Jahresbericht 2006 - Kantonsspital Uri

Transcription

Jahresbericht 2006 - Kantonsspital Uri
Besuchszeiten
Kantonsspital
Uri
Allgemeine Abteilung
Täglich: durchgehend
von 11.00 bis 20.00 Uhr
Gebärabteilung allgemein
Täglich: durchgehend
von 14.00 bis 20.00 Uhr
Private Abteilung
Täglich: durchgehend
von 09.00 bis 20.00 Uhr
Kinderabteilung
Für die Eltern gilt eine
individuelle Besuchszeit
nach Absprache mit dem
Pflegepersonal.
Die übrigen Besucher haben
sich an die Zeiten der
allgemeinen Abteilung zu halten.
Intensivpflegestation
Besuchszeiten und Besuchsdauer
bitte mit dem Pflegepersonal
absprechen. Besuche sind in der
Regel nur nächsten Verwandten
und Angehörigen erlaubt.
Kinder unter 12 Jahren haben auf
der Intensivpflegeabteilung
keinen Zutritt.
Während ärztlicher Untersuchungen, Visiten, pflegerischer
Betreuung oder während der
Zimmerreinigung sind die Besucher gebeten, das Zimmer zu verlassen. Bitte nehmen Sie in den
Mehrbettzimmern Rücksicht auf
alle Patienten. Angemessene Ruhezeiten sind für die Patienten
wichtig.
Gestaltung und Druck:
Gisler Druck, Altdorf
Bildreportage:
Kantonsspital Uri
Jahresbericht
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3
Im Verteilschrank werden die PCund Druckeranschlüsse
mittels Patchkabel ins interne Netzwerk
eingespeist.
o stehen Menschen
darstellt. In der täglichen Arbeit an
offensichtlicher im
und mit den Patientinnen und Pa-
Zentrum als in einem
tienten wäre heute eine zeitgemäs-
Spital? Ganz zuvor-
se Qualität in all ihren Facetten (zu
derst natürlich die Patientinnen
der auch Sicherheit und Geschwin-
und Patienten und jene Menschen,
digkeit gehören) ohne moderne,
die die Leistungen des Spitals
zeitgemässe IT nicht mehr denkbar.
erbringen, sei es direkt am Kran-
IT ist hier nicht Ent-Menschli-
kenbett, wie die Medizin und die
chung, sondern eine wesentliche
Pflege, oder sei es in vielfältigen
Verbesserung der Qualität für den
anderen Funktionen. Begeben wir
Menschen.
uns nun in einen Widerspruch,
Etwas im Hintergrund stehen aus
wenn wir für den vorliegenden
der Sicht der Patientinnen und Pa-
Jahresbericht die Informationstech-
tienten die vielen technischen und
nologie (IT) in den Vordergrund
betriebswirtschaftlichen Prozesse,
stellen?
die den Betrieb des Spitals damit
Nein. Wir möchten mit diesem Jah-
ermöglichen. Dass dies in der mo-
resbericht für ein Mal aufzeigen,
dernen Zeit ohne IT kaum mehr
welche Bedeutung in fast allen Be-
denkbar ist, leuchtet rasch ein. Nur
reichen unseres Spitals die IT heute
so können wir operativ den Alltag
hat und welche Chance sie im
überhaupt bewältigen. IT ist heute
Interesse der beteiligten Menschen
aber auch die Chance der Kleinen.
INFORMATIONSTECHNOLOGIE FÜHRT NICHT ZUR
ENT-MENSCHLICHUNG DES SPITALS, SONDERN IST MITTEL UND
CHANCE FÜR EINE BESTMÖGLICHE QUALITÄT UNSERER
LEISTUNGEN FÜR DIE BETROFFENEN MENSCHEN, ABER AUCH EIN
ZENTRALER FAKTOR FÜR DIE ZUKUNFT UNSERES SPITALS.
SPITALRAT
Informationstechnologie – ein
zentraler Schlüssel für unsere Leistungen
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5
Sämtliche Dies gilt zweifellos ganz besonders
ie Entwicklungsgeschwin-
Bedeutung von IT. Die elektroni-
erbrachten für die operative und strategische
digkeit der letzten Jahre ist
schen Infrastrukturen und zugehö-
atemberaubend.
Leistungen Führung unseres kleinen Spitals.
Deshalb
rigen Anwendungskompetenzen
werden direkt Nur dank IT ist es uns möglich, im
ist auch die IT-Geschichte
sind strategisch-fachübergreifend
am Computer umfassendsten Sinn bestmögliche
des KSU noch jung: In der zweiten
erfolgsentscheidend
eingegeben. Ergebnisse anzustreben und zu er-
Hälfte der achtziger Jahre die er-
Aus einer Vielfalt von abgeschlos-
zielen. Dazu gehört das Erkennen
sten Textverarbeitungs- und Buch-
und Vergleichen des Ist-Zustandes
haltungsprogramme,
und der möglichen und damit an-
neunziger Jahre die erste Genera-
zustrebenden Ziele, aber auch das
tion eines betriebswirtschaftlichen
Planen und Überwachen der Ver-
Informatiksystems, und seit etwa
besserungsprozesse. Dank IT kön-
drei Jahren folgen sich grössere In-
*IT ist der thematische und Be-
nen wir also rasch genug erkennen,
formatik-Projekte in immer kürze-
bilderungsschwerpunkt dieses
wo wir stehen sowie wo und wie
ren zeitlichen Abständen.
Jahresberichtes. Die Elektronisie-
wir uns verbessern können.
Ein Blick auf die wichtigsten Er-
rung des KSU wird weitergehen
Weiter ermöglicht uns hier die IT,
folgsfaktoren eines kleineren Spi-
und einige wichtige Weichen für
objektiv und umfassend Rechen-
tals zeigt nicht nur eine steigende,
die Zukunft stellen.
schaft abzulegen. Klare, überprüf-
sondern auch die übergeordnete
Mitte
geworden.
der
bare Informationen auf breiter Ebene und die Fähigkeit, diese rasch
und aussagekräftig zu verknüpfen,
ermöglichen uns als kleines Spital
gegenüber den grossen Partnern
und Gestaltern im Gesundheitswesen (z. B. den Versicherern und der
Politik) eine bestmögliche Interessenwahrung.
IT (INFORMATIONSTECHNOLOGIE) IST ALLGEGENWÄRTIG
GEWORDEN. DIE ELEKTRONISIERUNG DURCHDRINGT
In diesem Sinne laden wir Sie ein,
sich anhand des vorliegenden Jah-
NICHT NUR ALLE LEBENSBEREICHE, SIE HAT AUCH DIE
resberichtes zu überzeugen, dass
im Kantonsspital Uri die Beteilig-
WIRTSCHAFT UMFASSEND REVOLUTIONIERT UND WIRD
ten auf allen Stufen die Chancen
der IT für die Menschen und für
DIES AUCH WEITERHIN TUN.
unser Spital erkennen und nutzen.
Der Jahresbericht zeigt ein wiederum sehr arbeitsreiches Geschäftsjahr. All unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter haben zu diesem
Erfolg beigetragen. Ihnen allen gilt
unser aufrichtiger Dank für ihren
Einsatz und ihre wertvolle Hilfe. Gemeinsam stellen wir uns den neuen
Herausforderungen und dem damit
verbundenen steten Wandel.
Für den Spitalrat
Bruno Baumann, Präsident
IT – von
unscheinbaren Arbeitshilfen
zum strategischen Erfolgsfaktor
SCHWERPUNKTTHEMA*
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Die Rück- senen und laufenden Projekten sol-
eit Jahren prägt ein tief
Rahmenbedingungen eines Unter-
Einbindung in Routine und All-
ansicht eines len einige Beispiele (vgl. dazu auch
greifender Strukturwandel
nehmens intelligent sein. Entschei-
tagsarbeit stehen im Vordergrund.
EDV-Verteil- andere Beispiele in den Beiträgen
das Schweizer Gesund-
dend ist auch die Fähigkeit der
Wir tragen solchen Gegebenheiten
schrankes. dieses Jahresberichts) die neuen
heitswesen. Von grundle-
Führung, Ziele (manchmal viel-
Rechnung. Spitalrat, Spitalleitung
genden Veränderungen in den Be-
leicht sogar Visionen) wirkungs-
und eine Arbeitsgruppe aus Kader-
reichen Versorgungsstrukturen und
voll umzusetzen. Umsetzung bein-
mitarbeitenden haben im 2006 die
Digitalisierungen mit vielfältiger
Führungsorganisation – eine grosse
haltet zunächst, dass Ziele als posi-
strategische Planung der letzten
Wirkung:
Herausforderung für Spitäler in an-
tive, motivierende Vorstellungen
Jahre erneuert und davon für die
Mit der Digitalisierung der Patien-
deren Regionen – ist unser Spital
bei den Mitarbeitenden präsent
Zukunft sechs Leitsätze/Leitideen
tendokumentationen – ärztliche
nicht betroffen. Im Hinblick auf die
werden und damit – im besten Sin-
für das Spital abgeleitet. Diese Leit-
und pflegerische Krankengeschichte
steigende Komplexität der einge-
ne des Wortes – zu begeistern ver-
sätze/Leitideen sind allen Mitar-
– wurden und werden die Menge
setzten
mögen.
beitenden stufengerecht vermittelt
der sinnvoll verwaltbaren Informa-
handlungen, die kürzer werdenden
Damit dies geschehen kann, muss
worden.
tionen erhöht, Arbeitsprozesse stan-
Innovationszyklen in Wissenschaft
berücksichtigt werden, dass jede
dardisiert und planbarer gemacht
und Dienstleistung und auch bei
Umsetzung letztlich von der kon-
Sie heissen:
sowie die Geschwindigkeit und Prä-
der Beschränkung der verfügbaren
kreten Arbeit der Mitarbeitenden in
1. Patienten und Prozesse
zision der internen Kommunikation
Ressourcen steigen die Anforde-
ihrem Arbeitsbereich abhängt.
Wir verbessern Diagnostik und Pa-
erhöht. Ab 2007 werden auch die
rungen auch an unser Spital in rela-
Konzentration auf das Wesentliche
tientenbehandlung laufend. Wir
Papierkrankengeschichten der Ver-
tiv stabilem Umfeld beträchtlich.
und Bündelung von Kräften trotz
bleiben offen für Veränderungen.
gangenheit (das KSU «produziert»
Ein fachübergreifend bestimmen-
davon jährlich rund 300 Hängere-
der strategischer Grundsatz des
gistratur-Meter) kontinuierlich di-
KSU besteht darin, wichtige Ent-
gitalisiert. Besonders bei der Elek-
wicklungen im Gesundheits- und
tronisierung der Pflegedokumenta-
Spitalwesen möglichst frühzeitig
tion haben wir ein innovatives Pi-
zu erkennen und zu den Ersten zu
lotprojekt verwirklicht, das über
gehören, die mit innovativen, kos-
Kantons- und Landesgrenzen hin-
tenschonenden Lösungen darauf
aus Beachtung findet. Telekommu-
reagieren.
Entwicklungen illustrieren:
Technologien
und
Be-
nikation und Digitalisierung in der
Radiologie werden bis im Frühling
Zielorientierte Führung
2007 zu einer Optimierung und Be-
Erfolgreiche Unternehmen setzen
schleunigung der diagnostischen,
sich klare Ziele. Solche Ziele müs-
teilweise auch der therapeutischen
sen im Hinblick auf die relevanten
DIE KADERMITARBEITERINNEN UND -MITARBEITER
HABEN – ABGELEITET VON DEN LEITSÄTZEN/LEITIDEEN
DES KANTONSSPITALS – FÜR 2007 IHRE BEREICHSZIELE DEFINIERT.
ALLE KADER UNTERSTÜTZEN DAMIT ZUSAMMEN MIT IHREN
MITARBEITENDEN DIE UMSETZUNG DER KSU-STRATEGIE.
Prozesse führen. Gleichzeitig treten
Rationalisierungseffekte ein. Durch
eine teleradiologische Verbindung
werden akutstationäre Leistungen
gleich offensichtlich schlecht ab-
mit dem Kantonsspital Luzern kön-
seit Anfang 2005 flächendeckend
schneidet. Dazu braucht es moder-
nen Notfallpatientinnen und -pa-
mit solchen Pauschalen abgegolten.
ne, leistungsfähige Kostenrech-
tienten auch zu Randzeiten und an
Das System könnte ohne leistungs-
nungssysteme, bei denen zwei Fak-
Wochenenden von hochqualifizier-
fähige IT-Instrumente nicht betrie-
toren über die Qualität entschei-
ten Radiologen praktisch zeitgleich
ben werden. Spitäler unter DRG
den: die Leistungserfassung im
mit den Röntgenaufnahmen im
müssen akzeptieren, dass die Spi-
Verbund mit dem Potenzial der
KSU befundet werden.
talleistungen vergleichbarer wer-
eingesetzten elektronischen Werk-
Leistungstransparenz und Kosten-
den. Das Gleiche gilt für die Kos-
zeuge.
management erfordern EDV-Infra-
ten. Künftig werden Leistungs-
struktur:
Kosten-Vergleiche zu einer zentra-
Diagnosebezogene Fallpauschalen
len Herausforderung werden. Man
(DRG) gelten als das Spitalfinanzie-
wird seine Kostenstruktur ändern
rungssystem der Zukunft. Im KSU
müssen, wenn man in einem Ver-
Dr. M. Patzen, Spitaldirektor
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Führen mit Zielen
8
9
Um die
lichst viele sollen an der Umset-
ten Werte nicht erreichen. Auf-
Durch die digi-
Verbindung zu
zung beteiligt werden. Ein Ziel zu
grund einer gegenüber den Erwar-
talen mobilen
den mobilen
vereinbaren bedeutet, ein erwarte-
tungen gestiegenen Auslastung in
Diktiergeräte
Geräten herzu-
tes Ergebnis zu definieren – nur das
der Geriatrie lagen die Erträge hier
sind die Ärzte
stellen, sind
Ergebnis, nicht den Weg, auf dem
über dem Budget. Bei den beiden
standortunab-
AccessPoint
es zu erreichen ist. Das Ziel gibt so-
mit Abstand grössten Aufwandpo-
hängig: Die
im Einsatz.
mit die Orientierung vor, engt die
sitionen (Personalaufwand, 72%
Diktate wer-
Mitarbeitenden aber nicht in ihren
des Gesamtaufwands, und medizi-
den den Sekre-
Handlungsmöglichkeiten ein. Auf
nischer Bedarf, 17% des Gesamt-
tärinnen direkt
diese Weise haben die Kader – ab-
aufwands) konnten die Budget-
zugewiesen.
geleitet von den Leitsätzen/Leit-
vorgaben sehr gut eingehalten wer-
ideen – für 2007 ihre Bereichsziele
den. Deutlich unterschritten wurde
definiert und den Mitarbeitenden
das Budget beim Verwaltungsauf-
vorgestellt. Die Spitalleitung hat
wand.
