Stift und Papier – das gibt es hier Umfrage zu den Projekttagen

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Stift und Papier – das gibt es hier Umfrage zu den Projekttagen
Times
Stift und Papier – das gibt es hier
Fragen aufschreiben,
Fotos machen und
interviewen – das alles
macht man bei der
Projektzeitung. Wir
besuchen die Projekte
und führen Gespräche
mit den Teilnehmern.
Unsere Aufgabe ist es,
eine Projektzeitung zu
erstellen, sie zu
gestalten und viele
Projekte zu
präsentieren. Wir waren
in unserem Projekt auch
schon in einer
Redaktion. Die
Redaktion stellt die
Zeitschriften F 79,
Findefuchs und Chilli
her. Wir haben eine
tolle Führung bekommen
und haben vieles
gelernt. Die
Projektzeitung ist eine
gute Möglichkeit zu
lernen, wie man gute
Artikel schreibt und
wie so ein Interview
eigentlich
funktioniert.
Fazit: Wer also gerne
schreibt und Fotos
macht, der ist hier
genau richtig.
Von: Jule Fröhlich
Umfrage zu den Projekttagen
Die Umfrage hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Schüler die
Projekttage gut finden. Die am häufigsten genannte Begründung dafür
war: „Ich finde es gut, weil man viele andere Kinder kennenlernt und
weil es Spaß macht.“
Manche Lehrer haben folgendes an den Projekttagen kritisiert:„Es ist
nicht sicher, dass die Kinder in das Projekt kommen, in das sie rein
wollen. Manche werden enttäuscht, weil sie nicht in das Projekt
ihrer Wahl kommen.“
Von Robert Hartmann und Florian Soeder
SPORT
Projekt auf sandigem Boden
Freiburg: Auf der
Anlage der Freiburger
Turnerschaft (FT) ist
viel Betrieb. Das
Schulprojekt
Beachvolleyball der
Angell-Schule Freiburg
läuft auf Hochtouren.
Wir haben dem Leiter
des Projekts, Herrn
Hoffmann, ein paar
interessante Fragen
gestellt.
AT: Haben Sie selber
Beachvolleyball
gespielt?
Ho: Ja, ich habe 20
Jahre Beachvolleyball
gespielt.
AT: Wo haben Sie in
Ihrer Karriere
gespielt?
Ho: Ich habe in
Frankfurt, München,
Wuppertal und als
letztes in Freiburg
gespielt.
Meinung nach der beste
Schlag?
Ho: Ein guter
Volleyballer sollte
mindestens zwei
Schläge gut
beherrschen, daher hab
ich keinen.
AT: Was ist Ihr
Lieblingsessen?
On Tour:
Ho: Schnitzel, Pommes
und natürlich ein
gesunder Salat.
AT: Was war Ihr
tollster Moment in
Ihrer Karriere?
Ho: Das EuropapokalFinale mit 20.000
Zuschauern, das ich
leider mit Wuppertal
2:3 verloren habe.
AT: Haben Sie einen
Lieblingsvolleyballer?
Ho: Ja, es ist Lee
Hee-Wan.
AT: Danke für das
Interview
AT: Welches ist Ihrer
Herr Hoffmann
von Nils Obergfell,
Yannick Lange, Nic
Memarzadeh-Ashtani, Jan
Friebe
Schanzen, Wettrennen
und Geschicklichkeit,
das alles lernen die
Mountainbiker in ihrem
Projekt. „Wir fahren
Kürzere und längere
Strecken“. Am Mittwoch
sind wir vom Angell
nach Oberried
gefahren. Und am
Donnerstag sind wir
vom Angell zum
Schlossberg, nach
Ebnet und wieder zur
Schule zurück. Am
Freitag werden wir zum
Sternwald fahren. Bei
den meisten Schülern
war das Projekt die
Erste Wahl und allen
macht es Spaß trotz
einigen rasanten
stürzen ins Gebüsch.
Alle brauchen gute
Mountainbikes manche
haben ein eigenes,
andere leihen ein
Mountainbike.
Von Jule Fröhlich
SPORT
Tricksen im Rieselfeld
Wir besuchten die Skater, welche
im Rieselfeld auf einer Rampe ihr
Unwesen trieben.
