Leseprobe - Texterin-korrektorin

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Leseprobe - Texterin-korrektorin
Einleitung
Wissenswertes zur Gehirnleistung
Wie viel Energie braucht unser Gehirn?
Nutzen wir tatsächlich nur 10 % unseres Gehirns?
Überlisten Sie Ihr Gehirn!
Die Evolution hat das Sagen
Weg von der Evolution, rein in die Umdenk-Strategie
Unsere Vorstellungskraft
Die Idealfigur
Gewichtsregulierung mithilfe Ihrer Gedanken
Die Wahrnehmung und mentales Abnehmen
Goldener Punkt
Der Belohnungs-Effekt
Ein kleines Gehirn-Quiz
Quiz-Auflösung
Über die Autorin
Copyright © 2013 digiload24
Idealfigur mit der Kraft der Gedanken! | Silvia Bacher | Seite 1
digiload24 GbR
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[email protected]
ISBN 978-3-944793-52-8
Copyright © digiload24 GbR, Nittendorf
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1. Auflage, November 2013
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Idealfigur mit der Kraft der Gedanken! | Silvia Bacher | Seite 2
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Idealfigur mit der Kraft der Gedanken! | Silvia Bacher | Seite 3
Einleitung
Sie haben es sicher schon gelesen oder gehört – mit der Kraft Ihrer Gedanken werden
und bleiben Sie schlank. Das klingt erst einmal nach Utopie, ist aber auch ein in der
Wissenschaft viel diskutiertes Thema. Tatsächlich gibt es wissenschaftliche Studien, die
besagen, dass man sein Gehirn mit ein paar einfach angewendeten Tricks überlisten
und so das Wohlfühlgewicht erreichen kann. Ist das nicht der Traum jeder Frau, jeden
Mannes, wenn Übergewicht ein ständiger Begleiter ist? Sich einfach schlank zu
denken? Ganz so einfach ist nicht, aber ja, Sie können mithilfe Ihrer Gedanken Ihr
Gehirn beeinflussen – und dieses Buch zeigt Ihnen wie!
Essen ist oft ein Seelentröster - wir belohnen uns mit leckeren Nahrungsmitteln oder
essen mehr, wenn wir Stress haben, um die Mehrbelastung auszugleichen. Aber diesen
„Fallen“ kann man entgehen. Wie, das lesen Sie in diesem Ratgeber. Natürlich möchte
ich Ihnen auch den komplexen Zusammenhang Hirn-Essen erklären, dafür tauchen wir
ein in die Welt unseres Gehirns. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in unseren
Kopf!
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Idealfigur mit der Kraft der Gedanken! | Silvia Bacher | Seite 4
Wie schon in meinen anderen Ratgebern ist die Idealfigur ein Thema, denn Sie und ich
und viele, viele Leser möchten es einfach schaffen, sich endlich mit ihrem Körper
wohlzufühlen. Dass Diäten nicht der ultimativ wirksamste Ansatz sind, wissen wir
(Ratgeber „Natürlich schlank auch ohne Hunger“). Mit einer Diät schaffen Sie es zwar in
kurzer Zeit einiges an Kilos purzeln zu lassen, aber dann kommt zumeist der ungeliebte
Jojo-Effekt. Dieses Buch vermittelt Ihnen die idealen, ergänzenden Tipps zu Ihrer
gesunden, „schlanken“ Ernährung. In diesem Ratgeber werden Sie viele gute Tipps
finden, wie Sie Ihr Gehirn tatsächlich austricksen können, wie Sie mit einfachen Tricks
gezielt auf Ihre Gedanken einwirken und tatsächlich auf das Stück Torte verzichten und
sich dabei noch total gut fühlen.
Ich freue mich, dass Sie den Ratgeber „Zur Idealfigur mit Hirn“ lesen, und wünsche
Ihnen, dass der eine oder andere Tipp Ihnen auf Ihrem Weg zur idealen Figur weiterhilft
und dass das Buch Sie hin und wieder zum Schmunzeln bringt.
