Inhaltsverzeichnis - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr

Transcription

Inhaltsverzeichnis - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
Seite 1
Inhaltsverzeichnis
1
Vorwort ........................................................................................................................... 4
2
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten ..................................................................... 7
3
Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ............................................ 9
4
5
6
3.1
Organigramm Biologische Krebsabwehr ....................................................................... 9
3.2
Der Vorstand der GfBK stellt sich vor...........................................................................10
3.3
Beisitzer des Vorstandes ............................................................................................13
3.4
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates .................................................................13
3.5
Kassenprüfer ............................................................................................................13
Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender ................................................................14
4.1
Mitgliedschaften.......................................................................................................14
4.2
Freundeskreis/Förderer .............................................................................................14
4.3
Ehrenmitgliedschaften ..............................................................................................15
4.4
Langjährige Mitgliedschaften .....................................................................................16
4.5
Spender ...................................................................................................................16
4.6
Erbschaften..............................................................................................................18
Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg .......................................................................19
5.1
Ärztliche und allgemeine Beratung, Organisation, Verwaltung .......................................19
5.2
Datenbanksystem und Lohnbuchhaltung in der GfBK-Zentrale .......................................20
5.3
Spendenmanagement ...............................................................................................21
Regionale GfBK-Beratungsstellen .......................................................................................23
6.1
GfBK-Beratungsstelle Berlin .......................................................................................23
6.2
GfBK-Beratungsstelle Bremen (bis 31. Mai 2015) ..........................................................24
6.3
GfBK-Beratungsstelle Dresden (bis 31. März 2015) .......................................................24
6.4
GfBK-Beratungsstelle Hamburg ..................................................................................25
6.5
GfBK-Beratungsstelle München ..................................................................................25
6.6
GfBK-Beratungsstelle Stuttgart ...................................................................................26
6.7
GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden................................................................................26
1 Vorwort
6.8
Seite 2
Aktivitäten der regionalen GfBK-Beratungsstellen in 2015 .............................................27
7
17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg .............................................................................29
8
Spendensiegel DZI............................................................................................................34
9
Homepage www.biokrebs.de ............................................................................................35
9.1
Relaunch .................................................................................................................35
9.2
Homepage-Zertifizierung ...........................................................................................37
9.3
Homepage-Statistik...................................................................................................37
10
GfBK-Newsletter ..........................................................................................................39
11
Rückmeldungen zu unserer Arbeit..................................................................................40
12
Information .................................................................................................................42
12.1
GfBK-Infoschriften ....................................................................................................42
12.2
Benefizprodukte .......................................................................................................48
13
Beratung .....................................................................................................................54
13.1
Allgemeine Beratung .................................................................................................54
13.1.1
Zentrale GfBK-Beratungsstelle-Heidelberg ................................................................... 55
13.1.2
Regionale GfBK-Beratungsstellen .................................................................................. 60
13.2
Ärztliche Beratung ....................................................................................................62
13.2.1
Zentrale GfBK-Beratungsstelle Heidelberg .................................................................... 62
13.2.2
Regionale GfBK-Beratungsstellen .................................................................................. 64
13.3
Beratung insgesamt ..................................................................................................65
13.4
Rechtsberatung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. ...............................66
14
Veranstaltungen...........................................................................................................67
14.1
Überregionale Veranstaltungen ..................................................................................67
14.2
Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare, Informationen ..........................70
15
Härtefonds der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V...........................................76
16
Forschungsförderung ....................................................................................................77
17
Öffentlichkeitsarbeit .....................................................................................................80
17.1
Beteiligung an Gesundheitsmessen und Informationstagen ...........................................80
17.2
Publikationen ...........................................................................................................82
2015 – Jahresbericht GfBK
1 Vorwort
17.3
18
Seite 3
Sonstiges .................................................................................................................83
Presse- und Medienarbeit .............................................................................................86
18.1
Pressespiegel 2015 ...................................................................................................86
18.2
Publikationen in Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Pressedienste) ..........................90
18.3
Web-Publikationen (Onlinemedien und Social Media)...................................................91
18.4
TV-Beiträge ..............................................................................................................93
19
Einnahmen und Ausgaben .............................................................................................94
19.1
Einnahmen...............................................................................................................94
19.2
Ausgaben .................................................................................................................96
20
Dankbarkeit ...............................................................................................................103
21
„Achte auf den heutigen Tag“ ......................................................................................104
2015 – Jahresbericht GfBK
1 Vorwort
1
Seite 4
Vorwort
Lieber Mitglieder, Förderer, Freunde und Spender,
mit diesem Jahresbericht informieren wir Sie über die umfangreiche inhaltliche Arbeit und die
finanzielle Entwicklung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) im Jahr 2015.
Von den vielfältigen Aktivitäten der GfBK im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 ist besonders die
Planung, Organisation und Durchführung des 17. Patienten-Arzt-Kongresses in Heidelberg im Mai
2015 hervorzuheben. Zwei Tage lang war die Print-Media-Academy Ort dieser renommierten
Veranstaltung und gefüllt mit über 900 interessierten Besuchern. Krebspatienten, Angehörige,
Therapeuten, Interessierte, Aussteller und Mitarbeiter/-innen hörten die vielfältigen Vorträge und
nahmen an zahlreichen Kursen und Seminaren teil.
Der Veranstaltungsort, der beim Kongress zwei Jahre davor noch kritisch bewertet wurde, wurde
vom Publikum nun gut angenommen. Der Kongress wurde insgesamt sehr gelobt und zufriedene bis
sehr zufriedene Teilnehmer/-innen gaben z. B. solch schöne Rückmeldungen:
„.. zunächst herzlichen Glückwunsch und ein herzliches Dankeschön für den erfolgreichen Kongress
und den unermüdlichen, tatkräftigen Einsatz aller Mitarbeiter der GfBK!“
„Eine Fülle von Angeboten,...... Renommierte Referenten. Überzeugend und motivierend!“
Auf den Seiten 29ff dieses Berichtes finden Sie ausführliche Information zum GfBK-Kongress.
Bedauerlich war, dass unser großer GfBK-Kongress erstmals nicht mit Fortbildungspunkten durch die
Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifiziert wurde. Ähnlich wie beim Patienten-Arzt-Forum
in Berlin im Jahr 2014 wurde als Begründung angeführt, dass sich der Kongress an Patienten richte,
Patienten im Mittelpunkt der Veranstaltung stünden und diese somit nicht als therapeutische
Fortbildung eingestuft werden könne. Der Austausch zwischen Ärzten und Therapeuten und den
Kongressbesuchern ist uns immer ein wichtiges Anliegen, und viele der Vortragsthemen, Seminarund Kursinhalte sind für die tägliche ärztliche oder therapeutische Arbeit relevant. Insofern kann für
diese Entscheidung von unserer Seite nur Unverständnis bekundet werden.
Vielfältige andere Veranstaltungen – Patienteninformationstage, Vortragsabende, Kurse und
Workshops - werden im Laufe eines Jahres zum großen Teil auch von den Mitarbeiterinnen der regionalen GfBK-Beratungsstellen organisiert. Diese sind ab Seite 73 beschrieben.
Auch im Berichtsjahr wurde wieder die Fachfortbildung „Integrative Biologische Krebsmedizin
(IBKM)“ erfolgreich durchgeführt. Dieses Fortbildungsangebot, das sich an Ärzte, Zahnärzte,
Heilpraktiker, Apotheker und Psychologen richtet, hat sich im Jahresprogramm der GfBK mittlerweile
etabliert und wurde nun zum fünften Mal angeboten (siehe dazu auch Seite 67).
2015 – Jahresbericht GfBK
1 Vorwort
Seite 5
Die Beratung und Information von Patienten, Angehörigen und Therapeuten zu biologischen,
naturheilkundlichen Therapiemöglichkeiten bei Krebs steht im Vordergrund der Arbeit der
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Die Behandlung des ganzen Menschen als
körperliche, seelische und geistige Einheit ist nach Auffassung der GfBK elementar. Die Gesellschaft
fördert von daher eine ganzheitliche Medizin, in der sich unterschiedliche Behandlungswege sinnvoll
ergänzen. Die vielfältigen Broschüren und Informationsblätter der GfBK werden kontinuierlich
überarbeitet und korrigiert sowie um neue Schriften ergänzt werden. Sie sind die Basis der Informationsarbeit (siehe dazu Seite 42ff).
Als neues Benefizprodukt der GfBK kam im Herbst 2015 das Kalendarium „Aufatmen und frei sein“
von Stefan Klatt dazu. Die beliebtesten Benefizprodukte waren im Berichtsjahr die DVD „Heilkraft in
Dir“ sowie die Kalendarien „Bewusste Gesundung“ und „Carpe vitam“ (siehe Seite 48ff).
Im Berichtsjahr erreichten die GfBK über 17.000 Informationsbestellungen und Beratungsanfragen
(siehe dazu 54ff). Sehr wichtig sind dabei die vom ärztlichen Beratungsdienst der GfBK, zumeist
telefonisch, durchgeführten Beratungen. Im Berichtsjahr wurden ca. 6.000 Ratsuchende ärztlich
beraten. Vorrangig erreichen uns Anfragen von Brustkrebspatientinnen, die einen Anteil von 47 %
aller Informations- und Beratungsanfragen ausmachen. Die Zahl der Anfragen insgesamt ist im
Vergleich zum Vorjahr etwas rückläufig. Dies muss im Zusammenhang gesehen werden mit der
notwendig gewordenen Schließung zweier GfBK-Beratungsstellen und auch mit dem etwas reduzierten Angebot der ärztlichen Beratungszeiten in Heidelberg.
Die Informationsgewinnung über das Internet ist auch für Krebspatienten sehr wichtig. Viele
Ratsuchende erreichen uns über unsere Website. Die GfBK-Homepage verzeichnet durchschnittlich
über 3.000 Aufrufe pro Tag. Der Internetauftritt bietet so oftmals den Einstieg zu unserem Beratungsangebot. Selbstverständlich müssen von daher die Inhalte aktuell sein und die Seite modernen
Ansprüchen genügen. Ein großes und sehr arbeitsintensives Projekt war im Berichtsjahr die völlige
Neugestaltung und Modernisierung von www.biokrebs.de. Die Homepage erhielt neben der
inhaltlich-fachlichen Bearbeitung ein modernes, sog. responsive Design, das dem aktuellen Stand der
Technik entspricht und z. B. nun auch auf Smartphone abrufbar ist. Die GfBK-Website wurde im
Berichtsjahr erneut als „geprüfte Homepage“ zertifiziert (siehe dazu Seite 35ff). Und im Vorgriff auf
den Jahresbericht 2016 freuen wir uns sehr darüber, dass sich die Arbeit gelohnt hat und auch die
neu gestaltete Seite bereits rezertifiziert wurde: Das Gütesiegel „geprüfte Homepage“ wurde bereits
bis Mai 2017 erteilt.
Auch über unseren regelmäßig erscheinenden Newsletter (siehe Seite 39) erhalten Interessierte
Informationen zu aktuellen Themen aus dem Bereich der komplementären Therapien und zu Veranstaltungen unserer Gesellschaft.
Aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen hatte der Vorstand der GfBK im Dezember 2014 beschlossen, die GfBK-Beratungsstellen in Dresden und Bremen im Laufe des Jahres 2015 zu schließen.
Der Vorstand hat diesen Beschluss sehr bedauert, konnte aber nicht anders handeln. So wurde die
wertvolle Arbeit der GfBK-Dresden Ende März 2015 und die der GfBK-Bremen Ende Mai 2015 eingestellt.
2015 – Jahresbericht GfBK
1 Vorwort
Seite 6
Ebenfalls wirtschaftliche Gründe veranlassten den GfBK-Vorstand zur Entscheidung, die Mitgliederzeitschrift zukünftig mit einem anderen Verlag herauszugeben. Im Laufe des Berichtsjahres wurden
dazu umfangreiche Vorarbeiten sowie inhaltliche Besprechungen notwendig. Die GfBK-Mitgliederzeitschrift wird ab 2016 unter dem Namen „momentum – gesund leben bei Krebs“ erscheinen (siehe
dazu Seite 82).
Insgesamt hat sich im Berichtsjahr im Vergleich zum Vorjahr die finanzielle Situation der GfBK
stabilisiert und das Spendenaufkommen erholt. Dazu beigetragen hat die notwendig gewordene
Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. Die Mitgliederversammlung hatte 2014 beschlossen, den Mitgliedsbeitrag von € 65,-- auf € 75,-- pro Jahr anzuheben (siehe dazu Seite 14). Wir freuen uns darüber, dass
uns dennoch die meisten unserer Mitglieder erhalten blieben und bedanken uns auch für die vielen
Einzelspenden, die uns neben den Mitgliedsbeiträgen im Berichtsjahr zugedacht wurden. Die
erneute Zuteilung des Spendensiegels DZI bescheinigt uns, dass wir sorgsam mit den erhaltenen
Spendengeldern umgehen (siehe Seite 34).
Abschließend danke ich nochmals Ihnen, liebe Mitglieder, Förderer, Freunde und Spender der
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., für Ihre finanzielle Unterstützung und die Würdigung
unserer Arbeit mit Ihren vielen schönen und wertschätzenden Rückmeldungen. Ohne Sie wäre
unsere Arbeit nicht möglich! Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin und lassen Sie uns gemeinsam
an unserem Ziel einer individuellen, naturheilkundlichen und integrativen Krebsmedizin arbeiten.
Heidelberg, im Mai 2016
Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
2015 – Jahresbericht GfBK
2 Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten
2
Seite 7
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten
1. Was ist die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr GfBK e. V.?
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der
Krebspatienten, Angehörige und Therapeuten unterstützt. Die GfBK wurde 1982 gegründet. Sie ist
die zentrale Anlaufstelle für Patienten, Angehörige und Ärzte, um sich unabhängig und gründlich
über die Möglichkeiten und Grenzen von Schul- und Komplementärmedizin zu informieren.
2. Welche Ziele verfolgt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die GfBK will unabhängig über bewährte Biologische Krebstherapien informieren und Patienten
dabei begleiten, ihren persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweg zu finden. Sie setzt sich für eine
individuelle, menschliche Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden. Die GfBK versteht sich als Wegbereiter für eine moderne Krebsmedizin, in der
biologische Maßnahmen schulmedizinische Verfahren sinnvoll ergänzen.
3. Wie arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die GfBK unterhält bundesweit acht Beratungsstellen, in denen geschulte Beraterinnen
Krebspatienten und Angehörige individuell und kostenfrei beraten. Für spezielle medizinische Fragen
gibt es einen kostenfreien ärztlichen Beratungsdienst, der sowohl vor Ort als auch bundesweit
telefonisch Patienten unterstützt. 2015 hat die GfBK insgesamt knapp 17.000 Informations- und
Beratungsanfragen, darunter über 6.000 Anfragen an den ärztlichen Beratungsdienst, beantwortet.
Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche Informationsblätter und Broschüren über ganzheitliche Krebstherapien. 2015 konnten Interessierte 51 Informationsblätter und 6
Broschüren bestellen oder im Internet abrufen. Die Internetpräsenz www.biokrebs.de diente im Jahr
2015 durchschnittlich täglich über 3.000 Personen als unabhängige Informationsquelle. Ein
elektronischer Newsletter zu aktuellen, den Krebskranken interessierenden Themen, erscheint ca. 10
Mal jährlich und wird von mehr als 12.000 Empfängern gelesen. Die GfBK veranstaltet Kongresse und
jährlich über 100 Vorträge, die den Austausch und die Begegnung zwischen Patienten und Ärzten
ermöglichen und neue Hoffnung geben.
4. An welchen Themen arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie unterstützt
Patienten dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber zu treten. Information
und persönliche Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer Arbeit.
2015 – Jahresbericht GfBK
2 Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten
Seite 8
5. Was macht die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr besonders?
Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat, selbst zu
entscheiden, welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen individuellen Weg zur
Genesung zu finden. Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch ihre vielfältigen Angebote. Sie berät
kostenfrei und unabhängig seit über 30 Jahren. Dabei ist die Gesellschaft keiner medizinischen
Richtung oder Überzeugung verpflichtet, sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das
macht sie zu einem wichtigen Partner für die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem
wichtigen Impulsgeber für Ärzte und Therapeuten.
6. Wo arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum.
7. Wie finanziert sich die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Die GfBK
erhält keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die pharmazeutische
Industrie ab. Seit Juni 2006 hat das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) der GfBK das
Spendensiegel zuerkannt. Das Siegel steht für geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit im
Spendenwesen. Es wird nach eingehender, jährlicher Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in
Deutschland vergeben, die im Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und
ordnungsmäßige Verwendung der Spenden nachweisen können.
8. Wer kontrolliert die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert. Außerdem
erfordert das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), dass die Bilanz
zusätzlich einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird. Der Jahresabschluss wird der Mitgliederversammlung vorgelegt. Die Mitgliederversammlung entlastet jährlich den Vorstand für seine Arbeit.
9. Wie kann ich die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr unterstützen?
Sie tragen wesentlich dazu bei, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten, indem Sie
unsere Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte weitergeben. Als Mitglied und Förderer
unterstützen Sie uns finanziell und ideell. Jede Spende für eine unabhängige, kompetente und
qualifizierte Information und Beratung ist willkommen.
10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
machen?
Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet. Hier finden Sie alles Wissenswerte
über die Gesellschaft, die aktuellen Veranstaltungshinweise sowie die Öffnungszeiten der
Beratungsstellen. Der Jahresbericht und die viermal jährlich erscheinenden Mitteilungen „Impulse"
und die Mitgliederzeitschrift „Signal“ geben detaillierte Auskunft über aktuelle und vergangene
Aktivitäten. Lernen Sie uns persönlich kennen: Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen oder rufen
uns an. Wir stehen gern für Ihre Fragen zur Verfügung.
2015 – Jahresbericht GfBK
3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
3
Seite 9
Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
In der 33. Ordentlichen Mitgliederversammlung der GfBK in Heidelberg am 4. Mai 2013 wurde der
Vorstand entlastet. Die Mitgliederversammlung wählte die bisherigen Vorstandsmitglieder erneut in
den Vorstand der GfBK.
Präsident
Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Schlangenbad (seit 29.06.2015)
Institut für Medizin. Information und Prävention, Krauskopfallee 27, 65388 Schlangenbad
Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Bremen (bis 29.06.2015)
ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Celle
Vizepräsident
Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal
Schatzmeister
RA Arndt Schnurr, Heidelberg
Schriftführer
Dr. med. Nicole Weis, Stuttgart-Leonberg
Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Heidelberg
Weitere Vorstandsmitglieder
Renate Christensen, Potsdam
Dr. Ebo Rau, Amberg
Ärztlicher Direktor
Dr. med. György Irmey, Heidelberg
Beisitzer
Sabine Hötzel
Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Schlangenbad (bis 29.06.2015)
3.1
Organigramm Biologische Krebsabwehr
Satzung
Mitgliederversammlung
Vorstand
Ärztlicher Direktor
Dr. G. Irmey
Zentrale Beratungsstelle
Regionale Beratungsstellen
2015 – Jahresbericht GfBK
Wissenschaftlicher Beirat
3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
3.2
Seite 10
Der Vorstand der GfBK stellt sich vor
Prof. Dr. med. Jörg Spitz
Nach dem Ausscheiden von Herrn Prof. Klippel als GfBK-Präsident wurde in der Vorstandssitzung der
GfBK vom 29.06.2015 Herr Prof. Spitz gemäß § 14 Ziffer 2 der Satzung in den Vorstand und in das
Amt des Vorstandsvorsitzenden (Präsident) berufen.
Prof. Spitz war zuvor im Dezember 2013 als Beisitzer des Vorstandes bestimmt worden. Er war 35
Jahre als Nuklearmediziner tätig und dabei u. a. Chefarzt des Instituts für Nuklearmedizin am
Städtischen Klinikum Wiesbaden. 2008 gründete er das „Institut für medizinische Information und
Prävention“ und die „Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention“. Er ist Autor u.
a. von „Vitamin D – das Sonnenhormon“. Prof. Spitz unterstützt die GfBK u. a. durch Vorträge im
Rahmen der Patienten-Arzt-Kongresse, der Therapeutenfortbildung „Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM)“ oder bei anderen Vortragsveranstaltungen.
Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, Präsident
Prof. Klippel war seit 1991 Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr und seit dieser
Zeit in seiner herausragenden Kompetenz ehrenamtlich in der ärztlichen Beratung u. a. für die
Beratungsstelle in Bremen tätig. Außerdem unterstützt er die Ziele der GfBK nachhaltig auf
zahlreichen Veranstaltungen. Nach seiner Facharztausbildung für Urologie in Mainz, Bonn, New York
und der Schweiz war er seit 1979 als leitender Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik Mainz
und von 1982 bis 2006 als Chefarzt an der Urologischen Klinik des Allgemeinen Krankenhauses in
Celle tätig. Forschungsschwerpunkt: Urologischer Organersatz bei Tumorleiden (Habilitationsthema).
Forschungsaufenthalte in Stockholm, St. Gallen und London. Zahlreiche Publikationen, Buchbeiträge,
Herausgeber der urologischen Zeitschrift UROSCOP bis 2006. Prof. Klippel zählt in der Bundesrepublik
zu den Wegbereitern der Tumorimpfung und anderer Methoden der Immuntherapie mit
biologischen Mitteln. 1996 wurde ihm für seine herausragende ehrenamtliche Tätigkeit für die GfBK
das Bundesverdienstkreuz verliehen. Aus gesundheitlichen Gründen hat er zur Jahresmitte den
Vorstandsvorsitz der GfBK aufgegeben und ist als Präsident zurückgetreten.
Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident
Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied und seit 1993 als Vizepräsident tätig. Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden wurde
1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben gerufen. Seit
1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle in Wiesbaden
mit seiner fachlichen Kompetenz durch. In den neunziger Jahren wurden äußerst erfolgreiche
Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis zu 1000 Teilnehmern) im
Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit organisiert Herr Dr.
Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden regelmäßig ein Patienten-ArztForum. Seit 1973 ist er als Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen. Seit 1983 ist er als
Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig. Ziele für das Engagement in der GfBK sind die
Integration von konventioneller, innovativer und biologischer Krebstherapie.
Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin
Dr. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die
Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart. Sie unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen
Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen der GfBK. So hat sie u. a. mit großem Engagement und fachlicher Kompetenz 2012 die
2015 – Jahresbericht GfBK
3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Seite 11
ausführliche GfBK-Broschüre „Brustkrebs – ganzheitlich und individuell behandeln“ erstellt, die sie
kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert. Sie bereichert auch unsere Mitgliederzeitschrift SIGNAL
regelmäßig durch ihre Beiträge. Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und
der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen
Abteilungen, u. a. an der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel.
Seit 2004 ist sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift für Onkologie“. Ein
besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne einer
unabhängigen zweiten Meinung zu geben. Im Herbst 2008 wurde sie in den Vorstand der GfBK
berufen und in der folgenden Mitgliederversammlung ordentlich gewählt. Im Vorstand erfüllt sie die
Aufgabe der Schriftführerin. In der GfBK möchte sie sich dafür engagieren, dass günstige
Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden und anderen Betroffenen damit
Mut machen. Außerdem liegt ihr, da sie selber zwei kleine Kinder hat, die Beratung von erkrankten
Müttern mit kleinen Kindern sehr am Herzen.
Arndt Schnurr, Rechtsanwalt, Schatzmeister
Im Dezember 2011 wurde Rechtsanwalt Arndt Schnurr in den GfBK- Vorstand als Schatzmeister
berufen und durch die Jahresmitgliederversammlung 2012 bestätigt. Er begleitet seither dieses Amt
im Vorstand. Zuvor war er als Beisitzer im Vorstand seit 2006 für die GfBK aktiv. Er unterstützt die
Vorstands- und Vereinsarbeit vor allem in Hinblick auf rechtliche Fragestellungen und Beratungen.
Dr. med. Ebo Rau
Dr. Ebo Rau erkrankte 1998 an Bauchspeicheldrüsenkrebs und wurde so plötzlich vom Arzt zum
Patienten. Nach Aufgabe seiner Allgemeinarztpraxis bei Amberg, die er von 1977 bis 1998 führte,
engagierte er sich nachhaltig in verschiedenen Selbsthilfegruppen und Interessengruppen für die
Ziele der GfBK. Seit 2006 ist Dr. Ebo Rau im Vorstand der GfBK. Bekannt ist Dr. Ebo Rau auch durch
seine zahlreichen und Vorträge. Zugunsten der GfBK rief er mehrere Benefizaktionen ins Leben.
Außerdem erstellt Dr. Ebo Rau, teilweise zusammen mit Dr. György Irmey, die vielfältigen Benefizprodukte der GfBK (immerwährende Kalendarien, CDs, DVD). Sein Wunsch für die Zukunft: eine
echte, noch intensivere Zusammenarbeit zwischen der so genannten Schulmedizin und der gesamtheitlich denkenden GfBK mit gegenseitigem Respekt, Anerkennung und ergänzenden Heilmethoden
zum Wohle der Patienten.
Renate Christensen
Renate Christensen ist seit 1998 als beratende Ärztin in der Berliner Beratungsstelle tätig, von 2000
bis 2005 als deren Leiterin. Nach dem Studium der Medizin an der FU Berlin erwarb sie die Qualifikation zu den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Akupunktur sowie Chirotherapie und
wandte diese acht Jahre in eigener Praxis an. Sie wurde am Berliner Institut für Logotherapie und
Existenzanalyse nach Viktor Frankl ausgebildet. Außerdem absolvierte sie eine Ausbildung zur
Trauertherapeutin am Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe (TZL) in Dresden. Die Begleitung
der Angehörigen von Krebspatienten ist ihr aus persönlichem Erleben besonders wichtig. Aus diesem
Grunde leitete sie über fünf Jahre Gesprächsgruppen für diesen Personenkreis. Nach dem Tod von
Dr. E. D. Hager wurde Renate Christensen im Februar 2010 in den Vorstand der GfBK berufen. Im
Vorstand setzt sie sich besonders für die Belange der regionalen Beratungsstellen ein.
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates
Über 20 Jahre hat sich Prof. Dr. Ingrid Gerhard erfolgreich für die Integration komplementärer
Heilverfahren gerade auch im Zusammenhang mit Krebserkrankungen an der UniversitätsFrauenklinik Heidelberg eingesetzt und leitete knapp 10 Jahre erfolgreich die erste Ambulanz für
Naturheilverfahren an einer Universitäts-Frauenklinik in Deutschland. Für ihr vielseitiges und
2015 – Jahresbericht GfBK
3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Seite 12
engagiertes Wirken für die Natur- und Erfahrungsheilkunde bekam sie 1995 den Verdienstorden der
Bundesrepublik Deutschland verliehen. Von 1989 bis 2001 wurde auf ihre Initiative hin in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., eine Ringvorlesung über
ganzheitliche Methoden in der Frauenheilkunde angeboten. 1993 konnte dank der finanziellen
Unterstützung der Karl und Veronika Carstens Stiftung die Ambulanz für Naturheilverfahren unter
Leitung Ingrid Gerhards als Institution an der Universitäts-Frauenklinik ins Leben gerufen werden.
Das von der Stiftung geförderte Forschungsprogramm umfasste auch die Erforschung komplementärer Maßnahmen in der Onkologie. Die Gründung der NATUM (Arbeitsgemeinschaft für
Naturheilkunde und Umweltmedizin e.V. in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) vor über 15 Jahren war, was die Kooperation mit Fachgesellschaften und Arbeitsgemeinschaften anbelangt, eine Sensation, denn der Gründerin und damaligen ersten Vorsitzenden
Ingrid Gerhard ist es erstmals gelungen, dass eine Gesellschaft für Naturheilkunde als Arbeitsgemeinschaft einer konventionellen Fachgesellschaft anerkannt wurde. Ingrid Gerhard wirkt heute als
anerkannte Autorin wissenschaftlicher Publikationen, Buchautorin, Kuratoriumsmitglied der EdenStiftung, 2. Vorsitzende des Förderkreises Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., und Referentin
zahlreicher Vortragstagungen wie beispielsweise der Medizinischen Woche Baden-Baden und den
internationalen Kongressen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. Seit 2009 betreut sie
im Internet das sehr erfolgreiche Netzwerk Frauengesundheit www.netzwerk-frauengesundheit.com.
Dem wissenschaftlichen Beitrat der GFBK gehört sie seit 2004 an, die Leitung des Beirates hat sie im
Jahr 2010 übernommen.
Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor
Bereits während seines Medizinstudiums an der Universität Heidelberg beschäftigte sich Dr. med.
György Irmey mit alternativen Heilmethoden und initiierte 1982 einen studentischen Arbeitskreis für
Ganzheitsmedizin, dem sich 1992 zusammen mit Prof. Dr. Ingrid Gerhard die Gründung des
Förderkreises „Ganzheit in der Medizin“ (Ganimed e.V.) an der Universität Heidelberg anschloss.
Seine zweijährige klinische Tätigkeit in einer biologischen Fachklinik für onkologische Erkrankungen
war schließlich wegweisend für den späteren Schwerpunkt seiner Arbeit in der Gesellschaft für
Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Mit dem Gründungspräsidenten der GfBK, Herrn Prof. Dr.
Albert Landsberger, war er wegen seiner ganzheitsmedizinischen Anliegen schon während seines
Medizinstudiums sehr gut bekannt und auch mit dem Gründungsvizepräsidenten Dr. Dieter Hager
verband ihn eine langjährige Freundschaft. Dr. Irmey ist seit 1987 für die Gesellschaft tätig. Für seine
besonderen Verdienste um die GfBK wurde er durch den Vorstand gewürdigt und zum GfBK-Ehrenmitglied ernannt. 1987 initiierte Dr. Irmey den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst der GfBK.
Nach aktiver Mitwirkung beim 2. Wissenschaftlichen Kongress der GfBK 1987 in Heidelberg organisierte er 1989 alleinverantwortlich den 3. Wissenschaftlichen Kongress der GfBK. Viele weitere große
Patienten-Arzt-Kongresse mit jeweils bis zu 2000 Teilnehmern in Heidelberg, Celle und Heringsdorf
folgten bis zum Jahr 2015, außerdem die Organisation der Veranstaltung zum 30-jährigen GfBKJubiläum 2012 und des Patienten-Arzt-Forums in Berlin 2014. Diese Veranstaltungen haben ganz
wesentlich zum nationalen und internationalen Renommee der GfBK beigetragen. Dr. Irmey wurde
1989 zum Vizepräsident der GfBK gewählt und 1993 als geschäftsführender Ärztlicher Direktor vom
Vorstand berufen. In den neunziger Jahren baute er mit Unterstützung des Vorstandes und vieler
ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern in den Beratungsstellen die GfBK zur wichtigsten komplementäronkologischen Beratungsorganisation auf. Zusammen mit Dietrich Beyersdorff legte er das
Fundament für das umfangreiche und vielseitige Informationsmaterial der Gesellschaft. Von 1990 bis
2008 war er Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift „Erfahrungsheilkunde“, dem Verbandsorgan
der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde. Seit 1990 ist er auch in der Ausbildung ärztlicher
Kollegen/-innen bei den Weiterbildungslehrgängen für Naturheilverfahren der Ärztegesellschaft und
anderen Institutionen tätig. Besonders wichtig ist es ihm, zusammen mit den betroffenen Patienten
2015 – Jahresbericht GfBK
3 Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Seite 13
alle Bemühungen für eine patientenzentriertere Medizin zu fördern, in der der Selbstverantwortung
des Patienten genauso wie der individuellen Empathie des Arztes mehr Bedeutung beigemessen
wird. Sein Anliegen ist es, die GfBK weiterhin als größte und anerkannte Beratungsorganisation für
Fragen zu biologischen, komplementären Heilweisen bei Krebs zu positionieren - unabhängig,
menschlich und patientenzentriert.
3.3
Beisitzer des Vorstandes
Sabine Hötzel
Friedrichstr. 6, 64646 Heppenheim
Sabine Hötzel wurde 2011 zur Beisitzerin des Vorstandes bestimmt. Sie möchte innerhalb des
Vorstandes die Interessen von Patienten vertreten. Sie unterstützt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unserer Gesellschaft seit mehreren Jahren aktiv. Als Dipl.-Kommunikationswirtin war sie
viele Jahre in Werbeagenturen tätig, anschließend im Personalwesen. Nach eigenen Krebserkrankungen setzte sie sich intensiv mit Körper/Geist und Seele auseinander. Sie arbeitet als Entspannungspädagogin, Mediatorin, Trainerin für das Bochumer Gesundheitstraining und Kursleiterin
für Entspannung und bietet auch im Rahmen unserer Internationaler Kongresse Kurse an.
Prof. Dr. med. Jörg Spitz
Beisitzer im Vorstand von Dezember 2013 bis 29.06.2015, dann Präsident der GfBK (s. o.)
3.4
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard – Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats
Albert-Überle-Str. 11, 69120 Heidelberg
Dr. med. Gunvar S. Kienle
IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg
Dr. med. Dirk-Ingo Wolfrum
Habichtswaldklinik, Wigandstr. 1, 34131 Kassel
Prof. Fritz Albert Popp
International Institute of Biophysics, Kapellener Straße, 41472 Neuss
Prof. Dr.med. Rainer Maurer
Schopenhauer Str. 93, 14129 Berlin
3.5
Kassenprüfer
Gunter Schürger
Ahornweg 6, 74906 Bad Rappenau
Dr. rer. nat. Charles Fernando
Hauptstr. 141, 69488 Birkenau
2015 – Jahresbericht GfBK
4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender
4
Seite 14
Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender
Ausschließlich die Unterstützung unserer Mitglieder, Förderer und Spender macht die Arbeit der
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. möglich. Dabei spielt nicht nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden und Mitgliedsbeiträge zeigen uns auch, dass unsere
Zielsetzung einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche
Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mitgetragen und unsere Arbeit geschätzt werden. Wir
bedanken uns bei allen Mitgliedern und Spendern sowie bei den vielen Initiatoren und Teilnehmern
verschiedener Spendenaktionen für ihre große Hilfsbereitschaft. Insgesamt hatte die GfBK im
Berichtsjahr einen finanziellen Unterstützerkreis von insgesamt ca. 15.000 Personen (Mitglieder,
Freundeskreis/Förderer und Einzelspender).
4.1
Mitgliedschaften
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt ab 2015 € 75,- (zuvor € 65,- pro Jahr) für Patienten/
Interessierte und für Rentner/Ermäßigte auf Antrag € 40,-- (zuvor € 30,--). Die Mitgliederversammlung hatte im Mai 2014 die Anhebung des Beitrages um € 10,-- beschlossen. Für Ärzte/
Therapeuten beträgt der Mitgliedsbeitrag weiterhin € 100,-- und für Kliniken/Firmen weiterhin
€ 600,--. Die Anhebung der Mitgliedsbeiträge um € 10,-- für o. a. Mitgliedsgruppen trug dazu bei, die
finanzielle Situation der GfBK für das Jahr 2015 zu stabilisieren und war durch allgemein steigende
Kosten notwendig geworden. Die letzte Anhebung des Beitrages erfolgte nach Umstellung von DM
auf EURO, die Therapeutenbeiträge waren bereits im Jahr 2012 erhöht worden. Durch die Anhebung
der Beiträge kam es nur zu wenigen Kündigungen der Mitgliedschaft.
Mitglieder erhalten vierteljährlich die Mitgliederzeitschrift SIGNAL, Therapeuten zusätzlich die
Deutsche Zeitschrift für Onkologie, ebenfalls vierteljährlich. Ab 2016 wird die Mitgliederzeitschrift
unter neuem Namen und mit einem neuen Verlag erscheinen (siehe dazu Seite 82).
Zum 31.12.2015 hatte die GfBK insgesamt 6.907 ordentliche Mitglieder (Vergleich zum Vorjahr:
6.877). Die Mitgliederzahl ist damit relativ konstant. Im Berichtsjahr 2015 gab es insgesamt 530
Austritte (davon 270 zum Jahresende), gleichzeitig aber 434 neue Mitglieder. Ehrenmitgliedschaften
und langjährige Mitgliedschaften sind unten aufgeführt.
4.2
Freundeskreis/Förderer
Neben der regulären Mitgliedschaft in der GfBK besteht die Möglichkeit, mit einer jährlichen Spende
ab € 30,-- dem Freundeskreis der GfBK beizutreten. Diese Personen erhalten vierteljährlich das GfBKInformationsblatt IMPULSE, das per Post oder digital zustellt werden kann. Im Rahmen der
Datenbankumstellung und verschiedener Datenbankkorrekturen (siehe Jahresberichte 2014 und
2013) setzt sich der GfBK-Freundeskreis ab 2014 zusammen aus dem datentechnischen Bereich
„Förderer“ (mit Einzugsermächtigung für die jährliche Spende bzw. schriftlicher Beitrittserklärung
zum Freundeskreis) und den „treuen“ Spendern aus dem Freundeskreis (ohne Rückmeldung auf eine
Fragebogenaktion 2013, aber weiterhin mit jährlicher Spende). Auch das Mitteilungsblatt wird ab
2016 unter neuem Namen und mit etwas geänderter Erscheinungsfrequenz herausgegeben werden.
(siehe dazu Seite 82).
2015 – Jahresbericht GfBK
4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender
Seite 15
Die Zahl der IMPULSE-Empfänger mit Post-Zusendung belief sich im Berichtsjahr auf ca. 5.000, die
Zahl der digitalen Impulse-Zusendungen auf ca. 900.
Außerdem wird das Mitteilungsblatt IMPULSE an sog. Multiplikatoren versandt. Das sind z. B.
Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Kliniken o. ä., die unsere Informationen auslegen oder weitergeben. Ca. 400 solcher Multiplikatoren wurden im Berichtsjahr mit vierteljährlich insgesamt ca. 2.700
Exemplaren beliefert.
Zum Jahresende 2015 zählten insgesamt 5.498 Personen zum GfBK-Freundes-/Fördererkreis (2.782
Personen Förderer, 2.716 Personen „treue Spender“ im Rahmen des GfBK-Freundeskreises). Diese
Zahlen sind gegenüber dem Vorjahr relativ konstant (2014: 2.823 Förderer, 2.712 treue Spender).
4.3
Ehrenmitgliedschaften
Aufgrund ihres Verdienstes um die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. wurden bisher
folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:
Gisela Beyersdorff, Hamburg
Hildegard Bornemann, Hannover
Ingeborg Conradt, Hollenstedt
Georg Jasper, Menden
Prof. Dr. Albert Landsberger, Nußloch
Lieselotte Leipe, Berlin
Dr. Heinz Mastall, Elbtal
Gertrud Meier, Heidelberg
Josef Mettler, Erkrath
Dr. Günter Neumeyer, Hollenstedt
Gisela Söfftge, Weinheim
Werner Wicker, Kassel
Brigitte Wiedemann, München
Dr. Dirk Ingo Wolfrum, Kassel
Dr. med. György Irmey, Heidelberg
2015 – Jahresbericht GfBK
Ehrenmitglieder, die von uns gegangen sind:
Gerhard André, Heidelberg
Melitta Ernst, Wiesbaden
Dr. Dr. E. D. Hager, Bad Bergzabern
Wilhelm Kanne, Selm
Dr. Johannes Miller, Hamburg
Prof. Dr. Manfred Rimpler, Wedemark
Gerhard Wennemers, Meinerzhagen
4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender
4.4
Seite 16
Langjährige Mitgliedschaften
Mitgliedschaften über 25 Jahre sind den früheren Jahresberichten zu entnehmen.
In 2015 waren 25 Jahre Mitglied:
Alfen, T.
Awender, D.
Barth, E.
Boehmer, W.-E.
Braun, H.
Breimann, R.
Epping, I.
Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V., Dahn
Fuhr, R.
Habichtswaldklinik Kassel
Heizmann, G.
Herb, K.
Hettich, S.
Hopf, C.
Horn, A.-M.
Hufnagel, E.
Kazmierczak, B.
Kerth, G.
Kettenbeil, W.
Kinast, A.
Kohl, H.
Kruessel, E.
Kullmann, H.
Langkowski, H.
Lesley, H.
Loeden, D.
Neumann, R.
Ott-Lohausen, H.
Pany, F.
4.5
Paschker, R.
Pollak, G.
Rehaklinik Schloss Hamborn Borchen
Rinneberg, A.-L.
Rode, U.
Rokoss, S.
Russ, G.
Schaefer,E.
Schinnagl, J.
Schmeer, L.
Schmitt, U.
Schneider, B.
Schwister, M.
Soefftge, G.
Sternkopf, T.
Strauss, M.
Thuemer, U.
Ulberth, A.
Von der planitz, C.
Von deyn, M.
Weber, H.
Weissmueller, P.
Wenzke, R.
Woegens, E.
Wojcik, G.
Zehender, G.
Zimmermann, A.
Zimmermann, E. u. B.
Spender
Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender!
Wir danken allen Menschen, die uns mit einer einmaligen Spende oder mehreren, auch kleinen
Spenden unterstützt oder bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu Gunsten der
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr gebeten haben. Erfreulicherweise hat sich 2015 das
Spendenaufkommen im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein starker Spendenrückgang verzeichnet
worden war, stabilisiert. Aus Spenden und Verfügungen konnte nun ein Plus von ca. € 100.000,-- im
Vergleich zu 2014 verbucht werden. Einen großen Anteil daran hat eine für das Berichtsjahr positive
Entwicklung im Bereich Erbschaften/Vermächtnisse.
2015 – Jahresbericht GfBK
4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender
Seite 17
Stellvertretend für die vielen Personen, die uns im letzten Jahr mit einer Spende bedacht haben, sind
nachfolgend einige der Spender und Spenderinnen aufgeführt, die uns mit einer Spende von über
€ 500,- oder im Rahmen einer Spendenaktion unterstützt haben. (Die Liste erhebt keinen Anspruch
auf Vollständigkeit). Geburtstage sind z. B. ein schöner Anlass, gemeinnützige Institutionen mit
Sammelspenden zu bedenken.
Spenden über € 500,-- in 2015
Automa-Tec Netzwerk UG
Bach, S.
Backtechnik Handelsagentur GmbH
Barg, M.
Bergmeier, S.
Bienkowski, M.
Biesemann, M.
Billasch, H.
Bogenrieder, H.
Bär, G.
Dr. Jakobs Medical GmbH & Co KG
Dr. Wolz Zell GmbH
Edeka Kaltschmid
Frenz, J.
Gollbach-Fuchs, M.
Hasenbein, P.
Hassenbach, A.
Heukelbach-Klein, E.
Hinderer, B.
Holzmüller, R.
Huwiler, D.
Hörcher, W.
Industrie-Buchbinderei Schütz GmbH
J.P. Lange Söhne GmbH & Co KG
Juhre, H.
Kaesebier, L.
KEV Küchen- und Elektrovertrieb
Kroma, I.
Kunzi, S.
Kuwert, S.
Lieb, D.
March, B.
Marienfeld, H.
Michel, H.
Müller, A.
Nagel, U.
Noack, K.
Nordhues, K.
Pernat, H.
Quintessence Naturprodukte GmbH & Co. KG
Range, K.
Reiff, E.
Reschauer, I.
Reusch, K.
Schmidt Armaturen
Schön, Ch.
Schäfer, I.
Schürmann, K.
Schürmann, R.
Späth, W.
Specovius, J.
St. Benno-Verlag GmbH
Stienen, D.
Stiftung ganzheitlich gesund!
Sülzle, W.
Täuber, M.
Topfruits Naturprodukte
Upmeier, G.
Von Alversleben, O.
Weigel, R.
Weiler, H.
Wiedenfeld, M.
Wilhelms, M.
Wohlgemuth-Joos, I.
Wolff, M.
Zühlke, E.
Spenden aus dem Anlass eines Geburtstages in
2015
Buchauer, C.
Holzmüller, R.
Mastall, H.
Reschauer, I.
Spenden aus dem Anlass eines Jubiläums in 2015
Dr. Jakobs Medical
Sandrock, G.
Schiek, I.
Simpfendörfer, M.
Wittmer, G.
2015 – Jahresbericht GfBK
4 Mitglieder, Freundeskreis/Förderer und Spender
Spenden aus Trauerfällen in 2015
Brauer, U.
Christoffe, B.
Elling, L.
Gassner-Vischer A.
Gleichmann, A.
Gruber-Grundig, L.
Hager C.
Hassa, G.
Heidemann, L.
4.6
Seite 18
Lorenz, I.
Richter, S.
Schmahl, M.
Niemann, K.
Schmid
Schwinge, R.
Steffens, U.
Weiler, R.
Zucht, W.
Erbschaften
Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Mit einer Erbschaft oder
einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK können Sie auch über die eigene Zeit hinaus krebskranken
Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden mit großem Respekt und ganz im Sinne des
Spenders ein. Wenn Sie erwägen, uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden.
Als Erbin oder Vermächtnisnehmerin eingesetzt zu werden, ist für uns Verpflichtung, die uns
anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Zuwendung
nicht nur als materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen, sondern
vor allem als ein Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung der Krebserkrankung zu unterstützen.
Der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor
allem eine langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die innerhalb von zwei Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte der GfBK.
Im Berichtsjahr bekam die GfBK Zuwendungen aus Erbschaften oder Vermächtnissen in unterschiedlicher Größenordnung von insgesamt über € 100.000,--. Weitere € 550.000,-- bis 650.000,-- wird die
GfBK nach Verkauf einer Immobilie, die sie im Jahr 2015 gemeinsam mit dem Verein Natur und
Medizin e. V. vermacht bekommen hatte, voraussichtlich erhalten.
Nachdem es im Vorjahr in diesem Bereich zu einem starken Rückgang gekommen war, konnten hier
nun für 2015 wieder vermehrt Zuflüsse verzeichnet werden (Vergleich 2014: ca. € 42.000,--). Zu
berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang auch eine mitunter sehr zeitaufwändige Abwicklung
von Erbschaften, die wiederum selbst Kosten verursacht, z. B. für notwendige rechtsanwaltliche
Beratungen und Abwicklungen oder für eine im Jahr 2015 notwendig gewordenen Hausverwaltung.
2015 – Jahresbericht GfBK
5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg
5
Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg
5.1
Ärztliche und allgemeine Beratung, Organisation, Verwaltung
Seite 19
Seit Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Beratungsstelle der GfBK in eigenen Räumlichkeiten in
der Voßstr. 3, 69115 Heidelberg (siehe Jahresberichte 2007 und 2008). Von hier aus erfolgt die
gesamte Organisation und Verwaltung des Vereins, die Koordination der einzelnen Beratungsstellen
und als Hauptaufgabe die überregionale Informations- und Beratungsarbeit. Ein Ärzteteam führt hier
von Montag bis Freitag telefonische und persönliche ärztliche Beratungen durch und beantwortet
schriftliche Anfragen. Das Team der GfBK-Beraterinnen ist erster Ansprechpartner für die diversen
Anliegen der Anrufer und/oder Besucher, nimmt die ärztlichen Beratungsanfragen auf und vergibt
dazu telefonische Rückrufzeiten oder persönliche Termine. Neben dieser Beratungstätigkeit sind die
Mitarbeiterinnen für die vielfältigen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben zuständig. Der
geschäftsführende Ärztliche Direktor ist übergeordnet zuständig für alle Belange der Vereinsgeschäftsführung, der Veranstaltungsorganisation, der Überarbeitung und Neugestaltung der Informationsmaterialien, der Internetseite sowie der Leitung des ärztlichen Beratungsteams.
Neben der umfangreichen Beratungstätigkeit und den sonstigen, regelmäßig durchzuführenden
Arbeiten ist für das Jahr 2015 in besonderem Maße die Vorbereitung, Organisation und Durchführung des 17. Patienten-Arzt-Kongresses im Mai in Heidelberg (siehe hierzu Seite 29ff) zu nennen.
In Heidelberg wurden ferner, wie regelmäßig während des Sommer- und Wintersemesters, Kurse zur
Anregung der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganzheitsmedizinische Themen durchgeführt,
die immer auf großes Interesse stoßen.
Sehr arbeitsintensiv und zeitaufwändig waren im Berichtsjahr Neugestaltung und Relaunch der Internetpräsenz www.biokrebs.de (siehe Seite 35f), außerdem die vorbereitenden und vertraglichen
Arbeiten zum Verlagswechsel für die Mitgliederzeitschrift (siehe Seite 82).
Eine größere Veranstaltung der GfBK-Beratungsstelle München sowie der SONNENWEG-Kongress in
Jülich wurden mit Unterstützung der Heidelberger GfBK-Zentrale organisiert. Die Therapeutenfortbildung „Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM)“ wurde zum fünften Mal erfolgreich
2015 – Jahresbericht GfBK
5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg
Seite 20
durchgeführt (siehe dazu Seite 65). Ab Herbst 2015 haben wieder die vorbereitenden Arbeiten für
die im April 2016 erneut stattfindende Therapeutenfortbildung IBKM begonnen.
Die GfBK beteiligte sich wie in den Vorjahren mit einem Stand bei der Medizinischen Woche in
Baden-Baden. Die vielfältige Vortragstätigkeit des Ärztlichen Direktors, Dr. med. György Irmey, sowie
von Claus Witteczek und Dr. med. Nicole Weis, beratende Ärzte der GfBK, runden das Engagement
der Gesellschaft bzw. der Heidelberger Zentrale ab.
Die kontinuierliche Pflege und Aktualisierung der GfBK-Homepage sowie die überregionale Presseund Öffentlichkeitsarbeit erfolgt ebenfalls über die GfBK-Zentrale in Heidelberg.
Im Jahr 2014 war die GfBK leider von einem spürbaren Spendenrückgang betroffen (siehe hierzu
Jahresbericht 2014). So wurden auch im Berichtsjahr weiterhin verschiedene Maßnahmen getroffen,
um die Zuwendungen an die GfBK zu erhöhen bzw. um die Spendeneingänge auf einem stabilen
Niveau zu halten (siehe Seite 21f). Die oben erwähnte Anhebung der Mitgliedsbeiträge musste
datentechnisch umgesetzt und die Mitglieder entsprechend in der Mitgliederzeitschrift und in vielen
Einzelgesprächen informiert werden.
Von der Heidelberger GfBK-Zentrale wurden außerdem die notwendigen Unterlagen zum Erhalt des
Deutschen Spendensiegels (siehe Seite 34) sowie zur Rezertifizierung der GfBK-Homepage (siehe
Seite 37) zusammengestellt und die entsprechenden Anträge gestellt. Dies ist jeweils mit einem
hohen Zeitaufwand verbunden. Auch im Berichtsjahr wurden weiterhin zeit- und kostenintensive
Optimierungsarbeiten im Rahmen des jetzt benutzten Datenbanksystems in der GfBK-Zentrale
notwendig und außerdem die Lohnbuchhaltung in der GfBK-Zentrale eingeführt (siehe nächster
Abschnitt).
5.2
Datenbanksystem und Lohnbuchhaltung in der GfBK-Zentrale
Auch im Berichtsjahr wurden weiterhin zeit- und kostenintensive Optimierungsarbeiten, z. B. im
Bereich des Spendenmanagements, im Rahmen des benutzten Datenbanksystems in der GfBKZentrale notwendig. Die jetzige Software DORG hat sich, wie auch im Jahresbericht 2014 schon
beschrieben, für den Bereich der Informations- und Beratungsanfragen gut etabliert. Sie liefert
darüber hinaus eine genaue Statistik der erfolgten Beratungen und Informationsanforderungen bzw.
exakte Zahlen für den Versand der einzelnen Informationsbroschüren und –blätter sowie unserer
Benefizprodukte. Für das Berichtsjahr konnte die statistische Auswertung optimiert werden. Die
automatische Verabeitung eingehender Informations- und Beratungsanfragen mit Schnittstelle
zwischen Hompeage und Datenbanksystem funktionierte im Berichtsjahr nun zufriedenstellend, was
zu einer gewissen Entlastung im Bereich Informationsbestellung und –versand geführt hat. Für die
Überspielung der Therapeutenliste vom Datenbanksystem auf die Hompage wurde das noch
ausstehende Datenbankfeld korrigiert, so dass hier nun auch eine regelmäßige (monatliche)
Aktualsierung erfolgen kann und die Daten korrekt übernommen werden.
Die Lohnbuchhaltung, die zum Jahresende 2014 vorbereitet und installiert worden war, wird ab 2015
in der GfBK-Zentrale durchgeführt. Der Arbeitsbereich der Finanzbuchhaltung wurde damit erweitert,
es fallen aber auf der anderen Seite weniger Arbeitsstunden im externen Steuerbüro an.
Auswertungen der Finanzbuchhaltung können ebenfalls mit dem jetzigen Datenbanksystem direkt in
der GfBK-Zentrale erstellt werden. Die Lohnbuchhaltung erfolgt mit DATEV.
2015 – Jahresbericht GfBK
5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg
5.3
Seite 21
Spendenmanagement
Das gesamte Spendenmanagement wird über die GfBK-Zentrale in Heidelberg organisiert und hier
verbucht.
In 2015 hat sich der Spendeneingang erfreulich entwickelt. Es konnten im Vergleich zum Vorjahr, wo
ein deutlicher Spendeneinbruch festzustellen war, wieder mehr Zuwendungen verzeichnet werden,
wenn auch insgesamt nur mit einem Zuwachs von ca. 7,5 % (ohne Mitgliedsbeiträge).

