- Komödie Winterhuder Fährhaus

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- Komödie Winterhuder Fährhaus
Glück – Le Bonheur
Von Eric Assous
Deutsch von Kim Langner
Regie: Michael Wedekind
mit Barbara Wussow und Peter
Bongartz
Premiere am 16. September 2016
Foto: Loredana LaRocca
Der Reiz von Zufallsbekanntschaften liegt darin, dass sich oft Menschen
gegenseitig anziehen, die gar nicht zueinander passen: Louise ist Single, Alexandre
steckt mitten in der Scheidung, sie hat keine Kinder, er hat drei Mädchen, sie
arbeitet zu Hause als Kinderbuchautorin, er hat ein Restaurant und ist 24 Stunden
im Dienst. Gemeinsam ist beiden, dass sie die Fünfzig bereits überschritten und die
letzte Nacht miteinander verbracht haben.
Jetzt will er möglichst schnell weg, aber sie hat die Türe abgeschlossen: „Ich hab‘
was gegen Kerle, die hier reinschneien, konsumieren und wieder abhauen.“ So
beginnt diese Liebesgeschichte, ein hochamüsantes, spannendes Spiel um Recht
und Unrecht, um Ansichten und Einsichten, um Überzeugungsarbeit und
Überredungskunst.
präsentiert von
Komödie Winterhuder Fährhaus GmbH • Hudtwalckerstraße 13 • 22299 Hamburg
Kartentelefon: 040 / 480 680–80 • www.komoedie-hamburg.de
Presse: Christine Strüver 040 / 480 680 13 • [email protected]
Zwei ganz unterschiedliche Vorstellungen von Glück treffen hier aufeinander, was
zu einer heftigen, aber nichtsdestoweniger unglaublich amüsanten Diskussion über
die Voraussetzungen fürs Glücklichsein führt: Ist die Angst, allein sterben zu
müssen, ein guter Ratgeber? Werden wir im Alter verträglicher oder eher
unversöhnlich? Sind vorangegangene Beziehungen eine Bereicherung oder doch ein
Handicap?
Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung, die mit zunehmendem
Alter immer seltener aufgeht…
Der Autor Eric Assous - das haben die Erfolge seiner bisher erschienenen
Bühnenstücke gezeigt - beherrscht das Einmaleins der komischen Reflexion
zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Auch in Glück – Le Bonheur
konfrontiert er uns wieder mit Situationen von nahezu haarsträubender Banalität,
doch er hat die Gabe, uns diese auf dem Silbertablett zu servieren. Und wie bereits
in Achterbahn stürzt Assous seine Figuren in einen Strudel der Gefühle, der bald
auch die Zuschauer mitreißt und sie entführt in ein heiteres Verwirrspiel um Recht
und Unrecht, um Sympathiewerbung und Überzeugungsarbeit.
Ein GLÜCK nicht zuletzt die Besetzung mit zwei zu Recht gefeierten
Schauspielstars!
Eric Assous
wurde 1956 in Tunis geboren. Nach einer sehr zähen Schulzeit zeigte er einen
Hauch von Interesse für das Zeichnen und zog 1974 nach Frankreich, um sich
offiziell an der Kunstakademie in Paris einzuschreiben. Zu den Vorlesungen
tauchte er allerdings nicht allzu oft auf, er verbrachte die meiste Zeit im Kino und
schrieb - wenn noch Zeit übrig war - Krimis, die aber nur in einem privaten Zirkel
erschienen. Ab 1983 schrieb er Hörspiele für France Inter und wurde von der
SACD ausgezeichnet mit dem Preis „größtes neues Radiotalent 1987“.
Doch die Stimmen, die er zum Klingen brachte, hatten keine Gesichter, so begann
er für das Fernsehen zu arbeiten: Während der nächsten zehn Jahre schrieb er
Sketche und Feuilletons, richtete Krimis wie Nestor Burma für das Fernsehen ein
und verfasste Komödien.
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1997 brachte der Produzent Philippe Harel Eric Assous mit zwei Filmen ins Kino:
La femme défendue (Die Verbotene Frau) und Les randonneurs (Die Wanderer). Der erste
lief beim Filmfestival in Cannes in der offiziellen Auswahl, der zweite war ein
großer Publikumserfolg. Als Drehbuchautor schrieb er unter anderem Une hirondelle
a fait le printemps (Eine Schwalbe machte einen Sommer), Moi cesar, 10 ½ sowie La boite
noire (Black Box). Bei zwei Filmen führte Eric Assous auch Regie: Les gens en maillot
de bain ne sont pas (forcément) superficiels sowie Sexes très opposés.
