Juni 2014 - Guetsel.de

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Juni 2014 - Guetsel.de
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EDITORIAL
Es wurde schon viel zum Thema Kultur gesagt – jetzt schreibt Burkhard C. Kosminski
in »Spiegel-Online Kultur«, die Kultur erlebe einen Bedeutungsschwund erschreckenden Ausmaßes, und man solle bei Theatern nicht von »Zuschüssen« reden – bei
Universitäten spräche man auch nicht von »Zuschüssen«, sondern sie gehörten zur
gesetzlich vorgeschriebenen Grundversorgung. Nun – die Kultur erlebt keinen Bedeutungsschwund, ganz im Gegenteil. Entscheidend
ist vielmehr, um welchen Bereich es geht. Die soIMPRESSUM
genannte »Hochkultur«, also Theater, Oper und
Das Magazin guetsel.de er­s cheint
Klassische Musik, ist nun einmal wegen der kleinen
monatlich im 19. Jahr­g ang, wird in
Zielgruppe zuschussbedürftig, und das ist natürlich
Gütersloh und Umge­bung verteilt, und
auch legitim, wenngleich man hier nicht von einer
ist als PDF-Dokument verfügbar.
»Grundversorgung« sprechen kann. Die MassenHerausgeber (V. i. S. d. P.)
kultur, beispielsweise mit Konzerten, Musicals,
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Comedy und ähnlichem, ist hingegen kommerziell
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hingegen vielleicht 20 oder 30 Euro
Druckerei
kosten. Man darf also, muss und
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ren und das auch so benennen. Man
Medienberatung
kann aber eben nicht verlangen,
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FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE
KULTUR, KULTUR
056
072
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 5
T O TA L LO K A L
WAHLERGEBNIS

Sven-Georg Adenauer wurde am
25. Mai mit 61,72 Prozent der Wählerstimmen wieder zum Landrat gewählt
DER SPIEGEL
Mohn Media wird ab dem kommenden Jahr den Spiegel drucken.
Ab 2015 wird nach Medieninformationen die halbe Auflage des Spiegels bei
Mohn Media in Gütersloh gedruckt, die
andere Hälfte wird bei Stark-Druck in
Pforzheim produziert. Damit wechselt
das Magazin vom Tiefdruck zum Offsetdruck, der vor allem den Vorteil kürzerer Herstellungszeit bietet. Alle Beteiligten zeigen sich hochzufrieden mit der
Vereinbarung. Mohn Media ist nach eigenen Angaben der führende Druck- und
Mediendienstleister in Europa und setzte
2012 mehr als 500 Millionen Euro um.
WELLERDIEK
Auf dem Wellerdiek-Areal sollen
Parkplätze entstehen.
Das rund 5.000 Quadratmeter große
Wellerdiek-Areal soll nach Medieninformationen jetzt einer Bauträgergesellschaft aus Herzebrock gehören, die
das Grundstück überwiegend in einen
provisorischen Großparkplatz verwandeln will. Das Vorhaben hat im Rathaus
»Alarmstimmung« ausgelöst.
Werner Gerdes, Volker
Sandfort, Beate Gahlmann, Marion Grages
und Gisela Kuhlmann
von der Umweltberatung
6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Bei der Kommunalwahl am 25. Mai kam
die CDU auf 38,4 Prozent, die SPD auf
28,2 Prozent, die Grünen auf 11,4 Prozent,
die BfGT auf 10,9 Prozent, die FDP auf 2,8
Prozent, die »Linke« auf 4,8 Prozent und die
UWG auf 2,8 Prozent. Einzelkandidat Peter
Bunnemann erreichte in seinem Wahlkreis
14,1 Prozent. Damit bleibt die CDU die
stärkste Fraktion im Stadtradt.
UMWELTBERATUNG
Die Umweltberatung findet jetzt in
der Siegfriedstraße 30 statt.
Für alle Fragen rund um den Umweltschutz stehen die städtischen Ansprechpartner jetzt in der Siegfriedstraße 30
zur Verfügung – der Fachbereich Umweltschutz hat sein neues Domizil in der
ehemaligen Hermann-Hesse-Schule bezogen. Der neue Standort dient so lange als Ausweichquartier, bis der Sparkassenneubau in der Eickhoffstraße bezogen werden kann.
STADTHALLENCATERING
Viveno übernimmt das Catering in
der Stadthalle Gütersloh.
Die Viveno Group GmbH, Gastronomietochter der Bertelsmann AG, übernimmt
dauerhaft das Catering in der Stadthalle. Der Vertrag gilt ab 1. September, läuft
zwei Jahre und beinhaltet eine Option
auf eine Verlängerung von weiteren drei
Jahren. Darüber hinaus erhält die Viveno Group die Option, auch das Stadthallenrestaurant wieder zu eröffnen. Laut
Viveno-Geschäftsführer Sönke Tuchel
reicht es allerdings nicht aus, das Stadthallenrestaurant einfach umzubenennen:
»Wir brauchen etwas, was neue Neugier
weckt, und wofür es Bedarf gibt«.
HEINER
KOLLMEYER
KLINIKFINANZEN
Die Krankenhäuser klagen über
steigende Kosten.
Über steigende Kosten und mangelnde finanzielle Unterstützung seitens des
Landes klagen die Gütersloher Krankenhäuser. Die Folgen seien nicht nur leere Kassen, sondern vor allem überlastetes Personal. Um das zu ändern, haben
sich die Gütersloher Krankenhäuser der
bundesweiten Kampagne »Wann immer
das Leben uns braucht« angeschlossen.
Die Unterfinanzierung soll so öffentlich
gemacht und die Länder dazu gebracht
werden, mehr Geld bereitzustellen.
VERBRAUCHERZENTRALE
Trotz niedrigeren Umsatzes wurde
der Gewinn gesteigert.
Am Bahnhof wurde Anfang Juni ein
64-Jähriger schwer verletzt.
Die Verbraucherzentrale hat die
Beratungsbilanz 2013 vorgelegt.
Trotz eines Umsatzrückgangs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr haben die
Stadtwerke den Gewinn im vergangenen
Jahr auf 3,2 Millionen Euro gesteigert, der
Umsatz lag bei 151 Millionen Euro. Die
Preise für Strom, Gas und Wasser sollen bis
mindestens Ende des Jahres stabil gehalten werden. Auch die Eintrittspreise für die
Gütersloher Bäder sind konstant geblieben.
