Pressespiegel 45_12 vom 03.11. bis 09.11.2012

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Pressespiegel 45_12 vom 03.11. bis 09.11.2012
Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden
Loëstrasse 60, 7000 Chur
Telefon 081 257 11 00, www.gr-ref.ch, [email protected]
Pressespiegel 45/12
Samstag, 03.11.2012 bis
Freitag, 09.11.2012
Kontakt:
Karin Friedrich
Maienwis 33, 8493 Saland
Telefon 052 386 21 53, Natel 076 327 82 60
[email protected]
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würden.
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zu haben. Das sagt WeisseArena-Chef Reto Gurtner.
von Reto Furter
Laax. – Bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2022 zählt nicht
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Geschenke an das Internationale
Olympische Komitee IOC werde es sicher geben, «das erhält ja bekanntlich
die Freundschaft».
Gurtner weiss, wovon er spricht:
Laax bewarb sich 1997 vergeblich um
Weltmeisterschaften. Vergeblich, weil
Südostschweiz vom 03.11.2012, Seite 01.1.pdf
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ngen der
in Bern.
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kandidatur ist Gurtner dennoch nicht,
wie er sagt. Wenn das IOC wirklich
schlanke Spiele wolle, sei das eine
Chance für Graubünden, sagt er. Allerdings dürfe man den Sachzwängen
des IOC nicht einfach blind nachgeinterview Seite 5
ben.
Mehrsprachigkeit
als Mehrwert
Bern. – Ende Monat tritt der Delegierte für Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung, Vasco Dumartheray,
ab. In dieser Funktion ist der Genfer
zuständig für «die Erhaltung und Förderung der Mehrsprachigkeit in den
Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung». Im Interview mit der
«Südostschweiz» zieht Dumartheray
Bilanz. Im Gespräch betont er, dass
die Bedeutung der Mehrsprachigkeit
weit über das gegenseitigeVerständnis
hinausgeht. Multikulturalität erlebt
der abtretende MehrsprachigkeitBeauftragte als anstrengende Bereicherung. Für Dumartheray ist klar,
dass die Bundesverwaltung in Sachen
Mehrsprachigkeit eine Vorbildfunktion einnehmen muss. Ein Nachfolger
ist noch nicht ernannt. Offen bleibt
ausserdem, ob die Stelle eines Delegierten für Mehrsprachigkeit weiterhin dem Personalamt angegliedert
interview Seite 15
sein wird. (so)
Bischof vitus huonder hat mit
seiner Ankündigung, auf dem
Rechtsweg verhindern zu wollen,
dass die Beratungsstelle Adebar in
Chur von der Katholischen Landeskirche Graubünden finanziell
unterstützt wird, genau diesen
Schritt zu viel getan. Natürlich
kann man von Huonder (und eigentlich von niemandem) erwarten, dass er Abtreibungen gutheisst. Aber man kann von ihm
(und eigentlich von allen) erwarten, dass er sich nicht anmasst, in
das Leben anderer Menschen einzugreifen.
Avenir Suisse warnt
vor Zersiedelung
Zürich. – Die Denkfabrik Avenir Suisse hat gestern eine Studie veröffentlicht, die die fortschreitende Zersiedelung der Landschaft rund um den
Genfersee in dramatischen Farben
zeichnet. Es entstehe dort derzeit ein
«neues Los Angeles». Ohne raumplanerische Massnahmen wäre die
ganze Region bis im Jahr 2040 komplett überbaut, so Avenir Suisse. Von
solchen Schreckensmeldungen erhofft sich der Verein Ecopop Auftrieb
für seine gestern in Bern eingereichte
Volksinitiative zur Begrenzung der
Zuwanderung. (so) Bericht Seite 16
(Kader-)Mitglied eines Unternehmens hat auch ein Bischof eine
Loyalitätspflicht. Es ist zudem
überhaupt nicht stossend, wenn
sich ein leitender Angestellter als
treuer Diener seines Herrn erweist. Aber wenn in sklavischem
Gehorsam das Wort Benedikts
XVI. als flammendes Schwert eingesetzt wird, sodass die aufgeklärten Schäfchen entweder in Schockstarre verfallen oder der Kirche
entsetzt den Rücken kehren, ist
eine Grenze überschritten.
Bischof droht mit Klage
Der Churer Bischof Vitus Huonder will die Katholische Landeskirche
Graubünden vor Gericht bringen. Es geht um die Unterstützung der
Familienberatungsstelle Adebar, die ihm ein Dorn im Auge ist. Am
Mittwoch hat die Landeskirche beschlossen, Adebar weiter zu unterstützen (Kommentar 5. Spalte, Bericht Seite 3). Bild Arno Balzarini/Keystone
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Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
huonder entpuppt sich als einsamer Hirte, der sich mit einem
Häuflein Getreuer ins Réduit des
bischöflichen Schlosses zurückgezogen hat. Ginge es ihm um die
Menschen und um den Schutz des
ungeborenen Lebens, dann würde
er der Beratungsstelle nicht die
finanzielle Unterstützung streichen, sondern wissen wollen, weshalb sich Frauen zu einem solchen
Schritt gezwungen sehen. Als Seelsorger würde er sich für die Not
und die Pein interessieren, die einem Abtreibungsentscheid vorausund nachgehen. Und er würde erkennen, dass Adebar die «Pille danach» höchstens als Ultima Ratio
empfiehlt und damit keineswegs
einem ausschweifenden und gottlosen Lebensstil Vorschub leistet.
huonder könnte sich in bester
katholischer Tradition in Gelassenheit und Güte üben. Stattdessen
hat er sich, wie alle religiösen Fundamentalisten, ideologisch verrannt. Das reale Leben realer
Menschen stört da nur.
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Seite 11 nach oben.
Seite 12
Leben gerufen.
Südostschweiz vom 03.11.2012, Seite 01.1.pdf
r: Spiele gibt es
en Geschenke
nur die Qualität der Bewerbungsdossiers. Das sagt Reto Gurtner, Direktor
der Weissen Arena in Flims-Laax, im
Interview mit der «Südostschweiz».
Geschenke an das Internationale
Olympische Komitee IOC werde es sicher geben, «das erhält ja bekanntlich
die Freundschaft».
Gurtner weiss, wovon er spricht:
Laax bewarb sich 1997 vergeblich um
Weltmeisterschaften. Vergeblich, weil
der Gewinnerort Sestriere den Funktionären damals mehr bot. «Nachweisbar» mehr, so Gurtner.
Ein Gegner der Bündner Olympiakandidatur ist Gurtner dennoch nicht,
wie er sagt. Wenn das IOC wirklich
schlanke Spiele wolle, sei das eine
Chance für Graubünden, sagt er. Allerdings dürfe man den Sachzwängen
des IOC nicht einfach blind nachgeinterview Seite 5
ben.
k o MMe ntA r
ein bischof in der
ideologischen
sAckgAsse
von David Sieber
dass ein katholischer Würdenträger gegen Rom aufbegehrt, sich
gegen Papst und Kirche stellt, darf
nicht erwartet werden. Wie jedes
(Kader-)Mitglied eines Unternehmens hat auch ein Bischof eine
Loyalitätspflicht. Es ist zudem
überhaupt nicht stossend, wenn
sich ein leitender Angestellter als
treuer Diener seines Herrn erweist. Aber wenn in sklavischem
Gehorsam das Wort Benedikts
XVI. als flammendes Schwert eingesetzt wird, sodass die aufgeklärten Schäfchen entweder in Schockstarre verfallen oder der Kirche
entsetzt den Rücken kehren, ist
eine Grenze überschritten.
Bischof vitus huonder hat mit
seiner Ankündigung, auf dem
Rechtsweg verhindern zu wollen,
dass die Beratungsstelle Adebar in
Chur von der Katholischen Landeskirche Graubünden finanziell
unterstützt wird, genau diesen
Schritt zu viel getan. Natürlich
kann man von Huonder (und eigentlich von niemandem) erwarten, dass er Abtreibungen gutheisst. Aber man kann von ihm
(und eigentlich von allen) erwarten, dass er sich nicht anmasst, in
das Leben anderer Menschen einzugreifen.
Bischof droht mit Klage
Der Churer Bischof Vitus Huonder will die Katholische Landeskirche
Graubünden vor Gericht bringen. Es geht um die Unterstützung der
Familienberatungsstelle Adebar, die ihm ein Dorn im Auge ist. Am
Mittwoch hat die Landeskirche beschlossen, Adebar weiter zu unterstützen (Kommentar 5. Spalte, Bericht Seite 3). Bild Arno Balzarini/Keystone
nen Sie ihn?
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meinevorsorge
huonder entpuppt sich als einsamer Hirte, der sich mit einem
Häuflein Getreuer ins Réduit des
bischöflichen Schlosses zurückgezogen hat. Ginge es ihm um die
Menschen und um den Schutz des
ungeborenen Lebens, dann würde
er der Beratungsstelle nicht die
finanzielle Unterstützung streichen, sondern wissen wollen, weshalb sich Frauen zu einem solchen
Schritt gezwungen sehen. Als Seelsorger würde er sich für die Not
und die Pein interessieren, die einem Abtreibungsentscheid vorausund nachgehen. Und er würde erkennen, dass Adebar die «Pille danach» höchstens als Ultima Ratio
empfiehlt und damit keineswegs
einem ausschweifenden und gottlosen Lebensstil Vorschub leistet.
huonder könnte sich in bester
katholischer Tradition in Gelassenheit und Güte üben. Stattdessen
hat er sich, wie alle religiösen Fundamentalisten, ideologisch verrannt. Das reale Leben realer
Menschen stört da nur.
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Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Südostschweiz vom 03.11.2012, Seite 03.pdf
Muss Regierung über Adebar-Beitrag richten?
Der bischöfliche Hof in Chur
droht der Katholischen Landeskirche Graubünden mit dem
Gang vor den Kadi. Bei der
Landeskirche nimmt mans
gelassen. Zuständig könnte die
Bündner Regierung sein.
Von olivier Berger
Chur. – Die Ablehnung zweier Vorstösse von Generalvikar Martin
Grichting durch das Bündner Kirchenparlament (Ausgabe vom Donnerstag) dürfte ein rechtliches Nachspiel haben. Weil sich die Delegierten
des Corpus Catholicum geweigert hatten, die Zusammenarbeit mit der Familienberatungsstelle Adebar zu beenden, prüft der bischöfliche Hof nun
rechtliche Schritte, wie es in einer
Stellungnahme von gestern heisst.
Klage in Graubünden wird geprüft
Laut Giuseppe Gracia, Mediensprecher des Bistums Chur, will der Hof
allenfalls rechtlich beurteilen lassen,
«ob die Katholische Kirche gegen ihren Willen mit einer Organisation wie
Adebar in Verbindung gebracht werden kann, die im offenen Widerspruch
zur kirchlichen Lehre handelt». Das pus Catholicum warte zunächst einBistum wirft Adebar vor, neben Fami- mal ab, welche nächsten Schritte der
lienberatungen auch solche zu Abtrei- Hof unternehme. Die Androhung eibungen vorzunehmen und beispiels- nes Gangs vor den Kadi zeige aber,
weise die «Pille danach» und die «dass die in der Abstimmung UnterSpirale zu propagielegenen schlechte Verren. Die Kirche setze
lierer sind». Bei dem
diese Praktiken der
Beschluss,
Adebar
Abtreibung gleich.
weiterhin finanziell zu
Auf welchem Weg
unterstützen, handle
der Hof rechtliche
es sich um einen «klaSchritte gegen die Karen demokratischen
tholische LandeskirEntscheid», so Bergache ergreife, müssten
min.
die laufenden Abklä- «Wir verfallen jetzt
Die
Katholische
rungen ergeben, so nicht in operative
Landeskirche unterGracia. Mit diesen ist Hektik»
stützt die BeratungsGeneralvikar Grichstelle Adebar mit
ting betraut. Mögliche Thomas M. Bergamin, Präsident 15 000 Franken pro
Adressaten der Klage der Katholischen Landeskirche Jahr und trägt damit
vom Churer Hof Graubünden.
knapp vier Prozent zu
könnten laut Gracia
deren Budget bei. Der
die Bündner Kantonsregierung oder Beitrag der Reformierten Landeskirdas Verwaltungsgericht sein.
che an Adebar liegt doppelt so hoch.
Zudem hat das Corpus Catholicum
Landeskirche bleibt gelassen
seine weitere Unterstützung an die
Bei der Katholischen Landeskirche, Bedingung geknüpft, die Gelder nicht
dem Corpus Catholicum, sieht man für Abtreibungsberatung einzusetzen.
die Androhung rechtlicher Schritte «Inzwischen liegt uns eine schriftligelassen, wie Präsident Thomas M. che Zusicherung von Adebar vor, woBergamin betont. «Wir verfallen jetzt nach unsere Beiträge auf ein separates
nicht in operative Hektik.» Das Cor- Konto einbezahlt und ausschliesslich
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
für allgemeine Aufgaben wie Miete
und Sekretariatslöhne verwendet
werden», betont Bergamin.
Dem Hof reicht die zusage nicht
Für den bischöflichen Hof reicht diese
Zusicherung nicht aus, wie Mediensprecher Gracia betont. «Die Kirche
bleibt über die Landeskirche mit
einer Institution verbunden, die Abtreibung für eine legitime Option hält
und danach handelt.» Zudem vermittle der Beitrag der Katholischen
Landeskirche auch Adebar und Dritten gegenüber den Eindruck, die Katholische Kirche unterstütze die Arbeit der Beratungsstelle moralisch –
und damit auch die Abtreibungsberatung. «Davon kann aber keine Rede
sein.»
Inzwischen hat der bischöfliche Hof
aus unerwarteter Richtung Unterstützung erhalten. Wilf Gasser, Präsident
der Schweizerischen Evangelischen
Allianz, dankt dem bischöflichen Hof
per Mail für «dieses Engagement und
die klare Haltung». In der Allianz sind
560 landes- und freikirchliche evangelische Gemeinden aus der ganzen
Schweiz organisiert Sie vertritt nach
eigenen Angaben rund 250 000 Personen in allen Landesteilen.
inland
Südostschweiz vom 03.11.2012, Seite 16.pdf
Abtreibung ist nicht
Privatsache
Bern. – Die Kommission für soziale
Sicherheit und Gesundheit (SGK)
des Nationalrat lehnt die Initiative
«Abtreibung ist Privatsache» ab.
Sie folgt damit dem Bundesrat. Für
die Mehrheit der Kommission habe
die Initiative «schädliche gesundheitliche und soziale Auswirkungen», teilte die SGK gestern mit.
Zudem würden dadurch keine
wesentlichen Kosten eingespart.
Die Initiative aus christlich-konservativen Kreisen will, dass Abtreibungen nicht mehr von der obligatorischen Krankenversicherung
bezahlt werden. (sda)
Über ein Drittel der
Energie für Verkehr
Bern. – Der Verkehr macht das
grösste Stück des Energiekuchens
aus. Etwas mehr als ein Drittel des
Energieverbrauchs in der Schweiz
wird durch ihn verursacht. Der
grösste Anteil davon, 77 Prozent,
geht auf den Strassenverkehr zurück, 19 respektive vier Prozent
des Endenergieverbrauchs entfallen auf Luft- und Schienenverkehr.
Dies zeigt die neueste Verkehrsstatistik des Informationsdienstes für
den öffentlichen Verkehr, die gestern publiziert wurde. (sda)
«Tageswoche»
entschädigt Lei
Weinfelden. – Weil sie Hermann
Lei fälschlicherweise beschuldigte,
die Website www.adolf-hitler.ch zu
betreiben, entschädigt die Basler
Wochenzeitung «Tageswoche» den
Thurgauer Rechtsanwalt und SVPKantonsrat mit 5000 Franken. Mit
der Wochenzeitung WOZ, die dieselbe Behauptung publizierte, verhandelt Lei nach eigenen Angaben
noch über das Thema. (sda)
E-Mail-Fälschung ist
Urkundenfälschung
Lausanne. – Das Fälschen eines EMails kann auch dann strafbar sein,
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche
Graubünden
wenn es keine
elektronische Signatur trägt. Das Bundesgericht hat die
Verurteilung eines Mannes wegen
Urkundenfälschung bestätigt, der
Avenir Suis
Los Angele
Falls keine raumplanerischen
Massnahmen ergriffen würden,
entwickle sich am Genfersee
ein zweites Los Angeles, warnt
die Denkfabrik Avenir Suisse.
Die Umweltorganisation Ecopop erhofft sich nun Auftrieb.
Von Denise Lachat
Lausanne. – Der Genferseebogen verzeichnet schweizweit das stärkste
Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. Die Kehrseite dieser Erfolgsmeldung: «Wenn die Entwicklung der
letzten Jahre weiter so anhält, wird
der Arc Lémanique zu einem breiten
Siedlungsgürtel zusammenwachsen –
ähnlich dem Einzugsgebiet von Los
Angeles mit all seinen negativen Begleiterscheinungen wie Verkehrsstaus,
hohen Infrastrukturkosten und der
Zerstörung von Erholungsräumen.»
Diesen Schluss zieht Daniel MüllerJentsch, der für Avenir Suisse die
Siedlungsentwicklung zwischen Lausanne und Genf untersucht hat. Der
Spezialist für Raumplanung stellt fest,
dass Ende des 19. Jahrhunderts die
einzelnen Ortschaften noch als klar
identifizierbare Siedlungskerne in der
offenen Landschaft lagen. Seither
aber hätten sich die Städte Lausanne
und Genf massiv ausgedehnt, während die Dörfer zu Siedlungsbändern
zusammengewachsen seien.
Verdreifachung
der Bevölkerung
Diese Entwicklung spiegelt sich auch
im Bevölkerungswachstum: Zwischen
1935 und 2010 nahm die Bevölkerung in den 167 untersuchten Gemeinden von 370 000 auf 944 000
Personen zu – beinahe eine Verdreifachung. Den Trend hat ein Geografenbüro im Auftrag von Avenir Suisse in
einem Video simuliert. Es macht deutlich, dass der Arc Lémanique bereits
im Jahr 2040 vollständig überbaut ist,
falls niemand Gegensteuer gibt.
