Schutzprogramm - Computer Bild

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Schutzprogramm - Computer Bild
titelthema: computerbild-kinderschutz
Software
[M] Foto: Getty; Montage: COMPUTERBILD
KinderSchutzprogramm
Kinderschutzwegweiser
1. Schritt
Zuerst müssen Sie die drei Teile des Kinder-
schutz-Programms installieren. Das ist
schnell und einfach erledigt.
n So installieren Sie das
Kinderschutz-Programm Seite 84
2. Schritt
Danach sind einige Einstellungen bei der
Kindersicherung notwendig, etwa die
Festlegung von Nutzungszeiten.
n So richten Sie die Kindersicherung ein Seite 85
3. Schritt
Wenn die Kinder im Internet stöbern, sollen
alle gefährlichen Seiten geblockt werden.
Aktivieren Sie dafür den Filter.
n Gefährliche Internetseiten
sperren
Seite 88
4. Schritt
Nach der Installation helfen Ihnen diese
Tipps und Tricks. Dazu gibt’s die besten
Internetseiten für Kinder.
nD
as Kinderschutz-Programm
im Alltag: So geht’s
Seite 90
nD
ie besten Internetseiten für
Kinder und Eltern
Seite 92
Auf Kinder warten im Internet viele Möglichkeiten – aber auch Gefahren. Mit dem
COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm kann
Ihr Nachwuchs PC und Internet sicher nutzen.
B
rutale Gewalt, Pornografie, Beleidigungen und
Betrügereien: Im Internet führen schon wenige Klicks in die
Schmuddelzone. Die meisten Erwachsenen können damit gut umgehen und üble Seiten meiden. Kinder dagegen sind in großer Gefahr.
Schon jeder fünfte Sechsjährige ist
inzwischen im Internet unterwegs,
oft ohne erwachsene Begleitung.
Dabei machen viele Kinder negative Erfahrungen: Manche fallen auf
Abzocker herein, andere werden in
Internet-Plauderräumen (Chats) beschimpft oder gar sexuell belästigt.
Viele Schüler verbringen zudem zu
viel Zeit mit gewalttätigen Computerspielen oder illegaler Software.
Höchste Zeit also für einen wirkungsvollen Kinderschutz: In einer
gemeinsamen Aktion mit fünf starken Partnern (siehe Seite 82) liefert
COMPUTERBILD ein exklusives
Kinderschutz-Programm als ExtraCD im Heft.
n Geprüfte Internetseiten: Es gibt
Diese Komponenten sorgen für
den Rundum-Schutz:
n Kindersicherung: Dieser Programmbestandteil basiert auf der
Salfeld Kindersicherung 2008, die
im COMPUTERBILD-Test mit der
Note „gut“ abgeschnitten hat. Damit legen Sie fest, wie lange Ihre
Kinder den PC nutzen dürfen.
n Windows Live Family Safety:
Damit stellen Sie sicher, dass Ihre
Kinder nur Internetseiten anschauen können, die für ihre Altersgruppe geeignet sind.
80
18/2008
Jedes Kind ist bedroht
Die Gefahren sind bedrohlicher, als
viele denken. Immer wieder bekommt COMPUTERBILD E-Mails
von Lesern, deren Kinder beim Surfen in eine Abofalle getappt sind.
Aus diesen Verträgen kommen Eltern mit dem Hinweis auf die Minderjährigkeit zwar noch raus. Doch
bei Urheberrechtsverstößen geht’s
schnell um viel Geld. Etwa wenn
die Kleinen allzu unbedarft eine der
beliebten Musik-Tauschbörsen nutzen. So wurden die Eltern eines 14jährigen Kölners mit 1500 Euro zur
Kasse gebeten, weil der Jugendliche 430 Musikdateien in einer dieser Tauschbörsen anbot.
Verzweifelte Kinder melden sich
auch direkt bei COMPUTERBILD.
So kürzlich ein 13-Jähriger: „Einer
hat mir im Chat einen Link ge-
Zum Ausschneiden für Ihre Kinder
So bleibst Du sicher im Internet
Im Internet und am PC kannst Du mit Deinen
Freunden viele tolle Sachen machen. Wichtig ist,
dass Du ein paar Regeln befolgst, damit Du bei
allem, was Du tust, auf der sicheren Seite bleibst.
Was bietet das
Kinderschutz-Programm?
Behalt Deine
5.
Passwörter für Dich.
Frag Deine
8.
Eltern, bevor Du
Ändere sie ab und zu,
damit die Passwörter sicher
bleiben.
etwas aus dem Internet
überspielst, kaufst oder an
Spielen teilnimmst.
1. Gib Informa-­
3. Triff Dich
6.Sei freundlich
9.Surfen kostet
Wenn Dir
2.
etwas im Internet
Erzähl Deinen
4.
Eltern, was Du
Mach nicht mit,
7.
wenn andere mit
Halte
10.
diese zehn Regeln
tionen über Dich,
Deine Familie und Deine
Freunde nie online weiter.
Angst macht, zeig
es Deinen Eltern.
"
Mit dieser Software können Eltern
den Zugang zu PC und Internet beschränken sowie einzelne Program­
me und Ordner sperren. Der Vorteil: Auch wenn die Eltern mal keine Zeit haben, gemeinsam mit dem
Kind am PC zu sitzen, sind die Kleinen geschützt.
viele kindgerechte Seiten mit Spielen, Wissen und Spannung. COMPUTERBILD liefert Ihnen knapp 50
ausgewählte Surf-Tipps für Kinder.
Zusätzlich finden Sie Seiten, die
Ihnen als Eltern helfen, Ihre Kinder
gefahrlos mit PC und Internet vertraut zu machen.
nicht mit Freunden,
die Du im Internet
kennenlernst.
machst, wenn Du
allein ins Internet gehst.
zu allen anderen
Menschen, die Du
im Internet triffst.
Adressen von Sexund Gewaltseiten prahlen.
Geld. Denk daran,
wenn Du lange im Netz bist
und Ihr keine Flatrate habt.
ein, damit Du immer
sicher bleibst.
Quelle: Empfehlungen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
www.computerbild.de
Software
Das alles steckt im COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm
Mit dem COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm haben Sie alles,
was Sie zum Schutz Ihrer Kleinen brauchen, auf einer CD vereint. Wel­
che Aufgabe die einzelnen Bestandteile haben, sehen Sie hier im Über­
blick. Die Anleitungen ab Seite 84 zeigen, wie Sie Ihren Computer mit
Kindersicherung I:
Kindersicherung II:
schickt, da habe ich einfach draufgeklickt“, schreibt er. Am nächsten
Tag kam die Rechnung über 59 Euro von der Erotik-Seite www.hasimaus.de. „Wenn mein Vater das erfährt, bekomme ich Ärger.“
Doch es geht nicht nur um Geld.
Für ein betroffenes Kind viel schlimmer ist Mobbing im Internet. Erst
vor Kurzem machte der Fall der
13-jährigen Megan aus den USA
Schlagzeilen: Nachdem jemand wochenlang üble Beleidigungen in
ihr Internet-Gästebuch geschrieben
hatte, nahm sich das Mädchen das
Leben.
Ein Extremfall. Aber Untersuchun­
gen wie die der Sozialpsychologin
Dr. Catarina Katzer von der Kölner
Universität sprechen eine deutliche
Sprache: In 1700 Befragungen gab
jedes zweite Mädchen zwischen 10
und 19 Jahren an, schon mal in Internet-Plauderräumen sexuell belästigt worden zu sein.
Manche Kinder verbringen zu viel Zeit
am Computer und im Internet.
Setzen Sie mit dem Programm klare
Vorgaben.
Manche Programme und PC-Spiele
sind für Kinder nicht geeignet.
Verhindern Sie den Start solcher
Software.
Verbote sind keine Lösung
Dennoch sollten besorgte Eltern ihren Kindern weder PC noch Internet verbieten. Denn in Schule und
Freundeskreis kommen Kinder ohnehin mit diesen Medien in Kontakt. Experten sind sich einig: Kinder müssen den richtigen Umgang
mit den technischen Möglichkeiten
lernen. Deshalb müssen Eltern ihren Nachwuchs langsam an PC und
Internet heranführen. Die ersten
dem Softwarepaket Stück für Stück kindersicher machen. Das Tolle
an diesem Konzept: Wenn es nur einen PC in der Familie gibt, können
Sie auf demselben Computer weiterhin wie gewohnt arbeiten und im
Internet surfen.
Family Safety:
Viele Internetseiten sind für Kinder
nicht geeignet. Schützen Sie Ihre
Kleinen vor Gewaltdarstellungen
und Pornografie.
Schritte am Computer können Kinder laut Empfehlung des Bundesfamilienministeriums durchaus schon
mit drei oder vier Jahren machen.
Wichtig ist dabei, dass Eltern danebensitzen und die Fragen ihrer Kinder beantworten können.
Dasselbe gilt für die ersten Streifzüge im Internet. Allerdings sollten
Kinder laut Bundesministerium erst
dann ins Netz, wenn sie schon lesen und schreiben können – also
ab etwa 5 bis 6 Jahren. Und mehr
als 20 Minuten Internet täglich sollten es nicht sein.
Die Zeit im Internet können Sie
dann langsam steigern. Bei Siebenbis Zehnjährigen dürfen es auch
mal 45 Minuten sein.
Internet-Diensteanbieter unterstützen Kinderschutz im Internet
Sabine Frank ist
Geschäftsführerin der
Freiwilligen
Selbstkontrolle
MultimediaDienstanbieter
e.V. (FSM).
Gibt es inzwischen nicht verwirrend viele Seiten und Initiativen
zum Kinderschutz im Internet?
Aus meiner Sicht kann es grund­
sätzlich gar nicht genug gute An­
gebote für Kinder im Internet ge­
ben. Die Interessen und Bedürfnis­
se der jungen Nutzer sind doch be­
reits vielfältig. Auf der Suche nach
interessanten Angeboten könnten
Kinder dann auf Seiten gelangen,
die nicht für sie geeignet sind. Dem
kann man nur vorbeugen, indem
man ihnen eine Vielzahl guter, für
sie geeigneter Angebote zur Verfü­
gung stellt.
Welchen Ansatz hat das von der
FSM mit betreute Internet­
angebot www.internauten.de?
Die Internauten-Seite richtet sich
an Kinder der Altersstufe 8 bis 12.
Sie will Kinder grundlegend über
das Thema „sicher surfen“ infor­
mieren und gleichzeitig über den
si­cheren Umgang mit Internet- und
Kommunikationsdiensten aufklä­
ren. Zahlreiche Comics, Spiele und
Simulationen ermöglichen ein kind­
gerechtes, spielerisches Erlernen
des Umgangs mit dem Internet.
