Gemeindestimme Nr. 01 2015 - Evangelische Kirchengemeinde

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Gemeindestimme Nr. 01 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
März 2015
1 Gemeindestimme
Evangelische
Kirchengemeinde
Meinerzhagen
© Collage: Ilka Albrecht
Ein neues
Zuhause in
der Fremde?
www.spkkm.de
Gibt es hier eine Bank, die mir mein
Bargeld nach Hause bringt?
Natürlich,
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Ihrer Nähe.
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3
„Frohe Ostern!“
Liebe Leserinnen und Leser
der Gemeindestimme!
Mit diesem Zuruf begrüßen wir uns auch in diesem Jahr
wieder am 5. Und 6. April zum Osterfest. Aber worüber freuen wir uns eigentlich?
Wissen Sie es noch?
Die Kinder der Gemeinde freuen sich garantiert auf
versteckte Ostereier und Körbchen voller Süßigkeiten, die
Erwachsenen vielleicht auf ein festliches Familienessen,
einen Spaziergang bei schönem Wetter in der erwachenden Natur. Das hat schon lange Tradition. Nicht umsonst
dichtete Johann Wolfgang Goethe in seinem „Osterspaziergang“:
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in raue Berge zurück.“
Auch der kirchliche Liederdichter Johann Herrmann freute sich auf Ostern. Bereits einige Zeit vor Goethe, in einer
geschichtlichen Phase, in der es in Deutschland recht wenig
zu freuen gab: während des Dreißigjährigen Krieges. 1630
schreibt Johann Herrmann Verse, die auch heute noch in
unserem Evangelischen Gesangbuch (EG 111) zu
finden sind:
Sie erreichen uns
Pfr. Klaus Kemper-Kohlhase • Otto-Fuchs-Str. 9, Tel. 2196,
[email protected]
Pfrn. Petra Handke • Hochstr. 5, Tel. 2429,
[email protected]
Gemeindebüro
Frau Mareile Degen
Kirchstr. 17, Tel. 5001, Fax 4255,
[email protected]
Mo: geschlossen, Di: 9 – 11 Uhr, Mi: 9 – 12 Uhr,
Do: 13 – 18 Uhr, Fr: 9 – 11 Uhr
„Frühmorgens, da die Sonn aufgeht,
mein Heiland Christus aufersteht.
Vertrieben ist der Sünden Nacht,
Licht, Heil und Leben wieder bracht.
Halleluja.“
Wenn ich des Nachts oft lieg in Not
Verschlossen, gleich als wär ich tot,
lässt du mir früh die Gnadensonn
aufgehn: nach Trauern, Freud und Wonn.
Halleluja.
Mein Herz darf nicht entsetzen sich,
Gott und die Engel lieben mich;
die Freude, die mir ist bereit,
vertreibet Furcht und Traurigkeit.
Halleluja.
Ostern, das ist für ihn das Fest der Auferstehung Jesu Christi
von den Toten und der Sieg Gottes über Sünde und Tod. Und
das Schönste: dies Geschehen ereignete sich nicht nur einmalig, vor 2000 Jahren in Jerusalem, sondern hat die Kraft,
in jedem Menschen jeden Tag neu Gestalt anzunehmen.
Jeden Tag neu ist Ostern, jeden Tag neu weckt mich Gottes
Liebe aus dem Schlaf und schenkt mir die Möglichkeit neuen Lebens. Auf Dunkelheit folgt Licht, auf Trauer folgt Freude.
Christus in mir gibt Kraft auch schwere Herausforderungen
des Alltags zu bestehen, „vertreibet Furcht und Traurigkeit“.
Das ist ein Grund zu feiern! Und das tun wir Ostern, mit
fröhlichen Gottesdiensten, aber auch mit Treffen in
der Familie oder mit einem Osterspaziergang. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe und gesegnete
Ostern! Ihre
Petra Handke, Pfrn.
Aus dem Inhalt
Jugendbüro
Jugendreferentin Kristine Ritterbusch
Kirchstr. 14, Tel. 708367,
[email protected]
Mi: 16 – 18 Uhr, Fr 9 – 11 Uhr
Ein neues Zuhause in der Fremde?
S. 4 – 5
Unsere Jugend
S. 6 – 7
Friedhofsverwaltung
Auf dem Friedhof, Heerstr. 1, Tel. 6599
Sommerzeit: Mo-Fr: 8 – 11 Uhr und Mo+Do: 15 – 17 Uhr
Winterzeit: Mo-Fr: 8 – 11.30 Uhr
Termine, Impressum
S. 8 – 9
Gottesdienst mal anders,
Glaubenskurs Spur8, Musik
S. 10 – 11
Aus dem Presbyterium, Ökumene,
Frauen, Senioren
S. 12 – 13
Seelsorge, Rückblick
und Ausblick
S. 14 – 16
Diakoniestation
Kirchstr. 17, Tel. 5822
www.evangelische-kirchengemeinde-meinerzhagen.de
4
Ein neues Zuhause in der Fremde?
„Verteidigen wir das Abendland! Ja, lasst uns
für die christlichen Werte kämpfen – indem wir
Gastfreundschaft üben und für die Menschenrechte
eintreten.“
So hat es Nikolaus Schneider im evangelischen Magazin Chrismon (02.2015,
S. 10) geschrieben. Schneider war von
2010 bis 2014 Ratsvorsitzender der
Evangelischen Kirche in Deutschland.
Auch bei uns in Meinerzhagen leben Menschen, die aus ihrer Heimat
geflüchtet sind und hier ein neues
Zuhause suchen. In der Fremde ein
Zuhause zu finden, sei nicht leicht,
schreibt Abdula Ebrahim, Inhaber der
Änderungsschneiderei „Das tapfere
Schneiderlein“, in einem Artikel für unsere Gemeindestimme. Und er spricht
damit wohl vielen Asylsuchenden aus
dem Herzen.
Fady Salama, asylsuchender koptischer Christ aus Ägypten, der manchen Gemeindegliedern vor allem aus
dem Gottesdienst und dem Kirchen-
kaffee bekannt ist, schreibt über die
Hintergründe seiner Flucht aus der Heimat.
Herman-Josef Lobner berichtet aus
dem „Arbeitskreis Flüchtlinge“, der
mit dazu beitragen will, dass Menschen, die ihre Heimat zurückgelassen haben, in der Ferne – bei uns – ein
Zuhause finden.
KKK
Asylsuchende in unserer Gemeinde
In der Mitte des vergangenen Monats ging die Nachricht durch die
Medien, dass ein lybischer Ableger des
IS zu Beginn des Jahres 21 koptische
Christen aus Ägypten entführt und
(wie in einem Video „dokumentiert“)
hingerichtet habe. Von koptischer Seite
wurden die Geiselnahme und die Hinrichtung bestätigt.
Damit erreicht der Terror des IS indirekt auch unsere Gemeinde. Fady
Salama, ein Asyl suchender Kopte aus
Ägypten, der von Mitgliedern unserer
Gemeinde betreut wird, berichtet in
dem folgenden Artikel über seine persönlichen Erfahrungen und seine Sicht
der Situation der Christen in seinem
Heimatland.
Salama schreibt: „Manche Leute in
Deutschland fragen sich, warum so
viele Ausländer hier um Asyl bitten. Sie
glauben, sie hätten vielleicht in ihren
Heimatländern keine Ausbildung erhalten oder hätten keine Arbeit oder
suchten einfach nur ein besseres Leben.
Ich gehöre als ägyptischer Kopte auch
zu den Asylbewerbern und möchte erläutern, warum ich hier bin, und wesentliche und grundlegende Elemente meines Lebens, wie meine ganze Familie,
einen guten Arbeitsplatz, gute Freunde,
meine Heimat, meine Kultur und meine Sprache in Ägypten zurücklassen
musste. In Ägypten gibt es seit mehr als
40 Jahren einen aggressiven Rassismus
sowie die religiöse Verfolgung von dort
lebenden Christen.
