195 Juli/August 2015 - Regensburger Eltern eV

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195 Juli/August 2015 - Regensburger Eltern eV
195 Juli/August 2015
kostenlos
DIE GRÜNE OASE IN REGENSBURG
Ich, ER & die Kinder - Mamas Blog
HECHTS HILFE - MEINE FRAU SAGT IMMER...
DIE SANDWICHFRAU - ZWISCHEN KINDERN UND PFLEGE
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INHALT
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Neues von den Rgbg Eltern
Die grüne Oase in
Regensburg
Hechts Hilfe
Kindergeburtstag feiern
Eine Zucchini-Flöte zum
Nachbauen
Ein Ausflug zur
Kräuterpdagogin
Die Sandwichfrau
Dem Schäfer auf der Spur
Bitte vollenden und
ausmalen!
W.I.R. - Innovatives wohnen
für Familien
Ich, Er & die Kinder
- Mamas Blog
Suchbild 10 Fehler Alexandra Heindl
Der Buchtipp 1
Der Buchtipp 2
Adressen
Eine neue Welt is(s)t pflanzbar!
Meine Frau sagt immer,
Reiterhof Seidl in Wenzenbach
Hast Du Töne!
Eingezwängt zwischen Kindererziehung und
Pflege der Eltern
aus dem Malbuch von Peter Engel
Innovatives Wohnen - genossenschaftlich,
inklusiv, zentrumsnah
Vorstellungsrunde
Liebe Leserinnen und Leser,
der Juli ist da, doch statt ins Sommerloch zu fallen, sprudelt es in unserer Redaktion
vor neuen Ideen. Mit „Ich, ER & die Kinder“ starten wir eine neue Kolumne über
den ganz normalen Mama-Wahnsinn, vom Regensburger Illustrator Peter Engel gibt
es zukünftig „Kritzel-Bilder“, die aus- und weitergemalt werden können und Miriam
Pfad-Eder sammelt ab sofort lustige, ehrliche und skurrile Kinder(aus-)sprüche. Darüber hinaus berichten wir über die Grüne Oase in Regensburg, die eine Kräuterpädagogin, ein lokales genossenschaftliches Wohnprojekt, Kindergeburtstage und das Leben
als Sandwichfrau. Und wem das noch nicht genug ist, der kann mit Gerd Hecht darüber
rätseln, warum Frauen so gerne reden...
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und schöne Ferien!
Ihr Redaktionsteam
PS: Kindersprüche, Anregungen und Kritik an [email protected]
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Regensburger Eltern e. V.
Am Schulbergl 7 · 93047 Regensburg · Tel. 0941/57 447
Eingang Engelburgergasse beim städt. Kinderhort
Konto: Sparkasse Rgbg. Ȋ IBAN Nr. DE03 7505 0000 0000 1864 78
(Spendenbescheinigung ab 100 €)
Stadtparkkindergarten
Prüfeninger Str. 16, Tel. 0941/273 99
(7.30-9.00 u. 13.00-14.00), [email protected]
regensburger
eltern e.v.
www.regensburger-eltern.de
Seit über 40 Jahren gibt es den Regensburger
Eltern e.V. Wir möchten in unseren vier Einrichtungen Kinder bestmöglich fördern und
Eltern bei Erziehungsfragen unterstützen.
Außerdem sehen wir uns als Lobby für Familien in Regensburg und haben uns zum Ziel
gesetzt die Familienfreundlichkeit der Stadt
fortlaufend zu erhöhen. Der Verein ist politisch
und konfessionell unabhängig und keiner bestimmten pädagogischen Richtung verpflichtet.
Aktivitäten
- Träger von drei Krabbelstuben und des
Stadtparkkindergartens
Krabbelstube Fidelgasse 9
Tel. 0941/54 3 01 (13.00-14.00)
krabbel-fi[email protected]
- Kooperation Kontaktstelle Elternhaus-Schule
Beratung u. Therapie bei Lern-/Leistungsstörungen
[email protected]
- Herausgabe der Regensburger Elternzeitung
[email protected]
- Informations- & Diskussionsveranstaltungen
- Mitarbeit in Arbeitskreisen und Projekten
Vorstand, Geschäftsstelle, Beiräte
Krabbelstube Altmannstraße 2
Tel. 0941/705 74 30 (13.00-14.00)
[email protected]
Vorstände: -HVVLFD6XWWQHU, 6XVDQQH1RQQDVW
Michael Straube [email protected]
Geschäftsführer: 8OULNH +HFKW, Tel. 574 47 oder
0176-66 81 62 96, [email protected]
Krabbelstube Pommernstraße 7
Tel. 0941/630 45 797 (13.00-14.00)
[email protected]
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Beiräte: &ODXGLD %LHUPDQQ (6FKULIWIKUXQJ),
$UPLQ *UHLI (Kassenführung), Helga Bachseitz,
&KULVWLQH%HW]QHU (Kassenprüfer), $QGUHD
%DZLHGHPDQQ (Zeitung),-XOLD.QHUU(Kiga
Elternvertretung), 6\ELOOH5RELQ (Krabbelstuben
Elternvertretung), 7DQMD*UQOHLWQHU0LFKDHO
:HLFKH3HWUD%DXHU.UDEEHOVWXEHQ3HUVRQDO
5HQDWH+HLQ]HOPDQQ.LJD3HUVRQDO7DQMD)ULHVHU
6FKXW]EHDXIWUDJWHIUGDV.LQGHVZRKO
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NEUES VON DEN RGBG ELTERN
Buntes Wochenende am Grieser
Spitz
Auch in diesem Jahr war das Bunte Wochenende wieder ein schönes Familienfest, bei dem auch der Regensburger
Eltern e.V. sich für Toleranz und Demokratie in Regensburg einsetze. Danke an
alle Mitarbeiter und Eltern, die durch ihre
Mithilfe dazu beigetragen haben. Wegen
der tollen Auswahl am Kuchenbuffet geht
schon das Gerücht um, dass die Regensburger Eltern e.V. demnächst einen mobilen Kuchenservice eröffnen wollen.....
Ausflug zur Kinder- und Jugendfarm
Bereits das ganze Jahr über beschäftigten
sich die Kinder der Krabbelstube Pommernstrasse mit dem Projekt Tiere. Der
krönende Abschluss war ein Besuch in der
Kinder- und Jugendfarm (Taunusstrasse),
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bei dem die Tiere hautnah erlebt werden
konnten. Zuerst halfen alle beim Schneiden des Futters und beim Befüllen der
Tröge. Dann durften die Kinder beim
Füttern helfen und die Tiere ließen sich
ausgiebig kraulen und streicheln. Großen
Anklang fanden die Minischweine, die Kaninchen, Meerschweinchen und Hühner.
Die Schafe waren etwas scheuer, ließen
sich dann aber auch ganz geduldig streicheln. Der Ausflug war ein außergewöhnliches Erlebnis bei dem alle sehr viel
Spaß hatten (Text: Tanja Grünleitner).
Beteiligung am REWAG-Firmenlauf am 8. Juli
Seit mehreren Wochen trainieren unsere
Einrichtungsleiterinnen Michaela Weiche
(Altmannstrasse) und Melanie Heinz (Fidelgasse) regelmäßig mit dem aus Mitarbeitern und Eltern bestehenden Laufteam
der Regensburger Eltern e.V. Start ist am
Mittwoch, 8. Juli um 19 Uhr am REWAG
– Firmengelände (Greflingerstrasse 22),
der Lauf führt durch den „neuen Osten“
Regensburgs. Wir freuen uns über viel
Fan-Unterstützung an der Strecke!
DIE GRÜNE OASE IN REGENSBURG
Eine neue Welt is(s)t pflanzbar!
Interview mit Klaus Burkard, Vorstand
von „Transition Regensburg“ und Betreuer des Projekts „Grüne Oase“, geführt
von Iris Fritzsche
Und eine Idee dazu ist die Grüne Oase,
auf deren Plattform wir hier gerade stehen?
Ja, es ist die erste Regensburger Terrasse
für alle! Die Plattform wurde sehr professionell in Zusammenarbeit mit einer Bauschreinerei aus Lärchenholz gefertigt.
Dieser wunderschöne, riesige Plantanenbaum ist mir vorher nie so richtig
aufgefallen...
Kein Wunder! Er diente vorher höchstens
als Parkfläche für gelbe Müllsäcke. Nun
bildet er als Schattenspender den Anfang
unserer Grünen Oase und wird von einer
selbst gebauten Rundum-Gartenbank mit
Lehne umrahmt, die ihn aber nicht berührt und damit auch nicht beschädigen
kann. Auch den Ast-Lehnstuhl hat der
Künstler Korbinian Spießl gefertigt. All
diese Bänke und Hochbeete hier rundherum bestehen komplett aus alten, wiederverwerteten Kisten. Diese Pflanzkiste
ist beispielweise eine alte Munitionskiste
vom Schenker-Gelände.
Herr Burkard, was bedeutet Transition
Regensburg?
Der Gedanke dazu kommt aus England
und entwickelte sich aus der Frage: Was
machen wir, wenn unsere Erdölvorräte,
und damit unsere Energievorräte, zu
Ende gehen? Eine Antwort darauf wäre:
Wir finden als Nachbarschaft neue Wege
und führen so einen Wandel (engl. transition) herbei. Transition ist eine Bürgerbewegung, die den Gedanken der Nachbarschaft, zu Neudeutsch „community“, als
Motor versteht und versucht, gemeinsam
mit den Bürgern, den Organisationen, den
Behörden und der Wirtschaft eine überlebensfähige, menschen- und umweltfreundliche Stadt zu schaffen. Transition
Regensburg ist als Verein im Koalitionsvertrag der Stadt Regensburg bis 2020
eingetragen.
Das nenn ich sinnvolle Wiederverwertung! Weg von den Waffen - hin zu den
Wurzeln! Jetzt wachsen da Kräuter
drin!
Ja. Mit Transition soll die Stadt jeden Tag
ein bißchen grüner werden, so z. B. durch
neue essbare Gärten in Regensburg. Um
dieses sogenannte „Urban gardening“
kümmert sich unsere Gärtnergruppe.
Wir haben in der Stadt bislang drei Gartenflächen angelegt: im Evangelischen
Bildungswerk am Ölberg, der direkt von
der Gesandtenstraße zugänglich ist, dann
Am Roten Herzfleck hinter dem Alten
Rathaus und drittens Am Protzenweiher,
unserem größten Garten.
