durian traum von tioman pre-schools

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durian traum von tioman pre-schools
August 2016
The Magazine for the German-speaking Community in Singapore
Gesunde Stinkbomben
DURIAN
Besuch bei Tony Lamond
TRAUM VON TIOMAN
So finden Sie die
passende Betreuung
PRE-SCHOOLS
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Editorial
„Ich hoffe der Container kommt nie an!“ Das war der Ausspruch einer Freundin, die noch eine ganze Weile auf ihren Container warten
muss. Und die gerade feststellt, dass sie die meisten verschifften Dinge gar nicht braucht. Die Familie hat sie nämlich seit Wochen nicht
vermisst. Geht es uns nicht allen so? Wollen wir nicht oft Dinge unbedingt haben, die wir dann doch nie wieder benutzen? Oder haben
wir nicht auch einfach viel zu viel Ballast, der uns ein Klotz am Bein ist?
Es liegt wohl in der Natur der Dinge, dass der Mensch zu viel ansammelt. Zu jedem Umzug und auf jede Reise nehmen wir Unnützes
mit. Vielleicht, weil wir für alle Eventualitäten gerüstet sein wollen. Vielleicht, weil es einfach ideellen Wert hat. Oder weil wir einfach
ein Stück Vertrautheit und Heimat bei uns haben wollen. Aber brauchen wir das? Tragen wir unsere Heimat und unsere Erinnerungen
nicht vielleicht doch im Herzen? Brauchen wir womöglich viel weniger, als wir denken? Und lebt es sich damit nicht sogar einfacher?
Kürzlich war ich für ein Porträt auf der Insel Tioman. Ich reiste mit sehr kleinem Gepäck, hatte alles in nur einem Rucksack. Herrlich, nicht
dauernd die Qual der Wahl zu haben. Aber ich machte noch ganz andere Erfahrungen: In dem kleinen Resort gab es aus Prinzip weder
Internet noch Fernsehen, und auch kaum Empfang fürs Handy. Ein seltsames Gefühl, so abgeschnitten von Technik und Außenwelt.
Aber: Ich fand mich damit ab, und etwas änderte sich. Plötzlich machten sich Entspannung und Ruhe breit. Was gab es nicht alles um
uns herum: Fantastische Farben, exotische Tiere, unbekannte Geräusche und Gerüche, Meeresrauschen und eine angenehme Mischung
aus Sonne und Wind auf der Haut. Die Wahrnehmung wurde binnen weniger Stunden viel intensiver – in jedem Bereich. Natur und
Mitmenschen wirkten auf einmal so anders. Und ich konnte viel besser zuhören, mich auf die Geschichten konzentrieren, die mir erzählt
wurden. In meinem Kopf sah ich alles regelrecht vor mir. Beim Schnorcheln schließlich tauchte ich im wahrsten Sinne des Wortes ab
und kam im kristallklaren Wasser in Kontakt mit einer neuen Welt.
Mein Handy? Habe ich nicht wirklich vermisst in diesen Tagen. Anschließend habe ich mir sogar vorgenommen, nur noch während
weniger fester Zeiten am Tag bewusst drauf zu schauen und es sonst in der Tasche zu lassen. Das ist allerdings gar nicht so einfach,
wenn einen der Alltag erst einmal wieder hat.
Die Frage, was uns wirklich wichtig ist und was wir zum Leben brauchen, habe ich in den vergangenen Wochen mit verschiedenen Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen gerne diskutiert. Wir alle haben festgestellt, dass wir in großem Überfluss leben und dass das
nicht immer nur von Vorteil ist. Sich, wenigstens ab und an, auf das Wesentliche zu beschränken, kann sehr heilsam und bereichernd
sein. Probieren Sie es aus!
Auf die neue Ausgabe der Impulse sollten Sie aber nicht verzichten, denn die bietet Ihnen wieder viel interessanten Lesestoff.
Viel Spaß dabei wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Redaktionsteams!
Herzlichst Ihre,
Sabine Abt-Achtert, Chefredakteurin
facebook.com/ImpulseSingapur
instagram.com/impulsesing
Impulse Magazine is published monthly by German Association-Deutsches Haus
I N H A LT
Editorial
3
Inhalt, Impressum, About Impulse
4
Die Seite 6
6
Singapur
Durian, gesunde Stinkbomben
Pre-Schools – So finden Sie die
passende Einrichtung für Ihr Kind
10
Auch unabhängig von den
Feierlichkeiten zu Hari Raya Puasa
eine glanzvolle Augenweide:
Die Sultan Mosque
„Der fliegende Holländer” in Singapur:
Europäischer Mythos trifft asiatische Ästhetik
15
National Day – Die Geschichte in Bildern
16
Veranstaltungskalender
18
Service
Ins Netz gegangen – Web-Tipps
20
Buchtipp: Amandas Suche
23
Buchtipp: Keep me posted
24
My Condo
22
26
Aus der Gemeinde
German European School Singapore, GESS
31
AHK
31
Katholische Gemeinde
32
Evangelische Gemeinde
32
Deutsche Botschaft
33
Schweizer Botschaft
33
German Association – Deutsches Haus
Aktivitäten
34
Aktuelles: Willkommen in Singapur
37
Leute
Kontakte und Adressen
Foto: Iris Seehusen
Opinions and views expressed by contributing writers are not
necessarily those of the publisher. The publisher reserves the right to
edit contributed articles as necessary. Material appearing in Impulse
is copyrighted and reproduction in whole or in part without express
permission from the editor is prohibited. All rights reserved ©.
Impulse magazine is published monthly by German AssociationDeutsches Haus and distributed free-of-charge to the Germanspeaking community in Singapore. MCI (P) 064/08/2015
Redaktionsschluss
Oktober-Ausgabe: Donnerstag, 1. September 2016
November-Ausgabe: Donnerstag, 29. September 2016
About Impulse
Reise
Tonys Traum von Tioman
Editor : Sabine Abt-Achter t, E- Mail: editor@ impulse.org.sg
s Contributors : Silke Dietz, Barbara Frank, Sandra
Gröhlich, Nadine El Helw, Hans-Joachim Fogl, Nanda
Haensel, Sascha Kienzle, Melanie Knöppchen- Mert, Kirsten
Mönch, Daniel Happel, La Pìkara, Marion Ruffing, Iris
Seehusen, Sandra Schwellach, Tina Seidenfaden s Online Team : Nadine El Helw, Melanie Knöppchen- Mer t, Ingrid
Grabenwar ter, Sandra Schwellach s Lektorat : Eliane
Panek s Advertising Enquiry: E-Mail: [email protected],
Tel: 6467 8802, Fax: 6467 8816 s Internet: www.impulse.org.sg
s Design: O’Art s Production: SC (Sang Choy) International
Pte Ltd s Publisher: German Association – Deutsches Haus,
61A Toh Tuck Road, Singapore 596300, E-Mail: [email protected].
8
Kultur
Westaustraliens Ningaloo-Küste:
Das letzte Meeresparadies der Erde
Impressum
Impulse – The Magazine for the German-speaking Community in
Singapore is the leading German language magazine published in
Singapore. With a monthly circulation of 3,500 copies, it provides
up-to-date information on cultural and social events in Singapore
as well as on tourist destinations in the country and the region.
Furthermore, it serves as a platform for sharing information within
the German-speaking social and business communities, comprising
more than 8,000 expatriates.
z Distribution The magazine is endorsed by the Austrian,
German and Swiss Embassy.
Complimentary copies of Impulse – The Magazine for the Germanspeaking Community in Singapore are sent to expatriate households,
service apartments, hotels, clubs and other organisations servicing
expatriates as well as selected airlines. The magazine is also available
at the following locations:
Austrian, German and Swiss Institutions Austrian, German
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s3WISS3CHOOL3INGAPOREs'ERMANSPEAKING0ROTESTANTAND#Atholic Churches Singapore Institutions Ministry of Education
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z Subscription To subscribe to Impulse in Singapore free of
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Die Seite Sechs
Kolumne
Welcome
(back)!
Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und so gerne
ich jedes Jahr wieder meine „alten“ Freunde und die liebe
Familie in Deutschland besuche, so gerne setze ich mich
auch wieder in den Flieger „nach Hause“, zurück nach
Singapur. Denn hier warten ebenfalls Freunde auf mich. Sie
teilen meine Abenteuerlust und überlegen nicht zweimal,
wenn ich Probanden für einen Artikel über die Durian
brauche. Oder aber mit meiner Kamera versteckte Winkel
der Stadt erforschen möchte. Diese Freundschaften unterscheiden sich von denen in Deutschland. Sie sind intensiver,
weil leider auch temporär. Zu oft kehrt die eine oder andere
lieb gewonnene Freundin nach dem Sommer nicht mehr
zurück. Abgesehen davon, dass zwei Plätze am Oktoberfesttisch frei werden, verändert sich die Freundschaft über die
Distanz.
Die ersten Wochen des neuen Schuljahres sind immer
besonders turbulent. Unter all den altbekannten Gesichtern
findet man schüchtern noch ein paar neue, die „Newbies“.
In Singapur Freunde zu finden ist leicht. Die Menschen
sind offen und die Stadt bietet einiges. Lasst uns keine Zeit
verlieren – stürzen wir uns in neue Abenteuer!
Silke Dietz
Green Corridor gesperrt
Für voraussichtlich ein Jahr
werden verschiedene Teile des
Green Corridor, auch bekannt
als Rail Corridor, wegen Bauarbeiten gesperrt sein. Grund ist
die Verlegung einer Wasserleitung entlang des ehemaligen
Bahndamms. Betroffen sind
nach und nach mehrere Teilstücke südlich der Holland
Road. Der restliche Corridor soll weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die geschichtsträchtige Strecke gilt
als ein Geheimtipp und ganz besonderes Stück Natur in
Singapur. Sie verbindet Stadtteile und Communities und
bietet maximalen Freizeit- und Naturwert. Ideal, um ohne
Straßenverkehr zu Fuß oder Fahrrad mitten in die Stadt zu
gelangen. Nach Abschluss der Bauarbeiten soll der Green
Corridor seine ursprüngliche Form zurückerhalten bzw.
streckenweise besser befestigt sein. (S. Abt)
Das Auge isst mit
Haben Tisch- und
Tellergröße Einfluss auf
die Figur? Ja! Das besagt
eine Untersuchung des
Cornell Food & Brand
Lab. Beispielsweise kam
heraus, dass wir häufiger zugreifen, wenn
sich kleine Pizzastücke auf kleinen Tischen befinden. Erst
hier fallen sie als solche auf. An großen Tischen hingegen sollen kleine Portionen weniger auffallen, und wir
essen unbewusst weniger. Entscheidend wirkt sich auch
die Größe der Teller aus: Halbiert sich der Durchmesser,
essen wir rund 30 Prozent weniger! Also: Großer Tisch mit
kleinen Portionen auf kleinen Tellern – und wir haben in
Windeseile abgenommen. Guten Appetit! (S. Abt)
Premiere:
Beach Polo in Singapur
Im Juni wurde erstmals eine Beach Polo Meisterschaft in
Singapur ausgetragen. Vier Teams kämpften am Tanjong
Beach auf Sentosa um den Meisterschaftstitel. In Zahlen:
13 Reiter und rund 40 Polo Ponys aus vier Nationen. Beach
Polo ist Polo unter erschwerten Bedingungen. Gespielt
wird in kleineren Teams als gewöhnlich (drei Spieler
anstatt vier wie beim normalen Polo) und auf engerem
Raum im Sand. Das Spiel wird schneller und anspruchsvoller als auf Rasen, ein Spektakel für die Zuschauer. Die
rund 1.500 Gäste, die die Partien bis zum Finale über das
Wochenende verfolgten, bekamen auch in den Spielpausen einiges an Unterhaltung geboten: Neben der Verköstigung wurde unter anderem eine Modenschau der „Miss
Resort Wear“ aufgeführt und auch auf der After-ShowParty wurde durch international etablierte DJs, wie DJ
Patris Gero aus St. Tropez, die Stimmung angeheizt. Wer
das Sportereignis vom Singapore Polo Club in diesem Jahr
verpasst hat, wird höchstwahrscheinlich in den kommenden Jahren erneut die Gelegenheit bekommen, den Sport
der Könige am Strand Singapurs miterleben zu können.
Stephanie Lim, Marketingleiterin des Singapur Polo Clubs,
sagte auf Nachfrage, sie würden daran arbeiten, Beach
Polo langfristig im Eventkalender des Singapur Polo Clubs
einzurichten. (S. Gröhlich)
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8
Singapur
Gesunde
Stinkbomben
Wir dürfen sie öffentlich nicht transportieren und
können es aufgrund des auffälligen Geruchs auch
gar nicht. Sie ist sagenumwoben und ein dufter
Geheimtipp der Region: die Durian. Wie gesund
die vielseitige Stinkfrucht wirklich ist und wo man
sie kaufen und probieren kann, verrät Silke Dietz.
Goldgelb und zart cremig sieht es aus, das Törtchen am
Dessertbuffet. Es verspricht süße Träume, bis der erste
Bissen klarmacht: reingelegt! Es ist ein Durian-Törtchen,
bei dessen kulinarischer Beschreibung „süß“ nur in Verbindung mit „faulig“ genannt wird.
Kaum eine Frucht löst derartige Emotionen aus –
positive wie negative. Wenn im Juni die Saison beginnt,
spaltet der intensive Geruch sogar Freundschaften.
Die Durian, deren botanischer Name Durio Zibethinus
lautet, ist eigentlich in Malaysia, Singapur und Indonesien
beheimatet. Der Durianbaum trägt erst nach vier bis
fünf Jahren Früchte und manche Arten wachsen bis zu
50 Meter hoch. Unter den ca. 30 verschiedenen Sorten
gibt es regelrechte Shootingstars: Die Mao Shan Wang
oder Butter Durian ist zum Beispiel beliebt aufgrund ihres
bittersüßen Geschmacks. Oder die „Einsteiger“ Durian
D30 mit ihrem eher dezenten Durian-Geschmack und
goldgelben Fleisch.
Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Da macht ganz besonders die Durian keine Ausnahme.
Die einen bezeichnen ihn als himmlisch, die anderen
bekommen einen Würgereiz. Ann, eine Malaysierin, die
in Singapur arbeitet, bekommt leuchtende Augen, wenn
sie sich daran erinnert, wie ihre Mutter früher die noch
unreifen Früchte vom Baum schüttelte und mit Zucker
weichkochte bis ein sämiger Brei entstand. Dieser wurde
in Tütchen gefüllt und eingefroren. Für die Kinder war
dies an schwülheißen Tagen eine besondere Erfrischung
nach der Schule.
Singapur
Echte Fans der Durian lieben nicht nur den unverwechselbaren süß-fauligen Geschmack, sondern schwören ebenfalls auf die Inhaltsstoffe. Das Fleisch der Durian
ist mit 147 Kalorien auf 100 Gramm Frucht eine energiereiche Frucht, wie die Banane. Das Fruchtfleisch ist
leicht verdaulich, enthält viele Ballaststoffe und wirkt als
leichtes Laxativ darmreinigend. Es ist reich an Vitamin C,
sowie Vitaminen der B-Gruppe. Außerdem finden sich
viele Mineralien wie Mangan, Kupfer, Eisen und Magnesium im Fleisch der Durian. Und ebenfalls Kalium, das für
den Elektrolythaushalt in den Zellen zuständig ist. Ganz
besonders wichtig hier in Singapur, bei all der Schwitzerei.
Da laut Traditioneller Chinesischer Medizin die Frucht
den Körper erhitzt, soll anschließend der Durst gelöscht
werden, indem man das Wasser direkt aus der Schale
trinkt, oder aber danach noch ein paar Mangostane isst.
Eine gesunde Frucht also, allerdings zu hohen Preisen,
die in diesem Jahr sogar noch steigen. Grund dafür ist
das Klima, denn das ungewöhnlich trockene Wetter ließ
die Knospen an den Bäumen noch vor der Blüte vertrocknen und reduziert somit die gesamte Ernte um mehr
als 50 Prozent. Die Hochsaison, die normalerweise auf
Mitte Juni fällt, wird dadurch um einen ganzen Monat
verschoben.
Trendige Sorten wie D24 oder Mao Shang Wang,
lassen die Käufer vor den Ständen auf den Wet Markets
dennoch Schlange stehen. Linda Yeo isst die Königin der
Früchte mindestens einmal in der Woche und es
stört sie nicht, dass sie dieses Jahr etwas länger
auf den Genuss warten muss, solange die Qualität stimmt. Transportieren darf sie den Schatz
allerdings höchstens zu Fuß, oder im eigenen
Auto. Denn die meisten Taxifahrer weigern
sich, Durian mit an Bord zu lassen. „Wenn die
Kunden eine Durian mit ins Auto bringen, stinkt
das höllisch, noch Tage danach. Ich bekomme
das Zeug nicht mehr aus den Polstern!“, erzählt
ein aufgebrachter Taxifahrer. Auch in der MRT
hängen eindeutige Schilder auf denen zu lesen
ist: Durian verboten!
