Ausgabe 13-2007 - Berliner Lokalnachrichten

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Ausgabe 13-2007 - Berliner Lokalnachrichten
Berliner
KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK, LICHTENBERG BIS ZEHLENDORF
18. JAHRGANG • JULI 2007 • NR. 13
ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS
MIT UNS KÖNNEN SIE AUCH IN
DIESER AUSGABE GEWINNEN!!!
Kätzchen im
dicken Pelz
SCHAUEN SIE EINFACH NACH DEM GLÜCKSKLEE!
„Lanak“ und „Askai“ heißen die beiden Schneeleoparden-Knaben, die jetzt im
Alter von zehn Wochen sich
erstmals den Tierpark-Besuchern zeigen.
Gemeinsam mit Mutter „Sayan (11), einer geborenen Schottin aus dem Zoo Edinburgh,
sind sie in ihrem großen, mit
Pflanzen und Felsen bestückten Käfig auf der Rückseite des
Alfred-Brehm-Hauses nahe
der riesigen Flugvoliere für
Geier zu sehen. Vater „Omar“
(8) aus dem estnischen Hauptstadtzoo Tallinn lebt zur Zeit
noch allein, wird aber bald
mit der Familie vereint. Erfahrungen besagen, daß er ein
gutmütiger Vater und für die
Jungtiere ein beliebter Spielpartner sein wird. Überhaupt
sind Schneeleoparden von
eher ruhigem Gemüt. So kann
man die Kleinen auch jetzt
noch auf den Arm nehmen, bei
„richtigen“ Leopardenkindern
– wie z. B. bei den gegenwärtig im Brehm-Haus lebenden,
nur drei Tage älteren Chinaleoparden – ist das nicht mehr
zu empfehlen.
In den zentralasiatischen
Hochgebirgen, der Heimat
des Schneeleoparden, ist ein
dicker Pelz wirksamer Schutz
gegen winterliche Kälte und
intensive Sonneneinstrahlung.
Schon die Jungtiere haben ein
wuschliges Fell von der Farbe
der Erwachsenen: hellgrau mit
dunklen Flecken.
Der prächtige Pelz wurde und
wird vielen Schneeleoparden
zum Verhängnis. In ihrem
großen Verbreitungsgebiet sind
sie nirgends häufig und stellenweise auch schon ausgerottet.
Obwohl Schneeleoparden in
den Ländern, in denen sie noch
leben, gesetzlich geschützt
sind, fallen nicht wenige nach
wie vor Wilderern zum Opfer.
Gute Zuchterfolge und eine
wachsende Zoo-Population
machen es unnötig, Tiere aus
der Wildbahn für Tiergärten
zu entnehmen. Koordiniert
werden die Bemühungen um
diese seltenen Katzen auch
durch ein vom Zoo Helsinki
gesteuertes Europäisches Erhaltungs-Zuchtprogramm, in
dem auch der Tierpark Berlin
aktiv mitwirkt.
Dipl.-Biol. Claus Pohle
Wenn nichts anderes gefordert, achten Sie bitte, bei Teilnahme an
unseren Gewinnspielen auf den entsprechenden Gewinnwunsch (A, B,
C,.. usw,). Diesen, sowie Ihre Adresse, schicken sie dann einfach per
Postkarte, mail oder Fax, an die Berliner LOKALNACHRICHTEN.
Unsere Adresse: Landsberger Allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: gewinnen@
lokalnachrichten-verlag.de. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Einsendeschluss für diese Ausgabe ist der 20. Juli 2007.
Lesen sie auf Seite 3 dieser Ausgabe:
Konsum Berlin - Starke Resonanz auf Mitgliederbrief - BLN-Gespräch mit Heiderose Reimer, Teil 2
Ick feierte mit Lehmann...
Start der Klasse S-550
Fotos: ADAC
14. Internationales ADAC-Motorbootrennen in Berlin-Grünau
Europameister-Titel zu vergeben
Rennboot-Traditionen beim
Automobil-Club in besten
Händen
Auf der Regattastrecke in Berlin-Grünau geht es am 14. und
15. Juli beim 14. Int. ADACMotorbootrennen um alles oder
nichts, denn auf dem Programm
steht dieses Mal die Europameisterschaft der Rennboot-Klasse
S-550. Das sind Katamarane, die
mit seriennahen Motoren ausgerüstet sind und etwa 100 km/h
Spitzengeschwindigkeit erreichen.
Im vergangenen Jahr wurde bereits
die Weltmeisterschaft der S-550
in Grünau ausgefahren. Und so
könnten sich die Ereignisse durchaus wiederholen, denn als heißeste
Anwärter auf den EM-Titel gelten
vor allem die Fahrer aus Polen und
Litauen, die 2006 die Weltmeisterschaft unter sich ausmachten und
den Zuschauern heiße Kämpfe um
jeden Zentimeter boten.
Der ADAC Berlin-Brandenburg
organisiert damit sein 14. Interna-
tionales Motorboot-Rennen auf
dem Langen See, der ja eigentlich
ein Fluss ist, nämlich die Dahme.
Der Automobil-Club steht so in
der Tradition derer, die über Jahrzehnte hinweg dieses Areal mit
sportlichem Leben füllten.
Und so begann es: Im Jahr 1853
schlossen sich in Stralau bei Berlin
einige Enthusiasten zur ersten
Seglervereinigung in Deutschland
zusammen. 1868 glitten über die
spä tere Grü nauer Regatta- und
Rennstrecke Teilnehmer der ”Re-
gatta Nr. eins” bis nach Köpenick.
Seither zählen Meisterschaften und
Regatten dort zum guten Ton. Eine
auf vie len Holzpfählen gezimmerte Tribüne mit Dach und einigen Dutzend Sitzplätzen entstand
direkt am Ufer der Dahme. Diese
genügte im Dritten Reich natürlich
nicht mehr den Anforderungen und
musste deshalb 1935 kurz vor den
Olympischen Spielen von 1936
einer Steintribüne weichen, die
heute noch steht.
(wird fortgesetzt auf Seite 2)
Völler- und Schweinsteiger-Doppelgänger am Start
Am vergangenen Sonntag fand
die Laufpremiere des Lichtenauer Wasserlaufs aus 2006,
einem 10-Kilometerlauf entlang des Spree-Ufers in Mitte,
seine Fortsetzung.
Mit den drei Distanzen, über
800 Meter, 5,3- und 10-Kilometer,
war auch in diesem Jahr wieder
für Anfänger und für Profis eine
passende Strecke dabei. Den
Siegern des Familienlaufs winkten Wellness-Wochenenden und
Jahres-Getränkevorräte.
Waren bereits in 2006 rund
1.000 Läufer am Start, so wurde
diese Zahl bei strahlendblauem
Himmel und optimalen 20 Grad
noch einmal um weitere 500
Sportbegeisterte übertroffen.
Das Start-Ziel-Gebiet lag direkt zwischen Lutherbrücke
und Kanzlerpark, führt vorbei
am Schiffbauerdamm, über die
Marschallbrücke zum LudwigErhard-Ufer, immer entlang der
Spree. Vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Reichstag
und mit gutem Blick auf den
neuen Hauptbahnhof, bietet die
Strecke ein sportliches Flair
der besonderen Art. Für allerlei
Konfusion sorgten vor dem Start
zwei vermeintliche Fußballprominente. Zahlreiche Autogrammjäger stürzten sich schon
Fußballbundes, die den Herren
Rudi Völler und Bastian Schweinsteiger zum Verwechseln ähnlich
sahen. Die beiden Stars stellten
sich allerdings bei genauerem
Die sagenhafte Vorjahreszeit über die Hauptstrecke mit 10 Kilometer
wurde um 15 Sekunden zwar knapp verfehlt, aber Edmund Kramarz
legte mit 32:52 Minuten einen beachtenswerten Sprint hin. Schnellste Frau über die 10 Kilometer wurde Rosemarie Kössler, die mit
40:41 eine beneidenswerte Kondition offenbarte. Insgesamt freuten
sich 18 Erst- bis Drittplatzierte über Jahres- und Halbjahresvorräte
an Lichtenauer Mineralwasser sowie Wellness-Wochenenden für
die ganze Familie.
Foto: L.
vor dem Startschuss auf zwei
Herren im Outfit des Deutschen
Betrachten als Deutschlands
bestes Schweini- bzw. Völler-
Double heraus. Auf der RTL
Bühne wurde für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm und schweißtreibendes Aufwärmtraining
gesorgt. Mit dabei, Vertreterinnen
der Volleyballnationalmannschaft,
Zehnkämpfer André Niklaus, D!’s
Dance School, die Band TXL
und natürlich unsere Fußballstars
und der Kinderzirkus Cabuwazi.
RBB Moderator Harald Pignatelli
vertrat als Botschafter des guten
Zwecks, den Verein „KINDerLEBEN - Verein zur Förderung
der Tagesklinik e.V. für krebskranke Kinder“, dem ein Anteil
an allen Startgebühren zukommt.
Mathias Gersonde, Lichtenauer
Mineralquellen und Frank Arndt,
vom ABC Zentrum Berlin e.V.
kündigten noch auf der Bühne
die garantierte Fortsetzung des
Wasserlaufs auch im nächsten
Jahr an!
Alle Läufer haben unter
www.lichtenauer.com die
Möglichkeit ihre persönliche
Zeit einzusehen und in einer
Bildergalerie nach Ihrem persönlichen Erinnerungs-Foto
zu suchen.
Spenden durch Werbegemeinschaft
Am 6. Juli 2007 übergab Manager, Manfred Kollar, im Auftrag
der Werbegemeinschaft des Zentrums Schöneweide an den Schulleiter der Albatros Schule, Herrn
Hofer eine Spende in Höhe von
200 € und eine Stereoanlage.
Auf einer Boxveranstaltung
am 29. April 2007 wurde eine
Tombola durchgeführt, deren
Einnahmen einem gemeinnützigen
Zweck gespendet werden sollten.
Die Werbegemeinschaft hat sich
entschieden, einer Klasse der
Albatros Schule, diese Spende zu
übergeben. Eine weitere Spende
wurde durch die Werbegemeinschaft am 12. Juli 2007 an den
gemeinnützigen Verein „Grüner
Stern“ übergeben – eine Fahrradkodiermaschine.
Hintergrund ist die Unterstützung des Bezirkes Treptow-Köpenick bzw. der Polizei, denn in ganz
Berlin gibt es nur zwei solcher Maschinen . Somit können mehr Kodieraktionen im Bezirk TreptowKöpenick durchgeführt werden.
WWW.LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE
..und mit mir waren das noch
einige Hunderte, die zu Getränke-Lehmann in irgendeiner
Beziehung stehen. Vor allem
waren es Männer und Frauen,
die dem agilen Horst und seinem Unternehmen gegenüber
wohlgesinnt sind.
Sich in 50 Jahren vom Sohn
einer alleinerziehenden Putzfrau
zum Umsatzmillionär zu entwickeln gelingt nicht „Jedem“. Nach
den mit Beifall bedachten Worten
des ebenfalls mitfeiernden Präsidenten des Abgeordnetenhauses,
Walter Momper – er würdigte in
seiner Rede vor den Jubiläumsgästen im Kandelaber geschmückten
Estrelsaal die Leistungen des Berliner Unternehmens – ist die Lehmannsche Erfolgsstory zurückzuführen auf einen klaren Blick,
Zielstrebigkeit, Bodenständigkeit,
kaufmännisches Geschick und
Können. Halt! Auch Kollegialität,
Nähe zu den Mitarbeitern, Fairness
zu den Geschäftsfreunden und
Partnern wurden dem 69jährigen
nachgesagt.
Wer den Tisch des im Mittelpunkt
des abends Stehenden beobachtete,
der verspürte, dass sich der Horst
und die, die ihn umarmten, ihn
herzten Nahe stehen. Und das
waren Viele, viel mir Unbekannte
aber auch Vicky Leandros, auch
Rolf Eden, auch Journalisten und,
und, und. Insgesamt gesehen war
Horst Lehmann und Vicky Leandros
Foto: ZSP
diese Jubiläumsfeier eine der angenehmsten, die ich in letzter Zeit
erleben durfte. Und irgendwie
spürte man immer wieder eine
„jetzt erst Recht“-Haltung. Ob
alle Lehmann- Mitarbeiter, ob
alle Besatzungen der LKWs, die
täglich vollbeladen die LehmannGetränke vom Hof fahren, ob alle
seine Kunden, Geschäftspartner aus
Hotels, Restaurants, Eckkneipen
oder Kiosken dabei waren, ich kann
das nicht einschätzen. Dafür aber
bin ich davon überzeugt, dass sich
alle, die ich an diesem Abend interviewte, denen ich bei griechischen
Tänzen zusehen durfte oder die sich
redselig und voll des Lobes über
das kulinarisch Gebotene äußerten,
weiterhin an den stadtbekannten
Unternehmensslogan halten werden: Ick koff (auch weiterhin – oder
jetzt erst Recht) bei Lehmann!.
Bleibt zu wünschen, dass sich
die Mompersche Hoffnung: „Ich
wünsche euch, dass Ihr da gut rauskommt und nichts zurückbleibt“,
auch erfüllt.
Manfred Gütte
„VOR DEM FROST“
im Kriminaltheater
Ein Kalb wird bei lebendigem
Leib verbrannt, und sechs brennende Schwäne sind über dem
Marebo-See gesehen worden.
Frauen verschwinden, eine
Amerikanerin wird in der Kirche
erdrosselt und ein Lastwagen voll
Dynamit läßt den Dom von Lund
in Flammen aufgehen. Linda ist
Polizeianwärterin in Ystad und darf
Kurt Wallander bei seinen Ermittlungen zunächst nur als Tochter
begleiten. Dann aber wird sie
persönlich in den Fall hineingezogen: Ihre Freundin Anna ist spurlos
verschwunden, kurz nach einer
rätselhaften Begegnung mit ihrem
Vater, der seit Jahren als verschollen
galt. Linda macht sich auf die Suche
nach der Freundin und ermittelt teilweise auf eigene Faust. Dabei verliebt sie sich in Stefan Lindman, der
ebenfalls nach Ystad gewechselt ist
und ihr Freund wird. Der Konflikt
mit dem Vater ist vorprogrammiert.
Bei dem heftigen Temperament der
beiden bleibt es nicht aus, dass Geschirrteile fliegen. Linda muss eine
harte Bewährungsprobe bestehen,
bis sie von Kurt Wallander ernst
genommen wird und am Ende auch
die Polizeiuniform tragen darf.
Szene mit Paul Weismann und
Alexandra Madincea.
Foto: Herbert Schulze
Henning Mankell spannt den Bogen von dem furchtbaren Massaker
in Jonestown, Guyana 1978, wo ein
religiöser Fanatiker allen seinen
Anhängern befahl, Selbstmord
zu begehen, bis zum 11. September 2001. Thriller von Henning
Mankell, Ausstattung: Manfred
Bitterlich, Regie: Wolfgang Rumpf
mit Paul Weismann als Kurt Wallander und Alexandra Madincea
als seine Tochter Linda Wallander
sowie Katrin Martin, Peter Donath,
Thomas Hailer u.a.
Premiere: 18. Oktober 2007
im Berliner Kriminal Theater
- Palisadenstr. 48 - 10243 Berlin,
U-Bhf. Weberwiese (U5), Kartentelefon: 47 99 74 88
2 BERLINER LOKALNACHRICHTEN
Regionales...
NR. 13 - JULI 2007
Drachen- Jugend auf dem
Weg nach Sydney
Seit Januar 2007 laufen die
offiziellen Trainingslager des
DDV Jugendteams im Drachenbootsport.
Nach etlichen Trainingslagern
in Neubrandenburg, der Schaltzentrale dieses Teams, folgte nun
am vergangenen Wochenende
die erste Bewährungsprobe unter Wettkampfbedingungen. Auf
Einladung der DDV Präsidentin
weilte das Team am Wochenende in Berlin-Grünau. Um eine
erste Standortbestimmung der
Teamleistung zu erhalten, war die
Teilnahme am City Cup geplant.
Immerhin eine Veranstaltung mit
langjähriger Tradition und einem
Teilnehmerfeld von 108 Mannschaften. Schon im ersten Rennen
über 200 m wurden die Weichen
für die Leistungsklassen gestellt.
Das Jugendteam fuhr mit einer
Bootslänge vor der Konkurrenz
und war somit für den Rest der
Veranstaltung in der höchsten
Leistungskategorie startberechtigt.
Mit in diesem Feld waren die 3. der
Club WM, die „Losbanditos“ aus
Rostock, die mehrfachen Sieger
des Schweriner Drachenbootevents auf dem Pfaffenteich, die
„Billy Boys“ aus Neubrandenburg,
und noch weitere klangvolle Namen der Drachenbootszene. Eine
Herausforderung für das JNT (
Jugendnationalteam ) im ersten
gemeinsamen Wettkampf. Nach
spannendem Rennverlauf erreichte
das Team einen beachtlichen 3.
Platz im Feld der Erwachsenen.
Die nächste Bewährungsprobe ließ
nicht lange auf sich warten. Bereits 2 Stunden später erfolgte der
erste Start zu den „Nigth-Races“
über 100m. Hier waren die Jugendlichen mit 2 Teams am Start.
Im K.O. System ausgefahren,
standen die Platzierungen nach 6
Rennen fest. Beide Besatzungen
konnten bei der Siegehrung für
den 2. und den 3. Platz Pokale in
Empfang nehmen. Das Fazit der
Verantwortlichen, Rieger/Behrens,
lautete - Etappenziel erreicht-. Der
Weg nach Australien zur Weltmeisterschaft im September ist aber
noch lang und steinig. Immerhin
belaufen sich die Eigenanteile für
die Jugendlichen um 2000 Euro.
Daher ist neben der sportlichen
Vorbereitung auch die Suche nach
finanzieller Unterstützung im
Focus der Trainer und Betreuer.
Das Team bedankt sich auf diesem
Wege ganz, ganz herzlich für die
Einladung und die tolle Veranstaltung.
Der Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Bildung und Sport Svend
Simdorn wünscht dem Jugendnationalteam für Sydney alles Gute
und dass sie uns gut vertreten
werden.
Infos zum JNT unter:
www.jnt-drachenboot.de
Nach Schlägerei an Berliner
Grundschule
Jetzt wird auch schon in den
Grundschulen geprügelt: Vor
wenigen Wochen meldete eine
Grundschule im Berliner Stadtteil Moabit, dass fünf Zehnund Elfjährige einen Mitschüler zusammengeschlagen und
den Angriff mit Handys gefilmt
hätten.
