Februar 2007

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Februar 2007
Online AquariumAquarium-Magazin
kostenlos und unabhängig!
Themen der Ausgabe
Thema
Vorwort
Fischportrait: Schwarzer Phantomsalmler
Pflegebericht Ringelhandgarnelen
Riffaquaristik - Die ersten Schritte
Weniger Nordseefische durch wärmeres Wasser
Vereinsvorstellung
Auktionshaus für Wirbellose
Tropische Fische in der Regentonne
Pflanzenportrait: Ceratopteris cornuta
Mikrowürmer- lebendes Aufzuchtfutter leicht
gemacht
Postkartenaktion/Verlosung
Kurznachrichten / Presseinformationen
Termine
HINWEIS:
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Dieses Magazin kann/darf ausgedruckt und kopiert werden, sofern Teile
der Artikel ohne Verweis auf den Autor und diese Ausgabe nicht
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Impressum:
Dies ist die 17. Ausgabe des Magazins.
Für den Satz verantwortlich:
Sebastian Karkus ([email protected])
Postfach 1274 , 54322 Konz, Tel.: 0173-9461311, Fax: 01212 – 5113 49 995
Für die Artikel sind die Autoren verantwortlich.
Mediadaten und Schreibvorlagen auf www.aquariummagazin.de
Für die Artikel sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Sollten irgendwelche
Rechte verletzt worden sein, so bitte ich um eine Info, im Sinne einer
außergerichtlichen Einigung. Der Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge
spiegelt nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Artikel wird keine Verantwortung übernommen.
Vorwort:
Ausgabe Januar 2007 „Online Aquarium-Magazin“
Herzlich Willkommen zur 17. Ausgabe des „Online
Aquarium-Magazin“ im Februar 2007.
Ein wenig „abgespeckt“ wird sie erscheinen, da die
Zeit nicht mehr zulässt und wir (hoffentlich nur)
durch die Feiertage das geringste Feedback
verzeichnen konnten. Deshalb an dieser Stelle
bereits eine Ankündigung: wir werden das OAM
einigen Händlern und der Industrie vorstellen und
um Sponsoring für die Artikel bitten. Gedacht ist,
dass jeder Autor für die Mühe entlohnt wird. In wie
weit die Industrie sich spendabel zeigt, werden wir
in den kommenden Wochen sehen.
Der Versand aller bisherigen Ausgaben auf CD-ROM
mit einem Anschreiben (Vorstellung des OAM und
der
Idee
dahinter)
erfolgt
vermutlich
im
Februar/März. Ich hoffe, dass das Format auf
Interesse stößt. Dies wird nach 16 Monaten der
erste solche Kontakt in die „kommerzielle Welt“ sein
und so hoffe ich auf einen Erfolg, der wiederum
mehr verwirklichen lässt, als dies bisher der Fall ist.
Sollte sich unter den Lesern jemand befinden, der
diese Sendung ebenfalls empfangen würde, so bitte
ich um eine Kontaktaufnahme. Im optimalen Fall
gibt es nicht nur Produkte, die es an die Autoren zu
verteilen
gilt,
sondern
auch
für
die
Verlosungsaktion, die somit wieder aufgenommen
werden könnte. Diesen Monat verlosen wir das Buch
über Fischkrankheiten (incl. der DVD), welches
bereits vorgestellt wurde.
Es wäre erfreulich, wenn diese Aktion zum Erfolg
führen würde und ggf. für manche Autoren ein
Ansporn zum Schreiben wäre.
Für die erste Seite werden immer noch Bilder
benötigt. Da ich über die „Bild des Monats“-Aktionen
diverser Foren informiert werde, bitte ich die
Einsender der Bilder ebenfalls an das OAM zu
denken. Wenn die o.g. Aktion zum Erfolg führt, so
soll auch die Veröffentlichung Ihrer Bilder nicht ohne
eine Entlohnung für Sie bleiben.
Vielleicht durchsuchen Sie auch Ihre Festplatte nach
ansprechenden Bildern und stellen diese zur
Verfügung?
Sie befindet sich im Bereich der Jahgänge. Ein Dank
hierfür an Bernd Poßeckert, der sich die Mühe mit
dieser Arbeit gemacht hat.
OAM wird international. Es freut mich, dass
ausländische Aquarianer sich an den Artikeln
interessiert zeigen und der eine oder andere Artikel
nun, in Absprache mit den Autoren, in anderen
Sprachen im Ausland veröffentlicht wird. Ich gebe
hierzu ausschließlich für meine eigenen Artikel mein
Einverständnis – Artikel anderer Autoren gehören
weiterhin ausschließlich ihnen und so bitte ich, diese
selbst nach einer Möglichkeit einer Weiterveröffentlichung zu fragen.
Messeberichte wird es von meiner Seite in der
nächsten Zeit nicht geben, da hierzu die Zeit einfach
fehlt- ich freue mich deshalb über neue Autoren, die
über Veranstaltungen berichten (und natürlich die
Aquaristik auch). Ich verspreche, dass es sich
lohnen wird- also „ran an die Tasten“!
Kurz vor der Fertigstellung haben wir die erste
Anzeige bekommen. Diese ermöglicht nun die
Wiederaufnahme der Verlosungsaktion (u.v.m.). Ich
danke für das Vertrauen und würde mich freuen,
wenn die Leser die Unterstützung ihrerseits
honorrieren würden und die Anzeige beachten
würden. Es ist eine Premiere und entlastet enorm,
da die Portokosten der vergangenen Pakete nicht
unerheblich waren. Dankeschön!
Ich freue mich nun, Ihnen nachfolgend die FebruarAusgabe des Magazins zu präsentieren und freue
mich über jede Zusendung Ihres Wissens und/oder
Kommentare zu den Ausgaben. Die Ausgaben
weiterhin kostenlos auf: www.aquariummagazin.de.
Die Vereinsvorstellungen laufen an und ich danke
für die Zusendungen der Vereinsvorstellungen und
Börsenberichte, die selbstverständlich veröffentlicht
werden. Sollte der Verein einen Schwerpunkt einer
bestimmten
Art
haben,
so
wären
wir
selbstverständlich für Haltungsberichte ebenfalls
dankbar.
Die Inhaltsübersicht ist nun nach der langen
Wartezeit online. Mit Hilfe dieser lässt sich besser
nach Autoren, Themen und stichpunktartig nach
Interessen suchen.
Herzlichste Grüße
Sebastian Karkus
Bild auf Seite1: Sepia Officialis von Erik Prins
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Schwarzer Phantomsalmler/Hyphessobrycon Megalopterus
Hier ein kleiner -aber feiner- Salmler, der
wunderschön anzusehen ist
und eine gewisse
Eleganz in das heimische Becken bringt.
Sobald gelaicht wurde, muss man das Becken
abdunkeln um den Laich und auch danach die
Jungfische vor UV-Licht zu schützen.
Fütterung
Feines Lebendfutter, Frost und auch Trockenfutter
der Größe entsprechend. Jungfische mit ArtemiaNeuplien.
Krankheiten/Risiken
Beim Kauf darauf achten, dass die Fische agil sind.
Erst ein Wenig beobachten, bevor man sich
entscheidet.
Bild: Claudia Bergsmann
Bild: Claudia Bergsmann
Beschreibung
Die Männchen haben eine schwarze Färbung, vor
allem dann, wenn sie sich im Becken wohl fühlen
und/oder sie ihre Reviere abstecken. Ansonsten
können sie auch ziemlich blass werden.
Die Weibchen haben eine schwarz-rote Brust und
Afterflossen und am Bauch eine leichte rote
Einfärbung.
Bezeichnung/Name
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Ordnung: Salmlerähnliche Fische (Characiformes)
Unterordnung: Salmlerartige (Characoidei)
Unterfamilie: Incertae sedis
Herkunft
Den Ursprung der Gattung kann man nicht genau
feststellen- allerdings kommen die meisten Fische
von Rio San Francisco, Zentralbrasilien und auch
von Rio Guapore, Rio Muko und Rio Mela.
Größe
Ca. 4cm – 5cm
Alter: bis ca. 6 Jahre
Fortpflanzung
Dieser Salmler laicht frei über den Pflanzen ab und
ist ein Laichräuber. Die Jungfische schlüpfen nach
etwa 24-36 Stunden und liegen ca. 4 Tage am
Boden. Bei der Fütterung sollte man auf keinen Fall
auf Mückenlarven verzichten.
Aquarium
Temperatur: 22-28C
KH Wert: 4-16; bei Zucht sollte der Wert unter 4
Grad sein.
PH Wert: 6-7,5; bei Zucht absenken auf 5,5-6,0
GH Wert: 2-18
Haltung: ab 60l kann man diesen besonderen
Salmler halten, es sollten in etwa 10 Tiere sein die
ein
Becken
gemeinsam
bewohnen.
Schwimmpflanzen sollten in seinen Lebensraum
nicht fehlen und auch viel Raum haben, um frei zu
schwimmen.
Vergesellschaftung
Mit allen Salmlerarten, Harnisch- und Panzerwelsen
versteht er sich bestens. Keine räuberischen Fische.
Kosten
Der Preis liegt im Durchschnitt bei 1,50.-Euro bis
2,50.-Euro.
Fazit
Dieser kleine bullige aber doch elegante Aquariumbewohner hat eine sehr ruhige Art und manchmal
glaubt man, dass er zu bequem ist, um schneller
durch das Aquarium zu schwimmen. Sehr
imposanter Fisch der immer einen Hingucker wert
ist. Die Haltung ist für einen Anfänger, wenn das
richtige Wasser bereitsteht, nicht schwierig,
allerdings könnte er bei dem Versuch, diese Salmler
zu Züchten schnell an seine Grenzen stoßen.
Bemerkungen:
Synonyme:
Hyphessobrycon megalopterus (EIGENMANN, 1915)
Megalamphodus magalopterus (EIGENMANN, 1915)
Megalamphodus rogoaguae (PEARSON, 1924)
Autorin:
Claudia Bergsmann
[email protected]
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Pflegebericht Ringelhandgarnelen
Im Herbst 2000 habe ich bei einem Händler in Köln
2 Garnelen von ca. 3 cm Größe gekauft. Diese
wurden mir als
"Indische Zwergglasgarnele"
verkauft. Wie sich später herausstellte waren es
Ringelhand-Garnelen.
Ich habe die beiden Garnelen in mein 375 L Becken
eingesetzt. Die Wasserwerte: PH 7,5, GH 16, KH 8,
Nitrit und Nitrat 0. Der Besatz des Aquariums war,
wie ich später lesen musste, eigentlich nicht für die
Garnelen geeignet. Es waren Neons, Guppys,
Antennenwelse,
Brillantsalmler,
Dornaugen,
Prachtschmerlen und Panzerwelse.
Nach dem Einsetzen habe ich die Garnelen ca. 4
Monate nicht mehr gesehen, da das Aquarium
reichlich bepflanzt war. Ich dachte, dass die
Garnelen nicht überlebt hatten. Als ich dann mal
wieder meine Pflanzen ausgedünnt habe, tauchte
plötzlich eine ca. 8 cm große Garnele auf. Ich hatte
mich fürchterlich erschreckt und mich durch eine
unvorsichtige
Bewegung
an
der
Aquarienbeleuchtung leicht verbrannt. Kurz darauf sah ich
auch das zweite Tier.
Die Garnelen hatten sich gewaltig verändert. Aus
den
einst
durchsichtigen
Tieren
waren
wunderschöne dunkelbraune Garnelen geworden.
Eine der Garnelen hatte rote Scheren, die andere
war durchgängig braun.
