Neckarquelle Sonderbeilage 09/10

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Neckarquelle Sonderbeilage 09/10
2.
EishockeyBundesliga
Saison 2009/10
Eine Sonderbeilage der
Freitag, 11. September 2009
Spieler,
Mannschaften
und manches
mehr . . .
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Kämpferisch-nordamerikanisch
Fans wollen und sollen wieder „Eishockey mit Herz“ geboten bekommen
Bei den Wild Wings gab es erneut einen großen Schnitt. Wieder wurde ein Großteil der
Mannschaft ausgetauscht. Auch
Trainer und Manager sind neu,
es soll wieder Eishockey mit
Leidenschaft gespielt werden.
Es war eigentlich nicht geplant, wie
im Vorjahr wieder fast die komplette
Mannschaft auszutauschen. Doch die
vergangene Katastrophen-Saison, in
die man als Meisterschaftsfavorit gestartet war und in der man am Ende
nicht einmal die Play-off erreichte,
ließ den Verantwortlichen keine andere Wahl. Nicht nur die Mannschaft
wurde ausgetauscht, auch Trainer
und Sportmanager sind neu. In der
vergangenen Runde hatten sich Jari
Pasanen und nach dessen Entlassung
Kim Collins vergeblich versucht, aus
den sicherlich überschätzten Einzelspielern eine Mannschaft zu formen.
Jetzt setzen die Wild Wings auf Axel
Kammerer. Der 45-jährige Exnationalstürmer soll dem neuen Team das
vermitteln, was im vergangenen Jahr
am Neckarursprung schmerzlich
vermisst wurde, Eishockey mit Herzblut und Leidenschaft. Mit Stefan
Wagner kam für Petr Kopta, ein Manager, dessen Handschrift bei der
neuverpflichteten Mannschaft zu lesen ist. Der ehemalige sportliche Leiter des DEL-Klubs ERC Ingolstadt
macht keinen Hehl daraus, dass er
das kämpferische, nordamerikanisch
geprägte Eishockey liebt. Drei der
sechs Kontingentspieler kommen aus
Kanada, zwei aus den USA und einer
aus Polen. „Adam Borzecki hat aber
auch schon in Nordamerika gespielt.
Wir haben schon darauf geachtet,
dass die Mannschaft zusammenpasst, hier jetzt einen russischen AltInternationalen dazuzustellen, wäre
nicht sehr sinnvoll“, erklärt der erst
35-jährige Wagner.
Nun, die Korsettstangen im Team
sind, wie überall in der zweiten Bundesliga, die Ausländer. Auf der wichtigsten Position im Eishockey, ist man
sich bei den Wild-Wings verantwortlichen sicher, endlich wieder einmal
einen deutlich überdurchschnittlichen Mann zwischen den Pfosten zu
haben. Mit Steve Silverthorn, der im
vergangenen Jahr bei den Tölzer Löwen als bester Torwart der Liga ausgezeichnet wurde, glaubt man sich
auf der sicheren Seite. „Silverthorn ist
Letzte Saison noch bei den später insolventen und in die Oberliga abgestiegenen Tölzer Löwen im Bauchenbergstadion an der Bande,
jetzt Trainer der Schwenninger Wild Wings: Axel Kammerer.
ein Eckpfeiler in unserem Spiel“, so
Wagner. Für Sebastian Staudt vom
Oberligisten Blue Lions Leipzig und
Fabian Hoppe, Sohn der Schwenninger Torwartlegende Matthias Hoppe,
dürfte es da wohl viel zu lernen, aber
wenig zu spielen geben.
Der polnische Nationalverteidiger
Adam Borzecki soll, was die Defensive betrifft, die Schwenninger Abwehr
zusammenhalten, in der Offensive an
der blauen Linie, verspricht man sich
am Neckarursprung von dem zuletzt
verpflichteten Kanadier Ryan Gaucher, von den Kassel Huskies sehr
viel.
Trainer Kammerer erwartet aber
auch, dass Guy Lehoux, der in der
vergangenen Saison als Kapitän das
Desaster der Wildschwäne nicht verhindern konnte, Verantwortung
übernimmt. Lehoux wurde auch von
der aktuellen Mannschaft zum Kapitän für die anstehende Saison ge-
Letzte Saison vom Trainer (damals: Jari Pasanen) bestimmt, diesmal von der Mannschaft zum Kapitän gewählt: Guy Lehoux.
wählt. Der junge Max Prommersberger entschied sich, trotz verlockender
Angebote anderer Klubs, bei den Wild
Wings zu bleiben und hier weiter zu
reifen. Ebenso möchte Peter Kathan,
der aufgrund einer Handverletzung
eine verkorkste Saison hinlegte, sich
beweisen, akzeptierte sogar einen
Probevertrag mit reduzierten Bezügen bis zum 30. November.
Die Verteidigertalente Andreas
Gawlik und Florian Kirschbauer kamen auch von den insolventen Tölzer
Löwen in die Doppelstadt. Einschließlich Trainer Kammerer waren
es insgesamt sechs Mann, die vom Insolvenzklub an der Isar an den Neckar
wechselten. „Jeder Einzelne entspricht aber unserem Anforderungsprofil“, betont Wagner, dass wenn es
auch naheliegend ist, dass Spieler von
einem Pleiteklub ihrem Trainer folgen, die Tatsache alleine bei den
sportlich erfolgreichen Löwen gespielt zu haben, und dort den Trainer
überzeugt zu haben, noch kein Freifahrtschein war.
Immerhin: Inklusive des Trainers
sind nun neun Mann in Schwenningen, die schon in Bad Tölz die Schlittschuhe schnürten. Außer den Neuzugängen Silverthorn, Borzecki, Gawlik,
Kirschbauer und Florian Zeller, sind
dies Prommersberger, Kathan und
Markus Schröder.
Und damit zur Offensivabteilung
bei den Schwänen. Der 27-jährige
US-Amerikaner Guerriero, der zuletzt
beim ungarischen Klub Alba Volan
Szekesfehervar in der Erste Bank Liga
unter Vertrag stand, soll als der
Stürmführer fungieren. Der Center
wird sich dabei sicherlich aber auch
an Radek Krestan messen lassen
müssen. Krestan, der bei den Grizzly
Adams in Wolfsburg einen neuen Anlauf in der DEL wagt, war mit 73 Punkten (30 Tore und 43 Vorlagen) in 48
Spielen Topscorer der vergangenen
Zweitligasaison.
Natürlich wird auch vom Kanadier
Brock Hooton, der von den Norfolk
Admirals aus der American Hockey
League nach Schwenningen wechselte und vom US-Amerikaner Dan Hacker, der zuletzt in der höchsten finnischen Liga bei HIFK Helsinki seine
Brötchen verdiente, viel erwartet.
„Nicht nur die Ausländer, auch die
deutschen Spieler stehen in der
Pflicht“, sagt jedoch Kammerer. So
soll sich das Tölzer-Urgestein Florian
Zeller nun auch außerhalb Bayerns
beweisen und auch von Mittelstürmer Matthias Forster, der von Fischtown Pinguins Bremerhaven in den
Südwesten der Republik wechselte,
erwartet sich Kammerer viel. Selbstredend soll auch Jason Pinizotto
(Hamburg Freezers) nach seiner
überstandenen Schulterverletzung
möglichst häufig ins Tor des SERCGegners treffen.
Aber selbst auch die jungen deutschen Spieler bekommen eine gute
Ausbildung und Chancen auf Einsätze nicht ohne Gegenleistung. „Ich erwarte, dass die Jungen mit ihrer Unbekümmertheit,
immer
wieder
Schwung in unser Spiel bringen“, so
Kammerer. Dominik Quinlan, der
von den Landshut Cannibals zu den
Wild Wings wechselte, Patrick Geiger,
der bereits während der vergangenen
Saison von den Eisbären Berlin Juniors zum SERC kam und Maximilian
Hofbauer, der jetzt den Sprung von
der Berliner Nachwuchstruppe nach
Schwenningen wagte, sollen im vierten Sturm den propagierten Schwung
bringen.
Vorsichtig ist man in Schwenningen, auch nach der Erfahrung des
vergangenen Jahres, eine angepeilte
Platzierung für die kommende Spielzeit auszugeben. Offizielles Saisonziel
ist das Erreichen der Play-off. Die in
der vergangenen Saison so heftig enttäuschten Fans, können nur mit lei-
Offizielles Saisonziel
ist das Erreichen
der Play-off-Spiele
denschaftlichem Eishockey zurückgewonnen werden. Außer sportlich
schwachen Darbietungen und Misserfolg, gibt es ansonsten in der nun
startenden Saison keinen Grund
mehr, warum die Zuschauer in
Schwenningen ausbleiben sollten.
Eishockey ist nach wie vor die
Sportart Nummer eins in der Region
und der Umbau der Helios-Arena
wird dieser Tage vollendet. Endlich
wird es am Bauchenberg nicht mehr
kalt, zugig und im schlechtesten Fall
auch neblig sein, auch bei Außentemperaturen von Minus zehn Grad
Celsius, wird es in der Helios-Arena
angenehme 15 Grad plus haben. Und
Sponsoren und etwas betuchtere
Gäste können endlich aus dem neuen
VIP-Raum, der keine Wünsche offen
lässt, die Partie, wenn gewünscht,
auch mit dem Cocktailglas, an der
Bar, durch die extra für bessere Sicht
nach vorne geneigte Verglasung, verfolgen.
Auf den Stehrängen wird hingegen
sicherlich wieder echte Eishockeystimmung herrschen, vor allem dann,
wenn die Mannschaft, anders als im
vergangenen Jahr, Eishockey mit
Herz spielt.
wit
editorial
Und los geht´s!
N
eues Stadion (fast), neuer
Trainer nebst Sportmanager,
runderneuerte Mannschaft,
neues Glücksgefühl: Am Schwenninger Mooswäldeweg ist so manches
anders vor dem Start in die Eishockeysaison 2009/10, verglichen mit
dem vergangenen Jahr. Auch damals
war vieles neu, leider auch, dass die
Kufenflitzer vom Neckarursprung so
schlecht abgeschnitten haben wie
lange
nicht
mehr!
Das soll nun alles
anders
werden.
Die
Mannschaft
von
Axel
Kammerer hatte eine sehr gute
Vorbereitung, die Testspielergebnisse geben Anlass zur Hoffnung. Erfolge
sind allerdings auch dringend vonnöten, nachdem in der Vorsaison die
Fans regelrecht aus dem Stadion vertrieben worden waren.
Sehr erfreulich ist die Tatsache zu
werten, dass die Verantwortlichen
der Wild-Wings-GmbH sich nicht
entmutigen ließen und wiederum
eine ganze Menge unternommen haben, um Eishockey in Schwenningen
wieder zur ganz großen Nummer zu
machen. Hoffen wir, dass all die Bemühungen von Erfolg gekrönt sein
mögen. Ihnen, liebe Eishockeyfreunde, wünschen wir erst mal viel Spaß
bei der diesmal noch umfangreicheren Sonderbeilage „Eishockey extra“.
Herzlich Ihr Reinhold A. Wölfle
kader wild wings
Tor: Steve Silverthorn (CAN/Tölzer
Löwen), Sebastian Staudt (Blue Lions
Leipzig/OL), Fabian Hoppe.
Verteidigung: Guy Lehoux, Max
Prommersberger, Peter Kathan, Adam
Borzecki (POL/Tölzer Löwen), Andreas
Gawlik (Tölzer Löwen), Florian Kirschbauer (Tölzer Löwen), Ryan Gaucher
(CAN/Kassel Huskies/DEL).
Sturm: Patrick Geiger, Robin Just,
Markus Schröder, Matthias Forster
(Fischtown Pinguins Bremerhaven),
Maximilian Hofbauer (Eisbären Berlin
Juniors/OL), Jason Pinizzotto (Hamburg Freezers/DEL), Dominik Quinlan
(Landshut Cannibals), Brock Hooton
(CAN/Norfolk Admirals/AHL), Jason
Guerriero (USA/Alba Volan Szekesfehervar/Erste Bank Liga), Florian Zeller
(Tölzer Löwen), Simon Maier (SC Riessersee). Dan Hacker (USA/HIFK Helsinki/SM-Liga).
Trainer: Axel Kammerer (Tölzer Löwen).
Cotrainer: Toni Raubal.
Abgänge: Danny Albrecht (Lausitzer
Füchse), Mike Brown, Dean Beuker,
Jon Smyth, Ivan Droppa, Christian
Mayr, Konstantin Firsanov (alle Ziel
unbekannt), Mika Puhakka (Herner
EV/Oberliga Pat Baum (Heilbronner
Falken), Brady Leisenring (Landshut
Cannibals), Peter Baumgartner (Fischtown Pinguins Bremerhaven), Radek
Krestan (Grizzly Adams Wolfsburg/DEL), Martin Fous (Hamburg
Freezers/DEL), Björn Bombis (Dresdner
Eislöwen), Martin Heider (Grizzly
Adams Wolfsburg/DEL), Michael
Schutte (Red Bulls Salzburg/AUT), Robin Sochan, Bastian Steingroß (beide
Lausitzer Füchse).
wit
eishockey extra
Redaktion und Gestaltung: Reinhold
A. Wölfle
Redaktionelle Mitarbeit: Heinz Wittmann (wit), Ilona Zimmermann (ffb),
Anne Lenze (aml)
Statistik: Roland Habel
Bilder: Philipp Jauch, Anne Lenze, Dieter Reinhardt, Patrick Seeger, Heinz
Wittmann, Jochen Schwillo
Titelbild: Dieter Reinhardt (Jubel von
Ryan Gaucher, Peter Kathan und Jason Guerriero nach dem 1:0 im Testspiel am 28. August 2009 gegen die
Bietigheim Steelers)
Anzeigen: Heinz Harre (verantwortlich), Angelika Mauch, Martin Reiser
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Vom Favoriten zum Katastrophenteam
Saisonrückblick 2008/09 der Wild Wings: von Jari Pasanen über Toni Raubal bis Kim Collins: Nichts ging
Die vergangene Spielzeit wurde
zu einer Katastrophenspielzeitaison. Als Meisterschaftsfavorit
ins Rennen gegangen, erreichten die teure Mannschaft der
Schwenninger Wild Wings nicht
einmal die Play-off.
„Wir wollen wieder einen Schritt
nach vorne machen“, sagte Geschäftsführer Thomas Burger vor Saisonbeginn bezüglich der Ziele der
Wild Wings. Play-off-Heimrecht und
Halbfinale waren die Minimalziele
der Wildschwäne, die mit der teuersten Mannschaft in ihre sechste Zweitligasaison gingen. Das Team, das im
Vorjahr immerhin in das Semifinale
eingezogen war, wurde praktisch
komplett ausgetauscht. Der neue
Trainer Jari Pasanen, der vom Insolvenzklub Moskitos Essen als großer
Wunschkandidat von Burger an den
Neckarursprung gebracht und mit
einem Zweijahresvertrag ausgestattet
wurde, gab es sich erst gar keine große Mühe, die Favoritenrolle, die die
Konkurrenz den Schwenninger zuschob, abzugeben. „Ja, wenn alles
passt, können wir Meister werden“,
nährte der Finne die Titelhoffnungen
die am Neckarursprung keimten.
Die Vorbereitung musste freilich
wegen des Umbaus der Helios-Arena
in der Fremde durchgeführt werden.
Bayern, Österreich, Schweiz, Freiburg, überall schlugen die Wild Wings
Trainingslager und Camps auf. Wobei
der Fitness-Laktattest der Spieler zu
Beginn des Sommertrainings schon
eine große Ernüchterung mit sich
brachte. Die Hälfte der Cracks hatten
sich nicht gut genug vorbereitet, in
punkto körperlicher Fitness Nachholbedarf.
In den Begegnungen um den Deutschen Eishockey-Pokal Ende August
in Freiburg schlug sich Schwenningen trotz der Niederlagen gegen die
starken DEL-Klubs Adler Mannheim
(1:6) und Krefeld Pinguine (3:5) recht
ordentlich. Nach der sechswöchigen
Vorbereitungszeit, musste Coach Pasanen aber noch deutliche spielerische Defizite bei seinen Mannen feststellen. Die ersten vier Punktespiele
waren allesamt wegen des Stadionumbaus auswärts zu bestreiten, sieben Punkte holten die Wild Wings aus
den Partien in Bremerhaven, Riessersee, München und Weißwasser, eine
Bilanz mit der man durchaus zufrieden sein konnte.
Dann, am 3. Oktober, endlich das
erste Heimspiel in der neuen, schmucken Helios-Arena. 5000 Zuschauer
im ausverkauften Stadion – einige
Hundert mussten unverrichteter
Dinge wieder abziehen – wurden allerdings herb enttäuscht, gegen Aufsteiger Bad Tölz setzte es eine
2:4-Niederlage. Auch zwei Tage später verlor der SERC in Landshut mit
4:5, das erste Null-Punkte-Wochenende und bereits eine gewisse Unzufriedenheit waren da. Coach Pasanen
kritisierte die Mannschaft, warf ihr
vor, „Anfängerfehler“ zu begehen.
Die Stimmung wurde gereizt. Erst
recht, als am darauf folgenden Wochenende auch die Derbys gegen Bietigheim (zu Hause 3:6) und in Freiburg (5:7) verloren wurden. Geschäftsführer Burger gab aber an, voll
hinter Trainer Pasanen und dessen
„Co“ Toni Raubal zu stehen.
Als neuer Torwart wurde Mike
Brown verpflichtet. Was folgte, war
die beste Serie der Wild Wings während der gesamten Saison, sieben
Siege gab es in acht Spielen und die
Wildschwäne mutierten, nicht zuletzt
auch dank Ligatopscorer Radek Krestan, zur Torfabrik der Liga. Der SERC
kletterte vom vorletzten auf den
sechsten Tabellenplatz. Doch dann
wieder drei Niederlagen in Folge und
die Kritik der Fans an Trainer Pasanen war nicht mehr zu überhören.
Torwart Rostislav Haas warf Pasanen
vor, nicht ehrlich mit ihm umgegangen zu sein, verließ den Klub Richtung Augsburg. Am 30. November gelang zwar ein 9:3-Heimsieg im Derby
gegen Freiburg, die Fans waren aber
Radek Krestan durfte sich in der vergangen Saison wenigstens darüber freuen, Topscorer der zweiten Bundesliga geworden zu sein.
mehr damit beschäftigt, „Pasanenraus!“ zu rufen, als ihre Mannschaft
zu feiern. Auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz stärkte die Geschäftsleitung Pasanen den Rücken.
Doch vergeblich, am 7. Dezember
zogen Burger und Co. nach der
4:6-Heimniederlage gegen Crimmitschau die Reißleine und feuerten Pasanen. Gerade mal drei Spiele führte
Raubal das Team als Interimstrainer,
am 19. Dezember 2008 musste er
nach der 3:7-Heimpleite wieder ins
zweite Glied rücken.
