Stand April 2016 - Franziskus Hospital Bielefeld

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Stand April 2016 - Franziskus Hospital Bielefeld
Das Franziskus Hospital
Höchste Qualität in Diagnostik und Therapie
G E SUND HE IT PE R S ÖN LI CH
Inhalt
3 Einleitung
4 Von der Aufnahme bis zur Entlassung –
wir sind gern für Sie da
6 Seelsorge – Zeit für Menschen
8 Qualitätsmanagement – zertifizierte hohe Maßstäbe
10 Hygiene – wichtige Säule im Alltag
12 Pflege – kompetent und umfassend
14 Kurze Informationen von A bis Z
15 Unsere Fachbereiche in Medizin und Pflege auf einen Blick
Die Kliniken im Franziskus Hospital
16 Klinik für Allgemeine Innere Medizin
20 Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie
22 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Darmzentrum
24 Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie
Traumanetzwerk
26 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Brustzentrum
30 Klinik für Urologie
Prostatazentrum
32 Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
34 Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
36 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
38 Belegärzte und externe Operateure
40 Physikalische Therapie »Franziskus aktiv«
42 Sozialdienst und Psychoonkologischer Dienst
43 Ambulanter Pflegedienst »Franziskus ambulant«
44 Von damals bis zur Gegenwart
45 Institutionen des Franziskus Hospitals
46 Fachspezifische Bildung ist uns wichtig
47 Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gem. GmbH
Einleitung
Liebe Patientin, lieber Patient,
im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Franziskus Hospitals begrüßen wir Sie
herzlich in unserem Krankenhaus, von vielen Menschen auch liebevoll »Klösterchen« genannt.
Dr. Georg Rüter
Geschäftsführer
Mit dieser Broschüre möchten wir Sie zu einem Rundgang durch das Franziskus Hospital einladen
und Sie über den hohen medizinischen Standard in allen Be­reichen unseres Hauses informieren.
Es erwartet Sie ein qualitativ hochwertiges Angebot medizinischer Leistungen, das sich stets an
den aktuellen Erkenntnissen der modernen Medizin orientiert. Nicht zuletzt deshalb sind wir seit
2003 Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover.
Prof. Dr. Oliver Micke
Ärztlicher Direktor
Bekannt ist das Franziskus Hospital jedoch auch für seine familiäre Atmosphäre und die persönliche, patientenorientierte Zuwendung, die im Einklang mit moderner Medizintechnik steht.
Unser Handeln ist dabei geprägt von der christlichen Tradition des Hauses.
Ulrich Günzel
Kaufmännischer Leiter
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bemüht, Ihnen den Aufenthalt so an­genehm wie
möglich zu gestalten. Nicht nur fachlich, sondern auch menschlich sollen Sie sich gut betreut
fühlen.
Unser Anspruch ist es, all unser Wissen und Engagement für Ihre optimale medizinische Be­­hand­
lung einzusetzen – denn das Wohlergehen und die Zufriedenheit unserer Patienten liegen uns
am Herzen.
Siegmund Neu
Pflegedienstleiter
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Von der Aufnahme bis zur Entlassung
Von der Aufnahme bis zur Entlassung –
wir sind gern für Sie da
Sie sind als Patientin oder Patient in unser Haus gekommen, um schnell wieder so gesund wie
möglich zu werden. Die vorliegende Informations­broschüre soll Ihnen helfen, einige Ihrer
Fragen zu beantworten, damit Sie sich von Anfang an gut zurechtfinden.
Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Reception
sind immer gern für Sie da.
Die Reception
Das Team der Reception begrüßt Sie in unserem Haus. Neben der
Aufnahme haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer ein
offenes Ohr für Ihre Anliegen. Hier hilft man Ihnen z. B. bei der
Suche nach Ihrer vorgesehenen Station, Besucher erfahren hier
den Aufenthaltsort ihrer Angehörigen oder Bekannten. Darüber
hinaus erhalten Sie an der Reception auf Wunsch einen Internetzugang, eine Telefonkarte für Ihr Patiententelefon und bei
Bedarf Briefmarken und Fahrkarten für den Bus und die Stadtbahn. Gern ruft das Team auch ein Taxi für Sie und deponiert
Ihre Wertgegenstände.
Die Aufnahme
Falls Sie nicht wegen eines Notfalls kommen, hat Ihnen Ihr Arzt
eine Einweisung ins Krankenhaus mitgegeben. Diese legen Sie
bitte bei der Anmeldung an der Reception zusammen mit Ihrer
Krankenversicherungskarte vor. Sie erhalten bei dem Aufnahmegespräch alle nötigen Formulare, den Behandlungsvertrag und
auch praktisches Zubehör für Ihren Aufenthalt.
hängig davon, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind,
er­halten Sie bei uns stets die für Sie optimale Behandlung und
können zwischen einem Zwei- oder Einbettzimmer wählen. Patienten mit einer Privatversicherung bzw. einer KrankenhausZusatzversicherung haben die Möglichkeit, sich vom Arzt ihres
Vertrauens persönlich behandeln zu lassen.
Die Entlassung
Vor Ihrer Entlassung sollten Sie alle Fragen zu Ihrer Weiter­
behandlung klären. Eventuell notwendige Rezepte bekommen
Sie von Ihrem Hausarzt. Für ihn erhalten Sie außerdem einen
Kurzbrief, der erste Informationen über Ihre Therapie im
Kranken­haus enthält. Ein ausführlicher Arztbrief wird Ihrem
Hausarzt geschickt. Bitte melden Sie sich am Tag Ihrer Ent­
lassung noch einmal bei der Reception und erledigen Sie dort
die letzten Forma­litäten, wie z. B. die Begleichung des Eigenanteils für die gesetzliche Krankenkasse. Diesen können Sie
auch gern mit einer EC-Karte bezahlen.
Eigenbeteiligung
Mögliche Wahlleistungen
Die »Allgemeinen Vertragsbedingungen« und die Tarife mit den
angebotenen Leistungen bekommen Sie an der Reception. Unab-
Im Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen ziehen wir für eine
vollstationäre Krankenhausbehandlung die Zuzahlungsbeträge
entsprechend den aktuellen Bestimmungen ein.
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Seelsorge –
Zeit für Menschen
Jede Krankheit ist ein Einschnitt im Leben eines
Menschen und bedeutet Veränderungen.
Wir stehen Ihnen gern unterstützend zur Seite.
Krankenhausseelsorge –
Angebote zum Gespräch
Auch religiöse Angebote können hilfreich sein. Mancher entdeckt das gerade in Zeiten der Krankheit. Im Franziskus Hospital
arbeiten Menschen, die gerne zuhören und Ihnen helfen wollen,
Ihren eigenen Weg zum positiven Denken über sich und die
Krankheit zu finden. Unser Team der katholischen und evan­
gelischen Seelsorgerinnen und Seelsorger mit Schwester Maria
Ildefonsa Vith, Schwester Maria Magdalena Lambin, Pastor
Josef Peters sowie die Pfarrerin Inge Wessels arbeitet eng
zu­sammen, um den Patientinnen und Patienten und auch den
Angehörigen während des gesamten Krankenhausauf­ent­­haltes
mit Gesprächen, Zu­spruch und Trost zur Seite zu stehen. Gebet,
Gottesdienst, Kommunion und Abendmahl sind dabei oft eine
große Hilfe. Natürlich finden nicht nur Patienten bei den Seelsorgern Zuspruch und Trost, sondern auch Angehörige und
Freunde.
Unterstützung durch die Grünen Damen
Als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der christ­lichen Nächsten­
liebe handeln die Grünen Damen. Sie haben es sich zur Aufgabe
gemacht, den Patientinnen und Patienten mit Rat und Tat zur
Seite zu stehen und dadurch auch die Pflegenden zu entlasten.
Sie verstehen sich dabei als Begleiterinnen, die Ihnen Unter­
stützung geben und gerne für Sie tätig sind.
Die Ordens­schwester Oberin M. Ildefonsa Vith im Gespräch mit
einem Patienten.
Seelsorge im Franziskus Hospital
Schwester Maria Magdalena Lambin
Ordensschwester
Telefon: 0521 589-73402
Josef Peters
Pastor, katholischer Seelsorger
Telefon: 0521 589-73401
Schwester Maria Ildefonsa Vith
Ordensschwester
Telefon: 0521 589-73400
Inge Wessels
Evangelische Pfarrerin
Telefon: 0521 589-3410
Die Hauskapelle im Franziskus
Die Hauskapelle des Franziskus Hospitals ist für viele – Patienten
wie Besucher – ein Ort der Besinnung, der Ruhe und des Gebets.
Die heilige Messe wird dort täglich gefeiert. Dazu sind alle Patienten und Besucher herzlich eingeladen. Bitte wenden Sie sich
an eine Schwester oder einen Pfleger Ihrer Station, wenn Sie zur
Kapelle begleitet werden möchten. Sollten Sie das Zimmer nicht
verlassen können, so haben Sie Gelegenheit, den Gottesdienst
auf Ihrem Fernsehgerät (auf Kanal 4 oder auf Kanal 5) mitzu-
erleben. Wir weisen auch auf die Gottesdienst­übertragungen
im öffentlichen Fern­sehen hin. Auf Ihren Wunsch hin spendet
Pfarrer Peters jederzeit die kirchlichen Sakramente, besonders
die Kranken­salbung. Die heilige Kommunion wird von
Eucharistie­helferinnen aufs Zimmer gebracht. Auch zu einem
Beichtgespräch besucht Sie der katholische Seelsorger gern
auf Ihrem Zimmer.
Gottesdienstzeiten der St. Andreas Kapelle im
Franziskus Hospital
Heilige Messen
sonntags 9:00 Uhr
montags, mittwochs, freitags und samstags 7:00 Uhr
dienstags und donnerstags 18:30 Uhr
Vespern
sonntags (mit sakramentalem Segen) bis freitags 18:00 Uhr
Beichtgelegenheit
sonntags 8:30 Uhr, donnerstags 17:30 Uhr
und nach Vereinbarung
Zu den evangelischen Gottesdiensten wird jeweils besonders
eingeladen. Die evangelische Pfarrerin feiert – wenn Sie es
wünschen – gern mit Ihnen das Abendmahl auf Ihrem Zimmer
und bietet Krankensegnung und Aussegnungsfeiern an.
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Qualitätsmanagement –
zertifizierte hohe Maßstäbe
Qualität ist einer der wichtigsten Wettbewerbsparameter in der heutigen Dienstleistungsgesellschaft geworden. Die Erwartungen seitens der Patientinnen und
Patienten, der Angehörigen, der Kooperationspartner und der Gesundheitspolitik
an das Qualitätsniveau von Krankenhäusern steigen stetig. Wir sind uns bewusst,
dass der Patient schon lange als aktiver Kunde Leistungen, Betreuung und
Ausstattung eines Krankenhauses bewertet und sagen: »Das ist auch gut so.«
Ein gutes Gefühl – zertifizierte Qualität
Unser Qualitätsmanagement beinhaltet, dass alle Anforderungen im Sinne des Patienten und unter Berücksichtigung des
aktuellen Kenntnisstandes der Medizin und Pflege erfüllt werden und wir unsere selbst festgelegten Ziele erreichen. Unser
Qualitätsmanagement ist vielseitig. Der Umgang mit Patienten
ist uns ebenso wichtig wie die interne Einhaltung von Standards, der optimale Ablauf von Prozessen und die Erzielung
bester Behandlungsergebnisse. Darüber hinaus haben wir die
Bedürfnisse unserer Mitarbeiter, Partner und Dienstleister
gleichermaßen im Blick.
Qualität bedeutet für uns ...
• nach evidenzbasierten Standards und Richtlinien der modernen Medizin und Pflege zu arbeiten,
• die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zu fördern, um unseren Patienten eine qualitativ hochwertige Versorgung bieten zu können,
• für Kritik seitens unserer Kundschaft offen zu sein und diese
umzusetzen.
Qualität zu verbessern ist nur durch die gute Zusammenarbeit
aller Menschen in unserem Krankenhaus möglich. Daher stehen
wir Anregungen jederzeit offen gegenüber.
Wir leisten immer ein bisschen mehr –
freiwillig
Unser Ansporn ist, unsere Dienstleistung von Anfang an so aus­
zurichten, dass mögliche Fehler gar nicht erst entstehen oder
frühzeitig erkannt werden. Unseren Erfolg dabei belegt die Zerti­fizierung nach der international anerkannten Norm DIN EN ISO
9001, der wir uns in regelmäßigen Abständen freiwillig unterziehen. Auf diese Weise dokumentieren wir nachhaltig die Qualität
unserer Leistungen. Denn wir sind sicher: Nur wer eine hochwertige Versorgung anbietet und nachweisen kann, handelt stets
zum Wohle des Patienten und aller Beteiligten des Gesundheitswesens.
