Krajské kolo Olympiády v nemeckom jazyku, 2010/2011

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Krajské kolo Olympiády v nemeckom jazyku, 2010/2011
Krajské kolo Olympiády v nemeckom jazyku, 2010/2011
2D
Hörverstehen
Lehrerblatt + Lösung
Zeit: 5 Minuten
Die Schüler bekommen das Schülerblatt erst nach dem 2. Hören.
Interview mit Bill Kurtsinger
Bill Curtsinger ist einer der weltweit bekanntesten und mutigsten Unterwasserfotografen. Im Gespräch
mit SPIEGEL erzählt der Ex-Soldat, was ihn an den eiskalten Polarmeeren fasziniert.
Spiegel:
Sie sind einer der wenigen Unterwasserfotografen, die unter den manchmal
extremen Bedingungen der Arktis und Antarktis arbeiten. Was fasziniert Sie
an den Polarregionen?
Kurtsinger:
Manche Dinge hat man einfach in sich. Man weiß nicht, woher sie kommen, aber
sie dringen immer wieder ins Bewusstsein. Bei mir gibt es zwei von dieser Sorte:
Die Welt der Pole und die Welt unter Wasser. Schon im Kindesalter hatte ich ein
starkes Interesse an den Polarregionen. Als sich dann die erste Gelegenheit bot,
dorthin zu gehen, habe ich sie ergriffen - und mich auf das Polartauchen
spezialisiert.
Spiegel:
Ihre Fotos liefern manchmal wertvolle Informationen über exotische Tierarten.
Sehen Sie sich selbst als Wissenschaftler?
Kurtsinger:
Ich bin eine Art Amateurbiologe. Um mit diesen Tieren zu arbeiten, muss ich so viel
wie möglich über sie lernen. In Gesprächen mit Wissenschaftlern muss ich
herausfinden, wo sich diese Tiere zu bestimmten Zeitpunkten aufhalten und wie sie
sich verhalten. Oft weiß ich dann am Ende Dinge über eine bestimmte Spezies, die
kein Biologe je in Erfahrung gebracht hat.
Spiegel:
Sie haben an einigen der kältesten Orte auf diesem Planeten gearbeitet. In den
ersten Jahren Ihrer Karriere sind sie sogar ohne Trockenanzug in eiskalten
Gewässern getaucht. Warum tut man sich solche Qualen an?
Kurtsinger:
Beim Tauchen im polaren Ozean erlebt man faszinierende Dinge, die das
Unangenehme aufwiegen. Ich habe zum Beispiel nirgendwo so klares Wasser
gesehen wie in der Antarktis zu Frühlingsbeginn. Die Sicht beträgt manchmal mehr
als 300 Meter, weil es während des polaren Winters sechs Monate keinen
Sonnenschein gibt und kein Phytoplankton im Wasser ist. Die See wirkt wie ein
gigantisches Glas voll Gin.
Spiegel:
Es gibt nicht allzu viele Wissenschaftler mit den Mitteln oder den Fähigkeiten,
in extremen Umgebungen zu tauchen. Kommen Forscher manchmal auf Sie
zu, um Sie nach Ihren Beobachtungen zu fragen?
Kurtsinger:
Ja, ich war sogar Co-Autor bei drei Fachartikeln. Bei einem ging es um
Sattelrobben. Die Wissenschaftlerin, mit der ich zusammengearbeitet habe, sah
meine Fotos - und ihr wurde klar, dass sie bis dahin keine Ahnung vom
Balzverhalten dieser Tiere hatte. Der anschließende Fachartikel basierte auf
meinen Beobachtungen und Fotografien. Bei einem anderen Fachartikel ging es um
Pelikane. Ich hatte eine Hochgeschwindigkeitsbildsequenz von einem jagenden
Pelikan geschossen. Darauf konnte man sehen, dass der Vogel seine Beute - einen
Fisch an der Wasseroberfläche - im Flug anvisiert und dann seinen Körper und
seine Flügel verdreht, um auf sein Ziel ausgerichtet zu bleiben. Seine Augen, sein
Kopf und sein Schnabel bleiben die ganze Zeit regungslos. Der Wissenschaftler, mit
dem ich später einen Fachartikel darüber verfasst habe, wusste darüber vorher
nichts.
