Haus Z 24, Augsburg Weißer Kubus über dunkel verschaltem

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Haus Z 24, Augsburg Weißer Kubus über dunkel verschaltem
Haus Z 24, Augsburg
294
Bauherren: Martin und Dorothee Drittenpreis,
Augsburg
Architekt: Roman Adrianowytsch, roman
adrianowytsch architekten, Augsburg
Mitarbeit: Alexander Groß
Landschaftsarchitekten: Jens Emminger, Roland
Nagies, emminger & nagies landschaftsarchitekten, Augsburg
Weißer Kubus über dunkel verschaltem
Erdgeschoss, die Garage eingebunden.
Dunkles Parkett am Essplatz, über Sitzstufen zum Holzdeck im Garten gefaltet,
eingelassen der Pool. Die Flurwand als
weißes Möbel mit Sitznische. Präzise
Fensterschlitze im Obergeschoss, der
Patio als Lichtraum. Kühle nach der Sauna. Wohnen mit Panoramafenster und
Parkettrückwand. Sichtbetondecken,
Leuchten eingelassen.
White cube above a dark cladded pool
deck. Window slits on the first floor,
patio as a lit area, exposed concrete
ceilings with recessed lighting.
Besichtigung
Zobelstraße 24
86153 Augsburg
Sonntag 13.00 Uhr
Sonntag 14.30 Uhr
Fertigstellung
September 2008
Allguth Station, Augsburg
Bauherrin: Allguth GmbH, München
Architekten: Lydia Haack, John Höpfner,
Haack + Höpfner . Architekten, München
Mitarbeit: Tanja Dietsch, Barbara Groß, Nils
Kugelstadt
295
Ein gläserner Verkaufsraum ist wie ein
Terminalgebäude mittig zwischen zwei
Tankfeldern angeordnet. Von Nebenraumzonen flankiert treffen hier die
‘Passagiere’ von beiden Seiten aufeinander, ohne den direkten Blickbezug nach
außen zu verlieren. Nach dem Motto
‘alles unter einem Dach‘, schwebt die
Dachfläche als ordnende Größe über der
gesamten Station und sorgt mit ihren
integrierten Oberlichtern für natürliche
Belüftung und Belichtung.
Besichtigung
Gablinger Weg 83
86156 Augsburg
Samstag 11.00 Uhr
Fertigstellung
Oktober 2008
Nutzfläche
580 m²
Under the ‘floating roof’ there are two
pump areas and in the middle a
transparent ‘sales terminal’ that is
flanked by annex room areas.
Freianlagen Ärztehaus mit Apothekerund Sinnesgarten, Augsburg
296
Bauherrin: Evang. Diakonissenanstalt, Augsburg
Landschaftsarchitekt: Reinhard Baldauf, R.
Baldauf Landschaftsarchitekten GmbH, Neusäß
Mitarbeit: Rainer Müller, Günther Luderschmid,
Katrin Unverdorben
Architekten: Sebastian Endres, Harald Tiefenbacher, Endres+Tiefenbacher Architekten GbR,
Augsburg
Neu gestalteter Innenhof auf der
Tiefgarage zwischen Krankenhaus,
Pflegeheim und Ärztehaus als Kommunikationsort und Treffpunkt für Patienten,
Heimbewohner, Besucher, Mitarbeiter,
Ordensschwestern. Zonierung in
Apothekergarten mit Arzneipflanzen,
Sinnesgarten mit Pflanzungen für
unterschiedliche Sinneserfahrungen,
Rasenparterre, Brunnenplatz, Holzdeck
mit Freiluftgastronomie.
Besichtigung
Frölichstraße 13-17
86150 Augsburg
Treffpunkt:
Innenhof am Brunnen
Samstag 11.30 Uhr
Sonntag 11.30 Uhr
Fertigstellung
Juni 2008
Nutzfläche
ca. 3.500 m²
New courtyard between the hospital,
the nursing home and the building for
doctors’ practises with an apothecary
garden, a garden for the senses, lawn
areas, fountain and an open-air
refreshment area.
Neubau Ärztehaus mit zweigeschossiger Tiefgarage, Augsburg
Bauherrin: Evangelische Diakonissenanstalt,
Augsburg
Architekten: Harald Tiefenbacher, Sebastian
Endres, Endres + Tiefenbacher Architekten,
Augsburg
Mitarbeit: J. Schattschneider, M. Seibold,
B. Späth, E. Oswald
297
Landschaftsarchitekt: Reinhard Baldauf, R.
