Kalender 7.0.indd

Mit Tap si durch das Jahr 2011
Mo
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Termine
Nationalfeiertag CH
15 Uhr Agility
Termine
Di
9 Uhr Tierarzt
Termine
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11 Uhr Dummytraining
15 Uhr Oma besuchen
Termine
Sa
In diesem einzigartigen, liebevoll gestalteten Wochenkalender
erwarten den Hundefreund:
Anregungen für das Training mit dem Hund
Spielideen
Wissenswertes Rund um den Hund
Mondphasenhinweise zu Kastration, Decken,
Impfen, Fell- und Krallenpflege
Keksrezepte
Kräuter
ausreichend Platz für Termine
4
10 Uhr Mantrailing
Fr
Termine
3
15 Uhr Agility
Do
Termine
2
6
Autorinnen:
Hundetrainerin Sonja Dolezal
www.work-with-dogs.at
Buchautorin und Tierkommunikatorin Angelika Lederer
www.studioleuchtturm.de
Grafik-Design:
Oliver und Pamela Hiltl GbR ∙ Werkstatt für Kunst & Design
www.op4d.de
Impfen vermeiden
Kastration vermeiden
19 Uhr Stammtisch
So
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Decken sehr gut
Termine
Fellpflege sehr gut
15 Uhr Agility
Krallenpflege sehr gut
Woche
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Juni 2011
Pfingstmontag
Tap sis Lieblingskekse:
Termine
Mo
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2 richtig reife Bananen (da sie braun sind, gibt es diese oft günstiger
zu kaufen) werden mit der Gabel in einer Schüssel zerdrückt.
Dazu kommen 250g Vollkornmehl, 2 Eier, 80ml warmes Wasser,
4 Eßl. Distelöl und 1 Prise Salz. Alles wird zu einem Rührteig vermischt.
Streichen Sie den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Bei 180 Grad werden die Leckerli ca. 20 min. gebacken.
Schneiden Sie den Teig noch warm in die gewünschte Größe.
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Termine
Mi
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Termine
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Hundeknigge:
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1
Termine
Fr
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Termine
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Termine
So
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Im Hundealltag kommt es immer wieder zu kritischen Situationen, wenn
uneinsichtige Hundehalter ihren unangeleinten Hund auf einen angeleinten
Hund zustürmen lassen.
„Der tut nix, der will bloß spielen”. Mit diesem Satz soll meist beschönigt
werden, dass ein Abrufen des Hundes nicht mehr möglich ist.
Es gibt viele Gründe, warum Hundehalter ihren Vierbeiner angeleint lassen
bzw. kein Kontakt zu Artgenossen möglich ist:
Der Hund ist krank oder frisch operiert und darf nicht toben
Der Hund nimmt jede Fährte auf und ist schon öfters davongelaufen.
Der Hund hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich und ist extrem
ängstlich.
Der Hund ist in einer neuen Umgebung und muss sich erst einleben.
Der Hund wird von einem Hundesitter ausgeführt, der ihn nicht frei laufen
lassen darf.
Der Hund hat schlechte Erfahrungen mit Artgenossen gesammelt und
bekommt Panik, wenn ein fremder Hund auf ihn zustürmt.
Als Angstreaktion könnte der angeleinte Hund sofort zubeißen. Diese Hunde müssen in kleinen Schritten erst wieder mühsam Hundebegegnungen
lernen. Viele Hundebesitzer scheitern jedoch bei diesem Training, da es
durch uneinsichtige Hundehalter immer wieder zu diesen überfallsartigen
Kontakten durch Hunde kommt, die doch „noch jung sind und nur spielen
wollen”.
Nehmen Sie daher Rücksicht, leinen Ihren Hund rechtzeitig an, wenn sie
ein anderes Mensch-Hund-Team kommen sehen.
Klären Sie kurz ab, ob ein Kontakt oder Spiel möglich oder erwünscht ist.
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So
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Blitz und Donner:
Juli 2011
Für viele Hunde sind Gewitter gleichbedeutend mit Weltuntergang.
Manche Vierbeiner sind derart sensibel, dass sie schon Stunden vorher ein
aufziehendes Unwetter spüren.
Tröstende Worte bestätigen den Hund in seiner Angst.
Lassen Sie es aber zu, wenn der Hund Nähe oder Körperkontakt sucht.
Schimpfen verschlimmert die Situation nur, denn es signalisiert dem Hund,
dass Sie die Lage nicht unter Kontrolle haben.
Verhalten Sie sich also möglichst ruhig und gleichgültig. Geben Sie sich
genauso wie im Alltag auch.
