DRK Mds 3-2015 - DRK KV Bielefeld eV

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DRK Mds 3-2015 - DRK KV Bielefeld eV
Für Mitglieder und Freunde
des Deutschen Roten Kreuzes
in Bielefeld
Ausgabe
03/2015
für den Zeitraum
November 2015
bis März 2016
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Im Dauereinsatz für Flüchtlinge
Stadtteilmütter belegen 2. Platz beim Bielefeld-Preis
Mehr Personal für Flüchtlings- und Migrationsberatung
Franz Müntefering besucht Info-Stand der DRK Fahrschule
Shanty-Chor-Bielefeld gibt Konzert beim
DRK Ortsverein Bielefeld-Dornberg
DRK Ortsverein Bielefeld-Zentrum: Aktivenausflug
ins Ammerland
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Deutsches Rotes Kreuz
Flüchtlingseinsatz – Bielefelder Rotkreuzhelferinnen
und -helfer im Dauereinsatz
Am Mittwoch, den 01. Juli, 16:30 Uhr
wurden die gemeinsame Schnelleinsatzgruppe des DRK, des ASB, der JUH sowie das THW alarmiert, um die beiden
Turnhallen des Carl-Severing-Berufskollegs und des Maria-Stemme-Berufskollegs als Notunterkünfte für 400 Flüchtlinge herzurichten.
Vom DRK nahmen Einsatzkräfte aus
Brackwede, Dornberg, Heepen, BI-Mitte und Sennestadt an dieser Hilfeleistung
teil. Bei über 30° im Schatten waren die
Rotkreuzler/innen bei der Einrichtung der
Turnhallen eingesetzt. Zunächst mussten
die Hallenböden mit Teppichbahnen ausgelegt werden, anschließend wurden Feldbetten und weiteres Zubehör aufgestellt.
Dank des großen Personalaufgebots
konnte der Aufbau innerhalb kürzester Zeit vollzogen werden. Gleichzeitig
wurden die Bereiche „Verpflegung“ und
„medizinische Versorgung“ eingerichtet.
Die Versorgung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte übernahmen die Rotkreuzler/innen aus Heepen. Viele der Aktiven
wurden von ihrem Arbeitsplatz in den
Einsatz alarmiert.
Um 22:15 Uhr erreichten die ersten Gäste (Flüchtlinge) die Notunterkünfte. Trotz
sprachlicher Barrieren registrierten die
Einsatzkräfte jeden Gast, machten einen
Titelfoto: Frühstück im Rütli.
Fadumo Hassan Hiliye (2.vr) aus Somalia seit
2012 in Bielefeld und Nina Forbrich beim
Getränkeausschank
Gesundheits-Check, gaben eine Tasche
mit Decke, Kopfkissen und diversen Hygieneartikeln aus. Dankend nahmen die
Gäste diese Unterstützung entgegen
und suchten sich eines der bereitstehenden Feldbetten aus. Im Anschluss hieran
wurden die Gäste auch mit Lebensmittel versorgt mit Bestürzung bekamen die
Rotkreuzler/innen mit, dass einige Personen schon 2-3 Tage nicht gegessen
und nur wenig getrunken hatten.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes betreuen die Rotkreuzler/innen gemeinsam
mit den Kollegen des ASB und der JUH
die Notunterkünfte in einem 2-Schichtsystem mit durchschnittlich 12 Einsatzkräften in den Bereichen „Verpflegung“,
„medizinische Versorgung“ „Gästeempfang“ und „Einsatzleitung“. Zusätzlich
stellten wir ab dem 08.Juli einen Sanitätswachdienst mit zwei Personen bei
der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB).
Diese Versorgung wurde aufgrund der
hohen Zahl von Flüchtlingen notwendig.
Der Einsatz in den Turnhallen wurde
als Regelbetrieb durch das DRK zum
31.07.2015 beendet. Selbstverständlich unterstützen unsere Rotkreuzler/innen diese Notunterkünfte weiterhin und
waren bzw. sind auch bei den Unterkünften Oldentruper Hof und Volkeningschule aktiv.
Seit dem 29.07.2015 ist das Rote Kreuz
auch im ehemaligen Tagungshotel „Rütli“ im Einsatz. Stand 08.Oktober verpflegen die Rotkreuzler/innen dort 72 Gäste. Erwachsene, Kinder und unbegleitete minderjährige Jugendliche.
Im Rütli sind Flüchtlinge untergebracht,
die der Stadt Bielefeld zugewiesen worden sind. Es handelt sich also um BieAlle Bedienungen für Damen und Herren.
Auch für Bettlägerige.
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Rufen Sie uns an.
Wir kommen zu Ihnen nach Hause!
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Kreisverband Bielefeld
lefelder Neubürger. Die Unterbringung
dort wurde erforderlich, weil in der Stadt
nicht genügend Wohnungen zur Verfügung stehen. Aufgrund der fehlenden
Küchen im Rütli versorgen wir mit täglich bis zu 8 Einsatzkräften die Gäste
morgens und abends mit Essen.
Anlässlich dieser Einsatzgröße haben
sich nicht nur die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, sondern auch Rotkreuzler aus anderen Aufgabenbereichen
(soziale Dienste, Pflegedienst, Schulsanitätsdienst, Migrationsarbeit, etc.) im
der Flüchtlingsbetreuung engagiert. Viele
Helferinnen und Helfer arbeiten zusätzlich zu ihrem Hauptberuf in der Notunterkunft oder im „Rütli“, haben Urlaub genommen oder kommen in ihrer Freizeit,
um zu helfen. Einige Arbeitgeber stellen
ihre Mitarbeiterinen und Mitarbeiter, für
die Arbeit in der Notunterkunft frei. Dafür danken wir recht herzlich!
Ganz besonderer Dank gilt allen Einsatzkräften, die gemäß unseres Leitsatzes „Aus Liebe zum Menschen“, sich für
die Menschen auf der Flucht engagieren, um ihnen das Leben ein wenig zu
erleichtern.
Für viele der Geflohenen sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die
erste helfende Hand, die Ihnen Wärme
und Zuversicht spendet.
Nicole Wittkowski
Vertrieben. Heimatlos. Schutzlos.
Bitte helfen Sie Menschen, die alles verloren haben!
Stichwort: Flüchtlingshilfe
IBAN: DE 63 3702 0500 0005 0233 07
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Flüchtlingshilfe DRK Bielefeld:
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Auch der Tod
gehört zum Leben
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Bielefeld-Preis würdigt
Nachbarschaftsinitiativen
Platz zwei für die Stadtteilmütter im Ostmannturmviertel
Die Stadtteilmütter im Ostmannturmviertel, ein Projekt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Arbeiterwohlfahrt (AWO), haben beim diesjährigen Bielefeld-Preis den 2. Platz belegt.
Dieser wurde mit einem Preisgeld von
2.500 Euro dotiert. Rund 100 verschiedene Einzelpersonen, Projekte und Initiativen hatten sich in diesem Jahr um die
Auszeichnung beworben.
Sprechzeiten:
Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr
Fr
8.00 – 13.00 Uhr
Die Stadtteilmütter sind zehn Frauen mit
Migrationshintergrund. Als Ansprechpartnerinnen für Migrantenfamilien im
Ostmannturmviertel weisen sie ihnen
bei Fragen zu Erziehung, Gesundheit,
Schule und Ausbildung Wege zu geeigneten Beratungsstellen, Ämtern oder Institutionen.
Ihren Einsatz würdigte Sparkassensprecher Christoph Kaleschke: „Sie sind
hervorragende Multiplikatoren, leisten
einen wertvollen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen und wirken nachbarschaftsstiftend in einem Wohngebiet, das sich als Ankunftsquartier nicht
ganz leicht tut mit der Nachbarschaft“.
Mit ihrem Einsatz sorgten sie dafür, dass
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Kreisverband Bielefeld
Menschen, die ihre Heimat verloren haben, in einem fremden Land Fuß fassen
können, führte der Laudator weiter aus.
„Die Stadtteilmütter haben Vorbildcharakter und verdienen es, für ihr Engagement ausgezeichnet zu werden“.
Der Bielefeld-Preis stand in diesem Jahr
unter dem Motto „Miteinander, füreinander, Nachbarschaft“. Bereits zum sechsten Mal zeichneten Radio Bielefeld und
die BGW mit dem Bielefeld-Preis Menschen, Netzwerke und Initiativen aus
Bielefeld aus, die sich durch ihr Engagement besonders hervortun.
Christina-Carolin Rempe
Weitere Informationen
Petra Schlegel und Jennifer Kubatzki
Telefon 0521 – 93837922, Mobil 0178-9090373
Email [email protected]
Ein Jahr voller Engagement
Berufliche Orientierung, schulische Anerkennung, Überbrückung beim Warten auf
einen Studien- oder Ausbildungsplatz…
Die Gründe, sich für einen Bundesfreiwilligendienst zu entscheiden sind zahlreich und vielfältig, ebenso wie ihre Einsatzmöglichkeiten. Von der Kita über den
Pflege- oder Fahrdienst bis hin zur Nachhilfe oder der Hausmeisterei, jährlich etwa
40 Bundesfreiwillige (sog. Bufdis) unterstützen die hauptamtlichen Mitarbeiter
des DRK Bielefeld mit ihrem Engagement.