Spiegel:
Was würden Sie als das eigentliche Ziel Ihrer Arbeit bezeichnen?
Kurtsinger:
Das Leben im Meer sichtbar zu machen und Orte zu besuchen, die die meisten
Menschen nie erreichen werden. Ich will Tiere fotografieren, die die meisten
Menschen nie mit eigenen Augen sehen werden. Ich fühle mich getrieben, ein
wenig Wissen - und sei es nur ein Foto - mitzubringen und mit Leuten zu teilen, die
sonst kaum wissen, dass es solche Tiere überhaupt gibt. Ich möchte, dass die
Menschen sich dieser Polartiere und dieser Welten bewusst sind.
Stark reduziert nach www.spiegel.de/wissenschaft (20.12.2010)
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HÖRVERSTEHEN
LEHRERBLATT
Lösung
Zeit: 5 Minuten
Die Schüler bekommen das Schülerblatt erst nach dem 2. Hören.
Interview mit Bill Kurtsinger
Lösung:
R
F
1.
Es gibt jede Menge Unterwasserfotografen, von denen Bill der erfolgreichste ist.
2.
Von Kind an interessierte sich Bill für die Polargebiete.
X
3.
Bill nutzte die erste Möglichkeit, um die Polarregionen zu besuchen.
X
4.
Auch Biologen nehmen an seinen Expeditionen teil.
5.
Es ist wichtig zu wissen, wo man Tiere finden kann und wie sie sich benehmen.
6.
Im Winter ist das Wasser in Polargebieten so klar, dass man 300 Meter weit
sehen kann.
X
7.
Bill denkt manchmal an die Qualen beim Tauchen im eiskalten Wasser.
X
8.
Seine Fotos und Beobachtungen halfen sogar einigen Wissenschaftlern.
X
9.
Die Fotos von Bill vermitteln den Leuten Tiere, die sie wahrscheinlich nie zu
sehen bekommen.
X
10.
Mit seinen Fotos will Bill zur Rettung der Polartiere beitragen.
Jede richtige Lösung 1 Punkt. Zusammen 10 Punkte.
X
X
X
X
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2D
HÖRVERSTEHEN
SCHÜLERBLATT
NUMMER:
Hören Sie den Text an und kreuzen Sie an, welche Antwort richtig und welche falsch ist:
Interview mit Bill Kurtsinger
R
1.
Es gibt jede Menge Unterwasserfotografen, von denen Bill der
erfolgreichste ist.
2.
Von Kind an interessierte sich Bill für die Polargebiete.
3.
Bill nutzte die erste Möglichkeit, um die Polarregionen zu besuchen.
4.
Auch Biologen nehmen an seinen Expeditionen teil.
5.
Es ist wichtig zu wissen, wo man Tiere finden kann und wie sie sich
benehmen.
6.
Im Winter ist das Wasser in Polargebieten so klar, dass man 300 Meter
weit sehen kann.
7.
Bill denkt manchmal an die Qualen beim Tauchen im eiskalten Wasser.
8.
Seine Fotos und Beobachtungen halfen sogar einigen Wissenschaftlern.
9.
Die Fotos von Bill vermitteln den Leuten Tiere, die sie wahrscheinlich
nie zu sehen bekommen.
10. Mit seinen Fotos will Bill zur Rettung der Polartiere beitragen.
F
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Leseverstehen
Lehrerblatt + Lösung
Zeit: 10 Minuten
Ein Leben für die Jagd
Was für eine süße Maus? Von wegen! Kein anderes Tier auf der Welt ist so blutrünstig,
brutal und vom Fressen besessen wie die Etruskerspitzmaus. Kein Wunder, denn wenn das
kleinste Säugetier der Erde aufhört, zu töten, stirbt es innerhalb weniger Stunden …
22 Sekunden Stress
Ihr Kampfgewicht beträgt etwa zwei Gramm – gerade so viel wie ein Briefumschlag.
Dennoch gehört die Etruskerspitzmaus zu den gefürchtetsten Räubern der Welt. Käfer,
Würmer, sogar Mäuse, die doppelt so groß sind wie sie selbst, werden angegriffen, getötet
und in wenigen Minuten aufgefressen. So vertilgen die Tiere an einem Tag das Doppelte
ihres Gewichts. Ein Amoklauf im Unterholz, der jeden Tag bis zu 22 Stunden andauert. Der
Grund für ihre Mordlust: Kein anderes Tier hat einen so hochgetunten Stoffwechsel wie der
Mini-Jäger, der ohne Schwanz drei Zentimeter misst. Ohne Nahrung verhungert eine
Etruskerspitzmaus innerhalb weniger Stunden.
