Vergleich Reichardt - Loewe

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Vergleich Reichardt - Loewe
Vergleich: "Der Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe in drei verschiedenen Klavierlied-Vertonungen
Fragestellung
Darstellung des Reitens
Darstellung des Erlkönigs
Darstellung des Sohnes
Darstellung des Vaters
Erzähler
musikalische Ähnlichkeit der
Strophen
Klavierbegleitung
Johann Friedrich Reichardt
durch Viertel-Achtel Rhythmus
in Melodie und Begleitung
(Galopp)
singt auf nur einem Ton
Carl Loewe
kaum, ein wenig deuten es tiefe
Töne des Klaviers an
Franz Schubert
durchgehende Triolen in der
Klavierbegleitung
eigene Melodie (wirkt heiter,
freundlich)
besonders leise, nur laut bei
"Gewalt"
Melodie nicht anders als die des
Erzählers, nur eindringlicher
Stimmausdruck
Melodie nicht anders als die des
Erzählers, nur beruhigender
Stimmausdruck
singt dieselbe Melodie,
Stimmausdruck neutraler
eindringlich fragend energisch)
eindringlich, wird von Mal zu Mal
höher und lauter
aufsteigende Melodie, aufrüttelnd,
macht aufmerksam
wirkt eher etwas neutral
sehr groß nur die Erlkönigstrophen
haben diese monotone Melodie, die
eigentliche Melodie liegt hier in der
Klavierbegleitung
spielt nur die Melodie und die dazu
gehörigen Harmonien im gleichen
Rhythmus
eine gewisse Ähnlichkeit, manche
Melodien wiederholen sich
keine, jede Strophe ist anders, nur
der Sohn singt Variationen ein- und
derselben Melodie
eine gewisse Eigenständigkeit, sie
schafft die Atmosphäre durch die
schnellen Sechzehntel, spielt aber
auch die Melodien zum Teil mit
variiertes Strophenlied
sehr selbstständig durch Vorspiel
und Zwischenspiele, bedrohliche
Atmosphäre durch ständige Triolen
daraus folgernde Art der Vertonung Strophenlied
wirkt beruhigend, beschwichtigend beschwichtigend
durchkomponiertes Lied
Fragestellung
Darstellung des Reitens
Darstellung des Erlkönigs
Darstellung des Sohnes
Darstellung des Vaters
Erzähler
musikalische Ähnlichkeit der
Strophen
Klavierbegleitung
daraus folgernde Art der
Vertonung:
Johann Friedrich Reichardt
durch Viertel-Achtel Rhythmus
in Melodie und Begleitung
(Galopp)
singt auf nur einem Ton
Melodie nicht anders als die des
Erzählers, nur eindringlicher
Stimmausdruck
Melodie nicht anders als die des
Erzählers, nur beruhigender
Stimmausdruck
singt dieselbe Melodie,
Stimmausdruck neutraler
sehr groß nur die Erlkönigstrophen
haben diese monotone Melodie, die
eigentliche Melodie liegt hier in der
Klavierbegleitung
spielt nur die Melodie und die dazu
gehörigen Harmonien im gleichen
Rhythmus
Strophenlied
Carl Loewe
kaum, ein wenig deuten es tiefe
Töne des Klaviers an
Franz Schubert
durchgehende Triolen in der
Klavierbegleitung
eigene Melodie (wirkt heiter,
freundlich)
eindringlich fragend energisch)
besonders leise, nur laut bei
"Gewalt"
eindringlich, wird von Mal zu Mal
höher und lauter
wirkt beruhigend, beschwichtigend beschwichtigend
aufsteigende Melodie, aufrüttelnd,
macht aufmerksam
eine gewisse Ähnlichkeit, manche
Melodien wiederholen sich
wirkt eher etwas neutral
eine gewisse Eigenständigkeit, sie
schafft die Atmosphäre durch die
schnellen Sechzehntel, spielt aber
auch die Melodien zum Teil mit
variiertes Strophenlied
sehr selbstständig durch Vorspiel
und Zwischenspiele, bedrohliche
Atmosphäre durch ständige Triolen
keine, jede Strophe ist anders, nur
der Sohn singt Variationen ein- und
derselben Melodie
durchkomponiertes Lied