Neben der Arbeit in den Einsatzstellen
werden die Freiwilligen vom DRK Bildungswerk pädagogisch begleitet. Diese pädagogische Begleitung soll die sozialen, kulturellen, interkulturellen und
ökologischen Kompetenzen der TeilnehmerInnen stärken. Angefangen mit einem Kommunikations- und Konflikttraining und einem Erste Hilfe Kurs, die den
Umgang und das Miteinander am Arbeitsplatz fördern, haben die Bufdis bei
einem Besuch im Kletterpark als Gruppe zusammengefunden und ihren Teamgeist gestärkt. Dank zahlreicher Koope-
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Ausgezeichnet: Über den 2. Platz beim Bielefeld-Preis freuen sich Nadia Arshad (vorne, von
links), Elena Kern, Neslihan Akbulut-Belmahi (Projektleiterin AWO), Sema Karabatti, Jennifer Kubatzki (Mitte, von links, Projektleiterin DRK), Kumary Ratthakrishnan), Petra Schlegel (Projektleiterin DRK), Anilla Sabir, Angelika Riedrich (hinten,
von links, DRK Sachgebietsleiterin Sozialarbeit),
Andreas Kämper (Sozialdezernat Stadt Bielefeld)
und Melek Yapar (Foto: DRK)
rationspartner konnten die TeilnehmerInnen bei ihren Seminaren auch viele andere Einrichtungen in Bielefeld und Umgebung kennenlernen. Neben einem
Besuch im Museum MARTa in Herford
lernten die Freiwilligen die Bielefelder
Universität, das Welthaus und die Drogenberatungsstelle kennen. Wie eine
abschließende Befragung ergab, fand
der Kochkurs den größten Anklang bei
den Bufdis. Auch der Besuch beim Kreis
74 e.V., der ehrenamtlichen Straffälligenhilfe in Bielefeld, kam bei den TeilnehmerInnen gut an.
Zum Abschluss des Bundesfreiwilligendienstes fuhren die Bufdis im Juli
nach Ubbedissen zur Bogenschießanlage. Dieses erlebnispädagogische Seminar sollte das Gemeinschaftsgefühl
stärken und zudem ein besonderes Abschluss-Erlebnis für die Gruppe darstellen. Verschiedene Interaktionsspiele und Kooperationsübungen wurden
gemeinschaftlich erfolgreich gemeistert. Das Highlight des Tages war natürlich das Ausprobieren von Pfeil und
Bogen. Nach einer ausführlichen Einweisung und unter den wachsamen Au-
Kreisverband Bielefeld
Ein gelungener Abschluss für ein gelungenes Jahr (Foto: Hilgenböher)
gen der Pädagogen konnte jeder Hand
anlegen. „Es ist erstaunlich, wie schnell
man merkt, dass man besser wird!“ sagt
Pia Köchig, Freiwillige in einer Demenz
Wohngruppe und Schützenkönigin des
Tages. Auch die anderen Bufdis hatten
viel Spaß beim Bogenschießen und haben das gemeinsame Grillen zum Abschluss des Tages genossen.
Die meisten der TeilnehmerInnen haben ihren Freiwilligendienst im Sommer
beendet und sind bereit für den nächsten Schritt in ihrem Leben. Das DRK Bildungswerk wünscht allen Bufdis für die
Zukunft alles Gute und ist schon gespannt auf die nächste Gruppe!
Esther Lemke
Großeltern zu Besuch in
DRK Kita Mehlhausen
Kinder führen musikalisches Programm auf
Aufregung – und los geht´s: Kita-Leiterin Maria Storck begrüßt rund 40 Großeltern zum Opa-Opa-Nachmittag, den die
Einrichtung alle zwei Jahre veranstaltet.
Den Auftakt bilden die Allerkleinsten im
Alter bis zu drei Jahren. Fein säuberlich
aufgereiht, die Hand auf der Schulter
des Vorgängers, betreten die Kinder aus
dem Spatzennest die Bühne. Von der
Kulisse mächtig beeindruckt fällt die erste Darbietung der kleinen Sänger noch
etwas verhalten aus. Bei den bekannten
Liedern „Bruder Jakob“ und „Alle meine
Entchen“ begleiten sie sich rhythmisch
auf Klanghölzern und machen ihre Sache ganz großartig. Nicht nur den laut
applaudierenden Großeltern gefällt´s,
der ein oder andere Sänger spendet sich
aus lauter Begeisterung selbst Applaus,
andere lösen die Anspannung mit herzhaftem Gähnen.
Jetzt sind die größeren Kinder - sozusagen die Profis - aus den anderen Gruppen an der Reihe. Am Klavier begleitet
von Küchenhilfe Adelheid Brose - ein
Glücksfall für die Kita – starten sie ih-
Freudige Erwartung und aufgeregtes
Geflüster herrscht in den Gruppenräumen der DRK Kita Mehlhausen. Heute ist Oma-Opa-Nachmittag und viele
Großeltern haben sich als Gäste angekündigt. Die Kinder haben unter der Leitung von Kita-Leiterin Maria Storck und
Frieda Eckert ein buntes musikalisches
Programm auf die Beine gestellt. Eingeübt haben sie die Lieder in der donnerstäglichen Musikstunde, sechs Wochen
vor dem Auftritt intensiv geprobt – zuletzt in der heißen Phase auch mit Requisiten.
Jetzt sitzen erwartungsvoll lächelnde
Omas und Opas vor der Bühne im Foyer und warten ganz gespannt auf den
Auftritt ihrer Enkelkinder. Im Hintergrund
hört man letzte Einsingübungen – das
verbessert die Stimme und mindert die
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Kreisverband Bielefeld
ren Part mit dem Lied „Kommt ein Vogel geflogen“. Wunderschöne, selbst
gebastelte Kostüme kommen bei dem
Evergreen „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ zum Einsatz. Polizist Can bekommt noch eine kurze Regieanweisung
zugeflüstert und schon geht er selbstbewusst vor der Bühne auf und ab.
Bei „Lasst uns tanzen gehen“ treten
nicht nur Artjom, Manu Sol und Finn Luis
als mutige Gesangssolisten am Mikrofon
auf. Mit Rasseln, Xylofonen, Klangstäben und Trommeln erklingt ein richtiges Orchester auf der Bühne. Nachdem
„Nelli Sommer“ mit Paula in der Kita Einzug gehalten hat, endet das Bühnenprogramm mit dem Lied „Oh heppo di
taja he“. Dass die dazu gehörigen Bewegungen gar nicht so leicht sind, merken die Großeltern spätestens, als sie
es gemeinsam mit ihren Enkeln einmal
selbst versuchen. Der Applaus ist groß,
der Hunger auch und so geht es zum
gemeinsamen Kaffeetrinken in die Tur-
Nestwerk-Kicker gewinnen
KiTa Cup
Auf dem neuen Kunstrasenplatz eroberten die Fußballer der DRK Kita und Familienzentrum Nestwerk den ersten Platz
im KiTa Cup des FC Altenhagen-Bielefeld e. V.. Als einzige ungeschlagene Mannschaft boten die Mini-Kicker
ein beeindruckendes Debüt. Mitbewerber um den Gesamtsieg waren die AWO
Kitas Moenkamp, Franzhof und Hackemackweg.
Erstmals als Trainer der Kita-Mannschaft
außerhalb des Nestwerks aktiv war Jaime Hernández. Bereits beim Spiel Kinder gegen Väter anlässlich des Kita-Jubiläums im April war er als Coach und
Schiedsrichter aufgetreten. Hernández
spielt selbst von Kindesbeinen an Fußball und ist beim SC Babenhausen e. V.
in der Kreisliga B aktiv. Den Trainerposten im Nestwerk angelte er sich eher zufällig. „Ich spiele selbst gerne und die
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Konzentriert: Mit Klanghölzern begleiten Liam
(von links), Luis, Finn und Semih die Darbietung
der Kleinsten zum Auftakt des Oma-Opa-Nachmittages. (Foto: Rempe)
bohalle. Die Großeltern haben leckeren
Kuchen mitgebracht.
Am Ende des schönen Nachmittages
zeigen die Enkelkinder ihren Omas und
Opas ihre Gruppen und spielen gemeinsam. Dann gehen Kleine und Große glücklich und zufrieden nach Hause.
Christina-Carolin Rempe
Jungs waren froh, wenn wir auf dem Außengelände gemeinsam Fußball spielen konnten“, sagt der 28-jährige Hobby-Fußballer, der seit Januar 2015 als
Heilerziehungspfleger im Familienzentrum arbeitet. Als die Einladung zum KiTa
Cup ins Haus flatterte, war schnell klar:
„Da machen wir mit“.
Angefeuert von Eltern und Familien ging
es auf der Sportanlage des FC Altenhagen-Bielefeld hoch her. Die Mannschaft
konnte dank einer freundlichen Leihgabe vom SV Heepen in einheitlichen
schwarzen Trikots antreten. Während
die Nestwerk-Kicker das Spiel gegen die
AWO Kita Franzhof nur knapp mit 3:2
für sich entscheiden konnten, endeten
die beiden anderen Partien zu Null mit
einer Torbilanz im jeweils zweistelligen
Bereich. Dabei ging es weniger um das
Spiel gegeneinander, sondern vielmehr
um das gemeinsame Miteinander. Trotzdem war die Freude der Nachwuchsfußballer und der mitgereisten Fans über
Kreisverband Bielefeld
So seh’n Sieger aus: Während sich die Mannschaftskameraden an anderer Stelle feiern lassen, präsentieren Fiete, Oskar und Dilujan für das
Foto stolz ihre Goldmedaille. (Foto: DRK)
Große Bühne für die Kleinen
Strolche tanzen beim
Heeper Ting
Eine gelungene Premiere feierte die DRK
Kita Heeper Strolche auf der Festbühne beim diesjährigen Heeper Ting. Mit
einer fröhlichen Tanzdarbietung erfreuten die drei- bis sechsjährigen Kinder Eltern, Familien, Freunde und das heimische Publikum. Drei Wochen lang hatten
sich die kleinen Tänzer auf ihren großen
Tag vorbereitet, in der Endphase sogar
jeden zweiten Tag geprobt. „Die Vorbereitung des Auftritts während der Eingewöhnungszeit war schon eine besondere Herausforderung für uns“, sagte Erzieher Uwe Hacker. Dank einer engagierten Teamleistung und hochmotivierter
Kinder meisterten alle die Probenphase
mit Bravour und fieberten dem Ting-Wochenende entgegen.
