ab 17 Uhr - Filmfest Malans

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ab 17 Uhr - Filmfest Malans
20.
film fest malans
samstag 25.august 2012
Das Zwanstigste
ab 13 Uhr
durchgeknallt
Kino-Eintritt
Bild:Giochi d‘estate
. . . Kino im Torkel / im Schärma / im Atelier
14.00 Uhr Kino im Schärma
Kurzfilm
Spieldauer 12 min
Sprachen: schweizerdeutsch,
deutsch, englisch
Dokumentarfilm, ab 16 Jahren
Spieldauer 90 min
Sprachen: deutsch, englisch,
italienisch / d
Erwachsene
CHF
10.–
Kinder bis 12 CHF
5.–
Zeichentrick- und Kunstfilme gratis
siehe auch Rückseite
Vorfilm
Girl & Boy on the Rocks!
Regie: Maria Sigrist – CH 2012
An einer Party junger Künstler und Lebemenschen: Auf ihrer Suche nach Leben und Liebe
reden sie sich um Kopf und Kragen, tanzen wild im farbigen Licht der Nacht … alle zusammen
und jeder für sich.
A fascinating film – wonderfully mounted montage! (Screen international)
Ein Schweizer Exportartikel der etwas anderen Art (NZZ)
The Substance
Regie: Martin Witz mit Albert Hoffmann u.a. – CH 2011
Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann entdeckt im Frühjahr 1943 in seinem Forschungslabor
per Zufall eine bisher unbekannte Substanz. Nach einem gewagten Selbstversuch begreift
er schnell, dass er es mit einem äusserst potenten Wirkstoff zu tun hat, der die menschliche
Wahrnehmung radikal verändert. Was er nicht ahnen kann: Sein LSD wird die Welt verändern.
Auszeichnungen: Nomination Schweizer Filmpreis 2012 – bester Dokumentarfilm /
Première am Festival del Film Locarno – Compétition ‚Les Cinéastes du Présent‘
16.30 Uhr Kino im Schärma
Dokumentarfilm
Spieldauer 27 min
Sprache: schweizerdeutsch
Vorfilm
Familiensache
Regie: Sarah Horst – CH 2010
„Alle glücklichen Familien gleichen einander. Jede unglückliche Familie ist auf
ihre eigene Art unglücklich.“ (Leo Tolstoi) Ein tragikomisches Porträt einer
Familie, die jenseits üblicher Konventionen lebt. Das exzessive Feiern hat bei
den Eltern Spuren hinterlassen und den Sohn geprägt. Mit emotionaler
Direktheit zieht die Familie Bilanz über ihr Zusammenleben.
Auszeichnungen: Festival Internazionale del Cortometraggio Corto Helvetico al Femminile
2011 – Premio della Giuria / St. Petersburg, Open Cinema International
Short and Animation Film Festival 2011 – Best non-fiction film
Spielfilm, ab 12 Jahren
Spieldauer 90 min
Sprache: schweizerdeutsch
Vater, unser Wille geschehe
Regie: Roland Ralston jr. – CH 2011
Vater, unser Wille geschehe vom Regisseur Robert Ralston gibt Einblick in
die Familie eines resoluten reformierten Pfarrers, der nach einem Unfall im
Koma liegt. Ausgerechnet jetzt, wo sie gemeinsam mit ihren drei erwachsenen Kindern den Letzten Willen ihres Mannes respektieren und dafür sorgen
soll, dass auf lebensverlängernde Massnahmen verzichtet wird, entdeckt
Mutter Katharina ihre eigene Lebensfreude wieder. Und die Dorfgemeinschaft
glaubt, der Komapatient bewirke Wunder.