Neue Maßnahmen zur Spendengenerierung
Für Spendenaktionen wurde eine attraktive Faltspendenbox mit Flyerfach erstellt. Diese kann
für eigene Werbezwecke und jede Art von Spendenaktionen eingesetzt werden. Die Box
wurde bereits über Newsletter und Webseite kommuniziert und kann nun bei uns
angefordert werden.
Auch haben wir die Spendenmöglichkeit „Spenden generieren bei Interneteinkäufen“ über
das Portal Gooding neu bei uns aufgenommen und über Newsletter und Webseite
kommuniziert. Die Idee dahinter ist, dass die Shops, über die man einkauft, einen gewissen
Prozentsatz an eine Organisation der Wahl spenden. Dies ganz ohne Zusatzkosten für den
Einkäufer.

Nachfassen der Nichtspender nach erfolgter Beratung
Alle zwei Monate werden alle Nichtspender identifizieret, die neu zu uns gestoßen sind und
nach einer erfolgten telefonischen oder persönlichen Beratung nicht gespendet haben. Hier
weisen wir darauf hin, dass wir als Organisation auf Spenden und Mitgliedschaften
angewiesen sind und ermutigen, uns zu spenden oder eine Mitgliedschaft abzuschließen.
Diese Aktion lief auch in 2015. Durch das konsequente Anschreiben der Nichtspender
konnten die Spenden nach Beratung angehoben werden.
2015 – Jahresbericht GfBK
5 Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg
Seite 22

Bußgeldmanagement
Für 2015 konnten bereits Bußgelder aus Strafverfahren in Höhe von immerhin über € 6.000,-erwirkt werden, v. a. aus Hamburg und Berlin. Hier zeigt sich eine deutliche Steigerung zum
Vorjahr (Vergleich 2014: ca. € 2.000,--). In Heidelberg werden die Richter auch jährlich
angeschrieben, bislang erfolgte aber keine Bußgeldzuweisung. Für Wiesbaden wird durch
den dortigen personellen Wechsel in der GfBK-Beratungsstelle das Thema jetzt angegangen.
Es erfolgt ein Eintrag in die öffentliche Bußgeldliste beim Oberlandesgericht Karlsruhe und
Vorbereitungsarbeiten für die Einführung laufen.

