1 Vor dem Start

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1 Vor dem Start
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Begrüßung und Vorwort.................................................................................................................................................. 5
Leistungsmerkmale .................................................................................................................................................... 5
1 Vor dem Start.............................................................................................................................................................. 7
1.1 System-Voraussetzungen................................................................................................................................... 7
1.2 Die Editor-Toolbar ............................................................................................................................................ 7
1.3 Die Editorfenster ............................................................................................................................................... 8
1.4 Ein Beispiel ....................................................................................................................................................... 9
2 MVW-Projekte ......................................................................................................................................................... 12
2.1 Ein neues Projekt beginnen............................................................................................................................. 12
2.2 Ein Projekt Öffnen .......................................................................................................................................... 12
2.3 Ein Projekt speichern ...................................................................................................................................... 13
3 Projekte und Clips verwalten.................................................................................................................................. 15
3.1 Der Projektmanager ........................................................................................................................................ 15
3.2 Arten von Clips ............................................................................................................................................... 15
3.3 Dateitypen ....................................................................................................................................................... 16
3.4 Projekte und Clips importieren ....................................................................................................................... 16
3.5 Ändern der Darstellung ................................................................................................................................... 18
3.6 Ein Projekt oder einen Clip umbenennen........................................................................................................ 19
3.7 Projekte oder Clips entfernen.......................................................................................................................... 20
3.8 Projekt- und Cliplisten verwalten.................................................................................................................... 21
4 Verwendung der Monitore ...................................................................................................................................... 23
4.1 Die Monitore ................................................................................................................................................... 23
4.2 Die Wiedergabe-Steuerungsschalter................................................................................................................ 24
4.3 Die Steuerungsmenüs...................................................................................................................................... 25
4.4 Clip-Vorschau.................................................................................................................................................. 29
4.5 Videoclips schneiden....................................................................................................................................... 30
4.6 Video Momentaufnahme................................................................................................................................. 31
4.7 Lesezeichen hinzufügen .................................................................................................................................. 32
4.8 Tonverschiebung ............................................................................................................................................. 35
4.9 Tastaturkürzel.................................................................................................................................................. 36
4.10 Werbung entfernen ........................................................................................................................................ 38
5 Verwendung der Zeitachse ...................................................................................................................................... 39
5.1 Die Zeitachse................................................................................................................................................... 39
5.2 Die Toolbox..................................................................................................................................................... 40
5.3 Kontextmenüs verwenden............................................................................................................................... 41
5.4 Clips hinzufügen ............................................................................................................................................. 44
5.5 Clips wählen.................................................................................................................................................... 44
5.6 Clips schneiden ............................................................................................................................................... 45
5.7 Clips splitten ................................................................................................................................................... 45
5.8 Ausschneiden, Kopieren und Einfügen ........................................................................................................... 46
5.9 Clips Entfernen ............................................................................................................................................... 46
5.10 Markierungen verwenden.............................................................................................................................. 47
5.11 Clips ankoppeln............................................................................................................................................. 47
5.12 Clips gruppieren ............................................................................................................................................ 48
5.13 Den Arbeitsbereich festlegen ........................................................................................................................ 48
5.14 Sperren und Entsperren ................................................................................................................................. 49
5.15 Tastaturkürzel................................................................................................................................................ 50
6 Übergänge hinzufügen............................................................................................................................................. 52
6.1 Übergänge ....................................................................................................................................................... 52
2
6.2 Übergänge hinzufügen, entfernen und ersetzen .............................................................................................. 53
6.3 Das Steuerfeld für Übergänge ......................................................................................................................... 55
6.4 Videoeinblendungen/-ausblendungen hinzufügen .......................................................................................... 56
6.5 Tonmischung bei Übergängen......................................................................................................................... 57
6.6 Ablage für Effekte: MeineListe....................................................................................................................... 57
7 Bildfilter hinzufügen ................................................................................................................................................ 59
7.1 Bildfilter .......................................................................................................................................................... 59
7.2 Bildfilter hinzufügen, entfernen und ersetzen ................................................................................................. 59
8 Verwendung des Titeleditors................................................................................................................................... 62
8.1 Der Titeleditor ................................................................................................................................................. 62
8.2 Einen Text eingeben ........................................................................................................................................ 62
8.3 Grafiken zeichnen ........................................................................................................................................... 63
8.4 Schatten zu Grafiken hinzufügen .................................................................................................................... 64
8.5 Grafiken schichten und Bildschirmgröße........................................................................................................ 65
8.6 Filmeffekte hinzufügen ................................................................................................................................... 66
8.7 Titel auf die Zeitachse übertragen ................................................................................................................... 68
9 Audio bearbeiten und Ton mischen ........................................................................................................................ 69
9.1 Audioclips bearbeiten...................................................................................................................................... 69
9.2 Verwendung der Tonachse .............................................................................................................................. 69
9.3 Lautstärke anpassen ........................................................................................................................................ 70
9.4 Anfänge / Enden auf- /ausblenden .................................................................................................................. 71
9.5 Tonnormalisierung (TN) ................................................................................................................................. 72
9.6 Tonkurven zeigen ............................................................................................................................................ 73
10 MPEG-Filme exportieren...................................................................................................................................... 75
10.1 Exportieren.................................................................................................................................................... 75
10.2 Einen MPEG-Film exportieren ..................................................................................................................... 76
10.3 Die Exportvorgaben verwenden.................................................................................................................... 79
10.4 Videoeinstellungen für Fortgeschrittene ....................................................................................................... 81
10.5 Audioeinstellungen für Fortgeschrittene....................................................................................................... 83
10.6 Der Batch-Exportmanager ............................................................................................................................ 84
10.7 Ein MVW-Projekt in andere MPEG-Encoder laden ..................................................................................... 87
11 Der DVD Maker ..................................................................................................................................................... 88
11.1 Der DVD Maker............................................................................................................................................ 88
11.2 Mit DVD-Projektdateien arbeiten ................................................................................................................. 89
11.3 Ein DVD-Projekt bearbeiten ......................................................................................................................... 91
11.3.1 DVD-Bäume .............................................................................................................................................. 91
11.3.2 Kapitel hinzufügen ..................................................................................................................................... 94
11.4 DVD-Menüseiten gestalten und bearbeiten................................................................................................... 95
11.4.1 Menüvorlagen verwenden .......................................................................................................................... 95
11.4.2 Menühintergrund festlegen......................................................................................................................... 97
11.4.3 Ein Textmenü verwenden ......................................................................................................................... 101
11.4.4 Ein Bildmenü verwenden ......................................................................................................................... 102
11.4.5 Layout und andere Steuerungen ............................................................................................................... 104
11.5 Vorschau eines DVD-Projekts..................................................................................................................... 108
11.6 Ein DVD-Projekt exportieren...................................................................................................................... 108
11.7 Ein DVD-Ordner brennen ........................................................................................................................... 110
11.8 Ein Beispiel ................................................................................................................................................. 110
12 Das Layout verwenden .........................................................................................................................................116
12.1 Das Layout .................................................................................................................................................. 116
3
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12.2 Verknüpfen und Benutzerlayout.................................................................................................................. 117
Optionen.................................................................................................................................................................118
13.1 Allgemeine Optionen .................................................................................................................................. 118
13.2 Optionen der Zeitachse ............................................................................................................................... 119
13.3 Monitoroptionen.......................................................................................................................................... 120
13.4 Vorschauoptionen........................................................................................................................................ 121
13.5 AVSync-Optionen ....................................................................................................................................... 123
13.6 Optionen der Tastaturbelegung ................................................................................................................... 124
13.7 Exportoptionen............................................................................................................................................ 124
13.8 DVD-Optionen............................................................................................................................................ 126
Tools....................................................................................................................................................................... 127
14.1 MPEG Systems Multiplexer ....................................................................................................................... 127
14.2 MPEG Systems DeMultiplexer................................................................................................................... 128
14.3 MPEG Systems Stream Converter .............................................................................................................. 128
14.4 MPEG GOP Fixer ....................................................................................................................................... 129
14.5 Ein Projekt packen und entpacken .............................................................................................................. 130
Tastaturkürzel ...................................................................................................................................................... 131
15.1 Monitore...................................................................................................................................................... 131
15.2 Zeitachseneditor .......................................................................................................................................... 132
15.3 ShuttlePro Tastaturbelegung ....................................................................................................................... 134
Häufig gestellte Fragen (FAQ) ............................................................................................................................ 135
1. Welches sind die Unterschiede zwischen MPEG2VCR und MPEG Video Wizard? ......................................... 135
2. Wie schneidet man Werbung ohne einen “Schnitt” aus?.................................................................................... 135
3. Kann ich AVI-Dateien in den MPEG Video Wizard importieren? ..................................................................... 135
4. Was sind PTS-Sprünge in einer MPEG-Datei? .................................................................................................. 136
5. Wie wird AC-3 in MPEG-Audio umgewandelt?................................................................................................ 136
6. Wie wird das Bildschirmformat geändert?......................................................................................................... 137
7. Was hat es mit der Einschränkung für eine Veränderung des AC-3 Tons auf sich? ........................................... 137
8. Wie steht´s mit den Audiokanalsteuerungen? .................................................................................................... 137
9. Was ist der Unterschied zwischen einer VOB-Datei und einer MPEG-Datei? .................................................. 138
10. Was ist der Unterschied zwischen einer VRO-Datei und einer MPEG-Datei? ................................................ 139
11. Wie tauscht man den Ton in einer MPEG-Datei aus? ...................................................................................... 140
12. Kann ich einen Motion JPEG Videoclip importieren? ..................................................................................... 140
13. Wie geht man mit dem Exportbatchmanager um? ........................................................................................... 141
14. Wie kann ich dieses Demux-Problem in den Griff bekommen? ...................................................................... 142
15. Wie wird im Titeleditor ein Text auf einer Grafik plaziert? ............................................................................. 142
16. Wie wird ein MVW-Projekt in den TMPGEnc MPEG Encoder exportiert?.................................................... 143
17. Wie ändert man Video und Audio in einer MPEG-Mehrfachvideo- und einer Mehrfachaudiodatei?............ 144
18. Wie wird eine BeyondTV chapter XML-Datei gelesen? ................................................................................. 146
19. Frustrations with the time code display and the SMPTE time code................................................................. 146
20. Why is the image display color different betweem the 2 monitors? ................................................................ 148
21. Wie wird die Sprache geändert?....................................................................................................................... 149
22. Welches sind die Hauptunterschiede zwischen "MVW-DVD" und "MVW"?................................................. 150
23. Wie wird eine DVD mit einem Format exportiert, das nicht dem Standard entspricht? .................................. 150
Kontakt ................................................................................................................................................................. 151
4
Begrüßung und Vorwort
Wir danken Ihnen, dass Sie den Womble MPEG Video Wizard nutzen wollen.
Womble MPEG Video Wizard ist der neueste vieldimensionale MPEG-Editor. Ob Sie nun professionell Videodateien
bearbeiten oder ein neuer Video-Enthusiast sind, wir sind sicher, dass MVW keine Wünsche beim Bearbeiten Ihrer
MPEG-Dateien offen lassen wird.
Wir empfehlen den neuen Nutzern, das gesamte Hilfe-System durchzugehen (benutzen Sie dabei den Schalter
“Weiter”), um viele Tipps und besonderen Merkmale kennenzulernen, die bei Durchsicht der Benutzeroberfläche nicht
unmittelbar ins Auge fallen.
Leistungsmerkmale
Im folgenden finden Sie eine Auflistung einiger Hauptmerkmale des MPEG Video Wizard.
Framegenaue Bearbeitung: Vorwärts- und Rückwärtsdurchlauf durch Ihr Video, Frame für Frame, um genau die Szene
zu finden, die Sie wünschen, oder um diejenigen auszuschneiden, an denen Ihnen nichts liegt.
Schnellster Durchlauf im Vergleich zu jedem anderen MPEG-Editor: Scrollen Sie so schnell durch den gesamtem Film,
wie Ihre Maus den Schieber überhaupt ziehen kann; so finden Sie schnell die Szenen, die Sie behalten und diejenigen,
die Sie wegschneiden wollen.
Schnellstes Frame-für-Frame-Weiterschalten im Vergleich zu jedem anderen MPEG-Editor: Bewegen Sie sich mittels
Mausklicks oder Tastendrucks, Frame für Frame, durch Ihr Video; so wird es besonders leicht, den zur Bearbeitung
vorgesehenen Frame genau zu bestimmen.
Keine Neukodierung beim Bearbeiten DVD-fähiger MPEG Aufzeichnungen von den neuesten
USB/DVD-Aufzeichnungsgeräten: Wenn Sie diese Quellen benutzen, um einen Film zu erstellen, der auf DVD
gebrannt werden soll, müssen Sie nicht stundenlang warten, während Ihr Film neu kodiert wird. Im Gegenteil, Ihr
bearbeitetes Video wird so schnell auf die Festplatte zurückgeschrieben wie bei jedem beliebigen direkten (disk-to-disk)
Kopiervorgang.
Leicht zu bedienende und unmittelbar verständliche Benutzeroberfläche mit flexibelen und und dazu noch
leistungsstarken Bearbeitungsmöglichkeiten, die auf einer mehrspurigen Zeitachse basieren.
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Flexibler Titeleditor zum Erzeugen sowohl von Texten als auch von Grafiken. Sie können mit dem MVW direkt
attraktive Titel erstellen.
Eine umfangreiche Sammlung von Übergängen mit einfacher Steuerung. Die üblichsten Übergänge lassen sich einfach,
lediglich mit Hilfe der Maus hinzufügen.
Zahlreiche Bearbeitungsfenster mit flexibler Konfiguration und Anordnung der Fenster und viele hervorstechende
Eigenschaften mehr.
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1
1.1
Vor dem Start
System-Voraussetzungen
Minimum:
Š
Š
Š
Š
Š
Š
Š
Š
Windows 98, ME, 2000, oder XP
233 MHz Prozessor
32 MB RAM
Video-Karte 1024 x 768 Auflösung
Soundkarte und Lautsprecher
2-Tasten-Maus
CD-Rom-Laufwerk
20 MB Platz auf der Festplatte (für das Programm)
Empfehlungen:
Š
Š
Š
Š
Š
Š
Š
Š
1.2
Windows 2000 oder XP
700 MHz für MPEG-1 und 1.5 GHz für MPEG-2
128 MB RAM
32 MB Videokarte
Soundkarte und Lautsprecher
2-Tasten-Maus mit einem Laufrad
DVD-ROM-Laufwerk
20 MB Platz auf der Festplatte (für das Programm)
Die Editor-Toolbar
Die Hauptsteuerung des Editors ist die Editor-Toolbar; sie gewährt Zugang zu allen Hauptkomponenten des
MVW-DVD: Projektmanager, Inputmonitor, Outputmonitor, Zeitachse, Titeleditor,Export (schreibt im
MPEG-Format), DVD Maker, MPEG -Tools,Layout und das Hilfesystem.
Verwenden Sie die Toolbar, um die Fenster des Projektmanagers, der Zeitachse, des Inputmonitors, des
Outputmonitors, des Exports und des Titel-Editors zu öffnen und zu schließen.
Ein Klick auf den Pfeil rechts unten in der Ecke der Tools, des Komponentenlayouts und der Hilfe öffnet jeweils
einzelne Auswahlmenüs.
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Verwenden Sie Tools, um ein MPEG-Tool zu wählen oder um Optionen zu setzen.
Das Komponentenlayout ermöglicht es, verschiedene Anordnungen aller auf der Toolbar zusammengefassten
Komponenten zu wählen. Wie die Fenster einzelner Fenster zu öffnen oder zu schließen sind, lesen Sie bitte in den
Abschnitten über das Layout nach.
Um den MPEG Video Wizard zu schließen, klicken Sie auf den Schalter Beenden oder auf das Kreuz in der rechten
oberen Ecke der Toolbar oder wählen Sie "Schließen“ aus dem Toolbar-Menü.
Das Toolbar-Menü des Editor
Die Editor-Toolbar lässt sich in den zwei oben gezeigten Darstellungsvarianten aufrufen. Zwischen den beiden
Varianten schaltet man mit Hilfe des Toolbar-Menüs hin und her; dieses wird durch einen Klick mit der rechten
Maustaste auf die Toolbar-Anzeige geöffnet.
Alles Löschen:
Taskbar zurücksetzen:
1.3
Beseitigt alle Komponenten und setzt alle getroffenen Wahlen aus den
Optionen auf die Standardwerte zurück, genau wie ein Neustart direkt
nach der Installation.
Setzt die Toolbar zurück an ihre Standardposition (rechte obere Ecke).
Die Editorfenster
Die Haupteditorenfenster sind die Fenster der vier Editorkomponenten: Projektmanager, Inputmonitor,
Outputmonitor, und Zeitachseneditor. Im folgenden sind sie in ihrem Standardlayout zu sehen.
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1.4
Ein Beispiel
Zu Anfang ein einfaches Beispiel in 5 Schritten, jeder darvon entsprechend bebildert.
Schritt 1.
Drücken Sie den Schalter an der linken oberen Ecke der Zeitachse, um ein neues Projekt zur Bearbeitung zu starten;
auf den Spuren der Zeitachse wird dadurch alles gelöscht.
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Schritt 2.
Im einfachsten Fall können Sie Clips mit der Maus direkt aus dem Windows-Explorer ziehen.
Schritt 3.
Eine einfache Bearbeitung können Sie mit der Maus erledigen, indem Sie die Enden der Clips direkt auf die Zeitachse
ziehen.
Schritt 4.
Sie möchten sich auf dem Inputmonitor die Vorschau eines Clips anzeigen lassen, der auf der Zeitachse liegt; klicken
Sie dazu den Clip mit der linken Maustaste doppelt an. Die Zusammenstellungen von Clips und Titeln auf der
Zeitachse lassen sich auf dem Outputmonitor vorausbetrachten.
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Schritt 5.
Um ein Projekt von der Zeitachse in einen neuen MPEG-Film zu exportieren, drücken Sie in der Toolbox der
Zeitachse den Schalter
, dann geben Sie einen Dateinamen an und wählen Sie "Automatisch“ aus der Liste
der Export-Vorgaben, um eine minimale Neukodierung sicherzustellen.
11
2
2.1
MVW-Projekte
Ein neues Projekt beginnen
Im MPEG Video Wizard ist ein Editorprojekt immer an eine Editorprojekt-Datei gebunden, die Sie an der
Dateierweiterung ".wbp" erkennen.
Ein Projekt ist eine vom MPEG Video Wizard erzeugte Textdatei, in der die Ergebnisse der Bearbeitung gespeichert
werden. In ihr sind die Dateinamen, Startpunkte und Längen aller Clips abgespeichert, die Sie auf die Zeitachse legen.
Sie schließt auch Eigenschaften wie Übergänge zwischen den Clips, Videogeschwindigkeit, Lautstärke, Audiokanäle
und anderes mehr ein.
Ein einfaches Projekt sollte mindestens einen Clip umfassen, der üblicherweise ein gewählter Ausschnitt eines
Originalfilms ist. Ein anspruchsvolleres Projekt kann hunderte von Video-, Audio-, Titel-, und Bilderclips mit
einbeziehen.
Ein neues Projekt starten:
1. Öffnen Sie die Zeitachse durch Anklicken des Schalters
2. Wählen Sie
Achtung:
auf der Toolbar.
, um ein neues Projekt zu erstellen.
ist ein Ein-Aus-Schalter. Klicken Sie den Schalter an, um die Zeitachse zu öffnen; klicken Sie ihn
nochmals an, um sie zu schließen.
2.2
Ein Projekt Öffnen
Öffnen eines Projekts:
Klicken Sie den Schalter
auf der Zeitachse an.
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2. Wählen Sie ein Projekt-Datei (*.wbp) und klicken Sie dann auf Öffnen.
Die geöffnete Datei erscheint auf der Zeitachse mit genau den Einstellungen, mit denen sie zuletzt gespeichert worden
ist.
Wie bereits gesagt, eine Projektdatei speichert nur Dateinamen und Speicherorte von Clips ab. Wenn Sie eine Clipdatei
nach Importieren in ein Projekt verschieben, umbenennen oder löschen, wird MVW nicht in der Lage sein, die Datei
zu finden, wenn Sie das Projekt demnächst öffnen. In diesem Fall wird der fehlende Clip durch ein Zeichen in Form
eines roten Kreuzes auf der Zeitachse gekennzeichnet.
Tastaturkürzel: Ziehen Sie eine Projektdatei direkt auf die Zeitachse und legen Sie sie dort ab.
2.3
Ein Projekt speichern
Ein Projekt speichern:
1. Klicken Sie den Schalter
auf der Zeitachse an. Es taucht der Standarddialog Speichern als... auf.
2. Geben Sie einen Speicherort und einen Dateinamen an. Klicken Sie dann auf Speichern.
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Ein Projekt aktualisieren:
Klicken Sie auf den Schalter
. Alle vorgenommenen Änderungen werden in der Projektdatei gespeichert.
Sie sollten häufig speichern (aktualisieren), um Ihr in Arbeit befindliches Projekt vor zufälligem Verlust zu schützen.
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3
3.1
Projekte und Clips verwalten
Der Projektmanager
Der Projektmanager verwaltet alle Projekte und Clips und speichert sie. Er besteht aus vier Haupseiten.
Die Seite Projekt listet die Projektdateien auf.
Die Seite Dateien verwaltet Medienclips, die auf vier Unterseiten verteilt sind: Video, Bilder, Audio und Titel.
Die Seite Effekt enthält eine Liste von vordefinierten Videoübergangseffekten.
Die Seite Clips dient als Ablage, um den Austausch von Video- und Audioclips zwischen Projekten zu unterstützen.
Benutzen Sie die Schalter am oberen Rand des Projektmanagers, um Dateien zu importieren, Posten aus einer Liste zu
entfernen und um deren Darstellungformat auf einer Seite zu änderen.
Mit einem Rechtsklick haben Sie für jede Seite Zugang zu einem Steuerungsmenü.
3.2
Arten von Clips
MPEG Video Wizard arbeitet mit vier Arten von Medienclips:
Š Videoclips umfassen MPEG und AVI-Dateien. Im folgenden sind die am häufigsten gebrauchten
Dateierweiterungen von Videoclips aufgezählt: "mpg", "mpv", "dat", "vob", "vro", "mp2", "m2t", "ts" und "avi".
Š Bildclips umfassen JPEG, BMP, GIF und andere Bildformate
Š Audioclips umfassen MPEG, MP3, AC-3, AVI und Wave-Dateien.
Š Titelclips werden mit Hilfe des Titel-Editors erzeugt.
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3.3
Dateitypen
MPEG Video Wizard DVD arbeitet mit einer Anzahl von Dateitypen, von denen einige intern zum Editor gehören,
einige den Editor unterstützen.
Beachten Sie bitte, dass die unten aufgezählten Dateitypen nicht nur vom Projektmanager sondern auch von anderen
Komponenten des Editors verwendet werden.
Š
Š
Š
Š
Š
Š
Š
".wbp" --- Editor-Projektdatei, intern zum MVW gehörend.
".wbt" --- Text- oder Grafik-Titeldatei, intern zum MVW gehörend.
".wpl" --- Liste von Editor-Projekten, vom Projektmanager verwendet.
".wbl" --- Liste von Video-/Audio-/Titelclips, verwendet vom Projektmanager.
".wml" --- Liste der vom Nutzer gewählten Videoeffekte, verwendet vom Projektmanager.
".mls" --- Liste von Video-Lesezeichen, verwendet vom Inputmonitor.
".wpk" --- eine spezielle Datei, die ein komplettes Editorprojekt packt, um es auf verschiedenene andere Computer
übertragbar zu machen, hilfreich speziell für Fehlersuche und zu Testzwecken, verwendet vom Pack-Tool für
Editorprojekte.
Dateitypen, die intern zum DVD Maker gehören:
Š ".wbd" --- Projektdatei des DVD-Editors.
Š ".wlt" --- Projektliste des DVD Editors.
Š ".mlt" ---Liste der vom Nutzer definierten Menüvorlagen.
3.4
Projekte und Clips importieren
Importieren bedeutet, auf dem Computer gespeicherte Dateien in den Projektmanager zu übertragen, wo man leichten
Zugriff auf sie hat.
Projekte importieren:
1. Wählen Sie die Seite Projekt
2. Klicken Sie auf den Schalter
3. Wählen Sie eine oder mehrere Projektdateien und klicken Sie dann auf Öffnen (Open)
Einen Medienclip importieren:
1. Wählen Sie die Seite Dateien.
2. Wählen Sie einen der Medienschalter z.B.
3. Klicken Sie auf den Schalter
.
.
4. Wählen Sie Dateien und klicken Sie auf Öffnen.
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Sie können die gewählten Dateisymbole (Icons) auch direkt aus dem Ordner des Windows Explorers auf die gewählte
Seite des Projektmanagers ziehen.
Die Seiten Video und Audio lassen es auch zu, dass ein Clip vom Inputmonitor auf die Seite bzw. von der Seite auf
den Monitor gezogen wird.
Sie können eine Datei auch mit Hilfe des Kontextmenüs importieren, das Sie mit einem Klick mit der rechten
Maustaste öffnen.
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3.5
Ändern der Darstellung
Sie können auf jeder Seite die Einträge auf drei Arten darstellen lassen:
1. Ein Klick auf den Schalter
stellt die Einträge in der Liste als große Symbole (Icons) dar.
2. Ein Klick auf den Schalter
stellt die Einträge in der Liste als kleine Symbole (Icons) dar.
3. Ein Klick auf den Schalter
stellt die Einträge in der Liste als Zeile detaillierter Informationen dar.
Alternativ lässt sich die Darstellung auch mit Hilfe des Kontextmenüs ändern, das mit einem Klick mit der rechten
Maustaste geöffnet wird.
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Achtung:
1. Um sich Details eines Clips anzeigen zu lassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Clip, dann wählen
Sie Clip-Informationen aus dem Menü.
2. Sie könne durch Ziehen der entsprechenden großen Icons die auf der Projektseite aufgelisteten Clips neu
arrangieren. Beachten Sie bitte, dass die Möglichkeit, die Clips neu zu arrangieren, nur für die Darstellung der
Listeneinträge als große Icons gegeben ist.You can rearrange the clips as listed in the Project page by dragging their
corresponding large icons. Please note that this rearrangement is only available for the large icon view.
3.6
Ein Projekt oder einen Clip umbenennen
Ein Projekt oder einen Clip im Projektmanager umbenennen:
1. Wählen Sie ein Projekt oder einen Clip.
2. Klicken Sie auf den Namen unter seinem Symbol (Icon).
3. Geben Sie den neuen Name ein und drücken Sie auf die Taste Eingabe, um den Vorgang zu beenden.
Achtung: Ist die Darstellungsoption Details aktiviert, klicken Sie im zweiten Schritt auf das Namensfeld.
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3.7
Projekte oder Clips entfernen
Ein einzelnes Projekt oder einen Clip entfernen:
1. Wählen Sie das Projekt oder den Clip.
2. Klicken Sie auf den Schalter
oder drücken Sie die Taste Entf oder führen Sie einen Klick mit der rechten
Maustaste aus und wählen Sie anschließend Löschen aus dem Menü.
Mehrere Projekte oder Clips entfernen:
1. Halten Sie die Taste Strg gedrückt und klicken Sie auf die Projekte oder Clips, die gelöscht werden sollen.
2. Klicken Sie auf den Schalter
oder drücken Sie die Taste Entf oder führen Sie einen Klick mit der rechten
Maustaste aus und wählen Sie Löschen aus dem Menü.
Ein verschobenes Projekt oder einen Clip finden:
Falls eine Projektdatei oder ein Clip umbenannt, gelöscht oder in einen anderen Ordner verschoben worden ist,
erscheint ein rotes "X” auf dem Projekt oder Clip, um die Änderung anzuzeigen.
Falls die Datei nicht gelöscht worden ist oder eine Kopie der Datei existiert, lässt sich die Datei lokalisieren, indem Sie
"Datei finden…“ aus dem Kontextmenü (Klick mit der rechten Maustaste) wählen.
20
Achtung: Wenn ein Projekt oder ein Clip aus einer Liste entfernt worden ist, befindet sich die Datei noch im Computer.