Die Bustickets werden zum Fahrplanwechsel am 1. August wieder etwas teurer – die
Erhöhung betrifft den gesamten Tarifraum
des Sechsers und ist bereits beantragt.
Als er verbotenerweise die Gleise überquerte, um einen anderen Bahnsteig zu
erreichen, wurde Anfang Mai ein 64-jähriger Gütersloher von einem ICE erfasst
und schwer verletzt und schwebte in akuter Lebensgefahr. Er wurde mit einem
Rettungshubschrauber in die Neurochirurgische Klinik nach Bethel gebracht.
Im Juni hat die Gütersloher Verbraucherzentrale ihre Beratungsbilanz 2013 vorgelegt.
Fast 18 Prozent der Anfragen rankten sich
dabei um Telefon und Internet, beispielsweise ging es um Probleme mit Telekommunikationsanbietern. Im vergangenen Jahr bilanzierte die Beratungsstelle auch massenhafte Abmahnungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen, verschickte beispielsweise eine Kanzlei Schreiben, in denen behauptet wurde, der Betroffene habe
Pornofilme gestreamt und damit Urheberrechte verletzt.
RATSFRAKTIONEN
C & A investiert mehrere hunderttausend
Euro in die Gütersloher Filiale an der Eickhoffstraße und bekennt sich damit eindeutig zum Standort Gütersloh. Das gesamte
Haus mit einer Verkaufsfläche von 2.200
Quadratmetern soll bis Mitte August umgebaut und modernisiert werden – laut C & ASprecher Lars Boelke eine Investition in die
Zukunft. Die Kinderabteilung zieht während
des Umbaus vorübergehend in das ehemalige Sporthaus Finke schräg gegenüber an
der Eickhoffstraße. Das Gebäude war ursprünglich von C & A errichtet und 1980
bezogen worden. Später wurde es weiterverkauft und ist 1996 und 2004 umgebaut
und modernisiert worden. Seitdem bietet
C & A auf einer Verkaufsfläche von 2.200
Quadratmetern Damen-, Herren- und Kinderkleidung in einem preisgünstigen Segment an. In der Filiale sind etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Heiner Kollmeyer wurde im Juni als
Fraktionschef bestätigt.
Heiner Kollmeyer bleibt Vorsitzender
der CDU-Fraktion im Gütersloher Stadtrat. Der 58-jährige Landwirt wurde Anfang Juni einstimmig in seinem Amt bestätigt. Unterstützt wird er in Zukunft
von Raphael Tigges und Markus Kottmann. Die SPD hatte als zweitstärkste Fraktion im Stadtrat bereits im Mai
Thomas Ostermann an der Spitze bestätigt. Bei den Grünen wird Birgit Niemann-Hollatz Fraktionssprecherin und
die UWG hat Peter Kalley zum Fraktionschef ernannt.
LUTTERSEE VERPACHTET
Der Fischereiverein Rheda-Gütersloh
hat den Luttersee gepachtet.
DEFEKTE GASTHERME
Im Luttersee zwischen Blankenhagen und
Niehorst wird zukünftig geangelt. Der Fischereiverein Rheda-Gütersloh hat mit dem
Sassenberger Christoph Habrock einen
Pachtvertrag geschlossen, der zunächst
über zwölf Monate läuft. Die Untere Landschaftsbehörde beim Kreis Gütersloh hat
dem Vertrag zugestimmt und dem Verein
erlaubt, mit der Befischung zu beginnen.
Der Sandabbau läuft parallel weiter – per
Übertragungsbescheid liegen die Abgrabungsrechte nun bei den Tiefbauunternehmen Gröschler aus Gütersloh und Knoll aus
Haren im Emsland.
Mehrere Anwohner wurden mit
Kohlenmonoxyd vergiftet.
Anfang Juni wurden mehrere Anwohner
Auf dem Knüll mit Kohlenmonoxyd vergiftet. Ein 18-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik
in Halle an der Saale geflogen, einem der
nur fünf Standorte mit Druckkammern
für die Therapie von Kohlenmonoxydvergiftungen. Die Feuerwehr vermutet,
dass ein Defekt in einer Gastherme zu
dem Unglück führte. Kriminalbeamte
und ein Schornsteinfeger untersuchten die Therme und versiegelten sie
für weitere Ermittlungen. Am 7. Juni
abends war ein Rettungswagen zu dem
Sechsfamilienhaus in Pavenstädt gerufen worden. Auf der Suche nach
einer möglichen Ursache
schlug ein Warngerät an.
MENZEL ZIEHT UM
Menzel’s Grillspezialitäten zieht in
eine neue Lagerhalle um.
Grillmeister Manfred Menzel hat für
rund 300.000 Euro eine neue Halle im
Avenwedder Gewerbegebiet errichten
lassen. Der gelernte Maschinenschlosser begann vor zwölf Jahren gemeinsam mit seiner Frau Claudia, die Mitinhaberin des Unternehmens ist, mit
dem Verkauf von Würstchen und Pommes frites. Seitdem wurde das Unternehmen kontinuierlich ausgebaut, so
werden heute oft bis zu 2.000 Leute
versorgt. Auch im Nordbad ist Menzel neuerdings tätig und wird im
kommenden Jahr dort einen Festbau
beziehen.
MANN VON ICE ERFASST
C & A INVESTIERT
Modekette investiert sechsstellig in
die Gütersloher Filiale.
VERÄNDERUNGSSPERRE
Der Planungsausschuss soll eine Veränderungssperre beschließen.
Um bei der Entwicklung des Wellerdiek-Areals »Risiken« auszuschließen,
soll der Planungsausschuss eine Veränderungssperre beschließen. Damit sollen die Ergebnisse des städtebaulichen
Wettbewerbs gesichert und vorangetrieben werden.
THEATERAUSLASTUNG
Die Auslastung des Theaters Gütersloh am Abend geht zurück.