Ich find´s klasse, gerade für die Menschen in der Stadt, daß sich hier jeder
seinen Schnittlauch zum „Über-dieKnödel-Streuen“ abschneiden darf! Wie
nehmen es die Regensburger an, daß sie
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DIE GRÜNE OASE IN REGENSBURG
das hier völlig umsonst tun können?
Die Leute haben oft Hemmungen zu ernten. Das ist aber ausdrücklich erlaubt!
Natürlich freuen wir uns, wenn sich jemand beteiligen will, indem er etwa ab
und zu zur Gießkanne greift oder anderweitig im Garten mithilft. Das ist
aber keine Verpflichtung. Freilich soll
niemand den ganzen Garten auf einmal
ableeren, sondern eben nur das nehmen,
was er wirklich braucht. Jenseits von
konsumorientiertem Denken teilen wir
die Vision einer fortschrittlichen Rückbesinnung in respektvollem Umgang mit
Natur und Umwelt. Wir reparieren, was
sonst weggeworfen wird (Repair-Café),
erfinden Neues (Technologie-Gruppe),
wir kochen für Alle (Küche-für-Alle),
wir tauschen und schenken (Wechselwelt
im sogenannten „Tauschladen“ gleich
nebenan), wir überdenken, fühlen und
verwandeln (Herz und Seele-Gruppe),
wir unterstützen ökologische und lokale
Landwirtschaft (Food-Coop) und nicht
zuletzt wird mit uns eben die Stadt jeden
Tag ein bißchen grüner, wie hier mit unserer Grünen Oase.
In wieweit können Familien Eure Grüne Oase nutzen? Hier steht eine Art
Sandkasten mit Deckel?
Das ist der „1. Mobile Sandkasten Regensburgs“ mit Zubehör! Wir möchten
Kinder und Eltern einladen, uns zu besuchen! Auch Krabbelstuben und Kindergärten sind herzlich willkommen! Besonders für Kinder, die keinen Garten oder
Balkon haben, ist die Grüne Oase eine
Gelegenheit, mitten in der Stadt Natur
zu erleben: „Ah! Erdbeeren wachsen gar
nicht im Supermarkt, sondern hier in der
Erde! Kann ich da einfach so reinbeißen?
Da ist ein Wurm drin? Ach so, dann ist die
Erdbeere umso gesünder, weil sie nicht
gespritzt ist!“. Wir stellen uns eine Art
„Senioren-Kinder-Tandem“ vor: Viele
ältere Menschen sind noch mit mehr Na8
turverbundenheit groß geworden, als es
so manch „vernetztes Kind“ heute erleben kann. Deshalb haben viele Senioren
einen regelrechten Wissensschatz über
Pflanzen, Kräuter, Käfer, ... All dies kann
hier in ungezwungener NachbarschaftsAtmosphäre weitergegeben werden. Oft
leben Menschen in der Stadt Tür an Tür
und wissen nichts voneinander. Hier gibt
es nur einen „grünen Zaun“, der Gelegenheit zum Kennenlernen schaffen soll. Es
muß hier auch nichts konsumiert werden.
Alles darf mitgebracht werden und wirklich alle sind herzlich eingeladen, die
Grüne Oase zu besuchen.“
Trotzdem fallen neben der vielen Arbeit
doch auch eine Menge Kosten an. Wer
unterstützt Sie dabei?
Wir haben viele ehrenamtliche Helfer,
von der alleinerziehenden Mutter bis zum
handwerklich begabten Rentner. Strom
bekommen wir von unserem Wechselladen gegenüber. Es gibt Sponsoren, wie die
Gärtnerei Hauner und die Fa. Haubensak,
die uns Pflanzen gespendet haben. Außerdem werden wir unterstützt von der Fa.
Meindl, dem Immobilienzentrum, der Fa.
Höllriegl und vielen Förderern mehr. Mitarbeiter des Stadtgartenamts kommen 2 x
wöchentlich und füllen unseren 600 Liter
Wassertank wieder auf. Damit bekommen wir pro Woche bis zu 1.200 Liter
Wasser geschenkt. Der Bund Naturschutz
DIE GRÜNE OASE IN REGENSBURG
hat uns das Insektenhotel gebaut, mit
dessen Hilfe die Kinder viel über Insekten lernen können. Wir sind auch stolze
Besitzer der 1. Freien Biotonne Regensburgs, in der jeder Regensburger seinen
Biomüll entsorgen kann und die von der
Stadt kostenfrei regelmäßig geleert wird.
Da es in Regensburg noch keine Biotonne für die Haushalte gibt, wollen wir mit
gutem Beispiel vorangehen und damit
der Politik einen Anstoß geben, diese
einzuführen. Wir sind auch in Kontakt
mit einer Regensburger Firma, mit deren
Hilfe wir evt. Windräder mit und für die
Kinder bauen wollen. Nebenbei soll auch
das Obermünsterviertel durch die Grüne
Oase eine Aufwertung erfahren.
Vielen Dank für das interessante Gespräch Herr Burkard!
Mehr Informationen zu der Grünen Oase und den
anderen Projekten von Transition unter
www.transition-regensburg.de
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und 14:00 - 18:00
Sa
9:00 - 13:00
u. nach Vereinbarung
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HECHTS HILFE
GERHARD HECHT
Meine Frau sagt immer,
Hechts Hilfe für Paare - von Dipl. Psych. Gerhard Hecht
Meine Frau sagt immer „erzählt doch mal
wie es in der Schule war!“ wenn unsere
Jungs aus der Mittagsbetreuung heimkommen. Wenn wir abends beim Essen
sitzen fragt sie auch gerne wie der Nachmittag war – Arbeit/ Fussballtraining/
Geburtstagsfeier bei Freunden usw. und
sogar morgens will sie oft wissen, wie wir
geschlafen haben und was weiß ich. Ich
habe dafür großes Verständnis und finde es auch gut, dass sie Interesse an uns
zeigt, aber irgendwie scheint Sie nicht
ganz zu verstehen wie Männer funktionieren. Weil eigentlich wollen wir meistens gar nicht über unser Leben reden,
wenn sie es will.
Zum Beispiel der Mittag. Ich habe das
große Glück, dass ich Mittags schnell
heimflitzen kann und komme zeitgleich
mit den Jungs an. Die verziehen sich erst
mal und verdaddeln 10 Minuten ihres IPad Kontingents. Ich checke meine Mails
oder koche schnell was und dann ahhhh...
erst mal hinsetzen. Wir sitzen zusammen und dann geht es los: „Na, wie wars
denn in der Schule/Arbeit/und so?“ Und
dann will sie was wissen. Und wenn sie
was wissen will, dann ist sie auch durch
Einsilbigkeit kaum zu bremsen und frägt
und lächelt und ermuntert und.... Wir sagen auch alle etwas, aber ich spüre bei
den Jungs, 6 und 9, denselben Widerwillen wie bei mir. Wir wollen jetzt eigentlich nicht wieder innerlich zurück in die
Schule oder in die Arbeit. Wir sind gerade
alle froh, dass wir davon weg sind! Und
jetzt sollen wir geistig zurückkehren und
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Ereignisse auswählen und eine Zusammenfassung erstellen und berichten und
alles während wir essen. Warum will sie
das alles wissen? Wir fragen sie schließlich auch nie was sie erlebt hat. Sie ist
eigentlich sonst nicht sehr aufdringlich
oder inquisitorisch, aber beim Essen geht
es meistens sofort los, dass sie alles wissen will.
Am absurdesten ist es morgens. Die
Jungs haben gerade noch im Wohnzimmer aneinander gekuschelt Radio Gong
gehört und fahren erst langsam hoch, ich
bin geistig noch so runtergefahren, dass
ich froh bin wenn ich die Mittelbayerische Zeitung verstehe, wir sitzen da und
kauen auf irgendwas herum und sie will
wissen, wie wir geschlafen haben. Warum um Gottes willen will sie wissen wie
wir geschlafen haben, während wir schon
froh sind, wenn wir nicht vom Stuhl fallen? Es ist vollkommen aussichtslos mit
Männern morgens ein Gespräch über was
auch immer anfangen zu wollen. Wir sind
gerade wirklich mühsam dabei, wach zu
werden und sollen nochmal zurück zu unseren Träumen und anderen nächtlichen
Befindlichkeiten und darüber wieder eine
geistige Zusammenfassung erstellen und
eine berichtenswerte Auswahl treffen
und formulieren und das alles voneinander auch noch anhören. Am Frühstückstisch?! Warum will sie uns in den Wahnsinn treiben!? Was haben wir ihr getan?
Andererseits ist es bewundernswert, wie
sie es dann doch immer wieder schafft
uns zum Reden zu bringen. Wenn sie un-
seren Großen frägt welcher Nationalspieler doch noch gleich....oder mich wie ich
mit dem Autokaufplan vorankomme....
oder unseren Kleinen ob er zu seiner Geburtstagparty lieber...oder....dann können
wir alle auch im größten Morgentran
nicht widerstehen. Wir reden doch! Und
sind dann letztlich auch zufrieden und
reden weiter und reden weiter und dann
fällt uns noch was ein und dann gibts
Streit und dann Versöhnung und es ist
wieder was los am Tisch.
Dann freut sie sich. Anscheinend will sie
uns einfach nur ein bisschen aufmischen
und auch wenn wir erst nur unwillig drauf
einsteigen, sind wir es dann doch ganz
zufrieden. Nur ein kleiner Widerwille
bleibt und die rätselhafte Frage: Warum
wollen Frauen immer reden und warum
wollen sie immer alles wissen?
Ich hab sie gefragt. Was sie denn eigentlich immer wissen will, kaum dass wir
am Tisch sitzen. Sie sagte sie will einfach alle mal hören, allein schon mal die
Stimmen und natürlich auch mitkriegen
wie es jedem geht und ob alle in Ordnung
sind. Als Postitionsbestimmung und ob
alles klar ist. Und das kann ich eigentlich schon verstehen. Klar, wenn sie sich
Sorgen um uns macht. Klar. Verstehen
wir. Einfach mal kurz hören ob alle da
sind und ob es passt. Klar. Das kann man
wirklich gut beim Essen machen. Also
gut. Aber man kann es abkürzen und ich
weiß auch schon wie.
Bin schon mal gespannt, wie sie reagiert,
wenn ich morgen vorschlage, dass es ja
genügt, wenn wir am Tisch durchzählen.