Durch die Erstellung immer neuer
Inhalte und die Thematisierung
neuer Entwicklungen im Inter­net
und Mobilfunkbereich bietet die
Seite Kindern stets aktuelle Infos.
Was empfehlen Sie Eltern?
Die FSM bietet auch Aufklärungs­
materialien für Eltern, wie etwa
den Internetguide. Daneben gibt es
zum Beispiel bei Klicksafe.de In­
formationen zu Chancen und Ri­
siken des Mediums Internet und
mobiler Kommunikation. Grund­
sätzlich empfehlen wir Eltern, sich
nicht entmutigen zu lassen und
sich kontinuierlich über neue Ent­
wicklungen zu informieren. Nur so
können sie ihre Kinder vor Ge­
fahren bewahren.
Alle hier genannten Internetseiten
finden Sie auf Seite 92.
Internet Explorer:
COMPUTERBILD bietet Kindern
und Eltern Dutzende Lesezeichen
für besonders empfoh­lene und
spannende Internetseiten.
Das Geld für ein speziel­
les Kinder-Notebook
(hier von Olidata) können Sie sich sparen.
Mit dem KinderschutzProgramm machen
Sie jeden PC kind­
gerecht.
So funktioniert das
Kinderschutz-Programm
Die Software liefert Ihnen die technischen Hilfsmittel, um Ihre Kinder
vor ungeeigneten Inhalten und ei­
nem übertriebenen Computer-Konsum zu schützen. Das können Sie
damit tun:
n Schränken Sie die Laufzeit des
Computers ein. So haben Sie unter
Kontrolle, zu welchen Zeiten sich
Ihre Kinder mit dem PC und dem
Internet beschäftigen. Mit Zeitgutscheinen können Sie Ihre Kinder
sogar zu mehr Eigenverantwortlichkeit erziehen.
n Legen Sie fest, welche Programme
und Ordner auf der Festplatte Ihre
Kinder nutzen dürfen. Das geht bei
mehreren Kindern auch individuell
je nach Alter. Dabei überlässt Ihnen
die Kindersicherung die freie Wahl.
n Bestimmen Sie, welche Art Internetseiten sich Ihre Kinder anschauen dürfen. Entweder Sie setzen auf
die automatisch gefilterte Vorauswahl von Windows Live Family Safe­
ty. Oder Sie lassen bestimmte Internetseiten zu.
Für alle Windows-XP-Computer
sind diese Funktionen neu. Wer
schon Vista hat, kann einen Groß18/2008
81
titelthema: computerbild-kinderschutz
Software
n Vertrauen
Auf www.klicktipps.net finden Sie Seiten,
die sich besonders gut für kleine Surfer
eignen. Mehr auf Seite 92.
teil der Einstellungen auch mit dem
Vista-eigenen Jugendschutz in der
Systemsteuerung vornehmen.
Aber: Auch Vista-Nutzer profitieren vom Kinderschutz-Programm.
Denn die meisten Einstellungen lassen sich damit noch viel feiner anpassen. So können Sie zum Beispiel
Zeitlimits für Programme, Internet
und PC-Nutzung separat festlegen.
Nicht nur für Kinder
gibt es Regeln
Diese Schutzmechanismen sind ei­
ne große Hilfe – allerdings ersetzen
sie nicht die verantwortungsvolle
Erziehung. Dazu gehören laut Familienministerium auch Regeln für Erwachsene:
n Fragen Sie Ihre Kinder, wie die
Themen PC und Internet in der
Schule behandelt werden.
Sie Ihrem Kind. Seien
Sie da, wenn es Ihre Hilfe braucht.
n Achten Sie genau darauf, mit wem
und wo Ihr Kind im Internet ist.
n Besprechen Sie mit Ihrem Kind,
was es im Internet tun darf.
n Machen Sie sich mit dem Internet
vertraut, damit Sie Ihrem Kind Fragen beantworten können.
n Sprechen Sie mit Ihrem Kind über
mögliche Gefahren im Internet.
n Tauschen Sie sich mit anderen Eltern über Ihre Erfahrungen aus.
n Sprechen Sie die Zeiten mit Ihrem
Kind ab, in denen es das Internet
und den PC nutzen darf.
n Reagieren Sie nicht mit Ärger,
falls Ihr Kind sich mal nicht an Absprachen hält. Ein Gespräch hilft.
n Melden Sie gefährliche Seiten bei
einer Beschwerdestelle im Internet
(siehe Seite 92).
Kinderschutz-Spezial auf
www.computerbild.de
Kinderschutz ist wichtig. Deswegen startet COMPUTERBILD ab sofort eine Rubrik zu diesem Thema
im Internet. Unter http://kinder.
computerbild.de wird es regelmäßig Berichte über neue Entwick­
lungen, Tipps zu Seiten für Kinder
und Eltern geben. Und: Sie können
sich im Forum mit anderen Eltern
austauschen. Die neue Kinder-Seite
wird nach der Installation des Kinderschutz-Programms automatisch
aufgerufen.
[dk/dr]
KinderschutzSpezial
http://kinder.computerbild.de
Ab sofort auf www.computerbild.de: Ein ständig aktualisiertes Spezial zum Thema
Kinderschutz im Internet mit vielen Informationen, Spiele-Tipps und Software-Tests.
Die Partner der COMPUTERBILD-Aktion
Achim Berg,
Vorsitzender der
Geschäftsführung
von Microsoft
Deutschland
„Wie für andere Medien gilt auch
für PC und Internet: Der Schutz
vor schädlichen Inhalten und das
richtige Maß des Medienkon­
sums müssen oberste Priorität
haben. Mit dem KinderschutzProgramm erhalten Eltern eine
hervorragende Hilfe. Doch die
beste Technik kann ein Gespräch
zwischen Eltern und Kindern
nicht ersetzen. Wenn beides zu­
sammenkommt, ist es ein wich­
tiger Geleitschutz für die Entde­
ckungsreisen unserer Kinder.“
Professor Dieter
Kempf, Vorsitzender
von „Deutschland
sicher im Netz
e.V.“
„Medienkompetenz ist eine
wichtige Voraussetzung für die
Sicherheit im Internet. Wir wol­
len Kinder und Eltern beim Um­
gang mit dem Internet stärken.
Mit der Kinderschutz-CD kön­
nen Eltern ihre Kinder sicher
und unkompliziert vor Gefahren
aus dem Internet schützen.“
Martina Krüger,
Geschäftsführerin
der Hilfsorganisation „Ein Herz
für Kinder
e.V.“
„Seit 30 Jahren engagiert sich
Ein Herz für Kinder weltweit
für kleine Menschen, die Hilfe
brauchen. Damit die Kids auch in
der virtuellen Welt auf der si­
cheren Seite sind, unterstützt
Ein Herz für Kinder das Schutz­
programm von COMPUTER­
BILD.“
Kai Diekmann,
Chefredakteur der
BILD-Zeitung.
„Das Internet entwickelt sich ra­
send schnell. Und damit auch die
Gefahren für Kinder. Nicht nur
als Journalist, auch als Vater be­
obachte ich das mit großer Auf­
merksamkeit. Die Kinder verste­
hen die Welt des Internets heute
oft besser als ihre Eltern und be­
wegen sich mit einer unglaub­
lichen Leichtigkeit in ihr. Das
COMPUTERBILD-KinderschutzProgramm ist dabei eine wun­
derbare Hilfe für alle Eltern.“
Harald Summa,
Geschäftsführer des
Verbands der deutschen Internetwirtschaft e.V.
„Internet, Jugendschutz und Si­
cherheit sind Begriffe, die von
vielen als nicht zusammenge­
hörig empfunden werden. Die
Kinderschutz-CD beweist das
Gegenteil. Wir freuen uns, dass
COMPUTERBILD die Initiative
ergriffen hat und unterstützen
gerne ihre Verbreitung. So kön­
nen Kinder gut geschützt das
wichtige Medium Internet ken­
nenlernen.“
Seit 1999 nimmt die renom­
mierte Studie „Kinder + Me­
dien, Computer + Internet“
(KIM) regelmäßig auch die
PC- und Internetnutzung von
Kindern unter die Lupe. Da­
nach verwenden schon 57
Prozent der Sechs- bis Sie­
benjährigen einen Compu­
ter, bei den 12- und 13-Jäh­
rigen sind es mit 96 Prozent
fast alle. Auch das Internet
ist bei Kindern und Jugend­
lichen ähnlich beliebt. Wie
Kinder beim Surfen im Netz
ihre Zeit verbringen, sehen
Sie in der Grafik.
Infos für die Schule suchen Andere Infos suchen Allein im Internet spielen Kinder-Seiten nutzen E-Mails schreiben Erwachsenen-Seiten nutzen Mit anderen im Internet spielen Plaudern auf WebseitenMusikdateien laden Plaudern mit Messenger Newsgroups nutzen Spiele herunterladen Filme/Videos anschauen Handy-Töne/-Logos laden Übers Internet fernsehen -
48%
44%
40%
38%
33%
25%
24%
20%
15%
14%
12%
11%
8%
7%
3%
[M] Foto: Corbis; Montage: COMPUTERBILD
Das machen Kinder im Internet
Quelle: KIM-Studie 2006, Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs), www.mpfs.de
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www.computerbild.de
Titelthema: COMPUTERBILD-KinderSchutz
Software
So installieren Sie das Kinderschutz-Programm
it dem COMPUTERBILD-KinderM
schutz-Programm behalten Sie
die Kontrolle darüber, was Ihre Kinder am PC machen und welche Internetseiten sie sich anschauen. Damit Sie tatsächlich einen lückenlosen Schutz haben, sollten Sie die
hier angegebene Reihenfolge der
Anleitungen genau befolgen. Das
ist beim Kinderschutz-Programm
besonders wichtig. Denn die Software stellt an vielen Stellen in Windows „Wachtposten“ auf und greift
damit tief ins Betriebssystem* ein.
Das ist zwar ungefährlich, sorgt aber
möglicherweise für Warn­meldungen
Ihres Virenschutz-Programms. Doch
das sind nur Fehlalarme. Am besten
unterbrechen Sie für die Dauer der
Installation Ihre Internetverbindung
(Am sichersten: Kabel ziehen) und
deaktivieren den Virenschutz. Wie
das geht, steht im Abschnitt „Virenschutz vorübergehend abschalten“.
Keine Angst: Der Schutz wird automatisch wieder aktiv, wenn Sie den
PC nach der Installation des Kinderschutz-Programms neu starten.
Windows-Benutzerkonten einrichten
Schritt zum Schutz Ihrer Kleinen
D erist erste
die Einrichtung getrennter
für Eltern und Kinder. Dabei ist es
Benutzerkon-
ten }(S.86) 01
egal, ob das Kind einen eigenen Computer verwendet oder ob es den der Familie benutzt.
