. Unser Bild zeigt Minister Gabriel (5. von links) und IHK-Präsident
Heribert Trunk (rechts daneben) mit (von links) dem Kulmbacher IHK-Vizepräsidenten Michael Möschel, MdB
In dem offenen Gespräch verdeutlichte Trunk,
dass die IHK vielfältige Interessen wahrnimmt,
von Unternehmen mit reduzierter EEG-Belastung
genauso wie von Unternehmen, die die EEG-Umlage zahlen müssen, und von Stromproduzenten
von Solaranlagen bis hin zu Windradbetreibern.
Trunk: „Damit unterscheiden wir uns von vielen
Verbänden, deren Aufgabe es ist, die Interessen
etwa einer bestimmten Branche zu vertreten.“
Einig waren sich die oberfränkischen Wirtschaftsvertreter
Dr.
Michael
Waasner,
IHK-Vizepräsident Forchheim, Wilhelm Wasikowski, IHK-Vizepräsident Lichtenfels, Hans
Rebhan, IHK-Vizepräsident Kronach, Michael
Möschel, IHK-Vizepräsident Kulmbach und
IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen
Petra Ernstberger, dem Kronacher IHK-Vizepräsidenten Hans Rebhan, dem Forchheimer IHK-Vizepräsidenten
Dr. Michael Waasner, IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen und dem Lichtenfelser IHK-Vizepräsidenten
Wilhelm Wasikowski.
mit Minister Gabriel, dass Unternehmen Planungssicherheit benötigen. „Ohne Planungssicherheit keine Investitionen“, so Trunk.
Viele Herausforderungen
Gabriel stimmte dieser Forderung zu, macht aber
klar, dass dies eine echte Herausforderung wird. So
steht die Forschung bei der Speichertechnologie erst
am Anfang. Auch muss das Leitungsnetz ausgebaut
werden, will man eine flächendeckende Versorgungssicherheit gewährleisten. Auch ein skurriles
Problem spricht der Minister an: „Die Großhandels-
preise für Strom sind derzeit niedrig, wovon der
Endverbraucher aber nichts hat, denn die EEG-Umlage steigt umso stärker, je niedriger der Großhandelspreis ist“, so Gabriel. „Hinzu kommt dann noch
die Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage.“ Hier
wird nach Lösungsansätzen gesucht. Wasikowski
begrüßt diesen Ansatz: „Gerade die Steuern treiben
die Energiepreise nach oben.“
Energieagenda 2030
„Was wir brauchen, ist etwas wie eine Energieagenda 2030 auf europäischer Ebene“, so
GAMPERTBR ÄU
500 Jahre im Dienst der
oberfränkischen Braukunst
Gabriel bezeichnet Oberfranken dank ihrer
Stärken als „gesegnete Region“. Gerne nimmt
er die Einladung von Rebhan und Waasner an,
sich von dieser Stärke der Region und ihren
Sorgen und Nöten beim Thema „Energie“ im
Rahmen eines Besuchs persönlich vor Ort zu
überzeugen. Er wird eine der Glashütten im
Frankenwald besuchen, schließlich habe er als
15-jähriger sein erstes Geld am Hochofen einer
Glashütte verdient. Im Rahmen des Gedankenaustausches wurden noch zahlreiche weitere
Themen diskutiert. Möschel kritisiert in diesem Zusammenhang, dass auch für selbst produzierten Strom die Zahlung der EEG-Umlage
fällig wird. Auch stellt Möschel dem Minister
seine Idee vor, wie man einen Anreiz schafft
zur Nutzung von Elektrofahrzeugen. Er würde seinen Mitarbeitern gerne Elektrofahrzeuge
als Dienstfahrzeuge zur Verfügung stellen, die
im Unternehmen über Sonnenkollektoren aufgeladen werden und bei Bedarf auch Energie
ins Netz abgeben, wenn die Nachfrage groß ist.
Für seine Mitarbeiter sei dies aber uninteressant, weil die steuerliche Belastung aufgrund
des höheren Anschaffungswertes der Fahrzeuge wesentlich höher ausfalle, als etwa bei einem Dieselauto.
L AMILUX
Energie nachhaltig sparen
E
s sind die steigenden Energiepreise – und es
ist das ökologische Bewusstsein: Das Rehauer
Unternehmen LAMILUX hat in einem aufwendigen Verfahren ein Energiemanagement-System
eingeführt, das auf der DIN EN ISO 50001:2011
basiert. Das Ziel: nachhaltige und ungenutzte Energieeffizienz-Potenziale erschließen mit
dem Effekt, durch geringeren Energieverbrauch
einerseits die Energiekosten zu verringern, andererseits einen Beitrag für einen reduzierten
Ausstoß von Treibhausgasen zu leisten. Die Zerti-
fizierung hat der TÜV SÜD Management Service,
München, vorgenommen. LAMILUX hat mit viel
zeitlichem und personellem Aufwand die Zertifizierung realisiert. „Zunächst haben wir eine
umfangreiche energetische Bilanz des gesamten
Unternehmens erstellt“, erläutert Prokurist Norbert Schug, der den Organisations- und IT-Bereich des Rehauer Unternehmens leitet. „Allein
die Dokumentation und Bilanzierung sowie die
anschließende Definition der Effizienz-Ziele hat
rund acht Monate in Anspruch genommen.“
Beim Jubiläum zum 500. Gründungsjahr der Brauerei Gampertbräu im oberfränkischen Weißenbrunn überreichte IHK-Vizepräsident Hans Rebhan eine IHK-Urkunde an die beiden Geschäftsführer Christian
und Anette Höfner.
S
eit der Gründung im Jahre 1514 befindet
sich die Traditionsbrauerei Gampertbräu im
Familienbesitz und ist stets dem Standort Weißenbrunn treu und damit dem Landkreis Kronach verbunden geblieben. Erst kürzlich wurde
wieder kräftig investiert, diesmal um den Bau
einer zusätzlichen Lagerhalle in Weißenbrunn
zu ermöglichen. Von Generation zu Generation
wird die Brautradition weitergereicht. Ausgesuchte Rohstoffe, ein hervorragendes Brauwasser, Innovation, modernste Technik und
Verfahren, verbunden mit dem hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiter, sind Garanten für
die Qualitätsbiere der Gampertbräu.
LAMILUX setzt das Energiemanagement-System nach DIN EN IS0 50001 Zug um Zug in allen seinen
Produktionsstätten und Verwaltungsgebäuden um.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
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THEODOLF FRITSCHE
R AUSCHERT STEINBACH GMBH
100 Jahre Werkstoffkompetenz
3
Investition in Maschinenpark
und Gebäude
Bei der Einweihung des neuen Gebäudes der Fritsche GmbH & Co. KG in Helmbrechts (v. li.): Landrat Dr. Oliver Bär;
Thomas Engel, Regierung von Oberfranken; Fritsche Geschäftsführer Rüdiger Classen; Dr. Wolfgang Wagner; Dr. Heinrich Strunz, Vizepräsident der IHK für Oberfranken; Alt-Landrat Bernd Hering und Bürgermeister Stefan Pöhlmann.
IHK-Vizepräsident Hans Rebhan überreicht beim Firmenjubiläum eine Urkunde der IHK an Roland P. Rauschert,
Geschäftsführer der Rauschert Steinbach GmbH.
D
ie Rauschert-Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Technischer Keramik. Daneben produziert das Unternehmen Kunststoff-Formteile auf höchstem
Niveau. Mit Zündsystemen, Heizelementen,
Filtrationskomponenten und Hybridbauteilen
sind darüber hinaus einsatzfertige Funktionskomponenten und Baugruppen im Angebot. Die
Rauschert Steinbach GmbH ist eines der Mutterwerke der Rauschert-Holding. Der Standort
Steinbach besteht seit 1914 und feierte jetzt das
100. Firmenjubiläum. In Steinbach am Wald
werden Bauteile und Komponenten aus Technischer Keramik, Technischem Kunststoff sowie
Zündkomponenten gefertigt. Über 1.000 Besucher nutzten die Gelegenheit am „Tag der offenen Tür“, um sich einen Eindruck vom Technologiekonzern Rauschert machen. Es wurde
viel geboten: Neben Firmenführungen durch
alle Betriebsbereiche gab es reichlich zu Essen
und zu Trinken. Außerdem waren Attraktionen
wie eine Hüpfburg und eine Trampolin-Bungee-Anlage für Kinder sowie ein Bullriding für
Erwachsene aufgebaut.
„O
berfranken haben da Chancen, wo
Grips gefragt ist, und die Weberei
Theodolf Fritsche GmbH & Co. KG ist der beste
Beweis dafür,“ so IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz bei der Kundenfachtagung und
feierlichen Einweihung des neuen Bürogebäudes mit Kunden, Geschäftspartnern und allen
Mitarbeitern in Helmbrechts. Mit der Investition von 2,4 Mio. Euro wurde zum einen der
Maschinenpark erneuert und zugleich gab sich
der innovative Mittelständler, der seit über 60
Jahren im Nischenmarkt für Schutzkleidungen
und technische Anwendungen als zuverlässiger Qualitätspartner gilt, ein neues Gesicht.
„Wir sind stark im Markt, modern aufgestellt,
haben noch Platz zum Wachsen und dies in
einer interessanten und spannenden Nische,“
freute sich Geschäftsführer Rüdiger Classen
und bedankte sich bei allen Mitarbeitern für
das Engagement und die zusätzliche Energie,
die sie während der Umbauphase aufgebracht
haben.
Besonders stolz war auch IHK-Vizepräsident
Dr. Heinrich Strunz, solch eine innovative
Spezialweberei in seinem Gremium zu haben,
und bedankte sich in seiner Festansprache bei
den Mitarbeitern des Unternehmens: „Sie sind
aktiv, motiviert und stehen hinter ihrer Firma.
So kann man als Unternehmer auch mutig,
selbstbewusst und im Vertrauen auf die Zukunft eine solche große Investition stemmen.“
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4
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
MARTINA JANZEN
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Galerie für zeitgenössische Kunst
Martina Janzen präsentiert in ihrer Galerie zeitgenössische Kunst.
K
ünftig wird es in Bayreuth wieder eine
Galerie für zeitgenössische Kunst geben.
Martina Janzen, seit vielen Jahren Galeristin in Wuppertal und Düsseldorf, hat Ende
Juli ihre neuen Räume in der Ludwigstrasse
24, mit Blick auf das Neue Schloss, eröffnet.
Martina Janzen widmet sich der Vermittlung
von Kunst nach 1945, Schwerpunkt Informel
und Abstraktion. Johannes Gervé und Reinhard Voss, Absolventen der Kunstakademie
Karlsruhe und langjährige Künstler der Galerie, werden Mitte November ihre neuesten
Werke nach Bayreuth bringen und in der Ausstellung FACE TO FACE präsentieren. Bis dahin
wird die Galerie nur freitags und samstags sowie nach Vereinbarung geöffnet sein.
PURUS PL ASTICS
Feier zum 20-jährigen Bestehen
S
eit 20 Jahren ist PURUS PLASTICS als Kunststoffrecycler aktiv und hat seitdem eine fortlaufende Serie innovativer Verfahrensweisen verwirklicht. Die neueste Investition, im Jahr 2013
abgeschlossen, hat knapp 10 Millionen Euro gekostet und reinigt und trennt angelieferte Kunststofffolien. „Das war mein Ideal vor 20 Jahren: Kunststoffabfall wird hier bei uns in Arzberg angefahren
und daraus gefertigte Neuprodukte verlassen das
Werksgelände wieder“, so Seniorchef Jürgen Manzei zu seinem Lebenswerk. Meistens zeigt eine lange Reihe wartender LKWs vor den Werkstoren, dass
bei PURUS Hochbetrieb beim Recycling herrscht.
Die eine Gruppe liefert verunreinigte Plastikfolien an, die andere holt fertige Produkte ab. „Unsere
neue Anlage wäscht die Folien, zerkleinert sie und
trennt sie dann in die verschiedenen Kunststoffarten“, erklärt Firmenchef Thomas Manzei die große Anlage schnell und doch präzise.
Anschließend werden die verschiedenen sortenreinen Kunststofffraktionen geschmolzen und zu
Granulat verarbeitet. Das ist der Grundstoff für die
Produkte der Firma und ab da ist PURUS auch ein
ganz normaler Kunststoffverarbeiter. „Der Umweltschutz ist mit dem Gewinnen des Granulats aber
nicht ganz am Ende, denn unser Vorteil ist, dass
wir als eines von ganz wenigen Unternehmen das
Granulat nicht erst angeliefert bekommen, sondern
es direkt erzeugt haben, es fallen also auch aufwendige Transporte weg, was die Umwelt ebenfalls
schont“, zeigt sich Jürgen Manzei zufrieden. Rund
100 Mitarbeiter hat die PURUS in Arzberg derzeit.
Hochautomatisiert sind die Auf bereitung der Folien
und die Granulatgewinnung der Firma.
Jährlich werden über 20.000 Tonnen Altkunststoffe recycelt und weiterverarbeitet, das erspart der
Umwelt pro Jahr eine Belastung von über 20.000
Tonnen CO2. Die daran anschließenden Kunststoffspritzmaschinen sind konventioneller Art und
werden von qualifizierten Facharbeitern bedient.
Sie fertigen rund zehn Millionen Ecoraster Bodengitter-Module, über eine Million Displaypaletten
und mehr als 550.000 Kunststoffpaletten pro Jahr.
„Unser Jubiläum ist ein Augenblick, in dem wir froh
sind, dass sich alles so gut entwickelt hat. Wir danken unseren Mitarbeitern und unseren Kunden, die
den Erfolg ermöglicht haben. Und wir versprechen,
dass es mit PURUS weiter aufwärts geht, denn das
fordert schon der moderne Umweltschutz von uns“,
sind sich Jürgen und Thomas Manzei einig.
IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt überreicht zum Firmenjubiläum eine IHK-Urkunde
an Seniorchef Jürgen Manzei und Geschäftsführer Thomas Manzei.
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NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
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M A N N+H U M M EL IN N EN R AU M F ILT ER G M B H & C O. KG
SW COLOR L ACKFABRIK GMBH
Eröffnung des neuen
Verwaltungsanbaus
5
Eco-Management and
Audit Scheme (EMAS)
B
etrieblicher Umweltschutz hat heutzutage
einen hohen Stellenwert: Die diesbezüglichen politischen Richtlinien werden strenger,
doch auch die Unternehmen selbst engagieren
sich teilweise über verpflichtende Bestimmungen hinaus. So auch im Falle des Standorts von
MANN+HUMMEL in Himmelkron, der offiziell das EMAS, das Eco-Management and Audit Scheme, bestanden hat. Dabei handelt es
sich um ein freiwilliges Gemeinschaftssystem
für das Umweltmanagement der Europäischen
Union. Die Validierung der Ergebnisse wurde
durch den TÜV Rheinland vorgenommen. Mit
der Übergabe der Registrierungsurkunde durch
die IHK Bayreuth ist die Validierung offiziell
abgeschlossen. „Es ist uns ein großes Anliegen,
unsere Bemühungen, Maßnahmen und Erfolge
auch nach außen zu kommunizieren“, so Geschäftsführer Bernd Kolb. „Zum einen um das
Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Themen
Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu schärfen.
Aber auch um andere Unternehmen zu mehr
Engagement in diesem Bereich zu inspirieren.
Deshalb werden wir uns auch zukünftig für
den Ressourcen- und Umweltschutz einsetzen. Unser nächstes Projekt: Der Aufbau eines
Energiemanagementsystems mit verbraucherbezogener Überwachung und Auswertung.“
An der feierlichen Eröffnung des neuen Verwaltungsanbaus der SW color Lackfabrik GmbH in Bindlach nahm
IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen (7. v. li.) teil. Sie bedankte sich bei den beiden Geschäftsführern
Helmut Suckfüll (li.) und Berthold Weißflach (5. v. re.) mit einer Urkunde für die Treue ihres Unternehmens zum
Standort Oberfranken.
I
HK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen
zeigte sich bei Eröffnung des neuen Verwaltungsanbaus beeindruckt von den unternehmerischen Erfolgen der SW color Lackfabrik GmbH. Seit der Gründung im Jahr 1993
mit der Entwicklung, der Herstellung und dem
Vertrieb von hochwertigen, umweltfreundlichen Industrielacken befasst, hat sich die
„Lackfabrik auf dem Bindlacher Berg“ zu einem international agierenden Unternehmen
entwickelt. Ihre innovativen Produkte sind als
Fasslackierungen weltweit ebenso zu finden
wie als Einfärbepasten in vielfältigen Kunststoffprodukten, im Autoinnenraum ebenso wie
auf Spezialmaschinen. Der Produktionsstandort am Bindlacher Berg wurde unter strengen
Umweltgesichtspunkten geplant. So gibt es
dort speziell abgedichtete Hallenböden, die
einen sicheren Schutz des Erdreichs gewährleisten, alle Prozesse fahren in geschlossenen
Wasserkreisläufen, bereiten Lösemittel wieder
zum Reinigen auf und minimieren den Energieverbrauch, indem die Wärme aus der Abluft
zum Heizen verwendet wird. Nur sehr wenige Inhaltsstoffe der Lacke und Pasten sind in
irgendeiner Form „problematisch“ und diese
werden so behandelt, dass keine Gefahr von
ihnen ausgehen kann.
Nach der EMAS-Verleihung (v. li.): Gerhard Schneider, erster Bürgermeister der Gemeinde Himmelkron, freut sich
zusammen mit Saskia Mey, Umweltmanagementbeauftragte; und Bernd Kolb, Geschäftsführer der MANN+HUMMEL Innenraumfilter GmbH, über die EMAS-Registrierungsurkunde, die von Frank Lechner, IHK für Oberfranken
Bayreuth, überreicht wurde.
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NACHRICHTEN
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Oberfränkische Wirtschaft
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Kober kappt Kosten für Strom
Der Porzellan-Hersteller spart mit einer Photovoltaik-Anlage
der Firma Münch 36.000 Euro pro Jahr
RUGENDORF/STEINWIESEN | Sich
ökologisch verantwortlich verhalten und
davon noch ökonomisch profitieren? Was
wie die Quadratur des Kreises klingt, ist in
der Realität umsetzbar. Wie, das zeigt das
Beispiel des Porzellan-Herstellers Kober
aus Steinwiesen. Das mittelständische Unternehmen hat sich von der Rugendorfer
Firma Elektrotechnik Münch eine Photovoltaik-Anlage bauen lassen, die im Jahr rund
36.000 Euro an Energiekosten spart.
268 kWp erbringen die Module, die auf
den Hallen des alteingesessenen Porzellanherstellers im Frankenwald installiert
sind. Damit erzeugt das Energie-intensive Unternehmen rund ein Viertel seines
Strombedarfs selbst. Bisher musste man
den Versorgern
monatlich im Schnitt
12.000 Euro an Stromkosten überweisen.
Nunmehr sind es nur noch 9.000 Euro.
„Wir haben immer darüber nachgedacht,
eine solche Anlage zu erwerben, nachdem
sich die wirtschaftlichen Dinge auf dem
Energiemarkt so entwickelt haben. Jetzt
war der richtige Zeitpunkt dafür gekommen“, sagt Rainer Kober, Inhaber des 70
Mitarbeiter zählenden Betriebs aus dem
Landkreis Kronach.
„Das ist eindeutig eine Investition in die
Zukunft“, sagt denn auch Benjamin Kube.
Der Geschäftsführer der Kober GmbH
bringt weitere Überlegungen ins Spiel.
Die Investition diene der nachhaltigen Stabilisierung der Betriebskosten und damit
letztlich auch der Sicherung der Arbeitsplätze sowie des Standorts. Es sei das erklärte Ziel der Geschäftsleitung, zukunftsorientiert zu handeln und die Betriebe in
der Region konkurrenzfähig zu halten. Zudem setze die Firma damit auch Signale,
dass man möglichst umweltschonend produziert. Dies passt im übrigen auch zum
hergestellten Produkt: Porzellan sei einer
der ältesten Werkstoffe und setze keine
Schadstoffe frei.
Der verantwortungsvolle Umgang mit
Ressourcen gehört zur Grundphilosophie
der Kober GmbH. So ist man in Steinwiesen darauf bedacht, durch Wärmerückgewinnung eine gute Energiebilanz zu erreichen. Mit der Abwärme von Brennöfen
werden die Gebäude beheizt, man setzt
hocheffiziente Pumpen ein für Wasserkreisläufe und baut neueste Motoren in
Pressen ein, die 50 Prozent Einsparung
bringen. Dazu gehören auch eigene Ent-
Die Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Firma Kober verfügt über eine Leistung von 268 kWp.
Damit werden 25 Prozent des Energie-Bedarfs des Porzellan-Herstellers gedeckt.
wicklungen: Die Firma arbeitet an einem
neuen Ofen, der die Energiekosten auf
die Hälfte senken soll.
Ein Gesamtpaket also, das die Energie-Effizienz des Unternehmens deutlich
verbessert - und dem Umweltgedanken
Rechnung trägt. Dieses Ziel verfolgt auch
eine andere Strategie des Betriebs: Alles,
was Kober an Strom nicht selbst erzeugt,
wird regional über die Firma Münch bezogen und nicht bei großen Versorgern eingekauft, die den Bedarf durch Kohle oder
Atom-Kraftwerke decken: Was bezogen
wird, ist so genannter grüner Strom. Er
stammt aus Überkapazitäten von anderen
Kraftwerken aus der Kategorie „erneuerbare Energien.“
Foto: Klaus Rössner
Die Firma Kober aus Steinwiesen ist bekannt für qualitativ hochwertige technische Produkte
aus Porzellan. Zudem fertigt sie Design-Artikel an. Nun hat der traditionelle Betrieb aus dem
Landkreis Kronach eine Photovoltaik-Anlage erworben, die 36.000 Euro Stromkosten pro Jahr
einspart. Es sei eine Investition zum richtigen Zeitpunkt gewesen, sagt Inhaber Rainer Kober
(links). Und Geschäftsführer Benjamin Kube (rechts) verweist darauf, dass dieser Schritt auch
dazu diene, die Arbeitsplätze am Standort zu erhalten.
„Dieser Strom ist umweltfreundlich und
durch den fehlenden Einsatz fossiler
Brennstoffe jetzt schon oftmals deutlich
günstiger als der aus herkömmlichen
Kraftwerken“, erklärt Mario Münch, Inhaber des gleichnamigen Elektrotech-
nik-Unternehmens aus Rugendorf. Der
33-Jährige handelt nämlich wie ein Makler mit solchen Über-Kapazitäten, um seine Kunden unabhängig zu machen von
den Großanbietern. Münch hat sich den
Ruf eines Strom-Rebellen erworben und
kämpft dafür, Oberfranken zur Region mit
konkurrenzlos-günstigen Strompreisen zu
machen. Dazu dienen Anlagen wie im Fall
der Kober GmbH.
Mit ihnen kann man mittlerweile planungssicher 25 Jahre seinen eigenen Strom für
einen festgeschriebenen Preis zwischen
6 und 8 Cent selbst erzeugen. In diesem
Ansatz sind bereits die Posten für Fremdfinanzierung, Reparaturen oder Erneuerung von Bauteilen eingepreist. Und ist die
Anlage dann erst einmal abgeschrieben
sinken die Kosten gar auf unter 1 Cent
je Kilowattstunde. „Das ist konkurrenzlos
günstig. Denn die Kilowattstunde bei großen Erzeugern kostet heute schon zwischen 16 und 22 Cent. Und der Preis wird
kontinuierlich weiter steigen.“
Die Kober GmbH
Elektrotechnik Münch
Die Kober GmbH existiert seit dem Jahr
2005. Inhaber ist Rainer Kober. Schon seit
1965 hatte der Unternehmer mit Technischer
Keramik zu tun – in der von seinem Urgroßvater gegründeten Firma Rauschert. 2005
stellte sich Rainer Kober auf eigene Füße
und übernahm in Steinwiesen einen Betrieb
für Porzellan und Verfahrenstechnik. Hinzu
kamen Designerprodukte, die unter dem
Label Kober alive vermarktet werden: Lichtobjekte, Leuchten, Kerzenleuchter, Lampen. Die Firma fertigt zudem Tür- und
Fenstergriffe, Knöpfe und Möbelbeschläge,
Sanitär- und Gebrauchsartikel sowie technische Artikel für namhafte Kunden.
Die in Rugendorf angesiedelte Firma Elektrotechnik Münch besteht seit dem Jahr 2004.
Sie beschäftigt 60 Mitarbeiter, die einen Jahresumsatz von 30 Millionen Euro erzielen.
Rainer Kober ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und unter anderem tätig als Vorsitzender des
Regionalmarketingvereines KRONACH
Creativ und als Vorstandsmitglied von
Oberfranken Offensiv, des Coburger Designforums Oberfranken und des Innovationszentrums Kronach.
Münch erstellt individuelle Energiekonzepte und baut bedarfsgerechte EigenstromErzeugungsanlagen für Unternehmen. Auf
diese Weise und durch die Belieferung mit
günstigem grünem Strom unterstützt sie
oberfränkische Unternehmer wie die Kober
GmbH, sich weitmöglich unabhängig von
ständig steigenden Stromkosten zu machen
und dabei sogar noch nachhaltig für die Region und die Umwelt zu handeln.
Inhaber Mario Münch (33) wurde im Jahr
2008 als Top-Gründer Deutschland im Handwerk ausgezeichnet, erhielt den Design-
preis des Handwerks für ein patentiertes
Aufständerungssystem von Freilandphotovoltaikanlagen und innovative Geschäftsstrategien. Der WWF ehrte ihn 2014 als
Klimaheld Deutschland.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
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ELFLEIN SPEDITION & TRANSPORT GMBH
MILITZER & MÜNCH
Goldminen-Equipment
für Ostsibirien
7
DKV Eco Performance
Award gewonnen
Bei der Überreichung des Awards (v. li.): Geschäftsführer Rüdiger Elflein; Matthias Dürrbeck, DispositionsleiSchwerlasttransport von Militzer & Münch in die russische Wildnis.
tung; Stefanie Kotschenreuther, Assistenz der Geschäftsleitung und Norman Falk, Logistikleitung.
D
A
ie ZAO Militzer & Münch ist mit einem
Großprojekt in den Osten Russlands
beauftragt: Die russische Gesellschaft des
Transportlogistikdienstleisters liefert die
komplette Ausrüstung für eine Anlage zur
Goldförderung auf eine Großbaustelle, rund
400 Kilometer nördlich der Hafenstadt Magadan. Die Projektfracht für die Goldminen-Großbaustelle umfasst Walzen, Kräne,
Bohrgeräte und anderes Equipment zum Abbau und zur Auf bereitung von Gold. Allein
eine Walze ist fünf Meter hoch, hat einen
Durchmesser von sechs Metern und ein Gewicht von mehr als 50 Tonnen. Insgesamt be-
wegte Militzer & Münch bislang ein Gesamtvolumen von mehr als 10.000 Tonnen von
Magadan in die Bergbau-Region. Bereits im
Oktober 2012 startete das zuständige Moskauer Projekt-Team von ZAO Militzer & Münch
mit den Vorbereitungen für die Schwer- und
Übermaßtransporte, organisierte Genehmigungen und Zolldokumente und plante die
Strecke. Militzer & Münch gewährt tiefe Einblicke in die Projektlogistik: Filmleute begleiteten den Transportlogistikdienstleister
während des Goldminen-Projekts und hielten
die Reise der Walzen mit der Kamera fest. Das
komplette Video ist auf YouTube zu sehen.
m Vorabend der IAA-Nutzfahrzeuge wurde die Elflein Spedition & Transport GmbH
mit der führenden Auszeichnung für Nachhaltigkeit im europäischen Güterverkehr gewürdigt.