Spendenbereich im Internet
Mit Einführung der neuen Webseite der GfBK wurde der Spendenbereich komplett überarbeitet. Alle Spendenmöglichkeiten werden hier aufgeführt.
Anlassspenden
Beschreibung des Ablaufs einer Spendenaktion mit allen wichtigen Informationen
Kondolenzspenden
Beschreibung des Ablaufs einer Trauerspendenaktion mit allen wichtigen Informationen
Bußgeldspenden
Diese Seite richtet sich an Richter/Staatsanwälte mit allen für eine Bußgeldzuweisung
wichtigen Informationen
Erbschaften
Ansprechpartner für Erbschaften/ Vermächtnisse
Faltspendenbox
Hinweis auf die neue Faltspendenbox und Einsatzmöglichkeiten
Portal Gooding
Spenden generieren bei Internet-Einkäufen. Hier wird genau beschrieben, wie zu verfahren
ist, damit die GfBK bei Internet-Einkäufen berücksichtigt wird
-
-
2015 – Jahresbericht GfBK
6 Regionale GfBK-Beratungsstellen
6
Seite 23
Regionale GfBK-Beratungsstellen
Neben der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg unterhielt die GfBK im Berichtsjahr sieben weitere
regionale Einrichtungen in Deutschland. Krebsbetroffene fanden so in Berlin, Bremen, Dresden,
Hamburg, München, Stuttgart und Wiesbaden Unterstützung. Allerdings mussten im Berichtsjahr
aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen die Beratungsstellen der GfBK in Bremen und Dresden
geschlossen werden, so dass es aktuell fünf regionale GfBK-Beratungsstellen in Deutschland gibt.
Die GfBK-Berater/-innen sind dabei die ersten Ansprechpartner/-innen für Ratsuchende. Zusätzlich zu
den sachlichen Informationen und allgemeinen Empfehlungen aus dem Bereich der biologischnaturheilkundlichen Krebstherapien sind oft seelsorgerische Qualitäten gefragt. Aufgaben vom
Büromanagement bis zur Veranstaltungsorganisation beschäftigen die Teams in den Beratungsstellen. In manchen regionalen Einrichtungen gibt es auch besondere Beratungsangebote bei
Ernährungs- oder psychoonkologischen Fragen. Die GfBK-Ärzte/-innen sind für „ihre“ Beratungsstelle
oder standortübergreifend aktiv. Sie beraten zu den medizinischen Aspekten, oft helfen sie bei der
Entscheidungsfindung bezüglich der vorgeschlagenen Therapien und geben naturheilkundliche
Empfehlungen. Mit Vorträgen, Kursen und Info-Ständen bei Gesundheitsmessen informieren die
Beratungsstellen-Mitarbeiter/-innen deutschlandweit Patienten, Angehörige und ganzheitlich
orientierte Therapeuten. Sie pflegen Kontakte zu Selbsthilfegruppen und anderen Organisationen.
Hauptamtlich, in Teilzeit oder ehrenamtlich leisten hier Menschen mit großem persönlichen Einsatz
ihren Beitrag zur guten Sache.
6.1
GfBK-Beratungsstelle Berlin
Leitung: Dipl.-Oecotroph. Kerstin Flöttmann, Mitarbeiterinnen: Dipl.-Psych. Irmhild Harbach-Dietz,
Dipl.-Psych. Renate Zieten, Angela Costantini, Markus Brandenburg
ärztliche Beratung: Renate Christensen
Seit November 2013 leitet Kerstin Flöttmann die Beratungsstelle Berlin. Sie war zuvor ehrenamtliche
Mitarbeiterin dort. Als Ernährungstherapeutin bietet Frau Flöttmann auch Ernährungsberatungen in
der Berliner Beratungsstelle an. Ihre Vorgängerin war ab 2005 Irmhild Harbach-Dietz (Psychologin
und Krebserfahrene), die die Beratungsstelle weiterhin unterstützt und u. a. psychoonkologische
Beratungen in der GfBK-Berlin durchführt. Von 1999 bis 2005 hatte die Ärztin Renate Christensen die
Leitung der Beratungsstelle inne. Sie ist weiterhin beratende Ärztin und inzwischen auch als
Vorstandsmitglied der GfBK tätig. Sie organisiert den Austausch zwischen Ärzten, die mit
komplementären Methoden arbeiten. Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen unterstützen die Arbeit der
Beratungsstelle. Eine Selbsthilfegruppe für krebsbetroffene Therapeutinnen (Kretha) hat sich
gebildet, und eine weitere Selbsthilfegruppe entstand aus einem Gesundheitstraining. Seit Mai 2014
befindet die GfBK-Beratungsstelle Berlin in der Fritz-Reuter-Str. 7.
Die GfBK-Beratungsstelle Berlin hatte sich aus dem 3. Arbeitskreis der GfBK (nach Hamburg und
Wiesbaden) entwickelt, der im Anschluss an einen Vortrag von Professor Dr. med. Albert Landsberger
über biologische Heilweisen bei Krebs in Berlin im Jahr 1987 entstand. Liselotte Leipe leitete ihn 12
Jahre lang. Ärzte tauschten sich über naturheilkundliche Krebstherapien aus, Patientenberatungen
wurden durchgeführt und jährliche Patienten-Informationstage angeboten. Die Beratungsstelle
befand sich früher in der Münsterschen Straße und von 2007 bis April 2014 in der Kurfürstenstr. 131.
2015 – Jahresbericht GfBK
6 Regionale GfBK-Beratungsstellen
6.2
Seite 24
GfBK-Beratungsstelle Bremen (bis 31. Mai 2015)
Leitung: Marianne Heinsohn, Mitarbeiterin: Petra Baass-Lipp,
ärztliche Beratung: Prof. Dr. Karl Friedrich Klippel, Dr. Knut Briken
Im November 2010 übernahm Marianne Heinsohn die Leitung der GfBK-Beratungsstelle Bremen.
Petra Baass-Lipp, die bereits von 2000 bis 2010 die Beratungsstelle Bremen leitete, unterstützt Frau
Heinsohn wieder seit 2012. Neben dem Infoversand gehören auch telefonische und persönliche
Beratungen zu den Aufgaben der beiden Mitarbeiterinnen. Die ärztliche Beratung wird von Prof. Dr.
K.-F. Klippel und Dr. Knut Briken durchgeführt. Seit September 2001 befindet sich die Beratungsstelle
in der Theresenstr. 8-12. Drei große, helle Räume und eine gute technische Ausstattung stehen zur
Verfügung. Zeitweise wurden auch Visualisierungen nach Simonton angeboten. Eine
Selbsthilfegruppe nach Prostata-Ca hat sich etabliert. Kooperationen bestehen mit dem
Psychosozialdienst der Bremer Krebsgesellschaft, der TCM Bremen, dem SAG-Gesundheitsamt
Bremen, der FSH nach Krebs in Vechta, dem Netzwerk Selbsthilfe Bremen und mit dem
Kunsttherapiehaus Moorende. Außerdem finden regelmäßig Vorträge in der Beratungsstelle statt.
Die GfBK-Beratungsstelle Bremen wurde 1999 unter der Leitung von Brigitte Franz-Raehse in einer
kleinen Wohnung eröffnet. Die ersten Beratungen fanden in der Küche statt und die Vorträge in der
Garage. Die technische Ausstattung beschränkte sich auf eine elektrische Schreibmaschine und ein
Telefon. Freier Mitarbeiter war von 2001 bis 2010 Wolfgang Becker-Portele.
Der GfBK-Vorstand hatte in seiner Sitzung im Dezember 2014 beschlossen, die GfBK-Beratungsstelle
Bremen im Laufe des Jahres 2015 zu schließen. Dies wurde vom Vorstand außerordentlich bedauert,
wirtschaftliche Überlegungen mussten aber leider zu dieser Entscheidung führen. Die Beratungsstelle
wurde daraufhin Ende Mai 2015 geschlossen.
6.3
GfBK-Beratungsstelle Dresden (bis 31. März 2015)
Leitung und ärztliche Beratung: Dipl.-med. Evelin Döring-Paesch
Mitarbeiterinnen: Annemarie Hase, Ingrid Neubert
Die Beratungsstelle Dresden wurde im Februar 1997 im zweiten Anlauf eröffnet. Seitdem leitete
Evelin Döring-Paesch die Einrichtung. Sie wurde von der ersten Stunde an durch Annemarie Hase
unterstützt. In 2006 ergänzte Ingrid Neubert das Team in Dresden, nachdem die GfBKBeratungsstelle in Chemnitz, die sie zuvor leitete, geschlossen werden musste. Die beiden Damen
knüpfen meist über die telefonischen Anfragen den ersten Kontakt zu den Ratsuchenden, was neben
den sachlichen Informationen oft auch seelsorgerische Aspekte hat. Sie koordinieren die
Beratungstermine und übernehmen bei den Veranstaltungen die technisch-organisatorische
Vorbereitung. Evelin Döring-Paesch berät die Anrufer und Besucher ärztlicherseits. Ihre eigene
Betroffenheit hilft, den „Draht“ zu den Patienten zu finden. Enge Verbindungen zu therapeutischen
und psychosozialen, onkologisch tätigen Einrichtungen, zu Selbsthilfeorganisationen und
Selbsthilfegruppen und auch zu caritativen Einrichtungen aufzubauen und zu halten, ist das Ziel der
Kolleginnen, im Dresdner Raum und auch in ganz Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und
Brandenburg. In diesen Regionen hat ihre intensive Öffentlichkeitsarbeit dazu beigetragen, die
biologische Krebsabwehr an sich und die GfBK im Besonderen publik zu machen. Vorträge,
Zeitungsartikel und die seit 1997 fast jährlich stattfindenden Symposien zur komplementären
Onkologie im Deutschen Hygienemuseum Dresden tragen dazu bei. 2012 fand das 15. Dresdner
Symposium statt. Gleichzeitig konnte das 15-jährige Bestehen der GfBK-Beratungsstelle gefeiert
werden.
2015 – Jahresbericht GfBK
6 Regionale GfBK-Beratungsstellen
Seite 25
In seiner Sitzung im Dezember 2014 hatte der GfBK-Vorstand beschlossen, die GfBK-Beratungsstelle
Dresden zum 31.03.2015 zu schließen. Auch hier führten rein wirtschaftliche Überlegungen zu
diesem Beschluss. Die qualitativ hohe Arbeit der Kolleginnen in Dresden wurde dabei betont. Der
GfBK-Vorstand bedauerte auch diesen Beschluss in besonderem Maße.
6.4
GfBK-Beratungsstelle Hamburg
Leitung: Jutta Trautmann und Angela Keller
Im Frühjahr 2006, mit dem Umzug der Hamburger Beratungsstelle in die Waitzstr. 31, traten Jutta
Trautmann und Angela Keller die Nachfolge von Gisela Beyersdorff an. Die Kolleginnen unterstützen
Betroffene darin, aus der Vielzahl an Informationen und Meinungen eine Auslese zu treffen, die den
individuellen Bedürfnissen entspricht. In Kooperation mit dem Projekt „Leben mit Krebs“ der
Hamburger Volkshochschule bietet die Hamburger Beratungsstelle Informationsveranstaltungen zu
medizinischen Themen und Kurse über gesunde Ernährung, Gesundheitstraining und Visualisieren,
Qigong und Entspannungsverfahren an, außerdem spezielle Ernährungs- und psychoonkologische
Beratungen.
Der Medizinjournalist und Autor Dietrich Beyersdorff (1922 bis 2002) und seine Ehefrau Gisela
gehörten 1982 zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr. Sie
leisteten Pionierarbeit, indem sie ein öffentliches Bewusstsein über biologische Heilverfahren
schufen und den Patienten mit all seinen Möglichkeiten in den Mittelpunkt setzten. Die Patienten
wussten, dass sie von der damaligen Beratungsstelle Arbeitskreis „Nord“ beides erwarten konnten:
Aufklärung und Informationen über Biologische Therapien und empathische, zugewandte Gespräche.
6.5
GfBK-Beratungsstelle München
Leitung: Susanne Betzold, Mitarbeiterin: Elisabeth Dietmair,
ärztliche Beratung: Dr. med. Martin Baur
Im Dezember 2001 übernahm Susanne Betzold die Leitung der Münchner Beratungsstelle. Sie ist seit
April 1997 Mitarbeiterin im Team und wird von Elisabeth Dietmair unterstützt, die seit September
2011 für die GfBK tätig ist. Seit Juni 2012 wird die ärztliche Beratung von Dr. Martin Baur
durchgeführt. Viel Engagement fließt in die zahlreichen Veranstaltungen (Vorträge, Seminare), die
trotz des großen Angebotes im Raum München immer gut besucht werden. Daneben sind die von
Susanne Betzold angeleiteten Meditativen Kreistänze sehr beliebt. Elisabeth Dietmair bietet
inzwischen u. a. auch eine „offene Strömungsgruppe (Jin Shin Jyutsu)“ an. Seit Dezember 2011
befindet sich die GfBK-München in der Schmied-Kochel-Straße 21.
Die Beratungsstelle München wurde 1988 gegründet. Den Grundstein legte Joachim Engel, der sie
zunächst auch leitete. 1989 übernahm Brigitte Wiedemann die Verantwortung. Vor Dr. Martin Baur
hatte Dr. Nicole Wie die ärztliche Beratung übergangsweise übernommen. Davor beriet Dr. Gabi
Pfeffer zehn Jahre lang die Patienten. Es wurden Kontakte zu Therapeuten, Kliniken und
Selbsthilfegruppen geknüpft. Dieses Netzwerk in Form eines Arbeitskreises der Psychosozialen
Beratungsstellen München besteht noch heute.
2015 – Jahresbericht GfBK
6 Regionale GfBK-Beratungsstellen
6.6
Seite 26
GfBK-Beratungsstelle Stuttgart
Leitung und ärztliche Beratung: Dr. Nicole Weis
Die GfBK-Beratungsstelle Stuttgart wurde von Dr. Nicole Weis im März 2002 gegründet. Dabei war sie
durch einen Erkrankungsfall in der eigenen Familie persönlich motiviert.
Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne einer
unabhängigen zweiten Meinung zu geben. Außerdem engagiert sie sich dafür, dass günstige
Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden, um anderen Betroffenen Mut zu
machen. Da sie selber zwei kleine Kinder hat, liegt ihr die Betreuung von erkrankten Müttern mit
kleinen Kindern sehr am Herzen. Besonders intensiv beschäftigt sie die Fragestellung, inwieweit
Brustkrebserkrankungen auch durch weniger belastende Therapien geheilt werden können. Dr. Weis
unterstützt neben ihrer Arbeit in Stuttgart die ärztliche Beratung in der Zentralen GfBKBeratungsstelle in Heidelberg. Seit 1. Juli 2014 bietet Dr. Nicole Weis, eine naturheilkundliche
Sprechstunde für Brustkrebspatientinnen im Krankenhaus Böblingen an. Sie möchte dort im Rahmen
der Beratung nicht nur informieren, sondern ein individuelles Therapiekonzept gemeinsam mit der
betroffenen Patientin entwickeln, in dem Naturheilkunde und onkologische Therapien zusammen
passen.
6.7
GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden
Leitung: Gerda Breustedt, ab 01.08.2015 Maritta Sallinger-Nolte, Mitarbeiterin: Verena Herbertz
(bis 31.06.2015)
ärztliche Beratung: Dr. med. Heinz Mastall
Gerda Breustedt begann, zunächst ehrenamtlich, im Herbst 2004 ihre Tätigkeit in der Wiesbadener
Beratungsstelle und übernahm 2005 deren Leitung. Zur Jahresmitte übergab sie die Leitung der
Beratungsstelle an Marita Sallinger-Nolte, stand ihr aber noch bis Jahresende unterstützend und
beratend zur Seite. Verena Herbertz war von Frühjahr 2014 bis Ende Juni 2015 im Team. Ab 2016
wird die GfBK-Wiesbaden von der neuen Kollegin Margit Best unterstützt werden. Seit Gründung der
Beratungsstelle wird die ärztliche Beratung von Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK,
durchgeführt.
Seit Frühjahr 2014 befindet sich die Beratungsstelle in der Bahnhofstraße 39. Gerda Breustedt half
mit, die Beratungsstelle nach dem Umzug in die vorige Adresse Bahnhofstraße 26 neu auf- und
auszubauen. Im Rahmen des jährlichen Vortragsprogrammes der Beratungsstelle werden einmal
monatlich von verschiedenen Therapeuten Vorträge oder Workshops gehalten. Zusätzlich findet im
Rathaus Wiesbaden die Veranstaltungsreihe „Integrative Onkologie“ unter der Leitung von Dr. med.
Heinz Mastall statt. In der Regel alle zwei Jahre wird das Wiesbadener Patienten-Arzt-Forum
organisiert. Auch auf Messen und Gesundheitsausstellungen sind die Kolleginnen aus Wiesbaden
immer wieder vertreten, beispielsweise bei den Gesundheitstagen der Stadt Wiesbaden oder den
Patiententagen. Dr. med. Heinz Mastall ist gefragter Referent bei verschiedenen externen
Vortragsveranstaltungen oder bei Selbsthilfegruppen.
Die GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden wurde 1983 gegründet. Bis 2004 übernahm Melitta Ernst die
Leitung in der Luisenstraße in Wiesbaden. Von 2006 bis Ende 2013 unterstützte Ursula Mallmann die
Arbeit in Wiesbaden. Ingrid Heun war von 2004 bis 2005 in der Beratungsstelle tätig.
2015 – Jahresbericht GfBK
6 Regionale GfBK-Beratungsstellen
6.8
Seite 27
Aktivitäten der regionalen GfBK-Beratungsstellen in 2015
Beratungstätigkeit in 2015: Die Anzahl der telefonischen und persönlichen, ärztlichen und
allgemeinen Beratungen in den Beratungsstellen im Berichtsjahr wird ab Seite 54ff dargestellt.
Beratungsstelle
Aktivitäten
Berlin
Veranstaltungen: 13 eigene Vortragsveranstaltungen, 2 Workshops, 2,5 Kurse
Gesundheitstraining mit je 10 Terminen, SHG Kretha (monatl. Treffen),
Betreuung von einer SHG; Visualisierung n. Simonton, Atemkurs (14-tägig),
7 Informationsstände, 19 Vorträge und 2 Workshops bei verschiedenen
Institutionen und SHGs,
Kontakte: Projektgruppe Psychoonkologie Berlin, Arbeitskreis Krebs Bezirksamt
Spandau, Praxis Wolschner, Berliner Krebskongress, KH Havelhöhe, Praxis Dr.
Wieding, Dr. Kalden, Berliner Krebsgesellschaft, Dr. Wöhner, LAGO BerlinBrandenburg
Medienkontakte: 1 Artikel in der Mitgliederzeitschrift der Frauen-SHG nach
Krebs
Veranstaltungen: 2 eigene Vortragsveranstaltungen, 1 Vorträge bei SHG, 1
Informationsstand
Kontakte: Klinik für Naturheilverfahren Bremen St. Joseph-Stift, Selbsthilfering
Bremen, Bürgermeister Bremen wg. Krebsberatung im Rathaus
regionale Medienkontakte: Bremer Veranstaltungsblatt, Weser-Kurier, WeserReport, Kreiszeitung
Beratungsstelle geschlossen
Beratungsstelle geschlossen
Veranstaltungen: Vortragsveranstaltung „Der Krebserkrankung ganzheitlich
begegnen“ im KH für Naturheilweisen, 19 eigene Vortrags- bzw. Kurs- und
Workshop-Veranstaltungen,
2 Informationsstände
Kontakte: Frauentherapiezentrum München, BRK-Krebsberatungsstelle
München, Psychosomatische Beratungsstelle München, Bayerische
Krebsgesellschaft München, Lebensmut e.V., Krebsberatungsstelle am
Tumorzentrum München, Brustzentrum Ebersberg, KfN München, Onkolog.
Zentrum/Frauenklinik/Rotkreuzklinik München,
Arbeitskreistreffen Psycho-soziale Beratungsstellen
regionale Medienkontakte: Die Kunst zu Leben, CO-MED-Fachmagazin,
Sendlinger Anzeiger, Mako-Vertriebs-GmbH Augsubrg
Sonstiges: 3 persönliche Kontaktbesuche bei Therapeuten, Neueröffnung
Onkolog. Zentrum Frauenklinik Rotkreuzkrankenhaus
Veranstaltungen: 3 Besuche externer Vorträge/ Kliniken/Ärzte, 4 Vorträge bei
SHGs/Kliniken, Naturheilgesellschaft Stuttgart
Kontakte: Krebsverband BW (Krebsberatungsstelle Stuttgart), Brustzentrum
Böblingen, Darmzentrum Böblingen, FRAUKE e. V. Pforzheim, Pinguin-Apotheke
Sindelfingen
Regionale Medienkontakte: Leonberger Zeitung
Bremen
Dresden
München
Stuttgart
2015 – Jahresbericht GfBK
6 Regionale GfBK-Beratungsstellen
Seite 28
Beratungsstelle
Aktivitäten
Hamburg
Veranstaltungen: 11 eigene, regelmäßig stattfindende Veranstaltungen mit
insges. 316 Teilnehmern, 5 Vorträge bei anderen Organisationen mit insgesamt
144 Teilnehmern, 5 Informationsstände auf Veranstaltungen und Messen
Kontakte zu regionalen Institutionen: Selbsthilfegruppen,
Frauenberatungsstellen, Hamburger Volkshochschule, Paritätischer
Wohlfahrtsverband, Diakonisches Werk, AWO, Psychoonkologische
Beratungsstellen, Kliniken
Weitere Kontakte: VHS, Fachbesprechung des Projektes „ÜberLebensKunst –
Leben mit Krankheit – Leben mit Krebs“; Treffen mit Frau Petra Diekneite,
Leitung der Krebs-Selbsthilfegruppen bei KISS - Kontakt und Informationsstelle
für Selbsthilfegruppen; ProMann Prostata SHG Hamburg, Herr Rudolf
Stratmann; Prostata SHG Altona, Herr Timm Ohrt; Selbsthilfegruppen für Krebserkrankungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen; Teilnahme
an den Fachbesprechungen: „Psychosoziale Krebsnachsorge“, Herr KauthKokshoorn in der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz:
4 Treffen: TeilnehmerInnen: Paritätischer Wohlfahrtsverband Hamburg e.V.
Diakonisches Werk Hamburg Freiwilligenkoordination Hamburg, Hamburger
Betreuungsvereine, Ambulanter Hospizberatungsdienste Beratungsstelle
Charon, Phönikks, Psychoonkologischer Dienst, AWO, Psychoonkologischer
Dienst, VHS Projekt Leben mit Krebs, Hamburger Krebsgesellschaft
UCCH Universitäres Cancer Center Hamburg, Dr. Mathias Rostock
(komplementäre Medizin), UKE Psychoonkologische Ambulanz, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband Hamburg + Schleswig-Holstein,
Landesvorstand Frau Helga Klafft; UPD - Unabhängige Patientenberatung
Deutschland; Frauen-beratungsstellen in Pinneberg und Elmshorn; Initiative
„Stark gegen den Krebs“ und „Wattopedia“, Brunsbüttel
Regionale Medienkontakte: Fernsehinterview bei RTL Hamburg und N-TV zum
Weltkrebstag; INKA-Informationsnetz für Krebspatienten und Angehörige e. V.;
Kostenlose Kulturangebote für Hamburg, Elbe Wochenblatt; Osdorfer Kurier;
Luruper Nachrichten; Internetportal Redaktion VON MENSCH ZU MENSCH
Diese Rubrik erscheint im Hamburger Abendblatt jedes Wochenende.
SELBSTHILFE ZEITUNG 4 x jährlich, Herausgeber ist der Paritätische
Wohlfahrtsverband Hamburg e.V., unter der Gesamtleitung von KISS Hamburg
Fortbildung: Power Point – Fit für den Job, 1.12.-15.12.2015; Angela Keller und
Jutta Trautmann
Veranstaltungen: 10 eigene Vorträge, 5 eigene Workshops, externe Vorträge
bei verschiedenen SHGs, Vortragsreihe „Integrative Onkologie“ im Rathaus
Wiesbaden 4 x mit Infostand
Infostände: Gesundheitstag Rathaus, Internistentag Rathaus; Verständliche
Medizin; Krebstag FFM; Messe Hanau
regionale Medienkontakte: Verlagsgruppe Rhein Main, Wiesbadener Kurier,
Mainzer Tagblatt, Hofheimer Echo, Kreisstadt Echo,
Kontakte mit regionalen Instituten: Gesundheitsamt Wiesbaden,
Krebsgesellschaft, Psychoonkologen, Rathaus Wiesbaden, Sirona Frauengesundheitszentrum, Hospizverein Wiesbaden, Psychosoziale KrebsBeratungsstelle
Öffentlichkeitsarbeit: Psychoonkologie–Netzwerk Wiesbaden,
Apotheken, verschiedene Praxen und Gesundheitsberater, Heilpraktiker usw.
Tourist-Information Wiesbaden, Rathaus Wiesbaden
Wiesbaden
2015 – Jahresbericht GfBK
7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg
7
Seite 29
17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg
Zur Vorbereitung und Durchführung des 17. Patienten-Arzt-Kongresses der GfBK in Heidelberg im
Mai 2015 war seit Herbst 2014 in der GfBK-Zentrale ein sehr hoher Arbeits- und inhaltlicher
Planungsaufwand notwendig, der vom Ärztlichen Direktor der GfBK und den Mitarbeiterinnen in
Heidelberg zusätzlich zu den sonstigen Aufgaben bewältigt wurde.
Zum 17. Patienten-Arzt-Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in Heidelberg am
9. und 10. Mai 2015 kamen insgesamt ca. 900 Personen (inkl. Referenten, Aussteller, Mitarbeiter).
Dabei gab es ca. 700 Anmeldungen im Vorfeld. Im Vergleich zum GfBK-Kongress 2013 haben sich
somit die Teilnehmerzahl insgesamt wie auch die Zahl der Voranmeldungen erhöht (Vergleich 2013:
ca. 750 Teilnehmer insgesamt, 565 Voranmeldungen). Die Veranstaltung fand zum zweiten Mal in der
Print Media Academy statt. Die gute Erreichbarkeit gegenüber vom Hauptbahnhof und die Tatsache,
dass alle Vorträge, Kurse und Seminare sowie die Ausstellung „unter einem Dach“ stattfinden
können, hatten sich bewährt. So gab es diesmal kaum noch negative Rückmeldungen zum gewählten
Veranstaltungsort, das 2013 vielfach noch als „zu kalt, zu technisch“ beurteilt worden war.
Voranmeldungen bis 08.05.15: 718, abzüglich Stornierungen
Anmeldungen vor Ort
Anzahl Kongressbesucher insgesamt
zuzüglich Referenten/Aussteller/Mitarbeiter
Tabelle: Anzahl Kongressbesucher
ca. 700
41
ca. 750
ca. 900
Wie auch bei den früheren GfBK-Kongressen nahmen überwiegend Frauen (ca. 79 %) teil, Männer
waren mit einem Anteil von ca. 21 % vertreten.
2015 – Jahresbericht GfBK
7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg
Seite 30
Auch das Verhältnis von GfBK-Mitgliedern (40 %) und Nichtmitgliedern (60 %) entspricht dem von
früheren Kongressen. Mit ca. 84 % handelte es sich bei den Kongressbesuchern meist um Patienten,
Angehörige oder sonstig Interessierte, ca. 16 % war Fachpublikum. Die Kongressbesucher kamen
dabei – wie auch in den Vorjahren – vorrangig aus dem PLZ-Bereich 6 (43 %) und 7 (23 %). Ca. 20 %
der Kongressteilnehmer kamen zum ersten Mal zum GfBK-Kongress und hatten zuvor auch noch
keinen Kontakt mit der GfBK, ca. 50 % hatten schon an früheren GfBK-Kongressen teilgenommen.
Zusätzlich zu den Vortragsprogrammen mit den thematischen Schwerpunkten „Motivation und
Hoffnung“, „Immunsystem regulieren und aktivieren“ und „Selbstheilungskräfte aktivieren“ am
Samstagvor- und Samstagnachmittag sowie am Sonntagvormittag wurden beim 17. GfBK-Kongress
der GfBK insgesamt 3 Seminare („Ernährung, Stoffwechsel und Nahrungsergänzung“, „Ganzheitliche
Ansätze bei Prostatakrebserkrankungen in Diagnostik und Therapie“ und „Brustkrebserkrankungen
aus biologischer Sicht“) und außerdem 32 praxisorientierte Kurse zu vielfältigen Themen angeboten.
Die Vortragsprogramme am Samstag, ein Seminar („Ernährung“) sowie neun Kurse waren schon zu
Kongressbeginn ausgebucht, bei vielen anderen Programmpunkten gab es nur noch wenige
Restplätze. Viele Kongressteilnehmer hatten sich für verschiedene Programmteile, z. B.
Vortragsprogramm und Kurs/Seminar oder mehrere Kurse, angemeldet, so dass insgesamt über
1.600 einzelne Eintrittskarten erworben worden waren.
Vorträge SA-Vormittag
198
Vorträge SA-Nachmittag
211
Vorträge SO-Vormittag
188
Kurse insgesamt
794
Seminar 1
100
Seminar 2
60
Seminar 3
82
insgesamt
1633
Tabelle: Teilnehmerzahlen lt. Teilnehmerlisten
2015 – Jahresbericht GfBK
7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg
Seite 31
Zur Kongressbewertung wurden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen in allen Vortragsprogrammen, Kursen und Seminaren Fragebogen ausgehändigt. Die Datenanalyse zeigt, dass der
Kongress insgesamt im Hinblick auf Organisation und Durchführung sowie auf die Print Media
Academy als Veranstaltungsort überwiegend mit sehr gut bis gut bewertet wurde. Im Vortrags- und
Seminarprogramm gab es etwas Einschränkungen bezogen auf das Zeitmanagement der Vorträge
und die zur Verfügung stehende Zeit für Fragen. Auch die Kurse wurden bezüglich Kursorganisation
und –inhalt sowie Kursleitung und –ablauf überwiegend mit sehr gut bis gut bewertet.
Item
Information vorab
Anmeldung
Teilnehmerbetreuung
Gesamtorganisation und Durchführung
Print Media Academy
Atmosphäre
Tabelle: Kongressbewertung
Mittelwert
1,28
1,20
1,29
1,35
1,43
1,46
Item
Mittelwert (x)
Präsentation/Vermittlung der Themen
1,39
Fachliche Kompetenz der Referenten/-innen
1,11
Zeitmanagement
1,81
Zeit für Fragen
2,25
Vortragsprogramm insgesamt
1,43
Tabelle : Bewertung des Vortragsprogramms
– Mittelwerte der einzelnen Items
Teilnehmerzahl Kurse insgesamt:
794
296
FBs zurück insgesamt:
37,30%
Rücklauf Kurse insgesamt:
Rücklauf einzelne Kurse:
0-90%
Gesamt-X über alle Kurse und Items
1,43
Gesamt-STABW über alle Kurse und Items
0,42
Tabelle: Kurse – TN-Zahl, Rücklauf, Gesamt-X und -STABW
Kritisiert wurde z. T. das Catering in der Print Media Academy, das zu teuer erschien und keine
biologischen oder vollwertigen Produkte angeboten hatte. Im Vortragsprogramm war störend, dass
immer wieder Türen geöffnet und geschlossen wurden und Teilnehmer/-innen während der Vorträge
ein- und ausgingen. Der Vortragsraum (Auditorium) hätte größer sein können, fasst aber maximal
leider nur 200 bis 220 Personen, so dass v. a. am Samstag einige Spontanbesucher nicht daran
teilnehmen konnten und auf die Notwendigkeit der Voranmeldung verwiesen werden mussten.
Mitunter wurde auch, wie 2013, die Klimaanlage in einzelnen Kursräumen kritisiert.
2015 – Jahresbericht GfBK
7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg
Seite 32
Insgesamt kann aufgrund der zurück erhaltenen Fragebogen von zufriedenen bis sehr zufriedenen
Kongressbesuchern/-innen und einem inhaltlich wie organisatorisch sehr gut bis gut durchgeführten
Kongress ausgegangen werden. Zusätzliche Rückmeldungen, die nachfolgend angefügt werden,
unterstreichen die Zufriedenheit mit dem erfolgreichen 17. Patienten-Arzt-Kongress der Gesellschaft
für Biologische Krebsabwehr e. V.
7.1 Rückmeldungen zum Kongress
„... Alle Achtung, was Sie da auf die Beine gestellt haben...“
„.... ich darf mich erst einmal .... für das ausgezeichnete Anmeldemanagement bedanken und für die
viele Arbeit, die Sie mit allen Ihren Mitstreitern/innen geleistet haben, um einen Kongress in diesem
Format auf die Beine zu stellen. Mit hat dieser Kongress sehr gut gefallen und ich war wirklich
überrascht, wie viele hochkarätig besetzte Vorträge und Programme Sie geboten haben.“
„.... waren auf Ihrem Kongress in Heidelberg. Er war wunderbar! Und hat uns viele Anregungen,
innere Berührungen und kraftvolle Impulse gegeben. Bitte geben Sie das Dr. Irmey weiter!“