Qualitätsmanagement im Franziskus Hospital
Beim Qualitätsmanagement des Franziskus Hospitals nutzen
wir die Kompetenz unserer Kooperationen mit dem Mathilden
Hospital Herford und dem Sankt Vinzenz Hospital RhedaWiedenbrück. Gemeinsam sorgen unsere Qualitätsmanagement­
beauftragten dafür, dass die Qualität unserer Leistungen
in allen drei Häusern bestehen bleibt oder kontinuierlich
verbessert wird. Sie können uns erreichen unter:
Eva Maria Meyer-Zajonz
Telefon: 0521 589-9010
E-Mail: [email protected]
Sabine Mersch
Telefon: 0521 589-9011
E-Mail: [email protected]
Gesa Ontrup
Telefon: 0521 589-9012
E-Mail: [email protected]
Ursula Snelting
Telefon: 0521 589-9013
E-Mail: [email protected]
Verbesserungspotenziale erkennen und
angehen
Kerngedanke des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)
ist die Einsicht, dass sich ein Unternehmen nur weiterentwickeln
kann, wenn auf allen Ebenen mögliche Verbesserungspotenziale
aufgedeckt und Lösungen gesucht werden. KVP ist folglich ein
Prozess, an dem jeder Mitarbeiter teilnimmt und der sämtliche
Bereiche des Unternehmens erfasst. Prozesse der Planung, Sicherung, Kontrolle und Verbesserung von Qualität hinterfragen wir
in regelmäßigen Abständen und finden neue Lösungen.
Transparenz im Franziskus Hospital
Unserem Qualitätsbericht (nach §137 SGB V) können Sie entnehmen, welche Leistungen wir anbieten. Dort sind neben den
Hauptdiagnosen, Prozeduren und Statistiken auch alle wichtigen
Fakten zur Qualitätssicherung aufgeführt. Den Qualitätsbericht
können Sie bei unseren Qualitätsbeauftragten anfordern oder im
Internet unter www.franziskus.de aufrufen.
Seit 2012 sind wir Mitglied bei Qualitätskliniken.de,
einem Portal, das Qualität im Gesundheitswesen
und in Krankenhäusern transparent und nachvollziehbar darstellt. Mehr erfahren Sie unter
www.qualitaetskliniken.de
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Hygiene – wichtige Säule im Alltag
Hygienefragen kommt im Krankenhaus eine hohe und nach wie vor wachsende
Bedeutung zu. Durch Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, Umsetzung von Standards
sowie Beachtung von Hygieneplänen können wir eventuell vermeidbare Infektionen bei Patienten und Personal vorbeugen. Ein effektives Hygienemanagement
steht in unserem Haus daher im Mittelpunkt.
Richtliniengestützte Krankenhaushygiene
Nosokomiale Infektionen (im Krankenhaus erworbene Infektionen) und die Zunahme der Antibiotikaresistenz bei bestimmten
Krankheitserregern stellen eine ständige Herausforderung an die
Krankenhaushygiene und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Hauses dar. Durch die Medien bekannt ist das Bakterium
MRSA – methicillin-resistenter Staphylococcus aureus. Wesentliche Aufgaben bei der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung
von Krankenhausinfektionen übernehmen unsere Hygienefachkräfte, immer in enger Zusammenarbeit mit allen hygienebeauftragten Ärzten und Pflegekräften unseres Hauses. Dabei ist die
Grundlage unserer Arbeit die »Richtlinie für Krankenhaushygiene
und Infektionsprävention« des Robert Koch-Instituts. Bei speziellen Fragestellungen steht uns zudem das Deutsche Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg zur Seite.
Was tun wir konkret gegen MRSA?
Bei der Aufnahme werden Patienten, die bestimmte Risikofaktoren aufweisen, durch einen Nasen-/Rachenabstrich auf MRSA
untersucht (sogenanntes Screening). Wenn MRSA nachgewiesen
wird, sind besondere Hygienemaßnahmen erforderlich. Diese
Maßnahmen dienen dem Schutz vor Übertragungen auf andere
Personen. Eine frühzeitige Erkennung der Besiedlung kann
Infektionen vermeiden. Eine Übertragung findet hauptsächlich
über die Hände, indirekt über Flächen oder gegebenenfalls über
Tröpfchen statt. Um dies zu vermeiden, werden an MRSA erkrankte Patienten meist isoliert. Zudem müssen sowohl Mitarbeiter
als auch Besucher des Patienten einen Kittel und einen Mund-/
Nasenschutz sowie Handschuhe tragen, wenn sie mit dem Patienten in Kontakt treten. Diese Isolierung ist unerlässlich, da in
einem Krankenhaus viele Patienten pflegebedürftig und abwehrgeschwächt sind.
Maßnahmen der Krankenhaushygiene
Um Ihnen eine erstklassige Hygieneversorgung zu garantieren
und Infektionen zu vermeiden, führen wir umfassende Maßnahmen durch. So sorgt ein strukturiertes Schulungs- und
Fortbildungsprogramm dafür, dass unsere Mitarbeiterinnen
Hygiene im Franziskus Hospital
Mechthild Kleinemas
Hygienefachkraft
Telefon: 0521 589-73200
E-Mail: [email protected]
Kristin Kretzer
Hygienefachkraft i. A.
Telefon: 0521 589-73206
E-Mail: [email protected]
Angela Mester
Hygienefachkraft
Telefon: 0521 589-73205
E-Mail: [email protected]
Gerda Pfeiffer
Hygienefachkraft
Telefon: 0521 589-73208
E-Mail: [email protected]
Jochen Wergin
Hygienefachkraft i. A.
Telefon: 0521 589-73207
E-Mail: [email protected]
und Mit­arbeiter immer auf dem aktuellsten Wissensstand der
Krankenhaus­hygiene sind. Zudem gibt es ein umfangreiches
Hygienemanagementhandbuch, das permanent aktualisiert
wird. Dank der engen langjährigen Kooperation mit dem
Deutschen Beratungszentrum für Hygiene der Universität
Freiburg können wir unser Wissen kontinuierlich erweitern.
Auch die Installation automa­tischer Händedesinfektionsmittelspender in zentralen öffentlichen Bereichen unserer Krankenhäuser unterstützt das Ziel, die Hygienestandards so hoch
wie möglich zu halten.
Um eine hohe Verbindlichkeit bei den Mitarbeiterinnen und
Mit­arbeitern zu erreichen, überprüfen wir ihr Verhalten eng­
maschig, zum Beispiel mit der Erhebung der Händedesin­
fektionen pro Belegungstag. Zudem vergleichen wir uns mit
Richtwerten anderer Krankenhäuser, die uns beispielsweise
vom Robert Koch-Institut zur Verfügung gestellt werden. 2012
wurden unsere guten Standards im Bereich Hygiene ausge­
zeichnet – als erstes Krankenhaus in Ostwestfalen-Lippe haben
wir das MRE-Gütesiegel erhalten.
Aktion Saubere Hände
Gelebte Hygiene bedeutet für uns Beachtung der hygiene­
relevanten gesetzlichen Bestimmungen und der medizinischen
Leitlinien, deren Umsetzung in Verfahrensanweisungen und
Standards sowie regelmäßige Kontrollen. So nimmt natürlich
auch das Franziskus Hospital an der »Aktion Saubere Hände«
teil, die vom Bundes­gesundheitsministerium gefördert wird.
Wir haben den Anspruch, unser Hygienemanagement auch in
Zukunft kontinuierlich zu verbessern. Im Jahr 2015 haben wir
hierfür das Silber-Siegel erhalten.
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Pflege – kompetent und umfassend
Parallel zur medizinischen Versorgung ist die patientenorientierte Pflege in
unserem Krankenhaus ein sehr wichtiger Bestandteil unserer täglichen Leistung.
Zum Beispiel greifen unsere hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aus dem Bereich der Pflege überall da ein, wo die Patienten alltägliche Dinge,
wie zum Beispiel Körperpflege, Bewegung und Ernährung, nicht eigenständig
erledigen können.
Aktivierende Pflege – stärken und fördern
Ziel der patientenorientierten Pflege ist es, ein Höchstmaß
an Pflegequalität zu erreichen und Ihnen den Krankenhaus­
aufent­halt so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei
berücksich­tigen wir die individuelle Hilfsbedürftigkeit des
einzelnen Patienten und fördern zugleich seine Eigenständigkeit. Für eine aktivierende Pflege hat die Hilfe zur Selbsthilfe
und die Stärkung vorhandener Kräfte stets oberste Priorität.
Individuelles Pflegekonzept
Für das Krankenpflegepersonal ist es ein zentrales Anliegen,
den Patienten in seiner Ganzheitlichkeit zu sehen. Die Pflege
wird individuell für jeden Patienten geplant und gestaltet
und ist somit keine sich wiederholende Tätigkeit, sondern ein
ständig wechselnder Beziehungsprozess. Zu den Grundsätzen
der ganzheitlichen Betreuung gehört, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegebereichs jederzeit für die
Wünsche, Bedürfnisse, Sorgen und Ängste der Patientinnen
und Patienten zur Verfügung stehen, Fragen beantworten
und mit ihrem fachlichen Wissen weiterhelfen.
Expertenstandards sichern Qualität
Pflegestandards unterstützen den Pflegeprozess, indem
sie Handlungsanweisungen aufzeigen. So stehen unserem
Fachpersonal Prozess- und Strukturstandards des Deutschen
Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) zur
Pflege im Franziskus Hospital
Siegmund Neu
Sprecher der Pflegedienstleitung
Telefon: 0521 589-3000
E-Mail: [email protected]
Gerd Henke
Pflegedienstleiter
Telefon: 0521 589-3002
E-Mail: [email protected]
Manfred Rydzynski
Pflegedienstleiter
Telefon: 0521 589-3003
E-Mail: [email protected]
Verfügung, die sich ebenfalls am Pflegeprozess orientieren.
Diese Standards lenken das pflegerische Handeln auf hohem
Niveau und sichern die Pflegequalität. Die Aktualität dieser
Standards wird kontinuierlich überprüft und gegebenenfalls
aktualisiert. Darüber hinaus wird eine Pflegedokumentation
eingesetzt, die von den Pflegenden gewissenhaft geführt und
bedürfnisgerecht umgesetzt wird. Pflegestandards sind zum
Beispiel: Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement, Sturz­
prophylaxe und Entlassungsmanagement.
Spezialisten in der Pflege
Das Anforderungsprofil im Pflegedienst verändert und erweitert
sich kontinuierlich. So werden Sie in verschiedenen Bereichen auf
die sogenannten »Pflegeexperten« treffen. Hierbei handelt es sich
um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über eine mehr­jährige
Berufserfahrung verfügen und darüber hinaus eine Zusatzquali­
fikation erworben haben. Dadurch können sie bei bestimmten
Krankheitsbildern eine besonders fachkundige pflegerische Unterstützung und Betreuung leisten, wie zum Beispiel im Bereich
Wundversorgung.
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Kurze Informationen von A bis Z
An den veränderten Tagesrhythmus oder die ungewohnte
Atmosphäre im Krankenhaus müssen Sie sich wahrscheinlich
erst ein wenig gewöhnen. Doch Sie werden sehen: Bereits
nach kurzer Zeit erscheint Ihnen vieles schon vertrauter.
Hierzu haben wir Ihnen einige Informationen zusammen­
gestellt.
Aufenthalt außerhalb der Station
Café/Cafeteria »Franziskus kulinarisch«
Wir freuen uns, wenn Ihre Genesung so weit fortgeschritten ist,
dass Sie nicht mehr an das Bett bzw. Ihr Zimmer gebunden sind.
Verlassen Sie Ihre Station jedoch nur mit Zustimmung der Ärztin/
des Arztes und informieren Sie das Pflegepersonal, damit Termine für Untersuchungen und Visiten mit Ihnen abgesprochen
werden können.
Unser Café, direkt gegenüber der Reception, hat montags bis
freitags von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und samstags, sonntags
und feiertags von 11:00 bis 17:00 Uhr. Unsere Cafeteria im
Untergeschoss hat montags bis freitags von 7:30 bis 18:00 Uhr
geöffnet und samstags, sonntags und feiertags von 8:00 bis
13:00 Uhr.
Besuchszeiten
Fernsehen
Es gibt keine festgelegten Besuchszeiten. Wir wünschen uns
jedoch eine Mittagsruhe von 12:00 bis 14:30 Uhr und eine
Nachtruhe ab 21:00 Uhr. Die Besuchszeiten auf der Intensiv­
station sind gesondert geregelt.
Die Nutzung des Fernsehers ist für Sie kostenfrei.
Blumen
Frische Schnittblumen machen jedes Krankenzimmer freundlicher
– Sie können diese also gern verschenken. Das Mitbringen von
Topfblumen ist aus hygienischen Gründen allerdings nicht
erlaubt.
Bücherei
Wenn Sie ein wenig Unterhaltung möchten, dann leihen Sie
sich doch einfach kostenlos ein Buch oder Hörbuch aus unserer
Bücherei aus. Diese befindet sich gegenüber der Reception und
ist montags bis freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr und sonntags
von 10:00 bis 11:00 Uhr geöffnet. Mehrmals wöchentlich macht
Schwester Raymunda Maria auch auf der Station »die Runde«
mit dem Bücherwagen.
Garten
Unser Haus verfügt über einen schönen Garten mit einladenden
Ruhezonen.
