Durstzeitung

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Durstzeitung
DURST
Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen – www.durstzeitung.ch
Nr. 4 | April 2016
Mehr Gäste, mehr Umsatz
Biervielfalt
lohnt sich
Seite 10
HIT
Franziskaner
naturtrüb
2.12
Nettopreis
statt 2.42
MW Harass | 20 × 0,50 |
Art. 10800
Eve Mango Margarita
Die neue Interpretation des
beliebten Cocktail-Klassikers
ist perfekt für Ladys-Abende
Seite 7
Bierspezialitäten
Grimbergen und Brooklyn
eignen sich vorzüglich für die
Erweiterung des Sortiments
Seiten 25+29
Entdecke den
erfrischend anderen Geschmack
Neu in der
33 cl Bügelflasche
Feldschlösschen Braufrisch
Feldschlösschen verbindet Neugierige
Gebraut in der Schweiz
MENU 3
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Editorial
Biervielfalt zahlt sich auch für Sie aus
Liebe Leserinnen, liebe Leser
«Als Gastronom kann man sich mit einem grossen Bierangebot von der Konkurrenz abheben und mit Bierkompetenz neue Gäste gewinnen», sagt Marcel
Kreber auf Seite 19 dieses DURST. Der Direktor des Schweizer BrauereiVerbandes weiss auch: «Weil Spezialitätenbiere einen Mehrwert haben, kann
der Wirt an ihnen mehr verdienen.» Deshalb fördert Ihr Getränkepartner Feldschlösschen die Biervielfalt. Wir überraschen unsere Kunden und die Konsumenten immer wieder mit Innovationen und decken heute nicht weniger als 14
Bierstile ab. Lesen Sie ab Seite 10, was wir alles für die Bierkultur tun und wie
Sie als Gastronom vom Trend der Spezialitätenbiere profitieren können.
Auch das speziell von Frauen für Frauen gebraute Eve offeriert Ihnen als
Gastronom regelmässig neue Produkte. Jetzt hat Eve den beliebtesten aller
mexikanischen Cocktail-Klassiker neu interpretiert. Auf Seite 7 erfahren Sie,
warum Eve Mango Margarita auch die Frauen in Ihrem Lokal begeistern wird.
Um die Bierkultur und Biervielfalt weiter zu fördern, öffnet Feldschlösschen anlässlich des «Tages des Schweizer Bieres» seine Türen. Auf Seite 15 können
Sie lesen, was wir der interessierten Bevölkerung an diesem Tag alles bieten.
Kilian Furrer
Area Sales Director
Wallis, Tessin und Innerschweiz
IMPRESSUM
DURST
Das Gastronomie-Magazin des
Unternehmens Feldschlösschen
www.durstzeitung.ch
Herausgeberin
Feldschlösschen Getränke AG
Theophil-Roniger-Strasse
4310 Rheinfelden
Telefon 0848 125 000
www.feldschloesschen.com
Gesamtverantwortung
Daniela Fernández
Redaktionelle Verantwortung
Daniela Fernández
Inserate
[email protected]
Daniela Fernández
Redaktion, Gestaltung, Litho,
Korrektorat, Übersetzung,
Druck und Versand
Generalunternehmen
Vogt-Schild Druck AG
Gutenbergstrasse 1
4552 Derendingen
Projektverantwortung Pamela Güller
Chefredaktion Marcel Siegenthaler/
Textension GmbH, www.textension.ch
Erscheinungsweise
Monatlich in deutscher, französischer
und italienischer Sprache
Jahrgang Zehnter Jahrgang
Auflage
Deutsch 24 000, Französisch 10 000,
Italienisch 2000
Urheberrechte
Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge
sind urheberrechtlich geschützt. Alle
Rechte vorbehalten.
Bildnachweis
Freshfocus, Textension, Markus Raub,
Feldschlösschen
Grimbergen 29
Neu 7
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-16-258974
myclimate.org
Bierlandkarte Beilage
4 NEWS& PRODUKTE
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Grimbergen Blanche
Das perfekte
Bier für den Frühling
Die Abteibiere aus dem belgischen
Grimbergen begeistern Bierliebhaber,
die das Besondere schätzen, schon
seit dem Jahr 1128.
Grimbergen Blanche vereinbart auf
subtile Weise den starken Charakter
eines Abteibieres mit der Frische eines feinwürzigen Weissbieres. Frisch
vom Fass gezapft, ist es mit seiner
fruchtig-frischen Note das ideale
Bier für den Frühling. Es überzeugt
die Bierkenner mit seinem bittersüssen und vollmundigen Geschmack.
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5.09 CHF
pro Liter
Grimbergen Blanche
Art. 11508 20 Liter Fass
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für Draught Master Regular
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WEIN DES MONATS
Chantemerle
DOMAINE DE CHANTEMERLE
Der Chantemerle Grand Cru Réserve ist ein
Weisswein, der im lange anhaltenden Finale Profil
und Charakter zeigt. Im Bouquet offenbaren sich
intensive Fruchtaromen (Birne, Quitte, Pfirsich,
Melone), die durch eine feine Honignote akzentuiert werden. Dazu gesellen sich Blüten- und
Blumenaromen, die auf Anhieb gefallen.
Passt perfekt zu ...
Der Chantemerle passt optimal zu leichten
Begleitern beim Apéro oder in der Bar.
«THE BOTTLE» – Food & Wine:
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8.90 CHF
pro Flasche
Mit Grimbergen Blanche können Sie
als Gastronom ein Zusatzvolumen
generieren. Das Abteibier eignet sich
hervorragend, um das Offenbier-Angebot zu erweitern und damit in Ihrem
Lokal sowohl die Biervielfalt zu pflegen als auch Bierkultur zu zeigen.
Chantemerle
Art.13578
6×70cl EW Karton
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Zudem können Sie Ihren Gästen mit
Grimbergen Blanche eine Exklusivität
anbieten, denn dieses Weissbier ist
im Detailhandel nicht erhältlich.
AKTIVES VERKAUFEN
Bière riche
Wussten Sie, dass Feldschlösschen
über 45 Offenbiere im Angebot
hat und das Sortiment mit mehr als
60 Flaschenbieren ergänzt wird?
Tipp des Monats
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Dort erfahren Sie im Bereich
Trainings / Wissenscenter / Produktwissen Bier noch viel mehr über
das vielfältige Bierangebot von
Feldschlösschen.
Die Aromen Italiens,
in Würfel verpackt
Knoblauch, Zucchini, Parmesan, Thymian: Diese
Würfel sind vollgepackt mit Aromen aus Italien.
Unser südlicher Nachbar steht für Sonne und
Wärme. Lassen Sie Ihre Gäste mit Bier und
Häppchen auf einen warmen Frühling anstossen.
Gemüse-Polenta-Würfel
ZUTATEN FÜR 16 STÜCK: 120g Karotten, 120g Zucchini, 500ml
Brühe, 100g Polenta, 6 Zweige Thymian, 50g Parmesan, Butter.
ZUBEREITUNG: Karotten und Zucchini sehr fein würfeln und
in die kochende Brühe geben. Polenta einstreuen, unter Rühren
bei geringer Hitze 5 Minuten ausquellen lassen. Mit feingehacktem Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Abgekühlte
Masse mit Parmesan bestreuen und Butter beträufeln. Bei
200 °C 10–15 Minuten backen.
NEWS& PRODUKTE 5
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Neuer Premium Gin
Neu für die Gastronomie
Englischer
Bulldog
Queen’s Ice Tea neu
in der Glasflasche
Bulldog wird in der ältesten
Destillerie Englands hergestellt – seit 250 Jahren
kreiert diese erfolgreich
Gin. Seit der Lancierung
2007 wächst die Bekanntheit des Premium Gins in
der Flasche mit Stachelhalsband weltweit rasant.
Die zwölf beigefügten Botanicals werden jährlich von
Hand und in den gleichen
Regionen gepflückt. Die
teilweise exotischen Botanicals, wie etwa chinesischer «dragon eye», verleihen dem Gin einen frischen
und ausgewogenen Charakter. Auch in Einzelflaschen erhältlich.
Im März-DURST wurden die neuen Queen’s-Produkte und auch der Energydrink Battery vorgestellt. Sie sind dank ihrer hohen Qualität und des
hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses
perfekt geeignet für die Gastronomie.
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27.50 CHF
pro Flasche
Bulldog Dry Gin 40%
Art. 15473
6 ×70cl EW Glas
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Attraktives Gebinde
Und noch etwas ist neu: Den beliebten Queen’s Ice
Tea Lemon gibt es für Sie als Gastronomiekunde
ab sofort nicht nur in den bekannten PET-Flaschen
(150 und 50 cl) und im 20 l
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KEG, sondern auch in der
35-cl-Mehrweg-Glasflasche.
Diese ist für die GastronoCHF
mie ein attraktives Gebinde.
pro Flasche
0.89
Nettopreis
Der angegebene Preis ist
ein Nettopreis (ohne Rückvergütung).
Art on Ice
N E
Kunden lassen sich
in Loge verwöhnen
W S
Die Teilnahme am Wettbewerb im Dezember-DURST
hat sich gelohnt: Drei Feldschlösschen-Kunden gewannen je zwei Logenplätze für
eine Vorstellung von Art on
Ice im Zürcher Hallenstadion.
Gemeinsam mit ihrer Begleitung genossen sie das feine
Essen, die passenden Getränke und die tolle Sicht auf
das Spektakel auf dem Eis.