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Idealfigur mit der Kraft der Gedanken! | Silvia Bacher | Seite 5
Wissenswertes zur Gehirnleistung
Unser Gehirn zu beschreiben, ist gar nicht einfach – handelt sich doch um die
außergewöhnlichste „Leistung“ der menschlichen Entwicklungsgeschichte. Es wiegt
zwar im Durchschnitt nicht mehr als 1400 Gramm, macht aber unsere ganze
Persönlichkeit aus, lässt uns atmen, sprechen, unseren Freunden Witze und den letzten
Tratsch erzählen, es signalisiert uns rechtzeitig, wenn Gefahr naht und wir können
mithilfe unseres Gehirns dieses Buch lesen. Ohne dieses im Grunde kleine Organ,
bestehend aus Milliarden Nervenzellen und vielen Stützzellen, die untereinander durch
eine nicht zu benennende, weil astronomisch hoch und damit nicht fassbare Zahl an
Synapsen, miteinander kommunizieren, wären wir nicht in der Lage, so zu leben wie wir
es tun, unsere Sinne würden nicht funktionieren, wir könnten nicht essen, hätten
keinerlei mentale Funktionen. Fantastisch, oder? Ein zuckermelonengroßes Objekt,
bestehend aus Zellen, wie alle anderen Organe, regelt unser Tun, unser Denken und
unser Handeln und ist dazu für viele biologische Vorgänge im Körper wie den Schlaf,
den Herzschlag, die Schluckreflexe oder das Gleichgewicht verantwortlich.
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Betrachten wir die Funktionsweise etwas genauer: im Gehirn arbeiten zwei
unterschiedliche Zellen, die Nervenzellen (Neuronen), die miteinander und mit dem
Körper in Interaktion stehen und die Gliazellen (Stützzellen), die dafür sorgen, dass der
Apparat Hirn richtig funktioniert. In etwa fasst unser in den Kopf eingezwängtes Gehirn
100 Milliarden Neuronen und noch wesentlich mehr Gliazellen. Die Nervenzellen sind
länglich und sehr komplex aufgebaut. Die notwendigen Signale in den Nervenzellen
werden durch elektrische Ladung weitergeleitet. Dafür hat ein jedes Neuron auf einer
Seite eine höhere positive Ladung als auf der anderen, vergleichbar mit einer MiniBatterie. Ja, wir erzeugen sozusagen Strom im Kopf und das benötigt eine ganze
Menge an Energie.
Die Vorgänge in unserem Gehirn, um seinen „Pflichten“ nachzukommen, sind
unheimlich kompliziert und spielen sich in einem winzig kleinen Bereich und mit
wahnsinniger Geschwindigkeit ab, sodass man als normaler Mensch kaum zu fassen
vermag, zu welchen Fähigkeiten unser zerebrales Organ so fähig ist. Synapsen,
Neurotransmitter oder chemische Impulse stimmen sich absolut perfekt ab. Wir hören,
sehen, riechen nur, weil unsere Neuronen im Gehirn in Bruchteilen von Sekunden in der
Lage sind, aktiv zu agieren und seine ganz speziellen Aufgaben schnell zu erfüllen.
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Ordnung gibt es im Gehirn nicht, es ist eher ein kontrolliertes Chaos und somit
keinesfalls mit einem Computer zu vergleichen. Ein Computer wird von Menschen
gebaut, funktioniert ähnlich einer Fabrik nach einem genauen Abfolgeplan. Das Gehirn
dagegen muss auf unterschiedlichste Situationen schnellstens reagieren. Im Gehirn
läuft nichts der Reihe nach, im Gehirn werden zur selben Zeit mehrere
Informationsquellen gleichzeitig bearbeitet. Verschiedene Hirnareale sind für
verschiedene Funktionen zuständig – wie die Amygdala, die für Emotionen, allen voran
die Angst, oder der Hippocampus, der für unser Langzeitgedächtnis zuständig ist. Dann
ist da noch der Hypothalamus, zuständig für Hormonausschüttung oder ob wir Hunger
oder Durst haben sowie dem Schlaf-Wachrhythmus. Das Gehirn wird grob in Großhirn
(Kortex), Kleinhirn, Zwischenhirn und dem Hirnstamm eingeteilt. Jeder dieser Teile hat
seine ganz eigenen Aufgaben zu erfüllen.