In den ersten drei Spielzeiten lag die
Auslastung des Theaters bei mehr als
90 Prozent, im vergangenen Jahr nur
noch bei 85 Prozent. Damit liegt das
Theater aber immer noch in der Spitzengruppe der deutschen Theaterlandschaft. Die Einnahmen aus dem Ticketverkauf sind im vergangenen Jahr um
100.000 Euro zurückgegangen.
FIRMENBEACH
24 Mannschaften haben am zweiten Volleyballturnier teilgenommen.
Das Teilnehmerfeld des diesjährigenBeachvolleyballturniers für Firmenmannschaften auf dem Konrad-Adenauer-Platz hat sich in diesem Jahr mit 24
Mannschaften verdoppelt. Sieger wurde
das »Team Bertelsmann«, das im Finale
gegen die Gütersloher Polizei antrat. Drei
Spielfelder waren mit rund 400 Tonnen
Sand auf dem Rathausplatz angelegt
worden. Insgesamt haben bei
dem Turnier im Halbstundentakt 64 Begegnungen stattgefunden.
FOTOS: GPR, CDU KREIS GÜTERSLOH, WIKIPEDIA
Die CDU stellt nach der Wahl erneut
die stärkste Fraktion.
STADTWERKE
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T O TA L LO K A L
BRIEFE
AN DIE
LESER
Heda, Pfarrer und
Pastoren,
weil das Rad einen Kreis ohne Anfang und
Ende bilde, der für Bewegung, Vollkommenheit und (man höre und staune) für Gott
selbst stehe, sei, weil Motorräder ja schließlich zwei Räder haben, Gott mit jedem Biker
doppelt unterwegs. Das dürfte dann auch für
Radfahrerinnen und Radfahrer (also »Radfahrende«) gelten, oder? Nun gut. Wenn’s
hilft, mag man da sagen. Aber dann müsste
Gott – ungerechterweise – mit jedem Auto
ja sechsfach unterwegs sein – ein Auto hat
schließlich in der Regel vier Räder, ein Lenkrad und ein Ersatzrad. Das würde dann auch
erklären, warum Biker bei Unfällen mit Autos in der Regel den Kürzeren ziehen. So einfach kann es manchmal sein … man muss nur
richtig nachdenken …
Tja, Herr Holzkamp,
Was sagt man dazu?
mit »Mut« hat es nichts zu tun, dass es am
Berliner Platz keine Gastronomie gibt. Der
Berliner Platz ist tagsüber eine Top-Einkaufslage und abends eine absolute und menschenleere Abseits­lage. Ganz im Gegensatz
zum Kolbeplatz – der ist immerhin so angebunden, dass er für die Gastronomie deutlich
attraktiver ist – es befinden sich Straßen und
Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.
Wer will denn die astronomischen Mieten
am Berliner Platz bezahlen, wenn das ganze
Areal abends ausgestorben ist? Da können
Politik, Vermieter und Gastronomen noch
so ambitioniert sein … es kann nicht funktionieren. Und warum ist das so? Wegen der
weitläufigen Fußgängerzone – die funktioniert nun einmal nur tagsüber …
Beim diesjährigen Lesefrühling in der
Stadtbibliothek gab es wieder ein aufwändiges, liebevoll zusammengestelltes Programm. Aber der Nachrichtenwert für die
Tageszeitungen ist es dann, dass die Resonanz zu wünschen übrig lässt, weil in diesem Jahr wohl nur 800 statt wie im Vorjahr
1.000 Kinder kamen. Merke: Quantität ist
nicht Qualität …
Explodiert Gütsel,
wenn der neue Eigentümer das Wellerdiek-Areal überwiegend in einen provisorischen Großparkplatz verwandeln will?
Wohl kaum. Jahrelang gab es direkt gegenüber dem Rathaus eine Brachfläche mit
derselben Nutzung. Und das ganz ohne
»Alarmstimmung« im Rathaus. Wir dachten eigentlich immer, dass Deutschland ein
freies Land wäre. Um wieder einmal Nassim Nicholas Taleb zu zitieren: Es sind die
Stadtteile am beliebtesten und erfolgreichsten, von denen die Stadtplaner ihre Finger
gelassen haben.
Soso, die Sexsteuer
bringt also wenig ein … im vergangenen
Jahr, dem ersten Erhebungsjahr, nur 24.000
Euro, wie Kämmerer Norbert Monscheidt
berichtet. Müssen wir also davon ausgehen,
dass in Gütersloh zu wenig geschnackselt
wird? Angeblich sind die Anbieterinnen unmöglich alle zu erfassen … nun – da gibt es
einschlägige Websites, auf denen man entsprechend recherchieren könnte …
Richtig, Herr Tuchel!
Wie wir kürzlich schon geschrieben hatten: Um das Stadthallenrestaurant erfolgreich wiederzubeleben, reicht es nicht, dem
ganzen einen neuen Namen zu geben. Da
muss ein grundsätzlich neues Konzept her
und das Lokal muss kernsaniert und erneuert werden. Aber Ihnen trauen wir das allemal zu …
Viel Glück,
Herr Haver,
Ein mutiger Leserbrief, Unschön,
wenn man – wie berichtet – nach einer
Axel Schöpf,
beim Aufspüren der Putendiebe. Schon
drei Mal wurden Puten vom Meierhof von
Unbekannten gestohlen und geschlachtet.
Das erinnert einen fast schon an Kriegszeiten. Was treibt die Leute bloß dazu? Wo es
doch Fleisch in jedem Supermarkt gibt …
den Sie da geschrieben haben, das müssen
wir schon sagen. Tatsächlich haben Sie mit
Ihren Ausführungen völlig recht. Vorverurteilungen sind heutzutage offenbar üblich
und werden kultiviert – wie eben zum Beispiel dadurch, dass man im Fall des Gütersloher Doppelmords an Heiligabend quasi eine Kurzfassung der Anklageschrift der Lokalpresse zukommen lässt. Genau das haben wir ja auch schon kritisiert, nämlich dass
im Vorfeld seitens der Ermittlungsbehörden
viel zu viel geredet, gemutmaßt und spekuliert wird. Mit rechtsstaatlichen Grundsätzen dürfte das in der Tat nur schwer in Einklang zu bringen sein. Offenbar sieht sich die
Behörde unter starkem Erfolgsdruck, sodass
hier schnellstmöglich vermeintliche Erfolge
präsentiert werden sollen. Besonnenheit wäre hier viel eher angebracht.
Wie lese ich die Bibel?
