Mein erstes Jahr @home-cambodia Teil 2

Transcription

Mein erstes Jahr @home-cambodia Teil 2
Schubis Ankunft
24. Dezember 2012 kam Schubi an @home. Nun ist das Trio perfekt!!! Tom und Schubi waren vorher noch eine
Woche zusammen in Puketh in Thailand. Tom
brauchte unbedingt Ferien.
Das Schubi ein geniesser ist wissen wir alle. Und wie er es genossen hat. Nach einer Woche ramba zamba in Puketh
und dem ersten Welcom drink oder warens ein paar mehr gings ab zum Beach. Schubi liebt es am Beach zu
entspannen. Dann ein Fondue unter Freunden mit feinem Schweizer Kirsch....mmmmmh fein.
Frohe Weihnacht
Es hätte eine frohe Weihnacht werden sollen; doch es kam alles anders als geplant. Am 24. Dezember um ca. 16.00
Uhr hatten wir kein Brot mehr im Haus für unser schon legendäres Fondue. Kurz entschlossen schwang ich mich auf‘s
Motorbike und brauste Richtung Golden Lion, der Kreisel mit den Zwei Goldenen Löwen. Dem Wahrzeichen von
Sihanoukville. Im Kreisel kamen mir dann zwei junge Kambodschander auf dem Motorbike entgegen und schnitten
mir den Weg ab. Kurz abgebremst und schon lag ich auf dem Boden. Die zwei fuhren natürlich weiter. Nach dem
ersten Schrecken erhob ich mich dann stieg aufs Bike und fuhr zurück. Erst @home sah ich dann meine Wunden.
Tom und Schubi meinten am nächsten Tag; sieht nicht so schlimm aus! Das kommt
schon guet!
Silvesterparty @home
Zwe flotti Giele! Tom und ich haben schon in der Schweiz
abgemacht, dass wir am Silvester uns nicht lumpen lassen
wollen und Standesgemäss im Anzug feiern werden. Zu
beachten sind die nicht ganz passenden Schuhe meinerseits.
Bin ich doch immer noch ein bisschen lädiert von meinem
Sturz. Da passen halt nur Flip Flops!!! Nach dem Essen bei mir
@home, es gab Khmer BBQ gingen wir um 11.45pm dann zum
Strand; Standesgemäss mit Eiskübel, Champagner und Cupli
Gläser. Das Feuerwerk, über eine Stunde war der Hammer.
Tausende von Leuten am Kilometer langen Strand eine
bomben Stimmung. Anschliessend dann in Mamas Bar auch
noch einmal auf das Neue Jahr anstossen... es war ein super
Silvester!!!!
Schubi der Geniesser
Wie gesagt, Schubi ist ein geniesser und dazu gehört natürlich auch ein wenig Luxus. Also entschied sich Schubi und
Tom für was spezielles. Am 5. Januar fuhren Sie dann los mit dem Merz nach Kep. Logierten im Veranda Natural
Resort. Haben sich die schönste Suite ausgesucht, 2 Schlafzimmer mit 2 grossen Badezimmern, einem
Traumwohnzimmer mit Balkon und super Aussicht für schlappe $ 150.00 pro Nacht, pro Person versteht sich!
Amors Pfeil hat mich getroffen!!! Mein Schatz Thida
Ja ja die liebe macht auch von einem hartgesottenen
Junggesellen wie mir nicht halt in Cambodia. Bei einer
Frauenquote von ca. 70% also rund 10.5 Millionen
Kambodschanerinnen mit einem durchschnittsalter von
21.7 Jahren (Angaben gemäss Wikipedia)
Es war nicht gerade Liebe auf den Ersten Blick. Thida
wurde mir von meinem Französischen Freund Luc
empfohlen, als ich im November eine neue Receptionistin
suchte. Zu meinem erstaunen sprach Sie perfekt
französisch und auch Ihr englisch war tadellos. Also war
für mich klar, Sie ist die perfekte für den Job. So fing sie am 24. November bei mir als Receptionistin an. Sie machte
Ihre Arbeit wirklich super. Ich bin natürlich auch in Cambodia immer noch Berner geblieben, also dauerte es ein
wenig bis ich merkte, dass mir nicht nur Ihre Arbeitsweise gefällt.