Im Februar 2001 liefen in dem Becken etliche kleine
ca. 2 cm große Garnelen rum. Ich konnte nicht
feststellen, ob sich die Garnelen an irgendwelchen
Jungfischen vergriffen haben. Zumindest nicht an
dem Guppy-Nachwuchs. Einmal habe ich jedoch
gesehen, dass eine Garnele sich an den Eier von
den Antennenwelsen gütlich getan hat. Allerdings
habe ich trotzdem immer wieder Wels-Nachzuchten
durchbekommen.
Ich habe für die Garnelen kein spezielles Futter
gefüttert. Die größeren Garnelen haben sich eine
ganze Futtertablette geschnappt und sind damit in
den Pflanzen verschwunden. Damit auch alle mal
was abbekommen von den Tabs, habe ich die Tabs
geviertelt.
Später habe ich weitere Brillantsalmler in das
Becken gesetzt. Danach sah ich nur noch vereinzelt
Nachzuchten von den Garnelen. Am Anfang habe ich
keinen Zusammenhang vermutet. Aber seitdem ich
das erste mal gerade geborene Garnelen gesehen
habe ist mir klar warum:
Die Salmler jagten den Garnelen hinterher und
waren mit diesen als Lebendfutter sehr zufrieden.
Im Januar 2002 habe ich einige meiner Nachzuchten
in ein 70 cm Aquarium eingesetzt.
Nach einigen Tagen sah ich 2 Garnelen die in Ihrem
Hinterteil Eier fleißig am wälzen waren. Am 15.
Februar sah ich in dem Becken kleine weiße ca. 0,5
cm große Zwerge im Wasser rumzappeln.
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Ich wusste, dass die Garnelen lebende Junge zur
Welt bringen, aber dass sie so klein sind nicht. Die
Ringelhand-Garnelen
entlassen
ca.
30
voll
entwickelte Jungtiere. Ich sah das Weibchen und
konnte beobachten, wie es mit stark gekrümmtem
Hinterteil da saß, und die kleinen aus ihrem
Hinterleib entließ.
Am 17. März waren die Jungtiere ca. 1 cm groß. Die
kleinen Garnelen wachsen in den ersten 2-3
Monaten recht schnell. Allerdings dauert es doch ca.
6 Monate bis sie richtige Prachtgarnelen geworden
waren. Da ich gelesen hatte, dass sich die Garnelen
an kleineren Fischen vergreifen und ich dieses bis
dahin nicht bestätigen konnte, setzte ich GuppyNachzuchten in das Aquarium um. Nun bestätigte
sich, dass die Garnelen zu Räubern wurden. Die
Guppys nahmen rapide ab. Ich vermute, dass sie im
großen Aquarium keine Möglichkeit hatten an die
kleinere Fische ran zu kommen. Selbst wenn sie auf
den Pflanzenblättern saßen, hatten Neons und
Guppys
keine
Probleme,
den
Garnelen
auszuweichen. In dem kleineren Aquarium hatten
die Garnelen dann die Möglichkeit, ihren Jagdtrieb
auszuleben.
Rangeleien untereinander gehen meist harmlos aus,
sofern genug Versteckmöglichkeiten vorhanden
sind. Kämpfe können einer Garnele schon mal eine
Schere bzw. einen Scherenarm kosten, welche aber
mit den Häutungen wieder nachwächst. Das
Aquarium sollte mit Höhlen und reichlich Pflanzen
ausgestattet sein.
Ich halte die Ringelhandgarnelen nicht für ein
kleines Gesellschaftsaquarium geeignet, da es sich
um räuberische Garnelen handelt. In einem Becken
ab wenigstens 200 Liter kann man sie sicher
einsetzen, sollte aber immer damit rechnen, dass es
Verluste beim Fischbesatz gibt. Am besten ist es, sie
in einem gut bepflanzten Artbecken unterzubringen.
Da sich die Ringelhandgarnelen sehr gut vermehren
(sie können mit den Guppys gleichgesetzt werden),
sollte man vorher mit einem Zoohändler abklären,
ob er die Nachzuchten abnimmt. Ich hatte zeitweise
über 200 Garnelen in 3 Aquarien.Da ich mich
mittlerweile in Zwerggarnelen verliebt habe, habe
ich meine Ringelhand-Garnelen alle abgegeben, da
zu befürchten ist, dass diese sich in keiner Weise
vertragen. Aber das kann ich nicht mit Sicherheit
sagen, da ich mich auf dieses Experiment nicht
einlassen wollte.
Autor:
Tobais Berger, Köln
[email protected]
Bild: Peter Wandt
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Riffaquaristik - Die ersten Schritte
Die Schönheit des Meeres fasziniert Sie? Sie wollen
einen kleinen Ausschnitt des Riffs in Ihrem
Wohnzimmer haben? Dann begleiten Sie mich
Schritt für Schritt beim Aufbau eines neuen
Riffaquariums.
1. Technikaufbau
Bevor auch nur ein Gramm Salz verwendet wird,
oder nur ein Liter Wasser in ein neues Aquarium
fließen, muß die Technik komplett aufgebaut sein.
Das heißt: wir beginnen mit dem Aufbau des
Aquariums und des Unterschrankes. Je nach Größe
des Aquariums sollte man das spätere Gewicht des
Aquariums beachten. Prüfen Sie also, zur Not unter
Zuhilfenahme eines Statikers, ob der gewünschte
Platz in der Wohnung genug Tragkraft aufweist.
Ist dies geschehen, so kann der Unterschrank
aufgebaut werden. Auf dem Unterschrank muß
unbedingt eine flexible Ausgleichsmatte liegen.
Diese Matte gibt es in jedem Zooladen und sorgt für
einen Ausgleich eventueller Höhenunterscheide der
Auflagefläche. So sind später Spannungen im Glas
minimiert.
Denken
Sie
daran,
dass
ein
Meerwasseraquarium bedeutend schwerer wie ein
Süßwasseraquarium ist, und außerdem meist noch
durch den Steinaufbau die Bodenplatte des
Aquariums punktuell belastet.
Je nach Technikaufbau Ihres Aquariums lassen Sie
einen entsprechenden Freiraum zur Wand hin.
Haben Sie ein Technikbecken unterhalb des
Aquariums eingeplant, so sollten die Rohrleitungen
hinter dem Aquarium nach unten verlaufen können.
Verwenden Sie bitte nicht die im Süßwasserbereich
üblichen Schläuche. Diese härten zu schnell aus und
finden in der Meerwasseraquaristik keinen Einsatz.
Viel
besser
ist
es
die
Rohrleitungen
mit
Druckleitungen aus PVC zu verwenden und diese
mit einem PVC Kleber (Tangit) zu verbinden. Diese
Verbindungen
sind
dauerhaft
und
absolut
Wasserdicht.
Bauen Sie bitte wirklich die komplette Technik auf.
Dies betrifft auch sämtliche Strömungspumpen im
Aquarium. Glauben Sie mir, dies ist ein wichtiger
Schritt. Ist später der Steinaufbau einmal drin, ist
es häufig nicht so einfach die Technik nochmals
umzubauen. Muß dies trotzdem mal geschehen, so
kann es aufgrund von umräumen von Steinen zu
Störungen im Biologischen Gleichgewicht kommen.
Dazu aber später mehr.
Nehmen Sie sich für den Technikaufbau ein
Wochenende Zeit. Beschaffen Sie sich vorher alle
nötige Technik, so dass Sie diese auch wirklich
einbauen können. Lebende Steine oder sonstiges
benötigen Sie für den ersten Schritt noch nicht.
Sollten Sie Rohrleitungen verwendet haben, so
empfiehlt sich zu diesem Zeitpunkt ein Testlauf mit
reinem Süßwasser. Das heißt: Aquarium mit
Süßwasser füllen und einen Probelauf der Technik
starten. Alles dicht? Gut gemacht.
Zum Abschluß des technischen Aufbaus benötigen
wir nun noch eine Plexiglas Platte. Diese sollte in
den Maßen ein bisschen kleiner sein als die
Grundplatte Ihres Aquariums. Diese Platte wird ins
Aquarium auf den Boden gelegt zum Schutz der
Bodenscheibe. Später werden ja einige Steine ins
Aquarium gebracht. Diese Steine haben meist
herausstehende Spitzen und Kanten und würden
damit die Bodenscheibe punktuell stark belasten.
Zur Verteilung dieser Last wird die Plexiglasscheibe
eingebracht. Achten Sie darauf, dass unter der
Platte keine Sandkörner oder ähnliches liegen. Diese
würden sonst im Laufe der Jahre die Bodenplatte
des Aquariums belasten und für einen Glasbruch
sorgen. Am besten ist es, diese noch mit einem
Aquariensilikon auf der Glasscheibe zu fixieren,
damit später keine Sandkörner unter die Platte
gelangen können.
2. Wasser marsch
Der Riffaufbau ist fertig. Nun können Sie sich daran
machen, Wasser ins Aquarium zu bringen. Füllen
Sie das Aquarium zu 2/3 mit Süßwasser. Messen Sie
vorher die Wasserwerte des Ausgangswassers.
Meist ist das Ausgangswasser mit Phosphat, Silikat
und Nitrat belastet. Im Meerwasserbereich sind
diese Schadstoffe gefürchtet und sorgen für eine
verlängerte Einlaufphase oder gar für eine
Depotbildung im Gestein.
Es empfiehlt sich, Osmosewasser zu verwenden. Bei
mit Silikat belastetem Wasser muß teilweise sogar
noch
mit
einem
der
Osmoseanlage
nachgeschalteten Reinstwasserfilter auf Harzbasis
zu verwenden, da eine Osmosanlage Silikate nicht
komplett ausfiltern kann. Eine Osmoseanlage kostet
nicht mehr all zu viel und ist meist unabdingbar im
späteren Aquariumbetrieb. Sorgen Sie also für
geeignetes Ausgangswasser, Sie werden später
schneller und vor allem mehr Freude an Ihrem
Aquarium haben.
Ist das Aquarium gefüllt, so können Sie beginnen,
das Wasser aufzusalzen. Bringen Sie nicht die ganze
Salzmenge auf einmal ein, sondern nähern Sie sich
der Dichte von 1,023 bei 25°C Wert langsam an.
Verwenden Sie zur Messung eine Spindel, so muß
das Wasser eine Temperatur von 25°C zur
korrekten Messung aufweisen. Ein Refraktometer ist
meist Temperaturkompensiert, jedoch sollte bei
sehr kaltem Wasser einige Sekunden nach
Aufbringen des Wassertropfens auf die Linse
gewartet werden, damit die Temperatur des
Wassertropfens sich an die Umgebung angleicht.
Nach Aufsalzung des Wassers muß nun 10-14 Tage
mit dem weiteren Aufbau gewartet werden. Frisch
angesetztes Meerwasser ist lebensfeindlich, da
einige chemische Prozesse ablaufen. Erst nach
einigen Tagen sind diese chemischen Prozesse
beendet. Die Beleuchtung kann in dieser Zeit
ausgelassen werden. Ein Abschäumer hingegen
kann in Betrieb genommen werden.
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Dieser wird zwar in diesen Tagen noch keine
Eiweißverbindungen abschäumen können, ist aber
beim Einbringen der lebenden Steine schon
einsatzbereit. Ein neuer Abschäumer benötigt
immer ein paar Tage, bis dieser wirklich effektiv
abschäumt. Dies liegt vor allem an FettRückständen aus der Produktion.
3. Steinaufbau
Ihr Aquarium steht also nun in Ihrem Wohnzimmer.
Alle Technik ist fertig aufgebaut und alles ist dicht.
Das Becken wurde mit Salzwasser gefüllt und läuft
seit 10-14 Tagen.