Baldauf Landschaftsarchitekten GmbH, Neusäß
Besichtigung
Frölichstraße 13
86150 Augsburg
Treffpunkt: Ausgang
Tiefgarage (Innenhof)
Samstag 11.00 Uhr
Sonntag 11.00 Uhr
Fertigstellung
Januar 2008
Nutzfläche
3.640 m²
inkl. TG 9.200 m²
Der fünfgeschossige kubische Neubau
bildet den räumlichen Abschluss des
Gebäudekomplexes und übernimmt die
historischen Baulinien des städtebaulichen Umfeldes. Im Innenhof entsteht
ein neuer, autofreier, begrünter Außenraum mit neuen attraktiven Blickachsen.
An der Ost-, Nord- und Westfassade
wird das für die Gesamtanlage prägende
Thema Backsteinfassade zeitgemäß
fortgeführt.
New building for doctors’ practises
with a restaurant, a chemist´s and a
two-storey underground car park for 155
cars.
Service Zentrum Handwerkskammer,
Augsburg
Bauherrin: Handwerkskammer für Schwaben,
Augsburg
Architekt: Werner Eberle, E B E R L E Architekten,
Augsburg
Mitarbeit: Martina Kraus, Susanne Christa,
Markus Merz
298
Besichtigung
Siebentischstraße 52
86161 Augsburg
Treffpunkt: Haupteingang
Sonntag 14.00 Uhr
Fertigstellung
Februar 2008
Nutzfläche
3.700 m²
Zusammen mit dem 2003 fertiggestellten Akademiegebäude bildet das
Service Zentrum ein städtebauliches
Ensemble am neuen „Platz des Handwerks“. Neben den Serviceabteilungen
sind im Neubau ein Atrium für 400
Personen, ein Casino, eine Mensa
und ein Foyer untergebracht. Großzügige Verglasungen sorgen für einen
fließenden Übergang von innen nach
außen.
The service centre is a statement for
ecology and transparency. It contains
an atrium for 400 people, a cafeteria,
canteen and foyer.
Neues Wasserwerk am Hochablass,
Augsburg
Bauherrin: Stadtwerke Augsburg Wasser GmbH,
Augsburg
Architekt: Reinhold Streidl, ars architekturbüro
reinhold streidl, Augsburg
299
Ein Gebäude für die Trinkwasserversorgung aus zwei quaderförmigen
Baukörpern unterschiedlicher Größe.
Die verwendeten Materialien Sichtbeton, Stahl und Glas entfalten ihre
Charakteristik ganz ohne zusätzliche
Farbbeschichtung. Mit einer Glasfassade
aus gestalteten, quadratischen Gläsern,
die untereinander beliebig austauschbar
sind. Gestaltungskonzept der Gläser:
Heiko Höfer.
Besichtigung
Spickelstraße,
Hochablass
86161 Augsburg
Sonntag 15.00 Uhr
Fertigstellung
März 2007
Nutzfläche
208 m²
A building of two cuboid structures
of exposed concrete, steel and glass
without any additional colours. A glass
façade with formed glasses.
Umbau und Erweiterung Metzgerei
Happacher, Augsburg
Bauherr: Peter Happacher, Augsburg
Architekten: Josef Stöckle, Stephan Stöckle,
stöcklearchitekten, Augsburg
Mitarbeit: Peter Martin, Rosa-Maria Seeler,
Anne Pinzl
300
An der Kreuzungsecke Friedberger
Straße / Siebentischstraße, welche den
„Eingang“ in den Augsburger Stadtteil
Spickel bildet, befindet sich die Metzgerei Happacher. Der neue Verkaufsraum
wurde als eigenständiger Baukörper,
der sich durch Material und Form vom
bestehenden Gebäude absetzt, konzipiert. Durch die gedrehte Nordfassade
wird der direkte Bezug zur Kreuzung
geschaffen.
Besichtigung
Gentnerstraße 79
86161 Augsburg
Samstag 10.00 Uhr
Fertigstellung
September 2006
Nutzfläche
135 m²
The new extension distinguishes itself
from the old part of the building as an
independent structure, and as a result of
its rotation creates a connection to the
town surroundings.
Annastraße, Augsburg
Bauherrin: APW GbR, Frau Wiedemann-Kreuzer,
Frau Henne, Augsburg
Architekt: Klaus Kehrbaum, Kehrbaum Architekten AG, Augsburg
Mitarbeit: Ulrich Haas (Projektleitung), Michael
Kalmbach (Projektleitung), Inge Grossmann,
Rainer Otto
Landschaftsarchitekt: Ben Kuhbier,
301
München
Besichtigung
Annastraße 21+23
86150 Augsburg
Treffpunkt:
Annastraße 23, neben
Haupteingang Thalia
Samstag 14.00 Uhr
Sonntag 10.00 Uhr
Fertigstellung
Juli 2007
Nutzfläche
5.113 m²
In der Fußgängerzone von Augsburg
liegt die Immobilie zwischen zwei
frequentierten Straßen. Der Umbau zielt
auf eine Modernisierung und zusätzliche
Nutzung des Gebäudes als Wohnraum.