Internet
Wenn Sie einen Internetzugang wünschen, können Sie an der
Reception einen Zugang zu unserem WLAN-Netz beantragen.
Post
Direkt vor dem Krankenhaus befindet sich ein Briefkasten der
Deutschen Post. Sie können Ihre Post aber auch gerne an der
Reception abgeben. Hier erhalten Sie auch Briefmarken.
Rauchen
Rauchfreie Krankenhäuser sind seit 2008 gesetzlich verankert.
Rauchen ist deshalb in unserem Haus nicht gestattet. Einen
überdachten Raucherbereich finden Sie im Außengelände.
Kurze Informationen von A bis Z | Spitzenleistungen in Medizin und Pflege
Spitzenleistungen in Medizin und Pflege
Im Franziskus Hospital finden Sie ein differenziertes und qualitativ hochwertiges Angebot medizinischer
Leistungen nach dem neuesten Stand der Wissenschaft. Interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen
Kliniken ist für uns selbstverständlich – zum Wohle der Patienten.
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Die Belegärzte
Klinik für Allgemeine Innere Medizin
Chefarzt PD Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Steffen
Telefon: 0521 589-1101
E-Mail: [email protected]
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
Dr. med. dent. Dr. med. Christoph Pytlik
Dr. med. Carsten Meyer-Johann
Dr. med. dent. Dr. med. Burkhard Zöllner
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Darmzentrum
Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Fein
Telefon: 0521 589-1901
E-Mail: [email protected]
Sekretariat der Belegärzte
Telefon: 0521 589-1663
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Niels Rahe-Meyer
Telefon: 0521 589-1601
E-Mail: [email protected]
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Brustzentrum
Chefarzt PD Dr. med. Sebastian Wojcinski
Telefon: 0521 589-1501
E-Mail: [email protected]
Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie
Chefarzt Prof. Dr. med. Jörg Thomas Hartmann
Telefon: 0521 589-1201
E-Mail: [email protected]
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Chefarzt Prof. Dr. med. Jakub Wiskirchen
Telefon: 0521 589-1701
E-Mail: [email protected]
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Chefarzt Prof. Dr. med. Oliver Micke
Telefon: 0521 589-1801
E-Mail: [email protected]
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie
Traumanetzwerk | EndoProthetikZentrum
Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Schnabel
Telefon: 0521 589-1301
E-Mail: [email protected]
Klinik für Urologie
Prostatazentrum
Chefarzt Dr. med. Andreas Hinkel
Telefon: 0521 589-1401
E-Mail: [email protected]
Die externen Operateure
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Dirk Schöttelndreier | Dr. med. Holger Rapsch
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Dr. med. Peter Braunstein | Frank Lütke
PD Dr. med. Edgar Bachor
Dr. med. Matthias Essing
Dr. med. Andreas Henze | Roger Trutti
Dr. med. Bettina Stiegemann
Gynäkologie
Dr. med. Rolf Englisch | Martina Englisch
Orthopädie
Dr. med. Jens Brüntrup | Dr. med. Michael Dickob
Sami Farhan | Dr. med. Robert Fischer | Dr. med. Ingbert Rieckel
Dr. med. Bernd Schwerbrock | Dr. med. Stephan Vopava
Sekretariat der externen Operateure
Telefon: 0521 589-1663
Physikalische Therapie »Franziskus aktiv«
Jan Rombowski
Telefon: 0521 589-1380
Ambulanter Pflegedienst »Franziskus ambulant«
Martina Goldbeck
Telefon: 0521 589-3100
Betreutes Wohnen »Franziskus wohnen«
Daniela Busse
Telefon: 0521 589-4999
Café/Cafeteria »Franziskus kulinarisch«
Daniela Aug | Angelika Rutsch
Telefon: 0521 589-4700
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KLINIK FÜR ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN
Ganzheitliche Behandlung
Diese Klinik versteht sich als eine allgemeine internistische Klinik, in der grundsätzlich alle Erkrankungen des internen
Fachbereichs behandelt werden. Besonders ausgebaute Diagnosemöglichkeiten im Bereich der Erkrankungen der Verdauungs­
organe (Gastroenterologie), der Nierenerkrankungen (Nephrologie) sowie der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungen­
erkrankungen (Kardiologie, Pulmologie) ergänzen das Leistungsspektrum.
Chefarzt PD Dr. Dr. Martin Steffen, Oberarzt Dr. Holger Kronsbein, Oberärztin Dr. Olga Fleiter, Oberarzt Dr. Thorsten Franz, Oberarzt Dr. Jürgen Haverkock,
Oberarzt Dr. Benjamin Husemann, Oberarzt Dr. Hans Jörg von Roden, Funktionsoberärztin Dr. Carolin Wimmelbücker (v. l.)
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Leber,
der Bauchspeicheldrüse, des Magens und des Darms kommen
häufig endoskopische Untersuchungstechniken zur Anwendung.
Dabei wird ein Schlauch mit einem optischen System in die
Speiseröhre, den Magen, die Gallenwege oder den Darm einge­
Rundum gut informiert und versorgt
Bei vielen Erkrankungen kommt es darauf an, dass der Betroffene
lernt, seine Krankheit zu akzeptieren und im Alltag damit um­­
zugehen. Dies gilt insbesondere für die häufigste Stoffwechsel­
erkrankung Diabetes mellitus sowie für Fettstoffwechsel­stö­rungen
Beruflicher Werdegang von Chefarzt
PD Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Steffen
· Wissenschaftliche und klinische Ausbildung an der Universität
Heidelberg, am Memorial Sloan Kettering Institute in New York,
USA, und am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf
· Seit dem 1.7.1997 Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere
Medizin am Franziskus Hospital in Bielefeld
Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1101 | E-Mail: [email protected]
führt. Falls erforderlich, können therapeutische Maßnahmen
sofort begonnen werden.
Kleine Schnitte – große Bildergebnisse
Endoskopische Steinentfernungen aus den Gallenwegen und
schonendes Abtragen von Polypen des Darms machen in vielen
Fällen Operationen unnötig. Das Einführen von Gallenwegs­
drainagen schafft bei Gallenwegstumoren wieder freien Abfluss.
Auch die hochmoderne sogenannte Kapsel-Endoskopie, bei der
ein Patient eine Kapsel schluckt, die dann Bilder aus dem Dünndarm nach außen überträgt, steht zur Verfügung. Mithilfe eines
Farbdopplerultraschallgerätes können die ein­zelnen Organe des
Bauchraumes, deren Durchblutung und eventuelle krank­hafte
Veränderungen sichtbar gemacht werden. Ultra­schallunter­su­
chun­gen können auch vom Darm oder von der Speiseröhre her
durchgeführt werden (Endosonographie). Ultraschallgesteuerte
Organpunktionen ergeben die diagnos­tische Sicherheit für eine
gezielte Therapie. Zwischen Selbst­hilfegruppen und Ärzten des
Franziskus Hospitals findet eine enge Zusammenarbeit statt,
beispielsweise bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
und Leber­erkrankungen. Für Patienten mit Leberkrankheiten und
Darm­erkrankungen gibt es Spezialambulanz-Sprechstunden.
und Schilddrüsenerkrankungen. So erfahren Diabetes­betroffene
durch geschulte Kräfte unseres Hauses alles über die spezielle
Diät, die Blutzuckerselbstmessung und den Umgang mit Insulin.
Den diabetischen Fuß behandeln im Franziskus Hospital Chirurgen
und Internisten gemeinsam.
Von der Dialyse bis zur Transplantation
Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen sind ein weiterer
Schwer­punkt der Klinik. Dabei werden alle heute möglichen
Verfahren zur Diagnostik und Therapie eingesetzt. Zur Behandlung des akuten und chronischen Nierenversagens kommen
sämtliche Blutreinigungsverfahren, wie die Hämodialyse und
die Peritonealdialyse, zur Anwendung. In Kooperation mit
dem KfH – Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation –
wird im Franziskus Hospital eine moderne Dialyseeinrichtung
betrieben, die in den letzten Jahren noch umfassend erweitert
worden ist. Bei Nierentransplantationen besteht seit Jahren
eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover. Für die Betreuung der Patienten nach einer
Nierentransplantation sowie von Patienten mit Nierenerkran­
kungen wurde in Zusammenarbeit mit dem KfH eigens eine
Spezialambulanz eingerichtet.
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Die Kliniken im Franziskus Hospital
Rund um Herz, Kreislauf und Lunge
Modernste Diagnostik
Zur Untersuchung der Patienten mit Erkrankungen von Herz,
Kreislauf und Lunge stehen den Ärzten der Klinik moderne
Geräte zur Verfügung: Belastungs- und Langzeit-EKG, Farb­
dopplerechokardiographie mit der Möglichkeit, das Herz auch
von der Speiseröhre her zu untersuchen (Schluckecho), Einschwemmkatheter, Myocardszintigraphie sowie Cardio-Computertomographie. Schnell und schonend kann so beispielsweise
eine eindeutige Diagnose bei Herzbeschwerden, Bluthochdruck
oder nach Schlaganfällen gestellt werden.
Bei Funktionsstörungen der Lunge erfolgt die komplette Dia­
gnostik über einen modernen Lungenfunktionsmessplatz.
Patienten, die beispielsweise an Asthma leiden, können mit
einem Bodyplethysmographen genauestens untersucht werden.
Mithilfe neuester endoskopischer Methoden erkennt der Arzt
Tumoren in den Bronchien bereits im Frühstadium. Die Spie­
gelung der Bronchien ist darüber hinaus äußerst hilfreich bei
der Behandlung von Lungenentzündungen, da häufig durch
sie erst der Nachweis der Infektionserreger möglich ist.
Beim Thema »Herzschrittmacher« profitieren die Patienten von
einer kompletten Rundumbetreuung: angefangen bei sämtlichen
notwendigen Voruntersuchungen über die Implantation aller
Arten von Herzschrittmachern in enger Zusammenarbeit mit den
Kollegen der Chirurgischen Klinik im Hause bis hin zur Nachsorge
in der Schrittmacherambulanz der Klinik. Koronarangio­graphien
werden durch unseren Kardiologen Dr. Hans Jörg von Roden
durchgeführt. Leistungsfähige Farbdopplerultraschallgeräte erlauben Unter­suchungen aller Ge­fäßgebiete, wie der Halsschlag­
ader, der Nierenarterien, der Beinarterien und Venen. Durch
Schlafstörungen hervorge­rufene Herz-Kreislauf-Erkrankungen
können mit entsprechenden Untersuchungsmethoden und einem
Schlafapnoe-Screening erkannt werden.
Versorgung von Schlaganfallpatienten
Schlaganfallpatienten erfahren in der Klinik für Allgemeine
Innere Medizin eine optimale Therapie. Die kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Atmung, EKG und Sauerstoffsättigung
per Monitor gibt dem Patienten die Sicherheit, bestens versorgt
zu sein. Durch die regelmäßig stattfindenden Konsultationen
ist auch die neurologische Betreuung gewährleistet. Gefäßdarstellungen zur genauen Diagnose nach Schlaganfällen erfolgen
in enger Zusammenarbeit mit der Radiologie. Und gleich im
Anschluss an die akute Behandlungsphase steht dem Patienten
dann die Frührehabilitation mit Krankengym­nastik, Ergotherapie
und Sprachtherapie (Logopädie) zur Verfügung.
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KLINIK FÜR HÄMATOLOGIE, ONKOLOGIE UND IMMUNOLOGIE
Individuelle Therapiekonzepte, optimale Versorgung
Die Diagnose »Krebs« trifft die meisten Menschen völlig unvorbereitet. Viele Fragen und Gedanken kreisen immer wieder
im Kopf. Wir unterstützen Sie in dieser Situation und geben Ihnen Antworten. Zudem ermöglicht der Einsatz von vielen
unterschiedlichen Behandlungsmethoden heute eine Therapie, die Heilungschancen und Lebensqualität der Patienten immer
weiter verbessert.
Chefarzt Prof. Dr. Jörg Thomas Hartmann, Oberärztin Jana Groth, Oberärztin Theda von Toll,
Oberärztin Dr. Janet Williams (v. l.)
Die Kliniken im Franziskus Hospital
In den letzten Jahren hat die Wissenschaft große Fortschritte
gemacht: Vor allem in den Bereichen Hämatologie, der Lehre
von den Bluterkrankungen, Onkologie, die sich mit bösartigen
Geschwülsten befasst, sowie Immunologie, als Lehre vom
Immunsystem, hat man inzwischen enorme Behandlungsfortschritte erreicht.