In der Laudatio wurde Elflein als Vorreiter der
Branche bezeichnet und stellte dies durch sein
gesamtunternehmerisches Nachhaltigkeitskonzept unter Beweis. Der Eco Performance Award
ehrt innovative Unternehmen der Transport- und
Logistikbranche, denen es im täglichen Geschäft
gelingt, die drei Säulen der Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie und soziale Aspekte, auf intelligente Weise miteinander zu vereinen. Der
Preis wurde bereits zum 7. Mal von DKV Euro
Service, der Universität St. Gallen, Knorr Bremse
AG sowie der PTV Group verliehen und greift die
Schlüsselthemen für langfristigen Markterfolg,
Nachhaltigkeit & Innovation, auf. Neben dem
Gewinn des Nachhaltigkeitspreises 2014 bekam
das Unternehmen Elflein im Juni dieses Jahres
die Auszeichnung eines der 100 innovativsten
Unternehmen des deutschen Mittelstandes zu
sein. Mit diesen beiden positiven Aspekten sieht
sich das Unternehmen für die Anforderungen der
Zukunft bestens gerüstet. Die Siegerprämie von
10.000 Euro kommt den Auszubildenden des Unternehmens Elflein sowie einer sozialen Einrichtung im Raum Bamberg zugute.
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Beim Probeliegen im Münchner Wirtschaftsministerium (v. li.): Siegurd Harm von Göckel-Design, HGF Siegmar
n acht Geschmacksrichtungen versüßen
die Gräf’s Liqueur-Minis als süffiger Inhalt im neuen Gräf’s-Adventskalender die
Wartezeit bis zum Weihnachtsfest. Jeden
Tag gibt es eine Überraschung: Die 24 Portionsfläschchen – drei von jeder Sorte - sind
nach dem Zufallsprinzip einsortiert. Es wird
also spannend, mit welcher der acht Liqueurspezialitäten der Weihnachtsmann begrüßt
werden kann. Vielleicht mit Gräf’s Fränkischer Pflaume oder mit Gräf’s Sahne Traum?
Es kann auch der Aperitif-Liqueur Gräf’s
Sprizzzer sein, Gräf’s Kleiner Waldi, Gräf’s
Saurer Apfel oder Gräf’s Feige mit Wodka
verfeinert. Nur das Gräf’s Teufelszeug, das
sollte man wohl lieber dem Krampus (auch
Knecht Rupprecht genannt) anbieten. Bedienfreundlich lassen sich die 20-ml-Portionsfläschchen nach dem Öffnen der Türchen wie
aus einem Regalfach herausziehen.
Schnabel von der IHK zu Coburg, IHK-Präsident Heribert Trunk und Rainer Beck, Geschäftsführer der HWK für
Oberfranken mit der fröhlich entspannten Wirtschaftsministerin Ilse Aigner.
G
öckel Wellness aus Oberfranken hat mit
der Trinada Massageliege eine wirkungsvolle Einheit von Funktionalität, Design und
Ästhetik geschaffen. „Trinada steht für seelische, geistige und körperliche Entspannung in
der dritten Dimension“, so heißt es im Firmenprospekt. Die hochfunktionale Liege ist von
Vibrationsmotoren betrieben, die in individuell regelbaren Programmen effektvolle dreidimensional schwingende Massagebewegungen
erzeugen. Das Gefühl des freien Schwebens
wird vermittelt. Die Trinada soll durch alle
Lebenswelten tragen – Living, Wellness und
Office. Bei einer Veranstaltung in der IHK für
Oberfranken Bayreuth lernte die Bayerische
Wirtschaftsministerin die Entspannungsliege
aus Oberfranken kennen und schätzen. So etwas könne man im stressigen Alltag wirklich
brauchen, war das Urteil. Das oberfränkische
Unternehmen ließ sich nicht lange bitte und
stellte der Ministerin eine Liege als Leihgabe
zur Verfügung – und prompt lag die sichtlich
gut gelaunte Ilse Aigner wieder in der Wellnessliege aus Oberfranken.
Warten mit Geschmack: Gräf’s-Adventskalender
OBERMAIN THERME
Eröffnung des neuen SaunaLandes
N
Richtig auffällig sind die Großplakate zur Bewerberansprache der WEBER Maschinenfabrik.
D
ie amadeus Agentur entwickelte für
die Hans WEBER Maschinenfabrik eine schlagkräftige Personalmarketing-Kampagne. WEBER wirkt so dem
Fachkräftemangel entgegen und sichert
sich schon heute durch die moderne Bewerberansprache junge, motivierte Mitarbeiter für eine erfolgreiche Zukunft.
WEBER Maschinen sind seit 1922 weltweit erfolgreich. Das Arbeiten bei WEBER
ist von Fairness, Teamgeist, Eigenverantwortung und vom Vorausdenken jedes
Einzelnen geprägt. WEBER steht für ein
sicheres Arbeitsumfeld und individuelle
Förderung der Mitarbeiterkarrieren. Um
im Bereich Personalmarketing tätig zu
werden, führte die amadeus Agentur einen Workshop mit dem Management und
der Personalleitung von WEBER durch,
bei dem Inhalte und Wünsche zur zukünftigen Kommunikation und zur Entwicklung der Arbeitgeberwelt gesammelt
wurden. Nach der strategischen Beratung
folgte die Umsetzung der Personalmarketing-Kampagne mit neuen Broschüren,
Karriere-Website, Großplakaten und Stellenanzeigen mit dem Bandleader-Motiv
als Testimonial.
ach gut einem Jahr Bauzeit erstrahlt das
SaunaLand der Obermain Therme nicht
nur in neuem Glanz: Nach der umfangreichsten Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahme in der Geschichte der Therme konnte
der Zweckverband Thermalsolbad Bad Staffelstein auch die Größe seiner Saunalandschaft
geradezu verdreifachen. Mehr als 7,5 Millionen
Euro hat der Zweckverband in die Zukunftsmaßnahme für Nordbayerns beliebteste Therme investiert. Nach Abschluss der Bauarbeiten
wurde das neue SaunaLand am 1. Oktober eröffnet. In einer Kooperation des renommierten
Architekturbüros Müller Architekten und der
Wasserwerkstatt Bamberg entstanden zusätzliche fünf Themensaunen, ein riesiger Natur-
badesee, ein naturnah angelegter Saunagarten
mit Bachlauf, ein Sole-Becken, ein „Haus der
Stille“ und ausgedehnte, luxuriöse Ruhe- und
Lounge-Bereiche. Die Gesamtfläche des erweiterten SaunaLandes beträgt nunmehr großzügige 15.000 Quadratmeter. Glanzstück der neuen
Außenanlage ist der 1.040 Quadratmeter große
Naturbadesee, der biologisch geklärt wird und
auf einer Fläche von 540 Quadratmetern zum
Schwimmen einlädt. Ein natürlicher Bachlauf
mit Kneippanlage schlängelt sich zwischen alten, Schatten spendenden Bäumen hindurch und
verbindet die beiden Arme des Flüsschens Lauter. Im 127 Quadratmeter großen Sole-Becken
badet man in der kostbaren Bad Staffelsteiner
Ursole mit einem Salzgehalt von 12 Prozent.
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10
TITEL
+++ 135.000 Familienunternehmen stehen zur Unternehmensnachfolge an +++ Notwendigkeit zur Unternehmensnachfolge oft
zu spät erkannt +++ Für den Verkauf ausreichend Zeit nehmen +++ Zu wenige Unternehmensgründungen in Hochfranken +++
Finanzierung von Handwerk und innovativen Unternehmensgründungen +++
IHK-Nachfolger-Club
Erfolgreich bei Unternehmensnachfolgen
Zu einem wertvollen Instrument für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts Oberfranken hat sich der IHK-Nachfolger-Club entwickelt. Im laufenden Jahr
2014 konnten 47 Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet werden, seit der Gründung des Clubs im Jahr 2008 waren es bereits 241. Der Großteil entfiel dabei
auf Unternehmen aus dem Bereich Handel (82) und Gastronomie (69), in 152 Fällen wurde die Übernahme durch einen klassischen Management Buy In geregelt,
46 Unternehmen konnten familienintern übergeben werden.
I
n vielen mittelständischen Unternehmen in
Oberfranken sind der Generationenwechsel und
damit die Übergabe des Unternehmens an einen
geeigneten Nachfolger ein aktuelles Thema. Die
IHK unterstützt, wo nach einem potenziellen Nachfolger gesucht wird, mit einem „Nachfolger-Club“.
Die IHK begleitet die Unternehmen während des
gesamten Übernahmeprozesses, stellt Kontakte zu
möglichen Interessenten her und unterstützt die
Beteiligten fachspezifisch. Gerade mit Blick auf die
demografische Entwicklung und die zunehmende
Alterung der Bevölkerung wird die Thematik der
Unternehmensnachfolge künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Mit dem Angebot des Nachfolger-Clubs will die IHK nicht nur Unternehmen und
Arbeitsplätze, sondern auch wertvolles Know-how
langfristig in der Region halten und damit die Wirtschaftskraft in Oberfranken nachhaltig stärken.
135.000 Familienunternehmen in Deutschland in den nächsten 5 Jahren die Unternehmensnachfolge an. Zahlreichen Unternehmen,
man geht hier von einer Zahl von 6.000 aus,
drohen die zeitweise Stilllegung oder müssen
sogar den Betrieb gänzlich einstellen, weil es
schlichtweg keinen geeigneten Nachfolger gibt.
Daher drängt sich die Frage auf, wie die in den
nächsten Jahren zur Übergabe anstehenden Unternehmen und deren Arbeitsplätze langfristig
gesichert werden können.
Der IHK Nachfolger-Club hat es sich neben der Sicherung der Unternehmen und der Arbeitsplätze
zum Ziel gesetzt, durch eine erfolgreiche Unternehmensübergabe auch die geschaffenen Vermögenswerte zu erhalten, Unternehmens-Know-how
zu sichern und den Wirtschaftsstandort Oberfranken zu fördern und zu stärken. Beim IHK-Nachfolger-Club handelt es sich um einen professionell
gemanagten Pool an qualifizierten Nachfolgekandidaten, die von der IHK direkt mit Seniorchefs
geeigneter abzugebender Unternehmen zusammengebracht werden.
135.000 Familienunternehmen stehen zur
Unternehmensnachfolge an
Einer aktuellen Studie des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn zufolge steht bei rund
IHK Oberfranken Nachfolger-Club
Anzahl der Übergaben 2009-2014*
70
60
60
47
Angebot für potenzielle Nachfolger
Die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth schafft zur Abrundung
ihres bewährten Service-Angebotes rund
um das Thema Unternehmensnachfolge eine
Management Buy In (MBI)-Kontaktplattform,
den „IHK-Nachfolger-Club“. Dabei handelt es
sich um einen professionell gemanagten Pool
an qualifizierten Nachfolgekandidaten, die
in der IHK direkt mit Seniorchefs geeigneter
abzugebender Unternehmen zusammengebracht werden.
Kontaktgespräche mit IHK-Nachfolgeteam
Zugang zum Netzwerk der IHK für Ober franken Bayreuth
Informationen rund um das Thema Unternehmensnachfolge
Vermittlung von interessanten Unternehmensprofilen
Vermittlung von ersten Kontaktgesprächen
mit Übergebern
Unterstützung bei der Übernahmeplanung
Angebot für Mitgliedsunternehmen
Unterstützung bei der Erstellung eines Unter-
nehmensprofils
Vermittlung von möglichen Nachfolgern
Vermittlung von ersten Kontaktgesprächen
mit Übernehmern
Unterstützung bei der Übergabeplanung
Angebot für Beratungspartner
Verbesserung der Vermittlungschancen durch regionalen Pool
Zusätzliche Optionen für Kundenbetreuung
Optimierung/Outsourcing der NachfolgerBetreuung
Ko-Moderation von ersten Kontaktgesprächen
Die Zielgruppen
Zielgruppen sind zum einen Damen und Herren, die kurz- oder mittelfristig durch aktive
Beteiligung Unternehmerin oder Unternehmer in Oberfranken werden wollen, und zum
anderen Unternehmer und Unternehmerinnen in der Region, die kurz- oder mittelfristig eine(n) betriebsfremden Nachfolger(in)
suchen. Selbstverständlich sind auch Kreditinstitute, Berater, Makler und Wirtschaftsförderungseinrichtungen angesprochen, die
sich im Nachfolgegeschäft engagieren.
Notwendigkeit zur Unternehmensnachfolge
oft zu spät erkannt
38
40
31
30
Die Notwendigkeit, die Unternehmensnachfolge
zu regeln, wird zu spät erkannt bzw. eine Regelung immer wieder aufgeschoben. Mehr als die
Hälfte der 50- bis 60-jährigen Unternehmer hat
noch keine Entscheidung über die Unternehmensnachfolge getroffen. Den optimalen Zeitpunkt für die Nachfolgeregelung gibt es nicht.
20
0
Steckbrief „IHK-Nachfolger-Club“
54
50
10
Der IHK-Nachfolger-Club auf einen Blick
11
2009
2010
2011
2012
2013
Juli 2014
*Aktiv begleitet durch die IHK für Oberfranken Bayreuth.
Stand: 07/14
IHK für Oberfranken Bayreuth – Entwurf: Malte Tiedemann
Design: finanzpark AG
Quelle: IHK für Oberfranken Bayreuth
IHK Oberfranken Nachfolger-Club
nach Branchen 2009-2014*
Handel
82
Gastgewerbe
Für den Verkauf ausreichend Zeit nehmen
69
weitere
Dienstleister
37
verarb. Gewerbe
37
16
Transport/Logistik
0
20
40
60
80
100
*Aktiv begleitet durch die IHK für Oberfranken Bayreuth.
IHK für Oberfranken Bayreuth – Entwurf: Malte Tiedemann
Quelle: IHK für Oberfranken Bayreuth
Jeder Unternehmer muss für sich selbst entscheiden, wann für ihn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem die Schere zwischen Risikobereitschaft oder Anpassungsfähigkeit
auseinanderdriftet. Spätestens dann sollte die
Nachfolge bereits geregelt sein. Das zu lange
Festhalten an der Führung des Unternehmens
beinhaltet gravierende Folgen, wenn für das
Unternehmen überlebensnotwendige Innovationen und Investitionen ausbleiben.
Stand: 07/14
Design: finanzpark AG
Gleichgültig allerdings, für welchen Übernehmer oder Investor sich der Unternehmer entscheidet, in jedem Fall gilt: Man sollte sich für
den Verkauf ausreichend Zeit nehmen und sich
mit professioneller Unterstützung darauf vorbereiten. In der Regel beträgt der Zeitraum von
der Vorbereitung bis zur Übergabe zwischen
drei und fünf Jahren. Dabei sind seitens des
Unternehmers viele Fragen zu beantworten, die
sich nicht nur rund um das Thema Unternehmen drehen, sondern sich auch auf die Privatsphäre beziehen. Dabei ist auch festzustellen,
dass Gründer von Familienunternehmen, die
über ausreichende finanzielle Mittel verfügen,
ihren Ruhestand besser bewältigen und somit
durch ihren rechtzeitigen Rückzug den Nachfolgern die notwendigen Freiräume lassen, das
Unternehmen weiterzuentwickeln.
Mit der Entscheidung, den Betrieb zu übergeben
und einen Nachfolger zu suchen, ist es nicht getan. Denn je mehr ein Unternehmen auf den Inhaber fokussiert ist und wesentliche Aufgaben
von diesem erledigt werden, desto schwieriger
wird die Übergabe an einen Nachfolger. Mögliche Nachfolger legen nicht nur Wert auf die Unternehmensspitze, sondern auch auf die zweite
und funktionierende Führungsebene, die nicht
mit dem Unternehmer ausscheidet.
Ein weiteres Hindernis, das bei einer Unternehmensübergabe bewältigt werden muss, ist die
Findung des richtigen Kaufpreises und dessen
Finanzierung. Um eines vorwegzunehmen: Den
einzig richtigen und objektiven Kaufpreis gibt
es nicht. Dabei gehen die Vorstellungen der Verkäufer und der Käufer häufig weit auseinander.
Der Kaufpreis, der letztlich in den Verhandlungen erzielt wird, ist subjektiv.
IHK-Ansprechpartner:
Klemens Jakob
Leiter Referat
Wirtschaftsförderung,
Unternehmensnachfolge
0951 91820-314
[email protected]
TITEL 11
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
Forum Unternehmensfinanzierung
Kapital für Gründung, Übernahme und Wachstum
Z
um Forum Unternehmensfinanzierung hatten die IHK für Oberfranken Bayreuth, die
HWK für Oberfranken und die Hochschule Hof
ins Rehau-Audimax nach Hof eingeladen. Rund
100 Gäste bekamen Informationen von den Kammern und der BayBG Bayerischen Beteiligungsgesellschaft. Als besonderer Gast des Abends war
die deutsche Rennrodellegende Georg Hackl angereist, der mit den Unternehmern über die Entwicklung von Innovationen unterhaltsam diskutierte. Eine Gemeinsamkeit von Spitzensportlern
und mittelständischen Unternehmern hatte der
Unternehmer und IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich
Strunz schon in seiner Begrüßung festgestellt,
denn beide müssen „schnell, zäh und innovativ
sein, damit sie sich durchsetzen können.“
werbe unterstützt die BayBG mit bis zu 100.000
Euro über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren
Unternehmen, die schon länger als fünf Jahre
am Markt tätig sind. Ganz ausdrücklich warb
Peter Pauli um eine verstärkte Unternehmensgründung aus Wissenschaft und Forschung heraus. „Es ist äußerst schwierig, abzuschätzen, ob
eine Innovation zu marktfähigen Produkten oder
Dienstleistungen kommen wird, aber gerade hier
sind wir gefordert. Von der Forschung und Entwicklung bis zur Etablierung als Unternehmen
mit überdurchschnittlichen Wachstumschancen
begleiten wir mit bis zu 7 Millionen Euro.“
Investitionen sind derzeit bei Oberfrankens Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste.
„Hier in Oberfranken sind wir in der glücklichen
Situation, dass derzeit kräftig investiert wird, die
vielen Baukräne, die in den Gewerbegebieten in
den Himmel ragen, zeigen das schon von Weitem.
Auch in der aktuellen Konjunkturumfrage der
Kammern ist wieder von einer kräftigen Investitionsneigung für die nächste Zeit zu lesen“, so
Dr. Strunz und der Präsident der Handwerkskammer Thomas Zimmer. Dazu brauche es aber auch
reichlich Kapital, das die Familienunternehmen
allerdings nicht alleine aus ihrem Eigenkapital
ziehen können, sondern auch auf die Unterstützung von externen Kapitalgebern angewiesen
sind. Thomas Zimmer zeigte ein weiteres wichtiges Handlungsfeld in Oberfranken auf, denn im
Handwerk stehen für die nächsten Jahre Hunderte
von Betrieben zur Übergabe an, sehr oft könne
aber keine Nachfolge aus der Familie gefunden
werden. „Das Handwerk finanziert sich eher kurzfristig, sehr oft kommen die Gelder dazu aus dem
familiären Umfeld. Förderungen, die in der Industrie sehr wichtig sind, spielen beim Handwerk nur
eine sehr kleine Rolle.“
Aus den Erfahrungen seines äußerst erfolgreichen Sportlerlebens berichtete Georg Hackl
(Hackl Schorsch) den Unternehmern und zog
dabei immer wieder Parallelen zum Wirtschaftsleben. Erstaunlicherweise ging der dreimalige
Olympiasieger, zehnfache Weltmeister und siebenmalige Europameister nicht auf seine Erfolge
ein, sondern auf seine größte Niederlage. „Bei der
einzigen Weltmeisterschaft auf meiner Hausbahn
in Königsee stürzte ich in einem Wertungslauf
und rutschte auf dem Hosenboden an meiner Familie und an meinen Freunden als Verlierer vorbei. Das war kein unglücklicher Zufall, denn ich
hatte mich bei der Entwicklung meines Schlittens
völlig vergaloppiert und ein wahnsinnig schnelles, aber auch nicht mehr fahrbares Sportgerät
entwickelt. Deshalb meine Warnung: Hinter dem
Optimum geht es sprichwörtlich steil bergab.“ Aus
dieser Niederlage, die ihn heute noch schmerzt,
hat der Hackl Schorsch auch gelernt, dass man
immer wieder ganz neu anfangen muss.
BayBG an 40 oberfränkischen
Unternehmen beteiligt
Mit der Finanzierung von mittelständischen Unternehmen befasst sich die BayBG Bayerische
Beteiligungsgesellschaft aus München, die von
der LfA Förderbank Bayern, zahlreichen weiteren Kreditinstituten, Verbänden und Kammern
getragen wird. Alois Bösl, der bei der BayBG
für Franken und die Oberpfalz zuständig ist,
erläuterte die alternativen Beteiligungsmöglichkeiten, die für vielfältige betriebliche Finanzierungsanlässe zur Verfügung stehen. Da alle
Theorie wenig plakativ ist, brachte der Finanzierungsexperte mehrere konkrete Firmenbeispiele, die den anwesenden Unternehmern die
Möglichkeiten anschaulich schilderten. Etwa
bei der langfristig ausgewogenen Finanzierung
einer Zukunftsinvestition. Oder der Kauf einer
erfolgreichen Gießerei im Wert von 10 Millionen
Euro durch den bisherigen Geschäftsführer (Management-Buy-out, MBO). Möglich wurde diese
Firmenübernahme durch das bisherige Management mit einem Konstrukt aus mehreren Investoren und Geldgebern. Rund drei Millionen Euro
habe die BayBG in Form von stillen und offenen
Beteiligungen beigetragen. Das bisherige Management und ein Privatinvestor haben weiteres
Eigenkapital eingebracht. Der restliche Betrag
wurde von den Hausbanken über einen langfristigen Kredit ermöglicht. „Sie sehen also, dass
auch die Finanzierung einer Firmenübernahme
zu einem guten Teil durch externe Eigenkapitalgeber abgerundet werden kann. Ein geringes
Eigenkapital des neuen Unternehmers ist deshalb
kein Grund, ein solches Vorhaben nicht anzupacken“, so Bösl. Auch in Oberfranken ist die
BayBG sehr aktiv und derzeit an 40 Firmen mit
einer Gesamtinvestitionssumme von 40 Millionen Euro beteiligt.
Hackl Schorsch: Hinter dem Optimum
geht es steil bergab
Beim Forum Unternehmensfinanzierung (v. li.): Wolfram Brehm, Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer; Prof. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof; Professor Michael Seidel; Georg Hackl; IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz;
HWK-Präsident Thomas Zimmer; Peter Pauli, Geschäftsführer BayBG; Alois Bösl, Leiter des BayBG-Geschäftsbereichs
Wachstum-Nordbayern und Thomas Koller, HGF der HWK für Oberfranken.
Zu wenige Unternehmensgründungen
in Hochfranken
Auch für eine Existenzgründung braucht man
nicht nur eine gute, marktgängige Idee, sondern
auch eine passende Finanzierung. Professor Michael Seidel von der Hochschule Hof sieht in
Hochfranken einen Nachholbedarf bei der Förderung von Existenzgründungen: „Im deutschlandweiten Vergleich fällt Hochfranken, also die
Landkreise Hof und Wunsiedel, seit dem Jahr
2006 zurück. Das liegt sicher auch an den guten
Beschäftigungsmöglichkeiten, denn viele wollen
die vermeintliche Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses nicht für eine Selbstständigkeit
aufgeben.“ Positiv entwickle sich das Gründungsgeschehen aus der Hochschule Hof. So seien schon über 60 selbstständige Existenzen mit
weit über 180 Arbeitsplätzen geschaffen worden.
Seidel sieht die Notwendigkeit von größeren Anstrengungen im ländlichen Raum, denn die Metropolen verfügten gerade für technologieorientierte Gründungen tendenziell über ein besseres
Ökosystem und vor allem über Wagniskapitalgeber. „Ein sinnvoller Weg, um die regionale Gründerszene zu beleben, liegt in der Mobilisierung
privaten Beteiligungskapitals. Erfolgreiche Geschäftsleute können als Business Angels jungen
Gründern mit Kapital und Managementunterstützung entscheidend helfen“, so Seidel.
Finanzierung von Handwerk und innovativen
Unternehmensgründungen
Peter Pauli, Geschäftsführer der BayBG, sieht
nicht nur die größeren Mittelstandsunternehmen, sondern auch Unternehmensgründer und
Handwerksunternehmen im Fokus des Beteiligungsfinanzierers. „Natürlich müssen wir auch
bei Unternehmensgründern sehr genau prüfen,
ob ein tragfähiges Unternehmenskonzept und die
fachliche sowie kaufmännische Qualifikation des
neuen Unternehmers vorhanden ist, aber dann
können wir bis zu 250.000 Euro zu sehr guten
Konditionen vergeben und so für einen Zeitraum
von bis zu 10 Jahren eine Gründung unterstützen.“ Bei Kapital für Handwerk, Handel und Ge-
An die Spitze dank eigener Innovationen
Was nur wenige realisiert haben, ist die Tatsache,
dass in dem erfolgreichen Athleten auch ein begnadeter Tüftler steckt. Der gelernte Schlosser konstruierte seine Rennschlitten selbst und hielt die
Konkurrenz auch dadurch viele Jahre in Schach:
„Es gibt aber keine Zauberschlitten vom Hackl
Schorsch, wie es oft heißt, sondern es ist eine Einheit von Piloten und Sportgerät, das zusammen
möglichst nahe ans Optimum entwickelt werden
muss.“ Es sind Einzelkonstruktionen, die in schier
unendlichen Tests extrem nahe am Sportler verfeinert werden, bis man die Konkurrenz im Eiskanal besiegen kann. „Am Beginn stehen wir mit
Kohlefasermatten, Harz, Spezialhölzern und jeder
Menge Schienen aus Spezialstählen da und starten dann nach Monaten mit einem selbst gebauten
Schlitten in die Saison“, erzählt Hackl Schorsch.
Die Erfolgsfaktoren bleiben geheim
Plauderten unterhaltsam und hintersinnig über Innovationen, Erfolg und heilsame Niederlagen, Josef Krumbachner,
Pressesprecher der BayBG, und Georg Hackl.