1 Milliarde Herzschläge
Jedem Säugetier bleiben von der Geburt bis zum Tode etwa eine Milliarde Herzschläge.
Blöd nur, wenn das Herz 1200-mal pro Minute schlägt, wie bei dieser Maus. Und so ist das
stressige Leben spätestens nach zwei Jahren vorbei. Doch während sich andere Tiere kurz
vor ihrem Tod verkriechen, jagt diese Maus selbst in ihrer letzten Minute.
12 Beutedetektoren
Bei der Jagd verlässt sie sich fast vollständig auf ihre Schnurrhaare, die als Sensoren
dienen. Sobald der Mini-Jäger die Beute mit seinen guten Dutzend Tasthaaren registriert hat,
wird er zur Furie: Mit einem federnden Satz springt die Maus wie ein lebender Reißwolf auf
ihre Beute, attackiert den Gegner mit bis zu fünf gezielten Bissen pro Sekunde. Sie weiß
genau, wo ihr Opfer verletzbar ist – und attackiert instinktiv genau die Stelle an dessen
Körper, an der ein Biss zum Tod führt.
1 Leben ohne Freund und Feind
Zu klein für die scharfen Augen der großen Greifvögel, zu aggressiv für Nager wie Igel und
zu schnell für Fuchs und Dachs – Etruskerspitzmäuse haben deshalb zwar einerseits so gut
wie keine Fressfeinde. Andererseits haben jedoch die Einzelgänger auch keine Freunde.
Nach Welt der Wunder 10/10
Lösung:
r
f
1.
Die Etruskerspitzmaus gehört zu den kleinsten Säugetieren der Erde.
x
2.
Sie ist so klein, dass sie in einen Briefumschlag passt.
Ihre Beute ist zweimal größer als sie selbst, obwohl sie nur 3 Zentimeter misst.
Diese Maus lebt wegen ihres hohen Herzschlags maximal zwei Jahre.
Der Jagdinstinkt verlässt die Maus sogar vor dem Tod nicht.
Eine Stunde ohne Nahrungszugang hätte für die Maus katastrophale Folgen.
Für die Etruskerspitzmaus sind die Schnurrhaare eine wichtige Orientierung.
Da die Maus schnell, kampfbereit und winzig ist, wird sie praktisch nie zum Opfer eines
Feindes.
Mit einem Biss tötet die Maus ihre Opfer.
Die Etruskerspitzmäuse leben in Rudeln.
x
x
3.
4.
5.
6.
7.
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9.
10.
Bewertung: jede richtige Antwort = 1Punkt, max. Punktzahl: 10 Punkte
x
x
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2D
Leseverstehen
Schülerblatt
Nummer
Zeit: 10 Minuten
Ein Leben für die Jagd
Was für eine süße Maus? Von wegen! Kein anderes Tier auf der Welt ist so blutrünstig,
brutal und vom Fressen besessen wie die Etruskerspitzmaus. Kein Wunder, denn wenn das
kleinste Säugetier der Erde aufhört, zu töten, stirbt es innerhalb weniger Stunden …
22 Sekunden Stress
Ihr Kampfgewicht beträgt etwa zwei Gramm – gerade so viel wie ein Briefumschlag.
Dennoch gehört die Etruskerspitzmaus zu den gefürchtetsten Räubern der Welt. Käfer,
Würmer, sogar Mäuse, die doppelt so groß sind wie sie selbst, werden angegriffen, getötet
und in wenigen Minuten aufgefressen. So vertilgen die Tiere an einem Tag das Doppelte
ihres Gewichts. Ein Amoklauf im Unterholz, der jeden Tag bis zu 22 Stunden andauert. Der
Grund für ihre Mordlust: Kein anderes Tier hat einen so hochgetunten Stoffwechsel wie der
Mini-Jäger, der ohne Schwanz drei Zentimeter misst. Ohne Nahrung verhungert eine
Etruskerspitzmaus innerhalb weniger Stunden.
1 Milliarde Herzschläge
Jedem Säugetier bleiben von der Geburt bis zum Tode etwa eine Milliarde Herzschläge.