Vom Eltern-Benutzerkonto aus richten Sie die
Schutzsoftware dann später für das Kinder-Konto ein. So gehen Sie vor:
Bei windows XP:
Klicken Sie auf
1und auf l.
, dann auf
Daraufhin sehen Sie
alle eingerichteten Benutzerkonten. Gibt’s bereits getrennte Konten für Eltern und Kind?
Dann machen Sie mit Schritt 2 weiter.
Haben Sie noch keine getrennten Konten?
Dann holen Sie das einfach nach. Dabei gibt es
zwei Varianten:
n Ihr Kind nutzt den Familien-PC: In diesem
Fall richten Sie ein Kinder-Konto ein. Klicken
Sie dazu auf
, und geben
Sie einen Namen für das neue Benutzerkonto
ein, etwa
. Klicken Sie auf
. Setzen
Sie per Klick einen Punkt bei
, und
klicken Sie auf
. Machen Sie dann
mit Schritt 3 weiter.
n Ihr
Kind hat einen eigenen PC: Richten
Sie in diesem Fall ein Eltern-Konto ein. Das
geht genauso wie im vorherigen Fall. Einziger
Unterschied: Sie schränken das Konto nicht ein
und wählen statt
den Eintrag
. Anschließend starten Sie
den PC neu, melden sich auf dem Eltern-Konto
an und beginnen die Anleitung von vorn.
Sie den Eintrag unter dem Kin2dortÜberprüfen
der-Konto. Steht
l?
Dann könnte Ihr
Kind als Administrator }(S.86) 02 wichtige Schutzeinstellungen verändern. Schränken Sie in diesem Fall das Konto ein. Klicken Sie darauf, danach auf
, auf
,
und
.
Sie Kennwörter für alle Benutzer3keinsVergeben
konten, die noch
haben. Klicken
Sie etwa auf l
und danach auf
.
Geben Sie in die
Felder l
ein Passwort ein.
Danach folgen Mausklicks auf
und
.
,
Falls das
4aktivAchtung:
Gastkonto l
ist, klicken Sie darauf und schalten es per
Klick auf
ab. Erstellen Sie
bei Bedarf für Gäste ein eingeschränktes Konto,
wie in Schritt 1 für Ihr Kind. So können Sie später
einstellen, was die Gäste am PC tun dürfen. Melden Sie sich nach Klicks auf
,
und
bei jedem neuen Konto einmalig an.
Öffnen Sie dann Ihr Elternkonto, im Beispiel
.
bei windows Vista:
Bei Vista gehen Sie wie bei Windows XP vor.
Dabei gibt es nur kleine Unterschiede:
n Um zu den Benutzerkonten zu gelangen, klicken Sie auf
,
, anschließend auf den Eintrag l
und dann auf
.
n Bei Vista sind standardmäßig alle neuen Konten eingeschränkt. Sie heißen in Schritt 1 aber
statt
. Benutzerkonten ohne Einschränkungen heißen in
Schritt 2 bei Vista
.
n Zum Abmelden klicken Sie in Schritt 4 auf
, und
.
Virenschutz vorübergehend abschalten
m Probleme bei der Installation des COMPUUmeiden,
TERBILD-Kinderschutz-Programms zu vermüssen Sie bei getrennter Internetverbindung den Virenschutz vorübergehend abschalten. Lesen Sie hier, wie es geht:
Kaspersky Security Suite CBE:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l,
dann auf
und auf
.
G Data AntiVirus 2008:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l,
danach auf
und auf
den Liste auf
. Klicken Sie in der aufklappenund auf .
AVira AntiVir Personal classic:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l
und dann auf
, um dort
das Häkchen zu entfernen.
84
18/2008
F-Secure AntiVirus 2008:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l
und dann auf
.
Bitdefender Antivirus 2008:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l
und dann auf
. Es folgen Klicks
auf l
und auf
den Liste auf
und auf
. Klicken Sie in der aufklappen, dann auf
.
Panda Antivirus 2008:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l,
auf
ßend auf
.
und anschlie-
McAfee Virusscan Plus 2008:
Klicken Sie zunächst doppelt auf l,
als Nächstes auf
und auf
. Es folgen Klicks auf l,
Symantec Norton Antivirus 2008:
Klicken Sie zunächst doppelt auf l
und dann auf l.
Es folgen Klicks auf
,
,
und auf
. Klicken Sie anschließend auf
und auf
. Schließen Sie dann das Programmfenster
per Klick auf
.
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 166/167.
auf l,
und auf
. Schließen
Sie dann das Programmfenster mit einem Klick
auf .
www.computerbild.de
Software
COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm installieren
as COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm
Nach der Installation des Internet Explorers
Wenn die Installation abgeschlossen ist, erDCOMPUTERBILD-Kindersicherung
enthält diese drei Bestandteile:
2danach
startet Ihr PC automatisch neu. Schalten Sie 4 scheint dieses Warnerneut den Virenschutz aus, wie im vo- fenster: l.
n
n Microsoft Family Safety
n Internet Explorer 7
Der Internet Explorer 7 enthält voreingestellte
Favoriten, die auf spezielle Internet­angebote für
Kinder und Eltern verweisen. Haben Sie den Internet Explorer 7 bereits auf Ihrem PC eingerichtet, werden nur die Favoriten hinzugefügt.
So installieren Sie das Paket:
Legen Sie die COMPUTERBILD-Kinderschutz1automatisch.
CD ein. Die Installation der Software startet
Klicken Sie auf
. Falls der In-
rigen Abschnitt beschrieben. Tippen Sie bei gedrückter Ü-Taste auf E, und klicken Sie doppelt auf
. Klicken Sie auf
.
Im nächsten Fenster sehen Sie, welche Pro3Mauszeiger
gramme installiert werden. Bewegen Sie den
auf einen der Einträge, zum Beispiel
, um weitere Informationen zum Programm einzublenden: l.
ternet Explorer 7 bisher nicht auf Ihrem Computer installiert war, wird er jetzt eingerichtet.
Sie sehen dann die Meldung
Andernfalls machen Sie mit Schritt 3 weiter.
.
Ein grüner Haken vor einem Programmnamen,
etwa
, bedeutet,
dass dieses Programm bereits installiert ist und
nicht neu überspielt wird. Klicken Sie auf
, um die Einrichtung zu starten.
Schließen Sie es per Klick auf
.
5 Tippen Sie in die Felder l
ein Passwort ein. Wichtig: Prägen Sie sich dieses
Passwort gut ein! Sie brauchen es später, um
die Schutzeinstellungen zu ändern.
Geben Sie im Feld
Ihre E-MailAdresse ein. Möchten Sie den COMPUTERBILDSicherheits-Newsletter nicht erhalten, klicken
Sie auf l.
Klicken Sie dann zweimal auf
.
erscheint die Kindersicherung. Star6lationDanach
ten Sie dennoch Ihren PC neu, um die Instalabzuschließen. Damit wird der Virenschutz wieder aktiv.
[hp]
So richten Sie die Kindersicherung ein
ie COMPUTERBILD-Kindersicherung ist der
DProgramm
Rundumschutz für Ihre Kleinen. Damit das
reibungslos funktioniert und auch vor
Manipulationen durch allzu pfiffige Kinder gewappnet ist, müssen Sie es zuvor einrichten. Wie
das funktioniert, ist in den folgenden Abschnit-
ten Schritt für Schritt erklärt. Sie können die Einstellungen jederzeit wie hier beschrieben ändern.
Alle Benutzer: Mit diesen Einträgen gelangen Sie zur Benutzer-Übersicht, zu Programmeinstellungen und zu den Nutzungsprotokollen der Kinder. Mehr dazu auf Seite 91.
Benutzer-Übersicht: Dieser Bereich listet alle Benutzerkonten auf und zeigt, welche Schutzfunktionen für welche Windows-Benutzer aktiv sind. Per Klick auf einen Namen
wählen Sie den Benutzer in B aus.
Kindersicherung starten
ach dem Neustart des Computers melden Sie
N
sich wieder bei Ihrem Benutzerkonto an. Im Beispiel klicken Sie dazu auf l,
tippen Ihr Kennwort ein und drücken r. Bevor Sie die Kindersicherung einrichten, schalten Sie erneut den Virenschutz Ihres Computers ab (siehe linke Seite). Da die Kindersicherung sehr tief ins Betriebssystem* eingreift, würde Ihre Sicherheitssoftware Sie sonst mit Fehlalarmen bombardieren. Starten Sie die Kindersicherung dann mit Klicks auf l
und auf
. Tippen Sie
hier l
das im vorigen Abschnitt vergebene Kennwort ein, und klicken
Sie anschließend auf
. Schließen Sie das
Fenster
per Klick auf
. Jetzt
sehen Sie das Hauptfenster der Kindersicherung. Hier die wichtigsten Funktionen:
A
Schnellzugriff: Klicks auf diese Schaltflächen bewirken folgendes:
Über diese Schaltfläche wechseln Sie zur
Benutzer-Übersicht.
Zeit-Gutscheine für Ihre Kinder können
Sie hier erstellen.
Klicken Sie auf dieses Symbol, um die
Kindersicherung auszuschalten.
Hier können Sie einem Kind Extra-Zeit
zuteilen. Mehr dazu auf Seite 86.
Benutzeranzeige: Hier sehen Sie, welcher Benutzer ausgewählt ist. Auf den
wirken sich die Änderungen aus.
B
C
Limits: Diese Funktionen wirken sich immer auf den in B angezeigten Benutzer
aus. Hier legen Sie fest, wann die PC- und Internet-Nutzung für denjenigen erlaubt ist und welche Programme und Ordner er öffnen darf.
Mehr dazu ab Seite 86.
D
E
Änderungen: Zum Speichern einer Änderung klicken Sie auf die Schaltfläche
, zum Verwerfen ungespeicherter Einstellungen dagegen auf
. Ein Mausklick
auf
schließt dieses Fenster.
F
B
A
C
E
D
F
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85
Titelthema: COmputerbild-kinderschutz
Software
Erlaubte PC- und Internet-Zeiten einstellen
ithilfe der Kindersicherung legen Sie ganz
M
genau fest, wann und wie lange Ihr Nachwuchs den PC und das Internet nutzen darf. Ist
das vorgegebene Tages-, Wochen- oder Monatsbudget aufgebraucht, verweigert der PC gnadenlos den Dienst. So richten Sie das ein:
PC-Laufzeit einstellen
Stellen Sie zuerst die PC-Nutzungsdauer für
ein Kind ein. Klicken Sie dafür im geöffneten
Fenster zum Beispiel auf l.