Beim Skaten geht es hauptsächlich
darum, dass man möglichst
schwierige Tricks erlernt. Der
Basis-Trick ist ein „Ollie“. Wenn
man diesen beherrscht, dann kann
man andere schwierigere Tricks
erlernen.
Ein „Ollie“ sieht wie folgt aus:
Bei einem „Ollie“ drückt man
das Skateboard mit dem
hinteren Fuß nach oben und
zieht es mit dem vorderen Fuß
hoch.
Wenn man den „Ollie“
beherrscht, kann man z.B. den
„Kick-Flip“ lernen:
Das Skate-Projekt wird von Herrn
Gottwald und Herrn Scharfenberger
geleitet. Es hat sich auch schon ein
Junge dabei verletzt, er hat sich
seinen Arm gebrochen. Das Projekt
scheint sehr beliebt zu sein, denn
alle Befragten schienen sehr angetan
davon zu sein und skaten teilweise
auch schon seit Jahren. Das Projekt
ist gut besucht: Schätzungsweise 30
Leute nehmen daran teil. Es sind
nicht nur Jungs: Wir haben auch ein
Mädchen unter allen Teilnehmern
entdeckt. Viele der Skater sind durch
ihre Freunde zum Skaten und auch zum
Projekt gekommen, die Erfahrung ist
sehr unterschiedlich. Einige skaten
schon seit mehreren Jahren und andere
haben erst in diesem Projekt wirklich
damit begonnen.
Infobox Skaten
Aufbau eines Skateboards:
Quelle:
http://img.we
bme.com/pic
/v/viva-labands/skate
board.jpg
(20.07.2012)
Beim „Kick-Flip“ wird ein „Ollie“
gezogen und danach mit einem Fuß
das Brett gedreht.
Von Fred Langerwisch, Laurin
Wiedemer, Nick Pollmann
Berühmte Skater:
Tony Hawk, Ryan Sheckler, Rodney Mullen, Danny
Way, Eric Koston
Skatemarken:
Flip, Baker, Girl, Element, Zero, Birdhouse,
Volcom, Vans, Carhartt, DC, DVS, Adio, Etnies
Geschichte des Skatens:
Ende der 50er hatten kalifornische Surfer die
Idee, Rollen von Rollschuhen an ein Brett
anzubringen, um die Bewegungen der Wellen auch auf
der Straße üben zu können. Auch wenn das Surfen
wegen des Wellengangs nicht möglich war.1964
erschienen die ersten Skatemagazine. Ein Jahr
später begannen die ersten Skatewettbewerbe. 1975
begannen die ersten Deutschen zu skaten.
SPORT
Allein unter Mädchen:
Wir besuchten das Tanzprojekt
in der Sporthalle. Beim Tanzen
sind es 17 Kinder, davon 16
Mädchen und ein Junge, den wir
interviewt haben.
Er besucht die Klasse 6 sport
und ist zwölf Jahre alt.
Wieso hast du das Projekt
gewählt?
Weil ich gerne tanze. In
meiner Freizeit habe ich
Tanzunterricht in der
Tanzschule Gutmann.
Wie ist das Projekt bis jetzt?
Ich finde es cool.
Ist es schlimm, dass du der
einzige Junge bist?
Nein, es ist eigentlich ganz
lustig.
Macht die Choreographie Spaß?
Sie ist lustig. Am Anfang
tanzen wir auf Stühlen und
dann synchron in Gruppen.
Ist die Choreographie leicht?
Naja, es geht. Sie ist sehr
schnell und das Aufwärmen ist
die Hölle.
Ist die Lehrerin nett?
Ja, sie ist nett.
Müsst ihr es vortanzen?
Ja, dreimal. Zweimal am
kommenden Dienstag, die
anderen Tage weiß ich nicht.
Machst du etwas Besonderes,
weil du der einzige Junge
bist?
Nein, ich mache alles genauso
wie die anderen.
Das Interview führten:
Jule Fröhlich, Leticia Heinzler, Nora
Raedler, Nora Wimmenauer
Übers Netz
Freiburg: Die Reporter der AngellTimes waren auf der Tennisanlage des
Rot-Weiß Freiburg, wo sie die Trainer
und die Schüler interviewt haben.
Dieses Projekt wird von Frau Köhler
und Frau Suhas geleitet.
Der zwölfjährige Luca hat uns erzählt,
dass er auch schon vor dem Projekt
Tennis gespielt hat (er spielt beim
Freiburger TC).