Die Leidenschaft der Singapurer für ihre Lieblingsfrucht macht auch nicht halt vor der Architektur. So ist
der umgangssprachliche Name des Esplanade Theaters
„The Durians“. Zu verdanken dem stacheligen Dach,
welches das Glasgebäude beschattet. Während der Saison
finden überall in Singapur regelrechte Fressorgien statt.
Besonders bekannt ist das Goodwood Park Hotel, das
langersehnt zum „Durian Feast“ aufruft. Dort gibt es
die Durian zwar nicht frisch, dafür raffiniert verbacken
in kleine sonnengelbe, verführerische Törtchen, die erst
angebetet und dann verzehrt werden wollen.
Text und Fotos: Silke Dietz
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The newest of our four clinics is now conveniently located on the East Coast, situated within the new Katong Square
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Singapur
Pre-Schools in Singapur
So finden Sie die passende
Einrichtung für Ihr Kind
Die Suche nach dem passenden Kindergarten in
Singapur kann Eltern aufgrund des fremd erscheinenden Pre-School-Systems sowie des großen
Angebots an Einrichtungen mit unterschiedlichen
pädagogischen Ausrichtungen schnell überwältigen. Unsere Redakteurin Melanie KnoeppchenMert hat sich während der Suche nach dem idealen
Kindergarten für ihre Tochter mit dem Thema auseinandergesetzt und die wichtigsten Informationen
sowie Fragen zusammengestellt. Ein nützlicher
Wegweiser durch den Pre-School Dschungel.
Von spielorientierten Ansätzen über Montessori- und
Waldorfpädagogik bis hin zu lernzielorientierten Konzepten – in Singapur ist für alle Familien ein passendes
pädagogisches Erziehungs- und Betreuungsangebot zu
finden. Laut der Early Childhood Development Agency
(ECDA), der verantwortlichen Stelle für frühkindliche
Entwicklung in Singapur, waren im Juli 2015 rund 1.200
Day Care Centre und rund 500 Kindergärten in Singapur
registriert. Diese fallen unter die offizielle Bezeichnung
„Pre-School Education“.
Das lokale Pre-School-System
Die vorschulische Erziehung richtet sich an Kinder im Alter
von zwei Monaten bis sechs Jahren und beruht auf drei
Modellen (Quelle: ECDA):
• Playgroup
Eine Gruppe von Kleinkindern, die an zwei bis fünf
Tagen in der Woche bis zu vier Stunden weniger
strukturiert miteinander spielen. Als Einstieg in die
Betreuung außerhalb des familiären Umfelds gedacht,
stärken Kinder durch die Gruppenerfahrung ihre sozialen Fähigkeiten.
• Infant & Child Care Centre
Diese Day Care Centre bieten insbesondere mit Blick
auf voll berufstätige Eltern Programme für Kinder
zwischen zwei und 18 Monaten (Infant Care) und 18
Monaten bis sechs Jahren (Child Care) mit flexibler
Halbtags- und Ganztagsbetreuung an. Es gibt gemeinsame Mahlzeiten, Ruhezeiten und in der Regel werden
die Kinder auch geduscht.
Singapur
• Kindergarten
Kindergärten bieten mit drei bis vier Stunden täglich
ein kürzeres und akademisch strukturiertes Programm
an, was sich an Kinder zwischen vier und sechs Jahren
(Kindergarten 1 und 2) richtet. Die Programme haben
das Ziel, die Kinder auf den Einstieg in die Schule vorzubereiten. In der Regel bieten diese Einrichtungen
auch Programme für Kinder unter vier Jahren an. Die
Gruppen sind je nach Alter und Entwicklungsstand
in Playgroup, Pre-Nursery (Nursery 1) und Nursery
(Nursery 2) unterteilt.
Während die eigenständigen Playgroups immer privat
organisiert sind, fallen die Child Care Centre und lokalen
Kindergärten unter die Aufsicht der ECDA und müssen
einen Lehrplan, das sogenannte Curriculum, nachweisen,
welches die Kinder auf das lokale Schulsystem vorbereitet. International anerkannte Pre-Schools, beispielweise
unter dem Dach einer internationalen Schule, können
sich an internationalen Bildungsprogrammen orientieren.
Eine schwierige Entscheidung: Wie finde ich die
passende Pre-School für mein Kind?
Die passende Pre-School unter der riesigen Auswahl an
Möglichkeiten zu finden, kann ein langwieriger, spannender aber auch überfordernder Prozess sein. Gesche Isenbeck und Sandra Dreier haben das selbst durchlebt und
beschäftigen sich auch heute noch mit diesem Thema.
Als Leiterinnen und Erzieherinnen der Playgroup
„Das kleine Haus“ haben sie seit Januar 2013 mehr als
60 Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet sowie deren Eltern,
unter anderem bei Entscheidungen hinsichtlich der Betreuungs- und Erziehungsform, beraten. „Eltern sollten
sich im Voraus Gedanken machen, welche Aspekte ihnen
bei der Pre-School für ihr Kind besonders wichtig sind.
Die einzig richtige Einrichtung können wir nicht empfehlen, sondern lediglich Hilfestellungen für die persönliche
Auswahl geben“, so Gesche Isenbeck.
Basierend auf den Erfahrungen der beiden Erzieherinnen und Rückmeldungen verschiedener Eltern, empfiehlt
es sich bei der Suche und Entscheidung für die passende
Pre-School folgende Fragen zu berücksichtigen:
Übergeordnete Frage: Soll es ein lokal ausgerichteter oder ein internationaler Kindergarten sein?
Diese Entscheidung hängt unter anderem von den Zukunftsplänen ab. Plant die Familie für längere Zeit in
Singapur zu leben und möchte gerne, dass das Kind
eine lokale Schule besucht, sollte es in einer lokalen PreSchool darauf vorbereitet werden. Spätere Wechsel von
international ausgerichteten auf lokale Einrichtungen
sind natürlich möglich, aber können zu Schwierigkeiten
beim kurzfristigen Erwerb von sehr viel neuem Wissen
sowie bei der Auseinandersetzung mit einer neuen Lehrmethode führen.
Welches pädagogische Bildungskonzept verfolgt
die Pre-School und wie ist der Lehrplan gestaltet?
Lokale Pre-Schools unterscheiden sich zum Teil stark in
den Methoden der Wissensvermittlung. Eltern sollten sich
Gedanken machen, welcher Ansatz für ihr Kind der richtige sein könnte: Montessori, Reggio Emilia, High/Scope
für ein entwicklungsgemäßes Lernangebot, oder Lernen
nach der Theorie der multiplen Intelligenzen sind dabei
nur eine Auswahl von Bildungskonzepten. Der Lehrplan
der internationalen Pre-Schools orientiert sich an internationalen Bildungsprogrammen wie dem IB (International
Baccalaureate) oder dem britischen System. Neben dem
Konzept ist es sinnvoll, den Anteil von Spiel- und Lernphasen sowie die allgemeine Tagesgestaltung zu beachten.
Wie hoch ist der Betreuungsschlüssel?
Das Verhältnis Anzahl der Kinder pro Betreuer, die sogenannte Ratio, sowie die Größe der Gruppe ist ein Qualitätsmerkmal der Einrichtungen und die Vorgaben für
lokale Pre-Schools schwanken je nach Alter der Kinder
zwischen 1:8 und 1:25. Insgesamt ist der Betreuungsschlüssel bei den Pre-Schools sehr unterschiedlich und
sollte je nach Charakter des eigenen Kindes individuell
bewertet werden.
Welche Sprachen werden unterrichtet?
Der Unterricht an lokalen Einrichtungen wird entweder
auf Mandarin, zweisprachig (Englisch und Mandarin) oder
dann englischsprachig mit Lehrsequenzen auf Mandarin gehalten. Im internationalen Bereich gibt es weitere
Sprachangebote, wie beispielsweise Deutsch, Japanisch
und Französisch; letzteres beispielsweise an der Canadian
International School.
Wie lang ist der Pre-School-Tag?
In der Regel kann zwischen Halb- und Ganztagsprogrammen gewählt werden, die je nach Einrichtung von unterschiedlicher Dauer sein können. Einige Day Care Centre
bieten auch flexible Betreuungsstunden mit späten Abholzeiten bis 19 Uhr an. Neben den Betreuungszeiten
ist zu empfehlen, sich auch die Ferienzeiten genauer anzuschauen. Internationale Pre-Schools orientieren sich
häufig an den eher länger andauernden Ferienzeiten der
„Herkunftsländer“, während es in den lokalen Pre-Schools
nur wenige Ferientage gibt. Weiter zu berücksichtigen ist
das Angebot gemeinsamer Mahlzeiten.
Wie gut ist die Pre-School erreichbar?
Öffentliche Verkehrsmittel, Taxi, Fahrdienst oder Schulbus – es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten. Wer sein
Kind allerdings nicht sehr früh wecken möchte, sollte
die Fahrtdauer in seiner Entscheidung berücksichtigen.
Wie ist die Pre-School ausgestattet?
In Singapur bleibt kein Wunsch unerfüllt: Es gibt Einrichtungen, die lediglich einen Innenbereich haben, Einrich-
11
12
Singapur
tungen mit Außenbereich und auch Naturkindergärten,
bei denen die Kinder die meiste Zeit des Tages in einem
großen Außenbereich verbringen. Die Ausstattung des
Spielbereichs kann ebenso wichtig bei der Auswahl sein,
wie die kindgerechte Gestaltung der Räume.
Wie hoch sind die Gebühren?
Die Gebühren für lokale Pre-Schools sind deutlich niedriger als für internationale Vorschulen. Zusätzlich sollten
eventuell anfallende Gebühren für Schuluniform, Schulbus, Teilnahme an Ausflügen und Ferienprogrammen
sowie Schulmaterialien berücksichtigt werden.
„Die Familie sollte sich die in die engere Wahl gekommene Einrichtung während des Tagesprogramms genau
anschauen. Welchen Eindruck machen die Erzieher im
Umgang mit den Kindern? Wie homogen ist die Gruppe?
Und ganz wichtig: Welchen Eindruck vermitteln die Kinder
während der Spiel- und Lernphasen?“, empfiehlt Sandra
Dreier.
Deutschsprachige Pre-School-Angebote
Eine Aufstellung über die zahlreichen lokalen Pre-SchoolAngebote gibt es auf der Internetseite der ECDA und
internationale Einrichtungen sind mit Hilfe einer Internetrecherche schnell gefunden. Für den Wunsch nach
einem deutschsprachigen Angebot, gibt es vier Einrichtungen in Bukit Timah:
Die German European School Singapore (GESS) bietet
an drei Tagen pro Woche eine Playgroup für Kinder im
Alter von zwei bis drei Jahren an. Im Kindergarten für
Kinder von drei bis fünf Jahren sowie der Pre-Primary
von fünf bis sechs Jahren gibt es deutsch- und englischsprachige Gruppen mit etwa 17 Kindern, die auch Unterrichtseinheiten in der jeweils anderen Sprache anbieten.
Der Betreuungsschlüssel liegt bei 1:9. Der vorschulische
Bereich der European Section ist nach dem IB Primary
Years Programme strukturiert. Mehr Informationen unter:
www.gess.sg
In der Swiss School in Singapore werden Kinder ab
zwei Jahren in der „Little Tots“-Gruppe aufgenommen.
Während diese noch rein englischsprachig ist, erhalten
Kinder ab drei Jahren (Playgroup I) und ab vier Jahren
(Playgroup II) bereits Unterrichtseinheiten in Deutsch. Ab
dem Kindergarten (ab fünf Jahren) überwiegt dann der
deutschsprachige Anteil gegenüber dem englischsprachigen. Der Lehrplan orientiert sich an dem des Kantons
Zug und verspricht einen spielerischen themenbasierten
Ansatz. Der Betreuungsschlüssel liegt bei 1:4 bei den
„Little Tots“ und steigt bis zum Kindergarten auf 1:12 an.
Mehr Informationen unter: www.swiss-school.edu.sg
Einen sanften Einstieg in einer kleinen Gruppe bietet
die Playgroup von „Das kleine Haus“. Hier empfangen
Gesche Isenbeck, Sandra Dreier, Theda Haushofer und
Anna Sophia Setiawan an fünf Vormittagen pro Woche
um die zehn Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren.
Die täglichen Aktivitäten sind auf den Entwicklungsstand
der Kinder ausgerichtet und sollen das kognitive Lernen
fördern. Gesprochen wird hauptsächlich Deutsch mit
englischsprachigen Stunden. Mehr Informationen unter:
www.daskleinehaus.sg
Im Februar 2016 hat Evelyn Jewanski (Lehrerin für Sekundarstufe I und II) das „Twinkle Childcare Centre“ übernommen. Hier können Kinder ab 18 Monaten bis sechs
Jahren in einem Bungalow mit großem Außenbereich von
7 bis 19 Uhr eine natürliche und „deutschlandähnliche“
Betreuung genießen. Neben der Hauptsprache Englisch
werden täglich Lehrstunden wahlweise in Mandarin und
ab August in Deutsch angeboten. Um das lokale Curriculum zu erfüllen, kommen neben dem „Twinkle School
Readiness Programme“ auch Elemente aus der Waldorfund Montessori-Pädagogik zum Einsatz. Während der
Halbtags- und Ganztagsprogramme betreuen jeweils
zwei Erzieher die Gruppen. Mehr Informationen unter:
www.skillmeasia.wix.com/skill-me
Schwerpunkte setzen und dem Bauchgefühl folgen
Aber wie nun bei der Qual der Wahl eine Entscheidung
treffen? Die Antwort ist: Prioritäten setzen bei den Kriterien. „Mein Mann und ich möchten, dass Sofia Deutsch
lernt, um es später auf der GESS oder Schweizer Schule
einfacher zu haben“, so Elvira Hunziker. „Dafür nehmen
wir auch den täglichen Anfahrtsweg von 45 Minuten
auf uns.“ Für Dominique Egger war neben einer guten
Erreichbarkeit auch wichtig: „Wir wollten gerne für Paul
einen Kindergarten mit Montessori-Pädagogik und ein
Umfeld, in dem er schon viele Kinder aus unseren Playgroups kennt.“
Die „richtige“ Einrichtung für die vorschulische Erziehung zu finden ist nicht einfach, ein bisschen Glückssache, aber vor allem das Ergebnis gründlicher Recherchen
und reiflicher Überlegungen gepaart mit viel Vertrauen
auf das elterliche Bauchgefühl. Gesucht wird schließlich
ein Ort, an dem sich der Nachwuchs an erster Stelle
wohlfühlt und in seiner persönlichen Entwicklung gefördert wird. So wie unsere Kinder individuell sind, ist
auch der „richtige“ Kindergarten eine ganz individuelle
Entscheidung.
Text: Melanie Knoeppchen-Mert
Fotos: Das kleine Haus, Melanie Knoeppchen-Mert
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Kultur
„Der fliegende Holländer” in Singapur
Choreograph Khek Ah Hock
Aaron arbeitet mit dem
Schola Cantorum Singapore
Opera Chorus
Bühnenbildentwurf
Richard Wagner! Der fliegende Holländer! Die Geschichte des Verdammten, der ruhelos die Meere
durchstreift und nur alle sieben Jahre an Land
darf, ist ein Psychothriller der Opernliteratur. Eine
Mannschaft von Toten, eine bis zur Selbstaufgabe
Liebende und Geld, das nicht glücklich macht – die
Vorbereitungen für die erste Aufführung der Oper
in Singapur laufen auf Hochtouren.
In Deutschland steht Richard Wagners romantische
Oper seit ihrer Uraufführung 1843 regelmäßig auf den
Spielplänen der Opernhäuser. Erzählt wird immerfort die
Geschichte einer Obsession: Auf der einen Seite der Holländer, der nur durch die bedingungslose Liebe einer Frau
von seinem Fluch erlöst werden kann – auf der anderen
Seite Senta, die ihrem Vater und der Enge ihres Zuhauses
entkommen will und sich in den Traum einer Liebe zum
Holländer flüchtet. Gepaart mit der bombastischen Musik
Wagners wird aus Heinrich Heines Fabel immer wieder
ein Traumspiel voller Magie und Legenden. Wahn, Erotik,
Fantasie und Sehnsucht liegen hier dicht beieinander.
Wie oft auch immer die Oper in Deutschland gespielt
wird – in Singapur betritt die Richard Wagner Gesellschaft gemeinsam mit OperaViva und The Finger Players
Neuland: Der fliegende Holländer wird am 23. Oktober
zum ersten Mal in der Löwenstadt vor Anker gehen!
