WLT-Spielzeitheft 2015-2016 - Westfälisches Landestheater

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WLT-Spielzeitheft 2015-2016 - Westfälisches Landestheater
Westfälisches Landestheater
Spielzeit 2015.2016
Spielplan Spielplan
Spielzeit 2015.2016
Spielzeit 2015.2016
Neue
NeueProduktionen
Produktionen
Repertoire
Repertoire
Abendtheater
Abendtheater
› Schauspiel
› Schauspiel
Abendtheater
Abendtheater
› Schauspiel
› Schauspiel
Kinder- und
KinderJugendtheater
und Jugendtheater
Klassenzimmerstücke
Klassenzimmerstücke
Moderner Klassiker
Moderner. .Klassiker
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. . . . . .Kinderstück
. . . . .5
Kinderstück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
. . . . . . .Studio. . . .19 / Klassenzimmerstück
Studio- / Klassenzimmerstück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
. . . . . . . . . . .27
Der Prozess
Der Doğan
ProzessAkhanlı,
Doğan Akhanlı,
nach Franz
nach
Kafka
Franz Kafka
im Zentralabitur
im Zentralabitur
2016
2016
verfügbar ab
verfügbar
April 2015
ab April 2015
Max undMax
Moritz
undnach
Moritz
Wilhelm
nach Wilhelm
Busch Busch
Der JungeDer
mitJunge
dem mit
längsten
dem längsten
Schatten Schatten
für alle ab 5für
Jahren
alle ab 5 Jahren
Finegan Kruckemeyer
Finegan Kruckemeyer
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
als Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
verfügbar ab
verfügbar
21. Juni ab
2015
21. Juni 2015
für alle ab 10
fürJahren
alle ab› 10
ab Jahren
5. Klasse
› ab 5. Klasse
geeignet fürgeeignet
den Kulturrucksack
für den Kulturrucksack
verfügbar ab
verfügbar
6. März ab
2016
6. März 2016
als Studioproduktion:
als Studioproduktion:
bis 100 Besucher
bis 100 Besucher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. . . . . . . . . . . 7
Komödie . . Komödie
als Klassenzimmerproduktion:
als Klassenzimmerproduktion:
bis 2 Klassen
bisoder
2 Klassen oder
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
. . . . . . . . . . . 21
Musikalische
Musikalische
ProduktionProduktion
Spiel’s nochmal,
Spiel’s nochmal,
Sam Woody
SamAllen
Woody Allen
50 Besucher
50 Besucher
Märchenmond
Märchenmond
ChristianChristian
Gundlach,Gundlach,
verfügbar ab
verfügbar
10. Oktober
ab 10.
2015
Oktober 2015
nach Wolfgang
nach Wolfgang
und Heike
und
Hohlbein
Heike HohlbeinStudio- / Klassenzimmerstück
Studio- / Klassenzimmerstück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
. . . . . . . . . . 28
für alle ab 6fürJahren
alle ab
› ab
6 Jahren
1. Klasse
› ab 1. Klasse
Seitenwechsel
Seitenwechsel
Chris
Chibnall
Chris
Chibnall
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. . . . . . . . . . .9
Krimi . . . . . Krimi
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
für alle ab 15
fürJahren
alle ab› 15
ab Jahren
10. Klasse
› ab 10. Klasse
M – EineMStadt
– Eine
sucht
Stadt
einen
sucht
Mörder
einen Mörderals Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
verfügbar ab
verfügbar
Dezember
ab 2015
Dezember 2015
verfügbar
ab
verfügbar
25.
Oktober
ab
25.
2015
Oktober
2015
Fritz LangFritz Lang
als Studioproduktion:
als Studioproduktion:
bis 100 Besucher
bis 100 Besucher
verfügbar ab
verfügbar
5. Dezember
ab 5. 2015
Dezember 2015
als Klassenzimmerproduktion:
als Klassenzimmerproduktion:
bis 2 Klassen
bisoder
2 Klassen oder
50 Besucher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
. . . . . . .50
. . . Besucher
.23
JugendstückJugendstück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
. . . . . . .Stones
. . . . 11
Komödie . . Komödie
Tom
Stones
Lycos,
Tom
Stefo
Lycos,
Nantsou
Stefo Nantsou Englischsprachiges
Englischsprachiges
Klassenzimmerstück
Klassenzimmerstück
. . . . . . . . 29 . . . . . . . . 29
für alle ab 13
fürJahren
alle ab› 13
ab Jahren
8. Klasse
› ab 8. Klasse
Der Maulkorb
Der Maulkorb
Heinrich Heinrich
Spoerl Spoerl
Lost
in
London
Lost
in
nach
London
Wolfram
nach
Wolfram
Hänel,
Hänel,
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
verfügbar ab
verfügbar
30. Januar
ab 2016
30. Januar 2016
in einer Bearbeitung
in einer Bearbeitung
für das Theater
für das Theater
verfügbar ab
verfügbar
21. Februar
ab 21.
2016
Februar 2016
von Sabrina
von Ullrich
Sabrina Ullrich
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
. . . . . . . . . . . 13
Zeitgenössisches
Zeitgenössisches
Stück. . . . . .Stück
für alle ab 10
fürJahren
alle ab› 10
ab Jahren
5. Klasse
› ab 5. Klasse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
. . . . . . . . . . .25
Klassiker . Klassiker
Herr PaulHerr
Tankred
Paul Tankred
Dorst Dorst
bis 2 Klassen
bisoder
2 Klassen
50 Besucher
oder 50 Besucher
Die Leiden
Diedes
Leiden
jungen
desWerther
jungen Werther verfügbar abverfügbar
verfügbar ab
verfügbar
3. April ab
2016
3. April 2016
Februar ab
2016
Februar 2016
nach Johann
nachWolfgang
Johann Wolfgang
Goethe Goethe
für alle ab 15
fürJahren
alle ab› 15
ab Jahren
10. Klasse
› ab 10. Klasse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
. . . . . . . . . . .23
JugendstückJugendstück
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
Stones Tom
Stones
Lycos,
Tom
Stefo
Lycos,
Nantsou
Stefo Nantsou verfügbar abverfügbar
1. Mai 2016
ab 1. Mai 2016
für alle ab 13
fürJahren
alle ab› 13
ab Jahren
8. Klasse
› ab 8. Klasse
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
verfügbar ab
verfügbar
21. Februar
ab 21.
2016
Februar 2016
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
. . . . . . . . . . .25
Klassiker . Klassiker
Kinder- und
KinderJugendtheater
und Jugendtheater
Klassenzimmerstücke
Klassenzimmerstücke
Krimi . . . . . Krimi
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
. . . . . . .Musikalische
. . . 38
Musikalische
ProduktionProduktion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
. . . . . . .Studio. . . 46 / Klassenzimmerstück
Studio- / Klassenzimmerstück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
. . . . . . . . . . 53
ErbarmenErbarmen
Jussi Adler-Olsen,
Jussi Adler-Olsen,
Die Legende
Die Legende
von Mulan
vonChristian
Mulan Christian Schlafen Schlafen
Fische? Jens
Fische?
Raschke
Jens Raschke
für alle ab 10
fürJahren
alle ab› 10
ab Jahren
5. Klasse
› ab 5. Klasse
in einer Bearbeitung
in einer Bearbeitung
für das Theater
für das Theater
GundlachGundlach
geeignet fürgeeignet
den Kulturrucksack
für den Kulturrucksack
für alle ab 6fürJahren
alle ab
› ab
6 Jahren
1. Klasse
› ab 1. Klasse
von Sabrina
von Ullrich
Sabrina Ullrich
als Studioproduktion:
als Studioproduktion:
bis 100 Besucher
bis 100 Besucher
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
als Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
Krimi . . . . . Krimi
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
. . . . . . . . . . 38
als Klassenzimmerproduktion:
als Klassenzimmerproduktion:
bis 2 Klassen
bisoder
2 Klassen oder
50 Besucher
50 Besucher
für alle ab 6fürJahren
alle ab
› ab
6 Jahren
1. Klasse
› ab 1. Klasse
keine Zuschauerbegrenzung
Zeitgenössisches
Zeitgenössisches
Stück. . . . . .Stück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
. . . . . . .keine
. . . 40Zuschauerbegrenzung
als Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
Er ist wieder
Er istda
wieder
Timurda
Vermes
Timur Vermes
als Studioproduktion:
als Studioproduktion:
bis 100 Besucher
bis 100 Besucher
als Klassenzimmerproduktion:
als Klassenzimmerproduktion:
bis 2 Klassen
bis 2 Klassen
oder 50 Besucher
oder 50 Besucher
Der talentierte
Der talentierte
Mr. Ripley
Mr.Patricia
Ripley Patricia Musikalische
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
. . . . . . .Studio. . . 46 / Klassenzimmerstück
Musikalische
ProduktionProduktion
Studio- / Klassenzimmerstück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
. . . . . . . . . . 53
Highsmith,
Highsmith,
in der Bearbeitung
in der Bearbeitung
von
von Peter Pan
Peter
Marcus
PanMislin,
Marcus Mislin,
Huck
Finn
Huck
Max
Finn
Eipp,
Max
nach
Eipp,
Mark
nach
Twain
Mark
Twain
Bastian Kraft
Bastian Kraft
für alle ab 8fürJahren
alle ab
› ab
8 Jahren
3. Klasse
› ab 3. Klasse
nach J. M.
nach
Barrie
J. M. Barrie
Englischsprachiges
Englischsprachiges
Klassenzimmerstück
Klassenzimmerstück
. . . . . . . . 55 . . . . . . . . 55
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
. . . . . . . . . . 47
Musikalische
ProduktionProduktion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
. . . . . . .Musikalische
. . . .52
JugendstückJugendstück
The Golden
TheCastle
Golden
Peter
Castle
Adrian
PeterE.Adrian
Krahl E. Krahl
Die drei Räuber
Die dreinach
Räuber
Tominach
Ungerer,
Tomi Ungerer,für alle ab 6fürJahren
alle ab
› ab
6 Jahren
1. Klasse
› ab 1. Klasse
Tschick Robert
TschickKoall,
Robert Koall,
in einer Bearbeitung
in einer Bearbeitung
für das Theater
für das Theater
bis 2 Klassen
bisoder
2 Klassen
50 Besucher
oder 50 Besucher
nach Wolfgang
nach Wolfgang
HerrndorfHerrndorf
verfügbar ab
verfügbar
8. Mai 2014
ab 8. Mai 2014
von Sabrina
von Ullrich
Sabrina Ullrich
für alle ab 12
fürJahren
alle ab› 12
ab Jahren
7. Klasse
› ab 7. Klasse
für alle ab 5für
Jahren
alle ab 5 Jahren
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
. . . . . . . . . . 55
Kindergartenstück
Kindergartenstück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
. . . . . . .als
. . . Freilichtauff
40
Moderner Klassiker
Moderner. .Klassiker
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
Tomte Tummetott
Tomte Tummetott
Astrid Lindgren,
Astrid Lindgren,
in einer Bearbeitung
in einer Bearbeitung
für das Theater
für das Theater
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
. . . . . . . . . . 47
Musikalische
Musikalische
ProduktionProduktion
von Sabrina
von Ullrich
Sabrina Ullrich
Urmel aus
Urmel
demaus
Eis Frank
dem Eis
Pinkus,
Frank Pinkus, für alle ab 3fürJahren
alle ab 3 Jahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
. . . . . . . . . . 41
Komödie . . Komödie
nach Maxnach
Kruse
Max Kruse
bis 50 Besucher
bis 50 Besucher
Nicht ganz
Nicht
dreiganz
Tagedrei
FritzTage
Eckenga
Fritz Eckenga für alle ab 5fürJahren
alle ab 5 Jahren
Die Verwandlung
Die Verwandlung
Franz Kafka
Franz Kafka
im Zentralabitur
im Zentralabitur
2016
2016
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
als Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
Komödie . . Komödie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
. . . . . . . . . . 41
Loriots Gesammelte
Loriots Gesammelte
Werke Werke
Vicco vonVicco
Bülow
von Bülow
Die Leiden
Diedes
Leiden
jungen
desWerther
jungen Werther
nach Johann
nachWolfgang
Johann Wolfgang
Goethe Goethe
. .57
. .57
Deutsch-türkischsprachiges
Deutsch-türkischsprachiges
Kindergartenstück
Kindergartenstück
Ein WortEin
ist Wort
ein Wort
ist ein
Michael
Wort Ramløse
Michael Ramløse
für alle ab 3für
Jahren
alle ab 3 Jahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
. . . . . . .bis
. . . 50
49 Besucher
KinderstückKinderstück
bis 50 Besucher
Nils Holgersson
Nils Holgersson
Inga Hellqvist,
Inga Hellqvist,
nach nach
Selma Lagerlöf
Selma Lagerlöf
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57
. . . . . . . . . . .57
Studio- / Klassenzimmerstück
Studio- / Klassenzimmerstück
für alle ab 5für
Jahren
alle ab 5 Jahren
Zigeuner-Boxer
Zigeuner-Boxer
Rike
Reiniger
Rike
Reiniger
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
für alle ab 15
fürJahren
alle ab› 15
ab Jahren
10. Klasse
› ab 10. Klasse
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
verfügbar ab
verfügbar
1. Mai 2016
ab 1. Mai 2016
Abendtheater
Abendtheater
› Musikalische
› Musikalische
Produktionen
Produktionen
Abendtheater
Abendtheater
› Musikalische
› Musikalische
Produktion
Produktion
Interkultureller
Interkultureller
Schwerpunkt
Schwerpunkt
DerderLöwe,
nichtder
schreiben
nicht schreiben
Let’s spend
Let’sthespend
nightthe
together
night together
–
– Der Löwe,
konnte Martin
konnteBaltscheit
Martin Baltscheit
Die Stones
DieShow
Stones Show
für alle ab 4fürJahren
alle ab 4 Jahren
Tankred Tankred
Schleinschock
Schleinschock
für alle ab 13
fürJahren
alle ab› 13
ab Jahren
8. Klasse
› ab 8. Klasse
als Studioproduktion:
als Studioproduktion:
bis 100 Besucher
bis 100 Besucher
als Klassenzimmerproduktion:
als Klassenzimmerproduktion:
bis 2 Klassen
bis 2 Klassen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
. . . . . . .oder
. . . 49
Kinderstück
Musikalische
Musikalische
ProduktionProduktion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
. . . . . . .Kinderstück
. . . 43
50 Besucher
oder 50 Besucher
als Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
Musikalische
Musikalische
ProduktionProduktion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
. . . . . . . Interkulturelles
. . . . 15
Interkulturelles
Stück . . . . . .Stück
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
. . . . . . .Interkulturelles
. . . .33
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
. . . . . . . . . . 35
Interkulturelles
Stück . . . . . .Stück
mit Live-Band
mit Live-Band
als Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
bis 400 Besucher
bis 400 Besucher
. . . . . . . . . .52. . . . . . . . . .52
JugendstückJugendstück
zum Themazum
Cybermobbing
Thema Cybermobbing
Liebesperlen
Liebesperlen
– Die musikalische
– Die musikalische
Revue Revue
In Zukunft
In IIZukunft II
Call ShopCall
Jubril
Shop
Sulaimon
Jubril Sulaimon
Gewinnerstück
Gewinnerstück
des AutorInnen-Wettbewerbs
des AutorInnen-Wettbewerbs Ein Stück des
EinAutorInnen-Wettbewerbs
Stück des AutorInnen-Wettbewerbs
in zukunftin zukunft Special . . . Special
4YourEyesOnly
Esther Rölz
Esther Rölz
der 50er,der
60er
50er,
und60er
70erund
Jahre
70er Jahre
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
. . . . . . .4YourEyesOnly
. . . 43
verfügbar ab
verfügbar
September
ab September
2015
2015
fürJahren
alle ab› 13
ab Jahren
9. Klasse
› ab 9. Klasse
Heinrich Heinrich
Huber, Jürgen
Huber,Uter
Jürgen Uter
Kulturfrühstück
Kulturfrühstück
/ Dinnertheater
/ Dinnertheater für alle ab 13
mit Live-Band
mit Live-Band
als Freilichtauff
als Freilichtauff
ührung geeignet
ührung geeignet
verfügbar ab
verfügbar
Juni 2015
ab Juni 2015
keine Zuschauerbegrenzung
keine Zuschauerbegrenzung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
. . . . . . . . . . 34
Interkulturelles
Interkulturelles
Stück . . . . . .Stück
Schmerzliche
Schmerzliche
Heimat Semiya
HeimatSimsek,
Semiya Simsek,
Peter Schwarz
Peter Schwarz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
. . . . . . . . . . .52
JugendstückJugendstück
Tschick Robert
TschickKoall,
Robert Koall,
nach Wolfgang
nach Wolfgang
HerrndorfHerrndorf
verfügbar ab
verfügbar
17. Oktober
ab 17.