Nun geht es an die kreativen Dinge beim Aufbau
eines Riffaquariums. Sie dürfen bei einem Händler
Ihrer Wahl lebende Steine Kaufen.
Die Steine werden pro Gewicht abgerechnet. Achten
Sie darauf, dass Sie gute Ware erhalten. Ein guter
lebender Stein riecht nach Meer und „muffelt“ nicht.
Bei einer Neueinrichtung empfiehlt es sich sogar,
direkt eine ganze Importbox zu beziehen. Viele
Händler bieten die Möglichkeit, direkt vom Import
eine ungeöffnete Styroporbox mit 25 kg Lebenden
Steinen zu kaufen. Diese Ware ist dann nicht
zwischengehältert und ist natürlich ein wahrhaftes
„Überraschungsei“ bezüglich mitgereister blinder
Passagiere in Form von Krabben, kleinster
Lebewesen oder gar daraus wachsenden Korallen.
Gebrauchte
Lebende
Steine
aus
einer
Beckenauflösung zu kaufen kann oftmals viel Geld
einsparen. Dies kann gut gehen, kann aber auch
das neue Hobby „Meerwasser“ schnell zu einem
Albtraum werden lassen. Grund hierfür sind in den
Steinen eingelagerte Schadstoffe. Meist wird ein
Aquarium nicht grundlos aufgegeben. Ein perfekt
laufendes Aquarium wird selten aufgelöst. Das
heißt, dass in den Steinen zum Beispiel ein Depot
an Phosphat entstanden ist, das sich später wieder
löst und damit das neu eingerichtete Aquarium
belastet. Algenplage, Cyanos (rote Schmieralgen
genannt, obwohl es sich um Bakterien handelt) oder
schlecht
wachsende
Korallen
aufgrund
der
Belastung können das Resultat sein.
Kaufen Sie lieber frische Steine.
Sollten Sie sich Steine beim Händler aussuchen, so
achten Sie auf besonders poröses und zerklüftetes
Gestein.
Eine
ausreichende
Anzahl
von
Plattenförmigen Steinen ist wichtig, um im späteren
Aufbau Höhlen und kleine Überhänge zu erschaffen.
Die Plexiglasplatte liegt also nun im Aquarium, der
Silikon darunter ist getrocknet und Sie haben eine
Kiste mit lebenden Steinen vor sich. Sie wundern
sich vielleicht in diesem Moment, dass die Steine
nur feucht transportiert werden. Das ist so üblich
und völlig ausreichend um die Biologie der Steine
während des Transports aufrecht zu erhalten.
Trotzdem stirbt natürlich einiges an kleinst
Lebewesen während dieser Zeit ab. Sorgen Sie also
dafür, dass Sie gleich nach Lieferung der Steine den
Riffaufbau beginnen können.
Schauen Sie sich zuerst die zur Verfügung
stehenden Steine an. Überlegen Sie, wie Ihr
späterer Steinaufbau aussehen soll. Um Ideen zu
bekommen ist es hilfreich, andere Becken im
Internet oder beim Händler zu betrachten und so zu
einer Wunschvorstellung des eigenen Aufbaus zu
gelangen.
Skizzierte Seiten und Frontansicht eines Aufbaus
In obiger Grafik sind Seiten und Frontansicht eines
Aufbaus gezeigt. Achten Sie darauf, daß der Aufbau
nicht zu statisch oder regelmäßig wirkt. Schluchten
und Säulen bewirken eine Vergrößerung der
Tiefenwirkung.
Höhlen
bieten
Versteckmöglichkeiten
für
Fische.
Gerade
im
Meerwasseraquarium ein wichtiger Aspekt, da viele
Fische
revierbildend
sind
und
damit
eine
Abgrenzung erreicht werden kann. Bringen Sie nicht
zu viele Steine ein. Grade am Anfang meint man es
zu gut und produziert damit einen Steinhaufen.
Denken Sie daran, auf diesem Riffaufbau werden
später Korallen befestigt. Diese sind meist auf
einem
Stein
angewachsen
und
benötigen
entsprechenden Freiraum zum Weiterwachsen. Vor
allem der Bereich des Riffdaches (oberste
Gesteinsschicht unter Wasserspiegel) sollte noch
weit genug unter Wasser sein, um besonders
Lichthungrige Korallen stellen zu können. Achten Sie
außerdem auf genug Stellfläche für Korallen auf
dem gesamten Riffaufbau. Gerade neulich hab ich
bei
einem
neuen
Meerwasserhändler
ein
Schaubecken gesehen, dessen Riffaufbau zu steil
war. Dadurch ist es fast nicht möglich, Korallen zu
befestigen und gleichzeitig diesen eine ausreichende
Beleuchtung zu gewährleisten. Eine Koralle der
oberen Region schattet unweigerlich in diesem
Becken eine Koralle der unteren Region ab.
200 Liter- Wenige Stunden nach der Einrichtung
Erst wenn Sie mit dem Steinaufbau zufrieden sind
und diesen so stehen lassen wollen, bringen Sie den
Bodengrund ein. Dies kann „Livesand“ (wirklich
Meeressand
mit
lebender
Biologie)
oder
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
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Korallenbruch sein. Bringen Sie auf keinen Fall den
Bodengrund vor den Steinen ein. Manch ein
Bewohner des späteren Riffes gräbt mit Vorliebe
unter den Steinen und würde so zu einer
Einsturzgefahr für das Riff sorgen. Nur wenn die
Steine sicher und fest auf der Plexiglasplatte stehen
ist diese Gefahr nicht vorhanden.
4.Einfahrphase
Ab nun beginnt die schwerste Zeit. Die Zeit des
Wartens bis zum Ende der Einfahrphase. Aber
vielleicht auch grade die schönste Zeit, denn in
dieser Zeit verändert sich das Aquarium ständig.
Und jeden Tag gibt es neues zu entdecken.
Begonnen wird die Einfahrphase damit, dass der
Abschäumer Unmengen von Schaum produziert.
Beim Transport der Lebenden Steine ist einiges an
Biologischem Material abgestorben. Dies wird nun
abgeschäumt. Kontrollieren Sie den Schaumtopf des
Abschäumers täglich und leeren und reinigen
diesen. Ein „Überkochen“ des Abschäumers ist ein
Überlaufen des Abschäumers und sorgt für hässliche
Flecken auf dem Boden.
Nach kurzer Zeit schon werden sich nun Kieselagen
auf Sand und Steinen breit machen. Diese
Kieselalgen sind Erstbesiedler und verbrauchen
Reste von Silikat. Wurde normales Leitungswasser
zur Erstbefüllung verwendet, so können sich diese
Kieselalgen Wochenlang behaupten. Wurde aber
Osmosewasser
(evtl.
mit
nachgeschaltetem
Silikatfilter) verwendet, so sind diese Kieselagen
schon nach 1-2 Wochen auf dem Rückzug.
Parallel zu den Kieselagen können sich rote oder
schwarze Beläge von Cyanos auftreten. Diese
werden
im
Allgemeinen
als
Schmieralgen
bezeichnet, sind aber Beläge aus Bakterien.
Die Kieselagen werden nun nahtlos von grünen
Fadenalgen verdrängt. In dieser Zeit kann es sein,
dass Sie die Dekoration des Aquariums nicht mehr
sehen, da restlos alles von 10 cm hohen Fadenalgen
überzogen ist.
Unternehmen Sie nichts gegen diese Algenplage.
Das Aquarium muß diese Phase durchlaufen, um
später zu einem biologischen Gleichgewicht zu
gelangen.
Messen Sie nach 3 Wochen Nitrit, Ammoniak und
Nitrat. Die Werte sollten langsam zurückgehen auf
ein erträgliches Maß. Schwankungen der Werte nach
oben und unten sind völlig normal und kein Grund
zur Beunruhigung. Vor allem der Nitritwert zeigt
immer wieder höhere Peaks. Dies ist ein Zeichen
dafür, dass sich die Biologie erst langsam
entwickelt. Ein Einsetzen von Fischen oder Korallen
zu diesem Zeitpunkt wäre ein großer Fehler. Die
Fische würden die Bedingungen wahrscheinlich nicht
überleben und das Meerwasser würde „kippen“. Die
Biologie würde einfach die Belastung noch nicht
vertragen. Vorsicht: ein Meerwasseraquarium ist
sehr viel sensibler als ein Süßwasseraquarium.
Irgendwann wird nun der Wert für Nitrit und
Ammoniak nicht mehr nachweisbar sein. Der Nitrat
Wert sinkt daraufhin langsam. Das Algenwachstum
ist nicht mehr so stark. Bis hierhin sind aber nun
schon 3-4 Wochen vergangen.
Gerade in dieser Einfahrphase ist es faszinierend zu
schauen, was sich aus den lebenden Steinen
entwickelt. Schauen Sie nachts doch einmal mit
einer Taschenlampe ins Aquarium. Sie werden
Unmengen
an
unterschiedlichsten
Lebewesen
sehen.
5. Erstbesatz
Der Erstbesatz eines neuen Riffaquariums sind keine
Fische oder Korallen, sondern Einsiedler und
Schnecken. Einsiedler und Schnecken sollten erst
dann eingesetzt werden, wenn Nitrit und Ammoniak
nicht mehr nachweisbar sind.
Sinnvoll für einen Erstbesatz sind Napfschnecken
oder Turboschnecken. Beide Arten ernähren sich
von
Algenaufwuchs.
Viele
Arten
von
Einsiedlerkrebse
ernähren
sich
ebenso
von
Algenaufwuchs. Aber es gibt auch welche, die sehr
groß werden oder sich nicht von Algen ernähren. Es
sollte also hier mit Vorsicht gehandelt und ein
beratendes Gespräch beim Händler geführt werden.
Beginn der Einlaufphase, es wird alles grün
Einsiedlerkrebs – Calcinus laevimanus
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Geeignet sind zum Beispiel Einsiedler der Gattung
Clibanarius und Calcinus oder der rote Riffeinsiedler
Paguristes cadenati. Pro 100 Liter Wasservolumen
können gut und gerne 10 Einsiedlerkrebse engesetzt
werden. Lassen Sie sich von Ihrem Händler auch
gleich noch ein paar leere Schneckenhäuser
mitgeben. Einsiedler wechseln ganz gern mal Ihre
Wohnung, vor allem wenn Sie wachsen benötigen
Sie unbedingt ein größeres Haus.
Sie werden ab diesem Tag eine wahre Freude haben
an den neuen Bewohnern. Einsiedler können mit
Ihrer
tollpatschigen
Art
stundenlang
für
Unterhaltung sorgen.
5. Korallen und Fische
Nach insgesamt 6-8 Wochen ist es möglich, die
ersten Korallenableger einzubringen. Es sollte zuerst
einmal ein Ableger einer widerstandfähigen Art
versucht werden, zum Beispiel eine Sinularia oder
Sarcophyton ist hierzu geeignet.
Sacrophyton Ehrenbergii
Steinkorallen sollten am Anfang noch nicht
eingebracht werden. Diese sind zu empfindlich für
die noch sehr schlechten Bedingungen.
Ist nun der Nitratwert dauerhaft auf einem geringen
Wert (kleiner 10 mg), so kann langsam an den
ersten Fisch gedacht werden. Das Aquarium ist im
Moment immer noch nicht stabil, daher sollten nun
nicht gleich viele Fische auf einmal eingesetzt
werden. Jeder Fisch bedeutet eine Belastung der
Biologie des Beckens. Deshalb ist es ratsam, einen
Fisch einzusetzen und dann wieder ein paar Wochen
zu warten, um dem Becken die Gelegenheit zu
geben, sich an die neue Belastung zu gewöhnen.
