lokales aus dem kreis

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www.kurier-am-sonntag.de
9. Februar 2014
19. Jahrgang / KW 06
Kurier am Sonntag
Bedburg-Hau
Ansichten
von Michael Terhoeven
Hart,
härter,
Lebenshilfe. Wenn
selbst
streik
erprobten
Gewerkschaftern vor ungläubigem Staunen der Mund
offen stehen bleibt und sie
von „Verhältnissen wie
in der Ukraine“ sprechen
(siehe Artikel auf Seite 3),
dann muss einiges passiert sein. Mehrmals wurde den Verantwortlichen
der Klever Lebenshilfe
um Geschäftsführer Hermann Emmers und dem
Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung,
Landrat Wolfgang Spreen,
die Hand gereicht. Vergebens. Der Gipfel der Ignoranz: Einen vorgeschlagenen Moderator lehnte
die Lebenshilfe unter fadenscheinigen Gründen
ab. Und selbst der ins Gespräch gebrachte (total
neutrale) Landesschlichter war der Führungsriege anscheinend nicht gut
genug. Stattdessen wurde bekannt gegeben, dass
man sich kurzfristig von
allen Kindertagesstätten
trennen möchte. Ganz
nach dem Motto: Wenn
ihr nicht so wollt wie wir
es gerne hätten, dann
seht halt zu, wo ihr bleibt!
Rücksichtloser kann man
den wacker kämpfenden
Erzieherinnen sowie den
entnervten Eltern und deren Kindern gegenüber
nicht sein.
Am Montag trifft sich
der Jugendhilfeausschuss
des Kreises zu einer
Sondersitzung. Einziges
Thema: der große Lebenshilfe-Zoff. Eine weitere Chance für Wolfgang
Spreen die Mauer des
Schweigens zu durchbrechen und sich seiner Verantwortung als Vertreter
aller Bürger im Kreis Kleve zu stellen. Sollte er erneut durch Abwesenheit
glänzen, wäre das nur
noch peinlich.
In dieser Ausgabe:
Talk am Sonntag
Prof. Klotz über die Internationalisierung der Uni
Seite 2
Gegen die Keime
Willibrord-Spital wird für
Hygiene ausgezeichnet
Seite 3
Neuer Steuermann
Klaus Hegel ist der neue
Chef am Gymnasium Aspel
Seite 5
Ochsenorden und mehr
So närrisch geht es jetzt
bald in Kalkar zu
Seite 8 & 9
Emmerich
Goch
Kalkar
Kleve
Kranenburg
Rees
Uedem
Weeze
Kein Eis, kein Schnee:
die Kommunen freut‘s
Milder Winter spart Kommunalbetrieben Zeit und Geld
Von Michael Terhoeven
Kreis Kleve. Die beiden
vergangenen Winter brachten jede Menge Eis und noch
mehr Schnee. „Normalerweise kommen wir mit etwa
300 Tonnen Streusalz durch
die kalte Jahreszeit. Zuletzt
brauchten wir sogar über
450 Tonnen. Das sieht zumindest bisher anders aus“,
sagt Helmut Schaffeld, Leiter der Kommunalbetriebe
Emmerich. Gerade einmal
ein Zehntel der gehorteten
Salzreserven sei bisher auf
glatte Straßen aufgebracht
worden. „Bei Preisen von
etwa 70 Euro für eine Tonne
Salz liegt die Ersparnis allein hierfür bei über 20.000
Euro“, rechnet Schaffeld vor.
Es ist jedoch nicht nur das
Streumaterial, das sich die
Kommunen im Kreis Kleve
aufgrund des bisher so milden Winters sparen konnten. Auch die aufgrund des
aggressiven Salzes notwendigen intensiven Wartun-
gen der Maschinen entfällt
nahezu komplett. Ein weiterer positiver Nebeneffekt:
Die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe müssen keine
Überstunden schieben, die
früher oder später abzufeiern wären. Das spart Ressourcen, aber auch die Verpflichtung der Kommunen,
in finanzielle Vorleistungen
treten zu müssen - so verlangt es nämlich das Neue
Kommunale Finanzmanagement, kurz: NKF. Denn auch
wenn Überstunden aufgrund
leerer Kassen der Städte
und Gemeinden in der Regel nicht ausgezahlt werden,
wäre der Lohn für den theoretisch möglichen Fall der
Fälle zunächst einmal zu
hinterlegen. „Jede Stunde
Winterdienst, die nicht geleistet werden muss, ist für
uns Gold wert“, bringt Torsten Matenaers, Pressesprecher der Stadt Goch, die Vorteile des milden Winters auf
den Punkt.
Ein weiterer positiver Ne-
beneffekt: Durch das Ausbleiben lang andauernder
Kälte, sind auf den Straßen weitaus weniger Frostschäden zu erwarten. Auch
das spart Geld und gibt Gelegenheit, sich um ältere,
nicht ganz so tiefe Schlaglöcher zu kümmern. „Ein
paar Tage Bodenfrost täte
uns aber ganz gut“, sagt Helmut Schaffeld. In Emmerich
gibt es einige unbefestigte
Gebiete in denen zum Beispiel Baumschnitte durchgeführt werden müssen. „Auf
durchgeweichten Böden ist
der Einsatz von schwerem
Gerät alles andere als ideal“,
so der Leiter der Kommunalbetriebe.
Torsten Matenaers gibt
bei aller Freude zu bedenken: „Wir haben erst Anfang
Februar, in Sachen Schnee
und Eis kann noch einiges
kommen. Und wer weiß:
Vielleicht startet der nächste
Winter bereits im November.
Dann würde sich alles ganz
schnell wieder ausgleichen.“
Die Salzlager sind voll. Paul Podoljanski und das Team der Gocher Kommunalbetriebe musste in diesem Winter nur selten rausfahren, um glatte Straßen zu
streuen. Foto: Michael Terhoeven
Vor knapp einem Jahr präsentierten sich die Sprecher der Denkpause noch als
Team, das an einem Strang zieht. Heute ist die Initiative tief zerstritten. Vermutlich wird sie bald Geschichte sein. Foto: plo / Bearbeitung: Ramona Sengpiel
Denkpause-Zoff:
Initiative am Ende?
Ex-Sprecher attackieren OK / Paterok: Das ist der Hammer
Von Olaf Plotke
KLEVE. In der letzten
Ausgabe berichtete der Kurier noch exklusiv über den
Richtungsstreit in der Bürgerinitiative Denkpause, am
Donnerstagabend erklärten
6 der 9 Sprecher ihren Austritt mit einer öffentlichen
Stellungnahme. Die Zeilen
lassen erkennen, wie tief
die Bürgerinitiative zerstritten ist. Die ausgetretenen
Sprecher keilen vor allem
gegen die Fraktion der Offenen Klever (OK). Die hätten die Bürgerinitiative für
ihre Zwecke missbraucht.
Der verbliebene Denkpausen-Sprecher Wolfgang Paterok reagierte mit Fassungslosigkeit auf das Schreiben:
„Das ist echt der Hammer.
Ich hätte nicht mit so einer
Breitseite gerechnet.“
Die gemeinsame Stellungnahme der Ausgetretenen
liest sich tatsächlich wie eine
Abrechnung mit den ehema-
ligen Mitstreitern und den
OK: „Inzwischen hat sich die
Mitgliederstruktur der Denkpause entscheidend geändert. Der Umgangston ist ein
anderer, das Niveau wurde
flacher, sogar freundschaftliche Beziehungen haben gelitten. Das ist den Offenen
Klevern zuzuschreiben, die
die Ziele der Initiative missbraucht haben, um vom guten Ruf der ´Denkpause´ zu
profitieren.“ Die ausgetretenen Sprecher sind neben
den Mitbegründern Barbara
Pauls und Ralf Daute auch
Michael Kotters, Eckart Meinert, Robert Fluck und Bernhard Fluck. Wobei zumindest Kotters eigentlich gar
kein Sprecher war.
Die Sprecher sehen das
Ziel der Initiative mit der
Verhinderung des Sontowski-Baus erreicht und halten
die Idee, den Volksbank-Bau
auf juristischem Wege stoppen zu wollen, für unkonstruktiv. „Wir haben uns nie
als Querulanten verstanden, sondern als Menschen,
die positiv gestimmt an der
Entwicklung der Stadt Anteil nehmen. Für alles weitere, insbesondere juristische
Vorgehen von Einzelpersonen, stehen wir ab sofort
weder mit dem Namen der
Initiative noch mit unseren
eigenen ein.“
OK-Ratsherr Fabian Merges reagierte einsilbig auf die
Vorwürfe der Ex-Sprecher:
„Von den Vorwürfen distanzieren wir uns. Ansonsten
wollen wir auch künftig eine
neutrale Haltung gegenüber
der Initiative pflegen.“
Ob es mit der Denkpause
überhaupt noch weitergehen
wird, ist allerdings fraglich.
„Es ist jetzt viel zerstört worden“, sagt Wolfgang Paterok.
„Wir hätten das sicher auch
alles in Ruhe klären können.
Es kann sein, dass es mit der
Denkpause weitergeht, aber
ich werde mich nicht in einen Clinch begeben.“
BGE: Tischtuch mit CDU
endgültig zerschnitten
Fraktionschef Gerd Bartels kontert CDU-Chef Reintjes: Unredliches Verhalten
EMMERICH.
Zwischen
der
Bürgergemeinschaft
Emmerich (BGE) und der
CDU ist das Tischtuch endgültig zerschnitten. In einem
Exklusiv-Interview mit dem
Kurier hatte der stellvertretende Emmericher CDUChef Matthias Reintjes der
BGE vorgeworfen, sie würde
reinen Populismus betreiben
und jede Entwicklung ablehnen. Für BGE-Fraktionschef
Gerd Bartels ist das Maß da-
mit voll: „So wie die CDU Politik betreibt, ist es für uns in
absehbarer Zeit nicht mehr
möglich, mit ihr an einem
Tisch zu sitzen.“
Dem
CDU-Shootingstar
Matthias Reintjes wirft Bartels Unglaubwürdigkeit vor.
„Er ist wieder ein Beispiel
dafür, dass hier einer in Emmerich seine Karriere beginnt, aber schon längst woanders hinschielt. Der ist
doch nur auf der Durchrei-
se. Ich finde es unredlich,
hier für eine sechsjährige
Wahlperiode zu kandidieren, wenn der Berufswunsch
doch sowieso außerhalb
Emmerichs liegt.“ Damit
spielt Bartels darauf an, dass
Reintjes als heißer Anwärter
auf einen Posten im Land
oder Bund gehandelt wird,
wenn die CDU die PofallaNachfolge klären muss.
Auch Reintjes´ Vorwurf,
die BGE würde nur Din-
ge ablehnen, aber keine eigenen Vorschläge machen,
weist Bartels zurück: „Die
BGE hat nie einen Vorschlag
abgelehnt, ohne einen eigenen vorzulegen. Beispiel
Neumarkt: Da hat die BGE
einen der größten Handelsimmobilieninvestoren
Deutschlands für Emmerich
besorgt. Wenn man an dem
kein Interesse hat, muss
man das selbst vor den Bürgern verantworten.“ plo.-
BGE-Fraktionschef Gerd Bartels freut sich auf den
Wahlkampf: „Eltenberg, Pofalla, Linssen - die CDU
liefert eine Steilvorlage nach der anderen.“
Lokales auf den Punkt gebracht.
Die Seite Zwei
2
Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
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Kreis Kleve. Tierschützer haben bei der Kontrolle
von Jagdrevieren im Kreis
Kleve in den letzten Tagen
mehrere Verstöße gegen das
Naturschutz- und Jagdgesetz dokumentiert und bei
der Kreisverwaltung angezeigt. Wie das Komitee gegen den Vogelmord mitteilte, sind vier Jagdreviere und
ein Naturschutzgebiet (NSG)
betroffen.
Zwei der angezeigten Fälle befanden sich im Nordkreis. Durch massive Fütterung beeinträchtigt wurde
ein Gewässer in der Nähe
der Uedemer Straße in Kalkar, das für die Jagd auf Enten genutzt wird. Um die
Tiere an das Gewässer zu locken, wurden dort am Ufer
massenweise Brotscheiben
und Futtergetreide ausgebracht. In einem Waldstück
In Kalkar entdeckten die Vogelschützer einen Folienteich mit fünf lebenden Lockenten sowie Brotund Getreidefütterungen auf Flößen im und am
Wasser.
bei Weeze entdeckten die
Vogelschützer eine mehrere
Kubikmeter große Lebendfangfalle für den Fang von
geschützten Greifvögeln und
Krähen. Das Komitee hat die
Untere Jagdbehörde aufge-
fordert, das illegale Fanggerät zu entsorgen und den
Besitzer zu ermitteln. Sollte
es sich bei dem Fallensteller um einen Jäger handeln,
droht ihm der Entzug des
Jagdscheins.