Auszeichnung: 3sat-Zuschauerpreis 2011 / Fernsehfilm-Festival Baden-Baden,
Sonderpreis für eine herausragende Komödie 2011‘
Musik ab 17 Uhr : chef dé kef
trink- und ess-Bar ab 13 h
20.30 Uhr Kino im Schärma
Spieldauer 1 min 42 sec
Spielfilm, ab 14 Jahren
Spieldauer 100 min
Sprachen: italienisch, deutsch / d
siehe Rückseite
Das FilmFestMalans wird unterstützt von
Vorfilm
Circle
Frey-Wiedemann Stiftung
Regie und Kamera: Martina Rieder – CH 2010
Mit Zama und Dea, Musik Mathias Vetter
Giochi d’estate
Maria Schäppi Stiftung
Grafik: fortunat anhorn malans / fam
(siehe Foto ganz oben)
Regie: Rolando Colla – CH 2011
Hochsommer auf einem Campingplatz in der Maremma, einer beliebten Strandregion in der Toskana. Vincenzo und Adriana,
ein Arbeiterpaar kurz vor der Trennung, versucht mit letzter Anstrengung, ihre Ehe zu retten. Ihr 12-jähriger Sohn Nic verarbeitet die Gewaltausbrüche seines Vaters mit Freunden im Spiel. Er versucht dabei, der gleichaltrigen Marie, die ihrerseits
unter einer Vaterbeziehung leidet, beizubringen, nichts zu spüren. In Wirklichkeit lernen die beiden die Schmerzen und
Freuden der ersten Liebe kennen und verändern sich dabei. Ein Film über die ersten Schritte ins eigene Leben.
Auszeichnungen: Schweizer Filmpreis 2012 – bester Spielfilm, bestes Drehbuch / Zürcher Filmpreis 2011 / Toronto Intl. Filmfestival 2011 – official
selection / Offizielle Schweizer Einreichung für den OSCAR als „bester ausländischer Film“
23.00 Uhr Kino im Schärma
Spielfilm, ab 10 Jahren
Spieldauer 97 min
Sprachen: französisch / d
Maman est chez le coiffeur
Regie: Lea Pool – Kanada, CH 2011
Sommer 1966 – Ferienzeit. Élise wird sich der Träume, Sorgen und Lügen ihrer
Umgebung bewusst und sieht ihre Familie erschüttert durch die überstürzte
Abreise ihrer Mutter, welche die Familie verlässt. Während ihr Bruder Coco sich
starrköpfig in die Konstruktion eines Superboliden flüchtet, versinkt der kleine
Benoît in seiner inneren Welt und zieht sich immer mehr zurück. Élise beschliesst,
das Ruder der driftenden Familie in die Hand zu nehmen, unterstützt durch die
umliegende Natur und den stillen Trost von Monsieur Mouche.
Chef dé ab
kef
17Uhr
Zwahlen-Hof warme Speisen ab18 U hr
Garten-Häuschen trink- & ess-Bar ab13 U hr
Tobel-Haus warme Speisen ab18 U hr
Chef dé kef ist ein
musikalisches Chamäleon. Lassen Sie sich
überraschen …
Juno Haller: Geige, Gesang • Felix Haller: Akkordeon, Busuki, Gesang
• Marc Bänteli: Klavier, Trompete, Bass • David Aebli: Kontrabass,
Gitarre, Mandoline
ab 22 Uhr endless dance music mit DJ
Zwahlen-Hof
Garten-Häuschen
Tobel-Haus
Action Dave
Dorf-Platz
Torkel-Kino
von Jenins
von Landquart
Atelier-Kino
P
Schärma-Kino
ab 13 Uhr
Musik ab 17 Uhr : chef dé kef
Kino ab 14.00 h
14.00 Uhr im Torkel-Kino
Kinderfilm, ab 10 Jahren
Spieldauer 110 min
Sprache: deutsch
Bild: workingman‘s death
filmfestmalans
samstag 25.august 2012
Auch für Erwachsene richtig spannend – so geht Familienkino! (Cinema)
Ein Muss für alle Abenteurer! (Stafette)
Tom Sawyer Regie: Hermine Huntgeburth – Deutschland 2011
Tom Sawyer hat den Kopf voller Streiche und treibt sich, wenn er nicht gerade
ein neues Abenteuer ausheckt, am liebsten mit seinem besten Kumpel Huck Finn
herum. Seine Tante Polly hat sich vorgenommen, Tom zu einem verantwortungsbewussten, anständigen Menschen zu erziehen. Doch er wehrt sich, so gut er kann:
Ein Fantast, Pirat und Abenteurer wie er hat einfach keine Zeit, in die Schule zu
gehen. Stattdessen verbringt er jede freie Minute bei Huck, der am Ortsrand in
einer Tonne lebt und dort völlig unbeaufsichtigt seine Freiheit geniesst.