Gründungen in Hochfranken – NUI-Indikator des IfM Bonn
Gründung pro 10.000
Erwerbsfähige 2012
Hof Stadt
Hof Landkreis
Landkreis Wunsiedel
im Fichtelgebirge
119,6
111,6
102,4
Vergleichswert Bayern
151,7
Vergleichswert Bund
136,8
Heute ist Georg Hackl der Techniktrainer des deutschen Schlittenteams und baut seine Schlitten für
die aktuellen Champions seines Sports. Er denkt
jetzt auch über eine Saison hinaus und arbeitet für
den langfristigen Erfolg des Teams. Bei den letzten
olympischen Winterspielen brachten die Sportler
und ihre Betreuer alle vier Goldmedaillen, die im
Wettbewerb zu vergeben waren, mit nach Hause.
Oft belegen deutsche Sportler auch alle drei Medaillenränge bei den Rodlern. Der Erfolg kommt
auch davon, dass individuelle Schlitten konstruiert
werden und dies auch dem Einzelsportler zugutekommt. „Sie als Unternehmer wollen Ihre Innovationen nicht mit der Konkurrenz teilen und auch ich
muss heute als Schlittenbauer darauf achten, dass
individuelle Entwicklungen und Verfeinerungen
dem einzelnen Sportler im Wettkampf alleine zur
Verfügung stehen.“
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RATGEBER
13
STANDORTPOLITIK
Konjunktur: Aktuelle Großwetterlage sonnig bis heiter
Zurückhaltende Verbraucher: Einzelhandel unter Druck
D
ie aktuelle Lage wird ungebrochen positiv eingestuft, so die aktuelle Konjunkturumfrage der
IHK für Oberfranken Bayreuth. Die Erwartungen für
die kommenden 12 Monate geben zwar leicht nach,
liegen aber weiterhin im grünen Bereich. „Entgegen
dem aktuell pessimistischen bundesdeutschen Konjunkturtrend präsentiert sich die oberfränkische Wirtschaft nach wie vor robust“, so IHK-Präsident Heribert
Trunk. „Der ausgeprägte Branchen-Mix unseres Wirtschaftsstandorts macht sich wieder einmal bezahlt.“
Der IHK-Konjunkturklimaindex sinkt zwar von 130
auf 118 Punkte, bewegt sich damit aber weiterhin
auf hohem Niveau. Entgegen dem bundesdeutschen
Trend herrscht in der oberfränkischen Wirtschaft
ungebrochener Optimismus. 41 Prozent der Unternehmen schätzen ihre Konjunkturlage weiterhin gut
ein, jedes zweite Unternehmen beurteilt die Lage als
befriedigend. Besonders positiv wird die Lage von der
Dienstleistungsbranche bewertet. „Die Geschäftslage
wird von den oberfränkischen Unternehmen genauso
positiv eingeschätzt wie noch im Frühjahr. Hier zeigt
sich die Stabilität der oberfränkischen Wirtschaft“, so
Wolfram Brehm, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Während die Einschätzung der Industrie
gegenüber der Konjunkturbefragung im Mai stabil
bleibt, ist im Dienstleistungssektor die Zahl der Optimisten gestiegen, vor allem beim Bau und im Großhandel allerdings der Anteil der Pessimisten.
Einzelhandel unter Druck
Hier müsse aus Sicht der IHK mit strategischen Konzepten angesetzt werden, denn die Bedeutung des
Einzelhandels für eine nachhaltige Stärkung der
Innenstadtentwicklung sei unbestritten. „Der Handel
braucht die Stadt und die Stadt braucht den Handel“, so Trunk. Zwar profitierte der Einzelhandel
in den vergangenen Jahren von der Kauflaune der
Verbraucher, insgesamt steht aber gerade der klassische Einzelhandel in den Innenstädten seit Jahren
immer mehr unter Druck. Immer mehr Onlinehandel,
24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr abrufbar,
und immer mehr Fachmärkte und Einkaufszentren
außerhalb der Innenstädte, gut erreichbar mit reichlich Parkplätzen, setzen gerade den Innenstadthandel
immer mehr unter Druck. „Der Einzelhandel ist nicht
nur mit Abstand der wichtigste Arbeitgeber Oberfrankens“, so Trunk. „Er ist auch Motor der Innenstädte.“ Umso wichtiger seien neue Ideen, den Einzelhandel in den Innenstädten aufzuwerten.
Steigende Nachfrage aus Asien
und Nordamerika
Auch die Rahmendaten weichen vom positiven
Grundtenor nicht ab. So rechnen 26 Prozent der
Unternehmen weiterhin mit steigenden Auftragsvolumina. Gestützt wird dies vor allem durch das Auslandsgeschäft, das vor allem von der Nachfrage aus
Asien und Nordamerika getragen wird. Stark nach
unten korrigiert wird das erwartete Auftragsvolumen
in Russland und den GUS-Staaten. 43 Prozent der
Unternehmen, die in diesen Ländern Geschäftsbeziehungen unterhalten, gehen von sinkenden Umsätzen
aus. Umso wichtiger ist es aus Sicht der IHK, jetzt
vorausschauend zu handeln. „Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft darf nicht dauerhaft
gefährdet werden. Die Politik muss jetzt besonnen
handeln“, so die Forderung Trunks. Die künftige Kapazitätsauslastung wird stabil beurteilt, wenn auch
verhaltener als im Frühjahr dieses Jahres. Insgesamt
rechnen 18 Prozent mit einer steigenden und knapp
IHK-Konjunkturklimaindikator
Herbst 2014
150
140
Großes Auftragsvolumen
und hoher Auslastungsgrad
130
Das Auftragsvolumen zeigt sich robust. Über drei
Viertel der Unternehmen konnten in den letzten sechs
Monaten Zuwächse oder gleich bleibende Volumina
verzeichnen. Die Auslastung hat sich im Vergleich
zum Frühjahr nochmals auf hohem Niveau verbessert. 31 Prozent der Unternehmen geben an, voll
ausgelastet zu sein, nur 16 Prozent sind unzufrieden
mit der Auslastung. Besonders positiv stechen hier
der Dienstleistungssektor, die Verkehrs- und Logistikbranche sowie das Tourismusgewerbe hervor.
110
raum sind ein positives Zeichen“, so Trunk. „Dies
nährt die Hoffnung, dass sich dort mittelfristig die
Wirtschaftslage stabilisiert, wovon die oberfränkischen Unternehmen profitieren würden.“ Liegt der
Schwerpunkt der Investitionsmotive im Inland bei
Ersatzbeschaffungen und Produktinnovationen,
sollen im Ausland vornehmlich die Kapazitäten
ausgeweitet werden. Der Großteil der Unternehmen plant mit einer konstanten Mitarbeiterzahl.
Steigende Kosten als Wettbewerbsnachteil?
Zu einer dauerhaften Belastung der oberfränkischen
Wirtschaft entwickelt sich die Kostenseite. Knapp
zwei Drittel der Unternehmen geben an, dass die
Kosten in den letzten sechs Monaten gestiegen sind.
„Aufgrund der Kostenentwicklung, vor allem bei der
Energie, hat sich die globale Wettbewerbssituation
in den vergangenen Jahren deutlich verschärft. Eine
dauerhafte Kostensteigerung drückt auf die Ertragslage und schränkt damit die Investitions- und Risikobereitschaft der Wirtschaft ein“, so Brehm. „Diese Entwicklung kann sich zu einem nachhaltigen
Wettbewerbsnachteil ausweiten. Umso wichtiger
ist es, dass die Politik zeitnah die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen anpasst“, so Brehm weiter.
„Andernfalls drohen Abwanderung und Standortverlagerung.“
Mehr Informationen und alle Grafiken
finden Sie unter http://ihkofr.de/105n304
120
118
100
90
80
70
Stand:10/14
Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth, Entwurf: Malte Tiedemann
IHK-Ansprechpartner:
Malte Tiedemann
Leiter Referat
Wirtschaftsbeobachtung
und Standort-Projekte
0921 886-107
tiedemann@
bayreuth.ihk.de
Design: finanzpark AG
Quelle: IHK-Konjunkturbefragung September 2014
Erwartungen geben nach
Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie
Abgekühlt hat sich die Einschätzung der Geschäftslage für die kommenden 12 Monate, sie
bleibt aber im Saldo noch positiv. Jedes fünfte Unternehmen geht von einer besseren Geschäftslage
im kommenden Jahr aus, 15 Prozent rechnen mit
einer rückläufigen Konjunktur. Gerade im Bereich
des Verkehrsgewerbes und des Tourismussektors,
aber auch im Dienstleistungsbereich und der Industrie sind die Erwartungen überwiegend positiv,
im Bausektor und im Einzelhandel überwiegen die
Negativerwartungen.
„Wirtschaft besteht zu 50 Prozent aus Psychologie“,
so Trunk. Deshalb sei es nicht ungewöhnlich, dass
weltweite Krisenherde auf die Stimmung schlagen.
Krisen müssen ernst genommen werden, ohne jedoch
den Optimismus außen vor zu lassen. „Die oberfränkische Wirtschaft hat aber in der Vergangenheit
schon mehrfach bewiesen, dass sie vergleichsweise
krisenresistent ist“, so Trunk. „Der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung kann sich aber auch Oberfranken
nicht entziehen.“
70 Prozent mit einer gleichbleibenden Auslastung.
Getragen wird diese Einschätzung vor allem von der
Verkehrsbranche und dem Dienstleistungssektor.
Investitionen geplant,
Mitarbeiterzahlen konstant
Somit überrascht es auch nicht, dass 30 Prozent
der Unternehmen mit steigenden Investitionen
planen. Im Fokus stehen dabei die Inlandsinvestitionen. Auslandsinvestitionen sind vor allem in
Europa und Asien geplant. „Investitionen im Euro-
MBF: Broschüre „Innovationen für die
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Produkte gezielt schützen – Die Marke
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auch für Staatswappen, -flaggen, amtliche Prüfund Gewährzeichen sowie geläufige Wörter der
Umgangs- und Fachsprache. Der Markenschutz
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zunächst zehn Jahre, wobei die Schutzdauer beliebig oft verlängert werden kann. Im Rahmen der
Anmeldung muss der Anmelder auflisten, für welche Waren- und Dienstleistungen die Marke geschützt werden soll. Dabei gilt zu beachten, dass
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14
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
EEN
Mit dem EEN zu neuen Kooperationspartnern
I
m Mai 2009 fuhren oberfränkische Unternehmen zum zweiten Mal im Rahmen einer IHK-Informationsreise nach Litauen, um Kooperationsgespräche mit potenziellen Geschäftspartnern zu
führen. Organisiert wurde diese Reise vom Bereich
International der IHK für Oberfranken Bayreuth
und dem Enterprise Europe Network in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Baltischen IHK und
der Industrie-, Handels- und Handwerkskammer
Kaunas. Mit dieser verbindet die IHK in Bayreuth
seit dem Jahr 2005 eine offizielle Partnerschaft.
auch Mario Mühmel, dass sie
sehr zufrieden seien und mit
Rolandas Šeputis bald darüber sprechen wollten, welche
Möglichkeiten einer erweiterten Zusammenarbeit in den
Märkten des Baltikums oder auch im Bereich
der Entwicklung neuer Produkte bestehen. Dafür wird den Geschäftsführer von Antriteksa in
naher Zukunft eine Einladung nach Oberfranken
erreichen. Auch die hervorragende Unterstützung
seines Unternehmens durch Edmundas Cylikas,
den Manager International der IHHK Kaunas,
zu dem ein enger Kontakt besteht, möchte Karl
Heinz Zeitler nicht missen.
Auch Karl Heinz Zeitler, Geschäftsführer der RVN
Textilrecycling GmbH aus Neuenmarkt, nahm an
dieser Reise teil, um sich nach neuen Geschäftspartnern umzuschauen. Er suchte vor allem neue
Zulieferer von hochwertigen textilen Produktionsabfällen zur Produktion von Dämmstoffen und
Vliesen für die KfZ-Zulieferindustrie.
In der litauischen Hauptstadt Vilnius organisierte
die AHK für RVN zwei Kooperationsgespräche, die
aber noch zu keinem Erfolg führten. In Kaunas hatte
Karl Heinz Zeitler dann ein „volles Programm“. Mit
fünf interessierten Unternehmen aus dieser Region
kam er ins Gespräch. Zwei davon erwiesen sich als
sehr interessant für eine weitere Zusammenarbeit.
Nach ersten Tests und Musterlieferungen folgte
Ende 2009 die Entscheidung, weiter mit der Firma
Antriteksa zusammenzuarbeiten. Deren Geschäftsführer Rolandas Šeputis kannte sich im Markt aus
und hatte eine starke Qualitätsorientierung – etwas,
wonach RVN suchte und was Antriteksa den anderen litauischen Unternehmen voraushatte. Miteinander kommuniziert wird in Englisch und die Zu-
Neue Kooperationsangebote aus Litauen
Im Rohstofflager der Firma RVN Textilrecycling Neuenmarkt GmbH begutachten Geschäftsführer Karl Heinz
Zeitler (li.) und Einkaufsleiter Mario Mühmel (re.) die Qualität einer soeben eingegangenen Lieferung der Firma
Antriteksa aus Litauen.
sammenarbeit ist beiderseits „Chefsache“. Seit 2009
kann sich Mario Mühmel, Einkaufsleiter des oberfränkischen Unternehmens, auf die Lieferungen aus
Litauen verlassen. Das sei, so Mühmel, sehr wichtig
für den Produktionsprozess im Unternehmen. Wie
in jeder Partnerschaft gab es auch in dieser Geschäftsbeziehung manchmal Pausen, aber diese waren nur kurz. Die hohe Qualität der kontinuierlichen
Zulieferungen des litauischen Partners ermöglicht
es RVN Textilrecycling, die von ihren Kunden –
insbesondere aus der Automobilindustrie – geforderte hohe Qualität zu sichern. Davon konnten sich
vor Kurzem auch der Präsident der IHHK Kaunas,
Benjaminas Žemaitis und Direktor Dr. Vytautas Šileikis bei ihrem Besuch in Oberfranken überzeugen.
Ihr Besuchsprogramm führte sie selbstverständlich
auch nach Neuenmarkt zu RVN.
Gefragt nach der Zukunft dieser internationalen
Kooperation, sagten sowohl Karl Heinz Zeitler als
D
ie Finanzverwaltung nimmt in einem Anwendungsschreiben zu den Änderungen
beim Reverse-Charge-Verfahren in der Umsatzsteuer für Metalle, Tablet-Computer und
Spielekonsolen, die ab dem 01.10.2014 gelten,
Stellung:
Durch das Kroatienbegleitgesetz wurde – trotz
massiver Kritik des DIHK – die Umkehr der Umsatzsteuerschuld auf Metalle, Tablet-Computer
und Spielekonsolen ausgedehnt, was in der Praxis zu einigen Abgrenzungsproblemen führt.
Dieses sogenannte „Reverse-Charge-Verfahren“
hat zur Folge, dass der Lieferant künftig eine
Nettorechnung auszustellen und auf den Übergang der Steuerschuldnerschaft hinzuweisen
hat. Der Leistungsempfänger hat den Umsatz
in seiner Umsatzsteuervoranmeldung anzugeben und zu versteuern, kann aber zugleich die
Vorsteuer in Abzug bringen. Hintergrund für
die Einführung dieser Regelung waren in der
Vergangenheit verstärkt aufgetretene Umsatzsteuerbetrugsfälle.
Lieferungen von bestimmten Metallen, Tablet-Computern und Spielekonsolen unterliegen damit bereits seit 01.10.2014 der Steuerschuldumkehr. Durch die Ausweitung sind in
der Praxis zahlreiche Abgrenzungsprobleme
aufgetreten. Insbesondere bei der Einordnung
derjenigen Metalle, die zukünftig der Steuerschuldumkehr unterfallen, kam es zu Schwierigkeiten. Diese sowie Probleme für die Unternehmen, die sich aus der kurzen Übergangsfrist
Weitere Informationen zur Partnerschaft der
IHK für Oberfranken Bayreuth mit der IHHK
Kaunas und über die Dienstleistungen des
Enterprise Europe Network zur Vermittlung
von internationalen Kooperationspartnern erhalten Sie von Cornelia Kern, 0921 886-152,
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INNOVATION UND UMWELT
RECHT UND STEUERN
Neues Anwendungsschreiben zur
Steuerschuldumkehr auf Metalle,
Tablet-Computer und Spielekonsolen
Die IHHK Kaunas als Partner im Enterprise
Europe Network hat uns eine Liste von Kooperationsangeboten von litauischen Unternehmen übermittelt, die wir interessierten Unternehmern gern zur Verfügung stellen.
DIHK präsentiert aktuelle Umfrageergebnisse zur Energiewende
ergeben können, wurden nach heftiger Kritik
seitens des DIHK und weiterer Wirtschaftsverbände in dem Anwendungsschreiben zum Teil
aufgegriffen. So finden sich dort z. B. auch nähere Ausführungen zu den in Anlage 4 des Umsatzsteuergesetzes aufgeführten Metallen. Nur
diese fallen unter der Neuregelung.
Die wichtigste Botschaft ist allerdings zunächst, dass es eine Nichtbeanstandungsregelung bis zum Jahresende gibt. Für Lieferungen, die nach dem 30.09.2014 und vor dem
01.01.2015 ausgeführt werden, beanstandet es
die Finanzverwaltung demnach nicht, wenn
die Vertragspartner einvernehmlich noch von
der Steuerschuldnerschaft des leistenden Unternehmers ausgehen.
Fazit:
Die Übergangsregelung gibt den Unternehmen zumindest etwas mehr Zeit, sich auf
die Neuerungen einzustellen. Bestehende
Abgrenzungsprobleme dürften sich zumindest verringert haben, auch wenn sie nicht
vollständig ausgeräumt werden konnten.
Das vollständige Anwendungsschreiben steht Ihnen auch auf unserer
Website unter http://ihkofr.de/1yoRJFK
als Download zur Verfügung.
© F.Schmidt, Fotolia.com
D
ie Energiewende wird für die Wirtschaft hierzulande zu einer wachsenden Herausforderung. Wie eine aktuelle Umfrage der Industrie- und
Handelskammern (IHKs) belegt, leiden die Betriebe
zunehmend unter den steigenden Strompreisen
und unter der sinkenden Versorgungssicherheit.
„Immer mehr Unternehmer sagen: Die Energiewende wirkt sich negativ auf mein Geschäft
aus“, berichtete Eric Schweitzer, Präsident des
Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), der die Ergebnisse des dritten
„IHK-Energiewende-Barometers“ am 11. September 2014 in Berlin vorstellte.
Die Umfrage basiert auf den Antworten von 2.200
Betrieben aller Größenklassen, Branchen und Regionen in Deutschland. Auf einer Skala von -100
bis +100 bewerteten sie die Auswirkungen der
Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit mit
-13 nochmals schlechter als im Herbst 2013 (-11).
in diesem Jahr bereits 34 Prozent. „Gleichzeitig
sind viele betriebliche Maßnahmen in den Bereichen Beschaffung, Effizienz und Eigenerzeugung ausgereizt“, betonte Schweitzer in Berlin.
„Die Energiewende ist und bleibt insbesondere
für die Industrie ein Risiko“, sagte er. „Mit -30
Punkten bewertet sie die Auswirkungen deutlich
kritischer als der Durchschnitt aller Unternehmen
und auch schlechter als im Vorjahr (2013: -27,5).“
Nicht zuletzt wegen der Debatte um die Belastung
der Eigenerzeugung mit der EEG-Umlage zögerten die Unternehmen bei neuen Investitionsprojekten, so Schweitzer weiter. Gleichzeitig ergriffen viele Betriebe Maßnahmen, um sich gegen
Stromausfälle abzusichern. Schließlich gebe es
wegen des Ausstiegs aus der Kernenergie und des
schleppenden Netzausbaus zunehmend Probleme
mit der Stromversorgung in Süddeutschland.
Quelle: DIHK
Hatten bei der Vorgängerumfrage 32 Prozent der
Befragten dem Reformprojekt negative Effekte auf das eigene Geschäft attestiert, waren es
Die aktuelle Umfrage finden Sie unter
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RATGEBER 15
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
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16
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
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RECHT UND STEUERN
Erfolgsmodell „Oberfränkischer Vermittlertag“
S
eit dem Jahr 2009 haben oberfränkische Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler einen festen Termin im Herbst: Der Oberfränkische
Vermittlertag hat sich mit Fachvorträgen und der
Möglichkeit zum kollegialen Austausch zu einer
wichtigen Branchenplattform entwickelt.
Ein besonderer Erfolgsfaktor für Versicherungsvermittler sei kontinuierliche Weiterbildung. Sie
stärke nicht nur die Unternehmerkompetenz, sondern auch den Gewinn.
Praktische Unterstützung zu diesem Thema gab
es ebenfalls beim Vermittlertag. Welche Weiterbildungsangebote IHK und BWV gemeinsam im
Programm haben, stellten Michael Höring und
Dr. Karel Kovarik (IHK) in einem kurzen Vortrag
dar. Über die speziell auf Vermittler zugeschnittenen Angebote der Hochschule Coburg informierte
Frau Prof. Petra Gruner.
Im voll besetzten Kammersaal begrüßte Stv. Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner zum fünften
Mal hochrangige Referenten zum Oberfränkischen
Vermittlertag. Gemeinsames Thema war die Zukunft des Versicherungsvertriebs: zum einen aus
dem Blickwinkel des Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e. V.
(BVK) Michael H. Heinz und zum anderen aus journalistischer und wissenschaftlicher Sicht von Prof.
Dr. Beenken, Fachhochschule Dortmund.
Eine Premiere gab es zum Abschluss des Vermittlertags: Erstmalig und als Vorreiter für andere
IHK-Veranstaltungen konnten sich die Teilnehmer den Besuch des Vermittlertags mit seinen
Fachvorträgen mit zwei Weiterbildungspunkten
der neuen Versicherungsinitiative „gut beraten“
honorieren lassen.
Hohenner dankte den Mitorganisatoren Uwe Dressel, Mitglied der Vollversammlung der IHK für
Oberfranken Bayreuth und Pressesprecher des
BVK Nordbayern, Stefan Wölfel, 1. Vorsitzender
des BVK Nordbayern, und Michael Höring, Leiter
der Geschäftsstelle Bayreuth des Berufsbildungswerks der deutschen Versicherungswirtschaft
(BWV) e.V., für die gute Zusammenarbeit, die sich
nicht nur auf die Vorbereitung des Vermittlertags
beschränkt, sondern auch den gemeinsamen Einsatz für unbürokratische und praktikable gesetzliche Rahmenbedingungen umfasst. Für Vermittler
hochproblematische Regelungen des Lebensversicherungsreformgesetzes konnten so zum Beispiel
im Frühsommer durch vereinte Interessenvertretung in letzter Minute verhindert werden.
Sie erfüllen eine für den Sozialstaat unverzichtbare Funktion, ergänzen die sozialen Sicherungssystem, steigern den Wohlstand ihrer Kunden und der
Volkswirtschaft und stärken die Eigenverantwortung ihrer Kunden, so Heinz.
BVK-Präsident Heinz, selbst Versicherungsmakler,
skizzierte die Herausforderungen für die Branche in der Zukunft. So stehe das Geschäftsmodell
der Assekuranz grundsätzlich auf dem Prüfstand.
Niedrigzins, Marktsättigung und Reputationsprobleme seien die Gründe dafür. Aber auch der
Vermittlerbetrieb sehe sich mit Herausforderungen
zum Beispiel durch offene Fragen der Vergütungssysteme und der wirtschaftlichen Tragfähigkeit
konfrontiert. Insgesamt sei die Zukunftsfähigkeit
des aktuellen Berufsbildes fraglich. Dabei hätten
die Vermittler allen Grund zu Selbstbewusstsein:
Unter dem Stichwort „Regulierung 2.0“ ging Prof.
Dr. Beenken auf die Gesetzgebungsvorhaben in
Berlin und Brüssel ein: Im Hinblick auf IMD 2,
also der Novellierung der Versicherungsvermittlerrichtlinie, stünden nun die Verhandlungen von EU
Kommission, Parlament und Rat an. Offen sei zwar
noch das Inkrafttreten. Eine wesentliche Zielrichtung der Neuregelung zeichne sich aber schon ab.
Die Politik gehe davon aus, dass ein Interessenkonflikt bei der Vergütungsfrage bestehen würde
und beseitigt werden müsste. Den politischen Willen zur Stärkung der Honorarberatung zeigen auch
vorne: (v. li.) Uwe Dressel, Mitglied der Vollversammlung der IHK für Oberfranken Bayreuth und Pressesprecher des
BVK Nordbayern; Gabriele Hohenner, Stv. Hauptgeschäftsführerin der IHK; Dr. Karel Kovarik, Leiter Weiterbildung bei
der IHK. hinten: (v. li.) Stefan Cordes, Dienstleistungsreferent bei der IHK; Michael Höring, Leiter der Geschäftsstelle
Bayreuth des Berufsbildungswerks der deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.; Stefan Wölfel, 1. Vorsitzender
des BVK Nordbayern; Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK);
Prof. Dr. Matthias Beenken, Fachhochschule Dortmund; Prof. Dr. Petra Gruner, FH Coburg.
die neuen Vorschriften des § 34 h GewO („Honorar-Finanzanlagenberater“).
Ausgehend von den Rahmenbedingungen ging
Prof. Beenken auf die im Rahmen einer Studie
ermittelten Erfolgsfaktoren der Versicherungsvermittlung ein. Bereits in der Organisation des
Vermittlerbüros könne hier Wesentliches erreicht werden: So ergab die Studie, dass erfolgreiche Agenturen sowohl ihre Kunden über ihre
Leistungsangebote umfassend informieren als
auch ihre Mitarbeiter über Aktuelles auf dem
Laufenden halten. Gerade im Bereich der Versicherungsvermittlung, die häufig von Ein- bis
Zwei-Personenbüros geprägt ist, überrascht, dass
Erhebungen ergeben haben, dass mit einem Mitarbeiteranbau nicht nur der Umsatz, sondern
auch der Gewinn signifikant gesteigert werde.
IHK-Ansprechpartner:
Stefan Cordes
Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht,
Dienstleistungsreferent
0921 886-217
cordes@bayreuth.
ihk.de
Sie konnten nicht teilnehmen und möchten
die Vortragsunterlagen erhalten? Sie möchten eine persönliche Einladung zum Vermittlertag 2015 erhalten? Bitte wenden Sie
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Franziska Höcht, 0921 886-219,
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RATGEBER 17
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
ZAHL DES MONATS
INNOVATION UND UMWELT
Industrial Excellence Award 2015:
Aufruf für Bewerbungen
D
er Wettbewerb „Die Beste Fabrik” sucht
europaweit Unternehmen aus der Industrie
und dem Dienstleistungssektor, die Maßstäbe in
ihren Branchen und für die europäische Wettbewerbsfähigkeit setzen. Kernpunkt dieses Wettbewerbs ist die Strategieumsetzung: Wie gelingt
es Unternehmen, strategische Ziele in allen Bereichen umzusetzen? Management-Qualität ist
dabei definiert als ein kohärentes System von
Strategieformulierung und -kaskadierung, Delegation, Integration, Partizipation, Messung von
Performance, Kommunikation sowie Mitarbeitertraining und -entwicklung.