3.8
Projekt- und Cliplisten verwalten
Eine Liste auf einer Projektmanagerseite können Sie als Textdatei speichern und umgekehrt können Sie eine Liste
zurück aus der Textdatei laden.
Eine Liste speichern:
1. Öffnen Sie mit einem Klick mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf der gewählten Seite.
2. Wählen Sie "Liste speichern...“ aus dem Menü.
3. Legen Sie einen Speicherort und einen Namen für die neue Datei fest und klicken Sie auf Speichern.
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Eine Liste laden:
1. Öffnen Sie mit einem Klick mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf der gewählten Seite.
2. Wählen Sie "Liste laden....“ aus dem Menü.
3. Finden Sie die Datei in dem geöffneten Dateifenster und klicken Sie auf Öffnen
Eine Liste löschen:
1. Öffnen Sie mit einem Klick mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf der gewählten Seite.
2. Wählen Sie "Liste löschen“ aus dem Menü.
3. Alle Clips werden von der Seite entfernt.
22
4
4.1
Verwendung der Monitore
Die Monitore
Der MPEG Video Wizard benutzt zwei Fenster mit ähnlichem Aussehen und ähnlichen Steuerungen für die Vorschau
von Clips und für die Vorschau bearbeiteter Inhalte. Wir nennen sie Monitore. Der Monitor für die Vorschau der
Quellclips wird Inputmonitor genannt, der Monitor für die Vorschau bearbeiteter Inhalte auf der Zeitachse wird
Outputmonitor genannt.
Der Inputmonitor:
Der Outputmonitor:
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Die gemeinsamen Funktionen für beide Monitore sind:
Steuerschalter:
Eine Reihe von Schaltern für die Standardsteuerungen der Wiedergabe, außerdem die
Eingangsmarkierung und die Ausgangsmarkierung, um ein Teilstück auszuwählen.
Zeitcode:
Zeigt die aktuelle Position in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames an.
Länge:
Zeigt die gesamte Länge des Clips oder der Zeitachse in Stunden, Minuten und
Sekunden an.
Stumm:
Klicken Sie dieses Symbol (Icon) an, um den Ton des laufenden Clips auszuschalten; ein
nochmaliger Klick schaltet ihn wieder an.
Lautstärke:
Ziehen Sie die Streifen vorwärts oder rückwärts, um die Lautstärke anzupassen.
Spezielle Steuerungen nur am Inputmonitor:
Geschwindigkeitsschalter: Es handelt sich um einen Wechselschalter, der zwischen drei Abspielgeschwindigkeiten
hin und her schaltet. Die drei Geschwindigkeiten sind, entsprechend den drei
Buchstabenanzeigen auf dem Schalter, N für Normal: spielt alle Frames; M: spielt nur
die I- und P-Frames ab; F: spielt nur nur die I-Frames ab. Für die meisten MPEG-Filme
ist die Geschwindigkeit M etwa dreimal schneller als die normale Geschwindigkeit, F ist
12 oder 15 mal so schnell wie die Normalgeschwindigkeit.
Schnittschalter:
4.2
Die beiden Schnittschalter werden durch eine Schere dargestellt, um ihre
Funktionsweise anzuzeigen. Ein Linksschnitt schneidet alle Frames vom ersten bis zum
letzten Frame unmittelbar vor der Eingangsmarkierung ab. Ein Rechtsschnitt schneidet
unmittelbar hinter der Ausgangsmarkierung beginnend alle Frames bis zum letzten ab.
Die Wiedergabe-Steuerungsschalter
Beide Monitore haben folgende Wiedergabe-Steuerungsschalter.
Vorwärts:
Start oder Pause der Vorwärts-Widergabe.
Rückwärts:
Start oder Pause der Rückwärts-Widergabe.
Nächster:
Schritt vorwärts um einen oder mehrere Frames, je nach Geschwindigkeit.
Voriger:
Eingangsmarkierung:
Schritt rückwärts um einen oder mehrere Frames, je nach Geschwindigkeit.
Setzt den Startpunkt eines Ausschnitts.
24
Ausgangsmarkierung:
Setzt den Endpunkt eines Ausschnitts.
Ausschnitt:
Spielt den Ausschnitt zwischen der Eingangs- und der Ausgangsmarkierung ab.
Der Inputmonitor hat zusätzlich einen Geschwindigkeitsschalter, um zwischen der normalen Geschwindigkeit, der
schnellen Nur-P-Geschwindigkeit und der schnellen Nur-I-Geschwindigkeit umzuschalten.
Der Videoplayer im Editor ist mittels einer Werteskala (1/5 bis 16) in der Lage, die Geschwindigkeit exakt zu
steuern. Auf die Skala können Sie über das Kontextmenü des Monitors zugreifen.
Die effektivste Hochgeschwindigkeitswidergabe ist es jedoch, die Bildsequenzstruktur zu nutzen, die in der
MPEG-Videoverschlüsselung eingebettet ist. Es handelt sich dabei um die GOP-Struktur (Group Of Pictures), welche
üblicherweise nach folgendem Muster abläuft:
I B B P B B P B B P B B P B B I B B P B B ......,
wobei
´I´ ein intra-verschlüsseltes Bild (Datenkompression innerhalb(=intra) des Bildes) bedeutet; es kann daher ganz
aus sich selbst heraus entschlüsselt werden wie ein JPEG-Bild.
´P´ bedeutet ein predicted-Bild, welches das vorausgehende I- oder P-Bild zum Entschlüsseln benutzt. Es
werden nur Veränderungen gegenüber dem letzten I-Bild gespeichert, die es ermöglichen, eines der folgenden Bilder
vorherzusagen (=predict).
´B´ steht für ein bidirektionales(= in zwei Richtungen gehend) predicted-Bild, welches zwei angrenzende I- oder
P-Bilder verlangt, um korrekt entschlüsselt zu werden. Was die Berechnungskomplexität angeht, ist die Bildarte B die
mit der höchsten und I die mit der niedrigsten Komplexität; I ist am einfachsten zu entschlüsseln.
Wie der Name deutlich verrät, entschlüsselt der Videoplayer in der schnellen Nur-I-Geschwindigkeit nur die I-Bilder
und zeigt nur diese an, während bei der Nur-P-Abspielen nur die die I- und P-Bilder berücksichtigt werden.
Da bei den beiden schnellen Geschwindigkeiten der Ton unbeachtet bleibt, kann die schnelle Nur-I-Geschwindigkeit
mühelos 15 mal schneller laufen als die normale Geschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit auch von der
CPU-Geschwindigkeit abhängt, von der Eingabe- und Ausgabegeschwindigkeit der Festplatte, von der
Leistungsfähigkeit der Video-Grafik-Hardware bei der Unterstützung der YUV-Wiedergabe und von der Bildauflösung
des verschlüsselten Bildes.
Beachten Sie bitte, dass es MPEG-Dateien gibt, die nicht der normalen GOP-Struktur folgen, wie etwa eine
Nur-I-Videosequenz. Für solche Dateien haben die Nur-I- und die Nur-P-Geschwindigkeiten eine geringere
Beschleunigung.
4.3
Die Steuerungsmenüs
Mit einem Klick auf die rechte Maustaste können Sie ein Monitorsteuerungsmenü nutzen, um Zugang zu mehr
Funktionen als zu denen der Steuerungsschalter zu erhalten.
Das Inputmonitormenü.
25
Öffnen…
Öffnet eine neue Filmdatei und spielt sie ab.
Schließen
Schließt den Film auf dem Inputmonitor.
Vor kurzem geladene Dateien Eine Liste der jüngst geöffneten Dateinamen. Die maximale Anzahl aufgelisteter
Dateien wird auf der Seite Optionen, Allgemein eingestellt
Schnitt
Speichert den gewählten Ausschnitt (zwischen Eingans- und Ausgangsmarkierung) in
einer neuen Datei.
Schnittmanager/Hinzufügen… Öffnet das Fenster des Schnittmanagers oder fügt den Ausschnitt zur Schnitt-Batchliste
hinzu, wenn das Fenster des Managers geöffnet ist.
Zu den Clips hinzufügen
Speichert den Ausschnitt in der Clipliste im Projektmanager.
Zur Zeitachse hinzufügen
Fügen Sie den Ausschnitt zur Zeitachse hinzu.
Vorwärts/Pause
Startet die Vorlaufwiedergabe oder hält sie an.
Rückwärts/Pause
Startet die Rücklaufwiedergabe oder hält sie an.
Home
Springt zum Anfang des Films.
Zur Eingangsmarkierung
Springt zur Eingangsmarkierung.
Zur Ausgangsmarkierung
Springt zur Ausgangsmarkierung .
Markierung entfernen
Löscht den gewählten Ausschnitt.
26
Vollbild
Video im Vollbildmodus anzeigen.
Zoomen
Wählt verschiedenen Bildgrößen für die Darstellung auf dem Monitor.
Anzeigemodus
Wählt eine Bilddarstellungsart aus einem Untemenü.
Abspielmodus
Wählt zusätzliche Abspielsteuerungen aus einem Untermenü.
Audio
Bestimmt Lautstärke- und Kanalsteuerung aus einem Untermenü.
Geschwindigkeit
Wählt eine Abspielgeschwindigkeit aus einer Liste.
Nächste Leere Einblendung Nach einem kurzen Videoausschnitt mit folgenden leeren Bildern und sehr leisem (oder
finden
abgeschaltetem) Ton suchen.
Lesezeichen hinzufügen
Den aktuellen Frame als neuen Videoindex zur Lesezeichenliste hinzufügen.
Lesezeichen-Browser…
Das Fenster des Lesezeichenmanagers öffnen oder schließen.
Bild speichern als…
Speichert von Hand das aktuelle Bild in eine Datei.
Momentaufnahme
Speichert automatisch das aktuelle Bild in eine Datei.
Eigenschaften
Zeigt die Dateieigenschaften und die Verschlüsselungsparameter an.
Das Outputmonitor-Menü hat dieselben Einträge wie das Inputmonitor-Menü, nur weniger.
Es gibt fünf Untermenüs unter dem Monitorsteuerungsmenü.
1. Zoomen
Layoutgröße
50%
100%
200%
Versetzt das Fenster in seine Layoutgröße zurück.
Zeigt das Bild in halber Größe an.
Zeigt das Bild in voller Größe an.
Zeigt das Bild in zweifach voller Größe an.
27
2. Anzeigemodus
PAR
Zeigt das Bild in seinem Standard Seitenverhältnis an.
16:9
Zeigt das Bild im 16:9 Seitenverhältnis an.
4:3
Zeigt das Bild im 4:3 Seitenverhältnis an.
An das Fenster anpassen
Zeigt das Bild an die Fenstergröße angepasst an.
3. Abspielmodus
Schleife
Startet nach Erreichen des Filmendes den Abspielvorgang vom Anfang an neu.
Ausschnitt abspielen
Spielt lediglich den Ausschnit zwischen der Eingangs- und Ausgangsmarkierung ab.
Einzelklickverfahren
Startet oder stoppt das Abspielen mit einem einzelnen Klick auf das Monitorfenster.
4. Audio
Stumm
Schaltet den Ton ab.
Standard
Spielt den Ton auf beiden Kanälen.
Links stumm
Schaltet den Ton auf dem linken Kanal ab.
Rechts stumm
Schaltet den Ton auf dem rechten Kanal ab.
Links verdoppeln
Belegt den rechten Kanal mit dem Ton des linken.
Rechts verdoppeln
Belegt den linken Kanal mit dem Ton des rechten.
Links zusammenfassen
Verbindet den Ton der beiden Kanäle, belegt damit den linken Kanal und schaltet den
rechten ab.
Rechts zusammenfassen
Verbindet den Ton der beiden Kanäle, belegt damit den rechten Kanal und schaltet den
28
linken ab.
Kanäle austauschen
Ersetzt den linken Kanal durch den rechten und den rechten durch den linken.
5. Geschwindigkeit
Beachten Sie bitte, dass die Tataturkombinationen Ctrl+1-9 die Vorlaufwiedergabe steuern, die Kombinationen
Shift+1-9 die Rücklaufwiedergabe.
Beachten Sie bitte auch, dass bei der Rücklaufwiedergabe und bei der Vorlaufwiedergabe mit einer Geschwindigkeit
langsamer als 1/2 oder schneller als 2 der Ton abgeschaltet bleibt.
4.4
Clip-Vorschau
Zur Vorschau eines Clips auf dem Inputmonitor wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
1. Ziehen Sie eine Clip-Datei von einem Ordner des Windows Explorers auf den Inputmonitor.
2. Ziehen Sie einen Clip vom Projektmanager auf den Inputmonitor.
3. Klicken Sie einen Clip im Projektmanager doppelt an.
4. Klicken Sie einen Clip auf der Zeitachse doppelt an.
Hinweis: Klicken Sie einen Clip doppelt an, während Sie die Taste Strg gedrückt halten, um die gesamte Datei
zusammen mit dem Clip als Ausschnitt zwischen der Eingangs- und der Ausgangsmarkierung auf dem Inputmonitor zu
betrachten.
Nützliche Tastaturkürzel:
'A' – startet oder stoppt Abspielen rückwärts.
'D' – startet oder stoppt Abspielen vorwärts.
'S' – schaltet die Abspielgeschwindigkeit zwischen Normal, Nur-P und Nur-I um.
'Pfeil links' - Schritt rückwärts
'Pfeil rechts' – Schritt vorwärts
'Pfeil aufwärts' - Sprung rückwärts um einen vorgegebenen Betrag (5% vom Gesamten)
'Pfeil abwärts' - Sprung vorwärts um einen vorgegebenen Betrag (5% vom Gesamten)
'Seite aufwärts' - Sprung rückwärts um einen vorgegebenen Betrag (10% vom Gesamten)
29
'Seite abwärts' - Sprung vorwärts um einen vorgegebenen Betrag (10% vom Gesamten)
'Anfang' – Sprung an den Anfang des Clips
'Ende' - Sprung an das Ende des Clips
'I' – setzt die Eingangsmarkierung
'O' - setzt die Ausgangsmarkierung
'[' – Sprung zur Eingangsmarkierung
']' – Sprung zur Ausgangsmarkierung
Lesen Sie bitte die Tastaturkürzel; dort finden Sie eine komplette Auflistung der Tastaturbelegungen.
Schnellanleitung zur Bearbeitung einer MPEG-Aufnahme, um Werbeblöcke zu entfernen.
1. Öffnen Sie die MPEG-Datei auf dem Inputmonitor.
2. Versetzen Sie den Inputmonitor in den Vollbildmodus.
3. Verwenden Sie die Tastaturkürzel 'A', 'S', 'D', und Leertaste', um die Wiedergabe vorwärts/rückwärts zu
starten/stoppen und um die Abspielgeschwindigkeit zu verändern.
4. Verwenden Sie das Mausrad, um den genauen Frame zu finden.
5. Setzen Sie eine Eingangs- und eine Ausgangsmarkierung, um einen Ausschnitt zu wählen.
6. Wählen Sie “zu den Clips hinzufügen” aus dem Kontextmenü (Klick mit der rechten Maustaste), um den Ausschnitt
auf der Videoclipseite im Projektmanager zu speichern.
7. Wiederholen Sie die bis hier beschriebenen Schritte für alle Ausschnitte, die gespeichert werden sollen.
8. Versetzen Sie den Inputmonitor zurück in seine Layoutgröße.
9. Wählen Sie alle Clips auf der Videoclipseite im Projektmanager.
10. Ziehen Sie die gewählten Clips auf die Zeitachse, um die Ausschnitte als eine einzelne Datei zu speichern; oder
11. ziehen Sie sie zur Batchverarbeitung des Schnittmanagers, um die Clips in getrennten Dateien zu speichern.
4.5
Videoclips schneiden
Schneiden ist der grundlegendste und gebräuchlichste Bearbeitungsvorgang. Die einfachste Art des Schneidens ist,
einen Clipausschnitt zu wählen und alle Teile außerhalb des Ausschnitts zu entfernen, ohne etwas vom ursprünglichen
Inhalt und den Kompressionsparametern zu ändern. Diese Art des Schneidens kann ganz einfach auf dem
Inputmonitor erledigt werden.
Der unten beschriebene Vorgang des Schneidens kürzt den Videoclip physikalisch und speichert die gekürzte
MPEG-Datei auf der Festplatte. Das ist nicht nötig, falls Sie aus einem gegebenen Clip einen Ausschnitt auswählen
wollen, um ihn in Ihren fertigen Film einzufügen: -- zu diesem Zweck setzen Sie einfach die Eingangs- und
Ausgangsmarkierung auf dem Inputmonitor und ziehen Sie den Clip auf die Zeitachse.
Einen Clip auf dem Inputmonitor schneiden:
1. Legen Sie einen Clip auf den Inputmonitor.
2. Verwenden Sie die Eingangs
und Ausgangsmarkierung
um Ihren Ausschnitt zu wählen.
3. Um ihn als neue MPEG-Datei zu speichern, wählen Sie unter Verwendung der rechten Maustaste aus dem Menü
Schnitt….
4. Sie können das Erstellen einer Datei aufschieben, indem Sie Schnittmanager/Hinzufügen und dann Schnitt
hinzufügen wählen, um ihn zur Batchliste hinzuzufügen.
5. Sie können auch den geschnittenen Clip zur Clipliste im Projektmanager hinzufügen, indem Sie Zu den Clips
hinzufügen wählen.
30
Achtung: Zur schnellen Auswahl von mehrfachen Schnitten wählen Sie die Kombination aus (a) Vollbild-Modus; (b)
die Tastaturkürzel 'A', 'S' und 'D'; (c) das Mausrad; und (d) aus dem Menü die Option Zu den Clips hinzufügen.
Für einen typischen zweistündigen MPEG-Film benötigen Sie etwa 5 bis 10 Minuten, um diese Bearbeitung zu
erledigen.
4.6
Video Momentaufnahme
Jeder beliebige auf dem Monitor dargestellte Frame kann erfasst und in einer 24-bit BMP-Datei gespeichert werden.
Einen Frame speichern oder eine Momentaufnahme machen:
1. Lassen Sie auf dem Monitor den Frame darstellen, den Sie erfassen wollen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das Monitormenü aufzuschlagen.
3. Wählen Sie Bild speichern als…, geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an.
4. Momentaufnahme ist gleichbedeutend mit Bild speichern als… nur mit der Ausnahme, dass der Dateiname
automatisch erzeugt wird. Die Art, wie diese Dateinamen erzeugt werden, kann bei den Optionen der Vorschau
bestimmt werden.
31
4.7
Lesezeichen hinzufügen
Lesezeichen sind spezielle Frames, die dazu dienen einen Film zu indizieren. Diese Bezugspunkte sind besonders
hilfreich beim Bearbeiten eines längeren Films. Abgesehen davon dass es sich um einen praktischen Bezugspunkt
handelt, repräsentiert jedes Lesezeichen einen Clip, beginnend bei dem mit dem Lesezeichen versehenen Frame bis
zum nächsten Lesezeichen oder bis zum Ende der Videodatei.
Lesezeichen hinzufügen:
1. Lassen Sie einen Frame auf dem Inputmonitor anzeigen.
2. Klicken Sie mit der rechten Taste der Maus auf das Fenster des Inputmonitors.
3. Wählen Sie Lesezeichen hinzufügen aus dem Menü. Oder:
4. Wählen Sie Lesezeichenbrowser aus dem Menü; das Fenster Lesezeichen erscheint; klicken Sie auf Hinzufügen.
32
Automatisch eine Lesezeichenliste erstellen:
Von der auf dem Inputmonitor dargestellten Videodatei können Sie automatisch vom Anfang bis zum Ende eine Liste
von Lesezeichen erstellen, jedes getrennt durch einen Schritt.
1. Wählen Sie im Fenster Lesezeichen einen Wert für die Schrittweite; durch ihn wird der Abstand zwischen den
Lesezeichen in Frames, Sekunden oder Minuten festgelegt.
2. Klicken Sie Splitten an, und die Liste wird für den Clip erstellt.
3. Wie Splitten erstellt Leere Einblendungen automatisch eine Liste von Lesezeichen. Diese Funktion sucht in dem
Film nach Leeren Einblendungen. Ein Leere Einblendung ist ein kurzer Ausschnitt mit einer Abfolge leerer Bilder
und einem sehr leisen (oder gar keinem) Ton, üblicherweise als Übergang zwischen zwei verschiedenen
Programmabschnitten eingeschoben, besonders zur Eröffnung eines Werbeblocks in einer Fernsehsendung. Die
Funktion Leere Einblendungen teilt den Filmclip in geeigneter Weise in Abschnitte auf, indem sie die Werbeclips von
denen des Programms trennt. Jetzt können Sie alle Werbeblöcke basierend auf ihrer relativ kurzen Dauer schnell
ausfiltern. Benutzen Sie dazu den Befehl Lesezeichen filtern aus dem Kontextmenü. Das gewünschte Programm
besteht dann aus den verbkleibenden Clips.
33
4. In ähnlicher Art wie Leere Einblendungen erstellt die Funktion Szenen auch automatisch eine Liste von
Lesezeichen; die Lesezeichenframes werden jedoch mittels eines Algorithmus ausgewählt, der die Szenenwechsel
entdeckt; dieser Algorithmus wird in der MPEG-Video-Kompression verwendet.
ACHTUNG: Die Funktion Szenen befindet sich zur Zeit der Veröffentlichung dieser Version noch im Stadium der
Entwicklung.
Um für den gleichen Film mehr als eine Liste von Lesezeichen verwalten zu können, ist die rechte obere Ecke des
Lesezeichenfensters mit einer Standardzusammenstellung von Dateisteuerungen ausgestattet.
Öffnen :
Speichern:
Öffnet eine gespeicherte Datei mit einer Lesezeichenliste und läd sie in das
Lesezeichenfenster.
Speichert die aktuelle Lesezeicheliste als Textdatei.
Ansicht Symbol
(Icon):
Ansicht Liste
Stellt die Lesezeichen als großes Symbol (Icon) dar.
Ansicht Details
Stellt die Lesezeichen in einer Liste der Anfangs- und Endzeiten sowie der Länge
des jeweiligen Ausschnitts dar.
Durch einen Klick in dieses kleine Fenster, lassen sich bei gedrückt gehaltener
linker Maustaste alle Lesezeichen auf die Videospur der Zeitachse oder zu den Clips
des Projektmanagers ziehen. Gewählte Lesezeichen haben eine blaue
Kontrollmarkierung entweder in der rechten oberen Ecke (Ansicht Symbol) oder
neben der Zeitangabe (Ansicht Details). Um die Auswahl der Clips rückgängig zu
machen, klicken Sie einfach auf die Kontrollmarkierung; sie verliert ihre Gültigkeit
Ziehen
Stellt die Lesezeichen als Liste der Anfangszeiten dar.
Um eine Schnittliste von einer BeyondTV .chapters.xml-Datei zu lesen:
Wählen Sie im Dialog-Fenster Öffnen einer Datei aus der Lesezeichenliste den Eintrag "BTV Chapter Cut List File
(*.chapters.xml)" aus der aufgeklappten Liste "Dateityp".
Finden Sie die Datei und klicken Sie auf Öffnen; eine Lesezeichenliste wird erstellt.
Da jeder Eintrag in einer BTV-Schnittliste ein Werbeblocksegment Since each entry in a BTV cut list represents a
commercial segment with a Datei Versatz am Anfang und am Ende, wird das dem Schnittsegment entsprechende
Lesezeichen nicht gewählt, daraus ergibt sich dass beim Ziehen der Lesezeichenliste auf die Zeitachse nur Segmente
erfasst werden, die frei von Werbeblöcken sind
34
Beachten Sie bitte, dass der Lesevorgang möglicherweise fehlschlägt, wenn die MPEG-Datei, die durch die erste Zeile
der Textdatei spezifiziert ist, nicht am gleichen Speicherplatz gefunden werden kann wie die Indexdatei.
Um eine Zeitcode-Indexliste von einem ReplayTV (.evt) in eine Text-Dumpdatei zu lesen:
Wählen Sie aus dem Dialogfenster Öffnen einer Lesezeichenlistendatei in dem aufgeklappten Menü Dateityp
"ReplayTV Index Text File (*.txt)".
Finden Sie die Datei und drücken Sie auf Öffnen; eine Lesezeichenliste wird erstellt.
Beachten Sie bitte, dass das Lesen der Datei möglicherweise fehlschlägt, wenn die MPEG-Datei, die in der ersten Zeile
der Textdatei angegeben ist, nicht an demselben Speicherort gefunden werden kann wie die Indexdatei.
4.8
Tonverschiebung
Tonverschiebung gestattet Ihnen Ton- und Bildkomponenten eines Clips zu synchronisieren. Es findet z.B. eine
geringfügige Verzögerung im Ton statt, wenn Sie sehen, wie ein Darsteller seinen Mund bewegt, bevor seine Worte zu
hören sind. Diese Funktion bereinigt dieses Problem.
Zugang zu Tonverschiebung hat man vom Audiountermenü (Klick mit der rechten Maustaste) auf den Inputmonitor.
Die folgenden Bilder zeigen, wie ein Wert zur Tonverschiebung eingestellt wird.
35
Wenn Ton zu früh zu hören ist, wie durch den Grafikbalken gezeigt, benutzen Sie den Tonschieber, um ihn durch einen
passenden Betrag zu verzögern.
Wenn der Ton zu spät zu hören ist, wie durch den Grafikbalken gezeigt, benutzen Sie den Tonschieber, um ihn durch
einen passenden Betrag vorzuziehen.
4.9
Tastaturkürzel
Monitore
Hilfe
F1
Öffnen
Strg + O
Schließen
Strg + x
Schnitt
Strg + S
Schnittmanager
Strg + T
Zu den Clips hinzufügen
Strg + E
Eingangsmarkierung setzen
I
Ausgangsmarkierung setzen
O
Abspielen vorwärts / Pause
D / Leertaste
Abspielen rückwärts / Pause
A / Leertaste
36
Wechsel Nur-I-, Nur-P- und Normal-Geschwindigkeit
S
Nur-I-Hochgeschwindigkeit (rückwärts)
Strg + 3 (Shift + 3)
Nur-P-Hochgeschwindigkeit (rückwärts)
Strg + 2 (Shift + 2)
Normale Geschwindigkeit (rückwärts)
Strg + 1 (shift + 1)
Schritt vorwärts
→ (Pfeil rechts) oder Mausrad abwärts
Schritt rückwärts
←(Pfeil links) oder Mausrad aufwärts
Nächster P-Frame
Shift + → (Pfeil rechts) oder Mausrad abwärts
Vorhergehender P-Frame
Shift + ←(Pfeil links) oder Mausrad aufwärts
Nächster I-Frame
Strg + → (Pfeil rechts) oder Mausrad abwärts
Vorhergehender I-Frame
Strg + ←(Pfeil links) oder Mausrad aufwärts
Sprung vorwärts um einen bestimmten Betrag (5%)
Pfeil abwärts
Sprung rückwärts um einen bestimmten Betrag (5%)
Pfeil aufwärts
Sprung vorwärts um einen bestimmten Betrag (10%)
Seite abwärts
Sprung rückwärts um einen bestimmten Betrag (10%)
Seite aufwärts
Sprung zum Anfang
Pos 1
Sprung zum Ende
Ende
Sprung zur Eingangsmarkierung
[
Sprung zur Ausgangsmarkierung
]
Vollbild
Alt+ Eingabe
Zoom 50%
Alt + 1
Zoom 100%
Alt + 2
Zoom 200%
Alt + 3
Layoutgröße
Alt + 4
Schleife
Alt + L
Ausschnitt abspielen
Alt + S
Ton stumm
Strg + M
Ton Standard
Strg + I
Ton stumm links
Strg + L
Ton stumm rechts
Strg + R
Ton verdoppeln links
Strg + Y
Ton verdoppeln rechts
Strg + U
Ton verbinden links
Strg + J
Ton verbinden rechts
Strg + K
Tonverschiebung
Strg + H
Lesezeichen hinzufügen
F2
Lesezeichenbrowser
F3
Bild speichern als
F4
Momentaufnahme
F5
37
4.10
Werbung entfernen
Eine der häufigsten Operationen beim Bearbeiten eines MPEG-Films ist das Entfernen aller Werbeblöcke in der
Aufzeichnung einer Fernsehsendung.