Ein Buch mit diesem Titel wurde in der
Apostelkirche vorgestellt. Nun ja … das
Lesen dürfte kaum das Problem sein. Wenn
überhaupt, dann – zumindest nach Ansicht
vieler Exegeten – das Verstehen. Fragt sich
nur, was diese Exegeten, deren Auslegungen ebenso vielfältig wie widersprüchlich
sind, wissen, was wir nicht wissen? Wieso
sollte in der Bibel nicht genau das gemeint
sein, was dort schwarz auf weiß geschrieben steht? Aber genau darin, zu behaupten, dass das eben nicht oder wenn, dann
nur teilweise so sei, sind viele ja heutzutage ganz groß. Laut dem Autor gibt es einen
leicht verständlichen und spannenden Weg,
die historischen Erzählungen für sich lebendig werden zu lassen. Das ist ja toll. Da kann
man die in der Bibel beschriebenen Völkermorde und Massaker, die Auslöschung der
Menschheit und sonstige pseudohistorische
Bluttaten noch mal so richtig lebendig werden lassen …
Na sicher,
August Schneider,
eine Eisbahn auf dem Kolbeplatz wäre eine tolle Sache. Das klingt jetzt alles so, als
würde nun alles gut, aber dann sagen Sie, es
fehle schlicht an Sponsoren. Nun – das ist genau der Grund, warum es seit Jahren keine
Eisbahn mehr auf dem Kolbeplatz gibt. Also eigentlich gar nichts Neues …
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Narkose beim Zahnarzttermin tot aufwacht. Aber dass nun laut Professor Jürgen Stoffregen die Narkoseärztin zwingend
schuld daran sein soll, ist wohl etwas weit
hergeholt und voreilig. Woher kommt bloß
diese Neigung zu Vorverurteilungen? Nicht
nur im Fall Edathy und beim Doppelmord
an Heiligabend kann man das beobachten …
Naja,
wir haben uns das neue Video, in dem
Rauschtrinkern die Rote Karte gezeigt werden soll, angeschaut. So richtig deutlich wird
nicht, woum es eigentlich geht … man sieht
Fußballspieler und junge Leute, die saufen. Was genau soll denn daran abschrecken? Wie sollen damit Leute vom Rauschtrinken abgehalten werden? Für uns ist das
jedenfalls nicht erkennbar. Und selbst wenn
die Botschaft klar rüberkäme – solche Aktionen funktionieren nun einmal nicht. Die
Rauschtrinker saufen ja nicht, weil sie bisher nicht solche Videos gesehen hätten, sondern aus ganz anderen Gründen. Und die
gilt es abzustellen. Alkohol ist nun einmal
gesellschaftsfähig, das ist das Grundproblem. Und Saufen gilt unter jungen Leuten
nun einmal als cool. Hier müsste man ansetzen. Aber Saufen lässt sich leider nicht per
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klärt der 17-Jährige. Außerdem lernt er mit
Hilfe seines Praxisanleiters die verschiedenen Bereiche der Arbeitswelt kennen – von
der Teambesprechung bis zum Elterngespräch. Nach dem Abschluss der FOS 12
(Fachoberschulreife) hat er unter anderem
die Möglichkeit, eine zweijährige theoretische Ausbildung an der Fachschule für
Sozialwesen mit anschließendem einjährigem Berufspraktikum zu beginnen – der
klassische Weg zum staatlich anerkannten Erzieher.
NACH DER ARBEIT AUF DEN
FUSSBALLPLATZ
Haben sich für eine Ausbildung bei der Stadt
entschieden: Corinna
Dallmann, Daniel Grusdas,
Dennis Filla, Janna Schrikel
und Johanna Dreisewerd
PERSPEKTIVEN NUTZEN
Mit einer Ausbildung oder einem Studium bei der Stadtverwaltung
der Stadt Gütersloh können Jugendliche vielfältige Perspektiven nutzen –
die Berufe in der Stadtverwaltung haben viele Facetten …
D
ie Berufe in der Stadtverwaltung Gütersloh haben viele Facetten. 59 junge Menschen starten im Herbst ihre
Ausbildung bei der Stadt Gütersloh
und werden erleben, wie abwechslungsreich,
flexibel und familienfreundlich eine Berufsausbildung in der Stadtverwaltung ist. Anerkennungspraktikanten/innen für den Beruf des Erziehers, Bachelor of Laws, Brandmeisteranwärter, Rettungsassistenten, Verwaltungsfachangestellte oder auch Sozialarbeiter/innen im Anerkennungsjahr: Auszubildende lernen verschiedene Bereiche der
Stadtverwaltung kennen: Kein Tag ist wie
der andere. Gute Karrierechancen, attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und moderne Arbeitsplätze: Es gibt viele gute Gründe für eine Ausbildung bei der Stadt Gütersloh. Apropos Familienfreundlichkeit:
Die Stadt Gütersloh verfügt über 400 Arbeitszeitmodelle, darunter 100 in der Kernverwaltung. Michelle Gawlik und Marvin
Krause haben sich für eine Ausbildung bei
der Stadt Gütersloh entschieden. Michelle
Gawlik als Verwaltungsfachangestellte und
Marwin Krause als Erzieher. Beide können
sich mit dieser Ausbildung ihren Berufswunsch erfüllen.
FOTOS: GPR
EIN EXOT IN DER FRAUENDOMÄNE
Nach ihrer Ausbildung im Jahr 2015 wird
Michelle Gawlik in der Bußgeldstelle der
Stadt Gütersloh die Stellung halten …
10 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Fachkräfte sind überall begehrt, doch in
keiner Branche sind männliche Fachleute so gefragt wie im Erzieher-Beruf. Marvin Krause ist immer noch einer von wenigen Männern, die den Weg zum Erzieher
einschlagen. Nach der mittleren Reife (Abschluss Sekundarstufe I) besucht er nun die
11. Klasse des Berufskollegs in Halle (Westfalen). Dort lernt er die theoretischen Inhalte an zwei Tagen in der Woche kennen. Die
restlichen drei Tage ist er in der Kindertagesstätte am Brockweg in Gütersloh tätig. »Ich
kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mit
Kindern zu arbeiten«, erklärt der 17-Jährige.