Endlich war der große Tag gekommen.
„Das war wirklich mutig von den Kindern, sich vor so vielen Zuschauern auf
die Bühne zu stellen“, erzählt Hacker
stolz. Und damit dem ein oder anderen
den herausragenden Sieg riesig. „Der
KiTa Cup war ein Erlebnis, dass uns –
Kinder wie Eltern – näher zusammengebracht hat“, sagt der stolze Trainer. Seine schönste Erinnerung: „Wenn die älteren Kinder und die Trainer ihren Spielern sagen, auf welches Tor sie schießen müssen“, erzählt Hernández und
schmunzelt.
Sonnenklar, dass die DRK Kita Nestwerk
auch im nächsten Jahr wieder mit von
der Partie ist. Für die neue Saison sieht
Hernández allerdings Bedarf für einen
personellen Umbruch: „Einige unserer
Spieler gehen nach dem Sommer in die
Schule, da müssen wir eine neue Mannschaft aufbauen.“
Christina-Carolin Rempe
nicht doch versehentlich das Herz in die
Hose rutschte, hatte er Verstärkung mitgebracht: Handpuppe Henry, selbst Kindergartenkind und Nachfahre des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant. Henry verriet Moderator Björn Sassenroth,
dass die Strolche ein Lied sängen, dass
es noch gar nicht gäbe, das „Lied über
mich“. Und schon ging es los: Konzentriert, aber mit viel Spaß zeigten die Strolche ihr Können. Zweisprachig ging es
Selbst gebastelter Kopfschmuck: Zur Feier des
Tages hatten sich die Strolche fein gemacht.
(Foto: Gelbe-Kruse)
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Kreisverband Bielefeld
dann ins Finale. Mit dem türkisch-deutschen „Sap-sap Klapp-klapp-Tanz“ animierten die Kinder das Publikum zum
Mitmachen und ernteten im Anschluss
den hochverdienten Applaus.
„Wir wollten damit zeigen, wie Musik
über die Grenzen hinweg verbinden
kann“, sagte Hacker. Manchmal sei es
gar nicht schwer, etwas gemeinsam zu
tun, auch wenn man die Sprache des
anderen nicht verstehe. „Die türkische
Version wird von unseren Kindern übrigens im Alltag häufiger gesungen“, erzählt der Erzieher und schmunzelt. Zur
Belohnung gab es für die Tänzer ein dickes Eis. „Wir sind stolz auf die Kinder
und froh, dass wir mitgemacht haben“.
Christina-Carolin Rempe
Migranten helfen Migranten
Lotsen klären Zugewanderte
über Gesundheitsfragen auf
genannte „Gesundheitsmediatoren“, ausgebildet. Die vier Frauen und vier Männer
mit kurdischen, arabischen, griechischen,
polnischen, türkischen und spanischen
Wurzeln sind selbst erfolgreich integriert,
gebildet und sprechen gut deutsch. Seit
Oktober 2014 haben sie sich mit dem
Gesundheitssystem und Themen wie Ernährung und Bewegung, Kindergesundheit oder Krebsfrüherkennung beschäftigt. Jetzt geben sie das gewonnene Wissen in der jeweiligen Muttersprache an
ihre Landsleute weiter. Dabei werden sie
von Filiz Selman unterstützt. Sie ist beim
DRK für das MiMi-Projekt verantwortlich,
pflegt die Kontakte zu Vereinen, Migrantenorganisationen, Stadtteil- oder Familienzentren. Dort finden auch die Veranstaltungen statt – bis zu 40 pro Jahr, über
das ganze Stadtgebiet verteilt.
Finanziert werden diese von den vier
Bielefelder Betriebskrankenkassen, die
das Projekt bis Ende 2016 mit derzeit
Flora Rodriguez wurde in Peru geboren.
Vor 14 Jahren kam sie als Au-Pair-Mädchen hierher. Die 33-jährige Mutter von
zwei Kindern hat sich zur Gesundheitsmediatorin ausbilden lassen. Sie hilft
Menschen aus dem Kultur- und Sprachraum ihrer Familie, die neu in Bielefeld
sind, gut anzukommen, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und gesund zu bleiben.
Wie gesunde Integration geht, wird in
Bielefeld mit dem bundesweiten Projekt
„MiMi“ (Mit Migranten für Migranten)
schon seit 2003 erfolgreich gelebt. Damals wurde das Modell geboren, nach
dem Migranten Landsleuten oder Menschen, die ihre Muttersprache teilen, bei
der Integration helfen. “Viele Migranten
nehmen aus Unkenntnis medizinische
Versorgung weniger oder später in Anspruch“, sagt Umweltdezernentin Anja
Ritschel. Das habe zum Teil erhebliche
Folgen für ihre Gesundheit „Das MiMi-Projekt schafft hier Abhilfe und ist
hervorragend geeignet, sprachliche und
kulturelle Barrieren zu überwinden“. Ziel
sei es, die Verantwortung für das eigene Wohlergehen und für Maßnahmen zur
Prävention zu stärken.
Bereits zum dritten Mal haben der Kreisverband Bielefeld des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK), die Psychologische Frauenberatung e. V., das Gesundheitsamt
und das Kommunale Integrationszentrum
der Stadt Bielefeld Gesundheitslotsen, so
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Sorgen dafür, dass sich Migranten im deutschen Gesundheitssystem zurechtfinden: Annegret Grewe (Integrationsbeauftragte Stadt Bielefeld), Anja Ritschel (Umweltdezernentin), Ali Sedo
Rasho, Filiz Selman (DRK), Flora Rodruigez, Klemens Kläsener (Heimat Krankenkasse) und Günay Mahmut. (Foto: Rempe)
Kreisverband Bielefeld
rund 8.000 Euro jährlich unterstützen.
„Im deutschen Gesundheitssystem gelten komplexe Regeln, schon die Krankenversicherung ist bei Zuwanderern
und Flüchtlingen unterschiedlich geregelt“, sagt Klemens Kläsener, Vorstandsvorsitzender der Heimat Krankenkasse.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingswelle kündigt er eine bedarfsgerechte Ausweitung der Finanzierung, auch über das
Jahr 2016 hinausgehend an.
Insgesamt wurden über 50 MiMi-Lotsen
ausgebildet, die mehr als 250 Informationsveranstaltungen durchgeführt haben.
Sie können von Gruppen, Vereinen oder
Einrichtungen eingeladen werden. Information unter Telefon (0521) 44 81 21 54.
Christina-Carolin Rempe
Ansprechpartnerinnen für Journalisten
Gisela Kohlhage, Telefon 0521 - 93 83 78 71
Filiz Selman, Telefon 0521 - 44 81 21 54.
Musik im Blut
DRK Kitas besuchen erstes
Bielefelder Singfest
„Wir wollen alle singen“ – schon auf
dem Weg durch das Treppenhaus der
Rudolf-Oetker-Halle stimmen die Kinder verschiedener Bielefelder Kitas in
den Gesang ihrer Singleiterin Annadora Reimer ein. Mit dabei sind die zukünftigen Schulkinder der DRK Kitas Mehlhausen und Heeper Strolche. Für beide
Kitas ist das Bielefelder Singfest und die
Vorbereitung darauf das erste Projekt
im Rahmen ihrer Vorschulvorbereitung.
Gemeinsam mit rund 80 Kindergartenund Grundschulgruppen und insgesamt
3.000 kleinen und großen Sängern nehmen sie am ersten Bielefelder Singfest
teil.
Sichtlich beeindruckt vom Ambiente der
Oetkerhalle betreten die Nachwuchssängerinnen und -sänger den Kleinen
Saal. Vokalpädagogin Annadora lässt
erst gar keine Ehrfurcht aufkommen:
„Wie seid ihr hierhin gekommen?“ fragt
Häufig nachgefragte Themenschwerpunkte:
- Deutsches Gesundheitssystem
- Erste Hilfe beim Kind
- Ernährung und Bewegung
- Seelische Gesundheit
- Kindergesundheit
- Unfallprävention
- Schwangerschaftsvorsorge
- Umgang mit Medikamenten
- Einrichtungen und Hilfsangebote in Bielefeld
- Alter, Pflege und Gesundheit
MiMi-Veranstaltungen finden in folgenden
Sprachen statt:
Arabisch, bosnisch, englisch, französisch, griechisch, kroatisch, kurdisch, mazedonisch, polnisch, serbisch, spanisch, tamilisch, türkisch.
sie. „Mit dem Zug? Zu Fuß? Oder mit
dem Hubschrauber?“ Vielstimmiges Gelächter. „Also ich bin mit dem Bus gekommen“, erzählt die Leiterin der Chorschule Brackwede und hat damit geschickt den Bogen zum ersten Lied gespannt. Begleitet von Gitarrist Philipp
und Sängerin Carolin stimmt sie das
Buslied an. Doch halt: Der Busfahrer
fehlt. Kurzerhand wird Erzieherin Ilona
Grabsch in ihre Rolle eingewiesen. Bei
der Strophe „Die Kinder im Bus, ja, die
sind so laut“ wackeln die Wände, so engagiert sind alle bei der Sache.
Szenenwechsel: Jetzt sind die Kinder
mit Cowboy Bill unterwegs durch die
Prärie. Schnell übt Annadora eine Runde Lasso werfen mit den kleinen Cowboys und -girls und los geht´s. Der Kleine Saal wird zum Wilden Westen. Die
Mädchen und Jungen singen und zeigen gestenreich, was Cowboy Bill so alles drauf hat. Gut, dass Bill nicht nur reiten, schießen oder trinken kann, sondern am Ende erstmal eine Runde schlafen muss. Das gibt allen Zeit für eine kurze Verschnaufpause.