Wilfried Jacobs ist der
Aufsichtsrats-Boss
15.08.2013 15:45:50
An der Spitze der katholischen Karl-Leisner-Einrichtungen
KREIS KLEVE. Geplante
Staffelübergabe zum neuen Jahr: Wilfried Jacobs hat
zum 1. Januar das Amt des
Aufsichtsratsvorsitzenden
der Katholischen Karl-Leisner-Einrichtungen (KKLE)
übernommen. Er folgt damit auf Propst Johannes Mecking, der bereits vor Monaten angekündigt hatte, das
Amt zum Jahreswechsel an
Wilfried Jacobs zu übergeben. Das achtköpfige Kontrollgremium der KKLE
wählte ihn nun auf seiner
letzten Sitzung einstimmig
zum neuen Vorsitzenden.
Propst Mecking wird weiterhin im Aufsichtsrat des
Krankenhausverbundes als
stellvertretender Vorsitzender tätig sein. „Wir danken
Propst Mecking sehr für sein
persönliches
Engagement
als Aufsichtsratsvorsitzender und die stets konstruktive Zusammenarbeit“, sagte
Dr. Peter Enders, Hauptgeschäftsführer der KKLE.
Wilfried Jacobs gehört
Wilfried Jacobs ist jetzt Aufsichtsratsvorsitzender
der Karl-Leisner-Einrichtungen. Das ist bekannt.
Worüber er hier gerade nachdenkt leider nicht.
dem Aufsichtsrat bereits seit
Mitte 2013 in der Funktion
des stellvertretenden Vorsitzenden an. Der 70-Jährige ist ein ausgewiesener
Experte im deutschen Gesundheitswesen. Seit 2012
ist er Geschäftsführer des
Gemeinnützigen Institutes
für patientenorientierte Versorgungsablaufforschung.
Zuvor war er viele Jahre als
Vorstandsvorsitzender der
AOK Rheinland.
„Die
Patientenorientierung zu fördern und die Qualität der Versorgung zu sichern, steht im Vordergrund
der Arbeit des Aufsichtsrates
und der Geschäftsführung“,
macht Wilfried Jacobs deutlich.
Impressum
Herausgeber
Kurier Werbe- und
Verlagsgesellschaft mbH
Emmericher Str. 263
47533 Kleve
Kontakt
Tel. +49 2821 8989-0
Fax +49 2821 8989-199
[email protected]
Geschäftsführer
Wolfgang Kerkrath
Redaktion
Olaf Plotke (verantw.)
Tel. +49 2821 8989-200
[email protected]
Michael Terhoeven
Tel. +49 2821 8989-210
[email protected]
Vertrieb
Michael Lagarden
Tel. +49 2821 8989-400
[email protected]
Druck
Schenkelberg Stiftung & Co. KG
53340 Meckenheim
Druckauflage:
79.410 wöchentlich
Redaktionsschluss
freitags, 12.00 Uhr
Anzeigenberatung
Wolfgang Kerkrath
(Verlagskunden, Großkunden)
Tel. +49 2821 8989-300
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Thomas Hendricks
(Kleve, Materborn, Kranenburg)
Tel. +49 2821 8989-350
[email protected]
Marco Lagarde
(Kleve, Materborn, Kranenburg)
Tel. +49 2821 8989-340
[email protected]
Maik Schenkel
(Bedburg-Hau, Kalkar, Uedem)
Tel. +49 2821 8989-310
[email protected]
Jürgen Baumann
(Goch, Uedem, Weeze)
Tel. +49 2821 8989-320
[email protected]
Claudia Durban
(Emmerich, Elten, Rees)
Tel. +49 2821 8989-220
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Günter Rahmann
(Emmerich, Elten, Rees)
Tel. +49 2821 8989-330
[email protected]
Es gelten unsere Mediadaten
Stand 01.01.2014
D
ass zu einer Restaurant-Eröffnung gleich zwei Bürgermeister kommen, hat
man auch nicht alle Tage: Kleves Bürgermeister Theodor Brauer (vorne, 2. v.l.)
und Emmerichs Bürgermeister Johannes Diks (vorne, 3.v.r.) schnitten gemeinsam
das rote Band des Restaurants Villa Nova an der Tiergartenstr. 35 in Kleve durch.
Denn das Haus hat ein neues Konzept und eine neue Leitung und die kommt aus
Emmerich: Enver (vorne 3.v.l.) und Sultan Seyrek (vorne, 4.v.l.) haben in dem edlen Ambiente ein Lounge-Restaurant mit griechischen Spezialitäten etabliert. Das
Ehepaar betreibt auch in Emmerich ein Restaurant mit griechischen Spezialitäten
und bringt nun seine frische mediterrane Küche auch nach Kleve. Die Villa Nova hat
täglich von 12 bis 23 Uhr sowie samstags und sonntags auch von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Sie bietet auch Raum für Gesellschaften mit bis zu 80 Gästen. Foto: Olaf Plotke
Talk am Sonntag
Olaf Plotke im Gespräch mit Prof. Marie-Louise Klotz
„Wissenschaft lebt
vom Austausch“
Die Hochschule Rhein-Waal
(HRW) ist eine Erfolgsgeschichte. Mittlerweile studieren schon mehr als 4.000
junge Leute an den Standorten in Kleve und Kamp-Lintfort. Mit der Hochschule sind
auch viele Menschen aus aller Welt an den Niederrhein
gekommen: 1.000 Studierende aus 93 Ländern. Im InProf. Dr. Klotz
terview erklärt HRW-Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise
Klotz welchen Sinn die internationale Ausrichtung hat
und warum das ein Gewinn für die Region ist.
Die Hochschule Rhein-Waal (HRW)hat eine internationale Ausrichtung und lockt viele Studierende aus
der ganzen Welt an. 1.000 sollen es mittlerweile sein.
Warum soll das sinnvoll sein? Sollten wir die Studienplätze nicht besser Deutschen geben?
Klotz: Jeder deutsche Studierende, der die Anforderungen erfüllt, wird aufgenommen. Keiner wird abgewiesen. Ein Studium in internationaler Umgebung ist für
unsere deutschen Studierenden aber sehr wichtig und
zum Aufbau von Kompetenzen wichtig. Internationalität ist eine Auflage, die Bund und Länder den Hochschulen gemacht haben. Das ist keine Erfindung von
uns. Dr. Goch und ich haben lediglich, als wir die ersten
Überlegungen zur Gründung der HRW anstellten, gleich
gesagt, dass wir sie von Beginn an international ausrichten wollten. Es ist nämlich weitaus einfacher, diese Philosophie an einer neuen Hochschule umzusetzen
als bei einer bereits etablierten. Wir haben damals gesagt, dass das für die HRW eine besondere Chance sein
kann. Immerhin sind wir eine Hochschule ´auf der grünen Wiese´, ein Solitär in ländlicher Region, die anders
sein muss. Die Internationalität ist ein besonderes Angebot, das uns attraktiv macht. Und so haben wir Studiengänge entwickelt, die international ausgerichtet sind
und haben Professoren und Mitarbeiter mit internationalem Hintergrund geholt. Das Lehrangebot, das wir
den Studierenden mittlerweile machen, ist schon etwas
ganz besonderes. Im Vergleich mit den anderen Hochschulen in NRW gehören wir in Sachen Internationalität
zur Spitze und auch im bundesweiten Vergleich sind wir
sehr weit oben. Bei der Zahl der ausländischen Studierenden liegt der Bundesdurchschnitt bei 8-12 Prozent
von der Gesamtzahl der Studierenden, bei uns sind es
26 Prozent! Diese internationale Ausrichtung ist sinnvoll, weil sie auf der einen Seite künftige Fachkräfte ins
Land holt, die vielleicht hier bleiben und bei deutschen
Firmen arbeiten und zweitens weil deutschen Firmen
Tore zur Welt geöffnet werden. Davon profitieren, auch
die deutschen Studierenden in hohem Maße.“
Das hört sich gut an mit den Toren zur Welt - aber wie
soll das denn aussehen?
Klotz: „Wir haben die Studierenden, die hier bleiben und
ihr Wissen in Firmen einbringen, die international tätig
sind. Die Studierenden, die zurückgehen, nehmen aber
viele Erfahrungen und Kontakte mit zurück in ihre Heimatländer. Sie haben hier nicht nur ihren Abschluss gemacht, sondern auch Praktika bei Firmen vor Ort oder
haben in einem Unternehmen sogar für ihre Abschlussarbeit geforscht. Dadurch sind vertrauensvolle Kontakte entstanden, die nicht einfach wieder verschwinden,
sondern unseren Firmen auch in Zukunft sehr nützlich
sein werden. Heute ist die Welt mehr denn je zusammengewachsen. Auch mittelständische Firmen aus dem
Kreis Kleve agieren weltweit. Damit haben sich auch die
Anforderungen an die Mitarbeiter gewandelt. Wer die
HRW besucht, ein deutscher oder ein internationaler
Studierender, ist nach seinem erfolgreichen Abschluss
befähigt, in einem international orientiertem Unternehmen zu arbeiten.“
Aber sollten deutsche Studienplätze nicht für deutsche Studierende sein? Es ist ja unser Steuergeld.
Klotz: „Kultur und Wissenschaft leben vom Austausch
und sind von jeher auf Einflüsse aus anderen Kulturen
angewiesen. Die Hochschulen waren schon immer international ausgerichtet. Bereits im Mittelalter reisten
Studenten nach Italien, um dort zu studieren und andere kamen, um hier zu studieren. Durch Austausch wird
eine Kultur immer reicher, nicht ärmer. Als ich jung war,
gab es bei uns noch nicht eine einzige Pizzeria. Heute
freue ich mich wie viele andere Menschen über diese
Bereicherung unserer Gastronomie. Im Übrigen schreiben sich auch jedes Jahr Tausende deutsche Studierende an Universitäten in der ganzen Welt ein.“
Aber es gibt auch Menschen, die Angst haben, weil
so viele ausländische Studenten nach Kleve kommen.
Klotz: „Ja, es gibt Menschen, die vor Fremden Angst
haben. Das kann auf Erfahrungen zurückgehen, aber
meistens ist es eher eine diffuse Angst vor dem Unbekannten. Die meisten Menschen in Kleve sind aber ausgesprochen gastfreundschaftlich.“
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
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Keine Chance den
Keimen im Willibrord
Krankenhaus für Hygiene-Management ausgezeichnet
Von Olaf Plotke
EMMERICH. Er trägt die
unschuldige
Abkürzung
MRSA, aber besser bekannt
ist er als „KrankenhausKeim“. Viele haben sich in
Krankenhäuser mit dem
Bakterium infiziert, der auch
schwere Infektionen bewirken kann. Im Willibrord-Spital in Emmerich soll so etwas nicht passieren. Dafür
soll ein neuer Hygiene-Standard sorgen, der einzigartig
im Kreis Kleve ist. Am 17.
Februar wird das Krankenhaus deshalb mit dem Gütesiegel „Euregio-net MRSA“
ausgezeichnet.
Mit diesem Gütesiegel dokumentiert das St. Willibrord-Spital, dass es 10 Qualitätskritierien erfüllt und sich
regelmäßigen Überprüfungen stellt. Ein Jahr dauerte
die Umsetzung der verschie-
denen Maßnahmen im Emmericher Krankenhaus. Ein
Hinweis darauf wie schwierig die Bekämpfung des
MRSA-Keims ist.
Der wird meist von Patienten ins Krankenhaus
gebracht. Wenn dann die
Hygiene nicht strengsten
Kriterien entspricht, ist eine
Ausbreitung möglich.
Die Bekämpfung des
MRSA-Keims ist einigermaßen schwierig. „In den letzten 60 Jahren sind zu viele
Antibiotika schon bei kleinsten Erkältungen eingesetzt
worden sowie in der Tiermast. Das hat die Keime resistent gemacht“, erklärt Dr.
Jochen Heger, stellvertretender ärztlicher Direktor am
Willibrord-Spital.
Teil des neuen HygieneStandards im Willibrord-Spital ist eine genaue Überprüfung der Patienten auf den
MRSA-Keim. Dabei werden
vor allem Menschen untersucht, die einer gewissen Risikogruppe angehören, also
in einem Umfeld leben oder
arbeiten, in dem sie dem
Keim gegebenenfalls ausgesetzt sein könnten. Dazu
gehören neben Menschen
aus Pflegeeinrichtungen besonders auch Menschen,
die in der Landwirtschaft
tätig sind. Von den 12.776
Patienten des WillibrordSpitals im letzten Jahr wurden deshalb 2.383 Patienten
auf den MRSA-Keim untersucht. Festgestellt wurde er
am Ende bei 55 Patienten.
