Programme - Limmud.de
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Programmheft 2011 limמud.de Das jüdische Lernfestival 2.– 5. Juni 2011 Werbellinsee bei Berlin Wer ist weise? Wer von jedermann lernt. Who is wise? One who learns from everybody. Кто мудр? Тот, кто учится у всех. Pirkei Awot · Sprüche der Väter 4,1 limמud.de 2011 Das jüdische Lernfestival 2. – 5. 6. 2011 · Werbellinsee bei Berlin Grußworte 2 Wir danken 5 Das Team und die Helfer 6 Was ist Limmud? Mission Statement 8 Praktische Hinweise 10 Neu bei Limmud 12 Kinder- und Familien-Limmud 14 Essenszeiten und Gottesdienste 15 Workshop-Übersicht 16 Limmud e.V. Uhlandstraße 156 10179 Berlin www.limmud.de · [email protected] Redaktion: Julia Itin Lektorat: Nadine Bose Gestaltung: Judith Kessler Berlin, Mai 2011 · Änderungen vorbehalten Programm 24 Biografien der Referenten 75 Lageplan 95 1 Grußworte Liebe Limmudniks, willkommen zum Limmud.de Festival 2011. Es ist unser viertes großes Festival jüdischen Lernens – und vielleicht Euer erstes. Wir wünschen Euch allen viel Spaß und hoffen, dass Ihr auf Eurem jüdischen Weg viele neue Welten entdeckt. Limmud ist eine Organisation, die von ehrenamtlicher Arbeit lebt. Zu unserem Festival tragen außerdem unsere Teilnehmer mit vielen eigenen Workshops bei. Daher danke ich sowohl unseren engagierten Limmud-Freiwilligen für ihre harte Arbeit als auch Euch für das Gelingen des Festes. Mit Eurem Enthusiasmus, Eurem Wissen und Eurer Neugierde werdet Ihr ein weiteres Limmud-Ereignis in Deutschland bereichern. Wir alle danken unseren vielen Sponsoren (die wir weiter hinten im Heft auch alle nennen). Ohne sie könnte das Festival nicht stattfinden. Wollt Ihr einen Limmud-Tag in Eurer Stadt organisieren? Wir können Euch beraten und helfen. Besucht die entsprechenden Workshops beim Festival. Jetzt ist die Zeit, und hier ist der Ort, etwas Neues auszuprobieren. Also, los geht’s mit Limmud.de! Herzlichst Ihre Toby Axelrod Vorsitzende von Limmud.de Liebe Freunde, liebe Limmudniks, Wer ist weise? – Wer von jedermann lernt. Diese großartige Weisheit lehrt uns der Talmud seit fast 2000 Jahren. Und diese Weisheit ist es, die Limmud zu dem macht, was es ist: Ein, wunderbares und vielfältiges Programm, bei dem Jung und Jünger zusammenkommen und nicht nur miteinander, sondern auch voneinander lernen. Es ist mir daher eine ganz besondere Freude, alle Teilnehmer und Freunde des Limmud-Festivals 2011 hiermit auf diesem Wege herzlich zu begrüßen. Limmud.de – das ist ein Festival jüdischen Lernens wohin man auch blickt, in einer Vielfalt und Intensität, dass man aus dem Staunen kaum herauskommt. Über 150 Beiträge an drei 2 Grußworte Tagen zu Politik, Kultur und Religion laden jeden dazu ein, sich neugierig und offenen Herzens ins Getümmel zu stürzen. Dabei wird jüdische Debattenkultur auf beste Art und Weise gehegt und gepflegt. Das Angebot ist so bunt und munter wie wir selbst es inzwischen sind. Aber so unterschiedlich wir auch sein mögen, so sehr sind wir doch vereint in unserem Streben nach Wissen und jüdischer Gemeinschaft, und das ganz gleich nach welcher Façon wir unser »Jüdisch-Sein« im Alltag ausleben. Das Judentum in Deutschland entsteht auf ganz neue Art und Weise. Voller positiver Zuversicht, frischem Geist und bunten Einflüssen, entwickeln wir uns zu einem dynamischen, starken und vor allem dauerhaft wichtigen Teil der deutschen Gesellschaft. Doch nie werden wir dabei unsere jüdische Bindung und das Miteinander vernachlässigen. Dieses Mit- und Füreinander findet sich auch hier beim Limmud-Festival, einem Ort, an dem sich jüdische Tradition mit Modernität und kulturellem Reichtum verbindet! Seit nunmehr über zwei Jahrzenten feiert Limmud mit immer zunehmender Begeisterung und Unterstützung weltweit seinen Erfolg. Auch hier bei uns in Deutschland ist es durch das beeindruckende und persönliche Engagement der ehrenamtlichen Organisatoren gelungen, mehrmals im Jahr Limmud-Tage und als Krönung das jährliche Limmud-Festival zu veranstalten mit einem regelrechten Ansturm von lern- und lehrwilligen Menschen. Doch der größte Dank gilt aber vor allem jedem einzelnen, der am Limmud teilnimmt. Ja, DU BIST LIMMUD! Jeder Einzelne macht die Veranstaltung so besonders, denn durch die Bereitschaft sich selbst einzubringen, Workshops anzubieten, Vorträge zu halten oder sich auch nur an den Diskussionen zu beteiligen, wird das Festival zu einer Quelle von neuem Wissen, einem Ort von persönlichem Austausch und einer Inspiration für künftige Projekte. Gleichzeitig bietet es eine wunderbare Möglichkeit neue Freundschaften zu schließen oder alte aufleben zu lassen. Das gemeinsame Lern- und Lehr-Erlebnis verbindet auf Dauer, Lernen wird zum kraftvollen Motor von Kommunikation. Daher wünsche ich dem Limmud-Festival ein lautes, starkes und fröhliches Miteinander. Man kann gar nicht anders, als am Ende weiser und glücklicher nachhause gehen! Herzlichst Dieter Graumann Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland 3 Grußworte Wir danken… Dear Friends Danke! Thanks! Спасибо! Toda! It is with great pleasure that we write this note to wish Herzlichen Glückwunsch to all our friends at Limmud.de for Limmud.de Festival 2011. We are thrilled that Limmud in Germany continues to grow from strength to strength. The programme for this year’s Limmud.de Festival – with sessions in German, Russian and English – really shows the broad nature of your appeal. As well as those of us who have the privilege to join you from Britain, the international appeal of Limmud.de can be seen from the range of participants you have attracted to this year’s festival. Furthermore, the breadth and depth of the sessions themselves are impressive, to say the least! »Wherever there are Jews, there should be a Limmud«. This was written in the Jerusalem Report after our Limmud annual winter conference over ten years ago. Since the launch of Limmud more than 30 years ago in the United Kingdom, Limmud has been a key player in transforming the British Jewish community – pushing the boundaries of Jewish education and learning forward, engendering respect and tolerance across the Jewish community, reaching out to the unaffiliated and developing a culture of volunteerism and activism. And in the past few years, we have taken the Jerusalem Report literally. Limmud is now centrally placed as a key player in shaping global Jewish education, slowly but surely influencing world Jewry. Inspired and supported by Limmud International, Limmud’s unique model of volunteer-led, cross-communal, multi-generational and transformational Jewish experiences has now been exported to more than 50 Jewish communities around the world. If you look on our website www.limmudinternational.org you will see just how wide a reach we have - from Moscow to Melbourne, from Turkey to Toronto, from California to Colorado, from Paris to Poland, from Johannesburg to Jerusalem… and of course, to Germany! Germany is one of the largest and fastest growing Jewish communities in Europe. We believe that Limmud can have a vital role to play in Germany now and over the coming years as you face the crucial challenges that are an inevitable part of a diverse and growing community. We have learned over three decades in the UK as well as in recent years across four continents, that Limmud can play a crucial role in providing space for diverse parts of the community to come together to learn and celebrate. To help people take one further step on their Jewish journeys. Limmud International congratulates the wonderful team of volunteers who have put so much effort in to putting the Limmud.de Festival 2011 together. With warmest wishes Helena Miller and Uri Berkowitz, Co-Chairs Limmud International Wir danken den Freundinnen und Freunden von Limmud e.V., ohne deren finanzielle Unterstützung diese Konferenz sowie die Arbeit von Limmud in Deutschland nicht möglich wäre. 4 Limmud e.V. wird und wurde unter anderem unterstützt von: European Jewish Fund Jewish Agency for Israel L.A. Pincus Fund for Jewish Education in the Diaspora, Israel The American Jewish Joint Distribution Committee (JOINT) UJA-Federation of New York Zentralrat der Juden in Deutschland Weitere Unterstützung und Spenden ConAct – Koordinierungszentrum/Deutsch-Israelischer Jugendaustausch · Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) · Gemeindeblatt »jüdisches berlin« · Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg · Jüdische Gemeinde Duisburg – Mülheim – Oberhausen · Jüdische Gemeinde Stuttgart · Jüdische Gemeinde Weiden · Jüdische Gemeinde zu Berlin · Jüdische Gemeinde zu Halle · Hotel Ku’damm 101 Berlin · Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe · Leiserowitz Reiseagentur GmbH Berlin Limmud kommt durch das Engagement vieler Einzelner zustande. Auch das 4. große Limmud.de-Festival verdanken wir der Mithilfe neuer und alter Limmudniks: Avichai Apel · Ilja Barskiy · Bambinim Family Club · Oliver Bradley · Miriam Camerini · Lauder Yeshurun · Guido Roerick · Bettina Schwitzke · Dani Serlin · Nitzan Stein-Kokin · Avi Toubiana · Wufoo & FreshBooks 5 Limmud-Team Das Limmud.de-Team 2011 Limmud-Team und immer gerne lernend unterwegs. Andrea Mihail, Psychologin und Mitglied des Limmud-Programm-Teams. Toby Axelrod, Vorsitzende Limmud e.V., Amerikanerin in Berlin seit 1997. Deutschlandkorrespondentin für die Jewish Telegraphic Agency und Jewish Chronicle London, Übersetzerin. Ella Nilova, in der Ukraine geboren, Pädagogin, Koordinatorin des israeliscchen MASAProgramm, Leiterin des Janusz-Korczak-Hauses in Berlin. Vorstandsmitglied bei Limmud, zuständig für das russischen Programm. Anna Adam, kümmert sich um Shouk und Café, denn sie mag es bunt und gemütlich. Es liegt wohl daran, dass sie Malerin, Bühnenbildnerin und Diplompädagogin für Erwachsenenbildung ist und bei Limmud einen Ort für kreativen Austausch schaffen will. Frauke Ohnholz, im bürgerlichen Leben Systemadministrator in einer überregionalen Wirtschaftskanzlei. Im Ehrenamt Geschäftsführerin des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein Limmudnik aus Leidenschaft und Überzeugung. Gerhard Baader, em. Professor für Geschichte der Medizin, Gabbai der Synagoge Oranienburger Straße, Mitglied der Vorbereitungsgruppe Limmud 2011. Jalda Rebling, Limmudnik aus Leidenschaft, bringt seit dem ersten Limmud-Festival ihre Erfahrungen als weltreisende Kantorin und Spezialistin für jüdische Musik und als langjährige Festivalorganisatorin der Tage der Jiddischen Kultur ein. Ihre 3 Söhne sind erwachsen. Nadine Bose, Redaktionsassistentin des Magazins »jüdisches berlin« und Heilpraktikerin für Psychotherapie, bei Limmud Freiwilligen-Koordinatorin und Brandschutzbeauftragte Julia Itin, in Odessa geboren, in Heidelberg Jüdische Studien, Geschichte und Erziehungswissenschaft studiert und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Halle-Wittenberg. In ihrer Freizeit fabriziert sie mit ihrem Team das Programm für Limmud.de. Judith Kessler, Soziologin, Leitende Redakteurin des Magazins »jüdisches berlin«. Vorstandsmitglied, Mutter des Limmud.de-Logos, zuständig für Flyer, Programmhefte… Yael Schlesinger ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Die Studentin der Jüdischen Studien arbeitet als Guide für das Jüdische Berlin und im Jüdischen Museum Berlin, zudem unterstützt sie Limmud.de auf organisatorischer Ebene. Alexander Smolianitski, zwischendurch Abiturient. Verbringt ansonsten seine Zeit als politischer Berater und Stratege. Seit 2006 bei Limmud.de dabei und kümmert sich um »was mit Medien« und vieles mehr. Flóra Tree, aus Ungarn. Psychologin, bei Limmud Deutschland von Anfang dabei. Sophie Mahlo, Medienrechtsanwältin in Berlin, initiierte 2004 den Verein »Limmud.de« und baute ihn als Vorsitzende auf. Seit 2008 Vizevorsitzende und für die »Limmud-Tage« zuständig. Benjamin Marcus, eigentlich Arzt, verbringt als Medizinhistoriker seine Zeit mit Büchern und staubigen Akten. Beim Limmud.de-Festival Ansprechpartner für die Technik, im Vorfeld aktiv in der Teilnehmeranmeldung und auch sonst fast überall mit dabei. Marguerite Esther Marcus, Schatzmeisterin und Mutter von 2 Schätzen, die inzwischen fast 12 und fast 14 Jahre alt sind. Netzwerkerin aus Leidenschaft, Kinderärztin, Familientherapeutin 6 Stephen Tree, aus Zürich. Autor, Übersetzer und Dolmetscher. Ljuba Vertun, Promovendin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department Erziehungswissenschaft der Universität Potsdam – bei Limmud.de Busbeauftragte und für Übersetzungen zuständig. Gudrun Wilhelmy, von einer Freiwilligen zum Limmud-Team-Mitglied aufgestiegen. Organisiert mit Laura Radosh den Jüdischen Stammtisch in Berlin. Kümmert sich u.a. verstärkt um Kontakt zum Abraham Geiger Kolleg und um das Kinoprogramm. 7 Mission Statement Bei Limmud.de • wird Raum für die ganze Vielfalt des Judentums geboten: für Geschichte, Musik, Religion, Tradition, Politik, Gesellschaft, Literatur, Kunst und vieles mehr, • können sich Juden aller religiösen und politischen Richtungen treffen, um miteinander zu lernen, zu diskutieren und zu feiern, • sind alle Juden willkommen, von 0 bis 120, • kann man ganz selbstverständlich Juden treffen, die gleich oder anders sind als man selbst, • kann man immer Neues lernen, unabhängig davon, über welches Wissen man verfügt, • können die Teilnehmer entscheiden, was sie von wem lernen wollen, • können die Teilnehmer entscheiden, welche Themen sie unterrichten wollen, • kann jeder Teilnehmer jedes jüdische oder Israelbezogene Thema präsentieren, mit dem er·sie sich gut auskennt, • begegnen sich die Teilnehmer trotz ihrer Differenzen mit Respekt, • kann man auf deutsch, englisch oder russisch lernen und vortragen, • obliegt die Gestaltung einem pluralistisch eingestellten, politisch unabhängigen, ehrenamtlich arbeitendem Team. Mission Statement der Limmud-Aktivitäten in Deutschland • Limmud möchte jeden Teilnehmer auf seinem jüdischen Weg weiter bringen. • Jeder kann Lehrer und jeder soll Schüler sein. • Limmud ist eine Lerngemeinschaft. • Limmud will dazu beitragen, dass jeder Teilnehmer sein Judentum bewusster und reicher erfährt. • Wir wollen Räume schaffen und gestalten, wo Gruppen wie Einzelpersonen sich austauschen und finden können. • Wir sind alle ehrenamtlich tätig und möchten alle ermutigen, selber aktiv mitzumachen und Verantwortung zu übernehmen. 8 Speisen & Getränke • Wir schätzen die Vielfalt und betonen Gemeinsamkeiten mehr als Vorurteile. • Limmud erwartet, dass alle Teilnehmer respektvoll miteinander umgehen und von persönlichen Angriffen absehen. • Limmud entscheidet nicht über die Zulässigkeit einzelner religiöser oder politischer Positionen, die in der weltweiten jüdischen Gemeinschaft bestehen. Der Austausch von Argumenten soll dazu beitragen, sich gegenseitig besser zu verstehen. Limmud bezieht dazu keine Stellung. Diskussionen sind leschem schamaim. • Befolgen religiöser Gebote: Bei Limmund wird an allen öffentlichen Orten Schabbat und Kaschrut eingehalten, während den Teilnehmern das private Verhalten freigestellt bleibt. Teilnehmer, die beten wollen, bringen selber mit, was sie brauchen und übernehmen die Verantwortung für die jeweilige Betergruppe. * Alle Speisen und Getränke beim Limmud.de-Festival 2011 werden durch das Catering von »JC-Life« bereitgestellt und unterliegen für diese Zeit der Aufsicht von Rabbiner Yitzhak Ehrenberg, Berlin. Detaillierte Auskunft zur Kaschrut erhalten Sie von Avi Toubiana, dem Geschäftsführer von JC-Life. Achtung: an einigen Orten auf dem Gelände der EJB Werbellinsee werden Lebensmittel zum Verkauf angeboten, die nicht koscher sind. Hierzu gehören z.B. der Kiosk, das Restaurant und der Imbiss am See und die Kaffeemaschine im Gästehaus. * Food and drink at the Limmud.de Festival 2011 is provided by our caterer, «JC-Life», under the supervision of Rabbi Yitzhak Ehrenberg (Berlin). Please see Avi Toubiana, owner of JC-Life, for additional information. Note: At certain locations on the EJB Werbellinsee site, non-kosher food is sold, e.g. at the kiosk, at any restaurant, or the coffee vending machine in the Gästehaus. * Вся еда и напитки на Limmud.de фестивале 2011 поставляются JC-Life и находятся на это время под надсмотром Раввина Еренберга, Берлин. Детальную информацию о Кашруте Вы получите от Ави Тоубиана, управляющего JC-Life. Внимание: в некоторых местах на площади EJB Werbellinsee продаются пищевые продукты, которые некошерны. К этому относятся киоск, ресторан и бар у озера и кофеварочная машина в доме для гостей. 