Als erster Fisch empfiehlt sich ein Algenblenny
(Salarius fasciatus). Das ist auf den ersten Blick
sicher nicht der hübscheste Fisch. Grad im
Meerwassbereich werden ja gerne bunte Fische
gekauft. Aber dieser Fisch ist äußerst nützlich, da
er sich von Algen ernährt. Außerdem ist er trotz
(oder gerade wegen) seines Aussehens und dem
einem charakterlichen Verhalten früher oder später
zum Liebling vieler Aquarianer. In einem separaten
Artikel will ich auf diesen Fisch noch im Detail
eingehen.
Schlußwort
Der Aufbau und die Einfahrphase erfordern von
einem angehenden Meerwasseraquarianer viel
Geduld. Gerade in der Anfangszeit will man doch
das Becken so schnell wie möglich besetzen. Aber
das funktioniert nicht. Wer zu schnell besetzt, tötet
damit garantiert Tiere oder bringt sein Becken zum
Kippen.
Die langwierige Einfahrphase kann man sich zunutze
machen, um die kleinen Dinge im Aquarium kennen
zu lernen. Es gibt genug kleinste Lebewesen, die in
einem vollbesetzten Becken kaum noch beachtet
werden, die aber die Einfahrphase interessant
machen. Hier und da ist auch eine Krabbe zu sehen,
die über das Lebende Gestein ins Becken gelangt
ist. Oder einfach nur stundelang Einsiedlerkrebse
beobachten. In der Gruppe zeigen diese ein
interessantes Sozialverhalten vor allem in den
Abendstunden.
Üben Sie Geduld. Lernen Sie zu beobachten und
lernen Sie vor allem Ihre Technik kennen. Wenn
Fische in Ihrem Aquarium schwimmen oder
Korallenstöcke eingesetzt wurden, dann sollten Sie
nicht noch überlegen müssen, wie man den
Abschäumer einstellt. Nachträglich eingebrachte
lebende Steine können auch später noch zu einer
wiederholten Einfahrphase führen.
Ich wünsche allen Einsteigern auf jeden Fall viel
Geduld und viel Freude beim Entdecken dieser
faszinierenden Meereswelt.
Autor:
Günter Denz
Homepage: www.itxware.de
Algenblenny – Salarius fasciatus
Literaturhinweis:
Daniel Knop
Riffaquaristik
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
für
Einsteiger,
10
Weniger Nordseefische durch wärmeres Wasser
Derzeitige Verschiebungen des Weltklimas führen
vor allem in den flachen Randmeeren der Ozeane zu
einer Veränderung der Artenzusammensetzung.
Betroffen sind auch die Fischbestände. Bisherige
Untersuchungen,
die
einen
Zusammenhang
zwischen der globalen Erwärmung und der Abnahme
von Fischbeständen zeigen, beruhten jedoch
lediglich auf statistischen Daten.
Für die Abschätzung zukünftiger Veränderungen ist
ein tieferes Verständnis der Bedeutung der
Wassertemperatur für die Biologie der betroffenen
Organismen von fundamentaler Bedeutung. Eine
jetzt
im
Wissenschaftsmagazin
Science
veröffentlichte
Studie
zeigt,
dass
eine
wärmebedingte
Sauerstoffunterversorgung
bei
Fischen der entscheidende Faktor ist, der die
Bestandsdichte beeinflusst.
Meerestiere haben sich im Laufe der Evolution auf
die Bedingungen in ihrem Lebensraum spezialisiert
und tolerieren oft nur sehr bedingt Veränderungen.
Dabei zeigen Fische aus der Nordsee, die
jahreszeitlich größeren Temperaturschwankungen
ausgesetzt sind, eine höhere Wärmetoleranz und
breitere Toleranzfenster als beispielsweise Fische
aus den Polarregionen, die bei konstant tiefen
Temperaturen leben. Nur innerhalb ihres begrenzten
Toleranzfensters zeigen die Tiere ein Maximum an
Wachstum und Fruchtbarkeit.
Das Verbreitungsgebiet der Aalmutter und weitere
Fischarten.
©Grafik: Pörtner/Schadwinkel
Die Aalmutter, Zoarces viviparus.
©Foto: Alfred-Wegener-Institut
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für
Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven
untersuchten an der Aalmutter, Zoarces viviparus,
aus der Nordsee die Beziehung zwischen der
saisonalen Entwicklung der Wassertemperatur und
der Bestandsdichte der Tiere. Ziel war es, die
physiologischen Prozesse der Fische zu ermitteln,
die als erstes auf Temperaturveränderungen
reagieren.
Durch den Vergleich der ökologischen Felddaten mit
den Untersuchungen im Labor konnten die Autoren
des Artikels nun zum ersten Mal nachweisen, dass
es einen direkten Zusammenhang zwischen der
wärmebedingten
Sauerstofflimitierung
der
Aalmutter und den Veränderungen in ihrer
Bestandsdichte gibt.
Die Untersuchungen am Alfred-Wegener-Institut
zeigen, dass die Aufnahme und Verteilung von
Sauerstoff über Atmung und Blutkreislauf die
Toleranz der Tiere ganz wesentlich bestimmen und
nur in einem begrenzten Temperaturfenster optimal
funktionieren.
Bei
steigender
Temperatur
verschlechtert
sich
zunächst
die
Sauerstoffversorgung
des
Organismus,
bevor
andere biochemische Stressmechanismen reagieren.
Schließlich
bricht
die
Sauerstoffversorgung
zusammen, der Organismus ist dann nur noch
befristet lebensfähig. Diese Erkenntnisse sind ein
wichtiger Schritt in der Erklärung klimatisch
bedingter Veränderungen in den Ökosystemen der
Meere.
Autorin:
Dr. Angelika Dummermuth
© Alfred-Wegener-Institut
http://www.awi-bremerhaven.de/
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
11
Vereinsvorstellung: Aquarienfreunde Dachau/Karlsfeld (AFDK)
Meerwasseraquaristik,
der
Terraristik,
dem
Gedankenaustausch
mit
Gleichgesinnten,
der
artgerechten Haltung von Pflanzen und Tieren und
der Nachzucht gängiger, aber auch problematischer
Aquarien- und Terrarientiere. Zusätzlich finden
Treffen der Diskusliebhaber mit spezifischen
Fachvorträgen
statt,
ebenso trifft sich
ein
Meerwasserarbeitskreis zu Themen der Haltung und
Nachzucht
von
niederen
Tieren
und
Meerwasserfischen. Die Jugendarbeit kommt bei uns
natürlich auch nicht zu kurz.
Über die Jahre konnten wir im Verein auch eine
umfangreiche Fachbibliothek aufbauen, in der die
Klassiker nicht fehlen, Neuerscheinungen aber auch
immer wieder mit aufgenommen werden.
Schon seit über 40 Jahren gibt es nun schon die
Aquarienfreunde Dachau/Karlsfeld. Neun Aquarianer
gründeten im November 1963 den Verein, damals
noch als Aquarienfreunde Dachau, der schon schon
im März 1964 auf 16 Mitglieder angewachsen war
und
ab
dann
regelmäßige
Vereinsabende
veranstaltete. Schon von Anfang an konnten für die
Vorträge an diesen Treffen namhafte Referenten
gewonnen werden, wie zum Beispiel Alfred Blass,
Peter Chlupaty, Dr. Walter Foersch , Walter und Dr.
Hugo Herkner.
Die Erste Fisch und Pflanzenbörse fand 1967 statt,
unser Verein zählte in diesem Jahr dann schon 50
Mitglieder. Die lange Tradition der öffentlichen
Aquarienausstellungen im Ludwig-Thoma-Haus in
Dachau
begann
1969,
es
folgten
weitere
Ausstellungen 1976, 1977, 1981, 1988, 1994, 2002
und 2005.
Die Mitgliederzahlen unseres Vereines sind im Laufe
der Jahre ständig gestiegen, so dass wir heute ca.
300 Mitglieder zählen können.
Seit
1991
erscheint
auch
erstmalig
das
Vereinsjournal, in dem neben dem Rückblick auf das
Vereinsleben des vergangen Jahres und dem
aktuellen Jahresprogramm auch immer qualitativ
hochwertige
Fachbeiträge
von
Mitgliedern
erschienen sind.
Dem VDA (Verband Deutscher Vereine für Aquarienund
Terrarienkunde
e.V.)
traten
die
Aquarienfreunde schon 1976 bei, so dass auch viele
Leistungen aus diesem Verband über den Verein
angeboten werden können. Angefangen von der
Versicherung, die im Vereinsbeitrag enthalten ist,
bis hin zum Sachkundenachweis.
Und was bietet unser Verein sonst noch? Natürlich
liegt der Schwerpunkt der Vereinsarbeit im Vertiefen
des Wissens auf den Gebieten Süßwasser- und
Doch was wäre ein solcher Verein ohne das
Vereinsleben? An erster Stelle stehen hier natürlich
die
Vereinsabende
alle
zwei
Wochen
mit
Fachvorträgen. Durch langjährig gewachsenes
Fachwissen innerhalb des Vereins können wir dabei
oft Referenten aus den eigenen Reihen gewinnen.
Bekannt sind die Aquarienfreunde Dachau/Karlsfeld
aber auch dafür, hochkarätige Vorträge von
Referenten anbieten zu können, die in Fachkreisen
einen guten Namen haben. Dazu zählen unter
anderem die leider schon verstorbenen Heinz
Bremer und Bernd Greger.
Zum Vereinsleben gehören auch unsere Ausflüge.
Dazu zählen natürlich regelmäßig die Besuche der
Bezirkstage und Bundeskongresse des VDA, aber
auch mehrtägige Städtereisen zu befreundeten
Aquarienvereinen,wie 2005 nach Budweis und 2006
nach Wien. Oft veranstalten wir auch eintägige
Ausflüge mit einem fachlichen Bezug. Ein Highlight
in 2006 war hier beispielsweise der Besuch des
EHEIM-Werkes in Deizisau, von dem ich etwas
ausführlicher berichten möchte.
Im Juni 2006 waren wir mit einer kleinen Delegation
der
AFDK,
bestehend
aus
13
Mitgliedern,
unterwegs.
Von
dem
befreundeten
Schwabmünchener Aquarienvereins sind dann noch
vier Mitglieder dazu gestoßen.
EHEIM hielt für uns ein komplettes Tagesprogramm
bereit. Nach einer kurzen Einführung in die
Firmengeschichte und die Tätigkeitsfelder der
EHEIM-Unternehmensgruppe war der restliche
Vormittag durch einen hochinteressanten Vortrag
zur
biologischen
Filterung,
Filtertechnik,
Filtermedien und Wasserchemie im Aquarium
ausgefüllt.
Der Vortrag bestand erfreulicherweise nicht nur aus
EHEIM-Werbung, sondern enthielt auch viele
nützliche Tips für die Praxis, die durchaus fundiert
durch die entsprechende Theorie untermauert
wurden.
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
12
Bei der anschließenden Produktpräsentation wurden
uns die neuesten EHEIM-Produkte vorgestellt.
Darunter die Filter-Modelle der Professionel 3 Serie,
die bisher nur auf der Interzoo gezeigt wurden. Wir
waren somit die ersten Privataquarianer die diese
High Tech Filter in Aktion vorgeführt bekamen.
Die Theorie im Vortrag zur Wasserchemie von Herrn
Peter Voss wurde durch Experimente
veranschaulicht.