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Kreisverband Bielefeld
Foto Sing!Fest Oetkerhalle 09 2015: Finale auf der großen Bühne: Gemeinsam mit anderen Gesangsgruppen bilden die Kinder der DRK Kitas Heeper Strolche und Mehlhausen (oben links) ein Menschenorchester im Großen Saal der Oetkerhalle.
„Wisst ihr, was ein Orchester ist?“ fragt
Annadora. Die Kinder zählen verschiedene Instrumente in einem Orchester auf.
Die Gesangslehrerin aber wartet mit einer Überraschung auf: “Ihr alle seid
ein Instrument“, erklärt sie. Als großes
Menschenorchester dürfen sie gemeinsam mit anderen Gesangsgruppen auf
der Bühne des Großen Saales musizie-
ren. „Ich brauche kein Orchester, ich
hab Musik im Blut“ singen sie aus voller Kehle und stampfen, klatschen und
schnalzen, was der Körper hergibt. „Ein
Erlebnis, dass sicher keines der Kinder
so schnell vergessen wird“, sind sich die
Kita-Leiterinnen Maria Storck und Marita Gelbe-Kruse einig.
Christina-Carolin Rempe
Sommer-Sonne-Sonnenschein- Stadtteilfest in
Heideblümchen
in Kooperation mit dem DRK OV Sennestadt, dem Vermieter LEG, dem Förderverein und dem Service Club Round
Table 42 durchgeführt wird, ist ein kleines Highlight im Stadtteil. Jung und Alt
feiern gemeinsam und verbringen einen
tollen Nachmittag. Die Besonderheit an
dem Fest ist, dass jeder Besucher mit
mitgebrachten Speisen für das Büffet
zum Gelingen beitragen kann. Dank der
finanziellen Unterstützung der LEG und
dem gesponserten Würstchenstand der
Round Tabler sind alle Angebote dieses Tages kostenfrei. Neben dem kulinarischen Angebot gab es auch noch unterhaltsame Programmpunkte, so konnte erstmals der PIA-Film über die Ent-
Auch in diesem Jahr konnte der DRK
PIA-Treff wieder auf die gute Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein Sennestadt e.v. bei der Ausrichtung seines
Sommerfestes zählen.
Traditionell hatte der DRK PIA-Treff im
Brombeerweg 1 kurz vor den Sommerferien zum Stadtteilfest in Heideblümchen geladen. Viele Nachbarn, Freunde, Förderer, Ehemalige und Familien waren gekommen um gemeinsam
zu feiern. Das Sommerfest, welches
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Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008
Apotheker M. Richter e. K., Cheruskerstraße 27, BI-Brackwede,
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Kreisverband Bielefeld
stehung des Ortsteilnamen “Heideblümchen” gezeigt werden und beim Bingo
gab es Gutscheine für ein Pizzaessen
bei “La Mamma” oder einen Haarschnitt
bei “Gürkan’s Hairstyling” zu gewinnen.
Auf der LEG Hüpfburg konnten sich die
Kinder vergnügen, bei dem Fußballtor
ihre Treffsicherheit überprüfen und beim
Glücksrad kleine Preise gewinnen. Kein
Wunder, dass bei soviel Zusammenhalt
sich alle Besucher einig waren, dass PIA
nicht nur ein Anlaufpunkt für Kinder und
Familien ist, sondern auch, dass “wir
von PIA eine große Familie sind”!
“Ohne diesen festen Zusammenhalt
und die gute Kooperation aller Beteilig-
ten könnte PIA ein solches Fest nicht auf
die Beine stellen. Vielen Dank dafür!”,
betonte Christiane Hollenberg-Schüttler. Über eine Überraschung am Rande
durfte sich die PIA-Treff Leiterin auch
noch freuen. Für das Team des Treffs
überreichte Nicole Wittkowski (OV Sennestadt) eine DRK Überraschung der
besonderen Art: Seit einiger Zeit gibt es
den sogenannten Rotkreuztee, eine dekorative Geschenkverpackung mit DRK
Logo und mit wohlschmeckenden Teesorten gefüllt.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Christiane Hollenberg-Schüttler
Beim Sommerfest waren sich alle einig: “Wir sind eine große Familie!” (Foto: Wittkowski)
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Erster Spatenstich für neue
DRK Kita Bullerbü
Platz für 74 Kinder/ Start
für Mai 2016 geplant
Als erstes Projekt des neuen Generationenquartiers am Bullerbach entsteht auf dem Gelände der ehemaligen
Adolf-Reichwein-Schule die Kita Bullerbü. Jetzt erfolgte der symbolische erste Spatenstich für die neue Einrichtung,
die von der DRK Soziale Dienste OWL
gGmbH getragen werden und im Mai
2016 in Betrieb gehen soll.
In die in moderner Holzrahmenbauweise erstellte Kindertagesstätte investiert
die RP-Finanz GmbH & CO. KG aus Bie-
Symbolischer Spatenstich: Angelika Riedrich (von
links), Michael Beimdiek (beide DRK), Bezirksbürgermeister Lars Nockemann, Kita-Leiterin Hanne
Holtkamp, Petra Schlegel (beide DRK), Marc Baumann (First Retail Consult), Meinolf Großekathöfer (Bauunternehmer), Architekt Michael Pappert,
Frank und Maximilian Remmert (beide First Retail
Consult) sowie Thorsten Chutsch (Tiefbau) geben
den offiziellen Startschuss für die Bauarbeiten an
der DRK Kita Bullerbü. (Foto: Rempe)
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Sprechzeiten:
Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr
Fr
8.00 – 13.00 Uhr
lefeld rund 1,8 Millionen Euro. Auf einer Grundfläche von 700 Quadratmetern wird sie vier Gruppen Raum bieten. Das Gelände wurde bereits vorbereitet, ab Mitte September wird der
Hochbau errichtet, der voraussichtlich
im April 2016 fertiggestellt sein soll, erläuterte Architekt Michael Pappert vom
Architekturbüro Pappert und Weichynik. Das Richtfest ist für Ende Oktober geplant.
„Wir haben uns bewusst für diesen
Standort beworben, weil wir den Stadtteil aus unserer langjährigen Arbeit gut
kennen“, betonte DRK Geschäftsführer
Michael Beimdiek. Das Deutsche Rote
Kreuz (DRK) betreibt dort bereits zwei
Kindertagesstätten, den interkulturellen
Treff PIA und das Gisela-Schwerdt-Haus
mit ambulantem Pflegedienst, Demenz-Wohngruppe und barrierefreien
Seniorenwohnungen. Darüber hinaus
organisiert es an drei Schulen den Offenen Ganztag.
Als pädagogischen Schwerpunkt der
Einrichtung kündigte Hanne Holtkamp,
zukünftige Kita-Leiterin, Gesundheit für
Kinder und Familien an. „Dazu würde
eine Kooperation mit dem auf dem Areal geplanten Gesundheitshaus gut passen“. Mit der Planung und Gestaltung
des 1.850 Quadratmeter großen Außengeländes hat das DRK den Landschaftsarchitekten Reinhard Friese beauftragt.
Dabei soll die natürliche Umgebung des
angrenzenden Bullerbachtals berücksichtigt, Obstbäume und –büsche gepflanzt werden.
20 der 74 Kita-Plätze sind für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren
vorgesehen. Die Betreuungszeiten sind
flexibel, angeboten werden sollen 25,
35 und 45 Stunden wöchentlich. „Die
Soziale Dienste
Öffnungszeiten werden wir dem Bedarf
entsprechend ausrichten“, kündigte Angelika Riedrich, DRK Sachgebietsleiterin Sozialarbeit, an. Eltern, die an ei-
nem Platz in der Kita Bullerbü interessiert sind, können sich beim DRK melden unter Telefon (05 21) 32 98 98 26.
Christina-Carolin Rempe
Das Deutsche Rote Kreuz Bielefeld betreibt seit
1996 Kitas in der Stadt. Derzeit werden in acht
Einrichtungen rund 500 Kinder pädagogisch
betreut. Das DRK trägt die Einrichtungen Familienzentrum DRK Kita Heideblümchen, DRK
Kita Abenteuerland (beide Sennestadt), Familienzentrum DRK Kita Weltweit, Familienzentrum DRK Kita Nestwerk, DRK Kita Mehlhausen,
DRK Kita Heeper Strolche, DRK Kita Lummerland, DRK Kita Löwenzahn.
Mehr Personal für Flüchtlings- und Migrationsberatung
DRK will Qualität und
schnellere Abläufe sichern
Im so geschaffenen „Kompetenzzentrum“ kümmern sich Fachberater um
Flüchtlinge und andere Menschen mit
Migrationshintergrund. Unterstützung im
Asylverfahren in der Erstaufnahmeeinrichtung, rechtliche Beratung zugewiesener Flüchtlinge und Beratungs- und
Vermittlungsleistungen in der Kommunikation mit Ärzten, Anwälten und Behörden für erwachsene Migranten bilden
einen Großteil dieser Arbeit. „Für Flüchtlings- und Migrationsberatung sind Profis nötig“, macht Beimdiek deutlich. Nur
Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung in
der Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten verfügten über die erforderliche
Sie stammen aus Syrien, aus Afghanistan, vom Balkan, aus Eritrea oder Somalia. Mehr als 2.000 Flüchtlinge kommen derzeit täglich allein nach Nordrhein-Westfalen (NRW). Der dramatische Anstieg in Bielefeld ankommender
Flüchtlinge lässt Behörden, Hilfsorganisationen und Freiwillige zunehmend
am Limit arbeiten. Das Deutsche Rote
Kreuz (DRK) hat daher in den vergangenen Wochen begonnen, seine personellen Kapazitäten im Bereich der Migrations- und Flüchtlingsberatung in erheblichem Umfang auszuweiten.