Für jemanden, der den Geräuschpegel
spielender Kinder und ständig präsent zu
sein nicht gewohnt ist, kann Marvins Job
stressig sein. Den jungen Erzieher stört das
jedoch nicht. Besonders die Abwechslung
gefällt ihm an seinem Beruf: »Jeder Tag mit
den Kinder ist anders. Ein monotoner Job
wäre nichts für mich«, erklärt er. Das Konzept der Gütersloher Kindertagesstätte
kommt ihm dabei sehr entgegen. Getreu dem
stärkenorientierten Ansatz stehen die Interessen der Kinder hier im Vordergrund und
werden gefördert. Und so ist beim Handwerk Marvin die richtige Ansprechperson.
Gemeinsam mit den Kindern bastelt er, spielt
Fußball und baut eben neue Spielgeräte wie
eine Holzlokomotive.
Während seiner täglichen Arbeit steht
Marvin ein Praxisanleiter zur Seite. Ingo
Dörfel hatte vor einigen Jahren das FOS 11
Praktikum in derselben städtischen Tages­
einrichtung für Kinder absolviert, wie er.
»Mit seinem Fachwissen kann er mir wertvolle Tipps geben, wie ich optimal auf die
Bedürfnisse der Kinder eingehen kann«, er-
Raus aus dem Büro, rauf auf den Fußballplatz: So sieht für Michelle Gawlik, angehende Verwaltungsfachangestellte bei der
Stadt Gütersloh, ein perfekter Arbeitstag
aus. Für die 20-Jährige gibt es nach einem
anstrengenden Bürotag nichts Schöneres,
als sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam eine Runde kicken zu gehen. Rathaus und Fußball – das gehört für die Langenbergerin seit zwei Jahren einfach zusammen. Büroarbeit? Ist doch jeden Tag
das Gleiche! Arbeiten in der Stadtverwaltung? Ist doch langweilig und Aktenschieberei. Viele kennen diese Klischees – Michelle Gawlik haben sie nicht abgeschreckt
und sie ließ sich gern vom Gegenteil überzeugen. Sie las kurz vor ihrem Realschulabschluss in einer Lokalzeitung die Ausschreibung der Stadt für die Ausbildung
zur Verwaltungsfachangestellten. Nach
kurzen Recherchen wusste sie, dass diese
Ausbildung genau die richtige für sie ist. Inzwischen ist sie im dritten Lehrjahr bei der
Stadt Gütersloh und hat ihre Entscheidung
nicht bereut. »Die Arbeit bei der Stadt bedeutet mehr Abwechslung, als man denkt«,
sagt die gebürtige Langenbergerin.
Bereits früh erhalten die Auszubildenden der Stadt Gütersloh eigene Aufgaben
und Projekte. Die Azubis sollen so schnell
Verantwortung übernehmen und mit anpacken. Dabei sind sie nicht auf einen Fachbereich beschränkt. Während der dreijäh-
Gemeinsam mit den
Kindern der KITA am
Brockweg hat Marvin Krause eine Holzlokomotive gebaut
rigen Ausbildung durchlaufen sie alle Verwaltungsbereiche. »Genau das finde ich
so gut daran«, sagt Michelle Gawlik. Ihre ersten praktischen Erfahrungen im Gütersloher Rathaus konnte die Realschülerin im Fachbereich Schule und Bildung
sammeln. Dort musste sie unter anderem
prüfen, ob Schüler Ansprüche auf Busfahrtickets haben und sich um die Fahrradpauschale kümmern. »Die Kollegen haben mich gut aufgenommen und sofort integriert«, erinnert sich die Langenbergerin zurück.
Nach Bewerbung, Einstellungstest und
Vorstellungsgespräch begann am 1. September 2012 die Ausbildung von Michelle Gawlik bei der Stadt Gütersloh. Knapp
ein Jahr später saß die Realschülerin auf
der »anderen Seite«. Denn beim Fachbereich Personal, Organisation und Referat
des Rates und der Bürgermeisterin war sie
für die Bewerbungen der Praktikanten und
Sozialpädagogen verantwortlich. »Es war
sehr spannend, auch mal die andere Seite
kennenzulernen«, erklärt die 20-Jährige.
Neben der Vorbereitung und Durchführung der Einstellungstests hatte die Realschülerin noch weitere Aufgabengebiete wie Submission (Vergabe öffentlicher
Aufträge) und statistische Auswertungen.
Auch bei der Bundestagswahl 2013 und
den Kommunal- und Europawahlen 2014
wirkte sie mit.
Während der fachpraktischen Zeit in der
Stadtverwaltung der Stadt Gütersloh besucht Michelle Gawlik einmal in der Woche
den Unterricht im Studieninstitut Westfalen-Lippe. Darüber hinaus nimmt sie einmal im Jahr für drei Monate am Blockunterricht des Erich-Gutenberg-Berufskollegs in Bünde teil. Neben Schule und Job hat
die Langenbergerin einen perfekten Ausgleich im Fußball gefunden. Zweimal in der
Woche trainiert sie mit ihren Freunden und
Mannschaftskollegen des TUS Wadersloh
und hält dort die Abwehr zusammen. Nach
ihrer Ausbildung 2015 wird Michelle Gawlik dann in der Bußgeldstelle der Stadt Gütersloh die Stellung halten.
FOTO: GPR
T O TA L LO K A L
MARIA
UNGER
EVA
HESKER
Maria trifft
E
EVA HESKER
in Einsatz bei der Feuerwehr? Damit
hatte Eva Hesker, Auszubildende zur
Verwaltungsfachangestellten bei der
Stadt Gütersloh, nicht gerechnet. Überhaupt ist sie von der Vielfalt in der Stadtverwaltung Gütersloh überrascht. Erst vier Monate bei der Feuerwehr, dann eine Station im Referat des Rates und der Bürgermeisterin und
schließlich das Kultursekretariat. Beim Treffen
mit Bürgermeisterin Maria Unger berichtet die
22-jährige Eva Hesker, die jetzt im zweiten
Ausbildungsjahr ist, von ihren bisherigen Erfahrungen. Was eine Wahl hinter den Kulissen
bedeute, wie viel Arbeit das sei, welche Details zu berücksichtigen seien, das sei ihr erst
jetzt deutlich geworden, sagte Eva Hesker.