Ende 2006 die Bereichsziele zur
Umsetzung im 2007 freigegeben.
Risikovorsorge
Alle Kader helfen somit, die KSU-
Eine spitalinterne Arbeitsgruppe
Strategie mitzutragen, in ihren Be-
hat das bestehende Katastrophen-
reichen «ins Gespräch zu bringen»
konzept überarbeitet und an heuti-
und ihre Mitarbeiterinnen und Mit-
ge Erkenntnisse und die neuen
arbeiter einzubeziehen. Eine Her-
Möglichkeiten der Alarmierung an-
ausforderung an uns alle!
gepasst. Die Führungsverantwortlichen haben die für ihre Bereiche
Jahresrechnung 2006
erforderlichen Checklisten erstellt.
Die Rechnung schliesst mit einer
Das Übungskonzept bezweckt, ab
geringfügigen Unterschreitung des
2007 die Tauglichkeit des Konzepts
Globalkredites ab (rund 162 TCHF
und der Checklisten periodisch be-
oder 1,1% vor Nachkalkulation).
reichsweise und bereichsübergrei-
Bezogen auf das budgetierte Auf-
fend zu prüfen.
wandvolumen (inkl. Investitionen)
Das spitalinterne Entsorgungskon-
beträgt die Abweichung nur gerade
zept ist an die veränderten gesetz-
0,3%. Mit Berücksichtigung von endo-
lichen Gegebenheiten angepasst,
genen und exogenen Faktoren in der
den Mitarbeitenden vorgestellt und
Nachkalkulation des Globalkredites
im Intranet aufgeschaltet worden.
2. Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
5. Wirtschaftlichkeit
steigt die Unterschreitung auf 392
Die spitalinterne Arbeitsgruppe
sentlich zur Arbeitssicherheit und
Vorräte an Schutzmitteln angepasst
Wir fordern und fördern Leistungs-
Wir wollen, dass die Leistungskos-
TCHF oder 2,6% des Kredites, inkl.
«Arbeitssicherheit- und Gesund-
zum Gesundheitsschutz in unse-
worden.
bereitschaft, Qualitätsbewusstsein
ten des KSU besser sind als der
Investitionen. Damit erfüllt das KSU
heitsschutz» hat sich auch im 2006
rem Spital bei. Am 28. November
und Mitarbeiterzufriedenheit.
Durchschnitt von Vergleichsspitä-
die an das Globalkreditsystem ge-
aktiv an der H+-Branchenlösung
hat H+ ihre ERFA-Tagung mit an
Die Prüfung des vorsorglichen
lern.
stellten politischen Erwartungen
(H+: Verband der Schweizer Spitä-
der Branchenlösung beteiligten
Brandschutzes, durchgeführt vom
optimal. Die Erträge aus DRG-Pau-
ler) zur Verbesserung der Arbeitssi-
Spitälern in unserem Spital abge-
Schweiz. Institut zur Förderung der
3. Qualität
Wir verbessern unsere Qualität lau-
6. Kooperation und Märkte
schalen liegen 339 TCHF unter dem
cherheit und des Gesundheits-
halten. Sie hat dem Erfahrungsaus-
Sicherheit, verlangte eine Verbesse-
fend und streben eine hohe Patien-
Wir nutzen Marktchancen und Ko-
Budget. In der Grundversicherung
schutzes beteiligt. Die Fortführung
tausch und der Einführung in die
rung der Personensicherheit im
tensicherheit an.
operationen konsequent auch über
(Kranken- und Unfallversicherung)
der Gefahrenermittlung, die Um-
Kampagne Stress und Burnout ge-
baulichen Brandschutz. Im 2006
die Kantonsgrenzen hinaus.
haben die Krankenversicherer ei-
setzung von Massnahmen zur
golten.
sind diese nötigen Massnahmen
4. Datenbereitstellung,
nen gegenüber 2005 gleich bleiben-
Entschärfung oder Behebung von
Im Rahmen der Pandemievorsorge
mit der Verkleinerung der Brand-
Informationsmanagement
Bei einer zielorientierten Führung
den, die Unfallversicherer sogar ei-
Gefahren und gezielte Mitarbeiter-
haben wir die Materialbeschaffung
abschnitte
Unser
durch
den
Einbau
Informationsmanagement
nach heutigem Verständnis erarbei-
nen markant tieferen Preis durch-
informationen oder -schulungen (u.
für den ganzen Kanton durchge-
zusätzlicher Brandschutztüren und
macht uns effizienter, flexibler und
ten die Mitarbeitenden ihre Ziele
setzen können. Auch die ambulan-
a. Verhütung von Sportverletzun-
führt. Spitalintern sind die nötigen
mit dem Einbau von Rauch- und
reaktionsschneller.
gemeinsam mit der Führung. Mög-
ten Erträge konnten die budgetier-
gen, Suchtproblematik) tragen we-
Antibiotika aufgestockt und die
Wärmeabzügen in den Treppen-
10
häusern von Haus C/Bau 63 verwirklicht worden.
30 Dienstjahre
Frau Josy Aschwanden,
Pflegedienst
Moderne Telefoniesysteme
Frau Ancilla Gisler,
mit IT
Pflegedienst
Die Personensuchanlage (PSA), im
Frau Katharina Walker,
1997 installiert, erreichte wegen der
Ökonomie
stetig angestiegenen Sucherzahl bei
25 Dienstjahre
am 30. Juni
Frau Käthy Gisler,
Physiotherapie
am 31. August
Frau Gertrud Brand, Chirurgie
am 30. November
Frau Roswitha Vorwerk, Labor
der Schnittstelle zur Telefonanlage
Frau Rita Baldini,
Wir danken ihnen herzlich für ihre
die Kapazitätsgrenze. Im 2006 ist
Pflegedienst
geleisteten Dienste und wünschen
sie durch ein DECT Cordless-Tele-
Frau Jovanka Markovic,
ihnen Wohlergehen und alles Gute.
foniesystem ersetzt worden. Das
Operationspflege
System ist zur bestehenden Tele-
Herr Manfred Schmid,
Folgende Mitarbeiterinnen und
fonanlage aufgebaut und mit dieser
Technischer Dienst
Mitarbeiter haben im 2006 erfolg-
vernetzt worden. Zusammen mit
20 Dienstjahre
reich ihre berufliche Grund- oder
der gleichzeitigen Realisierung des
Herr Dr. med. Rolf Amstad,
Zusatzausbildung abgeschlossen:
Alarmservers sind damit die effi-
Anästhesie
als Fachangestellte Gesundheit
ziente Erreichbarkeit der Mitarbei-
Frau Lydia Bissig, Pflegedienst
Frau Corinne Arnold,
tenden, die Alarmorganisation/
Frau Marlis Furrer, Pflegedienst
Frau Beatrice Planzer,
Sicherheit und die Verfügbarkeit
Frau Trudy Herger,
Frau Simone Renner und
der Telekommunikationssysteme
Zentralsterilisation
erheblich verbessert worden.
Frau Anna Jauch,
Operationspflege
Frau Antonella Schuler
als Fachangestellte Hauswirtschaft
Frau Janine Tresch
Mit der Installation des Alarmser-
Herr Dr. med. Remigi Joller,
vers verfügen wir nun über ein si-
Chirurgie
Frau Sandra Gerig und
cheres, effizientes und den heuti-
Frau Erika Senn,
Frau Angela Ledermann
gen technischen Möglichkeiten ent-
Pflegedienst
sprechendes Alarmierungssystem.
Frau Gabriela Trottmann,
Alle kritischen Alarme gelangen in
Labor
diesen Server. Die Auslösung eines
Frau Antonia Walter,
Reanimationsalarms erfolgt nun
Medizin
als diplomierte Anästhesie-
vollautomatisch. Die Alarmemp-
Frau Gabi Wanner,
pflegefachfrau HF
fänger können sowohl seriell als
Pflegedienst
auch parallel (Gruppenruf) aufge-
11
als Kauffrau
als Koch
Herr Marco Stadler
als Diätkoch
Herr Mischa Tresch
Frau Anita Arnold
als diplomierte Rettungssanitäterin
boten werden. Jede Alarmauslö-
Wir danken allen Jubilaren für ihre
sung wird registriert und archi-
langjährige Treue und ihren gros-
als diplomierte biomedizinische
Uri und das KSU zu einer Inte-
Fachangestellten Gesundheit den
bei den Mitarbeitenden aller Pfle- Auf diesen
viert, ebenso ihre Quittierung.
sen Einsatz zum Wohle unserer Pa-
Analytikerin
ressengemeinschaft zusammenge-
beruflichen Unterricht, und jungen
geabteilungen, der Aus- und Wei- Servern
schlossen mit dem Ziel, gemeinsam
Berufsleuten die Berufsmaturität
terbildung Pflege, der Notfall- und werden die
als Pflegefachfrau für Diabetespflege
die berufliche Grund- und Weiter-
Gesundheit und Soziales (Vollzeit-
der Gebärabteilung durchgeführt Daten zentral
und -beratung
bildung im Gesundheitswesen um-
studium) in Altdorf anbietet.
worden. Die Ergebnisse der Umfra- verwaltet.
tientinnen und Patienten.
Personelles
Frau Gaby Bissig
Frau Daniela Müller
Im 2006 haben folgende Mitarbei-
Folgende Mitarbeiterinnen sind mit
tende ihr Jubiläum für zwanzig
Erreichen der Altersgrenze in ihren
zusetzen und zu fördern. Heute
Das aus dem Detailleistungsauf-
ge zeigen einen sehr hohen Zu-
und mehr Dienstjahre gefeiert:
wohlverdienten Ruhestand getre-
Nachdiplomstudium
bieten diese Institutionen zusam-
trag abgeleitete Controlling sieht
friedenheitsgrad.
ten:
in Qualitätsmanagement
men jährlich über fünfzehn Lehr-
eine periodische Mitarbeiterbefra-
Frau Pia Küttel
stellen für Fachangestellte Gesund-
gung zur Zufriedenheit am Ar-
40 Dienstjahre
am 31. März
Frau Magdalena Würsch,
Frau Verna Erikson,
Ökonomie
Pflegedienst
35 Dienstjahre
Frau Monika Furger
heit und mehrere Studienplätze HF
beitsplatz vor. Die Spitalleitung hat
Für die Einführung der neuen Bil-
Pflege an. Diese erfreuliche Ent-
beschlossen, alle zwei Jahre die
dungssystematik bei den Gesund-
wicklung hat dazu geführt, dass
Mitarbeitenden eines andern Berei-
Dr. M. Patzen, Spitaldirektor
Frau Annemarie Zieri,
Frau Rita Baldini,
heitsberufen haben sich die Urner
die Kantonale Berufsfachschule Uri
ches nach ihrer Zufriedenheit zu
W. Bär, Stellvertretender
Pflegedienst
Pflegedienst
Alters- und Pflegeheime, die Spitex
ab Herbst 2006 den angehenden
befragen. Im 2006 ist die Befragung
Spitaldirektor und Personalchef
am 6. Mai
12
Was sich in den letzten Jahren ankündig-
laufende Leistungserfassung in die
sondern ob die Anliegen und Pro-
computergesteuerte
Krankenge-
bleme der Patientin oder des Pa-
integriert.
tienten erfasst sind, muss unser
vergangenen Jahr. Auch
Bald werden auch Röntgenbilder
ärztliches Denken prägen. Unsere
im Kantonsspital Uri prägt die
dezentral auf jeder Abteilung ange-
Verantwortung lässt sich nicht an
computerunterstützte Medizin zu-
schaut werden können.
die EDV delegieren. Der einfache
te, bestätigte sich im
schichte
weitgehend
Zugang zu alten Daten und Diag-
nehmend das Bild des Spitalalltags.
Die Informatik gewinnt nicht nur
Nicht mehr wegzudenken, aber
noselisten birgt die Gefahr, dass
betriebswirtschaftlich,
auch nicht unproblematisch
frühere Schlussfolgerungen kopiert
auch im ärztlichen Bereich enorm
Die computergesteuerte Kranken-
und nicht stets von neuem kritisch
an Bedeutung. Beim Eintritt wer-
geschichte ist heute aus dem Alltag
hinterfragt werden. Obwohl die
den die Patientinnen und Patienten
nicht mehr wegzudenken. Den-
moderne Medizin heute zweifels-
zentral erfasst, und dank der spital-
noch seien einzelne kritische Be-
ohne als naturwissenschaftliche
weiten Vernetzung kann auf allen
merkungen erlaubt. Nicht alle or-
Disziplin anerkannt ist, ist die Er-
Abteilungen rasch auf diese Daten
ganisatorischen Probleme sind mit
krankung der einzelnen Patientin-
wie auch auf Informationen über
EDV und Formularen lösbar und
nen und Patienten nicht immer das
frühere Hospitalisationen und Be-
nicht jedes Formular erleichtert den
unabänderliche
funde von spezialisierten Subdis-
Arbeitsablauf in einem Spital, wo
nachzuvollziehender
ziplinen zugegriffen werden. Die
die Wege kurz sind und der per-
siologischer Mechanismen.
Krankengeschichten werden im PC
sönliche Kontakt so wertvoll ist.