Wie können Eltern ihre Kinder
vor solchen Ausschreitungen
schützen? Der gemeinnützige
Verein „WSD Pro Child“ hat
das Online-Handbuch „Gewaltprävention in der Grundschule“
ins Internet gestellt, das man
kostenlos Herunterladen kann.
Mit dem Online-Handbuch liegt
erstmals ein umfassender und
ganzheitlicher Ansatz für Gewaltprävention in diesem Bereich vor.
Entwickelt wurde das Konzept
von Günther Gugel vom Institut
für Friedenspädagogik Tübingen
e.V. im Auftrag des gemeinnützigen Vereins WSD Pro Child.
Vor allem Lehrer, Erzieher
und Eltern erhalten damit eine
praxisnahe wertvolle Handreichung für ihre Arbeit für und mit
Kindern. Das in dem Handbuch
dargestellte Konzept zur Gewaltprävention geht weit über
herkömmliche Präventionsprogramme hinaus. Auf der Basis
wissenschaftlicher Erkenntnisse
verfolgt es einen ganzheitlichen
Ansatz, der Schüler, Eltern und
Lehrkräfte mit einbezieht. Auch
wenn an Grundschulen das Ausmaß an Gewalt im Vergleich
zu anderen Schularten geringer
ist, so ist es doch auch für diese
Kinder wichtig, dass sie in einem
angstfreien Umfeld lernen und
arbeiten können. Denn nur in
einem Klima der Sicherheit und
Anerkennung kann Lernen gelingen. Verbale Grenzüberschreitungen, Mobbing, Ausgrenzung,
Drohungen, Erpressungen und
körperliche Gewalt zerstören die
Grundlage des Zusammenlebens
und gefährden den Lernerfolg.
Übergeordnete Bereiche in dem
Handbuch sind „Soziales Lernen
fördern“, „Konflikte konstruktiv
bearbeiten“ und „In Gewaltsituationen handeln“. Die einzelnen
Unterkapitel vermitteln zunächst
ein Grundwissen über psychologische und soziologische Zusammenhänge. Es schließen sich
Seiten mit Arbeitsmaterial, wie
Spielen, Bildergeschichten und
Aufgaben, an; diese können im
Unterricht und bei der Arbeit mit
Kindern direkt eingesetzt werden.
Der Leser des Handbuchs befasst
sich auf diese Weise zunächst mit
den wissenschaftlichen Hintergründen und erhält anschließend
konkrete Vorschläge, wie er die
theoretisch erworbenen Kenntnisse in der Praxis umsetzen
kann. Die kopierfähigen Materialien können direkt im Unterricht
oder in der Arbeit mit Kindern
eingesetzt werden.
Der Autor Günther Gugel ist Diplom Pädagoge und Geschäftsführer
des Instituts für Friedenspädagogik
Tübingen e.V. Er hat eine Vielzahl
von Büchern zu den Themen
Gewalt- und Konfliktpädagogik
veröffentlicht.
Das Online-Handbuch „Gewaltprävention in der Grundschule“ kann unter www.
schulische-gewaltpraevention.
de kostenlos heruntergeladen
werden.
EuropameisterTitel zu
vergeben
Paukenschlag und Trompeten...
... gab es nicht nur beim diesjährigen Sommerfest des Sozialkulturellen Zentrums Undine in der Hagenstraße in Alt Lichtenberg.
Am 12.7.2007 öffneten sich die Türen zu einem neuen Nachbarschaftstreff im Kiez, der in der Wotanstraße 14 /Ecke Gotlindestraße von Undine
betrieben wird. „Manchmal möchte man gemeinsam eine Tasse Kaffee
trinken, über Gott und die Welt plaudern, aber es ist gerade keiner da,
mit dem man sich austauschen kann. Hier“, so wirbt Undine, „finden
Sie zuständige Ansprechpartner für Ihr Problem, mit denen Sie auch
gemeinsam Auswege aus Sackgassen versuchen können“.
Geöffnet Montag bis Donnerstag von 11.00 bis 17.00 Uhr. Weitere
Informationen: Tel¨030/57799419, Fax: 030/577 99422,e-mail : skz.
[email protected] Text und Foto: J.P.
Velotaxi unterstützt Katja-Ebstein-Stiftung
„Die Velotaxi-Fahrerschaft
fährt kostenlos für einen guten
Zweck“ – dieses Projekt wurde
aus zahlreichen Bewerbungen
in die Projektliste der KatjaEbstein-Stiftung für 2007 aufgenommen.
Bereits seit Mitte Juni unterstützen nun die Fahrer des Berliner Velotaxi Betriebs durch ihren Einsatz
aktiv die Arbeit der Stiftung.
Auf Initiative der Fahrer, wählt
Velotaxi Berlin abwechselnd Unternehmen oder Projekte aus,
mit denen die Fahrleistungen
zugunsten der Stiftung kombiniert
werden. Beginn der Aktion war
Mitte Juni. Als erster Kooperationspartner konnte das Sandsation
Festival gewonnen werden.
Noch bis Ende Juli sind jeden
Sonntag fünf Fahrer mit ihren
CityCruisern in der Zeit von 14 bis
16 Uhr unterwegs, um kostenfreie
Fahrten zum Sandskulpturenfestival anzubieten. Bedürftige
Kinder werden von Fahrern von
einem zentralen Punkt in der
City zum Sandsation Festival am
Hauptbahnhof gefahren, erhalten
dort freien Eintritt und einen
kostenlosen Workshop im Sandskulpturenbauen.
Für die Monate August, September und Oktober können sich
Unternehmen noch als Partner
bewerben.Anfragen für Kooperationen nimmt der Velotaxi Betrieb
Berlin jederzeit gerne entgegen.
.
Weitere Informationen unter
www.velotaxi.com, www.katjaebstein-stiftung.de und
Hamburger Platz (Gustav-AdolfStraße) und ‚Am Steinberg‘ begonnen. Am 09.07.2007 wurde die
Pistoriusstraße als Einbahnstraße
von ‚Am Steinberg‘ in Richtung
Hamburger Platz eingerichtet. Der
Fahrverkehr in Richtung Westen
wird über die Gustav-Adolf-Straße
zur Prenzlauer Allee geleitet. Die
Buslinien 255 und N50 fahren in
Richtung Pankow über Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße. Diese
Arbeiten dauern voraussichtlich
bis Ende 2008. Die anteiligen
Baukosten für diesen Teilabschnitt
betragen ca. 1.200.000 Euro.
Das Gesamtvorhaben wird zu 90
Prozent von der Bundesrepublik
und von der Europäischen Union
im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur“ gefördert.
Neu auf der Pistoriusstraße
Die Straßen- und Leitungsbauarbeiten für den Neubau der Pistoriusstraße von Mirbachplatz
bis Roelckestraße sind in der
Endphase und werden etwa Anfang August 2007 abgeschlossen.
Nach Fertigstellung der letzten Abschnitte am Mirbachplatz
wurden per 09.07.2007 die Einschränkungen im Fahrverkehr in
diesem Teilabschnitt aufgehoben.
Gleichzeitig wird die Umleitung
der Buslinien 255 und 158 beendet.
Für die verbleibenden Arbeiten an
Gehwegen und Nebenstraßeneinmündungen werden nur örtliche
Einschränkungen beibehalten.
Erneuert wurden Regenkanäle,
Wasserleitungen, Stromkabel, Fahrbahn- und Gehwegbefestigungen
sowie die Straßenbeleuchtung und
Anlagen der Gasag. Baumpflanzungen finden im Herbst 2007
statt. Die anteiligen Baukosten
für den Teilabschnitt betragen ca.
1.650.000 EUR. Zum gleichen
Zeitpunkt wurden die Straßen- und
Leitungsbauarbeiten im 3. Bauabschnitt der Pistoriusstraße zwischen
Jugend-Kunst-Preis Mitte ausgeschrieben.
Der Preis dient der Förderung von
Nachwuchskünstlern/innen auf
dem Gebiet der Bildenden Künste.
Die Veranstalter sind das
Bezirksamt Mitte von Berlin und
der Rotary Club Berlin-Gendar-
menmarkt als Sponsor. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche
zwischen dem 14. und 19 Lebensjahr. Eingereicht werden können
Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Plastik und Fotografie.
Es werden in zwei Altersgruppen
Geld – und Sachpreise im Wert
100, 150 bzw. 200 Euro vergeben.
Die Arbeiten der Preisträgerinnen
von 2006 können unter www.
juks-mitte.de angesehen werden.
Ausstellungseröffnung und die
Preisverleihung: Donnerstag, 25.
Oktober 2007 um 18.00 Uhr in der
Jugendkunstschule Mitte, Schönwalder Str. 19, 13347 Berlin
und Bürgern vor Ort darüber sprechen, um sie an der Gestaltung der
Gesellschaft zu beteiligen, bleibt
unser Credo, so Gesine Lötzsch. Mit
seinen mehr als 1900 Mitgliedern
ist der Bezirksverband Lichtenberg
weiterhin der mitliederstärkste
der Partei in der Bundesrepublik.
Der besonders durch Bezirksbürgermeisterin Christian Emmrich
(Die Linke.) vorangetriebene erste
Bürgerhaushalt Berlins und das
Referenzprojekt Bürgerkommune
sind bundesweit bekannt.
J.P.
Infos: Jugendkunstschule
Mitte, Schönwalder Straße 19,
13347 Berlin, Tel.: 2009 4 4173
Lichtenberger Linke
95 Delegierte der 1. Hauptversammlung des Bezirksverbandes
Lichtenberg von Berlin wählten
am 07. Juli ihren Vorstand.
Dem je zur Hälfte Frauen und
Männer angehörenden 16köpfigen
Gremium, steht wieder Dr. Gesine Lötzsch (MdB) vor. Zu Ihren
Stellvertretern wurden Evrim Baba
(MdA) und erneut Michael Stadler
gewählt. „Unsere Politik nicht nur
nachvollziehbar machen, sondern
unermüdlich mit den Bürgerinnen
BAmt Pankow
Parken am
Hauptbahnhof
Für zwölf Euro können BahnCard-Inhaber seit dem 1. Juli das
Auto für 24 Stunden im Parkhaus
des Berliner Hauptbahnhofs abstellen. Ohne BahnCard kostet das Tagesticket 16 Euro - vier Euro weniger
als bisher. Weiterhin sind 15 Minuten
im Parkhaus kostenfrei - für alle diejenigen, die nur jemanden bequem
am Bahnhof absetzen wollen. Für
eine Stunde Parken sind zwei Euro
zu zahlen. Das Parkhaus des Berliner Hauptbahnhofs ist der kürzeste
Weg zwischen dem Auto und dem
Zug. Zudem laden 80 Geschäfte,
Restaurants und Cafes im Bahnhof
ein, nur wenige Schritte entfernt
sind Reichstag, Regierungsviertel
und Museen wie der Hamburger
Bahnhof. Die 860 Stellplätze auf drei
Ebenen stehen rund um die Uhr zur
Verfügung. Das Parkhaus ist unterirdisch aus dem Tiergartentunnel aus
Richtung Süden sowie oberirdisch
von der Clara-Jaschke-Straße auf der
Westseite des Bahnhofs erreichbar.
(Fortsetzung von Seite 1)
Nach dem zweiten Weltkrieg
veränderte sich in Grünau vieles.
Das Regattagelände kam unter
sowjetischen Befehl. Der Berliner Regattaverein und zahlreiche mondäne Wassersportheime
wurden enteignet. Im August
1951 anlässlich der Weltfestspiele der Jugend und Studenten
fand des erste Motorbootrennen
als besonderes Spektakel statt.
Seitdem flitzen auch Sportboote
mit hoch gezüchteten Motoren
über den Langen See. Das erste
Gesamtberliner Motorbootrennen in Berlin-Grünau fand am 18.
Mai 1952 statt. In der Folgezeit
erlebte die Regattastrecke viele
Europa- und Weltmeisterschaften
unter der Regie des ADMV.
Nach der Wende veranstaltete der ADAC Berlin-Brandenburg am 13. und 14. Juli
1991 sein erstes Internationales
ADAC-Motorbootrennen auf
der Dahme. Bis 1995 führte der
ADAC Berlin-Brandenburg in
jedem Jahr auf der Grünauer Traditionsstrecke ein Motorbootrennen durch, darunter auch Weltund Europameisterschaften. Die
Int. ADAC-Jet-Boot-Rennen
von 1996-1998, organisiert vom
ADAC Berlin-Brandenburg, bereicherten die Geschichte dieser
traditionsreichen Berliner Sportanlage um ein neues Kapitel.
1999 wandte sich der ADAC
Berlin-Brandenburg nach dem
Jet-Boot-Abstecher wieder den
Rennbooten zur. Die Weltmeisterschaft 1999 und die EM-Läufe
2000 und 2001 in der Königsklasse – Außenbord-Rennboote
bis 500 ccm Hubraum –, der
EM-Lauf der Formel 1000 im
Jahr 2003, die Weltmeisterschaft
2004 in dieser Klasse und die
Europameisterschaft der Klasse
O-700 im Jahr 2005 waren zweifellos Höhepunkte in der Geschichte des Motorwassersports
auf der traditionsreichen Regattastrecke in Berlin-Grünau,
die nun in diesem Jahr mit der
erstmals in Grünau stattfindenden
Europameisterschaft der Klasse
S-550 und dem Rennen zur
Europameisterschaft der Formel
R-1000 fortgesetzt wird.
Die Farben der Region Berlin-Brandenburg vertreten Uwe
Brettschneider (Berlin) und
Manuela Gehrmann (Schönwalde-Glien). In der Formel R1000, der auf historischer Technik beruhenden Bootsklasse
mit Einbaumotoren, fahren die
Piloten um Punkte zur Europameisterschaft. Auch hier geht
mit dem amtierenden Europameister Reinhard Gerbert – er
feierte im Januar seinen 67. Geburtstag – ein aussichtsreicher
Berliner Fahrer ins Rennen. Ihm
zur Seite Ex-Europameister Peter
Heibuch (Neu Zittau), der nach
längerer Durststrecke wieder an
Anschluss an die Spitze geschafft
hat. Besonders delikat ist aber
der Start von Holger Stoll. Er ist
der Schwiegersohn von Europameister Reinhard Gerbert und
war bislang sein „Schrauber“. In
diesem Jahr nun fährt er selbst,
und zwar im EuropameisterBoot seines Schwiegervaters,
der sich über den Winter wieder
einen neuen Flitzer gebaut hat.
Und Stoll hat bewiesen, dass er
es kann, denn in der Deutschen
Meisterschaft liegt er nach zwei
Rennen auf Rang zwei – vor
Gerbert... Des weiteren im Programm der ADAC MSG Motorboot Cup, die Klasse T-550 und
die Formel four.
Am Sonnabend finden von
11.30-16.00 Uhr Trainingsläufe
statt, die ersten Rennen starten
16.30 Uhr. Am Sonntag geht es
9.40 los, und die Siegerehrung
findet etwa 17.30 Uhr statt.
Karten (1.50 – 6 €) an der Tageskasse. Kinder bis 15 Jahren haben
freien Eintritt. Und an Speis’ und
Trank herrscht auf dem Grünauer
Regatta-Areal an diesem interessanten Wochenende wahrlich
auch kein Mangel.
Hotellerie & Wirtschaft...
NR. 13 - JULI 2007
BERLINER LOKALNACHRICHTEN
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REWE Family - Das Sommerfest
In diesem Cafè wird die ganze
Welt des Genussmittels Kaffee erlebbar.
Die Bohnen werden schonend
in der Wiener Kaffeerösterei Daniel Moser geröstet, von der auch
die limitierte Kaffeemaschine
stammt. Doch es sind weniger
die verschiedenen Geschmacksrichtungen des koffeinhaltigen
Heißgetränks, die überzeugen, als
viel mehr der perfekt zubereitete
Cafè Latte oder Milchkaffee. Auf
dessen Herstellung wird im Cafè
Zucca viel Wert gelegt. So funktioniert die Kaffeemaschine nach
dem Vorbild alter italienischer
Kolbendruckmaschinen. Rein
mechanisch werden dort Drücke
bis 22 Bar aufgebaut. So bleiben
die Bitterstoffe und Gerbsäuren in
der Bohne, während sich die Aromen voll entfalten können. Tradi-
tion, die man schmeckt. Im Zucca
begeistern die für ein Kaffeehaus
typischen süßen Spezialitäten
– neben (Bio-)Gebäck vor allem
das 100%ige Bio-Eis, welches aus
Bio-Milch von Ziege, Rind oder
Büffel hergestellt wurde und statt
künstlicher Zusatzstoffe wirklich
nur Bio-Frucht enthält. Die meisten Sorten sind sogar Kristallzuckerfrei. Zudem bietet das Zucca
täglich bis zu neun wechselnde
Suppen. Im Winter sind Soljanka
oder Enten-Grünkohl-Suppe sehr
beliebt, während sich im Sommer
die mit Salat, Käse oder Schinken
belegten Sandwiches aus BioBrot vom Kreuzberger Brotgarten
oder der Bio-Joghurt besonderer
Nachfrage erfreuen.
Zucca, Prenzlauer Allee 182,
10405 Berlin, Telefon 80 20
44 64.
Zahlreiche Attraktionen, spannende Aktionsstände und die
vielen Gewinnspiele der REWE
Partner garantieren Familien
einen spannenden Tag voller
Überraschungen. Für die Kleinen gibt es Riesenhüpfburgen,
Kletterberge, Erlebniswelten
und Karussells, um nur Einiges
zu nennen. Auf der großen
REWE Showbühne präsentiert
Detlef D! Soost und Juliane von
104.6 RTL Berlins Hit-Radio
die Popstars-Gewinner Monrose, DSDS-Star und Mädchenschwarm Nevio, DJ Ötzi, Part
Six und viele mehr.
Neu dabei ist der REWE Erlebnismarktplatz mit vielen kulinarischen Angeboten und dem
REWE Live-Kochstudio. Bei
Cookin‘tainment im REWE LiveKochstudio treten dieses Jahr
erstmals unsere Starköche Martin
Baudrexel und Lydia Fikus im
Kochwettstreit an, geben ProfiTipps und zaubern ein perfektes
Dinner. Neben den Starköchen
zeigen die Coolcooks ihr Können:
vom „Coolen Pausenbrot“ bis zu
„Fingerfood und Dips“ werden
nicht nur viele leckere Rezepte
vorgestellt, sondern auch wertvolle
Profi-Tipps verraten.
DSDS-Star und Mädchenschwarm Nevio.
Wer dann Hunger bekommen
hat, für den werden an den kulinarischen Ständen leckere Gerichte
frisch zubereitet und die eine oder
andere Spezialität der Region
angeboten.