1
pen Sie hier l
etwa als Wochenlimit
ein. Wiederholen Sie danach Schritt 2 des Abschnitts
„PC-Laufzeit einstellen“, und geben Sie denselben Wert als Tageslimit ein. So könnte Ihr Kind
die verfügbaren Wochenstunden auch an einem
einzigen Tag verbrauchen. Gleiches gilt für die
Monatsvorgabe l.
Klicken Sie auf
, um Änderungen zu speichern.
Internet-Laufzeit einstellen
Sie können auch die Zeit festlegen, die Ihr
Kind während der PC-Laufzeit im Internet
stöbern darf. Setzen Sie hier l
per Klick einen Haken. Das Einstellen der erlaubten Zeiten funktioniert genauso, wie im Abschnitt „PC-Laufzeit einstellen“ in Schritt 2 beschrieben. Danach klicken Sie auf
.
1
Setzen Sie danach per
Klick hier l
einen Haken. Klicken Sie auf
.
2
Die Funktion ist sofort aktiv. Voreingestellt
sind
diese
maximalen Nutzungszeiten: l.
Beachten Sie zuerst das Tageslimit: Es bedeutet,
dass Ihr Kind jeden Tag höchstens 2,5 Stunden
am Computer verbringen darf. Möchten Sie diesen Wert beispielsweise auf zwei Stunden verringern, ersetzen Sie
durch
. Nach
Klicks auf
und
wird die Vorgabe auf jeden Wochentag übertragen: l.
Soll das Kind den PC am Wochenende nicht
so lange oder gar nicht verwenden? Dann passen Sie die Zeiten an, zum
Beispiel l.
Klicken Sie auf
.
Wichtig: Sie können für einen bestimmten Tag
keinen Zeitraum einstellen, der über das Tageslimit hinausgeht. Möchten Sie also, dass das
Kind den PC samstags länger nutzen darf als unter der Woche, legen Sie den Samstag-Wert als
generellen Tageshöchstsatz fest, wie oben beschrieben. Danach stellen Sie bei den anderen
Tagen niedrigere Werte ein.
einem Klick auf
kehren Sie wie­
2kenMit
der zur Benutzerübersicht zurück. An den Hal
erkennen
Sie, dass
die PC- und
InternetNutzungszeiten für den Sohn eingeschaltet sind.
Tabu-Zeiten festlegen
Im Alltag gibt es Zeiten, zu denen der PC tabu
ist, etwa die
Hausaufgabenzeit. Um diese
einzutragen, klicken Sie auf l.
Daraufhin erscheint eine Wochentabelle mit allen Tagesstunden. Färben Sie
die verbotenen Stunden per Mausklick rot, für
die Hausaufgabenzeit etwa so: l.
Um einen größeren Bereich auf einmal umzufärben, wählen Sie ihn mit gedrückter Maustaste aus und lassen dann die Maustaste los. Nach
einem Klick auf
legen Sie
bei Bedarf auf die gleiche Weise fest, zu welchen Tageszeiten die Internetnutzung verboten
ist. Sobald Sie damit fertig sind, klicken Sie auf
und
.
Zeitgutscheine erstellen
Ausnahmen bestätigen die Regel. Damit Ihre
Kinder im „Notfall“ die ablaufende PC- und
Internetzeit eigenständig verlängern
können, lassen sich Gutscheincodes
anfertigen. Klicken Sie dazu auf l.
Im nächsten Fenster ist die Dauer einer Verlängerung auf 30 Minuten
festgelegt. Um dies zu ändern, ersetzen Sie l
etwa durch (Minimum: 10 Minuten). Es folgt
ein Klick auf
. Das Ergebnis: l.
Beachten Sie: Jeder
Gutschein verlängert sowohl die erlaubte PC- als auch die Internetnutzung um die gewählte Dauer. Jeder Nachschlag
erhöht entsprechend das jeweilige Wochenund Monatslimit. Wie Sie einen Gutschein einlösen lesen Sie auf Seite 91.
1
Wiederholen Sie Schritt 7 bei Bedarf, um wei2schiedlichen
tere Codes mit unterZeitpolstern
zu erstellen. Zum Beispiel
diese vier Gutscheine für
einen Monat: l.
Drucken Sie die Liste dann per Mausklick auf
aus, und geben Sie sie Ihrem Kind.
Übrigens: Es lässt sich nur eine Liste für alle
Kinder anlegen. Die müssen die Gutscheine also unter sich aufteilen. Klicken Sie auf
. Wie
die Beschränkung im Alltag funktioniert, steht
auf Seite 91.
TIPP
Benutzerkontensteuerung
Wenn Sie mehrere Kinder haben,
müssen Sie die Nutzungszeiten für
ein anderes Kind jetzt noch nicht
einstellen. Sie können später alle
Einstellungen ganz einfach auf ein
anderes Kind übertragen. Mehr
dazu, wie das funktioniert, lesen
Sie auf Seite 88.
PC-Laufzeit in Eigenregie
Wenn Sie wollen, dass der oder die Kleine lernt,
sich die Computer-Laufzeit in Eigenregie ein­
zuteilen, gehen Sie folgendermaßen vor: Tip-
Was ist eigentlich?
01 Benutzerkonto
Windows lässt sich auf einem
Computer für verschiedene
Personen einrichten. Vorteil:
Jeder PC-Nutzer kann seine
Arbeitsoberfläche nach eigenen Wünschen gestalten.
Außerdem bleiben die per­
sönlichen Dateien auf diese
Weise geschützt.
02 Administrator
Windows-Benutzer können
unterschiedliche Rechte
haben. Anders als ein eingeschränkter Benutzer (XP)
oder ein Standardbenutzer
(Vista) hat ein Administrator
alle Rechte. Er darf etwa Programme installieren, Nutzerkonten anlegen und Windows-
Einstellungen ändern. Es gibt
auch das Administratorkonto
mit dem Namen l.
Das wird bei der WindowsInstallation automatisch erzeugt und ist bei XP eine Hintertür zum Betriebssystem*.
03 Schneller
04 Abgesicherter
Ist diese Funktion aktiv,
können mehrere Benutzer
gleichzeitig an Windows angemeldet sein. Ausgebuffte Kids
könnten das missbrauchen,
um die Kindersicherung auszutricksen.
Das ist eine Art „Noteingang“
zu Windows. In dieser Betriebsart lassen sich Fehler
beheben, etwa zickige Treiber
löschen. Den abgesicherten
Modus wählen Sie beim
PC-Start nach einem
Druck auf h.
Benutzerwechsel
Modus
05 Bildschirmschoner
Diese Programme sollten früher verhindern, dass sich ein
lange unveränderter Bildschirminhalt in den PC-Bildschirm einbrennt. Bei modernen Monitoren ist das nicht
mehr nötig. Die Schoner
werden nur noch als optische
Abwechslung benutzt.
*Weitere Fachbegriffs-Erklärungen auf Seite 166/167
86
18/2008
www.computerbild.de
Software
Erlaubte Programme und Ordner einstellen
lutrünstige Ballerspiele, dubiose TauschbörBProgramme:
sen wie eMule und unkontrollierbare ChatDie Liste der für Kinder gefähr-
lichen Software ist lang. Mit der Kindersicherung legen Sie fest, welches Programm Ihr
Schützling auf Ihrem PC starten darf und welches nicht. Damit Sie diese Einstellungen auch
als Windows-Vista-Nutzer wie beschrieben vornehmen können, führen Sie zuerst den COMPUTERBILD-Tipp unten rechts durch.
Tauschbörsen sperren
Tauschbörsen sind bei Kindern und Jugendlichen beliebt, aber leider sehr gefährlich. Denn
sie wimmeln vor illegalen und jugendgefährdenden Inhalten. Mit der Kindersicherung sperren Sie 42 bekannte Tauschbörsen auf einen
Streich. Stellen Sie im Beispiel mit Klicks auf
und
sicher, dass das Konto Ihres
Kindes markiert ist. Nach
einem Klick auf l
setzen Sie hier l
per Klick einen Haken. Klicken Sie anschließend auf
.
Programme erlauben/Sperren
Die Kindersicherung hat einige voreingestellte Programmgruppen. Je nachdem, in welcher Gruppe eine Software steht, ist sie pauschal
erlaubt, verboten oder zeitlich beschränkt. Öffnen Sie die Gruppen per Klick auf
:
1
.
In der Gruppe
, die Sie per Doppelklick öffnen, befinden sich bereits einige
Programme Ihres PCs, die die Kindersicherung
als Internetsoftware erkannt hat: l.
Diese Programme werden nur durch die Internet-Zeitbeschränkung (Seite 86) blockiert. Außerhalb der Sperrzeit können sie wieder gestartet werden. Soll zum Beispiel das Plauderprogramm Windows Messenger tabu sein, klicken
Sie doppelt darauf, dann auf l
und auf
. Das Programm wird daraufhin in die Gruppe
verschoben.
Auf die gleiche Weise können Sie eine Software
erlauben (
) oder in die Internet-Zeitbeschränkung aufnehmen (
). Falls
Sie dagegen auf
klicken, erscheint
ein Wochenkalender. Dort können Sie mit
Klicks die Nutzung zu bestimmten Tageszeiten
verbieten. Das geht so, wie in Schritt 6 des vorigen Abschnitts beschrieben.
Programme, die nicht in diesen vier
2laubt.Alle
Gruppen auftauchen, sind standardmäßig erUm das zu ändern, haben Sie zwei Mög-
lichkeiten:
n Sie sperren alle Programme, die noch keiner
Gruppe zugteilt sind. Dazu setzen Sie per Klick
hier l
einen Haken. Nur so verhindern Sie den Start aller Programme von der Festplatte und sogar von Programmen auf DVDs oder USB-Stiften. Sie müssen Ihrem Kind dann gegebenenfalls gesperrte
Programme wieder erlauben.
n Sie ordnen Programme einer
der Gruppen zu. Um beispielsweise das Kampfspiel l
zu verbieten, klicken Sie auf die Verknüpfung
auf der Arbeitsoberfläche oder auf den Eintrag
im Startmenü. Dann ziehen Sie ihn bei gedrückter Maustaste auf l.
Lassen Sie die Maustaste
wieder los. Nach einem
Klick auf
erscheint das Programm in einer
Liste: l.
Klicken Sie nun
auf
, danach
auf l
und auf
.
Wichtig: Wenn Sie das nächste Mal ein Programm einordnen, erscheint auch das zuletzt
hinzugefügte noch in der Liste: l.
Um es nicht erneut einer Gruppe zuzuordnen,
klicken Sie darauf und dann auf
.
Sie können Spiele auch zeitlich begrenzen.
3spanne
Das ist allerdings nur sinnvoll, wenn die Zeitkürzer als die PC-Laufzeit insgesamt ist.
Am besten geht das mit einer eigenen
Programmgruppe. Um eine zu erstellen, klicken Sie auf l
und auf
. Ersetzen Sie
im
Beispiel durch
.