Unternehmen mit exzellenter Produktion
und Dienstleistung zeichnen sich durch hohe
Wachstumsraten und überdurchschnittliche
Kundenzufriedenheit aus. Dies wird durch die
konsequente Anwendung und Umsetzung des
Management-Qualität-Konzeptes über die Kernprozesse Strategieformulierung, Supply Chain
Management, Service Management und neue
Produkt, Service- und Prozessentwicklung hinweg erreicht.
Eine Jury, bestehend aus Juroren der Europäischen
Business Schools INSEAD, WHU – Otto Beisheim
School of Management, HEC Paris, IESE Business School, Judge Business School, Koç Business
School, Rotterdam School of Management und TU
Eindhoven, wird im Rahmen einer WirtschaftsWoche-Konferenz den Gewinner des europäischen Industrial Excellence Award 2015 auswählen.
Der Wettbewerb findet zeitgleich auch in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Spanien und der Türkei statt.
Quelle: WHU - Otto Beisheim School
of Management
Der Bewerbungsbogen zum Wettbewerb ist
online unter http://ihkofr.de/1u572zn zu finden.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2014.
9%
NEU
Zwischen Januar und August ist der Auslandsumsatz der oberfränkischen
Industrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % gestiegen.
Das ist bayernweit der zweitbeste Wert.
INNOVATION UND UMWELT
Bundesbericht Energieforschung
2014 vorgestellt
B
undeswirtschaftsminister Gabriel hat im
Bundeskabinett den Bundesbericht Energieforschung 2014 vorgestellt. Dieser jährlich durch
das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) veröffentlichte Bericht gibt Auskunft
über Projekte der Bundesregierung im Energieforschungsprogramm.
nicht nuklearer Energietechnologien erfasst, soll
die Transparenz bei öffentlichen Aufwendungen
verbessern. Einen wesentlichen Beitrag mit Blick
auf die Energieforschung haben 2012 auch die
Bundesländer mit Aufwendungen in Höhe von
252 Millionen Euro geleistet.
Quelle: BMWi, DIHK
Der Bundesbericht Energieforschung, der erstmals auch Informationen zum EU-Forschungsrahmenprogramm sowie die Aufwendungen der
Bundesländer für Forschung und Entwicklung
INNOVATION UND UMWELT
Bundesregierung:
Hightech-Strategie
N
RECHT UND STEUERN
un ist sie da, die Hightech-Strategie der
Bundesregierung und an der Spitze steht der
Ausbau der digitalen Wirtschaft.
Das Bundeskabinett hat die im Koalitionsvertrag
angekündigte Fortentwicklung der bisherigen
Hightech-Strategie verabschiedet. Ihr Ziel ist es,
Wachstum und Wohlstand in Deutschlands zu
stärken, indem der Weg wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Anwendung beschleunigt wird.
Die Hightech-Strategie konzentriert sich dabei auf
folgende Zukunftsthemen: digital Wirtschaft und
Gesellschaft, nachhaltiges Wirtschaften/Energie,
innovative Arbeitswelt, gesundes Leben, intelligente Mobilität und zivile Sicherheit. Ein stärkerer Fokus soll zudem auf einer besseren Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft liegen,
einer höheren Innovationsdynamik, verbesserten
Rahmenbedingungen für Innovationen sowie einen stärkeren Dialog.
Bewährte Programme wie das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) oder auch die
Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://ihkofr.de/1u56mtX
Oktober 2014
© Inok, Fotolia.com
Förderinitiative „KMU-innovativ“, beides Programme der Projekt-Förderung und mit dem
Fokus Mittelstand, sollen weiter optimiert werden. Künftig sollen zudem Förderinstrumente
hinsichtlich ihrer Effizienz stärker evaluiert und
bisherige Zukunftsprojekte auf den Prüfstand gestellt werden – zentrale Forderungen des DIHK
wurden damit erfüllt.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hightech-strategie.de/
Ausweitung Reverse Charge – Das kann
nicht die Lösung sein!
EuGH: Freibeträge in der Erbschaftsteuer
für beschränkt Steuerpflichtige EUrechtswidrig
BFH: Verlängerter Zeitraum führt zur An passung einer Ansammlungsrückstellung
BFH: Grundsätzlich kein Erlass der hinzu rechnungsbedingten Mehrsteuern aus Billigkeitsgründen
Umsatzsteuer: Anwendungsschreiben zu
den Änderungen bei der Steuerschuldum kehr ab 1. Oktober 2014
DIHKSTEUERINFO
Entwicklung der Länderhaushalte bis
August 2014
Entwicklung der Steuereinnahmen bis
August 2014
Gesetzentwurf zur Entlastung der Kommu nen auf den Weg gebracht
Diskriminierung von Ausländern bei der
Erstattung der Vorsteuer – EU-Kommission
verklagt Deutschland
Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim
Bereich Recht: Sonja Wickles: 0921 886-221, [email protected] oder im Internet unter
www.bayreuth.ihk.de/Steuerinfos.htm
BEKANNTMACHUNGEN
Vollversammlung und
IHK-Gremium Bayreuth,
Wahlgruppe Banken/
Versicherungen
IHK-Gremium Hof,
Wahlgruppe Verkehr,
stellvertretender Gremiumsvorsitzender
IHK-Vollversammlung, IHK-Gremium Hof,
Wahlgruppe Banken/
Versicherungen
Die Firmenbezeichnung von Herrn Uwe Dressel
ist zu ändern in:
Bei Herrn Dipl.-Bw. (BA) Maximilian Otto-Wolf ist die
Funktion und Firmenbezeichnung wie folgt zu ändern:
Herr Markus Gutmann ist ausgeschieden.
Dressel, Uwe
geschäftsführender Gesellschafter der Firma
Uwe Dressel Versicherungsmakler GmbH & Co. KG
Scheffelstr. 19, 95445 Bayreuth
Otto-Wolf, Maximilian Dipl.-Bw. (BA)
Geschäftsführer der Firma
DER Reisebüro OTTO GmbH
Ludwigstr. 79, 95028 Hof
.......................................................................................................
......................................................................................................
IHK-Gremium Marktredwitz-Selb, Wahlgruppe
Großhandel
Vollversammlung und
IHK-Gremium Bamberg,
Wahlgruppe Industrie
Bei Herrn Dipl.-Kfm. Steffen Tropitzsch ist die Funktion und Firmenbezeichnung wie folgt zu ändern:
Die Funktion von Herrn Dipl.-Ing. (Univ.)
Matthias Drewniok ist zu ändern in:
Tropitzsch, Steffen Dipl.-Kfm.
Geschäftsführer der Firma
Cfm Oskar Tropitzsch GmbH
Waldershoferstr. 51, 95615 Marktredwitz
Drewniok, Matthias Dipl.-Ing. (Univ.)
Prokurist der Firma
Brose Fahrzeugteile GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft
Max-Brose-Str. 2, 96103 Hallstadt
zu streichen:
in der Vollversammlung, im IHK-Gremium Bamberg,
Wahlgruppe Industrie
aufzunehmen:
im IHK-Gremium Bamberg in der Wahlgruppe Industrie
An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen:
Gramß, Professor Dr. Rupert
Prokurist der Firma Trosdorfer Landbäckerei GmbH
Bürgermeister-Wachter-Str. 1, 96120 Bischberg
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Gutmann, Markus
Prokurist der COMMERZBANK AG Filiale Hof
Altstadt 29, 95028 Hof
www.bayreuth.ihk.de
zu streichen:
in der Vollversammlung, im IHK-Gremium Hof,
Wahlgruppe Banken/Versicherungen
......................................................................................................
IHK-Vollversammlung,
IHK-Gremium Bamberg,
Wahlgruppe Industrie
Kritiker, Gutachter, Vermittler,
Dienstleister, Sprachrohr, Wegweiser ...
Herr Dr. Hans Hoffmann ist ausgeschieden.
Hoffmann, Dr. Hans
in Firma (kaufm. Werksleiter) Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Str. 40, 96050 Bamberg
Nehmen Sie uns beim Wort:
IHK - Die erste Adresse
18
SPECIAL Bauen / Immobilien
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
SPECIAL:
BAUEN/
IMMOBILIEN
Verlagsveröffentlichung
BAUEN UND WOHNEN –
WELCHE IMMOBILIEN SIND IN
ZUKUNFT NOCH GEFRAGT?
OBERFRÄNKISCHE
WIRTSCHAFT WILL
MEHR INVESTIEREN
DIE US-KASERNE IST
ÜBERGEBEN –
BAMBERG WÄCHST
SEITE 21
SEITE 22
Oberfränkische Wirtschaft
Bauen / Immobilien
11|14
SPECIAL19
BevölkerungDeutschlands bis 2060
EINE STUDIE UNTERSUCHT DIE AUSWIRKUNGEN DER DEMOGRAFISCHEN ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND AUF DIE BAU- UND IMMOBILIENWIRTSCHAFT.
M
edizinischer Fortschritt, bessere Lebensbedingungen, gesündere Ernährung – die Deutschen werden
immer älter. Gleichzeitig nimmt die Bevölkerungszahl wegen niedriger Geburtenraten
laut wissenschaftlichen Prognosen in Zukunft
ab. Das kann langfristig auch durch Zuwanderung nicht ausgeglichen werden. Diese demografische Entwicklung beeinflusst alle Lebensbereiche, nicht zuletzt auch die Bau- und
Immobilienwirtschaft.
Nach einer Prognose des Statistischen Bundes-
das Bundesamt für Bau- Stadt- und Raumforschung (BBSR), dass die Einwohnerzahl
Deutschlands bis 2025 von knapp 81 auf dann
77,9 Millionen zurückgehen wird.
samt deutlich gestiegen. Von der Finanzkrise
2009 hat der Markt dabei zusätzlich profitiert
– Wohneigentum gilt mehr denn je als sichere
Investition.
Welche Auswirkungen hat das auf die Bauund Immobilienwirtschaft?
Verändern werden sich laut der BBSR-Prognose aber die Größe und Zusammensetzung
von Haushalten – und zwar sowohl in Regionen mit sinkender, als auch in solchen mit
relativ konstanter Einwohnerzahl.
Die sinkende Nachfrage bedeutet zunächst
einmal nicht zwangsläufig auch sinkende
Mieten und Immobilienpreise. Trotz rückläufiger Bevölkerungsentwicklung sind ja auch in
den letzten Jahren die Preise für Häuser und
Eigentumswohnungen in Deutschland insge-
amtes Bayern wird die Bevölkerung der Stadt
Bayreuth bis 2032 um 4,7 Prozent schrumpfen.
Besonders stark waren und sind von dem
Rückgang der Bevölkerungszahlen die Landkreise betroffen. Jeder zweite deutsche Landkreis verzeichnete laut einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in
den ersten zehn Jahren dieses Jahrhunderts
einen Einwohnerrückgang von mehr als einem
Prozent. Einige Kreise in Ostdeutschland registrierten einen Schwund von bis zu 13 Prozent. Aber auch einige Regionen und Städte
auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik litten
überdurchschnittlich unter dem Rückgang.
So verlor etwa der Landkreis Wunsiedel bis
2010 neun Prozent seiner Einwohner. Und
nach einer Prognose des Statistischen Landesamtes Bayern wird beispielsweise die Bevölkerung der Stadt Bayreuth bis 2032 um 4,7
Prozent schrumpfen. Insgesamt prognostiziert
Hierfür ist unter anderem auch ein gesellschaftlicher Trend verantwortlich: Der Trend zu
immer mehr allein lebenden Menschen
Bevölkerungzahl von 1950 bis 2060
Ab 2009 Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung
Millionen Personen
90
Millionen Personen
90
85
85
80
80
„mittlere” Bevölkerung,
Obergrenze
75
75
„mittlere” Bevölkerung,
Untergrenze
70
70
65
65
60
60
0
1950
60
70
80
90
2000
10
20
30
40
50
60
0
Quelle: Statistisches Bundesamt
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SPECIAL DEZEMBER 2014:
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Ausgabe
Themen
Januar | Februar
Personalwirtschaft
März
Fuhrpark | Logistik
April
Finanzierung | Versicherung
Mai
Freizeit | Kultur | Festspielkalender
Juni
Energie | Umwelt
Juli
Logistik
August | September
Immobilien
Oktober
Werbung | Marketing
November
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Dezember
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20 SPECIAL
Oberfränkische Wirtschaft
Bauen / Immobilien
11|14
und der Rückgang klassischer Familienstrukturen. So rechnen die BBSR-Forscher damit, dass der Anteil von Haushalten mit mehr
als zwei Personen von derzeit 23 auf nur noch
17 Prozent fallen wird. Gleichzeitig steigt der
Anteil der Haushalte mit Bewohnern, die älter
als 60 Jahre sind, von 35 auf 42 Prozent. Das
bedeutet: Die Nachfrage nach altersgerecht
ausgestattetem Wohnraum wird weiter steigen.
Und die demografische Entwicklung hin zu einer immer älteren Gesellschaft hat noch einen
zweiten Effekt auf den Wohnimmobilienmarkt:
Die Quote der Haus- und Wohnungseigentümer wird voraussichtlich weiter steigen. Noch
ist sie mit 43 Prozent eine der niedrigsten in
ganz Europa. Durch den Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung dürfte sie deutlich steigen, da erfahrungsgemäß eigener
Wohnraum nicht in jungen Jahren, sondern erst
mit zunehmendem Alter erworben wird. Hinzu kommt, dass bei sinkendem Rentenniveau
eigener Wohnraum als Altersvorsorge immer
attraktiver wird. Steigende Eigentümerquoten
bei Wohnimmobilien ziehen wiederum eine
weitere Konsequenz nach sich: Da Eigentümer
Wie sich Deutschlands Bevölkerung von heute bis 2030
beziehungsweise bis 2050 vermutlich verändern wird
Durchschnittliche Lebenserwartung in Jahren
Frauen
82,7
Männer
87,9
85,3
im Durchschnitt in größeren Wohnungen oder
Häusern leben als Mieter, sagt das BBSR bis
2025 eine um sechs Prozent steigende Nachfrage nach Wohnraum voraus.
Wachsende Pro-Kopf-Wohnflächen, immer
mehr Ein- oder Zweipersonenhaushalte, steigender Bedarf an altersgerechtem Wohnraum
– durch diese Entwicklungen kann laut der Untersuchung des Berlin-Instituts für Bevölkerung
und Entwicklung die Auswirkung schrumpfender Einwohnerzahlen auf die Immobiliennachfrage zumindest abgefedert werden.
ZAHLEN UND FAKTEN
Das Grundstücks- und Wohnungswesen zählt
zu den größten Wirtschaftszweigen in Deutschland, verzeichnet jährlich eine Bruttowertschöp-
83,5
80,5
77,7
fung von 280 Milliarden Euro. 87 Prozent des
Nettoanlagevermögens hierzulande sind Immobilien, davon wiederum 52 Prozent Wohnimmobilien. 47 Prozent der in Deutschland vererbten
Vermögenswerte sind Grundstücke, Häuser
und Eigentumswohnungen.
Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
GROSSE
WOHNUNGEN
WEITER
BEGEHRT
D
WETTBEWERB FÜR
LANDSCHAFTSARCHITEKTEN
D
er Bund Deutscher Landschaftsarchitekten lobt zum zwölften Mal den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis
aus. Gewürdigt werden herausragende, auch
konzeptionelle Planungsleistungen, die ästhetisch anspruchsvolle, innovative, ökologische Lösungen aufweisen.
© eyetronic, Fotolia.com
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Quelle: Bund deutscher Landschaftsarchitekten
ie Nachfrage nach 3-5-Zimmerwohnungen übersteigt in Bayreuth
derzeit das vorhandene Angebot
deutlich. Das ist eines der Ergebnisse des
„City-Report Bayreuth 2014“, in dem das
Marktforschungsinstitut des Immobilienverbands Deutschland (ivd) die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt der
Stadt analysiert hat. Das knappe Angebot
nach Eigentumswohnungen im Segment
zwischen 80 und 120 m² lässt die Preise
weiter steigen. Das begrenzte Angebot
ist unter anderem auf die Zurückhaltung
von potenziellen Verkäufern aufgrund der
unsicheren Lage auf den Finanzmärkten
zurückzuführen.
Um die Preise können sich Landschaftsarchitekten, Personen mit einem Studienabschluss in den Fachrichtungen Landschaftsarchitektur/Landespflege und auch
Arbeitsgemeinschaften bewerben. Einsendeschluss: 6. Februar 2015.
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Quelle: ivd
Oberfränkische Wirtschaft
Bauen / Immobilien
11|14
SPECIAL21
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D
er Hofer Immobilien- und Finanzdienstleister DIETEL &
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I
n der Konjunkturbefragung der IHK
für Oberfranken Bayreuth für den
Herbst 2014 gaben 30 Prozent der
oberfränkischen Unternehmen an, dass
sie mit steigenden Investitionen planen,
14 Prozent möchten ihre Investitionssummen verringern und 44 Prozent
werden ihre Summe beibehalten. 12
Prozent planen mit keinen Investitionen.
Diese insgesamt guten Ergebnisse sind
mit den Umfrageergebnissen aus dem
Frühjahr diesen Jahres vergleichbar,
wenn auch leicht rückläufig. Im Fokus
der geplanten Investitionen stehen dabei
Inlandsinvestitionen, die in der Regel an
bestehenden Standorten getätigt werden. Durch einen besonders hohen Anteil an Unternehmen, die mit steigenden
Investitionen planen, stechen bei genauerer Betrachtung der Tourismussektor,
die Verkehrs- und Logistikbranche sowie
die Dienstleistungen hervor. Die Industrie und mit Abstrichen auch der Einzel-
handel weisen vergleichbare Zahlen wie
der oberfränkische Durchschnitt auf.
Das Baugewerbe und der Großhandel
liegen unterhalb des Mittelwertes.
Die Investitionsmotive für Inlandsinvestitionen sind vielfältig. Mit Abstand
wichtigstes Motiv hierbei ist mit 69
Prozent die Ersatzbeschaffung (Mehrfachnennungen waren möglich). Die
weiteren Motive Produktinnovationen
(31 Prozent), Rationalisierung (29 Prozent), Umweltschutz (23 Prozent) und
Kapazitätserweiterung (23 Prozent)
bewegen sich alle in einem Aktionsradius zwischen einem Drittel und einem
Viertel der befragten Unternehmen.
Hier kam es im Vergleich zum Frühjahr zu keinen signifikanten Veränderungen. Bis auf einen zehnprozentig
Rückgang bei der Kategorie Kapazitätserweiterung liegen die Werte nahe
zusammen.
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22 SPECIAL
Oberfränkische Wirtschaft
Bauen / Immobilien
11|14
DIE US-KASERNE IST ÜBERGEBEN – BAMBERG WÄCHST
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STADT KANN DER GROSSE WURF GELINGEN – WENN DIE MÖGLICHKEITEN RICHTIG GENUTZT WERDEN.
B
amberg kann eine riesige Erfolgsgeschichte schreiben: Mit den ca. 450
Hektar Grundstücksfläche steht der
Stadt durch die Rückgabe des ehemaligen
Stützpunktes der US-Armee ein enormes Potenzial für
ein neues
Das neue Bamberg kann Platz für Unternehmer B a m b e r g
zur Verfügung. Es
schaffen, die es so hier noch nicht gibt.
ist so groß
wie rund acht Prozent der jetzigen Stadtfläche. Die Bundesrepublik wird im Dezember
endgültig die Verwaltung der Wohnhäuser
und Panzerhallen, eines Flugplatzes sowie
der Wälder mit einem Munitionsgelände
übernehmen. Eine Dreifachsporthalle und
ein Golfplatz gehören ebenfalls dazu.
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Für viele Bamberger ist es noch eine fremde, abgeriegelte Stadt, die lange Jahre mit
kilometerlangen Zäunen und Mauern unpassierbar war. Bis vor Kurzem standen an den
Toren bewaffnete US-Soldaten. Doch jetzt ist
das Areal vor allem ein Schatz an Flächenpotenzial. Es wird der Stadt in den nächsten
20 bis 30 Jahren ein ganz neues Gesicht geben. Ein erster Erfolg ist die Neuansiedlung
der Firma „Brose Fahrzeugteile“ am ehemaligen Militärflugplatz.
Vielleicht gelingt der ganz große Wurf. Im
Bamberger Osten könnte in den nächsten
Jahrzehnten eine neue, attraktive Stadt entstehen, in die junge Menschen gerne einziehen, weil sie Arbeitsplätze in modernen
Firmen finden, die in Bamberg einen hervorragenden Standort haben. Denn die Lebensqualität dieser mittelgroßen Stadt und
die moderaten Lebenskosten sind beeindruckend. Bamberg hat die einmalige Chance,
sich nicht auf dem beliebten Altstadt-Weltkulturerbe und der Biertradition auszuruhen
– sondern sich ganz neu zu erfinden.
GSP Architekten
BM + P Architekten
Bamberg steht im Wettbewerb mit vergleichbar großen Städten und kann größeren Firmen nun besser als in der Vergangenheit Grundstücksflächen anbieten, hat
außerdem Platz für neue Wohngebäude zur
Verfügung. Die beteiligten Stadtplaner und
Architekten denken bereits intensiv über
moderne Lebensraumgestaltung in dem
neuen Areal nach. Erfahrungen mit neuen
Quartieren in München oder Wien könnten
darin teilweise auch als Modell für Bamberg
einfließen.
Bamberg ist wegen seiner hervorragend guten Lage in Deutschland mit dem Auto über
die Autobahnen A70 und A73 sowie mit dem
ICE-Halt der Bahn sehr gut erreichbar. Mit
der Verbindung zum Rhein-Main-DonauKanal ist der Bamberger Hafen an die wich-
tigsten Schifffahrtswege angebunden. Das
macht die geografische Lage für die Logistikbranche sehr attraktiv.
Das neue Bamberg kann Platz für Unternehmer schaffen, die es so hier noch nicht gibt.
In Bamberg gibt es inzwischen Firmen, die
mit und im Internet sehr erfolgreich, aber
wenig bekannt sind. Dazu gehören Rakuten, einer der größten Onlinemarktplätze
weltweit, upjers, Entwickler und Vermarkter
von Free-to-play-Browsergames, oder computop, Partner für den elektronischen Zahlungsverkehr von über 2.800 Unternehmen.
Die Anforderungen und Wünsche dieser jungen Firmen sollten unbedingt berücksichtigt
werden, damit noch mehr kommen.
Viele auswärtige Absolventen der Universität
Bamberg könnten dann ihre Zukunft bei uns
sehen. Die Studenten fühlen sich sehr wohl,
müssen aber gegen Ende ihres Studiums oft
feststellen, dass es für sie in Bamberg kaum
qualifizierte Arbeitsplätze gibt. Für ihre Karriere wandern sie deshalb wieder ab. Das
kann man mit geschickter Wirtschaftsförderung positiv steuern und Unternehmen anlocken, die die qualifizierten Abgänger aus
den Studiengängen beschäftigen möchten.
Möglichkeiten dazu bieten sich mit dem ehemaligen Militärgelände genug. Bambergs Zukunft beginnt jetzt!
Der Autor Christian Floth lebt und arbeitet seit 20 Jahren als Projektentwickler in
Bamberg und ist bundesweit im gewerblichen Immobilienbereich tätig. Spezialgebiet ist der Bau von anspruchsvollen
Stadtteilversorgungszentren.
www.floth-projektentwicklung.de
Oberfränkische Wirtschaft
Bauen / Immobilien
11|14
BEZAHLBARES
WOHNEN:
VERBAND
OPTIMISTISCH
SPECIAL23
BAUINGENIEUR –
BELIEBTES BERUFSZIEL
T
rotz der angespannten Lage in den
Ballungszentren blickt die bayerische Wohnungswirtschaft beim
Thema bezahlbares Wohnen optimistisch
in die Zukunft. „Das Wohnen ist endlich in
der Politik angekommen“, sagte Xaver Kroner, Vorstand des Verbandes bayerischer
Wohnungsunternehmen, bei einem Pressegespräch in Nürnberg.
Das Wohnen ist endlich
in der Politik
Nun müsse es gelingen, die Bau- und
angekommen. Grundstückskosten zu
senken, denn sie sind
die Stellschraube für preiswerten Wohnraum. Deshalb müsse alles, was Grundstückskosten, Baukosten und Baunebenkosten beeinflusst, auf den Prüfstand. An
die Kommunen appelliert der Verbandsvorstand, städtische Grundstücke grundsätzlich nach Konzeptqualität und nicht im
Höchstpreisverfahren zu vergeben. Auch
eine Reduzierung des Stellplatzschlüssels für Pkw würde die Baukosten senken,
wenn dadurch auf den Bau von Tiefgaragen verzichtet werden könnte.
Quelle: Verband bayerischer
Wohnungsunternehmen
© pitb_1, Fotolia.com
D
as Bauingenieurwesen gehört weiterhin zu den beliebtesten technischen Studiengängen an deutschen
Hochschulen und kann sich mit dem Maschinenbau, der Informatik und der Elektrotechnik messen.“ So kommentierte Michael
Knipper, Hauptgeschäftsführer des Haupt-
verbandes der Deutschen Bauindustrie,
jetzt die jüngsten Zahlen des Statistischen
Bundesamtes zu Studienanfänger- und absolventenzahlen im Bauingenieurwesen.
Demnach wurden 2013 rund 11.900 Studienanfänger verzeichnet; 480 mehr als noch
2012.
Quelle: Deutsche Bauindustrie
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B
ereits zum fünften Mal wurde im Landkreis
Forchheim der Ausbildungsförderpreis in
Kooperation mit den Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG verliehen. Zur Abschlussveranstaltung
waren neben Vertretern aus Politik und Wirtschaft auch alle Wettbewerbsteilnehmer eingeladen. Mit diesem Preis sollen Betriebe ausgezeichnet werden, die der Ausbildung einen
hohen Stellenwert beimessen. Für die Betriebe
gehe es daher heute mehr denn je darum, sich
als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu positionieren, um qualifizierte Bewerber anzusprechen und gut ausgebildete Fachkräfte langfristig an sich zu binden, so Direktor Rainer Lang.
Die Vergabe der mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preise der Jury nicht leichtgefallen. Diesen Part hatten als Juroren Oberstudiendirektorin Elisabeth Bräunig, Leiterin des Beruflichen
Schulzentrums Forchheim, Bernd Rehorz von
der IHK für Oberfranken Bayreuth, Dr. Andreas
Rösch, Wirtschaftsförderung des Landkreises
Forchheim, Christina Spickenreuther von der
HWK für Oberfranken und Direktor Rainer
Lang, Vorstand der Vereinigten Raiffeisenbanken, übernommen. Die Jury hat sich schließlich
die quantitativen Kriterien (Ausbildungsquote,
Übernahmequote u. a.) als auch die qualitativen Kriterien der teilnehmenden Unternehmen
berücksichtigt.