Kim Collins wurde als Coach verpflichtet. Der versuchte zunächst,
das Team deutlich defensiver auszurichten. Mit Erfolg, vier der ersten
sechs Spiele unter der Regie von „KC“
wurden gewonnen. Auch danach
zeigten die Wild Wings noch zwei gute Leistungen zu Hause, Spitzenreiter
Bad Tölz unterlag man nur knapp mit
2:3 nach Verlängerung und gegen Bie-
tigheim sprang sogar ein 2:1-Sieg
nach Penaltyschießen heraus. Der
SERC kletterte bis auf den fünften Tabellenplatz hoch. Allerdings arbeiteten sich danach die Schwäne kaum
noch Torchancen heraus, die Fehler
in der Verteidigung, die in dieser Saison doch das große Prunkstück sein
sollte, in Wahrheit aber die Achillesferse war, blieben hingegen. Begeisterung und Leidenschaft vermissten die
Anhänger bei ihrem Team nach wie
vor. Vor allem vor eigenem Anhang
trat die Mannschaft verkrampft und
nervös auf, es folgten fünf Heimniederlagen in Serie. Oftmals fehlte es
den Wild Wings auch schlicht an der
nötigen Spielintelligenz und Cleverness. Die Leistungen beim 3:4 nach
Verlängerung gegen Weißwasser, 1:2
gegen Landshut, wo die Zuschauer
nur die halben Eintrittspreise zahlen
mussten, und auch beim 0:4 im Derby gegen Freiburg waren dann unterirdisch.
„Die Mannschaft wurde gnadenlos
überschätzt, da ist kaum noch leben
drin“, musste Trainer Collins, dessen
Wechsel nach Linz zur kommenden
Saison publik wurde, feststellen. Die
Schwenninger rutschten schließlich
auf einen Play-down-Platz ab. Vor der
absoluten Minuskulisse von 1100 Zuschauern gelang am 1. März beim
5:3-Heimerfolg gegen Crimmitschau
der erste „Dreier“ nach sechs Wochen. Siege gegen Bremerhaven (3:2
nach Verlängerung) und Ravensburg
(5:3) sicherten den Schwänen wenigstens noch das Heimrecht in den PrePlay-off. Hier war aber nach nur zwei
Spielen gegen die Fischtown Pinguins
Bremerhaven Schluss. Das erste Spiel
zu Hause war beim Ergebnis von 3:4
noch sehr eng, in Bremerhaven war es
beim 1:4 dann aber schon sehr deutlich. Die Norddeutschen waren bei
den „Special-teams“ deutlich besser
und
von
den
vermeintlichen
Schwenninger Leistungsträgern war
nicht viel zu sehen gewesen. So nahm
eine verkorkste Saison bereits am
Freitag, 13. März ihr Ende.
wit
Seit 25 Jahren die
richtige Entscheidung.
fürstenberg-brauerei: Seit 25 Jahren Partnerschaft
Ein Viertel Jahrhundert ist
sie bereits alt: die Partnerschaft der Fürstenberg Brauerei mit dem SERC. Der eindrucksvolle Beweis für das Bekenntnis von FFB mit den weit
über die Region hinaus bekannt gewordenen „Wild
Wings“, bei denen die Brauerei
bereits über 25 Jahre hinweg
treuer Partner ist. Natürlich
muss ein solches Jubiläum ge-
bührend gefeiert werden.
Und das sollen vor allem die
tun dürfen, ohne die der SERC
nicht das wäre, was er heute
ist: die vielen und treuen Fans!
Zur Saisoneröffnung am 11.
September stellt FFB extra aus
Anlass dieser langjährigen
Partnerschaft neue Fan-Schals
her.
Die seit 1984 währende
Partnerschaft zwischen der
Eishockey, die Fans und Fürstenberg gehören zusammen.
Fürstenberg Brauerei, die seit
1986 auch Premiumsponsor
des Eishockeys in VillingenSchwenningen ist, würdigt
Wild-Wings-Geschäftsführer
Michael Werner: „Diese Verbindung passt einfach und wir
sind überzeugt, dass wir auch
in den nächsten Jahren weiterhin so konstruktiv und
partnerschaftlich zusammenarbeiten werden. Für die Region und für das Eishockey in
Villingen-Schwenningen
ist
Fürstenberg ein Glücksfall.“
Das sieht auch FürstenbergGeschäftsführer Heiner Müller
so: „Gute Partner stehen zueinander – in guten wie in
schlechten Zeiten. Das haben
wir immer getan. Ein Sportverein steht schließlich nicht
immer nur auf der Gewinnerseite.“
Und so hat die FürstenbergBrauerei 2007 mit einer gelungenen Spendenaktion stolze
10 000 Euro zum Bau des neuen Eisstadions beigetragen.
Und dort dürfen sich die großartigen Fans jetzt mit den neuen FFB-Fan-Schals auf spannende Begegnungen und auf
eine tolle Saison 2009/1010
freuen . . .
ffb
www.fuerstenberg.de
Bewegende Zeiten erlebt
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Die Wild Wings 2009/10, hintere Reihe, von links: Florian Zeller, Patrick Geiger, Christopher Kohn, Maximilian Hofbauer, Markus Schröder, Simon Maier, Jason Guerriero; mittlere Reihe, von links: Physiotherapeut Viktor Rudnicki, Matthias Forster, Andreas Gawlik, Florian Kirschbauer, Jason Pinizzotto, Max Prommersberger, Brock Hooton, Dan Hacker, Dominik Quinlan, Betreuer Wolfgang Stegmann; vordere Reihe, von links: Sebastian Staudt,
Robin Just, Adam Borzecki, Trainer Axel Kammerer, Steve Silverthorn, Cotrainer Toni Raubal, Peter Kathan, Guy Lehoux und Fabian Hoppe; es fehlt Ryan Gaucher.
Klare Erfolge am Anfang und am Ende
Positive Bilanz von den Vorbereitungsspielen der Wild Wings m,it sechs Siegen und nur zwei Niederlagen
Sechs ihrer acht Vorbereitungsspiele konnten die Wild Wings
gewinnen. Zum Anfang gab es
einen 5:0-Heimsieg gegen DELKlub Krefeld Pinguine, zum Abschluss ein 5:1 gegen Erzrivale
Freiburg.
Die erste Partie am Mittwoch, 12.
August ging nach nur eineinhalb Wochen Eistraining gleich gegen den
DEL-Klub Krefeld Pinguine. „Endlich
wieder Eishockey“, sangen die 2178
Zuschauer nach dem 5:0-Erfolg ihrer
Wild Wings. Nicht nur die lange
Sommerpause war zu Ende, der SERC
zeigte auch endlich wieder richtiges
Eishockey, mit Kampf und Leidenschaft und spielten sich sogleich in
die Herzen ihrer Fans. Zwar waren
die Krefelder, die sich auf der Heimreise aus dem Trainingslager in Füssen befanden, sehr müde und schonten auch einige ihrer Leistungsträger.
Dennoch die Wild Wings wussten
gleich zu überzeugen.
Anders als oftmals in der vergangenen Saison, war ein Spielsystem
und eine Spielordnung zu erkennen.
Torwart Steve Silverthorn erwies sich
sogleich als großer Rückhalt und vorne wirbelten Center Jason Guerriero
der ins Schwarze traf und der als Torjäger verpflichtete Jason Pinizzotto
der zu seinem Einstand gleich zwei
Tore schoss. Die weiteren Treffer
markierten Verteidiger Ryan Gaucher
und Angreifer Matthias Forster.
Im zweiten Vorbereitungsspiel
wurden zwei Tage später die Tower
Stars Ravensburg mit 2:1 niedergerungen, obwohl die Wildschwäne
auch unmittelbar zuvor hart trainiert
hatten. Es war eine sehr intensiv geführte Begegnung mit dem Ligarivalen, die der SERC nicht zuletzt aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit, beispielsweise Brock Hooton
und Matthias Forster verteilten einige
harte Bodychecks, gewannen. Großer
Rückhalt im Tor vor 1820 Zuschauern
war erneut Silverthorn. Die beiden
Tore erzielten Florian Zeller und Pinizzotto in Überzahl, obwohl die
Wild Wings das Powerplay im Training noch gar nicht speziell geübt
hatten.
Am Freitag, 21. August, waren die
Wildschwäne zum Rückspiel in der
Eissporthalle Ravensburg zu Gast.
Ligist SC Langenthal am Bauchenberg seine Visitenkarte ab. Coach
Kammerer forderte von seinen Mannen einen besseren Start als in Ravensburg. Und den bescherte die
Truppe ihrem Trainer auch prompt,
nach zwei Minuten lag sie nach Treffern von Zeller und Forster bereits
mit 2:0 vorne. Im zweiten Drittel
schalteten die Gastgeber bei denen
auch
die
Youngster wie
Mike Soccio,
Johannes
Stöhr
und
Christopher
Kohn zu Einsätzen
und
ihre Sache gut
machten, etwas zurück. Im
Schlussdrittel
markierte
Gaucher
vor
den 1260 Zuschauern dann
noch das 3:0.
Der fehlerfreie
Goalie Silverthorn gab Fabian
Hoppe
noch ein paar
Minuten, um
ebenfalls fehlerfrei den Kasten zu hüten.
2051 Fans
sahen am Freitag, 28. August
gegen
den
Zweitligameister Bietigheim
Steelers eine
gutklassige
und intensiv
geführte
Begegnung. Beide
Teams
arbeiteten in
der Defensive
nahezu fehlerlos. Kathan erzielte
mit
einem fulminanten Schlagschuss
nach
herrlichem
Querpass von
Gaucher das
1:0 (19.). Silverthorn
im
Mit 5:0 gegen Kassel ging´s los, das 5:1 gegen Freiburg bildete den Abschluss einer gelungenen Vorbereitung.
Die Schwenninger begannen vor
1600 Zuschauern nicht konzentriert
genug, lagen nach einer Viertelstunde
mit 0:2 hinten. Bei einem Bully Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels
nahm Trainer Axel Kammerer den
Torwart heraus und Peter Kathan traf
zum 1:2 aus Gästesicht. Dann war der
SERC im Spiel, machte Druck und in
der 23. Minute glückte durch Forster
der Ausgleich. Beide Mannschaften
wollten im Schlussdrittel den Sieg,
der gelang den Wild Wings, Pinizzotto kam von der Strafbank und netzte
13 Sekunden vor dem Ende zum 2:3.
Torwart Sebastian Staudt hatte einen
guten Einstand, zeigte, dass ihn Trainer Kammerer bedenkenlos einsetzen kann.
Tags darauf gab der Schweizer B-
Schwenninger Kasten hielt wieder
phänomenal, doch im letzten Drittel
musste er sich bei einem Flachschuss
aus kurzer Entfernung von Maximilian Seyller doch geschlagen geben.
Auf eine Verlängerung wurde verzichtet, es ging gleich ins Penaltyschießen. Während für den SERC Guerriero und Forster trafen, hielt Silverthorn die beiden Versuche der Gäste,
die Wild Wings hatten im fünften
Spiel den fünften Sieg in Folge errungen.
Zwei Tage später beim Rückspiel in
Bietigheim erwischte es aber die
Schwenninger, es gab die erste Niederlage und die fiel mit 0:6 gleich
recht deftig aus. Trainer Kammerer
hatte aber schon vor der Partie gesagt,
dass ihm das Ergebnis dieser Begegnung nicht so wichtig sein würde.
Eine 0:6-Klatsche hatte er aber auch
nicht eingeplant. Zum ersten Mal waren seine Spieler nicht bereit, es fehlte
die Einstellung und ohne kämpferischen und läuferischen Einsatz war
man beim Meister chancenlos.
Hatte man in den fünf Testspielen
insgesamt nur vier Gegentore bekommen, so wurde Goalie Sebastian
Staudt jetzt gleich sechsmal überwunden. Vor lediglich 590 Zuschauern war der überragende Kanadier
Justin Kelly an vier Treffern beteiligt.
Am Donnerstag, 3. September
stand das Rückspiel beim Schweizer
B-Ligisten SC Langenthal an. Es passte nicht, die Schwenninger Stürmer
konnten ihre Chancen nicht verwerten, die Defensiveabteilung der Wild
Wings ließ dem Gegner zuviel Raum.
Auch Goalie Silverthorn war für einmal nicht der große Rückhalt. Es setzte vor nur 210 Zuschauern eine
2:5-Niederlage, die beiden Treffer der
Verteidiger Kathan und Gawlik waren
zu wenig.
Zum Abschluss der Testspielserie
gab es freilich vor 2598 Zuschauern
einen 5:1-Heimsieg gegen den Erzrivalen Freiburger Wölfe. Obwohl mit
Pinizzotto, Zeller, Just und Maier vier
Spieler verletzungsbedingt fehlten,
beherrschten die Schwäne die Wölfe
ab dem zweiten Drittel deutlich. Vier
ihrer fünf Treffer markierten die
Schwenninger, bei denen auch die
Youngster viel Eiszeit bekamen, in
Überzahl. Hacker (zwei), Gaucher,
Borzecki und Schröder konnten sich
in die Torschützenliste eintragen. wit
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
2. Bundesliga – Rundenabschluss 2008/09
Abschlusstabelle:
R. Verein
{ Freitag, 11. September 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – SERC Wild Wings, 20.00 EVR Tower Stars – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Hannover Indians – SC
Riessersee, 20.00 Fischtown Pinguins – Wölfe Freiburg, 20.00 Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken,
20.00 EHC München – Lausitzer Füchse, 20.00 Bietigheim Steelers – Landshut Cannibals.
{ Sonntag, 13. September 2009: 17.00 Eispiraten
Crimmitschau – Hannover Indians, 17.00 Lausitzer
Füchse – Bietigheim Steelers, 18.00 Landshut Cannibals – EVR Tower Stars, 18.00 SERC Wild Wings –
Dresdner Eislöwen, 18.30 SC Riessersee – Fischtown
Pinguins, 18.30 Wölfe Freiburg – ESV Kaufbeuren,
18.30 Heilbronner Falken – EHC München.
{ Freitag, 18. September 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – Lausitzer Füchse, 20.00 EVR Tower Stars – SC
Riessersee, 20.00 Hannover Indians – Wölfe Freiburg,
20.00 Fischtown Pinguins – SERC Wild Wings, 20.00
Dresdner Eislöwen – Landshut Cannibals, 20.00 EHC
München – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Bietigheim Steelers – Heilbronner Falken.
{ Sonntag, 20. September 2009: 17.00 Eispiraten
Crimmitschau – ESV Kaufbeuren, 17.00 Lausitzer
Füchse – Fischtown Pinguins, 18.00 SERC Wild Wings
– Hannover Indians, 18.00 Landshut Cannibals – EHC
München, 18.30 SC Riessersee – Dresdner Eislöwen,
18.30 Wölfe Freiburg – Bietigheim Steelers, 18.30
Heilbronner Falken – EVR Tower Stars.
{ Freitag, 25. September 2009: 19.30 SC Riessersee –
Lausitzer Füchse, 19.30 ESV Kaufbeuren – Landshut
Cannibals, 20.00 EVR Tower Stars – Wölfe Freiburg,
20.00 Eispiraten Crimmitschau – Heilbronner Falken,
20.00 Hannover Indians – Dresdner Eislöwen, 20.00
EHC München – SERC Wild Wings, 20.00 Bietigheim
Steelers – Fischtown Pinguins.
{ Sonntag, 27. September 2009: 17.00 Lausitzer
Füchse – Hannover Indians, 18.00 Fischtown Pinguins
– EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – EVR Tower
Stars, 18.00 Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers,
18.00 Landshut Cannibals – SC Riessersee, 18.30 Heilbronner Falken – ESV Kaufbeuren, 18.30 Wölfe Freiburg – Eispiraten Crimmitschau.
{ Freitag, 2. Oktober 2009: 19.30 SC Riessersee – EHC
München, 19.30 ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – Bietigheim Steelers,
20.00 Eispiraten Crimmitschau – Landshut Cannibals,
20.00 Hannover Indians – Fischtown Pinguins, 20.00
Wölfe Freiburg – Lausitzer Füchse, 20.00 SERC Wild
Wings – Heilbronner Falken.
{ Sonntag, 4. Oktober 2009: 17.00 Lausitzer Füchse
– Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Bietigheim Steelers
– SC Riessersee, 18.00 Landshut Cannibals – SERC
Wild Wings, 18.00 Fischtown Pinguins – ESV Kaufbeuren, 18.00 Dresdner Eislöwen – EVR Tower Stars,
18.30 Heilbronner Falken – Wölfe Freiburg, 18.30
EHC München – Hannover Indians.
{ Freitag, 9. Oktober 2009: 19.30 Lausitzer Füchse –
Landshut Cannibals, 19.30 SC Riessersee – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Fischtown Pinguins, 20.00 Hannover Indians – ESV Kaufbeuren, 20.00
Wölfe Freiburg – Dresdner Eislöwen, 20.00 Eispiraten
Crimmitschau – SERC Wild Wings, 20.00 EHC München – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 11. Oktober 2009: 18.00 Fischtown Pinguins – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 SERC Wild
Wings – SC Riessersee, 18.00 Dresdner Eislöwen – EHC
München, 18.00 Landshut Cannibals – Wölfe Freiburg, 18.00 Bietigheim Steelers – Hannover Indians,
18.30 Heilbronner Falken – Lausitzer Füchse, 19.00
ESV Kaufbeuren – EVR Tower Stars.
{ Freitag, 16. Oktober 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren –
EHC München, 19.30 Lausitzer Füchse – SERC Wild
Wings, 19.30 Landshut Cannibals – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Hannover Indians, 20.00
Eispiraten Crimmitschau – Bietigheim Steelers, 20.00
Wölfe Freiburg – SC Riessersee, 20.00 Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen.
{ Sonntag, 18. Oktober 2009: 18.00 Bietigheim Steelers – ESV Kaufbeuren, 18.00 SERC Wild Wings – Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – Lausitzer
Füchse, 18.30 Heilbronner Falken – Fischtown Pinguins, 18.30 SC Riessersee – Eispiraten Crimmitschau,
18.30 EHC München – EVR Tower Stars, 19.00 Hannover Indians – Landshut Cannibals.
{ Freitag, 23. Oktober 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren –
SC Riessersee, 20.00 EVR Tower Stars – Lausitzer
Füchse, 20.00 Hannover Indians – Heilbronner Falken, 20.00 Fischtown Pinguins – Landshut Cannibals,
20.00 Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau,
20.00 EHC München – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – SERC Wild Wings.
{ Sonntag, 25. Oktober 2009: 17.00 Eispiraten
Crimmitschau – EVR Tower Stars, 17.00 Lausitzer
Gesamt
T
P
Heim
T
P
Auswärts
T
P
Sp.