Queen’s Ice Tea Lemon
Art.14905
24×35 cl MW Glas
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NEWSLETTER
Zwei Abonnenten
übernachten im Iglu
Das sind die Gewinner:
Rolf Probst (Restaurant
Gambrinus-Träff in Roggwil)
Ruedi Gautschi (Winterthur)
Markus Plüss (Eschlikon)
Im Januar-Newsletter gab es zwei ganz spezielle Preise zu gewinnen:
je eine Übernachtung in einem Iglu für zwei Personen. Im Preis inbegriffen sind unter anderem ein Fondue-Abendessen, ein Schneeschuh-Spaziergang und das Frühstück. Gewonnen haben Christine
Koch-Küpfer (Restaurant Sonne, Moosleerau) und Frédéric Guinnard
(Restaurant croix fédérale, Gletterens).
www.iglu-dorf.com
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profitieren und an attraktiven Wettbewerben teilnehmen? Dann gehen
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Die DURST-Wettbewerbsgewinner in der Loge des Hallenstadions.
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NEWS& PRODUKTE 7
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Neue Limited Edition
Eve Mango Margarita
entführt nach Mexiko
Eve hat den beliebtesten aller
mexikanischen Cocktail-Klassiker neu interpretiert. Passend zu jeder Jahreszeit besticht Eve Mango Margarita
durch den exotischen Geschmack von süsslichen Mangos und einer dezenten Tequila-Note. Es handelt sich um
eine auf Bierbasis erfrischendfruchtige und prickelnd-leichte Geschmacksvariante in der
bekannten Eve Qualität.
Ideal für jeden Ladys-Abend:
Sie sparen sich die Zeit für die
Cocktail-Zubereitung und Ihre
Gäste kommen trotzdem in
den Genuss eines aufregenden Geschmackserlebnisses.
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NEU
Eve Mango Margarita
Art.14655
6×4 ×27,5 cl Pack EW Glas
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DRINK DES MONATS
Ein erfrischender Drink für
unbeschwerte Momente
Dank seiner Herbe und Frische ist der
Wodka Lemon ein allzeit beliebter
Drink. Aicy Vodka Limone macht ihn
FELDSCHLÖSSCHENJUBILÄUM
besonders limonig – und sauer macht
bekanntlich lustig. Eine Prise Humor
ist schliesslich nie fehl am Platz.
Eve: Pioniergeist von
Frauen für Frauen
2006 stellte die Brauerei Feldschlösschen ihren Pioniergeist einmal mehr unter Beweis, als
sie mit Eve das erste speziell für Frauen gebraute Schweizer Bier auf den Markt brachte.
Statistiken belegten nämlich, dass 78 Prozent
der Frauen kein oder nur selten Bier tranken,
weil sie das klassische Bier als zu bitter empfanden. Diese Marktlücke entdeckte Feldschlösschen als erste Brauerei. Es wurde ein
Projektteam gegründet, in welchem vom
Marketing bis zur Produkte-Entwicklung ausschliesslich Frauen involviert waren. Das Ziel
war, ein leicht alkoholhaltiges Getränk zu kreieren, welches erwachsene und selbstbewusste Frauen anspricht. Gebraut wird Eve auf der
Basis von Malz, Reis und einem speziellen
Aromahopfen. Mit seinem geringen Alkoholgehalt von 3,1 Vol.% ist es besonders leicht.
Erfolgreich seit der ersten Stunde
Eve Litchi verführte die Frauen sofort mit
seiner überraschenden Leichtigkeit und der
unvergleichlichen Milde. Es folgten weitere Geschmacksrichtungen. Eve lanciert heute noch
regelmässig einen neuen Flavour als limitierte Edition, wie aktuell Eve Mango Margarita.
Schon fünf Jahre nach der Einführung erreichte Eve eine Leaderposition auf dem Schweizer Markt der Biermischgetränke.
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17.90 CHF
pro Flasche
Aicy Vodka Limone
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6×1l oder Einzelflaschen
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Das Projektteam und die Werbeträgerinnen am
Lancierungsevent im Jahr 2006.
1.19 CHF
Vodka Lemon
50 ml Aicy Vodka Limone,
Schweppes Bitter Lemon,
Eiswürfel, Limettenschale
Zubereitung:
Wodka in ein Glas mit
Eiswürfeln giessen.
Mit Schweppes Bitter
Lemon auffüllen.
pro Flasche
Schweppes Bitter Lemon
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30×20cl MW Glas
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Die aktuelle
Kampagne
von Eve.
Neu für di
die
gepflegte
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Hotellerie.
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NEWS& PRODUKTE 9
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Mosterei Möhl
Saft vom Holzfass aus
dem Familienbetrieb
Es ist wohl eine Seltenheit in Europa, wenn ein grösserer ApfelweinKelterer vergorenen Apfelwein in übermannsgrossen Eichenfässern
lagert. Für die Mosterei Möhl ist es selbstverständlich und gehört zum
hohen Image. So entstehen Produkte mit unvergleichlicher Qualität.
Inserat Mai-Aktion
Markus Möhl und Getränke-Fachmann Axel Oberstrass überzeugen sich im Holzfasskeller von der
hohen Qualität des Saftes, die mit der Lagerung in den grossen Eichenholzfässern erreicht wird.
Tradition und Regionalität
der Produkte haben bei
der Mosterei Möhl in Arbon
einen hohen Stellenwert.
Sämtliche Äpfel für die
Saftherstellung stammen
aus einem Umkreis von
höchstens 40 Kilometern. So
können alle Produkte unter
dem Prädikat «Suisse Ga­
rantie» und «Culinarium Ost­
schweiz» verkauft werden.
Breites Sortiment für Sie
Bei der Annahme werden
die Rohstoffe auf Reife,
Sauberkeit und Gesundheit
kontrolliert und anschlies­
send gewaschen und verar­
beitet. Für Sie als Gastro­
nom entsteht am Ende ein
ausgezeichnetes Sortiment
im Bereich Apfelsäfte und
Apfelweine (vgl. Flaschen­
reihe rechts).
Möhls «Saft vom Fass» in
der traditionellen Bügel­
flasche ist bereits Kult.
Lagerung im Eichenfass
Die unvergleichliche Quali­
tät erreicht die Mosterei mit
der Lagerung in Eichenholz­
fässern. Auch die 28 gros­
sen Holzfässer stammen
aus der Region, sie wurden
alle in der Küferei Thurnheer
in Berneck hergestellt.
Zwei bis drei Monate wird
der Saft in den bis zu 20 000
Liter grossen Holzfässern
gelagert, bevor er mit 30
Prozent süssem Apfelsaft
gemischt und in Flaschen
abgefüllt wird. Der Saft
wird auf diese Weise mild
und harmonisch.
Tradition und Zukunft
Die Mosterei Möhl wurde in
den letzten 40 Jahren von
den Gebrüdern Ernst und
Markus Möhl mit heute 70
Mitarbeitenden geführt. Ge­
rade ist die Übergabe an die
fünfte Generation Möhl mit
Christoph, Georges und Lu­
kas im Gange. Die Mosterei
Möhl steht aber nicht nur für
Tradition, sondern investiert
auch in die Zukunft: Nach
den Sommerferien wird der
Neubau eines Holzfasskel­
lers für 20 neue Fässer mit
einem Mosterei­Museum
und einem Besucherzen­
trum in Angriff genommen.
Es entsteht ein einzigarti­
ges Projekt für die Zukunft
der Apfelwein­Marken der
Mosterei Möhl.
Bietet für
jeden Gast
etwas: das
Sortiment von
Möhl für die
Gastronomie.
10 BIERKULTUR& BIERVIELFALT
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Eine grosse Bierauswahl ist eine Chance für die Gastronomie
Das sollten Sie wissen, um mit Bier
Die Konsumenten lieben es zunehmend, neue Biere zu probieren und sind auch bereit,
für Spezialitäten etwas mehr zu bezahlen. Um diesen Trend in Ihr Lokal zu holen,
ist es wichtig, dass Sie über Bier Bescheid wissen. Lesen Sie diesen DURST-Artikel
und eignen Sie sich das für einen schönen Mehrumsatz notwendige Wissen an.
Immer öfter wird in Lokalen
nicht einfach «eine Stange»
bestellt. Spezialitäten sind
ganz klar im Trend. Es gibt
mehr als 100 verschiedene
Bierstile, die in drei Haupt­
kategorien eingeteilt wer­
den (blaue Boxen):
• untergärige Biere
• obergärige Biere
• spontan vergorene Biere
Zutaten sind entscheidend
Mit der Wahl des Hopfens,
des Malzes, der Hefe und
des Wassers können der
Bierstil und der Geschmack
beeinflusst werden. Die
Zahl der Möglichkeiten, mit
verschiedenen Zutaten un­
terschiedliche Biere zu
brauen, ist schier unendlich.
Auch Sie können profitieren
Einen schönen Teil des für
den aktiven Verkauf des
Bieres notwendigen Wissens
können Sie sich mit der Lek­
türe dieses DURST aneignen.
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Trend der Spezialitätenbiere
und steigern Sie mit Bier­
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Die komplette Bierlandkarte
mit allen Details liegt diesem
DURST bei.
Witbiere
Lambic
Belgisches/
Französisches
Ale
Spontan
vergorene
Biere
Spontan
vergorene Biere
Zu dieser Kategorie gehören
Lambics wie Gueuze und
Krieks. Sie werden mit Wild­
hefe produziert, die nicht zu­
gesetzt wird, sondern aus der
Luft stammt. Die Hefe vergärt
spontan. Lambics sind saure
Biere und werden vor allem in
Belgien gebraut.
Witbier
(belgisches
Weizenbier)
Ale ist ein althergebrachter
Begriff für ein fermentiertes
alkoholisches Getränk, das
aus gemälzter Gerste her­
gestellt wird. Ales sind ober­
gärige Biere.
Pale Ales wie jenes von Valai­
sanne werden aus hellem Malz
hergestellt. Neben den briti­
schen Pale Ales gibt es seit
der Entstehung der US­Craft­
bier­Bewegung auch spezielle
American Pale Ales mit einer
intensiveren Hopfung.