Im Kinderspielland sorgen
Spielwelten wie das Kartoffelland, Buttonfactory, Schminkoase,
Riesenhüpfburg, Traktorrennen
oder das allseits beliebte Kühltruhenangelspiel für Spaß und
DRAMA am Mehringdamm
Kaum eröffnet, gehört das
DRAMA mit zu den angesagten
Läden am Mehringdamm.
Es ist mit seinem Styling
irgendwo zwischen üppig-barockem Caféhaus und moderner
Bar der Hingucker direkt neben
dem SCHWUZ. Tagsüber mit
gepflegtem Frühstück, Kaffeeund Teespezialitäten, hausgemachtem Kuchen, belgischen
Waffeln, belegten Bagels sowie
leckeren Sandwiches lockend,
verwandelt sich das DRAMA
abends in eine freundliche Bar
zum lässig-coolen Abhängen
bei Cocktails und anderen Kaltgetränken.
DRAMA Café & Bar, Mehringdamm 63, Kreuzberg (10961);
seit 7. Juni täglich 10 Uhr
– open end
Neue EU-Verordnung:
Lebensmittel-Slogans müssen halten, was sie versprechen
Seit dem 1. Juli gelten für Hersteller
von Lebensmitteln in ganz Europa
neue Kennzeichnungsregeln. Sie
sollen Verbraucher vor irreführenden
oder gar falschen Aussagen über den
gesundheitlichen Nutzen von Lebensmitteln schützen und Fehlernährung
vermeiden. Bisher gab es in der EU
zahlreiche unterschiedliche nationale
Regelungen über die Kennzeichnung
von Lebensmitteln mit gesundheitsbezogenen Angaben, den so genannten
„Health Claims“. „Mithilfe der neuen
Verordnung können Verbraucher
leichter einschätzen, wie verträglich
Lebensmittel mit gesundheitsbezogenen Angaben sind und besser verstehen, wie sie sich auf ihre Gesundheit
auswirken“, erklärt Ulrike Schwetje,
Diplom-Ernährungswissenschaftlerin.
Die Neuregelungen sollen in den
kommenden zwei Jahren schrittweise
umgesetzt werden.
mit Spiel, Spaß, neuen Aktionen und vielen Stars auf dem
Zentralen Festplatz
Cafè Zucca
3
Spannung. Auf der Mini Playback
Bühne können die Stars von morgen ihr Können zeigen und beim
Workshop mit D!s Dance Club an
der Profikarriere feilen.
In der REWE Fußballwelt können Nachwuchskicker beim Training mit Fußball-Profi Thomas
Helmer das REWE Fußball-Abzeichen machen.
Für Fußballspaß und Action
gibt es speziell gestaltete FußballParcours und beim Familien-Fußball-Duell kann die ganze Familie
ihre Geschicklichkeit unter Beweis
stellen und attraktive Preise gewinnen.
REWE Family - Das Sommerfest 28. 07. 2007 von 10-18 Uhr.
Der Eintritt ist frei!. Zentraler
Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm 207
Fettreduziert,
aber zu viel Zucker
Um sicherzustellen, dass mit positiven Gesundheitseffekten beworbene
Lebensmittel nicht gleichzeitig Nährstoffe enthalten, die bei übermäßigem
Verzehr Erkrankungen hervorrufen
können, müssen sie vorgegebenen
Nährwertprofilen entsprechen. Überschreitet ein Produkt den Grenzwert
für beispielsweise den Fettgehalt,
muss ein deutlicher Hinweis darauf
gegeben werden. Andernfalls dürfen
keine werbewirksamen gesundheitsbezogenen Angaben wie etwa „Reich
an Vitaminen“ gemacht werden.
„Dickmacher wie Fruchtgummis oder
Bonbons können sich also nicht mehr
als angeblich gesunde, weil vitaminreiche Leckereien tarnen“, so Ulrike
Schwetje. Der Vitamingehalt darf nur
dann betont werden, wenn auf den hohen Zuckergehalt ebenso ausdrücklich
hingewiesen wird. Hersteller sollen so
daran gehindert werden, Lebensmittel,
die nur in kleinen Mengen aufgenommen werden sollten, als besonders
gesund anzupreisen. Die Nährwertprofile richten sich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen über die
Zusammenhänge zwischen Ernährung
und Gesundheit und werden von einer
EU-Kommission festgelegt.
Keine irreführenden
Angaben mehr
Neu an der Verordnung ist zudem,
dass es künftig auch Aussagen geben
kann, die auf die Verminderung von
Krankheitsrisiken hinweisen – wie
etwa „Kalzium kann zur Verringerung
des Osteoporoserisikos beitragen“.
Produkte mit der Extraportion Gesundheit sind in den Supermarktregalen
allgegenwärtig: die Margarine „senkt
den Cholesterinspiegel“, der Joghurt
„stärkt die Abwehrkräfte“ und das
Müsli „steigert die Konzentrationsfähigkeit“. Doch nicht immer halten sie,
was sie so vollmundig versprechen.
In Zukunft ist auf gesundheitsbezogene Angaben, die auf Beziehungen
zwischen einem Lebensmittel oder
einem seiner Bestandteile und der
Gesundheit hinweisen, mehr Verlass.
Solche Aussagen dürfen nur noch dann
getroffen werden, wenn die Wirkung
für das betreffende Lebensmittel
wissenschaftlich belegt und es auf
einer EU-Positivliste aufgeführt ist.
Das bedeutet, dass die EU-Kommission das Lebensmittel geprüft und die
werblichen Aussagen zugelassen haben
muss. Außerdem muss der beschriebene Stoff in ausreichender Menge
vorhanden sein. Auch die Verwendung
von nährwertbezogenen Aussagen wie
„Leicht“, „Fettarm“ oder „Zuckerfrei“
wird mit der EU-Verordnung neu
geregelt. Light-Produkte müssen beispielsweise mindestens 30% weniger
Kalorien enthalten als vergleichbare
Produkte.
Mehr Infos auf www.onmeda.de. In
der Rubrik „Lebensmittel heute“.
Konsum Berlin: Starke Resonanz auf Mitgliederbrief
BLN-Gespräch mit Vorstand Heiderose Reimer, Teil 2
In Ausgabe 12/07 veröffentlichten
die Berliner LOKALNACHRICHTEN
den 1. Teil eines Interviews unseres Freien Mitarbeiters Werner
Rahn mit Konsum-Vorstand Heiderose Reimer.
Sie informierte dabei über Themenbereiche wie Rückzahlung der
Geschäftsguthaben, Widerrufe,
Kündigungen, Erbfallangelegenheiten, das verbliebene Vermögen,
die Arbeit der Satzungskommission,
die Personallage und den Stand
der staatsanwaltschaftli chen Ermittlungen gegen eine Gruppe von
über 20 Personen wegen Untreue
und anderer Delikte.
Zugleich war das eine erste
Resonanz auf den Ende April an
über 108.000 Mitglieder gesandten
Brief, in dem detailliert über die
Beendigung der Insolvenz, das geplante Unternehmenskonzept, die
zukünftige Servicetätigkeit sowie
die sich für die Mitglieder ergebenden Konsequenzen informiert
worden war.
Weit mehr als 5000 Mitglieder
haben bisher in Briefen, Faxen,
Mails und Telefonanrufen reagiert,
brachten und bringen weiter hin
Zustimmung und Freude, aber auch
Misstrauen, Unsicherheit und Kritik
zum Ausdruck. Vor diesem Hintergrund traf sich am 7. Juli auch die
Vertreter am Firmensitz zu einer
Informationsveranstaltung.
Aus diesen Kreisen wurden weitere Einzelheiten zu Themenbereichen wie Insolvenzkosten und
Unter nehmenskonzept bekannt.
Während an das Amtsgericht Charlottenburg, wie in Teil 1 berichtet, rund
303.000,-Euro bezahlt wurden,
erhielt Insolvenzverwalter Dr. Schröder in mehreren Raten insgesamt
über drei Millionen Euro. Diverse
Gutachten und Konzepte kosteten
in den zurückliegenden drei Insolvenz-Jahren alles in allem rund
3,7 Millionen Euro. Addieren wir
die Teilbeträge, dann stehen über
sieben Millionen Euro zu Buche,
die zur Rettung von Konsum Berlin
aufgebracht werden mussten.
Das Unternehmenskonzept, da
waren sich alle an der Info-Veranstaltung Beteiligten einig, bedarf
starker, verantwortungsbewusster,
einem modernen Genossenschaftsgedanken unterge ordnete Anstrengungen aller Gremien – vom
Vorstand und den verbliebenen
wenigen Mitarbeitern über den
Aufsichtsrat und den Konsum-Prüfverband bis hin zur Vertreterversammlung selbst.
von weiteren Ankaufsverpflichtungen,
wie sie im ursprünglichen Insolvenzplan vorgesehen waren, was sich möglicherweise sogar existenzbedrohend
hätte auswirken können.
Was geschieht mit den Kapitaleinlagen, die viele Mitglieder der
GbR „Rettung des Konsum Berlin“
überwiesen haben?
An dieser „Rettungsaktion“ beteiligten sich rund 2300 Mitglieder, in der
Mehrzahl mit Beträgen von 25,- oder
50,-Euro. Die Summe von 85100,- Euro
wurde auf dem Konto der SEB-Bank
in Hamburg deponiert. Da mit der
Aufhebung der Insolvenz der Gesellschaftszweck weggefallen ist, werden
die Beträge ab Juli zurück gezahlt.
Zu weiteren mit dem Neustart von
Konsum Berlin verbundenen Fragen äußert sich Heidrose Reimer
im 2. Teil des Interviews.
Was die Kosten angeht, so sind in
diesem Kontext auch die Forderungen der knapp 1000 ungesicherte
Kleingläubiger von Interesse,
deren jeweiligen Beträge entsprechend dem Insolvenzplan mit 10
Prozent bedient werden.
Bei den Kleingläubigern handelt
sich vor allem um Handwerker, Gewerbetreibende, mittelständische Serviceunternehmen, für die insgesamt
ein Betrag von rund einer Million
Euro zu Buche steht. Diese Summe
wird seit Ende Mai in den Detailbeträgen überwiesen. Abge schlossen
ist dieser Vorgang, wenn alle hierbei
sichtbar werdenden Veränderungen
bearbeitet sind. Weitere Millionenbeträge sind im Zusammenhang mit
komplizierten Einzelaktionen im Zuge
der Insolvenzbeendigung an Bund,
Land, Finanzamt und eine Erbengemeinschaft gegangen. Damit ist die
Genossenschaft für die Zukunft frei
Zum Stand der bereits angekündigten Satzungsänderungen
haben Sie in Teil 1 des Interviews
bereits informiert. Können Sie
das nach der Vertreter-Information noch ergänzen?
Beispielsweise werden die Einberufungsfristen und die Veröffentlichungsvorschriften für die Vertre-
terversammlung angepasst. Konkret
heißt das: von nun an wird das Internet als Informationsquelle verwendet,
eine teure Anzeige in der Berliner
Zeitung fällt weg.
Besonders wichtig ist mir der Hinweis, dass eine bisher gel tende
Festlegung, nämlich die des § 30
(3) beibehalten werden soll. Das
heißt, es soll auch in Zukunft keine
Nachschusspflicht für die Mitglieder
geben. Konkret bedeutet es, dass bei
einer eventuellen neuen Insolvenz
diese nicht verpflichtet sind, weitere
begrenzte oder sogar unbegrenzte
Geldbeträge zu zahlen.
Das Durchschnittsalter der Konsum-Mitglieder ist hoch. Insofern
ist das Thema Vererbung von Geschäftsguthaben bedeutsam. Zum
Stand der Dinge...
Wir haben dazu Vordrucke vorliegen,
in denen die entsprechenden Modalitäten formuliert sind. Allerdings werden in diesem Kontext gegenwärtig
von Fachleuten des Zentralverbandes
Deutscher Konsumgenossenschaften
noch einige der komplizierten juristischen Fragen unter dem Stichwort
„Übertragung von Geschäftsguthaben“
geklärt, die auch in eine präzisierte
Satzung Eingang finden. Das soll bis
zum Herbst geschehen sein.
Im Brief an die Mitglieder sind
auch Beispiele für den zukünftigen Genossenschafts-Service
aufgeführt: Schwab-Katalog, Bürgerbräu, extra, HypoVereinsbank,
Gota-Tapeten-Fachmarkt, Müggelsee Terrassen Rübezahl. Wie soll
es weitergehen?
Anknüpfend an alte Handelstraditionen sowie die im Zusammenhang
mit der für das Jahr 2003 geplanten
Einführung der Konsum-Card ist eine
Weiterführung der Aktivitäten unter
den veränderten Be dingungen angedacht. Die Konsum-Card behält ihre
Funktion als Mitgliederausweis. Au-
ßerdem dient sie zukünftig als Berechtigungsbeleg für die Inanspruchnahme
von Einkaufsvorteilen. Die seinerzeit
ge plante Nut zungsgebühr ist hinfällig.
Wie sieht die Zeitschiene aus?
Dazu soll noch in diesem Jahr
– voraussichtlich im November – ein
neues Partnerverzeichnis an die
Mitglieder gehen. Darin sind Unternehmen und Einrichtungen des Einzelhandels, Kultur-Dienstleister und
sonstige Partner zusammen gefasst.
Ziel ist es, unseren Mitglieder verbesserte Konditionen zu vermitteln
und über diesen Weg auch den durch
die Insolvenz stark in Mitleidenschaft
gezogenen Genossenschaftsgedanken
wieder aufzupolieren. Über relevante
Ein zelheiten, wie beispielsweise
Reisen, Exkursionen, Varitè-Besuche
werden wir die Genossenschafter,
auch unter Einbeziehung der Berliner LOKALNACHRICHTEN, auf dem
Laufenden halten.
Konsum-Vorstand - Heiderose Reimer,
ist gebürtige Berlinerin, Jahrgang 1954, verheiratet, 1 Kind, absolvierte nach dem Abitur
ein Volontariat im Axel-Springer-Verlag, war
dann als Mitarbeiterin des Berliner MünzCabinetts tätig, ehe sie 1982 an der Freien
Universität Rechtswissenschaft studierte.
Am Kammergericht Berlin folgte eine Referendarausbildung, die sie 1991 mit dem 2.
Staatsexamen abschloss. Bei der Köpenicker
Wohnungsgesellschaft (KöWoGe) begann sie
ihre Tätigkeit als Justitiar, um schließlich als
Hauptabteilungsleiterin der Rechtsabteilung
für die Wahrnehmung von Rechtsstreitigkeiten mit Generalprozessvollmacht zuständig zu sein und dabei ein Team von rund 20
Mitarbeitern zu leiten. Im Juli 1996 wechselte
Heiderose Reimer zum Konsum Berlin. Eine
Rolle dabei spielte das 1994 in Kraft getretenen Sachenrechtsbereinigungsgesetz. Zuerst war sie Mitarbeiterin, später Leiterin der
Rechtsabteilung. Im Juni 2003 wurde sie zum
Vorstand berufen. Sie ist in dieser Funktion
für die Gebiete Recht, Immobilien, Finanzen
und Tochterunternehmen zuständig.
Als weiterer Konsum-Vorstand ist seit
März 2007 Dr. Annerose Rohwedder ehrenamtlich tätig. Sie wurde in Ausgabe 6/07
vorgestellt.
Fotos: R. Hempel
Sicherlich ist hier auch das Engagement der Mitglieder selbst
gefragt...
Darin sind wir aus verständlichen
Gründen besonders interessiert. Uns
ist jede Anregung, jeder Vorschlag
willkommen. In dem Maße, wie die
Mitglieder realisierbare Angebote
machen, steigen letztendlich auch die
Chancen weitere Erträge zu erzielen,
die Wiedererstarkung der Genossenschaft zu fördern und auf diesem Wege
auch die Zeit bis zur Rückzahlung von
Geschäftsguthaben zu verkürzen.
Terminen, sozusagen außer der Reihe, nicht aus. Weiterhin werden
wir die derzeit erreichbaren rund
80.000 Mitglieder zukünftig auch zu
Informationsveranstaltungen einladen. An diesen werden ggfls. sowohl
Vertreter als auch Mitglieder des von
Dr. Matthias Schindler geleiteten Aufsichtsrates teilnehmen.
Welche Möglichkeiten haben die
Mitglieder, sich im Einzelfall noch
genauer über ihre persönlichen
Probleme zu informieren?
Wie schon im Teil 1 hingewiesen,
gibt es die offiziellen Sprechstunden
am Firmensitz dienstags 9-13 Uhr
und donnerstags 13-18 Uhr. Das
schließt aber die Vereinbarung von
Kann davon ausgegangen werden,
dass das komplette Interview auch
auf der Konsum-Hompage nachzulesen ist?
Das wird der Falle sein. Wie überhaupt die Genossenschaft viel stärker
als in früheren Zeiten diese Informationsquelle für ihre Mitglieder nutzen
wird.
In folgenden Berliner extra-Märkten erhalten sie kostenlos die Berliner LOKALNACHRICHTEN mit den aktuellen KONSUM-Berlin-Informationen – ( Postleitzahl):
Alfred-Jung-Straße 12 (10369), Bernhard-Bästlein-Straße 4 (10367), Brodowiner Ring 6 (12679), Cecilienplatz 11 (12619), Eichhorster Straße 14 (12689), Ernst-Barlach-Straße 21 (13056), Flämingstraße 70 (12689), Hermann-Hesse-Straße 12/14 (13156), Hönower Straße 74-80 (12623), Köthener Straße 1 (12689), Marchwitzastraße 29
(12681), Schönefelder Chaussee 1 (12524 ), Schivelbeiner Straße 38/39 (10439), Weitlingstraße 59/69 (10317), Walter-Friedrich-Straße 1 (13125), Kanrad-Wolf-Straße 24-27 (13055), Holzmarktstraße 66 (10179), Adlergestell 744 (12527), Pasteurstraße 19-25 (10407). Außerdem im GOTA-Tapetenmarkt, Ludwigsluster Str. 100 in 12619
4 BERLINER LOKALNACHRICHTEN
Reisen spezial...
NR. 13 - JULI 2007
Reiseziele für Berliner
Gewinnspiel
Europafest auf dem Heinrichshof
Deutsche Bahn investiert in Regionalnetze
39,6 Millionen Euro für Streckenausbau Wittenberge–Wittstock
Die Deutsche Bahn AG investiert in diesem Jahr wie
schon im Vorjahr in den
Erhalt und in die Modernisierung der Schieneninfrastruktur in Berlin und Brandenburg rund 500 Millionen
Euro.