Direktor Rainer Lang, Landrat Dr. Hermann Ulm
und Wirtschaftsförderer Dr. Andreas Rösch gratulierten den Preisträgern und übergaben die
Preisschecks sowie die Urkunden. In der Kategorie Industrie ging die Firma Hofmann, Haidhof,
als Sieger hervor und wurde mit einem Preisgeld
in Höhe von 1.500 Euro belohnt. Dem Malerfachbetrieb Karl Held aus Forchheim wurde in der
Kategorie Handwerk der Ausbildungsförderpreis
2014 verliehen. In der Gruppe Handel/Gastronomie/Dienstleistungen teilen sich claudiusbähr
+ friends und das HOUSE OF SPORTS, Eckental
den Preis. Diese beiden Sieger wurden mit einem
Preisgeld von je 1.000 Euro gewürdigt.
Stolze Gesichter bei der Verleihung des Ausbildungsförderpreises: (v. li.) Direktor Rainer Lang, Martin Vierling, Stv. Vorsitzender IHK-Gremium Forchheim; Oliver Penning, House of Sports Eckental; Oliver Bähr, Kennametal Ebermannstadt;
Marco Messingschlager, CNC Hofmann Gräfenberg-Haidhof; Stefan Singer, Neunkirchener Achsenfabrik; Bernd Rehorz,
Leiter Berufliche Bildung IHK; Landrat Dr. Hermann Ulm.
dafür entschieden, aus den 17 teilnehmenden
Unternehmen neun Unternehmen zu nominieren und aus diesen jeweils einen bzw. zwei
Preisträger in den drei gebildeten Kategorien
Industrie, Handwerk und Dienstleistungen auszuzeichnen. Bei der Auswahl wurden sowohl
Der Gasthof Drei Linden in Bärnfels, die Kennametal Ebermannstadt, die Neunkirchener Achsenfabrik, der Sanitärbetrieb Roth in Leutenbach und die Schreinerei Popp aus Forchheim
wurden in den jeweiligen Kategorien für den
Ausbildungsförderpreis 2014 nominiert und mit
einer Urkunde ausgezeichnet.
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Wer nicht sät, kann nicht ernten!
I
m Rahmen einer Feierstunde auf Kloster Banz
hat die IHK für Oberfranken Bayreuth 57 Prüferinnen und Prüfer für ihr über 20-jähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. IHK-Präsident
Heribert Trunk würdigte die hohe Bedeutung,
die die Prüfertätigkeit in der beruflichen Bildung
einnehme. „Ohne die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer wäre das Prüfungswesen der IHK
in dieser Form nicht zu bewältigen.“ Das Engagement der Prüfer leiste einen aktiven Beitrag
zur Sicherung gut qualifizierter Fachkräfte am
Wirtschaftsstandort Oberfranken.
IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen
bedankte sich in ihrer Begrüßung bei den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern für
ihr langjähriges Engagement in den Aus- und
Weiterbildungsprüfungen der IHK. „Sie stellen
damit die hohe Qualität der beruflichen Bildung in der Region sicher.“ Das duale Ausbildungssystem genieße international einen hervorragenden Ruf. „Die Prüfer haben an diesem
Erfolg einen großen Anteil, denn sie setzen
Qualitätsstandards.“ Rund 2.600 Prüferinnen
und Prüfer haben im vergangenen Jahr rund
10.000 Zwischen- und Abschlussprüfungen in
der Aus- und Weiterbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth abgenommen und dafür rund
46.000 Arbeitsstunden investiert. „Das ist eine
herausragende Leistung und zugleich eine große Investition in die Nachwuchssicherung der
Region“, so IHK-Präsident Trunk, der sich im
Namen der oberfränkischen Wirtschaft für dieses Engagement bedankte.
Die niedrige Jugendarbeitslosenquote in Oberfranken habe die Region unter anderem der
regen Ausbildungstätigkeit der regionalen Unternehmen zu verdanken. „Zum Start des neuen Ausbildungsjahres im September konnte die
IHK für Oberfranken Bayreuth ein Plus bei den
neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen
verzeichnen – als einzige IHK in Bayern. Und
das trotz sinkender Schulabgängerzahlen“, so
Trunk. Die IHK-Ausbildungsbetriebe seien die
Ausbilder Nummer eins in Oberfranken. „Damit leisten die Betriebe einen aktiven Beitrag
zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses,
Die IHK für Oberfranken Bayreuth bedankt sich auf Kloster Banz für die tatkräftige ehrenamtliche Unterstützung der
Prüferinnen und Prüfer.
denn die Wirtschaft braucht gut ausgebildete
Fachkräfte, um wettbewerbsfähig bleiben zu
können“, so Trunk. „Wer nicht sät, kann nicht
ernten“, so der Präsident.
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Bildung ist das A und O?
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Laut IHK-Fachkräftemonitor werde für Oberfranken ein höherer Bedarf an beruflich Qualifizierten als an Akademikern prognostiziert.
Ziel müsse es aus Sicht der IHK sein, mehr
Menschen für die berufliche Bildung zu gewinnen. „Wir kämpfen nicht gegen die akademische Bildung, sondern wir kämpfen für
mehr berufliche Bildung“, stellte Trunk klar,
der von den Vorteilen der beruflichen Bildung
überzeugt ist. „Eine berufliche Ausbildung ist
ein idealer Einstieg in die Berufswelt. Weiterbildungsmaßnahmen eröffnen viele Perspektiven für den beruflichen Aufstieg“, so Trunk,
der die Vielfalt der oberfränkischen Weiterbildungslandschaft betont.
Mit dem neu eingeführten Meisterbonus gebe
es dafür nun auch eine finanzielle Entlastung.
„Jeder, der eine Meister-, Fachwirts-, Betriebswirts- oder Fachkaufleuteprüfung erfolgreich
abgelegt hat, erhält 1.000 Euro Zuschuss.“ Damit
erfahre die berufliche Bildung endlich eine verdiente öffentliche Aufwertung, die auch bereits
im neu angepassten Deutschen Qualifikationsrahmen deutlich wird. Demnach entspricht das
Meister-, Fachwirts- und Fachkaufleuteniveau
dem Bachelorabschluss in Level 6 des Deutschen
Qualifikationsrahmens.
Dass die oberfränkischen Fachkräfte hervorragend für den Arbeitsmarkt gerüstet sind, sei
auch Verdienst der ehrenamtlichen Prüfungsarbeit. „Mit Ihrem Know-how stellen Sie sicher,
dass unsere Fachkräfte wirtschaftsnah und bedarfsorientiert ausgebildet werden“, so Trunk.
„Dafür unser herzlicher Dank.“
BILDUNG 25
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
L ANDKREIS LICHTENFELS
I H K A U S B I L D E R A K A D E M I E B AY E R N
16 Auszubildende aus EULändern persönlich begrüßt
IHK ehrt ersten „Zertifizierten
Ausbildungscoach“ in Oberfranken
Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat im Rahmen einer Feierstunde bei der Baur Versand GmbH & Co. KG
in Weismain fünf „Zertifizierte Berufsausbilder/-innen“ (Stufe 1) sowie vier „Zertifizierte Berufsausbilder
professional“ (Stufe 2) aus Oberfranken geehrt.
D
Wilhelm Wasikowski, IHK-Vizepräsident; und Christian Meißner, Landrat des Landkreises Lichtenfels (1. Reihe v. l.), begrüßen zusammen mit Zukunftscoach Helmut Kurz und einem Teil der Arbeitgeber die ausländischen Azubis in Oberfranken.
V
or einigen Wochen begann für 16 junge
Frauen und Männer im Landkreis Lichtenfels ein neuer Lebensabschnitt, denn sie haben
hier eine duale Ausbildung begonnen. Das Besondere: Sie kommen alle aus dem europäischen
Ausland. Unterstützt durch das Bundesprogramm
MobiPro EU machen sie derzeit Praktika bei den
künftigen Arbeitgebern – elf Unternehmen aus
dem Landkreis Lichtenfels haben diese Form der
Mitarbeitergewinnung positiv aufgenommen
und nutzen die Chance, qualifizierten Fachkräftenachwuchs aus dem Ausland zu gewinnen.
as Highlight der Veranstaltung stellte die
Ehrung von Ina Kober-Naumann von der
Koinor Polstermöbel GmbH & Co. KG aus Michelau dar, denn sie ist der erste „Zertifizierte Ausbildungscoach“ (Stufe 3) in ganz Oberfranken. Ihre
Zusatzqualifikationen als betriebliche Ausbilder
haben sich die Teilnehmer im Rahmen der IHK
Ausbilderakademie Bayern zertifizieren lassen.
Der „Zertifizierte Ausbildungscoach“ ist dabei
die höchste zu erreichende Stufe im Zertifizierungsverfahren. Bei der Übergabe der Zertifikate
betonte Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin
der IHK für Oberfranken Bayreuth, die Einzigartigkeit der dualen Ausbildung in Deutschland.
Auch deshalb könne man hierzulande eine derart niedrige Jugendarbeitslosigkeit verzeichnen.
Umso wichtiger also, dass auf die Qualität der
Ausbildung der beruflichen Ausbilderinnen und
Ausbilder besonderen Wert gelegt wird. Denn sie
sind der Garant für den notwendigen Fachkräftenachwuchs für die oberfränkische Wirtschaft.
„Oberfranken ist in den letzten 25 Jahren zu
einer Beispielregion geworden“, so Degen. „Ein
Grund dafür ist auch die hohe Innovationskraft
der Unternehmen hier, was sich auch in top ausgebildeten Nachwuchskräften zeigt.“
Mit dem dreistufigen Zertifizierungssystem
der IHK Ausbilderakademie Bayern bieten die
IHKs allen Ausbildern ein flexibles Weiterbildungsangebot, bei dem sie ihre Zusatzqualifikationen zertifizieren lassen können. Eine
Fachjury bewertet die Ausbilder u. a. in Bezug
auf fachliche Qualifikationen, Persönlichkeit
und Umgang mit Jugendlichen. Dies erhöht
nicht nur Motivation und Weiterbildungswillen der Ausbilder selbst, es sichert auch die
hohe Qualität der dualen Berufsausbildung.
Landrat Christian Meißner lud Arbeitgeber
und künftige Azubis zu einem Begrüßungsabend ins Landratsamt ein. „Mir liegt sehr daran, dass sich die Neubürgerinnen und Neubürger bei uns willkommen fühlen und sich
bei uns integrieren“, so der Landrat zu seinen
Beweggründen.
Im Landratsamt Lichtenfels wurde die Initiative, ausländische Auszubildende in den
Landkreis zu holen, von Zukunftscoach Helmut Kurz begleitet.
MobiPro-EU
Die Bundesregierung unterstützt seit Anfang 2013 im Rahmen des Sonderprogramms zur „Förderung der beruflichen
Mobilität von ausbildungsinteressierten
Jugendlichen und arbeitslosen jungen
Fachkräften aus Europa“ (MobiPro-EU)
junge Menschen aus EU-Staaten bei der
Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung oder qualifizierte Beschäftigung
als Fachkraft in Deutschland. Hiermit wird
ein Beitrag zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit innerhalb der EU sowie
zur Förderung der beruflichen Mobilität geleistet. Das Sonderprogramm wird von der
Zentralen Auslands- und Fachvermittlung
(ZAV) der Bundeagentur für Arbeit durchgeführt. MobiPro-EU unterstützt bei der
Vermittlung in eine betriebliche Berufsausbildung. Gefördert werden dabei u. a. die
Finanzierung von Deutschsprachkursen im
Herkunftsland und in Deutschland, Reiseund Umzugskostenpauschalen, Leistungen
zur Sicherung des Lebensunterhalts sowie
sozial- und berufspädagogische Begleitung.
Ina Kober-Naumann von der Firma Koinor aus Michelau (1. Reihe) wurde in der Qualifizierungsstufe 3 als „Zertifizierter
Ausbildungscoach“ ausgezeichnet. Damit erreicht sie die Stufe 3 als Erste in Oberfranken und als insgesamt Zehnte in
Bayern. Die Weiteren ausgezeichneten Berufsausbilder aus oberfränkischen Unternehmen sind: Kathrin Knöferl (2. Reihe, 3. v. re.) Rösler Oberflächentechnik GmbH, Bad Staffelstein, Stufe 2; Doreen Nagel (2. Reihe, 3. v. li.) Baur Versand
GmbH & Co. KG, Burgkunstadt, Stufe 2; Andreas Voll (2. Reihe, 2. v. r.) Bayerische Milchwerke, Zapfendorf, Stufe 1;
Thomas Schmitt (1. Reihe, rechts) Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH, Forchheim, Stufe 2; Markus
Pedall (1. Reihe, links) WILO SE, Hof, Stufe 1. Gemeinsam mit den Jurymitgliedern Max-Josef Weismeier (2. Reihe, 4. v.
l.), Markus Pötzl (2. Reihe, 2. v. l.) und Thomas Schneider, Leiter der Ausbilderakademie (2. Reihe, links); sowie Vertretern der gastgebenden Baur Versand GmbH & Co. KG und des Fachbereichs Berufliche Bildung der IHK für Oberfranken
Bayreuth überreichte Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth; (2. Reihe rechts), die
Zertifikate. Nicht im Bild sind: Marina Zuber, Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH, Kulmbach, Stufe 2; Sonja Warmuth, Lewell Kartonagen GmbH, Lichtenfels, Stufe 1; Alexander Lautner,
KSB Aktiengesellschaft, Pegnitz, Stufe 1; Thorsten Neukamm, KSB Aktiengesellschaft aus Pegnitz, Stufe 1.
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Präsidium bei EU-Kommissar Oettinger
B
rüssel erlebt spannende Tage. Die europäische Politik sortiert sich neu. Nach der Wahl
des Europäischen Parlaments im Frühjahr steht
nun die Bestellung der neuen EU-Kommission
unter Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an. Derzeit müssen sich die neuen EU-Kommissare einer Befragung der EU-Abgeordneten
stellen. Mittendrin im Trubel der Europapolitik:
eine Delegation des Präsidiums der IHK für Oberfranken Bayreuth zu Besuch in Brüssel.
Tausende von Lobbyisten bevölkern die europäische „Hauptstadt“. Da ist es schwer, die
Interessen der Wirtschaft einer Region zu vertreten. Das geht nur mit Präsenz und vielen
Einzelgesprächen vor Ort. Das Präsidium der
IHK für Oberfranken Bayreuth, darunter auch
die IHK-Vizepräsidenten Wilhelm Wasikowski
(Lichtenfels), Dr. Michael Waasner (Forchheim)
und Hans Rebhan (Kronach), hat sich auf den
langen Weg nach Brüssel gemacht, um oberfränkische Themen an prominenter Stelle zu adressieren. Ansprechpartner waren die oberfränkische Europaabgeordnete Monika Hohlmeier
und andere Abgeordnete, Kabinettsmitglieder
Stimmen aus dem Treffen
Cleas Bengtsson, Generaldirektion Handel:
Der Highway des internationalen Handels
geht über den Atlantik. Ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU würde
vor allem dem Mittelstand helfen, der heute
unter Regulierungen leidet.
Günther Oettinger, designierter EU-Kommissar
für Digitale Wirtschaft:
Die Digital Revolution wird uns in der Steuerung der Unternehmen künftig mehr beeinflussen
als die Arbeitskosten. Wir müssen eine europäische Strategie der Digitalisierung entwickeln.
Herbert Reul, MdEP, Sprecher der CDU/
CSU-Abgeordneten im EP:
Zur Durchsetzung der eigenen Interessen
muss man in Brüssel frühzeitig auf den Putz
hauen!
Monika Hohlmeier, MdEP:
Es ist gut, dass Sie hier sind und sich bemerkbar machen. Viele der wichtigen Entscheidungen für die Zukunft der Wirtschaft fallen
heute in Brüssel.
(v. li.): Wolfram Brehm, Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer; Monika Hohlmeier, oberfränkische Europaabgeordnete; Hans
Rebhan, IHK-Vizepräsident (Kronach); Günther Oettinger, EU-Kommissar; Wilhelm Wasikowski, IHK-Vizepräsident
(Lichtenfels); Christi Degen, IHK-Hauptgeschäftsführerin; Dr. Michael Waasner, IHK-Vizepräsident (Forchheim).
unterschiedlicher Generaldirektionen, der Chef
der Bayerischen Landesvertretung – und als Höhepunkt der aktuelle und auch künftige deutsche
EU-Kommissar Günther Oettinger. Dabei ging es
um ganz aktuelle Fragestellungen wie die Ausgestaltung der Energiewende, die Forschung im
Bereich der Speichertechnologien insbesondere
als bestehender Engpass für die Elektromobilität
und die Rahmenbedingungen der europäischen
Regionalförderung.
Vor allem aber ging es darum, ein „Gefühl“ für
die europäischen Entscheidungsabläufe zu bekommen, und um Tipps, an welcher Stelle die Interessen der Wirtschaft in Brüssel optimal eingesetzt
werden können. „Wir Unternehmer müssen bei der
EU Flagge zeigen und die Themen des oberfränkischen Mittelstands nach Brüssel tragen. Wollen
wir Positives erreichen oder Negatives für unsere
Region verhindern, müssen wir frühzeitig an die
Türen Europas klopfen“, so Rebhan.
Die Energiepolitik und die digitale Agenda standen im Mittelpunkt der Diskussion mit dem
EU-Kommissar, der in der jetzigen Kommission
für das Thema Energie und künftig für die Digitale Wirtschaft verantwortlich ist. Beide Themen sind für Oberfranken von hoher Bedeutung,
zeichnet sich die Region doch durch einen hohen
Besatz energieintensiver Industriebetriebe aus
sowie durch einen großen Nachholbedarf beim
Ausbau des Breitbandnetzes. Dieses Thema gewinnt für EU-Kommissar Oettinger zunehmend
an Priorität, weshalb er sein neues Ressort auch
für ein Schlüsselressort hält. „Die Digitale Revolution wird die Wirtschaft der Zukunft bestimmen. Alle Branchen werden immer stärker auf die
digitale Vernetzung angewiesen sein“.
W I R T S C H A F T S J U N I O R E N B AY E R N
„Gesellschaftliche Verantwortung – unternehmerisch gestalten“
D
ie bayerische junge Wirtschaft hat am ersten
Oktoberwochenende während der Landesdelegiertenkonferenz in Deggendorf Ingo Keller
von den Wirtschaftsjunioren Forchheim zum
Landesvorsitzenden 2015 gewählt. Wir sprachen
mit ihm über seine Ziele und Visionen.
Seit rund zehn Jahren engagiert sich Ingo Keller
bei den Wirtschaftsjunioren. „Ich habe einen typischen Wirtschaftsjunioren-Weg durchlaufen“,
sagt er. „Angefangen habe ich als Kreissprecher
bei den Wirtschaftsjunioren Forchheim, war 2011
Regionalsprecher der Wirtschaftsjunioren Oberfranken.“ 2012 wurde Ingo Keller in den Landesvorstand der Wirtschaftsjunioren Bayern berufen.
Als zweiter stellvertretender Landesvorsitzender
betreute er das Ressort Mitgliedergewinnung bis
Ende 2013. In diesem Jahr ist er Stellvertreter und
Neuer Landesvorstand: Ingo Keller
wurde Anfang Oktober in Deggendorf mit seinem
Team mit überwältigender Mehrheit zum Vorsitzenden gewählt.
„Ich möchte dem Verband etwas zurückgeben“,
sagt er über seine Motivation, dieses Amt zu übernehmen. „Die Wirtschaftsjunioren haben mich als
Unternehmer vorangebracht und mir geholfen,
mich persönlich weiterzuentwickeln.“ Vor allem
die Teamtrainings auf Landes- und Bundesebene,
die Bavarian und die German Academy, erlebte er
als prägend. „Ich sehe mich zusammen mit meinem Team als Dienstleister für die 63 Kreise in
Bayern. Wir wollen sie bei der Arbeit vor Ort unterstützen, Ideen gemeinsam auf den Weg bringen
und starke innovative Projekte umsetzen“, sagt
Ingo Keller. „Ich möchte, dass wir Bayern unserer
Rolle als größter, schönster und stärkster Verband
in Deutschland gerecht werden und dies durch
unsere Arbeit zeigen. Natürlich auch, um die Welt
ein bisschen besser zu machen.“
Die Welt ein bisschen besser machen. Das ist ein
Grund, warum sich rund 4.500 junge Unternehmer und Führungskräfte in Bayern ehrenamtlich
für den Verband engagieren. In Oberfranken sind
es rund 700. Ingo Keller hat dieses Motiv bei der
Wahl seines Jahresmottos berücksichtigt: Gesellschaftliche Verantwortung – unternehmerisch
gestalten. Er nimmt damit Bezug auf die Kernaussage von JCI, dem internationalen Dachverband
der Wirtschaftsjunioren: Create better leaders for
a better society. „Als Unternehmer haben wir hier
eine besondere Verantwortung, ganz im Sinne des
ehrbaren Kaufmanns“, sagt Ingo Keller. „Einmal
für die Gesellschaft, für unsere Mitarbeiter und
für unsere Unternehmen.“
Frisch gewählt: Der Landesvorstand der Wirtschaftsjunioren Bayern für das Jahr 2015.
Ingo Keller ist Oberfranke: „Oberfranken ist für
mich Heimat“, sagt er und fügt schmunzelnd hinzu: Bayern zwar auch, aber hier lohne es sich, schon
noch einmal zu unterscheiden. Der gebürtige Lichtenfelser schätzt die Lebensqualität in Oberfranken
und das wirtschaftliche Potenzial. „Wir haben viele Weltmarktführer, die wir bescheiden als Hidden
Champions bezeichnen.“ Kleine Unternehmen, die
sich am Markt behaupten, genauso wie große. „Wir
haben eine Vielzahl innovativer Unternehmen und
Produkte, auf die wir stolz sein können – ich lebe
gerne hier“, sagt er.
Unterstützt bei seiner Arbeit als Landesvorsitzender wird er von seinem Team, darunter auch
drei Oberfranken: Markus Zahner ist Stellvertreter und Pressesprecher (WJ Lichtenfels), Klaus
Brugberger übernimmt das Ressort Innovation
und Ressourcen (WJ Bamberg) und Michael Bitzinger das Resort Internet (WJ Hof). Dr. Markus
Pflügl, Finanzen (WJ München), Yvonne Bischoff,
Ressort Bildung u. Wirtschaft (WJ Nürnberg),
Andreas Möller, Ressort Unternehmertum (WJ
Würzburg), Michael Zuther, Ressort Internationales (WJ München), Armin Steger, Ressort Kommunikation (WJ Neuburg a.d. Donau), Kathrin Koch,
Ressort Mitglieder (WJ Nürnberg/Erlangen) und
Christian Pusch, Ressort Politik (WJ Traunstein).
Weitere Informationen unter:
www.wjbayern.de
Das Video-Interview ist hier zu finden:
http://youtu.be/sNO6KNrt8X8.
NETZWERKE 27
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
I H K- A U S S C H U S S V E R K E H R U N D L O G I S T I K
Bessere Anbindung des Airports Nürnberg
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E
ine „langfristige Wachstumsperspektive“
für den Airport Nürnberg hat der Ausschuss
Verkehr und Logistik der IHK für Oberfranken
Bayreuth in seiner jüngsten Sitzung gefordert.
In einem Positionspapier betonen die Mitglieder des IHK-Fachausschusses die regional- und
verkehrspolitisch hohe Bedeutung des Airports
Nürnberg für den Wirtschaftsstandort Oberfranken. Bei den zuständigen Ministern aus Bund
und Land sowie den Verantwortlichen der Stadt
Nürnberg hat die IHK ihr Positionspapier nun
platziert, um eine Realisierung der Anbindung
mit Nachdruck zu verfolgen.
Den Beschluss des Nürnberger Stadtrats, die
Nordanbindung des Airports Nürnberg an die
A 3 nicht weiterzuverfolgen, ohne gleichzeitig
eine Alternative aufzuzeigen, stieß auf wenig
Verständnis bei den Mitgliedern des IHK-Fachausschusses. „Die immer noch fehlende Autobahnanbindung konterkariert alle Bemühungen
um eine Stärkung des Flughafens. Die gesamte
Region erkennt dies, die Stadt Nürnberg offenbar
nicht. Es kann nicht sein, dass solch überregionale Entscheidungen ausschließlich auf der Basis
kommunaler Kriterien getroffen werden“, so Michael Weber, Vorsitzender des IHK-Ausschusses
Verkehr und Logistik. Der Airport Nürnberg habe
als „Eingangstor“ zur Europäischen Metropolregion Nürnberg eine hohe Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im Norden. „Der
Zu Besuch in der Metropolregion Nürnberg (v. re.): Wolfram Brehm, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer;
Christi Degen, IHK-Hauptgeschäftsführerin; Michael Weber, Verkehrsausschussvorsitzender; Dr. Michael Hupe,
Geschäftsführer des Flughafens Nürnberg; und der Nürnberger IHK-Verkehrsreferent Ulrich Schaller.
Stadtrat soll seine Blockadehaltung beenden und
seiner Verantwortung für den nördlichen Teil der
Metropolregion nachkommen“, so Weber.
Zudem appellierte der Ausschuss an den Gesetzgeber, das Projekt in den vordringlichen Bedarf
des neuen Bundesverkehrswegeplans einzustel-
len. Dem Flughafen müsse durch eine bessere
Verkehrsanbindung eine langfristige Wachstumsperspektive eröffnet werden, gerade auch
im Sinne der rund 30.000 Beschäftigten in der
Region, die direkt, indirekt oder durch katalytische Effekte an die Zukunft des Airports Nürnberg gebunden sind.
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
20 Jahre Zusammenarbeit der Wirtschaftskammern
Eger/Cheb und Falkenau/Sokolov
V
or 25 Jahren fiel der „Eiserne Vorhang“,
seit 10 Jahren ist die Tschechische Republik Mitglied in der EU. Das sind geschichtsträchtige Daten, die die Welt etwas veränderten.
Aber auch vor der Haustür in der grenzüberschreitenden Region tat sich viel, denn vor 20
Jahren wurde eine enge Zusammenarbeit der
Wirtschaftskammern Eger/Cheb und Falkenau/
Sokolov mit der IHK für Oberfranken Bayreuth
in die Wege geleitet. Mit der Unterzeichnung
einer neuen Kooperationsvereinbarung im großen Kursaal des Ingo-Casinos in Franzensbad
schufen die Kammern die Voraussetzungen, die
Verbindungen noch auszubauen und zu stärken.