So um den 18. Januar als Tom und ich am Apero
sassen sagte ich Ihm, dass ich wahrscheinlich meine
Prinzipien „don’t touch the staff or customers“ über
den hauffen werfen werde. Noch am gleichen Abend
habe ich Thida am Beach meine liebe zu Ihr bekundet.
Zu meinem Erstaunen war sie jedoch nicht gerade
begeistert von meiner Liebeserklärung und sagte Sie
brauche etwas Zeit dafür........????? Geduldig wie ich
bin habe ich gewartet, gewartet, gewartet,gewartet,
gewartet, gewartet, gewartet, gewartet,gewartet,
gewartet, gewartet, gewartet und gewartet... satte 12
Tage!!!
Am 30. Januar kam Sie dann zu mir sagte kurz und knapp: We can try! (für die die kein english sprechen! Wir könnens
versuchen) Wie bei Kambodschanerinnen üblich, hat Sie natürlich Ihre Wohnung sofort aufgegeben (es kostet ja
schliesslich Geld) und ist bei mir noch am selben Tag eingezogen. Es war mein schönstes und bestes
Geburtstagsgeschenk!
Natürlich lernte ich nach und nach auch Ihre ganze Familie kennen welche in Phnom Penh lebt. Ihre drei Kinder
(Tochter Srey Goui 12 Jahre, adoptiv Sohn von Ihrer verstorbenen Schwester, Even 11 Jahre und Ihrem Jüngsten
Ratanak 5 Jahre) Ihre Mama, Ihre 2 Schwestern und Ihre 2 Brüder sowie noch viele andere aus der Verwandschaft!
Bis jetzt habe ich’s nicht bereut meine Prinzipien über den
haufen geworfen zu haben. Sie ist eine super Frau meine
Thida. Ig liebe Di!!!!!
Deli‘s Michele, Stämpflis Köbu vom Sternen Murzelen mit Pesche
Ja ja, die Berner Gastronomen sind Reisefreudig. Zuerst kam der Beizer vom Deli. Michele machte bei mir den Anfang
seiner Asienreise. Vom 8. Januar an war er 5 Tage bei uns in Sihanoukville. Gesund hat er gelebt der Michele und
Fotoscheu ist er leider auch, desshalb keine Bilder. Am Strand genoss er seine Stinkfrüchte. Jeden Tag eine „at least“.
Am Abend meist Salätli! Auch mit dem Wein war er zurückhaltend. Man kennt Ihn gar nicht so, den Michele! Ich
weiss nicht, aber ich glaube er machte eine ernsthafte Kur.
Ganz anders dann natürlich mit Köbu und Pesche da gings schon beim Welcomedrink am 28. Januar wild zu und her.
5 Fläschli Wysse sind es sicher gewesen! Chum bring no eine!!!! Am Beach gabs dann neben Wyssem auch noch ein
paar Gin Tonic. Zum Ässe immer Rote. In Mamas Bar am Beach dann wieder Gin Tonic, Gin Tonic, Gin Tonic. Am 30.
Januar am Tag vor meinem Geburtstag, wo mir Köbu kochte, gabs dann ein Paar Gin Tonic zuviel. Wir wollten am 31.
Um 10 Uhr zum Markt einkaufen für das Geburtstagsmenu. Um 11 Uhr kam dann Köbu mit einem riesen Kater.
Frühstücken wollte er nicht. Mir göh jetz; sagte er. Im Markt bei der Fischabteilung mit super Düftlis überkam Ihn
dann fast sein Kater. Ein gspässiges Husten hörte ich plötzlich hinter mir. Und dann sagte er nur noch: Ig muess use
hie!!!!
Zurück im Guesthous nach dem ersten Bier gings jedoch dann viel besser und Köbu machte was er am besten kann;
kochen!!! Zusammen mit meiner Brigade hat er ein super Geburtstagsmenu gekockt. Meine Köche waren happy von
einem Profi etwas zu lernen.
Geburtstags-Menu
Bunter Blattsalat
***
Schweinsfilet an Sauce Hollandaise mit Kartoffelgratin und Rüebli
***
Parfait glace Grand Marnier
Köbu mit Tom Friedli auch einem Schweizer, der zu der
Zeit bei mir zu Gast war und mein Küchenchef
Dara.