S3
S2
N1
N
1. SC Bietigheim Steelers
48
32
4
2
10
177:97
106
104:45
63
73:52
43
2. EHC München
48
26
6
4
12
176:120
94
89:52
54
87:68
40
3. Heilbronner Falken*
48
22
3
4
19
126:117
76
79:53
53
47:64
23
4. EVR Tower Stars*
48
22
3
4
19
162:140
76
97:65
47
65:75
29
5. Landshut Cannibals
48
20
4
4
20
137:150
72
84:56
53
53:94
19
6. Lausitzer Füchse
48
19
5
4
20
133:151
71
70:62
42
63:89
29
7. Wölfe Freiburg
48
19
4
4
21
165:178
69
95:82
41
70:96
28
8. SERC Wild Wings
48
16
7
5
20
166:161
67
83:83
34
83:78
33
48
19
2
3
24
144:157
64
85:57
50
59:100
14
10. SC Riessersee*
9. Fischt. P. Bremerhaven*
48
16
5
6
21
155:172
64
93:76
47
62:96
17
11. Dresdner Eislöwen
48
10
3
10
25
130:183
46
70:85
30
60:98
16
12. Eispiraten Crimmitschau
48
8
4
3
33
117:208
35
55:93
18
62:115
17
13. Tölzer Löwen*
48
25
8
5
10
160:114
96
87:48
55
73:66
41
Füchse – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – ESV
Kaufbeuren, 18.00 Landshut Cannibals – Bietigheim
Steelers, 18.30 SC Riessersee – Hannover Indians,
18.30 Wölfe Freiburg – Fischtown Pinguins, 18.30
Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen.
{ Freitag, 30. Oktober 2009: 19.30 SC Riessersee –
EVR Tower Stars, 19.30 Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren, 19.30 Landshut Cannibals – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – Hannover Indians, 20.00
SERC Wild Wings – Fischtown Pinguins, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – EHC München, 20.00 Heilbronner
Falken – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 1. November 2009: 18.00 ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Dresdner Eislöwen – SC Riessersee, 18.00 Bietigheim Steelers – Wölfe Freiburg, 18.00 Fischtown Pinguins – Lausitzer
Füchse, 18.30 EHC München – Landshut Cannibals,
19.00 Hannover Indians – SERC Wild Wings, 19.00
EVR Tower Stars – Heilbronner Falken.
{ Freitag, 13. November 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – SC Riessersee, 19.30 Landshut Cannibals – ESV
Kaufbeuren, 20.00 Wölfe Freiburg – EVR Tower Stars,
20.00 Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau,
20.00 Dresdner Eislöwen – Hannover Indians, 20.00
SERC Wild Wings – EHC München, 20.00 Fischtown
Pinguins – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 15. November 2009: 17.00 SC Riessersee
– Landshut Cannibals, 17.00 Eispiraten Crimmitschau
– Wölfe Freiburg, 18.00 Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen, 18.00 ESV Kaufbeuren – Heilbronner
Falken, 18.30 EHC München – Fischtown Pinguins,
19.00 EVR Tower Stars – SERC Wild Wings, 19.00
Hannover Indians – Lausitzer Füchse.
nibals – Eispiraten Crimmitschau, 19.30 Lausitzer
Füchse – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers –
EVR Tower Stars, 20.00 Fischtown Pinguins – Hannover Indians, 20.00 EHC München – SC Riessersee,
20.00 Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren, 20.00
Heilbronner Falken – SERC Wild Wings.
{ Sonntag, 22. November 2009: 17.00 Eispiraten
Crimmitschau – Lausitzer Füchse, 17.00 SC Riessersee
– Bietigheim Steelers, 18.00 SERC Wild Wings –
Landshut Cannibals, 18.00 ESV Kaufbeuren – Fischtown Pinguins, 18.30 Wölfe Freiburg – Heilbronner
Falken, 19.00 EVR Tower Stars – Dresdner Eislöwen,
19.00 Hannover Indians – EHC München.
{ Freitag, 27. November 2009: 19.30 Landshut Cannibals – Lausitzer Füchse, 19.30 ESV Kaufbeuren –
Hannover Indians, 20.00 Fischtown Pinguins – EVR
Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SC Riessersee, 20.00 Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg, 20.00
SERC Wild Wings – Eispiraten Crimmitschau, 20.00
Bietigheim Steelers – EHC München.
{ Sonntag, 29. November 2009: 17.00 Eispiraten
Crimmitschau – Fischtown Pinguins, 17.00 SC Riessersee – SERC Wild Wings, 17.00 Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Dresdner Eislöwen, 18.30 Wölfe Freiburg – Landshut Cannibals,
19.00 EVR Tower Stars – ESV Kaufbeuren, 19.00 Hannover Indians – Bietigheim Steelers.
{ Freitag, 4. Dezember 2009: 19.30 SC Riessersee –
Wölfe Freiburg, 20.00 Hannover Indians – EVR Tower
Stars, 20.00 EHC München – ESV Kaufbeuren, 20.00
Bietigheim Steelers – Eispiraten Crimmitschau, 20.00
SERC Wild Wings – Lausitzer Füchse 20.00 Dresdner
Eislöwen – Fischtown Pinguins, 20.00 Heilbronner
Falken – Landshut Cannibals.
{ Freitag, 20. November 2009: 19.30 Landshut Can-
{ Sonntag, 6. Dezember 2009: 17.00 Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen, 17.00 Eispiraten Crimmitschau – SC Riessersee, 18.00 ESV Kaufbeuren – Bietigheim Steelers, 18.00 Fischtown Pinguins – Heilbronner Falken, 18.00 Landshut Cannibals – Hannover Indians, 18.30 Wölfe Freiburg – SERC Wild Wings,
19.00 Tower Stars – EHC München.
{ Freitag, 11. Dezember 2009: 19.30 Lausitzer Füchse – EVR Tower Stars, 19.30 Landshut Cannibals –
Fischtown Pinguins, 19.30 SC Riessersee – ESV Kaufbeuren, 20.00 Heilbronner Falken – Hannover Indians, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – EHC München, 20.00
SERC Wild Wings – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 13. Dezember 2009: 18.00 Fischtown
Pinguins – SC Riessersee, 18.00 ESV Kaufbeuren –
Wölfe Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – SERC Wild
Wings, 18.00 Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse,
18.30 EHC München – Heilbronner Falken, 19.00
Hannover Indians – Eispiraten Crimmitschau, 19.00
EVR Tower Stars – Landshut Cannibals.
{ Freitag, 18. Dezember 2009: 19.30 SC Riessersee –
Lausitzer Füchse, 19.30 ESV Kaufbeuren – Landshut
Cannibals, 20.00 EHC München – SERC Wild Wings,
20.00 EVR Tower Stars – Wölfe Freiburg, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Heilbronner Falken, 20.00
Hannover Indians – Dresdner Eislöwen, 20.00 Bietigheim Steelers – Fischtown Pinguins.
{ Sonntag, 20. Dezember 2009: 17.00 Lausitzer
Füchse – Hannover Indians, 18.00 Landshut Cannibals
– SC Riessersee, 18.00 Fischtown Pinguins – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – EVR Tower Stars,
18.00 Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers, 18.30
Wölfe Freiburg – Eispiraten Crimmitschau, 18.30
Heilbronner Falken – ESV Kaufbeuren.
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Freitag, 11. September 2009
Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR
Tower Stars – Hannover Indians.
{ Sonntag, 24. Januar 2010: 17.00 SC Riessersee –
Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Bietigheim Steelers –
ESV Kaufbeuren, 18.00 SERC Wild Wings – Wölfe
Freiburg, 18.00 Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse,
18.30 EHC München – EVR Tower Stars, 18.30 Heilbronner Falken – Fischtown Pinguins, 19.00 Hannover Indians – Landshut Cannibals.
{ Freitag, 29. Januar 2010: 19.30 ESV Kaufbeuren –
SC Riessersee, 20.00 EVR Tower Stars – Lausitzer
Füchse, 20.00 Hannover Indians – Heilbronner Falken, 20.00 Fischtown Pinguins – Landshut Cannibals,
20.00 Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau,
20.00 EHC München – Wölfe Freiburg, 20.00 Bietigheim Steelers – SERC Wild Wings.
{ Sonntag, 31. Januar 2010: 17.00 Eispiraten Crimmitschau – EVR Tower Stars, 17.00 SC Riessersee –
Hannover Indians, 17.00 Lausitzer Füchse – EHC München, 18.00 SERC Wild Wings – ESV Kaufbeuren,
18.00 Landshut Cannibals – Bietigheim Steelers,
18.30 Wölfe Freiburg – Fischtown Pinguins, 18.30
Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen.
{ Freitag, 5. Februar 2010: 19.30 SC Riessersee – EVR
Tower Stars, 19.30 Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren, 19.30 Landshut Cannibals – Dresdner Eislöwen,
20.00 Wölfe Freiburg – Hannover Indians, 20.00 SERC
Wild Wings – Fischtown Pinguins, 20.00 Eispiraten
Crimmitschau – EHC München, 20.00 Heilbronner
Falken – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 7. Februar 2010: 18.00 ESV Kaufbeuren –
Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Dresdner Eislöwen –
SC Riessersee, 18.00 Bietigheim Steelers – Wölfe Freiburg, 18.00 Fischtown Pinguins – Lausitzer Füchse,
18.30 EHC München – Landshut Cannibals, 19.00
Hannover Indians – SERC Wild Wings, 19.00 EVR
Tower Stars – Heilbronner Falken.
Jubel, Trubel, Heiterkeit!
5
{ Samstag, 26. Dezember 2009: 17.00 Lausitzer
Füchse – Bietigheim Steelers, 18.00 Eispiraten Crimmitschau – Hannover Indians, 18.00 Landshut Cannibals – EVR Tower Stars, 18.00 SERC Wild Wings –
Dresdner Eislöwen, 18.30 Wölfe Freiburg – ESV Kaufbeuren, 18.30 Heilbronner Falken – EHC München,
19.00 SC Riessersee – Fischtown Pinguins.
{ Montag, 28. Dezember 2009: 19.30 ESV Kaufbeuren – SERC Wild Wings, 19.30 Hannover Indians – SC
Riessersee, 20.00 EVR Tower Stars – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Fischtown Pinguins – Wölfe Freiburg,
20.00 Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken, 20.00
EHC München – Lausitzer Füchse, 20.00 Bietigheim
Steelers – Landshut Cannibals.
{ Mittwoch, 30. Dezember 2009: 18.00 Landshut
Cannibals – EHC München, 19.30 Lausitzer Füchse –
Fischtown Pinguins, 19.30 SC Riessersee – Dresdner
Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – Bietigheim Steelers,
20.00 SERC Wild Wings – Hannover Indians, 20.00
Heilbronner Falken – EVR Tower Stars, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – ESV Kaufbeuren.
{ Sonntag, 3. Januar 2010: 18.00 Fischtown Pinguins
– SERC Wild Wings, 18.00 ESV Kaufbeuren – Lausitzer
Füchse, 18.00 Dresdner Eislöwen – Landshut Cannibals, 18.00 Bietigheim Steelers – Heilbronner Falken,
18.30 EHC München – Eispiraten Crimmitschau, 19.00
EVR Tower Stars – SC Riessersee, 19.00 Hannover Indians – Wölfe Freiburg.
{ Dienstag, 5. Januar 2010: 19.30 SC Riessersee – ESV
Kaufbeuren.
{ Freitag, 8. Januar 2010: 19.30 SC Riessersee – EHC
München, 19.30 ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen, 20.00 EVR Tower Stars – Bietigheim Steelers,
20.00 Eispiraten Crimmitschau – Landshut Cannibals,
20.00 Hannover Indians – Fischtown Pinguins, 20.00
Wölfe Freiburg – Lausitzer Füchse, 20.00 SERC Wild
Wings – Heilbronner Falken.
{ Sonntag, 10. Januar 2010: 17.00 Lausitzer Füchse –
Eispiraten Crimmitschau, 18.00 Fischtown Pinguins –
ESV Kaufbeuren, 18.00 Dresdner Eislöwen – EVR
Tower Stars, 18.00 Bietigheim Steelers – SC Riessersee, 18.00 Landshut Cannibals – SERC Wild Wings,
18.30 Heilbronner Falken – Wölfe Freiburg, 18.30
EHC München – Hannover Indians.
{ Freitag, 15. Januar 2010: 19.30 Lausitzer Füchse –
Landshut Cannibals, 19.30 SC Riessersee – Heilbronner Falken, 20.00 EVR Tower Stars – Fischtowns Pinguins, 20.00 Hannover Indians – ESV Kaufbeuren,
20.00 Wölfe Freiburg – Dresdner Eislöwen, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – SERC Wild Wings, 20.00 EHC
München – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 17. Januar 2010: 18.00 Fischtown Pinguins – Eispiraten Crimmitschau, 18.00 ESV Kaufbeuren
– EVR Tower Stars, 18.00 SERC Wild Wings – SC Riessersee, 18.00 Dresdner Eislöwen – EHC München,
18.00 Landshut Cannibals – Wölfe Freiburg, 18.00
Bietigheim Steelers – Hannover Indians, 18.30 Heilbronner Falken – Lausitzer Füchse.
{ Freitag, 22. Januar 2010: 19.30 ESV Kaufbeuren –
EHC München, 19.30 Landshut Cannibals – Heilbronner Falken, 19.30 Lausitzer Füchse – SERC Wild
Wings, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Bietigheim
Steelers, 20.00 Wölfe Freiburg – SC Riessersee, 20.00
{ Freitag, 12. Februar 2010: 19.30 Lausitzer Füchse –
SC Riessersee, 19.30 Landshut Cannibals – ESV Kaufbeuren, 20.00 Wölfe Freiburg – EVR Tower Stars,
20.00 Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau,
20.00 Dresdner Eislöwen – Hannover Indians, 20.00
SERC Wild Wings – EHC München, 20.00 Fischtown
Pinguins – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 14. Februar 2010: 17.00 SC Riessersee –
Landshut Cannibals, 17.00 Eispiraten Crimmitschau –
Wölfe Freiburg, 18.00 Bietigheim Steelers – Dresdner
Eislöwen, 18.00 ESV Kaufbeuren – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Fischtown Pinguins, 19.00
EVR Tower Stars – SERC Wild Wings, 19.00 Hannover
Indians – Lausitzer Füchse.
{ Freitag, 19. Februar 2010: 19.30 Landshut Cannibals – Eispiraten Crimmitschau, 19.30 Lausitzer Füchse – Wölfe Freiburg, 20.00 Fischtown Pinguins – Hannover Indians, 20.00 EHC München – SC Riessersee,
20.00 Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren, 20.00
Bietigheim Steelers – EVR Tower Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SERC Wild Wings.
{ Sonntag, 21. Februar 2010: 17.00 Eispiraten
Crimmitschau – Lausitzer Füchse, 17.00 SC Riessersee
– Bietigheim Steelers, 18.00 ESV Kaufbeuren – Fischtown Pinguins, 18.00 SERC Wild Wings – Landshut
Cannibals, 18.30 Wölfe Freiburg – Heilbronner Falken, 19.00 Hannover Indians – EHC München, 19.00
EVR Tower Stars – Dresdner Eislöwen.
{ Freitag, 26. Februar 2010: 19.30 ESV Kaufbeuren –
Hannover Indians, 19.30 Landshut Cannibals – Lausitzer Füchse, 20.00 Fischtown Pinguins – EVR Tower
Stars, 20.00 Heilbronner Falken – SC Riessersee, 20.00
Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg, 20.00 SERC Wild
Wings – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 Bietigheim
Steelers – EHC München.
{ Sonntag, 28. Februar 2010: 17.00 Eispiraten
Crimmitschau – Fischtown Pinguins, 17.00 SC Riessersee – SERC Wild Wings, 17.00 Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken, 18.30 EHC München – Dresdner Eis-
{ Freitag, 5. März 2010: 19.30 SC Riessersee – Wölfe
Freiburg, 20.00 Hannover Indians – EVR Tower Stars,
20.00 EHC München – ESV Kaufbeuren, 20.00 Bietigheim Steelers – Eispiraten Crimmitschau, 20.00 SERC
Wild Wings – Lausitzer Füchse, 20.00 Dresdner Eislöwen – Fischtown Pinguins, 20.00 Heilbronner Falken – Landshut Cannibals.
{ Sonntag, 7. März 2010: 17.00 Lausitzer Füchse –
Dresdner Eislöwen, 17.00 Eispiraten Crimmitschau –
SC Riessersee, 18.00 Landshut Cannibals – Hannover
Indians, 18.00 ESV Kaufbeuren – Bietigheim Steelers,
18.00 Fischtown Pinguins – Heilbronner Falken, 18.30
Wölfe Freiburg – SERC Wild Wings, 19.00 EVR Tower
Stars – EHC München.
{ Freitag, 12. März 2010: 19.30 Lausitzer Füchse –
EVR Tower Stars, 19.30 Landshut Cannibals – Fischtown Pinguins, 20.00 Heilbronner Falken – Hannover
Indians, 20.00 Eispiraten Crimmitschau – Dresdner
Eislöwen, 20.00 Wölfe Freiburg – EHC München,
20.00 SERC Wild Wings – Bietigheim Steelers.
{ Sonntag, 14. März 2010: 18.00 Hannover Indians
– Eispiraten Crimmitschau, 18.00 EVR Tower Stars –
Landshut Cannibals, 18.00 Fischtown Pinguins – SC
Riessersee, 18.00 ESV Kaufbeuren – Wölfe Freiburg,
18.00 Dresdner Eislöwen – SERC Wild Wings, 18.00
EHC München – Heilbronner Falken, 18.00 Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse.
infos zur saison 2009/10
Die wichtigsten Informationen zur
heute beginnenden Zweitligasaison sind folgende: Die Hauptrunde
in der zweiten Bundesliga mit insgesamt 52 Spieltagen beginnt am
Freitag, 11. September 2009. Die
Liga pausiert im November während des Deutschland-Cups. Dies ist
die einzige Pause.
Die Pre-Play-off (Platz sieben bis
zehn) beginnen am Dienstag, 16.
März 2010 im Modus best-of-three
(weitere Termine: Freitag, 19. und
Sonntag, 21. März 2010). Das Viertelfinale (Modus best-of-seven)
beginnt am Dienstag, 23. März
2010 (weitere Termine: Freitag,
26., Sonntag, 28., Dienstag, 30.
März, Donnerstag, 1., Samstag, 3.
und Montag, 5. April 2010). Auch
das Halbfinale wird an den Termi-
nen Mittwoch, 7. Freitag, 9., Sonntag, 11., Dienstag, 13., Freitag, 16.,
Sonntag, 18. und Dienstag, 20.
April 2010 im Modus best-of-seven
ausgetragen. Das Finale findet am
Freitag, 23., Sonntag, 25., Dienstag, 27., Freitag, 30. April und
Donnerstag, 2. Mai 2010 im Modus
best-of-five statt.
Die Teams auf den Plätzen elf bis 14
spielen Play-down. Beide Runden
finden im Modus best-of-seven
statt. In der ersten Runde spielt der
elfte gegen den 14. und der zwölfte gegen den dreizehnten. In der
zweiten Runde spielen die Verlierer gegeneinander, ein Team steigt
ab.