Mit den Fähigkeiten in unserem Gehirn sind wir wer wir sind, ein Individuum, wir können
mit unseren Mitmenschen interagieren und sind in der Lage, frei über unser Tun zu
entscheiden. Haben Sie nicht auch ganz frei entschieden, dieses Buch zu lesen? Wie
viele Neuronen da wohl aktiv geworden sind...
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Wie viel Energie braucht unser Gehirn?
Technisch gesehen ist unser Gehirn ein Energiesparer – Neuronen und Synapsen sind
außerordentlich effiziente Arbeiter, sodass unser Gehirn zwischen 12 und 20 Watt
Energie für sich in Anspruch nimmt. Ich kann hier keine explizite Angabe machen, da
sich Neurologen nicht ganz einig sind, aber irgendwo in der Mitte wird wohl die korrekte
Zahl liegen. Diese (ungefähre) Menge an Tagesenergie steckt beispielsweise in zwei
Bananen. Allerdings ist dieser Verbrauch im Vergleich zur Energieleistung unseres
gesamten Körpers relativ hoch, denn das Gehirn macht in etwa 2 – 3 % unseres
Körpergewichtes aus, nimmt aber für seine Leistung biologisch rund 20 % der
Gesamtenergie in Anspruch. Das Gehirn eines Babys benötigt noch wesentlich mehr.
Seine Energie holt sich das Gehirn nicht von unseren Fettreserven – das wäre ja
fantastisch! Und auch vermehrtes Lernen oder viel Lesen macht uns nicht schlanker.
Das Gehirn arbeitet nicht verstärkt, wenn wir uns geistig anstrengen. Grundsätzlich ist
das Gehirn sozusagen stets denkbereit - es benötigt die Energie, um das elektrische
Feld um die Neuronen-Membranen aufrecht zu erhalten, denn nur so ist die
Kommunikation zwischen den Neuronen permanent möglich. Die dafür benötigte
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Energie holt sich das Gehirn aus zugeführter Glukose, pro Tag benötigt unsere
Denkmaschine 120 g davon. Glukose ist Traubenzucker, der in Lebensmitteln wie Obst,
Vollkornprodukten oder Gemüse enthalten ist. Auch spezielle Fertigprodukte wie
Müsliriegel oder Studentenfutter leisten gute Dienste, um konzentriert zu bleiben.
Das Gehirn kann Glukose nicht speichern, muss also immer wieder damit gefüttert
werden. Aber fangen Sie jetzt nicht damit an, einfach Zucker zu essen. Das ist falsch,
bessere Dienste leisten komplexe Kohlehydrate wie eben in Vollkorn enthalten, deren
kleinster Bestandteil Glukose ist. Gesunde Kohlehydrate werden langsam im
Verdauungstrakt zu Glukose abgebaut und kommen nach und nach ins Blut und in der
Folge ins Gehirn.
Auch Eiweiß benötigt das Gehirn, um fit zu bleiben. Die Aminosäuren im Eiweiß dienen
den Botenstoffen wie Adrenalin, Melatonin oder Dopamin als Baustoff. Gute Quellen für
hochwertiges Eiweiß sind Fisch, Milchprodukte, mageres Fleisch, Gemüse, Nüsse und
Hülsenfrüchte. Außerdem braucht unser Hirn viel Wasser sowie Vitamine und
ungesättigte Fettsäuren. Man könnte also sagen: ernähren Sie sich bewusst
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ausgewogen, dann bleiben Sie nicht nur körperlich gesund sondern geben Ihrem
Gehirn alles was es benötigt, um perfekt zu funktionieren.