Der zweistündige Betriebsrundgang fand nach dem
Mittagessen statt, zu dem uns EHEIM in der
Werkskantine einlud. Gezeigt wurden uns auf der
Führung die Bereiche Motorfertigung, Spritzguss,
Zusammenbau von Einzelteilen, Verpackung und
Versand. Dabei erhielten wir einen guten Einblick in
die aufwändige und präzise Fertigung der EHEIMFilter, die komplett in Deutschland hergestellt
werden.
Präsentation der neuen Filter aus der
Professionel-3-Serie
Schließlich hatten wir in einer Diskussions- und
Fragerunde zusammen mit der Geschäftsführung
von EHEIM die Möglichkeit, unsere Kritik und Fragen
zu den Produkten, die wir im Einsatz haben, direkt
beim Hersteller anzubringen. Zudem wurden auch
noch die Fragen beantwortet, die im Laufe des
Tages bei den Vorträgen und der Führung
aufkamen. Auch Anregungen für neue Produkte
wurden von der Geschäftsführung interessiert
aufgegriffen.
Nach dieser tollen Veranstaltung wird sicherlich der
eine oder andere von uns die EHEIM-Produkte nun
mit anderen Augen sehen.
Weitere Informationen zu unserem Verein, den
Aquarienfreunden Dachau/Karlsfeld, sind auf unsere
Homepage zu finden: http://www.aquarienfreundedachau.de .
Ein wunderschönes Aquarium im EHEIM-Foyer zog
die Blicke auf sich.
Leider konnten wir die Bereiche Entwicklung und
Werkzeugbau nicht besichtigen. Hier lässt sich
verständlicherweise auch EHEIM nicht gerne in die
Karten schauen.
Dort ist auch unser aktuelles Jahresprogramm zu
finden.
Zu
unseren
Vereinsabenden
und
Veranstaltungen
sind
Gäste
immer
herzlich
willkommen.
Autor:
Jörg Corell
[email protected]
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
13
Auktionshaus für Wirbellose
Ein neues Online-Auktionshaus für Wirbellose
Endlich ist ein Auktionshaus speziell für Krebse,
Garnelen & Schnecken da:
www.wirbellosen-auktionshaus.de
Dieses Auktionshaus stellt eine zentrale AuktionsPlattform für Liebhaber wirbelloser Wassertiere dar,
aber auch wer für das Drumherum (Heat Packs,
Seemandelbaumblätter,
Laub,
Erlenzapfen,
Wurzeln, Styroporboxen, Kühl-Akkus, Kühl-Kissen,
Ton-Höhlen etc.) für ein Wirbellosen-Aquarium
etwas anbietet oder sucht, kann in vielen
unterschiedlichen Kategorien mit Bild versteigern,
verkaufen, bieten oder kaufen.
Interessenten können direkt kaufen oder günstig
ersteigern – zum Beispiel schöne, seltene oder
günstige Garnelen von privaten Züchtern.
Innovation Auktionsformat statt Kleinanzeigen:
Angebot und Nachfrage treffen ohne Zwischenschritt
in Echtzeit aufeinander.
Bisher waren Angebote auf unterschiedlichen
Internet-Seiten verstreut und man konnte bisweilen
nicht erkennen, ob eine Kleinanzeige noch gültig ist.
Bei www.wirbellosen-auktionshaus.de gibt es nur
Angebote,
die
wirklich
noch
aktuell
sind
(Versteigerungsprinzip).
Das hat bisher im Internet gefehlt: Nie wieder die
Sorge: „Wohin bloß mit meinen überzähligen
Posthornschnecken
oder
Zwerggarnelen?“.
Irgendein
Aquarianer/in sucht möglicherweise
gerade diese Arten händeringend.
Die Kategorien-Übersicht des neuen
Auktionshauses.
Das Wichtigste: Der Versand!
Grüne Garnelen sind derzeit sehr gefragt, aber im
Handel kaum zu bekommen. Futterpellets dagegen
schon eher und selbst Garnelen bräuchten sich
darum eigentlich nicht zu streiten …
Foto: Ute Schössler
Bei www.wirbellosen-auktionshaus.de kann dieser
Aquarianer/in nun schnell ausfindig gemacht werden
und zudem durch den Verkaufserlös die Strom-,
Wasser und sonstige Kosten des Hobbys zumindest
etwas verringert werden.
Dieses Auktionshaus soll sich zu einer zuverlässigen
Anlaufstelle für Angebote an Wirbellosen, aber auch
zur
Fundstelle
besonders
seltener
und
begehrenswerter
Nachzucht-Arten,
Farbund
Lokalformen Wirbelloser entwickeln.
Es können Züchter, Aquarianer, Händler, Großhändler, Hersteller und Web-Shop-Betreiber ihre
gezüchteten
oder
abzugebenden
wirbellosen
Süßwasser-Aquarienbewohner, Wasserpflanzen und
Zubehör unkompliziert (auch mit Bild) im DirektKauf oder Auktionsformat anbieten.
Verkäufer können bis zu 10 Versandarten und bis zu
5 verschiedene Service-Angebote (zum Beispiel
Styroporbox, Heat Pack, Cold Pack, ExpressAufpreis) und die jeweiligen Kosten eintragen. Das
alles ist dann für die Interessenten auf einen Blick
ersichtlich.
Auch wenn bei entsprechenden Temperaturen der
Versand unproblematisch ist (Hinweise zu Transport
& Versand gibt’s in der News-Spalte), können
Verkäufer im Verkaufsformular auswählen, ob sie
Versand oder Abholung (oder beides) anbieten. Und
aus einem Drop-and-down-Menü die Region
auswählen, wo sich das Auktionsangebot befindet.
Käufer können in der „Erweiterten Suche“ gezielt
Angebote zur Abholung in ihrer Umgebung finden.
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
14
Zur Einführung kostet die Einstellgebühr nur 10
Cent bei einem Startpreis von 1 bis 24,99 Euro
(kein Aufpreis für Direkt-Kauf).
Günstig kommen professionelle Verkäufer auch bei
einer monatlichen Flatrate (= Pauschalpreis)weg:
Sie kostet nur 10 Euro. Kaufen ist natürlich
kostenlos (keine Anmeldegebühr). Die Preisliste für
Verkäufer findet sich in der Online-Hilfe in der
Rubrik „Gebühren“.
Wie
groß
das
Interesse
bereits
in
der
Einführungsphase ist, zeigt die Mitgliederzahl. Nach
einer Rundmail an eine Reihe möglicherweise
interessierten Wirbellosen-Fans, konnten bereits
innerhalb
von
5
Tagen
nach
Start
des
Auktionshauses über 100 registrierte Teilnehmer
verzeichnet werden!
Durch die Bitte in der ersten Newsletter, dass die
Mitglieder in ihren bevorzugten Vereinen und
Internetforen diese neue Möglichkeit bekannt
machen sollten, wird in den nächsten Tagen ein
weiterer Mitgliederschub erwartet.
Zur Eröffnung werden für die Leser des OnlineAquariummagazins fünf VIP-Mitgliedschaften gültig für jeweils einen Monat - verlost.
Die Gewinner können einen Monat lang alle
Funktionen
kostenlos
nutzen
und
die
Verkaufsprovisionen entfallen für diesen Zeitraum
ebenfalls. Lediglich die Funktion „Bild auf der
Startseite“ ist auf zehn beschränkt.
Eine absoluter Blickfang in jedem Garnelenaqurium:
eine wunderschön gezeichnete Bienengarnele
Foto: Farschad Farhdi
Aber das Auktionshaus bietet neben der reinen
Auktionstätigkeit auch Community!
Einsendeschluss ist der 21. Februar 2007.
Einsendungen bitte an
[email protected]
Nutzer können eigene Kommentare im Forum
abgeben, Erfahrungen austauschen oder im Chat
kostenlos miteinander plaudern! Kommentare und
Anregungen/Verbesserungsvorschläge (z.B. Vorschläge für neue Kategorien) von Nutzern sind
immer willkommen und helfen, das Angebot zu
optimieren. Probieren Sie die neue Plattform doch
einfach aus!
Selbstverständlich ist auch ein Support-Center
vorhanden,
in
dem
Fragen,
die
in
der
umfangreichen Online-Hilfe nicht beantwortet sind,
gestellt werden können. Ein Newsletter informiert
über brandaktuelle Infos, Sonderaktionen oder auch
über Termine für Wartungsarbeiten usw.
Autor: Dieter Heeger
[email protected].
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
15
Tropische Fische in der Regentonne
Tropische Fische in der Regentonne
Animiert durch einen Artikel in einer aquaristischen
Fachzeitschrift,
wollte
ich
auch
einen
Freilandversuch mit dafür geeigneten Fischarten
starten.
Das hierfür vorgesehene 350l Wasserfass stand
schon längere Zeit zu ca. 1/3 in den Boden
eingegraben und war außen mit Holz verkleidet.
Am inneren Rand dieses Fasses sind 3 Pflanzkörbe
befestigt, welche mit einheimischen Teichpflanzen
bestückt wurden.
Die
dort
seit
mehreren
Jahren
lebenden
Moderlieschen (Leucaspius delineatus) wurden in
den Gartenteich umquartiert.
Die Pflanzen wachsen dort sehr gut und mit der Zeit
bildete sich dort ein hübsch anzusehendes
Kleinbiotop.
Wenn man ein solches Fass im Frühjahr neu
aufstellt, sollte man einen sonnigen Platz wählen,
als
Bodengrund
eignet
sich
herkömmlicher
Aquarienkies. Man füllt das Fass mit Leitungswasser
auf und „impft“ es mit einem Eimer Wasser aus
einem
eingefahrenen
Aquarium
oder
einem
Gartenteich. Zur Vorbeugung gegen zu starke
Algenbildung sollte man einige Büschel Hornkraut
oder Wasserpest einbringen, hierzu eignen sich
auch gut die im Handel angebotenen TeichSchwimmpflanzen. Diese lassen sich bei zu starker
Vermehrung leicht entfernen. Steht ein solches Fass
von März bis Juni ohne Fischbesatz, haben sich dort
zahlreiche Mikroorganismen entwickelt. In meinem
eingefahrenen Fass war das natürlich auch der Fall.
Als ersten Besatz für das Fass kaufte ich mir Anfang
Juni
1999
ein
Pärchen
Papageienplatys
(Xiphophorus variatus), welche ich zunächst in
einem Aquarium bei ca. 23° C unterbrachte.
Nach einigen warmen Tagen hatte das Wasser in
dem Fass 22° C erreicht, der Freilandversuch
konnte starten. Die Fische fühlten sich von Anfang
an sichtlich wohl, obwohl die Temperatur über Nacht
um ca. 4°C absank. Zu meiner Überraschung
konnte ich schon nach einer Woche die ersten
Jungfische entdecken, diese konnten sich in den
Pflanzen gut verstecken und fanden dort auch
reichlich Nahrung. Eine Zufütterung, auch der
erwachsenen Tiere, war zu keinem Zeitpunkt
notwendig, neben der Mikrofauna gab es auch
reichlich Anflugnahrung in Form kleiner Insekten.
Die Jungfische entwickelten sich gut und nach 4-5
Wochen gab es einen zweiten Wurf. Die Tiere
zeigten keinerlei Scheu und konnten sehr gut von
oben beobachtet werden. Mitte September sank die
Wassertemperatur immer öfter auf ca. 14°C, sodass
ich mich entschloss die Tiere herauszufangen. Die
Zählung der Fische ergab, das neben dem
eingesetzten Pärchen noch etwa 40 Jungfische von
ca. 2 cm Länge vorhanden waren. Die Fische waren
bei bester Kondition und hatten tolle Farben, wie ich
sie bei in einem Aquarium gehaltenen Tieren noch
nie gesehen hatte, dies lässt sich vermutlich auf die
gute Ernährung zurückführen.