Dr. Laura Krainz-Leupoldt, IHK-Vizepräsidentin, zeigte sich mit den bisherigen Ergebnissen
zufrieden, skizzierte die historische Entwicklung und meinte, Potenzial sei genug vorhanden. Denn Oberfranken habe – gemessen an der
Bevölkerung – eine der höchsten Industriedichten Europas. Davon würden auch die Nachbarn
profitieren: „Tschechien ist heute einer der wich-
tigsten Handelspartner – sowohl als Zulieferer
als auch als Abnehmer“. Die Wirtschaftskammern auf beiden Seiten hätten die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aktiv begleitet,
die IHK für Oberfranken Bayreuth den Auf bau
der Regionalwirtschaftskammer Egerland seit
zwei Jahrzehnten unterstützt. Regelmäßige bilaterale und multilaterale Kooperationstreffen
zu unterschiedlichen Themen und Branchen gehören zum Programm. Mit Unterstützung aus
Oberfranken konnten sich die Wirtschaftsjunioren im Egerland offiziell gründen. „Wir haben
Handlungsempfehlungen für Einzelhändler im
Grenzraum Oberfranken-Tschechien erarbeitet
und dort Kontakte angekurbelt. Es gibt eine rege
Zusammenarbeit in der Ausbildung und zwischen den Berufsschulen Bamberg und Karlsbad“.
Krainz-Leupoldt dankte all denen, die zum Gelingen beigetragen haben. Die Vizepräsidentin
wollte bei der Feier auch dazu aufrufen, keine
Kirchturmpolitik zu betreiben und in größeren
Die neue Kooperationsvereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit der Wirtschaftskammern in Eger/Cheb und Falkenau/Sokolov mit der IHK Bayreuth wird unterzeichnet.
Zusammenhängen zu denken. Nur so komme
Europa voran. IHK-Hauptgeschäftsführerin
Christi Degen denkt ähnlich. „Wir werden uns
in nächster Zeit mit den tschechischen Partnern
treffen, um wieder gezielt neue Projekte anzustoßen. Ich persönlich möchte die Kooperation
weiter mit Leben erfüllen und an den früher
schon eng zusammenhängenden Wirtschaftsraum anknüpfen – mit dem Blick, was wir in der
heutigen Zeit gestalten können“. Regierungspräsident Wilhelm Wenning betonte, dass im
Schienenverkehr und im Tourismus schon viel
bewegt worden sei, es gelte aber, den Enthusiasmus von 1989 weiterhin mitzunehmen. „Der
Fachkräftemangel hüben wie drüben ist eine
bleibende Herausforderung“.
Von tschechischer Seite beleuchteten Generalkonsul Dr. Milan Coupek aus München und
Karel Novotný, stellvertretender Minister des
Ministeriums für Industrie und Handel in Prag,
die nach dem Mauerfall neu erworbenen Freiheiten und meinten, dass die Duldung und Annahme einer neuen Weltordnung nicht so einfach gewesen sei. Durch deutsch-tschechische
Abkommen seien jedoch die Kontakte enger geworden: „Die Grenze ist keine trennende Linie
mehr“. Die Gründung gemeinsamer Firmen auf
mittlerer und kleinerer Ebene habe das bewirkt.
„Ohne die Existenz der Wirtschaftskammern
wäre das undenkbar“. Sie hätten viel Arbeit
geleistet. In einer Videobotschaft übermittelte
Anette Kramme, Staatssekretärin des Bundesarbeitsministeriums, als Schirmherrin einen
herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und
ging auf die gewachsenen Wirtschaftsbeziehungen, besonders im Grenzbereich zwischen
Oberfranken und Tschechien, ein.
28
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
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I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
Gesundheitsforum: Das rechte Maß gilt in allen Lebensbereichen
D
ie bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml nannte es beim Gesundheitsforum der IHK für Oberfranken in Weißenstadt
„besonders besorgniserregend“ und sprach von
einem ernst zu nehmenden Warnsignal, dass
die Zahl der psychischen Erkrankungen seit
2001 um 67 Prozent angestiegen ist. So steht
es jedenfalls im „Fehlzeitenreport“ 2013. Für
die Ministerin ist das aber auch ein klares Signal: „Wir müssen etwas tun, damit Beschäftigte nicht vom Beschleunigungs- und Effizienzwahn überrollt werden“, sagte sie. Beim
IHK-Gesundheitsforum im Kleinen Museum
in Weißenstadt ging es aber nicht nur um trockene Zahlen, sondern vielmehr um das rechte
Maß, das zu mehr Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und – wichtig für Arbeitgeber – zu mehr
Motivation und Identifikation mit dem Betrieb
führen soll. „Wir brauchen auch eine Energiewende in uns selbst, wir müssen mit der uns
gegebenen Energie haushalten und erosive, also
negative, Energien neutralisieren und ins Positive wenden“, so die IHK-Vizepräsidentin und
Gastgeberin Dr. Laura Krainz-Leupoldt in ihrer
Begrüßung.
Für den Journalisten, Buchautor und ehemaligen Geschäftsführer des Frankenpost-Zeitungsverlags Gert Böhm ist das rechte Maß die
goldene Lebensregel. „Der Mensch ist für ein
zu hohes Tempo nicht geschaffen“, so Böhm.
Auf den Datenautobahnen gebe es keine Geschwindigkeitsbegrenzung, doch trotz aller
zur betrieblichen Gesundheitsförderung anzubieten und auf die spezielle Bedürfnisse der Unternehmen auszurichten. Nach den Worten der
Gesundheitsministerin haben etwa im Jahr 2012
bereits 8.000 Unternehmen in Bayern an solchen
Programmen teilgenommen, ein Fünftel mehr
als noch im Jahr zuvor. Fast 900.000 Menschen
seien auf diese Weise in den Genuss eines betrieblichen Gesundheitssystems gekommen.
Beim Gesundheitsforum in Weißenstadt (v. li.): Autor Gert Böhm, Bürgermeister Peter Berek, IHK-Vizepräsidentin
Laura Krainz-Leupoldt, Gesundheitsministerin Melanie Huml, Werner Mergner, Geschäftsführer des Forums Gesund-
Im fachlichen Teil des Gesundheitsforums gingen Dr. Manfred Steinhäußer von den Kliniken
Hochfranken in Münchberg und Naila, der Bürgermeister des Heilbades Bad Alexandersbad,
Peter Berek, und Dr. Johannes Wilkens, Ärztlicher Direktor der Alexander-von-Humboldt-Klinik Bad Steben auf das deutsche Gesundheitssystem, präventive Maßnahmen und
alternative Gesundheits- sowie Heilmethoden
näher ein.
heit; und Dr. Manfred Steinhäußer.
modernen Kommunikationsmittel habe der
Mensch noch immer zwei Augen, zwei Ohren
und ein Gehirn. Mitarbeiter müssen aber nicht
gleich, wie derzeit bei einem Hamburger Unternehmen, zum Tanz aufgefordert werden,
um sie zu motivieren. Trotzdem: „Nur wenn
die Mitarbeiter motiviert sind, werden sie sich
auch mit voller Überzeugung für ihr Unternehmen einsetzen“, so der Geschäftsführer des
Forums Gesundheit und ehemalige Frankenpost-Redaktionsdirektor Werner Mergner.
„Jeder in die Gesundheit der Mitarbeiter investierte Euro zahlt sich doppelt aus“, so Huml. Betriebswirtschaftlich ausgedrückt: „Der Return
on Investment wird im Bereich des Gesundheitsmanagements mit 1 zu 2 kalkuliert. Dem Verband der gesetzlichen Krankenkassen zufolge ist
diese Botschaft in den Unternehmen mittlerweile auch angekommen. In erster Linie sind zwar
die Betriebe selbst und die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung gefragt, aber auch die
Krankenkassen seien rege dabei, Programme
Alle diagnostizierten eine enorm gestiege Belastung in der modernen Lebens- und Arbeitswelt – mit verheerenden Folgen für die körperliche und geistige Gesundheit vieler Menschen.
Als Homöopath und Spezialist für anthroposophische Medizin ging Dr. Johannes Wilkens
sehr kritisch mit dem Stand der modernen Medizin ins Gericht und zeigte anhand konkreter
Beispiele auf, dass es neben der klassischen europäischen Medizin noch viele andere Methoden gibt, Gesundheit zu bewahren oder wiederherzustellen.
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Finanzminister Söder: Offenes Ohr
für die Probleme im „Gottesgarten“
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Markus Söder im angeregten Gespräch mit den Mitgliedern des IHK-Gremiums Lichtenfels.
A
m Rande der CSU-Klausurtagung auf
Kloster Banz traf sich das IHK-Gremium
Lichtenfels mit Bayerns Finanzminister Markus Söder. Der Vorsitzende des Gremiums und
IHK-Vizepräsident Wilhelm Wasikowski wollte
bei seiner Begrüßung die Stärken der Region
erst gar nicht unter den Scheffel stellen. „Wir
sind hier in einer der schönsten Regionen Bayerns mit einer starken und stabilen mittelständisch geprägten Wirtschaft – trotzdem wollen
wir einige der Probleme der regionalen Unternehmen mit Ihnen als Finanz- und Heimatminister besprechen.“
Seit einem Jahr sei Söder mittlerweile Heimatminister und mit dem Nordbayernplan sei eine
Initiative angeschoben worden, hinter der auch
die Wirtschaft der Lichtenfelser Region stehe.
„So gut es auch bei den Unternehmen läuft, so
sehr stehen die Kommunen unter enormem finanziellem Druck. Trotz sprudelnder Einnahmen ist das Geld knapp und besonders in den
Innenstädten fehlt es an Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität“, so Wasikowski.
Auch Söder mahnte, sich auf dem Erreichten
nicht auszuruhen: „In Bayern läuft es bestens.
Aber wir müssen hart dafür arbeiten, dass
Deutschland weiter stark bleibt und nicht nur
Substanz verteilt, sondern neue schafft. Es ist
Auftrag der Union, sowohl in der Steuer- als
auch in der Arbeitsmarktpolitik stärker die
mittelständische Flagge zu zeigen. Gerade ha-
ben wir ein Steuerkonzept präsentiert, mit dem
wir das Problem der kalten Progression ein
für alle Mal abschaffen. Außerdem wollen wir
Steuern regionalisieren und so die Unternehmen und Bürger in Bayern von unserer guten
Finanzpolitik auch über Abschläge z. B. bei
der Einkommensteuer profitieren lassen. Der
Länderfinanzausgleich muss reformiert werden, sodass mehr von dem Geld, was in Bayern
verdient wird, auch hier bleibt und investiert
werden kann.“
„Wir müssen etwas für die Regionen Bayerns tun, denn während die Ballungsräume
eine enorme Dynamik zeigen, tut man sich
in den Regionen immer schwerer“, so Söder.
Dabei sieht Söder gerade Lichtenfels auf einem guten Weg. Sein Ministerium habe mit
der Heimatstrategie Handlungsfelder identifiziert, vor allem den ländlichen Raum zu
unterstützen. „Wir geben 1,5 Milliarden Euro
für schnelles Internet aus – das ist das größte
Förderprogramm seit Jahrzehnten. Unser Ziel
ist, mehr junge Leute in die Region bekommen
und die Entwicklung umkehren. Dazu werden
wir auch die Kommunen finanzieller besser
ausstatten, ihnen helfen, alte Gewerbeflächen
einer neuen Nutzung zuführen, und mit der
Nordbayerninitiative die Hochschulen entwickeln. Auch werden wir Behörden aus den
Ballungszentren in die strukturschwachen
Regionen verlagern“, sagte der Heimat- und
Finanzminister.
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V E R K E H R S V E R B A N D N O R D O S T B AY E R N
Michael Möschel neuer Vorsitzender
D
er neue Vorsitzende des Verkehrsverbandes
Nordostbayern ist der IHK-Vizepräsident
Michael Möschel aus Kulmbach. Als seine Stellvertreter fungieren die Landräte Dr. Oliver Bär,
Hof, Hermann Hübner, Bayreuth, Dr. Karl Döhler, Wunsiedel, sowie Wolfgang Lippert aus Tirschenreuth. Weitere Vorstandsmitglieder sind
Klaus Peter Söllner, Landrat aus Kulmbach, Hofs
OB Dr. Harald Fichtner, der Selber OB Ulrich
Pötzsch, Wolfram Brehm, IHK für Oberfranken
Bayreuth, Hans Donko, Bürgermeister von Erbendorf, und Martin Schneider vom Bauindustrieverband aus Regensburg. Staatssekretärin
Dorothee Bär thematisierte in ihrer Ansprache
die Fortschreibung des Bundesfernstraßenbaus
und warnte vor allzu großen Erwartungen, weil
Deutschland keine weitere Neuverschuldung
wolle. Laut der Staatssekretärin sollen rund
fünf Milliarden Euro eingesetzt werden.
Da große Verkehrsprojekte inzwischen bei weiten Teilen der Bevölkerung die Akzeptanz verloren haben stehen laut Bär nur noch 50 Prozent
der Mittel für den Bau zur Verfügung, die andere
Hälfte fließt in Planung, Umweltschutzmaßnahmen, Schallschutz und zu einem großen Teil in
Bei der Versammlung des Verkehrsverbandes (v. re.):
der neue Vorsitzende IHK-Vizepräsident Michael
Möschel, Verkehrsstaatssekretärin Dorothee Bär, die
ausscheidenden Vorstandsmitglieder Dr. Birgit Seelbin-
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der, Werner Bischoff und Geschäftsführer Günther
Reichenstein, der in Rente ging.
rechtliche Auseinandersetzungen. Beim Bahnausbau sei die Elektrifizierung der Bahnstrecke
Hof-Marktredwitz-Regensburg im Plan, bevorzugt sei aber die Elektrifizierung von Nürnberg-Marktredwitz-Prag. Der Baubeginn der
Franken-Sachsen-Magistrale stehe ebenso wie
der Beginn weiterer Straßenprojekte nicht fest.
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25.09.2014 15:09:33
30
HANDELSREGISTER
Oberfränkische Wirtschaft
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Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramt­lichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den
Registergerichten zur Verfügung gestellten Handels­registerauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind
ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können.
AMTSGERICHT BAMBERG
Campus II München GmbH, Schwabachstr.
3 a, Neunkirchen a. Br. (Die Verwaltung
eigenen Vermögens und die Beteiligung an
und Übernahme der persönlichen Haftung
bei Personengesellschaften, insbesondere
bei der AH Zorneding, Münchener Straße 30
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Ippesheim).
Stammkapital: 25.000 EUR: Geschäftsführer:
Frank Brütting, Neunkirchen a. Br.; Christian
Mair, Unterschleißheim. Die Gesellschafterversammlung vom 6.6. hat die Verlegung des
Sitzes von Haßfurt nach Neunkirchen a. Br.
beschlossen. (9.9.)
T + M Verwaltungs-GmbH, Luitpoldstr. 30,
Bamberg (Der Erwerb und die Verwaltung
von Beteiligungen sowie die Übernahme der
persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Mathias
Koza, Riedbach-Mechenried; Thomas Rülke,
Haßfurt. (9.9.)
Winkler Hotel Betriebs GmbH, Seebaumstr.
4, Breitengüßbach (Der Erwerb und die Anpachtung von Hotels und gastronomischen Einrichtungen jeglicher Art und deren Betreibung.
Vermittlung und Beratung, die Betriebsführung
und Vermarktung von Hotels und gastronomischen Einrichtungen jeglicher Art, die Planung und Durchführung von Veranstaltungen,
Kongressen, Catering und Lieferservice jeglicher
Art, die Vermittlung und das Angebot von
Hotel- und Reisedienstleistungen per Internet).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Andreas Winkler, Breitengüßbach. Einzelprokura: Beate Waltraud Winkler, Breitengüßbach.
(15.9.)
Baunacher Sport und Event GmbH, Oberer
Löserweg 2, Hirschaid (Die Planung, Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen und Events, insbesondere auch der Betrieb
und die Förderung eine professionellen Basketballclubs mit verschiedenen Mannschaften,
auch im Nachwuchsbereich). Stammkapital:
25.000 EUR. 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Joachim Hirmke, Bamberg. (17.9.)
DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH
& Co. KG, Gutenbergstr. 1, Bamberg (Die
drucktechnische Herstellung von Tages- und
Wochenzeitungen, Anzeigenblättern und Werbebeilagen sowie Beilagenbestückung dieser
Produkte). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma Mediengruppe Oberfranken – Druckereien Verwaltung GmbH, Bamberg. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Dirk Seidler, Kulmbach; Barat Zsolt, Bamberg. Ein Kommanditist.
(18.9.)
K + R Finanzservice GmbH & Co. KG,
Luitpoldstr. 30, Bamberg (Die Beratung von
Unternehmen und Privatpersonen in Versicherungs- und Finanzfragen, die Vermittlung
von Versicherungs- und Kreditverträgen aller
Art sowie die Ausübung der sonstigen in §
34 c, § 34 D und § 34 e der Gewerbeordnung
genannten Tätigkeiten). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma T + M VerwaltungsGmbH, Riedbach. Zwei Kommanditisten. Der
Sitz wurde von Riedbach nach Bamberg verlegt.
(18.9.)
P&T Sarggroßhandel GmbH, Jurastr. 8 b,
Altendorf (Der Großhandel mit Bestattungsbedarf, insbesondere mit Särgen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Agata Ewa
Trzcinski, Erlangen. (18.9.)
T + M Projektbau GmbH & Co. KG,
Luitpoldstr. 30, Bamberg (Die Projektierung,
Planung und Koordinierung von Bauwerken,
die Vermittlung von Bauleistungen sowie die
Ausübung der sonstigen in $ 34 c der Gewerbeordnung genannten Makler-, Bauträgerund Baubetreuungstätigkeiten. Die Erbringung
eigener handwerklicher Bauleistungen ist
jedoch ausdrücklich nicht Gegenstand des
Unternehmens). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma T + M Verwaltungs-GmbH,
Riedbach. Der Sitz wurde von Riedbach nach
Bamberg verlegt. (18.9.)
F & F Consulting GmbH, Schlesienstr. 2,
Memmelsdorf (Der Kauf von Immobilien zur
Vermietung, Sanierungsmaßnahmen im Auftrag
Dritter, der Autohandel, der Betrieb von Hotels
und Gastronomiebetrieben sowie der Handel
mit Waren aller Art/Im- und Export). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Tetyana
Nikolich, Memmelsdorf. (22.9.)
UP-Sports & Bar e.K., Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 14, Forchheim (Der Betrieb einer
Soccer-Halle mit Sportsbar). Inhaber: Ulrich
Pechtold, Eggolsheim. (22.8.)
WELL4PET UG (haftungsbeschränkt),
Tannenweg 2, Rattelsdorf (Der Handel mit
Tierstreu für unterschiedliche Zwecke). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Kai Uwe
Prechtel, Rattelsdorf. (22.9.)
PETRA RÖTHKE-MONROY GmbH, Kreuzlehenstr. 1, Gräfenberg (Der Im-. Und Export mit
Waren aller Art, hauptsächlich im elektrotechnischen und Industriebereich, sowie die
logistische Abwicklung des Warenverkehrs).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Petra Röthke-Monroy Garibello, Gräfenberg.
Einzelprokura: Hugo Alberto Monroy Garibello,
Gräfenberg. (23.9.)
Poseidon Invest GmbH & Co. KG, Alte
Dorfstr. 3, Baunach (Die Verwaltung eigenen
Vermögens und die Beteiligung an anderen Gesellschaften). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Poseidon Invest
Verwaltungs GmbH, Baunach. Ein Koimmanditist. (25.9.)
Poseidon Invest Verwaltungs GmbH, Alte
Dorfstr. 3, Baunach (Die Verwaltung eigenen
Vermögens, die Beteiligung an anderen
Gesellschaften, einschließlich der Übernahme
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung als Komplementärin bei der Poseidon
Invest GmbH & Co. KG, Baunach und der
Erwerb von Immobilien). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Dr. Max Iann, Baunach;
Dr. Birgit Iann, Baunach. (25.9.)
SFK UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Alter Weiher 18, Hiltpoltstein (Die Erbringung
von Dienstleistungen im IT-Bereich für
Bäckereien, Hotellerie-Betrieben, Schifffahrtsunternehmen und Unternehmen anderer
Branchen, – insbesondere die Erbringung
von Dienstleistungen für Kassensysteme und
Sicherheitstechnologien für Verkaufsräume,
– Beratung zum Einsatz von IT-Systemen, –
Installation und Wartung von IT-Systemen
(insbesondere Netzwerke und Kassen), – Anund Verkauf von IT-Systemen (insbesondere
Kassen-Systemen) und Zubehör, – Schulung
zum Einsatz von Kassen und IT-Systemen).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma SFK
Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Waldkraiburg. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von
Magdeburg nach Hiltpoltstein verlegt. (26.9.)
anthrapink GmbH, Zum Hachtsgraben 4,
Forchheim (Werbung und Marketing).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Cornelia Reichel, Forchheim. (29.9.)
„Berliner Ring“ Hotelbetriebs-GmbH,
Pödeldorfer Str. 146, Bamberg (Der Betrieb von
Hotels, insbesondere des Hotels „Berliner Ring“
in Bamberg). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Valentina Baum, Bamberg. (29.9.)
Elflein Hegele Logistik GmbH, Regnitzstr. 18.
B, Bamberg (Die Erbringung lagerlogistischer
Service- und Dienstleistungen). Stammkapital:
50.000 EUR. Geschäftsführer: Bernd-Dieter
Hülfenhaus, Altdorf. (29.9.)
Timis 1 GmbH, Hainstr. 18, Bamberg (Erwerb,
Halten und Verwaltung von eigenem Vermögen,
einschließlich Beteiligungen an in- und
ausländischen Unternehmen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Martin Luley,
Trebur. (29.9.)
Timis 2 GmbH, Hainstr. 18, Bamberg (Erwerb,
Halten und Verwaltung von eigenem Vermögen,
einschließlich Beteiligungen an in- und
ausländischen Unternehmen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Martin Luley,
Trebur. (29.9.)
Zeitler Fenster- und Türensysteme GmbH,
Heiligenstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 29.8. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert
in: Zech Fenster und Türen GmbH. (3.9.)
PURECO Systeme Verwaltungs GmbH,
Hirschaid. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christian Neumann, Altendorf. (4.9.)
RSW Steuerberatungsgesellschaft mbH
Treuhandgesellschaft für Industrie und
Verkehr, Hallstadt. Ronny Bergt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.9.)
KSVIBIT Consulting UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 5.9.. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert
in: KSV Holding UG (haftungsbeschränkt). Der
Sitz wurde nach Memmelsdorf-Lichteneiche,
Karl-Körner-Str. 20 c, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter
unter Übernahme der Geschäftsführung an der
DSVIBIT UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit
dem Sitz in Memmelsdorf, deren Unternehmensgegenstand IT-Dienstleistungen für Endund Firmenkunden sowie der Hardware- und
Software-Handel ist. (11.9.)
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MHH Beteiligungen und Dienstleistungen
UG (haftungsbeschränkt), Memmelsdorf.
Die Gesellschafterversammlung vom 25.8.
hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: MHH
Beteiligungen und Dienstleistungen GmbH. Das
Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht.
(3.9.)
baucon projekt- & immobilien GmbH, Hiltpoldstein. Pia Schöbel ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden Siegfried Schöbel, Hiltpoltstein,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (15.9.)
Böhnlein GmbH, Bamberg. Thomas Hübner,
Dessau OT Roßlau, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
(15.9.)
Brose Verwaltungsgesellschaft mbH,
Hallstadt, Hallstadt. Dr. Michael Swoboda,
Wuppertal, wurde zum Geschäftsführer bestellt.
Matthias Drewniok ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Matthias Drewniok, Memmelsdorf.
Die Prokura Christoph Bantle ist erloschen.
(15.8.)
buchbücher.de gmbh, Frensdorf-Birkach.
Die Prokura Stefan Wegner ist erloschen. (15.9.)
Gebr. Markewitsch GmbH Standorte:
Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen
www.gebr-markewitsch.de
Stadtwerke Bamberg Energiedienstleistung GmbH, Bamberg. Die Prokura Theo
Bogdan ist erloschen. Einzelprokura: Matthias
Windfelder, Frensdorf. (24.9.)
WindStrom Poxdorf/Königsfeld GmbH &
Co. KG, Forchheim. Die Firma NaturStrom
Service+Netze GmbH ist als persönlich
haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die
Firma NATEN WindStrom GmbH, Forchheim,
ist als persönlich haftende Gesellschafterin
eingetreten. (24.9.)
BLOCKHELDEN Bamberg GmbH, Bamberg.
Simon Herr, München, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
(25.9.)
Weeger GmbH, Schlüsselfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 18.9. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: Weeger GmbH
Natursteinwerk. Christin Weeger, Burghaslach,
wurde zur einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführerin bestellt. (25.9.)
PROJECT Fonds STRATEGIE 2 GmbH & Co.
KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann
ist erloschen. (26.9.)
PROJECT Fonds STRATEGIE 4 GmbH & Co.
KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann
ist erloschen. (26.9.)
PROJECT Fonds STRATEGIE 5 GmbH & Co.
KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann
ist erloschen. (26.9.)
PROJECT Fonds STRATEGIE 6 GmbH & Co.
KG, Bamberg. Die Prokura Matthias Hofmann
ist erloschen. (26.9.)
PROJECT GFU Gesellschaft für Fonds und
Unternehmensverwaltungen mbH & Co. KG
– PROJECT Fonds STRETEGIE 1, Bamberg.
Die Prokura Matthias Hofmann ist erloschen.
(26.9.)
PROJECT REAL EQUITY Fonds 7 GmbH
& Co. KG, Bamberg. Die Prokura Mathias
Hofmann ist erloschen. (26.9.)
PROJECT REAL EQUITY Fonds 8 GmbH
& Co. KG, Bamberg. Die Prokura Mathias
Hofmann ist erloschen. (26.9.)
S-MILEO UG (haftungsbeschränkt), Forchheim. Ralf Wohlrath ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (26.9.)
A.+ E. Braun GmbH, Strullendorf. Die
Gesellschafterversammlung vom 22.9. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Sitz wurde nach Hirschaid, St.-Veit-Str. 27,
verlegt. (29.9.)
PROJECT Zielfonds RW 11 GmbH & Co. KG,
Bamberg. Die Firma wurde geändert in: PROJECT RW 11 Beteiligungs GmbH & Co. KG. (29.9.)
Dratz Beteiligungs GmbH, Litzendorf. Roland
Dratz ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Elmar Dratz, Litzendorf-Naisa, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (18.9.)
PROJECT Zielfonds RW 12 GmbH & Co.
KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in:
PROJECT RW 12 Beteiligungs GmbH & Co. KG.
(29.9.)
Glaskontor GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 26.8. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
wurde geändert in: SAINT-GOBAIN Glassolutions Isolierglas-Center GmbH. (18.9.)
M & H Music GmbH, Forchheim. Birgit
Heffler ist als Geschäftsführerin ausgeschieden.
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Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551
Würzburg: 0931-619770 • Coburg:
09561-82980 • Roth:
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Video Mediensysteme GmbH,
Buttenheim. Friedrich Salzbrenner ist
als Geschäftsführer ausgeschieden.