Blöd nur, wenn das Herz 1200-mal pro Minute schlägt, wie bei dieser Maus. Und so ist das
stressige Leben spätestens nach zwei Jahren vorbei. Doch während sich andere Tiere kurz
vor ihrem Tod verkriechen, jagt diese Maus selbst in ihrer letzten Minute.
12 Beutedetektoren
Bei der Jagd verlässt sie sich fast vollständig auf ihre Schnurrhaare, die als Sensoren
dienen. Sobald der Mini-Jäger die Beute mit seinen guten Dutzend Tasthaaren registriert hat,
wird er zur Furie: Mit einem federnden Satz springt die Maus wie ein lebender Reißwolf auf
ihre Beute, attackiert den Gegner mit bis zu fünf gezielten Bissen pro Sekunde. Sie weiß
genau, wo ihr Opfer verletzbar ist – und attackiert instinktiv genau die Stelle an dessen
Körper, an der ein Biss zum Tod führt.
1 Leben ohne Freund und Feind
Zu klein für die scharfen Augen der großen Greifvögel, zu aggressiv für Nager wie Igel und
zu schnell für Fuchs und Dachs – Etruskerspitzmäuse haben deshalb zwar einerseits so gut
wie keine Fressfeinde. Andererseits haben jedoch die Einzelgänger auch keine Freunde.
Nach Welt der Wunder 10/10
Kreuzen Sie die richtige Antwort an!
1.
Die Etruskerspitzmaus gehört zu den kleinsten Säugetieren der Erde.
2.
Sie ist so klein, dass sie in einen Briefumschlag passt.
Ihre Beute ist zweimal größer als sie selbst, obwohl sie nur 3 Zentimeter misst.
Diese Maus lebt wegen ihrem hohen Herzschlag maximal zwei Jahre.
Der Jagdinstinkt verlässt die Maus sogar vor dem Tod nicht.
Eine Stunde ohne Nahrungszugang hätte für die Maus katastrophale Folgen.
Für die Etruskerspitzmaus sind die Schnurrhaare eine wichtige Orientierung.
Da die Maus schnell, kampfbereit und winzig ist, wird sie praktisch nie zum Opfer eines
Feindes.
Mit einem Biss tötet die Maus ihre Opfer.
Die Etruskerspitzmäuse leben in Rudeln.
3.
4.
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6.
7.
8.
9.
10.
r
f
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TEST
SCHÜLERBLATT
TEXT
Zeit: 20 Minuten
Lesen Sie den Text und wählen Sie für jede Lücke die richtige Ergänzung:
Ferien auf dem Bauernhof
Ferien auf dem Bauernhof, das gibt es mindestens schon seit zwanzig Jahren. Vor allem
01 Familien mit kleineren Kindern und bei älteren Leuten sind sie sehr beliebt, weniger 02
bei Jugendlichen. Im letzten Jahr verbrachten mehr als 600.000 Deutsche 03
Ferien auf
dem Lande; fast die Hälfte 04 waren Kinder. Und die meisten 05 ihnen waren sehr
zufrieden, wie Reporter einer großen Tageszeitung 06 . Die 07
Gäste wünschen sich
einen Bauernhof, 08 noch in Betrieb ist; und es ist besonders wichtig, 09 . Zu einem
richtigen Bauernhof 10 eben Hühner und Gänse, Schweine und Pferde und außerdem
natürlich Kühe,
11
die Kinder lernen, wo die Milch herkommt.. Ungefähr 20.000
landwirtschaftliche Betriebe 12 in diesem Jahr
in Deutschland Betten 13
Feriengäste
an. Die Zahl nimmt noch zu, 14 die wirtschaftliche Lage auf dem Lande 15 sehr schwierig
geworden. Viele 16
längst 17
hätten ohne das Geschäft mit dem Tourismus die Landwirtschaft
müssen. Einige Landwirte verdienen 18
den Tourismus so gut, dass sie es
19 nötig haben, ihre Felder zu 20 . Sie sind dann auch gerne bereit, 21 Land zu
verkaufen. Manchmal will man 22
Golfplätze, Häuser, Supermärkte oder 23 Fabriken
bauen. Doch solche Pläne 24 heute meistens auf den Widerstand der Naturschützer. Sie
kämpfen 25 , dass es in Deutschland wieder mehr Gebiete 26 , wo Pflanzen und Tiere in
27 Umgebung ungestört wachsen und leben können. Die meisten Gäste ziehen es vor, 28
und sich zu erholen. Und wie erfährt 29 , auf welchen Bauernhöfen man Ferien machen
kann?