Von der Bürgermeisterin gab es Anerkennung für diesen Einsatz. »Für Ihr Engagement
rund um die Wahl möchte ich mich bei Ihnen
und allen Auszubildenden bedanken«, lobte Maria Unger. »Man steht unter Druck, setzt
sich selbst unter Druck und ist stolz, wenn man
das Ergebnis sieht und alles gut gelaufen ist«,
so Hesker. »Was von außen nicht zu sehen ist,
ist das gesetzlich geregelte aufwändige Verfahren. Eine Wahl einmal hinter den Kulissen
zu erleben ist eine spannende Erfahrung«, bestätigte Maria Unger.
Als »Adrenalin pur« inklusive einem »super Vertrauen untereinander« hat Eva Hesker ihre Ausbildungszeit bei der Feuerwehr erlebt. »Ich durfte auch Übungseinsätze begleiten und habe alles gesehen, was abzurechnen war, also in meine Verwaltungstätigkeit
gehörte«, so Hesker. Als Highlight sieht die
Auszubildende ihren Einsatz im Kultursekretariat, den sie mit etwas Skepsis angetreten hatte. Doch die anfängliche Zurückhaltung war
schnell gewichen angesichts der faszinierenden Projekte, der rund um die Kultur agierenden Mitarbeiter und der Entscheidungen darüber, welche Kulturprojekte förderungswürdig sind. »Das hat mir auch persönlich einen
Kultur-Kick verpasst«, so Eva Hesker. Resümee
der Auszubildenden: Etwas Besseres als diese
Ausbildung hätte mir nicht passieren können.
Maria Unger ermunterte Eva Hesker dazu
weiterhin alle Möglichkeit zu nutzen und Dinge auszuprobieren. »Und keine Angst: Man
darf auch mal einen Fehler machen«, sagte
Bürgermeisterin Maria Unger.
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 11
T O TA L LO K A L
DREIFACHES
PARTNERSTADTJUBILÄUM
Gütersloh
G
E
ütersloh, Grudziadz, Falun und
Rshew – ein dreifaches Partnerstadt-Jubiläum. Höhepunkt: Die
Käthe-Kollwitz-Skulptur »Trauernde Eltern« macht in Gütersloh Station
auf dem Weg nach Rshew – es gibt eine Feierstunde mit Ministerin Löhrmann und
Minister Kutschaty auf dem Theaterplatz.
Zuvor stehen im Rahmen einer »Praktikumsbörse« im Städtischen Gymnasium
der Schüleraustausch und die Vermittlung
internationaler Praktika in die Partnerstädte auf dem Programm. Ein weiteres außergewöhnliches Ereignis stellt am Sonntag,
22. Juni, ab 16 Uhr schließlich die Beziehung zur Partnerstadt Rshew in den Blickpunkt: Ein Abguss der Skulptur »Trauernde Eltern« der berühmten Künstlerin Käthe Kollwitz macht auf dem Theaterplatz
Station auf seinem Weg von Belgien, wo ihr
Sohn als Gefallener des Ersten Weltkriegs
auf einem Soldatenfriedhof seine letzte Ruhestätte gefunden hat, nach Rshew. An der
Feierstunde nehmen auch die NRW-Schulministerin Silvia Löhrmann und Justizminister Thomas Kutschaty als Vorsitzender
des Landesverbandes NRW im Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge teil.
FOTOS: GPR, PJOTR BILSKI, BVA, WIKIPEDIAT
Der Volksbund organisiert den Trans-
12 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
PARKOUR
s ist Kult und findet bereits zum sechsten Mal in Gütersloh statt: Das ParkourCamp vom 11. bis zum 13. Juli mit 200
Traceuren aus ganz Deutschland und
Europa. Einmal im Jahr treffen sie sich und verwandeln sich das Gelände an der Janusz-Korczak-Gesamtschule für drei Tage in eine Trainingslandschaft der besonderen Art. Die Traceure springen geschickt über Mauern, laufen
effizient über Hindernisse und trotzen mit ihren rasanten Moves der Schwerkraft – sie bewegen sich scheinbar grenzenlos.
Wo andere Barrieren sehen, fängt der
Spaß für den Traceur erst an: Cat, Dash, Armsprung, Abrollen – kraftvoll und gleichzeitig
fast schon lässig sieht das alles für den ungeübten Beobachter aus, der staunend und fasziniert zurück bleibt – vor dem Hindernis. Die
Lust beim Parkour ist es, sich selbst zu überwinden, neue Bewegungsformen zu erproben und so scheinbar gesetzte Grenzen plötzlich ganz leicht überwinden zu können. Kreativ, besonnen und doch unkonventionell zu
sein, das ist für den Traceur schon fast normal.
Im Wesentlichen hat Parkour seine Wurzeln in
der »Méthode Naturélle« und fordert und fördert den respektvollen Umgang mit sich, dem
anderen und der Umwelt.
Um diese Passion zu teilen und Freundinnen und Freunde zu treffen, kommen vom 11.
bis zum 13. Juli wieder bis zu 200 junge Traceure aus ganz Deutschland und Europa beim
Parkour-Camp in Gütersloh zusammen. Das
Camp bietet die ideale Plattform, um sich
über Parkour auszutauschen, Neues zu lernen
und gemeinsam zu trainieren. Mentale, physische und gesundheitliche Aspekte können miteinander und mit Profis diskutiert werden. Außerdem bieten spezielle Workshops die Möglichkeit, sich in artverwandten Sportarten ausprobieren. Gezeltet und trainiert wird in entspannter Sommer-Atmosphäre auf dem Gelände der Janusz-Korczak-Gesamtschule und
man befindet sich in einer familiären Umgebung unter Freunden. Für das leibliche Wohl
ist gesorgt und ein umfangreiches Abend-Programm rundet das Camp ab.