Alle wurden erfolgreich behandelt und waren am Ende
MRSA-frei. „Daran sieht
man, dass kein Grund zur
Beunruhigung besteht, wenn
das Krankenhaus ein gutes
Hygiene-Management hat“,
stellt Dr. Jochen Heger klar.
Hinter dieser Tür liegt ein Patient, der mit dem berüchtigten MRSA-Virus infiziert ist - dem sogenannten „Krankenhaus-Virus“. Im Willibrord-Spital in
Emmerich wurde ein spezielles Hygiene-Programm umgesetzt, damit die Viren
effektiv bekämpft werden und sich nicht ausbreiten können. Mitarbeiter dürfen
nur in Schutzkleidung ins Zimmer, zusätzlich gibt es einen mobilen HygieneStänder, der alle wichtigen Desinfektionsmaterialien enthält. Foto: Olaf Plotke
SUMMERFEELING
INKLUSIVE
Über 200 Protestler waren zur Demonstration gekommen, zogen lautstark vom Kreishaus zum Koekkoeksplatz. Bei der dortigen Kundgebung zeigten noch mehr Menschen ihre Solidarität gegenüber den streikenden Lebenshilfe-Erzieherinnen. Fotos: Michael Terhoeven
„Das hat es in NRW noch
nicht gegeben“
Lebenshilfe lehnt auch den Landesschlichter ab / Sondersitzung am Montag
Kreis Kleve. Bei Christel Spitz-Güdden, Leiterin
der Kindertagesstätte Lebensgarten in Uedem und
Sprecherin der Streikenden
im Tarifstreit der Lebenshilfe-Erzieherinnen,
flossen schon vor dem Start der
Solidaritäts-Demo am Donnerstagabend die Tränen.
Die Anspannung der vergangenen Wochen bahnte sich
ihren Weg. „Es ist schön zu
sehen, dass so viele Leute
hinter uns stehen. Das gibt
Kraft“, zeigte sich Christel
Spitz-Güdden gerührt.
Über 200 Menschen waren zum Kreishaus gekommen, um den Protest zu
unterstützen. Von einer „Beispiellosen Zermürbungstaktik“ und „Zuständen wie in
der Ukraine“ (Thomas Keuer,
Verdi-Geschäftsführer
Duisburg/Niederrhein) war
in ersten Wortbeiträgen die
Rede. Das bezog sich auf die
Ankündigung der Lebenshilfe, sich aufgrund des andauernden Streiks kurzfristig
von allen Kindertagesstätten trennen zu wollen. Den
Erzieherinnen droht somit
aufgrund ihres Handelns die
Arbeitslosigkeit.
Lautstark zogen die Demonstranten im Anschluss
vom Kreishaus durch die
Klever
Innenstadt
zum
Koekkoeksplatz. Der dortigen Kundgebung schlossen
sich weitere Zuhörer an.
Und spätestens jetzt wurde deutlich: Der Streik der
Lebenshilfe-Erzieherinnen
wird mehr und mehr zu einem Politikum, auch weil
die Verantwortlichen um Lebenshilfe
Geschäftsführer
Hermann Emmers und dem
Vorsitzeden der Gesellschafterversammlung,
Landrat
Wolfgang Spreen, ihrer Blockadehaltung treu bleiben.
„Wir wollen zurück an den
Verhandlungstisch, haben
deshalb den Landesschlichter ins Gespräch gebracht.
Doch auch der wurde von
der Lebenshilfe abgelehnt.
So etwas hat es in Nordrhein-Westfalen noch nicht
gegeben“, kann Verdi-Sekretät Harald Hüskes nur noch
mit dem Kopf schütteln.
Wolfgang Spreen ein Blutsauger? Die Streikenden
machten ihrem Ärger gegenüber dem Landrat des
Kreises Kleve Luft. Der glänzt im Tarif-Konflikt
nach wie vor durch Schweigen.
Der Demonstration wohnten mit Roland Katzy, Willibald Kunisch und Brigitte
Wucherpfennig (SPD) sowie
Ute Sickelmann und Thomas
Velten (Grüne) auch Kreistagspolitiker bei. Sie gingen
vor der Sondersitzung des
Jugendhilfeausschusses am
Montag, 10. Februar, noch
einmal auf Tuchfühlung.
Dort geht es ab 16 Uhr ausschließlich um den Streik bei
der Lebenshilfe. Ob Landrat Wolfgang Spreen vor
Ort sein wird? „Bisher war
er bei jeder Jugendhilfeausschusssitzung dabei“, sagt
Brigitte Wucherpfennig. Zur
Teilnahme verpflichtet ist er
allerdings nicht.
Michael Terhoeven
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Roberto Capitoni
Do., 20. März, 19h
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Pasta-Buffet: 15 €
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, öffentliche
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Jahreskonzert des Jugendorchester Uedem, 16 Uhr,
Bürgerhaus Uedem
Koopzondagen 16.02. + 23.02. von 12.00 -17.00 Uhr
Kindertheater ‚Peter Pan‘ 15
Uhr, Bürgerhaus Rees
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Öffz.: Mo. - Do. 9.00 - 18.00 · Fr. 9.00 - 20.00 · Sa. 9.00 - 16.00 Uhr
Schauröstung, 15-16.30 Uhr,
Cafe Samocca, Hagsche Str.
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Meeting der Anonymen Alkoholiker,
19.30-21.30
Uhr, Petrus-Canisius-Haus,
Kevelaer
Dienstag
13. Februar
11. Februar
Caritas Beratungsstelle für
Suchtfragen, offene Sprechstunde 11-15 Uhr, Hoffmannallee 66a-68, Kleve
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe
für Bedürftige, 10-12 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-17 Uhr, Emmericher Str. 182 (in den
Räumen des Finanzamtes),
Kleve-Kellen
Tanzen für Frauen, 14.30 Uhr,
Kath. Jugendheim ReesHaldern
Lesung: Dr. Henning Scherf
liese aus seinem Buch „Gast
bei fremden Freunden“ 18
Uhr, Kl. ev. Kirche, Böllenstege, Kleve
Selbsthilfegruppe für psychisch Erkrankte, 19.30-21
Uhr, Petrus-Canisius-Haus,
Kevelaer
Kindertheater: „Wenn ich
groß bin werd‘ ich wieder
Kind“ Familienvorstell., 16
Uhr, Theater mini-art, Brückenweg 5, Bedburg-Hau
Poesie in der Schwanenburg,
Wilfried Szubries rezitiert
für Freunde der Lyrik im
Spiegelturm, 17.15 Uhr,
Schwanenburg, Kleve
Konzert: Musical Highlights,
19 Uhr, Stadthalle Kleve
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Spielenachmittag mit Kaffeetrinken, Ökumenischer Seniorenkreis, 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Rees-Haldern
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Mosterstr. 3 | 47589 Uedem | Telefon 02825. 53 90 853
„Café der Begegnung“ 14.30
Uhr, offener Treff für jedermann mit interessanten
Themen ab 60 J., Gemeindezentrum Arche 80, Turmwall 21, Uedem
Flying Familli:
Karneval für Kinder
Kleve. Die Karnevalsgesellschaft Flying Familli veranstaltet am Sonntag,
16. Februar, zum 20. Mal ihren Kinderkarneval „Kinder
für Kinder“. Die Veranstaltung beginnt um 14.11 Uhr
und endet gegen 17.15 Uhr.
Es wird getanzt, gesungen,
gezaubert und gelacht. Die
Tanzgruppen, Kindergärten
sowie Heinz Dünkelmann
werden von einer Überraschung zur nächsten führen.
Prinz Dieter der Taktvolle
wird mit seiner Garde und
Informations- und Selbsthilfegruppe !Allergie- und umweltkrankes Kind, 10 Uhr,
Ortsverband Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte,
Kevelaer
seinen Tanz- und Blumenmädchen seine Aufwartung
machen. Der Flying Familli
Kinderprinz mit seinen Adjutantinnen wird auch da
sein. Der Kartenvorverkauf
läuft bei McDonalds in Kleve,
bei Heicks & Teutenberg in
Materborn und bei der Firma Otten & Leenders auf der
Sackstraße 15-19 in Kleve.
Restkarten gibt es auch an
der Nachmittagskasse. Der
Überschuss geht an das Familienzentrum Morgenstern
in Kleve.
Offene Treffen: Probe des Kolpingchor, 17.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Nordic Walking der SGE
Bedburg-Hau/ Schneppenbaum, 19 Uhr, Treffpunkt
Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Selbsthilfegruppe und Helfergemeinschaft für Alkoholund Medikamentenabhängige und deren Angehörige,
19 Uhr, Kreuzbundgruppe
St. Marien, Petrus-CanisiusHaus, Kevelaer
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 19.30 Uhr, Martiniheim, Emmerich
Mittwoch
12. Februar
proKids
Familienfrühstück,
9-11.30 Uhr, für Eltern
und die, die es noch werden wollen, Jugendcafé am
Brink, Wollenweberstraße
21, Emmerich
Sprechstunde
Sozialrecht,
13.30 Uhr, Franz Döring
Haus, Eltener Str. 426, Emmerich
Senioren-Nachmittag,
Gedächtnistraining beim Kartenspielen, 14.30 Uhr, Seniorentagesstätte am Markt,
Goch
Offene Treffen: Lockere Kaffeerunde 15 Uhr, „Klönen
und Spielen“, Kolpinghaus
Kleve
Kreativer Mittwoch , 15 Uhr,
Jugendcafé am Brink, Emmerich
Kartenspielen für Männer,
15 Uhr, Haus Wesendonk,
Rees-Haldern
KreAktivgruppe, ab 12 Jahre,
17-19 Uhr, Ev. Jugendheim
EFFA, Feldmannstege 2,
Kleve
Bridge Turnier des Bridge
Club Embrica, 19.15 Uhr,
Hof von Holland, Alter
Markt, Emmerich
Treffen Freundeskreis Hau,
19-21 Uhr,Selbsthilfegruppe
für Suchtkranke und Angehörige. Kontakt Pia Kreutzer, Tel. 02821-9976353,
[email protected]
Abendführung des Freundeskreises durch die Ausstellung „Llyn Foulkes“ 19.30
Uhr, Museum Kurhaus Haus
Koekkoek, Tiergartenstr. 41,
Kleve
Donnerstag
Bauernmarkt, 12-17 Uhr,
Haus Riswick, Kleve-Kellen
Radtour des DHB Netzwerk
Haushalt Goch, 13 Uhr,
Treffpunkt: Frauentorplatz,
Goch
Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-Spital Willibrordstr. 1,
Emmerich
Offene Treffen: Frauentreff, 15
Uhr, mit kleinen Programmpunkten, Kolpinghaus Kleve
Kreativ-Werkstatt für Kinder
von 6-12 J., 15-18 Uhr, Ludwig Wolker Jugendheim,
Kleve-Kellen
Rentenberatung,
16.30-18
Uhr, Rathaus - Raum 114,
Emmerich
Jugendtreff ab 17 Uhr, Jugendhaus an der Hansastraße 9, Emmerich
Hilfe bei Demenzerkrankung, 17-19 Uhr, Bahnstr. 28, Kevelaer, Tel.
02832/9773722
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe
für Bedürftige, 17-19 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Lauftreff mit dem Hund 17.30
Uhr, Parkplatz Schwanenhof, Bedburg-Hau
Nordic Walking der SGE
Bedburg-Hau /Schneppenbaum, 19 Uhr, Treffpunkt
Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Vortrag: Spuren der Geschichte – Archäologie des Ersten
Weltkrieges im Rheinland
von Dr. Wiebke Hoppe, 19
Uhr, Rheinmuseum Emmerich
Gesprächsrunde für Suchtkranke und deren Angehörige, 19.30-21 Uhr, ev.
Gemeindehaus, Guttempler:
Weeze
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 20-22 Uhr, Gruppenraum des St. NikolausHospital, Grabenstr. 86-88
Kalkar
Freitag
14. Februar
Kostenloser
Freitags-Spieletreff der AWO Goch,
14.30-17 Uhr, Kaffee und
Plätzchen kostenlos, Seniorentagesstätte, Am Markt
15, Goch
Kindernachmittag für Kinder
von 6-12 J., 15-18 Uhr, Ludwig Wolker Jugendheim,
Kleve-Kellen
Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
Seniorentanzgruppe, 15 Uhr,
Petrus-Canisius-Haus,
Kevelaer
Blutspende DRK, 15-20 Uhr,
H a n n s - D i e n t e r- H u s c h Schule, Bodelschwinghstr.