Auszeichnung: Gilde Filmpreis 2011 – bester Kinderfilm / Deutscher Filmpreis 2012 –
Nominierung in der Kategorie bester programmfüllender Kinderfilm
16.30 Uhr im Torkel-Kino
Spielfilm, ab 10 Jahren
Spieldauer 120 min
Sprachen: französisch, spanisch,
englisch / d
20.00 Uhr im Torkel-Kino
Kurzspielfilm
Spieldauer 4 min
Sprache: deutsch
Beschwingte Komödie über junge Erwachsene mit liebevoll gezeichneten Figuren und einer Portion Tiefgang,
die mit teilweise überraschenden Problemlösungen heiter unterhält. (Lexikon des internationalen Films)
trinkund ess-Bar
ab13 U hr
L’auberge espagnole Regie: Cédric Klapisch – Frankreich, Spanien 2002
Ein Film wie Ferien: Der Wirtschaftsstudent Xavier verbringt sein letztes Studienjahr in Barcelona.
Mit anderen Erasmus-Studierenden aus diversen Nationen lebt er in einer Wohngemeinschaft mit
dem Motto: leben, lieben, sich betrinken. Das Jahr in Barcelona wird für Xavier eines der besten
und turbulentesten seines Lebens: Er lernt die Welt kennen, findet gute Freunde und begreift
endlich, was der Ausdruck ‚feiern’ bedeuten kann.
Vorfilm
Paradeplatz
Regie: Maurizius Staerkle-Drux – CH 2008
Eine gelungene Satire über die Zwänge des Arbeitslebens, Frust mit dem Chef
und dem Kapitalismus überhaupt. Eine Guerillaproduktion, in der sich nicht nur
die Hauptfigur, sondern auch der Regisseur den Konventionen widersetzt.
Auszeichnung: 1. Schweizer Jugendfilmtage 2008 – 1. Preis
Spielfilm, ab 16 Jahren
Spieldauer 122 min
Sprachen: deutsch / d
Arbeit kann viel sein. Oft ist sie kaum sichtbar, manchmal schwer erklärbar, und in vielen Fällen nicht darstellbar. Schwere körperliche Arbeit ist sichtbar, erklärbar, darstellbar.
Daher denke ich oft: sie ist die einzig wirkliche Arbeit. (Michael Glawogger, Regisseur)
Workingman’s death
Regie: Michael Glawogger – Österreich, Deutschland 2005
Stirbt die Arbeiterklasse aus? Verschwindet körperliche Schwerstarbeit, oder
wird sie nur unsichtbar? Wo ist sie im 21. Jahrhundert noch zu finden?
Workingman‘s Death folgt den Spuren von ‚Helden’ in die illegalen Minen
der Ukraine, spürt ‚Geister’ unter den Schwefelarbeitern in Indonesien auf,
begegnet ‚Löwen’ in einem Schlachthof in Nigeria, bewegt sich unter
‚Brüdern’, die ein riesiges Tankschiff in Pakistan zerschneiden, und hofft
mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche ‚Zukunft’.
Die Zukunft ist aber mittlerweile in Deutschland angekommen, wo eine
ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde.
Auszeichnungen: Deutscher Filmpreis 2007 – bester Dokumentarfilm / Europäischer
Filmpreis 2005 – Nominierung für Bester Dokumentarfilm
23.00 Uhr im Torkel-Kino
Kurzfilm
Spieldauer 29 min
Sprache: schweizerdeutsch
Spielfilm, ab 14 Jahren
Spieldauer 122 min
Sprachen: englisch / d
Vorfilm
dürä...!
Regie: Quinn Reimann & Rolf Lang - CH 2010
„dürä..!“ ist die Geschichte von Michael und seinen zwei Kollegen Mani und
Dani. Alle drei sind Patienten in der Psychiatrie mit dem gleichen Ziel: sie wollen
raus! Ein ernstes Thema, unterhaltsam und direkt dargestellt.