»Gütersloh international« – das Motto des beliebten Gütersloher Festes vor der
Stadthalle bekommt in diesem Jahr noch
einmal eine besondere Bedeutung: Vom
20. bis 22. zum Juni feiern Delegationen
aus allen fünf Gütersloher Partnerstädten
ein dreifaches Jubiläum: die Städtepartnerschaft zu Grudziadz in Polen besteht seit
25 Jahren, die zu Falun in Schweden seit 20
Jahren und die zu Rshew in Russland seit
fünf Jahren. Bestandteil des Programms ist
selbstredend das Fest Gütersloh international am Samstag, 21. Juni.
port und die Veranstaltung, die ein Zeichen
setzt gegen den Krieg und für den Frieden,
zusammen mit der Stadt Gütersloh. Gütersloher Schüler und Schülerinnen gestalten das Rahmenprogramm zusammen mit
Konrad Koselleck, der bereits mit einer
Performance zur »langennachtderkunst«
auf dem Dreiecksplatz das Thema »Erster
Weltkrieg« künstlerisch aufgearbeitet hat.
TRACEURE
BEIM PARKOUR-CAMP
IN AKTION
FOTO: GPR
Gütersloh
Falun, Rshew, Graudenz, Platz in Falun,
die »Trauernden
Eltern« auf dem Deutscher Soldatenfriedhof
Vladslo und Graudenz
Auch Anfänger sind herzlich willkommen,
»Parkour« auszuprobieren, teilnehmen
kann man ab 14 Jahren, Anmeldungen
unter www.parkour-camp.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 13
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T O TA L LO K A L
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Die Gütersloh Marketing GmbH bietet neben dem klassischen
Innenstadtrundgang zahlreiche thematische Stadtführungen wie »Mit
Herz, Courage und Biss« oder die Führung »Mordsgeschichten« an.
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Weiter geht es in der Gütersloher Geschichte mit dem Nachtwächter-Rundgang.
Bei Einbruch der Dunkelheit entzündet
Stadtführer Klaus Gottenströter, verkleidet
als Nachtwächter, seine Laterne und führt
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Stadtgeschichte.
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In diesem Jahr
gibt es noch zwei
weitere Koffermärkte auf dem
Dreiecksplatz
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FOTO: VOLKER WILMKING
eben dem beliebten klassischen riechen (1874 bis 1952). Diese typisch westInnenstadtrundgang, der Gü- fälische Marktfrau war für ihren humorvolterslohs wichtigste Sehenswür- len, selbstbewussten Umgang mit ihren Mitdigkeiten zeigt, bietet die Gü- menschen bekannt. Stadtführerin Brunhiltersloh Marketing GmbH (gtm) zahlreiche de Kohls schlüpft in die Rolle dieser »besthematische Stadtführungen an, die Gü- ten Verkäuferin weit und breit« und lässt die
tersloh und seine Geschichte(n) einmal von ebenso resolute wie schlagfertige Marktfrau
ganz anderen Seiten zeigen.
auf dem Rundgang durch die Innenstadt le Der Rundgang »Mit Herz, Courage und bendig werden.
Richtig spannend wird es
Biss – Gütersloher Frauen im 19. und 20. Jahrhunbei der Führung »MordsgeDIE GTM BIETET ZAHLdert« vermittelt Wissensschichten«. Im Mittelpunkt
wertes (nicht nur) über proder Führung stehen hisREICHE INTERESSANTE
minente Gütersloherinnen.
torische Kriminalfälle aus
THEMATISCHE STADTZu diesen zählten unter anden letzten Jahrhunderten
FÜHRUNGEN AN
derem Emilie Thesing, Elin Gütersloh. Stadtführefriede Güth, Julie Puwelle
rin Barbara Best nimmt die
oder Güths Mariechen. Die Stadtführerin- Teilnehmer mit auf eine Zeitreise vom Dreinen Barbara Best und Anett Rassfeldt schil- ßigjährigen Krieg über die Märzrevolutidern das Leben dieser Frauen ebenso wie das on im 19. Jahrhundert bis zu aktuellen GeLeben der Arbeiterinnen zum Ende des 19. schehnissen. Während des zweistündigen
und Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Rah- Rundgangs schildert sie, welche Morde die
men des Rundgangs wird auch auf die Rol- Gütersloher Polizei in Atem hielten und was
le der Frau zur damaligen Zeit und die Le- sich hinter dem Begriff »weißes Gold« verbens- und Arbeitsbedingungen eingegan- birgt. Neben interessanten und spektakulägen. Eine der eindrucksvollsten Güterslo- ren Kriminalgeschichten erfahren die Teilher Frauenpersönlichkeiten war Güths Ma- nehmer Wissenswertes zur Stadthistorie.
ach dem Erfolg des ersten Gütersloher Koffermarktes auf
dem Dreiecksplatz im Mai
wird es im Herbst zwei weitere Koffermärkte geben. Den nächsten Koffermarkt mit individuellen, ausgefallenen, selbstgemachten Unikaten veranstaltet der Werbekreis Dreiecksplatz
am Samstag, 6. September, von 11 bis
16 Uhr. Der dritte Koffermarkt am Samstag, 25. Oktober, steht ganz unter dem
Motto »Buch« und ist ein Event im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Lesestadt
Gütersloh«, die vom 24. Oktober bis zum
2. November stattfindet.
Wer also Bücher zu verkaufen, zu verschenken oder zu tauschen hat, packt
sich seinen Koffer und kommt damit zum
Dreiecksplatz. Ein Koffer symbolisiert
Abenteuer, Weltoffenheit und Neugierde.
Gleichzeitig eignet er sich ideal als Präsentations- und Verkaufsfläche. Durch seine begrenzte Fläche lenkt er den Blick
auf das Wesentliche und bietet Ideenreichtum und Kreativität auf kleinstem
Raum. So sollen rund um den Dreiecksplatz im Herzen von Gütersloh Besonderheiten aus nostalgischen, selbst mitgebrachten und ideenreich ausgestatteten
Koffern angeboten werden.
Die Kofferinhalte der Verkäufer werden voll mit einzigartigen Lieblingsstücken unterschiedlicher Materialien und
Themen sein. Am 6. September ist das
wichtigste Kriterium Selbstgemachtes, am
25. Oktober sollen vor allen Dingen Bücher, Zeitschriften, Comics und anderes
Gedrucktes die Koffer füllen …
Samstag, 6. September, und Samstag, 25. Oktober, jeweils 11–16 Uhr,
Anmeldung bei Angela Hippe im Café Ankoné, Friedrichstraße 3, 33330
Gütersloh, Telefon 2 12 07 27, E-Mail
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Stadtführungen mal
anders: Brunhilde
Kohls als Güths Mariechen, Klaus Gottenströter als Nachtwächter
14 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
FOTOS: GÜTERSLOH MARKETING GMBH
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g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 15
SPEX ARD
TERMINE
PROZESSION
Fronleichnamsprozession des Katholischen
Pastoralverbunds ab Bruder-Konrad-Kirche. Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest
im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit
dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im
Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.