Ist das der Boden, der bereits in ein
paar Jahren Stimmen für die Ecopop-
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Bern. – Die
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Südostschweiz vom 04.11.2012, Seite 13.pdf
DiE SüDoStSchwEiz am Sonntag | 4. noVeMBer 2012
13
Eine Welt, in der Gott auf
Goldfischli-Crackers steht
Unerhört: Kabarettistin Bea von Malchus erzählt als Tante Becky die geschichten aus dem Alten Testament so, wie sie noch nie gehört wurden.
Die deutsche Gasterzählerin
Bea von Malchus hat am
Freitagabend im Emser
Mehrzwecksaal Tircal die diesjährigen «Dis da litteratura»
eröffnet. Sie tat dies mit
einer herrlich-komischen
Bibelerzählung.
Von Franco Brunner
Domat/Ems. – «Heute kommt eine
Deutsche, die etwas Lustiges über das
Alte Testament macht.» Die Worte
der netten Dame an der Kasse liessen
aufhorchen. Eine Deutsche an den
rätoromanischen Literaturtagen in
Domat/Ems? Und dann auch noch
religiöse Komik im hochkatholischen
Ems? Kann das gut gehen? Es kann,
wie sich am Freitagabend bei der
Eröffnung der 22. «Dis da litteratura»
in der Emser Mehrzweckhalle herausstellte. Und sogar noch sehr gut.
Die deutsche Kabarettistin Bea von
Malchus unterhielt mit ihrem Solotheater «Bibelfest – Das Schönste aus
dem Alten Testament» schlicht vorzüglich.
Die Szene spielt auf einem Flug der
Vatican Airlines von Frankfurt nach
Kairo. Tante Becky erzählt ihrem
sechsjährigen Neffen – dem aufgeweckten Joseph mit Überbiss – eine
Geschichte. Nicht irgendeine Geschichte. Die Geschichte des wohl
berühmtesten Bestsellers überhaupt:
die Bibel. Und die liebe Tante tut dies
auf ihre ganz spezielle Art und Weise.
Nicht immer ganz heilig, dafür aber
umso spannender und vor allem umso
humorvoller. Dass just neben ihr im
Flugzeug ein gewisser Herr G. Ott
sitzt, stört sie ebenso wenig wie der
Anruf von Wojtyla – ja der bereits
selig gesprochene Papst Wojtyla –, der
sich über seine Arbeit und die Probleme der «chiesa cattolica» beklagt.
Nein, Tante Becky lässt sich durch
nichts und niemanden aus der Ruhe
bringen und erzählt Klein-Joseph ihre
Geschichte.
Verwirrte Katholiken
Alles beginnt bei Abraham (laut Tante
Becky ein übler Streber) und seiner
Sarah, die gerade eine Audienz beim
Toblerone essenden Pharao hat. Weiter geht die etwas andere Bibelreise
über Abrahams Kinder und Kindeskinder, Potiphars nimmersattes Weib,
holprige Kamel- und Eselritte, und
natürlich taucht auch immer wieder
Gott auf. Ein Gott, der vor allem
durch zwei Eigenschaften auffällt.
Erstens durch seine Fähigkeit, immer
dann, wenn es brenzlig wird, einen
Engel aus dem Hut zu zaubern, der
alsgleich den Brandherd zu löschen
vermag. Und zweitens durch seinen
Heisshunger auf Goldfischli-Crackers. Zugegeben, eine Neuschreibung der heiligen Geschichte, die
vielleicht so manch geübten Katholiken etwas verwirren mag. Tante Becky jedenfalls scheint von der Richtigkeit ihrer Geschichte restlos überzeugt zu sein.
Eindrückliches Solotheater
Bea von Malchus’ Solotheater zeigt
eindrücklich auf, was man mit einer
an sich einfachen Erzählung alles bewirken kann. Die Kabarettistin schuf
ohne grossartige Requisiten eine Welt
auf die Bühne, die fast greifbar war.
Jeder Figur verlieh sie etwas Einmaliges, Unverkennbares, sei es auch nur
eine schier nichtige Stimmbesonder-
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Bild Claudio godenzi
heit. Sie tat dies so gekonnt, dass man
bei geschlossenen Augen tatsächlich
die gesamte alttestamentarische
Crew auf der Bühne hätte vermuten
können.
«Voll Fantasy»
«Weltgeschichte ist eigentlich völlig
langweilig. Es gibt kleine Nuancen, es
geht jedoch immer um dasselbe», sagt
Tante Becky am Ende der Geschichtsstunde zu ihrem Joseph. Von wegen
langweilig. Diese Geschichte hatte jedenfalls alles, was eine gute Geschichte haben muss: Sex, Intrigen, Gewalt,
Liebe, Erotik, Zärtlichkeit, Hoffnung,
Tod und jede Menge Geburten. «Wow,
cool, das ist ja voll Fantasy, Tante Becky», sagt Klein-Joseph zum Schluss
begeistert. Recht hat er. Eine Fantasy,
die wunderbar in das diesjährige Motto der «Dis da litteratura» passt –
«Fantasieren, fabulieren, erzählen ...
und zuhören».
Heute Sonntag finden ab 9.15 Uhr noch die
letzten Veranstaltungen der diesjährigen
«Dis da litteratura» statt. Unter anderem
auch die Verleihung des Premi Term Bel um
12.30 Uhr.
Südostschweiz vom 04.11.2012, Seite 36.pdf
Es darf nicht mehr
gekuschelt werden
Die Offene Kirche St. Gallen
hat ihr Kuschelprojekt
gestoppt. Die Kuscheltreffen
hatten stark polarisiert.
er Märchenhochzeit
» in Bangkok teil. Hauptpreis ist ein Rundum-Glückt. Mit den gut 18 000 Franken soll sich der Traum
Bild Narong Sagnak/Keystone
St. Gallen. – Die Events, bei denen
sich fremde Menschen gegenseitig berühren und streicheln, hatten bei den
Kirchgemeinden und deren Mitgliedern Protest ausgelöst. Nun will sich
die Offene Kirche neu positionieren.
Die von Fachleuten geführten Kuschelabende sollten Menschen die
Möglichkeit geben, das Bedürfnis
nach körperlicher Nähe zu stillen. Die
Teilnehmer sollten sich in einem sicheren Raum entspannen, indem sie
sich gegenseitig streicheln und berühren. «Kuscheln ist ein Urbedürfnis des
Menschen und hat nichts mit Sex zu
tun», heisst es im Programm auf der
Website der Offenen Kirche St. Gallen, der Katholische und Evangelische
Kirchgemeinden der Agglomeration
St. Gallen angehören.
Der Kuschelabend von Anfang September – als erster einer Reihe solcher
Abende unter dem Titel «Zeit zum
Kuscheln» gedacht – blieb jedoch der
einzige. Aus Protest traten Kirchgemeinden und private Mitglieder aus
dem Projekt Offene Kirche aus, was
finanzielle Einbussen zur Folge hat. In
Medienberichten und Leserbriefen
machten sich beide Seiten Luft. (sda)
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Südostschweiz vom 06.11.2012, Seite 02.pdf
Le Ser b r i ef e
Energiewende
mit Bodenhaftung
Zum Interview «‘Wir sind nicht
Repower-hörig’» in der Ausgabe
vom 2. November.
Im Interview äussert sich Regierungsrat Mario Cavigelli, es brauche nun
noch eine Generation fossil betriebener Kraftwerke und rechtfertigt damit
das Engagement von Repower für ein
Kohlekraftwerk in Saline Joniche (Italien). Gleichzeitig meint er, der Initiative «Ja zu sauberem Strom ohne
Kohlekraft» fehle die notwendige Bodenhaftung.
Im Zweckartikel des Bündner Energiegesetzes steht, der Kanton strebe
eine wirtschaftliche und umweltschonende Energieversorgung, eine Substitution von fossilen Energieträgern
und eine verstärkte Nutzung einheimischer und erneuerbarer Energien
an. Genau das will die Initiative. Der
Kanton Graubünden hält 46 Prozent
der Aktien von Repower und ist damit
am Projekt eines Kohlekraftwerks in
Saline Joniche, das unserem eigenen
Gesetz klar zuwiderläuft, direkt beteiligt. Ein Kohlekraftwerk ist keine
«Brückentechnologie», sondern zementiert milliardenschwere Fehlinvestitionen auf Jahrzehnte hinaus. Im
Vergleich mit allen anderen Technologien ist der CO2-Ausstoss eines Kohlekraftwerks mit Abstand am grössten.
Weil damit die Bestrebungen für den
Klimaschutz unterwandert würden,
fehlen Kohlekraftwerke in der Energiestrategie des Bundes komplett.
Der Bund plant hingegen nebst hohen Investitionen in bessere Energieeffizienz auch den massiven Ausbau
der erneuerbaren Energien. Auch im
Ausland stehen die Zeichen auf «Erneuerbar», und selbst in Italien ist
längst die Sonne aufgegangen. Mit
dem «Conto Energia» fördert das
Land die erneuerbaren Energien massiv, wovon auch Repower profitieren
könnte. Allein im vergangenen Jahr
wurden Solarstromanlagen mit einer
Leistung von rund neun Gigawatt dazugebaut. Damit kann mehr Strom als
im projektierten Kohlekraftwerk Saline Joniche erzeugt werden. Erneuerbare Energien werden immer zuverlässiger und günstiger. Mit einem Mix
von Wind, Geothermie und Sonne
können wir unseren zukünftigen
Strombedarf sicher, wirtschaftlich
und umweltschonend decken. Statt
Kohle zu importieren, findet die Wertschöpfung zu 100 Prozent in der Region statt.
Nach meiner Einschätzung kommt
die Initiative «Ja zu sauberem Strom
ohne Kohlekraft» genau richtig: Sie
kann dem Kanton Graubünden verhelfen, sich von unzeitgemässen Engagements in veraltete Energietechnologien zu lösen. Angesichts des
fortschreitenden Klimawandels, der
rasanten Entwicklung insbesondere
der Solartechnologie und der zunehmenden Erkenntnis bei weiten Teilen
der Bevölkerung, endlich etwas zu unternehmen, darf man sich schon fragen, wer denn da ohne Bodenhaftung
politisiert.
Raimund Hächler, Chur
Siebersche Anmassung
und Gesinnungsterror
Zum Kommentar «Ein Bischof
in der ideologischen Sackgasse»
in der Ausgabe vom 3. November.
Bischof Vitus Huonder masse sich an,
in das Leben anderer Menschen einzugreifen, weil er verhindern will,
dass die Katholische Kirche weiter in
Verbindung steht mit einer Organisation, die Abtreibungspillen propagiert. Wir leben immer noch in einem
freien Land. Und da kann man sich
aussuchen, mit wem man zusammenarbeitet. Deswegen wehre ich mich
gegen die Haltung von David Sieber,
der sich anmasst, in die Angelegenheiten der Katholischen Kirche einzugreifen.Wenn er verlangt, dass die Katholische Kirche die Beratungsstelle
Adebar unterstützen müsse, dann ist
das schlicht und einfach Gesinnungsterror oder, wie es Kardinal Ratzinger
anlässlich der Exequien von Papst Johannes Paul II. gesagt hat, die «Diktatur des Relativismus». Im Übrigen hat
Generalvikar Martin Grichting im
Corpus Catholicum mehrfach betont,
dass das Bistum weiterhin und mit
mehr finanziellen Mitteln will, dass
Schwangeren in Notsituationen geholfen wird, aber in einer Form, die
der Lehre der Katholischen Kirche
entspricht. Auch im Pressecommuniqué des Bistums kann man es nachlesen. Leider liest man in der «Südostschweiz» nichts davon. Wer Fakten
ausblendet, um andere Fundamentalisten nennen zu können, macht sich
unglaubwürdig.
Gion-Luzi Bühler, Andeer
Kräftemessen zwischen
Landeskirche und Bistum
Zum Kommentar «Ein Bischof
in der ideologischen Sackgasse»
in der Ausgabe vom 3. November.
Das Thema Abtreibung ist gewiss nicht
auf die leichte Schulter zu nehmen.
Doch mit einer Hauruck-Methode,
wie die Bistumsleitung sie durchziehen will, kommt man in der schwierigen Frage auch nicht weiter. In seinem
Kommentar hat Chefredaktor David
Sieber dies deutlich und klar zum Ausdruck gebracht.
Der wegen des landeskirchlichen
Beitrags an die Beratungsstelle Adebar entfachte Streit bringt manche
Gemüter in Wallung. In diesem Zusammenhang sei einmal mehr Folgendes in Erinnerung gerufen: Mit einem
Kirchenaustritt aus Verärgerung über
die Amtsführung des Bischofs wird
nicht diesem die Unterstützung entzogen, sondern ausgerechnet jener Institution, die sich auf demokratischem
Weg gegen die bischöfliche Machtausübung zur Wehr setzt.
Definitionsgemäss ist Religion Beziehung. Deshalb ist ein Beziehungsabbruch für eine Instanz, die für Religion zuständig ist, kein gangbarerWeg,
sondern eine Sackgasse, wie Sieber in
seinem Kommentar mit Recht sagt.
Georges Kenel, Chur
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Meinungen auf suedostschweiz.ch/forum
5000 neue Churer –
aber nichts für Sportler
Zum Artikel «Platz für 5000 neue
Churer» in der Ausgabe vom
21. Oktober.
Beim Lesen des Artikels staunte ich
nicht schlecht. Bestimmt erging es
nicht nur mir so, wahrscheinlich blieb
so manchem Churer Sportklub-Verantwortlichen beim Lesen dieses Artikels das Lachen im Halse stecken.
Denn da hiess es, Churs Bevölkerung werde in den nächsten Jahren
um zehn Prozent wachsen.Weiter war
die Rede von den Vorzügen der Wohnlage Chur West: Unter anderem sei
man rasch bei den Sportanlagen und
anderen Freizeitangeboten.
Nun stellt sich mir zwangsläufig die
Frage, welche Sportanlagen sollen
denn die 5000 neuen Churer benützen? Ist hier die Rede von den übernutzten Fussballplätzen, von der
nicht existenten Gross-Sporthalle,
vom überfüllten Hallenbad, oder
wird da gar die langsam zerfallende
40-jährige Kunsteisbahn in der Oberen Au angepriesen? Die Churer
Sportstätten platzen längst aus allen
Nähten. Es fehlt den Churer Sportlerinnen und Sportlern vielerorts gar
die grundlegendste Infrastruktur wie
zum Beispiel dringend benötigte Sanitäranlagen und Garderoben. Sportanlagen-Sanierungen wurden so lange
aufgeschoben, dass inzwischen mancherorts nur noch ein Neubau infrage
kommt, welcher aus finanziellen
Gründen wiederum auf die lange
Bank geschoben wird. Die Churer
Sportklubs empfangen 5000 neue
Churer gerne in ihren Reihen, sofern
Chur die benötigten funktionstüchtigen Sportanlagen zur Verfügung stellen kann.
Für die 5000 neuen Churer passt bis
dahin wohl eher der Werbeslogan
«Chur, die älteste Stadt der
Schweiz»! Dass dem so ist, kann man
zweifelsohne an den Sportstätten der
Stadt erkennen.
Martina Clopath-Schwarz, TK Breitensport Eisclub Chur (ECC), Haldenstein
Diffamieren statt
argumentieren
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Zum Interview «‘TAg-gegner haben
keine Ahnung’» in der Ausgabe
vom 3. November.
Gegner des geplanten Tourismusabgabegesetzes (TAG) als «Trommler
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Graubünden
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Max Weiss,
St. Moritz
tun, sondern er versteigert ihn im Internet. Jetzt interessieren sich auch
die Bündner Olympiapromotoren für
den umtriebigen Blumenthal, wie
man hört. Kein Wunder: Blumenthal
Südostschweiz vom 06.11.2012, Seite schafft
06.pdfes, jeden Mist zu vergolden.
Tagung zu Depression
bei Jugendlichen
Ilanz. – Die diesjährige Tagung der
Evangelischen Vereinigung Gruob in
Ilanz widmet sich dem Thema «Jugendliche zwischen Depression und
Lebenslust». Morgen Mittwoch beginnt im Rathaussaal um 9.30 Uhr das
erste Referat. Wie die Vereinigung in
einer Medienmitteilung schreibt, findet im Anschluss daran bis 11.45 Uhr
ein Workshop statt. Organisiert werden die beiden Programmpunkte vom
Kinder- und Jugendpsychiatrischen
Dienst Graubünden. Um 13.30 Uhr
wird der Sozialpädagoge und Familientherapeut Peter Angst zudem einen
Vortrag zum Thema «Wenn Eltern
nicht erziehen, sind Kinder chancenlos» halten. (so)
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Südostschweiz vom 07.11.2012, Seite 09.pdf
I N K Ü R ZE
Ökumenischer Grossanlass in Chur. Die
diesjährige «Nacht der Lichter» findet am kommenden Freitag in der Comanderkirche in Chur statt. Der Anlass beginnt um 18.30 Uhr mit warmer Suppe und Tee, wie es in einer
Medienmitteilung heisst. Parallel dazu wird ein Film über Frère Roger,
dem Gründer des französischen Männerordens Taizé, gezeigt. Im Mittelpunkt steht das Gebet in der Tradition
der Gemeinschaft Taizé mit viel Gesang. Das Einsingen beginnt um
19.30 Uhr, das Gebet um 20 Uhr. (so)
Vortrag zur Safier Verkehrsgeschichte.
Am kommenden Samstag ist um
20.30 Uhr im Gasthaus «Rathaus» in
Safien Platz anlässlich der Mitgliederversammlung desVereins Safier Ställe,
einVortrag zurVerkehrsgeschichte des
Safientals zu hören. Wie es in einer
Medienmitteilung heisst, wirkt die
Historikerin Erika Flückiger Strebel
vom Zentrum für Verkehrsgeschichte
in Bern als Referentin. (so)
I mp R E SSum
Unabhängige schweizerische Tageszeitung mit Regionalausgaben in
den Kantonen Graubünden, Glarus, St. Gallen und Schwyz.