Auszeichnungen: Nomination Absolventenpreis 2010 des Babelsberger Medienpreises /
Festivalsinternazionale del film Locarno 2010, Special Mention der Jury
Durchgeknallt
Regie: James Mangold – USA 1999
Nach ihrem Schulabschluss weiss die 18-jährige Susanna nicht so recht, was sie
mit ihrem Leben anfangen soll und landet nach einem Selbstmordversuch durch
Aspirin und Wodka in der Frauen-Abteilung Claymoore Hospital. Dort lernt
Susanna andere psychisch kranke Frauen kennen, u.a. die notorische Lügnerin
Georgina oder die verstörte Daisy.
Auszeichnungen: Oscar 2000 – beste Nebendarstellerin Angelina Jolie
Golden Globe Award 2000 – beste Nebendarstellerin Angelina Jolie
16.00 Uhr im Atelier -Kino
i
tt fre
Eintri
Zeichentrickfilm
Spieldauer 45 min
Sprache: deutsch
17.30 Uhr im Atelier -Kino
Dokumentarfilm
Spieldauer 90 min
Sprache: schweizerdeutsch
20.00 Uhr im Atelier -Kino
Kunstfilm
Spieldauer 60 min Endlosschlaufe
t
Eintri
t frei
21.30 Uhr im Atelier -Kino
Kunstfilm
Spieldauer 60 min Endlosschlaufe
t
Eintri
t frei
Dr. Snuggles
Idee: Jeffrey O’Kelly – UK, Deutschland, Niederlande 1979
Doctor Snuggles ist ein optimistischer Erfinder, der für jedes Problem eine
Lösung findet. In der skurrilen Welt des Doctor Snuggles sind fast alle
Gegenstände und Tiere belebt und beseelt, etwa die Scheune, der Dachs Dennis,
die Maus Knabber, der ängstliche Fluss oder der Roboter Mathilde Dosenfänger.
Kinderfest mit der Pfadi
Falkenstein von 12 bis
16 Uhr auf dem Dorfplatz,
anschliessend Kinderfilm
im Atelier Klaas.
Die Kinder vom Napf
Regie: Alice Schmid – Schweiz 2011
50 Bergbauernkinder, 10 km Schulweg, eine Kindheit mitten im Herzen der Schweiz. Mit den Kindern marschiert Alice Schmid frühmorgens los, durch hohen Schnee in die Dorfschule, nachmittags zum Bauernhof, wo jedes Kind sein Ämtli hat. Schon früh tritt die
jüngste Generation in die Stapfen des Bergbauernberufes. Durch die Augen der Kinder wird hautnah miterlebt, was es heisst, wenn
plötzlich der Wolf auftaucht oder der Habicht die Hühner holt oder wie die Kinder sich den Launen der Witterung stellen.
Asphaltkino
Regie: Menel Rachdi
Seit 1988 betätigt sich Menel immer wieder als AsphaltFilme-Macher. Die Idee, dass sich der Zuschauer bewegt
und damit den Film zum ‚Laufen’ bringt, löst begeisterte Reaktionen aus: Fantasievoller, bunter Lebensraum
in der Öffentlichkeit, spielerisch gestaltet für und mit kleinen und grossen Menschen, bewirkt stets wieder ein
Stück Lebensqualität für alle.
Watching ‚Der Lauf der Dinge‘ is like watching a Hitchcock
movie by objects instead of people. (The Independent)
Der Lauf der Dinge
Regie: Peter Fischli, Peter Weiss – CH 1987
Der Film ist Teil der Sammlung Centre Georges Pompidou in Paris, Dauerexponat
des Museum of Modern Art in New York sowie des Museum Wiesbaden.
Das linear in einer Lagerhalle aufgebaute labile Gebäude aus verschiedenen
Gegenständen wird zu Beginn des Films in Bewegung gesetzt: Feuer, Wasser,
Schwerkraft und Chemie bestimmen den Lauf der Gegenstände, der Dinge – ähnlich einer Kettenreaktion, wobei ein Element jeweils einen Bewegungsimpuls an
das nächste weitergibt. So entstand eine Erzählung über Ursache und Wirkung,
Mechanismen und Artistik, Unwahrscheinlichkeit und Präzision.