Die meisten Feriengäste haben durch Freunde oder 30 eine gute Adresse
bekommen.
www.ralf-kinas.de
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TEST
SCHÜLERBLATT
NUMMER:
Zeit: 20 Minuten
Ferien auf dem Bauernhof
Kreuze die richtige Ergänzung an:
A
B
D
C
01
für
bei
zu
durch
02
gegen
gegenüber
dagegen
gegeneinander
03
ihre
seine
ihren
seinen
04
dazu
darin
dafür
davon
05
von
aus
mit
zu
06
herausholten
herausgingen
herausfanden
herausgaben
07
meisten
viele
viel
meiste
08
den
der
dessen
dem
09
dass da Tiere sind
dass Tiere da sind
dass sind da Tiere
dass sind Tiere da
10
geraten
gefallen
gehören
gelangen
11
12
denn
ob
damit
um
beten
bieten
bitten
binden
13
gegen
durch
für
um
14
weil
denn
trotzdem
ehe
15
wird
würde
ist
sind
16
Landwirt
Landwirten
Landwirte
Landwirts
17
aufgeben
aufnehmen
aufkommen
aufpassen
18
mit
durch
bei
an
19
keine mehr
nicht noch
schon nicht
nicht mehr
20
bearbeiten
aufarbeiten
verarbeiten
umarbeiten
21
seines
sein
ihr
ihres
22
danach
darauf
daran
davon
23
sogar
sobald
sondern
sowohl
24
25
stürmen
strömen
stolpern
stoßen
dazu
dabei
dafür
davon
26
gibt
sein
werden
existieren
27
natürliche
natürlichem
natürlichen
natürlicher
28
sich auszuruhen
sich ausruhen
sich zu ausruhen
sich ruhen aus
29
sich
so
man
es
30
Bekanntes
Bekannten
Bekannter
Bekannte
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TEST
LEHRERBLATT
LÖSUNG
Zeit: 20 Minuten
Ferien auf dem Bauernhof
Kreuze die richtige Ergänzung an:
A
B
X
D
C
01
für
02
gegen
gegenüber
ihre
bei
zu
durch
dagegen
gegeneinander
seine
ihren
seinen
dazu
darin
dafür
von
aus
mit
zu
herausholten
herausgingen
herausfanden
herausgaben
meisten
viele
viel
meiste
der
dessen
dem
dass da Tiere
sind
dass Tiere da sind
dass sind da Tiere
dass sind Tiere da
10
geraten
gefallen
X
gehören
gelangen
11
12
denn
ob
X
damit
um
bitten
binden
13
gegen
für
um
14
weil
trotzdem
ehe
15
wird
würde
X
ist
sind
16
Landwirt
Landwirten
X
Landwirte
Landwirts
aufgeben
aufnehmen
aufkommen
aufpassen
durch
bei
an
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X
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durch
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denn
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davon
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mit
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keine mehr
nicht noch
schon nicht
bearbeiten
aufarbeiten
verarbeiten
umarbeiten
21
seines
sein
ihr
ihres
22
danach
darauf
daran
davon
sogar
sobald
sondern
sowohl
stürmen
strömen
stolpern
stoßen
dazu
dabei
dafür
davon
gibt
sein
werden
existieren
natürliche
natürlichem
natürlichen
sich auszuruhen
sich ausruhen
sich zu ausruhen
sich ruhen aus
29
sich
so
man
es
30
Bekanntes
Bekannten
20
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X
X
24
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26
X
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28
X
X
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Bekannter
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nicht mehr
natürlicher
Bekannte
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FREIE REDE
A. Bild/Bildgeschichte/Foto - Wertung: max. 25 Punkte
Vorbereitungszeit: 2 Minuten
Zeit für die Bildbeschreibung: 5 – 8 Min.