Ihm macht das Projekt sehr Spaß. Und
er empfiehlt es allen weiter. Es gibt
aber auch Schüler, die nicht im Verein
Tennis spielen, wie zum Beispiel die
zwölfjährige Schülerin Laura, die zu
diesem Projekt gegangen ist, weil sie
zuvor schon einmal Tennis gespielt hat
und es ihr viel Spaß gemacht hat.
Insgesamt macht es allen viel Spaß und
vor allem die ganzen Spielformen, wie
zum Beispiel ein Schleifchen-Turnier,
bei dem sie mit vielen verschiedenen
Schülern spielen müssen.
Wer am Ende die meisten Schleifchen
hat, hat gewonnen. Ein Schleifchen
bekommt man bei einem Spiel mit einem
anderen Partner.
An den vorherigen Tagen haben sie ein
Schultennis-Abzeichen gemacht, bei dem
sie gelernt haben, richtig Tennis zu
spielen.
von Nils Obergfell,
Yannick Lange, Nic
Memarzadeh-Ashtani, Jan
Friebe
Luca Kudinzki
SPORT
4 Tage – viel Action
Freiburg In der Dieter-Wetterauer Sporthalle der Angell Schule
Freiburg kann man jeden Tag eine neue Sportart beobachten. Von
Fußball bis Basketball wird hier alles gespielt. Unter der
Leitung von Herrn Oschwald und Herrn Neumann toben sich viele
Schüler an verschiedenen Sportarten aus. Am Freitag spielten sie
Brennball (Brennballregeln siehe unten).
Herr Oschwald, Herr Neumann und
Azubi (von links)
Brennballregeln
von Nils Obergfell,
Yannick Lange,
Nic Memarzadeh-Ashtani,
Jan Friebe
•Es gibt einen Ball
•Der erste Spieler steht an der ersten Base
und wirft einen Ball von dort.
•Man muss wie beim Baseball eine Runde
laufen.
•Wenn die gegnerische Mannschaft den Ball
in das Brenner-Feld bringt, ist der Werfer
out.
„Am meisten Spaß macht mir das Gewinnen“
Wir interviewen heute Herrn Winter, der Leiter des Schachprojekts
ist. Als wir den Raum der Schachspieler erreichen, finden wir Herrn
Winter vor dem Schachbrett vertieft.
Angell-Times: Warum haben sie sich entschlossen dieses Projekt
anzubieten?
Herr Winter: Weil Schach interessant ist und es das Projekt noch
nicht gab.
A-T: Seit wann spielen sie Schach?
H. W.: Seit ich 6 bin. (Also seeeeeeeeeehr laaaaaaaangeeeeeeeee!)
A-T: Was macht ihnen am Schach spielen am meisten Spaß?
H. W.: Gewinnen!!! (☺)
A-T: Was hat sie zum Schach spielen motiviert?
H. W.: Ein Freund, der auch im Schachverein war.
A-T: Sind sie ein guter Schachspieler?
H. W.: Ich spiele im Verein.
A-T: Wollen sie das Projekt nächstes Jahr noch mal anbieten’?
H. W.: Es spricht nichts dagegen.
Von Fred Langerwisch, Nick Pollmann
A-T: Danke für das Interview.
Sprachen
Debating Club
Freiburg: Im Englischfachraum des
Angellzentrums Freiburg wird heiß
diskutiert, aber nicht auf Deutsch
sondern auf Englisch unter der
Leitung von Frau Hakenes und Frau
Schuck. Die Diskussionsrunden
laufen nach einem sehr strengen
Prinzip ab, welches meist in
Großbritannien angewandt wird und
das wir eigentlich in Deutschland
gar nicht kennen. Von diesen
sogenannten Debatings gibt es
Wettkämpfe und sogar
Weltmeisterschaften, welche nach
ungefähr diesen Regeln ablaufen:
•In einer Debating Runde gibt es
zwei Gruppen von jeweils drei
Leuten, die entweder pro oder
contra zu dem zu besprechenden
Thema stehen.
•Dann gibt es einen Zeitstopper
und einen Diskussionsleiter.