Tippen Sie hier l
von links nach rechts die erlaubte Tages-, Wochen- und Monatsdauer ein. Die Werte müssen
nicht mit den PC-Laufzeiten (Seite 86) übereinstimmen. Klicken Sie auf
und . Fügen Sie der Gruppe die gewünschten Spiele hinzu, wie in Schritt 3 beschrieben. Wählen Sie
nach einem Klick auf l
jeweils
. Klicken Sie auf
.
Ordner Sperren
Zum Abschluss können Sie noch Ordner für das
Kind sperren. Die „Eigenen Dateien“ anderer
Benutzer müssen Sie nicht sperren, da das Kind
als eingeschränkter Benutzer darauf keinen Zugriff hat. Das gilt aber nicht für weitere Ordner.
Um zum Beispiel Ihre Filmsammlung auf einem
anderen Laufwerk zu sperren, klicken Sie auf
und
. Wählen Sie
den Ordner mit den Dateien aus, etwa mit
Klicks auf
,
,
und
. Wiederholen Sie das bei Bedarf mit anderen Ordnern. Klicken Sie auf
, damit die Änderungen wirksam werden.
[hes]
TIPP
Benutzerkontensteuerung
in Vista ausschalten
Die Sicherheitsfunktion „Benutzerkontensteuerung“ von
Vista verhindert, dass Sie Programme mit der Kindersicherung sperren können, wie auf dieser Seite beschrieben.
Damit es trotzdem klappt, schalten Sie die Funktion vorübergehend aus: Drücken Sie auf Ü, tippen Sie
ein, und drücken Sie r. Im nächsten Fenster klicken Sie
auf
und
. Entfernen
Sie den Haken
. Nach Klicks
auf
und
startet Vista neu. Öffnen Sie
die Kindersicherung, und führen Sie den Abschnitt aus.
Setzen Sie dann den Haken vor
,
um die Funktion wieder einzuschalten.
Überwachung von Benutzerkonten ein- und ausschalten
Kindersicherung bietet auch eine ÜberwaDamit Ihr eigenes Konto nicht ebenfalls überDundiechungsfunktion.
Damit haben Sie die PC- 3 wacht wird,
Internetnutzung Ihrer Sprösslinge stets un- klicken Sie in der
ter Kontrolle. Zudem können Sie in Erfahrung
bringen, welche Programme ein Kind nutzt.
Stellen Sie mit Klicks auf
und auf
1markiert
sicher, dass das Konto Ihres Kindes
ist. Anschließend folgt ein Klick auf
.
Benutzer-Übersicht etwa auf l
und im nächsten
Fenster auf
.
Damit ist das Konto von der gesamten Kindersicherung ausgenommen.
die Überwachung für Ihr Kind eingeWiederholen Sie Schritt 3 mit anderen Eltern2hierDamit
schaltet wird, setzen Sie mit einem Mausklick 4 Konten, im Beispiel mit
und mit dem
Hauptverwalter-Konto
. Taucht bei
l
einen Haken. Klicken Sie auf
anschließend wieder auf
.
und
Ihnen der Eintrag
auf, sollten Sie dieses Systemkonto ebenfalls
von der Überwachung ausschließen. Bestätigen
Sie die Änderungen per Klick auf
.
Sie Windows später neu starten, wird
5nichtWenn
die Kindersicherung in Ihrem Eltern-Konto
mehr automatisch geladen. Sie lässt sich
daher auch nicht mehr
per Klick auf l
öffnen. Falls Sie später
weitere Änderungen an
der Software vornehmen möchten, starten
Sie die Kindersicherung daher mit Mausklicks auf
, auf
auf
.
, auf
und
[hes]
18/2008
87
Titelthema: COmputerbild-kinderschutz
Software
Kindersicherung vor unerlaubten Änderungen schützen
al Hand aufs Herz: Können Sie mit den ComM
puterkenntnissen Ihrer Kinder Schritt halten? Damit die kleinen PC-Experten die Kindersicherung nicht mit wenigen Kniffen außer Gefecht setzen, führen Sie die folgenden Sicherungsmaßnahmen durch:
Sie zunächst mit Klicks auf
1resStellen
und etwa auf
sicher, dass das Konto IhKindes markiert ist. Nach einem Klick auf
erscheint das Fenster l.
Schließen Sie es mit einem Mausklick auf
.
So deaktivieren Sie den schnellen Benutzerwechsel }(S.86) 03 .
Sie, dass das Kind den PC im
2terVerhindern
als Hauptverwal(„Administrator“) starten und so die Kinderabgesicherten Modus }(S.86) 04
sicherung umgehen kann. Bei Windows Vista
ist dieses Administrator-Konto ausgeschaltet.
Fahren Sie gleich mit Schritt 3 fort.
Bei Windows XP gibt’s diese Möglichkeiten:
das Kind einen eigenen PC mit Windows
XP Home? Dann setzen Sie per Mausklick
hier l
einen Haken und klicken auf . Versucht Ihr Kind später, den abgesicherten Modus zu starten, schaltet sich der Computer einfach ab.
n Hat Ihr Kind einen PC mit Windows XP Professional beziehungsweise mit der Windows XP
Media Center Edition? Oder nutzen Sie einen
Computer für die ganze Familie? In diesen Fällen sollten Sie dem Notfall-Administrator ein Kennwort zuweisen. So stellen
Sie sicher, dass das Kind sich nicht mit
diesem Konto anmelden kann, und der abgesicherte Modus bleibt Ihnen als Noteingang erhalten. Tippen Sie dazu bei gedrückter Ü-Taste
auf R. Geben Sie im nächsten Fenster
ein, und drücken Sie r.
Nach Mausklicks auf
und auf
tippen Sie in die Felder l
jeweils das Kennwort ein. Klicken Sie dann
zweimal auf
. Schon kann sich Ihr Kind nicht
mehr als Administrator anmelden.
n Hat
einem Klick auf
3 Nach
Kästchen l
sollte im
ein Haken zu sehen sein. Ist das nicht der Fall,
setzen Sie ihn per Mausklick. Diese Einstellung
sorgt dafür, dass sich gegebenenfalls nach­
träglich erstellte Benutzerkonten nicht starten
und zum Umgehen der Kindersicherung nutzen lassen.
Sie die vorgenommenen Ände4aufSpeichern
rungen mit Mausklicks auf
und
. Das Einstellungsfenster der Kin-
dersicherung schließen Sie mit einem Mausklick auf
.
[hes]
Einstellungen der Kindersicherung auf ein anderes Kind übertragen
öchten Sie die in der Kindersicherung vorKlicken Sie nun in der Benutzer-Übersicht
Passen Sie die erlaubten Nutzungszeiten und
M
genommenen Einstellungen vom
für 2 auf das Konto, das die Einstellungen erhalten 3 Programme für das zweite Kind bei Bedarf
ein anderes Kind übernehmen? Kein Problem, soll, etwa auf
. Klicken Sie anschließend individuell an, wie in den vorangegangenen
das geht so:
Sie die
per Klick darauf
1reitsBlenden
ein. Klicken Sie dann auf
, damit das beeingestellte Benutzerkonto ausgewählt ist.
Nach Klicks auf
und auf
Sie einen Dateinamen ein, etwa
cken auf
.
tippen
, und kli-
nacheinander auf
und auf
. Danach
folgt ein Doppelklick auf
. Die Haken l
zeigen, dass die Einstellungen für das Konto Ihrer Tochter übernommen wurden.
Abschnitten beschrieben. Zum Speichern der
Änderungen folgt ein Mausklick auf die Schaltfläche
.
Übrigens: Sie können diesen Abschnitt jederzeit wiederholen, um geänderte Einstellungen
eines Nutzers auf einen anderen zu übertragen.
Beachten Sie, dass Sie dabei die Einstellungen
des „Ziel“-Nutzers stets komplett ersetzen. [hes]
Gefährliche Internetseiten sperren
it der Software Windows Live
M
Family Safety haben Sie die
Kontrolle über die Internetaktivitäten Ihrer Kinder. So können Sie
sie unbeaufsichtigt im Internet stö-
bern lassen und trotzdem weitestgehend sicher sein, dass sie keine
Inhalte abrufen, die nicht für ihre
Augen bestimmt sind. Welche Seiten geblockt werden, entscheidet
das Programm anhand des Alters
Ihrer Kinder und den Empfehlungen des Deutschen Kinderhilfswerks automatisch. Falls Sie sich
nicht auf diese Auswahl des Pro-
gramms verlassen möchten, können Sie natürlich auch selbst bestimmen, welche Internetseiten Ihre Sprösslinge aufrufen dürfen und
welche nicht.
Family Safety zu den vertrauenswürdigen Anwendungen hinzufügen
Wenn Sie die COMPUTERBILD-Kindersicherung eingerichtet haben, starten Sie Ihren PC
zunächst einmal neu. Damit wird Ihr Virenschutz wieder aktiv. Um unnötige Warnmeldungen Ihres Virenschutz-Programms zu vermeiden, fügen Sie darin Family Safety den vertrauenswürdigen Anwendungen hinzu. Das
funktioniert in allen Virenschutzpaketen auf
ähnliche Weise. In der Kaspersky Security Suite
CBE geht’s zum Beispiel so:
2 Klicken Sie auf l,
als Nächstes auf
dann auf
aus, und klicken Sie dann zur Bestätigung einmal auf
.
.
und
Sie auf
, und setzen Sie
3 Klicken
mit Klicks Haken in diese Kästchen l.
1 Klicken Sie auf l
und danach auf
.
88
18/2008
Sie Schritt 3. Klicken Sie in der
4 Wiederholen
Liste aber diesmal auf den Eintrag l.
Klicken Sie dann wie in Schritt 3 auf
und
noch zweimal auf
. Schließen Sie danach
das Programmfenster per Klick auf .
[hp]
Klicken Sie auf
und dann auf
. Wählen Sie in der aufklappenden
Liste per Klick den Eintrag l
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 166/167.
www.computerbild.de
Software
Für Family Safety anmelden
Windows Live Family Safety nutzen zu
UID“.mkönnen,
brauchen Sie eine sogenannte „Live
Wenn Sie bereits ein Hotmail- oder Microsoft-Passport-Konto, ein Benutzerkonto im Windows Live Messenger oder im Windows Messenger haben, können Sie die dortigen Zugangsdaten auch für Family Safety verwenden. Machen Sie in diesem Fall gleich mit dem Abschnitt
„Jugendschutzfilter für Internetseiten einschalten“ weiter. Alle anderen registrieren sich so:
Sie eine Internetverbin1 Stellen
dung her, und klicken Sie auf l.
Klicken Sie anschließend im neuen Fenster auf
die Schaltfläche
.