Nutzen wir tatsächlich nur 10 % unseres Gehirns?
Fragen Sie jemanden, der kein Neurologe ist, ob wir tatsächlich nur 10 % unseres
Gehirns nutzen und die Antwort wird wahrscheinlich lauten: Ja. Das lässt Hirnforscher
auf die Barrikaden steigen! Wie kann sich ein Mythos, der bereits einiges mehr als
hundert Jahre auf dem Buckel hat, so lange halten?
Man könnte es so erklären, dass es irgendwie einfach bequem ist zu sagen, dass wir
unser Gehirn nicht zu 100 % nutzen. Haben wir dann doch so viel Potenzial, welches
wir leider nicht ausschöpfen können. Also wandeln viele verkannte Genies auf Erden,
es gibt quasi keine dummen Menschen. Das ist irgendwie sogar demokratisch und ja,
verständlich. Denn das Argument, was wir doch alles tun könnten, wüssten wir nur
unser Gehirn voll einzusetzen, ist schon recht angenehm. Anhänger dieses Mythos gibt
es viele, sie finden sich vor allem im parapsychologischen Bereich und so manche
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Selbsthilfegurus machen sich mit dieser Form des Optimismus interessanter. Leider ist
der Mythos Humbug und wenn beispielsweise ein Mentaltrainer die Wahrheit in seinem
Programm einfach vergisst, ist das, nun sagen wir es so - schon sehr bedenklich.
Wir nutzen so ziemlich alle Areale unseres Gehirns, das ist wissenschaftlich erwiesen.
Bereits einfachste Aufgaben lösen im gesamten Gehirn eine Aktivität aus – das kann
heute durch Hirnstrommessung mittels funktioneller Bildgebungsverfahren eindeutig
belegt werden. Selbst im Schlaf ist das Gehirn noch aktiv. Denken wir doch an die
Evolution – ganz bestimmt hätte sich kein Organ gebildet, das nur zu 90 % funktioniert.
Das widerspricht sämtlichen evolutionären Entwicklungen.
Außerdem: Schädigungen des Gehirns wären kein Problem, wenn wir 90 % Hirnmasse
zur freien Verfügung hätten, denn es würde schlicht zu einer Kompensation eines
anderen Teiles im Gehirn kommen – voilà, Schaden behoben. Dass das nicht
funktioniert, zeigen sämtliche Statistiken zu Hirnschäden, oder fragen Sie (diesmal)
einen Neurologen. Ganz selten kann die Hirnschädigung einfach weggesteckt werden,
ein Schaden im Gehirn ist sehr subtil und hat in den meisten Fällen Einschränkungen
und Defizite im Leben zur Folge, die oft nur sehr mühsam wieder auszugleichen sind.
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Fazit: Wir nutzen alle Areale in unserem Gehirn für verschiedenste Aufgaben. Es ist
zwar wahr, dass nicht immer alle Gehirnareale gleichzeitig funktionieren, aber das wäre
auch nicht möglich. Wir müssten sonst permanent etwas tun, denken, probieren,
beobachten – alles auf einmal und das würde uns extrem unter Druck setzen. Unser
Gehirn funktioniert ergo selektiv und wir können uns darum auch auf eine Aufgabe
konzentrieren. Einen großen Dank an unser super funktionelles Gehirn – an die ganzen
100m%!
Buchempfehlung
Wenn Sie mehr zum Thema „Unser Gehirn“ erfahren wollen, empfehle ich Ihnen
folgendes Buch:
WELCOME TO YOUR BRAIN – Ein respektloser Führer durch die Welt des Gehirns,
von S. Aamondt und S. Wang, dtv Verlag.
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Überlisten Sie Ihr Gehirn!
