Programme - Limmud.de

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Programme - Limmud.de
Programmheft 2011
lim‫מ‬ud.de
Das jüdische Lernfestival
2.– 5. Juni 2011
Werbellinsee bei Berlin
Wer ist weise? Wer von jedermann lernt.
Who is wise? One who learns from everybody.
Кто мудр? Тот, кто учится у всех.
Pirkei Awot · Sprüche der Väter 4,1
lim‫מ‬ud.de 2011
Das jüdische Lernfestival
2. – 5. 6. 2011 · Werbellinsee bei Berlin
Grußworte 2
Wir danken 5
Das Team und die Helfer 6
Was ist Limmud? Mission Statement 8
Praktische Hinweise 10
Neu bei Limmud 12
Kinder- und Familien-Limmud 14
Essenszeiten und Gottesdienste 15
Workshop-Übersicht 16
Limmud e.V.
Uhlandstraße 156
10179 Berlin
www.limmud.de · [email protected]
Redaktion: Julia Itin
Lektorat: Nadine Bose
Gestaltung: Judith Kessler
Berlin, Mai 2011 · Änderungen vorbehalten
Programm 24
Biografien der Referenten 75
Lageplan 95
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Grußworte
Liebe Limmudniks,
willkommen zum Limmud.de Festival 2011. Es ist unser viertes großes Festival jüdischen
Lernens – und vielleicht Euer erstes. Wir wünschen Euch allen viel Spaß und hoffen, dass
Ihr auf Eurem jüdischen Weg viele neue Welten entdeckt.
Limmud ist eine Organisation, die von ehrenamtlicher Arbeit lebt. Zu unserem Festival
tragen außerdem unsere Teilnehmer mit vielen eigenen Workshops bei. Daher danke ich
sowohl unseren engagierten Limmud-Freiwilligen für ihre harte Arbeit als auch Euch für das
Gelingen des Festes. Mit Eurem Enthusiasmus, Eurem Wissen und Eurer Neugierde werdet
Ihr ein weiteres Limmud-Ereignis in Deutschland bereichern.
Wir alle danken unseren vielen Sponsoren (die wir weiter hinten im Heft auch alle nennen).
Ohne sie könnte das Festival nicht stattfinden.
Wollt Ihr einen Limmud-Tag in Eurer Stadt organisieren? Wir können Euch beraten und
helfen. Besucht die entsprechenden Workshops beim Festival.
Jetzt ist die Zeit, und hier ist der Ort, etwas Neues auszuprobieren.
Also, los geht’s mit Limmud.de!
Herzlichst
Ihre Toby Axelrod
Vorsitzende von Limmud.de
Liebe Freunde, liebe Limmudniks,
Wer ist weise? – Wer von jedermann lernt. Diese großartige Weisheit lehrt uns der Talmud
seit fast 2000 Jahren. Und diese Weisheit ist es, die Limmud zu dem macht, was es ist: Ein,
wunderbares und vielfältiges Programm, bei dem Jung und Jünger zusammenkommen und
nicht nur miteinander, sondern auch voneinander lernen. Es ist mir daher eine ganz besondere Freude, alle Teilnehmer und Freunde des Limmud-Festivals 2011 hiermit auf diesem
Wege herzlich zu begrüßen.
Limmud.de – das ist ein Festival jüdischen Lernens wohin man auch blickt, in einer Vielfalt
und Intensität, dass man aus dem Staunen kaum herauskommt. Über 150 Beiträge an drei
2
Grußworte
Tagen zu Politik, Kultur und Religion laden jeden dazu ein, sich neugierig und offenen
Herzens ins Getümmel zu stürzen. Dabei wird jüdische Debattenkultur auf beste Art und
Weise gehegt und gepflegt.
Das Angebot ist so bunt und munter wie wir selbst es inzwischen sind. Aber so unterschiedlich
wir auch sein mögen, so sehr sind wir doch vereint in unserem Streben nach Wissen und
jüdischer Gemeinschaft, und das ganz gleich nach welcher Façon wir unser »Jüdisch-Sein« im
Alltag ausleben. Das Judentum in Deutschland entsteht auf ganz neue Art und Weise. Voller
positiver Zuversicht, frischem Geist und bunten Einflüssen, entwickeln wir uns zu einem
dynamischen, starken und vor allem dauerhaft wichtigen Teil der deutschen Gesellschaft.
Doch nie werden wir dabei unsere jüdische Bindung und das Miteinander vernachlässigen.
Dieses Mit- und Füreinander findet sich auch hier beim Limmud-Festival, einem Ort, an
dem sich jüdische Tradition mit Modernität und kulturellem Reichtum verbindet!
Seit nunmehr über zwei Jahrzenten feiert Limmud mit immer zunehmender Begeisterung
und Unterstützung weltweit seinen Erfolg. Auch hier bei uns in Deutschland ist es durch das
beeindruckende und persönliche Engagement der ehrenamtlichen Organisatoren gelungen,
mehrmals im Jahr Limmud-Tage und als Krönung das jährliche Limmud-Festival zu veranstalten mit einem regelrechten Ansturm von lern- und lehrwilligen Menschen.
Doch der größte Dank gilt aber vor allem jedem einzelnen, der am Limmud teilnimmt. Ja,
DU BIST LIMMUD! Jeder Einzelne macht die Veranstaltung so besonders, denn durch die
Bereitschaft sich selbst einzubringen, Workshops anzubieten, Vorträge zu halten oder sich
auch nur an den Diskussionen zu beteiligen, wird das Festival zu einer Quelle von neuem
Wissen, einem Ort von persönlichem Austausch und einer Inspiration für künftige Projekte.
Gleichzeitig bietet es eine wunderbare Möglichkeit neue Freundschaften zu schließen oder
alte aufleben zu lassen. Das gemeinsame Lern- und Lehr-Erlebnis verbindet auf Dauer, Lernen
wird zum kraftvollen Motor von Kommunikation.
Daher wünsche ich dem Limmud-Festival ein lautes, starkes und fröhliches Miteinander.
Man kann gar nicht anders, als am Ende weiser und glücklicher nachhause gehen!
Herzlichst
Dieter Graumann
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
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Grußworte
Wir danken…
Dear Friends
Danke! Thanks! Спасибо! Toda!
It is with great pleasure that we write this note to wish Herzlichen Glückwunsch to all our friends at Limmud.de for Limmud.de Festival 2011.
We are thrilled that Limmud in Germany continues to grow from strength to
strength. The programme for this year’s Limmud.de Festival – with sessions in
German, Russian and English – really shows the broad nature of your appeal. As well as those
of us who have the privilege to join you from Britain, the international appeal of Limmud.de
can be seen from the range of participants you have attracted to this year’s festival. Furthermore,
the breadth and depth of the sessions themselves are impressive, to say the least!
»Wherever there are Jews, there should be a Limmud«. This was written in the Jerusalem
Report after our Limmud annual winter conference over ten years ago. Since the launch of
Limmud more than 30 years ago in the United Kingdom, Limmud has been a key player in
transforming the British Jewish community – pushing the boundaries of Jewish education and
learning forward, engendering respect and tolerance across the Jewish community, reaching
out to the unaffiliated and developing a culture of volunteerism and activism.
And in the past few years, we have taken the Jerusalem Report literally. Limmud is now centrally placed as a key player in shaping global Jewish education, slowly but surely influencing
world Jewry. Inspired and supported by Limmud International, Limmud’s unique model of
volunteer-led, cross-communal, multi-generational and transformational Jewish experiences
has now been exported to more than 50 Jewish communities around the world. If you look on
our website www.limmudinternational.org you will see just how wide a reach we have - from
Moscow to Melbourne, from Turkey to Toronto, from California to Colorado, from Paris to
Poland, from Johannesburg to Jerusalem… and of course, to Germany!
Germany is one of the largest and fastest growing Jewish communities in Europe. We believe
that Limmud can have a vital role to play in Germany now and over the coming years as
you face the crucial challenges that are an inevitable part of a diverse and growing community. We have learned over three decades in the UK as well as in recent years across four
continents, that Limmud can play a crucial role in providing space for diverse parts of the
community to come together to learn and celebrate. To help people take one further step
on their Jewish journeys.
Limmud International congratulates the wonderful team of volunteers who have put so much
effort in to putting the Limmud.de Festival 2011 together.
With warmest wishes
Helena Miller and Uri Berkowitz, Co-Chairs Limmud International
Wir danken den Freundinnen und Freunden von Limmud e.V., ohne deren finanzielle
Unterstützung diese Konferenz sowie die Arbeit von Limmud in Deutschland nicht möglich wäre.
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Limmud e.V. wird und wurde unter anderem unterstützt von:
European Jewish Fund
Jewish Agency for Israel
L.A. Pincus Fund for Jewish Education in the Diaspora, Israel
The American Jewish Joint Distribution Committee (JOINT)
UJA-Federation of New York
Zentralrat der Juden in Deutschland
Weitere Unterstützung und Spenden
ConAct – Koordinierungszentrum/Deutsch-Israelischer Jugendaustausch · Ernst Ludwig
Ehrlich Studienwerk (ELES) · Gemeindeblatt »jüdisches berlin« · Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg · Jüdische Gemeinde Duisburg – Mülheim – Oberhausen ·
Jüdische Gemeinde Stuttgart · Jüdische Gemeinde Weiden · Jüdische Gemeinde zu Berlin ·
Jüdische Gemeinde zu Halle · Hotel Ku’damm 101 Berlin · Landesverband der Jüdischen
Gemeinden von Westfalen-Lippe · Leiserowitz Reiseagentur GmbH Berlin
Limmud kommt durch das Engagement vieler Einzelner zustande. Auch das 4. große
Limmud.de-Festival verdanken wir der Mithilfe neuer und alter Limmudniks:
Avichai Apel · Ilja Barskiy · Bambinim Family Club · Oliver Bradley · Miriam Camerini ·
Lauder Yeshurun · Guido Roerick · Bettina Schwitzke · Dani Serlin · Nitzan Stein-Kokin ·
Avi Toubiana · Wufoo & FreshBooks
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Limmud-Team
Das Limmud.de-Team 2011
Limmud-Team
und immer gerne lernend unterwegs.
Andrea Mihail, Psychologin und Mitglied des Limmud-Programm-Teams.
Toby Axelrod, Vorsitzende Limmud e.V., Amerikanerin in Berlin seit
1997. Deutschlandkorrespondentin für die Jewish Telegraphic Agency
und Jewish Chronicle London, Übersetzerin.
Ella Nilova, in der Ukraine geboren, Pädagogin, Koordinatorin des israeliscchen MASAProgramm, Leiterin des Janusz-Korczak-Hauses in Berlin. Vorstandsmitglied bei Limmud,
zuständig für das russischen Programm.
Anna Adam, kümmert sich um Shouk und Café, denn sie mag es bunt und gemütlich. Es
liegt wohl daran, dass sie Malerin, Bühnenbildnerin und Diplompädagogin für Erwachsenenbildung ist und bei Limmud einen Ort für kreativen Austausch schaffen will.
Frauke Ohnholz, im bürgerlichen Leben Systemadministrator in einer überregionalen Wirtschaftskanzlei. Im Ehrenamt Geschäftsführerin des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein Limmudnik aus Leidenschaft und Überzeugung.
Gerhard Baader, em. Professor für Geschichte der Medizin, Gabbai der Synagoge Oranienburger Straße, Mitglied der Vorbereitungsgruppe Limmud 2011.
Jalda Rebling, Limmudnik aus Leidenschaft, bringt seit dem ersten Limmud-Festival ihre
Erfahrungen als weltreisende Kantorin und Spezialistin für jüdische Musik und als langjährige
Festivalorganisatorin der Tage der Jiddischen Kultur ein. Ihre 3 Söhne sind erwachsen.
Nadine Bose, Redaktionsassistentin des Magazins »jüdisches berlin« und Heilpraktikerin
für Psychotherapie, bei Limmud Freiwilligen-Koordinatorin und Brandschutzbeauftragte
Julia Itin, in Odessa geboren, in Heidelberg Jüdische Studien, Geschichte und Erziehungswissenschaft studiert und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Halle-Wittenberg.
In ihrer Freizeit fabriziert sie mit ihrem Team das Programm für Limmud.de.
Judith Kessler, Soziologin, Leitende Redakteurin des Magazins »jüdisches berlin«. Vorstandsmitglied, Mutter des Limmud.de-Logos, zuständig für Flyer, Programmhefte…
Yael Schlesinger ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Die Studentin der Jüdischen
Studien arbeitet als Guide für das Jüdische Berlin und im Jüdischen Museum Berlin, zudem
unterstützt sie Limmud.de auf organisatorischer Ebene.
Alexander Smolianitski, zwischendurch Abiturient. Verbringt ansonsten seine Zeit als politischer Berater und Stratege. Seit 2006 bei Limmud.de dabei und kümmert sich um »was
mit Medien« und vieles mehr.
Flóra Tree, aus Ungarn. Psychologin, bei Limmud Deutschland von Anfang dabei.
Sophie Mahlo, Medienrechtsanwältin in Berlin, initiierte 2004 den Verein »Limmud.de«
und baute ihn als Vorsitzende auf. Seit 2008 Vizevorsitzende und für die »Limmud-Tage«
zuständig.
Benjamin Marcus, eigentlich Arzt, verbringt als Medizinhistoriker seine Zeit mit Büchern
und staubigen Akten. Beim Limmud.de-Festival Ansprechpartner für die Technik, im Vorfeld
aktiv in der Teilnehmeranmeldung und auch sonst fast überall mit dabei.
Marguerite Esther Marcus, Schatzmeisterin und Mutter von 2 Schätzen, die inzwischen fast
12 und fast 14 Jahre alt sind. Netzwerkerin aus Leidenschaft, Kinderärztin, Familientherapeutin
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Stephen Tree, aus Zürich. Autor, Übersetzer und Dolmetscher.
Ljuba Vertun, Promovendin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department Erziehungswissenschaft der Universität Potsdam – bei Limmud.de Busbeauftragte und für Übersetzungen zuständig.
Gudrun Wilhelmy, von einer Freiwilligen zum Limmud-Team-Mitglied aufgestiegen. Organisiert mit Laura Radosh den Jüdischen Stammtisch in Berlin. Kümmert sich u.a. verstärkt
um Kontakt zum Abraham Geiger Kolleg und um das Kinoprogramm.
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Mission Statement
Bei Limmud.de
• wird Raum für die ganze Vielfalt des Judentums
geboten: für Geschichte, Musik, Religion, Tradition,
Politik, Gesellschaft, Literatur, Kunst und vieles
mehr,
• können sich Juden aller religiösen und politischen Richtungen treffen, um miteinander zu lernen,
zu diskutieren und zu feiern,
• sind alle Juden willkommen, von 0 bis 120,
• kann man ganz selbstverständlich Juden treffen,
die gleich oder anders sind als man selbst,
• kann man immer Neues lernen, unabhängig
davon, über welches Wissen man verfügt,
• können die Teilnehmer entscheiden, was sie von
wem lernen wollen,
• können die Teilnehmer entscheiden, welche
Themen sie unterrichten wollen,
• kann jeder Teilnehmer jedes jüdische oder Israelbezogene Thema präsentieren, mit dem er·sie sich gut auskennt,
• begegnen sich die Teilnehmer trotz ihrer Differenzen mit Respekt,
• kann man auf deutsch, englisch oder russisch lernen und vortragen,
• obliegt die Gestaltung einem pluralistisch eingestellten, politisch unabhängigen, ehrenamtlich arbeitendem Team.
Mission Statement der Limmud-Aktivitäten in Deutschland
• Limmud möchte jeden Teilnehmer auf seinem jüdischen Weg weiter bringen.
• Jeder kann Lehrer und jeder soll Schüler sein.
• Limmud ist eine Lerngemeinschaft.
• Limmud will dazu beitragen, dass jeder Teilnehmer sein Judentum bewusster und reicher
erfährt.
• Wir wollen Räume schaffen und gestalten, wo Gruppen wie Einzelpersonen sich austauschen und finden können.
• Wir sind alle ehrenamtlich tätig und möchten alle ermutigen, selber aktiv mitzumachen
und Verantwortung zu übernehmen.
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Speisen & Getränke
• Wir schätzen die Vielfalt und betonen Gemeinsamkeiten mehr als Vorurteile.
• Limmud erwartet, dass alle Teilnehmer respektvoll miteinander umgehen und von persönlichen Angriffen absehen.
• Limmud entscheidet nicht über die Zulässigkeit einzelner religiöser oder politischer
Positionen, die in der weltweiten jüdischen Gemeinschaft bestehen. Der Austausch von
Argumenten soll dazu beitragen, sich gegenseitig besser zu verstehen. Limmud bezieht dazu
keine Stellung. Diskussionen sind leschem schamaim.
• Befolgen religiöser Gebote: Bei Limmund wird an allen öffentlichen Orten Schabbat und
Kaschrut eingehalten, während den Teilnehmern das private Verhalten freigestellt bleibt.
Teilnehmer, die beten wollen, bringen selber mit, was sie brauchen und übernehmen die
Verantwortung für die jeweilige Betergruppe.
* Alle Speisen und Getränke beim Limmud.de-Festival 2011 werden
durch das Catering von »JC-Life« bereitgestellt und unterliegen für
diese Zeit der Aufsicht von Rabbiner Yitzhak Ehrenberg, Berlin.
Detaillierte Auskunft zur Kaschrut erhalten Sie von Avi Toubiana,
dem Geschäftsführer von JC-Life.
Achtung: an einigen Orten auf dem Gelände der EJB Werbellinsee werden Lebensmittel zum
Verkauf angeboten, die nicht koscher sind. Hierzu gehören z.B. der Kiosk, das Restaurant
und der Imbiss am See und die Kaffeemaschine im Gästehaus.
* Food and drink at the Limmud.de Festival 2011 is provided by our caterer, «JC-Life», under
the supervision of Rabbi Yitzhak Ehrenberg (Berlin). Please see Avi Toubiana, owner of
JC-Life, for additional information.
Note: At certain locations on the EJB Werbellinsee site, non-kosher food is sold, e.g. at the
kiosk, at any restaurant, or the coffee vending machine in the Gästehaus.
* Вся еда и напитки на Limmud.de фестивале 2011 поставляются JC-Life и находятся
на это время под надсмотром Раввина Еренберга, Берлин. Детальную информацию о
Кашруте Вы получите от Ави Тоубиана, управляющего JC-Life.
Внимание: в некоторых местах на площади EJB Werbellinsee продаются пищевые продукты, которые некошерны. К этому относятся киоск, ресторан и бар у озера и кофеварочная машина в доме для гостей.
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Praktische Hinweise
Praktische Hinweise
Spenden
More Info
Limmud.de wird von Ehrenamtlichen organisiert. Aber Limmud.de braucht auch
Geld – für Büromaterial, Druckkosten, Reisekosten für einzelne Workshopleiter und vieles andere. Wir freuen uns daher über Ihre Spende, die Sie auch von
der Steuer absetzen können. Denn Limmud.de ist als eingetragener Verein
Limmud e.V. vom Berliner Finanzamt für Körperschaften I als gemeinnützig anerkannt.
Bei Beträgen bis 100 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung. Ab 100 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung, wenn Sie uns Ihre Anschrift mitteilen.
Unser Spendenkonto Limmud e.V. · Konto 4 162 523 00 · BLZ 100 800 00 Commerzbank
Aus dem Ausland: IBAN: DE49 1008 0000 0416 2523 00. SWIFT-BIC: COBADEFF
n During the festival a Limmud Team contact person can be reached via mobile
phone at +49 157 849 017 70. If there are any problems during Shabbat, please try to contact
a member of the Limmud.de Team personally.
n The Limmud.de office is open: Thu 10 am – 9:30 pm | Fri 8:30 am – 5:30 pm | Sun: 8:30
am – 5 pm. During these hours you may drop off a key for your roommates at our
Limmud.de office.
n We will offer a free mobility cab service («Fahrdienst») on the grounds of the EJB. A driver
will bring you and your luggage to houses 0 – 2 and the «guest house». The taxi service
between the EJB reception (located exactly between houses 0 – 2 and the «guest house»), the
«seminar house» and the dinning hall, respectively, is available at regular intervals during the
following times: Thu: 1 – 9:15 pm | Sun: 7:30 am – 4:45 pm. For further information please
see announcements under accommodations and in the Lim-mud.de office.
n Furthermore, we offer the Shuttle Service to the railway station in Eberswalde and the
Limmud Bus to main station in Berlin. You already have enrolled for this service with your
festival registration. If you need a taxi outside the offered times, please contact the Schramm
taxi service: telephone +49 (0) 33363–5 26 26. The taxi service gave us the following estimated
prices: to the station in Eberswalde: about 25 €, to the main station in Berlin: about 70 €, to
the airport Berlin Tegel: about 80 €, to the airport Berlin Schönefeld: about 95 €
Praktische Hinweise
n Einen Ansprechpartner vom Limmud-Team erreichen Sie während des Festivals unter der
Telefonnummer 0157 849 017 70 (von ausländischen Mobiltelefonen: +49 157 849 017 70)
Am Schabbat sollten Sie im Problemfall versuchen, jemanden vom Limmud-Team persönlich
anzusprechen.
n Das Limmud-Büro ist geöffnet: Do 10 – 21.30 | Fr 8.30 – 17.30 | So 8.30 – 17 Uhr
In diesen Zeiten haben Sie die Möglichkeit, Ihren Zimmerschlüssel für Ihre Mitbewohner
im Limmud-Büro zu hinterlegen.
n Wir bieten einen kostenlosen Fahrdienst auf dem Gelände der EJB an. Sie können
damit Ihr Gepäck zu den Unterkünften (Haus 0, 1, 2 und Gästehaus) bringen lassen. Der
Fahrdienst fährt in regelmäßigen Abständen von der Rezeption der EJB (liegt genau zwischen
den Häusern 0–2 und Gästehaus, siehe Detailplan) zum Seminarhaus und dem Speisesaal
und zurück: Donnerstag 13 – 21.15 Uhr | Sonntag 7.30 – 16.45 Uhr
Weitere Details erfahren Sie im Limmud-Büro und auf den Aushängen.
n Darüber hinaus gibt es den Shuttle-Service zum Bahnhof Eberswalde und den LimmudBus nach Berlin Hauptbahnhof. Für diesen Service haben Sie sich bereits mit Anmeldung
zum Limmud-Festival eingetragen.
n Wenn Sie außerhalb der von Limmud angebotenen Zeiten ein Taxi benötigen, so steht
Ihnen das Taxiunternehmen Schramm unter der Telefonnummer 033363 – 5 26 26. gern
zur Verfügung. Zur Orientierung wurden uns folgende Preise genannt: Fahrt zum Bahnhof
Eberswalde ca. 25 €, zum Berliner Hauptbahnhof ca. 70 €, zum Flughafen Berlin Tegel ca.
