März 2006 - St. Johannes Leonberg

Transcription

März 2006 - St. Johannes Leonberg
Nr. 3 · März 2006
Gemeinde
aktuell
Katholische Kirche in Leonberg
Eucharistie in der renovierten Kirche
In diesem Jahr werden die neu gestalteten liturgischen Orte
in St. Johannes vorgestellt, damit sich um diese Orte unsere
Kirche mit Leben erfüllen kann.
Der Altar steht auf einem erhabenen, vorgezogenen Podest
im Mittelpunkt der den Gottesdienst feiernden Gemeinde.
Er liegt auf dem „Weg des Lebens“, der im zweiten Bauabschnitt noch fertig zu stellen ist, und vom Quellbrunnen auf
dem Kirchenvorplatz über zehn bronzene Spurentafeln zu
ihm führt. Dieser Weg thematisiert „Menschsein im weltlichen Kontext“.
Die Besucher der Gottesdienste tragen auf diesem Weg
noch alles mit sich, was sie im Alltag bewegt, was ihnen
Sorgen und Freude macht, und treffen auf den Altar als
ruhenden, konzentrierten Pol. Er ist der zentrale Ort der
Kirche, um den sich Menschen sammeln, die, aus welchen
Motiven auch immer heraus, im Gottesdienst mit Gott in
Verbindung treten wollen, oder nur ausruhen möchten, um
wieder zu sich selbst zu finden, Trost zu suchen oder zu
danken.
Der Altar ist zweigerichtet. Einerseits wirkt er offen und einladend. Durch ihn hindurch ist bei geöffnetem Eingangsportal die Stele im Chorraum zu erahnen als Symbol für die
Erlösung und ein Weiterleben nach dem Tod. Anderseits ist
er konzentriert. Die zwölf Säulenelemente weisen auf eine
imaginäre Mitte hin, das Göttliche. Sie tragen gemeinsam
die Altarplatte, nicht einzeln allein, wie auch die Gemeinde
nur im zusammenwirken aller Glieder lebendig ist. Die lichten Zwischenräume bedeuten den individuellen Freiraum,
den jeder in einer Gemeinschaft braucht. Somit sind sie ein
Bild für die lebendige Gemeinde in ihrer Vielfältigkeit, die
sich in der Feier der Eucharistie um den Altar versammelt,
also Communio schafft.
Der Altar ist fest verbunden mit der unter ihm eingemauerten „Reliquien-Spurentafel“, in der die beiden Katakombenheiligen Casti und Grati eingebettet sind. Sie sind Zeichen
für die Verbindung unserer Kirche von heute über die Jahrhunderte bis zu den Anfängen der christlichen Gemeinschaften. So wird der Altar auch zum Kraftort, um die Bot-
Erste Feier der Eucharistie
Foto: Alfons Bosch
schaft des christlichen Glaubens zu wahren und weiter zu
tragen.
Diese Anmutung des ruhigen, konzentrierten Kraftorts wird
durch die bewusst raue erdige Struktur der gegossenen
Bronze verstärkt. Sie erscheint im rostbraunroten Ton der
unbehandelten oxidierten Gusshaut der erkalteten Bronze.
Diese Farbnuancen werden mal mehr und mal weniger im
einfallenden Tageslicht sichtbar. Sie wollen auch gesucht
und gefunden werden, so wie man sich auch um den eigenen Glauben immer wieder bemühen und um ihn ringen
muss.
Schon Moses erhielt von Gott den Auftrag „du sollst mir einen Altar aus Erde errichten“. (Ex.20,24). Die Gestaltung
des Altares ist nur im Zusammenhang mit den Bronzeplat-
ten auf dem „Weg des Lebens“ zu verstehen, der erdhaft
zu ihm führt. Aus Erde sprießt Leben, grobe Strukturen zeigen Lebendigkeit und Bodenhaftung. So wie die Struktur
der Bronzeplatten des Lebensweges im Laufe der Jahre abgelaufen sein wird, wird auch der Altar durch die Nutzung
seine Patina verändern, an einigen Stellen glänzend erscheinen. Nur durch ständigen Gebrauch ist Leben erfahrbar.
Damit wird das Material zu Aufforderung, sich immer wieder um diesen Altar zur Feier der Eucharistie zu versammeln.
Besonders schön zeigt sich der Altar, wenn um ihn das Tageslicht in bunten Farben spielt. Am Vormittag ist für kurze
Zeit ein Andreaskreuz über dem Reliquiengrab zu sehen.