Herausgeberin: Südostschweiz Presse und Print AG
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Region
Südostschweiz vom 28.10.2012, Seite 06 - Kopie.pdf
Die SüDoStSchweiZ aM Sonntag | 28. OKtOBeR 2012
6
Surselva baut mit an Nigerias Zukunft
Was mit Ozioma Nwachukwus
Einsatz als Priester in der Cadi
begonnen hat, nimmt immer
grössere Dimensionen an: die
Hilfspartnerschaft zwischen der
Surselva und Nwachukwus
Heimat Südnigeria. Jetzt steht
ein 1,8-Millionen-Projekt an.
Von Jano Felice Pajarola
Disentis. – Google Earth zoomt heran.
Staat: Nigeria. Bundesstaat: Imo. Verwaltungsbezirk: Ehime-Mbano. Dann
weiss der virtuelle Globus nicht mehr
weiter. Man muss schon manuell suchen, will man hier und dort, verstreut
über die westafrikanische Landschaft,
die Dörfer der Ortschaften Umunumo und Nsu entdecken. Hier ist es,
das Projektgebiet der Mbara Ozioma
Foundation, Heimat von 50 000 Menschen. Und Heimat eines Priesters,
der Graubünden kennt: Ozioma Nwachukwu, Vikar und Jugendseelsorger
der Cadi von 2002 bis 2007.
Partnerschaftliche Entwicklung für
den Süden Nigerias: Das ist das Ziel,
das sich die Foundation, die gemeinnützige Stiftung der Nwachukwu-Familie, auf die Fahne geschrieben hat.
Schon gut eine halbe Million Franken
konnte sie in den vergangenen sieben
Jahren dank Spenden investieren. In
einen Spitexdienst, eine bessere Wasserversorgung, eine Maschine für die
Herstellung der traditionellen Lehmziegel, in Jugendarbeit, Computerkurse, Ahnenforschung, in die Sicherung von Kulturgut wie Musik und
botanisches Wissen. In eine Palmölmühle für die lokale Frauengenossenschaft. Eine Verarbeitungsanlage für
Yams und Kassava, Grundnahrungsmittel in Nigeria. 20 Voll- und Teilzeitstellen wurden geschaffen. Und
nun soll der bislang grösste Brocken
folgen.
«Auch ein Transfer
von Know-how»
Etwa 1,8 Millionen Franken: So viel
wird sie kosten, die Berufsschule für
Holz-, Metallverarbeitung und Elektrotechnik, die die Foundation in den
kommenden Jahren bauen will. Entwickelt hat sie das Projekt zusammen
mit der ökumenischen Stiftung «Tür
auf – mo vinavon» aus der Cadi. Unter der Ägide des reformierten Disentiser Pfarrers Roland Just unterstützt
eine Arbeitsgruppe in der Surselva die
Vorhaben von Sur Ozioma, wie Pries-
In Küblis schweigen
die Kirchenglocken
Küblis. – Das Kirchengeläut in Küblis
wird künftig von 22 bis 6 Uhr abgestellt. Das hat die von 67 Personen besuchte Gemeindeversammlung am
Freitagabend ohne grössere Diskussion mit einer Zweidrittelsmehrheit
entschieden. Die Glocken hatten bisher in der Nacht zu jeder Viertelstunde geläutet. Darüber hatte sich ein
Gast beschwert (Ausgabe vom 21. Juni). Die Kosten für die Änderung der
Steuerung des Kirchengeläuts betragen 10 000 Franken. Die Hälfte davon bezahlt die Kirchgemeinde. Als
Gemeindevorstand im Amt bestätigt
wurden Christian Mathis und Kurt
Perreten. Neu wurde Walter Lippuner
in den Gemeindevorstand gewählt. Er
tritt die Nachfolge von Reto Mark an,
der demissioniert hatte. (béz)
Stationen einer Reise: Pfarrer Roland Just (oben) trifft Vertreterinnen der Frauengenossenschaft, die unter anderem die von der Mbara Ozioma Foundation erstellte
Bilder Jaromir Kreiliger
Ölmühle in Umunumo betreibt (rechts). Wirtschaftsentwicklerin Carmelia Maissen hilft bei der Projektevaluation (unten).
ter Nwachukwu auf Romanisch kurz
genannt wird. Zu dieser Gruppe zählt
auch der Castrischer Multimedia-Produzent Peter Kreiliger. Wie die meisten Mitstreiter Justs hat er Umunumo
schon mehr als einmal «live» erlebt
und vor Ort Einsätze geleistet, zuletzt
vergangenen März als Dokumentarfilmer. «Wir transferieren nicht nur
Geld, sondern auch Know-how nach
Südnigeria», sagt er.
Kreiliger ist zugleich Vorstandsmitglied des Fördervereins Mbara Ozioma, der sich überall dort in Europa,
wo Nwachukwu früher seelsorgerisch
tätig gewesen ist – in der Schweiz, in
Deutschland und Österreich – um das
Fundraising für die Foundation kümmert. «Viele Jugendliche in Umun-
umo finden keine Beschäftigung. Wir
haben uns gefragt: Wie kann man das
so ändern, dass es auch für die Region
einen Nutzen hat?» Die Antwort ist
das Berufsschulprojekt.
Schule mit Praxis
statt nur Theorie
Abgesehen davon, dass es eine Schule wie die geplante im Projektgebiet
bis jetzt nicht gibt, sind «die offiziellen Berufsschulen in Nigeria eine Tragödie», konstatiert Kreiliger. Zwar
werde Theorie unterrichtet, doch für
die Praxis fehle jegliche Möglichkeit.
Genau das will die Foundation aber
bieten: eine praktische Ausbildung.
Die Idee dahinter: Die Jugendlichen
können sich nach ihrem Berufsabschluss selbstständig machen, gute
Arbeit finden oder sich auf höherer
Stufe weiterbilden. In der Region
fehlt es heute an qualifizierten Handwerkern.
Förderverein und Stiftung haben ihren Finanzbeitrag an die erste Etappe
mittlerweile bereit, den Löwenanteil
aber soll, so die Hoffnung, wie schon
bei früheren Projekten das deutsche
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung übernehmen. «Die Aussichten»,
meint Kreiliger, «sind gut.» Und trifft
die Zusage tatsächlich noch im Herbst
Winter Raid: Oldtimer kehren
nicht nach Klosters zurück
Klosters ist als Ausgangspunkt
der Oldtimer-Winter-Rallye
aus dem Rennen. Nach diesem
Jahr findet auch 2013 der Start
in St. Moritz statt. Man wolle
den Teilnehmern neue Strecken
bieten, erklärt die Organisation
des Winter Raids.
Das konnte als Ausnahme aufgefasst
werden, denn gegenüber der «Südostschweiz» hatten die Veranstalter des
Winter Raids damals erklärt, dass man
2013 «auf jeden Fall» den Start wieder in Klosters durchführen wolle.
Das ist aber nicht der Fall.
St. Moritz eröffnet neue Ziele
Statt in Klosters findet 2013 der Start
des Winter Raids erneut in St. Moritz
statt. Von dort aus führt die OldtimerKlosters-Serneus. – Im Januar vor Rallye anschliessend zum bekannten
neun Jahren waren in Klosters italienischen Wintersportort Cortina
19 Oldtimer zum ersten Winter Raid d’Ampezzo und wieder zurück. Die
gestartet. Die Veranstaltung entwi- Veranstaltungsdauer sei wegen der
ckelte sich kontinuierlich und zog je- zurückzulegenden Kilometer auf drei
des Jahr viele Schaulustige und Auto- Tage limitiert, teilte die Organisation
Leute
begeisterte an. Diesen Januar war auf des Winter Raid auf Anfrage mit.
der Klosterser Bahnhofstrasse weder
Der Start in St. Moritz eröffne desPressespiegel
der
Landeskirche
Graubünden
Moto- halb andere
Ueli
Kunz aus Fläsch hat
denEvangelisch-reformierten
Studien- ein Startschuss noch röhrender
anzufahrende Destinatiogang Bachelor of Science in Informa- renlärm zu hören. Die Organisatoren nen, schliesslich wolle man den Teiltik an der Hochschule für Technik hatten ein neues Streckenkonzept er- nehmern auch etwas Neues bieten,
Rapperswil erfolgreich abgeschlos- arbeitet und St. Moritz als Ausgangs- denn immer dieselben Strecken zu
punkt für denWinter Raid ausgewählt. fahren, sei «natürlich nicht spansen.
Von Béla Zier
nend», so die Erklärung der Veranstalter.
touristiker bedauern entscheid
Den Entscheid, den Start von Klosters
nach St. Moritz zu verlegen, habe man
mit einem «lachenden und einem weinenden Auge getroffen», heisst es seitens der Veranstalter des Winter Raids.
Darauf festlegen, ob auch in den kommenden Jahren in St. Moritz gestartet
wird, will man sich nicht. Es sei sicher
nicht auszuschliessen und könne
durchaus sein, dass man «irgendwann
wieder in Klosters startet».
Annemarie Meyer, Marketing-Direktorin der Destination Davos Klosters, sagte auf Anfrage, dass die Verlegung des Starts der Oldtimer-Rallye
sehr schade sei, denn es habe sich um
einen schönen Anlass gehandelt. Sie
könne aber auch ein «gewisses Verständnis» dafür aufbringen, dass die
Organisatoren den Teilnehmern neue
Strecken anbieten möchten.
ein, erfolgt der Bau-Startschuss schon
am 1. Dezember.
Kreiliger weiss: In einem Land wie
Nigeria kann man schnell wieder verlieren, was man investiert hat. «Aber
die Foundation schaut gut zu den Geldern.» Und sie verfügt neu über ein
unabhängiges Kontrollteam: Roland
Justs Sohn Michael und Wirtschaftsentwicklerin Carmelia Maissen haben
drei Akademiker aus der Stadt Owerri
in ein Evaluationsverfahren nach den
Richtlinien der OECD eingeführt. Die
einheimischen Experten werten nun
regelmässig die Projekte der Foundation aus. Damit auch die Berufsschule
zu einem Vorzeigebetrieb wird.
Weitere Infos auf www.mbaraozioma.ch.
Saas verkauft keinen
Gemeindeboden
Saas. – An der Gemeindeversammlung von Saas am Freitagabend ist der
Verkauf eines Landstreifens von zirka
230 Quadratmetern in der Gewerbezone Trun an die Fitschi AG abgelehnt
worden. Die Meinung war, dass die
Gemeinde nach bisheriger Praxis
wenn immer möglich keinen eigenen
Boden veräussern solle. Ebenfalls abgelehnt wurden verkehrsberuhigende
Massnahmen auf der Oberdorfstrasse.
Dort wäre die Markierung einer Sackgasse geplant gewesen. (béz)
Fideris bestätigt drei
Behörden im Amt
Fideris. – An der von 19 Stimmberechtigten besuchten Fideriser Gemeindeversammlung vom letzten
Freitagabend sind drei Behördenmitglieder im Amt bestätigt worden. Wiedergewählt wurden die Gemeindepräsidentin Marianne Flury-Lietha
und die Gemeindevorstandsmitglieder Brosi Fluor-Risch und Georg Auer-Gantenbein. (béz)
Bündner Tagblatt vom 03.11.2012, Seite 02.pdf
Z u M s o n n ta g
«Nachgeburtliche
Abtreibung»
ist natürlich ein Griff in
Ddieer Ausdruck
sprachliche Trickkiste. Wenn eine
Schwangerschaft mit der Geburt beendet ist,
kann es keine Abtreibung mehr geben. Wenn
zwei Wissenschaftler diesen Begriff verwenden, wollen sie damit eine nachgeburtliche
Kindstötung verschleiern. Der Medizinethiker A. Giubilini und die Philosophin F. Minerva aus Melbourne wollen die Tötung von
Neugeborenen in gewissen Fällen erlaubt
wissen. Sie sagen: «Wenn ein gesunder Fetus
kein Grund für ein Abtreibungsverbot ist, so
sprechen Gründe, die erst nachgeburtlich
festgestellt werden, aber einen Abort während der Schwangerschaft gerechtfertigt hätten, auch für eine nachgeburtliche Abtreibung.»
Eine gewisse Logik ist den Autoren nicht
abzusprechen. Wenn ein Kind vor der Geburt
getötet werden darf, warum dann eigentlich
nicht nach der Geburt? Geistiger Vater dieser
Ethik ist der australische Philosoph Peter
Singer. Er unterscheidet den Menschen von
der Person. Das unbedingte Recht auf Leben
wird nur der Person zugebilligt. Denn nur die
Person ist ihrer selbst bewusst, rational und
hat Wünsche für die Zukunft. Ein Embryo und
ein Neugeborenes sind Menschen, jedoch
erst potenzielle, aber noch nicht entwickelte
Personen. «Tötet man eine Schnecke oder einen 24 Stunden alten Säugling, so vereitelt
man keine Wünsche, weil Schnecken oder
Neugeborene unfähig sind, solche Wünsche
zu haben», sagt Singer.
Diese Argumentation ist aus zwei Gründen
falsch. Erstens wird die Menschheit aufgespaltet in menschliche Wesen und Personen,
und zweitens wird der Begriff der Person abhängig gemacht von aktuellen Eigenschaften. Solche Zuschreibungen bleiben notwendigerweise immer willkürlich. Das führt zur
Aushöhlung des Lebensrechtes, wie man das
auch in der Euthanasiedebatte sehen kann.
Eine humane Behandlung ist für den Menschen nur dann sichergestellt, wenn er vom
Augenblick seiner Empfängnis an als Person
geachtet werden muss.
Es kann gerade als die Leistung der auf jüdisch-christlichem Gedankengut beruhenden
abendländischen Ethik angesehen werden,
dass die Würde des Menschen als Person
auch in den schwächsten Gliedern der
Menschheit, den ungeborenen und neugeborenen Kindern, den Armen und Kranken, den
Komatösen und Dementen anerkannt wird.
Domherr Christoph Casetti, Chur
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Samstag, 3. November 2012
Bündner Tagblatt vom 03.11.2012,
Seite 07.pdf
Huonder will Corpus
Catholicum verklagen
Bischof Vitus Huonder will gegen das katholische Kirchenparlament Graubündens, das Corpus Catholicum, vorgehen. Er lässt durch seinen Generalvikar abklären, vor welcher Instanz
gegen einen Beschluss des Parlaments geklagt
werden kann. Im konkreten Fall geht es darum,
dass Generalvikar Martin Grichting am Mittwoch im Kirchenparlament mit dem Antrag
scheiterte, der Bündner Beratungsstelle Adebar
den Jahresbeitrag von 15 000 Franken wegzunehmen (im BT). Im Sinne eines Entgegenkommens beschloss das Parlament, dass Adebar den Beitrag der Landeskirche nicht für Beratungen über Abtreibungsmethoden einsetzen
darf.
Das genügt dem bischöflichen Hof nicht, wie
er gestern Freitag mitteilte: Da die Kirche gegen ihren Willen weiter mit einer Organisation
in Verbindung gebracht werde, die der katholischen Lehre zuwiderhandle, beauftrage der Bischof seinen Generalvikar mit einer abschliessenden rechtlichen Klärung.
Der Churer Oberhirte wirft der überkonfessionellen, von der Bündner Frauenzentrale,
beiden Landeskirchen und dem Kanton 1974
gegründeten Beratungsstelle vor, «in mehreren
Tätigkeitsfeldern im offenen Widerspruch zur
kirchlichen Lehre» zu handeln. Unter anderem
dadurch, dass die Beratungsstelle Abtreibungen begleite. «Das stimmt absolut nicht, dass
wir Abtreibungen begleiten», sagte AdebarLeiterin Susanna Siegrist Moser auf Anfrage.
Und bei Schwangerschaftskonflikten werde die
Beratung generell in keine bestimmte Richtung
gelenkt.
Die rechtliche Klärung der Angelegenheit
bedeutet, dass das Churer Bistum gegen den
Beschluss des Kirchenparlaments klagen will.
Laut Bistumssprecher Giuseppe Gracia kommen für eine Klage die Bündner Kantonsregierung oder das Verwaltungsgericht Graubünden
infrage. Ob der Bischof selber als Kläger auftreten werde, sei ebenfalls Gegenstand der eingeleiteten Klärung. Der Konflikt zwischen der
Bistumsleitung und der Katholischen Landeskirche hat unter anderem dazu geführt, dass
Claudia Kleis-Kümin, die Präsidentin der Verwaltungskommission, Mitte Oktober ihr Amt
per sofort zurVerfügung stellte. Die Präsidentin
der Exekutive der Katholischen Landeskirche
begründete ihren vorzeitigen Rücktritt damit,
dass eine Zusammenarbeit mit dem bischöflichen Ordinariat nicht mehr möglich gewesen
(sda)
sei.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Erfolg für Digitale
Bibliothek Ostschweiz
«Wi
Tourismu
In den grossen Tourismusdestinationen gehen
die Meinungen zum
Tourismusabgabengesetz
auseinander. Dank
der vom Grossen Rat
vorgenommenen
Änderungen kann beispielsweise die Tourismusorganisation Davos
Klosters damit leben.
Von Christian Buxhofer
Das Tourismusabgabengesetz, über
das das Stimmvolk am 25. November abstimmt, regelt die Tourismusfinanzierung auch in jenen Gemeinden und Destinationen neu,
die ihre Finanzierungshausaufgaben eigentlich längst gemacht haben. Bei einem Ja werden sie ihr
System wieder ändern müssen, wobei ihnen eine lange Übergangsfrist
von fünf Jahren eingeräumt wird.
Die Regierung wollte ihnen eigentlich nur zwei Jahre Zeit geben, doch
der Grosse Rat entschied sich für
eine längere Frist.
Viele Verbesserungen
«Natürlich würden auch zwei
Jahre reichen, doch wenn ein erster
Anlauf scheitern sollte, kämen wir
extrem unter Druck»: Für Reto
Branschi, CEO von Davos Klosters
Tourismus, sind die neuen Fristen
und weitere Verbesserungen, die
der Grosse Rat am Tourismusabgabengesetz vorgenommen hat,
Grund genug, um nicht mehr zu opponieren: «Wir können mit dem
Tourismusabgabengesetz leben.»