9 Praktische Hinweise Praktische Hinweise Spenden More Info Limmud.de wird von Ehrenamtlichen organisiert. Aber Limmud.de braucht auch Geld – für Büromaterial, Druckkosten, Reisekosten für einzelne Workshopleiter und vieles andere. Wir freuen uns daher über Ihre Spende, die Sie auch von der Steuer absetzen können. Denn Limmud.de ist als eingetragener Verein Limmud e.V. vom Berliner Finanzamt für Körperschaften I als gemeinnützig anerkannt. Bei Beträgen bis 100 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung. Ab 100 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung, wenn Sie uns Ihre Anschrift mitteilen. Unser Spendenkonto Limmud e.V. · Konto 4 162 523 00 · BLZ 100 800 00 Commerzbank Aus dem Ausland: IBAN: DE49 1008 0000 0416 2523 00. SWIFT-BIC: COBADEFF n During the festival a Limmud Team contact person can be reached via mobile phone at +49 157 849 017 70. If there are any problems during Shabbat, please try to contact a member of the Limmud.de Team personally. n The Limmud.de office is open: Thu 10 am – 9:30 pm | Fri 8:30 am – 5:30 pm | Sun: 8:30 am – 5 pm. During these hours you may drop off a key for your roommates at our Limmud.de office. n We will offer a free mobility cab service («Fahrdienst») on the grounds of the EJB. A driver will bring you and your luggage to houses 0 – 2 and the «guest house». The taxi service between the EJB reception (located exactly between houses 0 – 2 and the «guest house»), the «seminar house» and the dinning hall, respectively, is available at regular intervals during the following times: Thu: 1 – 9:15 pm | Sun: 7:30 am – 4:45 pm. For further information please see announcements under accommodations and in the Lim-mud.de office. n Furthermore, we offer the Shuttle Service to the railway station in Eberswalde and the Limmud Bus to main station in Berlin. You already have enrolled for this service with your festival registration. If you need a taxi outside the offered times, please contact the Schramm taxi service: telephone +49 (0) 33363–5 26 26. The taxi service gave us the following estimated prices: to the station in Eberswalde: about 25 €, to the main station in Berlin: about 70 €, to the airport Berlin Tegel: about 80 €, to the airport Berlin Schönefeld: about 95 € Praktische Hinweise n Einen Ansprechpartner vom Limmud-Team erreichen Sie während des Festivals unter der Telefonnummer 0157 849 017 70 (von ausländischen Mobiltelefonen: +49 157 849 017 70) Am Schabbat sollten Sie im Problemfall versuchen, jemanden vom Limmud-Team persönlich anzusprechen. n Das Limmud-Büro ist geöffnet: Do 10 – 21.30 | Fr 8.30 – 17.30 | So 8.30 – 17 Uhr In diesen Zeiten haben Sie die Möglichkeit, Ihren Zimmerschlüssel für Ihre Mitbewohner im Limmud-Büro zu hinterlegen. n Wir bieten einen kostenlosen Fahrdienst auf dem Gelände der EJB an. Sie können damit Ihr Gepäck zu den Unterkünften (Haus 0, 1, 2 und Gästehaus) bringen lassen. Der Fahrdienst fährt in regelmäßigen Abständen von der Rezeption der EJB (liegt genau zwischen den Häusern 0–2 und Gästehaus, siehe Detailplan) zum Seminarhaus und dem Speisesaal und zurück: Donnerstag 13 – 21.15 Uhr | Sonntag 7.30 – 16.45 Uhr Weitere Details erfahren Sie im Limmud-Büro und auf den Aushängen. n Darüber hinaus gibt es den Shuttle-Service zum Bahnhof Eberswalde und den LimmudBus nach Berlin Hauptbahnhof. Für diesen Service haben Sie sich bereits mit Anmeldung zum Limmud-Festival eingetragen. n Wenn Sie außerhalb der von Limmud angebotenen Zeiten ein Taxi benötigen, so steht Ihnen das Taxiunternehmen Schramm unter der Telefonnummer 033363 – 5 26 26. gern zur Verfügung. Zur Orientierung wurden uns folgende Preise genannt: Fahrt zum Bahnhof Eberswalde ca. 25 €, zum Berliner Hauptbahnhof ca. 70 €, zum Flughafen Berlin Tegel ca. 80 €, zum Flughafen Berlin Schönefeld ca. 95 € 10 Примечания n Во время фестиваля можно связаться с контактным лицом из команды Лиммуда по следующему номеру телефона 0157 849 017 70 (с заграничного мобильного телефона: +49 157 849 017 70). Во время шаббата, в случае возникновения проблем, вы должны обратиться лично к любому из команды Лиммуда. n Бюро Лиммуда открыто: чт: 10.00 – 21.30 | пт: 8.30 – 17.30 | вс: 8.30 – 17.00 В это время у вас есть возможность оставить ключ от комнаты в Бюро Лиммуда для ваших соседей, проживающих совместно с вами. n Mы предлагаем бесплатные услуги перевозок («Fahrdienst«) на территори EJB. Вы можете воспользоваться этим, чтобы перевезти свой багаж к жилью (дом 0, 1, 2 и дом для гостей). Автобусы ходят регулярно от бюро регистрации (расположено между домами 0–2 и гостевым домом, см. подробный план) к дому, где проводятся семинары и к столовой, а также в обратном направлении: чт: 13.00 – 21.15 | вс: 7.30 – 16.45 11 Neu bei Limmud n Кроме того, будут курсировать маршрутные автобусы («Shuttle-Service«) до вокзала Эберсвальде и автобусы («Limmud-Bus«) до центрального вокзала Берлина. Все, кто записался для участия в фестивале Лиммуд, может воспользоваться этой услугой. Если вам необходимо такси за пределами, предложеного Лимудом времени, то можете обратиться в фирму такси Шрамм по телефону +49 (0) 33363–5 26 26. Для ориентации были нам названы следующие цены: Проезд до вокзала Эберсвальде – около 25 €, до центрального вокзала Берлина – около 70 €, до аэропорта Тегель – около 80 €, до аэропорта Шонефельд – около 95 €. Neu bei Limmud Neu bei Limmud ideeller Förderung jüdische Identität, Verantwortungsbewusstsein und Dialogfähigkeit seiner Stipendiaten zu stärken. Sie sollen so ermutigt werden, die Zukunft mitzugestalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.eles-studienwerk.de. Wie schon bei vergangenen Limmud-Veranstaltungen werden auch beim diesjährigen Limmud.de Festival viele spannende Beiträge von Stipendiatinnen und Stipendiaten des jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks angeboten – freuen Sie sich mit uns auf spannende Themen und frische Perspektiven. ELES unterstützt die Festivalteilnahme der eigenen Stipendiatinnen und Stipendiaten – eine gelungene Form der Zusammenarbeit, von der wir hoffen, dass sie noch ausgebaut werden kann und die vielleicht andere jüdische Organisationen und Einrichtungen inspiriert, ebenfalls die Teilnahme der »eigenen« Mitglieder zu unterstützen – und Limmud-Veranstaltungen so mit vielen neuen Gesichtern zu bereichern. Limmud.de 2011 spricht, hört und diskutiert über Tikkun Olam und Genderthemen Blutspende beim Limmud.de Festival – Sonntag 9–12 Uhr im Seminarhaus Liebe Limmudniks, dieses Jahr ist das Programm nicht nur offensichtlich umfangreicher geworden, sondern behandelt verstärkt zwei Schwerpunkte: Tikkun Olam (wörtl. »Verbesserung der Welt«) und Genderfragen. Wir wollten dieses Jahr ausgiebig über Tikkun Olam sprechen und daher finden Sie im Programm einiges über ökologisches Bewusstsein, soziale Gerechtigkeit, Organspende und viel mehr. Alle Referenten, die sich mit dem Thema jahrelang und berufsbedingt beschäftigen und sich für die Umwelt aktiv einsetzen, findet Ihr auch auf dem Podium am Sonntag früh. Gleichzeitig, für die, die sich für Tikkun Olam schon vor Ort aktiv einsetzen wollen, findet eine Blutspendeaktion statt. Das gleiche gilt für die Genderthemen, ohne Blutspende ;-) Sowohl Tikkun Olam als auch Genderthemen sind entsprechend im Programm farbig markiert und so verteilt, dass sie (fast) alle nacheinander von Ihnen besucht werden können. Viel Spaß dabei wünscht Ihnen Ihr Limmud.de Programmteam! Wir wollen in diesem Jahr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ermuntern, Blut zu spenden. Inspiriert wurde diese Idee durch das Zedaka-Projekt der Limmud Conference in England, wo in jedem Jahr auch Geld für Projekte gesammelt wird, die unmittelbar der Menschen vor Ort zugute kommen. Aber statt um Geld zu bitten, möchten wir Sie dazu ermutigen, mit einer Blutspende etwas zu geben, das noch viel mehr wert ist und Leben retten kann – besonders jetzt in den Sommermonaten wird Spenderblut oft knapp! Die Spende wird ganz regulär von medizinischem Personal des Blutspendedienstes des Asklepios Klinikums Uckermark durchgeführt, der auch das Klinikum in Eberswalde versorgt. Spenden kann jede/r Gesunde im Alter zwischen 18 und 68 Jahren und einem Mindestkörpergewicht von 50 kg. Bitte beachten Sie, dass aufgrund gesetzlicher Bestimmung nur Menschen mit festem Wohnsitz in Deutschland hier Blut spenden dürfen. Sie müssen einen Lichtbildausweis und ggf. einen Nachweis über Ihren Wohnsitz bei der Anmeldung zur Blutspende vorlegen. Sollten Sie bereits regelmäßig Blut spenden, bedenken Sie den Mindestabstand von zwölf Wochen zwischen zwei Blutspenden. Wie bei jeder Blutspende treffen Sie die letztendliche Entscheidung nach einem ärztlichen Gespräch und der medizinischen Überprüfung Ihrer Spendentauglichkeit. ELES goes Limmud.de! Das 2009 gegründete Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk fördert besonders begabte jüdische Studierende und Promovierende aller Denominationen für ihre Ausbildung an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland, der Europäischen Union und der Schweiz. Neben der finanziellen Absicherung hat ELES auch das Ziel, durch Maßnahmen 12 13 Kinderprogramm Bambinim Familyclub – Kinderprogramm bis 6 Jahre Donnerstag Haus 8 Freitag Gottesdienste · Essenszeiten Gottesdienste Schabbat Sonntag Morgenkreis, Schabbatgeschichten + Besuch Kindergottesdienst Morgenkreis und Bastelaktivität 11–12.30 Musik – Spiele Spiele zu Formen und Farben Musik – Spiele 12.30–14 Mittagspause Kein Programm – die Eltern holen die Kinder ab Kein Programm – die Eltern holen die Kinder ab Kein Programm – die Eltern holen die Kinder ab Fr 8.00 »Der Natur auf der Spur« – Spaziergang Lernen über ferne Länder Abschluss Fr 19.00 Schabbat – Spielgruppe für Kinder + Eltern (mit Anna Eyngorn) Bewegungsspiele 14–16 16–18 ab 14.30: Bambinim Welcome auf der Terrasse Haus 9/10 Donnerstag Freitag MorgenAerobic und erst einmal aufwachen 9.15 – 10.30 11-12.15 Peulot 12.1514.30 Mittagessen 14.3015.45 16.1517.30 Kennenlernen, Spiele und Spaß auf der Wiese Kino: Bit by Bit (für Kinder ab 10 Jahre) 18-19.15 Abendessen 19.4522.45 14 Lagerfeuer, Spiele und Marshmallows an der Feuerschale auf der Wiese: Grosser: Keramik ab 12.45 Kino: Alles was ich an euch liebe Peulot Samstag Gottesdienst ab 11.30 Fußball auf dem Fußballplatz Mittagessen Sonntag Bastelstunde, Peola und Abschiednehmen Mittagessen Do 22.00 Sa 9.30 – 12.00 * Sa 18.00 Sa 22.38 So 8.00 So 14.00 Mincha (Masorti) Schacharit (Masorti) Mincha & Ma’ariw Familiengottesdienst (egalitär) Schabbes Chugim Spielenachmittag ab 19.00 Familiengottesdienst + Abendessen Abendessen Mincha (Orthodox) 23.00: Maariw (Orthodox) Schacharit (Orthodox) Erew Rosch Hodesch Kos Miriam 21.00 Rosch Hodesch Tefila für Frauen Shire b’Erew Schabbat (Partnership Minyan) Ma’ariw Reform (deutsch) Reform (russisch) R. 202 Mincha & Ma’ariw (Orthodox) Schacharit (Masorti) Schacharit (Renewal) Schacharit (Reform) Schacharit (Orthodox) Mincha (Masorti) Hawdala Limmud.de, 22.45 Schacharit (Masorti) Mincha (Masorti) Mincha (Renewal) Ma’ariw (Masorti) Mincha (Reform) Ma’ariw (Reform) Donnerstag 2. 6. 2011 Frühstück Frag den Rabbi: W. Rothschild Haus 7 Mincha (Orthodox) Ma’ariw (Orthodox) Schacharit (Orthodox) Mincha (Orthodox) * 10.30 Kindergottesdienst 5 – 12 Jahre, Masorti, R. 101 Essenszeiten Projekt zum Thema Toleranz R 104 Lezzi, Adam: »Beni, Oma und ihr Geheimnis« – Kinderbuchlesung Raum 205 (Seminarhaus) Do 21.00 Fr 20.00 Kleinkinderprogramm: Bambinim-Team Rosch Kinderprogramm: Ilja Barskiy Kinderprogramm ab 7 Jahre Raum 104 (Seminarhaus) Disco Morgenkreis, Geschichten lesen und basteln 9 – 11 Mittagessen Abendessen 18 – 21 Uhr Freitag 3. 6. 2011 Schabbat 4. 6. 2011 Sonntag 5. 6. 2011 7.30 – 9.30 Uhr 7.30 – 9.30 Uhr 7.30 – 9.30 Uhr 12 – 14.30 Uhr Snacks im Seminarhaus 12.30 – 14.30 Uhr 12.30 – 14.30 Uhr 21.30 – 23.30 Uhr * 19 – 21.30 Uhr Unser Shouk mit Café lädt am Freitag zum schmökern, stöbern, shoppen und relaxen ein – gleich neben dem Speisesaal! Abendprogramm * Familydinner: Familien mit Kindern können schon um 20 Uhr im Café essen. Karten bei der Anmeldung. 15 Übersicht Donnerstag 2. Juni Übersicht Donnerstag 2. Juni Programmübersicht Do Kino Bit by Bit 14.30 – (Film) 15.45 Disco Evtushenko: 16.15 – Школьные 18.00 годы – Чудесные? 17.30: Bruchim Habaim – Eröffnung & LimmudFilm Cohn: Homosexualität in 18.00 der orthodo – 19.15 xen Gesellschaft (Film) Kazantzev & Povolotsky: Творческая встреча BudaGalliner: Amos 19.45 gaschwili Oz. The Nature – 21.00 et al: of Dreams Open Stage Raum 101* Raum 102* Raum 103* Raum 105* Raum 201* Raum 202* Raum 203* Raum 204* Raum 205* Wonnenberg: Contemporary Jewish Reality and its Reflection in Film Axelrod: New York’s Ground Zero Mosque Szepesi: Ein Mädchen allein auf der Flucht 21.30 Fried: »For My – 22.45 Father« (Film) Lappe: Jude bleiben – Deutscher werden Korotkina: Juden aus dem Jemen Gitik: О живых, мертвых и между ними Nilova: Israelreise – das Land erforschen? Goodman-Thau: Israel im Neuen Nahen Osten und im Neuen Europa Gavrilov: »Новая жизнь« Miller: Judaism and Social Justice Lavie: Jewish Women’s Prayers Deevon: A date with »Srugim« Camerini: The Golem Goldfarb: The Essence of Judaism in a Fishbowl Schmidt-Weil: Nächstenliebe und Gesprächsverweigerung Shenhav: Jewish Divorce Dolgin: The Zionist Dream Itin: Mythen über Blut und Juden Nekrich: Об антисемитизме Screening »Srugim« DellaPergola: World Jewish Population Berman: Organ Donation and Halacha Makarova: От Баухауза до Терезина Epstein: Women in The Talmud * alle Räume (außer Kino, Disco) befinden sich im Seminarhaus Религия 16 Литература· Исскуство·Музыка История Общество Политика/ Израиль Этика/ Философия Religion Literatur/Kunst/Musik Literature/Art/Music Geschichte History Gesellschaft Society Politik/Israel Politics Ethik/Philosophie Ethics/Philosophy 17 Übersicht Freitag 3. Juni Fr Kino Disco Raum 101 8.00 – 9.00 Cohn: Die 9.15 Zerstörung – 10.30 jüdischer Häuser (Film) Shapiro: »Желание быть еврейцем« Cohn: Out11.00 sider in der – 12.15 israelischen Gesellschaft (Film) Kazantzev: Весь миркабаре Nekrich: Schidduch 12.45 Alles was ich – 14.00 an Euch liebe (Film) Bar Or: Shira be Zibur Eine Syna14.30 goge für Bad – 15.45 Segeberg (Film) Povolotsky: Еврейский фольклор Raum 104 Raum 105 Raum 201 Raum 202 Schwarz: Semirot schel Schabbat I Evtushenko: 18.00 По следам – 19.15 »круглого стола« Rebling, Feinberg & Seidenberg: Jewish Renewal ab 19.00 Deevon: Dolgin: Susta- Behind-theinable Peace scenes of »Srugim« Zakharenko, David, Seelig: Beck: A new Smirot Middle East? schel Schabbat Axelrod: Tales of My Zayde История Raum 205 Weinberger: Israel’s Missing Soldiers Epstein: Chavrutah or Death! Gitik: Еврейский рецепт здоровья Makarova: Метаморфозы Shenhav: Choosing Dayanim Seligmann: »Deutschland wird dir gefallen.« N. Ederberg & Mihail: Chawruta I Gitik: О внутреннем мире человека Gavrilov: »Портрет« Waleson: Cool Jewish projects Evtushenko: К 70-летию начала войны. Seidenberg: RothMaimonischild: des and EisenbahGaia nen Gitik: Сценарий жизни Levin: »Пробегала мышка в норку« Berman: Paying for Kidneys Dreyfus: Der Neue Israel Fond Lipis: Symbolic Houses in Judaism Tcherniak: Jüdische Identität durch Aliyah Goldfarb: The Rabbinic Revolution Lyskovoy: Бераха (Благословение): Wiese GoodmanThau: Jüdische Frauen Marcus: Jüdisches Elternforum G. Ederberg: Lezzi, Rebling Entwick& Adam: »Beni, lungshilfe Oma... auf Jüdisch DellaPergola: Jews in Europe Jewry Deevon: When the Srugim met themselves on screen Schapiro: Schabbat vorbereiten Dolgin: Treif Tomatoes Schapiro: Bibellernen Miller: Eridica- Merberg: ting extreme Die Musik poverty der Tora Miller: The Painted Prayer Nicholls: Ghosts and Shadows Kopelman: Русская литература как alma mater литературы Израиля Levin: Что умеет детская книга: Политика· Этика·Философия Израиль Grosser: Keramik (bis 12.30) Wiese II: Ammon: Atem-Workshop Podium »Generati- <– Furman, Marcus, Sperling; onswech- Mod: Itin sel« Podium »Feminismus« ➚ Gavrilov: »Надежда« Общество Raum 204 Semakin: Die Auswirkungen der Perestroika Gottesdienste siehe Seite 15 Литература· Исскуство·Музыка Raum 203 Gottesdienste siehe Seite 15 Offenberg: Lea Grundigs Exiljahre Richter + Gress: Schabbat mit Kindern Schapira & Hafner: »Das Kazantzev & 16.15 Kind, der Tod Povolotsky: – 17.30 und die Wahr- Идиш и иврит heit« (Film) 18 Raum 103 Gottesdienste siehe Seite 15 Camerini & Stein Kokin: The other side of the mechitza Религия Raum 102 Übersicht Freitag 3. Juni Dämming, DellaPergola, Lavie, Nicholls, Shehav, Mod: Axelrod Nekrich: Зачем молиться? Eruw-Workshop ab 15.00 Rempel: Ворк-шоп BudaLavie: Bar/ gaschwili: Bat Mitzva Театральная борьба Zarum: Moses Gottesdienste siehe Seite 15 Religion Literatur/Kunst/Musik Literature/Art/Music Geschichte History Gesellschaft Society Politik/Israel Politics Ethik/Philosophie Ethics/Philosophy 19 Übersicht Schabbat 4. Juni Sa Disco Raum 101 Raum 102 Raum 103 Raum 104 Übersicht Schabbat 4. Juni Raum 105 Raum 201 Raum 202 Raum 203 Raum 204 Raum 205 9.15 – 10.30 Uhr Wiese: Ammon Atem-Workshop 9.30 – 12.00 Gottesdienste siehe Seite 15 Gottesdienste siehe Seite 15 Beck: Secularism as Solution to the Middle East Conflict 11.00 – 12.15 Zubakova: Пастернак. Tree: Else Lasker-Schüler 12.45 – 14.00 14.30 auf der Wiese: – 15.45 Caplowe Psalmaday H. & S. Miller: Limmud International surgery 16.15 – 17.30 Lustig & Wilhelmy: Jüdischer Stammtisch Roggenkamp: Jüdisch und Deutsch? Baader & Goetz: Palliativmedizin Dolgin: Beyond Bal Taschit Shenhav: Status of Women in Israel N. Ederberg & Mihail: Chawruta II Sokhrina: Kopelman: Еврейские Cohn: JudenПевец Сиона – рассказы – tum und Sport рабби Иегуда Jüdische Галеви Erzählungen The Shuk: Music and Peoplehood in Israeli and Jewish society Epstein: Romance or Respect Gitik: Звали ли жену первого человека Хавой? · Hieß die Frau des ersten Menschen Chava? Berman: Particularism DellaPergola: Israel and Palastine Rosengarten: Ellieser Ben Jehuda Katz: Christen, Muslime und ich Lavie: Woman’s Prayers Mahlo & Axelrod: Wie organi- Polak: I dare to, siere ich einen I’m Jewish! Limmud-Tag Gitik: Визуализация кабалы... 19.45 – 21.00 H. & S. Miller: Organizing Young Limmud Smolianitski: Осип Мандельштам Stein Kokin: The Ten Lost Tribes Lawton: Jom Kippur Lavie: Pioneer of Women’s Prayer 21.30 – 22.45 Merberg: Toraaufrufe für Frauen Wieshaider: Leshon Hara B. Baader: The Feminization of Judaism Seidenberg: Farbrengen Landsberger: Woody Allen 18.00 – 19.15 Hawdala, The ab im Kino: Hello Good Bye – EntShuk & Disco mit 23.00 scheidung aus Liebe (Film) DJ Sugar Ray Shenhav: Ayatollah from Teheran Dolgin: Marcus: Shabbat as an Familienforum Environmental Holiday, Mahlo & Kessler & Bose: Berman: Von DruckfehSpeeddating lern, Nervensä(32–52 Jahre) gen... Mahlo & Schwarz: Berman: Semirot schel Speeddating Schabbat II (18–35 Jahre) Screening Srugim G. Ederberg: U-Bahn fahren am Schabbat Kučera: Konzept der Seele Zarum: A God of Glass Wombs Berman: Brain Death Lyskovoy: Шма – Слушай Израиль! Goldfarb: From the Titanic to Chile Kopelman: Агнон Waleson: What Lyskovoy: is Jewish Art? Книга Рут Oks: Mascha Kaleko-Abend Seidenberg: I and Du im Café: Schwarz – Gesang mit Akkordeon alle Räume (außer Kino, Disco) befinden sich im Seminarhaus Религия 20 Литература/ Исскуство/Музыка История Общество Политика/ Израиль Этика/ Философия Religion Literatur/Kunst/Musik Literature/Art/Music Geschichte History Gesellschaft Society Politik/Israel Politics Ethik/Philosophie Ethics/Philosophy 21 Übersicht Sonntag 5. Juni So Kino Disco Raum 101 08.00 – 9.00 Raum 102 Raum 103 Raum 105 Übersicht Sonntag 5. Juni Raum 201 Raum 202 09.15 »Black Bus« – 10.30 (Film) 11.00 Zamory: – 12.15 Jüdische Rächer (Film) Kafka: Israelische Tänze 12.45 Tancsik: Rabb – 14.00 in South Africa (Film) Cohn: Reli14.30 giöse Tabus –15.45 und Konflikte in der Ehe (Filme) Nicholls: Makarova: Misogyny, Терезин Pornography - крепостьand Rabbinic обманка Texts Nekrich: Waleson: Povolotsky: О работе Jewish Фортепианная в земле European музыка Бранденбург Ecosystem Stas Gavrilov: »Бабий Яр« Sverdlov: »Что в имени тебе моем« Kazantzev: Театр + кино Raum 204 Raum 205 Wiese + Café. Gottesdienste siehe Seite 15 Gottesdienste siehe Seite 15 Girau Pieck: Abenteuer Rabbi Theologie Raum 203 Brumlik, Hirschfeld & Bodemann: Juden in Deutschland N. Ederberg & Mihail: Chawruta III Kopelman: Еврейский Бродский? Stein: Zwischen Yevonim und Yehudim Seidenberg: The passion of Rebbe Nachman: Benditski: Eвреи Нижнего Новгорода Katz: Weihnachten Putjata: Wenn Screening Scrugim Hände eine neue Sprache lernen Segio DellaPergola: 150 Years of Italy’s Union and the Jews Levin: Чтение как общение: Goldfarb: Kriat Shma and Shavuot Podium »Tikkun Olam«: Berman, Dolgin, Ederberg, Miller, Mod: Kaplon Zarum: Rabbi Akiva’s Crowns Podium »Jüdische Kultur in Berlin« (Fisher, Levy, Polak, NN) Wiese: Rachel Ammon, Atem-Workshop Wiese: Hirshfeld, Shir LaMaalot vor dem Café: Adam; Hippie Jew Bus Sperling: Bewerben – Chuzpe, Gois, Tachlit Levin: Собеседники на всю жизнь: авторы, любимые с детства. * alle Räume (außer Kino, Disco) befinden sich im Seminarhaus Blutspende · Сдача крови · Blood donation: 9 – 12 Uhr, Seminarhaus Религия Литература/ Исскуство/Музыка История Общество Политика/ Израиль Этика·Философия Religion Literatur/Kunst/Musik Literature/Art/Music Geschichte History Gesellschaft Society Politik/Israel Politics Ethik/Philosophie Ethics/Philosophy 22 Auf Wiedersehen im nächsten Jahr! Good Bye! See you next year! До Свидания! 