Manche empfinden die Form und das Material des Altares
als provokant. Es ist die Aufgabe des Künstlers, abseits der
konventionellen Gestaltung neue Ausdrucksformen für die
Feier der Gottesdienste in einer so lebendigen Gemeinde
wie der unsrigen anzubieten. So kann Ungewohntes auch
mitunter als Provokation aufgefasst werden.
Dar Altar ist fast in die Mitte der Kirche gerückt, damit die
den Gottesdienst Feiernden sich um ihn versammeln können und nicht, wie gewohnt, in Reihen vor ihm sitzen. Erst
wenn auch die Seitenbänke genutzt werden, kommen der
Aufstellungsort und die Schönheit der Gestaltung des
Altares voll zur Wirkung. Und Segen wird von diesem Ort
ausgehen: „so seid ihr jetzt bekümmert, aber ich werde
euch wiedersehen, dann wird sich euer Herz freuen, und
niemand nimmt euch diese Freude“ (Joh.16.22).
Hubert Blana
nach einem Gespräch mit dem Künstler Matthias Eder
Großherzige Spende
Der Künstler Matthias Eder hat das „Ewige Licht“ neben
dem Tabernakel unserer Gemeinde gespendet. Er übernimmt die Kosten für die künstlerische Gestaltung, das Material und die technische Ausführung. Herzlichen Dank!
Hubert Blana
Neues vom Orgelbauförderverein
Am 17.12.2005, eine Woche nach der beeindruckenden Feier zur Wiedereröffnung unserer Johanneskirche, traf sich der Orgelbauförderverein zu seiner 10.
Mitgliederversammlung im Johanneshaus. Die Umgestaltung des Innenraumes der Kirche ist zwar weitestgehend abgeschlossen, doch sie wird erst beendet
sein, wenn die neue Orgel die Lücke auf der Empore
ausfüllt. Erklärtes Ziel des Orgelbaufördervereins ist
es, dafür zu sorgen, dass bis zum Liefertermin Mitte
2007 die erforderlichen Finanzmittel bereit stehen.
Nach dem heutigen Stand fehlen noch 167.000 Euro,
wobei zusätzliche Kosten in Höhe von 18.000 Euro
durch die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer zu
erwarten sind. Verstärkte Aufrufe zu Spenden, Patenschaften für Orgelpfeifen und Einzelaktionen sollen dazu beitragen, das gesetzte Ziel zu erreichen. Außerdem soll in „Gemeinde aktuell“ und an der Informationstafel am
Schriftenstand umfassend über den Fortgang der Arbeiten
an der Orgel informiert werden.
In der satzungsgemäß durchgeführten Wahl wurde der Vorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung bestätigt.
Spendenkonto: Orgelbauförderverein Leonberg e.V.,
Kto. Nr. 896 31 70 KSK Böblingen, BLZ 603 501 30.
Rudolf Kohler
Kirchenmusik in St. Johannes
Die geistliche Musik zur Fastenzeit in St. Johannes hat
schon Tradition. Normalerweise stimmt Sie der Chor von
St. Johannes auf die Fastenzeit ein. Dieses Jahr erwartet Sie
etwas ganz Besonderes:
Es ist uns gelungen, das
Peñalosa-Ensemble,
wohl bekannt durch die
solistische Mitwirkung
bei der Wiedereröffnung
unserer Johanneskirche,
zu verpflichten. Das
Ensemble wird Sie mit
einem anspruchsvollen Programm verwöhnen. Halten Sie
sich Samstag, den 25.3.2006, 19.30 Uhr, frei und kommen
Sie in die Johanneskirche.
Informationen über das Peñalosa-Ensemble finden Sie im
Internet unter http://www.xn—penalosa-ensemble-7tb.de/
Rudolf Kohler
Kolpingsfamilie
Leonberg
Nach der gemeinsam gefeierten Abendmesse in der Johanneskirche mit Präses Karl Kaufmann, bei der auch an die
Verstorbenen gedacht wurde, eröffnete der Vorsitzende
Franz Riedl am Freitag, 3.2.2006, 20.00 Uhr die ordentliche
Mitgliederversammlung 2006. Die Versammlung verlief in
einer freundlichen, sachlichen Atmosphäre. Turnusmäßig
wurde der gesamte Vorstand für drei Jahre neu gewählt.