Gezielt werden Hauptmagistralen und Knotenpunkte für
die Anforderungen der Zukunft
ausgebaut, auch die Regionalnetze. Alleine in die Regionalnetze Brandenburgs wurden seit
2001 rund 332 Millionen Euro
investiert, davon in diesem Jahr
voraussichtlich über 54 Millionen Euro. Ein Beispiel ist
der 143,5 Millionen Euro teure
Streckenausbau des Prignitz-Express. Bei der rund 139 Kilometer
langen eingleisigen Strecke von
Wittenberge über Wittstock nach
Hennigsdorf wurden bereits im
Jahr 2000 der Abschnitt Kremmen–Neuruppin und im Jahr
2005 der Abschnitt Neuruppin–
Wittstock mit Investitionen von
rund 103,9 Millionen Euro fertig
gestellt. Die Streckengeschwindigkeit wurde auf 120 km/h erhöht
und die Fahrzeit um 63 Minuten
reduziert. Nachdem bereits der
Abschnitt Groß Pankow–Pritzwalk in den vergangenen Monaten
saniert wurde, stehen nun die
Abschlussmaßnahmen zwischen
Wittenberge und Wittstock an. In
nur fünf Monaten sollen bis zum
8. Dezember 2007 Gleise ausgewechselt, Bahnübergänge erneuert und die Signaltechnik
angepasst werden. Danach wird
auch dieser Streckenabschnitt
mit bis zu Tempo 120 befahren.
Die Gesamtfahrzeit auf der dann
durchgehend sanierten Strecke
wird zwischen Wittenberge und
Hennigsdorf 122 Minuten betragen – eine Reduzierung um
insgesamt 80 Minuten.
Ein weiteres Beispiel für den
Ausbau einer Regionalnetzstrecke in Brandenburg ist die
Strecke Königs Wusterhausen–
Beeskow–Frankfurt (Oder), in
die in den letzten Jahren insgesamt 28 Millionen Euro investiert
wurden.
Alle Maßnahmen sind mit
dem Aufgabenträger für den
Schienenpersonen-nahverkehr
im Land Brandenburg und dem
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) abgestimmt.
Anzeige
Mit dem Flieger in die
Gratisferien für Kinder
Familienangebote im Ferienhotel Fernblick/Montafon
Der Bartholomäberg auf 1.100
Metern ist die sonnigste Ortschaft
der Ferienregion Montafon und
besonders für Wanderfreunde und
Familien interessant. Hier befindet sich das Ferienhotel Fernblick.
„Wohlgefühl, Lebensfreude, Harmonie und Verbundenheit - das
sind die Werte, die wir unseren
Gästen vermitteln wollen“ ver-
spezielle Angebote für Groß und
Klein aufgelegt. Das Fernblick
Familien Plus Paket ist gültig
bis 25.08.2007 und beinhaltet
folgende Leistungen: ein Kind
(bis zum 14. Geburtstag) macht
im Zustellbett GRATISFERIEN!
Alle weiteren Kinder erhalten bei
zwei Vollzahlenden Erwachsenen
im Zimmer der Eltern ebenfalls
Ermäßigungen. Damit sich die
jungen Gäste auch richtig wohlfühlen, die Natur und die Tiere
Der gemeinnützige Verein Pro
Europa e.V. veranstaltete am
16. Juni 2007 ein Europafest
auf dem Heinrichshof in Jüterbog.
Im Charakter der traditionellen Hoffeste des ehemaligen
Vier-Seiten-Bauemhofes wurde
unter dem Motto “Europa zu
Gast in Brandenburg“ ein buntes
Programm mit zahlreichen Heimatkünstlem geboten, das von
der MDR-Moderatorin Tatjana
Meissner (bekannt durch die Sendung “Tele-Bingo“) präsentiert
wurde. Alle Besucher erwartete
unter freiem Eintritt neben dem
gewohnt gemütlichen Zusammensein bei selbstgebackenem
Kuchen, zünftigen Getränken,
Gegrilltem, Cocktailbar, etc.
unter anderem ein EU-Quiz mit
Schülerinnen und Schülern aus
regionalen Gymnasien.
Die EU-Ratspräsidentschaft
Deutschlands in diesem Jahr war
Anlass, sich dem Thema Europa
näher zu widmen. So mühte sich
Die Besucher erlebten ein EU-Quiz, in dem Schülerinnen und Schülern aus regionalen Gymnasien, gegeneinander antraten.
auch Pro Europa e.V., der sich
der Förderung des europäischen
Gedankens verschrieben hat, mit
dem Europafest auf dem Heinrichshof die Bürgerinnen und
Bürger für Europa zu begeistern.
Neben EU-Informationsständen erlebten die Besucher ein
EU-Quiz, in dem jugendliche
Teilnehmer bei ,Spiel - Spaß Spannung‘ gegeneinander antraten. Als Hauptgewinn lockte eine
Informationsreise nach Brüssel.
Auch die Gäste des Hoffestes
hatten die Chance, beim Ratespiel mitzuwirken sie erhielten
attraktive Preise.
Umrahmt wurde die Veran-
Die Initiatoren des EU-Festes waren zufrieden: v.l.n.r. Jenny Gsell
(Vorstand Pro Europa e.V.), Bernd Rüdiger, Bürgermeister von Jüterbog und Karin Liefeldt (Schwester von Jenny Gsell), Inhaberin des
Landhaus Heinrichshof.
Fotos: Gütte
staltung mit stimmungsvoller
Disko-Musik. Bei vertrauten und
aktuellen Hits gehörte nach dem
bunten Programm die Bühne den
Tanzlustigen – Jung und Alt ließen
beim Paartanz “Annemarie“ oder
Schlagern und Rock‘n‘Roll den
Abend ausklingen.
Gewinn A: Wir verlosen für zwei
Personen drei Nächte mit HP im
Landhaus Heinrichshof, Hauptstraße 55 in 14913 Jüterbog ( bei
eigener Anreise), gesponsert von
Karin Liefeldt. Wie sie gewinnen
können erfahren sie unter dem
Glücksklee auf Seite 1
Gewinnspiel
„Ostfriesischen Charme hat jeder verdient“
Mit 200.000 Übernachtungen
in 60 Hotels und Ferienanlagen mit 1.400 Zimmern an 25
Standorten (500 Mitarbeiter,
Nettoumsatz rund 25 Mio.
Euro) will Upstalsboom in
der 3-bis 5-Sterne-Kategorie
weitere Qualitätsmaßstäbe
setzen. Die Kette gilt als unangefochtener Marktführer an
Deutschlands Küsten.
Sie lässt für urlaubshungrige
Landratten mit immer neuen
Wohlfühlangeboten kaum einen
Wunsch offen: Wer „Urlaub unterm Reetdach“ liebt, besucht am
besten das Upstalsboom-Hotel in
Ahrenshoop/Darß, frisch Verliebten empfiehlt der Hotelkatalog
unter dem Titel „Für Dich soll´s
rote Rosen regnen“ das Nordseehotel in Schillig, Inselliebhabern
dagegen das „Glückswochenende“
im Upstalsboom-Seehotel auf der
Nordseeinsel Borkum. Die Hotels
locken mit „Salz-Algen-Sand“
(Spiekeroog), „Kultur pur“ (Ber-
ihre damit verbundene Geschäftsidee von der Ganz jahressaison
öffentlich machten, wurden sie
von vermeintlichen Experten
eher belächelt. „Wir wollten
damals das erste Haus auf den
ostfriesischen Inseln sein, das
ganzjährig geöffnet hat“, erinnert
sich die Upstalsboom-Gründerin.
Das Konzept ging auf.
lin) oder „Luxus Pur auf Usedom“
(Heringsdorf). Vom 33-Jährigen
Betriebswirtschaftler Bodo Janssen, der mit seiner Schwester Insa
seit 2005 die Geschäfte führt,
stammt auch die jüngste Idee:
Angeln mit Boss und Biss
Im Herbst 2007 (September bis
November) lädt der Petrijünger
seine Gäste auf den Nordseeinseln
Borkum und Wangerooge sowie
auf der Ostseeinsel Usedom erstmals zum – je nach Wetterlage
– Brandungs- und Kutterangeln
ein. Der frisch gefangene Seefisch
wird am Abend bei einem gemeinsamen Menü ge nossen.
Von der friesischen Gastlichkeit
profitieren auch die Kinder. Ein
Beispiel dafür gibt das Hotel Am
Strand, Horumersiel-Schillig. Es
verfügt über ein eigenes Kinderspielzimmer und ein Kinderspielhaus direkt am Nordsee-Strand.
Zusätzlich wird hier vom 15. Juni
bis 15. September der Kinderclub
Seepferdchen eingerichtet. Kinder
Rudolf Hempel
Kontakt: Upstalsboom Hotel,
Friedrich-Ebert-Str. 69–71,
26725 Emden, Tel. 04921 /
8997-0, www.upstalsboom.de,
Der Eingang zum Upstalsboomhotel in Berlin Friedrichshain
im Alter von drei bis neun Jahren
kön nen an zahlreichen Aktivitäten, Ausflügen und Spielen
teilnehmen, die von der Happy
Family Kinderbetreuung organisiert werden. Auf dem Spielplan
stehen Große Strand-Olympiade,
Abenteuerrallyes, Malwettbewerbe, Theatertage, Piratenfeste,
Schmink-Spaß, Basteln, Kinder-
partys, Disco sowie Quiz- und
Be wegungsspiele. In Projekte
dieser Art sind die 30jährigen
Erfahrungen der Hotelkette bei
Marketing, Vertrieb, Einkauf oder
Projektbewertung eingeflossen.
Als Gretchen und der kürzlich
verstorbene Werner H. Janssen
1976 auf Langeoog ein Hotel aus
den zwanziger Jahren kauften und
Gewinn B: Wir verlosen für 2
Personen drei Nächte mit HP
an der Nordsee, außerhalb der
Hauptsaison - also wahlweise
Herbst oder Winter (außer
Weihnachten/Silvester), gesponsert von der Upstalsboom
Hotel + Freizeit GmbH & Co.
KG. Wie sie gewinnen können
erfahren sie unter dem Glücksklee auf Seite 1
Die fünf goldenen Kneipp-Elemente
kündet Andreas Zudrell, Besitzer
des Hotels. Die Zimmer und
Suiten des Hauses sind im modernen Landhausstil gehalten. Sie
wurden mit edlen Materialien und
farblich abgestimmten Textilien
ausgestattet, die eine stimmige
und lauschige Atmosphäre schaffen. Beim Betreten der Zimmer
erlebt der Gast das großzügige
Panorama, mit dem unverstellten
Blick ins Tal und auf die weiß
getünchten Bergspitzen. Wer
eine Übernachtung im Fernblick
bucht, genießt automatisch die so
genannte Gourmet-Plus-Pension
inkl. Erlebnisfrühstücksbuffet
aus heimischen Produkten, Feinschmeckerjause am Nachmittag,
Gourmetmenüs und Festgedecken
am Abend. Sommerzeit ist Ferienzeit! Daher hat das Fernblick
der Berge erleben können, bietet
das Haus bis zum 25. August
2007 eine Kinderbetreuung. Die
Eltern relaxen währenddessen in
der neuen SPA - Feingefühloase
auf 1.000 Quadratmetern oder
erwanderen das landschaftlich
reizvolle Gebiet um den Bartholomäberg.
Übrigens: TUIfly fliegt bis
zu 2mal täglich ab Berlin Tegel
nach Memmingen im Allgäu. Von
dort aus sind es gerade mal 1 1/2
Stunde zum Ferienhotel Fernblick
in Bartholomäberg.
Weitere Informationen: Hotel
Fernblick, Panoramastrasse, A6780 Schruns-Bartholomäberg,
Telefon: 0043-5556-731150, Fax
-7311565, Internet: www.ferienhotel.at
4 Tage Seenplatte und
Osteeküste erleben
3 Ü/HP,1xTierpark, 1xOase - je Gast
im DZ im 3- oder 4-Sterne Hotel
99,- EUR
Reservierung 03843/24640 • Markt 2-3
18273 Güstrow • www.nordik-hotels.de
Als sich ein Berliner Journalisten-Team, vermittelt von
„tesar public relation“, am 30.
Juni auf die Reise nach Bad
Wörishofen machte, wusste
keiner genau, wie lange es bis
zu jenem Ort dauern würde,
der durch Sebastian Kneipp zu
Weltruhm gelangte.
In meinem konkreten Falle waren es – Anreise mit dem TXL von
Prenzlberg nach Tegel, Flug mit
der Boeing 737-300 nach Memmingen, Travel mit dem Shuttle
vom AllgäuAirport zum Parkhotel
Residence in der Kneipp-Stadt
- alles in allem zwei Stunden, 50
Minuten. Eine gute Zeit! Wenn
man bedenkt, dass man mit PKW
oder Bahn mindestens drei mal so
lange auf Achse wäre.
TUIfly, die einen Tag vor unserem Reisebeginn die Fluglinie
sundheits-Centrum südwestlich
von München, auch ein Skyline
Park Made in Adrenalin, die
ihren 2millionsten Besucher erwartende moderne Therme und
ein Flugplatz für Hobby-Piloten
gehören. Dazu der am 6. Juni
eröffnete „1. Bad Wörishofer
Strandclub“, der, nach streng
vertraulicher Aussage von Kurdirektor Alexander von Hohenegg-Quittek zu später Stunde im
Paddy`s Irish Pub, sein Vorbild
im Berliner Presse-Strandclub
im Regierungsviertel an der
Spree haben dürfte.
Berlin-Memmin gen eröffnete
hatte, macht`s nun also möglich:
in zwei Stunden von der Hauptstadt zur Kneipp-Oase. Sylvia
Nicka, Geschäftsführerin der Bad
Wörishofener Agentur travel &
more GmbH, war sofort klar, was
dies für ihr Unternehmen bedeuten könnte: „Eine neue Chance
für neue Angebote an eine neue
Klientel.“
„Nach Verjüngungskur mit
neuem KneippSPA“ titelt das
Kneippianum, das sich ab März
nach 15-monatiger Umbauphase
im neuen Outfit der Öffentlichkeit präsentiert. Wie von Christiane-Maria Rapp zu erfahren war,
darf das 1896 von Kneipp selbst
gegründete Haus „als einziges
wahre Kneipp-Hotel gelten, weil
hier alle fünf goldenen Elemente
seiner Lehre – Wasser, Kräuter,
Rudolf Hempel
Das 5-Sterne-Parkhotel Residence im Herzen der Stadt bietet seinen
Gästen auf der Südseite des Hauses einen 7000 qm großen Hotelpark
mit Swimmingpool, Freiluft-Restaurant, Life-Musik und Liegewiesen.
Foto: R. Hempel
Bewegung, Ernährung sowie
Balance von Körper, Geist und
Seele“ - ganzheitlich umgesetzt
werden. Schließlich sei noch
darauf verwiesen, dass zum rund
15.000 Einwohner zählende Ge-
Weitere Informationen:
Kurdirektion Bad Wörishofen, Luitpold-Leusser-Platz 2,
86825 Bad Wörishofen,
Tel. 08247/993310,
www.bad-woerishofen.de
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„Jazz-Band“ im Müritz Hotel in Klink
Bier aus der traditionsreichen
„Köstritzer Schwarzbierbrauerei“ zählt bei den Gästen und
Urlaubern des Müritz Hotels
in Klink seit Jahren zu einer
beliebten Marke. Genauso wird
der Auftritt der „Köstritzer
Jazzband“ seine Zustimmung
und Begeisterung finden.
Das Hotelprogramm an diesem
Wochenende bietet ein abendliches
Konzert am 18. und einen Früh-
schoppen am 19. August 2007. Die
Veranstaltungen finden jeweils in
der Umgebung des Hotelhafens,
direkt am Müritzufer, statt und der
Eintritt ist frei.
Die Band mit fünf Mitgliedern
- 1994 gegründet auf Initiative
der „Schwarzbierbrauerei“ - ist
regional, wie national und international wegen ihres handwerklichen
Könnens eine anerkannte Musikformation. Ihr Niveau basiert
auf hervorragender musikalischer
Ausbildung. So absolvierten drei
Bandmitglieder die Leipziger
Hochschule für Musik und Theater und zwei die Hochschule für
Musik in Dresden.
Das umfangreiche Repertoire
der Band umfasst eine Mischung
aus Soul- und Latin-Jazz bei einem
unverwechselbaren und modernen
Sound.
Die „Köstritzer Jazzband“ ist in
Deutschland bekannt. Auftritte und
Programme bei Rundfunk- und
Fernsehstationen in den letzten
zehn Jahren u.a. auf der Berlinale
und der Carreras-Gala, bei „Wetten dass .. ?“, der Internationalen
Funkausstellung, der Jenaer Kulturarena oder auf Festivals, wie
der Düsseldorfer Jazz-Rallye,
die Bremerhafener Jazztage und
Erfurter Domstufenfestival sorgten
für ihre Popularität.
Für Jazzfreunde, die das Gastspiel live erleben und mit einem erholsamen Wochenende verbinden
möchten, bietet das Müritz Hotel
ein Arrangement mit günstigen
Konditionen - auch Verlängerungsbuchungen vorher oder nachher
sind möglich - an.
Der Küchenchef empfiehlt für
den Sonntag einen Brunch mit
kulinarischen Spezialitäten aus
der Region.
Müritz Hotel GmbH, Tel.:
03991 141870, Internet: www.
mueritz-hotel.de
BLN - Allgemein ...
NR. 13 - JULI 2007
BERLINER LOKALNACHRICHTEN
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Sommerurlaub mit
neuem Zubehör
Neu auf Berliner Gewässern:
die MS „POSEIDON“
Auch die Kleinen müssen
ihre Spielsachen sorgfältig auswählen. Hoher Spaßfaktor und
Abwechslung sind dabei ganz
wichtig. Mit BABY born®
von Zapf Creation werden die
Ferien zu einem besonderen
Erlebnis. Denn passend zur Urlaubssaison gibt es vielfältiges
Zubehör für die Babypuppe. Ob
Trolley, Strand oder Surfer Set:
Mit neuen Accessoires statten
Puppenmuttis sich und ihren
Liebling urlaubstauglich aus.
Mit dem neuen Zubehör
verbringen die Kleinen einen unvergesslichen Urlaub.
Mit ihren neun lebensechten
Funktionen ermöglicht die Puppe ein besonders authentisches
Mutter-Kind-Rollenspiel. Sie
kann nicht nur Arme, Beine
und den Kopf bewegen, Brei
essen, trinken, baden, weinen,
vor Vergnügen quietschen, in
die Windeln machen oder aufs
Töpfchen gehen - jetzt hat sie
sogar magische Augen, die
sich automatisch schließen,
sobald die Puppe ihren Zauber-Schnuller bekommt. Für
alle Funktionen werden keine
Batterien benötigt.