17. – 20. Mai 2012 Limmud.de-Festival 23 Programm · Do 2. Juni Das Programm im Einzelnen Do · Thu · чт | 14.30 – 15.45 Uhr Do 14.30 – 15.45 Kino Film · Movie · Фильм »Bit by Bit« – 85 min, Regie: J. Metzger Zur Überraschung seiner jüdischen Familie und seiner Freundin Linda, hat J sich für Nintende World Cup in Los Angeles qualifiziert. Da gibt es nur ein Problem: Der Wettbewerb findet just am Sederabend statt. Nun muss er sich entscheiden – gewinnt er das Spiel und verliert die Liebe seiner Familie? Do · Thu · чт | 16.15 – 18 Uhr Do 16.15 – 17.30 Kino Do 17.30 Disko 24 Diskussion · Discussion · Дискуссия Galina Evtushenko: Школьные годы – Чудесные? Дебаты на примере фильма о еврейском детском доме »И никто не узнает...« (авторы Яков Костюковский, Леонид Гуревич, Лев Рошаль, Галина Евтушенко), а также размышлении о молодом поколении из фильма »Приятного Апатита!« и других лент. Eröffnung Bruchim Ha-Ba’im! Willkommen bei Limmud · Welcome! · Добро пожаловать! Erfahrt, was Euch in nächsten vier Tagen erwartet, lernt das Limmud-Team kennen und schaut Euch Levi Salomons 20-minütigen Film über den Limmud-Tag Berlin 2010, den Global Day of Jewish Learning an. | Узнайте, что Вас ожидает в следующие четыре дня, познакомтесь с нами и другими Лиммудниками! Вас сердечно приглашает Ваша группа Limmud-а! Programm · Do 2. Juni Vortrag · Lecture · Лекция Felice Wonnenberg: I am your mirror. Contemporary Jewish Reality and its Reflection in Film In this lecture I shall present research results from the anthology «Contemporary Jewish Reality and its Reflection in film». The anthology offers essays about Jewish reality in contemporary Germany and how this reality is reflected, at times romanticized, distorted and manipulated in contemporary German film. Do 16.15– 17.30 Raum 102 ELES Do · Thu · чт | 18 – 19.15 Uhr Film · Movie · Фильм Emanuel Cohn: Homosexualität in der orthodoxen Gesellschaft, oder: Von verbotener Liebe »And Thou Shalt Love« (2007, Regie: Chaim Elbaum), »Elyokim« (2002, Regie: Miri Boker). Hebräisch mit engl. UT, Analyse + Diskussion Deutsch. Musik · Music · Музыка Bronislava Kazantzev & Yuri Povolotsky: Творческая встреча Песни, фрагменты из программ »Приглашение к Романсу«, »С вами и для вас« из спектакля »Портрет женщины«. Vortrag · Lecture · Лекция Toby Axelrod: New York’s »Ground Zero Mosque« American Jewish reponses In 2010, a stir was caused over plans to create an Islamic cultural center in lower Manhattan. Only after it was approved by local political and community leaders, did it become a focus of public debate, fed in particular by ultra conservative political groups. A few Jewish leaders joined the debate. Hear what they had to say. Do 18 – 19.15 Kino Do 18 – 19.15 Disco Do 18 – 19.15 Raum 101 25 Programm · Do 2. Juni Do 18 – 19.15 Raum 102 Do 18 – 19.15 Raum 103 Do 18 – 19.15 Raum 105 Do 18 – 19.15 Raum 201 26 Vortrag · Lecture · Лекция Herbert Lappe: Jude bleiben-Deutscher werden. 250 Jahre deutsch-jüdische Geschichte Warum heiratete Salomon Freyhan aus Breslau 1790 in Berlin Frau Abraham? Was war ein Generalprivilegierter? Wann wurden meine Vorfahren zu Deutschen? Und wie verhielten sie sich im Ersten Weltkrieg? Wie erging es meiner Familie während der Nazizeit? und wie erlebten sie die DDR? Ein Multimediavortrag anhand von Familiendokumenten. Programm · Do 2. Juni in Israel für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren. Vortrag · Lecture · Лекция Eveline Goodman-Thau: Israel im Neuen Nahen Osten und im Neuen Europa Seit Januar 2011 hat sich die Lage im Nahen Osten radikal geändert: eine neue Phase für Israel und das neue Europa. Dies hat wichtige Implikationen für Juden in Europa, Israel und weltweit, die sich nun gegenüber einem Islam, der einen Weg zur Demokratie sucht, neu orientieren können. Wir wollen die Chancen dieser neuen Entwicklung diskutieren. Vortrag · Lecture · Лекция Chaya N. Korotkina: Juden aus dem Jemen – von der ersten bis zur letzten Generation Jemenitische Juden: die älteste jüdische Gemeinschaft der Diaspora. Mit Vorurteilen überschüttet, im Begriff, sich in der Geschichte aufzulösen. Wer sind die Juden aus dem Jemen, was macht sie so einzigartig und faszinierend und warum sind sie so wenig bekannt? Ein Einblick in eine Welt, in der es an Königinnen und Zauberteppichen nicht mangelt. Workshop Stas Gavrilov: »Новая жизнь« »Новая жизнь« – яркий творческий путь Даниэля Самбурского, создателя символа киббуцного движения в Израэльской долине – »Shir haEmek« – »песня Долины«. Музыка, тексты и редкие кадры кинохроники. Vortrag · Lecture · Лекция Michael Gitik: О живых, мертвых и между ними · Über Lebende, Tote und dazwischen – Die Besonderheiten des Judaismus gegenüber anderen »Ismen« · On the Living, the Dead and Those in Between – How Judaism Differs from Other »Isms« Особенность иудаизма в сравнении с другими »измами« – Если существует Абсолютный Всевышний, зачем Он стал Творцом? Кто считается живым у евреев? Vortrag · Lecture · Лекция Steve Miller: Judaism and Social Justice – a Jewish perspective on political and social change The Jewish community often seems in two minds about politics – some feel it is important to have our views heard by those in power, and others say that politics and religion shouldn’t mix. In this fastpaced session we will explore a Jewish ‚world view’ which compels us to be active participants in society – to create a better world. Do 18 – 19.15 Raum 202 Do 18 – 19.15 Raum 203 Do 18 – 19.15 Raum 204 Tikkun Olam Workshop Ella Nilova: Israelreise – das Land erforschen? Kreatives Studium? Ideale Chance auf Arbeitserfahrung? Семинар представляет различные возможности и многочисленные программы в Израиле для молодежи в возрасте 18-30 лет. Der Workshop entdeckt vielfältige Angebote und zahlreiche Programme 27 Programm · Do 2. Juni Do 18 – 19.15 Raum 205 Gender Shiur · Урок Aliza Lavie: Jewish Women’s Prayers. A Secret Woman’s Code The prayers of generations of Jewish mothers and grandmothers, reflecting their longings and feelings, are being rediscovered. Men and women alike are adopting women’s prayers at moments of joy and grief, in private devotion and in congregational services. We shall explore why Jewish women’s prayers are at the center of a cultural reawakening. Do · Thu · чт | 19.45 – 21.00 Uhr Do 19.45 – 21 Kino Do 19.45 – 21 Disco Do 19.45 – 21 Raum 101 28 Film · Movie · Фильм Nicola Galliner: Amos Oz. The Nature of Dreams (Film) Regie: Masha & Yonathan Zur, IL/D 2009, 86 Min. (Directors Cut), Hebr./Engl. + dt. UT. – Kinofassung des Porträts über den berühmten israelischen Schriftsteller Amos Oz, den streitbaren Intellektuellen und unermüdlichen Mahner für Frieden im Nahen Osten. Entertainment Open Stage Auch in diesem Jahr steht unsere Bühne am ersten Abend für alle Talente offen. Freuen Sie sich auf ein unterhaltsames Event, moderiert von Wachtang Budagaschwili! | Наша сцена вновь открыта для знакомых и новых талантов. Вас ожидает занимательный концерт с модератором, Вахтангом Будагашвили. Lesung · Reading · Чтение Eva Szepesi: Ein Mädchen allein auf der Flucht – Ungarn, Slowakei, Polen (1944–1945) Ich werde Abschnitte aus meinem soeben erschienenen Buch »Ein Mädchen allein auf der Flucht. Ungarn – Slowakei – Polen (19441945)« lesen, in dem ich mein Leben als Kind in Ungarn vor der Verfolgung, die Geschichte meines Überlebens und mein Leben danach darstelle. Programm · Do 2. Juni Vortrag · Lecture · Лекция & Film · Movie · Фильм Havvah Deevon: A date with »Srugim« The Israeli »Friends« with a twist, »Srugim« is the hit TV series that follows the lives of a group of 30-something Modern Orthodox singles as they navigate their lives (love, friendship, faith) in contemporary Jerusalem. Why has this screen phenomenon taken much of Israel by storm? Performance-Conference Miriam Camerini: The Golem In this performance-lecture we’ll explore many different ways in which the figure of the Golem, the giant monster created by the Maharal of Prague in order to defend the Jews was portrayed in literature, music, theater and films. What does the Golem mean to us today? We will wander in the little cobblestone streets of Prague, the Diaspora and Israel. Shiur · Урок Daniel Goldfarb: The Essence of Judaism in a Fishbowl · Judentum kurz und knapp · Сущность иудаизма в двух словах A very short and apparently simple Talmudic story about praying for rain points to some fundamental truths of Judaism and the remarkable way the Rabbis viewed themselves. Texts with English translation; no background necessary. Vortrag · Lecture · Лекция Jessica Schmidt-Weil: Nächstenliebe und Gesprächsverweigerung – ein Widerspruch? Bildet die Mizwa »weahavta lereacha kamocha« für mich stets eine Direktive oder gibt es Grenzen, die es unmöglich machen, den Anderen zu lieben bzw. überhaupt mit ihm zu sprechen? Welche individuellen und politischen Möglichkeiten bieten sich aus einer jüdischen Perspektive, mit Gegnern zu reden, die z.B. antisemitisch agieren. Do 19.45 – 21 Raum 102 Do 19.45 – 21 Raum 103 Do 19.45 – 21 Raum 105 Do 19.45 – 21 Raum 201 29 Programm · Do 2. Juni Do 19.45 – 21 Raum 202 Gender Do 19.45 – 21 Raum 203 Tikkun Olam Do 19.45 – 21 Raum 204 Do 19.45 – 21 Raum 205 30 Vortrag · Lecture · Лекция Sharon Shenhav: Jewish Divorce – Why are Women Suffering? This session will discuss the problems faced today by women seek-ing a get. Sharon will describe the role of the rabbinical court and the criticism raised by women’s organizations in Israel as well as in every Jewish community worldwide. We will discuss the problems and solutions which can be applied to end the suffering of women today. Vortrag · Lecture · Лекция Noam Dolgin: The Zionist Dream – An Environmental Nightmare? Oleh U’vneh (Arise and Build) is one of many early Zionist slogans calling for growth, settlement, and development of the land of Israel. But has it gone too far? Has Israeli’s need for western style development and standard of living, come at the expanse of the land we love to dear? Vortrag · Lecture · Лекция Julia Itin: »Das ist... mein Blut.« Mythen über Blut und Juden vom Mittelalter bis in die Neuzeit Jahrhunderte lang verfolgte Blut als corpus delicti, Rassenzeichen und Methapher die jüdische Gemeinde Europas. In diesem Vortrag sollen Geburt, Entwicklung und Metamorphosen diesen Mythos über die letzten 900 Jahre betrachtet und anhand ausgewählter Quellen analysiert werden. Außerdem werden wir die jüdische Gegennarrative des Begriffes anschauen. Shiur · Урок Shaul Nekrich: Об антисемитизме На лекции будут обсуждаться следующие пункты: история антисемитизма, рациональные и иррациональные причины и средства борьбы. Programm · Do 2. Juni Do · Thu · чт | 21.30 – 22.45 Uhr Film · Movie · Фильм »For My Father« (Israel; hebrew + engl.UT): Terek, a Palestinian forced on a suicide mission in Tel Aviv to redeem his father’s honor, is given a second chance when the fuse on his explosive vest fails to detonate. Forced to spend the weekend in Tel Aviv awaiting its repair, Terek must live amongst the people he was planning to kill. Film · Movie · Фильм Screening »Srugim« The Israeli hit TV series Vortrag · Lecture · Лекция Sergio DellaPergola: World Jewish Population in Historical Perspective The demographic development of the Jewish population in the long term will be discussed, paying attention to problems of definition, international migration, family processes and the influence of cultural, legal, social and economic determinants. Vortrag · Lecture · Лекция Robby Berman: Organ Donation and Halacha – Do They Contradict Each Other? You hear many things about organ donation but are any of them true? Come learn what halacha really has to say about organ donation and find out about the latest legislation in Israel about organ donation. You need to educate yourself now so if you are ever asked to donate organs you can make an educated decision. Do 21.30 – 22.45 Kino Do 21.30 – 22.45 Raum 102 Do 21.30 – 22.45 Raum 103 Do 21.30 – 22.45 Raum 202 Tikkun Olam 31 Programm · Do 2. Juni Do 21.30 – 22.45 Raum 203 Do 21.30 – 22.45 Raum 204 Gender Vortrag · Lecture · Лекция Elena Makarova: От Баухауза до Терезина Практика обучения искусству в Баухаузе и Терезине. На опыте художницы и педагога Фридл Дикер-Брандейс (1898, Вена – 1944, Освенцим). Фильмы: »Дамы в автомобиле«, »Эрна Фурман« (психоаталитик, лагерная ученица Ф. Дикер-Брандейс). Shiur · Урок Yaffa Epstein: Women in The Talmud – New Lessons or Old News? The Talmud, while mentioning very few women by name, does include quite a few female characters. But, in 2011, are these characters role models for us or relics of the patriarchy? This session will examine three stories of Talmudic women and see what they have to teach us. Programm · Fr 3. Juni Fr · Fri · Пт | 9.15 – 10.30 Uhr Film · Movie · Фильм Emanuel Cohn: Die Zerstörung jüdischer Häuser oder: Zwischen Gaza und mir »House 103« (2005, Regie: Ohad Domb), »71 Square Meters« (2010, Regie: Eliran Malka). Hebr. + engl. UT, Analyse + Diskussion Deutsch Vortrag · Lecture · Лекция Victor Shapiro: »Желание быть еврейцем« – ироническая еврейская поэзия на русском языке Презентация книги »Опыты в стихах« – сборника еврейской иронической поэзии. Это шуточные стихотворения, пародии и переделки песен. Как написали бы свои бессметные стихи русские классики, если бы были евреями? Что петь русским людям на еврейский праздники? Workshop Miriam Camerini and Nizan Stein Kokin: The Other Side of the Mechitza Within the last 10 years, more and more modern orthodox synagogues have started to feel an urge to include women as active participants in the services. How is this happening? Come and learn! We offer a workshop which combines traditional text study (Mishna, Talmud and other sources) with group discussion and an opportunity to share personal experiences. Vortrag · Lecture · Лекция Ulrike Offenberg: Lea Grundigs Exiljahre in Palästina Die Künstlerin Lea Grundig war eine einflussreiche Person in der Kulturpolitik der DDR, wurde aber auch selbst Opfer von antisemitischen Parteikampagnen. Darum ist wenig über ihre Exiljahre in Palästina, ihren künstlerisch fruchtbarsten Lebensabschnitt bekannt. In deutschen und israelischen Archiven habe ich Auskünfte und Bilder zusammengetragen. 