Entkernt konnte eine Struktur für Ladenflächen in den unteren Geschossen
und Wohnraum in den Obergeschossen
entwickelt werden. Die Rokoko-Fassade
zur Philippine-Welser-Straße integriert
sich in den Umbau.
Above the sales floors there are 18
apartments topped by a grassed roof
top terrace. The new buildings with
their recessed balconies face the feature
courtyard.
Aufstockung des Therapiegebäudes in
der Klinik Bad Wörishofen
Bauherrin: Deutsche Rentenversicherung
Schwaben, Augsburg
Architekt: Werner Seibt, mse architekten,
Kaufbeuren
Mitarbeit: Christopher Kraus, Armin Fohry
302
Besichtigung
Tannenbaum 2
86825 Bad Wörishofen
Treffpunkt: Haupteingang der Klinik
Samstag 14.00 Uhr
Sonntag 14.00 Uhr
Fertigstellung
August 2008
Nutzfläche
1.450 m²
Dem bislang über den Klinikkomplex
verteilten Bereich der MedizinischenTrainingstherapie wurde, durch
Aufstockung um zwei Geschosse,
entsprechend seiner Wichtigkeit bei
der Rehabilitation, ein eigener Bauteil
gewidmet. In den drei unteren Geschossen befindet sich die Einzelkrankengymnastikabteilung, im obersten Geschoss
der großzügige Trainingstherapie- und
Ergometriebereich.
By adding two new floors to the existing
structure the training and therapy centre
becomes a structural unit.
Haus H, Batzenhofen
Bauherren: Josefine Krammer, Thomas Helmschrott, Batzenhofen
Architektin: Kirsten Thormann, thormann
architektur, Donauwörth
Mitarbeit: Harald Brunner (Projektleitung)
303
In einem ländlichen Siedlungsgebiet
gelegen, bilden Wohnhaus und ein
Carport aus Sichtbeton eine Einheit.
Der schlichte Baukörper gliedert sich
im Inneren um eine durchgehende,
40 cm starke Sichtbetonwand, die in
allen Geschossen spürbar ist. Im offen
gestalteten Erdgeschoss schafft ein
Luftraum vertikale Verknüpfungen und
Raum für die Wirkung des verwendeten
Sichtbetons.
Besichtigung
Gotenstraße 5
86368 Batzenhofen
Samstag 14.00 Uhr
Fertigstellung
August 2008
Simple structure and exposed concrete
carport together form a unit. Inside a
continuous exposed concrete wall is the
central focus.
Roma Forum - Neubau eines
Architektur- und Kundenzentrums,
Burgau
Bauherrin: Roma Rolladen + Tore GmbH, Burgau
Architekt: Wolfgang Ott, ott architekten,
Augsburg
304
Eine Plattform zum Austausch zwischen
Hersteller und Anwendern. Schwarz
gefärbter Sichtbeton, längst zur CI der
Unternehmensarchitektur geworden,
durchdringt alle Raumelemente, innen
wie außen. Der fast 100 Meter lange
Barren aus Beton und Glas empfängt
den Kunden in der weitläufigen Lounge,
bevor dieser sich dann in getäfelten Vortragssälen oder Ausstellungsbereichen
wiederfindet.
The almost 100 metres long bar of black
exposed concrete and glass receives the
customer to interact with the
manufacturer.
Besichtigung
Industriestraße 38
89331 Burgau
Samstag 16.00 Uhr
Fertigstellung
April 2008
Nutzfläche
1.800 m²
Haus Ringenberger-Schmidt, DiedorfAnhausen
Bauherren: Claus Ringenberger und Sigrid
Schmidt, Diedorf-Anhausen
Architekt: Franz-Georg Schröck,
Kempten (Allgäu)
305
Besichtigung
Jagdweg 15
86420 DiedorfAnhausen
Sonntag 14.00 Uhr
Fertigstellung
Juni 2006
Nutzfläche
212 m²
Geprägt von einer noch homogenen
Einzelhausbebauung im traditionellen
„Schwäbischen Stil“, besetzt das Haus
den höchsten topographischen Punkt
der Dorfmitte. Das unspektakuläre
Erscheinungsbild sucht im Sinne von
Heinrich Tessenow bewusst die „stille
Form“. Bewährte Materialien, die eine
lange Lebensdauer bei natürlicher
Alterung erwarten lassen, unterstützen
diese Haltung.