Von der ersten Idee 2014 bis zur Premiere ist es ein weiter
Weg – und viel ist bereits geschehen:
Zunächst musste das Kreativ-Team zusammengestellt
werden. Die musikalische Leitung liegt in den Händen
von Darrell Ang, der dann auch während der Aufführungen den Taktstock hält und Solisten, Chor und das Singapore International Festival of Music Orchestra durch
den Abend leitet. Ihm zur Seite steht Chorleiter Albert
Tay, der den Schola Cantorum Opera Chorus musikalisch
auf die Inszenierung vorbereitet. Für die szenische Arbeit
sind die mit diversen Preisen ausgezeichneten Theaterregisseure Chong Tze Chien und Glen Goei verantwortlich.
Sie arbeiten im Team mit Kostümbildner, Bühnenbildner,
Lichtdesigner und Choreograph und haben entwickelt,
was später auf der Bühne zu sehen sein wird. Sie werden
die Proben leiten und mit den Sängern ihre Figuren erarbeiten. Somit entscheiden sie über die Gesamtkonzep-
Europäischer
Mythos trifft
asiatische Ästhetik
tion des Opernabends: Die singapurische Version des
fliegenden Holländers wird asiatisch geprägt sein – in
der Ästhetik und in der Figurenzeichnung.
Nachdem das Kreativ-Team feststand, wurden die
Solisten gecastet – und das gleich doppelt. Neben einer
internationalen Besetzung, die teilweise direkt beim 8. Internationalen Gesangswettbewerb für Wagner Stimmen
entdeckt wurde, wird es auch eine asiatische Besetzung
geben. Parallel zum Vorsingen, ging es auch für den
Opernchor los: Proben und Workshops stehen seit Mai
mehrmals wöchentlich auf dem Programm.
Damit am Ende das Stück erfolgreich umgesetzt
werden kann, ist Kommunikation unter den Künstlern das
A und O. Darum haben die beiden Regisseure ihr Konzept
zeitig dem Produzenten, dem musikalischen Leiter und
dem Chorleiter vorgestellt – so weiß jeder, wie alle Einzelheiten im Victoria Theatre zusammenkommen sollen
und alle Mitwirkenden können gezielt in den nächsten
drei Monaten auf das große Ereignis hinarbeiten.
Natürlich kann ein solch großes Opernprojekt nicht
ohne Sponsoren und Unterstützer stattfinden. Neben all
der Vorbereitung wurden zudem noch fleißig Gelder akquiriert und allgemein für die Oper geworben. So können
die Produzenten nun stolz darauf sein, dass sogar die Urgroßenkelin Richard Wagners an der Premiere in Singapur
teilnehmen wird: Eva Wagner-Pasquier. Doch bis sie und
die Zuschauer miterleben können, ob Senta dem Holländer bis in den Tod treu bleiben wird und ihn erlösen kann,
wird noch viel geschehen – Impulse wird berichten …
Infos
flyingdutchmanopera2016.wordpress.com
Aufführungen im Victoria Theatre
Sonntag, 23. Oktober 2016, 18.30 Uhr
Dienstag, 25. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Freitag, 28. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Sonntag, 30. Oktober 2016, 15 Uhr
Mit: Kathleen Parker (Senta), Oleksandr Pushniak
(Holländer), Andreas Hörl (Daland), Jakub Pustina
(Erik), u.a.
15
16
Kultur
National Day
Geschichte
in
Bildern
Der Nationalfeiertag zum 50-jährigen Jubiläum
vergangenen Jahres war einzigartig und ganz
Singapur im Freudentaumel. Ausgiebig wurde
in allen Kommunikationskanälen der Geschichte
gedacht und vielerorts tagelang gefeiert. Auch
wenn dieses Jahr die größte Feier des Landes
wieder auf Normalmaß schrumpft, kann man sich
über die Errungenschaften des letzten Jahres
freuen – allen voran über die National Gallery, die
nun seit 10 Monaten geöffnet ist.
Oben:
Tang Da Wu 1991:
Tiger’s Whip
(Installation)
Chua Mia Tee 1959:
National Language
Class (Ölgemälde)
Sollten Sie es noch nicht geschafft haben die geschichtsträchtige Ausstellung zu besuchen, so ist der National
Day ein guter Anlass dafür. Die Galerien, die Singapur gewidmet sind, beherbergen nicht nur sehenswerte Kunstwerke des Landes, sondern erzählen auch die Geschichte
Singapurs.
Frei vom Ballast historischer Detailinformationen,
kann der Besucher eine 150 Jahre umfassende Zeitreise
unternehmen und dabei auch die unterschiedlichsten
Stilrichtungen der jungen Kunstgeschichte des Landes
bewundern.
So zeigt die Kunst der Kolonialzeit in naturalistischen bis romantischen Bildern die tropische Insel, den
Hafen und die Siedlungen. Das die entsandten Europäer
die bestimmende lokale Künstlergruppe dieser Zeit
stellen, ist den Werken anzusehen. Gleich am Eingang
der Galerie trifft der Besucher auf Heinrich Leutemanns
„Unterbrochene Straßenmessung“ (ca. 1858). Sie zeigt,
wie der junge G. D. Coleman 1835 mit seinen Kulis bei der
Straßenvermessung von einem Tiger überrascht wurde.
Coleman ist einer der stadtgestalterischen Architekten
seiner Zeit. Wie wichtig er war, daran erinnert uns die
Coleman Street bis heute.
Obwohl die Entwicklung Singapurs in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts relativ wenig in Werken
festgehalten wurde, sind in späteren Arbeiten der 60er
Jahren Momente des Zweiten Weltkriegs und das Leiden
der Bevölkerung eingefangen. Koeh Sia Yongs Ölgemälde
„Persecution“ (1963) zeigt eindrucksvoll die Angst der
Kultur
chinesischen Gefangenen vor den Stockhieben der japanischen Besetzer, deren Brutalität allgemein für das Grauen
des Krieges steht. Das unmittelbar bevorstehende Gewitter und die vom Sturm aufgewühlte Tropenlandschaft
unterstreichen die Dramatik und Botschaft der Szene,
welche im Stil des französischen Realismus gestaltet ist.
Die Not der Nachkriegsjahre (z.B. See Cheen Tee,
1954 „Hunger“) und die harten Arbeitsbedingungen
der Straßen- und Bauarbeiter (z.B. Lee Boon Wang, 1955
„Streetworker“) sind ebenfalls in realistischen Ölgemälden und expressiven Holzschnitten thematisiert. Um die
innenpolitischen Spannungen der Nachkriegsjahre geht
es in Lim Hak Tais kubistisch inspiriertem Werk „Riot“ von
1955. Lim Hak Tai, der sowohl Künstler als auch Lehrer
war, stellt damit die chinesischen Schülerdemonstrationen dar, die in den frühen 50er Jahren dramatisch verliefen. Von kommunistischen Agitatoren initiiert, waren
diese gegen die Einführung der nationalen Wehrpflicht
gerichtet.
Nur ein paar Jahre später (1959) malte Chua Mia
Tee das Ölgemälde „National Language Class“. Fast
romantisch anmutend zeigt es eine Gruppe Erwachsener
unterschiedlicher ethnischer Herkunft beim malaiischen
Sprachunterricht. Das Werk ist Zeugnis der Bewegung,
die verschiedenen Bevölkerungsgruppen sprachlich
einen zu wollen und Malaiisch zur Nationalsprache zu
machen. Letzteres wurde in der Verfassung 1965 verankert. Das immer noch anhaltende politische Streben nach
nationaler Einheit und Identität findet seinen Ursprung
in dieser Bewegung.
Liu Kangs farbenfrohes Gemälde „National Day“ entstand 1967 und fängt die Stimmung auf dem Padang
während des Nationalfeiertages ein. Wimpel, Flaggen und
Banner säumen das Bild. In dessen Hintergrund sind die
Gebäude des Obersten Gerichtshofes und des Rathauses
– der heutigen National Gallery Singapore – zu sehen.
Sorglos streifen Familien über den Platz, man plauscht,
kauft Zuckerwatte für die Kinder. Mit seinem abstrakten
Stil scheint das Werk leicht dahin gemalt, fast wie eine
Illustration aus einem Bilderbuch. Es geht Singapur gut,
die harten Jahre sind vorüber – scheint dieses Bild zu
sagen – und ist somit als Vorahnung des dynamischen
Aufschwungs der kommenden Jahre zu interpretieren.
Dieser zeigt sich schnell in der physischen Gestalt
des Landes. Die infrastrukturelle und bauliche Entwicklung wird somit auch ein Thema für Künstler in den 70er
17
Jahren. 1976 malt Lai Kui Fang „Construction of Sheares
Bridge“, ein Zeugnis der enormen, immer noch währenden
Bautätigkeit, die das Stadtbild bis heute permanent verändert. Interessanterweise zeigt das Bild den Baubeginn
der bis heute längsten und damals auch höchsten Brücke
des Landes, die optisch gegen das flache Land herausstach. Die Hochhäuser im Hintergrund sind Zeugnisse
des baulichen Wachstums und reichen mittlerweile bis
an die Brücke.
In den 80er und 90er Jahren wird die Dokumentation
gesellschaftlicher und umweltlicher Veränderungen
von anderen Themen abgelöst. Kein anderes Land in
der Region ist wirtschaftlich so erfolgreich wie Singapur.
Einige Künstler beziehen deutlich Stellung zu gesellschaftlichen Fragen, Lebens- und Konsumgewohnheiten und
zu den Wertvorstellungen ihrer Landsleute. Tang Da Wu,
ehemaliges „enfant terrible“ und heutzutage anerkannter
Performance- und Installationskünstler, nahm 1991 mit
seinem Werk „Tiger’s Whip“ die Ausrottung der männlichen Tiger für deren vermeintlich potenzsteigernden
Geschlechtsorgane aufs Korn. Seine weiße Tigerskulptur
ergreift einen leeren Schaukelstuhl von hinten. In seiner
Vorderpfote hält der Tiger ein langes rotes Tuch, welches
sich wie eine Blutspur über den Boden zieht. Aphrodisiaka,
gewonnen aus Tigerpenis oder dem Horn des Rhinozeros,
sind in der chinesischen Medizin bis heute beliebt, auch
wenn der Konsum in den letzten 25 Jahren zurückgegangen ist.
Auch „Money Suit“ (1992) von Vincent Leow stellt
die Werte in Frage. In seiner Performance verkörperte
der Künstler den dreibeinigen chinesischen Frosch, der
als Skulptur traditionell in Häusern und Wohnungen aufgestellt, das Familieneinkommen mehren und schützen
soll. Mit gefälschten amerikanischen Dollarscheinen im
Mund hüpfte Leow durch ein Warenhaus und verlieh
damit seinem Missfallen Ausdruck, dass Konsum und
Materialismus im Leben der Singapurer einen großen
Stellenwert einnehmen.
Rund 400 Werke lassen sich in der Singapur- bzw. DBS
Gallery ansehen. Wer mehr wissen möchte, kann sich
umsonst die National Gallery App herunterladen oder
an einer Tour teilnehmen, die täglich um 10.30 Uhr und
um 14 Uhr angeboten wird.
Liu Kang 1967:
National Day
(Ölgemälde, z.Z.
nicht ausgestellt)
Text: Dr. Maren Kraemer-Dreyer
Fotos: National Gallery Singapore
Koeh Sia Yong 1963:
Persecution
(Ölgemälde)
Veranstaltungskalender
MUSIK – KLASSIK
■ SCO: Youthful Strokes of Exuberance I & II
Freitag, 19. August 2016 und Samstag, 20. August
An zwei Abenden werden vier junge Dirigenten auf der
Bühne bei einer Auswahl von Meisterstücken aus dem
chinesischen Orchester ihr Talent unter Beweis stellen:
Wong Kah Chun und Moses Gay aus Singapur, Woo Pak
Tuen aus Hong Kong und Pung Aik Khai aus Malaysia.
Begleitet werden sie von jungen Musikern des SCO.
Wo:
SCO Concert Hall
Wann: 5HR
Karten: ab S$ 30
■ Dichterleben: A Poet’s Life
Sonntag, 21. August 2016
Leben. Tod. Ewigkeit. Begleiten Sie zwei von Singapurs
aufregendsten jungen Künstlern, die Pianistin Churen
Li und den Geiger Yang Shuxiang, auf einer erkenntnisreichen Reise in einem einzigartigen Konzert, welches
Musik und Literatur verbindet. Erleben Sie Meisterwerke
von Schubert, Ysaÿe, Poulenc und dem jungen Komponisten Koh Cheng Jin aus Singapur.
Wo:
Victoria Concert Hall
Wann: 5HR
Karten: S$ 20
■ SSO: Shakespeare400
Freitag, 26. August 2016
Zu Ehren des 400. Todestages von William Shakespeare
spielt der spanische Pianist Javier Perianes drei Werke,
die von den Fantasien des Barden inspiriert wurden:
Tschaikowskis „Romeo and Juliet“, Griegs „Piano Concerto“ und Sibelius „Symphony No. 3“. Erleben Sie den
berühmten Pianisten unter Anleitung des Dirigenten
Michal Nesterowicz.
Wo:
Esplanade Concert Hall
Wann: 5HR
Karten: ab S$ 15
MUSIK – POP, ROCK, JAZZ,
FOLK, MUSICAL
■ Kenny Rogers
Samstag, 6. August 2016
$ER53AMERIKANISCHE#OUNTRY3ÊNGERUND3ONGWRITER
Kenny Rogers gibt sich die Ehre in Singapur. Auf seiner
Welttournee „The Gambler’s Last Deal“ spielt der dreifach mit einem Grammy ausgezeichnete Musiker eine
Auswahl seiner Nummer-eins-Hits aus 60 Jahren Musikkarriere. Erleben Sie den Superstar und seinen Stargast
Linda Davis live auf der Bühne.
Wo:
The Star Theatre
Wann: 5HR
Karten: ab S$ 88
■ Charlie Puth „Nine Track Mind Tour 2016“
Mittwoch, 10. August 2016
Bekannt geworden durch die Veröffentlichung seiner
selbst geschriebenen Songs auf YouTube, erhielt Charlie
Puth in diesem Jahr bereits drei Grammy-Nominierungen.
%RLEBEN 3IE DEN 53AMERIKANISCHEN 3ÊNGER UND 3ONGwriter auf seiner Tour für sein erstes Album „Nine Track
Mind“ und singen Sie mit bei den Songs „Marvin Gaye“,
„One Call Away“ und weiteren Hits.
Wo:
The Coliseum, Hard Rock Hotel Singapore
Wann: 5HR
Karten: ab S$ 108
■ Panic! At the Disco
Dienstag, 16. August 2016
.ACHDEN7ORTENDES&RONTMANNS"RENDON5RIEERWARTET
Sie auf dem Konzert der Band „Panic! At the Disco“ Hits
des aktuellen Albums „Death of a Bachelor“, die nach
Frank Sinatra klingen, nachdem dieser von DJs in Rock
August 2016
and Roll unterrichtet wurde. Überzeugen Sie sich davon
bei dem Live-Auftritt selbst.
Wo:
Suntec Singapore Convention & Exhibition
Centre Level 6
Wann: 5HR
Karten: ab S$ 98
■ Nothing But Thieves „Under My Skin“ Tour
Donnerstag, 18. August 2016
Die britische Band „Nothing But Thieves“ wurde als
Vorgruppe der Rockband Muse bekannt und hat im
vergangenen Jahr ihr erstes Album veröffentlicht. Die
%RFOLGE IN 'RO”BRITANNIEN UND DEN 53! SPRECHEN FàR
SICH%RLEBEN3IEDIEJUNGE2OCKBANDAUFIHRERu5NDER
My Skin“ Tour in Singapur.
Wo:
SCAPE The Ground Theatre
Wann: 5HR
Karten: ab S$ 88
Infos: www.lamcproductions.com
■ Annie
Mittwoch, 24. August 2016 bis
Sonntag, 4. September 2016
Eines der weltweit beliebtesten Musicals kommt nach
Singapur: Das Musical des Waisenmädchens Annie aus
dem Comic „Little Orphan Annie“ bewegt seit seiner Erstaufführung im Jahr 1977 die Zuschauer. Die unvergesslichen Songs „It’s a Hard Knock Life“, „Tomorrow“ und „I
Don’t Need Anything But You“ laden zum Mitsingen ein.
Wo:
Grand Theatre, MasterCard Theatres at
Marina Bay Sands
Wann: $IENSTAGSBISFREITAGS5HR
3AMSTAGS5HRUND5HR
3ONNTAGS5HRUND5HR
Karten: ab S$ 65
BILDENDE KUNST
■ Weekend-Tour – From the Stacks:
Highlights of the National Library
bis Sonntag, 28. August 2016
In der Ausstellung präsentiert die National Library die
Highlights von mehr als einhundert seltenen Artefakten
aus der Kolonialzeit im 18. und 19. Jahrhundert, wie
erstmals gezeigte Manuskripte, Dokumente, Karten und
Fotografien. Lassen Sie sich durch die Schätze und Geschichten der Ausstellung führen und gewinnen Sie so
einen Einblick in die Vergangenheit Singapurs.