32 Fr 9.15 – 10.30 Kino Fr 9.15 – 10.30 Disko Fr 9.15 – 10.30 Raum 101 Gender Fr 9.15 – 10.30 Raum 102 33 Programm · Fr 3. Juni Fr 9.15 – 10.30 Raum 103 Fr 9.15 – 10.30 Raum 104 ELES Fr 9.15 – 10.30 Raum 105 Fr 9.15 – 10.30 Raum 201 34 Lesung · Reading · Чтение Toby Axelrod: Tales of My Zayde I had the great luck to have a storyteller for a grandfather. I will share some of his true stories – funny or sad – about life in his Polish shtetl and his adjustment to life in America, in his own words; and I will tell a few of my own stories, as well. Accompanying visual presentation. Vortrag · Lecture · Лекция & Diskussion · Discussion · Дискуссия Vladimir Semakin: Die Auswirkungen der Perestroika auf den Antisemitismus in Russland · How Perestroika changed Antisemitism in Russia · Влияние перестройки на антисемитизм в России Die sozialen und ökonomischen Erschütterungen der Perestroika brachten den historisch tief verwurzelten russischen Antisemitismus wieder ans Tageslicht und gaben ihm neue fürchterliche Formen. »Russische Oligarchen«, Öffnung der »Sowjetarchive«, »tatsächliche Nationalität« Vladimir Putins – all das und noch viel mehr erwartet Sie in meinem Vortrag. Shiur · Урок Daniel Goldfarb: The Rabbinic Revolution – How Man Became a Partner with God The development of the Oral Torah 1,500–2,000 years ago changed Judaism – Rabbi Akiva would feel more comfortable at Limmud.de than Moses did in Rabbi Akiva’s Beit Midrash. We’ll look at what happened – the reasons behind it, the methods used and the values attained. Texts with English translation; no background necessary. Shiur · Урок Yaffa Epstein: Chavrutah or Death! How Does Chavrutah Learning Help Us Grow? This class will look at one of the most fascinating stories in the entire Babylonian Talmud – the tragic fight between Rebbe Yochanan and his Chavrutah Resh Lakish. We will examine critical questions about how Torah study is achieved, and just why we need a Chavrutah. All Programm · Fr 3. Juni sources will be provided in the original and in English translation. Vortrag · Lecture · Лекция Michael Gitik: Еврейский рецепт здоровья Человек, как помесь ангела и животного – Что первично – дух или материя? – Что может душа дать телу? Workshop Elena Makarova: Все может быть всем или »Метаморфозы« Терапия искусством. С помощью практических занятий (лепка, рисование, коллажи, живопись) мы очутимся в мире детства, с его открытиями и обретениями. Взрослый человек, приподнятый над рутиной жизни, может многое дать своему ребенку, или многим детям, если он педагог или воспитатель. Vortrag · Lecture · Лекция Sergei Tcherniak: Jüdische Identität durch Aliyah in moderner globalisierter Welt Es ist schon klar, dass man in unserer pluralistischer Welt über mehrere Wahrheiten spricht. Und auf viele Fragen gibt es mehr wie eine richtige Antwort. Wie kann man modern und jüdisch sein? Zu dieser und anderen Fragen dieser Art gibt es mehr wie eine richtige Antwort. Dennoch, eine der richtigen Antworten wird besprochen. Vortrag · Lecture · Лекция Jehudit Weinberger: Israel’s POWs and Missing Soldiers – Bring Back at Any Cost? Given the long captivity of Gilad Shalit in the hands of Hamas, the theme of prisoners of war (POWs) in Israel is very present, and still no solution is in sight. In my workshop we will try to uncover some questions – should Israel negotiate with terrorists? What price should Israel pay for bringing back one soldier? Fr 9.15 – 10.30 Raum 202 Tikkun Olam Fr 9.15 – 10.30 Raum 203 Fr 9.15 – 10.30 Raum 204 Fr 9.15 – 10.30 Raum 205 35 Programm · Fr 3. Juni Fr 9.15 – 12.30 Wiese I Fr 9.15 – 10.30 Wiese II Workshop Chajim Grosser: Kleine Gefäße für große Feste – Keramik selbst gemacht Wir formen Ton und dekorieren die gefertigten Stücke. Wir arbeiten mit Ton und Engoben (gefärbte Tone). Anschauungsstücke sind vorhanden, der Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt. Atempause Rachel Ammon: Atem-Workshop Neschima veneschama – Ruach Hakodesch. Körper, Seele, Geist im Atem erfahren Aus deiner Bewegung wächst Atem – aus deinem Atem entstehen Bewegung und Stimme. In deinem bewusst wahrgenommenen Atem erfährst du deine Kraft im Eins-Sein mit dir und dem Ganzen. Fr · Fri · Пт | 11 – 12.15 Uhr Fr 11 – 12.15 Kino Fr 11 – 12.15 Disko 36 Film · Movie · Фильм Emanuel Cohn: Outsider in der israelischen Gesellschaft, oder: Vom Rabbiner, der Weihnachtsmann wurde »A-Maisseh« (2003, R: Yitzchak Sverdlov), »A Jerusalem Tale« (2007, R: Tehila Kaiser Wiesenberg). Hebr./Jiddisch m. engl. UT, Analyse + Diskussion Deutsch. Musik · Music · Музыка Bronislava Kazantzev: Весь мир – кабаре, или: Как всё начиналось в Израиле. Творческая встреча – воспоминание. Фрагменты из мюзиклов. песни на разных языках (русский, иврит, идиш, английский. французский. немецкий, румынский) Programm · Fr 3. Juni Vortrag · Lecture · Лекция Dvora Nekrich: Schidduch – jüdische Liebe auf den ersten Blick? Was ist ein Schidduch? Was sind seine Vor- und Nachteile? Ist das überhaupt romantisch? Für Interessierte bietet sich die Möglichkeit zu einem späteren persönlichen Beratungsgespräch, um eventuell an einem Schidduch bereits während des Limmud Festivals teilzunehmen. Fr 11 – 12.15 Raum 101 Vortrag · Lecture · Лекция Fr 11 – 12.15 Noam Dolgin: Sustainable Peace – the interplay between Raum 102 peace and environment in the Middle East We’ve all heard the speculation that the next war in the Middle East will be fought over water. Water is one of many resources that Isra- Tikkun Olam elis and their neighbors share. We will explore the environmental concerns regarding land, water and air, and see how collaboration is vital in addressing social and environmental sustainability and creating peace. Vortrag · Lecture · Лекция Havva Deevon: Behind-the-scenes look at the TV drama »Srugim« A behind-the-scenes look at the TV drama that won the hearts of audiences around the world, that was named Best Drama by the Israeli Film and Television Academy, and which for the first time delivered on prime time TV an authentic peek into the lives of Modern Orthodox singles living in Jerusalem. The process and the challenges of creating the show. Vortrag · Lecture · Лекция Sharon Shenhav: Choosing Dayanim in Israel. The Role of Women · Die Besetzung der Religionsgerichte in Israel und die Stellung der Frau · Как выбираются судьи в Исраиле. Роль женщин As a women’s rights lawyer I have represented hundreds of women Fr 11 – 12.15 Raum 103 Fr 11 – 12.15 Raum 104 Gender 37 Programm · Fr 3. Juni Fr 11 – 12.15 Raum 105 Fr 11 – 12.15 Raum 201 Tikkun Olam Fr 11 – 12.15 Raum 202 38 Programm · Fr 3. Juni in the Israeli rabbinical courts. I was elected by the Israeli Bar Association to be their representative on the Commission to Appoint Dayanim, headed by the Minister of Justice. This session will include a review of my experiences, some of which are hilarious but most are worrisome. Workshop Stas Gavrilov: »Портрет« »Портрет« – забытое творческое наследие художника Генриха Штрука – немецкого еврея, сиониста, человека ортодоксальной веры и разно-стороне одарённого в исскустве. Lesung · Reading · Чтение Rafael Seligmann: »Deutschland wird dir gefallen«. Lesung mit Diskussion Als der zehnjährige Rafael aus Israel nach München zieht, ist er Analphabet. Deutsch ist seine Muttersprache, aber er kann sie weder lesen noch schreiben. Doch kommt er nie auf die Idee, seine Identität zu verleugnen. Mit Bindung an die deutsche Kultur findet er seine Heimat, nutzt aber die Sonderstellung, um seine Beobachtungsgabe zu schärfen. Diskussion · Discussion · Дискуссия Generationswechsel – Paradigmenwechsel Die nächsten Jahre scheinen für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland die spannendsten zu sein – die Gemeinschaft erfährt eine rege Pluralität auf allen Ebenen, Grass-root-Initiativen schießen aus dem Boden, vieles findet außerhalb der klassischen Gemeindestrukturen statt. Über eine mittelfristige Vision sprechen mit Julia Itin und dem Publikum Lili Furman, Mirjam Marcus und Rouven Sperling. Chawruta Nils Ederberg: Chawruta I – Wir lernen paarweise jüdische Texte aller Zeiten und Themen Mensch und Schöpfung: Ökologie ist heute in aller Munde, aber was haben eigentlich die klassischen jüdischen Quellen wie Tora und Talmud dazu zu sagen? Welche Aufgaben und welche Verantwortung hat der Mensch gegenüber der Schöpfung? Und welche Ansätze gab es Judentum und Naturschutz zu vereinen? Passen Umweltschutz und Halacha zusammen? Vortrag · Lecture · Лекция Michael Gitik: О внутреннем мире человека и о Третьей Мировой войне Четыре уровня контакта с текстом Пятикнижия – Отличие простого понимания от »дебильного« – Вечность Торы – ее всегдашняя Актуальность – Что заставило Усаму бин Ладана напасть на Америку? Fr 11 – 12.15 Raum 203 Fr 11 – 12.15 Raum 205 Fr · Fri · Пт | 12.45 – 14.00 UHR Film · Movie · Фильм Alles was ich an Euch liebe Lenis exzentrische Familie jüdischer Abstammung lebt in Spanien. Eines Tages kommt Leni nachHause und möchte ihren neuen Freund Rafi vorstellen. Raffi kommt zwar aus Israel, ist aber ein Palästinenser. Und so werden im Laufe des Abends verschiedene Vorurteile ausgelebt. Musik · Music · Музыка Shay Bar Or: Shira be Zibur »Shira be Zibur« ist eine sehr populäre musikalische und soziale Angelegenheit in Israel und bedeutet »öffentliches Singen«, und das heißt, jeder ist eingeladen, den Zauber der schönsten israelischen Lieder aller Zeiten zu genießen und am wichtigsten, mit dem Moderator und den Gästen mitzusingen! Fr 12.45 – 14 Kino Fr 12.45 – 14 Disco ELES 39 Programm · Fr 3. Juni Fr 12.45 – 14 Raum 102 Fr 12.45 – 14 Raum 103 Fr 12.45 – 14 Raum 202 Fr 12.45 – 14 Raum 203 40 Workshop Anneka-Anath Richter & Sara Nurit Gress: Schabbat mit Kindern Schabbat mit kleinen Kindern. Wie bereiten wir den Schabbat vor – trotz Vollarbeitszeit und Stress. Ist der Schabbat wichtig im Kleinkinderalter? Austausch von Tipps und Ideen. Vortrag · Lecture · Лекция Roger Dreyfus: Der Neue Israel Fond – Die Demokratie in Israel stärken. Der Neue Israel Fond wurde 1979 gegründet, mit dem Hauptziel, Israels Demokratie zu stärken. Er unterstützt Organisationen, die sich um Menschen- und Bürgerrechte, religiösen Pluralismus, Frauen und Minderheiten und die Unwelt bemühen. Diese NGOs werden sorgfältig ausgewählt, organisatorisch beraten und ihre Performance wird überwacht. Diskussion · Discussion · Дискуссия Anja Waleson: Innovative and Cool Jewish Projects What’s happening at the cutting edge of Jewish innovation? From Jewish reggae rappers to animated G*dcasts, we’ll explore some exciting innovative Jewish projects popping up recently. Film · Movie · Фильм Galina Evtushenko: К 70-летию начала Великой отечественной войны. Образ России и Украины в съемках немецких солдат и офицеров , а также в профессиональных пропагандистских фильмах, снятых во время ВОВ на примере фильма »ФОТОЛЮБИТЕЛЬ« авторов Льва Рошаля и Ирины Гедрович. Творческая лаборатория. Programm · Fr 3. Juni Shiur · Урок Fr 12.45 – 14 David Seidenberg: Maimonides and Gaia – The Organic Raum 204 Universe and the Roots of Eco-Judaism Maimonides taught that the whole cosmos was a single living organism. Perhaps the greatest Jewish philosopher and halakh-ist of all Tikkun Olam time, he also rejected anthropocentrism. The remarkable parallels between Maimonides’ organic view of the universe and the modern Gaia hypothesis make his work central for a Judaism in harmony with ecology. Vortrag · Lecture · Лекция Walter Rothschild: Geschichte von Eisenbahnen in Israel Alle wissen, es gibt nur eine Eisenbahnstrecke in Israel und man kann beim Fahren noch Blumen pflücken. Weit verfehlt! Eine lange, komplizierte Geschichte mit Kriegen, Konflikten, Grenzen im Sand und ein wenig Religion – ein bisschen wie in den jüdischen Gemeinden. Was sind HaEllemess, Baldwins, IC3’s, Do-Komas und Yo-Yos? Wo waren Palestine Railways? Fr 12.45 – 14 Raum 205 Fr · Fri · Пт | 14.30 – 15.45 Uhr Film · Movie · Фильм Walter Rothschild: Eine Synagoge für Bad Segeberg (85 min ) Die 200 Jahre alte jüdische Gemeinde in Bad Segeberg wurde 1938 von Nationalsozialisten zerstört. Im Jahr 2002 gründen der deutsche Kripobeamte Walter Blender und die aus Weißrussland eingewanderte Ljudmila Budnikov eine neue. Ihr ehrgeiziges Ziel: In einer alten verfallenen Mühle im Stadtzentrum soll eine Synagoge entstehen. Fr 14.30 – 15.45 Kino 41 Programm · Fr 3. Juni Fr 14.30 – 15.45 Disko Fr 14.30 – 15.45 Raum 101 Fr 14.30 – 15.45 Raum 102 Fr 14.30 – 15.45 Raum 103 Fr 14.30 – 15.45 Raum 104 42 Musik · Music · Музыка Yuri Povolotsky: Еврейский фольклор в современной музыке Рассказ о своей работе в жанре еврейской музыки с демонстрацией фрагментов из различных сочинений и программ. Musik · Music · Музыка Alexander Zakharenko, Amnon Seelig- & Nikola David: Smirot schel Schabbat Zum Feiern des Schabbat gehört auch das Singen. Bei diesem Workshop werden Studierende des Kantorenseminars am Abraham-Geiger-Kolleg einige dieser Smirot schel Schabbat vorstellen und mit uns einstudieren. Vortrag · Lecture · Лекция Eldad Beck: A new middle east? · Ein neuer Naher Osten? · Новый Ближний Восток? Personal experience in Tunisia, Egypt and the Gulf; interpreting the popular uprisings. Persönliche Erfahrungen in Tunesien, Ägypten und den Golf; eine Interpretation der Volksaufstände. Vortrag · Lecture · Лекция Miriam Lipis: Symbolic Houses in Judaism Investigating Jewish spatial practices by exploring the symbol of the house in Judaism, this session examines two groups of houses: ritual objects based on the iconology of the house and house metaphors (text, community and covenant with God as house). They are placemaking tools which exist in a constant tension between diaspora and belonging. Shiur · Урок Alexander Lyskovoy: Благословение – этапы развития Что мы понимаем под Благословением? Какие виды Благословений существуют в еврейской традиции и какова их роль? Как сложилась современная формула Благословений? – Эти и другие Programm · Fr 3. Juni вопросы в центре внимания лекции. Shiur · Урок Eveline Goodman-Thau: Jüdische Frauen einst und heute Als Frauen sind wir jetzt in der dritten Phase: es geht nicht mehr um Rechte oder Rollen, sondern um Regeln der Partizipation in allen Bereichen, ob religiös oder säkular. Frauen in der Bibel waren Initiatorinnen. Was bedeutet dies heute für uns zwischen Tradition und Moderne in Führungspositionen jenseits aller Denominationen und Instituitionen? Diskussion · Discussion · Дискуссия Marguerite Marcus: Jüdisches Eltern- und Familienforum Auch in diesem Jahr möchte ich Großeltern, Müttern, Vätern und allen anderen Familienmitgliedern die Möglichkeit geben, sich über verschiedene Themen auszutauschen: Von »Alt werden« bis »Zores haben« widmen wir uns den Themen Jüdische Erziehung in Deutschland, Jüdisches und Nicht-Jüdisches in unseren Familien und Respekt untereinander. Vortrag · Lecture · Лекция Michael Gitik: Сценарий жизни Расположение еврейских праздников в кругообороте года, их параллель »вехам« человеческой жизни – Девятое Ава человеческой жизни – Отчего старость не радость? Kinderprogramm · for children · для детей Vadim Levin: »Пробегала мышка в норку« – Литературные занятия с детьми 3 – 6 лет и взрослыми. Весёлые занятия, на которых дети и взрослые учатся вместе играть стихами, – один из первых шагов взаимного познания детей и взрослых, духовного сближения и приобщения к книге. На занятиях дети и взрослые знакомятся с еврейскими авторами русской детской литературы. Fr 14.30 – 15.45 Raum 105 Gender Fr 14.30 – 15.45 Raum 201 Fr 14.30 – 15.45 Raum 202 Fr 14.30 – 15.45 Raum 203 43 Programm · Fr 3. Juni Fr 14.30 – 15.45 Raum 204 Tikkun Olam Fr 14.30 – 15.45 Raum 205 Gender Fr 14.30 – 15.45 Wiese I Fr 15.00 – 15.45 Wiese II 44 Diskussion · Discussion · Дискуссия Robby Berman: Paying for Kidneys – It is Illegal But Is It Immoral? Do you like to debate? Come participate in a heated, timely and meaningful audience debate. »Buying kidneys from poor people is exploitation.« »Thousands of people are dying from kidney failure every year, what choice do we have?« »Only rich people will be able to buy kidneys!« »But only rich people can afford health insurance as it is!« Diskussion · Discussion · Дискуссия Podium on Jewish Feminism: Who Needs It? Feminism is still relevant! Jewish women are underrepresented in communal and religious life. »Chained women« remain trapped in destructive marriages. But there’s also good stuff: Jewish women are reclaiming tradition. And: equality helps boys and men, too! With Lara Dämming, Sergio DellaPergola, Aliza Lavie, Jacqueline Nicholls, Sharon Shehav. Moderation: Toby Axelrod Workshop Limmud.de-Schabbat-Team: Eruw-Workshop Was ist ein Eruw? Was ist dazu nötig? Komme, erfahre das vor Ort und packe mit ein! Wir bauen gemeinsam den Eruw auf dem Limmud-Gelande. Freiwillige gesucht! Kinderprogramm · for children · для детей Julia Rempel: Ворк-шоп »Эксперименты и исследования« Вы успеете проделать множество опытов. Исследовать свойства воды и газа, потрогать неньютоновскую жидкость. Поучаствовать в представлении Театра Занимательной Науки, ШОУ МЫЛЬНЫХ ПУЗЫРЕЙ! В играх понять, что же там происходит, внутри! Programm · Fr 3. Juni Fr · Fri · Пт | 16.15 – 17.30 Uhr Film · Movie · Фильм Esther Schapira: »Das Kind, der Tod und die Wahrheit - Das Rätsel um den Palästinenserjungen M. Al-Durah« Dokumentarfilm über den Tode des Palästinenserjungen Mohammed Al-Durah. Die Bilder wurden in jedem Fernsehprogramm gezeigt. In diesem Film wird die schwierige Recherche gezeigt, die Wahrheit hinter den veröffentlichten Bildern zu suchen, auf der Seite der Eltern, der Ärzte, der israelischen Armee usw. Musik · Music · Музыка Bronislava Kazantzev & Yuri Povolotsky: Идиш и иврит в нашей жизни Авторские произведения на еврейскую тему, рассказы о работах над музыкальными и театральными проектами, песни на идиш и иврите. Workshop Elija Schwarz: Semirot schel Schabbat I – die häuslichen Gesänge für den Schabbat-Abend Es ist eine alte Tradition am Schabbat-Tisch, nicht nur zu speisen, sondern auch die häuslichen Schabbatgesänge zu singen. Denn sie bringen den Geschmack (Tam) des Schabbats in unser Haus. Lernen Sie neue Melodien kennen, treffen Sie alte bekannte (hoffentlich nicht zu viele) und lassen Sie uns gemeinsam alle singen und lernen. Workshop Stas Gavrilov: »Надежда« Синтез музыки, рассказов и иллюстраций в музыкальной истории создания гимна Израиля »хаТиква« Fr 16.15 – 17.30 Kino Fr 16.15 – 17.30 Disko Fr 16.15 – 17.30 Raum 101 Fr 16.15 – 17.30 Raum 102 45 Programm · Fr 3. Juni Fr 16.15 – 17.30 Raum 103 Tikkun Olam Fr 16.15 – 17.30 Raum 104 Fr 16.15 – 17.30 Raum 105 Tikkun Olam Fr 16.15 – 17.30 Raum 201 46 Shiur · Урок Gesa Ederberg: Entwicklungshilfe auf Jüdisch Gibt es eine jüdische Verantwortung auch für nichtjüdische Arme? Bezieht sich die Mizwa von »Tikkun Olam« – Heilung der Welt auch auf Nichtjuden? Wir beschäftigen uns mit rabbinischen Quellen zum Thema, lernen die Arbeit des American Jewish World Service kennen und wollen überlegen, ob und wie das in Deutschland umzusetzen ist. Kinderprogramm · for children · для детей Eva Lezzi, Jalda Rebling und Anna Adam: »Beni, Oma und ihr Geheimnis«. Lesung und Gespräch mit der Autorin »Beni, Oma und ihr Geheimnis« ist ein Bilderbuch, das aus der Sicht des achtjährigen Beni jüdisches Alltagsleben in Deutschland schildert. Es wurde von Eva Lezzi geschrieben und von Anna Adam illustriert. Die Schauspielerin und Kantorin Jalda Rebling wird aus dem Buch lesen. Anschließend beantwortet die Autorin Fragen. Vortrag · Lecture · Лекция Noam Dolgin: Treif Tomatoes? The Ethics and Halacha of Genetic Engineering Would you eat a tomato you knew had pig genes in it, or the genes of a fly or a human? You may be doing just that and don’t know it. Genetically engineered foods now dominate shopping market shelves. In this session we will explore the Jewish ethical and legal questions surrounding the genetic engineering of food. Workshop Hella Schapiro: Bibellernen in Zweiergruppen »Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde..«. Oder heißt es besser »Im Anfang...« oder sogar »Mit dem Anfang...«. Was war wirklich am Anfang? Die Tora? Muss es dann am Beginn der Bibel heißen: »Mit der Tora...«? Oder gar »Mit der Weisheit...