Ist durch den Wetterdienst ein Unwetter angekündigt, dann treffen Sie
die nötigen Vorkehrungen in aller Ruhe und vermeiden Sie jede Hektik.
Schließen Sie alle Fenster und eventuell auch die Rollos.
Ruhige Musik überdeckt das Donnergrollen.
Lassen Sie alle Zimmertüren geöffnet, um dem Hund die Möglichkeit zum
Herumlaufen zu geben. In Panik zerkratzen Hunde oft Türen und Wände.
Es kann auch passieren, dass sich der Hund „vor Angst in die Hose
macht”.
Auch da nützen strenge Worte gar nichts, es würde das Problem sogar
noch verschärfen.
Fühlt sich ihr Hund sicherer, wenn er unter die Bettdecke schlüpft, sich
unter das Bett verkriecht oder unter einen Tisch stellt, können Sie sich
glücklich schätzen. Lassen Sie das alles ruhig zu.
Für die anderen Fälle ist es hilfreich sich rechtzeitig bei einem homöopathisch arbeitenden Tierarzt beraten zu lassen.
Er kann Ihnen ein dem Charakter des Tieres genau angepasstes Mittel heraussuchen. Dieses bekommt der Hund dann in der Notsituation. Das kann
zum Beispiel Aconitum napellus oder auch Phosphorus sein.
Chemische Betäubungsmittel sollten Sie auf keinen Fall geben, denn der
Hund hört dann noch feiner und kann sich nicht durch Flucht seiner schrecklichen Lage entziehen. Er ist ihr völlig hilflos ausgeliefert. Das kann die
Gewitterangst bis ins Unermessliche steigern.
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- es mit dem Maul umfassen
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So
- sich damit in Richtung Besitzer umdrehen ohne es fallen zu lassen
- einen zweiten Schritt mit dem Gegenstand im Maul
- und er muss nun ganz viele weitere Schritte mit dem Spielzeug im Maul
zum Besitzer tun, bis er da angekommen ist
- dann muss der Hund den Gegenstand zur Hand des Besitzers bringen
Termine
Fr
- es hochheben
- einen Schritt mit dem Objekt in Richtung Besitzer machen
Termine
Do
- ansehen
- sich ihm nähern
Termine
Mi
Tap si bring!
August 2011
Um das Kommando „Bring” richtig auszuführen, muss der Hund viele
kleine Schritte absolvieren:
Der Hund muss das Spielzeug:
Termine
Di
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- dort soll er den Gegenstand hineinlegen.
Es sind also viele kleine Schritte nötig.
Mancher Hund bietet von sich aus einen Teil dieser Handlungskette an.
Dann muss man trotzdem Schritt für Schritt die anderen Abschnitte üben.
Am Schnellsten geht es voran, wenn Sie geduldig bleiben und wirklich in
kleinsten Schritten üben.
Zu bedenken gilt es auch, dass es Hunde gibt, die von
sich aus gerne Gegenstände herumtragen. Ihnen wird
das Lernen dieser Übung sicher leichter fallen.
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So
September 2011
Wussten Sie schon?
Nun werden die Tage wieder kürzer. Das Wetter ungemütlich.
Oft muss man jetzt in der Dämmerung oder gar in der Dunkelheit seine
Runden drehen. Richtige Kleidung ist nun besonders wichtig.
Bei Sturm, Wind und Regen dürfen auch größere Hunde in den Genuss eines schützenden Mantels kommen.
Für die Sicherheit im Straßenverkehr sollten Hundehalter immer eine Warnweste und blinkende Armbänder überziehen. Helle Kleidung und Mützen
mit Reflektorstreifen sorgen dafür, dass Autofahrer rechtzeitig aufmerksam
werden. Für Hunde gibt es verschiedene blinkende Leuchthalsbänder und
Warnwesten.
Beim Kauf ist darauf zu achten, dass bei langhaarigen Hunden die Reflektorhalsbänder nicht im Fell verschwinden, sondern oben aufliegen.
Herbstzeit ist Jagdzeit.
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Do
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Haben Sie einen Hund, der nicht schussfest ist, müssen Sie ihn bei Waldspaziergängen unbedingt anleinen, denn es ist jederzeit mit einem lauten
Knall zu rechnen.
Werden Treibjagden abgehalten, sollten Sie das betroffene Waldstück und
die nähere Umgebung auch zu Ihrer persönlichen Sicherheit unbedingt
meiden.
Eine Begegnung mit einer aufgeregten Jagdhundemeute ist genauso unangenehm wie der Kontakt zu einem angeschossenen oder auch nur flüchtenden Wildschwein.
Wildtiere treten nun früher aus dem Wald heraus, um auf Lichtungen zu
äsen. Nehmen Sie bitte Rücksicht darauf und lassen auch hier den Hund
an der Leine.