Wo:
National Library
Wann: 3AMSTAGSUNDSONNTAGS5HRBIS5HR
Karten: freier Eintritt
Info:
www.nlb.gov.sg
■ Christianity in Asia:
Sacred Art and Visual Splendour
bis Sonntag, 11. September 2016
Die erste Ausstellung weltweit über die Geschichte und
Ausbreitung des Christentums in Asien präsentiert 150
faszinierende Kunstwerke aus insgesamt 800 Jahren. Die
seltenen Werke wurden dem Asian Civilisations Museum
von über 20 Institutionen aus sechs Ländern für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Wo:
Asian Civilisations Museum
Wann: 3AMSTAGSBISDONNERSTAGS5HRBIS5HR
&REITAGS5HRBIS5HR
Karten: ab S$ 9
Info:
www.acm.org.sg
Tour in deutscher Sprache am Freitag, 2. September
– Mehr Infos auf S. 34
■ Letters to Shakespeare
bis Donnerstag, 29. September 2016
Anlässlich seines 400. Todestages in diesem Jahr feiert
das National Library Board in Zusammenarbeit mit dem
Weitere Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen gibt es auch auf der Facebook-Seite der Impulse unter: www.facebook.com/ImpulseSingapur
British Council das Leben und die Arbeiten des weltbekannten Dramatikers, Lyrikers und Schauspielers
William Shakespeare in der Ausstellung „Letters to
Shakespeare“. Die Ausstellung tourt durch verschiedene
öffentliche Bibliotheken und wird begleitet durch Gesprächsrunden, Podiumsdiskussionen und Aufführungen.
Wo:
verschiedene öffentliche Bibliotheken
Wann: siehe Öffnungszeiten der jeweiligen Bibliothek
Karten: freier Eintritt
Info:
www.nlb.gov.sg
■ Masterpiece in Motion
Freitag, 19. August bis Samstag, 20. August 2016
Auch in diesem Jahr zeigt das Singapore Dance Theatre
drei der besten internationalen Ballett-Choreografien
dieser Saison. Lassen Sie sich von den Inszenierungen der
zeitgenössischen Stücke der weltweit erfolgreichen Choreografen Nils Christe, Choo-San Goh sowie Edwaard
Liang verzaubern.
Wo:
Esplanade Theatre
Wann: 5HR
Karten: ab S$ 30
■ Chinese Ceramics
bis Dezember 2016
Die Ausstellung zeigt chinesische Keramikobjekte, die
exklusiv für den Tisch des Kaisers oder auch rituelle
Bestattungen bestimmt waren und behandelt darüber
hinaus die Herstellung der Objekte, deren Verwendung
sowie den Handel mit ihnen. Bewundern Sie eine der
besten Kollektionen an chinesischen Porzellanfiguren im
Asian Civilisations Museum.
Wo:
Asian Civilisations Museum
Wann: 3AMSTAGSBISDONNERSTAGS5HRBIS5HR
&REITAGS5HRBIS5HR
Karten: S$ 8, PR freier Eintritt
Info:
www.acm.org.sg
KINDER / FAMILIE
■ Peppa Pig LIVE! Big Splash
Samstag, 6. August bis Dienstag, 9. August 2016
Das berühmte Ferkel-Mädchen Peppa Pig ist mit einem
neuen Abenteuer zurück auf der Bühne: Das Dach des
Kindergartens ist undicht und Peppa und ihre Freude
versuchen es zu reparieren. Für die Organisation eines
Fundraising-Fests benötigen sie schließlich die Hilfe des
Publikums. Familien können sich auf eine interaktive Theateraufführung freuen, gefüllt mit Gesang, Tanz und
lustigen Spielen.
Wo:
Resorts World Theatre, Resorts World Sentosa
Wann: 5HR5HR5HR
Karten: ab S$ 48
■ Future World: Where Arts meets Science
Dauerausstellung
Lassen Sie Ihre Fantasie spielen bei der Erforschung der
Future World, der neuen Dauerausstellung im ArtScience
Museum. Auf 1.500 Quadratmetern werden 15 spektakuläre Kunstinstallationen zum Leben erweckt. Erleben
Sie die interaktive und faszinierende Ausstellung.
Wo:
ArtScience Museum at Marina Bay Sands
Wann: TÊGLICH5HRBIS5HR
LETZTER%INTRITTUM5HR
Karte: S$ 16
Info:
www.marinabaysands.com/museum
■ Little Star
Mittwoch, 17. August 2016 bis
Sonntag, 11. September 2016
Twinkle, Twinkle Little Star, How I wonder what you
are… Erleben Sie eine starke visuelle und interaktive
Produktion mit wunderschönen Melodien und wenigen
Dialogen – perfekt für Kinder von zwei bis sechs Jahren
geeignet. Begleiten Sie den kleinen Stern auf der Suche
NACHSEINEM0LATZIM5NIVERSUMUNDFOLGEN3IEIHMAUF
die Erde und unter das Meer. Helfen Sie dem kleinen
Stern dabei, bei Sonnenaufgang wieder zuhause zu sein.
Wo:
Alliance Française Theatre
Wann: -ONTAGSBISMITTWOCHS5HR$ONNERSTAGS
UNDFREITAGS5HRUND5HR3AMSTAGS
UNDSONNTAGS5HRUND5HR
Karten: S$ 32
THEATER / KLEINKUNST /
TANZ / ZIRKUS
■ Matthew Bourne‘s Sleeping Beauty
– A Gothic Romance
Donnerstag, 4. August bis Sonntag, 7. August 2016
Der preisgekrönte Choreograf Matthew Bourne begeisterte bereits mit seiner modernen Adaption von Schwanensee. Nun zeigt er die zeitgenössische Adaption des
Klassikers Dornröschen. Die Tanzproduktion rund um
die Geschichte von Prinzessin Aurora hat Kassenrekorde
IN'RO”BRITANNIENUNDDEN53!GEBROCHEN,ASSEN3IE
sich von prächtigen Bühnenbildern und Kostümen sowie
einer stimmungsvollen Beleuchtung durch die Welt voller
Magie, Feen und Romantik entführen.
Wo:
Esplanade Theatre
Wann: $ONNERSTAGBIS3AMSTAG5HR
3AMSTAGUND3ONNTAG5HR
Karten: ab S$ 40
■ Imaginarium: Over the Ocean, Under the Sea
bis Sonntag, 28. August 2016
Die bereits zum sechsten Mal stattfindende, speziell
auf Kinder ausgerichtete Ausstellung „Imaginarium“
lädt dieses Jahr Abenteurer jeden Alters dazu ein, die
Regionen über und unter dem Wasser durch die Augen
zeitgenössischer Künstler zu erleben.
Wo:
Singapore Art Museum at 8Q
Wann: 3AMSTAGSBISDONNERSTAGS5HRBIS5HR
&REITAGS5HRBIS5HR
Karten: S$ 10 – PR freier Eintritt
Info:
www.singaporeartmuseum.sg
■ Playeum: Hideaways – Creating with Nature
bis Sonntag, 30. Oktober 2016
Eine interaktive Ausstellung für Kinder bis 12 Jahre:
„Hideaways – Creating with Nature“ lädt beim Spielen
mit natürlichen Materialien durch anfassbare Exponate
zum Erforschen, Beobachten, Konstruieren und kreativ
werden ein. Interaktive Installationen erinnern auf einprägsame und interdisziplinäre Weise an die Schönheit
und Verletzlichkeit unseres Ökosystems.
Wo:
Children’s Centre for Creativity,
Gillman Barracks
Wann: $IENSTAGSBISSONNTAGS5HRBIS5HR
Karten: S$ 20
Info:
www.playeum.com
■ Malay Festival of Arts – Rosnah
Donnerstag, 4. August bis Sonntag, 7. August 2016
Rosnah ist eine muslimische Frau malaiischer Abstammung, die ihr Zuhause zum ersten Mal verlässt, um in
London zu studieren. Mit voller Entschlossenheit naviGIERTSIESICHDURCHDIEUNBEKANNTE5MGEBUNGUNDTRIFFT
auf neue Freunde, die sich von ihr durch Persönlichkeit,
Herkunft und Religion unterscheiden. Begleiten Sie
Rosnah und beobachten Sie, wie sie die neuen liberalen
Ideen und ihre traditionellen Werte zu balancieren lernt.
Wo:
Esplanade Theatre Studio
Wann: $ONNERSTAGUND&REITAG5HR
3AMSTAGUND3ONNTAG5HRUND5HR
Karten: S$ 30
Alle Angaben ohne Gewähr und soweit nicht anders vermerkt
|
Infos und Karten unter www.sistic.org.sg , www.singapore.eventful.com
Auswahl: Melanie Knoeppchen-Mert
20
Service
INS NETZ GEGANGEN
Diesen Monat stellen wir euch ein paar Blogs und Websites vor.
www.thehoneycombers.com
Auf dieser Website werden die angesagtesten Restaurants, die besten
Boutiquen, Bars, Events, Urlaubsziele und vieles mehr vorgestellt.
Hier findet man wirklich fast alles, was Singapur so einzigartig und
abwechslungsreich macht.
www.backenmachtglücklich.de
Tolle Backideen für Groß und Klein: Schon beim Lesen des Blogs
bekommt man Lust aufs Nachbacken.
lashesinthelush.blogspot.de
Ein Beautiblog für Expat-Frauen im tropischen Singapur, der mit
Beauty-Tipps und -Tricks informiert und inspiriert. Dabei hält die Bloggerin Ausschau nach wahren Geheimtipps, fern ab von verrückten
asiatischen Zutaten.
diaryofanexpatinsingapore.blogspot.sg
Witzige Anekdoten von einer italienischen Expat-Frau, die in Singapur
lebt. Sehr kurzweilig!
21
Rödl & Partner ist als integrierte Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft an 102 eigenen Standorten in 46 Ländern vertreten. Unseren
dynamischen Erfolg in den Geschäftsfeldern Rechtsberatung, Steuerberatung,
Steuerdeklaration und Business Process Outsourcing, Unternehmensund IT-Beratung sowie Wirtschaftsprüfung verdanken wir circa 4.000
unternehmerisch denkenden Partnern und Mitarbeitern.
Unsere Expertise in Singapur
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Unsere Büros in Asien
Gesellschafts- & Handelsrecht
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Ihr Ansprechpartner in Singapur:
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1 Scotts Road, #21-10 Shaw Centre, 228208 Singapore
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My Condo
Die Handwerker
von La Pícara
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Neulich musste ich die Handwerker in
unser Condo bestellen. Handwerker ist
ein großes Wort. Nennen wir sie mal
lokale Service-Techniker eines deutschen Küchengeräteherstellers, na ja,
inzwischen spanisch.
Die beiden jungen Männer, einer malaiischer, der andere chinesischer Provenienz, schraubten also die Abdeckung des
Dunstabzuges ab und fingerten nach dem
Kohlefilter, den sie unter anderem auswechseln sollten. „No filter inside, lah“. Doch,
doch, meinte ich, beim Einzug wurde einer
eingebaut. Najib tastet sich tiefer in das
Innenleben der Haube vor und siehe da, er
findet ihn. Kann ihn aber nicht auswechseln, weil er nicht das bestellte Modell
dabei hat. Der ehrliche Junge meint dann
auch, der hier sei ja noch wie neu („You are
not a heavy cooker, lah!“). Gott sei Dank,
159 SGD gespart, das gute Teil kostet hier
doppelt so viel wie in der Heimat. Und bitte
den Wackelkontakt der Lampen beheben,
die schon zwei Monate nach Inbetriebnahme streikten. „Cannot, lah“, denn es sei zu
feucht in Singapur, da käme das Problem
immer wieder und außerdem ist das drei
Jahre alte Teil nicht mehr auf dem Markt,
ergo keine Ersatzteile. Ich könne der Landlady ein Neues herausleiern, aber seine
Firma baut es dann nicht ein, weil zu kompliziert mit der Glasverkleidung am Herd.
Für diesen Service – nämlich Filter einmal
anschauen – müsse ich jetzt auch nicht
die fälligen 90 SGD Gebühr bezahlen. Ganz
kurz bin ich happy, auch wenn ich weiter
im Dunkeln kochen muss, wenn auch nicht
heavy, aber dann überkommt mich große
Sehnsucht nach Afrika. Als meine damals
15 Jahre alte mintgrüne Waschmaschine
einmal streikte, kam unser „Mädchen für
alles“ Jimmy und meinte wie immer: „Yes,
we can“. Kommt mir irgendwie bekannt
vor. Er schraubte von einer ausgedienten
Waschmaschine eines Schrotthändlers
einen Kontakt aus, baute ihn bei unserer
rein und sie lief wieder, läuft und läuft,
heute noch – irgendwo in Afrika. Auch ein
deutsches Modell. Okay, da er die deutsche
Anzeige nicht lesen konnte, mutierte das
Kochwasch- zum Wollwaschprogramm und
umgekehrt, aber egal. Nach ein paar eingelaufenen Pullovern hatten wir den Dreh
raus. Kostenfaktor 20.000 Schilling, damals
acht Euro. Aber worauf will ich eigentlich
mit der Geschichte raus? Wenn ich das
wüsste. Ach ja, im High-Tech-Land Singapur,
habe ich eine fast neue Dunstabzugshaube
und ausgebildete Techniker, aber die eine
funktioniert nicht richtig und die anderen
können mir nicht helfen, weil sie vor einem
scheinbar unlösbaren Problem stehen. In
Afrika aber sind es die Menschen gewohnt,
immer zu improvisieren und irgendwie eine
Lösung zu finden, weil es an allem fehlt.
Wegschmeißen gibt es nicht (Dunstabzugshauben wahrscheinlich auch nicht).
Und noch mag ich mir gar nicht vorstellen,
was passieren wird, wenn eines von beiden,
Waschmaschine oder Luftfilter, zurück in
Deutschland, einmal streikt.
Service
CAN READ LAH!
Klatschblätter mitgebracht bekomme?
Klischee oder kostenlose Beigabe
im Flugzeug! Jedenfalls befand sich
zwischen all den Klatsch-Zeitungen
das Buch ‚Amandas Suche‘.
Was hast du zuerst gelesen:
Klatsch oder Buch?
Hallo Sandra,
wie bist du an das Buch
‚Amandas Suche‘ von Isabel
Allende gekommen?
Ich lasse mir einfach von jedem meiner
Besucher aus Deutschland ein Buch
oder eine Zeitschrift seiner Wahl mitbringen. Was in Singapur auf meinem
Tisch landet, ist oft ganz witzig. Ich
frage mich, warum ich immer diese
Ich muss gestehen die Zeitschriften.
Aber nur aus dem Grund, dass man so
eine Zeitschrift schneller durchgelesen
hat als ein 473 Seiten starkes Buch.
Denn wenn ich einmal ein fesselndes
Buch habe, dann lege ich es nicht so
schnell aus der Hand. Ich brauche zum
Lesen einfach ein wenig Muse.
Hat dich Isabel Allendes Buch
gefesselt?
Anfänglich nicht. Aber ich gebe nie auf.
Nach 100 Seiten war ich in dem Buch
gefangen. Dank sehr facettenreicher
Charaktere und einem guten Spannungsbogen.
Kannst du uns kurz den Inhalt
zusammenfassen?
In dem Buch geht es in erster Linie
um eine Mord-Serie in San Francisco.
Der Mörder ist der Polizei immer
mindestens einen Schritt voraus. Die
Tochter des ermittelnden Inspektors
macht sich mit Hilfe ihrer OnlineBekanntschaften in einer Art Spiel
daran, die Morde aufzuklären. Dabei
gerät ihre eigene Familie in das Visier
des Mörders. ‚Amandas Suche‘ erzählt
den Weg einer furchtlosen jungen Frau
und ist die Geschichte über das Band
zwischen Müttern und Töchtern.
War das Buch ein gutes Gastgeschenk?
Ja, dieser Krimi hat auf jeden Fall
meinen Geschmack getroffen.
Interview: Nadine El Helw
Specialist dermatology service
Ministry of Health accredited dermatologist for treatment of skin infection, skin rash, skin cancers and more.
#12-02, Farrer Park Medical Centre (above Farrer Park MRT station).
Call 66046778. www.myskinclinic.fromyourdoctor.com
Naturheilpraxis & Energy medicine:
Homöopathie, Bio-Magnetfeldtherapie, Schüsslersalze. Seit 11 Jahren bewährt in Singapur. Wir helfen auch
bei Allergien (MSG, Haze, etc.). Mykoplasma, ADHD, Burnout, Stress. NEU: „Heal-yourSelf” Workshops.
Tel: 6734 6440 oder 9630 8890,
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Service
CAN READ LAH!
alltag abzuschalten zu können. Sid
hingegen weilt als Expat Wife in
Singapur und versucht ihre Freizeit
mit diversen sinnvollen Aktivitäten
zu füllen.
Die gegenseitigen Briefe enthalten
viele persönliche Erfahrungen und
erlauben einen lebendigen Einblick in
die Lebenssituationen der beiden. Sie
kämpfen, auf unterschiedlichste Art,
mit ihren Partnerschaften und teilen
dies einander vertrauensvoll in den
Briefen mit. Ein böses Erwachen folgt,
als eines Tages die Briefe plötzlich im
Internet auftauchen...