Man kann sagen, dass es dort jedes
Jahr mehr als tausend Übergriffe ein-
zelner Personen oder Gruppierungen
auf Christen gibt. Auch ich war von
schweren Übergriffen persönlich betroffen.
So wurden z. B. im Jahr 2013 innerhalb von nur 5 Tagen 83 christliche Kirchen von Islamisten angezündet und
dem Erdboden gleich gemacht (siehe
Foto S.15 / Anm. d. Red.). Weil aber die
Behörden diese Vorgänge vertuschen,
erfährt die Außenwelt – besonders in
Europa – sehr wenig davon.
Warum werden Christen
in Ägypten verfolgt?
1. Die Mehrheit der Muslime glaubt an
den Dschihad (Kampf gegen die Ungläubigen) und bezieht sich dabei im Besonderen auf einen Satz in der Sura At-Tauba (Die Reue) Nr. 29, der lautet: „Kämpft
gegen jene unter den Schriftbesitzern,
die nicht an Gott und den Jüngsten Tag
glauben, und die nicht verbieten, was
Gott und sein Gesandter verbieten, und
die sich nicht zum wahren Glauben bekennen, bis sie die Dschizya-Steuer freiwillig und folgsam entrichten“.
Dieser Satz bestimmt das Denken
vieler Muslime und verhindert, dass
alle anderen Sätze aus dem Koran, in
denen von Frieden die Rede ist, wirksam
werden können. Christen werden also
getötet, weil sie nicht an Allah und den
Propheten glauben und Mohammeds
Gebote nicht befolgen.
2. Neben dem Koran gibt es im Islam
noch die Hadith (die schriftlich niedergelegten Worte Mohammeds), in der dieselben Gedanken aufgenommen sind:
„Ich habe den Befehl, alle Menschen zu
bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es
keinen anderen Gott gibt außer Allah,
und dass Mohammed der Gesandte Gottes ist, und bis sie das Gebet verrichten
und die Zakat zahlen. Wenn sie es so tun,
werde ich ihr Blut und Geld schützen“
(Zitat aus: Bukhari und Muslim).
Dieses Gedankengut hat sich auch der
Staat zu Eigen gemacht. Besonders seit
Sadats Regierungsübernahme (1970)
haben sich die extremistischen Strömungen sehr ausgeweitet, weil Sadat
die bisherigen religiösen Fanatiker aus
den Gefängnissen freiließ und sie in
staatliche Ämterlaufbahnen übernahm.
Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist
heute erreicht. Sie hat dazu geführt, dass
im Verlauf vieler Jahre Hunderttausende
(???) von Christen ausgewandert und geflohen sind, um der Intoleranz und dem
Hass zu entkommen.
Christen wie ich wollen einfach nur
Gleichberechtigung. Die ägyptische
Regierung hat mehr als einmal Abkommen zur Religionsfreiheit unterzeichnet, in denen Verfolgungen von
Minderheiten als Verbrechen gegen
die Menschlichkeit verurteilt werden.
Aber die Realität sieht anders aus. Zum
Beispiel: Wenn eine neue Kirche gebaut
oder eine alte renoviert werden soll und
sogar, wenn nur eine Toilette repariert
werden muss, muss dafür die Genehmigung des Staatspräsidenten (!) oder
seines Vertreters eingeholt werden.
Und das kann Jahre dauern!
Christen bitten nicht um eine Sonderbehandlung oder eine Entschuldigung für das bisher erlittene Unrecht,
sondern sie wollen nur Gleichheit und
Ein neues Zuhause in der Fremde?
Religionsfreiheit – aber auch nicht
weniger. In den westlichen zivilisierten Ländern ist die Menschenwürde
ein Grundrecht, das seit vielen Jahren
selbstverständlich ist. Wir Christen in
Ägypten träumen immer noch davon:
„Alle Menschen sind frei und gleich an
Würde und Rechten geboren. Sie sind
mit Vernunft und Gewissen begabt
und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen“ (§ 1 der UNOMenschenrechte).“
Fady Salama
Arbeitskreis Flüchtlinge
Am 5. Dezember 2006 trafen sich Vertreter der Kirchengemeinden aus Meinerzhagen und Valbert sowie der im
sozialen Bereich engagierten Organisationen zum ersten Mal zu einem „Runden Tisch“. Damals wurde die Idee des
Sozialen Bürgerzentrums geboren. Der
Name „Mittendrin“ wurde und ist Programm: Es sollte versucht werden, den
sozial ausgegrenzten, am Rand unserer
Gesellschaft stehenden Menschen die
Möglichkeit zu geben, wieder in die gesellschaftliche Mitte zurückzukehren.
Heute werden in unserer Gesellschaft die aus aller Welt geflohenen
Menschen ausgegrenzt. Sie sind genauso „Flüchtlinge“ wie es viele unter
uns waren und sind, die – oder deren
Eltern – nach dem Krieg ihre Heimat
verlassen mussten.
Damals waren die Vertriebenen und
Flüchtlinge bei den Ansässigen nicht
willkommen, und heute werden die
Menschen aus Afrika, Nah- und Fernost
auch von vielen nicht gerade freundlich
begrüßt und behandelt.
Viele von uns werden bei Reisen in
andere Länder eine oft überraschende
Gastfreundschaft erlebt haben, die uns
dann fast peinlich berührt, wenn der
Gastgeber geradezu selbstverständlich
von dem „Wenigen“, das er besitzt, etwas abgibt.
Von unseren Politikern wird oft das
Schlagwort
„Willkommenskultur“
gebraucht, obwohl in den Gesetzen,
Verordnungen und Europäischen Vereinbarungen oft genau das Gegenteil
normiert wird.
Diese von sozial engagierten Mitbürgern auch in unserer Stadt beobachteten Zustände führten dazu, den „Runden Tisch“ diesmal mit zusätzlicher
öffentlicher Einladung zu aktivieren.
So trafen sich am 27. November 2014
etwa 60 Personen. Seither formieren
sich Gruppen, die sich um Kontakte zu
den etwa 150 Personen bemühen, die
aus 35 Nationen stammen und in etwa
25 Wohngruppen leben. Sie organisieren für diese Flüchtlinge den Deutschunterricht, sie bemühen sich, deren
sachliche Ausstattung zu verbessern,
sie leisten aber auch ganz persönliche
Hilfe in Behördenangelegenheiten oder
bei gesundheitlichen Problemen.
Der Arbeitskreis Flüchtlinge ist organisatorisch eine Abteilung des Sozialen
Bürgerzentrum Meinerzhagen e.V..
Spontan kamen in kleinen und größeren Beträgen Spenden auf dem Konto des „Mittendrin“ an, mit denen nun
Unterrichtsmaterialien, Kursgebühren,
u.a.m. bezahlt werden können.
Jeder von uns, der in engeren Kontakt mit den betroffenen Flüchtlingen
kommt, überrascht die Offenheit, der er
begegnet, die Dankbarkeit, die zurückkommt.
Überraschend ist aber auch, wem man
da begegnen kann: einem Studenten
der Kernphysik, einem ausgebildeten
Juristen oder einer Zufallsbekannt-
schaft, einem Sprachgenie, das sechs
Fremdsprachen spricht.
Abdula Ebrahim (vielen Meinerzhagenern bekannt als „Das tapfere Schneiderlein“) aus Syrien lebt seit fünfzehn
Jahren in Deutschland. Er schreibt:
„Es war am Anfang sehr schwer, sich
hier in Deutschland zurecht zu finden
und sich etwas aufzubauen. Wir wollten keine Außenseiter sein. Ich habe
viel Kraft gebraucht und so manche
Träne vergossen. Aber ich erhielt auch
große Unterstützung. Mir wurde ein
kostenloser Sprachkurs angeboten.