Im folgenden finden Sie die Einzelschritte zum schnellen Erledigen dieser Operation mit Hilfe des Inputmonitors
1. Öffnen Sie die MPEG-Datei auf dem Inputmonitor.
2.Versetzen Sie den Inputmonitor in den Vollbildmodus.
3. Schalten Sie durch zweimaliges Drücken des Geschwindigkeitsschalters (oder die Taste 'S') die
Abspielgeschwindigkeit auf Nur-I.
4. Drücken Sie die Leertaste (oder die Tasten 'A' und 'D'), um den schnellen Vorlauf zu starten.
5. Verwenden Sie das Mausrad, um das Abspielen anzuhalten und den Ausschnitt zu markieren.
6. Wählen Sie “Zu den Clips hinzufügen” aus dem Monitormenü (oder die Tastenkombination 'Strg + E'), um den
Ausschnitt auf der Seite `Clips´des Projektmanagers zu speichern.
7. Wiederholen Sie die letzten drei Schritte für alle Abschnitte der Fernsehsendung.
8. Versetzen Sie den Inputmonitor zurück in seine Layoutgröße.
9. Wählen Sie auf der Seite “Clips→Video“ im Projektmanager alle Clips.
10. Ziehen Sie sie auf die Zeitachse, um die Abschnitte als eine einzige Datei zu speichern.
11. Ziehen Sie sie auf den Batch des Schnittmanagers, um die Clips getrennt voneinander als einzelne Dateien zu
speichern.
Für einen gewöhnlichen Film von 2 Stunden lässt sich all dies in etwa 5 bis 10 Minuten erledigen.
38
5
5.1
Verwendung der Zeitachse
Die Zeitachse
Die Zeitachse ist das Hauptbearbeitungsfenster, in dem Sie im wesentlichen Ihre Clips bearbeiten. In diesem Fenster
werden alle Video-, Audio-, Bild- und Titelclips hinzugefügt, ausgewählt, geordnet und verändert.
Die Zeitachse besteht aus vier Spuren: eine Video-Spur zur Bearbeitung von Video- und Bild-Clips, eine Titel-Spur zur
Bearbeitung von Titel- und Bild-Clips und zwei Audio-Spuren zur Bearbeitung von Audio-Clips.
Arbeitsbereich:
Der gewählte Ausschnitt zwischen der Eingangs- und der Ausgangsmarkierung.
Bearbeitungsachse:
Eine bewegliche Markierung; sie hilft innerhalb eines Clips eine genaue Position zu
bestimmen. Wird die Bearbeitungsachse gezogen, erscheint der entsprechende Inhalt des
Clips als Vorschau auf dem Outputmonitor.
Lineal:
Zeigt die Zeitskala und speziell markierte Stellen an (Markierungen).
Spuren:
Die Fläche, auf der verschiedene Arten von Clips bearbeitet und organisiert werden. Sie
ist von oben nach unten in die Videospur, die Titelspur, die Musikspur und die
Sprachspur gegliedert.
Bildlaufleiste
Ziehen Sie die Bildlaufleiste, um alle Clips auf der Spur zu sehen.
Ein-Aus-Schalter
Öffnet oder schließt die Anzeige des Zeitcodes und der Toolbox.
Zeitcode
Zusätzlich zum Zeitcode gibt es noch vier zusätzliche Steuerungselemente, die Ihnen bei
Ihrer Arbeit auf der Zeitachse helfen sollen.
1. Wahl der Schrittweite für die Navigation entlang der Zeitachse. Mit einem Klick auf
die vertikalen Linien wird eine von 5 Schrittweiten gewählt; nach einem Klick auf einen
Clip auf der Zeitachse lässt sich nun mit Hilfe der Pfeiltasten die Bearbeitungsachse.
vorwärts und rückwärts entlang der Zeitachse bewegen. Die Werte der 5 Schrittweiten
sind voreingestellt, sie lassen sich aber unter den Optionen der Zeitachse verändern.
39
2. Auswahl eines Clips auf der Zeitachse; alle folgenden Clips auf der selben Spur
werden mit ausgewählt; den gleichen Effekt erzielen Sie durch einen Klick auf einen
Clip, während die Leertaste gedrückt gehalten wird.
3.”Ankoppeln” der Bearbeitungsachse am Rand eines Clips oder zwischen den Rändern
zweier Clips auf verschiedenen Spuren.
4. Dieser Schalter ermöglicht es, einen Clip von der Zeitachse direkt zu einem anderen
Editorfenster zu ziehen. Normalerweise kann ein Clip nur innerhalb der Zeitachse hin
und her verschoben werden. Nach Aktivierung dieses Schalters jedoch lässt sich der Clip
zum Inputmonitor oder zu den Unterseiten „Dateien“ und „Clips“ des Projektmanagers
verschieben. Infolgedessen ist es dann unmöglich, Clips innerhalb der Zeitachse zu
verschieben.
5. Zeigt die Stellung der Bearbeitungsachse in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames
an.
Toolbox
5.2
Die Funktionen der Toolbox werden auf der nächsten Seite erklärt.
Die Toolbox
Die Toolbox ist eine Zusammenstellung von Steuerungen, die die Arbeit auf Zeitachse
unterstützen. Es sind insgesamt 22 Schalter, 10 Paare, die eng aufeinander bezogen sind, und
ein einzelner Schalter für die Exportfunktion.
Eingangs- und Ausgangsmarkierung: Setzt den Start- und Endpunkt eines Abschnitts.
Zoom rein und Zoom raus: Vergrößert oder verkleinert die Auflösung der Maßstabseinteilung.
Justieren links und rechts: Richtet die rechten und linken Ränder von Clips auf verschiedenen
Spuren aus. Der rechte / linke Rand desjenigen Clips, der als letzter gewählt worden war, wird
als Bezug für die Ausrichtung genommen.
Widerrufen und Widerruf widerrufen (undo / redo): macht die letzte Bearbeitungsoperation
ungeschehen und versetzt die Zeitachse in den entsprechenden Zustand zurück (undo) oder
macht den Widerruf der letzten Bearbeitungsoperation (redo) rückgängig.
Splitten und Löschen: Zerlegt den gewählten Clip auf der Höhe der Bearbeitungsachse in zwei
Teile; entfernt den gewählten Clip von der Zeitachse.
Sperren und Deaktivieren: sperrt und deaktiviert gewählte Clips, um weiteren Änderungen
vorzubeugen und die Vorschau ihrer Inhalte unmöglich / möglich zu machen.
Gruppieren und Auflösen von Gruppierungen: Verbindet zwei oder mehrere Clips zu einer
Gruppe und macht eine Gruppierung rückgängig.
Markieren und Beseitigen: Der linke Schalter fügt eine Markierung auf Höhe der aktuellen
Bearbeitungsachse hinzu bzw. beseitigt sie (Ein-Aus-Schalter); der rechte Schalter entfernt alle
40
Markierungen von der Zeitachse.
Vorhergehender und nächster Clip: Sprung zum rechten / linken Rand des Clips, der der
aktuellen Position der Bearbeitungsachse am nächsten steht. Die Anspringpunkte können
Eingangs- und Ausgangsmarkierung einschließen.
Vorhergehende oder nächste Markierung: Sprung zu der der aktuellen Position der
Bearbeitungsachse nächsten, zeitlich früheren oder späteren Markierung.
DVD-Export: Exportiert das Projekt auf der Zeitachse zum DVD Maker
Export: Erzeugt eine neue MPEG-Datei für das aktuell sich in Bearbeitung befindliche Projekt.
5.3
Kontextmenüs verwenden
Außer den Steuerungen der Toolbox verwendet die Zeitachse auch verschiedene Kontextmenüs, um eine sehr breit
gefächerte Palette von Steuerungen für die Bearbeitung von Clips auf der Zeitachse bereitzustellen. Diese sind das
Zeitachsen-Maßstab-Menü, das Spur-Menü und das Clip-Menü
Zeitachsen-Maßstab-Menü:
Mit einem Rechtsklick auf das Gebiet des Zeitachsenmaßstabes können Sie das Zeitachsen-Maßstab-Menü nutzen, um
die Zeitachsenskalierung in eine von Ihnen gewünschte Zeiteinteilung zu ändern; diese gilt dann für die Anzeige der
gesamten Zeitachse.
Framerate
Vorschau Videogröße
Reinzoomen
Rauszoomen
Wählt eine Framerate für die Zeitachse und die Anzeige des Zeitcodes.
Wählt eine Videoauflösung für die Anzeige auf dem Outputmonitor.
Vergrößert die Auflösung der Zeitachse.
Verkleinert die Auflösung der Zeitachse.
41
Günstigste Darstellung
Maximales Reinzoomen
Maximales Rauszoomen
1 Frame, 1 Sekunde, ..., 30 Minute
00:03:30 pro großen Skalenstrich
Vorhergehender Maßstab
Automatische Wahl der maximalen Auflösung der Zeitachse, so dass alle Clips
auf der Zeitachse zu sehen sind.
Wählt die höchste Auflösung der Zeitachse.
Wählt die niedrigste Auflösung der Zeitachse.
Jede Wahl entspricht der Auflösung der Zeitachse um den jeweils angebenen
nächst höheren Skalierungstakt.
Information: Zeigt die aktuelle Auflösung der Zeitachse, die im Menü nicht
aufgelistet ist.
Setzt die Zeitachse auf die zuletzt gewählte Auflösung zurück.
Spur-Menü:
Zum Öffnen des Spurmenüs genügt ein Rechtsklick auf eine der Spuren.
Lücke löschen
Alle Lücken Löschen
Alles wählen
Einfügen
Alle Clips löschen
Deaktivieren
Stumm
Sperren
Entfernt einen Leerraum zwischen denbeiden Clips, die der aktuellen
Cursorposition nächsten sind.
Entfernt alle Leerräume zwischen allen Clips auf derselben Spur.
Wählt alle Clips auf derselben Spur.
Fügt vorher kopierte Clips in der Nähe der aktuellen Cursorposition auf der
Spur ein.
Löscht alle Clips von der Spur.
Die Spur wird nur virtuell geleert, ohne dass die Clips entfernt werden.
Der Ton wird für die ganze Spur abgeschaltet.
Die Spur wird vor irgendwelchen weiteren Änderungen geschützt.
Clip-Menü:
Zugang zum Clip-Menü bekommen Sie mit einem Rechtsklick auf einen Clip.
42
Teilen
Links schneiden
Rechts schneiden
Links löschen
Rechts löschen
Ausschneiden
Kopieren
Löschen
Löschen mit Umschaltung
Deaktivieren
Sperren
Audio
Video
Geschwindigkeit
Ein-/Ausblendung...
Standard-Ein-/Ausblendungen
hinzufügen
Teilt den Clip an der aktuellen Position der Bearbeitungsachse in zwei Clips.
Teilt den Clip an der aktuellen Position der Bearbeitungsachse und löscht mit
Umschaltung den linken Teil.
Teilt den Clip an der aktuellen Position der Bearbeitungsachse und löscht mit
Umschaltung den rechten Teil.
Teilt den Clip an der aktuellen Position der Bearbeitungsachse und löscht den linken
Teil.
Teilt den Clip an der aktuellen Position der Bearbeitungsachse und löscht den linken
Teil.
Löscht den Clip und speichert ihn im Clip-Zwischenspeicher zum späteren Einfügen.
Dies ist gleichbedeutend mit: Kopieren mit anschließendem Löschen.
Speichert den Clip im Clip-Zwischenspeicher zum späteren Einfügen.
Entfernt den Clip, ohne ihn im Clip-Zwischenspeicher zu speichern.
Löscht den Clip und schließt den freigewordenen Raum.
Der Clip wird nur virtuell entfernt, ohne dass er wirklich von der Spur beseitigt wird.
Der Clip wird vor igendwelchen weiteren Änderungen geschützt.
Wählt eine Tonbearbeitung aus dem Untermenü. Siehe Audio bearbeiten und Ton
mischen.
Ändert den Anzeigemodus des Videobildes. Schaltet auf Rückwärtswidergabe um und
fügt einen Bildfilter hinzu.
Ändert die Abspielgeschwindigkeit des Clips, was gleichbedeutend ist mit dem
Dehnen oder Schrumpfen seiner Zeitdauer.
Fügt Video- und Audio- Einblendungen an beiden Enden des Clips hinzu.
Fügt die aktuell gewählten Standard-Ein/Ausblendungen zu dem Clip hinzu..
43
Adresse und Dauer...
Beginn & Ende...
Zu den Clips hinzufügen
Eigenschaften
5.4
Eine Alternative zum Wechseln der Position und der Länge des Clips.
Eine weitere Alternative zum Wechseln der Position und der Länge des Clips.
Fügt den Clip zur Clipliste im Projektmanager hinzu.
Zeigt Video- und Audio-Informationen über den Clip an. Sie können hier auch Video
und Audio in einer MPPEG- Mehrfachvideo- und einer Merhrfachaudiodatei
ändern.
Clips hinzufügen
Es gibt verschiedene Arten, Clips zur Zeitachse hinzuzufügen.
1. Aus dem Projektmanager: Wählen Sie einen oder mehrere Clips auf einer der Video-, Audio-, Bild- und Titelseiten
und ziehen sie sie auf die vorgesehene Spur.
2. Aus einem Dateiordner (im Windows Explorer): Wählen Sie eine oder mehrere Dateien und ziehen sie sie auf die
vorgesehene Spur.
3. Vom Inputmonitor aus: Ziehen Sie den aktuell geöffneten Videoclip auf eine dafür vorgesehene Spur. Wenn ein Clip
auf die Zeitachse gezogen worden ist, stellt er den aktuell markierten Ausschnitt (von der Eingangs- bis zur
Ausgangsmarkierung) des Clips dar. Dieser Ausschnitt kann direkt auf der Zeitachse weiter justiert werden.
4. Vom Lesezeichenmanager (F3) aus: Wählen Sie die Lesezeichen aus der Drag Box
an der unteren
rechten Ecke des Lesezeichenfensters und ziehen Sie sie auf eine vorgesehene Spur; oder ziehen Sie einfach von Hand
das Lesezeichen auf eine Spur. Auf die Zeitachse gezogen stellt ein Lesezeichen einen Ausschnitt dar, der bei dem
Lesezeichen beginnt und genau vor dem nächsten Lesezeichen endet (oder aber am Ende des Clips).
5. Vom Titeleditor aus: Ziehen Sie die aktuelle Titel-Drag Box an der linken unteren Ecke des Titeleditorfensters auf
die Titelspur.
Beachten Sie, dass es Drag Boxes gibt, um zwei verschiedene Interpretationen der “Zieh”-Aktion innerhalb eines
gegebenen Fensters zu ermöglichen. Im allgemeinen wird die Drag Box in dem Sinn von "Ziehen Sie die gewählten
Posten aus ihrem aktuellen Fenster in ein anderes.“ gedeutet.
5.5
Clips wählen
Klicken Sie auf einen Clip, um ihn auszuwählen.
Um zwei oder mehr Clips auszuwählen, halten Sie die Taste Strg gedrückt und klicken Sie auf jeden der Clips.
Um alle Clips derselben Spur auszuwählen, klicken Sie entweder auf den ersten oder den letzten Clip, halten Sie die
Shifttaste gedrückt und klicken Sie dann auf den ersten oder letzten Clip.
Klicken Sie auf den Ein-Aus-Schalter
im Zeitcode-Fenster, um automatisches Gruppieren von Clips zu
ermöglichen. Ist dieser Schalter eingeschaltet, werden bei einem Klick auf einen Clip dieser und alle folgenden Clips
derselben Spur gewählt.
Zu dieser Art der Gruppierung kommt es auch, wenn man auf einen Clip klickt, während die Leertaste gedrückt bleibt
(vgl."Alle folgenden wählen" in der Liste der Tastaturkürzel).
Hinweis: Vorschau eines Clips auf der Zeitachse
1. Wählen Sie mit der linken Maustaste einen Clip.
2. Klicken Sie den Clip, doppelt an, um lediglich vom Clip eine Vorschau zu erhalten; oder
3. Klicken Sie einen Clip doppelt an, während Sie die Taste Strg gedrückt halten; so erhalten Sie eine Vorschau der
44
gesamten Datei mit dem Clip als Ausschnitt zwischen der Eingangs- und der Ausgangsmarkierung auf dem
Inputmonitor.
5.6
Clips schneiden
Sie können einen Clip durch Ziehen seiner Ränder direkt auf der Zeitachse schneiden,
1. Durch Klicken auf
oder
in der Toolbox können Sie auf der Zeitskala rein- oder rauszoomen und sich so
das Schneiden erleichtern.
2. Stellen Sie den Mauszeiger über den Rand des Clips. Der Zeiger erscheint als Pfeil in zwei Richtungen.
3. Ziehen Sie diesen Rand mit gedrückter Maustaste, um die Dauer des Clips zu verändern.
4. Lassen Sie die Maustaste los. Der Clip ist jetzt geschnitten.
Eine spezielle Möglichkeit
Wenn zwei Clips Seite an Seite platziert sind, lassen sie sich nach Wunsch Frame-genau schneiden. Diese Funktion ist
besonders praktisch nach dem Splitten eines Clips.
1. Wählen Sie zwei Clips, indem Sie hintereinander auf beide klicken, während sie die Tast Strg gedrückt halten.
2. Stellen Sie den Mauszeiger zwischen die Clips, bis er zu einem Pfeil in zwei Richtungen wird.
3. Klicken Sie und ziehen Sie diesen Pfeil, während Sie die Leertaste gedrückt halten und dabei den Inputmonitor im
Auge behalten. Zwei Schirme zeigen den Frame für den entsprechenden Clip an. Ziehen Sie den Pfeil bis die Bilder,
um die es geht, auf dem Monitor auftauchen. Der linke Schirm zeigt das Ende des einen Clips, der rechte den Anfang
des zweiten.
Achtung: Wenn die Zeitachsenoption “Bilder auf den Anzeigemonitor während des Streckens von Clips” gewählt ist,
dann ist es in Schritt 3 nicht nötig, die Leertaste zu halten
5.7
Clips splitten
Das Splitten eines Clips zerlegt ihn an einer "Bruchstelle“ in zwei Clips.
Einen Clip splitten:
45
1. Wählen Sie einen Clip und positionieren Sie die Bearbeitungsachse.
2. Klicken Sie auf den Schalter
5.8
in der Toolbox.
Ausschneiden, Kopieren und Einfügen
Einen Clip ausschneiden:
1. Wählen Sie einen Clip aus, der ausgeschnitten werden soll, indem Sie auf die Clipanzeige klicken.
2. Wählen Sie Ausschneiden aus dem Menü aus, das mit der rechten Maustaste geöffnet wird, oder verwenden Sie das
Tastaturkürzel Strg+x.
Einen Clip kopieren:
1.Wählen Sie einen Clip aus, der kopiert werden soll, indem Sie auf die Clipanzeige klicken.
2. Wählen Sie Kopieren aus dem Menü aus, das mit der rechten Maustaste geöffnet wird, oder verwenden Sie das
Tastaturkürzel Strg+c.
Einen Clip einfügen:
1. Wählen Sie durch Klicken mit der linken Maustaste eine Position auf der Spur aus.
2. Wählen Sie Einfügen aus dem Menü aus, das mit der rechten Maustaste geöffnet wird, oder verwenden Sie das
Tastaturkürzel Strg+v.
Die Operation Einfügen folgt gewöhnlich der Operation Ausschneiden oder Kopieren.
Achtung: Ausschneiden, Kopieren und Einfügen lässt sich auch auf eine Gruppe von Clips anwenden.
5.9
Clips Entfernen
Einen einzelnen Clip entfernen:
1. Wählen Sie einen Clip.
2. Klicken Sie auf
in der Toolbox oder drücken Sie die Taste Entf.
Zwei oder mehr Clips entfernen:
1. Drücken Sie Strg und wählen Sie die Clips.
2. Klicken Sie auf
in der Toolbox oder drücken Sie die Taste Entf.
Einen Leerraum zwischen Clips entfernen:
1. Klicken sie mit der rechten Maustaste auf irgendeinen leeren Raum auf der Spur.
2. Wählen Sie Lücke löschen oder wählen Sie Alle Lücken löschen, um alle Leerräume zwischen den Clips auf der
Spur zu entfernen.
46
5.10
Markierungen verwenden
Markierungen sind Bezugspunkte zum Indizieren eines Films auf der Zeitachse. Diese Bezugspunkte sind sehr hilfreich
zum schnellen Auffinden bestimmter Bearbeitungspunkte.
Eine Markierung setzen:
1. Ziehen Sie die Bearbeitungsachse an die gewünschte Stelle.
2. Klicken Sie auf
in der Toolbox. Eine rote Markierung wird zur Bezeichnung der Stelle auf dem Lineal
angezeigt.
Zu einer Markierung springen:
1. Klicken Sie in der Toolbox auf
oder auf
.
2. Die Bearbeitungsachse springt zur nächst vorangehenden bzw. folgenden Markierung und auch die Anzeige auf dem
Outputmonitor wird dementsprechend angepasst.
Eine Markierung löschen:
oder
1.Wählen Sie mit Hilfe des Schalters
die Markierung, um sie zu löschen.
.
2.Klicken Sie in der Toolbox auf
Alle Markierunge löschen:
Klicken Sie in der Toolbox auf
5.11
.
Clips ankoppeln
Oft ist es nötig, einen Clip passgenau auf einen Zeitpunkt auszurichten, ihn etwa an eine Markierung, an den Rand
eines anderen Clips auf einer anderen Spur oder an die Bearbeitungsachse bündig anzupassen. Diese besondere
Bewegungsoperation wird "ankoppeln" genannt.
Das Ankoppeln aktivieren oder deaktivieren:
Klicken Sie auf den Ein-Aus-Schalter im Zeitcodefenster. Damit ermöglichen Sie das Ankoppeln oder machen es
unmöglich.
Einen Clip an die Bearbeitungsachse ankoppeln:
1. Wählen Sie einen Clip und setzen Sie ihn auf der gewünschten Spur ab.
2. Verschieben Sie die Bearbeitungsachse an den gewünschten Zeitpunkt.
47
3. Ziehen Sie den Clip dicht an die Bearbeitungsachse heran.
4. Sobald sich der Rand des Clips der Bearbeitungsachse nähert, koppelt er automatisch an die Bearbeitungsachse an.
Einen Clip an eine Markierung ankoppeln:
1. Wählen Sie einen Clip und setzen Sie ihn auf der gewünschten Spur ab.
2. Verschieben Sie die Bearbeitungsachse an die gewünschte Markierung.
3. Ziehen Sie den Clip dicht an die Bearbeitungsachse heran.
4. Sobald sich sein Rand der Bearbeitungsachse nähert, koppelt er automatisch an die Bearbeitungsachse an.
Einen Clip an einen anderen Clip auf einer anderen Spur ankoppeln
1. Wählen Sie den Clip.
2. Ziehen Sie den Clip nahe an den Rand des anderen Clips heran, damit er ausgerichtet wird.
3. Sobald der Rand des Clips sich dem Rand des anderen Clips nähert, koppelt der eine Rand an den des anderen auf
einer gemeinsamen Fluchtlinie an.
5.12
Clips gruppieren
Die Gruppensteuerung verbindet mehrere Clips zu einer Gruppe, wodurch es möglich wird, sie als einen einzigen Clip
zu behandeln.
Zwei oder mehr Clips gruppieren:
1. Wählen Sie die Clips, die gruppiert werden sollen, durch Anklicken einzeln an, während Sie die Taste Strg gedrückt
halten.
2. Klicken Sie auf den Schalter
(Icon) angezeigt
gewählt.
in der Toolbox. Clips, die eine Gruppe bilden, werden durch ein kleines Symbol
. Jetzt können Sie jeden beliebigen Clip der Gruppe anklicken, und die gesamte Gruppe ist damit
.
3. Um eine Gruppierung aufzulösen, klicken Sie auf den Schalter
Achtung: Nur benachbarte Clips derselben Spur lassen sich gruppieren.
5.13
Den Arbeitsbereich festlegen
Der Arbeitsbereich ist der durch eine Eingangs- und Ausgangsmarkierung bestimmte Ausschnitt auf dem Monitor. Das
Filmsegment des Arbeitsbereichs wird mit Hilfe der Steuerungsschalter am Outputmonitor abgespielt.
Es gibt vier Arten den Arbeitsbereich festzulegen:
1. Klicken Sie die blauen Pfeilspitzen der Bildlaufleiste an und ziehen Sie sie in die gewünschte Position. Die
Bildlaufleiste repräsentiert den Arbeitsbereich.
2. Ziehen Sie die Bearbeitungsachse an die gewünschte Stelle und klicken Sie auf
Bearbeitungsachse an eine andere Stelle und klicken Sie auf
. Ziehen Sie die
.
3. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Zeitachse, während Sie die Taste Strg gedrückt halten; dadurch wird
48
eine Eingangsmarkierung gesetzt. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Zeitachse, während Sie dieTaste Shift
gedrückt halten; dadurch wird eine Ausgangsmarkierung gesetzt.
4. Ziehen Sie die Bearbeitungsachse an die gewünschte Stelle und drücken Sie die Taste i, um eine
Eingangsmarkierung zu setzen; zum Setzen einer Ausgangsmarkierung drücken Sie die Taste o.
5.14
Sperren und Entsperren
Sperren Sie eine ganze Spur, um einer zufälligen Änderung der Clips auf ihr zu verhindern, während Sie auf einer
anderen Spur arbeiten.
Eine Spur Sperren:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle der Spur.
2. Wählen Sie Sperren aus dem aufgeklappten Menü.
Eine Spur entsperren:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle der Spur.
2. Wählen Sie Entsperren vom aufgeklappten Menü.
49
Einen Clip sperren:
1. Wählen Sie einen Clip.
2. Klicken Sie auf den Schalter
markiert:
der Toolbox. Sobald der Clip verriegelt ist, wird er mit folgendem Symbol (Icon)
.
Einen Clipentsperren:
1. Wählen Sie einen verriegelten Clip.
2. Klicken Sie auf den Schalter
5.15
der Toolbox.
Tastaturkürzel
Zeitachseneditor
Hilfe
F1
Neu
Strg + N
Öffnen
Strg + O
Speichern
Strg + S
Speichern als
Strg + Shift + S
Ausschneiden
Strg + X
Kopieren
Strg + C
Einfügen
Strg + V
Splitten
Strg + Q
Löschen
Entf
Clips deaktivieren / aktivieren
Alt + D
Clips sperren / entsperren
Alt + L
Widerrufen
Strg + Z
Widerruf widerrufen
Strg + Shift + E
Abspielen / Pause
Leertaste
Abspielen vorwärts / Pause
D
Abspielen rückwärts / Pause
A
Video rückwärts setzen / beseitigen
Alt + R
Reinzoomen
+
Rauszoomen
--
Günstigste Darstellung der Zeitachsenanzeige
Zahlenfeld *
Maximales Reinzoomen
Strg + Zahlenfeld +
Maximales Rauszoomen
Strg + Zahlenfeld-
50
Sprung zum nächsten Rand
Tab
Sprung zum vorangehenden Rand
Shift + Tab
Schrittweite ändern
Einfügen
Schritt vorwärts
Pfeil links
Schritt rückwärts
Pfeil rechts
Zeitachse nach links rollen
Pfeil abwärts
Zeitachse nach rechts rollen
Pfeil aufwärts
Eingangsmarkierung setzen
I
Ausgangsmarkierung setzen
O
Sprung zur Eingangsmarkierung
[
Sprung zur Ausgangsmarkierung
]
Markierung setzen / beseitigen
M
Sprung zur nächsten Markierung
Strg + Tab
Sprung zur vorangehenden Markierung
Strg + Shift + Tab
Lautstärke steuern
Strg + W
Ton stumm
Strg + M
Ton Standard
Strg + I
Ton links stumm
Strg + L
Ton rechts stumm
Strg + R
Ton links verdoppeln
Strg + Y
Ton rechts verdoppeln
Strg + U
Ton links zusammenfassen
Strg + J
Ton rechts zusammenfassen
Strg + K
Lautstärke bearbeiten
Strg + D
Alles wählen
Strg + A
Alles weitere wählen
Leertaste+Maus
Klicken Sie auf einen Clip, während sie die Leertaste
gedrückt halten; alle diesem Clip folgenden Clips auf derselben
Spur werden gewählt.