Hallo Barbara!
Um was geht es in „Keep me
posted by Lisa Beazley?
Zwei Schwestern beschließen an
einer Familienweihnachtsfeier, sich
gegenseitig Briefe zu schreiben.
Cassie – die Protagonistin – lebt in
New York und hat drei Jahre nach
der Gebur t der Zwillinge noch
nicht wieder begonnen zu arbeiten.
Sie verbringt viel Zeit im Internet
auf Facebook um vom Familien-
Wie war es?
Es ist ein unterhaltsames Buch,
welches die Protagonistinnen und
DEREN 5MFELD ZUM ,EBEN ERWECKT
und mit ihnen lebt, liebt und leidet.
Ein großer Teil des Buches spielt in
New York – aber es gibt dank Sid auch
ein Fenster nach Singapur. Sid schreibt
aus derselben Warte über das Leben
in Singapur wie wir dies auch erleben.
Ein lesenswertes und humorvoll geschriebenes Buch – interessant vor
allem für Singapur Expats und deren
daheimgebliebenen Verwandten und
Bekannten.
Empfehlung für Buchclubs
Lisa wohnt hier in Singapur und
kommt gerne zu Besprechungsabenden. Sie lässt sich zum Buch und
IHRER0ERSONINTERVIEWEN5NSER#LUB
erfreute sich vor allem an den Fragen,
was erfunden ist und was nicht. Gar
nicht so einfach das herauszufinden,
da die Personen und Handlungen
nahtlos in die meisten unserer Leben
eingefügt werden können.
Buch nur auf Englisch verfügbar
(http://www.goodreads.com/book/
show/25894060-keep-me-posted)
Interview: Sabine Abt
ASIAN MASTERS SINGAPUR 2016
Liebe Skatfreunde,
wir laden Euch herzlich ein, an unserem internationalen Skatturnier in Singapur teilzunehmen. Spaß am
Spiel und Kontaktpflege zu anderen Skatspielern aus Asien stehen in geselliger Runde im Vordergrund.
Datum: Samstag, 27. August 2016, Registrierung 11 Uhr, Spielbeginn 11.30 Uhr
Wo:
Paulaner Brauhaus, 9 Raffles Boulevard #01-01 Millenia Walk, Singapore 039596
(www.paulaner-brauhaus.com/singapore)
Es kann zwischen zwei Menüs gewählt werden, eine Variante mit Freeflow-Bier bis 19.30 Uhr,
die andere Variante alkoholfrei. Details hält Christian Guese bereit.
Am Freitag, 26. August 2016, findet ab 19 Uhr an gleicher Stelle das Warmspielen statt.
Anmeldungen bitte bis spätestens 24. August 2016 an:
Christian Guese (+65 97109294, [email protected])
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Oktoberfest
Public
Single
Table 8 seats
Centre Stage
Single
Table 8 seats
WED
07 Sep 18:00 - late
$65
$494
$70
$532
THU
08 Sep 18:00 - late
$84
$640
$95
$710
FRI
09 Sep 18:00 - late
$95
$724
$105
$798
S AT
10 Sep 18:00 - late
$102
$784
$110
$850
SUN
11 Sep 11:00 - 14.00
Entrance Ticket Terms & Conditions
Adult
$29
Public sales starts 8 July
Child (5-12yrs)
$19
Prices are applicable to all Corporate Sponsors,
Swiss Club Members and Public
The
Oktoberfest
Culture
The Oktoberfest is an important part of
the Bavarian culture since 1810, bringing
Germans, Swiss and other European
communities to the Club annually
for the authentic German dishes such
as Crispy Pork Knuckles, Potato Salad,
German Sausages, Apfelstrudel and its
ever evening Signature Dish – a mega
260kg of Roasted Ox hanging wholly
every evening, on the spit ready to be
carved up!
More and more Singaporeans are making
Oktoberfest at the Swiss Club as one
of their “must-be there” European
cultural event not to be missed!
Hurry and grab your tickets today!
For ticketing information, please visit
http://bit.ly/SCOktoberfest2016
or scan the QR code now
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Reise
Westaustraliens
Ningaloo-Küste
Das letzte
Meeresparadies
der Erde
Unberührte Natur an der westaustralischen Küste
und in den Meeren. Giganten zum Greifen nahe –
Nanda Haensel war gefesselt von dieser Reise und
empfiehlt sie mit ihren Impressionen weiter.
Text und Fotos: Nanda Haensel
Deutsche Übersetzung: Ingrid Maximiliane Grabenwarter
Reise
Es ist 6 Uhr früh am Morgen und wir sitzen in einem
Safari-Auto im Ranthambore National Park in Rajasthan.
Kurz vor der Sichtung eines majestätischen Tigers, parkt
ein Auto neben uns. Wir beginnen uns über entlegene
Reiseziele zu unterhalten. Die beiden Personen im Jeep
nebenan sind Fotografen aus Australien und wissen ganz
genau, wo es „wild things“ zu entdecken gibt. Wir teilen
unsere Erfahrungen und ich werde ein bisschen neidisch
über ihren aufregenden Reiselebenslauf. Sie erwähnen
ihren Lieblingsort in Australien, um Walhaie in ihrem natürlichen Habitat zu erleben. So hörte ich zum ersten Mal
vom Ningaloo-Riff, während ich in Indien Tiger aufspürte.
Die Suche nach dem größten Fisch des Ozeans
Die schier unendlich erscheinende Weite Westaustraliens
durfte ich bereits erleben, da ich den südlichen Teil
dieser Region vor einiger Zeit besucht hatte. Nun war
die Neugier groß auf diesen besagten Ort ganz im Nordwesten, der kaum besucht ist. Im Vergleich zum Great
Barrier Reef, welches im Jahr mehr als zwei Millionen
Besucher anzieht, zählt die andere Seite des Kontinents
knapp 19.000 Besucher. Die Nordwestküste von Australien ist eine der abgelegensten Gegenden der Welt. Es
ist nicht leicht, diese zu erreichen, da es nur eine einzige
Flugverbindung über Perth gibt, aber das trägt erst recht
dazu bei, dieses Gebiet als regelrechter Reisepionier erkunden zu wollen.
Einer der Hauptgründe, warum ich nach Ningaloo
kam, war die Suche nach Walhaien. Wäre mein einziges
Ziel gewesen, mit diesen Tieren zu schwimmen, so hätten
mir auch einige andere Orte auf der Welt zur Verfügung
gestanden, wie zum Beispiel die Philippinen oder Mexiko.
Da ich mich aber auch für den Erhalt und Umweltschutz
der Tierwelt interessiere, die ich besuche, war Australien
für diese Reise die erste Wahl.
In Australien sind Walhaie per Gesetz geschützt. Der
kommerzielle Walhai-Tourismus wird stark kontrolliert.
Nur 15 gewerbliche Betreiber in der gesamten Region
haben die Lizenz für Walhai-Touren. Zusätzlich ist es verpflichtend, dass die Betreiber darauf achten, dass jeder,
der mit den Haien interagiert, sich bewusst ist, wie diese
geschützt werden. Es ist die weltweit am stärksten regulierte Hai-Industrie und sie scheint zu funktionieren.
Tauchlehrer, Kapitäne und ihre Crews, die ich in Ningaloo
getroffen habe, zeigten ein unglaubliches Verständnis
und Respekt für die Welt des Meeres.
Auch wenn Australien einen internationalen Maßstab
für den Umgang mit Walhaien setzt, hat in anderen Teilen
der Welt der Schutz vom Aussterben bedrohter Tiere nicht
oberste Priorität. Seit einigen Jahren haben sich Walhaie
an Orten wie Cebu auf den Philippinen und Yukatan in
Mexiko künstlich an ihre Umgebung angepasst. Um
Tourismuseinnahmen anzukurbeln, haben Einheimische
angefangen die Tiere zu füttern, damit sich diese länger
an der Wasseroberfläche aufhalten und somit eine Sichtung garantiert ist. Diese Verhaltensmodifizierung stellt
jedoch ein Risiko für die Haie dar. Das Hauptproblem betrifft ihr Nomadenverhalten: Da sie tausende Kilometer
durch die Weltmeere wandern, hat die Fütterung eine
Veränderung ihrer natürlichen Muster zur Folge. Statt
den nahrhaften Strömungen und dem Plankton zu folgen,
nimmt der größte Fisch der Welt nun weniger natürliches
Futter zu sich und wird dadurch vom Menschen abhängig.
Erstaunlicherweise haben die meisten Orte, an denen
diese Missachtung stattfindet, eine bestehende Gesetzgebung zum Schutz der Haie, aber anders als in Australien
wird diese von vielen Betreibern ignoriert.
Wo dass Outback auf das Riff trifft
Die zum UNESCO-Welterbe erklärte Ningaloo-Küste
umfasst das Gebiet um den Ningaloo Marine Park und
den Nationalpark Cape Range. Der vom Süden kommen-
de Strom des kalten Ozeans trifft dort auf die warme
Strömung aus Indonesien. Dies sorgt für einen einzigartigen Mix aus tropischen und subtropischen Spezies. Das
Ningaloo-Riff ist nicht nur eines der größten Korallenriffe der Welt, sondern mit direktem Strandzugang zudem
fast einzigartig. Es ist fast unberührt und hat eine beeindruckende Megafauna. Mit Walhaien (April bis Juli) oder
Buckelwalen (August bis Oktober) zu schwimmen sind
die absoluten Highlights, aber viele Reisende kommen
auch wegen der Delphine, Schildkröten, Mantarochen
oder Riffhaie.
Die Ningaloo-Küste ist jedoch nicht nur wegen der
faszinierenden Unterwasserwelt einen Besuch wert. Ein
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Reise
dramatischer Kontrast zum türkisfarbenen Wasser des
Ningaloo Marine Parks bieten die wilden roten Canyons
des Cape Range Nationalparks. Dort fließt das Hinterland direkt in den Indischen Ozean – ein spektakuläres
Zusammentreffen der Natur, das nirgendwo anders auf
der Welt zu finden ist.
Die beste Möglichkeit die unberührte Natur der
Ningaloo-Küste zu erkunden
Es ist eine kleine Herausforderung, sicher durch diese
Gebiete zu navigieren und gleichzeitig die Reise zu genießen. Es gilt, eine Balance zwischen Abenteuer und
Komfort zu finden. Glücklicherweise musste ich während
meiner Buscherkundung nicht auf Bequemlichkeit verzichten. Ich hatte mit „Sal Salis“ mein Bett in der Natur
gefunden. Das Camp ist in den Sanddünen des Cape
Range National Parks versteckt. Von meinem Zelt aus
war ich nur wenige Meter entfernt von der weltgrößten
Saumriffküste. Die Low-Impact-Camps bieten genau diese
Balance zwischen unberührter Natur und Komfort. Die
Energie für das Strand-Safari-Camp wird mithilfe von
Solaranlagen erzeugt. Gäste werden zudem gebeten,
die Umwelt- und Nachhaltigkeitsregeln zu respektieren.
Zunächst haben wir den Nationalpark neben dem
Riff erkundet und uns einer Wanderung angeschlossen,
geführt von Paul, dem Camp Manager von Sal Salis. Der
Cape Range National Park stellt hohe Ansprüche an die
Erhaltung seiner Artenvielfalt, zu der unter anderem
die Kängurus gehören. Wir marschierten durch den
Mandu Mandu Gorge, der sich zwei Kilometer entfernt
vom Camp befindet. Der Pfad wird von versteinertem
Kalksteingebilde gesäumt und bietet eine spektakuläre
Aussicht auf die Küste des Ningaloo-Riffs.
Ich bin weit gereist, um die Möglichkeit zu haben,
mit Walhaien zu schwimmen – dem größten Fisch des
Ozeans. Am nächsten Morgen war es endlich so weit: Wir
nahmen an einer Bootstour von „Ningaloo Live“ teil, dem
exklusiven Betreiber von Sal Salis. Ein Erkundungsflugzeug
hält während der Saison jeden Morgen Ausschau nach
den Haien und informiert die Kapitäne zeitnah über ihre
exakten Aufenthaltsorte.
Ich sprang ins Wasser und als der Vorhang der Luftblasen vor meiner Maske verschwand, öffnete ich meine
Augen. In diesem Moment konnte ich nicht klar denken
und wusste nicht, was ich tun sollte: Ich stand dem
Giganten unter Wasser von Angesicht zu Angesicht. Wir
waren uns so nahe, dass ich zuerst ein bisschen Angst
hatte, aber bald erkannte ich, dass ich nicht in Gefahr
war. Die Zeit stand still. Der Hai schwamm entlang der
Wasseroberfläche und ich neben ihm her. Für fast
30 Minuten durfte ich dieses atemberaubende Tier unter
Wasser begleiten. Nach dieser intimen Begegnung war er
plötzlich verschwunden, er tauchte weg in die Tiefe des
Ozeans. Ich schwamm zurück zum Boot mit dem wundervollen Gefühl, gerade in eine völlig neue Welt eingetaucht
zu sein. Und ich wollte unbedingt zurück. Der gleiche
Walhai kam glücklicherweise zurück an die Oberfläche
und wir schwammen noch zwei Runden zusammen. Was
für ein unglaublich beeindruckendes Erlebnis.
Berauscht von unserer Erfahrung mit der Tierwelt
der Meere haben wir uns einer geführten Kajak- und
Schnorchel- sowie einer Tauchexkursion angeschlossen.
Wir schnorchelten über das Riff vor der Küste des Sal
Salis, in der sogenannten Blauen Lagune. Der schönste
Ort, an dem ich jemals geschnorchelt bin. Zum Tauchen
sind wir in die Gegend der Lighthouse Bay gefahren. Den
Lebenszyklus der Riffe mit ihren Korallen, Schildkröten,
Rochen, Riffhaien und hunderten von Fischen war noch
beeindruckender durch das kristallklare blaue Wasser.
Für mich ist das Ningaloo-Riff der beste Ort, um die
Wildnis Australiens zu entdecken. Hier kam die Begeisterung dafür auf, Grenzen zu überschreiten. Die Natur ist
dort so makellos und unberührt, ich wünschte ich könnte
den zwei Fotografen, die ich in Indien getroffen habe und
die mir von Australiens bestgehütetem Naturgeheimnis
erzählt haben, danken.
Weitere Informationen
Nanda reiste zur Ningaloo-Küste in Westaustralien. Sie
hat bei Sal Salis übernachtet (www.salsalis.com.au). Sal
Salis bietet Unterkunft, Essen und private Führungen an.
Sie hat mit diesem Anbieter den Gorge Walk gebucht
und bei Walhai- und Schnorchel-Touren mitgemacht. Die
Tauchgänge wurden mit dem Exmouth Diving Centre
([email protected]) bei der Lighthouse
Bay durchgeführt. Sie ist von Singapur nach Perth und
von Perth weiter nach Learmonth mit Qantas gereist.
Die Originalversion auf Englisch ist in Nandas Blog zu
finden (www.weloveitwild.com).
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OPEN DAYS SEPTEMBER 2016
High School Drama production, Cyrano de Bergerac
UWCSEA. Education like no other.
We invite you to come and explore the opportunities available to students in each part of the College, from
Kindergarten to the IB Diploma.
Our ‘no waitlists’ approach to admissions means that every year, every one has the opportunity to apply for a place
at one of our two campuses.
Applications for entry in August 2017 will open in September 2016.
Visit www.uwcsea.edu.sg to find out more and to RSVP for our upcoming open days.
UWCSEA Dover is registered by the CPE CPE Registration No. 197000825H Registration Period 18 July 2011–17 July 2017 UWCSEA East is registered by the CPE CPE Registration No. 200801795N Registration Period 10 March 2011–9 March 2017
187ADV-1516
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Aus der Gemeinde
Infusion Kulturfestival
2016 an der GESS
Vom 26. bis 29. Mai war die German European School
Singapore (GESS) stolzer Veranstalter des Kulturfestivals
2016 für deutsche Schulen in der Region. Schüler aus acht
deutschen Schulen in Südostasien genossen vier spannende
Tage, die rund um das Thema „Infusion“ gestaltet waren.
Es wurden vielfältige Workshops angeboten, darunter:
Südostasien aus meinem Blickwinkel, Songwriting, DramaFusion, Bollywood, Festival Film, Festival-Journalisten und
‚AllInFuSed‘-Kochen, Zumba und Theater.
Die Schüler hatten eine spannende Zeit und die Gelegenheit neues Wissen über fremde Kulturen zu erlernen, gleichgesinnte Schüler aus Nachbarländern zu treffen und bereits
bestehende Freundschaften zu stärken. Die Workshops
waren sowohl unterhaltsam als auch altersgerecht für die
beteiligten Gruppen, was zu einer positiven Atmosphäre
beitrug.