Mit «Wir» sei die Tourismusorganisation gemeint, betont er aber im
gleichen Atemzug. Denn bei den
einzelnen Dienstleistern sehe die
Situation schon etwas anders aus.
Wer in Zukunft mehr bezahlen
müsse, sei von diesem Gesetz nach
wie vor nicht begeistert.
In Davos müssen sich mit weni-
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Bündner Tagblatt vom 06.11.2012, Seite 20.pdf
Davoser Abendmusik
mit Cantilena Davos
Mit «Sprüche von Leben und Tod» ist die Davoser Abendmusik vom kommenden Sonntag,
11. November, in der Kirche St. Johann Davos
überschrieben. Das Davoser Vokalensemble
Cantilena singt unter der Leitung von Otto Widmer Motetten und Lieder, die Leben, Sterben
und Auferstehung zum Inhalt haben. Der Eintritt ist frei.
Die Abendmusik ist formal als eine grosse
musikalische Meditation angelegt, deren Mittelpunkt die «Deutsche Sprüche von Leben und
Tod» des Renaissance-Komponisten Leonhard
Lechner bilden. In dieser wenig bekannten
Komposition reihen sich 15 musikalische Miniaturen zu einem klangvollen, aussagestarken
Meisterwerk, deren aphoristische Texte Aspekte menschlichen Lebens und Sterbens bedenken. Thematisch sorgfältig ausgewählte Motetten und Lieder von Gallus Dressler, Melchior
Franck, Heinrich Schütz, Johann Hermann
Schein, Johann Sebastian Bach, Gottfried August Homilius und Arvo Pärt umrahmen Lechners Werk.
Das 13-köpfige Vokalensemble Cantilena
Davos, setzt sich laut Medienmitteilung aus Berufssängern und versierten Laien zusammen;
sein aktuelles Programm ist ein weiteres schönes Beispiel für ein themenkonzentriertes Programm im Rahmen der Davoser Abendmusiken. Das Konzert in der Kirche St. Johann Davos Platz beginnt um 17 Uhr und dauert eine
Stunde. Der Eintritt dazu ist frei (Kollekte am
(bt)
Ausgang).
Weitere Informationen unter www.musikforum-davos.ch
Anzeige
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Bündner Tagblatt vom 07.11.2012, Seite 03.pdf
medientreffen
Im Konflikt Bistum-Landeskirche
Der Konflikt zwischen
Churer Bistum und
Katholischer Landeskirche ist auch Thema am
Treffen der Regierung mit
den Medien gewesen.
Von Claudio Willi
Der Churer Bischof Vitus Huonder
will gegen das katholische Kirchenparlament Graubündens, das
Corpus Catholicum, vorgehen. Er
lässt abklären, ob gegen den Beschluss, der Beratungsstelle Adebar
den Jahresbeitrag zu streichen,
auch bei der Kantonsregierung geklagt werden könne (im BT). Dann
wäre die Landesregierung aufgefordert, im Streit zwischen Bis-
tumsleitung und Landeskirche
Stellung zu beziehen.
Es sei – noch? – keine Beschwerde gegen die Landeskirche eingegangen, erklärte Regierungspräsidentin Barbara Janom Steiner am
monatlichen Treffen der Regierung
mit den Medien. Und bevor eine
Klage eingegangen sei, sehe die
Regierung auch keinen Grund, bereits im Vorfeld abzuklären, ob die
Regierung in dieser Angelegenheit
überhaupt zuständig wäre. Kultusminister Martin Jäger räumte auf
Nachfrage ein, dass sich die Regierung über diese Thematik durchaus
auch Gedanken gemacht habe – in
der Regierungssitzung sei «ausführlich darüber gesprochen worden» –, es werde aber nicht kommentiert, was vielleicht gar nie zur
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Sprache komme. Jäger wies auf die
katholische Landeskirche mit ihrem dualen System von demokratischen Kirchgemeinden und hierarchischen Strukturen hin, in denen
es «hörbar knirsche». Regierungsrat Mario Cavigelli erläuterte, dass
die landeskirchliche Organisation
mit ihren demokratischen Strukturen in der Kantonsverfassung verankert sei, für die der Kanton verantwortlich sei. Das Verhältnis von
Kirche und Staat – zur Zeit von Bischof Wolfgang Haas in Chur einer
grösseren Zerreisprobe ausgesetzt – soll weiterhin partnerschaftlich geführt werden, wie es die Regierung im Bettagsmandat nachdrücklich empfohlen hatte. Dies
gelte auch heute, betonte Regierungspräsidentin Janom Steiner.
Bündner Tagblatt vom 07.11.2012, Seite 07.pdf
Nacht der Lichter in der
Comanderkirche
Der grösste ökumenische Anlass des Kantons
findet dieses Jahr am Freitag, 9. November, in
der Comanderkirche Chur statt. Nach dem Erfolg im letzten Jahr mit rund 600 Besucherinnen und Besuchern findet dieses Jahr die Nacht
der Lichter in der Comanderkirche Chur statt.
Der grösste ökumenische Anlass des Kantons
beginnt um 18.30 Uhr mit warmer Suppe und
Tee sowie einem Film über Frère Roger, den
Gründer von Taizé, im Kirchgemeindehaus an
der Sennensteinstrasse 28. Im Mittelpunkt steht
das Gebet in der Tradition der Gemeinschaft
Taizé mit vielen Liedern. Das Einsingen startet
um 19.30 Uhr, das Gebet um 20 Uhr.
Organisiert wird dieser ökumenische Anlass
laut Medienmitteilung von den Reformierten
und Katholischen Kirchgemeinden des Kan(bt)
tons Graubünden.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Tages-Anzeiger vom 05.11.2012, Seite 15.1.pdf
Medien
Zürich hat ein Zentrum
für õkumenische Medien
Zürich - Am letzten Freitagwurde in ZÜ[.rich das ôkumenische Medienzentrum
Relimedia eingeweiht. Bei der religionspãdagogischen Einrichtung kônnen
200 Kurzl1lme, Print- und Onlinemedien
vor Ort oder online (www.relimedia_ch)
ausgeliehen werden. Für die Zürcher Bevõlkerung ist die Dienstleistung kostenlos. Relimedia ist aus dem Zusammenschluss der beiden 8ibliotheken der reformjerten und der katholischen Landeskirche sowie dem õkumenischen Medienladen entstanden. (ema)
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Tages-Anzeiger vom 07.11.2012, Seite 27.pdf
Lese. '.agen
Gibt es tatsãchlich
keinen Gott?
Sie schrieben einmal, dass es keinen
Gou gebe. Wissen Sie etwas, was ieh
nicht weiss? Wenn ja, dürfte ich Sie
dann bitten, Ihre Quel1e zu offenbaren?
M. H.
Lieber Herr H.
Wie ware es mitJean Pauls «Rede des to-
ten Chrisrus vom Weltgebãude herab.
dass kein Gott sei)!? Zãhlt nicht als Quelle
des Wissens, finden Sie? Ich weiss schon:
Jhre Frage ist natürlich rhetorisch gemeint. Das Argument hinter Ihrer Frage
lautet (so veTmute ieh): Mit weJcher Begründung kõnnen Sie vorgeben. etwas
zu wissen, das man nicht wissen kann?
Und ich nehme an, dass Sie dies wissen
wollen. weil Sie selbst an Gott glauben
und finden. solche Behauptungen kõnne
man doch nicht einfach so aufstellen. Sie
kõnnten weiter argumentieren. mein
Pet.r Schnelder
Der Psychoanalytiker
beantwortet jeden Mittwoch
Fragen zur Philosophie
des Alltagslebens.
Senden Sie uns Ihre Fragen an
,e,[email protected]
vermeintliches Wissen sei bestenfalls
ein ungeskherter Glaube, wobei mein
Zu-wissen·Glauben eigentlich auf wack·
ligeren Beinen stehe als Ihre Glaubensüberzeugung. Sie kõnnte n auch sagen,
Sie seien in Ihrem Leben Gon begegnel.
Wenn Sie damit nicht gerade Kare! GoU
meinten (was ich nicht annehme), ware
die Art Ihrer Begegnung allerdings kaum
dazu geeignet, dass ich mich Jhrem Glauben anschliesse. Für mich ware lhre Begegnung mii GoU eben eine «Begegnung» in Anführungszeichen.
Wir kõnnten auf diese Weise immer
weiter debattieren und uns den Mund
fusse!ig reden: Sie fanden meine Ãusserung, dass es keine n GDU gibt, weiterhin
eine Anmassung. «GDU» hat für Sie offenkundig nicht nur eine semantische
Bedeutung, GDU ist ein Teil Ihrer Weise
zu leben. Auch ich weiss natürlich, wie
man das Wort Gou verwendet - aber als
Teil meiner Lebensweise ist GDn bedeutungslos. lch wüsste nkllt, wie ich Satze
wie «Gon hat mir gezeigt, dass ... » oder
«Das verdanke ich Gott» so verwenden
kõnnte, dass die Ãusserungen irgendetwas an meinem Leben ãnderten oder
bestãtigten. Es sind blosse Zitate - so wie
ich auch sagen kann: «Houston, wir haben ein Problem.» Wenn kh diesen Satz
ausspreche, werde ich daraulhin weder
versuchen. meinen restlichen Treibstoff
zu berechnen, noch die Steuerungsdüsen zünden. Wenn ich «Gou sei Oank»
sage, ist das keine unbewusste Offenbarung und auch keine religiõse Inkonsequenz, sondern eine Redensart, die etwas anderes bedeutet, als wenn Sie
*lGou sei Dank» sagen.
Es ist nicht einmal so, dass ich mein
Leben auf dem Wissen aufbaue, dass es
Gott nicht gibt. Es ist vielmehr umgekehrt: Dieses Wissen ergibt sich auf sehr
unspektakulare Weise aus meiner Art zu
leben. Darin gibt es Gott so wenig, wie
es Geister der Ahnen gibt (ausser als Teil
des G!aubens anderer). Ich sehe keinen
Grund, Vorkehrungen zu treffen, sie zu
besãnftigen oder ihnen zu opfern. Ich
halte also Ihrem Glauben kein gegenteiliges Wissen entgegen, sondern eine an·
dere Form des Lebens, die ich - wie Sie
die Ihre - wiederum mit anderen Menschen teBe. In vieler Hinsicht sind diese
Lebensweisen kompatibel, in einiger
nicht. That's il.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Engadiner Post vom 03.11.2012, Seite 15.1.pdf
Sonntagsgedanken
Magische
Landschaft?
Wir im Engadin leben, so sagt man, in
eincr magischen Landschaft. Ers! recht
in einem goldenen Herbst wie dem der
letzten Woche. Das Oberengadin im
Besonderen kennt angebliche Kraftarte. Hierunter versteht man Lokaijüiten, in denen sich Lebensenergie
gleichsam verdichtet und dann erlebbar, «abrufbar» isl. Das unvergleich1ich
satte Licht und das Farbenspiel zwischen blauen Seen, weissen Bergen und
gelbroten Uirchen tun das Ihre, um
Einheimische wie Gliste sagen zu lassen: "Hier bin ieh ganz Mensch. Den n
bier tanke ich Kraf!. Hier wirkt ein e geheimnisvolle Kraft ...
Auch
unter mitteleuropaischen
Christen !SI oft die Rede davon, das.'>
Gott eine Kraft sei. Aber damit gehl
man am Entscheidenden võllig vorbei.
Denn der biblische Gott ist keine anonyme Energie, sondern eine Person.
Und d iese Person ist nicht zeitlosstatisch, sondern erzahlt von ihrer dramatischen Biografie. lhre Kraft ko mmt
von Krippe und Kreuz. Beides wurde
durchle!.>t.
Es mag sein, dass das Gespraeh mit
Nicht-Christen auf den ersten Ansehein h i!l einfacher wird, indem der
gemeinsame Begriff «Kraft,. am Anfang
steht. Doeh ist dieser kein fruch tbarer
An fang, sondern ein Weg in die Sackgasse. Eine Gottheit namens «Kraft"
hat keine Ohren , die sieh dem Notleidenden õffn.en, kein Herz, das im Takt
der Liebe sehlagt, und keine Hande, die
den Stürzenden auffangen.
Magisch am Engadin ist, dass aueh
die feuriggeJbe Lãrehe von dem Holz
ist, das in Krippe und Kreuz uns das
Hei! gebracht hat.
La cuntredgia straordinarla da I/Engiadina nu laseha quiet, müt u fraid a la
pruna da eontemporauns. Eir il eriSliaun reageseha eur eh'el contemplescha
il muond engiadinais in tuot sias bcllez1.35. La cuntredgia al chaseh unescha da
ehanter lod, da resentir ingrazehamaint edad implir i! courcun güvel
e dalet. Qllists sen limaints nu muossan
in üna s-ehürdüna seneha e neir in
nüvlas celestielas anonimas. Na, eis
s'expriman in fat scha d'ü n esscr vivaint
ehi m'inseuntra in tuots fenomens da
natüra.
I:esser divin es tina persuna cun uragliaschi s'inc11nan da suringioeeun ün
cour ehi batta scguond íl taet da chariled e ehi cumbatta per las ereatliras.
Qlle nlln es iingiina magia, bgerallnz
vairamaing üna müravaglia.
David Last,
pfarrer in Pontresina/Pllntrasehigna
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Engadiner Post vom 03.11.2012, Seite 15.2.pdf
Gottesdienst für Kinder
St. Moritz «D' Gsch ichtevo dr Kirche-
reformierte Kirchgemeindc nich t nur
muus», so heisst de r Titel elnes spez.iellen Gottesdienstes fü r die }üngsten.
Mo rgen Sonntag findel dieser um
I~ad ki r­
Kinder, ihre Eltern und Verwandten,
sondern auch alle lnteressierten ein,
sich für die circa 30-minütige F'eier am
Son ntagabend auf de n Weg in die Bad-
ehe in SI. Moritz statt. Der Gottcsdicnst
wird so gestaltet , dass d ieser vo n Kindern ab circa drei' Jahrcn gul verstandcn wird. SO ladt die evangelisch-
Amalia G abri~l a hat best immt auch
dieses jahr wieder [nteressantes zu berich ten .
(Einges.)
17.30 Uhr in der evangelischen
kirche zu begeben. Die " Kirchenmaus»
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Engadiner Post vom 08.11.2012, Seite 15.pdf
yeranstalt4.ng
.
,.
Eine Stunde Zeit für heitere Geschichten
St. Moritz Am morgigen Freitagnachmiltag fjndet ein nlichstes, õffentliches
Vorlesen in der evangelischen Badkirehe in SI. Moritz Sla!t. Der schóne Kirc henraum steht van 15.00 bis 16.00
Uln fOr all jene zur Ve rfügung, die sich
{'ine Stunde aus dem Alltag nchmen
kõnnen und entspannles Zuhôren
schlitzen. Ingclorc Balzer, Ottilia Fanli
und Mietta Scherbel haben dafür erneu! C'inige hei lere und besinnliche Geschichten ausgesuch l. Die belden
SI. Moritzer
Kirchgemeindcn
freuen
sich, wenn dieses õkumenisch ausgcschriebene Angcbot weitcrhin ;;lUr reges Interesse stõssL
(mw)
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Prättigauer und Herrschäftler vom 03.11.2012, Seite 07.1.pdf
I
Am Rande
Golfspielender
Pfarrer
i
Dass PTarrhãuser in der Rege l
einen gewissen Slandard aut-
weisen und oU üboer gros5zügige
Garlenan lagen ver!ügen. is! bekann!. Nith\ bekannt wa. bis lang,
dass das Plarrhaus Jen ins 50ga.
über einen eigenen Go!fplatz
verf~g!. Wer am Diensta g im
«8ündner Tagb lau» den Berichl
über das neue Bueh uan Planer
Hans-Walter Goll ge lesell hal.
slaunle nkhl 5chtechl über se ine
luxuriõse Ga.!en - und Go lfanlage
Aut dem Foto pr~senlierl sith der
Autor 51012 var seinem Golfge lâh r!. 0110 die leserschaf! zudem
meh, über di/! rür einen Pla"e,
darh eher untyp ischen orangen
Hosen ader die !inanz le!!en MiUe\
de' evange!ischen Kirchgem ei n-
de Jenins slaunle. isl eben falls
nkhl bekannt
Bekannt ;sl. jedenlalls in Jenins.
dass Pfarrer Ha n5-Walter Go!l
weder orang\' H05en Irag!. ~ber
ein GoU· Handica p verlügt. noCh
in seinem Garten rege lmassig
«Ho le-in-one»-Sch lãge ii bl,
Im enlsprechenden Zeitungsarl ike l wurden na.m lich versehenllich lwei Fotos miteinander verlauscht. was am nãchslen
Tag auch vorbi!dtich berichtigt
wurde - lur a!lgemeinen Beruh igung der Jeninse r Kirchensleuerlah ler und natúr lich auch vOn
Hans-Walter Gol(f)selber.
Marco Schnell
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Prättigauer und Herrschäftler vom 03.11.2012, Seite 07.2.pdf
I
J.m
Korrigenda
Ú'ider iSI dem I'farramt de! Ke·
formicrtcn Kirchgcmcindc JcnazJ
Buchcn in deT IJljJl·Au~gabe vorn
Mittwoch, 31. Oktubcr, dn ~'~hlcr
untcrlaufen. I.lc r Ilcitrag del !Jen!:.
