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Presseinformation
Die Wild Coast
Die Wild Coast entlang der südöstlichen Küste des Eastern Cape ist in materieller
Hinsicht wahrscheinlich die ärmste Gegend Südafrikas; unübertroffen ist jedoch ihr
Reichtum an romantischer Küstenwildnis und unberührten Stränden. In anderen Teilen
der Welt wäre eine solche Küstenlinie schon längst moderner Entwicklung zum Opfer
gefallen, doch die Geschichte der lokalen Bevölkerung, Stammesrichtlinien und die
lokale Kultur haben dazu beigetragen, die Region so zu erhalten, wie sie bereits vor
Tausenden von Jahren ausgesehen haben muss. Hier kann man Wasserfälle bewundern,
die sich direkt ins Meer ergießen, sowie kilometerlange, unberührte Strände, dichte
tropische Dünenwälder und weite, offene Ebenen, gespickt mit wilden Bananen.Sogar
das Vieh liebt die Strände und so sieht man hier häufig Kühe genügsam und zufrieden im
Sand liegen und entspannen.
Die Wild Coast erstreckt sich nördlich von East London in der Eastern Cape Provinz bis
zur Grenze von KwaZulu-Natal bei Port Edward. Dies ist die Heimat der stolzen Xhosa
und Pondo, sowie von Nelson Mandela dessen Geburtsort Qunu, auf etwa halber Strecke
zwischen Coffee Bay und Umtata liegt.
Mit der Ausnahme des großen Wild Coast Sun Hotel and Casino, sind alle Hotels entlang
der Küste kleine Familienunternehmen und die meisten Besucher sind Stammgäste. Sie
bieten einfache, aber raffinierte Küche (typischerweise table d’hote mit viel Fisch und
Meerestieren) und sind äußerst familienfreundlich. Jeden Morgen stehen liebevolle
Nannies bereit, die den Eltern die Kinder für den Tag abnehmen. Die dankbaren Mamas
und Papas gehen derweil angeln, schnorcheln, spazieren, lesen oder entspannen einfach
am Strand.
Die Wild Coast ist unverfälscht und zeitlos. In den kleinen Hotelläden findet man all das,
was einem noch aus eigenen, nostalgischen Urlaubserinnerungen bekannt ist:
Postkarten, Fischernetze, Kartenspiele, Malbücher und Sandalen.
Am besten erkundet man die Wild Coast zu Fuß: auf einer „Hotel-Hopping-Tour" am
Strand entlang. Das schwere Gepäck wird getragen und ein ortskundiger Guide führt die
Gäste auf ihrer Wanderung entlang der Küste. Zwischendurch lädt das Meer zu
erfrischenden Schwimmeinlagen ein. Jede Nacht erwartet die Wanderer gutes Essen,
eine heiße Dusche und kaltes Bier.
Der „Wild Coast Meander" Wanderweg führt Besucher vom Kob Inn nach Morgan Bay. Die
„Wild Coast Amble" Wanderung, auch über fünf Nächte, startet vom Wavecrest Resort
oder Kob Inn und führt entlang der Küste über Trennerys, Morgan Bay nach Glengarriff
im Süden. Weitere Routen sind im Aufbau und natürlich ist auch ein einfacher
Spaziergang zum nächsten Hotel entlang der Küste sehr reizvoll.
Eine weitere Option ist die Übernachtung in einem der Naturreservate – die Unterkünfte
sind verhältnismäßig rustikal, aber die Umgebung ist einfach grandios. Das größte
Naturreservat der Region ist Mkambati; unter den Kleinen sind Hluleka, Dwesa und
Cwebe besonders empfehlenswert.
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Zu den beliebtesten Aktivitäten an der Wild Coast zählen Wandern, Angeln (die Wild
Coast gilt als eines der besten Angelreviere in Südafrika), Vogelbeobachtung sowie
Schnorcheln und Tauchen.
Wegen des oft stürmischen Wetters und des starken Agulhas Stroms vor der Küste,
haben Schiffe schon immer mit den Gewässern der Wild Coast zu kämpfen gehabt.
Einige der berühmtesten Schiffe, die hier untergingen und heute viele Taucherherzen
erfreuen, sind die Jacaranda (1971), Grosvenor (1783), die Sao Jao (1552) und die
Oceanos (1991).
Jedes Jahr im Juni/Juli steht an der Wild Coast die große Sardinen-Migration gen Norden
auf dem Programm. Dieses Naturschauspiel zu erleben, ist einfach faszinierend, denn
hierbei zeigen sich auch Delfine, Haie, Raubfische, unzählige Meeresvögel, Bryde Wale
und sogar Orcas vor der Küste.
Taucher finden an der Wild Coast ihr persönliches Paradies und Angler freuen sich über
üppige Fänge. Zum Hochseeangeln stehen Charter-Boote zur Verfügung oder man
vergnügt sich beim Felsangeln, Fliegenfischen oder fängt seine Beute auf traditionelle
Art und Weise mit dem Speer.
Auch das Kunsthandwerk der Region sollte man nicht verpassen. Vor allem die
Perlenarbeiten in der „Hauptstadt“ der Wild Coast, Port St Johns, sind tolle Souvenirs.
Das subtropische Klima macht die Wild Coast zu einer herrlichen Ganzjahresdestination.
Informationsstand: April 2012
Ende
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