Gewinn C: Wir verlosen 3x
BABY born und 3x BABY
born Trolley mit Puppensitz,
gesponsert vom Hersteller.
Wie sie gewinnen können
erfahren sie unter dem
Glücksklee auf Seite 1.
Die Piraten sind los- im Tropical Islands
Pünktlich zu den Sommerferien veranstaltet Tropical Islands
für alle daheim gebliebenen
Kinder ein Piratencamp. Der
Tropino Club verwandelt sich
hierfür bis 22.07.07 in ein Piratenlager. Hier erwarten zahlreiche Aktivitäten und Abenteuer die kleinen Seeräuber!
Urmel und Schweinedame
Wutz sowie Kinderanimateure
begrüßen die Kleinen im Piratenkostüm. Durch Kennenlernspiele
werden schnell Freundschaften
geschlossen. Sportlich wird es
beim Fußball- oder Bocciaturnier
im Sand. Beim Kokosnusswettlauf
müssen die Kinder beim Jonglieren einer Kokosnuss auf einem
Kochlöffel Geschick beweisen.
Schatzsuche im Regenwald
Was wären Piraten ohne einen Schatz? Um die verborgene
Schatztruhe zu finden, müssen die
Kinder nach Hinweisen suchen
und kleine Hindernisse überwinden. Welches Kind träumt nicht
davon, einmal eine Meerjungfrau
oder ein Seeungeheuer zu sein?
Beim Kinderschminken werden
diese Wünsche erfüllt. Sandburgen bauen gehört zu jedem
Strandurlaub. Deshalb können
die Kleinen bei einem Sandburgen-Wettbewerb an der Südsee
ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Gewinner bekommt ein
Geschenk.
Spaß auch für Eltern: Der Seeräuber-Familientag
Die Eltern sind aufgefordert,
Geschick und Schnelligkeit zu
beweisen. Mit ihren Kindern
bilden sie ein Team und müssen
Aufgaben lösen. Welches Team
baut am schnellsten ein Zelt auf?
Welcher Papa besteigt als Erster
den Kletterturm? Welche Mama
malt ihr Kind am schönsten an?
Bei der Kinderdisco sind Groß und
Klein zum Tanz eingeladen.
Zum „Horst Lehmann Jubiläums-Cup“ traten am 08.07.07.
mehr als 200 Fußball-Talente gegeneinander an. Vierundzwanzig
Mannschaften kämpften um den
Pokal. Darunter auch eine Damen-
Auf der Bühne: Die KinderMix-Show
Den Kinder werden verschiedene Rollen zugeteilt, wie Seiltänzerin, Clown oder Zauberer. Ziel
ist es, durch einen Bühnenauftritt
einen traurigen Piraten fröhlich
zu stimmen. Ob er wohl durch
Tanz und Purzelbäume wieder
zum Lachen zu bringen ist? Es
werden vier verschiedene PiratenProgramme angeboten, die täglich
rotieren. Sie finden von 10:30 bis
17:30 Uhr im Tropino Club statt.
Phantastische Entdeckungstour
Sonntag 15.07/ Donnerstag
19.07.07: Begrüßungsspiele ,
Sportturnier (Boccia, Fußball oder
Tischtennis) , Inselrallye, Inselolympiade, Kinderdisco, Erzählen
von Piratengeschichten
Kleine Piraten ganz groß
Montag 16.07./ Freitag 20.07.07:
Rollenverteilung der Kinder-MixShow, Basteln von Urlaubskarten
oder Freundschaftsbändern, Proben für die Kinder-Mix-Show,
Schatzsuche, Aufführung der
K i n d e r- M i x - S h o w, K i n d e rschminken
Hegemann-Gruppe im Jahr 1999.
Mit diesem Schiff, welches sich
durch ein flexibles Einsatzkonzept auszeichnet, werden die
Berliner Wasserstraßen um eine
Attraktion reicher. Mit einer
Bugstrahlruder der Fa. Kalkmann
eingebaut. Die im Achterschiff
befindliche Antriebsanlage besteht aus einer Deutz-Hauptmaschine und einem Schottel-Ruderpropeller.
Seeräuber-Familientag
Dienstag 17.07. / Samstag
21.07.07: Malwettbewerb, Inselolympiade, Familien-InselRallye, Sandburgen-Wettbewerb,
Kinderdisco, Erzählen von Piratengeschichten
Piraten erobern die Insel
Samstag 14.07./ Mittwoch
18.07. / Sonntag 22.07.07: Rollenverteilung der Kinder-MixShow, Basteln von Piratenoutfits,
Bocciaturnier, Proben für die
Kinder-Mix-Show, Piraten erobern
die Insel, Aufführung der KinderMix-Show, Kinderschminken
Tropical Islands liegt an der
A13, Abfahrt Staakow – zwischen Berlin und Dresden.
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Erhöhter Cholesterinspiegel – Was nun?
Aktion gegen Cholesterin“ die
empfohlene Menge an zwei Gramm
Pflanzenstoffen in Becel pro-activ
zu sich: „Das mit den Tagesrationen
ist eigentlich ganz einfach: drei bis
vier mit der Diät-Halbfettmargarine
bestrichene Scheiben Brot. Ich mag
die Abwechslung: Wenn ich weniger als drei Margarinebrote esse,
nehme ich zusätzlich die Becel proactiv Diät-Milch morgens für mein
Frühstücksmüsli. Oder ich trinke,
wenn ich unterwegs bin, täglich
einen Diät-Joghurtdrink.“
Barbara Rudnik senkt ihren
Cholesterinspiegel in einer
„Meine drei Wochen proactiv Aktion gegen Cholesterin“
Zusammen mit der Marke Becel
pro-activ, die für Cholesterinspiegelsenkung steht, startet Barbara
Rudnik die „Meine drei Wochen
pro-activ Aktion gegen Cholesterin“. Bei einem Routinecheck beim
Arzt wurde bei der Schauspielerin
ein Cholesterinspiegel von 253
mg/dl festgestellt, bereits ab 200
spricht man von erhöhten Werten.
„Ich hätte nie damit gerechnet,
einen erhöhten Cholesterinspiegel zu haben“, erzählt Barbara
Rudnik.
Ein erhöhter Cholesterinspiegel gilt als einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Nach der Diagnose
meines erhöhten Cholesterinspiegels war ich ganz schön geschockt. Mein Ziel ist es, ihn
jetzt innerhalb der „Meine drei
Wochen pro-activ Aktion“ zu
senken und ihn natürlich auch
niedrig zu halten“, erklärt die
Schauspielerin. Barbara Rudnik
möchte auch andere Menschen
zum Cholesterintest motivieren:
„Nur wer seine Werte kennt, kann
etwas dagegen tun!“
Die Schauspielerin Barbara Rudnik ist Testimonial einer von
Juli bis Dezember 2007 laufenden „Meine drei Wochen pro-activ
Aktion gegen Cholesterin“. Barbara Rudnik möchte während
dieser Aktion mithilfe von Becel pro-activ ihren erhöhten Cholesterinspiegel senken. Weitere Informationen gibt es unter www.
meine-pro-activ-aktion.de.
Erhöhte Cholesterinwerte
aktiv senken – so funktioniert’s
Um den Cholesterinspiegel zu
senken, muss man nicht sein Leben
auf den Kopf stellen: „Wichtig sind
eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst,
Fußballturnier der Gastronomen
50 Jahre Firmenbestehen nahm
Getränke(Horst) - Lehmann
zum Anlass, die Berliner zu
einem Fußballspiel der Gastronomen einzuladen.
Damit vergrößert sich die
Flotte auf 31 Schiffe. Der Neubau gehört zu den technisch
modernsten und attraktivsten
Fahrgastschiffen in Berlin. Die
Taufzeremonie fand im Hafen
Treptow statt. Taufpatin war die
Parlamentarische Staatssekretärin Frau Dagmar G. Wöhrl,
Maritime Koordinatorin der
Bundesregierung beim Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie.
Mit dem Neubau hat die Stern
und Kreisschiffahrt GmbH auf
die stark ansteigende Nachfrage
auf allen Touren in der Berliner
Innenstadt reagiert. Im Jahr 2006
haben über eine Million Gäste
mit den Schiffen die Sehenswürdigkeiten der Stadt vom Wasser
aus betrachtet.
MS Poseidon ist der 6. Neubau insgesamt und der 3. diesen
Typs für die Reederei seit der
vollständigen Integration in die
Länge von 42,5 m, einer Breite
von 6,60 m, einer Fixpunkthöhe
von 3,20 m und einem Tiefgang
von 1,00 m sind die optimalsten
Abmessungen gewählt, um mit
dem Schiff auch die schmalen Berliner Gewässer und den
Landwehrkanal mit niedrigen
Brückendurchfahrten befahren
zu können. MS Poseidon bietet
für den Einsatz im Linienverkehr
und Charterverkehr bis zu 200
Fahrgästen Platz.
Durch die elektrisch verschiebbaren Cabrioteile sind die
Plätze gleichzeitig Innen- und
Außenplätze. In Verbindung mit
einem Behinderten-WC gehört
das Schiff zu den behindertenfreundlichen Schiffen. Das
Schiff verfügt über eine Klimaanlage, eine komplette Küche
mit Konvektomat Kühlzelle und
Buffetbereich sowie über eine
moderne Audioanlage.
Der im Vorschiff befindliche
ergonomische Steuerstand ist
mit allen erforderlichen Navigationsinstrumenten, wie z.B. einer
elektrohydraulischen Ruderanlage, ausgestattet.
Zur sicheren Navigation auf
den innerstädtischen Wasserstraßen wurde ein elektrisches
Am 05. Juli 2007 übergab die
Schiffswerft Bolle GmbH Derben, nach 21 Wochen Bauzeit
der traditionellen Berliner
Fahrgastreederei Stern und
Kreisschiffahrt GmbH ihren
jüngsten Neubau.
Der Sommerurlaub steht vor der
Tür. Beim Kofferpacken geht
es jedes Jahr aufs
Neue darum, wer was
mit in den Urlaub nehmen
darf.
Praktisches Reisegepäck mit
Style-Faktor
Im neuen Trolley von BABY
born® ist genügend Platz
für das Gepäck der kleinen
Puppenmamas. Dabei haben
sie immer eine Hand frei,
denn BABY born® fährt in
abnehmbarem Puppensitz auf
dem Rollenkoffer mit. Da
der Griff höhenverstellbar
ist, eignet sich der Trolley für
Kinder jeder Größe. Mit ihrem
eigenen Reisegepäck lernen
die Kleinen spielerisch, Verantwortung zu übernehmen.
Sie müssen selbst auf ihren
Trolley und ihre Puppe aufpassen und können reisen wie
die Großen.
5
mannschaft, „Die Tollhaus Girls“.
Bei strahlendem Sonnenschein und
idealen Bedingungen wurden die
Spieler von begeisterten Fans angefeuert. Am späten Abend wurde
der Gewinner des Turniers gekürt.
Das Team „Caras Gourmet Soccer“
aus Charlottenburg nahm die Siegertrophäe in Empfang nehmen.
Auf den zweiten Platz kam das
Team „Drei“ vom Savignyplatz.
Das Getränke-Lehmann-Team
schied bereits im Viertelfinale
aus. Den Gästen und Teilnehmern
wurde ein abwechslungsreicher
Tag geboten. Mit Musik und Tanz
auf der Bühne, Hüpfburg und
Schminktisch für die Kleinen und
vielen kulinarischen Leckereien.
Immer mit dabei, Horst Lehmann, der „Chef “ – als interessierter Zuschauer, am Bratwurststand
oder im Gespräch mit Freunden
oder Bekannten.
Gemüse und Vollkornprodukten, weniger Fleisch, Wurst und
Vollmilchprodukten und natürlich
ausreichend Bewegung“, erklärt
Ernährungsexpertin Dr. BirgitChristiane Zyriax vom Zentrum für
klinische Studien in Hamburg.
Zusätzlich können spezielle
Lebensmittel, die hochwirksame
Pflanzenstoffe enthalten, den Cholesterinspiegel aktiv senken – wie
zum Beispiel die Diät-Halbfettmargarine und Diät-Joghurtdrinks
von Becel pro-activ. Die darin enthaltenen natürlichen Pflanzenstoffe
kommen in vielen Lebensmitteln in
geringer Menge vor – zum Beispiel
in Sonnenblumenkernen, Nüssen
oder Pflanzenöl. Sie entfernen das
Cholesterin aus dem Körper und
senken so nachweislich den Cholesterinspiegel.
Barbara Rudnik nimmt während
der „Meine drei Wochen pro-activ
Kleine Änderungen –
große Wirkung
Ausreichend Bewegung, eine
cholesterinbewusste, ausgewogene
Ernährung und drei Portionen Becel
pro-activ pro Tag bilden die Grundlage für eine aktive und sichere
Senkung des Cholesterinspiegels.
Diese Bausteine lassen sich ganz
einfach in den Alltag integrieren.
Für die Schauspielerin ist das ein
Grund, auch andere Menschen zur
Cholesterinsenkung zu motivieren:
„Keine Ausreden – jeder kann ganz
einfach etwas gegen seinen erhöhten
Cholesterinspiegel tun!“ Barbara
Rudnik fallen die Umstellungen
ganz leicht: „Ich bin überrascht, wie
einfach es ist: Ich esse mehr pflanzliche statt tierischer Fette und nehme
Becel pro-activ. Ansonsten fahre ich
viel Fahrrad und bin zum Wandern in
den Bergen – das liebe ich sowieso.“
Für Barbara Rudnik ist die „Meine
drei Wochen pro-activ Aktion gegen
Cholesterin“ bereits jetzt ein voller
Erfolg: „Ich muss mich zu nichts
zwingen, brauche nur Kleinigkeiten
umzustellen und tue ganz einfach etwas für meine Gesundheit. Genial!“,
so die Schauspielerin. „Ich bin gespannt, ob mein Cholesterinspiegel
nach den drei Wochen wirklich
gesunken ist. Was mich täglich
während der drei Wochen bewegt,
kann jeder in meinem Tagebuch
unter www.meine-pro-activ-aktion.
de nachlesen.“
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Bei Alex macht‘s die Milch
Diesen Sommer
dreht sich im Kneipenbistro alles um
die Milch Im weißen Getränk steckt ein
wertvoller Cocktail wichtiger
Nährstoffe
Wer sagt‘s denn: Es geht auch
ohne Alkohol! Vor allem dann,
wenn Promillefreies so abwechslungsreich und vitalisierend kredenzt wird, wie in diesem Sommer im Kneipenbistro „Alex“.
Von Ende Juli bis Mitte September ist der beliebte GastroTreff der angesagte Ort, der sich
nicht nur für einen kulinarischen
Abstecher, sondern auch für
eine Milchpause der besonderen
Art anbietet. „Zeit für Milch“
steht bei Alex allerdings ganz
und gar nicht für altbekannte
Milchmix-Variationen, sondern
für raffinierte Drinkideen, die
zusammen mit der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft
der deutschen Agrarwirtschaft)
entwickelt wurden. Sie machen
deutlich, warum Milch heutzutage so cool ist. Auch wenn man
sie nicht nur kalt trinkt…
Bei Alex greift das kreative
„Zeit für Milch“-Team hinterm
Tresen tief in seine Mix-Kiste
und zaubert mit dem weißen
Getränk und fruchtigen Zutaten
wie Bananen, Stachel- und Himbeeren oder mit raffinierten Gewürzen – schon mal Milch mit
Curry oder Rosmarin probiert?
– wahre Fitness-Power-Drinks.
Es toppt damit quasi all das,
was ohnehin bereits Wertvolles
in der Milch steckt, die allein
schon „pur“ ein toller Cocktail
wichtiger Nährstoffe ist. Mit
jeder Menge an Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen – unter anderem…Bernd
Riegger, Geschäftsführer aller
44 deutschen Alex-Betriebe:
„Wir führen die Milch-Aktion
gemeinsam mit der CMA bereits zum sechsten Mal in Folge
durch und hoffen auch in diesem
Jahr wieder auf großen Zuspruch
bei unseren Gästen.“ Dass sich
dieser einstellen wird, ist dabei
alles andere als eine „Milchmädchen-Rechnung“…
Gewinn D: Wir verlosen elf
20-Euro-Verzehrgutscheine
für „Alex-Produkte“, gesponsert von den Alex-Betrieben.
Wie sie einen Gutschein
gewinnen können erfahren
sie unter dem Glücksklee auf
Seite 1.
6 BERLINER LOKALNACHRICHTEN
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Tierheim zum Ferienbeginn bereits überfüllt
Mit Beginn der Ferien in Berlin und Brandenburg die Ferien war das Tierheim Berlin
schon mit rund 1.500 Tieren
komplett ausgelastet.
Der Tierschutzverein für Berlin
befürchtet, dass sich die Situation
über die nächsten Wochen noch
weiter zuspitzt. Erfahrungsgemäß
kommen in der Hauptferienzeit
viele Tiere ins Tierheim oder
werden herzlos ausgesetzt. Auf
der anderen Seite läuft die Vermittlung der Tierheim-Schützlinge nur
zögernd. Besonders eng ist es in
den Katzenhäusern, hier müssen
zeitweise bis zu 670 Tiere betreut
werden. Notcontainer wurden
bereits aufgestellt, doch auch dieser zusätzliche Raum war schnell
belegt. Im Kleintierhaus warten
allein 90 Kaninchen auf tierliebe
neue Besitzer, weitere 30 Chinchil-
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FERIENWOHNUNG in der LÜNEBURGER-HEIDE
las, und viele Meerschweinchen,
Mäuse und Ratten kommen hinzu.
Auch bei den Hunden ist die Belegung mit 250 Tieren sehr hoch.
Dabei muss sich kein Tierbesitzer von seinem Tier trennen,
wenn er gerne verreisen möchte.
Es gibt viele Unterbringungsoder Betreuungsmöglichkeiten
für Tiere. Die Urlaubsbroschüre
des Tierschutzvereins für Berlin „Tierisch gute Adressen“
ist in einer neuen Auflage erschienen. Sie nennt private Tierpensionen in Berlin und Unterbringungsmöglichkeiten in
Tierheim der Umgebung und kann
im Tierheim Berlin angefordert
werden. Das Tierheim Berlin kann
selbst leider keine Pensionstiere
aufnehmen.
Eine sinnvolle Hilfe bietet
auch die bundesweite Aktion des
Deutschen Tierschutzbundes e.V.