Behandlung vieler Krebserkrankungen. Dabei werden Medikamente als Tabletten oder Infusionen in die Vene gegeben, die im
ganzen Körper wirken und so die rasch wachsenden Tumorzellen
zerstören. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, wird die Chemotherapie je nach Art der Er­krankung individuell auf den Patienten ab­ge­stimmt. Heutzu­tage gibt es erfreulicherweise viele Mög­
Beruflicher Werdegang von Chefarzt
Prof. Dr. med. Jörg Thomas Hartmann
· Wissenschaftliche Ausbildung an der Medizinischen Hochschule
Hannover, Universitäten Tübingen, Bologna, Kiel, Ontario Cancer
Institute, Toronto, Kanada
· Facharzt Innere Medizin, Hämatologie, Internistische Onkologie,
Palliativmedizin, Medikamentöse Tumortherapie
· Visiting professorship MD Anderson und Indiana University, USA
· Univ.-Professor und Sektionsleiter Onkologie, Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel
· Seit 1.9.2013 Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und
Immunologie am Franziskus Hospital in Bielefeld, Facharzt für
Hämatologie, Internistische Onkologie, Palliativmedizin
Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1201 | E-Mail: [email protected]
Gesicherte Diagnose – individualisierte Therapie lichkeiten, eventuelle Nebenwirkungen der Chemotherapie zu
Die Ärzte und das Pflegepersonal der Klinik für Hämatologie,
Onkologie und Immunologie widmen sich ganz dieser Aufgabe.
Stationär stehen insgesamt 31 Betten zur Verfügung. In der hämatologisch-onkologischen Ambulanz erfahren die Patienten Diagnostik nach dem neuesten Kenntnisstand, in einer ruhigen und
angenehmen Atmosphäre. Für alle ambulanten Therapien steht
eine eigene Behandlungseinheit (Leuchtturm) zur Verfügung.
Zu Beginn der Behandlung steht eine gesicherte Diagnose.
Wichtige Hinweise auf die Art der Erkrankung geben die
Unter­­suchungsergebnisse des hämatologischen Speziallabors.
Innerhalb weniger Stunden können Blut, Knochenmark oder
Gewebsflüssigkeiten analysiert werden. Noch schneller arbeitet das Durchflusszytometrie-Gerät. Mit diesem erfolgt die Diagnose bestimmter bösartiger Bluterkrankungen nahezu sofort.
Andere Tumorerkrankungen erkennt man mithilfe von Röntgenunter­suchungen, Computertomographie, Ultraschall oder
endoskopischen Untersuchungen in enger Zusammenarbeit mit
den anderen Fachabteilungen im Franziskus Hospital.
Unterschiedliche Behandlungsansätze
Für viele Krebserkrankungen gibt es individuelle Behandlungs­
ansätze. Schwerpunkte der Klinik sind die Behandlung von
Patienten mit akuten Leukämien und die Durchführung von
Hochdosis-Chemotherapien mit peripherer autologer Blutstamm­zellen­transplantation. Neben der Operation und der Strahlen­
therapie ist die Chemotherapie eine wirksame Methode bei der
verhindern oder zumindest stark abzumildern. Immer häufiger
werden bei der medikamentösen Behandlung bösartiger Erkrankungen auch Substanzen eingesetzt, die das Ergebnis langjähriger molekulargenetischer Forschung sind. Dazu gehören z. B.
sogenannte Antikörper und Tyrosinkinase­inhibitoren. Diese Medikamente werden erfolgreich bei einer Reihe von Krebserkrankungen eingesetzt. Weitere wichtige Säulen der Behandlung sind die
supportive Therapie zur Vermeidung von Nebenwirkungen und
die Palliativmedizin. Für alte Menschen werden spezielle Therapieformen (Protokolle) verwendet, die an im Alter veränderte Organleistungen angepasst sind.
Fachkompetenz und Experten-Netzwerk
Bei der erfolgreichen Behandlung von Krebs ist die Zusammen­
arbeit mit allen beteiligten Fachrichtungen besonders wichtig.
Im Rahmen eines »multimodalen Therapiekonzeptes« besprechen
sich der Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und
Immunologie und sein Team deshalb regelmäßig mit Spezialisten
der anderen Fachabteilungen im Haus. In enger Abstimmung mit
dem Patienten entwickelt unser Ärzteteam ein individuelles
Therapiekonzept nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Klinik ist Teil des Brust-, Darm- und Prostatazentrums.
Operation, Bestrahlung, Chemo- und Immuntherapie sind bestmöglich aufeinander abgestimmt. Für den Patienten erfolgt die
gesamte Behandlung unter einem Dach. Lange Wege oder Wartezeiten bleiben ihm dabei erspart. Der Chefarzt der Klinik für HOI
leitet die interdisziplinäre Tumorkonferenz des Hauses.
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KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND GEFÄSSCHIRURGIE
Spezialisten für eine effektive und schonende
Therapie – für die Patienten
Chirurgie im Franziskus Hospital bedeutet für unsere Patienten die Gewissheit, dass wir mit höchsten medizinischen
Qualitätsstandards effektive und schonende Therapieverfahren einsetzen. Dabei legen wir großen Wert auf eine
persönliche Betreuung vor und nach der Operation.
Chefarzt Prof. Dr. Dr. Martin Fein, Oberärztin Dr. Astrid Kohsytorz, Oberarzt Karsten Bischof,
Oberarzt Dr. Alexander Klose (v. l.)
In der Klinik wird das gesamte Spektrum der Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie angeboten mit dem besonderen Schwerpunkt
»Onkologische Chirurgie«. Mit unseren modernen Unter­suchungsund Diagnosegeräten, Operationssälen sowie der Inten­siv­­station
können wir unseren Patienten eine Behandlung auf höchstem
medizinischen Niveau bieten. Zudem ermöglichen aktuelle
Behandlungskonzepte vor und nach der Operation, dass wir sie
rascher, angenehmer und schmerzfrei durch die Operation führen
können. Die optimal abgestimmte Zusammenarbeit von Pflege,
Physio- und Schmerztherapie mit allen spezialisier­ten Ärzten
unterstützt den Heilungsprozess und kann zu einem kurzen Krankenhausaufenthalt führen. Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer
Klinik sind die medizinisch besonders effektiven und schonenden
Operationsverfahren, wie z. B. die minimal­invasive Chirurgie –
auch Schlüsselloch-Chirurgie genannt. Neben der kompetenten
medizinischen Versorgung legen wir großen Wert auf inten­sive
persönliche Zuwendung zu den uns anvertrauten Patienten.
Darmzentrum
Im interdisziplinären Team bieten wir Vorsorgeuntersuchungen,
alle Therapieoptionen bis hin zu aufwendigen Enddarm- und
Leberoperationen und stadiengerechte Nachsorge qualitäts­
gesichert an. Die Klinik wurde als Darmzentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
OP-Verfahren mit großer Wirkung
Wir verfügen über große Erfahrung in der Minimalinvasiven
Chirurgie (MIC). Diese Operationen werden im Franziskus Hospital
immer im sogenannten HDTV-Standard, das heißt mit der höchstmöglichen Bildauflösung, durchgeführt – so wird die Sicherheit
und Präzision jeder Operation erhöht. Hiervon profitieren die
Patienten bei Leistenbruch, Gallenblasen- und Blinddarmerkrankungen. Häufig operieren wir mit dieser Technik gutartige und
zum Teil auch bösartige Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms.
Unserer Erfahrung nach ist der Nutzen der MIC bei Enddarmtumoren
besonders groß. Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Wirksame Behandlung –
ist diese Operationstechnik ebenfalls sehr vorteilhaft, da sie
auch von bösartigen Tumoren
das Körperbild der häufig jungen Patientinnen und Patienten
Die moderne Tumortherapie erfolgt immer interdisziplinär. Das
nur wenig beeinträchtigt. Langjährige Erfahrungen können wir
heißt, unsere operativen Abteilungen arbeiten hier eng mit der
unseren Patienten auch für Erkrankungen des Magens, wie z. B.
inneren und onkologischen Medizin, der Strahlentherapie, der
das Sodbrennen, anbieten. Bei gut- und bösartigen VeränderunRadiologie und der Pathologie zusammen. In der wöchentlichen
gen der Schilddrüse werden differenzierte Operationen dort
Tumorkonferenz wird für jeden Patienten ein individueller Therapie­ grundsätzlich mit videotechnischer Vergrößerung und/oder unter
plan festgelegt – so erhält der Patient die Behandlung, die am
Zuhilfenahme der Lupenbrille vorgenommen. Zusätz­liche Sicherbesten für ihn geeignet ist.
heit für die Patienten bietet hierbei ein intraoperatives Monito-
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Beruflicher Werdegang von Chefarzt
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Fein
· Klinische und wissenschaftliche Ausbildung am Deutschen Krebs­
forschungs­zentrum in Heidelberg, an der Chirurgischen Universitäts­
klinik in Würzburg und an der University of Southern California,
Los Angeles, USA
· Stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemein-,
Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie am Univer­sitätsklinikum Würzburg
· Seit 1.6.2009 Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäß­
chirurgie am Franziskus Hospital in Bielefeld
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1901 | E-Mail: [email protected]
ring der Stimmbandnerven. Nebennieren­tumoren werden regelhaft in minimalinvasiver Technik operiert.
Adipositaschirurgie – wirksame Hilfe
für schwere Probleme
Extremes Übergewicht hat viele Ursachen. In unserem Adipo­sitaszentrum arbeiten Ernährungstherapeuten, Psychologen und
Chirurgen Hand in Hand, um unseren Patienten eine effektive
Behandlung anzubieten. Zurzeit ist eine minimalinvasive Ope­
ration, wie z. B. der Magenbypass, der Schlauchmagen oder
das Magenband, die wirksamste Therapie. In Zusammenarbeit
mit Haus- und Fachärzten bieten wir alle Behandlungsformen
einschließlich Reoperationen an.
Gefäßchirurgie – Teamwork mit den Radiologen
Bei sämtlichen arteriellen Gefäßerkrankungen wird heutzutage
stets zwischen operativem Vorgehen und der interventionell
radiologischen Behandlung abgewogen. Um diese Entscheidung
gemeinsam mit den Patienten treffen zu können, stehen uns in
unserer Klinik modernste Diagnostik und Therapieverfahren zur
Verfügung. Spezialisten für beide Therapieoptionen untersuchen
und beraten den Patienten sorgfältig und finden so gemeinsam
mit ihm die optimale Therapie. Dies gilt für die erkrankte Halsschlagader ebenso wie für die Schaufensterkrankheit und die
Aussackung der Aorta, das Aneurysma und die Dialysezugangs­
chirurgie.
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KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE, ORTHOPÄDIE, WIRBELSÄULENCHIRURGIE
Experten für Rücken, Gelenke und Knochen
Erstklassige und umfassende Diagnostik, individuelle Beratung, menschliche Zuwendung, zielorientierte Behandlung
mit modernsten Verfahren. Für uns steht Ihre Lebensqualität an erster Stelle. Wir beantworten alle Ihre Fragen, damit
Sie für sich die beste Behandlung wählen können.
Chefarzt Prof. Dr. Michael Schnabel, Oberarzt Dr. Joachim Hammel, Oberarzt Dr. Klaus Hette,
Oberarzt Thomas Scherfenberg, Oberärztin Dr. Tamara Seidl (v. l.)
Unsere Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie hat den Anspruch, Sie fachlich hervorragend zu versorgen, menschlich zugewandt zu betreuen und Ihnen dabei die
größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Für den sportverletzten Patienten können durch ein spezia­
lisiertes Team ebenfalls minimalinvasive Techniken angeboten
werden. Arthroskopische Methoden werden an allen großen
Gelenken, wie Kniegelenk, Schultergelenk und Sprunggelenk,
durchgeführt.
Unfallchirurgie
Wir kümmern uns um akute Verletzungen wie Knochenbrüche,
Gelenk­verletzungen und Wunden sowie Schwerverletzte nach
Unfällen.
Mit modernsten Implantaten und schonenden, zumeist minimalinvasiven Operationsverfahren werden alle Verletzungen an Wirbelsäule, Becken und Extremitäten versorgt. Dabei steht für uns
immer die sorgfältige Abwägung zwischen Nutzen und Risiken im
Vordergrund. So suchen wir gemeinsam mit Ihnen nach der für
Sie besten Behandlung. Vor Ihrer Entscheidung sollten alle Ihre
Fragen verständlich beantwortet sein.
Aufgrund seiner Ausbildung verfügt Prof. Dr. Michael Schnabel
über umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Knochenbrüchen bei Kindern. Zur Versorgung stehen uns kindgerechte
Operationsverfahren zur Verfügung, wenn eine Gipsbehandlung
nicht mehr ausreicht. Selbstverständlich kann ein Elternteil beim
Kind bleiben.
Orthopädie
Hier stehen Verschleißerscheinungen an Gelenken im Vordergrund. Diese bereiten Ihnen Schmerzen und beeinträchtigen Ihre
Mobilität. Unsere Aufgabe ist es, die genaue Ursache für Ihre
Beschwerden zu ermitteln, um Ihnen umfassend helfen zu können. Dabei muss oft über die Symptome hinaus nach dem eigentlichen Grund für die Beschwerden geforscht werden. Mit dem Verständnis für die jeweiligen Gründe Ihrer Beschwerden kann das
für Sie am besten geeignete Therapiekonzept entwickelt werden.
Sollten operative Maßnahmen erforderlich werden, bieten wir von
der Gelenkspiegelung bis zum künstlichen Gelenkersatz mit individuell hergestellten Prothesen das gesamte Spektrum an.