Die Tiere wurden in einem unbeheizten Becken bei
ca. 18-20°C überwintert und im Juni des folgenden
Jahres wieder in das Fass gesetzt.
Im Sommer 2001 setzte ich 10 Kardinalfische
(Tanichthys albonubes ) in das Fass, welche auch
sofort munter herumschwammen und auch dort
konnte ich bald die ersten Jungfische entdecken.
Die Vermehrungsrate war hierbei aber gering,
vermutlich wurde der Laich z.T. von der größer
gewordenen Schneckenpopulation gefressen, viele
Jungfische sind wohl auch das Opfer von,
inzwischen auch in größerer Zahl vorhandenen,
Libellenlarven geworden. Die Vielfalt an Insekten
und deren Larven in dem Fass wurde mit der Zeit
immer größer, neben Wasserläufern konnte ich
sogar Köcherfliegenlarven und kleine schwarze
Wasserkäfer beobachten. Für die Fische bedeutete
das einen erhöhten Feinddruck, aber dies entspricht
den natürlichen Gegebenheiten und es kommen
auch
immer
einige
Jungtiere
hoch.
Die
lebendgebärenden Fische erwiesen sich hierbei als
erfolgreicher.
Im sehr heißen Sommer 2003 wurden dann Guppys
in dem Fass angesiedelt, welche sich ebenso gut
entwickelten und trotz Wassertemperaturen von
über 30°C fast ständig unter der Wasseroberfläche
aufhielten, auch dort kamen einige Jungfische hoch.
Im nächsten Jahr möchte ich einen Versuch mit der
laut
Literatur
auch
geeigneten
Makropode
(Macropodus opercularis) durchführen.
Wer im Garten ein wenig Platz hat, sollte vielleicht
auch einmal einen solchen Freilandversuch mit den
dafür geeigneten Fischen durchführen. Ein größeres
Wasserfass und die Pflanzkörbe bekommt man recht
günstig im Baumarkt. Steht das Fass einmal, macht
es so gut wie keine Arbeit, Wasserwechsel sind nicht
notwendig, es müssen höchstens mal überzählige
Pflanzen entfernt werden.
Man kann die erwähnten Fische natürlich auch
zusammen einsetzen und abwarten welche Art sich
bei der Vermehrung durchsetzt.
Spannende Beobachtungen sind dabei garantiert,
auch wenn sich die Dauer des Aufenthaltes im
Freien in unseren Gefilden auf max. 3-3½ Monate
beschränkt.
Ab
September
muss
man
natürlich
die
Temperaturen im Auge behalten, damit die Tiere
keinen Schaden nehmen.
Autor:
Michael Freimeyer
Im Bruch 2
55758 Stipshausen
[email protected]
16
Pflanzenportrait: Ceratopteris cornuta
Ceratopteris cornuta
Vorher: Ceratopteris thalictroides
Hornfarn, Tropischer Kosmopolit
Die fiederschnittigen Blattwedel
sind sehr variabel, aber immer
deutlich breiter und grober als
bei Ceratopteris thalictroides
Merkmale
Wuchshöhe
bis 50 cm.
Wuchs
Monatlich 2-3 Blätter.
Vermehrung
Adventivpflanzen die sich
reichlich am Blattrand bilden
Kultur
Gedeiht auch als Schwimmpflanze prächtig. Die Schwimmpflanzenform ist gut für
Barschaquarien geeignet
Pflanzenvorstellung mit Bildern,Text und freundlicher Genehmigung von
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
17
Mikrowürmer- lebendes Aufzuchtfutter leicht gemacht
Da man als Aquarianer ja fast keine Kosten und
Mühen scheut, um es seinen Fischen so gut wie
möglich ergehen zu lassen schreckt man meist auch
nicht vor aufwändigen Lebendfutterzuchten zurück.
Besonders der Fischnachwuchs hat es einem
normalerweise angetan und daher werden Artemia
gezüchtet was das
Zeug hält, um diese
anschließend an die Fischbrut zu verfüttern.
Ich suchte nach einigen „Artemien-Unfällen“ dann
nach einem alternativen Aufzuchtfutter, was ich in
den Mikrowürmern gefunden habe.
Ansatz:
Am besten geeignet zur Zucht der Mikrowürmer
erwiesen sich bei mir kleine Plastikgefäße wie
Einwegtassen
oder
Joghurtbecher.
Natürlich
funktionierte die Zucht auch in Marmeladengläsern.
Gefüllt werden diese Behälter maximal 2 cm hoch
mit Semmelbröseln. Dazu gibt man ungefähr eine
Messerspitze Trockenhefe und etwas Wasser,
ungefähr so viel, dass ein dickflüssiger Brei
entsteht. Die dickflüssige Konsistenz ist sehr
wichtig, da sich nur so eine hohe Anzahl Würmchen
bildet. Diesen Brei lässt man dann ungefähr 20
Minuten stehen, damit die Hefe anfangen kann zu
treiben. Danach impft man den Brei mit
Mikrowürmern aus einer bereits bestehenden Kultur
an
(mittlerweile
sind
Ansätze
bei
einigen
Fachhändlern und in Online-Shops erhältlich). Das
Gefäß
deckt
man
am
besten
mit
einer
durchsichtigen Plastikfolie ab, in die man ganz
kleine Löcher sticht. Das Gefäß offen stehen zu
lassen zieht eine Invasion der Fruchtfliegen nach
sich, also besser ist es, den Behälter abzudecken.
Wenn der Ansatz nach einiger Zeit nicht gerade
lebendig
erscheint
kann
man
etwas
Hefe
hinzufügen, die man auf die Oberfläche streut. Dass
der Ansatz mit der Zeit etwas flüssiger wird ist völlig
normal,
man
sollte
wöchentlich
frische
Semmelbrösel hinzugeben, damit die Kultur
weiterläuft.
Die Entwicklung der Würmer:
Die kleinen Würmchen werden ca. 2-3 mm groß,
sehen aus wie schlängelnde Fäden und ernähren
sich von der Hefe im Zuchtgefäß. Sie sind etwas
lichtempfindlich und sollten deshalb nicht der prallen
Sonne ausgesetzt werden. Nach etwa 3-4 Tagen
beginnt das Gefäß zu leben und man kann
anfangen, die Würmchen zu verfüttern. Die meisten
Würmer befanden sich bei mir immer nach etwa 10
Tagen im Behälter. Als Temperatur, bei der sie sich
am besten entwickeln, stellte sich bei mir die
Zimmertemperatur heraus, aber im Allgemeinen
entwickelten sich die Würmchen zwischen 20-27 °C
immer sehr gut.
Geruch:
Der Geruch des Zuchtansatzes ist meiner Meinung
nach nicht allzu schlimm, jedoch zu warm stehende,
zu alte oder falsch angesetzte Kulturen haben ein
unendliches „Geruchspotenzial“, das ich Ihnen aber
nicht raten würde auszuschöpfen.
Fütterung:
Da die Würmer einen hohen Fettgehalt haben, sollte
man es aber mit dem Füttern nicht übertreiben,
bzw. eine alternative Futtersorte anbieten. Als gut
geeignetes Aufzuchtfutter haben sie sich bisher
beispielsweise bei Koi- Nachzuchten bewährt, aber
auch
andere
Jungfische
wie
Schmetterlingsbuntbarsche
(Microgeophagus
ramirezi) oder verschiedene Lebendgebärende
haben das Futter sehr gut angenommen. Verfüttert
habe ich sie alle 2-3 Tage, jedoch sollte man den
Brei, in dem sich die Würmer befinden, nicht
mitfüttern, da das Wasser getrübt und Bakterien
eingeschleppt werden können. Zumeist klettern die
Mikrowürmer an den Wänden des Gefäßes hoch, wo
man sie dann einfach entnehmen kann. Auch gut
funktioniert die „Wurmentnahme“, wenn man ein
Stück Taschentuch, Küchenrolle oder Putzlappen (so
dick, dass es mindestens 2 mm hoch ist) in den
Ansatz legt. Auf dieses Tuch legt man dann ein
Plastik- oder Holzstäbchen. Nach wenigen Stunden
krabbeln die Würmer am Stab hoch und man kann
sie entnehmen.
Lebensdauer:
Ein Ansatz hält durchschnittlich zwischen 6 und 8
Wochen. Es ist ratsam, immer mehrere Kulturen
gleichzeitig zu haben, um neu ansetzen zu können
und, falls ein Ansatz erschöpft ist, noch etwas in
Reserve zu haben. Im Becken selbst bleiben die
Würmchen teilweise sogar länger als 24h am Leben,
wenn sie nicht gleich gefressen werden, was sich
aber verkürzt, wenn man sie im Brack- oder
Seewasser
verfüttert,
wie
ich
bei
meinen
Zwergkugelfischen (Carinotetraodon travancoricus)
festgestellt habe.
Meiner Meinung nach gibt es wohl kaum eine
einfachere Möglichkeit, kleines Lebendfutter zu
züchten, das auch noch so gut angenommen wird.
Autor:
Marielle Hamann
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
18
Postkartenaktion & Gewinnspiel
Zum Monatsende wird eine Ausgabe des Buchs
„Der neue Bildatlas der Sichkrankheiten“ von
Aquarium Münster verlost.
Anzahl der noch nicht gezogenen Gewinnkarten:
Diesen Monat für die Teilnehmer:
22
DVD
und
das
Buch:
"Der
neue
Bildatlas
der
Fischkrankheiten", ein Standardwerk
der Zierfischdiagnostik von Aquarium
Münster.
Das Buch und die DVD wurde in
der Ausgabe 12/2006 vorgestellt.
Aquarium Münster stellte eine
Ausgabe für die Verlosung zur
Verfügung. Die Anzeige auf Seite
5 macht die Wiederaufnahme der
Verlosungsaktion wieder möglich.
Die Teilnahme ist nicht auf
Deutschland beschränkt.
Sachspenden für Verlosungen
werden gerne angenommen!
Bitte nehmen Sie hierfür
Kontakt mit der Redaktion auf.
Muster einer Teilnahmekarte:
Teilnahmebedingungen:
Bitte ausfüllen:
1.Mit der Teilnahme erklärt der
Gewinner seine Einverständnis
zur
Veröffentlichung
seines
Namens im Magazin.
2.Nur ausreichend frankierte
Einsendungen nehmen teil.
3.Es erfolgt keine Weitergabe
der Daten an Dritte – eine
Weiterverwendung der Daten
für
weitere
Zwecke
wird
ausgeschlossen.
4.Es wird keine Verantwortung
für
die
Vollständigkeit,
Funktionsfähigkeit und Schäden
durch die verlosten Produkte
übernommen. Wenden Sie sich
hierbei an den Hersteller.
5.Einsendeschluß
für
eine
laufende Verlosung ist der 20.
eines Monats.
6.Der
Rechtsweg
ist
ausgeschlossen.
7.Viel Glück!
Teilnahme: O bis zu einem Gewinn
an Verlosung: O nur diesen Monat
O keine
Anzahl der Leser: ____
Kontakt:
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Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
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Kurznachrichten & Presseinformationen
Kurznachrichten:
Eine
andere
„Heimaquarium“
Definition
von
einem
Wer ist da hinter und wer vor der Scheibe? Im
weltgrößten Aquarium, dem japanischen Okinawa
Churaumi Aquariums sind eigentlich die Winzlinge
vor der Scheibe die interessanteren Objekte.