12-14, Weeze
Blutspende DRK, 15.30-19.30
Uhr, Kath. Pfarrheim, Schulstr. 25, Bedburg-Hau/Hasselt
Offene
Treffen:
MännerKnobelrunde und Frauenstammtisch, 18 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Konzert, Tangoyim Klezmer,
jiddische Lieder und Musik
bom Balkan - eine Reise
durch Osteuropa, 18 Uhr,
Cafe Samocca, Hagsche Str.
71, Kleve
Freitagskonzert der Kreismusikschule, 18 Uhr, Musikschule des Kr. Kleve, FelixRoeloffs-Str. 27, Kleve und
ab 18 Uhr Vortagsraum der
Kreismusikschule,
Bahnhofstr. 20, Rees-Haldern
Themenführung „Die dunkle
Seite von Kleve“, 18.30-20
Uhr, Treffpunkt Koekkoek
Platz Kleve. Anmeldung erf.
Kleve Marketing, Telefon
02821-895090
Film im Goli: „Valentinstag
„Chocolat“, 20 Uhr, GoliTheater Goch
Samstag
15. Februar
Naturerlebnistag der NABU:
„Rascheln im Reichswald“
10-16.30 Uhr, Anmeld. erf.
NABU-Naturschutzstation
02826/ 9187600.
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-13 Uhr, Emmericher Str. 182 (in den
Räumen des Finanzamtes),
Kleve-Kellen
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3
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Ü-12 Party, 18-22 Uhr, Städtisches Jugendcafé am Brink,
Wollenweberstr. 21, Emmerich
Radhaus Disco, 20-4 Uhr, NeoPhobie mit DJ Andre, Rock/
Alternative/ Indie/ HipHop/ Elektro, Sommerdeich
37, Kleve
16. Februar
Kolping Wanderung, 9.30-13
Uhr, Treffpunkt Kolpinghaus Kleve
Freies Walking und Jogging,
10 Uhr ab Lindenstadion,
Rees-Haldern
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3
(eoc) Kleve
Dienstag
7
4
Mittwoch
7
4
Donnerstag
8
2
Übersicht
Sonntag
9
4
Heute zieht im Tagesverlauf von
Westen kommend ein neues Regengebiet durch. Die Temperatur
erreicht 8 bis 9 Grad. Dazu weht
ein mäßiger bis frischer Südwestwind.
Bedburg-Hau
Kalkar
9
4
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unsere Neuheit
kennen- und lieben
lernen.
Windstärke: 4
heiter
bedeckt
wolkig
Goch. Am Mittwoch, 12.
Februar, findet im Familienzentrum Pusteblume in Goch
ab 20 Uhr eine Informationsveranstaltung mit der
Logopädin Sabrina van Elk
statt. Eltern sollen erfahren,
wie sie eine aktive Sprachförderung für ihr Kind betreiben können. Spielerischen Situationen stehen
dabei im Fokus.
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Kleve. Am Donnerstag,
13. Februar, werden Sandra Butscheike und Steffen
Mender einen Multivisionsvortrag über „Norwegen und
Schweden“ halten. Die Veranstaltung beginnt um 20
Uhr im Kolpinghaus Kleve.
Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 8 Euro.
Weitere Informationen gibt
es auch auf der Internetseite www.outdoorvisionen.de.
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Goch
Weitere Aussichten
Morgen wird es wechselnd wolkig und überwiegend niederschlagsfrei. Am Montag bleibt
es bei einem Mix aus Sonne und
Wolken. Mit Niederschlag ist
höchstens örtlich zu rechnen.
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Kleve
Vortrag über
Schweden
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Rees. Am Sonntag, 9.
Februar, kann an einer öffentlichen Führung durch
das städtische KoenraadBosman-Museum in Rees
teilgenommen werden. Der
rund 90-minütige Rundgang
durch das ehemalige „Haus
Keim“ startet um 14.30 Uhr,.
Die Teilnahme kostet 4 Euro.
Kinder bis zwölf Jahre sind
kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Norwegen. Es lenkt milde Luftmassen in unsere Region.
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Kleve. Am Donnerstag,
13. Februar, um 19.30 wird
der Autor Klaus Hell aus seinem Roman vom Niederrhein „Die Sache mit Mia“
in der Stadtbücherei Kleve
vorlesen. Eintrittskarten für
3 Euro) sind an der Abendkasse erhältlich.
Klaus Hell ist am Niederrhein geboren und aufgewachsen. Viele Einzelheiten in diesem Roman hat
der Autor selbst erlebt oder
kennt sie aus seiner damaligen Umgebung. Die Handlung selbst ist frei erfunden.
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Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
Ein Kompass für den
neuen Steuermann
Emmerich-Import Klaus Hegel ist der neue Rektor am Gymnasium Aspel
Von Olaf Plotke
REES. „Als der neue Steuermann auf unserem Schiff
Gymnasium Aspel brauchen
Sie einen guten Kompass“,
sagten die Schülersprecher
Antonia Schmülling und
Hendrik van der Linde in ihrer Begrüßungsrede für den
neuen Rektor des Gymnasiums Aspel, Klaus Hegel. Es
war nicht das einzige Geschenk, dass der Emmericher im Rahmen seiner offiziellen Einführung erhielt.
Er bekam noch Spielkarten,
weil er ein passionierter
Doppelkopf-Zocker ist und
viele Tassen. „Da haben Sie
ja immer die freie Auswahl“,
scherzte Dr. Anke Domrose
von der Bezirksregierung.
Hegel hat seine neue Stelle am 1. Februar angetreten, zuvor war er aber schon
mehrmals als „Undercover
Boss“ in der Schule unterwegs. Er wallraffte sozusagen. „Bei dieser Gelegenheit
durfte ich feststellen wie gut
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Immer Kurs halten, auch bei Gegenwind! Von den Schülersprechern Antonia
Schmülling und Hendrik van der Linde erhielt der neue Gymnasium Aspel-Rektor Klaus Hegel diesen Kompass geschenkt. Foto: plo
das Gymnasium Aspel aufgestellt ist“, sagte er vor Lehrern, Eltern und Schülern.
Hegel bekam nicht nur
Geschenke, er verteilte auch
welche. Und zwar an seinen Stellvertreter Hendrik
Snethkamp, der die Schule 6
Monate lang kommissarisch
geleitet hatte bis nun endlich
ein neuer Rektor gefunden
wurde. „Er hat hier einen
tollen Job gemacht“, sagte
Hegel und der Applaus war
der deutliche Beweis, dass
das Kollegen, Eltern und
Schüler ebenso sehen. Von
Hegel bekam Snethkamp
Nervennahrung von Katjes
geschenkt. Was der Chef ihm
damit wohl sagen wollte...
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Neueröffnung
Neueröffnung
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Die 5. Klever Nacht der Ausbildung „steigt“ am 9. Mai
Samstag
15.02.2014
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Laden mit einer neu gestalteten Homepage zur
Klever Nacht der Ausbildung ein: (v.li.) Hans Hüssmann, Benjamin Schmitz, Reinhard Berens, Michael Rübo und Daniel Quartier. Foto: terh
ren Ansatzpunkt haben, ergänzt sich das wunderbar“,
erklärt Benjamin Schmitz.
Schließlich könnten die Unternehmen bei der Ausbildungs-Nacht live und in Farbe erlebt werden. Berens:
„Es gibt keine Hürden. Jeder
kann kommen und sehen,
was möglich ist.“
Wer sich im über die
KNdA informieren möchte,
findete viele weitere Details
im runderneuerten Internetauftritt unter www.nachtderausbildung.de.
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Lampen-Udo
BVB-Fans
treffen sich
Kleve. Am Freitag, 14.
Februar, findet die Jahreshauptversammlung
des
BVB-Fanclubs Schwanenstadt Kleve statt. Beginn ist
um 19.30 Uhr in der Kreuzhofschänke in Kleve-Kellen.
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Der absolute Preishammer
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ie Firma Moderne Bauelemente Hüsch (MBH) baut an einem neuen „Zuhause“. Bald wird das Klever Unternehmen von der Briener Straße an die Emmericher Straße umziehen. Jetzt wurde im zukünftigen Domizil der Grundstein gelegt.
Dieter Hüsch, Architekt Philipp von der Linde, Elisabeth Hüsch und Bauleiter Patrick Schüngel (v.li.) nahmen sich dieser tradtionellen Aufgabe an - ein Wintergartenelement, das mit der Firmengeschichte, Fotos und Dokumentationen bestückt
wurde, und ein Kalender wurden zur Feier des Tages ins Erdreich versenkt und
einbetoniert.
Foto: Michael Terhoeven
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LUNGS
Kleve. Am Dienstag, 11.
Februar, um 19 Uhr kommt
der frühere Bremer Bürgermeister Henning Scherf im
Rahmen einer Caritasveranstaltung zu Besuch in die
kleine evangelische Kirche
an der Böllerstege, um aus
seinem Buch „Gast bei fremden Freunden“ vorzulesen.
Restkarten gibt es im Caritas-Beratungszentrum
an
der Hoffmannallee 66a-68.
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Kleve. „Träum nicht,
tu was“, lautet der Leitspruch zur 5. Klever Nacht
der Ausbildung (KNdA). Eigentlich für Schüler gedacht,
die mehr oder weniger kurz
vor ihrer Berufswahl stehen,
trifft dieser aber auch bei so
manchem Unternehmen ins
Schwarze. „Immer mehr Firmen haben Probleme, ihre
Ausbildungsplätze zu besetzen“, sagt Mit-Organisator
Reinhard Berens. Auch für
sie der Aktionstag eine gute
Gelegenheit, erste Kontakte
mit potentiellen Bewerbern
aufzunehmen.
Rund 300 Schüler schnupperten bei der vierten Ausgabe der Ausbildungs-Nacht
in die 30 teilnehmenden Unternehmen. „Zahlen, die wir
in diesem Jahr knacken wollen und werden“, zeigt sich
Michael Rübo, Geschäftsführer der Kisters-Stiftung, vom
Konzept der Aktion überzeugt. Zudem sei noch reichlich schlummerndes Potential vorhanden. „An den
Schulen haben wir bereits
an Reputation gewonnen.
Auch
Ausbildungsberater
weisen auf die Veranstaltung
hin“, sagt Wirtschaftsjunior
Benjamin Schmitz.
Die 5. Klever Nacht der
Ausbildung, die am Freitag,
9. Mai, von 17 bis 21 Uhr
stattfindet und Schüler der
Klassen 8 bis 10 anspricht,
wurde aufs Frühjahr vorverlegt. Damit ist dem Wunsch
der teilnehmender Firmen
entsprochen worden. Zudem
sei der „Day for Future“ der
AOK terminlich so näher.
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Angebot an längeren und kürzeren Reisen zu Traumzielen
im In- und Ausland, Städtetrips und Ausflüge zu Musicals
und Konzerten. Thomas Schatorjé: „Neben dem klassischen
Sommerurlaub liegen vor allem auch Reisen auf die Inseln
nach Irland und Südengland voll im Trend. Aber die Menschen wollen nicht nur einmal im Jahr in den Urlaub fahren, sondern unternehmen gerne öfter mal kleinere Reisen.“
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möchte, kann auch online im Katalog blättern. Einfach www.
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der Organisation und Abwicklung einer Vereinsreise oder
eines Betriebsausflugs zu befassen“, so Büroleiterin Gerda
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auf allen Ebenen professionell zu bearbeiten. So können z.B.
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Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
Ein Orden für den
europäischen Gedanken
„Kranich“ geht an grenzüberschreitenden Businessclub
und Michael Terhoeven
Kranenburg. Der „Kranich-Orden“ geht an den
Niederländisch-Deutschen
Businessclub Kleve. Seit
mittlerweile 25 Jahren wählt
das Zugkomitee der Karnevalsgesellschaft Krune Kroane aus Kranenburg einen
Ordensträger für diese Auszeichnung. Gewählt werden
Personen, Vereine oder Institutionen, die ein grenzüberschreitendes
Miteinander
befürworten und fördern.
Die Liste der Preisträger des Kranich-Ordens ist
ebenso lang wie vielfältig.
Vertreter Kultur, Politik, Bildung, Religion, Medien und
zahlreichen anderen Bereichen bekamen ihn bereits
überreicht. „Es war wohl
an der Zeit, dass jetzt auch
an die Wirtschaft gedacht
wird“, sagte Freddy Heinzel
mit einem Augenzwinkern.
Der Honorarkonsul der Niederlande ist Vorsitzender
des
Niederländisch-Deutschen Businessclub Kleve.