•Für die Diskussion gibt es
Punkte, die von der Jury vergeben
werden
(für Stil, Argumente und Struktur)
Bei diesem Projekt wird über
alltägliche Sachen, wie zum
Beispiel Drogen, Mode oder Sport
diskutiert. Wer Debating mal
ausprobieren will: Ab nächstem
Jahr gibt es wahrscheinlich eine
Debating-AG, die bei Wettkämpfen
mitmacht.
von Nils Obergfell, Yannick Lange,
Nic Memarzadeh-Ashtani, Jan Friebe
Englisch überall:
Wenn jemand sich wirklich mit der englischen und amerikanischen Kultur
auskennt, dann sind es die Schüler von dieser Gruppe. Sie machen zum
Beispiel einige Tage amerikanischen Sport, bedrucken T-Shirts und machen
eine Schnitzeljagd .An einem Tag machen sie auch en amerikanisches
Frühstück. Besonders hat den Schülern der selbst gemachte Fotofilm, der
um die 220 Fotos, benötigt gefallen. Bei einer Gruppe heißt dieser Film
„The lovely plant“. In diesem Projekt geht es darum, so viel Englisch wie
möglich zu sprechen und so viel Spaß wie möglich dabei zu haben.
Jule Fröhlich, Leticia Heinzler,
Nora Raedler, Nora Wimmenauer
Feuilleton
Improvisationskünstler:
Einfach loslegen und deinen Worten
freien Lauf lassen – das ist
Improvisationstheater. Wir besuchten
das Projekt und waren begeistert.
Improtheater ist ein Theater ohne
Textvorgabe, die Schauspieler müssen
auf der Bühne große Spontaneität
beweisen und dazu noch schauspielern
können. Für das Projekt ist extra
ein Experte aus Köln angereist. Wir
durften es selbst ausprobieren und
merkten dann, wie schwer es ist.
Zuerst wärmen sich die Schüler
spielerisch auf, dann machen sie
Gehirntraining und danach spielen
sie richtige Improszenen.
Einmal mussten alle innerhalb von
einer halben Minute eine Diskussion
klären und das war gar nicht so
einfach.
Leder – ein nützliches
Material
So wird der Ipod geschützt
„Dieses Projekt ist einfach nur
cool!“, sagt Keanu, „es macht
einfach Spaß und dann hab ich morgen
an meinem Geburtstag eine
Ledertasche für meinen neuen
Nintendo 3ds.“
Die Ledertaschen, die man in diesem
Projekt herstellen kann, werden aus
Rinds-, Kalbs- und Ziegenleder
hergestellt. Die Taschen werden zum
Teil geklebt, zum Teil genäht. Sind
die Taschen fertig genäht bzw.
geklebt, dürfen die Kinder die
Taschen verschönern. Das Verzieren
wird mit Perlen und Stoffstücken
durchgeführt. Frau Degand hat eine
etwas andere Version der Ledertasche
gefertigt: Ledertasche kann man es
nicht nennen, eher eine
aufgeschnittene Shampooflasche.
Von Jule Fröhlich, Leticia
Heinzler, Nora Raedler, Nora
Wimmenauer
Von Robert Hartmann, Florian Söder, Lara Jonas,
Aaron Singler
Feuilleton
Mit 3 Augen sieht man mehr
Freiburg: Die Schüler im Projekt 3D-Fotografien
fotografieren verschiedene Objekte und bearbeiten
die Bilder so, dass sie 3D sind.
Wir haben einen der Leiter, Herrn Müller,
interviewt:
AT: Wie funktioniert es, dass die Bilder 3D
werden?
MÜ: Der Computer rechnet die beiden Bilder zu
einem 3D-Bild zusammen!
AT: Sind sie selbst Fotograf?
MÜ: Nein, nur hier!
AT: Was sind ihre Lieblingsmotive?
MÜ: Detailfotos mit Tiefenschärfe!
AT: Haben Sie einen Lieblingsfotografen?
MÜ: Nö
Herr Müller
Dann haben wir noch einen Schüler, Niklas Knirsch,
interviewt.
AT: Wie findest du das Projekt?
NK: Gut, weil es Spaß macht!
AT: Warum hast du das Projekt ausgewählt?
NK: Weil die Technik interessant ist!
AT: Wie bearbeitet ihr die Fotos, damit sie 3D
sind und was fotografiert ihr?
NK: Wir fotografieren ein Objekt von zwei
verschiedenen Winkeln, dann übertragen wir die
Fotos auf den Computer und dieser wandelt sie in
3D um.