Klicken Sie auf
. Darauf2gramm*.
hin öffnet sich Ihr Internet-ZugriffsproKlicken Sie auf der geladenen Seite auf
den Eintrag
.
öffnet sich ein Registrierungsformular.
3 EsTragen
Sie hier l
den gewünschten Benutzernamen ein, und kli-
cken Sie auf
. Erscheint , ist
der Name schon vergeben. Probieren Sie in diesem Fall einen anderen aus. Sehen Sie dagegen
, ist der Name verfügbar. Füllen Sie dann die
restlichen Formularfelder aus. Abgesehen vom
Feld l
sind dabei alle Angaben Pflicht. Wenn Sie fertig
sind, klicken Sie auf
. Schließen Sie
dann Ihr Internet-Zugriffsprogramm mit einem
Mausklick auf .
[hp]
Jugendschutz-Filter für Internetseiten einschalten
Wenn Sie im vorigen Abschnitt eine Live ID
Schließen Sie das Fenster per Klick auf
1fenster
eingerichtet haben, ist bereits ein Anmelde- 3 Klicken Sie dann auf l
mit diesen Eingabefeldern geöffnet: l.
und in der aufklappenden
Klicken Sie andernfalls auf l
und dann auf
.
2
Geben Sie Ihre Zugangsdaten ein, und klicken Sie auf
. Tippen Sie anschließend in diese Felder l
ein Kennwort und eine Eselsbrücke für Windows Live Family Safety ein. Klicken Sie dann
auf
.
.
Kind erscheint daraufhin in der Liste, im
5 Das
Beispiel l.
Liste auf
. Klicken
Sie auf der neuen Seite auf
, geben Sie
Ihre Live ID ein, und klicken Sie erneut auf
.
Damit Ihr Kind bei eingeschaltetem Jugend4eigene
schutz ins Internet kommt, braucht es seine
Live ID. Um diese für Ihr Kind zu erstellen, klicken Sie auf l
und dann auf
. Füllen Sie das
Anmeldeformular auf der neuen Seite aus, wie
im Abschnitt „Für Family Safety anmelden“ beschrieben. Welche Seiten Ihr Kind später sehen
darf, richtet sich nach dem Geburtsjahr, das Sie
dabei angeben.
Der Jugendschutz ist damit eingestellt, im Beispiel für die Altersgruppe
.
Wenn Ihr Kind irgendwann aus dieser Gruppe
herauswächst, ändert sich die Filterstufe nicht
automatisch. Sie müssen den Eintrag für das
Kind löschen und danach neu erstellen. Klicken
Sie dazu im Beispiel auf l,
auf
Sie anschließend auf
und auf
. Klicken
und auf
. Geben Sie wieder
die Anmeldedaten Ihres Kindes ein, und klicken
Sie auf
.
[hp]
Inhaltsfilter einstellen und Internetaktivitäten überwachen
ie möchten in Family Safety selbst bestimSgänglich
men, welche Internetinhalte für Ihr Kind zusein sollen und welche nicht? Hier le-
sen Sie, wie es geht. Zudem erfahren Sie, wie
Sie die Aktivitäten Ihres Kindes überwachen.
Sie auf das Symbol neben dem Na1 Klicken
men Ihres Kindes, etwa l,
Um eine Seiten-Kategorie zu entsperren, etwa
, klicken Sie rechts daneben
in der Spalte
auf , sodass dort ein
Punkt erscheint. Zum Sperren einer Kategorie
setzen Sie den Punkt in der Spalte
.
Klicken Sie zum Schluss auf
.
n Möchten Sie dagegen, dass Ihr Kind nur Internetseiten öffnen kann, die Sie einzeln auswählen? Dann klicken Sie auf l
und anschließend auf l.
und auf
. Welche Seiten Sie zulassen
möchten, wählen Sie im nächsten Schritt aus.
Sie sehen daraufhin eine Liste mit Inhaltskategorien von Internetseiten, etwa l.
können Sie einzelne Seiten von Hand zu3 Solassen:
Klicken Sie auf l
und auf l.
haben nun zwei Möglichkeiten, den Ju2SieSiegendschutz-Filter
einzustellen:
können auswählen, welche Kategorien
n
aus der Liste zugelassen oder gesperrt werden.
cken Sie auf
, um Ihrem Kind zu erlauben, diese Seite zu besuchen. Ab Seite 92 finden
Sie eine Liste empfehlenswerter Kinderseiten.
Möchten Sie nachträglich eine Internetadresse
sperren, geben Sie sie auf die gleiche Weise in
das Feld ein. Klicken Sie dann aber abweichend
auf
. Speichern Sie die Änderungen
per Mausklick auf
.
Um zu überprüfen,
4
welche Internetseiten Ihr Kind besucht hat, klicken Sie auf den
Eintrag l.
Danach sehen Sie, welche Seiten Ihr Kind wann
zu öffnen versucht hat und welche davon blockiert wurden, etwa l.
[hp]
Tippen Sie eine Internetadresse ein,
zum Beispiel
. Kli-
18/2008
89
Titelthema: Computerbild-Kinderschutz
Software
Das Kinderschutz-Programm im Alltag: So geht’s
it den Schritten auf den vorangegangenen
M
Seiten haben Sie dafür gesorgt, dass Ihr Kind
sich nur noch an seinem eigenen Benutzerkonto
anmelden kann. Zudem haben Sie das COMPU­
TERBILD-Kinderschutz-Programm eingerichtet.
Nun ist der Nachwuchs am PC sicher. Weil nach
der ersten Anmeldung bei Windows einige Mel­
dungen erscheinen und Ihren Einsatz erfordern,
sollten Sie Ihr Kind dabei begleiten. Lesen Sie
auf den folgenden Seiten, wie die Kindersiche­
rung und der Jugendschutzfilter Windows Live
Family Safe­ty Ihre Sprösslinge wirksam schützen
– und welche Besonderheiten dabei auftreten
können. So sind Sie auf Fragen und mögliche Be­
schwerden Ihrer Kinder stets gut vorbereitet.
Der erste Start des gesicherten Computers
enn sich Ihr Kind zum ersten Mal an sei­
W
nem geschützten Konto anmeldet, sollten
Sie dabei sein, um auf Meldungen der Kinder­
sicherung zu reagieren. Außerdem könnte Ihr
Virenschutz-Programm einen Fehlalarm auslö­
sen. Worauf Sie achten müssen, lesen Sie hier.
Sie den PC neu, und
1IhrStarten
klicken Sie im Beispiel auf l.
Kind tippt jetzt sein Kennwort ein und
drückt dann auf r.
2
Möglicherweise folgt jetzt ein Fehlalarm
Ihres Virenschutz-Programms. Solche Mel­
dungen brauchen Sie nicht zu beunruhigen.
Grund sind die Eingriffe der Kindersicherung in
wichtige Windows-Bereiche. Sie können all die­
se Vorgänge auf Ihrem PC als vertrauenswürdig
einstufen. Im Fall
von Kaspersky CBE
klicken Sie deshalb
bei der Meldung l
auf
und
. Gleiches gilt für die Meldungen zu den Pro­
zessen
,
,
und
. Erscheint die Meldung beim ersten
Start von Programmen, gehen Sie genauso vor.
Haben Sie ein anderes Virenschutz-Programm?
Welche Meldungen dann erscheinen können,
zeigt www.computerbild.de unter Webcode 103071.
Sie im Abschnitt „Erlaubte Programme
3imHaben
und Ordner einstellen“ (Seite 87) den Haken
Kästchen l
gesetzt? Dann blockiert die Kindersicherung
eventuell Programme, die mit Windows starten,
und es erscheint etwa
die Meldung l.
In solchen Fällen (hier
ein Teil des Windows Media Centers) können
Sie grünes Licht geben. Dazu klicken Sie auf
und tippen hier l
das auf Seite 85 festgelegte
Kennwort ein. Klicken Sie auf
und .
Sie nun zusammen mit Ihrem Kind
4dieProbieren
einige Vorgänge aus. Erklären Sie ihm, was
erscheinenden Meldungen bedeuten:
n Lassen Sie Ihr Kind ein Programm starten, das
Sie auf die Verbotsliste gesetzt haben, etwa den
Windows Messenger. Daraufhin erscheint die
Meldung l.
n Lassen Sie Ihr Kind einen Ordner öffnen, den
Sie gesperrt haben. Der Zugriff wird verweigert,
und es öffnet sich eine Meldung wie
.
n Wenn Ihr Kind künftig ein Programm installie­
ren will, klappt das nicht mehr, denn sein Be­
nutzerkonto ist eingeschränkt. Es erscheint
dann
. Wollen Sie Ih­
rem Kind das Programm erlauben? Dann instal­
lieren Sie es im eigenen Benutzerkonto und fü­
gen es der Gruppe
,
oder
hinzu, wie im Abschnitt „Erlaubte
Programme und Ordner einstellen“ (Seite 87)
beschrieben.
[hes]
So stöbert Ihr Kind mit eingeschaltetem Jugendschutzfilter
urch das Kinderschutz-Programm kann Ihr
Dschutzfilter
Kind nur noch mit eingeschaltetem Jugend­
im Internet stöbern. Dazu muss es
mit seiner Kinder-Live-ID bei Family Safety an­
gemeldet sein. Sie selbst surfen wie immer und
ohne Family Safety (siehe COMPUTERBILDTipp). So funktioniert’s:
Ihr Kind zum Stöbern im Internet
1lässtDamit
nicht immer seine Live ID eintippen muss,
sich das Ganze automatisieren. Stellen Sie
das am Benutzerkonto Ihres Kindes ein. Dazu
klicken Sie auf l
und anschließend auf
. Dann klicken
Sie auf den Pfeil l,
und wählen in der aufklappenden Liste den Be­
nutzernamen Ihres Kindes aus, im Beispiel
. Klicken Sie danach in das Feld
. Ihr Kind tippt dann seine Live-ID
ein. Klicken Sie auf
.
2
Ihr Kind kann jetzt nur jugendfreie Internet­
seiten öffnen. Stößt es beim Laden einer Sei­
te dagegen auf die Meldung
klickt das Kind am besten
auf l.
Ein Mausklick auf den Ein­
trag
öff­
net eine Anmeldeseite. Ge­
ben Sie dort Ihre ElternLive-ID ein. Klicken Sie auf
und
, um die blockierte Seite für Ihr Kind
freizugeben. Die Internetseite öffnet sich nach
einem Klick auf
.
n Ist kein Elternteil zu Hause, oder möchten
Sie nicht gestört werden? Dann kann Ihnen
Ihr Sprössling eine Anfrage
senden, um die Sie sich
später kümmern können.
Dazu klickt Ihr Kind auf l.