„Ich finde es toll, was hier alles Interessantes auf die Beine gestellt wurde! Ganz toll!“
„Eine sehr wertvolle Veranstaltung. Ich habe sehr viele Anregungen für mich mitgenommen. Eine sehr
familiäre, vertrauensvolle Atmosphäre.“
„... vom gesamten Kongress nehme ich viel Zuversicht, Inspiration mit nach Hause, dafür möchte ich
allen ein herzliches Dankeschön aussprechen...Mögen noch viele solcher Kongresse stattfinden und
auch andere teilhaben an der Inspiration und Zuversicht. Ganz herzlichen Dank....“
„Es war alles super organisiert. Super interessant! Einfach toll! Jetzt geht’s ans Umsetzen!“
„Heute möchte ich Ihnen von Herzen danken – die Themen, die auf dem Kongress angeboten wurden,
finde ich in der Breite fantastisch...“
„...möchte mich bei eurem ganzen Team herzlich bedanken für den schönen Kongress, den ihr
veranstaltet habt. Ich glaube, es haben sich wirklich die Teilnehmer und Referenten dort rundum
wohlgefühlt!“
„.. zunächst herzlichen Glückwunsch und ein herzliches Dankeschön für den erfolgreichen Kongress
und den unermüdlichen, tatkräftigen Einsatz aller Mitarbeiter der GfBK!“
„Der Kongress war super!!!“
„Besonders schön ist immer wieder, was Herr Dr. Irmey zu sagen hat. Seine Worte sind so gewählt, als
wollten sie jeden einzelnen ansprechen – ja, er spricht jeden einzelnen damit an ..... Wunderschön
auch wieder das Chanten mit Wolfgang Friederich und die zu Herzen gehenden Lieder mit Luca Grün.“
„Eine großartige Veranstaltung!! Ich bin jetzt voller Wissen, das ich erst mal verdauen muss... bin
voller Zuversicht! Dankeschön!
„Eine Fülle von Angeboten, aus denen ich das Passende suchen kann. Renommierte Referenten.
Überzeugend und motivierend!“
„Ich werde wieder kommen.“
„Ich bin sehr froh, dass es die GfBK gibt, da ich immer wieder neue Informationen – außerhalb der
vielen Arztbesuche oder Therapien – erhalte und auch bestärkt werde in meiner Einstellung zu der von
mir eingeschlagenen Richtung meiner Therapie erhalte.“
„Ich fand den Kongress insgesamt einschließlich Location wirklich prima!“
2015 – Jahresbericht GfBK
7 17. Patienten-Arzt-Kongress Heidelberg
Seite 33
7.2 Eindrücke vom 17. Patienten-Arzt-Kongress
Kongresseröffnung: Dr. med. György Irmey
Vortrag: Dr. med. Heinz Mastall
Vortrag: Dr. med. Ebo Rau
Vortrag: Dr. med. Ralf Oettmeier
Print Media Academy Foyer
GfBK-Infostand
Vortrag: Dr. med. Kirsten Deutschländer
2015 – Jahresbericht GfBK
Heiterer Tagesausklang mit Silvia Doberenz
8 Spendensiegel DZI
8
Seite 34
Spendensiegel DZI
Seit 2006 führt die GfBK das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (DZI).
Nach intensiver und umfassender Prüfung hat das DZI festgestellt, dass die Gesellschaft für
Biologische Krebsabwehr e. V. die Spenden-Siegel-Standards erfüllt. Das Spenden-Siegel wurde der
GfBK erneut für den Zeitraum 1.7.2015 bis 30.6.2016 zuerkannt.
Dabei wurde vom DZI bestätigt, dass die GfBK „die Leitlinien für die Vergabe des DZI Spenden-Siegels
als Grundlage ihrer Arbeit anerkannt (hat). Sie hat bestätigt, dass sie alle dazu erforderlichen
Angaben wahrheitsgemäß und vollständig nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und belegt
hat. Nach intensiver und umfassender Prüfung hat das DZI festgestellt, dass die Organisation die
Spenden-Siegel-Standards erfüllt und erkennt ihr das DZI Spenden-Siegel für den Zeitraum vom
1.7.2015 bis 30.6.2016 zu. Die Organisation ist berechtigt, das abgebildete Siegel-Emblem zu führen.“
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei all unseren Unterstützern und Spendern und freuen uns sehr,
dass wir mit dem DZI-Siegel ein „Zeichen des Vertrauens“ führen dürfen und Ihnen so die Sicherheit
für einen sorgsamen Umgang mit Ihren Spenden geben können.
Informationen zum Spendenmanagement und den verschiedenen Aktionen: s. Seite 21f, zur
Verwendung der Spendengelder: siehe Seite 96ff.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)
bescheinigt der GfBK seit 2006 jährlich:
Ihre Spende kommt an!
2015 – Jahresbericht GfBK
9 Homepage www.biokrebs.de
9
Seite 35
Homepage www.biokrebs.de
Seit Jahren wird die Internetpräsenz der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. von der
Stiftung Gesundheit zertifiziert (siehe unten). Durchschnittlich mehr als 3.000 Zugriffe können täglich
für die Seite verzeichnet werden. Sie dient vielen Ratsuchenden als wertvolle Informationsquelle.
9.1
Relaunch
Im Jahr 2015 wurde die Homepage komplett überarbeitet und neugestaltet. Nach intensiver Planung,
fachlicher Beratung und interner Diskussion konnte im Sommer 2015 mit den umfangreichen
Arbeiten an der Neugestaltung begonnen werden. Dies bedeutete ein hohes Maß an zusätzlicher
Arbeit und außerordentlichem Engagement, was neben den sonstigen Tätigkeiten von den zuständigen Mitarbeiterinnen der Zentralen GfBK-Beratungsstelle geleistet werden musste. Es fielen
damit auch viele Sonderarbeitsstunden von externen Fachleuten sowie der IT-Beratung der GfBK an
und damit natürlich auch zusätzliche Kosten in diesem Bereich.
2015 – Jahresbericht GfBK
9 Homepage www.biokrebs.de
Seite 36
Alle Seiten auf biokrebs.de wurden neu aufgebaut, strukturiert und modernisiert, alle Texte
überarbeitet und gesetzte Links überprüft. Besonders aufwändig war auch die Überarbeitung und
Aktualisierung aller fachspezifischen Inhalte und medizinischen Themen. Im September 2015 konnte
die neue Internetpräsenz der GfBK schließlich online geschaltet werden.
Die Startseite (siehe oben) hat jetzt eine ansprechendere Aufteilung. Es gibt jeweils ein
Schwerpunktthema, das monatlich aktualisiert wird. Zusätzlich finden sich neun weitere Kästchen
(Widgets) mit Bildern und Themen, z. B. Beratung, Patientenberichte oder Aktuelles, die per
Mausklick aufgerufen werden können und in dieser Form ein modernes Design erhielten. Neu ist die
lichte, freundliche Optik. Der Auftritt bietet jetzt insgesamt mehr Übersichtlichkeit und die Texte sind
besser lesbar. Die neue Optik setzt sich durch alle Seiten der Homepage fort. Auch wurden auf allen
Seiten außer der Startseite neue Buttons eingefügt, um den User schneller an Informationen zu
führen, wie die GfBK unterstützt, wie man Mitglied werden oder den Newsletter abonnieren kann.
2015 – Jahresbericht GfBK
9 Homepage www.biokrebs.de
9.2
Seite 37
Homepage-Zertifizierung
Die Internetseite der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e.V. wurde im März 2011
erstmals von der renommierten Stiftung Gesundheit intensiv geprüft und mit großem Lob und dem
Gütesiegel „Geprüfte Homepage” zertifiziert. Das Gütesiegel „Geprüfte Homepage“ der Stiftung
Gesundheit gilt jeweils für ein Jahr. Danach wird die Website auf Antrag einer erneuten Prüfung
unterzogen.
Auch im Jahr 2015 wurde der GfBK das Gütesiegel „Geprüfte Homepage“ von der Stiftung
Gesundheit zuerkannt, das bis Mai 2016 gültig ist. www.biokrebs.de wurde dabei erneut umfangreich
bezüglich rechtlicher und publizistischer Güte, Anwenderfreundlichkeit und technischer Qualität
geprüft. Die Gutachter waren sich einig darüber, dass der Internetauftritt der GfBK gut ist. Die
umfangreichen Informationen würden auch für Laien verständlich und anschaulich dargeboten, sie
seien in sinnvollen Gruppierungen zusammengefasst und in aller Regel durch Überschriften klar
strukturiert. Für die Präsentation der Informationen, der „in hohem Maße Sorge getragen werde“,
bescheinigten die Gutachter 97 % der maximal erreichbaren Punkte. Als „Gesamteindruck“ wurde
biokrebs.de eine „hohe Nutzerfreundlichkeit“ bescheinigt. Im Bereich „Qualität der Informationen
über die Auswahl von Behandlungsoptionen“ wurden 93 % der möglichen Punkte vergeben. Hinweise und Anregungen zur weiteren Optimierung der Homepage wurden gegeben.
Die Stiftung Gesundheit (www.stiftung-gesundheit.de) ist unabhängig von Regierung, Parteien,
Industrie, Verbänden und weltanschaulichen Gruppierungen. Ihre Aufgabe ist es, Transparenz im
Gesundheitswesen zu schaffen und praktische Orientierungshilfe zu bieten. Die erfolgreiche Zertifizierung gesundheitsbezogener Websites zeigt
jedem User: Diese Website ist gewissenhaft geprüft
und verlässlich. Das Gütesiegel der Stiftung Gesundheit bedeutet, dass bei der Internetseite der
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. rechtliche, technische und publizistische Güte, Userfreundlichkeit und Transparenz gewährleistet sind.
9.3
Homepage-Statistik
Insgesamt besuchten im Berichtsjahr 1.146.789 Personen unsere Website. Das ergibt einen Durchschnittswert von 3.142 Besuchern pro Tag mit der höchsten Besucherzahl am 09.02.2015 mit 9.512
Besuchern und der geringsten Besucherzahl von 788 am 24.12.2015. Die Gesamtzahl der Benutzer
sowie die durchschnittliche Besucherzahl am Tag sind ähnlich wie im Vorjahr.
Die durchschnittliche Verweildauer betrug dabei 3 Minuten und 22 Sekunden. Durchschnittlich
schauten sich die Besucher dabei 3 Seiten unserer Homepage an. Wie in den Vorjahren stammten die
meisten Besucher mit 90 % aus Deutschland, gefolgt von Österreich und der Schweiz. Die meist
besuchten Seiten waren wiederum vor „Therapien“ (ca. 46 %) und „Infomaterial“ (ca. 21 %). Über
direkten Zugriff besuchten uns ca. 20 % der User, über Suchmaschinen ca. 66 %. Besuche aufgrund
von Verweisen von anderen Seiten machten ca. 8 % aus.
Die Tabelle auf der nächsten Seite zeigt die Analyse der Seitenaufrufe von biokrebs.de im Detail.
2015 – Jahresbericht GfBK
9 Homepage www.biokrebs.de
Seite 38
Auswertungszeitraum: 01.01.2015 - 31.12.2015
2015
Geamtzahl aller Seitenaufrufe
Gesamtzahl der Sitzungen
Unterschiedliche Seitenbesucher insgesamt
Seitenaufrufe pro Tag
Höchste Besucherzahl
Geringste Besucherzahl
Durchschnittliche Verweildauer
Anzahl der Seiten pro Besuch
Herkunftsland
1.146.789
351.712
232.090
3.142
09.02.2015: 9512
24.12.2015: 778
3:22 Minuten
3,26
DE: 90,5%, AU: 3,7%, CH: 2,2%, USA: 0,5%
Häufigsten besuchte Menüpunkte (aus den Top 50 Seiten ermittelt)
Therapien
36,04%
Infomaterial
21,36%
Startseite
16,03%
Beratungsangebot
8,09%
Patientenberichte
6,23%
Aktuell
4,25%
GfBK
2,03%
Kongress
5,17%
Ärzte Informationen
Newsletter
0,79%
Presse
Absolute Top 15 Einzelseiten
Startseite
104.030
Therapien
46.779
Patientenberichte
40.413
Infomaterial
35.049
Beratungsangebot
31.502
infomaterial/adresslisten/therapeutensuche
20.472
infomaterial/adresslisten/klinikliste
19.162
therapien/stoffwechels-und-ernaehrung
17.666
Aktuell
17.260
therapien/immunsystem
16.641
infomaterial/gfbk-infos
therapien/krebsarten
therapien/patienten-fragen
infomaterial/download
Kongress
15.909
15.789
15.647
14.464
14.124
direkt
Suchmaschinen
Verweise
Social Media
20,36%
66,44%
8,16%
1,05%
Desktop
Tablet
Mobil
61,17%
18,68%
20,15%
Zugriffsarten
Technik
2015 – Jahresbericht GfBK
10 GfBK-Newsletter
10
Seite 39
GfBK-Newsletter
2015 wurden 10 Newsletter verschickt. Themen waren: Bitten um Spenden, GfBK-Benefizprodukte,
Hinweise auf GfBK-Infos, aktuelle Gerichtsurteile zu Kostenerstattungsfragen, Veranstaltungstermine
der GfBK, Veranstaltungen anderer Organisationen, Patientenberichte auf biokrebs.de, Artikel aus
„Signal“, Buchempfehlungen. Im kommenden Jahr fassen wir ausgewählte Newsletter-Meldungen
der vergangenen Jahre in anderem Format auf unserer Internetseite zusammen. So bleiben wertvolle
Themen, und solche die nicht an Aktualität verloren haben, erhalten.
Die Anzahl der Newsletter-Abonnenten betrug 12.991 im Januar 2015, 13.857 im Dezember 2015.
Folgende zustimmende Rückmeldungen zu unseren Newslettern haben uns 2015 erreicht:
„Danke für so viel interessante Informationen! „
„Es ist wunderbar, dass die wertvollen Infos des Kongresses per Internet nachzulesen sind. Besonders
für nicht Dabeigewesene.“
„Lieber Herr Dr. Irmey, nun möchte ich mich einmal bei Ihnen bedanken für die regelmäßige
Zusendung per E-Mail von den GfBK Newsletter. Ich werde durch Ihre Veröffentlichungen immer
wieder ermutigt, mit meinem Hirntumor alternative Heilungswege zu suchen und meinem Gefühl,
dass sie mir helfen, zu vertrauen. (So z.B. der lokalen Hyperthermie. Ich werde um Erstattung der
Kosten gegen den abschlägigen Bescheid meiner Krankenkasse klagen.) Auch Herrn Dr. Ebo Rau
möchte ich für seine Veröffentlichungen danken.“
„Ihre Informationen finde ich gut, weiter so und Danke!“
„Sehr geehrtes GfBK-Team, Kompliment der newsletter wird immer informativer und lesenswerter!
Viele Ihrer Artikel und auch die Berichte, die Patientinnen nach der Beratung der GfBK erzählen,
bringen bei mir als Therapeutin und ehemalige Betroffene immer wieder Saiten zum Schwingen. Eine
hervorragende Arbeit die es zu unterstützen gilt!“
2015 – Jahresbericht GfBK
11 Rückmeldungen zu unserer Arbeit
11
Seite 40
Rückmeldungen zu unserer Arbeit
Allgemein/Information
„.... ich bin so dankbar, dass Sie mir geholfen haben. Ich war zwei Mal in der Klinik in Greiz, vorher habe ich statt
Chemo und Bestrahlung Fiebertherapie gemacht – eine „klassische Schulmedizinerin“ hat diese und andere
Maßnahmen zusammengefasst mit den Worten „also gar nichts“. Dieses Garnichts hat mich fünf Jahre
metastasenfrei gehalten. Inzwischen haben der Brustkrebs und ich 11 Jahre „friedliche Koexistenz“... Viele
herzliche Grüße“
„Ganz herzlich sage ich Danke für Ihr Schreiben ... (zur 25-jährigen Mitgliedschaft). 25 Jahre ist eine lange Zeit.
Für mich eine geschenkte Zeit, da ich vor 26 Jahren schwer erkrankte und von den Ärzten gesagt bekam, dass
ich kein langes Leben erwarten dürfte. Dank guter Wege und der biologischen Krebsabwehr bin ich geheilt
worden und heute mit 78 Jahren fit und fröhlich. Ihre Gesellschaft war und ist eine der Säulen, die mich gesund
erhalten. Von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg in Ihrer Arbeit und Ihren Zielen...“
„Liebes Ärzteteam, liebe Mitarbeiterinnen der GfBK, für Ihre wundervolle Arbeit danke ich Ihnen einmal mehr
von ganzem Herzen. Gott sei Dank darf ich sagen, dass es mir gut geht. Die wunderbaren Broschüren, Bücher
und CD von Ihnen waren und sind mir wunderbare Begleiter. Die Dankbarkeits-CD höre ich fast täglich. Alles ist
mit viel Liebe und Herzlichkeit gemacht. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Schönes in 2015...“
„Sehr geehrter Herr Dr. Irmey, geehrte Vorstandsmitglieder, vor 25 Jahren erkrankte ich an Brustkrebs, die linke
Brust wurde amputiert....Mit Hilfe des Buches von O. C. Simonton kam ich zum Bochumer Gesundheitstraining
und zur GfBK. Ich lernte auf Kongressen so viele Menschen kennen so viele Impulse, Herrn Dr. Irmey, den guten
O. C. Simonton.... Mit großem Interesse und viel Freude nehme ich an Ihrer Arbeit teil... Für mich ist es immer
noch anregend, die Signal zu lesen, teilzuhaben und immer wieder Hoffnung zu erleben. Das wollte ich einfach
mal niederschreiben und „Danke“ sagen.....“
„... Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Bemühungen zu meinen Fragen und ich muss Ihnen sagen, dass Ihre
Informationen bisher die allerbesten sind, die ich zum Thema Krebs gefunden habe.“
„... Übrigens sind die damaligen Informationen und dergl., die Sie mir freundlicherweise zugehen ließen, keine
EUR 5,-- wert – sie sind einfach unbezahlbar und sehr hilfreich. Bin sehr dankbar dafür....“
„Guten Tag, hiermit möchte ich mich bei Ihnen für das umfangreiche Informationsmaterial zum Thema Krebs
und Ernährung bedanken. Bei mir wurde im April diesen Jahres Prostatakrebs diagnostiziert .... Mein PSA-Wert
ist nun innerhalb von sechs Monaten von ehemals 325 auf 0,21 gesunken (August 1,07). Ich bin mir sicher, dass
dies auch ganz stark auf meine optimierte Ernährung zurückzuführen ist. Nochmals vielen Dank für die Infos und
den Betrieb Ihrer Webseite!
Mit besten Grüßen“
„... immer wieder habe ich Ihren umfassenden und mir sehr hilfreichen Dienst in Anspruch genommen, - die
Gespräche haben mir immer sehr geholfen; schon der telefonisch nette und ruhige Empfang am Telefon war
immer sehr wohltuend...Ich danke dem gesamten Team für die geleistete Arbeit und wünsche der Zentralen
Beratungsstelle Heidelberg alles Gute für die Zukunft...“
„Bei dieser Gelegenheit, ein herzliches Dankeschön für einmalig Umfassende Hilfe und Information.
Ich bin seit 1995 nach eine recht schwere Mama Ca Erkrankung Mitglied in GfBK, habe die meisten Kongresse in
HD besucht und lese immer noch sehr sehr gerne ihre Zeitschrift Signal, sie vermittelt leicht zu lesendes
wertvolles Wissen!“
„Herzliche Grüße und vielen Dank… In diesem Jahr werde ich meine Weihnachtsspende der Biokrebsabwehr zu
Gute kommen lassen. Sie machen eine so unglaublich gute Arbeit! Vielen Dank dafür!“
„.... habe eben 50 Imageflyer zum Weitergeben an meine Patienten bestellt, (finde Ihre) Arbeit, den Inhalt und
die Gestaltung des Flyers richtig gut...“
Ärztliche Beratung
„... Dann habe ich erste telefonische Kontakte zur Gesellschaft für biologische Krebsabwehr geknüpft und
endlich Unterstützung und Bestätigung zu meinen Entscheidungen gefunden. Vor einigen Wochen bin ich nach
Heidelberg gereist, um den Arzt kennen zu lernen, der mich nun mehrmals telefonisch beraten hat. Mein
positiver Eindruck wurde bestätigt und übertroffen. Mir wurden viele gute Tipps gegeben, mich gut um mein
Immunsystem zu kümmern.“
„Lieber Herr Witteczek, ganz herzlich möchte ich mich noch einmal bei Ihnen bedanken. Sie haben mich so
fantastisch unterstützt, meinen Weg zu gehen! Das habe ich getan! Beim Gehen sind mir so viele Erkenntnisse
2015 – Jahresbericht GfBK
11 Rückmeldungen zu unserer Arbeit
Seite 41
zuteil geworden, dass ich auf diese Jahre nie mehr verzichten möchte! Ich gehe weiter, es ist ein ständiges
Werden. Danke für Ihre Gespräche und Tipps! Für Sie und das ganze Team alles Liebe...“
„Lieber Herr Witteczek, nun begleiten Sie mich seit meiner Erstdiagnose Brustkrebs im Jahr 2011. An dieser
Stelle möchte ich Ihnen einfach mal sagen, wie wertvoll mir Ihre Unterstützung ist! Noch vor meiner ersten OP
haben sie mich telefonisch beraten. Dies Gespräch hatte mir die Hoffnung gegeben, dass es auch evtl. andere
Möglichkeiten gibt, mit dem Thema Brustkrebs umzugehen, als die, die mir im Krankenhaus aufgezeigt wurden.
Und ich habe nun 4 Jahre eine gute Lebensqualität gehabt, obwohl ich jetzt mein 3. Rezidiv operieren lassen
musste..... Letztendlich sind es viele kleine Puzzleteile, die dazu beitragen, dass ich mich so wohl fühle wie viele
Jahre vor meiner Erkrankung nicht, auch wenn es immer wieder Tiefpunkte gibt....Zu diesem Puzzle trägt auch
Ihre ermutigende fachliche Beratung und die Arbeit der Biologischen Krebsabwehr insgesamt ein großes Stück
bei. Vielen Dank!...“
„Am .. war ich zur Beratung bei Frau Dr. de Boes... Es war für mich ein sehr gutes Gespräch, dafür möchte ich
einfach nochmal Danke sagen, für Ihre Freundlichkeit. Es hat mich einen großen Schritt weiter auf meinen
eigenen Selbstheilungskräften gebracht. Ein Gefühl der Geborgenheit.
Homepage
„Vom Internetauftritt der GfBK bin ich absolut begeistert und habe durch die Beiträge dort schon viel
Unterstützung erhalten.“
Newsletter
„Ich lese Ihre Newsletter immer mit großem Interesse und finde es einfach ganz toll, wie sehr Sie den Menschen
helfen, denn die Diagnose Krebs ist eine niederschmetternde und angstmachende Diagnose....“
Regionale Beratungsstellen
„Sehr geehrte Frau Trautmann,... habe ich sehr gerne gespendet, denn die GfBK hat mir sehr geholfen, meinen
ganz eigenen Weg im Umgang mit Brustkrebs zu finden. Seit einem Jahr nehme ich immer wieder an
verschiedenen Veranstaltungen der GfBK teil und lese regelmäßig die Mitgliederzeitschrift und den Newsletter.
Insbesondere die Veranstaltung mit Herrn Dr. Ebo Rau im Juni 2014, die Lesung „Ich bin dann mal wieder
gesund“ oder die Veranstaltung mit Frau Dr. Bihlmaier haben mir sehr wertvolle Impulse für meinen
Heilungsweg gegeben. Meinen ganz eigenen Heilungsweg während der Krebserkrankung zu gehen, hat mir sehr
viel Kraft gegeben. ...Ich hoffe, dass noch zahlreich andere Krebspatienten von Ihrem Engagement und Ihrer
Unterstützung profitieren können – genauso wie ich es auch erfahren durfte.“
Veranstaltungen
„Ansonsten ein großes Lob: Die Veranstaltung im Krankenhaus für Naturheilweisen in Harlaching war wieder
einmal sehr vielfältig und aufschlussreich. Ich komme immer wieder gerne und konnte aus allen drei Vorträgen
viel an Impulsen mitnehmen. Ganz herzlichen Dank!“
Benefizprodukte
„Lieber Herr Rau, vor drei Jahren habe ich, im Zuge meiner ......Krebserkrankung, die Gesellschaft für Biologische
Krebsabwehr e. V. kontaktiert. Seither habe ich Ihre Informationsbroschüren, Ihre telefonische Beratung, Ihre
Newsletter und auch verschiedene Ihrer Kalendarien kennen gelernt. Ich fühle mich immer wieder angeregt und
angesprochen, aber auch in eigenen Erfahrungen verstanden und bestätigt und möchte Ihnen ganz herzlich für
Ihre Arbeit danken...“
Selbsthilfegruppen
„Wir wünschen den Mitarbeiterinnen der GfBK für ihre Arbeit alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Mögen noch
viele Menschen ihre Hilfe erfahren dürfen. Vielen Dank für die Zeit, die Sie heute für uns hatten.“ (Besuch einer
SHG in der Zentralen GfBK-Beratungsstelle Heidelberg im Juni 2015)
GfBK-Mitteilungsblatt (Impulse, ab 01-2016 momentum aktuell)
„Sehr geehrte Frau Wilhelm,danke fuer Ihre Nachricht. Und verzeihen Sie bitte, wenn ich ganz
egoistisch Ihre Zeitschriften in Händen halten und so lesen können möchte, die Texte lohnen in Ruhe
gelesen zu werden, ich kann das besser als eben mal am PC. Ich danke nochmals, Sie alle tun eine
wunderbare Arbeit.“
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
12
Seite 42
Information
Die Hauptaufgabe der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) ist die Information und
Beratung von Patienten, Angehörigen, Therapeuten und Interessierten über die Möglichkeiten
ganzheitlicher Therapien bei Krebs.
12.1 GfBK-Infoschriften
Zahlreiche Broschüren, GfBK-Infos, eine Klinikliste und eine Therapeutenliste stehen zur Verfügung,
um Ratsuchende umfassend über Möglichkeiten biologisch-naturheilkundlicher Krebstherapien zu
informieren. Viele sog. GfBK-Kurzinfos zu diversen Themen ergänzen das Informationsmaterial.
Darüber hinaus dienen die Mitgliederzeitschrift Signal und das Mitteilungsblatt Impulse als weitere
Informationsquellen (siehe Seite 82) zusätzlich der GfBK-Internetauftritt (siehe Seite 35ff) sowie
vielfältige Veranstaltungen (siehe Seite 67ff). Nach ärztlicher Beratung werden ebenfalls GfBK-Infos
und individuell besprochene Empfehlungen in Form sog. Therapiebausteine oder zusätzlicher KurzInfos zugesandt bzw. persönlich ausgehändigt.
Statistisch dokumentiert werden Infobestellungen und –versand in der Heidelberger GfBK-Zentrale.
Hinzu kommen die zahlreich versandten oder ausgehändigten Informationsschriften durch die
regionalen GfBK-Beratungsstellen sowie die persönliche Weitergabe an Ratsuchende bei
persönlichen Besuchen in der Heidelberger GfBK-Zentrale, die in der Regel nicht dokumentiert
werden. Auch die Weitergabe von Broschüren und Infoblättern bei Standbetreuungen auf
Gesundheitsmessen oder anderen Veranstaltungen muss hier zusätzlich berücksichtigt werden.
Insgesamt wurden im Berichtsjahr 3.554 Informationsbestellungen über die GfBK Heidelberg gezählt,
die uns telefonisch, per Fax, per Post und per E-Mail erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr (2014:
insgesamt 4.192) hat die Zahl der Infobestellungen damit leicht abgenommen. Dies unterstreicht
einmal mehr die Bedeutung unseres Internetauftritts mit der Downloadmöglichkeit der Broschüren
und Infoblätter, wodurch viele Ratsuchende die Infoschriften nicht mehr direkt zur Zusendung auf
dem Postweg anfordern.
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Seite 43
Wie die Grafik zeigt, machten Bestellungen per E-Mail im Berichtsjahr mit 46 % den größten Teil der
Informationsanforderungen aus (Vergleich 2014: 50 % per E-Mail). Viele Ratsuchende nutzen
außerdem den Downloadbereich der GfBK-Homepage, worüber unsere Informationsschriften und
Broschüren direkt gelesen, ausgedruckt oder downgeloaded werden können. Insgesamt wurde im
Jahr 2015 die Seite „Infomaterial“ der GfBK-Homepage 35.049 Mal aufgerufen. Mit der Informationsbestellung per Telefon ist zumeist auch eine allgemeine Beratung durch die Mitarbeiterinnen
der GfBK verbunden. 44 % der Informationsbestellungen sind im Berichtsjahr per Telefon eingegangen (Vergleich 2014: 41 %). Der Anteil der Infobestellungen per Post oder Fax ist mit 8 % bzw. 2 %
ähnlich wie im Vorjahr (Vergleich 2014: Post 7 %, Fax 2 %).
Die ausführlichen GfBK-Broschüren klären übersichtlich und verständlich über die verschiedenen
Aspekte komplementärer Therapiemöglichkeiten bei Krebs auf. „Wege zur Gesundheit“ ist unser
„Klassiker“. Diese Broschüre wurde vor vielen Jahren erstellt und wird seither kontinuierlich
aktualisiert. Die vier Säulen der Biologischen Krebstherapie werden darin erläutert, viele hilfreiche
Tipps gegeben sowie Literaturhinweise und Kontaktadressen genannt. „Wege zur Gesundheit“ liegt
auch unserer sog. Standardinformation bei Erstanfragen bei. Unsere weiteren Broschüren greifen
einzelne Schwerpunkte dieses Standardwerkes auf und geben Informationen zu „Ernährung und
Krebs“, „Nebenwirkungen aggressiver Therapien“ und „Wege zum seelischen Gleichgewicht bei
Krebs“. 2012 kam die sehr umfangreiche Broschüre „Brustkrebs – ganzheitlich und individuell
behandeln“ hinzu. Primär an Ärzte- und Therapeuten richtet sich die Broschüre „Komplementäre
Krebsmedizin“. Insgesamt wurden über die GfBK-Zentrale in Heidelberg 14.233 Broschüren versandt
und damit knapp 1.700 weniger als im Vorjahr (Vergleich 2014: 15.923). Auch dies ist ein Hinweis
darauf, dass viele Ratsuchende vermutlich zunehmend die Downloadmöglichkeit der GfBKHomepage nutzen. Im Berichtsjahr wurde die Broschüre „Wege zur Gesundheit“ 3.484 Mal versandt,
wobei diese oft auch mehrfach angefordert wird, z. B. zur Auslage in Praxen. Die Broschüre
„Ernährung und Krebs“ ist weiterhin sehr beliebt und wurde mit 3.566 Mal am häufigsten bestellt.
Auch diese Broschüre wird oft mehrfach angefordert und gerne z. B. in Praxen ausgelegt.
Um die Unabhängigkeit der Informationen zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter ohne Anzeigen (ausgenommen Mitgliederzeitschrift Signal) gedruckt. Die Druckkosten für die Beratungs- und Informationsorgane der Gesellschaft (Broschüren, GfBK-Infos, GfBKKurzinfos, Therapiebausteine, Klinikliste sowie Signal, Impulse, DZO und Benefizprodukte) beliefen
sich im Jahr 2015 auf ca. € 132.000,--.
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Flyer „Ganzheitliche Beratung bei Krebs“
Dieser Flyer ist die Basisinformation der GfBK. Er
liegt allen Erst-Infobestellungen bei und wird
zahlreich bei Veranstaltungen ausgegeben oder an
Multiplikatoren versandt. Der Flyer informiert in
Kurzform über die Arbeit und Zielsetzung der Gesellschaft. Mit dem anhängenden Bestellformular
können alle GfBK-Broschüren und Informationsblätter kostenfrei bestellt werden. Für Druck- und
Portokosten wird um eine Spende gebeten. Allein
über die GfBK-Zentrale in Heidelberg wurde im Jahr
2015 insgesamt 10.122 dieser Flyer auf dem Postweg versandt. (Vergleich 2014: 9.710).
Broschüren
Die GfBK-Broschüren informieren ausführlich und
unabhängig über folgende Themenbereiche:

Wege zur Gesundheit

Ernährung und Krebs

Nebenwirkungen aggressiver
Therapien

Wege zum seelischen Gleichgewicht
bei Krebs

Brustkrebs ganzheitlich und individuell
behandeln

Komplementäre Krebsmedizin (für
Therapeuten)
(siehe dazu auch oben)
GfBK-Infos
Mit dem GfBK-Info „Zehn Schritte nach der Diagnose Krebs“, das im Berichtsjahr neu dazu kam, gibt
es nun 51 dieser Infoblätter (doppel- oder vierseitig). Die doppelseitigen werden in der GfBK
kopiert, die 4-seitigen extern gedruckt. Die GfBKInfos werden kontinuierlich überarbeitet und
aktualisiert. Auf der GfBK-Homepage sind jeweils
die aktuellen Versionen auch zum Download
hinterlegt. Eine Auflistung dieser GfBK-Infos findet
sich in allen Broschüren und im Flyer „Ganzheitliche Beratung bei Krebs“.
2015 wurden alleine über die GfBK-Zentrale in
Heidelberg insgesamt 41.038 solcher Infoschriften
versandt (Vergleich 2014: 48.453). Hinzu kommen
die zahlreichen Aussendungen durch die regionalen
Beratungsstellen sowie Auslagen bei Gesundheitsmessen o. ä. und die persönliche Weitergabe an
Besucher der einzelnen Beratungsstellen bzw. der
GfBK-Zentrale. Beliebtestes GfBK-Info war mit
insgesamt 3.393 Bestellungen wiederum das GfBKInfo „Vitamin D“ (Vergleich 2014: 3.777). Von den
4-seitigen GfBK-Infos wurden 2015 insgesamt
14.000 Exemplare nachgedruckt.
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 44
12 Information
Therapeutenliste
Die Therapeutenliste der GfBK gibt Auskunft über
Adressen biologisch-naturheilkundlicher Ärzte und
Therapeuten in Deutschland und deren Angebote
hinsichtlich komplementärer Therapien. Die Liste
enthält ca. 1.200 Adressen. Eine Empfehlung oder
Qualitätsaussage ist damit nicht verbunden, die
Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Therapeutenliste ist auf der Homepage der
GfBK hinterlegt, so dass Ratsuchende dort nach
entsprechenden Adressen in ihrem PLZ-Umkreis
suchen können. Die Liste wird monatlich
aktualisiert. Die Übernahme der Einträge erfolgt
aus dem Datenbanksystem der GfBK heraus.
Ratsuchende, die nicht über einen Internetzugang
verfügen, erhalten auf Anfrage einen Auszug aus
dieser Liste ausgedruckt und zugesandt.
2015 wurden insgesamt 474 Mal Auszüge der Liste
über die GfBK-Zentrale an Ratsuchende versandt,
auf der GfBK-Homepage wurde die Liste insgesamt
20.472 Mal aufgerufen. (Vergleich 2014: 613 Mal
zugesandt, 19.439 Homepage-Aufrufe).
Klinikliste
2015 wurde die Liste mit Adressen biologisch,
komplementär-onkologisch arbeitender Kliniken
und deren jeweiligen Therapieangebote über die
GfBK-Zentrale 632 Mal verschickt. (Vergleich 2014:
623). Hinzu kommt die zahlreiche Weitergabe über
die regionalen Beratungsstellen und bei
Veranstaltungen oder Gesundheitsmessen. 2015
wurden von der 6-seitigen Klinikliste 1.000 Stück
gedruckt. Die Klinikliste findet sich ebenfalls auf
unserer Internetseite und verzeichnet dort häufige
Zugriffe, so dass die Anzahl der Zusendungen in
Papierform verständlicherweise rückläufig ist,
womit auch Druckkosten eingespart werden
können. Auf der GfBK-Homepage verzeichnete die
Klinikliste im Berichtsjahr insgesamt 19.162
Seitenaufrufe (Vergleich 2014: 19.562).
Die Aufnahme auf die Klinikliste erfordert eine
Klinikmitgliedschaft in der GfBK. Alle Kliniken sind
auf der Homepage verlinkt, und neue Klinikmitglieder können sofort auf unserer Internetseite eingefügt werden. Die Liste macht keine Aussage zur
Qualität und versteht sich nicht als Empfehlung der
aufgeführten Kliniken. Über eine zusätzliche so
genannte interne Klinikliste können Ratsuchenden
ggf. weitere biologische Kliniken, die (noch) nicht
Mitglied der GfBK sind, genannt werden.
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 45
12 Information
Biologisches Therapiekonzept und
Therapiebausteine
Ein Therapiekonzept mit 9 so genannten TherapieBausteinen enthält spezielle komplementäre Therapie- und Dosierungsempfehlungen, die nur nach
ärztlicher Beratung verschickt oder ausgegeben, d.
h. individuell mit den Ratsuchenden besprochen
werden. Auch diese Empfehlungen werden kontinuierlich überarbeitet, im Ärzteteam besprochen
und aktualisiert. Die darin enthaltenen Therapievorschläge sind allgemeine Empfehlungen, die eine
Therapie bei/m der/m behandelnden Arzt/Ärztin
oder Onkologen/ Onkologen nicht ersetzen können
und mit diesen besprochen werden sollten.
Vom 4-seitigen Therapie-Konzept wurden 2015
2.000 Exemplare gedruckt. Die zweiseitigen „Bausteine“ werden intern kopiert. Im Berichtsjahr
wurde das vierseitige Konzept über die GfBKZentrale 2.277 Mal versandt (Vergleich 2014:
2.405), außerdem insgesamt 15.483 der einzelnen
Therapiebausteine (Vergleich 2014: 16.573).
GfBK-Kurzinfo
GfBK-Kurz-Infos gehen auf verschiedene naturheilkundliche Themen ein, die (noch) nicht über die
offiziellen GfBK-Infos abgedeckt sind. Auch diese
Infos werden kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert. Sie stehen jedoch nicht öffentlich zugänglich auf der Internetseite zum Download bereit,
sondern werden nur auf spezielle Nachfragen versandt oder gemailt.
Derzeit gibt es 61 solcher Kurz-Infos, wovon im
Berichtsjahr über die GfBK-Zentrale 6.024 Stück
versandt wurden (Vergleich 2014: 4.526).
GfBK-Kurzinfo nach ärztlicher Beratung
Zusätzlich gibt es noch 20 sog. Kurzinfos bzw.
Empfehlungen, die nur nach ärztlicher Beratung
ausgegeben oder verschickt werden. Diese Infos
werden ebenfalls vom Ärzteteam der GfBK unter
Leitung des Ärztlichen Direktors erstellt und kontinuierlich überarbeitet oder ergänzt. Sie stehen
nicht öffentlich zugänglich auf unserer Internetseite zum Download bereit, da sie individuell mit
den Ratsuchenden besprochen werden. Sie ersetzen natürlich ebenfalls keine Therapie bei/m
dem/r behandelnden Arzt/Ärztin oder Onkologen/in und sollten idealerweise mit diesen besprochen
werden.
2.575 solcher Kurz-Infos wurden im Berichtsjahr
über die GfBK Heidelberg versandt (Vergleich 2014.
2.290).
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 46
12 Information
Seite 47
Im Berichtszeitraum wurden folgende Broschüren aktualisiert und in der jeweils
genannten Auflage gedruckt:
Faltblatt
„Ganzheitliche Beratung bei Krebs“
15.000 Exemplare
GfBK-Broschüre
„Ernährung und Krebs“
5.000 Exemplare
GfBK-Broschüre
„Komplementäre Krebsmedizin“
500 Exemplare
GfBK-Broschüre
„Nebenwirkungen aggressiver Therapien“
5.000 Exemplare
Alle GfBK-Broschüren und Informationen, ausgenommen die sog. Kurz-Infos und Therapiebausteine
(s. o.) können auf www.biokrebs.de eingesehen, ausgedruckt, downgeloaded oder bestellt werden
(siehe hierzu auch „Homepage“ Seite 35ff und „Publikationen“ Seite 82).
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Seite 48
12.2 Benefizprodukte
Die GfBK-Benefizprodukte – immerwährende Kalendarien, CDs, eine DVD und ein Heilkartenspiel,
möchten Menschen mit Affirmationen und Gedanken durch jeden Tag des Jahres begleiten, ihnen
weitere Impulse für ihren Gesundungsweg geben oder einfache Übungen vorstellen. Sie beschreiben
auch Möglichkeiten, wie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden können. Mit dem
neuen Kalendarium „Aufatmen und frei sein“, das im Herbst 2015 dazu kam, gibt es inzwischen 20
GfBK-Benefizprodukte.
Die Benefizprodukte werden gegen eine Spende abgegeben oder verschenkt. Ein Flyer zu den
Benefizprodukten liegt unseren Erstinformationen bei und wird auf allen Veranstaltungen ausgelegt.
Viele Selbsthilfegruppen bestellen die Kalendarien auch in größeren Mengen zur Weitergabe an ihre
Mitglieder. Sehr gerne werden die Kalendarien, CDs usw. auch an nicht an Krebs erkrankte Personen
verschenkt und auch bei Veranstaltungen weitergegeben.
Im November 2015 lag unserem Weihnachtsanschreiben an alle Mitglieder, Freunde und
Interessierte der Benefizflyer wieder in leicht abgeänderter Form bei (oben rechts). Die Benefizprodukte sind das ganze Jahr über sehr beliebt, zur Weihnachtszeit aber erreichen uns die meisten
Bestellungen. Im November und Dezember 2015 zählte die GfBK-Zentrale in Heidelberg 454
Bestellungen per Telefon, Post, E-Mail oder Fax für insgesamt 1.494 Benefizprodukte (Vergleich
November und Dezember 2014: 556 Bestellungen für insgesamt 1.890 Benefizprodukte).
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Seite 49
Im Berichtsjahr waren die Bestellungen (insgesamt 1.106) per E-Mail bei der GfBK in Heidelberg mit
48 % am häufigsten (Vergleich 2014: Bestellung per E-Mail 41 %, Bestellungen insgesamt: 1.372). Mit
diesen 1.106 Anforderungen wurden insgesamt 3.843 einzelne Benefizprodukte bestellt (Vergleich
2014: 4.512 Exemplare). Die Benefizbestellungen sind damit im Vergleich zum Vorjahr rückläufig, was
vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass sehr viele Personen, die mit uns regelmäßig Kontakt
haben, unsere Benefizprodukte schon kennen. Dennoch werden sie nach wie vor gerne bestellt und
oft auch an Bekannte oder andere Betroffene verschenkt. Für insgesamt ca. 5.000 einzelne
Benefizprodukte, die über die GfBK-Heidelberg bestellt oder bei Veranstaltungen und Gesundheitsmessen ausgegeben wurden, wurden uns entsprechende Spenden zugedacht. Kalendarien, CDs
und die DVD werden darüber hinaus auch oftmals z. B. bei Veranstaltungen verschenkt.
Als neuestes Benefizprodukt kam im Herbst 2015 das immerwährende Kalendarium „Aufatmen und
frei sein“ dazu, das eine Zusammenstellung der drei anderen Yoga- und Atemkalender von Stefan
Klatt ist. Dieses neue Benefizprodukt wurde bis Ende 2015 bereits 252 Mal über die Heidelberger
GfBK-Zentrale bestellt.
Bezogen auf die dokumentierten Bestellungen über die Heidelberger GfBK-Zentrale per Post, Telefon,
Fax oder E-Mail (insgesamt 3.843 Exemplare) war die DVD „Heilkraft in Dir“ (475 Mal bestellt) das
beliebteste Benefizprodukt in 2015. Auch die Kalendarien „Bewusste Gesundung“ (399 Mal bestellt)
und „Carpe vitam“ (361 Mal bestellt) waren nach wie vor sehr beliebt.
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Seite 50
Aufatmen + frei sein!
von Stefan Klatt
Als neuestes Benefizprodukt kam im Herbst 2015 dieses immerwährende
Kalendarium dazu, das eine Zusammenstellung der drei anderen Yogaund Atemkalender von Stefan Klatt ist: „Goldener Atem“, „Zwischen
Himmel und Erde“ und „Stille in Dir“. Stefan Klatt stellt darin Atem- und
Yogaübungen vor, ergänzt durch Affirmationen und heilsame Gedanken
für jeden Tag.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2015
CD Carpe Diem – Nutze deine Heilkraft
Heilsame Gedanken von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey
Lebenslieder von Luca Grün
Jede Geschichte, jeder Film, jede Bildvorstellung, jede Affirmation, jedes
Gedicht und jeder Gedanke können Heil- und Lebensquellen für Sie sein.
Lassen Sie die wundervollen Lieder dieser CD auf sich wirken und werden
Sie zum eigenaktiven Patienten. Lieder, Geschichten und Gedichte dieser
CD geben Impulse zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2014
DVD Heilkraft in Dir
von Dr. Ebo Rau und Luca Grün
Der zweistündige Film versteht sich als Plädoyer für eine ganzheitliche
Behandlung und deren Heilungskraft. Die DVD ist eine sinnvolle
Unterstützung für jeden selbstbewussten und eigenaktiven Patienten. Es
enthält den Filmausschnitt eines Vortrages von Dr. Ebo Rau mit
zahlreichen Übungen sowie eingefügten Heilliedern, die die Botschaften
des Vortrages betonten und von Luca Grün einfühlsam interpretiert
werden.
(Spende € 9,--)
Erstauflage 2013
CD Dankbarkeit von Herzen – meditative Heilimpulse
von Dr. György Irmey und Dr. Ebo Rau
Für so Vieles dürfen wir in unserem Leben dankbar. Tagtäglich bekommen wir eine unendliche Vielfalt an Ereignissen, materiellen Dingen,
Emotionen und vielem mehr vom Leben geschenkt, die so selbstverständlich geworden sind, dass wir das gar nicht mehr achten wollen. Mit
jedem liebevollen Gedanken der Dankbarkeit setzen Sie Impulse für
Heilungsprozesse. Sie hören viele die Seele berührende Dankbarkeitsgedanken mit den Meditationen dieser CD.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2012
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Seite 51
Goldener Atem
von Stefan Klatt
Stefan Klatt widmet seinen vierten Kalender all denen, die ihr körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden verbessern wollen und auf
diesem Weg Yogastellungen, Atemübungen und gedankliche Inspirationen mit einbeziehen möchten. Auch dieses Kalendarium ist mit
vielen einprägsamen Fotos und Illustrationen versehen.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2012
Karl-Lottchen und Charlotte – Der Weg der Seele
von Dr. Ebo Rau
Dieses Märchen-Kalendarium entführt in die Welt von Karl-Lottchen und
Charlotte mit einfachen Weisheiten und tiefgründigen Erkenntnissen.
Karl-Lottchen ist ein Lichtstrahl mit der Aufgabe, die Seele von Charlotte
zu sein. Auf dem „Weg der Seele“ warten viele Herausforderungen auf
beide. Das Märchen möchte motivieren, die eigene Lebenseinstellung zu
überdenken, den eigenen Lebensweg zu suchen und die eigene Lebenskraft zu aktivieren. Das Kalendarium enthält wie alle anderen Kalendarien
viele Bilder, Gedichte und Tagessprüche.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2011
Zwischen Himmel und Erde -Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen
von Stefan Klatt
Der Autor sieht sein Kalendarium als Impuls, um der Kraft des Augenblicks
näher zu kommen. „Wir sind dem Himmel oder der Erde nicht näher,
wenn wir durch Übungen versuchen, ein Stück des Himmels zu gewinnen,
noch müssen wir uns unsere Heimat, die Erde, erst verdienen, die uns mit
der Geburt bereits geschenkt wurde“, schreibt er in seiner Einleitung.
Einfache und leicht auszuführende Übungen werden durch Affirmationen
für jeden Tag, Bilder und Geschichten ergänzt.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2011
Mit dem Herzen heilen - Hörbuch-CD
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey
Mit ausgewählten Worten aus den immerwährenden Kalendarien haben
die Zuhörer/-innen stets einen treuen Wegbegleiter und Heilimpulsgeber
an ihrer Seite. Es geht dabei um die Kunst, Lebensfreude auch in
schwierigen Lebenssituationen zu suchen und zu finden, den Mut, Neues
und Ungewohntes zu wagen, und um die Kraft, die aus einer von Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung getragenen Lebenseinstellung erwächst.
So möchten Dr. Rau und Dr. Irmey einladen, sich jeden Tag auf heilende
Gedanken einzulassen und aktiv den eigenen Gesundungsweg zu gehen.
(Spende € 9,--)
Erstauflage 2010
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Seite 52
Chakrade – Heilbotschaften – Geistige Heilmittel
von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling
Lassen Sie sich von den vielen positiven Heilbotschaften in Text und Bild
aus der Tier- und Pflanzenwelt in diesem Kalendarium berühren. Jedes
Lebewesen kann ein geistiges Heilmittel für uns Menschen sein. Dr. Ebo
Rau macht eine Reise durch die sieben Energiezentren unseres Körpers,
inspiriert uns mit vielen liebenswerten Details von Pflanzen und Tieren,
nennt heilsame Affirmationen gegen Störfaktoren und vermittelt ein
wahres Feuerwerk heilsamer Anregungen.
(Spende € 9,-- inkl. CD)
Erstauflage 2009
Sonne im Herzen
Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen
von Stefan Klatt, Grußwort von Dr. Ebo Rau
Das immerwährende Kalendarium des Atemtherapeuten Stefan Klatt mit
zahlreichen praktischen Übungen, Meditationen und anschaulichen Illustrationen motiviert zum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu zahlreichen
energetisierenden und entspannenden Yoga- und Atemübungen ein.
Lassen Sie die Sonne in Ihrem Herzen scheinen durch viele gute
Gedanken, berührende Gedichte und Geschichten. Eine praktische
Anleitung, Ihren persönlichen gesundheitlichen Zielen näher zu kommen.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2009
Carpe vitam
Liebe das Leben – Lebe dein Leben
von Dr. Ebo Rau, Vorwort Dr. György Irmey
Kalendarium mit täglichen Anregungen zur Aktivierung der Lebens- und
Selbstheilungskraft; mit lebensfrohen, lebensbejahenden, besinnlichen
und auch lustigen Texten und Bildern. Mit diesem immerwährenden
Kalender möchten wir bewusst Impulse zur Lebensbejahung mit Zuversicht, Lebensmut und Liebe setzen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn
Sie sich gerade in einer schwierigen Lebenssituation befinden sollten.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2008
Bewusste Gesundung
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey
Jeden Tag führt ein Mensch ca. 50.000 Gedankengänge aus. Oft sind wir
uns nicht bewusst, was und wie wir denken: Denken wir mit Liebe oder
Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder Zweifel? Das Kalendarium
gibt Anregungen, sich mit persönlichen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen. Es enthält heilsame Affirmation, um dem Tag einen positiven
Impuls geben können. Einfache Atem-, Körper und Meditationsübungen
regen an, sich täglich ein paar Minuten bewusst seiner Gesundung zu
widmen. Die dazugehörige CD enthält einen Teil der Übungen.
(Spende € 9,- inkl. CD)
Erstauflage 2006
2015 – Jahresbericht GfBK
12 Information
Seite 53
Impulse von Mensch zu Mensch
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey
Im Rahmen einer Krebserkrankung werden viele negative Signale ausgesandt. Dieses Kalendarium möchte bewusst positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder Mensch regelmäßig
wie der Puls „Impulse”, die für ihn positiv oder negativ, helfend oder
störend, heilend oder krankmachend sind. In besonders schwierigen
Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend gute „Impulse von
Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe, des Mutes, des
Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.“
(Spende € 7,- )
Erstauflage 2004
Alles zu seiner Zeit
von Dr. Ebo Rau
Dr. Ebo Rau zeigt in dem ersten seiner immerwährenden Kalendarien auf,
wie man sich auch gerade in Grenzsituationen neue Lebensräume eröffnet, und weist damit Wege zu einem vertieften Leben. Es geht um die
Kunst, Lebensfreude zu suchen und zu finden, den Mut, Neues und
Ungewohntes zu wagen und um die Kraft, die aus einer von Zuversicht,
Vertrauen und Hoffnung getragenen Lebenseinstellung erwächst.
(Spende € 7,--)
Erstauflage 2002
Heilkartenspiel
von Dr. Ebo Rau
Aus Bildern und Gedanken von verschiedenen Benefizkalendarien hat Dr.
Ebo Rau dieses Kartenspiel zusammengestellt. Die Spielanleitungen sollen
zum Einzel- oder Gruppenspiel motivieren. Jede einzelne Karte kann auch
ein schöner Tagesbegleiter sein.
(Spende € 7,--)
weitere Benefizprodukte:
2015 – Jahresbericht GfBK
Kalendarium „Flieg Seele flieg“
Kalendarium „Stille in Dir“
Kalendarium „Koch- und Lebensrezepte“
Kalendarium „Golf und Lebensrezepte“
Tagebuch „Krebs – Was nun, Ebo?“
(Spende je € 7,--)
13 Beratung
13
Seite 54
Beratung
Alle Beratungsangebote der GfBK sind kostenlos. Die Finanzierung erfolgt, wie auch bei allen anderen
Angeboten und Arbeiten der GfBK, ausschließlich auf Spendenbasis und durch Mitgliedsbeiträge. Die
nachfolgende Darstellung der Beratungstätigkeit der GfBK im Berichtsjahr wird untergliedert in
„allgemeine Beratung“ incl. Informationsversand (nicht-ärztliche Beratung) und „ärztliche Beratung“.
13.1 Allgemeine Beratung
Die GfBK-Beraterinnen - die Mitarbeiterinnen der Zentralen und der regionalen Beratungsstellen der
GfBK- geben den Ratsuchenden eine erste Orientierungshilfe bei Fragen zu biologischen Krebstherapien und weisen auf das umfangreiche Informationsangebot der Gesellschaft hin. Die
Telefonate dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben das Bedürfnis
nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten im
Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen. Voraussetzung für diese Gespräche ist ein hohes
Maß an Empathie und die Fähigkeit, mit oftmals schwierigen und belastenden Gesprächsinhalten
umgehen zu können. Im Erstgespräch werden die möglichen Unterstützungsangebote der GfBK
erläutert und – je nach Anfrage – entsprechendes Informationsmaterial zugeschickt oder auf die
GfBK-Homepage oder andere Kontaktadressen verwiesen. Fragestellungen für den ärztlichen
Beratungsdienst werden aufgenommen und für die ärztliche Beratung vorbereitet. Hierzu sind
Kenntnisse in der medizinischen Terminologie sowie Onkologie notwendig. Die Fragen der Anrufer
sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf biologische Therapien. Regelmäßige Fortbildungen, z.
B. im Rahmen unserer Mitarbeiter/-innen-Treffen oder Kongresse, dienen der Sicherung und
Verbesserung der Informations- und Beratungsqualität.
In der Zentralen GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg waren im Berichtsjahr neun Mitarbeiterinnen
mit unterschiedlicher Wochenarbeitszeit tätig, teils auf Minijob-Basis und teils nicht ganzjährig. Den
Informationsversand unterstützten zusätzlich studentische Aushilfen stundenweise. In den regionalen Beratungsstellen arbeiteten zwei Mitarbeiterinnen halbtags, 14 Mitarbeiterinnen stundenweise auf Minijob- bzw. Ehrenamtsbasis, wobei diese teilweise nicht ganzjährig für die GfBK tätig
waren. Eine Mitarbeiterin in Berlin bietet persönliche psychologische Beratungen, eine weitere Mitarbeiterin in Berlin persönliche Ernährungsberatungen an. Auch in der GfBK-Beratungsstelle
Hamburg werden persönliche psychoonkologische und Ernährungsberatungen angeboten. Weitere
ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen unterstützten die Arbeit der GfBK z. B. bei Veranstaltungen oder
Vorträgen.
Die Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg ist von Montag bis Freitag besetzt. Die regionalen
GfBK-Beratungsstellen haben unterschiedliche, meist halbtägige Öffnungszeiten. Die GfBK-Hamburg
bietet Beratungen an fünf Vormittagen, die GfBK-Berlin an vier, die GfBK-Wiesbaden an drei und die
GfBK- München und Stuttgart an zwei Wochentagen an. Die Beratungsstellen in Dresden und Bremen
wurden zum 31.03.2015 bzw. 30.06.2015 geschlossen, sie waren bis dahin an zwei bzw. drei Tagen
geöffnet.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 55
13.1.1 Zentrale GfBK-Beratungsstelle-Heidelberg
2015 erreichten die GfBK-Zentrale in Heidelberg insgesamt ca. 10.500 Anfragen (Vergleich 2014:
knapp 12.000), die über das Datenbanksystem dokumentiert wurden. Diese gliedern sich in Versandanfragen, bei telefonischer Anforderung zumeist inklusive allgemeiner Beratung, und in ärztliche
Beratungsanfragen. Bei Bestellungen für die GfBK-Benefizprodukte werden oftmals auch Informationsschriften angefordert. Dies wird dann im Bereich „Benefizversand“ zusammengefasst.
Anfragen, aus denen eine ärztliche Beratung resultierte, machten im Berichtsjahr mit 55 % den
größten Anteil aus.
Zu diesen dokumentierten Anfragen kommen für die GfBK-Beraterinnen zahlreiche Telefonate hinzu,
die nicht im Datenbanksystem erfasst werden, da z. B. keine Informationszusendung erfolgt, die
Fragestellung im Telefonat geklärt werden kann oder keine Adressdaten aufgenommen werden
müssen. Für diese nicht-dokumentierten telefonischen Anfragen wird ein Schätzwert von 3.500 pro
Jahr zu Grunde gelegt. Somit hatte die GfBK-Zentrale in Heidelberg im Berichtsjahr insgesamt ca.
14.000 Anfragen (Vergleich 2014: ca. 15.500).
Ca. 6.800 Anfragen erreichten die Mitarbeiterinnen in der GfBK-Zentrale im Berichtsjahr per Telefon
(Vergleich 2014: 7.500), über 2.900 per E-Mail (Vergleich 2014: 3.478). Hinzu kommen, wie oben
bereits erläutert, zahlreiche telefonische Anfragen, die im Datenbanksystem nicht dokumentiert
werden, weil sich daraus keine Informationszusendung oder ärztliche Beratung ergibt. Diese Anrufer
erhalten Auskünfte zu diversen Fragen oder werden auf unsere Homepage verwiesen, um dort z. B.
nach Therapeuten- oder Klinikadressen zu suchen. Oftmals erhalten sie eine allgemeine, auch
seelisch-stützende Beratung, ohne dass hier Adress- oder Kontaktdaten notiert werden. Durch den
Wegfall der Dokumentation für solche Anfragen ergibt sich eine verwaltungstechnische Arbeitsentlastung.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 56
79 % der Ratsuchenden bei der GfBK-Zentrale in Heidelberg waren Nichtmitglieder, 15 % Mitglieder.
4 % gehörten zum Freundes-/Fördererkreis. Diese Verteilung ist ähnlich wie im Vorjahr. Der Bereich
Nichtmitglieder enthält weitere Angehörige unseres Freundeskreises bzw. „treue jährliche Spender“,
die aber datentechnisch nicht unter „Förderer“ abgebildet werden können.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 57
Soweit datentechnisch eindeutig zuordenbar bzw. erhoben, waren im Berichtsjahr 78 % der Ratsuchenden bei der GfBK Heidelberg Frauen (Vergleich 2014: 79 %).
Mit 92 % wandten sich vorwiegend Patienten und Patientinnen selbst zur Beratung und/oder Infoanforderung an die Zentrale GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg. Die prozentuale Verteilung der
Anrufer (Patienten, Angehörige, Therapeuten) ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 58
Der Altersbereich zwischen 50 und 69 Jahren war bei den Anfragen an die GfBK Heidelberg im
Berichtsjahr am häufigsten vertreten. Die prozentuale Altersverteilung der Ratsuchenden ist insgesamt im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls unverändert.
Alter der
Ratsuchenden
GfBK-Heidelberg
(soweit erhoben)
(N = 5.776)
in 2015
Im Berichtsjahr hatten Personen, die erstmals mit der GfBK in Heidelberg Kontakt hatten, (soweit
erhoben) von der GfBK zumeist über das Internet (67 %) erfahren (Vergleich 2014: 65 %), an zweiter
Stelle stand die Information über Angehörige oder Bekannte (23 % - gleicher Prozentwert wie im
Vorjahr). Über ihren Therapeuten erfuhren 6 % der Patienten von der GfBK (Vergleich 2014: 7 %).
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 59
2015 wurden insgesamt 6.399 neue Datensätze im Datenbanksystem angelegt (Vergleich 2014:
7.984). Dies entspricht der Zahl der Erstkontakte mit der GfBK insgesamt. Die oben dargestellte
Übersicht zeigt eine abweichende Zahl für die Erstkontakte insgesamt. Hierbei ist zu berücksichtigen,
dass nicht bei jedem Erstkontakt die Frage danach, woher der Ratsuchende von der GfBK erfahren
hat, erhoben wurde bzw. nicht immer erhoben werden kann (z. B. Infobestellung per Post).
Mit einem Anteil von 47 % (gleicher Wert in 2014) machten wiederum Brustkrebspatientinnen den
größten Teil bei den Anfragen aus, die uns über die Zentrale GfBK-Beratungsstelle Heidelberg
erreichten. Darmkrebspatienten/-innen wandten sich zu 7 %, Prostatakrebspatienten zu 6 % mit
ihren Fragen an die GfBK. Diese Prozentwerte sind ebenfalls identisch mit dem Vorjahr.
Nicht bei jeder Anfrage (z. B. Informationsbestellung per Mail) kann die Diagnose der Betroffenen
festgehalten werden, so dass in der nachfolgenden Grafik die Gesamtzahl der eruierten Diagnosen
geringer ist als die Gesamtzahl der oben beschriebenen Anfragen.
Diagnosen der Patienten/-innen GfBK-HD in 2015 (N = 6.179):
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 60
13.1.2 Regionale GfBK-Beratungsstellen
In den sieben bzw. dann fünf regionalen Beratungsstellen der Biologischen Krebsabwehr gingen im
Jahr 2015 insgesamt 2.831 telefonische Anfragen ein (Vergleich 2014: 3.620 telefonische Anfragen).
Diese Anfragen beinhalten jeweils die allgemeine Beratung über Möglichkeiten biologischer Krebstherapien sowie die Zusendung von gewünschtem oder empfohlenem Informationsmaterial oder die
Vermittlung an den ärztlichen Beratungsdienst der GfBK (regional oder GfBK-Zentrale Heidelberg).
Für die Beratungsstelle in Stuttgart besteht die Besonderheit, dass die dortige Leiterin, Frau Dr. med.
Nicole Weis, auch die ärztliche Beraterin ist und in der Beratungsstelle alleine arbeitet. Somit beinhalten die Telefonate dort immer gemischt allgemeine und ärztliche Fragestellungen. Außerdem ist
Frau Dr. Weis in den ärztlichen telefonischen Beratungsdienst über die GfBK-Zentrale Heidelberg
eingebunden. Diese Telefongespräche werden statistisch in den dortigen Zahlen abgebildet.
Die Beratungsstellen Dresden und Bremen wurden im Frühjahr 2015 geschlossen (siehe oben).
Bei den Anrufern in den regionalen Beratungsstellen handelte es sich um 84 % Frauen und 16 %
Männer (Vergleich 2014: 81 % Frauen, 19 % Männer). Diese waren wie im Vorjahr zu 77 % die
betroffenen Patienten/-innen selbst. 10 % Angehörige (2014: 9 %)und wie im Vorjahr 7 % Therapeuten hatten telefonischen Kontakt mit den GfBK-Beraterinnen der regionalen Beratungsstellen.
Diese Verteilung ist also insgesamt fast identisch mit dem Vorjahr.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 61
Neben den telefonischen, allgemeinen Beratungen zu biologischen Krebstherapien vergeben die
Mitarbeiterinnen der regionalen GfBK-Beratungsstellen Krebspatienten/-innen auch persönliche
Beratungstermine. Darüber hinaus geben Sie den betroffenen Patienten/-innen wie auch Angehörigen Unterstützung im Sinne einer psychosozialen bzw. psychoonkologischen bzw. psychologischen Beratung und Begleitung. Außerdem werden zum Teil auch Ernährungsberatungen
angeboten. So erfolgte z. B. in der GfBK-Beratungsstelle Berlin ein Großteil der persönlichen
Gespräche mit dem Schwerpunkt einer speziellen psychologischen (52 Beratungen) oder Ernährungsberatung (34 Beratungen). Wie oben erwähnt, ist in der Beratungsstelle Stuttgart die beratende
Ärztin, Frau Dr. med. Nicole Weis, alleine tätig. Die persönlichen Beratungen dort werden in der
Statistik bei den ärztlichen Beratungen mit aufgeführt.
Insgesamt 318 Personen wurden von den GfBK-Beraterinnen im Berichtsjahr persönlich beraten
(Vergleich 2014: 398 persönliche Beratungen).
2015 wurden damit insgesamt 3.149 Ratsuchende in den regionalen Beratungsstellen telefonisch
oder persönlich allgemein zu biologischen Therapiemöglichkeiten bei Krebs, zu Ernährungsfragen
oder psychologisch/psychoonkologisch beraten (Vergleich 2014: insgesamt 4.018). Der Rückgang der
Beratungszahl insgesamt kann auch mit der Schließung der beiden Beratungsstellen in Dresden und
Bremen erklärt werden.
Außerdem gehen zahlreiche E-Mail-Anfragen direkt in den regionalen Beratungsstellen ein. Gezählt
wurden im Berichtsjahr insgesamt 1.389 E-Mail-Eingänge (Vergleich 2014: insgesamt 1.652), wobei
aber diese Zahlen in den Beratungsstellen nicht konsequent erhoben und deswegen der Jahresstatistik nicht zugeführt werden können. Ebenso werden schriftliche Beratungsanfragen bzw.
Informationsbestellungen in den regionalen Beratungsstellen statistisch nicht erhoben.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 62
13.2 Ärztliche Beratung
Die in der Beratung tätigen Ärzte/Ärztinnen haben eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und
langjährige Erfahrung in komplementärer Krebstherapie. Sie sind vorwiegend nur für die GfBK tätig
und beraten damit unabhängig von eigenen Interessen. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK
erhalten Patienten Informationen zu ihrer Erkrankung und Entscheidungshilfen bezüglich der
weiteren Therapien. Es können dabei Therapieoptionen zusammen mit dem/r Patienten/-in
erarbeitet werden, wobei der Schwerpunkt der Beratung auf den Empfehlungen komplementärer
Therapiemöglichkeiten liegt. Es handelt sich um reine Beratungsgespräche, die selbstverständlich
nicht die Therapie beim Hausarzt oder Onkologen ersetzen können, und die Empfehlungen sollten
idealerweise mit diesem abgesprochen werden. Die GfBK bietet außerdem den Service der „zweiten
Meinung“ an. Dieses Beratungsangebot ist kostenlos, wie auch alle anderen Informations- und
Beratungsangebote der Gesellschaft.
Die Fragestellungen der Ratsuchenden werden, wie auch schon in den Vorjahren festgestellt, immer
differenzierter. Sie verlangen dem GfBK-Beraterteam ein hohes Maß an Fachwissen ab, das weit
über den naturheilkundlichen Bereich hinausgeht. Viele Patienten/-innen sind durch eigene
Recherchen, z. B. im Internet, vorinformiert und verfügen über vielerlei Vorwissen bezüglich der
verschiedensten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Sie haben oftmals sehr spezifische
Fragestellungen, z. B. über aktuelle Studienlagen oder Inhaltsstoffe und Wirksamkeit verschiedener
Chemotherapeutika. Hier ist es im Verlaufe des Gespräches immer wieder notwendig, auf unseren
eigentlichen Beratungsauftrag zu verweisen, der sich auf naturheilkundliche/komplementäre
Empfehlungen beschränkt, so dass ggf. an andere Beratungsinstitute oder Experten verwiesen
werden muss. Oftmals tauchen auch Fragen zu neuen bzw. im Internet beworbenen biologischen
Mitteln auf, die dann vom Ärztlichen Beratungsdienst der GfBK bewertet werden sollen. Daraus
ergeben sich mitunter eigene Recherchen, die in die vorhandenen GfBK-Informationen eingebaut
werden oder in neue Infoschriften münden. Neben den Fragen zu einer sinnvollen komplementären
Therapie geht es oft auch um Abwägungsfragen bzgl. der weiteren schulmedizinischen Therapien
oder des diagnostischen Vorgehens. Darüber hinaus ist auch das empathische Eingehen auf die
Ratsuchenden von höchster Wichtigkeit sowie eine stützende Gesprächsführung, bei der die
persönlichen Ressourcen im Umgang mit der Erkrankung herausgearbeitet werden können. Wir
möchten Patienten und Patientinnen darin unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen,
können dabei aber die eigentliche Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Therapie nicht
abnehmen.
13.2.1 Zentrale GfBK-Beratungsstelle Heidelberg
In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellte im Berichtsjahr ein Team von zunächst vier,
Ärztinnen und einem Arzt sowie übergeordnet der Ärztliche Direktor der GfBK sicher, dass
Patienten/-innen schnellen und kompetenten Rat bei Fragen zu ihrer Krebserkrankung und
biologisch-naturheilkundlichen Therapien erhielten. Ab November 2015 kam ein weiterer beratender
Arzt hinzu.
Ratsuchende wenden sich oft wiederholt an uns. Von Montag bis Freitag sind normalerweise zwei
Ärzte/-innen für die Ratsuchenden tätig. Die Beratungszeiten beginnen um 9:00 Uhr und dauern bis
16:00 Uhr, freitags bis 15:00 Uhr. Bei großer Nachfrage wird die Beratungszeit bis 17:00 und freitags
bis 16:00 Uhr erweitert. Als besonderen Service bietet die GfBK über die Zentrale Beratungsstelle in
Heidelberg Rückrufe bei telefonischen Beratungsanfragen an. Die Beratung über die GfBK-Zentrale
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 63
erfolgt vorwiegend telefonisch, es ist aber auch eine persönliche Beratung möglich. Patienten/-innen
können darüber hinaus ihre Beratungsanfrage und Befunde per Post, Fax oder Mail schicken. Zumeist
erfolgt dann aber auch eine telefonische Beratung.
Insgesamt wurden im Berichtsjahr 5.359 Personen vom Ärzteteam der GfBK in Heidelberg beraten.
Dabei stehen die telefonischen Beratungen (4.507) mit 84 % im Vordergrund (Vergleich 2014: 5.283,
83 %). 2015 wurden 243 Patienten/-innen persönlich beraten (5 %), 609 (11 %) E-Mail-Beratungsanfragen gingen ein (Vergleich 2014: 319 persönliche ärztliche Beratungen, 733 E-Mail-Beratungsanfragen). Die prozentuale Verteilung der Beratungsart ist damit fast identisch mit dem Vorjahr.
Die hier dargestellte Gesamtzahl der ärztlichen Beratungen mit 5.359 liegt niedriger als die oben
dokumentierte Gesamtzahl ärztlicher Anfragen (Art der Anfrage: ärztliche Beratung mit N = 5.780).
Dies ist dadurch zu erklären, dass der Statistik zur Art der ärztlichen Beratung (telefonisch,
persönlich, E-Mail) nunmehr nur erledigte Beratungen (N = 5.359) zugeführt und an dieser Stelle
keine stornierten Beratungsanfragen oder erfolglose Rückrufversuche gezählt werden, obwohl es
ursprünglich eine entsprechende Beratungsanfrage (Art der Anfrage) gab.
Insgesamt ist die Anzahl der ärztlichen Beratungen durch das Ärzteteam der GfBK-Zentrale in
Heidelberg im Vergleich zum Vorjahr um ca. 1.000 gesunken (Vergleich 2014: insgesamt 6.335
ärztliche Beratungen). Dies kann zum Teil auch durch die in diesem Jahr erfolgte Datenkorrektur bzw.
geänderte statistische Auswertung (Zählung von erledigten ärztlichen Beratungen) erklärt werden,
wobei aber auch die Zahl der Beratungsanfragen insgesamt (Art der Anfrage) niedriger liegt als im
Vorjahr (2015: 10.474 Anfragen insgesamt, 2014: 11.954 Anfragen insgesamt). Andererseits mussten
auch die Beratungszeiten für die ärztliche Beratung insgesamt leider eingeschränkt werden, da ein
beratender Arzt altersbedingt seine Arbeitszeit reduziert hatte.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 64
13.2.2 Regionale GfBK-Beratungsstellen
In den regionalen Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München
ist ebenfalls eine ärztliche Beratung möglich, wobei wir oben erwähnt die Beratungsstellen Dresden
und Bremen im Frühjahr 2015 geschlossen werden mussten. Überwiegend werden in den regionalen
GfBK-Beratungsstellen, bis auf die GfBK-Beratungsstelle Stuttgart, persönliche Beratungen nach
Terminvereinbarung, durchgeführt. Viele Ratsuchende werden aber auch telefonisch beraten. Der
Großteil der telefonischen ärztlichen Beratungen insgesamt findet über die GfBK-Zentrale in
Heidelberg statt (siehe oben). Da der ärztliche Beratungsdienst in den regionalen Beratungsstellen
nicht täglich besetzt ist, verweisen die Mitarbeiterinnen oftmals auch an den ärztlichen
Beratungsdienst der GfBK in Heidelberg.
In den regionalen GfBK-Beratungsstellen arbeiteten im Berichtsjahr insgesamt anfangs sieben, nach
Schließung der Beratungsstellen Bremen und Dresden vier ärztliche Berater/-innen stundenweise
bzw. ehrenamtlich. Lediglich in Hamburg gibt es keine ärztliche Beratung. Die GfBK-Beratungsstelle
Stuttgart ist mit einer Ärztin besetzt, so dass hier alle Beratungsanfragen immer allgemein und
ärztlich beantwortet werden, die ärztliche Beratung aber verständlicherweise im Vordergrund steht.
Da die beratende Ärztin der GfBK-Beratungsstelle Stuttgart auch für den ärztlichen Beratungsdienst
in Heidelberg tätig ist, laufen zusätzlich sehr viele telefonische Beratungen über die GfBK-Zentrale
und fließen in die dortigen Beratungszahlen mit ein.
Ärztliche Beratung in den regionalen GfBK-Beratungsstellen (N = 718)
Berlin
persönlich
telefonisch
insgesamt
Bremen
198
89
287
Dresden
0
0
0
Hamburg
6
0
6
München
0
0
0
Stuttgart
74
8
82
10
192
202
Wiesbaden Summe
65
353
76
365
141
718
ärztliche Beratung (tel. und persönl.) regionale
GfBK-Beratungsstellen 2015
N = 718
Im Berichtsjahr wurden in den regionalen Beratungsstellen insgesamt 718 Personen ärztlich beraten.
Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen (Vergleich 2014: 807). Berücksichtigen
muss man dabei die Schließung der GfBK-Beratungsstelle Dresden, wo ebenfalls ärztliche Beratungen
durchgeführt wurden, und zwar insgesamt 130 im Vorjahr. In den Beratungsstellen Berlin, München
und Wiesbaden ist für das Berichtsjahr sogar eine erhöhte Anzahl an ärztlichen Beratungen
insgesamt festzustellen (Vergleich 2014: Berlin 251; München 79; Wiesbaden 105).
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 65
13.3 Beratung insgesamt
Im Jahr 2015 erreichten die GfBK insgesamt über 17.000 Beratungs- bzw. Informationsanfragen
(Vergleich 2014: insgesamt 19.472). Die Anzahl der Anfragen von Krebspatienten/-innen, Angehörigen und Therapeuten an die GfBK ist damit im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Berücksichtigen muss man dabei die Schließung zweier Beratungsstellen und damit die Reduzierung der
angebotenen Beratungszeiten insgesamt. Ein anderer Grund mag sein, dass sich Ratsuchende
vermehrt über unsere Homepage informieren, dort ggf. zunächst genügend Erstinformationen finden
und somit ein Erstkontakt, z. B. zur allgemeinen Information und Beratung oder zur Infobestellung,
wegfällt.
Insgesamt 6.077 Personen nahmen dabei im Berichtsjahr eine ärztliche Beratung bei der GfBK in
Anspruch (Vergleich 2014: 7.142). Damit hat im Vergleich zum Vorjahr die Anzahl der ärztlichen
Beratungen abgenommen. Auch hierbei ist die Schließung zweier Beratungsstellen zu berücksichtigen, außerdem die reduzierte Arbeitszeit eines ärztlichen Kollegen in Heidelberg. Betrachtet
man die Zahlen der ärztlichen Beratungen in den regionalen Beratungsstellen, kann hier sogar eine
Zunahme der Beratungen festgestellt werden (s. o.). Zusätzlich wurde für das Berichtsjahr die
statistische Auswertung mit dem jetzt benutzten Datenbanksystem optimiert, so dass nunmehr nur
noch tatsächlich stattgefundene, d. h. erledigte Beratungen dieser Auswertung zugeführt werden.
2015 – Jahresbericht GfBK
13 Beratung
Seite 66
13.4 Rechtsberatung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
GfBK-Mitglieder können auf Antrag eine einmalige Rechtsberatung durch einen Fachanwalt in
Anspruch nehmen. Schwerpunkt dieser Rechtsberatung sind Fragen zur Kostenerstattung von
ganzheitlichen und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden und Arzneimitteln. Nach Ablehnung
der Kostenübernahme durch die gesetzlichen oder privaten Krankenkassen kann die Rechtsberatung
mit Argumentationshilfen unterstützen. Eine Vertretung vor Gericht ist damit nicht verbunden.
Im Vorfeld zu einer Rechtsberatung durch den Fachanwalt wenden sich viele Personen mit
unterschiedlichen Fragestellungen an uns. Allgemeine Fragen können so mitunter schon im Vorfeld
beantwortet werden. Nach Rücksprache mit dem Ärztlichen Direktor der GfBK wird besprochen, ob
eine Anfrage an den Fachanwalt weitergeleitet wird. Zahlreiche Ratsuchende konnten wir so u. a. mit
speziellen Unterlagen und Kontaktadressen unterstützen. Die meisten davon wurden über unsere
Internetseite auf unser Beratungsangebot aufmerksam. Wir versuchen, alle Fragen zufriedenstellend
zu beantworten. Das ist uns leider nicht immer möglich, da sie mitunter auch steuerliche oder
sozialrechtliche Bereiche ansprechen. Hier muss dann an andere Beratungsorganisationen verwiesen
werden.
Für die Beratung der Mitglieder konnte die GfBK im Herbst 2015 einen anderen versierten
Fachanwalt für Medizinrecht aus Berlin gewinnen. Durch seine frühzeitige und konsequente
Spezialisierung verfügt dieser Anwalt über eine umfangreiche Prozesserfahrung im Medizin- und
Versicherungsrecht. Er hat diverse wegbereitende Urteile erstritten.
2015 – Jahresbericht GfBK
14 Veranstaltungen
14
Seite 67
Veranstaltungen
Neben den vielfältigen Informationsschriften und –broschüren sowie dem GfBK-Internetauftritt
tragen unzählige überregionale und regionale Veranstaltungen (eigene Kongresse, Vortragsveranstaltungen, Vortragsabende, Kurse und Workshops sowie Vorträge bei anderen Institutionen
oder Selbsthilfegruppen) dazu bei, einem breiten Publikum die unterschiedlichen Ansätze einer
integrativ-komplementären Krebsmedizin sowie Möglichkeiten zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu vermitteln. Diese Veranstaltungen ergänzen die umfangreiche Informationsarbeit der GfBK.
14.1 Überregionale Veranstaltungen
Jedes Jahr werden verschiedene, sog. überregionale Veranstaltungen angeboten. Diese Veranstaltungen werden alleine oder mit Unterstützung der Zentralen GfBK-Beratungsstelle organisiert.
Meist erfolgt dazu die Erstellung eines Programmflyers und eine Aussendung an Mitglieder, Förderer
und Interessierte bundesweit (z. B. 17. Patienten-Arzt-Kongress in Heidelberg) oder im PLZ-Umkreis
des Veranstaltungsortes. Zunehmend werden diese Veranstaltungsinformationen in digitaler Form
versandt, um auch hier Kosten für Druck und Versand reduzieren zu können.
13. bis 15. März 2015: Heidelberg
Fortbildung für Therapeuten: Integrative Biologische Krebsmedizin
(IBKM) - Teil 1: Grundlagenkurs
Die Fortbildung „IBKM“ fand zum fünften Mal in Heidelberg statt. Es
nahmen daran wiederum ca. 50 Ärzte und Heilpraktiker teil. Der
Grundlagenkurs führt in das breite Spektrum der biologischen
Krebstherapie ein. Themen sind z. B. Homöopathie, Hyperthermie,
Nahrungsergänzung, Mistel- und Thymustherapie sowie Psychoonkologie und Patientenautonomie. Kursleiter sind Dr. med. György
Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, und Dr. med. Ralf Oettmeier,
Paracelsus-Klinik Lustmühle, Schweiz. Die Veranstaltung wird von
der GfBK in Kooperation mit der Akademie im LEBEN sowie der
DGO, DGHT, EGAI und NATUM e. V. angeboten. Organisation und
Durchführung für die zweiteilige Grundausbildung erfolgen über die
GfBK und die Akademie im LEBEN. Weitere Praxiskurse werden
durch die kooperierenden Gesellschaften angeboten und von diesen
organisiert. Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung einer sinnvollen
Kombination von konventioneller und biologischer Krebsmedizin
sowie von Empfehlungen für die tägliche Praxis. Die teilnehmenden
Kollegen/-innen sollen außerdem dazu ermutigt werden, Patienten/
-innen auf ihrem individuellen Genesungsweg zu begleiten und zu
stützen. Die Fortbildung war durch die Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 21 und durch den Bund der Heilpraktiker (BDH)
mit 16 Fortbildungspunkten zertifiziert worden. Die überwiegend
positiven Rückmeldungen belegen die hohe Qualität diese
Fortbildung: „ ....habe ich noch nie solch einen kompakten,
wissenschaftlich fundierten Kurs in dieser Kürze gesehen. Danke für
die „Extrakte“ langjähriger Erfahrung.“ / „...insgesamt qualitativ/
inhaltlich hochwertige und gut strukturierte Vortragsleistung...“ /
„... alle Dozenten und Organisatoren sehr kompetent, engagiert,
menschlich, mitfühlend, authentisch, medizinisch korrekt, ohne
Dogmatismus oder auf Konflikt mit der Schulmedizin ausgerichtet.“ /
„Herzl. Dank für die Weitergabe Ihres Wissens und Erfahrungen...“
2015 – Jahresbericht GfBK
14 Veranstaltungen
21. März 2015: München
Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich
begegnen – Impulse, die zusammen wirken
Viel Anklang fand auch im Berichtsjahr wieder diese jährlich im
Frühjahr stattfindende Vortragsveranstaltung im Krankenhaus für
Naturheilweisen (KfN) in München-Harlaching. Sie wird von den
Kolleginnen der GfBK-Beratungsstelle München organisiert und
findet in Kooperation mit dem KfN statt. Über 120 Personen hörten
die interessanten und lebendig vorgetragenen Vorträge von
Chefarzt Dr. med. Artur Wölfel und Prof. Dr. med. Jörg Spitz. Ganz
still und bewegend wurde es beim Vortrag über "das Heilende Feld Was Sie selbst für sich tun können" von Herrn Dr. med. Klaus-Dieter
Platsch, der viele Zuhörer sehr beeindruckte.
Viele positive Rückmeldungen zu dieser gelungenen Veranstaltung
erreichten die Kolleginnen in München, z. B.
„ ... ein großes Lob: Die Veranstaltung im Krankenhaus für
Naturheilweisen in Harlaching war wieder einmal sehr vielfältig und
aufschlussreich. Ich komme immer wieder gerne und konnte aus
allen drei Vorträgen viel an Impulsen mitnehmen. Ganz herzlichen
Dank!“
9. und 10. Mai 2015: Heidelberg
17. Patienten-Arzt-Kongress
Die „Patientenkompetenz“ stand im Fokus des 17. Patienten-ArztKongresses der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
(GfBK). Der alle zwei Jahre stattfindende große Kongress der GfBK
wurde zum zweiten Mal in der Print Media Academy in Heidelberg
durchgeführt. An zwei Tagen informierten sich ca. 900 Patienten/innen, Angehörige, Therapeuten/-innen, Interessierte und
Aussteller in vielfältigen Vorträgen über verschiedene Aspekte einer
integrativen Krebstherapie. In vielen Kursen konnten darüber
hinaus unterschiedliche Methoden kennen gelernt und praktisch
geübt werden. Kongressleiter war wiederum Dr. med. György Irmey,
Ärztlicher Direktor der GfBK. Die gesamte Organisation und
Durchführung des Kongresses wurde von der Zentralen GfBKBeratungsstelle in Heidelberg gemanagt. Der ausführliche Kongressbericht findet sich auf den Seiten 29ff.
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 68
14 Veranstaltungen
19. und 20. Juni 2015: Greiz
Fortbildung für Therapeuten: Integrative Biologische Krebsmedizin
(IBKM) Teil 2: Grundlagen- und Praktikumskurs
Der zweite Teil dieser Fortbildung für Therapeuten findet in Greiz
statt. Es nahmen im Berichtsjahr ca. 30 Ärzte und Heilpraktiker teil.
Das erworbene Grundwissen aus dem ersten Teil des Kurses in
Heidelberg wird dabei durch vertiefende Theorie und praktisches
Erleben in der Akademie und Klinik im LEBEN in Greiz erweitert.
Kursleiter der Veranstaltung in Greiz sind Dr. med. Uwe Reuter,
Ärztlicher Direktor der Klinik im LEBEN Greiz, und Dr. med. Ralf
Oettmeier, Paracelsus-Klinik Lustmühle, Schweiz. Die Anmeldungen
der Teilnehmer/-innen werden über die GfBK-Zentrale in Heidelberg
organisiert. Auch für diesen Teil der Fortbildung konnten die
teilnehmenden Ärzte/-innen Fortbildungspunkte der Landesärztekammer erwerben.
17. und 18. Oktober 2015: Jülich
8. SONNENWEG-Kongress: Ganzheitliche Therapien bei Krebs
Der von Helga Maschke, Vorsitzende des Vereins SONNENWEG
e. V., organisierte SONNENWEG-Kongress fand zum 8. Mal in Jülich
statt. Er wurde erneut in Kooperation mit der GfBK durchgeführt.
Aus organisatorischen Gründen waren diesmal keine GfBK-Vertreter
persönlich vor Ort. Die Veranstaltung wurde auch über die GfBKZentrale in Heidelberg beworben und Informationsmaterial zur
Verfügung gestellt. Vielfältige Fachvorträge informierten am
Sonntag über komplementär-onkologische Therapien, Seminare mit
praktischen Übungen am Samstag davor sowie eine Informationsausstellung ergänzten das Programm.
Ca. 100 Interessierte kommen jedes Jahr zu dieser Veranstaltung.
Der SONNENWEG e. V. unterstützt seit seiner Gründung im Jahr
1997 in ganzheitlichem Sinne Krebspatienten auf ihrem Genesungsweg und steht beim Umgang mit der Erkrankung hilfreich zur Seite.
Darüber hinaus richtet sich der Verein an alle Menschen, die an
einer aktiven Gesundheitsvorsorge interessiert sind.
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 69
14 Veranstaltungen
Seite 70
14.2 Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare, Informationen
Vielfältige regionale Angebote ergänzen die überregionale Informationsarbeit der GfBK. Regelmäßige
Informations- und Vortragsabende finden in den regionalen Beratungsstellen statt, ergänzt durch
einzelne Kurse, Workshops und Seminare. Es werden auch Vorträge bei anderen Institutionen oder
Selbsthilfegruppen angeboten und durchgeführt. Für den Einzugsbereich von Heidelberg gibt es
jeweils im Sommer- und Wintersemester ein interessantes Programm mit praxisorientierten Kursen.
Nachfolgend Auszüge einiger Veranstaltungsflyer und Informationen zu den Angeboten der GfBKBeratungsstellen.
GfBK-Beratungsstelle Berlin
Vielfältige eigene Vortragsabende, Kurs- und
Workshop-Angebote, außerdem weitere
Veranstaltungen, auch externer Referenten
und Kursleiter, zu verschiedenen Themen.
Die Veranstaltungen finden im Haus des
Sozialverbandes oder in der Berliner GfBKBeratungsstelle statt. Es werden Atem- und
Visualisierungsgruppen angeboten, außerdem hat sich auch eine Singgruppe gebildet.
Zahlreiche Rundmails, die über die GfBKZentrale versandt werden, informieren regelmäßig über das umfangreiche Angebot der
GfBK-Berlin.
GfBK-Beratungsstelle Hamburg
Monatliche
Angebote
für
eigene
Vortragsabende, Kurse und Workshops der
Mitarbeiterinnen der GfBK Hamburg oder mit
externen Referenten/-innen. Dafür kann der
Hörsaal der Volkshochschule Hamburg-West
genutzt werden. Außerdem Vorträge der
Beratungsstellen-Mitarbeiterinnen bei SHGs
oder anderen Einrichtungen. Zahlreiche
Rundmails, die über die GfBK-Zentrale
versandt werden, informieren regelmäßig
über die Veranstaltungen der GfBK Hamburg.
2015 – Jahresbericht GfBK
14 Veranstaltungen
GfBK-Zentrale Beratungsstelle Heidelberg:
Kursprogramm
In Heidelberg finden jeweils im Sommer- und
Wintersemester sechs bis acht praxisorientierte Einführungskurse in Methoden
zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte statt.
Diese Halbtageskurse mit einer Teilnehmerzahl von 12 bis 24 Personen werden von der
GfBK Heidelberg in Zusammenarbeit mit
GANIMED e. V. (Förderkreis Ganzheit in der
Medizin) organsiert. Kursleiter ist Dr. med.
György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK,
außerdem verschiedene Referenten/-innen
aus dem Umkreis von Heidelberg, die meist
schon lange Jahre solche Kurse für die GfBK
anbieten.
GfBK-Beratungsstelle München
Zahlreiche Vortragsabende, Kurse, Seminare
und Workshops zu verschiedenen Themen
werden über das Jahr von den Mitarbeiterinnen der GfBK München organisiert. Die
Veranstaltungen finden in der GfBK-Beratungsstelle München oder in externen Räumlichkeiten statt. Sehr beliebt sind immer die
regelmäßig von Susanne Betzold, Leiterin der
Münchener Beratungsstelle, angebotenen
„Meditativen Kreistänze“. Auch Beatrice
Anderegg, Heilerin aus Basel, und Dr. Ebo Rau
leiten wiederholt Seminare dort. Neu ist auch
eine offene Gruppe „Mit Jin Shin Jyutsu die
Selbstheilungskräfte aktivieren“, die von
Elisabeth Dietmair, Mitarbeiterin der GfBK
München, geleitet wird. Einmal jährlich
Vortragsveranstaltung in Kooperation mit
dem Krankenhaus für Naturheilweisen (siehe
Seite 68).
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 71
14 Veranstaltungen
GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden
Die Kolleginnen der GfKB Wiesbaden organisieren jährlich zahlreiche Informations- und
Vortragsabende sowie Kurse und Workshops
mit externen Referenten/-innen. Dazu
werden die Räume der GfBK Wiesbaden genutzt. Außerdem wird seit Jahren die erfolgreiche Vortragsreihe „Integrative Onkologie“
im Rathaus Wiesbaden durchgeführt. Diese
wird von Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK, geleitet. Er hält zusätzlich
viele Vorträge bei anderen Organisationen
oder SHGs. Über die Veranstaltungen der
GfBK Wiesbaden wird ebenfalls per Mailingaktionen regelmäßig informiert.
Vortragstätigkeit bei externen Einrichtungen
Jährlich halten der Ärztlicher Direktor der
GfBK, Dr. med. György Irmey, sowie beratende Ärzte und Ärztinnen der GfBK viele Vorträge bei externen Einrichtungen, Selbsthilfegruppen usw. Als Beispiel hier die Ankündigung zum Vortrag von Dr. med. György
Irmey in der Klinik Kloster Paradiese in Soest
im Rahmen der dortigen Vortragsreihe am
Montagabend. Weitere Informationen zu
externen Vortragstätigkeiten siehe im Kapitel
Öffentlichkeitsarbeit, Seite 84.
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 72
14 Veranstaltungen
Seite 73
Die nachfolgende Aufstellung zeigt die Veranstaltungen der GfBK pro Monat im Jahr 2015.
Januar






