On the Road Mehrwert-Strategie

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On the Road Mehrwert-Strategie
MÄRZ
2013
3
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
PA N A S O N I C
CAR MEDIA BUSINESS TOUR
Mehrwert-Strategie On the Road
IM GESPRÄCH
INKLUSIVE
SAT, KABEL
& CO.
INKLUSIVE
BATTERIE, AKKU
& MOBILES LICHT
Gerrit Heinemann
Hochschule Niederrhein
ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
Licht
LivingKitchen
Mobile
LED's go
Küche der Zukunft
Smarte Phones
hi
tec
NR.
3
DEZEMBER 2012
7. JAHRGANG
TV + VIDEO
AUDIO
DVD
HEIMKINO
FOTO
COMPUTER
GAMES
HAUSGERÄTE
KOMMUNIKATION
CAR MEDIA
LICHT
ZUBEHÖR
NEWS + TRENDS
TIPPS + TECHNIK
w w w. h i t e c - h a n d e l . d e
w w w. h i t e c - e l e k t r o f a c h . d e
Staubsauger
Sau(g)stark
WORLD OF HOME ELECTRONICS
S TA N D P U N K T
Am Anfang
stand das Wort
„Ich hasse Kunden, ich möchte Fans. Kunden sagen, es ist
schlecht und teuer, und gehen woanders hin. Fans lieben, was
ich mache.“ Diese Erkenntnis lebt Johann Lafer nicht nur als
Fernsehkoch vor. Wer seine Fangemeinde mehren will, braucht
eine überzeugende Kundenkommunikation. Hört sich einfach
an. Doch im Meer der weitgehend gesichts- und ideenbefreiten
Werbemaßnahmen reichen Schlagworte wie Social Media, YouTube oder Multichannel nicht aus.
Vertriebswege wie Print, E-Mail, TV-Werbung, Werbe-SMS
und alle mobilen Kundenkommunikationswege sind aber nur
eine Seite der Medaille. Künftig kommt es mehr denn je auf den
Inhalt an. Eine alles entscheidende Frage für Handel und Industrie: Wie sprechen wir Konsumenten an, wenn künftig weniger
einzelne Produkte, sondern mehr komplexe Systeme (Konvergenz, Digitalisierung) verkauft werden? Wie müssen die Werbebotschaften lauten, wenn Marktforscher von gesättigten heimischen Märkten sprechen und den Paradigmenwechsel vom Mengen- zum Qualitätswachstum propagieren? Was muss sich verändern,
damit der Preis nicht immer Vorfahrt hat?
Ob schlaue Küche, smarte Fernsehwelt oder digitale Fotografie, es gilt, „Kunden von heute für die
Produkte von morgen zu begeistern“. So lautet nicht von ungefähr das zentrale Thema des gemeinsamen Branchendialogs vom Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. gemeinsam mit den
Partnerverbänden aus der Industrie, dem Fachverband Consumer Electronics und der Fachverbände
Elektro-Hausgeräte im ZVEI, am Mittwoch, dem 24. April 2013 im Münchner Hotel Sofitel Munich
Bayerpost. Prominenter Treffpunkt für hochkarätige Referenten und ca. 130 Persönlichkeiten aus
Einzelhandel und Industrie.
So viel ist klar: Billigpreise alleine reichen nicht mehr aus. Wer zu teuer ist, ist ebenfalls aus dem
Spiel. Wer den Markt machen will, muss die Menschen kennen und die richtigen Geschichten erzählen. Das gemeinsame Ziel: Marken und Markt machen, Mehrwert schaffen, Menschen motivieren
und Stellhebel für neue Wertschöpfungspotentiale finden. Obwohl 2013 weder ein Fußballgroßereignis noch Olympische Spiele aufzuweisen hat, liefert der Branchendialog vielleicht genügend Stoff,
um aus Kunden von heute echte Fans für morgen zu machen...
WILLY FISCHEL
BVT-Geschäftsführer
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Themen, Trends, Technik
4
BRANCHE
Online-Handel: Interview mit
Professor Gerrit Heinemann
Online-Handel: Kommentar von Dr. Jörg Ehmer
Philips: Lifestyle Entertainment geht an Funai
Panasonic: Convention in Nizza
Samsung: Forum in Monaco
HD+: Ist RePlay ein Geschäft für den Fachhandel?
expert: Bericht von der Frühjahrstagung
Samsung: Interview mit Kai Hillebrandt
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UE
CMBT 2013: Neue Tour, neue Produkte
Audiovox: Multimedia für VW
JVC: Volles Programm
Mirror Link: Beste Anbindung
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GAMES
Notebooks: Die begeistern Gamer
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I T/ T K
Cebit: Zur Ökonomie des Teilens
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SPEZIAL
Batterie, Akku & Mobiles Licht
Ab Seite 29
FOTO
Update: Wichtige Neuheiten im Kompaktüberblick 32
STÄNDIGE RUBRIKEN
Ausstieg
Impressum
34
34
TITEL
Fernsehen ganz individuell: Mit der „my Home Screen“-Funktion, die bei allen Smart VIERA Modellreihen von Panasonic
verfügbar ist, lässt sich ein individueller Startbildschirm einstellen. Jeder Benutzer kann schnell und unkompliziert auf
seine favorisierten Inhalte zugreifen.
Foto: Panasonic
hitec HANDEL 3/2013
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hitec HANDEL
MAGAZIN
BlackBerry World, World Wide Web, Arbeitswelt und die ganz private Nutzung – alles
vereint und gut bedienbar
SONY: Nach zehn Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Marketing Director Sony Deutschland, sucht
Stefan Holländer, nach neuen beruflichen Herausforderungen. Zuletzt war er maßgeblich an der
strategischen Neuausrichtung und
Revitalisierung des Consumer
Business beteiligt. Die Nachfolge
des 40-jährigen wird Takeshi
Uekawa, bislang Sony Chile, antreten.
BECHTLE AG: Die Bechtle AG hat
den Vertrag mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Dr. Thomas Olemotz
vorzeitig bis Ende 2017 verlängert.
Zufrieden mit der Arbeit des 50Jährigen, der das Unternehmen gemeinsam mit Michael Guschlbauer und Jürgen
Schäfer leitet, möchte der Aufsichtsrat mit
der Vertragsverlängerung für Kontinuität
und Stabilität sorgen. Dr. Olemotz wurde
2007 in den Vorstand der Bechtle AG berufen und steht seit dem Ausscheiden des
Unternehmensgründers Ralf Klenk Ende
2008 an der Spitze des Gremiums.
HAMA: Nach 32 Jahren verabschiedet sich
Christoph Hundhausen als Vertriebsleiter
CE und neue Medien bei Hama in den
wohlverdienten Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt Maximilian Bartl.
Der 45-Jährige leitet bei Hama bereits seit fünf Jahren die Vertriebssparte Fachhandel und Fachmärkte.
Als Gesamtvertriebsleiter für die
Bereiche Foto, CE, Mobile Kommunikation
und Weiße Ware sorgt er mit seiner Mannschaft für den nahtlosen Übergang nach
Hundhausens Abschied.
ELECTRONICPARTNER: Mit dem
1. Februar hat Walter SchulteVennbur die Gesamtverantwortung für den Bereich IT bei ElectronicPartner in Düsseldorf übernommen. Zum neuen Verantwortungsbereich
zählen auch die SAP-Systeme sowie deren
Qualitätssicherung. Der 51-Jährige, der auf
über 20 Jahre Erfahrung im Handels-IT-Umfeld verweisen kann, war zuletzt Chief Information Officer in der ALSO Actebis
GmbH.
4
hitec HANDEL 3/2013
FOTO: BLACKBERRY
ZUR PERSON
B L AC K B E R RY
BlackBerry 10
Noch schneller, noch robuster
und gleichzeitig zuverlässiger.
So stellt das Unternehmen
BlackBerry seine neue Plattform BlackBerry 10 vor, die
den Nutzern eine völlig neue
mobile Erfahrung bieten will.
Ob privat oder beruflich. Das
moderne Design , die auf Gesten basierende, leicht zu bedienende Oberfläche
wirkt überzeugend. Alle Kommunikationsstränge
lassen sich zusammen darstellen, bleiben aber klar
getrennt. Zahlreiche Spielmöglichkeiten aber auch
Skypetelefonie ist möglich. Optimiert wird das
Ganze noch durch die neuen charakteristischen
BlackBerry 10 Smartphones: Das BlackBerry® Z10
(Full-Touchscreen) und das BlackBerry® Q10
(Touchscreen kombiniert mit einer physikalischen
Tastatur), beide LTE-fähig und beide eine schnellere, intelligentere und flüssigere Bedienung bietend
als jedes andere BlackBerry Smartphone zuvor.
Weitere Informationen unter:
www.blackberry.com/blackberry10
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Neumitgliedschaften
Als schöne Bestätigung der zielgerichteten und nachhaltigen
Verbandsarbeit wertet Christoph
Thomas, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes den Beitritt
von gleich vier neuen Mitgliedern: di support GmbH, DNP
Photo Imaging Europe SAS
(Zweigniederlassung Deutsch-
land), Velatec Systems GmbH
und Walser GmbH & Co. KG. Die
Zahl der Mitglieder im Photoindustrie-Verband e.V. liegt jetzt
bei rund 60 Unternehmen, die
mehr als 90 Prozent des Umsat-
D I G I TA L R A D I O
Radio nach Maß
Radios benutzt fast jeder von uns täglich – ob im
Auto, als Radiowecker oder morgens in der Küche. Doch beim Kauf eines Radios wird man
schnell von der schieren Fülle des Angebotes erschlagen. Zudem ist die Zahl der angebotenen
Produkte in den vergangenen Monaten in
Deutschland rasant gestiegen. Endkunden könne daher ab sofort auf der Internetseite www.digitalradio.de mithilfe eines Gerätekonfigurators
zes des Foto- und Imagingmarktes in Deutschland abdecken.
Der Verband sieht sich als Interessenvertretung der Foto- und
Imagingindustrie in Deutschland
wie auch weltweit und ist
Mitveranstalter der photokina
World of Imaging, in Köln. Das
Verbandskürzel P I V steht für
Photo Imaging Verband.
das jeweils passende Produkt finden. Mehr als
230 Digitalradios stehen dabei zur Auswahl. Filterkriterien sind unter anderem eine Anhalt- und
Rückspulfunktion und eine Weckerfunktion. Der
Gerätekonfigurator ist nicht die einzige Neuerung auf www.digitalradio.de. So soll die Empfangsprognose, bei der man durch Eingeben
seiner Postleitzahl alle empfangbaren Digitalradio-Sender erfahren kann, bald um neue Funktionen erweitert werden. Außerdem soll die Datenbasis der Empfangsprognose 2013 viermal
jährlich aktualisiert werden.
Menschen
in dieser Ausgabe
Maximilian Bartl,
Hama
Thomas Borrmann,
Samsung
Jörg Ehmer,
EP:
Werner Graf,
Panasonic
Michael Grote,
Samsung
Pieter Haas,
Metro
Roland Hagenbucher,
Siemens
Matthias Harsch,
Loewe
Gerrit Heinemann,
Hochschule Niederrhein
Kai Hillebrandt,
Samsung
Stefan Holländer,
Sony
Frans van Houten,
Philips
Thomas Kahmann,
Samsung
SP Kim,
Samsung
Henrik Köhler,
Philips
Gunter Kürten,
LG
Sascha Lange,
Toshiba
Volker Müller,
expert
Andreas Müller-Vondey,
HD Plus
Pieter Nota,
Philips
Thomas Olemotz,
Bechtle
Frank Pörschmann,
CeBIT
Walter Schulte-Vennbur,
EP:
Andreas Seidler,
Samsung
Christoph Thomas,
Hama
Takeshi Uekawa,
Sony
Andreas Wahlich,
Samsung
Hans Wienands,
Samsung
Jürgen Wilkin, JVC
Deutschland
MAGAZIN
ZUR PERSON
LG: Heimspiel für Gunter Kürten:
Nach 8-jähriger Unterbrechung kehrt
der 48-jährige nun als Director Sales
und Marketing Home Entertainment
zu LG Electronics zurück. Zwischenzeitlich lenkte er als Geschäftsführer die Geschicke bei DENON. Kürten gilt als CE-Experte,
der bei LG „über die Weiterentwicklung der
Sales-Organisation eine dauerhafte Anpassung der Vertriebs- und Produktqualität“ erreichen will.
QUADRAL: Sascha Reckert wurde zum 1. Januar 2013 als weiterer Gesellschafter bei quadral berufen. Er verantwortet den gesamten
technischen Bereich als Chief Technical Officer
(CTO). Damit komplettiert der 43-Jährige das
bereits bestehende Gesellschafter-Team unter
der Führung von Edmond Semmelhaack. Der
gelernte Elektroniker ist ein ausgewiesener
Akustik-Spezialist und füllte unter anderem
auch die Position des Entwicklungschefs bei
quadral aus.
SAMSUNG: Die Samsung Electronics
GmbH möchte auch weiterhin das
Segment Display auf Wachstumskurs
halten. Dazu vertraut man auf Michael Grote, der ab sofort Marketing und
Vertrieb aller Produktkategorien im Bereich
Display verantworten soll. Der 43-Jährige löst
damit Achim Stiller, der bislang diese Position
kommissarisch innehatte ab. Grote verfügt
über internationale Erfahrungen und profunde
Branchenkenntnisse. Bekannt ist er auch als
Gründer und Managing Partner der OnlinePlattform Deutsche Unternehmensbörse. Bei
Samsung wird er direkt an Roland Schweyer,
Director IT Cluster Samsung Electronics GmbH
berichten.
Seit dem 1. Dezember 2012 koordiniert Thomas Borrmann als Head of
Marketing im Produktbereich Consumer Electronics bei Samsung Electronics die gesamten Marketing-Aktivitäten für die Audio- und TV-Produkte. Der 42Jährige, der zuvor als Retail Programm Manager für die Apple Deutschland GmbH tätig
war, berichtet direkt an Business Director CE
Kai Hillebrandt.
LOEWE
Restrukturierung
Für 2012 meldet LOEWE einen Umsatz von rund
250 Mio. Euro und fährt somit ein Minus von 29
Mio. Euro ein. Wie das Unternehmen meldet,
möchte es seine Profitabilität wiedererlangen, indem die Kosten konsequent an das geringe Geschäftsvolumen angepasst werden. Im Klartext
heißt das: Die Personal- und Sachkosten werden
HIGH END
Erfolgskurs
Fast vier Monate vor Messestart
gehen die Veranstalter der HIGH
END 2013 von einem „vollen
Haus“ aus. Aussteller aus dem Inund Ausland haben bereits einen
Großteil der Messefläche gebucht.
Angesichts der hohen Nachfrage
wird es vermutlich sogar eine Warteliste geben. Dem Messepublikum soll auch in diesem Jahr Besonderes geboten werden: In
akustisch optimierten Vorführkabinen, die speziell für die HIGH END
von Akustikexperten entwickelt
wurden, werden Musikdemonstrationen stattfinden. Ebenso hat
die HIGH END SOCIETY gemeinsam mit dem Handwerksbetrieb
Manuel de la Rosa speziell gefer-
Erfolgsprodukt Linea LED 100 von Metz jetzt mit
10% Rabatt im Fachhandel erhältlich
6
hitec HANDEL 3/2013
über alle Unternehmensbereiche gesenkt. Geplant
ist, den Personalabbau im ersten Quartal 2013
abzuschließen. Die Gründung einer Transfergesellschaft soll den Personalabbau sozialverträglich
gestalten. So umstrukturiert blickt das Kronacher
Unternehmen optimistisch in die Zukunft: Man
will in neue Märkte und Produkte investieren und
die Vertriebsaktivitäten intensivieren. Das laufende Geschäftsjahr 2013 soll Umsatzwachstum
bringen.
tigte Messestände entwickelt, die
höchsten Ansprüchen genügen.
Die High End ist „Die ErlebnisMesse für exzellente Unterhaltungselektronik“.
E L E C T R O N I C PA RT N E R
Anschluss mit
Zukunft
Online-Shopping ist beliebt. Doch
wer schließt einem den Herd an,
den man jüngst ersteigert hat?
Für dieses Problem hat ElectronicPartner das Portal Plusanschluss.de aus der Taufe gehoben. Das Internetportal soll Endkunden verschiedene Serviceleistungen zu einer transparenten
Kostenstruktur bieten und so Ver-
braucher ansprechen, die zum
Beispiel wegen Gebrauchtkauf
eines Gerätes keinen Service vom
Verkäufer selbst in Anspruch nehmen können. Die Idee ist ein voller Erfolg. Rund sechs Wochen
nach dem Start haben sich bereits mehr als 1 000 EP-Fachhändler registriert. Auch die Endkunden sind zufrieden mit der
neuen Plattform. Sie loben die
Qualität und Geschwindigkeit der
angebotenen Dienstleistungen.
ElectronicPartner möchte daher
den Bekanntheitsgrad des Portals
weiter steigern. Übrigens: Plusanschluss.de lädt dank einer eigens
programmierter Lösung sehr
schnell. Der Datenverkehr wird
dadurch auf ein Minimum beschränkt, was den Server entlastet und Kosten spart.
METZ
FOTO: METZ
hitec HANDEL
Jubiläumsaktionen
Metz feiert 75-jähriges Bestehen und
lässt alle mitfeiern. Das Jubiläumsjahr startet mit einer besonderen Abverkaufsunterstützung: Endkunden,
die sich in der Zeit vom
1. Februar bis zum 31. März 2013 für
einen Linea 32, 37 oder 42 LED 100
beim teilnehmenden Fachhandel
entscheiden, erhalten einen Jubiläumsrabatt von 10 Prozent. Unterstützt wird der Abverkauf mit POSAktionsmaterial für den Fachhandel.
Mehr zu dieser und weiteren Jubiläumsaktionen unter www.metz.de.
MAGAZIN
TO S H I BA
ZUR PERSON
E L E C T R O N I C PA RT N E R
Spot on
Um das „Convertible-Ultrabook
Satellite U920t“ an den Mann
zu bringen, hat Toshiba eine
reichweitenstarke MarketingKampagne gestartet. Der Werbespot zeigt den „Satellite
U920t“ im modernen Arbeitsalltag. Er ist in den Werbepausen der Bundesliga auf Sky sowie im Internet auf relevanten
Online-Kanälen zu sehen. Zu
den Online-Netzwerken zählen
unter anderem Glam Media
und SevenOne Network. Toshiba hält bei der Werbung zur
Einführung des „Satellite
U920t“ an der bereits bei anderen Produktlaunchs erfolgreich
praktizierten
cross-medialen
Werbestrategie fest.
hitec HANDEL
„Neue Flanken“
für EP:Händler
METRO AG: Die Metro AG beruft zum zweiten
Quartal mit Pieter Haas ein neues Vorstandsmitglied mit Zuständigkeit für Media-Saturn
und Business Innovation und erweitert somit
die Anzahl der Vorstände auf fünf. Haas der bereits seit 2001 für Media-Saturn tätig ist, ist zurzeit
Mitglied der Geschäftsführung und COO der MediaSaturn-Holding GmbH. Mit dem neuen Vorstandsressort unterstreicht die Metro AG die hohe strategische
Bedeutung von Media Saturn für den Konzern.
Ab Sommer 2013 können EP:Markenhändler einen
Onlineshop in ihren eigenen bestehenden EP:Onlineauftritt einbinden. Die Verbundgruppe hofft sich so an
Kundenbedürfnisse anzupassen und sowohl die Ziegruppen als auch Absatzwege zu erweitern. Den teilnehmenden Händlern steht frei, ob und in welchem
Umfang sie sich online engagieren wollen. Produktangebot, Preisgestaltung, Lieferbedingung und Kundenkommunikation bleiben dem Händler überlassen. Die
Verbundgruppe stellt unter anderem die Infrastruktur
des Shops, die dahinterstehenden Systeme und die
CD-konforme Gestaltung. Laut Dr. Jörg Ehmer bleibt
jedoch die Kernkompetenz des Händlers der stationäre Handel. „Der dezentrale Onlinevertrieb kann diese
in Zukunft flankieren“, so der Sprecher des Vorstands
ElectronicPartner.
TOSHIBA: Wie Toshiba meldet, übernimmt
Sascha Lange zum 1. April 2013 die Position des
Vetriebsleiters für Unterhaltungselektronik in
Deutschland und Österreich. Lange, der bereits
seit über zehn Jahren dem Unternehmen Toshiba angehört und aktuell Marketingleiter Digital Products & Services für Deutschland, Österreich, Schweiz
und Benelux ist, löst Bernd Leidenbach, der das Unternehmen aus privaten Gründen verlässt, ab.
HAMA
Mit seiner Hausmesse am Stammsitz in
Monheim hat es Zubehörspezialist
Hama geschafft, ein fester Bestandteil
im jährlichen Messekalender für Händler
unterschiedlichster Branchen zu werden.
In diesem Jahr findet die Messe bereits
vom 23. bis 25. April statt und wird gekoppelt mit dem 90-jährigen Firmenjubiläum, ein ganz besonderer Event, für
den die Vorbereitungen bereits auf
Hochtouren laufen. „Wir hatten im vergangenen Jahr 1 400 Besucher, die davon begeistert waren, dass hier in
Monheim auf die Bereiche Unterhaltungselektronik, Computer, Telekommunikation, Foto oder Weiße Ware sehr ausführlich eingegangen werden kann. Es steht mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung als bei jeder
Großmesse, wodurch auch die Warenpräsentation am PoS sehr anschaulich vermittelt wird und viele renditebringende Tipps gezeigt werden“ so Geschäftsführer Christoph Thomas. Eine Sonderschau
zum Thema „Connected World“, neue
Gastmarken und Sortimente, Technikschulungen, Logistikführungen und nicht zuletzt
der Schnäppchenmarkt sollen in diesem
Jahr nach Monheim locken.
Christoph Thomas, Geschäftsführer Hama
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hitec HANDEL 3/2013
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hitec HANDEL
BRANCHE
»Wenn Online, dann richtig!«
Professor Gerrit Heinemann ist Leiter des eWeb Research Centers der Hochschule Niederrhein.
hitec-Redakteur Martin Schulze sprach mit ihm über den wachsenden Online-Markt – Amazon
vorneweg – und wie sich der stationäre Handel dagegen positionieren sollte.
Herr Professor Heinemann: Wie sieht Ihrer Einschätzung nach der Ist-Zustand
im Vergleich Online- versus stationärer
Handel aus?
Allgemein betrachtet sieht es zurzeit so
aus, dass der stark wachsende Online-Handel – ohne Lebensmittel – zu deutlichen
Umsatzrückgängen im stationären Handel
führt. Dieser Trend wird auch in den nächsten Jahren andauern. Das hat nichts mit einem stagnierenden Wachstum zu tun, im
Gegenteil: Die Wachstumsraten steigen. In
FOTO: HEINEMANN
„Der stationäre Handel hat einen großen entscheidenden Vorteil gegenüber reinen Online-Händlern: Er kann die Welten von Offline und Online miteinander verbinden und so
dem Kunden einen Mehrwert bieten, den ein reiner Online-Player nicht bieten kann.“ Professor Gerrit Heinemann, Leiter des eWeb Research Centers der Hochschule Niederrhein
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hitec HANDEL 3/2013
den vergangenen drei Jahren war jedes Jahr
ein höheres Wachstum zu verzeichnen. Letztes Jahr zum Beispiel mit 21 Prozent höher
als 2011 mit 19 Prozent und 2010 mit
„nur“ 18 Prozent Zuwachs bei den Warenumsätzen. Somit haben wir ein progressives
Wachstum im Online-Handel.
Den Kopf in den Sand zu stecken, kann
für den stationären Handel nun ja keine
Lösung sein. Wie kann sich der stationäre
Händler gegen eine Online-Größe wie
etwa Amazon auch zukünftig behaupten?
Zuerst einmal sollte man Amazon auch
nicht unterschätzen. Aber auch Amazon ist
nicht unangreifbar. Denn der stationäre
Handel hat einen großen, entscheidenden
Vorteil gegenüber reinen Online-Händlern:
Er kann die Welten von Offline und Online
miteinander verbinden und so dem Kunden
einen Mehrwert bieten, den ein reiner Online-Player nicht bieten kann. Aber der stationäre Handel darf sich auch nicht zu sehr
in Sicherheit wiegen. Zwar kaufen immer
noch die meisten Menschen stationär ein.
Aber das Internet hat als Informationsplattform vor einem Kauf eine ungeheure Bedeutung erlangt. Und hier gilt es anzusetzen.
Was hat sich da genau geändert?
Früher war der „Bummel“ das klassische
Einkaufsverhalten: Die Kunden haben ein
Geschäft betreten und ein Produkt gesucht.
Wenn sie es nicht fanden, gingen sie weiter
ins nächste Geschäft. Das ist heute so nicht
mehr der Fall – zumindest im Non-Food –
Bereich. Heute informiert sich der Kunde
über Produkte und Preise vorab im Internet.
Anschließend geht er gezielt in den Laden,
wo er am schnellsten und günstigsten an
das vorher im Internet ausgesuchte Produkt
gelangt, um dieses dort dann zu erwerben.
Dieses veränderte Kaufverhalten ist doch
heute schon anhand der Frequenzabnahme
der Innenstädte zu beobachten.
Wie soll der stationäre Händler mit solchen Google-Sicheren Kunden denn umgehen?
Anstatt sich über das geänderte Verhalten der Kunden zu beschweren, sollte er das
Informationsbedürfnis der Kunden bedienen. Die am meisten genutzte Online-Informationsquelle – nach Suchmaschinen wie
Google – sind Online-Shops – das zeigen
aktuelle Informationen. Wenn ich das als
Händler verstehe und für mich nutze, habe
ich ein großes Potenzial, dass ich für mein
Geschäft entwickeln kann.
Solche Modelle gibt es ja in unserer Branche bereits...
Ja, aber sie sind meistens halbherzig umgesetzt. Ein Händler sollte nicht einfach nur
ein Rumpf-Sortiment im Netz abbilden, sondern sein komplettes Sortiment. Ein OnlineShop so verstanden ist ein Flagship-Store
mit einer unglaublichen Signalwirkung.
„Online, haben wir auch – klappt aber nicht
so richtig“ – diese Klage verwundert mich
nicht. Ein bisschen Online geht halt nicht. Es
scheitert oft daran, dass die stationären
Händler, falls überhaupt, nur einen unzureichenden Online-Auftritt haben.
Was gehört zu einem richtigen OnlineAuftritt dazu?
Ein guter Service, viele komfortable Funktionen wie Produktbewertungen, Kundenmeinungen, individuelle Produktempfehlungen und Multichannel-Funktionen und/oder
-Services.
Und wie kann dann die Transformation
von Online zu Offline gelingen, sprich:
Wie gelangt der Kunde von der Internetseite in den Laden?
Nun zum Beispiel indem der Händler
im Internet anbietet ein Beratungsgespräch vorab zu vereinbaren. Oder in dem
der Kunde Online feststellen kann, ob der
gewünschte Artikel mitnahmebereit im
Laden vorhanden ist. Je besser ihm die
Verlinkung von Online-Services mit Offline Angeboten gelingt, desto eher wird er
Erfolg haben.
Herr Professor Heinemann, ich danke Ih■
nen für das Gespräch.
BRANCHE
hitec HANDEL
Dr. Jörg Ehmer, Sprecher des Vorstands ElectronicPartner zum Thema Online-Handel.
tät Ware zu zelebrieren und den Nutzen der Produkte erlebbar zu machen. Wer seinen Kunden
in einem verstaubten Laden lustlos gegenübertritt, weniger weiß, als seine immer besser informierten Kunden und ihnen dann noch lieblos
hingestellte, veraltete Ware überteuert verkauft,
der hat nichts zu bieten und damit auch keine
wirtschaftliche Existenzberechtigung. Solche
Händler sind leichte Beute für Onlinehändler –
oder professionellere stationäre Kollegen.
Zu den Stärken erfolgreicher stationärer
Händler gehörte es schon immer, alle Kommuni-
genden Chancen, über 100 Fachhändler haben
wir bereits im Umgang mit Social Media geschult und bei der Umsetzung begleitet.
Aber das ist natürlich nicht alles. So wie die
Kunden sich immer mehr online informieren, so
muss auch der stationäre Handel online präsent
sein. Die Anforderungen hierdurch sind gewaltig. Es bedarf eines professionellen Online-Auftritts, intelligenten Online-Marketings und vieler
Dinge mehr. Aktuell haben wir uns für die Marke
EP: dazu entschieden, unseren Mitgliedern die
Möglichkeit zu bieten, als Abrundung ihres Leistungsangebotes Ware nicht nur wie bisher online zu zeigen, sondern sie auch
zu verkaufen und zu versenden. Die
meisten Händler sind gut beraten, diese
Option zu nutzen, ohne dabei jedoch
den Fokus zu verlieren. Denn die Aufgabe lautet nicht, den bestmöglich Onlineshop anzubieten, sondern das eigene
Leistungsangebot klar zu profilieren und
bestmöglich über alle Kommunikationskanäle anzubieten. Das Herzstück bleibt
der Laden und die dort erbrachte Leistung. Dies alles kann kaum ein Händler
alleine schaffen. Die Unterstützung bei
alledem, analog wie digital, ist eine wesentliche Aufgabe moderner Verbundgruppenarbeit. Händler, die versuchen
sich alleine durchzukämpfen, werden
überwiegend scheitern.
Auch für reine Online-Händler wird es
immer anspruchsvoller. So werden beispielsweise die Anforderungen der Kunden an die Warendarstellung (hochwertiger Content, der aufwändig produziert werden
muss) und an die Logistik (taggleiche Lieferung)
deutlich steigen. Aber selbst hierdurch wird der
Kostenvorteil eines Online-Händlers gegenüber
einem stationären Händler nicht komplett wegschmelzen. Den Preiswettbewerb wird der stationäre Händler häufig nicht gewinnen können, den
Leistungswettbewerb schon. Und allen anderslautenden Gerüchten zum Trotz: in Deutschland
verfügen viele Menschen über ausreichende Mittel und die Bereitschaft, für echte Mehrleistung
einen angemessenen Preis zu bezahlen.
FOTO: EP:
Folgt man der öffentlichen Diskussion, könnte
man meinen, 80 Prozent aller Einkäufe erfolgten
online und 20 Prozent stationär. In Wirklichkeit
ist das Verhältnis eher umgekehrt. Daraus abzuleiten, stationäre Händler könnten sich entspannt zurücklegen, wäre ein fataler Irrtum. Es
gilt die alte Regel „wer nicht mit der Zeit geht,
der geht mit der Zeit“. Und die Zeiten wandeln
sich dramatisch. Nicht nur dass alles immer
schneller wird, durch die digitalen Möglichkeiten
verändert sich auch die (Kommunikations-) Kultur mit atemberaubender Geschwindigkeit.
Die wahre Herausforderung der digitalen Welt mit ihrer grenzen- und
schwellenlosen Kommunikation ist
nicht die Preistransparenz, sondern umfassender: die Leistungstransparenz.
Wer nichts zu bieten hat, wird entlarvt:
das Ende für Blender! Wer behauptet,
er habe die günstigsten Preise und das
größte Sortiment, der wird an diesem
Versprechen gemessen. Erfüllt er es
nicht, wird er abgestraft – Kunden lassen sich nicht mehr für blöd verkaufen.
Genau hierin liegt aber nicht etwa nur
eine Bedrohung, sondern auch eine
Chance – zumindest für die, die etwas
zu bieten haben.
In dieser Gemengelage ist der stationäre Handel gut beraten, sich auf das
zu besinnen, was ihn einzigartig macht.
Und die Industrie hat nicht nur die moralische, sondern auch die ökonomische
Pflicht, den stationären Handel mit passenden Sortimenten und Leistungen zu
unterstützen.
Händler, die ihren Kunden eine angenehme
Einkaufsatmosphäre bieten, sie ihre Ware begreifen und erleben lassen, werden auch zukünftig erfolgreich qualitativ gute Ware verkaufen können – vorausgesetzt, sie beraten ebenso
fachkundig wie fair. Bei kleineren Flächen muss
dies durch die Persönlichkeit des Unternehmers
und einen ausgezeichneten Service, auch nach
dem Kauf, ergänzt werden. Unternehmer mit
größeren Flächen müssen die Chance der größeren Fläche nutzen, um neben aller Preisaktivi-
kationsmöglichkeiten zu nutzen und sich zu vernetzen. Die Kommunikationswege und Möglichkeiten haben sich jedoch verändert. Die Mitgliedschaft im örtlichen Sportverein und das
Streuen einer Werbebeilage in der örtlichen Zeitung reichen nicht mehr aus. Wer beispielsweise
junge Zielgruppen gewinnen und binden möchte, der muss in ihren Kanälen kommunizieren –
und das bedeutet auch, neue Spielregeln zu akzeptieren und ungeschminktes Feedback nicht
nur zu ertragen, sondern positiv zu nutzen. Unsere Mitglieder sehen zunehmend die hierin lie-
KOMMENTAR
In Zukunft alles online?
hitec HANDEL 3/2013
9
hitec HANDEL
BRANCHE
Geteiltes Reich
Nach der Entflechtung der TV-Sparte in
das Joint Venture TP Vision hat man bei
Philips Übung, könnte man meinen. Aber
das „disentanglement“, die „Ausgliederung“ von Unternehmensteilen, verlangt
dem Unternehmen, den Mitarbeitern und
auch und gerade dem Management vieles
ab. Die Auslagerung von Lifestyle Entertainment sprich der Verkauf der Sparten
Audio, Video, Zubehör und Multimedia an
Funai hat auch andere unausweichliche
Folgen: Philips ist zwar nach wie vor eine
Marke, aber kein Lieferant von Konsumelektronik-Produkten mehr. Die Unternehmenssparte Consumer Lifestyle konzentriert sich auf Health & Wellbeing, also Gesundheit und Wohlbefinden. Das schließt
Elektro-Kleingeräte und Kaffee ein, aber
Ton und Bild sind künftig nur noch dem
Namen nach ein Thema für das Unternehmen Philips.
FORTSETZUNG FOLGT
FOTOS: PHILIPS
Die „Königlichen“ brechen sich freiwillig einen weiteren Zacken aus
der Krone: Royal Philips Electronics verkauft die Lifestyle Entertainment-Sparte an den langjährigen Partner Funai. Mit durchaus erheblichen Folgen.
zenz zur Markennutzung in diesem Bereich
läuft zunächst für fünfeinhalb Jahre, eine
Option auf weitere 5 Jahre besteht. Für die
Kategorien Audio, Multimedia und Zubehör soll der Deal bereits in der zweiten Jahreshälfte 2013 abgeschlossen werden. Die
Kategorie Video (z.B. Blu-ray-Player- und
Heimkinosysteme) wird wegen bestehender Lizenzvereinbarungen erst im Jahr
2017 ausgelagert. Der Philips-Geschäftsbereich ‚Lifestyle Entertainment’ mit
Hauptsitz in Hong Kong beschäftigt derzeit
weltweit rund 2.000 Mitarbeiter/-innen.
Ziel ist, dass das deutsche Lifestyle Entertainment Team zu Funai übergehen
wird. Die Hauptansprechpartner für den
Handel sollen somit auch langfristig dieselben bleiben. Matthias Wietstock, derzeit
noch Market Leader Lifestyle Entertainment bei Philips CL DACH, soll auch künftig mit seinem Team den Bereich leiten.
„Health and Wellbeing“ – Gesundheit und
Wohlbefinden – steht für die verbleibende
Philips-Mannschaft künftig im Fokus. Das
Portfolio von Philips Consumer Lifestyle
setzt sich damit nur noch aus den Produktkategorien Personal Care, Health & Wellness, Domestic Appliances sowie Coffee
zusammen.
■
„Ziel ist, dass das aktuelle Lifestyle Entertainment Team
zu Funai übergehen wird und wir somit in bewährter Art
Ihre Betreuung sicherstellen und weiter intensivieren
werden“ versichert Henrik Köhler, Geschäftsführer Philips
GmbH & Sector Market Leader CL DACH
„Ich bin zuversichtlich, dass Philips dank des Vertrags
mit Funai einer vielversprechenden Zukunft entgegengeht
und dass für unsere Kunden die notwendige Kontinuität
geschaffen wird“ sagt Frans van Houten, Vorstandsvorsitzender von Royal Philips Electronics
„Mit diesem Vertrag und dem Joint Venture für Philips
Television wird sich die Sparte ‚Consumer Lifestyle’ weiter auf den Schwerpunkt Gesundheit und Wohlbefinden
konzentrieren“, meint Pieter Nota, Chief Executive Officer der Philips-Sparte ‚Consumer Lifestyle’
Philips kooperiert bereits seit einem Viertel Jahrhundert mit Funai. Gegen eine Barabfindung in Höhe von 150 Millionen Euro
und zusätzliche Markenlizenzgebühren
geht jetzt auch das Lifestyle-Entertainment-Geschäft (Audio, Video, Multimedia
und Zubehör) an Funai Electric über. Die Li-
FUNAI
Funai ist in Deutschland kein unbeschriebenes Blatt, konzentrierte sich als Marke jedoch bislang weitestgehend auf den
Flächenvertrieb von Fernsehern. 1961 gegründet, verzeichnete das japanische Unternehmen mit Sitz in Osaka im Geschäftsjahr 2012 (März) mit knapp 4 000 Mitarbeitern einen
Umsatz von 246 Milliarden Yen (2,27 Milliarden Euro). Im
April 2008 gab Philips bereits die Lizenzrechte für das TVGeschäft unter der Marke Philips in den USA und Kanada,
später auch für Mexiko, an Funai ab. Ende Juli 2012 wurde
eine Distributionsvereinbarung über Lifestyle Entertainment
in Nordamerika bekannt gegeben.
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hitec HANDEL 3/2013
BRANCHE
hitec HANDEL
Volles Haus bei der Panasonic Convention 2013 in Nizza
stark aufgestellt sind und uns weiter positiv
im Markt entwickeln.“
FOTO: PANASONIC
SELEKTIVKONZEPT
Von der Muse geküsst
Inspiriert und selbstbewusst präsentierte sich der Hersteller auf seiner Panasonic Convention 2013. Design und Innovationen überraschten – bei der Strategie glänzt man hingegen mit Kontinuität
und Konstanz.
Nizza! Das schürt die Phantasie: Mittelmeer, Cote d’Azur, savoir vivre … Was die
Besucher der Panasonic Convention 2013
im Februar in Südfrankreich erwartete, war
neben dem angenehmen Rahmen aber ein
prallgefülltes Programm. Fachhändlern und
Medienvertretern präsentierte sich ein Unternehmen, dem man weder die Folgen der
Japankrise noch die restrukturierungsbedingte Ertragsdelle des Mutterkonzerns im
vergangenen Jahr noch anmerkt. Eine ganze Palette designorientierter und innovativer Produkte in allen Sortimentsbereichen
warten darauf, in 2013 mehrwertorientiert
vermarktet zu werden.
MEHRWERTSTRATEGIE
„Der Handel kann sich auch 2013 auf Panasonic verlassen! Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Handel und starke Abverkaufsaktivitäten haben dazu geführt, dass wir eine führende Position
in allen wichtigen Marktsegmenten erreichen bzw. weiter festigen
konnten“, versichert Panasonic Deutschland-Chef Werner Graf
FOTO: PANASONIC
Mehrwert bieten, um mehr wert zu sein:
Auf der Panasonic Convention stellte man
das neue Sortiment vor, dass auf den
„Mehrwerttagen“ in den nächsten Wochen
auch vor Ort im Handel präsentiert wird.
„Unsere Strategie mehrwertorientiert zu
vermarkten hat wesentlich zum Erfolg beigetragen“, so Werner Graf, Managing Director bei Panasonic Deutschland. Der Ma-
nager versichert: „Wir sind sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist in allen wichtigen Segmenten einen Durchschnittsbon
zu erzielen, der deutlich über dem Marktlevel liegt. Diese Strategie werden wir auch
zukünftig gemeinsam mit dem Handel erfolgreich umsetzen.“ Seit Einführung des
neuen Sortimentes im Mai 2012 liegt Panasonic auf dem zweiten Platz im Markt für
Unterhaltungselektronik – auch ohne das
Fotosegment. Das ganze Jahr über konnte
der Hersteller diese Position laut GfK jeden
Monat verteidigen oder ausbauen. Graf:
„Damit sind wir stärker im deutschen Markt
vertreten als jemals zuvor und wir haben
auch für die Zukunft ehrgeizige Ziele. Wir
sind uns sicher, dass wir auch für 2013 sehr
Hochwertige Vermarktung und starke
Handelsunterstützung stehen für das neue
Jahr im Fokus. Bereits vor vier Jahren hat
Panasonic ein selektives Vermarktungskonzept eingeführt, das die Zusammenarbeit
mit dem Fachhandel weiter gefestigt hat.
Mit Erfolg, wie die Umsatzzuwächse und
Marktanteile teilweise über 20 % zeigen.
„Der Fachhandel hat von diesen Maßnahmen deutlich profitiert“, stellt Vertriebschef
Uwe Paul fest. „2013 werden wir durch einen neuen Selektiv-Vertrag im Bereich TV
die Beratungsleistung und damit den stationären Fachhandels noch weiter forcieren. Unser Fokus liegt dabei auch weiterhin
auf den qualitativen Kriterien.“
Ebenso wichtig wie die Selektiv-Konzepte
sei für die Unterstützung des Fachhandels
die Ausweitung der Exklusivgeräte für die
Kooperationen. Daneben baut Panasonic
auch das Premium-Segment weiter aus.
„Unser Fokus liegt auf Modellen, die hohe
erzielbare Margen erlauben“, so Paul. „Wir
werden unsere sehr gute und zielgerichtete
Zusammenarbeit mit den Zentralen der Kooperationen fortführen und vertiefen und an
zusätzlichen Fachhandelskonzepten teilnehmen.“ Bei der Vorstellung der Produkte will
man den Handel ganz praxisnah unterstützen. Auf den „Mehrwerttagen“ an 15
Standorten wird zwischen dem 8. April und
dem 13. Juni vor Ort gezeigt, wie es geht.
Auch 2013 gilt es für Hersteller und
Händler, dem Endkunden den Mehrwert
der hochwertigen Produkte nahezubringen. Armando Romagnolo, General Manager und Head of Product Marketing Audio
Video & Training CE bei Panasonic: „Mehrwert und qualifizierte Vermarktung sind
also auch zukünftig für Panasonic und den
Fachhandel der Erfolgsgarant.“ Mit smarten Mehrwertprodukten und durch eine
hochwertige Beratung und Vorführung der
TV-Geräte im Handel könne sowohl der
Durchschnittsbon erhöht als auch ein zufriedener Endkunde gewonnen werden, ist
Romagnolo überzeugt.
■
hitec HANDEL 3/2013
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hitec HANDEL
BRANCHE
FOTOS: JOACHIM DÜNKELMANN
Gangnam Style
Das Samsung Forum 2013 in Monaco bot eine Reihe von Innovationen. Die wohl bemerkenswerteste: Die Selbstverständlichkeit, mit
der der Hersteller seinen Führungsanspruch reklamiert.
Ob das Nobelviertel von Seoul „Gangnam“ mit Monaco mithalten kann? Weltrekordverdächtig wie der YouTube-Rennertitel „Gangnam Style“ des südkoreanischen Rappers Psy ist das Samsung-Sortiment allemal. Anfang Februar präsentierte
der Hersteller seinen europäischen Fachhandelspartnern am Mittelmeer die Produkte und Strategien, mit denen man in
der laufenden Saison Umsatz, Marktanteile
und Gewinn einfahren will. Dem Vollsortiment aus Konsumelektronik inklusive Imaging steht mittlerweile eine HausgeräteRange zur Seite, die keinen Sortimentsbereich auslässt. Das Besucherinteresse der
Produktausstellung im Grimaldi Forum verteilte sich entsprechend gleichmäßig auf
braune, weiße und graue Ware.
„Samsung ist auf einer Reise, die niemals endet“, beschrieb es SP Kim, Präsi-
Kommunikationsstarkes Trio: Kai Hillebrandt (CE),
Thomas Borrmann (Marketing) und Thomas Kahmann (PR)
„Eine Reise, die niemals endet“,
sieht Samsung-Europachef SP Kim
Samsung-Manager Hans Wienands (rechts) mit „seinem Mann“ für
Home Appliances Andreas Seidler
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hitec HANDEL 3/2013
dent und CEO von Samsung Electronics
Europa, bei der Präsentation in Monaco.
„Wir wollen unseren europäischen Kunden
nicht nur bieten was sie erwarten, sondern
wovon sie niemals geträumt haben, dass
es möglich ist.“ Ob 85 Zoll Ultra HD, der
neu designte intelligente Smart Hub, die
neue Generation digitaler Hausgeräte oder
die ecobubble-Technologie – spätestens
auf der Samsung-Roadshow 2013 will
man die Handelspartner von den Innovationen überzeugen.
■
In seinem Element: Andreas
Wahlich bei der Präsentation von
Smart Camera
BRANCHE
hitec HANDEL
Die ersten ihrer Art: Die Inverto „VOLKSBOX“ Web Edition+
und der Xoro HRS 9500 IP sind die ersten HD+ RePlay-fähigen
Receiver, für andere Boxen gibt es Updates
Totale Erinnerung
Kurz vor Weihnachten ging HD+ RePlay an den Start. Ein Service,
der die Mediatheken der privaten Sender auf den TV-Bildschirm
holt. Ein Geschäft auch für den Fachhandel?
VERPASSEN WAR GESTERN
Das Verkaufsargument ist simpel: Verpasste Sendungen können per Fernbedienung aus den Mediatheken der Privatsender abgerufen werden. Bislang stehen bei
HD+ Replay die Archive von Super RTL
Now, RTL Now und VOX Now zur Verfügung, die Auswahl in der Mediathek soll
durch weitere Privatsender schon in Kürze
wachsen. Sendungen stehen in der Regel
sieben Tage lang für zeitversetzten Abruf
zur Verfügung. Ausgebaut wird auch das
App-Angebot des HD+ SmartTV Portals.
Über 50 Anwendungen aus verschiedenen
ERST TESTEN, DANN ZAHLEN
In einer unverbindlichen, kostenfreien
Testphase von drei Monaten will man Kunden für HD+ RePlay begeistern. Danach
kostet eine dreimonatige Verlängerung 15
Euro. „HD+ RePlay ist
für den Handel ein neues zusätzliches Verkaufsargument, denn
mit einem geeigneten
Receiver wird auch ein
Flachbildfernseher ohne
Web-Intelligenz zum
hybriden Alleskönner“,
argumentiert HD+ Vertriebsmanager Andreas
Müller-Vondey
und
setzt auf das Folgege„Wir setzen auf den Handel“, sagt Andreas Müller-Vondey, Leitung Sales bei HD Plus schäft. „Dabei setzen
wir auch beim VerlänThemenbereichen sollen locken, darunter gerungsprodukt HD+ RePlay für 3 Monate
Angebote wie Bild.de, TV Movie.de oder voll auf den Handel. Denn neben der Mögkino.de. Ob die Zuschauer bereit sind, für lichkeit das Produkt online zu erwerben,
die Archivfunktion von RePlay umgerech- findet es der Kunde auch beim Händler seinet 5 Euro im Monat zu bezahlen, muss nes Vertrauens im Laden. Die mögliche Fresich zeigen. Aber allein die Möglichkeit zu quenz, mit der Kunden nach HD+ RePlay
haben, es bei Bedarf nutzen zu können, fragen, ist sogar höher als beim HD+ Kernsoll dem Handel schon ein neues Betäti- produkt, denn eine Verlängerung für HD+
gungsfeld eröffnen. Ein HD+ SmartTV Re- RePlay ist alle drei Monate nötig.“ Ein zuceiver mit einer entsprechenden Software sätzlicher Anreiz: Wer sich 2013 für eine
ist ebenso Voraussetzung wie ein Internet- Verlängerung entscheidet, kann HD+ Rezugang mit mindestens 6 Mbit/s. Und die Play weitere sechs Monate kostenlos nut■
Abo-Verlängerungskarten gibt es im Han- zen.
FOTOS UND GRAFIKEN: HD-PLUS
Kartenvorverkauf:
Im Idealfall sollen
Kunden alle drei
Monate wieder
kommen
Der wohl wesentlichste Unterschied zwischen den privaten und den öffentlichrechtlichen Fernsehsendern ist, dass die
Privaten jeden Service aus eigener Tasche
zahlen müssen. Bei der Ausstrahlung in
High Definition hat es geklappt:
ARD, ZDF und Co. senden rundfunkbeitragsfinanziert in HD, die großen
Privatsender setzen auf den kostenpflichtigen Service von HD+. Mit
wachsendem Erfolg: HD+ hat im
Januar erstmals die Zahl von einer
Million zahlender Haushalte übersprungen, weitere zwei Millionen
nutzen die einjährige Gratisphase.
Das gleiche Modell – kostenfreie
Testphase und danach kostenpflichtige Verlängerung – soll
auch bei den Mediatheken greifen. Am Nikolaustag 2012 ist der Dienst gestartet,
seit Februar gibt es HD+ RePlay als Verlängerungsoption.
del – wobei der Kartenverkauf selbst wohl
eher unter Frequenz- als unter Margenaspekten zu sehen ist.
DREI GRÜNDE FÜR HD+ REPLAY
1.) erhöhte Kundenfrequenz, da Kunden bis zu viermal im Jahr HD+ RePlay verlängern
2.) Upgrade für Fernseher, die noch nicht smart sind: Mit HD+ SmartTV Receiver
werden Flachbildfernseher zum hybriden Alleskönner
3.) margenstarkes Hardwaregeschäft mit zukunftssicheren Geräten
hitec HANDEL 3/2013
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hitec HANDEL
BRANCHE
Kreisläufer
FOTOS: JOACHIM DÜNKELMANN
Mit expertenKreis und mehr Händlerorientierung: expert will in
2013 Einiges anders und Vieles noch besser machen. Ihr hitec-Team
war bei der Frühjahrstagung dabei.
Gut 100 Aussteller zeigen Flagge: Warenbörse zur expert-Frühjahrstagung
Ganz nah dran: Die Fachhandelskooperation expert will mit den Lieferantenpartnern
und den Bedürfnissen der Mitglieder auf
Tuchfühlung bleiben. Auf der Frühjahrstagung 2013 Anfang Februar in Hannover
kamen über 100 Dienstleistungs- und Industriepartner sowie rund 1 000 „experten“
zusammen. Mit dem Rückenwind eines erfolgreichen Jubiläumsjahrs legte expert als
erste Verbundgruppe im laufenden Jahr die
Marschroute vor. In den Strategievorträgen
betonte der expert Vorstand, wie wichtig
Kurs halten ist. „Der konstruktive branchenübergreifende Dialog im Rahmen der Frühjahrstagung hat gezeigt, dass expert auf einem sehr guten Kurs ist“, so der Vorstandsvorsitzende Volker Müller. Natürlich habe
man den Anspruch, die Position auch im
Hinblick auf die aktuell schwierige Marktlage auszubauen. Ein deutliches Plus im aktuellen Geschäftsjahr ist das erklärte Ziel.
FORUM FÜR IDEEN
Kontakte von hoher Qualität versprechen sich die Industrieteilnehmer
Illustre Runden: Der neue Loewe-Vorstandsvorsitzende Matthias Harsch (rechts) im Dialog
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hitec HANDEL 3/2013
Ein neues Format soll den Austausch fördern: Beim ersten „expertenKreis“ stand
das Thema „Heimvernetzung und wie der
Handel aus Sicht der Industrie darauf reagieren soll“ im Fokus. Vertreter von Kooperation, Industrie und Fachpresse diskutierten an
runden Tischen, wie aus der sinnvollen Vernetzung von den Bereichen Braune und
Weiße Ware, IT, Telekommunikation und Entertainment ein lukratives Geschäftsmodell
werden soll. Bei verbalen Ergebnissen soll es
nicht bleiben. „Die heutigen Gespräche ha-
„Wir werden die Resultate des expertenKreis schon
bald in Konzepte ummünzen“, verspricht expert-Chef
Volker Müller
ben gezeigt, wie bedeutsam und inspirierend der offene Austausch zwischen Industrie und Handel gerade zu diesem komplexen Thema ist. Im Rahmen unserer kommenden internen Vertriebsmeetings werden
wir die Facetten der Diskussion zusammentragen, um neue Lösungsansätze und Servicekonzepte für unsere Kunden zu entwickeln“, verspricht Volker Müller. Auch Ihre
hitec-Redaktion saß beim ersten „expertenKreis“ mit am Tisch – und das Fazit ist eindeutig: Wenn die Ergebnisse in die angekündigten konkreten Konzepte münden,
profitieren nicht nur die Experten von dem
neuen Format.
Ansetzen, wo der Schuh wirklich drückt:
Bei zentraler Datenabwicklung, Sortimentsunterstützung oder Standortmanagement
will die Langenhagener Zentrale nachlegen.
„Wir werden uns 2013 noch stärker als bisher auf die Interessen und Bedürfnisse der
expert Fachhändler fokussieren und unsere
Fachhandelskompetenz durch eine neue
Service-Initiative für die Gesellschafter weiter ausbauen“, erklärt Volker Müller. Dazu
gehört auch die offensivere Vermarktung
der umfassenden Serviceangebote durch
spezifische Marketingaktivitäten am Point of
Sale. Auch im Internet will man die bereits
bestehenden Service-Module ausbauen und
auch online verstärkt die Aufmerksamkeit
auf die Dienstleistungen
des stationären Fachhandels lenken. Online-Terminvereinbarung zu einem persönlichen Gesprächstermin
mit einem Fachberater vor
Ort inklusive.
■
Engagiert am runden Tisch: Werner Graf
(Panasonic) und Roland Hagenbucher
(Siemens) beim expertenKreis
BRANCHE
hitec HANDEL
Scheint trotz seiner Dimension im
Raum zu schweben: Der S9 mit 279 cm
Bildschirmdiagonale von Samsung
Neue Absatzchancen
PROMOTION
tionieren, sodass erfolgsorientierte Händler
ihre Kunden 2013 alles in allem auf eine
wahre TV-Entdeckungsreise mitnehmen
können.
Mit welcher Produktstrategie antwortet
Samsung auf diese Entwicklungen?
Dieses Jahr wird Samsung den Wunsch
der Konsumenten nach noch größeren BildAuf der CES startete Samsung mit dem weltweit größten UHD-Fernschirmdiagonalen erfüllen, und zwar nicht
seher, neuen intelligenten Smart TV-Funktionen und schlankem
nur im Premium-, sondern auch im Ein„Seamless Design“ ins neue Jahr und erfüllt damit die wichtigsten
stiegssegment. Wir haben zusätzlich die inKundenwünsche 2013. Kai Hillebrandt, Business Director CE,
teraktive Bedienoberfläche der Smart TVGeräte übersichtlicher gestaltet. Über den
Samsung Electronics GmbH, über die Geschäftsentwicklung, die
Samsung Smart Hub greifen Zuschauer so
Produktstrategie 2013 und den Händlerbedarf.
schneller und einfacher auf FernsehproHerr Hillebrandt, 2013 stehen keine ver- ten nicht aus dem Blick
gramme, Apps, eigene Fotos
kaufsfördernden Events wie die Analog- zu verlieren: Technische
oder Social Media zu. Außerabschaltung oder die EM an. Wie wird Innovationen,
dem können sich unsere Kunstarke
sich der Markt im laufenden Jahr entwi- Markenkommunikation
den auf maßgeschneiderte
ckeln?
Programmempfehlungen freuund Kampagnen wecken
Wir hatten durch die genannten Großer- auch über sportliche und
en, die ihre Sehgewohnheiten
eignisse ein außerordentlich erfolgreiches technische Ereignisse hiberücksichtigen. Neues gibt
Geschäft im ersten Halbjahr 2012. Die Sai- naus das Konsumverlanes auch bei der 2012 eingesonkurve 2013 wird sich ohne diese Auf- gen. Deshalb wird es für
führten intuitiven Steuerung
hänger naturgemäß verändern und in der Handel und Hersteller
der Samsung Smart TVs mitzweiten Jahreshälfte stärker ansteigen. Da- dieses Jahr wichtiger
tels Sprache und Gesten. Sie
durch werden einige Händler sicherlich das sein, Innovationen voranversteht jetzt natürliche
Kai Hillebrandt, Business Director CE,
Gefühl haben, nicht über die Vorjahreser- zutreiben, die Stärke der
Sprachkommandos, und beSamsung Electronics GmbH
gebnisse hinaus wachsen zu können. Saiso- Marke zu kommunizieren
stimmte Inhalte lassen sich
nal gesehen ist dies aber dennoch ein nor- und dabei den Konsumenten als Mittel- mit beiden Händen zoomen. Die neue Promaler und stabiler Verlauf. Jetzt kommt es punkt zu begreifen.
duktgeneration setzt beim Design ebenfalls
darauf an, die Kaufimpulse der Konsumen- Welchen Bedarf sollten Fachhändler Maßstäbe, denn nicht nur die Fronten, auch
2013 klar beim Kunden adressieren?
die Rückseiten der Fernseher können sich
Wir sehen hier mehrere Themen: Smart sehen lassen und formen eine elegante EinTV-Geräte haben sich im vergangenen Jahr heit. Hochwertiges Metall und ein haucham Markt etabliert, und wir verzeichnen dünner Rahmen machen den Fernseher zum
Unter dem Motto „Mehr möglich machen“ lernen Teilneheine steigende Nachfrage nach großen Stilelement jedes Wohnraums.
mer der Samsung Roadshow neue Produkte und TechnoloBildschirmen. Die intelligenten Fernseher Wie unterstützen Sie die Händler dabei,
gien live kennen, und professionelle Trainer bereiten Fachhaben sich 2012 in deutschen Haushalten diese Innovationen optimal zu vermarkhändler in speziellen Trainings auf erfolgreiche Kundengeso schnell verbreitet wie kaum eine andere ten?
spräche vor. Mehr Kunden. Mehr Geschäft. Mehr Umsatz.
Auf der Samsung Roadshow 2013 könGeräteart. Jedes zweite verkaufte Modell ist
Entdecken Sie, was möglich ist. Die Stationen und Termine:
internetfähig. In diesem Jahr erreicht diese nen Händler die Produkt-Highlights und
Gerätegattung eine neue Entwicklungsstu- Technologien 2013 live erleben. Dazu lade
Köln 07. – 08. März
Stuttgart 21. – 22. März
fe, weil die Funktionen von intelligenten ich unsere Partner herzlich ein! Ab dem 26.
Mainz 11. – 12. März
München 08. – 09. April
Fernsehgeräten, Smartphones und Tablets Februar 2013 sind wir in sieben deutschen
Leipzig 14. – 15. März
Berlin 11. – 12. April
stärker miteinander vernetzt werden. Dane- Großstädten mit Informationen zu neuen
ben interessieren sich viele Kunden beim Produkten und Funktionen vor Ort, und unKauf eines TV zunehmend für Design, Ma- sere Trainer liefern überzeugende Verkaufsarterialien und eine komfortable Bedienung. gumente für ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Hinzu kommen neue Technologien wie Herr Hillebrandt, wir danken Ihnen für
■
UHD und OLED, die die Bildqualität revolu- das Gespräch.
FOTOS: SAMSUNG
SAMSUNG ROADSHOW 2013
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FOTO: MAXIMILIAN SCHMIDT/PETER ANHÖLCHER
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te präsentieren die fühEin ganzes Arsenal neuer Produk
ainment-Branche anlässrenden Vertreter der Car-Infot
r 2013. Die mobile B2Blich der Car Media Business Tou
tsche Städte tourt, ist
Messe, die im März durch fünf deu
l, um sich über Trends
ideale Station für den Fachhande
ec HANDEL präsentiert
und Neuheiten zu informieren. hit
die Termine und Neuheiten.
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hitec HANDEL
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FOTO: JVC
JVC
Digitalradio
Der DAB/DAB+ Tuner des „KD-DB53ATE“
von JVC liefert nicht nur Radiounterhaltung in bester Digitalqualität, sondern
auch nützliche Informationen, wie Texte,
Bilder und Verkehrsnachrichten. Je ein USB- und AUX-Eingang steht
für weitere Quellen bereit, während die drahtlose Handy-Kommunikation über den separat lieferbaren Bluetooth-Adapter erfolgt.
SONY
Smarte Verbindung
FOTO: SONY
Angepasst
Audio Design ergänzt das ESX-Programm der Navigationsradio-Systeme mit
einer fahrzeugspezifischen Head-Unit-Serie für VW, Mercedes, Skoda und
andere Fahrzeughersteller. Die Systeme bieten umfangreiche Funktionen,
breite Konnektivität sowie große Bedienfreundlichkeit. Mit an Bord sind zum
Beispiel auch die Primo iGO Navigationssoftware für ganz Europa sowie
eine DAB+ Unterstützung.
FOTO: AUDIO DESIGN
Zwar kein Teilnehmer der CMBT aber auch vernetzt unterwegs ist
Sony. Mit der kostenlosen App Remote bietet Sony die Möglichkeit,
das Smartphone mit der Auto-Stereoanlage zu verbinden. So erhalten
Anwender die Möglichkeit, ihre Musik und Apps über eine zentrale
Schaltfläche zu steuern. Der Bildschirm des Smartphones zeigt dabei
an, was die Stereoanlage gerade wiedergibt. Darüber hinaus liest die
App Remote SMS-Nachrichten über die Anlage vor, so dass der Fahrer
den Blick nicht von der Straße abwenden muss. Die App Remote ist für
iOS und Android-Smartphones erhältlich und mit allen neuen Sony
Autoradio-Modellen kompatibel, die seit Mitte Februar 2013 verfügbar sind. Beispielsweise mit dem „WX-GT90BT“. Über Bluetooth
lässt sich einfach eine Verbindung zum Smartphone herstellen – die
komfortable Bedienung wird über App Remote möglich. Der Allrounder im 2DIN Format bietet neben CD-Player, USB- und Aux-Eingang
drei Pre-Out-Anschlüsse. Im Lieferumfang sind zusätzlich ein externes
Mikrofon sowie eine Fernbedienung enthalten.
AU D I O D E S I G N
K E N WO O D
Aha-Effekt
Dank Aha-Radio App, die einfachsten Zugang zu umfangreichen Internet-Funktionalitäten im Auto herstellt, Bluetooth und iPhone-Anschluss, ist der DPX405BT
perfekt auf Smartphones vorbereitet. Mit USB-Anschluss und CD-Spieler bringt er
dynamischen Hörgenuss von digitalen Speichern sowie anderen mobilen Spielern
ins Auto und lässt sich dank variabler Displaybeleuchtung individuell auf das Fahrzeugcockpit anpassen.
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KENWOO
FOTO:
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UE
hitec HANDEL
FOTOS: CLARION
CLARION
Premiere
Vor dem Marktstart Ende April präsentiert
Clarion das Doppel-DIN-Multimediagerät
„NX503E“ auf der CMBT. Es erlaubt die
gleichzeitige Direktsteuerung von iPhones
und Android-Telefonen. Ein Navigationsgerät ist ebenfalls integriert. Weiterhin bietet
das „NX503E“ verschiedene Audioeffekte
zur Klangoptimierung. Musik und Videos
können von CD/DVD sowie über USB oder
SD-Karte abgespielt werden.
AU D I OVOX
Multimedia Receiver für VW-Fahrzeuge von Audiovox
Fahrzeugspezifische Multimedia Receiver bieten viele Extras
und sind besonders komfortabel zu bedienen.
Der brandneue VMO-5020V von AUDIOVOX ist
ein für VW-Fahrzeuge maßgeschneiderter Multimedia Receiver mit integriertem 3D-High-Definition Navigationssystem inklusive Stauwarnfunktion
TMC. Im Zentrum des Car-Receivers steht ein
hochauflösender Digital-TFT-Monitor mit 17,8 cm
Perfekter Routenplaner: Dank des integrierten 3D-High-Definition
Navigationssystems werden Ziele ohne Umwege erreicht.
Bilddiagonale. Der große Touchscreen ermöglicht
eine komfortable und präzise Bedienung. Für perfekten Kontrast und lange Lebensdauer sorgt die
LED-Backlight-Technologie. Eine optimale und intuitive Benutzerführung wird durch die Verwendung des Echtzeitbetriebssystems Windows 6.0 CE
erreicht. Der integrierte CAN-Bus-Adapter liest alle
relevanten Daten wie Climatronic, Parksensoren,
Lichtsteuerung und Lenkradfernbedienung aus
dem Fahrzeug, stellt diese grafisch dar und steuert
die jeweilige Funktion. Optimiert wird das Gerät
durch die hervorragende Bluetooth-Freisprecheinrichtung des führenden Anbieters Parrot. Die
Headunit ist zudem mit einem hochwertigen RDSTuner einem DVD-Player sowie einer leistungsstarken 4x45 Watt Endstufe ausgestattet. Sowohl der
optimale Anschluss als auch die komfortable
Steuerung mobiler Apple-Geräte, etwa iPhone
oder iPod, erfolgt via USB-Buchse.
Weiterführende Produktinformationen sowie
eine Liste mit den entsprechenden VW-Fahrzeugen
inklusive Baujahr unter www.audiovox.de.
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hitec HANDEL 3/2013
PROMOTION
FOTOS: AUDIOVOX
Der große Touchscreen ermöglicht nicht nur eine präzise Steuerung,
sondern zeigt auch alle Funktionen in exzellenter Bildqualität an.
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FOTO: PIONEER
hitec HANDEL
PIONEER
Nummer 5 lebt
FOTOS: MAGNAT
Damit auch Besitzer des iPhone 5 ihre Musik- und Videovorräte sowie eine Reihe von Apps über den Bildschirm ihres AppRadios oder ihres Pioneer Mediacenters aufrufen und steuern
können, gehen mit den Connectivity Kits von Pioneer die passenden Anschlusslösungen an den Start.
Das müssen Sie wissen
M AG N AT
Laut & Stark
Der Name ist Programm: Anlässlich der Jubiläen 40 Jahre Magnat und 30 Jahre Magnat Car Audio präsentiert der Hifi-Spezialist zwei Sondermodelle, die an die erfolgreichen Produkte der
Historie anknüpfen. Zum einen die 4-Kanal-Endstufe „Anniversary 4000 Stark“ mit einer maximalen Leistung von 2400 Watt.
Zum anderen den „Anniversary 3000 Laut“, einen Tube Reflex
Gehäusesubwoofer.
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hitec HANDEL 3/2013
Die führenden Marken der Car-Audio-Branche touren im März durch
Deutschland, um sich und ihre Produkthighlights dem Fachpublikum,
Handels- und Servicepartnern zu präsentieren. Aus erster Hand können
sich die geladenen Fachbesucher direkt vor Ort über die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich moderner Unterhaltungsmedien und
Navigationstechnik fürs Auto informieren. An fünf besonderen Standorten in Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, München und Leipzig bietet das
mobile B2B-Konzept Ausstellern, Händlern und geladenen Gästen die
Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen, neue
Produkte vorzustellen beziehungsweise kennenzulernen und Geschäfte
zu tätigen.
Anmeldung für Geschäftskunden unter: www.cmbt2013.de
Die Termine und Veranstaltungsorte:
08. März 2013
Hamburg :
Terminal Tango am Flughafen Hamburg
(Flughafenstr. 1-3, 22335 Hamburg)
11. März 2013
Düsseldorf
Stahlwerk Düsseldorf
(Ronsdorfer Str. 134, 40233 Düsseldorf)
13. März 2013
Stuttgart
Alte Kelter
(Untertürkheimer Str. 33, 70734 Fellbach)
15. März 2013
München
Alte Reithalle
(Heßstr. 132, 80797 München)
19. März 2013
Leipzig
Stadtbad
(Eutritzscher Str. 21, 04105 Leipzig)
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hitec HANDEL
FOTOS: JVC
Vielseitig und individuell: Bluetooth,
RDS-Tuner, CD-Player, zwei USB-Ports und individuelle Farbanpassung in fünf Bereichen
zeichnen den KD-R841BTE aus
Mit einer ganzen Palette innovativer Neuheiten startet JVC in die CarAudio-Saison 2013. Dem Fachhandel werden die Highlights und das
komplette Line-Up auf der Car Media Business Tour präsentiert. Ein
Besuch der Roadshow ist damit Pflichttermin zum Saisonauftakt.
Wie sehr das Smartphone immer mehr
zum festen Bestandteil unseres Alltages
wird, zeigt nicht zuletzt das aktuelle Mobile Entertainment Programm von JVC. Egal
ob iOS (iPhone), Android oder Symbian –
DREI FRAGEN AN: JÜRGEN WILKIN,
GENERAL MANAGER MARKETING &
COMMUNICATIONS BEI JVC DEUTSCHLAND
Was sind für Sie die wichtigsten aktuellen Trends im Car
Entertainment?
Der offensichtlichste Trend ist die zunehmende Einbindung
des Smartphones in das Auto und das Car-Entertainment.
Noch nie war der Anschluss so bequem und die Möglichkeiten
so vielfältig. Weiterhin aktuell ist das Thema DAB+, das jetzt
richtig an Fahrt aufnimmt. Auch wichtig ist Individualität. Unser
Produktprogramm bietet für alle Anforderungen, Geschmäcker
und auch Budgets die passende Antwort.
Die umfangreichen Möglichkeiten und vielen Neuheiten
müssen dem Handel demonstriert werden – wie erreichen
Sie das?
Eine sehr wichtige Plattform dafür ist die im März stattfindende Car Media Business Tour (CMBT). JVC wird hier mit dem
kompletten Vertriebsteam vor Ort sein und wir werden ein
überaus interessantes Car Audio Line-up 2013 vorstellen. Für
uns ist das ein Muss-Termin und wir hoffen, sehr viele unserer
Handelspartner dort begrüßen zu können.
Roadshows sind also weiterhin
wichtiger Bestandteil der Kommunikation?
Ein ganz klares „Ja“. Auf der
CMBT treffen wir unsere Handelspartner, können wichtige Fragen
zum Produkt und zur Strategie im
persönlichen Gespräch klären, und
natürlich auch die Faszination der
Neuheiten direkt erleben lassen.
praktisch alle smarten Begleiter finden auf
die eine oder andere Art Anschluss an den
einen oder anderen Auto-Receiver. Zum
Beispiel per Bluetooth: JVCs AV-Receiver
des Jahrganges 2013 tauschen kabellos
Daten mit dem Handy aus und ermöglichen das Freisprechen – das dafür benötigte Mikrofon gehört zum Lieferumfang.
Praktisch auch die verschiedenen Möglichkeiten, ein Smarthone per Kabel anzubinden. Der „App Link-Mode“ für das iPhone
oder den iPod erlaubt die Steuerung des
iPhones per AV-Receiver. Das ist bequem
und sorgt für mehr Sicherheit beim Autofahren. Wer ein Smartphone mit dem Betriebssystem Android oder Symbian (Nokia)
hat, findet per MirrorLink den passenden
Anschluss. Alternativ steht beim „KWNSX600“ und beim Schwestermodell mit
etwas größerem 7-Zoll-Display, dem „KWNSX700“, auch ein MHL-Eingang bereit.
Per „Mobile High-Definition Link“ wird das
Display des (Android-) Smartphones auf
dem – größeren – Bildschirm des AV-Receivers gespiegelt. Sinnvoll: Die Kabelverbindung lädt auch gleichzeitig den smarten
SMART AUCH MIT 1-DIN
PROMOTION
Das volle Programm
Begleiter und sorgt so dafür, dass am Ende
der Fahrt der Akku wieder voll ist.
Beste Unterhaltung aus vielfältigen Quellen und komfortable Handy-Kommunikation
via Bluetooth bietet JVC nicht nur bei den
Receivern im 2-DIN-Format. Der als 1-DINGerät ausgelegte Dual-USB/CD-Receiver
„KD-R841BTE“ sollte alle zufrieden stellen,
die nach optimaler Leistung bei überschaubarem Budget suchen. Er punktet vor allem
mit umfangreichen Bluetooth-Funktionen
für Smartphones, einem leistungsfähigen
CD-Player, RDS-Tuner und 4x50W-Verstärker sowie zwei USB-Ports und einem FrontAUX-Eingang. Und er ist in ganz besonderem Maße an die Wünsche des Benutzers
anpassbar. Durch individuelle Farbanpassung in fünf Zonen des Bedienpanels, kann
das Erscheinungsbild ganz nach den persönlichen Vorlieben angepasst werden.
RADIO DIGITAL
Ob in 1-DIN oder 2-DIN: für beide Formate bietet JVC Empfänger für das immer
beliebter werdende Digitalradio DAB+. Der
DAB/DAB+ Tuner des „KD-DB53ATE“ liefert nicht nur vielseitige Unterhaltung in
bester Digitalqualität, sondern auch nützliche Informationen, wie zum Beispiel Texte
oder Verkehrsnachrichten. Je ein USB- und
AUX-Eingang steht für weitere Quellen bereit, während die Handy-Kommunikation
über den (optionalen) Bluetooth-Adapter
erfolgt. Das 2-DIN-Pendant hört auf die Bezeichnung „KW-DB60AT“.
■
Multimediazentrale: Der
DVD/CD/USB-AV-Receiver
„KW-AV61BTE“ ist mit seinem Touch-Panel-Display
trotz vielseitiger Funktionen einfach zu bedienen
hitec HANDEL 3/2013
21
hitec HANDEL
UE
Spieglein, Spieglein...
Die inzwischen allgegenwärtigen Smartphones finden zunehmend
auch im Auto ihr Zuhause. Die Anbindung ans Fahrzeug geht weit
über das Freisprechen hinaus.
Die Benutzung des Mobiltelefons im
Auto kann teuer werden, wenn man es
nicht gesetzeskonform verwendet. Das Telefon am Ohr ist ein Tabu beim Fahren,
aber auch andere Funktionen eines
Smartphones zu nutzen, ist, wenn nicht direkt verboten, zumindest teilweise eine
Grauzone. Gut, wenn das Smartphone in
das Infotainmentsystem des Autos eingebunden ist, denn dann können die Hände
vom Telefon gelassen werden. Das immer
mehr Verbreitung findende System „MirrorLink“ spiegelt das Display des
Smartphones auf das fest im Auto eingebaute Display. Zahlreiche Funktionen –
zum Beispiel Navigation – können so abgerufen werden, ohne dass der Fahrer auf
das Handy-Display schauen muss. Durch
diese Anbindung können Autofahrer unterwegs besonders sicher mit ihrem
Smartphone interagieren, indem sie es
über das Display der Haupteinheit, Lenkradtasten oder Regler ihres Audiosystems
bedienen.
FOTO: KENWOOD
K E N WO O D
Hört zu
22
hitec HANDEL 3/2013
JVC
Einer für alle
Der mit einem 7 Zoll-WVGA-Touch-Panel ausgestattete Smartphone/AVReceiver „KW-NSX700E“ von JVC bietet komfortable Kommunikation per
iPhone, Android- und Symbian-Smartphones und umfassendes AV-Entertainment. Highlights sind neben Bluetooth die „MirrorLink“-Funktion zur
Darstellung des Handy-Displays auf dem Receiver-Panel sowie das innovative MHL-Interface
JVC
FOTO:
Der Doppel-DIN-Moniceiver „DDX4023BT“
von Kenwood bietet nicht nur einfache Verbindung zu iPhones, sondern kommuniziert per
MirrorLink auch mit dem Android-Erfolgsmodell Galaxy III von Samsung sowie verschiedenen Nokia/Symbian-Handys. Eine besondere
Funktion für Besitzer des iPhone 4S und 5: Telefon- und Wiedergabefunktionen lassen sich
auch direkt per Siri-Sprachsteuerung aufrufen.
Großen Funktionsumfang bietet das integrierte Bluetooth-Modul. Neben Freisprechen beim
Telefonieren können auch Audiodaten gestreamt werden. Ebenfalls per Bluetooth wird auf
Wunsch aufs Telefonbuch zugegriffen und die
Einträge auf dem 15,5 Zentimeter großen
Bordmonitor dargestellt.
Obwohl „MirrorLink“ als Standard gedacht ist, der die Automobilwelt mit der
Welt der Consumer Electronics einfach verbindet, sollte sich ein Interessent aktuell
noch vor der Anschaffung informieren, ob
denn die geplante Produktkombination für
ihn tatsächlich passt. Nicht alle Autoeinheiten kommunizieren problemlos mit jedem
Smartphone. Ob Apple iOS, Android, oder
Symbian von Nokia – grundsätzlich gibt es
in jedem Lager zu „MirrorLink“ passende
Produkte. Es sind nur eben nicht alle. Gleiches gilt für Apps. Nicht jede App ist für die
Spiegelung auf das Fahrzeugdisplay geeignet. Doch keine Sorge: „MirrorLink“ ist
grundsätzlich eine hervorragende Idee und
die Hersteller arbeiten mit Hochdruck daran, die Inkompatibilitäten immer weiter zu
reduzieren und passende Lösungen für
eine wachsende Anzahl an Hardwarekombinationen anzubieten.
■
UE
hitec HANDEL
FOTO: ALPINE
ALPINE
Liest vor
Die „ICS-X7“ App-Link-Station von Alpine ist ein 2-DINInfotainmentsystem mit innovativer Benutzeroberfläche
zur Nutzung von Smartphone-Inhalten über MirrorLink.
Integriertes Bluetooth sowie professionelle Soundsettings sind inklusive. Die „ICS-X7“ ermöglicht die komfortable Nutzung von Navigation, Musik, Videos und
weiteren attraktiven und praktischen Apps über den
7 Zoll großen Touchscreen. In der „ICS-X7“ ist eine spezielle App mit dem Namen „aha“ bereits installiert. „aha“ ist eine SmartphoneApp und sortiert Inhalte des Smartphones zur Wiedergabe am „ICS-X7“. Diese App bietet Unterhaltung, ortsbezogene Informationen und stellt auf Wunsch die Verbindung zu Facebook- und
Twitter her. Für eine sichere Nutzung von „aha“ im Fahrzeug werden Nachrichten direkt mit einer
Sprachansage vorgelesen.
Der neue Multimedia-Naviceiver
– maßgeschneidert für VW-Fahrzeuge
Ausgestattet mit einem 17, 8 cm LCD-Touchscreen
und einem 3D-High-Definition-Navigationssystem
ist das VMO 5020 V der perfekte Begleiter im
Straßenverkehr.
Hohe Verarbeitungsqualität und hervorragender
Bedienkomfort lassen keine Wünsche offen!
Weitere Informationen unter www.audiovox.de
oder
!
hitec HANDEL
GAMES
FOTO: FUJITSU
Vielseitigkeitsprüfung
Manche Computer lassen nicht mehr in eindeutige
Schulbladen stecken. Aus Tablets werden Laptops, was
aussieht wie ein Monitor ist ein vollwertiger PC, und
zum rasanten Spielen muss es keinesfalls der Tower-PC
sein – auch Notebooks können Gamer begeistern.
FUJITSU
Desktop-PC für Windows 8 optimiert:
„Esprimo X913T“
IBA
OSH
O: T
FOT
Mit dem „Esprimo X913T“ präsentiert Fujitsu einen All-In-One-PC, der durch sein Touch-Display die
Möglichkeiten von Windows 8 unterstützt. Anders als bei anderen All-in-One-PCs ist der Großteil der
Technik – einschließlich der schnellen SSD-Festplatte – im Fuß und nicht im Monitor verstaut. Zu den
Standardfeatures des „Esprimo“ gehört ein höhenverstellbares, rahmenloses 23 Zoll (58,4 Zentimeter)
großes HD Touch-Display mit IPS Panel. Optional kann das nur 12 Millimeter dicke Display in jede Richtung gedreht oder geschwenkt werden. Zudem kann es komplett waagerecht abgewinkelt werden und
so eine Basis für gemeinsames Arbeiten oder die Präsentation von Inhalten bilden. Eine adaptive Steuerung berücksichtigt das Umgebungslicht und hält die Helligkeit des Bildschirms automatisch auf dem optimalen Niveau. Ein Ultraschall-Sensor bietet Gesichtserkennung und schaltet automatisch in den Niedrigenergie- oder Sleep-Modus, wenn der Anwender den Schreibtisch verlässt. Dies kann während der Abwesenheit auch vor unbefugtem Zugriff schützen. Kehrt der Nutzer an seinen Rechner zurück, wird dieser
automatisch entsperrt.
TO S H I BA
Spiele-Notebook in 3D von Toshiba
Gaming und Multimedia sind die Paradedisziplinen der Toshiba „Qosmio
X870“-Reihe. Für das ultimative Spielerlebnis in 3D schickt Toshiba den
„Qosmio X870-152“ ins Rennen. Die rasanten Bilderwelten werden hier
auf einem Full-HD Display im 17,3 Zoll Format (43,9 cm) dargestellt. Der
Intel i7-3630QM Prozessor und die NVIDIA GeForce GTX 670M Grafikkarte liefern die entscheidenden Hardware-Voraussetzungen für optimalen Action-Genuss. Der Qosmio X870-152 bietet dank Active Shutter 3DTechnologie beeindruckende dreidimensionale Unterhaltung. Für mehr
als ausreichende Leistungsreserven sorgen 16 GB Arbeitsspeicher. Die Kombination aus 128 GB SSD und 1 TB HDD garantiert schnellen Datenzugriff bei gleichzeitig großzügiger Speicherkapazität. Via HDMI-Schnittstelle lassen sich Inhalte auch auf einem 3D-Fernseher betrachten. Drahtlose Bildübertragung ist über die Intel Wireless Display-Technologie möglich. Weitere Schnittstellen wie etwa
USB 3.0 und Bluetooth 4.0, topaktuelle Netzwerkoptionen sowie eine Web-Kamera vervollständigen die umfangreiche
Ausstattung. Außergewöhnlich zeigt sich der neue Qosmio auch beim Design: Das hochwertige, in dunklem Silber gehaltene Aluminiumgehäuse setzt sich mit roten Akzenten in Szene.
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hitec HANDEL 3/2013
hitec HANDEL
FO
TO
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SA
MS
UN
G
GAMES
TO S H I BA
Cooler Look:
„Satellite L855-148”
SAMSUNG
Weißes Wunder:
„Ativ“ Smart PC
FOTO: TOSHIBA
Den Samsung „Ativ“ gibt es ab sofort in Weiß. Die weiße Variante zeigt sich ebenso vielseitig, wie das bekannte blaue Modell: Dank abnehmbarer Tastatur verwandelt sich der
„Ativ“ im Handumdrehen vom mobilen Rechner in einen schlanken Tablet-PC. Als solcher
erfüllt er die Wünsche der Anwender, die eine Umfrage von Citi Research jetzt ermittelte.
Danach wünschen sich Tablet-Nutzer beispielsweise eine USB-Schnittstelle (49 Prozent),
die Verfügbarkeit gängiger Office-Anwendungen (32 Prozent), ein leichtes Gewicht (26
Prozent) und eine optional anschließbare Tastatur (24 Prozent). Unter dem Strich zeigt das
Ergebnis, dass Nutzer von Tablets eigentlich die gleichen Fähigkeiten verlangen wie von
einem vollwertigen Notebook. Praktisch, dass der „Ativ“ ein Wandler zwischen den Welten ist. Das Multitalent lässt sich mit dem Keyboard Dock in nur einem Klick vom TabletPC zum Notebook umwandeln. Auf dem 11,6 Zoll Display mit 1 366 x 768 Bildpunkten
schreibt und zeichnet der Nutzer mit dem druckempfindlichen S-Pen wie mit einem Stift.
Der Multi-Touch-Bildschirm lässt sich bequem mit fünf Fingern bedienen und ermöglicht
Vergrößern und Verkleinern, das Drehen von Bildern oder Blättern von Seiten.
Der Satellite L855-148 mit 15,6 Zoll HD-Display
zieht mit seinem stilvollen eisblauen Gehäuse mit
gebürstetem Aluminium-Finish und schwarzer Tastatur gern die Blicke auf sich. Doch hier wurde nicht
nur an Schönheit gedacht. Für schnelles Computing
bei anspruchsvollen Anwendungen sind ein Intel
Core i7-3630QM Prozessor der dritten Generation
mit Intel Turbo-Boost-Technologie 2.0 und 8 GB Arbeitsspeicher verantwortlich. Die Sleep-and-ChargeFunktion der USB Schnittstelle ermöglicht es,
Smartphone, Kamera oder MP3-Player direkt am
Notebook aufzuladen, selbst wenn sich dieses im
Schlafmodus befindet. Windows 8 in der 64-bit-Version ist beim neuen Satellite bereits installiert, für genügend Speicherplatz sorgt eine 750GB Harddisk.
FOT
O: S
ONY
SONY
Verwandlungskünstler:
„Vaio Duo 11“
Tastatur oder Touchscreen? Beides! Dank seines innovativen Surf Slider-Designs lässt sich der „Duo 11“ von Sony
im Handumdrehen von einem leistungsfähigen Notebook in ein praktisches Tablet verwandeln. Der ausgeklügelte Surf Slider-Mechanismus sorgt für einen reibungslosen Wechsel zwischen dem Tastatur- und Tablet-Modus, um
seinen Nutzern den jeweils höchsten Bedienkomfort zu ermöglichen. Das multifunktionale Kraftpaket ist dabei
nur 18 Millimeter dünn und wiegt lediglich 1,3 Kilogramm. Der 11,6 Zoll (29,4 Zentimeter) Bildschirm ist optimal
zum Schreiben, Zeichnen und zum Interagieren mit Apps oder Medien geeignet. Mit dem druckempfindlichen Stylus-Stift soll sich das Schreiben so natürlich anfühlen wie das gewohnte Schreiben auf Papier.
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hitec HANDEL
I T/ T K
Teilhaber gesucht
Die Ökonomie des Teilens ist das Leitthema der CeBIT 2013:
Shareconomy. Wie Sie an den Trends der ITK-Leitmesse teilhaben
können, fasst hitec HANDEL zusammen.
Das Leitthema der CeBIT
2013 „Shareconomy“ verspricht im B2B- und B2CUmfeld Potenziale
Wirtschaft und Gesellschaft soll sie revolutionieren, die so genannte „Shareconomy“. Nutzen statt Besitzen, Mieten statt
Kaufen heißt hier die Devise. Von Carsharing-Modellen bis hin zu EntertainmentPortalen, die Filme und Musik auf Zeit bereitstellen ist die Spannbreite für Geschäftsmodelle groß. Medieninhalte werden dank schneller Internetleitungen direkt
über Smartphones, Tablet-PCs oder Notebooks konsumiert, ohne sie aus dem Netz
laden zu müssen. Rechenleistung wird bei
Bedarf mit wenigen Klicks im Netz angemietet, statt eine teure und schnell veraltete Infrastruktur selbst aufzubauen. Software wird nach der tatsächlichen Nutzungszeit bezahlt und nicht mehr nach der
Zahl der erworbenen Lizenzen. Cloud
Computing, also die Auslagerung von Da-
ten in virtuelle Speicher, ist ein Treibsatz der
Entwicklung. Die CeBIT vom 5. bis 9. März
2013 hat mit gutem Grund den Megatrend
„Shareconomy“ zu ihrem diesjährigen
Leitthema gemacht.
WA(H)RE GRÖSSE
Die Stimmung in der Branche ist im Vorfeld der CeBIT gut. Fast drei Viertel der ITKUnternehmen rechnen für 2013 mit laut einer Umfrage des Industrieverbande Bitkom
mit steigenden Umsätzen. Nach den aktuellen Prognosen steigt der Branchenumsatz in diesem Jahr um 1,6 Prozent auf einen Rekordwert von
154 Milliarden Euro. Als Querschnittstechnologie für die gesamte deutsche Wirtschaft
kommt der IT beim Thema
Wachstum eine entscheidende
Rolle zu. Die vier wichtigsten
Branchentrends sind aus Industriesicht die Themen Cloud
Computing, Mobile Lösungen,
Big Data und Sicherheit. Alle zusammen
bilden die Basis für die Shareconomy.
FOTOS: CEBIT
MOBILE WELTEN
Das „Fachhandelszentrum“ Planet Reseller wartet in diesem Jahr mit einem noch
größeren Angebot an Mobile Solutions auf.
Mit deutlich vergrößerter Ausstellungsfläche präsentieren sich führende internationale Trading-Plattformen für Mobile Phones im Planet Reseller. Der Planet liefert
natürlich den kompletten Überblick über
das gesamte Angebot des Channels: von
Softwarelösungen wie ERP, Cloud und
eCommerce über klassische Infrastruktur
wie Mobile Computing und Komponenten
bis hin zu Lösungen aus dem Bereich Business Communication. Neu beziehungsweise wieder im Händlerzentrum sind unter
Vertiefende Informationen rund um Intelligente Heimvernetzung: Das Smart Home Fachforum
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hitec HANDEL 3/2013
„Der spannende Teil der Entwicklung liegt noch vor uns“,
so CeBIT-Vorstand Frank Pörschmann zum Thema Cloud
und Big Data
anderem Logitech, Brother, MSI, NEC und
Thermaltake. Der Planet Reseller bietet
auch mehr Raum und besseren Service für
individuelle Geschäftsgespräche. Neben
der Lounge gegenüber des TV-Studios, der
Gläsernen Redaktion der Computer Reseller News (CRN) und dem großen
Marktplatz mit Catering-Service
wird es mit der „Piazza Lounge“
einen weiteren Bereich für Rückzugsmöglichkeiten geben.
ARBEIT IM DETAIL
Auf dem Weg zum großen
Ganzen steckt der Teufel im Detail. Die CeBIT bietet einen Informationspool für die intelligente
Heimvernetzung an. Das Thema ist in Hannover mittlerweile ein fest etablierter Ausstellungsbereich. Unternehmen wie Bosch
Software Innovations, Cuculus, digitalSTROM und die Z-Wave Alliance präsentieren in der Halle 11 ihre aktuellen SmartHome-Lösungen. Vertiefende Informationen zu den einzelnen Angeboten sowie
herstellerübergreifende Vorträge bietet das
Smart Home Fachforum. Auch 2013 können sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm freuen.
Unterstützt wird das Forum von drei neuen
starken Partnern: dem Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
(ZVEI), dem Verband der Elektrotechnik
und Elektronik (VDE) sowie der Smart
Home Initiative Deutschland e.V.. Drei Thementage setzen mit „smart home meets
business“, „smart home meets energy“
und „smart home meets consumer“
Schwerpunkte.
■
I T/ T K
hitec HANDEL
FOTO: DAIMLER AG / CAR2GO
Nutzen statt besitzen: Bei PKWs im Car2Go-System
klappt das Prinzip des Teilens bereits gut
Meins ist Deins
Neue Begriffe und Kunstwörter haben das Zeug dazu, auf der CeBIT
2013 Teile der Diskussion zu übernehmen. Shareconomy oder KoKonsum gehören dazu. Beides Begriffe, die für den anwachsenden Trend
in der Netzgemeinde stehen, nicht nur virtuelle Dinge zu teilen.
Fotos, Videos und Erlebnisse werden in
sozialen Medien regelmäßig „geteilt“. Ein
Tastendruck und die Onlinefreunde können
an Ereignissen und den dazu passenden
Aufzeichnungen teilhaben. Immer häufiger
sind es aber nicht nur virtuelle Dinge, die der
Onliner mit anderen Menschen teilt, sondern ganz konkrete Produkte oder Dienstleistungen. Die Autoindustrie stellt sich darauf ein, zukünftig mehr mit Kunden zu tun
zu haben, die nicht besitzen, aber trotzdem
nutzen möchten. Der gemeinsame (kollaborative) Konsum, kurz KoKonsum, ist ein Thema, dem sich der Handel nicht verschließen
kann.
Muss man ein eigenes Auto besitzen, um
von A nach B zu gelangen? In der Autofahrer-Nation Deutschland schien die Antwort
auf diese Frage immer eindeutig auszufallen. Denn das Auto ist in der Regel mehr als
ein Fortbewegungsmittel. Es drückt Status
aus, ist häufig Faszinationsobjekt und Autofahren ist ein Erlebnis. Da sich mit wachsender Verkehrsdichte und sinkendem Parkplatzangebot in den Städten der Erlebniswert des Autofahrens allerdings zunehmend
in Grenzen hält, ist für immer mehr Stadtbewohner das eigene Auto eher eine Last. Zumal ein Auto im statistischen Schnitt nur zu
vier Prozent seiner Lebenszeit gefahren
wird. 96 Prozent der Zeit fristet das private
Fortbewegungsmittel stehend und nicht in
Bewegung. Doch ganz ohne Auto geht es
dann meist trotzdem nicht. Von Zeit zu Zeit
braucht auch der verzichtbereite Städter ei-
nen individuellen und motorisierten Transport. Immer häufiger ist dieses Auto aber
nicht das eigene, sondern wird auf Minutenoder Stundenbasis, gegen Bezahlung, genutzt.
MOBIL AUF ZEIT
Neu ist die Idee von gemeinsam genutzten Autos, dem Carsharing, nicht. In den
USA gibt es beispielsweise Zipcar schon seit
einigen Jahren, und auch in Deutschland
gab es bereits in den 80er Jahren verschiedene Initiativen. Richtig in Schwung gekommen ist die Idee hierzulande aber erst mit
der wachsenden Vernetzung. Besonders die
rasante Verbreitung von Smartphones sorgt
für eine bequeme Nutzung. Wer beispielsweise bei Car2Go registriert ist und die entsprechende App auf sein Smartphone geladen hat, erfährt in Sekundenschnelle, wo in
der Umgebung ein freies Auto zur Verfügung steht. Für die Reservierung ist nur ein
Tastendruck notwendig, zum Aufschließen
wird einfach die Kundenkarte an ein Lesegerät am Fahrzeug gehalten. Die Abrechnung
erfolgt nach Nutzungsminuten, zusätzliche
Kosten für Benzin, Parken oder Versicherung
entstehen nicht. Das System der DaimlerTochter bietet ausschließlich Zweisitzer vom
Typ Smart an und ist inzwischen in mehreren deutschen Städten wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Stuttgart und Ulm verfügbar. Das Angebot vom Wettbewerber
BMW heißt DriveNow, hat verschiedene
Mini- und BMW-Modelle in der Flotte und
versorgt inzwischen die Metropolen Berlin,
Düsseldorf, Köln und München. Ebenfalls in
München aktiv ist ZebraMobil mit seiner
Audi-Flotte.
Auch außerhalb der Metropolen und losgelöst von der Automobilindustrie ist Carsharing möglich. Tamyca (steht für Take my
car) beispielsweise ist eine Internetplattform, die das bequeme Autoverleihen unter
Privatleuten abwickelt. Man muss nur eine
Postleitzahl eingeben, und erfährt sofort,
wer in der Umgebung sein Privatauto gegen
eine Nutzungsgebühr zur Verfügung stellt.
Tamyca erhält für die Vermittlung eine Provision, sorgt aber auch für die Versicherung,
sodass das Verleihen für den Privatverleiher
risikofrei ist. Ähnlich funktionieren auch
Plattformen wie Nachbarschaftsauto oder
Autonetzer. Während die privaten Autos in
der Regel für mehrere Stunden ausgeliehen
werden müssen und Abholung und Rückgabe am selben Ort erfolgen, sind Car2Go und
DriveNow deutlich flexibler. Die Abrechnung
erfolgt im Minutentakt, nach der Miete abgestellt werden kann das Auto überall im jeweiligen Geschäftsgebiet.
SOLIDARISIERTER BESITZ
Autos sind nur das anschaulichste Beispiel dafür, wie das Teilen von Produkten
funktionieren kann. Doch nicht nur bei
PKWs werden immer mehr Menschen vom
Besitzer zum Nutzer auf Zeit. Auf der Internetplattform Leihdirwas kann so ziemlich
alles aus Haushalt und Freizeit für bestimmte Zeiträume ausgeliehen werden.
Auch Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte und Fotoausstattung sind im Angebot. Statt gleich in die neue Spiegelreflex
zu investieren, kann man so beispielsweise
relativ günstig Erfahrungen mit einem neuen Modell sammeln. Auf den Verkauf von
Produkten, die der Konsument praktisch jeden Tag nutzt, dürfte der Teil-Gedanke wenig Einfluss haben. TV und Kühlschrank
taugen nicht zum Teilen. Bei beispielsweise Bohrmaschinen oder Campingausrüstungen könnte das schon anders aussehen, wenn sich Konsumenten einmal mit
dem „Teilen statt Besitzen“ angefreundet
haben.
■
hitec HANDEL 3/2013
27
Das liest die Branche:
www.hitec-handel.de
www.hitec-elektrofach.de
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
SPEZIAL
hitec HANDEL
Helfer für Unterwegs
Die Energie-Abhängigkeit des modernen Menschen wächst ständig. Wie selbstverständlich
wir Energie konsumieren, merken wir meist erst, wenn sie mal nicht zur Verfügung steht. Es
muss nicht immer der große Stromausfall sein – auch der leere Akku lässt manchen panisch
werden. Gut, dass es Hilfe gibt.
S A N YO
FOTOS: SANYO
Akkus für Langzeitpower
Eine verbesserte Generation der Sanyo „eneloop xx“ bietet mehr Kapazität und geringere Selbstentladung.
Erstmals sind „eneloop XX“ nun auch in der Größe AAA verfügbar. Angeboten werden die neuen „eneloop
XX“ jeweils in einer 4er-Blisterpackung – wahlweise auch zusammen mit einem schwarzen eneloop
„MQR06“-Ladegerät für AA und AAA Ni-MH Akkus. Die bereits vorgeladenen Ready-To-Use Akkus der Größe AA verfügen über eine Nominalkapazität von nun 2550 mAh. Die bereits geringe Selbstentladung wurde
im Vergleich zu dem bisherigen Modell nochmals um 10 Prozent verbessert. Ergänzt wird die eneloop XX
Reihe nun erstmals durch die Größe AAA. Hier beträgt die Nominalkapazität 950 mAh. Beide Größen verfügen über eine Nennspannung von 1,2V. Die Akkus wurden entwickelt, um in extremen Konditionen zu bestehen. Bei Outdoor-Einsätzen schätzen Foto-Profis dies besonders,
denn die „eneloop XX“ bringen auch noch bei Temperaturen bis
zu -20°C höchste Performance.
VA RTA
FOTO: VARTA CONSUMER BATTERIES
Bunte Limited Edition
gibt dem Handel Impulse
VARTA läutet das Ende der dunklen Jahreszeit ein: Die Limited Edition kommt von März bis Juni 2013 in den Farben Hellblau, Lila, Gelb
und Pink in den Handel. Da Batterien in der Regel nicht auf dem Einkaufszettel stehen, wird der
Kaufanreiz bei diesem Produkt über das visuelle Erscheinungsbild gegeben.
Neben den farbenreichen
Blistern profitiert der Handel auch von attraktiven
POS-Materialien zur Steigerung des Abverkaufs. Dazu
gehören Floor- und Counter-Displays in Batterieform
sowie Clip Strips. Gut für
den Kunden: Die Limited
Edition bietet außerdem
mehr Leistung zum gleichen
Preis. Im Vergleich zu der
bereits sehr kraftvollen High
Energy Batterie verfügt die
Limited Edition der AAABaureihe über 4 Prozent
mehr Leistung in digitalen
Audioanwendungen, das
AA-Format sogar über 10
Prozent mehr beim Einsatz
in Digitalkameras.
PowerLux LED
NEU!
Bestseller jetzt neu mit Power-LED,
Super Leuchtkraft: 200 Lumen, wechselbares Ladeteil, Leuchtdauer: ca. 3 Std.
NEU!
UniLux 5 LED
Halle 7,
Stand C 26
Robuste Leuchte mit Power-LED,
mit Wand- oder KFZ-Ladehalterung
(230 V oder 12/24 V), Leuchtweite:
ca. 1000, Leuchtdauer: ca. 3 Std.
Mehr Informationen auf
unserer Homepage.
NEU!
AccuLux Witte + Sutor GmbH
Steinberger Str. 6
D-71540 Murrhardt
Tel.: 07192 9292-0sFax: 929250
E-Mail: [email protected]
www.acculux.de
AccuLux HL10 EX
Leistungsstarke Power-LED Hand- und
Helmleuchte, Schutzart: IP 67, tauchfähig bis 1m, Leuchtdauer: ca. 11 Std.
hitec HANDEL 3/2013
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hitec HANDEL
SPEZIAL
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
FOTO: WENTRONIC
AC C U L U X W I T T E + S U TO R
Sicheres Licht in allen Bereichen
FOTO: ACCULUX
Starke, immer einsatzbereite Handscheinwerfer sind heute in
vielen Anwendungsbereichen unverzichtbar. Die leistungsstarke Leuchte UniLux 5 LED mit ihrer ausfallsicheren 3 Watt Power
LED von AccuLux Witte + Sutor ist dafür ein gutes Beispiel. Sie
verfügt über ein Gehäuse aus robustem, schlagfestem Kunststoff sowie einen umweltfreundlichen NiMH Akku, der bis zu
1000-mal am Netz wieder aufgeladen werden kann. Die Ladestation ist als Wandhalterung gebaut, was nicht nur dafür
sorgt, dass der Handscheinwerfer immer an einem festen Platz
gelagert bleibt, sondern auch stets aufgeladen und einsatzbereit ist. Die Leuchtdauer beträgt rund 190 Minuten, die Leuchtweite liegt bei etwa 1000 m. Durch das geringe Gewicht von
nur 440 g ist das Modell, das außerdem mit einer elektronischen Ladekontrollanzeige ausgestattet ist, sowohl für Industrie, Handwerk, Haushalt, als auch Jagd und Camping universell einsetzbar.
WENTRONIC
Neue Modelle bei den
Tecxus-Taschenlampen
Auf die Namen „Easylight C30“ und „Easylight S80“ hören neue Modelle im Einsteigerbereich der Tecxus-Taschenlampenserie. Beide Neuzugänge erfüllen laut Hersteller höchste Qualitätsstandards in Sachen Lichtausbeute, Leuchtweite, Verarbeitung und Sparsamkeit. Für Stabilität sorgt ein hochwertiges Gehäuse aus Flugzeugaluminium. In den Taschenlampen der neuen Serie stecken zudem High Power LED-Chips, die dank ihrer Bauweise große Leistung mit geringem Energieverbrauch kombinieren und somit die Batterie
schonen. Mit gerade einmal 1.0 Watt Leistungsaufnahme erzielt die neue „Easylight C30“
eine Leuchtweite von bis zu 42 Metern – und das bei einer maximalen Nutzungsdauer
von bis zu 40 Stunden. Dank ihrer Bauweise und dem herausziehbaren Diffusor, ist sie besonders für Camper geeignet, die eine sichere, helle und ausdauernde Lichtquelle für das
Zelt oder den Wohnwagen suchen. Die „Easylight S80“ kommt in Sachen Leuchtweite sogar auf bis zu 82 Meter. Das kleine Power-Paket ist dabei mit gerade einmal 96 Gramm ein
Leichtgewicht und passt mit Abmessungen von 28 x100 mm in jede noch so kleine Tasche. Ihre Leistung von 1,0 Watt reicht für 90 Lumen bei einer Nutzungsdauer von bis zu
8,5 Stunden. Sie ist zudem in der Schutzklasse IP54 für den Outdoor-Einsatz bestens gerüstet. Doch nicht nur in puncto Leistung und Nutzbarkeit wollen die neuen Easylight-Modelle überzeugen. Auch ihre Lebensdauer, die bei beiden Modellen mit etwa 30 000 Stunden angegeben ist, sowie die Garantiezeit von zwei Jahren zeugen von dem hohen Vertrauen des Herstellers in die Qualität dieser neuen Produkte.
SONY
FOTO: SONY
Praktisches Accessoire auf Reisen
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hitec HANDEL 3/2013
Unterwegs auf Reisen und der Handy-Akku ist leer – ärgerlich für diejenigen, die den Treffpunkt am
Ankunftsort nicht schon im Vorhinein vereinbart haben. Dank des tragbaren USB-Ladegerätes
„CP-F2LSA“ bedeutet ein leerer Handy-Akku nicht automatisch den Kommunikationsabbruch.
Mit seinem ultraschmalen Aluminiumgehäuse und den leichten Lithium-Ion-Polymer-Akku eignet sich
das „CP-F2LSA“ ideal zum Aufladen portabler Geräte wie Smartphones (Android, Windows und iOS) und Tablets. Das „CP-F2LSA“ bietet einen Output von 2,1 Ampere und eine Kapazität von 7 000 Milliamperestunden. 12,9
Millimeter schmal und 198 Gramm leicht, kann es ein Smartphone bis zu dreimal laden. Zudem verfügt das
„CP-F2LSA“ über zwei USB-Ausgänge, so dass die Nutzer mehrere portable Geräte gleichzeitig aufladen
können. Das Ladegerät lässt sich wahlweise über einen AC-Adapter oder über den USB-Anschluss eines Computers oder Notebooks aufladen. Der mitgelieferte AC-Adapter ermöglicht
das gleichzeitige Aufladen des Ladegeräts und eines weiteren portablen Geräts. Ein 50 Zentimeter langes Micro-USB-Kabel für bequemes Laden unterwegs liegt bei. Der innovative
Li-Ion-Polymer-Akku, mit dem das Ladegerät ausgestattet ist, verfügt nach einem Jahr noch
über bis zu 80 Prozent seiner geladenen Kapazität und kann 500-mal aufgeladen werden.
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
SPEZIAL
hitec HANDEL
HAMA
Sonnenenergie für Unterwegs
FOTO: ENERGIZER
Langes
Batterieleben
Dem in Konsumentenstudien
festgestellten Bedürfnis vieler
Verbraucher nach einer langen Lagerfähigkeit von Batterien, kommt Energizer mit
einer „PowerSeal“ genannten Technologie nach, die dafür sorgen soll, dass Batterien
auch noch viele Jahre nach
dem Kauf leistungsstark und
zuverlässig
einsatzbereit
sind. Die Alkalibatterien mit „PowerSeal“ sollen ihre Energie
bis zu zehn Jahre lang speichern – so das Versprechen des
Herstellers. Die Technologie basiert auf Verbesserungen in
den Bereichen der Zellenkonstruktion, der Dichtungskomponenten und des Dichtungsprozesses, die in drei Jahren stetiger Forschungsarbeit entwickelt wurden.
Mehr Aufmerksamkeit.
Mehr Leistung.
Mehr Erträge.
Steigern Sie Ihren Batterie-Umsatz mit
unseren ansprechenden Zweitplatzierungen!
W Batterien werden meist spontan gekauft,
häufig stehen sie nicht auf der Einkaufsliste.
W Trendige Farben und hochwertige Displays
steigern den Impulskauf.
W Mehr Power im Vergleich zur herkömmlichen High Energy AA & AAA.
www.varta-consumer.de
www.facebook.com/VARTA.Consumer.Deutsch
Ab März 2013:
VARTA High Energy
Limited Edition!
FOTO: HAMA
ENERGIZER
Smartphones, Tablets und mp3-Player sind immer und überall dabei. Wenn
allerdings der Akku am Ende ist und gerade keine Steckdose zur Verfügung steht, werden viele Nutzer nervös.
Äußerst praktisch sind dann die SolarLadegeräte des Zubehörspezialisten
Hama, denn sie dienen als mobile
Stromreserve. Die Solarlader können so
viel Energie speichern und auch weitergeben, dass die Geräte bis zu fünf Stunden länger betrieben werden können.
Während die Solar-Lader den Strom abgeben, können sie in der Sonne liegend
schon wieder neue Energie aufnehmen
- absolut umweltschonend und steckdosenunabhängig. Sollte aber gerade
keine Sonne scheinen, lässt sich die
„Powerbank Solar“ auch über ein Netzteil aufladen. Die „Powerbank Solar“
speichert bis zu 3 000 Milli-Amperestunden, der Anschluss erfolgt über
USB. Geeignet ist die Solarbank für
iPhone, iPad sowie viele weitere TabletPCs, Smartphones, ebook-Reader, MP3Spieler und Digitalkameras.
hitec HANDEL
FOTO
Streifzug
FOTO: PENTAX
hitec HANDEL hat den NeuheitenDschungel im Foto-Bereich gesichtet.
P E N TA X
Retro-Vergnügen
FOTO: CANON
CANON
Fest-Weite
Canon erweitert das „Cinema EOS System Portfolio“ um zwei neue Objektive mit fester Brennweite. 4K-Videoauflösung, herausragende optische Technologien und eine hochwertige, professionell ausgerichtete
Konstruktion: Das Weitwinkel-Festbrennweitenobjektiv „CN-E 14mm
T3,1 L F“ und das Tele-Festbrennweiten-Objektiv „CN-E 135mm T2,2 L
F“ sind mit überzeugender optischer Qualität für viele professionelle
Filmzwecke ideal einsetzbar. Die Objektive lassen sich von der Low- bis
zur High-End-Produktion für nahezu alle Film-Produktionen nutzen.
Mit elegantem Retro-Design und hochwertiger Verarbeitung verbindet die von
Grund aufneu entwickelte „MX-1“ klassische Eleganz und modernste Technik. Ihr SMC -Hochleistungsobjektiv mit der maximalen Offenblende von f 1,8
bringt Licht ins Dunkel und liefert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen brillante, rauscharme und farbtreue Bilder. Das licht- und leistungsstarke VierfachZoom wurde speziell fur die vielseitigen Aufgaben des anspruchsvollen FotoAlltags konzipiert. Es deckt mit seiner Brennweite von Weitwinkel bis leichtem
Tele viele Einsatzbereiche wie beispielsweise Landschaftsaufnahmen,
Schnappschusse, Portraits und sogar Makroaufnahmen ab. Verpackt ist die
hochwertige Technik der PENTAX „MX-1“ in ein schlichtes, elegantes Gehäuse, dessen Ähnlichkeit mit klassischen Analog-Kameras früherer Jahre sich
nicht nur auf Äußerlichkeiten beschränkt: Ober- und Unterseite der „MX-1“
bestehen aus schwarz- oder silberverchromtem Messing, das auch nach Jahren harter Beanspruchung das Innenleben zuverlässig schutzt. Als besonders
schützenswert dürfen in erster Linie der leistungsstarke Prozessor, ein optomechanischer Bildstabilisator sowie der Autofokus gelten.
FUJIFILM
Outdoor-Begleiter
FOTO: JVC
Die „FinePix XP60“ ist bei Fujifilm die neueste Erweiterung im OutdoorSegment. Der jüngste Spross in diesem Segment ist rundum gegen äußere Einflüsse wie Wasser, Staub, Kälte und Stöße geschützt. Beste Bildqualität versprechen der 16-Megapixel-CMOS-Sensor, das Fujinon-Objektiv mit 5-fach Zoom, die mechanische Bildstabilisierung und viele
hilfreiche Fotofunktionen. Das sportliche Design und die fünf Farbvarianten runden das fotografische Komplettpaket ab.
FOTOS: FUJIFILM
JVC
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hitec HANDEL 3/2013
Video-Spaß
Da kommt Freude auf: Die beiden neuen Everio-Full HD Speicherkarten-Camcorder „GZ-E305BEU/ GZ-E305SEU“ und „GZ-E300BEU“ bieten dank hintergrundbeleuchtetem 2,5-Megapixel-CMOS-Bildsensor, Hochleistungszoom und
zahlreichen innovativen Features überzeugende Leistungsmerkmale und machen viel Spaß. Die Aufnahmemöglichkeit im AVCHD- und SD-Format (Internetvideos, YouTube), die Wiedergabe in Full HD (1920 x 1080 / 50p) via (Mini-)
HDMI-Ausgang, das kluge Speicherkonzept plus die mitgelieferte ComputerSoftware zur kreativen Nachbearbeitung garantieren, dass der vielseitige
Camcorder schnell zum Liebling der ganzen Familie werden könnte.
FOTO
hitec HANDEL
FOTO: SONY
SONY
Zoom-Power
Sony erweitert mit dem neuen 20 Millimeter
Weitwinkelobjektiv „E20mm F2.8“ für Systemkameras die NEX-Serie. Das neue Objektiv
verspricht gute Kontrastwerte und hohe Auflösung – und das bis in die Bildecken. Zwar
nicht neu bei Sony, aber nun auch separat erhältlich ist das „E PZ18-200mm F3.5-6.3 OSS
Powerzoom Objektiv“ für die Camcorder der
„NEX VG-Serie“. Bislang konnte man das Objektiv, bei dem man
die Zoom-Geschwindigkeit dank einer Wippe in sechs Stufen regeln kann, nur im Camcorder-Kit erwerben. Komfortabel ist die
Wippe vor allem bei sich
beschleunigenden Kamerafahrten. Die optische
Bildstabilisierung (Steady
Shot) für scharfe Bilderzeugnisse sollte auch
„Filmer“ mit gehobenen
Video-Ansprüchen überzeugen.
PA N A S O N I C
CES-Premieren
Schutz-Geber
Ausgezeichnetes Design
Kompakt, schnörkellos, praxisgerecht, vielseitig und robust:
Speziell für Systemkameras hat Hama seine neue Taschenserie
„Seattle“ konzipiert. In sechs unterschiedlichen Größen, aus dunkelblauem, strapazierfähigem Nylon gefertigt, von der kleinsten
Gürteltasche bis hin zur Equipment-Tasche ist für jeden Anspruch
und für jede Kamera etwas dabei.
Gleich doppelten Anlass zur Freude hat Markus
Hillebrand, Manager Communications/PR der
Nikon GmbH: Die digitale Profi-Spiegelreflexkamera „Nikon D4“ und das komplette Kamerasystem „Nikon 1 System“
wurden vom renommierten International Forum Design jeweils mit einem der
begehrten „iF product design awards
2013“ ausgezeichnet.
FOTO: HAMA
N I KO N
FOTOS: NIKON
HAMA
FOTOS: PANASONIC
Mit dem Active-Camcorder „HX-WA30“ setzt
Panasonic seine Reihe von wind- und wettertauglichen Geräten fort. Dank 28-mm-Weitwinkel,
drei Slow-Motion-Einstellungen und zahlreichen
Kreativmodi sind kreative Full HD-Videos und bis
zu 16MP-Bilder möglich. Gleich mit an Bord ist
übrigens auch Wi-Fi. Ebenfalls in Las Vegas Premiere gefeiert haben die LUMIX-Modelle „DMCTZ41“ und DMC-TZ36“. Das verbesserte 20x
Leica-Superzoom 24-480mm sowie höher auflösende Hochempfindlichkeits-MOS-Sensoren mit
18,1 (TZ41) beziehungsweise 16,1 (TZ36) Megapixel in Verbindung mit leistungsstärkeren Bildprozessoren sorgen für tolle Foto- und Full-HDVideo Aufnahmen.
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AUSSTIEG
KOLUMNE
hitec HANDEL
Nur Fliegen ist
schöner
IMPRESSUM
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben
– vor allem als Vielflieger. Wie neulich auf dem Weg von
Hannover über Zürich nach Nizza. Der Koffer findet trotz
Joachim Dünkelmann
regelkonformer Abmessungen keinen Platz in der Kabine, landet zwangsweise im Gepäckraum und legt prompt in der Schweiz eine Zwangspause ein.
Trotz Verlustmeldung am Zielort, zahlreichen Telefonaten mit der Hotline (die nur bei jedem zehnten Versuch überhaupt erreichbar und nie auskunftsfähig war), trifft das vermisste Stück erst 3,5
Stunden vor der Rückreise am Zielort ein. Eine zugesagte Dienstleistung wird nicht erbracht, das
Reklamationsmanagement ist mangelhaft, die Nachbesserung erfolgt so spät, dass sie überflüssig ist.
Die gleiche Allianz gab unlängst die Umbettung von Lufthansa-Flügen zu Germanwings bekannt. Nicht nur, dass der Sitzabstand bei Germanwings glatte Körperverletzung ist: Ein normalproportionierter Mitteleuropäer muss jetzt Business sprich den teuren Besttarif buchen, um selbst
Kurzstrecken verletzungsfrei zu überstehen. Auch der durch Kundentreue erreichte Vielfliegerstatus bei Lufthansa mit Lounge-Zugang, Mehrgepäck und Priority Check-in wird kurzerhand gestrichen. Man lockt treue Kunden zuerst mit Privilegien und streicht sie dann ersatzlos. Sie fragen
sich jetzt: Worüber regt sich der Typ eigentlich auf? Ganz einfach: Wer ein Serviceversprechen
gibt, muss es einhalten. Koste es, was es wolle. Enttäuschte Stammkunden sind die Höchststrafe,
denn sie erzählen es jedem, der es nicht wissen will! So wie ich. Meine Vielfliegerkarte fliegt jedenfalls – ohne Zwischenlandung in Zürich – direkt in die Tonne.
hi
tec
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
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GRAFIK: GFK
GFK TEMAX
Drei Prozent Wachstum
Überraschend gut entwickelte sich in 2012 der Gesamtmarkt für Elektrogeräte. Laut dem GfK TEMAX legten
die Umsätze mit technischen Gebrauchsgütern in
Deutschland um 2,8 Prozent auf insgesamt 51,6 Milliarden zu. Das ist deutlich besser, als die allgemeine
Stimmung im Handel – denn die Unterhaltungselektronik hatte laut TEMAX ein schwieriges Jahr. Das vierte
Quartal bescherte hier ein Minus von 7,4 Prozent. Damit auch lag das UE-Gesamtjahr 0,7 Prozent unter dem
Vorjahreswert. Vor allem das schwache Saisongeschäft
bei Fernsehern belastet das Ergebnis. Die Nachfrage
nach immer größeren Bildschirmdiagonalen sowie
„smarten“, internetfähigen Geräten konnte die Rück-
HANDEL
Autoren:
Sylvia Dieckmann, Klaus Petri, Roland M. Stehle,
Jan Ritterbach, Rosemarie Weinrich, Lara Wessel
Anzeigen:
Alexander Zöhler (Leitung),
Fon 0 91 22/7 90 24 70
Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 44 gültig.
hitec HANDEL erscheint zehnmal jährlich.
Weitere Infos unter www.gfktemax.com
gänge nicht kompensieren. Der Gesamtmarkt profitierte von stabilen Hausgeräteumsätzen, einem Boom bei
Tablets und Smartphones sowie einem grandiosen
Schlussquartal im Foto-Segment.
Abonnementpreis: 55,– Euro (inkl. 7% MwSt.).
Abonnementpreis Ausland: 75,– Euro (inkl. 7%
MwSt.). Einzelheft: 6,50 Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl.
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ISSN 1434-4785
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Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
hitec HANDEL
VORSCHAU
Heiter bis wolkig Die CeBIT verspricht rund um das Thema „Shareconomy“ neue
Umsatzfelder – nicht nur für das Geschäftskundensegment. Ihre hitec-Redaktion forscht in Hannover nach.
Ohren-Schmaus Dank den richtigen Kabeln, Soundbars, Lautsprechern und Kopfhörern
machen die Ohren Augen: Wir verschaffen einen aktuellen Sortiments-Überblick.
hitec HANDEL 4/2013 erscheint am 4. April. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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hitec HANDEL 3/2013
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements
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wo es lang geht!
ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
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HEFT 4/2013
HEFT 5/2013
HEFT 6/2013
UE
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Soundbars, Kopfhörer, Zubehör (Kabel,
Audio-Möbel)
Messeheft High End
Car-Audio, Media- und Infotainment,
Home- & Mobile-Entertainment: Digitalund Internet-Radios, Mediaplayer
Games/IT
Note- und Ultrabooks
Games/IT
Cebit Nachbericht, Gaming-Zubehör,
Tablets, Zubehör
TK
hitec-Spezial
Smart Home, smart business: Netzwerk
und Geräte
Games/IT
Konsolen und Portables, Tablets
TK
Festnetztelefonie, Smartphone-Trends
Cebit Nachbericht, Telefon, Router & Co.
hitec-Spezial
hitec-Spezial
hitec GREEN ELECTRONICS
hitec LIVING: Schöner Wohnen mit UE,
hitec LED
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Anzeigenschluss: 10.04.2013
Anzeigenschluss: 10.05.13
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Erscheinungstermin: 22.04.2013
Erscheinungstermin: 29.05.13
Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]
Höchstleistung für beste Bildqualität.*
Die 9000er Serie bringt preisgekrönte Technologie ins Wohnzimmer.
Von Jahr zu Jahr überzeugt Philips mit Top-Ergebnissen in Sachen Bildqualität. Bereits zum
13. Mal wurde ein Philips Fernseher mit dem renommierten EISA Award ausgezeichnet. Die
herausragende Bilddarstellung wird durch das Umgebungslicht Ambilight noch verstärkt.
Einzigartige Technik, gepaart mit komfortablen Extras: Smart TV macht den Zugriff auf Internet und unzählige Apps direkt über den Bildschirm möglich. Ihre Kunden können Videos,
Musik und Bilder ganz einfach mit dem Smartphone oder Tablet-PC teilen. Ausführliche Informationen finden Sie auf www.philips.de/tv
* Der 46PFL9707 wurde von der EISA zu Europas LCD TV des Jahres 2012/2013 gewählt.