modenschau renaissance fashion ii addis abeba

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modenschau renaissance fashion ii addis abeba
16.7.
Renaissance Fashion ist eine Initative des Goethe-Instituts und des Muffatwerks München
MODENSCHAU
RENAISSANCE FASHION II
präsentiert zeitgenössische Mode aus
ADDIS
ABEBA
Sa, 16. Juli 2011 Muffathalle
Renaissance Fashion entstand als Folgeprojekt aus dem Fortbildungsprogramm „Kulturmanagement in
Afrika“ der Initiative „Kultur und Entwicklung“ des Goethe-Instituts und ist eine Zusammenarbeit von
Alemayehu Seife Selassie, Kulturmanager und Editor-in-Chief bei der äthiopischen Wochenzeitung The
Reporter, Dietmar Lupfer, Muffatwerk München, und dem Goethe-Institut Addis Abeba. Die Idee zum
Projekt entstand während einer Hospitation von Alemayehu Seife Selassie im Muffatwerk im Jahr 2009.
Eine erste Renaissance Fashion Show fand mit großem Anklang am 8. Mai 2010 in einem Kaffeewarenlager in Addis Abeba statt. Die Modenschau in München wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60.
Jubiläum des Goethe-Instituts gezeigt.
„Kulturmanagement in Afrika“ ist Teil des Fortbildungsprogramms für Kulturmanagerinnen und Kulturmanager, welches das Goethe-Institut im Rahmen der Initiative „Kultur und Entwicklung“ in verschiedenen
Regionen der Welt seit 2008 anbietet. „Kulturmanagement in Afrika“ wurde vom Goethe-Institut erstmals
2009/2010 zusammen mit InWEnt für Kulturmanagerinnen und Kulturmanager aus 13 afrikanischen Ländern
durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Professionalisierung von Kulturschaffenden, der Aufbau eines
tragfähigen innerafrikanischen Netzwerks zwischen Kultureinrichtungen und die Förderung der Zusammenarbeit afrikanischer und deutscher Kulturinstitutionen. Kreative Impulse fließen dabei in verschiedene
Richtungen: zwischen den afrikanischen und deutschen Kulturszenen, aber auch innerhalb Afrikas. Das
Fortbildungsprogramm läuft für 2011/2012 bereits in der zweiten Runde. Dieses Mal liegt der Fokus auf
dem frankophonen Afrika.
Weitere Informationen unter: www.goethe.de/kulturmanagementafrika.
RENAISSANCE
FASHION
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Mahlet Afework alias Mafi hat noch viel vor sich: Sie ist erst 23 Jahre alt und hat unlängst ein Studium an
der „Zewdetu Design School“ absolviert, sich gleichzeitig aber bereits ihren Platz in der Modeszene von
Addis Abeba erobert.
Mafis angesagte Kreationen richten sich an modebewusste Frauen, die auf der Suche sind nach einem
unkonventionellen, modischen, aber doch einmaligen Look. Für diesen Look setzt sie auf handgewebte
äthiopische Textilien in Verbindung mit Leder, Seide, Chiffon und teilweise auch Strickware wie bei ihrer
neuen Sportmode-Kollektion für Frauen und Männer.
Mafi hat schon in der Grundschule mit ersten Versuchen im Bereich Modedesign begonnen. Im Jahr 2006
stellte sie dann zum ersten Mal öffentlich ihre Kreationen auf einem Schönheitswettbewerb vor. Seitdem
ist sie national und international in der Modeszene präsent. So organisierte sie zum Beispiel im Februar
2009 ihre eigene Show im Hilton Hotel Addis Abeba unter dem Titel „Season of Change“. Im selben Jahr
konnte sie ihre Kollektion auch in Paris zeigen und verkaufen. Im November 2009 brachte Mafi eine
Kollektion für Bademode heraus, ein für äthiopische DesignerInnen eher ungewöhnlicher Designschwerpunkt. Im Jahr 2010 schließlich gewann sie einen Design-Wettbewerb für äthiopische ModemacherInnen, organisiert von der Alliance Ethio-Française und unterstützt von der Europäischen Union.
Sie hat zudem an mehreren namhaften Fashion Shows in Städten wie Nairobi, Kenia oder Daressalam,
Tansania mitgewirkt.