India Pale Ales (I.P.A.) wie
jenes von Brooklyn sind helle
und stärker eingebraute Pale
Ales. Sie wurden im 19. Jahr­
hundert in England und Schott­
land für die indischen Kron­
kolonien gebraut. Der hohe
Gehalt an Alkohol und Hopfen
war nötig, damit sie die lange
Seefahrt überstehen konnten.
Deutsches
Ale
Abteibier
Abteibiere
Abteibiere wie jene von Grimbergen
werden in Klöstern oder nach über­
lieferter Klosterrezeptur hergestellt.
Sie sind obergärig, ihr Alkoholgehalt
beträgt zwischen 6,5 und 10 Vol.%.
Obergärige
Biere
Pale Ales und
India Pale Ales
Witbiere wie Hoegaarden
kommen aus Belgien und
sind eine besondere Art von
ungefiltertem Weizenbier.
Sie werden häufig mit Ge­
würzen wie Koriander und
Orangenschale hergestellt,
sind mild, fruchtig­würzig und
erfrischend. Witbiere sind
obergärig und haben einen
niedrigen Alkoholgehalt.
Pale Ale
Obergärige Biere
Weizenbiere wie Valaisanne
Ämrich Weizen und Ales wie
das Valaisanne Pale Ale oder
das Indian Pale Ale von Brook­
lyn sind obergärige Biere. Sie
werden bei höheren Tempera­
turen mit obergäriger Hefe pro­
duziert, die bei der Haupt­
gärung an die Oberfläche
steigt und abgeschöpft wird.
Stout und Porter
India Pale Ale
(IPA)
Stouts wie das weltberühmte
Guinness sind tiefschwarze und
obergärige Biere mit 3 bis 10
Vol.% Alkoholgehalt und einer
ausgeprägten beigen Schaum­
krone. Sie werden gelegentlich
auch mit besonders stark
gerösteter, unvermälzter Gerste
und mit Gerstenmalz gebraut.
Porter­Biere haben eine rote bis
leicht schwarze Färbung. Wäh­
rend man den Hopfen kaum
schmeckt, fällt der malzigsüsse
Geschmack auf. Früher waren
Porter in England vorherrschend.
Stout und
Porter
BIERKULTUR& BIERVIELFALT 11
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
vielfalt den Umsatz zu steigern
Kellerbiere
Weizenbiere
Weizenbier
Weizenbiere (Weissbiere)
wie jene von Schneider
Weisse werden mit einem
grossen Anteil an Wei­
zenmalz statt Gersten­
malz gebraut. Ihr Alkohol­
gehalt beträgt zwischen
4,8 und 5,8 Vol.%. Weizen­
biere gibt es gefiltert
(Kristallweizen) und un­
gefiltert (Hefeweizen).
Die Heimat der Weizen­
biere ist Bayern.
Bock
Bockbiere
Bockbiere gehören zu den Starkbie­
ren und sind meistens untergärig. Ihr
Alkoholgehalt liegt bei mindestens
6,6 Vol.%, und sie haben eine Stamm­
würze von mehr als 16 Prozent.
Bockbiere gibt es hell und dunkel und
auch als Weizenstarkbier.
Kellerbier
Deutsches
Lager
Untergärige Biere
Lagerbiere wie Feldschlösschen
Original und Spezialbiere wie
Cardinal Spéciale sind untergä­
rige Biere. Sie werden mit un­
tergäriger Hefe produziert, die
sich nach dem Brauvorgang un­
ten absetzt. Erst seit der Erfin­
dung der Kältemaschine im Jahr
1876 ist es möglich, während
des ganzen Jahres untergärige
Biere zu brauen, denn dies
muss bei tiefen Temperaturen
geschehen.
Kellerbiere werden auch
Zwickelbiere genannt. Sie
sind unfiltriert und hefe­
trüb, würzig und süffig.
In ihnen sind alle natür­
lichen Trüb­ und Schweb­
stoffe enthalten. Zwickel­
bier wie das Valaisanne
Zwickel hat eine geringe
Haltbarkeit und sollte
frisch getrunken werden.
Lagerbiere
Europäisches
Lager
Untergärige
Biere
Lagerbiere sind untergärig, harmo­
nisch und mild gehopft. Sie haben
4,2 bis 5,3 Vol.% Alkoholgehalt, eine
Stammwürze von 10 bis 12 Prozent
und sind klar filtriert. Lagerbiere sind
sehr beliebt, in der Schweiz beträgt
ihr Anteil am gesamten Biervolumen
zirka 80 Prozent.
Die 14 Bierstile von
Feldschlösschen
Mit seinen selbst gebrauten Bieren deckt Feldschlösschen
insgesamt 14 Bierstile ab – so viele wie keine andere Brauerei
in der Schweiz. Vor zehn Jahren sind es noch folgende neun
Bierstile gewesen:
• Lagerbiere
• Leichtbiere
• Spezialbiere
• Alkoholfreie Biere
• Dunkelbiere
• Milde Lagerbiere
• Starkbiere
• Märzen
• Kellerbiere (Zwickel)
Feldschlösschen bringt immer wieder Innovationen auf den
Markt. Neu dazugekommen sind alleine in den letzten Jahren
folgende fünf Bierstile:
• Holzgereifte Biere (Amber)
• Brown Ales (Cardinal Brunette)
• Red Ales (Cardinal Rousse)
• Pale Ales (Valaisanne Pale Ale)
• Weizenbiere (Valaisanne Ämrich Weizen)
Pilsner/
Spezial
Spezialbiere
und Pilsner Biere
Spezialbiere wie die Feldschlöss­
chen Hopfenperle sind kräftiger
gehopft und mit mehr Stammwür­
ze (11,5 bis 14 Prozent) stärker
eingebraut als Lagerbiere. Sie
sind würzig, edelbitter und unter­
gärig. Ihr Alkoholgehalt liegt
zwischen 4,8 und 5,7 Vol.%.
Pilsner Biere werden auch Pils
genannt und verdanken ihren
Namen der böhmischen Stadt
Pilsen. Sie sind untergärig und
haben einen erhöhten Hopfen­
gehalt. Nach Pilsner Brauart
hergestellte Biere machen den
Grossteil der in Deutschland pro­
duzierten Biere aus.
12 BIERKULTUR& BIERVIELFALT
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Diplom-Biersommelier Matthias Grossniklaus
Welche Biertrends im Kommen sind
der Wahl des Malzes die verschiedensten Aromen erzeugen.
Dunkel und angesagt sind die
nahrhaften Porter, die ihren Ursprung wie die ebenfalls beliebten Stouts in England haben, wo
sie einst für die Hafenarbeiter
gebraut wurden. Einen weiteren
Trend erwarte ich aus Belgien:
Die spontan vergorenen sauren
Lambics und Krieks werden in
der nahen Zukunft auch bei uns
an Bedeutung gewinnen.
Im DURST-Interview verrät Matthias Grossniklaus,
welche Biere im Trend liegen und welche an Bedeutung
gewinnen werden. Der gelernte Gastronomiekoch mit
eidgenössischem Fachausweis ist Sales Manager bei
Feldschlösschen und Diplom-Biersommelier.
Warum sollten Gastronomen
über Bier Bescheid wissen?
Bier ist ein Kulturgut, dessen
Vielfalt zunehmend erkannt und
geschätzt wird. Deshalb zahlt
sich eine grosse Biervielfalt für
Gastronomen aus. Voraussetzung ist aber, dass man die
verschiedenen Biere aktiv verkaufen kann. Die Bedienung
sollte zum Beispiel wissen, welches Bier zu welchem Gericht
passt. Es gibt extrem viele
Spezialitäten. Unser Red Ale
Cardinal Rousse zum Beispiel
ist ein ganz anderes Bier als
das Brooklyn Blast mit seinen
elf verschiedenen Hopfen oder
das erfrischende Feldschlösschen Frühlingsbier. Jedes Bier
hat seine Liebhaber. Es gibt
niemanden, der Bier nicht ger-
Feldschlösschen fördert die
Biervielfalt und deckt mit seinen
selbst gebrauten Bieren nicht
weniger als 14 Bierstile ab.
Selbstverständlich ist auch das
Angebot an Offenbieren gross.
ne hat; nur solche, die ihr Bier
noch nicht gefunden haben.
Welche Trends waren in den
letzten Jahren die wichtigsten?
Mit der Craftbier-Welle gewannen auch die Indian Pale Ales
wie jene von Brooklyn an Bedeutung. Sie sind hopfengestopft und erhalten durch den
Aromahopfen fruchtige Geschmäcker. Auch klassische Pale
Ales wie jenes von Valaisanne
sind hoch im Kurs. Sie sind malziger und weniger bitter als die
Indian Pale Ales.
Welche Trends zeichnen sich
für die nahe Zukunft ab?
Die malzigen, dunklen Biere sind
angesagt. Das Potenzial des
Malzes hinsichtlich der verschie-
«Dunkle, malzige
Porter und saure
Biere aus Belgien
sind angesagt.»
Matthias Grossniklaus,
Diplom-Biersommelier
denen Aromen des Bieres ist
nämlich ebenso gross wie das
des Hopfens. Von Rauch über
Kaffee bis zu Schokolade und
Karamell: Die Brauer können mit
Die Biervielfalt wird also
weiter zunehmen. Was sagen
Sie vor diesem Hintergrund zu
den Lagerbieren?
Ich habe grosse Freude an
der zunehmenden Biervielfalt,
möchte aber auch eine Lanze
brechen für die Lagerbiere. Diese werden seit ewig und drei
Tagen am meisten getrunken. In
der Schweiz verzeichnen sie
einen Anteil von zirka 80 Prozent am Biervolumen. Wenn ich
richtig Durst habe, trinke auch
ich am liebsten ein Lagerbier.