Wenn Bello mit auf Reisen geht …
Luftmatratze, Sonnenbrille, Sonnenöl –
die wichtigsten Utensilien für den Urlaub
sind dabei. Doch wer seinen Vierbeiner mit
auf Reisen nimmt, muss noch andere Vorkehrungen treffen: Wichtig ist vor allem,
den Hund vor Parasiten zu schützen.
In den Urlaubsländern Süd- und Osteuropas sind Blutsauger wie Zecken und
Mücken mit Erregern belastet, die beim
Hund gefährliche Krankheiten auslösen können. Oft genügt schon ein einziger Biss!
Zecken können z. B. Babesiose oder Ehrlichose übertragen – beides lebensbedroh-
Tel.: 050 51 86 42
Miau miau
Handy.0152-05845113
Marcel Gäding, Vorstandssprecher
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Neues aus der Schlafforschung:
Rechtzeitig mit Saunabesuchen
auf Sommerhitze einstellen
Mit geballter Pflanzenkombi
besser in den Schlaf
Schwülheiße 30 Grad im Schatten,
Sonnenglut und Hitzeflimmern – der
nächste heiße Sommer kündigt sich
bereits an. Unserem Körper muten wir
dabei manchmal erhebliche Belastungen zu. Unvorbereitet wirkt sich heißes
Klima oft mit starkem Mineralstoffverlust aus, der häufig zu Kreislaufproblemen führt.
Daher tut man gut daran, seinen Organismus rechtzeitig auf die ungewohnte
Hitze vorzubereiten: Wer regelmäßig in
die Sauna geht, trainiert nicht nur seine
Venen und Blutgefäße sondern ist auch
vor übermäßiger Beanspruchung durch
Hitze besser geschützt.
Saunieren sorgt für einen besseren Temperaturausgleich und beugt übermäßigem
Schwitzen vor: „Nur bei ungewohnter
Hitze werden anfangs reichlich Mineralstoffe mit dem Schweiß ausgeschieden.
Nach Gewöhnung reduziert sich der
Elektrolytverlust schnell“, so die Sauna
erfahrene Ärztin Dr. Ulrike Novotny.
Foto: Klafs
Saunagänge trainieren Herz und
Kreislauf. Durch den Wechsel von sehr
heiß zu sehr kalt wird das Blut ständig
zwischen Haut und Innenbereich hin
und her transportiert. Das fördert die
Leistungsfähigkeit von Venen und Herz
und bei extremen Wetterlagen kann der
Organismus dann schneller positiv reagieren. Weitere Informationen rund um
das Thema Sauna: www.klafs.de
Jetzt kochen wir
Die iglo Kochschule für Kinder
die lustig angerichteten Gerichte, wie
zum Beispiel „Das Püree-Kaninchen“,
überzeugen sogar den größten Gemüsemuffel, dass gesundes Essen auch
lecker schmecken kann. Alle Rezepte
entsprechen in ihrer Nährstoff-Balance
den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und gewährleisten eine ausgewogene Zusammensetzung der Gerichte.
„Jetzt kochen wir“ erscheint im
Lange Gesichter am Mittagstisch –
welche Mutter kennt das nicht? Da GRÄFE UND UNZER Verlag und ist für
Kinder am besten wissen, was ihnen 14,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
schmeckt, gibt es von iglo das erste
Kinderkochbuch, das von A bis Z von
Kindern gestaltet ist. Alle Rezepte aus
dem Buch haben Kinder im Grundschulalter entwickelt. Eine Kinder-Jury
hat diese zusammen mit Ernährungsexperten getestet und für besonders
lecker befunden. Die Zubereitung der
Rezepte wird in ausführlichen Texten
und mit vielen Fotos beschrieben, so
dass die kleinen Feinschmecker – mit
ein wenig Unterstützung – die Rezepte
selbstständig zubereiten können. Und
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Zusätzlicher Hautschutz von innen mit Beta-Carotin
Endlich ist es soweit: Der Sommerurlaub ist da und wir freuen
uns auf Erholung, Spaß und Sonne satt. Doch damit wir das Sonnenbad so richtig
genießen können,
ist es wichtig, auf
einen guten Sonnenschutz zu achten. Denn bei intensiver Sonnenstrahlung
droht
nicht nur ein Sonnenbrand, sondern
es bilden sich auch
vermehrt freie Radikale (aggressive
sauerstoffhaltige
Verbindungen).
Diese
wiederum
strapazieren
die
Haut und lassen sie
schneller altern. Ein bewährter
Radikal-Fänger ist das Beta-Carotin. Es kann die Haut schützen
und sonnenbedingte Hautalte-
rung verzögern. Gleichzeitig hat
es den positiven Nebeneffekt,
dass es der Haut auf biologisch
natürliche Weise eine leicht
sonnenbraune Farbe
verleiht.
tetesept SonnenVitamine enthalten
das wichtige Antioxidans Beta-Carotin
in hoch konzentrierter Form. Bereits 1
Kapsel täglich bietet
zusätzlichen Hautschutz von innen und
unterstützt die natürliche Hautbräunung.
tetesept Sonnen-Vitamine sollten ergänzend zu äußeren
Sonnenschutzmitteln verwendet werden. tetesept Sonnen-Vitamine
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Apotheken erhältlich. Weitere
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einzigen sicheren und kostenlosen Kommunikationslösung
zur Verfügung zu haben? Mit
Jubii wird dieser Traum nun
weltweite Realität. Die neue
Web-2.0-Plattform macht es
kostenlose Telefonieren. Auch
E-Mail wird mit dem neuen
Dienst von Lycos Europe zum
Vergnügen, denn die Technik
rückt in den Hintergrund und
der Anwender steht im Mittelpunkt. Das intuitive, benutzerfreundliche und vor allem lernfähige System passt sich wie
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tagsüber so gefangen hält, dass
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den Schlaf – ohne Nebenwirkungen. Seda-Plantina® hilft genauso
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liche Erkrankungen. Und auch die Stiche
von Sand- oder Stechmücken können zu
manchmal tödlich verlaufenden Erkrankungen führen, wie Leishmaniose oder Herzwurmerkrankung. Meist bricht die Krankheit
erst zu Hause aus. Dann ist kein Zusammenhang mit dem Urlaub sichtbar, und der
Tierarzt hat es schwer, die Krankheit zu diagnostizieren.
Tierärzte raten im In- und Ausland unbedingt zur regelmäßigen Vorbeugung. BayerTierärztin Dr. Barbara Schäfer: „Repellierende Antiparasitenmittel, die die Parasiten
abschrecken, bevor sie
beißen und saugen
können, schützen Tiere
am sichersten vor gefährlichen Infektionskrankheiten.“ Spot-onPräparate werden einfach alle vier Wochen
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du willst. Würde mich auf
schmusige abende mit dir
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Dein Tier“, die der Tierschutzverein für Berlin unterstützt. Die
Idee ist, dass sich Tierfreunde
gegenseitig bei der Tierbetreuung
während des Urlaubs helfen. Der
Verein führt hierzu eine Tiersitterliste mit Tierfreunden, die sich als
Urlaubsbetreuer für Haustiere zur
Verfügung stellen. Die Liste ist im
Internet (www.tierschutz-berlin.
de) abrufbar oder beim Tierheim
Berlin auf Anfrage erhältlich.
Die neue Broschüre „Tierisch
gute Adressen“: ist ebenfalls im
Tierheim Berlin, Hausvaterweg
39, 13057 Berlin, erhältlich. Gegen Einsendung von Briefmarken
im Wert von 2,50 € wird die Broschüre zugesandt. Derzeit leben
im Tierheim Berlin 255 Hunde,
645 Katzen, 151 Vögel und 273
Kleintiere und 32 Reptilien.
NR. 13 - JULI 2007
bbs/Ma. Sowohl die klassische
Brille als auch moderne Kontaktlinsen haben viele Vorteile. Der
Trend geht zu einer Kombination
aus beiden, um für jede Situation
gerüstet zu sein. Apollo-Optik bietet seinen Kunden neben einer großen Auswahl an Brillenfassungen
und -gläsern auch ein umfangreiches Sortiment an unterschiedlichen Kontaktlinsen an.
Die Brille steht nach wie vor
ganz oben auf der Liste der meist
genutzten Sehhilfen für Kurz- und
Weitsichtigkeit. Ein wichtiger
Grund dafür: Die einfache Handhabung. Man setzt die Brille morgens auf und abends ab – und vergisst nebenbei, dank ultraleichter
Modelle und immer dünneren Gläsern, dass man sie trägt. Viele Käufer treffen die bewusste Entscheidung für eine Brille aber noch aus
einem weiteren Grund: Die Brille
gilt mittlerweile als modisches Accessoire, mit dem sich individuelle
stilistische Akzente setzen lassen.
In bestimmten Situationen haben allerdings auch Kontaktlinsen
eindeutige Vorteile: Da sie weder
beschlagen noch von außen während des Tragens beschädigt werden können, sind sie in vielen Alltagssituationen und insbesondere
beim Sport von großem Nutzen.
Kontaktlinsen eignen sich zudem
für Menschen mit Heuschnupfen.
Die feine Membran der Linsen
schützt die Augen vor Blüten-Pollen und verhindert das Austrocknen der Augen und lästigen Juckreiz. Mittlerweile sind sowohl weiche als auch so genannte harte
Kontaktlinsen spontanverträglich
und bieten einen äußerst hohen
Tragekomfort. Äußerst praktisch
sind Tageslinsen, die nach dem
einmaligen Gebrauch einfach entsorgt werden. Dadurch entfällt die
oft als lästig empfundene Reinigung und gleichzeitig ist eine bestmögliche Hygiene automatisch
gewährleistet.
Fazit: Der Entscheidung „Kontaktlinse oder Brille?“ – oder auch
eine Kombination aus beiden –
sollte stets eine eingehende Beratung vorausgehen. Die kompetenten Optiker-Meister von ApolloOptik stehen Ihnen dafür jederzeit
gerne zur Verfügung. Und zum 35.
Geburtstag beschert Apollo-Optik
seinen Kunden aktuell viele attraktive Angebote: Noch bis Anfang
Oktober gibt es für Brillenkäufer
beispielsweise topaktuelle Fassungen für je 1 Euro, oder iWear® Supreme Tageslinsen im Doppelpack
(2 x 30 Stück) ab 39,80 Euro.
Weitere Informationen und zusätzliche Angebote finden Sie unter www.apollo.de.
Telekom senkt Preise
für Komplettpakete
Mit den T-Home Komplettpaketen der Deutschen
Telekom wird das Telefonieren und Surfen jetzt noch
günstiger. Wer auch unterwegs für Null Cent ins Internet
gehen möchte, für den ist im Paket Call & Surf Comfort
Plus alles inklusive – für nur noch 49,95 Euro im Monat.
möglich, dass Menschen von
jedem PC der Welt aus ihre
Kommunikation im Griff haben. In einer sicheren Umgebung kombiniert es die gefragtesten Web-2.0-Dienste mit EMail, Telefonie, Speicherplatz,
Chat sowie Bilder- und VideoTausch. Ohne Download und
lange Ladezeiten – das System
ist vollständig webbasiert!
Beeindruckend ist dabei vor
allem das intelligente und kostenlose Telefonieren. Egal wo
man gerade ist: Man geht einfach am nächsten PC online,
klickt auf den Kontakt, mit dem
man sprechen will und gibt die
Rufnummer an, unter der man
selber erreichbar ist. Wenige
Sekunden später klingelt das eigene Telefon und das des anzurufenden Kontaktes. Jubii hat
die Verbindung zwischen beiden hergestellt und erlaubt das
eine gute Sekretärin immer
mehr an die individuellen Gewohnheiten des Benutzers an.
Eingehende E-Mails werden
automatisch in Kategorien geordnet und nach Bedeutung des
Ansprechpartners im persönlichen Netzwerk gewichtet. Das
Ergebnis: Die Mails, die wirklich interessieren, stehen gleich
oben in der Liste, der Zeitaufwand für die Bearbeitung von
Mails sinkt drastisch.
Alles, was ein Anwender benötigt, ist ein PC mit InternetZugang. Schon stehen alle für
die Kommunikation notwendigen und möglichen Technologien intuitiv bedienbar zur Verfügung: Telefonieren, Kontaktverwaltung, E-Mail, Chatten,
Datentausch. Künftig genügt
eine einzige Adresse, um alle
Möglichkeiten des Web 2.0 nutzen zu können: www.jubii.de.
Stundenlange Gespräche mit der besten
Freundin, ausgedehntes Chatten mit der
Clique, Downloads von Musik und Filmen –
Telefon und Internet sind mittlerweile in vielen
Familien im Dauereinsatz. Dass man dabei die
Haushaltskasse schonen kann, beweist T-Home
mit „Call & Surf“. Mit den Komplettpaketen in
drei Varianten ist für jeden das passende dabei: Für Vielsurfer und Quasselstrippen ebenso
wie für Internetanfänger oder Wenigtelefonierer – von Call & Surf Basic über Call & Surf
Comfort bis Call & Surf Comfort Plus.
Ein echtes All-inclusive-Paket für kommunikative Familien zum günstigen Festpreis bietet
T-Home mit Call & Surf Comfort Plus. Der Tarif
beinhaltet superschnelles Internet und vollen
Telefonkomfort: Dank DSL16000 können sogar mehrere Personen gleichzeitig rasant surfen – und telefoniert wird sowieso für 0 Cent
pro Minute. Plus für die Haushaltskasse: Wer
sich bis zum 31. Juli 2007 für Call & Surf
Comfort Plus entscheidet, zahlt nur 49,95 Euro
im Monat. Dafür gibt es neben der Internetflatrate und der Flatrate fürs Telekom Festnetz jetzt
sogar unterwegs unbegrenztes Surfen. Denn
mit Call & Surf Comfort Plus können Kunden an
den bundesweit über 8.600 HotSpots der
Deutschen Telekom per WLAN für Null Cent ins
Internet gehen – an Bahnhöfen und Flughäfen,
in Cafés, Restaurants und sogar in einigen ICE
Zügen.
Weitere Inklusivleistung des Tarifs ist die auf
Wunsch kostenlose Installation aller gebuchten
Geräte. Ein umfangreiches Sicherheitspaket
schützt vor Viren, Würmern, Trojanern und
anderen ungebetenen „Gästen“. Hinzu kommt
außerdem ein E-Mail Paket mit satten sieben
Gigabyte Speicher für elektronische Nachrichten, Bilder und andere Dateien sowie 25
Frei-SMS pro Monat. Was will man mehr?
REPRO UND DRUCK
BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH
Zur Zeit gütige Anzeigenpreisliste: Nr. 8 vom 1.1. 2003. für Texte und von
uns gestaltete Anzeigen bei Urheber/ Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungen
und elektronische Speicherung nur mit schriftcher Genehmigung. Für nicht
veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge oder nicht
erschienene Artikel und Fotos wird kein Schadenersatz geleistet. Dies
gilt auch bei Nichterscheinen der Zeitung in Fällen höherer Gewalt. Die
gekennzeichneten Beiträge sind nicht immer identisch mit der Meinung
der Redaktion. Für unverlangte Manuskripte und FOTOS KEINE Gewähr, keine
Rücksendung. • b.PR = bezahlte PR
www.lokalnachrichten-verlag.de
BLN - Allgemeines...
NR. 13 - JULI 2007
Platzmanagement
strukturiert
sich neu
Immer wieder ist die Rede
von der Agentur für Qualität im Raum. Die Agentur
als Übertragungsprojekt
des Platzmanagement Alexanderplatz will positive
Erfahrungen aus jahrelanger Arbeit auch an andere
Stadtteile weitergeben.
Seit Januar dieses Jahres hat
das Team des Platzmanagements daran gearbeitet, ein
attraktives Angebot für die
Übertragung zu erstellen und
Leistungen genau zu definieren.
Zahlreiche potentielle Partner
und Kunden wurden angesprochen und ausführlich über die
Agentur informiert. Dazu gab
es großes Interesse, denn: An
vielen Stellen Berlins muss viel
getan werden, um Standorte
lebenswert und attraktiv zu
gestalten.
Es wurde ein Beschluss gefasst: Das Platzmanagement
Alexanderplatz geht auf seinem
weiteren Weg „back to the
roots“ und engagiert sich intensiv für die Interessen junger
Menschen. Das Jugendhilfemanagement für den Alexanderplatz wird weiterentwickelt
und ausgebaut. Bedürfnisse
und Wünsche der jungen Menschen auf dem Alexanderplatz
werden in Zusammenarbeit mit
der AG Alex neu erfasst und
ausgewertet.
Das Platzmanagement wird
weiterhin erfolgreiches Konfliktmanagement auf dem Alexanderplatz betreiben und
für einen Ausgleich widersprüchlicher Interessen sorgen.
Ebenfalls fortgesetzt wird die
Mitorganisation von Veranstaltungen für junge Menschen
auf dem Platz. So wird es am
7. September eine Präsentation
von beweglichen Spielgeräten
geben. Am 26. September findet
auf dem Alex der 1. Ausbildungstag Mitte statt.
Die Agentur für Qualität
im Raum wird projektbezogen mit dem Platzmanagement kooperieren, aber ab
sofort eigenständig agieren
und Aufträge bearbeiten. Im
Bedarfsfall kann sie in unterschiedlichen Kiezen Berlins
aktiv werden und gemeinsam
mit den lokalen Akteuren an der
Verbesserung des jeweiligen
Standorts arbeiten. Dabei greift
die Agentur auf die Arbeit am
Alexanderplatz zurück, bringt
aber auch Erfahrungen aus
vielen anderen Stadtteilen mit:
dem Nauener Platz, dem Mehringplatz, dem Reuterkiez oder
dem Wrangelkiez.
Personell sind das Platzmanagement und die Agentur für
Qualität im Raum getrennt.
Heiko Wichert betreibt das
Platzmanagement Alexanderplatz, René Wagener und Rupert Prossinagg engagieren
sich, unterstützt von Thorsten
Harms, für die Agentur für
Qualität im Raum. Einen intensiven Erfahrungsaustausch
wird es weiter geben ebenso
eine projektbezogene Zusammenarbeit erfolgen.
Erster Berlin Triathlon mit vollem Erfolg
Trompetenklänge aus Händels Wassermusik gaben den
Auftakt zum spektakulärsten
Sportereignis zwischen Spree
und Treptower Park seit der
Wiedervereinigung Berlins.
Mit dem Wagnis, den Olympischen Triathlon an das citynahe
Dreieck Treptow/ Friedrichshain/
Kreuzberg zu holen, hat der SeeportClub Berlin-Grünau „aufs
richtige Pferd gesetzt“, so Peter
Hanisch, Präsident des Landessportbund Berlin.