80 €, zum Flughafen Berlin Schönefeld ca. 95 €
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Примечания
n Во время фестиваля можно связаться с контактным лицом из команды Лиммуда по
следующему номеру телефона 0157 849 017 70 (с заграничного мобильного телефона:
+49 157 849 017 70). Во время шаббата, в случае возникновения проблем, вы должны
обратиться лично к любому из команды Лиммуда.
n Бюро Лиммуда открыто: чт: 10.00 – 21.30 | пт: 8.30 – 17.30 | вс: 8.30 – 17.00
В это время у вас есть возможность оставить ключ от комнаты в Бюро Лиммуда для
ваших соседей, проживающих совместно с вами.
n Mы предлагаем бесплатные услуги перевозок («Fahrdienst«) на территори EJB. Вы
можете воспользоваться этим, чтобы перевезти свой багаж к жилью (дом 0, 1, 2 и дом для
гостей). Автобусы ходят регулярно от бюро регистрации (расположено между домами
0–2 и гостевым домом, см. подробный план) к дому, где проводятся семинары и к столовой, а также в обратном направлении: чт: 13.00 – 21.15 | вс: 7.30 – 16.45
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Neu bei Limmud
n Кроме того, будут курсировать маршрутные автобусы («Shuttle-Service«) до вокзала Эберсвальде и автобусы («Limmud-Bus«) до центрального вокзала Берлина. Все,
кто записался для участия в фестивале Лиммуд, может воспользоваться этой услугой.
Если вам необходимо такси за пределами, предложеного Лимудом времени, то можете
обратиться в фирму такси Шрамм по телефону +49 (0) 33363–5 26 26. Для ориентации
были нам названы следующие цены:
Проезд до вокзала Эберсвальде – около 25 €, до центрального вокзала Берлина – около
70 €, до аэропорта Тегель – около 80 €, до аэропорта Шонефельд – около 95 €.
Neu bei Limmud
Neu bei Limmud
ideeller Förderung jüdische Identität, Verantwortungsbewusstsein und Dialogfähigkeit seiner
Stipendiaten zu stärken. Sie sollen so ermutigt werden, die Zukunft mitzugestalten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.eles-studienwerk.de.
Wie schon bei vergangenen Limmud-Veranstaltungen werden auch beim diesjährigen
Limmud.de Festival viele spannende Beiträge von Stipendiatinnen und Stipendiaten des jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks angeboten – freuen Sie sich mit uns auf spannende
Themen und frische Perspektiven. ELES unterstützt die Festivalteilnahme der eigenen Stipendiatinnen und Stipendiaten – eine gelungene Form der Zusammenarbeit, von der wir hoffen,
dass sie noch ausgebaut werden kann und die vielleicht andere jüdische Organisationen und
Einrichtungen inspiriert, ebenfalls die Teilnahme der »eigenen« Mitglieder zu unterstützen
– und Limmud-Veranstaltungen so mit vielen neuen Gesichtern zu bereichern.
Limmud.de 2011 spricht, hört und diskutiert über Tikkun Olam und Genderthemen
Blutspende beim Limmud.de Festival – Sonntag 9–12 Uhr im Seminarhaus
Liebe Limmudniks,
dieses Jahr ist das Programm nicht nur offensichtlich umfangreicher geworden, sondern
behandelt verstärkt zwei Schwerpunkte: Tikkun Olam (wörtl. »Verbesserung der Welt«)
und Genderfragen.
Wir wollten dieses Jahr ausgiebig über Tikkun Olam sprechen und daher finden Sie im Programm einiges über ökologisches Bewusstsein, soziale Gerechtigkeit, Organspende und viel
mehr. Alle Referenten, die sich mit dem Thema jahrelang und berufsbedingt beschäftigen
und sich für die Umwelt aktiv einsetzen, findet Ihr auch auf dem Podium am Sonntag früh.
Gleichzeitig, für die, die sich für Tikkun Olam schon vor Ort aktiv einsetzen wollen, findet
eine Blutspendeaktion statt. Das gleiche gilt für die Genderthemen, ohne Blutspende ;-)
Sowohl Tikkun Olam als auch Genderthemen sind entsprechend im Programm farbig markiert und so verteilt, dass sie (fast) alle nacheinander von Ihnen besucht werden können.
Viel Spaß dabei wünscht Ihnen
Ihr Limmud.de Programmteam!
Wir wollen in diesem Jahr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ermuntern,
Blut zu spenden. Inspiriert wurde diese Idee durch das Zedaka-Projekt der Limmud Conference in England, wo in jedem Jahr auch Geld für Projekte gesammelt wird, die unmittelbar
der Menschen vor Ort zugute kommen. Aber statt um Geld zu bitten, möchten wir Sie dazu
ermutigen, mit einer Blutspende etwas zu geben, das noch viel mehr wert ist und Leben retten
kann – besonders jetzt in den Sommermonaten wird Spenderblut oft knapp! Die Spende wird
ganz regulär von medizinischem Personal des Blutspendedienstes des Asklepios Klinikums
Uckermark durchgeführt, der auch das Klinikum in Eberswalde versorgt.
Spenden kann jede/r Gesunde im Alter zwischen 18 und 68 Jahren und einem Mindestkörpergewicht von 50 kg. Bitte beachten Sie, dass aufgrund gesetzlicher Bestimmung nur
Menschen mit festem Wohnsitz in Deutschland hier Blut spenden dürfen. Sie müssen einen
Lichtbildausweis und ggf. einen Nachweis über Ihren Wohnsitz bei der Anmeldung zur
Blutspende vorlegen. Sollten Sie bereits regelmäßig Blut spenden, bedenken Sie den Mindestabstand von zwölf Wochen zwischen zwei Blutspenden. Wie bei jeder Blutspende treffen
Sie die letztendliche Entscheidung nach einem ärztlichen Gespräch und der medizinischen
Überprüfung Ihrer Spendentauglichkeit.
ELES goes Limmud.de!
Das 2009 gegründete Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk fördert besonders begabte jüdische
Studierende und Promovierende aller Denominationen für ihre Ausbildung an staatlichen
und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland, der Europäischen Union und der
Schweiz. Neben der finanziellen Absicherung hat ELES auch das Ziel, durch Maßnahmen
12
13
Kinderprogramm
Bambinim Familyclub – Kinderprogramm bis 6 Jahre
Donnerstag
Haus 8
Freitag
Gottesdienste · Essenszeiten
Gottesdienste
Schabbat
Sonntag
Morgenkreis,
Schabbatgeschichten + Besuch Kindergottesdienst
Morgenkreis und
Bastelaktivität
11–12.30
Musik – Spiele
Spiele zu Formen
und Farben
Musik – Spiele
12.30–14
Mittagspause
Kein Programm – die
Eltern holen die
Kinder ab
Kein Programm –
die Eltern holen die
Kinder ab
Kein Programm –
die Eltern holen
die Kinder ab
Fr 8.00
»Der Natur auf der
Spur« – Spaziergang
Lernen über ferne
Länder
Abschluss
Fr 19.00
Schabbat – Spielgruppe für Kinder
+ Eltern (mit Anna
Eyngorn)
Bewegungsspiele
14–16
16–18
ab 14.30:
Bambinim
Welcome auf
der Terrasse
Haus 9/10
Donnerstag
Freitag
MorgenAerobic
und erst
einmal
aufwachen
9.15 –
10.30
11-12.15
Peulot
12.1514.30
Mittagessen
14.3015.45
16.1517.30
Kennenlernen,
Spiele
und
Spaß
auf der
Wiese
Kino:
Bit by
Bit (für
Kinder
ab 10
Jahre)
18-19.15 Abendessen
19.4522.45
14
Lagerfeuer,
Spiele und
Marshmallows an
der Feuerschale
auf der Wiese:
Grosser:
Keramik
ab 12.45 Kino: Alles
was ich an euch liebe
Peulot
Samstag
Gottesdienst
ab 11.30
Fußball auf dem
Fußballplatz
Mittagessen
Sonntag
Bastelstunde,
Peola
und
Abschiednehmen
Mittagessen
Do 22.00
Sa 9.30
– 12.00 *
Sa 18.00
Sa 22.38
So 8.00
So 14.00
Mincha
(Masorti)
Schacharit
(Masorti)
Mincha & Ma’ariw
Familiengottesdienst
(egalitär)
Schabbes Chugim
Spielenachmittag
ab 19.00
Familiengottesdienst
+ Abendessen
Abendessen
Mincha
(Orthodox)
23.00:
Maariw
(Orthodox)
Schacharit
(Orthodox)
Erew Rosch
Hodesch Kos
Miriam 21.00
Rosch Hodesch
Tefila für Frauen
Shire b’Erew
Schabbat (Partnership Minyan)
Ma’ariw
Reform (deutsch)
Reform (russisch)
R. 202
Mincha & Ma’ariw
(Orthodox)
Schacharit
(Masorti)
Schacharit
(Renewal)
Schacharit
(Reform)
Schacharit
(Orthodox)
Mincha
(Masorti)
Hawdala Limmud.de,
22.45
Schacharit
(Masorti)
Mincha
(Masorti)
Mincha
(Renewal)
Ma’ariw
(Masorti)
Mincha
(Reform)
Ma’ariw
(Reform)
Donnerstag
2. 6. 2011
Frühstück
Frag den Rabbi:
W. Rothschild
Haus 7
Mincha
(Orthodox)
Ma’ariw
(Orthodox)
Schacharit
(Orthodox)
Mincha
(Orthodox)
* 10.30 Kindergottesdienst 5 – 12 Jahre, Masorti, R. 101
Essenszeiten
Projekt zum
Thema Toleranz
R 104
Lezzi, Adam: »Beni, Oma und ihr
Geheimnis« – Kinderbuchlesung
Raum 205
(Seminarhaus)
Do 21.00
Fr 20.00
Kleinkinderprogramm: Bambinim-Team
Rosch Kinderprogramm: Ilja Barskiy
Kinderprogramm ab 7 Jahre
Raum 104
(Seminarhaus)
Disco
Morgenkreis,
Geschichten lesen
und basteln
9 – 11
Mittagessen
Abendessen 18 – 21 Uhr
Freitag
3. 6. 2011
Schabbat
4. 6. 2011
Sonntag
5. 6. 2011
7.30 – 9.30 Uhr
7.30 – 9.30 Uhr
7.30 – 9.30 Uhr
12 – 14.30 Uhr
Snacks im
Seminarhaus
12.30 – 14.30
Uhr
12.30 – 14.30
Uhr
21.30 – 23.30 Uhr * 19 – 21.30 Uhr
Unser Shouk
mit Café lädt
am Freitag
zum schmökern, stöbern,
shoppen
und relaxen
ein – gleich
neben dem
Speisesaal!
Abendprogramm
* Familydinner: Familien mit Kindern können schon um 20 Uhr im Café essen. Karten bei der Anmeldung.
15
Übersicht Donnerstag 2. Juni
Übersicht Donnerstag 2. Juni
Programmübersicht
Do
Kino
Bit by Bit
14.30 –
(Film)
15.45
Disco
Evtushenko:
16.15 – Школьные
18.00 годы –
Чудесные?
17.30:
Bruchim
Habaim –
Eröffnung
& LimmudFilm
Cohn: Homosexualität in
18.00
der orthodo – 19.15
xen Gesellschaft (Film)
Kazantzev &
Povolotsky:
Творческая
встреча
BudaGalliner: Amos
19.45
gaschwili
Oz. The Nature
– 21.00
et al:
of Dreams
Open Stage
Raum 101*
Raum 102*
Raum 103*
Raum 105*
Raum 201*
Raum 202*
Raum 203*
Raum 204*
Raum 205*
Wonnenberg:
Contemporary
Jewish Reality
and its Reflection in Film
Axelrod:
New York’s
Ground
Zero
Mosque
Szepesi:
Ein Mädchen allein
auf der
Flucht
21.30 Fried: »For My
– 22.45 Father« (Film)
Lappe: Jude
bleiben –
Deutscher
werden
Korotkina:
Juden aus
dem Jemen
Gitik: О живых,
мертвых и
между ними
Nilova: Israelreise – das Land
erforschen?
Goodman-Thau:
Israel im Neuen
Nahen Osten
und im
Neuen Europa
Gavrilov:
»Новая жизнь«
Miller:
Judaism and
Social Justice
Lavie:
Jewish Women’s
Prayers
Deevon:
A date with
»Srugim«
Camerini:
The Golem
Goldfarb: The
Essence of
Judaism in a
Fishbowl
Schmidt-Weil:
Nächstenliebe
und Gesprächsverweigerung
Shenhav:
Jewish Divorce
Dolgin:
The Zionist
Dream
Itin:
Mythen über Blut
und Juden
Nekrich:
Об антисемитизме
Screening
»Srugim«
DellaPergola: World
Jewish
Population
Berman:
Organ Donation
and Halacha
Makarova:
От Баухауза до
Терезина
Epstein:
Women in The
Talmud
* alle Räume (außer Kino, Disco) befinden sich im Seminarhaus
Религия
16
Литература·
Исскуство·Музыка
История
Общество
Политика/
Израиль
Этика/
Философия
Religion
Literatur/Kunst/Musik
Literature/Art/Music
Geschichte
History
Gesellschaft
Society
Politik/Israel
Politics
Ethik/Philosophie
Ethics/Philosophy
17
Übersicht Freitag 3. Juni
Fr
Kino
Disco
Raum 101
8.00
– 9.00
Cohn: Die
9.15 Zerstörung
– 10.30 jüdischer
Häuser (Film)
Shapiro:
»Желание
быть
еврейцем«
Cohn: Out11.00 sider in der
– 12.15 israelischen
Gesellschaft
(Film)
Kazantzev:
Весь миркабаре
Nekrich:
Schidduch
12.45 Alles was ich
– 14.00 an Euch liebe
(Film)
Bar Or: Shira
be Zibur
Eine Syna14.30
goge für Bad
– 15.45
Segeberg
(Film)
Povolotsky:
Еврейский
фольклор
Raum 104
Raum 105
Raum 201
Raum 202
Schwarz:
Semirot
schel
Schabbat I
Evtushenko:
18.00
По следам
– 19.15
»круглого
стола«
Rebling,
Feinberg &
Seidenberg:
Jewish
Renewal
ab
19.00
Deevon:
Dolgin: Susta- Behind-theinable Peace scenes of
»Srugim«
Zakharenko,
David, Seelig:
Beck: A new
Smirot
Middle East?
schel
Schabbat
Axelrod:
Tales of My
Zayde
История
Raum 205
Weinberger:
Israel’s
Missing
Soldiers
Epstein:
Chavrutah
or Death!
Gitik:
Еврейский
рецепт
здоровья
Makarova:
Метаморфозы
Shenhav:
Choosing
Dayanim
Seligmann:
»Deutschland wird dir
gefallen.«
N. Ederberg
& Mihail:
Chawruta I
Gitik: О
внутреннем
мире
человека
Gavrilov:
»Портрет«
Waleson:
Cool Jewish
projects
Evtushenko:
К 70-летию
начала
войны.
Seidenberg: RothMaimonischild:
des and
EisenbahGaia
nen
Gitik:
Сценарий
жизни
Levin:
»Пробегала
мышка в
норку«
Berman:
Paying for
Kidneys
Dreyfus: Der
Neue Israel
Fond
Lipis:
Symbolic
Houses in
Judaism
Tcherniak:
Jüdische
Identität
durch
Aliyah
Goldfarb:
The Rabbinic
Revolution
Lyskovoy:
Бераха
(Благословение):
Wiese
GoodmanThau: Jüdische Frauen
Marcus:
Jüdisches
Elternforum
G. Ederberg:
Lezzi, Rebling
Entwick& Adam: »Beni,
lungshilfe
Oma...
auf Jüdisch
DellaPergola: Jews in
Europe Jewry
Deevon:
When the
Srugim met
themselves
on screen
Schapiro:
Schabbat
vorbereiten
Dolgin: Treif
Tomatoes
Schapiro:
Bibellernen
Miller: Eridica- Merberg:
ting extreme Die Musik
poverty
der Tora
Miller: The
Painted
Prayer
Nicholls:
Ghosts and
Shadows
Kopelman:
Русская
литература
как alma
mater
литературы
Израиля
Levin: Что
умеет
детская
книга:
Политика· Этика·Философия
Израиль
Grosser:
Keramik
(bis 12.30)
Wiese II:
Ammon:
Atem-Workshop
Podium
»Generati- <– Furman,
Marcus, Sperling;
onswech- Mod: Itin
sel«
Podium
»Feminismus«
➚
Gavrilov:
»Надежда«
Общество
Raum 204
Semakin: Die
Auswirkungen
der Perestroika
Gottesdienste siehe Seite 15
Литература·
Исскуство·Музыка
Raum 203
Gottesdienste siehe Seite 15
Offenberg:
Lea Grundigs
Exiljahre
Richter
+ Gress:
Schabbat mit
Kindern
Schapira &
Hafner: »Das
Kazantzev &
16.15
Kind, der Tod Povolotsky:
– 17.30
und die Wahr- Идиш и иврит
heit« (Film)
18
Raum 103
Gottesdienste siehe Seite 15
Camerini &
Stein Kokin:
The other
side of the
mechitza
Религия
Raum 102
Übersicht Freitag 3. Juni
Dämming,
DellaPergola,
Lavie,
Nicholls,
Shehav,
Mod: Axelrod
Nekrich:
Зачем
молиться?
Eruw-Workshop
ab 15.00
Rempel:
Ворк-шоп
BudaLavie: Bar/ gaschwili:
Bat Mitzva Театральная
борьба
Zarum:
Moses
Gottesdienste siehe Seite 15
Religion
Literatur/Kunst/Musik
Literature/Art/Music
Geschichte
History
Gesellschaft
Society
Politik/Israel
Politics
Ethik/Philosophie
Ethics/Philosophy
19
Übersicht Schabbat 4. Juni
Sa
Disco
Raum 101
Raum 102
Raum 103
Raum 104
Übersicht Schabbat 4. Juni
Raum 105
Raum 201
Raum 202
Raum 203
Raum 204
Raum 205
9.15 – 10.30 Uhr Wiese: Ammon Atem-Workshop
9.30
– 12.00
Gottesdienste siehe Seite 15
Gottesdienste siehe Seite 15
Beck: Secularism as Solution
to the Middle
East Conflict
11.00
– 12.15
Zubakova:
Пастернак.
Tree: Else
Lasker-Schüler
12.45
– 14.00
14.30 auf der Wiese:
– 15.45 Caplowe
Psalmaday
H. & S. Miller:
Limmud
International
surgery
16.15
– 17.30
Lustig &
Wilhelmy:
Jüdischer
Stammtisch
Roggenkamp:
Jüdisch und
Deutsch?
Baader & Goetz:
Palliativmedizin
Dolgin: Beyond
Bal Taschit
Shenhav:
Status of
Women in
Israel
N. Ederberg
& Mihail:
Chawruta II
Sokhrina:
Kopelman:
Еврейские
Cohn: JudenПевец Сиона –
рассказы –
tum und Sport рабби Иегуда
Jüdische
Галеви
Erzählungen
The Shuk:
Music and
Peoplehood
in Israeli and
Jewish society
Epstein:
Romance or
Respect
Gitik: Звали ли
жену первого
человека
Хавой? · Hieß
die Frau des
ersten Menschen Chava?
Berman: Particularism
DellaPergola:
Israel and
Palastine
Rosengarten:
Ellieser Ben
Jehuda
Katz: Christen,
Muslime und
ich
Lavie:
Woman’s
Prayers
Mahlo & Axelrod: Wie organi- Polak: I dare to,
siere ich einen
I’m Jewish!
Limmud-Tag
Gitik:
Визуализация
кабалы...