Alle da – eins-zwei-drei-vier? Gut!
www.gerhardhecht.de
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KINDERGEBURTSTAG AUF DEM REITERHOF
Reiterhof Seidl in Wenzenbach
Wenn man Kinder hat, ereilt einen spätestens ein paar Wochen vor dem großen
Ehrentag des Sohnes oder der Tochter
der Gedanke daran, wie man diesen Tag
gestalten könnte. Mag euer Kind Tiere
gern, feiert ihr gerne an der frischen
Luft und wollt ihr einen entspannten
Nachmittag verbringen? Dann seid ihr
am Reiterhof der Familie Seidl gerade
richtig.
Das ist ein Reiterhof am Rande von
Wenzenbach in Grabenbach. Hier gibt es
neben Pferden und Ponys, auch Ziegen
und Esel.
Der Hof bietet samstags und sonntags Ponyreiten für Kinder an. Hier können die
Kinder mit einer erwachsenen Betreuungsperson für ca. 45 Minuten mit einem
Pony durch den Wald spazieren. Zu dem
Hof gehört die „Grabenbacher Stub’n“,
die ab 11 Uhr warmes Essen, Kuchen und
Kaffee anbietet. Dort befindet sich auch
ein kleiner Spielplatz und ein Gehege mit
Eseln und Ziegen zum Füttern und Streicheln.
Möchte man dort einen Kindergeburtstag
feiern, werden für die Anzahl der Gäste
Ponys reserviert und das Geburtstagskind
darf mit seinen Freunden auf den Ponys
eine Runde durch den Wald reiten. Wenn
es nicht zu viele Kinder sind, kann jedes
Kind ein eigenes Pony haben. Allerdings
muss jedes Kind von einem Erwachsenen
begleitet werden. Und jedes Kind benötigt einen Fahrradhelm.
Anschließend bietet die Familie Seidl in
den Grabenbacher Stub’n Essen an. Es
kann jedes Essen bestellt werden, es muss
nur mit Frau Seidl abgesprochen werden.
Sie bietet aber auch Platten mit Pommes,
Chicken Nuggets, Wiener oder kleine
Schnitzel an. Je nach Wünschen der kleinen Gäste.
Auf dem Spielplatz können die Kinder
ungestört spielen, da der Bereich großräumig eingezäunt ist. Auch gibt es die
Möglichkeit den Pferden beim Training
zuzuschauen oder im Wald und auf den
Wiesen um den Hof herum zu spielen und
den Nachmittag ausklingen zu lassen.
Nicki Hornek
Mehr Infos unter:
www.reiterhof-seidl.de
Grabenbach 5, 93173 Wenzenbach
Tel.: 0 94 07 – 95 94 79
Kinderhaus
Kinderhort
Krippe Schule
FOS Verein
*
Prüfeninger Schloßstr. 73 c
93051 Regensburg
Tel. 0941/600 924-0
Fax 0941/600 924-99
[email protected]
www.montessori-regensburg.de
*Regensburger Montessori Institut
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EINE ZUCCHINI-FLÖTE ZUM NACHBAUEN
Hast Du Töne!
warum der Stiel eine Flöte werden kann:
Er ist nämlich innen hohl. Darin lassen
sich prima Töne erzeugen.
Schneide jetzt auf der anderen Seite den
Stiel ganz knapp unterhalb des Blattes ab.
Hier oben ist der Stiel noch nicht hohl.
Genau die richtige Stelle für das Mundstück der Flöte. Spalte den Stiel auf dieser Seite ein bis zwei Zentimeter tief.
Manchmal sind kratzige Haare am Stiel.
Die kannst du mit dem Messer einfach
abschaben, dann kitzelt später beim Flötespielen nichts.
Jetzt fehlen nur noch die Ton-Löcher:
Mit dem Messer schnitzt du kleine Kerben in den Blattstiel. Fertig ist deine Flöte! Beim Spielen nimm das Mundstück
komplett in den Mund. Wie klingt dein
Zucchini-Song?
Darauf kannst du echt pfeifen! Du
brauchst nur eine Zucchinipflanze, ein
Messer und ein paar Minuten Zeit – schon
tanzt alles nach deiner Pfeife.
Schneide einen Stängel einer Zucchinipflanze möglichst weit unten am Boden ab.
Je länger er ist, desto länger wird später
auch deine Flöte. Unten siehst du schon,
Extra
Unter www.gemueseorchester.org findest
du einen Film über das Wiener Gemüseorchester. Darin wird gezeigt, wie die
Musiker ihre Instrumente bauen. Außerdem kannst du dir Ausschnitte aus einem
Konzert anschauen.
Claudia Biermann
Mehr Infos unter:
www.gemueseorchester.org
Veronique Pellissier: Das große Garten-ABC.
Fleurs Verlag 2007.
HEILIGER KINDERMUND:
Julian (6 Jahre), Familienplanungsfragen:
„Also, wenn der Jonas die Marie heiratet, dann kann ich Marie
nicht heiraten. [Pause] Gut, dann heirate ich eben die Lena
[die Zwillingsschwester].“
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EIN AUSFLUG ZUR KRÄUTERPÄDAGOGIN
Gern besuchte Kurse und ideenreiche Angebote: die Kräuterpädagogin Eva UtzHiltl setzt mit ihrem Engagement für Familien und Kinder nachhaltige Akzente.
Nach dem Abitur zog es die junge Frau
damals nicht etwa in die Ferne. Sie blieb
zu Hause im elterlichen Betrieb, wurde Köchin und Hotelfachfrau, legte die
Prüfung zur Ausbildung der Ausbilder ab
und fand schließlich vor gut neun Jahren
ihren Traumberuf.
Eine Zeitungsannonce des Landwirtschaftamts war der Stein des Anstoßes,
Kräuterpädagogin zu werden und nach
der Kindererziehungszeit wieder im Berufsleben Fuß zu fassen. Ein Jahr lang beschäftigte sich Utz-Hiltl intensiv mit den
Basics wie Pflanzenbestimmung oder Botanik in Theorie und Praxis. Doch nicht
nur das Anlegen eines Herbariums oder
die Verwendung der Wildkräuter sondern
auch das Erarbeiten von Präsentationen,
Vorträgen und Führungen stand auf dem
Stundenplan. Die Neugier der interessierten Rosenliebhaberin war geweckt: auf
eigene Initiative setzte sie sich mit dem
Kochen und Einmachen, der Geschichte
und dem Brauchtum rund um unsere heimischen Kräuter auseinander.
In der letzten Zeit hat die dreifache Mutter
daraufhin ein breit gefächertes Angebot
von Führungen für Kinder und Erwachsene auf die Beine gestellt. Im Mittelpunkt steht dabei eine Kräuterwanderung
mit Utz-Hiltl, die ganz individuell und
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jahreszeitabhängig auf die teilnehmenden
Familien zugeschnitten ist. Draußen in
der Natur werden zunächst die Pflanzen
gezeigt, erklärt, angefasst, daran gerochen und –falls essbar - auch gleich an
Ort und Stelle verkostet. „Die blitzschnell
hergestellte Kräuterbutter und das mitgebrachte Wildkräuter-Picknick schmecken
nach dem Marsch an der frischen Luft
allen immer ganz gut“, so die kreative
Kursleiterin und Autorin. Nicht selten
bilden sich Gruppen von Müttern und
Vätern heraus, die mehr über die Küche
mit Wildkräutern erfahren oder vorhandene Kenntnisse auffrischen möchten.
Dabei zeigt Utz-Hiltl regelmäßig, dass
sie wirklich flexibel auf äußere Umstände
reagieren kann: je nach Wunsch beginnen die Kräuterwanderungen im zwanzig Kilometer entfernten Frauenberg,
ihrem Wohnort, im Regensburger Stadtpark oder an einem anderen Treffpunkt.
Letztes Highlight war ein Projekt am Vatertag, bei dem die Kinder Seminare zum
Thema Körpersprache und Ernährung
besuchten und die Eltern einstweilen
für das leibliche Wohl und einen perfekt
dekorierten Saal mit 70 Plätzen sorgten.
Auf dem Speiseplan standen ein Aperitif
aus der Traubenkirschblüte, ein AmuseGueule Wildkräuter-Rolle mit Frischkäse
und Blüte. Hauptspeise war eine Wildkräuter-Gemüse-Lasagne dazu Blattsalat mit Schlehenessig. Zum Nachtisch
schlemmten die Teilnehmer Erdbeeren
mit Rosenmousse auf Vanilleeis.
Die Angebote der Kräuterpädagogin
eignen sich bedingt für Geburtstagsfeiern mit Kindern, da es hier mehr um das
Lernen und Erleben als „nur“ Spaß haben
geht.
Gabi Thaler
Mehr Infos unter
www.wildpflanzen-genuss.de
unter 09498/2193
HEILIGER KINDERMUND:
Paul (6 Jahre), seine CDs und Spielzeuge sortierend:
"Mama, also wenn ich ausziehe nehme ich meine AC/DC-CD,
meine Donikkl-CD, meine Guns‛N Roses CD, die Helene FischerCD, meine Gitarre und meinen Kuschelhasen mit.“
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DIE SANDWICHFRAU
Eingezwängt zwischen Kindererziehung und Pflege der Eltern
Manchmal erwische ich mich dabei, neidvoll anderen zuhören, wenn sie davon
erzählen, dass sie gerade ein erholsames
Wochenende mit dem Partner verbracht
haben, während ihre Kinder bei den
Großeltern untergebracht waren. Diese
Art der Unterstützung ist mir leider verwehrt, weil ich als Spätgebärende keine
aktiven, jung gebliebenen Eltern und
Schwiegereltern habe, die mich im Alltag
bei der Erziehung der Kinder unterstützen
könnten, und andere Verwandte leben zu
weit von uns entfernt. Aber so wie mir
geht es vielen anderen.
Die Familienstrukturen von früher, die
noch teilweise auf dem Land erhalten
sind, haben sich in den letzten 30 Jahren
stark verändert. Den Familienverband vor
Ort bestehend aus Großeltern, Tanten und
Onkeln gibt es kaum noch. Es machen
mehr Kinder als früher das Abitur, gehen
ins Studium, werden mobil, finden einen
Arbeitsplatz weit entfernt vom Elternhaus und bekommen immer später eigene
Kinder. Nach dem Studium möchte man
als Frau erst einmal im Berufsleben Fuß
fassen, bevor man eine Familie gründet.
Akademikerinnen werden immer später
Mütter, was zur Folge hat, dass auch die
eigenen Eltern sehr spät Großeltern werden.
Mit Ende 40 befindet man sich in einer
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regelrechten Sandwichsituation – eingeklemmt zwischen Erziehung der Kinder
und Pflege der Eltern. Diese benötigen
zunehmend Unterstützung bei Krankheit,
bei der Erledigung diverser Formalitäten
sowie im ganz normalen Alltagsleben.