Wirbelsäule
Rückenschmerzen sind quälend und mit Einschränkungen für
den Alltag verbunden. Erst wenn die genaue Ursache für Ihre
Rückenschmerzen ermittelt wurde, kann gezielt behandelt
werden. Von konservativen Maßnahmen in akuten Fällen über
Spritzen bis hin zu Operationen bei Bandscheibenvorfällen,
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Beruflicher Werdegang von Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Schnabel
· 1982 – 1989 Studium der Humanmedizin und wissenschaftliche
Ausbildung an der Philipps-Universität Marburg
· 1989 – 1996 Facharztausbildung in Marburg, Hameln und Delmenhorst
· 1996 – 2005 Facharzt, Oberarzt und Leitender Oberarzt sowie
2005 – 2007 Kommissarischer Direktor der Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie an der Philipps-Universität Marburg
· 2008 – 2014 Chefarzt der Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie am EVK in Bergisch Gladbach
· Seit 1.10.2014 Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und
Wirbelsäulenchirurgie am Franziskus Hospital in Bielefeld
Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1301 | E-Mail: [email protected]
Spinalkanalstenosen, Wirbelbrüchen und Gefügelockerungen bei
degenerativen Erkrankungen decken wir das gesamte operative
Spektrum ab. Modernste Implantate, minimalinvasive Techniken
und der Einsatz unseres Navigationssystems sorgen für größtmögliche Sicherheit. Bei Problemen oder Fragen zögern Sie bitte
nicht, uns anzusprechen.
Kinderorthopädie
Am wachsenden Skelett steht für uns die Früherkennung von
Krankheiten im Vordergrund. So bieten wir allen Eltern unserer
Geburtsstation die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung
der Säuglingshüfte zur Früherkennung einer Hüftdysplasie an.
Einen weiteren Schwerpunkt stellt die konservative und operative
orthopädische Behandlung von Kindern mit neuromuskulären
Erkrankungen wie der Cerebralparese dar.
Darüber hinaus behandeln wir Kinder und Jugendliche mit
klassischen kinderorthopädischen Krankheitsbildern wie dem
Morbus Perthes, der Epiphyseolysis capitis femoris, Achsdeformitäten oder einer Skoliose. Unser Ziel ist es, den Krankenhausbesuch für Ihr Kind so wenig belastend wie möglich zu gestalten.
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KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE
Vertrauensvoll und kompetent behandeln
Eine Geburt ist ein freudiges Ereignis, das viele Frauen bzw. Familien in unserer Klinik erleben. Neben den unterschiedlichen
Angeboten rund um die Geburt sind moderne gynäkologische Behandlungen ein weiterer Schwerpunkt – immer verbunden mit
dem Anspruch, die gesamte Persönlichkeit der Patientinnen fest im Blick zu haben.
Chefarzt PD Dr. Sebastian Wojcinski, Oberarzt Samuel Gyapong, Oberärztin Dr. Greta Beyer, Funktionsoberärztin Kathrin Brandhorst,
Funktionsoberärztin Dr. Marie Barbara Requadt, Oberärztin Dr. Martina Störmer (v. l.)
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Das intensive Gespräch mit der Patientin ist zentraler Bestandteil unseres therapeutischen Konzeptes – ganz gleich, ob es
sich um eine gynäkologische Erkrankung handelt oder um das
freu­dige Ereignis einer Schwangerschaft. Bei der Betreuung einer
Erkrankung bedarf es immer der vertrauensvollen Zusammen­
werden. Die operative Expertise der Klinik erstreckt sich vor
allem auch auf die Behandlung bösartiger Erkrankungen des
Unterleibs, wobei ebenfalls schonende minimalinvasive Verfahren eingesetzt werden und eine persönliche Betreuung über
den gesamten Behandlungsverlauf gewährleistet ist.
Beruflicher Werdegang von Chefarzt PD Dr. med. Sebastian Wojcinski
· Klinische Ausbildung am Universitätsklinikum des Saarlandes, an der
Universität Louis Pasteur, Straßburg, Frankreich, am Franziskus Hospital Bielefeld und an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
· Wissenschaftliche Aufenthalte am Universitätsspital Basel, Schweiz,
und an der University of Illinois, Chicago, USA
· Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunktweiterbildung Gynäkologische Onkologie, zertifizierter Brustoperateur
· Spezialist für Mammadiagnostik DEGUM Stufe II mit Ausbilderstatus
· Seit 1.7.2014 Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburts­
hilfe am Franziskus Hospital in Bielefeld
· November 2015 Habilitation an der MHH zum Privatdozenten (PD)
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1501 | E-Mail: [email protected]
Den Kreißsaal erreichen Sie unter: Telefon 0521 589-1530
arbeit von Patientin, behandelnden Ärzten im Krankenhaus
sowie dem vor- und nachbetreuenden niedergelassenen Arzt.
Erstklassige medizinische Versorgung
Die Frauenklinik des Franziskus Hospitals ist eine modern ein­­­
gerichtete Klinik und verfügt über ein breites Spektrum kon­ser­
va­tiver und operativer Behandlungsverfahren. Neben modernen
diagnostischen und therapeutischen Geräten bietet unser Team
alle bekannten und speziellen operativen Möglichkeiten auf
qualitativ höchstem Niveau an.
Ein sicheres Gefühl –
bei kleinen und großen OPs
Die Qualität der operativen Therapie basiert auf dem Wissen, der
Erfahrung und der Begabung des Operateurs. Eine individuelle
Planung steht daher bei jedem Eingriff im Vordergrund. Die Operationen werden vorrangig als minimalinvasive Verfahren angeboten. Das endoskopische Operieren, die sogenannte Schlüsselloch-Chirurgie, kommt bei der Entfernung gutartiger Geschwülste
der Gebärmutter oder der Eierstöcke sowie bei der Gebärmutterentfernung als Standardverfahren zum Einsatz. Korrekturoperationen bei Senkungsbeschwerden oder Blasenschwäche werden
ebenso angeboten wie das Beheben angeborener und krankhafter Veränderungen an der Brust und der Bauchdecke. Bei
unerfülltem Kinderwunsch kann eine Gebärmutter- oder Bauchspiegelung zur Klärung und Behebung der Ursache beitragen,
wobei auch spezielle mikrochirurgische Eingriffe angeboten
Gemeinsam (be-)handeln –
in unserem Brustzentrum
Das Kooperative Brustzentrum Bielefeld-Herford ist ein Zu­sam­men­­
schluss von zwei konfessionellen Krankenhäusern: dem Franziskus Hospital Bielefeld und dem Mathilden Hospital Herford.
Zusammen ver­folgen wir das Ziel, Brustkrebspatientinnen die
bestmögliche individuelle Therapie zu geben. Es werden Kompetenz und Er­fahrung unterschiedlicher medi­zinischer Fachrichtungen gebündelt, um eine qualitäts­ge­sicherte, wohnortnahe
Behandlung bei Brustkrebs zu ermög­lichen. Die gesamte Therapie
wird von medizinischen Experten gemeinsam diskutiert und ein
individueller Behandlungs­vorschlag erstellt. So trägt unser
Brustzentrum erheblich dazu bei, Brustkrebs­erkran­kungen früher
zu erkennen, gezielter zu behandeln und die Nach­sorge von
Patientinnen zu verbessern – eine Tätigkeit, die uns von der
Ärzte­kammer Westfalen-Lippe und dem TÜV sowie der Deutschen
Krebsgesellschaft zertifiziert wurde.
Individuelle Behandlung im Brustzentrum
Durch jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der Ultraschall­diagnostik, den Einsatz modernster Ultraschallgeräte und in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen für Radiologie, Strahlentherapie und Onkologie kann Krebs bereits im Frühstadium erkannt
und geheilt werden. So erhält jede Patientin eine indi­viduell auf
sie abgestimmte Behandlung. Neben der medikamentösen Therapie kommt auch die Strahlentherapie bei der Behandlung von
Brustkrebs erfolgreich zum Einsatz.
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Die Geburt im Franziskus Hospital
Seit Jahrzehnten entscheiden sich viele Frauen dazu, ihr Kind
im Franziskus Hospital zur Welt zu bringen. Das Verständnis
für die Natürlichkeit der Abläufe und Erfahrung mit möglichen
Kompli­kationen garantieren eine erfolgreiche Geburtshilfe.
Bereits vor der Geburt bietet ein Team von Ärztinnen und Ärzten,
Hebammen und Säuglingsschwestern den werdenden Eltern
eine optimale Betreuung und Vorbereitung an – stets in enger
Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Frauenärztinnen
und -ärzten. So kann eine individuelle und familienorientierte
Begleitung von Schwangerschaft und Geburt geboten werden.
Bei der Betreuung von Risikoschwangerschaften bestehen alle
Möglichkeiten der speziellen Ultraschalldiagnostik sowie der
Fruchtwasser- und Plazentapunktion zum Ausschluss von Auf­
fälligkeiten am Ungeborenen.
Gut informiert und versorgt
Viele Tipps rund um Schwangerschaft und Geburt erhalten die
schwangeren Frauen und ihre Partner bei den Informations­
abenden in der Elternschule. Sie können an Geburtsvorbereitungskursen, Yoga oder Aqua-Fitness teilnehmen, vieles über
Säuglingspflege erfahren oder geburtsvorbereitende Akupunktur
in Anspruch nehmen. Nach der Geburt bietet die Elternschule
Rückbildungsgymnastik, Babymassage und Babyschwimmen
sowie Still- und Krabbelgruppen an.
Absprache mit unseren Spezialisten der Anästhesieabteilung –
wählen. Gern wird die »Walking-PDA« angenommen, die es der
Patientin trotz Schmerzausschaltung erlaubt, sich uneingeschränkt
zu bewegen. Sollte eine operative Entbindung erforderlich werden,
so kann dies in Spinalanästhesie erfolgen. Die Patientin ist bei
der Operation wach und kann nach der Geburt ihr Kind sofort
begrüßen.
Willkommen auf der Welt
Nach der Geburt ist der Kontakt zwischen Mutter und Kind sehr
wichtig. Die Versorgung des Neugeborenen durch die Hebamme
und eine qualifizierte Ärztin oder einen qualifizierten Arzt findet
daher im Kreißsaal statt. Besteht für das Kind ein Risiko, so kann
auch ein Kinderarzt innerhalb kurzer Zeit in den Kreißsaal gerufen
werden.
Wohlfühlen rund um die Geburt
Jede Geburt ist ein natürlicher Vorgang. In einem angenehmen
Ruheraum können sich die werdenden Eltern entspannen und
auf die Geburt vorbereiten. Die Kreißsäle bieten eine persönliche
und behagliche Atmosphäre bei gleichzeitigem Vorhandensein
einer modernen technischen Ausstattung, um jederzeit die Sicher­
heit für Mutter und Kind zu gewährleisten. Zur Schmerzbekämpfung im Verlauf der Geburt stehen der Mutter nach individueller
Beratung unterschiedliche Maßnahmen zur Verfügung. Sie kann
zwischen Homöopathie, Akupunktur, Infusionstherapie und der
Schmerzausschaltung durch Periduralanästhesie – in individueller
Die Mutter entscheidet selbst nach der Geburt, ob sie das Baby in
ihrem Zimmer betreuen möchte oder mit dem Partner zusammen
in das Elternzimmer zieht: ein Ort, an dem Eltern das neue Familienglück gemeinsam erleben können.
Die Stillecke sowie der Wickel- und Pflegebereich ermöglichen es,
abgeschirmt unter individueller Anleitung durch Stillberaterinnen
und Kinderschwestern ganz in Ruhe Erfahrungen zu sammeln.
Das Kinderzimmer verfügt über Wärmebettchen, Überwachungs­
inkubatoren und spezielle UV-Lampen zur Behandlung der »Neu-
Die Kliniken im Franziskus Hospital
geborenengelbsucht«, damit die Kinder bei kleineren medizini­
schen Problemen mit der Mutter auf der Station bleiben können.
Alle Zimmer sind mit Dusche und WC sowie Telefon, TV und Radio
ausgestattet. Im Verlauf des Aufenthaltes werden bei dem Kind
spezielle Untersuchungen wie Hörtest, Hüftsonographie, Stoffwechseluntersuchungen und die U2 durchgeführt. Die Entlassung
findet nach Absprache statt, wenn sich Mutter und Kind ausreichend sicher und erholt fühlen. Eine Nachsorgehebamme kann
die Betreuung im häuslichen Umfeld fortführen.
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KLINIK FÜR UROLOGIE
Umfassende Beratung und höchste
medizinische Fachkompetenz
Menschen mit urologischen Erkrankungen kann heute auf vielfältige Weise geholfen werden: mit neuen Behandlungs­
methoden, hoch spezialisierter Technik, aber auch durch die Enttabuisierung von Themen wie der Störung von Sexual­
funktionen. Sämtliche urologische Krankheiten bei Männern und Frauen können in der Urologie im Franziskus Hospital
behandelt werden. Dem Ärzteteam stehen dabei in der Radiologie, Endoskopie und im Zentral-OP die neuesten und
leistungsfähigsten Geräte zur Diagnose und Therapie zur Verfügung.