Ich erhielt Sozialleistungen. Ich war
sehr krank und wurde operiert. Mir
wurde die Möglichkeit gegeben, den
Beruf auszuüben, den ich gelernt hatte und in dem ich bis heute tätig bin.
So kann ich meine Familie versorgen.
Für all das bin ich diesem Land sehr
dankbar.
Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen finde ich es wichtig, Menschen
zu helfen, die hierher geflüchtet sind.
Manche sind aus ihrem Haus regelrecht vertrieben worden. Sie können
nichts dafür.
Jeder von uns möchte doch Georgenheit und Sicherheit und ein Zuhause haben. Es ist gut, wenn man
dies – wie wir – in der Ferne findet.
Aber „in der Fremde ein Zuhause
zu finden“, das ist leichter gesagt als
getan. Es ist schwer, sein eigenes Zu-
hause zu verlassen, die Familie, Freunde, das Haus, idemman geboren ist,
und den geliebten Geruch der Erde, der
Bäume und Blumen. All das zu verlassen und vielleicht nie wieder zu sehen,
bricht einem das Herz.
Seit fünfzehn Jahren lebe ich hier
in Deutschland. Ich habe die Sprache
gelernt. Ich habe die Kultur kennengelernt. Ich habe die Menschen dieses
Landes lieben gelernt. Ich fühle mich
hier zu Hause. Aber wenn ich heute
Flüchtlingen in unserer Stadt begegne,
werden eigene Erinnerungen wieder
wach und der Schmerz ist groß.“
Abdula Ebrahim
Aber wir sind ja erst am
Anfang.
Beabsichtigt ist, dass möglichst viele der
hier lebenden Flüchtlinge einen direkten
Ansprechpartner, wir nennen ihn „Paten“, haben. Das ist nicht nur wegen der
Sprachprobleme schwierig.
Wer sich einer solchen Herausforderung stellen will, ist herzlich eingeladen,
sich dem Arbeitskreis anzuschließen.
Hermann-Josef Lobner
Kontakt: Herm.-Jos. Lobner
Tel 02354-3141
mail: [email protected]
Laura, Olga, Abdula und
Roman Ebrahim
5
6
Unsere Jugend
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Unsere Jugend
© Foto: Ilka Albrecht
Konfirmiert werden am 14. Juni in der Jesus-ChristusKirche bzw. am 21. Juni in der Johanneskirche:
Czernio, Luca Michael
Milanweg 5
Ratz, Thea
Überm Hofe 9
Justus, Erik
Stettiner Str. 2a
Pestka, Josefine
Zum Rothenstein 41a
Elke, Daniel
Volmestr. 43
Richter, Nico
Genkeler Str. 45
Kalthoff, Neele
Korbecke 4
Reichmann, Lena
Löher Weg 43
Fassbender, Julia
Sulenbecke 2
Rüßler, Carina
Uhlandweg 12
Kleiber, Dana
Korbecke 3a
Ronge, Celina Marie
Schlenker Str. 20a
Fey, Hannah
Im Brannten 11
Schnöring, Lena
Grünenbecke 1
Koch, Vanessa
Mörikeweg 4
Saiti, Julia
Waldstr. 11
Fischer-Lika, Leonora
Dränkerkampstr. 11
Schulte, Christopher
St.-Cyr-Allee 23
Kopperberg, Sven
Haydnstr. 8
Schäfer, Kai Waldemar
Falkenweg 13
Graf, Finja Malin
Stettiner Str. 2
Seuthe, Leon
Holunderweg 10
Kuhna, Charlene Antonia
Königsberger Str. 3
Scheibe, Anne-Marie
Birkeshöhstr. 53
Grützemann, Manuel
Güntenbecke 3
Skwirbat, Florian
Grünenbecke 4b
Linde, Melissa
Derschlager Str. 60
Vachter, Max
Stettiner Str. 2b
Handke, Paul
Hochstr. 5
Theis, Florian
Bussardweg 8
Löffler, Pia
Jägerstr. 15
Wirth, Justin Jasper
Derschlager Str. 13
Hausmann, Till
Heed 5
Wülfrath, Eric
Nußbaumweg 2
Kirschner, Bastian
Im Hasenkamp 15
Adamitz, Marvin
Derschlager Str. 3
Knjaskow, Roman
Grünenbecker Weg 23
Belau, Annika
Genkeler Str. 23
Kölling, Tim
Habichtweg 12
Bürger, Julia
Auf der Leye 51
Lüsebrink, Dustin
Zum Rothenstein 85
Dittmann, Lena
Derschlager Str. 37
Michalzik, Leonie Antonia
Zum Rothenstein 81c
Dombrowski, Giulia-Sophie
Langenberg 11
Nowak, Timo
Kleiststr. 23
Erdmann, Marie
Inselweg 36
Pawlowski, Sinja Celine
Philosophenweg 14
Grünhage, Marcel
Tulpenweg 4, Kierspe
Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht
am Donnerstag, 7. Mai, von 13-18 Uhr und am Freitag, 8. Mai, von 9-11 Uhr im
Ev. Gemeindebüro Kirchstraße 17.
Angemeldet werden können die Kinder, die nach den Sommerferien ins 8. Schuljahr kommen.
Wichtig: Bitte bringen Sie zur Anmeldung das Familienstammbuch mit!
Der Konfirmandenunterricht beginnt nach den Sommerferien.
Dänemark 2015
Einige wenige Plätze für die kommende Jugendfreizeit
2015 sind noch zu vergeben. Vom 13.-27. Juli geht es
für 14 Tage ins wunderschöne Thyboron, Jütland. Gemeinsam werden wir in Bibelarbeiten über Gott und
den Glauben ins Gespräch kommen, werden gemeinsame Abende bei Spiel, Spaß und Action erleben. Auch
Ausflüge sind vor Ort geplant. Bei Interesse oder Fragen kann man sich sehr gerne bei mir melden! Mein
Team und ich freuen uns auf die gemeinsame Zeit im
wunderschönen Strand- und Selbstversorgerhaus!
Kristine Ritterbusch, Telefon 02354 708367
7
8
Terminkalender · Regelmäßige Termine
KINDER- UND JUGENDGRUPPEN
Jungenschaft des CVJM
(12 – 16 Jahre),
Mo 18.00 –19.30 Uhr
Jugendheim
Arne Koch, Tel. 13693
Mädchenjungschar des CVJM
(8 – 12 Jahre),
NEU: Mi 16.30 – 18.00 Uhr
Jugendheim
Gisela Koch, Tel. 13693
Jungenjungschar des CVJM
Di 16.00 – 18.00 Uhr
Jugendheim
Thomas Fey, Tel. 146724
Offener Jugendtreff Kairos 2.0
Fr 18.00 – 22.00 Uhr
Jugendheim
Kristine Ritterbusch,
Tel. 708367
Mädchenkreis des CVJM
(12 – 16 Jahre),
Mo 18.00 – 19.30 Uhr
Jugendheim
Bianca Fey, Tel. 146724
Ev. Frauenkreis Badinghagen
Montag, 15.00 – 17.00 Uhr
20.4., 18.5., 15.6.
Frau Bengelsträter, Tel. 2791
Spielekreis für Senioren
Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
14.4., 28.4., 12.5., 26.5., 9.6, 23.6.