«? In Zweiergruppen wollen wir den Anfang der Hebräischen Bibel diskutieren. Programm · Fr 3. Juni Diskussion · Discussion · Дискуссия Helena Miller: The Painted Prayer Many Jewish artists have depicted prayer through their work. This session will look at Jewish paintings and explore our relationship with prayer through discussing the midrash (stories) within the paintings. Absolutely no knowledge of Jewish art required! Shiur · Урок Jacqueline Nicholls: Ghosts and Shadows – Women Who Haunt The Talmud Amongst the many stories told by and about the rabbis in the Talmud there are various anonymous key female characters whose identities are never fully fleshed out, but despite lacking a name, they have a haunting presence. This session explores the ideas that are behind »Ghost and Shadows«, a new series of artwork. Fr 16.15 – 17.30 Raum 202 Fr 16.15 – 17.30 Raum 203 Gender Shiur · Урок Fr 16.15 – 17.30 Aliza Lavie: Why is a Bar/Bat-Mitzva Such a Big Deal? · Warum Raum 205 ist eine Bar/Bat Mizwa so wichtig? · Бар мицва и Бат мицва – в чем суть? A colleague at Bar Ilan celebrated receiving tenure with a bat-mitzva ceremony, praying for the first time in her life. What is a bar/batmitzva? Why was there opposition to these ceremonies for girls? Why Gender are bar/bat-mitzvas so popular today among secular Israeli Jews? We’ll look at this new/old ceremony and texts that have accompanied it. Workshop Wachtang Budagaschwili: Театральная борьба »маккаби« · Theaterkampf »Makkabi« · Stage Fighting »Makkabi« Kurs ab 14 Jahren! Lerne zu kämpfen wie in (guten) Hollywoodfilmen oder auf der Bühne, damit der Kampf real scheint! Fr 16.15 – 17.30 Wiese I 47 Programm · Fr 3. Juni Fr · Fri · Пт | 18.00 – 19.15 UhR Fr 18 – 19.15 Kino Fr 18 – 19.15 Raum 101 Fr 18 – 19.15 Raum 102 48 Film · Movie · Фильм Galina Evtushenko: По следам »круглого стола« РГГУ »Формирование еврейской интеллигенции в России«. Показ фильмов »Раввин« Галины Евтушенко, »Изловленный ловец« Юлия Лурье и фрагментов из документальных и игровых фильмов. Положение творческой интеллигенции в России: вчера и сегодня. (с показом фильма А. Галина Потерпебший) Diskussion · Discussion · Дискуссия Jalda Rebling, Lynn Feinberg & David Seidenberg: What Is Jewish Renewal »Jewish Renewal is a stream of Judaism and not a denomination« Was bedeutet das? Was unterscheidet Jewish Renewal von anderen jüdischen Denominationen? Rabbi Lynn Feinberg, Rabbi David Seidenberg und Chasan Jalda Rebling, Mitglieder der Ohalah-Association of Rabbis and Cantors for Jewish Renewal informieren über ALEPH und Ohalah. Vortrag · Lecture · Лекция Sergio DellaPergola: Jews in Europe Jewry – Demographic Trends, Contexts and Outlooks · Juden im europäischen Judentum – Demografische Trends, Kontexte und Aussichten Евреи в Европе – демографические тенденции, контекст и перспективы As part of the broader analysis of the evolving profile and experience of European Jewry, demography constitutes a primordial factor underlying socioeconomic and cultural change, as well as policy transformations and planning. This lecture will provide a basic quantitative framework of the Jewish experience in Europe, past, present and future. Programm · Fr 3. Juni Vortrag · Lecture · Лекция & Movie Havvah Deevon: When the srugim met themselves on screen What happened when the orthodox finally met themselves on TV? For the first time there was an attempt by orthodox writers to portray a true character on screen, but it wasn’t easy at all, either to write or to be written about. Workshop Nadia Schapiro: Schabbat vorbereiten und feiern. Challa backen Wir besprechen, wie man einen Schabbat effizient und mit sehr begrenzter Zeit vorbereiten kann, wie backt man eine Challa, was braucht man, um Schabbat zu Hause zu feiern. Fr 18 – 19.15 Raum 103 Fr 18 – 19.15 Raum 104 Vortrag · Lecture · Лекция Fr 18 – 19.15 Steve Miller: Eradicating extreme poverty – real people, real Raum 105 lives Tzedek is a non-sectarian global poverty-relief charity formed in the UK in 1990 and based on Jewish values. In this session we will get to Tikkun Olam know the real people who are Tzedek partners in Ghana and India, discuss strategies for change and how we can create a European Jewish network for social justice educators and activists. Shiur · Урок Sascha Merberg: Die Musik der Tora – Ta’amei Hamikra Jeder kennt es, die wenigstens achten darauf, die Lesung der Tora hat eine eigene Melodie. Tonzeichen, die Ta’amei Hamikra, geben an, wie ein Wort klingen soll. In diesem Shiur sollen die Ta’amei Hamikra vorgestellt werden und aufgezeigt, wie sie dem Text eine besondere Dynamik geben. Shiur · Урок Zoya Kopelman: Русская литература как alma mater литературы Израиля Проникновение русской и советской поэзии и прозы в литературу современного Израиля. Fr 18 – 19.15 Raum 201 Fr 18 – 19.15 Raum 202 49 Programm · Fr 3. Juni Fr 18 – 19.15 Raum 203 Fr 18 – 19.15 Raum 204 Fr 18 – 19.15 Raum 205 Lesung · Reading · Чтение Vadim Levin: Что умеет детская книга: игры со стихами и сказками для самых маленьких Первая встреча из цикла лекций-концертов для родителей »Путь к книге – общение втроём: Ребёнок–Взрослый–Книга.« Знакомство с современными стихами, сказками и литературными играми, которые помогают организовать развивающее общение с малышами, учитывая психологические особенности дошкольников. Shiur · Урок Shaul Nekrich: Зачем молиться? На лекции будут обсуждаться следующие пункты: общий смысл молитвы, молитва в иудаизме и история её составления, краткий обзор структуры с общим объяснением смысла. Vortrag · Lecture · Лекция Raphael Zarum: The Divine Disappearance of Moses What exactly happened when Moses ascended Mount Sinai? It turns out that this heavenly trip was a microcosm of not just his life, but how we live today. Through Torah and rabbinic texts we will construct the ‘myth of the hero’ and see how it applies to us all. Programm · Sa 4. Juni Sa · SAt · Сб | 9.15 – 10.30 UHR Atempause Rachel Ammon: Atem-Workshop Neschima veneschama – Ruach Hakodesch. Körper, Seele, Geist im Atem erfahren Siehe Freitag, 9.15 Uhr. Sa · SAt · Сб | 11.00 – 12.15 UHR Vortrag · Lecture · Лекция Eldad Beck: Religiousness and Secularism as solution to the Middle East Conflict · Religion und Weltlichkeit als Lösung für den Nahostkonflikt · Религиозность и секуляризация как решение конфликта на Ближнем Востоке Come, listen and discuss the analyses of the topic with Eldad Beck, correspondent for Yedioth Ahronot in Germany! Vortrag · Lecture · Лекция Larissa Zubakova: Пастернак. Поэтический пласт, вскрывающий внутренний процесс создания »Доктора Живаго«. Работа с биографическим и поэтическим материалом. Vortrag · Lecture · Лекция Stephen Tree: Was bleibet, stiften die Dichter – Else LaskerSchüler Else Lasker-Schüler – »die größte jüdische Dichterin seit Deborah« (Schalom Ben Chorin). Eine gebrechliche, nach bürgerlichen Maßstäben nicht mehr ganz zurechnungsfähige alte Frau, die gegen die Vernichtung ihrer physischen und künstlerischen Existenz ankämpft und triumphiert. 50 Sa 9.15 – 10.30 Wiese Sa 11 – 12.15 Raum 102 Sa 11 – 12.15 Raum 202 Sa 11 – 12.15 Raum 203 51 Programm · Sa 4. Juni Sa · SAt · Сб | 14.30 – 15.45 UHR Sa 14.30 – 15.45 Raum 101 Sa 14.30 – 15.45 Raum 102 Sa 14.30 – 15.45 Raum 103 Tikkun Olam Sa 14.30 – 15.45 Raum 104 Tikkun Olam 52 Diskussion · Discussion · Дискуссия Helena & Steve Miller: Limmud International Surgery How do we encourage volunteers? How do we hold Limmud over shabbat? Which venue shall we choose? Can we work towards succession planning? Discuss any of these, and any other Limmud related topic that concerns you. This session is for all those involved in volunteering with a Limmud event anywhere in the world. Lesung · Reading · Чтение Viola Roggenkamp: Jüdisch und Deutsch – geht das überhaupt? Generationeller Schlamassel am Beispiel der Familie Mann-Pringsheim. Lesung mit anschließender Diskussion. Shiur · Урок Gerhard Baader und Batya Goetz: Palliativmedizin aus jüdischer Sicht Palliativmedizin ist im allgemeinen Bewusstsein eine humane Alternative zur aktiven Sterbehilfe. Die halachische Grundlage für diesen Diskurs ist relativ schmal. Diese Lücke soll hier durch Midraschim und Responsen geschlossen werden. Vortrag · Lecture · Лекция Noam Dolgin: Beyond Bal Taschit, Advancing a Jewish Sustainability Ethic For most of the last decade, Jewish environmentalism has focused on Baal Taschit, the law against waste. But Jewish environmental values are much deeper than this law from a time of war. In this workshop we will discuss issues of sustainable living and bioregionalism, and how Jewish tradition can help guide a society’s growth. Programm · Sa 4. Juni Vortrag · Lecture · Лекция Sa 14.30 – 15.45 Sharon Shenhav: Status of Women in Israel. The Good News Raum 105 and the Bad News · Der Status der Frauen in Israel. Gute und schlechte Neuigkeiten Women in Israel have accomplished a great deal. This session will discuss their achievements in education, economy and politics. Today Gender we have a female scientist who won the Nobel Prize and a female Chief Justice of the Supreme Court. However, despite these accomplishments, there are still areas where women have failed to achieve full equality. Chawruta Nils Ederberg: Chawruta II - Wir lernen paarweise jüdische Texte aller Zeiten und Themen Trans- und Intersexualität: Licht und Dunkel, treif und kasher, Mann und Frau. Was, wenn nicht ganz klar ist, ob jemand Mann oder Frau ist? Wusstet ihr, dass im Talmud an 280 Stellen von intersexuellen Menschen die Rede ist. Wir studieren alte und moderne Texte, die das Bild von der scheinbaren Eindeutigkeit der Geschlechtsordnung erweitern. Shiur · Урок Emanuel Cohn: Judentum und Sport – Vom Talmudjuden zum Muskeljuden? Wir werden talmudische, rabbinische und zeitgenössische Quellen untersuchen, welche sich mit dem Thema Sport befassen. Welche Veränderungen lassen sich in der jüdischen Anschauung konstatieren, und warum? Shiur · Урок Zoya Kopelman: Певец Сиона – рабби Иегуда Галеви (XII в.) История «Песней Сиона», сложенных на иврите в XII в., и возникновение новой литературной традиции от евреев мусульманской Испании через Германию к русским евреям. Sa 14.30 – 15.45 Raum 201 Gender Sa 14.30 – 15.45 Raum 202 Sa 14.30 – 15.45 Raum 203 53 Programm · Sa 4. Juni Sa 14.30 – 15.45 Raum 204 Sa 14.30 – 15.45 Raum 205 Sa 14.30 – 15.45 Wiese Lesung · Reading · Чтение Anna Sokhrina: Еврейские рассказы · Jüdische Erzählungen Представление новой книги рассказов. Смешные, трогательные истории из жизни русских евреев, приехавших в Германию в начале 90-ых годов. . Workshop The Shuk: »We ARE Family – Music and Peoplehood in Israeli and Jewish Society« ‘We ARE Family’ is a special workshop, performance and lecture series designed to show how music expresses and relates to Israeli and Jewish identity. Participants sing, discuss and learn their way through the pantheon of Israeli and Jewish music while seeing how music establishes identity. Workshop Adalah Caplowe: Psalmaday. A Meditation Workshop Twenty-First Century Psalms – Meditation Illuminations – is the result of my spiritual meditation practice. I explain a method of breathing meditation. I have also written niggunim which enrich and deepen the meditation experience. Sa · SAt · Сб | 16.15 – 17.30 Sa 16.15 – 17.30 Raum 101 54 Diskussion · Discussion · Дискуссия Sandra Lustig: 10 Jahre Jüdischer Stammtisch Berlin! Seit 10 Jahren treffen sich nette jüdische Leute beim Jüdischen Stammtisch Berlin, um ungezwungen einen Abend miteinander zu verbringen und neue Leute kennen zu lernen. Wie funktioniert das, ohne formale Struktur und ohne Finanzierung? Sehr erfolgreich, und ganz einfach! Wie kann ich in meiner Stadt einen Jüdischen Stammtisch gründen? Programm · Sa 4. Juni Shiur · Урок Yaffa Epstein: Romance or Respect? Understanding Rabbi Akiva · Romanze oder Respekt. Rabbi Akiwa verstehen Akiva, a poor shepherd, and Rachel, a wealthy heiress, seem like an unlikely match! Yet their story is one of the most romantic of all stories in the Talmud. This session will examine their lives together and apart from each other, and what lessons we can learn from them. Vortrag · Lecture · Лекция Michael Gitik: Звали ли жену первого человека Хавой? · Hieß die Frau des ersten Menschen Chavat? Определение мужского и женского начала – Что значит »в помощь против него«? – Как избежать пограничных конфликтов в семейной жизни? Diskussion · Discussion · Дискуссия Robby Berman: Particularism vs. Universalism – Can a Jew Do a Favor for Another Jew Because He Is a Jew? Come participate in a fascinating audience debate. What criteria do you use to help people and is it ethical? Do you give charity to churches or to synagogues? To Jews or to gentiles? What if the gentile is in a worse situation than the Jew? Do you help your neighbor who is starving instead of the starving child in Africa? Why? Vortrag · Lecture · Лекция Sergio DellaPergola: Israel and Palestine: the Power of Numbers The Israel-Palestine conflict is usually examined at the geo-political and military level. This presentation will focus on the changing population balance of Jews and Arabs in the territory of the State of Israel and the Palestinian Authority. The nature and identity of Israel is and will be affected by demographic trends, which call for evaluation. Sa 16.15 – 17.30 Raum 102 Sa 16.15 – 17.30 Raum 103 Sa 16.15 – 17.30 Raum 104 Tikkun Olam Sa 16.15 – 17.30 Raum 105 55 Programm · Sa 4. Juni Sa 16.15 – 17.30 Raum 201 Sa 16.15 – 17.30 Raum 202 Sa 16.15 – 17.30 Raum 203 Sa 16.15 – 17.30 Raum 204 56 Workshop Miriam Rosengarten: Ellieser Ben Jehuda und die Erstehung der neuen Hebräischen Sprache Wir möchte erforschen, woher Ben Jehuda seine Wörter abgeleitet hat? Gemeinsam klären wir anhand von Beispielen den Ursprung seiner Erfindungen. Lesung · Reading · Чтение Daniel Katz: Christen, Muslime und ich in den USA und Deutschland Ich lese aus meinem neuen, nicht humorlosen Artikel in der niedersächsischen Kirchenzeitschrift »Begegnungen«. Ich erzähle über Priester und Rabbiner, Tisha b’Av mit Muslimen, Schweinefleisch, Hunde und mehr, das ich während fast 15 Jahre in Deutschland und vorher in meiner Heimatstadt, New York, erlebte. Shiur · Урок Gesa Ederberg: U-Bahn und S-Bahn fahren am Schabbat? Wie bewegt man sich am Schabbat in einer Großstadt, besonders in Berlin – und wie sieht es überhaupt aus mit Schabbat im 21. Jahrhundert? Wir werden klassische Texte (z.B. zu Gondeln in Venedig und Rikschas in Shanghai) lesen. Es wird nicht nur die konkrete Frage, sondern auch allgemeinere halachische Konzepte (z.B. Schwut, Uwdin de chol) besprochen. Shiur · Урок Tom Kučera: Die Entwicklung des Konzeptes der Seele in den jüdischen Quellen Seit wann wird im Judentum von der Seele als einer vom Körper unabhängigen Entität gesprochen? Was sagen die Tora, die postbiblisch-prärabinischen und schließlich die talmudischen Quellen dazu? Wie sollen wir uns mit der Herausforderung des Konzeptes der Seele seitens der modernen Philosophie und der Hirnforschung auseinandersetzen? Programm · Sa 4. Juni Vortrag · Lecture · Лекция Aliza Lavie: Women’s Prayers for Shabbat. Candle-Lighting The Kabbalat Shabbat (Welcoming the Shabbat) ceremony in the synagogue is the way in which men welcome Shabbat, within the formal prayer quorum. A woman welcomes Shabbat into the private domain – her home – by lighting candles. Thus, while men must leave home to usher in this day of holiness, Shabbat enters women’s homes of its own will… Sa 16.15 – 17.30 Raum 205 Gender Sa · SAt · Сб | 18 – 19.15 Uhr Diskussion · Discussion · Дискуссия Toby Axelrod & Sophie Mahlo: Wie organisiere ich einen Limmud-Tag? Alles fing an einem Tag wie heute an: jüdische Enthusiasten nahmen an einem Limmud Festival in England teil. Begeistert von dem, was sie sahen und erlebten, beschlossen sie, dasselbe Konzept in ihrer Heimatstadt umzusetzen. Geht es Ihnen genauso? Dann kommen Sie und stellen uns Ihre Fragen und erfahren, wie man einen LimmudTag organisiert. Lesung · Reading · Чтение Oliver Polak: I dare to, I’m Jewish! Reading from his book »I dare to, I’m Jewish!