Man jongliert täglich mit den Anforderungen am Arbeitsplatz, den schulischen
und sonstigen Nöten der heranwachsenden, pubertierenden Kinder, den Nöten
der alten Eltern und der eigenen Situation.
Ich möchte meinen Eltern ermöglichen,
noch möglichst lange im eigenen Zuhause wohnen zu können, auch wenn sie
dafür zunehmend meine Unterstützung
und meine Zeit brauchen. Gleichzeitig
möchte ich Zeit für meine Kinder sowie
Zeit für mich und meine Partnerschaft
haben. Um allen Anforderungen irgendwie gerecht zu werden und nicht selbst
völlig ausgebrannt zu sein, versuche ich
mir immer wieder kleine Zeitfenster als
Auszeit zu gönnen, um selbst durchatmen
zu können und Energie aufzutanken. Das
gelingt mal mehr und mal weniger gut –
zum Glück meistens recht gut.
Trotzdem: Jammern ist erlaubt, denn
manchmal tut es einfach gut, nicht immer die perfekt Multi-tasking-Frau sein
zu müssen, die stets gut gelaunt, ausgeglichen und mit schier unerschöpflicher
Energie das Familienschiff durch alle unruhigen Gewässer steuert.
Außer Jammern hilft aber auch, fremde Hilfsangebote für die Betreuung und
Unterstützung der eigenen Eltern in Anspruch zu nehmen. Hier gibt es mittlerweile eine Reihe von Organisationen und
Vereinen (z.B. Freiwilligenagenturen,
Nachbarschaftsdiensten), die von der
Haushaltshilfe, über Fahrdienste bis hin
zu Gartenarbeit verschiedene Dienste
anbieten – oft auch ehrenamtlich oder
gegen geringe Gebühren. Diese Ange-
DIE SANDWICHFRAU
bote stehen nicht nur in großen Städten
zur Verfügung. Es gibt sie auch auf dem
Land, denn das Ziel ist überall Senioren
zu ermöglichen, möglichst lange in der
eigenen Wohnung leben zu können.
Außerdem sind sie Fachstellen für die
Beratung pflegender Angehöriger. Die
Malteser in Regensburg haben z.B. einen
eigenen Leistungsbereich zum Thema
„Leben im Alter“: http://www.malteserregensburg.de/ Hierzu gehören auch spezielle Hilfs- und Betreuungsangebote für
Demenzkranke wie z.B. das Cafe Malta.
Wir können hier nicht alle Hilfsorganisationen auflisten, aber es ist gut zu wissen,
dass es viele davon gibt.
Auskünfte über die verschiedenen Angebote erteilen die Seniorenheime vor Ort,
die oft mit diesen Organisationen zusammenarbeiten.
Aber auch große Organisationen wie das
DRK
(http://www.drk.de/angebote/senioren/hauswirtschaftliche-hilfen.html)
oder der Arbeiter-Samariter-Bund (https://www.asb.de/de/unsere-angebote/ambulante-pflege/mobiler-sozialer-diensthilfe-im-haushalt) bieten die Vermittlung
verschiedener Dienstleistungen an.
Christine Betzner
Wohnen auf dem Areal der
ehemaligen Nibelungenkaserne
Werden Sie Teil eines einzigartigen Bauvorhabens mit
einem genossenschaftlichen inklusiven Wohnkonzept
+12.54
OG 3
OG 2
OG 1
EG
+12.54
+9.08
+5.90
+2.96
±0.00
Haus W.
-3.04
Haus I.
Haus R.
Entwurfsplanung Ansicht Süd
-3.40
Ansicht Süd
mehr
Informationen
unter:
>> stabile Mieten und Miteigentum durch die Organisationsform der
Genossenschaft
>> Familienprogramm zur Reduzierung des Genossenschaftsanteils
für Interessenten mit kleinen Kindern
>> flexible Grundrisse von 50 - 110 m2
>> Baubeginn Sommer 2015, Fertigstellung Ende 2016 geplant
www.wir-regensburg.de
17
Experimentier- und Bastelwoche
für große und kleine Selbermacher
Dienstag, 1. September bis
Samstag 5. September
Workshops für Vorschulkinder und Erstklässler:
Kindgerechte technische Experimente und spielerische
mathematische Übungen als Einblick in die spannende Welt der
Ziffern, Flächen und Körper.
Workshops für technikbegeisterte Jugendliche:
Programmieren von LEGO-Robotern mit kleinen Übungen. Nur
die Lust an der Technik zählt, Vorkentnisse sind nicht notwendig.
Bastelaktionen und mehr...
Eigene Lesezeichenecken aus Papier gestalten oder Geldbeuteln
aus Recyclingmaterial anfertigen...
Aktuelle Infos unter
www.regensburg.de/stadtbuecherei &
www.vhs-regensburg.de
Stadtbücherei und Volkshochschule
im BiC Bildungscenter Candis
Kastenmaierstr. 2/Ecke Straubinger Straße
in Kooperation mit der OTH Ostbayrische Technische Hochschule
18
19
20
DEM SCHÄFER AUF DER SPUR
Am Montag, den 18. Mai, tauschten die
Kinder der Vormittagsgruppe des Stadtparkkindergartens ihren Stadtpark gegen
die Schafweide auf den Jurahängen in
Schönhofen. Empfangen wurden sie vom
Schäferehepaar Bothe, der Naturpädagogin, Frau Heidrun Waidele, und natürlich
von einer bunt gemischten Schaf- und
Ziegenherde, die es gar nicht abwarten
konnte, auf die Weide zu kommen. Den
Rucksack mit der Brotzeit aufgeschnallt
und begleitet von 2 Boarder-Collies als
Hütehunde, machten sich rund 25 wissbegierige Kinder nun gemeinsam mit der
Herde auf den Weg über die Jurahänge
zum Futterplatz der Tiere.
Es ging durch hohes, üppiges Gras hindurch, daß die Ziegen und Schafe vorneweg regelrecht zu einem Fußweg für die
Kinder entstehen ließen. Was es hier alles zu sehen und zu bestaunen gab! Frau
Waidele erklärte den neugierigen Naturforschern eine Menge über die Pflanzen,
die sie hier auf den Jurahängen vorfanden. Daß der Hahnenfuß seinen Namen
von den Blättern hat, die von der Form
her an Hühner- oder eben Hahnenfüße erinnern, war selbst für den ein oder
anderen begleitenden Erwachsenen neu.
Als es dann den Wiesensalbei nicht nur
zu bestaunen, sondern auch noch als zu
„gesunden Chips“ verarbeitete Blätter zu
verkosten gab, war das Interesse an der
Natur aller Kinder geweckt und schon
mal der erste Hunger gestillt.
Auf der Weide bei herrlichem Sonnen-
schein angekommen, ließen es sich auch
die Ziegen und Schafe gut schmecken
und störten sich nicht an der „Herde
Kinder“, die aufgeweckt um die Tiere
herumwuselte und beharrlich versuchte,
das ein oder andere Tier mit den imposanten langen oder gedrehten Hörnern
oder gar deren süße Lämmchen und
Zicklein zu streicheln. In der imposanten
Landschaft der umgebenden Jurahänge schienen Lärm und Hektik unendlich
weit! Die Heidschnucken und Ziegen
mit ihren Kindern und die Menschenkinder bildeten eine friedliche Einheit,
und auch die Hunde ließen sich ab und
an gerne von dem ein oder anderen Kind
streicheln, bevor sie wieder an ihre Arbeit
zurückgingen und die Schafe blitzschnell
wieder zusammentrieben oder ihnen die
richtige Wanderroute vorgaben.
Zum Abschluß hatte Frau Waidele den
Kindern noch eine Geschichte von einem
Schäfchen mitgebracht. Im Anschluß daran durfte jedes Kind wahlweise einen
Jonglierball oder einen Rasselball aus
einer mitgebrachten Plastikei-Kapsel und
mit Hilfe eines Küchensiebs aus weißer
oder bunter Schafwolle filzen. An dieses
schöne Erlebnis werden sich die Kinder
sicher noch lange erinnern.
„Juradistl“ ist ein Naturschutzprojekt und
wird getragen von den Landschaftspflege-verbänden der Landkreise AmbergSulzbach, Regensburg, Neumarkt i. d.
Opf. und Schwandorf. Ziele sind u.a.
der Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, die Optimierung eines Biotopverbunds im Oberpfälzer Jura und der
Aufbau von Partnerschaften für Naturschutzprodukte.
Iris Fritzsche
Mehr Infos unter:
www.juradistl.de - Tel. (0 94 02) 94 82 80
oder bei [email protected]
Dauer: ca. 3 Stunden
Gruppenpreis (max. 25 Kinder): ca. 110 €
21
BITTE VOLLENDEN UND AUSMALEN!
Ab jetzt gibt es eine neue Serie in der Elternzeitung: Bilder aus dem Regensburg Malbuch von Peter Engel. Viel Spaß beim kritzeln krakeln malen zeichnen klecksen
pinseln färben sprenkeln streichen kleckern...!
22
BITTE VOLLENDEN UND AUSMALEN!
Aus: „Kritzel, Bitzel, Breznschnitzel - Ein Regensburg Malbuch“ von Peter Engel,
© edition buntehunde.
Erhältlich im Buchhandel, in der Tourist Info, bei Selmair oder unter
23
www.editionbuntehunde.de!
W.I.R. - INNOVATIVES WOHNEN FÜR FAMILIEN
Innovatives Wohnen - genossenschaftlich, inklusiv, zentrumsnah
Ein Bericht von Annette Purschke
Steigende Mieten, knapper Wohnraum:
auch am Regensburger Immobilienmarkt
geht diese Entwicklung längst nicht mehr
vorbei. Die Vision trotz dieser schwierigen Lage bezahlbaren Wohnraum in attraktiver Lage zu schaffen – und zwar für
Jung und Alt, Familien und Singles, Behinderte und Nicht-Behinderte –stand am
Anfang des Projekts W.I.R. (Wohnen Inklusiv Regensburg eG). Annette Fischer
und Volker Purschke, Initiatoren und
ehrenamtlich arbeitende Vorstände von
W.I.R. haben innerhalb der letzten zwei
Jahre an der Konzeption und der Idee gearbeitet. Im Januar 2015 wurde nun auf
dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne ein Grundstück erworben, auf
dem in naher Zukunft – Baubeginn ist bereits für diesen Sommer angesetzt – eine
Wohnanlage mit einem nachbarschaftlichen Wohnkonzept entstehen wird.