Das Interview führten:
Nils Obergfell, Yannick Lange,
Nic Memarzadeh-Ashtani, Jan Friebe
3-D-Foto
Feuilleton
Das Buchbindeprojekt:
Wir besuchten heute das Buchbindeprojekt. Als wir ankamen,
bauten die Schüler aber gerade Schachteln.
„Natürlich kann man heutzutage Schachteln maschinell
herstellen, aber es selbst zu machen ist viel origineller“,
sagte Frau Wächter-Urschbach, eine der Leiterinnen des
Projekts.
Im Buchbindeprojekt haben die Schüler die Schachteln gemessen,
sie zurechtgeschnitten, diese dann eingebunden, beklebt,
angemalt und dann ist die Schachtel fertig.
Das Buchbinden wurde durch die Mönche und Christen erfunden.
Manche sind nicht freiwillig in das Projekt gegangen, anderen
hingegen macht das Projekt viel Spaß.
Infobox Buchbinden
Herstellung: Bis ins 19. Jahrhundert hinein:
Rein handwerkliche Tätigkeit (Handeinband)
Heute: Großteil der Produktion wird in
industrieller Serienfertigung hergestellt
Von Fred Langerwisch, Nick Pollmann
Mensch und Natur
Schulgarten:
Wir tonen, machen Pinsel und wir schnitzen - wir erforschen Naturvölker
„Wir machen das Projekt >Kunst im Schulgarten und auf den Spuren der
Naturvölker< “, sagt Anna Augstein, Leiterin des Projekts, zusammen mit
Anne Süß.
Am 18.07.2012 haben sie eine Feuerstelle ausgehoben und ein Lagerfeuer
gemacht. Sie haben Holz in das Feuer gelegt und getonte Figuren in die Glut
gemacht. Das Ganze haben sie mit Erde bedeckt und über Nacht den Ton in der
Glut gebrannt.
Am 19.07.2012 haben sie den Ton „ausgegraben“. Aus dem Holz wurde
„Zeichenkohle“, wie sie A. Augstein bezeichnet. Mit dieser Zeichenkohle
bemalten sie Steine.
„Nach der Mittagspause werden wir aus Naturmaterialien Pinsel herstellen“,
sagt A. Augstein, „es gibt zwei Techniken. Technik eins: Man bindet Blätter
und Gräser an einen Stiel. Technik zwei: Man schlägt mit einem Stein auf
ein Ende von einem Stock; dieses franzt dann aus.“ Später werden sie noch
aus Pflanzen und sonstigen Naturmaterialien Farben herstellen.
Am 20.07.2012 wollen Sie vermutlich aus Holz etwas schnitzen, aber A.
Augstein und A. Süß richten sich auch nach den beiden Teilnehmern.
Von Florian Söder, Lara Jonas
Mensch und Natur
Schrecken der Mädchen
und trotzdem nützlich
Ein altes Regal ist die
Grundlage von dem
Insektenhotel. Die
Materialien bestehen aus
Bambus für Wildbienenlarven
und unterarmlangen
Baumstämmen für Honigbienen.
Außerdem werden noch andere
Materialien für Hummeln,
Florfliegen, Marienkäfer und
noch andere Insekten
verwendet. Auf die Frage, ob
es schwer ist ein
Insektenhotel zu bauen,
antwortete ein Mitarbeiter:
„Es kommt darauf an, Stein
ist schwerer zu durchbohren
als Holz.“ Man füllt das
ganze Regal mit
Naturmaterialien aus. Das
Insektenhotel ist ein Schutz
für viele Tiere.
Kochtöpfe im Einsatz:
Was riecht denn da so gut? Das
ist die Kochgruppe, die gerade
Hamburger, Obstsalat und Pesto
macht. Obwohl sie keinen
richtigen Koch bei sich haben,
klappt das Kochen schon ziemlich
gut. Auch die Teamarbeit
funktioniert. Morgens besprechen
sie, was sie kochen wollen, dann
kaufen sie die Zutaten,
anschließend kochen sie und
danach kann das Essen beginnen.
Alle in der Gruppe hatten das
Projekt Kochen als erste Wahl
und ihre Erwartungen wurden
nicht enttäuscht. Am Anfang
mussten sie alle 20€ mitbringen.
Davon bezahlten sie dann das
ganze Essen.