Mit 18,50 m Breite und 7 m Höhe gelten die Fragen
der menschlichen Besucher aber weniger den
Aquarienbewohnern, als eher der Sicherheit der
riesigen Scheibe. Allerdings ist das mit gut 60 cm
Dicke
und
zudem
aus
druckbeständigerem
Kunststoff eine bruchsichere Angelegenheit. Also
wer
sich
sein
Einfamilienhaus
mit
einem
Heimaquarien verschönern will, der kann sich in
Japan gerne Anregungen holen…
BP
dichtbehaarten Insekt hat oder die kleine Spinne
vor dem riesigen Koloss „Mensch“?
Es ist nicht jedermanns Sache, wenn dicht behaarte
Kreuzspinnen und die langbeinigen Weberknechte in
Kellern, Garagen oder auch in der Wohnung
auftauchen. Aber genauso wie unsereiner sich
erschrecken kann, können es Spinnen genauso!
Weberknechte
reagieren
darauf
mit
einer
Irritationsmethode,
indem
sie
zuckende
Bewegungen ausführen und damit dem möglichen
Feind verwirren wollen. Behaarte Spinnen gehen
dann, je nach
Art
in
Deckung oder
in
Angriffsstellung.
Sämtliche Haare enden in Sinnesgruben und dienen
als eine Art Antennen für Luftbewegungen. Da ist es
kein Wunder, wenn man eine Tarantel mit einem
einfachen „Buh!“ erschrecken kann.
Foto: rp
Also der schrille Schrei: „Liebling hier ist eine
Spinne – mach sie weg!“ aktiviert da nicht nur den
Liebling, sondern versetzt auch die Spinne in Angst
und Schrecken…
BP
Zu Hause riecht es am schönsten!
Neue Gewässer entdeckt
Wie kann ein kleiner Fisch in einem riesigen Riff
zurück zu seiner Höhle oder Lieblingskoralle finden?
Man stelle sich folgendes Szenario vor: In Berlin
werden alle Straßenschilder und Hausnummern
entfernt, die Bewohner gehen ihrer geregelten
Beschäftigung nach und müssen durch ein riesieges
Gewusel von Touristen... Das Chaos ist nicht
auszudenken! Aber wie sieht es in einem Riff aus?
Es gibt keine Straßenkarten, keine Adressen!
Neueste Studien besagen nun, dass der Geruch den
Weg nach Hause zeigt und neben dem optischen
Sinn eines der wichtigsten Orientierungsmittel
innerhalb eines Riffes mit den verschiedensten
Sinneseindrücken darstellt.
Also Vorsicht beim Fenster öffnen! Es könnte
jemand zu Besuch kommen, den man gar nicht
erwartet hat!
BP
Es geistert schon lange in den Köpfen von Entdecker
und Forschern herum: fließendes Wasser auf dem
Mars, ja ganze Flüsse soll es dort von Zeit zu Zeit
geben. In den letzten Tagen sind wieder Aufnahmen
von möglichen Flüssigkeitsströmen in den Medien
aufgetaucht. Ob das nun tatsächlich eine Flüssigkeit
oder auch nur fließender Staub ist, wird die Zukunft
zeigen. Der Mars rückt ständig weiter ins direkte
Blickfeld der Forscher
Um sich bereits heute für den eventuell Fischfang
auf dem Mars anzumelden, ist möglicherweise eine
Mitgliedschaft in der Mars Society Deutschland e.V.
(http://www.marssociety.de/html/index.php)
hilfreich.
Schrecken Spinne – Spinne schrecken?
Wer hat da einen größeren Schrecken? Der Mensch,
der Angst vor dem kleinen aber vielbeinigen und
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Das Logo der Mars Society Deutschland e.V.
erinnert an ein Titelbild von einem Perry-RhodanRoman
Die ATinfo bringt Artikel der OAM
Zitat aus der Vorstellung auf der Homepage:
„Die Mars Society Deutschland e.V. ist ein Verein,
der sich die Förderung der bemannten und
unbemannten Erforschung des Planeten Mars zum
Ziel gesetzt hat.
…
Zu diesem Zweck betreibt die Mars Society
Informationsarbeit und führt eigene technischwissenschaftliche Projekte durch, darunter die für
2007 geplante Archimedes Marsballon Mission, wie
auch den Bau eines simulierten Marshabitats.
Die Mars Society Deutschland e.V. ist das deutsche
Kapitel der internationalen Mars Society, einer
Organisation, die am 15. August 1998 auf der Mars
Society Founding Convention in Boulder, Colorado
(USA) mit einer Gründungsdeklaration ins Leben
gerufen wurde. Mittlerweile ist sie mit mehr als 70
Untergruppen in über 30 Ländern der Erde
vertreten. Zu den Gründungsmitgliedern zählen
Wissenschaftler und Ingenieure der NASA, sowie
bekannter Universitäten und Raumfahrtfirmen aber
auch eine Vielzahl interessierter Laien.“
Zitat Ende
Eine interessante Aufgabe!
BP
Die lustigen Einfälle der Japaner
Nachdem der japanische Erfinder den HundeÜbersetzungsautomaten auf den Markt gebracht
hat, sind nun die Blumen dran. Seine Erfindung
„Hankotoba“ besteht aus einem kleinen Stäbchen
mit elektronischem Inhalt, dessen Ende in einer
Feen-Figur endet. Dieses Stäbchen wird nun in den
Blumentopf gesteckt und durch verschiedene
schwache elektrische Signale werden in dem
Programm bis zu 200 verschiedene Sprachausgaben
aktiviert.
So weit ganz gut und vor allem meldet dieses
Programm mit besonders schriller Stimme, wenn
das Substrat zu trocken wird!
Das
ATinfo,
Österreichs
Monatsmagazin
für
Vivarienkunde, Umwelt- und Naturschutz ist das
monatlich erscheinende, offizielle Verbandsmagazin
des Oberösterreichischen Verbandes für Vivaristik,
und Ökologie im OÖ. Volksbildungswerk (OÖVVÖ).
In einer informativen Mixtur aus Aquaristik,
Terraristik und angrenzenden Bereichen werden in
der
ATinfo
Reiseberichte,
Haltungsund
Zuchtberichte
sowie
interessante
Ratschläge
veröffentlicht.
Um
eine
besonderes
breite
Themenvielfalt zu gewährleisten wurde in der
Vergangenheit
auch
die
eine
oder
andere
Veröffentlichung
aus
Vereinsmagazinen
mit
aufgenommen.
Durch die Zusammenarbeit der ATinfo und dem
Online-Aquariummagazin werden in den nächsten
Ausgaben auch Artikel von Autoren des OAM in
Österreich zu lesen sein. Natürlich werden dann
auch aktuelle Artikel aus Österreich im OAM zu
finden sein!
BP
Kurznachrichtenkoordination:
[email protected]
Presseinformationen an:
[email protected]
Was will uns diese Blüte einer Clematis zu sagen?
Foto BP
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Termine
Die Terminbörse in Zusammenarbeit mit dem VDA
und den Zusendungen der Leser.
Einen Dank an den VDA für die Bereitstellung der
Datenbank!
So, 25.02.2007; 10:00 - 12:00Uhr
Zierfischbörse
D-31737 Rinteln; Gaststätte Marktwirtschaft_Marktplatz 8
http://www.av-rinteln.de
So, 25.02.2007; 11:00 - 13:00
Zierfisch - und Pflanzentauschbörse
D-70499 Stuttgart; Solitudestrasse 121
http://www.agat-weilimdorf.de
Termine im März 2007
http://www.vda-online.de/
Neue Termine bitte an die Redaktion via Email.
| Österreich
| Schweiz
Deutschland
Termine im Februar 2007
Do, 01. - So, 04.03.2007; 17:00 - 17:00
Präsentation im Rahmen des Kieler Umschlags
D-24103 Kiel
http://www.kieler-aquarienfreunde.de
Do, 01. - So, 04.03.2007
Internationale Fachausstellung für Angelfischerei, Fliegenfischen
und Aquaristik
D-88046 Freiedrichshafen
http://www.messefn.de/html/de/index.php?/html/de/messeprogramm/messeprogra
mm/2007/2007.php?lid=6814
Fr, 02. - So, 04.02.2007; 09:00 - 18:00
Heimtiermesse Hannover
D-30159 Hannover
TMS Event GmbH
So, 04.03.2007; 11:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
Fr, 02. - So, 04.02.2007
Heimtiermesse Hannover
D-30521 Hannover
TMS Event GmbH
So, 04.03.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
So, 04.02.2007; 10:00 - 12:00
Zierfisch und Pflanzentauschbörse
D-12057 Berlin; Buschkrugallee 31a
http://www.trianea-ev.de
So, 04.03.2007; 09:00
Fisch - und Pflanzenbörse
D-84453 Mühldorf; Schützenstraße 2
http://www.muehldorfer-aquarienfreunde.de
So, 04.02.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- und Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
Sa, 10.03.2007; 13:00 - 17:00
3. Wirbellosenbörse Berlin-Brandenburg
D-12627 Berlin- Hellersdorf; Quedlinburger Str. 13, rechts im
Keller
http://www.krebse-garnelen.de
So, 04.02.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
So, 04.02.2007; 09:00
Fisch - und Pflanzenbörse
D-84453 Mühldorf; Schützenstraße 2
http://www.muehldorfer-aquarienfreunde.de
Sa, 10.02.2007; 16:00 - 17:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-30890 Barsinghausen; Kirchstraße 1
http://www.rasbora-barsinghausen.de
So, 11.02.2007; 09:30 - 11:30
Zierfisch- und Pflanzenbörse, mit aquaristischem Trödel
D-12353 Berlin; Lipschitzallee 50
http://www.rudow.de/aquarien-club/
So, 11.02.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
So, 11.02.2007; 11:00 - 13:00
Fischbörse
D-31061 Alfeld
http://www.amazonas-alfeld.de
Sa, 17.02.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14
http://www.aquarienfreunde.heide.com
So, 18.02.2007; 09:00 - 13:00
Große Fisch- und Wasserpflanzenbörse
D-86157 Augsburg; Stadtbergerstr. 17
http://www.aquarienfreunde-augsburg.de
So, 18.02.2007; 09:00 - 12:30
Fisch- und Pflanzenbörse
D-87600 Kaufbeuren; Apfeltranger Str. 15
http://www.aquarienfreunde-kaufbeuren.de
Sa, 10.03.2007; 16:00 - 17:00
Fisch- und Pflanzenbörse (Letzte Börse vor der Sommerpause)
D-30890 Barsinghausen; Kirchstraße 1
http://www.rasbora-barsinghausen.de
Sa, 10.03.2007; 10:00 - 14:00
Aquaristika
D-51381 Leverkusen-Wiesdorf; Hauptstr. 150
http://www.aquaterralev.de
So, 11.03.2007; 09:30 - 11:30
Zierfisch- und Pflanzenbörse, mit aquaristischem Trödel
D-12353 Berlin; Lipschitzallee 50
http://www.rudow.de/aquarien-club/
So, 11.03.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
So, 11.03.2007; 10:00 - 15:00
XIII. Zierfischbörse zwischen Harz und Heide
D-38102 Braunschweig; Leonhardplatz
http://www.aquarienclub.de/boerse/index.html
Sa, 17. - So, 18.03.2007; 13:00 - 10:40
Zierfischbörse
D-06254 Zöschen; Gemeindholz
http://www.sekzoeschen.de/aqua/aquarienwegweiser.htm
Sa, 17.03.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14 (hinter Auto
Westerweck)
http://aquarienfreunde.heide.com
So, 18.03.2007; 09:00
Zierfischbörse im Domgymnasium
D-39104 Magdeburg; Hegelstraße 5
http://www.zumbierfaesschen.de/
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So, 18.03.2007; 09:30 - 14:00
Aquarien - und -Terrarienbörse Haßloch
D-67454 Haßloch/Pfalz; Schillerstr. 1
http://www.aquaterra-hassloch.de
So, 06.05.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