Künftig dürfen nur noch 20 Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen
stehen, bisher 22. Damit verfolgt
Wir sind umgezogen
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man zwei Ziele: Durch eine Verschlankung der Kader erhofft man
sich eine Reduzierung der ausufernden Personalkosten. Zudem
sollen nun junge deutsche Spieler
auch tatsächlich auf dem Eis eingesetzt werden und nicht nur als Kaderfüller auf der Bank sitzen. Wie
bisher dürfen maximal sechs Kontingentspieler eingesetzt werden.
Da in der DEL in der kommenden
Saison nur 15 Clubs spielen, kann
sich der Meister für die Eliteliga
bewerben. In der vergangenen Saison gab es diese Möglichkeit bereits nach dem Duisburger Aus,
aber Bietigheim zog seine Bewerbung aus wirtschaftlichen Gründen
wieder zurück. Die Steelers sind
somit als aktueller Meister die Gejagten.
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Freitag, 11. September 2009
stefan wagner sport- und klubmanager der wild wings
Neues Schwenninger Team maßgeblich mitgestaltet
Mit dem Münchner Stefan
Wagner haben die Wild Wings
ab dieser Saison einen Sportund Klubmanager, der trotz
seiner erst 35 Jahren bereits
viel Erfahrung in diesem Geschäft gesammelt hat.
Stefan Wagner hat die neue SERCMannschaft ganz maßgeblich zusammengestellt. Obwohl er erst 35
Jahre alt ist und selbst nie aktiv Eishockey gespielt hat, ist Stefan Wagner im deutschen Eishockey alles
andere als ein unbeschriebenes
Blatt. Bereits als 19-jähriger schnupperte er, der lediglich in seinem
Heimatort Germering im Nachwuchs ein wenig dem Puck nachjagte, bei Hedos München ins Management hinein. „Nach und nach habe
ich dort immer mehr Aufgaben
übernommen. Mit den unrühmlichen Mad Dogs München, war dann
aber Schluss, der Klub ging pleite“,
blickt Wagner auf seine beruflichen
Anfänge zurück. Von 1995 bis 1999
war dann eine ganz prägende Zeit für
Wagner, er wurde Assistent des mit
allen Wassern gewaschenen Managers Max Fedra beim EV Landshut.
„Es war eine sehr lehrreiche Zeit,
auch wenn es mit Max Fedra nicht
immer ganz leicht war.“
Schließlich heuerte der Jung-Manager beim Oberligisten EHC Straubing an, überwarf sich dort aber mit
dem Präsidenten. Von 1999 bis 2002
war Wagner beim Deutschen Eishockey Bund angestellt. „Beim DEB habe ich wirklich sehr viele Aufgaben
übernommen. Ich war Teammanager der Nachwuchsmannschaften,
Eventmanager der A-Nationalmannschaft, Turnierdirektor des Deutschland Cup in Hannover 2000 und 2001
und auch mit für die Ausrichtung der
Eishockey Weltmeisterschaft 2001 in
Köln zuständig. Außerdem war ich
Leiter der Transferstelle, darum kenne ich mich auch in den Statuten
recht gut aus.“
Im Oktober 2002 ging Wagner
dann als Sportmanager zum EHC In-
golstadt, wurde 2004 Geschäftsführer
für Sport, musste aber 2007 seine Sachen packen, nachdem die gesamte
sportliche Leitung bei dem DEL-Klub
ausgetauscht worden war. „Ich habe
mir dann eine Auszeit bis April 2009,
wo ich zu den Wild Wings wechselte,
genommen. Ich habe im privaten Bereich einiges nachgeholt, aber auch
meine Kontakte speziell nach Nordamerika gepflegt, beziehungsweise
intensiviert. Das war alles ganz angenehm, den mein Gehalt aus Ingolstadt floss ja weiter. Ich durfte beim
NHL-Klub Florida Panthers hinter
die Kulissen schauen, habe viele
NHL aber auch AHL besucht.“
Im Februar 2009 war dann auch
das private Glück perfekt, seine Frau
Silvia brachte Söhnchen Lukas zur
Welt. Der stolze Papa konnte sich
aber nicht nur um den Nachwuchs
kümmern, sondern erhielt auch die
Aufgabe für Schwenningen eine neue
Mannschaft zusammen zu bauen.
„Die Wild Wings haben mich gereizt,
das ist ein Klub, wo man was bewegen kann. Schwenningen hat mehr
Potential als man anderer Klub der in
der höchsten Liga spielt.“
Als klar war, dass die Wild Wings
Axel Kammerer als Trainer verpflichten würden, ging die Arbeit für Wagner richtig los. „Wir haben praktisch
jeden Tag telefoniert, um unsere
Vorstellungen bezüglich der Mannschaft auszutauschen.“ Am Ende sei
man sich über jeden Spieler, der
letztlich geholt wurde, einig geworden. „Alle Spieler, die in Schwenningen unterschrieben haben, wollte
Axel Kammerer und ich haben.“
Wagner über das Anforderungsprofil: „Wir wollten eine charakterlich homogene Truppe, die nicht von
Diven abhängig ist, in der jeder seine
Rolle einnimmt. Axel ist einer, der
weiß, was für Spielertypen er
braucht.“ Viele Gespräche mit den
Spielern, aber auch mit ehemaligen
Trainern, Managern und anderen
seien geführt worden. „Es ist wichtig,
dass du einem Kanadier erklärst, was
hier abgeht. Dazu musst du ihm auch
einfache Dinge sagen, wie beispiels-
weil alle erzählt haben, wann und wo
sie schon mit einander gespielt haben und woher sie sich kennen.“
Dass die Preise für Eishockeyspieler, die für die zweite Bundesliga in
Betracht kommen, in diesem Jahr
nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise und zahlreicher Pleiten
von Klubs in Nordamerika, aber auch
in Innsbruck, Duisburg oder Bad
Tölz, sehr weit nach unten gingen,
kam den Wild Wings, die ja erneut
einen Umbruch vornahmen, natürlich entgegen. Wagner: „Allerdings
darf man nicht vergessen, für die anderen Klubs waren die Preise für Verstärkungen auch nicht höher. Wenn
uns andere Klubs jetzt in die Favoritenrolle drängen wollen, sehe ich das
nicht so, Bietigheim und München
haben kaum veränderte, eingespielte
Mannschaften, ich sehe uns nicht
oben.“
wit
Wild-Wings-Sportmanager
Stefan
Wagner an seinem Schreibtisch in der
Geschäftsstelle.
weise, dass er nach Schwenningen
kein Surf-Brett mitbringen braucht.
Kevin Baker ist für mich so ein Paradebeispiel. Er hat sich in der vorletzten Saison in Deutschland und bei
den Wild Wings einfach nicht wohlgefühlt, in der abgelaufenen Saison
wurde er in Florida Topscorer in der
East Coast Hockey League.“
Insgesamt sei es aber schon eine
etwas schwierige Aufgabe, Topspieler für die zweite Bundesliga zu gewinnen. „Man muss den Spielern
immer Perspektiven aufzeigen, dass
sie entweder mit den Wild Wings
oder aber individuell den Sprung in
die erste Liga schaffen können. Sich
persönlich als Spieler für höhere
Aufgaben zu empfehlen, geht aber
nur über eine gute Mannschaftsleistung.“ Wichtig ist laut dem SERCManager bei der Mannschaftsaufstellung darauf zu achten, ob Spieler
schon einmal gemeinsam gespielt
haben. „Unsere Ausländer haben wir
bei der Ankunft in Schwenningen gar
nicht mehr auseinander gekriegt,
Die ewige Tabelle
R.
1.
2.
3.
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31.
32.
33.
Team
SC Bietigheim/Bissingen
REV Bremerhaven
Landshut Cannibals
Heilbronner Falken
Tölzer Löwen
Wölfe Freiburg
Lausitzer Füchse
Eisbären Regensburg
Straubing Tigers
SERC Wild Wings
SC Riessersee
Grizzly Adams Wolfsburg
EC Bad Nauheim
Eisp. Crimmitschau
Moskitos Essen
ERC Ingolstadt
EHC München
EV Duisburg
ESV Kaufbeuren
Kassel Huskies
Dresdner Eislöwen
EVR Tower Stars
DEG Metro Stars
EV Landsberg 2000
Iserlohn Roosters
EHC Neuwied
EC Wilhelmshaven
Braunlager EHC Harz
Crocodiles Hamburg
Erding Jets
GEC Nordhorn
Blue Devils Weiden
Grefrather EV
Saisons
10
8
7
8
9
8
10
7
6
6
7
5
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3
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2
2
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2
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2
2
1
2
2
Sp.
484
408
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372
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304
324
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272
360
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104
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S3
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152
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Tore
1731:1453
1358:1210
1180:976
1231:1108
1313:1392
1309:1211
1382:1705
1171:1105
1021:915
1124:983
1062:1094
883:693
915:908
938:1232
875:876
586:414
635:615
642:684
742:1082
389:227
436:518
330:318
257:202
305:393
271:235
259:234
267:228
262:246
229:267
235:348
153:138
248:466
169:453
Diff. Pkt.
278 841
148 661
204 626
123 613
–79 605
9 8 580
–323 562
66 560
106 511
141 508
–32 475
190 466
7 426
–294 417
–1 379
172 326
2 0 306
–42 304
–340 262
162 242
–82 209
1 2 143
55 136
–88 127
36 114
25 110
39 102
16 101
–38
96
–113
87
15
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–218
68
–284
34
X
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1,62
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1,94
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1,38
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0,68
0,47
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Silverthorn und Guerriero die Topleute
Für Saison 2009/10 15 Neuzugänge der Wild Wings / Mehrere „Jungfüchse“ dabei
15 Neuzugänge haben die Wild
Wings verpflichtet für die neue
Saison verpflichtet Mit Steve
Silverthorn wurde eine klare
Nummer eins für das Tor geholt.
Sturmführer soll Jason Guerriero sein.
Torhüter
Steve Silverthorn wurde als neue,
klare Nummer eins verpflichtet. Der
Kanadier, der von den insolventen
Tölzer Löwen an den Neckarursprung
wechselt, wurde in der vergangenen
Saison zum besten Keeper der zweiten Bundesliga gewählt. Im Sommer
hat Silverthorn in der kanadischen
Metropole Toronto seine Freundin
Charlotte geheiratet, jetzt wohnen die
beiden in Schwenningen. Der 1,88
Meter große Goalie macht keinen
Hehl daraus, dass bei seiner Entscheidung zum SERC zu wechseln,
auch die Tatsache, dass Trainer Axel
Kammerer ebenfalls nach Schwenningen ging, eine gewichtige Rolle gespielt habe. Bei der Frage, was er sich
mit Schwenningen vorgenommen
habe, sagt Silverthorn nur ein Wort:
„siegen“.
Nun das tat der Tormann, der in
seiner Freizeit gerne Gitarre spielt, ja
bereits in der Vorbereitung mit den
Wildschwänen ausgiebig. Steve Silverthorn überzeugte durch sein brillantes Stellungsspiel und war so für
die gegnerischen Stürmer mit „normalen“ Schüssen fast nicht zu überwinden.
Sebastian Staudt kam vom Oberligisten Blue Lions Leipzig an den Neckarursprung. Staudt ist gebürtiger
Krefelder, durchlief beim dortigen
KEV, wo sein Vater Achim Vorstandsmitglied ist, auch die Nachwuchsmannschaften. Dann wechselte er zu den Fischtown Pinguins nach
Bremerhaven und schließlich nach
Leipzig in die Oberliga, um mehr
Spielpraxis zu erhalten. Jetzt der
Schritt nach Schwenningen wo er von
der Nummer eins Silverthorn, aber
auch von Torwarttrainer Matthias
Hoppe soviel wie möglich lernen
möchte. Der 21-Jährige Fußballfan
(Lieblingsverein FC Bayern München) wohnt mit seiner Freundin in
Hochemmingen. Staudt bewies in der
Vorbereitung, dass er in der Lage sein
sollte, auf dem Niveau der zweiten
Bundesliga spielen zu können. Aber
natürlich muss er hinter Silverthorn
erst einmal zurückstehen.
Verteidiger
Florian Kirschbauer wechselte
von den Tölzer Löwen zu den Wild
Wings. Er wurde am 28. Juli 1988 in
München geboren, erlernte aber in
Tölz das Eishockey, wo er auch den
Sprung in die Profimannschaft
schaffte. Kirschbauer möchte sich
weiter verbessern, so beispielsweise
seinen guten Schuss auch in Drucksituationen noch effektiver einsetzen.
Körperlich bringt der 1,85 große und
96 Kilogramm schwere Verteidiger alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Eishockey-Profikarriere mit. In
seiner Freizeit ist Kirschbauer gerne
mit dem Mountainbike und im Winter mit den Skiern unterwegs.
Ryan Gaucher war die letzte Verpflichtung der Wild Wings. Der
31-jährige Kanadier wechselte vom
DEL-Klub Kassel Huskies zu den
Wildschwänen. Gaucher, gilt offensivstarker Verteidiger, der mit einem
guten Schuss von der blauen Linie
ausgestattet ist. Dass er über gutes
Spielverständnis verfügt, bewies er
schon in der Vorbereitung, so beispielsweise im Heimspiel gegen Bietigheim als er mit einem exzellenten
Querpass Peter Kathan den 1:0-Führungstreffer ermöglichte.
Gaucher hatte ursprünglich einen
Vertrag bei den Duisburger Füchsen
unterzeichnet, da diese aber keine
Startberechtigung in der zweiten
Bundesliga erhielten, wurde der Kontrakt hinfällig. Gaucher kann auf die
Erfahrung von über 100 Spielen in der
American Hockey League (AHL) zurückgreifen, spielte außer in Kassel
Letzte Saison noch für Tölz aktiv, soll er ab sofort Schwenninger Tore verhindern: Steve Silverthorn.
auch schon in Österreich mit Linz
und in Dänemark mit Soenderjyske in
der höchsten Liga des Landes.
Andreas Gawlik wechselte ebenfalls von den Tölzer Löwen zu den
Wild Wings. Der 19-jährige Verteidiger hat in den vergangenen Monaten
viel im Kraftraum gearbeitet und
bringt sehr gute Voraussetzungen für
einen Eishockeyspieler mit. Der
Blondschopf, der von 2004 bis 2007
bei den Eisbären Juniors in Berlin
spielte, wohnt mit seiner Freundin
Daniela in Bad Dürrheim. Und Gawlik möchte mit den Wild Wings viel erreichen. „Ich will ganz vorne mitspielen, mein Ziel ist die Meisterschaft.“
Angetan ist der gebürtige Deggendorfer von seinen neuen Mannschaftskameraden. Dies hat sich bei
dem Liebhaber von House-Musik
auch in der Leistung auf dem Eis niedergeschlagen. Gawlik spielte eine
sehr gute Vorbereitung, überzeugte
mit seinen 19 Jahren bereits mit
einem sehr guten Stellungsspiel.
Adam Borzecki kam ebenfalls aus
Bad Tölz nach Schwenningen. Bei
den Löwen konnte er in der vergangenen Saison in 46 Spielen 30 Punkte
(zwölf Tore/18 Vorlagen) verbuchen.
Der polnische Nationalverteidiger ist
außer Stürmer Robin Just der einzige
aktuelle Crack bei den Wild Wings,
der aus Osteuropa stammt. Freilich
jagte der mittlerweile 31-Jährige auch
schon in Nordamerika, unter anderem in der AHL, aber auch schon in
Schweden bei Hammarby der Hartgummischeibe nach.
Borzecki, ist mit seinen 1,89 Meter
und 96 Kilogramm ein ungemein
körperlich starker Spieler, dies bekam
so mancher Gegner schon in den
Vorbereitungsspielen in Schwenningen zu spüren. Borzecki wohnt mit
seiner Frau Irmina und den Kindern
Kuba (sieben Jahre) und Olivia in Bad
Dürrheim. In seiner Freizeit spielt er
gerne Tischtennis.
Stürmer
Brock Hooton jagt erstmals in
Europa der Hartgummischeibe nach.
Der 26-jährige Kanadier wechselte
von den Norfolk Admirals aus der
AHL nach VS. Der 1,88 Meter große
und 93 Kilogramm schwere Angreifer
soll mit seiner körperlichen Präsenz
Freiräume für seine Mitspieler, unter
anderem für den kleinen Jason Guerriero schaffen. Hooton fühlt sich laut
eigener Aussage mit seiner Freundin
Laura in Bad Dürrheim sehr wohl,
war auch schon am Bodensee und hat
das Heidelberger Schloss besucht.
Seine großes Hobby ist das Angeln,
im Sommer fängt er mit seinem Vater
zusammen leidenschaftlich gerne Fische. Hooton wurde im Jahre 2002
zwar von den Ottawa Senators gedraftet, zu einem Einsatz in der NHL kam
der Rechtsschütze jedoch nie. Jetzt
darf man gespannt sein, wie Hooton
in der zweiten Bundesliga einschlägt.
Übrigens, kann sich der Mann, der
bei den Wild Wings mit der Rückennumer „6“ auflaufen wird, gut vorstellen, nach seiner aktiven Laufbahn als
Trainer zu arbeiten.
Matthias Forster kam vom Ligarivalen Fischtown Pinguins Bremerhaven zu den Schwänen. Der 24-Jährige
war den Wild Wings im letzten Punktespiel der abgelaufenen Saison, wo
er bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung seiner Fischtown Pinguins
beide Treffer erzielte und bester
Mann auf dem Eis war, sowie in den
anschließenden Pre-Play-off gegen
Bremerhaven aufgefallen. Der 1,81
Meter große Mittelstürmer, der aus
dem
bayrischen
Königsbrunn
stammt und der bei den Mannheimer
Jungadlern, den Eisbären Juniors,
den Eisbären Berlin und den
Hamburg Freezers schon
spielte, war mit 33 Punkten
(neun Tore/24 Assits) drittbester Scorer in Bremerhaven. „Die Wild Wings sind ein
super Klub, Trainer Axel
Kammerer kann mich sportlich weiterbringen. Ich will
den Sprung in die DEL schaffen,
am
liebsten
mit
Schwenningen“, so Forster,
der sich mit Frau und Töchterchen in Bad Dürrheim
schon gut eingelebt hat.
Jason Guerriero stand vor
Jahren schon auf der
Wunschliste Stefan Wagner,
der damals noch als Manager
für den DEL-Klub ERC Ingolstadt tätig war. Jetzt schaffte
es Wagner endlich, den gebürtigen New Yorker zu verpflichten. Der 27-jährige
Amerikaner, dessen Familie
italienische Wurzeln hat und
der zuletzt beim ungarischen
Ihm ist die Rolle des neuen Sturmführers zugedacht: Klub Alba Volan Szekesfehervar in der Erste Bank Liga
Jason Guerriero.
unter Vertrag stand, soll also der
Schwenninger Stürmführer werden.