Die Prokuren Klaus Horst Onderka und
Stephan Salzbrenner sind erloschen.
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e.K., Igensdorf. Der Sitz wurde nach Forchheim, Sattlertorstr. 44, verlegt. (17.9.)
Heffler Verwaltungs GmbH, Forchheim.
Klaus Heffler ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Birgit Heffler, Erlangen, wurde zur
Geschäftsführerin bestellt. (18.9.)
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KG, Memmelsdorf. Der Sitz wurde
nach Bamberg, Lichtenhaidestr. 11 a ,
verlegt. (19.9.)
Tour Green Verwaltungs GmbH, Breitengüßbach. Sebastian Eisentraut, Memmelsdorf,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (25.9.)
app-worx UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Alexander Mühldorfer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sandra Loch, Bamberg,
wurde zur einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführerin bestellt. (15.9.)
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Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Bamberg. Siegfried Wagner
ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Inge Werb, Memmelsdorf, wurde zur
Geschäftsführerin bestellt. (18.9.)
Salzbrenner Kommunikationstechnik GmbH,
Buttenheim. Klaus Horst Onderka ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Wolfgang Salzbrenner, Strullendorf und Thomas Salzbrenner,
Litzendorf, wurden zu je einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführern bestellt. (25.9.)
Miuta Construction oHG, Heiligenstadt.
Ionel Alin Matei, Heiligenstadt; Stefan Dumitru, Heiligenstadt und Ion-Florin Gilmeanu,
MBE Center 0206 – Ganzmann Business
Heiligenstadt, wurden zu persönlich haftenden
Services e.K., Siechenstr. 87, Bamberg. Inhaber: Gesellschaftern bestellt. (15.9.)
Dirk Ganzmann, Bamberg. (30.9.)
Martin Tempel GmbH, Breitengüßbach.
Tobias Baum, Rattelsdorf, wurde zum einzelverVER Ä NDER UN GE N
tretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
Rainer Dippold Grundstücks GmbH &
(15.9.)
Co. KG, Pommersfelden. Die Firma wurde
Kopfwerk GmbH & Co. KG, Bamberg. Die
geändert in: BAUART Erfurt 1 GmbH & Co. KG.
Prokura Volker Ehnes ist erloschen. (17.9.)
(3.9.)
JOM AG, Hirschaid. Die Hauptversammlung
vom 26.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in:
Office Management und Verwaltung Hirschaid
AG. (3.9.)
R & A Verwaltungsgesellschaft UG
(haftungsbeschränkt), Bamberg.
Adele Gramß ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Prof. Dr.
Rupert Gramß, Bamberg, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (18.9.)
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DEVOBA media UG (haftungsbeschränkt),
Im Kapellenschlag 67, Bamberg (Internetdienstleistungen). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Werner Detsch, Bamberg. (8.9.)
Steba Elektrogeräte Verwaltungs- und
Vertriebs GmbH, Strullendorf. Die
Gesellschafterversammlung vom 26.8. hat
die Umstellung des Stammkapitals und die
Erhöhung beschlossen. Stammkapital: 26.000
EUR. Brigitte Müller, Stegaurach-Debring und
Stephan Müller, Stegaurach-Debring, wurden
zu Geschäftsführern bestellt. (3.9.)
A
NEUEI N TRAGUN G EN
S.A.M. – The Signature Authorization
Management Leonora-Guenther-Consulting
e. Kfr., Forchheimer Str. 49, Strullendorf (Das
Implementieren von Unterschriftsprozessen
in Firmen und die diesbezügliche Schulung
der Mitarbeiter). Inhaber: Günther Leonora,
Strullendorf. (22.).)
Stukkateurmeisterbetrieb Keber GmbH,
Scheßlitz. Konrad Keber ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (29.9.)
LÖ S CHU N G E N
SYBAC DESIGN GmbH
Am Forst 6 • 92637 Weiden
Telefon: +49 (0)961 330 33
www.sybac.de
Schmetterling Easy Pax GmbH, Obertrubach. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger
Firmenänderung (jetzt: Easy Pax Software
GmbH) nach Düsseldorf, Im Heidewinkel 14,
verlegt. (17.8.)
CASANOWO – Freude am Genuss UG
(haftungsbeschränkt), Oberhaid. Der Sitz
wurde nach Görlitz, Hospitalstr. 21 b, verlegt.
(18.9.)
Fürnrohr GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde
nach Nürnberg, Hellmuth-Hirth-Weg 5, verlegt.
(18.9.)
HIP-Service UG (haftungsbeschränkt),
Hirschaid. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die
Gesellschaft ist erloschen. (18.9.)
Metzgerei Schmidt GmbH, Heiligenstadt.
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (22.9.)
Robert Dümler Spedition, Bamberg. Das von
dem Einzelkaufmann Bernhard Dümler, Bischberg, unter der Firma Robert Dümler Spedition
mit dem Sitz in Bamberg betriebene Unternehmen ist mit sämtlichen Aktiva und Passiva aus
dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und
Übernahmevertrag je vom 26.8. auf die Dümler
GmbH & Co. KG Vermögensverwaltung mit dem
Sitz in Bamberg ausgegliedert. Die Firma ist
erloschen. (23.9.)
Milchhof Adam Albert, Scheßlitz. Das von
dem Einzelkaufmann Rudolf Arndts, Bamberg,
unter der Firma Milchhof Adam Albert mit dem
Sitz in Scheßlitz betriebene Unternehmen ist
mit sämtlichen Aktiva und Passiva aus dem
Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag je vom 27.8. auf die Milchhof
Albert GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Scheßlitz
ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (23.9.)
Omnibusbetrieb Sitzmann-Raab e.K., Forchheim. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen
eingetragen aufgrund § 31 As. 2 HGB. (25.9.)
KEK Kreative Energiekonzepte GmbH & Co.
KG, Langensendelbach. Der Sitz wurde nach
Buckenhof, An den Hornwiesen 20, verlegt.
(25.9.)
C.O. Store Textilhandels-GmbH, Bamberg.
Der Sitz der Gesellschaft wurde nach Weiden,
Max-Reger-Str. 2 a, verlegt. (26.9.)
PRIMUS People GmbH, Hetzles. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
(26.9.)
Bernd Buschendorf e.K. Inh. Cornelia Buschendorf, Bischberg. Die Firma ist erloschen.
(30.9.)
IL Consulting GmbH, Leutenbach. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (30.9.)
AMTSGERICHT BAYREUTH
NEUEINTRAGUNGEN
Trade24 GmbH, Am Eulenhof 14, Kulmbach
(Die Herausgabe eines Börsenbriefes, Mitteilung
von Börsen- und Handelsempfehlungen und
Aktieninformationen sowie der Betrieb von
Internetforen). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Achim Lindner, Kulmbach.
Die Gesellschafterversammlung vom 14.8. hat
die Verlegung des Sitzes von Frankfurt a. Main
nach Kulmbach beschlossen. (9.9.)
digital-natives.io UG (haftungsbeschränkt),
Siedlerstr 7 a, Mainleus (Softwareentwicklung,
Programmierung von Apps, Erstellen von
Internetseiten sowie sonstige EDV-Dienstleistungen jeglicher Art). Stammkapital: 500 EUR.
Geschäftsführer: Holger Steinhaus, Mainleus.
(12.9.)
Vivere Landhaus GmbH, Depser Rain 15,
Bindlach (Das Betreiben von Pflegeheimen und
BBGR GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist
alle damit verbundenen Tätigkeiten). Stammkaaufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
pital: 25.500 EUR. Geschäftsführer: Katharina
25.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Rupp +
Hubrach Optik GmbH mit dem Sitz in Bamberg
verschmolzen. (1.9.)
BA.vida UG (haftungsbeschränkt), Bamberg.
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (3.9.)
Rayonic Sensor Systems GmbH Meßtechnik,
Forchheim. Die Gesellschafterversammlung
DHW Handels- und Marketing GmbH,
vom 21.8. hat die Umstellung des Stammkapitals und die Erhöhung beschlossen. Stammkapi- Forchheim. Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist erloschen. (17.9.)
tal. 91.320 EUR. (18.9.)
Bichert, Warmensteinach; Wilma Gensch,
Marktredwitz und Olga Bichert, Warmensteinach. (15.9.)
DMG Music Entertainment GmbH, Bleyerstr. 7, Heinersreuth (Die Durchführung und
Vermittlung von künstlerischen Darbietungen; die Planung, Organisation und Ausrichtung von öffentlichen Veranstaltungen;
die Produktion und Verbreitung von Ton- und
Bildaufnahmen; die Übernahme und Verwertung von Namensrechten sowie von Verlags-,
Vervielfältigungs- und Vertriebsrechten an
Kompositionen und Texten; das Künstlermanagement; der Verkauf und die Verkaufsförderung von Bekleidungsstücken; und damit
in Zusammenhang stehende Aufgaben).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Daniel Leutgeb, Heinersreuth. (16.9.)
Hülswitt 1842 GmbH, Rheingoldstr. 9,
Bayreuth (Der Betrieb einer Druckerei und die
Herstellung und der Vertrieb von Druck- und
Medienerzeugnissen aller Art). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Korpus,
Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom
22.8. hat die Verlegung des Sitzes von Düsseldorf nach Bayreuth beschlossen. (17.9.)
Schloss Wernstein Events e. Kfr., Schloss
Wernstein, Mainleus (Konzerte, Theater, Hochzeiten, Firmenfeiern). Inhaber: Iris Freifrau von
Künßberg-Schmidt, Mainleus. (23.9.)
BlueCatBio GmbH, Fritz-Hornschuch-Str. 9,
Kulmbach (Entwicklung und Vermarktung von
Geräten, Reagenzien und Kits für die biologisch-Medizinische Forschung und Entwicklung
sowie Diagnostik). Stammkapital: 25.500 EUR.
Geschäftsführer: Frank Feist, Concord/Vereinigte Staaten. (22.9.)
MK Carparts UG (haftungsbeschränkt),
Schneebergweg 13 a, Fichtelberg (Der
Versandhandel mit Autoersatz- und
Autozubehörteilen, mit Werkzeug und mit
Kfz-Pflegemitteln). Stammkapital: 3.000 EUR.
Geschäftsführer: Mateo Kraus, Fichtelberg.
(22.9.)
Evalea GmbH, Grünewaldstr. 1, Bayreuth (Die
Durchführung von Forschungsstudien, Vertrieb
und Entwicklung von Instrumenten zur Bewertung und Optimierung von Weiterbildungsmaßnahmen sowie Beratung und Betreuung von
Organisationen,). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Timo Riedle, Bayreuth; Davin
Maurer, Bayreuth. (23.9.)
groupXS Services UG (haftungsbeschränkt),
Harburger Str. 13, Bayreuth (Entwicklung,
Handel, Beratung und Schulung im Hinblick
auf Hard- und Softwareprodukte, Zubehör
zu solchen Produkten und artverwandten
Gegenständen). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Peter Karl-Heinz Sacchet,
Unterhaching. (24.9.)
Garage 19 Klassik und Sportwagen GmbH,
St.-Georgen-Str. 19, Bindlach (Die Reparatur
von und der Handel mit Kraftfahrzeugen).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Dieter Jacob, Hof. (25.9.)
LUXORIA UG (haftungsbeschränkt),
Brauhausgasse 18, Pegnitz (Vertrieb von
Lederartikeln und Mobilfunkzubehör). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Mahnusch
Ghasai-Kavakani, Pegnitz. (25.9.)
Hoderlein Trockenbau UG (haftungsbeschränkt), Marktplatz 7, Pegnitz-Trockau
(Ein Montagebetrieb für den Einbau von
fertig genormten Bauteilen, Laminatböden,
Holzdecken, Fenster und Türen, der Trockenbau
sowie weitere damit zusammenhängende
Dienstleistungen). Stammkapital: 500 EUR.
Geschäftsführer: Bernd Albin Hoderlein,
Pegnitz-Trockau. (26.9.)
Palha UG (haftungsbeschränkt), Nürnberger Str. 38, Bayreuth (Gegenstand des
Unternehmens ist die Erbringung gastronoANZEIGE
Kompetenz für ...
Johann-Mois-Ring 18
92318 Neumarkt/Opf.
[email protected]
Fon 0 91 81 / 4 06 92-0
Fax 0 91 81 / 4 06 92-19
HANDELSREGISTER 31
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
mischer Dienstleistungen aller Art. Hierzu
zählen insbesondere die Ausrichtung und
Durchführung von Veranstaltungen und
Events sowie entsprechende begleitende
Aufgaben, die damit in Zusammenhang stehen.
Unternehmensgegenstand ist ausdrücklich
auch die Entwicklung und Durchführung von
flankierenden Werbe- und Promotionsmaßnahmen. Schließlich zählt gleichermaßen
die branchenabhängige Planung, Beratung,
Gestaltung und Realisierung von Online- und/
oder Media- sowie Multimedia-Produktionen
zum Unternehmensgegenstand). Stammkapital:
2.000 EUR. Geschäftsführer: Christin Mehlhorn,
Bayreuth. (26.9.)
roboparts 24 Verwaltungs-GmbH, Altenreuth
1 a, Harsdorf (Gegenstand des Unternehmens
ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma roboparts
24 GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Harsdorf).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Michael Ettenauer, Neudrossenfeld. (29.9.)
roboparts 24 GmbH & Co. KG, Altenreuth
1 a, Harsdorf (Der Vertrieb von Hard- und
Software, elektronischen und mechanischen
Bauteilen und Baugruppen für Industrieanlagen
und Roboter). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma roboparts 24, Verwaltungs GmbH,
Harsdorf. Drei Kommanditisten. (30.9.)
VERÄNDERUNG EN
SeniVita Verwaltung Aktiengesellchaft,
Bayreuth. Eberhard Jach, Bad Honnef, wurde
zum Vorstandsmitglied bestellt. (23.9.)
CDC-International GmbH, Neuenmarkt.
Michael Schneider ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Doris Schneider, Stadtsteinach, wurde zur einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführerin bestellt. (24.9.)
DÖRING BAUT GmbH, Bayreuth. Hannelore
Rüskamp ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (24.9.)
Döring GmbH, Creußen. Die Gesellschafterversammlung vom 18.9.14 hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Der
Sitz wurde nach Bayreuth, Christian-Ritter-von-Langheinrich-Str. 1, verlegt. (24.9.)
Medidas GmbH, Bayreuth. Ulrike Fritsch ist
als Geschäftsführerin ausgeschieden. Claudia
Lekien, Weidenberg, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt.
(25.9.)
Galler Lager- und Regaltechnik GmbH,
Kulmbach. Larent Coolman ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (29.9.)
ROLEI Maschinenbau Wolfgang Müller e.K.,
Prebitz. Der Sitz wurde nach Bayreuth, Carlvon-Linde-Str. 20, verlegt. (29.9.)
Dr. Rießner GmbH & Co. KG, Michelau.
Die Prokuren Thilo Rießner und Hans-Georg
Rießner sind erloschen. (22.9.)
dem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und
Übernahmevertrag je vom 29.8. auf die ForEva
GmbH mit dem Sitz in Stadtsteinach ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (24.9.)
Müller-Greiner Regional GmbH, Bad
Berneck. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 28.8. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen
vom selben Tag mit der Müller-Greiner-Reisen GmbH mit dem Sitz in Bischofsgrün
verschmolzen. (29.9.)
AMTSGERICHT COBURG
N E UE I N TRAGUN GE N
CellTraffix UG (haftungsbeschränkt), Hauptstr. 28, Tröstau (Forschung und Entwicklung
im medizinischen Bereich sowie Halten von
Anteilen an Unternehmen im medizintechnischen Bereich). Stammkapital: 3.000 EUR.
Geschäftsführer: Alexander Ruckdäschel,
Tröstau. (26.9.)
RMS Solarsysteme UG (haftungsbeschränkt), Fichtenweg 2, Weißdorf (Vertrieb
von Warmluft-Solarkollektoren). Stammkapital:
2.000 EUR. Geschäftsführer: Christine Schreiner, Zell; Karl-Heinz Schreiner, Weißdorf. (26.9.)
V E RÄN D E RUN GE N
Heike und Olaf Bachmann OHG, Burgkunstadt. Die Firma wurde geändert in: rot.
Restaurant und Hotel OHG. (10.9.)
G.F. Bau UG (haftungsbeschränkt), Thurnau.
Die Gesellschafterversammlung vom 5.9. hat
die Erhöhung des Stammkapitals auf 490 EUR
beschlossen. (24.8.)
NOVA Informationstechnik GmbH, LichtenFuture Carbon GmbH, Bayreuth. Die
fels. Klemens Hübschmann, Ebermannstadt,
Gesellschafterversammlung vom 21.8. hat die
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Geschäftsführer bestellt. (11.9.)
Der Unternehmensgegenstand wurde geändert Döring GmbH, Bayreuth. Hannelore Rüskamp
in: Die Entwicklung von Kohlenstoff-Modifika- ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (29.9.) DDD WERBEPRAXIS GmbH, Lichtenfels. Die
Gesellschafterversammlung vom 8.9. hat die
tionen durch Veredelung und Weiterverarbeitung unterschiedlichster Kohlenstoffmaterialien
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wie Kohlenstoffnanoröhrchen und Graphenen,
deren Produktion und Vermarktung als
Vorprodukte für unterschiedlichste Industrien,
insbesondere in den Anwendungsbereichen
neuer Werkstoffe wie Materialverstärkung für
Faserverbundwerkstoffe, Klebstoffadditive,
Digital adressieren, maschinell kuvertieren
Formenbau, Polymertechnologie, Katalyse,
Batterie-, Brennstoffzellen- und Wasserund versenden.
stofftechnologie. Das Stammkapital wurde auf
466.665 EUR erhöht. (8.9.)
printundmailservice.de ·
09203 / 6314
Markgraf Familien GmbH, Bayreuth. Rainer
Wilhelm Markgraf ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Liborius Gräßmann, Schnaittenbach, wurde zum Geschäftsführer bestellt.
(11.9.)
E-Center Seidl e.K., Kulmbach. Die Firma
wurde geändert in: Michael Seidl e.K. (11.9.)
GDK Unternehmensberatung Franken
GmbH, Kulmbach. Einzelprokura: Klaus Eichner, Kulmbach. (16.9.)
KK Technotransfer UG (haftungsbeschränkt), Bischofsgrün. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Heinz Krejtschi,
Bischofsgrün. (16.9.)
OSO – Objektschutz u. Sicherheitsdienst
Sybille Hahn e.K., Eckersdorf. Der Sitz wurde
nach Bayreuth, Habichtweg 27, verlegt. (30.9.)
L ÖSC H U NGE N
R B G Beratungsgesellschaft mit beschränkter Haftung für Organisation,
Rationalisierung und Planung, Bayreuth. Der
Sitz wurde nach Nürnberg, Sprottauer Str. 22,
verlegt. (9.9.)
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: werbepraxis
media GmbH. Der Unternehmensgegenstand
wurde geändert in: Betrieb einer Full-Service-Werbeagentur inklusive Betrieb eines
Fotostudios sowie der Vertrieb von Computerhardware und der Vertrieb von Merchandising-Artikeln, ebenso die Durchführung aller
damit zusammenhängenden Geschäfte oder
Handlungen, soweit sie zur Erreichung des
Gesellschaftszwecks dienlich erscheinen oder
die Unternehmung der Gesellschaft zu fördern
geeignet sind. (15.9.)
Die Gesellschaft ist ohne Liquidation erloschen.
(15.9.)
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ToK@IT UG (haftungsbeschränkt), Michelau. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist
erloschen. (16.9.)
AMTSGERICHT HOF
N E UE I N TR A G U N G E N
moyoki GmbH, Häusellohweg 25, Selb (Entwicklung und Verkauf von Apps und Weg-Anwendungen sowie der Vertrieb von dazu passenden
Produkten sowie Dienstleistungen, die damit im
Zusammenhang stehen). Stammkapital: 31.000
EUR. Geschäftsführer: Marc Pieper, Selb. (9.9.)
WinSoTec GmbH, Johannesstr. 30, Röslau (Die
EDV-Beratung, die Softwareentwicklung und
der Handel mit Waren des täglichen Gebrauchs,
insbesondere in den Bereichen Einrichtung,
Haus und Garten, Elektronik, Gesundheit und
Sport). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Windhorst, Freudenberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 28.8. hat die
Verlegung des Sitzes von Freudensprung nach
Röslau beschlossen. (9.9.)
TSD-unique e.K., Friedhofstr. 6, Tröstau
(Herstellung und Vertrieb von Gegenständen
aus und mit Damaszenerstahl sowie Betrieb
eines Hufschmiedgewerbes mit allen damit
zusammenhängenden Tätigkeiten). Inhaber:
Thomas Schwemmer, Tröstau. 16.9.)
Focuscape UG (haftungsbeschränkt), Mühlstr. 21, Selb (Licht- und Landschaftsdesign).
Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer:
Angela Silbermann, Selb. (18.9.)
Bacchus Gastro UG (haftungsbeschränkt),
Klingerstr. 20, Marktredwitz (Betrieb von
Gaststätten und Einzelhandel mit Tabakwaren).
Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer:
Wolfgang Eckerle, Marktredwitz. (25.9.)
KADOMO Süd-Ost GmbH, Marienstr. 2,
Schwarzenbach a. Wald (Der Umbau, die
Entwicklung und die Herstellung von behindertengerechten Fahrzeugen sowie der Handel, Import und Export und die Produktion von Waren
und Dienstleistungen aller Art, insbesondere für
mobilitätseingeschränkte Menschen. Weiterhin
Unternehmensgegenstand ist der Handel und
die Vermietung von Fahrzeugen aller Art und
deren Zubehörteile und aller damit zusammenhängender Geschäfte sowie die Beratung
und Schulung von Einzelpersonen, Gruppen
und juristischen Personen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Gerhard Röttger,
Schwarzenbach a. Wald. (25.9.)
pantoNEO GmbH, Ossecker Str. 179, Hof
(Groß-, Einzel- und Internethandel mit Weißer
(Haushaltsgeräte) und Brauner (Unterhaltungselektronik) Ware, Möbeln, Küchen, 58
Computer – Hard- und Software, Multimediageräten; Durchführung von Telekommunikationsdienstleistungen (z.B. Vermittlung
von Telefonanschlüssen und Verträgen);
Werbetätigkeit für verschiedene Firmen
(Promotion); Mediengestaltung für Digital- und
Printmedien, Bild und Ton; Durchführung von
Bürodienstleistungen; Personalservice, Personaldienstleistungen, Messebau, Hostessenservice,
Vermittlung von Auf- und Abbauhelfern,
Eventservice). Stammkapital: 25.000 EUR:
Geschäftsführer: Stev Bacher, Plauen. Die
Gesellschafterversammlung vom 15.9. hat
die Verlegung des Sitzes von Plauen nach Hof
beschlossen. (25.9.)
Geyer & Sohn e.K. Klaus Geyer, Selb, ist als
Archon Group Europe GmbH, Hof. Francesco Inhaber eingetreten. Die Prokura Klaus Geyer ist
Magliocchetti ist als Geschäftsführer ausgeerloschen. (30.9.)
schieden. Vincenzo Lento, München, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (12.9.)
L Ö S C HU N G E N
Oberfrankenküche Großküchenbetrieb
Heinz Baeumer e.K., Hof. Die Firma wurde
geändert in: Oberfrankenküche Heinz Baeumer
Erben e.K. (15.9.)
Fahrschule Neidhardt GmbH, Marktredwitz.
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (9.9.)
Söll GmbH, Hof. Die Prokura Uwe Meier ist
erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Tino Hecht, Plauen. Einzelprokura:
Jens Reiß, Rain. (15.9.)
HECK Wall Systems Verwaltungs-GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 22.8. sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen
vom selben Tag mit der HECK Wall Systems
GmbH mit dem Sitz in Düsseldorf verschmolzen. (9.9.)
Fondsdepot Bank GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Werner Traidl,
Frankfurt. (16.9.)
Söll GmbH, Hof. Die Firma ist erloschen. (11.9.)
HECK Wall Systems GmbH & Co. KG,
Marktredwitz. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem persönlich haftenden Gesellschafter: Rob
Meevis, Steyl, Limburg. (16.9.)
Lenz, Kraus, Kressin GmbH & Co. KG,
Schwarzenbach a. Wald. Die Liquidation ist
beendet. Die Firma ist erloschen. (11.9.)
Lamberts GmbH, Wunsiedel. Peter Lamberts
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (16.9.)
Hotel Gut Haidt GSR Appartements UG
(haftungsbeschränkt), Hof. Die Liquidation ist
beendet. Die Firma ist erloschen. (15.9.)
Lamberts Verwaltungs-GmbH, Wunsiedel.
Peter Lamberts ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (16.9.)
Abbruch und Mehr UG (haftungsbeschränkt), Marktleuthen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.9. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz
wurde nach Hof, Ascher Str. 50, verlegt. (18.9.)
Eisenglass Verwaltungs GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gellöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (16.9.)
Weber Straßenbau GmbH, Rehau. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (18.9..)
Viessmann Kältetechnik GmbH, Hof. Die
Gesellschafterversammlung vom 4.9. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: Viessmann
Kühlsysteme GmbH. Jörg Straßburger, Limburg,
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (18.9.)
Qualitätssicherung SQS GmbH, Hof. Der Sitz
wurde nach Leipzig, Poststr. 17, verlegt. (22.9.)
Dr. Bauer & Dr. Rothe MS GmbH, Münchberg. Wolfgang Maletz, Münchberg, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (19.9.)
Wolfgang Schopper Transporte UG
(haftungsbeschränkt), Hof. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen. (24.9.)
Fahrschule Schödel UG (haftungsbeschränkt), Feilitzsch. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (23.9.)
Viessmann Kühlsysteme GmbH, Hof. Matti
ausgeschieden.
IVirtanen
H K - SistE als
R VGeschäftsführer
ICE
(19.9.)
Felix Fensterprofile Verwaltungs GmbH,
Oberkotzau. Der Sitz wurde nach Frankfurt
am Main, Eschersheimer Landstr. 1-3, verlegt.
(25.9.)
HENERGIE GmbH, Hof. Angelos Spyropoulos
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die
Edith Oelschlegel Inhaber Kurt Oelschlegel
e.K.,, Hof. Die Firma ist erloschen. (25.9.)
Handelsregister
Felix Fensterprofile GmbH, Oberkotzau. Der
Sitz wurde nach Frankfurt a. Main, EschensHaftung und der Geschäftsführung bei
heimer Landstr. 1-3, verlegt. (29.9.)
Kohmann GmbH & Co. KG, Burgkunstadt.
Handelsgesellschaften, insbesondere die
Beteiligung
als persönlich
haftende Gesellmercato Handelsgesellschaft mbH,
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: ManArno Bruchner
GmbH Bauunternehmer,
schafterin
derLiquidation
Schonath &istSeelmann
Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom
fred Kohmann, Burgkunstadt. (17.9.)