Frau Barre, Tel. 3372
KREATIVE GRUPPEN
Handarbeitskreis
Mittwoch, 19.00 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Frau Hoppe, Tel. 4704
Posaunenchor (CVJM)
Freitag, 18.00 – 19.30 Uhr
Jugendheim
Frau Rentrop, Tel. 778512
Chor der Jesus-Christus-Kirche
Dienstag, 19.30 – 21.30 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Vorsitz: Herr Bröckelmann,
Tel. 02358-257381
Folkloretänze
Montag, 18.00 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Frau Kienel
IMPRESSUM
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen
Verantwortlich:
Klaus Kemper-Kohlhase, Otto-Fuchs-Straße 9,
Tel.: 2196, E-Mail: [email protected]
Im Redaktionsteam außerdem: Gerhild und Klaus Bohner,
Ilka Albrecht, Peter Menzel
Fotos: Ilka Albrecht, A. Ebrahim, C. Hähnel, E. Kohse, B. Placidus, K.
Ritterbusch, F. Salama, u. andere
Titelbild: Ilka Albrecht
Layout: Susanne Henrich-Michael, Sebastian Hahn
Produktion: Haarmann Druck
Kaffeetrinken im Anschluss an
die Morgenandacht
Mittwoch, 10.00 – 11.00 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Teestube
Eingeladen ist jede Frau, die
sich mit anderen über
„Gott und die Welt“
unterhalten möchte.
Montag, 15.15 – 17.15 Uhr
Gemeindezentrum Inselweg
Frau Weiße, Tel. 3074
Essen in Gemeinschaft
Ein Angebot für Seniorinnen
und Senioren
Einmal monatlich Donnerstag,
12.30 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Bitte Anmeldung unter
Tel. 5822
BIBELKREISE
ERWACHSENENGRUPPEN
Ev. Frauenkreis Kirchstraße
Mittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
1.4. (Frühlingsfest),
15.4., 29.4., 13.5., 27.5., 10.6.,
24.6. (Ausflug)
Frau Bergau, Tel. 903217
OFFENE TREFFPUNKTE
Bibelgesprächskreis für Aussiedler und Einheimische
Dienstag, 14.30 – 16.30 Uhr
Gemeindezentrum Inselweg
Herr Weber
Hauskreis
Sonntag, 14-tägig
20.00 – 22.00 Uhr
Auskunft bei Familie Michel
Tel. 704761
HILFSANGEBOTE
Meinerzhagener Tafel
2.4., 7.5., 11.6.!, 2.7.,
jeweils 15.00 – 17.30 Uhr
Gemeindezentrum Inselweg
Pfr. Kemper-Kohlhase, Tel.: 2196
Volmetaler Tauschring:
Tauschringtreffen am
2. jeden Monats,
19.00 Uhr im Mittendrin,
Prumbomweg 3
Blaues Kreuz
Freitag, 19.30 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Frau Kurz, Tel. 4239
Soziales Bürgerzentrum
MITTENDRIN
Prumbomweg 3,
Tel. 02354/911660
Öffnungszeiten:
Mo. bis Do.: 09.00 bis 12.00
u. 14.30 bis 17.30
Fr.: 09.00 bis 17.30
mit Mittagstisch
Beratungsangebote durchgehend und nach Absprache
MARKTPLATZ
Initiative „Eine Welt e.V.“
Weltladen, Zur Alten Post 9
Geöffnet: Mo – Fr 9.30 – 12.30
und 14.30 – 17.30 Uhr
Samstag, 9.30 – 13.00 Uhr
und im Gemeindezentrum
Inselweg sonntags nach dem
Gottesdienst
Kinderkleiderbasar
Annahme: Mo. , 20.04 – Mi.
22.04., 9–11 und 14-17 Uhr,
und Do. 23.04, 9-11 Uhr.
(sollten die Teilenummern
schon eher vergeben sein,
schließt die Annahme entsprechend früher)
Verkauf für Schwangere: Fr.
24.04., 17.00–18.00 Uhr
Verkauf für alle: Sa. 25.04.,
9.00–12.00 Uhr.
Abrechnung: Mo. 27.04.,
11.00–14.00 Uhr.
Annahmegebühr: 3,00 € pro Liste (30 Teile), 10 % der Verkaufssumme werden für einen guten
Zweck einbehalten.
Keine Annahme von Kinderwagen, Unterwäsche, Kuscheltieren und Kriegsspielen.
Bärbel Weyland: 0175/8618544
Antje Berg: 0163/6935884
Marion Baumhof:
01511/5381069
Büchertisch
1. Sonntag im Monat
nach dem Gottesdienst
Gemeindezentrum Inselweg
Terminkalender · Weitere Termine
UNSERE GOTTESDIENSTE
KINDERGOTTESDIENSTE
22.03. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche
29.03. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche
02.04.Gründonnerstag
19.30 Feuerwehrgerätehaus Willertshagen, Tischabendmahl
03.04.Karfreitag
09.15 Johanneskirche, Abendmahl
10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl / Chor
05.04.Ostersonntag
07.00 Friedhof, Posaunenchor
10.30 Johanneskirche, Abendmahl
10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl / Chor
06.04.Ostermontag
10.30 Jesus-Christus-Kirche
12.04. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche
19.04. 10.30 Johanneskirche, für die Gesamtgemeinde
(Mitarbeiterfest!)
26.04. 10.30 Johanneskirche, Gottesdienst mal anders
10.30 Jesus-Christus-Kirche
03.05.Kantate
09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche, Chor u. Orchester: Vivaldi – Gloria
10.05. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche, CKKG-Coole Kirche für Klein
und Groß
14.05.Himmelfahrt
10.30 Johanneskirche
17.05. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche
24.05.Pfingstsonntag
09.15 Johanneskirche, Abendmahl
10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl / Posaunenchor
25.05.Pfingstmontag
10.30 Jesus-Christus-Kirche
31.05. 10.30 Johanneskirche, Gottesdienst mal anders
10.30 Jesus-Christus-Kirche
07.06. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche, Chor 70
14.06. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche, Konfirmation/Abendmahl/
Posaunenchor
21.06. 10.30 Johanneskirche, Konfirmation/Abendmahl/Chor
10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl
28.06. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche
05.07. 09.15 Johanneskirche
10.30 Jesus-Christus-Kirche
finden an jedem Sonntag um 10.30 Uhr in der
Jesus-Christus-Kirche statt.
WEITERE GOTTESDIENSTE
25.3.
18.5.
21.5.
Mo.
Mi.
Fr.
Mittwoch, 19.30 Jesus-Christus-Kirche:
Passionsandacht mit Chor
Montag, 19.30 St. Marien: Pfingstgebet
Donnerstag, 19.30 Jesus-Christus-Kirche:
Taizé-Andacht
10.00 Wilhelm-Langemann-Haus: Gottesdienst
09.30 Jesus-Christus-Kirche: Morgenandacht
07.30 Gemeindehaus Kirchstr. 14: Mitarbeiterandacht
BESONDERE TERMINE
16.-20.3. 6.15, Jugendheim Genkeler Straße,
CVJM-Gebetsfrühstück
2.4.
Ostereieraktion des CVJM auf dem Wochenmarkt
15.4.-3.6. 19.00-21.30, Gemeindezentrum Inselweg,
Glaubenskurs SPUR 8
17.4.-26.6. freitags, 11.00, Jesus-Christus-Kirche,
15 Minuten „Orgelmusik zur Marktzeit“
19.04.
Mitarbeiterfest der Evangelischen Kirchengemeinde,
Beginn mit einem Gottesdienst um 10.30 in
der Johanneskirche
22.06.
18.00, Jugendheim Genkeler Straße,
CVJM-Mitarbeiter-Grillfest
FREIZEITEN
13.-27.7. Jugendfreizeit nach Dänemark mit Jugendreferentin
Kristine Ritterbusch
27.8-5.9. Freizeit in den Schwarzwald mit
Pfr. i. R. Helwig Bröckelmann
Redaktions- und
Anzeigenschluss
Ihre Artikel, Fotos, Termine und Anzeigen
für die nächste Gemeindestimme geben Sie bitte
bis zum 24. April 2015
an die Redaktion oder in das Gemeindebüro!