Das Besondere dieser Wohnanlage ist
das inklusive Genossenschaftsmodell,
bei dem die zukünftigen Bewohner Miteigentümer an der gesamten Wohnanlage
sind. „Eine sichere Wertanlage mit einer
24
langfristig stabilen Miete, in der die Bewohner in den Gremien der Genossenschaft mitentscheiden und gestalten können“, so beschreibt Volker Purschke die
Vorteile des Genossenschaftsmodells.
Vorbild für dieses Wohnprojekt war das
Freiburger Modell der VAUBANaise eG.
Dort wurde das inklusive Modell erstmals in Deutschland sehr erfolgreich umgesetzt. Das genossenschaftliche Wohnen
generell hat sich in den meisten größeren
Städten bereits etabliert und stößt auf
große Resonanz. In Regensburg steckt
diese Wohnform noch in den Kinderschuhen, W.I.R. möchte dazu beitragen ein
neues Wohnkonzept zu ermöglichen, bei
dem nicht die Gewinnmaximierung im
Vordergrund steht und bei dem Gemeinschaft und Individualität gleichzeitig gelebt werden kann. Die Hausgemeinschaft
soll im Mittelpunkt stehen, bei der sich
die Nachbarn unterstützen und gleichzeitig soviel Privatsphäre bewahren können,
wie sie möchten.
Als Wohngenosse wird man zunächst
Mitglied in der Genossenschaft. Dann
werden Genossenschaftsanteile gezeichnet, die sich an der Wohnungsgröße orientieren. Dieses Geld stellt das Eigenkapital der Genossenschaft dar und wird bei
Austritt wieder ausbezahlt. In der jährlichen Generalversammlung verfügen
alle Wohngenossen über ein Stimmrecht
und bestimmen somit als Miteigentümer
der Wohnanlage über die Verwendung
der Gelder. Um Familien zusätzlich den
Einstieg zu erleichtern, wurde ein Familienprogramm aufgelegt, welches den Genossenschaftsanteil erheblich senkt.
47 Wohnungen werden auf dem rund
3850 m2 großen Grundstück entstehen,
das zentrumsnah und in unmittelbarer
Nähe zur Universität und OTH liegt. Die
Wohnanlage ist von weitläufigen Grünanlagen umgeben und befindet sich in ei-
W.I.R. - INNOVATIVES WOHNEN FÜR FAMILIEN
ner Sackgasse ohne Durchgangsverkehr.
Auch die Nachhaltigkeit ist der Genossenschaft sehr wichtig, daher werden beispielsweise die Außenwände mit Ziegeln
ohne Kunststoffda¨mmung gebaut, das
Gebäude mit der Energieeffizienzklasse KfW 55 errichtet und ein Blockheizkraftwerk sorgt für eigene Strom- und
Heizungsversorgung. Die Wohnanlage ist
aufgeteilt in 3 Gebäude, die sich U-förmig
nach Süden hin zu einem großen Garten
hin öffnen. Zwei Gemeinschaftsräume
stehen allen Bewohnern für Aktivitäten
zur Verfügung und auch der große Garten
wird gemeinschaftlich genutzt. Momentan sind bereits über 50% der Wohnflä-
che vergeben – die Genossenschaft freut
sich jetzt auf weitere Interessenten, die
als Mitglieder die Wohnanlage bereichern. Damit soll die Vision einer bunten
und vielfältigen Hausgemeinschaft für
alle bald Realität werden – die Fertigstellung ist bereits Ende 2016 geplant!
Weitere Infos unter:
www.wir-regensburg.de - [email protected]
Annette Fischer - Tel: 09404 / 961134
Die nächste Grundstücksbesichtigung findet am
18. Juli 2015 um 11 Uhr statt. Wir bitten um telefonische Anmeldung, da das Gelände noch nicht frei
zugänglich ist.
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25
Ich, Er
& die Kinder
Mamas Blog
VORSTELLUNGSRUNDE
In einer Zeit, in der man bei einem fehlenden Ei nicht zum Nachbarn geht (Gott
bewahre!), sondern sich bei chefkoch.
de/vegane Gerichte ein entsprechendes
Rezept raussucht, mag es ungewöhnlich
klingen, dass man Stift und Papier rauskramt und anfängt, Tagebuch zu führen.
Denn erstens: Hallo? Stift und Papier?
Wie umständlich ist das denn? Und dann:
Tagebuch? Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass ich bereits Mitte Dreißig bin.
Und bevor Sie sich fragen, was es da
denn noch Buch zu führen gäbe: glauben
Sie mir, ich habe gar keine andere Wahl.
Schuld daran ist im Grunde nur der NuvaRing. Kennen Sie, oder? Also die Verhütungs-Pille in Ringform, super praktisch,
da man sich nicht jeden Abend den Handy-Wecker stellen muss. Wäre da nicht
eine klitzekleine Nebenwirkung, so eine
Art stichtagsbezogene Gemütsflatulenz.
Und das natürlich direkte Auswirkung
auf unser häusliches Betriebsklima. Ich
also los zur Frauenärztin, anstelle eines
erhofften Aufputschmittelchens bekam
ich dort aber nur den Rat, in mich zu gehen und mich zu fragen, ob ich auf den
Nuva-Ring denn tatsächlich noch immer
so angewiesen wäre... Hallo! Ich bin Mitte Dreißig! Naja, okay, wir haben zwei
Kleinkinder. Und, okay, wir schlafen auch
nicht mehr direkt im gleichen Bett. Auch
nicht mehr direkt im gleichen Zimmer. Ja,
gut, um ehrlich zu sein, sind es sogar zwei
separate Etagen, aber: immerhin im gleichen Haus (betretenes Schweigen unter
den Lesern – sowas merk ich). Also ich
sehe schon, das sollte ich erklären.
26
Mein Mann schläft halt so schlecht. Und
meine Kinder auch (Ich vermute da ja
irgendeinen Zusammenhang). Also, Kinder unten, Mann oben – etagentechnisch.
Und die Mama zieht da ganz schnell mal
eben mit ins Erdgeschoss. Obwohl, witzig ist das eigentlich schon: so seit ein,
zwei Jährchen steht mein Mann ohnehin
zwei- bis dreimal die Nacht auf (gut erkannt, er geht schon auf den Fuffi zu). Es
müsste doch also irgendwie hinzubekommen sein, Papas Bettflucht mit den nächtlichen Gesuchen der Söhne zeitmäßig in
gleichlaufende Bahnen zu bringen... Na
gut, sind wir realistisch, Mama ist unten.
Ist ja auch irgendwie klar. Und Papa muss
morgens früh raus. Auch klar. Und ich
muss sagen: mir macht das gar nicht so
viel aus. Also - nicht mehr. Neulich hab
ich unser „Schlafmodell“ sogar regelrecht verteidigt.
Beim Treffen mit meinen Stammtischmädels war nämlich Thema Nr. 1, dass
gewisse Paare seit Neuestem in separaten
Zimmer schlafen würden (bedeutungsvolles Schweigen). Ich hierzu, ganz die
emanzipiert-selbstbewusste
Ehefrau,
man solle sich doch in der Beziehung seine Freiheiten lassen, das wäre doch der
Schlüssel für eine gute Beziehung, warum sollte das nicht eben und auch gerade getrennte Betten bedeuten, wir selbst
würden das auch so machen (man kennt
das ja: Sie Flanell-Schlafi und er oben
ohne). Aber na ja, was soll ich sagen:
wieder nur bedeutungsvolles Schweigen.
Aber ich steh da natürlich souverän drüber. Was wissen die schon von entspan-
ntem Schlafgenuss? Das Wort hab ich übrigens von meinem Mann. Ich kenne das
ja nicht so. Weil irgendwie wurde das mit
dem separat bei uns nicht so ganz konsequent durchgezogen. Weil die Jungs
in der Nacht dann doch meist in meinem
Bett. Und da verhält es sich wie mit der
Katze: nicht am Fußende sondern quer
übern Kopfkissen, da kann man selbst
schauen, wo man bleibt - genau, am
Fußende. Weil Hauptsache, die Kleinen
schlafen (kommt ja eh selten vor).
Aber ich seh schon, ich schweife ab. Sie
wollten ja wissen, warum ich jetzt auf
einmal eins auf Tagebuch mache und das
auch noch so umständlich mit Bleistift
und so. Und... wer ich überhaupt bin. Entschuldigung, ich hatte ja ganz vergessen,
uns vorzustellen. Ich (bin Mitte Dreißig),
ER (ist mein Mann) & die beiden Kinder
(sind Jungs im Alter von 2 und 5 Jahren)
bewohnen ein Häuschen in Stadtparknähe
(was wir nicht zuletzt dem immobilientechnisch vorsorglichen Handeln meines
Schwiegervaters zu verdanken haben),
lieben Reisen nach Italien und sind allesamt Langschläfer. Stimmt, besonders
spannend klingt das nicht. Widmen wir
uns also lieber wieder dem Tagebuch.
Naja, der Griff zum Stift ist einfach erklärt.. Er rührt nicht etwa davon, dass
ich einen besonderen Hang zur Nostalgie
hätte. Obwohl, den hab ich schon irgendwo, hatte ich schon erwähnt, dass mein
Mann ganze 10 Jahre älter ist als ich?
Aber nein, nein, Nostalgie war nicht der
Grund. Tatsächlich bin ich schlichtweg
zu müde, um spätabends noch den Laptop
hochzufahren. Dazu hätte ich diesen erst
aus meinem Schlafzimmer holen müssen.
Jetzt denken Sie sich bestimmt, och ja,
so weit kann der Weg ja nicht sein... Jaja,
aber dunkel. Verstehen Sie mich nicht
falsch, wir haben natürlich so was wie
Lichtschalter im Haus (trotz der ganzen
Nostalgie). Aber im Schlafzimmer steht
eben auch das Babybett... Und darin
Nummer zwei. Wer scheut nicht gern den
Weg ins Zimmer, in dem der gerade mal
Zweijährige schläft. Jepp, da geht man
auf dünnem Eis. Einmal nicht aufgepasst
und man fällt direkt über den Dickie Betonmischer. Also der mit Soundeffekt natürlich, da ließen wir uns ja nicht lumpen.