Die Diagnose ist nicht immer
geschrieben und können mit ent-
Wo Menschen arbeiten, muss auch
problemlos als Produkt einzelner
sprechendem Zugriffrecht auch
menschlicher Denkweise Rechnung
Symptome und Befunde berechen-
von andern Abteilungen eingese-
getragen werden. Nicht die Frage,
bar. Sogar im 21. Jahrhundert bleibt
hen werden. Gleichzeitig ist die
ob alle Formulare ausgefüllt sind,
die Medizin teilweise eine Kunst,
sondern
13
Ergebnis
leicht
pathophy-
zu der das Erfassen und Erspüren
persönlicher Eigenschaften, Reak-
MOTIVATION ENTSTEHT DURCH FÖRDERUNG DER KOMPETENZ
tionsweisen und psychischer Ei-
UND EIGENVERANTWORTUNG.
so möglich, dass nicht nur ein ein-
genheiten gehört. Oft ist es nur
zelnes Problem gelöst wird, son-
DER EINSATZ NEUER TECHNOLOGIEN DARF DIESES ZIEL
dern dass es der Patientin und dem
Patienten wirklich besser geht. In
NIE AUS DEN AUGEN VERLIEREN.
diesem Sinne streben wir eine
MEDIZINISCHE ABTEILUNG
computerunterstützte, aber nicht
Gut bleibt nur,
tigt werden konnte. Die Zahlen Der neu
vom PC dominierte Medizin an,
wer sich stetig verbessert
sprechen für sich. Dass verengte beschaffte
die ihre Menschlichkeit trotz aller
Die EDV-Unterstützung half sicher
Beinarterien spezialärztlich plötz- Computer-
neuen modernen Technologie be-
enorm mit, dass die riesige Arbeits-
lich vom Belegarzt und nicht mehr tomograph
hält.
flut des vergangenen Jahres bewäl-
vom dauernd anwesenden Spezia-
Vom Computer unterstützte,
aber nicht dominierte Medizin
14
15
die Hausärzte schätzen werden.
er Trend der letzten Jahre,
Durch diese
Die positive Zusammenarbeit unter
immer mehr Leistungen in
Datenkabel
dem ärztlichen Kader ist seit lan-
kürzerer Zeit zu erbringen,
werden die
gem eine Selbstverständlichkeit.
hat sich auch im vergangenen
Zunehmend etabliert sich auch die
PCs und
Jahr fortgesetzt.
Drucker an-
interdisziplinäre Betreuung zusam-
geschlossen.
men mit der Pflege und der Physio-
Mehr Leistungen in kürzerer Zeit
therapie, beispielsweise bei der Be-
Auf der chirurgischen Klinik stieg
handlung von Patienten mit Herz-
in den letzten fünf Jahren die An-
infarkten, Schlaganfällen oder bei
zahl der stationär behandelten Pa-
der Instruktion und Führung von
tientinnen und Patienten um über
Zuckerpatienten. Patienten mit ei-
zehn Prozent von 1’310 auf 1‘453,
nem Schlaganfall werden heute
wobei sich die durchschnittliche
früh interdisziplinär beurteilt, um
Aufenthaltsdauer um einen Viertel
die für den einzelnen Patienten op-
von 8,8 Tagen auf 6,6 Tage verkürz-
Die im listen dilatiert werden, wurde dank
ner Evaluationsobsession verfallen.
timalen Massnahmen frühzeitig
te. Zugleich stieg die Anzahl der
Computer- der guten Zusammenarbeit kaum
Vieles in der Medizin ist durch
planen zu können.
ambulant
tomographen bemerkt. Die Anstellung von Frau
«harte» Zahlen und Begriffe nicht
Als nicht unproblematisch erwies
tinnen und Patienten im gleichen
aufgenommenen Dr. med. B. Brunner als Magen-
fassbar. Aufenthaltsdauer und Tax-
sich anderseits im vergangenen
Zeitraum von 4’547 um mehr als ei-
Bilddaten Darm-Spezialistin brachte uns die
punktwerte bewerten entscheiden-
Jahr die Umsetzung des neuen Ar-
nen Fünftel auf 5’389 Patientinnen
werden an erhoffte Unterstützung. Gleichzei-
de ökonomische Aspekte der Spi-
beitsgesetzes, die vorerst mit dem
und Patienten. Das Behandlungs-
modernen tig konnte die Betreuung der Pa-
talführung, widerspiegeln aber die
alten Stellenpool versucht wurde.
spektrum blieb im Wesentlichen
Befundungs- tientinnen und Patienten durch die
Kompetenz und Kernqualität einer
Die neuen Kompensationen, Wech-
unverändert. Die minimalinvasi-
medizinischen Abteilung kaum.
sel und Schnittpunkte führten trotz
ven Operationstechniken werden
monitoren Schaffung einer Oberarztstelle verausgewertet. bessert werden, was vor allem auf
behandelten
Patien-
EDV-Unterstützung teils zu rele-
bei immer mehr Operationen ange-
der Notfallstation spürbar war. Die
Nicht alles ist einfach lösbar
vanten Informationslücken, die
wandt, zunehmend auch in der Or-
direktere Führung der Assistentin-
Das Kantonsspital Uri ist heute eng
nicht selten vom bereits ausgelaste-
thopädie, insbesondere beim Ein-
nen und Assistenten dient auch der
mit Spezialisten der Umgebung,
ten Kader gefüllt werden mussten.
setzen künstlicher Hüftgelenke.
kontinuierlichen Fortbildung und
aber auch mit universitären Zen-
Auch für die Patientinnen und Pa-
Diese werden dabei, durch einen
laufenden Verbesserung der Qua-
tren vernetzt. Dies verbessert die
tienten ist der zunehmende Wech-
kleinen Schnitt und ohne Muskeln
lität. Unterstützt werden diese An-
Kompetenz und garantiert auch,
sel der Ansprechperson schwierig.
zu durchtrennen, eingesetzt, was
strengungen durch regelmässige
dass neue Methoden bei uns rasch
Ein nicht zu unterschätzendes Pro-
einerseits nach der Operation weni-
Fortbildungen. Ausgewählte Pro-
eingeführt werden können, wenn
blem war zudem die Flut neuer Ge-
ger Schmerzen verursacht und an-
zessabläufe, wie das Vorgehen
sie nötig sind und medizinisch und
nerika, die wegen der Verwechs-
beim akuten Herzinfarkt, werden
ökonomisch sinnvoll erscheinen.
lungsgefahr ein Qualitätsrisiko dar-
speziell überwacht. Daneben hat
Die
stellt.
sich die fortlaufende Erfassung von
sammenarbeit bei Tumorleiden
Unser Spital wird laufend mit neu-
kritischen Ereignissen, aber auch
und Infektionsproblemen ist heute
en Herausforderungen konfron-
von Komplikationen bestens eta-
eine Selbstverständlichkeit. Bei-
tiert. Nur mit einer gut funktio-
bliert. Laufend werden als ent-
spielhaft ist sicher die Vernetzung
nierenden, Disziplinen übergreifen-
sprechende Konsequenz Prozesse
der Radiologie mit dem Kantons-
den Zusammenarbeit wird es gelin-
überdacht und verbessert, um spä-
spital Luzern. Diese enge Zu-
gen, im Kanton Uri auch in der Zu-
teren Problemen vorzubeugen. Die
sammenarbeit bedeutet einen qua-
kunft ein Spital mit einer sehr gu-
Qualitätskontrollen werden zwei-
litativen Quantensprung bei der
ten, verantwortbaren und qualita-
felsohne in der Zukunft weiter aus-
Patientenbetreuung, was sich auch
tiv konkurrenzfähigen Medizin be-
gebaut werden müssen. Bei all un-
in der Statistik widerspiegelt. Täg-
treiben zu können.
seren Bemühungen um eine opti-
lich können wir Patientenprobleme
male Qualität müssen wir aber
direkt mit dem Radiologen bespre-
Prof. Dr. Urs Marbet,
auch aufpassen, dass wir nicht ei-
chen, was sicher zunehmend auch
Chefarzt Innere Medizin
gesamtschweizerische
Zu-
DIE ELEKTRONISCHE KRANKENGESCHICHTE IST
MITTLERWEILE AUS DEM SPITALALLTAG NICHT MEHR
WEGZUDENKEN. IT ERMÖGLICHT SCHNELLERE UND
KOMPLEXERE BEHANDLUNGSABLÄUFE.
CHIRURGISCHE ABTEILUNG
Dank IT: Komplexere
Behandlungsabläufe
16
17
Konventionelle
und Patienten; Verzögerungen in
Die Integration aller
Röntgenbilder
der Behandlung wegen fehlender
EDV-Systeme steigert Qualität
werden mittels
Information lassen sich so vermei-
und Effizienz in der Klinik
Scanner digita-
den.
Zweifelsohne wird die IT-Technolo-
lisiert und im
In den letzten Jahren wurde am
gie in Zukunft auch den Chirur-
zentralen
KSU die elektronische Krankenge-
genalltag immer mehr beeinflus-
PACS-Archiv
schichte sukzessive auf- und aus-
sen. Die elektronische Patienten-
abgelegt.
gebaut; sie ist mittlerweile aus dem
karte wird wohl bald Realität. Bei
Spitalalltag nicht mehr wegzuden-
allen Vorbehalten gegenüber der
ken. Dies erlaubt es dem Chirur-
«Computerisierung» in der Patien-
gen, z. B. im Operationssaal, jeder-
tenbetreuung und der Angst vor
zeit sämtliche Patientenakten in-
dem «gläsernen Patienten» sind
klusive Röntgenbilder zur Verfü-
dennoch die Vorteile einer elektro-
gung zu haben. Neben der Vernet-
nischen
zung innerhalb des Spitals wird
stungserbringer enorm. Die Inte-
immer mehr auch die Einbindung
gration aller EDV-Systeme der an
in ein Netzwerk mit andern Klini-
der Behandlung beteiligten Leis-
ken bedeutungsvoll. Computerto-
tungserbringer
mogramme und Röntgenbilder
bungsverluste an den Schnittstellen
können z. B. am KSU und am Zen-
und steigert damit Qualität und Ef-
trum gleichzeitig betrachtet wer-
fizienz in der Klinik. Die EDV-An-
den. Komplizierte Eingriffe werden
bindung nachbehandelnder Instan-
so zusammen mit Spezialisten vom
zen verbessert Kommunikation
Zentrum besprochen und geplant,
und Kooperation, z. B. mit Haus-
was die Qualität steigert und auch
ärzten und Spitex. Die Visualisie-
unnötige Verlegungen ins Zentrum
rung der Behandlungsprozesse er-
vermeidet. Ebenfalls bedeutungs-
leichtert die direkte Information
voll ist die Möglichkeit, über Intra-
von Ärzten und Patienten. Ein je-
net-, Internet- und E-Mail jederzeit
derzeit
Zugang zu den neuesten wissen-
lungsverlauf vermeidet Doppel-
schaftlichen Erkenntnissen, Be-
untersuchungen und führt zu Kos-
handlungsrichtlinien und interna-
teneinsparungen. Und in naher Zu-
tionalen Standards zu haben, um
kunft wird der informierte Patient
diese im klinischen Alltag umzu-
verlangen, dokumentierte Behand-
Vernetzung
aller
verringert
einsehbarer
Lei-
Rei-
Behand-
setzen. Auch der zunehmend Inter-
lungsergebnisse und Qualität im
derseits die normale Gehfähigkeit
durch den Radiologen. In Zusam-
entlassen wird, die sowohl durch
Die elektronische Kranken-
net-informierte Patient ist sich des-
Internet vergleichen zu können.
rascher ermöglicht. Die computer-
menarbeit mit dem Onkologen
Hausarzt und Spezialist erfolgt.
geschichte ist mittlerweile aus
sen bewusst. In Umfragen über
Natürlich braucht der heutige Chir-
navigierte exakte Positionierung
(Krebsspezialist) wird ein Behand-
Kennzeichnend sind für einen sol-
dem Spitalalltag nicht mehr
Kriterien, die relevant sind zur
urg nach wie vor handwerkliches
der Kunstgelenke hat sich zudem
lungsplan festgelegt, der mögli-
chen durchaus typischen Ablauf
wegzudenken
Auswahl eines Krankenhauses, ste-
Können, klinische Erfahrung und
weiter etabliert. Generell ist in der
cherweise eine Vorbehandlung mit
eine
aus
Es ist klar, dass bei solch komple-
hen an erster Stelle persönliche Er-
menschliche Kompetenz. Immer
Chirurgie festzustellen, dass die
Bestrahlung und Chemotherapie
Untersuchungsbefunden, wie La-
xen Abläufen die Entscheidungs-
fahrung mit dem Spital, persönli-
wichtiger wird aber auch eine EDV-
einzelnen Behandlungen immer
umfasst. Schliesslich wird der Pa-
borwerten, Röntgenbilder und Un-
findung wesentlich schneller und
che Kontakte mit den Spitalärztin-
unterstützte Arbeitsumgebung und
komplexer und aufwändiger wer-
tient in einer Kurzhospitalisation
tersuchungsberichten, sowie eine
besser erfolgt, wenn der Zugriff
nen und -ärzten und ihren Ruf. Be-
-organisation, die die Kommunika-
den. So wird das Krebsleiden am
vom Chirurgen operiert. Die kurze,
ebenso grosse Anzahl von Schnitt-
auf die benötigten klinischen Infor-
reits danach kommen Kommunika-
tion zwischen Spezialisten, Patien-
Dickdarm eines Patienten durch
intensive stationäre Nachbetreu-
stellen zwischen Patient, Ärzten,
mationen mit Hilfe der EDV am
tion und Organisation sowie rasche
ten/Patientinnen und Hausärztin-
den Magen-Darm-Spezialisten mit
ung erfolgt in Zusammenarbeit mit
Pflege, Administration und techni-
Computer erfolgt als bei Verwen-
Aufnahmemöglichkeit des Spitals.
nen/Hausärzten ganz wesentlich
Darmspiegelung und Ultraschall-
Anästhesisten und Intensivmedi-
schem Personal.
dung von Papierakten. Dies er-
– Faktoren, die durch den Einsatz
erleichtert.
untersuchung abgeklärt, ergänzt
ziner, worauf der Patient in die
leichtert die akkurate Diagnostik
der EDV ganz wesentlich gefördert
mit
Nachbehandlung und Nachsorge
und Therapie von Patientinnen
werden.
der
Computertomographie
enorme
Datenmenge
Dr. G. Burri, Chefarzt Chirurgie
18
rste Fachärztin für Gynäkolo-
20 Jahre Dr. med. E. Marty
Initiative von Prof. Dr. med. E.
gie und Geburtshilfe an unse-
In den vergangenen zwanzig Jah-
Hochuli die Arbeitsgemeinschaft
rem Spital. Mit Frau Dr. med.
ren hat Dr. med. E. Marty eine
Schweizerischer
C. Betschart konnte auf den
aussergewöhnlich hohe Anzahl Ge-
(ASF) gegründet. Die Aufgabe be-
1. März 2006 die erste Fachärztin
burten geleitet – 3’341 Kinder durf-
stand darin, für die ganze Schweiz
für Gynäkologie und Geburtshilfe
ten mit seiner Hilfe das Licht der
eine aussagekräftige Datenbank für
am Kantonsspital Uri mit Praxistä-
Welt erblicken. In dieser Zeit übte
Diagnosen, Behandlungsmethoden
tigkeit verpflichtet werden.
er auch ein breites Spektrum an
und Prognosen nach einem Stich-
Sie ergänzt mit ihrer ambulanten
operativen Eingriffen aus (9’179 ge-
wortverzeichnis anzulegen. Die als
und stationären Tätigkeit das
burtshilfliche und gynäkologische
ASF-Projekt bezeichnete Daten-
gynäkologische Team. Dank ihrer
Operationen, davon 694 Hysterek-
bank verfolgte drei Ziele: eine ge-
urogynäkologischen Grundausbil-
tomien). Im 1989 hat Dr. med. E.
meinsame Jahresstatistik, die Mor-
dung ist es seit sechs Monaten
Marty, was heutzutage unvorstell-
biditätsanalyse und Qualitätskon-
auch möglich, Blasen- und Inkonti-
bar ist, als einziger Gynäkologe im
trolle auf dem Gebiet der Gynäko-
nenzprobleme an einem urodyna-
Kanton Uri ein Jahr lang unun-
logie und Geburtshilfe. Seit dem 1.
mischen
abzuklären
terbrochen Dienst geleistet. An die-
Januar 1983 umfasst die Datenbank
und entsprechend zu therapieren.
ser Stelle ist ein besonderer Dank
über zwei Millionen Spitalaufent-
Dieses Angebot nehmen die Pa-
an Herrn Dr. med. E. Marty an-
halte. Sie stellt wahrscheinlich die
tientinnen rege in Anspruch. Mit
gebracht.
weltweit grösste Datenbank in un-
Messplatz
der Anstellung von Frau Dr. med.