BIERKULTUR& BIERVIELFALT 13
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
«Kaiser Franz» im Zürcher Kreis 4
Ein Kaiserreich
für spezielle Biere
Das Zürcher Lokal «Kaiser Franz» ist eine Fussballbar und ein
Paradies für Bierliebhaber. DURST besuchte Geschäftsführer
und Bierorakel Rudy Carpineti in seinem Kaiserreich.
In jüngeren Jahren hat der Tessiner
die ganze Welt bereist und in aller
Herren Länder ganz viele spezielle
Biere kennen- und schätzen gelernt.
Zurück in der Schweiz, war für Rudy
Carpineti klar: «Ich wollte etwas mit
Menschen machen – und mit Bier.»
Wechselndes Bierangebot
Seit fast vier Jahren ist er nun Geschäftsführer des «Kaiser Franz».
Die Fussballbar hat sich nicht nur
dem runden Leder verschrieben,
sondern auch der Bierkultur und der
Biervielfalt. Die Gäste haben die
Wahl zwischen 8 Offen- und rund
40 Flaschenbieren, wobei das
Angebot regelmässig wechselt. Von
Pale Ales über Fruit Lambics bis
hin zur edel-sauren Weissbierspezialität Schneider Weisse Cuvée
Barrique finden Bierliebhaber alles.
Grosser Aufwand
Rudy Carpineti und sein Team besuchen regelmässig Messen und
betreiben auch sonst einen grossen
Aufwand, um ihr Sortiment ständig
aufzufrischen und die Gäste mit
neuen Spezialitäten überraschen zu
können. So haben sie sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, jedes Bier
anzubieten, das in den Stadien der
18 deutschen Fussball-Bundesligaclubs ausgeschenkt wird. «Am
Ende reisten wir nach Dortmund, um
Bierdeckel im «Kaiser Franz».
auch das bei den dortigen Fans
beliebte Brinkhoff’s aufzutreiben»,
erzählt Rudy Carpineti.
Wichtiger Partner
Trotz dieser Eigeninitiative schätzt
Rudy Carpineti die Partnerschaft
mit Feldschlösschen: «Der Service
ist hervorragend, und Feldschlösschen hat viele Spezialitäten im Angebot.» Der Bierkenner schwört auf
das Valaisanne Pale Ale («speziell
und trotzdem süffig») und bietet
auch Valaisanne Zwickel («sehr beliebt») sowie saisonale Spezialitäten wie das Grimbergen Rouge («ein
Sommerbier im Kriek-Stil») an.
Trendige Spezialitäten
«Spezialitäten liegen im Trend. Die
Leute wollen neue Biere kennenlernen, auch Frauen interessieren
sich zunehmend für Bier», sagt
Rudy Carpineti, der Mitorganisator
des Zürcher Bierfestivals «ProBier»
ist. Der Tessiner ist überzeugt: «Unsere Biervielfalt zahlt sich aus. Mehr
als die Hälfte der Gäste kommen
wegen des grossen Bierangebots.»
Saisonales Angebot
Rudy Carpineti empfiehlt, die Biere
den Jahreszeiten und den Events anzupassen: «Im Sommer zum Beispiel
sollte man keine allzu starken Biere
anbieten.» Während der FussballEM in Frankreich will er das französische Witbier 1664 Blanc ins Sortiment aufnehmen: «Es ist süffig und
passt sowohl zum Sommer als auch
zum Fussball und zu Frankreich.»
Schöne Geschichten
«Ich will den Leuten über jedes Bier
eine Geschichte erzählen können»,
sagt Rudy Carpineti. Das tut er im
«Kaiser Franz» auch als Bierorakel
an den Degustationsrunden, die immer gut besucht sind.
www.kaiserfranz.li
Oben:
Rudy Carpineti
in seinem
Kaiserreich:
Tausende von
Bierdeckeln
und -aufklebern
zieren den
«Kaiser Franz»
im Kreis 4.
Rechts:
Rudy Carpineti
mit dem neuen
Valaisanne
Zwickelbier.
SUNSHINE’S HERE.
drink responsibly
BIERKULTUR& BIERVIELFALT 15
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Tag des Schweizer Bieres
Feldschlösschen öffnet die Türen und
bietet Attraktionen und Geschichte
Anlässlich des «Tages des Schweizer Bieres»
lädt Feldschlösschen auch in diesem Jahr aufs
Brauereigelände in Rheinfelden. Der «Tag der
offenen Tür» findet am Samstag, 30. April statt
und geht auch auf das 140-Jahre-Jubiläum
der grössten Schweizer Brauerei ein.
Bier ist viel mehr als bloss
eine «Stange». Bier ist Emotion und Kultur, Vielfalt und
Überraschung, Kreativität
und Pioniergeist. Vor diesem
Hintergrund erwartet die
Besucherinnen und Besucher am «Tag der offenen
Tür» auf dem Brauereiareal
in Rheinfelden ein buntes
und vielfältiges Programm
für die ganze Familie.
Lange Geschichte
Weil Feldschlösschen sein
140-Jahre-Jubiläum feiert,
steht auch die Geschichte
der Brauerei im Zentrum. Sie
wird den Besucherinnen und
Besuchern mit vielen Attraktionen näher gebracht, die
einen in vergangene Zeiten
eintauchen lassen.
Nostalgische Erlebnisse
Wer mit dem Zug anreist,
kann vom Bahnhof Rhein-
felden hinauf zum schönsten Schloss der Schweiz
eine Fahrt mit der historischen Dampflok geniessen.
Zudem stehen die Oldtimer
für Fahrten und Besichtigungen bereit.
Umfangreiche Verpflegung
Selbstverständlich stehen
am «Tag der offenen Tür»
auch die neusten Produkte
aus dem umfangreichen
Feldschlösschen-Sortiment
im Zentrum, darunter der
Apfeldrink Somersby, Eve
Mango Margarita und
Feldschlösschen Braufrisch. Verpflegen können sich die
Gäste in der Festwirtschaft.
Der «Tag der offenen Tür»
beginnt um 10 Uhr und dauert bis um 17 Uhr. Während
der ganzen Zeit werden die
Viele interessierte Besucherinnen und Besucher am «Tag der offenen Türe» 2015.
Gäste mit Livemusik unterhalten, wobei auch Baschi
einen Auftritt haben wird.
Zudem gibt es Themenführungen durch das Schloss,
einen «Brauerweg» und spezielle Aktionen
für Kinder.
Ziel der grössten Brauerei des Landes ist
es, den Schweizerinnen und
Schweizern am «Tag der
offenen Tür» die grosse Vielfalt und Kultur des Bieres
näherzubringen.
Die Dampflok auf dem Brauereiareal.
Baschi tritt
am «Tag
der offenen
Tür» auf.
Der Brauerei-Verband
vergibt den Bierorden
Die Schweiz feiert und zelebriert am «Tag des Schweizer
Bieres», dem 29. April, ihr Bier. Zugleich versinnbildlicht
dieser Tag die Eröffnung der Biersaison. Am Abend führt
der Schweizer Brauerei-Verband sein Bierordensfest
durch, wo der Bierorden an eine bekannte Persönlichkeit
verliehen wird.
Wer folgt auf Kiki Maeder?
Zu den Ordensträgern gehören SRF-Wettermann Thomas Bucheli, Schauspieler Mike Müller und Bundesrat Ueli
Maurer. Letztes Jahr wurde Kiki Maeder ausgezeichnet.
Die grosse Frage vor dem Ordensfest lautet nun: Wer
folgt auf die Schauspielerin?
Bierordensträger: Bundesrat Ueli Maurer (2013) und Schauspielerin Kiki Maeder (2015).
www.bier.ch
16 PEOPLE& UNTERHALTUNG
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Swiss Nightlife Award
Carlsberg präsentiert die besten Nacht
Das Premium Nightlife Bier
Carlsberg präsentierte auch
in diesem Februar die Gewinner der Swiss Nightlife
Awards. Die Verleihung der
begehrten Eulen an die umtriebigsten und beliebtesten
Köpfe des Schweizer Nachtlebens fand im Zürcher
«Komplex 457» erstmals an
einem Sonntag statt.
Stimmungsvoller Abend
Durch den stimmungsvollen
Abend führten Serap Yavuz
und Marco Fritsche. Die
beiden wurden unterstützt
von Midi Gottet und Guy
Landolt, die als ComedySidekicks einzelne Laudatoren wie Miss Schweiz
Lauriane Sallin, Miriam
Rickli, Martin Stricker, Alex
Flach oder Dani König mit
viel Witz gekonnt in die
Mangel nahmen.
Prominente Namen
Unter den Gewinnern sind
prominente Namen wie das
Montreux Jazz Festival und
DJ Antoine zu finden. Zum
ersten Mal überhaupt wurde der White Owl Award
überreicht. Der Förderpreis
ergänzt die zwölf bekannten Award-Eulen für die
besten Nachteulen und wird
durch das OK des Swiss
Nightlife Awards bestimmt.
Erster Preisträger ist der junge Produzent Nicolas Haelg.
Sympathischer Auftritt:
Miss Schweiz Lauriane Sallin
hält ihre Laudatio.
Serap Yavuz und Marco Fritsche führten
souverän durch den Award-Abend,
unterstützt von den Komikern Midi Gottet
und Guy Landolt (Bild rechts).
Links:
Die begehrten
Award-Eulen.
Rechts:
Die Gäste
unterhalten
sich prächtig.
Das sind die Gewinner der Awards
Zwei der begehrten Eulen gingen nach Basel,
namentlich an DJ Antoine (Best EDM DJ) und
den Club Nordstern (Best Club), der bereits
zum vierten Mal einen Award erhielt. Vier der
Preisträger stammen aus der Romandie, sogar deren fünf aus Zürich, darunter Adriatique in der Kategorie Best Electronica DJ.
Auch den Liftetime Award bekam ein Zürcher: Ausgezeichnet wurde der 50-jährige
Technopapst Arnold «Nöldi» Meyer.