Chefarzt Dr. Andreas Hinkel, Oberarzt Dr. (Moskau) Anatoli Albert, Oberarzt Dr. Konstantin Ebauer,
Oberarzt Dr. Raimund Torpai (v. l.)
Erkrankungen der Prostata
Verglichen mit dem bundesweiten Durchschnitt lassen sich im
Franziskus Hospital doppelt so viele Patienten mit der Diagnose
»gut­artige oder bösartige Prostatavergrößerung« behandeln –
ein Krankheits­bild, das bei fast 60 Prozent aller Männer im
Alter von über 60 Jahren auftritt. Je nach Stadium, Allgemein­
zustand und Wunsch des Patienten wenden die Urologen des
Prostata­zentrums am Franziskus Hospital verschiedene Therapieformen an, um die Prostata zu verkleinern oder zu ent­fernen.
Ange­fangen beim Einsatz neuer Medikamente bis hin zu hoch
ent­wickelten und schonen­den Opera­tionstech­niken, wie zum
Beispiel minimalinvasiver Chirurgie (Schlüsselloch-Technik)
und Nervenschonung unter Einsatz von Lupenbrille und Kopflicht, welche die be­­währ­ten Methoden ergänzen.
Von der Steinerkrankung
bis zur Onkologie
Viele Patienten leiden an gelegentlich sehr schmerzhaften
Stein­erkrankungen. Hier hängt die Art der Behandlung
von der Größe und Lage des Steines ab. Dabei kann sowohl
die endoskopische Tech­nik, das heißt die Zertrümmerung
und Steinbergung »von innen«, angewandt werden als auch
die Zertrümmerung »von außen« durch das klinik­eigene
Stoß­wellengerät (ESWL). Der Patient muss sich bei diesen
Methoden keiner Schnittoperation unter­ziehen und kann
deshalb schon nach kurzer Zeit die Klinik wieder verlassen.
Die Therapie von Tumorerkrankungen gehört zu den Spezial­
gebieten der Urologie am Franziskus Hospital. Für die Patienten
ist es dabei besonders wichtig, nach der Operation in der Lebens­
qua­lität möglichst wenig eingeschränkt zu sein. Patient und
Arzt besprechen deshalb in diesem Fall ausführlich die möglichen
Behandlungsmethoden. Muss zum Beispiel die Blase entfernt
werden, gibt es verschiedene Techniken, aus körpereigenem
Gewebe eine Ersatzblase zu bilden, sodass die Ableitung des
Urins weiterhin auf natürlichem Wege über die Harnröhre geschehen kann. Bei der Entfernung der Prostata sind die Operateure unseres Zentrums spezialisiert auf die Erhaltung der
Kontinenz und – falls möglich – der Sexualfunktionen.
Inkontinenz – gute Heilungschancen
Inkontinenz ist ein Thema, das lange Zeit von vielen Betroffenen
verschwiegen wurde. Dabei gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, diesem Problem zu begegnen. Angefangen bei der Untersuchung mit modernen Messgeräten über die Therapie mit Medikamenten bis hin zur Operation. Patienten, die sich erfolgreich einer
solchen Therapie unterzogen haben, berichten, wie sehr sich ihr
Leben dadurch wieder normalisiert hat. Ähnlich geht es Frauen,
die an einer Senkung des inneren Genitales operiert werden – ein
Eingriff, der am Franziskus Hospital erfolgreich nach neuesten
Methoden ohne Blutverlust durchgeführt wird. Da die Inkontinenz
häufig nicht nur den Harntrakt betrifft und vielfältige Ursachen
haben kann, kooperieren wir bei der Diagnostik und Therapie mit
den Kollegen der Klinik für Viszeral­chirurgie und der Klinik für
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Beruflicher Werdegang von Chefarzt Dr. med. Andreas Hinkel
· Studium der Medizin und Philosophie in Bochum
· Forschungsaufenthalt an der University of California, Los Angeles, USA
· Seit 2000 Facharzt für Urologie
· Zusatzbezeichnungen Spezielle Urologische Chirurgie, Medikamentöse
Tumortherapie, Andrologie, Fachgebundene Röntgendiagnostik (Harntrakt)
· Seit 2008 Fachexperte der Deutschen Krebsgesellschaft für Prostata­
karzinomzentren
· Seit 1.4.2010 Chefarzt der Klinik für Urologie am Franziskus Hospital
in Bielefeld
Die Klinik für Urologie erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1401 | E-Mail: [email protected]
Frauen­heilkunde, darüber hinaus mit der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie, der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und den konsiliarisch tätigen Neurologen.
Immer im Blick – Ihr Wohlbefinden
Die Erhaltung der Gesundheit und die Heilung der geschlechtsspezifischen Krankheiten des Mannes sind ein weiterer Schwerpunkt
der Klinik. In einem ganzheit­lichen Ansatz beleuchten und sichern
wir das Wohlbefinden von Männern. Körperliche und psychologische
Probleme werden aufgedeckt und behandelt. Andrologische Eingriffe an Penis, Hoden und Harnröhre gehören zu den häufigen
Operationen in der Klinik für Urologie und werden zum großen
Teil als kurzzeitstationäre Eingriffe durchgeführt. Wohl wissend,
dass die Betreuung der Patienten nicht an der Klinikpforte endet,
liegt den Ärzten die Weiterbehandlung ihrer Patienten besonders
am Herzen: Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Ein wichtiger Schlüssel für die vollständige Genesung liegt in der guten
Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachkollegen.
Zertifiziertes Prostatazentrum
Das Prostatazentrum am Franziskus Hospital ist seit Mai 2006
zertifiziert. Es ist Anlaufstelle für alle Patienten und Ratsuchenden mit Prostataerkrankungen. Durch die zunehmende Lebens­
erwartung wird fast jeder Mann im Laufe seines Lebens mit einer
Erkrankung seiner Prostata konfrontiert und erhält im Prostatazentrum eine optimale Versorgung.
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KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE
Gemeinsam und erfolgreich (be-)handeln
Der Einsatz von Strahlen ist bei onkologischen Erkrankungen sehr erfolgreich. Hoch qualifi­zierte Mitar­
beiterinnen und Mitarbeiter und modernste Technik sichern eine hervorragende medizinische Versorgung.
Chefarzt Prof. Dr. Oliver Micke, Oberarzt Dr. Markus Brinkmann, Medizinphysikerin Susie Humbeck,
Oberarzt Karl-Heinz Weiler (v. l.)
Viele der zur Bestrahlung kommenden Menschen werden durch
die Behandlung wieder gesund oder zumindest von Beschwerden
befreit, sodass das Leben wieder Freude bereitet. Ängste vor
der Behandlung wie auch Sorgen um die eigene Existenz bei
dieser schweren Erkrankung bedürfen besonders intensiver Aufklärungsgespräche und weitergehender Informationen. Die
Ärzte der Abteilung, aber auch die anderen Mitarbeiter stehen
den Patienten hierfür zur Verfügung. Zusätzlich wird jeder
Patient mit schriftlichen Informationen versorgt, in denen er
das Besprochene nachlesen kann.
Von Anfang an nicht anonym
Besonders wichtig ist uns, dass der Patient der Strahlentherapie
weiß, dass Menschen die Behandlung durchführen. Die dazu not­
wendigen technischen Maschinen und Geräte sind nicht vergleich­
bar mit dem, was landläufig Apparatemedizin genannt wird. Sie
sind lediglich die Instrumente, mit denen die Strahlen erzeugt
und zielgerichtet und kontrolliert gegen den Krebs eingesetzt
werden können. Hierfür stehen Strahlentherapeuten und Medizin­
physiker mit ihrem ganzen Team zu allem, was technisch möglich
ist, ebenso zur Verfügung wie für die intensiven persönlichen
Patientenkontakte.
Modernster Stand der Technik
Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Franziskus
Hospital hat in den letzten Jahren mit der rasanten Entwicklung
in Medizin und Technik Schritt gehalten. So steht den betrof-
fenen Patienten ein Linearbeschleuniger neuester Bauart zur
Verfügung. Der Linearbeschleuniger wird zur Behandlung ober­
fläch­licher und tief liegender Tumoren eingesetzt. So ist es möglich, mit diesem Gerät alle Erkrankungen in der Kopf- und Hals­
region, des Brustraumes und der Brustwand, des Bauchraumes
und des Beckens sowie an Extremitäten zu bestrahlen und dabei
eine größtmögliche Schonung der empfindlichen umliegenden
Ge­webe zu gewährleisten. Ein präziser Therapiesimulator zur
Fest­legung der zu bestrahlenden Bereiche, eine hoch­moderne
Computeranlage zur dreidimensionalen Bestrahlungsplanung
sowie zur Berechnung der Intensitätsmodulierten Radiotherapie
(IMRT) und eigens zu diesem Zweck angefertigte 64-ZeilenComputertomogramme in Bestrahlungsposition helfen bei der
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Beruflicher Werdegang von Chefarzt
Prof. Dr. med. Oliver Micke
· Wissenschaftliche und klinische Ausbildung am Universitäts­klinikum
Münster, Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York, USA,
und Karolinska Cancer Center in Stockholm, Schweden
· Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie –
Radio­onkologie, Univer­sitätsklinikum Münster
· Seit 1.1.2006 Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und
Radioonkologie am Franziskus Hospital in Bielefeld
Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1801 | E-Mail: [email protected]
punktgenauen Fixierung des Bestrahlungsgerätes. Arzt und
Physiker arbeiten hierbei eng zusammen, um das Optimum für
den Patienten zu erreichen. Dies bietet ein Höchstmaß an
Sicherheit für den Patienten.
Für die Bestrahlung von innen, aber auch zur Nahstrahl- oder
Kontakttherapie steht ein Afterloadinggerät der letzten Gene­­ra­
tion mit zwölf Kanälen zur Verfügung. Diese Technik eignet sich
besonders zur gezielten Behandlung von Tumoren der weiblichen
inneren Geschlechtsorgane und der Prostata, aber auch der
Speise­röhre, des Rachens, der Bronchien und des Nasen-RachenRaumes. Die hierzu notwen­dige Bestrahlungsplanung wird von
Arzt und Physiker unmittelbar vor jeder Bestrahlung individuell
vorgenommen. Dieses gemeinsame Vorgehen ist Voraussetzung
für eine qualitativ hochwertige Behandlung des Patienten.
Gemeinsam heißt erfolgreich behandeln
So wie der Strahlentherapeut in der eigenen Abteilung mit dem
Physiker und den technischen Assistentinnen im Team zusammen­
arbeitet, so wird eine Krebsbehandlung erst dann zu einer optimalen Therapie, wenn auch die einzelnen klinischen Fächer entsprechend eng zusammenarbeiten. Im Franziskus Hospital werden
alle Chancen wahrgenommen, Operation, Chemotherapie und
Bestrah­lung so einzusetzen, wie sie in der zeitlichen Abfolge und
entsprechend der Notwendigkeit die größten Aussichten auf eine
erfolgreiche Behandlung erwarten lassen.
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KLINIK FÜR RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN
Exakte Diagnose – schonende Technik
Die diagnostische Radiologie im Franziskus Hospital stützt sich auf neueste leistungsfähige
computergestützte bildgebende Methoden. Ein fach- und sachkundiger Einsatz dieser
24 Stunden verfügbaren modernen Medizintechnik macht eine effektive und sichere
Diagnostik möglich und vermindert das Strahlenrisiko für den Patienten.
Chefarzt Prof. Dr. Jakub Wiskirchen, Oberarzt Dr. Udo Bresch, Oberarzt Dr. Tobias Kubis,
Oberärztin Dr. Gerlinde Plamper (v. l.)
Der hochmoderne 64-Zeilen-Spiral-Computertomograph (CT)
hat sich zum unverzichtbaren Diagnostikgerät entwickelt.
Er spielt die entscheidende Rolle in der Diagnostik bei jedem
un­klaren Krankheitsbild und vor allem bei Tumorerkrankungen.
Auch die innovative Technik der Magnetresonanztomographie
(MRT) steht als bildgebendes Verfahren zur Verfügung. Ohne
Einsatz von Röntgenstrahlung wird dieses Verfahren vornehmlich
in der Diagnostik des zentralen Nervensystems, der Bandscheibe,
der Gelenke und bei Tumorerkrankungen eingesetzt.
Bilder wie aus dem Anatomieatlas
Eine zunehmende Rolle spielt in unserer Abteilung die digitale
Bildnachverarbeitung der oben genannten bildgebenden Ver­fah­
ren auf Computer-Work-Stations, zum Beispiel zur 3D-Operationsund Bestrahlungsplanung.