Am letzten Abend des viertägigen Festivals hatten die
Schüler viel Spaß dabei, ihre Lern-Erfolge ihren Mitschülern
und den Mitgliedern der GESS-Community in einer großartigen Show zu präsentieren. Sie konnten so auch sehen, was
die anderen Gruppen in den letzten Tagen erarbeitet hatten.
Das Programm bot alles von Tanz und Gesang bis hin zu
Theateraufführungen und die Zuschauer waren sehr
beeindruckt, wie viel die Schüler in den jeweiligen Workshops gelernt hatten. Am folgenden Montagmorgen hatten
die restlichen GESS-Schüler die Gelegenheit, die Show des
Vorabends nochmals zu bestaunen. Das Festival war ein
großer Erfolg und die GESS freut sich schon darauf am
nächsten Kulturfestival beteiligt zu sein, welches in zwei
Jahren stattfinden wird.
GESS Marketingabteilung
AHK Singapur Industrie 4.0 Konferenz mit
Ehrengast Dr. Vivian Balakrishnan
Industrie 4.0
– Die Fabrik der Zukunft
Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren zu einem
Pionier im Feld der dezentralisierten, autonomen EchtzeitProduktion entwickelt. Die Kombination aus innovativer
Herstellung, industrieller Produktionsforschung und Hightech-Entwicklung hat den Begriff „Industrie 4.0“ geprägt.
Auch die AHK Singapur beschäftigt sich mit diesem wichtigen Thema und hatte am 24. Juni die Konferenz „Industrie
4.0 for Singapore Manufacturers – An Introduction to the
Factory of the Future“ organisiert. Die rund 130 Gäste aus
Wirtschaft und Politik erlangten aufschlussreiche Einsichten
in Fachthemen wie künstliche Intelligenz, Robotik, Big Data,
Internet der Dinge und Smart Manufacturing.
Ehrengäste der Veranstaltung waren Dr. Vivian
Balakrishnan, Singapurs Außenminister und Minister für
die „Smart Nation Initiative“ sowie Dr. Michael Witter,
der deutsche Botschafter in Singapur. Die Konferenz bot
eine Plattform, auf der deutsche und singapurische Firmen
die Möglichkeit hatten, ihr Wissen und ihre Pläne für die
Zukunft in der Produktion auszutauschen.
Hauptaugenmerk im Bereich Vernetzung wird in der
singapurischen Wirtschaft und Gesellschaft auf die „Smart
Nation“ Initiative der Regierung gelegt, sowie die Stärkung
des Wirtschaftswachstums durch Produktivitätssteigerung.
5MDENu3MART.ATIONh0LANZUREALISIERENMàSSEN$ATEN
und Informationskapazitäten in einem Internet der Dinge
etabliert werden. Die Brücke vom Internet der Dinge (IoT) zu
der tatsächlichen Entwicklung von „smart products“ wird
durch die Nutzung von Industrie 4.0 implementiert.
(http://www.pmo.gov.sg/smartnation)
Für weitere Informationen zum Thema, sowie den Expertengruppen der AHK Singapur wenden Sie sich bitte an Frau
Margit Kunz ([email protected])
Margit Kunz, AHK Singapur
German European School Singapore
72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760
Phone: +65 6469 1131 Dir: +65 6461 0810 Fax: +65 6469 0308
www.gess.sg [email protected]
Singaporean-German Chamber
of Industry and Commerce (SGC)
#03-105 German Centre, Singapore 609916
Fax: 6433 5359 Tel: 6433 5330
[email protected] www.sgc.org.sg
31
32
Aus der Gemeinde
Eine Gemeinde und
viele Talente!
Nach der Sommerpause füllt
sich unsere Gemeinde wieder
mit Leben. Wir feiern wieder
regelmäßig Gottesdienst und
die Tür des Pfarr- und Gemeindehauses steht wieder offen.
Manche sind neu nach
Singapur gekommen und
suchen Kontakt – auch zur
Gemeinde. Unsere Gemeinde
will ein Stück Heimat sein in
der Fremde. Wir wollen integrieren helfen – in die multikulturelle Gesellschaft Singapurs aber auch in eine multikulturelle
Gemeinde wie die unsere. Hier treffen Kulturen, Traditionen
und Menschen aus den verschiedenen deutschsprachigen
Ländern und Regionen Europas zusammen. Wir bilden ein
Netzwerk und bleiben doch ganz unterschiedlich: Männer
und Frauen, Junge und Alte, Menschen mit verschiedenen
regionalen Dialekten. Wir freuen uns, wenn sich viele mit
ihrer Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit, mit ihrer Tradition
und den ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten einbringen. Das alles trägt zu einer bunten, lebendigen und sich
gegenseitig bereichernden Gemeinschaft bei.
Wir wollen integrieren. Das setzt Mut voraus, Unterschiede und Unbekanntes zuzulassen und dennoch das Gemeinsame nicht nur zu entdecken, sondern zu leben und zu
feiern. Ich habe in unserer Gemeinde bisher sehr viele mutige
Menschen kennengelernt und freue mich auf viele neue. Ich
wünsche uns allen sehr, dass wir schnell Kontakt knüpfen,
leicht miteinander ins Gespräch kommen und uns gegenseitig
unterstützen können. Ich freue mich auf die Begegnungen
mit Ihnen – ob innerhalb oder außerhalb der Gemeinde.
Deshalb: Herzlich willkommen und Welcome back in
Singapur und in St. Elisabeth!
Hallo!
… ich bin der Neue!
Während ich dies schreibe, sitze ich noch im sommerlichnasskalten Wiesbaden; aber zum 1. August werde ich meinen
Dienst als Pfarrer in der Deutschsprachigen Evangelischen
Gemeinde Singapur beginnen. Ich freue mich sehr darauf,
viele von Ihnen aus der deutschsprechenden Community
kennenzulernen, Ihre Geschichten zu hören und Sie ein Stück
weit auf Ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen.
Während mein Hab und Gut bereits auf den Weltmeeren
gen Singapur schippert, geht es für mich selbst in ein paar
Wochen erst los, nämlich dann, wenn ich in den Flieger steige.
Ich liebe das Fliegen, ich liebe das Gefühl der Schwerelosigkeit
irgendwo zwischen Himmel und Erde, da wo „was uns groß
und wichtig erscheint plötzlich nichtig und klein“ wird, wie es
Reinhard Mey singt.
Und nirgendwo kann man so sehr Vertrauen lernen, Vertrauen in Ingenieurskunst vielleicht, aber vor allem Vertrauen
in den einen Gott, der unser Leben in seinen Händen trägt,
ob auf der Erde oder darüber. Lassen Sie uns in den nächsten
Jahren gemeinsam vertrauensvoll dem nachspüren, was Gott
mit unserem Leben vorhat!
Ihr Pfarrer Daniel Happel
Ihr Pfarrer Hans-Joachim Fogl
GOTTESDIENSTE IM AUGUST
Sonntag, 14. August, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 21. August, 10.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresbeginn
GOTTESDIENSTE IM AUGUST
Sonntag, 28. August, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Welcome Gottesdienst
Sonntag, 21. August, 10.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Schulbeginn
Kapelle Maris Stella, 49 D Holland Road
Anmeldung zur Erstkommunionvorbereitung (Kl.3)
und Firmvorbereitung (Kl. 8/9/+) ab sofort.
Sonntag, 28. August, 16.30 Uhr
Gottesdienst mit Einführung des Konfirmandenkurses
Orchard Road Presbyterian Church, Kapelle
Deutschsprachige Katholische Gemeinde St. Elisabeth
Pfarrer Hans-Joachim Fogl
1C Victoria Park Road, Singapore 266481
Tel: 6465 5660, HP: 9731 1266
[email protected], www.dt-katholiken.sg
Gottesdienstort
Maris Stella Convent
49D Holland Road, Singapore 258852
Deutschsprachige Evangelische Gemeinde
Pfarrer i. R. Wolfgang K. Leuschner
4, Angklong Lane, #01-09 Faber Garden, Singapore 579979
Tel.: 64575604 [email protected], www.evkirche.sg
Neuer Gottesdienstort:
Orchard Road Presbyterian Church (ORPC), Kapelle
3 Orchard Road, Singapore 238825
Dhoby Ghaut MRT Station; Parken in der Park Mall
Aus der Gemeinde
Siebter
Swiss Ambassador’s
Football Cup
Deutsch-Polnisches
Konzert im
Botanischen Garten
Singapurs Botanischer Garten ist mal wieder der Austragungsort unserer Wahl für ein Jubiläumskonzert.
Nachdem die Botschaft dort im letzten Jahr ein gut besuchtes Konzert anlässlich der 50-jährigen bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Singapur organisiert hat,
feiern wir dort in diesem Jahr zusammen mit Polen den
25. Jahrestag der Ratifizierung des deutsch-polnischen
Nachbarschaftsvertrages. Dieser Vertrag ergänzt den im
Herbst 1990 ausgehandelten deutsch-polnischen Grenzvertrag, der eine der Vorbedingungen seitens der Alliierten für
die deutsche Wiedervereinigung war.
Die Feiern dieses 25-jährigen Jubiläums finden in einer
politisch turbulenten Zeit statt, einer Zeit, in der die Menschen nach Identitäten fragen – auch Deutsche und Polen.
Für Bundesaußenminister Frank Steinmeier ist deshalb dieser
Jahrestag nicht nur eine Feierstunde: „Er ist auch eine Reifeprüfung der deutsch-polnischen Freundschaft. Vieles hängt
von unseren Antworten ab. Die deutsch-polnischen Beziehungen haben nicht nur eine große Höhe erreicht, sie haben
auch eine große Fallhöhe erreicht. Für unsere beiden Länder
selbst, aber auch für Europa insgesamt. Deshalb spreche ich
von der ‚deutsch-polnischen Verantwortungsgemeinschaft‘.“
Mit dem von der deutschen und polnischen Botschaft organisierten Fest wollen wir auch in Singapur unsere gemeinsame Freundschaft und Verantwortung für die Zukunft zum
Ausdruck bringen. Füllen Sie Ihren Picknickkorb und lassen
Sie sich von den Klängen der Musik und der abendlichen
Stimmung im Botanischen Garten verzaubern!
Veranstaltung: Deutsch-Polnisches Fest mit der Jazzband
„Crazy Vibes“
Ort: Shaw Foundation Symphony Stage
Zeit:3ONNTAGDEN!UGUST5HR
Im Frühjahr fand zum siebten Mal der Swiss Ambassador’s
Football Cup im Swiss Club statt. Sechs Mädchen- und acht
Jungenteams spielten um den ersten Platz und wurden lautstark von ihren Familien und Freunden angefeuert. Schweizer
Botschafter Thomas Kupfer und Ms. Sim Ann, Minister of
State im Erziehungsministerium, begrüßten die insgesamt
53PIELERINNENUND3PIELERAM4URNIER
Sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen
gewann das Team der German European School Singapore
den Fußball Cup. Sie erhielten nicht nur eine Goldmedaille
und den begehrten Siegespokal, sondern auch Gutscheine
FàREINEN+LETTERNACHMITTAGGESPONSERTVON5"3!BER
auch abseits des Platzes hatten die Kinder an der Verlosung
die Möglichkeit, spannende Preise zu gewinnen: Swatch
5HRENUND3CHWEIZER3URVIVAL+ITSGESPONSERTVON0RÊSENZ
Schweiz, sowie Sportkleidung von Nike und Trikots, gesponsert von der Football Association Singapore.
Nicht nur zur Freude der jungen Sportlerinnen und Sportler war Nestlé’s MILO Van vor Ort und schenkte erfrischende
Drinks aus. Casa Italia offerierte leckeres Eis und der Swiss
Club sorgte für die stärkende Verpflegung der Spieler. Zum
ersten Mal dieses Jahr hatten die Kinder zudem die Gelegenheit, drei lokale Profi-Fußballer der Garena Young Lions zu
treffen: Irfan Asyraf, Hazim Faiz und Muhelmy Suhaimi.
Wir freuen uns bereits jetzt auf ein spannendes Turnier in
2017! Weitere Fotos des Turniers sind auf unserer FacebookSeite zu finden: www.facebook.com/swissembassysingapore
Olivia Reuteler,
Kultur und Projekte, Schweizerische Botschaft
Text: Presseabteilung der Deutschen Botschaft
Foto: Wikimedia
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
(Embassy of the Federal Republic of Germany)
50 Raffles Place, #12-00 Singapore Land Tower,
Singapore 048623
Tel: 6533 6002 Fax: 6533 1132
[email protected] www.sing.diplo.de
Schweizerische Botschaft
(Embassy of Switzerland)
1 Swiss Club Link, Singapore 288162
Tel: 6468 5788 Fax: 6466 8245 [email protected]
www.eda.admin.ch/singapore
33
GEMEINSAM SINGAPUR KENNENLERNEN UND ERLEBEN
VERANSTALTUNGEN DER GERMAN ASSOCIATION
German Association – Deutsches Haus ist die Adresse zur gemeinsamen
Freizeitgestaltung mit der Deutsch sprechenden Community in Singapur.
Hier sind alle herzlich willkommen: Familien mit Kindern jeden Alters,
Paare, Singles, Berufstätige und mitgereiste Partner. Für jeden ist etwas
im Programm – überzeugt euch am besten selbst!
Infos und Anmeldung:
www.german-association.org.sg
Kein Event mehr verpassen!
Mit unserem Newsletter „ZeitZone“ immer auf dem neuesten Stand.
Anmeldung auf www.german-association.org.sg/news
Ferien GESS:
Public Holiday:
noch bis 17. August
9. August, NATIONAL DAY
SPECIAL EVENTS
■ Tag der offenen Tür im Deutschen Haus
Kommt vorbei zum Plaudern, Kennenlernen oder Wiedersehen! Wir
freuen wir uns über den Besuch unserer Mitglieder, Partner und Freunde
genauso wie über alle, die uns noch nicht kennen! Bringt gern eure
Kinder, Freunde, Bekannte, Verwandte mit. Jeder ist willkommen!
Samstag, 24. September, ab 15 Uhr
KULTUR
■ Christentum in Asien – Führung im ACM
Gisella führt uns durch die Sonderausstellung “Christianity in Asia:
Sacred Art and Visual Splendour” im Asian Civilisations Museum.
„Was ist christliche Kunst?“, ist die zentrale Frage der Ausstellung,
die besondere Objekte zeigt, die in Asien von Andersgläubigen für
den asiatischen und westlichen Markt gefertigt wurden.
Freitag, 2. September, 17 bis 18 Uhr
SINGAPUR ENTDECKEN
■ Colonial Walk
Neugierig auf einen kleinen historischen Ausflug? Wir gehen mit Charlotte entlang kolonialer Prachtbauten, während sie über die Ankunft von
Stadtgründer Raffles, das Raffles Hotel und die „armenischen Brüder“
spricht und Anekdoten zum Padang zum Besten gibt. Sprache: Englisch
Samstag, 27. August, 9 bis 12 Uhr
www.fb.com/GermanAssociation
■ Ferienprogramm der German Association:
Die German Association bietet in der Ferienzeit vom 11. Juli bis 7.
August ein kleines, aber feines Sommerprogramm an.
- Montagvormittags trifft sich die Golf-Gruppe.
ITTWOCHVORMITTAGSZWISCHENUND5HRDERCoffee Morning
für die Großen, und der Zwergentreff für die Kleinen mit ihren
Eltern. Während der Ferien sind auch alle älteren Geschwisterkinder
herzlich willkommen sowie größere Kinder bis 10 Jahre.
- Am 3. August gibt es als Ferienhighlight „Pfannkuchen satt“ für
alle im Klubhaus.
- Mittwochabends wird im Swiss Club Skat gespielt.
- Der Literaturtreff findet am Freitag, den 19. August, statt.
Details zu den Veranstaltungen unten sowie auf unserer Website. Das
Büro ist vom 11. Juli bis 7. August immer mittwochs von 9.30 bis
5HRGEÚFFNET
■ Chaqa zu Besuch in Singapur
Wer Chaqa kennt, wird sich die Termine gleich freihalten, denn
seine Touren haben beinahe Kult-Status. Für alle anderen: Chaqa ist
Weltenbummler, gebürtiger Singapurer, Ex-Kölner, Wahl-Aussie und
Paradiesvogel – zusammengefasst: eine ganz besondere Marke. Lasst
euch überraschen!
Dienstag 20. September, 9.30 bis 12.30 Uhr
– Spaziergang durch die HDBs der Heartlands
Mittwoch 21. September, 9.30 bis 12.30 Uhr
– Spaziergang durch Geylang
Donnerstag 22. September, 9.30 bis 12.30 Uhr
– Spaziergang entlang des Singapore Rivers
SPORT / AKTIVITÄTEN
■ Impulsvortrag „Qi Gong“
Habt ihr euch schon einmal gefragt, was es mit den fließenden Bewegungen auf sich hat, die viele Singapurer frühmorgens ausführen?