Wollen Sie später die An­
fragen Ihres Kindes prüfen, müssen Sie sich mit
Ihrer Live-ID anmelden. Dann öffnen Sie die Ein­
stellungsseite des Jugendschutzfilters mit Klicks
auf l
Um die Sperrung einer Seite aufzuheben, kli­
cken Sie neben der entsprechenden Adresse auf
den Punkt in der Spalte
. Wieder­
holen Sie das gegebenenfalls für alle Internet­
seiten, die Sie entsperren wollen. Klicken Sie
dann auf
. Künftig kann Ihr Nach­
wuchs die Seiten laden.
[hp]
und
. Jetzt sehen
Sie die Zahl der Anfragen und klicken darauf,
hier l.
n Sie schalten Family Safety komplett auf Ihrem Benutzer-
.
Nun sehen Sie, welche Seiten Ihr Kind öffnen
möchte, im Beispiel l.
,
blockiert sie der Jugendschutzfilter. Ihr Kind
hat nun zwei Möglichkeiten, Sie um Erlaubnis
für den Zugriff auf die Seite zu bitten:
n Sind Sie oder ein anderer Elternteil zu Hause,
90
18/2008
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 166/167.
1Wie die Webcodes funktionieren, lesen Sie auf Seite 21.
TIPP
Mit dem Elternkonto
Ungefiltert ins INternet
Um über Ihr Elternkonto ungefiltert im Internet stöbern zu
können, haben Sie zwei Möglichkeiten.
n Sie melden sich mit Ihrer Eltern-ID an und können alle
Internetseiten öffnen. Vorteil: So können Sie eventuelle
Änderungen an den Kinderkonten schneller vornehmen. Klicken Sie dazu auf l
und auf
. Geben Sie dann
Ihre Live-ID ein, und klicken Sie auf
.
konto ab und melden sich nur bei Bedarf an: Wer befürchtet, dass Microsoft Daten über die eigenen Schritte im
Internet sammelt, sollte diese Option
wählen. Klicken Sie dazu auf l
und auf
. Setzen
Sie anschließend per Mausklick einen Punkt im Auswahlfeld
. Geben Sie Ihr Kennwort
ein, und klicken Sie anschließend auf
. Falls Sie sich
später doch wieder anmelden möchten, um Änderun­gen am
Kinderkonto vorzunehmen, gehen Sie vor, wie in der ersten
Möglichkeit beschrieben.
www.computerbild.de
Software
So funktioniert die Zeitbeschränkung für PC und Internet
obald sich das Kind an seinem Windows-Be­
Scherung
nutzerkonto anmeldet, beginnt die Kindersi­
mit dem Messen der Zeit. Nur durch
das Ausschalten des Computers, das Abmelden
von Windows oder den Start des Bildschirmschoners }(S.86) 05 wird diese Erfassung gestoppt.
das Kind eine kurze Pause einlegen, soll­
1cken.Will
te es auf
,
und
kli­
Sonst verrinnt das Guthaben für die PCund Internetnutzung in der Zwischenzeit un­
nötig. Erst nach der Neuanmeldung an seinem
Benutzerkonto läuft die Uhr wieder.
Damit keine Tränen fließen, wenn das einmal
vergessen wird, lässt sich der Bildschirmscho­
ner so einstellen, dass er schon nach einer Mi­
nute ohne PC-Aktivität startet. Dazu klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf die Arbeitsober­
fläche*. Dann folgen Klicks auf
und
. Ersetzen
Sie nun l
durch , und klicken Sie auf
.
verbleibende Zeit lässt sich jederzeit per
2 Die
Klick auf l
einblenden, etwa l.
Der Hinweis
erscheint
nur dann, wenn für den aktuellen Tag eine
Internet-Sperrzeit eingerichtet wurde. Ein
Mausklick auf
zeigt dem Kind
zusätzlich die
verbleibenden
Zeiten für die
laufende Wo­
che und den
Monat: l.
die erlaubte Internetzeit oder wird ei­
3 Endet
ne Sperrzeit erreicht, erscheint im Beispiel
.
Wird dann keine Verlängerung erteilt, beendet
die Kindersicherung nach fünf Minuten alle Pro­
gramme aus der Gruppe
. Beim
Versuch, ein solches Programm neu zu starten,
erscheint eine Windows-Fehlermeldung, die
sich per Klick auf
schließen lässt, sowie et­
wa das Fenster l.
Dort kann jederzeit
wie beschrieben eine Verlängerung vorgenom­
men werden.
Wichtig: Wurde
das Internetpro­
gramm über das
Windows-Start­
menü l
geladen,
fragt
Windows auch
noch
Das Kind muss dann auf
klicken.
nur noch wenige Minuten für die
4rungVerbleiben
Computernutzung, blendet die Kindersiche­
auch hier
die Restzeit ein,
etwa l.
Ist diese ohne Verlängerung verstrichen, wird
für 30 Sekunden ein Fortschrittsbalken ein­
geblendet, der auch nach einer Neuanmeldung
des Kindes wieder erscheint. So besteht hier
ebenfalls die Möglichkeit, mit einem Mausklick
auf
einen Gutscheincode einzutip­
pen, bevor sich der PC ausschaltet.
Zeitgutscheine einlösen
Geht die erlaubte Zeit für die PC- oder Internet­
nutzung zur Neige, kann das Kind per Klick auf
einen Nachschlag beantragen. Aber
nur, wenn Sie im Abschnitt „Erlaubte PC- und
Internetzeit einstellen“ auf Seite 88 Gutschein­
codes erstellt haben. Dazu tippt das Kind im
nächsten Fenster hier l
einen Code von der ausgedruckten Liste ein.
Die Zahl
wird dabei automatisch durch die
Zeitgutschrift des jeweiligen Codes ersetzt.
Möchten Sie selbst dem Kind eine Verlänge­
rung einräumen, etwa weil alle Gutscheine auf­
gebraucht sind? Dann wählen Sie statt
die
gewünschte Minutenzahl aus. Tippen Sie da­
nach Ihr Programmkennwort ein. Nach einem
Mausklick auf
erscheint daraufhin zum
Beispiel
. Mit
einem Mausklick auf
schließen Sie das Fens­
ter wieder. [hes]
So kontrollieren Sie, was Ihr Kind am PC macht
Kindersicherung protokolliert die Nut­
In der
sehen Sie, wie lan­
Dsemiezung
von PC, Internet und Software. In die­ 3 ge Ihre Kinder an diesem Tag, in der aktu­
Abschnitt erfahren Sie, wie Sie diese Proto­ ellen Woche und im aktuellen Monat den PC
kolle öffnen und verwenden.
Sie sich an Ihrem Benutzerkonto an.
1aufMelden
Öffnen Sie die Kindersicherung mit Klicks
,
,
und
.
Tipp: Schneller geht’s, wenn Sie bei gedrück­
ter s- und ä-Taste auf f drücken. Nach
einem Klick auf
tippen Sie das Pro­
grammkennwort ein und drücken auf r.
Sie die Tipps per
2SieSchließen
Druck auf r, und klicken
anschließend auf l.
Um die aufgeklappte Liste
zu schließen, drücken Sie auf x.
und das Internet genutzt haben, etwa l.
Und nach Mausklicks auf
und
zeigt Ihnen die Kin­
dersicherung, wie lange Ihr Nachwuchs wel­
ches Programm verwendet hat, im Beispiel l.
Halten Sie ein Programm für schädlich, kön­
nen Sie es direkt über diese Liste sperren. Kli­
cken Sie dazu auf das Programm, im Beispiel auf
das Kampfspiel
,
anschließend auf
sowie auf
und .
Kindersicherung hat noch mehr Proto­
4 Die
kolle. Das enthalten sie:
: Hier werden alle Pro­
n
gramme aufgelistet, auch wichtige Windows-
Prozesse. Deshalb sollten Sie hier auf keinen
Fall Software sperren.
: Haben Sie eigene Programm­
n
gruppen erstellt, wird deren Nutzungsdauer
hier angezeigt.
: Das Protokoll zeigt die
n
Nutzung von Computer und Internet am aktu­
ellen Tag.
: Dieses listet
n
chronologisch auf, wann Ihr Kind sich bei Win­
dows an- und abgemeldet hat, zum Beispiel
. Auch werden
gesperrte und freigegebene Programme ange­
zeigt, etwa
.
: Hier sehen Sie genau, an wel­
n
chem Tag und zu welcher Zeit ein Programm
gestartet wurde. [hes]
18/2008
91
titelthema: Computerbild-Kinderschutz
Software
Die besten Internetseiten für Kinder und Eltern
dieser Doppelseite stellt COMAvor,ufPUTERBILD
Internetangebote
die für Kinder besonders geeig-
net sind, sowie Info-Seiten zum Thema Kinderschutz für Eltern. Damit
Sie die Internetadressen nicht von
Hand eingeben müssen, werden sie
während der Installation der Kinderschutz-CD automatisch als Favoriten
im Internet Explorer 7 abgelegt.
Für Internet Explorer 7: Um die
Lesezeichen zu finden, öffnen Sie
den Internet Explorer mit Klicks auf
und l.
Klicken Sie danach auf l,
und
.
Nach einem Klick auf einen Ordner, etwa
, sehen Sie
die Lesezeichen dieser Kategorie.
Für Firefox 3: Um die Lesezeichen
im Firefox einzurichten, stellen Sie
sicher, dass die Kinderschutz-CD
eingelegt ist. Klicken
Sie doppelt auf l.
Klicken Sie danach auf
, auf
,
,
,
und auf l.
Suchmaschinen
Nachrichten und Webmagazine
www.blindekuh.de
www.baeren-blatt.de
Diese Suchmaschine ist
speziell für Kinder gemacht
und findet daher auch nur
kindgerechte Inhalte. Ihr
Kind kann diese über ein
Stichwort suchen. Oder es
klickt sich durch das umfangreiche Verzeichnis mit
Kinder-Surftipps, das übersichtlich nach Themen
sortiert ist. So findet es
schnell weitere spannende
Kinderseiten.
Das Bären-Blatt liefert aktuelle,
für Kinder verständliche Nachrichten aus aller Welt. Zusätzlich gibt
es Informationen zu vielen inte­
ressanten Themen aus den Bereichen Natur, Technik, Kultur und
Geschichte. Neben Artikeln zum
Lesen sind auch Audiodateien zum
Anhören im Angebot. Außerdem
sollen viele Ratespiele und interaktive Grafiken Spaß machen und
dafür sorgen, dass die Wissensaufnahme nicht langweilig wird.
Weitere empfehlenswerte Seiten
www.fragfinn.de
www.klicktipps.net
www.seitenstark.de
Mit dieser Suchmaschine kann man auch gezielt in den jeweiligen Postleitzahlbereichen nach Kinderseiten suchen, etwa nach der eigenen Schule.