19.45
– 21.00
H. & S. Miller:
Organizing
Young Limmud
Smolianitski: Осип
Мандельштам
Stein Kokin: The
Ten Lost Tribes
Lawton:
Jom Kippur
Lavie: Pioneer
of Women’s
Prayer
21.30
– 22.45
Merberg:
Toraaufrufe für
Frauen
Wieshaider:
Leshon Hara
B. Baader: The
Feminization of
Judaism
Seidenberg:
Farbrengen
Landsberger:
Woody Allen
18.00
– 19.15
Hawdala, The
ab
im Kino: Hello Good Bye – EntShuk & Disco mit
23.00
scheidung aus Liebe (Film)
DJ Sugar Ray
Shenhav:
Ayatollah from
Teheran
Dolgin:
Marcus:
Shabbat as an
Familienforum Environmental
Holiday,
Mahlo &
Kessler & Bose:
Berman:
Von DruckfehSpeeddating
lern, Nervensä(32–52 Jahre)
gen...
Mahlo &
Schwarz:
Berman:
Semirot schel
Speeddating
Schabbat II
(18–35 Jahre)
Screening
Srugim
G. Ederberg:
U-Bahn fahren
am Schabbat
Kučera:
Konzept der
Seele
Zarum: A
God of Glass
Wombs
Berman: Brain
Death
Lyskovoy:
Шма – Слушай
Израиль!
Goldfarb:
From the Titanic to Chile
Kopelman:
Агнон
Waleson: What Lyskovoy:
is Jewish Art?
Книга Рут
Oks: Mascha
Kaleko-Abend
Seidenberg:
I and Du
im Café: Schwarz – Gesang mit
Akkordeon
alle Räume (außer Kino, Disco) befinden sich im Seminarhaus
Религия
20
Литература/
Исскуство/Музыка
История
Общество
Политика/
Израиль
Этика/
Философия
Religion
Literatur/Kunst/Musik
Literature/Art/Music
Geschichte
History
Gesellschaft
Society
Politik/Israel
Politics
Ethik/Philosophie
Ethics/Philosophy
21
Übersicht Sonntag 5. Juni
So
Kino
Disco
Raum 101
08.00
– 9.00
Raum 102
Raum 103
Raum 105
Übersicht Sonntag 5. Juni
Raum 201
Raum 202
09.15 »Black Bus«
– 10.30 (Film)
11.00 Zamory:
– 12.15 Jüdische
Rächer (Film)
Kafka: Israelische Tänze
12.45 Tancsik: Rabb
– 14.00 in South
Africa (Film)
Cohn: Reli14.30 giöse Tabus
–15.45 und Konflikte
in der Ehe
(Filme)
Nicholls:
Makarova:
Misogyny,
Терезин
Pornography
- крепостьand Rabbinic
обманка
Texts
Nekrich:
Waleson:
Povolotsky:
О работе
Jewish
Фортепианная
в земле
European
музыка
Бранденбург Ecosystem
Stas Gavrilov: »Бабий
Яр«
Sverdlov:
»Что в имени
тебе моем«
Kazantzev:
Театр + кино
Raum 204
Raum 205
Wiese + Café.
Gottesdienste siehe Seite 15
Gottesdienste siehe Seite 15
Girau Pieck:
Abenteuer
Rabbi Theologie
Raum 203
Brumlik,
Hirschfeld &
Bodemann:
Juden in
Deutschland
N. Ederberg
& Mihail:
Chawruta III
Kopelman:
Еврейский
Бродский?
Stein:
Zwischen
Yevonim
und Yehudim
Seidenberg:
The passion
of Rebbe
Nachman:
Benditski:
Eвреи
Нижнего
Новгорода
Katz: Weihnachten
Putjata: Wenn Screening
Scrugim
Hände eine
neue Sprache
lernen
Segio DellaPergola: 150
Years of Italy’s
Union and the
Jews
Levin: Чтение
как общение:
Goldfarb: Kriat
Shma and
Shavuot
Podium
»Tikkun
Olam«:
Berman,
Dolgin, Ederberg, Miller,
Mod: Kaplon
Zarum: Rabbi
Akiva’s Crowns
Podium
»Jüdische
Kultur in
Berlin«
(Fisher, Levy,
Polak, NN)
Wiese:
Rachel
Ammon,
Atem-Workshop
Wiese:
Hirshfeld,
Shir LaMaalot
vor dem Café:
Adam; Hippie
Jew Bus
Sperling:
Bewerben –
Chuzpe, Gois,
Tachlit
Levin:
Собеседники
на всю жизнь:
авторы, любимые с детства.
* alle Räume (außer Kino, Disco) befinden sich im Seminarhaus
Blutspende · Сдача крови · Blood donation: 9 – 12 Uhr, Seminarhaus
Религия
Литература/
Исскуство/Музыка
История
Общество
Политика/
Израиль
Этика·Философия
Religion
Literatur/Kunst/Musik
Literature/Art/Music
Geschichte
History
Gesellschaft
Society
Politik/Israel
Politics
Ethik/Philosophie
Ethics/Philosophy
22
Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!
Good Bye! See you next year!
До Свидания!
17. – 20. Mai 2012
Limmud.de-Festival
23
Programm · Do 2. Juni
Das Programm im Einzelnen
Do · Thu · чт | 14.30 – 15.45 Uhr
Do 14.30 – 15.45
Kino
Film · Movie · Фильм
»Bit by Bit« – 85 min, Regie: J. Metzger
Zur Überraschung seiner jüdischen Familie und seiner Freundin
Linda, hat J sich für Nintende World Cup in Los Angeles qualifiziert.
Da gibt es nur ein Problem: Der Wettbewerb findet just am Sederabend statt. Nun muss er sich entscheiden – gewinnt er das Spiel und
verliert die Liebe seiner Familie?
Do · Thu · чт | 16.15 – 18 Uhr
Do 16.15 – 17.30
Kino
Do 17.30
Disko
24
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Galina Evtushenko: Школьные годы – Чудесные?
Дебаты на примере фильма о еврейском детском доме »И никто
не узнает...« (авторы Яков Костюковский, Леонид Гуревич, Лев
Рошаль, Галина Евтушенко), а также размышлении о молодом
поколении из фильма »Приятного Апатита!« и других лент.
Eröffnung
Bruchim Ha-Ba’im! Willkommen bei Limmud · Welcome! ·
Добро пожаловать!
Erfahrt, was Euch in nächsten vier Tagen erwartet, lernt das Limmud-Team kennen und schaut Euch Levi Salomons 20-minütigen
Film über den Limmud-Tag Berlin 2010, den Global Day of Jewish
Learning an. | Узнайте, что Вас ожидает в следующие четыре
дня, познакомтесь с нами и другими Лиммудниками! Вас сердечно приглашает Ваша группа Limmud-а!
Programm · Do 2. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция
Felice Wonnenberg: I am your mirror. Contemporary Jewish
Reality and its Reflection in Film
In this lecture I shall present research results from the anthology
«Contemporary Jewish Reality and its Reflection in film». The
anthology offers essays about Jewish reality in contemporary Germany
and how this reality is reflected, at times romanticized, distorted and
manipulated in contemporary German film.
Do 16.15– 17.30
Raum 102
ELES
Do · Thu · чт | 18 – 19.15 Uhr
Film · Movie · Фильм
Emanuel Cohn: Homosexualität in der orthodoxen Gesellschaft, oder: Von verbotener Liebe
»And Thou Shalt Love« (2007, Regie: Chaim Elbaum), »Elyokim«
(2002, Regie: Miri Boker). Hebräisch mit engl. UT, Analyse + Diskussion Deutsch.
Musik · Music · Музыка
Bronislava Kazantzev & Yuri Povolotsky: Творческая встреча
Песни, фрагменты из программ »Приглашение к Романсу«, »С
вами и для вас« из спектакля »Портрет женщины«.
Vortrag · Lecture · Лекция
Toby Axelrod: New York’s »Ground Zero Mosque« American
Jewish reponses
In 2010, a stir was caused over plans to create an Islamic cultural
center in lower Manhattan. Only after it was approved by local political and community leaders, did it become a focus of public debate,
fed in particular by ultra conservative political groups. A few Jewish
leaders joined the debate. Hear what they had to say.
Do 18 – 19.15
Kino
Do 18 – 19.15
Disco
Do 18 – 19.15
Raum 101
25
Programm · Do 2. Juni
Do 18 – 19.15
Raum 102
Do 18 – 19.15
Raum 103
Do 18 – 19.15
Raum 105
Do 18 – 19.15
Raum 201
26
Vortrag · Lecture · Лекция
Herbert Lappe: Jude bleiben-Deutscher werden. 250 Jahre
deutsch-jüdische Geschichte
Warum heiratete Salomon Freyhan aus Breslau 1790 in Berlin Frau
Abraham? Was war ein Generalprivilegierter? Wann wurden meine
Vorfahren zu Deutschen? Und wie verhielten sie sich im Ersten Weltkrieg? Wie erging es meiner Familie während der Nazizeit? und wie
erlebten sie die DDR? Ein Multimediavortrag anhand von Familiendokumenten.
Programm · Do 2. Juni
in Israel für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 18 bis
30 Jahren.
Vortrag · Lecture · Лекция
Eveline Goodman-Thau: Israel im Neuen Nahen Osten und im
Neuen Europa
Seit Januar 2011 hat sich die Lage im Nahen Osten radikal geändert:
eine neue Phase für Israel und das neue Europa. Dies hat wichtige
Implikationen für Juden in Europa, Israel und weltweit, die sich nun
gegenüber einem Islam, der einen Weg zur Demokratie sucht, neu
orientieren können. Wir wollen die Chancen dieser neuen Entwicklung diskutieren.
Vortrag · Lecture · Лекция
Chaya N. Korotkina: Juden aus dem Jemen – von der ersten
bis zur letzten Generation
Jemenitische Juden: die älteste jüdische Gemeinschaft der Diaspora.
Mit Vorurteilen überschüttet, im Begriff, sich in der Geschichte aufzulösen. Wer sind die Juden aus dem Jemen, was macht sie so einzigartig und faszinierend und warum sind sie so wenig bekannt? Ein
Einblick in eine Welt, in der es an Königinnen und Zauberteppichen
nicht mangelt.
Workshop
Stas Gavrilov: »Новая жизнь«
»Новая жизнь« – яркий творческий путь Даниэля Самбурского,
создателя символа киббуцного движения в Израэльской долине –
»Shir haEmek« – »песня Долины«. Музыка, тексты и редкие кадры
кинохроники.
Vortrag · Lecture · Лекция
Michael Gitik: О живых, мертвых и между ними · Über Lebende,
Tote und dazwischen – Die Besonderheiten des Judaismus
gegenüber anderen »Ismen« · On the Living, the Dead and Those
in Between – How Judaism Differs from Other »Isms«
Особенность иудаизма в сравнении с другими »измами« – Если
существует Абсолютный Всевышний, зачем Он стал Творцом?
Кто считается живым у евреев?
Vortrag · Lecture · Лекция
Steve Miller: Judaism and Social Justice – a Jewish perspective
on political and social change
The Jewish community often seems in two minds about politics –
some feel it is important to have our views heard by those in power,
and others say that politics and religion shouldn’t mix. In this fastpaced session we will explore a Jewish ‚world view’ which compels us
to be active participants in society – to create a better world.
Do 18 – 19.15
Raum 202
Do 18 – 19.15
Raum 203
Do 18 – 19.15
Raum 204
Tikkun Olam
Workshop
Ella Nilova: Israelreise – das Land erforschen? Kreatives Studium? Ideale Chance auf Arbeitserfahrung?
Семинар представляет различные возможности и многочисленные программы в Израиле для молодежи в возрасте 18-30 лет. Der
Workshop entdeckt vielfältige Angebote und zahlreiche Programme
27
Programm · Do 2. Juni
Do 18 – 19.15
Raum 205
Gender
Shiur · Урок
Aliza Lavie: Jewish Women’s Prayers. A Secret Woman’s Code
The prayers of generations of Jewish mothers and grandmothers,
reflecting their longings and feelings, are being rediscovered. Men
and women alike are adopting women’s prayers at moments of joy
and grief, in private devotion and in congregational services. We shall
explore why Jewish women’s prayers are at the center of a cultural
reawakening.
Do · Thu · чт | 19.45 – 21.00 Uhr
Do 19.45 – 21
Kino
Do 19.45 – 21
Disco
Do 19.45 – 21
Raum 101
28
Film · Movie · Фильм
Nicola Galliner: Amos Oz. The Nature of Dreams (Film)
Regie: Masha & Yonathan Zur, IL/D 2009, 86 Min. (Directors Cut),
Hebr./Engl. + dt. UT. – Kinofassung des Porträts über den berühmten israelischen Schriftsteller Amos Oz, den streitbaren Intellektuellen und unermüdlichen Mahner für Frieden im Nahen Osten.
Entertainment
Open Stage
Auch in diesem Jahr steht unsere Bühne am ersten Abend für alle
Talente offen. Freuen Sie sich auf ein unterhaltsames Event, moderiert von Wachtang Budagaschwili! | Наша сцена вновь открыта
для знакомых и новых талантов. Вас ожидает занимательный
концерт с модератором, Вахтангом Будагашвили.
Lesung · Reading · Чтение
Eva Szepesi: Ein Mädchen allein auf der Flucht – Ungarn,
Slowakei, Polen (1944–1945)
Ich werde Abschnitte aus meinem soeben erschienenen Buch »Ein
Mädchen allein auf der Flucht. Ungarn – Slowakei – Polen (19441945)« lesen, in dem ich mein Leben als Kind in Ungarn vor der
Verfolgung, die Geschichte meines Überlebens und mein Leben
danach darstelle.
Programm · Do 2. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция & Film · Movie · Фильм
Havvah Deevon: A date with »Srugim«
The Israeli »Friends« with a twist, »Srugim« is the hit TV series that
follows the lives of a group of 30-something Modern Orthodox singles
as they navigate their lives (love, friendship, faith) in contemporary
Jerusalem. Why has this screen phenomenon taken much of Israel
by storm?
Performance-Conference
Miriam Camerini: The Golem
In this performance-lecture we’ll explore many different ways in
which the figure of the Golem, the giant monster created by the
Maharal of Prague in order to defend the Jews was portrayed in literature, music, theater and films. What does the Golem mean to us
today? We will wander in the little cobblestone streets of Prague, the
Diaspora and Israel.
Shiur · Урок
Daniel Goldfarb: The Essence of Judaism in a Fishbowl · Judentum kurz und knapp · Сущность иудаизма в двух словах
A very short and apparently simple Talmudic story about praying for
rain points to some fundamental truths of Judaism and the remarkable way the Rabbis viewed themselves. Texts with English translation; no background necessary.
Vortrag · Lecture · Лекция
Jessica Schmidt-Weil: Nächstenliebe und Gesprächsverweigerung – ein Widerspruch?
Bildet die Mizwa »weahavta lereacha kamocha« für mich stets eine
Direktive oder gibt es Grenzen, die es unmöglich machen, den Anderen zu lieben bzw. überhaupt mit ihm zu sprechen? Welche individuellen und politischen Möglichkeiten bieten sich aus einer jüdischen
Perspektive, mit Gegnern zu reden, die z.B. antisemitisch agieren.
Do 19.45 – 21
Raum 102
Do 19.45 – 21
Raum 103
Do 19.45 – 21
Raum 105
Do 19.45 – 21
Raum 201
29
Programm · Do 2. Juni
Do 19.45 – 21
Raum 202
Gender
Do 19.45 – 21
Raum 203
Tikkun Olam
Do 19.45 – 21
Raum 204
Do 19.45 – 21
Raum 205
30
Vortrag · Lecture · Лекция
Sharon Shenhav: Jewish Divorce – Why are Women Suffering?
This session will discuss the problems faced today by women seek-ing
a get. Sharon will describe the role of the rabbinical court and the
criticism raised by women’s organizations in Israel as well as in every
Jewish community worldwide. We will discuss the problems and solutions which can be applied to end the suffering of women today.
Vortrag · Lecture · Лекция
Noam Dolgin: The Zionist Dream – An Environmental Nightmare?
Oleh U’vneh (Arise and Build) is one of many early Zionist slogans
calling for growth, settlement, and development of the land of Israel.
But has it gone too far? Has Israeli’s need for western style development and standard of living, come at the expanse of the land we love
to dear?
Vortrag · Lecture · Лекция
Julia Itin: »Das ist... mein Blut.« Mythen über Blut und Juden
vom Mittelalter bis in die Neuzeit
Jahrhunderte lang verfolgte Blut als corpus delicti, Rassenzeichen und
Methapher die jüdische Gemeinde Europas. In diesem Vortrag sollen
Geburt, Entwicklung und Metamorphosen diesen Mythos über die
letzten 900 Jahre betrachtet und anhand ausgewählter Quellen analysiert werden. Außerdem werden wir die jüdische Gegennarrative
des Begriffes anschauen.
Shiur · Урок
Shaul Nekrich: Об антисемитизме
На лекции будут обсуждаться следующие пункты: история
антисемитизма, рациональные и иррациональные причины и
средства борьбы.
Programm · Do 2. Juni
Do · Thu · чт | 21.30 – 22.45 Uhr
Film · Movie · Фильм
»For My Father«
(Israel; hebrew + engl.UT): Terek, a Palestinian forced on a suicide
mission in Tel Aviv to redeem his father’s honor, is given a second
chance when the fuse on his explosive vest fails to detonate. Forced
to spend the weekend in Tel Aviv awaiting its repair, Terek must
live amongst the people he was planning to kill.
Film · Movie · Фильм
Screening »Srugim«
The Israeli hit TV series
Vortrag · Lecture · Лекция
Sergio DellaPergola: World Jewish Population in Historical
Perspective
The demographic development of the Jewish population in the long
term will be discussed, paying attention to problems of definition,
international migration, family processes and the influence of cultural,
legal, social and economic determinants.
Vortrag · Lecture · Лекция
Robby Berman: Organ Donation and Halacha – Do They Contradict Each Other?
You hear many things about organ donation but are any of them true?
Come learn what halacha really has to say about organ donation and
find out about the latest legislation in Israel about organ donation.
You need to educate yourself now so if you are ever asked to donate
organs you can make an educated decision.
Do 21.30 – 22.45
Kino
Do 21.30 – 22.45
Raum 102
Do 21.30 – 22.45
Raum 103
Do 21.30 – 22.45
Raum 202
Tikkun Olam
31
Programm · Do 2. Juni
Do 21.30 – 22.45
Raum 203
Do 21.30 – 22.45
Raum 204
Gender
Vortrag · Lecture · Лекция
Elena Makarova: От Баухауза до Терезина
Практика обучения искусству в Баухаузе и Терезине. На опыте
художницы и педагога Фридл Дикер-Брандейс (1898, Вена – 1944,
Освенцим). Фильмы: »Дамы в автомобиле«, »Эрна Фурман«
(психоаталитик, лагерная ученица Ф. Дикер-Брандейс).
Shiur · Урок
Yaffa Epstein: Women in The Talmud – New Lessons or Old
News?
The Talmud, while mentioning very few women by name, does include
quite a few female characters. But, in 2011, are these characters role models
for us or relics of the patriarchy? This session will examine three stories
of Talmudic women and see what they have to teach us.
Programm · Fr 3. Juni
Fr · Fri · Пт | 9.15 – 10.30 Uhr
Film · Movie · Фильм
Emanuel Cohn: Die Zerstörung jüdischer Häuser
oder: Zwischen Gaza und mir
»House 103« (2005, Regie: Ohad Domb), »71 Square Meters« (2010, Regie:
Eliran Malka). Hebr. + engl. UT, Analyse + Diskussion Deutsch
Vortrag · Lecture · Лекция
Victor Shapiro: »Желание быть еврейцем« – ироническая
еврейская поэзия на русском языке
Презентация книги »Опыты в стихах« – сборника еврейской
иронической поэзии. Это шуточные стихотворения, пародии и
переделки песен. Как написали бы свои бессметные стихи русские классики, если бы были евреями? Что петь русским людям
на еврейский праздники?
Workshop
Miriam Camerini and Nizan Stein Kokin: The Other Side of the
Mechitza
Within the last 10 years, more and more modern orthodox synagogues
have started to feel an urge to include women as active participants
in the services. How is this happening? Come and learn! We offer a
workshop which combines traditional text study (Mishna, Talmud
and other sources) with group discussion and an opportunity to share
personal experiences.
Vortrag · Lecture · Лекция
Ulrike Offenberg: Lea Grundigs Exiljahre in Palästina
Die Künstlerin Lea Grundig war eine einflussreiche Person in der
Kulturpolitik der DDR, wurde aber auch selbst Opfer von antisemitischen Parteikampagnen. Darum ist wenig über ihre Exiljahre in Palästina, ihren künstlerisch fruchtbarsten Lebensabschnitt bekannt. In
deutschen und israelischen Archiven habe ich Auskünfte und Bilder
zusammengetragen.
32
Fr 9.15 – 10.30
Kino
Fr 9.15 – 10.30
Disko
Fr 9.15 – 10.30
Raum 101
Gender
Fr 9.15 – 10.30
Raum 102
33
Programm · Fr 3. Juni
Fr 9.15 – 10.30
Raum 103
Fr 9.15 – 10.30
Raum 104
ELES
Fr 9.15 – 10.30
Raum 105
Fr 9.15 – 10.30
Raum 201
34
Lesung · Reading · Чтение
Toby Axelrod: Tales of My Zayde
I had the great luck to have a storyteller for a grandfather. I will share
some of his true stories – funny or sad – about life in his Polish shtetl
and his adjustment to life in America, in his own words; and I will tell
a few of my own stories, as well. Accompanying visual presentation.