So, 18.03.2007; 09:00 - 12:30
Fisch- und Pflanzenbörse
D-87600 Kaufbeuren; Apfeltranger Str. 15
http://www.aquarienfreunde-kaufbeuren.de
So, 13.05.2007; 09:30 - 11:30
Zierfisch- und Pflanzenbörse, mit aquaristischem Trödel
D-12353 Berlin; Lipschitzallee 50
http://www.rudow.de/aquarien-club/
So, 25.03.2007; 10:00 - 16:00
Zierfisch und Pflanzenbörse im Ökowerk
D-26725 Emden (Borssum); Kaierweg 40a
http://www.aquariumfreunde-emden.de/
So, 13.05.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
So, 25.03.2007; 10:00 - 14:00
Fisch-, Pflanzen-und Terrarienbörsebörse
D-74177 Bad Friedrichshall-Kochendorf; Neuenstädterstraße
Do, 17.05.2007; 11:00 - 16:00
Himmelfahrtsausflug
D-24211 Honigsee; Kattenbargsredder 3
http://www.kieler-aquarienfreunde.de
Termine im April 2007
So, 01.04.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
So, 01.04.2007; 10:00 - 14:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-56073 Koblenz-Rauental; Moselweißer Straße 30 a
http://www.aquarienfreunde-koblenz.de
So, 01.04.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
So, 01.04.2007; 09:00
Fisch - und Pflanzenbörse
D-84453 Mühldorf; Schützenstraße 2
http://www.muehldorfer-aquarienfreunde.de
So, 08.04.2007; 09:30 - 11:30
Zierfisch- und Pflanzenbörse, mit aquaristischem Trödel
D-12353 Berlin; Lipschitzallee 50
http://www.rudow.de/aquarien-club/
So, 08.04.2007; 10:00 - 12:00
Börse " 25 Jahre ANUBIAS" Eintritt frei
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
Fr, 13. - So, 15.04.2007; 18:30 - 13:00
Jahrestreffen VDA AK Wirbellose in Binnengewässern
D-31275 Lehrte; Niedersachsenstraße 8
http://www.wirbellose.de
Sa, 21.04.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14 (hinter Auto
Westerweck)
http://www.aquarienfreunde.heide.com
So, 22.04.2007; 11:00 - 13:00
Fischbörse
D-31061 Alfeld
http://www.amazonas-alfeld.de
So, 22.04.2007; 09:00 - 11:30
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-95213 Münchberg
http://www.aquarienverein.muenchberg.de
So, 29.04.2007; 10:00 - 14:00
20. Große Zierfisch-, Terrarien- und Teichbörse
D-74626 Bretzfeld
http://www.aquarienfreunde.de
Termine im Mai 2007
Do, 03. - So, 06.05.2007; 06:00 - 22:00
73. VDA-Bundeskongress Erlangen
D-24103 Kiel; Exerzierplatz
http://www.Kieler-Aquarienfreunde.de
So, 06.05.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
Sa, 19.05.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14 (hinter Auto
Westerweck)
http://www.aquarienfreunde.heide.com
So, 20.05.2007; 09:30 - 14:00
Aquarien - und -Terrarienbörse Haßloch
D-67454 Haßloch/Pfalz; Schillerstr. 1
http://www.aquaterra-hassloch.de
So, 20.05.2007; 09:00 - 13:00
Große Fisch- und Wasserpflanzenbörse
D-86157 Augsburg; Stadtbergerstr. 17
http://www.aquarienfreunde-augsburg.de
Termine im Juni 2007
So, 03.06.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
So, 03.06.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
So, 10.06.2007; 09:30 - 11:30
Zierfisch- und Pflanzenbörse, mit aquaristischem Trödel
D-12353 Berlin; Lipschitzallee 50
http://www.rudow.de/aquarien-club/
So, 10.06.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
Termine im Juli 2007
Do, 05.07.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- und Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
So, 08.07.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
Termine im August 2007
So, 05.08.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
So, 12.08.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
Termine im September 2007
So, 02.09.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
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So, 02.09.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
So, 04.11.2007; 10:00 - 14:00
Fisch-, Pflanzen-und Terrarienbörsebörse
D-74177 Bad Friedrichshall-Kochendorf; Neuenstädterstraße
Sa, 08.09.2007; 10:00 - 14:00
Aquaristika
D-51381 Leverkusen-Wiesdorf; Hauptstr. 150
http://www.aquaterralev.de
Sa, 10.11.2007; 20:00 - 00:00
Herbstfest der Kieler Aquarienfreunde
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www.kieler-aquarienfreunde.de
So, 09.09.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
So, 11.11.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
So, 09.09.2007; 11:00 - 13:00
Zierfisch - und Pflanzentauschbörse
D-70499 Stuttgart; Solitudestrasse 121
http://www.agat-weilimdorf.de
Sa, 17.11.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14 (hinter Auto
Westerweck)
http://www.aquarienfreunde.heide.com
Sa, 15.09.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14 (hinter Auto
Westerweck)
http://www.aquarienfreunde.heide.com
So, 16.09.2007; 09:00 - 13:00
Große Fisch- und Wasserpflanzenbörse
D-86157 Augsburg; Stadtbergerstr. 17
http://www.aquarienfreunde-augsburg.de
So, 30.09.2007; 09:00
Zierfischbörse im Domgymnasium
D-39104 Magdeburg; Hegelstraße 5
http://www.zumbierfaesschen.de/
So, 30.09.2007; 09:30 - 14:00
Aquarien - und -Terrarienbörse Haßloch
D-67454 Haßloch/Pfalz; Schillerstr. 1
http://www.aquaterra-hassloch.de
Termine im Oktober 2007
So, 18.11.2007; 09:00
Zierfischbörse im Domgymnasium
D-39104 Magdeburg; Hegelstraße 5
http://www.zumbierfaesschen.de/
So, 18.11.2007; 09:00 - 13:00
Große Fisch- und Wasserpflanzenbörse
D-86157 Augsburg; Stadtbergerstr. 17
http://www.aquarienfreunde-augsburg.de
Termine im Dezember 2007
Sa, 01.12.2007; 10:00 - 14:00
Aquaristika
D-51381 Leverkusen-Wiesdorf; Hauptstr. 150
http://www.aquaterralev.de
So, 02.12.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-Aquarienfreunde.de
Sa, 06.10.2007; 10:00
Zierfischbörse
D-06254 Zöschen; Gemeindholz
http://www.aquarienverein-rossmaessler-halle.de
So, 02.12.2007; 10:00 - 15:00
XIV. Zierfischbörse zwischen Harz und Heide
D-38102 Braunschweig; An der Stadthalle
http://www.aquarienclub.de/boerse/index.html
So, 07.10.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
So, 02.12.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
So, 07.10.2007; 10:00 - 14:00
21. Große Zierfisch-, Terrarien- und Teichbörse
D-74626 Bretzfeld
http://www.aquarienfreunde.de
So, 02.12.2007; 09:00 - 11:30
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-95213 Münchberg
http://www.aquarienverein.muenchberg.de
So, 14.10.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
So, 09.12.2007; 10:00 - 12:00
Börse mit Tombola
D-13581 Berlin- Spandau; Schmidt-Knobelsdorf-Str. 31
http://www.anubias.de/
Sa, 20.10.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14 (hinter Auto
Westerweck)
http://www.aquarienfreunde.heide.com
So, 09.12.2007; 09:30 - 14:00
Aquarien - und -Terrarienbörse Haßloch
D-67454 Haßloch/Pfalz; Schillerstr. 1
http://www.aquaterra-hassloch.de
So, 21.10.2007; 10:00 - 16:00
Zierfisch und Pflanzenbörse im Ökowerk
D-26725 Emden (Borssum); Kaierweg 40a
http://www.aquariumfreunde-emden.de/
Sa, 15.12.2007; 14:00 - 16:00
Zierfisch- und Pflanzenbörse
D-25746 Heide; Am Kleinbahnhof 12 - 14 (hinter Auto
Westerweck)
http://www.aquarienfreunde.heide.com
So, 28.10.2007; 11:00 - 13:00
Fischbörse
D-31061 Alfeld
http://www.amazonas-alfeld.de
So, 16.12.2007; 11:00 - 13:00
Fischbörse
D-31061 Alfeld
http://www.amazonas-alfeld.de
Termine im November 2007
So, 04.11.2007; 09:00 - 11:30
Fisch- u. Pflanzentauschbörse
D-24103 Kiel; Legienstraße 22
http://www. Kieler-aquarienfreunde.de
So, 04.11.2007; 10:00 - 12:00
Fisch- und Pflanzenbörse
D-66538 Neunkirchen; Zoostraße 10
http://www.aquarienfreunde-neunkirchen.de/termine.shtml
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de
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Hinweis zu den Terminen:
Ich würde mich freuen, wenn die betroffenen
Vereine/Aussteller/Anbieter mich bei möglichen
Änderungen informieren würden.
Bitte die folgende Schablone benutzen:
HIER im Magazin könnte Ihr Beitrag
erscheinen!
Interesse am eigenen Artikel?
WT, 11.22.3333; 44:55 - 66:77 Uhr
Art der Veranstaltung / Beschreibung
D-88888 Ort; Name_der_Straße 99
http://www.webseite_mit_infos.tld
Die Schreibvorlagen mit Tipps finden Sie auf
www.aquariummagazin.de im Downloadbereich
„Schreibvorlagen“, wo Sie Ihre Tiere als auch
Technik, unter kleiner Anleitung, vorstellen
können.
Es sind keine neuen „Weltentdeckungen“
notwendig- solange das Thema noch nicht
erschienen ist und für andere Leser interessant
sein könnte.
Schlusswort:
Immer wieder erreichen uns Zuschriften, wir
möchten bitte die Druckränder des Magazins
ändern. Nutzen Sie bitte die Druckoptionen Ihres
Systems: Sie können die Seiten Wahrweise um 3%
verkleinern oder automatisch an die Seitengröße
anpassen
und
erhalten
Ihren
gewünschten
Ausdruck.
Meinen Sie, dass Ihre Geschichte oder Ihre
Tiere uninteressant sind? Bei weitem nicht!
Schauen Sie in die vergangenen Ausgaben und
stellen Sie sich vor, die Autoren hätten diese
Meinung gehabt- wir würden das Wissen nicht
kostenlos an die Leser weitergeben können!
Die Leser werden es Ihnen danken. Jeder kann
schreiben und sowohl die Artikel als auch die
Bilder werden für Sie korrigiert, somit Sie einen
interessanten Artikel ergeben.
Als „Entlohnung“ kann Ihnen das Magazin leider
kein Geld liefern- dafür haben bisher alle
Autoren, die einen Artikel hier veröffentlicht
haben, diesen als einen Publikationsnachweis
für den Fachpresseausweis nutzen können.
Hier erlangte Vorteile sind sehr vielfältig- sei es
nur die Möglichkeit für kostenlose Besuche von
Fachmessen und relevanten Veranstaltungen.
Bitte nicht vergessen: Das Magazin wurde als ein
Online-Magazin konzipiert und nicht als ein DruckMedium. Ein Interesse an einer Printausgabe
bestand nicht und so ändern wir (vorerst) nichts am
Format des Magazins, da sich die o.a. Problematik
durch die Druckoptionen lösen lässt.
SK
Weitere Auskünfte hierzu via Email an die
Redaktion.
Aquarium Online Magazin – Ausgabe Februar 2007 – www.aquariummagazin.de