Neben ihrer Tätigkeit als Designerin ist Mafi in dem mit Preisen ausgezeichneten amharischen Film
„Aldewelem“ („Er hat nicht angerufen“) als Schauspielerin zu sehen. Als Multitalent macht sie auch Musik
und moderiert die Unterhaltungssendung „Guramile“ im äthiopischen Fernsehen. Zudem hat sie die
Ausstattung einiger Musikvideos bekannter äthiopischer Stars arrangiert.
Mafi unterhält ihre eigene Boutique in Addis Abeba und konzentriert sich seit Kurzem auf Jersey- und
Punktstoffe. Den größten Teil ihrer Ware bezieht sie von Almeda, einer der führenden äthiopischen
Textilfabriken. Ihre Kreationen wirken jung und lässig. Für München arbeitet sie mit gedämpften Farben,
Polka Dots und Reißverschlüssen.
Mahlet Afework - Mafi
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Kontakt:
[email protected]
[email protected]
Tel: +251 911 891 018
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Sewasew Hailu arbeitet als Modedesignerin, seit sie 19 Jahre alt ist. Sie hat ihren Abschluss in den
Bereichen Schneiderei und Stickerei am „Maria Garment Tailoring Center“ in Addis Abeba erworben und
ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Hochzeits- und Abendgarderobe.
In der äthiopischen Szene ist Sewasew Hailu seit Jahren fest etabliert. So richtete sie zum Beispiel vor
einigen Jahren die „Miss Coffee Beauty Pageant“-Show an der Alliance Ethio-Française in Addis Abeba
aus und wurde im Rahmen der „Miss World Ethiopia 2007“-Modenschau unter 19 TeilnehmerInnen als
beste Designerin ausgezeichnet.
Auch international ist Sewasew Hailu aktiv. So präsentierte sie ihre Kollektionen u.a. auf der „Out of Africa
Show“ im Rahmen eines internationalen Kulturfestivals in Houston, Texas im April 2008, auf dem „Pan
African Cultural Festival“ in Algier im Juni 2009, auf der „Izmir International Trade Fair“ in der Türkei im
August 2009 und in Leipzig im Rahmen eines äthiopischen Kulturfestivals im September 2009.
Sewasew Hailu ist Inhaberin von Sewasew Design, einer beliebten Studio-Boutique im Herzen von Addis
Abeba. Sie gestaltet und produziert ihre Stoffe selbst. Nicht zuletzt deshalb ist sie die Designerin der Wahl
für viele äthiopische Prominente, von bekannten politischen Figuren bis hin zu Stars der Kultur- und
Musikszene.
Für Renaissance Fashion in München präsentiert Sewasew Hailu eine Kollektion aus zehn farbenfrohen
Kleidern verziert mit Schleifen und Drapierung.
Sewasew Hailu – Sewasew Design
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Kontakt:
www.sewasewdesign.de
[email protected]
Tel: +251 911 634 227
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Adila Ismail, geboren 1973, hat eigentlich ein Hochschulstudium der Statistik an der Universität Addis
Abeba abgeschlossen. Bereits seit über einem Jahrzehnt arbeitet sie jedoch als freiberufliche
Modedesignerin und unterhält mit Adila Crafts ihr eigenes, sehr erfolgreiches Studio in Addis Abeba.
Adila Ismail ist spezialisiert auf hochwertige, handgemachte Häkelspitzen für Kleidung und Accessoires,
die sie im Auftrag ihrer Kundinnen maßschneidert. Ihre Kollektionen sind elegant und zielen auf eine weibliche Klientel der oberen Mittelschicht zwischen 25 und 40.
Mit ihren Häkelarbeiten hat sich Adila Ismail auf dem äthiopischen Markt eine Nische erobert. Zudem
exportiert sie in gewissem Ausmaß auch nach Deutschland und England. Renaissance Fashion ist ihre
erste Modenschau außerhalb von Addis Abeba. Dafür hat sie ihrer Kollektion einen interessanten neuen
Touch gegeben. Während sie normalerweise für ihre Produkte Garn aus Viskose benutzt und kleinteilig
arbeitet, setzt sie für München auf grobe Häkelei: „Die in München präsentierten Kleider sind anders als
alles, was ich bisher gemacht habe. Ich arbeite diesmal nicht mit normalem Faden, sondern mit Baumwolltextilien, die ich bunt gefärbt und in Streifen geschnitten habe. Ich denke, das bringt einen interessanten
Twist in meine bisherige Arbeit“, sagt sie über die Kollektion. Die bunten Häkelkleider der Münchner
Kollektion werden mit farblich abgestimmten Unterkleidern aus Seidenstoffen getragen.