Von Jule Fröhlich, Leticia
Heinzler, Nora Raedler, Nora
Wimmenauer
Infokasten Insekten
Insekten sind sehr nützlich für den Menschen. Die Honigbiene zum Beispiel
bestäubt Blüten und gibt uns leckeren Honig. Sie ist sehr wichtig für uns.
Marienkäfer sind richtige Blattläusefresser.
Auch Florfliegen mögen gerne Blattläuse und bestäuben dabei die Pflanzen.
Von Robert Hartmann und Aaron Singler
Mensch und Natur
Rettung in letzter Sekunde
Was machen, wenn ein plötzlicher
Unfall vor deinen Augen passiert?
Genau das lernen die Schulsanitäter
in diesem Projekt. Sie haben
gelernt, wie man Verbände richtig
anlegt, wie man Opfer in die
richtige Seitenlage bringt und wie
Mund-zu-Mund-Beatmung geht.10-15
Minuten müssen die Schüler
durchhalten, um das Opfer am Leben
zu erhalten, denn so lange dauert
es, bis der Rettungswagen kommt.
Wir haben den Leiter des Projekts
gefragt, wie er auf seinen Beruf
kam und er erklärte uns, dass er
früher beim Militär eine Ausbildung
beim Roten Kreuz gemacht hat und
seine Ausbildung vervollständigt
hat. Er sagte auch, dass
Kreislaufprobleme die häufigsten
Unfälle wären. Wenn ihr also gerne
Menschenleben rettet, ist dieses
Projekt genau das richtige für
euch!
Plötzlich Mutter:
Im Projekt Robobaby geht es darum, dass
Jugendliche den Umgang zwischen Eltern
und Kind lernen. Es gibt helle und dunkle
Babys, die alle einen anderen
Gesichtsausdruck haben. Bei den meisten
12-14-jährigen Müttern war dieses Projekt
die erste Wahl. Die erste Nacht haben
alle gut überstanden, bis auf ein paar
Probleme in der Nacht, wie zum Beispiel
plötzlicher Hunger. Die Meisten mussten
ein- bis zweimal in der Nacht aufstehen.
Die Schülerinnen lernen in diesem
Projekt, sich nach dem Baby zu richten
und sprechen über Verhütung, um
ungewollte Schwangerschaften zu
vermeiden. Manche Mädchen hatten auf dem
Heimweg ein Problem, denn das Baby hat in
der Tasche angefangen laut zu schreien.
Den Müttern gefiel es nach unserem
Eindruck gut, aber sie hatten es sich
schwerer vorgestellt. Jungs sind in
diesem Projekt auch willkommen!!!!!!!!
INFO:
Ein Robobaby ist ein
simuliertes Baby, das die
gleichen Bedürfnisse wie
ein echtes hat. Es wird
per Computer gesteuert.
Beide Beiträge von Jule Fröhlich,
Leticia Heinzler, Nora Raedler,
Nora Wimmenauer
Reisen und Humor
Abschlussfahrt 10a
Die Klasse 10 a hat eine Abschlussfahrt
nach Stuttgart gemacht, weil viele bald
auf eine andere Schule gehen werden. Wir
haben eine Schülerin, Ciara, und einen
Lehrer, Herrn Moll, gefragt, wie es dort
war. Die Stimmung war ausgelassen und es
war eine gute Klassengemeinschaft. Die
Klasse war auch im Mercedesmuseum und im
Haus der Geschichte von BadenWürttemberg. Abends sind sie zusammen
ausgegangen. Sie waren von Dienstag bis
zum Freitag dort.
Haus der Geschichte –
Angebote für Kinder und
Jugendliche
Das Haus der Geschichte
Baden-Württemberg bietet
Schulklassen sowie
Kinder- und
Jugendgruppen spezielle
Führungen zu
unterschiedlichen Themen
an. Außerdem können die
kleinen Besucher in den
Museumslabor-Programmen
an bildungsorientierten
Workshops oder an den
theaterpädagogische
Angeboten teilnehmen.
Ganz geschichtsträchtig
können Kinder ihren
Geburtstag im Museum
feiern. Jeden Monat
steht die Detektivrallye
"Spurensucher" auf dem
Kinderprogramm.
Jugendlichen bietet der
Museumsclub des Hauses
der Geschichte, den
Dingen im Museum auf den
Grund zu gehen.