« followed by a discussion with the author. But you only have to laugh if you like it! Vortrag · Lecture · Лекция Michael Gitik: Визуализация кабалы... почему мы едим и говорим ртом Духовная анатомия человеческого тела - Отчего люди разговаривают руками – Три самых разрушительных эмоции: гнев, меланхолия, страх. Их соответствие частям человеческого тела Sa 18 – 19.15 Raum 101 Sa 18 – 19.15 Raum 102 Sa 18 – 19.15 Raum 103 57 Programm · Sa 4. Juni Sa 18 – 19.15 Raum 105 Gender Sa 18 – 19.15 Raum 201 Sa 18 – 19.15 Raum 202 Tikkun Olam Sa 18 – 19.15 Raum 203 Sa 18 – 19.15 Raum 204 Tikkun Olam 58 Vortrag · Lecture · Лекция Sharon Shenhav: The Ayatollah from Teheran and the Women’s Rights Lawyer from Jerusalem. A Unique Partnership »Muslim women don’t have a problem with the fact that their husbands have a few other wives«, declared the Iranian Ayatollah. Sitting across the conference table, I disagreed. This session will deal with this issue and a discription of the unique relationship that developed between me and a Shiite religious leader and Professor of Islamic Law. Diskussion · Discussion · Дискуссия Marguerite Marcus: Jüdisches Eltern- und Familienforum II siehe Jüdisches Eltern- und Familienformum I Vortrag · Lecture · Лекция Noam Dolgin: Shabbat as a Weekly Environmental Holiday, a Spiritual and Practical Guide Shabbat dinners and practice are one of the most common forms of Jewish activity. While this weekly holiday is a great opportunity for community building or family bonding, Shabbat is also central to Jewish values of personal and communal sustainability. In this workshop we will explore the Jewish values of sustainability inherent in Shabbat. Vortrag · Lecture · Лекция Raphael Zarum: A God of Glass Wombs How can we all be bound by the covenant our ancestors made with God at Mt. Sinai if none of us were there or even born yet? We will study an mysterious midrash that puts our own commitments to Judaism into perspective. Vortrag · Lecture · Лекция Robby Berman. Brain Death: Are You Dead If Your Heart Is Still Beating? Explore Talmudic and Mishnaic texts that can shed light on this 20th Programm · Sa 4. Juni century phenomenon where a person’s heart can beat even though the brain is dead. Some rabbis view a beating heart as a sign of life; others don’t. Most organs are taken from a brain-dead patient. You need to know if you are alive or dead before you make that decision. Sa · SAt · Сб | 19.45 – 21 Uhr Diskussion · Discussion · Дискуссия Helena & Steve Miller: Limmud International Surgery – Organising Young Limmud How do we organise a Young Limmud programme? Why should we? Where do we recruit madrichim? What training do they need? What issues are we worrying about? This session is for you if you are involved with or responsible for running Young Limmud anywhere in the world. Shiur · Урок Tanya Smolianitski: Воск и медь. Еврейская тема в поэзии Осипа Мандельштама. Еврейская тема в стихах Осипа Мандельштама. Медленное чтение, обсуждение и комментирование текста стихотворения »Я изучил науку расставанья«. Vortrag · Lecture · Лекция Daniel Stein Kokin: The Ten Lost Tribes – The Origins and Meaning of a Myth One of the most well-known Jewish legends is that of the Ten Lost Tribes, trapped across the Sambatyon River until the arrival of the Messianic age. How and why did this myth emerge and evolve in Antiquity? What meanings did it have for its earliest Jewish transmitters? And what tools can we bring to bear in analyzing it today? Sa 19.45 – 21 Raum 101 Sa 19.45 – 21 Raum 102 Sa 19.45 – 21 Raum 103 59 Programm · Sa 4. Juni Sa 19.45 – 21 Raum 104 Sa 19.45 – 21 Raum 105 Gender Sa 19.45 – 21 Raum 201 Sa 19.45 – 21 Raum 202 60 Workshop Michael Lawton: Jom Kippur: Von der Reinigung des Stiftszelts zur Reinigung der Seele Ursprünglich war Jom Kippur der Tage der Reinigung des Stiftzelts von allen Unreinheiten, die das Wohnen des Ewigen unter seinem Volk unmöglich machen würde. Aber es gab eine ungewöhnliche »Zeremonie in der Zeremonie«, die es ermöglicht hat, Jom Kippur zu einem Tag der Umkehr und Vergebung der Sünde zu entwickeln, wie wir ihn jetzt kennen. Vortrag · Lecture · Лекция Aliza Lavie: Fanny Neuda, a Pioneer of Women’s Prayer Fanny’s book of prayers for women (Prague, 1855) was very popular in Europe and the US. Yet her name was omitted from the Jewish history books and her prayers forgotten. Recent translations have inspired prayer composition workshops; her prayers have been incorporated into ceremonies. Meet the spirit of this woman and her communication with God! Speeddating Sophie Mahlo & Robby Berman: Speeddating – für Menschen zwischen 35 und 52 Wussten Sie, dass sich ein Rabbiner die Methode des Speeddatings ausgedacht hat? Über das Speeddaten können Sie schnell einen neuen Beziehungspartner kennenlernen. 8 Frauen und 8 Männer haben jeweils 7 Minuten Zeit, ihr Gegenüber kennenzulernen. Dann wird gewechselt. Kommt frühzeitig – nur die ersten 16 können teilnehmen. Programm · Sa 4. Juni Shiur · Урок Alexander Lyskovoy: »Шма« – »Слушай Израиль!« – слышать и слушать Умеем ли мы слушать? Что именно должны мы услышать? В центре внимания беседы – вопросы о понимании текста »Шма« – »Слушай, Израиль!«. Shiur · Урок Daniel Goldfarb: From the Titanic to Chile – Whose Life Comes First? · Von der Titanic zu Chile – Wer darf überleben? · От пассажиров Титаника до чилийских шахтеров – чья жизнь важнее? Life-threatening situations can raise difficult moral questions about whose life is saved first. We’ll look at several true cases and what Jewish sources have to say about dealing with such situations. Texts with English translation; no background necessary. Sa 19.45 – 21 Raum 203 Sa 19.45 – 21 Raum 204 Shiur · Урок Sa 19.45 – 21 David Seidenberg: Embracing the World: Buber’s »I and Thou« Raum 205 and the Encounter with Nature Martin Buber was a great teacher about the depth of human relationships. But what did he have to say about our relationships with Tikkun Olam Nature, with animals, with trees? Can we have an I-You relationship with a being who cannot say »You« »Du« back to us? We’ll study what he thought and discuss our own encounters with Nature and what they mean. Workshop Judith Kessler & Nadine Bose: Von Druckfehlerteufeln, Nervensägen und literarischen Talenten Was man in der Redaktion einer jüdischen Gemeindezeitung alles erleben kann... 61 Programm · Sa 4. Juni Sa · SAt · Сб | 21.30 – 22.45 Uhr Sa 21.30 – 22.45 Raum 101 Gender Sa 21.30 – 22.45 Raum 102 Sa 21.30 – 22.45 Raum 103 Sa 21.30 – 22.45 Raum 104 62 Shiur · Урок Sascha Merberg: Tora-Aufrufe für Frauen – eine orthodoxe Perspektive »Dürfen« Frauen zur Tora aufgerufen werden? Dürfen sie nicht? Warum? Auch im orthodoxen Judentum wird diese Frage diskutiert, unterschiedliche Positionen stehen einander gegenüber. Dieser Workshop stellt die Positionen vor und stellt sie zur Diskussion. Shiur · Урок Wolfgang Wieshaider: Leshon hara – Guard your Tongue Everybody who respects life is welcome. See verses 13–15 of psalm 34 as a first answer. Vortrag · Lecture · Лекция & Diskussion · Discussion · Дискуссия Benjamin Baader: The Feminization of Judaism in 19th Century in Germany In 1837, Reform Rabbi Abraham Geiger called for the emancipation of women in Jewish law. We will explore why the Rabbinical Conferences of the 1840s failed to follow this bold suggestion, but we shall also learn about a fundamental change in Jewish culture that brought women to the forefront of German Reform as well as NeoOrthodox Judaism. Shiur · Урок Farbrengen mit Rabbiner Seidenberg Schabbat – Menucha Schelama – vollkommene Ruhe. mit Liedern, Lernen und Geschichten werden wir gemeinsam diese Stunde mit Rabbi David Seidenberg und anderen verbringen. Das Farbrengen mündet in eine Hawdala. Programm · Sa 4. Juni Vortrag · Lecture · Лекция Ruben Landsberger: Woody Allen – Biography and Most Important Movies Biography of film director Woody Allen. What did he study? How did he get started in his career and end up winning Oscars? We will examine two of his best movies: »Manhattan« and »Annie Hall«. Aimed at those who have not seen Allen’s first movies! Speeddating Sophie Mahlo & Robby Berman: Speeddating – für Menschen zwischen 18 und 35 Beschreibung siehe Sa 16.15 Uhr Workshop Elija Schwarz: Semirot schel Schabbat II – die häuslichen Gesänge für den Schabbattag Es ist eine alte Tradition am Schabbattisch nicht nur zu speisen, sondern auch die häuslichen Schabbatgesänge zu singen. Denn sie bringen den Geschmack (Tam) des Schabbats in unser Haus. Lernen Sie neue Melodien kennen, treffen alte Bekannte (hoffentlich nicht zu viele) und lassen Sie uns gemeinsam singen und lernen. Shiur · Урок Zoya Kopelman: Ключи к творчеству Ш.Й. Агнона Поиск смысла рассказов на основе связи агноновской прозы с еврейскими классическими текстами. Diskussion · Discussion · Дискуссия Waleson: What is Jewish Art? In this discussion we’ll unravel the fascinating world of Jewish Art. What is it and how is being redefined? What kind of art and artists are emerging? How are these artists finding fresh ways to incorporate diverse perspectives on Jewish culture into their art? Sa 21.30 – 22.45 Raum 105 Sa 21.30 – 22.45 Raum 201 Sa 21.30 – 22.45 Raum 202 Sa 21.30 – 22.45 Raum 203 Sa 21.30 – 22.45 Raum 202 63 Programm · Sa 4. Juni Sa 21.30 – 22.45 Raum 205 Shiur · Урок Alexander Lyskovoy: Книга Рут как пример галахического творчества История Рут открывает читателю множество тем для размышлений: любовь, долг, преданность, самосознание... В Свитке Рут эти категории – предмет галахического творчества. Откройте новые грани уже хорошо знакомого текста! Sa · SAt · Сб | Ab 23 Uhr Sa ab 23 Uhr Kino Sa ab 23 Uhr Disko 64 Film · Movie · Фильм »Hello Goodbye – Entscheidung aus Liebe« (Regie: G. Guit), Französich mit deutschen Untertiteln Die Pariserin Gisele Gaash hat das Leben in der Metropole satt und überzeugt ihren Gatten Alain von einem Urlaub in Israel. Zurück in Frankreich fassen sie eine Entscheidung: Ein Neuanfang in Israel, Alain gibt seine erfolgreiche Praxis auf, aber die israelische Realität steht seine Beziehung auf eine harte Probe. Eine Romantische Auswanderkomödie. Programm · Sa 4. Juni Film · Movie · Фильм Screening »Srugim« The Israeli hit TV series Sa ab 23 Uhr Raum 103 Lesung · Reading · Чтение & Musik · Music · Музыка Sa ab 23 Uhr Yevgen Oks: Heute ist morgen schon gestern – Ein biogra Raum 203 phisch-lyrischer Mascha-Kaleko-Abend Yevgen Oks (Komposition, Stimme, Gitarre) lädt das Publikum auf eine poetische Reise durch das Leben der jüdischen Lyrikerin Mascha ELES Kaleko ein. Seine zärtlichen und melancholischen Vertonungen sowie seine sehr persönliche Interpretation dieser vibrierenden »Großstadtlyrik« bringen dem Zuhörer das Leben und das literarische Werk ungewöhnlich nah. Musik · Music · Музыка Elija Schwarz: Musik zu Motzei Schabbat Ein wenig Akkordeonmusik als musikalische Melaweh Malka am Motzei Schabbat nach der Hawdala für alle die im Café noch Zeit verbringen wollen. Sa ab 23 Uhr Café Musik · Music · Музыка Hawdala & Verabschiedung · Хавдала & До свидания! · Havdalah & Good Bye Limmudnikim, das Limmud.de-Team und die Band The Shuk verabschieden den Schabbat und Limmud.de 2011 und feiern bis ins Morgengrauen mit der Band und DJ Sugar Ray! Придите и попрощайтесь с Шаббатом и Limmud.de 2011 вместе с нами, Limmud.de группой и музыкальной группой, The Shuk и празднуйте с нами и DJ Sugar Ray до восхода! 65 Programm · So 5. Juni SO · Sun · Вс | 9.15 – 10.30 Uhr So 9.15 – 10.30 Kino So 9.15 – 10.30 Disco So 9.15 – 10.30 Raum 101 So 9.15 – 10.30 Raum 102 Gender 66 Film · Movie · Фильм »Black Bus« (Film) Als schwarzer Bus wird in Jerusalem ein Bus bezeichnet, der in Vierteln verkehrt, in denen meist religiöse Menschen der HaredimGemeinde leben. In diesem Bus durfen Frauen nur hinten einsteigen, damit die Männer mit ihnen nicht in Berührung kommen. Sara und Schulamit sind die Aussteiger und erzählen ihre Geschichte. (Hebr. mit engl. Untertiteln) Workshop Susanne Kafka: Israelischer Volkstanz Israelischer Volkstanz begeistert, inspiriert und lässt Herzen aufgehen! Dieser Kurs richtet sich an alle Tanzbegeisterten! Die wunderschönen Melodien und Rhythmen bringen uns in Bewegung.In diesem Workshop werde ich verschiedene Tänze beibringen, die sich von Ihrem kulturellen Hintergrund unterscheiden. Osteuropäische bis orientalische Klänge kommen nicht zu kurz. Viel Spaß! Workshop Gabrielle Girau Pieck: Die Theologie der Wiederentdeckung der Natur. Durch verschiedene Bibelzitate und Meditationsübungen lernen wir, eine tiefere Verbindung zu Natur, G-tt und uns selbst aufzunehmen. Shiur · Урок Jacqueline Nicholls: Misogyny, Pornography and Rabbinic Texts See and learn about the ‘Ladies Guild Collection’ – a series of provocative papercuts that explore some of the problematic rabbinic texts that objectify and degrade women. These are challenging and disturbing texts we can defend, attack or just close the book on. Jacqueline chose to make art about them. Programm · So 5. Juni Vortrag · Lecture · Лекция Elena Makarova: Терезин – крепость-обманка Терезин – пересылочный лагерь в 60-ти км. от Праги. »Временная«, и при этом совершенно законченная история, произошедшая в предельно сжатый промежуток времени. Три с половиной года гетто не были эпизодом, они были »всей историей«. Процессы, для которых требовались бы столетия, или, по крайней мере, годы, здесь были сжаты до месяцев, дней и часов. So 9.15 – 10.30 Raum 103 Mitzwa So 9 – 12 Blutspende · Blood Donation · Сдача крови Seminarhaus siehe Seite 13 Мы хотим предоставить возможность участникам стать донорами крови. Эта идея была инициирована проектом Цедака на Tikkun Olam Лимуде в Англии, где ежегодно собираются деньги непосредственно для нужд местного населения. Но вместо того, чтобы просить денег, мы просим Вас сдать кровь, что является гораздо более ценным, так как может спасти жизни людей – особенно сейчас, в летние месяцы, когда донорской крови обычно не хватает! Сдача крови будет проводиться регулярно медицинским персоналом донорской службы Asklepios Klinikums Uckermark. Донором может быть каждый здоровый человек в возрасте от 18 до 68 лет и с минимальным весом – 50 кг. Обратите внимание, что по законодательству только люди, постоянно проживающие в Германии, имеют право сдавать кровь. Diskussion · Discussion · Дискуссия Micha Brumlik und Bodemann: Juden in Deutschland – Deutschland in den Juden Juden in Deutschland befinden sich heute an einem Wendepunkt: Die Überlebenden des Holocaust sterben, die Kinder der russischsprachigen Einwanderer erschaffen eine neue Kultur. Das Umfeld jüdischen Lebens hat sich geändert: Durch die muslimische Einwanderung sind Juden nicht mehr die einzige Minorität. Die Herausgeber stellen ihr Sammelband vor. So 9.15 – 10.30 Raum 105 67 Programm · So 5. Juni So 9.15 – 10.30 Raum 201 So 9.15 – 10.30 Raum 202 So 9.15 – 10.30 Raum 203 So 9.15 – 10.30 Raum 204 68 Chawruta Nils Ederberg: Chawruta III – Wir lernen paarweise jüdische Texte aller Zeiten und Themen Liturgie: Jüdisches Gebet steht in der Spannung von Kewa und Kawana – festgelegtem Gebet und individueller Konzentration. Wie geht die jüdische Tradition mit dieser Spannung um, wie wir heute? Welche Spielräume gibt es traditionell, welche schaffen sich Gemeinden und Einzelne heute? Shiur · Урок Zoya Kopelman: Еврейский Бродский? Поэма »Исаак и Авраам« Попытка прочтения многоуровневой поэмы Иосифа Бродского на основании обнаруженных в ней цитат и отсылок к биографии автора. Vortrag · Lecture · Лекция Segio DellaPergola: 150 Years of Italy’s Union and the Jews · Das seit 150 vereinigte Italien und die Juden · 150 лет воссоединению Италии и евреи On the occasion of Italy’s 150th anniversary, a reflection is possible on the nature and patterns of integration of the Jews in the national context. The different periods, geographical and ideological frameworks of the broader process will be discussed, with spefcial attention to the trends during the last decades. Shiur · Урок Daniel Goldfarb: Kriat Shma and Shavuot – How Often Do We Hear God Speak to Us? Hag HaShavuot celebrates the giving of the Torah at Mount Sinai. Was that a moment that occurred just once, 3000 years ago? Can it happen to us? What does Kriat Shma mean – to us, to the Jewish people? Texts with English translation; no background necessary. Programm · So 5. Juni Diskussion · Discussion · Дискуссия Podium »Tikkun Olam«: A Jewish Approach to Social Justice, Ecological Awareness and Civic Engagement After the tsunami and nuclear catastrophe in Japan, people are talking again about doing away with nuclear power, about environment and social responsibility. Are there Jewish approaches to these issues? Noam Dolgin, Steve Miller, Gesa Ederberg and Robby Berman talk with Agata Kaplon about ecological conscience, extreme poverty, organ donation and more. Atempause Rachel Ammon: Atem-Workshop Neschima veneschama – Ruach Hakodesch. Körper, Seele, Geist im Atem erfahren Siehe Freitag, 9.15 Uhr. So 9.15 – 10.30 Raum 205 Tikkun Olam So 9.15 – 10.30 Wiese SO · Sun · Вс | 11.00 – 12.15 Uhr Film · Movie · Фильм Peter Mordechai Zamory: Jüdische Rächer unmittelbar nach der Schoa, die Gruppe um Abba Kovner Dokumentarfilm (45. Min.) mit Einleitung und anschließender Diskussion So 11 – 12.15 Kino Musik · Music · Музыка Yuri Povolotsky: Фортепианная музыка – концертный и педагогический репертуар Творческая встреча, рассказ о композиторской исполнительской и педагогической деятельности. Фрагменты из различных фортепианных циклов. So 11 – 12.15 Disko Shiur · Урок Shaul Nekrich: О работе в земле Бранденбург и о программе »Jewish Life Leaders« Особенности работы в земле Бранденбург, проблемы и пути к So 11 – 12.15 Raum 101 69 Programm · So 5. Juni их решению. Итоги первого полугодия работы. Будущие планы. Программа »Jewish Life Leaders« как возможное решение проблем маленьких общин в Германии. So 11 – 12.15 Raum 102 Tikkun Olam So 11 – 12.15 Raum 103 So 11 – 12.15 Raum 105 So 11 – 12.15 Raum 202 70 Diskussion · Discussion · Дискуссия Anja Waleson: Jewish European Ecosystem Whereas Jewish Europe has traditionally been associated with the past, it has recently been shifting towards a dynamic and thriving ‘innovation ecosystem’. What does this shift mean for the present and future of Jews in Europe? We’ll explore the contemporary changes and challenges in Jewish Europe. Workshop Stas Gavrilov: »Бабий Яр« »Бабий Яр« поэма, симфония... Евтушенко, Шостакович... Гражданская позиция.... Извечный еврейский вопрос в советской культуре Lesung · Reading · Чтение Benjamin Stein: Zwischen Yevonim und Yehudim Benjamin Stein liest aus dem Roman »Die Leinwand« (Beck 2010) und aus seinem gerade entstehenden Roman »Pan schweigt«. In beiden Texten steht die Frage zur Debatte: Wie verhält man sich als Yehudi heute im Spannungsfeld zwischen der griechischen Tradition der umgebenden modernen Welt und der jüdischen Überlieferung? Shiur · Урок David Seidenberg: The Passion of Rebbe Nachman – Dance for Your Soul! According to Rebbe Nachman of Bratslav, every limb of our body represents an aspect of the divine and there are deep kabbalistic secrets expressed in the simple act of clapping our hands and dancing for joy. In the year of Rebbe Nachman’s 200th yahrzeit, we’ll study his passion for dance and explore how we can embody it ourselves. Programm Lesung · Reading · Чтение Vadim Levin: »Чтение как общение – секреты стихов и сказок и читательские открытия по дороге к книге« Вторая встреча из цикла лекций-концертов для родителей »Путь к книге – общение втроём: Ребёнок–Взрослый–Книга.