Die Geburtstags Party von mir war der Hit!!!
Natürlich haben alle mitgefeiert beim Chef
seinem Geburtstag. Der Staff bekam wie immer
bei solchen Festen Khmer BBQ. Köbu hat für uns
Westler das super Menu gekocht. Natürlich gabs
Wein, Bier, usw im Überfluss.
Torte durfte natürlich auch nicht fehlen, und mit
vielen tollen Geschenken wurde ich auch noch
verwöhnt. Ein wirklich toller Geburtstag wie man
es sich wünscht. Mit lieben Freunden!
U no nes Festli! Am 2. Februar het mi Schatz Thida Ihre Geburtstag gfyret!!
Natürlich gabs auch für Thida eine grosse Überraschungs-Geburtstagsparty. Wieder sind alle gekommen, es gab
Aperitif mit feine Häppli und natürlich eine grosse Geburtstagstorte. Auch Gschänkli gabs im Überfluss. Ein tolles
Fest. Häppy Birthday Darling!!!
Beach Säuberungs-Aktion
Eine seltenheit bei den Kambodschanern ist „Selbstinitiative“. Vor allem dann, wenn es nicht suplement honoriert
wird. Aber es gibt’s manchmal! So entschieden meine Mitarbeiter an einem unserer Staffmeetings sich mit grossen
Plastiksäcken, Handschuhen, mit Flyern und Staffshirts zu bewaffnen und gemeinsam unter Tom’s Leitung den
gesamten Beach zu säubern. Er hatte es wirklich nötig!!! Natürlich kam diese Aktion sehr gut an. Vor allem bei den
vielen Touristen. Es gab sogar einige, die plötzlich mithalfen den Müll einzusammeln.
Tom betrachtete das natürlich relaxed von der Bong Beach Bar aus, damit wenn die Aktion zu Ende war, er sofort die
wohlverdienten Getränke bestellen konnte.
Eine super Aktion, die wiederholen wir sicher wieder einmal!!!
Giusi, Guggi, Bönä und Michi ä luschtegi Gsellschaft
Zuerst kam Giusi am 7. Februar als Vorbote von Guggi und Bönä welche dann am 24. Februar bei mir landeten und
eine Woche bei mir waren. Michaela trampte dann von Ihrer grossen Asia Reise am 17. Februar bei mir vorbei. Trotz
often Bauchschmerzen bei Guggi und Bönä; ich weiss nicht wars das Bier, der Gin Tonic oder das doch sehr warme
Wetter Kambodschas. Dem Scheiss...... von Michi nach dem Genuss von Kambodschanischen Eiern inkl. Kücken;
Lustig war‘s allemal mit dieser Klicke.
Guggi machte natürlich toll Werbung, so dass wir nun ein neues Dachdeckergeschäft eröffnen können.
Guggis neue Dachdecker Truppe von Cambodia
Geschäftsleiter Roland
Vorarbeiter RA
Sekretärin Anna
Der Mann für’s Grobe Ron
Buchhalterin Sophea
Die zwei Büetzer To, Sophal und der Stifft Mok
Giusi sammelte in der Schweiz eine Menge Geld, Goldketteli, Modeschmuck, Ohrepänkli, Ringli usw. Das Geld kam
dem Hilfswerk Child Save zugute. Er kaufte damit 500 kg Reis sowie Bälle, Schreibmaterial, Papier, Bücher usw. für
die Kinder. Den Schmuck haben sich meine Weiblichen Angestellten unter den Nagel gerissen. Begeistert waren sie
alle; Ogi würde sagen: Freude herscht!!!
Danke noch einmal für alles.
Von links: Giusi, Silvia von der Schweiz (sie hat ein
tolles Guesthouse in Siem Reap) ihre Freundin
Moni, Bönä und Guggi sowie die Tochter von Moni
Dream Team nach dem Essen.
Man beachte Bönä, glaube immer noch ein bisschen
mitgenommen!!
Und hier Michaelas bekanntes Cambo-Ei mit Kücken!
Beach Life so schön cha z’läbe sy!!