19
Frauenkliniken
serem Fachgebiet dar. Mit der ASF-
C. Betschart erfüllte sich ein lang
ASF-Statistik und Verein Outcome
Statistik, die anonym eingereicht
gehegter Wunsch vieler Patien-
1981 wurde anlässlich der Gynäko-
wird, wird auch die obligatorische
tinnen.
logischen Chefärztekonferenz auf
Bundesstatistik
abgedeckt.
Kli-
nikintern können die Patientendaten über eine Fallidentifikationsnummer jederzeit aufgerufen werden. Am KSU werden seit 1988 die
stationären Spitaleintritte durch die
ERFREULICHERWEISE GAB ES IM 2006 WIEDER MEHR
ASF-Statistik ausgewertet. Der Vorstand der Schweizerischen Gesell-
GEBURTEN AM KANTONSSPITAL URI. ES WURDEN
schaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hat beschlossen, die ASF-
336 KINDER GEBOREN, 12 % MEHR ALS IM VORJAHR.
Statistik für Ausbildungskliniken
In der Radiologie ist der
Einsatz von
modernsten
GYNÄKOLOGISCH-GEBURTSHILFLICHE ABTEILUNG
Informatikmitteln nicht mehr
wegzudenken.
Vergleichsmessungen mit anderen
Frauenkliniken
20
21
Kind in der
ab 2008 für obligatorisch zu erklä-
schnitt entbunden. Dieser Wert
Studien gibt es aber nach wie vor
27. Schwanger-
ren. Ebenfalls werden in Zukunft
liegt im schweizerischen Durch-
keine Hinweise, dass sich diese
schaftswoche.
die durch die ASF-Statistik erhobe-
schnitt.
tierexperimentellen Ergebnisse auf
nen Daten im Rahmen des zentral-
den Menschen übertragen lassen
schweizerischen Qualitätsprojekts
Neue Operationstechniken
können. Die vorgeburtliche Sono-
(QuaZentral) ausgewertet.
Im 2006 wurden unter Supervision
graphie bedeutet nach dem bisheri-
Parallel gibt es seit dem Jahr 2000
eines erfahrenen Operateurs aus
gen Kenntnisstand kein Risiko für
den Verein Outcome, der vom Kan-
dem Universitätsspital Zürich die
das
ton Zürich zur Durchführung der
Technik der laparoskopischen Hy-
werden für das Eltern-Kind-bon-
vom KVG geforderten Qualitätssi-
sterektomie eingeführt. Diese mini-
ding die 3-D- und 4-D-Ultraschall-
cherung ins Leben gerufen wurde.
malinvasive Operation stellt eine
aufnahmen (real time) sehr ge-
Im Zeitraum vom 31. Oktober 2005
Erweiterung unseres Spektrums
schätzt. Sie lassen während der
bis am 30. März 2006 hat die Abtei-
dar und erfreut sich zunehmender
Untersuchung den Gesichtsaus-
lung für Gynäkologie und Geburts-
Nachfrage. Ebenfalls im Bereich
druck, die Mimik und die Bewe-
hilfe des Kantonsspitals Uri zusam-
der Deszensuschirurgie wurde mit
gungen des Kindes in Echtzeit se-
men mit 35 weiteren Kliniken in
neuen Mesh-Implantaten das Spek-
hen, was für die werdenden Eltern
der Schweiz an der durch den Ver-
trum der Operationstechniken er-
ein eindrücklicher Moment ist. Me-
ein Outcome durchgeführten Qua-
weitert. Netzeinlagen sind in der
dizinisch sind die Aufnahmen zur
litätsmessung «Geburt/Sectio» teil-
Hernienchirurgie seit längerer Zeit
Beurteilung von Spaltbildungen,
genommen. Die mediane Aufent-
erfolgsversprechende Operationen.
wie von Lippen-Kiefer-Gaumen-
haltsdauer nach Spontangeburt be-
Sie halten auch europaweit in der
Spalten oder offenem Rücken, von
trägt am KSU vier Tage, nach Kai-
Gynäkologie Einzug.
grosser Bedeutung. (siehe Bildauf-
serschnitt sechs Tage – genau gleich
Ungeborene.
Insbesondere
nahme)
wie der Durchschnitt der teilneh-
3-D- und 4-D-Ultraschall –
Kind in der
menden Spitäler. Die Kaiserschnitt-
ein wertvolles Tool
36. Schwanger-
rate im Kanton Uri betrug im 2005
in der Schwangerenbetreuung
schaftswoche.
25 %, etwas geringer als im Ge-
In der Schwangerenvorsorge sind
Dr. med. H. Werder,
samtdurchschnitt.
als Pflichtleistung der Krankenkas-
Chefarzt Gynäkologie/
sen zwei Ultraschalluntersuchun-
Geburtshilfe
Steigende Geburtenzahlen
gen vorgesehen. Es sind dies
im 2006
der Ersttrimestertest (11. bis 14.
Erfreulicherweise gab es im 2006
Schwangerschaftswoche), wo chro-
wieder mehr Geburten am Kan-
mosomale Störungen erfasst wer-
tonsspital Uri. Es wurden 336 Kin-
den können, und das zweite Trimes-
der geboren, 12 % mehr als im Vor-
terscreening (21. bis 24. Schwanger-
jahr. Davon kamen 148 Mädchen
schaftswoche), wo Organfehlbil-
und 188 Knaben zur Welt. 71 Kin-
dungen gesucht werden. Die aller-
der (33 % der Spontangeburten) er-
meisten Schwangeren wünschen
blickten das Licht der Welt durch
diese
eine Wassergeburt.
die Detektionsraten von siebzig bis
In den Medien hatte im 2004 die im
neunzig Prozent zeigen. Im Som-
schweizerischen Vergleich hohe
mer 2006 wurde in Boulevardme-
Kaiserschnittrate im Kanton Uri
dien der vorgeburtliche Ultraschall
von 33 % für Gesprächsstoff ge-
mit der möglichen Störung der
sorgt. Es zeigt sich nun, dass dies
Hirnentwicklung in Verbindung
ein statistischer Zufall wegen nie-
gebracht. Bei längerer Beschallung
driger Geburtenzahlen gewesen ist.
von Mäuseembryonen zeigten sich
Im Jahr 2006 wurden am KSU
Hirnreifestörungen ohne Dosis-
29,1 % der Kinder durch Kaiser-
Wirkung-Beziehung. In klinischen
Screeninguntersuchungen,
22
23
ährend des letzten
nach Tonsillektomie gerade bei
ohren, können wegen der besseren
die direkte Kommunikation Pro-
Jahres wurden auf
Kindern mindestens sechs Tage be-
Bildqualität der Computertomo-
blemfälle konsiliarisch besprochen
werden können.
HNO-Abteilung
trug, werden heute die kleinen Pa-
grafien deutlich besser geplant
210 Patienten betreut,
tientinnen und Patienten bereits
werden. Mit dem hochauflösenden
davon wurden sechs konsiliarisch
nach 48 Stunden wieder nach Hau-
Computertomographen können z.
Es muss aber hier ganz klar darauf
in meiner Privatpraxis untersucht,
se entlassen, wo sie sich meist im-
B. die einzelnen Gehörknöchelchen
hingewiesen werden, dass hinter
sowie bei 23 Neugeborenen das
mer besser erholen können. Die
dargestellt werden. Dies ist eine er-
allen technischen Errungenschaften
Hörscreening ambulant durchge-
Verkürzung der Aufenthaltsdauer
hebliche Verbesserung der Darstel-
und vor allem deren Anwendung
führt. Dabei mussten insgesamt 217
ist nicht zuletzt auch darauf zu-
lungsmöglichkeiten, wenn man be-
immer noch der Mensch steht, zum
Einzeleingriffe operativer Art vor-
rückzuführen, dass die gesunden
denkt, dass der Steigbügel mit vier
einen der Patient, zum andern die
genommen werden. Beim Vergleich
Patientinnen und Patienten nicht
bis fünf mm Grösse der kleinste
den Patienten betreuenden Perso-
der Zahlen gegenüber den letzten
mehr am Vortag ins Spital eintreten
Knochen unseres Körpers ist. Vor-
nen. Nur wenn diszipliniert und
Jahren fällt auf, dass sich das Ver-
müssen, sondern vom Anästhesis-
aussagen, z. B. der postoperativen
gewissenhaft gearbeitet wird, kön-
hältnis geringfügig zugunsten der
ten erstmals drei Tage vor dem
Gehörsentwicklung, sind dadurch
nen Fehler vermieden werden.
ambulanten Eingriffe verschiebt,
operativen Eingriff gesehen wer-
deutlich genauer machbar. Auch
was dank einer vorbildlich geführ-
den. Die Verkürzung der Hospitali-
können die Relationen der Mittel-
ten Tagesklinik problemlos so ge-
sationszeiten hat auch damit zu
ohrstrukturen zur angrenzenden
Dr. med. C. Griesemer,
handhabt werden kann.
tun, dass die Eingriffe mit den mo-
Anatomie, wie Gesichtsnerv, Innen-
Belegärztin
der
derneren Hilfsmitteln und Instru-
ohr, Hirn und grosse Blutgefässe,
Die Aufenthaltsdauer bei den sta-
mentarien merklich schonender
sehr genau beurteilt werden. Dies
tionären HNO-Eingriffen hat sich
durchgeführt
können.
alles ist möglich geworden, seit die
im 2006 gegenüber dem Vorjahr
Auch die präoperativen Abklärun-
Computertomographie am Kan-
um rund acht Prozent reduziert.
gen, gerade bei Eingriffen der
tonsspital Uri dem Standard des
Wo früher die Aufenthaltsdauer
Nasennebenhöhlen und der Mittel-
Kantonsspitals Luzern entspricht.
werden
Dass die radiologische Abteilung
eine enge Zusammenarbeit mit
dem Kantonsspital Luzern eingegangen ist, bringt mir als Belegärz-
HINTER DEN QUALITÄTSVERBESSERUNGEN
tin zusätzliche Vorteile. Es besteht
nun die Möglichkeit, dass radiolo-
DURCH NEUE TECHNISCHE
gische Abklärungen direkt online
von den Kollegen der HNO-Klinik
MÖGLICHKEITEN STEHT DER MENSCH.
Luzern beurteilt und somit durch
Die radiologischen Bilddaten können
neu auf DVDs
gebrannt und
dem Patienten
mit nach
Hause gegeben
werden.
HNO-ABTEILUNG
Zunahme der ambulanten Eingriffe
24
as für mich wesentliche
Schmid-Kliniken Wiesbaden (HSK),
Schwierigkeiten verlangt, die in so
Resümee eines von Tech-
und das KSU Projektpartner waren.
einem Projekt unumgänglich sind.
nik geprägten Jahres ist:
Die Anzahl der Projektpartner be-
Ohne eine gute Projektgruppe wäre
Die Technik erleichtert und
dingte schon im Bereich Terminfin-
diese Arbeit nicht machbar gewe-
beschleunigt vieles, schafft auch ein
dung und Projektorganisation pla-
sen.
paar neue Probleme und ersetzt auf
nerische Höchstleistungen. Im KSU
keinen Fall menschliches Denken
selber forderte die Umstellung von
KSU-Konzepte – Umsetzung im
und Handeln. Es galt also, beides
der Papierdokumentation auf eine
Pflegedienst
im Gleichgewicht zu halten.
elektronische Version den Pflege-
Zwei KSU-relevante Konzepte/
dienst gewaltig. Es galt, rund 240
Projekte beeinflussten den Pflege-
Elektronische
Mitarbeitende mit mehr oder weni-
dienst im 2006 ebenfalls stark: die
Pflegedokumentation
ger Computererfahrung mit der
Umsetzung von Zielen, abgeleitet
Es gibt Projekte, deren Umfang
Technik vertraut zu machen und
aus den KSU-Leitsätzen, und die
man bereits zu Beginn sowohl auf-
ihnen auch die neuen Inhalte zu
Mitarbeit für das Katastrophen-
wand- als auch energiemässig gut
vermitteln. Es wird mir hier nicht
konzept.
einschätzen kann. Das Projekt
gelingen, auch nur annähernd zu
Eine der Hauptanforderungen be-
«elektronische Pflegedokumenta-
erläutern, wie viel Arbeit dies für
stand bei beiden darin, dass jede
tion» gehört eindeutig nicht dazu.
jeden einzelnen war. Zudem wurde
Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter
Dies lag sicher auch daran, dass so-
ein hohes Mass an Toleranz gegen-
integriert werden musste – wie be-
wohl mehrere Softwarefirmen, die
über (noch) nicht funktionierenden
reits erwähnt sind es rund 240 Per-
LEP AG St. Gallen, die Horst-
Programmteilen und technischen
sonen. Erleichtert wurde die Um-
25
setzung dieser Projekte jeweils
ANWENDUNG VON IT IM KSU – DIE INTERNETADRESSE
SPIEGELT DAS MOTTO DES JAHRES 2006 WIEDER. EIN MOTTO,
durch ein hohes Engagement jedes
und jeder einzelnen. Ich bin sicher,
dass ohne diesen Einsatz vieles auf
dem Papier stehen bleiben und nie-
MIT DEM SICH DER PFLEGEDIENST INTENSIV BESCHÄFTIGT HAT.
mals in die Tat umgesetzt werden
NEBEN DEN VIELFÄLTIGEN ALLTAGSAUFGABEN WURDEN
Für die Umsetzung der Jahresziele
würde.
haben alle dem Pflegedienst zuge-
AUFWÄNDIGE PROJEKTE UMGESETZT, NICHT NUR IM BEREICH INFOR-
ordneten Abteilungen im Team
eine Zielauswahl formuliert, die
MATIONSTECHNIK UND ELEKTRONISCHE DATENVERARBEITUNG.
abteilungsspezifisch
bzw.
vom
PFLEGEDIENST
www.ksuri/Dienste/Pflegedienst.ch
Abbildung
links: Dokumentation der
Vitalwerte.