Von 52 Mitgliedern waren 39 anwesend. Der neue Vorstand sieht wie folgt aus: Präses: Dekan Karl Kaufmann;
Vorsitzender: Franz Riedl; Stellv. Vorsitzender: Niko Weibel;
Schriftführer: Peter Bühler; Kassenwart: Alois Kratschmann;
Beisitzer: Gustav Bohnacker, Manfred Geier, Steffen Mittmann, Wolfgang Schmid, Klaus Schoßmaier und Benno
Wittmann
Wie in jedem Jahr lädt die Kolpingsfamilie in der Fastenzeit
Ihre Mitglieder, deren Angehörige und interessierte Gäste
zu einem Einkehrtag am Samstag, 1.4. 2006, 14.00 Uhr ins
Edith-Stein-Haus ein. Präses Dekan Karl Kaufmann spricht
über das Thema: „Die erste Enzyklika von Papst Bendedikt
XVI.- Deus caritas est – (Gott ist die Liebe) – Eros und Agape“. Dazwischen ist Zeit für Gespräche und eine Kaffeepause. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Eucharistiefeier.
Peter Bühler
Kinderaktions-Nachmittag zur
Misereor-Fastenaktion
Hallo Kinder, habt ihr Lust mit
uns nach Bolivien zu reisen
und Carolina und Jonny kennen zu lernen? Beim gemeinsamen Spielen, Basteln und
Malen erfahrt ihr mehr über
ihren Alltag und über Bolivien.
Wir laden alle interessierten
Kinder ab der 2. Klasse am Samstag, 18.3.2006, von 15.00
Uhr bis 17.30 Uhr in den Saal des Johanneshauses ein. Meldet euch bitte vorher im Pfarrbüro an. Wir freuen uns auf
euch!
Sabine Buddensiek
Misereor-Fastenaktion 2006
„Die Fülle des Lebens teilen“ – unter diesem Motto bietet
die Kolpingsfamilie für unsere Kirchengemeinde ein Fastenessen an. Nach dem Misereor-Sonntagsgottesdienst am
2.4.2006, ab 11.30 Uhr, im Saal des Johanneshauses. Es
kocht für Sie die Kolpingsfamilie unter der Regie von Linda
Bruder. In diesem Jahr werden wieder zwei einfache Essen
angeboten:
– Indonesisches Nudelgericht
– Paprika-Tofu-Bohnen mit Reis.
Den Preis bestimmen Sie! Was ist Ihnen Ihr Sonntagsessen
wert?
Mit dem Reinerlös unterstützen wir die wichtige Solidaritätsarbeit des bischöflichen Missionswerkes.
Auf Ihr Kommen freut sich die Kolpingsfamilie Leonberg.
Heike Schehl
CARITAS-Fastenopfer
„Investieren Sie in Menschlichkeit – Ihre
Spende der Caritas“. Unter diesem Motto
ruft die Caritas am 11./12.3.2006 zum Caritas-Fastenopfer in allen Gemeinden der
Diözese Rottenburg-Stuttgart auf. Die
Spenden werden für Hilfsangebote direkt
vor Ort eingesetzt: 40% des Sammlungsergebnisses bleibt
in den Kirchengemeinden für sozial-caritative Aufgaben.
Der andere Teil geht an den Caritasverband für Dienste und
Projekte direkt in der jeweiligen Region und an den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SKF).
Katholische
Erwachsenenbildung
Leonberg
In Zusammenarbeit mit der Ev. Erwachsenenbildung im
Kirchenbezirk Leonberg.
Grundkurs Bibel: Israel im Exil – zwischen Katastrophe
und Neubeginn mit Beatrice Dörner, Roswitha Gans und
Konrad Gründig
Mittwoch, 15.3., 20 Uhr, Edith-Stein-Haus:
Der Weg in die Verbannung
Das Königtum geht unter. Die Babylonier übernehmen die
Macht. Der Prophet Jeremia gibt ungewöhnliche Ratschläge. Er gilt als Verräter des Volkes.
Mittwoch, 22.3., 20 Uhr, Edith-Stein-Haus:
Die Krise des Exils
Der Weg in die Verbannung ist ein Abschied von nationaler
Identität, vom eigenen Selbstverständnis, vom eigenen
Gott. Das Haus Juda, das Volk Gottes ist am Ende. Der Prophet Jesaja tröstet in dieser trostlosen Zeit.
Mittwoch, 29.3. 20 Uhr, Höfingen/Gemeindehaus:
Keiner rechnet mit Gott
Israel im Exil erlebt die Herrschaft der Babylonier, die Macht
der fremden Götter, die Kultur des Zweistromlandes.