Bönäs nächtliche Rasur bei Stromausfall!!!
Man gönnt sich ja sonst nichts....
Nach 5 Tagen bei mir flogen Giusi, Guggi und Pesche dann
nach Siem Reap um auch ein wenig Kambo Kultur zu
geniessen. Im Handgepäck haben Sie den besten
Deutschsprachigen Siem Reap Kenner mitgenommen:
Tom!! Da sie ja alle nicht viel mit Sport am Hut haben und
es lieber bequem geniessen schauten Sie sich Angkor Wat
und Angkor Tom mit dem Heli an. Geht ja auch viel
schneller als mit dem Tuk Tuk und zu Fuss.
3.3.2013 6 Monate @home, äs Festli vo mim Staff zum halbjärige Jubiläum!
21. März Mein Facebook Eintrag der für grosse Verwirrung sorgte!!!
Und zwar schrieb ich: Eine tolle Hochzeit Cambodia Style.
Mit einem sehr schönen Paar! Thida und ich waren
natürlich nicht das Brautpaar sondern von unseren
Nachbarn zur Hochzeit Ihres Sohnes eingeladen. Der
älteste Sohn von den Besitzern des Sokhon Guesthouses
unserem direkten Nachbar. Die Party typisch Cambo
Style.
1. Tag Zeremonie von morgens um 6.00 Uhr mit schriller
Traditioneller Musik den ganzen Tag über neben @home
Guesthouse.
Am nächsten Tag dann das Grosse Essen Auswärts wo Thida und ich
teilnahmen. Viel zu essen und noch mehr zu trinken. Die
Kambodschaner stossen so alle 2 Minuten an und dann ex-dasbeer! Jul Mui nennt man das (was soviel wie: Prost, auf einmal,
bedeutet!) Dementsprechend waren dann auch die meisten schon
um 9 Uhr Abends stock besoffen! Schön wars trotzdem!!!
25.03.2013 Ankunft von Jeanett & Ronald
Ronald und Jeanett beides fanatisc he Volleyball Spieler mit grossen Internationalen Erfolgen gaben uns die Ehre.
Tom war zu seiner noch Banker Zeit Ronalds Big Boss bei der Baloise.
Zuerst wollten die beiden ja nach Thailand um dort
Badeurlaub zu machen. Bis Tom dann ein böses e-mail an
Ronald schrieb und Ihm und Jeanette mitteilte, dass man
bei uns in Sihanoukville auch am Meer ist und man hier
auch prächtig „bädele“ kann.
Es hat geholfen und so sind die beiden dann nach
Sihanouk gekommen.
Mami & Schwoscht, die Luxus Tramper sind angekommen.
Ein weiteres High Light für mich!!! Mami und Schwoscht kommen am 30. März in Phnom Penh an.
Thida, Ratanak der 5 Jährige von Thida und
ich sind mit Roland und seiner Freundin
(Roland ist ein Franzose und Stammgast seit
über 3 Monaten bei mir) schon einen Tag
früher nach Phnom Penh gereist um Mami
und Schwoscht in Empfang zu nehmen.
Beide vollgepackt mit je zwei grossen
Koffern, plus Tasche plus Täschli. (Mamis
Zusatzgepäck: 5 Handgestrickte Kleiderbügel,
Febrees Raumspray, Tee (es gibt ja in Asien
keinen), Aromätli, natürlich eine grosse
Apotheke usw...
Ist verständlich, dass ich mich auf die beiden
am meisten gefreut habe. Mami und
Schwoscht sind ja nicht so Reisefreudig wie ich und waren nie weiter als Mallorca gekommen. Und doch haben Sie
die grosse Reise nach Cambodia auf sich genommen um mich zu besuchen.