Das DRK sieht sich aufgrund seines
Selbstverständnisses in die Pflicht genommen. „Wir haben dringenden Handlungsbedarf gesehen“, erklärt Michael
Beimdiek. Es sei wichtig, unter Einsatz
eigener Mittel diesen Menschen in existentiellen Notlagen zur Seite zu stehen,
so der Geschäftsführer der DRK Soziale
Dienste OWL. "Wir brauchen viel mehr
Beratung der Menschen, um ihnen einen guten Start zu ermöglichen“. Seit
Anfang September hat das DRK daher
seine personellen Kapazitäten um fünf
halbe Stellen aufgestockt. Darüber hinaus werde man das Potential der Mitarbeiter bündeln, um Prozesse qualitativ
hochwertig und noch effektiver zu gestalten.
Team vergrößert: Angelika Riedrich (hinten, von
links), Tatjana Trembatsch und Michael Beimdiek begrüßen Tatjana Elert, (vorne, von links)
Lena-Mareike Myritz, Lütfiyde Polat und Hatice
Gümüs als neue Migrations- und Flüchtlingsberaterinnen. (Foto: Rempe)
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Soziale Dienste
Kompetenz in Fach- und Rechtsfragen.
Eine von ihnen ist Tatjana Trembatsch,
Migrationsberaterin beim DRK. Sie ist
froh, dass durch die zusätzlichen Stellen das Angebot für die Betroffenen verbessert wird. „Viele der Menschen, die
Deutschland nach unglaublichen Strapazen und menschenverachtenden Umständen erreichen, brauchen eine fürsorgende und zugleich erfahrene Unterstüt-
zung“. Angelika Riedrich, DRK Sachgebietsleiterin Sozialarbeit, ergänzt: “Das
DRK verfügt – auch aufgrund seiner
zahlreichen ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter - über beides und kann dies in
kompetenter Art und Weise einbringen“.
Christina-Carolin Rempe
Tag der Mobilität
Franz Müntefering besucht
Infostand der DRK Fahrschule
te neben seinen Angeboten in den Bereichen des Fahrdienstes, der Häuslichen Pflege, des Hausnotrufes und der
Ergotherapie erstmals seine im Juni gegründete DRK-Fahrschule der breiten
Öffentlichkeit. Müntefering machte sich
am DRK-Stand ein Bild vom bundesweit
einmaligen Angebot.
Neben der Ausbildung von Führerscheinneulingen legt Fahrschullehrer
Dirk Konert einen besonderen Schwerpunkt auf Angebote für ältere, bereits
fahrerfahrene Kunden. In Kooperation mit Fahrlehrerin Annette Paulus bot
das DRK mithilfe der verkehrsbezogenen Testbatterie 65+ erstmalig die Möglichkeit einer computergestützten verkehrspsychologischen Leistungsprüfung an. Anhand der Ergebnisse erfahren Testpersonen, in welchen Bereichen
Trainingsbedarf besteht.
Gemeinsam mit Lothar Prüßner, Verkehrssicherheitsberater der Polizei, Stefan Kreisel, Oberarzt am Evangelischen
Krankenhaus, und Karin Schnake, Leiterin der Kundenbetreuung bei Mobiel,
diskutierte Konert bei der Gesprächsrunde der Neuen Westfälischen zum
Thema Sicherheit für Ältere im Straßenverkehr. „Wir haben keine weißen Kittel
an und sind auch keine Behörde“ sagt er
und verweist darauf, dass Fahrstunden
für ältere Autofahrer freiwillig und unverbindlich seien. Die Beratung erfolgt stets
individuell. „Es geht stets darum herauszufinden, mit welchen Bausteinen Mobilität erhalten werden kann“. Information
unter Telefon (05 21) 32 98 98 77.
Christina-Carolin Rempe
Beim Tag der Mobilität am 25. September informierten der Stadtsportbund
Bielefeld, PVM Patienten-Versorgung
Management und zahlreiche Vereine,
Unternehmen und Institutionen auf dem
Kesselbrink über Anreize und Möglichkeiten, im Alter mobil zu bleiben. Schirmherr des Aktionstages war der ehemalige Vizekanzler Franz Müntefering. Das
Deutsche Rote Kreuz (DRK) präsentier-
Prominenter Besucher: Fahrdienstleiter Sebastian Mzyk und Fahrschullehrer Dirk Konert informieren den ehemaligen Vizekanzler Franz
Müntefering über das spezielle Angebot der
DRK-Fahrschule für Senioren. (Foto: Rempe)
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Weitere Informationen
Tatjana Trembatsch, Telefon 0521 – 32 98 98 37
Forum 50plus
Beweglich durch Aktivität
und Kollagen
Warum Senioren auch mit
Arthrose sportlich aktiv
bleiben sollten
(djd). Von wenig genutzten Autos sagt
man oft, dass sie sich "kaputt stehen".
Und auch unser Körper braucht Bewegung, um gesund zu bleiben - besonders
die Gelenke. "Denn Bewegung sorgt dafür, dass der Gelenkknorpel ausreichend
mit Nährstoffen versorgt wird und optimal
als Gleitschicht wirken kann. Außerdem
trainiert Bewegung die Muskulatur, die unsere Gelenke schützt und stabilisiert", erklärt der Sportmediziner Andrew Lichtent-
Gelenkschonende Sportarten wie Nordic Walking
sind für Senioren mit Arthrose besonders geeignet.
Foto: djd/CH Alpha-Forschung/Fotolia-Volker Witt
hal aus Frankfurt am Main. Inaktivität fördert dagegen den Gelenkverschleiß, also
Arthrose. Dies macht sich mit zunehmendem Lebensalter immer stärker bemerkbar.
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Attraktive Ausflugsziele
Weihnachtsmarktfahrten
der Osning-Bahn
Wie in jedem Jahr steuert der Schienenbus der Osning-Bahn e.V. mehrere interessante Weihnachtsmärkte an.
Den Anfang machen zwei kleine Weihnachtsmärkte der Region am 29. November: der Sterntalermarkt in Bad Laer und
der Weihnachtsmarkt Harsewinkel. Der
Zug fährt um 9.55 Uhr ab Bielefeld nach
Bad Laer, nach 3 Stunden Aufenthalt geht
es um 15 Uhr weiter nach Harsewinkel.
Nach wiederum 3 Stunden fährt der Zug
zurück nach Bielefeld. Wer möchte, kann
anstatt nach Harsewinkel auch nach Gütersloh fahren, denn der Zug pendelt drei
Mal zwischen Gütersloh und Bad Laer. Die
Fahrt kostet 17 Euro pro Person.
Am Nikolaustag, den 6. Dezember, gibt es
um 10.20 Uhr und 14.20 Uhr eine 2-stündige Rundfahrt über Herford und Detmold,
die sich z.B. für einen Besuch des Detmolder Weihnachtsmarktes oder einfach eine
schöne Zugfahrt eignet. Der Nikolaus ist
mit an Bord. Am Ringlokschuppen in Bielefeld findet ein Modellbahnmarkt statt,
der Zug startet 15 Minuten früher bereits
dort. Eine Rundfahrt kostet 16 Euro.
Am Samstag, den 12. Dezember, geht es in die
Fachwerkstadt Goslar
(48 Euro/Person), die zum
UNESCO-Weltkulturerbe
gehört. Auch am 5. Dezember ist der Zug nach
Goslar unterwegs, diese
Fahrt ist allerdings nahezu ausverkauft.
Am Sonntag, den 13. Dezember, steht der Weihnachtsmarkt in Soest auf
dem Programm. Soest
gehört zu den schönsten
Städten Westfalens und
bietet einen Weihnachtsmarkt in uriger Atmosphäre (27 Euro).
Für Kinder bis 14 Jahre
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Auch in der Weihnachtszeit ermöglicht der
Schienenbus spannende Ausflüge.
gilt für alle Fahrten ein Sonderpreis von
5 Euro, Kinder bis 5 Jahre fahren kostenlos mit.
Auf den Fahrten nach Goslar und Soest
gibt es reservierte Plätze; zur Nikolausfahrt und zur Fahrt nach Bad Laer kann
man auch spontan kommen. Der Abfahrtsort ist immer der Bielefelder Hauptbahnhof.
Osning-Bahn e.V.
Informationen & Fahrscheine gibt es im
Internet unter www.osningbahn.de, Tel.
0521-3274601 oder in der Osning-BahnAgentur in der Mühlenstr. 53.
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Progressive Muskelentspannung
Stress abbauen und neue
Kräfte sammeln
Oft sind es gerade ältere Menschen, die
zusätzlich zu ihren Alltagssorgen unter einer immer schneller und komplexer werdenden Welt leiden. Schlafstörungen, Nervosität und Kopfschmerzen können neben
anderen Krankheiten die Folge sein.
Man sollte auch im Alter immer wieder neue Kräfte sammeln, sagt der Entspannungstrainer Ulrich Kusenberg, der
in seiner Praxis in der Bielefelder Altstadt auch die Progressive Muskelentspannung anbietet. Diese Methode geht
auf den Arzt und Physiologen Edmund
Jacobson zurück, der 1908 in den USA
wissenschaftliche Forschungen zur Entspannung bei Menschen begann. Dabei stellte er fest, dass innere Unruhe,
Stress und Angst bei einem Menschen
immer mit Muskelanspannungen einhergehen. Andersherum führte eine Muskellockerung zu einem Ruhegefühl.