Vortrag · Lecture · Лекция & Diskussion · Discussion · Дискуссия
Vladimir Semakin: Die Auswirkungen der Perestroika auf den
Antisemitismus in Russland · How Perestroika changed Antisemitism in Russia · Влияние перестройки на антисемитизм в
России
Die sozialen und ökonomischen Erschütterungen der Perestroika
brachten den historisch tief verwurzelten russischen Antisemitismus wieder ans Tageslicht und gaben ihm neue fürchterliche Formen.
»Russische Oligarchen«, Öffnung der »Sowjetarchive«, »tatsächliche
Nationalität« Vladimir Putins – all das und noch viel mehr erwartet
Sie in meinem Vortrag.
Shiur · Урок
Daniel Goldfarb: The Rabbinic Revolution – How Man Became
a Partner with God
The development of the Oral Torah 1,500–2,000 years ago changed
Judaism – Rabbi Akiva would feel more comfortable at Limmud.de
than Moses did in Rabbi Akiva’s Beit Midrash. We’ll look at what
happened – the reasons behind it, the methods used and the values
attained. Texts with English translation; no background necessary.
Shiur · Урок
Yaffa Epstein: Chavrutah or Death! How Does Chavrutah Learning Help Us Grow?
This class will look at one of the most fascinating stories in the entire
Babylonian Talmud – the tragic fight between Rebbe Yochanan and
his Chavrutah Resh Lakish. We will examine critical questions about
how Torah study is achieved, and just why we need a Chavrutah. All
Programm · Fr 3. Juni
sources will be provided in the original and in English translation.
Vortrag · Lecture · Лекция
Michael Gitik: Еврейский рецепт здоровья
Человек, как помесь ангела и животного – Что первично – дух
или материя? – Что может душа дать телу?
Workshop
Elena Makarova: Все может быть всем или »Метаморфозы«
Терапия искусством. С помощью практических занятий (лепка,
рисование, коллажи, живопись) мы очутимся в мире детства,
с его открытиями и обретениями. Взрослый человек, приподнятый над рутиной жизни, может многое дать своему ребенку,
или многим детям, если он педагог или воспитатель.
Vortrag · Lecture · Лекция
Sergei Tcherniak: Jüdische Identität durch Aliyah in moderner
globalisierter Welt
Es ist schon klar, dass man in unserer pluralistischer Welt über mehrere Wahrheiten spricht. Und auf viele Fragen gibt es mehr wie eine
richtige Antwort. Wie kann man modern und jüdisch sein? Zu dieser
und anderen Fragen dieser Art gibt es mehr wie eine richtige Antwort.
Dennoch, eine der richtigen Antworten wird besprochen.
Vortrag · Lecture · Лекция
Jehudit Weinberger: Israel’s POWs and Missing Soldiers – Bring
Back at Any Cost?
Given the long captivity of Gilad Shalit in the hands of Hamas, the
theme of prisoners of war (POWs) in Israel is very present, and still
no solution is in sight. In my workshop we will try to uncover some
questions – should Israel negotiate with terrorists? What price should
Israel pay for bringing back one soldier?
Fr 9.15 – 10.30
Raum 202
Tikkun Olam
Fr 9.15 – 10.30
Raum 203
Fr 9.15 – 10.30
Raum 204
Fr 9.15 – 10.30
Raum 205
35
Programm · Fr 3. Juni
Fr 9.15 – 12.30
Wiese I
Fr 9.15 – 10.30
Wiese II
Workshop
Chajim Grosser: Kleine Gefäße für große Feste – Keramik
selbst gemacht
Wir formen Ton und dekorieren die gefertigten Stücke. Wir arbeiten
mit Ton und Engoben (gefärbte Tone). Anschauungsstücke sind vorhanden, der Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt.
Atempause
Rachel Ammon: Atem-Workshop Neschima veneschama –
Ruach Hakodesch. Körper, Seele, Geist im Atem erfahren
Aus deiner Bewegung wächst Atem – aus deinem Atem entstehen
Bewegung und Stimme. In deinem bewusst wahrgenommenen Atem
erfährst du deine Kraft im Eins-Sein mit dir und dem Ganzen.
Fr · Fri · Пт | 11 – 12.15 Uhr
Fr 11 – 12.15
Kino
Fr 11 – 12.15
Disko
36
Film · Movie · Фильм
Emanuel Cohn: Outsider in der israelischen Gesellschaft, oder:
Vom Rabbiner, der Weihnachtsmann wurde
»A-Maisseh« (2003, R: Yitzchak Sverdlov), »A Jerusalem Tale« (2007,
R: Tehila Kaiser Wiesenberg). Hebr./Jiddisch m. engl. UT, Analyse
+ Diskussion Deutsch.
Musik · Music · Музыка
Bronislava Kazantzev: Весь мир – кабаре,
или: Как всё начиналось в Израиле.
Творческая встреча – воспоминание. Фрагменты из мюзиклов.
песни на разных языках (русский, иврит, идиш, английский.
французский. немецкий, румынский)
Programm · Fr 3. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция
Dvora Nekrich: Schidduch – jüdische Liebe auf den ersten
Blick?
Was ist ein Schidduch? Was sind seine Vor- und Nachteile? Ist das
überhaupt romantisch? Für Interessierte bietet sich die Möglichkeit
zu einem späteren persönlichen Beratungsgespräch, um eventuell
an einem Schidduch bereits während des Limmud Festivals teilzunehmen.
Fr 11 – 12.15
Raum 101
Vortrag · Lecture · Лекция
Fr 11 – 12.15
Noam Dolgin: Sustainable Peace – the interplay between
Raum 102
peace and environment in the Middle East
We’ve all heard the speculation that the next war in the Middle East
will be fought over water. Water is one of many resources that Isra- Tikkun Olam
elis and their neighbors share. We will explore the environmental
concerns regarding land, water and air, and see how collaboration
is vital in addressing social and environmental sustainability and
creating peace.
Vortrag · Lecture · Лекция
Havva Deevon: Behind-the-scenes look at the TV drama
»Srugim«
A behind-the-scenes look at the TV drama that won the hearts of
audiences around the world, that was named Best Drama by the
Israeli Film and Television Academy, and which for the first time delivered on prime time TV an authentic peek into the lives of Modern
Orthodox singles living in Jerusalem. The process and the challenges
of creating the show.
Vortrag · Lecture · Лекция
Sharon Shenhav: Choosing Dayanim in Israel. The Role of
Women · Die Besetzung der Religionsgerichte in Israel und die
Stellung der Frau · Как выбираются судьи в Исраиле. Роль
женщин
As a women’s rights lawyer I have represented hundreds of women
Fr 11 – 12.15
Raum 103
Fr 11 – 12.15
Raum 104
Gender
37
Programm · Fr 3. Juni
Fr 11 – 12.15
Raum 105
Fr 11 – 12.15
Raum 201
Tikkun Olam
Fr 11 – 12.15
Raum 202
38
Programm · Fr 3. Juni
in the Israeli rabbinical courts. I was elected by the Israeli Bar Association to be their representative on the Commission to Appoint
Dayanim, headed by the Minister of Justice. This session will include
a review of my experiences, some of which are hilarious but most
are worrisome.
Workshop
Stas Gavrilov: »Портрет«
»Портрет« – забытое творческое наследие художника Генриха
Штрука – немецкого еврея, сиониста, человека ортодоксальной
веры и разно-стороне одарённого в исскустве.
Lesung · Reading · Чтение
Rafael Seligmann: »Deutschland wird dir gefallen«.
Lesung mit Diskussion
Als der zehnjährige Rafael aus Israel nach München zieht, ist er
Analphabet. Deutsch ist seine Muttersprache, aber er kann sie weder
lesen noch schreiben. Doch kommt er nie auf die Idee, seine Identität
zu verleugnen. Mit Bindung an die deutsche Kultur findet er seine
Heimat, nutzt aber die Sonderstellung, um seine Beobachtungsgabe
zu schärfen.
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Generationswechsel – Paradigmenwechsel
Die nächsten Jahre scheinen für die jüdische Gemeinschaft in
Deutschland die spannendsten zu sein – die Gemeinschaft erfährt
eine rege Pluralität auf allen Ebenen, Grass-root-Initiativen schießen
aus dem Boden, vieles findet außerhalb der klassischen Gemeindestrukturen statt. Über eine mittelfristige Vision sprechen mit Julia
Itin und dem Publikum Lili Furman, Mirjam Marcus und Rouven
Sperling.
Chawruta
Nils Ederberg: Chawruta I – Wir lernen paarweise jüdische
Texte aller Zeiten und Themen
Mensch und Schöpfung: Ökologie ist heute in aller Munde, aber was
haben eigentlich die klassischen jüdischen Quellen wie Tora und
Talmud dazu zu sagen? Welche Aufgaben und welche Verantwortung
hat der Mensch gegenüber der Schöpfung? Und welche Ansätze gab
es Judentum und Naturschutz zu vereinen? Passen Umweltschutz
und Halacha zusammen?
Vortrag · Lecture · Лекция
Michael Gitik: О внутреннем мире человека и о Третьей
Мировой войне
Четыре уровня контакта с текстом Пятикнижия – Отличие простого понимания от »дебильного« – Вечность Торы – ее всегдашняя Актуальность – Что заставило Усаму бин Ладана напасть на
Америку? Fr 11 – 12.15
Raum 203
Fr 11 – 12.15
Raum 205
Fr · Fri · Пт | 12.45 – 14.00 UHR
Film · Movie · Фильм
Alles was ich an Euch liebe
Lenis exzentrische Familie jüdischer Abstammung lebt in Spanien.
Eines Tages kommt Leni nachHause und möchte ihren neuen Freund
Rafi vorstellen. Raffi kommt zwar aus Israel, ist aber ein Palästinenser. Und so werden im Laufe des Abends verschiedene Vorurteile
ausgelebt.
Musik · Music · Музыка
Shay Bar Or: Shira be Zibur
»Shira be Zibur« ist eine sehr populäre musikalische und soziale
Angelegenheit in Israel und bedeutet »öffentliches Singen«, und das
heißt, jeder ist eingeladen, den Zauber der schönsten israelischen
Lieder aller Zeiten zu genießen und am wichtigsten, mit dem Moderator und den Gästen mitzusingen!
Fr 12.45 – 14
Kino
Fr 12.45 – 14
Disco
ELES
39
Programm · Fr 3. Juni
Fr 12.45 – 14
Raum 102
Fr 12.45 – 14
Raum 103
Fr 12.45 – 14
Raum 202
Fr 12.45 – 14
Raum 203
40
Workshop
Anneka-Anath Richter & Sara Nurit Gress: Schabbat mit Kindern
Schabbat mit kleinen Kindern. Wie bereiten wir den Schabbat vor
– trotz Vollarbeitszeit und Stress. Ist der Schabbat wichtig im Kleinkinderalter? Austausch von Tipps und Ideen.
Vortrag · Lecture · Лекция
Roger Dreyfus: Der Neue Israel Fond – Die Demokratie in
Israel stärken.
Der Neue Israel Fond wurde 1979 gegründet, mit dem Hauptziel,
Israels Demokratie zu stärken. Er unterstützt Organisationen, die
sich um Menschen- und Bürgerrechte, religiösen Pluralismus, Frauen
und Minderheiten und die Unwelt bemühen. Diese NGOs werden
sorgfältig ausgewählt, organisatorisch beraten und ihre Performance
wird überwacht.
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Anja Waleson: Innovative and Cool Jewish Projects
What’s happening at the cutting edge of Jewish innovation? From
Jewish reggae rappers to animated G*dcasts, we’ll explore some exciting innovative Jewish projects popping up recently.
Film · Movie · Фильм
Galina Evtushenko: К 70-летию начала Великой
отечественной войны.
Образ России и Украины в съемках немецких солдат и офицеров ,
а также в профессиональных пропагандистских фильмах, снятых
во время ВОВ на примере фильма »ФОТОЛЮБИТЕЛЬ« авторов
Льва Рошаля и Ирины Гедрович. Творческая лаборатория.
Programm · Fr 3. Juni
Shiur · Урок
Fr 12.45 – 14
David Seidenberg: Maimonides and Gaia – The Organic
Raum 204
Universe and the Roots of Eco-Judaism
Maimonides taught that the whole cosmos was a single living organism. Perhaps the greatest Jewish philosopher and halakh-ist of all Tikkun Olam
time, he also rejected anthropocentrism. The remarkable parallels
between Maimonides’ organic view of the universe and the modern
Gaia hypothesis make his work central for a Judaism in harmony
with ecology.
Vortrag · Lecture · Лекция
Walter Rothschild: Geschichte von Eisenbahnen in Israel
Alle wissen, es gibt nur eine Eisenbahnstrecke in Israel und man kann
beim Fahren noch Blumen pflücken. Weit verfehlt! Eine lange, komplizierte Geschichte mit Kriegen, Konflikten, Grenzen im Sand und
ein wenig Religion – ein bisschen wie in den jüdischen Gemeinden.
Was sind HaEllemess, Baldwins, IC3’s, Do-Komas und Yo-Yos? Wo
waren Palestine Railways?
Fr 12.45 – 14
Raum 205
Fr · Fri · Пт | 14.30 – 15.45 Uhr
Film · Movie · Фильм
Walter Rothschild: Eine Synagoge für Bad Segeberg (85 min )
Die 200 Jahre alte jüdische Gemeinde in Bad Segeberg wurde 1938
von Nationalsozialisten zerstört. Im Jahr 2002 gründen der deutsche
Kripobeamte Walter Blender und die aus Weißrussland eingewanderte Ljudmila Budnikov eine neue. Ihr ehrgeiziges Ziel: In einer alten
verfallenen Mühle im Stadtzentrum soll eine Synagoge entstehen.
Fr 14.30 – 15.45
Kino
41
Programm · Fr 3. Juni
Fr 14.30 – 15.45
Disko
Fr 14.30 – 15.45
Raum 101
Fr 14.30 – 15.45
Raum 102
Fr 14.30 – 15.45
Raum 103
Fr 14.30 – 15.45
Raum 104
42
Musik · Music · Музыка
Yuri Povolotsky: Еврейский фольклор в современной
музыке
Рассказ о своей работе в жанре еврейской музыки с демонстрацией фрагментов из различных сочинений и программ.
Musik · Music · Музыка
Alexander Zakharenko, Amnon Seelig- & Nikola David: Smirot
schel Schabbat
Zum Feiern des Schabbat gehört auch das Singen. Bei diesem Workshop werden Studierende des Kantorenseminars am Abraham-Geiger-Kolleg einige dieser Smirot schel Schabbat vorstellen und mit
uns einstudieren.
Vortrag · Lecture · Лекция
Eldad Beck: A new middle east? · Ein neuer Naher Osten? ·
Новый Ближний Восток?
Personal experience in Tunisia, Egypt and the Gulf; interpreting the
popular uprisings. Persönliche Erfahrungen in Tunesien, Ägypten
und den Golf; eine Interpretation der Volksaufstände.
Vortrag · Lecture · Лекция
Miriam Lipis: Symbolic Houses in Judaism
Investigating Jewish spatial practices by exploring the symbol of the
house in Judaism, this session examines two groups of houses: ritual
objects based on the iconology of the house and house metaphors
(text, community and covenant with God as house). They are placemaking tools which exist in a constant tension between diaspora
and belonging.
Shiur · Урок
Alexander Lyskovoy: Благословение – этапы развития
Что мы понимаем под Благословением? Какие виды Благословений существуют в еврейской традиции и какова их роль? Как
сложилась современная формула Благословений? – Эти и другие
Programm · Fr 3. Juni
вопросы в центре внимания лекции.
Shiur · Урок
Eveline Goodman-Thau: Jüdische Frauen einst und heute
Als Frauen sind wir jetzt in der dritten Phase: es geht nicht mehr um
Rechte oder Rollen, sondern um Regeln der Partizipation in allen
Bereichen, ob religiös oder säkular. Frauen in der Bibel waren Initiatorinnen. Was bedeutet dies heute für uns zwischen Tradition und
Moderne in Führungspositionen jenseits aller Denominationen und
Instituitionen?
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Marguerite Marcus: Jüdisches Eltern- und Familienforum
Auch in diesem Jahr möchte ich Großeltern, Müttern, Vätern und
allen anderen Familienmitgliedern die Möglichkeit geben, sich über
verschiedene Themen auszutauschen: Von »Alt werden« bis »Zores
haben« widmen wir uns den Themen Jüdische Erziehung in Deutschland, Jüdisches und Nicht-Jüdisches in unseren Familien und Respekt
untereinander.
Vortrag · Lecture · Лекция
Michael Gitik: Сценарий жизни
Расположение еврейских праздников в кругообороте года, их
параллель »вехам« человеческой жизни – Девятое Ава человеческой жизни – Отчего старость не радость?
Kinderprogramm · for children · для детей
Vadim Levin: »Пробегала мышка в норку« – Литературные
занятия с детьми 3 – 6 лет и взрослыми.
Весёлые занятия, на которых дети и взрослые учатся вместе
играть стихами, – один из первых шагов взаимного познания
детей и взрослых, духовного сближения и приобщения к книге.
На занятиях дети и взрослые знакомятся с еврейскими авторами
русской детской литературы.
Fr 14.30 – 15.45
Raum 105
Gender
Fr 14.30 – 15.45
Raum 201
Fr 14.30 – 15.45
Raum 202
Fr 14.30 – 15.45
Raum 203
43
Programm · Fr 3. Juni
Fr 14.30 – 15.45
Raum 204
Tikkun Olam
Fr 14.30 – 15.45
Raum 205
Gender
Fr 14.30 – 15.45
Wiese I
Fr 15.00 – 15.45
Wiese II
44
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Robby Berman: Paying for Kidneys – It is Illegal But Is It Immoral?
Do you like to debate? Come participate in a heated, timely and
meaningful audience debate. »Buying kidneys from poor people is
exploitation.« »Thousands of people are dying from kidney failure
every year, what choice do we have?« »Only rich people will be able
to buy kidneys!« »But only rich people can afford health insurance
as it is!«
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Podium on Jewish Feminism: Who Needs It?
Feminism is still relevant! Jewish women are underrepresented in
communal and religious life. »Chained women« remain trapped in
destructive marriages. But there’s also good stuff: Jewish women are
reclaiming tradition. And: equality helps boys and men, too! With
Lara Dämming, Sergio DellaPergola, Aliza Lavie, Jacqueline Nicholls,
Sharon Shehav. Moderation: Toby Axelrod
Workshop
Limmud.de-Schabbat-Team: Eruw-Workshop
Was ist ein Eruw? Was ist dazu nötig? Komme, erfahre das vor Ort
und packe mit ein! Wir bauen gemeinsam den Eruw auf dem Limmud-Gelande. Freiwillige gesucht!
Kinderprogramm · for children · для детей
Julia Rempel: Ворк-шоп »Эксперименты и исследования«
Вы успеете проделать множество опытов. Исследовать свойства воды и газа, потрогать неньютоновскую жидкость. Поучаствовать в представлении Театра Занимательной Науки, ШОУ
МЫЛЬНЫХ ПУЗЫРЕЙ! В играх понять, что же там происходит,
внутри!
Programm · Fr 3. Juni
Fr · Fri · Пт | 16.15 – 17.30 Uhr
Film · Movie · Фильм
Esther Schapira: »Das Kind, der Tod und die Wahrheit - Das
Rätsel um den Palästinenserjungen M. Al-Durah«
Dokumentarfilm über den Tode des Palästinenserjungen Mohammed
Al-Durah. Die Bilder wurden in jedem Fernsehprogramm gezeigt.
In diesem Film wird die schwierige Recherche gezeigt, die Wahrheit
hinter den veröffentlichten Bildern zu suchen, auf der Seite der Eltern,
der Ärzte, der israelischen Armee usw.
Musik · Music · Музыка
Bronislava Kazantzev & Yuri Povolotsky: Идиш и иврит в
нашей жизни
Авторские произведения на еврейскую тему, рассказы о работах
над музыкальными и театральными проектами, песни на идиш
и иврите.
Workshop
Elija Schwarz: Semirot schel Schabbat I – die häuslichen
Gesänge für den Schabbat-Abend
Es ist eine alte Tradition am Schabbat-Tisch, nicht nur zu speisen,
sondern auch die häuslichen Schabbatgesänge zu singen. Denn sie
bringen den Geschmack (Tam) des Schabbats in unser Haus. Lernen
Sie neue Melodien kennen, treffen Sie alte bekannte (hoffentlich nicht
zu viele) und lassen Sie uns gemeinsam alle singen und lernen.
Workshop
Stas Gavrilov: »Надежда«
Синтез музыки, рассказов и иллюстраций в музыкальной истории создания гимна Израиля »хаТиква«
Fr 16.15 – 17.30
Kino
Fr 16.15 – 17.30
Disko
Fr 16.15 – 17.30
Raum 101
Fr 16.15 – 17.30
Raum 102
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Programm · Fr 3. Juni
Fr 16.15 – 17.30
Raum 103
Tikkun Olam
Fr 16.15 – 17.30
Raum 104
Fr 16.15 – 17.30
Raum 105
Tikkun Olam
Fr 16.15 – 17.30
Raum 201
46
Shiur · Урок
Gesa Ederberg: Entwicklungshilfe auf Jüdisch
Gibt es eine jüdische Verantwortung auch für nichtjüdische Arme?