Drei Feldschlösschen-Kunden
Gleich drei Feldschlösschen-Kunden durften
sich über den Gewinn einer Eule freuen: das
Electrosanne Festival, der Club Nordstern
und der Big Club Plaza.
DIE 13 GEWINNER AUF EINEN BLICK
Lifetime Award: «Nöldi» Meyer (ZH)
Best Event Serie: Terrazza (ZH)
Best Event: People In The City (VD)
Best Big Event: Electrosanne Festival (VD)
Best Open Format DJ: Green Giant (VD)
Best EDM DJ: DJ Antoine (BS)
Best Electronica DJ: Adriatique (ZH)
Best Nightlife Bar: Kapitel Bollwerk (BE)
Best Club: Nordstern (BS)
Best Festival: Montreux Jazz Festival (VD)
Best Big Club: Plaza (ZH)
Best New Location: Härterei (ZH)
White Owl Award: Nicolas Haelg (ZH)
PEOPLE& UNTERHALTUNG 17
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
eulen
Links: The BossHoss im Engelberger Kursaal.
Oben: Die beiden Frontmänner Sascha «Hoss
Power» Vollmer und Alec «Boss Burns» Völkel.
ProSieben Mountain Jam in Engelberg
Berge, Schnee, BossHoss und Carlsberg
ProSieben organisierte im Februar zum
vierten Mal zusammen mit Engelberg­
Titlis Tourismus das Alpen­Festival
«ProSieben Mountain Jam». Stars des
Events waren die sieben Jungs der
Country­Rockband «The BossHoss».
Die Berliner rund um die ehemaligen
«The Voice of Germany»­Juroren Boss
Burns und Hoss Power rockten den
Kursaal und sorgten für Stimmung.
Zufriedene Organisatoren
«Ein Festival mit den Grossstadtcow­
boys inmitten der wunderschönen
Berge, das ist einmalig», sagt Karin
Bardohl, die Marketingleiterin von
ProSieben Schweiz. Auch Frédéric
Füssenich, der Tourismusdirektor von
Engelberg, ist begeistert: «Die Stars
des Country Rock‘n‘Roll in Engelberg
– einfach fantastisch!»
Carlsberg ist Partner
Zu den Stars gehörte in Engelberg
auch das Premium Nightlife Bier Carls­
berg als Partner und perfekter Durst­
löscher des Anlasses.
www.prosiebenmountainjam.ch
Begehrt bei den Fans: Carlsberg.
Ausstellung «agrischa – Erlebnis Landwirtschaft»
Nostalgisches und Tierisches in Ilanz
In diesem Jahr steht «agrischa –
Erlebnis Landwirtschaft» ganz im
Zeichen von «100 Jahre Bauern­
verein Surselva». Die siebte landwirt­
schaftliche Ausstellung in Graubün­
den findet am 23. und 24. April in
Ilanz statt. Auf die kleinen und gros­
sen Besucherinnen und Besucher
warten unter anderen At­
traktionen mehrere Tierprä­
sentationen, der Streichel­
zoo, die Familienolympiade
sowie das Kleinbagger­
fahren. Eine Schaukäserei
wird auf dem Messeplatz
ebenfalls installiert, damit
dieses Handwerk hautnah
erlebt werden kann. High­
light am Sonntag ist der
nostalgische Festumzug, passend
zum Hauptthema «100 Jahre
Bauernverein Surselva». Der Umzug
stellt die Geschichte des Vereins mit
den verschiedenen Veränderungen
in der Landwirtschaft dar.
Feldschlösschen ist Partner
Wie der 100­jährige Bauern­
verein Surselva feiert in
diesem Jahr auch Feld­
schlösschen ein Jubiläum.
Die 140­jährige Brauerei
ist einmal mehr Partner von
«agrischa – Erlebnis Land­
wirtschaft» und versorgt die
Ausstellungsgäste mit den
passenden Getränken.
www.agrischa-erlebnis.ch
Surselver Bauern in vergangenen Jahren.
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PEOPLE& UNTERHALTUNG 19
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
AUF EIN BIER MIT MARCEL KREBER
«Heute will man Bier als Kulturgut
geniessen und Neues entdecken»
DURST: Vor einem Vierteljahrhundert
wurde das Bierkartell aufgehoben. Wie
hat sich die Schweizer Biervielfalt seit
dem Jahr 1991 entwickelt?
Marcel Kreber: Massiv. Alleine die Möglichkeiten, dass jeder Bier brauen darf, führte
zu mehr Brauereigründungen und somit zu
neuen Bieren. Hinzu kamen Einflüsse aus
dem Ausland wie zum Beispiel die Craftbier-Bewegung aus den USA. Es sind aber
auch die Biergeniesser, die zunehmend
nach speziellen Bieren fragen und so die
Biervielfalt fördern. Bier ist längst nicht
mehr einfach «eine Stange». Heute will man
Bier als vielfältiges Kulturgut geniessen und
immer wieder Neues entdecken. Aus diesem Bewusstsein heraus ist in den letzten
Jahren in der Schweiz eine richtige Aufbruchstimmung entstanden.
Welche neuen Trends erwarten Sie
in der nahen Zukunft?
Die Bewegung ist dank vielen kreativen
Köpfen und Ideen unglaublich intensiv,
davon kann der Schweizer Biermarkt
stark profitieren. Weil die Konsumenten
einen Geschmack für spezielle Biere entwickeln, könnten zum Beispiel traditionell
saure Biere wie Lambic durchaus Chancen haben.
Was trägt Feldschlösschen als grösste
Schweizer Brauerei zu dieser Aufbruchstimmung bei?
Feldschlösschen hat in den letzten Jahren
sehr viele neue Biere auf den Markt gebracht und deckt heute wesentlich mehr
Bierstile ab als im letzten Jahrhundert. Als
grösste Brauerei des Landes leistet das
Unternehmen einen wesentlichen Beitrag
für die Wertigkeit des Bieres. Bier ist nämlich
genauso faszinierend wie Wein, sein grosses Spektrum reicht vom Durstlöscher bis
zum Gourmetgetränk.
Lohnt es sich auch für Gastronomen, auf
Bierkultur und Biervielfalt zu setzen?
Absolut! Als Gastronom kann man sich mit
einem grossen Bierangebot von der Konkurrenz abheben und mit Bierkompetenz
neue Gäste gewinnen. Hinzu kommt, dass
Marcel Kreber
(links) mit
Ordensträgerin
Kiki Maeder
beim Fassanstich am
Bierordensfest
2015 in Zürich.
MARCEL KREBER, DIREKTOR
SCHWEIZER BRAUEREI-VERBAND
Der gelernte Jurist leitet den Schweizer
Brauerei-Verband (SBV) seit 2008 als
Direktor. Marcel Kreber ist 47 Jahre alt,
verheiratet und Vater zweier Kinder.
Er wohnt mit seiner Familie in Niederwil
bei Bremgarten.
Spezialitätenbiere einen Mehrwert haben
und der Wirt an ihnen mehr verdienen kann.
Auf was sollten die Gastronomen besonders achten, wenn sie Spezialitätenbiere
im Angebot haben?
Ganz wichtig ist der aktive Verkauf; dem
Gast zu sagen, wir hätten da auch noch
dieses oder jenes spezielle Bier. Das
Personal sollte die verschiedenen Biere
kennen und sie dem Gast beschreiben können. In der Schweiz gibt es mehr als 200
Bier-Sommeliers, die diese Kompetenz vermitteln und als Botschafter des Bieres unterwegs sind.
Um die Bierkultur zu fördern, hat der
Schweizer Brauerei-Verband 2012 den
«Tag des Schweizer Bieres» ins Leben
gerufen. Wie sieht Ihre Bilanz aus?
Am «Tag des Schweizer Bieres» eröffnen
wir am letzten Freitag im April die bierige
Saison. Am Ordensfest wird der Bierorden
verliehen, zudem führen viele Brauereien an
diesem Tag Events durch. Feldschlösschen
zum Beispiel lädt die interessierte Öffentlichkeit zum «Tag der offenen Tür» aufs
Brauereiareal in Rheinfelden. Was das alles
bewirkt, ist nur schwer messbar, eines aber
ist gewiss: Durch all diese Aktivitäten wird
die Schweizer Braukunst für alle erlebbar.
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PEOPLE& UNTERHALTUNG 21
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Wettbewerb
Zwei Hoegaarden-Velos und damit
viel Frühlingsspass zu gewinnen
Sind Sie ein Experte für Bierkultur und haben Sie diesen DURST gut gelesen? Dann sollte dieses Quiz für Sie
kein Problem sein. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort.
1. Wie viele verschiedene Bierstile
gibt es?
A zwischen 6 und 10
R zwischen 40 und 50
H mehr als 100
2.
S
O
P
Lagerbiere sind ...?
... obergärige Biere
... untergärige Biere
... spontan vergärende Biere
3. Wer hat bei der Herstellung von Brot
die Urform des Biers gefunden?
R die Römer vor rund 2000 Jahren
D die Ägypter vor rund 4000 Jahren
P die Sumerer vor rund 6000 Jahren
4. Welches sind die drei Grundzutaten
von Bier?
T Aromastoffe, Malz und Hopfen
F Wasser, Malz und Hopfen
S Kohlensäure, Malz und Hopfen
5. Wie heisst die Bierspezialität
aus Belgien, die durch Spontanvergärung entsteht?
E Lambic
R Reisbier
Z Zwickelbier
6.
C
B
N
Cardinal Brunette ist ein ...
Red Ale
Pale Ale
Brown Ale
Das Lösungswort lautet:
So machen Sie mit
Senden Sie das Lösungswort und Ihre
Kontaktdaten per Fax an 058 123 42 80
oder per E-Mail an [email protected].
Mit etwas Glück gewinnen Sie
eines von zwei Hoegaarden-Velos.