Die Schüler haben 2 Minuten Zeit, um sich das Bild/Foto anzusehen. Sie beschreiben das Bild/Foto
oder erzählen eine Geschichte zu dem Bild/zu den Bildern. Die Jurymitglieder stellen
Ergänzungsfragen. Dies gilt für alle Kategorien. Im Rahmen einer Kategorie erhält jeder Schüler
dasselbe Bild, damit jeder Schüler dieselbe Aufgabe mit den gleichen Fragen und Themen bekommt.
Nach dieser Disziplin darf der Schüler den Raum nicht verlassen, er setzt sich hinten in den
Prüfungsraum.
Bei dem mündlichen Ausdruck - bei „Bildbeschreibung“ - werden bewertet:
Wortschatz
Grammatik
Inhaltliche Angemessenheit
5 Punkte
5 Punkte
5 Punkte
Gesprächsfähigkeit
Kreativität und Argumentation
5 Punkte
5 Punkte
B. Freie Rede - Wertung: max. 25 Punkte
Vorbereitungszeit: 2 Minuten
Zeit für die „Freie Rede“: 5 Min.
Die Jury zieht unter 13 vorgeschlagenen Themen, die jeweils auf einem Los stehen, 2-3 Themen. Zu
diesen Themen führen die Jurymitglieder ein freies Gespräch mit dem Schüler. Alle Schüler derselben
Kategorie haben die gleichen Themen. Der Verlauf der Prüfung erfolgt wie bei der Bildgeschichte. Die
Schüler betreten den Raum nacheinander in der ausgelosten Reihenfolge. Nach dem Gespräch setzt
sich der Schüler nach hinten in den Prüfungsraum. Er darf auf keinen Fall den Raum verlassen.
Bei dem mündlichen Ausdruck - bei „Freie Rede“ - werden bewertet:
Wortschatz
Grammatik
Inhaltliche Angemessenheit
5 Punkte
5 Punkte
5 Punkte
Gesprächsfähigkeit
Aussprache und Intonation
5 Punkte
5 Punkte
Die folgenden Behauptungen und Meinungen sollen die Schüler zur Diskussion anregen.
Der Schüler enthält einen kurzen provokativen Satz zu 2-3 Themen, zu dem er Stellung nimmt. Aufgrund dieser
Äußerung führen die Jurymitglieder ein freies Gespräch mit dem Schüler. Alle Schüler derselben Kategorie haben
die gleichen Themen.
Fragestellungen im Gespräch richten sich nach dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler.
1.
Familie (Generationsprobleme)
Ich weiß ganz genau, wie meine zukünftige Familie aussehen soll.
2.
Hobby (Freizeit)
Ich habe viele Hobbys. Deutsch hat einen festen Platz unter ihnen.
3.
Schule (Beruf)
Wir sollten uns in der Schule mehr dem praktischen Unterricht widmen.
4.
Natur (Umwelt)
Ich tue genug für eine gesunde Umwelt. Zum Beispiel …
5.
Jugendprobleme (Freundschaften)
Unsere Klasse ist ein gutes Team. Nur die Lehrer verstehen uns nicht immer.
6.
Reisen (Urlaub)
Viele reisen ans Meer, wobei sie ihr eigenes Land überhaupt nicht kennen.
7.
Lesen (Lektüre)
Die Mutti kauft mir immer neue Bücher. Aber ich habe so wenig Zeit zum Lesen!
8.
Medien /Unterhaltung
Der Computer ist mein bester Freund. Dort finde ich alles, was ich brauche.
9.
Sport /Mode
Sport: Muskeltraining oder Fitness ist wichtig. Ich möchte doch eine schöne Figur haben.
Mode: Ich mag es, wenn ich schön gekleidet bin. Auch wenn es eine Menge Geld kostet.
10.
Ernährung/Essgewohnheiten
Man muss wirklich aufpassen, was man isst, denn viele junge Leute sind zu dick.
11.
Stadt/Verkehr
Die vielen Autos in der Stadt machen uns krank.
12.
Wohnen (Wohnungsprobleme)
Ein Häuschen am Rande der Stadt finde ich schön.
13.
Gesundheit (Unser Körper)
Ich esse gesund und bewege mich viel. Was kann ich noch mehr für meine Gesundheit tun?
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2D
Autor: PaedDr. Foxová Renáta
Recenzent: doc. PhDr. Kozmová Ružena, CSc.
Korektor: Fürst Kai
Vydal: IUVENTA – Slovenský inštitút mládeže, Bratislava 2011
BILD