Von der reinen Bildgebung
bis hin zur bildgeführten Therapie
Das Franziskus Hospital ist bekannt für seine hochmoderne Aus­
stattung nach dem neuesten Stand der medizinischen Technik
verbunden mit langjähriger Erfahrung im Bereich der interven­
tionellen Radiologie. Der Einsatz moderner Kathetertechniken
(Ballon-Dilatation, Auflösung von Blutgerinnseln, Gefäßpro­
thesen/Stents etc.) und die bewährte Zusammenarbeit mit der
Gefäßchirurgie unseres Hauses sorgen für eine optimierte indi­
vidualisierte Gefäßtherapie. Gezielte Punktionen in das Körper­
innere zur Diagnosesicherung sind inzwischen Routine. Die Stabi-
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Beruflicher Werdegang von Chefarzt Prof. Dr. med. Jakub Wiskirchen
· Studium der Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg
sowie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
· Praktisches Jahr in der Schweiz und in England
· 2003 Facharzt für Diagnostische Radiologie am Universitätsklinikum
Tübingen, Ab­teilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
· 2005 – 2007 Oberarzt der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Tübingen
· 2008 Klinik für Nuklearmedizin, Inselspital Bern, Schweiz
· Seit 1.1.2009 Chefarzt der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
am Franziskus Hospital in Bielefeld
Die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1701 | E-Mail: [email protected]
lisierung schmerzhafter sinterungsgefährdeter osteoporotischer
Wirbelkörper und anderer Knochen durch Einbringung stabilisierenden Knochenzements lediglich über eine Nadel ist eine neue
therapeutische Herausforderung.
Integrierte Versorgung für optimale
Behandlung
Moderne digitale Bildverarbeitungstechnik beinhaltet heutzutage auch die problemlose Übertragung von Daten und Bildern.
Spezialistenmeinungen aus anderen Kliniken können durch diese
Vernetzung in kürzester Zeit die Diagnose ergänzen und unterstützen. Bei täglichen interdisziplinären Konferenzen für alle
Fachkliniken des Hauses werden wichtige Informationen rund um
die Diagnostik und Therapie ausgetauscht, sodass eine optimale
Versorgung gesichert ist.
Krankheiten erkennen – so früh wie möglich
Die Nuklearmedizin ermöglicht die frühzeitige und hochempfindliche Erkennung von Erkrankungen. Hoch stoffwechselspezifische
Radiopharmaka, die in die Blutbahn eingespritzt werden, dienen
wegen ihrer von außen messbaren Strahlung als »Spione« zur
Beurteilung von Zell- und Organfunktionen. Die Signale aus dem
Körperinneren werden durch einen Einzelphotonen-Emissionscomputertomographen (SPECT) erfasst und mittels Datenverarbeitung ausgewertet. Unsere besonderen Schwer­punkte sind die
nuklearmedi­zinische Schilddrüsen-, Herz- und Skelettdiagnostik.
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KLINIK FÜR ANÄSTHESIOLOGIE UND OPERATIVE INTENSIVMEDIZIN
Von Anfang an ein sicheres Gefühl
Eine Narkose ist für jeden Patienten ein Ausnahmezustand. Vor einem operativen Eingriff sind deshalb viele Patientinnen
und Patienten beunruhigt. Wir, ein Team aus hoch qualifizierten Fachärzten, Fachschwestern und -pflegern, betreuen Sie,
wenn Sie sich einem operativen Eingriff unter Narkose unterziehen müssen, und geben Ihnen Sicherheit. Mit modernster
Technik, individuell abgestimmter Behandlung und umfassender Beratung sorgen wir dafür, dass Sie sich gut aufgehoben
fühlen. Die Patientensicherheit ist für uns das oberste Ziel bei allen Schritten Ihres Aufenthaltes bei uns.
Chefarzt Prof. Dr. Dr. Niels Rahe-Meyer, Oberarzt Dr. Aristidis Dongas, Oberarzt Dr. Claudius Kruse, Oberarzt Dr. Florin Mirescu,
Oberärztin Dr. Elke Otting (v. l.)
Zeit für Fragen und klärende Antworten
Bereits vor dem Eingriff klären wir bei jeder Patientin und jedem
Patienten mit entsprechenden Voruntersuchungen alle denkbaren
Risikofaktoren und Begleiterkrankungen ab. So lassen sich mögliche Komplikationen bei der Operation von Anfang an vermeiden. In einem persönlichen Gespräch vor der Operation klären
wir Sie umfassend auf. Welche Methode angewandt wird, ist zum
einen abhängig von der körperlichen Verfassung, aber auch von
Ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen, wenn es beispielsweise darum geht, sich zwischen einer Vollnarkose oder einer
örtlichen Betäubung zu entscheiden. Darüber hinaus kann das
persönliche Kennenlernen der Narkoseärztin oder des Narkosearztes
ein Angstgefühl vor dem Eingriff nehmen. Stellen Sie Ihrer Narkoseärztin oder Ihrem Narkosearzt ruhig im Vorfeld alle Fragen, die
Sobald Ihre Operation beendet ist, begleiten wir Sie in die ÜberIhnen am Herzen liegen – gerade auch dann, wenn Sie beispielswachungsstation, um Sie dort bis zur vollständigen Stabilisieweise vor einem größeren Eingriff eine Eigenblutspende wünschen.
rung weiterzubetreuen. Dort stellen wir sicher, dass auch das
Unsere Ärzte stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.
Aufwachen für Sie möglichst schmerzfrei verläuft. Dabei werden
Verlassen Sie sich auf unser Team
die Schmerzmittel mithilfe von Infusionen, Spritzenpumpen oder
Nachdem unser Team die Narkose eingeleitet hat, werden Sie
Schmerzkathetern so genau dosiert, dass sie schnell und lang
während des Eingriffs bestmöglich betreut. Die Klinik für
anhaltend wirken.
Anästhesiologie und operative Intensivmedizin verfügt dabei
Rund um die Uhr intensiv versorgt
an allen Arbeitsplätzen über modernste Narkose- und Über­
Nach einer großen oder lang andauernden Operation versorgen
wachungsgeräte, mit denen wir Ihre Vitalfunktionen stets im
Blick behalten: Herz, Kreislauf, Atmung und Nervensystem wer- Sie unsere erfahrenen Intensivmediziner – sie arbeiten Hand in
Hand mit speziell ausgebildeten Schwestern und Pflegern auf der
den von uns fortlaufend überprüft und wenn nötig unterstützt.
Die Kliniken im Franziskus Hospital
Beruflicher Werdegang von Chefarzt
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Niels Rahe-Meyer
· Studium der Philosophie, Medizin, Biologie, Wirtschaftswissenschaften
und Medical Education
· Wissenschaftliche Tätigkeiten an den Universitäten Düsseldorf, Ulm,
Frankfurt, Maastricht und der Cornell University New York, USA
· 1995 – 2010 Anästhesist an der Klinik für Anästhesie und Intensiv‑
medizin, Medizinische Hochschule Hannover, mit Schwerpunkt
»Herz- und Transplantationschirurgie«
· Seit 1.9.2010 Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative
Intensivmedizin am Franziskus Hospital in Bielefeld
Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin erreichen Sie unter:
Telefon 0521 589-1601 | E-Mail: [email protected]
Intensivstation. Diese persönliche Betreuung ergänzen unsere
modernen Monitor- und Behandlungssysteme, die alle wichtigen
Lebensfunktionen in einem grünen Bereich halten. So garantieren wir Ihnen auch in dieser Phase jederzeit ein Höchstmaß an
Sicherheit.
Angenehmer Aufenthalt für
ambulante Patienten
Auch bei einer kleineren ambulanten Operation werden Sie rundum gut versorgt: Einer unserer Narkoseärzte betreut Sie nach
dem Eingriff so lange weiter, bis Sie bedenkenlos nach Hause
entlassen werden können.
Wirkungsvolle Schmerztherapie
Das interdisziplinäre Schmerztherapiekonzept bildet einen weiteren wichtigen Schwerpunkt der Klinik. Ein Team aus Fachärzten
unterschiedlicher Fachrichtungen, Schmerztherapeuten und
Psychologen steht Ihnen hier zur Verfügung. Für Patienten mit
akuten und chronischen Schmerzen aller Kliniken des Hauses
stimmen wir die optimale Schmerztherapie ab. Dabei setzen wir
auch alternative Methoden wie Akupunktur, Neuraltherapie und
Elektrostimulation ein. Und sollten Sie ein Kind erwarten,
ermöglichen wir Ihnen durch die Anlage eines geburtshilflichen
Schmerzkatheters ein schonendes Geburtserlebnis.
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BELEGÄRZTE UND EXTERNE OPERATEURE
Ihr vertrauter Arzt – ein höheres Wohlgefühl für Sie
Mit dem Arzt Ihres Vertrauens den Klinikaufenthalt planen und sich von ihm auch operieren lassen – im Franziskus Hospital
kein Problem. Vielen Patienten kommt diese Form der Behandlung sehr entgegen, weil sie ihren behandelnden Arzt vielleicht
schon seit Jahren kennen und das Vertrauensverhältnis deshalb besonders groß ist.
Das medizinische und pflegerische Umfeld im Franziskus Hospital
bietet Ihnen und Ihrem Arzt optimale Voraussetzungen, sodass
Sie sich als Patient ganz sicher fühlen können. Das gilt für die
Dauer des Eingriffs ebenso wie für die Zeit danach. Denn Ihr Arzt
hat als Belegarzt für seine Patienten Betten reserviert. Sie sind
also auch nach der Operation bestens versorgt. Sobald Sie die
Klinik wieder verlassen können – bei ambulanten Operationen
schon am gleichen Tag –, suchen Sie zur Nachbehandlung Ihren
Arzt dann wieder in dessen Praxisräumen auf.
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Belegärzte führen in dieser Abteilung alle Operationen ihres
jeweiligen Fachgebietes durch. Bei Erwachsenen handelt es
sich in diesem Zusammenhang meistens um Korrekturen im
Lippen-Nasen-Bereich oder um Operationen am Gaumen.
Be­seitigt werden können damit zum Beispiel Behinderungen
beim Sprechen. Mittelgesichts-, Ober- und Unterkieferfrakturen
oder schwere Weichteilverletzungen sind oft die Folge von
Unfällen. Auch in einem solchen Notfall ist ein Belegarzt immer
zur Stelle und kann die Operation – wenn nötig – schnell
durchführen. Aber auch kieferorthopädische Eingriffe wie die
Vor- oder Rückverlagerung des Ober- oder Unterkiefers, des
Mittelgesichts und plastische Operationen fallen in den Auf­
gabenbereich der Abteilung.
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Auf diesem Gebiet können Patienten sich ebenfalls von ambulant
operierenden Ärzten behandeln lassen. Entfernung von Nasen­
polypen und Rachenmandeln, Nasenoperationen und Eingriffe
an Kehlkopf und Ohr zählen dabei zu den Schwerpunkten. In
vielen Fällen kann die Operation endoskopisch durchgeführt
werden. Bei dieser besonders schonenden Methode verlassen
Sie die Klinik als ambulanter Patient schon wenige Stunden
nach dem Eingriff. Schnell wieder zu Hause zu sein, ist gerade
für Kinder besonders wichtig. Oft ist die Entfernung der Rachenund Gaumenmandeln schon bei kleineren Kindern notwendig.
Diesen und andere Eingriffe so schonend und schnell wie möglich zu operieren, liegt den Hals-Nasen-Ohren-Ärzten besonders
am Herzen. Selbstverständlich sind die Eltern, außer während
der Operation, immer an der Seite ihres Kindes und die Ärzte
und das Pflegepersonal kümmern sich liebevoll um die kleinen
Patienten.
Oder sind Sie aus einem ganz anderen Grund Patient im
Franziskus Hospital und haben plötzlich Zahnschmerzen oder
eine Ohrenentzündung bekommen? In solchen Fällen können
unsere Konsiliarärzte Ihnen selbstverständlich auch
weiterhelfen.
Belegärzte und externe Operateure im Franziskus Hospital
Die Belegärzte
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
Dr. med. dent. Dr. med. Christoph Pytlik
Dr. med. Carsten Meyer-Johann
Dr. med. dent. Dr. med. Burkhard Zöllner
Die externen Operateure
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Dirk Schöttelndreier | Dr. med. Holger Rapsch
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Dr. med. Peter Braunstein | Frank Lütke
PD Dr. med. Edgar Bachor
Dr. med. Matthias Essing
Dr. med. Andreas Henze | Roger Trutti
Dr. med. Bettina Stiegemann
Gynäkologie
Dr. med. Rolf Englisch | Martina Englisch
Orthopädie
Dr. med. Jens Brüntrup | Dr. med. Michael Dickob
Sami Farhan | Dr. med. Robert Fischer
Dr. med. Ingbert Rieckel | Dr. med. Bernd Schwerbrock
Dr. med. Stephan Vopava
Interner Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Niels Rahe-Meyer,
Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und
operative Intensivmedizin
Sekretariat: Telefon 0521 589-1663
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PHYSIKALISCHE THERAPIE »FRANZISKUS AKTIV«
»Franziskus aktiv« –
individuelle Bedürfnisse, ganzheitliche Therapie
Bei vielen Erkrankungen und vor allem nach Operationen ist eine Nachbehandlung notwendig, um die körperlichen Fähigkeiten
möglichst optimal zurückzugewinnen. Die physikalische Therapie im Franziskus Hospital ist deshalb ein fester Bestandteil des
medizinischen Leistungsangebotes.