The unspectacular image consciously
searches for the “silent form“ according
to Tessenow and takes a subordinate
roll in the old village surroundings.
Wohlfühlpfad Taxispark, Dillingen
Bauherrin: Stadt Dillingen a.d. Donau
Landschaftsarchitekt: Friedrich Kots,
Kots Landschaftsarchitekten, Augsburg
Mitarbeit: Valentina Maurizio, Josef Schmid
Architekt: Bernhard Adler, Stadtbaumeister
Stadt Dillingen
306
Besichtigung
Taxispark / Ecke
Prälat-Hummel-Straße
und Große Allee
89407 Dillingen
Sonntag 11.00 Uhr
Sonntag 14.00 Uhr
Fertigstellung
Dezember 2008
Nutzfläche
700 m²
Holzpodeste sind Anfangs- und
Endpunkte eines Erlebnispfades für die
Fußsohlen. Die Besucher legen einen
Weg im Wasser zurück und laufen über
Oberflächen verschiedener Körnungen,
die sie nur „er-fühlen“ können. Der Weg
zurück verläuft im Trockenen über Kies,
Stege, Palisaden, Rasen und Trittsteine.
Die „Quelle“, ein Wasserbecken mit
Findling, wird zum Wasserspielplatz für
Kinder.
A stimulating trail for the soles of the
feet of the visitors both in water and on
dry land. During the summer there is
also a water play park for the children.
Passivhaus mit Werkstatt, Friesenried
Bauherrin: Familie Haug, Friesenried
Architekten: Christian Stadtmüller, Wendelin
Burkhardt, Stadtmüller Burkhardt Architekten,
Kaufbeuren
Mitarbeit: Laura Rostas
307
Das Passivhausgebäude mit angrenzender Werkstatt am Ortsrand einer
Ostallgäuer Gemeinde orientiert sich in
Materialität und Form an den Vorgaben
der gebauten Umgebung. Markant
ist der knappe Dachüberstand mit
senkrechter Holzverschalung. Durch die
Anordnung der Baukörper ergibt sich
eine geschützte Hofsituation und eine
selbstverständliche Anbindung von
Wohnen und Arbeiten.
Besichtigung
Rosenweg 11
87654 Friesenried
Samstag 14.00 Uhr
Fertigstellung
Dezember 2008
Nutzfläche
190 m² und 95 m²
The passive house structures form a
courtyard and blend in well with their
surroundings, and form the boundary of
a community in eastern Allgäu.
Erweiterung des bestehenden
Betriebsgebäudes, Görisried (Allgäu)
Bauherr: Markus Hafner, Görisried
Architekt: Markus Hafner, Hafner Bau GmbH,
Görisried
Mitarbeit: Gerd Riedmiller
308
Das neue Betriebsgebäude der Firma
Hafner befindet sich am Ortsrand des
Allgäuer Ortes Görisried. Die einfache
Bauform und die weiße Putzfassade
nehmen typische Merkmale der
umgebenden alten Bauernhöfe auf.
Die verschiedenen Blickrichtungen,
unterschiedlichen Räume sowie die
definierte Lichtführung in Verbindung
mit der massiven Bauweise vermitteln
einen bleibenden Raumeindruck.
Different aspects, different rooms and
defined light distribution give a lasting
impression of space.
Besichtigung
Wildberger Straße 3
87657 Görisried
Samstag 13.00 Uhr
Sonntag 13.00 Uhr
Fertigstellung
September 2008
Wohnhaus, Holzheim
Bauherr: k. A., Holzheim
Architekten: Rainer Löhle, Regine Neubauer,
Löhle Neubauer Architekten, Augsburg
Mitarbeit: Raimund Bollinger
309
Besichtigung
Hauptstraße 62
89438 Holzheim
um Anmeldung wird
gebeten:
Das Wohnhaus ist als Naturstein-Skulptur im Landschaftsraum konzipiert und
setzt sich aus zwei aus der Erde herauswachsenden Betonkörpern zusammen.
Im Erdgeschoss befinden sich nordseitig
Eingangsbereich, Küche und Nebenräume. Nach Süden orientieren sich der
große Wohn-Ess-Raum, Kaminzimmer
sowie Schlafraum, Ankleide- und
Arbeitszimmer. Im Obergeschoss liegen
Schlafräume der Kinder, Bad, Spielflur
und Balkon.
[email protected]
Termin wird dann
bekannt gegeben
Fertigstellung
August 2007
Nutzfläche
420 m²
The residential building is conceived as
a natural stone sculpture in its country
surroundings and is made up of two
elements projecting out of the earth.