Sie üben Qi Gong und Tai Chi, um konzentriert und entspannt in den
neuen Tag zu starten. Was genau Qi Gong ist und welcher Reichtum
an wohltuenden Übungen und deren Wirkung auf Körper und Geist
es beinhaltet – das erfahrt ihr bei diesem Impulsvortrag von Diane, die
ab der folgenden Woche einen Anfängerkurs Qi Gong anbieten wird.
Donnerstag 25. August, 9.30 bis 10.30 Uhr im Klubhaus
'ERMAN!SSOCIATIONn$EUTSCHES(AUSs!4OH4UCK2OADs3INGAPOREs4ELs&AX
E-Mail: [email protected], Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9.30 bis 12.30 Uhr
German Association – Deutsches Haus
■ Qi Gong Anfängerkurs – Start neuer Kurs
■ Englische Konversation mit OiLeng Gumpert
Die Übungen des Qi Gong bestehen aus sanften Bewegungen, die
sämtliche Körperteile einbeziehen und unseren Körper geschmeidig
machen und erhalten. In diesem Kurs könnt ihr mit Diane in eine
jahrtausendealte chinesische Bewegungskunst eintauchen und zugleich
ein Stück traditionelles Singapur kennenlernen.
ab 1. September jeden Donnerstag, 8.30 bis 10 Uhr
im Klubhaus (max. 8 Teilnehmer)
Stufe I:$IENSTAGBIS5HR
5NTERRICHTSEINHEITENs"EGINN!UGs%NDE.OV
Stufe II:$IENSTAGBIS5HR$ONNERSTAGBIS5HR
5NTERRICHTSEINHEITENs"EGINN!UGs%NDE.OV
Stufe III:-ITTWOCHBIS5HR
5NTERRICHTSEINHEITENs"EGINN!UGs%NDE.OV
%INSTUFUNGSGESPRÊCH$ONNERSTAG!UGUSTBIS5HR
Bei Interesse meldet euch bitte bei OiLeng Gumpert
([email protected]), Tel. 9663 6457.
■ Fit am Morgen (im Botanischen Garten)
– Start neuer Kurs mit Alex
Ein perfekter Start in den Tag: Alex unterrichtet einen besonderen
„Fitmix“ aus Yoga-Elementen, mit dem ihr Körper, Geist und Seele
etwas Gutes tun könnt. Quereinstieg jederzeit möglich.
jeden Mittwoch, 8 bis 9 Uhr
■ Yoga – Start neue Kurse mit Alex
Sanfte geschmeidige Bewegungen im Einklang mit dem Atemrhythmus
steigern Körperwahrnehmung und -spannung. Das Verweilen in bestimmten Körperhaltungen fördert Kraft und Ausdauer. Die bewusste
Atemführung sorgt dafür, dass Muskeln und Gehirn besser mit Sauerstoff und Energie versorgt werden. Am Ende jeder Stunde gönnen wir
Körper, Geist und Seele eine kleine Auszeit, um erholt und erfrischt in
den Alltag zurückzukehren.
ab 22. August jeden Montag, 9 bis 10.15 Uhr, 10.30 bis 11.45 Uhr
und 20 bis 21.15 Uhr (für alle Level, max. 6 Teilnehmer)
■ Kompaktkurs Yoga für Schwangere mit Katharina
– Start neuer Kurs
Ein Angebot für alle werdenden Mütter, die Schwangerschaftsyoga
auffrischen, neu erlernen oder einfach erfahren wollen. Genießt die
entspannende und aktivierende Wirkung von Yoga.
ab 23. August jeweils dienstags, 9.30 bis 11 Uhr
(max. 6 Teilnehmer)
SPRACHEN
■ Chinesisch (Mandarin) mit Jane Wang
Leben in Singapur, dem „Tor zu China“, bedeutet für den einen oder
anderen auch, dass ein Besuch in China geplant ist. Englisch oder gar
Deutsch findet man hier selten. Einfache Dinge, wie die Frage nach dem
Weg oder das Lesen der Speisekarte, können zu einem Problem werden.
Beginner I: -ONTAGSBIS5HR
5NTERRICHTSEINHEITENs"EGINN3EPTs%NDE$EZ
Beginner II: -ONTAGSBIS5HR
5NTERRICHTSEINHEITENs"EGINN!UGs%NDE$EZ
Beginner III:&REITAGBIS5HR
5NTERRICHTSEINHEITENs"EGINN!UGs%NDE$EZ
Bei Interesse meldet euch bitte bei uns im Büro, Tel. 6467 8802
([email protected]).
TREFFPUNKTE / COMMUNITY
Sofern nicht anders angegeben, sind die Treffpunkte für jeden offen.
Keine Anmeldung erforderlich.
■ Zwergentreff
Junge Eltern treffen sich gemeinsam mit ihren Babys und Kleinkindern
ZUM4OBEN3PIELENUND5NTERHALTEN&àR-ITGLIEDER.EUANKÚMMLINGE
sind herzlich zum „Schnuppern“ eingeladen).
jeden Mittwoch ab 10 Uhr im Klubhaus
■ Coffee Morning
Kommt vorbei und startet mit uns in den Tag. Wir setzen einen Kaffee
auf und treffen uns zum Plaudern, Netzwerken und Austauschen. (Für
Mitglieder; Neuankömmlinge sind herzlich willkommen!)
jeden Mittwoch ab 10 Uhr im Klubhaus
■ Ladies‘ Night!
Ob Clarke Quay, Marina Bay oder Sentosa: Mittwochs ist Ladies‘ Night
in Singapur und vielen Bars. Es locken freier Eintritt und günstige
Cocktails. Werft euch in Schale, Ladies, und kommt mit!
Mittwoch, 24. August und 21. September ab 19.30 Uhr
Treffpunkt kurzfristig auf Facebook.
■ Ein Abend mit „Wine & Cheese“
Angenehme Gesellschaft, gute Gespräche und dazu ein Glas Wein
und etwas Käse. Das klingt nach einem passenden Auftakt zum Wochenende. Kommt mit euren Partnern und Freunden vorbei! Wein und
Käse bringt jeder selbst mit, Softdrinks gibt es zum Selbstkostenpreis.
Freitag, 26. August und 23. September ab 19.30 Uhr im Klubhaus
(Anmeldung erwünscht.)
■ Newcomer Coffee Morning:
Lernt das Deutsche Haus kennen!
Neu in Singapur? Lust, neue Leute kennenzulernen und Kontakte zu
knüpfen? In entspannter Runde wollen wir euch Neuankömmlingen zu
einem guten Start in Singapur verhelfen. Wir möchten Euch einladen
zu Kaffee und Kuchen, hierbei bekommt ihr viele, viele Infos zu eurer
neuen Wahlheimat.
Montag, 29. August, 10 bis 12 Uhr im Klubhaus (Anmeldung
erwünscht, Walk-ins sind ebenfalls herzlich willkommen!)
Du hast eine tolle Idee für einen Workshop, Vortrag oder Kurs? Wir sind immer auf der Suche nach neuen und spannenden Themen.
Kontaktiere unser Event Management unter [email protected] oder Tel. 6467 8802.
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HOBBYS
■ Monday Golf@Champions
Bei diesem Golf-Treffpunkt steht der Spaß im Vordergrund. Auch Anfänger/innen mit Grundkenntnissen sind willkommen! Anmeldung erbeten
bei Gitte Koppelmann, Tel. 9271 9447
jeden Montag, Tee-off um 10 Uhr
■ Mahjong Club
Ihr mögt Gesellschaftsspiele? Dann solltet ihr unbedingt Mahjong kennenlernen! Das traditionelle chinesische Spiel ist nicht nur in Singapur
bei Jung und Alt beliebt.
jeden Montag um 10.30 Uhr im Klubhaus
(Anmeldung erforderlich)
■ Skat Treffpunkt im Swiss Club (Jungle Bar)
Jeden Mittwoch spielen wir 12 Runden des beliebten Kartenspiels.
Infos und Anmeldung bei Dieter Gumpert: [email protected],
Tel. 9754 1907
jeden Mittwoch, pünktlich um 20 Uhr
■ SKAT – Asien Masters 2016 Singapur
Details findet ihr auf Seite 24 in dieser Ausgabe.
Anmeldungen bitte an:
Christian Guese (+65 97109294, [email protected])
Samstag, 27. August im Paulaner Bräuhaus
■ Golf „German-Swiss Golf Club“
s Club Championship & August Medals @ Palm Resort Golf & Country
Resort, Allamanda und Cempaka Courses
3AMSTAG!UGUST!BSCHLAG5HR
3ONNTAG!UGUST!BSCHLAG5HR
Übernachtung im Le Grandeur Palm Resort, Johor.
s September Medal @ Sembawang Country Club, Singapur
3AMSTAG3EPTEMBER!BSCHLAG5HR
Mehr Infos und Anmeldung bei Dieter Gumpert:
[email protected], Tel. 9754 1907
■ Training mit Spaß für Hund und Mensch
Möchtet ihr als Mensch-Hund-Team eure Kenntnisse des Grundgehorsams auffrischen und vertiefen oder lernen wie man Hörzeichen
zuverlässig einsetzt? Dann kommt zu unseren Treffen!
Alle 14 Tage sonntags,
18 bis 19 Uhr – Quereinstieg möglich!
■ Näh-Workshop mit Christiane – Neuer Kurs
Ob totale Anfängerin, schon Fortgeschrittene oder „so mittendrin“:
Wer Freude am Nähen hat und fachkundige Anleitung benötigt, ist
hier goldrichtig. Eine eigene Nähmaschine ist erforderlich.
Ab Freitag, 26. August, 9 bis 12 Uhr
VORTRÄGE / SCHULUNGEN
■ Literatur-Treff in “The Book Café”
■ Führerschein in Singapur
Einmal im Monat werden im The Book Café (20 Martin Road) in gemütlicher Runde Bücher besprochen, die vorher gemeinsam ausgewählt und
dann zu Hause gelesen wurden. Im August lesen wir „Der Überläufer“
von Siegfried Lenz.
Freitag, 19. August, 11 bis 13 Uhr
Habt ihr vor, in Singapur Auto zu fahren? Spätestens nach 12 Monaten
muss man den Basic Theory Test absolvieren, um einen Singapurer
Führerschein zu bekommen. Claudia hilft bei der Vorbereitung für den
Test, erklärt die Tücken des singapurischen Behörden-Englisch und weiß,
worauf man achten muss. Sprache: Englisch mit deutschen Erklärungen
Samstag, 17. September, 10 bis 13 Uhr im Klubhaus
Mehr Infos und Anmeldung bei Claudia Klaver:
([email protected]), Tel.: 9734 2866
Die German Association, Herausgeber der »Impulse«, wird unterstützt von:
Premium member
Basic member
German Association – Deutsches Haus
Aktuelles
Neu in Singapur?
Herzlich
willkommen!
Wir haben ein paar Tipps für euch, die das Ankommen hier noch
einfacher machen:
Menschen treffen
„Wir brauchen andere als Spiegel, damit uns nicht der Wahn
ereilt“, das hatte schon Shakespeare erkannt. Darum bietet das
Deutsche Haus in Singapur eine Menge Möglichkeiten, um der
Einsamkeit zu entfliehen. Kommt einfach vorbei und lernt die
German Association kennen!
s Newcomer Coffee Morning am Montag, 29. August
s Tag der offenen Tür am Samstag, 24. September
Sprachen lernen
Man muss vielleicht keine Fremdsprache perfekt sprechen können,
um in Singapur irgendwie zu überleben. Dank High-Speed Internet und Google lassen sich fast alle Lebenslagen irgendwie
bewältigen. Wem das „irgendwie“ nicht reicht, der kann bei uns
seine Englischkenntnisse auffrischen und verbessern. OiLengs
Konversationskurse helfen euch dabei! Wer dagegen noch tiefer
in das Abenteuer Asien eintauchen möchte, der sollte sich zum
Mandarin-Kurs bei Jane anmelden.
s N
eue Kurse Englisch und Mandarin
(verschiedene Niveaus) starten ab 22. August
Es ist Sommer – das bedeutet viel Bewegung in der deutschen Expat-Community. Einige haben das Kapitel Singapur
beendet, sind nun wieder in der Heimat oder auch an einem
ganz anderen Ort und lesen vielleicht die Online-Ausgabe
der Impulse (www.impulse.org.sg). Euch wünschen wir alles
Gute für euren neuen Lebensabschnitt – ob in der Heimat
oder auch woanders.
Für andere beginnt das „Abenteuer Singapur“ gerade erst. Euch
heißen wir ganz herzlich willkommen! Singapur ist „Asien für
Anfänger“, so heißt es und in der Tat findet man sich im Alltag
hier schnell zurecht und gewöhnt sich schon bald an den hohen
,EBENSSTANDARDDIESICHEREUNDSAUBERE5MGEBUNGUNDDIEVIELEN
anderen Vorteile der Löwenstadt.
Singapur entdecken
Singapur lässt sich prima ganz allein erkunden – aber wer will das
schon? In der Gruppe macht es doch viel mehr Spaß und man
bekommt jede Menge Geheimtipps. Kommt doch mal mit auf eine
unserer Kultur- oder Kunsttouren!
s C
haqa’s beliebte Spaziergänge bieten jede Menge „local
charm“, 20. bis 22. September
Selbst aktiv werden – Gruppenleiter gesucht
Wir suchen immer Gruppenleiter für alle Gelegenheiten! Ihr könnt
bei uns Sportkurse leiten, Hobby-Treffpunkte veranstalten, Spielgruppen für Kinder organisieren, Kochkurse anbieten und noch
viel mehr! Welches Talent auch in dir schlummern mag – wir sind
neugierig und freuen uns auf deine Nachricht an:
[email protected]!
Mehr Infos zu unseren Veranstaltungen des Deutschen Hauses
findet ihr auf den Seiten 34-36 in dieser Ausgabe.
Wir freuen uns darauf, euch kennenzulernen!
Eure German Association – Deutsches Haus
www.german-association.org.sg, fb.com/GermanAssociation
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38
Leute
Tony Lamond, 53,
errichtete mit seinen eigenen Händen ein kleines, besonderes
Resort auf Tioman und lebt hier seinen Lebenstraum
Tonys Traum von Tioman
Fast 27 Jahre ist es her, da kam ein Brite als Backpacker nach Tioman. Er war auf dem Weg nach
Australien und wollte etwas sehen von dieser
anderen, fernen Welt. Im Nachhinein ließen ihn die
Eindrücke nicht mehr los. Schließlich kam er wieder,
um zu bleiben. Schritt für Schritt verwirklichte er
sich seinen Traum vom Tauch-Resort auf Tioman.
Wir sitzen an Bord eines kleinen Schnellbootes und
rasen die Küste der malaysischen Insel Tioman entlang.
Türkises, kristallklares Wasser, feine Sandstrände hinter
denen sich mit sattem Grün bewachsene Berge auftürmen, im Hintergrund Felsmassive um die Vögel kreisen –
bei der Schönheit dieser Natur könnte einem das Herz
stehen bleiben. Stattdessen hüpft es vor Aufregung,
genau wie das Boot auf den Wellen. Dann taucht eine
Bucht vor uns auf, kleine Hütten und Häuser zwischen
Felsen und blühenden Büschen. Das Boot macht eine
steile Kurve und stoppt vor einem langen Holzsteg. Wir
haben unser Ziel erreicht: Minang Cove im Süden von
Tioman.
Der Chef persönlich begrüßt seine Gäste und hilft
ihnen aus dem Boot, während die Mitarbeiter das Gepäck
von Bord direkt auf die Zimmer transportieren. Schon
der erste Gang über den Steg ist wie das Eintauchen
in eine andere Welt. Schritt für Schritt verliert sich der
Leute
Alltag hinter uns. Unter den Füßen plätschert das Meer
und ein Blick hinunter offenbart freie Durchsicht auf ein
atemberaubendes Riff und unzählige bunte Fische im
glasklaren Wasser. Vor uns beeindruckt eine Landschaft
die aussieht wie aus Jurassic Park. Der Ort strahlt sofort
etwas aus, dem man sich nicht entziehen kann: Ruhe
und Entspannung.
Weniger ist mehr
Auf einer Terrasse am Ende des Steges warten bequeme
Sofas und Begrüßungsdrinks, serviert von Tony Lamond
persönlich. Zeit, für ein erstes Kennenlernen. Ruhig und
mal nach rechts und links deutend stellt der 53-Jährige
sein kleines Resort, das Angebot und die Abläufe vor
und lädt danach zum Rundgang durch die Anlage ein.
Viel erzählen muss er gar nicht, denn es gibt nicht viel:
Wandern, schwimmen, schnorcheln, tauchen. Außerdem
warten eine kleine Bibliothek und diverse Gesellschaftsspiele, in einem Baumhaus befindet sich ein Spa und zu
den Mahlzeiten wird jeweils ein Glöckchen gebimmelt.