Der erfolgreiche Sportverein
aus dem Süden Berlins hatte 250
der besten deutschen Triahtleten
und 20 Tri-Kids startberechtigt
registriert, die dann im Blickfeld
der „MolekularMen“ mit olympischem Kampfgeist um Pokale
und Sachpreise im Wert von 2800
Euro schwammen, radelten und
liefen.
Am weitesten angereist kam
Athlet Fricke aus Hoboken/USA
mit seinen beiden Söhnen David
und Paul, die bei den Jüngsten
starteten.
An Lebensjahren ältester Teilnehmer war Gerd Gehrke aus
Berlin. Mit stolzen 68 Jahren erkämpfte er sich den 2. Platz in der
AK 65 auf Olympischer Distanz.
Absolutes Novum war der Kinder-
triathlon über die Distanzen 0,05
– 3 - 0,4 km, den die 6-14jährigen
Jungen und Mädchen mit Begeisterung absolvierten. Der 6jährige
Jonas Bruckow aus Berlin belegte
als jüngster Teilnehmer einen ehrenvollen 9. Platz.
Die Einstiegsklasse „SprintTriathlon“ auch JedermannTriathlon genannt, verzeichnete mit 130 Starten das größte
Feld.
Die Triathlon-“Königsklasse“,
die Olympische Distanz über 1,5
- 40 - 10 km, wurde zugleich als
4. Lauf des heißmkäften „BerlinCup“ gewertet. Gesamtsieger
wurde überlegen Norman Repkow
(Junioren) vom Seesportclub
Berlin-Grünau mit 1:57:42. Der
SSC Berlin-Grünau stellte auch
mit Verena Oswald (Junioren)
die weibliche Gesamtsiegerin mit
einer Zielzeit von 2:11:06.
Urteil der Athleten: Einmalig!
Location, Wettkampfstrecke, Organisation und das anfeuernde
Text und Fotos: W.-G. Kirst / FOTAC
Berlin WelcomeCard 2007
Berlin „all inclusive“? Oder
lieber doch ganz individuell?
Beide Vorteile in einem bietet
die Berlin WelcomeCard 2007:
Erstmals können Besucher nun
zwischen sechs verschiedenen
Varianten des Erlebnistickets
das Angebot wählen, das ihren
persönlichen Reiseplänen am
besten entspricht.
Fahren, sparen und erleben
– all dies gibt es bei Deutschlands erfolgreichster Städtekarte
inklusive. Das Angebot der Berlin
Tourismus Marketing GmbH
(BTM) vereint einen Fahrschein
für uneingeschränkte Mobilität in
den Bussen und Bahnen der deutschen Hauptstadt mit einem Gutscheinheft im praktischen Pocketformat, das Ermäßigungen von
mindestens 25 Prozent bei rund
150 kulturellen, touristischen und
gastronomischen Dienstleistern
der Metropole aufführt. Ob es die
Rundfahrt mit dem Velotaxi ist,
die Entdeckungstour im neuen
LEGOLAND Discovery Center
oder ein Besuch im Deutschen
Historischen Museum (DHM):
Mit der Berlin WelcomeCard
können Berlinbesucher jetzt noch
mehr Highlights der Stadt zu
attraktiven Sonderkonditionen
kennen lernen.
Die weiter optimierte Neuauflage des Erlebnistickets wartet
2007 vor allem mit spannenden
neuen Partnern aus den Rubriken
„Bühne“ und „Club“ auf, die etwa
Rabatte bei Veranstaltungen im
Dunkelrestaurant oder bei Inszenierungen in den Sophiensaelen
gewähren. 16 kooperierende Institutionen der Berliner Clublandschaft – von der Alten Kantine
in der Kulturbrauerei bis zum
ZMF Zurmoebelfabrik – machen die WelcomeCard auch für
Nachtschwärmer ganz besonders
interessant.
Individuelle Lösungen mit der
Berlin WelcomeCard
Egal, ob der Gast drei Tage an
der Spree verbringt oder nur eine
Nacht, mit Kindern unterwegs ist
oder alleine reist, ob Erkundungen
der historischen Baudenkmäler in
Potsdam eingeplant sind oder ob
Kulturfreunde intensiv die Schätze
der Berliner Museen entdecken
möchten: Mit maßgeschneiderten
Lösungen, abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse und verschiedene Zielgruppen, präsentiert
sich der ideale Begleiter für den
Hauptstadtaufenthalt vielseitig
wie nie zuvor. Laufzeit und Bewegungsradius können die Kunden
selbst bestimmen, indem sie zwischen sechs Varianten des BTMBestsellers wählen und freie Fahrt
entweder nur im Streckennetz des
Berliner Stadtgebiets (AB) oder
aber im gesamten Einzugsbereich
ABC, der auch Potsdam umfasst,
flexibel mit einer Gültigkeitsdauer
von alternativ 48 oder 72 Stunden
kombinieren.
Die WelcomeCards sind in den
vier BERLIN infostores der BTM
(Hauptbahnhof, Neues Kranzler
Eck, Brandenburger Tor, Berlin
Pavillon am Reichstag), online unter www.berlin-welcomecard.de,
an allen Automaten und Verkaufsstellen der S-Bahn bzw. der BVG,
an den Berliner Flughäfen sowie in
zahlreichen Hotels erhältlich.
Mit Castingfieber in den Sommer?
Berliner Gospel-Chor veranstaltet Casting mit realistischen
Erfolgschancen.
Nicht 5.000 oder 10.000 Bewerbern die Show stehlen, sondern
sich mit 40 oder 50 Kandidaten
messen - diese Chance dürfen
sich Berliner & Brandenburger,
die nach den Brettern, die die Welt
bedeuten suchen, nicht entgehen
lassen... Bei Berlins einzigartigem
Soul- & Gospelchor BERLIN
STAR SINGERS www.berlin-starsingers.de besteht die Möglichkeit,
sich fürs Gesangscasting im Au-
gust anzumelden. Gesucht werden
Soul- & Gospelbegeisterte mit
interessanten Stimmen und viel
Rhytmusgefühl.
Telefonische Anmeldung der Bewerber/innen ab sofort: 030.97 607411
(Kathrein Weinhold Management)
Spende sichert Fortbestand der Zooschule
Von „Beliebte Tiere aus WaltDisney-Filmen“ bis „Evolution:
Stammbäume verstehen“: Vierzig verschiedene Führungen für
Schulklassen bietet die Zooschule
im Zoo Berlin mittlerweile an,
für Erstklässler genauso wie für
Abiturienten. Entwickelt werden
konnte dieses Programm dank
einer Kooperation mit der GSW
Immobilien GmbH. Jetzt hat das
Berliner Unternehmen für die
Publikum waren hervorragend.
Dr. Susanne Mortier aus Stuttgart, Siegerin in der AK 45: „Ein
tolles Gefühl in der Spree zu
schwimmen, dabei den Fernsehturm zu sehen. Das Rund um die
Insel mit den vielen Seerosen gab
meinem harten Wettkampf eine
genüßliche Note.“
Gewinnspiel
Rupert Prossinagg
GSW übernimmt bis 2008 Personalkosten von jährlich 60.000
Euro
BERLINER LOKALNACHRICHTEN
Jahre 2007 und 2008 erneut seine
Unterstützung von jährlich 60.000
Euro zugesagt.
„Das pädagogische Angebot
wird sehr gut angenommen“, so
Vivian Kreft, im Berliner Zoo
zuständig für Vertrieb und Unternehmenskommunikation. „Genau
7.320 Schülerinnen und Schüler
aus 340 Schulklassen haben die
Zooschule im vergangenen Jahr
besucht, an jedem Schultag kamen
mindestens zwei Klassen zu uns.“
Seit der Wiedereröffnung der Zooschule haben bereits weit über
600 Schulklassen den „Open-air-
Biologieunterricht“ besucht.
Die Zooschule wurde 1985
vom Senat für Jugend, Schule
und Sport eröffnet, musste jedoch
im Jahr 2003 aus Kostengründen
schließen. Mit der Unterstützung
der GSW konnte die Zooschule
im Mai 2005 wieder öffnen, im
August 2005 folgte die Tierparkschule.
Seit Wiedereröffnung der Schule ist die GSW deren Kooperationspartner. Das Unternehmen
übernimmt die Kosten für das
pädagogische Personal. Dafür
überlässt der Zoo der GSW ein
großes Kontingent an vergünstigten Karten sowie Freikarten für
Zoo und Zooschule. Diese Karten
werden an soziale Einrichtungen in
ihren Quartieren und zu besonderen Anlässen an Mieter und deren
Kinder weitergegeben.
Die Zoo- und Tierparkschule
stehen allen Berliner Schülerinnen
und Schülern offen. Informationen
zu den Führungen für einzelne
Klassenstufen können unter www.
zoo-berlin.de oder der Zoo-Hotline 030/25 40 13 33 abgerufen
werden.
Thomas Rücker
Gewinn E: Wir verlosen die
von der Berlin-Tourismus-Marketing GMBH gesponserten 48Stunden-Berlin WelcomeCard
insgesamt an 3 x 2 Leser der
LOKALNACHRICHTEN. Wie
sie je zwei der begehrten Cards
gewinnen können erfahren
sie unter dem Glücksklee auf
Seite 1.
Stolpersteinprojekt in
Lichtenberg
Eine Gruppe von Jugendlichen aus Lichtenberg der
SJD - Die Falken wollen zusammen mit Lichtenberger
SchülerInnen von August
bis Dezember 2007 eine Jugend-Geschichts-Werkstatt
in Form eines Stolpersteinprojektes durchführen.
Mit den Stolpersteinen soll
an die Lokalgeschichte zur
Zeit des Nationalsozialismus in
Lichtenberg erinnert und diese
sichtbar gemacht werden. Stolpersteine sind in den Bürgersteig eingelassene Pflastersteine
mit Messingtafeln, die vor
den Haustüren der Wohnorte
Verfolgter des NS-Regimes
im Boden eingelassen werden.
Auf dem Gedenkstein werden
die wichtigsten Lebensdaten
der Verfolgten eingraviert.
Insgesamt sollen vier Stolpersteine verlegt werden. Die Auswahl der NS-Verfolgten, deren
Schicksal dokumentiert werden
soll, werden gemeinsam mit den
Jugendlichen recherchiert, diskutiert und bestimmt. Als Resultat des Projektes wird neben
den verlegten Steinen auch ein
Theaterstück erarbeitet und
eine eigene Internetseite erstellt. Wer Interesse an diesem
Projekt hat und zu einem Treffen im August 2007 eingeladen
werden will, kann sich ab sofort
anmelden:
Thomas Wesenberg
SJD - Die Falken, KV Lichtenberg, Postfach 600131,
10251 Berlin. Mail: [email protected],
Telefon: 030-5134523, Fax:
030-51656478
7
Donner, Blitz und Hagel
Verstärktes Gewitterauftreten
durch die Klimakatastrophe
So oft wie in diesem Jahr hat es
bisher kaum in Deutschland gedonnert und geblitzt - und bei einigen Gewittern hagelte es selbst
im Sommer. Im Zug der Klimakatastrophe treten in Europa immer häufiger Gewitter auf - eine
spannende und beunruhigende
Entwicklung, die das Bildungsportal www.goruma.de mit ausführlichen Hintergrundinformationen beleuchtet. Interessierte der
Meteorologie, Journalisten, aber
auch Ängstliche, die sich vor Gewitter oder einem Blitzeinschlag
fürchten, finden hier fundierte
Informationen und Statistiken.
In Deutschland sterben jährlich
zwischen 3 bis 10 Menschen
durch Blitzschläge und wesentlich mehr werden durch Blitze
verletzt. Man schätzt, dass es
auf der Erde täglich etwa 1.000
Gewitter mit ca. 4-10 Millionen
Blitzen gibt. Und man schätzt,
dass in Europa pro Quadratkilometer und Jahr zwischen 0,5 bis
10 Blitze die Erde treffen. Wegen
der höheren Temperatur und der
größeren Luftverschmutzung ist
die Blitzhäufigkeit in Großstätten
ausgeprägter als auf dem Land
oder dem Meer. Aber ein Blitz
bedeutet nicht nur eine Gefahr
für Menschen und Tiere sondern
auch für Objekte. Da im Inneren
des Blitzes Temperaturen von
rund 30.000° C entstehen, es
also beträchtlich heißer als auf
der Sonnenoberfläche ist, können
Bäume, Gebäude und andere Gegenstände in Brand geraten. Wie
man sich vor einem Blitzschlag
schützt, erklärt das Kultur- und
Wissensportal goruma.de auch.
Zieht ein Gewitter auf, sollte
man möglichst ein Gebäude mit
Blitzschutzanlage aufsuchen.
Geschützt ist man ebenso in
Fahrzeugen wie Autos, Bussen,
Zügen, Straßenbahnen etc. Ein
Motorrad oder Fahrrad dagegen
muss unbedingt stehengelassen
werden. In offener Landschaft ist
der beste Schutz, in die Hocke zu
gehen, die Füße nahe beieinander
und die Arme dicht am Körper zu
halten. Die Spitze eines Regenschirms kann erstaunlicherweise
wie ein Blitzableiter wirken und
gefährliche Folgen haben. Auch
sollte man sich während eines
Gewitters nicht unter einzelne
Bäume stellen. In einem Wald
hingegen findet man relativ gut
Schutz, wenn man sich zwischen
und nicht direkt unter den Bäumen aufhält. Selbst das Hinlegen
auf den Boden kann tödlich
enden, da sich der Körper möglicherweise zwischen Linien mit
hohen elektrischen Spannungen
befindet und starke Ströme durch
ihn fließen. Doch zum Glück
warnt das Wissensportal www.
goruma.de vor den größten Gewitter- und Blitzgefahren!
Parken am Südkreuz
für einen Euro am Tag
Für einen Euro am Tag parken
jetzt Inhaber einer VBB-Monats- oder Jahreskarte - ob bei
S-Bahn, BVG oder anderen
VBB-Partnern erworben.
Über die gut ausgebaute B 96 und
die Berliner Stadtautobahn A100 ist
das Parkhaus des Bahnhofs Berlin
Südkreuz vor allem aus dem Süden
Berlins schnell erreichbar. Direkt
unter dem Parkdeck liegen die
Bahnsteige. Und von hier aus
sind es nur wenige Minuten mit
S-Bahnen und Regionalzügen zu
allen wichtigen Knotenpunkten
der Stadt. So fährt die S-Bahn in
nur sechs Minuten zum Potsdamer
Platz und zur Friedrichstraße in
zehn Minuten. Auch ferne Ziele
werden schnell erreicht: Zum
Beispiel Leipzig in einer Stunde,
Hamburg in eindreiviertel Stunden
oder Hannover (über Berlin Hauptbahnhof) in knapp zwei Stunden.
Die Mindestmietdauer für einen
Pendlerparkplatz beträgt drei
Monate. Voraussetzung ist eine
VBB-Monats- oder Jahreskarte.
Anträge für einen Dauerpark-Mietvertrag gibt es auf dem Bahnhof
Südkreuz im Reisezentrum oder
am mobilen Servicepoint auf
dem Ringbahnsteig sowie auf der
Internet-Seite des Bahnhofs Südkreuz unter www.db.de/bahnhof.
Beim Parkhausbetreiber Contipark
Parkgaragen GmbH kann der Antrag auch per Telefon angefordert
werden: 030 25 46 42 91.
Wer keine VBB-Monats- oder
Jahreskarte hat, parkt am Südkreuz für einen Euro je Stunde.
Gemütlicher Sommerabend
Die KULTschule, Sewanstraße 43, lädt am Freitag, dem
27. Juli, ab 18 Uhr zu einem
kleinen Sommerfest in den
neu gestalteten Skulpturengarten ein.
Unter den vom Holzgestalter
Hajo Erbsmehl neu gestalteten
Plastiken von Göttern des Olymp
erwartet die Gäste unterhaltsame
Tanz- und Stimmungsmusik von
CD‘s, Plaudereien mit interessanten Persönlichkeiten und natürlich
– wie es sich für einen lauschigen
Sommerabend gehört – Herzhaftes
vom Grill und gepflegte Getränke.
Einlass ist 17.30 Uhr,
Eintritt ist frei und bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Haus statt.
tornado-am-ostkreuz präsentiert:
„ungeschützt, 1933-1945“
Anlässlich der Verlegung von
Stolpersteinen in der Sonntagstraße wird erinnert an:
Max Barta, Arthur Braun,
Gertrud Cohn, Therese und
Eugen Karfunkelstein, Elise
Sommerfeld.
Das Leben und die Schicksale dieser jüdischen Familien
werden anhand von Originaldokumenten - Briefen, Fotos,
Akten - in Verbindung mit Kunstobjekten skizziert. An einer
Hörstation erzählt Rudi Barta
(Israel), Max‘ Bruder, heute 93jährig, aus seinem damaligen
Leben. / „Und ich kann Ihnen
von unseren Ängsten erzählen,
wenn unten die Schaftstiefel
der vorbeimarschierenden S.A.,
Ortsgruppe Lichtenberg, aufs
Pflaster knallten, wenn wir oben
einen Heimabend hatten und
vielleicht gerade eins unserer so
geliebten alten deutschen Volkslieder sangen.“
Weitere Informationen:
04.08. - 30.09.2007, Eröffnung
der Gedenkausstellung am
Sonnabend, den 04.08.2007
um 15h. Öffnungszeiten Di
- Fr 17-20 Uhr, Sa + So 15-08
Uhr und auf telefonische Vereinbarung
8 BERLINER LOKALNACHRICHTEN
NR. 13 - JULI 2007
„Ein Füßle in
die Berliner
Tür gesetzt“
Berlin Kultur
MET: Ausstellungs-Highlight
erfolgreich gestartet
Seit dem 1. Juni zieht das wichtigste
Kunsthighlight des Sommers Berliner
und Gäste der Stadt in Scharen an:
Mehr als 120.000 Besucher sahen in
den ersten drei Ausstellungswochen
die französischen Meisterwerke des
19. Jahrhunderts aus der Sammlung
des Metropolitan Museum of Art, New
York, die bis zum 7. Oktober zu Gast
in der Neuen Nationalgalerie sind.
In der einzigartigen Schau sind rund
150 Spitzenwerke der bedeutendsten
Künstler des vorletzten Jahrhunderts
zu besichtigen, darunter Gemälde
von Ingres, Courbet, Manet, Monet,
Cézanne, Gauguin und Matisse sowie
Skulpturen von Rodin, Degas und
Maillol. Bis zur Schließung der Schau
rechnen die Organisatoren mit einer
halben Million Besucher.
www.metinberlin.org
An sechs Abenden hatte der
Berliner Wintergarten seine
Räumlichkeiten zur Verfügung
gestellt.