Wunsiedel.anDie
beendet. Die
GmbH
& Co. ist
KG,erloschen.
mit dem Sitz
in Zapfendorf,
11.9 hat die teilweise Änderung der Satzung
Gesellschaft
(30.9.)
Kohmann Verwaltungsgesellschaft mbH,
deren Unternehmensgegenstand Gerüstbeschlossen. Die Firma wurde geändert in:
Filiale Nürnberg
Burgkunstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
verleih
Gerüstbau
ist). Stammkapital:
J. Nikolund
Köhler
KG, Schönwald,
Die LiquidaAnhängervermietung-Bayreuth Pittl GmbH.
Tel. 09 11 / 24 11 44
25.000
Geschäftsführer:
Udo Seelmann,
Liquidator: Manfred Kohmann, Burgkunstadt.
tion ist EUR.
beendet.
Die Firma ist erloschen.
(30.9.)
Der Unternehmensgegenstand wurde geändert
Fax: 09 11 / 4 31 31 95
Zapfendorf-Oberleiterbach; Georg Seelmann,
(17.9.)
in: Die Vermietung von und der Handel mit
WortSpiel-Verlag Michael Holtmann e.K.,
www.loeffler-gabelstapler.de
Zapfendorf-Oberleiterbach;
Andreas Schonath,
SaEx-Lifestyle UG (haftungsbeschränkt),
Kraftfahrzeuganhängern. (16.9.)
Team Consult Finanz- und ImmobilienmarBayreuth. Das von dem Einzelkaufmann
ucht
Zapfendorf-Oberleiterbach.
(7. 12.) Liquidator:
Selb. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
te
Gebra
eu u.
Perspektiva
GmbH,
Ludwigstr.
2,
Hof
keting
GmbH
&
Co.
KG,
Michelau.
Der
Sitz
Michael
Holtmann,
Bayreuth,
unter
der
N
– Mie sing
f
Alexandra
Veit, Selb.
Die Liquidation
ist beendet.
e
JK
Management
& Consulting
GmbH,
u
K & P Kaufhaus Pegnitz GmbH, Pegnitz.
a
ic
v
k
r
r
a
e
e
e
V
S
L
(Betrieb einer Immobiliengesellschaft und
wurde nach Ebensfeld, Kutzenberger Str. 17,
Firma WortSpiel-Verlag Michael Holtmann
Schützenstr.
c, Bamberg
(Das ErbrinDie Firma ist 40
erloschen.
(30.9.)
Heinz von Kampen ist als Geschäftsführer
eines Logistikunternehmens, ferner Forschung
verlegt. (17.9.)
e.K. mit dem Sitz in Bayreuth betriebene
gung von Dienstleistungen im Bereich der
ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
und Entwicklung in den Bereichen alternative
Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß
Unternehmensberatung und des Coachings,
Liquidator: Paul Seemann, Schwabach. (17.9.)
FB & TH GmbH, Küps. Frane Bucan ist als
Energien, Recycling und Umwelttechnik, die
Ausgliederungs- und Übernahmevertrag
die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens zur Vermögensmehrung sowie die Übernahme von
Gesellschaft
ist
aufgelöst.
Liquidator:
Vasileios
Geschäftsführer ausgeschieden. (19.9.)
Markgraf Familien GmbH, Bayreuth. Die
Lagerung von Gütern sowie die Durchführung Beteiligungen an Unternehmen. Erlaubnispflichtige Geschäfte nach dem KWG sind ausdrücklich
vom 20.8. auf die Epikerdia GmbH mit dem
Spyropoulos,
Triadi-Thessaloniki/Griechenland.
nicht
Unternehmensgegenstand).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jörg Kintzel,
Gesellschafterversammlung vom 17.9. hat die
von Transporten aller Art sowie der Erwerb,
Sitz in Bayreuth ausgegliedert. Die Firma ist
Machalke Polsterwerkstätten GmbH,
(23.9.) (10. 12.)
Bamberg.
Erhöhung des Stammkapitals auf 26.000 EUR
die Sanierung und Verwaltung von Gebäuden,
erloschen. (10.9.)
Hochstadt. Dr. Dominik Trautwein ist als
Noppenberger
& Barth
Steuerberatungsgesellschaft
mbH, Schützenstr. 22, Bamberg (Die
beschlossen. (18.9.)
Produktions- und Logistikbetrieben sowie
Kuhn’s Backstube
GmbH,
Marktleuthen.
Geschäfts-führer ausgeschieden. (19.9.)
Johann Persau e.K. Ahorntal. Das von dem
geschäftsmäßige
in Steuersachen
Grundstücken, die wirtschaftliche und techMartina Kuhn ist Hilfeleistung
als Geschäftsführerin
ausge- sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gemäß
Braindepartment UG (haftungsbeschränkt), Einzelkaufmann Johann Persau, Ahorntal, unter CFB events & more GmbH, Weismain. Die
§schieden.
33 i.V.m. (23.9.)
§ 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar
nische Betreuung von Baumaßnahmen (z.B.
Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
der Firma Johann Persau e.K. mit dem Sitz in
Solaranlagen, Recyclinganlagen) sowie die Ent- sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1StBerG, wie z.B. Handels- und
Gesellschafterversammlung vom 10.9. hat die
Liquidator: Udo Jacob Hopfenmüller, Bayreuth. Ahorntal betriebene Unternehmen ist aus dem
sind ausgeschlossen).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Albert Barth,
SPERIAN PROTECTION
MANAGEMENT
wicklung und Projektierung von Betreiber- und Bankgeschäfte,
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Haßfurt-Augsfeld.
(10. 12.)Georg Peter ist
(22.9.)
Vermögen gemäß Ausgliederungs- und ÜberGmbH, Hof. Die Prokura
Verwertungsmodellen für bebaute und unbeDer Sitz wurde nach Lichtenfels, Farbgasse 2,
nahmevertrag je vom 4.8. auf die Persau Fliesen verlegt. (22.9.)
Mode GmbH,
erloschen.
(23.9.)Lindenweg 18, Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Handel mit Textilien und
baute Grundstücke. Ausgenommen davon sind CR
Eis- & Kaffeemanufaktur De Pellegrin e. K., GmbH mit dem Sitz in Ahorntal ausgegliedert.
gewerbsmäßige Geschäfte gem. § 34 c GewO). Schuhen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Röbel, Unterleinleiter. (11. 12.)
Kulmbach. Die Firma wurde geändert in: San
BFA-BankersFirstAddress
GmbH & Co. (Unternehmensberatung für Forstbetriebe und
Die Firma ist erloschen. (10.9.)
Klein-Eden Marketing GmbH, Tettau. Die
Legeler
GmbH, Lohrweg 4, Ebermannstadt
Stammkapital: 150.000 EUR. Geschäftsführer:
Remo Eis- & Kaffeemanufaktur De Pellegrin e.
KG, Hof. Die Forstverwaltung,
Firma wurde geändert
in: BFA und Jagdvermarktung, Verwaltung eigenen
Gesellschafterversammlung vom 12.9. hat die
Waldbesitzer,
Jagdberatung
Klaus
Pöhland,
Hof;
Christian
Wedlich,
Bayreuth
K. (22.9.)
Private Placement
GmbH
& Co. KG.
Die Firma
Vermögens,
Jagd- und
forstliche
Dienstleistungen,
Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme
und Norbert Raps, Bayreuth. (25.9.)
ANZEIGE teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Signum
GmbH ist aller
als persönlich
haftende ist berechtigt, auch branchenähnliche Tätigkeiten
für
Gesellschaften
Art. Die Gesellschaft
Die Firma wurde geändert in: Kleintettauer
Karl Kudlick Inh. Liane Oßwald e. Kfr.,
Gesellschafterin
ausgeschieden.
BFA
auszuüben.
Hierunter
fallen auchDie
derFirma
Betrieb
und die Planung von Photovoltaikanlagen. Weiterer
TOP Service & Dienstleistungen 24 GmbH,
Marketing GmbH. Bettina Martin ist als GeBayreuth. Einzelprokura: Sebastian Zapf,
Equity GmbH, Hof, ist als persönlich
haftende für Immobilien in der Land- und Forstwirtschaft).
sind Maklergeschäfte
schäftsführerin ausgeschieden. Gesamtprokura Lionstr. 17, Hof (Vermietung von Lkw und Pkw, Unternehmensgegenstand
Nachfolger gesucht
Bayreuth. (23.9.)
Stammkapital:
30.000
EUR. Geschäftsführer:
Olaf Legeler, Ebermannstadt. Die GesellschafterGesellschafterin
eingetreten.
(24.9.)
Verleih von Baugeräten sowie Hausmeisgemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
zur baldmöglichen Geschäftsversammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedorf nach Ebermannstadt beschlosKP Projekt und Handel GmbH, Thurnau. Die
einem anderen Prokuristen: Maria Wich, Stein- terservice und damit im Zusammenhang
übernahme eines renommierten,
Cash(11.
& 12.)
Rabatt GmbH & Co. KG, Hof.
sen.
stehende Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000
Gesellschafterversammlung vom 12.9. hat die
bach a. Wald. (22.9.)
erfolgreichen, alteingesessenen
Die FirmaGmbH,
wurde geändert
in:8,Vita
ClubDeal
Fürnrohr
Blumenstr.
Hallstadt
(Der Etikettenservice, der Handel mit und der Im- und
EUR.
Geschäftsführer:
Nicole
Krübel,
Hof.
Die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
MALERFACHBETRIEBES in Hof/S.
GmbH von
& Co.
KG. Die Firma Signum GmbH
Schorr & Co e.K., Bad Staffelstein. Der Sitz
Export
Kennzeichnungsprodukten
und Kennzeichnungsgeräten, Etiketten, Handauszeichnern,
Gesellschafterversammlung
vom
29.8.
hat
die
Die Firma wurde geändert in: KW Projekt und
mit großem Kundenstamm
ist
als
persönlich
haftende
Gesellschafterin
Kassenrollen, Visitenkarten, Fotos sowie Imagewerbung, Werbung in Print und Web). Stammkapiwurde nach Ebensfeld, Rinnigstr. 2, verlegt.
Verlegung des Sitzes von Schwarza nach Hof
Handel GmbH. Der Unternehmensgegenstand
und Betriebsgebäude
ausgeschieden.
Firma BFA Equity
GmbH,
tal:
25.000 EUR. Die
Geschäftsführer:
Andrea
Müller, Hallstadt; Britta Fürnrohr, Nürnberg. (14. 12.)
(22.9.)
beschlossen. (25.9.)
wurde geändert in: Der Handel, Vertrieb und
Hof, ist als persönlich
haftende2Gesellschafterin
DTC-Quattro
GmbH, Dieselstr.
a, Forchheim (Der Ankauf und Verkauf von Kraftfahrzeugen,
Betrieb von Komponenten für die erneuerbaren
Informationen dazu erhalten Sie von:
Heinrich Schorr Flugbedarf e.K., Bad Stafeingetreten.
(24.9.)
deren
Reparatur
und Vermietung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Erland Saupe,
Ristorante La Perla UG (haftungsbesSteinel & Dietel GmbH
Energieträger, insbesondere von Solarkomfelstein. Der Sitz wurde nach Lichtenfels, Am
Heroldsbach; Xavier Rol, Bad Staffelsteinstein. (13. 12.)
chränkt), Ottostr. 18, Hof (Betrieb einer
Tel: 09281-726120
ponenten, sowie der Bau und die Errichtung
Richter
&
Stegner
Steuerungstechnik
Herberg 12, verlegt. (22.9.)
[email protected]
Speisegaststätte mit Lieferservice). StammkaECOLOFT AG, Bayreuther Str. 102, Forchheim (Die Projektentwicklung sowie die Verwaltung
von Kraftwerden im In- und Ausland, die mit
GmbH, Röslau. Joachim Stegner ist als Geeigenen Vermögens). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Heinrich Stöcklein, Memmelsdorf;
erneuerbaren Energien, insbesondere mit SolarHartinger GmbH & Co. KG, Bad Steben. Die pital: 3.000 EUR. Geschäftsführer: Gino De
schäftsführer ausgeschieden. (24.9.)
Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Senden. Die Hauptversammlung vom
Gennaro, Hof. (26.9.)
energie betrieben werden. Wolfgang Weinhold,
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Firma
4.12.
hat die BeteiligungsVerlegung des Sitzes
unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Laimberg 101.
BN
Brokernetz
GmbH,
Bayreuth.
Die
CERASALE
und VertriebsKulmbach, wurde zum einzelvertretungsHartinger Verwaltungs GmbH, Bad Steben.
VGmbH,
V AG) von
Forchheim
beschlossen. (17. 12.)
V E RÄN D E R U N G E N
Gesellschaft ist wegen1Vermögenslosigkeit
Anz_SteineluDietel_V2.indd
29.10.2014 13:30:15
Selb.München
Michael nach
Ploß ist
als Geschäftsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.8.)
(26.9.)
McFit
& Co. Deutschland
KG, Tannenberg
4, Schlüsselfeld (Der Betrieb von Fitness- und
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
führerGmbH
ausgeschieden.
Peter Ploß wurde
zum
Papagena
Verwaltungs-UG
(haftungsbeFreizeitanlagen
das Die
Anbieten
und
der Ploß
Vertrieb von Waren und Dienstleistungen im Bereich
C.P.A. Monitoring GmbH, Kulmbach.
eingetragen. (16.9.)
Hartinger Verwaltungs GmbH, Bad Steben.
Geschäftsführersowie
bestellt.
Prokura
Peter
schränkt), Oberkotzau. Die Gesellschaft ist
Sport,
Fitness und
Wellness). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma McFit Deutschland
Wolfgang Brückner, Kulmbach, wurde zum GeDie Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr.
ist erloschen.
(25.9.)
aufgelöst. Liquidator: Uta Schenk, Oberkotzau. Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Ein Kommanditist. (17. 12.)
Thurnauer Schloßbräu KG, Thurnau. Die
schäftsführer bestellt. Klaus Dieter Hoffmann
Martin Hartinger, Bad Steben. (26.9.)
(10.9.)
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist
Max Meisel
Vertriebsgesellschaft
PROJECT
Zielfonds
RW 14 GmbH &GmbH,
Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (23.9.)
erloschen. (22.9.)
Heinz Plastics Böhm GmbH, Tettau. Norbert
und/oder
mittelbare
Erwerb,
Verwalten, Entwickeln und Veräußern von bebauten und
Schwarzenbach
a. d.
Saale.Halten,
Die GesellschafFusche’s
Officina
UG
(haftungsbeschränkt),
C.P.A. – Verwaltungs – GmbH, Kulmbach.
Köhlerschmidt, Coburg, wurde zum Geschäftsunbebauten
Grundstücken
Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von Immoterversammlung
vom 18.9.und/oder
hat die teilweise
Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg.
Wolfgang Brückner, Kulmbach, wurde zum Ge- MGS Premium Group KG, Bayreuth. Oliver
führer bestellt. (30.9.)
Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz
Torsten Fuchs, Hof. (10.9.)
Zaus ist als persönlich haftender Gesellschafter
Ein
Kommanditist.
(17. 12.) 2 a, verlegt. (25.9.)
schäftsführer bestellt. Klaus Dieter Hoffmann
wurde
nach Hof, Bahnhofstr.
ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (23.9.)
LÖ S CH UN GE N
PROJECT Zielfonds RW 15 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare
HFO
Telecom
Vertriebs
GmbH,
Hof.
Die
Die Gesellschaft ist erloschen. (23.9.)
Dolce Vita
Reisen GmbH,
KarlVerwalten,
Heinz
und/oder
mittelbare
Erwerb,Selb.
Halten,
Entwickeln und Veräußern von bebauten und
Michael Döring Hochbau, Tiefbau Bayreuth
Nordwald-Markt Nordhalben UG (haftungs- Prokura Annemarie Renate Browa ist erloschen. unbebauten
Putz ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
Grundstücken und/oder
Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von Immo(10.9.)
Steinbach
Logistikzentrum
GmbH
&
Co.
KG, Creußen. Der Sitz wurde nach Bayreuth,
beschränkt) & Co. KG, Nordhalben. Die
Die
Gesellschaft
ist
aufgelöst.
Liquidator:
Peter
bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg.
KG, Bayreuth. Der Sitz wurde nach Ismaning
Christian-Ritter-von-Langheinrich-Str. 1,
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist ohne
Ein
Kommanditist.
(17.
12.)
Melichar,
München.
(30.9.)
Pittroff’sche Apotheke Inh. Tim Pittroff
verlegt. (23.9.)
verlegt. (23.9.)
Liquidation erloschen. (12.9.)
e.K., Helmbrechts. Die Firma wurde geändert mediteam Verwaltung GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg (Der Erwerb und die Verwaltung von
Joh.
Geyer
&
Sohn
KommanditgeBeteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und
ForEva e. K. Inhaber Matthias Olszewski,
ForEva GmbH, Stadtsteinach. Die GeJulius Weiß Omnibus- u. Lastwagenverkehr in: Pittroff Apotheke e.K. (11.9.)
sellschaft, Selb. Emmi
Geyer Stammkapital:
ist als persönlich
Geschäftsführung
bei diesen).
25.000 EUR. Geschäftsführer: Bodo Schrödel,
Stadtsteinach. Das von dem Einzelkaufmann
sellschafterversammlung vom 29.8. hat die
e.K., Mitwitz. Die Firma ist erloschen. (12.9.)
haftende (18.
Gesellschafterin
ausgeschieden.
REHAU AG + Co, Rehau. Die Prokura Reiner
Bamberg.
12.)
Matthias
Olszewski
unter
der
Firma
ForEva
e.
Erhöhung des Stammkapitals auf 25.100 EUR
Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
Leifhelm ist erloschen. (11.9.)
Solarpark
Ruttersdorf
GmbH Nun
& Co.EinzelunKG, Am Hohen Kreuz 4 a, Memmelsdorf (Besitz und Betrieb
K. Inhaber Matthias Olszewski mit dem Sitz in
IBC Solarfonds 2013 GmbH & Co KG, Bad
beschlossen. (23.9.)
ternehmen.
Die Firma
wurde geändert
Joh.
einer
Solaranlage).
Persönlich
haftende in:
Gesellschafterin:
Firma LolarInvest Verwaltungs GmbH,
Stadtsteinach betriebene Unternehmen ist aus
Staffelstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Haarbach. 16 Kommanditisten. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Green
City Energy Service GmbH & Co. Solarpark Ruttersdorf KG) von München nach Memmelsdorf
verlegt. (19. 12.)
Pflegedienst Elsner UG (haftungsbeschränkt), Karl-Schwengler-Str. 13 a, Forchheim (Ambulanter
Pflegedienst). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Michaela Elsner, Heroldsbach. (20. 12.)
Effect Immobilien Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedhof 2, Strullendorf (Die Vermittlung und der Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Baugrundstücken). StammkapiK. Leonhardt & Sohn Inh. Olaf Biller,
Bayreuth. Das von dem Einzelkaufmann Olaf
Biller, Bayreuth, unter der Firma K. Leonhardt &
Sohn Inh. Olaf Biller mit dem Sitz in Bayreuth
betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen
gemäß Ausgliederungsvertrag vom 11.8. auf
die Leonhardt & Sohn GmbH mit dem Sitz in
Bayreuth ausgegliedert. Die Firma ist erloschen.
(10.9.)
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(Die Durchführu
Baustoffhandel
merlein, Schlüss
Gesellschafterve
selfeld beschlos
St. ERHARD Gm
rung der Satzun
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sowie alle damit
Wiesent Bau G
einzelvertretung
Acqua Sana UG
die Erhöhung de
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KAB Freizeiten
Ralph Korschins
MEDidée Hand
Liquidator: Thom
SOLVENTA Bet
Erhöhung des S
IVB Immobilien
ausgeschieden.
S & S Isoliertec
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bestellt. (20. 11.
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5, verlegt. (20. 1
Immobilien Koh
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Geschäftsführer
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bestellt. (22. 11.
Erste DeWi Wo
mannstadt. Die
KG. (22. 11.)
MKK Medienge
ist als Geschäfts
berechtigten Ge
Prodiflex Geme
schäftsführer au
(22. 11.)
DeWI Deutsche
Firma wurde ge
KG. (22.11.)
Natural View S
Erhöhung des S
Finanzplanung
KERN e.K. (29. 1
Bauling GmbH
in: Bauling Verm
GAME Immobil
teilweise Änderu
verlegt. (3. 12.)
Concorde Reise
(4. 12.)
Geigenbau Hef
in: Heffler Musi
Verwaltungs Gm
Wieland Electr
Hübscher – Gö
tungsberechtigt
Huhtamaki Gru
Geschäftsführer
KundenProfi Ba
32
VERANSTALTUNGEN
Oberfränkische Wirtschaft
11|14
INNOVATION UND UMWELT
ÜBERBLICK
INNOVATION UND UMWELT
Hochfränkischer Wirtschaftstag
Hallstadt
11.11.2014
Seminar Informationssicherheit „hands on“
Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470
HOF | Sind Sie ein Unternehmer bzw. leiten Sie ein Unternehmen? Oder können
Bayreuth
13.11.2014
CE-Kennzeichnung von elektrischen und elektronischen Geräten in der EU
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Bayreuth
Start: 17.11.2014
IHK-Zertifikatslehrgang „IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK)“
Ansprechpartner: Peter Wilfahrt,
0921 886-4700921 886-114
www.ihk-lernen.de/Weiterbildung-in-Oberfranken/IHK-Zertifikatslehrgaenge.htm
Bayreuth
18.11.2014
Aktionstag „Innovative Existenzgründungen –
Mit neuen Ideen den Markt aufmischen“?
Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116
Coburg
19.11.2014
12. Patentforum Nordbayern
Ansprechpartner: Wolfgang Bühlmeyer,
0921 886-114
Rehau
20.11.2014
10. IT-Leiter-Treffen
Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470
Bayreuth
20.11.2014
Praxisseminar „Energiemanagement ISO
50001 – Für die Zukunft gerüstet“
Ansprechpartner: Frank Lechner, 0921 886-112
Bayreuth
25.11.2014
Beratungstag zum Gewerblichen Rechtsschutz
Ansprechpartner: Matthias Reiner, 0921 886-247
Bayreuth
03.02.2015
Save the date!
Fachtagung: Heute erfunden, morgen kopiert? –
Strategien für Ihren Produkt- und Markenschutz
Ansprechpartner: Matthias Reiner, 0921 886-247
Ihre Kunden bei Ihnen zum Beispiel mit Karte bezahlen? Dann sind Sie in der heutigen Zeit verstärkt im Visier krimineller Angreifer. Im Rahmen des diesjährigen
Wirtschaftstags in Hof zeigen wir Ihnen, wie Kriminelle bereits heute zahlreichen
Unternehmen in der Region schaden, warum der Datenschutz in Ihrem Unternehmen so wichtig ist und was Sie gegen Angriffe von außen tun können. Dafür haben wir zahlreiche Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten gebeten, Ihnen in
praxisnahen Vorträgen Informationen aus erster Hand zu geben und Ihnen auch im
anschließenden Gespräch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
© Natalia Merzlyakova, Fotolia.com
Veranstaltungsdaten:
5. Wirtschaftstag Hof am 27. November 2014 in Hof.
Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm.
IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, Bereichsleiter Innovation.Umwelt, 0921 886-114, [email protected]
STANDORTPOLITIK
Gefahrgutrecht aktuell –
Vorschau auf das ADR 2015
BAYREUTH | Nach einer sechsmonatigen Übergangszeit müssen die neuen Vorschriften des ADR 2015 spätestens am 01.07.2015 umgesetzt sein. Nur die rechtzeitige Kenntnis der neuen Vorschriften stellt sicher, dass der Umstellungsprozess zeitgerecht und reibungslos in den einzelnen Unternehmen und Betrieben abgeschlossen
werden kann. Diese Veranstaltung soll Unternehmen, Gefahrgutbeauftragten und
an der Beförderung beteiligten Personen im Gefahrgutbereich sowohl den Umgang
mit den neuen Vorschriften als auch die Umsetzung in der Praxis erleichtern.
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr,
Gefahrgutbeauftragte,
Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
[email protected]
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
INTERNATIONAL
Veranstaltungsdaten:
Gefahrgutrecht aktuell am Montag, 24.11.2014 in der IHK für Oberfranken Bayreuth (Kammersaal) von 14:00 bis ca. 17:30 Uhr.
Weitere Informationene unter https://www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bayreuth
13.11.2014
Die Zollabwicklung bei Einfuhren
Bamberg
17.11.2014
INCOTERMS® 2010 – Was man bei der
Umstellung beachten muss und wie man
Todsünden vermeidet.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
INNOVATION UND UMWELT
BERATUNGSTAGE
IT-Sicherheit für Mitarbeiter in Assistenzfunktionen
Kronach
13.11.2014
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung,
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
BAYREUTH | Informationssicherheit ist in aller Munde und
Lichtenfels
18.11.2014
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung,
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
Forchheim
20.11.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Dr. Andreas Rösch, 09191 86-1020
Bayreuth
25.11.2014
Beratungstag der LfA Förderbank Bayern
Ansprechpartner: Matthias Keefer, 0921 886-155
Wunsiedel
26.11.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
Kulmbach
27.11.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160
Bamberg
02.12.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke,
0951 9649-101
Forchheim
03.12.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Dr. Andreas Rösch, 09191 86-1020
Hof
04.12.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631
Bamberg
10.12.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223
Kronach
11.12.2014
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
Lichtenfels
16.12.2014
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
oft werden die wichtigsten Informationsdrehscheiben vergessen: Mitarbeiter in Assistenzfunktionen. Für IT-AnwenderInnen mit Assistenzfunktionen stellen wir in dem eintägigen Seminar die wichtigsten Grundlagen, sozusagen das Einmaleins
der Informationssicherheit, dar und vertiefen dies in drei Workshop-Teilen. Sie lernen in praxisnahen Szenarien, wie Sicherheitsrisiken frühzeitig erkannt werden können, wie Angriffe
funktionieren und wie sie elegant abgewehrt werden können.
Außerdem wird Ihnen der sicherheitsbewusste Umgang mit
dem Internet, sozialen Medien (wie bspw. Facebook) sowie mit
mobilen Nachrichtendiensten wie Whatsapp vermittelt.
© Andres Rodriguez, Fotolia.com
Im Rahmen des Workshops erlangen Sie praxisbezogenes und nützliches Wissen rund um Informationssicherheit, das Sie sofort einsetzen
können. Wir fördern das Verständnis für Zusammenhänge der komplexen IT-Systeme und bauen Berührungsängste mit neuen Medien ab.
Veranstaltungsdaten:
Der kostenpflichtige Workshop zum Thema „IT-Sicherheit für Mitarbeiter in Assistenzfunktionen“ findet am 25. November 2014 in Bayreuth
statt. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
IHK-Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit (KNOW IT), 0921 886-470, [email protected]
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Oberfränkische Wirtschaft
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Es sind die Mediadaten 2014 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig.
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zzgl. 19 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
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