Abbildung
oben: Erfassung
pflegerelevanter
Informationen.
26
27
Pflegekader als «wichtig» einge-
jede Mitarbeiterin im C 4 persön-
che umgesetzt. Ziel war, dass sich
Mit den mobi-
stuft wurde. Aus diesen Zielvor-
lich eine Umstellung. In erster Li-
Bewohnerinnen und Bewohner, de-
len Tablet-PCs
schlägen wählte die Spitalleitung
nie galt es, trotz der neuen, unge-
ren Angehörige sowie der pflegeri-
auf Visite
21 Ziele zur Umsetzung. Als Bei-
wohnten Arbeitsweise die Sicher-
sche und ärztliche Dienst in gewis-
spiel sei hier eines der aufwändige-
heit für die Patientinnen und Pa-
sen Abständen treffen und die
ren Ziele genannt: die Entwicklung
tienten zu gewährleisten. Ebenso
gegenseitigen Bedürfnisse und An-
einer neuen Mitarbeiterbeurtei-
musste der Spitalalltag weiterhin
liegen austauschen. Eine Aktivität,
lung. In einer Arbeitsgruppe wurde
funktionieren. Die laufende Über-
die für alle Beteiligten einen Ge-
ein neues Instrument geschaffen,
prüfung und Anpassung des Perso-
winn darstellt. Ebenfalls ein gros-
das eine strukturierte Beurteilung
naleinsatzes wird uns noch einige
ses Anliegen war die Umsetzung
erlaubt. Mit einer Kaderschulung
Zeit beschäftigen, da im Bereich
eines
hoffen wir, dieser Aufgabe besser
der Aus- und Weiterbildungen im
Im Wissen, dass in der Langzeit-
gerecht zu werden und den Mitar-
Gesundheitswesen weitere Än-
pflege immer auch die Gefahr von
beitenden qualifizierte Rückmel-
derungen bevorstehen.
Stürzen besteht, wurde intensiv
Sturzpräventionskonzepts.
daran gearbeitet, um solche Vorfäl-
dungen zu ihrer täglichen Arbeit
zukommen zu lassen.
Ausbildung
le zu verhindern. Ein weiteres Pro-
Das
KSU-Katastrophenkonzept
Nach dem Motto, dass die Ausbil-
jekt lief unter dem Motto «Erschei-
stellte uns vor die Aufgabe zu defi-
dung von Berufsleuten die beste
nungsbild der Geriatrie», das so-
nieren, was, wann und durch wen
Möglichkeit ist, sowohl das Wissen
wohl die Räumlichkeiten – wir sind
im Falle einer Katastrophe zu erle-
von langjährigen Mitarbeitenden à
dankbar für die neue farbliche
digen ist. Es war eine gute und
jour zu halten, als auch für qualifi-
Gestaltung der Geriatrie –, als auch
wertvolle Übung, da wir uns über-
zierten Nachwuchs zu sorgen, en-
den Umgang mit den Bewohnern
legen mussten, wie unsere Abläufe
gagieren wir uns stark in diesem
und Bewohnerinnen betraf.
und unser Personeneinsatz im Falle
Bereich. Im Zuge der neuen Ausbil-
einer Katastrophe zu gestalten ist.
dungen bieten wir z. B. jährlich
Das war noch nicht alles
Natürlich hoffen wir, dass das Kon-
zwölf FAGE-Lehrstellen an. Neu
Es mag der Eindruck entstehen,
zept nie angewandt werden muss,
wurden fünf bis zehn Studienplät-
dass der Pflegedienst ein Jahr der
sind jedoch zuversichtlich, dass der
ze Höhere Fachschule Pflege und
Projekte hinter sich hat. Und dies
Pflegedienst im Ernstfall gerüstet
Ausbildungsplätze für die neue
entspricht zum grossen Teil auch
ist.
Ausbildung FMS-FAGE mit Berufs-
der Wahrheit. Deshalb ist es mir ein
maturität geschaffen. Dazu kom-
Anliegen zu erwähnen, dass all die
Integration von
men noch rund fünfzig Prakti-
oben erwähnten Projekte, Konzepte
Fachangestellten Gesundheit auf
kumsstellen für die «alten Ausbil-
und Umsetzungen zusätzlich zu ei-
der Akutpflegeabteilung C 4
dungen» Diplomniveau I und II.
nem nicht wenig anspruchsvollen
Ein für den Pflegedienst immens
Die Selektion und Betreuung der
Arbeitsalltag
wichtiges Projekt war die Umstruk-
Lernenden/Studierenden benöti-
Auch wenn in diesem Jahresbericht
turierung der Abteilung C 4 mit
gen eine qualifizierte Begleitung –
mehrheitlich von diesen zusätzlich
dem Ziel der Integration von Fach-
eine Arbeit, die von unserem Be-
erbrachten Leistungen die Rede
angestellten Gesundheit (FAGE).
reich Aus- und Weiterbildung Pfle-
war, ist und bleibt die Betreuung
Die Möglichkeiten, die sich durch
ge und den Lernbegleitungen auf
der Patientinnen und Patienten die
die Umverteilung von Aufgaben
den Abteilungen ausgezeichnet ge-
Hauptaufgabe des Pflegedienstes.
und Verantwortung auf verschie-
macht wird.
Umso mehr schätze ich es, dass
dene Berufsgruppen ergeben, bie-
geleistet
wurden.
diese qualitativ weiterhin auf ei-
ten eine Chance für die zukünftige
Projekte 2006 in der Geriatrie
Personalrekrutierung. Nichtsdesto-
Auch die Mitarbeitenden der Geri-
trotz bedingt es zuerst einmal das
atrie haben sich einigen Herausfor-
Aufgeben von Vertrautem und das
derungen zur Qualitätsverbesse-
Verlassen der bekannten «Sicher-
rung gestellt. So wurde neu ein
Silvia Rosery,
heitszone». Dies war nicht nur für
Konzept für Angehörigengesprä-
Leiterin Pflegedienst
nem hohen Niveau geleistet wurde.
28
29
ie Qualitätskommission des
den der Spitalrat und die Spitallei-
zeichnung «Verpflichtung zu Excel-
Erfolgreiche
bzw. für das einzelne Spital. Sie
Kampagne ebenfalls an diesem Tag
KSU initiiert und steuert un-
tung, die Unternehmensentwick-
lence» bescheinigt uns, dass Verbes-
Händehygiene-Kampagne
verursachen jährlich rund 300’000
mit einem Informationsstand. Wei-
sere
lung des Kantonsspitals Uri nach
serungsprojekte aufgrund von Be-
Das Kantonsspital Uri beteiligte
zusätzliche Spitaltage und Kosten
tere Aktionen folgten durch die
EFQM auszurichten.
wertungen, Ergebnissen, Befragun-
sich aktiv an der nationalen Hände-
in der Höhe von schätzungsweise
Hygieneberaterin und den Hygi-
ist eine Daueraufgabe mit stets
Mit Hilfe des EFQM-Modells wird
gen usw. initiiert, sorgfältig geplant,
hygiene-Kampagne 2005/2006 der
250 Millionen Franken je Jahr. Hän-
eneverantwortlichen auf verschie-
neuen Herausforderungen. Das
der Stand einer Organisation be-
priorisiert und durchgeführt wer-
swiss noso (ein Expertengremium
dehygiene ist also kein Bagatellan-
denen Abteilungen mit Postern,
Feedback von Patientinnen, Patien-
wertbar. Mit einer internen Selbst-
den sowie die gesetzten Ziele bei
aus Spitalhygienikern). Schweiz-
liegen.
Flyern, Merkblättern, Informatio-
ten, Zuweisern und Mitarbeitenden
bewertung evaluierten Führungs-
den Projekten erreicht wurden.
weit wirkten über hundert Spitäler
Der Ist-Zustand der Händehygi-
nen, Schulungen usw. Dank diesen
liefert wichtige Impulse für Verbes-
verantwortliche des Kantonsspitals
Damit ist ein Meilenstein auf dem
mit. Die für spitalerworbene Infek-
enepraktiken während der täg-
zahlreichen Aktivitäten und der
serungen. Dazu dienen periodisch
Uri Verbesserungspotenziale, die
Weg zu «Excellence» erreicht.
tionen verantwortlichen Keime
lichen Arbeit wurde im Frühjahr
Verfügbarkeit des Händedesinfek-
durchgeführte Befragungen.
priorisiert und in konsequenter
Qualitätssicherungs-
projekte. Qualitätssicherung
werden am häufigsten über die
2005 in über hundert Spitälern, dar-
tionsmittels in unmittelbarer Pa-
Projektarbeit umgesetzt wurden.
Künftige Schritte
Hände von Mitarbeitenden und
unter auch im KSU, mit einem
tientennähe zeigte die zweite Erhe-
Auszeichnung
Die Projekterarbeitung geschah in
in der Ausrichtung nach EFQM
Mitpatientinnen/-patienten über-
standardisierten Protokoll erhoben.
bung im Frühjahr 2006 ein wesent-
«Verpflichtung zu Excellence»
interdisziplinären Gruppen und
Nach der EFQM-Auszeichnung hat
tragen. Die korrekte Handhygiene
Die Erhebung in den Spitälern
lich besseres Resultat als ein Jahr
Das
(European
bewirkte in allen Bereichen Ver-
die Qualitätskommission beschlos-
umfasst die Händedesinfektion
zeigte, dass nur in rund 54 % aller
zuvor. Die Verbesserungen waren
Foundation for Quality Manage-
EFQM-Modell
besserungen in den Arbeitsabläu-
sen, als weiteren Schritt in der Aus-
zum richtigen Zeitpunkt und die
Situationen, bei denen Händedes-
bei allen Indikationen, Abteilungen
ment) etabliert sich zunehmend
fen sowie in der fachübergreifen-
richtung nach EFQM zukünftig die
Ausführung der sechs Schritte ge-
infektion von Nutzen ist, diese tat-
und Berufsgruppen zu erkennen.
auch in den medizinischen Organi-
den Zusammenarbeit, die insbe-
Grundkonzepte der «Excellence»
mäss Euronorm 1500. Das eigentli-
sächlich gemacht wurde. Die Ver-
Das KSU verbesserte seine Hände-
sationen.
Das
Modell
enthält
sondere unseren Patientinnen und
zu vertiefen. Im 2006 galt unser
che Händewaschen ist im Spitalall-
besserung der Händehygiene erfor-
hygiene analog dem Schweizer
nichts, was im Alltag der Spi-
Patienten zugute kommen.
Augenmerk deshalb vorwiegend
tag nur in wenigen bestimmten Si-
dert einen eigentlichen System-
Durchschnitt um 25 %. Dieses Er-
talführung völlig unbekannt ist. Es
Im März 2006 prüfte eine externe
dem Grundkonzept: Führung und
tuationen angebracht. Die regel-
und Kulturwandel, den man nur
gebnis bestätigt den Erfolg der
bildet einen Orientierungsrahmen,
Assessorin die entsprechenden Pro-
Zielkonsequenz.
mässige Händedesinfektion mit ei-
durch eine mehrschichtige Strate-
Kampagne.
in dem die verschiedenen Mass-
jektdokumentationen und befragte
ner alkoholischen Lösung dagegen
gie erreichen kann. Und die korrek-
nahmen
und
Mitarbeitende des Spitals zum Vor-
Hervorragende Organisationen ha-
ist ein wirksames, einfaches und
te Händehygiene ist ein zentraler
werden
gehen und der Wirkung der ausge-
ben Führungskräfte, die eine klare
kostengünstiges Mittel. Die Infek-
Teil der Patientensicherheit.
Pia Küttel-Weiss,
können. Im Herbst 2004 entschie-
wählten Projekte. Die erreichte Aus-
Ausrichtung ihrer Organisation
tionsrate kann mit mehr Händehy-
Der 26. Januar 2006, der Nationale
Beauftragte für Qualität und
festlegen und kommunizieren. Der
giene gesenkt werden.
Händehygienetag, markierte den
Hygiene
im 2006 neu entwickelte Zielverein-
Spitalerworbene Infektionen be-
Beginn einer landesweiten Kam-
barungsprozess (vgl. dazu die Aus-
deuten nicht nur grosses Leid für
pagne zur Förderung der Hände-
führungen im Teil Betriebswirt-
die jährlich betroffenen rund 70’000
hygiene beim Spitalpersonal im
schaft) soll im 2007 inklusive zuge-
Patienten und Patientinnen, son-
Kampf gegen spitalerworbene In-
höriges Controlling systematisiert
dern auch zusätzliche Kosten für
fektionen und antibiotikaresistente
werden.
das öffentliche Gesundheitswesen
Keime. Das KSU eröffnete seine
zusammengefügt
nachhaltig
abgesichert
KONSEQUENT REALISIERTE UND KORREKTE HÄNDEHYGIENE IST
EIN ZENTRALER TEIL DER PATIENTENSICHERHEIT.