Dieser ist seit fast 20 Jahren
als Kontakt- und Informationsbörse sowie Empfänger
und Sender von Stimmungen im Grenzbereich tätig.
Und damit passt der Club,
Freddy Heinzel (2.v.li.) wird stellvertretend für den niederländisch-deutschen
Businessclub Kleve den Kranich-Orden entgegennehmen. Manfred Janssen (li.)
und Dirk Willemsen (re.) von der Karnevalsgesellschaft Krune Kroane sowie
Bürgermeister Günter Steins gehörten zur „Findungskommission“. Foto: terh
dem derzeit rund 100 ziemlich aktive Mitglieder angehören, bestens ins Schema
der potentiellen Preisträger.
Der „Kranich“ ist nämlich
kein Karnevalsorden im herkömmlichen Sinne. „Er wird
für besondere Verdienste
bei der Pflege und Förderung des europäischen Gedankens verliehen“, erklärt
Manfred Janssen, Vorsitzender der Krune Kroane.
Am Sonntag, 9. Februar, findet die Verleihung des
Ordens anlässlich des Internationalen Prinzenfrühschoppens im Kranenburger
Bürgerhaus statt. Los geht
es um 11.11 Uhr. In Empfang genommen wird er von
Freddy Heinzel. Die Laudatio hält der Preisträger des
Vorjahres, WDR-Mann Ludger Kazmierczak. „Ich bin
gespannt, wir kennen uns
gut“, so Heinzel.
Gespannt sein darf er
auch auf den Karnevalsumzug durch Kranenburg. Diesen wird der Vorsitzende
des Businessclubs hoch auf
dem Krune Kroane-Wagen
miterleben. Dafür lässt der
bekennende
Emmericher
Jeck Freddy Heinzel sogar
„seinen“ Zug auf der anderen Rheinseite sausen. Man
muss halt Prioritäten setzen.
Birgit Kluth
geehrt
KREIS Kleve. Auf der
10. Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer
Nordrhein wurde die Frauen Union-Chefin Birgit Kluth
mit dem Treuedienst-Ehrenzeichen der nordrheinischen
Ärzteschaft ausgezeichnet.
Es wird von der Ärztekammer Nordrhein und der Kassenärztlichen Vereinigung
Nordrhein für besondere
Verdienste um die ärztliche
Selbstverwaltung an nichtärztliche Mitarbeiter verliehen, die Aufgaben für den
Landesteil Nordrhein wahrnehmen. In seiner Laudatio
dankte
Kammerpräsident
Rudolf Henke Birgit Kluth
für Ihr langjähriges Engagement bei der Erfüllung Ihrer
Aufgaben für die Kreisstelle
Krefeld und die Arbeit des
dortigen Vorstandes.
CDU wählt
Kandidaten
Weeze. Die CDU Weeze lädt am Donnerstag, 13.
Februar, um 19.30 Uhr zur
Mitgliederversammlung ins
Markt Cafè ein. Auf der Tagesordnung steht die Vorstellung und die Wahl der
Bewerber für die Weezer
Wahlbezirke zur Kommunalwahl. Weiterhin werden die
Reserveliste der CDU Weeze
und die direkten Vertreter
für die Wahlbezirke Wemb
und Hees gewählt.
Gegen den Knick in
der Schulkarriere
Das Geschäft mit der Nachhilfe boomt
A
m Valentinstag lädt der Goli-Verein zu einer
romantischen Vorstellung ins alt-ehrwürdige Gocher Kino ein. Gezeigt wird am Freitag, 14. Februar
ab 20 Uhr die britisch-amerikanische Liebeskomödie
„Chocolat - ein kleiner Biss genügt“ mit Juliette Binoche und Johnny Depp in den Hauptrollen. Der Abend
wird durch die Aktiven des Goli-Vereins gestaltet. Im
Eintrittspreis von 5 Euro sind ein filmtypisches Getränk und eine süße Überraschung enthalten. Karten
gibt es bei der KulTOURbühne Goch und im Goli.
Karneval für Kinder
BEDBURG-HAU.
Am
Donnerstag, 20. Februar,
findet die Kinderkarnevalsfeier in der Landesklinik
Bedburg-Hau statt. Los geht
Fragen an
die SPD?
Kleve. Am kommenden
Dienstag, 11. Februar, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprechstunde der
SPD-Fraktion im Rat der
Stadt Kleve im Fraktionsbüro an der Kavariner Straße
20-22 statt. Der Stadtverordnete Josef Berg, Mitglied
im Schulausschuss, sowie
der sachkundige Bürger
im
Jugendhilfeausschuss,
Phillip Vallen, stehen persönlich und telefonisch
(02821/84337) zum Gespräch zur Verfügung.
es um 14.11 Uhr im Gesellschaftshaus. Einlass ist ab
13 Uhr. Für Kinder besteht
Kostümpflicht. Der Eintritt
zur Veranstaltung ist gratis.
Kreis Kleve. Eine Fünf
in der Mathe- oder Deutscharbeit kann ein Ausrutscher sein. Oder aber ein
Alarmsignal, dass das Kind
dem Unterrichtsstoff nicht
mehr folgen kann. Oftmals
bleibt dann nur Nachhilfeunterricht. Über eine Million Schüler nimmt jährlich
private Extrastunden in Anspruch. Im Alter von 17 Jahren hat etwa jeder vierte Jugendliche im Laufe seiner
Schulkarriere
mindestens
einmal bezahlte Nachhilfe
bekommen.
Deutsche Schüler sind im
internationalen
Vergleich
mittelmäßig, so die Ergebnisse der Pisa-Studien. Fehlende Fachbetreuung am
Nachmittag, zu große Klassen, Unterrichtsausfall und
überlastete Familien werden als Ursachen genannt.
Kein Wunder, dass Nachhilfeunterricht boomt.
Etwa eine Milliarde Euro
geben Eltern pro Jahr für
den Zusatzunterricht aus,
Tendenz steigend. Das Geld
für die nachmittägliche Büffelei geht entweder an einen
privat organisierten Einzellehrer oder an ein Nachhil
fe
institut. Obwohl sich täglich Millionen von Müttern
und Vätern über die Schulhefte ihrer Sprösslinge beugen, sind die eigenen Eltern
bei echten Problemen nach
Meinung vieler Experten
als Nachhilfelehrer ungeeignet. Ihnen fehlt zumeist der
notwendige emotionale Abstand.
In Deutschland gibt es über
3000 gewerbliche Nachhilfeinstitute. Sie bieten vornehmlich Gruppenunterricht an.
Dabei werden üblicherweise
7
drei bis fünf Schüler zur gleichen Zeit von einem Lehrer
betreut. Der Zusatzunterricht
wird in der Regel zweimal in
der Woche für je 90 Minuten
besucht. Branchenangaben
zufolge verweilen Nachhilfeschüler zwischen 12 und 14
Monaten.
Theoretisch kann hierzulande jeder ein Nachhilfeinstitut eröffnen. Staatliche
Aufsicht findet kaum statt.
Auch die Qualitätssicherung
steckt in den Kinderschuhen. Pionierarbeit leistete
hier die Gütegemeinschaft
Ina-Nachhilfeschulen. Richtig durchsetzen konnte sich
das Zertifikat bisher jedoch
nicht. In den meisten Fällen müssen die Eltern also
weiterhin nach Gefühl entscheiden, wem sie ihre
Sprösslinge zur Nachhilfe
anvertrauen.
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Scherf liest
in Kleve
Rockt in diesem Jahr als Prinzen verkleidet die Karnevalsbühnen: Das Männerballett des Karnevalsvereins der Freiwilligen Feuerwehr Goch, hier zum Fototermin in Moyland. Getanzt wird aber im Kastell.
Die Gocher Prinzen
laden zum Tanz
Kleve. Am Dienstag, 11.
Februar, wird der ehemalige
Bremer Bürgermeister Henning Scherf (SPD) um 18 Uhr
in der kleinen evangelischen
Kirche an der Böllenstege in
Kleve aus seinem Buch „Gast
bei fremden Freunden“ lesen. Dabei folgt er der Einladung des Caritasverbandes
Kleve, der sich in 2014 u. a.
mit dem Thema „Weit weg
ist näher, als du denkst“ beschäftigen wird. Damit sind
die vielfältigen globalen Verflechtungen gemeint, wobei
die aktuelle Zuwanderungsdebatte und die Willkommenskultur nur eine Randbemerkung sind.
Die kleine Kirche kann
höchstens 100 Besucher
aufnehmen. Deshalb ist es
nötig, sich am Empfang des
Caritas-Beratungszentrums,
Hoffmannallee 66a-68 in
Kleve, eine Platzkarte zu holen. Der Eintritt ist frei.
Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
Anschlüsse werden
jetzt saniert
In der Poststraße in Rees wird schon gearbeitet
REES. Die vom Abwasserbetrieb der Stadt Rees beauftragte Sanierung zahlreicher
Grundstücksanschlussleitungen im südlichen Teil
des historischen Stadtkerns
wird in Kürze abgeschlossen. Während in der Neustraße noch einige Leitungen erneuert wurden, erfolgt
seit Ende Januar schließlich die Sanierung zahlrei-
cher Grundstücksanschlüsse in der Poststraße. Da die
Arbeiten zum Teil in offener
Bauweise durchgeführt werden, kann es in beiden Straßen zu kurzfristigen Straßensperrungen
kommen.
Sobald die Instandsetzung
in einem Straßen-Teilstück
abgeschlossen ist, wird dieses wieder für den Verkehr
freigegeben. Die betroffenen
Anwohner als auch die Verkehrsteilnehmer werden um
Verständnis für die entsprechenden Beeinträchtigungen
gebeten. Ab Spätsommer
werden dann die betroffenen Grundstücksanschlussleitungen im nördlichen Teil
des Stadtkerns saniert.
Für Fragen steht Frank
Tielkes unter 02824/923819
zur Verfügung.
6. Gocher Männerballett-Tanzturnier im Kastell
Goch. Die närrische Zeit
hat gerade erst begonnen,
da denkt man beim Karnevalsverein der Freiwilligen
Feuerwehr Goch schon wieder an die Zeit danach. Bereits zum 6. Mal heißt es am
Samstag, 22. März, ab 19.11
Uhr im Kastell: „Bühne frei
für tanzende Männer“.
„Das Turnier hat absoluten Kultcharakter in Goch
bekommen und wir freuen
uns jedes Jahr über mehr
Anmeldungen“, sagt Birgit
Heutgens, eine der Trainerinnen vom Männerballett
des Karnevalsvereins der
Gocher Feuerwehr.
Sogar aus Stolberg, Neunkirchen-Seelscheid, KampLintfort und Emmerich kommen die Männerballette mit
Bussen angereist - längst hat
sich weit über Gochs Grenzen herumgesprochen, dass
das Publikum hier ein ganz
besonders tolles ist.
„Bei uns steht der Spaß
absolut im Vordergrund und
das kommt auch bei den
Teilnehmern extrem gut an.
15 Startplätze haben wir
zur Verfügung und nur noch
wenige davon sind frei. Wir
freuen uns riesig über jede
Anmeldung, die uns erreicht!“, so Katja Jansen, die
zweite Trainerin der Gocher
Truppe. „Unsere eigenen
Männer werden natürlich
auch zu sehen sein, aber nur
als Eisbrecher und selbstverständlich außer Konkurrenz.“
Wer dabei sein möchte,
kann sich noch bis zum 22.
Februar mit seiner Gruppe
anmelden. Für weitere Informationen einfach eine EMail an [email protected] senden. Der
offizielle Kartenvorverkauf
startet Ende Februar.
BVB-Fans
treffen sich
Kleve. Am Freitag, 14.
Februar, findet die Jahreshauptversammlung
des
BVB-Fanclubs Schwanenstadt Kleve statt. Beginn ist
um 19.30 Uhr in der Kreuzhofschänke in Kleve-Kellen,
Kreuzhofstr. 104. Der Club
feiert in diesem Jahr sein
25-jähriges Bestehen. Natürlich geht es an diesem Abend
auch darum. Aber es werden
auch Vorstandswahlen stattfinden.
A
usgezeichnet mit dem Siegel „Top-Arbeitgeber 2013/2014“ bietet die Volksbank an der Niers jährlich 15 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. Jetzt
hat ein weiterer Jahrgang seine finale Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Ihnen
gratulierten Vorstandsmitglied Ulrich Wolken, Personalleiterin Dr. Elke Schax und
Ausbildungsleiterin Kathrin Willems. Besondere Glückwünsche gab es für Sebastian Saat, Jonas Marx und Steffen Willemsen, die ihre Prüfung mit der Note „sehr
gut“ ablegten. Außerdem bestanden die Prüfung zum Bankkaufmann: Theresa Groterhorst, Anne Lenzen, Susanne Leßmann, Nikola Jansen, Katrin Gietmann, Lisa
Giesen, Peter Jansen, Kevin Stiers, Christian Venmanns, Felix Zigenhorn, Lena Heistrüvers und Andrea Biller. Nahezu allen frisch gebackenen Bankern wurde eine
Übernahme angeboten.