2014
Oktober 2014
für alle ab 12
fürJahren
alle ab› 12
ab Jahren
7. Klasse
› ab 7. Klasse
Buchungen
Buchungen
und Honorare
und Honorare
Ansprechpartner
Ansprechpartner
innen innen
Die Honorare
Die Honorare
verstehen verstehen
sich zuzüglich
sich zuzüglich
Tantieme, Tantieme,
der gesetzlichen
der gesetzlichen
Mehrwertsteuer,
Mehrwertsteuer,
Britta Haverkamp
Britta Haverkamp
Gema / GVL,
Gema
der /vorgeschriebenen
GVL, der vorgeschriebenen
Altersversorgungsabgabe
Altersversorgungsabgabe
(AVA) und(AVA)
gegebenenfalls
und gegebenenfalls
Tel.: (0 23 05)
Tel.:97
(0 23
8005)
24 97 80 24
der Materialleihgebühr
der Materialleihgebühr
und dem KSA-Anteil
und dem KSA-Anteil
der Verlage.
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E-Mail: haverkamp
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Bei Vorstellungen
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Nordrhein-Westfalens
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erhöhen sich
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die Honorare
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den Tymann
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zusätzlichen
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Aufwand (Fahrtkosten,
Aufwand (Fahrtkosten,
evtl. Übenachtungen
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undwlt
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Manuela Schürmann
Manuela Schürmann
– Die Landestheater
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OberstraßeOberstraße
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Neuss
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Tel.:26(099
2135
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21 31)
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6921
9431)
352 69
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buero
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buero @ landestheater-nrw.de
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Inhalt Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Zur Spielzeit 3 Günter Wohlfarth
Liebe Freunde des WLT,
verehrtes Publikum,
sehr geehrte Damen und Herren,
Inhalt
Zur Spielzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Neue Produktionen
Abendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 13
Musikalische Produktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 – 17
Kinder- und Jugendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 – 31
Interkultureller Schwerpunkt
IN ZUKUNFT II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 – 33
Interkulturelle Stücke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 – 35
Repertoire
Abendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 – 42
Musikalische Produktionen, Specials. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Kinder- und Jugendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 – 57
Extras
Theaterpädagogisches Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 – 61
Freilichttheater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 – 63
Ensemble und Mitarbeiter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 – 65
Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 – 67
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
»Siehst du den Horizont?
Direkt überm Boden fängt der Himmel an
Und wär ich dort, dann würd ich wetten, daß ich ihn erreichen kann.
Doch hier hat es den Anschein
Bin ich dafür zu klein«. – thomas d »rückenwind«
Das Ihnen vorliegenden Spielzeitheft 2015.2016 steht in diesem Jahr unter einem Motto, das uns tagtäglich begleitet und unsere Arbeit als Landestheater maßgeblich bestimmt. Das Thema »Ankunft und
Abfahrt« zieht sich als roter Faden durch dieses Heft: Ob nun das letzte Geleit auf dem Friedhof oder
die Ankunft auf Erden – das Leben gleicht einer immerwährenden Reise. Je älter wir werden, desto
mehr Erfahrungen haben wir bereits gesammelt und je mehr wir wissen, desto leichter lässt sich die
Perspektive auf Bestehendes wechseln. Nur wer sich auf die Reise macht und Fragen stellt, steinige
Wege beschreitet, Höhenwege überwindet und den Mut hat, mit dem Wind im Gesicht loszugehen, wird
dem Ziel am Horizont ein Stückchen näher kommen.
Bei uns ist jede Spielzeit ein Neustart mit bewährtem Team – alles auf Null, jedes Mal aufs Neue
überlegen wir, auf welche Reise wir Sie, unser Publikum, dieses Mal mitnehmen möchten.
Aus den vielen, gemeinsamen Jahren mit Ihnen haben wir einen großen Fundus an Erfahrungen
gesammelt, können immer ein wenig besser einschätzen, wie wir unsere Koffer zu packen haben, um auf
unserem Weg (in der Spielzeit 2013.20 14 hat das Ensemble mit unserem Theaterbus ganze 27.000 km
zurückgelegt) die unterschiedlichsten Orte zu besuchen.
Mit unserem Spielplan, mit dem wir 2015.2016 losziehen, holen wir Sie gern in Castrop-Rauxel und
in unseren ca. 80 Gastspielorten ab, um Sie von dort aus ein Stück mitzunehmen:
Mit »der prozess« werden wir herausfordernde, mit »m – eine stadt sucht einen mörder« spannende Pfade beschreiten. Während uns »der maulkorb« und »die liebesperlen« auf unserem Weg
bestens zu unterhalten wissen und uns »spiel’s nochmal, sam« mit der ein oder anderen lebenspraktischen Frage den Spiegel vorhält, bewegen wir uns mit »schmerzliche heimat« auf aktuellem Terrain.
Die kleinen und jugendlichen Zuschauer werden ähnlich abwechslungsreich unterwegs sein – mit
dem Lausbuben-Klassiker »max und moritz«, dem fantastischen »märchenmond« oder dem aufwühlenden Jugendstück »stones«.
Machen wir uns gemeinsam auf die aufregende Suche nach Antworten auf die Fragen, die uns
beschäftigen, oder die wir uns noch gar nicht gestellt haben. Wir freuen uns auf den Austausch und
das Gespräch mit Ihnen!
»Einszweidrei, im Sauseschritt
Läuft die Zeit; wir laufen mit« – wilhelm busch
Günter Wohlfarth Geschäftsführender Direktor
Ralf Ebeling Intendant
Ralf Ebeling
Westfälisches Landestheater
Spielzeit 2015.2016
4 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 5
Doğan Akhanlı,
nach Franz Kafka
Der Prozess
zum Stück
Josef K., angeklagt an seinem 30. Geburtstag, hetzt durch die veränderte Situation seines Daseins, im
aussichtslosen Streben nach Rettung. Er eilt zum Gericht, in dem ihm niemand zuhört. Das Gericht ist
eine Macht, autoritär, anonym, mit unendlichen Hierarchien, sich verästelnden Instanzen. K. begegnet anderen verunsicherten und heruntergekommenden Angeklagten, dem gut gekleideten »Auskunft­
geber«, dem »Prügler«, bei dem, wenn er seine Tätigkeit ausführt, die Zeit stehen bleibt. Er begegnet
Titorelli, dem Gerichtsmaler, der ihm den Unterschied zwischen der »scheinbaren Freisprechung« und
der »Verschleppung« erklärt. Bis K. schließlich im Dom auf einen Priester trifft, der ihm die berühmte
Parabel »Vor dem Gesetz« erzählt.
Das Gericht ist das Reich der Willkür, das unter dem Schutz konstruierter Bürokratien entscheidet,
wer nicht passt.
Josef K., tot, ermordet von zwei Vollstreckern mit Zylinderhüten, mit einem Stich ins Herz.
Die Situation des Einzelnen, beschuldigt und unter Anklage gestellt, der nie erfährt, was sein Verbrechen ist, erweitert sich zu einem Vakuum, in dem eine ganze Gesellschaft in ihrer Identität zerstört
wird.
zu den Autoren
Ein Text, der, vielfach interpretiert, bereits als grundlegende Beschreibung autoritärer gesellschaftlicher Strukturen im 20. Jahrhundert bekannt ist, wird in der Produktion des wlt so behandelt, dass
seine zeitlose Relevanz anhand eines konkreten heutigen Kontextes verstehbar wird. Der türkeistämmige deutsche Schriftsteller Doğan Akhanlı wird seit Jahren von Seiten der Türkei politisch verfolgt.
Die Anklagen und Prozesse der türkischen Justiz gegen ihn haben in Deutschland immer wieder für
Auf­sehen gesorgt und zahlreiche Prominente bewogen, sich für ihn einzusetzen. Er selbst interpretiert
sein persönliches Schicksal, die Geschichte seines Landes und – damit verbunden – das des armenischen Volkes auf der Grundlage von Kafkas Roman.
Franz Kafka (1883 – 1924) arbeitete an seinem Romanfragment vom Sommer 1914 bis Januar 1915. Diese Anfangsmonate des ersten Weltkriegs waren für Kafka auch durch die Trennung von seiner Verlobten Felice Bauer besonders belastend und schmerzhaft. Die Übersetzung seiner Lebenssituation in
seine Literatur ist gerade in der Zuspitzung einzigartig. Dadurch gelingt es ihm, sein eigenes Schicksal
zu dem jedes Lesers und Zuschauers zu machen.
Guido Thurk, Samira Hempel
im Zentralabitur 2016 > Moderner Klassiker
6 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 7
Woody Allen
Spiel’s nochmal, Sam
zum Stück
Seit Nancy ihn verlassen hat, ist Allan Felix in einer Daseinskrise. Auch der regelmäßige Austausch mit
seinem einzigen wirklichen Helden, Humphrey Bogart, hilft zunächst nur bedingt weiter. Bogart kann
zwar wertvolle Tipps in Bezug auf das andere Geschlecht geben, dies führt aber nicht dazu, dass die
ersehnten Frauen Allans unwiderstehliche Einzigartigkeit erkennen. Weil sie nämlich gar nicht erst
auftauchen.
Betrüblicherweise ändert sich die Situation auch nicht entscheidend als Allans Freunde, Dick und
Linda, anfangen, sich um ihn zu kümmern. Während Dick eher damit beschäftigt ist, seiner Firma die
Telefonnummern seiner Aufenthaltsorte durchzugeben, staunt Linda darüber, was Allan alles unternimmt, um die auserwählten Damen zu beeindrucken. Selbige finden aber weder Allans ambitionierte
Mixtur unterschiedlicher Rasierwasser (nicht kleckern, klatschen), noch seine Musikauswahl (Bartóks
Streichquartett, Thelonious Monk) und schon gar nicht seine Ungeschicklichkeit sonderlich attraktiv.
Doch dann fühlt sich Linda von Allans Hilflosigkeit so angezogen, dass Bogart beim anstehenden
Casablanca-Finale für Allan alle Register seiner Überzeugungskunst ziehen muss.
zum Autor
Woody Allen, 1935 in Brooklyn, New York, geboren, hat neben seinen über 50 Filmen auch zahlreiche
Theaterstücke, Erzählungen und Kolumnen verfasst. Er wurde 23 Mal für den Oscar nominiert, den
er viermal in den Kategorien Drehbuch und Regie gewann. Besonders in seinen frühen Filmen setzte
sich Allen sehr intensiv mit dem Scheitern des Einzelnen in der Großstadt auseinander. Dabei bedient
er sich immer des Humors als zentralem Stilmittel, mit dem es ihm gelingt, die Überforderung seiner
Hauptfiguren dem Publikum äußerst unterhaltsam nahe zu bringen.
»spiel’s nochmal, sam« war ursprünglich ein Theaterstück, das Allen 1972 mit sich selbst in der Hauptrolle verfilmte.
Thomas Tiberius Meikl, Felix Sommer, Thomas Zimmer
Komödie
8 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 9
Fritz Lang
M – Eine Stadt sucht
einen Mörder
zum Stück
Kinder! Viele Kinder. Er lockt sie mit Süßigkeiten, er begleitet sie, er tötet sie. Pfeifend nähert er sich
ihnen, ist freundlich zunächst, charmant, bis er mit ihnen alleine ist …
Eine ganze Stadt ist in Aufruhr. Die Menschen haben Angst, die Polizei ist scheinbar machtlos.
Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Verdächtigungen breiten sich aus, die Nervosität ist in jedem
Augenblick zu spüren, unschuldige Menschen werden angegriffen, der gesellschaftliche Zusammenhalt
bricht angesichts der Neigung zur Selbstjustiz zusammen, selbst Verbrecherbanden beteiligen sich an
der Jagd.
Und weiter, immer weiter hört man nur das Pfeifen, wenn er sich seinem nächsten Opfer nähert.
Fritz Lang drehte sein historisches Meisterwerk von Januar bis März 1931. Es ist einer der ersten deutschen Tonfilme überhaupt u.a. mit Gustav Gründgens, Peter Lorre und Theo Lingen. Bis heute prägt
die ästhetische Kühnheit und grandiose Bildsprache den deutschen Film. Die Thematik der Jagd einer
ganzen Stadt nach einem Kindermörder, die dabei zunehmend ihre Strukturen verliert, ist von einer
nie nachlassenden Aktualität.
zum Autor
Fritz Lang, geb. 1890 in Wien, ist einer der großen Pioniere des deutschen Films. Insbesondere seine
frühen Filme wie »metropolis«, »m – eine stadt sucht einen mörder« und »das testament des
doktor mabuse« sind sowohl in der Verwendung technischer Möglichkeiten, wie auch ästhetisch und
inhaltlich Meilensteine der Filmgeschichte. In den 1940er-Jahren arbeitete Lang in Hollywood, wo er
seine Karriere mit Erfolg fortsetzen konnte. 1956 kehrte er nach Europa zurück und drehte zahlreiche
weitere Filme bis zu seinem Tod 1976.
Fritz Lang muss als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts gesehen werden,
dessen Auseinandersetzung mit den Themen Schuld, Verantwortung und Tod in jedem künstlerischen
Genre von grundlegender Relevanz ist.
Julia Gutjahr, Vesna Buljevic
Krimi
10 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 11
Heinrich Spoerl
Der Maulkorb
zum Stück
Zugegeben: Die Situation ist kompliziert. Da hat es doch tatsächlich ein frecher Lump gewagt, dem
Denkmal des Landesherrn einen Maulkorb zu verpassen. Der Fall wird dem hochangesehenen Staatsanwalt von Treskow übertragen. Selbiger war am Abend der Tat zwar in der Nähe des Tatorts, hat
aber keine Erinnerungen. Dafür einen Kater. Ärgerlicherweise führen die Ermittlungen nicht zu den
erhofften schnellen Ergebnissen. Der einzige Maulkorb, der vermisst wird, ist der des Hundes von von
Treskow selbst. Lächerlich. Eine Belohnung wird ausgesetzt und prompt findet sich ein Zeuge. Nachdem der junge Mann aber von Treskows reizende Tochter Trude kennengelernt hat, ist seine Erinnerung
plötzlich verschwunden. Mehr und mehr zeigt sich, dass ein Ermittlungserfolg vielleicht gar nicht so
wünschenswert ist.
Lieben Sie die »feuerzangenbowle«? Dann freuen Sie sich auf ein weiteres, nicht minder brillantes
Werk ihres Autors. Angelehnt an die Thematik von Kleists »der zerbrochene krug« fiebert der Zuschauer den grotesken Entwicklungen eines Justizfalls hinterher, in dem zahlreiche Personen, die gar
nicht Täter sein können, unbedingt Täter sein wollen, um die ausgeschriebene Belohnung zu kassieren.
Während der Täter selbst leider eine so hohe Position hat, dass er als Täter gar nicht in Frage kommen
darf. Denn er soll ja vom Staatsanwalt zum Oberstaatsanwalt befördert werden. Dafür muss er lediglich den Täter finden. Oder einen Täter. Oder irgendwas, nur nicht sich selbst.
zum Autor
Christian Scholze, Felix Sommer, Thomas Zimmer, Thomas Tiberius Meikl
Heinrich Spoerl (1887 – 1955) war der Sohn des Düsseldorfer Ingenieurs und Fabrikbesitzers Johann Heinrich Spoerl. Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften arbeitete Spoerl von 1919 – 1937
als Rechtsanwalt in seiner eigenen Kanzlei in Düsseldorf. 1937 zog er als freier Schriftsteller nach Berlin,
später an den Tegernsee. 1944 entstand in Zusammenarbeit mit Heinz Rühmann der berühmte Film »die
feuerzangenbowle«.
Komödie
12 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 13
Tankred Dorst
Herr Paul
zum Stück
Herr Paul ist alt. Und gleichmütig. Herr Paul lebt seit Jahren mit seiner Schwester Luise in einer provisorisch anmutenden Wohnung in einer alten Seifenfabrik. Die Notwendigkeit, die Wohnung zu verlassen oder überhaupt irgendetwas zu tun, ist zuletzt immer geringer geworden. Herrn Paul geht es gut,
da muss er sich nicht unnötigem Stress aussetzen.