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10
Gottesdienst mal anders
Zehn Jahre – wir wollen mehr
Vor zehn Jahren bildete sich ein buntes
Team aus verschiedenen Altersgruppen um Pfarrer Friedrich Tometten. Das
jüngste Mitglied war gerade 15 Jahre
alt, das älteste über 60! Die Idee war,
Gottesdienste mal anders zu gestalten.
Was aber versteckte sich hinter dieser
Idee?
Wir wollten jüngere Erwachsene und
Familien erreichen, Menschen, denen
Kirche fremd geworden ist und solche,
die z.B. am Sonntag mal ausschlafen
oder ausgiebig frühstücken wollen. Damals wünschte sich die Gemeinde z.B.
moderne Lieder, jugendliche Musikgruppen, aktuelle Themen und Dialogpredigten. Außerdem sollte der Gottesdienst
einen gastlichen Rahmen in Form eines
Kirchencafés oder Mittagessens bekommen. Es sollten in den „helleren“ Monaten fünf bis sechs Gottesdienste stattfinden, da es im Winter schon ein weiteres
besonderes Angebot, die „Guten-AbendKirche“ gab, die einen ähnlichen Ansatz
verfolgte.
Zehn Jahre später sind wir ein etwas
verändertes, weiterhin buntes Team
nicht mehr um Pfarrer Tometten, sondern um Pfarrerin Handke und Pfarrer Kemper-Kohlhase. Auch hatten wir
schon einige Gastprediger. Wir haben
eine engagierte Musikgruppe, der Gottesdienst beginnt eine gute Stunde später um 10.30 Uhr und den gastlichen
Rahmen bildet von Anfang bis heute
ein Überraschungsbüffet, zu dem jeder
etwas beitragen darf. Viele Rezepte von
Salaten, Fingerfood oder Kuchen wurden
hier schon weiter gereicht.
Für die Zukunft wünschen wir uns
noch mehr jüngere Familien oder Familien von Konfirmanden. Die Themen werden immer im Gesamtteam ausgesucht
und von einem Inhaltsteam gestaltet.
Da kann es passieren, dass pantomimisch oder lautstark Theater gespielt
wird oder Power Point Präsentationen
zum Thema gestaltet werden. Die Lieder
werden schon seit je her an die Wand
gebeamt!
Der Ablauf der Gottesdienste folgt
jeweils einer festen Struktur, so dass
nicht immer alles neu durchdacht werden muss. Und doch bewegt das Team
der Gedanke, mal wieder etwas anders
zu gestalten im gleichnamigen „Gottesdienst mal anders“. Der Titel darf ruhig
Programm bleiben!
Hierzu wünschen wir uns Menschen,
die wie wir etwas bewegen möchten,
die Lust haben, sich über Gott und die
Welt auszutauschen, Menschen, die gerne etwas gestalten, z.B. eine Tischdekoration passend zur Jahreszeit oder zum
Thema. Vielleicht würde jemand gerne
Power Point Präsentationen oder Plakate am Computer erstellen? Wer mit musizieren möchte kann ohne Anmeldung
einfach zur ersten Probe am 15. April um
18.15 Uhr im Saal des Gemeindehauses
am Inselweg unter der Leitung von Gerlinde Rentrop kommen.
Wir blicken im Jubiläumsjahr zurück,
aber besonders nach vorn und wollen
einmal neu auf die aktuellen Wünsche
der Gemeinde eingehen und hoffen, damit auch neue Besucher anzusprechen.
Die Termine stehen bereits fest: 26. April,
31. Mai, 30. August und 27. September
2015. Für Anregungen und Rückfragen
z.B. zu Terminen etc. stehen per e-Mail
Carmen Hähnel unter: c.haehnel@
evkgm.de und telefonisch Beate Placidus unter 7779922 zur Verfügung.
Beate Placidus
Neuer Glaubenskurs, Musik in unserer Gemeinde
Entdeckungen im Land des Glaubens
Spur8 – Ein Glaubenskurs im Evangelischen
Gemeindezentrum Inselweg
Die Deutschen sind ein reiselustiges
Volk. Für viele gibt es nichts Schöneres,
als die Koffer zu packen und in fremde Länder auszuschwärmen. Doch
während es kaum einen exotischen
Palmenstrand gibt, den sie noch nicht
kennen, haben viele ein Reiseziel aus
dem Blick verloren, dessen Schönheit
sich ihnen gleich nebenan in ihrer Gemeinde offenbaren kann: Das Land des
Glaubens.
SPUR8 ist ein Glaubenskurs, der zu
einer Reise zu sich selbst, zu anderen
und zu Gott einlädt. Eine Reise, die
spannend und lehrreich ist, die Spaß
macht, den Horizont erweitert und das
Leben nachhaltig verändern kann. Teilnehmen können sowohl Interessierte,
die bisher gar kein oder ein eher distanziertes Verhältnis zur Kirche haben, als
auch Gemeindemitglieder, die sich über
ihren Glauben vergewissern und ihn
vertiefen möchten. Der Kurs ist erlebnisbetont und gastfreundlich gestaltet,
die Atmosphäre einladend und anregend – man fühlt sich auf Anhieb wohl.
Dem christlichen Glauben
auf der Spur
Der Name ist Programm: SPUR8 führt
an acht Stationen zu den Inhalten des
christlichen Glaubens. Sieben Treffen
beschäftigen sich mit den elementaren Fragen nach Gott, Jesus, dem Sinn
des Lebens, dem Glauben, der Sünde
und zeigen, wie man Christ werden
und bleiben kann. Beim achten Treffen
wird ein gemeinsamer Gottesdienst
gefeiert, wobei dessen Bedeutung als
ein Fest des Lebens auf neue Weise bewusst wird.
Die Abende bauen aufeinander auf.
Darum empfehlen wir, möglichst an
allen Abenden teilzunehmen. Sie können aber auch unverbindlich zu einem
Schnupperabend reinschauen.
Die Treffen finden mittwochs jeweils
von 19.00 bis 21.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum am Inselweg
statt. Zu Beginn eines jeden Abends ist
ein kleiner Imbiss vorgesehen.
1. Abend, 15. April: GOTT –
wie die Reise mein Bild verändern kann
2. Abend, 22. April: SINN –
wie ich ihm auf die Spur komme
3. Abend, 29. April: GLAUBE –
wie ich trotz Hindernissen weiterkomme
4. Abend, 6. Mai: SÜNDE –
was es damit auf sich hat
5. Abend, 13. Mai: JESUS –
wo sich Himmel und Erde berühren
6. Abend, 20. Mai: CHRIST WERDEN –
wie GOTT mit mir anfängt
7. Abend, 27. Mai: CHRIST BLEIBEN –
wie GOTTES Geist uns trägt
8. Abend, 3. Juni: GOTTESDIENST –
wir feiern das Fest des Lebens
Marktmusiken 2015
In diesem Jahr wird schon zum 4. Mal
die Reihe „Orgelmusik zur Marktzeit“
stattfinden. Diese „Kurzkonzerte“ haben inzwischen bei den Meinerzhagener Bürgern eine große Beliebtheit
erreicht. Sie bieten jeweils freitags um
11 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche für
eine Viertelstunde die Gelegenheit, unterschiedlichste Orgelmusik in Stil und
Charakter erleben und dabei ein wenig
vom Alltag innehalten zu können und
den wunderbaren Raum der Kirche auf
sich wirken zu lassen.
Die Termine im Einzelnen:
17.4.