Einsendeschluss: 10. April 2016.
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der Sonne unter freiem Himmel. Auch deshalb ist die Brauerrei Hoegaarden stark mit
dem Radfahren verbunden. Sie bietet sogar ein eigenes Velo an, das wie das Bier
klassich daher kommt und trotzdem topmodern ist. Lösen Sie den Wettbewerb auf
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Wettbewerbsgewinner DURST Februar 2016
140 Jahre Feldschlösschen – und für
jedes Jahr gab es im Februar-DURST
einen Liter Feldschlösschen Offenbier
zu gewinnen.
Je 140 Liter Feldschlösschen Offenbier
gewonnen haben Hans-Ueli Leisi
(Hôtel-Restaurant de la Gare, Sugiez)
und Orlando Grandi (Restaurant
Hirschen, Fiesch).
Wir gratulieren.
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MARKT& TRENDS 23
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
BLICK ÜBER DEN TELLERRAND
Mit Lunapark,
Krämermarkt
und einem
breiten Gastronomieangebot
zieht das
Stuttgarter
Frühlingsfest
jährlich um die
1,5 Millionen
Besucher an.
Frühlingsfeste läuten im grossen
Kanton die Freiluftsaison ein
Während viele Gastronomiebetriebe ein Oktoberfest als Event für sich und ihre Gäste entdeckt haben,
sind Frühlingsfeste eher unbekannt. Dabei zeigt ein Blick aufs grösste Frühlingsfest Europas in Stuttgart,
dass das Konzept durchaus im Kleinen funktionieren und auch Sie als Wirt in Festlaune versetzen kann.
Wenn die Tage länger und
wärmer werden, beginnt in
der baden-württembergischen Landeshauptstadt
die Festsaison. Rund 240
Schausteller, Wirte und
Marktkaufleute sorgen ab
16. April am 78. Stuttgarter
Frühlingsfest für gute Stimmung, Trink- und Essgenuss.
Immer mehr Besucher
1,5 Millionen Besucher zieht
das grösste Frühlingsfest
Europas jährlich an. Das
häufig als «kleiner Bruder»
des Cannstatter Volksfestes – sozusagen das Oktoberfest Stuttgarts – angesehene Frühlingsfest, hat in
den vergangenen Jahren
deutlich an Beliebtheit gewonnen. Neben Lunapark
und Krämermarkt erwartet
die Besucher in drei grossen
Festzelten, Almhüttendorf
und 40 kleineren Gastronomiebetrieben ein breites Angebot für das leibliche Wohl.
Und das Bier fliesst
Nicht fehlen darf natürlich
Bier. «Bier ist das wichtigste Produkt mit dem grössten Umsatzanteil», erklärt
Festwirt Karl Maier vom
Festzelt Göckelesmaier. Lager, Pils, Weizenbier, bierähnliche Getränke wie Radler: Biervielfalt werde dabei
gross geschrieben. Alleine
im Festzelt Göckelesmaier
werden während des Frühlingsfestes 2500 Hektoliter
Bier getrunken. Für das
ganze Fest schätzt Karl
Maier den Bierabsatz auf
bis zu 10 000 Hektoliter.
Breites Speiseangebot
Neben musikalischer Unterhaltung und einer authentischen, wertigen Ausstattung und Dekoration dürfe
ein breites Speiseangebot
nicht fehlen, sagt Karl
Maier. Mit regionalen Spezialitäten, Grillwaren, Texmex,
vegetarischen und gar
Erinnert ans
Oktoberfest,
diese Gäste
stossen aber
auf den
Frühlingsbeginn an.
veganen Speisen steht das
Essenssortiment der Biervielfalt in nichts nach.
Für mehr Bierabsatz
Warum das Thema Frühling
nicht auch im eigenen Betrieb nutzen, um mit den
Gästen auf die beginnende
Freiluftsaison anzustossen? Für Bierabsatz, der
zwar nicht an den des Stuttgarter Frühlingsfestes herankommt, Sie aber trotzdem in Festlaune versetzt.
Deutsche Frühlingsfeste
Der Beginn der Freiluftsaison wird in ganz
Deutschland auf Frühlingsfesten gefeiert.
Wer sich vor Ort ein Bild machen will, hier
eine Auswahl der bekanntesten:
Hamburger Frühlingsdom
18. März bis 17. April 2016
Berliner Frühlingsfest
23. März bis 17. April 2016
Hannover Frühlingsfest
26. März bis 17. April 2016
Münchner Frühlingsfest
15. April bis 1. Mai 2016
Stuttgarter Frühlingsfest
16. April bis 8. Mai 2016
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MARKT& TRENDS 25
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Brooklyn
Das Heimwerker-Bier aus New York
hat auch in der Schweiz viele Fans
Die Brooklyn Brewery setzt auf ein breites, saisonales Sortiment. Das Bier aus der Grossmetropole
New York City entstand in den frühen 1980er-Jahren und aus Leidenschaft für das Bierbrauen zu Hause.
Brooklyn hat sich längst auch in der Schweizer Gastronomie etabliert und viele Fans gefunden.
Alles begann 1984, als der
Nahostkorrespondent Steve
Hindy von Beirut nach New York
zurückkehrte, um hier sein ei­
genes Bier zu brauen. Bereits
während seiner Zeit in vom Is­
lam geprägten Ländern, wo der
Genuss alkoholischer Getränke
unter Strafe steht, wurde Ste­
ve Hindy durch befreundete
Diplomaten und Heimbrauer
regelmässig mit Bier versorgt.
Die Leidenschaft des «home­
brewing» nahm er mit nach
New York City, wo er mit Tom
Potter, seinem Nachbarn, die
Brooklyn Brewery gründete.
Brooklyn steht für Biervielfalt
Das Ziel war es, Brooklyn wie­
der mit einem exzellenten Bier
zu versorgen – gemacht von
Heimwerkern für Heimwerker.
Gleichzeitig wollte man den
Konsolidierungen auf dem Brau­
ereimarkt und der Vereinheit­
Die Brooklyn
Biere werden
in New York mit
viel Leidenschaft und
grossem
handwerklichem
Geschick
gebraut.
lichung der Biere die Stirn bie­
ten; davon war diese Zeit stark
geprägt, und so konnte man im
Land der unbegrenzten Mög­
lichkeiten praktisch überall nur
noch dieselben industriell her­
gestellten Biere finden. Heute
steht Brooklyn mehr denn je für
Biervielfalt. Unter dem Slogan
«Defend Beer» kämpfen die
New Yorker Braumeister erfolg­
reich für eine grosse Biervielfalt
und den Erhalt von typisch ame­
rikanischen Bierkneipen.
Fast 50 Biersorten
Insgesamt werden knapp 50
verschiedene Biersorten herge­
stellt – die meisten davon als
saisonale Abfüllungen oder
Special Editions. Von den zwölf
ganzjährig erhältlichen Sorten
sind die vier bekanntesten für
Sie als Schweizer Gastronom im
House of Beer von Feldschlöss­
chen erhältlich (siehe unten).
www.houseofbeer.ch
Diese Brooklyn Biere sind im House of Beer erhältlich
Brooklyn Lager
Schimmert bernsteinfarben im
Glas und besticht in der Nase
durch ein florales, blumiges
Hopfenaroma. Ein ausgewoge­
nes Lagerbier mit viel Ge­
schmack und Charakter. Passt
hervorragend zur klassischen
amerikanischen Küche.
Brooklyn East India Pale Ale
Hat eine satte, goldbraune
Farbe und duftet in der Nase
herrlich nach Zitronengras und
Zitrusfrüchten. Idealer Beglei­
ter für dieses India Pale Ale
von Weltklasse sind scharf ge­
würzte Speisen, Crab Cakes
und fetthaltige Fische.
Brooklyn Brown Ale
Wird aus sechs Malzsorten ge­
braut, einige von ihnen zusätz­
lich geröstet. Dies verleiht dem
Bier seine rostbraune Farbe
und komplexe Aromen von Ka­
ramell, Schokolade und Toffee.
Passt perfekt zu Steaks, Bur­
gern, American BBQ und Stews.
Brooklyn Blast!
Schimmert gelbbraun im Glas
und betört mit seinem fruch­
tigen Duft. Zitronengras und
florale Noten umschmeicheln
die Nase. Blast! passt perfekt
zu scharfen Speisen wie Thai­
currys sowie zu einem gut
gereiften Cheddar.
Art. 11982
24 × 35,5 cl EWG
2.37 Franken/Flasche
Art. 11981
24 × 35,5 cl EWG
2.37 Franken/Flasche
Art. 12522
24 × 35,5 cl EWG
2.45 Franken/Flasche
Art. 11980
24 × 35,5 cl EWG
2.33 Franken/Flasche
Art. 12169
30 Liter Fass
5.43 Franken/Liter
26 MARKT& TRENDS
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Basel Tattoo
Freude über die Rückkehr
von Feldschlösschen
Impression
vom Basel
Tattoo des
letzten
Jahres.
Feldschlösschen kehrt als Partner ans Basel Tattoo zurück. Im DURST erklären die Organisatoren,
warum dieses Comeback für ihren Grossanlass in mehrerlei Hinsicht eine Bereicherung ist.
Feldschlösschen war von 2006 bis 2009
Partner der ersten vier Tattoos in Basel und
unterstützte auch das beliebte Christmas
Tattoo. Nach sieben Jahren Pause kehrt
die grösste Schweizer Brauerei nun als
Partner des Basler Grossevents zurück.
Das sei gleich aus mehreren Gründen eine
Bereicherung, sagt Tom Ackermann, zu­
ständig für Sales und Marketing bei Basel
Tattoo Productions:
• «Feldschlösschen ist ein in der ganzen
Schweiz bekanntes Bier aus der Region.
Das hilft uns, den Anlass im ganzen Land
bekannt zu machen und zu verankern.»