QUALITÄTSSICHERUNG
Qualität – für alle eine ständige
Herausforderung im Spitalalltag
30
31
Moderne
aren es 1995 noch
Wichtig ist, dass die Systeme mit-
in der Betriebswirtschaft vor allem
Software
rund vierzig Einzel-
einander kommunizieren können.
die Programme des neuen betriebs-
die
Seit 2004 verfügt das Kantonsspital
wirtschaftlichen Systems «opale»
Mitarbeiter des
hauptsächlich in der
Uri zusammen mit den Kantons-
genutzt. Im Mittelpunkt der opale-
Finanzwesen.
Verwaltung, bei den Chefärzten
spitälern Nidwalden und Obwal-
Spitalverwaltung steht der Patient.
und leitenden Ärzten sowie in den
den über einen e*Gate-Schnittstel-
Alle Aktivitäten (Fall-Management,
Sekretariaten eingesetzt wurden, so
lenserver. Dieser übernimmt die
Eintritte, Austritte, Verlegungen,
sind es heute gegen 220 Computer,
Aufgabe, die benötigten Daten, die
Leistungserfassung, Fakturierung
Notebooks und Tablet-PCs, die in
im administrativen System erfasst
usw.), die im Zusammenhang mit
sämtlichen Abteilungen des Kan-
werden, so umzuwandeln, dass sie
einem Patienten stehen, werden im
tonsspitals zum Einsatz kommen.
den einzelnen Programmen ent-
System registriert und zur Weiter-
sprechen. e*Gate ermöglicht also
verarbeitung zur Verfügung ge-
Die Entwicklung der
den Datenaustausch zwischen un-
stellt. Auch die Debitorenbuchhal-
EDV im KSU
terschiedlichen Programmen. Die
tung sowie die Verwaltung der
Seit dieser Zeit wurden Jahr für
Daten müssen damit bei einem Pa-
Arzthonorare sind integraler Be-
Jahr diverse kleinere und auch
tienteneintritt nur noch in einem
standteil der Applikation. Natür-
grosse Projekte umgesetzt. Be-
System erfasst werden, was fehler-
lich werden auch die Microsoft-Of-
sonders zu erwähnen sind die fol-
und aufwandreduzierend wirkt.
fice-Anwendungen Winword, Ex-
Arbeitsplätze,
unterstützt die
genden Projekte, da diese auch für
cel, Powerpoint und Outlook ein-
die Mitarbeitenden der betroffenen
Der Einsatzbereich der Computer
gesetzt, um die weiteren täglichen
Abteilungen mit einem grossen
ist von Abteilung zu Abteilung ver-
Arbeiten des Büroalltages zu er-
Lern- und Umstellungsprozess ver-
schieden. So werden zum Beispiel
leichtern.
bunden waren:
– Menüplanung in der Küche mit
mobilen Geräten zur Patientenbefragung
– Labor-Informationssystem
– Radiologie-Informationssystem
SEIT MITTE DER NEUNZIGER JAHRE HAT DIE
INFORMATIK DURCH DEN AUFBAU DES
SPITALNETZWERKS UND DER EINFÜHRUNG DES
– dezentrale Leistungserfassung
und medizinisches Berichtswesen
ERSTEN ADMINISTRATIVEN SYSTEMS VON JAHR ZU
– neues betriebswirtschaftliches
Informationssystem
JAHR AN BEDEUTUNG GEWONNEN.
INFORMATIK/ORGANISATION
Moderne IT-Instrumente: multifunktional,
leistungsfähig, unverzichtbar
32
Im Bereich des Pflegedienstes wer-
zen diesen Prozess, indem sie die
das Betriebssystem und alle Appli-
den hauptsächlich die Programme
gesamten medizinischen, chirurgi-
kationen, die dem Benutzer dieses
«PORaBo PLEM», «Ines New Di-
schen und auch gynäkologischen
Gerätes zur Verfügung stehen, be-
mension» und das administrative
Berichte in diesem System erfassen.
triebsfähig gemacht. Der Zugriff
System «opale» eingesetzt. Das
BETRIEBSRECHNUNG
Rechnung 2006
Budget 2006
Betriebsertrag
auf die einzelnen Computer ist di-
Produkt «PORaBo PLEM» wurde
Das Zentrallager und die Apotheke
rekt vom Arbeitsplatz eines IT-Mit-
bis vor einem Jahr hauptsächlich
arbeiten hauptsächlich mit dem
arbeiters aus möglich, um bei Pro-
für die Leistungserfassung in der
neuen betriebswirtschaftlichen Sys-
blemen schnell Hilfe leisten zu
Pflege, die Stationsübersicht und
tem «opale», bzw. mit dem Teilmo-
können.
das Bettenmanagement genutzt.
dul der Materialbewirtschaftung.
Seit dem Sommer 2006 setzen wir
Neu hinzugekommen ist das Pro-
Diese Software deckt eine grosse
in diesem Bereich auch das Patch-
dukt der elektronischen Pflegedo-
Zahl von Funktionen ab, z. B. das
Deploy ein. Das Instrument dient
kumentation. (Die gesamte Pflege-
gesamte interne Bestellwesen, die
der Sicherheitsprüfung und -ge-
dokumentation wird elektronisch;
Verwaltung von Mehrfachlagern,
währleistung. Die Sicherheit von
vgl. Beitrag Pflegedienst.) Bei der
elektronische Bestellmöglichkeiten,
IT-Systemen ist selbstverständlich
Umsetzung wurde jede Akutabtei-
Betäubungsmittelregister, Budget-
von grösster Wichtigkeit. Deshalb
lung mit einem Wireless-Netzwerk
verwaltung pro Abteilung, Statisti-
ist es unverzichtbar, die monatlich
ausgerüstet. Diese Abteilungen er-
ken usw.
von Microsoft zur Verfügung ge-
hielten jeweils zwei Notebooks und
stellten Patches durch schnelles,
einen Tablet-PC. Die Pflegenden
Projekte 2006
einfaches
sind damit in der Lage, sich frei zu
Das Jahr 2006 begann mit der In-
Clients zu installieren. Dies dient
bewegen. Patientendaten können
stallation des neuen 16-Zeiler-Com-
dem Schutz des Computers vor Vi-
standortunabhängig abgefragt und
putertomographen. Dieser wurde
ren und anderen Sicherheitsbedro-
mit aktuellen Werten nachgeführt
Mitte Februar installiert. Die De-
hungen.
werden. In naher Zukunft werden
montage des alten CT und die
Im Herbst wurden die analogen
die Abteilungsvisiten auch mit den
Montage des neuen Geräts konnten
Diktiergeräte durch moderne hand-
mobilen Geräten durchgeführt, so
dank entsprechenden Vorberei-
liche digitale Geräte ersetzt. Durch
dass man dann auf die Papierakte
tungsmassnahmen in einer Arbeits-
den Einsatz von mobilen Geräten
verzichten kann.
woche abgeschlossen werden.
sind die Ärztinnen und Ärzte nicht
Das Produkt «Ines New Dimen-
Um mit den ständig wachsenden
an einen lokalen Arbeitsplatz ge-
sion» wird im Pflegebereich für die
Anforderungen in einem kleinen
bunden. Sie haben die Möglichkeit,
dezentrale Leistungserfassung be-
IT-Team gerecht zu werden, sind
rund fünf Stunden an Daten auf ein
nötigt. Ebenso können gewisse pa-
auch wir auf die Hilfe von Soft-
Gerät zu sprechen. Die auf das Ge-
tientenbezogene Daten abgerufen
wareprodukten angewiesen. Damit
rät gesprochenen Diktate können
werden. Mit dem Programm «opa-
die 220 Computer, Notebooks und
an einer beliebigen Station im Spi-
le» werden interne Bestellungen
Tablet-PCs einfach verwaltet wer-
tal entladen werden. Durch direk-
ausgelöst. Diese werden in der
den können, setzen wir eine zentra-
tes Zuweisen an die zuständigen
Apotheke und im Zentrallager ent-
le Softwarelösung für das Client Li-
Sekretariate entfällt ein langes Su-
gegengenommen,
fecycle Management ein. Darunter
chen nach den gewünschten Daten.
zusammenge-
33
Einspielen
auf
stellt und ausgeliefert.
wird das Einrichten neuer Rechner,
Im Bereich des ärztlichen Dienstes
das Wiederherstellen von beschä-
und der Sekretariate werden eben-
digten Systemen, die Unterstüt-
falls hauptsächlich die Programme
zung von Mitarbeitern bei Proble-
«Ines New Dimension» und die Mi-
men und die Bereitstellung neuer
crosoft-Office-Produkte eingesetzt.
Anwendungen verstanden. Dank
Die Programme dienen hier der
diesem Produkt sind wir in der
Führung von Patientenakten und
Lage, neue Computer innerhalb
der Erfassung der ärztlichen Leis-
von rund eineinhalb Stunden kom-
René Rickenbach,
tungen. Die Sekretariate unterstüt-
plett zu installieren. Dabei werden
Leiter Informatik/Organisation
den
600
610
620
650
660
680
Pauschalen
Ärztliche Leistungen
übrige Spitalleistungen
übrige Erträge aus Leistungen für Patienten
Finanzertrag
Erträge aus Leistungen für Personal und Dritte
Total Betriebsertrag
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
23’352
1’988
6’652
706
213
1’496
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
23’467
2’602
6’083
1’042
246
1’249
TCHF 34’407
TCHF 34’689
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
Betriebsaufwand
300
370
380
390
400
410
420
430
440
450
460
470
480
490
Löhne
Sozialleistungen
Honorare Spitalärzte
Weiterbildung/übriger Personalaufwand
Medizinischer Bedarf
Lebensmittelaufwand
Haushaltaufwand
Unterhalt und Reparaturen
Anlagenutzung
Energieaufwand und Wasser
Zins für Kapitalaufwand
Verwaltungs- und Informatikaufwand
übriger patientenbezogener Aufwand
übriger nicht patientenbezogener Aufwand
26’829
4’594
1’954
466
8’173
857
390
937
139
147
122
1’296
279
769
27’315
4’652
1’988
255
7’938
835
400
908
208
143
155
1’570
251
770
Total Betriebsaufwand
TCHF 46’952
TCHF 47’388
Investitionen > Fr. 3’000 < Fr. 100’000
Investitionen > Fr. 100’000
TCHF
966
TCHF 1’074
TCHF
966
TCHF 1’077
Betriebsergebnis I
TCHF 14’585
TCHF 14’742
Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag
TCHF
Betriebsergebnis II
TCHF 14’580
Globalkredit Kanton massgebend
Korrektur exogene Faktoren
Ergebnis endogen Kantonsspital Uri
Anteil Kantonsspital Uri (Reserven)
TCHF 14’742
TCHF 621
0.5
5
TCHF 15’363
TCHF
783
TCHF
392
TCHF 14’742
34
BILANZ
31.12.2006
31.12.2005
Umlaufsvermögen
Flüssige Mittel
Forderungen aus Leistungen
Wertberichtigung Forderungen
Andere Forderungen
Warenvorräte
Aktive Rechnungsabgrenzungen
TCHF 1’388
TCHF 7’221
TCHF –221
TCHF
6
TCHF 1’382
TCHF
273
TCHF 5’880
TCHF 6’707
TCHF –221
TCHF
2
TCHF 1’294
TCHF
189
Total Umlaufsvermögen
Fondsvermögen
TCHF 10’049
TCHF
943
TCHF 13’851
TCHF
934
Total Aktiven
TCHF 10’992
TCHF 14’785
Fremdkapital
Verbindlichkeiten aus L. + L.