Berlin – Vortrag: Galvanotherapie – Therapiemöglichkeiten und Grenzen; Dr. med. Ralf Heinrich, Berlin
Bremen – Vortrag und Übungen: QiGong für Krebsbetroffene; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg
Heidelberg – Kurs: Das Heilungspotential meiner Seele entdecken; Dr. med. György Irmey, GfBK
Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu; Petras Weiß, Weinheim
München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München
München – Seminar: Kann ich trotz oder mit Krankheit sinnvoll leben?; Renate Christensen, GfBK
Berlin
Februar






Berlin – Vortrag: Geomantie – Qualität des Raumes; Maria Bibiana Wachter, Berlin
Bremen – Vortrag und Übungen: Die Kraft der Inneren Bilder; Marianne Heinsohn, GfBK Bremen
Hamburg – Vortrag und Übungen: Visualisieren - ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela Keller,
GfBK Hamburg
Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg
München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München
Wiesbaden – Vortrag: QiGog als Training für chronisch Kranke und Burn-out-Gefährdete; Dipl.-Psych.
Jeanette Petri, Wiesbaden
März











Berlin – Vortrag: End-lich leben; Stefanie Schmiedler, Berlin
Berlin – Tag der offenen Tür: Einblicke in Kurse, Beratungsangebot, Kunst und Improvisationstheater
„Die Tumoristen“, GfBK Berlin
Düsseldorf: 30. Informationstag zu Krebserkrankungen; u. a. mit Vortrag von Dr. med. György Irmey,
GfBK Heidelberg
Hamburg – Vortrag und Übungen: QiGong für Krebsbetroffene; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg
Heidelberg – IBKM (Integrativen Biologischen Krebsmedizin) Teil 1: Fortbildung für Therapeuten
München – Workshop: Mit Jin Shin Jyutsu die Selbstheilungskräfte aktivieren; Jutta Arnold
München – Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die
zusammen wirken; Dr. med. Artur Wölfel, Prof. Dr. med. Jörg Spitz und Dr. med. Klaus-Dieter Platsch
München – Workshop: Grüne Smoothies – selbst gemacht; Elisabeth Dietmair, GfBK München
Wiesbaden – Workshop: Lachyoga – Lachend in den Frühling; Monika Roth, Abtsteinach
Wiesbaden – Workshop: Heilsames Singen – Auftanken mit Stimme, Rhythmus und Klang; Doris
Neuhäuser, Saulheim
Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: „Zirkulierende Tumorzellen und neueste
Erkenntnisse aus der Molekularonkologie“; Prof. Dr. med. Hans Bojar, Düsseldorf
April





Berlin – Vortrag: Moderne Strahlentherapie – Wirkungen und Nebenwirkungen; Mario Scheffold,
Brandenburg
München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München
München – Vortrag: Homöopathische Unterstützung bei Brustkrebs; Dr. med. Ute Bullemer, München
Wiesbaden – Workshop: Breath-Walk – Das neue Yogawalking; Dr. Brigitte Heberle, Ingelheim
Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: „Neue onkologische Therapiestrategie über
Morphinrezeptoren“; Dr. rer. nat. Claudia Friesen, Ulm
Mai




Berlin – Vortrag: „Wunden wollen heilen“ – Ganzheitliche Behandlung von Narben und postoperativer
Störungen; Dr. med. Sascha Grobe, Berlin
Berlin – Infoabend: Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn; Markus
Brandenburg, GfBK Berlin
Heidelberg – 17. Patienten-Arzt-Kongress der GfBK in der Print Media Academy Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Über den Körper die Seele heilen; Dipl.-Psych. Rosie Knop, Heidelberg
2015 – Jahresbericht GfBK
14 Veranstaltungen


Seite 74
München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München
Wiesbaden – Vortrag: Intakter Darm – Intakte Gesundheit; Manuela Hildebrand, Wiesbaden
Juni











Berlin – Vortrag: Vitalpilze bei krebsbedingter Erschöpfung / „Cancer related Fatigue“; Anne
Wanitschek
Berlin – Workshop: Schreiben heißt, sich selber lesen; Angelika Reimer
Berlin – Kurs (2x): Tango – Tanz des Lebens für Frauen mit Krebs; Dorothea U. Harsch und Christine
Bauknecht
Hamburg – Vortrag: Mit dem Herzen zur eigenen Gesundung finden; Dr. med. Markus Peters,
Hamburg
Hamburg – Vortrag: Das gesunde Schlafzimmer: ein Ort der Erholung; Reinhard Hamann
Heidelberg – Kurs: Organaufstellungen: Das Weibliche achten und heilen; Rosalie Kohler-Haag,
Müllheim-Feldberg
Heidelberg – Kurs: Das Heilungspotential meiner Seele entdecken; Dr. med. György Irmey, GfBK
Heidelberg
Greiz – IBKM (Integrativen Biologischen Krebsmedizin) Teil 2: Grundlagen- und Praktikumskurs
München – Workshop: Grüne Smoothies – Selbst gemacht; Elisabeth Dietmair, GfBK München
München: Meditative Kreistänze: Sommer, Sonne, Heiterkeit; Susanne Betzold, GfBK München
Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: „Ernährung und Krebs“; Kerstin Flöttmann, GfBK
Berlin
Juli




August



Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu; Petras Weiß, Weinheim
Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;
Beatrice Anderegg, Basel
München – Vortrag mit Heilimpulsen: Carpe Diem – Nutze Deine Heilkraft; Dr. med. Ebo Rau und Luca
Grün
München – Meditative Kreistänze
Berlin – Kräuterwanderung; Constanze Dornhof
Berlin – Infoabend: Tanztherapie: „Es tanzt das Herz – die Füße machen nur die Schritte“; Ute
Schürgens
München – Vortrag: Heilung hat viele Gesichert; Katja Buro
September











Berlin – Vortrag: Erstattungsfähigkeit komplementärer Therapieverfahren; Dr. Frank Breitkreutz, Berlin
Berlin – Infoabend: Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn; Markus
Brandenburg, GfBK-Berlin
Berlin – Infoabend: GuoLin QiGong bei Krebsdiagnose; Lutz Michael Weiß
Berlin – Kurs: Ausdrucksmalen; Kerstin Flöttmann, GfBK Berlin
Berlin – Infoabend: Heilsames Atmen; Dipl.-Psych. Renate Zieten
Berlin – Kurs (2x): Tango – Tanz des Lebens für Frauen mit Krebs; Dorothea U. Harsch und Christine
Bauknecht
Frankfurt – Vortrag i. R. der 1. Frankfurter Krebsinformationstage: Der Krebserkrankung ganzheitlich
begegnen – Individuelle Heilungswege bei Krebs; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK
Hamburg – Vortrag und Übungen: Heilsame Einstellungen zu einer Erkrankung finden; Susanne Kersig
München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München
Wiesbaden – Vortrag: Gute Lebensqualität trotz Krankheit durch gezielte Stressbewältigung (MBSR);
Cornelia Behr
Marktoberdorf – IBKM (Integrativen Biologischen Krebsmedizin) Teil 3: Zertifizierter Abschlusskurs für
Heilpraktiker/-innen
2015 – Jahresbericht GfBK
14 Veranstaltungen
Seite 75
Oktober












Berlin – Infoabend: Hautpflege-Tipps und Make-up-Tricks während der Krebstherapien, Ideen für
Kopfbedeckungen mit Schal und Tüchern; Nadine Scheel
Berlin Vortrag: Heileurythmie bei Krebs – ein bewegter Weg zu den eigenen Kraftquellen; Kim Pretzer,
Berlin
Hamburg – Vortrag: Selbsthilfe bei Krebs durch Makrobiotik; Klaus Schubring, Hamburg
Hamburg – Vortrag: „Lass den Sonnenschein herein“ – Die Bedeutung von Vitamin D in der
Krebsprävention; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg
Hamburg – Seminar: Guolin QiGong für krebsbetroffene Frauen; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg
Hamburg – Vortrag und Übungen: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela Keller,
GfBK Hamburg
Heidelberg – Kurs: Über den Körper die Seele heilen; Dipl.-Psych. Rosie Knop, Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Öffne dein Herz für die Kraft der Liebe – Einführung in die Transformationstherapie
nach Robert Betz®; Dr. med. György Irmey, Heidelberg
Jülich - 8. SONNENWEG-Kongress - Infoauslage
München – Seminar: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;
Beatrice Anderegg, Basel
München – Vortrag: Wie Leben und Sterben zusammen gehören – Einüben ins Endlichsein; Katharina
Rizzi, München
Wiesbaden – Schnupper- und Erlebnisabend: Stärkung der Selbstheilungskräfte durch Selbsterfahrung;
Pia Marie Schmidt, Worms
November