51
6
6.1
Übergänge hinzufügen
Übergänge
Ein Übergang ist ein kleine Videosequenz, die eine zwei Clips an deren Ende und Anfang überlappt; auf ihm ist ein
besonderer visueller Effekt eingearbeitet, der den Übergang von der einen Sequenz zur anderen darstellt.
Üblicherweise wird ein Übergang eingesetzt, um verschiedene Clips miteinander zu verbinden. Gelegentlich möchten
Sie aber auch in einen fortlaufenden Abschnitt einen Übergang einfügen. In diesem Fall ist es nötig, dass ein
Videoausschnitt an einer ausgewählten Stelle in zwei aufgeteilt wird; die beiden Auschnitte werden dann mit einem
Übergang verbunden.
Zur Zeit hat der Editor folgende Videoübergänge:
Fade
Overlap Alpha Blend
Zoom
Zoom Box
Picture in Picture
Line Wipe
Push Wipe
Slide Wipe
Haul Wipe
Region Wipe
Clock Wipe
Rotate Wipe
Center Rotate Wipe
Cross Wipe
Blind Wipe
Build Wipe
Spiral Wipe
Mosaic Wipe
Roll
Interleaving Box
Split
Center Split
Double Slide
Triangle Rotate
Triangle Push
Triangle Slide
Page Turn
Center Peel
Peel Back
Obscure
Split Back
Triangle Door
Triangle Door 2
52
6.2
Übergänge hinzufügen, entfernen und ersetzen
Die Übergänge werden auf der Seite “Effekt” des Projektmanagers verwaltet. Jeder Übergang wird durch ein Symbol
(Icon) vertreten. Um eine Animation eines Übergangs zu sehen, genügt ein Klick auf das jeweilige Symbol (Icon).
Einen Übergang hinzufügen:
1. Wählen Sie die Seite “Effekt” im Projektmanager.
2. Wählen Sie den Übergang, den Sie verwenden möchten.
3. Ziehen Sie ihn auf die Videospur und legen Sie ihn zwischen zwei Clips ab.
Eine Gruppe von Übergängen hinzufügen:
1. Wählen Sie die Seite "Effekt" im Projektmanager.
2. Wählen Sie mit Hilfe der Tasten Umsch. oder Strg. die Übergänge, die Sie verwenden möchten.
53
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie aus dem Menü Auf die Zeitachse anwenden...
Die Länge eines Übergangs ändern:
0. Wählen Sie auf der Zeitachse eine Maßstabseinteilung, so dass der Übergangsclip gut sichtbar ist, wählen Sie z. B.
"5 Sekunden" aus dem Menü des Maßstabs der Zeitachse.
1. Klicken Sie auf den Übergangsteil der Clipanzeige.
2. Bewegen Sie den Zeiger in die Nähe des Endes eines Übergangs, bis er die Form eines Kästchens mit Pfeilen in zwei
Richtungen annimmt.
3. Klicken Sie und ziehen Sie den Rand des Übergangs bis zur gewünschten Länge. Je steiler die Kurve ist, desto
kürzer ist der Übergang.
Achtung: die Anfangslänge eines Übergangs ist immer die gleiche. Um den Anfangswert für alle Übergänge zu ändern,
gehen Sie auf die Seite Optionen der Zeitachse.
Einen Übergang entfernen:
1. Wählen Sie den Übergang.
2. Drücken Sie die Taste Entf oder wählen Sie Löschen aus dem Kontextmenü (Klick mit der rechten Maustaste).
54
Einen Übergang ersetzen:
Wählen Sie einen neuen Übergang, ziehen Sie ihn aus dem Projektmanager heraus und setzen sie ihn auf dem bereits
vorhandenen Übergang ab.
Oder wählen Sie Eigenschaften aus dem Clip-Menü, um ihn im Fenster des Steuerfeldes für Übergänge zu ändern,
wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird.
6.3
Das Steuerfeld für Übergänge
Zugang zum Steuerfeld für Übergänge bekommen Sie über das Kontextmenü (Rechtsklick) eines Übergangs im
Projektmanager oder eines auf der Zeitachse; dort ist Eigenschaft zu wählen.
Benutzen Sie das Steuerfeld für Übergänge, um einen anderen Übergang zu wählen und um seine Eigenschaften zu
ändern.
Um den aktuellen Übergang gegen einen anderen auszutauschen, wählen Sie einen anderen Namen aus der Liste.
Um die Einstellungen eines Übergangs zu ändern, wählen Sie einen anderen Stil und geben Sie die gewünschten
55
Eigenschaften ein.
Achtung: Klicken Sie auf den Schalter Zurücksetzen (Reset), um zu den ursprünglichen Einstellungen
zurückzukehren.
6.4
Videoeinblendungen/-ausblendungen hinzufügen
Manchmal möchten Sie möglicherweise am Anfang eines Films die Bilder schrittweise erscheinen lassen und sie dann
am Ende eines Films wiederum schrittweise verschwinden lassen. Diese Video-Effekte werden “Einblenden“ und
“Ausblenden“ genannt.
Im Gegensatz zu einem Videoübergang, der zwei Clips einbezieht, beansprucht eine Einblendung oder eine
Ausblendung nur einen Clip. Um Ein- oder Ausblendungen zu verwenden, wählen Sie wie unten gezeigt “Ein- /
Ausblendung...“ vom Clip-Kontextmenü.
Bestimmen Sie die Länge der Einblendung und der Ausblendung in folgendem Aufklappfenster.
56
Standard-Ein-/Ausblendungen hinzufügen
Mit Hilfe dieser Menüoption können Sie zu allen gewählten Clips Ein-/Ausblendungen hinzufügen oder aus ihnen
entfernen, indem Sie die Standard-Ein-/Ausblendungen verwenden, die Sie im Fenster für Ein-/Ausblendungen ändern
können.
Wenn ein Clip Ein- oder Ausblendungen hat, dann ist der Menüeintrag "Ein-/Ausblendungen..." aktiviert; sollten die
Ein-/Ausblendungen mit den Standardwerten übereinstimmen, dann ist auch der Menüeintrag
"Standard-Ein-/Ausblendungen hinzufügen" aktiviert.
Ist der Menüeintrag "Standard-Ein-/Ausblendungen hinzufügen" aktiviert, löscht seine nochmalige Wahl die
Ein-/Ausblendungen.
6.5
Tonmischung bei Übergängen
Ein Videoclip umfasst gewöhnlich eine Bildsequenz und eine Tonspur. Wenn bei solchen Clips Videoübergänge
verwendet werden, wird auch eine Tonmischung vorgenommen. Wählen sie das passende Verfahren zur Tonmischung,
um den gewünschten, alles umfassenden Übergangseffekt herzustellen.
Um einen Tonmischassistenten zu wählen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Übergang und treffen Sie Ihre
Auswahl im Untermenü zu Audioübergang. Zur Auswahl stehen: Überblenden (Cross Fade), Gleichmäßiges Mischen
(Mix Equally), Stumm (Mute), Schnitt in der Mitte (Cut at Middle), Ersten Clip verwenden (Use First Clip) und
Zweiten Clip verwenden (Use Second Clip).
6.6
Ablage für Effekte: MeineListe
Diese Seite ist als passende Ablage zu verwenden, um solche Übergänge und Filter aufzunehmen, die häufig gebraucht
werden und deren Parameter sich von den Standardwerten unterscheiden.
Sie können die Effekt-Operatoren für ein spezifisches Bearbeitungsprojekt in einer gesonderten Listendatei speichern.
Halten Sie sich an folgende Schritte, um einen Effekt-Operator auszuwählen und ihn zu MeinerListe hinzuzufügen.
1. Wählen Sie den Effekt-Operator von der Seite für 2D- oder 3D-Übergänge oder von der Seite für Filter.
2. Klicken Sie doppelt auf das gewählte Effekticon, verändern Sie die Parameter entsprechend Ihren Wünschen und
schließen Sie das Fenster.
3. Setzen Sie einen Rechtsklick auf das gewählte Effekt-Icon und wählen Sie "zu Meiner Liste hinzufügen".
4. Sie können den Namen des Effekts in dem Fenster MeineListe ändern.
57
58
7
7.1
Bildfilter hinzufügen
Bildfilter
Ein Bildfilter verwendet eine gewählte Bildbearbeitungweise, um die Bilddaten so zu ändern, dass ein gewünschter
visueller Effekt erreicht wird wie z.B. Helligkeit, Farbkontrast, Zoomen und Drehungen.
Im Gegensatz zu einem Videoübergang, wird ein Bildfilter auf alle Bilder eines Videoclips nach demselben Verfahren
angewendet. Weiterhin können auf denselben Clip zahlreiche Bildfilter gleichzeitig angewandt werden.
Aktuell umfasst MVW folgende Bildfilter und weitere werden in Zukunft zu den Aktualisierungen (Updates) und neuen
Versionen hinzugefügt.
Brightness / Contrast
Color Balance
Color Replace
Color Pass
Hue / Saturation
Clipper
Cropper
Flip
Invert
Translation
Zoom
Blur
Diffuse
Edge Feather
Emboss
Mosaic
Old Film
Sharpen
Solarize
Noise Reduction
7.2
Bildfilter hinzufügen, entfernen und ersetzen
Bildfilter werden auf der Seite “Effekt” des Projektmanagers verwaltet. Jeder Filter wird durch ein Symbol (Icon)
vertreten. Klicken Sie ein Symbol (Icon) doppelt an, um die Parametereinstellungen für einen Bildfilter zu ändern.
Einen Bildfilter hinzufügen:
1. Wählen Sie die Seite “Effekt” im Projektmanager.
2. Wählen Sie die Seite “Filter” auf der Seite “Effekt”.
3. Wählen Sie den Bildfilter, den Sie benutzen möchten.
59
4. Ziehen Sie ihn auf die Videospur und legen Sie ihn auf einem Videoclip ab. Beachten Sie bitte das zusätzliche
Filterkennzeichen, das dann in der Nähe der rechten unteren Ecke des Clips angezeigt wird.
Bildfilter vom Clipmenü aus hinzufügen:
1. Wählen Sie einen Clip auf der Videospur.
2. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf den gewählten Clip öffnet das Clipmenü.
3. Wählen Sie Video und dann Filter aus dem Menü.
4. Sie können von der linken Liste Filter auswählen, um sie zu der Clipfilterliste auf der rechten Seite hinzuzufügen.
60
5. Hier können Sie auch einen Bildfilter von einem Videoclip entfernen oder ersetzen.
61
8
8.1
Verwendung des Titeleditors
Der Titeleditor
Der Titeleditor ist ein einfacher Text- und Grafikeditor, der Ihnen hilft, Titel zu erstellen, um sie zu Ihrem Film
hinzuzufügen.
Um den Titeleditor aufzurufen, klicken Sie auf den Schalter
8.2
auf der Editor Toolbar
Einen Text eingeben
Um einen Text für einen Titelclip einzugeben, wählen Sie die Seite Text aus der Toolbox.
Verwenden Sie diese Toolboxseite, um Ihren Text zu formatieren.
Wenn Sie Titel für Filme herstellen, die eher auf einem Fernsehapparat als auf einem Computer gezeigt werden sollen,
dann beachten Sie bitte, dass etwa 10 - 14 Prozent des äußeren Randes des Filmbildes auf dem Bildschirm nicht zu
sehen sein werden (der sogenannte "over scanning"-Effekt in der Elektronik des Fernsehers). In diesem Fall sollten Sie
rund um den Text Ihres Titels einen zusätzlichen Rand frei lassen.
62
Fett
Kursiv
Unterstrichen
Textfarbe
Schriftgröße
Schriftart
Hintergrundfarbe
Zeilenabstand
Horizontale Ausrichtung
Vertikale Ausrichtung
8.3
Grafiken zeichnen
Um Grafiken zu Ihrem Titelclip hinzuzufügen, wählen Sie die Seite Grafiken aus der Toolbox.
63
Linien
Rechtecke
Kreise
Abgerundete Rechtecke
Vielecke
Text
Grafik mit Rand und Füllung
Grafik nur mit Füllung
Grafik nur mit Rand
Randbreite der gewählten Grafik
Randfarbe der gewählten Grafk
Füllfarbe der gewählten Grafik
Verwenden Sie einen Abstufungseffekt – Schattierung - für die Grafik. Aktivieren Sie das Kontrollfeld für
die Abstufung: Klicken Sie die kleineren Vierecke innerhalb des Kontrollfeldes an, um die Farben zu
ändern. Klicken Sie die Dreiecke außerhalb des Kontrollfeldes an, um die Richtung der Schattierung
festzulegen.
8.4
Schatten zu Grafiken hinzufügen
Um einen Schatten zu einem Grafikelement hinzuzufügen, wählen sie die Seite Schatten.
64
Art des Schattens der gewählten Grafik.
Schatten abstufen: Aktivieren Sie das Kontrollfeld für die Abstufung: Klicken Sie die kleineren
Vierecke innerhalb des Kontrollfeldes an, um die Farben zu ändern. Klicken Sie die Dreiecke
außerhalb des Kontrollfeldes an, um die Richtung der Schattierung festzulegen.
Farbe des Schattens der gewählten Grafik.
Horizontal Reichweite des Schattens.
Vertikale Reichweite des Schattens.
Achtung: Ein Schatten lässt sich nur bei Grafiken verwenden. Möchten Sie einen Text haben, der Schatten wirft,
sollten Sie den Text im Grafikmodus eingeben.
8.5
Grafiken schichten und Bildschirmgröße
Falls Sie zwei oder mehr Grafiken haben, die einander überlappen, dann können Sie die Anordnung ändern, in der sie
übereinandergelegt werden.
Um eine Grafik auf eine andere Ebene zu bringen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Grafik, die Sie
umschichten wollen, und wählen Sie Nach vorne bringen, um die Grafik auf eine höhere Ebene zu bringen, oder
wählen Sie Nach hinten schicken, um sie auf eine tiefere Ebene zu bringen.
Wählen Sie in demselben Menü Nach ganz vorne bringen, um die Grafik auf die oberste Ebene zu verlagern, oder
wählen Sie Nach ganz hinten schicken, um sie sie auf die unterste Ebene abzusenken.
65
Um die Bildschirmgröße eines Titelclips zu ändern, wählen Sie Bildschirmgröße aus dem Menü, wählen Sie dann
eine Bildschirmgröße aus der Liste oder geben Sie Ihre gewünschten Werte ein.
8.6
Filmeffekte hinzufügen
Einen Filmeffekt hinzufügen:
1. Klicken Sie den kleine dreieckigen Pfeilschalter rechts unten auf dem Schalter des Filmeffektefeldes
und halten Sie ihn gedrückt.
2. Bewegen Sie den Zeiger, um Ihren gewünschten Effekt zu wählen.
3. Lassen Sie die Maus los.
4. Klicken Sie für eine Vorschau des Filmeffekts auf den Schalter
.
5. Ziehen Sie den Schieber, um die Abspielgeschwindigkeit festzulegen.
Liste der Filmeffekte:
66
an
Feststehend, keine Textverschiebung
Ausblenden
Einblenden
Überblenden
Läuft von unten nach oben
Läuft Von oben nach unten
Läuft von rechts nach links
Läuft von links nach rechts
Erscheint von oben
Erscheint von unten
Verschwindet nach oben
Verschwindet nach unten
Erscheint von links
Erscheint von rechts
Verschwindet nach links
Verschwindet nach rechts
67
8.7
Titel auf die Zeitachse übertragen
Sie können einen Titelclip direkt vom Titeleditor auf die Zeitachse übertragen.
Einen Titel auf die Zeitleiste übertragen:
1.Speichern Sie den Titel als Textdatei (".wbt").
2. Klicken Sie auf das Feld
und ziehen Sie es auf die Titelspur des Zeitachseneditors.
68
9
9.1
Audio bearbeiten und Ton mischen
Audioclips bearbeiten
Alle Ton- und Klangbearbeitungen von Clips werden auf der Zeitachse erledigt.
Es gibt zwei Audiospuren auf dem Zeitachseneditor, auf denen Sie Ihre bevorzugten MP3-Stücke und die Tonspuren
von CDs hinzufügen können.
Alle Audioclips können in ähnlicher Weise abgespielt, geschnitten und bearbeitet werden, wie es bereits bei Videoclips
und Standbildern vorgestellt worden ist.
Zusätzlich zu dem in Videoclips eingebetteten Ton können Sie zwei weitere Tonspuren in Ihre Filmproduktion
hineinmischen.
9.2
Verwendung der Tonachse
Den Ton auf der Tonachse bearbeiten:
1. Öffnen Sie mit einem Klick mit der rechten Maustaste auf einen gewählten Clip das Kontextmenü des Clips, wählen
Sie Audio und dann Tonachse Bearbeiten. Erledigen Sie die Bearbeitung der Tonachse, bevor Sie Übergänge
zwischen den Clips einfügen.
2. Setzen Sie einen Bearbeitungspunkt durch einen Doppelklick auf die horizontale Bearbeitungsachse. Der Punkt wird
als kleines schwarzes Quadrat angezeigt.
3. Um die Lautstärke anzupassen, ziehen Sie den Bearbeitungspunkt nach oben oder unten. Die Lautstärkenlinie
verlässt die horizontale Richtung und folgt der Bewegung der Maus. Eine Steigung zeigt die Zunahme der Lautstärke
an, ein Gefälle deren Abnahme.
69
4. Sie können einen Bearbeitungspunkt löschen, wenn Sie Punkt Löschen aus dem Kontextmenü (rechte Maustaste)
des Clips wählen. Wählen Sie Alle Punkte Löschen, um zu den Standardeinstellungen des Clips zurückzukehren.
5. Wenn Sie die Arbeit beenden wollen, wählen Sie Bearbeitung Beenden aus dem Kontextmenü des Clips.
9.3
Lautstärke anpassen
Im Gegensatz zur Tonachse, auf der die Lautstärke für bestimmte Intervalle festgelegt wird, passt die
Lautstärkensteuerung die Lautstärke für die gesamte Audiospur an.
Die Lautstärke anpassen:
1.Wählen Sie Audio und dann Lautstärkensteuerung vom Clipmenü (Klick mit der rechten Maustaste auf den
gewählten Clip).
2. Bewegen Sie die Schieber nach oben und unten, um die Lautstärke anzupassen.
70
3. Verwenden Sie den Schalter Stumm, um einen Kanal oder die gesamte Spur stumm zu schalten.
9.4
Anfänge / Enden auf- /ausblenden
Manchmal möchten Sie eventuell am Anfang eines Films den Ton allmählich aufkommen lassen und dann wieder am
Ende langsam verklingen lassen. Diesen Effekt nennt man „Tonblende“.
Eine Tonblende hinzufügen:
1. Wählen Sie Audio und dann Ein-/Ausblendung… aus dem Kontextmenü des Clips (rechte Maustaste).
71
2. Geben Sie für jede Blende einen Wert für deren Dauer ein; wählen sie vorher eins der drei Zeitformate.
9.5
Tonnormalisierung (TN)
Der digitale Ton wird mit Hilfe von 16 bit Samples des Soundtracks erzeugt, der als Integralwert eine maximale
dynamische Bandbreite vonvon -32,768 bis +32767 liefert.
Wenn dies in die Darstellungsform für Lautstärke umgerechnet wird, dann ergibt sich eine dynamische Bandbreite von
etwa 90 dB, wie häufig von den meisten Herstellern digitaler Audioanlagen gefordert, d.h.
Dynamische Lautstärke = 20. * log10 (32,768) = 90.3 dB
Oft passiert es, dass ein Aufnahmegerät nicht richtig normalisiert ist, dass der sich ergebende digitale Ton nicht die
volle Bandbreite des 16 bit Integralwertes ausschöpft; das Ergebnis ist dann ein sehr schwacher Originalton. Bringen
Sie deshalb also eine Tonnormalisierung zum Einsatz.
Zur Tonnormalisierung bieten wir nun innerhalb des MVW folgende Vorgehensweise:
(1) Scannen Sie die gesamte MPEG-Datei, dekodieren Sie die Audiospur komplett und finden Sie den maximalen
Sample-Wert (PCM_max).
(2) Berechnen Sie den Betrag der dynamischen Lautstärke, die nicht im vollen Umfang ausgeschöpft ist
dP = 20. * log10 (PCM_max / 32768) = 90.3 - 20. * log10 (PCM_max)
(3) Falls der dP-Wert geringer ist als 0,5 dB, dann darf die Audiospur in der Bandbreite ihrer dynamischen Lautstärke
als voll ausgeschöpft angesehen werden.
(4) Andernfalls kann der Soundtrack durch Multiplikation mit einem Skalierungsfaktor normalisiert werden; der Faktor
ist bestimmt durch den als Maximum gefundenen PCM-Wert (PCM_max), d.h.,
dScale = 32,768.0 / PCM_max
Ist im Dialogfenster der Wert angezeigt, dann ist es der dP-Wert in der Einheit von dB (Dezibel) .
(5) Die "Details" im Exportfenster geben auch den Status der Tonnormalisierung im Audio-Enkodierungsplan wieder.
72
Das Folgende erklärt die Verwendung der Tonnormalisierung (TN).
1. Der Knopf "Scannen": Startet den Dekodierungsprozess der gesamten Audiospur einer MPEG-Datei.
2. Das feststehende Textfenster "Zunahme" zeigt den Betrag der dynamischen Lautstärke an, die nicht im vollen
Umfang ausgeschöpft ist und bei einer TN verwendet werden kann.
3. Das Kontrollfeld "Die Änderung" anwenden" ermöglicht dem Nutzer festzulegen, ob ein Tonnormalisierung
angewendet werden soll. Wenn das Feld deaktiviert ist, wird die TN NICHT angewendet, und die komprimierte
Audiospur wird kopiert, falls es keine weitere Tonveränderung gibt.
4. Wenn das Kontrollfeld "Fenster bei Beendigung schließen" aktiviert ist, wird nach Beendigung des Scan-Prozesses
das Dialogfenster automatisch vom Editor geschlossen.
9.6
Tonkurven zeigen
Tonkurven sind grafische Darstellungen des Tons eines Clips in Form einer Kurve, um die relative Lautstärke über
einen bestimmten Zeitraum hinweg anzuzeigen; sie können als Hinweis verwendet werden, um spezielle Positionen des
Tons mit besonders charakteristischen Merkmalen wie Stille oder Überlautstärke zu identifizieren.
Um Tonkurven anzuzeigen, benötigt der Editor einen schnellen Überblick (Scan) über die Tonspur, um hinreichend
statistisches Tonmaterial zu sammeln, damit die Kurven mit hinreichender Genauigkeit dargestellt werden können. Das
Sammeln des Tonmaterials kann je nach Gesamtlänge der Tonspur und der Gesamtgröße der Filmdatei zeitaufwendig
sein.
Tonkurven anzeigen:
Öffnen Sie das Kontextmenü des Clips durch einen Rechtsklick auf den gewählten Video- oder Audioclip, wählen Sie
Audio und dann Tonkurven zeigen..
73
Beachten Sie bitte, dass beim erstmaligen Anzeigen der Tonkurven eines Clips und der entsprechenden Filmdatei der
Editor den Audiostrom für die gesamte Filmdatei scannen wird. Ist der Vorgang des Scannens für eine Filmdatei einmal
ausgeführt, werden die Tonkurven für einen Clip derselben Filmdatei augenblicklich dargestellt
Für den Ton über mehr als einen Kanal kann die Anzeige der Kurven in zwei voneinander getrennte Kurven aufgeteilt
sein, oben für den linken Kanal, unten für den rechten.
Sie sollten das Kontextmenü verwenden, um die Anzeige zu ändern, z.B. möchten Sie eventuell nur einen der beiden
Kanäle (den linken) anzeigen lassen.
Das Ergebnis wird hier gezeigt:
74
10 MPEG-Filme exportieren
10.1
Exportieren
Um Ihr bearbeitetes Projekt als neue MPEG-Datei zu speichern, verwenden Sie das Tool Export.
Klicken Sie den Schalter
auf der Editor Toolbar an, um das Exportfenster zu öffnen.
Der Batchschalter öffnet und schließt den ExportBatch, der Ihnen hilft eine Gruppe von Exportvorhaben zu verwalten.
75
10.2
Einen MPEG-Film exportieren
Das Projekt auf der Zeitachse in einen neuen MPEG-Film exportieren:
1. Drücken Sie den Schalter
in der Toolbox der Zeitachse.
Ein Dialogfenster wird geöffnet, und Sie werden um einen Dateinamen gebeten.
2. Wählen Sie die Vorgabe “Automatisch”.
Der Editor wählt den Ausgabeencoder mit der geringsten Neuverschlüsselung des Videos, und der Exportvorgang wird
automatisch gestartet.
3. Verwenden Sie die Vorgabe “Nach Bedarf”.
Falls Sie Ihre eigene Auswahl treffen wollen oder falls Sie den automatischen Export nicht starten wollen, wählen Sie
die Vorgabe “Nach Bedarf”. Mit der Vorgabe "Nach Bedarf“ trifft der Editor die gleiche Auswahl wie unter der Vorgabe
"Automatisch“. Für Details zum Gebrauch der Exportvorgabe lesen Sie bitte den nächsten Abschnitt.
76
4. Wählen Sie das Format für Ihre MPEG-Datei.
5. Wählen Sie den Bereich des Exports.
Es gibt zwei Arten, den Bereich für den Export zu bestimmen. Der Bereich, der exportiert werden soll, wird als
Zeitangabe in den Eingabefeldern Start und Ende angezeigt. Als Standardwerte Start /Ende ist die komplette Dauer des
Films auf der Zeitachse eingetragen. Um nur den Ausschnitt zwischen einer Eingangs- und einer Ausgangsmarkierung
auf der Zeitachse zu exportieren, klicken Sie Arbeitsbereich an. Um die Gültigkeit für Start / Ende wieder auf den
gesamten Film auszudehnen, klicken Sie Alles an.
77
6. Schalten Sie im Exportfenster zur Seite Monitor und drücken Sie den Schalter Start, um die MPEG Datei zu
exportieren.
7. Drücken Sie auf Pause, um den Exportvorgang anzuhalten und auf Fortfahren, um ihn fortzuführen. Löschen Sie
das Vorhaben durch Drücken des Schalters Abbruch. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kästchen Vorschau, um die
Vorschau der MPEG-Videoausgabe zu ermöglichen oder zu unterbinden.
Von einer Projektdatei exportieren:
1. Sie können eine MPEG Datei direkt von einer Projektdatei exportieren; dazu laden Sie die gewünschte Projektdatei
in das Exportfenster.
2. Sie können aber auch eine MPEG Datei direkt von einer Projektdatei exportieren, indem Sie Export vom
Projektmanager wählen.
78
Folgen Sie Schritt 2 bis einschließlich Schritt 7 des ersten Teils dieses Abschnitts wie oben aufgeführt.
10.3
Die Exportvorgaben verwenden
Der Exportvorgaben-Manager hilft Ihnen, Ihre verschiedenen MPEG-Exporterfordernisse zu verwalten.
Wenn Sie ein Projekt von der Zeitachse aus exportieren, wird von Ihnen ein Dateiname angefordert. In dem Feld
Speichern als können Sie, wie unten gezeigt, eine Vorgabe aus dem aufgeklappten Menü wählen.
79
Das Menü umfasst zunächst eine Liste von 7 Vorgaben:.
Automatisch
Nach Bedarf
VCD NTSC
VCD PAL
DVD NTSC
DVD PAL
AVI
Der Editor wählt eine Ausgabeeinstellung mit der geringsten Neukodierung.
Das gleiche wie Automatisch, außer dass der Exportvorgang nicht automatisch gestartet wird und dem
Experten die Gelegenheit gegeben wird, verschiedene Video- und Audioverschlüsselungseigenschaften
zu spezifizieren.
Video-CD-Format für das NTSC TV System.
Video-CD Format für das PAL TV System.
Standard-DVD Format für das NTSC TV System.
Standard-DVD Format für das PAL TV System.
AVI-Datei-Format unter Verwendung von VFW (Video for Windows)-plug-in Laufwerke
Eine der wichtigsten Maßmahmen bei der MPEG-Bearbeitung ist es sicherzustellen, dass das Originalvideo nicht neu
kodiert wird. MPEG-Kompression hat seine Schwachstellen: Bei jedem Enkodierungsvorgang verschlechtert sich die
Bildqualität ein bisschen. Aus diesem Grund sollten Sie immer Automatisch wählen, wenn Sie im endgültigen MPEGErgebnis minimalen Verlust an Bildqualität wünschen.