»Franziskus aktiv«
Franziskus Hospital können Sie mit der Therapie beginnen,
sodass lange Wartezeiten oder Anfahrts­wege entfallen. In einem
Flyer, der für Sie an der Recep­tion ausliegt, erhalten Sie weitere
Informationen.
»Franziskus aktiv« –
das moderne Fitnesszentrum
In unserer Abteilung für Physiotherapie bieten wir ein spezielles
Angebot an: ein Fitnesszentrum mit ärztlicher und therapeutischer Kompetenz. Unabhängig von einer stationären oder
ambulanten Behandlung im Franziskus Hospital können Sie auch
auf privater Basis etwas für Ihr Wohlbefinden oder Ihre Gesundheit tun – sei es zur Prävention, als Rückenschule, zum Muskelaufbau nach Verletzungen und Operationen oder als Kardio-Fitnesstraining.
Im »Franziskus aktiv« können Sie sich auf persönliche Betreuung
und individuelle Beratung durch qualifiziertes Personal sowie auf
Die physikalische Therapie bietet Ihnen alle notwendigen kranken­ eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten verlassen.
gymnastischen und apparativen Maßnahmen – sowohl in Einzelals auch in Gruppen­therapie. Ein großes Bewegungsbad, das
Gern beraten wir Sie ausführlich über Therapiemöglichkeiten
auch ambu­lanten Pa­­tienten offensteht, unterstützt zudem die
und zu Themen rund um die Gesundheitsprävention.
ärztlich empfohlene Therapie, die Sie dort unter der Anleitung
Einen ersten Termin können Sie vereinbaren unter:
von ausgebildeten Physiotherapeuten und medizinischen BadeTelefon 0521 589-1380
meistern durchführen. Bereits während Ihres Aufenthaltes im
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SOZIALDIENST UND PSYCHOONKOLOGISCHER DIENST
Vertrauen Sie auf unsere Hilfe
Eine Krankheit kann die Lebenssituation grundlegend verändern. Im Bedarfsfall erhalten
Sie während Ihres Klinikaufenthaltes psychologische Unterstützung sowie Beratung durch
den Sozialdienst rund um Fragen, die in Zusammenhang mit der Erkrankung stehen.
Der Sozialdienst hilft weiter
Petra Kiel (Bild links)
Unser Sozialdienst steht Ihnen für alle Fragen nach Ihrem
Krankenhausaufenthalt zur Verfügung. Diplom-Sozialarbeiter
Ulrich Hartmann bereitet in Zusammenarbeit mit dem Behandlungsteam und Ihren Angehörigen die optimale Versorgung nach
der Entlassung vor. Er wird gemeinsam mit Ihnen eine Lösung
für alle persönlichen und organisatorischen Probleme finden, die
sich aufgrund Ihrer Erkrankung ergeben. Der Sozialdienst gibt
Ihnen aber auch Informationen zur Versorgung durch ambulante
Pflegeinstitutionen usw.
Jutta Rother (Bild Mitte)
Psychoonkologischer Dienst im Franziskus
Ulrich Hartmann (Bild rechts)
Patienten, die mit der Diagnose »Krebs« konfrontiert werden,
brauchen häufig Hilfe bei der Bewältigung ihrer Erkrankung.
Das Gleiche gilt für chronisch Kranke und andere schwere,
psychisch belastende Krankheitssituationen. Die Psychoonko-­
loginnen Petra Kiel und Jutta Rother sind Mitarbeiterinnen
des Kooperativen Brustzentrums Bielefeld-Herford und unter­
stützen im Rahmen ihrer Tätigkeit Patientinnen und Patienten
und deren Ange­hörige. Dabei steht das subjektive Empfinden
der Patientinnen und Patienten – also wie sie oder er sich
mit der Krankheit fühlt – im Vordergrund.
Sozialdienst
Psychoonkologischer Dienst
Telefon: 0521 589-4970 oder 0521 589-74971
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Termine nach Vereinbarung
Telefon: 0521 589-4960
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten
montags bis donnerstags von 7:30 bis 16:00 Uhr
freitags von 7:30 bis 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Sozialdienst und Psychoonkologischer Dienst | Ambulanter Pflegedienst
AMBULANTER PFLEGEDIENST
»Franziskus ambulant« –
zu Hause gesund werden
Auch nach der Entlassung aus dem Franziskus Hospital sind wir für
Sie da, wenn Sie unsere Hilfe benötigen. Mit unserem ambulanten
Pflegedienst kommen wir zu Ihnen nach Hause und versorgen Sie
kompetent und zuverlässig im eigenen Heim.
Unter dem Namen »Franziskus ambulant« erfüllt unser engagiertes Mitarbeiterteam alle Aufgaben eines modernen ambu­
lanten Pflegedienstes. Hierzu zählen neben der häuslichen
Pflege, Wund- und Stomaversorgung alle Behandlungspflegen
und auch Infusionstherapien. Wir sind für Sie da, wenn Sie krank
oder pflegebedürftig werden und auf die Hilfe anderer ange­
wiesen sind.
Martina Goldbeck
»Franziskus ambulant«
Telefon: 0521 589-3100
E-Mail: [email protected]
Termine und Informationen
montags bis freitags von 8:00 bis 11:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Schon während Ihrer Zeit im Franziskus Hospital können Sie
Martina Goldbeck (die Leiterin unseres ambulanten Pflege­
dienstes) und ihr Team in deren Büro besuchen oder unter
der Telefonnummer 0521 589-3100 anrufen. Im Rahmen
der Pflege­überleitung ist es möglich, Patienten eine nahtlose
pflegerische Betreuung zu gewährleisten. Mit unserem Sozialdienst besprechen Sie dann alle Einzelheiten für Ihre weitere
Betreuung.
Ergänzende Angebote zum Pflegedienst
Über die vom Arzt verordneten Behandlungen hinaus haben wir
für Sie unterschiedliche Leistungspakete zusammengestellt. Diese
können Sie zur Bewältigung des Alltags nach einem Krankenhausaufenthalt oder auch als Hilfe im Alter für sich selbst oder
für Angehörige in Anspruch nehmen. Die einzelnen Leistungen
klären wir gern in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen.
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Das Franziskus Hospital im Jahr 1960
Von damals
bis zur Gegenwart
Bereits 1869 engagierte sich Pfarrer Plantholt mit den Ordensschwestern vom heiligen Franziskus aus Aachen für die Errichtung eines katholischen Krankenhauses in Bielefeld. Das »Haus
von Nazareth« wurde 1871 dann offiziell vom Bischof von Paderborn zum Krankenhaus geweiht. Nach zahlreichen Umbauten,
Wiederaufbauten nach dem Krieg und fachlichen sowie räumlichen Erweiterungen entstand das Franziskus Hospital mit ...
•allen medizinischen Fachrichtungen unter einem Dach,
•technischer Ausstattung auf dem neuesten medizinischen
Stand,
•interdisziplinärer Zusammenarbeit, die bestmögliche
Heilungschancen ermöglicht,
•enger Kooperation mit dem Mathilden Hospital Herford
und dem Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück,
•der Auszeichnung, seit 2003 Akademisches Lehrkrankenhaus
der Medizinischen Hochschule Hannover zu sein.
Ganz im Sinne der Umwelt
Auch der Schutz unserer Umwelt ist uns wichtig. So haben wir
in den vergangenen Jahren immer wieder Projekte im Bereich
Umweltschutz realisiert. Alte Fenster wurden ersetzt, die Iso­
lierung von Fassaden verbessert, die Energiesparlampe hielt
Einzug und die südseitige Fassade wurde im Jahr 2008 mit
einer 300 m2 großen Photovoltaikanlage ausgestattet.
Katholische Identität weiterhin leben
Christliche Werte sind bei der täglichen Arbeit für die Patienten
und Angehörigen spürbar und sichtbar. Unser Namenspatron
»Heiliger Franziskus« spielt auch heute noch eine große Rolle.
Er wurde 1182 als Sohn reicher Eltern in Assisi geboren. Franziskus träumte von Adel und Rittertum – bis Gott in sein Leben trat.
Um das Jahr 1205 entschloss er sich, in vollkommener Armut
Christus nachzufolgen. Mit dieser Liebe verband sich auch seine
Zuwendung zu den Armen und Kranken, in denen er Christus sah.
Sehr bald schlossen sich ihm Gleichgesinnte an. Franziskus starb
am 3. Oktober 1226 in Assisi. Sein Gedenktag ist der 4. Oktober.
Geschichte und Institutionen
Dr. Georg Rüter
Geschäftsführer
Prof. Dr. Oliver Micke
Ärztlicher Direktor
Siegmund Neu
Pflegedienstleiter
Ulrich Günzel
Kaufmännischer Leiter
Pfarrer Norbert Nacke
Katholische Kirchen­gemeinde
St. Jodokus, Bielefeld
Institutionen des Franziskus Hospitals
Träger
•Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gem. GmbH,
Bielefeld
Vorsitzender des Verwaltungsrates der
Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gem. GmbH
•Dr. Dr. h. c. Guido Sandler, Bielefeld
•Rechtsanwalt Reinhard Koch (Stellvertreter),
Rheda-Wiedenbrück
Geschäftsführung
•Diplom-Volkswirt Dr. rer. pol. Georg Rüter
Betriebsleitung
•Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Oliver Micke
•Pflegedienstleiter: Diplom-Pflegewirt Siegmund Neu
•Kaufmännischer Leiter: Diplom-Kaufmann Ulrich Günzel
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Fachspezifische Bildung
ist uns wichtig
Eine optimale Ausbildung und erstklassige Fort- und Weiterbildungen in Pflege und Medizin – im Franziskus Hospital ist das
möglich. Denn wir möchten, dass sich alle Patientinnen und
Patienten bei uns wohlfühlen und schnell wieder genesen. Daran
haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen ganz entscheidenden Anteil: Wir bilden sie umfassend und übergreifend
aus – damit sie zufrieden und motiviert unsere Patientinnen und
Patienten auf höchstem Qualitätsniveau versorgen können.
Unser Bildungszentrum für Ausbildungsberufe
Das Franziskus Hospital ist praktische Ausbildungsstätte für
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in und Kauffrau/-mann für
Büromanagement. Dabei werden die theoretischen Teile der Ausund Weiterbildungen zentral in unserem Bildungszentrum durchgeführt – für alle drei Mitgliedshäuser der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO). Die Praxiseinsätze erfolgen,
im rotierenden Ablauf, in den drei Häusern. Mit zahlreichen
interessan­ten Fort- und Weiterbildungsangeboten unterstützen
wir das lebenslange Lernen.
Katholische Hospitalvereinigung
Ostwestfalen gem. GmbH
Gemeinsam geht’s besser – das gilt auch für Krankenhäuser: Das Franziskus Hospital ist seit
vielen Jahren eng verbunden mit dem Mathilden Hospital in Herford und dem Sankt Vinzenz
Hospital in Rheda-Wiedenbrück. Diese traditionsreichen Krankenhäuser haben sich in der
Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gem. GmbH zusammengeschlossen, um gemeinsam für den Patienten noch leistungsfähiger sein zu können. Die Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird ebenso gemeinsam betrieben wie die Bereitstellung von modernen
Medizingeräten. Vor allem aber geht es darum, Erfahrungen auszutauschen und sich mit
kompetentem Fachwissen gegenseitig zu unterstützen.
Das Mathilden Hospital in Herford verfügt
über die folgenden Fachdisziplinen:
Im Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück stehen
folgende Fachdisziplinen zur Verfügung:
• Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie
• Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie und
Intensivmedizin
• Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
• Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
• Klinik für Anästhesiologie
• Klinik für Radiologie
• Belegärzte für HNO-Heilkunde
• Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie und Intensivmedizin
• Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
• Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
• Klinik für Radiologie
• Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
• Belegärzte für HNO-Heilkunde
Gemeinsam ist den drei Häusern der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gem. GmbH
das Bekenntnis zur christlichen Werteorientierung. Ein einheitliches straffes Qualitätsmanagement
gemäß DIN ISO Norm 9001:2008 betreiben die Häuser seit mehr als zehn Jahren. Nähere Informationen erhalten Sie in Broschürenform an der Reception des jeweiligen Hauses oder im Internet unter
www.franziskus.de, www.mathilden-hospital.de oder www.sankt-vinzenz.de
Wenn Sie uns unterstützen wollen:
Spendenkonto Franziskus Hospital
Bank für Kirche und Caritas
IBAN DE27 4726 0307 0011 7604 10
BIC GENODEM1BKC
Franziskus Hospital Bielefeld
Kiskerstraße 26
33615 Bielefeld
Gemeinsam stark – Was bedeutet der Zusammenschluss zur
Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gem. GmbH
für Sie? Mehr Infos finden Sie über den QR-Code.
Das Franziskus Hospital Bielefeld ist zertifiziert:
Damit verpflichten wir uns, höchste Maßstäbe an
die Qualität unserer Arbeit zu stellen.
Konzeption und Layout: VISIO Kommunikation GmbH, Bielefeld | Fotos: Veit Mette, Bielefeld | Stand: März 2016 | 016526
Telefon: 0521 589-0
Telefax: 0521 589-4204
[email protected]
www.franziskus.de