Der also losgemischt, während ich mich
gerade noch am Windeleimer auffangen
konnte. Den ich eigentlich nachmittags
hatte entleeren wollen. Naja, war das halt
nun somit getan. Und das Ganze immer
vor dem Hintergrund: Oh Gott, er könnte
aufwachen! Nein, das will niemand..
naja, streng genommen, niemand ist ein
großes Wort. Also, meinem Mann wärs
wahrscheinlich sogar egal. Das meint
der gar nicht bös. Bloß weil er ja eh nix
mitbekommen würd da oben auf Etage 2. Ein paar mal hat er sogar gemeint,
ich solle absichtlich nicht leise sein, damit die Kinder lernen würden, auch bei
Lärm zu schlafen, dann hätte ich es doch
viel leichter.. Sie sehen, ich habe einen
Scherzkeks daheim.
Also deshalb Papier und Stift. Aber warum das Ganze? Naja, wie gesagt möchte ich den Nuva-Ring doch nicht missen
(Kennerinnen erraten schon den wahren
Grund, ich sag nur 1a Hautpartie). Aber
immer Gefühlsschwankungen gar nicht
gut. Und das mit dem Baldrian hat auch
nicht wirklich geholfen. Super, ich war
noch immer schlecht gelaunt, dafür aber
nachmittags schon hundemüde, sehr hilfreich mit zwei kleinen Jungs. Und da war
es auf einmal klar: ich musste mich auf
irgendeine Weise abreagieren. Es musste
einfach zu Papier gebracht werden. Unser
ganz normaler Wahnsinn.
Fortsetzung folgt...
27
SUCHBILD 10 FEHLER - ALEXANDRA HEINDL
28
DER BUCHTIPP 1
Letherland Lucy: Der Atlas der Abenteuer
Kleine Gestalten Verlag 2015 Euro 29,90
In der letzten Ausgabe stellte ich zwei Bücher vor, in
denen
es um Wildpflanzen, deren spielerischer Anbau, deren
Suche und Verwendung ging. Wir blieben sozusagen
zu Hause. Heute möchte ich für die beginnende Reisezeit eine illustrierte Reise auf alle
Kontinente vorstellen.
Schlägt man diesen Atlas erst einmal auf, legt man ihn
so schnell nicht mehr beiseite. Augenblicklich befindet man sich auf einer Entdeckungsreise. Der Atlas der
Abenteuer nimmt Kinder mit zu 30 Zielen auf sieben
Kontinenten, von den Pinguinen in der Antarktis zum
Karneval in Rio oder auf eine Gondolierenfahrt durch
Venedig.
Die großformatigen Doppelseiten vermitteln geografisches Wissen und Kenntnisse überFlora, Fauna und Völker. Die Illustrationen im Wimmelbild-Stil bergen unzählige Details
und Informationen, so ist jedes Abenteuer ein anderes.
Räth Globen: Illustrierter Kinderglobus.
Bilderglobus Illustriert mit Tieren, Pflanzen und Bauwerken. unbel. Durchmesser 16 cm . EURO 13,99
Passend zum obigen Titel ein kleiner feiner Globus,
der Kindern die Lage der Kontinente, Entfernungen,
Flugrouten vorstellbarer macht.
Die entlegensten Ecken der Erde sind plötzlich ganz
nah....
Na klar, Buchhandlung am Kohlenmarkt !
Da ist gute Stimmung,
Da werden Sie beraten !
29
DER BUCHTIPP 2
Jens Rassmus
Ein Pflaster für den Zackenbarsch
Residenz Verlag, ab 4 zum Vorlesen und
zum selbst lesen für Leseanfänger, 16,90 €
Was tun, wenn nach dem Familienfest der Kraken ein
großer Krakenknoten entsteht, oder der Wal Bauchweh
hat, oder der Zackenbarsch sich eine lustige Krankheit
wünscht? Den Doktorfisch und seinen Assistenten, den
Kofferfisch rufen, natürlich! Mit viel Witz erzählt Jens
Rassmus in neun Geschichten, über das Leben im Meer,
stellt mitunter philosophische Fragen und begeistert mit
wunderbaren farbigen Illustrationen. Das perfekte Buch
für den Familien-Reisekoffer und für alle die zu Hause
vom Meer träumen.
Eve Bunting/Nancy Carpenter
Der große Bär und sein großes Boot
Gerstenberg Verlag ab 3 Jahren, 7,95 €
Der große Bär macht sich daran, ein großes Boot zu
bauen, das genauso sein soll, wie sein kleines Boot, nur
größer. Als er fertig damit ist, zeigt er sein Werk stolz
seinen Freunden, die ihm dann ganz wohlmeinende
Ratschläge geben, wie z.B. der Biber, der meint, daß
ein richtiges Boot einen Mast braucht, oder der Reiher,
der findet, daß es ohne eine Kajüte gar nicht geht. Als
der Bär alles nachgebessert hat, muß er feststellen, dass
es nicht mehr das Boot seiner Träume ist. Deswegen
ruht er nicht eher, bis das Boot wieder so aussieht, wie
er es haben wollte...
Ein würdiger Nachfolger für „Der kleine Bär und sein kleines Boot“ und ein sehr
kluges Buch darüber, seine Träume nicht aufzugeben, auch wenn es Widerstände dagegen gibt.
30
ADRESSEN
Heidrun Holzinger
T (09401) 51315
regensburg.berufsberatung-u25@
arbeitsagentur.de
ADHS-Beratung Regensburg
Training Coaching Teamentwicklung
Ursula Wendeberg ,
Maad 6, 93128 Regenstauf
T (09402) 7899434
F (09402) 7899437
Beratung bei Trennung / Scheidung
(Diakon. Werk)
Kumpfmühler Str. 4a, Amtsgericht,
T 2003-484 oder T 2977111
Beratung u. Information zu
Trennung u. Scheidung
(autonomes Frauenhaus)
Gumpelzhaimerstr. 8a,
Terminabsprachen: T 24000
Besuchspatendienst für Kinder im
Krankenhaus
Auskunft beim Sozialdienst der Kinderklinik St. Hedwig, T 369-5496
Adoptionsvermittlung
Amt f. Jugend und Familie
Fr. Gretel Meier T 507-4515
Richard-Wagner-Str. 20 Zimmer 109
Adoptionsvermittlungsstelle
beim Kreisjugendamt Regensburg
Herr Rösch, T 4009-236
Adoptionsvermittlung g
Pflegestellenvermittlung
Aktionskomitee Kind im
Krankenhaus (AKIK)
Julia v. Seiche, Harzstr. 34A
93057 Rgbg, T 62767
Alleinerziehende (AEZ)
Selbsthilfegruppen und Treffs
für AEZ g Familienzentren, ElternKind-Gruppen, Nachbarschaftsladen
- Arbeitskreis Alleinerziehende Rgbg.
Referat Frauenseelsorge
Obermünsterplatz 7, T 5972243
- Frauenzimmer der Uni Regensburg
Universitätsstr. 31, Zimmer 1.2.3
T 943-2240
- Diakonisches Werk Regensburg,
Schottenstr. 6, T 585 2422
- Beratungsstelle für alleinerziehende
Mütter und Väter, Mütterkuren,
Mutter-Kind-Kuren
Arbeitskreis der Kindergartenbeiräte des Landkreises und der
Stadt Regensburg (AKR/LS)
Michaela Weichmann
T (09451) 2737
Arbeitskreis für ausländische
Arbeitnehmer e.V. (a.a.a.)
Büro: Erhardigasse 7, T 560718
Au-pair-Beratung und Vermittlung,
IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit
Diözesanverband Regensburg e.V.
Von-der-Tann-Str. 7
T 5021-175/176
Babysitterdienst
Familienzentrum Königswiesen,
Pflegestellenvermittlung
Babysitterdienst Max & Moritz
Frau Nürnberger,
T (0700) 629667489 (6-12ct/min)
www.derbabysitterdienst.de,
[email protected]
Bayerischer Elternverband e.V.
Bernadette Dechant, T 793128
Beratung für
Natürliche Familienplanung
Beratung v. weiblichen Opfern
v. sexueller Gewalt u.a. Gewalttaten
Beauftragte der Polizei für Frauen
und Kinder:
Marianne Kargl und Barbara Arendt,
Bajuwarenstrasse 2c 93053 Rgbg
www.polizei-oberpfalz.de,
Beratungstelefon: 506-1333 (AB)
Notruf
Katholische Beratungsstelle für
Ehe-, Familien- u. Lebensfragen
Bischöfliches Ordinariat
Landshuter Str. 16, T 51670
Psychologische Beratungsstelle des
diakonischen Werkes e.V.
Ehe und Lebensberatung
- Erziehungsberatung
- Beratung b. Trennung u. Scheidung
Prüfeninger Str. 53, T 2977111
Beratungsstelle in
Schwangerschaftsfragen (Caritas)
Adolf-Schmetzer-Str. 2-4, T 799920
Staatlich anerkannte
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Landratsamt
Regensburg - Gesundheitsamt
Sedanstr. 1, T 40090
Pro Familia – Staatlich anerkannte
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
An der Schergenbreite 1 (gegenüber
Gewerbepark), barrierefrei
zugänglich, T 704455, Beratungstermine nach telefonischer Vereinbarung
[email protected]
www.profamilia.de/regensburg
Staatlich anerkannte
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Donum Vitae e.V.
Vereinigung katholischer Laien
Maximilianstr. 13, T 5956490
Mo-Fr 8-12 Uhr, Mo-Mi 13-16 Uhr,
Di u. Do 13-19 Uhr, Fr 13-15 Uhr
[email protected]
Beratungsstelle für Jugend und
Arbeit der Stadt Regensburg
Ostengasse 29, T 507-2553
Berufsberatung für Jugendliche
Agentur für Arbeit,
Galgenbergstr. 24,
T 7808470, (0180) 1555111
F 7808910751
Deutscher Kinderschutzbund
Galgenbergstr.20, 93053 Rgbg,
T 5999966
Eltern-Kind-Gruppen und -Treffs
-Familienzentrum der AWO
Humboldtstraße 34, 93053 Rgbg
T 6985754
www.awo-ov-regensburg.de
[email protected]
Öffnungszeiten Montag bis Sonntag
individuell
Elterncafé Mo. 9:30-11:30 Uhr
Kurse, Eltern-Kind-Veranstaltungen
und Freizeiten
- Ev. Bildungswerk, Am Ölberg 2,
T 592150
- Kath. Bildungswerk
Obermünsterplatz 7, T 5681-0
- AE-Treff, jeden 2.Samstag im
Monat
10.00-13.00 Uhr, Jugendräume St.
Matthäus, Graf-Spree-Str. 2, 93053
Rgbg, Frau Keitsch, T 598148
- Stadtteilprojekt Burgweinting
„soziale Beratung für Familien und
Kinder“, Friedr.-ViehbacherAllee 3, T 507-1765
- Familienzentrum beim Ostentor der
Kath. Jugendfürsorge
- Familienzentrum Königswiesen
- SAK - Sozialpäd. Arbeitskreis
- Familienzentrum Burgweinting
Herztöne e.V.