Telefon? Fernsehen? Internet oder Animation? Fehlanzeige. Das gehört zum eigensinnigen Konzept des gebürtigen Briten. „Natürlich wäre das alles möglich, aber ich
möchte es aus Prinzip nicht. Die Gäste sollen hier abschalten und einfach sein, was sie sind. Menschen unter
Menschen, im Einklang mit einer wunderbaren Natur“,
erklärt er schmunzelnd. Natürlich kennt er sie, die vielbeschäftigten Gäste. Die Businessmänner, die anfangs
nervös mit ihren Handys durch die Anlage klettern auf der
Suche nach Empfang. Bis sie feststellen, es gibt keinen.
„Niemand muss der Versuchung widerstehen, aufs
Telefon zu schauen. Es funktioniert einfach nicht. Wer
das einsieht, der entdeckt plötzlich ganz andere Dinge um
sich herum – und denkt endlich einmal an sich selbst“,
weiß Tony. Entspannt machen es sich die Besucher auf
den Liegen bequem, lesen, beobachten, unterhalten sich.
Die Wahrnehmung ändert sich, wird man nicht ständig
von einem technischen Gerät abgelenkt. Und auch Kinder
können auf einmal wieder Kinder sein. Sie tollen durchs
Wasser, springen vom Steg, schnorcheln, spielen im Sand
oder klettern auf den Felsen herum. Keiner mault, keiner
langweilt sich; erstaunlich, wo es doch fast nichts gibt
außer Strand und Meer.
Zurück in Minang Cove wartet Tony
mit Getränken
Integration und Anerkennung
„Fast nichts“ ist jedoch untertrieben. Es gibt eigentlich
alles, was man braucht: Saubere Zimmer mit gemütlichen Betten, Klimaanlage, Minibar und natürlich Bäder
mit warmem Wasser. Luxus im Vergleich zu dem, was
Tony einst vorfand: Nichts außer einer schönen Bucht.
Das war 1995. Erst ein Jahr zuvor hatte er im nahegelegenen Fischerdorf Mukut seine eigene Tauchschule
eröffnet und seine Frau Lina geheiratet. Was allerdings
kein einfaches Unterfangen gewesen war: „Wir hatten
uns zur Hochzeit anmelden wollen, wurden aber abgewiesen. Meine Frau war Muslimin und ich hatte nicht genug
Kenntnisse dieses Glaubens“, erinnert sich Tony. Völlig
enttäuscht hatte das Paar in einem Kaffee gesessen, als
Linas ehemaliger Religionslehrer zufällig vorbeikam und
sie ihm von ihrem Unglück berichteten. Der Mann bot an,
Tony bei sich aufzunehmen und in die Künste des Glaubens einzuweihen. „Selbstverständlich nahm ich das an.
Ein Problem war aber die Sprache: Ich sprach nur wenig
Malaysisch, dazu musste mich der Lehrer auf Arabisch
unterrichten und sprach selber kein Englisch. Ein einziges
Durcheinander und Lina durfte nicht dolmetschen, da
sie als Frau gar nicht anwesend sein durfte.“ Nach vier
Wochen meinte der Lehrer, Tony sei nun fit genug, und
schickte ihn zur Prüfung – doch er fiel durch. Nach weiteren vier Wochen schaffte er es dann und die Hochzeit
wurde genehmigt. „Das war das erste Mal, dass es ein
Westler geschafft hatte, sich derart zu integrieren. Es
brachte mir die Anerkennung der Einheimischen ein und
vereinfachte von da an alles“, weiß Tony.
Ein Jahr später kam ein Einheimischer in die Tauchschule und fragte ihn, ob er sich umhören könne nach
einem Käufer für eine Bucht ganz in der Nähe. „Ich sah
mir die Bucht natürlich zunächst selber an und war begeistert. Ich zeigte sie Freunden und fragte sie nach ihrer
Meinung. Sie stimmten mir zu, dies sei ein wunderbarer
Fleck Erde. Vor allem das Riff war einmalig und begann
direkt am Strand. Da Tony als Ausländer keine Möglichkeit
hatte, das Land selbst zu kaufen, bot seine Frau an, es
in ihrem Namen zu erwerben. Der Verkäufer schlug ein,
musste sich jedoch noch gedulden, bis Tony einmal nach
London und zurück gereist war, um sein dortiges Haus
und sein restliches Hab und Gut zu verkaufen.
Mitten im Dschungel eine Karte und
Werbewand mit Freizeitmöglichkeiten
Erkundungstour: Kleine Hinweisschilder auf den
Trampelpfaden helfen bei der Inselerkundung
39
40
Leute
Zur Begrüßung winkt das Team, zur
Verabschiedung sind es dann fast Freunde
Tony mit Sohn Daniel und einem
Stammgast der ersten Stunde
Gebaut mit den eigenen Händen
„Wir hatten den Traum, ein kleines, privates Paradies für
uns selbst zu schaffen und uns gleichzeitig ein Tauch-Resort aufzubauen. Aber wir hatten kein Geld, schnell zehn
Häuser und alles andere hochziehen zu lassen“, verrät
Tony. So begannen sie selbst. Acht Monate lebten sie in
einem Zelt am Strand. Ohne Wasser, ohne Elektrizität.
Tagsüber bauten sie, ohne Erfahrung, an ihrem ersten
Haus, pflanzten Obstbäume, strukturierten das Gelände.
Abends grillten sie Fisch am offenen Feuer und schliefen
unterm Sternenhimmel. „Ich baute das erste Haus höher
am Hang, denn ich wollte meine Anfängerfehler nicht
an den besten Plätzen am Strand begehen“, schmunzelt
Tony. Holz als Baumaterial stellte sich später als nicht
ideal heraus; zu viele Ungeziefer wie Termiten, zu viel
Witterungseinflüsse. Dennoch fühlten sich die ersten
Gäste wohl, sie wollten nur das beeindruckende Tauchparadies genießen und legten nicht viel Wert auf Luxus.
„Mit den Einnahmen konnten wir das nächste Haus bauen
und so wuchs unser Resort nach und nach“, weiß Tony. Er
fand eine Wasserquelle und baute ein Filtersystem, auch
ans Stromnetz wurde die Anlage angeschlossen und es
entstand ein Trampelpfad zum befestigten Weg nach
Auf Wiedersehen Auszeit!
Mukut Village, das etwa 30 Gehminuten entfernt liegt.
„Nur mit der Familiengründung ließen wir uns Zeit, bis das
Resort einigermaßen aufgebaut war“, erzählt der heute
53-Jährige. Sechs Jahre dauerte es, dann kam Sohn Daniel
zur Welt, nach weiteren drei Jahren wurde Tochter Sofia
geboren. Während sich Tonys Frau Lina nach Mersing
aufs Festland begab, um für die Lebensmittellieferungen zum Resort zu sorgen, blieb Daniel bei seinem Vater
im Resort und lebte mehr oder weniger im Wasser. „Er
konnte tauchen, bevor er laufen konnte“, erinnert sich
der Vater, von dem einige Beobachter sagten, er sei der
verrückte Brite, der sein Kind ertränken wolle.
Seiner Linie treu bleiben
Heute ist Daniel 16 und hilft begeistert im Resort mit.
Inzwischen arbeiten hier rund 15 Mitarbeiter, die meisten
kommen aus Borneo und bleiben für eine Saison, damit
hat Tony gute Erfahrungen gemacht. Kürzlich hat er
einen Minibus gekauft und will, gerade für Kurzurlauber praktisch, die Anreise von Tür zu Tür anbieten. Dank
eines eigenen Bootes kann dann auch auf die Fährverbindungen verzichtet werden – was eine optimale Anreise
zum Resort garantiert. In zwei Villen und 18 Zimmern
Leute
finden maximal 50 Gäste Platz, aber die ideale Auslastung liegt für Tony bei gut 35 Besuchern. Viele von ihnen
sind Stammgäste, oft Expats aus Singapur oder Kuala
Lumpur. Sie alle lieben die Ruhe und Entspannung hier.
Vergrößern? Modernisieren? Das Angebot erweitern?
Tony will es nicht. „Ich reinvestiere in den Erhalt der
Anlage, aber meiner Linie will ich treu bleiben: back to
the roots. Einfach sein, Raum für Ruhe bieten, zum Leben
und Mensch sein. Ende. Mehr nicht.“
Und genauso gut und einfach fühlt es sich an.
Während der Mahlzeiten auf der überdachten Terrasse
Vögel, Affen, Schmetterlinge, Fledermäuse oder riesige
Eichhörnchen beobachten. Keine übertriebene Action. Das
Leben Leben sein lassen. Ohne Uhr am Arm und Telefon
in der Hand, relaxen, lesen, liegen. Einfach mal nichts tun,
nichts denken. Reduziert auf die Grundbedürfnisse, Füße
im Wasser, Sonne im Gesicht und der Wind streichelt die
Seele. Die Spannung fällt ab, mit jeder Welle, die sanft
ans Ufer rollt. Die Natur erleben bei einer Dschungelwanderung und einem Bad im Wasserfall, beim Klettern auf die Felsmassive und beim entdecken einsamer
Buchten. Oder natürlich beim Schnorcheln und Tauchen
mit Fischen, Schildkröten und Haien im heimischen Riff.
So lässt sich abschalten, abtauchen, beobachten und der
eigene Körper wieder spüren, wenn man nur noch den
eigenen Atem und sein Herz hört.
Und dann kommen plötzlich Gedanken auf, über die
Tony abends gerne mit den Gästen diskutiert: Was brauchen wir eigenglich zum Leben? Was ist wirklich wichtig?
Was als kleine Auszeit auf der Insel Tioman beginnt, endet
nicht selten mit einer Reise zu sich selbst. Und das ist
es, was neue Kraft gibt und die Gäste positiv verändert.
Wenn er das geschafft hat, ist Tony glücklich. Denn das
ist sein Traum von Tioman.
Text: Sabine Abt
Fotos: Sabine Abt, Carolin Behrens, Linda Wong
Weitere Informationen
Anreise: Von Singapur via Bus (35 S$),
Taxi (ab 150 S$) oder Auto bis Mersing oder Gemok.
Ca. 150 km, je nach Transportmittel und Wartezeit an
der Grenze etwa 2-5 Stunden. Danach mit der Fähre
nach Genting (ca. 1 Stunde) und weitere 10 Minuten
mit dem hoteleigenen Schnellboot zum Resort.
Künftig auch direkte, individuelle Anreise via Minibus
und hoteleigenem Boot über Minang Cove buchbar.
Hotel und Kosten: Unterbringung in DZ, Familienzimmern und Villas bis zu 10 Personen ab etwa
180 S$/Nacht inkl. HP (Frühstück, Tee-Time,
Abendessen) für zwei Personen im DZ, 520 S$ für bis
zu 6 Personen in der Villa inkl. HP.
Wer auf Internet nicht verzichten will, kann ca.
10 Minuten zum Nachbar-Resort wandern, dort ist
kostenloses W-Lan verfügbar.
Ausflüge: Schnorcheln, Tauchen, Dschungeltreck,
Inseltouren, Golf, Klettern
Infos: www.tiomanislandresort.net
Einfach entspannen im abgeschiedenen, ruhigen Resort oder
nach kleiner Wanderung beim Bad im kühlen Wasserfall
41
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Phone: +65 6467 8802
61-A Toh Tuck Road, Singapore 596300
Fax: +65 6467 8816
Email: [email protected]
Web: www.german-association.org.sg
Öffnungszeiten / Office hours: 9.30 – 12.30 (Mon – Fri)
Aktive Mitgliedschaft / Active Membership
Nachname
Surname
Vorname
First Name
Geburtsdatum
Date of Birth
DD.MM.YYYY
Nationalität/FIN Nr.*
Nationality/FIN no.*
Antragsteller
Applicant
Partner
Spouse
Kinder
Children
*bzw. NRIC Nr. Falls FIN Nr. noch nicht vorhanden, bitte Reisepass Nr. angeben.
Privatadresse
Residence Address
Geschäftsadresse (einschl. Name der Firma)
Office Address (incl. name of company)
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Postal Code ...............................................................................
Postal Code ...............................................................................
Tel/Fax ........................................................................................
Tel/Fax .......................................................................................
Email ..........................................................................................
Email ..........................................................................................
Der Jahresbeitrag in Höhe von S$ 360 ist zu Beginn der Mitgliedschaft fällig. Zahlungsweisen: im Klubhaus (Scheck, Nets oder bar), per
Überweisung oder über unsere Website (Kreditkarte, PayPal). Die Laufzeit beträgt 12 Monate und verlängert sich automatisch um jeweils
1 Jahr. Die Kündigungsfrist beträgt 2 Monate zum Vertragsende.
Die Mitgliedschaft bei der German Association beinhaltet eine weltweite Reiserücktritts- und Reisekrankenversicherung, für die einige
personenbezogene Daten weitergegeben werden müssen. Mit der Unterschrift wird der Weitergabe der Daten zugestimmt. Sollte dies
nicht gewünscht sein, bitte das nachfolgende Feld ankreuzen.
Ich stimme der Weitergabe meiner Daten nicht zu und verzichte damit auf die Versicherungen.
Es ist zu beachten, dass die Meldungen an die Versicherung zum 1.2./1.5./1.8./1.11. des Jahres erfolgen.
Zusammen mit der Mitgliedschaftsbestätigung versenden wir nach Zahlungseingang die Information, ab wann der Versicherungsschutz
beginnt.
Unterschrift Antragsteller
Signature Applicant
................................................................................................
Unterschrift Partner
Signature Spouse
................................................................................................
Alle Angaben sind Pflichtfelder.
Account Information German Association – Deutsches Haus
Bank Name : DBS Bank Ltd
Swift Code : DBSSSGSG
Bank Code : 7171
Account : 008-004192-0 (Current Account)
Branch Code : 008
Date ...................................................
Deutschsprachige Institutionen und Organisationen
Nachfolgend nennen wir Ihnen eine Auswahl deutschsprachiger Institutionen
und Organisationen in Singapur. Eine komplette Liste finden Sie auf unserer
Webseite unter www.impulse.org.sg.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
(Embassy of the Federal Republic of Germany)
H.E. Dr. Michael Witter, Ambassador
50 Raffles Place, #12-00 Singapore Land Tower, Singapore 048623
Tel: 6533 6002, Fax: 6533 1132, [email protected], www.sing.diplo.de
German Association – Deutsches Haus
61A Toh Tuck Road, Singapore 596300
[email protected]
www.german-association.org.sg
Dieter Gumpert
President
Gabi Scholz
Vice-President
Tel: 6467 8802
Fax: 6467 8816
Singaporean-German Chamber
of Industry and Commerce (SGC)
25 International Business Park, #03-105 German Centre,
Singapore 609916
[email protected]
www.sgc.org.sg
Wolfgang Huppenbauer
President
Tel: 6433 5330
Fax: 6433 5359
German European School Singapore (GESS)
72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760
[email protected]
www.gess.sg
Hermann Battenberg
Principal
Tel: 6469 1131
Fax: 6469 0308
Goethe-Institut Singapore
136 Neil Road, Singapore 088865
[email protected]
www.goethe.de/singapore
Han-Song Hiltmann
Director
Tel: 6735 4555
Fax: 6735 4666
DAAD Information Centre Singapore
136 Neil Road, Singapore 088865
[email protected]
www.ic.daad.de/singapore/
Claudia Finner
Director
Tel: 6223 4226
Dr. Tim Philippi
Executive Director
Schweizerische Botschaft
(Embassy of Switzerland)
H.E. Mr. Thomas Kupfer, Ambassador
1 Swiss Club Link, Singapore 288162
Tel: 6468 5788, Fax: 6466 8245, [email protected], www.eda.admin.ch/singapore
Swiss Business Hub ASEAN
[email protected]
www.sbh-asean.org
K. B. Lim
Tel: 6468 5788
Fax: 6466 8245
Swiss Club
36 Swiss Club Road, Singapore 288139
[email protected]
www.swissclub.org.sg
Martin Silberstein
President
Tel: 6466 3233
Fax: 6468 8550
Swiss Association
[email protected]
www.swiss-sg.org
Janine Bachmann
President
Tel: 8618 6082
SBA – Swiss Business Association Singapore
[email protected]
www.swissbusiness.org.sg
Peter Huber
Chairman
Tel: 6722 0799
Fax: 6722 0799
Swiss School in Singapore
[email protected]
www.swiss-school.edu.sg
Sacha Dähler
Principal
Tel: 6468 2117
Fax: 6466 5342
Österreichische Botschaft
(Austrian Embassy)
H.E. Mrs. Karin Fichtinger-Grohe, Ambassador
600 North Bridge Road, #24-04/05 Parkview Square, Singapore 188778
Mailing address: Rochor P.O.Box 1159, Singapore 911836
Tel: 6396 6350, 6396 6351, 6396 6352 Fax: 6396 6340,
[email protected], www.advantageaustria.org/sg/
Austrian Business Association (Aba)
3791 Jalan Bukit Merah, #08-08 E-Centre@Redhill Building,
Singapore 159471
[email protected]
http://www.aba.sg
Dr. Oskar Sigl
President
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