Immer ein optischer Genuss: Highland Dancers
am Basel Tattoo.
• «Die Belieferung eines zehntätigen Top­
events mit Getränken, Kühlschränken und
weiterem Material ist eine grosse Heraus­
forderung, der Feldschlösschen dank seiner
Erfahrung in Sachen Eventlogistik hier­
zulande am besten gewachsen ist. Gleich­
zeitig mit dem Basel Tattoo gibt es ja auch
verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten
und zigtausend Besucherinnen und Besu­
cher an der Basel Tattoo Street. Auch hier
liefert Feldschlösschen die Getränke und
wichtiges Eventmaterial.»
• «Last but not least passen die Brauerei­
pferde von Feldschlösschen perfekt zu
Der Feldschlösschen-Sechsspänner am
Christmas Tattoo.
unserem Anlass. Der Auftritt des imposan­
ten Sechsspänners in der Basel Tattoo
Arena wird unsere Besucher garantiert be­
geistern.»
www.baseltattoo.ch
Feel the Beat
Das 11. Basel Tattoo findet vom 21. bis
30. Juli dieses Jahres unter dem Motto
«Feel the Beat!» statt. Es werden rund
100000 Gäste erwartet, welche die ma­
jestätischen Grossformationen, graziösen
Tanzdarbietungen und fantastischen
Showbands aus der ganzen Welt bewun­
dern wollen. Unter vielen anderen Att­
raktionen kommen die Canadiana Celtic
Highland Dancers nach Basel.
Royale Eleganz
Mit dem Basel Tattoo erlebt die Militär­
musik seit 2006 eine Renaissance. In
zehn Jahren erlebten fast 900 000 Zu­
schauer, wie attraktiv ein Zapfenstreich
sein kann. Schottische Hochlandklänge
zaubern Fernweh in die Arena, und im
Auftrag Ihrer Majestät verleihen Bands
aus Königshäusern dem Basel Tattoo ro­
yale Eleganz. Klassische Töne gehören
ebenso dazu wie Rock­ und Popmusik.
MARKT& TRENDS 27
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Restaurant Al Dente in Lausanne
Treffpunkt in
neuem Quartier
Das sympathische Speiserestaurant «Al Dente» mit
Pizzeria und Rotisserie liegt
mitten im erst vor kurzem
entstandenen Lausanner
Quartier Maillefer. Als David
und Silvia Marques das
Lokal im vergangenen August eröffneten, war ihnen
bewusst, dass dieser Standort perfekt ist.
«Wir haben unseren potenziellen Gästen mit einer aufwendigen Flyeraktion mitgeteilt, dass das ‹Al Dente›
ein preisgünstiges und gemütliches Restaurant für die
Quartierbevölkerung ist»,
erzählt David Marques von
der Startphase.
Beliebte Themenabende
Das Lokal ist schnell zum
Treffpunkt für viele der rund
1500 Einwohner des neuen
Quartiers Maillefer geworden. Inzwischen zählen auch
zahlreiche Passanten zu den
Stammgästen. Kulinarische
Höhepunkte sind die regelmässig stattfindenden The-
menabende Grillade à Gogo,
Gauchos à Gogo und Hamburger mit Pommes frites.
Hilfreicher Partner
«Bei der professionellen
Auswahl der Biere war uns
die Beratung durch Feldschlösschen eine grosse
Hilfe», sagt David Marques
und erwähnt auch «die vorteilhaften Konditionen bei
Feldschlösschen», die ihm
die Wahl des Getränkepartners leicht gemacht hätten.
Grosse Herausforderung
Das Restaurant Al Dente
mit seinem angenehmen
Interieur und der einladenden Terrasse steht vor einer
interessanten Zukunft, denn
das neue Quartier Maillefer
wird in den nächsten Jahren
stetig wachsen. «Das ist
für uns eine spannende
Herausforderung, die wir
natürlich gerne annehmen»,
sagt das Wirtepaar David
und Silvia Marques.
www.restaurantaldente.ch
Oben:
Silvia und
David Marques
in ihrem
«Al Dente».
Unten:
David Marques
im gemütlichen Speisesaal.
Pub-Betreiberin Manuela Maurer hinter der Offenausschankanlage.
Angel Pub in Lachen
Grosse Biervielfalt
und gute Gespräche
Manuela Maurer ist schon seit
mehr als 20 Jahren in der Gastronomie tätig, unter anderem hat
sie aushilfsweise im Angel Pub in
Lachen gearbeitet. Seit Anfang
Januar ist sie selbstständig und
führt das mitten im schwyzerischen Lachen gelegene Pub
selbst. «Das Angel Pub ist im
Dorf gut etabliert. Hier kehren
viele Stammkunden ein, die sich
und auch mich kennen», sagt die
Mutter dreier Kinder.
«Kein Kindergarten»
Wenn Manuela Maurer ihr Pub um
16.30 Uhr öffnet, darf sie vor allem ältere Gäste begrüssen, die
hier ihr Feierabendbier geniessen.
Später finden dann auch Jüngere
den Weg ins Angel Pub, die meisten von ihnen sind aber mindestens schon in den Dreissigern.
«Wir sind kein Kindergarten»,
sagt Manuela Maurer lachend, und
das sei gut so. Unkompliziert gehe es in ihrem Pub zu und her:
«Man hat sofort Anschluss, keiner
muss alleine sein, jeder kann gute
Gespräche haben.»
Bier ist Umsatztreiber
Im Angel Pub gibt es ausser Chips
nichts zu essen. «Mehr als 70 Prozent des Umsatzes mache ich
aber mit Bier», sagt die Pub-Betreiberin. Für Feldschlösschen als
Getränkepartner hat sie sich entschieden, «weil diese Brauerei
das interessanteste Produkteangebot hat und auch die Betreuung stimmt».
Vielfältiges Bierangebot
Zusammen mit Sales Manager
Stefanie Gruber, die sie schon seit
Jahren kennt, hat Manuela Maurer
für ihre Gäste ein vielfältiges
Offenbier-Angebot zusammengestellt, das nebst dem Feldschlösschen Original und der Dunklen Perle auch Kilkenny und Grimbergen
Blanche umfasst. Hinzu kommen
in der Flasche unter anderem
Feldschlösschen Braufrisch und
Schneider Weisse.
«Alle Biere laufen gut»
«Alle unsere Biere laufen gut»,
sagt Manuela Maurer lachend –
und zapft ein weiteres Grimbergen
Blanche für einen Stammgast.
Manuela Maurer (rechts) und Sales
Manager Stefanie Gruber.
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MARKT& TRENDS 29
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Beliebte Abteibiere aus Belgien
Grimbergen ausschenken und
von neuem Trend profitieren
Grimbergen ist ein Insidertipp. Vom belgischen Abteibier und der zunehmenden
Lust der Gäste an neuen Geschmacksrichtungen profitieren immer mehr Schweizer
Bars und Restaurants. Überraschen auch Sie Ihre Gäste mit den faszinierenden
Gaumenfreuden von Grimbergen. Diese Biere sind perfekte Begleiter zu Speisen.
Die Nischenhits der Abtei­
mönche aus Grimbergen gibt
es in drei bereichernden Sorten:
• Grimbergen Blonde ist das
Meisterstück – mild, obergärig
und ganz ohne Trübung.
• Begehrt ist auch das spritzig­
fruchtige und leicht trübe Weiss­
bier Grimbergen Blanche.
• Ebenso aufregend mundet
Bierliebhabern das bittersüss­
fruchtige Grimbergen Rouge.
Kraft und Leidenschaft
Die einzigartige Kraft und die
unvergleichliche Leidenschaft
stecken in jedem einzelnen
Schluck Grimbergen und faszi­
nieren Bierkenner rund um
den Globus. Die inspirierenden
Geschmacksrichtungen lassen
sich mit herzhaften, aber auch
mit leichten Speisen spannend
und interessant kombinieren.
Mit ihren ausgefeilten Noten
Die Abteibiere
von Grimbergen
im Überblick
Grimbergen Blonde
(6,7 %Vol. Alkohol)
Art. 11363 24 × 33cl EW Glas
2.77 Franken/Flasche
Art. 14703 4 ×6 × 25cl EW Glas
1.94 Franken/Flasche
Art. 11646 20 Liter Fass
5.09 Franken/Liter
Art. 13145 20 Liter PET-Fass
5.09 Franken/Liter
Grimbergen Blanche
Geschichte und Brände
Die Erfolgsgeschichte des tren­
digen Bieres aus Belgien geht
zurück ins Jahr 1128, in wel­
chem die Abtei Grimbergen
gegründet wurde. Über die
Jahrhunderte wurde diese im­
mer wieder von schweren Brän­
den heimgesucht, um sich
dann – wie Phönix aus der
Asche – immer wieder von Neu­
em zu erheben.
(6 %Vol. Alkohol)
Art. 22866 24 × 33cl EW Glas
2.77 Franken/Flasche
Art. 15182 4 ×6 × 25cl EW Glas
1.94 Franken/Flasche
Art. 11508 20 Liter Fass
5.09 Franken/Liter
Art. 11461 20 Liter PET-Fass
5.09 Franken/Liter
Grimbergen Rouge
(6 %Vol. Alkohol)
Art. 12616 20 Liter Fass
5.09 Franken/Liter
Grimbergen Blanche, Grimbergen Blonde und Grimbergen Rouge (von links).
bieten die Abteibiere aus Grim­
bergen für jede Jahreszeit einen
fruchtig­frischen Gaumenkitzel,
der die kulinarischen Kreationen
ausgewogen komplettiert.
Menüs und Grimbergen
So kombinieren Sie als Gastro­
nom die Abteibiere perfekt mit
Ihren Menüs:
• Das Ale Grimbergen Blonde
lässt sich perfekt zu Käse und
Fleischgerichten geniessen.