Andere Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzungen
Langfristige Verbindlichkeiten
Rückstellungen
TCHF 1’841
TCHF
130
TCHF
293
TCHF 5’912
TCHF
201
TCHF 2’038
TCHF 2’382
TCHF
127
TCHF 7’904
TCHF
119
Total Fremdkapital
TCHF 8’377
TCHF 12’570
Eigenkapital
Fonds
Eigenkapital
Jahresergebnis
TCHF
943
TCHF 1’280
TCHF
392
TCHF
TCHF
TCHF
Total Eigenkapital
TCHF 2’615
TCHF 2’215
Total Passiven
TCHF 10’992
TCHF 14’785
Aktiven
Passiven
934
617
664
Kantonsspital
Uri
Anhang
zum Jahresbericht
Organe und Leitendes Personal
Statistiken
2
Inhalt
3
Organe und Leitendes Personal
5
Medizinische Statistik
7
Operationsstatistik
8
Statistik Gynäkologie/Geburtshilfe
10
Statistik Anästhesieabteilung
11
Statistik Rettungsdienst
11
Statistik ORL
12
Administrative Statistiken
14
Personalstatistik
16
Fondsrechnungen
3
ORGANE UND LEITENDES PERSONAL
SPITALRAT
Leitende Ärzte:
Dr. med. Markus Auf der Maur
Präsident:
Bruno Baumann, Flüelen
2002
Vizepräsident:
Dr. med. Franz-Xaver Stadler, Altdorf
2000
Mitglieder:
Prof. Dr. med. Thomas D. Szucs, Zürich
2000
lic. oec. Matthias Wyrsch, Altdorf
2000
lic. iur. Roman Balli, Oberwil
2003
Sekretär:
Walter Bär
Dr. med. Astrid Hurni
Dr. med. René Simon
Oberärztin:
Dr. med. Barbara Eberle
bis 31.12.06
Dr. med. Nadya Popova
bis 30.9.06
Spitalapotheker:
Dr. pharm. Peter Brunner
1991
Mit beratender Stimme:
Dr. Martin Patzen, Spitaldirektor
Dr. med. Brigitte Brunner
Chirurgische Abteilung
2001
Walter Bär, Stellvertretender Spitaldirektor/
Chefarzt:
Dr. med. Gallus Burri
Personalchef
1991
Dr. med. Gallus Burri, Chefarzt Chirurgie
1989
Prof. Dr. med. Urs Marbet, Chefarzt Medizin
1990
Silvia Rosery, Leiterin Pflegedienst
2003
Co-Chefarzt:
Dr. med. Remigi Joller
Unterabteilung Allgemeinchirurgie
Leitung:
Dr. med. Gallus Burri, Chefarzt
Leitender Arzt:
SPITALLEITUNG
Vorsitz:
Dr. Martin Patzen, Spitaldirektor
Mitglieder:
Walter Bär, Stellvertretender Spitaldirektor/Personalchef
Dr. med. Gallus Burri, Chefarzt Chirurgie
Prof. Dr. med. Urs Marbet, Chefarzt Medizin
Silvia Rosery, Leiterin Pflegedienst
Dr. med. Stefan Oderbolz
Unterabteilung Orthopädie
Leitung:
Dr. med. Remigi Joller, Co-Chefarzt
Leitender Arzt:
Dr. med. Marcel Ziswiler
Oberarzt:
Dr. med. Alexander Kerber
Dr. med. Hans Werder, Chefarzt Gynäkologie/
Geburtshilfe
Protokoll:
Walter Bär, Stellvertretender Spitaldirektor/Personalchef
Unterabteilung Anästhesie
Leitung:
Dr. med. Rolf Amstad, Leitender Arzt
Leitender Arzt:
Dr. med. Wolfgang Bernd
Oberärzte:
Dr. med. Eva-Maria Camenzind
ÄRZTE
Dr. med. Maria Mlynarczyk
Medizinische Abteilung
Unterabteilung ORL (Ohren, Nasen, Hals)
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Urs Marbet
Leitung:
Dr. med. Caroline Griesemer, Belegärztin
bis 31.3.06
4
Leitung:
Pius Arnold
Dr. med. Hans Werder, Chefarzt
Romi Arnold
Rita Lang
bis 30.4.06
ab 1.5.06
Leitender Röntgenassistent:
Angiologie:
Jan Léautaud
Dermatologie:
bis 30.9.06
ad interim
Dr. med. Mathias Koepke, Altdorf
Patrick Rüttimann
Nephrologie:
Leitender Physiotherapeut:
Spital Schwyz, Schwyz
Christof Gisler
(Dr. med. Daniel Hertner)
Leitung Aktivierungstherapie:
Neurologie:
Monica Philipp
Dr. med. Daniel Waldvogel, Luzern
Leitende Pharmaassistentin:
Dr. med. Max Wiederkehr, Luzern
Dragana Rakinac
Onkologie:
Leitende MPA Medizinische Diagnostik:
Dr. med. Clemens Della Pietra, Altdorf
Sandra Zgraggen
Pädiatrie:
Vreni Weber
Pia Küttel
Aus- und Weiterbildung Pflege:
Leiter Ökonomie:
Heidy Wipfli
Daniel Bläsi
Küchenchef:
Beate Berres
Leitender biomedizinischer Analytiker:
Dr. med. Thomas Bieri, Oberkirch
Beauftragte Qualitätssicherung/Hygiene:
Abteilungsleitungen:
Josef Zieri
Konsiliarärztliche Dienste:
Bruder Josef Haselbach
Pflegeberatung:
Leitende Hebamme:
ab 1.3.06
René Rickenbach
Spitalseelsorger:
Silvia Rosery
Paul Jauch
Oberärztin:
Leiter Informatik/Organisation:
Leiterin Pflegedienst:
Leitender Rettungssanitäter:
Dr. med. Ernst Marty, Belegarzt
Dr. med. Cornelia Betschart
PFLEGEDIENST
Leitender Notfallpflegefachmann:
Gynäkologische-geburtshilfliche Abteilung
5
ab 1.10.06
Valentin Arnold
Paula Bissig
Mirjam Casutt
Remo Lucchi
Lucia Kempter
Leiter Technischer Dienst:
Renée Kocken
Rolf Zurfluh
Madeleine Walker
Irmgard Wassmer
Katja Wich
Leitung Aufwachraum:
Katja Arnold
Leitung Intensivpflegeabteilung:
LANDRÄTLICHE GESUNDHEITS-,
SOZIAL- UND UMWELTKOMMISSION
Rainer Pöpken
Leitung Chefarztsekretariat Chirurgie:
Dr. med. Erich Hofmann, Altdorf
Präsident:
Andrea Imhof
Dr. med. Sylvia Schärer, Schattdorf
Ruedi Gisler, Bürglen
Leitung Chefarztsekretariat Medizin:
Pneumologie:
Esther Widmer
Dr. med. Heinrich Maillard, Altdorf
Leitung Chefarztsekretariat Gynäkologie:
Psychiatrie:
Anna Maria Schwerzmann
Sozialpsychiatrischer Dienst Uri, Altdorf
Vizepräsident:
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Erich Megert, Altdorf
Mitglieder:
Spitaldirektor:
Ueli Eggimann, Flüelen
Dr. Martin Patzen
Heidi Furrer, Bürglen
Stellvertr. Spitaldirektor/Personalchef:
Leitung: Dr. med. Peter Gabriel, SPD Altdorf
Markus Holzgang, Altdorf
Walter Bär
Radiologie:
Toni Moser, Bürglen
Leiter Finanzwesen:
Kantonsspital Luzern, Radiologie, Luzern
Josef Schuler, Spiringen
Emil Ziegler
(Dr. med. Thomas Joder und Dr. med. Manfred Kessler)
Sekretariat:
Controller:
Rheumatologie:
Landratssekretariat
Ernst Renggli
Dr. med. Franz-Xaver Stadler und
Dr. med. Reto Ludwig, Altdorf
BERATUNGSDIENSTE
Urologie:
Urologische Klinik Kantonsspital Luzern
Beratung brustamputierte Frauen:
(Leitung Prof. Dr. med. Hansjörg Danuser)
bis 31.12.06
Leiter zentrale Materialbewirtschaftung:
MEDIZINISCHE STATISTIK
Irmgard Wassmer
2006
Diabetesberatung:
2005
2006
2005
4’176
4’199
Monika Furger/Esther Hunkeler
Ernährungsberatung:
PARAMEDIZINISCHE FACHBEREICHE
Mandy Hahn
Sozialberatung:
Leitender Operationspflegefachmann:
Gaby Kaufmann/Sylvia Blaser
Karl-Heinz Heidenreich
Stillberatung:
Leitender Anästhesiepflegefachmann:
Benedikt Bauer
Franz Gerig
Trudi Arnold
bis 30.6.06
ab 1.7.06
Stomaberatung:
Marianne Gisler/Doris Stalder
Akutspital
Anzahl stationäre Patienten (Austritte)
Davon psychiatrische Patienten
Ambulante medizinische Konsultationen
1’614
1’506
17
17
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (Tage) 10.3
Notfall-Eintritte
Verstorbene insgesamt
10.2
1’370
1’413
72
76
Langzeitpatienten
Betreute Patienten
Patienten
Notfallstation
Eintritte und Verlegungen via Notfallstation
medizinisch
148
1’413
Ambulante Behandlungen auf der Notfallstation
medizinisch
148
1’363
1’134
1’057
6
2006
2005
DIAGNOSTISCHE UND THERAPEUTISCHE
ENDOSKOPISCHE EINGRIFFE
2006
2005
7
OPERATIONSSTATISTIK
ONKOLOGIE (KREBSLEIDEN)
Total Endoskopien
1’680
1’586
Chemotherapien
Davon ambulant
1’219
1’134
Konsultationen
712
688
617
619
1’707
1’564
2006
Kopf/Hals/Thorax
Oesophago-Gastro-Duodenoskopien
Koloskopien (inkl.Sigmoidoskopien)
716
624
Proctoskopien/Rektoskopien
153
162
ERCP
79
89
Bronchoskopien
20
23
Abdomen
BERATUNGEN
Sozialberatung
Sonographien
1’100
885
789
458
449
Gelenkersatz durch Prothesen
159
153
1’180
1’172
501
645
90
85
Handchirurgie
132
141
Eingriffe Konsiliararzt Urologie
233
236
3’972
4’090
INTENSIVSTATION
106
103
Eintritte
586
1’254
1’228
125
86
2006
2067
Gipsverbände
1’359
1’322
Physiotherapie
30’224
29’576
1’819
1’587
198
291
Aktivierungstherapie
Stomaberatung
Total Eingriffe Chirurgie
DIALYSEN
KARDIOLOGISCHE ABKLÄRUNGEN
(HERZ-KREISLAUF)
Dialysen total
1’174
1’060
39
28
330
351
Event-Recorder-EKG
101
78
24-h-Blutdruckmessung
37
43
Definitive Schrittmachereinlage
20
20
Ergometrie
605
2005
Arthroskopie und transarthroskopische
Diverse Gelenk- und gelenksnahe Eingriffe
Total Beatmungstage
Transösophageale Echokardiographie
212
1’016
1’986
Total Pflegetage
Echokardiogramm inkl. Stressecho
158
248
Operationen
1’851
Lungenabklärungen
Lungenfunktionen insgesamt
161
Uro-Genital
Bewegungsapparat
Abdomen und Weichteile (ohne Angiologie/
Kardiologie/Endosonographie)
27
544
323
305
Ernährungsberatung
42
505
Herz/Gefässe
Varia, Kleineingriffe
Diabetesberatung
2006
2005
24-h-Elektrokardiogamm/
OPERATIONSSTATISTIK
2005
2006
MEDIZINISCHES UND CHIRURGISCHES
RÖNTGEN
Konventionelles Röntgen
1200
1000
total
8’739
8’608
800
Computertomographien
Computertomographien total
Davon ambulant
1’967
1’527
531
692
600
400
ANGIOLOGISCHE ABKLÄRUNGEN
(GEFÄSSE)
Oszillometrie
219
257
Doppleruntersuchungen Gefässe
218
255
Duplexsonographie
542
556
61
49
Angiographien inklusive Dilatation
200
LABORUNTERSUCHUNGEN
Leistungen Labor total
151’591
161’836
Transfusionswesen
Transfundierte Erythrozytenkonzentrate
Anzahl autologe Bluttransfusionen
760
809
23/35
29/40
0
Kopf/Hals/ Abdomen
Thorax
Herz/
Gefässe
UroGenital
Varia, Klein- Bewegungsapparat
eingriffe
Gelenkersatz durch
Prothesen
Arthrosdiverse
kopie und
Gelenktransarthro- und gelenksskopische
nahe Eingriffe
Operationen
Handchirurgie
Eingriffe
Konsiliararzt
Urologie
8
STATISTIK GYNÄKOLOGIE/GEBURTSHILFE
9
GEBURTSHILFE
2006
2005
Geburten total
336
300
Vag. HE mit/ohne Adenexe mit Raffung
Knaben
188
167
Vag. Raffung ohne Hysterektomie
Mädchen
148
133
Vaginale Geburten
217
207
2006
2005
12
7
0
1
24
15
vaginal
GEBURTSSTATISTIK
Total
Aus-
Kleine Eingriffe Cervix/Vagina
Spital
wärts
Haus-
Total
Ambulante
geburten
Aus-
Spital
wärts
Geburten
Haus-
Ambulante
geburten
Sectio
Geburten
99
77
29.46%
25.67%
1986
486
60
399
27
11
3.00%
1997
406
12
377
17
38
10.00%
1987
473
60
378
35
8
2.00%
1998
413
7
393
13
26
6.60%
Vacuum
20
16
34
12
7
1
1988
437
39
375
23
19
5.00%
1999
403
18
380
5
16
4.20%
PDA
1989
436
50
372
14
7
2.00%
2000
414
12
396
6
25
6.30%
Manuelle Plazentalösung
37
28
75
97
105
82
1990
481
39
418
24
25
6.00%
2001
350
26
314
12
3.80%
Episiotomie
1991
444
14
410
20
28
7.00%
2002
380
21
359
19
5.30%
DR I - IV
1992
475
24
434
17
30
7.00%
2003
333
8
325 unbekannt
17
5.20%
Intakt
1993
449
18
415
16
46
11.00%
2004
350
1994
436
9
415
12
51
12.00%
2005
304
1995
438
11
414
13
35
8.50%
2006
1996
449
19
410
20
34
9.00%
10
343
4
300
2
19
6.25%
344 unbekannt 336
8
10
2.90%
2
6.00%
Gemini
0 4/2 p. Sectio
2 spontan
BEL
18
13 p.Sectio
2 spontan
Konisationen
Curettagen diagnostisch
23
15
Curettagen bei Abort
9
7
Interruptiones total
14
16
– operativ
7
6
– medikamentös
7
10
– TOT
3
4
– TVT
9
5
18
10
9
13
11
10
Vulvaoperationen
Kleine Eingriffe an Vulva/Cervic/Vagina
Endoskopien
Laparoskopien (Fälle)
71
78
– lap. Tubensterilisation
3
0
– lap. Tumorentfernung
2
3
19
8
– Punktionen, Biopsien, Adhaesionen
2
3
3
2
– Hysterektomien
5
5
2
Zystoskopien
1
11
In Seitenlage
11
13
15
9
Amb. Geburt
10
19
1
0
Wassergeburt
Roma Bad
4 Füssler
Maiahocker
Stehend
Total
Spital
Hysteroskopien