Dass der kleine, trickreiche Angreifer
das Zeug dazu hat, bewies er schon in
der Vorbereitung. Guerriero spielt mit
viel Tempo, erfasst die jeweiligen
Spielsituationen blitzschnell. Er hat
schon viele Spielstationen hinter sich
gebracht, außer in Nordamerika und
Ungarn schnürte er auch schon in
Finnland (Ilves Tampere) und in der
Schweiz (EHC Visp) die Schlittschuhe. Guerriero, der sich die in Schwenningen die Rückennummer „13“ ausgesucht hat, spielt in seiner Freizeit
gerne Golf und Tennis, kocht und
hört Rockmusik gerne, ist mit Frau
Jennifer, die noch in New York studiert und deshalb nicht ganz nach
Schwenningen ziehen wird, verheiratet.
Simon Maier kam vom SC Riessersee, bei dem er in der abgelaufenen
Saison in 35 Spielen 13 Punkte (zehn
Tore/drei Vorlagen) scorte, an den
Neckarursprung. Der 22-Jährige gebürtige
Schongauer
soll
dem
Schwenninger Sturm mehr Tiefe verleihen. Wagner über den 1,75 Meter
großen und 78 Kilogramm schweren
Angreifer: „Simon ist sicher eine Verstärkung. Er hat sein Talent und seine
Torgefährlichkeit bewiesen. Er soll
sich beim Trainer empfehlen und den
Konkurrenzkampf für die Sturmformationen schüren.“ In der Vorbereitung spielte Maier in der dritten Reihe. Der Mann mit der Trikotnummer
„15“ machte seine Sache recht gut, bis
ihn dann eine Schleimbeutelentzündung stark behinderte und schließlich zum ausfallen ließ. Maier kann
voraussichtlich am ersten Saisonwochenende nicht auflaufen.
Dan Hacker wechselte aus der ersten finnischen Liga von HIFK Helsinki
zu den Wild Wings. Der am 14. Januar
1982 im kalifornischen El Centro geborene US-Amerikaner, ist als einer
der Leistungsträger bei den Schwänen eingeplant. Zwar gilt Hacker
nicht als ganz großer Scorer, aufgrund seiner Schnelligkeit ist er aber
ein hervorragender Zwei-Wege-Spieler, der eben auch für die Defensive
sehr viel arbeitet. Der Mann mit der
Rückennummer „20“ möchte nach
seiner Profikarriere übrigens nicht
beim Eishockey bleiben, schließlich
hat er in den USA ein Finanzstudium
abgeschlossen. In seine Heimat will
er dann auch wieder zurückkehren.
In der Vorbereitung bei den Wild
Wings zog er sich eine leichte Hüftverletzung zu. Der 1,83 Meter große und
86 Kilogramm schwere Linksschütze
fiel deshalb kurzzeitig aus, glänzte
zum Abschluss gegen Freiburg aber
mit zwei Toren. Großes Hobby von
Hacker, ist wie bei vielen Eishockeyspielern, das Golfen.
Auch der 29-jährige Jason Pinizzotto wurde als Leistungsträger verpflichtet. „Pinizzotto soll Tore schießen“, fordert Manager Stefan Wagner. Und dieser Forderung kam Pinizzotto in den Vorbereitungsspielen
bereits nach. Der Deutschkanadier
bewies in den Spielzeiten 2005/06
und 2006/07 auch schon seine Scorerqualitäten in der zweiten Bundesliga. In der Spielzeit 05/06 markierte
er in 31 Begegnungen 23 Tore, gab
zehn Vorlagen. In der Saison 06/07
waren es in 52 Partien 71 Punkte (31
Tore/40 Assits) was ihn zum drittbesten Scorer hinter den Essenern Tyson
Mulock (101 Punkte) und Dean Beuker (72 Zähler) machte. In der vorletzten Saison kam der Angreifer mit
Gardemaß (1,87 Meter) eine Liga höher bei der DEG in 56 Spielen auf 16
Punkte (vier Tore und zwölf Vorlagen). In der vergangenen Spielzeit bei
den Hamburg Freezers lief es aber
überhaupt nicht bei ihm, nach 21
Spielen musste Pinizzotto mit einer
Schulterverletzung die Saison, ohne
ein Tor erzielt zu haben, beenden. Pinizzotto war auch in der Vorbereitung
leicht angeschlagen. Zum Punktestart
sollte er freilich wieder ganz fit sein
und so steht Treffern von dem Mann,
der bei den Wild Wings die Rückennummer „26“ trägt, nichts im Wege.
Der 1,81 Meter große Mittelstürmer Dominik Quinlan spielte für Rosenheim und Klostersee in der Oberliga, schnürte in den vergangenen
beiden Jahren für Landshut in der
zweiten Bundesliga die Schlittschuhe. Jetzt soll sich Quinlan, der bei den
Wild Wings, in der vierten Reihe spielt
und diese in der Vorbereitung auch
schon sehr gut führte, weiterentwickeln. SERC-Trainer Axel Kammerer
ist von dem Spieler, der dem Rosenheimer Nachwuchs entstammt angetan, ist überzeugt davon, dass er seinen Weg gehen wird. Kammerer:
„Dominik hat das Talent und den gesunden Ehrgeiz, den es braucht.“ In
seiner Freizeit spielt Quinlan gerne
Tennis, fährt Mountainbike oder
unternimmt Bergwanderungen.
Mit dem 19-jährigen Maximilian
Hofbauer kam, wie bereits Patrick
Geiger während der vergangenen Saison, ein junges Stürmertalent aus der
Kaderschmiede der Eisbären Berlin
an den Neckarursprung. Der gebürtige Landshuter scorte für die Hauptstädter in der Oberliga in 48 Spielen
31 Punkte (13 Treffer/18 Vorlagen).
Hofbauer absolvierte in der abgelaufenen Saison auch zwei Spiele für die
Landshut Cannibals in der zweiten
Bundesliga. Coach Kammerer: „Wir
haben Max in der vergangenen Saison beobachtet und er wird bei uns
die Chance bekommen, den nächsten
Schritt zu machen. Er soll sich beweisen und weiterentwickeln.“
Der 1,80 Meter große Angreifer:
„Ich freue mich bei den Wild Wings
zu sein. Hier kann ich den nächsten
Schritt in meiner Karriere machen.“
Übrigens, Hofbauer hatte das Zeug
dazu, möglicherweise auch Fußballprofi zu werden, spielte jedenfalls in
der Bayern-Auswahl und kann dann
in die Nachwuchsmannschaft des
TSV 1860 München. Schließlich entschied sich der Mann, der bei den
Wild Wings die Rückennummer „91“
trägt, aber doch für eine Karriere als
Eishockeyprofi.
Auch Florian Zeller kam den insolventen Tölzer Löwen zu den Wild
Wings. Der 32-Jährige gilt als Tölzer
Urgestein, absolvierte in den Jahre
1994 bis 2005 und 2007 bis 2009 614
Partien für die Löwen. In der vergangenen Saison scorte in 47 Begegnungen 44 Punkte (zwölf Tore/32 Assits).
Dass er auch außerhalb von Bayern
erfolgreich Eishockey spielen wird,
deutete er schon in der Vorbereitung
beim SERC an, er war in den Testspielen bereits einer der Leistungsträger.
Der quirlige Angreifer zeigte sich besonders davon beeindruckt, wie zahlreich die SERC-Fans schon zu den
Freundschaftsspielen pilgerten und
welch gute Stimmung in der HeliosArena herrscht. Seine Familie mit
Frau Melanie, den Töchtern Lisa
(zehn), Julia (sieben) und (Sophie)
sind in Bad Tölz geblieben, während
Zeller während der Saison bei den
Wild Wings ein kleine Wohnung in
Bad Dürrheim bezogen hat. Mit zur
Familie gehören auch zwei Hunde,
ein großer Landseer und ein kleiner
Spaniel.
wit
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
interview mit wild-wings-cheftrainer axel kammerer
Eishockeybegeisterung wieder wecken
Mit Vorbereitung sehr zufrieden / In kleinen Schritten denken / Gleiche Auffassung wie Hans Zach
Axel Kammerer, Erfolgstrainer
der Tölzer Löwen, soll die
Schwenninger Wild Wings in die
Spur zurückführen. Unser Mitarbeiter Heinz Wittmann sprach
mit dem 45-jährigen ehemaligen Nationalstürmer.
Herr Kammerer, die Vorbereitungszeit ist zu Ende. Sind Sie zufrieden?
AXEL KAMMERER: Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten sehr gute Trainingsmöglichkeiten, haben die Zeit
optimal genützt. Wir haben sehr intensiv trainiert. Die Mannschaft hat
hervorragend mitgezogen. Die Verletzungssorgen hielten sich in Grenzen.
Ist die Mannschaft, mit den 15 Neuzugängen schon so weit eine Einheit,
wie Sie sich dies erhofft haben?
KAMMERER: Das Zusammenwachsen einer Mannschaft ist ein täglicher Prozess, der die ganze Saison
über andauert. Es ist uns bislang aber
schon recht gut gelungen. Es braucht
aber schon noch einige Monate, bis
wir eine ganz kompakte Einheit sind,
bis jeder gleich denkt, vom selben
Willen beseelt ist.
In den ersten fünf Vorbereitungsspielen gab es fünf Siege, dann zwei
Niederlagen und zum Abschluss gegen
Freiburg einen klaren Erfolg. Wie bewerten Sie die Testspiele?
KAMMERER: Es waren sehr intensive Spiele. Mit Krefeld, Ravensburg,
Bietigheim, Langenthal und Freiburg
hatten wir die idealen Vorbereitungsgegner, da dies alles starke Mannschaften sind. Bis auf die Spiele in
Bietigheim und Langenthal die wir
verloren haben, waren wir gut organisiert. In diesen beiden Spielen ist uns
dann die Spieldisziplin und Aggressivität etwas abhanden gekommen, wir
waren zu passiv in der Verteidigung,
haben dem Gegner zuviel Raum gelassen. Daran müssen wir arbeiten.
Wobei die Niederlage in Bietigheim
auch eine mentale Sache war. Das
Spiel in Langenthal war vom Tempo
her ordentlich, aber da haben wir zu
viele Fehler gemacht.
Haben Sie einzelne Spieler in der
Vorbereitung, sei es positiv, oder negativ, überrascht?
KAMMERER: Ich möchte die
Mannschaft als Mannschaft bewerten. In erster Linie ist entscheidend,
dass die Mannschaft funktioniert.
Wie gesagt, wir haben sehr viel trainiert, die Vorbereitung ist gelungen.
Worauf haben Sie im Vorfeld bei der
Mannschaftszusammenstellung Wert
gelegt?
KAMMERER: Wir wollten mit Steve
Silverthorn den bestmöglichen Torwart, eine klare Nummer eins und mit
Sebastian Staudt einen Torwart, den
man bedenkenlos bringen kann.
Adam Borzecki ist in der Verteidigung
der Schlüsselspieler, ein klassischer
Verteidiger, Fels in der Brandung,
dem man viel Eiszeit, auch in Unterzahl, geben kann. Bei den Offensivverteidigern haben wir uns einige Absagen eingehandelt, waren am
Schluss mit der Verpflichtung von
Ryan Gaucher von den Kassel Huskies aber doch noch erfolgreich. Aber
natürlich erwarte ich mir auch von
den jungen Andreas Gawlik und Florian Kirschbauer etwas. Peter Kathan
kann besser spielen als das, was er in
der vergangenen Saison gezeigt hat.
Guy Lehoux ist als Leistungsträger
eingeplant. Im Sturm sind die Mittelstürmer Jason Guerriero, Dan Hacker
und Matthias Forster sehr wichtig.
Markus Schröder und Robin Just waren schon da, es kamen aber auch viele junge Spieler dazu. Dass diese über
eine gutes Entwicklungspotential verfügen, ist mittelfristig sehr wichtig.
Wie sieht ihre Eishockey-Philosophie aus?
KAMMERER: Das wichtigste im
Eishockey ist die mannschaftliche
Geschlossenheit. Ich will hohe Intensität in allen Aktionen, schnelles und
geradlinige, diszipliniertes und zielstrebiges Eishockey. Wenn wir die
Scheibe nicht haben, ist das Ziel den
Gegner zu Fehlern zu zwingen und
die Scheibe zu erobern. Wenn wir die
Scheibe haben, ist das Ziel, ein Tor zu
schießen. Eishockey ist ein einfaches
Spiel, je einfacher man spielt, umso
effektiver ist man. Sport allgemein
wird heutzutage viel zu kompliziert
gemacht.
Welcher Trainer hat sie am meisten
geprägt?
KAMMERER: Ganz klar Hans Zach.
Mit Hans habe ich 1983 noch in Rosenheim zusammengespielt. Ich war
von 2000 bis 2002 sein Assistenztrainer in Kassel und in der Saison
2002/03 sein Co-Trainer in Köln. Wir
denken beide ähnlich, verstehen uns
blind. Wir haben beide auch sehr viel
von unserem ehemaligen Trainer in
Rosenheim, Dr. Pavel Wohl, profitiert. Hans Zach hat in punkto Training,
Mannschaftsführung
und
Spielweise dieselbe Auffassung wie
ich.
Hans Zach gilt aber als harter Hund
...
KAMMERER: Die Wahrheit ist ab
und zu hart. Man muss da gegenüber
den Spielern auch kompromisslos
sein. Aber natürlich, das reinhören in
die Mannschaft, das unterhalten mit
dem Spieler ist sehr wichtig als Trainer. Und da darfst du dich in den Gesprächen nicht nur auf taktische und
sportliche
Dinge
beschränken.
Kommunikation ist ein sehr wichtiger
Bestandteil eines Trainers.
Welche Rolle spielt ihr Cotrainer
Toni Raubal?
Arbeiten gut zusammen: Axel Kammerer (links) und „Co“ Toni Raubal.
KAMMERER: Ich bin mit der Arbeit
von Toni sehr zufrieden. Ich hatte ja
vorher noch nie mit ihm zusammengearbeitet. Toni ist ein sehr guter Assistent, er bringt sehr viele eigene Gedanken mit ein, er ist eine sehr gute
Ergänzung und er ist vor allem auch
ein super Bursche.
Ihr Chef, Sportmanager Stefan
Wagner, steht ja auch mit an der
Bande , . .
KAMMERER: Ich sehe Stefan weniger als Chef, mehr als Partner. Wir treten als Team auf, die Aufgaben dabei
sind klar abgesteckt. Das Tagesgeschäft auf und neben dem Eis ist Job
der Trainer, Stefan ist viel mit organisatorischen
Dingen
beschäftigt.
Durch diese sehr gute, enge Zusammenarbeit, können wir eine kurzfristige, mittelfristige und vielleicht sogar
langfristige Strategie des Klubs entwickeln und was noch wichtiger ist,
dann auch umsetzen.
Welche Ziel haben Sie sich mit den
Wild Wings gesetzt?
KAMMERER: In erster Linie wollen
wir die Eishockey-Begeisterung in
Schwenningen wieder wecken. Die
Zuschauer sollen gerne ins Stadion
kommen.
Es
liegt an uns, ob
die Zuschauer
kommen,
wie
wir
auftreten
und
letztlich
was für Spielergebnisse wir
erzielen. Ich bin
in den letzten
Jahren gut damit
gefahren,
in
kleinen Schritten zu denken.
Wir wollen bis
zur
Deutschland-Cup-Pause
Anfang November so viele
Punkte wie möglich sammeln,
dann
können
wir eine erste
Zwischenbilanz
ziehen. Wir wollen eine Konstanz im Laufe
der
Wochen
reinbringen. Wir
wollen in die
Play-off, idealerweise uns mit
einem
Platz
unter den ersten
sechs direkt für
das Viertelfinale
qualifizieren.
Etliche andere
Klubs sehen die
Wild Wings als
einen Meisterschaftsfavoriten
...
KAMMERER:
Bietigheim und
München und
eventuell noch
Ravensburg, das
sind die Meisterschaftsfavoriten. Die haben
kaum Abgänge,
sich teils punktuell noch verstärkt. Ich sehe
uns nicht da
oben, sondern
in Konkurrenz
mit Mannschaften wie Heilbronn, Riessersee oder Landshut, das wird
gegen
diese
Klubs eine ganz
enge Kiste.
Wann spielen
die Wild Wings
wieder in der
DEL?
KAMMERER:
Das ist ein lan-
Ehrgeizig: Axel Kammerer (hier beim NQ-Tennisturnier für die Wild Wings.
ger Prozess. Es wäre natürlich schön,
wenn es dazu wieder kommen würde.
Im Augenblick ist das für mich aber
überhaupt kein Thema, da ich mich
um das Tagesgeschäft kümmern
muss.
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Meister vertraut Team der Vorsaison
Bietigheim Steeler kürzen Etat für 2009/10 / Unterschiedliche Erwartungen bei den Wild-Wings-Gegnern
Mit großen Unterschieden in
der Erwartung an die Saison
2009/10 in der zweiten Eishockeybundesliga nehmen die
Vereine und Mannschaften ab
dem heutigen Freitagabend den
Kampf um Puck und Punkte auf.
ESV Kaufbeuren kam der DEL-erfahrene Verteidiger Daniel Rau und vom
sächsischen Rivalen Dresden Angreifer Michael Schmerda. Das Tor der
Eispiraten soll weiterhin der ehemalige Schwenninger Keeper Marco Suvelo sauber halten.
dresdner eislöwen
bietigheim steelers
Die Bietigheim Steelers Vertrauen
der Mannschaft der Vorsaison. Das ist
auch nicht weiter verwunderlich,
schließlich wurde Trainer Christian
Brittig mit diesem Team in der vergangenen Saison Meister. Die Bewerbung für die DEL wurde nach dem Titelgewinn aber schließlich zurückgezogen. Einerseits weil man mit dem
Eisstadion Ellental nur ein kleines
Stadion zur Verfügung hat, andererseits weil die Wirtschaftskraft des
Klubs, angesichts von Sponsoren aus
der angeschlagenen Automobilbranche, den Anforderungen des deutschen Oberhauses nicht standhielt.
Auch der Etat für die zweite Bundesliga wurde bei den Steelers gekürzt. Mit dem 20-jährigen Stürmer
Marc Wittfoth wurde nur ein Spieler
neu hinzugeholt. Aber natürlich weiß
man in Bietigheim was man an der
Mannschaft der vergangenen Saison,
in der alleine die Paradereihe mit Justin Kelly, Brent Walton und Alexander
Serikow 175 Punkte scorte, hat. Verteidiger Alexander Dotzler musste
man allerdings zu den Hamburg
Freezers in die DEL ziehen lassen, der
zum besten Abwehrspieler der Liga
gewählte Doug Andress blieb freilich
im Ellental. Einziges logisches Ziel für
Bietigheim, die zwar das Vorbereitungsspiel in Schwenningen mit 1:2
nach Penaltyschießen verloren, zwei
Tage später daheim den SERC aber
mit 6:0 schlugen, kann es sein, den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen.