Falls Sie eine andere Vorlage für die Ausgabe wählen, sollten Sie dennoch den Schalterf Details nutzen, um die
Übersicht über die Neuverschlüsselungs zu sehen, welche beim Export des Projekts den Fortschritt der Neukodierung
anzeigt.
Ergänzend zu den 7 anfänglichen Vorgaben, können Sie Ihre eigene Vorgabe gestalten und zu der Liste hinzufügen. Das
geschieht durch Drücken des Schalter Vorgaben und indem Sie dann mit dem Recorder des Vorgabenmanagers
arbeiten.
80
Sobald Sie die Parameter für Ihre neue Vorgabe gesetzt haben, wählen Sie Schließen. Der neue Vorgabename erscheint
nun als Dateityp im Dialogfeld Speichern unter.
10.4
Videoeinstellungen für Fortgeschrittene
Sie müssen keine MPEG-Experte sein, um die Seite Video zu verwenden. Diese Seite ermöglicht Ihnen die umfassende
Kontrolle über die Womble-Software MPEG-Videoencoder.
Im folgenden finden Sie die genauen Bestimmungen der Eigenschaften.
81
Bezug
Wählen Sie den gewünschten Videoclip, um ihn als Vorgabe für die Videoverschlüsselung zu
verwenden. Die Wahl von Filmclips muss auf der Zeitachse stattfinden. Alle Videos werden in
denselben Einstellungen gespeichert wie der Referenzclip, es sei denn, Sie setzen die Werte durch
Ändern der Einträge auf der Videoseite außer Kraft.
Format
Wählen Sie einen der beiden MPEG-Videoverschlüsselungsstandards.
Auflösung Spezifizieren Sie die Höhe und Breite in Pixel für die Größe des Bildes der Ausgabe.
Framerate Wählen Sie eine Framerate für die Wiedergabe des Videos.
Bitrate
Setzen Sie eine Bitrate für die Kodierung des Videos fest. Die Einheiten sind Kilobits. Beachten Sie,
dass die Bitrate für VBR-Kodierung (variable bit rate) die Spitzenrate ist, d.h. die höchste
Durchschnittsbitrate gebildet aus einer oder zwei Sekunden. Über den Daumen gepeilt liegt die
gesamte Durchschnittsbitrate einer VBR-Kodierung ungefähr bei 60 - 70 Prozent ihrer Spitzenrate.
Sollten Sie ein MPEG-Experte sein, so möchten Sie eventuell das Expertenfenster verwenden, um weitergehende
Videokodierungsparameter anzugeben.
Im folgenden finden Sie Angaben zu zusätzlichen Parametern:
Algorithmus
Treffen Sie hier Ihre Auswahl, um die Kompressionseffizienz (mit kleinerem
Suchabstand) mit der Berechnungsgeschwindigkei zu harmonisieren. Trotzdem sollten
Sie außer aus Versuchsgründen den Standard verwenden.
Horizontalabstand
Dies ist der horizontale Suchabstand in Pixeln zwischen zwei aufeinander folgenden
Frames.
Vertikalabstand
Dies ist der vertikale Suchabstand in Pixeln zwischen zwei aufeinander folgenden
82
Frames.
temporale
Rauschminderung
Verbessert die Effektivität der Kompression durch Vermindern des Zufallrauschens vom
Video-Aufzeichnungsgerät.
Entdecken
von Verbessert die Effektivität der Kompression durch Starten einer neuen GOP bei
Szenenwechseln
Szenenwechsel.
Umgekehrte
Bildabtastung
Verwenden Sie dieses Verfahren, um die ursprüngliche Framrate des Films (24 fps) nach
der Umwandlung für TV (30 fps) wiederherzustellen.
Adaptives
Deinterlacing
Verbessert die vertikale Auflösung durch Zeilensprünge verschachtelter Bildframes.
GOP-Größe
N: Frameabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden I-Bildern.
M: Frameabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden B-Bildern.
PAR
Pel Aspect Ratio: Pixel-Anzeigeformat, verwendet von der Videohardware.
Feldanordnung
Wird nur für ein MPEG-2 Video verwendet, bei dem Sie die Anzeigeanordnung eines
interlaced Frames ändern möchten.Für die meisten MPEG-2 Videos mit wiederholten
Feldern ist diese Option abgeschaltet.
10.5
Audioeinstellungen für Fortgeschrittene
Der MPEG Video Wizard hat einen MPEG-1 Audio-Software-Encoder eingebaut, der in der Lage ist, jede Audiospur in
einen MPEG-1 Layer-II Audiostrom zu komprimmieren.
Beachten Sie bitte, dass der MPEG Video Wizard keinen AC-3 Audioencoder hat, und dass seine
Audiobearbeitungsmöglichkeit begrenzt. ist.
Der MPEG Video Wizard DVD hat jedoch einen Dolby AC-3 Consumer-Software-Encoder eingebaut, der in der
Lage ist, jede Audiospur in einen 2 oder 5.1 Kanal AC-3 Strom zu komprimmieren.
Im Vergleich zum Videoencoder hat der Audioencoder weit weniger Parameter, die angepasst werden müssten.
83
Im folgenden Begriffserklärungen der Eigenschaften:
Wählen Sie den Audioclip, den Sie als Vorlage für den Audioencoder verwenden möchten. Die Audio
Clip Wahlen müssen auf der Zeitachse liegen. Jede Tonaufzeichnung wird in den Einstellungen des
Referenz
Referenzclips gespeichert, es sei denn Sie setzen die Werte dadurch außer Kraft, dass Sie die Einträge
auf dieser Audioseite ändern
Format
Wählen Sie eins der fünf Audioencoder-Formate. Beachten Sie bitte, dass nicht alle MPEG Dateien
AC-3 und Linear PCM akzeptieren. Linear PCM ist beschränkt auf eine MPEG-2 Programmdatei und
AC-3 auf MPEG-2 Programm- und Transportdateien. Beachten Sie bitte auch, dass durch die Wahl
von AC-3 oder Linear PCM das MPEG Dateiformat möglicherweise auf der Seite "Allgemein"
automatisch geändert wird.
Kanäle
Wählen Sie eine Kanaleinstellung, für die AC-3-5.1 nur dann wählbar ist, wenn das Format AC-3 ist.
Bit Rate
Legen Sie eine Bit-Rate für den Encoder fest. Anders als bei den Videoeinstellungen können Sie nicht
für den Ton einen beliebigen Wert festlegen, sondern Sie müssen einen aus der Bit-Rate-Liste
wählen.
10.6
Der Batch-Exportmanager
Da ein Exportvorhaben gewöhnlich einen zeitaufwändigen MPEG-Verschlüsselungsprozess einschließt, ist der
Batch-Export ein unverzichtbares Tool, wenn Sie eine größere Zahl von Exportvorhaben abarbeiten müssen.
Der Batch-Exportmanager ist eine Erweiterung des Exportfensters; er wird mit Hilfe eines Schalters nahe am unteren
Rand des Hauptexportfensters aufgerufen. Im Batch-Exportmanager liegen mehrere Exportvorhaben zur weiteren
84
Verarbeitung wie auf einem Stapel (batch) bereit und werden wie ein Aktenberg nacheinander abgearbeitet.
Die Funktionen des Batch-Fensters werden im folgenden aufgezählt:
Fügt das aktuelle Exportvorhaben zur Batchliste hinzu.
Aktualisiert das Batchvorhaben nach Änderungen der Exporteinstellungen. Diese Funktion ist nur
dann aktiviert, wenn das Vorhaben bei den Exporteinstellungen ein Posten der Batchliste ist.
Startet das Exportvorhaben für den aus der Batchliste gewählten Posten.
Startet alle in der Batchliste gewählten Exportvorhaben.
Speichert die Liste der Batchvorhaben als Batchlistendatei (Text).
Lädt eine Batchlistendatei, um die Liste der Batchvorhaben zu füllen.
Öffnet Projektdateien und fügt sie zur Liste der Batchvorhaben hinzu.
Löscht die aktuellen Posten eines Batchvorhabens aus der Liste.
Löscht alle Posten aus der Batchliste.
Verlagert den gewählten Posten in der Liste weiter nach oben oder weiter nach unten.
Schritte, um die Exporteinstellungen für eine Gruppe von Stapelvorhaben zu ändern:
1. Beginnen Sie damit, dass Sie eins der der Stapelvorhaben durch einen Doppelklick auf die entsprechende Zeile in der
Exportliste in den Exportmanager laden.
85
2. Nehmen Sie die Änderungen der Exporteinstellungen im Exportmanager vor.
3. Wählen Sie unter Verwendung der Maus und der Umsch.- oder Strg-Taste die Exportvorhaben, auf die Sie die
Exporteinstellungen anwenden wollen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Stapelliste; das läßt wie unten gezeigt ein kleines Menü für die
Steuerung eines Stapelvorhabens erscheinen.
5. Wählen Sie "Auf alle anwenden" und klicken Sie mit der linken Maustaste.
6. Um diese Operation zu überprüfen, können sie jedes beliebige von den gewählten Stapelvorhaben doppelt anklicken
und Sie werden bemerken, dass die Exporteinstellungen dieselben sind.
Hinweis: Um das Exportdatei-Verzeichnis für eine Gruppe von Exportvorhaben zu ändern, verwenden Sie die obigen
Schritte 3. und 4. und fahren Sie mit der Wahl von "Ausgabe-Verzeichnis ändern" fort.
86
10.7
Ein MVW-Projekt in andere MPEG-Encoder laden
Wenn Sie den VFAPI MPEG-Encoder API einsetzen, dann können Sie einen MPEG-Encoder in anderen
MPEG-Editoren verwenden, die VFAPI unterstützen, um ein Bearbeitungsprojekt vom MPEG Video Wizard zu
exportieren. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, ein MVW-Projekt in ein Ausgabeformat zu exportieren, das MVW nicht
unterstützt.
Da die Installation vom MVW einen VFAPI Treiber umfasst, können Sie ohne weiteres eine “.wbp“-Datei innerhalb
anderer MPEG-Encoder öffnen.
Manchmal mag sich die Notwendigkeit ergeben, den Import einer „.wbp“-Datei durch Auswählen des entsprechenden
Postens von Hand als „MPEG Video Wizard Projekt-Datei(*.wbp)" in den „Einstellungen… „oder „Präferenzen“ des
MPEG-Encoders zu ermöglichen. Ein Beispiel ist für den TMPGEnc MPEG encoder gegeben.
87
11 Der DVD Maker
11.1
Der DVD Maker
Hier handelt es sich um ein einfaches DVD authoring tool, mit dem Sie ein MPEG-Editorprojekt in eine
DVD-Videodatei ("VIDEO_TS") umwandeln und direkt auf eine DVD-Disk brennen können.
Mit demTool können Sie weiterhin ein einfaches Menü mit Kapiteln erstellen, die sich mit Hilfe einer Reihe von
Markierungen leicht auf der Zeitachse hinzufügen lassen.
Der Vorgang, ein Menü zu erstellen läuft automatisch ab, indem Sie ein Design unter einer Auswahl vordefinierter
Menüvorlagen auswählen; die Vorlagen lassen sich verändern und erweitern.
Im einfachsten Falle erstellen Sie ein DVD-Video in folgenden Schritten:
1. Bearbeiten Sie Ihr Video auf der Zeitachse;
2. Legen Sie die Kapitel fest, indem Sie Markierungen hinzufügen, und
3. exportieren Sie das Zeitachsenprojekt als DVD video.
Der DVD Maker kann mit dem Schalter
auf der Taskbar gestartet werden; möglich ist ein Start aber auch von der
Toolbox der Zeitachse aus.
Der DVD Maker hat drei funktionelle Teile: Einen DVD-Projektmanager, ein DVD- Menülayout- und
Vorschau-Fenster und ein DVD-Menüdesign-Steuerfeld
88
DVD-Projektmanager
Menülayout und Vorschau
Menüdesign-Steuerbox
11.2
enthält eine DVD-Projektliste, eine DVD-Menüvorlagenliste und eine
DVD-Vorschausteuerung.
dient sowohl als grafikgestütztes DVD-Menüdesign-Fenster als auch als
DVD-Videovorschau-Fenster.
verschiedene Steuerungen und Schalter für das Menüdesign.
Mit DVD-Projektdateien arbeiten
Wie ein Editorprojekt ist auch ein DVD-Projekt immer an eine DVD-Projektdatei gebunden, die an der
Dateinamenserweiterung ".wbd" zu erkennen ist.
Eine DVD-Projektdatei ist eine vom DVD Maker erstellte Textdatei, um Ihr DVD-Menüdesign zu speichern. Sie
speichert Menüseitennamen, Menüseitenlayouts, Einstellungen für die Farbe des Seitenhintergrundes,
Kapiteltext-Attribute,die Bilderwahl der Miniaturbilder für einzelne Kapitel und sonstiges mehr.
DVD-Projekte werden unter Verwendung derselben Tools wie die für Editor-Projektdateien verwendeten Tools und in
ähnlicher Weise verwaltet.
Ein neues DVD-Projekt starten
1. Öffen Sie den DVD Maker durch Anklicken des Schalters
2. Wählen Sie
auf der Taskbar.
, um eine neues DVD-Projekt zu starten; dadurch wird die DVD-Menüliste und das Menüdisplay
bereinigt.
3. Jetzt können Sie eine Editorprojektdatei (.wbp) oder eine Zusammenstellung von Videoclips auf das
DVD-Menülayout-/Vorschaufenster ziehen.
4. Sie können einen neues DVD-Projekt auch starten, indem Sie den DVD-Exportschalter auf der Zeitachse anklicken;
das aktuelle Editorprojekt wird dann verwendet.
Ein DVD-Projekt öffnen
1. Klicken Sie
im DVD Maker an.
89
2. Wählen Sie ein DVD-Projektdatei (.wbd), oder eine Editorprojektdatei (.wbp).
3. Sie können ein DVD-Projekt auch öffnen, indem Sie einfach eine DVD-Projektdatei (.wbd) auf das
DVD-Menülayout-/Vorschaufenster ziehen.
Beachten Sie bitte, dass das Öffnen eines DVD-Projekts fehlschlägt, falls irgendwelche Video- und/oder Audioclips in
einem DVD-Projekt fehlen sollten.
Ein DVD- Projekt speichern
Klicken Sie
in der Toolbox der Zeitachse an und folgen Sie den üblichen Schritten beim Speichern einer Datei.
90
Ein Projekt aktualisieren
Klicken Sie
an.
Alle an der aktuellen Projektdatei vorgenommenen Änderungen werden gespeichert.
Bei einem komplizierten DVD-Projekt sollten Sie oft speichern (aktualisieren), um Ihre Arbeit vor einem zufälligen
Verlust zu schützen.
11.3
Ein DVD-Projekt bearbeiten
11.3.1
DVD-Bäume
Die DVD-Baumseite unter einem DVD-Projekt bietet zwei verschiedenen Ansichten der Baumstruktur für das aktuelle
DVD-Projekt.
Der Menübaum
Hier handelt es sich um die Ansicht eines Baumes für die Menüseiten und deren Kapitel. In dieser Ansicht ist der DVD
Maker startklar für das Menülayout und das Design.
91
Der VTS-Baum
Diese Ansicht des Baumes zeigt die Kapitel und deren Vorschau; sie macht den DVD Maker zur Vorschau startklar.
Beachten Sie bitte, dass die VTS-Ansicht die Kapitel unter jedem Dateinamen des Videoclips anzeigt, falls das
DVD-Projekt direkt von Videoclips erzeugt worden ist. Ein DVD-Projekt, das z.B. aus drei Videoclips namens
"AVSEQ01", "AVSEQ02", und "AVSEQ03" mit je einem Kapitel für jeden Clip (der Standard) erzeugt worden ist, hat
einen VTS-Baum, wie Sie ihn unten sehen können.
92
Die Kontextmenüs verwenden
Zu einem DVD-Baum gehört ein Kontextmenü. Sie öffnen es mit einem Rechtsklick auf den Baum.
Video hinzufügen
Löschen
Umbenennen
Maximale Kapitelanzahl setzen...
Alle Kapitel löschen
Kapitelliste laden...
Gleichmäßige Kapitellänge setzen...
Encodereinstellung...
Fügt Videodateien zum DVD Maker hinzuzu.
Entfernt den Hersteller von Kapiteln eines DVD-Videos aus der VTS-Liste oder
entfernt das Video im VTS.
Ändert den Namen des Videoclips im VTS.
Ändert die maximale Anzahl von Kapiteln auf einer Menüseite.
Entfernt alle Kapitel außer Kapitel 1.
Liest eine Liste von Timecodes und verwendet sie, um Kapitel zu setzen.
Fügt vom Anfang bis zum Ende in gleichmäßigen Abständen
Kapitelmarkierungen hinzu
Hier können Sie die MPEG-Encodereinstellungen für den Export ändern.
93
11.3.2
Kapitel hinzufügen
Ein Kapitel wird auf einer DVD durch einen Kapitel-Markierungspunkt bestimmt, wobei es sich um einen
Bezugsframe in dem exportierten Video handelt.
MVW verwendet auf der Zeitachse gesetzte Markierungspunkte als Standardmarkierungspunkte für Kapitel, wenn ein
Editorprojekt für den DVD-Export gewählt wird.
Wahlweise können Sie die Kapitel-Markierungspunkte im DVD-Maker auch bearbeiten.
Einen Kapitel-Markierungspunkt setzen
1. Schalten Sie zum Vorschaumodus um, indem Sie auf den VTS-Baum klicken oder auf einen Kapitel-Knotenpunkt
unter dem VTS-Baum.
2. Verwenden Sie die Steuerungsschalter, um Markierungspunkte hinzuzufügen, zu entfernen oder zu einem Kapitel zu
springen.
3. Sie können auch den Schieber auf der Zeitachse, das Mausrad und die Pfeiltasten verwenden, um einen Kapitelframe
zu finden.
94
Startet oder stoppt die Wiedergabe (vorwärts).
Fügt einen Kapitel-Markierungspunkt hinzu oder löscht einen.
Springt zu dem Kapitel, das dem aktuellen Frame am nächsten ist.
Timecode:
Länge:
Stumm:
Lautstärke:
11.4
Aktuelle Position der Wiedergabe.
Gesamtlänge des Clips oder VTS.
Schaltet den Ton ab.
Die Lautstärke wird angepasst, indem die linke Maustaste gedrückt gehalten und gezogen wird.
DVD-Menüseiten gestalten und bearbeiten
11.4.1
Menüvorlagen verwenden
Eine Menüvorlage hilft Ihnen, das Design einer DVD-Menüseite zum späteren Gebrauch zu speichern.
Der DVD-Maker verwaltet zwei Zusammenstellungen von Menüvorlagen: bereits vordefinierte und vom Nutzer
definierte Vorlagen.
Vordefinierte Menüvorlagen
95
Um die Menüeigenschaften so wie die Seiten zu ändern, um ein Menü auf das aktuelle Projekt anzuwenden oder um es
als Standardvorlage zu wählen, sollten Sie das Kontextmenü verwenden.
Das Kontextmenü rufen Sie durch einen Rechtsklick auf das Icon der Vorlage auf.
Gewählte
Vorlage
anwenden
Standardvorlage festlegen
Eigenschaft
Die gewählte Vorlage wird auf das aktuelle DVD-Projekt angewendet; Als Alternative
können Sie auch das Icon der gewählten Vorlage doppelt anklicken.
Die gewählte Vorlage wird als Standardmenüvorlage festgelegt..
Die verschiedenen Parameter der Menüvorlage werden angezeigt, einschließlich der
Anzahl der Kapitel je Menüseite, und anderes.
Vom Nutzer definierte Vorlagen
Dies ist eine Liste von DVD-Menüvorlagen, die Sie gestaltet und gespeichert haben.
96
Das Kontextmenü für die vom Nutzer definierten Vorlagen verfügt über verschiedene zusätzliche Steuerungen, um die
Vorlagenliste zu verwalten.
Von einer wbd-Datei
importieren...
Löschen
Alles wählen
Liste laden
Liste speichern
Liste löschen
11.4.2
Unter Verwendung des Designs eines DVD-Projekts wird eine DVD-Menüvorlage erstellt und
zur Liste MeineVorlage hinzugefügt.
Die gewählte Vorlage wird aus der Liste entfernt.
Alle Objekte in der Liste werden für weitere Arbeitsgänge gewählt wie zum Beispiel Löschen.
Eine gespeicherte Liste wird gelesen und die aktuelle Liste wird durch sie ersetzt,
Die aktuelle Liste wird in einer Datei gespeichert, welche mit Liste laden wieder geladen
werden kann.
Alle Objekte in der Liste werden gelöscht
Menühintergrund festlegen
Ein Bild als Hintergrund wählen
Erstens: Klicken Sie - wie unten gezeigt - auf einen gewählten Seitenast in der Seitenliste, um die Bearbeitung der
Menüseite zu beginnen.
97
In disem Fall ist ein Standardhintergrundbild für die Seite gewählt.
Da jedes vordefinierte Menü ein anderes Hintergrundbild hat, können Sie das Standardhintergrundbild austauschen,
indem Sie auf den dreieckigen Abwärtspfeil klicken und dann eins aus der aufgeklappten Liste wählen.
Zweitens: Sie können auch eins Ihrer eigenen Bilder als Menühintergrund verwenden; klicken Sie dazu auf den
Schalter für den Browser.
Folgen Sie nun in dem Dialogfenster dem üblichen Verfahren, um eine Datei zu öffnen.
98
Eine Farbe als Hintergrund wählen
Wenn Sie als Menühintergrund kein Bild verwenden möchten, können Sie entsprechend folgendem Vorgehen eine
Farbe wählen:
1. Klicken Sie auf den dreickigen Abwärtspfeil.
2. Wählen Sie "Füllfarben..."
3. Wählen Sie eine Farbe aus dem Auswahlfenster.
4. Klicken Sie auf OK und der Menühintergrund wird mit der gewählten Farbe gefüllt.
99
Audio als Hintergrundmusik zu einem Menü hinzufügen
Sie können mit folgenden Schritten eine Audiosequenz zu einem Menü als Hintergrundmusik hinzufügen.
1. Klicken Sie auf den Schalter"Audiodatei durchsuchen" .
2. Offnen Sie eine Audidatei aus der aufgeklappten Seite.
3. Umgekehrt können Sie auch die "Hintergrundmusik entfernen" durch einen Klick auf den entsprechenden Schalter.
100
11.4.3
Ein Textmenü verwenden
Die erste vordefinierte Menüvorlage ist ein Textmenü, welches nur Texteinträge verwendet, um Kapitel auf einer
Menüseite zu identifizieren.
Wenn ein Textmenü verwendet wird, und wenn ein Kapiteltext oder ein Textelement gewählt ist, wird die
Steuerungseinheit, mit der ein Menü bearbeitet wird, als Steuerung erscheinen, mit der sich Texte formatieren lassen.
In der Steuerungseinheit können Sie jetzt einen Zeichensatz wählen, seine Größe ändern und seinen Stil festlegen wie
zum Beispiel Fettschrift und anderes.
Über die Texteinträge hinaus, die an die Videokapitel gebunden sind, können Sie weitere Informationstexte hinzufügen,
welche an kein Vidokapitel gebunden sind. Um einen solchen freien Text zu einer Menüseite hinzuzufügen, klicken Sie
die Menüseite mit der rechten Maustaste doppelt an und wählen Sie dann "Einen Text einfügen".
101
Beachten Sie bitte, dass in Abhängigkeit von der Wahl des Elements die Steuerungseinheit automatisch zwischen der
Steuerung zur Textformatierung und und der zur Hintergrundformatierung hin und her schaltet. Dieses Umschalten
können Sie beobachten, wenn Sie ein Textelement wählen und dann eine Menüseite, oder indem Sie auf irgendein
Hintergrundgebiet im Menüfenster klicken.
11.4.4
Ein Bildmenü verwenden
Die zweite vordefinierte Menüvorlage ist ein Bildmenü, welches Miniaturbilder verwendet, um Kapitel zu
identifizieren. In einem Bildmenü ist jedes Kapitel an ein Miniaturbild gebunden.
Wenn ein Bildmenü verwendet wird und dort ein Kapitel gewählt ist, wird die Steuerungseinheit, mit der ein Menü
bearbeitet wird, als Steuerung erscheinen, mit der Bilder gesetzt werden können.
102
In diesem Steuerfeld zum Setzen von Bildern, gibt es zwei Auswahlmöglichkeiten, um ein Miniaturbild für ein Kapitel
zu erstellen: Die erste Möglichkeit, welche auch den Standard darstellt, besteht darin, einen internen Frame innerhalb
des Videosegments des betreffenden Kapitels zu verwenden, die zweite besteht in der Verwendung einer externen
Bilddatei.
Um einen internen Frame innerhalb des Videosegments des betreffenden Kapitels zu wählen, können Sie den Schieber
bewegen oder das Videosegment des Kapitels abspielen, so dass Sie das gewünschte Bild in dem Videosegment des
Kapitels finden.
Klicken Sie auf den Schalter
, um die Änderung der Frameposition zu verwerfen und den
vorherigen Wert wiederherzustellen.
Wollen Sie eine externe Bilddatei benutzen, dann solten Sie in folgenden Schritten vorgehen:.
1. Klicken Sie auf den Schalter "Durchsuchen" in dem Steuerungsfeld.
2. Wählen Sie in der üblichen Vorgehensweise aus dem Dialogfenster eine Bilddatei.
Alternativ können Sie auch ein Bild-Symbol von den Seiten des Projektmanagers des Editors oder vom
Windows-Explorer herüberziehen.
103
11.4.5
Layout und andere Steuerungen
Layout Steuerungen
Eine Zusammenstellung von Layout-Steuerungen ist vorgesehen, um die Ausrichtung mehrerer Elemente auf einer
Menüseite zu erleichtern.
Sie können die Layout-Steuerungen öffnen und schließen,indem Sie den Miniaturbild-Schalter in der Toolbox
anklicken.
Eine kurze Beschreibung der Funktion jeder Steuerung ist unten aufgelistet.
Nach links ausrichten: Richtet alle gewählten Objekte an der linken Seite des zuletzt
gewählten Objekts aus.
Vertikal mittig ausrichten: Richtet alle gewählten Objekte an der vertikalen Mitte des zuletzt
gewählten Objekts aus.
Nach rechts ausrichten: Richtet alle gewählten Objekte an der rechten Seite des zuletzt
gewählten Objekts aus.
Nach oben ausrichten: Richtet alle gewählten Objekte an der oberen Seite des zuletzt
gewählten Objekts aus.
Horizontal mittig ausrichten: Richtet alle gewählten Objekte an der horizontalen Mitte des
zuletzt gewählten Objekts aus.
Nach unten ausrichten: Richtet alle gewählten Objekte an der unteren Seite des zuletzt
gewählten Objekts aus.
Abstand abwärts: arrangiert die gewählten Elemente so, dass sie in einem gleichmäßigen
Abstand untereinander stehen.
104
Abstand seitwärts: arrangiert die gewählten Elemente so, dass sie in einem gleichmäßigen
Abstand nebeneinander stehen.
Vertikal zentriert: verschiebt die gewählten Objekte zum vertikalen Zentrum des Bildschirms.
Horizontal zentriert: verschiebt die gewählten Objekte zum horizontalen Zentrum des
Bildschirms.
Gleiche Breite: alle gewählten Objekte werden der Breite des zuletzt gewählten Objekts
angepasst.
Gleiche Höhe: alle gewählten Objekte werden der Höhe des zuletzt gewählten Objekts
angepasst.
Gleiche Größe: alle gewählten Objekte werden der Größe des zuletzt gewählten Objekts
angepasst.
Sie können Strg + Pfeiltasten drücken, um das letztgewählte Objekt als maßgebend gegen
ein anderes zu tauschen.
Da das sichtbare Fenster der meisten TV Monitore kleiner ist als die volle Videoauflösung,
ist es ratsam, die Inhalte Ihres Menüs auf das kleinere Fenster zu beschränken, was etwa 20
Pixel Abzug auf allen vier Seiten ausmacht.