VWEW, Kaufbeuren
Bauherrin: Vereinigte Wertach-Elektrizitätswerke
GmbH, Kaufbeuren
Architekt: Klaus Kehrbaum, Kehrbaum Architekten AG, Kaufbeuren
Mitarbeit: Regina Böhm (Projektleitung), Andreas
Harbich (Bauleitung), Ulrike Wolff (Innenausstattung)
310
Anstelle eines Neubaus wurde die alte
Bausubstanz des in den 60er-Jahren
entstandenen Verwaltungsgebäudes der
Vereinigten Wertach-Elektrizitätswerke
GmbH (VWEW) saniert. Die Dachkonstruktion erinnert mit ihrer auffälligen,
wellenförmigen Linie an die Initialen
der VWEW sowie das Thema Strom.
Die marode Fassade wurde durch ein
Wärmedämmverbundsystem ersetzt.
Besichtigung
Neugablonzer
Straße 21
87600 Kaufbeuren
Treffpunkt: Haupteingang/Foyer VWEW
Samstag 10.00 Uhr
Samstag 12.00 Uhr
Fertigstellung
Juli 2008
Nutzfläche
2.200 m²
After the renovations of the
administration building of VWEW it
appears as a timeless white sculptured
structure with a characteristic
corrugated roof.
Wohnanlage für Menschen mit
Behinderung, Kaufbeuren
Bauherr: Lebenshilfe Ostallgäu KaufbeurenMarktoberdorf e.V., Marktoberdorf
Architekten: Christian Stadtmüller, Wendelin
Burkhardt, Stadtmüller Burkhardt Architekten,
Kaufbeuren
Mitarbeit: Alexander Fichtl
311
Das stark geneigte Grundstück bot sich
für eine gestaffelte Aufteilung in kleine
Häuser mit geringer Gebäudetiefe
und Südorientierung an. Dazwischen
liegen attraktive Freibereiche. Um
den Anforderungen der Bewohner
gerecht zu werden, wurden differenzierte Wohnformen für Menschen mit
unterschiedlich starken Behinderungen
und unterschiedlichen Bedürfnissen
geschaffen.
Besichtigung
Am Webereck 7
87600 Kaufbeuren
Sonntag 14.00 Uhr
Fertigstellung
Juli 2008
Nutzfläche
574 m²
As a result of the graduated distribution
of the small south-facing houses of
little depth, attractive free spaces were
created.
Vom Haus zum Traumhaus, Kempten
(Allgäu)
Bauherr: Dr. Alfred Mazur, Kempten (Allgäu)
Architektin: Rosa Felkner, Architekturbüro Rosa
Felkner, Waltenhofen-Oberdorf
Mitarbeit: Rolf Kratzert, Sabine Zulauf (Gartengestaltung)
312
Komplettmodernisierung eines 30 Jahre
alten Wohnhauses unter Beibehaltung
des zeittypischen Architekturstils.
Schaffung einer neuen Leichtigkeit im
Innenraum durch Grundrissbereinigung,
Materialreduzierung und Lichtführung.
Optimierung des Gesamtkonzeptes
durch hochgedämmte Außenhülle,
Nutzung regenerativer Energien und
ökologisch sinnvolle Gartengestaltung.
Besichtigung
Zwanzigerstraße 9
87435 Kempten
Samstag 16.00 Uhr
Sonntag 16.00 Uhr
Fertigstellung
September 2008
Nutzfläche
143 m²
Redesign of a house built in 1979.
Adaptation to the needs of the owner.
Optimum energy and ecological
balance.
Haus B-Hub, Lautrach
Bauherr: Hubert Jocham, Lautrach
Architekt: Alexander Nägele, SoHo Architektur,
Memmingen
Mitarbeit: Christian Gross
313
Auf kleinem Grundstück bildet das Einfamilienhaus mit Garage und flexiblem
Büromodul ein Ensemble.
Ein Haus, das durch die Verwendung
des Baustoffes Beton, im Inneren größtenteils sichtbar belassen, sehr kostengünstig realisiert werden konnte. Alle
Lebensräume sind nach Westen zum
Innenhof sowie nach Osten zum Bach
orientiert und bieten in dichter Nachbarschaft die gewünschte Privatheit.
Besichtigung
Osterrieder Straße 2b
87763 Lautrach
Sonntag 10.30 Uhr
Fertigstellung
Dezember 2008
Nutzfläche
160 m²
On a small plot the inexpensive house,
garage and flexible office unit form an
ensemble.