Diese Erkenntnis machte Jacobson zur
Grundlage eines systematischen Trai-
Ulrich Kusenberg
Heilpraktiker für Psychotherapie | Diplom-Pädagoge
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Ulrich Kusenberg, Heilpraktiker für Psychotherapie und Diplom-Pädagoge.
nings, das er „Progressive Muskelentspannung“ nannte. Die Vorgehensweise
ist einfach: Verschiedene Muskelpartien
werden nacheinander angespannt und
nach kurzer Zeit wieder losgelassen.
Hierdurch wird die eintretende Entspannung wesentlich intensiver wahrgenommen, als ohne vorherige Anspannung.
Die Progressive Muskelentspannung ist
sehr gut auch für ältere Menschen geeignet, da sie sich leicht erlernen lässt und
praktisch überall durchgeführt werden
kann. Zahlreiche Studien weisen mittlerweile ihre Wirksamkeit bei Krankheitsbildern nach, bei denen Anspannung
oder Angst eine Rolle spielen. Muskeltonus, Herzfrequenz, Blutdruck und Hautleitfähigkeit werden gesenkt, zugleich
wird die Durchblutung in den Extremitäten gesteigert. Körper und Geist finden Ruhe, Ausgeglichenheit und Erholung, Stress wird abgebaut.
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Siegerehrung für die
„Sterne des Sport“ in
Bronze 2015
Bielefelder „Oscar des
Breitensports“ vergeben
Bielefeld. Der Sieger steht fest: Die TSVE
1890 Bielefeld e.V. hat den „Großen Stern
des Sports“ in Bronze gewonnen. Gewürdigt wurde damit das ausgereifte Konzept zum bedeutenden Thema „Kinderund Jugendschutz im Verein“.
Von April bis Ende Juni hatte die Volksbank Bielefeld-Gütersloh in Kooperation
mit dem Stadtsportbund die Sportvereine in der Region aufgefordert, sich für die
„Sterne des Sports“ zu bewerben und ihre
gesellschaftlichen Verdienste und die ihrer
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in
den Mittelpunkt zu stellen.
Jetzt fand im feierlichen Rahmen in der
Scala die Siegerehrung statt. Reinhold
Frieling, Vorstandsmitglied der Volksbank
Bielefeld-Gütersloh, war beeindruckt vom
Engagement und Innovation der Vereine:
„Die Sportvereine sind eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft, die neben dem
Sport auch soziale Kontakte und aktives
Zusammenwirken bieten. Ich kann nur sagen, Hut ab vor diesen tollen Projekten.“
Der 3. Platz der diesjährigen „Sterne des
Sports“, der gleichzeitig mit einer Geldzuwendung von 500 Euro verbunden ist,
geht an den Karate Club Sennestadt, der
Karate für Menschen mit körperlichen und
geistigen Einschränkungen anbietet und
somit einen großartigen Beitrag zur Integration und gegenseitigem Respekt leistet..
Der 2. Platz, der mit 1.000 Euro dotiert ist,
wird für den Kinder- und Jugendzirkus Karibu des Vereins In Bewegung verliehen.
Seit 10 Jahren hat der Verein damit viele
junge Menschen für Bewegung und Artistik begeistern können.
„Immer in
Bewegung.“
Beratung in jeder Lebensphase
Wichtig für die gesunde Lebensqualität ist Bewegung,
Begeisterung und Bewusstsein. Besonders das gefällt
Kurt Klein an uns: die aktive Begleitung in jeder Lebensphase durch unseren Berater vor Ort. Damit wollen wir
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Sieger des „Großen Stern des Sports“
in Bronze in Bielefeld ist die TSVE 1890
Bielefeld, die sich dem wichtigen Thema
„Kinder- und Jugendschutz im Verein“ angenommen hat. Die Jugendleitung mit Jan
Tristan Ulrich und Jessica Baric konnte
nun den Pokal sowie einen Scheck über
1.500 Euro entgegen nehmen.
Seit Anfang des Jahres hat die Jugendleitung des Vereins mit einem ausgereiften Konzept, das Plakataktionen und Infomaterial, vertrauliche Sprechstunden, das
Erarbeiten eines Ehrenkodexes, Themenabende und Weiterbildungen umfasst, es
geschafft, die Mitglieder zu sensibilisieren
und die Vereinsjugend zu stärken.
„Mit der Wahl des TSVE 1890 Bielefeld
haben wir einen höchst innovativen Verein
zum Sieger erkoren, der mit dem Thema
„Kinder- und Jugendschutz im Verein“ hier
in Bielefeld eine Vorreiterrolle einnimmt“,
fasst Frieling zusammen.
Alle Gewinner präsentieren sich mit Schecks
und Urkunden: (v.l.) Reinhold Frieling, Tristan Ulrich und Jessica Baric (TSVE), Bernd Stelzner
und Coskun Kircali (Karate Club), Hendrik Langen (Freie TuS Ost) Heike Grün, Margret Oetjen
und Annette Kongsted-Sander (In Bewegung) sowie Organisatorin Manuela Llewelyn (Volksbank).
Weitere Informationen im Internet unter
www.sterne-des-sports.de
Zusätzlich hatte die Jury auch in diesem
Jahr einen Sonderpreis ausgelobt. Für
die Idee, in die Taekwondo und Kick-Boxing-Gruppe von Kindern und Jugendlichen auch die Väter dazu zu holen und
somit gemeinsam Sport zu treiben, bekam
die Freie TuS Ost einen Scheck über 400
Euro, da sie als besonders nachahmenswert eingestuft wurde.
Alle übrigen beteiligten Vereine erhielten
als Dankeschön für ihre Initiative einen Zuschuss von 250 Euro für die Vereinskasse.
Die „Sterne des Sports“ haben sich seit
ihrer Premiere im Jahr 2004 zu Deutschlands wichtigstem Breitensportwettbewerb entwickelt. Die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zeichnen dabei gemeinsam Sportvereine für ihr soziales Engagement aus. Rund drei Millionen
Euro Preisgelder sind über die „Sterne des
Sports“ in den vergangenen Jahren in den
Breitensport geflossen.
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Ralf J. Wigand im Gespräch
Vitamin B17 – Die Waffe der
Natur gegen Krebs
Auf der Suche nach einem Krebsheilmittel stießen amerikanische Krebsforscher in den sechziger Jahren auf Länder im ost-asiatischen Raum, in deren
Historie keinerlei Krebserkrankungen
nachgewiesen und bekannt geworden
waren. Bei genauerer Analyse der Gewohnheiten stellte sich heraus, dass die
Bewohner dieser Länder traditionell regelmäßig bittere Mandelkerne verzehren. Diese Mandelkerne befinden sich
im Zentrum der Aprikosensteine. Der
vor Krebs schützende Anteil dieser bitteren Mandelkerne wurde Vitamin B17 genannt und unter der Bezeichnung Laetrile und Amygdalin bekannt. Die Behandlung der ersten krebsbetroffenen Patienten brachte derart phänomenale Erfolge,
dass der damalige Gouverneur Ronald
Reagan euphorisch in den Medien veröffentlichte: „Wir Amerikaner haben d a s
Mittel gegen Krebs entdeckt“. Eine Woche später war dieser geniale Naturstoff
landesweit verboten und die Behandlung unter Strafe gestellt.
Was war passiert?
Ralf J. Wigand: Die allmächtige Pharmaindustrie hatte schnell erkannt, dass
es sich bei der Entdeckung des Vitamin
B17 um einen Naturstoff handelt, den
man weder chemisch nachbauen noch
im Gegensatz zu den chemischen Giftstoffen patentieren lassen kann. An dieser Stelle sei noch einmal bemerkt: Alle
biologischen Naturstoffe lassen sich
nicht patentieren und mit Milliarden Gewinnen vermarkten!
Wie wirkt denn das Vitamin B17?
Vitamin B17 besteht aus einem Molekül Hydrogencyanid (Blausäure) und
Benzaldehyd (ein natürliches Schmerzmittel) sowie zwei Molekülen Glucose (Traubenzucker). Diese Kombination ist stabil, chemisch inaktiv und un-
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giftig. Diese Verbindung kann nur durch
das körpereigene Enzym Betaglukosidase geknackt und aktiviert werden. Dieses Enzym ist zwar im ganzen Körper
vorhanden, aber an Stellen, an denen
sich Krebszellen gebildet haben, bis zu
3.000-fach vorhanden. Beta Glukosidase spaltet das inaktive B17 daher nur
an krebsbefallenen Stellen. Dank dieser selektiven Giftigkeit des Blausäuremoleküls findet die Krebszelle ihren chemischen Tod. Ein weiteres körpereigenes Enzym, die Rhodanese, übernimmt
hierbei eine Kontrollfunktion. Die Rhodanese ist im ganzen Körper, nicht aber
an krebsbefallenen Stellen anzutreffen.
Sollten also Blausäuremoleküle in den
Körper gelangen, würden diese sofort
neutralisiert und ungiftig gemacht werden.
Gibt es Studien über die Wirksamkeit
von Vitamin B17?
Kein Pharmaunternehmen wird auf eigene Kosten eine millionenschwere Doppelblindstudie (50% der Patienten bekommen ein Placebo-Scheinmedikament und auch der behandelnde Therapeut wird nicht informiert) anfertigen
lassen. Wie schon erwähnt, biologische
Therapien sind nicht patentierbar. Allerdings ist kürzlich in einer Pilotstudie an
der Goethe-Universitäts-Klinik Frankfurt der Nachweis erbracht worden, dass
das Vitamin B17 das Wachstum isolier-
Im Gespräch: Heilpraktiker Ralf J. Wigand
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Forum 50plus
ter Tumorzellen (im Reagenzglas) deutlich zu hemmen vermag.
Was ist denn der Unterschied zwischen den bitteren Mandelkernen und
der Infusionstherapie?