• Das Weissbier Grimbergen
Blanche begleitet auf elegante
Art leichte Speisen und Fisch.
• Das Red Ale Grimbergen
Rouge passt hervorragend zu
fruchtigen Desserts.
BILD: LOFT5 ZÜRICH
Meditation und Rezeptur
Als Ort der Meditation ist das
belgische Grimbergen bei den
Abteibrüdern noch immer sehr
beliebt. Auch die Bierrezeptur
der Mönche hat den Prüfungen
der Zeit standgehalten; so un­
terliegt das Brauen bis in die
Gegenwart der strengen Auf­
sicht der Ordensgeistlichen.
Jetzt bestellen:
Die Biere von
Grimbergen
sind perfekte
Begleiter
vieler Speisen.
Am Erfolg der Spezialitätenbie­
re aus Grimbergen können auch
Sie als Gastronom teilhaben.
Entdecken Sie weitere Produk­
te dieser beliebten Marke wie
etwa das Grimbergen Double­
Ambrée oder saisonale Biere.
www.grimbergen.ch
30 MARKT& TRENDS
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
Frühlingsrezept aus dem Restaurant «Schänzli» im Hotel Ramada
Ein frischer Frühlingswind weht
durch das Ramada in Solothurn
Neuer Direktor, neuer Küchenchef, neuer F & B Manager: Im Hotel Ramada Solothurn und dem betriebseigenen
Restaurant Schänzli sorgt ein neues Führungsteam für frischen Wind – und der macht auch vor der Speisekarte nicht halt. Küchenchef Steffen Runge verrät ein Rezept aus seiner neu komponierten Frühlingskarte.
Spargelsalat
an PassionsfruchtVinaigrette
mit Parmaschinken
Zutaten für 4 Personen
4
4
4 Stk.
240 g
1 Stk.
2 Stk.
15 g
10 g
20 gr
1 dl
2 cl
1 Stk.
Spargeln grün
Spargeln weiss
Passionsfrucht
Parmaschinken geschnitten
Zwiebel klein
Radieschen
Staubzucker
Salz
Zucker
Olivenöl
Weissweinessig
Zitrone
Zubereitung
Grüne und weisse Spargeln rüsten.
Grüne Spargeln im gesalzenen Wasser
blanchieren (knackig).
Weisse Spargeln im Wasser mit Zitrone,
Salz und Zucker kochen.
Abschrecken im Eiswasser.
Abtupfen und auf Küchenpapier trocken
legen.
Radieschen waschen, in dünne Scheiben
schneiden.
Spargeln in gleichmäßige Stücke schnei­
den (4–5 cm).
Passionsfrüchte halbieren und Fruchtmark
rausputzen.
Fruchtmark, Staubzucker, Salz, Olivenöl,
Zwiebel und Essig zusammen verrühren.
Spargeln in der Vinaigrette schwenken
und abwechslungsweise grün und weiss
auf Teller stehend anrichten.
Rohschinken in Form bringen und an den
Spargeln platzieren.
Radieschenscheiben auf die Spargeln
legen. Mit Salatspitzen garnieren.
Im Hotel Ramada Solothurn
wurde im Winter die Grund­
lage für viele Neuerungen
gelegt, sodass man jetzt
mit frischem Rückenwind in
den Frühling und dann in die
Sommersaison steigt. Seit
ein paar Monaten sorgt mit
Direktor Thorsten Brandt,
Küchenchef Steffen Runge
und F & B Manager Kim My­
lin ein neues Führungsteam
in Hotel, Restaurant und der
Küche für neuen Schwung.
Bier mit Ausblick
Dabei dürfen sie auf einen
einmaligen Standort zählen:
Das Hotel Ramada liegt auf
Augenhöhe und direkt an
der Solothurner Aare. Bei
schönem Wetter geniessen
die Gäste auf der «Schän­
zli»­Terrasse ein kühles Bier
mit Blick aufs Wasser und
die St. Ursen Kathedrale, am
Abend bietet sich in der
Penthouse Bar im 7. Stock
die gleiche Aussicht aus der
Vogelperspektive – inklusive
Weitblick auf die Barock­
stadt, die Jurakette und den
Hausberg Weissenstein.
Neue Karte, viele Ideen
Die neue Frühlingskarte von
Küchenchef Steffen Runge
Küchenchef Steffen Runge (links) und F&B Manager Kim Mylin
stossen in der Penthouse Bar auf die noch junge Zusammenarbeit
und viele neue Ideen an.
kommt in diesen Tagen auf
den Tisch. «Das Angebot ist
jünger, moderner, ausge­
fallener», erklärt der Koch.
Auch für das Interieur des
Restaurants und den Part­
nerbetrieb «Palais Besen­
val» am anderen Aareufer
hat das Trio einige Ideen im
Köcher. Mit Blick auf das
Zum leichten Spargelgericht
ein fruchtiges Hoegaarden
Kim Mylin empfiehlt zum Rezept von Steffen
Runge ein Hoegaarden. Das belgische Witbier
ist von blassgelber, fast weisslicher Farbe mit
einem bestechenden Duft von Zitrusfrüchten,
Koriander und Orangenschalen. Wichtig bei
diesem belgischen Klassiker ist übrigens die
richtige Aussprache: Hu – char – den.
Rezept links darf man ge­
spannt sein, was da noch
alles kommen mag.
www.h-hotels.com/
solothurn
ABSACKER 31
D U R S T N r. 4 | A p r i l 2016
In der Beiz mit Beat Schlatter
Ein Leben lang
Hürlimann
Ort:
Restaurant Commihalle,
8001 Zürich
Gesprächspartner:
Cosimo Moliterno,
Gastronom und Direktionsmitglied der Restaurants
der Commercio-Piccadilly
Gruppe AG
Beat: Wie lange schon
bist du ein Hürlimann?
Cosimo: Ich trinke Hürlimann
Bier seit dem September
1960 und verkaufe es seit
43 Jahren. Wir führen das
Zürcher Bier in allen unseren
vier Restaurants. In den 43
Jahren sind einige Vertreter
vorbeigekommen, die mir
Verträge mit anderen Biermarken anbieten wollten. Ich
habe immer abgewinkt, denn
Hürlimann ist das Bier, dem
ich vertraue.
Beat: Wie viele Liter
Hürlimann hast du bis
jetzt ungefähr verkauft?
Cosimo: Das weiss ich nicht.
Ich weiss aber noch, dass
wir 1989, als das «Cantina»
im Niederdorf noch zu uns
gehörte, an der Fasnacht pro
Tag einen Tankwagen voll
Hürlimann verkauften. Das
Motto der Zürcher Fasnacht
lautet ja auch heute noch
«Zämesitze und eis trinke».
Beat: Ich wohne im Niederdorf und weiss jetzt
endlich, warum die wenigen
Guggenmusiker, die es hier
jeweils hat, so falsch
spielen. Viele Zürcherinnen
und Zürcher empfangen
die Fasnächtler vielleicht
deshalb nicht gerade mit
einem roten Teppich.
Cosimo: A propos Toleranz
in Zürich: Vor zwei Tagen war
Beat Schlatter
(links) und
Cosimo
Moliterno
vor der
«Commihalle».
Agenda präsentiert von
ich auf dem Uetliberg spazieren. Von weit her hörte ich
jemanden Alphorn spielen.
Wenig später begegnete ich
auf dem Wanderweg zwei
Polizisten. Ich kam mit ihnen
ins Gespräch und sie erzählten mir, dass sie ausrücken
mussten, weil jemand sich
wegen dem Lärm des Alphornspielers belästig fühlt.
So weit sind wir hier schon.
BLICK HINTER
DIE KULISSEN
100. Muba, Verbier High Five
und in Zürich der «Böögg»
• Muba-Jubiläum: Die grösste Publikums-
messe der Schweiz feiert Jubiläum: Vom
15. bis zum 24. April findet in Basel die 100.
Mustermesse statt. Feldschlösschen verbindet die Messebesucher selbstverständlich
auch im Jubiläumsjahr mit den passenden
Getränken und zahlreichen Attraktionen.
www.muba.ch
• Verbier
High Five: Am 16. April wird in
Verbier einmal mehr das Ende der Skisaison
zelebriert. Für die Skistars und ihre Fans
bedeutet der von Carlsberg präsentierte
Event viel Spass und Musik. Auch in diesem
Jahr werden wieder zahlreiche Grössen des
Skisports im Wallis erwartet.
www.verbierhighfivebycarlsberg.com
• Sächsilüüte: Sonnig und warm oder viel
Regen und kalt: Der «Böögg» soll am Montag, 18. April Auskunft darüber geben, wie
der Sommer 2016 wird. Zum traditionellen
Sächsilüüte in Zürich passt natürlich das
traditionelle Zürcher Bier Hürlimann perfekt.
www.sechselaeuten.ch
JEAN-PIERRE
DELVA
Sales Manager und
Biersommelier
«Der Gast schätzt es, wenn er
kompetent beraten wird.»
«
Während der Ausbildung zum Biersommelier entdeckte ich die Welt
des Biers bis ins kleinste Detail. Wir
Biersommeliers sind in der Lage, die
Eigenschaften der verschiedenen Biere
ganz genau zu erklären, sodass die
Kunden die perfekt zu ihrem Betrieb passende Auswahl treffen können. Bier war
früher einfach ein Durstlöscher, heute
wird es immer mehr auch zum Apéround Tafelgetränk. Im Restaurant schätzt
es der Gast, wenn er kompetent beraten wird. Deshalb sind wir Biersommeliers bei Feldschlösschen bestrebt, das
Personal unserer Kunden zu schulen.»
Wie erfrischen Sie
Ihre Gäste?
Mit
4,5%
hol
Alko
rsby
e
m
o
l
mit S Origina
e
Appl uf Eis?
a
Somersby auf Eis servieren.