In<!lpfkgc an
uk
Kirchcnrenovd -
ti,1flSkO$lcn Jenaz Ilmal 225000
Franken) bett~gl n ichl 660011
Fra nkcn, sondem lediglich 6600
Fran ke n. Das Pfanamt und di\' Ke·
daktion bittcn um Kcnntnisnah·
mc.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
\h",)
Prättigauer und Herrschäftler vom 03.11.2012, Seite 13.pdf
lVallcr
COllzcfl
Von einel iil teren Frau wird folgen·
de Gl"SChkhtc crziihlt: Sie lebt in
~im:m klcinCIl l)orf in ~ rm!iehcn
Vcrhallnis~n. lhr Suhn iSI vur
jahren nach Amer ika ausgewan·
dert. ~egt'lmásslg schreiht er sei·
ne! Mutter. Eines Tages bekommt
die alle Oame Besuch. Der Lehrer
aus dem [)orI schaut vorbei. Vol·
ki Freude zcig! síc ihm die Bride
JI.IS Amerika. In jcdem del Ilricfe
li~n auch hiibschc .Hildchcn_,
die de l Sohn beigclegt hat. Es sind
immer die glekhen _Bildchen •.
dcnnoch heut sich dk Mllttel
dalüber. Der lehler schaut dem
Mülterehen ins Gesichl und sagt:
"ha u das isl doch Gcld. Oas sind
amerikanischc l)oll:lrllotcn. Du
bist rcich und wcisst es gar nicht..
\IIi/ lacheln vid leicht üoc r dle
Unwlssenheit dleser F/au. Aber
sind wir nicht auch oft so? Uns iSI
vielgegeben.
Ich wai vor cinigcr l.cil in Serbkn
und habc gcschen, mit wíl'" wcnig
die Mcnschcn dort auskummcn
müs~n. Das hat mieh ~11T nach.
denklich gest!rnmt. Drei Tank·
fü1!ungen elnes AutO'! kosten bei·
nahe ein Monatsgehall. Wir leben
in der Schweiz wirklich gut. Aber
wenn ich mich :.elen! I.Ind andc·
re bcobachte. dann faUt mi r au f.
dass wil da~ vicl 7.U wenig wahr.
nchmcn. \\Iir vcrlicrcn U ll~ im
alltágllchel1 Klein kram uml sehen
dadulCh Ilicht mehr, wie .reich~
wir sind. Um iSI so viel gegcbell.
und dcnnoch habell wil ei ne der
h6chslen Sclbslmordralcn au! der
\Velt. Da stimmt elwas nkht.
leh denkc, wír müsse n wkdel
lerncn, danke 7.u sagcn. Dk Ad·
resse, a n die wir unseren Oank
richtcn, kann nkht unserc Tüch·
tig!.:ei! sein. Die Adresse, wo unse/
Dan!: an!.:ornrnen soI!, ist Gott. Er
!SI der Geber al!er Gaht'n. Er mag
um das Gute gonnen. Oic Ilibcl
s.agt soga r: ~Odcr bctraçhtest du
~ine grus~ Gütc, N:lchsieht und
Gedu ld al.~ se lbstvers!!ind lich? Be·
gteifst du nlcht, dass Got!e~ Gü!e
dich zur Umkehr bringt'n will?
(Riimerbrief 2,5) Wir sind eingt'·
ladcn, ihm dankc ru sagell und
UJl5 ihm zuzuwcndefl. Umkchr
kan n man mit einer \\I,lIldcrung
vcr~lci(hcn. Wenn wi. I.In s vcrlall'
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
fen haben und erkennell, das! wir
in die falsçhe ~ichtung gegangefl
sind. dann müssen wil einfach
urnkchren.
Wenn wif lI! Gott urnkchlen,
dann wartct er mii ausgcblcitch:1l
Armcn auf uns. h>dcs Krcu 1. l eigt
dle dusgebreitelen Anne Guttes.
jesus C.hristus hat llllS den Weg
frei gemacht. Er sl/ec!:t UJl5 seille
Arme elllgegen und 13dt um ein,
ihrn zu folgcn. \lur cínigc l Zcíl
sprach kh mii dncm Mann (iOCI
jcSl.ls Christus. Er fragt~ mieh
~inngcmlis~: ~Was bedcutCI t':i,
dlesem jesus 11.1 ver!rauen? lch
habe Ihm gesagt: ~BeglnJlen ~ie,
mit ihm lU reden. Nehmen sie
,Konta!.:" miI ihm auf im Gebct.
Er wird antwortcn. hngen sie an,
das Nel.lc Testament zu !csen. und
sk lcrnen ihn kcnn cn .• Das ist del
cinf~eh stc \IIeg, umzukeh.en und
ihm lJanke lu sagen.
Prättigauer und Herrschäftler vom 07.11.2012, Seite 04.pdf
Aufbruch - und Neuanfang
Im FrühJahr haben di" Auswanderer Hilns und Marlanne
F!üt5ch ihre Zusammenarbeit
mii dem ASALP-Komitee
naeh rund eineinhalb Jahren
abgebrochen. Es tolgten
Monate. in denen sich HolInungen zerschlugen und
neUt Perspektiven sich etoffneten. Nuo 5tehen dili 8eiden
ilm Neuanfang.
Bald zwci Jahrc sind Vl: rgangcn,
seit Mar ianoc llnd Ham Flütso::h
~US Furn~
in die I.kmokratischc
Ikpublik Kongo ilufbr;Knen. In
rnonatelangi" Alheit bauten ,ie
in Furna A<,alp ein DQ.f auf. Si"
machten in der Nahe des Flusses
Land ulba!. pnanzt\'n Man iok,
;\faisund Niam-Niam.cinc Kartof-
fdart. an. hiclten Zic!;cn. Schafe
1.lI1e1
~I ühnc •. N~ch
gc~undhcitliçhcn
anrJngliçhen
",obl!'rnen,
lebten ,jeh Marianne und Hans
gu! ei n. Nach dem He.bstaufcnt-
halI 20\ l in der Schwe!z warlelen
Emta uschungen auf die Küekkehrer. Kulturen waren wieder \'on
hohl""m Gras ilbcrwachscn. L>t:r
Motor von Hans' Tõff war kapun,
d~s Ikttzcug weg . .t)cr Verlust
7.weic r g~triekter, gcfultertcr I)~­
cken von Marna snwle der Seiden·
duvets schmerll mich >, schrieb
Marianne. lm h ühjahr erkrankte
Ilans erneut an einer starken Ma·
la ria, er musste im Spital behan·
deit werden. IJoch aueh mit der
I'rojcktlcitung konnte kcinc Hasis
für eine korrekte wei!ere Zus.am memlTbdl g~hrnden werden . I)~s
Komitet' wrlangte vnn Marianne
und Hans, SI(h V01fllteuen Begleiter Amili zu trennen. Zudem hat·
ten sie in Zu kunft alles Geld dem
Komite<.: üocrgcbcn müsscn. Dk
ZusammcnJtocil mit AsaJp wuTde
de~halb beendet.
M"ri(mm! lIud H(lll~ fJijI~e" >ur
ilrrrm Au{"/Jruclr ""eh Afrika.
tauschung: Mbo, der Gcra nt w!rd
vcrletzt, a ls er dle Saehen von
Marianne und Hans vel teidig1.
_Ware dk Ware nicht schon geladen ge\\"Csen, hiitte der Hauptling alles bcschlagnahm1. mit der
Ikgründlrng, dass alles dem Vulk
und <.kr Organb~tion gehOrc; also
ihm. Wir ll1u.m en ihm eine Nah masch ine, eine $chreibmasch!ne
und 20 US-Dolla rs da lassen. E!ne
Ziege ho1te er slch aueh noch.
Wiederum gab es nieh15 anderes.
als alles in Goltcs Hiindc lU Icgen
ufld vorwarts lU sehauen; vergeocn lcrnen, um sich fliehr selbsl w
ZC I~tõren.>
Hoffnun)lS\lullcr Aufbruch
EI folgten Monate der gehegten
lloffnungen und der HÜcksehJage.
. Das Leben geht auf und ab wie
cin Jo·Jo>, ocrich1ete Marianne.
_Eme E-Mails.l'rcunde und unsere TiI:TC t:rfreucn Un5 taglich. ])a5
!sI w'e e'n Bt-.:her kühlcs Wilsse r,
wahtend wir in der he isse n WÜ~­
tensonne ~itzen .• Zutüek in der
Haupts1adt Kinshasa, maehten
sich die Furner au t die Suehe nach
ciflcm 011. \\"0 sle ihrc Wcrkmisslonsarbci1 fortsctzen kõnn en.
D~~ Visllm fü r weit~TC drd Jahre
h~ocn sie I:rhalten. Mari~nnes
Seh m",rdh;h",s Zurüe .... la~"' n
Schuifrcund Vietor ~rr~ngicrl ein
Eine ~Wüs tenwandert.lngh be- "l"reffcn mii Herrn Ikwa, dem hesg!nnt: A!les Aufgebaute so!l zu- ten Freund ihres Vaters. Innoccnt
rückgeJassen we rden; beim lKW arbcitet fü r ei ne bclgische Organibrkht die Aehse; Amili wird bei sation. Er will Maria n ne und Ilans
ciner Schlagerei durch dcn Chauf· hclfcn. cin llelll'S "rojd1 auf dle
fcur vcr!ctz1. Dann dic Ictllc hhrt Ilcillc lU s1c1len. Nur 150 km von
nlKh Furna·A~~lp: .Am Einglrng dl:r H""ptsladt entferrrt, gl~"bt
hk-ss UnSeine l-Iolztaf<:1 ,Wil lkom _ rn~n sich "m i:".id.l.eidef ~ld lt sich
rnen " Sch\\"eizerfahnen \\"aren heraus, dass das Ins Auge gefasste
geh isst. !eh War gcrüh rh, schrieb land auf einen Genera l eingetraMarian ne. Mut maehlen auch gen i.lt. derda s land verlassen hat.
Gedl'On ond seine kldne hmilie. Irn Oktober haben die Auswande.Gedl'On i ~1 ein treuer Freund, er rer 250 km oder 14 Fah r.l1unden
hat gut lU Hans gC5challt, als er (mii dem geladencn LKW a"f der
so krank war.> Die naehste Ent· Sa nd strassc) von der Haupbtadt
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
entfernt land gefunden . .Sie nennen es «Oasiz l:benezer•. ~Oasiz_,
so laute1 aueh der Name des neuen
I'lojcktcs (bis hicrher hat uns Golt
geholfcn). ~ L>t:r Vater der '-OI Ort
ansassigen Bl'Sitzerfamilic. hat es
vor 20 J~ hr~n geklluft. AlIi: t)oku·
ml:ntc Sind vor dem Staat reeht·
massig. Zur Freude von Hans hat
es hier noch SgO Hek1a,en riehtigen Urwa ld. dalu 200 llekt3/en
Buschland, we1ches wir bebauen
kõ nnen ._ Derweil Hans mii Gedeon und dem Sohn von _I'apa
Nr.lule., ocreits baut und pflanzt,
la5st Mariilnne in der Stadt allc
IJokurnente fürden Landkauf und
den I: intrag de r Niehtreg ierungsorganlsation zur Entwiekl ung des
Landes fenig steJlcn: . EI brin);1
vlele Vortcile ulld Sicherhei1<.·n,
wcnn wil vordern Staa! ab ONGV
ilnerki!n nt sind."
Enorme Herausfortlerun!!,
Trotz aller Zuve~iehl bleibt der
Kongo eine gro\se HeraU.\ fordeTUng . • \\Iir brauehen 1aglleh Gottes Hilte und Weisheit, uns nieht
ausniitzen zu lassen._ Oil"" Not ist
gross. Allen zu hclfcn ist cin Ding
dl:r Un mOgliehkdt. Da komrnt
M~ri"nne einl: kldne Gcse hichte
in den Sinn, weJehe sie im Herzen
Iragt: . !:in Junge sarnme!t dem
Suand entl ang ~s1ernc ein und
wirft sie lurück ins Meel. Er wiU
ihnen das lebcn rellen. Ei n Ma n n
kommt vorbci. Er sicht. dass es
7.u viele Sind, das:; cs keinen Sinn
maehl und laeht den Jungen au~.
Was Du rnaehst, Isteln Tropfen auf
elne n heissen SteJn. Hilr auf, 1'01 ist
hoffnungslos.. Der Junge maehl
weiter ufld bei jedern Sees1elll,
den er in die Iland nimm1. sagt er:
Oicsem habc ieh das Lcbcn gerettet! . Marianne und Hans la~\en
~ich ebenso wen'g ~ntmutigen.
Sil: rn~chen weiter und Sind ddn k.
bar für jegliehes Mitt ragcn im Ge·
bet.
lhw)
Un~ald
il/ drr Rrpuhlik KOI/So.
FoIOS: H. LVyss/lVg
die Zuschauer ermuntern, dieses Land selbst zu
besuchen und zu erkunden. Eintritt frei.
Anschliessend ist ein Apéro vorgesehen.
Anmeldungen sind erbeten an: [email protected] oder Telefon 081 416 53 31.
Davoser Zeitung vom 06.11.2012, Seite 05.pdf
Lebendige
Davoser Ökumene
e | An ihrer Delegiertenversammlung vom 26.
Oktober hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher
Kirchen in Davos (AKiD) die Pfingstgemeinde Davos als neues Mitglied aufgenommen. Den
christlichen Glauben in Vielfalt zu leben, gehört
von Anbeginn zu den Eigenheiten des Christentums. Oft ist es dadurch zu heftigen Spannungen
und auch zu Kämpfen gekommen. Die AKiD geht
einen anderen Weg. In ihr wird versucht – und
das mit gutem Erfolg – die christlichen Nächsten
der verschiedensten Gruppierungen besser kennenzulernen und zu respektieren. Die einzelnen
Mitgliedkirchen bleiben selbstständig und in ihren Entscheidungen frei. Sie bemühen sich aber,
ihre Arbeit und ihre Angebote zu koordinieren
und treten immer wieder auch gemeinsam auf.
So werden zum Beispiel die Sonntagsgedanken
in der «Davoser Zeitung» von den Theologinnen
und Theologen der in der AKiD verbundenen Kirchen und Gruppierungen verfasst. Die Delegiertenversammlung hat an ihrer Delegiertenversammlung der Pfingstgemeinde ein herzliches
Willkommen ausgesprochen.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
pd | Gerne möchten wir Sie darüber informieren,
dass wir die Ausstellung «Im Herzen des Museum 4: Forschen» wegen Umbauarbeiten bereits
am 11. November und nicht wie geplant am
25. November schliessen.
Davoser Zeitung vom 09.11.2012, Seite 08.pdf
Davoser Abendmusik
mit Cantilena
e | Mit «Sprüche von Leben und Tod» ist die Davoser Abendmusik vom kommenden Sonntag,
11. November, in der Kirche St. Johann überschrieben. Das Davoser Vokalensemble Cantilena singt unter Leitung von Otto Widmer Motetten
und Lieder, die Leben, Sterben und Auferstehung
zum Inhalt haben. Die Abendmusik vom kommenden Sonntag ist formal als eine grosse musikalische Meditation angelegt, deren Mittelpunkt
«Deutsche Sprüche von Leben und Tod» des
Renaissance-Komponisten Leonhard Lechner
bilden. In dieser wenig bekannten Komposition
reihen sich 15 musikalische Miniaturen zu einem
klangvollen, aussagestarken Meisterwerk, deren
aphoristische Texte Aspekte menschlichen Lebens und Sterbens bedenken. Thematisch sorgfältig ausgewählte Motetten und Lieder von Gallus Dressler, Melchior Franck, Heinrich Schütz,
Johann Hermann Schein, Johann Sebastian
Bach, Gottfried August Homilius und Arvo Pärt
umrahmen Lechners Werk. Das 13-köpfige Vokalensemble Cantilena Davos, setzt sich aus Berufssängern und versierten Laien zusammen;
sein aktuelles Programm ist ein weiteres schönes
Beispiel für ein themenkonzentriertes Programm
im Rahmen der Davoser Abendmusiken. Das
Konzert in der Kirche St. Johann am Platz
beginnt um 17 Uhr und dauert eine Stunde.
Der Eintritt dazu ist frei (Kollekte am Ausgang).
Weitere Informationen unter www.musikforum-davos.ch
Mit dem Kanu von der
Saala zur Ostsee
e | Bert Pfeufer wird am 14. November um 19.30
Uhr im Hotel «Grischa» in Davos Platz einen Film
die über seine 550 Kilometer lange Fahrt mit dem
Kanu von der Saala bis an die Ostsee zeigen. Naturfreunde und Gäste sind herzlich eingeladen,
der Eintritt ist frei.
«Le Prénom» – Film der
Kunstgesellschaft
pd | Beim gemütlichen Abend unter Freunden
möchten alle wissen, wie das Kind heissen soll,
das Vincent und seine Frau erwarten. Der werdende Vater lüftet das Geheimnis – und schockiert die Runde: Es soll einen «Adolphe» geben.
Die Diskussion entbrennt, ob man ein Kind wie
den «Führer» benennen darf. Aber das ist erst der
Anfang eines unvergesslichen Abends…
DieLandeskirche
Kunstgesellschaft
Davos zeigt diese gelunPressespiegel der Evangelisch-reformierten
Graubünden
gene Umsetzung eines Theaterstücks als zweiten Film ihres Herbst-/Winter-Filmprogramms.
Dramatik und Humor sind perfekt aufeinander
L O K A L
Davoser Zeitung vom 09.11.2012, Seite 19.1.pdf
Davoser Zeitung
Freitag, 9. November 2012
St.-Martins-Feier mit Laternenumzug
e | Am Sonntag, 11. November, beginnt um 17 Uhr in der
Marienkirche Davos die beliebte ökumenische St.-Martins-Feier mit einem Martinsspiel und dem anschliessendem Laternenumzug der
Kinder.
Der 11. November ist in der
katholischen Kirche dem Gedenktag des heiligen Bischofs
Martin von Tours gewidmet.
Deswegen findet die Martins-
feier dieses Jahr nicht an einem Mittwoch, sondern am
Martinstag selbst statt. Zahlreiche Legenden und ein daraus entstandenes vielfältiges
Brauchtum haben sich um die
Gestalt des mantelteilenden
Bischofs entwickelt.
Auch Davoser Schüler bereiten sich in diesen Tagen auf
die Begegnung mit dem heiligen Martin vor. Unter der
Leitung von Religionslehrerin
Sandra Hartmann und Team
spielen sie römische Soldaten
und Marktleute. Martin, noch
römischer Soldat, begegnet
auf seinem Pferd einem frierenden Bettler. Von der Not
des Armen berührt, teilt er
seinen grossen Mantel mit einem Schwert und übergibt die
Hälfte dem frierenden Bettler.