Da taucht Herr Helm auf, der das gesamte Gebäude verkaufen will und sich vor dem ersten großen
Geschäft seiner noch jungen Karriere wähnt. Dafür muss er Herrn Paul aus dessen Wohnung kriegen,
was er als unproblematisch einschätzt. Doch das ist ein schwerer Irrtum, denn Herr Paul interessiert
sich zwar für die Ambitionen von Lilo, der Freundin von Herrn Helm, für dessen Absichten aber überhaupt nicht. Und deswegen muss er darüber auch nicht reden.
Während Herr Paul mit der ihm eigenen Stoik die Situation beherrscht, wird Herr Helm zunehmend
panisch und seine Versuche, doch noch sein Ziel zu erreichen, werden immer verzweifelter und drastischer.
Ein Stück über die Kraft des Alters in einer sich immer mehr beschleunigenden Welt.
zum Autor
Tankred Dorst, geb. 1925 in Thüringen, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Dramatiker. Ab 1950 studierte er in München Germanistik und Kunstgeschichte, später noch bis 1959 zusätzlich Theaterwissenschaften. Erste Schreiberfahrungen machte er im studentischen Marionettenstudio,
für das er bis 1959 sechs Stücke schrieb. Erste Schauspielstücke wurden ab 1960 sofort mit großem
Erfolg in Lübeck und Mannheim produziert. Bereits 1963 wurde er in die Bayerische Akademie der
Schönen Künste aufgenommen, 1971 auch ins pen-Zentrum Deutschland. Tankred Dorst ist vielfach mit
Preisen ausgezeichnet und genießt auch international große Anerkennung.
Samira Hempel
Zeitgenössisches Stück
14 Abendtheater › Musikalische Produktion Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Musikalische Produktion 15
Heinrich Huber,
Jürgen Uter
Liebesperlen
Die musikalische Revue der 50er, 60er und 70er Jahre
zum Stück
Was einmal glänzt, verliert nie seinen Schein. Musik sowieso nicht. Und was Klassiker sind, bestimmen
die Stimmen der Erinnerung.
Sind Sie textsicher, obwohl Sie ein Lied seit Ewigkeiten nicht gehört haben? Das ist ein guter
Anfang. Alles Weitere trainieren wir gemeinsam.
Nach zwanzig Jahren in Dortmund und anderswo, drei Jahren in Lünen, mit neuen Texten und neuen
Szenen, mit neuen Liedern und neuer Ausstattung kullern die Liebesperlen nun auch zu Ihnen. Noch
ein Klassiker! Alles neu, nur die Songs bleiben vertraut.
Neuzeitlich, neuwertig, neu inszeniert: Heinrich Huber arrangiert neue Medleys, Jürgen Uter
schreibt neue Sketche – denn wenn eines sicher ist, dann dass vor ihnen nichts sicher ist: Ob auf hoher
See, in der Pizzeria oder abba in Griechenland …
Selbstlos, selbstbewusst, selbstironisch: Die beste Musik der 50er, 60er und 70er: Altbewährtes
trifft lang Ersehntes. Mit Elvis bezauberten sie schon immer, Udo Jürgens gibt alles und abba wird
immer besser.
Eine neunköpfige Band!
Sechs hingebungsvolle, mitreißende, tanzende, singende Bühnenwunder.
Unerreicht und unvergesslich. Unbeschreiblich und unendlich.
Es fehlen nur noch Sie!
zu den Autoren
Heinrich Huber, der Erfinder der »liebesperlen«, schaffte es in seinem Leben aus der schweizer Heimat
über München, wo er an den Kammerspielen seine theatrale Initiierung erfuhr, bis ins Ruhrgebiet. Am
Dortmunder Schauspielhaus war er von 1977 – 2010 musikalischer Leiter.
Jürgen Uter war nach seiner Schauspielausbildung am wlt, dem Theater Dortmund und dem Schauspielhaus Hamburg engagiert. Er ist auch als Autor, Sprecher von Hörbüchern und Regisseur sehr bekannt.
Bülent Özdil, Julia Gutjahr, Sophie Schmidt, Vesna Buljevic, Caroline Knebel, Svenja Marija Topler (vorn)
Musikalische Produktion
16 Abendtheater Spielzeit 2015.2016 v.l.n.r.: Thomas Tiberius Meikl, Christian Scholze, Thomas Zimmer, Christine Beckmann, Ralf Ebeling, Bülent Özdil, Vesna Buljevic
Spielzeit 2015.2016 Abendtheater 17
18 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 19
nach Wilhelm Busch
Max und Moritz
Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Moritz hießen.
zum Stück
Sieben Streiche hecken die beiden Lausbuben aus, die die Dorfbewohner nahezu in den Wahnsinn
treiben. So müssen zunächst Witwe Bolte und ihre Hühner dran glauben, bis Schneider Böck nicht nur
ihrem üblen Scherz zum Opfer, sondern auch noch in den Bach fällt. Nachdem sie noch nicht mal Halt
vor ihrem Lehrer Lempel und Onkel Fritz machen – der eine fast in die Luft fliegt, der andere den Käfern
zum Fraße vorgeworfen wird, haben Bäcker und Müller genug von den beiden. Nach sechs gelungenen
Streichen endet der siebte in einer schweren Strafe. Und schon ist die kleinbürgerliche Ruhe wieder
hergestellt.
Die unartigen aber kreativen Freunde, die 1865 der Feder des Dichters Wilhelm Busch entsprangen,
sind längst ein Klassiker und die bekanntesten Lausbuben der Literaturgeschichte. Die Gesamtauflage
von »max und moritz« geht in die Millionen und das Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
zum Autor
Maximilian von Ulardt
Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 in Widensahl bei Hannover geboren. Er studierte zuerst
Maschinenbau, dann an den Kunstschulen in Düsseldorf, Antwerpen und München. Seine erste Bildergeschichte erschien 1859. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekanntesten Dichtern und
Zeichnern Deutschlands. Heute gilt er als einer der Vorreiter des Comics. Seine Zeichnungen verhöhnen häufig zweifelhafte Moralauffassungen und das Spießbürgertum.
ab 5
Jahren
für alle ab 5 Jahren › Kinderstück
20 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 21
Christian Gundlach,
nach Wolfgang
und Heike Hohlbein
Märchenmond
zum Stück
Kim ist verzweifelt. Bewusstlos liegt seine Schwester Rebekka im Krankenhaus. Der alte Zauberer
Themistokles verrät ihm des Rätsels Lösung. Der böse Herrscher Boraas hält Rebekkas Seele im Lande
Märchenmond gefangen. Er hat ein Ziel: ganz Märchenmond unter seine Herrschaft zu bringen. Und nur
einer kann ihn in seine Schranken weisen.
Gemeinsam mit dem Zauberer Themistokles begibt sich Kim auf eine kühne Reise ins Traumland.
Auch wenn er noch ein Kind ist, merkt Kim bald, dass ihm Mut und Geschick viele Türen in Märchenmond öffnen. Auf dem gefährlichen Weg zum König des Regenbogens müssen Kim und seine neuen
Freunde – der Riese Gorg, der sprechende Bär Kelhim und Prinz Priwinn – zahlreiche Abenteuer bestehen. Und doch scheint der Sieg des schwarzen Herrschers unabwendbar, bis Kim ihm selber ins Gesicht
blickt. Was er dort erblickt, kann das Schicksal noch wenden.
zum Autor
Wolfgang Hohlbein ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor mit einer
Gesamtauflage von 40 Millionen Büchern. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit seinem Roman »märchenmond«. Mit über 150 Bestsellern aus den Genres Märchen, Fantasy oder Mystery-Thriller gelangen ihm
preisgekrönte Meisterwerke. Mit Büchern wie »blut der templer« oder »wir sind die nacht« ist Wolfgang Hohlbein zudem mit großen Fernsehadaptionen verknüpft. Der zur Zeit größte deutsche FantasySerienerfolg »die chronik der unsterblichen« stammt ebenfalls aus der Hohlbein-Feder, genauso
wie das Familien-Musical »märchenmond«.
Nils Daub, Sophie Schmidt, Caroline Knebel, Steffen Weixler (vorn)
ab 6
Jahren
für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse › Musikalische Produktion
22 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 23
Tom Lycos,
Stefo Nantsou
Stones
zum Stück
Die Freundschaft zwischen Flo und Diesel besteht aus Mutproben. Immer wieder fordern sie sich gegenseitig zu gefährlichen Spielchen heraus. Das Verlangen nach dem Verbotenen steigert sich. Wer
traut sich, einen Stein von einer Brücke auf ein fahrendes Auto zu kicken?
Flo traut sich, der Autofahrer stirbt, die Polizei ermittelt. Der Konflikt zwischen Schuldgefühlen und
Furcht beginnt. Schließlich stellt sich Flo der Polizei und beide werden verhört. Das Publikum stellt
sich dieselben Fragen wie Anwalt, Richter, Polizist oder die Eltern: Was soll mit den beiden geschehen?
Sind sie für ihre Tat verantwortlich? Welche Strafe ist angemessen? Die jugendlichen Zuschauer sind
dazu aufgefordert, sich selber ein Bild zu machen.
Das Theaterstück basiert auf einem authentischen Fall, einer Mutprobe in Melbourne 1994, die bedauerlicherweise weltweit zahlreiche Nachahmer gefunden hat.
zu den Autoren
Tom Lycos wurde 1960 in Wales geboren. Er wuchs in Australien auf und ist seit über zwanzig Jahren in
den Bereichen Theater, Film, Fernsehen und Zirkus sowie Kinder- und Jugendtheater tätig. Von 1983 bis
1985 hatte er ein Engagement in der holländischen Theatergruppe kiss und wirkte bis 1988 im Side­
track Theatre in Sydney mit. Nach einer dreijährigen Mitarbeit im Circus Oz arbeitet Tom Lycos jetzt
mit Stefo Nantsou am Zeal Theatre zusammen.
Stefo Nantsou, 1961 geboren, arbeitet als Autor, Regisseur und Schauspieler. Von 1983 bis 1987 wirkte
er in den Gruppen Freewheels und Sidetrack Theatre mit. 1989 gründete er das Zeal Theatre, welches
vornehmlich für ein junges Publikum produziert.
Viviane Eggers
ab 13n
Jahre
für alle ab 13 Jahren › ab 8. Klasse › Jugendstück
24 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 25
nach Johann Wolfgang
Goethe
Die Leiden des
jungen Werther
zum Stück
Auf einem Ball lernt Werther Lotte kennen und ist von ihr bezaubert. Je mehr er Lottes Nähe sucht,
desto intensiver werden seine Gefühle für sie und er glaubt, eine Seelenverwandte gefunden zu haben.
Dann kehrt Albert, Lottes Verlobter, heim. Schlagartig wird Werther die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe
klar …
Erst einige Zeit nach Lottes Vermählung erhält er von ihr den ersehnten Liebesbeweis. Da ihm aber
bewusst ist, dass er mit der jungen Frau keine Zukunft haben kann, nimmt er sich das Leben – um seine
Liebe im Jenseits zu bewahren.
Die Poesie, mit der der junge Goethe die Gefühlswelt zweier junger Erwachsenen beschreibt, berührt
die Leser damals wie heute. Vor über 240 Jahren kleideten sich »Werther-Fans« mit Frack und Weste,
stürzten sich unglücklich Verliebte in den Freitod. Noch heute weckt der Text die Lust beim jungen
Publikum, nach einem Buch zu greifen und in eine literarische Sprache einzutauchen, die den Leser
auch nach so vielen Jahren noch unmittelbar bewegt.
zum Autor
Johann Wolfgang Goethes »die leiden des jungen werther« gilt als Schlüsselroman des Sturm und
Drang. Nach seinem Erscheinen 1774 zur Leipziger Buchmesse entwickelte er sich zum Bestseller der
deutschen Literatur und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Der Roman ließ Goethe in Deutschland berühmt werden und gehört zu den erfolgreichsten Romanen der Literaturgeschichte.
Julia Panzilius, Steffen Weixler, Daniel Printz
ab 15n
Jahre
für alle ab 15 Jahren › ab 10. Klasse › Klassiker
26 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 27
Finegan Kruckemeyer
Der Junge mit dem
längsten Schatten
zum Stück
Atticus wird gemobbt. Und das, obwohl sein Bruder einer der coolsten Jungs der ganzen Schule ist.
Adam ist zwar nur zwei Minuten älter, aber die Zwillinge könnten unterschiedlicher kaum sein. Adam,
eine Minute vor der Jahrtausendwende geboren, fährt BMX-Rad, baut Schlachtschiffe aus Lego und ist
beliebt. Atticus, eine Minute nach der Jahrtausendwende geboren, hat eine Vorliebe für historische
Mauern, interessiert sich für Kochrezepte und ist beliebt bei den Lehrern. An seinem zwölften Geburtstag beschließt Atticus, dass Schluss sein muss mit den Schikanen, dass er genauso lässig wird wie sein
großer Bruder. Dafür entwickelt er einen ausgefuchsten Plan: Er verwandelt sich in eine billige Kopie
von Adam, imitiert mehr schlecht als recht einen Superstar und mimt selbst einen Mobber. Seine Versuche münden in kleineren Katastrophen, was für alle anderen sehr amüsant ist, aber die Geschwister
in eine tiefe Krise stürzt. Schließlich erkennt Atticus – nicht ganz ohne Hilfe seines großen Bruders –,
dass er sich selbst lieben muss, bevor seine Umgebung ihn respektieren kann.
zum Autor
Finegan Kruckemeyer wurde 1981 als Sohn eines Deutschen in Irland geboren. Er ist in Australien aufgewachsen und lebt derzeit in Tasmanien. Er hat bereits über 40 Stücke geschrieben, die international
aufgeführt wurden. Er war u. a. zu World Interplay 2005, zum assitej Weltkongress 2008 und zuletzt
zum assitej Weltkongress 2011 in Kopenhagen eingeladen. Eines seiner Kinderstücke »das tragödische leben des käsejungen« wurde 2008 uraufgeführt, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und war
u. a. in England, Spanien, Kanada und den usa zu sehen.
Nils Daub
ab 10n
Jahre
für alle ab 10 Jahren › ab 5. Klasse › geeignet für den Kulturrucksack › Studio- / Klassenzimmerstück
28 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 29
Chris Chibnall
Seitenwechsel
Wolfram Hänel
Lost in London
In einer Bearbeitung für das Theater von Sabrina Ullrich
zum Stück
zum Autor
George ist Trainer der ersten Mannschaft des englischen Traditionsvereins Northbridge Town. Der Verein dümpelt in der dritten englischen Liga herum, Hoffnung auf Besserung gibt es eigentlich nicht, die
guten Spieler bleiben nicht lange, die Spieler, die bleiben, sind nicht wirklich gut. Alles verändert sich
für einen Moment, als dem Verein im FA Cup der große FC Liverpool zugelost wird. Die Stadt spielt
verrückt, alle fiebern dem Spiel entgegen, das zudem noch live im Fernsehen übertragen werden soll.
Als es dann endlich soweit ist, scheint der große Traum nach zwei Minuten bereits ausgeträumt zu
sein. Liverpool geht in Führung, das Schicksal scheint seinen Lauf zu nehmen. Doch dann passiert
das Wunder, in der letzten Minute erzielt der 17-jährige Darren Quinn den Ausgleich und macht die
Sensation perfekt.
Im Anschluss an die Siegesfeier gehen George und Darren gemeinsam nach Hause, da sie nur ein
paar Straßen voneinander entfernt wohnen. Auf dem Weg gesteht Darren, dass er sich in seinen Trainer
verliebt hat und küsst ihn. Dass dies nicht die Art Kuss war, die unter Männern erlaubt ist, präsentiert
die Boulevardpresse in voller Seitengröße. Georges Leben nimmt eine dramatische Wendung. Denn die
Regeln des Fußballs sind eindeutig. Wer sich an sie hält, kann es weit bringen. Wer dem geschlossenen
System dieser Männerwelt nicht entspricht, fällt entsprechend tief. Was wird aus echten Kerlen und
Männerfreundschaften, aus Schulterklopfen und Teamgeist bei Verdacht auf Homosexualität in einer
Welt, in der man das Wort »schwul« nur als Standardbeschimpfung für die Fans des Gegners in den
Mund nimmt?
Chris Chibnall ist ein englischer Dramatiker, Fernsehautor und Produzent. Während des Studiums
zum Stück
Big Ben, Tower Bridge, Westminster Abbey – London! Tommi und Lise sind mit den anderen Schülern
aus ihrem Sprachkurs auf Sightseeing-Tour. Und endlich: Nach dem Pflichtprogramm dürfen sie allein
durch die City ziehen. Doch schon bald zicken sich Tommi und Lise mächtig an. Lise macht sich allein
auf den Weg, während Tommi sich heillos verläuft und in einem üblen Stadtteil in gefährliche Situa­
tionen gerät. Als er schließlich gerade noch rechtzeitig am Bus-Treffpunkt ankommt, fehlt von Lise jede
Spur …
Tommi erzählt seine Geschichte auf Englisch und Deutsch. Er zeigt die Notwendigkeit, eine Fremd­
sprache zu erlernen, um sich im Ausland zurecht zu finden, bis hin zur Neugier auf neue Vokabeln,
Redewendungen und den Austausch mit neuen Freunden. Außerdem führt das Theaterstück wie ein
kleiner Reiseführer durch London und macht Lust auf einen eigenen Besuch.
zum Autor
Wolfram Hänel studierte Germanistik und Anglistik an der fu Berlin und arbeitete als Plakatmaler,
Theaterfotograf, Werbetexter, Studienreferendar, Spieleerfinder und Dramaturg.
Seit 1987 schreibt er Kinder- und Jugendliteratur, Theaterstücke und Reiseberichte. Inzwischen
sind mehr als 100 Romane, Erzählungen und Bilderbücher von ihm erschienen und in insgesamt 20
Sprachen übersetzt worden. Als Kurt Appaz wendet er sich seit 2007 mit derzeit zwei Romanen und
einem Theaterstück auch an Erwachsene.
Für seine schriftstellerische Tätigkeit wurde er 2001 mit dem Kurt-Morawietz-Literaturpreis der
Stadt Hannover ausgezeichnet, 2003 mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis der Stadt Braunschweig.
schrieb er zwei Theaterstücke, die auf dem Edinburgh Fringe Festival gezeigt wurden. Ab 1998 verfasste
er weitere Theaterstücke, darunter auch »seitenwechsel«. In den folgenden Jahren arbeitete er für
das Royal National Theatre Studio und das Soho Theatre.
ab 15n
Jahre
für alle ab 15 Jahren › ab 10. Klasse › Studio- / Klassenzimmerstück
ab 10n
Jahre
für alle ab 10 Jahren › ab 5. Klasse › Englischsprachiges Klassenzimmerstück
30 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Philip Butz, Viviane Eggers
Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 31
32 Interkultureller Schwerpunkt Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Interkultureller Schwerpunkt 33
In Zukunft II
Das interkulturelle AutorInnen-Projekt »in zukunft« befindet sich
in der zweiten Staffel. Erneut treffen sich einmal im Monat Autor­
Innen mit den unterschiedlichsten Migrationshintergründen zu
Workshops, in denen sie gemeinsam ihre Stücke entwickeln, sich
gegenseitig inspirieren und darauf hinarbeiten, ihre Geschichten
in einer solchen Qualität zu gestalten, dass sie dem Theaterpublikum präsentiert werden können.
Wie sich unsere Gesellschaft in die Zukunft hinein entwickelt,
hängt sehr davon ab, wie gut es uns gelingt, die demographische
Entwicklung in die transkulturelle Gesellschaft miteinander zu gestalten. Was in vielen Alltagssituationen eine positive Normalität
hat, gelingt in der tieferen Kommunikation bisher nicht. Die Kluft
zeigt sich in der Wahrnehmung eines »Wir und die« von allen Seiten.
Dem Theater kommt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselfunktion zu, da es im künstlerischen Rahmen der Raum ist, der die
Chance für Kommunikation, Miteinander und aktive Entwicklung
bietet. Dabei kommt es besonders darauf an, Themen und Formen
nicht vorzubestimmen. Eine Bereicherung ergibt sich aus den unvertrauten Impulsen. Wer sich hier öffnet, profitiert gewaltig.
»in zukunft ii« bietet sieben hochbegabten AutorInnen mit Migra­
tionshintergrund die Möglichkeit, die Themen zu verfolgen, die
ihnen am Herzen liegen. Dabei entstehen Komödien, Tragödien,
politische Texte und Sprachkunststücke, wunderbar individuelle
Sichtweisen auf das Land, in dem wir leben, die Zeit, durch die wir
gehen, die Gesellschaft, deren Teil wir sind.
Neben dem von einer renommierten Jury ausgewählten Stück,
das das WLT im Frühjahr 2015 produziert, bieten wir von sämtlichen »in zukunft«-Stücken jeweils 20-minütige Lesungen an, die
auf sehr flexible Weise Eindrücke der entstandenen Texte vermitteln.
Vielfalt ist Reichtum. Nur eine schwache Gesellschaft fürchtet
sich vor Anderen, dem Fremden. Eine starke Identität versteht das
Neue als Gewinn, an dem sie wachsen kann.
Das Westfälische Landestheater hat seit vielen Jahren einen
Schwerpunkt in interkulturellen Projekten. Das geht weit über produktionsbestimmte Auseinandersetzungen hinaus. Es zeigt sich
auch bei der Zusammensetzung des Ensembles, in der Teilnahme
an zahlreichen, häufig bundesweit respektierten Programmen und
der Initiierung von Projekten, die starke Impulse geben. Die aktive
Gestaltung unserer Zukunft liegt uns am Herzen.
Schwerpunkt Interkultur
34 Interkultureller Schwerpunkt Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Interkultureller Schwerpunkt 35
Semiya Simsek,
Peter Schwarz
Schmerzliche Heimat
In einer Bearbeitung für das Theater von Christian Scholze
Koproduktion mit dem Theater Hof
Inszenierung Christian Scholze
Ausstattung Imme Kachel
zum Stück
Ein Blumenstand an einem Autobahnzubringer bei Nürnberg, es ist der 9. September 2000, ein Samstag. Enver Simsek hat aushilfsweise für einen Bekannten an diesem Wochenende den Straßenverkauf
übernommen. Der Blumengroßhändler kehrt noch einmal zurück zu seinen Anfängen. Schon bald will
er sich ganz aus diesem Geschäft zurückziehen und sich seiner Familie widmen. Seinen Großhandel
hat er verkauft, er freut sich auf einen neuen Lebensabschnitt, auf den Lohn jahrelanger Arbeit.
Als er zwischen 12:45 und 14:15 Uhr aus seinem Wagen etwas holen will, treten zwei Männer auf ihn zu
und feuern neun Schüsse auf ihn ab.
Enver Simsek ist das erste Opfer der Terrorzelle nsu.
300 km entfernt wird in dieser Nacht seine Tochter Semiya in ihrem Internat aus dem Bett geholt. Sie
versteht nicht, warum sie ihre Sachen packen soll. Den Pass nicht vergessen? Mit ihrem Onkel fährt sie
nach Nürnberg ins Krankenhaus. Noch bevor sie zu ihrem Vater kann, wird sie von der Polizei gefragt,
ob er Waffen im Haus habe. Semiya ist zu durcheinander, um zu verstehen, was von ihr erwartet wird.
Nun erzählt sie. Vom Leben ihres Vaters. Bis zu seinem Tod. Und von ihrem Leben, dem ihrer Mutter,
ihres Onkels in den Jahren danach. Jahre, die geprägt waren von Beschuldigungen, Verdächtigungen,
Zerstörungen durch die hilf- und orientierungslose Polizei, die Behörden, den Verfassungsschutz. All
jene Institutionen, denen es nur darum ging, zu beweisen, dass die Familie in den Mord verwickelt war.
Die Geschichte einer Familie in Deutschland. Opfer einer terroristischen rechtsextremen Vereinigung, Opfer deutscher Behörden.
Was macht das mit einem Menschen? Mit einer Familie? Für Semiya Simsek bedeutet das, an uns
alle zu appellieren, nicht alles hinzunehmen, uns unserer Verantwortung für die Gesellschaft bewusst
zu sein. Mitzugestalten, damit keine Familie etwas Vergleichbares erleben muss. Gemeinsam, nur das
kann die Lösung sein.
zur Autorin
Semiya Simsek, geb. 1986 verfasste zusammen mit dem Journalisten Peter Schwarz ihre Erinnerungen
an das Leben ihres Vaters und die Jahre nach seinem Tod. Auf der Gedenkveranstaltung für die Opfer
der nsu-Morde am 23. Februar 2012 im Berliner Konzerthaus hielt sie eine stark beachtete Rede. 2013
erhielt sie den nach der französischen Frauenrechtlerin und Schriftstellerin benannten Olympe de
Gouges-Preis.
Interkulturelles Stück
v. l.: Julia Gutjahr, Jubril Sulaimon
Jubril Sulaimon
Call Shop
Inszenierung Christian Scholze
Ausstattung Anja Müller
Es spielen Julia Gutjahr, Jubril Sulaimon
»[...] Was Sulaimon als Autor wie auch als Hauptdarsteller erzählt, ist weitaus komplexer als erwartet. Und beschämt, wie könnte es anders
sein, all jene, die vorher schon alles ganz genau wussten. [...] Das aktuelle Thema ›Flucht nach Europa‹ erhält hier überraschende Informationen und Details. Es ist ein Statement mit engagierten Darstellern [...]«. – westfälischer anzeiger, rolf pfeiffer
Ein Telefonladen, irgendwo in Deutschland. Lamidi, ein afrikanischer Student, hetzt von einer Kabine zur nächsten, es dauert bis
er eine Verbindung zu seinen Verwandten bekommt. Er braucht
dringend einen neuen Pass. Sein Stipendium ist ausgelaufen, er
wird exmatrikuliert, er hat Angst, riesige Angst, abgeschoben zu
werden.
Doch für seine Verwandten ist er ein Engel, derjenige, der es
geschafft hat in das Paradies Europa. Jetzt wollen sie, dass er ihnen
Geld schickt, ihre Probleme löst, denn seine können sie sich nicht
vorstellen. Ihr Leben ist von ganz anderen Nöten geprägt.
Ein Telefonladen, irgendwo in Deutschland. Ein afrikanischer
Student, Lamidi, in seinem Kampf, allen Anforderungen gerecht zu
werden. Eine Existenz, viele Leben.
Eine Tragikomödie, zärtlich, rasant und berührend.
Jubril Sulaimon, geboren am 29.02.1968 in Ajegunle, Lagos/Nigeria,
folgte 1992 einer Einladung ans Schauspiel Essen, wo er bis zum
Jahr 2001 immer wieder spielte. Es folgten zwei Jahre am Schauspielhaus Bochum und eine Spielzeit am Bremer Theater. Von 1996
bis 2009 wurde Sulaimon als Gastschauspieler an verschiedenen
Bühnen in ganz Deutschland engagiert,
»call shop« entstand im Rahmen des wlt-AutorInnen-Wettbewerbs in zukunft.
Interkulturelles Stück
36 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Die Verwandlung
v. l.: Thomas Zimmer, Bülent Özdil
Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Abendtheater 37
38 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Jussi Adler-Olsen
Erbarmen
In einer Bearbeitung für das Theater
von Sabrina Ullrich
Inszenierung Lothar Maninger
Ausstattung Anna Kirschstein
Es spielen Burghard Braun, Vesna Buljevic, Julia Gutjahr,
Samira Hempel, Thomas Tiberius Meikl, Bülent Özdil,
Felix Sommer, Guido Thurk, Thomas Zimmer
Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Abendtheater 39
Patricia Highsmith
Der talentierte Mr. Ripley
In der Bearbeitung von Bastian Kraft
Inszenierung Lothar Maninger
Ausstattung Anna Kirschstein
Es spielen Samira Hempel, Bülent Özdil, Guido Thurk,
Thomas Zimmer, N. N.
v. l.: Vesna Buljevic, Thomas Zimmer
v. l.: Thomas Zimmer, Bülent Özdil
»(…) Im Oktober 2013 feierte in der Castrop-Rauxeler Stadthalle
Sabrina Ullrichs Bearbeitung des Gruselschockers ›Erbarmen‹ des
dänischen Bestseller-Autors Jussi Adler-Olsen in der UraufführungsInszenierung Lothar Maningers eine heftig umjubelte Premiere. Mit
einem herausragenden Darsteller-Trio […] in einer Bühne, welche
die vom Autor Adler-Olsen selbst als ›Dualität‹ bezeichnete innere
Abgründigkeit der Personen mit der äußeren Parallelhandlung im
Druckkammer-Gefängnis wie im Abstellkammer-Büro verbindet. […]«
– sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann
Tom Ripley befindet sich auf dem absteigenden Ast, als ihm der
Zufall den Vater seines ehemaligen Schulfreundes Dickie in die
Arme spült. Mr. Greenleaf ist außerordentlich besorgt um seinen
Sohn, der nach Europa gereist ist, um in Italien seine Träume zu
verwirklichen. Tom verspricht Greenleaf, seinen Sohn aufzusuchen,
um ihn zur Rückkehr zu bewegen. In Italien trifft er Dickie mit seiner Freundin Marge Sherwood. Er drängt sich in ihr gemeinsames,
von Wohlstand und Sorglosigkeit geprägtes Leben, manisch sehnt
er sich danach, so zu werden wie sie. Die Gelegenheit ergibt sich
bei einer gemeinsamen Bootsfahrt. Tom greift zum Ruder, tötet –
und wird Dickie.
Ein Raum, leer, keine Fenster, kein Licht. Nichts. Nur Beton. Eine
Frau, von der alle denken, sie sei tot. Doch an jenem Tag im Jahr
2002, auf der Fähre nach Puttgarden, wurde sie entführt. Seitdem
ist sie eine Gefangene. Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr.
Kein Kontakt nach draußen. Jeweils an ihrem Geburtstag wird der
Druck in ihrem Gefängnis erhöht, erst auf 2 bar, dann auf 3, dann
auf 5. Das Rätseln über die Motive und die Täter frisst ihre Seele auf.
In Kopenhagen gründet das Präsidium der Kriminalpolizei 2007
ein Sonderdezernat, um den unbequemen Carl Mørck loszuwerden.
Er erhält den Auftrag, ungeklärte Fälle neu zu untersuchen. Ihm
zur Seite gestellt wird Hafez el-Assad, angeblich ein Syrer, ein undurchschaubarer Mensch mit erstaunlichen Fähigkeiten. Der Fall
einer verschwundenen Politikerin wird der erste, bei dem sich das
Duo beweisen muss.
Patricia Highsmith (1921 – 1995) ist die große Dame der amerikanischen Kriminalliteratur des 20. Jahrhunderts. Das besondere an ihren Werken liegt darin, dass sie sich nicht so sehr dafür interessierte, wer ein Verbrechen begangen hat, sondern warum es begangen
wurde. Ihr lebenslanges Interesse galt den Motiven und Abgründen
der menschlichen Seele.
Jussi Adler Olsen, geboren am 2. August 1950, studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Filmwissenschaft. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm 2007 mit dem Roman »erbarmen«, dem ersten Fall für Carl Mørck vom Sonderdezernat Q. Heute
gilt Adler-Olsen als bestverkaufter dänischer Krimiautor.
Krimi
Krimi
Erbarmen
Julia Gutjahr
40 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Abendtheater 41
Timur Vermes
Er ist wieder da
Franz Kafka
Die Verwandlung
Fritz Eckenga
Nicht ganz drei Tage
Vicco von Bülow
Loriots Gesammelte Werke
Inszenierung N. N.
Ausstattung N. N.
Theaterfassung und Inszenierung Ralf Ebeling
Ausstattung Jeremias Vondrlik
Es spielen Vesna Buljevic, Julia Gutjahr, Samira Hempel,
Inszenierung N. N.
Ausstattung N. N.
Inszenierung Gert Becker
Ausstattung Elke König
Es spielen Burghard Braun, Vesna Buljevic, Julia Gutjahr,
Eine vorübergehende Komödie
Bülent Özdil, Felix Sommer, Guido Thurk
Thomas Tiberius Meikl, Bülent Özdil, Thomas Zimmer
Guido Thurk
Bülent Özdil
Er wacht an einem völlig unschuldigen Sommertag 2011 mitten in »Franz Kafkas Erzählung ›Die Verwandlung‹ ist in der Europastadt
Berlin auf und erkennt nichts wieder. Er macht sich auf den Weg, vom WLT-Intendanten Ralf Ebeling in einer ganz außergewöhnlichen,
etwas Vertrautes zu finden und verirrt sich immer mehr. Dass ihn über achtzig Minuten hochspannenden Version inszeniert worden.
junge Leute nicht erkennen, irritiert ihn stark, als er sich nach dem […] Gregor mutiert am wlt zu einem verlorenen Menschen, der sich
Weg zur Reichskanzlei erkundigt, wird er lachend gefragt, ob er am Ende aus Rücksicht, vielleicht gar aus Liebe zu seiner Familie, still
von Stefan Raab oder vom Kerkeling kommt. Schließlich geht er in in sein Schicksal fügt. [...]«
einen Kiosk, um das Datum herauszufinden. Ihm wird schwarz vor – sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann
Augen. Er verlangt nach einem Spiegel, ihm wird eine Zeitschrift
gereicht. Er wird gefragt, wo er auftritt, ob er ein Programm hat, Er kann sich nicht rühren, sein Bett nicht verlassen, auf unerklärob er noch andere Rollen kann. Alle halten ihn für einen Schau- liche Weise ist er zu einem Monster geworden. Oder ist das sein
spieler, der seine Rolle mit unglaublicher Konsequenz durchzieht. wahres Ich? Oder ist das, wie er sich selber sieht? Seine BeweEs ist erniedrigend! Er wird vom Fernsehen entdeckt, sein Auftritt gungsunfähigkeit, zwingt ihn, sein Dasein zu reflektieren. Sein
in einer Comedy-Show wird ein YouTube-Hit, er wird zu einem Me- Beruf als Handelsvertreter, der ihn auffrisst, seine Familie, deren
dienereignis, einem Star. Während er damit beschäftigt ist, sein Ernährer er ist, sein Leben, das nur aus Abhängigkeitsverhältnisradikales Programm seinem Volk zu vermitteln, hält selbiges ihn sen besteht.
für einen Comedian, der die Dinge endlich mal beim Namen nennt.
Als seine Eltern und seine Schwester ihn sehen, reagieren sie
Er ist Adolf Hitler.
mit Entsetzen und Abscheu, sie sperren ihn in sein Zimmer, schließen ihn weg.
Timur Vermes (geb. 1967), studiert in Erlangen Geschichte und
Und das ist erst der Anfang.
Politik. Nach dem Studium arbeitet er jahrelang als Journalist für
verschiedene Boulevard-Zeitungen, bevor er ab 2007, zunächst als »die verwandlung« ist eines der literarischen Schlüsselwerke des
Ghostwriter, anfängt, sich als Schriftsteller einen Namen zu ma- 20. Jahrhunderts. Die 1912 entstandene Erzählung funktioniert als
chen. Mit »er ist wieder da« veröffentlicht er 2012 seinen Debüt­ Metapher für die Selbstwahrnehmung des Menschen in der westroman. In kurzer Zeit erreicht die Satire die Bestsellerlisten. Bis europäischen Zivilisation bis heute.
Februar 2013 wird das Buch 400.000 mal verkauft und ist in
Franz Kafka ist einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhun27 Sprachen übersetzt. Auch eine Verfilmung ist vorgesehen.
derts. Zu seinen wichtigsten Werken gehören »der prozeß« (1915,
erschienen 1925), »das schloss« (1922, erschienen 1926), »ein
bericht für eine akademie« (1917) und »amerika oder der verschollene« (1911 – 1914, erschienen 1927).
Zeitgenössisches Stück
Moderner Klassiker › im Zentralabitur 2016
Fritz Eckenga
v. l.: Bülent Özdil, Burghard Braun
Zwei Handelsvertreter, Bernd Strohmeyer, Sicherheitstechnik, und »Gleich zu Beginn des äußerst kurzweiligen Abends kann sich das
Dirk Hambacher, Nahrungsmittel, treffen sich Jahr für Jahr in der sechsköpfige Ensemble in die Herzen der Zuschauer spielen. Elke König
Vorweihnachtszeit in der Pension von Guddi Börning. Doch dieses sorgt mit einer Mini-Drehbühne in ihrer abstrakt-weißen Bühne für
Jahr ist alles anders. Ein Wintereinbruch der extremen Art verhin- reibungslose Szenenwechsel.«
dert die Weiterfahrt. Noch größer wird die Herausforderung, als – sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann
Dr. Julia Faßbender, 30, Unternehmensberaterin, auftaucht.
Strohmeyer und Hambacher kennen sich aus. In der Pension Die Herren Müller-Lüdenscheid und Dr. Klöbner mit der Ente im
»Börning« sowieso, aber auch in den ganz großen Zusammenhän- Bad, das weichgekochte Frühstücksei, für das in der Küche 4 ½
gen – alles geklärt! Sie stehen jeden Tag an der Front. Und dann Minuten geschuftet werden muss, der Lottogewinner, dessen Tochdiese »Jungschnepfe«, die Karriere macht, obwohl sie noch keinem ter in Wuppertal mit dem Papst eine Herrenboutique eröffnen wird.
Kunden »’ne Tüte Gemischtes für zweifuffzich« verkauft hat. Ein Der Mann, der zum Feierabend einfach nur da sitzen will und auf
Mann muss tun, was ein Mann tun muss. Baggern, auch wenn der keinen Fall schreit. Die Lieblingsfarbe ist ganz eindeutig ein grünBoden knüppelhart gefroren ist.
lich-blaues Rotbraun-Grau, Karl-Heinz und Renate versuchen sich
Drei Tage, ein Unwetter, das alle von Allem abschneidet. Vier zu küssen, was gehen muss, weil andere es auch machen, was aber
Personen, ein Raum, es gibt kein Entkommen, alle müssen an ihre nicht zur Routine werden darf. Holleri di dudl jö!
Grenzen gehen.
Sie alle gehören zu den großen Errungenschaften der deutschen
Fritz Eckenga, geb. in Bochum ist einer der bekanntesten Autoren Literatur im 20. Jahrhundert. Die Sketche und Dialoge von Loriot
des Ruhrgebiets. Als Mitgründer des Rocktheater N8schicht wur- beschreiben mit großer Feinsinnigkeit und einem unvergleichlich
de er einem breiten Publikum bekannt. Vom Stützpunkt Dortmund liebevollen Humor unser alltägliches Miteinander. Auf der Bühne
aus dichtet er sich die Welt zusammen. Die Ergebnisse stellt er entwickeln sie ihre ganze Brillanz.
auf Bühnen, im Radio und in Büchern vor. Regelmäßige Kolumnen
werden vom wdr ausgestrahlt. Eckenga wurde u.a. 2010 mit dem »Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben,
Peter-Hille-Literaturpreis »Nieheimer Schuhu«, 2011 mit dem Lite- wann ich ins Bett zu gehen habe.«
raturpreis Ruhr und 2012 mit dem Radio-Kabarettpreis »Salzburger
Stier« ausgezeichnet.
Genau. Schauen Sie da gar nicht erst rein, kommen Sie zu uns.
Komödie
Komödie
42 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Musikalische Produktionen 43
Tankred Schleinschock
LET’S SPEND THE NIGHT
TOGETHER – DIE STONES SHOW
Tankred Schleinschock
Kulturfrühstück / Dinnertheater
Inszenierung und musikalische Leitung Tankred Schleinschock
Ausstattung Elke König Choreographie Barbara Manegold
Es spielen und singen Vesna Buljevic, Julia Gutjahr,
Tankred Schleinschock
Samira Hempel, Jessica Kessler, Vera Marhold, Thomas Tiberius
Meikl, Bülent Özdil, Tankred Schleinschock, Hannes Staffler,
Guido Thurk, Thomas Zimmer
Musik Lippe-Saiten-Orchester
Bereits seit einigen Jahren präsentiert das Westfälische Landes­theater das »wlt-kulturfrühstück« und »dinnertheater«, maß­
ge­schneidert auf die Themenwünsche der Veranstalter, wie z. B.
»Reisen und Urlaub«, »Männer und Frauen«, »Hits der 50er, 60er
und 70er«.
»Music is a language that doesn’t speak in particular words,
Die Programme werden zu einem vereinbarten Thema entit speaks in emotions. And it’s in the bones. it’s in the bones!«
wickelt
und präsentieren in gelesenen Texten, kleinen Szenen,
– keith richards
Gedichten und viel Musik abwechslungsreich und frech NachdenkWir wussten, dass uns etwas fehlt. Wir wussten nicht genau was, liches wie Heiteres, Bissiges und Poetisches, Tief- oder Blödsinniaber wir wollten es und zwar laut, wild und sofort. Es gab eine ges. Gespielt wird ganz den örtlichen Gegebenheiten angepasst,
Band, die das Gefühl des Aufruhrs wie keine zweite zum Ausdruck auch auf kleinstem Raum. Neben den Darstellern wird nur Platz
brachte. Sie waren nicht so nett wie die Beatles, sie ertranken gebraucht für ein Klavier, von dem aus Tankred Schleinschock,
nicht in Hippieseligkeit, von Anfang an waren sie einzigartig und Musikalischer Leiter und Regisseur am wlt, durch das Programm
unverwechselbar. Ein paar Takte und wir sind wieder mittendrin. führt. Die Schauspieler sind zum Anfassen nah und es entsteht ein
In ihren Liedern fangen sich unsere Erinnerungen wie Fliegen im direkter Kontakt zum Publikum. Anregend für alle fünf Sinne lockt
zum Brunch ein reichhaltiges kulinarisches Büfett mit duftendem
Bernstein.
Kaffee und köstlichen Speisen, das von literarisch-musikalischem
Eine Rockshow mit druckvoller Livemusik des Lippe-Saiten- Kabarett als Aperitif wie auch als Digestif umrahmt wird. NatürOrchesters und den besten Songs der frühen stones bis Mitte der lich – selbstverständlich bei geänderter Speisefolge – kann aus
dem wlt-Kulturfrühstück auch ein abendliches Kultur-Dinner bei
70er Jahre:
jumping jack flash / the last time / time is on my side / angie / Kerzenlicht werden.
satisfaction / let's spend the night together / paint it black /
salz von der erd (salt of the earth) / sympathy for the devil /
gimme shelter / start me up / happy / rip this joint / it’s only
rock ’n’ roll (but i like it) / beast of burden / tumbling dice /
honky tonk women / shake your hips / brown sugar
Loriots Gesammelte Werke
Musikalische Produktion › mit Live-Band
Vesna Buljevic
› als Freilichtaufführung geeignet
Special › kulinarisch-kabarettistische Kleinkunst 44 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Peter Pan
v. l.: Nils Daub, Steffen Weixler
Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 45
46 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Christian Gundlach
Die Legende von Mulan
Inszenierung Markus Kopf
Ausstattung Manfred Kaderk
Choreographie N.N.
Musikalische Leitung Tankred Schleinschock
Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Daniel Printz,
Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt
Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 47
Marcus Mislin,
nach J. M. Barrie
Peter Pan
Tomi Ungerer
Die drei Räuber
Frank Pinkus,
nach Max Kruse
Urmel aus dem Eis
Inszenierung Jean Renshaw
Bühne Johanna Maria Burkhart
Kostüme Anna Ignatieva
Musikalische Leitung Tankred Schleinschock
Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Lesley Higl,
Inszenierung Karin Eppler
Ausstattung Marc Mahn
Musikalische Leitung Tankred Schleinschock
Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers,
Inszenierung und musikalische Leitung Tankred Schleinschock
Ausstattung Anna Kirschstein
Choreographie Barbara Manegold
Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Lesley Higl,
Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt
Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt
Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt
In einer Bearbeitung für das Theater
von Sabrina Ullrich
v. l.: Caroline Knebel, Daniel Printz, Julia Panzilius, Svenja Marija Topler
Die Hunnen sind in China eingefallen. Zum Schutz hat der Kaiser
von China einen Mann aus jeder Familie in seine Armee berufen.
Mulans Vater ist alt und gebrechlich, wer soll nun aus ihrer Familie diesem Ruf folgen? Also bindet sich die junge Chinesin Mulan
ihre Haare zusammen, legt die väterliche Rüstung an und zieht
unter falschem Namen in den Krieg. Bevor sie allerdings auf die
Mongolen trifft, muss sie sich einer ganz anderen Herausforderung
stellen: dem vermeintlich »starken« Geschlecht in Form ihrer soldatischen Kameraden. Und erst als sie endlich verstanden hat, was
einen echten Mann ausmacht, wird ihr klar, dass im Kampf gegen
das übermächtige Reitervolk weibliche Qualitäten gefragt sind: Mit
List, Tücke und einer gehörigen Portion Verstand gelingt es der kaiserlichen Armee unter Mulans Führung, die Mongolen in die Flucht
zu schlagen. Als ihr der Kaiser zum Dank einen hochrangigen Beraterposten anbietet, wird Mulan jedoch klar, dass ihre Maskerade
nicht ewig andauern kann …
»[…] Peter Pan fliegt über eine Bühne mit Pfiff und Fantasie. […]
Kurzweilig, lebendig, witzig-spritzig, mit tollen Kostümen von Anna
Ignatieva. […] Rollgestelle, eben noch Betten, verwandeln sich in ein
Piratenschiff. Bühnenbildnerin Johanna Maria Burkhart findet pfiffige Lösungen, die keinen Umbau erfordern. Bettlaken, Windmaschine,
fertig: Schon fliegen Peter Pan und die Kinder. […]«
– waz
Peter Pan, der Junge, der nicht erwachsen werden will, hat im Kinderzimmer der Familie Darling seinen Schatten verloren. Als er ihn
suchen geht, lockt er die Kinder Wendy und John nach Nimmerland.
So heißt die Abenteuerinsel, auf der alles möglich ist. Dort treibt
der schreckliche Piratenkapitän Hook sein Unwesen. Hier wohnen
außerdem ein tickendes Krokodil, die verlorenen Jungs und nicht
zuletzt die vorlaute Fee Tinkerbell. Nimmerland ist der ideale Ort,
um die wildesten Gefahren zu bestehen. Da finden es John und
Wendy prima, Peter Pan als tatkräftigen Beschützer zur Seite zu
haben.
Allerdings nimmt Peter es nicht ganz so ernst mit der Verantwortung, schließlich ist er noch ein Junge und will seinen Spaß.
Doch irgendwann plagt die Geschwister eine seltsame Krankheit.
Heimweh? Alle Kinder verlassen eines Tages ihr Nimmerland, kommen nach Hause und werden erwachsen. Nur einer nicht.
1904 feierte das Bühnenstück »peter pan, or the boy who
wouldn’t grow up« in London Premiere. 1911 adaptierte Sir James
Matthew Barrie den Stoff für die Erzählung »peter and wendy«.
v. l.: Nils Daub, Caroline Knebel, Daniel Printz, Steffen Weixler,
Beatrice Reece
Die drei grimmigen Räuber mit ihren schwarzen Mänteln und den
hohen Hüten überfallen gerne Kutschen und berauben die Reisen- »[…] Bunt, schrill und mit ganz viel Herz – so kann man Frank Pinkus’
den. Wirklich sehr schreckliche Kerle! Aber eines Tages treffen sie musikalisches Kinder-Theaterstück zu Max Kruses ›Urmel aus dem
auf die kleine Tiffany, die ihre Eltern verloren hat und in ein Wai- Eis‹ kurz und knapp beschreiben. Bei der Premiere am Sonntag in
senhaus gebracht werden soll. So nehmen die Schurken, anstelle der Stadthalle durften die kleinen Theaterbesucher nicht nur zuhören
von Perlen, Ketten und Edelsteinen, das kleine Mädchen mit in ihre und zuschauen, sondern auch mitsuchen […] Vor allem die Kostüme
Höhle. Tiffany bringt zunächst die Räuberhöhle auf Vordermann, der sechs Figuren des Stücks zeigen viel Liebe zum Detail. Die Lieder,
bevor sie das Leben der Drei völlig durcheinander wirft. Allerdings die während des Stücks gesungen werden, handeln von Freundschaft,
wächst Tiffany den finsteren Gesellen so sehr ans Herz, dass sie Einsamkeit, aber auch von lustigen Begebenheiten.[…]«
sich schließlich zum Guten bekehren lassen: Sie befreien auch die – ruhr nachrichten, simone danisch
anderen unglücklichen Kinder aus dem Waisenhaus, kaufen für sie
Der verwirrte Professor Habakuk Tibatong hat eine Methode entwiein prächtiges Schloss und gründen schließlich eine ganze Stadt.
ckelt, Tieren das Sprechen beizubringen. So hat er zusammen mit
seinem
Hausschwein Wutz auf der Insel Titiwu eine Sprachschule
Ein wunderbares Märchen von drei bösen Räubern, die erst Angst
für
Tiere
eröffnet und bereits gute Erfolge erzielt. Der aufmüpfige
und Schrecken verbreiten und schließlich durch ein kleines MädPing
Pinguin
mag gar nicht mehr den Schnabel halten, wenn er sich
chen zum Guten geführt werden.
mit Wawa, dem Waran, unterhält. Und der gemütliche Seele-Fant
Seit seinem Erscheinen 1962 wurde der Kinderbuchklassiker welt- kann nun den ganzen Tag traurige Lieder singen.
Eines Tages spült das Meer einen Eisberg mit einem Ei an den
weit über 2,5 Millionen Mal verkauft und in 26 Sprachen übersetzt.
Strand,
aus dem das Urmel schlüpft. Ein kleines grünes Tier mit
.
Schuppen, einem langen Schwanz und Flügeln auf dem Rücken.
Der Großwildjäger König Pumponell hat bislang alle Tiere der Welt
für seine Sammlung geschossen, nur das neu entdeckte Urmel fehlt
ihm noch. Es beginnt eine abenteuerliche Jagd. Auf der Flucht versteckt sich Urmel in der Höhle einer Riesenkrabbe. Als der König
versucht, es zu erschießen, stürzt der Eingang der Höhle ein. Nach
einer aufregenden Rettungsaktion durch die restlichen Inselbewohner, schließt König Pumponell mit den Tieren Freundschaft.
Musikalische Produktion › für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse
Musikalische Produktion › für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse
Musikalische Produktion › für alle ab 5 Jahren › keine Zuschauerbegrenzung
Musikalische Produktion › für alle ab 5 Jahren › keine Zuschauerbegrenzung
› keine Zuschauerbegrenzung › als Freilichtaufführung geeignet
› keine Zuschauerbegrenzung › als Freilichtaufführung geeignet
› als Freilichtaufführung geeignet
› als Freilichtaufführung geeignet
48 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 49
Inga Hellqvist,
nach Selma Lagerlöf
Nils Holgersson
Martin Baltscheit
Der Löwe, der nicht
schreiben konnte
Inszenierung Karin Eppler
Ausstattung Annette Wolf
Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Svenja Marija
Inszenierung Felix Sommer
Ausstattung Beata Kornatowska
Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Svenja Marija
Topler, Steffen Weixler
Topler, Maximilian von Ulardt
v. l.: Steffen Weixler, Nils Daub, Julia Panzilius, Daniel Printz,
Svenja Marija Topler
Da liegt sie – und liest! Die liebreizende, bezaubernd schöne Löwin, eine Augenweide. Der König des Dschungels ist hingerissen,
doch sieht er seine Liebeschancen sogleich schwinden. Denn eine
Löwin, die liest, ist eine Dame und erwartet sicherlich einen Mann
von Welt, der wortgewandte Liebesbriefe schickt. Er aber, das gibt
er ungern zu, kann leider gar nicht schreiben. Daher sucht er sich
Hilfe bei seinen Untertanen: Der Affe, das Nilpferd, ja sogar ein
Mistkäfer sollen für ihn heiße Liebesschwüre entwerfen. Aber sie
schreiben alle nicht das Richtige: Der Affe will Bananen mit der Löwin teilen, das Nilpferd lädt sie zum Tauchen ein und der Mistkäfer
duftet gleich alles mit seinem Dung-Parfüm ein. Der verliebte Löwe
kriegt Tobsuchtsanfälle, weil diese Schreibversuche nicht ausdrüAuf einem kleinen Bauernhof lebt Nils Holgersson, ein fauler Bur- cken, was sein Herz erfüllt. Was für ein Glück, dass die Löwendame
sche, der seinen Eltern und den Tieren auf dem Hof gerne üble nicht nur klug, sondern auch sehr verständnisvoll ist.
Streiche spielt. Als ihm aber ein Wichtel in die Finger gerät, übertreibt der Junge den Spaß, so dass er kurzerhand selbst in ein
Wichtelmännchen verzaubert wird. Seinen Eltern kann er so nicht
unter die Augen treten. Bald merkt er allerdings, dass er nun die
Sprache der Tiere versteht. Doch niemand will dem geschrumpften Nils helfen. Nur der zahme Gänserich Martin hat Mitleid mit
dem Jungen und hilft ihm, gute Taten zu sammeln, um wieder ein
richtiger Mensch zu werden. Gemeinsam heben sie ab und begeben sich auf eine wunderbare, abenteuerliche Reise, auf der Nils
Holgersson lernt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Am Ende dieser zauberhaften Geschichte über Liebe, Mut und
Freundschaft wandelt sich der widerspenstige Nichtsnutz zu einem
hilfsbereiten Jungen. Nils kehrt zu Mutter und Vater zurück und
lässt nie wieder ein Lebewesen leiden.
»[…] Vom Kindergartenkind bis zur Seniorin im Rollstuhl waren die
Menschen gekommen, um der 70minütigen Aufführung beizuwohnen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Angefangen beim Bühnenbild,
welches den schmalen Grat zwischen kindgerecht fürs kleine und beeindruckend fürs große Publikum zu bewältigen wusste. Die detailverliebten und fantasievoll gestalteten Gänsekostüme, das sichtlich
spielfreudige Ensemble. Minutenlanger Schlussapplaus donnerte
dann auch nach dem letzten Vorhang durch die Stadthalle und schickte das Ensemble ein ums andere Mal zurück auf die Bretter. […]«
– waz, stephanie jungwirth
Andorra
Nils
Holgersson
Kinderstück › für alle ab 5 Jahren › keine Zuschauerbegrenzung
Patrick Weixler
Steffen
Bartsch, Caroline Knebel
› als Freilichtaufführung geeignet
Kinderstück › für alle ab 4 Jahren › bis 400 Besucher
50 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Tschick
v. l.: Steffen Weixler, Daniel Printz, Julia Panzilius
Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 51
52 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Esther Rölz
4YourEyesOnly
Inszenierung Carola von Seckendorff
Bühne Jeremias Vondrlik
Kostüme Maud Herrlein
Es spielen Philip Butz, Viviane Eggers, Maximilian von Ulardt
Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 53
Robert Koall,
nach Wolfgang Herrndorf
Tschick
Inszenierung Katrin Herchenröther
Ausstattung Anja Müller
Es spielen Nils Daub, Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt
Jens Raschke
Schlafen Fische?
Inszenierung N. N.
Ausstattung N. N.
v. l.: Daniel Printz, Steffen Weixler, Julia Panzilius
Ein Stück über Vertrauen, Rache und die Auswirkungen von Cyber­
mobbing. Drei Kinder der Computergeneration, die von Technik
umgeben aufwachsen: Anouk, das nette Mädchen von nebenan,
auf das alle stehen, ihr Freund Kian, der coolste Typ der Schule
und ihr Klassenkamerad Sven, der typische Computerfreak. Kian
ist Mitläufer einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat,
Leuten wie Sven das Leben zur Hölle zu machen. Sven sucht per
Geheim­briefchen und Chat Kontakt zu Anouk. Als die Mitschüler
entdecken, dass sich der Außenseiter der Klasse an das angesagteste Mädel ranmacht, ist die Treibjagd auf beide Jugendliche eröffnet. Dabei begnügen sie sich nicht mit körperlichen Angriffen und
Demütigungen, sondern stellen die Handyvideos davon ins Netz.
Durch die Anonymität des Internets bleibt die Bedrohung ungreifbar, aber Computerwelt und »real life« vermischen sich zunehmend, bis es am Ende schließlich um die Existenz der beiden geht.
»[…] Maik, Tschick und Isa lassen das Erlebte noch einmal Revue passieren – und fallen dabei fast unmerklich und immer wieder augenzwinkernd aus ihren Rollen. Was der gut neunzigminütigen Aufführung einen zusätzlichen Kick gibt, welcher in geradezu kongenialer
Weise mit der so schwebend-leicht daherkommenden Selbstironie des
Autors Wolfgang Herrndorf korrespondiert. […] Katrin Herchenröther
kann mit dem Pfund dreier großartiger Komödianten, begnadeter
Sprach-Akrobaten und Slapstick-Artisten (die finale Unfall-Szene ist
der reine Wahnsinn) wuchern.«
– sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann
Jugendstück zum Thema Cybermobbing › für alle ab 13 Jahren › ab 8. Klasse
Jugendstück › Für alle ab 12 Jahren › ab 7. Klasse
Letzter Schultag vor den großen Ferien. Maik Klingenberg wird die
Sommerferien wohl wieder alleine am Pool der elterlichen Villa
verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf, der neue Mitschüler Andrej Tschichatschow. Er ist auf dem Weg in die Walachei, um seine
Familie zu besuchen. Zwei Achtklässler, ein klappriges, geknacktes Auto, eine Reise ohne Karte und Kompass. Schon bald fahren
die beiden Jungs durch Orte irgendwo im Nirgendwo, bevölkert
von seltsamen Menschen, wie dem Risi-Bisi essenden Friedmann
oder der verdreckten Isa. Eine Heldenreise durch die sommerliche deutsche Provinz, mit dem Wind im Rücken und dem Geruch
von Abenteuer in der Nase. Ein literarisches Roadmovie über eine
ungewöhnliche Freundschaft, die erste Liebe und die grenzenlose
Freiheit eines Sommers; voll Wehmut, weil er nicht ewig dauern
kann.
Max Eipp,
nach Mark Twain
Huck Finn
Inszenierung und Ausstattung Julius Jensen
Es spielt Ise Papendorf
Ise Papendorf
Heute vor einem Jahr ist Jettes Bruder Emil gestorben. Er ist nur
sechs Jahre alt geworden. Jette erzählt, wie das so war, als Emil
krank wurde und dann plötzlich nicht mehr da war. Sie erinnert
sich an die Zeiten davor, an schöne Urlaube mit der Familie, an
die üblichen Neckereien zwischen Geschwistern. Sie überlegt aber
auch, was Emil noch alles hätte erleben können: Er wäre in die
Schule gekommen, er hätte lesen gelernt, er hätte Fußball spielen
können und am ersten Schultag die größte Schultüte von allen getragen. Manche Menschen sterben, wenn sie uralt sind, und manche sterben noch sehr jung. Aber alle Menschen sterben einmal.
Dass der Tod nicht immer das Ende ist, beweist uns die kleine Jette
mit Fingerspitzengefühl in ihrem behutsamen Monolog über Trauer
und Lebensfreude.
»[…] Schauspielerin Ise Papendorf schaffte, wovon manch ein Lehrer
nur träumt: Mucksmäuschenstille, aufmerksame Schüler im Klassenraum.[…] Denn Ise alias Huck Finn hielt es nicht vorn am Pult, das
wahlweise als Floß, Kanu oder Insel fungierte, sie wirbelte durch den
Raum, setzte sich zwischen die Schülerschar. Theater zum Anfassen.
Und sprachlich nah an der jungen Generation. […]«
– ruhr nachrichten, gabriele regener
Studio- / Klassenzimmerstück › für alle ab 10 Jahren, ab 5. Klasse
Studio- / Klassenzimmerstück › für alle ab 8 Jahren › ab 3. Klasse
› Für den Kulturrucksack geeignet
› bis 100 Besucher (Studio), bis 2 Klassen oder 50 Besucher (Klassenzimmer)
Huck Finn lebt bei der frommen Witwe Douglas, die stets versucht,
den armen, verdreckten Jungen zu zivilisieren. Schon bald hat
der aber genug von sauberen Fingernägeln, piekfeinen Klamotten, Sonntagsschule und gepflegten Manieren. Da taucht plötzlich
Hucks Vater wieder auf und nimmt ihn mit in seine einsame alte
Blockhütte am Ufer des Mississippi.
Das Stück wendet sich an Kinder und Erwachsene, an Geschwister
Zunächst genießt Huck die Zeit mit seinem Paps: Mittags aufund Eltern, an Schüler und Lehrer. Dabei geht es nicht um Ant- stehen, den ganzen Tag rumhängen, fischen, jagen und vor allem
worten, sondern um unseren Umgang mit den kleinen, großen und keine Schule. Doch bald schon hat Huckleberry bei seinem Alten
letzten Fragen des Lebens.
nicht mehr viel zu lachen: Je mehr sich sein Vater mit Whiskey
volllaufen lässt, umso öfter prügelt er seinen Sohn grün und blau.
Als Huck es schließlich nicht mehr zu Hause aushält, inszeniert er
seine eigene Ermordung und flieht. Auf seiner Flucht trifft er auf
Jim, den entlaufenden Sklaven der Witwe Douglas. Gemeinsam
machen sie sich auf einem Floß flussabwärts auf den Weg in die
freien Staaten, wo Schwarze nicht länger Sklaven sind. Während
ihrer aufregenden Bootsfahrt auf dem weiten Mississippi haben sie
manch harte Probe zu bestehen.
54 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 55
Peter Adrian E. Krahl,
Sylvia Schitter
The Golden Castle
Inszenierung, Ausstattung, Musik Peter Adrian E. Krahl
Es spielt Sylvia Schitter
v. l.: Sylvia Schitter, Peter Adrian E. Krahl
Astrid Lindgren
Tomte Tummetott
In einer Bearbeitung für das Theater
von Sabrina Ullrich
Inszenierung und Ausstattung Rike Reiniger
Es spielt Stefanie Kirsten
Stefanie Kirsten
»[…] Gemeinsam mit dem Schlossgespenst, einigen anderen skurrilen »[…] Von der ersten Minute an hatte Schauspielerin Stefanie Kirsten
Burgbewohnern und begleitet von der Live-Musik von Peter Adrian E. ihr junges Publikum in ihren Bann gezogen. Was nicht heißt, dass die
Krahl versucht die Königstochter, eine wahre und glückliche Regentin Zwei- bis Sechsjährigen mucksmäuschenstill waren. Im Gegenteil:
zu werden und freut sich am Ende sichtlich erleichtert: ›It’s so good Interaktion war gewünscht und funktionierte bestens. […]«
to have friends!‹. […] Im anschließenden Nachgespräch mit Schau- – ruhr nachrichten, gabriele regener
spielerin Sylvia Schitter, wurde nicht nur die Begeisterung für die Geschichte der Prinzessin deutlich, sondern auch, dass die Kinder das In den kalten Winternächten kommt der kleine, uralte Wichtel Tomenglischsprachige Theaterstück gut verstanden hatten. […]«
te Tummetott aus seinem Versteck und wacht über die Tiere und
– ruhr nachrichten
Menschen auf seinem Bauernhof. Mit seiner roten Zipfelmütze und
seinem langen weißen Bart erzählt er den Bewohnern nachts leise
In einem Schloss geht’s immer rund! Vor allem, wenn eine kleine vom Frühling, der bald kommen wird. Viele Winter und viele SomPrinzessin ihr Unwesen treibt. Denn Prinzessin Abigail sieht gar mer hat er bereits kommen und gehen sehen, doch kein Mensch sah
nicht ein, immer nur nett, höflich und zuvorkommend zu sein. Viel bislang Tomte Tummetott. Tummetott schleicht nämlich auf leisen
lieber möchte sie machen, was ihr gefällt. Doch nicht nur dem Sohlen durch Scheune, Stall und Dachboden. Am Morgen können
Küchenmädchen geht diese vorlaute Person mit ihrem goldenen die Menschen nur noch seine winzigen Fußspuren im Schnee finden.
Krönchen und ihren bunten Edelsteinen gehörig auf die Nerven.
Als schließlich der König selbst Abigail zu bedenken gibt, dass ihr Dieses mobile Kindergarten- und Grundschulstück bieten wir auch
Verhalten nicht ganz dem einer Prinzessin entspricht, stellt sie das in deutsch-türkischer Sprache an und auf besonderen Wunsch in
Schloss auf den Kopf, um Freunde zu finden. Gemeinsam mit dem weiteren Sprachen.
Schlossgespenst und einigen anderen skurrilen Burgbewohnern
versucht die Königstochter eine wahre Regentin zu werden. Ob es
der kleinen Prinzessin gelingt, sich neu zu erfinden, bleibt bis zum
Ende spannend.
Spielend lernen ist das Prinzip der englischen Klassenzimmerstücke des Westfälischen Landestheaters. Die Lernanfänger verbuchen durch das Verstehen eines Theaterstücks ihre ersten Lernerfolge in einer fremden Sprache. Selbst Vokabeln, die die Kinder
noch nicht im Unterricht erlernt haben, können sie sich so spielerisch herleiten.
The Golden Castle
Sylvia Schitter
Englischsprachiges Klassenzimmerstück › für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse
Kindergartenstück › für alle ab 3 Jahren › bis 50 Besucher
56 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 57
Michael Ramløse
Ein Wort ist ein Wort
Rike Reiniger
Zigeuner-Boxer
Inszenierung und Ausstattung Rike Reiniger
Es spielen Lesley Higl, N. N.
Inszenierung und Ausstattung Rike Reiniger
Es spielt Andreas Kunz
Andreas Kunz
Alle Menschen brauchen Wörter. Daher lassen SIE und ER ihrer Fantasie freien Lauf und erfinden einen Kaufmannsladen für Wörter.
Das Geschäft wird eröffnet, Schachteln und Kartons zurechtgerückt,
die natürlich alle voller verschiedenster Wörter sind, und es kann
losgehen. Wenn einem gerade ein Wort fehlt, kommt man einfach
hierher und kauft genau das Wort, das man braucht!
»[…] Gut sechzig Minuten verausgabt sich Andreas Kunz bis an die
Grenze physischer Erschöpfung in Rike Reinigers Castroper Inszenierung […] – ohne trennende Rampe zwischen Bühne und Parkett, ohne
Netz und doppelten Boden für den Schauspieler. Theater ist immer
live, hier aber ist es hautnah erfahrbar. Chapeau, Andreas Kunz. […]«
– sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann
Die beiden Hauptfiguren der Geschichte widmen sich den verschiedensten Wortarten und veranschaulichen so die zentrale Bedeutung
von Sprache als Mittel der Selbstdarstellung. Mit den Möglichkeiten
des Theaters vermitteln die beiden Freunde die Lust am Umgang
mit der deutschen und der türkischen Sprache. Sie schaffen einen
Zugang zur Magie der Worte und vermitteln schon den Allerkleinsten vor Beginn der Schule einen nachhaltigen Spracherfolg.
Hans will vergessen. Seine erste Begegnung mit dem ZigeunerBoxer Ruki vergessen. Doch er erinnert sich noch gut daran, wie
der ihm einst einen Apfel schenkte, wie sie Freunde wurden, wie
Rukis Boxkarriere begann, wie sich ihre Wege trennten, wie Ruki
Deutscher Meister wurde, wie ihm der Meistertitel wieder aberkannt wurde und wie sie sich in einem Konzentrationslager der
Nationalsozialisten erneut begegneten. Hans kann nicht vergessen,
er selbst ist die Erinnerung.
Durch ein deutsch-türkisches Theaterstück möchten wir Kindern
im Alter von 3 – 7 Jahren ermöglichen, auf spielerische Weise die
Motivation zum Spracherwerb zu erhöhen und lassen die kleinen
Zuschauer eine Wertschätzung ihrer Muttersprache erfahren.
Rike Reinigers Monolog basiert auf der Biografie des sinto-deutschen
Boxers Johann »Rukeli« Trollmann. 1933 gewann er die Deutsche
Meisterschaft im Halbschwergewicht, doch einige Tage später wurde ihm der Titel vom Deutschen Boxsportverband wegen »armseligen Verhaltens« wieder aberkannt. Als ein neuer Kampf angesetzt
wurde, in dem Rukeli weder tänzeln noch ausweichen durfte, betrat der Zigeuner-Boxer den Ring mit blond gefärbten Haaren und
weiß bestäubter Haut. Fünf Runden nahm er als Karikatur eines
Ariers die Schläge des anderen Boxers deckungslos hin, bis er
schließlich k. o. ging.
Interkultureller Schwerpunkt
Interkultureller Schwerpunkt
Zigeuner-Boxer
Deutsch-Türkisches Kindergartenstück › für alle ab 3 Jahren
Studio- / Klassenzimmerstück › für alle ab 13 Jahren › ab 8. Klasse › bis 100
Andreas Kunz
› bis 50 Besucher
Besucher (Studio), bis 2 Klassen oder 50 Besucher (Klassenzimmer)
Spielzeit 2015.2016 Service › Theaterpädagogisches Programm 59
58 Service › Theaterpädagogisches Programm Spielzeit 2015.2016 Theaterpädagogisches
Programm
H erzlich willkommen,
zu einer spannenden Spielzeit 2015. 2016 mit zahlreichen theaterpädagogischen Angeboten, die Sie auf den folgenden Seiten finden.
Bei Fragen rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail. Wir
freuen uns auf Sie und grüßen herzlich,
Ihre Theaterpädagoginnen des Westfälischen Landestheaters
Vor- und Nachbereitung
Patenklasse
Geht es darum eine Gruppe auf den Theaterbesuch vorzubereiten?
Oder im Nachhinein entstandene Fragen zu klären? Wir kommen
gerne für eine Vor- und/oder Nachbereitung zu Ihnen in die Schule.
Bei der Vorbereitung nutzen wir Spielkonzepte aus der Theaterpädagogik, um Themen, Figuren und Besonderheiten einer Inszenierung zu beleuchten und für die Zuschauer transparent zu machen. Die Wahrnehmung der SchülerInnen wird geschult und die
aktive Zuschauerrolle trainiert. Freude am Stoff und Neugier auf
den Vorstellungsbesuch werden geweckt.
Die Nachbereitung dient dazu, das Theaterstück ins Gedächtnis
zu rufen, über die Inszenierung nachzudenken, entstandene Fragen zu diskutieren und zu reflektieren. Der spielerische Umgang
mit dem Gesehenen eröffnet den SchülerInnen eine weitere Perspektive auf das Stück.
Beim Nachgespräch mit der Regieassistentin, dem Regieassistenten und / oder den SchauspielerInnen stellen wir uns nicht nur
Ihren Fragen, Eindrücken und Ihrer Kritik, sondern informieren
auch alle Neugierigen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglich­keiten
am Theater. Nachgespräche werden kostenlos für alle Produktionen
angeboten.
Das Patenangebot beinhaltet zwei Probenbesuche, die ermöglichen, den Prozess einer Inszenierung von den Anfängen bis zur
Premiere mitzuerleben. Die SchülerInnen erfahren so, wie einzelne Szenen entstehen, sich im Laufe der Proben verändern und wie
sich eine Inszenierung durch Bühnenbild, Licht und Ton, Kostüme
und Maske entwickelt. Wichtig ist uns der Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Paten und den Beteiligten der Produktion.
Workshops und Projekte
Wir organisieren speziell auf Ihre Gruppe zugeschnittene Workshops und Projekte, die sich mit aktuellen Stücken unseres Spielplans oder mit den Themen beschäftigen, die Ihnen besonders am
Herzen liegen.
Ratschlag
Sie möchten ein Feedback zu Ihrem Projekt? Mit konstruktiver Kritik,
weiteren Ideen und Impulsen und einem professionellen Blick von
außen unterstützen wir Sie bei Ihrer Theaterarbeit.
Rucksack – Abo – Partnerschaft
Für Schulen und Kindergärten bieten wir verschiedene Partnerschaften an. Eine Partnerschaft zwischen Theater und Schule ist
der Versuch, jeder Schülerin und jedem Schüler ein Theatererlebnis pro Schuljahr zu ermöglichen. Wir stehen als Partner bereit, um
dem großen Bedarf an kultureller Bildung gerecht zu werden. Kunst
sehen, verstehen und selbst künstlerisch-kreativ tätig zu werden,
gehören für uns zusammen. Die Inszenierungen innerhalb der
Schulpartnerschaft werden dem Alter entsprechend ausgewählt
und der Theaterbesuch wird durch theaterpädagogische Angebote
vertieft.
Hausführung
Bei unserer Hausführung haben Sie Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die Arbeitsprozesse eines Theater­
betriebs aus nächster Nähe anzusehen. Ein Besuch in den Werkstätten, zum Beispiel der Schreinerei, dem Malsaal oder der
Maskenabteilung ist immer spannend und lehrreich.
Jugendclub
Teenclub
Jugendclub
Spielzeit 2015.2016 Service › Theaterpädagogisches Programm 61
60 Service › Theaterpädagogisches Programm Spielzeit 2015.2016 Angebote für PädagogInnen
»Theater direkt« ist unser Newsletter, in dem wir über aktuelle Pro-
Service
duktionen, deren Eignung für verschiedene Altersgruppen, Termi- Konditionen
ne sowie aktuelle theaterpädagogische Angebote informieren. Bei Die Preise unserer theaterpädagogischen Angebote erhalten Sie
Interesse melden Sie sich einfach bei uns, so dass wir Sie in unse- auf Anfrage. Innerhalb Castrop-Rauxels und für Trägerstädte des
Westfälischen Landestheaters sind diese An­gebote überwiegend
ren Verteiler aufnehmen können.
Zu ausgewählten Stücken bieten wir theaterpädagogisches kostenfrei.
Begleit­material an. Diese Mappen beinhalten Hintergrundinfor­ma­
tionen sowie Materialien für den Unterricht. Die Materialmappen
Zusatzvorstellungen
können Sie von unserer Homepage herunterladen.
Die Kostprobe bietet Ihnen die Möglichkeit, sich vor der Premi- Wenn Sie gerne eine Produktion von uns sehen möchten, aber keiere bei einer Probe einen Eindruck von einer Inszenierung zu ver- nen passenden Termin finden, dann kontaktieren Sie uns. Bei entschaffen, um zu prüfen, ob diese Produktion für Ihre Gruppe geeig- sprechender Gruppengröße disponieren wir extra für Sie zusätz­
net ist. Vor und nach der Probe geben wir Ihnen gern Auskunft über liche Spieltermine.
die Inszenierung und unsere theaterpädagogischen Angebote.
Der Pädagogenstammtisch gibt Ihnen in regelmäßigen Abständen
die Möglichkeit, sich mit KollegInnen auszutauschen und Erfahrun- Kontakt Theaterpädadogik
gen weiterzugeben. Die Theaterpädagoginnen des WLT entwickeln Tel.: (0 23 05) 9780-26 / -27 / -56
Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen rund um das Theater- E-Mail: [email protected]
spielen.
Spielclubs
Für alle, die selber Theater spielen wollen, bieten wir Spielclubs an.
Die TeilnehmerInnen der Clubs treffen sich einmal wöchentlich
und erarbeiten über die Dauer einer Spielzeit eigene Inszenierungen, die im Rahmen des jährlichen Spielclub-Festivals »Bühnen­
sturm« zur Premiere gebracht werden.
Kinderclub
Teenclub
Jugendclub
Generatiös
Kinderclub
Kinderclub
› ab 8 Jahren
› ab 11 Jahren
› ab 14 Jahren
› ab 18 Jahren
Generatiös
62 Service › Freilichttheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Service › Freilichttheater 63
Mobile Freilichtbühne
Freilichttheater
Sie planen Kunst, Kultur oder Comedy im Freien? Mit
unserem Freilichttheater ist das kein Problem: Wir
stellen Ihnen Spielfläche und Tribüne mit bis zu 500
Sitzplätzen und einer optimalen Sicht auf das Bühnengeschehen zur Verfügung.
Rücken Sie doch Ihre Kultur in den Mittelpunkt – dorthin, wo sich
die Menschen treffen: Ins Zentrum!
Wir verwandeln jeden Platz kurzerhand in eine Spielfläche für
große Tragödien, flotte Musicals oder stürmische Leidenschaften!
Mit unseren Open Air-Produktionen sind die Zuschauer immer nah
dran, mittendrin und sowieso live dabei und erleben die Sinnlichkeit des Theaters aus einer völlig neuen Perspektive!
Die universell einsetzbare Freilichtspielstätte ist ein ideales
Medium, um das Publikum gerade in den Sommermonaten zu einem außergewöhnlichen Theatererlebnis einzuladen. Freilichtaufführungen sind für Zuschauer und Schauspieler gleichermaßen
immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Der Event-Charakter
einer Freilichtaufführung lockt dabei nicht nur den traditionellen
Theaterbesucher, sondern spricht auch Menschen an, die sonst
eher selten ins Theater gehen.
Das WLT vermietet seine mobile Freilichtbühne nicht nur für eigene gebuchte Aufführungen. Auch externe Veranstalter haben
die Möglichkeit, die überdachte Bühne und Zuschauer-Tribüne zu
günstigen Konditionen zu mieten. Die Freilichtbühne besteht aus
einer erhöhten Bühne und einer ansteigenden Zuschauer-Tribüne.
Für die größte Variante werden ca. 500 qm benötigt. Unebenheiten im Boden gleichen die stufenlos verstellbaren Teleskopbeine
der Bühne und Tribüne problemlos aus. Bei der Bühne handelt es
sich um einen so genannten Guckkasten. Das heißt, die überdachte
Bühne ist an drei Seiten geschlossen. Das Giebeldach kann variabel bis zu einer Höhe von fünf Metern eingerichtet werden. Es
besteht aus einer schwarzen Kunststoffplane, die vor Regen und
Sonne schützt. Die Seiten der Bühne werden mit schwarzer Gaze
verhangen. Durch eine Breite von zwölf Metern, eine Tiefe von zehn
Metern und einer maximalen lichten Höhe von fünf Metern können
auch große Inszenierungen ohne Probleme auf der Freilichtbühne
aufgeführt werden.
Über weitere Details informiert Sie
Heinz-Werner Thom Technischer Leiter
Tel.: (0 23 05) 97 80-40
E-Mail: thom @ westfaelisches-landestheater.de
Ansprechpartnerinnen für Ihre Buchungen
Radka Tymann Disposition
Tel.: (0 23 05) 97 80-14
E-Mail: tymann @ westfaelisches-landestheater.de
Britta Haverkamp Verkauf und Marketing
Tel.: (0 23 05) 97 80-24
E-Mail: haverkamp @ westfaelisches-landestheater.de
64 Service › Ensemble / Mitarbeiter Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Service › Ensemble / Mitarbeiter 65
Ensemble & Mitarbeiter
Theaterleitung
Geschäftsführender Direktor
Günter Wohlfarth
Tel.: (0 23 05) 97 80-15
E-Mail: wohlfarth @ westfaelisches-landestheater.de
Intendant
Ralf Ebeling
Tel.: (0 23 05) 97 80-11
E-Mail: ebeling @ westfaelisches-landestheater.de
Dramaturgie
Christian Scholze
Tel.: (0 23 05) 97 80-22
E-Mail: scholze @ westfaelisches-landestheater.de
Sabrina Ullrich
Tel.: (0 23 05) 97 80-23
E-Mail: ullrich @ westfaelisches-landestheater.de
Verkauf und Marketing
Britta Haverkamp
Tel.: (0 23 05) 97 80-24
E-Mail: [email protected]
Jasmin May
Tel.: (0 23 05) 97 80-24
E-Mail: may @ westfaelisches-landestheater.de
Musikalische Leitung
Tankred Schleinschock
Tel.: (0 23 05) 97 80-43
E-Mail: schleinschock @ westfaelisches-landestheater.de
Regie
Gert Becker, Ralf Ebeling, Karin Eppler, Katrin Herchenröther,
Julius Jensen, Markus Kopf, Peter Adrian E. Krahl, Lothar Maninger,
Rike Reiniger, Jean Renshaw, Tankred Schleinschock, Christian Scholze,
Carola von Seckendorff, Felix Sommer
Ausstattung / Bühne / Kostüme
Johanna Maria Burkhart, Maud Herrlein, Anna Ignatieva, Julius Jensen,
Imme Kachel, Anna Kirschstein, Elke König, Beata Kornatowska,
Peter Adrian E. Krahl, Marc Mahn, Anja Müller, Rike Reiniger,
Jeremias Vondrlik, Annette Wolf
Choreographie
Barbara Manegold
Regieassistenz / Abendspielleitung / Schauspiel
Lesley Higl
Tel.: (0 23 05) 97 80-58
E-Mail: higl @ westfaelisches-landestheater.de
Theaterpädagogik
Thomas Tiberius Meikl
Tel.: (0 23 05) 97 80-59
E-Mail: meikl @ westfaelisches-landestheater.de
Dr. Gülen Ipek Abali
Tel.: (0 23 05) 97 80-27
E-Mail: abali @ westfaelisches-landestheater.de
Felix Sommer
Tel.: (0 23 05) 97 80-59
E-Mail: sommer @ westfaelisches-landestheater.de
Sabine Eschen
Tel.: (0 23 05) 97 80-26
E-Mail: eschen @ westfaelisches-landestheater.de
Soufflage
Katrin Kleine-Onnebrink
Tel.: (0 23 05) 97 80-56
E-Mail: kleine-onnebrink @ westfaelisches-landestheater.de
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
Christine Beckmann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Tel.: (0 23 05) 97 80-25
E-Mail: beckmann @ westfaelisches-landestheater.de
Ulla Steinicke-Dreier (Grafik)
Tel.: (0 23 05) 97 80-45
E-Mail: steinicke.dreier @ westfaelisches-landestheater.de
Disposition und Intendanzsekretariat
Radka Tymann
Tel: (0 23 05) 97 80-14
E-Mail: tymann @ westfaelisches-landestheater.de
Karin Hinze
Ensemble Schauspiel
Vesna Buljevic, Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Julia Gutjahr,
Samira Hempel, Bülent Özdil, Guido Thurk, Svenja Marija Topler,
Maximilian von Ulardt, Thomas Zimmer
Gäste Schauspiel
Verwaltung
Maske
Abo- und Kartenverkauf
Leitung der Maskenabteilung
Finanzbuchhaltung
Monica von Kannen
Tel.: (0 23 05) 97 80-41
E-Mail: maske @ westfaelisches-landestheater.de
Angelika Behlau
Tel: (0 23 05) 97 80-20
E-Mail: behlau @ westfaelisches-landestheater.de
Helga Jaraczewski
Tel.: (0 23 05) 97 80-19
E-Mail: jaraczewski @ westfaelisches-landestheater.de
Lohnbuchhaltung
Esther Gresinger
Tel.: (0 23 05) 97 80-21
E-Mail: gresinger @ westfaelisches-landestheater.de
N. N. (Auszubildende/r zur / zum Veranstaltungskauffrau/-mann)
Technische Leitung
Technischer Leiter
Heinz-Werner Thom
Tel.: (0 23 05) 97 80-40
E-Mail: thom @ westfaelisches-landestheater.de
Sekretariat
Gabriele Siegel
Tel.: (0 23 05) 97 80-39
E-Mail: siegel @ westfaelisches-landestheater.de
Bühnentechnik
Theatermeister
Klaus Jeschke
Tel.: (0 23 05) 97 80-54
E-Mail: jeschke @ westfaelisches-landestheater.de
Meister für Veranstaltungstechnik
Alexander Ehrling
Tel.: (0 23 05) 97 80-54
E-Mail: ehrling @ westfaelisches-landestheater.de
Sebastian Jungermann
Tel.: (02305) 97 80-54
E-Mail: [email protected]
Ralf Hähne, Ulrich Krehl, Hans Joachim Schötz, Andreas Wenzel,
Maik Rosenkiewicz (Fachkraft für Veranstaltungstechnik),
Niels Kastner (Auszubildender für Veranstaltungstechnik),
Beleuchtung
Bühnen-Beleuchtungsmeister
Burghard Braun, Jessica Kessler, Stefanie Kirsten, Andreas Kunz,
Vera Marhold, Susanna Mucha, Ise Papendorf, Daniel Printz, Sylvia Schitter,
Hannes Staffler, Jubril Sulaimon, Steffen Weixler
Gerhard Hinze
Tel.: (0 23 05) 97 80-37
E-Mail: hinze @ westfaelisches-landestheater.de
Musiker
Thomas Leenen
Tel.: (0 23 05) 97 80-37
E-Mail: leenen @ westfaelisches-landestheater.de
Lippe-Saiten-Orchester
Klaus Dapper, Mathias Fleige, Jürgen Knautz, Rudi Marhold, Tankred
Schleinschock, Stephan Schulze, Claus Michael Siodmok, Guido Wellers
Meister für Veranstaltungstechnik
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Susann Reinhold
Tel.: (0 23 05) 97 80-42
E-Mail: maske @ westfaelisches-landestheater.de
Sonja Gast (Auszubildende zur Maskenbildnerin)
Requisite
Amrei Vollmerhaus, Henryk T. Gbiorczyk
Werkstätten
Malsaal
Andrea Fickeis
Tel.: (0 23 05) 97 80-34
E-Mail: fickeis @ westfaelisches-landestheater.de
Schreinerei
Uwe Fischer
Tel.: (0 23 05) 97 80-35
E-Mail: fischer @ westfaelisches-landestheater.de
Yusuf Yegi
Tel.: (0 23 05) 97 80-35
E-Mail: yegi @ westfaelisches-landestheater.de
Schlosserei
Martin Lange
Tel.: (0 23 05) 97 80-38
E-Mail: lange @ westfaelisches-landestheater.de
Kostümabteilung
Leitung der Kostümabteilung
Maud Herrlein
Tel.: (0 23 05) 97 80-30
E-Mail: herrlein @ westfaelisches-landestheater.de
Maria Czerwonka, Christiana Herholz, Erika Lipovsek,
Eva-Maria Runge, Reinhild Wenzel-Bannasch
Busfahrer
Jacob Ruhnau
Hauspersonal
Hans-Jörg Dickhoff, Margret Prause, Cornelia Thieß, Volker Vohs,
Eike Wojcinski
Theaterfotograf
Volker Beushausen
Kassendienst
Fabian Klose, Maurice Rogeé
Rosemarie Krela
Tel.: (0 23 05) 4 12 34
Künstlerisches Betriebsbüro
Tonabteilung
Dana Eckert, Ellen Hüning, Julia Pehle, Marie Struckmeyer
Polly Jane Hasenclever
Tel: (0 23 05) 97 80-18
E-Mail: hasenclever @ westfaelisches-landestheater.de
Leiter der Tonbteilung
Benjamin Chitralla
Tel.: (0 23 05) 97 80-43
E-Mail: chitralla @ westfaelisches-landestheater.de
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Roland Knör
wdr3.de
66 Service › Anfahrt, Vorverkauf & Preise Spielzeit 2015.2016 Anfahrt
Kulturpartner
Westfälisches
Landestheater
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Mit dem Auto
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über Bahnhofstraße bis Europaplatz
Mit dem Bus
C 58, A 361, A 480, A 481, A 482
Beide Spielstätten sind behinderten­
gerecht und für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Vorverkauf und Preise
Vorverkauf
Eintrittspreise (Stadthalle)
Abo-Preise/Gutscheine
Theaterkasse
Platzkategorie I (Reihe 1 bis 7)
Schauspiel: 17,00 € (ermäßigt 13,00 €)
Musiktheater: 21,00 € (ermäßigt 16,00 €)
Platzkategorie II (Reihe 8 bis 20)
Schauspiel: 15,00 € (ermäßigt 11,00 €)
Musiktheater: 18,00 € (ermäßigt 14,00 €),
Gruppenpreise ab 10 Personen: 14,00 € (Musiktheater)
Gruppenpreise ab 10 Personen: 12,00 € (Schauspiel)
Erwachsene
Platzkategorie I: 100,00 € (ermäßigt 78,00 €)
Platzkategorie II: 78,00 € (ermäßigt 60,00 €)
Frau Angelika Behlau
Mo. bis Do., 8:00 bis 16:00 Uhr
Fr., 8:00 bis 11:30 Uhr
Tel.: (0 23 05) 97 80-20
Fax (0 23 05) 97 80-55
E-Mail: behlau @ westfaelisches-landestheater.de
An Veranstaltungstagen in der Woche
Mo. bis Fr., 17:00 bis 18:45 Uhr
Tel.: (0 23 05) 41 23 4
Mo. bis Fr., 19:00 bis 20:00 Uhr
Tel.: (0 23 05) 97 80-48
An Veranstaltungstagen am Wochenende
Eintrittspreise (Studio)
Online-Kartenverkauf
Freie Platzwahl
Schauspiel: 14,00 € (ermäßigt 11,00 €)
Kinder- u. Jugendtheater: 9,00 € (ermäßigt 7,00 €)
Weitere VVK-Stellen
Eintrittspreise (Freilichttheater)
Ticket-Shop
26,00 € (ermäßigt 21,00 €)
Sa. und So., 9:00 bis 13:00 Uhr
Tel.: (0 23 05) 41 23 4
www.westfaelisches-landestheater.de
Münsterstraße 2c, 44575 Castrop-Rauxel
WLT-Geschenkgutschein
Für alle WLT-Vorstellungen sind Geschenkgutscheine in den jeweiligen
Preiskategorien erhältlich.
Bus-Shuttle
Für Schulen in Castrop-Rauxel und Umgebung bietet das Westfälische
Landes­theater gemeinsam mit dem Busunternehmen Zeretzke einen
Transportservice an. Pro SchülerIn beträgt der Gesamtpreis (Eintrittskarte und Busfahrt) 10,00 €. Weitere Informationen auf Anfrage.
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© Foto Frank Schemmann
und im Internet unter: www.reservix.de
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Tel.: (0 23 05) 22 29 9
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68
Service › Impressum
Spielzeit 2015.2016
Repertoire
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Nutzen Sie die Vorteile unseres
Die Landestheater NRW
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Abendtheater
Abendtheater
› Schauspiel
› Schauspiel
KinderKinderund
und
Jugendtheater
Jugendtheater
Klassenzimmerstücke
Klassenzimmerstücke
Krimi
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. . 38 Musikalische
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Produktion
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. . 46 StudioStudio/ Klassenzimmerstück
/ Klassenzimmerstück
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ab ab
6 Jahren
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1. Klasse
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von
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Sabrina
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Ullrich
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Studioproduktion:
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100
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Besucher
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Zuschauerbegrenzung
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Schauspiel, Musiktheater, Kinderund Jugendtheater, Musical und
Ballett
alsals
Klassenzimmerproduktion:
Klassenzimmerproduktion:
bisbis
2 Klassen
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oder
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Freilichtauff
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Besucher
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Krimi
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Produktion
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/ Klassenzimmerstück
. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 53
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Kontakt
Peter
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Mislin, Schürmann.
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Landestheater
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ab
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1. Klasse
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Oberstraße
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Zuschauerbegrenzung
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Zeitgenössisches
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Stück
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Freilichtauff
ührung
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Timur
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Vermes
Vermes
Fax: (0 21 31) 26 99 435
E-Mail: buero @ landestheater-nrw.de
. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 47
. . 47
Musikalische
Musikalische
Produktion
Produktion
. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..52
. . .52www.landestheater-nrw.de
Jugendstück
Jugendstück
Tschick
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Robert
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nach
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Wolfgang
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Herrndorf
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ab ab
12 12
Jahren
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› ab› ab
7. Klasse
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Bearbeitung
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Theater
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Sabrina
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Ullrich
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fürfür
allealle
ab ab
5 Jahren
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keine
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Zuschauerbegrenzung
Zuschauerbegrenzung
. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .40
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Moderner
Moderner
Klassiker
Klassiker
Gefördert
vom Landschaftsverband
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Freilichtauff
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ührung
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Verwandlung
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Franz
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Zentralabitur
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2016
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Komödie
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Nicht
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Tage
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Fritz
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Musikalische
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Produktion
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Frank
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Max
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ab ab
5 Jahren
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keine
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Zuschauerbegrenzung
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Freilichtauff
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ührung
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geeignet
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Komödie
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. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 41
. . 41
Loriots
Loriots
Gesammelte
Gesammelte
Werke
Werke
Vicco
Vicco
von
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Bülow
Bülow
Impressum
Herausgeber
Westfälisches Landestheater e. V.
Huck
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Max
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Mark
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ab ab
8 Jahren
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› ab› ab
3. Klasse
3. Klasse
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Studioproduktion:
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bisbis
100
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Besucher
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Klassenzimmerproduktion:
Klassenzimmerproduktion:
bisbis
2 Klassen
2 Klassen
oder
oder
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Besucher
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Englischsprachiges
Englischsprachiges
Klassenzimmerstück
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Golden
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Castle
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Peter
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ab ab
6 Jahren
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1. Klasse
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2 Klassen
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8. Mai
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2014
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Kindergartenstück
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Tomte
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Bearbeitung
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allealle
ab ab
3 Jahren
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Deutsch-türkischsprachiges
Deutsch-türkischsprachiges
Kindergartenstück
Kindergartenstück
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Michael
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ab ab
3 Jahren
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Kinderstück
Kinderstück
5050
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Nils
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Selma
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Lagerlöf
fürfür
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ab ab
5 Jahren
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keine
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Zuschauerbegrenzung
Zuschauerbegrenzung
alsals
Freilichtauff
Freilichtauff
ührung
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geeignet
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StudioStudio/ Klassenzimmerstück
/ Klassenzimmerstück
Zigeuner-Boxer
Zigeuner-Boxer
Rike
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Reiniger
Reiniger
fürfür
allealle
ab ab
13 13
Jahren
Jahren
› ab› ab
8. Klasse
8. Klasse
alsals
Studioproduktion:
Studioproduktion:
bisbis
100
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Besucher
Besucher
alsals
Klassenzimmerproduktion:
Klassenzimmerproduktion:
bisbis
2 Klassen
2 Klassen
Günter Wohlfarth
. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 49
. . 49 oder
Kinderstück
Musikalische
Musikalische
Produktion
Produktion
. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 43
. . 43 Kinderstück
oder
5050
Besucher
Besucher
Abendtheater
Abendtheater
› Musikalische
› Musikalische
Produktionen
Produktionen
Geschäftsführender
Direktor
Intendant
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Ralf
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Show
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Kontakt
Tankred
Tankred
Schleinschock
Schleinschock
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Live-Band
Live-Band
44575 Castrop-Rauxel
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Freilichtauff
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geeignet
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konnte
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Martin
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Baltscheit
Baltscheit
fürfür
allealle
ab ab
4 Jahren
4 Jahren
bisbis
400
400
Besucher
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Tel.: (0 23 05) 97 80 - 0
. . . .. .. .. .. .. .. ..52
. . .52
Jugendstück
Jugendstück
zum
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Thema
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Cybermobbing
Cybermobbing
Fax: (0 23 05) 97 80 - 10
4YourEyesOnly
Esther
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Rölz
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. E-Mail:
. . .. .. .. .. .. .. info
.. .. .. .. .@
. .. ..westfaelisches-landestheater.de
.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 43
. . 43 4YourEyesOnly
Special
Special
Kulturfrühstück
Kulturfrühstück
/ Dinnertheater
/ Dinnertheater
www.westfaelisches-landestheater.de
Ticket-Hotline
Tel.: (0 23 05) 97 80 - 20
Redaktion
fürfür
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ab ab
13 13
Jahren
Jahren
› ab› ab
9. Klasse
9. Klasse
keine
keine
Zuschauerbegrenzung
Zuschauerbegrenzung
. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..52
. . .52
Jugendstück
Jugendstück
Tschick
Tschick
Robert
Robert
Koall,
Koall,
nach
nach
Wolfgang
Wolfgang
Herrndorf
Herrndorf
Dramaturgie, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Theaterpädagogik
Schlussredaktion
Christian Scholze
fürfür
allealle
ab ab
12 12
Jahren
Jahren
› ab› ab
7. Klasse
7. Klasse
Fotos
Volker Beushausen, Castrop-Rauxel
www.beushausenbild.de
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Honorare
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der
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gebuchten
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-Stücke,
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maximal
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750
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Castrop-Rauxel;
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Bereichen
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Schauspiel,
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JugendJugendtheater,
theater,
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sowie
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Klaus
Behlau,
Andrea
Grabisch, Ingrid
Manuela
Manuela
Schürmann
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– Die
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nrwWilp und Sonja Gast für die Maske
Oberstraße
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95,95,
41460
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Neuss
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21 21
31)31)
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9999
3535Fax:Fax:
(0 (0
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31)31)
2 69
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3535E-Mail:
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Region.
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Region.
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SPIELZEIT 2015.2016 ABENDTHEATER DER PROZESS · SPIEL’S NOCHMAL, SAM · M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER · DER MAULKORB · HERR
PAUL · ERBARMEN · DER TALENTIERTE MR. RIPLEY · ER IST WIEDER DA · DIE VERWANDLUNG · NICHT GANZ DREI TAGE · LORIOTS GESAMMELTE
WERKE MUSIKALISCHE PRODUKTIONEN LIEBESPERLEN · LET’S SPEND THE NIGHT TOGETHER – DIE STONES SHOW · KULTURFRÜHSTÜCK /
DINNER THEATER INTERKULTURELLER SCHWERPUNKT IN ZUKUNFT II · SCHMERZLICHE HEIMAT · CALL SHOP KINDER- UND JUGENDTHEATER MAX
UND MORITZ · MÄRCHENMOND · STONES · DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER · DER JUNGE MIT DEM LÄNGSTEN SCHATTEN · SEITENWECHSEL · LOST
IN LONDON · DIE LEGENDE VON MULAN · PETER PAN · DIE DREI RÄUBER · URMEL AUS DEM EIS · NILS HOLGERSSON · DER LÖWE, DER NICHT
SCHREIBEN KONNTE · 4YOUREYESONLY · TSCHICK · SCHLAFEN FISCHE? · HUCK FINN · THE GOLDEN CASTLE · TOMTE TUMMETOTT · EIN WORT IST
EIN WORT · ZIGEUNER-BOXER
Westfälisches Landestheater · Europaplatz 10 · 44575 Castrop-Rauxel · www.westfaelisches-landestheater.de