Wohnen am Schachen Schlössle,
Lindau/Bodensee
Bauherrin: OTT BAUTRÄGER GMBH, Lindau
Architekt: Wolfgang Ott, ott architekten gmbh,
Lindau/Bodensee
Mitarbeit: Michael Päsler
314
Besichtigung
Enzisweiler Straße 1
88131 Lindau/Bodensee
Samstag 15.00 Uhr
Sonntag 11.00 Uhr
Fertigstellung
Dezember 2008
Nutzfläche
1.520 m²
Das Projekt basiert auf der Initiative des
Architekten. Im Volumen von 5.700 m³
integrierte er ein Apartmenthotel,
Baujahr 1966, mit 2.400 m³. In zeitgenössischer Haltung kontrastiert das
Haus zum benachbarten Baudenkmal.
Die dreizehn Eigentumswohnungen
auf 1.520 m² sind barrierefrei. PelletZentralheizung, Solaranlage und Dreifachverglasungen gewährleisten KfW
60-Energiesparhaus-Standard.
A modern 12 apartments building
which contrasts with the neighbouring
listed building. Despite the integration
of a building built in 1966 a low energy
building rating was achieved.
SGL Carbon T&I-Center Meitingen
Bauherrin: SGL Carbon GmbH, Meitingen
Architekt: Klaus Kehrbaum, Kehrbaum Architekten AG, Augsburg
Mitarbeit: Iris Eiberle (Projektleitung), Ulrike
Wolff, Bernd Gaisa, Ulrich Starzyk, Andreas
Engelhart, Stephan Gilbert
315
Besichtigung
Werner- vonSiemens-Straße 18
86405 Meitingen
Treffpunkt: Pforte
Samstag 14.00 Uhr
Samstag 16.00 Uhr
Fertigstellung
Mai 2008
Nutzfläche
3.850 m²
Im neuen Technologie- und Innovationszentrum in Meitingen wird die SGL
Carbon Group in Zukunft ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten
konzentrieren. Im Open Office entsteht
dabei eine richtungsweisende Arbeitswelt für Kommunikation, Entwicklung
und Forschung. Atmosphärisch sorgt
der eingestanzte Lichthof, der mit Folienkissen überdacht ist, für natürliches
Licht.
In the future, the SGL Carbon Group will
concentrate their R&D operations in the
new technology and innovation centre
in Meitingen.
Haus MuUGN, Memmingen
Bauherren: Mona und Eugen Warth, Memmingen
Architekt: Alexander Nägele, SoHo Architektur,
Memmingen
Mitarbeit: Christian Gross, Nikolaus Grimmeißen,
Phillip Wilck
316
Durch die Umnutzung einer ehemaligen
Schlosserei zum Wohnhaus wurde ein
heruntergekommenes Gebäude inmitten
der Memminger Altstadt wieder zu
neuem Leben erweckt.
Mit dem Haus MuUGN wurde versucht,
funktionale Erfordernisse der heutigen
Zeit zu erfüllen und sich an gestalterische Traditionen zu halten – ohne sie
nachzuahmen.
By converting the old locksmith’s shop
into a residential building the dilapidated
structure in the old part of town was
given a new lease of life.
Besichtigung
Tannengasse 3
87700 Memmingen
Sonntag 13.30 Uhr
Fertigstellung
April 2008
Nutzfläche
400 m²
Neubau einer Aussegnungshalle
auf dem Friedhofsgelände der Stadt
Monheim
Bauherrin: Stadt Monheim
Innenarchitektin: Claudia Gerstner, Gerstner
Innenarchitektur, Monheim
Mitarbeit: Herbert Bock
Architekt: Rainer Wilhelm, Wilhelm
Architekten, Gempfing
317
Geschlossene Aufbahrung mit JuraFassade = Sinnbild für den Abschied.
Lichtdurchflutete Aussegnungshalle
= Neubeginn. Beides überspannt zum
Schutz eine großzügige Dachfläche.
Gebäude, Innenräume, Möblierung und
die sakrale Anmutung wurden realisiert
mit wertigen Materialien und stimmigen
Details.
Three part building with a public viewing
area, chapel, and function and annex
rooms, all under a generous roof.
Besichtigung
Am Bahnhof
86653 Monheim
Sonntag 14.00 Uhr
Sonntag 15.00 Uhr
Fertigstellung
November 2008
Nutzfläche
219 m²
Umbau Bistro Hoigarte, Nesselwang
Bauherren: Werner Heider mit Bärenbräu,
Nesselwang
Architektin: Angelika Blanz-Düsterfeld, planb,
Bad Hindelang-Oberjoch
318
Das neue Konzept sollte ein zeitloses,
klares Ambiente schaffen und gleichzeitig die Verbundenheit zum Standort
Allgäu deutlich machen. Das Spiel
der Farben_Materialien_Strukturen
der Holzwand entstand aus Abfallholz
des örtlichen Schreiners. Durch die
Hinterleuchtung werden offene Stellen
der Holzwand sowie der verzunderten
Stahlplatten zu Lichtpunkten.
