Jagdhornbläser

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Jagdhornbläser
Jagdhornbläser
Oberpfälzer Parforcehornbläser
präsentierten ihre erste CD
Die Oberpfälzer Parforcehornbläser haben seit ihrer
Gründung vor fast 20 Jahren
national und international
Auszeichnungen
errungen,
darunter sechs bayerische
Meistertitel. Nun präsentierten sie ihre erste CD mit konzertanter Jagdmusik der Öffentlichkeit. Aus den Händen
der beiden Vorsitzenden Hubert Bäuml (im Bild M.) und
Dr. Reinhard Proske (r.) sowie
Ilona Rothballer (2. v. l.) und
im Beisein des zuständigen
Präsidiumsmitglieds
Jürgen
Weißmann (l.) erhielt BJV-Präsident Jürgen Vocke (2. v. r.) eines der ersten Exemplare.
Die CD enthält einen weiten
Bogen historischer und zeitgenössischer Jagdmusik aus
Deutschland, Österreich und
Frankreich. Ein besonderes
Klangerlebnis sind auch mehrere Stücke, die auf Alphörnern geblasen werden. Aufgenommen wurde sie in einer
kleinen Klosterkirche in Kallmünz.
H. Bäuml
● Zu bestellen ist
die CD zu
e i n e m
Preis von
15 € über
die BJV-Service GmbH, s. S.
38, bei Ilona Rothballer,
Tel.: 09471/6612 oder per
E-Mail: parforcehorn-oberpfalz
@t-online.de
Kronacher Parforcehornbläser gedachten
dem Ehrenvorsitzenden
Die Kronacher Parforcehornbläser würdigten den verstorbenen Ehrenvorsitzenden des
Jagdschutz und Jägerverbandes Kronach, Heinz Hofmann.
Er war von 1968 bis 1995 Pächter der Hainer Jagd und von
1981 an auch Pächter des Küpser Reviers gewesen, dessen
Vertrag noch bis 2007, also bis
zum Gedenkjahr, gelaufen
wäre. 1994 ließ er anlässlich
seines 60.Geburtstages an der
Gemarkungs- und Jagdreviergrenze zwischen Hain und
Küps einen Gedenkstein errichten mit der Inschrift: „Wo ich
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9/2007
viele Jahre pirschte, werden nun
bald andere sein. Alles Schöne
ist vergänglich, unverändert nur
der Stein“. Es vergingen nur
noch knapp zweieinhalb Jahre
bis zu seinem frühen und unerwarteten Tod. Die Kronacher
Parforcehornbläser ehrten ihren
Ehrenvorsitzenden nun mit Parforcehornklängen und der Niederlegung eines Waldstraußes.
Mit dabei waren auch die Witwe
Josefine Hofmann (im Bild 7. v.
r.) und Sohn Dr. Heinrich Hofmann (6. v. r.) sowie Obmann
Dieter Runzer (l.).
K.-H. Hofmann
Bläsergruppe Hammelburg feierte
40-jähriges Bestehen
Jagdhornblasen sei kein Selbstzweck, sondern überliefertes
jagdliches Brauchtum, sagte
Georg Stürzenberger, Vorsitzender der BJV-Kreisgruppe Hammelburg, anlässlich des 40-jährigen
Jubiläums
der
Bläsergruppe mit ihrem Hornmeister Udo Kiene.
Bevor die Feier in der Sulzthaler
Mehrzweckhalle begann, gab es
eine zünftige Hubertusmesse in
der Dorfkirche St. Maria mit
Pfarrer i. R. Anton Hubert Brimer und unter musikalischer
Begleitung durch die Bläsergruppe Schweinfurt. Vor der
Kirche und vor der Halle dirigierte Ulrich Wehner vom BJVBläserkompetenzteam
ein
„Megakonzert“ von nahezu 100
Bläsern aus Hammelburg, Bad
Brückenau, Bad Kissingen, Gemünden, Schweinfurt und Effeltrich.
„Die Jäger leisten ihren Beitrag
zum Erhalt dieser Landschaft
und können stolz auf ihre Bläsergruppe sein“, sagte der Bad
Kissinger Landrat Thomas Bold.
Stolz auf „unsere Bläsergruppe“
und beeindruckt vom Konzert
zeigten sich auch Hammel-
burgs Dritter Bürgermeister
Reimar Glückler und Sulzthals
Zweiter Bürgermeister, Franz
Dietz.
Mit Hornmeister Kiene sei die
Hammelburger Jagdhornbläsergruppe auf dem richtigen
Weg, befand BJV-Präsidiumsmitglied Jürgen Weißmann.
In seiner Rückschau auf die
Vereinschronik erinnerte Stürzenberger an Oswald Weidel,
der bei der Gründung 1967 der
erste Hornmeister der Hammelburger Jagdhornbläser gewesen sei. Als weitere Gründungsmitglieder nannte er
Weidels Nachfolger Hans Saar,
der ab 1980 Hornmeister war,
sowie Hans-Josef Rauschmann,
Bruno Pabst, Alfred Wüscher
und Reinhard Schaub. Seit zwei
Jahren ist Udo Kiene der Hammelburger Hornmeister.
Zum Schluss betonte Stürzenberger die enorme Bedeutung
des Jagdhornblasens für die
Kultur und das jagdliche
Brauchtum. Nicht zu unterschätzen seien aber auch die
Aspekte Jagdsicherheit durch
Tonsignale und das Verblasen
der erlegten Strecke. G. Schaar
Termin
Hornmeistertagungen des BJV
29. September, 9 Uhr, Kloster St. Joseph, Wildbad 1,
92318 Neumarkt/Opf., (Achtung Druckfehler im Anschreiben!)
Programm: 9 Uhr Eintreffen; 10 Uhr Gemeinsames Musizieren, Begrüßung durch J. Weißmann und Teammitglieder; 10.30 Uhr Vortrag:
„Wertungskriterien des DJV bei Wettbewerben“ von DJV-Bläserobmann
J. Keller; 12.30 Uhr Mittagessen; 14 Uhr Arbeitsforum: „Möglichkeiten
der Präsentation von Gruppen“, B-Horn-Gruppe J. Vogt, Es-HornGruppe K. G. Heumann; 15 Uhr Kaffeepause; 15.30 Uhr Arbeitsforum:
„Technik der Blechbläser“, U. Wehner; 16.30 Uhr Abschlussrunde,
Gedanken zum Tag und gemeinsames Musizieren.
Anmeldeformular im Internet abrufbar unter: www.jagd-bayern.de
Verpflegungskosten 16 Euro ohne Getränke bitte vorab überweisen an:
Landesjagdschule/Bläser, Kto. 101871200, VR Bank München Land,
BLZ: 70166486. Nächste Seminartermine im Februar in Beilngries.