Zur Übung können Sie den Vierbeiner
beim Anblick eines Rehes absitzen
lassen. Belohnen Sie ihn, wenn er
ruhig zu den Tieren hinschaut und
sich leise verhält: „Hundefernsehen”.
Wird er unruhig oder beginnt zu
bellen, dann führen Sie ihn ruhig
weg.
Woche
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Reformationstag
Di
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Allerheiligen
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November 2011
Die goldene Kutsche
In einem goldenen Wagen ohne Räder,
gezogen von tausenden Engeln
geht heimlich, still und leise jede Seele auf ihre Reise.
Schämt Euch Eurer Tränen nicht,
denn mit ihnen bereitet ihr den Weg in das Universum.
Ohne die Perlen der Trauer bleibt die Seele hilflos zurück,
so aber schwimmt sie strahlend der Ewigkeit entgegen.
(Mischlingshündin Ronja, Sommer 2006)
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6
Beschäftigen Sie sich rechtzeitig mit dem Gedanken, dass Ihr vierbeiniger
Freund eines Tages den Weg über den Regenbogen gehen wird.
Ist dieser Tag des Abschieds gekommen, muss oft auf die Schnelle geklärt
werden, was mit der irdischen Hülle geschehen soll. Spezielle Tierbestatter
holen das Tier bei Ihnen ab. Besorgen Sie sich einen Flyer eines solchen
Unternehmens in Ihrer Nähe. Inzwischen gibt es spezielle Tierfriedhöfe,
auf denen das Tier begraben werden kann. Weiter hat man die Möglichkeit
einer Sammeleinäscherung. Dabei wird ihr Tier zusammen mit anderen
Haustieren eingeäschert und anschließend in einem Sammelgrab bestattet
oder die Asche wird auf einem Streubeet an Mutter Natur zurückgegeben.
Auf Wunsch kann die Asche auch auf einer Almwiese oder im Meer verstreut werden. Nach einer etwas teureren Einzeleinäscherung erhalten Sie
eine Urne, die Sie dann in ihrem Garten beisetzen dürfen. Möchten Sie Ihr
Tier lieber in ihrem Garten begraben, sollten Sie sich über die Gegebenheiten in Ihrer Gemeinde kundig machen, denn nicht überall ist das gestattet.
Es gibt auch genaue Vorschriften wie tief das Grab sein soll oder ob darauf
eine Steinplatte zum Schutz vor dem Ausgraben durch Wildtiere gelegt
werden muss. Auf alle Fälle ist es wichtig, die Trauer um das verstorbene
Tier zuzulassen und sich Zeit für einen würdigen Abschied zu nehmen.
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November 2011
Winterreinigungsaktion:
Wenn Schnee gefallen ist und die Temperaturen in den Keller gefallen sind,
dann ist es ein guter Zeitpunkt, um Körbchen, Spielzeugtiere und Co. für eine
Nacht oder zumindest für einige Stunden zum Lüften ins Freie zu bringen.
Teppiche legt man mit der Vorderseite voraus in den Schnee und klopft sie
von der Rückseite aus gut durch. Der Flor wird dadurch aufgefrischt und
gereinigt.
Auch Kinderkuscheltieren, Sofakissen und Ähnlichem bekommt eine solche
Aktion sehr gut.
Bevor Sie wieder alles ins Haus räumen, geben Sie einen frischen Beutel in
Ihren Staubsauger und saugen alles gründlich durch. Dann entsorgen Sie
auch diesen Staubsaugerbeutel.
Waschen Sie auch die Hundedecken.
Hausstaubmilben und andere Lästlinge mögen diese Kälte- und Staubsaugeraktion gar nicht.
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Buß- und Bettag
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Totensonntag
Wussten Sie schon?
Leider sind noch immer alte Mythen und Märchen rund um den Hund im
Umlauf. So denken einige Menschen, dass Wolfsmütter ihre Welpen im
Nacken packen und zur Strafe schütteln.
Viele Wolfsforscher lagen stundenlang versteckt in der Wildnis und
beobachteten Wolfsmütter und ihre Welpen. Niemals konnte beobachtet
werden, dass Muttertiere ihre Welpen schütteln. Im Nacken gepackt und
dann noch geschüttelt zu werden bedeutet: „Ich töte dich!”
So wird einzig und alleine Beute erlegt. Wenn die Mutter ihre Welpen am
Nackenfell nimmt, tut sie dies ganz besonders vorsichtig und sachte, um
die Welpen an einen anderen Ort zu tragen.
Niemals dürfen sie ihren Welpen im Nacken packen und schütteln, er hätte
Todesangst und würde dadurch stark traumatisiert werden.