Berlin – Vortrag: Homöopathische Begleittherapie bei Krebserkrankungen; Karin Schick, Berlin
Berlin: Bücherverkauf der Buchhandlung Windsaat zum Thema Krebs und Stärkung der
Selbstheilungskräfte
Hamburg – Vortrag: Hyperthermie; Dr. med. W. P. Brockmann, Hamburg
Hamburg – Vortrag und Übungen: QiGong für Krebsbetroffene; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg
Heidelberg – Kurs: Praxis des Lotus-Gesundheits-Qigong; Ursula Rihovsky, Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Quantenmedizin persönlich erleben; Dipl.-Psych. Claus Haupt, Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu®; PetRa Weiß, Weinheim
Karlsruhe – Vortrag beim Forum Naturheilkunde: Heilkraft in Dir – Bewusste Gesundung; Dr. med. Ebo
Rau, GfBK-Vorstandsmitglied
München – Workshop: Malen nach inneren Bildern; Doris Muths
München - Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München
Soest - Vortrag i. R. der Montags-Vortragsreihe der Klinik Kloster Paradiese: Der Krebserkrankung
ganzheitlich begegnen – Individuelle Heilungswege bei Krebs; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher
Direktor der GfBK
Stuttgart – Vortrag: Ernährung, Krebsdiäten, Nahrungsergänzungsmittel und Darmregulation; Dr. med.
Nicole Weis, GfBK Stuttgart
Wiesbaden – Vortrag: Vom Wunder des Lebens und der Kunst des Sterbens; Doris Sattler
Wiesbaden – Vortragsreihe „Integrative Onkologie“: Minimal invasive/interventionelle Methoden bei
Tumoren und Metastasen sowie neue Therapien des Prostata-Ca; PD Dr. med. Attila Kovács, MediClin
Robert-Janker-Klinik, Bonn
Dezember




Berlin - Vortrag: Lebensenergie spüren – Die Bedeutung unserer Vorstellungen für unseren
Heilungsprozess; Dipl.-Psych. Irmhild Harbach-Dietz, GfBK Berlin
Hamburg - Die Gruppe „Mitglieder und Freunde der GfBK“ stellt sich vor
Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;
Beatrice Anderegg, Basel
München - Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München
2015 – Jahresbericht GfBK
15 Härtefonds der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
15
Seite 76
Härtefonds der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
Patienten, die keine Ressourcen haben, biologische Therapien selbst zu finanzieren und die diese
Kosten nicht von den zuständigen Kostenträgern erstattet bekommen, können bei der GfBK einen
Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen.
Ein jeweils vom Vorstand in der Jahres-Budgetplanung ungefähr festgelegter Betrag fließt in den
GfBK-Härtefonds. Nach entsprechendem Antrag und Prüfung können die Antragsteller eine
Unterstützung für biologische Basis-Therapien erhalten, die sie in Absprache mit dem ärztlichen
Beratungsdienst der GfBK ein Jahr lang durchführen. Nach Beendigung der einjährigen finanziellen
Unterstützung führen nach unseren Erfahrungen einige der Patienten die kostengünstige BasisTherapie aus eigenen Mitteln weiter.
Zahlreiche Nachfragen erreichen die GfBK im Laufe eines Jahres zum Härtefonds. Immer häufiger
werden Patienten von Mitarbeitern der Sozialberatung in Krankenhäusern, von der Deutschen
Krebshilfe, der Krebsgesellschaft und anderen Organisationen an den GfBK-Härtefonds verwiesen.
Wird die Frage nach Unterstützung gestellt, klärt die zuständige Mitarbeiterin in einem oder
mehreren ausführlichen Telefongesprächen über die Modalitäten des GfBK-Härtefonds auf. Ein
entsprechender Antrag wird zugeschickt und die Angaben müssen von den Antragstellern belegt und
extern bestätigt werden. Läuft die finanzielle Unterstützung an, bleiben viele Patienten in
regelmäßigem Austausch mit den Beratungsärzten der GfBK.
Im Berichtsjahr hat die GfBK 14 Patienten/-innen mit insgesamt € 5.190 unterstützt.
Folgende schriftliche Rückmeldungen zum Härtefonds haben uns im Jahr 2015 erreicht:
„Liebe Frau Wilhelm, DANKE! Ja, die GfBK war tatsächlich eine große Hilfe. Gott bless you!“
„Liebe Frau Wilhelm, heute habe ich die letzten beiden Raten der Zuwendung aus dem Härtefonds
erhalten. Ich möchte mich auf das Herzlichste bei Ihnen und der GfBK bedanken.“
„Ich freue mich sehr, dass ich eine finanzielle Unterstützung erhalte, um meine Mittel wieder
fortsetzen und einnehmen zu können.“
2015 – Jahresbericht GfBK
16 Forschungsförderung
16
Seite 77
Forschungsförderung
Satzungsgemäß ist der Zweck der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., biologische
Methoden zur Krebsabwehr zu fördern, u. a. durch Beratung und Information sowie auch durch die
finanzielle Unterstützung von Forschungsprojekten und Patienten gebundenen Studien in privaten
und öffentlichen Forschungseinrichtungen, Kliniken und anderen Therapieeinrichtungen. Unter der
Leitung von Prof. Renner nahm der Wissenschaftliche Beirat 1983 seine Tätigkeit auf, dessen
Mitglieder sich aus Wissenschaftlern und praktizierenden Medizinern zusammensetzen. Vorsitzende
des Wissenschaftlichen Beirates ist Frau Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard (siehe Seite 11ff).
Für entsprechende Forschungsvorhaben kann mit einem Formular, dazugehörigen Erläuterungen und
Anlagen ein Antrag auf finanzielle Unterstützung bei der GfBK gestellt werden. Der Wissenschaftliche Beirat prüft diesen Antrag und teilt seine Entscheidungen dem Vorstand der GfBK mit.
Nachfolgend der Bericht zu dem Forschungsprojekt über einen medizinischen Heilpilz, das im Jahr
2012 gefördert wurde (siehe auch Jahresbericht 2014). Zu diesem Projekt liegt nun der Abschlussbericht vor. Nachuntersuchungen dazu stehen noch aus. Für abschließende Experimente wurde der
Antrag gestellt, noch zur Verfügung stehende Mittel bis Ende 2016 verwenden zu können.
Antragsteller:
Prof. Dr. med. Werner Reutter, Centrum für Diagnostische präventive Labormedizin (CC 05), CharitéUniversitätsmedizin Berlin
Thema:
Hemmung der Sialinsäure-Biosynthese durch GLIS: Neuer therapeutischer Ansatz zur
Tumortherapie
Einführung
Jede Zelle ist von einer Zuckerschicht umgeben, der Glykokalix. Sialinsäuren sind entscheidende
Monosaccharid-Strukturen. Sie erfüllen dort wichtige Funktionen, besonders:
•
•
•
•
•
Strukturerhaltung und biologische Stabilität von Membranproteinen
Schutz vor dem Eindringen von Fremdsubstanzen
Rezeptorfunktion für Mediatoren (Hormone, Wachstumsfaktoren)
Interaktionsvermittler mit Nachbarzellen (Adhäsion)
Antigenität und Histokompatibilität
In den meisten Tumorzellen ist die Konzentration an Protein-gebundener Sialinsäure, die sich wie
eine Schutzschicht oder Tarnkappe um sie zieht, erhöht. Dadurch entziehen sie sich der natürlichen
Abwehr, dem Erkanntwerden durch Zellen des Immunsystems. Die Suche nach einem wirkungsvollen
Inhibitor ist daher das Ziel dieser Arbeit, eine Substanz aus dem Bereich der TCM zu finden, welche
die Biosynthese der Sialinsäure zu hemmen vermag. Die Basis für die Inhibitorsuche soll in
Substanzen von Pilzen der TCM sein. Es ist in einem früheren von der Biologischen Krebsabwehr
geförderten Projekt gelungen, aus dem Pilz Ganoderma lucidum Triterpenoide, besonders GLIS, als
Wirksubstanz zu isolieren, welche Zellen des Immunsystems stimuliert. Zunächst soll GLIS auf die
mögliche inhibitorische Eigenschaft geprüft werden. Sie soll am Schlüsselenzym der Sialinsäurebiosynthese erprobt werden, der GNE/MNK (=UDP-N-Acetylglucosamin-2-epimerase/N-Acetylmannosaminkinase). Die Reinigung dieses Schlüsselenzyms der Sialinsäure-Biosynthese, sowie
2015 – Jahresbericht GfBK
16 Forschungsförderung
Seite 78
dessen biochemische und molekularbiologische Charakterisierung gelangen in dieser Arbeitsgruppe.
In den vorhandenen, etablierten Testsystemen kann nun GLIS auf seine mögliche Hemmaktivität
dieses entscheidenden Enzyms geprüft werden.
Methoden
Aufreinigung und Qualitätskontrolle von GLIS
GLIS wurde nach der Methode von Zhang et al. (2002) aufgereinigt. Die Reinheit und Qualität der
isolierten Fraktionen wurde mit Hilfe von HPLC kontrolliert. Die Carbohydrat-Konzentration von GLIS
wurde mit der Phenol-Schwefelsäure-Reaktion bestimmt. Die Peptid- und Proteinkonzentration
wurde mit UV-Messung bei 280nm und Bicinchoninic Acid Assay (BCA) bestimmt. Das molare
Verhältnis der Monosaccharide wurde nach Hydrolyse mit Trifluoressigsäure (TFA) mit Anionaustauch-Chromatographie bestimmt.
Expression und Aufreinigung der N-Acetylmannosaminkinase (MNK)
Die Expression und Aufreinigung der MNK erfolgt nach dem Protokol von Martinez und Nguyen
(2012). Die humane His-MNK wurde in BL21 E.coli exprimiert und mit Ni-NTA-Chromatographie
aufgereinigt. Anschließend wurde durch Gelfiltration Chromatographie reines MNK isoliert.
MNK Aktivitätsassay
Die Kinaseaktivät wird gekoppelt mit der Oxidation von NADH bestimmt.
ManNAc  ATP GNE

ManNAc  6  P  ADP
PK
ADP  PEP 
ATP  Pyruvate
Pyruvate  NADH LDH

Lactate  NAD
In einem 200µl Reaktionsvolume wurde 80 µl MNK Probe zu einem 120 µl Reaktionsmix,
bestehend aus 68 µl Kinasepuffer (200 mM Tris.HCl, 65 mM MgCl2, pH 8.1), 20 µl ATP (100 mM),