Bezieht sich die Mizwa von »Tikkun Olam« – Heilung der Welt auch
auf Nichtjuden? Wir beschäftigen uns mit rabbinischen Quellen zum
Thema, lernen die Arbeit des American Jewish World Service kennen
und wollen überlegen, ob und wie das in Deutschland umzusetzen ist.
Kinderprogramm · for children · для детей
Eva Lezzi, Jalda Rebling und Anna Adam: »Beni, Oma und ihr
Geheimnis«. Lesung und Gespräch mit der Autorin
»Beni, Oma und ihr Geheimnis« ist ein Bilderbuch, das aus der Sicht
des achtjährigen Beni jüdisches Alltagsleben in Deutschland schildert.
Es wurde von Eva Lezzi geschrieben und von Anna Adam illustriert.
Die Schauspielerin und Kantorin Jalda Rebling wird aus dem Buch
lesen. Anschließend beantwortet die Autorin Fragen.
Vortrag · Lecture · Лекция
Noam Dolgin: Treif Tomatoes? The Ethics and Halacha of Genetic Engineering
Would you eat a tomato you knew had pig genes in it, or the genes
of a fly or a human? You may be doing just that and don’t know it.
Genetically engineered foods now dominate shopping market shelves.
In this session we will explore the Jewish ethical and legal questions
surrounding the genetic engineering of food.
Workshop
Hella Schapiro: Bibellernen in Zweiergruppen
»Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde..«. Oder heißt es besser
»Im Anfang...« oder sogar »Mit dem Anfang...«. Was war wirklich
am Anfang? Die Tora? Muss es dann am Beginn der Bibel heißen:
»Mit der Tora...«? Oder gar »Mit der Weisheit...«? In Zweiergruppen
wollen wir den Anfang der Hebräischen Bibel diskutieren.
Programm · Fr 3. Juni
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Helena Miller: The Painted Prayer
Many Jewish artists have depicted prayer through their work. This
session will look at Jewish paintings and explore our relationship with
prayer through discussing the midrash (stories) within the paintings.
Absolutely no knowledge of Jewish art required!
Shiur · Урок
Jacqueline Nicholls: Ghosts and Shadows – Women Who
Haunt The Talmud
Amongst the many stories told by and about the rabbis in the Talmud
there are various anonymous key female characters whose identities are
never fully fleshed out, but despite lacking a name, they have a haunting
presence. This session explores the ideas that are behind »Ghost and
Shadows«, a new series of artwork.
Fr 16.15 – 17.30
Raum 202
Fr 16.15 – 17.30
Raum 203
Gender
Shiur · Урок
Fr 16.15 – 17.30
Aliza Lavie: Why is a Bar/Bat-Mitzva Such a Big Deal? · Warum
Raum 205
ist eine Bar/Bat Mizwa so wichtig? · Бар мицва и Бат мицва –
в чем суть?
A colleague at Bar Ilan celebrated receiving tenure with a bat-mitzva
ceremony, praying for the first time in her life. What is a bar/batmitzva? Why was there opposition to these ceremonies for girls? Why Gender
are bar/bat-mitzvas so popular today among secular Israeli Jews? We’ll
look at this new/old ceremony and texts that have accompanied it.
Workshop
Wachtang Budagaschwili: Театральная борьба »маккаби« ·
Theaterkampf »Makkabi« · Stage Fighting »Makkabi«
Kurs ab 14 Jahren! Lerne zu kämpfen wie in (guten) Hollywoodfilmen
oder auf der Bühne, damit der Kampf real scheint!
Fr 16.15 – 17.30
Wiese I
47
Programm · Fr 3. Juni
Fr · Fri · Пт | 18.00 – 19.15 UhR
Fr 18 – 19.15
Kino
Fr 18 – 19.15
Raum 101
Fr 18 – 19.15
Raum 102
48
Film · Movie · Фильм
Galina Evtushenko: По следам »круглого стола« РГГУ
»Формирование еврейской интеллигенции в России«.
Показ фильмов »Раввин« Галины Евтушенко, »Изловленный
ловец« Юлия Лурье и фрагментов из документальных и игровых
фильмов. Положение творческой интеллигенции в России: вчера
и сегодня. (с показом фильма А. Галина Потерпебший)
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Jalda Rebling, Lynn Feinberg & David Seidenberg: What Is
Jewish Renewal
»Jewish Renewal is a stream of Judaism and not a denomination« Was
bedeutet das? Was unterscheidet Jewish Renewal von anderen jüdischen Denominationen? Rabbi Lynn Feinberg, Rabbi David Seidenberg und Chasan Jalda Rebling, Mitglieder der Ohalah-Association
of Rabbis and Cantors for Jewish Renewal informieren über ALEPH
und Ohalah.
Vortrag · Lecture · Лекция
Sergio DellaPergola: Jews in Europe Jewry – Demographic
Trends, Contexts and Outlooks · Juden im europäischen
Judentum – Demografische Trends, Kontexte und Aussichten
Евреи в Европе – демографические тенденции, контекст и
перспективы
As part of the broader analysis of the evolving profile and experience of European Jewry, demography constitutes a primordial factor
underlying socioeconomic and cultural change, as well as policy
transformations and planning. This lecture will provide a basic quantitative framework of the Jewish experience in Europe, past, present
and future.
Programm · Fr 3. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция & Movie
Havvah Deevon: When the srugim met themselves on screen
What happened when the orthodox finally met themselves on TV?
For the first time there was an attempt by orthodox writers to portray
a true character on screen, but it wasn’t easy at all, either to write or
to be written about.
Workshop
Nadia Schapiro: Schabbat vorbereiten und feiern. Challa backen
Wir besprechen, wie man einen Schabbat effizient und mit sehr
begrenzter Zeit vorbereiten kann, wie backt man eine Challa, was
braucht man, um Schabbat zu Hause zu feiern.
Fr 18 – 19.15
Raum 103
Fr 18 – 19.15
Raum 104
Vortrag · Lecture · Лекция
Fr 18 – 19.15
Steve Miller: Eradicating extreme poverty – real people, real
Raum 105
lives
Tzedek is a non-sectarian global poverty-relief charity formed in the
UK in 1990 and based on Jewish values. In this session we will get to Tikkun Olam
know the real people who are Tzedek partners in Ghana and India,
discuss strategies for change and how we can create a European Jewish
network for social justice educators and activists.
Shiur · Урок
Sascha Merberg: Die Musik der Tora – Ta’amei Hamikra
Jeder kennt es, die wenigstens achten darauf, die Lesung der Tora hat
eine eigene Melodie. Tonzeichen, die Ta’amei Hamikra, geben an, wie
ein Wort klingen soll. In diesem Shiur sollen die Ta’amei Hamikra
vorgestellt werden und aufgezeigt, wie sie dem Text eine besondere
Dynamik geben.
Shiur · Урок
Zoya Kopelman: Русская литература как alma mater
литературы Израиля
Проникновение русской и советской поэзии и прозы в литературу
современного Израиля.
Fr 18 – 19.15
Raum 201
Fr 18 – 19.15
Raum 202
49
Programm · Fr 3. Juni
Fr 18 – 19.15
Raum 203
Fr 18 – 19.15
Raum 204
Fr 18 – 19.15
Raum 205
Lesung · Reading · Чтение
Vadim Levin: Что умеет детская книга: игры со стихами и
сказками для самых маленьких
Первая встреча из цикла лекций-концертов для родителей
»Путь к книге – общение втроём: Ребёнок–Взрослый–Книга.«
Знакомство с современными стихами, сказками и литературными играми, которые помогают организовать развивающее
общение с малышами, учитывая психологические особенности
дошкольников.
Shiur · Урок
Shaul Nekrich: Зачем молиться?
На лекции будут обсуждаться следующие пункты: общий смысл
молитвы, молитва в иудаизме и история её составления, краткий
обзор структуры с общим объяснением смысла.
Vortrag · Lecture · Лекция
Raphael Zarum: The Divine Disappearance of Moses
What exactly happened when Moses ascended Mount Sinai? It turns
out that this heavenly trip was a microcosm of not just his life, but
how we live today. Through Torah and rabbinic texts we will construct
the ‘myth of the hero’ and see how it applies to us all.
Programm · Sa 4. Juni
Sa · SAt · Сб | 9.15 – 10.30 UHR
Atempause
Rachel Ammon: Atem-Workshop Neschima veneschama –
Ruach Hakodesch. Körper, Seele, Geist im Atem erfahren
Siehe Freitag, 9.15 Uhr.
Sa · SAt · Сб | 11.00 – 12.15 UHR
Vortrag · Lecture · Лекция
Eldad Beck: Religiousness and Secularism as solution to the
Middle East Conflict · Religion und Weltlichkeit als Lösung für
den Nahostkonflikt · Религиозность и секуляризация как
решение конфликта на Ближнем Востоке
Come, listen and discuss the analyses of the topic with Eldad Beck,
correspondent for Yedioth Ahronot in Germany!
Vortrag · Lecture · Лекция
Larissa Zubakova: Пастернак.
Поэтический пласт, вскрывающий внутренний процесс создания »Доктора Живаго«. Работа с биографическим и поэтическим
материалом.
Vortrag · Lecture · Лекция
Stephen Tree: Was bleibet, stiften die Dichter – Else LaskerSchüler
Else Lasker-Schüler – »die größte jüdische Dichterin seit Deborah«
(Schalom Ben Chorin). Eine gebrechliche, nach bürgerlichen Maßstäben nicht mehr ganz zurechnungsfähige alte Frau, die gegen die
Vernichtung ihrer physischen und künstlerischen Existenz ankämpft
und triumphiert.
50
Sa 9.15 – 10.30
Wiese
Sa 11 – 12.15
Raum 102
Sa 11 – 12.15
Raum 202
Sa 11 – 12.15
Raum 203
51
Programm · Sa 4. Juni
Sa · SAt · Сб | 14.30 – 15.45 UHR
Sa 14.30 – 15.45
Raum 101
Sa 14.30 – 15.45
Raum 102
Sa 14.30 – 15.45
Raum 103
Tikkun Olam
Sa 14.30 – 15.45
Raum 104
Tikkun Olam
52
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Helena & Steve Miller: Limmud International Surgery
How do we encourage volunteers? How do we hold Limmud over
shabbat? Which venue shall we choose? Can we work towards succession planning? Discuss any of these, and any other Limmud related topic that concerns you. This session is for all those involved in
volunteering with a Limmud event anywhere in the world.
Lesung · Reading · Чтение
Viola Roggenkamp: Jüdisch und Deutsch – geht das überhaupt?
Generationeller Schlamassel am Beispiel der Familie Mann-Pringsheim. Lesung mit anschließender Diskussion.
Shiur · Урок
Gerhard Baader und Batya Goetz: Palliativmedizin aus jüdischer Sicht
Palliativmedizin ist im allgemeinen Bewusstsein eine humane Alternative zur aktiven Sterbehilfe. Die halachische Grundlage für diesen
Diskurs ist relativ schmal. Diese Lücke soll hier durch Midraschim
und Responsen geschlossen werden.
Vortrag · Lecture · Лекция
Noam Dolgin: Beyond Bal Taschit, Advancing a Jewish Sustainability Ethic
For most of the last decade, Jewish environmentalism has focused on
Baal Taschit, the law against waste. But Jewish environmental values
are much deeper than this law from a time of war. In this workshop
we will discuss issues of sustainable living and bioregionalism, and
how Jewish tradition can help guide a society’s growth.
Programm · Sa 4. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция
Sa 14.30 – 15.45
Sharon Shenhav: Status of Women in Israel. The Good News
Raum 105
and the Bad News · Der Status der Frauen in Israel. Gute und
schlechte Neuigkeiten
Women in Israel have accomplished a great deal. This session will
discuss their achievements in education, economy and politics. Today Gender
we have a female scientist who won the Nobel Prize and a female
Chief Justice of the Supreme Court. However, despite these accomplishments, there are still areas where women have failed to achieve
full equality.
Chawruta
Nils Ederberg: Chawruta II - Wir lernen paarweise jüdische
Texte aller Zeiten und Themen
Trans- und Intersexualität: Licht und Dunkel, treif und kasher, Mann
und Frau. Was, wenn nicht ganz klar ist, ob jemand Mann oder Frau
ist? Wusstet ihr, dass im Talmud an 280 Stellen von intersexuellen
Menschen die Rede ist. Wir studieren alte und moderne Texte, die
das Bild von der scheinbaren Eindeutigkeit der Geschlechtsordnung
erweitern.
Shiur · Урок
Emanuel Cohn: Judentum und Sport – Vom Talmudjuden zum
Muskeljuden?
Wir werden talmudische, rabbinische und zeitgenössische Quellen
untersuchen, welche sich mit dem Thema Sport befassen. Welche
Veränderungen lassen sich in der jüdischen Anschauung konstatieren,
und warum?
Shiur · Урок
Zoya Kopelman: Певец Сиона – рабби Иегуда Галеви (XII в.)
История «Песней Сиона», сложенных на иврите в XII в., и возникновение новой литературной традиции от евреев мусульманской Испании через Германию к русским евреям.
Sa 14.30 – 15.45
Raum 201
Gender
Sa 14.30 – 15.45
Raum 202
Sa 14.30 – 15.45
Raum 203
53
Programm · Sa 4. Juni
Sa 14.30 – 15.45
Raum 204
Sa 14.30 – 15.45
Raum 205
Sa 14.30 – 15.45
Wiese
Lesung · Reading · Чтение
Anna Sokhrina: Еврейские рассказы · Jüdische Erzählungen
Представление новой книги рассказов. Смешные, трогательные
истории из жизни русских евреев, приехавших в Германию в
начале 90-ых годов. .
Workshop
The Shuk: »We ARE Family – Music and Peoplehood in Israeli
and Jewish Society«
‘We ARE Family’ is a special workshop, performance and lecture
series designed to show how music expresses and relates to Israeli
and Jewish identity. Participants sing, discuss and learn their way
through the pantheon of Israeli and Jewish music while seeing how
music establishes identity.
Workshop
Adalah Caplowe: Psalmaday. A Meditation Workshop
Twenty-First Century Psalms – Meditation Illuminations – is the
result of my spiritual meditation practice. I explain a method of breathing meditation. I have also written niggunim which enrich and
deepen the meditation experience.
Sa · SAt · Сб | 16.15 – 17.30
Sa 16.15 – 17.30
Raum 101
54
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Sandra Lustig: 10 Jahre Jüdischer Stammtisch Berlin!
Seit 10 Jahren treffen sich nette jüdische Leute beim Jüdischen Stammtisch Berlin, um ungezwungen einen Abend miteinander zu verbringen und neue Leute kennen zu lernen. Wie funktioniert das, ohne
formale Struktur und ohne Finanzierung? Sehr erfolgreich, und ganz
einfach! Wie kann ich in meiner Stadt einen Jüdischen Stammtisch
gründen?
Programm · Sa 4. Juni
Shiur · Урок
Yaffa Epstein: Romance or Respect? Understanding Rabbi
Akiva · Romanze oder Respekt. Rabbi Akiwa verstehen
Akiva, a poor shepherd, and Rachel, a wealthy heiress, seem like an
unlikely match! Yet their story is one of the most romantic of all stories in the Talmud. This session will examine their lives together and
apart from each other, and what lessons we can learn from them.
Vortrag · Lecture · Лекция
Michael Gitik: Звали ли жену первого человека Хавой? ·
Hieß die Frau des ersten Menschen Chavat?
Определение мужского и женского начала – Что значит »в
помощь против него«? – Как избежать пограничных конфликтов в семейной жизни?
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Robby Berman: Particularism vs. Universalism – Can a Jew Do
a Favor for Another Jew Because He Is a Jew?
Come participate in a fascinating audience debate. What criteria do
you use to help people and is it ethical? Do you give charity to churches or to synagogues? To Jews or to gentiles? What if the gentile is
in a worse situation than the Jew? Do you help your neighbor who
is starving instead of the starving child in Africa? Why?
Vortrag · Lecture · Лекция
Sergio DellaPergola: Israel and Palestine: the Power of Numbers
The Israel-Palestine conflict is usually examined at the geo-political
and military level. This presentation will focus on the changing population balance of Jews and Arabs in the territory of the State of Israel
and the Palestinian Authority. The nature and identity of Israel is and
will be affected by demographic trends, which call for evaluation.
Sa 16.15 – 17.30
Raum 102
Sa 16.15 – 17.30
Raum 103
Sa 16.15 – 17.30
Raum 104
Tikkun Olam
Sa 16.15 – 17.30
Raum 105
55
Programm · Sa 4. Juni
Sa 16.15 – 17.30
Raum 201
Sa 16.15 – 17.30
Raum 202
Sa 16.15 – 17.30
Raum 203
Sa 16.15 – 17.30
Raum 204
56
Workshop
Miriam Rosengarten: Ellieser Ben Jehuda und die Erstehung
der neuen Hebräischen Sprache
Wir möchte erforschen, woher Ben Jehuda seine Wörter abgeleitet
hat? Gemeinsam klären wir anhand von Beispielen den Ursprung
seiner Erfindungen.
Lesung · Reading · Чтение
Daniel Katz: Christen, Muslime und ich in den USA und
Deutschland
Ich lese aus meinem neuen, nicht humorlosen Artikel in der niedersächsischen Kirchenzeitschrift »Begegnungen«. Ich erzähle über
Priester und Rabbiner, Tisha b’Av mit Muslimen, Schweinefleisch,
Hunde und mehr, das ich während fast 15 Jahre in Deutschland und
vorher in meiner Heimatstadt, New York, erlebte.
Shiur · Урок
Gesa Ederberg: U-Bahn und S-Bahn fahren am Schabbat?
Wie bewegt man sich am Schabbat in einer Großstadt, besonders in
Berlin – und wie sieht es überhaupt aus mit Schabbat im 21. Jahrhundert? Wir werden klassische Texte (z.B. zu Gondeln in Venedig
und Rikschas in Shanghai) lesen. Es wird nicht nur die konkrete
Frage, sondern auch allgemeinere halachische Konzepte (z.B. Schwut,
Uwdin de chol) besprochen.
Shiur · Урок
Tom Kučera: Die Entwicklung des Konzeptes der Seele in den
jüdischen Quellen
Seit wann wird im Judentum von der Seele als einer vom Körper
unabhängigen Entität gesprochen? Was sagen die Tora, die postbiblisch-prärabinischen und schließlich die talmudischen Quellen
dazu? Wie sollen wir uns mit der Herausforderung des Konzeptes
der Seele seitens der modernen Philosophie und der Hirnforschung
auseinandersetzen?
Programm · Sa 4. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция
Aliza Lavie: Women’s Prayers for Shabbat. Candle-Lighting
The Kabbalat Shabbat (Welcoming the Shabbat) ceremony in the
synagogue is the way in which men welcome Shabbat, within the
formal prayer quorum. A woman welcomes Shabbat into the private
domain – her home – by lighting candles. Thus, while men must
leave home to usher in this day of holiness, Shabbat enters women’s
homes of its own will…
Sa 16.15 – 17.30
Raum 205
Gender
Sa · SAt · Сб | 18 – 19.15 Uhr
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Toby Axelrod & Sophie Mahlo: Wie organisiere ich einen
Limmud-Tag?
Alles fing an einem Tag wie heute an: jüdische Enthusiasten nahmen
an einem Limmud Festival in England teil. Begeistert von dem, was
sie sahen und erlebten, beschlossen sie, dasselbe Konzept in ihrer
Heimatstadt umzusetzen. Geht es Ihnen genauso? Dann kommen Sie
und stellen uns Ihre Fragen und erfahren, wie man einen LimmudTag organisiert.
Lesung · Reading · Чтение
Oliver Polak: I dare to, I’m Jewish!
Reading from his book »I dare to, I’m Jewish!« followed by a discussion with the author. But you only have to laugh if you like it!
Vortrag · Lecture · Лекция
Michael Gitik: Визуализация кабалы... почему мы едим и
говорим ртом
Духовная анатомия человеческого тела - Отчего люди разговаривают руками – Три самых разрушительных эмоции: гнев, меланхолия, страх. Их соответствие частям человеческого тела
Sa 18 – 19.15
Raum 101
Sa 18 – 19.15
Raum 102
Sa 18 – 19.15
Raum 103
57
Programm · Sa 4. Juni
Sa 18 – 19.15
Raum 105
Gender
Sa 18 – 19.15
Raum 201
Sa 18 – 19.15
Raum 202
Tikkun Olam
Sa 18 – 19.15
Raum 203
Sa 18 – 19.15
Raum 204
Tikkun Olam
58
Vortrag · Lecture · Лекция
Sharon Shenhav: The Ayatollah from Teheran and the
Women’s Rights Lawyer from Jerusalem. A Unique Partnership
»Muslim women don’t have a problem with the fact that their husbands have a few other wives«, declared the Iranian Ayatollah. Sitting
across the conference table, I disagreed. This session will deal with this
issue and a discription of the unique relationship that developed between me and a Shiite religious leader and Professor of Islamic Law.
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Marguerite Marcus: Jüdisches Eltern- und Familienforum II
siehe Jüdisches Eltern- und Familienformum I
Vortrag · Lecture · Лекция
Noam Dolgin: Shabbat as a Weekly Environmental Holiday, a
Spiritual and Practical Guide
Shabbat dinners and practice are one of the most common forms
of Jewish activity. While this weekly holiday is a great opportunity
for community building or family bonding, Shabbat is also central
to Jewish values of personal and communal sustainability. In this
workshop we will explore the Jewish values of sustainability inherent
in Shabbat.