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Herzlichen Glückwunsch
an die Kalkarer Tafel
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as ist die neue „Girls Company“ der Kalkarer Karnevals-Gesellschaft (KKG).
Sie besteht aus und tanzt mit Thorben Boecker, Stefanie Buchwald, Eva Hünnekes, Sina Pierkes, Hannah Raymann, Lisa Reichert, Kira Rothof, Hannah Schattmann, Linda van Dijk sowie Britta Wolff und Sonja Wolff. Die Mädels sind übrigens
alle auch gleichzeitig ihre eigenen Trainerinnen, so trägt jede etwas zu einem starken Ganzen bei.
Schnell Karten für
die Sitzung sichern
KKG lädt für den 1. März in die Bürgerbegegnungsstätte
KALKAR. Die große Sitzung der Kalkarer Karnevals-Gesellschaft (KKG) ist
am Samstag, 1. März, in der
Bürgerbegegnungsstätte. Ab
19.11 Uhr geht es da so richtig rund.
Über die Sitzung am
möchte die KKG noch nicht
viel verraten. Sicher ist: Die
KKG Hauskapelle unter Leitung des Senators Stephan
Weber sorgt wieder für den
guten Ton. Dort kann auch
das KKG-Liederheft mit bekannten Kalkarer Liedern
erworben werden. Von „Wat
es et doch in Kalkar schön“
bis hin zu den „Hübschen
Mädchen aus Kalkaria“ fin-
det man alle Ohrwürmer in
dieser 26-seitigen Sammlung.
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KKG-Sitzung kostet 9 Euro,
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Lokales aus Kalkar
Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
Ochsenorden: Ehrung für
verdiente Ehrenamtler
Am 16. Februar wird die Tafel ausgezeichnet / Party im Schulzentrum
KALKAR. Er ist der älteste Karnevalsorden, der am
Niederrhein alljährlich für
ehrenamtliches Engagement
verliehen wird: Der Goldene Ochsenorden der Kalkarer Karnevals-Gesellschaft
(KKG). In diesem Jahr erhält
ihn die Calkarer Tafel.
Ehrenamtlich
werden
dort Bedürftige mit Lebensmitteln aus Kalkarer Geschäften versorgt. Zu Ehren
des Ordensträgers findet ein
großes Prinzentreffen in der
Bürgerbegegnungsstätte im
Schulzentrum statt. Da geht
es um 11.11 Uhr los. Jeder
kann mitfeiern. Der Eintritt
kostet 6 Euro. Dies wird wieder für einige Stunden das
unumstrittene Zentrum des
niederrheinischen Karnevals. Die offizielle Verleihung
des Goldenen Ochsenordens
ist am Sonntag, 16. Februar,
im Rathaus. Die KKG-Verantwortlichen und die Ordensträger werden nach der
Verleihung natürlich mitfei-
ern und vom Rathaus zum
Schulzentrum ziehen.
Was viele nicht wissen: Wo
hat der Goldene Ochsenorden eigentlich seinen Namen
her? Da muss man schon etwas weiter zurückgehen in
der Geschichte. Das aktuelle Sessionsheft der KKG verrät uns, dass früher der Karneval in Anlehnung an die
mittelalterlichen Feste noch
auf dem Marktplatz gefeiert wurde. Und für die Kalkarer Narren wurde immer
ein Ochse auf dem Markt gebraten.
Deshalb ist der Ochsenkopf das offizielle KKGSymbol und das Tier gab
eben auch dem „Goldenen
Ochsenorden“ seinen Namen. Er ist die bedeutendste Auszeichnung im regionalen Karneval und wird jedes
Jahr im Rahmen eines Festakts am Ochsensonntag im
Kalkarer Rathaus für ehrenamtliche Verdienste verliehen.
9
Auch die
Kinder feiern
KALKAR. Auch die kleinen Narren feiern in Kalkar ganz groß: Am Sonntag,
2. März, findet der Kalkarer
Kinderkarneval (KAKIKA)
der
Kalkarer KarnevalsGesellschaft (KKG) in der
Bürgerbegegnungsstätte im
Schulzentrum statt. Los geht
es um 15.11 Uhr. 400 „kleine und große Gecke“ füllen alljährlich die Stadthalle am Bollwerk, wenn sich
die große KKG Bühne mit
Einzug des Elferrates in ein
Meer aus karnevalistischen
Kinderideen
verwandelt.
Das KAKIKA-Team um Billy Friedrichsen und Wilma
Scharmann steht den Kindern und Eltern ganzjährig
zur Seite.
Altweiber ist Kalkar
außer Rand und Band
Karnevalszug, Rathaussturm und After-Zug-Party am 27. Februar
KALKAR. Altweiber ist
ganz Kalkar außer Rand und
Band. Am 27. Februar geht
es um 13.33 Uhr los. Das ist
der Auftakt für den Straßenkarneval. Der Karnevalszug
beginnt um 14.30 Uhr. Start
ist auf dem Josef-Platz, von
wo aus der Umzug über Altkalkarer-, Kessel- und Grabenstraße schließlich durch
die Monrestraße zieht, um
auf den Markt zu gelangen.
Dort können Alt und Jung
übrigens auch schon etwas
früher ein wenig gecke Zeit
bei Musik genießen. Was
einst mit einem Sturmwagen zwecks Rathaussturm
begann, hat sich zu einem
tollen närrischen Lindwurm
aus Wagen- und Fußgruppen durch die kleine Stadt
an der Ley entwickelt.
Am
Karnevalsumzug
durch das historische Zentrum der Nikolaus-Stadt
beteiligen sich inzwischen
Das ist der
Elferrat
SOFORT VERFÜGBAR!
ner der karnevalistischen
Schlacht steht für die KKG
natürlich schon ziemlich sicher fest, denn sie rechnet
damit, dass sie schnell das
Zepter bis Aschermittwoch
übernehmen kann.
Vom Markt ist es dann ein
Katzensprung zum Vereinslokal
Siekmann-Theissen,
wo der Schlusspunkt des Tages mit der dortigen AfterZug-Party gesetzt wird. Der
Eintritt ist frei.
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KALKAR. Mit großer
Freude blickt die KKG auf
ihre Garde, die es so kein
zweites Mal am Niederrhein
gibt. Aufgeteilt in drei Kompanien stehen Mädels und
Jungs ab fünf Jahren bereit. Die KKG freut sich auf
die von den beiden Trainerinnen Hannah Raymann
und Britta Wolff einstudierten Show- oder Gardetänze
der 1. Kompanie mit Natalie Bongers, Lisanne Brüx,
Frederike & Magdalena Cattelaens, Daniela Jamin, Lena
Kösters, Vera Melzer, Marie
Oestreich, Henrike Schattmann, Alina Köhne und Madeleine Zollner.
Ein weiteres Beispiel für
die tolle KKG-Jugendarbeit
ist die 2. Kompanie. Mit den
Trainerinnnen Kira Berendonk und Eva-Maria Max
sind folgende Gardistinnen
dort aktiv: Luise Umbach,
Jette Sophie Görlitz, Lina
Neumann, Alina Warnecke,
Theresa Görtzen, Kyra Bolten, Siobhan Thate, Lydia
Groth, Juliane Rütter und
Angelina Kisters. Die ganze
KKG freut sich auf die Tänze.
Stolz tragen die Mitglieder
der 3. Kompanie ihre Uniformen und tanzen als gemischte Gruppe. Mit den Trainerinnen Kira Berendonk und
Eva-Maria Max sind folgende Gardistinnen und Gardisten in der 3. Kompanie aktiv: Elena Barth, Lina Barth,
Janne Euwens, Mia Euwens,
Max Euwens, Lana Görtz,
Romy Hell, Jule Kroner, Leonie Kösters, Kim Speck, Leonie Kraft, Lena Stickeln, Linda Vehreschild, Laura Vogler,
Larissa Warnecke, Lina Weber, Leonie Stahlschmidt
und Hannah Stahlschmidt.
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GRA, Radio-Navigation „RNS315“, Nebelscheinwerfer und Abbiegeleuchte, Multifunktions-Lederlenkrad, Mittelarmlehne vorn, Sitzheizung vorn, Reifenkontrollanzeige
Für Sie schon zugelassen:
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Abb. zeigen Sonderausstattungen.
KALKAR. Den KKG-Elferrat bilden Jens Rottmann,
Niklas Eberhard, Paul Jamin, Holger Middendorf,
Olaf Giltjes, Frank Neumann,
Carsten Ostendorp, Andreas
Hocevar, Horst Grosse, Peter Drieven und Gerrit Pohlmann sowie die Sitzungsmoderatoren Ansgar Boßmann
und Frank Diedenhofen.
Die Session der Karnevalisten von der Ley ist mit
vielen Attraktionen gespickt.
Die KKG würde sich freuen, möglichst viele Besucher
begrüßen zu können und
wünscht: „Völl Pläsier met
de Fastelowend!“
rund 30 Gemeinschaften.
Der sich um 16.11 Uhr anschließende Rathaussturm
wird sicher Hunderte von
Narren anlocken, die sehen
wollen, wie das altehrwürdige Rathaus erobert wird.
Bürgermeister
Gerhard
Fonck wird zwar sicher wieder mit Unterstützung der
hochmotivierten
Fachbereichsleiter der Verwaltung
seinen Arbeitsplatz verteidigen – trotzdem: Der Gewin-
VW Scirocco Sport 1.4 TSI
Salsared, Benzin, 2 Türen, Schaltgetriebe
kW 118, EZ 01.07.2010, km 23.900
Sonderausstattung: Radio „RCD 310“,
4x20 Watt, Klimaanlage „Climatronic“, Bordcomputer/Multifunktionsanzeige plus, Multimediabuchse für ext. Audioquelle, XenonScheinwerfer, Waschwasser-Standanzeige,
elektr. Fensterheber, elektr. Außenspiegel beheizbar, Easy-Entry Funktion
* Alle Werte inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer
Sie tanzen
für Kalkar
Nein, noch haben sie den Ochsenorden nicht: Die Calcarer Tafel muss noch bis zum Ochsensonntag, 16.
Februar, warten. Ein Pressefoto mit den KKG-Verantwortlichen wurde bei der Vorstellung aber schon mal
gemacht.
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die wir als ungebundener Vertreter tätig sind. Alle Finanzierungsbeispiele haben eine Laufzeit von 36 Monate und gelten bis zu einer Jahresfahrleistung von bis zu 10.000 km. 2Der Effektiver Jahreszins beträgt 0,0%.
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Kalkar, Kastellstraße 5-7, Tel. 02824 9255-0
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Schöner Wohnen
Die erste Liebe
Individuelle
gibt’s im Spielzeugladen.
Blut nicht.
10
epr. Jeder hegt seinen
ganz persönlichen Traum.
Dabei sind die Wünsche so
verschiedenen wie die Menschen selbst. Auch Besitzer
eines Hauses malen sich
ihre eigenen vier Wände
gern in den schönsten Farben und Formen aus. DieMassivholzdiele wird genau
auf den Kundenwunsch an-
Ob edel, elegant, mächtig oder rustikal – die zahlreichen unterschiedlichen Oberflächen der Edelholz-Manufaktur lassen Massivholzdielen-Träume wahr werden.
Foto: epr/Bembé Parkett
Termine und Infos
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Massivholzdielen
gepasst. Sie ist in der Holzart Eiche erhältlich und
beweist ihre Vielseitigkeit
bereits in ihren Abmessungen. Neben verschiedenen
Stärken und Breiten schafft
sie es auf eine großzügige
Länge von bis zu 2,9 Metern.
Mehr Raumwirkung geht
nicht! Doch das eigentliche
Highlight sind die großarti-
gen Oberflächenvariationen.
Während die beliebtesten im
Standard-Sortiment erhältlich sind, gibt es zahlreiche
weitere Design-Oberflächen,
die von Bembé Parkett so
realisiert werden, wie der
Kunde es sich vorstellt. Massivholzdielen – ob mit Kettenschlag, gekittet, gealtert,
mit beschädigten Kanten,
schwarz gekalkt, mittelweiß
eingewischt oder cognac
geölt – müssen kein Traum
bleiben und selbst außergewöhnliche Wünsche werden Realität. Die EdelholzManufaktur ebnet den Weg
für einen traumhaft schönen
und zugleich einzigartigen
Boden. Mehr Infos im Fachhandel.