Michael Otto
24.4.
Gerlinde Rentrop
8.5.
Ulrike Kessler
1.5.
KEINE MARKTMUSIK
15.5.
Ulrike Kessler
22.5.
29.5.
5.6.
12.6.
19.6.
26.6.
Gerlinde Rentrop
Gerlinde Rentrop
Maria Hartel
Ulrike Kessler
Ben Köster
Maria Hartel
Sonntag „Kantate“: 3.Mai
Liebhaber der Kirchenmusik sind am
Sonntag „Kantate“, den 3. Mai ganz
besonders zum Gottesdienst um 10.30
Uhr in die Jesus-Christus-Kirche eingeladen. Traditionell steht dieser Sonntag
im Zeichen der Kirchenmusik, speziell des Gesangs, denn „Kantate“ heißt
„Singet“.
In diesem Jahr wird der Chor der
Jesus-Christus-Kirche zusammen mit
einem kleinen Orchester Teile aus dem
„Gloria“ von Antonio Vivaldi aufführen.
Als Reiseführer konnten wir Pfarrer Ralf
Bödeker aus Dortmund gewinnen, der
mit Kurzreferaten ins Land des Glaubens einführen wird. Jeder Seminarteilnehmer erhält eine Mappe mit Bildern
und Kernaussagen des Seminars. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben.
Wir bitten um Ihre Anmeldung: Rufen Sie uns im Gemeindebüro an oder
geben Sie dort den Anmeldecoupon ab
oder senden Sie uns eine E-Mail.
Wir freuen uns auf Sie! Ihr
Pfr. Klaus Kemper-Kohlhase
Gemeindebüro der Evangelischen
Kirchengemeinde,
Kirchstraße 17, 58540 Meinerzhagen
Telefon: 02354/5001
E-Mail:
[email protected]
Sponsoren
der Ev. Kirchengemeinde
Meinerzhagen
•Fa. Friedrich Sönchen
Bedachungen GmbH
•Schmidt und Pauls
Baugeschäft GmbH + Co KG
•Malerteam Seyda GmbH
•Tischlerei Blumenrath
•Mischke GmbH
Fliesenfachgeschäft
Sie können die vielfältige Arbeit der
Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen
unterstützen.
Zahlen Sie jährlich 100,– Euro in den
Sponsoren-Fond und Ihr Unternehmen wird in unserer Sponsorenliste
aufgeführt. Sie erhalten eine absetzfähige Rechnung.
Ihren Auftrag erteilen Sie bitte an
das Gemeindebüro, Kirchstr. 17,
58540 Meinerzhagen,
Telefon 5001 (Di: 9 – 11, Mi: 9 – 12,
Do: 13 – 18, Fr: 9 – 11).
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Ökumene, Presbyterium
Personelle und pastorale Veränderungen
in der katholischen Kirchengemeinde
Nachdem Pfarrer Peter Wilhelm Keinecke im Spätsommer des letzten Jahres
im Bistum Essen um seine Entpflichtung als Pfarrer gebeten hatte, fand
seine offizielle Verabschiedung am 17.
Januar 2015 im Rahmen des jährlichen
Neujahrsempfangs statt. Unter sehr
großer Anteilnahme von Mitgliedern
aus allen drei katholischen Gemeinden
in Meinerzhagen, Kierspe und Valbert
sowie unter Beteiligung von Gästen aus
den evangelischen und frei-evangelischen Gemeinden erfolgte diese Verabschiedungsfeier im Gemeindesaal der
Marien-Kirche.
Erfreulicherweise konnte mit dem
bisherigen Pastor in Schalksmühle,
Thorsten Rehberg, seitens des Bistums
Essen bereits sehr zeitnah ein geeig-
neter Nachfolger für Pfarrer Keinecke
gefunden werden. Dieser ist – neben
seiner Rolle als Pfarrer der Großpfarrei
St. Maria Immaculata – auch der neue
Pastor der Meinerzhagener Katholiken.
Seine Verabschiedungsfeier in der
Schalksmühler Gemeinde hat am
1.2.2015 in der Kirche St. Thomas Morus stattgefunden, an der auch eine
Delegation aus dem Pfarrgemeinderat
und dem Kirchenvorstand seiner zukünftigen Pfarrei teilgenommen hat.
Am 8.2.2015 wurde um 16 Uhr in der
Marien-Kirche zu Meinerzhagen Pfarrer Rehberg in einem offiziellen Gottesdienst eingeführt. Anschließend fand
im Gemeindesaal ein Empfang statt, zu
dem eine große Anzahl von Gästen aus
den drei katholischen und den christli-
chen Nachbargemeinden und Vertreter
aus Politik und verschiedenen Gruppierungen erschienen waren.
Neben den pfarrlichen und pastoralen Aufgaben wird sich Pfarrer Rehberg – ebenso wie sein Vorgänger – der
schwierigen Aufgabe des weiteren strukurellen Umbaus und den damit einher gehenden Veränderungen in seiner
Pfarrei stellen müssen. Alle Gemeindemitglieder der Pfarrei mögen ihn mit
ihren Gebeten um Gottes Segen und
ihren guten Wünschen sowie mit praktischer Hilfe in seinem neuen Wirkungsgebiet tatkräftig unterstützen.
Christoph Kistner
(Meinerzhagener Mitglied
im Pfarrgemeinderat)
Klausurwochenende des Presbyteriums
im November 2014
Wie schon in den letzten Jahren zog
sich das Presbyterium im November
2014 zu einer Klausurtagung zurück.
Wir waren am 21. und 22. November zu
Gast im „Internationalen Evangelischen
Tagungszentrum“ der „Vereinigte Evangelische Mission“ (VEM) in Wuppertal.
In Fahrgemeinschaften fuhren wir
nach Wuppertal, wo nach dem Bezug
der Räumlichkeiten das großzügige,
renovierte Tagungszentrum unsere Aufmerksamkeit gewann. In einer
modernen, mensaartigen Halle nahmen wir gemeinsam mit sehr vielen
jungen Menschen, die ebenfalls in der
Tagungsstätte untergebracht waren
und an einem Schulungswochenende teilnahmen, unser Abendessen ein.
Hier beim Essen an einem großen Tisch
war dann auch für uns die erste Gelegenheit, Alltagsthemen auszutauschen
und sich so langsam zu orientieren und
anzukommen.
In einer kleinen, modernen Kapelle,
die separat im Innenhof des Gebäudekomplexes stand, fand unsere Abendandacht statt. Hier spürten wir schon,
wie und dass wir als Gemeinschaft zusammenfanden. Persönliches Reflektieren und Besinnen ließ jeden schließlich
ankommen und frei werden für die vor
uns liegende Zeit. Gemeinsames Gebet
und Segen beende die Abendandacht.
In unserem Tagungsraum ging dann
der Abend bei fröhlichem Rätselraten
und gemütlichem Beisammensein weiter.
Nach dem Frühstück trafen wir uns
mit unserer Referentin in der Kapelle zur Morgenandacht. Gemeinsames
Singen, Beten und Hören auf die Losung des Tages bedeutete einen guten
Start in den neuen Tag.
Üblich ist es, dass sich das Presbyterium auf ein Thema oder einen Sachverhalt für diese beiden Tage festlegt.
Diesmal bestand dazu keine Notwendigkeit, da wir thematisch noch eine
Vorgabe aus dem Wochenende von
2013 anzugehen hatten. Diese Vorgabe
beinhaltete, dass wir mit einem externen Referenten ein Kommunikationstraining durchführen wollten. Unsere
Gesprächskultur, unser Kritikvermögen
sowie die Wertschätzung untereinander und mit der Gemeinde sollten im
Mittelpunkt stehen.