Vortrag · Lecture · Лекция
Raphael Zarum: A God of Glass Wombs
How can we all be bound by the covenant our ancestors made with
God at Mt. Sinai if none of us were there or even born yet? We will
study an mysterious midrash that puts our own commitments to
Judaism into perspective.
Vortrag · Lecture · Лекция
Robby Berman. Brain Death: Are You Dead If Your Heart Is Still
Beating?
Explore Talmudic and Mishnaic texts that can shed light on this 20th
Programm · Sa 4. Juni
century phenomenon where a person’s heart can beat even though the
brain is dead. Some rabbis view a beating heart as a sign of life; others
don’t. Most organs are taken from a brain-dead patient. You need to
know if you are alive or dead before you make that decision.
Sa · SAt · Сб | 19.45 – 21 Uhr
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Helena & Steve Miller: Limmud International Surgery – Organising Young Limmud
How do we organise a Young Limmud programme? Why should
we? Where do we recruit madrichim? What training do they need?
What issues are we worrying about? This session is for you if you are
involved with or responsible for running Young Limmud anywhere
in the world.
Shiur · Урок
Tanya Smolianitski: Воск и медь. Еврейская тема в поэзии
Осипа Мандельштама.
Еврейская тема в стихах Осипа Мандельштама. Медленное
чтение, обсуждение и комментирование текста стихотворения
»Я изучил науку расставанья«.
Vortrag · Lecture · Лекция
Daniel Stein Kokin: The Ten Lost Tribes – The Origins and
Meaning of a Myth
One of the most well-known Jewish legends is that of the Ten Lost
Tribes, trapped across the Sambatyon River until the arrival of the
Messianic age. How and why did this myth emerge and evolve in Antiquity? What meanings did it have for its earliest Jewish transmitters?
And what tools can we bring to bear in analyzing it today?
Sa 19.45 – 21
Raum 101
Sa 19.45 – 21
Raum 102
Sa 19.45 – 21
Raum 103
59
Programm · Sa 4. Juni
Sa 19.45 – 21
Raum 104
Sa 19.45 – 21
Raum 105
Gender
Sa 19.45 – 21
Raum 201
Sa 19.45 – 21
Raum 202
60
Workshop
Michael Lawton: Jom Kippur: Von der Reinigung des Stiftszelts
zur Reinigung der Seele
Ursprünglich war Jom Kippur der Tage der Reinigung des Stiftzelts
von allen Unreinheiten, die das Wohnen des Ewigen unter seinem
Volk unmöglich machen würde. Aber es gab eine ungewöhnliche
»Zeremonie in der Zeremonie«, die es ermöglicht hat, Jom Kippur
zu einem Tag der Umkehr und Vergebung der Sünde zu entwickeln,
wie wir ihn jetzt kennen.
Vortrag · Lecture · Лекция
Aliza Lavie: Fanny Neuda, a Pioneer of Women’s Prayer
Fanny’s book of prayers for women (Prague, 1855) was very popular in
Europe and the US. Yet her name was omitted from the Jewish history
books and her prayers forgotten. Recent translations have inspired
prayer composition workshops; her prayers have been incorporated
into ceremonies. Meet the spirit of this woman and her communication with God!
Speeddating
Sophie Mahlo & Robby Berman: Speeddating – für Menschen
zwischen 35 und 52
Wussten Sie, dass sich ein Rabbiner die Methode des Speeddatings
ausgedacht hat? Über das Speeddaten können Sie schnell einen neuen
Beziehungspartner kennenlernen. 8 Frauen und 8 Männer haben
jeweils 7 Minuten Zeit, ihr Gegenüber kennenzulernen. Dann wird
gewechselt. Kommt frühzeitig – nur die ersten 16 können teilnehmen.
Programm · Sa 4. Juni
Shiur · Урок
Alexander Lyskovoy: »Шма« – »Слушай Израиль!« – слышать
и слушать
Умеем ли мы слушать? Что именно должны мы услышать? В
центре внимания беседы – вопросы о понимании текста »Шма«
– »Слушай, Израиль!«.
Shiur · Урок
Daniel Goldfarb: From the Titanic to Chile – Whose Life Comes
First? · Von der Titanic zu Chile – Wer darf überleben? · От
пассажиров Титаника до чилийских шахтеров – чья жизнь
важнее?
Life-threatening situations can raise difficult moral questions about
whose life is saved first. We’ll look at several true cases and what
Jewish sources have to say about dealing with such situations. Texts
with English translation; no background necessary.
Sa 19.45 – 21
Raum 203
Sa 19.45 – 21
Raum 204
Shiur · Урок
Sa 19.45 – 21
David Seidenberg: Embracing the World: Buber’s »I and Thou«
Raum 205
and the Encounter with Nature
Martin Buber was a great teacher about the depth of human relationships. But what did he have to say about our relationships with Tikkun Olam
Nature, with animals, with trees? Can we have an I-You relationship
with a being who cannot say »You« »Du« back to us? We’ll study
what he thought and discuss our own encounters with Nature and
what they mean.
Workshop
Judith Kessler & Nadine Bose: Von Druckfehlerteufeln, Nervensägen und literarischen Talenten
Was man in der Redaktion einer jüdischen Gemeindezeitung alles
erleben kann...
61
Programm · Sa 4. Juni
Sa · SAt · Сб | 21.30 – 22.45 Uhr
Sa 21.30 – 22.45
Raum 101
Gender
Sa 21.30 – 22.45
Raum 102
Sa 21.30 – 22.45
Raum 103
Sa 21.30 – 22.45
Raum 104
62
Shiur · Урок
Sascha Merberg: Tora-Aufrufe für Frauen – eine orthodoxe
Perspektive
»Dürfen« Frauen zur Tora aufgerufen werden? Dürfen sie nicht?
Warum? Auch im orthodoxen Judentum wird diese Frage diskutiert,
unterschiedliche Positionen stehen einander gegenüber. Dieser Workshop stellt die Positionen vor und stellt sie zur Diskussion.
Shiur · Урок
Wolfgang Wieshaider: Leshon hara – Guard your Tongue
Everybody who respects life is welcome. See verses 13–15 of psalm
34 as a first answer.
Vortrag · Lecture · Лекция & Diskussion · Discussion · Дискуссия
Benjamin Baader: The Feminization of Judaism in 19th Century in Germany
In 1837, Reform Rabbi Abraham Geiger called for the emancipation
of women in Jewish law. We will explore why the Rabbinical Conferences of the 1840s failed to follow this bold suggestion, but we
shall also learn about a fundamental change in Jewish culture that
brought women to the forefront of German Reform as well as NeoOrthodox Judaism.
Shiur · Урок
Farbrengen mit Rabbiner Seidenberg
Schabbat – Menucha Schelama – vollkommene Ruhe. mit Liedern,
Lernen und Geschichten werden wir gemeinsam diese Stunde mit
Rabbi David Seidenberg und anderen verbringen. Das Farbrengen
mündet in eine Hawdala.
Programm · Sa 4. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция
Ruben Landsberger: Woody Allen – Biography and Most
Important Movies
Biography of film director Woody Allen. What did he study? How did
he get started in his career and end up winning Oscars? We will examine two of his best movies: »Manhattan« and »Annie Hall«. Aimed
at those who have not seen Allen’s first movies!
Speeddating
Sophie Mahlo & Robby Berman:
Speeddating – für Menschen zwischen 18 und 35
Beschreibung siehe Sa 16.15 Uhr
Workshop
Elija Schwarz: Semirot schel Schabbat II – die häuslichen
Gesänge für den Schabbattag
Es ist eine alte Tradition am Schabbattisch nicht nur zu speisen, sondern auch die häuslichen Schabbatgesänge zu singen. Denn sie bringen den Geschmack (Tam) des Schabbats in unser Haus. Lernen Sie
neue Melodien kennen, treffen alte Bekannte (hoffentlich nicht zu
viele) und lassen Sie uns gemeinsam singen und lernen.
Shiur · Урок
Zoya Kopelman: Ключи к творчеству Ш.Й. Агнона
Поиск смысла рассказов на основе связи агноновской прозы с
еврейскими классическими текстами.
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Waleson: What is Jewish Art?
In this discussion we’ll unravel the fascinating world of Jewish Art.
What is it and how is being redefined? What kind of art and artists
are emerging? How are these artists finding fresh ways to incorporate
diverse perspectives on Jewish culture into their art?
Sa 21.30 – 22.45
Raum 105
Sa 21.30 – 22.45
Raum 201
Sa 21.30 – 22.45
Raum 202
Sa 21.30 – 22.45
Raum 203
Sa 21.30 – 22.45
Raum 202
63
Programm · Sa 4. Juni
Sa 21.30 – 22.45
Raum 205
Shiur · Урок
Alexander Lyskovoy: Книга Рут как пример галахического
творчества
История Рут открывает читателю множество тем для размышлений: любовь, долг, преданность, самосознание... В Свитке Рут
эти категории – предмет галахического творчества. Откройте
новые грани уже хорошо знакомого текста!
Sa · SAt · Сб | Ab 23 Uhr
Sa ab 23 Uhr
Kino
Sa ab 23 Uhr
Disko
64
Film · Movie · Фильм
»Hello Goodbye – Entscheidung aus Liebe«
(Regie: G. Guit), Französich mit deutschen Untertiteln
Die Pariserin Gisele Gaash hat das Leben in der Metropole satt und
überzeugt ihren Gatten Alain von einem Urlaub in Israel. Zurück
in Frankreich fassen sie eine Entscheidung: Ein Neuanfang in Israel,
Alain gibt seine erfolgreiche Praxis auf, aber die israelische Realität
steht seine Beziehung auf eine harte Probe. Eine Romantische Auswanderkomödie.
Programm · Sa 4. Juni
Film · Movie · Фильм
Screening »Srugim«
The Israeli hit TV series
Sa ab 23 Uhr
Raum 103
Lesung · Reading · Чтение & Musik · Music · Музыка
Sa ab 23 Uhr
Yevgen Oks: Heute ist morgen schon gestern – Ein biogra Raum 203
phisch-lyrischer Mascha-Kaleko-Abend
Yevgen Oks (Komposition, Stimme, Gitarre) lädt das Publikum auf
eine poetische Reise durch das Leben der jüdischen Lyrikerin Mascha ELES
Kaleko ein. Seine zärtlichen und melancholischen Vertonungen sowie
seine sehr persönliche Interpretation dieser vibrierenden »Großstadtlyrik« bringen dem Zuhörer das Leben und das literarische Werk
ungewöhnlich nah.
Musik · Music · Музыка
Elija Schwarz: Musik zu Motzei Schabbat
Ein wenig Akkordeonmusik als musikalische Melaweh Malka am
Motzei Schabbat nach der Hawdala für alle die im Café noch Zeit
verbringen wollen.
Sa ab 23 Uhr
Café
Musik · Music · Музыка
Hawdala & Verabschiedung · Хавдала & До свидания! · Havdalah & Good Bye
Limmudnikim, das Limmud.de-Team und die Band The Shuk verabschieden den Schabbat und Limmud.de 2011 und feiern bis ins
Morgengrauen mit der Band und DJ Sugar Ray!
Придите и попрощайтесь с Шаббатом и Limmud.de 2011 вместе
с нами, Limmud.de группой и музыкальной группой, The Shuk
и празднуйте с нами и DJ Sugar Ray до восхода!
65
Programm · So 5. Juni
SO · Sun · Вс | 9.15 – 10.30 Uhr
So 9.15 – 10.30
Kino
So 9.15 – 10.30
Disco
So 9.15 – 10.30
Raum 101
So 9.15 – 10.30
Raum 102
Gender
66
Film · Movie · Фильм
»Black Bus« (Film)
Als schwarzer Bus wird in Jerusalem ein Bus bezeichnet, der in
Vierteln verkehrt, in denen meist religiöse Menschen der HaredimGemeinde leben. In diesem Bus durfen Frauen nur hinten einsteigen,
damit die Männer mit ihnen nicht in Berührung kommen. Sara und
Schulamit sind die Aussteiger und erzählen ihre Geschichte. (Hebr.
mit engl. Untertiteln)
Workshop
Susanne Kafka: Israelischer Volkstanz
Israelischer Volkstanz begeistert, inspiriert und lässt Herzen aufgehen! Dieser Kurs richtet sich an alle Tanzbegeisterten! Die wunderschönen Melodien und Rhythmen bringen uns in Bewegung.In
diesem Workshop werde ich verschiedene Tänze beibringen, die sich
von Ihrem kulturellen Hintergrund unterscheiden. Osteuropäische
bis orientalische Klänge kommen nicht zu kurz. Viel Spaß!
Workshop
Gabrielle Girau Pieck: Die Theologie der Wiederentdeckung
der Natur.
Durch verschiedene Bibelzitate und Meditationsübungen lernen wir,
eine tiefere Verbindung zu Natur, G-tt und uns selbst aufzunehmen.
Shiur · Урок
Jacqueline Nicholls: Misogyny, Pornography and Rabbinic
Texts
See and learn about the ‘Ladies Guild Collection’ – a series of provocative papercuts that explore some of the problematic rabbinic texts that
objectify and degrade women. These are challenging and disturbing
texts we can defend, attack or just close the book on. Jacqueline chose
to make art about them.
Programm · So 5. Juni
Vortrag · Lecture · Лекция
Elena Makarova: Терезин – крепость-обманка
Терезин – пересылочный лагерь в 60-ти км. от Праги. »Временная«,
и при этом совершенно законченная история, произошедшая в
предельно сжатый промежуток времени. Три с половиной года
гетто не были эпизодом, они были »всей историей«. Процессы,
для которых требовались бы столетия, или, по крайней мере,
годы, здесь были сжаты до месяцев, дней и часов.
So 9.15 – 10.30
Raum 103
Mitzwa
So 9 – 12
Blutspende · Blood Donation · Сдача крови
Seminarhaus
siehe Seite 13
Мы хотим предоставить возможность участникам стать донорами крови. Эта идея была инициирована проектом Цедака на Tikkun Olam
Лимуде в Англии, где ежегодно собираются деньги непосредственно для нужд местного населения. Но вместо того, чтобы
просить денег, мы просим Вас сдать кровь, что является гораздо
более ценным, так как может спасти жизни людей – особенно
сейчас, в летние месяцы, когда донорской крови обычно не хватает! Сдача крови будет проводиться регулярно медицинским
персоналом донорской службы Asklepios Klinikums Uckermark.
Донором может быть каждый здоровый человек в возрасте от
18 до 68 лет и с минимальным весом – 50 кг. Обратите внимание,
что по законодательству только люди, постоянно проживающие
в Германии, имеют право сдавать кровь.
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Micha Brumlik und Bodemann: Juden in Deutschland –
Deutschland in den Juden
Juden in Deutschland befinden sich heute an einem Wendepunkt: Die
Überlebenden des Holocaust sterben, die Kinder der russischsprachigen Einwanderer erschaffen eine neue Kultur. Das Umfeld jüdischen
Lebens hat sich geändert: Durch die muslimische Einwanderung sind
Juden nicht mehr die einzige Minorität. Die Herausgeber stellen ihr
Sammelband vor.
So 9.15 – 10.30
Raum 105
67
Programm · So 5. Juni
So 9.15 – 10.30
Raum 201
So 9.15 – 10.30
Raum 202
So 9.15 – 10.30
Raum 203
So 9.15 – 10.30
Raum 204
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Chawruta
Nils Ederberg: Chawruta III – Wir lernen paarweise jüdische
Texte aller Zeiten und Themen
Liturgie: Jüdisches Gebet steht in der Spannung von Kewa und
Kawana – festgelegtem Gebet und individueller Konzentration. Wie
geht die jüdische Tradition mit dieser Spannung um, wie wir heute?
Welche Spielräume gibt es traditionell, welche schaffen sich Gemeinden und Einzelne heute?
Shiur · Урок
Zoya Kopelman: Еврейский Бродский? Поэма »Исаак и
Авраам«
Попытка прочтения многоуровневой поэмы Иосифа Бродского
на основании обнаруженных в ней цитат и отсылок к биографии
автора.
Vortrag · Lecture · Лекция
Segio DellaPergola: 150 Years of Italy’s Union and the Jews
· Das seit 150 vereinigte Italien und die Juden · 150 лет
воссоединению Италии и евреи
On the occasion of Italy’s 150th anniversary, a reflection is possible
on the nature and patterns of integration of the Jews in the national
context. The different periods, geographical and ideological frameworks of the broader process will be discussed, with spefcial attention
to the trends during the last decades.
Shiur · Урок
Daniel Goldfarb: Kriat Shma and Shavuot – How Often Do We
Hear God Speak to Us?
Hag HaShavuot celebrates the giving of the Torah at Mount Sinai. Was
that a moment that occurred just once, 3000 years ago? Can it happen
to us? What does Kriat Shma mean – to us, to the Jewish people? Texts
with English translation; no background necessary.
Programm · So 5. Juni
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Podium »Tikkun Olam«: A Jewish Approach to Social Justice,
Ecological Awareness and Civic Engagement
After the tsunami and nuclear catastrophe in Japan, people are
talking again about doing away with nuclear power, about environment and social responsibility. Are there Jewish approaches
to these issues? Noam Dolgin, Steve Miller, Gesa Ederberg and
Robby Berman talk with Agata Kaplon about ecological conscience,
extreme poverty, organ donation and more.
Atempause
Rachel Ammon: Atem-Workshop Neschima veneschama –
Ruach Hakodesch. Körper, Seele, Geist im Atem erfahren
Siehe Freitag, 9.15 Uhr.
So 9.15 – 10.30
Raum 205
Tikkun Olam
So 9.15 – 10.30
Wiese
SO · Sun · Вс | 11.00 – 12.15 Uhr
Film · Movie · Фильм
Peter Mordechai Zamory: Jüdische Rächer unmittelbar nach
der Schoa, die Gruppe um Abba Kovner
Dokumentarfilm (45. Min.) mit Einleitung und anschließender Diskussion
So 11 – 12.15
Kino
Musik · Music · Музыка
Yuri Povolotsky: Фортепианная музыка – концертный и
педагогический репертуар
Творческая встреча, рассказ о композиторской исполнительской
и педагогической деятельности. Фрагменты из различных фортепианных циклов.
So 11 – 12.15
Disko
Shiur · Урок
Shaul Nekrich: О работе в земле Бранденбург и о
программе »Jewish Life Leaders«
Особенности работы в земле Бранденбург, проблемы и пути к
So 11 – 12.15
Raum 101
69
Programm · So 5. Juni
их решению. Итоги первого полугодия работы. Будущие планы.
Программа »Jewish Life Leaders« как возможное решение проблем маленьких общин в Германии.
So 11 – 12.15
Raum 102
Tikkun Olam
So 11 – 12.15
Raum 103
So 11 – 12.15
Raum 105
So 11 – 12.15
Raum 202
70
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Anja Waleson: Jewish European Ecosystem
Whereas Jewish Europe has traditionally been associated with the
past, it has recently been shifting towards a dynamic and thriving
‘innovation ecosystem’. What does this shift mean for the present and
future of Jews in Europe? We’ll explore the contemporary changes
and challenges in Jewish Europe.
Workshop
Stas Gavrilov: »Бабий Яр«
»Бабий Яр« поэма, симфония... Евтушенко, Шостакович... Гражданская позиция.... Извечный еврейский вопрос в советской
культуре
Lesung · Reading · Чтение
Benjamin Stein: Zwischen Yevonim und Yehudim
Benjamin Stein liest aus dem Roman »Die Leinwand« (Beck 2010) und
aus seinem gerade entstehenden Roman »Pan schweigt«. In beiden
Texten steht die Frage zur Debatte: Wie verhält man sich als Yehudi
heute im Spannungsfeld zwischen der griechischen Tradition der
umgebenden modernen Welt und der jüdischen Überlieferung?
Shiur · Урок
David Seidenberg: The Passion of Rebbe Nachman – Dance for
Your Soul!
According to Rebbe Nachman of Bratslav, every limb of our body
represents an aspect of the divine and there are deep kabbalistic secrets expressed in the simple act of clapping our hands and dancing
for joy. In the year of Rebbe Nachman’s 200th yahrzeit, we’ll study his
passion for dance and explore how we can embody it ourselves.
Programm
Lesung · Reading · Чтение
Vadim Levin: »Чтение как общение – секреты стихов и
сказок и читательские открытия по дороге к книге«
Вторая встреча из цикла лекций-концертов для родителей »Путь
к книге – общение втроём: Ребёнок–Взрослый–Книга.« Знакомство с современной литературой для младших школьников и
подростков и с методикой приобщения к чтению и воспитания
художественного вкуса.
Vortrag · Lecture · Лекция
Raphael Zarum: Rabbi Akiva’s Crowns – Why Moses Was at the
Bottom of the Class · Rabbi Akiwas Krone – Warum war Moses
der Klassenletzte? · Корона рабби Акивы – Почему Моисей
был самым плохим учеником?
There aren’t many rabbinic texts that involve visceral martyrdom,
instant time travel, divine scribbling and intentional enigma. We will
study the only one and see how the Sages tried to defy history.
Diskussion · Discussion · Дискуссия
Podium »Jüdische Kultur in Berlin«
Kuratorin, Regisseur, Original: Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur
diskutieren über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft jüdischer
Kultur in Berlin. Mitwirkende: Sarah Fisher, Dani Levy, Oliver Polak,
N.N.