Diese Seite listet viele Internetangebote für Kinder auf und stellt wöchentlich neue Seiten zu wechselnden Themen vor.
Seitenstark ist ein Zusammenschluss renommierter deutschsprachiger
Internetseiten zu einer „Kinderseitenlandschaft“.
Lexika und Wissen
grundschulwiki.zum.de
Die Grundschulwiki ist das
Wikipedia für Kinder: ein
Lexikon, das von den Lesern selbst stammt. Hier
stehen für Kinder inte­
ressante Themen im Vordergrund. So gibt es
beispielsweise besonders
viele Einträge zu Tierarten
sowie Informationen über
Fußball.
www.hanisauland.de
www.kinderlexikon.de
www.kinderrathaus.de
www.lingoland.net
www.medienwerkstatt-online.de
www.medizity.de
www.wasistwas.de
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Weitere empfehlenswerte Seiten
www.internauten.de
Die „Internauten“ wollen Kindern den bewussten und sicheren
Umgang mit Computern und dem Internet vermitteln.
www.jolinchen.de
Der Internetauftritt des AOK-Kindermagazins bietet Infos und
Spiele rund um die Themen Gesundheit und Ernährung.
www.klickerkids.de
In diesem Internetmagazin schreiben Kinder für Kinder über
Themen wie Freizeit, Sport und Erlebnisse in der eigenen Stadt.
www.nachrichtenfuerkinder.de
Weltnachrichten für Kinder sind hier in die Rubriken Politik,
Menschen, Tiere, Vermischtes und News von Kids einsortiert.
www.sowieso.de
Diese Online-Zeitung für Kinder und Jugendliche vermittelt
auch Brieffreundschaften per E-Mail.
www.labbe.de/zzzebra
Das Zzzebra-Magazin bietet jeden Monat neue Basteltipps und
ist direkt mit vier weiteren Kinderseiten verknüpft.
www.internet-abc.de
Diese Seite schult Kinder und Erwachsene auf spielerische
Weise im Umgang mit dem Medium Internet.
Spiel und Spaß
www.lucylehmann.de
Weitere empfehlenswerte Seiten
www.geo.de/GEOlino
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Klicken Sie nun jeweils doppelt auf
, auf
und auf
. Schließen
Sie das Fenster
mit
einem Klick auf . Klicken Sie anschließend auf
. Im Ordner
finden Sie
jetzt die Lesezeichen.
Folgende Angebote erreichen Sie
über die Lesezeichen:
Hier gibt es viel zu lernen. Erklärt werden etwa Naturphänomene, Berufe oder woher der Strom aus der Steckdose kommt.
Hanisauland bringt Kindern Politik näher. Das Politik-Lexikon
auf der Seite ist besonders umfangreich.
Dieses Lexikon wird von Schulklassen für Kinder gemacht. Einträge gibt’s etwa zu Tieren, aber auch technischen Begriffen.
Am Beispiel der Stadt Bielefeld werden auf dieser Seite die
einzelnen Ämter eines Rathauses vorgestellt und erklärt.
Neben Infos zu EU-Ländern gibt’s hier vor allem Basisvokabular und einfache Übungen zu mehreren Fremdsprachen.
Die „Wissenskarten“ auf dieser Seite entsprechen Lexikonartikeln zu Themen wie Mensch, Natur, Umwelt und Technik.
Diese Seite bietet kindgerechte Informationen zum menschlichen Körper, Gesundheit und Krankheiten.
Hier gibt es Wissenswertes in den Kategorien Geschichte, Natur & Tiere, Technik, Wissenschaft sowie Sport & Kultur.
Neben Puzzles, Rätseln und Gedächtnisspielen bietet diese Seite auch
Koch- und Basteltipps sowie Informationen zu verschiedenen Sportarten.
Passend dazu können sich Kinder im
Forum mit anderen Kindern über Fußball austauschen. Im Kinderfilm-Archiv gibt’s viele alte Bekannte zu entdecken. Wissbegierige Kinder finden
außerdem Lesestoff zu Themen wie
den Pyramiden von Gizeh.
Weitere empfehlenswerte Seiten
www.die-maus.de
www.pferdundpony-spiele.de
www.tip-top.de
Wer kennt nicht die Sendung mit der Maus? Das dazugehörige
Internetangebot bietet viel Unterhaltsames und Wissenswertes.
Neben Infos zu Computer- und Videospielen rund um Pferde
bietet die Seite Spiele und Wissensartikel zu den Vierbeinern.
Auf dieser Seite lernt Ihr Kind jede Menge über die Welt. Außerdem gibt’s Witze, Buch-, Spiel-, Basteltipps und vieles mehr.
www.computerbild.de
Software
Unterhalten
Kreatives, Kunst und Kultur
www.cyberzwerge.de
www.junge-klassik.de
In unzähligen Internet-Chaträumen
tauschen sich Nutzer über alle
möglichen Themen aus. Der Gesprächsstoff ist aber selten für
Kinder geeignet.
Diese Seite ist nur für Kinder gemacht. Hier können die Kleinen gefahrlos plaudern, denn die Gespräche werden auf kinderschädliche Inhalte überwacht. Werden
die Chatregeln gebrochen, schreiten die Moderatoren ein.
Hat Ihr Kind eine musikalische Ader? Hier gibt es viele kinderfreundliche Hintergrundinformatio­
nen zu klassischen Musikinstrumenten und ihrem Zusammenspiel im Orchester. Außerdem können sich Kinder an dazu passenden Spielen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad versuchen, etwa „Instrumente raten“. Hinter der Schaltfläche „Schreibt uns“ steckt ein Kontakt-Formular, über das Kinder Fragen zu den Themen der
Seite stellen können.
Weitere empfehlenswerte Seiten
www.kindernetz.de/netztreff/chat
chat.seitenstark.de
Hier plaudern nur Kinder miteinander. Dabei gelten feste
Regeln, für deren Einhaltung Moderatoren sorgen.
Montags bis freitags von 15 bis 19 Uhr chatten Kinder hier
unter studentischer Aufsicht.
Fernsehen und Radio
www.world-childrens-radio.net
Dieser Internet-Radiosender
spielt Musik aus allen Ecken
der Welt und strahlt Sendungen über Musik, Umwelt
und Wissenschaft aus. Außerdem gibt es Informatio­
nen zu vielen Ländern und
größtenteils deutschsprachige Interviews mit Politikern und Diplomaten.
Weitere empfehlenswerte Seiten
www.rossipotti.de
Weitere empfehlenswerte Seiten
www.kika.de
www.radio108komma8.de
www.kindernetz.de
www.tivi.de/fernsehen/loewenzahn/start
Der Kinderkanal von ARD und ZDF bietet hier Infos zu
seinen Sendungen und unterhaltsame Spiele.
Dieses Internetangebot klärt Kinder über das menschliche Ohr und den Gehörsinn auf.
Hier gibt’s das aktuelle Fernseh- und Radioprogramm
für Kinder und Informationen zu Medienberufen.
Wie die TV-Sendung „Löwenzahn“ will auch die
Internetseite den Kindern die Welt erklären.
Beratung und Hilfe
www.internetbeschwerdestelle.de
Sind Sie auf eine frei zugängliche Internetseite
gestoßen, die für Kinder ungeeignet oder gar illegal ist? Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) und die Freiwillige Selbstkontrolle Multimediadienstanbieter (FSM) nehmen
über diese Internetseite unter anderem Beschwerden über jugendgefährdende und illegale
Seiten entgegen.
Weitere empfehlenswerte Seiten
www.kinderpolitik.de
www.bke-beratung.de
www.jugendschutz.net
www.kidkit.de
www.kijuserver.de
Das Deutsche Kinderhilfswerk informiert hier über seine Arbeit in den
Bereichen Kinderpolitik, Medien, Spielraum und Schule.
Die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung bietet sowohl Kindern
als auch Eltern per E-Mail oder Chat kostenlosen Rat bei Problemen.
Diese Seite sorgt für die Einhaltung des Jugendschutzes im Internet
und nimmt Beschwerden über jugendgefährdende Seiten entgegen.
Kidkit berät per E-Mail Kinder und Jugendliche, deren Eltern Drogenprobleme haben oder gewalttätig sind.
Nicht immer sind die Eltern der richtige Ansprechpartner bei Problemen. Die Nummer gegen Kummer hilft per E-Mail oder telefonisch.
1Die vollständige Adresse steht in der ersten Zeile der Tabelle unten.
Rossipotti ist ein monatlich erscheinendes Literaturmagazin für
Kinder. Hier gibt es reichlich Lese- und Hörstoff sowie Comics.
www.notenmax.de
In dieser Internet-Musikschule können Kinder Noten lesen und
schreiben lernen. Übungen zum Ausdrucken stehen bereit.
www.bayerische.staatsoper.de/ Die Kinderseite der Bayerischen Staatsoper erklärt die einzelnen
data/kinder_flash
Räume der Oper und bietet Spiele zum Thema.
www.kidnetting.de
Kinder schreiben hier für Kinder über Natur, Sport und Technik,
bewerten Computerspiele und Filme oder treffen sich im Chat.
www.kidspods.de
Hier gibt es Geschichten, Musik, Videos und Informationen für
Kinder zum Anhören und Anschauen direkt auf der Seite.
www.kidsville.de
Kidsville versteht sich als Mitmachstadt für Kinder. Im „Café Creativ“ können Kinder zum Beispiel eigene Gedichte veröffentlichen.
www.global-gang.de
Hier informiert die Aktion „Brot für die Welt“ kindgerecht über
ihre Arbeit und Menschen aus aller Welt.
Tipps und Informationen für Eltern
www.microsoft.com1
Auf diesen Internetseiten bietet
Microsoft Eltern Tipps für sichere Internetausflüge ihrer
Kinder. Sortiert sind die Informationen nach fünf Altersstufen, für die jeweils ein unterschiedlicher Internetumgang
und Nutzungszeiten gelten sollen. Neben diesen kurzen Empfehlungen gibt’s auf der Seite
auch Artikel zu spezielleren Themen, etwa wie Sie Ihr Kind von Glücksspielen
im Internet fernhalten oder den Kontakt mit
Pädophilen verhindern. Ebenfalls von Microsoft stammt ein ausführlicher Eltern-Leit­-
faden zum Jugendschutz im Zusammenhang
mit Medien wie dem Internet oder bei Computer- und Videospielen.
Informationsseiten für Eltern
www.microsoft.com/germany/athome/
security/children/default.mspx
Hier finden Sie die altersabhängigen Tipps zum Kinderschutz sowie speziellere Artikel.
www.sicherheit-macht-schule.de/media/
pdf/1343.pdf
Dieses Dokument bietet ausführliche Informationen
zum Thema Jugendmedienschutz.
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