Nach einem kurzen Trip in die Funktionsweisen unseres Gehirns wenden wir uns den
Möglichkeiten zu, wie Sie Ihr Gehirn beeinflussen können, um sich nie wieder über
Gewichtsprobleme Gedanken machen zu müssen. In meinem Ratgeber „Natürlich
schlank ohne Hunger“ bin ich bereits auf die psychologischen Aspekte des Abnehmens
bzw. nicht mehr Zunehmens eingegangen. In diesem Kapitel werde ich detaillierter
beschreiben, was Sie tun können, um Ihr Hirn zu überlisten. Wie Sie es schaffen, die
Tricks unseres Gehirns, welches uns zu falschen Essgewohnheiten verführt, zu
umgehen. Das wird nicht einfach, ist aber äußerst effektiv!
Ein paar Punkte aus meinem Buch möchte ich hier noch einmal aufgreifen, wie diesen:
Überlegen Sie einmal, wie isst, wie verhält sich ein Mensch, der natürlich schlank ist?
„Denken und verhalten Sie sich ab jetzt wie ein natürlich schlanker Mensch. Mit einer
ganz neuen Denkweise, mehr Achtsamkeit sich und den Nahrungsmitteln, die man zu
sich nimmt, gegenüber, schafft man das Unmögliche – einfach schlank zu sein.“
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Es gibt tatsächlich natürlich schlanke Menschen, solche, die alles essen können, was
ihnen schmeckt und trotzdem nicht zunehmen. Die Ursachen dafür sind nicht eindeutig
belegt und reichen von Kindheitserfahrungen in puncto Essen bis zu genetischer
Veranlagung. Es ist auch im Zusammenhang mit dem „wie ein schlanker Mensch zu
denken“ Thema nicht wichtig. Wichtig ist nur, das Gehirn dahingehend zu trainieren.
Fangen wir damit an:
Wie denkt ein Mensch, der natürlich schlank ist? Was denkt er übers Essen? Eigentlich
denkt er gar nicht darüber nach. Er denkt auch nicht – ich bin zu dick, ich muss
abnehmen. Er denkt auch nicht daran, dass Essen fett macht, ungesund ist. Er denkt
überhaupt nicht an Essen, sondern isst, wenn er Hunger hat, das, was ihm schmeckt.
Punkt.
Ergo: wir denken einfach falsch! Wir denken permanent ans Essen, an herrliche
Tortenstücke, sehen in der Auslage den bunten Marzipan oder riechen aus der Pizzeria
den leckeren Duft nach Knoblauch und schon signalisiert uns unser Hirn: Hunger –
auch wenn wir gar keinen Hunger haben. Im Ratgeber „Natürlich schlank ohne Hunger“
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habe ich es folgendermaßen beschrieben, dieses Hungergefühl, das so oft gar keines
ist:
Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers – was mag er in diesem Moment, was braucht
er und wie viel? Kann es sein, dass Ihr Körper gerade jetzt gar kein Essen benötigt?
Sind Sie wirklich hungrig oder ist es eher Langeweile oder Frust? Wollen Sie jetzt
tatsächlich etwas essen oder doch eher nur etwas trinken? Steht Ihnen eher der Sinn
nach etwas Heißem oder etwas Kaltem? Soll das Essen weich, knusprig, salzig, süß,
herzhaft, sauer oder knackig sein?
So habe ich es im vorhergehenden Buch beschrieben und so passt es auch wunderbar
in dieses Kapitel, mit dem Unterschied, dass Sie in dieser Phase noch bewusst denken
müssen! Das Umprogrammieren in Ihrem Kopf wird dauern, in etwa ein halbes bis ein
Jahr, dies sind die ersten wichtigen Denkanstöße.
Weiter mit dem falschen Denken – wir denken noch daran, dass wir das eigentlich gar
nicht essen dürfen, weil wir ja schon zu dick sind und uns der Bikini einfach nicht mehr
passt. Aber unser Gehirn sagt uns, dass uns das Stück Schokoladenkuchen glücklich
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Das eBook steht Ihnen sofort nach dem Kauf zur
Verfügung. Viel Spaß beim Lesen und
vielen Dank für Ihr Vertrauen.
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