Für das Theater entstanden inzwischen achtzehn Stücke - Les acteurs sont fatigués (Die
Schauspieler sind müde) wurde in der Comédie Caumartin ungefähr 500 mal gespielt,
Les montagnes russes (Achterbahn) mit Alain Delon und Astrid Veillon lief mit großem
Erfolg im Théâtre Marigny (von 2004 bis 2005) und Les belles-sœurs brachte es im
Théâtre Saint Georges über zwei Spielzeiten hinweg auf über 250 Vorstellungen. In
der Komödie Winterhuder Fährhaus wurde sein Stück Paarungen von Presse und
Publikum gefeiert.
2007 kehrte Eric Assous zum Drehbuchschreiben zurück und schuf für Philippe
Harel Les randonneurs a Saint Tropez sowie Deux jours à tuer und Nos 18 ans, gespielt
von Michel Blanc.
Michael Wedekind
wurde in Berlin geboren und entstammt einer Theaterfamilie - sein Vater war 26
Jahre lang Intendant, seine Mutter Schauspielerin. Er begann als Regieassistent und
Schauspieler am Deutschen Theater in Göttingen bei Heinz Hilpert, war
Oberspielleiter des Schauspiels am Stadttheater Lübeck und Oberspielleiter der
Oper am Stadttheater Heidelberg. Fünf Jahre lang leitete er das Atelier-Theater in
Bern als künstlerischer Direktor.
Als freier Regisseur gastierte er an 25 verschiedenen Theatern, an denen er über
170 Inszenierungen in den Bereichen Schauspiel, Oper, Operette und Musical
heraus brachte.
Für die Komödie Winterhuder Fährhaus inszenierte er Offene Zweierbeziehung mit
Manon Straché u.a..
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Barbara Wussow
ist in München geboren und in Wien aufgewachsen. Sie schloss ein Bühnenbildund Kostümstudium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien mit dem
Diplom ab, absolvierte dann eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule
Krauss, nahm Privatunterricht bei Prof. Susi Nicoletti und besuchte diverse acting
workshops bei Nina Foche in Los Angeles.
In der Folge spielte sie unter anderem am Wiener Theater in der Josefstadt, am
Vienna’s English Theatre, an der Komödie im Bayrischen Hof München sowie auf
Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Mit der Erfolgsserie Die Schwarzwaldklinik wurde sie 1985 im Fernsehen einem
Millionenpublikum bekannt, es folgten TV–Hits wie Alte Freunde küsst man nicht,
Geheimnis des Rosengartens und Zauber des Rosengartens. Darüber hinaus wirkte sie in
verschiedenen TV-Serien wie Hecht & Haie, Singles, Die Leute von St. Benedict und
Schlosshotel Orth sowie in verschiedenen Filmen der Rosamunde Pilcher-Reihe, Das
Traumschiff und Das Traumhotel mit. Sie war in der Verfilmung des Hera LindBestsellers Mord an Bord und im Mehrteiler Liebe, Lüge, Leidenschaften mit Maximilian
Schell sowie 2004 in der Neuverfilmung des Klassikers Wenn der Vater mit dem Sohne
zu sehen. Barbara Wussow spielte in den italienischen TV–Produktionen Giro di vite
und La donna velata, im Fernsehfilm Italien im Herzen sowie in den TV–Krimis
Mordkommission Istanbul und SOKO 5113.
Im Sommer 2015 war Barbara Wussow als geheimnisvoll-exotische Senorita
Miranda bei den Karl-May-Festspielen Bad Segeberg zu erleben.
Darüber hinaus ist sie mit verschiedenen Leseprogrammen im In– und Ausland
unterwegs, engagiert sich für das SOS Kinderdorf in Köszeg in Ungarn (sie hat ein
Patenkind dort) und ist gemeinsam mit ihrem Bruder Alexander Schirmherrin der
Deutschen Kinderkrebs-Nachsorgeklinik Tannheim. Sie lebt mit ihrem Mann
Albert Fortell und zwei Kindern in Wien.
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Peter Bongartz
ist in Greifswald geboren. Nach der Schulzeit nahm er in Düsseldorf
Privatunterricht, um sich zum Schauspieler ausbilden zu lassen und gab 1963 sein
Bühnendebüt am Wuppertaler Theater. Zwischen 1965 und 1967 gehörte er zum
Ensemble der Städtischen Bühnen in Köln, es folgten Gastspiele an verschiedenen
Häusern sowie ein festes Engagement am Theater Göttingen. Seit Anfang der 70er
Jahre arbeitet Peter Bongartz als freiberuflicher Schauspieler und wurde durch
zahlreiche Fernsehrollen rasch einem breiten Publikum bekannt. Unter dem
Regisseur Franz Peter Wirth spielte er 1972 in dem Agentenkrimi Alexander Zwo, in
dem Klassiker Ein Stück Himmel sowie dem Zweiteiler Tiefe Wasser nach Patricia
Highsmith.