Quelle:http://www.stuttgart.de/item/show/
406317 (23.07.2012)
Von Aaron Singler und Lara Jonas
Humor
Name: Herr Toussaint
Was würden Sie machen, wenn Sie in
einer Gruppe in einem Urwald einem
Jaguar begegnen würden?
Still stehen bleiben und wenn er
angreift mit einem Stockeinen
zentrieren
Was würden Sie machen, wenn sie mit
einem Flugzeug über dem Ozean
abstürzen?
Zusammen bleiben und um Hilfe rufen,
wenn ein Flugzeug kommt
Was würden Sie machen, wenn Sie einer
Phyton begegnen?
Ruhig verhalten
Name: Frau Stier
Was würden Sie machen, wenn Sie in
einer Gruppe in einem Urwald einem
Jaguar begegnen würden?
Ich würde still stehen bleiben.
Was würden Sie machen, wenn sie mit
einem Flugzeug über dem Ozean
abstürzen?
Panisch im Kreis schwimmen.
Was würden Sie machen, wenn Sie einer
Phyton begegnen?
Möglichst schnell abhauen.
Name: Herr Hochsprung
Was würden Sie machen, wenn Sie
in einer Gruppe in einem Urwald
einem Jaguar begegnen würden?
Eisteigen und losfahren
Was würden Sie machen, wenn sie
mit einem Flugzeug über dem Ozean
abstürzen?
Aus den Notrutschen ein Boot
bauen und nach Hilfe rufen
Was würden Sie machen, wenn Sie
einer Phyton begegnen?
Matheaufgaben stellen und leise
davon schleichen
Von Robert Hartmann, Florian Söder,
Aaron Singler
Ferienhoroskop
STEINBOCK
22.12. -20.01.
Leben: Hab‘ Spaß in den Ferien und verkriech
dich nicht in deinem Zimmer.
Trau dich was, was du schon lange
aufgeschoben hast.
Sport: Erfinde eine eigene Sportart mit
deinen Freunden, sei nicht enttäuscht,
es geht in erster Linie um
SPAß!!!!!!!!!!!!!!
Passt zu dir: Schütze
WASSERMANN 21.01. -19.02.
Leben: Treff dich mit deinen Freunden, auch
wenn dir deren Ideen nicht
gefallen, sei kompromissbereit!
Sport: Du bist diese Woche sehr vielseitig,
mach dir das zunutze und probiere viel aus.
Achtung: Sei dabei nicht zu ehrgeizig.
Passt zu dir: Zwilling
FISCHE 20.02. -20.03.
Leben: Hast du ein Problem, klär es so
schnell wie möglich auf, es könnte sein,
dass es dich sonst die ganzen Ferien
belastet.
Sport: Gib nicht auf, dich erwartet eine
Überraschung. Denk immer positiv, du hast
ein Ziel.
Passt zu dir: Jungfrau
WIDDER 21.03. – 20.04.
Leben: Schau abends in den Sternenhimmel,
vielleicht wartet ja eine Sternschnuppe auf
dich. Du hältst alles Glück der Erde in
deinen Händen, nutze es.
Sport: 1:0 für dich, es erwartet dich ein
Glückstag, verpass ihn nicht. Aber gönn dir
in deinen ganzen Glücksgefühlen noch eine
Auszeit.
Passt zu dir: Wassermann
STIER 21.04. – 20.05.
Leben: In diesem Monat bist du sehr
abenteuerlustig, du triefst förmlich vor
positiver Energie. Du reißt alle in deinem
Umfeld mit deiner Lebensfreude mit.
Sport: Sei nicht hektisch, du hast viele
Tage, um deinen Traum zu leben.
Passt zu dir: Löwe
ZWILLING 21.05. – 21.06.
Leben: In deinem Kopf herrscht gerade Chaos,
geh an die frische Luft oder esse ein Eis,
damit du wieder klare Gedanken fassen
kannst.
Sport: Wenn du dich zwischen zwei Sachen
nicht entscheiden kannst, schlaf nochmal
eine Nacht darüber, sonst verpasst du die
richtige Entscheidung.
Passt zu dir: Krebs
KREBS 22.06. – 22.07.
Leben: Es ist die richtige Zeit auszumisten,
nimm dir in den Ferien Zeit dafür. Danach
kannst du ohne schlechtes Gewissen andere
Sachen machen.