Der Verzehr von bitteren Mandelkernen
ist eher in der Prophylaxe von Krebs zu
sehen. Ein schon bestehender Krebs alleine durch ein paar Mandelkerne täglich
besiegen zu können, ist völlig unrealistisch. Eine therapeutische Infusionsdosis bei einer einzigen Krebsbehandlung
entspricht dem Extrakt von ca. 15.000
bitteren Mandelkernen.
Wie sehen Sie die Erfolge in der Infusionstherapie?
Das Heilmittelwerbegesetz untersagt,
Patientenerfolge zu veröffentlichen. Allerdings kann ich aus der jahrelangen
Therapie-Erfahrung berichten, dass die
behandelten Patienten eine zumindest
signifikant verlängerte Überlebenszeit
bei guter Lebensqualität und Schmerzreduktion oder sogar Schmerzfreiheit erlangten. Ein nicht zu unterschätzender
Aspekt ist das Gefühl für den Patienten,
aktiv und ohne Nebenwirkungen seine
Krebserkrankung zu bekämpfen. Abschließend sei noch erwähnt, dass die
Vitamin-B17-Therapie nur ein Faktor in
der Behandlung von Krebs ist. In meiner Praxis kombiniere ich B 17 mit der
Cellsymbiosistherapie nach Dr. Heinrich
Kremer und dem neuartigem Frequenzgerät MitoEnergy.
Können Sie die wichtigsten Details
der „Cellsymbiosistherapie nach Dr.
Heinrich Kremer“ zusammenfassen?
Dr. Heinrich Kremer ist ein Arzt und Wissenschaftler, welcher in seiner Wahlheimat Barcelona seit nunmehr 25 Jahren
das Thema Krebs und chronische Erkrankungen erforscht.
Die geltende Lehrmeinung, chronische Erkrankungen und Krebs würden durch Veränderungen im Zellkern
stattfinden, gilt seit 2007 als überholt.
Trotzdem steht die Schulmedizin immer
noch auf aggressive zellkernzerstörende Therapien wie Chemo und Bestrahlung. Die Cellsymbiosistherapie versucht die mitochondrialen Fehlfunktionen auszugleichen. Mitochondrien sind
winzig kleine Zellorganellen, die bei einem gesunden Menschen in jeder Körperzelle (Ausnahme die roten Blutkörperchen) tausendfach vorhanden sind.
Diese Mitochondrien produzieren unter
anderem mit Hilfe von molekularem Sauerstoff den Energiebotenstoff Adenosintriphosphat (ATP). Durch diesen Energiebotenstoff kann jede Zelle ein elektromagnetisches Feld aufbauen und über
Lichtquanten (Mini-Blitze) mit anderen
Zellen kommunizieren. Krebszellen haben diese Art der Energiegewinnung
verloren. Sie produzieren ihre Energie
zum größten Teil ohne Sauerstoff über
Zuckergärung und sind nicht mehr in
der Lage, mit Nachbarzellen zu kommunizieren. Es kommt zu einem unkontrollierten, zerstörerischem Wachstum.
Cellsymbiosistherapeuten versuchen,
durch die hochdosierte Gabe von oralen, biologischen Wirkstoffen und Vitalstoffinfusionen die Anzahl und Qualität
der Mitochondrien in den Krebszellen zu
erhöhen und die Krebszellen auf „Normalfunktion“ umzuschalten. Wichtig ist
zu erwähnen, dass nur Substanzen verwendet werden, deren positive Wirkung
in Studien nachgewiesen wurde. Interessierte Leser können sich einen vertiefenden, hochinteressanten Video-Film
über dieses Thema ansehen. Einfach
„Cellsymbiosisvideo“ in die Suchmaschine eingeben. Die desolaten Ergebnisse der Chemotherapie können Sie
z.B. unter "Todesursache Chemotherapie" googeln.
Welche Rolle spielt das neu entwickelte Gerät „MitoEnergy“ in der
Krebstherapie?
Zusammen mit einer Firma für Medizin-Geräte aus Enger haben wir ein System aus der Hochfrequenztherapie weiterentwickelt. Die beeindruckenden Resultate bei der Behandlung von Polyn-
23
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Forum 50plus
europathien, Rheuma, Parkinson und
anderen chronischen Erkrankungen
brachten mich auf die Idee, das innovative neue Gerät auch in der Krebstherapie einzusetzen. Ich denke, das Zusammenspiel von den Mito Energy, Vitamin
B17 und Vitalstoffen verbessert die Einschleusung der zeitgleich durchgeführten Infusionen. Mittlerweile therapieren
in Deutschland ca. 50 Ärzte und Heilpraktiker mit dem MitoEnergy-Konzept.
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Seniorengymnastik
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Tag und Nacht für Sie erreichbar
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Ortsverein Bielefeld-Dornberg
mit dabei sein
DRK Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.V.
Kreiensieksheide 2 · 33619 Bielefeld
Fon 0 52 1 1 64 00 91
Fax 05 21 1 64 00 90
[email protected] · www.drk-dornberg.de
Terminkalender des DRK OV Bielefeld-Dornberg
Rotkreuzgemeinschaft
Dienstags in den ungeraden Wochen um 19:30 Uhr
DRK Heim Kirchdornberg, Oliver Johannhardt,
Tel: 0171 349 14 23, [email protected]
Sonntagsfrauen
Jeden letzten Sonntag im Monat 15:00 – 17:00 Uhr
DRK Heim Kirchdornberg, Marianne Salmins, Tel: 0521 10 29 34
Shanty Chor Bielefeld gibt
Konzert beim 33. SeniorenNachmittag
Nun schon zum 33. Mal konnte der DRK
Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.V. in diesem Jahr zum Bunten Senioren-Nachmittag einladen. Wie in den Vorjahren
fand dieser wieder traditionell am Schützenfest-Samstag im Festzelt der Dornberger Schützen statt. Wir danken den
Dornberger Schützen von 1953 für die
freundliche Überlassung.
Begrüßt wurden die Gäste durch den
stellvertretenden Bezirksbürgermeister
Hermann Berenbrinker und unseren Vorsitzenden Gerd Stockmeyer, der bei dieser Gelegenheit auch seine neue Stellvertreterin Monique Jeschar vorstellte.
Hermann Berenbrinker ist auch Mitglied
beim Shanty Chor MK Bielefeld, die für
unsere Gäste ein Konzert gaben.
Ebenfalls vorgestellt wurde Angelika
Tautz die bisher unsere "Anne" (Mari-
anne Salmins) bei der Organisation der
Veranstaltung unterstützt hat. Ab sofort
übernimmt sie diese Arbeit.
Da der Veranstaltungstermin am Ende
der Schulferien lag, erschienen nur wenige Mitglieder der Bezirksvertretung.
Höchst erfreut waren wir über die Anwesenheit unserer Bundestagsabgeordneten, Frau Christina Kampmann. Seit
dem 1. Oktober ist Frau Kampmann Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Bei sonnigem Wetter durften wir über
200 Gäste im Zelt begrüßen, die unserer
Einladung zum kostenlosen Kaffeetrinken mit Unterhaltung gefolgt waren. Das
Konzert des Shanty Chor MK Bielefeld
sorgte für richtige Begeisterungsstürme
bei unseren Gästen und auch der Volkstanzkreis Halle/Westfalen sorgte mit seinen Darbietungen für eine Auflockerung
der Veranstaltung.
Gerd Stockmeyer
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mit dabei sein
Ortsverein Sennestadt
DRK Ortsverein Sennestadt e.V.
Lindemann Platz 3 · 33689 Bielefeld
(Sennestadthaus, 7. Etage)
Fon 0 52 05 2 23 24 · Fax 0 52 05 2 35 76 03
[email protected] · www.drk-sennestadt.de
Öffnungszeiten:
Mo
15.00 – 17.00 Uhr
Di – Fr 10.00 – 12.00 Uhr
Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)
Montag
Dienstabend der Rotkreuzgemeinschaft
14-tägig | 19.00 – 21.30 Uhr (22.00 Uhr)
Termine und Themen im Internet unter „Termine“
Dienstag
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße | 9.30 – 10.15 Uhr
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Yoga im Sennestadthaus (1. Etage, Raum 104)
Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!
Donnerstag
Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen
Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),
Rückkehr: ca. 12.00 Uhr | Kosten: 17,50 Euro/Person
Anmeldung über die Geschäftsstelle
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße | 10.00 – 10.45 Uhr
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Strick- und Häkelgruppe für Jedermann/Jedefrau in ungeraden KW
18:30 – 20:30 Uhr | Anmeldung über die Geschäftsstelle
Sonntag
Seniorenkaffee jeden 3. Sonntag im Monat | 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Anmeldung in der Geschäftsstelle
Ausbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)
Adresse/Öffnungszeiten/Telefon-Nr. für Anmeldung: siehe Infokasten oben
Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können.
Aktuelle Termine und Terminänderungen unter: www.drk-sennestadt.de
In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisverband
Bielefelds unter 0178 90 90 375 zur Verfügung.
Advent, Advent, ein
Lichtlein brennt –
Einladung zur Adventsfeier
beim DRK Ortsverein Sennestadt e. V.
Liebe Mitglieder,
liebe Seniorinnen und Senioren,
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die letzten schönen Herbsttage sind
kaum vergangen, das Jahr 2015 neigt
sich dem Ende und bald schon ist Weihnachten. Wie jedes Jahr beginnt die Vorfreude auf Weihnachten mit dem Advent.
Auch wir, der DRK Ortsverein Sennestadt
e. V., wollen diese Vorbereitungszeit auf
Weihnachten nutzen und uns gemeinsam mit Ihnen, den Senioren und Seniorinnen aus Sennestadt bei einer Advents-
Ortsverein Brackwede-Senneraum
feier auf die besinnliche Zeit einstimmen.
Kommen Sie zu uns und feiern Sie mit
uns einen gemütlichen Nachmittag bei
Musik, Kaffee, Tee und Kuchen.