Adila Ismail – Adila Crafts
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Kontakt:
www.adilacrafts.com
[email protected]
Tel: +251 911 600 559
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Yamerote Mengistu wurde in Äthiopien geboren, zog aber im Alter von 13 Jahren in die USA und verbrachte so den größten Teil ihrer Jugend in Kalifornien. Sie studierte ein Jahr lang Innenarchitektur am
„Northern Virginia Community College“, bevor es sie im Jahr 2004 zurück nach Äthiopien zog. Dort eröffnete sie fünf Jahre später, im September 2009, ihr eigenes Modelabel mit dem Namen Rosa Abyssinica.
In ihren Designs verwendet Yamerote Mengistu vor allem hochwertiges äthiopisches Leder, mit dem sie
auf kreative Weise spielt, um neue und unkonventionelle Verarbeitungsmöglichkeiten zu entdecken. Ihre
Arbeit kombiniert Romantik mit Vielseitigkeit und orientiert sich an jungen modernen Frauen, die in
Vororten leben und in der Stadt arbeiten.
Yamerote Mengistus erste Modenschau war „Renaissance Fashion I“ in Addis Abeba im Mai 2010. Für
den zweiten Teil von Renaissance Fashion in Deutschland arbeitet sie mit traditionell äthiopischen handgewebten Stoffen, denen sie durch Schnitt und Anordnung einzigartige Formen verleiht. Ihre Arbeiten
zeichnen sich vor allem durch rechteckige Elemente und flaumig weiche Stoffe aus, die sie kunstvoll drapiert. In Kombination mit unbehandelten Rändern und Webkanten entstehen abwechslungsreiche
Formen, durch die die Designerin ein anderes Bild ihres Heimatlandes vermitteln möchte: „In meiner
Kollektion habe ich Wert darauf gelegt, handgewebte Stoffe zu verwenden, die als typisch äthiopisch gelten. Gleichzeitig möchte ich moderne Looks schaffen, die Menschen auf der ganzen Welt ansprechen.
Mein Traum ist es, äthiopische Mode weltweit zu exportieren, um auf diese Weise dringend gebrauchte
Arbeitsplätze zu schaffen.“
Yamerote Mengistu – Rosa Abyssinica
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Kontakt:
[email protected]
Tel: +251 913 907 965
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Osman Mohammed ist Absolvent der „School of Fine Arts“ an der Universität von Addis Abeba und des
„Teferei Mekonnen Technical and Vocational Education and Training College“. Nach eigener Aussage hat
er sich jedoch den Großteil seines Könnens im Bereich Modedesign selbst angeeignet.
Durch sein Label Ras Africa, welches er 1996 launchte, ist Osman Mohammed hauptsächlich für seine
exotischen Lederkollektionen bekannt. Er betrachtet jedes seiner Designs als Kunstwerk und legt Wert
darauf, seine einmaligen Kleidungsstücke für nur wenige Kunden in seinem kleinen Shop in Addis Abeba
selbst herzustellen und so jeden Schritt des Produktionsprozesses kontrollieren zu können. Indem er die
Lederhersteller persönlich aufsucht und nur Leder bester Qualität kauft, stellt er sicher, dass seine
Kollektionen höchsten Standards gerecht werden und eine kaufkräftige Klientel in Addis Abeba erreichen.
So zählt zu seinen Kundinnen zum Beispiel auch die international bekannte äthiopische Popsängerin
Zeritu Kebede.
Über Äthiopien hinaus hat Osman Mohammed Erfahrung im internationalen Modebusiness in Afrika,
Europa und im Mittleren Osten gesammelt. Als Gewinner der „Young African Designers Competition“
erhielt er ein Stipendium für eine dreimonatige Design-Residency an der „Cité International des Arts“ in
Paris im Herbst 2008, wo er unter Beratung von Anne Valeri Hash Tücher, Brillen und Accessoires entwarf. Eine weitere Residency führte ihn nach Chile zum Austausch mit lokalen Modemachern über die
Arbeit mit Leder. Dabei experimentierte er u.a. auch mit Fischhaut.
