System - Swisscom

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Die neue Videokonferenzlösung von Swisscom
System – und Netzwerkanforderungen
Dieses Dokument beschreibt die System- sowie Netzwerkanforderungen für die Teilnahme an einer Vidia-Konferenz.
Systemanforderungen
Unterstützte Betriebssysteme und Browser
Plattform
Unterstützte Versionen
Unterstützte Browser
Microsoft Windows
Windows XP
Windows 7
Internet Explorer 8 oder höher
Firefox
Chrome
Apple Mac OS
Mac OS 10.7 oder höher
Safari
Chrome
Für die Installation der Vidia-Applikation sind keine Administrations-Rechte notwendig.
Empfohlene Konfiguration
Minimale Konfiguration
Intel i5 oder i7 Prozessor
2 GB RAM oder mehr (DDR2 oder DDR3 RAM)
256 MB oder mehr Grafikspeicher
50 MB freier Festplattenspeicher
Pentium 4 Prozessor
1 GB RAM
128 MB Grafikspeicher
50 MB freier Festplattenspeicher
Kamera und Audio-Geräte
Für die Verwendung von Vidia wird eine integrierte oder USB-Kamera sowie ein Lautsprecher und ein Mikrophon
benötigt.
Wir empfehlen, eine externen Webcam sowie ein Headsets oder eine Freisprecheinrichtung (Speakerphone)
einzusetzen.
Empfohlene Geräte:
> Webcam: Logitech HD Pro Webcam C920
> Headset: Plantronics Voyager Pro (Bluetooth) oder ein drahtgebundenes Headset von Logitech
> Freisprecheinrichtung: Jabra Speak 410
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Die neue Videokonferenzlösung von Swisscom
Mobile Plattformen
Plattform
Version
Unterstützte Geräte
Apple iOS
iOS 6 oder höher
iPhone: ab iPhone 4s
iPad: ab iPad 2. Generation
iPad Mini
Android
Android 4.0 oder höher
Tablets und Smartphones– getestete Geräte siehe unten
Getestete Android-Geräte
Tablets
Smartphones
Samsung Galaxy Note 10.1
Android 4.1
Samsung Galaxy Tab 2
Android 4.0
Sony Xperia Tablet S
Android 4.0
Samsung Galaxy S4/ S3/ S2
Android 4.0 / 4.1
Samsung Galaxy Note 2
Android 4.1
Sony Xperia Miro / T
Android 4.0
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Die neue Videokonferenzlösung von Swisscom
Netzwerkanforderungen
Für die Übertragung der Videobilder setzt Vidia auf die Technologie H.264 SVC (Scalable Video Coding). Dank
dieser innovativen Technologie kann Vidia dynamisch auf unterschiedliche Netzwerkgegebenheiten reagieren
und bietet dem Benutzer stets die bestmögliche Bild- und Tonqualität – selbst in Netzwerken, in welchen
naturgemäss mit Schwankungen der Bandbreite und Paketverlusten zu rechnen ist (3G,4G/ LTE, WLAN). Vidia
beinhaltet zudem automatische Tunneling-Mechanismen, so dass der Service auch hinter den meisten Firewalls
ohne Firewall-Anpassung genutzt werden kann.
Für bestmögliche Qualität sollte Ihr Netzwerk bzw. Ihre Firewall UDP-Verkehr zulassen. Wir empfehlen eine
Mindestbandbreite von 700 Kbit/s (up&down). Für ein Videokonferenz-Erlebnis in HD-Qualität sollten die
Konferenz-Teilnehmer je über eine Bandbreite von 1.5 Mbit/s verfügen.
Bandbreite
Zu erwartende Video-Qualität
< 700 Kbit/s
Eingeschränkte Video-Qualität
700 Kbit/s – 1.5 Mbit/s
Gute Video (Standard Auflösung)
>= 1.5 Mbit/s
Sehr gute Video-Qualität in HD-Auflösung (abhängig
von der verwendeten Kamera und der Leistung des
Computers).