Neben prägnanten Rollen im Tatort spielte Bongartz die Titelrolle der Serie Patrik
Pacard, in Franz Peter Wirths TV-Drama Dornberger und in dem melodramatischen
Dreiteiler Flucht ins Paradies mit Marion Kracht. Derrick, Ein Fall für Zwei, Die Männer
vom K3, Der Alte, Der Fahnder oder SOKO 5113 gehören ebenso zur TV-Filmografie
des markanten Schauspielers wie die Rolle des Anwalts Dr. Arthur Laubach in Julia
– Eine ungewöhnliche Frau mit Christiane Hörbiger.
In den letzten Jahren sah man Peter Bongartz in Filmen wie Der Schwarze Spiegel,
S.O.S. Barracuda - Der Hai von Mallorca, Meine große Liebe zusammen mit Thekla
Carola Wied und Michael Mendl , Eine Liebe im September, Im Tal der wilden Rosen Vermächtnis der Liebe oder Die Gipfelstürmerin, wieder mit Thekla Carola Wied sowie
in der TV-Serie Fuchs und Gans.
Dem Theater ist der beliebte Schauspieler dabei immer treu geblieben: Er geht mit
Boulevardstücken auf Tournee, glänzte beispielsweise in dem Literatur-Krimi
Rätselhafte Variationen - Enigma von Eric-Emmanuel Schmitt sowie an der Seite von
Eleonore Weisgerber in der schwarzen Komödie Kleine Eheverbrechen vom gleichen
Autor sowie in Achterbahn von Èric Assous mit Susanne Schäfer.
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Thomas Pekny
wurde in Linz geboren und besuchte dort die Rudolf-Steiner-Schule. Nach seiner
Ausbildung an der Fachschule für Schreiner und Holzbildhauer begann er ein
Studium an der Akademie für Bildende Künste in der Klasse Szenenbild bei Prof.
Rudolf Heinrich in München.
Von 1975-1980 führte ihn sein Berufsweg als Bühnenbildner zuerst an das
Deutsche Theater nach Göttingen und von 1981-1983 an die Städtischen Bühnen
Augsburg. Für das Theater Heilbronn und die Komödie im Bayerischen Hof ist er
seit 1983 als Ausstatter tätig.
Als freischaffender Bühnenbildner war er in Hamburg, Berlin, München,
Warschau, Moskau und Peking tätig und arbeitete unter anderem mit den
Regisseuren Peter Weck, Karl-Heinz Stroux, Günther Fleckenstein, Ingmar
Bergman und Filippo Sanjust zusammen. Er übernahm die Ausstattung an der
Staatsoper Hannover für Così fan tutte und Die verkaufte Braut, an der Staatsoper
Lodz für Don Giovanni, am Maly Teatr Moskau für Käthchen von Heilbronn sowie an
der Staatsoper Warschau für Parsifal.
Für das Staatstheater am Gärtnerplatz gestaltete er Kollos Wie einst im Mai, Tiefland,
Die Fledermaus und Ein Walzertraum, für die Bayerische Staatsoper Massenets Don
Quichote und für die Festspiele „Orff in Andechs“ Der Mond, Die Kluge und Die
Bernauerin in den Inszenierungen von Prof. Hellmuth Matiasek sowie Ein
Sommernachtstraum von Shakespeare/Orff, 2 nach Orff sowie Leonce und Lena unter
der Regie von Marcus Everding.
Seit 1996 hat er eine Professur an der Hochschule Pforzheim für Experimentelle
Gestaltung, Mode- und Bühnenkostüme inne. Für das Orff Zentrum München
zeichnete er 2007 verantwortlich für das Design der Ausstellung Carl Orff –
Humanist gegen den Strom der Zeit, die zum 25. Todesjahr des Komponisten gezeigt
wurde und anschließend nach San Francisco und in zahlreiche weitere Städte im Inund Ausland ging.
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Fotos und Infos zum Stück stehen auf www.komoedie-hamburg.de im
Pressebereich zum Download zur Verfügung. Bei produktionsbezogener
Berichterstattung und Nennung der Fotografen, sind die Nutzungsrechte an den
Bildern frei.
Premiere am 16. September 2016
Laufzeit bis 06. November 2016, täglich außer montags (Di.-Sa. 19:30 Uhr, So.
18:00 Uhr, an ausgewählten Terminen auch um 15:30 Uhr)
Komödie Winterhuder Fährhaus
Hudtwalckerstr. 13
22299 Hamburg
Karten unter: 040 / 480 680 80 , Online-Tickets unter www.komoedie-hamburg.de
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