10 µl ManNAc (100 µM), 10 µl PEP (10 mM), 10 µl NADH (15 mM) and 2 µl PK/LH mix (2 U)
hinzugefügt. Die
Probe wurde dann für 30 min bei 37°C inkubiert und anschließend mit 800 µl
EDTA (10 mM) versehen, was die Reaktion stoppt. Die Extinktion von NADH wurde dann bei 340
nm gemessen.
TCM Datenbank Screening
Insgesamt sind 6595 Substanzen in der ZINC Datenbank (Zugang 27.11.2012) als „traditional chinese
medicine“(TCM) deklariert. Diese wurden anhand folgender Punkte gefiltert: MW < 250 Da,
mindestens ein Ring, maximale Anzahl rotierbarer Bindungen 12, maximale Anzahl an
Einzelbindungen 6, nicht als „reaktiv“ markiert anhand MOE interner chemoinformatischer
Deskriptoren, clogP < 6 und weniger als zwei Verstöße gegen die Auswahlregeln nach Lipinski
(Lipinski et al., 2001). Die daraus resultierenden 2375 Substanzen wurden anhand von zwei Docking
Protokollen in der Software MOE (Chemical Computing Group 2010) in die Position des ManNAc
gedockt. Im ersten Ansatz wurden strukturellen Wasser entfernt, während im zweiten Ansatz
wichtige Wassermoleküle in das Docking mit einbezogen wurden. Von den resultierenden DockingPosen wurden je ca. 300 visuell inspiziert und bewertet nach Docking-Scoring, hoher
Ligandeneffizienz und LiPE (Hopkins et al., 2004). Des Weiteren wurden potenzielle Binder danach
ausgewählt, dass möglich unterschiedliche Bindungshypothesen abgedeckt werden konnten.
2015 – Jahresbericht GfBK
16 Forschungsförderung
Seite 79
Ergebnisse
Abbildung 1: Unterschiedliche GLIS-Franktionen wurden bei einer finalen Konzentration von
500µg/ml auf Ihrer inhibitorischen Wirkung auf die MNK untersucht.
Die biochemischen Ergebnisse zeigen keine Inhibition, eher eine Stimulation der MNK-Aktivität durch
GLIS-Fraktionen. Mit diesen Ergebnissen waren Experimente in Tumorzellen nicht sinnvoll. Aus
diesem Grund wurde die Suche nach potenten Inhibitoren der MNK ausgeweitet. Nach dem ersten
virtuellen Screening für Inhibitoren der MNK mit Substanzen aus der TCM-Datenbank wurden 40
potentielle Inhibitoren entdeckt. Daraus konnten 4 Substanzen kommerziell erworben und getestet
werden. Leider waren von den 4 Substanzen keine Substanz dabei, die die MNK in vitro signifikant
inhibieren konnte.
Diskussion
Ganoderma lucidum ist ein Heilpilz, dem Wirkungen wie die Stimmulation des Immunsystems und
des Stoffwechsels durch wissenschaftliche Arbeiten nachgewiesen wurden (Paterson 2006). Die
Triterpenoide-reiche Fraktion, GLIS, die eine Aktivierung von B-Lymphozyten verursacht, hat jedoch
keine signifikante Wirkung auf die Inhibtion der MNK und die de-novo-Biosynthese von Sialinsäuren.
Literatur
Zhang J, Tang Q, Zimmerman-Kordmann M, Reutter W, Fan H (2002). Activation of B lymphocytes by
GLIS, a bioactive proteoglycan from Ganoderma lucidum. Life Sci. 71,6, 623-38.
Martinez J, Nguyen LD, Hinderlich S, Zimmer R, Tauberger E, Reutter W, Saenger W, Fan H, Moniot S
(2012). Crystal structures of N-acetylmannosamine kinase provide insights into enzyme activity and
inhibition. J Biol Chem. 287, 17, 13656-65
Hopkins AL, Groom CR, and Alex A (2004). Ligand efficiency: a useful metric for lead selection. Drug
Discov Today 9, 430-431.
Lipinski CA, Lombardo F, Dominy BW, and Feeney PJ (2001). Experimental and computational
approaches to estimate solubility and permeability in drug discovery and development settings. Adv
Drug Deliv Rev 46, 3-26.
Paterson RRM (2006). Ganoderma — A Therapeutic Fungal Biofactory. ChemInform, 37
2015 – Jahresbericht GfBK
17 Öffentlichkeitsarbeit
17
Seite 80
Öffentlichkeitsarbeit
Zusätzlich oder ergänzend zu den weiter oben genannten Aktivitäten im Rahmen von
Veranstaltungen (regionale und überregionale Vortragsveranstaltungen, Kurse, Seminare und
Workshops (siehe Seite 67ff) sowie zum Bericht über den GfBK-Kongress in Heidelberg (siehe Seite
29ff) ist bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit Folgendes hervorzuheben.
17.1 Beteiligung an Gesundheitsmessen und Informationstagen
7. Brunsbütteler Krebsinformationstage „Stark gegen Krebs“ vom 15. bis 20.09.2015
„Ganzheitliche Therapien bei Krebserkrankungen“ - ein Mut machender Vortrag vor einer bis auf den
letzten Platz besetzten Galerie in Brunsbüttel. Jutta Trautmann, Leiterin der Hamburger Beratungsstelle der GfBK vermittelte den Krebsbetroffenen wichtige Grundsätze, die das eigene Selbstvertrauen stärken und eine eigenverantwortliche Fortsetzung einer Therapie auf kraftvolle Weise
ermöglichen. Wer Chemotherapie und andere Therapien überstanden hat, trachtet nach Alternativen, die das eigene Immunsystem als Schutz vor Rezidiven unterstützen können. Welch wichtige
Aspekte dabei Ernährung und Psyche einnehmen, wurde vielen Besuchern des Vortragsabends sehr
kompetent und vor allem auch nachvollziehbar nahegebracht. Zum Abschluss erfuhren die Besucher,
was Qigong ist und nahmen eine einfache Übung begeistert auf. Der Initiator der 7. Krebsinformationstage Jens Rusch und die Leiterin des neuen Krebs-Informationszentrums Westküste Petra
Köster des Vereins „STARK gegen KREBS e. V.“ waren sehr zufrieden mit der Auswahl dieser
kompetenten Referentin der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
1. Frankfurter Krebs-Informationstage vom 25. bis 27. 09.2015
Der Verein „STARK gegen KREBS e. V.“ veranstaltete zum ersten Mal einen dreitägigen Kongress in
Frankfurt zum Thema Krebserkrankungen und den Möglichkeiten im Umgang damit. Der Ärztliche
Direktor der GfBK, Dr. med. György Irmey, referierte zum Thema „Der Krebserkrankung ganzheitlich
begegnen – Individuelle Heilungswege bei Krebs“. Was kann ich selbst zur Unterstützung tun?
Welche komplementärmedizinischen Maßnahmen sind sinnvoll? Nur ein ganzheitlich-individuell
geprägtes Vorgehen kann dem mit einer Tumorerkrankung konfrontierten Betroffenen Wege zur
Bewältigung seiner Krankheit weisen. Der Vortrag gab hilfreiche Anregungen, Informationen und
Orientierungshilfen zu dieser umfassenden Thematik. Dr. Irmey stellte mehrere ungewöhnliche
individuelle Heilungswege von ehemaligen Patientinnen und Patienten vor. Berichte von anderen
Patienten machen Mut, den eigenen Weg zu suchen und zu finden. Jeder der vorgestellten Patienten
hat einen für sich stimmigen und richtigen Weg gefunden, mit seiner Erkrankung umzugehen. Diese
Patientenerfahrungen machen Mut, den eigenen Weg zu finden und machen klar, dass viele
unterschiedliche Ansätze zur Heilung führen können.
„Sonnenweg-Kongress – Ganzheitliche Krebstherapien“ in Jülich am 17. und 18.10.2015
„Wir können keine Wunder vollbringen, und wir können auch keine Heilung versprechen. Wir können
aber Wege aufzeigen, damit es dem Patienten physisch und psychisch besser geht“, erklärt Ralf
Schneiders, Sprecher des Vereins Sonnenweg Jülich. Und dazu sollte auch der 8. Sonnenweg
Kongress in Kooperation mit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. beitragen, der ganz
im Zeichen der Hilfe und Unterstützung für Krebsbetroffene und ihre Angehörigen stand. Auf
Augenhöhe können hier Patient und Arzt zusammenkommen, interessante Vorträge wechseln mit
Workshops und Seminaren ab und in den Patientensprechstunden können sich Betroffene Rat und
Hilfe bei Fachleuten suchen. Doch nicht nur den kranken Menschen soll dieses Wochenende Unterstützung und Hilfe bieten. Auch an einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge Interessierte sind bei
2015 – Jahresbericht GfBK
17 Öffentlichkeitsarbeit
Seite 81
diesem Kongress, der erstmals im Jugend-Familen Gästehaus (JuFa) Jülich abgehalten wurde, herzlich
willkommen.
Vor 18 Jahren gründete Helga Maschke, die selbst von einer Krebserkrankung betroffen war, den
Verein. Dabei ging es ihr vor allem darum, anderen Betroffenen auf ihrem Weg aus dieser Lebenskrise zu helfen, sie zu unterstützen und zu beraten, individuelle ganzheitliche Therapiekonzepte zu
finden, die ihre Lebensqualität erhalten und verbessern sollten und damit auch Körper, Geist und
Seele in Einklang zu bringen. Sie selbst schwört dabei auf die komplementäre onkologische Medizin,
die über die Schulmedizin hinausgeht. Sie verweist oft auf die Arbeit der GfBK, die sich auf dem
Kongress mit ihren Informationsschriften präsentierte.
Lang war die Liste der Vortragenden und Referenten, die Helga Maschke zu ganz unterschiedlichen
Themen gewinnen konnte. Zur Kongresseröffnung begrüßte Helga Maschke zahlreiche Ehrengäste,
unter anderem den zukünftigen Bürgermeister der Stadt Jülich, Axel Fuchs, und den SPD-Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan, der die Schirmherrschaft übernommen hatte. In seinem Grußwort
sicherte Fuchs dem Verein seine Unterstützung als künftiger Bürgermeister zu. „Unsere Stadt muss
dankbar sein, dass es hier solche Leute wie Helga Maschke und ihre Mitstreiter gibt, die sich des
Themas ‚Krebs‘ annehmen, anderen helfen und ihnen den Weg zur Sonne wieder ebenen“, erklärte
er. Auch Schirmherr Dietmar Nietan betonte, wie wichtig es sei, dass Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und ihre Angehörigen Ansprache und Begleitung finden. Die Zusammenarbeit von vielen sei da nötig. „Es muss um die konkrete Situation des Menschen gehen. Es geht um
Wertschätzung und Anerkennung und es geht auch um Selbststimmung und Würde“, erklärte er.
49. Medizinische Woche Baden-Baden vom 28.10.-02.11.2015
Mit über 3.000 Ärzten aller Fachrichtungen, Zahnärzte, Medizinstudenten, Apothekern und 220
Ausstellern gehört die Medizinische Woche zur größten komplementärmedizinischen Veranstaltung
in Deutschland und Europa. „Die ganze Klaviatur des Heilens“ war das Leitthema der 49.
Medizinische Woche in Baden-Baden. Der Schwerpunkte des Vortrags- und Kursspektrums dieser
Veranstaltung waren 2015 die Selbstheilungskräfte des Betroffenen sowie die Begegnung mit der
Schulmedizin im Sinne einer integrativen Medizin.
Der Vizepräsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V., Dr. med. Heinz Mastall,
sowie der Ärztliche Direktor der GfBK, Dr. med. György Irmey, waren mit Vorträgen und Kursen zur
integrativen Krebstherapie, Psychoonkologie, Salutogenese und angewandten Kinesiologie maßgeblich beteiligt.
Forum Naturheilkunde in Karlsruhe am 14.11.2015
Das „Forum Naturheilkunde” in Karlsruhe informierte und bot einen Einblick in neue und erprobte
naturheilkundliche Therapien. In einem einzigartigen Vortragsprogramm berichteten namhafte
Experten und Referenten/Innen über ihre Therapieansätze und Ergebnisse aus der Praxis.
2015 war unser Vorstandsmitglied Dr. med. Ebo Rau mit seinem Vortragsthema „Heilkraft in Dir –
Bewusste Gesundung“ am Forum beteiligt. Weitere Vortragsthemen waren Stress und seine
naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten sowie die Homöopathie im Einsatz zur seelischen
Genesung. Ein kleine Industrie- und Informationsausstellung, an der auch die GfBK mit einem
Informationsstand vertreten war, rundete das Programm ab. Diese Veranstaltung wurde zum
zweiten Mal mit Beteiligung der GfBK durchgeführt. Es hat sich ein guter Kontakt mit den Organisatorinnen entwickelt, so dass auch auf diesem Wege die Informations- und Beratungsangebote der
GfBK weitere Verbreitung finden.
2015 – Jahresbericht GfBK
17 Öffentlichkeitsarbeit
Seite 82
17.2 Publikationen
Broschüren und Informationsschriften sowie Benefizprodukte
(siehe hierzu Seite 42ff)
Mitgliederzeitschrift Signal, Mitteilungsblatt Impulse und Deutsche Zeitschrift für Onkologie
Seit 2009 kann die Zeitschrift Signal nur im Rahmen einer Mitgliedschaft in der GfBK bezogen
werden. Signal erscheint vierteljährlich in einer Auflage von über 10.000. Als Mitgliederzeitschrift
macht sie sich zur Aufgabe, den Menschen in seiner Individualität und Ganzheit zu begreifen und
nicht nur das Krankheitsgeschehen in den Mittelpunkt zu stellen. In den vier regulären Ausgaben
wurden im Berichtsjahr auf insgesamt 187 Seiten 72 Fach- und Kurz-beiträge publiziert.
Die Beiträge werden unter redaktioneller Regie der GfBK erstellt. Für die redaktionelle Arbeit und
Koordination der Beiträge unterstützt eine zusätzliche freie Mitarbeiterin den Ärztlichen Direktor.
Teilbereiche der Zeitschrift sowie die Anzeigenredaktion, Druck und Versand werden von den
Medizinverlagen Stuttgart übernommen. Ein entsprechender Vertrag wurde dazu im Jahr 2008 abgeschlossen. Aus finanziellen Gründen wurde dieser Vertrag zum Jahresende 2015 gekündigt.
Im Laufe des Berichtsjahres wurde vom Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
die Fortführung der GfBK-Mitgliederzeitschrift mit einem anderen Verlag beschlossen und dazu
umfangreiche vorbereitende Gespräche und Verhandlungen geführt. Ab 2016 wird die GfBKMitgliederzeitschrift unter dem neuen Namen „momentum – gesund leben bei Krebs“ vom Verlag
Systemische Medizin herausgegeben.
Das Mitteilungsblatt Impulse enthält Auszüge aus Signal sowie Veranstaltungshinweise und die
Rubrik Interna. Es erscheint ebenfalls vierteljährlich, im Berichtsjahr in einer Auflage von je 12.0000.
Impulse wird an Freunde und Förderer der GfBK versandt. Die einzelnen Ausgaben von Impulse sind
auch auf der GfBK-Homepage hinterlegt. Die in Impulse bzw. Signal enthaltenen Patientenberichte
werden darüber hinaus in der gesonderten Rubrik „Patientenberichte“ der GfBK-Homepage
hinterlegt und verzeichnen dort sehr viele Zugriffe. Seit 2014 erfolgt der Versand von Impulse auf
Wunsch auch digital. Außerdem wird das Mitteilungsblatt Impulse im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit auch an andere Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Kliniken etc. (sog.
Multiplikatoren) zur Auslage und Weitergabe gesandt (siehe hierzu auch Seite 15).
Auch das GfBK-Mitteilungsblatt wird durch den oben beschriebenen Verlagswechsel ab 2016 unter
neuem Namen erscheinen. Es heißt dann „momentum aktuell“ und erscheint zweimal jährlich, wobei
die Seitenzahl von bisher 8 auf dann 16 Seiten erhöht wird. Zusätzlich sollen Freunde und Förderer
der GfBK einmal jährlich eine komplette Ausgabe der neuen Mitgliederzeitschrift erhalten.
Therapeutische GfBK-Mitglieder erhalten zusätzlich zur Mitgliederzeitschrift Signal die Deutsche
Zeitschrift für Onkologie (ZFO), die ebenfalls vierteljährlich erscheint (Auflage 5.000). Als einziges
Fachorgan für komplementäre Onkologie informiert die Zeitschrift über neue Erkenntnisse und
Fortschritte verschiedener Therapien unter besonderer Berücksichtigung der sinnvollen Verknüpfung
von Standard- mit Komplementärbehandlung. Die Hauptrubriken Forschung, Praxis und Forum
beinhalten aktuelle Forschungsergebnisse sowie Antworten auf Probleme und Fragestellungen aus
dem Praxisalltag. Die Zielgruppe der Zeitschrift sind Ärzte in Klinik und Praxis mit dem
Tätigkeitsschwerpunkt Onkologie. Leitende Redakteurin der ZFO ist Dr. med. Nicole Weis, Leiterin der
GfBK-Beratungsstelle Stuttgart und GfBK-Vorstandsmitglied.
2015 – Jahresbericht GfBK
17 Öffentlichkeitsarbeit
Beispiel: Signal 4-2015
Seite 83
Beispiel: Impulse 3-2015
Beispiel: ZFO 4-2015
Homepage der GfBK www.biokrebs.de
(siehe hierzu Seite 35ff)
Newsletter der GfBK
(siehe hierzu Seite 39)
17.3 Sonstiges
Besuch von Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg
Eine gute Möglichkeit, sich über die GfBK und ihr Beratungsangebot sowie über naturheilkundliche
Therapiemöglichkeiten bei Krebs im Allgemeinen zu informieren, gibt es auch durch Besuche von
Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg. Nach vorheriger Terminabsprache
werden die Besucher/-innen in Form eines Kurzvortrages zu einem gewünschten Thema informiert,
die Gesellschaft wird vorgestellt und anschließend besteht Zeit zur Beantwortung individueller
Fragen. Es besteht dabei immer großes Interesse an unserem vielfältigen Informationsmaterial sowie
unseren Benefizprodukten.
Im Berichtsjahr waren insgesamt drei Selbsthilfegruppen Gäste der Zentralen GfBK-Beratungsstelle in
Heidelberg. Im Juni kamen neun Frauen der SHG nach Krebs aus Karldorf-Neuthard. Sie waren sehr
interessiert an unserem Beratungsangebot im Allgemeinen und besprachen Themen wie Nachsorgeuntersuchungen, Schutz vor Zweiterkrankungen, Nebenwirkungen von Chemotherapie. Sie
bedankten sich bei uns mit einer Spende und den Worten „Wir wünschen den Mitarbeitern der GfBK
für ihre Arbeit alles Gute und viel Erfolg. Mögen noch viele Menschen ihre Hilfe erfahren dürfen.
Vielen Dank für die Zeit, die Sie heute für uns hatten.“
Im September besuchten uns ca. 20 Personen der Gruppe „Speyer-Abend-Aktiv“ und informierten
sich über „Möglichkeiten und Grenzen biologischer Therapien“. Ebenfalls im September kamen ca. 15
Gruppenmitglieder der FSH nach Krebs, Gruppe Edesheim, die u. a. besonders interessiert waren am
Thema „Vitamin D“.
2015 – Jahresbericht GfBK
17 Öffentlichkeitsarbeit
Seite 84
Vorträge bei Selbsthilfegruppen und sonstigen Vereinen/Organisationen
Vielfach erreichen die GfBK-Zentrale in Heidelberg auch Anfragen aus ganz Deutschland nach nicht
öffentlichen und öffentlichen Vorträgen bei Selbsthilfegruppen vor Ort. Nach Termin- und Themenabsprache übernehmen dies die beratenden Ärzte/-innen sowie der Ärztliche Direktor der GfBK.
Diese Referententätigkeit wird von der GfBK unentgeltlich angeboten, in der Regel wird beim Vortrag
um eine Sammelspende für die Arbeit der GfBK gebeten. Auch die Kollegen/-innen der regionalen
GfBK-Beratungsstellen sind häufig bei Selbsthilfegruppen vor Ort oder in der näheren Umgebung der
Beratungsstellen eingeladen, um dort Vorträge zu halten. Hinzu kommen Vorträge in Kliniken, teils
öffentlich, teils für das dort tätige Personal, sowie bei anderen Vereinen oder Organisationen (siehe
hierzu Seite 72ff).
So war Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, u. a. mit dem Vortrag „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – individuelle Heilungswege bei Krebs“ am 10. Juni 2015 eingeladen
in der Asklepios Südpfalzklinik Germersheim im Rahmen des „Medizinseminars Germersheim“. Bei
den Montagsvorträgen im Kloster Paradiese in Soest referierte er zu ähnlichem Thema. Mit der Klinik
Kloster Paradiese bzw. dem dortigen neuen Chefarzt, Dr. med. Niels H. Thoennissen, konnte Dr.
Irmey fruchtbare Kontakte knüpfen und ihn auch für die Tagesveranstaltung unserer Münchener
Beratungsstelle im Februar 2016 als Referent gewinnen. Bei der Medizinischen Woche in BadenBaden im November 2015 hielt er wiederum verschiedene Seminare und Vorträge, bei dieser
Fortbildungsveranstaltung für Ärzte ist er Mitorganisator. Außerdem war Dr. Irmey als Referent
eingeladen beim 30. Informationstag der Selbsthilfe nach Krebs und für Gefährdete e. V. in
Düsseldorf am 8. März 2015. Im September 2015 beteiligte sich Dr. Irmey als Referent bei den 1.
Frankfurter-Krebs-Informationstagen, wo auch die GfBK-Wiesbaden mit einem Stand vertreten war
(siehe dazu auch Seite 80).
Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK, ist gefragter Referent bei verschiedenen
Vortragsveranstaltungen oder Vortragsabenden von Selbsthilfegruppen im Umkreis der Wiesbadener
GfBK-Beratungsstelle. Die von ihm organisierte und geleitete Vortragsreihe im Rathaus Wiesbaden
„Integrative Onkologie“ steht ein paar Mal jährlich allen Interessierten offen.
Claus Witteczek, beratender Arzt der GfBK, hielt im Februar 2015 einen Vortrag beim Naturheilverein
Spechbach und im April 2015 bei der SHG Prostatakrebs Böblingen. Außerdem referierte er vor
Fachpublikum zum Thema „Ganzheitliche Therapie bei Krebs“ beim „Interdisziplinären QZ
Naturmedizin“ in Münster im Januar 2015.
Dr. med. Nicole Weis, GfBK-Vorstandsmitglied, beratende Ärztin und Leiterin der GfBKBeratungsstelle Stuttgart, war u. a. im November 2015 im Bürgerzentrum Stuttgart-West eingeladen
mit ihrem Vortrag „Ernährung, Krebsdiäten, Nahrungsergänzungsmittel und Darmregulation“. Im
Krankenhaus Böblingen bietet sie seit 2014 in der „Naturheilkundlichen Sprechstunde“ am dortigen
Brustzentrum Beratungen an.
Für den 7. Braunlager Naturheilkundetag im Harz im Mai 2015 stellte die GfBK wieder umfangreiches
Informationsmaterial zur Auslage zur Verfügung.
Die GfBK-Beratungsstelle Hamburg konnte aufgrund ihrer kontinuierlichen Netzwerkarbeit vor Ort
erreichen, dass im Berichtsjahr unsere Gesellschaft in einem Flyer „Wegweiser für Menschen mit
chronischen Erkrankungen“ genannt wurde.
2015 – Jahresbericht GfBK
17 Öffentlichkeitsarbeit
Seite 85
Die „Stiftung ganzheitlich gesund!“ in München förderte im Berichtsjahr durch eine großzügige
Spende das Beratungsangebot der GfBK, was ebenfalls auf eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und
Kontakte zwischen den dortigen Vertretern und Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK,
zurückzuführen ist. Die „Stiftung ganzheitlich gesund!“ ist eine sog. Verbrauchsstiftung. Sie wird die
Arbeit der GfBK auch in den kommenden Jahren unterstützen.
Eine schöne Zusammenarbeit hat sich auch im Rahmen des „Mut-mach-Buches“ von Christel Schoen
ergeben. Im Berichtsjahr erschien das neue Buch der Autorin „Krebs: Wege aus der lauten Stille des
Schweigens“, ihr erstes Buch „Krebs: Alles ist möglich – auch das Unmögliche“ wurde neu aufgelegt.
Frau Schoen ist Referentin bei unseren Veranstaltungen und spendet einen Teil ihres Erlöses aus den
Bücherverkaufen an unsere Gesellschaft.
Informationsarbeit der regionalen GfBK-Beratungsstellen vor Ort
Die Mitarbeiterinnen der regionalen GfBK-Beratungsstellen leisten eine wertvolle Informations- und
Öffentlichkeitsarbeit im Umkreis. Sie halten Kontakte zu niedergelassenen Therapeuten, Kliniken,
anderen Beratungseinrichtungen und zu lokalen Medien (siehe dazu Seite 27f). Ein schönes Beispiel
für diese Arbeit sind die nachfolgenden Flyer der GfBK-Beratungsstelle Hamburg.
Zur Auslage in Krankenhäusern, Apotheken, Praxen, Beratungsstellen,
sozialen Einrichtungen etc. und zur
Weitergabe bei Veranstaltungen
haben die Mitarbeiterinnen der
GfBK-Beratung-stelle Hamburg diese
schönen Infoflyer entwickelt. Sie
sprechen damit speziell Brustkrebspatientinnen und Prostatakrebspatienten sowie deren Angehörige
an. Die Flyer informieren über die
speziellen Beratungsangebote der
GfBK-Hamburg für dieses Patientenklientel.
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
18
Seite 86
Presse- und Medienarbeit
Die GfBK möchte mit ihrer Medienarbeit seriöse und fundierte Informationen über naturheilkundliche Therapien bei Krebserkrankungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Dabei versteht die GfBK den Einsatz naturheilkundlicher Therapien als sinnvolle Ergänzung zur
schulmedizinischen Behandlung.
Unter Leitung von Herrn Rainer Lange, Pressereferent der GfBK, erstellt die Pressestelle aktuelle
Presseinformationen zu naturheilkundlichen Therapien bei Krebserkrankungen und zu interessanten
Veranstaltungen. Zudem bietet die Pressestelle interessierten Pressevertretern ein umfangreiches
Netzwerk an Experten, die Detailfragen zur ganzheitlichen Krebstherapie beantworten und auch
Interviews geben. Auch Kontakte zu Patientinnen und Patienten, die über ihre Erfahrungen sprechen,
werden vermittelt.
Weitere Aufgaben des Pressebüros sind das Anfertigen und der Versand von Pressemitteilungen
(GfBK-Presseinformationen), die Pflege eines Presseverteilers, der Aufbau und die Pflege von
Archiven: Medienmitschnitte, Redebeiträge, Pressefotos, das Anfertigen eines Pressespiegels.
18.1 Pressespiegel 2015
Das eigentliche Kerngeschäft der Pressestelle spiegeln folgende Zahlen wider:
- 2015 wurden 10 Presseinformationen versandt.
- Der Presseverteiler umfasst durchschnittlich 975 Adressen (Post- und E-Mail-Adressen).
Der Pressespiegel 2015 (Zeitraum Januar bis Dezember) dokumentiert die Aktivitäten der GfBK:
- 189 Artikel und Nennungen in Zeitungen, Zeitschriften, Presseagenturen, Pressediensten, Onlinemedien, Social Media sowie TV-Beiträge
Ein Textsammeldienst informiert uns über verschiedene Artikel, so dass der Erfolg unserer
Bemühungen gemessen werden kann.
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
Seite 87
Einige Beispiele der Pressemeldungen über die GfBK im Jahr 2015:
„Ratgeber: – Krebs
Wie er entsteht
Wie Sie Ihr Risiko senken
Wie man heilt“,
www.netdotktor.de,
09.01.2015
„natürlich gesund + munter“,
26.06.2015
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
Seite 88
„Oranienburger
Generalanzeiger“,
24.03.2015
„perspektive – Magazin der Frauenselbsthilfe nach Krebs, 01.04.2015
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
Seite 89
„Ludwigsburger
Nachrichten“, 27.05.2015
„Rhein-Neckar-Zeitung,
01.09.2015
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
Seite 90
18.2 Publikationen in Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Pressedienste)
Körper Geist Seele, 01.01.2015, Stichwort: Biologische Krebsabwehr
Mama MIA!, 01.01.2015, Veranstaltungstipps
Elbe Wochenblatt, 14.01.2015, Neujahrsvorsätze: Jetzt umsetzen!
Der neue Tag, 16.01.2015, Laser gegen schwarze Ritter
Wiesbadener Kurier, 24.01.2015, Neue Energie durch Lachen
Nordwest Zeitung, 10.02.2015, , Ernährungsempfehlung
bella, 11.02.2015, Wir sind stärker als der Krebs
Rhein-Neckar-Zeitung, 24.02.2015, Vortrag über Anti-Hormontherapie
natürlich gesund + munter, 01.03.2015, Krebsmedizin im Wandel
Wiesbadener Kurier, 10.03.2015, Lachyoga und heilsames Singen
Nassauische Neue Presse, 11.03.2015, Elbtaler Arzt Dr. Heinz Mastall spricht über Krebs-Prävention
Neue Osnabrücker Zeitung, 18.03.20151, Biologische Krebsbehandlung - Treffen der Selbsthilfegruppe
Osnabrücker Nachrichten am Sonntag, 22.03.2015, Biologische Krebsbehandlung
Oranienburger Generalanzeiger, 24.03.2015, Studien zu Krebstherapien
Osnabrücker Zeitung, 26.03.2015, Neu: Selbsthilfe bei Krebserkrankungen
Rhein-Neckar-Zeitung, 31.03.2015, Wie sich Krebskranke ernähren sollte
Die Erfahrungsheilkunde, 01.04.2015, Ernährungsempfehlungen bei Krebserkrankungen- unorthodox u.
kompakt
Mamma MIA!, 01.04.2015, Veranstaltungstipps
perspektive - Magazin der Frauenselbsthilfe nach Krebs, , 01.04.2015, Was habe ich falsch gemacht? Krebs und
die Frage nach der Schuld
Wiesbadener Kurier, 08.04.2015, Medizinische Tipps im Rathaus - Patiententag
Wiesbadener Wochenblatt, 08.04.2015, Patiententag - Information und Beratung
Main-Taunus-Kurier, 09.04.2015, Wiesbadener Patiententag 2015 - Ausstellungsplan
Die Naturheilkunde, 13.04.2015, Veranstaltungskalender 2015
Die Naturheilkunde, 13.04.2015, Darmkrebs: Vegetarier erkranken seltener
Hanauer Anzeiger, 18.04.2015, Gesundheitsmesse Hanau 2015 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
Rhein-Neckar-Zeitung, 29.04.2015, Spontanheilung - wie geht das?
Kreiszeitung Böblinger Bote, 30.04.2015, Selbsthilfegruppe Prostatakrebs
Bio Sonderheft, 01.05.2015, Krebs und Ernährung - die neuen Erkenntnisse
Bio Sonderheft, 01.05.2015, Im Trend: Pilze als Medizin
Natur & Heilen, 01.05.2015, Termine: 17. Kongress Biologische Krebsabwehr
Oranienburger Generalanzeiger, 05.05.2015, Fleisch fördert Tumorwachstum
Mannheimer Morgen, 07.05.2015, Schlüssel der Heilung liegt bei Dir
Rhein-Neckar-Zeitung, 09.05.2015, Termine in Heidelberg: Krebspatienten-Arzt-Kongress
Aar-Bote, 20.05.2015, Vortrag über intakten Darm
Wiesbadener Kurier, 20.05.2015, Vortrag über intakten Darm
Lübecker Nachrichten, 21.05.2015, Naturheilmittel in der Krebstherapie
Donaukurier, 23.05.2015, Wege aus der Krise - Christel Schoen hat den Krebs besiegt
Ludwigsburger Kreiszeitung, 27.05.2015, Tagung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg Krankheit als Wegweiser sehen
Schwetzinger Zeitung, 30.05.2015, Zeit für volle Konzentration
Bio, 01.06.2015, Naturheilkunde ist wichtig
mamazoneMAG, 01.06.2015, Metastasen - kein Grund zum Aufgeben
mamazoneMAG, 01.06.2015, Metastasenbehandlung in der ganzheitlichen Medizin
Elbe Wochenblatt, 17.06.2015, Vortrag Ein gesundes_Leben
Lahn Dill erleben!, 18.06.2015, Weinbachertal-Open
Nassauische Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels
Lahn Dill erleben!, 25.06.2015, Party ist nur einmal im Jahr!
Naturarzt, 01.07.2015, Brauchen wir alle Nahrungsergänzungen?
natürlich, 01.07.2015, Ein Dompteur der Zelle
mein schöner Garten, 01.07.2015, Vegetarier
Mamma MIA!, 01.07.2015, Veranstaltungstipps
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
Seite 91
Spandauer Volksblatt, 08.07.2015, Rosa Schleifen gegen Krebs
Ludwigsburger Kreiszeitung, 15.07.2015, Prostata - Lebensqualität trotz Krebsdiagnose
Norddeutsche Rundschau, 22.07.2015, Ein Kraut zum Lindern der Krebstherapie
Rhein-Neckar-Zeitung, 25.07.2015, Wer Krebs vorbeugen will, sollte sich artgerecht verhalten
Norddeutsche Rundschau, 14.08.2015, Leben mit der Diagnose Krebs
Dithmarscher Landeszeitung, 14.08.2015, Infotage zum Thema Krebs
Pinneberger Tageblatt, 28.08.2015, Frauenberatung startet durch
Stark gegen Krebs, 01.09.2015, Wissen hilft Überleben - 7. Brunsbütteler Krebsinformationstage 15.-30.09.2015
ÜberLebensKunst, 01.09.2015, Leben mit der Krankheit - Leben mit Krebs
Bergsträßer Anzeiger, 03.09.2015, Die Angst war ihr Motor
Wiesbadener Kurier, 16.09.2015, Gute Lebensqualität trotz Krankheit
Dithmarscher Landeszeitung, 19.09.2015, Darmkrebs meistens vermeidbar - Zweite Woche der Brunsbütteler
Krebsinformationstage mit zwei Vorträgen
Norddeutsche Rundschau, 19.09.2015, Vorsorgen und behandeln: Wichtige Tipps gegen den Krebs
Mamma MIA!, 01.10.2015, Brustkrebs: Ganzheitliche Medizin unterstützt Behandlung von Metastasen
Mamma MIA!, 01.10.2015, Veranstaltungstipps
Neue Osnabrücker Zeitung, 20.10.2015, Bedeutung der Psyche auf die Gesundheit
Stuttgarter Wochenblatt, 21.10.2015, Ernährung und Krebs
Der neue Tag, 29.10.2015, Schulmedizin und die Kraft der Gedanken/Dr. Ebo Rau gibt Tipps zum Umgang mit
einer Krebsdiagnose
Länger und gesünder leben, 01.11.2015, Vitamin C/Warum sie den offiziellen Empfehlungen nicht trauen
sollten
Woche der Frau, 11.11.2015, Wie sinnvoll sind alternative Heilmethoden bei Krebs?
Nassauische Neue Presse, 11.11.2015, Ein Toter und viele Gerüchte
stadtanzeiger am sonntag, 14.11.2015, Krankheit als Weg/Vortrag in der Klinik Kloster Paradiese
Forschende Komplementärmedizin, 01.12.2015, Neuer Internetauftritt der GfBK
mamazoneMAG, 01.12.2015Patientenkompetenz und leitlinienorientierte Medizin - ein Plädoyer,
Spenden Magazin, 01.12.2015, Auf einen Blick: 232 Spenden-Siegel-Organisation
Wiesbadener Erbenheimer Zeitung, 14.12.2015, Bürgermedaille in Silber für Ruth Blaha
Die Naturheilkunde, 14.12.2015, Veranstaltungskalender 2016
18.3 Web-Publikationen (Onlinemedien und Social Media)
www.symptome.ch, 09.01.2015, Krebstherapie: Spannung zwischen Selbstbestimmung und Leitliniendruck
www.blog.aromapraxis.de, 26.01.2015, aromatherapie & aromapraxis | Zitrusduft hemmt Leberkrebs und
Inhaltsstoffen von Pflanzendüften wirken antitumoral
www.gesundheit.com, 30.01.2015, Krebstherapie: Gut ist, was teuer ist
www.krankenkassen-direkt.de, 30.01.2015, NetDoktor/Innovative Broschüre zum Thema Krebs
www.netdoktor.de, 01.02.2015, Der NetDoktor Krebsratgeber |Seite: 33- Ganzheitliche Therapienunterschätzte Wirksamkeit
www.pharma-relations.de, 03.02.2105, NetDoktor veröffentlicht Krebsratgeber
http://milongafuehrer.blogspot.de, 04.02.2015, Gerhards Tango Report - Krebs: Wege aus der lauten Stille des
Schweigens
www.cityblick24.de, 05.02.2015, Krebstherapie: Biologisch und selbstbestimmt von Anfang an
www.cityblick24.de, 05.02.2105, Krebs: Das Geschäft mit der Evidenz
www.twitter.com/CarolaBaisse, 07.02.2105, Vitamin C in der Krebstherapie und -prävention
www.cityblick24.de, 09.02.2015, Netdoktor.de - Innovative Broschüre zum Thema Krebs
www.netzwerk-frauengesundheit.com, 15.02.2015, Newsletter 02/2015: Das Geschäft mit der Evidenz
www.krebs-nachrichten.de, 19.02.2015, Das Geschäft mit der Evidenz
www.twitter.com/KrebsNachricht, 19.02.2015, , Tweet von KrebsNachricht
www.brustkrebszeit.wordpress.com, 26.02.2015, Die Milch machts
www.ichfragemich.eu, 07.03.2015, Welche Lebensmittel sind krebserregend?
www.krebs-nachrichten.de, 11.03.2015, Es ist wichtig, den Krebspatienten als Ganzes zu sehen
www.sdp.fnp.de/Neu-Isenburger Neue Presse, 11.03.2015, Elbtaler Arzt Dr. Heinz Mastall spricht über KrebsPrävention
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
Seite 92
www.krebs-nachrichten.de, 20.03.2015, Darmkrebs: Vegetarier erkranken seltener
www.bionity.com, 24.03.2015, Vegetarier erkranken seltener an Darmkrebs
www.moz.de/Märkische Oderzeitung, 27.03.2015, Neue Studien zu Krebstherapien
www.cityblick24.de, 30.03.2015, Darmkrebs: Vegetarier erkranken seltener
www.rnz.de, 31.03.2015, Krebsrisiko vermindern: Ernährungsweise ist die beste Prophylaxe
www.selbstistderpatient.wordpress.com, 16.04.2015, Leitfaden bei Krebs Selbst ist der Patient
www.programm.ard.de/TV/ardalpha.de, 20.04.2015, alpha-Forum: Andrea Sixt
www.patientenforum-nordrhein-westfalen.blogspot.de, 22.04.2015, MSO Patientenforum - PatientenInformationsveranstaltungen: Beratungstelefone - Bundesweite Liste
www.krebs-nachrichten.de, 27.04.2015, Kompetenzen der Patienten ernst nehmen und fördern
www.rundschau-hd.de, 27.04.2015, Krebs: Kompetenzen der Patienten ernst nehmen und fördern
na - news aktuell, 06.05.2016, DGH-Jubiläumskongress 2015
twitter.com/Dr_Wolz, 07.05.2015, Besuchen Sie Dr. Wolz auf dem Patienten-Arzt-Kongress der Gesellschaft für
Biologische Krebsabwehr vom 9.-10. Mai
www.tageszeitung-24.de, 07.05.2015, DGH-Jubiläums-Kongress 2015 vom 2. - 4. Oktober 2015: Vergünstigter
Vorverkauf hat begonnen
Die Rheinpfalz, 30.05.2015, Germersheim: Vortrag über Krebserkrankungen
www.fnp.de/Frankfurter Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70.
www.nnp.de/Nassauische Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70.
www.ndp.fnp.de/Frankfurter Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70.
www.kreisblatt.de/Höchster Kreisblatt, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70.
www.taunus-zeitung.de, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70.
www.sdp.fnp.de/Neu-Isenburger Neue Presse, 30.05.2015, Aus einem Jahr wurden 40: Dr. Mastall feierte 70.
www.morgenweb.de, 30.05.2015, Zeit für volle Konzentration
www.elbe-wochenblatt.de, 03.06.2015, Mit dem Herzen zur eigenen Gesundheit
www.berliner-woche.de, 11.06.2015, Rosa Schleifen gegen Krebs: Spendenaktion brachte 800 Euro
www.frauengesundheit-netzwerk.com, 17.06.2015, Immer wieder Blasenentzündungen muss nicht sein
www.nnp.de/Nassauische Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels
www.ndp.fnp.de/Frankfurter Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels
www.kreisblatt.de/Höchster Kreisblatt, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels
www.taunus-zeitung.de, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels
www.sdp.fnp.de/Neu-Isenburger Neue Presse, 19.06.2015, Riesen-Party in Freienfels
www.ratgebernewsblog.wordpress.com, 01.07.2015, Wenn Heilpraktiker ihr Unwesen treiben – Ein HorrorErlebnisbericht einer Krebspatientin
www.krebsnachrichten.de, 03.07.2015, Neuer Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr gewählt
www.twitter.com/KrebsNachricht, 03.07.2015, Neuer Präsident der Gesellschaft für Biol. Krebsabwehr gewählt
www.blog.psiram.com, 08.07.2015, Wenn Heilpraktiker ihr Unwesen treiben – Ein Horror-Erlebnisbericht einer
Krebspatientin
www.nokzeit.de, 10.07.2015, Hoffest mit Stutenmilchforum
www.portgeschichten.wordpress.com, 23.07.2015, Warum eine Zelle entartet und wie man die Schulmedizin
unterstützen kann
www.krebs-nachrichten.de, 18.08.2015, Ganzheitliche Medizin unterstützt Behandlung bei Metastasen
na news aktuell, 27.08.2015, Geistiges Heilen - DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.med-kolleg.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2. - 4. Oktober 2015: International bekannte Ärzte und
Heiler diskutieren über Zukunftsvisionen zu Ganzheits-Medizin und Geistigem Heilen
www.city-xxl.com, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2. - 4. Oktober 2015: International bekannte Ärzte und
Heiler diskutieren über Zukunftsvisionen zu Ganzheits-Medizin und Geistigem Heilen
www.finanznachrichten.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2. - 4. Oktober 2015: International bekannte Ärzte
und Heiler diskutieren über Zukunftsvisionen zu Ganzheits-Medizin und Geistigem Heilen
www.openbroadcast.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.firmenpresse.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.pressemitteilung.co, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.gesundheit-adhoc.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.pressemitteilung.ws, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
2015 – Jahresbericht GfBK
18 Presse- und Medienarbeit
www.presseaktuell.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.lifepr.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.apotheken-anzeiger.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.onlinezeitung.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.unternehmen-heute.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.internetnachrichten24.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.my-pr.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.civil.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.marbach-academy.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.pressewelle.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.pressekat.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.businesspress24.com, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.presseportal.org, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.presseportal.mobi, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.zunews.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.pressnetwork.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.kredit1a.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.presseschleuder.com, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.nachrichten.net, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.inar.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.onprnews.com, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.presseportal.co.uk, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.ruppimail.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.koeln-news-247.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.newsfenster.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.onilnepresse.info, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.presseportal.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.umwelt-panorama.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.blogspan.net, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.weltjournal.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.medizin.pr-gateway.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.aktienscheck.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.prnews24.com, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.focus.de, 27.08.2015, DGH-Kongress vom 2.-4. Oktober 2015
www.morgenweb.de, 28.08.2015, Die Angst war mein Motor
www.wattopedia.de/Krebsinformationstage_2015, 01.09.2015, Krebsinformationstage 2015
www.morgenweb.de, 03.09.2015, Die Angst war ihr Motor
www.gutefragenet.de, 03.09.2015, Gravioladosierung - um den Krebs zu behandeln?
www.onprnews.de, 14.09.2015, 14. DGH-Kongress Geistiges Heilen vom 2. – 4. Oktober 2015
www.prnews24.com, 14.09.2015, 14. DGH-Kongress Geistiges Heilen vom 2. – 4. Oktober 2015
www.go-with-us.de, 14.09.2015, 14. DGH-Kongress Geistiges Heilen vom 2. – 4. Oktober 2015
www.nachrichten.net, 14.09.2015, 14. DGH-Kongress Geistiges Heilen vom 2. – 4. Oktober 2015
www.aerzteblatt.de, 02.10.2015, Aufgaben und Ämter
www.aachener-nachrichten.de, 16.10.2015, Neue Therapien zur Behandlung von Krebs
www.aachener-zeitung.de, 16.10.2015, Neue Therapien zur Behandlung von Krebs
www.welt.de, 18.10.2015, Über geköpfte Schildkröten und radikales Grillen
www.heilpraxisnet.de, 19.10.2015, Diagnose Krebs: Was ist jetzt wichtig?
www.welt.de, 21.10.2015, Die überflüssigsten Kochbücher der Saison
www.gutefragenet.de, 09.12.2015, Krebskrank geschwächt wie helfen?
18.4 TV-Beiträge
RTL, 16.08.2015, Spiegel TV Magazin - Beitrag "Heilpraktiker im Kampf gegen Krebs“
n-tv, 17.08.2015, Spiegel TV Magazin - Beitrag "Heilpraktiker im Kampf gegen Krebs"
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 93
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 94
19
Einnahmen und Ausgaben
19.1 Einnahmen
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. finanziert sich fast ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Im Jahr 2015 konnten € 603.077 Mitgliedsbeiträge und € 1.213.100 aus Spenden und Verfügungen
verbucht werden. Diese beiden Einnahmequellen machen über 90 % der Einnahmen der GfBK aus
und sind die Basis für die unabhängige Arbeit der GfBK. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die GfBK
von den € 734.650 aus Verfügungen im Berichtsjahr tatsächlich nur ca. € 100.000 erhalten hat.
Weitere € 550.000 bis 650.000 wird die GfBK nach Verkauf einer Immobilie, die sie im Jahr 2015
gemeinsam mit dem Verein Natur und Medizin e. V. vermacht bekommen hatte, voraussichtlich
erhalten.
Die detaillierten Ausgaben sind unten und auf der nächsten Seite aufgeführt.
Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karlsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer,
geprüft. Ebenso erfolgt eine Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI).
Die beiden Kassenprüfer der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Dr. rer. nat. Charles
Fernando und Gunter Schürger, haben vor der Mitgliederversammlung durch Stichproben geprüft, ob
die Belege ordnungsgemäß erfasst worden sind. Die Prüfung hat zu keinerlei Beanstandung Anlass
gegeben, dies betrifft die satzungsgemäße Verwendung der Mittel (nach §§ 2 und 3 der Satzung)
sowie den Jahresabschluss des Jahres 2015.
Einnahmen
(Vorjahr)
2015
Mitgliedsbeiträge
Spenden
Verfügungen
Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen
(Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare,
Kongresse)
Buß- und Strafgelder - öffentl. Hand
Vermögensverwaltung
Sonstige Erlöse
(561.090 €)
(446.088 €)
(41.997 €)
(73.413 €)
603.077 €
478.450 €
734.650 €
128.874 €
30,41%
24,13%
37,05%
6,50%
(2.082 €)
(3.167 €)
(6.073 €)
6.282 €
671 €
31.083 €
0,32%
0,03%
1,57%
Summe der Einnahmen
(1.133.910 €)
1.983.087 €
100,00%
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 95
Einnahmen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in 2015
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 96
19.2 Ausgaben
Die GfBK sieht ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen
Beratung von Krebspatienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen, sind kompetente,
kontinuierlich erreichbare hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Aus
untenstehenden Angaben für das Jahr 2015 ist zu entnehmen, dass 79,48 % unserer Ausgaben
unmittelbar satzungsgemäßen Aufwendungen zu Gute kamen. Lediglich 20,52 % werden für den
Bereich Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung ausgegeben (mittelbar satzungsgemäße
Aufwendungen). Die Bezüge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere auch der Geschäftsführung, orientieren sich an den Tarifen des Öffentlichen Dienstes.
Seit 2006 ist die GfBK berechtigt, das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts
für soziale Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt
nach strengen und genauen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird der
GfBK bestätigt, Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die
Jahresabschlüsse der GfBK dokumentieren eine transparente Vermögenslage,
Mittelbeschaffung und Verwendung der Gelder. Träger des Spendensiegels
vergeben beispielsweise grundsätzlich keine Prämien oder Erfolgsbeteiligungen für
die Vermittlung von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich einer Prüfung
durch das Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen.
unmittelbar satzungsgemäße
Aufwendungen
a) Aufwendungen für Projektförderung und Projektbegleitung
(1.037.114 €)
1.040.163 €
79,48%
(936.334 €)
900.946 €
68,84%
davon
Personalkosten für Beratung u. Betreuung (zentrale
Beratungsstelle und regionale Beratungsstellen)
395.520 €
43,90%
Ärztliche Mitarbeiter Patientenberatung (zentrale
Beratungsstelle und regionale Beratungsstellen)
Reisekosten Berater
Kosten freie Mitarbeiterin
Abschreibungen auf Sachanlagen / Büroausstatt.
157.406 €
3.534 €
4.283 €
29.956 €
17,47%
0,39%
0,48%
3,32%
Beratung und Informationsorgane / Broschüren und
Informationsblätter
Rechtsberatung Patienten
Unterstützungen
Raumkosten
Bürokosten, Versandkosten, Telefon
Sonstige betriebl. Aufwendungen
Sachkosten Beratungsstellen
132.010 €
183 €
5.190 €
41.393 €
50.816 €
60.877 €
19.778 €
14,65%
0,02%
0,58%
4,59%
5,64%
6,76%
2,20%
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 97
139.217 €
10,64%
(266.737 €)
268.610 €
20,52%
(131.509 €)
140.378 €
10,73%
128.232 €
9,80%
100,00%
b) Aufwendung für Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen
(Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse)
davon
Personalkosten
30.581 €
Kongresskosten
66.785 €
Raumkosten
27.577 €
Dozentenhonorare Kurse / Vorträge
9.805 €
Sonstige betriebl. Aufwendungen
2.012 €
Abschreibungen auf Geschäftsausstattung
2.457 €
(100.780 €)
mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen
21,97%
47,97%
19,81%
7,04%
1,45%
1,76%
a) Aufwendungen für Werbe- und allgemeine
Öffentlichkeitsarbeit
davon
Personalkosten
Honorar Presse/Öffentlichkeitsarbeit
64.731 €
19.793 €
46,11%
14,10%
Beratung und Informationsorgane / Broschüren und
Informationsblätter
Werbekosten/Anzeigen
Bürokosten, Versandkosten, Telefon
Raumkosten
Sonstige betriebl. Aufwendungen
Abschreibungen auf Geschäftsausstattung
6.948 €
22.926 €
11.247 €
6.831 €
2.959 €
4.943 €
4,95%
16,33%
8,01%
4,87%
2,11%
3,52%
b) Aufwendungen für Verwaltung
davon
Personalkosten
Rechts-, Beratungs- und Buchführungskosten
Bürokosten, Versandkosten, Telefon
Raumkosten und Abschreibung Gebäude
Sonstige betriebl. Aufwendungen
Abschreibungen auf Geschäftsausstattung
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen
(135.228 €)
63.658 €
13.633 €
3.925 €
9.330 €
32.551 €
2.852 €
2.283 €
49,64%
10,63%
3,06%
7,28%
25,38%
2,22%
1,78%
Summe der Ausgaben
(1.303.851€)
1.308.773 €
Vereinsergebnis
(-169.941 €)
674.314 €
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 98
Ausgaben der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
Projektförderung und Projektbegleitung
Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen
Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit
Verwaltung
900.946 € 68,84%
139.217 € 10,64%
140.378 € 10,73%
128.232 € 9,80%
1.308.773 €
Ausgaben der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. für den ideellen Bereich
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 99
Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen
a) Aufwendungen für Projektförderung und Projektbegleitung
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 100
b) Aufwendung für Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 101
Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen
a) Aufwendungen für Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit
2015 – Jahresbericht GfBK
19 Einnahmen und Ausgaben
Seite 102
b) Aufwendungen für Verwaltung
2015 – Jahresbericht GfBK
20 Dankbarkeit
20
Seite 103
Dankbarkeit
Aus der CD Dankbarkeit von Herzen
– Meditative Heilimpulse
von Dr. György Irmey und Dr. Ebo Rau
Von Herzen danke ich für alles,
was ich in diesem Leben
schon vollbracht habe,
und ich danke, dass ich die
oder der sein darf,
die oder der ich heute bin.
Von Herzen danke ich für jeden
liebevollen Gedanken über mich selbst,
der immer auch ein
wichtiger Heilimpuls ist.
Von Herzen danke ich für den hellen
und wärmenden Strahl der Sonne,
der auch an wolkigen Tagen
mein Herz erwärmt.
2015 – Jahresbericht GfBK
21 „Achte auf den heutigen Tag“
21
„Achte auf den heutigen Tag“
(aus dem Kalendarium „Aufatmen + frei sein - von Stefan Klatt)
2015 – Jahresbericht GfBK
Seite 104