Beachten Sie bitte, dass es am Ende des Menüs der Layoutsteuerung vier zusaätzliche Steuerungen für die
Anzeigeandordnung überlappender grafischer Elemente gibt.
Anpassen der Steuerung einer Seite auf alle Seiten
Um die Einstellungen einer Seite auf alle Seiten anzupassen, sollten Sie zunächst die Seiteneinstellungen kopieren.
Um die Seiteneinstellungen zu kopieren, öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Layoutfenster das Kontextmenü und
wählen Sie dann "Seiteneinstellungen kopieren"
Nach dem Kopieren werden die Seiteneinstellungen der aktuellen Seite im tempörären Puffer des DVD-Editors
abgelegt und lassen sich durch "Seiteneinstellungen einfügen..." an andere Seiten anpassen.
Wie im Fenster Seiteneinstellungen anpassen gezeigt können Sie die verschiedenen Attribute wahlweise anpassen.
105
Markierungsstil wählen
Der DVDMaker verwendet zwei Markierungsfarben, um die Anzeige eines gewählten Kapitels auf einer Menüseite
hervorzuheben.
Die eine Farbe ist die Wahlfarbe; sie wird verwendet, um ein gwähltes Kapitelelement hervorzuheben, die andere ist
die Aktivfarbe; diese zeigt kurz das gewählte Kapitelelement an, wenn Sie den Aktivierungsschalter (OK) betätigen
Um einen Markierungsstil zu wählen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Layout-Fenster das Kontextmenü und
wählen Sie "Markierungsstil setzen..."
Im Fenster der Markierungseinstellungen können Sie aus einer ausgeklappten Liste einen Markierungsstil, die beiden
Markierungsfarben und andere Steuerungen wählen.
106
Legt den AlphaBlend-Wert für die Markierungsfarbe fest, um die Hintergrundfarbe anzupassen, da die Sichtbarkeit
einer Wahl deutlich verringert wird, wenn die Hintergrundfarbe allzu undurchsichtig ist.
Das Markierungskästchen Auf alle anwenden ermöglicht Ihnen die Entscheidung, ob die Wahl der Markierung nur auf
die gewählten Kapitelelemente angewandt werden soll oder auf alle Kapitel.
Kapitel je Menüseite
Wählen Sie "Maximale Anzahl an Kapiteln..." aus dem Kontextmenü, um diese Anzahl zu ändern.
Hier ein Markierungskästchen Auf alle anwenden; es ermöglicht Ihnen die Entscheidung, ob die Änderung nur auf die
aktuelle Seite angewandt werden soll oder auf alle.
Texte hinzufügen
Standardmäßig fügt der DVDMaker eine Textzeile als Titel für jede Seite hinzu und eine Textzeile für jedes Kapitel der
Seite. Sie können aber die Standardtexte ändern, indem Sie sie löschen, einen Titeltext neu hinzufügen oder zusätzliche
Texte hinzufügen.
Unter MeineVorlage speichern
Dies ist der letzte Eintrag im Kontextmenü, mit dem Sie das aktuelle Menüdesign speichern und zur Vorlagenliste
hinzufügen, so dass Sie es für ein anderes DVD-Projekt verwenden können.
Zu den Details über die Verwaltung der Liste MeineVorlagen vergleichen Sie den Abschnitt unter Nutzer-definierte
Vorlagen.
107
11.5
Vorschau eines DVD-Projekts
Die Vorschau gestattet Ihnen eine abschließende Überprüfung der Menügestaltung, bevor Sie den Exportvorgang
starten.
Dies ist die Navigationssteuerung, um eine Menüseite und ein Kapitel zu wählen; sie
hat dieselben Funktionen wie die auf einer Standardfernbedienung eines
DVD-Players.
Startet oder unterbricht das Abspielen (vorwärts).
Stoppt das Abspielen.
Springt zur nächsten Kapitelmarkierung, die vor dem aktuellen Frame liegt.
Springt zu der nächsten Kapitelmarkierung, die hinter dem aktuellen Frame liegt.
Kehrt zur Vorschau der letzten Menüseite zurück.
Kehrt zur Vorschau der Menüanzeige zurück.
Aktivieren Sie diese Option, um die Abspielposition beizubehalten, wenn Sie
zwischen der Vorschauseite und anderen Seiten der DVD-Menübearbeitung hin und
her schalten.
11.6
Ein DVD-Projekt exportieren
Der Vorgang des Exportierens speichert Ihr DVD-Projekt als neue Videodatei.
108
Anders als der Export eines Editorprojekts, welcher nur eine einzelne MPEG-Datei erstellt, erstellt der DVD-Export ein
volles DVD-Dateiystem, welches einen "VIDEO_VTS" Dateiordner, gefüllt mit DVD-Videodateien (".VOB"), und
einen leeren "AUDIO_VTS" Dateiordner umfasst.
Der erstellte DVD-Ordner kann auf eine DVD-Disk gebrannt werden; er kann aber auch mit Hilfe eines
Software-DVD-Players auf dem Computer betrachtet werden.
Ein Klick auf den Schalter
startet den Export.
Das Fenster "Export DVD" erscheint.
Verwenden Sie den Schalter "Durchsuchen
", um zum Schreiben der DVD eine Festplatte und einen Pfad zu
wählen. An diesem Punkt überzeugen Sie sich bitte davon, dass Sie ein Laufwerk mit hinreichend freiem Speicherplatz
wählen.
109
Schließlich sollten Sie den Schalter Start anklicken.
ACHTUNG:
Möglicherweise wollen Sie eine DVD mit einem Bildformat exportieren, das nicht im DVD-Standard aufgelistet ist;
dann müssen Sie auf der DVD Optionen Seite Export mit einem Format, das nicht dem DVD Standard etspricht,
erlauben aktivieren
Für eine detaillierte Erklärung lesen Sie Wie wird eine DVD mit einem Format exportiert, das nicht dem
Standard entspricht?
11.7
Ein DVD-Ordner brennen
Sie können den mit dem MVW-DVD erstellten VIDEO_TS-Ordner auf eine DVD Disk brennen, indem Sie Ihre
DVD-Brennsoftware, die Sie zusammen mit dem DVD-R/W-Brenner erworben haben, einsetzen
Ein wichtiger Hinweis: Wenn Sie den VIDEO_TS-Ordner auf eine DVD-Disk brennen, dann versichern Sie sich, dass
Sie
DVD-Video
als Schreibformat für die Disk gewählt haben.
Verwenden Sie speziell folgende Schritte:
- Bei Verwendung des MVW-DVD exportieren Sie die DVD als einen VIDEO_TS-Dateiordner,
- starten Sie Ihre Brennsoftware,
- wählen Sie das DVD-Video-Format für Ihr neues DVD-Brennprojekt,
- wählen Sie den VIDEO_TS-Dateiordner alsOrdner für die Eingabedaten,
- brennen Sie die Disk.
11.8
Ein Beispiel
Im folgenden finden Sie ein einfaches Beispiel mit Illustrationen.
Schritt 1. Klicken Sie auf den Schalter
auf der Taskbar, um das Fenster des DVD Makers zu öffnen.
110
Schritt 2. Klicken Sie den Schalter Neu an, um ein neues DVD-Projekt zu starten. Alle Inhalte der Fenster des
DVD-Makers werden dadurch gelöscht.
Schritt 3. Importieren Sie eine Editor-Projektdatei (".wbp") oder Videoclips.
Bei diesem Schritt können Sie die Dateien auch direkt vom Projektmanager oder Windows Explorer herüberziehen.
111
Schritt 4. Fügen Sie Kapitelmarkierungspunkte im Menüfenster hinzu und bearbeiten Sie diese.
Schritt 5. Wenden Sie eine Menüdesignvorlage an.
Schalten Sie zur Seite Vorlage und wählen Sie das gewünschte Menüdesign.
Sie können das gewählte Menüdesign für das aktuelle DVD-Projekt durch einen Doppelklick auf das Icon der Vorlage
anwenden: oder Sie können, wie gezeigt, es mit Hilfe des Vorlagensteuerungsmenüs anwenden.
Schritt 6. Bearbeiten Sie die Menüseiten.
112
Schritt 7. Vorschau auf das DVD-Video.
Schritt 8. Encodereinstellungen... .
Hier können sie die Einstellungen des Encoders ändern.
113
Schritt 9. Exportieren Sie das DVD-Projekt in einen DVD-Ordner.
114
Schritt 10. Zum Schluss brennen Sie Ihren DVD-Ordner auf eine beschreibbare DVD-Disk.
115
12
Das Layout verwenden
12.1
Das Layout
Das Layout ist das Verfahren, die Editorkomponenten zu arrangieren und auf dem Bildschirm Ihres Computers
anzeigen zu lassen. Je nachdem, was sie bearbeiten wollen, benötigen Sie möglicherweise alle Editorkomponenten. Der
MPEG Video Wizard lässt Sie das Layout mit großer Flexibilität auswählen.
Um ein Layout zu wählen, klicken Sie
auf der Toolbar an und treffen Sie Ihre Auswahl aus dem Menü, welches
die gebräuchlichsten Komponentenkombinationen auflistet. Sie können aber auch Ihr eigenes Layout festlegen.
Wenn eins der vordefinierten Layouts (ausgenommen “In der Größe veränderbar”) gewählt wird, werden die
Toolschalter, die die gewählten Komponenten repräsentieren, deaktiviert wie unten für das Layout
"Standard“ gezeigt.
Wenn Sie aus dem Layoutmenü “Fenster freigeben” wählen, werden alle Schalter aktiviert und Sie können sie
anklicken, um die Komponentenfenster zu verbergen oder wieder anzuzeigen.
116
12.2
Verknüpfen und Benutzerlayout
Der Befehl Verknüpfen verknüpft die Fenster der Editorkomponenten fest miteinander. Einmal verknüpft verhalten
sich alle Fenster zusammen wie eins, wenn es gewählt wird.
Umgekehrt verwenden Sie Freigeben, um alle Editorkomponenten voneinander zu lösen, womit Sie ihnen
eigenständige Bewegung ermöglichen.
Verwenden Sie Verknüpfen und Freigeben, um Ihr eigenes Layout zu definieren, und fügen Sie es zu der Liste hinzu.
Ein Nutzerlayout hinzufügen:
1. Wählen Sie Freigeben aus dem Layoutmenü.
2. Entwerfen Sie ein Layout, indem Sie die gewünschten Komponentenfenster auswählen und sie in der gewünschten
Position anordnen.
3. Wählen Sie Verknüpfen aus dem Layoutmenü.
4. Wählen Sie Benutzerlayout speichern aus dem Menü, geben Sie dem Layout einen Namen und klicken Sie
Hinzufügen an.
Der neue Eintrag wird zum Layoutmenü hinzugefügt.
117
13
Optionen
13.1
Allgemeine Optionen
Die Optionen werden verwendet, um Software-Werte und Steuerungen zu wählen und zu setzen, die nicht all zu oft
geändert werden.
Um die Optionen zu öffnen, klicken Sie
auf der Toolbar an und wählen Sie Optionen aus dem Menü.
Die Optionen auf der Seite Allgemein gelten für mehr als eine Editorkomponente; im Gegensatz zu den Optionen auf
den anderen Seiten sind sie nicht spezifisch für nur eine Editorkomponente.
Erweiterung des Dateinamens auf großen Symbolen (Icons) anzeigen:
Aktivieren Sie dieses Feld, damit der Projektmanager die Erweiterung des Dateinamens eines jeden Clips auf seinem
Bildsymbol (Icon) anzeigt.
118
Titeleditor bei einem Doppelklick auf einen Titelclip öffnen:
Wenn dieses Feld aktiviert ist (Standard), öffnet ein Doppelklick auf einen Titelclip den Titel Editor zum Bearbeiten des
Titels. Wenn das Feld deaktiviert ist, lässt ein Doppelklick auf einen Titelclip diesen auf dem Inputmonitor
erscheinen.
Ausschließlich die Titelleiste verwenden, um das Fenster zu bewegen:
Wenn das Feld aktiviert ist, können Sie ausschließlich die Titelleiste am oberen Rand eines jeden Fensters verwenden,
um es zu bewegen. Dies ist der Standard jedes Fensters. Wenn Sie aber trotzdem dieses Feld deaktivieren, können Sie
das Fenster bewegen, während sich die Maus auf dem ungenutzten Gebiet des Fensters befindet.
Die Tool-Tipps stoppen:
Aktivieren dieses Kästchen stoppt die Tool-Tipps, die manchmal im Wege stehen können.
Maximale Anzahl von im Eingabemenü aufgelisteten Dateien
Im Kontextmenü des Inputmonitors gibt es ein Untermenü "Vor kurzem geladene Dateien”, welches die Namen der
unmittelbar vorher geöffneten Dateien auflistet. Die dort eingetragene Zahl setzt der Liste der Dateinamen ein Limit.
Sprache (neuerlicher Start erforderlich):
Wählen Sie eine andere Sprache aus der aufgeklappten Liste; die Änderung wird sich nach ein oder zwei Sekunden
bemerkbar machen: Der Editor startet von selbst neu.
13.2
Optionen der Zeitachse
Beim Start das letzte Projekt neu laden:
Aktivieren Sie diese Kästchen, um den Editor bei jedem Start das zuletzt bearbeitete Projekt neu laden zu lassen.
Bilder beim Dehnen eines Clips auf dem Inputmonitor anzeigen:
Aktivieren Sie dieses Kästchen zur Videovorschau auf dem Inputmonitor beim Dehnen eines Clips auf der Zeitachse.
119
Ist dieses Kästchen deaktiviert, können Sie eine Vorschau des Videos auf dem Inputmonitor erzwingen, wenn Sie
während des Dehnens die Leertaste gedrückt halten.
Bildlänge:
Wahl der Standardlänge eines Bildclips.
Wenn zusätzlich das Kästchen “Lücke füllen” aktiviert ist, passt ein Bildclip, der auf der Lücke zwischen zwei Clips
abgelegt ist, seine Länge so an, dass er die Lücke ausfüllt.
Titellänge:
Wahl der Standardlänge eines Titelclips.
Übergangslänge:
Wahl der Standardlänge eines Videoübergangs.
Schrittweite:
Wahl der Schrittweite für alle 5 Schritte der vertikalen Linien des Steuerschalters in dem Zeitcodefeld. Diese Schritte
legen den Betrag der Zeitdifferenz zwischen je zwei Schritten vorwärts oder rückwärts fest.
13.3
Monitoroptionen
Abspielen starten, wenn ein neuer Clip auf dem Inputmonitor geöffnet wird:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um automatisch das Abspielen eines neuen Clips zu starten.
Vollbildmodus, wenn das Monitorfenster maximiert ist:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um im Vollbildmodus anzuzeigen, wenn das Monitorfenster maximiert ist.
Die Abschnittsmarkierungen auf dem Inputmonitor beibehalten:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um das Rücksetzen von Abschnittsmarkierungen zu unterbinden, wenn ein neuer Clip
auf den Inputmonitor geladen wird.
120
Abspielen fortsetzen, wenn der Monitor geschlossen ist:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um das Abspielen auch bei geschlossenem oder minimiertem Monitor fortzusetzen.
Speichern des Status des Inputmonitors beim Beenden und Wiederherstellen beim nächsten Start:
Wenn dieses Kästchen aktiviert ist, speichert der Editor den Status des Inputmonitors beim Beenden; beim nächsten
Start wird er wiederhergestellt.
Farben der Bildanzeige auf dem Inputmonitor:
Setzen Sie die auf dem Inputmonitor dargestellten Bildfarben. Nach der Wahl von 24 bit-Bildanzeige (true color) wird
eine höhere CPU-Leistung benötigt.
Momentaufnahme Dateiname:
Wählen Sie eine Methode für das automatische Erstellen von Dateinamen beim Speichern von Bildern: Verwenden Sie
aufeinanderfolgende ganze Zahlen oder verwenden Sie die Zeitcodes der Bilder. Sie können auch einen
Namensgrundform für die Bildernamen wählen, welche eine Standardeinstellung für die "Momentaufnahme“ darstellt.
13.4
Vorschauoptionen
Automatisches Verbergen der Abspielsteuerung, wenn der Monitor sich im Vollbildmodus befindet:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um die automatische Kontrolle einzuschalten, die die Toolbar der Abspielsteuerung am
unteren Rand des Vorführfensters verbirgt, wenn es für einige Sekunden keine Mausbewegung gibt.
Automatisch - Passt die Größe des dekodierten Bildes an die des Monitorfensters an:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um dem Editor zu gestatten, die Bildgröße des Dekoders zu wählen, die sowohl der
Vorschau entgegenkommt als auch am effizientesten für die Berechnung ist.
Voll – original kodierte Bildgröße:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um den Editor anzuweisen, die volle Dekodergröße zu benutzen, ungeachtet der
121
Fenstergröße des Monitors.
Halb – Um die Hälfte in beide Richtungen verringert:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um den Editor anzuweisen, die halbe Dekodergröße zu benutzen, ungeachtet der
Fenstergröße des Monitors.
Viertel – Auf ein Viertel in beide Richtungen reduziert:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um den Editor anzuweisen, ein Viertel der Dekodergröße zu benutzen, ungeachtet der
Fenstergröße des Monitors.
Hardware Video Overlay Beschleunigung:
Diese Einstellungen sind nützlich, wenn Sie das Video Hardware Overlay Display abschalten müssen. Zum Beispiel
müssen Sie die Anzeige zur reinen RGB-Anzeige umschalten, um ein Software-Kompatibilitätsproblem zu vermeiden.
Eventuell müssen Sie sie auch auf RGB-Anzeige umschalten, wenn Sie die Bildschirmanzeige des Editors erfassen
wollen, um das Videobild in die Monitore einzubinden.
Automatische Steuerung:
Der Editor versucht, wenn immer möglich, das YUV Overlay zu benutzen, mit höherer Priorität für den Inputmonitor
als für den Outputmonitor.
Nur Inputmonitor:
Das YUV Overlay wird, wenn verfügbar, ausschließlich vom Inputmonitor verwendet.
Nur Outputmonitor:
Das YUV Overlay wird, wenn verfügbar, ausschließlich vom Outputmonitor verwendet.
Overlay deaktivieren:
Das YUV Overlay wird nicht verwendet, selbst wenn es verfügbar ist. Dies schaltet auch die Option "YV12 Pixel
Format verwenden“ ab.
Nur RGB:
Alle Anzeigen verwenden grundsätzlich das RGB-Format. Das erfordert höheren Rechenaufwand und es minimiert
jegliche Möglichkeit von Hardware-Kompatibilität.
YV12 Pixel Format verwenden:
Dies ist eine besondere Hardware-Anzeigeoption, welche offensichtlich zu einer besser sichtbaren Farbqualität und
einer höheren Recheneffizienz führt.
122
13.5
AVSync-Optionen
Zunächst eine Bemerkung zu PTS-Sprüngen:
Bei vielen MPEG Hardware- und Softwareencodern verliert das System Videoframes, wenn es mit einer zeitgenauen
Videoeingabe nicht Schritt halten kann. Wenn das passiert, legt der Encoder einen PTS Zeitsprung zur Vorführzeit des
nächsten Bildes ein, während der Ton gleichmäßig gehalten wird. Mit PTS Sprüngen lässt sich relativ leicht umgehen:
das vorausgehende Bild wird anstelle des fehlenden Bildes einfach wiederholt; das sich daraus ergebende Ergebnis ist
auf dem Bildschirm für den Betrachter nicht bemerkbar.
Es gibt aber dennoch MPEG-Dateien, deren Audio-Vorführzeiten bei PTS-Tonsprüngen ungleichmäßig sind.
Gewöhnlich wird ein PTS-Tonsprung durch einen Datenfehler verursacht, während der Ton noch gleichmäßig ist. In
diesem Fall dürfte der PTS-Sprung unbeachtet bleiben.
Andererseits kann ein PTS-Tonsprung auch dadurch verursacht sein, dass der Encoder Audioframes verliert. Um die
Synchronisation des Videos beizubehalten, sollten die verlorenen Audioframes durch dieselbe Tonlänge ersetzt werden.
Somit erweisen sich die Optionen auf dieser Seite als nützlich.
Vorhergehenden Audioframe wiederholen:
Der Editor wiederholt den letzten Tonframe, um die Zeitdauer eines PTS-Tonsprungs auszufüllen.
Stumme Audioframes einfügen:
Der Editor fügt einen stummen Audioframe ein, um die Zeitdauer eines PTS-Tonsprungs auszufüllen.
Ununterbrochenes Abspielen, ohne auf PTS-Tonsprünge zu achten:
Der Editor spielt die Audiodaten ohne Unterbrechung ab, ohne auf die Audio-PTS-Zeiten zu achten.
123
13.6
Optionen der Tastaturbelegung
Die Werte auf dieser Seite sind spezielle Tastaturbelegungen für die Videovorschau auf beiden Monitoren; verwendet
werden die vier Pfeiltasten mit und ohne Kombination mit der Strg-Taste und den Shift-Tasten.
Beachten Sie bitte die speziellen Fälle “Nur-P” und “Nur-I“ für den Inputmonitor.
13.7
Exportoptionen
GOP-Schnitt:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um einen Videoclip an den GOP-Grenzen (I-Frame) zu schneiden. Ist diese Option
aktiviert (EIN), wrd die gespeicherte Datei an einer I-Frame-Grenze der ursprünglichen Datei geschnitten. Außerdem
kann im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Schnitt ein GOP-Schnitt als ein Binärschnitt in einer MPEG Datei
124
betrachtet werden, da abgesehen von einigen Paketen am Anfang und am Ende der gespeicherten Datei alle
Paketstrukturen der ursprünglichen Datei beibehalten werden.
GOP-Maß-Übereinstimmung für DVD-Aufzeichnung:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um sicherzustellen, dass alle exportierten MPEG-Filme mit dem GOP-Maß für
DVD-Aufzeichnung übereinstimmen. Das bringt Ihnen eine teilweise Videoneukodierung für diejenigen GOPs ein, die
das maximale GOP-Maß, das durch den DVD-Standard gesetzt ist, überschreiten.
CRC-Fehlerschutz verwenden:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um sicherzustellen, dass alle exportierten MPEG-1-Audioframes den
CRC-Fehler-Schutzcode haben. Das ist eine Forderung des DVD-Standardformats für die Einbeziehung von
MPEG-1-Audio, sie wird aber oft von den meisten DVD-Systemen missachtet.
Audio Neukodierung NUR für die Abschnitte des Ein- oder Ausblendens:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um für Audioclips mit Audio-Ein-/Ausblendungen eine minimale Neukodierung
sicherzustellen; der Editor kodiert nur die Audio-Segmente innerhalb der Abschnitte des Ein- oder Ausblendens neu.
Für manch einen Soundtrack mag das ein hörbares Nebengeräusch mit sich bringen; dies gilt jeweils für die Stelle, an
der der neu kodierte Abschnitt des Ein- oder Ausblendens und der unmittelbar folgende nur kopierte Tonabschnitt
schräg aneinanderliegen. Deaktivieren dieses Kästchens stellt die Kontinuität des gesamten Soundtracks sicher, aber
auf Kosten zusätzlichen Rechenaufwandes zur Neukodierung des gesamten Soundtracks.
Mehrere Audiostreams für die Videospur automatisch speichern:
Ist diese Option aktiviert (Standard), speichert der Editor alle Audio-Steams einschließlich die nicht gewählten in den
Viedoclips auf der Videospur der Zeitachse.Auf diese nicht gewählten Audio-Streams wird der Editor nicht all die
Bearbeitungsvorgänge anwenden, die auf die Videoclips angewendet worden sind, er wird lediglich den vorhandenen
Ton kopieren.
Feldabfolge einhalten:
Dies ist die Standardeinstellung für den Export eines NTSC MPEG-2-Videos mit wiederholten Feldern, wie man sie oft
bei Filmen findet, die von Filmen mit einer 24 Framerate stammen. Ist diese Einstellung nicht gewählt, zerstört der
Editor die originale Abfolge der Felder im exportierten Video für solche Filme. Es wird daher dringend empfohlen, dass
diese Option immer gewählt bleibt.
Keine Neukodierung für Änderung der Bitrate über VBR Dateien:
Diese Option wird verwendet, um den Export anzuweisen, das Video als Stream-Kopie ohne Neukodierung auszugeben,
wenn die Bitrate des Video-Encoders (Spitzen-Bitrate) niederiger eingestellt ist als die der Input-Dateien und wenn
keine andere Video-Encoder-Änderung vorliegt.
Name der Schnittdatei:
Wählen Sie eine der vier aufgezählten Methoden zur eigenständigen Bildung von Ausgabedateinamen.
125
13.8
DVD-Optionen
Beim Start das letzte Projekt wieder laden:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um den DVDMaker zu veranlassen, bei jedem Start das zuletzt bearbeitete Projekt
erneut zu laden.
Während der Vorschau das Abspielen nach einem Kapitelsprung stoppen:
Ist dieses Kästchen aktiviert, wird die DVD-Vorschau das Abspielen nach einem Befehl zum Kapitelsprung stoppen.
Beim Umschalten zu einer anderen Vorlage den Status der Menübearbeitung speichern:
Aktivieren dieses Kästchens verlangt vom DVDMaker, beim Umschalten zu einer anderen Vorlage den
Bearbeitungsstatus des Menüs zu speichern, so dass bei erneutem Rückschalten zu der vorher verwendeten Vorlage der
Nutzer ohne Verlust der vorausgegangenen Arbeit mit dem Design fortfahren kann.
Export mit einem Format, das nicht dem DVD Standard etspricht, erlauben:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um den DVD Maker anzuweisen, den Export mit einem Format, das nicht dem DVD
Standard entspricht, zuzulassen.
Sie sollten diese Option verwenden, um eine ünnötige Neukodierung eines Videos für MPEG Filme mit solchen
Bildauflösungen zu vermeiden, die nicht im DVD Standard aufgelistet sind, obwohl Ihr DVD-Player es nicht moniert,
solch eine DVD abspielen zu sollen.
Wir haben z.B. eine Anzahl von DVD-Playern von mehr als 10 Herstellern getestet; mit einer Ausnahme spielten alle
von ihnen unsere Versuchs-DVD mit einem Format, das nicht dem DVD Standard entsprach, mit einem MPEG Video
in einer 480 x 480 (NTSC) und 480 x 576 (Pal) Bildauflösung ab.
Beachten Sie bitte, dass die Standard-DVD-Videoauflösungen folgende sind: 704 x 480, 720 x 480, 352 x 480, 352 x
240 für NTSC, und 704 x 576, 720 x 576, 352 x 576, 352 x 288 für PAL.
Darüberhinaus wird der DVD Maker nach Aktivieren dieser Option ein DVD mit einem MPEG Video in einer HDTV
Auflösung exportieren, obwohl fast alle Standard-DVD-Player zu deren Dekodierung nicht in der Lage sind.
126
14
Tools
14.1
MPEG Systems Multiplexer
Um den MPEG Systems Multiplexer zu öffnen, klicken Sie den Schalter
MPEG Systems Multiplexer aus dem Menü.
auf der Toolbar an und wählen Sie
Verwenden Sie den MPEG Systems Multiplexer, um einen MPEG-Videodatensatz und einen MPEG-Audiodatensatz zu
einem MPEG-Systemdatensatz zu verbinden. Sie sollten einen Zeitverzögerungsausgleich für den eingehenden
Audiodatensatz miteinbeziehen, so dass der ausgehende MPEG-Systemdatensatz die gewünschte
Lippensynchronisation hat. Ein positiver Verzögerungswert setzt den Ton zeitlich zurück, ein negativer
Verzögerungswert setzt das Videobild zurück.
Für ein MPEG-Video mit variabler Bitraten-Verschlüsselung (VBR) stellt der Multiplexer standardmäßig einen
VBR-Systemdatensatz her, um die Größe der Ausgabedatei zu minimieren. Wenn Sie die VBR-Markierung abschalten,
bewirkt der Multiplexer einen Datenausstoß in gleich bleibender Bitrate. In diesem Fall könnte die Größe der
ausgegebenen Datei viel größer sein als die Gesamtgröße der Eingabedateien, ein Ergebnis von Fülldaten (Mülldaten),
die vom Multiplexer hinzugefügt werden, um die maximaleVideo-Bitrate zu erreichen.