Im Traum erscheint Martin
Jesus Christus in Gestalt des
dankbaren Bettlers. Aufgrund
Z U M S O N N TA G
Grosseltern – leibliche und nicht leibliche
silke Dohrmann,
Pfarrerin ref. Kirche bergün
Unsere Kinder sind jetzt im
Alter, wo ihre Freunde Kinder
bekommen.
Und sie hören von den kleinen und grossen Hindernissen, die diese zu überwinden
haben. Der Arbeitgeber gibt
dem Vater (Architekt) nicht
die gewünschte 70 ProzentStelle, gewährt ihm auch nicht
die Möglichkeit, einen Teil seiner Arbeit zu Hause am
Schreibtisch zu erledigen,
dann müssten auch einige Arbeitsabläufe im Team verändert werden.
Theoretisch wäre das möglich,
bisher ist er jedoch noch nicht
dazu bereit.
Auch die Mutter des Kindes
soll aus der Sicht ihrer Firma
entweder zu 100 Prozent arbeiten oder gar nicht. An ih-
rem Arbeits- oder Wohnort
haben sie bisher noch keinen
Krippenplatz für ihr Kind gefunden. Für ein Au-pair ist die
Wohnung zu klein. Und so
müssen die beiden gut ausgebildeten Elternteile abwägen,
was für sie machbar ist. Was
dem Kind und beiden Elternteilen guttut. Die Familie
wohnt weit entfernt.
Ich kenne junge Familien, wo
die Mutter dann einfach gegangen ist – aus Überforderung – oder der Vater – und
die Grosseltern einspringen,
um ihr alleinerziehendes Kind
und den Enkel zu unterstützen. Wohl dem alleinerziehenden Elternteil, dessen Eltern
19
dieser für ihn einschneidenden Begegnung wird Martin
Christ und später Bischof von
Tours.
Um 17 Uhr ist Treffpunkt für
Kinder, Schüler und Erwachsene zur St.-Martins-Feier in
der Marienkirche, Davos
Platz. Dann folgt der Laternenumzug via Obere Strasse
zum Pfarreizentrum. Kinder
und Erwachsene folgen dem
heiligen Martin mit ihren
selbst gebastelten Laternen
und Lichtern; einige Laternen
stehen ab Umzugsbeginn be-
reit. Der heilige Martin wird
uns so zum Vorbild für gerechtes Teilen. Die ökumenische
Martinsfeier klingt gegen 18
Uhr mit «St.-Martins-Brot –
Teilata» und wärmendem
Punsch vor dem Pfarreizentrum aus.
dazu bereit sind, und die die
Möglichkeit dazu haben!
Kinder wurden befragt, was
sie an ihren Grosseltern so
wichtig finden. Nicht etwa die
Verwöhnung, sondern – «weil
sie einfach da sind, wenn man
sie braucht». Bräuchte es
nicht noch mehr Menschen,
die diese Rolle von Grosseltern übernehmen – und einfach da sind, wenn man sie
braucht?
– An manchen Orten gibt es
einen Verein für Leihgrosseltern. Für Menschen im
mittleren Lebensalter, deren Kinder vielleicht weit
entfernt wohnen und die
Freude und Zeit haben, sich
auf Kinder einzulassen und
sich von ihnen beschenken
zu lassen. Eigentlich eine
gute Idee, oder?
Wir hatten damals das Glück,
viel Unterstützung zu bekommen. Ich war noch im Vikariat, als unsere erste Tochter
sich anmeldete. Wir fanden
ein Ehepaar, das immer für
uns da war, wenn es nötig
war. Bis heute gehören sie mit
zur Familie.
Später gab es eine Freundin
mit Kindern im gleichen Alter
und Grosseltern auf dem Hof,
wohin die beiden jederzeit
konnten, wenn ich plötzlich
dienstlich aus dem Haus
musste. Und das war recht
häufig. Was hätte ich ohne
meine grosszügige Freundin
gemacht? Diese Zeit hat uns
fest miteinander verbunden.
Manchmal war ich in Sorge,
den anderen nichts zurückgeben zu können. Ob es das Vertrauen braucht, dass wir ruhig
bitten können – und uns wird
gegeben? Auf welche Weise
auch immer? Und dass wir sowieso nicht alles aufrechnen
können?
Wir als junge Eltern haben
viel Vertrauen gelernt – und
lernen müssen, dass man
nicht alles allein schultern
kann. Ziemlich schmerzhaft,
aber heilsam!
So wünsche ich unseren neuen
Erdenbürgern und ihren Eltern Menschen, die «einfach
da sind». Und Strukturen, die
kinder- und elternfreundlicher
werden.
Denn: «Ein Kind – was ist
das? Es ist Liebe, die Gestalt
angenommen hat. Es ist
Glück, für das es keine Worte
gibt. Es ist eine kleine Hand,
die zurückführt in eine Welt,
die man vergessen hat.»
Kirche Frauenkirch
TODESANZEIGE /DANKSAGUNGEN
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Marienkirche Davos die beliebte ökumenische St.-Martins-Feier mit einem Martinsspiel und dem anschliessendem Laternenumzug der
Kinder.
Der 11. November ist in der
katholischen Kirche dem Gedenktag des heiligen Bischofs
Martin von Tours gewidmet.
Deswegen findet die Martins-
Martinstag selbst statt. Zahlreiche Legenden und ein daraus entstandenes vielfältiges
Brauchtum haben sich um die
Gestalt des mantelteilenden
Bischofs entwickelt.
Auch Davoser Schüler bereiten sich in diesen Tagen auf
die Begegnung mit dem heiligen Martin vor. Unter der
Leitung von Religionslehrerin
und Marktleute. Martin, noch
römischer Soldat, begegnet
auf seinem Pferd einem frierenden Bettler. Von der Not
des Armen berührt, teilt er
seinen grossen Mantel mit einem Schwert und übergibt die
Hälfte dem frierenden Bettler.
Im Traum erscheint Martin
Jesus Christus in Gestalt des
dankbaren Bettlers. Aufgrund
Davoser Zeitung vom 09.11.2012, Seite 19.1.pdf
Z U M S O N N TA G
Grosseltern – leibliche und nicht leibliche
silke Dohrmann,
Pfarrerin ref. Kirche bergün
Unsere Kinder sind jetzt im
Alter, wo ihre Freunde Kinder
bekommen.
Und sie hören von den kleinen und grossen Hindernissen, die diese zu überwinden
haben. Der Arbeitgeber gibt
dem Vater (Architekt) nicht
die gewünschte 70 ProzentStelle, gewährt ihm auch nicht
die Möglichkeit, einen Teil seiner Arbeit zu Hause am
Schreibtisch zu erledigen,
dann müssten auch einige Arbeitsabläufe im Team verändert werden.
Theoretisch wäre das möglich,
bisher ist er jedoch noch nicht
dazu bereit.
Auch die Mutter des Kindes
soll aus der Sicht ihrer Firma
entweder zu 100 Prozent arbeiten oder gar nicht. An ih-
rem Arbeits- oder Wohnort
haben sie bisher noch keinen
Krippenplatz für ihr Kind gefunden. Für ein Au-pair ist die
Wohnung zu klein. Und so
müssen die beiden gut ausgebildeten Elternteile abwägen,
was für sie machbar ist. Was
dem Kind und beiden Elternteilen guttut. Die Familie
wohnt weit entfernt.
Ich kenne junge Familien, wo
die Mutter dann einfach gegangen ist – aus Überforderung – oder der Vater – und
die Grosseltern einspringen,
um ihr alleinerziehendes Kind
und den Enkel zu unterstützen. Wohl dem alleinerziehenden Elternteil, dessen Eltern
Kinder, Schüler und Erwachsene zur St.-Martins-Feier in
der Marienkirche, Davos
Platz. Dann folgt der Laternenumzug via Obere Strasse
zum Pfarreizentrum. Kinder
und Erwachsene folgen dem
heiligen Martin mit ihren
selbst gebastelten Laternen
und Lichtern; einige Laternen
stehen ab Umzugsbeginn bedazu bereit sind, und die die
Möglichkeit dazu haben!
Kinder wurden befragt, was
sie an ihren Grosseltern so
wichtig finden. Nicht etwa die
Verwöhnung, sondern – «weil
sie einfach da sind, wenn man
sie braucht». Bräuchte es
nicht noch mehr Menschen,
die diese Rolle von Grosseltern übernehmen – und einfach da sind, wenn man sie
braucht?
– An manchen Orten gibt es
einen Verein für Leihgrosseltern. Für Menschen im
mittleren Lebensalter, deren Kinder vielleicht weit
entfernt wohnen und die
Freude und Zeit haben, sich
auf Kinder einzulassen und
sich von ihnen beschenken
zu lassen. Eigentlich eine
gute Idee, oder?
Wir hatten damals das Glück,
viel Unterstützung zu bekommen. Ich war noch im Vikariat, als unsere erste Tochter
sich anmeldete. Wir fanden
ein Ehepaar, das immer für
uns da war, wenn es nötig
war. Bis heute gehören sie mit
zur Familie.
Später gab es eine Freundin
mit Kindern im gleichen Alter
und Grosseltern auf dem Hof,
wohin die beiden jederzeit
konnten, wenn ich plötzlich
dienstlich aus dem Haus
musste. Und das war recht
häufig. Was hätte ich ohne
meine grosszügige Freundin
gemacht? Diese Zeit hat uns
fest miteinander verbunden.
Manchmal war ich in Sorge,
den anderen nichts zurückgeben zu können. Ob es das Vertrauen braucht, dass wir ruhig
bitten können – und uns wird
gegeben? Auf welche Weise
auch immer? Und dass wir sowieso nicht alles aufrechnen
können?
Wir als junge Eltern haben
viel Vertrauen gelernt – und
lernen müssen, dass man
nicht alles allein schultern
kann. Ziemlich schmerzhaft,
aber heilsam!
So wünsche ich unseren neuen
Erdenbürgern und ihren Eltern Menschen, die «einfach
da sind». Und Strukturen, die
kinder- und elternfreundlicher
werden.
Denn: «Ein Kind – was ist
das? Es ist Liebe, die Gestalt
angenommen hat. Es ist
Glück, für das es keine Worte
gibt. Es ist eine kleine Hand,
die zurückführt in eine Welt,
die man vergessen hat.»
Kirche Frauenkirch
TODESANZEIGE /DANKSAGUNGEN
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
L OK A L
Klosterser Zeitung vom 09.11.2012,
Seite 19.1.pdf
Klosterser Zeitung
Prättigauer Post
Freitag, 9. November 2012
KIRCHENFENSTER – LEBENSNAH
Jetzt noch nicht,
später dann!
Ein Mann erzählt von einem
Flug nach Chicago im Jahr
1979:
Gerade hatte ich meinen Gurt
angelegt, als ein Geschäftsmann mittleren Alters auf dem
Sitz neben mir Platz nahm.
Wir unterhielten uns miteinander und kamen auch auf
den Glauben zu sprechen.
«Ich denke, Religion ist eine
wichtige Sache», erklärte er
mir. «Früher ging ich jeden
Sonntag in die Kirche.»
Da wollte ich es genau wissen
und fragte nach: «Sind Sie ein
Christ – haben Sie Leben aus
Gott?» Die Antwort kam etwas zögernd: «Das kann ich
eigentlich nicht sagen. Sehen
Sie, ich bin beruflich so ausgelastet, dass mir keine Zeit
bleibt, über diese Themen weiter nachzudenken.» – Er hatte
eine leitende Stellung in einem grossen Unternehmen.
«Halten Sie die berufliche Tätigkeit denn für so wichtig,
dass Sie geistliche und ewige
Fragen vollständig verdrängen
darf?», fragte ich ihn. Ein wenig unwillig meinte er: «Wissen Sie, der Lebenskampf ist
hart. Aber …», er räusperte
sich und erklärte dann: «…ich
habe die Absicht, in fünf Jahren in den Ruhestand zu treten. Dann werde ich mein Leben mit Gott in Ordnung bringen. Jetzt habe ich für solche
Dinge einfach keine Zeit.»
Nach der Landung trennten
sich unsere Wege. Der Geschäftsmann wollte nach Los
Angeles weiterfliegen.
Am selben Abend hörte ich
die Nachricht, dass sich beim
Start seiner Maschine ein
Triebwerk gelöst hatte. Das
Flugzeug stürzte ab und ging
in Flammen auf. Alle 271 Insassen fanden den Tod. – Es
war das grösste Flugzeugunglück in den USA vor dem
11. September 2001.
Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der
Tag des Heils.
2. Korinther 6:2
Ursula Hitz-Rehli
Friends are God’s way of
taking care of us
Cast your burden on the Lord,
and He shall sustain you; He
shall never permit the righteous to be moved.
Psalm 55:22
I was driving home from a
meeting this evening about 5,
stuck in traffic on Colorado
Blvd …, and the car started to
choke and splutter and die – I
barely managed to coast into a
gas station, glad only that I
would not be blocking traffic
and would have a somewhat
warm spot to wait for the tow
truck.
Before I could make the call, I
saw a woman walking out of
the quickie mart building, and
it looked like she slipped on
some ice and fell into a gas
pump, so I got out to see if she
was okay. – When I got there,
it looked more like she had
been overcome by sobs than
she had fallen; she was a
young woman who looked
really haggard with dark circles under her eyes. She dropped something as I helped her
up, and I picked it up to give it
to her … it was a nickel.
At that moment everything
came into focus for me: The
crying woman, the ancient
Suburban crammed full of
stuff and 3 kids in the back
(one in a car seat) , and the gas
pump reading $ 4.95 …
I asked her if she was okay
and if she needed help, and
she just kept saying “I don’t
want my kids to see me crying!”, so we stood on the other side of the pump from her
car. She said she was driving
to California and that things
were very hard for her now.
So I asked, “… and you were
praying?” That made her back
away from me a little, but I assured her I was not a crazy
person, and said “HE heard
you and HE sent me.”
I took out my card and swiped
it through the card reader on
the pump so she could fill up
her car completely, and while
it was fuelling, walked to the
next door McDonald`s and
bought two big bags of food,
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
some gift certificates for more,
and a big cup of coffee. She
gave the food to the kids in
the car, who attacked it like
wolves, and we stood by the
pump eating fries and talking
a little.
She told me her name, and
that she lived in Kansas City.
Her husband left two month
ago and she had not been able
to make ends meet. She new
she wouldn’t have money to
pay rent January 1st, and finally, in desperation, had called her parents, with whom
she had not spoken in about 5
years. They lived in California
and said she could come and
live with them and try to get
on her feet there.
So she packed up everything
she owned in the car. She told
the kids they were going to
California for Christmas, but
not that they were going to
live there.
I gave her my gloves, a little
hug and said a quick prayer
with her for safety on the
road. As I was walking over to
my car, she said: ”So, are you
like an angel or something?”
This definitely made me cry. I
said: ”Sweetie, at this time of
year angels are really busy, so
sometimes God uses regular
people.
It was so incredible to be part
of someone else’s miracle.
And of course, you guessed it,
when I got in my car it started
right away and got me home
with no problem. I’ll put it in
the shop tomorrow to check,
but I suspect the mechanic
won’t find anything wrong.
This was written by a Metro
Denver Hospice Physician.
Ursula Hitz-Rehli
Für die Wildtiere sind jetzt strengere Zeiten angebrochen …
E V. G O T T E S D I E N S T E I M P R ÄT T I G A U
Fanas
Freitag, 9. November
20.00 Uhr, Singend zur Ruhe
kommen
Sonntag, 11. November
9.00 Uhr, Gottesdienst Pfr. Frei
Fideris
Sonntag, 11. November
10.00 Uhr, Gottesdienst mit
Pfr. Ch. Feller
Mittwoch, 14. November
11.45 Uhr, Seniorenessen im
Ritterhof; Anmeldung an Maria
Reinstadler
13.30 Uhr, Kolibri im PfarrhausSääli
Grüsch
Sonntag, 11. November
10.10 Uhr, Gottesdienst Pfr.
Frei
Jenaz/Buchen
Samstag, 10. November
9.30 Uhr, Kinderkirche im alten
Schulhaus Jenaz
Sonntag, 11. November
20.00 Uhr, Abendgottesdienst
Pfr. H. Finze
Dienstag, 13. November
19.30 Uhr, Abendpredigt im alten Schulhaus Buchen
Do
18
Kir
Küblis
Sonntag, 11. November
10.30 Uhr, Familien-Gottesdienst, Pfr. J. Berg.
Sc
So
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Pf
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6.3
Luzein/Pany
Sonntag, 11. November
10.30 Uhr,
Familiengottesdienst Luzein, Mitwirkung der
Sonntagsschule Luzein, Taufe
von Svenja Lötscher
Mittwoch 14. November
13.30 Uhr, Bibelstunde bei Familie Brechbühl
Donnerstag, 15. November
20.00 Uhr, Bibelkreis im Pfarrhaus
Saas
Freitag, 9. November
19.05 Uhr, Feierabendgebet in
der Kirche
Sonntag, 11. November
10.00 Uhr, Gottesdienst mit
Taufe, Pfrn. Elisabeth Anderfuhren
Se
So
10
die
Ca
St
So
10
Rastworte aus dem
Einkaufszentrum
e | Eine kleine Besonderheit
auf dem Büchermarkt ist das
jüngst erschienene Bändchen,
das einen spirituellen Einblick
nach Sihlcity ermöglicht.
Kaum eine/-r ausserhalb Zürichs wird viel über diesen Ort
wissen, der auf einem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Sihl als Shopping- und
Wellness-Zentrum entstanden
ist.
Hier befindet sich neben dem
alten Schornstein auch ein spiritueller Ort, ein Rastplatz für
die hastende Seele, eine interreligiös offene Citykirche. In
der Sprache des Business ist es
ein Service-Center der besonderen Art, ganztägig geöffnet
wie die Geschäfte mit ihrer
Kommerz-Atmosphäre. Diese
Oase wird von den christlichen Kirchen Zürichs getragen
und bietet Möglichkeiten zum
Ausspannen, zum Gespräch,
zur Seelsorge und zur Stille.