Fishtown p. br'haven
Hoffnungsträger bei den Fischtown Pinguins ist der neue Trainer
Gunnar Leidborg. Der ehemalige
SERC-Coach und Nachfolger von
Craig Streu auf der Kommandobrücke in Bremerhaven, kehrt nach
einem einjährigen Gastspiel im dänischen Nordsjaelland in die zweite
Bundesliga zurück. Der inzwischen
54-Jährige muss bei den Norddeutschen aber mit einem recht kleinen
Kader mit teils noch recht unerfahrenen Spielern auskommen, etliche
Leistungsträger haben den Klub verlassen. So heuerte beispielsweise
Stürmer Matthias Forster in Schwenningen an. Den umkehrten Weg vom
Neckar an die Weser ging Verteidiger
Peter Baumgartner. Erfahrene Stützen im Team sind Verteidiger Vitali
Janke und der kanadische Angreifer
Chris Stanley, der zuletzt beim SC
Riessersee dem Puck nachjagte. Im
Tor soll Stefan Horneber von den
Kölner Haien, den Abgang von Alfie
Michaud zum dänischen Klub Sonderyske kompensieren. Leidborg verspricht aber auch Ersatztorwart Jan
Guryca eine faire Chance einzuräumen. Die Pinguins, die in der vergangen Saison Schwenningen in den PrePlay-off eliminierten, wollen auch in
diesem Jahr den Sprung in die Playoff schaffen.
eispiraten crimmitsch.
Lange hing der Fortbestand des
Profieishockeys während der Sommermonate bei den Westsachsen am
seidenen Faden, bis die Eispiraten
schließlich doch noch die Lizenz für
die zweite Bundesliga erhielten. Da
atmete auch der Dauchinger Wayne
Hynes, Trainer der Eispiraten, tief
durch. Der inzwischen 40-jährige
Deutschkanadier, der in der vergangenen Saison mit Crimmitschau Letzter wurde, ist überzeugt davon, dass
die Eispiraten heuer stärker sein werden. Hynes hofft mit seinem Team
auf das Erreichen der Pre-Play-off.
Bei den Kontingentspielern setzten
die Eispiraten auf komplett neue
Kräfte, so unterem auch auf Stürmer
Edijs Brahmanis vom lettischen Meister Metalurgs Liepaja. Vom Aufsteiger
Nach der vergangenen Katastrophensaison, in der die Eislöwen vorletzter wurden, haben sie ihr Team total umgebaut. Gerade mal noch zwei
„Mohikaner“ vom vergangenen Jahr,
der Ex-SERC-Stürmer Jason Miller
und Angreifer David Cermak sind übrig geblieben. Der neue Trainer Thomas Popiesch, der von den Lausitzer
Füchsen in die sächsische Metropole
wechselte, soll das Team auf Kurs
bringen und dafür sorgen, dass die
Eislöwen zumindest nichts mit dem
Abstieg zu tun haben. Ein wichtiger
Baustein ist die enge Kooperation mit
dem deutschen Meister Eisbären Berlin, wodurch der ein oder andere
starke Förderlizenzspieler in Dresden
auflaufen wird. Großer Rückhalt der
Eislöwen, soll der US-Amerikanische
Torhüter Kellen Briggs, der noch nie
in Europa spielte und zuletzt bei Ontario Reign in der ECHL die Pucks
fing, sein. Viel wird auch von seinem
Landsmann Mike Vannelli, der zuletzt für die Düsseldorfer EG verteidigte, erwartet. Von den DEL-erfahrenen Brüdern Nico und Danny Pyka
(Ex-SERC) darf man sich ebenfalls einiges erhoffen. Ebenfalls schon im
deutschen Oberhaus spielte Stefan
Mann, Björn Bombis wechselte von
den Wild Wings nach Dresden. Und
mit Martin Hoffmann von den Tower
Stars Ravensburg kam noch ein ehemaliger Schwenninger in die Elbmetropole. Allerdings war aufgrund
eines riesigen Etatlochs zu Saisonbeginn unklar, ob die Eislöwen überhaupt in die Runde würden starten
können.
wölfe freiburg
Der Kader blieb zwar weitgehend
zusammen, der Etat wurde aber um
200000 Euro reduziert, einige Leistungsträger sind bei den Freiburger
Wölfen nicht mehr an Bord. Roman
Kadera beendete seine Laufbahn und
Petr Mares zog es nach Herne in die
Oberliga. In der vergangenen Saison
hatten die Breisgauer als Aufsteiger
den sehr guten siebten Platz belegt,
nicht zuletzt aufgrund von großem
Verletzungspech dann aber die PrePlay-off-Serie gegen den SC Riessersee verloren. Freiburg konnte nun die
Dienste des vielumworbenen trickreichen Angreifers Yanick Dubé von
den Tölzer Löwen sichern. Mit Paul
McIlveen kam ein knallharter Kanadier von den Elmira Jackets aus der
ECHL. Gehandicapt waren die Wölfe
ähnlich wie die Wildschwäne im vergangenen Jahr in der Vorbereitung,
wegen der Sanierung der Franz-Siegel-Halle mussten die Freiburger zum
Training ins französische Colmar
ausweichen. Die Mannschaft ist zwar
gut eingespielt, das zweite Jahr in
einer Liga ist oft das Schwerste, trotzdem sollte das Team erfahren genug
sein, um sich wieder an einem Mittelfeldplatz orientieren zu können, zum
Abschluss der Vorbereitung setzte es
allerdings in Schwenningen eine
deutliche 1:5-Abfuhr für die Wölfe.
ehc hannover indians
In der vergangenen Saison packten
die Niedersachsen, die schon mittlerweile als die „Unaufsteigbaren“
galten, endlich mit Trainer Joe West
den Aufstieg Der Meister der Oberliga
Nord hielt seine Mannschaft im Großen und Ganzen zusammen. So blieben natürlich auch die Topscorer Kyle Doyle, Jamie Chamberlain und Dan
DelMonte. Allerdings hat Torwart
Roman Kondelik seine Laufbahn beendet, mit Marek Mastic von den
Heilbronner Falken kam aber ein gestandener Zweitligatorwart an den
„Pferdeturm“. Neuer Coach wurde
Craig Streu von den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Neu im Team ist
der 1,96 Meter große und 107 Kilo-
gramm schwere US-Amerikanische
Stürmer Josh Olson, der zuletzt beim
HC Bozen in Italien dem Puck nachjagte. Neu auch der Kanadier Preston
Mizzi, der seine Scorerqualität in der
zweiten Bundesliga bei den Lausitzer
Füchsen bereits in der vergangenen
Saison mit 63 Punkten (23 Tore und
40 Vorlagen) in 53 Spielen unter Beweis stellte. In der Verteidigung setzen die Indians mit Nick Martens und
P.J. Atherton auf zwei 27-jährige USBoys mit Europaerfahrung. Zumindest in die Pre-Play-off zu kommen,
erscheint für die Hannover Indians
durchaus realistisch.
tens aus. Ken Latta war in der vergangenen Saison noch Co-Trainer
von Meistercoach Marcus Bleicher.
Jetzt ist Latta verantwortlich und hat
allerdings für Zweitligaverhältnisse
einen Kader der nur über wenig Tiefe verfügt. Großes Verletzungspech
darf da nicht auftreten. Das Ziel für
die anstehende Saioson Kaufbeurer
ist klar: Klassenerhalt!
landshut cannibals
Die Dreihelmenstädter sind für
Tobias Abstreiter die erste Trainerstation, nachdem er seine erfolgreiche
Eishockeykarriere beendet hat. Der
inzwischen 39-jährige ehemalige Mitheilbronner falken
telstürmer kann dabei, wie immer in
Die Heilbronner Falken, die in der
Landshut, auf talentierte, junge SpieVorsaison den dritten Platz erreichler zurückgreifen. Auch Supertalent
ten, dann aber im Play-off-ViertelfiTom Kühnhackl, wechselte entgegen
nale an den Lausitzer Füchsen scheiersten Absichten nicht nach Nordamerika, sondern bleibt seinem Heimatclub zumindest
noch in dieser Saison erhalten.
Auch konnten wichtige Leistungsträger wie Torwart Martin Cinibulk, oder die Verteidiger Andreas Moborg und Kamil Toupal gehalten werden.
Der US-Amerikanische Abwehrcrack Nick Anderson
wechselte von den Fischtown
Pinguins Bremerhaven an die
Isar. Aus Schwenningen kam
sein Landsmann Brady Leisenring, von dem man sich bei den
Cannibals viele Tore erwartet.
Spieler aus dem eigenen
Nachwuchs wie Florian Mayer
oder Maximilian Weitl sollen
sich in der Profimannschaft
etablieren. Im Vorjahr wurden
die Kannibalen Tabellenfünfter, scheiterten jedoch im Playoff-Viertelfinale an Ravensburg. Ob die Landshuter in
Der ehemalige SERC-Stürmer Garrett Bembridge dieser Saison weiter kommen,
kehrte nach Deutschland zurück und geht nun bleibt abzuwarten. Mit Sebastian Schwarz (Krefeld Pinguifür den SC Riessersee auf Torjagd.
ne), Florian Müller (Straubing
Tigers), Thomas Brandl (Kölner Haie) und Topscorer Ben Cottreterten, haben ihre Kontingentspieler
au (Hannover Scorpions) wanderten
komplett ausgetauscht. Namhafte
nicht weniger als vier Spieler in das
Cracks wie Jean-Francois Caudron
deutsche Oberhaus ab. Der junge
oder Derek Edwardson, erhielten keiDominik Quinlan ging zu den
ne neuen Verträge mehr. Trainer Rico
Schwenninger Wild Wings.
Rossi erwartet von den ausländischen
Spielern, dass die auch mal zur Not
ein Spiel alleine entscheiden können.
lausitzer füchse
In der Verteidigung sicherten sich die
Die Wirtschaftskrise ging auch den
Württemberger die Dienste des KaLausitzer Füchsen nicht spurlos vornadiers Marc St. Jean von den Tölzer
bei. An dem traditionelle EishockeyLöwen sichern. Der 25-jährige kanastandort an der Grenze zu Polen,
dische Angreifer Cory Urquhart vom
wurde der Etat deutlich nach unten
ECHL-Klub Stockton Thunder war
gefahren. Ein Abschneiden wie in der
noch nicht in Europa aktiv. Wohl aber
vergangenen Saison, wo man überrasein 23-jähriger Landsmann Frédérik
schend sogar bis ins Play-off-HalbfiCabana der zuletzt beim österreichinale vordrang und dort am späteren
schen Zweitligisten EC Dornbirn dem
Meister Bietigheim scheiterte, dürfte
Puck nachjagte. Verteidiger Pat Baum
sich kaum wiederholen lassen. Etlikehrte von den Wild Wings nach einer
che Leistungsträger, wie Topscorer
enttäuschenden Saison zu den Falken
Preston Mizzi, der sich dem Aufsteizurück und hofft hier wieder zu alter
ger Hannover Indians anschloss,
Stärke zu finden. Die Heilbronner
konnten nicht gehalten werden. Ersind mit Motivationskünstler Rossi,
folgstrainer Thomas Popiesch heuersicherlich ein Kandidat für die Playte bei den Dresdner Eislöwen an. Der
off, ob es aber ganz nach oben reicht –
bisherige Co-Trainer Dirk Rohrbach
finanziell musste bei den Falken nicht
ist neuer Chef im „Fuchsbau“. Er
zuletzt durch den Verlust von Sponkann sich aber der Unterstützung von
sor Lavatec abgespeckt werden –
Manager Ralf Hantschke gewiss sein.
bleibt abzuwarten.
Rohrbach, gebürtiger Weißwasseraner, der auch für die Füchse auf dem
esv kaufbeuren
Eis stürmte, hofft mit seinem Team
die Pre-Play-off zu schaffen. Wichtige
Eine recht interessante Truppe hat
Stützen wie der kanadische Torhüter
der ESV Kaufbeuren zusammen.
Ryan MacDonald, Verteidiger und
Zum einen wurden natürlich die
Kapitän Sebastian Klenner und AbAufstiegshelden wie der Kapitän
wehrspieler Sven Valenti und auch
Emil Ekblad – der Schwede brachte
der kanadische Angreifer Mike Sullies in der abgelaufenen Saison als
van sind geblieben. Mit Bojan JankoVerteidiger auf 73 Scorerpunkte (19
vic von Partizan Belgrad nimmt ein
Tore und 53 Assits), oder das kanaserbischer Nationalstürmer eine Kondische Angriffsduo Jordan Webb 136
tingentstelle ein. Von den Wild Wings
Punkte (43 Tore/ 93 Vorlagen) und
kehrte Danny Albrecht zu seinem
Rob McFeeters 94 Punkte (39 Tore
Heimatverein nach Weißwasser zuund 55 Vorlagen) gehalten. Doch es
rück, ebenfalls aus Schwenningen
kamen auch illustre neue Spieler
kamen die Verteidiger Robin Sochan
dazu. So im Tor der italienische Naund Bastian Steingroß.
tionalkeeper Thomas Tragust vom
HC Fassa. Oder der japanische Naehc münchen
tionalstürmer Go Tanaka von den
Seibu Prince Rabbits aus Japan. VerDer Vorjahresfinalist hofft in dieser
teidiger Mats Lindmark vom SC
Saison auf den großen Wurf, sprich
Riessersee und Stürmer Petr Sikora
die Meisterschaft. Die Münchner havon den Dresdner Eislöwen kennen
ben ihr Team praktisch komplett besich in der zweiten Bundesliga beshalten und noch gezielt verstärkt. Le-
diglich der von Verletzungen geplagte
Verteidiger Elvis Beslagic und Stürmer Benjamin Barz, der in die Oberliga nach Landsberg ging, sind nicht
mehr an Bord. Florian Kettemer
wechselte zwar zu den Augsburger
Panther in die DEL, ist aber per Förderlizenz weiterhin für die Münchner
spielberechtigt. Aus dem deutschen
Oberhaus, von Füchse Duisburg, kam
Verteidiger Daniel Hilpert. Abwehrspieler Patrik Vogl, der zuletzt in
Innsbruck dem Puck nachjagte aber
auch schon in Ingolstadt und Straubing DEL-Erfahrung sammelte, kehrt
nach München zurück. Aus der Deutschen Eishockey Liga, von den Frankfurt Lions, kam Sven Gerbig an den
„Weißwurst-Äquator“. Ganz klar, die
Münchner wollen den Aufstieg in die
DEL schaffen, gelingt dieser in diesem Jahr noch nicht, so soll er spätestens in der kommenden Saison glücken. Cheftrainer Pat Cortina, wird
von Torwartidol Peppi Heiß unterstützt. Heiß wird nicht nur wie bisher
als Torwarttrainer, sondern auch als
Co-Trainer mit an der Bande stehen.
tower stars ravensb.
Die Tower Stars, die in der vergangenen Saison mit dem vierten Platz
und dem Erreichen des Halbfinales
den größten Erfolg in ihrer Klubgeschichte schafften, haben ihre Mannschaft kaum verändert. Der kanadische Topscorer Scott May wechselte
allerdings zum italienischen Vizemeister SV Ritten Sport. Es gibt es
zwei Neuzugänge aus der DEL in
Oberschwaben. Stürmer Peter Boon
wechselte von der Düsseldorfer EG
nach Ravensburg, Verteidiger Matt
Kinch kam von den Grizzly Adams
Wolfsburg. „Kinch ist ein super Verteidiger“, freut sich EVR-Trainer Peter
Draisaitl, über den Coup den die Ravenburger seiner Meinung nach mit
dem 29-jährigen Kanadier gelandet
haben.
Hiobsbotschaft war allerdings zu
Beginn der Vorbereitung die Erkrankung von Philipp Haug. Dem 22-jährige Verteidiger wurde ein Tumor am
Kiefer entfernt. Haug fiel während der
kompletten Vorbereitung aus. Ravensburg dürfte zu den Topmannschaften der Liga gehören, die Tower
Stars sehr gut organisiert und defensiv stark. Mit Lukas Slavetinsky und
Markus Busch haben sie unter anderen auch starke Verteidiger, die schon
bei den Wild Wings spielten.
Schwenningen gewann aber gegen
Ravensburg zweimal in der Vorbereitung mit 2:1 und mit 3:2-Toren.
Sc riessersee
Ob der SC Riessersee in dieser Saison überhaupt würde die zweite
Bundesliga finanzieren können, hing
zunächst am seidenen Fäden, den
zuerst hatte noch ein Minus aus der
Vorsaison von 75000 Euro ausgeglichen werden müssen. Der Etat bei
dem bayrischen Traditionsverein, der
in der vergangenen Saison den Einzug in die Play-off über den Umweg
Pre-Play-off schaffte, im Viertelfinale
aber mit 0:4 an den Bietigheim Steelers scheiterte, wurde zurückgefahren. Verteidiger Mats Lindmark
wechselte zum Aufsteiger ESV Kaufbeuren, Rob Brown zu den Dresdner
Eislöwen, Topscorer Thomas Jason
Guidarelli verschlug es sogar nach
Zagreb. Immerhin, die kanadischen
Angreifer Brad Self und Andrew
McPherson konnten gehalten werden. Mit Verteidiger Josef Lehner vom
DEL-Klub Straubing Tigers und Tim
Regan aus dem deutschen Oberhaus
von den Grizzly Adams Wolfsburg,
kehrten zwei ehemalige SCR-Publikumslieblinge nach Garmisch-Partenkirchen zurück.
Der ehemalige SERC-Angreifer
Garrett Bembridge wechsele vom
ECHL-Klub Idaho Steelheads zum SC
Riessersee. Neuer Trainer beim SCR
ist der ehemalige italienische Nationalspieler Maurizio Mansi, der die
Nachfolge von Gerhard Brunner antrat. Für die Garmischer wird es in
erster Linie einmal darauf ankommen, sich für die Play-off zu qualifizieren.
wit
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Charakter, Witz und Leidenschaft
Die neuen Wild Wings stehen in der nqtv-Serie „Body-Check“ Rede und Antwort und verraten so manches
Im letzten Jahr zeichneten sich die
Wild Wings zwar durch gute Einzelspieler, aber durch wenig Mannschaftsgeist aus. In der neuen Saison
soll das anders werden. Daher haben
sich Sportmanager Stefan Wagner
und Trainer Axel Kammerer bei der
Spielerverpflichtung die Spieler ganz
genau angeschaut. Nicht nur sportliche Werte, sondern auch Charakter
und Leidenschaft sollten die neuen
Spieler mitbringen.
Die NECKARQUELLE war daher
besonders auf die neuen Spielertypen
gespannt und konnte es nicht erwarten, diese in der nqtv-Serie „BodyCheck“ vorzustellen. Dabei kam heraus, dass Trainer Kammerer und Manager Wagner mit ihrer Einschätzung
wohl nicht so falsch lagen. Denn die
Wild Wings bewiesen Herzblut und
Humor, das zumindest vor der Kamera. Charakter und Persönlichkeit reichen zwar alleine nicht aus, um auf
dem Eis erfolgreich zu sein, doch bekanntlicherweise zeichnen sich gerade gute Sportler durch außersportliche Qualitäten aus. Das eine hat mit
dem anderen im Sport zu tun.