Die Tür zum natürlichen
Wohnraum-Ambiente
EPR. Selbstbestimmung
hinsichtlich der Wohnraumgestaltung ist bei Sanierung
und Renovierung der eigenen vier Wände oberstes Gebot: das Laminat passend
zur Wandfarbe, der Esstisch
abgestimmt zur Anrichte.
Doch geht das auch bei der
Auswahl von Türen? Ist Tür
nicht gleich Tür? Nein, denn
auch bei der Entscheidung
für die persönliche Traumtür haben Bauherren die
Wahl. Gerade im Bereich
der widerstandsfähigen und
pflegeleichten Türen mit
CPL-Oberfläche lassen sich
Ansprüche an Qualität und
Robustheit mit hochwertigen
Design-Oberflächen
verbinden. CPL-Holzdekore versprechen langlebige
Strapazierfähigkeit gepaart
mit einer ansprechenden
Holzmaserungsoptik
und
der warm-griffig profilierten Oberfläche einer Holztür. So sehen die Produkte
nicht nur nach Holz aus, sie
fühlen sich auch so an. Diese griffige Haptik vermittelt
jedem Wohnraum-Ambiente
ein Gefühl entspannter Natürlichkeit. Kaum ein an-
Schick und robust zugleich: Die neuen CPL-Holzdekore verbinden beide Vorzüge
miteinander. Foto: epr/Türenheld
deres Bauteil ist so sehr im
Alltag gefordert wie die Innentür. Ob in der Mietwohnung, im Eigenheim, im
Büro oder im Objektbereich
– sie muss einiges aushalten
und soll dennoch über Jahre
hinweg makellos aussehen.
Die besonders robusten und
strapazierfähigen Oberflächen sind die ideale Lösung
im Einsatz für stark bean-
spruchte Bereiche. Denn sie
sind sowohl kratz-, stoß- und
abriebfest als auch überaus
schmutzunempfindlich und
wegen ihrer Verträglichkeit
mit allen handelsüblichen
Putzmitteln leicht zu reinigen. Mit „Eiche Steinweiß“,
„Wenge Antik“ und „Eiche
Patina“ rundet der Tuerenheld.de das Angebot der
Laminato Innentüren-Serie
ab. Ob der helle, schlichte Landhausstil, elegantes
Wohndesign mit dunklen
Holzakzenten oder der herbe Bauholz-Look – die neuen
Dekore orientieren sich an
modernen, aktuellen Wohnraum-Trends, ohne den Anspruch an Zeitlosigkeit bei
Türen zu vernachlässigen.
Mehr Informationen gibts im
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9. Februar 2014
Schöner wohnen im
Wintergarten
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epr. Sonnige Sommerszenen, florale Frühlingsbilder oder anheimelndes Afrika-Ambiente: Gerade im
Winter ist das Bedürfnis, die
wenigen hellen Stunden zu
nutzen und näher am Licht
zu sein, besonders stark.
Dann ist ein gut gedämmter
und beheizbarer Wintergarten ein idealer Aufenthaltsort. Zu einer wahren Winteroase wird der Wintergarten
aber, wenn man ihn mit digital bedruckten Glaselementen gestaltet.
Vom warmen Farbakzent
bis hin zur großflächigen
Panoramaaufnahme einer
warmen Südseeinsel – mit
dem Digitaldruckverfahren
lässt sich all das aufs Glas
bringen, wovon man im
Winter bisher nur zu träumen wagte.
Das digitale Druckverfahren erlaubt, individuelle Lösungen je nach Geschmack
und passend zu jedem Einrichtungsstil zu verwirklichen. Im Zusammenspiel
mit dem Glas erzeugen verschiedene Motive dabei ganz
unterschiedliche Wirkungen.
So unterstützt ein partiel-
ler Druck in hellen Farben
die Transparenz und Leich-
tigkeit des Glases, während
großflächige Motive einen
Das an afrikanische Steppen erinnernde Druckmotiv auf der Schiebetür sorgt für eine warme, wohnliche Atmosphäre im Wintergarten.
(Foto: epr/Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH)
spannenden Gegenpol bilden. Dank des hochauflösenden Digitaldruckverfahrens
wirken die Motive dabei
stets fotorealistisch und besonders plastisch. Als „Leinwand“ eignen sich insbesondere Schiebetüranlagen aus
Glas – aber auch gläserne
Möbel, Schrankfronten und
die Scheiben des Wintergartens selbst lassen sich auf
diese Weise gestalterisch
aufwerten.
Die nötige Sicherheit ist
bei gläsernen Schiebetüren
und -trennwänden grundsätzlich gewährleistet, denn
Ganzglastüren sind immer
als Securit-Glas gefertigt.
Wer seinen Wintergarten
zudem vor unerwünschtem
Besuch oder vor Glasbruch
durch spielende Kinder
schützen möchte, lässt sich
eine
Wärmedämmverglasung als Sicherheitsverglasung fertigen. So kann man
die Wintertage ganz entspannt im gläsernen Domizil
genießen. Mit Zusatzfunktionen wie Lärmschutz oder
Selbstreinigung ausgestattet,
wird der Wintergarten sogar
zum wahren Alleskönner.
Schöner Wohnen
Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
Darf’s ein bisschen
mehr Trend sein?
11
ein schönes
Zuhause
Mit neuen Design ins neue Jahr starten
Hier ist jede Nacht eine gute Nacht: Dieses stilvolle und zeitlos elegante Schlafzimmer hat Charakter und versprüht einen Hauch von Luxus.
(Foto: epr/YURY & YURY/Timothy Oulton)
EPR. Wer kennt das nicht
– fast jeder überlegt sich
gute Vorsätze fürs neue Jahr,
will etwas verändern, erneuern oder verbessern. Warum also nicht den positiven
Schwung nutzen, bei den eigenen vier Wänden anfangen und aktiv ins neue Jahr
starten? Ein Tapetenwechsel
ist hier wie dafür gemacht.
Und passenderweise strömen derzeit unzählige Produkte auf den Markt, deren
Looks nicht nur inspirieren,
Der pure
Nostalgiegenuss
EPR. Wer kennt sie nicht,
die schweren Ledersessel
aus Zigarrenclubs, in denen
einst Industrielle bei einem
guten Cognac und einer kubanischen Zigarre ein lukratives Geschäft abschlossen? Oder die nostalgischen
Bahnhofsuhren, die schon
damals britische sowie amerikanische Bahnsteige zierten und für eine präzise
Zeitangabe sorgten? Es sind
Designklassiker wie diese, die uns verzaubern und
für einige Momente in die
Vergangenheit zurückversetzen. Möbel im VintageLook schenken individuelle
Einrichtungsmomente, die
ein ganz besonderes Wohnambiente schaffen.
Authentisch,
außerge-
01
wöhnlich und exklusiv – so
lassen sich die edlen Möbel
und Accessoires am besten
beschreiben. Das Besondere dabei: Sämtliche Einrichtungselemente sind neu gefertigt. Dennoch stehen sie
echten Antiquitäten in nichts
nach, da jedes Möbelstück
handverarbeitet, einzigartig und qualitativ hochwertig ist.
Vor allem aber besticht
das edle Mobiliar durch seine Authentizität und Detailtreue: Ob abgegriffene Oberflächen, verblichene Farben
oder kleine Kratzer – die
vermeintlichen Gebrauchsspuren lassen den Geist vergangener Zeiten wieder aufleben und sorgen für puren
Nostalgiegenuss. Und auch
wenn die Möbel keine eigene Vergangenheit haben,
sie versprühen trotzdem einen erlesenen und romantischen Charme. Ganz nebenbei unterstreichen sie
den individuellen Wohnstil
und setzen reizvolle Akzente, denn die Schmuckstücke sind allesamt beeindruckende Eyecatcher, die das
Auge erfreuen und zugleich
für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Und dank
der nahezu unbegrenzten
Auswahl an neuen „alten“
Einrichtungsgegenständen
– von klassisch elegant über
zeitlos modern bis hin zu
außergewöhnlich verspielt
– kommen Liebhaber des
Vintage-Stils garantiert voll
auf ihre Kosten.
Tolle Motive von Livingwalls Cologne – wie hier
ein Birkenwaldmotiv aus
der „Schöner Wohnen”Kollektion – zaubern ein
mystisches Ambiente ins
eigene Zuhause. (Foto: epr/
Livingwalls Cologne)
sondern auch dabei helfen,
sich und sein Zuhause neu
zu erfinden. Auf geht’s!
Beste Möglichkeiten dafür
bieten die neuen Tapetenkollektionen. In einem einladenden Store kann man in Ruhe
stöbern, Ideen sammeln und
sich dann für genau jenes
Wandkleid entscheiden, das
dem persönlichen Gusto entspricht. Für Freigeister und
alle, die nach einer Prise Extravaganz suchen, ist zum
Beispiel eine neue Kollektion
das Richtige.
Ob Treibgut, Jagdtrophäe
oder Schiffstau – jede der
ungewöhnlichen Dekortapeten setzt kontrastreiche
Akzente und verpasst dem
Wohnraum einen kunstvollen Pop-Art-Touch. Farbenfroh und detailverliebt
geht es hingegen im neuen „Esprit“-Sortiment zu.
Von geometrischen Mustern
über auffallende Blumenpracht bis hin zu fröhlichen
Kids-Themen: Der frische
Spirit der Wandoutfits lässt
die Wintertristesse schnell
vergessen. Die neuen Kollektionen bieteten ausdrucksstarke Prägemuster, die in
mystische Birkenwälder entführen, mit dezenten Farbkompositionen überzeugen
oder dank stimmiger Dekore
ein harmonisches Ambiente
schaffen.
Wer lieber Citymotive,
Shabby Chic oder Vintage
bevorzugt – kein Problem,
denn angesagt Stores haben
auch außerhalb der neuen
Kollektionen stets die passende Rolle parat. Im Store
wird jeder Kunde bei der
Suche sachkundig betreut,
sodass die individuelle „Erlebniswelt Tapete“ schon
nach kurzer Wartezeit an
der Wand lebendig werden
kann – natürlich maßgenau
auf den eigenen Bedarf zugeschnitten. Auswählen, bestellen – so kann das neue
Jahr beginnen!
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dt.franz.
TV-Sender
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französisch:
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Gottheit
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1
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( Nur sollange der Vorrat reicht)
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Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
13
Klever Job- und
Ausbildungsbörse
Kleve. Am Mittwoch, 2.
April, geht mittlerweile zum
8. Mal die Klever Job- und
Ausbildungsplatzbörse
in
der Stadthalle Kleve an den
Start. In der Zeit von 10 bis
15 Uhr können Arbeits- und
vor allem Ausbildungsplatzsuchende die Möglichkeit
nutzen, Kontakte zu lokalen
Arbeitgebern zu knüpfen,
die aktuell in den verschiedensten Branchen Arbeitsund Ausbildungsplätze an-
Wer wird diesmal als Prinz und Prinzessin der Weezer Narrenschar aus den Tonnen springen?
Weeze sucht sein
Kinderprinzenpaar
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Weeze. Am Sonntag, 23.
Februar, findet im Wember
Bürgerhaus ab 14.11 Uhr
die Kinderprinzenkür des
Gemeindejugendringes Weeze statt. Die Gäste erwartet
ein ebenso abwechslungsreiches wie närrisches Programm. Als Höhepunkt der
Veranstaltung entsteigt das
neue Weezer Kinderprinzenpaar den geschmückten Tonnen.
Durch Darbietungen der
Weezer Kindergärten, den
Tanzgarden des Gemeindejugendringes sowie vielen
weiteren kleinen aber auch
großen Darstellern aus Weeze und Umgebung, ist für
reichlich Unterhaltung gesorgt. Selbst das große Go-
cher Prinzenpaar sowie das
Gocher Kinderprinzenpaar
lassen es sich nicht nehmen,
die Veranstaltung zu besuchen. Als besonderer Anreiz
werden die fünf schönsten
Kinderkostüme des Tages
prämiert.
Ab 13 Uhr fahren Shuttle-Busse ab Weezer Rathaus zur Kinderprinzenkür.
Erwachsene zahlen einen
Euro, für Kinder ist die
Fahrt gratis. Das gleiche gilt
auch für die Rückfahrt nach
Ende der Veranstaltung. Für
Würstchen, Muffins, Chips
und Getränke zu kindgerechten Preisen, ist ebenfalls
gesorgt.