Sie wird gern auch von Nicht-
christen (gerade auch Musliminnen) für die innere Einkehr und das Gebet wahrgenommen.
Der dort seit 2007 wirkende
evangelische Pfarrer Jakob
Vetsch, der Autor dieses Bändchens, hat sich etwas Besonderes zum Lesen in der Kapelle
einfallen lassen: Rastworte
der Woche – ein Spruch und
eine kurze aktualisierende
Auslegung dazu.
Hier ein Beispiel mit einem
Wort von Margret Mead
(1901–1978), der berühmten
amerikanischen Anthropologin: «Beten ist eine gute Sache. Es braucht keine technische Energie, es zehrt nicht an
den Rohstoffen der Erde, es
verschmutzt nicht Luft noch
Wasser – gerade so wie das
Singen, das Lieben und das
Tanzen.»
Dann wird die kleine Geschichte eines Mannes aus
Neuguinea erzählt, der weder
les
Er
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de
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her eyes. She drop- years. They lived in California
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on her feet there.
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crammed full of California for Christmas, but
3 kids in the back not that they were going to
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id she was driving said: ”Sweetie, at this time of
ia and that things year angels are really busy, so
hard for her now. sometimes God uses regular
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I was not a crazy And of course, you guessed it,
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E sent me.”
right away and got me home
my card and swiped with no problem. I’ll put it in
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mpletely, and while won’t find anything wrong.
ing, walked to the This was written by a Metro
McDonald`s and Denver Hospice Physician.
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Ursula Hitz-Rehli
to wait for the tow
Frei
Saas
Jenaz/Buchen
Freitag, 9. November
Samstag, 10. November
19.05 Uhr, Feierabendgebet in
9.30 Uhr, Kinderkirche im alten der Kirche
Schulhaus Jenaz
Sonntag, 11. November
Sonntag, 11. November
10.00 Uhr, Gottesdienst mit
20.00 Uhr, Abendgottesdienst Taufe, Pfrn. Elisabeth Ander09.11.2012,
Seite 19.1.pdf
Pfr. H. Finze
fuhren
Seewis
Sonntag, 11. November
10.10 Uhr, reformierter Gottesdienst in Seewis Dorf, Pfr. G.
Caduff (Malans)
St. Antönien
Sonntag, 11. November
10.00 Uhr, Sonntagsschule
Rastworte aus dem
Einkaufszentrum
e | Eine kleine Besonderheit
auf dem Büchermarkt ist das
jüngst erschienene Bändchen,
das einen spirituellen Einblick
nach Sihlcity ermöglicht.
Kaum eine/-r ausserhalb Zürichs wird viel über diesen Ort
wissen, der auf einem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Sihl als Shopping- und
Wellness-Zentrum entstanden
ist.
Hier befindet sich neben dem
alten Schornstein auch ein spiritueller Ort, ein Rastplatz für
die hastende Seele, eine interreligiös offene Citykirche. In
der Sprache des Business ist es
ein Service-Center der besonderen Art, ganztägig geöffnet
wie die Geschäfte mit ihrer
Kommerz-Atmosphäre. Diese
Oase wird von den christlichen Kirchen Zürichs getragen
und bietet Möglichkeiten zum
Ausspannen, zum Gespräch,
zur Seelsorge und zur Stille.
Sie wird gern auch von Nicht-
christen (gerade auch Musliminnen) für die innere Einkehr und das Gebet wahrgenommen.
Der dort seit 2007 wirkende
evangelische Pfarrer Jakob
Vetsch, der Autor dieses Bändchens, hat sich etwas Besonderes zum Lesen in der Kapelle
einfallen lassen: Rastworte
der Woche – ein Spruch und
eine kurze aktualisierende
Auslegung dazu.
Hier ein Beispiel mit einem
Wort von Margret Mead
(1901–1978), der berühmten
amerikanischen Anthropologin: «Beten ist eine gute Sache. Es braucht keine technische Energie, es zehrt nicht an
den Rohstoffen der Erde, es
verschmutzt nicht Luft noch
Wasser – gerade so wie das
Singen, das Lieben und das
Tanzen.»
Dann wird die kleine Geschichte eines Mannes aus
Neuguinea erzählt, der weder
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
lesen noch schreiben konnte.
Er verharrte nach dem Gottesdienst immer sehr lange auf
dem Balken, der als Kniebank
diente. Schliesslich fragte ihn
der Missionar, was er dort immer so lange täte. Die Antwort: «Ich halte meine Seele
in die Sonne» (S. 56). Darum
geht es: Innehalten, sein Herz
auf Gott ausrichten …
Man kann sich diese Gedankensplitter mit nach Hause
nehmen.
Sie sind als PDF-Datei auch
im Internet abrufbar.
Die aus der Fülle der Rastworte ausgewählten Texte zusammen mit einem Blick auf die
Homepage der Sihlcity-Kirche
signalisieren sehr deutlich:
Hier ist ein besonderer spiritueller Ort im Getriebe von
Kauf und Verkauf entstanden,
ein kontemplativer Lernort
der besonderen Art. Es lohnt
sich, dort zu verweilen.
www.sihlcity-kirche.ch
Remi Crameri (CVP, neu) mit 285 Stimmen.
In den Schulrat wurden bei einem absoluten
Mehr von 204 Stimmen gewählt: Britta Ambühl-Iseppi (CVP, bisher) mit 409 Stimmen,
Simon Esslinger (portiert von der FDP, neu)
mit 391 Stimmen, Jürg Jegen (portiert von
Pöschtli vom 08.11.2012, Seite 09.1.pdf
In Thusis fand ausserdem eine Urnenabstimmung über die Totalrevision des Polizeigesetzes statt. Mit 480 gegen 82 Stimmen
wurde die Vorlage deutlich angenommen.
Die Stimm- und Wahlbeteiligung betrug 33,4
Prozent.
Neue Pfarrerin am
inneren Heinzenberg
pd. Am Sonntag, 11. November, um 10.30
Uhr findet in der Kirche Tschappina der erste
Gottesdienst mit Pfarrerin Inge Rother statt.
Sie ist nun provisorisch eingestellt, bis dann
die definitive Wahl im Frühling erfolgen
kann. Wohnhaft ist Inge Rother in Oberägeri,
wo auch ihre Familie zu Hause ist. Ihre zwei
Kinder sind schon erwachsen, somit ist es
kein Problem, zwischen zwei Wohnorten zu
wechseln. In Stäfa und Steinhausen ist sie als
Stellvertreterin im Pfarramt tätig. Unsere
Gegend ist ihr nicht ganz unbekannt, da sie
ein Ferienhaus im Rheinwald besitzt und
dort auch schon tätig war.
Die Kirchgemeindevorstände freuen sich
sehr auf ihre Anstellung. Nach der Predigt
vom 11. November gibt es einen Apéro, und
alle haben die Möglichkeit, Inge Rother kennenzulernen.
Pfarrerin Inge Rother.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
20 Uhr in der reformierten Kirche S
wieder die Veranstaltung Kino in der
statt. Gezeigt wird der dänische Spielfi
einer besseren Welt». Der Film von S
Bier erzählt von Liebe, Rache und Ger
keit. Der Zwiespalt, ob Gewalt mit Ge
walt eingedämmt werden kann ode
stellt sich für einen skandinavischen A
gleich doppelte Weise: Im Rahmen sei
beit in Afrika muss er entscheiden, o
ärztliche Hilfe auch einem grausame
lord zugute kommen darf, während
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Sohn von Mitschülern gemobbt und tr
wird
Am Sonntag, 11. November, findet
Uhr in der reformierten Kirche Sils i
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Predigt und Musik aus. Kirche als T
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Für den Frühstücksgottesdienst tritt
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08.11.2012, Seite 09.1.pdf
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der SP, bisher) mit 343 Stimmen und Hansjürg Davatz (BDP, bisher) mit 342 Stimmen.
Nicht gewählt wurde Günther Engler mit 77
Stimmen.
Als Mitglieder der Baubehörde wurden Romeo Iudica (FDP, bisher) mit 421 Stimmen,
Pascal Negretti (CVP, bisher) mit 394 Stimmen, Marino Duschèn (FDP, neu) mit 353
Stimmen und Paul Killias (BDP, bisher) mit
324 Stimmen gewählt (bei einem absoluten
Mehr von 196 Stimmen).
In die Geschäftsprüfungskommission gewählt wurden Jürg Lampert (FDP, bisher)
mit 433 Stimmen, Reto Liver (FDP, bisher)
mit 425 Stimmen, Michael Jehli (FDP, bisher)
mit 399 Stimmen, Michael Marugg (CVP, bisher) mit 330 Stimmen und Corina Vonplon
(portiert von der BDP, neu) mit 330 Stimmen,
dies bei einem absoluten Mehr von 202.
In Thusis fand ausserdem eine Urnenabstimmung über die Totalrevision des Polizeigesetzes statt. Mit 480 gegen 82 Stimmen
wurde die Vorlage deutlich angenommen.
Die Stimm- und Wahlbeteiligung betrug 33,4
Prozent.
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Hampa Rest.
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der Silser Kirche
pd. Am Mittwoch, 14. November, findet um
20 Uhr in der reformierten Kirche Sils i. D.
wieder die Veranstaltung Kino in der Kirche
statt. Gezeigt wird der dänische Spielfilm «In
einer besseren Welt». Der Film von Susanne
Bier erzählt von Liebe, Rache und Gerechtigkeit. Der Zwiespalt, ob Gewalt mit Gegengewalt eingedämmt werden kann oder nicht,
stellt sich für einen skandinavischen Arzt auf
gleich doppelte Weise: Im Rahmen seiner Arbeit in Afrika muss er entscheiden, ob seine
ärztliche Hilfe auch einem grausamen Warlord zugute kommen darf, während er daheim Stellung dazu beziehen muss, dass sein
Sohn von Mitschülern gemobbt und traktiert
wird
Am Sonntag, 11. November, findet um 10
Uhr in der reformierten Kirche Sils i. D. der
nächste Frühstücksgottesdienst unter dem
Titel «Dixmange» statt. Das besondere an
dieser Gottesdienstform macht die Verknüpfung von Tischgemeinschaft mit Liturgie,
Predigt und Musik aus. Kirche als Tischgemeinschaft soll so ganz praktisch erlebbar
werden. Das einfache Frühstück wird von
einem Team vorbereitet. Musikalisch gestaltet wird der Frühstücksgottesdienst von
Hampa Rest. Hampa Rest, der in Chur aufgewachsen ist, hatte von Jugend auf ein Faible für Elvis Presley. So gründete er Ende der
Achtzigerjahre die Band Hampa and the Flames, später dann Hampa and the Charms.
Für den Frühstücksgottesdienst tritt Hampa
Rest für einmal solo auf und singt seine Lieblings-Elvis-Balladen.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Fragestellung in finanzieller Sicht ist, ob die
nungen und Geschäfte mit ultraschnellem
eistungen der Pensionskasse als monatliBreitband erschlossen werden. Für den Aushe Rente bezogen oder als Kapital auf einbau der Infrastruktur investiert das Untermal ausbezahlt werden sollen.
nehmen im laufenden Jahr 1,7 Milliarden
Das Programm im zweiten Teil bereicherte
Franken.
Marinho Caminada
mit
seinen
AusführunPöschtli vom 08.11.2012, Seite 17.pdf
en. Er orientierte über die Raiffeisen-Penionsberatung, welche eine Ist-Aufnahme
er persönlichen Situation in Bezug auf Vermögen, Steuern, Vorsorgeleistungen sowie
Vermögensentwicklung über einen sehr
angfristigen Horizont umfasst. Die persönlipd. Alle Kinder der Spielgruppe, des Kinderhe Beratung erfordere hohe Fachkompegartens und der Unterstufe von Flerden,
enz und die Befähigung, die persönliche und
Urmein und Tschappina sind am Samstag,
omit sehr individuelle Situation der Kund10. November, um 17 Uhr zur ökumenischen
chaft zu ergründen und die Beratung sowie
Kinderfeier zu St. Martin in der Kirche Flerie Empfehlungen auf die ganz eigene Situaden eingeladen. Eingeladen sind auch alle
ion des Kunden auszurichten. Ein hohes
Erwachsenen, die gerne zusammen mit den
Mass an Vertrauen zwischen Kunde und BeKindern feiern möchten.
ater sei ebenfalls wichtig.
Ökumenische
Kinderfeier in Flerden
vidiert
mung standen somit nebst Erschliessungslänen, dem Baugesetz und dem Gebühreneglement auch das Parkierungsreglement.
Der Zusammenschluss der Forst- und Werketriebe Albula wurde ebenfalls gutgeheissen.
Tag der offenen Tür
im Heim Domleschg
pd. Die Stiftung Alters- und Pflegeheim
Domleschg in Fürstenaubruck sowie die Architekten Christian Gees und Robert Albertin
laden zur Besichtigung des Erweiterungsbaues des Heims ein. Der Tag der offenen
Türen finde am Samstag, 10. November, von
10 bis 16 Uhr statt.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Leser berichten
Donnerstag, 8. November 2012
Pöschtli vom 08.11.2012, Seite 23.pdf
Generalversamm
Frauenturnverein
Bibelübergabe während des Gottesdienstes am Reformationssonntag in der
Steinkirche Cazis.
Bibelübergabe am Reformationstag
pd. Am vergangenen Reformationssonntag, 4. November, bekamen alle Schülerinnen und Schüler
der 1. Oberstufe am Heinzenberg
zum Start in ihr dreijähriges Konfirmandenprogramm ihre Bibel
überreicht. 24 junge Menschen
aus den fünf Kirchgemeinden Ausserheinzenberg, Cazis, Flerden/Urmein/Tschappina und Thusis-Masein wollen sich im Jahr 2015 konfirmieren lassen. Während eines
feierlichen Gottesdienstes in der
Steinkirche Cazis überreichten die
beiden Pfarrer, Jörg M. Wuttge und
Pietro Leutenegger, ihnen die Bi-
bel in der neuen Zürcher Übersetzung. Sie wünschten den Jugendlichen für die kommenden drei Jahre eine spannende, interessante
und entdeckungsreiche Zeit, sich
mit ihren Glaubensfragen auseinanderzusetzen. Der evangelische
Kirchenchor Thusis unter Leitung
von Luizus Juon trug zur feierlichen Gestaltung des Gottesdienstes bei. Im Anschluss hatten die
Bündnerinnen aus Cazis einen
reichhaltigen Apéro bereitet, bei
dem man noch lange zusammen
stand und sich gemeinsam unterhielt.
Folklore-Kreuzfahrt
im Mittelmeer
pd. Am 19. Oktober, um zwei Uhr
nachts, wurde der Bahnhof Thusis
zum Treffpunkt einer kleinen verschworenen Gruppe. Das Frauenjodelchörli Stailalva, eine Ad-hoc-Kapelle und ein Alphornduo traten,
auf Anfrage eines Kreuzfahrtunternehmens hin, die Reise nach Livorgno an. Nach einer mehrstündigen
Busfahrt erreichten wir den Ausgangspunkt unserer Reise. Das
Kreuzfahrtschiff nahm Kurs aufs
westliche Mittelmeer. Während
einer Woche liefen wir sechs Hafenstädte an, wo wir an Führungen
teilnehmen konnten. Wir sahen viel
Schönes und Interessantes, aber
pd. Am Mittwoch, 31. Oktober, b
grüsste Silvia Scharplatz alle Akt
mitglieder zur Generalversammlu
des FTV Thusis im Restaurant «Be
mühle» in Masein. Silvia Scharpla
hielt Rückschau auf unser Verein
jahr. Ein herzlicher Dank ging an d
Leiterinnen, Marie-Anne Ramsey
Imelda Knellwolf, Renata Kunf
mann, Marianne Thöni und Freja Su
ter. Für fleissigen Turnbesuch erhi
ten Imelda Knellwolf und Lina Sch
niel ein Präsent. Geehrt wurden M
rie-Anne Ramseyer (35 Jahre) u
Elisabeth Eugster (20 Jahre.) Unse
Der Vorstand des FTV: Imelda Knellwo
Kassierin) und Esther Peretti (von link
Spiele des Uniho
Blau-Gelb Cazis
teils auch anderes, das uns zeigte,
wie gut wir es doch in der Schweiz
haben. Mit unseren Auftritten durften wir zur Abendunterhaltung der
Passagiere an Bord beitragen. Das
gemeinsame Jodeln und Musizieren
in guter Kameradschaft auf dem
spanischen Kreuzfahrtschiff auf hoher See war etwas ganz Besonderes. Und die Schweizer Volksmusik
hat so wohl auch bei manchen
Nicht-Schweizern für Fröhlichkeit
gesorgt. Wir alle, das Jodelchörli
Stailalva, die Ad-hoc-Kapelle und
das Alphornduo, werden diese
wunderbare Reise sicher noch lange in guter Erinnerung behalten.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Aus im Liga-Cup gegen Kappele
3. November in Domat/Ems, Lig
Cup-1/8-Final Blau-Gelb Cazis g
gen UHC Kappelen 15:16 (4:5, 5
6:3), zirka 250 Zuschauer.
pd. Blau-Gelb Cazis verabschied
sich aus dem Liga-Cup. 15:16 end
ein tolles Unihockeyspiel geg
den UHC Kappelen. Rund 250 Z
schauer verfolgten in der Sporth
le Vial in Domat/Ems ein an Spa
nung kaum zu überbietendes Spi
Am Ende hat es ganz knapp nic
gereicht, um in die Finals einzuz
hen. Cazis kann aber durchaus m
dem Gezeigten zufrieden sein.
Aufstellung: Torhüter: Lars Cal
tscher, Fabio Gartmann. Feldsp
ler: Ueli Marugg, Dominik Harde
Scarnuz
Donnerstag, 8. November 2012
Pöschtli vom 08.11.2012, Seite 28.pdf
Zehn Jahre WeihnachtspäckliAktion in Thusis
für ein Päckli abgegeben werden.