- Familienzentrum der EJSA
- Familienzentrum im ReKiz
KEB-Familienbildung und
M.E.H.R.
Obermünsterplatz 7, T 597-2253,
8.30-14.00 Uhr
Epilepsie Beratung Regensburg der
Kath. Jugendfürsorge
Wieshuberstr. 4, T 4092685
[email protected]
Erziehungsbeistandschaften der
Kath. Jugendfürsorge
Orleansstr. 2a, T 79887-189
Erziehungsberatung
- Jugend- und familientherapeutische
Beratungsstelle der Stadt Rgbg,
Ostengasse 35,
T 507-2762, F 507-2766
[email protected]
- Psychologische Beratungsstelle
des Diakonischen Werkes e.V.
erziehungsberatung@dw-regens
burg.de
Prüfeninger Str. 53, T 2977111
- Beratungsstelle f. Kinder, Jugendliche u. Eltern d. Katholischen
31
Jugendfürsorge Regensburg e.V.
Weißenburgstr. 17, T 79982-0
Homepage: www.eb-regensburg.de
Familienbildung im EBW
Am Ölberg 2, 93047 Rgbg,
T 59215-16
Kurse zu Schwangerschaft und
Geburt, Eltern und Kindern
(Musikgarten. Sauseschritt, SpielRaum, PEKiP, ....),
Vater-Kind-Aktionen, Angebote
für Kinder, Kochen und Kreatives
u.v.a.m.
www.ebw-regensburg.de
[email protected]
HASA Kurs zum Nachholen des
erfolgreichen Hauptschulabschlusses
T 2961171
Familienbund der Deutschen
Katholiken
Obermünsterplatz 7,
T 5972227, F 5972293
[email protected]
Frühförderstelle der Kath. Jugendfürsorge
Puricellistr. 5, T 2980-200
Familienzentrum der AWO-OVRegensburg Stadt e. V.
Humboldtstraße 34, 93053 Rgbg,
T 6985754
Familienzentrum der Kath.
Jugendfürsorge Beim Ostentor
Heiliggeistgasse 7,
Di 9.00-12.00, Do 15.00-18.00
Kinderpark 9.00-12.00, T 5868-525
[email protected]
Familienzentrum Königswiesen
e.V.
Café mit Kinderbetreuung, Kurse,
Gruppen, Gesprächskreise und
Kinderangebote von 0 - 6 Jahren,
Dr.-Gessler-Str. 22, Tel 948713,
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr, Mo 15-18 Uhr
www.familienzentrum-regensburg.de
[email protected]
Familienzentrum mit Spielstube im
REKiZ
Prüfeninger Schloßstraße 73e,
93051 Rgbg, T 3078756-4,
Büro: Di-Fr, 10-12 Uhr, Offener
Treff: Di-Mi, 12-17 Uhr,
www.skf-regensburg.de
[email protected]
Familientreff Nord (SAK e.V.)
Öffnungszeiten: Mo-Do, 9-12 Uhr,
Di 19-21 Uhr
Familiencafé: Mo, Di, Do, 9-12 Uhr
Kurse, Gesprächskreise, Eltern-KindVeranstaltungen, Freizeiten
Taunusstr. 5, T 6001266
www.familientreff-regensburg.de
[email protected]
Familienzentrum Burgweinting &
Herztöne e.V.
32
Beratungsstelle f. nat. Geburt
u.Eltern-Sein, Offener Babytreff
u.offener Babyspielplatz, PEKiP,
Babymassage, etc.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr
Familiencafé: Mo-Do 9.30-11.30 Uhr
(Mo+Mi mit Kinderbetreuung)
Kirchfeldallee 2, T 999270
www.herztoene-ev.de
Farbkreis - offene Werkstatt
für Kinder und Erwachsene
Töpfern, Malen, Schnitzen und Bauen mit Holz, Kleinfeld 9, ehemaliges
JUZ, Burgweinting, T 55750
Zi. 90/88, T 507-1140, 507-1142
[email protected]
Frauenhaus, autonomes
Telefonbereitschaft: Tel 24000,
Bürozeiten: Mo-Fr 9-16 Uhr
www.frauenhaus-regensburg.de
Frauen- und Kinderschutzhaus
des Sozialdienstes Kath. Frauen
e.V. (SkF)
Tel 562400
Frauengesundheitszentrum
Grasgasse 10 / Rückgebäude,
93047 Rgbg
T 81644, F 893473,
Öffnungszeiten: Mo 9-13 / 18-20Uhr,
Mi 14-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr
fgz-regensburg.de
Frauenzentrum Regensburg e.V.
Watmarkt 1, T 380924
www.frauenzentrum-regensburg.de
Kinderkino
Arbeitskreis Film e.V., T 2984563
Kinderkino im Andreasstadel
Wintergarten: Andreasstrasse 28
Frau und Beruf Regionalzentrum Regensburg
Dr.-Gessler-Str.47, 93051 Rgbg
Frau Wolf (Existenzgründung)
T 507-4435
Frau Breuer-Indefrey (berufl. Beratung) T 507-4430
FreiwilligenAgentur Regensburg
Förderung ehrenamtlichen Engagements
Landshuter Str. 19, T 599388-620,
info@freiwilligenagentur-regensburg.
de
Frühförderung für sehbehinderte
Kinder, Blindeninstitut
Weißenburgstr. 10, T 793452
www.blindenanstalt-nuernberg.de
Gemeinsamer Elternbeirat der
Grund- und Hauptschulen in
Regensburg
Dieter Lorenz, T 0160-90777194,
gemeinsamer.elternbeirat@schulen.
regensburg.de
Fachstelle Gewaltprävention an
Schulen
Amt für Schulen der Stadt Rgbg
Dr. Ottmar Hanke (Dipl.Päd.),
Von-der-Tann-Str.1, T 507-2405
[email protected]
Gleichstellungsstelle der Stadt
Regenburg
Marga Teufel, Minoritenweg 8-10,
„Tausend und keine Nacht“
Beratungsangebot für Eltern von
Säuglingen u. Kleinkindern u. SchreiBabies, Anmeldung über Sekretariat
Richard-Wagner-Str. 20, 93055 Rgbg,
T 507-2762
Jugendpfleger Kreisjugendamt
Herr Stubenrauch, T 4009-239
Jugendschutzstelle der
Stadt Regensburg
Ostengasse 33, T 507-4760/61
[email protected]
Kinder- u. Jugendfarm d. SAK e.V.
Taunusstr. 5, T 6001545
www.jugendfarm-regensburg.de
Kinderzentrum St. Martin der
Kath. Jugendfürsorge
Sozialpädiatrisches Zentrum, Kinderund entwicklungsneurologische
Ambulanz, Wieshuberstr. 4
T 4650-20, F 4650-40
www.kinderzentrum-regensburg.de
Kindertagespflegenest „Schabernack“
Fidelgasse 12, 93047 Rgbg
T 89965320, Mo-Do 7.30-18.00Uhr,
Fr 7.30-14.00Uhr
Kindertagespflegenest „Schmetterling“
Welfenweg 16, 93051 Rgbg
T 23059964, Mo-Fr 7.30 - 18.00 Uhr
Kindertagespflegenest „Blumenkinder“
Osterhofener Straße 11, 93055 Rgbg
T 7903050, Mo-Fr 7.45 - 17.30 Uhr
Integrativer Waldorfkindergarten
und Kinderkrippe
Regensburg, Heuweg 15,
93055 Rgbg, T 791641
www.waldorfkindergarten-regensburg.de
Krabbelstuben
siehe auch www.regensburg.de
(bürger/leben/familie/familienratgeber/
Hilfe für Betreuung außerh. der
Familie)
„Stadtmäuse“
(Gemein. Paritätische Kinderbetreuung GmbH Nordbayern)
Luitpoldstraße 8a, 93047 Rgbg
T 57574
Krabbelstube im Kinderhaus Dr.Gessler-Straße
(Stadt Regensburg)
Dr.-Gessler-Straße 21, 93051 Rgbg
T 507- 4391
„Mäusenest“
(Kath. Kirchenst. St. Josef)
Wieshuberstraße 6, 93059 Rgbg
T 42505
Krabbelstuben der Regensburger
Eltern e.V.:
Altmannstraße 2, 93053 Rgbg,
T 7057430
Fidelgasse 9, 93047 Rgbg
T 54301
Pommernstr. 7, 93057 Rgbg,
T 63045797, Mo-Fr 9-11 Uhr
Krabbelstube der JohanniterUnfallhilfe e.V.
Blumenstraße 24, 93047 Rgbg,
T 794339
Krabbelstube der Studentischen
Elterninitiative e.V.
Albertus-Magnus-Straße 16,
93053 Rgbg, T 9432463
Ki-Ku-Kleckse
am Universitätsklinikum
(Kinderzentren Kunterbunt e.V.)
Franz-Josef-Strauß-Allee 21,
93053 Rgbg, T 29035957
„Bambino“
der Kath. Jugendfürsorge
Weinweg 31, 93049 Rgbg
T 2968-2418
„Grünpünktchen“
Bruderwöhrdstraße 15, 93055 Rgbg
T 5041951
Kinderkrippe im Kinderhaus St.
Leonhard
Gerbergasse 2-4, 93047 Rgbg
T 59407 - 420
BMW-Strolche e.V.
Herbert-Quandt-Allee 1, 93055 Rgbg
T 7853056
Lilliput
(Kinderzentren Kunterbunt e.V.)
Im Gewerbepark B 20, 93059 Rgbg
T 4670884
Kinderkrippe „Dreirad
Regensburg e.V.“
Osterhofener Straße 11, 93055 Rgbg
T 4671179
Mittendrin
des Bayerischen Roten Kreuzes
Rote-Hahnen-Gasse 12, 93047 Rgbg
T 567972
Rappelkiste
am Bezirksklinikum
(Kinderzentren Kunterbunt e.V.)