Es fragt sich: Wo ist eigentlich unser Gott? Eine Antwort
darauf gibt der erste Schöpfungsbericht (Genesis 1).
Mittwoch, 5.4., 20 Uhr, Edith-Stein-Haus:
Schwieriger Neubeginn
Nach 50 Jahren Exil kehren die Israeliten in die Heimat ihrer
Eltern zurück. Gehen die Träume vom „neuen Jerusalem“
in Erfüllung? Die Propheten Esra und Nehemia stehen für
den jüdischen Neuanfang.
Kostenbeitrag: 3 € für einen Abend, 10 € für vier Abende.
Beatrice Dörner
Pfarrbüro
In den Schulferien, 27.2.-3.3.2006,
ist das Büro nur vormittags
von 9.00 bis 12.30 Uhr geöffnet
Redaktionsschluss für „Gemeinde aktuell“
Nr. 4 (Ostern) = Donnerstag, 2.3.2006
Dieses Exemplar wird wieder an alle Haushalte
verteilt.
Gleichzeitig wirbt die Caritas für mehr Engagement für eine
menschliche Gesellschaft. Oft sind es gerade die alltäglichen Begegnungen, in denen sich Menschlichkeit zeigt.
Dem kleinen Jungen, der sich gerade das Knie aufgeschlagen hat, begegnet sie in seinem Freund, der ihn in den Arm
nimmt – und schon kann er wieder lachen. Der alten Frau
begegnet sie vielleicht in dem türkischen Nachbarjungen,
der ihr die schweren Einkaufstaschen nach Hause trägt. Der
allein erziehenden Mutter begegnet sie vielleicht in dem
älteren Ehepaar von gegenüber, das nachmittags mal auf
die Kinder aufpasst.
Caritasverband
CLUB III
Donnerstag, 2.3.2006, 14.30 Uhr, Edith-Stein-Haus:
„China, ein Land mit zwei Gesichtern – Arbeit, Armut und
exotische Pracht im Reich der Mitte“, Erlebnisbericht des
Seniorexperten Dipl Ing. Edmund Kratschmann.
Mittwoch, 8.3.2006, Abfahrt 8.30 Uhr am ESH:
Info-Fahrt zu den Großbaustellen Stuttgarts.
Nachmittags Führung und Information im Polizeipräsidium
Stuttgart. Anmeldung erforderlich!
Donnerstag, 9.3.06, Abfahrt 9.15 Uhr am ESH:
Führung durch die Stiftskirche in Stuttgart.
Nachmittags Führung und Information im Polizeipräsidium
Stuttgart. Anmeldung erforderlich!
Rudolf und Zita Grimm
Seniorentreffpunkt
Wir treffen uns am Mittwoch, 22.3.2006, um 14.30 Uhr, im
Johanneshaus. Unser Thema: „Besinnungsnachmittag in
der Fastenzeit“. Wie in den vergangenen Jahren, wollen wir
uns auch dieses Jahr zu einem besinnlichen Nachmittag mit
Herrn Dekan Kaufmann treffen.
Christa Weitmann
Heilfasten
Als Auftakt zu zahlreichen Fastenkursen in den Gemeinden,
bietet das Kath. Bildungswerk Böblingen eine Tagesfahrt an
zur Klinik Buchinger in Überlingen am Samstag, 25.3.2006,
von 7.30 bis 19.00 Uhr. Kosten: 35 €. Das Heilfasten nach
Dr. Buchinger ist seit Jahren eine bewährte Methode für
mehr Vitalität und ein neues Lebensgefühl. Zum Fasten in
der Gruppe laden die Kirchengemeinden Böblingen, Jettingen, Magstadt, Weil der Stadt und Sindelfingen ein.
Aktuelle Informationen / Anmeldung beim Kath. Bildungswerk, Tel. 07031/660716.
Ökumenischer Männerkreis
Warmbronn
Im März findet keine Veranstaltung statt. Zum nächsten
Treffen am Dienstag, 4.4.2006, erfolgt wieder eine umfassende Einladung.
Josef Schenk
Aktion Hoffnung
dieser Botschaft ist die Mitte unseres christlichen Glaubens,
das christliche Gottesbild und dass daraus folgende Bild des
Menschen in einzigartiger Klarheit ausgesprochen. Besonders die Ausführungen zur christlichen Nächstenliebe werden beachtet. Der Liebesdienst an den Benachteiligten der
Gesellschaft gehört zum Wesen der Kirche. Darüber hinaus
sind alle Gläubigen als Staatsbürger aufgerufen, am öffentlichen Leben teilzunehmen, um für eine gerechte Ordnung
in Staat und Gesellschaft zu sorgen. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Meyer, nennt die
Enzyklika einen bewegenden Aufruf zur Mitmenschlichkeit.