Für Renaissance Fashion II in München schneidet Osman Mohammed geometrische Formen aus schwarzem
Leder. Kombiniert mit farbigen Unterkleidern ergeben sich kontrastreiche Designs, die klar und geradlinig
sind und durch ihre Schlichtheit bestechen.
Osman Mohammed – Ras Africa
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Kontakt:
www.rasafrica.com
[email protected]
Tel: +251 911 698 722
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Geboren 1971 im baden-württembergischen Kissleg, studierte Markus Lupfer in Deutschland und
England Modedesign. Seine Abschlusskollektion im Jahr 1997 begeisterte auch die Londoner Boutique
Koh Samui, die sie kurzerhand aufkaufte. Im Dezember 1998 launchte der Ex-Schwabe sein eigenes
Label Markus Lupfer.
Lupfer, mittlerweile in London, machte sich in der Branche schnell einen Namen, vor allem durch aufregende Textildrucke, sein experimentelles Spiel mit Farben sowie einen neuen Umgang mit Strick und
Leder. Bis 2003 stellte Markus Lupfer seine Kollektionen regelmäßig auf der London Fashion Week vor
und erregte dabei so viel Aufmerksamkeit, dass bald auch große Unternehmen bei ihm vorstellig wurden.
So begann er, zusätzlich für Marken wie TopShop zu arbeiten.
Doch auch sein eigenes Label startete durch. Schon zu Beginn des neuen Millenniums wurden die LupferKreationen von 80 internationalen Fachhändlern vertrieben. In Japan und Großbritannien bereits eine
feste Größe, widmete sich das Label 2002 den Märkten Europas, Russlands und des Mittleren Ostens.
Nach sehr erfolgreichen Jahren und der temporären Zusammenarbeit mit seiner Designerkollegin Katie
Hillier unterzog Markus Lupfer sein Label 2005 einer gründlichen Neuausrichtung. Die neuen Kollektionen
bestanden zum großen Teil aus feinem Strick und waren geprägt von Pullovern mit V-Ausschnitt,
Strickjacken und Bolero Stricktops in gedeckten Herbstfarben, veredelt mit Drucken und handgefertigten
Applikationen.
In der Folgezeit steckte Lupfer viel Energie in Kollaborationen mit diversen Marken und war zusätzlich als
Berater tätig. So designte er u.a. für Kangol und Cacharel, intensivierte aber auch die Zusammenarbeit
mit TopShop. Weitere Projekte des Designers: eine Hauptkollektion für Ruffo und Cartoon Network,
Taschen für Clements Ribeiro und seine Berufung als Chefdesigner der spanischen Marke Armand Basi,
für die er zuletzt eine Frauenlinie entwarf. Mit prominenten Kundinnen wie Madonna, Rihanna, Claudia
Schiffer, Jade Jagger und Beyoncé ist Markus Lupfer zum Lieblingsdesigner einflussreicher, intelligenter,
gut gekleideter Frauen geworden.
Auf Einladung des Goethe-Instituts gestaltete
Markus Lupfer mit den äthiopischen Designerinnen und Designern zwei je zehntätige Workshops
in Addis Abeba zur Ausarbeitung der Kollektionen.
Ziel der Zusammenarbeit war es, äthiopische
Materialien wie Leder und Baumwollstoffe mit
Blick auf internationale Tragbarkeit und Markttauglichkeit in neuer Form zu präsentieren.
Markus Lupfer
Kontakt:
Silk Relations GmbH
Silke Bolms
www.silk-relations.com
[email protected]
Tel: +49 (0)30 847 108 30
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20 Jahre als DJ hinterlassen Spuren in der Musikwelt: Jay Scarlett konnte mit seinen DJ-Sets unter anderem als Support für Gil Scott-Heron, Rich Medina oder auch Snoop Dogg die Menschen begeistern. Als
fester Bestandteil des Spacek Soundsystems bereiste er Europa und Amerika. Dabei kam ihm vor allem
seine Offenheit gegenüber verschiedensten Genres und Stilrichtungen zugute, die den gebürtigen Briten
zu Auftritten auf Festivals, wie z.B. das Sonar in Barcelona oder der World Music Conference in Miami
führten. Trotz seiner rastlosen DJ-Tätigkeit rund um den Globus hat Jay seine neue Heimat in München
gefunden und macht sich auch hier um die Musikkultur verdient, was sich in einer regen Auflegetätigkeit
in und um die bayerische Landesmetropole herum äußert.