Als Referentin konnten wir Frau Pfarrerin Kerstin Neddermeyer vom Amt für
missionarische Dienste –AMD- gewinnen. Sie ist dort für Gemeindeaufbau
und Organisationsentwicklung tätig.
Über eine „Herzlich Willkommen“ –
Metapher zeigte uns Fr. Neddermeyer
sehr bildhaft an der Plakatwand, wie
viele Möglichkeiten und Ausdrucksfor-
men Kommunikation ganz allgemein
beinhaltet.
Praktischen Übungen zu „Hören und
Verstehen“ sowie „Sich und andere verstehen“ folgten als zweite Trainingseinheit. Hierbei nutzten wir unseren
großen Tagungsraum stehend, wodurch sich eine lockere Atmosphäre
einstellte und sehr praxisnah erkannt
werden konnte, wie Möglichkeiten einer guten Kommunikation funktionieren.
Mit Moderationskarten arbeiteten
wir dann an Plakatwänden weiter.
Hier galt es, unsere Kommunikationsmängel und --stärken im Presbyterium
aufzuzeigen und zu Kategorien zusammenzustellen. Diese Arbeitseinheit
dauerte bis zur Mittagspause.
Während der Mittagspause entstand ein reger Austausch untereinan-
Frauen, Senioren
der über das Gehörte und Erarbeitete.
Da Bärbel und Friedrich Tometten gemeinsam mit uns zu Mittag aßen, hatten alle Presbyterinnen und Presbyter Gelegenheit, das Neueste aus der
Familie und der Arbeit der Eheleute
Tometten zu erfahren. So ergab sich
eine tolle Gemeinschaft, und die Zeit
verrann viel zu schnell.
Die einzelnen Arbeitsergebnissen
des Vormittags wurden schwerpunktmäßig zusammengefasst: Regeln,
Wir-Gefühl, Außendarstellung, Unveränderliches und Strukturen waren die
Kernaussagen dieser Schwerpunkte.
Aus dieser Zusammenstellung konnten dann ganz konkret drei Eckpunkte
gesammelt und festgehalten werden:
Struktur, Strategie und Kultur. An diesen Eckpunkten kann und soll weiter
gearbeitet werden mit dem Ziel, zu einer Gemeindekonzeption zu finden, die
für die Evangelische Kirchengemeinde
Meinerzhagen gegenwartsnah ist.
Frauen macht
Ökumene 2015
Frauenkreisprogramm der
Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen
In Meinerzhagen haben sich Frauen
aus der Freien evangelischen, der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde zu einer ökumenischen
Frauengruppe zusammengeschlossen.
Die Gruppe trifft sich in unregelmäßigen Abständen zu Diskussionen, Unternehmungen oder zu anregendem
praktischen Tun.
Alle Termine werden mit genauer
Ortsangabe auch in der Tagespresse
veröffentlicht. Vorgesehen sind folgende Veranstaltungen:
An jedem zweiten Mittwoch, von
14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus „Am Kirchplatz“ von
April bis Juni 2015 :
Freitag, d. 20. März um 18.00 Uhr:
Ökumenischer Kreuzweg „Durchkreuztes
Leben“ (nach Sieger Köder) – voraussichtlich in der Freien evangelischen
Gemeinde im Hasenkamp
Donnerstag, d. 26. März um 19.30
Uhr: Stufen des Lebens mit Frau Angelika Hassler im Gemeindehaus an der
Kirchstraße
Donnerstag, d. 28. Mai um 19 Uhr:
Fahrt nach Drolshagen zum Besuch des
dortigen Labyrinths – Anmeldungen
erbeten unter Tel. 5001 (Ev. Gemeindebüro) Teilnehmerzahl begrenzt!
Donnerstag, d. 30. Juli: Gesund und
vollwertig kochen, Uhrzeit & Örtlichkeit bitte der heimischen Presse entnehmen. Teilnehmerzahl begrenzt!
Donnerstag, d. 24. September um
19.30 Uhr: Lobpreisabend in der Freien
evangelischen Gemeinde im Hasenkamp
Donnerstag, d. 26. November um
19.30 Uhr: Weinprobe & Flammkuchen in der Weinstube an der Kirchstrasse – Anmeldungen im Ev. Gemeindebüro unter Tel. 5001, Teilnehmerzahl
begrenzt!
Carmen Hähnel
18.03. Überraschungsnachmittag mit
Superintendent Klaus Majoress
01.04. Frühlingsfest mit
Pfarrerin Petra Handke
15.04. Erben und Vererben – Was Sie
schon immer wissen wollten mit
Rechtsanwalt Matthias Scholand
Als Fazit darf festgestellt werden, dass
dieses Wochenende von der wieder
einmal sehr eindrücklichen Abendandacht zu Beginn der Tagung bis zum
Auseinandergehen am Samstagnachmittag, sehr angenehm und bereichernd für jeden Einzelnen von uns
war. Unsere Referentin, Pfrn. K. Neddermeyer, hat hier sicherlich einen sehr
großen Anteil gehabt.
Friedrich Wilhelm Schnöring
29.04. Telefonseelsorge Hagen –
Helfer/innen in der NOT
13.05. Pflegeberatung Märkischer
Kreis – Was gibt es Neues im Jahr
2015 mit Jens Trimpop
27.05. Liebesreigen – mit Pfrarrer
Klaus Kemper-Kohlhase
10.06. Bunter Nachmittag mit
Pfarrerin Petra Handke
24.06. Ausflug (voraussichtlich 13.30
bis 19.30 Uhr) mit Pfarrer Klaus
Kemper-Kohlhase
Spielekreis
Der Spielekreis der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen trifft sich alle 14
Tage dienstags von 15.00 – 16.30 Uhr
im Gemeindehaus am Kirchplatz. Dort
kann man unter der Leitung von Frau
Barre und Frau Spiegel einen netten
Nachmittag mit Rummy-Cub, Canasta,
Mensch ärgere dich nicht und Ähnlichem verleben. Die fröhliche Truppe, bestehend aus 22 Frauen, hat ein
durchschnittliches Alter von +/- 80
Jahren. Neue Mitspieler sind jederzeit
recht herzlich willkommen.
Zwei besondere Highlights des Spielekreises sind zum einen der Ausflug im
Sommer – so ging es im vergangenen
Jahr mit einem Kleinbus ins Restaurant
„Fischerheim“ – und zum anderen die
jährliche Weihnachtsfeier mit einer
Andacht von der Presbyterin Carmen
Hähnel. Wer sich noch näher informieren
möchte, kann sich unter der Rufnummer
02354-3372 mit Ingrid Barre in Verbindung setzen.Die nächsten Termine finden Sie im Terminkalender der Gemeindestimme. Ingrid Barre
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Seelsorge · Rückblick und Ausblick
Möwe
Im Sommer des Jahres 2011 wurde
durch das „Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung“
(kurz MÖWe) das Dokument „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen
Welt“ vorgestellt.
Auch in unserer Gemeinde hat sich
eine Gruppe gebildet, die sich unter
der Leitung von Carmen Hähnel in die
in dem oben Dokument dargelegten
Erwartungen und Aufgaben eingebunden hat.
MOEWe bündelt die ökumenischen
Aktivitäten der westfälischen Landeskirche und unterstützt und berät
die Kirchenkreise und Gemeinden auf
diesem Gebiet. Hierzu gehören die
Zusammenarbeit mit Initiativen, zum
Beispiel mit Eine-Welt-Einrichtungen,
Friedensgruppen und ökumenischen
Arbeitskreisen, aber auch die Organisation internationaler Partnerschaften
und entsprechende Bildungsarbeit. Die
Beziehungen zwischen den christlichen
Kirchen verschiedener Konfessionen
gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich des Amtes für MÖWe, besonders
die Mitwirkung in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK).