Karl-Stieler-Straße 59, 93051 Rgbg
T 941 - 4270
„Villa Kunterbunt“
der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Falkensteinstraße 2, 93059 Rgbg
T 29799605
Krabbelstube im Kinderhaus
Steinweg
Dreifaltigkeitsbergweg 10,
93059 Rgbg, Tel 507-4528
Lichtzwergerl
(Johanniter-Unfall-Hilfe)
Leibnizstraße 6a, 93055 Rgbg
T 78522791
Johannesstube
(Gemeinnützige Parität. Kinderbetreuung GmbH Nordbayern)
Prüfeninger Straße 86, 93049 Rgbg
T 30785889
„REKIZ“
(Sozialdienst Katholischer Frauen
e.V.), Prüfeninger Schloßstraße 73e,
93051 Rgbg, T 3078756-0
Krabbelstube Burglengenfeld
Christoph-Willibald-Gluck-Str. 16,
93133 Burglengenfeld
T (09471) 607977
Pumuckl Vor-Kindergarten
Killermannstrasse 56a, 93049 Rgbg,
Ariane Schröpfer, T (0172) 8466761
Humanistische Kinderkrippe
Galgenbergstrasse 25, 93053 Rgbg
T (0176) 62235519
Kreisjugendamt im
Landratsamt Regensburg
Altmühlstr. 3, 93059 Rgbg
T 4009-226
KoKi - Frühe Hilfen im Landkreis
Regensburg
Altmühlstraße 1, T 4009-608
[email protected]
Krisendienst HORIZONT Hilfe
bei Selbstmordgefahr (Caritas und
Diakonisches Hilfswerk)
Hemauer Str. 8, T 58181
Haus Hemma, Zentrum für
Mädchen und junge Frauen
Oberländerstr. 1, T 992082-0
Hausaufgaben und Spielstuben
im Haus Hemma der
Kath. Jugendfürsorge
Oberländerstr. 1, T 992082-0
Haus Mutter und Kind der
Kath. Jugendfürsorge
Prinzenweg 4, T 562370
Landeselternvereinigung
der Gymnasien in Bayern e.V.
LEV Bayern, T (089) 989382
Arbeitsgruppe Regensburg/
Südl. Oberpfalz, Ingrid Hanisch
Legasthenie, Lese-RechtschreibSchwäche u. Rechenschwäche
Kontaktstelle Elternhaus-Schule
Alte Manggasse 1, Beratung, individuelle Lerntherapie, psycholog.
Betreuung, Mo-Fr 14-18 Uhr
T 5997672 Di-Do 9.30-10.30 Uhr
Arbeitskreis Legasthenie
Bayern e.V.
Sprechstunden Di / Do 13-14 Uhr,
Roritzer Str. 4, T 54896
Linkshänder und umgeschulte
Linkshänder, Beratungsstelle
Maria Lutz, T 5998040,
F 5997972 [email protected]
Landshuter Str. 14 (1.Stock),
93047 Rgbg
Montessori Regensburg
Arbeits- und Förderkreis e. V.
auch Schule, Hort und FOS
Prüfeninger Schloßstr. 73c
93051 Rgbg, T 600924-0
[email protected]
Montessori-Krippe und
Kinderhaus Orangerie
Prüfeninger Schloßstr. 71
93051 Rgbg, T 600924-60
Montessori Kinderhaus
Landshuter Str. 17a, 93047 Rgbg
T 600924-50
Montessori-Krippe und Kinderhaus Prinzengarten
Albertstr. 1, 93047 Rgbg
T 600924-70
Montessori-Bildungsinstitut
(remoni)
Albertstr. 1, 93047 Rgbg
T 600924-80
Mehrgenerationenhaus,
dazu gehören
Spielhaus, T 507-5552
Generationsübergreifende Angebote
T 507-5551
Cafe Klara, T 507-5554
Spielbus, T 507-5553
Musische Früherziehung der Stadt
Regensburg
Am Schulbergl 7, T 507-3529
Netz für Paare e.V.
1.Vorsitzende: Dorothea Behrmann
Harzstraße 21, T 46562152
[email protected]
www.netz-fuer-paare.de
Notruf und Beratung für
vergewaltigte u. belästigte Frauen
u. Mädchen e.V.
Alte Manggasse 1, T 24171
Bürozeiten: Mo-Mi 10-14 Uhr,
Do 14-20 Uhr und nach Vereinbarung
Pflegestellenvermittlung des Kreisjugendamtes,
Amt für Jugend und Familie
Richard-Wagner Str. 20
93055 Rgbg
Vollzeitpflege:
Franz Dorner, T 507-4510,
Vera Mayer, T 507-1764,
Andrea Kolator, T 507- 4513,
Tagespflege: Holger Loos, Andrea
Prem, T 507-4514, 507-5519
Adoptionsvermittlung:
Gretel Meier, T 507-4515
Pflegestellen- u. Adoptionsvermittlung d. Kath. Jugendfürsorge
Orleansstr. 2a, T 79887-0
PHÖNIX e.V. - Hilfen u. Beratung
für behinderte Menschen
und Sportgemeinschaft BehinderterNichtbehinderter an der Universität
Regensburg e.V., Rote-Löwen-Str.
10,
Mo-Fr 10-14 Uhr, T 560938
33
Staatliche Schulberatung für den
Reg-Bez. Oberpfalz
Weinweg 2
Staatliche Schulberatungsstelle
- für Grund-, Haupt- u. Sonderschulen der Stadt:
Frau H. Bösl, T 4009-516
- für Grundschulen der Stadt:
Frau Frei T 507-2934
Do 11.30-12.15 Uhr
- für Gymnasien der Stadt:
Margit Scharl, Goethe-Gymn.,
Tel 8996760
- für den Landkreis:
Astrid Klebl, T (09405) 940733
[email protected]
SELBSTHILFEGRUPPEN
KISS Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Landshuter Str.19, T 599388-610,
www.kiss-regensburg.de
Alleinerziehende:
Eltern-Kind-Gruppen, Familiezentren
allergie-treff Eltern-Kind-Gruppe
für Kinder mit Allergien, Asthma,
Neurodermitis und Zöliakie
Frau Kintsch, T (09405) 918567
(19.30-20.30 Uhr)
Arbeitskreis Eltern diabetischer
Kinder
Fr. Reinwald, T (09406) 2592
Arbeitsgemeinschaft Spina-bifidaHydrocephalus-Kinder,
Fr. Althaus, T 83698
Elternrunde Down-Syndrom Rgbg.
Fr. Eggenfurtner, T (09404) 649661,
www.down-syndrom-regensburg.de
Selbsthilfegruppe für Eltern
herzkranker Kinder,
Fr. Hain, T (09409) 861063
Fr. Mertens, T 26342
Selbsthilfegruppe für trauernde
Familien
Fr. Tuschl, T (09404) 953378
Fr. Schüssler, T 30701178
WAAGNIS:
Beratungsstelle und Selbsthilfegruppe
für Esstörungen (Betroffene und
Angehörige),
Grasgasse 10 / Rückgebäude,
93047 Rgbg, Di 9-13 Uhr,
Mi 9-13 Uhr, Do 14-17 Uhr
Fr. Müller und Fr. Burmeister,
T 5998606
www.waagnis.de, [email protected]
Kostenfreie Beratung für Eltern
von Kindern mit ADS,
Fr. Aukhofer, T (09481) 942158
Kostenfreie Beratung bei Neurodermitis, Asthma u. Allergie,
Fr. Klein T 647891
Kinder- und JugendTelefon
werktags 14-20 Uhr,
T (0800) 1110333 (bundesweit)
34
Sozialdienst Kath. Frauen (SkF)
Prüfeninger Schloßstr. 73e,
T 30787568
Sozialpsychiatrischer Dienst der
Diakonie Regensburg
Beratung für psychisch Kranke
Prüfeningerstr. 53, T 29771-12
www.krebeki.de
Allgemeiner Sozialdienst des Kreisjugendamtes
T 4009-227
Impressum
Stadtjugendring
Jugendzentrum Weingasse 1,
T 507-2556
www.jugend-regensburg.de
Städt. Sing- u. Musikschule
Bismarkplatz 1, T 507-1461/62
Stillvereinigung
La Leche Liga Deutschland e.V.
www.kiss-regensburg.de
Suchtberatung am Gesundheitsamt
Landratsamt, Sedanstr. 1, T 40090
Suchtprobleme
(Caritas) Fachambulanz für
Suchtprobleme, psychosoziale Beratung und Behandlung,
Von-der Tann-Str. 9, T 5021-119
www.beratung-caritas.de
Tauschring Regensburg e.V.
Untereislinger Weg 23a,
93053 Rgbg, Treffen jeden 1.Mittwoch im Monat in Gravenreuther
Altstadt
T 6987816, F 6987798,
www.donau-mark.de
[email protected]
Telefonseelsorge Ostbayern
T (0800) 1110111
www.telefonseelsorge-regensburg.de
Umweltberatung
Stadt Regensburg,
Herr Mock, T 507-1315
Abfallberatung: T 507-2311
Verein für Körper- und
Mehrfachbehinderte e.V. Regensburg,
Metzgerweg 34, 93055 Rgbg,
T 40592,
www.vkm-regensburg.de,
[email protected]
Kindertrauerbegleitung e.V.
Tel: 0941 200527661
Mobil:0176 61863462
„Verwitwet mit Kind“ SHG
trifft sich immer am 1. Mi im Monat
in den Räumen von KISS
www.vmk.seko-bayern.org
VKKK Ostbayern e.V. (Verein
zur För-derung krebskranker und
körperbehin-derter Kinder) u.
seine Stiftung Krebeki
Franz-Josef-Strauß Allee 17,
93053 Rgbg, T 299075, F 299076
www.vkkk-ostbayern.de,
Wohngruppe St. Rita für Frauen in
sozialen Schwierigkeiten (Caritas)
Bahnhofstr. 15, T 5851000
Die Zeitung für Regensburger
Eltern
erscheint kostenlos alle 2 Monate und
bietet Eltern in und um Regensburg
sowohl ein Forum als auch nützliche
Informationen.
Die Zeitung wird von Müttern +
Vätern
des Vereins REGENSBURGER
ELTERN ehrenamtlich produziert,
die Artikel geben die Meinung der
jeweiligen Verfasser wieder. Redaktionelle
Beiträge + private Kleinanzeigen
bringen wir unentgeltlich, für
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berechnen wir unseren Selbstkostenpreis.
Herausgeber
REGENSBURGER ELTERN e.V.
Redaktion / Vertrieb
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Claudia Biermann, Miriam PfadEder, Gerhard Hecht u.a.
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Layout
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[email protected]
Druck
Kartenhaus Kollektiv, Regensburg
Auflage
3200 Stück,
erscheint alle zwei Monate
(kostenlos)
Redaktionsschluss
15.08.2015 - für Heft 196,
September/Oktober 2015
PRÜFENINGER STR. 44A / 93049 REGENSBURG
*UD¿N%DUEDUD6WHIDQ
Amt für Jugend und Familie
Telefon 0941/507-3760