Seine Offenheit gegenüber Neuem hat Jay Scarlett zu einem der führenden Köpfe der weltweiten 2.0
Beat-Bewegung werden lassen, die sich aus den Tiefen des Cyberspace um die Neuerfindung des HipHop kümmert und mit Künstlern wie Flying Lotus, Hudson Mohawke oder Onra nun erfolgreich den
Mainstream umkrempelt. Jay Scarlett betreibt federführend die Compilation-Serie Beat Dimensions, die
bereits in die dritte Runde geht. Diese bietet etablierten, aber auch noch völlig unbekannten Künstlern der
Beat-Szene ein Forum. Das will er auch mit seinem Label Ubeat, diversen Podcasts und Radiosendungen
erreichen. Er versteht sich hierbei weniger als DJ denn als Entdecker und Förderer neuer Talente, sei es
lokal oder in den Weiten des World Wide Web.
Schon 2010 war Jay Scarlett gemeinsam mit seinem äthiopischen Kollegen Nebiu Enquanhone für die
musikalische Gestaltung der Renaissance Fashion in Addis Abeba Show mit Markus Lupfer verantwortlich.
Tagsüber arbeitet Nebiu Enquanhone alias DJ Nebiu als IT-Fachkraft der GIZ - Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit - in Addis Abeba. In der Nacht jedoch wird aus dem Informatiker ein DJ,
der mit seiner temporeichen Musik den Dancefloor zum Beben bringt: „DJs verstehen, was das Publikum
will – sie haben die Kontrolle über die Tanzfläche und die Musikauswahl. Ihr Mix sollte immer direkt aus
dem Herzen kommen.“
Seine Karriere als DJ begann DJ Nebiu 2002 in Delhi, Indien, wo er als Student lebte. Danach folgten Gigs
in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kathmandu, Nepal und natürlich in seiner Heimatstadt Addis
Abeba.
Zu Beginn seiner Karriere in Delhi spielte DJ Nebiu die beliebten Reggae Tunes bei „Saturday Night
Reggae“ in Delhis Oxygen Club. Später entwickelte er seinen eigenen Stil und wurde schnell zu einem der
bekanntesten DJs der Hip Hop-Szene mit der für ihn charakteristischen Musikauswahl, die er selbst als
„Hippo-Ragga Party“ beschreibt. Er legte damals hauptsächlich Hip Hop und R‘n’B gemischt mit Reggae
Beats auf und erfreute zu vorgerückter Stunde die Menge mit House, Elektro und Trace. Inzwischen legt
DJ Nebiu sehr viel Wert auf eine gelungene Mischung all dieser Richtungen und kombiniert sie mit moderner und traditioneller afrikanischer Musik und Latino-Beats nach dem Motto: „Shake what ur mama gave ya!“
DJ Nebiu
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Kontakt:
[email protected]
Tel: +251 911 721 641
Kontakt
[email protected]
www.munichboiler.de
www.mixcloud.com/ampsoul
DJ Scarlett
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INFO
IMPRESSUM
PARTNER
Samstag, 16. Juli 2011
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Aftershow-Party ab 21:30 Uhr
Adresse
Muffatwerk
Zellstraße 4, 81667 München
Renaissance Fashion ist eine Initative des
Goethe-Instituts und des Muffatwerks München.
mit freundlicher Unterstützung
Kontakt
Infotelefon: 089 458 750 00
E-mail: [email protected]
www.muffatwerk.de
Vorverkauf
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Online-Ticketkauf
www.muffatwerk.de
V.i.S.d.P.
Goethe-Institut, Dr. Elke Kaschl Mohni
Muffatwerk, Dietmar Lupfer
Text
Alemayehu Seife Selassie, Lea Bastian,
Benjamin Weiß
Medienbetreuung Mode
Silke Bolms
Medienbetreuung München
Christiane Pfau
Foto
©Michael Tsegaye
Grafik
www.web-up-media.de
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