Diese werden dann am Stand mit
anderen Produkten zu einem Standardpäckli verpackt. Die Weihnachtspäckliaktion wird von der
FEG Thusis organisiert und von den
Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Thusis und Masein durch
aktive Hilfe unterstützt. Dies in Zusammenarbeit mit christlichen
Hilfswerken, unter anderen von
«Licht im Osten». In der Ukraine
oder Moldawien werden die Pakete
in Waisenhäusern, Spitälern, Schulen und Kirchen verteilt.
Weihnachtspäckli-Aktion in Thusis.
pd. Zum zehnten Mal findet in Thusis mit einem Stand vor dem CoopCenter die Weihnachtspäckliaktion
statt. Am Mittwoch, 14. November,
von 14 bis 18 Uhr, und am Samstag,
17. November, von 9 bis 16 Uhr werden wieder Päckli für notleidende
Menschen in Osteuropa gesammelt. Es können einzelne Produkte
Es gibt zwei Arten von Weihnachtspäckli:
Erwachsenenpäckli: Lebensmittel (Teigwaren, Mehl, Reis, Zucker, Kaffee, Tee, Gemüsebouillon, Schokolade, Biskuits), Hygieneartikel (Seife, Shampoo, Zahnpasta,
Zahnbürste), Schreibpapier, Kugelschreiber, Briefumschläge, Kerzen, Socken.
Kinderpäckli: Schreibzeug, Schreibheft,
Schreibblock, Kugelschreiber, Farbstifte,
Süssigkeiten, Hygieneartikel, neues oder
sehr gut erhaltenes, kleines Spielzeug
(zum Beispiel vollständiges Puzzle),
eventuell Socken, Mützen, Handschuhe,
Schal. Es werden am Stand keine Kleider
gesammelt.
«Hinter den sieb
in Tomils
pd. Das Theaterstück «Hinter den
sieben Gleisen» basiert auf dem
gleichnamigen und sehr erfolgreichen Film aus dem Jahr 1959, wobei
sich die Theaterfassung eng an die
Vorlage hält. Auf sehr humorvolle
und auch berührende Weise wird
gezeigt, wie drei Clochards reagieren, als eine junge schwangere Frau
Szene aus «Hinter den sieben Gleisen».
Theatergruppe Flühli mit dem
Stück «D Jugendsünd»
Schafwollduvets
Jahreszeit
pd. Die Theatergruppe Flühli lädt
am Samstag, 17. November, zum
traditionellen Theater in der Mehrzweckhalle Andeer ein. Um 20.15
Uhr präsentieren die Laienschauspieler den humorvollen Dreiakter,
der die Lachmuskeln strapaziert.
mit Tochter Julia auftaucht, ist das
Chaos perfekt.
In diesem Jahr heisst es «D Jugendsünd» von Franz Streicher.
Die Theatergruppe Flühli freut sich
auf Ihren Besuch.
pd. Jetzt ist die kalte Jahreszeit wieder da. Ich nähe wieder warme
Schafwollduvets aus einheimischer
Schafwolle. Wolle ist ein Naturprodukt und schafft ein wohliges
Schlafklima. Kein Schwitzen und Abdecken mehr. Schurwolle verhindert
elektrostatische Aufladung. Dank
der natürlichen Kräuselung der Faser kann die Wolle bis zu 80 Prozent
des Eigengewichts an Luft einschliessen. Wolle kann bis zu einem
Drittel ihres Eigengewichts an
Feuchtigkeit aufnehmen. Deshalb
ist es wichtig, das Duvet gut zu lüf-
Wie dieses Chaos gelöst wird, sehen Sie am besten selbst. Es wird
mit Sicherheit einiges zum Lachen
geben.
Im Mittelpunkt des Geschehens
stehen der Käser Toni Schneider
und sein Kumpan Max Baumann.
Beide haben so ihre Probleme mit
ihren dominanten Frauen Barbara
und Monika.
Deren Kinder Heinz sollten eigentlich auf WunschLandeskirche
der Eltern zusamPressespiegel der Evangelisch-reformierten
Graubünden
menkommen, doch Elsbeth ist in
den Briefträger Kurt Meier verliebt.
Vermischtes
Rhiiblatt vom 09.11.2012, Seite 13.pdf
h»
ant?
eversammlung. Auf der Traktangesamte Vorstand stellt sich für
ung. Hört man sich ein wenig im
datenvorschläge – auch für das
da was tue. Erfreut wäre er sicher nicht, aber
mit einem Gegenkandidaten müsse man halt
rechnen. Er sehe dem eigentlich gelassen
entgegen. Er, wie der ganze Vorstand würden sich zur Wahl für die nächsten noch verbleibenden zwei Amtsjahre stellen. Dass
Fehlentscheide des Vorstands den Unmut
einiger Taminser geweckt haben könnten,
sieht er nicht. «Wir habe nichts falsch gemacht und vieles gut über die Bühne gebracht.» Aber auf Gegenwind müsse man
immer gefasst sein.
Die heutige Gemeindeversammlung könnte
also doch noch die eine oder andere Überraschung bereithalten, falls alle bei ihrem Vorhaben bleiben.
Auf der Traktandenliste steht auch der Voranschlag 2013, wo ein Aufwandüberschuss
von rund 204 000 Franken resultiert. Zudem
wird vom Vorstand beantragt, den Steuerfuss auf dem heutigen Stand zu belassen.
Auch wenn weniger Steuereinnahmen ein
Thema sind, ist der Vorstand der Meinung,
dass die Diskussion über die Erhöhung des
Steuerfusses noch nicht gegeben ist.
rhiiblatt 13
Mitreissender
Familiengottesdienst
le. Die Evangelische Kirchgemeinde TaminsBonaduz-Rhäzüns lädt ganz herzlich zum
besonderen Familiengottesdienst am 18.
November um 10.10 Uhr in die Kirche Tamins ein. Mitgestaltet wird der Gottesdienst
von der Sonntagschule und der 3./4. Religionsklasse aus Bonaduz. Sonntagschule ist
Kirche für Kinder im Alter von zirka 4 bis 9
Jahren. Einmal im Monat treffen sie sich
zum Singen, Geschichten Hören, Malen, Basteln für einen Spaziergang in der wunderbaren Umgebung. Interessierte erhalten weitere Infos bei Barbara Hartmann, Telefon
081 641 20 41.
Das Thema dieses Familiengottesdienstes ist
«Lachen und Fröhlichsein». Lachen, fröhlich
sein, da gehört natürlich auch Musik dazu.
Musik ist Balsam für die Seele.
Was gemeinsames Musikmachen bewirken
kann, werden die Gäste live demonstrieren.
Die Gruppe Molox’s macht Musik mit Müll
und singt dazu. 21 Kinder aus Bonaduz und
Rhäzüns unter der Leitung von Ernesto Biondo machen Musik auf scheppernden Fässern, leeren PET-Flaschen, Blumentöpfen,
klingenden Flaschen, wischenden Besen,
stampfenden Rundhölzern, richtigen Trommeln und, und, und …
Die Molox’s gibt es noch nicht sehr lange. Im
August 2012 gründeten sie einen Verein, der
bezweckt, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen Benefizkonzerte, kleinere Anlässe und Ähnliches einzustudieren und aufzuführen. Weiter ist es der Sinn des Vereins, auf
Armut, soziale Ungerechtigkeit und ökologische Anliegen aufmerksam zu machen.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Freitag, 9. November 2012
Rhiiblatt vom 09.11.2012,
Seite 18.pdf
r
Donnerstag, 15. November, 20 Uhr in de
Domat/Ems.
Der Vorstand der Evangelischen Kirche Felsberg und Pfarrer Ratti mit den Mesmerinnen: hinten: Markus
Compagnoni, Matthias Buff, Margrith Stalder, Fadri Ratti, Karl Bächler; vorne: Regula Nydegger, Gertrud Weideli,
Karin Melotti mit Mia (von links).
Bild as
Neue Mesmerin in Felsberg –
Gertrud Weideli geht in Pension
as. Die Kapelle Alpstää-Nixe aus Urnäsch eröffnete am letzten Sonntag den «Überraschungsgottesdienst» in der Felsberger Kirche. Das Trio umrahmte die Feier, in deren
Mittelpunkt die Mesmerinnen standen. Pfarrer Fadri Ratti machte die Pensionierung der
langjährigen Mitarbeiterin Gertrud Weideli,
die nach 18 Jahren den Kirchendienst verlässt, zum Inhalt seiner Predigt. Er las dazu
unter anderem aus dem Buch «Em Herrgott
sini Putzfrau» – so wie sich Weideli spasseshalber auch etwa nannte – die Geschichte
«Pfingstfüür» vor. Dann schenkte er ihr das
Buch mit einer Widmung, und die Kirchgängerinnen und -gänger setzten ihre Unterschrift darunter. Dann würdigte Markus
Compagnoni vom Kirchenvorstand Weidelis
Einsatz und verabschiedete sie: «18 Jahre
hast Du bestens zu unserer Kirche geschaut
und sie sauber gehalten. Du hast sie jeweils
zu den grossen Kirchenfesten geschmückt
und man hat dabei Deine Freude an dieser
Arbeit gespürt.» Für die Vorbereitungen des
Weihnachtsbaums und des Abendmahls
überreichte Compagnoni ihr symbolisch eine Christbaumkugel, ein Brot und ein weiteres Präsent. Er dankte ihr für ihren grossen
Einsatz und wünschte ihr und ihrem Ehemann Roland, der sie bei der Arbeit unterstützte, für die Zukunft alles Gute.
Dann hiess er die neue Mesmerin, Karin Melotti, herzlich willkommen. Die dreifache
Mutter wohnt seit sechs Jahren in Felsberg
und engagiert sich in der Jugendarbeit. Sie
wird jetzt zusammen mit der bisherigen
Mesmerin, Regula Nydegger – die ebenfalls
für ihre Dienste gewürdigt wurde –, die Kirche in ihre Obhut nehmen.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Dr. Christian Schlegel referiert am 15. No
der Emser Sentupada.
Trommelkonzert
in Domat/Ems
Am Samstag, 10. November, 20.1
der Tambourenverein Domat/Em
reskonzert in die Emser Mehr
Tircal. Rund 70 Tambouren in ac
tionen wirken mit bei diesem mu
Querschnitt durch die Kunst des
spiels, von den vier Anfängergru
die Jungtambouren bis zum Sta
und der Gruppe 99. Als Gastsekti
Glarner Tambourenverein Näfels
percussionistischen Potpourri au
tritt ist frei, es wird eine Kollekt
Anschliessend gemütliches Beisa
und Barbetrieb.
La Quotidiana vom 07.11.2012, Seite 02.pdf
■ GLION
Referat da num
(anr/gv) Peter Angst referescha oz allas
13.30 el rom dalla dieta dalla Pleiv evangelica Gruob e contuorn ella sala dalla Casa
Cumin a Glion. Il tetel da siu referat ei
«Wenn Eltern nicht erziehen sind Kinder
chancenlos». Cul medem tetel ha il terapeut da famiglia publicau dacuort in cudisch ella casa editura Zytglogge. Igl um da
60 onns ei maridaus e meina a Winterthur
ina pratica da terapeut. Sia famiglia consista
da otg affons adoptivs. – La dieta dalla Pleiv
evangelica Gruob enscheiva la damaun allas 09.00 culla radunonza generala. Ei suondan referats e luvratoris tiel tema «depressiuns e plascher da viver» cun Silvana
Calanchina e Felix Böhringer. Silvana Calanchina ei psicologa e sescolescha tier psicoterapeuta d’affons e giuvenils. Felix Böhringer ei medemamein psicolog e psicoterapeut. Omisdus ein en survetsch da Psichiatria d’affons e da giuvenils dil Grischun
e responsabels per la Surselva.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
La Pagina da Surmeir vom 08.11.2012, Seite 06.pdf
C::=============---III •
=I;~·'llIJ·'~,'t:::--1
_______•
Lafegn d'emda passada ongia li a Domat igLs 22auels Dis da LiUeralUra
Fantastareias biblicas e profanas
per en public fitg gioven
• bv. Fantisar e (abular - chegl
e gio adegna sto scretg tranter la
lengias tar 19ls Dis da Litteratura
a Domat, en festival plagn dad
lmprovisaziuns ed exp~ rimaints
e fantastareias tot anturn la !itteratura rumantscha e parainta.
Chest an n, a caschung dalla
llavla ediziun, on la5 organisatauras numno explicit 19l motta
digl program: «(antisar, fabular,
raquintar ... e tadlan), En amagl
al1a litteratura orala damais. allas
istorgias tradeidas a bucca, la
basa da tot la litteratura ansomma.
En amprema fabul ada furiousa o
preschanto
I'actoura
tudestga
Bea von Malchus igl venderde
seira seu avertura. Ainten la sia
one-wornan-show «Bibelfest!?» à
ella raehinlO an moda spee!aeulara durant en sgol !let iv vers
Kalro J'istorgia dad Abraham e
sies direets deseendents, stgamgiond an e n euntign rol1as e
taimps, integrond aint igl panorama biblie betg angal burleseas
e sgnoeeas savurousas, mabagn
er ane enqualtgi objeet da noss
taimp modern, seu la Toblerone.
la veiadafer da model1 u 19l solit
telefonign.
La tematiea bib1iea s'e repeteida
seu en feil eotsehen la seira
seguainta durant la parada mul ti-fa tsehettada «Fa üna posa.
qu inta a1ch». Letizia Sonder.
raehinta-praulas passiunada da
$alouf e Lan lseh, à presehento
ena varianla delg amisanta, fri vola dall'istorgia dalla ereaziun
dlgl mond, inc1us surtot las bramas digl amprem pêrign uman.
Egna dallas revelaziuns da la seirada.
Moderada gustousamaintg digl
turbegl exalto Annina Sedlaeek, b
ehella parada eumpiglia ane
divers oters ehimaslOrgias: Plaseh
Barandun eun Na poliung a Veulden, Adolf Collenberg eun la
dispeta perveia digls differents
ealenders eunfessiunals an Ruman tseheia, Rina Sleier eun en
omagi a Ser Duri Loza, las giovnas
Digl comite d'o rga ni saziun digl s llavels Dis da litte ratura on fa tg part Hart in C a menisc h, Silvana Derungs,Valeria Badilatti, Sabrina Bundi e Sara He rmann , \Ie ira m a intg e na fitg buna represc hentaziun dalla genenu:iun giovna.
«impuJsistas» digl Radio Rurnantseh cun ena co llascha da
batarlems alia meisa radonda.
L'apoteosa e dantant stada la
prelecziun seeniea dad en
"Sehreekmümpferli» da Gion
Matias Cavelty, tgi deseriveva en
orribel tarpung strangla·carstgangs, gl'antier trans!lguro an
moda !ltg plastica davarl digls
comichers Claudio Spescha e Sara
Hermann. I'anterioura scolasta
da Stierva.
Fabulems rigivan dantant er ainten las prelecziuns e presehentaziuns regularas durant igl de:
I'istorgia dalla tana tgi sa fà
pi lsehna e sa zoppa aint 19l
maletg da puppas, en extraet or
digl eodeseh «L'üseh nair» dad
Anna Hani. La Ludmilla Cahenzli
e sia famiglia Igi fantastiscschan
igls problems da ... saeret ainten
ena raeheta interstellara -la Ludmilla siond ena easarina fietiva.
ereada dalla sehurnalista Claudia
Cadruvi. e giuicda, aposta per la
vernissascha digl eodesch, davart
dalla eabarettista /tlstina Derungs.
Grosso modo er tar las raebin taziuns totgan las duas publiea+
ziuns ple u mane autobiogra!leas
digls veterans Martin Rasehêr e
Theo Candinas, er ehellas pre·
sehentadas seu novi tads a Domat:
"Ova da savu n» da I'egn. «Reminiscenzas ed impressiuns d'in
euon intervalterrester» da ]"oter.
Reediziuns u eumpilaziuns da corifeas trepassadas 011 arrundo igl
panorama da ehels ITcis deis Jitteratura: pia eurtas seuntradas
!lelivas eun Pcider Lansel, lon
Semadeni e Balser Puorger.
Angal vigliurds e Irepassos agls
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Casehtcnea, gisl igl euntrari!
Ins resta sursto, Ige vent da giu+
vemetna e frestgezza tgi flada
anturn ehel even imaint, eun tge
sehlantseh tgi ig!s Dis en bungs da
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comité d'organisaziun tgi sa eumpona bunamaintg da spiras giounas damas sot trenta, ehegl sa
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Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
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E eheJla vart «giovna» vign la finala confermada digl Premi Term
Bel. la famousa eoneurrenza litlerara tgi Slal aint igl eemer digls
Dis. Igl premi e nia surdo ehest
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desereiva eun subtilitad e poesia
Jas bregias tgi en unfant impedia
rasainta anvers igls rastransehamaints digl mond «norma I». Autoura digl text prem io e la Laura
Zangger da Samedan, e na musicista professiunala da 29 onns.
Ella b digl reminent briglio durant
igls Dis er ane seu virtuosa violinista.
Jgls 22avels Dis da LitteralLlra,
visitos dad en vast pubJie !llg interesso ed altentiv, e !llg gioven,
seu detg, en damai stos en sueeess
eumplagn, treis deis divertents,
infurmativs ed anirnonts. En habitué digl feSlival - betg igl autour
da ehestas lengias - à per!lgn managea tgi seian stos igl Dis igls pi
gartageas anfignen oz,
Il Grigione Italiano vom 08.11.2012, Seite 05.pdf
Pizzoccheri, caffetteria e
bazar
Sabato 17 novcmbre 2012, nelln
sala dolla Comunità evangelica di
Brusio . alle 12 ei sarà J'ormai !radizionale appuntamento eon i pizzoceheri da gustare in compagnia. 11
prezzo e di 18 franchi. bibite comprese (annunciarsi almeno due giorni
prima a Erma De Monti, te!. 081 846
55 45). Nel pomeriggio caffüttcria e
bazar : vi invitiamo a prendere eon
noi un caffé. un te, una felta di torla ...
e magari Irovale anche qualcosa da
portarvi a casa.
Una buona occasione )ler stare un
po' insieme, ora ehe il freddo tende a
rinchiuderci neHe nostre case!
11 ricavato di questa giornata sarà
devoluto per opere umanitarie.
Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden