geme ndebrief jever - Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever

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geme ndebrief jever - Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever
GEME NDEBRIEF
EV.-LUTH.
KIRCHENGEMEINDE
JEVER
JUNI, JULI, AUGUST 2003
Aus dem Inhalt:
Aus dem Gemeindekirchenrat .
Sonderausstellung in der Kirche
Anmeldung der Konfirmanden.
Wer kann helfen?. . . . . . . . . . .
Kreiskirchentag in Jever . . . . . .
Die kleine Betglocke . . . . . . . . .
Kaffee-Parcours zum Kirchentag
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . .
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Pfingsten: Herzlichen Glückwunsch, Kirche!
Haben Sie schon einmal gehört, dass
jemand „Frohe Pfingsten“ gewünscht
hätte? Ich kann mich daran nicht erinnern. „Frohe Weihnachten“, sagt man
natürlich, auch „Frohe Ostern“, aber
„Frohe Pfingsten“?
Pfingsten ist - zumindest in den großen
Kirchen - niemals ein volkstümliches Fest
geworden. Wahrscheinlich wissen sogar
viele Christen nicht einmal genau, was da
eigentlich gefeiert wird. Die Jünger Jesu,
noch verwirrt und verängstigt durch die
Ereignisse von Kreuzigung und Auferstehung des Herrn, haben ihr Versteck in
Jerusalem verlassen, haben begonnen,
öffentlich von ihm zu erzählen, haben
erste neue Anhänger für ihn gewonnen.
Sie konnten das, weil sie spürten, dass sie
erfüllt waren von seinem Geist. Das war
die Geburtsstunde der heute weltumspannenden Kirche.
Pfingsten, der Geburtstag der Kirche, der
Tag der Ausgießung des heiligen Geistes,
ist nie zu einem volkstümlichen Fest
geworden. Einerseits sicher, weil es nichts
zu sehen gibt. Zu Weihnachten, ja, da gibt
es etwas für die Augen: ein neugeborenes
Kind, anrührend, schutzbedürftig, und
dann noch unter den wundersam-ärmlichen Verhältnissen in einer Futterkrippe.
Und zu Ostern: da sehen wir vor unserem
inneren Auge den weggewälzten Stein,
hören, wie sie den, der tot war, unter den
Lebenden gesehen haben. Dazu kommt
noch, dass die erwachende Natur uns den
Sieg des Lebens über die scheinbar tote
Starre des Winters aufs deutlichste vor
Augen führt. Das stimmt recht froh - frohe
Ostern, frohe Weihnachten. Aber wer,
bitte, hat schon einmal den heiligen Geist
gesehen?
Jedoch da ist, glaube ich, noch etwas
anderes: Die Geburt eines Kindes wird
wohl so ziemlich jeden anrühren. Und der
Sieg des Lebens über den Tod berührt
Sehnsüchte, die wohl kaum ein Mensch
nicht hat. Was aber, so mögen manche
sich fragen, was soll es an der Geburt der
Kirche schon zu feiern geben?
Es wird sich Kritik anschließen: Kritik an
den Gemeindegliedern, die doch zumeist
auch nicht liebevoller und friedlicher miteinander umgehen als andere Menschen.
Und die Pastoren zumal sind auch nicht
besser als andere Leute. Es folgt Kritik an
der Kirche als ganzer, die in ihrer
Geschichte durchaus nicht immer zum
besten der Menschen gehandelt hat. Die
Kreuzzüge werden in diesem Zusammenhang häufig genannt, die Hexenverbrennungen des Mittelalters, auch die Rolle
der Kirchen in Konflikten von heute, wie
zum Beispiel in Nordirland. Und es stellt
sich vielleicht auch die philosophische
Feststellung ein: Wäre die christliche Lehre
wahr, so müssten die Christen wohl etwas
erlöster aussehen.
Fortsetzung auf Seite 2
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Fortsetzung von Seite 1
Vieles davon ist wahr. Die Kirche ist nun
schon eine ältere Dame, hat viel Zeit
gehabt, vieles falsch zu machen (vieles
übrigens, nicht alles!). Ich möchte Sie aber
einladen, die Sache einmal anders herum
zu sehen. Ein kluger Mensch hat einmal
gesagt: „Christen sind nicht besser, aber
besser dran.“ Die, die sich zur Kirche halten, sie sind nicht besser als irgendjemand
sonst. Das Gute aber ist: das brauchen sie
auch gar nicht. Darum geht es gerade zu
einem großen Teil in unserem Glauben,
dass wir durch Jesus Christus wissen: so
wenig wie wir Gott mit guten Taten und
guten Gedanken und guten Noten beein-
drucken können, so wenig müssen wir es
auch. Er nimmt uns als seine Kinder an,
auch mit allem, was uns misslingt, weil er
uns schon als die sieht, die wir sein werden.
Ob man für dieses Wissen des Glaubens
eine Kirche braucht? Ich glaube schon.
Denn einerseits wäre ohne sie ja niemand
da gewesen, der uns die Wahrheiten des
Glaubens bis ins Jahr 2003 weitergesagt
hätte. Und andererseits brauchen wir
andere Menschen, die uns das Wort Gottes immer wieder zusagen. Menschen
auch, die mit uns gemeinsam auf der
Suche sind nach der Bedeutung seines
Wortes für uns heute.
Wir haben als Kirchengemeinde Fehler
„Erscheinung des auferstandenen Christus im Kreise der Apostel“
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gemacht, und wir tun es immer noch und
wieder. Jeder und jede, die dazugehören,
tun es. Wo wir dem Geist Gottes zwischen
uns Raum lassen, da können wir den
einen oder anderen Fehler vermeiden lernen. Womöglich werden wir dann andere
machen. Aber trotz all dem und mit all
dem bin ich überzeugt: unsere mit allen
möglichen Fehlern behafteten Kirchen
sind die besten, die wir haben. Und es
ginge uns erheblich schlechter, hätten wir
sie nicht. Das sollte Grund genug sein, in
diesen Pfingsttagen der Kirche ein
Geburtstagsständchen zu bringen. Wie
schön, dass sie geboren ist, wir hätten sie
sonst sehr vermisst. In diesem Sinne:
„Frohe Pfingsten!“ Wolfgang Kürschner
Aus dem Gemeindekirchenrat
Sonntags feiern viele Jugendliche mit uns
den Gottesdienst. Um ihnen gerecht zu
werden, gibt es ab Juni an jedem ersten
Freitag im Monat um 18 Uhr einen speziellen Jugendgottesdienst.
Am 23. 2. wurde in unserer Gemeinde das
Jahr der Bibel feierlich eröffnet. Seitdem
flattert die Fahne „Das Ja der Bibel“ an
unserer Kirche. Mehrere Veranstaltungen
dazu haben schon stattgefunden, weitere
werden noch kommen. Bitte beachten Sie
das lila Faltblatt und die Zeitungen, denn
nicht alle Zusammenkünfte standen
Anfang des Jahres schon fest.
Einige Holzfiguren aus der alten Stadtkirche, die den Brand 1959 überstanden
haben, werden dem Schlossmuseum als
Dauerleihgabe überlassen; dafür übernimmt das Schloss die Restaurierungsarbeiten.
In der Gemeinde laufen in allen Gruppen
intensive Vorbereitungen für den Kreiskirchentag, auf dem sich am 29. 6. 03 hier in
Jever alle 16 Gemeinden des Kirchenkreises vorstellen. Er steht unter dem Motto
„Im Aufwind“. Zu dieser Veranstaltung
werden Gäste aus dem ganzen Jeverland
und von der Insel Wangerooge erwartet,
die sich nach dem Festgottesdienst, den
der Kreispfarrer halten wird, rund um die
Stadtkirche an verschiedenen Ständen
vergnügen und informieren können.
Ein Mitarbeiterkreis ist damit beschäftigt,
die Ausstellung „Frauen gestalten Frauengestalten“ zu planen und viele Vorbereitungen zu treffen.
GKR, Pastor Wolfgang Kürschner, und
seine Stellvertreterin, Verena Voß, für drei
Jahre wiedergewählt.
In dieser Sitzung haben wir auch Gottfried
Hinrichs verabschiedet, der über 40 Jahre
der Kirchengemeinde mit Rat und Tat zur
Seite gestanden hat, wofür wir ihm sehr
dankbar sind. Er hat sein Mandat in der
Februarsitzung niedergelegt.
Für ihn rückt Detlef Pohl nach, der in der
Sitzung bereits mit abgestimmt hat. Wir
freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit
ihm.
Verena Voß
Für die evangelische Gemeindebücherei suchen wir für sofort oder später
ehrenamtliche
Mitarbeiter/innen
Die Öffnungszeiten sind Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von
10.30 bis 11.30 Uhr. Diese Zeiten können jedoch ganz individuell auf die Bedürfnisse von Bewerber/innen ausgerichtet werden.
Wenn Sie Interesse an einer sinnvollen Nebenbeschäftigung haben, melden Sie
sich bitte im Gemeindehaus, Am Kirchplatz 13.
Weiterhin sucht die Kirchengemeinde
Verteiler
für den Gemeindebrief
Diese Publikation wird viermal im Jahr aufgelegt und in der Stadt Jever verteilt.
Nähere Angaben erhalten Sie im Gemeindehaus, Am Kirchplatz 13.
In der letzten Gemeindekirchenratssitzung
am 13. Mai wurden der Vorsitzende des
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Frauen gestalten Frauengestalten
„Ich schlug einen ungewissen und noch
unbegangenen Weg ein, als ich anfing,
Mathematik zu studieren, mit der
ursprünglichen Absicht, Ingenieur zu werden. Danach dachte ich an Biologie und
entschied mich letztlich für Medizin.“
Maria Montessori gelang es 1892 als
erster Frau Italiens, Medizin zu studieren,
übersehen von den Professoren, abgelehnt und verhöhnt von den Mitstudenten. Trotzdem schloss sie ihr Studium
1896 mit der Promotion ab, die erste Dottoressa Italiens!
Vorgestellt werden:
Die Eigenständigkeit dieses Lebensweges
setzt sich in ihrem ganzen Leben fort.
Und alle Frauen aus zwei Jahrtausenden,
die in der Ausstellung „Frauen gestalten
Frauengestalten“ vorgestellt werden, gleichen ihr darin, dass sie von den ausgetretenen Pfaden ihrer Zeitgenossinnen
abweichen und ihren Lebensentwurf
selbst und bewusst entwickeln und durchsetzen. Damit zeigen sie: „Es geht auch
anders“.
Einige überzeugten durch die Macht ihres
Wortes und Geistes (Hildegard von Bingen, Katharina Zell u.a.). Andere setzten
eigene Vorstellungen von Humanität und
Spiritualität durch, (Klara von Assisi, Katharina von Siena).
Ehe wie Ehelosigkeit (Thekla, Katharina
Zell) wurden nicht als unabwendbares
Schicksal, sondern als bewusste Entscheidung - so oder so - angesehen.
Damit zeigen die historischen Frauen
weibliche Autonomie, die heute noch vielen Frauen ein Problem ist.
19. Elizabeth Fry (1789 - 1845)
Und das ist das Ziel dieser Ausstellung,
etwas von der Kraft und Ausstrahlung dieser historischen Frauen über die ausgestellten Skulpturen in unsere Gegenwart
hinüberscheinen zu lassen.
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11. Thekla (1. Jahrhundert n. Chr.)
12. Héloise (ca. 1100 - 1164)
Frauen
gestalten
Frauengestalten
13. Klara von Assisi (1193/94 - 1253)
14. Jeanne d´Arc (1412 - 1431)
15. Katharina v. Siena (1347 - 1380)
16. Hildegard v. Bingen (1098 - 1179)
17. Die Beginen (14. Jahrhundert)
18. Katharina Zell (1497 - 1562)
10. Maria Montessori (1870 - 1952)
11. Katharina Staritz (1903 - 1953)
12. L.-S. Ffr. Knigge (1901 - 1990)
AUSSTELLUNG
in der
STADTKIRCHE ZU JEVER
22. 6. bis 13. 7. 2003
Foto: Voß
Am besten setzt man sich zu den Frauengestalten in die Kirche und lässt diese auf
sich wirken. Zusammen mit den erklärenden Texttafeln - oder einer kompetenten
Führung - können die Skulpturen Ihnen
aus der Vergangenheit erzählen und Sie
in die Zukunft, in Ihre Zukunft begleiten.
Wer noch mehr wissen möchte, sollte die
Veranstaltungen des Beiprogramms besuchen, die auf der Nebenseite abgedruckt
sind.
ZUSÄTZLICHE
VERANSTALTUNGEN
IN DER KIRCHE
Sonntag, 22. 6. 2003
10.00 Uhr
Festgottesdienst mit anschließender Eröffnungsfeier
Donnerstag, 26. 6. 2003
19.00 Uhr
„Ich aber vertraue“, Katharina Staritz Theologin im Widerstand
Referentin: Christel Klust, Oldenburg
Freitag, 27. 6. 2003
19.30 Uhr
„Héloise und Abaelard“, Texte und Musik
Lesung: Dr. Wolfgang und Annelie Schilling, Musik: Angela Dohmen / Querflöte,
Roland Legantke / Gitarre
Donnerstag, 3. 7. 2003
19.00 Uhr
„Familienrecht heute“ - Vortrag und Fragestunde beim Bier, Referentin: Carin
Duell, Rechtsanwältin
Freitag, 4. 7. 2003
19.00 Uhr
„Katharina Zell und ihre Zeit“
Referentinnen: Dr. Antje Sander und
Annelie Schilling, Jever
Sonntag, 6. 7. 2003
18.00 Uhr
„Die Renaissance der Beginenkultur
heute“, Vortrag mit anschließender Diskussion, Referentin: Dr. Erika Riemer-Noltenius, Bremen
Montag, 7. 7. 3
„Katharina von Siena“
Referentin: Luise Endres
16.30 Uhr
Dienstag, 8. 7. 2003
„Thekla“
Referentin: Luise Endres
10.00 Uhr
Donnerstag, 10. 7. 2003
19.00 Uhr
„Louise-Sophie Freifrau Knigge und das Rote Kreuz heute“
Referentinnen: Leonore Gundlach und Isis
von Puttkammer
Samstag, 12. 7. 2003
20.00 Uhr
„Hildegard von Bingen“
Texte: Uta Esselborn, Musik: Schola der
Kantorei (Leitung Dirk Hauenschild)
Sonntag, 13. 7. 2003
10.00 Uhr
„Feierlicher Abschiedsgottesdienst“
Verena Voß
Montag, 30. 6. 2003
16.30 Uhr
„Maria Montessori / Ärztin und geniale
Pädagogin“, Referentin: Karola Albers
und Schülerinnen
Dienstag, 1. 7. 2003
10.00 Uhr
„Klara von Assisi“ - Drei Spotlights, Referentin: Petra Hülsebus
Ausflug nach Emden
Im Jahr der Bibel gibt es viele Facetten,
dieses Ereignis zu begehen. Eine der
angekündigten Veranstaltungen war der
Gemeindeausflug am 29. März nach
Emden in die A-Lasco- Bibliothek.
In der durch den Krieg völlig zerstörten
großen Hauptkirche der Reformierten
Gemeinde befinden sich die damals wohlweislich ausgelagerten Bücher, größtenteils Bibeln und religionswissenschaftliche
Werke.
Wir erfuhren durch eine fundierte und
interessant vorgetragene Führung von der
Geschichte der Kirche und ihrer Inhalte.
Wir hörten, dass, leider zerstört, doch im
Groben noch vorhanden, das Grabmal für
Enno II., Graf von Ostfriesland, den gleichen Erbauer hatte wie das jeversche EdoWiemken-Denkmal: Cornelis Floris.
Höhepunkt der Besichtigung war der
Besuch im sogenannten Janßen-Zimmer,
in dem wohl die kostbarsten Stücke der
Bibliothek aufgehoben werden - unter
anderen die Erstausgabe der niederländischen Statenbijbel von 1637.
Zum Ausklang besuchten wir das Bunkermuseum, das sich in einem alten Bunker
befindet und in jedem seiner Räume die
Naziherrschaft und im speziellen die
Emder Zeit demonstriert mit zum Schluss
80 Prozent Zerstörung der Stadt.
Den Beteiligten wurde massiv vor Augen
geführt, wozu Diktaturen und Kriege
führen, und dies angesichts des gerade
aufgeflammten Irak-Krieges.
Hannelore Andrae
Jesus Christus spricht:
Die Bibel:
Ich bin das Brot des Lebens
Johannes 6,48
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Anmeldung zum
Konfirmandenunterricht
Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen,
denn das ist der Wille Gottes in
Christus Jesus an Euch!
Immer fröhlich sein? Beten und dankbar sein? Es ist sehr schwer wenn das
Schicksal zuschlägt! Doch ohne Glauben und die tröstenden Worte aus der
Bibel wäre ich nicht fähig gewesen,
mein Leben so zu meistern.
Ich war gerade 12 Jahre alt, als ich meinen Vater sterben sah, die Mutter starb
als ich 18 Jahre alt war. Es war hart, ich
habe schon damals begriffen, was
Mathias Claudius in seinen Gedichten
Hallo, mein Name ist Tim Tjarks, ich möchte mich hiermit als neuer Zivildienstleistender der evang. luth. Kirche in Jever vorstellen. Ich bin am 11. 7. 1981 in Wilhelmshaven geboren, somit also 21 Jahre
alt. Ich habe den Beruf des Kommunikationselektronikers der Fachrichtung Informationstechnik erlernt und habe in diesem Beruf auch bis jetzt gearbeitet.
Von meiner Zeit als Zivildienstleistenden
der evang. luth. Kirche in Jever verspreche
ich mir eine abwechslungsreiche und
Interessante Tätigkeit und ein paar Erfahrungen die ich wahrscheinlich in meinem
Beruf nie sammeln werden kann. Dies
waren auch die Beweggründe, die mich
dazu veranlasst haben, mich bei der
evang.-luth. Kirche in Jever um eine Stelle
als Zivildienstleistender zu bewerben. Da
auch der Kontakt zu anderen Menschen
für mich im Vordergrund steht, lag es
nahe, mir eine Stelle in einem solchen
Bereich zu suchen. In meiner Freizeit
beschäftige ich mich viel mit Pc's, was bei
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aussprach: Es ist nur Einer ewig und an
allen Enden, und wir in seinen Händen!
Ein lieber Freund schickte mir damals
nach dem Tod meiner Mutter einen
tröstenden Spruch: Herrgott, in Deine
Hände mein Leben und das Herz der
Mutter, die mir es gegeben!
Viele Menschen zerbrechen an Ihrem
Schicksal. Doch wenn man durch seinen Glauben getröstet wird, begreift
man am Ende des Lebens: Es hat alles
seinen Sinn gehabt, sterben und geboren werden gehören zum Leben, ebenso Krankheit, Trauer und Leid.
Käthe Janssen
meinem Beruf ja auch nahe liegt und mit
Musik in der Form, dass ich selber einige
Instrumente spiele.
Ich freue mich somit auf die nächsten 10
Monate und hoffe auf gute Zusammenarbeit.
Tim Tjarks
Nach den Sommerferien beginnt der
Unterricht für die Jugendlichen, die nach
Ostern 2005 konfirmiert werden möchten.
Die drei Pastoren laden alle Jugendlichen,
die im Sommer in die 7. Klasse wechseln,
gemeinsam mit den Eltern zur Anmeldung
am:
19. Juni um 19.00 Uhr ein,
getrennt nach Pfarrbezirken:
Bezirk I, Pastor Landig, Jonasgang (neben
der Pastorei)
Bezirk II, Pastor Kürschner, Gemeindehaus am Kirchplatz
Bezirk III und Wiefels, Pastor Möllenberg, Gemeindehaus Zerbster Straße
Die Pastoren werden den Ablauf des
Unterrichts erläutern und die Jugendarbeit der Kirchengemeinde vorstellen.
Zur Anmeldung sollen Geburts- und, falls
vorhanden, Taufschein der künftigen Konfirmanden mitgebracht werden.
Der Herr ist gut und
gerecht;
darum weist er Sündern den Weg.
Psalm 25,8
Die Pfarrbezirke
in Jever
Bezirk II
Pastor Kürschner
JEVER
Bezirk I
Pastor Landig
Bezirk III
Pastor Möllenberg
Moorwarfen
Rahrdum
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In dir ist Freude . . .
Das Lied Nr. 398 im evangelischen
Gesangbuch kennen viele. Es gefällt mir
sehr gut. Als es kürzlich im Gottesdienst
gesungen wurde, habe ich mir darüber ein
paar Gedanken gemacht. „In mir ist Freude, bei allem Leide, o du süßer Jesus
Christ“, ein altes Lied, 1598 wurde es
geschrieben, und doch ist es immer noch
aktuell.
Es gibt doch immer noch etwas, worüber
man sich freuen kann. Nicht nur über
materielle Werte, sondern über Kleinigkeiten. Man hat das Gefühl, man ist dem lieben Gott nahe, obwohl man vielleicht Sorgen und Ängste hat. Als ich eben aus dem
Fenster schaute, sah ich einen wunderschönen Regenbogen in allen Farben
leuchten - das hat mich gefreut. Natürlich
könnte ich mich auch ärgern, denn ohne
Regenschauer hätte es diesen Regenbogen nicht gegeben . . .!
Mir fallen spontan einige Sachen ein, über
die ich mich freue: Oft sehe ich ganz früh
morgens ein Rudel Rehe, oder ein kleines
Fohlen rennt mit der Stute über eine
Wiese, das finde ich schön. Blühender
Löwenzahn, rauschende Wellen an der
Nordsee, der Storch, der über Wiefels
fliegt, es gibt so viele Sachen, die mich
freuen und die mich dankbar machen.
Eine andere Liedzeile: „Drum wir dich
ehren, dein Lob vermehren, mit hellem
Schalle, freuen uns alle, zu dieser Stunde,
Halleluja. Wir jubilieren und triumphieren,
lieben und loben, dein Macht dort droben
. . .“
Loben und danken, das sollten wir alle.
Die Freude in unser Herz lassen, von dieser
Freude etwas abgeben, ohne Not, Krieg
und Hunger in dieser Welt zu vergessen,
das finde ich wichtig.
Hella Mammen
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. . . im Aufwind
1 Regionaler Kirchentag in Jever
Der erste Regionale Kirchentag findet am
Sonntag, dem 29. Juni, in Jever auf und
um den Kirchplatz statt. Alle Kirchengemeinden des Kirchenkreises haben ihre
Ideen zusammengetragen, um aus diesem
Tag ein großes Fest zu machen. Und es
sind viele Ideen zusammengekommen: Ein
Internetcafé im Zelt und eine Kletterwand
zählen zu den Attraktionen im Jugendcamp, um nur zwei zu nennen. Kinder
können im Kinderdorf sowohl an kurzen
abgeschlossenen Programmen teilnehmen, als auch an verschiedenen Ständen
Neues ausprobieren. Ein weiterer Höhepunkt ist der Ballonwettbewerb, bei dem
eine kostenlose Teilnahme an der Kinderfreizeit im Sommer zu gewinnen ist.
Auf der Bühne am Biergarten werden den
ganzen Tag über die verschiedensten
musikalischen Gruppen aus dem Kirchenkreis für ein abwechslungsreiches Programm sorgen. Rund um den Kirchplatz
können Sie sich auf der Infomeile über die
vielfältigen Angebote in den Kirchengemeinden und im Kreis informieren.
Anregend
Bild-Schau
kreis Jever
Show mit
werden sicher auch
über die Kirchen im
am Jonasgang sowie
illustren Gästen und
die TonKirchendie Talkdas Kir-
chen-Cabaret im Graf-Anton-GüntherSaal. Zudem ist für gutes Essen gesorgt
mit Eintopf, Grillwurst sowie Kaffee und
Kuchen im Café im Gemeindesaal.
Mit dieser knappen Aufzählung sind noch
lange nicht alle Attraktionen des Tages
genannt. Die größte Attraktion mag aber
vielleicht sein, dass wir diesen Kreiskirchentag alle miteinander begehen. Schon
während des Eröffnungsgottesdienstes
um 10.00 Uhr in der Stadtkirche wird in
vielen Kirchen des Kreises kein eigener
Gottesdienst gefeiert, damit wir auch hier
schon erfahren: Wir gehören zusammen.
Unser Bischof Peter Krug nennt dies das
neue Wir-Gefühl, das wir dringend brauchen und das für die Vorbereitung des
Kreiskirchentages schon sehr tragend
gewesen ist.
Die Vorarbeit für ein großes Fest, wie es in
seiner Art bisher keines gegeben hat, ist
weitgehend getan. Bleibt zu hoffen, dass
das Wetter am 29. Juni mitspielt und dass
möglichst viele Menschen den Weg nach
Jever finden. Auch Sie sind herzlich eingeladen zum Regionalen Kirchentag, und ich
bin sicher: Sie werden froh sein, dabei
gewesen zu sein. Wolfgang Kürschner
Wer kann helfen?
Am 1. Oktober 1959 brannte die ev.-luth.
Kirche mitten in Jever. Ein Datum, das
noch heute viele Menschen bewegt. Der
Neubau des jetzigen Gotteshauses wurde
1964 fertig gestellt. Dieses für Jever historische Datum jährt sich im nächsten Jahr
zum 40. Mal. Mit einer Ausstellung sowie
einer Dokumentation der damaligen Zeit
möchte die Kirchengemeinde Jever die
Ereignisse im nächsten Jahr begleiten.
Dazu suchen wir Fotos, Urkunden, Unterlagen, Sachstücke und anderes rund um
den großen Brand sowie den Neubau der
Kirche. Wer kann uns dabei behilflich
sein? Bitte melden Sie sich einfach im
Gemeindehaus, Am Kirchplatz 13, oder
rufen Sie einen der Pastoren bzw. einen
Kirchenältesten an.
Postkarte von 1912
Am 1. Oktober 1959 wurde die Stadtkirche
ein Raub der Flammen
Foto: W. Zucht
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Kreiskirchentag
Sonntag, 29. Juni, 11.00 - 18.00 Uhr
Kirchplatz Jever
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... im Aufwind?! Dazu laden wir SIE ein !
Liebe Gemeindeglieder,
liebe Gäste!
Wind ist eine Kraft, wie der Heilige Geist, den wir als Gottes
Kraft erfahren. Davon möchten wir SIE etwas fühlen lassen. Wir
wollen ein Kirchenkreisfest feiern, wo SIE selbst unsere Kirche
lebendig erleben können.
Wir möchten Sie einladen, selbst zu spüren, wo unsere Kirche mit viel Schwung und Aufwind ganz
nah bei den Menschen ist.
Kinder dürfen sein wie Kinder und lachen und springen und doch dazu gehören. Junge und alte
Menschen werden einander begegnen und etwas finden, das für Sie von Interesse ist. Musik erklingt
und frohe Reden. Etwas zu sehen gibt es und dabei immer Neues zu entdecken, was SIE in Ihrer Kirche vielleicht gar nicht erwartet haben.
Und überall gibt es etwas auszuprobieren, etwas mitzumachen, selbst etwas zu erfahren und zu
begreifen.
Etwa 35000 Menschen sind in unserem Kirchenkreis Mitglieder der evangelischen Kirche - aufgeteilt
auf 17 Kirchengemeinden sehr unterschiedlicher Größe. Was die jeweilige Gemeinde ausmacht, was
sie von sich für ein Bild hat, sehen Sie in den Räumen des Gemeindehauses am Kirchplatz in Jever.
Welche Einrichtungen und Werke sich um diejenigen kümmern, die Not leiden und Ermutigung und
Hilfe erfahren sollen, wird Ihnen in bunter Vielfalt vor Augen geführt. Und überall finden SIE
Gesprächspartner, die sich über Ihre Fragen freuen und gern Auskunft geben über das, was Ihre Kirche
Ihnen bietet.
Und gemeinsam Essen und Trinken - wie es sich für ein großes Fest gehört - zu all dem laden wir
Sie von Herzen ein. Wir beginnen um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Stadtkirche. Die
Veranstaltungen enden gegen 18.00 Uhr mit einer Schlussandacht in plattdeutscher Sprache.
Ich freue mich, mit Ihnen am 29. Juni gemeinsam zu erleben, wo in unserer Kirche der Aufwind
spürbar ist, der aus der nicht versiegenden Kraft Gottes zu uns kommt - damit wir leben.
Fritz Weber
Kreispfarrer
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Zum Jahr der Bibel:
Noch bis zum 12. Oktober zeigt die katholische Kirche St. Marien in Jever eine
„Ausstellung zur Bibel“ .Für jedes Alter
sind Bibeln zu sehen sowie Schriften zu
jüdischem Leben und der Synagoge; u. a.
mit Schautafeln, Modellen und Erklärungen.
Vom 16. Juni bis 8. Juli wird auf dem
Kirchplatz in Jever ein „Bibelzelt“ stehen,
in dem regelmäßig biblische Geschichten
vorgelesen oder erzählt werden.
Während des Kreiskirchentages am 29.
Juni soll die Stadtkirche in Jever, in der
derzeit auch die Ausstellung „Frauen
gestalten Frauengestalten“ zu sehen sein
wird, nach dem Festgottesdienst ein Ort
der Stille sein, an dem man auch die Bibel
lesen kann.
Auch die jeversche Buchhandlung am
Alten Markt beteiligt sich mit einer Bibelausstellung (für eine Woche im Sommer)
am Jahr der Bibel.
Juli
Puh, wat is dat doch warm,
Kinner mokt so düchtig Larm.
Bi so'n Weer sünd all in't Water,
bloß nich mien roden Kater!
De freut sick ook, dat Sömmer is,
Hett de Sünn so dull vermisst.
He sitt in Schatten, putzt sick,
Fell is hüm so warm un dick.
To'n Müüsfangen is dat veel to heet,
Dorbie kummt man rein in'n Sweet.
Kann jo mol in' Köök nohkieken,
Viellicht gifft dor noch wat to bieten!
Springt de Düwel up'n Disch,
klaut mi doch den moien Fisch,
fangt gemütlich an to freeten un wat schöllt wi vondagen eeten?
Hella Mammen
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Schulanfänger 2003:
Für die Schulanfänger findet am 23.
August ein Schulanfänger-Gottesdienst in
der Stadtkirche statt.
Um 9.00 Uhr sind die Kinder der Grundschule „Harlinger Weg“ eingeladen – für
die Schüler/innen der „Paul-Sillus-Schule“
ist der Gottesdienst um 10.00 Uhr.
Beide Veranstaltungen werden von Diakon Fredo Eilts durchgefürt.
Den Schulanfänger-Gottesdienst für die
Schüler/innen der Schule „Am Schlosserplatz“ gestaltet Pastor Landig am Freitag,
dem 22. August, um 10.00 Uhr.
„Bilderbuch-Kino“
Sehr erfolgreich ist das „Bilderbuch-Kino“
für Kinder. Während der Öffnungszeiten
der ev. Bücherei liest die Kirchenälteste
Hannelore Andrae Geschichten vor und
zeigt gleichzeitig eine Dia-Show. Dazu
sind auch zukünftig alle Kinder herzlich
eingeladen.
Auf unserem Foto sieht man inmitten der
Kleinen des Kindergartens „Lindenallee“
(v. l.) Frau Andrae sowie die KindergartenMitarbeiterinnen Frau Hanemann und
Frau Jakobs.
Foto: Doden
Die kleine Betglocke im
Turm der Stadtkirche
WAS KLEIN IST HAT DIE ERSTE EHR
DAS GROßE
BRUMMT IHM HINTERHER
Fremy mannees me fecit ANNO 1727
Die Telefonistin beim Paketdienst hat ganz
schön gestaunt, als ich sie vor ein paar
Monaten nach den Versandbedingungen
für eine Kirchenglocke fragte. Solch einen
Auftrag hatte sie noch nie bearbeitet. Ich
konnte sie trösten: die Glocke wiegt nur
rund 60 Kilo, sie sei in eine hölzerne stabile Kiste verpackt und solle nach Nördlingen in die dortige Bronzegießerei
gebracht werden. Wir wurden uns handelseinig und der Fahrer des Paketdienstes
hat die wertvolle Fracht sicher ans Ziel und
einen Monat später auch wieder zurückgebracht.
Es ging um unsere kleine Betglocke, die
uns seit längerer Zeit Probleme bereitete.
Sie war falsch aufgehängt, ihre
Schlagrichtung musste um 90 Grad geändert werden, damit sie in Harmonie mit
ihren großen Schwestern ihren Dienst versehen konnte. Und zudem war auch ein
„Auge“, die Aufhängevorrichtung, ausgebrochen. Ferner brauchte sie ein neues
Joch, für das unsere jeverschen Zimmerleute eine Aufhängung nach den Vorgaben unserer Glockenwartungsfirma bauen
mussten. Zum Anschweißen des Auges
musste sie in die Gießerei nach Nördlingen, wo schon vor zwei Jahren die Marienglocke gewesen war. Als man sie dort
untersuchte, wurde noch ein Riss im
Glockenkörper entdeckt. Nun wussten wir
auch, weshalb unsere schöne kleine Betglocke seit längerer Zeit so schepperte.
Sie wurde ihrer lustigen Inschrift so gar
nicht mehr gerecht: WAS KLEIN IST HAT
DIE ERSTE EHR DAS GROSSE BRUMMT
IHM HINTERHER. Hier brummte schon das
Kleine!
Seit
ein
paar
Wochen ruft sie
die Jeveraner wieder dreimal täglich
zum Gebet: morgens um 7 Uhr,
mittags um 12
Uhr, abends um 18
Uhr. Zweimal eine
Minute schickt sie
jeweils ihren hellen
und
munteren
Klang über die
Stadt. Sie rahmt
die neun ersten
Schläge der Marienglocke ein, die
zum Gebet des
Vaterunsers einladen. Neun Schläge, das bedeutet
die sieben Bitten
des Gebets Jesu,
dazu der Lobpreis
(dein ist das Reich . . .)
und das Amen.
Dieses wichtigste
Gebet der Christenheit hat bei uns
einen ausgesprochen
munteren
und
fröhlichen
Rahmen durch die
Betglocke. Das ist
ein Hinweis auf
den Stellenwert
des Betens im 18. Jahrhundert, als
Memme Fremy aus Esens die kleine
Glocke für die jeversche Kirche gegossen
hat.
Wir sind dankbar, dass uns diese sehr
menschenfreundliche Form der Aufforderung zum Gebet bei den Mahlzeiten nun
wieder begleitet.
Pastor Volker Landig
15
Großer Andrang zum „Fairen Brunch“
Schon Tradition hat inzwischen in Jever
das „faire Frühstück“ am zweiten Sonnabend im Mai. Zum achten Mal hatte der
Eine-Welt-Kreis unserer Kirchengemeinde
eingeladen, aber solch einen großen Andrang am Buffet im Gemeindehaus hat es
noch in keinem Jahr vorher gegeben.
Vielleicht lag es daran, dass die Öffnungszeiten zum Mittag hin verschoben waren,
so dass wir erstmals ein „faires Brunch“
anbieten konnten, oder es waren die
bekanntermaßen leckeren Gerichte, die
die Mitglieder des Eine-Welt-Kreises mit
Zutaten aus dem Eine-Welt-Laden und
nach Möglichkeit aus ökologischen oder
regional angebotenen Lebensmitteln vorbereitet (und gespendet) hatten.
Manchen Besucher hat sicher auch der
Gesang der drei (!) Kinderchöre angelockt
und keiner wurde enttäuscht, denn die
Kinder und Kantor Dirk Hauenschild
gaben ihr Bestes mit einer Palette von
nachdenklich stimmenden bis zu fetzig
mitreißenden Liedern, bei denen Bewegung in den Saal kam. Wir danken ganz
herzlich für die Teilnahme.
Am Rande der Veranstaltung gab es einen
Sonderverkauf mit Waren aus dem EineWelt-Laden und eine Fotoaktion unter
dem Motto „Wer hilft mit, die Teller zu
füllen?“. Die Fotos aller deutschen EineWelt-Gruppen werden anlässlich des ökumenischen Kirchentags in Berlin vom
Weltladendachverband an die Politik
übergeben, verbunden mit der Forderung,
dass auch die Teller der Menschen in Entwicklungsländern und Krisengebieten
gefüllt werden und Deutschland seiner
Verantwortung dabei gerecht wird. Dass
wir nicht auf Kosten der armen Länder gut
leben wollen, darauf sollte auch der faire
Brunch aufmerksam machen. Wir freuen
uns, dass der Zuspruch dafür in Jever weiter wächst.
Edzard de Buhr
Kaffeeparcours zum
Kreiskirchentag
Harte Arbeit ist es, bis der Kaffee in der
Tasse ist! Normalerweise reicht es ja, dass
wir uns Kaffee kaufen und die Kaffeemaschine in Gang setzen. Da schuften andere für uns.
Beim Kaffeeparcours der Weltladengruppen auf dem Kreiskirchentag in Jever müssen die Teilnehmer selbst ein wenig tun,
um das nachempfinden zu können. Sie
durchlaufen in spielerischen Aktionen den
Weg von der Pflanze bis zur Tasse, schleppen dabei einen Kaffeesack, rösten ihren
eigenen Rohkaffee, mahlen den duftenden gerösteten Kaffee und brühen ihn
auf, bis sie ihn endlich in der Tasse
schmecken können. Dabei erfahren sie
etwas über den Kaffeepreis, die Strukturen des Welthandels und den (für alle
Beteiligten) fairen Handel mit Kaffee.
Und es gibt viel Spaß an den einzelnen
Produktionsstationen und sicher auch
Stolz auf den ersten wirklich selbst hergestellten Kaffee in der Tasse. Sie sind mit
der ganzen Familie herzlich zum Mitmachen im Zelt auf dem Kirchplatz eingeladen.
Edzard de Buhr
Herr,
leite mich in deiner
Gerechtigkeit um meiner
Feinde willen; ebne vor mir
deinen Weg!
Psalm 5,9
Foto: de Buhr
16
Leiter der Kreise
in der Kirchengemeinde
Frauenkreis:
Luise Endres
Dannhalmsweg 1
Telefon 23 60
Seniorenkreis Zerbster Straße:
Alma Werdermann
Oestringer Weg 37
Telefon 29 32
Donnerstagsgespräche:
Irmgard von Maydell
Alexanderstraße 25
Telefon 28 05
Pfadfinder:
Diakon Fredo Eilts
Telefon 70 01 23, Fax 91 37 15
Kinder- und Jugendgruppen Wiefels:
Nadine Sandmeier
Dorfstraße 10
Telefon 91 28 18, Fax 91 28 15
Kindergärten des
Diakonischen Werkes Jever e.V.:
Ammerländer Weg 2 und Schulstraße 1
Telefon 91 33 57, Fax 91 33 58
Lindenallee 10
Telefon und Fax: 27 13
Steinstraße 3
Telefon 26 64
Anmeldung für Kindergärten:
Rentamt Jever
Mühlenstraße 67
Telefon 93 05-0, Fax 55 90
Einrichtungen des Kirchenkreises:
Rentamt des ev.-luth. Kirchenkreises Mühlenstraße 67
Telefon 93 05-0, Fax 55 90
Diakonisches Werk Friesland:
Lindenallee 16
Telefon 40 51
Fax 7 35 34
Leiter: Gustav Zielke
17
Glaubensbekenntnisse unserer Konfirmanden
Auf ihrer Konfirmandenfahrt vom 22. bis
zum 26. Januar hatten die Konfirmanden
von Pastor Kürschner unter anderem die
Aufgabe, ein Glaubensbekenntnis zu formulieren, hinter dem sie voll und ganz stehen könnten. Aus den 28 einzelnen Texten entstanden für den Vorstellungsgottesdienst am 16. Februar diese drei
Bekenntnisse: ein Bekenntnis zu Gott dem
Vater, eines zu Jesus Christus und
Bekenntnis eines Glaubens, wie er gewagt
werden kann trotz aller Fragen und trotz
allen Zweifelns.
den richtigen Weg. Gott hilft uns, andere
zu verstehen und zu verzeihen.
Bekenntnis:
Ich glaube an Jesus Christus
Ich glaube an Jesus Christus und an seine
Taten. Ich glaube an Jesus, weil er ein gutmütiger Mensch war, der allen geholfen
hat.
Ich glaube, dass Jesus auch für uns am
Kreuz gelitten hat und auch für uns
gestorben ist. Ich glaube, dass Gott stärker ist als der Tod.
Bekenntnis: Ich glaube an Gott
Ich glaube an Gott, den Herrn und Herrscher der Erde.
Er hält seine schützende Hand über uns.
Er hilft Menschen, wenn sie in Not sind.
Er heilt die Kranken.
Er macht uns Mut, wenn wir verzweifeln.
Ich glaube an Gott, weil er Hoffnung und
Kraft gibt und dann da ist, wenn niemand
sonst da ist. Ich glaube an Gott, der auch
dann da ist, wenn es nicht so aussieht.
Ich glaube an Gott, denn manchmal passieren Dinge, die niemand außer Gott
erklären kann.
Ich glaube an ein erfülltes Leben voller
Freude und Trauer und an vollkommene
Fröhlichkeit, trotz aller Sorgen und mit
allen Sorgen, im Vertrauen auf Gott.
Ich glaube, dass Gott die Welt geschaffen
hat, damit wir darauf leben können, und
ich glaube, dass Gott uns geschaffen hat,
damit wir auf der Welt leben.
Ich glaube an Gott; er liebt uns so wie wir
sind. Er hat uns geschaffen und zeigt uns
18
Ich glaube an gelingende Gemeinschaft
zwischen uns Menschen, die möglich ist,
weil in jedem Menschen ein göttlicher
Funke steckt.
Bekenntnis: Ich zweifle
Ich glaube an alles, was ich sehen,
schmecken, hören und riechen kann.
Wenn ich 100%ig wüsste, dass es Gott
gibt, wüsste ich, dass ich an ihn glaube.
Ich glaube aber an Engel und an das
Leben nach dem Tod.
Ich glaube nicht richtig an die Kirche,
denn ihretwegen gab es viele Kriege und
viel Leiden.
Ich weiß nicht, ob es mehr ist, als nur aus
Tradition zur Kirche zu gehören. Ich glaube aber, dass der Glaube wichtig ist, um
die Familie zusammenzuhalten.
Ich glaube an Gott; er liebt uns so wie wir
sind. Er hat uns geschaffen und zeigt uns
den richtigen Weg. Gott hilft uns, andere
zu verstehen und zu verzeihen.
Selbst wenn der Glaube nur eine Krücke
wäre, eine Stütze, die wir benutzen, wo
wir uns etwas nicht erklären können: er
gibt einer Gemeinschaft eine Grundlage,
Regeln, eine Verbundenheit.
Ich glaube, dass das eigentlich die Kirche
ist: die Gemeinschaft von Menschen, die
vergeben können, weil sie wissen, dass
Gott ihnen ihre Schuld vergeben hat.
Ich glaube, dass man Gott immer näher
kommen kann, wenn man mehr über ihn
erfährt.
Ich glaube an die Kirche, weil sie für jedermann da ist, der Probleme hat.
Ich glaube an das ewige Leben und dass
das Leben nach dem Tod nicht zu Ende ist.
Ich hoffe, dass in einigen Jahren niemand
mehr auf der ganzen Welt für seinen
Glauben kritisiert, beleidigt oder getötet
wird.
Pastor W. Kürschner
Herausgeber: Gemeindekirchenrat der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever.
Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit.
Druck: Brune-Mettcker, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Jever.
E-Mail: [email protected]
„ACIS AND GALATEA“
IN DER STADTKIRCHE
Pastorale von Georg Friedrich Händel
Eröffnung des Konzertzyklus „Ferne
Fürsten – Musik ihrer Zeit“
Zur Eröffnung des Konzertzyklus „Ferne
Fürsten – Musik ihrer Zeit“ anlässlich der
großen Ausstellung im Schloss zu Jever
führt die Stadtkantorei Jever am Sonnabend, dem 14. Juni, um 20 Uhr in der
Stadtkirche Jever die Pastorale „Acis and
Galatea“ von Georg Friedrich Händel auf.
Bei diesem Werk handelt es sich um eine
Art Oper, deren Handlung im Hirtenmilieu
(pastor, lat. = Hirte) spielt. Der Hirte Acis
und die Nymphe Galatea sind ein glückliches Liebespaar. Diese Idylle stört der
Riese Polypheme, der Galatea zu erobern
Foto: Richter
sucht. In Rage erschlägt er Acis mit einem
Felsblock. Galatea jedoch bleibt Acis treu
und verwandelt ihn in eine ewig sprudelnde Quelle. In der Literatur des 18. Jahrhunderts finden sich zahlreiche Beispiele
solcher Hirtenidyllen. Stichwort dieser
Werke ist „Arkadien“, das verklärte Idealland, in dem Hirten mit der Natur in Einklang leben und sich frei aller Sorgen des
Lebens freuen, sozusagen die profane
Version des Paradieses. Selbstverständlich
haben diese Idyllen nichts mit der Realität
der zeitgenössischen Hirten zu tun, die in
ihren Lebensumständen durchaus nicht zu
beneiden waren. Der Rückzug in eine
Traumwelt ist aber ein Kennzeichen der
damaligen höfischen Kultur und Etikette.
Insofern ist „Acis and Galatea“ ein besonders passendes Werk zur Eröffnung des
Konzertzyklus, der in Kooperation mit
dem Ausstellungsprojekt „Ferne Fürsten“
im Schloss zu Jever angeboten wird. Dieser Zyklus umfasst elf Konzerte zwischen
Juni 2003 und März 2004. Darin kommen
Werke aus dem von der Ausstellung
behandelten Zeitraum von 1667 bis 1816
zu Gehör. In diesem Zyklus werden noch
zwei große oratorische Aufführungen
stattfinden. Am ersten Advent musiziert
die Stadtkantorei Jever unter Mitwirkung
von Solisten und dem Barockorchester
„L'Arco“ (Hannover) die ersten drei Teile
des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach
und schließt den Zyklus mit der
„Johannespassion“ des großen Leipziger
Thomaskantors am 20. und 21. März
2004. Die 37. Sommerlichen Orgelstunden in der Stadtkirche widmen sich ebenfalls dem Zeitraum von 1667 bis 1806.
Detaillierte Informationen über den Zyklus
und das dazu angebotene Abonnement
für 60,- Euro (statt 96,-) erhalten Sie über
die Kirchengemeinde oder über Kantor
Dirk Hauenschild, Telefon 04461/912194.
Der Vorverkauf für das Konzert am 14.
Juni beginnt am 31. Mai
19
37.
Sommerliche
Orgelstunden
„Ferne Fürsten Musik ihrer Zeit“
Auch die 37. Sommerlichen Orgelstunden
stehen unter dem Motto „Ferne Fürsten –
Musik ihrer Zeit“. In den sechs Konzerten
erklingt Musik aus der Zeit von 1667 1806, also überwiegend Barockmusik. Die
Klangvielfalt der Orgel - der Königin der
Instrumente – wird noch erweitert durch
Beiträge des Barockcello, am 31. 7. interpretiert durch die junge aus Jever stammende Künstlerin Franziska Bode, und ein
Kantatenkonzert zum Abschluss am 24. 8.
mit dem „ensemble voces berlin“ und
dem Barockensemble „L'Arco“ (Hannover), in dem neben zwei Bachkantaten die
Messe des Thomaskantors in g-Moll (BWV
235) erklingen wird. Als Interpreten an der
Orgel konnten neben zwei neuen Kirchenmusikern aus der Region (2. 7. Thimo
Janssen, Norden, und 13. 8. Thomas
Meyer-Bauer, Varel) und dem langjährigen
Kantor der Stadtkirche Günter Maurischat
die Schweizer Organistin Esther Sialm aus
Zürich gewonnen werden. Für die sechs
Konzerte gibt es ein Abonnement für 20,Euro (statt 30,-), das über Kantor Dirk
Hauenschild (Tel. 912194) oder an der
Abendkasse erhältlich ist.
Foto: Archiv
20
MUSIK IN DER STADTKIRCHE
Juni 2003
Sonnabend, 16. 6.
20.00 Uhr
G. F. HÄNDEL: „ACIS AND GALATEA“
(PASTORALE) - („MUSIK AUS DER ZEIT
DER FERNEN FÜRSTEN“)
Stadtkantorei Jever;
Galatea: Katja Kanowski (Eckernförde),
Damon: Gillian Crichton (Berlin), Polyphem: Jonathan Zaens (Berlin),
Barockorchester Hamburger Ratsmusik,
Leitung und Acis: Dirk Hauenschild; Eintritt: € 7,- bis 16,(erm. 4,- bis 8,-); Vorverkauf ab 31. 5.
03
In Zusammenarbeit mit der Ausstellung
„Ferne Fürsten“ im Schloss Jever (s. u.)
Mittwoch, 18. 6. bis 27. 8.
jeweils 20.00 Uhr
37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN
„MUSIK AUS DER ZEIT DER
FERNEN FÜRSTEN“
in Zusammenarbeit mit der Ausstellung
„Ferne Fürsten“ 1667 - 1806" im
Schlossmuseum Jever
Mittwoch, 18. 6.
20.00 Uhr
37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN –
ERÖFFNUNGSKONZERT „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“:
Günter Maurischat spielt Werke von
Buxtehude, sowie J. S. Bach und C. Ph. E.
Bach
Juli 2003
Mittwoch, 2. 7.
20.00 Uhr
37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN –
„MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“
Thimo Janssen (Norden) spielt Werke
von Muffat, Pachelbel und Mozart
Mittwoch, 16. 7.
20.00 Uhr
37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“
Esther Sialm (Zürich) spielt Werke von
Muffat, Frescobaldi u.a.
Mittwoch, 30. 7.
20.00 Uhr
37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN –
„MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“:
Dirk Hauenschild spielt Werke von
Bruhns, Bach und Haydn
August 2003
Mittwoch, 13. 8.
20.00 Uhr
37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN –
„MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“:
Tim Günther, Bremen; Buxtehude,
Scheidemann und Bach
Mittwoch, 27. 8.
20.00 Uhr
37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN –
„MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“ : BACH-KANTATEN:
ensemble voces berlin,
Barockensemble „L'Arco“ Hannover
Eintritt: € 10,00 (ermäßigt 7,50)
Oktober 2003
Sonnabend, 25. 10.
20.00 Uhr
KONZERT FÜR FLÖTE, TENOR UND
CEMBALO „MUSIK AUS DER ZEIT DER
FERNEN FÜRSTEN“
Britta Hauenschild (Bad Gandersheim),
Dirk Hauenschild (Jever) und Anke Hauenschild (Göttingen)
Eintritt: € 8,- (ermäßigt 5,-)
November 2003
Sonnabend, 29. 11.
20.00 Uhr
WEIHNACHTSKONZERT:
J. S. Bach, Weihnachtsoratorium,
Teile I - III
„MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“
Stadtkantorei, Solisten, Barockorchester L'Arco, Hannover, Leitung, Dirk
Hauenschild. Eintritt: € 7,- bis 16,(erm. 3,50,- bis 8,-), numerierte Plätze,
Vorverkauf ab 15.11.03
Sonntag, 30. 11.
17.00 Uhr
WEIHNACHTSKONZERT:
J. S. Bach, Weihnachtsoratorium,
Teile I-III
„MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN
FÜRSTEN“
Stadtkantorei, Solisten, Barockorchester L'Arco, Hannover, Leitung, Dirk
Hauenschild
Eintritt: € 7,- bis 16,- (erm. 3,50,- bis
8,-),
nummerierte Plätze, Vorverkauf ab 15.
11. 03
21
Feste Termine in der ev. Kirchengemeinde
Gottesdienste
Gemeindebücherei
sonntags 10.00 Uhr in der Stadtkirche
und 10.00 Uhr in der Kirche zu Wiefels
(nur in den Sommerferien in Wiefels
14-täglich um 19.00 Uhr). An jedem
letzten Sonntag im Monat Abendmahlsfeier in Jever. Taufgottesdienste
werden an jedem 1. und 3. Sonntag im
Monat in Jever angeboten.
Kindergottesdienst
sonntags um 10.00 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz 13 (außer in den
Ferien)
Kirchenmusik
Stadtkantorei – montags 20.00 bis
21.45 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz 13, Dirk Hauenschild, Telefon
0 44 61 / 91 21 94
www.dirk.hauenschild噝gmx.de
Posaunenchor
mittwochs 20.00 bis 21.30 Uhr im
Gemeindehaus Zerbster Straße 12
Kinderchor
für 5- bis 8-jährige Kinder: freitags
15.00 bis 15.30 Uhr
für 8- bis 11-jährige Kinder: freitags
15.30 bis 16.00 Uhr
für 11- bis 14-jährige Kinder: freitags
16.00 bis 16.30 Uhr
Eine-Welt-Laden
im Glockenturm am Kirchplatz
Öffnungszeiten:
Sonntag
11.00 bis 12.00
Dienstag
9.00 bis 13.00
Mittwoch
16.00 bis 18.00
Freitag
9.00 bis 13.00
Sonnabend
11.00 bis 12.00
info噝weltladen-jever.de
www.weltladen-jever.de
Laden-Telefon: 0 44 61 / 93 38-22
22
Öffnungszeiten:
Dienstag
15.00 bis 17.00 Uhr
Freitag
10.30 bis 11.30 Uhr
In den Schulferien nur freitags von
10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet
Donnerstagsgespräche
an jedem dritten Donnerstag eines Monats von September bis Juni
Frauenkreis
ein- bis zweimal im Monat montags um
15.30 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz 13
Seniorenkreis Jever
jeden Mittwoch von 15.30 bis 17.30
Uhr Zerbster Straße
Seniorenkreis Wiefels
alle 14 Tage mittwochs von 15.00 bis
17.00 Uhr Pastorei Wiefels
Internetcafé
Gemeindehaus am Kirchplatz 13, montags und freitags von 16 bis 19 Uhr
Teestube
im Gemeindehaus am Kirchplatz 13:
jeden Freitag von 10 bis 11.30 Uhr
geöffnet
Gesprächskreis für Frauen
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Im Gemeindehaus Zerbster Straße: 14tägig mittwochs von 9.30 bis 11.15
Uhr
Pfadfinder
Zerbster Staße
Mittwoch
15.00 bis 16.30 Uhr
Jungpfadfinder ab 10 Jahre
Mittwoch:
16.30 bis 18.00 Uhr
Pfadfinderstufe ab 12 Jahre
Donnerstag: Wölflinge: Jann van Cleverns von 6 bis 9 Jahren (ab 1. Klasse)
14.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag ab Herbst neue Stufe für
Kinder ab 10 Jahren
Jugendgruppen
Zerbster Straße
Erfragen bei Pastor Möllenberg
Adressen:
Sekretärin: Ellen Steinke
Am Kirchplatz 13
Telefon 93 38-0
Fax 93 38-18
Pastor Wolfgang Kürschner
Geschäftsführender Pastor
(Bezirk II)
Lindenallee 15
Telefon 3065, Fax 73437
Pastor Volker Landig
(Bezirk I)
Am Kirchplatz 16
Telefon 933838, Fax 933839
E-mail: [email protected]
Pastor Rüdiger Möllenberg
(Bezirk III und Wiefels)
Zerbster Straße 10
Telefon 2921, Fax 73538
(Falls Sie einen der Pastoren nicht gleich
erreichen können, rufen Sie bitte im
Kirchenbüro (93 38-0) an.
Gemeindehäuser
Am Kirchplatz 13
Telefon 93 38-0
Zerbster Straße 12
Telefon 55 74
Pastorei Wiefels
Telefon 29 90
Friedhofsverwaltung:
Christa Reents
Blaue Straße 11
Telefon 70 06 89
Getauft
wurden
vom
bis
1. Februar
20. Mai
Johannes Bode, Schlosserstr. 35; Kim
Sandra Hoche, Bahnhofstr. 21; Alina
Decker, Sophienstr. 39; Konstantin Luis
Nöth, Kostverloren 4; Irina Adam, Milchstr. 36; Katharina Adam, Mühlenstr. 63;
Sergej Adam, Milchstr. 36; Paul Hobein,
Hammerschmidtstr. 21; Sophie Hobein,
Hammerschmidtstr. 21; Michelle Lisa
Marie Mierwaldt, Bahnhofsweg 14; Carlotta Weise, Schützenhofbusch 10a; Ole
Daniel Dänekas, Cammannstr. 2; Christian
Enderlein, Schortens, Edertstr. 8; Lena
Maria Janßen, Schützenhofbusch 13;
Rieke Röttgers, Rostocker Str. 10; Luisa
Thomßen, Am Stellwerk 34; Jens Lennart
Walter, Karl-Fissen-Str. 2; Chris Leon
Weerda, Wiefels, Scheeper Weg 2; Steven
Mike Zährl, Mühlenstr. 28a; Lisa König,
Friedrich-Barnutz-Str. 76; Marc-André
Brocke, Rahrdumer Str. 66; Antonia und
Isabella Fink, Friedrich-Barnutz-Str. 72;
Arne Pollmanns, Brüggen, Wacholderweg
20.
Kirchlich
getraut
wurden
vom
bis
1. Februar
20. Mai
Ivan Kvasa und Natalja Schneider, Wangerstr. 2; Hans-Werner Mansholt und
Maren geb. Janßen, Jever, Lerchenweg
31; Sven Könitz und Alexandra geb. Knödel, Jever, Von-Buttel-Str. 14; Detlef
Rickels und Cornelia Martha geb. Tjardes,
Hennef/Sieg, Im Bogen 8; Stefan Erwin
Bernhard Soeken und Kerstin geb. Willms,
Normannstr. 21.
Kirchlich
bestattet
wurden
vom
bis
1. Februar
20. Mai
Ella Martha Pupkes geb. Bürgel, Wiefels,
Ginsterweg 3a, 84 Jahre; Johann Wilhelm
Lübben, Nordergast 25, 89 Jahre; Adelheid Maria Barbara Bruns geb. Czerner,
Anton-Günther-Str. 26, 82 Jahre; Walter
Jakobus Faß, Schortens, Accumer Str. 37,
76 Jahre; Gerhard Willi Otto Wilhelm
Voigt, Wiefels, Wiefelser Str. 3, 67 Jahre;
Margaretha Bernhardine Eggerichs geb.
Rickerts, Sophienstr. 1, 95 Jahre; Ulrich
Funk, Hamburg, 39 Jahre; Peter-Niklas
Brink, Normannenstr. 37, 33 Jahre; Reinhard Hinrich Busma, Bahnhofsweg 3, 77
Jahre; Saramine Ubbine Annette Hinrichs,
Anhalter Str. 18, 72 Jahre; Werner Rocker,
Händelstr. 21, 66 Jahre; Marianne Gerda
Ahlers, Ziegelhofstr. 24, 65 Jahre; Alfred
Gerhard Rodewald, Schubertstr. 2, 73
Jahre; Karl Heinz Beyer, Rheiderlandweg
15, 70 Jahre; Annedore von Rebenstock
geb. Richter, Stettiner Str. 6, 61 Jahre;
Adele Henriette Bernhardine Tenter geb.
Rohlfs, Anton-Günther-Str. 26, 94 Jahre;
Gerda Helene Juilfs geb. Cornelius,
Anton-Günther-Str. 26, 91 Jahre; Helene
Margarete Anna Scholz geb. Beck, Händelstr. 14, 88 Jahre; Sabine Elfriede
Janßen geb. Hoffrogge, Rahrdumer
Schweiz 22, 57 Jahre; Dorothea Margarete Schreiber geb. Brandenburg, Oestringer Weg 11, 78 Jahre; Lilli Melanie Lucie
Claaßen geb. Kunze, Anton-Günther-Str.
26, 87 Jahre; Hermann Heinrich Sass,
Syke, Pappelstr. 19, 66 Jahre; Anna Marie
Specht geb. Reiners, Anton-Günther-Str.
26, 78 Jahre; Insine Henriette Borowiak
geb. Gerdes, Drostenstr. 2, 76 Jahre; Thomas Friedrich Kurt Arians, Kiel, 44 Jahre;
Heinrich Johann Hinrichs, Rahrdumer Str.
69, 57 Jahre; Heinrich Adolf Lübben, P.W.-Janssen-Weg 4, 84 Jahre; Theodor
Diedrich Stuck, Anton-Reling-Str. 31, 68
Jahre; Maria Bruna Matschulat, Am Wangertief 7, 80 Jahre; Hans Siegfried Otto
Waller, Am Stellwerk 12, 86 Jahre; Gustav
Wilhelm Erich Zingel, Hermannstr. 17, 80
Jahre; Dora Johanne Coordes geb. Kruse,
Schortens, Onnhamm 3, 86 Jahre; Gerd
Klaaßen Martens, Störtebekerstr. 2, 70
Jahre; Monika Bertha Sleur geb. Kramer,
Milchstr. 23, 51 Jahre; Elfriede Marie Oltmanns geb. Hinrichs, Anton-Reling-Str.,
82 Jahre; Heinz August Wilhelm Dieckmann, Auf der Dreesche 45, 70 Jahre; Karl
Tebbe Veith, Moorwarfer Gastweg 17, 71
Jahre; Johannes David Uken, WangerlandWiefels, Dorfstr. 1, 86 Jahre.
Berichtigung
im letzten Gemeindebrief wurde das Alter
von Herrn Anton Gerhard Karstens, Langelandstr. 8, leider falsch angegeben, richtig musste es heißen: 66 Jahre.
Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen.
23
GOTTESDIENSTE
Dezember - Januar
(Änderungen vorbehalten) Hinweis: Jeden 1. Samstag im Monat in Wiefels um 19.00 Uhr Gottesdienst, wenn keine
Uhrzeit dabei steht, immer 10.00 Uhr
Jever, Wiefels
6. Juli 2003
Jever: 10.00 Uhr 5-jähr.-Taufjubiläum Pastor Kürschner
1. Juni 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Diakon Fredo Eilts
13. Juli 2003
Jever: 10.00 Uhr Feierlicher Abschiedsgottesdienst
anlässlich der Ausstellung
„Frauen gestalten Frauengestalten“
31. Mai
Wiefels:19.00 Uhr Gottesdienst Diakon Fredo Eilts
6. Juni 2003
18.00 Uhr
Jever: Jugendgottesdienst Diakon Fredo Eilts
8. Juni 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner
Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg
9. Juni 2003
Jever: 17.00 Uhr Musik. Vesper Pastor Landig
15. Juni 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg
Wiefels:10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner
Jever: 11.30 Uhr Zeltgottesdienst Moorwarfen
Pastor Kürschner
22. Juni 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner
Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Lektor Ewald Rieken
29. Juni 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst zum Kreiskirchentag
Pastor Möllenberg,
Diakonin Bruns, Pastor Weber
4. Juli 2003
Jever: 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Diakon Fredo Eilts
5. Juli 2003
Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg
24
20. Juli 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Landig
Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Landig
27. Juli 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg
3. August 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Taufen
Pastor Möllenberg, Diakon Fredo Eilts
Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg
10. August 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner
17. August 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Taufen
Pastor Kürschner
Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner
23. August 2003
Jever: 9.30 Uhr Schulanfängergottesdienst
Diakon Fredo Eilts
24. August 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Landig
Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner
31. August 2003
Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Diakon Fredo Eilts
Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Lektor