Mit der Gemeinschaft von Christen
über Länder- und Kirchengrenzen hinweg befassen sich viele Organisationen. Zu einigen hat die Evangelische
Kirche von Westfalen (EKvW) -- und
damit auch das Amt MÖWe -- enge
Beziehungen unter dem Titel „Ökumene Weltweit“. In all diesen Kontakten
wird deutlich: Das Christentum ist kein
geschlossenes System, und die Kirche
Jesu Christi lebt nicht in Einheit, sondern in Vielfalt.
Hauptaufgabe der MÖWe ist es, den
inneren Zusammenhalt des Arbeitsbereiches Mission – Ökumene – Weltverantwortung der EKvW mit seinen
unterschiedlichen Einrichtungen und
vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Kirchenkreisen, Regionen und landeskirchlichen Einrichtungen zu stärken.
Das Ziel von MÖWe ist es, die theologischen Impulse aus der weltweiten
Ökumene fruchtbar zu machen, die Zusammenarbeit mit den Partnerkirchen
der EKvW zu vertiefen, ökumenisches
Lernen zu ermöglichen und gemeinsam
für mehr Gerechtigkeit einzutreten.
Quellen: moewe-westfalen.de/ Flyer
TelefonSeelsorge – was ist das eigentlich?
Und wer ruft da an?
Stand zu Beginn im Jahr 1953 noch
die Suizidprävention im Vordergrund,
hat sich das „Klientel“ und auch der
Anspruch bzw. die Zielsetzung der TelefonSeelsorge in den gut 60 Jahren
Ihres Bestehens gewandelt und erweitert. Nicht nur Menschen in absoluten
Krisensituationen können hier rund um
die Uhr Hilfe und Zuwendung erfahren,
sondern alle, die mit einem Problem
nicht allein sein möchten und jemanden zum Zuhören brauchen.
Das Spektrum ist sehr groß – und das
ist gut so. Menschen mit psychischen
Erkrankungen, Einsame, Trauernde,
Verbitterte, Traumatisierte finden
ebenso ein offenes Ohr wie überforderte Eltern, frustrierte Jugendliche,
Gläubige und Fragende, Schüchterne
und Wütende, Menschen mit Beziehungsproblemen.... Auf all das sind
die Mitarbeiter vorbereitet und lassen
sich auf die Sorgen und Nöte ein.
In der ökumenisch aufgestellten TSStelle Hagen-Mark, die 2014 ihr 40jähriges Bestehen feiern konnte, sind insgesamt 85 Haupt-und Ehrenamtliche
mit „Herzblut“ beschäftigt. Nach einer
gründlichen Ausbildung sind sie nicht
nur für die Arbeit am Telefon geschult,
sondern auch für die beiden schriftlichen Angebote der TS: Chat-und Mailberatung. Überall gilt: Der Austausch
findet im geschützten Rahmen statt:
anonym, vertraulich und kostenlos.
Das senkt die Hemmschwelle für die
Ratsuchenden, sich zu öffnen, sich
endlich ohne Angst vor „Verurteilung“
die Sorgen von der Seele schreiben
oder reden zu können. Die Zahlen
sprechen für sich: 10.000 ernsthafte
Gespräche (Scherz-und Schweigean-
Weihnachtstütenaktion
Für die Unterstützung bei der letztjährigen Weihnachtstüten-Aktion möchten
wir und unsere ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen allen Spendern ganz
herzlich danken. Wir tun dies auch im
Namen zahlreicher Familien und Alleinstehender, die von knapp kalkulierten
Sozialleistungen leben müssen, und im
Namen vieler Rentnerinnen und Rentner,
deren Einkommen zum Teil noch unter
den staatlichen Sozialleistungen liegt.
Durch ihre Spende in Form von Geld und
Lebensmittel und durch Sachspenden
haben Sie dazu beigetragen, dass vielen
Menschen eine Weihnachtsfreude gemacht werden konnte.
Das Organisationsteam v.l.n.r.
Gudrun Stahlschmidt, Christel Frank,
Hanne Boecker, Monika von der Linnepe
rufe sind bereits abgezogen) wurden
im Jahr 2014 geführt, zu jeder Tagesund Nachtzeit. Darunter waren viele
Erstanrufer, vor allem aber Menschen,
die das Angebot bereits zu schätzen
gelernt haben.
Und wie lässt sich nun die Frage,
was TS eigentlich genau ist, am treffendsten in einem Satz beantworten?
Ich möchte es so versuchen:
Die TelefonSeelsorge ist BEI jedem
Menschen, der jemanden an seiner
Seite braucht – sei es für einen Moment oder für eine längere Begleitung.
Was könnte „christlicher“ sein?!
Und wer kann sich melden? JEDER!
So einfach geht es: 0800/111 0 111
oder 0800/111 0 222
bzw. www.telefonseelsorge.de für
Chat und Mail.
Verena Welschof
Seelsorge · Rückblick und Ausblick
Weihnachten im Schuhkarton
Weihnachten im Schuhkarton, die weltweit größte Geschenkeaktion für Kinder
in Not, ist im vergangenen Jahr am 15.
November zu Ende gegangen.
Jahr für Jahr gehen liebevoll gepackte
Päckchen mit wunderbaren Geschenken
auf die Reise zu Kindern in Osteuropa.
Als Sammelstelle in Meinerzhagen be-
dankt sich Familie Kohse im Namen
der Kinder für die schönen gepackten
Schuhkartons, für viele Sachspenden,
sagt „ein großes Danke an die lieben
Strickerinnen und die Puppenmacherin“
und dankt für die Unterstützung von
Foto Albrecht und Familie Haßler. Ebenso sagen wir ein herzliches Dankeschön
Eine Reise in den Schwarzwald mit
Pfarrer Helwig Bröckelmann und seiner Frau
Vom 27. August bis zum 5. September
2015 leitet Pfarrer i. R. Helwig Bröckelmann gemeinsam mit seiner Frau
Inge eine Reise in den Schwarzwald.
Das 4-Sterne-Hotel der Familie Birmelin mit herrlichem Talblick liegt im
„Naturpark südlicher Schwarzwald“,
siebzehn Kilometer von Freiburg im
Breisgau entfernt. Leichte Spaziergänge oder auch längere Wanderungen
vom Haus aus sind möglich, dazu das
Angebot, mit dem am Ort verbleibenden Bus Halbtags- bzw. Ganztagsaus-
flüge zu unternehmen (Hochschwarzwald, Wasserfälle in Schaffhausen,
Schweiz, Straßburg). Alle Fahrten
wie auch die Hin- und Rückfahrt im
modernen Reisebus sind im Preis inbegriffen.
Preis: 772,– Euro (Halbpension), Einzelzimmer nur begrenzt verfügbar.
Wenn Sie sich anmelden möchten oder
Rückfragen haben, rufen Sie uns an!
Tel.: 02358/257381. Es sind nur noch
wenige Plätze frei!
Helwig und Inge Bröckelmann
für die Geldspenden in Höhe von 414, 10
Euro, die auf das Spendenkonto der Aktion überwiesen werden. Am 19. November traten 213 Schuhkartons als kleine
Zeichen der Hoffnung ihre weite Reise
zu den Kindern an. Im Internet können
Sie sich Fotos von den Verteilerreisen
anschauen.
Viele liebe Grüße Elke Kohse
Fady Salama spricht in seinem
Bericht (s. S. 4) davon, dass in den
vergangenen
Jahren in Ägypten zahlreiche
koptische Kirchen
durch islamistische Fundamentalisten zerstört
wurden. Das Foto
zeigt die brennende Kirche St. Mari
Mina in Imbaba,
einem Stadtteil
von Kairo (2011).
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Horst & Renate
Gimmler, Kunden &
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