Unter dem Motto „Wir können
alles! Außer hochdeutsch“ zeigten
baden-württembergische Theater
dialekt-gefärbte Glanzstücke ihres
Repertoires. Zugegeben, als Nichtschwabe verstand man nicht alles,
aber ein Vergnügen war es allemal.
An jedem Abend. Am letzten
Abend gastierte die Veigelesbühne
aus Möttlingen, einem kleinen Ort
nahe der Schwarzwald-Bäderstraße, mit der englischen Boulevard-Komödie „Pretty Belinda“.
Im ersten Akt waren die Mimen
noch sichtlich bemüht, sich für das
Berliner Publikum etwas dem Hochdeutschen zu nähern, aber dann
ging das Temperament wohl mit ihnen durch. Als mich nach Schluss
eine Besucherin fragte: „Haben
Sie alles verstanden?“, vermochte
ich nur im inzwischen „erlernten“
Dialekt zu sagen: „Noi!“. Was
so viel heißt wie nein. Aber, ich
wiederhole mich, ein Vergnügen
war es allemal.
Wintergarten-Chef Georg
Strecker hatte es sich nicht nehmen lassen, an jedem Abend die
Gäste zu begrüßen und ihnen
einen Einblick in die Geschichte
des großen Berliner Varietés zu
geben. Und noch ein Mann war
an jedem Abend da, CDU-Bundestagsabgeordneter Hans-Joachim
Fuchtel, einer der geistigen Väter
der Idee und Mitorganisator dieser
„Baden-Württemberg-Woche“ in
Berlin. In einem abschließenden
Gespräch sagte er mir, dass man
gute Traditionen im Darstellen
ihres Bundeslandes habe und dies
nun ein weiterer Versuch sei. „Und
zwar ein gelungener Versuch. Das
Haus war nicht ausverkauft, aber
doch recht gut besucht.“ Waren die
Schwaben im Publikum unter sich,
oder waren auch Berliner gekommen? „Nach meiner Meinung war
es so halb und halb. Wissen Sie, ich
bin schon seit vielen Jahren ein Fan
des Wintergartens. Immerhin war
ich seit 1971 sehr oft in Berlin, und
seit 1999 bin ich ständig hier. Für
mich ist der Wintergarten Berlin.
Er vermittelt Spaß und Kultur,
er ist immer wieder ein AntiStress-Programm, auch für einen
Abgeordneten. Wir haben viele
Reisegruppen hierher gebracht,
mit Landsleuten, die früher noch
im Wintergarten gewesen sind.
Und alle waren hell begeistert.“
Also ein gutes Ergebnis für beide
Seiten? „Ich möchte mal so sagen:
Wir haben erfolgreich ein Füßle
in die Berliner Tür gesetzt. Das
macht uns Mut, diesen Gedanken
der Baden-Württemberg-Woche in
der Hauptstadt we iter zu führen.
Dazu werden wir beim nächsten
Mal noch stärker bestimmte Zielgruppen interessieren.“
Vielleicht ist das auch ein
Beispiel für andere Bundesländer? Aber gewiss müsste man
noch besser auch die Berliner
ansprechen, damit auf die Frage
„Willst Du nicht einmal so einen
Theaterabend besuchen?“ keiner
mit „Noi“ antwortet.
Gerry Michaél
Charleys Tante
England um 1900. Die Studenten Jack und Charley
wollen sich ihren Angebeteten
erklären. Die zu dieser Zeit obligate Anstandsdame bleibt aus.
Studienfreund Babbs schlüpft in
Frauenkleider, übernimmt die Rolle
der abwesenden Dame und gibt sich
als Charleys Tante aus. Er spielt
17 Jahre wurde diskutiert – nun
ist er reif fürs Archiv. Die Auseinandersetzung über den Palast der
Republik und das Berliner Stadtschloss war eine der heftigsten
Architekturdebatten der jüngsten
deutschen Geschichte. Oberflächlich ging es um die Ästhetik der
Mitte Berlins. Im Kern spiegelte
die Debatte die Suche nach neuer
Identität des vereinigten Deutschlands wider. Die multimediale
und interaktive Ausstellung lässt
reichste Theaterkomödie des 20.
Jahrhunderts, wurde einige Male
verfilmt. 14.07.07 „Charleys Tante“
mit dem Tourneetheater „Comedia
Saxonia“ - Hauptdarsteller Giso
Weißbach im Hoftheater von The
Lakeside. Die Vorstellung ist für
ca. zwei Stunden geplant, inkl. einer Pause. Beginn 19 Uhr. Für den
kleinen Hunger und Durst steht im
Hoftheater ein Angebot zur Verfügung. Wer gern vor - oder nach der
Vorstellung speisen möchte, sollte
rechtzeitig Plätze reservieren.
Infos unter www.thelakeside.de. Kartenvorverkauf unter 03341 / 3469-0
und an der Abendkasse. The Lakeside
- Burghotel zu Strausberg, Gielsdorfer Chaussee 6, 15344 Strausberg
Gewinnspiel
Vineta Festspiele 2007 – Die Findlinge
reiche Stadt, glaubte aber nichts
für ihren Erhalt tun zu müssen
und schlug die Warnungen in
den Wind - so ging die Stadt mit
Mann und Maus unter. Im Meer
vor dem kleinen Ort Koserow
auf der Insel Usedom soll Vineta
gelegen haben, das weisen alte
Seekarten und mehr als 1000
Jahre alte Chroniken aus. Aber
der Ort kann auch ganz woanders
gewesen sein. Nur die Sage,
die spielt eben am Strande von
Koserow. Dort sieht ein Schäferjunge an einem Ostersonntag die
sagenhafte Stadt aus dem Meer
aufsteigen. Ein Theaterstoff
der direkt vor den Füßen der
Vorpommerschen Landesbühne
lag – und sie hob ihn auf. Nun
untersuchen die Theatermacher
in wechselnden Geschichten und
auf höchst phantasievolle Art
und Weise, wie es möglich sein
Auch 2007 tobt auf der Ostseebühne Zinnowitz wieder der
Kampf um die sagenhafte Stadt
Vineta.
Nachdem es Dünenrittern und
Elfenkriegern gelungen ist, den
Untergang der Stadt abzuwenden,
liegt es nun bei ihren gemeinsamen
Nachkommen, den Findlingen, die
vinetische Welt ein weiteres Mal
zu retten.
Es wird ein Abend voll von Liebe und Leidenschaft, eingetaucht
in ein farbenfrohes Lichtermeer
umrahmt von einer glanzvollen
Pyro- Lasershow. Natürlich mit
Tanz und Musik.
1997 ging zum ersten Mal
die sagenhafte Stadt Vineta in
den theatralischen Fluten auf
der Ostseebühne Zinnowitz unter. Vineta, so die Sage, war
eine unglaublich weltoffene und
kann, dass so ein reiches und
wirtschaftlich gesundes Gemeinwesen untergehen kann. Waren
Zombies Schuld, die Hartherzigkeit, die Elfen oder gar das
sagenhafte Sonntagskind oder
war es der Streit der Kulturen, der
die Naturgewalten erzürnte.
Karten unter 03971 2089 25,
www.vlb-anklam.de, Ostseebühne Zinnowitz: Spieltage
montags, mittwochs, donnerstag, sonnabends bis 1. September
Gewinn F: Wir verlosen 5x2
Tickets für eine Aufführung
(Termin ihrer Wahl), gesponsert von der Vorpommerschen Landesbühne. Wie sie
gewinnen können erfahren
sie unter dem Glücksklee auf
Seite 1
Spielbetrieb in der Komödie am Kurfürstendamm geht weiter
die zwerchfellerschütternde Komödie „Außer Kontrolle“ auf
dem Programm, in der sich ein
Minister durch eine versuchte
Affäre mit der Sekretärin des
Oppositionsführers in Teufelsküche bringt. Um sich im wahrsten
Sinne des Wortes „aus der Affäre
zu ziehen“ ruft er seinen Staatssekretär an, der alles nur noch
schlimmer macht.
Während fast alle Berliner
Theater sich auf eine sechswöchige Sommerpause freuen,
geht am Kurfürstendamm der
Spielbetrieb weiter:
Noch bis zum 12. August wird in
der Komödie am Kurfürstendamm
Ralph Benatzkys musikalische
Komödie „Meine Schwester und
ich“ mit Herbert Herrmann und
Nora von Collande (unser Foto von
Thomas Grünholz) gezeigt.
Im Theater am Kurfürstendamm steht bis zum 19. August
„Der geSchlossene Palast“
Die Ausstellung „Der geSchlossene Palast“ wurde am 12. Juli
2007 im Kultur- und Bildungsstandort prenzlauer227 (am
Wasserturm) des Museumsverbunds Pankow, Prenzlauer
Allee 227/228, eröffnet.
seinen Part so gut, dass die Mädchen ihn als Tante annehmen. Es
geht sogar so weit, dass zwei ältere
Herren der falschen Tante Avancen
machen und mit äußerst peinlichen
Heiratsanträgen die Situationen fast
zum platzen bringen. Als dann noch
die echte Tante auftaucht, sind die
Verwicklungen perfekt. Diese Verwechslungskomödie ist die erfolg-
Palastgegner und Befürworter zu
Wort kommen. Die Debatte und
ihre Akteure stehen im Mittelpunkt. Die Ausstellung ist ein Ergebnis des Projektes Palastarchiv,
in dem biografische Interviews und
Ego-Dokumente gesammelt wurden. Das Palastarchiv ist ein Projekt des Lehrstuhls Prof. Hardtwig
/ Humboldt-Universität und wurde
mit folgenden Partnern realisiert:
Berliner Wissenschafts-Verlag,
Landesarchiv Berlin, HumboldtUniversitäts-Gesellschaft, Wall
AG, Best-Sabel, Museumsverbund
Pankow.
Zu sehen ist die Schau vom 13.
Juli bis zum 25. August 2007,
Di/Mi 9-16 Uhr, Do/Sa/So 14-18
Uhr, der Eintritt ist frei.
Herbert Hermann und Nora von Collande noch bis zum 12. August in
„Meine Schwester und ich“ in der Komödie am Kurfürstendamm.
Foto: Thomas Grünholz
Das TIPI und die Bar jeder
Vernunft feiern Jubiläum
Mit der Bar jeder Vernunft und
dem TIPI feierte ein erfolgreiches
Berliner Duo am 9. Juni ein Doppeljubiläum. Beide Orte sind seit 15
bzw. fünf Jahren gute Adressen, wenn
Chanson, Kabarett und höchste Unterhaltungskunst gefragt sind. Sie stehen
für hochwertiges und intelligentes
Entertainment: die Bar, ein Kleinod
mit dem nostalgischen Charme des
Jugendstils und das 10 Jahre jüngere
TIPI, ein Zelt als charmante Arena für
gehobene Unterhaltung.
www.bar-jeder-vernunft.de
Brice Marden Retrospektive im
Hamburger Bahnhof
Das MoMA ist zurück in Berlin
und diesmal im Hamburger Bahnhof.
Dort werden noch bis zum 7. Oktober
rund 60 Arbeiten des amerikanischen
Künstlers Brice Marden zu sehen
sein. Marden zählt in den USA zu den
wichtigsten abstrakten Künstlern des
20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.
Die Ausstellung bietet mit zahlreichen
Gemälden und einigen Zeichnungen
erstmalig einen breiten Querschnitt
durch Mardens Werk von den frühen
1960er Jahren bis zur Gegenwart.
Berlin ist die einzige europäische Station der groß angelegten Retrospektive,
die außerdem nur in New York und San
Francisco gezeigt wird.
www.bricemardeninberlin.org
Der Tresor hat wieder geöffnet
Der „Tresor“, bis 2005 der bekannteste Berliner Anziehungspunkt für
Techno-Begeisterte aus aller Welt,
hat seit dem 24. Mai wieder geöffnet.
Eine stillgelegte Kraftwerkhalle in der
Köpenicker Straße 59-73 ist die neue
Residenz des legendären Clubs. Der international berühmte Club ist Teil eines
neuen 22.000 Quadratmeter großen
Veranstaltungspalastes mit dem Namen
„Modem - Space for Contemporary
Music and Arts“. Geplant sind dort
Ausstellungen, Opern-, Musik- und
Theateraufführungen.
www.tresorberlin.de
Deutsches Historisches Museum
mit erfolgreicher Bilanz
Mehr als 700.000 Besucher hat das
Deutsche Historische Museum (DHM)
seit der Eröffnung der neuen Dauerausstellung vor einem Jahr gezählt.
Damit katapultierte sich das deutsche
Nationalmuseum auf den dritten Platz
aller Berliner Museen, nach dem Pergamonmuseum (960.000 Besucher)
und dem Haus am Checkpoint Charlie
(850.000 Besucher). Seit dem 8. Juni
lädt eine aktuelle Schau unter dem Titel
„Die Erfindung der Einfachheit“ ein,
den Alltag in der Epoche zwischen dem
Wiener Kongress 1815 und der Revolution von 1848 kennen zu lernen.
www.dhm.de
Neue KPM-Welt präsentiert Preußen und Porzellan
Am Rande des Tiergartens entsteht
Berlins neueste Touristenattraktion: In
der Königlichen Porzellanmanufaktur
(KPM) verwandeln sich Gänge, Fabriketagen und Keller in den kommenden Monaten in eine Ausstellung zu
Geschichte, Design und Produktion des
weißen Goldes. In einem bourgeoisen
Kabinett wird eine Tafel mit 24 Plätzen
die Pracht klassischer Tischkultur im
Stil der KPM präsentieren, während
Porzellan-Maler an Schau-Arbeitsplätzen ihre Kunst zeigen. In der alten
Ofenhalle ist zu erleben, wie aus Sand
eine filigrane Porzellankanne entsteht
und im Keller erlauben Glastüren einen
Blick in die Schatzkammer der KPM,
in der die Formen aus mehr als 250
Jahren Manufakturgeschichte lagern.
Die Eröffnung ist für August geplant.
www.kpm-berlin.de
Mauer-Gedenkstätte wird erweitert
Die Gedenkstätte für die Opfer an
der Berliner Mauer an der Bernauer
Straße soll neu gestaltet und erweitert
werden. Im Rahmen des 18,5 Millionen Euro umfassenden Vorhabens
ist die Erschließung des gesamten 1,3
Kilometer langen ehemaligem Grenzstreifens zwischen dem Nordbahnhof
im Südwesten und dem Mauerpark
im Nordosten geplant. Entstehen sollen weiterhin ein Info-Pavillon neben
dem Nordbahnhof zum Empfang der
jährlich erwarteten 450.000 Gedenkstätten-Besucher, ein weitläufiger
Geschichtspark sowie ein Mahnmal
auf dem St.-Elisabeth-Friedhof an der
Bernauer Straße.
www.berliner-mauer-dokumentationszentrum.de
Wieder im Naturkundemuseum
Genau 13,27 Meter misst der
Brachiosaurus des Museums für
Naturkunde in Berlin. Damit passt das
weltweit größte komplette Saurierskelett knapp unter das Glasdach der
vollständig sanierten und umgebauten
Saurierhalle des Hauses an der Invalidenstraße. Vier Museumssäle und ein
Treppenhaus sind dort in den vergangenen zwei Jahren saniert worden.
Am 13. Juli 2007 wird das Museum
mit einer neu konzipierten Ausstellung
wiedereröffnet. Sie steht unter dem
Motto „Evolution in Aktion“.
www.naturkundemuseum-berlin.de
Rezeptidee für vier Personen
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Caesar’s Salad mit COMTÉ
Karten für beide Produktionen
unter www.komoedie-berlin
oder 030/88591135. Theater
und Komödie am Kurfürstendamm Kurfürstendamm
206/209,10179 Berlin
Buchempfehlung:
„Freie Assoziationen eines Langstreckenläufers“
Dass Laufen neben körperlicher Fitness auch seelische
Stärkung und sogar Heilung
mit sich bringen kann, ist allgemein bekannt.
Der Autor stellt anhand des
fiktiven Langstreckenläufers
Ronald Erfahrungen mit dem
populären Ausdauersport in Form
von Gedanken, Beobachtungen
und Erlebnissen literarisch dar.
Beim Laufen überdenkt Ronald
Alltagsprobleme und starke
psychische Belastungen wie den
Tod seiner jüngsten Tochter, das
Ende einer Liebesbeziehung oder
beruflichen Stress. Während er
um sechs Seen in Berlin läuft,
meditiert und assoziert Ronald auf verschiedenen Ebenen.
Training und Laufhöhepunkte,
Naturerscheinungen, Liebe, die
Beziehung zum eigenen Körper,
Träume und philosophische Gedanken kommen ihm in den Sinn
und werden verarbeitet.
Über den Langlauf gewinnt Ronald Stärke und neue Lebensperspektiven. Bietet das Dasein doch
immer wieder neue Türen, die zur
persönlichen Weiterentwicklung
geöffnet werden können!
B. Behncke war lange als Dozent für Psychologie und Pädagogik
tätig. Nun ist er freier Schriftsteller
und seit Jahren selbst Langstreckenläufer. Er lebt in Berlin-Reinickendorf.
Burghard Behncke,
Freie Assoziationen eines
Langstreckenläufers, Rund um
sechs Berliner Seen,FrielingVerlag Berlin, ISBN 3-82802463-2
Zutaten: 1 Kopf Römersalat, 2 Eier, 500 g Hähnchenbrust mit Haut, 4
Scheiben Toastbrot, 100 g COMTÉ, 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 1 Bund
Petersilie, Saft einer 1/2 Zitrone, Zitronenscheiben, 5-6 EL Olivenöl, 1
TL Worcestersauce, Sardellenfilets. Salz, Pfeffer
Zubereitung: Hähnchenfilets waschen und trocken tupfen. In 2 EL heißem
Öl von jeder Seite ca. 6-7 Min. braten. Eier hart kochen. Toastbrot im
Toaster hellgelb toasten. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Petersilie waschen, trocknen und hacken. Salat putzen, waschen,
trocken schleudern und in mundgerechte Stücke schneiden.
Salat auf Teller verteilen und mit Zironensaft beträufeln. Eier schälen
und in Stücke schneiden.
Filets mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen. Zwiebeln,
Toastbrot und Knoblauch im Bratfett anrösten. Öl, Worcestersauce, Ei
und Petersilie vermischen und auf dem Salat verteilen.
Die Hähnenbrust auf dem Salat anrichten. Toastbrot mit Zwiebeln und
Knoblauch darüber streuen. COMTÉ grob raspeln und gleichmäßg verteilen. Mit Zitronenscheiben und Sardellenfilets garnieren.