« Знакомство с современной литературой для младших школьников и подростков и с методикой приобщения к чтению и воспитания художественного вкуса. Vortrag · Lecture · Лекция Raphael Zarum: Rabbi Akiva’s Crowns – Why Moses Was at the Bottom of the Class · Rabbi Akiwas Krone – Warum war Moses der Klassenletzte? · Корона рабби Акивы – Почему Моисей был самым плохим учеником? There aren’t many rabbinic texts that involve visceral martyrdom, instant time travel, divine scribbling and intentional enigma. We will study the only one and see how the Sages tried to defy history. Diskussion · Discussion · Дискуссия Podium »Jüdische Kultur in Berlin« Kuratorin, Regisseur, Original: Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur diskutieren über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft jüdischer Kultur in Berlin. Mitwirkende: Sarah Fisher, Dani Levy, Oliver Polak, N.N. Werkschau Anna Adam: Hot, Hip and Holy – The Happy Hippie Jew Bus Kann man aus einem deutschen Volkswagen ein jüdisches Auto machen? Und falls ja: wie sieht es dann aus? Was kann man damit machen? Was passiert wenn man damit durch Deutschland fährt? Oder auf einem Wochenmarkt steht? Oder in einem Museum? Anna Adam erzählt von den Abenteuern ihrer Tournee März/April 2011 und gewährt Einblick in den Bus. So 11 – 12.15 Raum 203 So 11 – 12.15 Raum 204 So 11 – 12.15 Raum 205 So 11 – 12.15 vor dem Café 71 Programm · So 5. Juni So 11 – 12.15 Disko Musik · Music · Музыка Flora Hirshfeld: Shir LaMaalot/Psalm 121 In diesem Workshop könnt ihr die hebräischen Worte und die Melodie eines Gebets erlernen, dass unser Bewusstsein dafür stärkt, dass wir auf unseren Wegen beschützt sind. SO · Sun · Вс | 12.45 – 14 Uhr So 12.45 – 14 Kino So 12.45 – 14 Raum 102 So 12.45 – 15.45 Raum 103 So 12.45 – 14 Raum 105 72 Film · Movie · Фильм Pamela Tancsik: A Life in Tolerance – The Story of A Rabbi in South Africa The film covers the life of late Rabbi Isaak Richards who was many years the oldest serving rabbi in South Africa. During World War II he served as a chaplain for Jewish soldiers and was with the British Army when it liberated the Concentration Camp Bergen-Belsen in 1945. We will also learn about Jewish community life in South Africa. Workshop Mikhail Sverdlov: »Что в имени тебе моем« За эту сессию мы попытаемся с вами понять и разобраться в истории нас с вами, научимся строить генеалогическое древо, в том числе с использованием программ, а так же узнаем где и как найти информацию, для семейной истории. Если быть честным, рассказывать про себя любимого –это самое приятное и интересное, так что вам понравится. Film · Movie · Фильм Screening »Scrugim« The Israeli hit TV series Vortrag · Lecture · Лекция Dmitri Benditski: Ракурс истории: евреи Нижнего Новгорода (XIX век – ...) Первые евреи-нижегородцы: как вырваться из черты оседлости? Programm · So 5. Juni Погром 1884 г: кто – зачинщик? Нижегородцы Свердлов, Ягода. Революция 1905 г. Узлы росс. истории: евреи тут как тут. »Хвостовское« дело. 1-я мировая, революция; малоосвещаемые факты. Советский период: евреи – чекисты, интеллектуалы, хозяйственники. Постсоветский: реформаторы, эмигранты. Lesung · Reading · Чтение Daniel Katz: Weihnachten Vielleicht ein ungewöhnliches Thema für einen Rabbiner, hier aus ungewöhnlicher Sicht von Rabbiner Daniel Katz mit persönlichen Gedanken und Anekdoten behandelt. Workshop Rouven Sperling: Bewerben – Chuzpe, Goim und Tachlit Gute Ausbildung – Worauf kommt es dann an? Kommunikation, Softskills – No Go’s – Can Do’s. Das Ganze etwas gewürzt mit jüdischen Traditionen und aktuellen Bezügen. So 12.45 – 14 Raum 202 So 12.45 – 14 Raum 203 SO · Sun · Вс | 14.30 – 15.45 Uhr Film · Movie · Фильм Emanuel Cohn: Religiöse Tabus und Konflikte in der Ehe, oder: Vom Faszinosum der halachischen Brille »Cohen’s Wife« (2000, Regie: Nava Nussan Hefetz), »Shira« (2009, Regie: Miryam Adler). Hebräisch-Jiddisch mit engl. UT, Analyse + Diskussion Deutsch. Film · Movie · Фильм Bronislava Kazantzev: Театр + кино Рассказ о спектаклях и съёмках. Живые и видио-фрагменты из спектакля »Владимир или Прерванный полёт«, фрагменты из первого израильского русскоязычного 50-серийного фильма »Между строк«, фрагменты из программы »Волнистый попугай« So 14.30 – 15.45 Kino Gender So 14.30 – 15.45 Disko 73 Programm · So 5. Juni So 14.30 – 15.45 Raum 102 ELES So 14.30 – 15.45 Raum 203 Vortrag · Lecture · Лекция Galina Putjata: Wenn Hände eine neue Sprache lernen · When Hands Learn A New Language · Когда руки учат новый язык Gestik ist ein markantes Persönlichkeitsmerkmal. Die Nazis nutzten das Motiv der »mauschelnden Hände« des »ewigen Juden« für antisemitische Propaganda. Efron untersuchte jüdische Migranten in New York und zeigte, dass Gene das Körperverhalten weniger prägen als das soziale Umfeld. Galina Putjata erforscht die Gestik von Migranten in Deutschland. Lesung · Reading · Чтение Vadim Levin : Собеседники на всю жизнь: авторы, любимые с детства. Портреты по памяти Третья встреча из цикла лекций-концертов для родителей и педагогов »Путь к книге – общение втроём: Ребёнок–Взрослый– Книга«. Стихи, судьбы и педагогические взгляды еврейских писателей, авторов русской детской литературы – С. Маршака, Бориса Заходера, Эммы Мошковской, Владимира Орлова, Ренаты Мухи, Григория Остера, Михаила Либина, Генриха Сапгира... Biografien Referenten, Workshop-Leiter, Künstler… Anna Adam Studierte in Düsseldorf und Hannover Kunst und Erwachsenenbildung. Ihre Kunst wird in zahlreichen europäischen Museen und Galerien gezeigt. Sie lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Berlin. > Fr 16.15, So 11 Rachel Ammon Sprachpädagogin (MA) Atemlehrerin nach Middendorf, Berlin·Roeffler, Berkeley Kurse und Einzelarbeit in Berlin und Tel Aviv. > Fr + Sa + So 9.15 Toby Axelrod Europa-Korrespondentin für unter anderem die Jewish Telegraphic Agency und den London Jewish Chronicle; Übersetzerin. In New York geboren und aufgewachsen. European correspondent for, among others, Jewish Telegraphic Agency and London Jewish Chronicle; also, translator. Born and raised in New York. > Do 18, Fr 9.15, Fr 14.30, Sa 18 B Gerhard Baader Em. Professor für Geschichte der Medizin, Gabbai der Synagoge Oranienburger Straße. > Sa 14.30 Benjamin M. Baader Left West Berlin in 1992, earned his Ph.D. in Jewish history at Columbia University in New York, and is now Associate Professor of European History and Co-Coordinator of the Judaic Studies Program at the University of Manitoba, Canada. He is author of »Gender, Judaism, and Bourgeois Culture in Germany, 1800–1870« (2006). > Sa 21.30 Shay Bar Or 26 Jahre alt, kommt aus Israel und lebt in Berlin seit 3 Jahren. In seinem Heimatland hat er im Rahmen seiner Armeedienst in einer Militärband gesungen. Als Sänger in Deutschland ist er bereits bei jüdischen Gemeinden, an den jüdischen Kulturtagen in Berlin und bei Keren Hayesod in Frankfurt mit israelischer Musik aufgetreten. > Fr 12.45 74 A 75 Biografien Eldad Beck Deutschlandkorrespondent der Yedioth Ahronot. Geb. in Haifa, Studium der Islamwissenschaft an der Sorbonne. Ehem. Redaktor des Haaretz, Paris stationierter Korrespondent der Jerusalem Post und des Globes, Korrespondent des Maariw in Wien. Sein Buch »Beyond the Border. Travels to Forbidden Countries« ist 2009 erschienen. > Fr 14.30, Sa 11 Dmitri Benditski Закончил радиофизический факультет нижегородского университета. Работал инженеромразработчиком. Писал статьи на исторические и культурные темы. Участвовал в фотовыставках. > So 12.45 Robert Berman Has an MPA from the Harvard Kennedy School of Government, an MBA from Baruch College, and a BA from Yeshiva University. He is also a graduate of Gruss Kollel and Yeshivat Hakotel. Has been a social activist and was a freelance journalist. He is the founder and director of the Halachic Organ Donor Society. > Do 21.30, Fr 14.30, Sa 16.15, Sa 18, Sa 19.45, Sa 21.30 Y. Michal Bodemann ist Professor für Soziologie an der University of Toronto. Zahlreiche Veröffentlichungen zur klassischen Soziologie und über deutsch-jüdische Beziehungen. Auf deutsch erschien jüngst: Staatsbürgerschaft, Migration und Minderheiten: Inklusion und Ausgrenzungsstrategien im Vergleich, Wiesbaden 2010. > So 9.15 Nadine Bose Siehe Seite 6 > Sa 19.45 Micha Brumlik Seit 2000 Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Daneben leitete er von 2000 bis 2005 als Direktor das Fritz Bauer Institut in Frankfurt. Jüngste von zahlreichen Publikationen: Kurze Geschichte: Judentum, Berlin 2009. > So 9.15 Wachtang Budagaschwili Молодой актёр, писатель и пародист. Закончил театральное училище, где и научился театральной борьбе. Junger Schauspieler, Schriftsteller und Parodist. Promovierte an einer 76 Biografien Theaterschule und lernte dort die Kunst des Bühnenkampfes. > Do 19.45, Fr 16.15 Miriam Camerini Italian-Israeli regisseur. She directed a few plays in Milan (Elie Wiesel’s The trial of God, The Golem...) before moving to Jerusalem, where she studied at Pardes, Hebrew University (MA in Theater Studies) and worked as producer in The Jerusalem Theater Company. Recently she started to think of the Talmud as a big play. > Do 19.45, Fr 9.15 C Adalah Caplowe Over 25 years of experience of spiritual leadership. Author: Psalmaday - Twenty-first Century Psalms. ALEPH Smicha as a Rabbi, JTSA - Hazzan and Masters in Sacred Music, Mills College – Masters of Fine Arts, The Juilliard School, OHALAH – International Association of Rabbis SDI – Spiritual Directors International. > Sa 14.30 Emanuel Cohn MA in Jüdischer Philosophie, forscht am Joseph Carlebach–Institut der Bar Ilan Universität die Gebiete Judentum und Film. Absolvierte die Maale-Filmschule, die einzige religiösjüdische Filmschule der Welt, und wird bei Limmud.de eine Auswahl ihrer preisgekrönten Kurzfilme präsentieren und diskutieren. > Do 18, Fr 9.15, Fr 11, Sa 14.30, So 14.30 D Lara Dämmig Hat Bibliothekswissenschaft studiert und ist bei einer jüdischen Stiftung beschäftigt. > Fr 14.30 Nikola David Geb. in Serbien; Musikpädagogik- und Gesangsstudium an der Musikhochschule Novi Sad, dort auch Dozent, seit 1998 in Augsburg, Solist an verschiedenen Opernhäusern, seit 2008 Student am Kantorenseminar des Abraham-Geiger-Kollegs. > Fr 14.30 Havvah Deevon Lives in Jerusalem, the city of her birth. Married and mother of five. Graduate of Maa’leh film school. Creator and a writter of »Srugim« tv show. > Do 19.45, Fr 11, Fr 18 Sergio DellaPergola Shlomo Argov Professor of Israel Diaspora Relations at the Hebrew University of Jerusalem 77 Biografien and an internationally renowned expert on Jewish demography. > Do 21.30, Fr 14.30, Fr 18, Sa 16.15, So 9.15 Noam Dolgin Leading Jewish environmental educator, organizer and advocate and publisher of jewcology. com. He served as Executive Director of the Green Zionist Alliance, Associate Director of Teva Learning Center, published various environmental curricula as the Elijah’s Covenant climate change curriculum for the Shalom Center. > Do 19.45, Fr 11,. Fr 16.15, Sa 14.30, Sa 18 Roger Dreyfus Ich bin Psychiater und Psychotherapeut in Basel (Schweiz). Ich lebte 1992–96 in Israel. Dort konnte ich die bewundernswürdige Arbeit des Neuen Israel Fonds (NIF) beobachten. Die Mitarbeiter des NIF und die Organisationen, die er finanziell und beratend unterstützt, erlebte ich als die modernen Pioniere (Chaluzim) Israels. > Fr 12.45 E Gesa S. Ederberg Rabbinerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, zuständig für die Synagoge Oranienburger Straße und den Religionsunterricht außerhalb der Jüdischen Schulen. Sie ist Gründerin von Masorti e.V. - Verein zur Förderung der Jüdischen Bildung und des Jüdischen Lebens. > Fr 16.15, Sa 16.15 Nils Ederberg Rabbinatsstudent am Abraham-Geiger-Kolleg, ELES-Stipendiat für eine judaistische Dissertation an der Uni Potsdam, verheiratet, drei Kinder, lebt in Berlin. > Fr 11, Sa 14.30, So 9.15 Yaffa Epstein Teaches Talmud and Jewish law, and serves as the Director of Recruitment at the Pardes Institute of Jewish Studies. Yaffa holds an LLB and is a member of the Israeli Bar. She was a student at the Pardes Kollel as well as at Matan, and is currently pursuing a graduate degree in Talmud at Hebrew University. > Do 21.30. Fr 9.15, Sa 16.15 Galina Evtushenko Режиссер, сценарист, продюсер, Заслуженный деятель искусств России, Лауреат Премии Москвы. Кандидат искусствоведения, доцент Российского государственного 78 Biografien гуманитарного университета (бывший Иторико-архивный институт. Номинант престижных отечественных кинопремий НИКА и ЗОЛОТОЙ ОРЕЛ, участник и призер международных кинофестивалей. > Do 16.15, Fr 12.45, Fr 18 Lynn Claire Feinberg Rabbi of a small Havura in Oslo, trained in Spiritual Direction and Pastoral Care, Cand. Philol. Comparative Religions. Has written on a variety of Jewish topics, published in journals and books and works as consultant at the Jewish Museum of Oslo. »To me Judaism is a spiritual journey. My aim is to be an embodyment of Kabalah-a receiving vessel«. > Fr 18 F Sarah Fisher Kunsthistorikerin. Leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Centrum Judaicum. Mitgründerin von WAFFELFISCH – Videokunst in Berlin. Playerin in der jungen jüdischen Kunstszene. Promoviert in jüdischer Geschichte in München. > So 11 Molly Fried In Chicago geboren. Studierte in Ohio und Washington, Jüdische Theologie und Weltreligionen. Seit 2009 arbeitet sie bei Bambinim (JOINT): Workshops anbieten, Events planen und die Lehrerinnen unterstützen. > Do 21.30 Lili Furman In Buenos Aires geboren, studierte Judaistik und Psychologie am Melton Center und in Freiburg. Seit 2000 Programmdirektorin des JOINT. > Fr 11 Nicola Galliner Gründerin und Leiterin des Jewish Film Festival Berlin (JFFB), das seit 1995 jüdische und israelische Filme in Deutschland zeigt. Seit 2009 tourt das Festival durch Deutschland und die Schweiz. www.jffb.de > Do 19.45 Stas Gavrilov Музыкант, кларнетист и пианист, преподаватель и директор музыкальной школы, которую создал в 1994 году в Киббутце Израэль Выпускник Тел Авивского университета, Академии музыки имени Рубина. ведущий семинаров и творческих мастерских в Израиле и за рубежом. > Do 18, Fr 11, Fr 16.15, So 11 79 g Biografien Gabrielle Girau-Pieck Jüdisch feministische Theologin, Interreligiöser ThinkTank Basel. Studium der Vergleichenden Religionswissenschaft und der Jüdischen Feministischen Theologie an der Berkeley Universität, Ausbildung zur Mathematiklehrerin. Masterabschluss in Jüdischen Studien an der Emory University in Atlanta, Georgia. > So 9.15 Michael Gitik В Израиле с 1977 года. Получил в Еврейском Университете в Йерушалаиме степень бакалавра по математике и компьютерам и степень магистра по математической логике. Занимался в докторантуре и преподавал математику в Бар-Иланском Университете. Служил в десантных частях Армии Обороны Израиля. Возглавляет программу обучения «Jewniversity» > Do 18, Fr 9.15, Fr 11, Fr 14.30, Sa 16.15, Sa 18 Batya Goetz Fachärztin Innere Medizin, Notärztin aus Leidenschaft > Sa 14.30 Sara Nurit Gress Aleinerziehende Mutter von 3 wunderbaren Söhnen und Kindergärtnerin am jüdischen Kindergarten in Berlin. > Fr 12.45 Daniel Goldfarb Director of the Conservative Yeshiva in Jerusalem, where he teaches Liturgy and Pirke Avot. He is a native of Boston, a graduate of Harvard and Columbia Universities and the Jewish Theological Seminary. He trained as a lawyer and a Conservative rabbi, made aliya in 1976 and practiced law until 2000, when he joined the Yeshiva. > Do 19.45, Fr 9.15, Sa 19.45, So 9.15 Eveline Goodman-Thau Professorin für jüdische Kulturphilosophie und Rabbinerin, lebt in Jerusalem und lehrt in Deutschland. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist »Das Jüdische Erbe Europas« und die Gründung der »Hebraic Graduate School of Europe«. > Do 18, Fr 14.30 Chajim Grosser Absolvent der Meissner Porzellan-Manufaktur, Kulturwissenschaftler, Meister der Keramik, führt die Werkstatt »Yad Chanah« – unterstützt u.a. ADS-Kinder, die Arbeit des Zentrums für Interreligiöse Bildung sowie den Club »Asiaticus« für vietnamesische Frauen. > Fr 9.15 80 Biografien Georg M. Hafner Leitet die Fernsehabteilung Politik und Gesellschaft beim Hessischen Rundfunk, ist Kommentator bei den ARD-Tagesthemen. Filmdokumentationen:. Bayerischen Fernsehpreis (1990), Grimme-Preis (2001), Prix Europa (2003). Veröffentlichungen u.a. Die Akte Alois Brunner, Autor und Herausgeber: Die Skandale der Rublik, Buber-Rosenzweig-Medaille (2007). > Fr 16.15 H Yohana Hirschfeld Malerin, Videokünstlerin und Autorin in Hamburg. Künstlerische Leiterin des »Kunsthaus Finkels – Jüdischer Kulturverein«. Gründerin und Organisatorin des seit 2009 jährlich stattfindenden Europäischen Tags der Jüdischen Kultur in Hamburg. > So 9.15 Flora Hirshfeld Leiterin von Bambinim, einem JOINT-Projekt für Kinder und Eltern. Studierte Kulturwissenschaften. Bei Limmud.de verantwortlich fürs Kleinkinderprogramm. > So 11 Julia Itin In Heidelberg Jüdische Studien, Pädagogik und Geschichte studiert. Sie ist wissenschaftliche Koordinatorin eines Übersetzungsprojekts am Seminar für Jüdische Studien Halle-Wittenberg und schließt ihre Dissertation über jüdischen Narrative zur Pestkatastrophe ab. In ihrer Freizeit kreiert sie mit ihrem Team das Programm für Limmud.de. > Do 19.45 Susanne Kafka Ich bin Rhythmikerin und beschäftige mich seit vielen Jahren mit israelischem Volkstanz. Derzeit arbeite ich bei der Lebenshilfe Wien. > So 9.15 Agata Kaplon kommt aus Polen, studierte Soziologie und Philosophie, arbeitet an einem Projekt über Ökologie und Judentum wie auch an ihrer Dissertation zum Thema Migration. > So 9.15 Daniel S. Katz Betreut die Jüdische Gemeinde Weiden in der Oberpfalz als Rabbiner. Er ist Gründungsmitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz. Als promovierter Musikwissenschaftler forscht er über synagogale Musik, besonders der 18. und 19. Jahrhunderte. Im Herbstsemester 2011 ist er Forschungsstipendiat in Judaistik an der Harvard University. > Sa 16.15, So 12.45 81 I K Biografien Bronislava Kazantzev Актриса театра и кино, певица. автор текстов и переводов песен, постоянная участница теле и радиопередач, лауреат премии Международного фестиваля им. Владимира Высоцкого в Польше. > Do 18, Fr 11, Fr 16.15, So 14.30 Judith Kessler Siehe Seite 6. > Sa 19.45 Zoya Kopelman Доктор наук Еврейского университета в Иерусалиме по литературе на иврите. Исследует связи между еврейской и русской культурой, а также внутреннюю преемственность еврейской литературы. > Fr 18, Sa 14.30, Sa 21.30, So 9.15 Chaya N. Korotkina Studierte Judaistik am Martin-Buber-Institut Köln, aktiv bei der ZWST und in der Synagogengemeinde Köln. Setzt sich mit orientalischem, speziell mit jemenitischem Judentum, Israel und der arabischen Welt auseinander. Singt im Chor »Voices In Peace«. > Do 18 Tom Kučera Studierte Biochemie, später Jüdische Studien in Jerusalem und an der Universität Potsdam als Student des Abraham Geiger Kollegs. Seit seiner Rabbiner-Ordination in September 2006 amtiert er in der liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom in München. > Sa 16.15 L Ruben Landsberger Born in Paris, has lived there and in Madrid, now shuttles between Kiev and Tel Aviv. Studied law; now specializes in online advertising and editing. See www.kievglam.com, www.kievculture.com/index and new page www.jewishculture.info. Big fan of Woody Allen. > Sa 21.30 Herbert Lappe Jüdische Geschichte ist spannend. Wenn es mir dann noch gelingt, sie so unterhaltsam darzustellen, dass Schüler begeistert sind, hat sich der Aufwand gelohnt. Dabei führe ich die Erfahrungen als IT-Profi, langjähriges Vorstandsmitglied der Dresdner Gemeinde und mein Wissen über Jüdische Geschichte zusammen. www.herbertlappe.de > Do 18 82 Biografien Aliza Lavie Lecturer at Bar-Ilan University. Her fields include public communications, multi-culturalism and the world of feminine Jewish knowledge. She is an author and social activist. Her international bestseller, »A Jewish Woman’s Prayer Book«, received the 2008 National Jewish Book Award. > Do 18, Fr 14.30, Fr 16.15, Sa 16.15, Sa 19.45 Michael Lawton Britischer Journalist, hat über zwanzig Jahre in Deutschland gelebt. Er war Mitbegründer der liberalen Gemeinde in Köln und ist jetzt stellvertretender Vorsitzender der Union Progressiver Juden in Deutschland. > Sa 19.45 Vadim Levin Автор стихов для детей и взрослых, а также педагогических книг: »Глупая Лошадь« (1969), »Куда уехал цирк?