Die Enzyklika ist im Christiana Verlag erschienen und für
6 € im Buchhandel erhältlich. Sie kann auch im Internet
kostenlos unter google.enzyklica.deus caritas est zur eigenen Nutzung heruntergeladen werden.
Hubert Blana
Moskau – Kirchen, Klöster und Paläste
Reise vom Donnerstag, 1.6 bis Mittwoch, 7.6.2006. Reiseleitung Hubert Blana in Verbindung mit örtlicher deutschsprechender Reiseführung.
Die DJK Sportgruppe hilft bei der Kleidersammlung Aktion
Hoffnung. Diese Kleidersammlung findet alle zwei Jahre
statt. Gesammelt wird im ganzen Dekanat Böblingen am
Samstag, 8.4.2006. Wir von der DJK Leonberg haben wieder drei Standorte für die Sammlung eingerichtet, jeweils
von 8.30-12.00 Uhr:
– St. Johannes, Stohrerstraße
– Edith-Stein-Haus, Gerlinger Straße
– St. Franziskus, Warmbronn
Plastiksammelsäcke werden nach den Gottesdiensten
vorher verteilt.
Klemens Max
Einladung zum
Katholikentag
Deutscher
Katholikentag
Saarbrücken 2006
vom 24. bis 28.5.2006 findet der 96. Deutsche Katholikentag in Saarbrücken statt. Unter dem Leitwort „Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht“ fordert der Katholikentag auf
zur Auseinandersetzung mit religiösen und gesellschaftlichen Fragen. Er bietet Gelegenheit zum gemeinsamen Beten und Feiern.
Sie sind herzlich eingeladen, in Saarbrücken einige bewegende Tage zu erleben und neue Ideen für Ihr Leben in der
Gemeinde mitzunehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit zu
einem vielgestaltigen und profilierten Dialog der deutschen
Katholiken mit den relevanten gesellschaftlichen Kräften im
eigenen Land, in Europa und weltweit. Bitte tragen Sie die
Einladung zum Katholikentag weiter an die Menschen in
Ihrem Umfeld, selbstverständlich auch gerne an Ihre evangelischen Nachbar- oder Partnergemeinden.
Wer sich bis zum 15.3.2006 anmeldet, spart 10 € pro
Dauerkarte.
Anmeldung: Deutscher Katholikentag, Geschäftsstelle,
PF 10 04 52, 66004 Saarbrücken (Tel. 0681/9351-100)
„Deus caritas est“
Die erste Enzyklika des Papstes Benedikt XVI., am
25.12.2005 veröffentlicht, hat große Aufmerksamkeit in aller Welt gefunden. „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe
bleibt, bleibt in Gott, und Gott lebt in ihm“ (1 Joh.4.16). In
Es gibt nur wenige Städte mit einer solchen Fülle von
Sehenswürdigkeiten in Europa wie Moskau. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetherrschaft blüht das religiöse Leben wieder auf. Viele liebevoll renovierte prächtige Kirchen
und Klöster geben Einblick in die Spiritualität der Orthodoxen Kirche und ziehen Besucher aus aller Welt in ihren
Bann. Moskau ist aber auch eine Stadt mit Museen von
Weltrang und vielen Theatern, mit prächtigen Metrostationen und herrlichen Parkanlagen. Ein Tagesausflug führt
zum Sitz des Patriarchen nach Sergijew Possad (Sagorsk). In
einer Begegnung mit einem evangelischen Pfarrer werden
wir in Moskau auch Interessantes über die Situation der anderen christlichen Kirchen erfahren.
Kath. Erwachsenenbildung in Zusammenarbeit mit der
Evang. Erwachsenenbildung Leonberg.
Kosten: 1450,– Euro. Ausführliche Informationen und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildung Leonberg, Telefon
07152/947030/FAX 07152/947039. Schnelle Anmeldung
wird empfohlen.
Vorbereitungsabend mit praktischen Informationen über
die Reise und über die Russisch-Orthodoxe Kirche am
Montag, 3.4.2006, 19.30 Uhr im Haus der Begegnung.
Veranstaltungen:
Ökum. Zentrum Ezach:
Donnerstag, 16. März 2006
9.30
Glaubensgesprächsgruppe (Frau Gans)