Trainer Axel Kammerer hat beispielsweise ein Funkeln in den Augen. Manch einer würde dazu auch
sagen: einen unbändigen Siegeswillen. Nicht nur als Spieler war er unerbittlich, sondern bisher auch als
Trainer. Doch wer den Bayern kennt,
weiß, dass der Trainer hart aber fair
ist.
Der frühere Nationalspieler reist in
seiner Freizeit gerne. Er interessiert
sich für Kultur und gutes Essen, ob-
. . .viel Erfolg den Wild Wings
all inclusive 99,– e
wohl er selber eigentlich nur
Nudeln kochen kann. Doch
der 45-Jährige weiß sich zu
helfen: „Ich koche eben Nudeln in allen Variationen.“
Der Kanadier Jason Pinizzotto hat noch eine bessere
Lösung. Er geht regelmäßig
bei einem Schnellrestaurant
vorbei. Von selber Kochen
keine Spur. Auch auf dem Eis
lässt sich der Stürmer nicht
aus der Ruhe bringen. Nur
ein Bienenstich kann den
Mann mit Vollbart aus der
Fassung bringen.
Zurückhaltend, aber bestimmt gibt sich der Kalifornier Dan Hacker. Er vermisst
zwar den Pazifik, sieht aber
bei den Wild Wings für sich
als Spieler und als Mensch
eine große Chance.
Seine Vorhand im Tennis
ist ein Traum, sein Deutsch Die neuen Wild Wings zeichneten sich schon in der Vorbereitungsphase durch Witz, Charme und
fast akzentfrei. Die Rede ist Persönlichkeit aus. Jetzt muss es nur noch auf dem Eis klappen. Mit dem Lesen der NECKARQUELvom slowakischen Stürmer LE funktioniert es ja schon, das beweisen Patrick Geiger (links) und Florian Kirschbauer in der UmRobin Just. Mit dem Ge- kleide nach dem Training.
schirrspülen hat er sich nicht
Wie Zeller, hat auch Adam Borzecki
dazu, meint der Verteidiger Florian
so unbedingt, daher ist er froh, wenn
letztes Jahr in Bad Tölz gespielt. Der
Kirschbauer. Er ist kein Mann von vieseine Eltern immer wieder mal vormuskulöse Verteidiger ist ein guter
len Worten. Das Reden überlässt er
beikommen, um für Ordnung sorgen.
Tennisspieler und verbringt am liebslieber anderen, Taten sind bei ihm
Bodenständig, aber ehrgeizig zeigt
ten Zeit mit seinen Kindern.
gefragt. Dass in Schwenningen der
sich der Bayer Simon Maier. Sein
Kinder hat Steve Silverthorn zwar
Neckar entspringt, weiß der Bayer
heimliches Fitnessrezept heißt Fienoch keine, aber ein enormes Torschon nach wenigen Wochen.
seln, das sei eine Art Eishockey, nur
wartgeschick. Beim Essen zeigt sich
Als „Superstar“ will Verteidiger
ohne Schlittschuhe. Von großen Reder schlanke Athlet wenig experimenAndreas Gawlik nicht bezeichnet
den halten oder seinem Ärger freien
tierfreudig. Da setzt er schon lieber
werden. Der Blondschopf stammt aus
Lauf zu lassen, hält er nichts. Das
auf Hamburger oder Bratwurst.
einer Familie, die gleich sechs Hunde
macht er dann schon lieber mit sich
Verteidiger Guy Lehoux ist mit seibesitzt, wobei jeder einzelne von ihalleine aus.
nen 37 Jahren der älteste Spieler der
nen ein eigenes Bett hat. Das liegt am
Der Amerikaner Jason Guerriero
Mannschaft. Doch ihm macht es
elterlichen Geschäft, die einen Laden
hat italienische Vorfahren. Doch sein
nach wie vor Spaß, mit den jungen
für edle Hundeaccesoires betreiben.
Temperament weiß er zu zügeln. An
Spielern wie Silverthorn und Co. zuFlorian Zeller teilt Gawliks Leidenseinen kulinarischen Fähigkeiten läßt
sammen zu sein.
schaft für Vierbeiner. Sein Hund
sich da schon eher sein UrsprungsNicht nur auf dem Eis will er immer
bringt sogar stolze 80 Kilo auf die
land erkennen. Für seine Manngewinnen, auch beim Tennis und das
Waage. In seiner Freizeit schwingt er
schaftskollegen möchte er übrigens
hat Markus Schröder und zwar beim
sich gerne aufs Rad und genießt die
demnächst kochen.
NECKARQUELLE-Cup 2009. Dort
bayrische Bergwelt.
Prügeln gehört für ihn ab und zu
Wir wünschen den
Wild Wings vom SERC
eine erfolgreiche Saison
bewies der bayrische Naturbursche
nämlich Nervenstärke.
Rotschopf Peter Kathan kann vor
dem Spiel schlafen ohne ein Spiel zu
verschlafen. Der Leberkäs-Fan macht
in seiner Freizeit am liebsten Städtereisen mit seiner Freundin Steffi.
Torhüter Sebastian Staudt kommt
aus Kassel und ist ein richtiges Nordlicht. Er isst lieber Fisch als Fleisch
und geht in seiner Freizeit gerne ins
Internet.
Der junge Max Hofbauer wollte
eigentlich Fußballer werden. So hat er
doch als Jugendspieler erfolgreich bei
den Münchner Löwen gespielt. Jetzt
will der gelernte Industriemechaniker
mit den Wild Wings Meister werden.
Von Beruf ist Dominik Quinlan Beamter. Sein Lieblingsfilm heißt Gladiator und für Kanada schlägt sein
Herz. Nach zwei Jahren in Landshut
will er mit den Wild Wings in eine
neue Richtung gehen.
Vater Matthias Hoppe war in
Schwenningen in aller Munde. Jetzt
will es Torhüter und Sohn Fabian
Hoppe ihm gleich machen, doch erst
kommt das Abitur.
Frisch verliebt ist Patrick Geiger.
Seine Auserwählte heißt Pauline und
stammt natürlich aus Bayern. Sein
Ziel mit den Wild Wings: „Ganz klarMeister werden.“
Beim Fischen ist Brock Hooton erfolgreich. Deusche Autos und deutsches Bier stehen bei ihm hoch im
Kurs. Letzteres in Maßen und „bitte
gekühlt“.
Co-Trainer Toni Raubal joggt jeden
Tag im Schwenninger Moos. Neben
Eishockey darf aber auch seine Ziehharmonika nicht zu kurz kommen,
wie er in nqtv verriet. Und schließlich
behauptet Ryan Gaucher von sich,
kein handwerkliches Geschick zu haben. Auch mit der Ordentlichkeit sei
er nicht immer gut Freund. Dafür
macht der letzte Neuzugang auf dem
Eis eine gute Figur.
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Trainer Axel Kammerer kann
nicht ohne Fernseher! Torhüter
Silverthorn liebt Bratwurst. Die
neuen Wild Wings zeigen auch
außerhalb des Eises schon eine
Menge Charakter, zudem Witz
und Leidenschaft.
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$IE /STEOPATHIE GEHT DAVON AUS DASS
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Freitag, 11. September 2009
Wer kam, wer ging: die Zweitligateams im Überblick
sc bietigheim steelers
{ Abgänge:
Alexander
Dotzler
(Hamburg/DEL), Barry Noe (Freiburg/2. BL), Florian Jung (KarriereEnde), Andrej Kaufmann, Dan Heilmann, Herbert Geisberger (alle Ziel
unbekannt).
{ Zugänge: Marc Wittfoth (Eisbären
Juniors/OL).
{ Tor: Sinisa Martinovic, Martin
Morczinietz.
{ Abwehr: Doug Andress, Pascal
Schoofs, Andreas Geipel, Stéphane
Robitaille, Marcel Neumann, Dirk
Wrobel, Heiko Smazal.
{ Angriff: René Schoofs, Max Seyller,
Kasper Degn, Dominik Hammer,
Brent Walton, Justin Kelly, Alexander
Serikow, Viktor Beck, Gregory
Schmidt, Marc Wittfoth.
{ Trainer: Christian Brittig.
fischtown
merhaven
pinguins
bre-
{ Abgänge: Alfie Michaud (Sonderjyske/DEN), Nick Anderson (Landshut/2. BL), Danny Pyka (Dresden/2.
BL), Rob Smith (Vicoria/ECHL), Derek Dinger (Kassel/DEL), Thomas
Holzmann (Kassel/DEL), Matthias
Forster (Schwenningen/2. BL), Martin Sekera (Selb/BYL), Chris Falloon
(Odense/DEN), Garrett Prosofsky,
David Musial, Brandin Cote (alle Ziel
unbekannt).
{ Zugänge: Dennis Thiehoff (Bre-
(Hannover Indians/OL), Michael
Schmerda (Dresdner Eislöwen/2. BL),
Robby Hein (Moskitos Essen/RL).
{ Tor: Etienne Renkewitz, Marco Suvelo, Marcus Werner.
{ Abwehr: Daniel Willaschek, Eric
Wunderlich, Nils Hanfstingl, Daniel
Rau, Paul Ballantyne, Marcus Löffler,
Sylvain Dufresne.
{ Angriff: Christian Grosch, Scott
Champagne, Edijs Brahmanis, Phillip
Gunkel, Kevin Saurette, Adriano Carciola, Hannes Albrecht, Torsten Heine, Georg Albrecht, Michael Schmerda, Robby Hein.
{ Trainer: Wayne Hynes.
dresdner eislöwen
{ Abgänge: Jörg Wartenberg (Dortmund/OL), Marcel Linke (Lausitzer
Füchse/2. BL), Markus Guggemos
(Deggendorf Fire/OL), Roman Weilert (Dortmund/OL), Jason Beckett
(Salzburg/AUT), Michael Schmerda
(Crimmitschau/2. BL), Max Kaltenhauser (Passau/OL), Petr Sikora
(Kaufbeuren/2. BL), Vitali Stähle
(Dortmund/OL),
Daniel
Menge
(Tölzer Löwen/OL), David-Lee Paton,
Michal Marik, Jakub Körner, Lubos
Velebny, Andreas Maier, Marcel Linke, Michal Bartosch, Jason Deleurme,
Kevin Gardner, Jiri Mikesz (alle Ziel
unbekannt).
{ Zugänge: Kellen Briggs (Ontario
Reign/ECHL), Kai Kristian (Eisbären
Juniors/DNL), Nico Pyka (Heilbronner Falken/2. BL), Danny Pyka (Fischtown Pinguins/2. BL), Rob Brown (SC
Riessersee/2. BL), Mike Vannelli
(DEG Metro Stars/DEL), Dominik
Bielke (Eisbären Juniors/OL), Martin
Hoffmann (EVR Tower Stars/2. BL),
Steve Hanusch (Eisbären Juniors/OL), Sami Kaartinen (EHC Olten/SUI), Alexander Oblinger (Eisbären Juniors/OL), Max Schmidle
(Hamburg Freezers/DEL), Laurin
Braun (Eisbären Juniors/OL), Patrick
Jarrett (Nordsjælland Cobras/DAN),
Markus Ziesche (Lausitzer Füchse/2.
BL), Patrick Pohl (Eisbären Juniors/OL), Alexej Dmitriev (Kölner Haie/DEL), Patrick Strauch (Lausitzer
Füchse/2. BL), Björn Bombis (SERC
Wild Wings/2. BL), Stefan Mann (Mora IK/SWE).
merhaven-Nachwuchs),
Stefan
Horneber (Kölner Haie/DEL), Michail
Kozhevnikov
(Füchse
Duisburg/DEL), Steve Slaton (Hannover
Indians/OL), Chris Leinweber (Rodovre Mighty Bulls/DAN), Peter
Baumgartner
(Hannover
Indians/OL), Marvin Krüger (ECC Preussen Berlin/RL), Michael Schwarzkugler
(EHF
Passau
Black
Hawks/OL),
Pierre-Luc
O'Brien
(South Carolina Stingrays/ECHL),
Anton Gluchich (Eisbären Juniors/DNL), Marcel Ohmann (Kölner
Haie/DEL), Sachar Blank (Hannover
Scorpions/DEL), Norman Hauner
(Kölner Haie/DEL), Alexandre Parent
(Mississippi Sea Wolves/ECHL),
Chris Stanley (SC Riessersee/2. BL),
David Wolf (Eispiraten Crimmitschau).
{ Tor: Kellen, Briggs, Kai Kristian.
{ Tor: Dennis Thiehoff, Stefan Horn-
{ Abwehr: Nico Pyka, Danny Pika,
eber, Jan Guryca.
Rob Brown, Mike Vannelli, Dominik
Bielke, Martin Hoffmann, Steve Hanusch.
senmaier, Christian Böcherer, Paul
McIlveen, Tobias Kunz, Marek Ivan,
Dany Bousquet, Patrick Vozar, Christian Billich, Ibrahim Weißleder, Barry
Noe, Benjamin Stehle.
{ Trainer: Peter Salmik, Co-Trainer
Jürgen Schaal.
hannover indianS
{ Abwehr: Michail Kozhevnikov, Sören Sturm, Steve Slaton, Vitali Janke,
Chris Leinweber, Nikolai Goc, Felix
Thomas, Markus Schmidt, Peter
Baumgartner.
{ Angriff: Marvin Krüger, Michael
Schwarzkugler, André Mücke, Sergej
Janzen, Marius Garten, Pierre-Luc
O'Brien, Anton Gluchich, Jonas Lanier, Marcel Ohmann, Sachar Blank,
Norman Hauner, Alexandre Parent,
Chris Stanley, Bruce Becker, David
Wolf, Semjon Bär, Dimitri Litesov.
{ Angriff: Jason Miller, Sami Kaartinen, Alexander Oblinger, Max
Schmidle, Laurin Braun, Patrick Jarrett, Markus Ziesche, Patrick Pohl,
Alexej Dmitriev, David Cermak, Patrick Strauch, Björn Bombis, Stefan
Mann.
{ Abgänge: Roman Kondelik (Karriere-Ende), Christopher Schadewaldt (Herne/OL), Steve Slaton
(Bremerhaven/2. BL), Jan Welke (Karriere-Ende),
Adriano
Carciola
(Crimmitschau/2. BL), Michael Fendt
(Deggendorf Fire/OL), Mirco Theurer, Lukas Smolka, Robin Thomson,
Jordan Cameron, Micah Anderson,
Adam Dewan, Mikhail Nemirovsky,
Rob Hisey (alle Ziel unbekannt).
{ Trainer: Thomas Popiesch, Co-
{ Zugänge: Marek Mastic (Heil-
Trainer Moritz Schmidt.
bronner Falken/2. BL), Nick Martens
(HC
Alba
Volan
Szekesfehervar/HUN), P. J. Atherton (Ontario
Reign/ECHL), Matthias Bergmann
(Starbulls Rosenheim/OL), Thorben
Saggau (Kassel Huskies/DEL), D. J. Jelitto (Oklahoma City Blazers/CHL),
Preston Mizzi (Lausitzer Füchse/OL),
Josh Olson (HC Bozen Foxes/ITA),
Ross Breitkreuz (Briercrest College/ACAC).
wölfe freiburg
{ Trainer: Gunnar Leidborg.
eispiraten crimmitschau
{ Abgänge: Markus Gleich (Riessersee/2. BL), Chris Lyness (HC Meran/ITA), David Wolf (Hannover
Scorpions/DEL), Josh Liebenow (Tilburg Trappers/NL), Alexander Janzen
(Dortmund/OL), Patrick Grandmaitre
(Karriere-Ende),
Christian
Schönmoser, Michael Vasicek, PierreOliver Beaulieu, Brett Lutes, Oliver
Kämmerer, Sebastian Lehmann (alle
Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Nils Hanfstingl (Abbotsford Pilots/PIJHL), Daniel Rau (ESV
Kaufbeuren/OL), Paul Ballantyne
(Lørenskog
Ishockeyklubb/NOR),
Sylvain Dufresne (Herning Blue
Fox/DAN), Scott Champagne (Nybro
IF/SWE), Edijs Brahmanis (Metalurgs
Liepaja/BLR), Kevin Saurette (ESV
Kaufbeuren/OL), Adriano Carciola
{ Abgänge: Petr Mares (Herne/OL),
Josef Kottmair (Bad Tölz/OL), Roman
Kadera (Karriere-Ende), Jochen Molling, Robert Hoffmann, Tomas Kucharcik, Matt Hubbauer (alle Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Tim Schüle (DEG Metro
Stars/DEL), Yanick Dubé (Tölzer Löwen/2. BL), Paul McIlveen (Elmira Jackals/ECHL), Barry Noe (SC Bietigheim/2. BL), Benjamin Stehle (EHC
Freiburg/BWL).
{ Tor: Ronny Glaser, Fabian Hönkhaus, Christoph Mathis.
{ Tor: Dennis Korff, Marek Mastic,
Benjamin Voigt.
{ Abwehr: Nick Martens, P. J. Atherton, Josef Staltmayr, Jan Hemmes,
Tobias Stolikowski, Brad Bagu, Matthias
Bergmann,
Jan-Philipp
Priebsch.
Meyer, Mirko Sacher, Rudolf Gorgenländer, Sergej Stas, Tim Schüle, Manuel Neumann, Petr Bares, Michael
Frank.
{ Angriff: Jeremy Wagner, Thorben
Saggau, D. J. Jelitto, Marian Rohatsch,
Preston Mizzi, Christoph Koziol, Dan
Del Monte, Josh Olson, Josiah Anderson, Kyle Doyle, Jamie Chamberlain,
Bryan Phillips, Ross Breitkreuz.
{ Angriff: Yanick Dubé, Timo Lin-
{ Trainer: Craig Streu.
{ Abwehr: Daniel Ketter, Dennis
heilbronner falken
{ Abgänge: Marek Mastic (Hannover Indians/2. BL), Aaron Power, Derek Edwardson (beide Fassa/ITA), Nico Pyka (Dresden/2. BL), Tobias Samendinger (Ravensburg/2. BL), Michael
Filobok
(Eisbären
Heilbronn(BWL), Max Birbraer (Cardiff/GB), Frank Petrozza (Essen/RL
NRW), Harlan Anderson, J. F. Caudron, Ian MacNeil (alle Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Lukas Lang (Füchse
Duisburg/DEL), Maximilian Dürr
(Heilbronner Falken/2. BL), Corey
Mapes (Heilbronn-Mannheim/DNL),
Patrick Baum (SERC Wild Wings/2.
BL), Marc St. Jean (Tölzer Löwen/2.