Sport: Du bist in deiner Lieblingsportart
nicht mehr so gut, macht nichts, probier
eine neue aus, du wirst sehen, es macht auch
Spaß.
Passt zu dir: Waage
LÖWE 23.07. - 23.08.
Leben: Mach aus einer Mücke keinen
Elefanten, nobody is perfect. Verzeih die
Fehler und man wird dir verzeihen.
Sport: Sei offen gegenüber Veränderungen und
probiere vieles aus.
Passt zu dir: Widder
JUNGFRAU 24.08. – 23.09.
Leben: Freu dich, wenn du neue Freunde
findest, aber pass auf, dass sie dich nicht
übers Ohr hauen.
Sport: Du entdeckst eine neue Sportart, die
wie geschaffen für dich ist. Doch zwing dich
zu nichts.
Passt zu dir: Skorpion
WAAGE 24.09. – 23.10.
Leben: Chill dein Leben, es wird nie
langweilig, wer weiß, wen du triffst.
Sport: Du bist noch nicht ganz motiviert,
mach weiter, es wird besser werden.
Passt zu dir: Steinbock
SKORPION 24.10. – 22.11.
Leben: Häng nicht an deiner Vergangenheit,
schau nach vorn. Es sind alle Wege frei.
Sport: Beginne etwas Neues und häng nicht
rum, das bringt dich nicht weiter.
Passt zu dir: Stier
SCHÜTZE 23.11. – 21.12.
Leben: Deine Freunde und du sind auf gleiche
Wellenlänge, ihr wisst, es sind Ferien und
das wollt ihr anderen zeigen.
Sport: Du verlierst in letzter Zeit ständig?
Halte deine Gefühle im Zaum, der Gegner
sieht, dass du stark bist und wird
schwächer.
Passt zu dir: Fische
Von: Jule Fröhlich, Leticia Heinzler
Rätsel
Von Robert Hartmann, Aaron Singler,
Florian Söder
In eigener Sache
CHILLI - SCHARF UND COOL
Die Redaktion, die die Zeitschriften Chilli, F 79 und Findefuchs
herstellt, liegt bei der alten Lokhalle in der Nähe des alten
Güterbahnhofs. Alle waren überrascht von dem runtergekommenen
Gelände. Es lagen viele Metallteile herum und einige Fenster
waren zerschlagen. Doch dann haben wir den Chefredakteur von F
79, Felix Holm, getroffen und er hat uns in das Gebäude hinein
geführt.
Was uns überrascht hat, war, dass die ganze Redaktion nur auf
einem Gang lag, dieser Teil des Gebäudes war offen und
freundlich. Das Redaktionsteam besteht aus zwölf festen
Mitarbeitern und vielen freien Journalisten (die nicht fest
angestellt sind). Wir sind in das Büro des Chefredakteurs
gegangen und er hat sich vorgestellt. Nach der Vorstellung hatte
er eine Führung mit uns vor. Zuerst sind wir in das Sekretariat
gegangen, die Bürokauffrau ist für die Glücksspiele und die
Briefe zuständig. Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie die
kostenlosen Zeitungen ihr Geld verdienen? Mit Anzeigen! Wir sind
zu den zuständigen Leuten gegangen, die das Ganze Regeln. Sie
machen Werbung und müssen viel reden, um die Kunden
rumzukriegen. Eine Zeitschrift besteht ja nicht nur aus Texten,
deshalb gibt es den Grafiker. Er kümmert sich um die Gestaltung
einer Zeitung. Wir durften ihm bei seiner Arbeit über die
Schulter schauen und es war sehr interessant. Zum Schluss
durften wir unsere Fragen an Herrn Holm stellen.
Eine unserer Fragen:
Vor welchem Interview waren sie sehr aufgeregt?
„Ich war vor keinem Interview richtig aufgeregt, das sollte man als
Journalist auch gar nicht sein, weil man mit dem Interviewpartner auf
der gleichen Augenhöhe sein muss. Ich soll den Star ja nicht anpreisen,
sondern ihn neutral vorstellen. Meistens erzählen eh nicht die Stars
die spannenden Geschichten, sondern die, die keine Medienerfahrungen
haben. Die Stars haben meistens vorgefertigte Antworten!“
Von: Jule Fröhlich u. Leticia Heinzler