Nach dem ersten erfrischungs Drink am Flughafen fuhren wir dann durchs mit Moto und Autos überfüllte gewusel
von Phnom Penh ins Flamingo Hotel. Ich habe natürlich gedacht, dass sich die beiden erst ein wenig ausruhen
wollen. Denkste; jetzt wollen wir was sehen sagte Jacqueline und Mami stimmte zu. Also gings bei 40 Grad mit Mr. T
meinem Tuk Tuk driver in PP zum Centrel Market. Wie auf allen Märkten in Asien wars natülich enorm stickig,
überfüllt mit allem Plunder und vielen Leuten. An jeder Ecke mind. 10 Tuk Tuk die nach business schrien: you need
Tuk Tuk Madam? Moto bike? Usw…. Nach ca. 30 Minuten wechselte dann Mami Ihre Gesichtsfarbe von weiss auf
schneeweiss!!!!! Am liebste wetti wieder hei zum Erwin id Schwiz! Sagte sie. Also verliessen wir den Centrel Market
und gingen in ein Klimatisiertes Warenhaus welches angenehm Westlich und geordnet war. Da taute dann Mami
wieder ein wenig auf. Am Abend dann ein feines Essen am Mekong River und es gefiel den beiden immer besser. Vor
allem das Tuk Tuk fahren hat’s ihnen angetan.
Siem Reap
Natürlich muss Mami und Jacqueline auch etwas von Cambodia und seiner Kultur bei Ihrem Besuch mitbekommen.
Also fuhren wir mit dem Merz nach Siem Reap. Mein Schatz Thida kennt den Weg raus aus Phnom Penh auf die
richtige Strasse!!! Leider, so stellte sich heraus, war’s das letzte Mal vor ca. 10 Jahren! Die alte Strasse war kaum
befahrbar. Mit zum Teil 20Std/km kamen wir voran. Nach der Hälfte dann noch eine Autopanne. Aber wir kamen
nach gut 10 Std. Anstelle 4 ½ auf der neuen Rroute in Siem Reap an. Die beiden dachten natürlich, dass alle Strassen
in Cambodia ausserhalb der City so unbefahrbar sind und haben dabei die Landschaft genossen.
Ein wenig Luxus zu beginn der Ferien
Ich habe ein schönes Hotel gebucht! Das Central
Boutique Angkor Hotel (wirklich sehr zu
empfehlen) mit schönem Garten, riesigen
Zimmern, 2 Swimmingpools, damit sich die zwei
Damen auch sehr wohl fühlen und natürlich
schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen
können. Wie man sieht, hat’s auch „Köbeli“ wie
meine Mutter Ratanak liebevoll nannte
gefallen!!!
1 Tag Besichtigung von Angkor Tom
Nach einer guten Nacht und einem feinen z’Morge starteten wir
dann standesgemäss mit dem Tuk Tuk zu unserer Kulturellen
Reise.
Fragt sich bloss wer hier wen zum Affen macht!!!!!
Am Abend dann ab zum Old Market und gegessen haben wir das
traditionelle Khmer BBQ mit Schlange, Krokodil, Frosch, Fisch,
Chicken und Beef. War nicht schlecht aber doch ein wenig zu
exotisch!!!
2er Tag Besichtigung von Angkor Wat
Ich war ja bereits 2 Mal in Siem Reap, aber Angkor Wat ist einfach gigantisch. Trotz ca. 40 Grad, brennender Sonne
und dauer Schweiss sind wir quer durchs ganze Angkor Watt marschiert. Eindrücklich wie alles noch so gut erhalten
ist. Angkor Wat wurde im Jahr 1113 von König Suryavarman II. errichtet und ist das Nationalheiligtum Kambodschas.
Wiederentdeckt und zu bedeutung kam Angkor Wat erst wieder durch den französischen Naturalisten Henri Mouhot,
der die Tempelanlage 1860 erkundete. Heute besuchen Angkor Wat jährlich mehr als 2 Millionen Touristen aus aller
Welt, darunter auch Mami & Jacqueline. Natürlich hat danach den Beiden dann das Shopen an den unzähligen
Souvenier Ständen auch sehr zugesagt. Ich genoss derweilen ein kühles Angkor Beer.
Am Abende dann was feines essen und dann gabs noch die grosse Dr. Fish Massage! Wieso die Fische jedoch alle an
Mamis Füssen knabberten ist bis heute ein Rätsel!