BL), Denis Reul (Lewiston MAINEiacs/QMJHL), Thomas Gödtel (Augsburger
Panther/DEL),
Dominik
Walsh (Eisbären Juniors/OL), Norman Martens (Eisbären Juniors(OL),
Simon Wenzel (Starbulls Rosenheim/OL), Cory Urquhart (Stockton
Thunder/ECHL), Michael Rimbeck
(Herner EV/OL), Frédérik Cabana (EC
Dornbirn/AUT).
{ Tor: Lukas Lang, Maximilian Dürr,
Felix Brückmann, Sebastian Vogl.
{ Abwehr: Corey Mapes, Marco
Schütz, Patrick Baum, Marco Müller,
Marc St. Jean, Denis Reul, Torsten
Fendt, Thomas Gödtel, Benedikt
Brückner.
{ Angriff: Adrian Kolar, Dominik
Walsh, Norman Martens, Axel Hackert, Luigi Calce, Matthias Plachta,
Simon Wenzel, Cory Urquhart, André
Schietzold, Michael Rimbeck, Marc
El-Sayed, Frédérik Cabana.
{ Trainer: Rico Rossi.
esv kaufbeuren
{ Abgänge: Fritz-Georg Hessel
(Buchloe/BYL),
Leonardo
Conti
(Augsburg/DEL), Daniel Rau (Crim-
mitschau/2. BL), Kevin Saurette
(Crimmitschau/2. BL), Derek Switzer
(Landsberg/OL), Daniel Schury, Bogdan Selea (beide Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Thomas Tragust (SHC
Fassa/ITA), Florian Hechenrieder (SC
Riessersee/2. BL), Mats Lindmark (SC
Riessersee/2. BL), Florian Bindl (EV
Füssen/OL), Go Tanaka (Seibu Prince
Rabbits/JPN), anton Saal (Starbulls
Rosenheim/OL), Petr Sikora (Dresdner Eislöwen/2. BL), Marc Sill (ERC
Sonthofen/BYL).
{ Tor: Simon Schreiber, Thomas
Tragust, Florian Hechenrieder.
{ Abwehr: Robert Paule, Emil Ekblad, Mats Lindmark, Florian Bindl,
Christoph Aßner, Marc Stotz.
{ Angriff: Daniel Oppolzer, Go
Tanaka, Dennis Drommeter, Jordan
Webb, Anton Saal, Petr Sikora, Rob
McFeeters, Marc Sill, Dominic Krabbat.
{ Trainer: Ken Latta, Co-Trainer
Robert Koecheler.
landshut cannibals
{ Abgänge:
Rich
Bronilla
(Linz/AUT), Sebastian Schwarz (Krefeld/DEL), Florian Müller (Straubing/DEL),
Dominik
Quinlan
(Schwenningen/2. BL), Marcus Marsall (Rosenheim/OL), Thomas Brandl
(Köln/DEL), Ben Cottreau (Hannover
Sc./DEL), Riley Moher, Ales Kratoska,
Peter Szabo (alle Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Nick Anderson (Fischtown Pinguins/2. BL), Florian Mayer
(EV Landshut Nachwuchs/DNL), Andrew Eastman (Barrie Colts/OHL),
Maximilian Waitl (EV Landshut
Nachwuchs/DNL), Raphael Wagner
(Eisbären Berlin Juniors/OL), Brady
Leisenring (SERC Wild Wings/2. BL),
Tobias Rieder (EV Landshut/DNL),
Peter Abstreiter (Füchse Duisburg/DEL).
{ Tor: Fritz Berghammer, Martin
Cinibulk.
{ Abwehr: Andreas Moborg, Nick
Anderson, Florian Mayer, Andrew
Eastman, Maximilian Waitl, Raphael
Wagner, Anton Prommersberger,
Kami Toupal.
5
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Wer kam, wer ging . . .
5
{ Angriff: Ty Morris, Matthias
Wittmann, Brady Leisenring, Tom
Kühnhackl, Markus Hundhammer,
Maximilian Forster, Markus Welz,
Tobias Rieder, Josef Menauer, Peter
Abstreiter.
{ Trainer: Tobias Abstreiter.
lausitzer füchse
{ Abgänge: Christian Wendler
(Dortmund/OL), Patrick Strauch
(Dresden/2. BL), Preston Mizzi (Hannover Indians/2. BL), Christian Rösler
(Jonsdorf/RLO), Markus Ziesche
(Dresden/2. BL), Boris Flamik, Kevin
Young, Kenny Roche, Chris Straube
(alle Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Rostislav Kosarek
(Blue Lions Leipzig/OL), Marcel Linke (Dresdner Eislöwen/2. BL), Jens
Heyer (Blue Lions Leipzig/OL), Danny Albrecht (SERC Wild Wings/2. BL),
Jakub Wiecki (Blue Lions Leipzig/OL), Bojan Jankovic (Partizan
Belgrad/SRB).
{ Tor: Ryan MacDonald, Rostislav
Kosarek.
{ Abwehr: Marcel Linke, Sebastian Klenner, Jens Heyer, Sven Valenti, Reagan Rome, Robert Bartlick.
{ Angriff: Mike Sullivan, Danny
Albrecht, Mathias Kohl, Ervin Masek,
Markus Lehnigk, Jakub Wiecki, Marvin Tepper, Thomas Götz, Carsten
Gosdeck, Bojan Jankovic.
{ Trainer: Dirk Rohrbach.
ehc München
{ Abgänge: Florian Kettemer
(Augsburg/DEL), Benjamin Barz
(Landshut/OL), Elvis Beslagic (Ziel
unbekannt).
{ Zugänge: Daniel Hilpert (Füchse Duisburg/DEL), Patrik Vogl (HT
TWK Innsbruck/AUT), Sven Gerbi
(Frankfurt Lions/DEL).
{ Tor: Sebastian Elwing, Jochen
Vollmer.
{ Abwehr: Markus Jocher, Chris
Bahen, Daniel Hilpert, Patrick Seifert,
Andreas Raubal, Kevin Lavallee, Patrik Vogl, Dave Reid.
{ Angriff: Christian Wichert, Mario Jann, Niklas Hede, Dylan Gyori,
Martin Buchwieser, Mike Kompon,
Brandon Dietrich, Austin Wycisk, David Wrigley, Mark Heatley, Sven Gerbig, Martin Schymainski, Neville Rautert.
{ Trainer: Pat Cortina, Co-Trainer
Peppi Heiß.
EVR tower stars
{ Abgänge: Martin Hoffmann
(Dresden/2. BL), Martin Masak (Lindau/BYL), Brad Williamson, Mike Dolezal, Stefan Fellner (alle Karriere-Ende), Martin Schweiger, Jeff Richards
(beide Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Matt Kinch (Grizzly
Adams Wolfsburg/DEL), Florian Ulmann (Eisbären Juniors/DNL), Peter
Boon (DEG Metro Stars/DEL), Tobias
Samendinger (Heilbronner Falken/2.
BL), Dennis Erdelean (Iserlohn Young
Roosters/DNL).
{ Tor: Josef Mayer, Christian
Rohde.
{ Abwehr: Bernhard Leiprecht,
Kerry Ellis-Toddington, Philipp Haug,
Matt Kinch, Markus Busch, Lukas
Slavetinsky, Raphael Kapzan, Florian
Ulmann.
{ Angriff: Peter Boon, Kyle Helms,
Jeremy Adduono, Chris Blight, Christopher Oravec, Tobias Semendinger,
Dennis Erdelean, Artjom Kostyrev,
Marco Miller, Ben Thomson, Stefan
Vogt, Andreas Kruck, Milan Liebsch.
{ Trainer: Peter Draisaitl. Sc riessersee
{ Abgänge: Florian Hechenrieder
(Kaufbeuren/2. BL), Christoph Klotz
(Karriere-Ende), Mats Lindmark
(Kaufbeuren/2. BL), Benedikt Kastner
(Essen/RL NRW), Sebastian Eickmann (Füssen/OL), Andreas Paderhuber (Rosenheim/OL), Michael
Höck (Rosenheim/OL), Rob Brown
(Dresden/2. BL), Chris Stanley (Bremerhaven/2. BL), Simon Maier
(Schwenningen/2. BL), Mike Ouellet
(Trois-Riviéres/LNAH), Mats Schöbel
(Duisburg/RL NRW), Mattias Wikström, Alan Reader (beide Ziel unbekannt).
{ Zugänge: Nicolas Dumoulin
(Rio Grande Valley Killer Bees/CHL),
Josef Lehner (Straubing Tigers/DEL),
Kevin Kapstad (Univ. of New Hampshire/NCAA), Markus Gleich (Grizzly
Adams Wolfsburg/DEL), Tim Regan
(Grizzly Adams Wolfsburg/DEL), Maximilian Reindl (SC Riessersee Nachwuchs/DNL), Garrett Bembridge
(Idaho Steelheads/ECHL), Rainer Suchan (Tölzer Löwen/2. BL), Justin Zilla (SC Riessersee Nachwuchs/DNL).
{ Tor: Mark McArthur, Sebastian
Weiß.
{ Abwehr: Nicolas Dumoulin, Josef Lehner, Josef Frank, Kevin Kapstad, Bernhard Ebner, Markus Gleich.
{ Angriff: Tim Regan, Maximilian,
Reindl, George, Kink, Brad Self, Tobias Biersack, Florian Vollmer, Garrett
Bembridge, Rainer Suchan, Troy Bigam, Andrew McPherson, Justin Zilla.
{ Trainer: Maurizio Mansi, CoTrainer Ron Chyzowski und Berthold
Hartelt.
Längste Serien ohne Niederlage/ohne Sieg
Mannschaft
Sp
S
N
P+
Spiele-Nr.
SC Bietigheim-Bissingen
Tölzer Löwen
Tölzer Löwen
SC Bietigheim-Bissingen
EHC München
SC Bietigheim-Bissingen
REV Bremerhaven
Tölzer Löwen
Lausitzer Füchse
Lausitzer Füchse
EHC München
EHC München
Landshut Cannibals
SERC Wild Wings
7
7
7
6
6
5
5
5
5
5
5
5
5
5
7
7
7
6
6
5
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5
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5
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20
18
17
16
15
15
15
15
15
15
15
14
14
38–44
18–24
31–37
01–06
27–32
08–12
29–33
07–11
06–10
42–46
10–14
34–38
15–19
12–16
Dresdner Eislöwen*
Dresdner Eislöwen
EV Ravensburg
Dresdner Eislöwen
SERC Wild Wings
REV Bremerhaven
ETC Crimmitschau
Landshut Cannibals
Lausitzer Füchse
ETC Crimmitschau
SC Riessersee
Dresdner Eislöwen
ETC Crimmitschau
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EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Schmuckstück am Mooswäldeweg
Helios-Arena bietet 6200 Zuschauern Platz / Nie mehr frieren / Wild-Wings-GmbH lässt VIP-Raum bauen
Die schmucke Helios-Arena wird
in wenigen Wochen ganz vollendet sein. Sie bietet mit ihrem
neuen Oberrang nun 6200 Zuschauern, die nicht mehr frieren
müssen, Platz. Außerdem gibt
es einen neuen VIP-Raum.
Die Helios-Arena, die Heimspielstätte des Schwenninger Profieishockey am Mooswäldleweg, steht kurz
vor der endgültigen Fertigstellung.
Die Wild-Wings- GmbH hat oberhalb
der bisherigen Hauptsitztribüne
einen neuen VIP-Raum für 350 000
Euro gebaut. „Der VIP-Raum ist nicht
Bestand des Budgets der mittleren
Lösung. Die Wild- Wings-GmbH hat
sich entschlossen, den VIP-Raum
umzusetzen“, erläuterte Architekt
Uwe Schlenker. Bodenabdeckung,
Bühne, Lichtshows und Bestuhlung,
wie für eine Multifunktionsarena nötig, sind nicht vorhanden. Die WildWings-GmbH habe sich bereit erklärt, über die sogenannte mittlere
Lösung hinaus den VIP-Raum zu
bauen.
Und es herrschte einhellig Begeisterung. „Zuerst war ich ja dafür gewesen, das alte Stadion abzureißen und
eine neue Halle zu bauen, wenn ich
jetzt aber sehe was hier geschaffen
wurde, dass ist fantastisch“, sagte
Reiner Schorer. So wie der Schwenninger waren viele andere Gäste auch
voll des Lobes. Vor allem die Übersicht von dem neuen VIP-Raum auf
die Eisfläche, beeindruckt. Die Verglasung des VIP-Raumes zur Eisfläche ist extra nach vorne geneigt, so
dass die Besucher noch besser nach
unten schauen können.
Der VIP-Raum, der zum ersten
Punkteheimspiel der Wild Wings am
Sonntag, 13. September, gegen die
Dresdner Eislöwen in Betrieb genommen werden soll, erstreckt sich
über die ganze Längsseite, also über
63 Meter. Auf dieser Länge ist auch
ein Barbereich mit entsprechender
Bewirtung zu finden. „Wir werden
dabei die gleiche Art Stühle wie in
München in der Allianz-Arena haben.
Der VIP-Raum ist das Schmuckstück
der Helios-Arena“, erklärte Architekt
Schlenker.
Der neue VIP-Raum ist für 240 Personen, mit 150 Sitzgelegenheiten
ausgerichtet, es wird es sogar Echtledersessel geben. Die Tresen werden
blau beleuchtet. Die 928 Sitze im
Oberrang wurden komplett montiert,
der Oberrang wurde in der Vorbereitung von den Zuschauern bereits begeistert angenommen. Der Architekt
selber hat sich Dauerkarten für den
Oberrang besorgt. „Nun kann ich
auch in die Rundungen des Spielfeldes schauen, was von der Haupttribüne unten etwas problematisch ist.“
Die Lüftungsrohe für die Be- und
Entlüftung sind verlegt. Insgesamt
wurden knapp ein Kilometer der verzinkten Winkelfalzrohre, die einen
Durchmesser von einem Meter haben und für die richtige Be- und Entlüftung im Stadion sorgen, montiert.
Schlenker: „Die Be- und Entlüftung
ist so ausgelegt, dass wenn es draußen Minus zehn Grad Celsius hat, wir
in der Halle eine Temperatur von plus
15 Grad haben.“
Die Spieler werden laut Schlenker
übrigens auf Kopfhöhe eine Temperatur von acht Grad plus haben. „Kein
Spieler wird also aufgrund der Hal-
lentemperaturen
ins
schwitzen
kommen.“ Die Be- und Entlüftungsanlage soll zum ersten Punktspiel am
13. September in Betrieb genommen
werden. Sie drückt unter anderem
auch die kalte Luft nach unten und
soll so Nebelbildung über der Eisfläche verhindern. Unterdessen sind
auch die Verglasung des kompletten Ost- und
Südumganges
praktisch fertiggestellt. „Es wird
ein tolles Stadion und ein
super
VIPRaum“,
freut
sich der neue
Wild-WingsManager Stefan
Wagner.
Die
endgültige Bauabnahme
der
Helios-Arena, ist
auf Ende Oktober vorgesehen.
wit
Zu den Bildern
auf dieser Seite:
der alte (oben,
rechts) und neue
Haupteingang
(links daneben),
toller Blick vom
Oberrang (Mitte), Innen- und
Außenarbeiten
(unten).
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Hier lässt
sich gut
spielen
und
zuschauen
Bilder vom
Um- und
Ausbau der
Helios-Arena
Fürwahr ein Schmuckstück ist
die vom Schwenninger Architekten und früheren SERCWild-Wings-Eishockeyobmann
Uwe Schlenker geplante Helios-Arena am Schwenninger
Mooswäldeleweg geworden.
Das Bild oben zeigt das Stadion
zum Gelände der Landesgartenschau hingewendet, das
große Bild in der Mitte den
neuen VIP-Bereich, der sich
über die gesamte Breite der Eisfläche erstreckt. Modernste
Technik wurde beim Ausbau
eingesetzt (unten). Kurzum:
Die Helios-Arena gehört inzwischen sicherlich zu den attraktivsten
Eishockeystadien
Deutschlands!
EISHOCKEY EXTRA
Freitag, 11. September 2009
Das ist Geschichte! Bei den Abschiedsspielen von Mark MacKay (9. November 2002) und Mike Bullard (28. März 2003) wurden deren
Trikots zu den anderen SERC-Legenden feierlich hochgezogen. Sie sollen später anderweitig wieder präsentiert werden.
„Grant Martin“ wird nicht mehr
in luftiger Höhe aufgehängt
Trikots verdienter Schwenninger Spieler sollen anders präsentiert werden
Die Trikots verdienter SERCSpieler werden nicht mehr unter
dem Dach der Helios-Arena
hängen. Die Wild Wings wollen
für die Jerseys der Schwenninger Eishockeyidole dennoch
einen würdigen Platz finden.
Es ist eigentlich eine schöne Tradition aus Kanada, dem Mutterland des
Eishockeys, die vor Jahren auch in der
Eishockeystadt Schwenningen übernommen wurde: Die Leibchen verdienter Spieler des örtlichen Vereins
werden unter dem Hallendach des
Eisstadions aufgehängt in Erinnerung an deren tolle Leistungen. Unvergesslich, wie beispielsweise die
Trikots von Grant Martin und Mark
MacKay jeweils nach deren Abschiedsspiel in die Höhe gehievt und
unter der Decke befestigt wurden,
Profis und Fans weinten vor Rührung.
Mit dem Abriss des alten Hallendachs des Bauchenbergstadions in
der vorletzten Saison verschwanden
auch die Trikots von Publikumsliebling Martin, Kapitän MacKay und
Torwartlegende Matthias Hoppe sowie Stürmer und Trainer Mike Bullard. Ebenso die aus Kunststofftafeln
nachgebildeten Trikots von SERC-
Nicht nur positive
Erinnerungen
Topscorer George Fritz und Eigengewächs Thomas Deiter.
Erich Schlenker, Geschäftsführer
der Kunsteisbahn GmbH, sagte hierzu auf Nachfrage: „Die Trikots wurden beim Rückbau des alten Hallendachs von uns abgehängt und der
Wild-Wings-GmbH übergeben.“ Der
KEB-Chef will mit den Leibchen
nichts mehr zu tun haben und stellt
klar: „Mit der neuen Be- und Entlüftungsanlage können wir keine Trikots
mehr haben, die in der Halle oder am
Dach hängen. Das wird es mit mir
nicht mehr geben.“
Beim Thema Trikots reagiert der
sonst meist gelassene Schlenker ohnehin gereizt: „Da gab es nur Ärger.
Die wurden aufgehängt, und dann
hat sich niemand mehr drum gekümmert. Es gab Probleme, weil sie
die Sicht genommen haben.“
Die Wild-Wings-GmbH will unterdessen die Jerseys dennoch in einem
würdigen Rahmen präsentieren.
Sportmanager Stefan Wagner: „Wenn
mal alle Arbeiten in der Helios-Arena
abgeschlossen sind, werden wir uns
etwas einfallen lassen. Wir wollen die
Trikots den Fans entsprechend präsentieren, das haben beide Seiten
verdient.“
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