Besichtigung
Poststraße 2
87484 Nesselwang
Samstag 14.00 Uhr
Sonntag 14.00 Uhr
Fertigstellung
Juni 2008
Nutzfläche
135 m²
The new concept aimed at achieving
both a timeless distinct ambience but
also a bond to its location in Allgäu.
Bahnhof Neu-Ulm 21, Neubau
Empfangsgebäude, Neu-Ulm
Bauherrin: DB Station & Service AG, Berlin
Architekten: Dietrich Kappler, Andreas Baum,
Kappler Architekten Gesamtplaner GmbH,
Nürnberg
Mitarbeit: Thomas Buchner, Jens Dierking,
Evelyn Kreppold, Dirk Vollrath
319
Das neue Empfangsgebäude übernimmt
eine wichtige Gelenkfunktion zwischen
Innenstadt und dem Gelände der Landesgartenschau 2008. Durch die Tieferlegung der Gleise im Innenstadtbereich
ist die Gleisbarriere verschwunden.
Einen besonderen Akzent setzt das über
dem Empfangsgebäude „schwebende“,
weit auskragende Dach, welches vier organisch geformte Pavillons überspannt.
Besichtigung
Julius-Rohm-Platz 1
89231 Neu-Ulm
Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz
Sonntag 14.00 Uhr
Fertigstellung
November 2007
Nutzfläche
230 m²
A “floating“ roof spans 4 organically
formed pavilions that are arranged
to achieve the optimum layout of the
paths.
Haus W-N, Neu-Ulm
Bauherren: Dr. Monika Werner und Dr. Christian
Neumann, Neu-Ulm
Architekt: Christian Schuberth, Architekturbüro
Christian Schuberth, München
Architekt: Rolf Wegscheider (Bauleitung), Ulm
Consult Baumanagement Architekten und
Ingenieure, Ulm
320
Die energetisch optimierte Renovierung
und Erweiterung eines Einfamilienhauses von 1954 verfolgte den Erhalt
und die Stärkung dessen räumlicher
Besonderheiten. Der Anbau nimmt die
baulichen Gegebenheiten des Altbaus
auf. Seine rahmenlosen Glasfassaden
neigen sich um 20° der alten Eiche im
Garten entgegen. Die Außenanlagen
entwarf Thomas Heinel.
Besichtigung
Regerstraße 15
89231 Neu-Ulm
Sonntag 13.00 Uhr
Sonntag 18.00 Uhr
Fertigstellung
Mai 2006
Nutzfläche
182 m²
The preservation of the building and the
incorporation of the existing corner of
the detached house built in 1954 were
the basis for its fundamental renovation
and extension.
Neubau Bürogebäude, Nördlingen
Bauherrin: Hecht & Kloth GmbH, Nördlingen
Architekt: Reiner Schlientz, Architekturbüro
Schlientz, Nördlingen
Mitarbeit: Herbert Hajek
321
Besichtigung
An der Lach 61
86720 Nördlingen
Samstag
11.00 und 14.00 Uhr
Sonntag
11.00 und 14.00 Uhr
Fertigstellung
November 2007
Nutzfläche
380 m²
Stahlbetonskelettbau mit Pfostenriegelfassade als Verwaltungsgebäude
für eine Holzhandelsfirma: Einsatz
des hauseigenen Produkts sowohl als
Konstruktionsholz der Fassade und
Innentrennwände als auch für Bodenbeläge und Treppenstufen. Transparente
Fassaden, S|V|L-Holzoberflächen, Glas
und Edelstahl bestimmen das innere
und äußere Erscheinungsbild.
Well-defined forms, transparent façades,
SVL (structural veneer lumber) wooden
surfaces, glass and stainless steel define
the interior and exterior appearance of
the building.
Haus D, Roßhaupten
Bauherr: Dr. Doering, München
Architekten: Klaus Friedrich, Ute Poerschke,
Stefan Zwink,
FRIEDRICH POERSCHKE ZWINK Architekten,
München
322
Das Haus liegt am Ortsrand auf einem
Drumlin, der in den 50er-Jahren im Zuge
einer ersten Dorferweiterung sukzessive
bebaut wurde. Es orientiert sich parallel
zum Hang nach Westen und bietet einen
großartigen Blick auf das Alpenpanorama. In Anlehnung an die Holzscheunen
des Voralpenlands ist das Haus als
reiner Holzbau entwickelt und mit einer
Fichtendeckelschalung bekleidet.