Operationen an der Bauchdecke
Stillstatistik
Voll gestillte Kinder
500
Teilweise gestillte Kinder
Bauchdeckenrevision
87%
87%
2%
5%
Mammaoperationen
Mastektomie
400
Rad. Mastektomie mit Axillaausräumung
GYNÄKOLOGIE
300
Tumorektomie mit Axillaausräumung
Operationen
Segment-/Quadrantenresektomie mit
abdominal
Biopsien, Abszesse, Tumorektomien
Axillaräumung
200
100
0
1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
9
Inkontinenzoperationen
– diagnostisch
GEBURTSSTATISTIK
3
Hysterektomie m./o. Adnexe
17
15
Adnexektomien/Salpingektomien
18
9
Konservative Adnexoperationen
0
0
Probelaparotomien
0
0
Vaginale Fixation
6
3
Abdominale Inkontinenzoperationen
0
0
Organerhaltende EUG-Operation
0
0
Second look
0
0
Mamma-Reduktionsplastiken
3
1
10
6
6
4
4
3
15
8
0
0
10
STATISTIK ANÄSTHESIEABTEILUNG
2006
11
STATISTIK RETTUNGSDIENST
2005
2006
2005
2006
2005
ANÄSTHESIEN
Anzahl Anästhesien
2’599
2’690
Davon Notfalleingriffe
745
(29%)
658
(24%)
Davon Nachteinsätze
246
(9%)
228
(8%)
Davon Feiertagseinsätze
283
(11%)
245
(9%)
Zeitaufwand in Stunden
Operationszeit in Stunden
2’050
4’408
4’483
(46%) 2’012
(45%)
14.5
14.3
9.4
9.7
Operations-Vorbereitungszeit 13.9
14.8
Operations-Zeit
47.3
44.8
7.8
7.5
Operations-Lagerungszeit
Nachbearbeitungszeit
Anästhesiezeit
101.7
99.8
1’293
(50%)
1’260
(47%)
Primär
227
(86%)
351
(90%)
3
284
(11%)
346
(13%)
Sekundär
25
(9%)
33
(8%)
4
11
(0.4%)
Leerfahrten
11
8
5
1
Total
263
392
ABTEILUNGEN
Rettungszeit in Stunden
320
453
Innere Medizin
495
561
Chirurgie
291
313
13
19
35 (1.3%)
2
Anzahl Therapien PCA iv
Anzahl Tage PCA iv
55
75
190
241
Anzahl Therapien PCA peridural
133
129
Anzahl Tage PCA peridural
548
494
Anzahl Therapien PCA ISB
39
45
149
177
4
1’466 (56.4%) 1’483 (55.0%)
Anzahl Tage PCA Femoralisblock
3
18
Geburtshilfliche PDA
35
16
Peridurale Kortisoninfiltrationen
13
8
ANZAHL ANÄSTHESIEN 2006/2005
ANDERE LEISTUNGEN
Nachteinsätze
1
2
Reanimationen
Periphere Zugänge
400
300
5
4
152
138
Zentralvenöse Zugänge
65
55
Arterielle Zugänge
76
74
Sheldon Katheter
2
Intubationen
7
9
65
57
200
100
2005
2006
Zeitaufwand Sonderleistungen in Stunden
pro Einsatz
ORL
Pädiatrie
3
3
25
25
Primär
342
(51%)
338
(54%)
Neurologie
8
11
Sekundär
328
(49%)
286
(46%)
Psychiatrie
37
29
Urologie
10
9
Alters-, Pflegeheim
10
15
Leerfahrten
Rettungszeit in Stunden
0
1
973
926
STATISTIK ORL
2006
2005
Tonsillektomie bei Erwachsenen
11
16
Adenotomie und Tonsillektomie bei Kindern
25
0
2006
2005
Parazentese
4
0
9
Paukendrainage
0
1
0
Tympanoplastik und hörverbessernde Eingriffe 4
8
Stationäre Behandlungen
Nachblutung nach Mandeloperation
1
0
Mastoidektomie
4
4
Peritonsillärabszess und Anginen
2
1
Radikaloperation bei Cholesteatom
1
1
24
31
Hörsturz
0
0
2
2
Hörabklärung
0
0
Nasenseptumkorrektur
Entfernung von Nasenpolypen
600
0
EINSÄTZE OHNE ANÄSTHESIE
Adenotomie
Blutpatches
Zeitaufwand in Minuten
Gyn.-Geburtshilfe
1
500
81
2
Anzahl Therapien Femoralisblock
700
83
(39%)
975 (36.2%)
Feiertagseinsätze
1017
1’379
1’059
232 (8.6%)
Notfalleingriffe
933
1’293
(39%)
951 (36.6%)
800
Rettungszeit in Stunden
1’010
MAC (monitored anesth. Care) 182 (7.0%)
Regionalanästhesien
2005
1
Anzahl Tage PCA ISB
Techniken
Allgemeinanästhesien
– Einsätze
EINSÄTZE MIT ANÄSTHESIE
Risikoverteilung ASA
SCHMERZTHERAPIEN
Mittelwerte in Minuten
Einleitungszeit
2006
Gesamttotal
Conchotomie, Muschelkaustik
1
3
TU Gesicht
7
4
Blutstillung bei Epistaxis
4
4
WV Gesicht
3
2
15
11
Kanülenwechsel
0
0
2
1
Entfernung von malignen Halstumoren
3
0
Sinoskopie
Nasenbeinreposition
Kosmetische Nasenplastik
1
1
Zenkerdivertikel und Oesophagoskopie
0
1
Exstirpation eines Parotistumors
2
2
Tracheotomie
0
1
Dir. Laryngoskopie bei Larynxkarzinom
0
1
1
0
1
1
118
105
Exstirpation der Glandula submandibularis
und Speichelstein
Mundbodenphlegmone und Halsabszess
Zwischentotal
12
2006
2005
Ambulante Behandlungen
Adenotomie
24
29
Lippenverletzungen
1
1
Kleinere Eingriffe in der Mundhöhle
2
4
Zungenbändli
1
1
Reposition einer Nasenbeinfraktur
9
11
Blutstillung bei Epistaxis
3
2
2006
2005
3
Total Akutspital
30’943
29’743
Ambulanten-Statistik (Taxpunkte)
1
Allgemein
20’058
19’015
Ambulatorim/Praxis Medizin
2’521’689 2’529’637
14
9
Halbprivat
9’300
8’706
Ambulatorim/Praxis Chirurgie
1’979’295 2’217’415
5
5
Privat
1’585
2’022
Ambulatorim/Praxis Gyn./Gebh.
17’139
16’437
Zwischentotal
99
101
17’139
16’437
48’082
46’180
Labor
Total Eingriffe
217
206
Korrektur abstehender Ohren und Ohrläppli
Direkte Laryngoskopie zur TU-Abklärung
Geriatrie
2
Konsiliarische Untersuchungen und
Polypektomie
1
0
Behandlungen im KSU
OKP Allgemein
17
18
2
Exstirpation benigner TU am Hals
Parazentese
2
3
21
27
Behandlungen in der Praxis
6
17
23
22
2006
2005
ADMINISTRATIVE STATISTIKEN
PATIENTENSTATISTIK
2006
2005
Geriatrie
Stationäre Patientenaustritte
Medizin
148
148
148
148
4’023
3’710
16’651
15’428
1’614
1’506
Allgemein
1’083
986
Halbprivat
445
418
86
102
1’453
1’375
1’070
925
Allgemein
9’453
9’373
313
370
Halbprivat
6’262
4’820
70
80
Privat
472
402
Chirurgie
413
321
Allgemein
6’335
5’930
54
75
Halbprivat
2’659
3’359
5
6
Privat
Chirurgie
Allgemein
Halbprivat
Privat
Gyn./Geh.
Allgemein
Halbprivat
Privat
Säuglinge
Allgemein
Total Akutspital
Allgemein
1)
Allgemein
1)
Total Spital
Pflegetage
Medizin
Privat
Gyn./Geh.
936
1’235
9’616
10’031
622
742
2’798
2’770
336
279
336
279
Allgemein
2’392
2’198
3’875
3’562
Halbprivat
379
527
2’902
2’511
Halbprivat
812
863
Privat
161
188
Wegen Umsetzung der VKL sind 246 Austritte mehr enthalten.
Privat
Säuglinge
Allgemein
27
45
1’878
1’514
1’878
1’514
720’251
Belegärzte
343’893
318’693
Röntgen
278’987
199’938
Übrige
0.754
92’166
74’453
6’871’054 6’837’728
Davon TARMED
5’583’911 5’537’226
0.639
0.686
1.204
1.086
Privat
64’203
713’138
Total Taxpunkte
ZV
Halbprivat
66’513
734’658
0.876
MTK Allgemein
Total Spital
OAE Hörscreening
853’854
Physiotherapie
CMI Statistik
Konsiliarische Untersuchungen und
1
Allgemein
Total Spital
0
3
2005
9
1
2
2006
0
1
Wundversorgung im Gesicht
2005
Entfernung von Paukenröhrli
Sinoskopie
im Gesicht
2006
Paukenröhrli
Conchotomie
Entfernung und Deckung maligner TU
13
1.070
1.090
0.854
0.925
14
15
PERSONALSTATISTIK
Stellenplan 1.1.06 – 31.12.06
Stellenplan 1.1.06 – 31.12.06
Ärzte und andere Akademiker
Allgemeine Chirurgie und Orthopädie
davon Unterassistentin/-assistent Chirurgie
Gynäkologie und Geburtshilfe
davon Unterassistentin/-assistent Gynäkologie/Geburtshilfe
Anästhesie
davon Unterassistentin/-assistent Anästhesie
Innere Medizin
davon Unterassistentin/-assistent Medizin
geplant
Differenz
38.00
38.50
– 0.50
Zentralsterilisation
12.28
12.30
– 0.02
Apotheke
Ernährungsberatung
0.95
1.00
– 0.05
Sprechstunden-Personal
5.17
5.60
– 0.43
2.14
1.20
0.94
medizinisches Sekretariat Medizin
4.02
3.20
0.82
Sozialberatung
1.01
1.00
0.01
Seelsorge
1.00
1.00
0.00
22.27
20.20
2.07
4.00
3.00
1.00
61.66
61.70
– 0.04
4.83
4.00
0.83
– 0.38
Akutpflege
62.07
62.50
– 0.43
Langzeitpflege/Geriatrie
24.61
23.20
1.41
4.33
4.50
– 0.17
15.10
17.50
– 2.40
Aufwachraum/Tagesklinik
2.91
3.00
– 0.09
Geburtshilfe
7.44
8.00
– 0.56
davon Auszubildende Kaufleute
Ökonomie,Transport- und Hausdienstpersersonal
Leitung der Ökonomie
davon Auszubildende in Hauswirtschaft
Küche
davon Auszubildende Köchin/Koch
2.33
2.00
0.33
15.10
14.50
0.60
2.97
3.00
– 0.03
1.25
1.00
0.25
Abwaschküche
4.84
4.50
0.34
Personalrestaurant/Cafeteria
2.82
3.00
– 0.18
1.61
1.30
0.31
37.00
3.43
93.36
94.30
– 0.94
16.22
16.30
– 0.08
Wäscheversorgung
1.55
2.00
– 0.45
Hausdienst
7.91
8.00
– 0.09
0.99
1.00
– 0.01
5.86
6.20
– 0.34
Material- und Gerätebewirtschaftung
2.60
2.00
0.60
1.08
1.00
0.08
Transportdienst
0.16
0.00
0.16
Personal der technischen Betriebe
8.05
8.50
– 0.45
davon Auszubildende Betriebspraktikerin/-praktiker
0.58
1.00
– 0.42
386.96
386.30
0.66
0.83
1.00
– 0.17
Notfallpflege
8.03
7.50
0.53
Gebärsäle (Hebammen)
6.18
6.60
– 0.42
0.38
0.50
– 0.12
Röntgen/Radiologie
6.43
6.30
0.13
Labor
8.05
10.50
– 2.45
davon Auszubildende in Physiotherapie
Verwaltungspersonal
40.43
Lagerung Operationssäle
Aktivierungstherapie
1.11
medizinisches Sekretariat Gynäkologie/Geburtshilfe
– 0.60
davon Auszubildende in medizinischem Labor
0.12
3.00
medizinisches Sekretariat Chirurgie
3.30
Physiotherapie
4.20
4.11
0.15
2.80
davon Auszubildende Hebamme
4.32
– 0.09
2.92
davon Auszubildende in Rettungssanität
Mitarbeitende Sprechstunde Medizin, EKG, Endoskopie
0.50
16.10
2.20
Rettungssanität
0.00
0.41
Leitung Pflegedienst
davon Auszubildende in Anästhesiepflege
– 0.55
0.00
16.25
Aus- und Weiterbildung Pflege/Pflegeberatung
Anästhesiepflege
1.40
0.00
– 0.09
– 0.46
0.52
davon Auszubildende in Operationspflege
0.85
Mitarbeitende Sprechstunde Gynäkologie/Geburtshilfe
1.00
4.00
163.10
Operationspflege
davon Mitarbeitende Sprechstunde Chirurgie
0.91
3.54
163.62
Personal anderer med. Fachbereiche
0.53
– 0.04
0.16
Diabetes- und Onkologieberatung
– 1.01
– 0.10
– 0.07
Auszubildende in Gesundheits- und Krankenpflege
3.30
1.70
2.00
2.00
Intensivpflege
2.29
2.23
6.00
0.10
Dialyse
Differenz
1.96
2.16
Pflegepersonal im Pflegebereich
geplant
5.90
0.03
Apotheke/Pharm.
effektiv
effektiv
1.28
3.00
– 1.72
9.77
10.00
– 0.23
1.94
2.00
– 0.06
1.16
0.90
0.26
Auszubildende Diätköchin/-koch
6.00
7.40
– 1.40
19.36
20.30
– 0.94
Reinigungsdienst
4.75
5.00
– 0.25
Verpflegungsassistenz
1.20
1.00
0.20
Total Kantonsspital Uri
16
FONDSRECHNUNGEN
Freibettenfonds
Stiftung für Intensiv- und Notfallmedizin
Betriebsrechnung:
Einnahmen
Wertschriftenerträge
Fr.
4’372.25
Schenkungen
Fr.
6’480.00
Verkauf von Beileidskarten
Fr.
80.00
am Kantonsspital Uri
Ausgaben
Bewilligte Beiträge
–
Betriebsgewinn
Fr. 10’932.25
Fr.
10’932.25 Fr. 10’932.25
Ausweise:
Einnahmen
Wertschriftenerträge
Fr.
73.85
Spenden
Fr.
1’450.00
Div. Ausgaben
Mehraufwand
Fr.
Darlehen Kantonsspital Uri
Fr. 864’154.20
2’302.90
Altgülten
Fr.
Vermögen am 31.12.2006
Fr. 868’457.10
Fr.
1’560.25
Fr.
3’084.10 Fr. 3’084.10
Vermögen am 31.12.2005
Fr. 857’524.85
Vermögenszunahme
Fr.
Debitor Verrechnungssteuer Fr.
2’000.00
10’932.25
Fürsorgefonds für das Spitalpersonal
Betriebsrechnung:
Einnahmen
Wertschriftenerträge
Fr.
Ausgaben
326.65
Renten
Fr. 2’400.00
Diverser Aufwand
Fr.
392.75
Fr.
2’466.10
Fr.
2’792.75 Fr. 2’792.75
Ausweise:
Sparheft
Fr.
26’880.40
Darlehen Kantonsspital Uri
Fr.
47’679.28
Vermögen am 31.12.2006
Fr.
74’559.68
Vermögen am 31.12.2005
Fr.
77’025.78
Vermögensabnahme
Fr.
2’466.10
Ausgaben
Fr. 3’084.10
Ausweise:
Sparheft
Betriebsverlust
Betriebsrechnung:
50.65
Konto UKB
Fr. 58’679.45
Vermögen am 31.12.2006
Fr. 58’730.10
Vermögen am 31.12.2005
Fr. 60’290.35
Vermögensabnahme
Fr.
1’560.25