Eine VBR-Videodatei hat z.B. eine durchschnittliche Bitrate von 100 kB/Sekunde und eine maximale von 200
kB/Sekunde. Um einen Datenstrom mit konstanter Bitrate zu erstellen, behandelt der Multiplexer grundsätzlich die
Videoeingabe als einen Datenstrom mit konstanter Bitrate von 200 kB/Sekunde und die Ausgabedatei wird mit einem
Betrag an „Mülldaten“ aufgefüllt, der ebenso groß sein könnte wie der der originalen Video-Eingabedatei.
127
14.2
MPEG Systems DeMultiplexer
Um den MPEG Systems DeMultiplexer zu öffnen, klicken Sie den Schalter
MPEG Systems DeMultiplexer aus dem Menü.
auf der Toolbar an und wählen Sie
Verwenden Sie dieses Tool, um einen MPEG-System-Datensatz in elementare Datensätze zu zerlegen (Video- und
Audiodatensätze jeweils für sich).
Sie können dieses Tool aber auch dazu verwenden, um Audio-Video-Synchronisationsprobleme zu lösen, wie sie in
MPEG Dateien bei Zeitcode-Fehlern häufig anzutreffen sind.
Um eine MPEG-Datei mit solch einem Problem zu korrigieren, halten Sie sich bitte an folgende Schritte:
1. Aktivieren Sie das Kästchen links von der Textzeile „Ein neues Projekt auf der Zeitachse mit den Ausgabedateien
erstellen“.
2. Zerlegen (de-multiplexen) Sie die MPEG-System-Datei in voneinander getrennte Video- und Audiodateien.
3. Passen Sie zwischen Audio und Video die Verschiebung zueinander an; bewegen Sie dazu entweder den Videoclip
oder den Audioclip, bis sie synchronisiert sind; Während der Vorschau des Filmes auf dem Outputmonitor.
müssten Sie einen speziellen Punkt auf dem Film finden, der Ihnen hilft die Lippensynchronität zu kontollieren.
4. Speichern Sie das Ergebnis als neue MPEG-Datei.
14.3
MPEG Systems Stream Converter
Um den MPEG-Systems Stream Converter zu öffnen, klicken Sie den Schalter
Sie MPEG Systems Stream Converter aus dem Menü.
128
auf der Toolbar an und wählen
Verwenden Sie dieses Tool, um das Format eines MPEG-Datensatzes in ein anderes Format eines MPEG-SystemDatensatzes umzuwandeln.
Der Konverter ändert lediglich das MPEG-Systems Format mit verschiedenen Paketstrukturen komprimierter Videound Audiodaten. Änderungen an den komprimierten Video- und Audiodateien nimmt er nicht vor.
Verwenden Sie den Konverter, um die komprimierten Video- und Audiodaten umzuwandeln.
Alle von diesem Tool zur Verfügung gestellten Funktionsweisen können auch durch kombinierte Verwendung des
MPEG Systeme Multiplexer und des MPEG Systeme DeMultiplexer erreicht werden.
14.4
MPEG GOP Fixer
Um den MPEG GOP Fixer zu öffnen, Klicken sie den Schalter
GOP Fixer aus dem Menü.
auf der Toolbar an und wählen Sie MPEG
Dieses Tool lässt Sie GOP-Zeitcode-Fehler, Video- und Audio-PTS-Fehler (presentation time stamp) und DVD
GOP-Größenverstöße kontrollieren und korrigieren, die möglicherweise in einer MPEG-Datei vorhanden sind.
GOP-Zeitcode-Fehler
Bei einer MPEG-Kompression wird eine Videosequenz in Gruppen von Bildframes aufgeteilt. Eine typische Abfolge
von Bildframes sieht folgendermaßen aus: "I B B P B B P B B P B B P B B". Diese wird GOP genannt (group of
pictures). Gewöhnlich ist vor dem I-Bild ein Dateikopf abgelegt, der so genannte GOP-header, üblicherweise ein 8-byte
129
Datensegment: Einer der wichtigen in diesem Dateikopf abgelegten Informationspunkte ist eine 25-bit lange ganze
Zahl, der SMPTE Zeitcode (SMPTE: Society of Motion Picture and Television Engineers). Dieser Zeitcode bezieht
sich auf das erste Bild der GOP im Anzeigeablauf.
Dieser GOP-Dateikopf und sein Zeitcode sind für die Verwaltung eines kodierten MPEG-Films sehr zweckdienlich. Er
ermöglicht dem MPEG-Editor, nach einem Zufallsprinzip auf einen überlangen MPEG-Film in sehr effizienter Weise
zuzugreifen. Dies macht jedoch den Editor auch in hohem Maß von der Genauigkeit des Zeitcodes im GOP-Datenkopf
abhängig und besonders abhängig von der Kontinuität des Zeitcodes in einem vollständigen MPEG-Film.
Unglücklicherweise kann ein MPEG-Film Fehler im Zeitcode haben oder der Zeitcode kann unterbrochen sein oder der
Zeitcode kann die kodierte Bildsequenz unkorrekt widerspiegeln. Wenn irgendetwas davon einer MPEG-Datei zustößt,
dann wird es als GOP- Zeitcode-Fehler angesehen.
Das Tool GOP Fixer korrigiert die GOP-Zeitcodefehler auf der Grundlage seiner Berechnung aus der gesamten
Videosequenz. Sehr wenige Bits der Originaldaten werden dabei geändert.
Video-PTS- und Audio-PTS-Fehler
VideoPTS und AudioPTS (Presentation Time Stamps) sind 33 bit lange ganze Zahlen, eingestreut in einen
MPEG-Datensatz; sie ermöglichen es einem MPEG-Dekoder, dekodierten Audioton mit der dekodierter
Videobildanzeige zu synchronisieren. Solche PTS-Werte sollten die Zeit der Abspiellänge des dekodierten Audiotons
an die Videoframe-Rate anpassen. Wenn sie in Unordnung geraten, kann der MPEG-Film nicht korrekt abgespielt
werden, und Audio und Video laufen asynchron.
Das Tool GOP Fixer korrigiert solche PTS-Fehler, dabei stützt es sich auf seine Berechnung aus den gesamten
Audiodaten; verändert werden nur die fehlerhaften 33 bit langen ganzen Zahlen.
DVD GOP Größen Verletzung
Der DVD-Standard hat spezielle Einschränkungen in Bezug auf eine GOP für einen Film der in MPEG komprimiert
werden soll. Besonders verlangt er, dass keine GOP mehr als 18 Frames für NTSC TV und mehr als15 Frames für PAL
TV haben sollte, auch wenn die MPEG-Standards keine solche Beschränkungen vorsehen.
Um eine MPEG-Datei mit den DVD-Einschränkungen konform gehen zu lassen, findet das GOP-Fixer-Tool Stellen,
an denen die GOP Größen überschritten werden, und zerlegt sie in mehrere GOPs kleineren Maßes. GOPs korrekten
Maßes werden ohne Veränderung nur kopiert.
14.5
Ein Projekt packen und entpacken
Diese besondere Leistung gibt es ausschließlich beim MPEG Video Wizard.
Es ähnelt einer einfacheren Version des Dateiarchiv-Tools.
Durch Angeben einer MPEG Video Wizard Projektdatei können Sie alle verwendeten Dateien in eine einzige Datei
packen. Während des Packvorgangs werden Sie nicht darum gebeten, die Inhaltsdateien zu durchsuchen, welche
möglicherweise an vielen verschiedenen Stellen Ihres Computers gespeichert sind.
Umgekehrt können Sie eine gepackte Datei entpacken und sie in einem einzigen Dateiordner mit allen Videoclips,
Audioclips, Bilderclips, Titelclips und der Projektdatei selbst auffächern.
130
15
Tastaturkürzel
15.1
Monitore
Hilfe
F1
Öffnen
Strg + O
Schließen
Strg + x
Schnitt
Strg + S
Schnittmanager
Strg + T
Zu den Clips hinzufügen
Strg + E
Eingangsmarkierung setzen
I
Ausgangsmarkierung setzen
O
Abspielen vorwärts / Pause
D / Leertaste
Abspielen rückwärts / Pause
A / Leertaste
Wechsel Nur-I-, Nur-P- und Normal-Geschwindigkeit
S
Nur-I-Hochgeschwindigkeit (rückwärts)
Strg + 3 (Shift + 3)
Nur-P-Hochgeschwindigkeit (rückwärts)
Strg + 2 (Shift + 2)
Normale Geschwindigkeit (rückwärts)
Strg + 1 (shift + 1)
Schritt vorwärts
→ (Pfeil rechts) oder Mausrad abwärts
Schritt rückwärts
←(Pfeil links) oder Mausrad aufwärts
Nächster P-Frame
Shift + → (Pfeil rechts) oder Mausrad abwärts
Vorhergehender P-Frame
Shift + ←(Pfeil links) oder Mausrad aufwärts
Nächster I-Frame
Strg + → (Pfeil rechts) oder Mausrad abwärts
Vorhergehender I-Frame
Strg + ←(Pfeil links) oder Mausrad aufwärts
Sprung vorwärts um einen bestimmten Betrag (5%)
Pfeil abwärts
Sprung rückwärts um einen bestimmten Betrag (5%)
Pfeil aufwärts
Sprung vorwärts um einen bestimmten Betrag (10%)
Seite abwärts
Sprung rückwärts um einen bestimmten Betrag (10%)
Seite aufwärts
Sprung zum Anfang
Pos 1
Sprung zum Ende
Ende
Sprung zur Eingangsmarkierung
[
Sprung zur Ausgangsmarkierung
]
Vollbild
Alt+ Eingabe
Zoom 50%
Alt + 1
131
Zoom 100%
Alt + 2
Zoom 200%
Alt + 3
Layoutgröße
Alt + 4
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15.2
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132
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Ton rechts zusammenfassen
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Lautstärke bearbeiten
Strg + D
Alles wählen
Strg + A
Alles weitere wählen
Leertaste+Maus
Klicken Sie auf einen Clip, während sie die Leertaste
gedrückt halten; alle diesem Clip folgenden Clips auf derselben
Spur werden gewählt.
133
15.3
ShuttlePro Tastaturbelegung
Alle Nutzer, die ein professionelles Videobearbeitungsgerät namens ShuttlePro besitzen, können eine Datei mit einer
Referenz-Tastaturbelegung für ShuttlePro 2.0 herunterladen:
shuttlepro_keymap_for_mvw.zip.
Die genaue URL-Adresse lautet:
"http://www.womble.com/mvw/shuttlepro_keymap_for_mvw.zip".
134
16
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Welches sind die Unterschiede zwischen MPEG2VCR und MPEG Video Wizard?
Die größten Unterschiede zwischen MPEG Wizard und VCR sind:
(1) MVW verfügt über einen leistungsstärkeren MPEG-Editor, neu entworfen nach dem Vorbild des VCR.
(2) MVW besitzt eine um vieles verbesserte Benutzeroberfläche und Leistungsausstattung.
(3) Hinter MVW steht ein wettbewerbsfähiges Softwareteam, während VCR von einer Einzelperson entworfen und
weiterentwickelt wurde.
(4) Seitdem die Zielsetzung besteht, Schritt für Schritt den VCR deshalb aus dem Verkehr zu ziehen, weil wir es
geschafft haben, dass MVW alles leistet, was VCR leistet, und das noch besser, werden mit Ausnahme von der
Behebung größerer Fehler nur noch wenige Leistungen zum VCR hinzugefügt.
2. Wie schneidet man Werbung ohne einen “Schnitt” aus?
Das Folgende ist eine Methode, unter Verwendung des Inputmonitors und der Videoablage Werbeblöcke aus einer
MPEG-Aufnahme herauszuschneiden.
1. Öffnen Sie die MPEG-Datei auf dem Inputmonitor.
2. Versetzen Sie den Inputmonitor in den Vollbildmodus.
3. Schalten Sie die Abspielgeschwindigkeit auf “Nur-I” (`F´), indem Sie den Schalter für Geschwindigkeiten zweimal
drücken (oder die Taste `S´).
4. Drücken Sie die Leertaste, um den schnellen Vorlauf zu starten (oder die Tasten `A´ und `D´).
5. Verwenden Sie das Mausrad, um den Vorlauf zu stoppen und den Abschnitt zu markieren, den Sie behalten möchten.
6. Wählen Sie “Zu den Clips hinzufügen", um den Ausschnitt in der Videoablage des Projektmanagers zu speichern.
7. Wiederholen Sie die drei letzten Schritte für alle Abschnitte der Aufnahme.
8. Stellen Sie die Layoutgröße des Monitors wieder her.
9. Wählen Sie alle Clips auf der Seite “Clips->Video” im Projektmanager.
10. Ziehen Sie sie auf die Zeitachse, um die Ausschnitte in einer einzigen Datei zu speichern, oder
10a. ziehen Sie sie auf die Stapelliste (Batch) des Trimmanagers, um die Clips in getrennten Dateien zu speichern.
Unter Verwendung des gesamten Bildschirms und der Hochgeschwindigkeit Nur-I brauchen Sie etwa 5 bis 10 Minuten
für die gesamte Bearbeitung eines Films von 2 Stunden.
3. Kann ich AVI-Dateien in den MPEG Video Wizard importieren?
Ja, Sie können es.
Um eine AVI-Datei zu importieren, benötigt der Editor die Hilfe eines installierten Video-/Audiocodecs. Zur Zeit
erkennt der Editor nur VFW-Treiber (Video For Windows).
Beachten Sie bitte auch, dass AVI nur eine Dateibezeichnung ist: wie ein große Kiste, die viele verschiedene Dinge
enthalten kann -- Video und Audio, komprimiert oder unkomprimiert.
Um z.B. eine DV-Datei zu öffnen, schlägt ein Nutzer folgendes vor:
135
Datum: Dienstag, den 23. Dezember 2003 11:19:38 +100
Von: ein MVW-Nutzer
An: "Tech Support <support" <[email protected]>
Hallo!
Ich habe den DV Codec V2.4.4 von
http://www.mainconcept.com/codecs.shtml
heruntergeladen und kann jetzt unkomprimierte DVs innerhalb des MVW öffnen.
Danke für die Hilfe
Ein MVW-Nutzer.
4. Was sind PTS-Sprünge in einer MPEG-Datei?
Eine Ihrer neuen Versionen sagt, dass sie folgende Besonderheit ausgebessert hat: „Probleme mit der Video- und
Audiosynchronisation für MPEG-Dateien mit Video-PTS-Sprüngen (BUG)“. Können Sie bitte erklären, was das
bedeutet? Wird PTS/DTS neu gestempelt, wenn ich einige MPEG-Dateien miteinander verbinde?
Bei vielen Hardware- und Softwareencodern verliert das System Videoframes, wenn es mit der Echtzeit der
Videoeingabe nicht Schritt halten kann. Das kann durch unzureichende CPU/DSP-Prozessorleistung, durch zeitweilige
Verknappung der Speicherbandweite, durch einen zeitweiligen Zugriffsfehler auf die Festplatte, durch Überlastung des
System-/Festplatten-/Speicherpuffers oder durch anderes verursacht werden. Wenn dies passiert, legt der Encoder einen
PTS-Zeitsprung zur Darstellungszeit des nächsten Bildes ein, während er den Ton gleichmäßig hält, von dem es
weniger wahrscheinlich ist, dass er dieselben Probleme hat wie die des Videobildes; auch macht es sich stärker
bemerkbar, wenn sich ein Tonverlust ereignet. Solche Video-PTS-Sprünge sind in den Paketköpfen als gebündelter
MPEG-Datensatz verschlüsselt. Auch können die PTS-Zeitcodes in einer MPEG-Datei bei einem beliebigen Wert
beginnen. Infolgedessen wird jede MPEG-Datei als eine unabhängige Zeitcodebasis betrachtet. Wenn zwei
MPEG-Dateien miteinander verbunden sind, stellt der Editor sicher, dass ein neuer durchgängiger PTS-Zeitcode
erzeugt wird, und behält alle PTS-Sprünge innerhalb der ursprünglichen zwei MPEG-Eingaben bei.
5. Wie wird AC-3 in MPEG-Audio umgewandelt?
Auf der Suche nach einem Programm, um einen MPEG-Datensatz „umzuschlüsseln“. Jemand sagt, Womble könne das.
Kurz und gut, ich möchte bei einer MPEG-Datei mit AC3-Ton den AC3 neu in MPEG-Audio verschlüsseln, mit der
korrekten erforderlichen Verzögerung. Kann Womble so etwas leisten und wie?
Ja, vollziehen Sie bitte folgende Schritte nach.
1. Legen Sie die Videodatei auf die Videospur der Zeitachse.
2. Drücken Sie auf den Schalter Export in der Toolbox in der Nähe der rechten unteren Ecke ( mit einem roten Punkt).
3. Wählen Sie "Nach Bedarf" als Exportvorlage.
4. Wählen Sie die Seite Audio im Exportfenster.
5. Ändern Sie die Audioverschlüsselungsparameter.
6. Wählen Sie die Monitorseite und drücken Sie Start.
136
6. Wie wird das Bildschirmformat geändert?
Gibt es eine Möglichkeit, das Bildschirmformat mit MPEG Video Wizard zu ändern? Ich habe ein Clip im Format 16:9,
den ich in 4:3 umwandeln muss
Beachten Sie bitte zunächst, dass der Editor die Darstellungsart wählt, die auf einer kodierten Information
("pel_aspect_ratio") basiert; diese ist im Dateikopf der MPEG-Videosequenz zu finden.
Um diesen Bitschalter zu ändern, vollziehen Sie die folgenden Schritte nach.
1. Legen Sie den Videoclip auf die Videospur der Zeitachse.
2. Exportieren Sie die Zeitachse, indem Sie Vorgabe “Nach Bedarf“ wählen.
3. Schalten Sie zur Videoseite im Exportfenster.
4. Drücken Sie den Schalter Experte auf der Videoseite.
5. Wählen Sie den Bitschalter für das gewünschte Bildschirmformat von der PAR-Liste.
6. Schalten Sie auf die Monitorseite und drücken Sie Start.
7. Überprüfen Sie die exportierte Videodatei auf dem Inputmonitor.
7. Was hat es mit der Einschränkung für eine Veränderung des AC-3 Tons auf sich?
Ich möchte ein paar Flüche aus einigen Filmen herausnehmen, die ich auf DVD habe. Bisher habe ich das gemacht,
indem ich auf der Tonspur einige Markierungspunkte hinzugefügt habe und dort die Lautstärke heruntergezogen habe.
Das funktioniert einwandfrei, ausgenommen ich mache mich daran zu exportieren, dann ist die AC3-Option weg und
ich stehe mit nur 2 Kanälen da. Mir ist klar, dass daran die Dolby-Lizenzvereinbarung Schuld ist. Gibt es eine Methode
mit der man den Ton für einige Sekunden herausschneiden, aber das Bild so beibehalten kann, dass AC3 erhalten
bleibt?
Ja, an dieser Einschränkung ist das Fehlen eines AC-3-Encoders schuld. Aber auch ohne die Fähigkeit direkter
Tonveränderung ist der Editor in der Lage, stumme Audioabschnitte zu den AC-3-Daten hinzuzufügen. Infolgedessen
besteht die einzige Methode darin, von Hand das Audio-Fitzelchen zu finden und den Teil durch Löschen des
entsprechenden Abschnitts auf der Audiospur herauszunehmen. Dabei ist folgender Trick zu verwenden: Verdoppeln
Sie einen Videoclip auf der Audiospur, indem Sie ihn ziehen und absetzen (drag and drop), während Sie die Taste Strg
gedrückt halten; dann schalten Sie den Ton des Videoclips ab. Beachten Sie bitte auch, dass ein Rückzieher dieses
„Umwegs“ bedeutet, dass der Ton möglicherweise im Endeffekt unregelmäßig ist.
Beachten Sie bitte, dass obiger Hinweis nicht für den MPEG Video Wizard DVD gilt, der die AC-3 Codierung
uneingeschränkt unterstützt.
8. Wie steht´s mit den Audiokanalsteuerungen?
Soweit ich es verstehe, zieht Ihr Editor den Ton von einer aufgezeichneten mpeg-Datei herunter. Unterscheidet er dabei
den rechten und den linken Kanal?. Ich brauche von einer aufgezeichneten Datei den linken Kanal und von einer
anderen den rechten: beide sollen zusammengesetz als Ton in des brennfertige Endprodukt eingesetzt werden.
137
Unterstützt Ihr Tool das? Ich beschäftige mich mit einer Sammlung von multiplexen Karaoke-Laserdisc, die ich in DVD
konvertieren möchte, während mein LD-Player (LD: Laserdisc) noch läuft. Das Problem ist, dass der Player die
Multiplexeinstellung abarbeitet und den gleichen Ton auf beiden Augängen produziert, entweder die linke Spur mit
Stimmwidergabe und Musik oder die rechte Spur nur mit Musik. Ich muss eine Aufzeichnung mit eingeschalteten
Stimmen machen und eine mit ausgeschalteten, um beide Spuren zu erhalten.Dann muss ich die verschiedenen Inhalte
in dem Abbild, das gebrannt werden soll, auf den rechten und den linken Kanal bringen, so dass die DVD auch
multiplex ist. So hört sich das Tool, das ich brauche, an, aber es ist nicht klar, ob Sie mit einzelnen Kanälen arbeiten
oder nicht.
Sie können die Zeitachse verwenden, um die Aufgabe in ähnlichen Schritten wie den folgenden zu erledigen.
1. Legen Sie einen der beiden Clips auf die Videospur, da beide dasselbe Bild haben.
2. Schalten Sie durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf den Clip und durch die anschließende Wahl von
"Audio -> Stumm" aus dem Clipmenü den Ton des Videoclips ab.
3. Legen Sie den Clip mit dem Ton des linken Kanals auf die erste Audiospur.
4. Legen Sie den Clip mit dem Ton des rechten Kanals auf die zweite Audiospur.
5. Wählen Sie beim ersten Audioclip aus dessen Kontextmenü "Audio -> Links verdoppeln".
6. Wählen Sie beim zweiten Audioclip aus dessen Kontextmenü "Audio -> Rechts verdoppeln".
7. Wählen Sie “Ausgabe an den linken Kanal” im Menü der ersten Audiospur durch einen Klick mit der rechten
Maustaste auf den Spurschalter links.
8. Wählen Sie “Ausgabe an den rechten Kanal” im Menü der zweiten Audiospurmenü.
9. Speichern Sie die Zeitachse in einer Projektdatei, um Ihre Arbeit zu schützen, indem Sie aus dem Feld mit den vier
Schaltern in der linken oberen Ecke der Zeitachse "Speichern als“ wählen.
10. Drücken Sie den Exportschalter (mit dem roten Punkt, rechts von der Zeitachse).
11. Wählen Sie die Vorgabe “Automatisch” und der Export startet automatisch mit minimaler Neukodierung des
Videos.
9. Was ist der Unterschied zwischen einer VOB-Datei und einer MPEG-Datei?
Unten finden Sie einige Texte über VOB-Dateien, die für Sie hilfreich sein könnten.
1. VOB steht, wie bei den DVD-Spezifikationen definiert, für “Video Objekt”. Obwohl eineVOB-Datei auch eine
MPEG-Datei ist, hat sie zusätzliche Daten, die ein Standard-MPEG-Dekoder nicht versteht, z.B. die eigenen Daten, die
nur ein DVD-Dekoder versteht. Diese Daten umfassen Informationen über die Dateiabstände und die Zeitdauer aller
Kapitel, die in der VOB-Datei enthalten sind.
2. Immer wenn eine VOB-Datei bearbeitet wird, sind einige von diesen Informationen nicht länger gültig und könnten
von dem Editor als unbrauchbar beiseite gelegt werden: einige andere Daten („Benutzerdaten“ in den
MPEG-Spezifikationen), welche die Texte der Untertitel beinhalten, werden vom Editor erhalten. Das ist der Grund,
weshalb der Editor zumm Speichern über kein VOB-Format verfügt.
3. Um die bearbeiteten VOB-Dateien auf eine DVD-R-Disk zurückzuschreiben, um sie dann sie auf einem
Standard-Hardwareplayer zu betrachten, müssen Sie einen anderen Prozess durchlaufen,ein sogenanntes
DVD-Authoring, was Sie unter Verwendung von Wombles DVD Maker oder einer anderen DVD-Authoring-Software
tun können. Zu den Details lesen Sie bitte die Abschnitte über den DVD Maker.
4. Beachten Sie bitte, dass von den meisten DVD-Authoring-Tools die MPEG-Dateien, die vom Editor gespeichert sind,
138
ohne Veränderungen akzeptiert werden.
5. Um die Originalkapitel zu erhalten, sollten Sie die VOB-Dateien von einer gekauften Original-DVD importieren,
indem Sie ein Softwaretool wie den DVD Decrypter oder den DVD SmartRipper benutzen. Da solche freie Software
eine DVD sehr effizient liest, jedenfalls nicht langsamer als das direkte Kopieren der VOB-Dateien innerhalb des
Windows-Datei-Explorers, verursacht dieser Vorgang keinerlei weitere Arbeitvon Hand noch irgendeinen Verlust an
Effizienz.
6. Da der Editor nach dem Prinzip des "Gänsemarsches" arbeitet und da das DVD-Datei-System einen fortlaufenden
Film in mehrere Segmente von 1 GB zerlegt, bringt dies beim Laden durch den Editor als fortlaufenden Clip Videound Audiounterbrechungen mit sich. Solche Unterbrechungen verursachen einen Videoverlust von maximal einem
GOP (ungefähr eine halbe Sekunde) und einen Audioverlust von maximal zwei kodierten Ton-Frames (ungefähr 50 bis
60 Millisekunden). Schlimmer noch, dies zerstört häufig die ursprüngliche Synchronisation zwischen Bild und Ton.
Um dieses Problem zu umgehen, ist es immer besser, die DVD-Disk als einzelne Datei in den Computer einzulesen,
wobei beim DVD-Lesegerät die Option "Kein Teilen" zu setzen ist.
10. Was ist der Unterschied zwischen einer VRO-Datei und einer MPEG-Datei?
Lesen Sie bitte den folgenden Text; er bietet Ihnen detaillierte Erklärungen.
1. Eine Grundannahme, von der ein Editor in Bezug auf eine MPEG-Datei ausgeht, ist die, dass es sich im Hinblick
auf seine Zeitcodes um einen kontinuierlichen Datensatz handelt. Wenn eine Datei vielfache Zeitgrundwerte hat, was
im Grunde genommen eine Zusammenstellung von einzelnen MPEG-Dateien ist, die in einer Datei zusammengepackt
sind, ist der Editor nicht in der Lage vernünftig damit umzugehen.
2. Das gilt besonders für VRO-Dateien oder DVD-R/W-Dateien von einem DVD-R/W-Videorekorder, da der
Videorekorder verschiedene Aufnahmevorgänge mit verschiedenen Einstellungen (SP, LP usw.) in eine Datei schreibt.
3. Mit manchen eingebetteten Daten (eigene in die MPEG-Datei eingefügte Datenpakete) ist die Hardware in der Lage
die Datei korrekt abzuarbeiten; der Editor versteht aber solche eingebetteten Informationen nicht, die für die
Hardwareanbieter urheberrechtlich geschützt sind.
4. Beachten Sie bitte, dass eine direkt von einer gekauften Original-DVD kopierte VOB-Datei das gleiche Problem
haben könnte wie das einer VRO-Datei. Um die Originalkapitel zu erhalten, sollten Sie den Inhalt der DVD importieren,
indem Sie ein Softwaretool verwenden wie etwa DVD Decrypter oder DVD SmartRipper, mit oder ohne
Dateitrennung.
5. Wie Sie wohl beim Laden einer VRO- oder VOB-Datei gemerkt haben, versucht der Editor eine schnelle Abfrage
durchzuführen, um festzustellen, ob die Datei durchlaufend oder in vielfache Bestandteile zerlegt ist.
6. Wenn eine schnelle Abfrage fehlschlägt, ist das erste, was Sie bemerken sollten, die Tatsache, dass die Gesamtlänge
der Datei viel kürzer ist als die Länge des aktuellen Films.
7. Eins, was wir zu dem Editor hinzufügen könnten, ist, einen Dateiscanner für solche Dateien hinzuzufügen und die
Datei als separate Videoclips gestützt auf ihrer Segmentierung zu laden.