Besichtigung
Sonnenstraße 9
87672 Roßhaupten
Samstag 11.00 Uhr
Samstag 16.00 Uhr
Fertigstellung
Dezember 2008
Nutzfläche
150 m²
Residential wooden building similar to
the barns of the Alp foothills – Façade
roughly sawed spruce cladding.
Cancom IT-Systeme AG - Erweiterung
der Verwaltung und Logistik,
Scheppach-Jettingen
Bauherrin: Cancom IT Systeme AG, Scheppach
Architekt: Wolfgang Ott, ott architekten,
Augsburg
Mitarbeit: Peter Greggenhofer (Projektleitung),
Marco Bode
323
Die schwebende Elypse mit darunter
ins Gelände eingegrabener Logistikhalle
sollte erweitert, die Flächen verdoppelt
werden. Andockstelle ist die Cafeteria,
ein weit ins Grünland ragender Glasriegel. Drei Geschosse sind ins abschüssige Gelände geschichtet. Rücken an
Rücken mit der Hallenerweiterung.
Als Trennfuge dient ein Lichthof: der
Bambusgarten. Der Innenraum ist leger
und frisch.
Besichtigung
Messerschmittstraße 20
89343 Scheppach
Treffpunkt: am
Haupteingang unter
der Elypse
Samstag 14.00 Uhr
Fertigstellung
Februar 2008
Nutzfläche
4.000 m²
At the existing cafeteria the floating
ellipse is extended far into the greenery
by a protruding glass bar.
Neubau Paul-Gerhardt-Haus der
Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Senden
Bauherrin: Evang.-Luth. Kirchengemeinde
Senden, vertreten durch Herrn 1. Stadtpfarrer
Rupprecht, Senden
Architekten: Marlene Dietl-Berchtold, Wolfgang Berchtold, Harald Hein, k1architekten
architekten+stadtplaner, Senden
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Das Gemeindehaus ist als ein zweigeschossiger Neubau mit Saal, Gemeinderäumen, Diakonie und Pfarramt
konzipiert. Durch die orthogonale
Zuordnung zur Kirche entsteht ein klarer
städtischer Platz, der sich zur Innenstadt
hin öffnet. Die bewusste Verwendung
der Materialien und der gezielte Einsatz
von Farben geben dem Gemeindehaus
im städtebaulichen Kontext seine
Identität.
Besichtigung
Kirchplatz 2
89250 Senden
Samstag 11.00 Uhr
Sonntag 15.00 Uhr
Fertigstellung
Oktober 2008
Nutzfläche
550 m²
Two-storey building with hall,
community rooms and priest’s office.
Materials and colour support the
identity of the parish hall within the
town context.
Neubau Bethlehemkirche mit
Erweiterung und Umgestaltung
des bestehenden Gemeindehauses,
Wertingen
Bauherrin: Evang.-luth. Kirchengemeinde
Wertingen
Architekt: Wolfgang Obel, Obel und Partner GbR,
Donauwörth
Mitarbeit: Matthias Köhn, Marcus Meyer
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Neue Kirche auf quadratischem
Grundriss mit pagodenartig nach oben
geschwungenem Dach mit Laterne und
Kreuz. Das Dach ist mit einem umlaufenden Lichtband abgelöst. Die Stützen,
welche das Dach tragen, haben einen
Querschnitt von 70/70mm. Diese sind im
Mauerwerk lediglich gering verankert.
Statische Meisterleistung. Das bestehende Gemeindehaus wurde erweitert.
Besichtigung
Fere-Straße 4
86637 Wertingen
Samstag 10.00 Uhr
Sonntag 13.00 Uhr
Fertigstellung
Juni 2007
Nutzfläche
550 m²
New church on a square footprint with
a pagoda like up-swinging roof with a
lantern and a cross.
Haus im Althardt, WesterheimRummeltshausen
Bauherrin: Familie W., Erkheim
Architekt: Alexander Nägele, SoHo Architektur,
Memmingen
Mitarbeit: Christian Kässmaier, Anja Spillner,
Reinhard Nägele
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In ruhiger Lage im Althardt östlich von
Memmingen, mit herrlicher Aussicht in
das Alpenvorland und die Natur, fügt
sich dieses Wohnhaus wie selbstverständlich in die Landschaft ein.
Mit einfachen, sorgfältigen Details und
ortstypischen Materialien entstand, in
den Abmessungen eines baufälligen
Hofes, ein großzügiges Wohnhaus,
das die Qualitäten des Ortes stärkt und
unterstützt.
In a wonderful location with fabulous
views of the foothills of the Alps the
residence fits into the landscape very
naturally.
Besichtigung
Im Althardt 2
87784 WesterheimRummeltshausen
Sonntag 16.30 Uhr
Fertigstellung
Januar 2009