Bitte beachten Sie, dass wenn mehrere Personen in Ihrem Netzwerk (über denselben Internet-Zugang) gleich­
zeitig an einem Vidia-Meeting teilnehmen, der genannte Bandbreitenbedarf für jeden Teilnehmer anfällt.
Wenn Sie Vidia auf einem Tablet oder Smartphone einsetzen, sollten Sie über eine 3G oder 4G (LTE) Verbindung
verfügen. Falls möglich verbinden Sie sich mit einem WLAN-Netzwerk.
Firewall-Einstellungen
Vidia ist für den Einsatz hinter NAT-Gateways (Network Address Translation) und Firewalls ausgelegt. Sämtliche
Verbindungen werden vom Vidia Client von innen nach aussen initiiert («outbound»), daher ist in den meisten
Fällen keine spezielle Konfiguration auf der Firewall notwendig.
Für bestmögliche Audio- und Video-Qualität sollte Ihre Firewall UDP-Verkehr zulassen. Das UDP-Protokoll ist für
den Transport von Realtime-Daten ausgelegt und erlaubt hohen Durchsatz bei kleiner Verzögerung (Delay).
Vidia hat einen automatischen Tunneling-Mechanismus eingebaut, welcher sämtliche Sprach- und Videodaten
über den TCP Port 443 tunneln kann, falls Ihre Netzwerk keine UDP-Verbindungen ins Internet erlaubt. Bitte
beachten Sie, dass in diesem Fall die Sprach- und Bildqualität eingeschränkt sein kann.
Der Vidia Client kommuniziert über folgende Ports mit den Servern in der Vidia Cloud («outbound» – Ihre
Firewall muss zudem die zugehörigen Antworten bzw. den Reverse Flow erlauben):
> TCP 80, 443, 17‘990, 17‘992
> UDP 50‘000-65‘535
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Die neue Videokonferenzlösung von Swisscom
Falls Sie diese Ports explizit für den Adress-Bereich der Server in der Vidia Cloud freigeben wollen, konfigurieren
Sie bitte folgenden Ziel-Range auf Ihrer Firewall:
212.243.171.0/26 (CIDR-Notation) bzw. 212.243.171.0 255.255.255.192 (Netmask-Notation)
Web Proxy-Einstellungen
Dank dem Tunneling-Mechanismus von Vidia funktioniert der Service auch in Netzwerken, in welchen ein Web
Proxy eingesetzt wird. Sämtliche Sprach- und Videodaten werden dabei über TCP Port 443 getunnelt.
Vidia übernimmt die Web Proxy-Einstellungen Ihres Betriebssystems automatisch, es sind daher keine
Einstellungen am Vidia Client notwendig.
Folgende Domain muss vom Web Proxy ausgenommen werden (Proxy Exception/Exclusion/Bypass List):
> 127-000-000-001.ch
Die Domain dient der Kommunikation zwischen dem Web Browser und dem Vidia Client. Sie können diese
Proxy-Exception beispielsweise mittels Proxy-Auto-Configuration (PAC-File) für sämtliche Clients im Netz
konfigurieren.
Falls Sie einen Web Proxy mit HTTPS Content Inspection einsetzen, müssen Sie folgende Domains zur Whitelist
hinzufügen (und dadurch HTTPS Content Inspection deaktivieren), damit der Tunneling-Mechanismus von Vidia
korrekt funktioniert:
> vidia.swisscom.ch
> *.pv.swisscom.ch
Bitte beachten Sie, dass das Tunneling der Sprach- und Videodaten über den Web Proxy die Qualität der Videokonferenz beeinträchtigen und zudem Last auf dem Web Proxy erzeugen kann. Um die bestmögliche Qualität
mit Vidia zu erreichen, empfehlen wir, die genannten Domains (127-000-000-001.ch, vidia.swisscom.ch, *.pv.
swisscom.ch) vom Web Proxy zu exkludieren (zum Beispiel mittels «DIRECT»-Direktive im PAC-File) und auf der
Firewall den Verkehr über die oben erwähnten TCP- und UDP-Ports zu erlauben.
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