Derweilen als wir es hier in Siem Reap so richtig genossen haben, war bei uns in Sihanoukville und @home eine
Menge zu tun. Tom und Ra die das Guesthous „managten“ waren rund um die Uhr beschäftigt. Ganz Sihanoukville
hatte kaum Wasser. Unser Wassertanks (3 x 2000 Liter) reichten kaum einen Tag. Zuerst ruften sie einen
Zisternenwagen der die Tanks füllte. Doch der war anschliessend rund um die Uhr beschäftigt und konnte nicht mehr
Wasser liefern. Danach zogen Sie eine Leitung quer über die Strasse wo unser Freund Sokhon einen Brunnen hatte.
Doch auch der versickerte nach einem Tag. Zum Schluss dann eine Leitung von einer Baustelle nahe unseres
Guesthouses. Dazu kamen wie üblich etliche Stromausfälle......aber Sie haben es gut gemeistert und unsere Gäste
waren trotz einigen Duschen aus 1.5lt Flaschen rundum zufrieden! Man siehts, den Boss brauchts nicht immer!!!
5. April Jean zum zweiten
Auf unserer Rückreise von Phnom Penh nach Sihanoukville haben wir dann
noch Jean, der nun schon das zweite Mal zu mir kam, am Flughafen
aufgegabelt und dann gings ab so schnell wie möglich nach Hause @home.
Natürlich hat Tom und mein Staff wieder einen super Empfang für die drei
vorbereitet. War auch nötig, den dieses Mal war die Klimaanlage vom Merz
defekt. Von allen wurden Sie begrüsst und mit Jasminblüthen beworfen.
Dank Jean und natürlich den Spenderinnen Brigitte & Thesi gabs dann am
Abend endlich wieder einmal ein Gläschen Yvorne. Isch fein gsy Merci!!!
Auch Mami und Schwoscht haben eine Khmer Geburtstags Party miterlebt!
Natascha die Tochter einer guten Freundin von Thida und mir feirte Ihre Birthday Party. Mit Torte, Khmer BBQ u
natürlich viunä Gschänkli!!!
Dann kam Dolce far niente!!!
Den Strand haben Sie genossen die zwei Damen. Massage,
Härli entfernen, Pedicure, Manicure, Bändeli von den Kids
kaufen, chli süffele, sünnele, bädele............was gibt es
schöneres!!!!!!!
8. April Frohe Ostern
Das haben die Kambodschaner noch nie gesehen, so bunte Eier. Aber alle haben Tüchtig mit angepackt und ca. 200
Eier bunt bemalt. Anschliessend gings ab zum Beach, mit Eiern und Flyer bewaffnet verteilten wie diese an die
Touristen.
13. 14. und 15. April Sokran Khmer New Year
Zwar nicht so intensiv wie in Thailand oder in Laos, aber auch in Cambodia ist Sokran einer der wichtigsten und
grössten Feiertage für die Buddisten. Da werden mit viel Wasser, Puder und Spielen wie Tonkrüge zerbrechen alle
bösen Geister vertrieben. Fragt sich nur wer hier die Geister sind?
Roland mein Stammgast aus Frankreich
Jean mit Ala der Schwester von Thida
Papa von RA mit unserer Sara
Am 2. Tag gings dann ruhiger zu und her. Pagode
war angesagt. Also gingen wir brav wie alle anderen,
liessen uns von Räucherstäbchen benebeln,
brachten ne Menge zu Essen und liessen uns von
den traditionellen Klängen der Mönche berieseln.
16. April Ferien vorbei Mami und Schwost zurück zu Erwin und Dänu
Zeit haben wir ja genug eingeplant um von Sihanoukville nach Phnom Penh zum Flughafen zu fahren. Aber eben der
Merz ist nicht mehr der Jüngste. Ca. 20km vor dem Flughafen fängt der wieder an zu spuken. Schaltet nicht mehr und
stottert nur noch. Der Blick unter die Kühlerhaube brachte für mein ungeübtes Auge auch nichts. Hoffentlich
schaffen wirs noch, dachte ich...bitte lass mich nicht im Stich! Mit knappen 40 Std/km sind wir dann doch noch am
Flughafen gelandet.
Gefallen hat es Ihnen ja sehr und sie versprachen mir auch wieder zu kommen. Aber beide waren auch glücklich
wieder zu Ihren Männern zurück in die Schweiz zurückzukehren. Natürlich ist zum Luxusgepäck noch einiges an
Gschänkli und Souvenirs dazugekommen.