« (2002), Sille Horse (USA, 2004), »Рыбка-с-Двумя-Хвостами« (Jerusalem – Москва, 2007). Д-р психологии, соавтор »Букваря« и учебников русского языка, автор-составитель русской хрестоматии »Дар слова« для детей, живущих вне России. > Fr 14.30, Fr 18, So 11, So 14.30 Dani Levy Geboren 1957 in Basel, lebt seit 1980 in Berlin, Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler. Sein Werk umfasst unter anderem: Du mich auch, Meschugge, Alles auf Zucker!, Mein Führer, Das Leben ist zu lang. Für seine Arbeiten erhielt Dani Levy zahlreiche Auszeichnungen und Preise. > So 11 Eva Lezzi Kinderbuchautorin und promovierte Literaturwissenschaftlerin mit Forschungsschwerpunkt »jüdische Themen in der deutschsprachigen Literatur«. Zur Zeit Dozentin an der New York University in Berlin, schreibt weitere Kinderbücher. > Fr 16.15 Mimi Lipis Architect, curator, artist and researcher in cultural studies. Works on the material and symbolic aspects of space and the interdependence of the two. In her work she combines creative practice with theoretical analysis, reaching beyond disciplinary boundaries. > Fr 14.30 83 Biografien Sandra Lustig Mitgründerin des Jüdischen Stammtischs Berlin und Mitherausgeberin von »Turning the Kaleidoscope – Perspectives on European Jewry« (Oxford/New York 2006/2008). Sie lebt in Hamburg und arbeitet als Übersetzerin, Dolmetscherin und Moderatorin. > Sa 16.15 Alexander Lyskovoy Раввин Александр Лысковой является Главным раввином либеральных общин России и Главой раввинского либерального Суда стран СНГ. Он получил религиозное и академическое еврейское образование в Лондоне, в Лео Бэк Колледже. Основное направление его деятельности – еврейское образование. Он женат, имеет двух дочерей и сына. > Fr 14.30, Sa 19.45, Sa 21.30 M Sophie Mahlo Geb. 1975, studierte Jura in Deutschland und den USA, mit Ausbildungsstationen in Israel und Paris. Seit 2004 als Medienrechtsanwältin tätig. 2005 gründete, leitete und baute sie mit anderen Limmudniks den Verein »Limmud.de« in Deutschland auf. Seit 2008 ist sie für die regionalen »Limmud-Tage« zuständig. Sophie lebt in Berlin. > Sa 18, Sa 19.45, Sa 21.30 Elena Makarova Елена Макарова, писатель, историк, искусствотерапевт. Автор более 30 книг, переведенных на 12 языков. Живет в Израиле. С 1991 г. Макарова проводит семинары по искусствотерапии в разных странах. Ее задача – высвобождение творческого потенциала. > Do 21.30, Fr 9.15, So 9.15 Marguerite Marcus Berlinerin, Mutter von 2 Söhnen, Kinderärztin, Familientherapeutin, Netzwerkerin aus Leidenschaft, Mitglied bei Masorti Deutschland, Limmud-Schatzmeisterin > Fr 14.30, Sa 18 Mirjam Marcus Stellvertretende Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Dezernentin für Schule, Jugend und Erziehung. > Fr 11 Sascha Merberg Geboren in Berlin, aufgewachsen in Hamburg, seit 2002 in Heidelberg. Wenn zwischen den 84 Biografien Fingern kein Buch zu jüdischen Themen steckt, dann meistens eine Tastatur unter ihnen. > Fr 18, Sa 21.30 Helena Miller Director of Research and Evaluation at UJIA, London. She has taught and written widely and been involved in Jewish education projects in the UK and overseas. Her »International Handbook of Jewish Education« (Miller, Grant, Pomson) was published by Springer in 2011. Helena is co-chair of Limmud International. > Fr 16.15, Sa 14.30, Sa 19.45 Steve Miller Social entrepreneur, community activist and visionary. Founder of many organisations including Tzedek (www.tzedek.org.uk), Co-Chair of the UK Jubilee Debt Campaign (www. jubileedebtcampaign.org.uk). Active in Limmud for many years. Letakeyn, Steve’s latest project, focuses on integrating personal, social and political transformation. > Do 18, Fr 18, Sa 14.30, Sa 19.45 Dvora Nekrich 31, teilt ihr Leben seit 1994 zwischen Israel und Berlin. Sie studiert an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, zieht drei Töchter groß und unterstützt ihren Ehemann in seiner Tätigkeit als Landesrabbiner in Brandenburg. Ihre mehrjährige Lieblingsbeschäftigung in der Freizeit ist jüdische Paare zu bilden. > Do 19.45, Fr 11 N Schaul Nekrich 31, родился в Ленинграде. Закончив раввинскую академию в Иерусалиме три года преподавал еврейскую философию в берлинской йешиве. В данный момент является раввином шести еврейских общин земли Бранденбург и директором программы »Jewish Life Leaders« , которая направлена на развитие еврейской жизни в особенности в маленьких общинах. > Fr 18, So 11 Jacqueline Nicholls Visual artist and Jewish educator. She uses her art to explore traditional Jewish ideas in untraditional ways. Jacqueline has shown her work internationally, currently in the Provocative Textile exhibition at Hebrew Union College in NY. She also teaches Tanach at the London School of Jewish Studies. > Fr 14.30, Fr 16.15, So 9.15 85 Biografien Ella Nilova Директор Дома Януша Корчака в Берлине, педагог, организатор различных детских и молодежных программ и проектов. Leiterin des Januzc Korczak Haus, Pädagogin, Organisatorin von verschiedenen Kinder- und Jugendprogrammen und Projekten. > Do 18 O Ulrike Offenberg Historikerin mit dem Schwerpunkt Deutsch-jüdische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Rabbinatsstudentin am Abraham-Geiger-Kolleg in Berlin und an der Universität Potsdam. Drei Töchter. > Fr 9.15 Yevgen Oks Geboren 1985 in Odessa, zurzeit Studium der Judaistik und der Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, seit 2005 Vertonungen der Gedichte von Mascha Kaleko, Federico García Lorca, Joseph Brodskij et al; seit 2008 verschiedene Programme mit vertonter Lyrik. > Sa 23 P Oliver Polak Jüdischer Comedy-Monchichi und Womanizer, eine Mischung aus Siegfried & Roy und großer Fan von Udo Jürgens, steht auf Frauen mit Alf-Nasen und hofft, bei Limmud endlich fündig zu werden. Stand Up Comedian und Autor, lebt in Berlin. www.oliverpolak.de. > Sa 18, So 11 Yuri Povolotsky Юрий Поволоцкий – композитор, пианист, аранжировщик, руководитель джазклезмер-бэнда »Апропо.арт«. Автор произведений в самых разнообразных жанрах (оркестровые, камерные, хоровые, вокальные, театральные сочинения)исполняемых во многих странах мира. Плодотворно развивает еврейскую тему в музыке. Лауреат премий имени Ю.Штерна и »Олива Иерусалима«. > Do 18, Fr 14.30, Fr 16.15, So 11 Galina Putjata Kam im Alter von 13 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland und beschäftigt sich seit ihrer Schulzeit an einem Sprachengymnasium mit Fremdsprachendidaktik. Nach ihrem Lehramtsstudium an der TUD begann sie ihre Promotion über nonverbales Kommunkationsverhalten. Sie untersucht, wie Migranten ihre Gestik im deutschen Sprachraum ändern. > So 14.30 86 Biografien DJ Sugar Ray Seit über zwölf Jahren als DJ tätig. Bei ECJS + EUJS Events, Sababba Parties und viel mehr! > Sa 23 Jalda Rebling Schauspielerin, Sängerin, Kantorin, Spezialistin für alte und neue Jüdische Musik produzierte 10 LPs und CD´s Absolvierte im Januar 2007 erfolgreich das Aleph Cantorial Program in den USA mit einer Smicha als Chasan. Mitbegründerin von Ohel Hachidusch, Limmudnik aus Leidenschaft. > Fr 16.15, Fr 18 Julia Rempel Преподаватель математики для детей дошкольного и младшешкольного возраста. Ведущая международных лагерей для поддержки русского языка. Автор сайта »На Ладошке« (www.naladony.ru). > Fr 15 Anneka-Anath Richter Siebenkindermutter, Vorschullehrerin im jüdischen Kiga Chinuch Malmö, ab Herbst Hillegården Stockholm, studiert Judaistik & Waldorfpädagogik. > Fr 12.45 Viola Roggenkamp Schriftstellerin und Essayistin, geboren 1948 in Hamburg, aus jüdisch-deutscher Familie, langjährige Zeit-Autorin und taz-Kolumnistin. 2004 erschien ihr Bestseller »Familienleben«. 2005 der große Essay »Erika Mann – eine jüdische Tochter«. 2009 »Die Frau im Turm«. In diesem Jahr ist ihr neuer Roman »Tochter und Vater« erschienen. > Sa 14.30 Miriam Rosengarten Hat in Israel in verschiedenen »Ulpanim« gearbeitet. Ihr Buch »Ivrith Schritt für Schritt« basiert auf dem offiziellen Lehrplan des israelischen Ministeriums für Erziehung und Kultur. Ihr Buch ist ein großer Erfolg. > Sa 16.15 Walter Rothschild Rabbiner, Theologe, Dichter, Liedermacher, Eisenbahnhistoriker, Vater, Steuerzahler (wenn nötig), Erzähler von bösen Witze. u.a. Landesrabbiner von Schleswig-Holstein, Rabbiner von Or Chadasch (Wien), Gescher LaMassoret (Köln), Gescher (Freiburg). > Fr 12.45, Fr 14.30 87 R Biografien S Levi Salomon Beauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin für die Bekämpfung des Antisemitismus, Vorsitzender des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Pädagoge und Filmemacher, u.a. »Angekommen« über jüdische Einwanderer in Berlin. > Do 17.30 Esther Schapira Seit 1995 Redakteurin und Ressorleiterin für Politik und Zeitgeschichte beim Hessischen Rundfunk, Kommentatorin bei den ARD-Tagesthemen. Auszeichnung: Rias-Fernsehpreis (1995), New York Film Festival (2004) und Prix Circom (2004). Veröffentlichungen: u.a. Die Akte Alois Brunner (Campus2000), Buber-Rosenzweig-Medaille (2007). > Fr 16.15 Nadia Schapiro Familienmensch, Ärztin, orthodoxe Mutter von 5 kleinen Kindern. > Fr 18 Hella Schapiro Philosophie, Ethik und Jüdische Religion in Ba-Wü und Berlin unterrichtet. Bildet seit 1997 Berliner Lehrer für Ethik weiter. Interesse an offenen Formen des Lernens, Judentum, Bibel, Jüdischer Philosophie und Ethik. Unterstützt Boris Schapiro in seinen künstlerischen und wissenschaftlichen Interessen und fördert ihre neun Enkel. > Fr 16.15 Jessica Schmidt-Weil Lehrerin und Erziehungswissenschaftlerin, 10 Jahre jüdische Schule Frankfurt· Main; promoviert an der J.W.v.Goethe Universität (Schwerpunkt jüdische Identität und Religionsunterricht), seit 2010 an einer staatlichen Schule in Berlin. > Do 19.45 Elija Schwarz Kantor in Schleswig-Holstein und Hannover. > Fr 16.15, Sa 21.30, Sa 23 Amnon Seelig Geboren in München, studierte Gesang und Musiktheorie an der Jerusalem Musikakademie und Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Gründungsmitglied des Vokalquintett Berlin, singt solistisch und in mehreren Chören und Ensembles. Stipendiat des ELES. Studiert seit Wintersemester 2010 am Kantorenseminar des Abraham Geiger Kollegs. > Fr 14.30 Biografien David Seidenberg Ordained by the Jewish Theological Seminary and by Rabbi Zalman Schachter-Shalomi, and holds a doctorate in Jewish thought on Kabbalah and ecotheology. He is creator of neohasid. org, SavetheNegev and a teacher of Chasidic song and spirit. David is one of the world’s foremost scholars on Judaism and ecology. > Fr 12.45, Fr 18, Sa 19.45, Sa 21.30, So 11 Rafael Seligmann 1947 in Israel geboren, lebt seit 1957 in Deutschland. 1997 begann der promovierte Politologe über die Juden im Nachkriegsdeutschland zu schreiben. > Fr 11 Vladimir Semakin studiert BWL an der LMU München. Geboren und aufgewachsen in Russland, interessiert er sich auch in Deutschland immer noch sehr für die wirtschaftliche und politische Lage seines Geburtslandes, vor allem aber auch für das Leben als Jude dort und für die Entwicklung des russischen Antisemitismus. > Fr 9.15 Victor Shapiro Родился в 1956 году, закончил Калининградский госуниверситет по специальности »русская филология«. Возглавляет в Калининграде еврейскую общину. В 2009 выпустил книгу »Опыты в стихах«, куда вошли пародии, иронические стихи и переводы, написанные за годы »профессиональной еврейской работы«. > Fr 9.15 Sharon Shenhav International women’s rights lawer based in Jerusalem. Specializes in religious divorce and the issue of agunot, Jewish women who are unable to remarry. Sharon served six years as the only woman on the Israeli Commission to appoint rabbinical court judges. > Do 19.45, Fr 11, Fr 14.30, Sa 14.30, Sa 18 The Shuk Internationally acclaimed, Israel-based ensemble of musicians and educators. Throughout the world and in Israel, The Shuk uses music to excite and connect people to Israeli and Jewish culture, identity and society. > Sa 14.30, Sa 23 Tanya Smolianitski In Moskau geboren, seit 1990 in Deutschland mit Zwischenstopp in Südafrika. Die Histori- 88 89 Biografien kerin arbeitet in der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen als Bildungs- und Familienreferentin, leitet kulturelle Projekte des American Jewish Joint und unterrichtet in verschiedenen Jüdischen Gemeinden Deutschlands. > Sa 19.45 Anna Sokhrina Анна Сохрина, писательница,автор нескольких книг прозы,лауреат международных литературных премий, в том числе американской премии за лучший рассказ на еврейскую тему. Книги переведены на немецкий и английский языки, рассказы неоднократно звучали по немецкому радио. К последней книге предисловие написала известная писательница Дина Рубина. > Sa 14.30 Rouven Sperling 35. Arbeitssoziologie und Bildungsforschung Schwerpunkt auf Berufsfeldqualifizierenden Kompetenzen Berufliche Stationen: Career Counseling an Unis in Deutschland und im Ausland, derzeit beim American Jewish Committee Educational Coordinator. > Fr 11, So 12.45 Biografien еврейскую жизнь в России. Реализовал ряд авторских образовательных проектов. Закончил Политех, мастер в Intercultural Business в Вене. > So 12.45 Eva Szepesi Child Survivor. Ich lebe seit 1956 in Frankfurt am Main. > Do 19.45 Pamela Tancsik Promovierte in Theaterwissenschaften an der LMU München. Sie ist ebenfalls Puppenspielerin und wanderte vor 12 Jahren nach Südafrika aus, wo sie ihre eigene Puppenbühne betreibt. Sie lebt in Durban, ist Miglied der dortigen reformierten jüdischen Gemeinde und Mitorganisatorin von Limmud Durban, das seit vier Jahren besteht. > So 12.45 Sergei Tcherniak In Minsk, Weißrussland geboren. Lebt seit 1995 in Jerusalem, Israel. Dipl. Volks-und-Betriebswirt der Hebräischen und Tel-Aviv Unis. Seit Oktober 2010 Aliyah-Gesandter der Jewish Agency in Deutschland. Wohnt in Berlin. > Fr 9.15 Benjamin Stein 1970 in Berlin (Ost) geboren. Arbeitete bis zur Wende 1989 in einem Altenheim, später studierte er Judaistik. Er arbeitete für diverse deutsche und amerikanische Computerzeitschriften und ist seit 1998 Unternehmensberater für Informationstechnologie. Bekannt vor allem für seine Romane »Die Leinwand« und »Pan schweigt«. > So 11 Stephen Tree Autor zahlreicher Radiofeatures zu jüdischen Themen, darunter eine umfangreiche Sendung über Else Lasker-Schüler, für die er noch Zeitzeugen und Freunde der Dichterin befragen konnte. > Sa 11 Daniel Stein-Kokin In Los Angeles geboren. Studierte europäische und jüdische Geschichte in den USA und Israel, lehrte in Harvard, Yale und der University of Oregon. Jetzt Junior Professur für Jüdische Literatur und Kultur in der Theologische Fakultät an der Greifswalder Universität. > Sa 19.45 Anja Waleson Co-founder of Film IsReal, the first annual Israeli film festival in the Netherlands and also cofounder of the Jewish Salon Amsterdam, which aims to create an alternative non-institutional, innovative and interactive venue for young people. > Fr 12.45, Sa 21.30, So 11 Nizan Stein-Kokin Studierte mehrere Jahre in Jerusalem. Sie hält einen MA in Jewish Civilization von der Hebr. Universität und studierte daneben auch intensiv Talmud im Beit Midrash for Women’s Leadership an Beit Morasha. In den letzten Jahren war sie in den USA in jüdischer Erziehung tätig. Seit kurzem lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. > Fr 9.15 Jehudit Weinberger For the past year and a half I have been the Jewish Agency Shlicha to Netzer Germany. I work mainly with youth in the liberal communities in Germany, to develop young leadership and strengthen the bond to Israel. > Fr 9.15 Mikhail Sverdlov Родился в Нижнем Новгороде, последние 23 года активно вовлечен в молодежную 90 T W Wolfgang Wieshaider Jurist, lehrt und forscht an der Universität Wien. Schwerpunkt Kultur- und Religionsrecht. > Sa 21.30 91 Biografien Z ABC Felice Naomi Wonnenberg Lecturer at the Humboldt University Berlin, working on her Ph.D. thesis, »The image of the Jewish man in contemporary Israeli and European film«. > Do 16.15 Alexander Zakharenko Geboren in Russland, Geschichtsstudium an der Uni Tjumen, M.A., seit 1997 in Israel, Gesangsstudium an der Rubin-Musikakademie Jerusalem, seit 2008 Student am Kantorenseminar des Abraham-Geiger-Kollegs. > Fr 14.30 Peter Mordechai Zamory Allgemeinarzt (58) in eigener Praxis in Hamburg, spezialisiert auf Suchtmedizin und Geriatrie, Vorsitzender des jüdischen Kulturvereins »Kunsthaus Finkels«, Organisator des Hamburger »Schmoozeday »(jüdischer Stammtisch), ehemaliger Bürgerschaftsabgeordneter für Die Grünen (1992–2001). > So 11 Raphael Zarum Head of the London School of Jewish Studies (LSJS), the UK centre of Modern Orthodox learning. He created the Torah L’Am Crash Course, is a Jerusalem Fellows graduate and holds degrees in both Physics and Education. Raphael is studying for semicha, finally. Text study is his passion. > Fr 18, Sa 18, So 11 Larissa Zubakova Журналист, поэт. К настоящему времени выпустила 3 сборника стихов: »Кольцо« (2006), »Зябкое тепло« (2007), »Грозовой перевал« (2011). Была репрессирована. > Sa 11 92 93