Die Adventsfeier findet am Freitag, 4. Dezember 2015 von 15:00 bis 17:00 Uhr im
Gemeindehaus der kath. Kirche St. Thomas Morus, Rheinallee 46, 33689 Bielefeld, statt.
Bitte melden Sie sich bis zum Freitag, 27.
November 2015 mit dem folgenden Abschnitt, telefonisch unter 05205 - 22324
oder per Mail unter [email protected]
an.
Wir freuen uns auf Sie.
Mit freundlichen Grüßen,
der Vorstand
✂ Anmeldung
An den DRK Ortsverein Sennestadt e.V., Lindemann-Platz 3, 33689 Bielefeld
Ich nehme am Freitag, 4. Dezember 2015, an der Adventsfeier im Gemeindehaus
der kath. Kirche St. Thomas Morus, Rheinallee 46, 33689 Bielefeld teil und stimme
der Veröffentlichung meiner Bilder in Print- und Onlinemedien zu.
Ich komme
Ich bin
❒
❒
❒
allein
mit ______ Personen
DRK-Mitglied
Name:________________________
geb. am:________________________
Ort:________________________
Kunterbuntes Kinderschminken beim DRK Ortsverein Sennestadt e.V.
Trotz reger Beteiligung an den seit 1. Juli
2015 laufenden Einsätzen in der Flüchtlingsbetreuung, hat es sich der DRK Ortsverein Sennestadt e.V. nicht nehmen lassen, sich beim Sennestädter Herbst am
19. und 20. September 2015 zu beteiligen. An beiden Tagen waren die Aktiven
mit einem umfangreichen Programm vor
Ort. Während die Kinder, bei nassem, etwas trostlosem Wetter Schlange standen,
um sich ihr Gesicht bunt bemalen zu lassen, wurde es den Eltern nicht langweilig.
Sie nutzten die Wartezeit, um ihr Glück bei
den Rubbellosen der Wohlfahrtslotterie zu
probieren, sich den Krankentransportwagen zeigen zu lassen oder um informative Gespräche über die Arbeit des Ortsvereins zu führen. Am Samstag erhielt die
Vorname: ________________________
Straße: ________________________
Telefon: ________________________
Sennestädter Rotkreuzgemeinschaft Unterstützung von PIA Heideblümchen.
Im August hatte der DRK Ortsverein
Sennestadt eine Einladung zum Kinderschminken beim orientalischen Basar
von „Runder Tisch Asyl“ in Leopoldshöhe erhalten. Nach Zustimmung des örtlich zuständigen Kreisverbandes Lippe
schminkten die Aktiven bei strömendem
Regen kleine und auch große Besucher
Es kann los gehen, Martina Forbrich, Tanja
Schulz, Annika Eußner und Nicole Wittkowski
haben alles vorbereitet (Foto: Zander)
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Ortsverein Bielefeld-Zentrum
des Basars. Besonders beliebt waren bei
den Kindern Spiderman-, Prinzessin- und
Schmetterlingsgesichter, während die Erwachsenen die Flaggen ihrer Herkunftsländer gemeinsam mit einer Deutschlandflagge bevorzugten. Ganz viel Geduld von
Kind und Malerin sowie eine ruhige Hand
benötigte das Malen des „FC Bayern
München“ Logos.
Bereits beim diesjährigen Osterfeuer wa-
ren die Dalbker Schützen so begeistert
von der künstlerischen Begabung der Helferinnen vom DRK Ortsverein Sennestadt,
dass sie diese zum Schminken am 31. Juli
beim Kinderschützenfest einluden. Auch
hier überwogen Schmetterlinge, Prinzessinnen, Spiderman und Blumen, aber
auch Monster, Batman und das Vereinslogo wurden auf die Gesichter gemalt.
Nicole Wittkowski
DRK Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.V.
Rüggesiek 21 · 33719 Bielefeld
Sprechzeiten:
Fon: 05 21 33 36 69 · Fax 05 21 33 21 42
Mo – Fr 9.00 – 13.00 Uhr
www.ov-zentrum.drk.de · [email protected] 14.00 – 17.00 Uhr
Aktivenausflug ins Ammerland
Im Rahmen unseres Aktivenausflugs ging
es in diesem Jahr mit einem modernen
Reisebus nach Bad Zwischenahn. Ein
rustikales Frühstück während der Busfahrt sorgte für die nötige Stärkung für die
anschließende Tour mit der Emma-Bahn
durch die Region mit vielen informativen
Erläuterungen zu den diversen Bauernschaften und den weltweit bekannten
Baumschulen im Ammerland. Danach
hieß es „Anker gelichtet und Leinen los“,
um mit der „Weißen Flotte“ in See zu stechen und in angenehmer Atmosphäre an
Bord ein leckeres Mittagessen einzunehmen. Auch das Bummeln durch den quirligen Ortskern kam dabei nicht zur kurz.
Viele kleine Geschäfte, Galerien und Boutiquen luden zum Verweilen bei regionaltypischen Produkten ein. Der Ausklang
der Fahrt bildete ein gemütliches Kaffeetrinken mit hausgemachten Kuchenspezialitäten im Hofcafe-Hofscheune in Dinklage ein, um gestärkt und zufrieden am
frühen Abend wieder in Bielefeld zu sein.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei
unseren Ehrenamtlichen für die tatkräfti-
ge Unterstützung noch einmal recht herzlich bedanken.
Gabriele Stuke
Christof Kerber GmbH & Co. KG
Windelsbleicher Str. 166-170
D-33659 Bielefeld
Tel. 05 21/9 50 08-0
Fax 05 21/9 50 08-88
[email protected]
Print
&
Publishing
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverband Bielefeld e.V. und die Vorstände der
Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels­bleicher Str. 166, 33659 Bielefeld, Telefon
(05 21) 9 50 08 23, Fax (05 21) 9 50 08 88 – Gesamther­stellung: Kerber. Print & Publishing, Windelsbleicher Straße 166,
33659 Bielefeld – Titelfoto: DRK
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Ortsverein Bielefeld-Zentrum
Weihnachtsmarkt mit Gaumenschmaus in Melle
Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.V. lädt am
10.12.2015 wieder zur traditionellen
„Grünkohlfahrt“ ein. Es geht mit einem
5-Sterne-Bus nach Melle in das Restaurant „Bärenkrug“. Um 11.30 Uhr starten
wir am Rüggesiek 21 in Heepen. In Mel-
le angekommen lassen wir uns dann mit
einem deftigen Grünkohlessen verwöhnen. Anschließend schlendern wir über
den Meller Weihnachtsmarkt und treten um ca. 17.00 Uhr die Heimreise an.
Die Fahrt kostet 29,50 € pro Person. Anmeldungen werden unter der Telefon-Nr.
0521/333669 entgegengenommen.
Angebote für Senioren im DRK-Zentrum Rüggesiek
Im Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld
Montag
8.30-9.30 Uhr 9.30-11.00 Uhr 14.30-18.00 Uhr
14.30-17.00 Uhr
19.30 Uhr Dienstag
9.30-11.30 Uhr Frühstückstreffen jeden 3. Dienstag im Monat
15.00-17.00 Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken
Mittwoch
9.30-10.15 Uhr Gymnastik für flotte Senioren
15.00-17.30 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mi)
Donnerstag vormittags
14.30 Uhr Freitag
Yoga
Yoga
Rommé-Kaffeetrinken
Offener Spieletreff mit Kaffeetrinken
Dienstabend der Bereitschaft
Fußpflege nach Vereinbarung
Treffen der Aktiven Senioren Wandergruppe zum
Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. Donnerstag
9.30–10.30 Uhr Tanzen im Sitzen
10.45–12.00 Uhr Gedächtnistraining
10.00–12.00 Uhr Tablett-Kurs
13.00-17.30 Uhr Skatgruppe
Sprechzeiten:
Mo – Fr von 9.00-13.00 Uhr und Mo, Di und Fr von 14.00 – 17.00 Uhr
Angebote für Senioren im Martha-Stapenhorst-Heim, Diesterwegstr. 11, 33604 Bi
Montag
15.00-15.45 Uhr
Fit ab 50 durch Bewegung
Angeb. für Senioren im Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53 b, 33739 Bi
Montag 09.15 – 10.45 Uhr und 11 – 12.30 Uhr
Yoga 55 +
Öffnungszeiten der Kaufläden:
Kaufladen am Rüggesiek 21 Mo u. Mi: 9.00-12.00 Uhr u. Mi 14.30-17.30 Uhr
Kaufladen an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 11
Mo und Mi von 11.30-15.00 Uhr
(Eingang Werner-Bock-Straße, gegenüber Wiesenbadparkplatz) Do von 15.00 - 18.00 Uhr
Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige, Herforder Str. 301 b, Tel. 33 36 69 oder am Gruppenabend Mo von 18.30- 21.00 Uhr, Tel: 9 72 97 11.
Gruppe Jöllenbeck: DRK Begegnungszentrum Jöllenebck, Böckmannsfeld 53 b,
33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Telefon 05206/10 56. Gruppenabend: Mi 19.00-21.00 Uhr
Frauen- und Angehörigengrupppe auf Anfrage
Auskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69
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Duschwanne | Duschen oder Baden – alles ist möglich!
Die neue DuschWanne Dobla verwandelt sich mit wenigen Handgriffen
von einer großzügigen Duschwanne in eine komfortable Badewanne.
Diese neuartige DuschWanne besitzt einen sicheren Einstieg und
überzeugende Platzverhältnisse fürs tägliche Duschen sowie eine
komfortable Ausstattung für ein entspannendes Wannenbad.
Kammerichstr. 35 · 33647 Bielefeld
Tel. (05 21) 950 20 40 · www.rost-die-badgestalter.de