139
8. So weit fürs erste, eine Empfehlung noch: Nehmen Sie das Programm auf einmal/ ohne Unterbrechung auf und
bearbeiten Sie die Datei auf dem Computer, wobei Sie eine Bearbeitung auf der DVD-Hardware vermeiden sollten, da
sie vielfache Segmentierung hervorruft.
11. Wie tauscht man den Ton in einer MPEG-Datei aus?
Ich habe von einem Kunden einige MPEG-Videodateien, die ich bearbeiten muss, und mir ist nicht klar, ob Ihr Tool das
leistet, was ich brauche. Was ich zu machen habe ist, einen gesprochenen Text von dem Videoclip zu entfernen, einen
neuen hinzuzufügen und die Datei zurückzuspeichern, ohne überhaupt den Videoanteil neu zu komprimieren. Das Video
ist mit MPEG1 496x288, 24fps kodiert, der Ton ist 16 bit stereo, 44.100 kHz, MPEG2 Layer 2, 192 kbits/s. Der neue
Ton könnte in Ihre Software in jedem beliebigen benötigten Format übertragen werden, von dem neu komprimierten
Ton aber hätte ich gerne, dass er der obigen Auflistung ähnlich ist.
Ja, das lässt sich unter Verwendung der folgenden Schritte machen.
1. Legen Sie die MPEG-Datei auf die Videospur der Zeitachse.
2. Legen Sie den zu ersetzenden Ton auf eine der Audiospuren.
3. Schalten Sie vom Clipmenü aus den Videoton ab.
4. Drücken Sie den Exportschalter mit dem roten Punkt in der Toolbox der Zeitachse.
5. Wählen Sie die Vorlage “Nach Bedarf”.
6. Schalten Sie im Exportfenster zur Seite Audio .
7. Ändern Sie den Audioencoder in MPEG-1 Layer 2 bei 44.1kHz und 192 kpbs.
8. Schalten Sie zur Monitorseite
9. Drücken Sie Start, um die Umwandlung fertigzustellen.
Wenn Ihr Tonaustausch eine Neuausrichtung auf das Videobild benötigt, müssen Sie von Hand einige Anpassungen
vornehmen, wobei Sie die Zeitskala in höherer Auflösung verwenden.
12. Kann ich einen Motion JPEG Videoclip importieren?
Wenn ich versuche, einen kleinen Clip aus einer AVI-Datei zu öffnen, erhalte ich die Meldung
"Es handelt sich um eine Motion JPEG-Datei. Der Editor kann keinen Codec auf Ihrem System finden."
Dies ist aber der Typ, den meine Digitalkamera erstellt. Geben Sie mir bitte eine Empfehlung.
Da der Editor über keinen eigenen Codec für den Videotyp verfügt, den Ihre Kamera verwendet, müssen Sie einen
entsprechenden Softwaretreiber (auch bekannt als "plugin“) installieren, um die Datei zu importieren.
Sie können es mit einem Treiber von folgendem Link versuchen:
http://www.free-codecs.com
Beachten Sie bitte, dass Sie das System nach der Installation des Treibers, bevor Sie den Editor starten, um die
MPEG-Datei zu öffnen, neu starten müssen.
Beachten Sie auch, dass der Editor den Ton nicht lesen kann, wenn er den Codec verwendet.
140
13. Wie geht man mit dem Exportbatchmanager um?
Zugang zum Exportbatchmanager bekommen Sie mit Hilfe des Batch-Schalters.
Bei geöffnetem Exportbatchfenster können Sie die Projektsymbole (Icons) vom Projektmanager oder die Projektdateien
aus dem Windows Explorerfenster herüberziehen.
Der Batchmanager wählt automatisch einen Ausgabedateinamen für jedes Projekt.
Sie können den Namen der Ausgabedatei ändern, indem Sie das Objekt wählen und mit der rechten Maustaste
anklicken wie unten gezeigt.
Sie können auch für zwei oder mehr Projekte den Dateipfad ändern.
141
Drücken Sie schließlich den Schalter
Schalter
, um alle aus der Batchliste gewählten Exportvorhaben zu starten, oder den
, um das Exportvorhaben für ein einzelnes Projekt zu starten.
Um Details über die Steuerung der Batchvorhaben zu erfahren, lesen Sie den Abschnitt Der Exportbatchmanager
14. Wie kann ich dieses Demux-Problem in den Griff bekommen?
Hier meine Lage: Ich habe zahlreiche vom HDTV aufgenommene MPEG2 PS-Dateien (PS:Program Stream) fehlerfrei
geschnitten und neu kodiert. Trotzdem habe ich da diese eine Datei, die sich zwar immer einwandfrei auf meinem
Softwareplayer abspielen lässt, aber wenn sie demuxt ist, hat Sie eine Audiospur, die 6 Sekunden länger ist als die
Videospur. Unter Einsatz von GOP Fix habe ich alles versucht, und es hat sich an diesem Ergebnis nichts geändert.
Was ich nicht begreife, ist, warum ein MPEG-Player den Audioteil als den mit der korrekten Länge ansieht und die
gemuxte Datei von vorne bis hinten in vollendeter Audio-Video-Synchronisation abspielt.
Gibt es irgendeine Methode, wie ich den MPEG Video Wizard "austricksen" könnte, so dass er demuxt, wie ein Dekoder
es tun würde? Oder gibt es eine andere diesbezügliche Methode, die ich nicht kenne. Das sieht aus wie so ein Problem
für Doofe, aber ich kann den demuxten Audio- und Videoteil nicht dazu kriege, in der Länge zueinanderzu passen.
Der Grund für die unterschiedliche Länge liegt darin, dass der demuxte Video- und Audioteil all seine aufeinander
bezogenen Regelungen der Abspielzeit verloren hat, wie sie in den Zeitstempeln einer multiplexen Datei kodiert sind.
Zusammen mit den demuxten Dateien ist auch die Fähigkeit verloren gegangen, während des Vorgangs der Aufnahme
angefallene Datenfehler zu verbergen. Wenn die demuxten Video- und Audiodateien noch synchron abgespielt werden
können, dann können Sie einfach einen kleinen Teil am Ende abschneiden, um sie auf die gleiche Länge zu
bringen. Andernfalls ist es besser, Video und Audio für immer in einer multiplexen Datei zu behalten.
15. Wie wird im Titeleditor ein Text auf einer Grafik plaziert?
Ich versuche, etwas auszublenden, was bereits in dem Video ist. Darum öffne ich den Titeleditor und erstelle ein
abgerundetes Rechteck mit einer dunkelgrauen Füllung. Ich positioniere das Rechteck so, dass es das abdeckt, wovon
ich möchte, dass es nicht gezeigt wird. Nun möchte ich auf das Rechteck einen weißen Text draufsetzen. Ich hatte sehr
viel Mühe bei dem Versuch, den Text dazu zu bringen, sich im Titeleditor auf der Grafik platzieren zu lassen. Wurde der
Titel auf die Zeitachse gebracht, dann waren die beiden versetzt zueinander, und das Rechteck nahm gegenüber der
Schrift den Vordergrund ein. Gehe ich fehl in der Annahme, dass ich einen Text über eine Grafik legen kann?
142
Es gibt zwei Methoden Text im Titeleditor herzustellen.
A. Klicken Sie das Editorgebiet im Titeleditor doppelt an. So stellen Sie einen Text her, der sich im “Textmodus”
befindet, welcher sich nicht gut mit Grafikobjekten verbinden lässt.
B. Drücken Sie den Schalter “T” in der Grafiktoolbox, klicken Sie auf das Editorgebiet im Titeleditor und geben Sie
dann den Text ein.
Verwenden Sie bitte die Methode B, um einen Text auf einer Grafik zu platzieren.
Das folgende zeigt ein Beispiel, wie Methode B verwendet wird, um einen Titel mit dem Text “Text über der Grafik”
auf einer bunten rechteckigen Grafik zu erstellen.
1. Erstellen Sie ein mit Farbe gefülltes Rechteck.
2. Wählen Sie den Schalter “T”, setzen Sie einen einfachen Klick auf das Fenster des Titeleditors und geben Sie nun
den Text “Text über der Grafik” ein.
3. Passen Sie das Texobjekt und das farbige Rechteck in der Größe an.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste das farbige Rechteck an und wählen Sie aus dem Menü “In den Hintergrund”.
5. Bringen Sie den Text herüber und setzen Sie ihn auf das farbige Rechteck.
Das Resultat ist unten gezeigt.
16. Wie wird ein MVW-Projekt in den TMPGEnc MPEG Encoder exportiert?
I ch habe bemerkt, dass Sie den the VFAPI MPEG Encoder API zum Video Wizard hinzugefügt haben, wie in den
Abschnitten zum Thema Export in Ihrer HTML Hilfe erwähnt. Aber wenn ich versuche ein „.wbp“-Datei im
TMPGEnc MPEG Encoder zu öffnen, der das VFAPI unterstützt, dann sehe ich keine „.wbp“-Dateierweiterung in der
Liste der „VFAPI-unterstützten Dateien“.
Fehlt mir ein Schritt oder benötige ich zusätzliche Installationen?
Nein, Sie benötigen überhaupt keine zusätzliche Installation, da die Unterstützung eines VFAPI MPEG Encoders seit
der Ausgabe vom März 2005 der Aktualisierung hinzugefügt ist; was Sie aber brauchen, ist eine Maßnahme von Hand,
143
um die ".wbp“-Datei für den TMPGEnc MPEG Encoder freizugeben, da der Standardstatus des VFAPI vom TMPGEnc
möglicherweise nicht automatisch gewählt ist.
Um die MVW-Projektdatei im TMPGEnc freizugeben, folgen Sie bitte folgenden Schritten.
Für TMPGEnc 3.0 XPress:
1. Drücken Sie auf das Menü “Optionen” und wählen Sie “Präferenzen…“.
2. Schalten Sie zur Seite “Einstellung plug-in-Eingabe” .
3. In dem unteren Fenster für “VFAPI plug-in vorrangig” finden und aktivieren Sie das Symbol (Icon) "MPEG Video
Wizard Project Reader 1.0 Beta".
4. Drücken Sie auf “OK” und schließen Sie das Präferenzfenster.
5. Wählen Sie “Quelle setzen”, drücken Sie “Datei hinzufügen…“ und öffnen Sie dann die Liste „Dateien vom Typ:“;
Sie sollten nun die Dateierweiterung ".wbp“ bei "VFAPI unterstützte Datei“ sehen.
Für TMPGEnc Plus 2.5:
1. Drücken Sie auf das Menü “Optionen” und wählen Sie "Umgebungseinstellungen…“.
2. Schalten Sie zur Seite “VFAPI plug-in”.
3. Finden und aktivieren Sie das Symbol (Icon) "MPEG Video Wizard Project Reader 1.0 Beta". .
4. Drücken Sie “OK” und schließen Sie das Fenster.
5. Drücken Sie den Schalter “Browse” für die "Videoquelle”, wählen Sie "MPEG Video Wizard Project Datei (*.wbp)"
aus der Liste "Dateien vom Typ:“ und finden Sie dann entweder den Namen der MVW-Projektdatei, die Sie exportieren
möchten oder geben Sie ihn ein.
Achtung: Beachten Sie bitte, dass dieses VFAPI in allen Versionen des MVW vor der Ausgabe vom März 2005 nicht
verfügbar ist.
17. Wie ändert man Video und Audio in einer MPEG-Mehrfachvideo- und einer
Mehrfachaudiodatei?
Im HTML-Hilfe-System liest man im Abschnitt über das Kontextmenü eines Clips auf der Zeitachse
"Sie können auch Video und Audio in einer MPEG- Mehrfachvideo- und einer Merhrfachaudiodatei ändern."
Erklären Sie mir bitte: Was ist eine Mehrfachvideo- und eine Mehrfachaudiodatei? Was kann geändert werden?
Eine MPEG-Datei ist gewöhnlich aus einem Videostrom und mehreren Audioströmen zusammengesetzt, gebündelt zu
einem Datenstrom von Video- und Audiopaketen.
Sie arbeiten z. B. mit einer MPEG-Mehrfachaudiodatei, wenn Sie einen Film von einer DVD abspielen, die mit einer
Zusammenstellung von Audiospuren für verschiedene Sprachen ausgestattet ist.
144
Beim Aufzeichnen einer digitalen Videoübertragung enthält eine MPEG-Datei üblicherweise mehrfache Video- und
mehrfache Audioströme, von denen jedes Paar einen TV Kanal repräsentiert.
Um solche Video- und Audioströme zu identifizieren, verwenden MPEG-Dateien eine eindeutige ganze Zahl für jeden
Video- oder Audiostrom, die sogenannte stream ID. Diese ganze Zahl ist im Packetkopf gespeichert.
Im MVW können Sie Video und/oder Audio frei wählen, indem Sie die stream ID umschalten. Umgeschaltet wird unter
der Option "Eigenschaften" im Kontextmenü des Inputmonitors oder im Kontextmenü eines Clips auf der Zeitachse.
145
18. Wie wird eine BeyondTV chapter XML-Datei gelesen?
Um eine BTV-Schnittliste von einer ".chapters.xml"-Datei zu lesen:
1. Drücken Sie F3 um den Lesezeichenmanager zu öffnen.
2. Klicken Sie oben links auf den Schalter "Laden".
3. Wählen Sie im Dialog-Fenster Lesezeichenliste öffnen den Eintrag "BTV Kapitel-Schnittliste (*.chapters.xml)"
aus der aufgeklappten Liste "Dateityp".
4. Finden Sie die Datei und klicken Sie auf Öffnen; eine Lesezeichenliste wird erstellt.
Beachten Sie bitte, dass der Lesevorgang möglicherweise fehlschlägt, wenn die MPEG-Datei, die durch die erste Zeile
der Textdatei spezifiziert ist, nicht am gleichen Speicherplatz gefunden werden kann wie die Indexdatei.
Beachten Sie bitte ebenfalls folgendes: Da jeder Eintrag in einer BTV-Schnittliste durch ein Paar von Datei-offsets ein
Werbesegment darstellt, wird das dem Schnittsegment entsprechende Lesezeichen nach erfolgreichem Laden der
Schnittliste nicht gewählt, daraus ergibt sich dass beim Ziehen der gesamten Lesezeichenliste auf die Zeitachse nur
Segmente erfasst werden, die frei von Werbeblöcken sind.
19. Frustrations with the time code display and the SMPTE time code
Hi. I've been a registered user of Womble MPEG editor for some time. For a very long time, the time code display
appears different than in versions long ago. Long ago, I could trust that the last frame number displayed would
consistently reflect the number of frames present in the file or current edited project. There were always 30 frames per
second. But the differences now are that sometimes a frame number gets repeated or is missing, and there are
sometimes semi-colons between some numbers instead of colons. I have searched everywhere in the documentation (pdf
file) but can't find anywhere an explanation of what these semi-colons mean and how their meaning differs from a
regular colon. I've now just run into a very severe example. I started out with an mpeg2 file captured and encoded by a
hardware encoder. I edited it with Womble editor. When I open the newly created file and go to the last frame, it says
"0:36:21;15". (There is a semi-colon before the "15".) Then I feed this mpeg2 file into a freeware program to convert
all the frames to a AVI file. Then I encode to Mpeg2 again via another software. If I open the encoded mpeg2 file in
Womble editor, the last frame reads "0:36:19:08", and no semi-colon is involved. At first this made me think that some
frames were lost along the way, but when I load both files into 2 respective instances of my MPEG2AVI software, they
*each* show a frame count of 65379 (which is 0:36:21.479). And I also spot-checked to ensure that there's a
one-to-one correspondence between all the respective frames. That is, frame # X in one file exists as frame # X in the
other file, not X-1 or X+1; i.e., no dropped or duplicated frames. So I guess my questions are two-fold: 1. Why do the
two program streams show two different final time codes, even though they are the same length; 2. What do those
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semi-colons mean?? (And why do some streams not show them?) (Again, I cannot find any documentation as to what
those semi-colons mean, nor why the frame-count sometimes does not advance when moving from frame to frame as
sometimes happens.) Sincerely,
The different time code display with or without the semi-column can be explained with some reading about the SMPTE
time code, which are also known as "drop frame" and "non drop frame" time code. I did a search on goole.com for
"SMPTE time code", and found the two articles quoted below, which explain this succinctly.
(1) About SMPTE time code.
http://www.sfu.ca/sca/Manuals/ZAAPf/t/time_code.html
Time code, sometimes known as SMPTE time code or SMPTE code, is an electronic signal which is used to identify a
precise location on time-based media such as audio or video tape or in digital systems. (SMPTE refers to the Society of
Motion Picture and Television Engineers.) Essentially a string of 80 pulses or bits, containing information pertaining to
the hour, minute, second and frame, the type of time code (non drop or drop frame) and 32 user-definable bits. Time
code was developed in the early sixties to provide a kind of "virtual sprocket" for videotape. It is used extensively as a
synchronization signal or reference throughout audio and video production and post production.
In analog media time code usually takes the form of an audio signal which is recorded on one of the tracks of the tape.
Referred to as LTC or longitudinal time code, this signal comes in several different formats relating to the number of
frames per second and, in the case of color video (29.97 f/s), whether it is "non-drop" or "drop" frame. In video
production, the time code may be recorded as part of the video signal (in an unused line which is part of the vertical
interval). Called VITC ("vitsee" or Vertical Interval Time Code) it has the advantage of being readable when the
playback video deck is paused: since LTC is an audio signal, it is silent if the tape is not moving.
Time code systems generally have a single Master or time code source with all of the other devices referred to as
"slaves.
These slaves either: (a) read the time code recorded on their tracks and adjust playback speed to keep locked to the
master (continuous resynchronization) or (b) read the time code and start playing when a specified time is reached
(trigger sync).
In either case, the slave is usually connected to (or has built in) a synchronizer.
This device reads the incoming code and compares it to the code written on the slave's tracks. The synchronizer
searches for the correct spot (with fast forward or rewind) and then plays with variable speed until the slave code equals
the master code. This is the moment when the two have "locked" and there is usually some visual indication of this
status on the slave or synchronizer. Synchronizers allow the user to program an arbitrary "offset" into the system so that
the slave code need not bear any resemblance to the master code: for example you might want the slave to sync its
location 01:20:39:15 to the master's 01:22:39:15, etc. It is important to note that most systems will not tolerate
differences in time code type: always insure that all tapes are "striped" or recorded with exactly the same frame rate and
non drop or drop type!
The act of recording or poor tape quality , etc. may degrade the time code signal and make it difficult for the
synchronizer to differentiate pulses.
A time code refresher is sometimes used to amplify and alter the on/off slope of the pulses to reduce the amount of
errors. If the code disappears entirely the slave will stop unless the system provides for "jam sync". Jam sync refers to
the synchronizer's ability to take over generating code when the source stops. Of course the accuracy of the
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synchronization is in jeopardy because the new source is "freewheeling" or independent of the actual code recorded however if the drop out is for short period, jam syncing will work.
The master time code should be a stable signal. In professional studios there is usually a "house sync" or master time
code available to all synchronization systems. In addition to the hour/minute/second/frame information, it also contains
a steady signal referred to as video black which serves as a time base for all of the devices: thus the video signal
synchronizes and the time code locates. Computers (usually functioning as sequencers or Digital Audio Workstations)
can synchronize to time code although most will only read or generate MIDI time code. Therefore a card or external
device is needed to (a) read MIDI and (b) convert SMPTE to MIDI and vice versa.
(2) About time code Drop Frame
http://www.sfu.ca/sca/Manuals/ZAAPf/t/tcode_dropframe.html
Color video was slowly introduced into broadcast.
It was therefore necessary to make it compatible with black and white receivers and design color receivers or
televisions to be able to receive black and white programming as well.
In order to accommodate the extra information needed for color the black and white 30 frame/second rate was slowed
to 29.97 f/s for color.
Although usually not an issue for non-broadcast applications, in broadcast, the small difference between real time (or
the wall clock) and the time registered on the video can be problematic. Over a period of 1 hour (SMPTE) the video
will be 3.6 seconds or 108 extra frames longer in relation to the wall clock. To overcome this discrepancy drop frame is
used.
Drop frame: Every frame :00 and :01 are dropped except for minutes with 0's (00:, 10:, 20:, 30:, 40: and 50:).
20. Why is the image display color different betweem the 2 monitors?
Ich habe lediglich eine Datei geladen und daraus einen Clip genommen. Damit habe ich nichts gemacht (keine
Farbkorrektur usw.) Es fiel auf, dass der Eingabe-Bildschirm wie der Originalclip aussah (lila, dunstig und verblasst),
während der Ausgabebildschirm dunkler und klarer aussah. Wenn ich das exportiere, dann sieht die Exportierte
Datei wie das Original aus. Warum sieht der Export wie das Original aus und nicht wie das Ausgabe-Fenster? Warum
sieht das Ausgabe-Fenster nicht aus wie das Eingabe-Fenster, wenn ich mit dem Clip nichts gemacht habe.
Der Editor verwendet das Harware-YUV-Overlay für die Videoanzeige im Monitorfenster, wann immer es zur
Verfügung steht. Dank des Aufbaus der Hardware und dank Windows DirectDraw API kann immer nur ein Fenster das
YUV-Overlay verwenden. Das bedeutet, dass in jedem Augenblick es entweder der Eingabe- oder der Ausgabemonitor
ist, der die YUV- Overlay-Anzeige benutzt. Was das sichtbare Erscheinungsbild betrifft, verwendet die YUV-Overlay
Anzeige die YUV-Video-Daten dekodiert von einer MPEG Datei, um direkt die Hardware der Videoanzeige zu steuern,
ohne die normale Farbumwandlung von YUV zu RGB zu durchlaufen, und die Bildfarbe auf dem Monitorfenster,
welches das YUV-Overlay benutzt, sieht besser aus als jene auf dem, der das YUV-Overlay nicht benutzt.
Darüberhinaus gibt es eine weitere zusätliche Hardwaresteuerung, das so genannte YV12 Pxel Format, welches
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bisweilen ein Software-Kompatibilitätsproblem für einige Videoanzeige-Controller verursacht. Wenn dieses Problem
auftritt, kann das Monitorfenster, das das YUV-Overlau benutzt schwarz werden. In diesem Fall müssen Sie den
YUV-Overlay-Modus mit Hilfe der Steuerung "Optionen...->Vorschau", um den Modus "Nur RGB" zu wählen.
EIN hinweis für die Wahl des YUV- Overlay für die zwei Monitore: Der Editor weist das YUV-Overlay den zwei
Monitoren nach dem Grundsatz "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" zu.
Sie können diese willkürliche Zuweisung zu Gunsten eines Monitors außer Kraft setzen, indem Sie die vorgegebene
Wahl bei den Optionen zur Vorschau ändern.
21. Wie wird die Sprache geändert?
Ich habe Ihren Mpeg Video Wizard DVD. Können Sie mir bitte eine email mit der URL für die deutsche Version des
Programms. Ich kann nur den Download der englischen Version finden, würde aber die deutsche version bevorzugen?
YSie müssen das Programm nicht erneut runterladen, da es sich um das gleiche Programm handelt und die Sprache
über eine Option geändert werden kann.
Um auf Deutsch umzuschalten, führen Sie bitte folgende unten aufgezählten Schritte aus:.
- Klicken Sie auf den Schalter Tools auf der Taskbar und wählen Sie "options..."
- Schalten Sie im Fenster der Seite "Options" auf die Seite "General" um.
- Wählen Sie "German" aus der aufgeklappten Sprachenliste.
- Drücken Sie auf den Schalter OK, um das Fenster "Options" zu schließen.
- Der Editor schaltet durch Schließen und anschließendes erneutes Öffnen der Editor-Fenster auf die neue Sprach um.
Von folgendem Link können Sie sich auch eine Kopie der deutschen Übersetzung der HTML Hilfe herunterladen.
HTML Help in German
Aktuell unterstützt der Editor drei Sprachen: Englisch, Deutsch, und Vereinfachtes Chinesisch.
Zusätzlich bieten wir dank unserer Nutzer folgende Sprachenliste an, die von unseren Nutzern übersetzt und zur
Verfügung gestellt worden sind:
Französisch:
http://www.womble.com/dvd/French-ini.rar von Michon Michel.
Italienisch: http://www.womble.com/dvd/Italian-ini.rar von Claudio Trevisi.
Russisch: http://www.womble.com/dvd/Russian-ini.rar von Sapiens.
Schritte um eine neue Sprachdatei (".ini") zu installieren.
- Suchen Sie den Ordner Sprache in der Softwareinstallation, z.B.
"C:\Program Files\Womble Multimedia\MPEG Video Wizard DVD\Language",
wo Sie die drei unterstützten Sprachdateien "English.ini", "German.ini", und "Chinese Simplified.ini" finden sollten.
- Kopieren Sie die neue Sprache (z.B.., "French.ini") in den Ordner Sprache.
- Starten Sie den Editor, öffnen Sie die Seite Options, General und überzeugen Sie sich davon, dass Sie einen
zusätzlichen Eintrag für die neue Sprache finden.
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22. Welches sind die Hauptunterschiede zwischen "MVW-DVD" und "MVW"?
Welches sind die Hauptunterschiede zwischen "MVW-DVD" und "MVW"? Kann ich beim Entfernen von
Werbeeinblendungen wie unten beschrieben dasselbe mit "MVW" erreichen?
Ich bevorzuge Ihr Programm hinsichtlich der Möglichkeit Werbeeinblendungen mit Hilfe des Lesezeichen Browsers
und dem dazugehörigen Schalter "Leere Einblendungen" zu entfernen; die Lesezeichenclips werden zum schnellen
Entfernen der Werbeblöcke an jeder fade Stelle auf die Zeitachse gezogen
Ja, Beide, MVW-DVD und MVW, haben dieselbe Funktionalität und führen denselben Code aus mit der Ausnahme,
dass die DVD Version über eine Authoring Komponente und einen Dolby AC-3 Codierer verfügt.
Falls Sie Audiobearbeitungen benötigen mitTonmodifikationen wie Ansteigen der Lautstärke oder
Audio-Ein-/Ausblendungen und falls Sie den Ton im AC-3 Format exportieren wollen etwa zum Erstellen einer eigenen
Filmsammlung, dann sollten Sie MVW-DVD einsetzen; andernfalls verwenden Sie MVW.
23. Wie wird eine DVD mit einem Format exportiert, das nicht dem Standard entspricht?
Sie können eine DVD mit einem Bildformat exportieren, das nicht dem Standard entspricht, indem Sie auf der DVD
Optionen Seite Export mit einem Format, das nicht dem DVD Standard etspricht, erlauben aktivieren
- Öffnen Sie aus dem Toolsmenü auf der Taskbar das Optionenfenster
- Schalten Sie zur DVD-Seite.
- Aktivieren Sie die Zeile Export mit einem Format, das nicht dem DVD Standard etspricht, erlauben:
- Drücken Sie OK, um das Optionenfenster zu schließen.
Diese Option weist den Editor an, das Video ohne Neukodierung zu exportieren, selbst wenndie Bildauflösung nicht im
DVD-Standard aufgelistet ist.
Entsprechend dem DVD-Standard ist die Liste der Videoauflösungen folgende: 704 x 480, 720 x 480, 352 x 480, 352 x
240 for NTSC, and 704 x 576, 720 x 576, 352 x 576, 352 x 288 for PAL.
Obwohl dies unnötigerweise überrestriktiv ist, da es weit verbreitete Verwendungen anderer Bildformate gibtHowever,
bringt eine Konvertierung in ein zusätzliches Bildformat nichts ein außer eine Verminderung der Videoqualität
Darüberhinaus haben wir eine Anzahl von DVD-Playern von mehr als 10 Herstellern getestet; mit einer Ausnahme
spielten alle von ihnen unsere Versuchs-DVD mit einem Format, das nicht dem DVD Standard entsprach, mit einem
MPEG Video in einer 480 x 480 (NTSC) und 480 x 576 (Pal) Bildauflösung ab
Beachten Sie bitte zum Schluß, dass der DVD Maker nach Aktivieren dieser Option ein DVD mit einem MPEG Video
in einer HDTV Auflösung exportieren wird, obwohl fast alle Standard-DVD-Player zu deren Dekodierung nicht in der
Lage sind.
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