Als Höhepunkt der Kinderprinzenkür entscheidet
das Los darüber, wer das
nächste Weezer Kinderprinzenpaar sein wird und von
seinen Vorgängern Prinz
Max I. und Prinzessin Marie I. das Zepter und Krone
überreicht bekommt.
Wer sich noch als Weezes
Kinderprinz oder Kinderprinzessin bewerben möchte und 8 bis 12 Jahre alt ist,
kann sich bei Bernd Lion
unter der Rufnummer 0177/
7267481 bewerben. Dem
Kinderprinzenpaar entstehen keine Kosten. Ebenfalls
können sich noch Fuß-Zuggruppen für den Kinderkarnevalsumzug am 1. März
anmelden.
Anmeldungen
nimmt Bernd Lion auch gerne entgegen.
GOCH. Der Gospelchor
der Evangelischen Kirchengemeinde Goch lädt für
Sonntag, 9. Februar, zu einem Gospelworkshop ein.
Er findet ab 12 Uhr im Gemeindehaus am Markt statt.
Unter der Leitung eines professionellen Gospeltrainers
wird gesungen und geprobt.
Es gibt Tipps und Tricks zu
Stimmbildung, einem guten
Rhythmusgefühl und stilgerechter Ausführung von Gospelmusik.
Der Workshop wird um
20 Uhr mit einem Gospelkonzert in der abgeschlossen. Die Leitung hat Andreas
Paulsen aus Hamburg. Die
Teilnahme am Workshop ist
kostenlos. Anmeldung und
Informationen bei Kreiskantorin Susanne Paulsen per
E-Mail an [email protected] oder im Kirchenbüro unter der Rufnummer
02823/ 7458.
Großer Zuspruch
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Vorträge zu diversen Themen rund um die Ausbildung.
Interessierte
Ausbildungsbetriebe, die sich in
der Stadthalle den Jugendlichen präsentieren möchten, können sich noch bis
zum 21. Februar bei der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve mbH
([email protected] oder
02821/8948952)
melden.
Die Teilnahme ist kostenlos.
und Anregungen rund um
Ausbildung, Studium und
Berufswahl zu geben. Neben
der Information für Schüler erfolgen auch Interviews
über die aktuelle Ausbildungssituation in Kleve. Im
Rundfunk und Lokalfernsehen wird dann über die Ausbildungssituation von der
Jobbörse aus direkt NRWweit berichtet.
Zum Programm gehören
auch in diesem Jahr wieder
bieten.
„Ein besonderes Highlight
in diesem Jahr wird die Teilnahme der WDR 2 Lehrstellenaktion sein“, sagt Anette
Raffelt von der Wirtschaftsförderung der Stadt Kleve.
Diese tourt jährlich durch
ganz NRW und stoppt erstmals im Rahmen der Jobbörse auch in Kleve um
Schülern, Schulabgängern
und
Ausbildungsplatzsuchenden Antworten, Tipps
Aus der Wirtschaft
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diesen Lehrgängen und zu
Möglichkeiten der finanziellen Förderung gibt es bei der
Kisters-Stiftung für Aus- und
Weiterbildung unter der Rufnummer 02821/ 9780863,
E-Mail [email protected] und im Internet unter www.akademie.kolpingms.de.
Großes Engagement
für die Region
Sparkasse fördert Schulen und Kultur
Kreis Kleve. Seit 1995
ist die Sparkassenstiftung
Kleve nicht aus der Förderung gemeinnützigen Engagements in der Region
wegzudenken. Mit jährlich
wechselnden Schwerpunkten ergänzt und verstärkt sie
das Engagement der Sparkasse Kleve.
Im Laufe der Jahre konnten sich fast 900 Organisationen über rund 1,3 Millionen Euro für gemeinnützige
Zwecke freuen.
Für die Ausschüttung
im Jahr 2014 können vorrangig gemeinnützige Organisationen, Vereine und
Gruppierungen, die sich in
Bedburg-Hau, Kalkar, Kleve, Kranenburg und Uedem
in den Bereichen Kunst, Kultur und Bildung engagieren,
Anträge stellen. Voraussichtlich Ende März wird das Stiftungskuratorium, bestehend
aus Bürgern der fünf Kommunen, über die Zuwendun-
gen beschließen. Dazu Rudi
van Zoggel, Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung: „Zwei dieser Aspekte
stehen in diesem Jahr im
Mittelpunkt unserer Stiftungsförderung: Kunst und
Kultur sowie Bildung. Gerne fördern wir interessante
Projekte, Maßnahmen, Anschaffungen, Ausstellungen,
Theateraufführungen, Konzerte oder Veröffentlichungen von gemeinnützigen
Organisationen.
Schulen,
Museen, Büchereien, Musikvereine, Chöre oder Heimatvereine - die Spannweite der
möglichen Förderbereiche
ist groß.“
Antragsvordrucke sind bei
der Hauptstelle und allen
Geschäftsstellen der Sparkasse Kleve und unter www.
sparkasse-kleve.de/stiftung
erhältlich. Ausgefüllte Anträge müssen der Sparkassenstiftung bis zum 7. März
vorliegen.
Chatten Sie mit Ihrer
Krankenkasse
Die Kreis Klever DAK geht neue Wege
Kreis Kleve. Mehr
Kundenservice auch für
DAK-Versicherte im Kreis
Kleve: Der Berater-Chat ist
jetzt schon ab 8 Uhr erreichbar und damit vier Stunden länger als bisher. Mit
dem erweiterten Angebot
baut die Krankenkasse ihre
Online-Präsenz weiter aus.
Noch im Jahresverlauf sollen neue Serviceangebote im
Internet hinzukommen.
Der Berater-Chat ergänzt
die Beratung am Telefon, per
Mail oder im persönlichen
Kontakt. Erreichbar ist die
Online-Kundenberatung von
montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr unter
www.dak.de/berater-chat.
„Damit haben unsere Kunden die Möglichkeit, auch
außerhalb der regulären Öffnungszeiten des Servicezen-
trums ihre Fragen bequem
von Zuhause aus zu klären“,
sagt Volker Dorissen von der
DAK-Gesundheit im Kreis
Kleve. Ob es um Termine
geht, Fragen zu speziellen
Leistungsanträgen oder Änderungen der Kundendaten,
im Berater-Chat wird den
Versicherten schnell und unkompliziert geholfen. „Mit
dem Berater-Chat optimieren wir unseren Kundendialog“, so Dorissen.
Auch beim Chatten können sich die Nutzer auf kompetenten Service verlassen.
„Im Berater-Chat kommunizieren die Versicherten mit
qualifizierten Kundenberatern, nicht mit einem Callcenter“, betont Dorissen. Dadurch sei sichergestellt, dass
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Kurier am Sonntag
9. Februar 2014
Packt die Luftgitarre
aus, jetzt wird gerockt
Rockbands geben Akustik-Konzert am 8. März im Haus Schmitthausen
und Olaf Plotke
Kleve. Rocken für den
guten Zweck ist am Samstag,
8. März, in der Euregio-Zentrale, Haus Schmitthausen
in Kleve-Kellen, angesagt.
Drei Bands geben hier Akustik-Konzerte. Trotzdem darf
es laut werden. „Auch unplugged kann ganz schön
heftig sein“, verspricht Michael Dickhoff vom Veranstalter Klangfabrik. Und
so wird es dann wohl auch
kommen, denn es treten die
holländische Band „Hands
Up“, die Instrumental-Combo „Farfarello“ mit Teufelsgeiger Mani Neumann und
die neu formierten Starfighters auf. Die Einnahmen gehen an die Kinderabteilungen der Krankenhäuser in
Kleve, Geldern und in Nimwegen.
Das Konzert geht auf eine
Initiative des Lions-Club Niederrhein zurück. Der aktuelle Präsident Wilfried Röth
aus Kleve hat nämlich eine
Schwäche für Rockmusik
und einen guten Kontakt zu
vielen Bands aus der Region. Er hat u.a. dafür gesorgt,
dass sich die Starfighters
wieder zusammenfanden.
Aber natürlich sollte es
für den Lions-Club nicht
nur einfach ein Rock-Konzert sein. Denn die Mitglieder und Besucher sollen ja
kräftig spenden und dafür
will man ihnen natürlich
auch etwas besonderes bieten. Das Forum des Haus
Schmitthausen ist sicherlich
Sie haben die Luftgitarren schon mal ausgepackt: Euregio-Chef Sjaak Kamps,
Andrea Schönig-Schmid vom Förderverein der Kinderabteilung des AntoniusHospitals, Klangfabrik-Chef Michael Dickhoff und der Lions-Präsident Wilfried
Röth. Am 8. März kommen die Gitarren dann wieder zum Einsatz beim Konzert
im Haus Schmitthausen (im Hintergrund). Foto: Olaf Plotke
ein besonders ungewöhnlicher Ort für ein Konzert.
Denn das komplett verglaste
Forum schafft einfach eine
ganz eigene Atmosphäre.
„Aber hier hätte natürlich
kein krachendes Rock-Konzert hingepasst“, erklärt Wilfried Röth. So kam man auf
die Idee, die Bands zu einem
Akustik-Auftritt zu überreden. Die waren sofort begeistert und sagten zu.
Ebenso wie die Kinderabteilungen der Krankenhäuser, die von den Einnahmen aus Kartenverkauf und
Verzehr profitieren werden.
Eine große Tombola gibt es
übrigens auch noch. Hierbei kann man schöne Preise
absahnen, versprechen die
Lions. Und die Einnahmen
kommen natürlich auch den
Kinderabteilungen zu Gute.
Einlass ist am 8. März um
19.30 Uhr im Euregio-Forum. Das Konzert beginnt
dann gegen 20.30 Uhr. Nach
dem letzten Auftritt muss
noch niemand nach Hause
gehen, denn das Motto des
Abends lautet: „The Lions
don´t sleep tonight“ („Heute Nacht schlafen die Lions
nicht“).
200 Karten zum Preis
von 20 Euro gibt es im Vorverkauf beim Klever Stadtmarketing, bei CD-Line, im
Coffee House und bei der
Klangfabrik auf deren Internetseite www.klangfabrikkleve.de.
Laden zum 1. Reeser Energietag ein: (v.li.) Michael Berendsen, Jürgen Terlinden, Ulrich Biermann und Hermann Borgers vom Arbeitskreis EnergieGebäudeSanierung des Wirtschaftsforum Rees.
Ein komplexes Thema
greifbar machen
Wirtschaftsforum plant den 1. Reeser Energietag
Von Laura Kehren und
Michael Terhoeven
Rees. Was kann der Einzelne tun, um Energie zu
sparen und intelligent mit
ihr umzugehen? Diese und
viele weitere Fragen werden
beim 1. Energietag des Wirtschaftsforum Rees beantwortet. Stattfinden wird er
am Samstag, 8. März, von 10
bis 15 Uhr im und am örtlichen Bürgerhaus.
„Wir wollen dieses komplexe Thema für die Bürger
greifbarer machen“, erklärt
der Sprecher des Arbeitskreises EnergieGebäudeSanierung, Jürgen Terlinden.
Verschiedene Aspekte der
Themen Energie und Umwelt
sollen dabei aber nicht nur
aus Sicht von Handwerksbetrieben aufgegriffen werden.
Planer und Energieberater
befinden sich am 8. März
ebenso „vor Ort“ wie Banken,
Energieversorger, die Stadtwerke Rees oder lokale Autound Zweiradhäuser.
Derzeit planen die Organisatoren mit 22 Ausstellern.
Terlinden verspricht eine lebendige Ausstellung mit vielen Facetten. So werden auf
der freien Flächen neben
dem zeitgleich stattfindenden
Wochenmarkt Elektroautos
und E-Bikes zu sehen und zu
erleben sein. Dasselbe gilt für
Segways für die ein entsprechender Parcours aufgebaut
wird. Außerdem kommt der
Energiebus der Energieagentur NRW in die Stadt.
Im Bürgerhaus stehen Sanierungsmaßnahmen
für
Hausbesitzer im Fokus - angefangen bei thermogra-
fischen Darstellungen von
Gebäudefassaden bis hin zu
Finanzierungen und die Inanspruchnahme von Fördergeldern. „Wichtig ist,
dass alle Möglichkeiten der
enrgetischen Sanierung wie
der Austausch der Heizung
oder von Fenstern sowie innere und äußere Dämmung
im Zusammenhang betrachtet werden. Aber auch
die Reihenfolge der Arbeiten spielt eine entscheidende Rolle“, erklärt Hermann
Borgers.
Zu guter Letzt wird zum
1. Reeser Energietag noch
ein Fotowettbewerb durchgeführt. An dem kann jeder
teilnehmen, der ein eigenes
Bild zum Thema Energie
einschickt
(Einsendungen
bis zum 1. März über Email
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