Werkschau
Anna Adam: Hot, Hip and Holy – The Happy Hippie Jew Bus
Kann man aus einem deutschen Volkswagen ein jüdisches Auto
machen? Und falls ja: wie sieht es dann aus? Was kann man damit
machen? Was passiert wenn man damit durch Deutschland fährt?
Oder auf einem Wochenmarkt steht? Oder in einem Museum? Anna
Adam erzählt von den Abenteuern ihrer Tournee März/April 2011
und gewährt Einblick in den Bus.
So 11 – 12.15
Raum 203
So 11 – 12.15
Raum 204
So 11 – 12.15
Raum 205
So 11 – 12.15
vor dem Café
71
Programm · So 5. Juni
So 11 – 12.15
Disko
Musik · Music · Музыка
Flora Hirshfeld: Shir LaMaalot/Psalm 121
In diesem Workshop könnt ihr die hebräischen Worte und die Melodie eines Gebets erlernen, dass unser Bewusstsein dafür stärkt, dass
wir auf unseren Wegen beschützt sind.
SO · Sun · Вс | 12.45 – 14 Uhr
So 12.45 – 14
Kino
So 12.45 – 14
Raum 102
So 12.45 – 15.45
Raum 103
So 12.45 – 14
Raum 105
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Film · Movie · Фильм
Pamela Tancsik: A Life in Tolerance – The Story of A Rabbi in
South Africa
The film covers the life of late Rabbi Isaak Richards who was many
years the oldest serving rabbi in South Africa. During World War II he
served as a chaplain for Jewish soldiers and was with the British Army
when it liberated the Concentration Camp Bergen-Belsen in 1945. We
will also learn about Jewish community life in South Africa.
Workshop
Mikhail Sverdlov: »Что в имени тебе моем«
За эту сессию мы попытаемся с вами понять и разобраться в
истории нас с вами, научимся строить генеалогическое древо,
в том числе с использованием программ, а так же узнаем где
и как найти информацию, для семейной истории. Если быть
честным, рассказывать про себя любимого –это самое приятное
и интересное, так что вам понравится.
Film · Movie · Фильм
Screening »Scrugim«
The Israeli hit TV series
Vortrag · Lecture · Лекция
Dmitri Benditski: Ракурс истории: евреи Нижнего
Новгорода (XIX век – ...)
Первые евреи-нижегородцы: как вырваться из черты оседлости?
Programm · So 5. Juni
Погром 1884 г: кто – зачинщик? Нижегородцы Свердлов, Ягода.
Революция 1905 г. Узлы росс. истории: евреи тут как тут. »Хвостовское« дело. 1-я мировая, революция; малоосвещаемые факты.
Советский период: евреи – чекисты, интеллектуалы, хозяйственники. Постсоветский: реформаторы, эмигранты.
Lesung · Reading · Чтение
Daniel Katz: Weihnachten
Vielleicht ein ungewöhnliches Thema für einen Rabbiner, hier aus
ungewöhnlicher Sicht von Rabbiner Daniel Katz mit persönlichen
Gedanken und Anekdoten behandelt.
Workshop
Rouven Sperling: Bewerben – Chuzpe, Goim und Tachlit
Gute Ausbildung – Worauf kommt es dann an? Kommunikation,
Softskills – No Go’s – Can Do’s. Das Ganze etwas gewürzt mit jüdischen Traditionen und aktuellen Bezügen.
So 12.45 – 14
Raum 202
So 12.45 – 14
Raum 203
SO · Sun · Вс | 14.30 – 15.45 Uhr
Film · Movie · Фильм
Emanuel Cohn: Religiöse Tabus und Konflikte in der Ehe, oder:
Vom Faszinosum der halachischen Brille
»Cohen’s Wife« (2000, Regie: Nava Nussan Hefetz), »Shira« (2009,
Regie: Miryam Adler). Hebräisch-Jiddisch mit engl. UT, Analyse +
Diskussion Deutsch.
Film · Movie · Фильм
Bronislava Kazantzev: Театр + кино
Рассказ о спектаклях и съёмках. Живые и видио-фрагменты
из спектакля »Владимир или Прерванный полёт«, фрагменты
из первого израильского русскоязычного 50-серийного фильма
»Между строк«, фрагменты из программы »Волнистый попугай«
So 14.30 – 15.45
Kino
Gender
So 14.30 – 15.45
Disko
73
Programm · So 5. Juni
So 14.30 – 15.45
Raum 102
ELES
So 14.30 – 15.45
Raum 203
Vortrag · Lecture · Лекция
Galina Putjata: Wenn Hände eine neue Sprache lernen · When
Hands Learn A New Language · Когда руки учат новый язык
Gestik ist ein markantes Persönlichkeitsmerkmal. Die Nazis nutzten das Motiv der »mauschelnden Hände« des »ewigen Juden« für
antisemitische Propaganda. Efron untersuchte jüdische Migranten
in New York und zeigte, dass Gene das Körperverhalten weniger
prägen als das soziale Umfeld. Galina Putjata erforscht die Gestik
von Migranten in Deutschland.
Lesung · Reading · Чтение
Vadim Levin : Собеседники на всю жизнь: авторы, любимые
с детства. Портреты по памяти
Третья встреча из цикла лекций-концертов для родителей и
педагогов »Путь к книге – общение втроём: Ребёнок–Взрослый–
Книга«. Стихи, судьбы и педагогические взгляды еврейских
писателей, авторов русской детской литературы – С. Маршака,
Бориса Заходера, Эммы Мошковской, Владимира Орлова, Ренаты
Мухи, Григория Остера, Михаила Либина, Генриха Сапгира...
Biografien
Referenten, Workshop-Leiter, Künstler…
Anna Adam
Studierte in Düsseldorf und Hannover Kunst und Erwachsenenbildung. Ihre Kunst wird
in zahlreichen europäischen Museen und Galerien gezeigt. Sie lebt und arbeitet als freie
Künstlerin in Berlin. > Fr 16.15, So 11
Rachel Ammon
Sprachpädagogin (MA) Atemlehrerin nach Middendorf, Berlin·Roeffler, Berkeley Kurse und
Einzelarbeit in Berlin und Tel Aviv. > Fr + Sa + So 9.15
Toby Axelrod
Europa-Korrespondentin für unter anderem die Jewish Telegraphic Agency und den London
Jewish Chronicle; Übersetzerin. In New York geboren und aufgewachsen. European correspondent for, among others, Jewish Telegraphic Agency and London Jewish Chronicle; also,
translator. Born and raised in New York. > Do 18, Fr 9.15, Fr 14.30, Sa 18
B
Gerhard Baader
Em. Professor für Geschichte der Medizin, Gabbai der Synagoge Oranienburger Straße.
> Sa 14.30
Benjamin M. Baader
Left West Berlin in 1992, earned his Ph.D. in Jewish history at Columbia University in New
York, and is now Associate Professor of European History and Co-Coordinator of the Judaic
Studies Program at the University of Manitoba, Canada. He is author of »Gender, Judaism,
and Bourgeois Culture in Germany, 1800–1870« (2006). > Sa 21.30
Shay Bar Or
26 Jahre alt, kommt aus Israel und lebt in Berlin seit 3 Jahren. In seinem Heimatland hat er im
Rahmen seiner Armeedienst in einer Militärband gesungen. Als Sänger in Deutschland ist
er bereits bei jüdischen Gemeinden, an den jüdischen Kulturtagen in Berlin und bei Keren
Hayesod in Frankfurt mit israelischer Musik aufgetreten. > Fr 12.45
74
A
75
Biografien
Eldad Beck
Deutschlandkorrespondent der Yedioth Ahronot. Geb. in Haifa, Studium der Islamwissenschaft an der Sorbonne. Ehem. Redaktor des Haaretz, Paris stationierter Korrespondent der
Jerusalem Post und des Globes, Korrespondent des Maariw in Wien. Sein Buch »Beyond the
Border. Travels to Forbidden Countries« ist 2009 erschienen. > Fr 14.30, Sa 11
Dmitri Benditski
Закончил радиофизический факультет нижегородского университета. Работал инженеромразработчиком. Писал статьи на исторические и культурные темы. Участвовал в фотовыставках. > So 12.45
Robert Berman
Has an MPA from the Harvard Kennedy School of Government, an MBA from Baruch College,
and a BA from Yeshiva University. He is also a graduate of Gruss Kollel and Yeshivat Hakotel.
Has been a social activist and was a freelance journalist. He is the founder and director of the
Halachic Organ Donor Society. > Do 21.30, Fr 14.30, Sa 16.15, Sa 18, Sa 19.45, Sa 21.30
Y. Michal Bodemann
ist Professor für Soziologie an der University of Toronto. Zahlreiche Veröffentlichungen zur
klassischen Soziologie und über deutsch-jüdische Beziehungen. Auf deutsch erschien jüngst:
Staatsbürgerschaft, Migration und Minderheiten: Inklusion und Ausgrenzungsstrategien im
Vergleich, Wiesbaden 2010. > So 9.15
Nadine Bose
Siehe Seite 6 > Sa 19.45
Micha Brumlik
Seit 2000 Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang
Goethe-Universität Frankfurt am Main. Daneben leitete er von 2000 bis 2005 als Direktor das
Fritz Bauer Institut in Frankfurt. Jüngste von zahlreichen Publikationen: Kurze Geschichte:
Judentum, Berlin 2009. > So 9.15
Wachtang Budagaschwili
Молодой актёр, писатель и пародист. Закончил театральное училище, где и научился
театральной борьбе. Junger Schauspieler, Schriftsteller und Parodist. Promovierte an einer
76
Biografien
Theaterschule und lernte dort die Kunst des Bühnenkampfes. > Do 19.45, Fr 16.15
Miriam Camerini
Italian-Israeli regisseur. She directed a few plays in Milan (Elie Wiesel’s The trial of God, The
Golem...) before moving to Jerusalem, where she studied at Pardes, Hebrew University (MA
in Theater Studies) and worked as producer in The Jerusalem Theater Company. Recently
she started to think of the Talmud as a big play. > Do 19.45, Fr 9.15
C
Adalah Caplowe
Over 25 years of experience of spiritual leadership. Author: Psalmaday - Twenty-first Century Psalms. ALEPH Smicha as a Rabbi, JTSA - Hazzan and Masters in Sacred Music, Mills
College – Masters of Fine Arts, The Juilliard School, OHALAH – International Association
of Rabbis SDI – Spiritual Directors International. > Sa 14.30
Emanuel Cohn
MA in Jüdischer Philosophie, forscht am Joseph Carlebach–Institut der Bar Ilan Universität die Gebiete Judentum und Film. Absolvierte die Maale-Filmschule, die einzige religiösjüdische Filmschule der Welt, und wird bei Limmud.de eine Auswahl ihrer preisgekrönten
Kurzfilme präsentieren und diskutieren. > Do 18, Fr 9.15, Fr 11, Sa 14.30, So 14.30
D
Lara Dämmig
Hat Bibliothekswissenschaft studiert und ist bei einer jüdischen Stiftung beschäftigt.
> Fr 14.30
Nikola David
Geb. in Serbien; Musikpädagogik- und Gesangsstudium an der Musikhochschule Novi Sad,
dort auch Dozent, seit 1998 in Augsburg, Solist an verschiedenen Opernhäusern, seit 2008
Student am Kantorenseminar des Abraham-Geiger-Kollegs. > Fr 14.30
Havvah Deevon
Lives in Jerusalem, the city of her birth. Married and mother of five. Graduate of Maa’leh
film school. Creator and a writter of »Srugim« tv show. > Do 19.45, Fr 11, Fr 18
Sergio DellaPergola
Shlomo Argov Professor of Israel Diaspora Relations at the Hebrew University of Jerusalem
77
Biografien
and an internationally renowned expert on Jewish demography. > Do 21.30, Fr 14.30, Fr 18,
Sa 16.15, So 9.15
Noam Dolgin
Leading Jewish environmental educator, organizer and advocate and publisher of jewcology.
com. He served as Executive Director of the Green Zionist Alliance, Associate Director of Teva
Learning Center, published various environmental curricula as the Elijah’s Covenant climate
change curriculum for the Shalom Center. > Do 19.45, Fr 11,. Fr 16.15, Sa 14.30, Sa 18
Roger Dreyfus
Ich bin Psychiater und Psychotherapeut in Basel (Schweiz). Ich lebte 1992–96 in Israel. Dort
konnte ich die bewundernswürdige Arbeit des Neuen Israel Fonds (NIF) beobachten. Die
Mitarbeiter des NIF und die Organisationen, die er finanziell und beratend unterstützt, erlebte
ich als die modernen Pioniere (Chaluzim) Israels. > Fr 12.45
E
Gesa S. Ederberg
Rabbinerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, zuständig für die Synagoge Oranienburger
Straße und den Religionsunterricht außerhalb der Jüdischen Schulen. Sie ist Gründerin von
Masorti e.V. - Verein zur Förderung der Jüdischen Bildung und des Jüdischen Lebens.
> Fr 16.15, Sa 16.15
Nils Ederberg
Rabbinatsstudent am Abraham-Geiger-Kolleg, ELES-Stipendiat für eine judaistische Dissertation an der Uni Potsdam, verheiratet, drei Kinder, lebt in Berlin. > Fr 11, Sa 14.30, So 9.15
Yaffa Epstein
Teaches Talmud and Jewish law, and serves as the Director of Recruitment at the Pardes
Institute of Jewish Studies. Yaffa holds an LLB and is a member of the Israeli Bar. She was a
student at the Pardes Kollel as well as at Matan, and is currently pursuing a graduate degree
in Talmud at Hebrew University. > Do 21.30. Fr 9.15, Sa 16.15
Galina Evtushenko
Режиссер, сценарист, продюсер, Заслуженный деятель искусств России, Лауреат
Премии Москвы. Кандидат искусствоведения, доцент Российского государственного
78
Biografien
гуманитарного университета (бывший Иторико-архивный институт. Номинант престижных отечественных кинопремий НИКА и ЗОЛОТОЙ ОРЕЛ, участник и призер
международных кинофестивалей. > Do 16.15, Fr 12.45, Fr 18
Lynn Claire Feinberg
Rabbi of a small Havura in Oslo, trained in Spiritual Direction and Pastoral Care, Cand. Philol.
Comparative Religions. Has written on a variety of Jewish topics, published in journals and
books and works as consultant at the Jewish Museum of Oslo. »To me Judaism is a spiritual
journey. My aim is to be an embodyment of Kabalah-a receiving vessel«. > Fr 18
F
Sarah Fisher
Kunsthistorikerin. Leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Centrum Judaicum. Mitgründerin von WAFFELFISCH – Videokunst in Berlin. Playerin in der jungen jüdischen
Kunstszene. Promoviert in jüdischer Geschichte in München. > So 11
Molly Fried
In Chicago geboren. Studierte in Ohio und Washington, Jüdische Theologie und Weltreligionen. Seit 2009 arbeitet sie bei Bambinim (JOINT): Workshops anbieten, Events planen
und die Lehrerinnen unterstützen. > Do 21.30
Lili Furman
In Buenos Aires geboren, studierte Judaistik und Psychologie am Melton Center und in
Freiburg. Seit 2000 Programmdirektorin des JOINT. > Fr 11
Nicola Galliner
Gründerin und Leiterin des Jewish Film Festival Berlin (JFFB), das seit 1995 jüdische und
israelische Filme in Deutschland zeigt. Seit 2009 tourt das Festival durch Deutschland und
die Schweiz. www.jffb.de > Do 19.45
Stas Gavrilov
Музыкант, кларнетист и пианист, преподаватель и директор музыкальной школы,
которую создал в 1994 году в Киббутце Израэль Выпускник Тел Авивского университета, Академии музыки имени Рубина. ведущий семинаров и творческих мастерских
в Израиле и за рубежом. > Do 18, Fr 11, Fr 16.15, So 11
79
g
Biografien
Gabrielle Girau-Pieck
Jüdisch feministische Theologin, Interreligiöser ThinkTank Basel. Studium der Vergleichenden Religionswissenschaft und der Jüdischen Feministischen Theologie an der Berkeley Universität, Ausbildung zur Mathematiklehrerin. Masterabschluss in Jüdischen Studien an der
Emory University in Atlanta, Georgia. > So 9.15
Michael Gitik
В Израиле с 1977 года. Получил в Еврейском Университете в Йерушалаиме степень
бакалавра по математике и компьютерам и степень магистра по математической логике.
Занимался в докторантуре и преподавал математику в Бар-Иланском Университете.
Служил в десантных частях Армии Обороны Израиля. Возглавляет программу обучения «Jewniversity» > Do 18, Fr 9.15, Fr 11, Fr 14.30, Sa 16.15, Sa 18
Batya Goetz
Fachärztin Innere Medizin, Notärztin aus Leidenschaft > Sa 14.30
Sara Nurit Gress
Aleinerziehende Mutter von 3 wunderbaren Söhnen und Kindergärtnerin am jüdischen
Kindergarten in Berlin. > Fr 12.45
Daniel Goldfarb
Director of the Conservative Yeshiva in Jerusalem, where he teaches Liturgy and Pirke Avot.
He is a native of Boston, a graduate of Harvard and Columbia Universities and the Jewish
Theological Seminary. He trained as a lawyer and a Conservative rabbi, made aliya in 1976 and
practiced law until 2000, when he joined the Yeshiva. > Do 19.45, Fr 9.15, Sa 19.45, So 9.15
Eveline Goodman-Thau
Professorin für jüdische Kulturphilosophie und Rabbinerin, lebt in Jerusalem und lehrt in
Deutschland. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist »Das Jüdische Erbe Europas« und die Gründung
der »Hebraic Graduate School of Europe«. > Do 18, Fr 14.30
Chajim Grosser
Absolvent der Meissner Porzellan-Manufaktur, Kulturwissenschaftler, Meister der Keramik,
führt die Werkstatt »Yad Chanah« – unterstützt u.a. ADS-Kinder, die Arbeit des Zentrums
für Interreligiöse Bildung sowie den Club »Asiaticus« für vietnamesische Frauen. > Fr 9.15
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Biografien
Georg M. Hafner
Leitet die Fernsehabteilung Politik und Gesellschaft beim Hessischen Rundfunk, ist Kommentator bei den ARD-Tagesthemen. Filmdokumentationen:. Bayerischen Fernsehpreis
(1990), Grimme-Preis (2001), Prix Europa (2003). Veröffentlichungen u.a. Die Akte Alois
Brunner, Autor und Herausgeber: Die Skandale der Rublik, Buber-Rosenzweig-Medaille
(2007). > Fr 16.15
H
Yohana Hirschfeld
Malerin, Videokünstlerin und Autorin in Hamburg. Künstlerische Leiterin des »Kunsthaus
Finkels – Jüdischer Kulturverein«. Gründerin und Organisatorin des seit 2009 jährlich stattfindenden Europäischen Tags der Jüdischen Kultur in Hamburg. > So 9.15
Flora Hirshfeld
Leiterin von Bambinim, einem JOINT-Projekt für Kinder und Eltern. Studierte Kulturwissenschaften. Bei Limmud.de verantwortlich fürs Kleinkinderprogramm. > So 11
Julia Itin
In Heidelberg Jüdische Studien, Pädagogik und Geschichte studiert. Sie ist wissenschaftliche
Koordinatorin eines Übersetzungsprojekts am Seminar für Jüdische Studien Halle-Wittenberg
und schließt ihre Dissertation über jüdischen Narrative zur Pestkatastrophe ab. In ihrer
Freizeit kreiert sie mit ihrem Team das Programm für Limmud.de. > Do 19.45
Susanne Kafka
Ich bin Rhythmikerin und beschäftige mich seit vielen Jahren mit israelischem Volkstanz.
Derzeit arbeite ich bei der Lebenshilfe Wien. > So 9.15
Agata Kaplon
kommt aus Polen, studierte Soziologie und Philosophie, arbeitet an einem Projekt über
Ökologie und Judentum wie auch an ihrer Dissertation zum Thema Migration. > So 9.15
Daniel S. Katz
Betreut die Jüdische Gemeinde Weiden in der Oberpfalz als Rabbiner. Er ist Gründungsmitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz. Als promovierter Musikwissenschaftler forscht er
über synagogale Musik, besonders der 18. und 19. Jahrhunderte. Im Herbstsemester 2011 ist
er Forschungsstipendiat in Judaistik an der Harvard University. > Sa 16.15, So 12.45
81
I
K
Biografien
Bronislava Kazantzev
Актриса театра и кино, певица. автор текстов и переводов песен, постоянная участница теле и радиопередач, лауреат премии Международного фестиваля им. Владимира
Высоцкого в Польше. > Do 18, Fr 11, Fr 16.15, So 14.30
Judith Kessler
Siehe Seite 6. > Sa 19.45
Zoya Kopelman
Доктор наук Еврейского университета в Иерусалиме по литературе на иврите. Исследует связи между еврейской и русской культурой, а также внутреннюю преемственность еврейской литературы. > Fr 18, Sa 14.30, Sa 21.30, So 9.15
Chaya N. Korotkina
Studierte Judaistik am Martin-Buber-Institut Köln, aktiv bei der ZWST und in der Synagogengemeinde Köln. Setzt sich mit orientalischem, speziell mit jemenitischem Judentum, Israel
und der arabischen Welt auseinander. Singt im Chor »Voices In Peace«. > Do 18
Tom Kučera
Studierte Biochemie, später Jüdische Studien in Jerusalem und an der Universität Potsdam
als Student des Abraham Geiger Kollegs. Seit seiner Rabbiner-Ordination in September 2006
amtiert er in der liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom in München. > Sa 16.15
L
Ruben Landsberger
Born in Paris, has lived there and in Madrid, now shuttles between Kiev and Tel Aviv. Studied
law; now specializes in online advertising and editing. See www.kievglam.com, www.kievculture.com/index and new page www.jewishculture.info. Big fan of Woody Allen. > Sa 21.30
Herbert Lappe
Jüdische Geschichte ist spannend. Wenn es mir dann noch gelingt, sie so unterhaltsam
darzustellen, dass Schüler begeistert sind, hat sich der Aufwand gelohnt. Dabei führe ich die
Erfahrungen als IT-Profi, langjähriges Vorstandsmitglied der Dresdner Gemeinde und mein
Wissen über Jüdische Geschichte zusammen. www.herbertlappe.de > Do 18
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Biografien
Aliza Lavie
Lecturer at Bar-Ilan University. Her fields include public communications, multi-culturalism
and the world of feminine Jewish knowledge. She is an author and social activist. Her international bestseller, »A Jewish Woman’s Prayer Book«, received the 2008 National Jewish
Book Award. > Do 18, Fr 14.30, Fr 16.15, Sa 16.15, Sa 19.45
Michael Lawton
Britischer Journalist, hat über zwanzig Jahre in Deutschland gelebt. Er war Mitbegründer
der liberalen Gemeinde in Köln und ist jetzt stellvertretender Vorsitzender der Union Progressiver Juden in Deutschland. > Sa 19.45
Vadim Levin
Автор стихов для детей и взрослых, а также педагогических книг: »Глупая Лошадь«
(1969), »Куда уехал цирк?« (2002), Sille Horse (USA, 2004), »Рыбка-с-Двумя-Хвостами«
(Jerusalem – Москва, 2007). Д-р психологии, соавтор »Букваря« и учебников русского
языка, автор-составитель русской хрестоматии »Дар слова« для детей, живущих вне
России. > Fr 14.30, Fr 18, So 11, So 14.30
Dani Levy
Geboren 1957 in Basel, lebt seit 1980 in Berlin, Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler. Sein
Werk umfasst unter anderem: Du mich auch, Meschugge, Alles auf Zucker!, Mein Führer,
Das Leben ist zu lang. Für seine Arbeiten erhielt Dani Levy zahlreiche Auszeichnungen und
Preise. > So 11
Eva Lezzi
Kinderbuchautorin und promovierte Literaturwissenschaftlerin mit Forschungsschwerpunkt
»jüdische Themen in der deutschsprachigen Literatur«. Zur Zeit Dozentin an der New York
University in Berlin, schreibt weitere Kinderbücher. > Fr 16.15
Mimi Lipis
Architect, curator, artist and researcher in cultural studies. Works on the material and symbolic aspects of space and the interdependence of the two. In her work she combines creative
practice with theoretical analysis, reaching beyond disciplinary boundaries. > Fr 14.30
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Biografien
Sandra Lustig
Mitgründerin des Jüdischen Stammtischs Berlin und Mitherausgeberin von »Turning the
Kaleidoscope – Perspectives on European Jewry« (Oxford/New York 2006/2008). Sie lebt in
Hamburg und arbeitet als Übersetzerin, Dolmetscherin und Moderatorin. > Sa 16.15
Alexander Lyskovoy
Раввин Александр Лысковой является Главным раввином либеральных общин России
и Главой раввинского либерального Суда стран СНГ. Он получил религиозное и академическое еврейское образование в Лондоне, в Лео Бэк Колледже. Основное направление его деятельности – еврейское образование. Он женат, имеет двух дочерей и сына.
> Fr 14.30, Sa 19.45, Sa 21.30
M Sophie Mahlo
Geb. 1975, studierte Jura in Deutschland und den USA, mit Ausbildungsstationen in Israel
und Paris. Seit 2004 als Medienrechtsanwältin tätig. 2005 gründete, leitete und baute sie mit
anderen Limmudniks den Verein »Limmud.de« in Deutschland auf. Seit 2008 ist sie für die
regionalen »Limmud-Tage« zuständig. Sophie lebt in Berlin. > Sa 18, Sa 19.45, Sa 21.30
Elena Makarova
Елена Макарова, писатель, историк, искусствотерапевт. Автор более 30 книг, переведенных на 12 языков. Живет в Израиле. С 1991 г. Макарова проводит семинары по
искусствотерапии в разных странах. Ее задача – высвобождение творческого потенциала. > Do 21.30, Fr 9.15, So 9.15
Marguerite Marcus
Berlinerin, Mutter von 2 Söhnen, Kinderärztin, Familientherapeutin, Netzwerkerin aus Leidenschaft, Mitglied bei Masorti Deutschland, Limmud-Schatzmeisterin > Fr 14.30, Sa 18
Mirjam Marcus
Stellvertretende Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Dezernentin für Schule,
Jugend und Erziehung. > Fr 11
Sascha Merberg
Geboren in Berlin, aufgewachsen in Hamburg, seit 2002 in Heidelberg. Wenn zwischen den
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Biografien
Fingern kein Buch zu jüdischen Themen steckt, dann meistens eine Tastatur unter ihnen.
> Fr 18, Sa 21.30
Helena Miller
Director of Research and Evaluation at UJIA, London. She has taught and written widely
and been involved in Jewish education projects in the UK and overseas. Her »International
Handbook of Jewish Education« (Miller, Grant, Pomson) was published by Springer in 2011.
Helena is co-chair of Limmud International. > Fr 16.15, Sa 14.30, Sa 19.45
Steve Miller
Social entrepreneur, community activist and visionary. Founder of many organisations
including Tzedek (www.tzedek.org.uk), Co-Chair of the UK Jubilee Debt Campaign (www.
jubileedebtcampaign.org.uk). Active in Limmud for many years. Letakeyn, Steve’s latest project, focuses on integrating personal, social and political transformation. > Do 18, Fr 18, Sa
14.30, Sa 19.45
Dvora Nekrich
31, teilt ihr Leben seit 1994 zwischen Israel und Berlin. Sie studiert an der Hochschule für
Wirtschaft und Recht in Berlin, zieht drei Töchter groß und unterstützt ihren Ehemann in
seiner Tätigkeit als Landesrabbiner in Brandenburg. Ihre mehrjährige Lieblingsbeschäftigung
in der Freizeit ist jüdische Paare zu bilden. > Do 19.45, Fr 11
N
Schaul Nekrich
31, родился в Ленинграде. Закончив раввинскую академию в Иерусалиме три года
преподавал еврейскую философию в берлинской йешиве. В данный момент является раввином шести еврейских общин земли Бранденбург и директором программы
»Jewish Life Leaders« , которая направлена на развитие еврейской жизни в особенности
в маленьких общинах. > Fr 18, So 11
Jacqueline Nicholls
Visual artist and Jewish educator. She uses her art to explore traditional Jewish ideas in untraditional ways. Jacqueline has shown her work internationally, currently in the Provocative
Textile exhibition at Hebrew Union College in NY. She also teaches Tanach at the London
School of Jewish Studies. > Fr 14.30, Fr 16.15, So 9.15
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Biografien
Ella Nilova
Директор Дома Януша Корчака в Берлине, педагог, организатор различных детских и
молодежных программ и проектов. Leiterin des Januzc Korczak Haus, Pädagogin, Organisatorin von verschiedenen Kinder- und Jugendprogrammen und Projekten. > Do 18
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Ulrike Offenberg
Historikerin mit dem Schwerpunkt Deutsch-jüdische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts,
Rabbinatsstudentin am Abraham-Geiger-Kolleg in Berlin und an der Universität Potsdam.
Drei Töchter. > Fr 9.15
Yevgen Oks
Geboren 1985 in Odessa, zurzeit Studium der Judaistik und der Kunstgeschichte an der
Freien Universität Berlin, seit 2005 Vertonungen der Gedichte von Mascha Kaleko, Federico
García Lorca, Joseph Brodskij et al; seit 2008 verschiedene Programme mit vertonter Lyrik.
> Sa 23
P Oliver Polak
Jüdischer Comedy-Monchichi und Womanizer, eine Mischung aus Siegfried & Roy und
großer Fan von Udo Jürgens, steht auf Frauen mit Alf-Nasen und hofft, bei Limmud endlich
fündig zu werden. Stand Up Comedian und Autor, lebt in Berlin. www.oliverpolak.de.
> Sa 18, So 11
Yuri Povolotsky
Юрий Поволоцкий – композитор, пианист, аранжировщик, руководитель джазклезмер-бэнда »Апропо.арт«. Автор произведений в самых разнообразных жанрах
(оркестровые, камерные, хоровые, вокальные, театральные сочинения)исполняемых
во многих странах мира. Плодотворно развивает еврейскую тему в музыке. Лауреат
премий имени Ю.Штерна и »Олива Иерусалима«. > Do 18, Fr 14.30, Fr 16.15, So 11
Galina Putjata
Kam im Alter von 13 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland und beschäftigt sich seit ihrer
Schulzeit an einem Sprachengymnasium mit Fremdsprachendidaktik. Nach ihrem Lehramtsstudium an der TUD begann sie ihre Promotion über nonverbales Kommunkationsverhalten.
Sie untersucht, wie Migranten ihre Gestik im deutschen Sprachraum ändern. > So 14.30
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Biografien
DJ Sugar Ray
Seit über zwölf Jahren als DJ tätig. Bei ECJS + EUJS Events, Sababba Parties und viel mehr!
> Sa 23
Jalda Rebling
Schauspielerin, Sängerin, Kantorin, Spezialistin für alte und neue Jüdische Musik produzierte
10 LPs und CD´s Absolvierte im Januar 2007 erfolgreich das Aleph Cantorial Program in
den USA mit einer Smicha als Chasan. Mitbegründerin von Ohel Hachidusch, Limmudnik
aus Leidenschaft. > Fr 16.15, Fr 18
Julia Rempel
Преподаватель математики для детей дошкольного и младшешкольного возраста.
Ведущая международных лагерей для поддержки русского языка. Автор сайта »На
Ладошке« (www.naladony.ru). > Fr 15
Anneka-Anath Richter
Siebenkindermutter, Vorschullehrerin im jüdischen Kiga Chinuch Malmö, ab Herbst Hillegården Stockholm, studiert Judaistik & Waldorfpädagogik. > Fr 12.45
Viola Roggenkamp
Schriftstellerin und Essayistin, geboren 1948 in Hamburg, aus jüdisch-deutscher Familie,
langjährige Zeit-Autorin und taz-Kolumnistin. 2004 erschien ihr Bestseller »Familienleben«.
2005 der große Essay »Erika Mann – eine jüdische Tochter«. 2009 »Die Frau im Turm«. In
diesem Jahr ist ihr neuer Roman »Tochter und Vater« erschienen. > Sa 14.30
Miriam Rosengarten
Hat in Israel in verschiedenen »Ulpanim« gearbeitet. Ihr Buch »Ivrith Schritt für Schritt«
basiert auf dem offiziellen Lehrplan des israelischen Ministeriums für Erziehung und Kultur.
Ihr Buch ist ein großer Erfolg. > Sa 16.15
Walter Rothschild
Rabbiner, Theologe, Dichter, Liedermacher, Eisenbahnhistoriker, Vater, Steuerzahler (wenn
nötig), Erzähler von bösen Witze. u.a. Landesrabbiner von Schleswig-Holstein, Rabbiner von
Or Chadasch (Wien), Gescher LaMassoret (Köln), Gescher (Freiburg). > Fr 12.45, Fr 14.30
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R
Biografien
S
Levi Salomon
Beauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin für die Bekämpfung des Antisemitismus, Vorsitzender des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Pädagoge
und Filmemacher, u.a. »Angekommen« über jüdische Einwanderer in Berlin. > Do 17.30
Esther Schapira
Seit 1995 Redakteurin und Ressorleiterin für Politik und Zeitgeschichte beim Hessischen
Rundfunk, Kommentatorin bei den ARD-Tagesthemen. Auszeichnung: Rias-Fernsehpreis
(1995), New York Film Festival (2004) und Prix Circom (2004). Veröffentlichungen: u.a. Die
Akte Alois Brunner (Campus2000), Buber-Rosenzweig-Medaille (2007). > Fr 16.15
Nadia Schapiro
Familienmensch, Ärztin, orthodoxe Mutter von 5 kleinen Kindern. > Fr 18
Hella Schapiro
Philosophie, Ethik und Jüdische Religion in Ba-Wü und Berlin unterrichtet. Bildet seit 1997
Berliner Lehrer für Ethik weiter. Interesse an offenen Formen des Lernens, Judentum, Bibel,
Jüdischer Philosophie und Ethik. Unterstützt Boris Schapiro in seinen künstlerischen und
wissenschaftlichen Interessen und fördert ihre neun Enkel. > Fr 16.15
Jessica Schmidt-Weil
Lehrerin und Erziehungswissenschaftlerin, 10 Jahre jüdische Schule Frankfurt· Main; promoviert an der J.W.v.Goethe Universität (Schwerpunkt jüdische Identität und Religionsunterricht), seit 2010 an einer staatlichen Schule in Berlin. > Do 19.45
Elija Schwarz
Kantor in Schleswig-Holstein und Hannover. > Fr 16.15, Sa 21.30, Sa 23
Amnon Seelig
Geboren in München, studierte Gesang und Musiktheorie an der Jerusalem Musikakademie
und Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Gründungsmitglied des Vokalquintett
Berlin, singt solistisch und in mehreren Chören und Ensembles. Stipendiat des ELES. Studiert
seit Wintersemester 2010 am Kantorenseminar des Abraham Geiger Kollegs. > Fr 14.30
Biografien
David Seidenberg
Ordained by the Jewish Theological Seminary and by Rabbi Zalman Schachter-Shalomi, and
holds a doctorate in Jewish thought on Kabbalah and ecotheology. He is creator of neohasid.
org, SavetheNegev and a teacher of Chasidic song and spirit. David is one of the world’s
foremost scholars on Judaism and ecology. > Fr 12.45, Fr 18, Sa 19.45, Sa 21.30, So 11
Rafael Seligmann
1947 in Israel geboren, lebt seit 1957 in Deutschland. 1997 begann der promovierte Politologe
über die Juden im Nachkriegsdeutschland zu schreiben. > Fr 11
Vladimir Semakin
studiert BWL an der LMU München. Geboren und aufgewachsen in Russland, interessiert er
sich auch in Deutschland immer noch sehr für die wirtschaftliche und politische Lage seines
Geburtslandes, vor allem aber auch für das Leben als Jude dort und für die Entwicklung des
russischen Antisemitismus. > Fr 9.15
Victor Shapiro
Родился в 1956 году, закончил Калининградский госуниверситет по специальности
»русская филология«. Возглавляет в Калининграде еврейскую общину. В 2009 выпустил книгу »Опыты в стихах«, куда вошли пародии, иронические стихи и переводы,
написанные за годы »профессиональной еврейской работы«. > Fr 9.15
Sharon Shenhav
International women’s rights lawer based in Jerusalem. Specializes in religious divorce and
the issue of agunot, Jewish women who are unable to remarry. Sharon served six years as
the only woman on the Israeli Commission to appoint rabbinical court judges. > Do 19.45,
Fr 11, Fr 14.30, Sa 14.30, Sa 18
The Shuk
Internationally acclaimed, Israel-based ensemble of musicians and educators. Throughout the
world and in Israel, The Shuk uses music to excite and connect people to Israeli and Jewish
culture, identity and society. > Sa 14.30, Sa 23
Tanya Smolianitski
In Moskau geboren, seit 1990 in Deutschland mit Zwischenstopp in Südafrika. Die Histori-
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Biografien
kerin arbeitet in der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen als Bildungs- und
Familienreferentin, leitet kulturelle Projekte des American Jewish Joint und unterrichtet in
verschiedenen Jüdischen Gemeinden Deutschlands. > Sa 19.45
Anna Sokhrina
Анна Сохрина, писательница,автор нескольких книг прозы,лауреат международных
литературных премий, в том числе американской премии за лучший рассказ на еврейскую тему. Книги переведены на немецкий и английский языки, рассказы неоднократно
звучали по немецкому радио. К последней книге предисловие написала известная
писательница Дина Рубина. > Sa 14.30
Rouven Sperling
35. Arbeitssoziologie und Bildungsforschung Schwerpunkt auf Berufsfeldqualifizierenden
Kompetenzen Berufliche Stationen: Career Counseling an Unis in Deutschland und im Ausland, derzeit beim American Jewish Committee Educational Coordinator. > Fr 11, So 12.45
Biografien
еврейскую жизнь в России. Реализовал ряд авторских образовательных проектов.
Закончил Политех, мастер в Intercultural Business в Вене. > So 12.45
Eva Szepesi
Child Survivor. Ich lebe seit 1956 in Frankfurt am Main. > Do 19.45
Pamela Tancsik
Promovierte in Theaterwissenschaften an der LMU München. Sie ist ebenfalls Puppenspielerin und wanderte vor 12 Jahren nach Südafrika aus, wo sie ihre eigene Puppenbühne betreibt.
Sie lebt in Durban, ist Miglied der dortigen reformierten jüdischen Gemeinde und Mitorganisatorin von Limmud Durban, das seit vier Jahren besteht. > So 12.45
Sergei Tcherniak
In Minsk, Weißrussland geboren. Lebt seit 1995 in Jerusalem, Israel. Dipl. Volks-und-Betriebswirt der Hebräischen und Tel-Aviv Unis. Seit Oktober 2010 Aliyah-Gesandter der Jewish
Agency in Deutschland. Wohnt in Berlin. > Fr 9.15
Benjamin Stein
1970 in Berlin (Ost) geboren. Arbeitete bis zur Wende 1989 in einem Altenheim, später studierte er Judaistik. Er arbeitete für diverse deutsche und amerikanische Computerzeitschriften
und ist seit 1998 Unternehmensberater für Informationstechnologie. Bekannt vor allem für
seine Romane »Die Leinwand« und »Pan schweigt«. > So 11
Stephen Tree
Autor zahlreicher Radiofeatures zu jüdischen Themen, darunter eine umfangreiche Sendung
über Else Lasker-Schüler, für die er noch Zeitzeugen und Freunde der Dichterin befragen
konnte. > Sa 11
Daniel Stein-Kokin
In Los Angeles geboren. Studierte europäische und jüdische Geschichte in den USA und Israel,
lehrte in Harvard, Yale und der University of Oregon. Jetzt Junior Professur für Jüdische Literatur und Kultur in der Theologische Fakultät an der Greifswalder Universität. > Sa 19.45
Anja Waleson
Co-founder of Film IsReal, the first annual Israeli film festival in the Netherlands and also cofounder of the Jewish Salon Amsterdam, which aims to create an alternative non-institutional,
innovative and interactive venue for young people. > Fr 12.45, Sa 21.30, So 11
Nizan Stein-Kokin
Studierte mehrere Jahre in Jerusalem. Sie hält einen MA in Jewish Civilization von der Hebr.
Universität und studierte daneben auch intensiv Talmud im Beit Midrash for Women’s Leadership an Beit Morasha. In den letzten Jahren war sie in den USA in jüdischer Erziehung
tätig. Seit kurzem lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. > Fr 9.15
Jehudit Weinberger
For the past year and a half I have been the Jewish Agency Shlicha to Netzer Germany. I work
mainly with youth in the liberal communities in Germany, to develop young leadership and
strengthen the bond to Israel. > Fr 9.15
Mikhail Sverdlov
Родился в Нижнем Новгороде, последние 23 года активно вовлечен в молодежную
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T
W
Wolfgang Wieshaider
Jurist, lehrt und forscht an der Universität Wien. Schwerpunkt Kultur- und Religionsrecht.
> Sa 21.30
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Biografien
Z
ABC
Felice Naomi Wonnenberg
Lecturer at the Humboldt University Berlin, working on her Ph.D. thesis, »The image of the
Jewish man in contemporary Israeli and European film«. > Do 16.15
Alexander Zakharenko
Geboren in Russland, Geschichtsstudium an der Uni Tjumen, M.A., seit 1997 in Israel,
Gesangsstudium an der Rubin-Musikakademie Jerusalem, seit 2008 Student am Kantorenseminar des Abraham-Geiger-Kollegs. > Fr 14.30
Peter Mordechai Zamory
Allgemeinarzt (58) in eigener Praxis in Hamburg, spezialisiert auf Suchtmedizin und Geriatrie,
Vorsitzender des jüdischen Kulturvereins »Kunsthaus Finkels«, Organisator des Hamburger »Schmoozeday »(jüdischer Stammtisch), ehemaliger Bürgerschaftsabgeordneter für Die
Grünen (1992–2001). > So 11
Raphael Zarum
Head of the London School of Jewish Studies (LSJS), the UK centre of Modern Orthodox
learning. He created the Torah L’Am Crash Course, is a Jerusalem Fellows graduate and holds
degrees in both Physics and Education. Raphael is studying for semicha, finally. Text study
is his passion. > Fr 18, Sa 18, So 11
Larissa Zubakova
Журналист, поэт. К настоящему времени выпустила 3 сборника стихов: »Кольцо« (2006),
»Зябкое тепло« (2007), »Грозовой перевал« (2011). Была репрессирована. > Sa 11
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