Sonntag, 22. Juni, 9 Uhr, Bruder-Konrad-Kirche, Spexard
Schützenverein
VEREINESCHIESSEN
SPEXARD
SOMMERVERSA MMLUNG
Sommerversammlung der Schützenbruderschaft Sankt-Bruder-Konrad Spexard
Sonntag, 22. Juni, 18 Uhr, Spexarder
Krug, Verler Straße
NACHWUCHSKONZERT
Sommerliches Nachwuchskonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Spexard
im Gerätehaus der Feuerwehr Spexard
Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr, Gerätehaus
der Feuerwehr Spexard
R ADTOUREN
Radtour der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad am Donnerstag, 3.
Juli, 14 Uhr, Sommerradtour des Sportvereins ab Spexarder Sporthalle am Mittwoch,
9. Juli, 16. Juli, 23. Juli und am 30. Juli, Radtour des Kleintierzüchtervereins am Sonntag, 17. August, 11.30 Uhr ab Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
ORDENSCHIESSEN
Ordenschießen des Schützenbruderschaft
St. Bruder Konrad Spexard auf dem Schießstand an der Neuenkirchener Straße
Sonntag, 13. Juli, 10 Uhr, Schießstand
Neuenkirchener Straße
Der Pokalstifter und Ideengeber Alfons Hollenhorst
(Mitte) überreichte die Preise des Vereinsschießens an
Andreas Großegesse, Norbert Becker, Arkadius Wollner und Mechthild Mohr
PROBEANTRETEN
Probeantreten der Schützenbruderschaft
St. Bruder Konrad Spexard auf dem Hof
Spexard-Künnepeter als Vorbereitung
Sonntag, 20. Juli, 11 Uhr, Hof SpexardKünnepeter
SCHÜTZENFEST
Allljähliches Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Bruder Konrad Spexard auf
dem Festplatz Bruder-Konrad-Straße
25. bis 27. Juli
WALLFAHRT
Wallfahrt der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad nach Verne
Dienstag, 26. August, 15 Uhr
GEL ÄNDETURNIER
Geländeturnier des Spexarder Reitervereins
auf dem Hof Frenz am Rothaarweg
Sonntag, 31. August, 8 Uhr, Hof Frenz,
Rothaarweg, Spexard
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.net
auch immer aktuell im Internet …
16 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Der Hofstaat der
Schützenbruderschaft
St. Hubertus Spexard
feiert am 25. und 26.
Juli das Schützenfest
SCHÜTZENFEST IN SPEXARD
Für den Spexarder Schützenkönig Friedhelm Stüker und seine Königin Rita Thiesbrummel
endet jetzt die einjährige Amtszeit. Denn von Freitag, 25. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, feiert
die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard ihr Sommerfest auf dem Festplatz vor dem
historischen Bauernhaus an der Lukasstraße, und sucht im Vogelschießen die neuen Regenten. Auftakt der »grünen Saison« in Spexard ist am Freitagabend. Nach dem Antreten beim
Präses Vikar Markus Henke auf dem Kirchhof an der Bruder-Konrad-Kirche um 18 Uhr geht
es mit Marschmusik zum Festplatz. Die Jungschützen ermitteln ihre neue Majestät. Für König
Alexander Nolting und seine mitregierenden Königin Christina Brüggemann wird an der Vogelstange ein Nachfolger gesucht, der um 20.30 Uhr proklamiert wird. Am Samstag treten
die Schützen um 13.45 Uhr bei Müterthies-Wittag an. Der Hofstaat rollt per Kutsche an und
wird um 14.45 Uhr erwartet. Dann geht es durch den Westen von Spexard zum Schulhof
der Josefschule, wo um 15.30 Uhr die Parade abgehalten wird. Das Adlerschießen auf
den aus Fichte und Tanne gefertigten Adler beginnt um 17 Uhr – den Holzvogel haben die
beiden Holzwürmer Nick Melzer und Rene Stükerjürgen in bewährter Manier gezimmert.
Kräftig getanzt und gefeiert wird ab 20 Uhr. Die Gastvereine werden erwartet.
as 16. Vereineschießen der
Spexader Sportschützen gewann die erste Mannschaft
der Throngemeinschaft von
Ulrich Steinkemper. Die erfolgreichen Sieger Andreas Großegesse, Ulrich Steinkemper und Arkadius Wollner gewannen den von Alfons Hollenhorst gestifteten Pokal zum dritten
Mal in Folge mit 572 Ringen. Auf dem
zweiten Platz landeten »Die Vier«,
die mit Frank Beine, Dirk Drücker und
Marco Scholz angetreten waren und
sich 566 Ringe erstritten. Der Reiterverein Sundern-Spexard war mit Dirk
Fortenbacher, Fabian Lakamp und
Patrick Petermann angetreten und erkämpfte sich 565 Ringe mit dem Luftgewehr beim Auflageschießen. Am
Wettbewerb der Spexarder Vereine
und Gruppierungen hatten 40 Mannschaften teilgenommen. Die Einzelwertung bei den Männern entschied
Norbert Becker für sich. Der Ortslandwirt erreichte 197 Ringe. Den
zweiten Platz ging an die beste Dame. Vom Spielmannszug St. Hubertus
Spexard war Mechthild Mohr mit 196
(Teiler 10,18) Ringen erfolgreich.
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER
D
WANDERUNG
Heimatkundliche Wanderung des Heimatvereins Spexard vom Spexarder Bauernhaus bis zum Stadtpark Gütersloh
Sonntag, 29. Juni, 14 Uhr
B-Junioren
D
KREISMEISTER
ie B-Juniorenfußballer des SV Spexard sicherten sich am drittletzten Spieltag
vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisliga A. Der Verfolger SC Verl II wurde
mit 2 : 0. besiegt. Der Mannschaft von Trainern Hendrik van der Veen und seinem »Co« Thomas Wullengerd gehören die Spieler Rasho Omar, Vincent Shaker Mahmed, Patrick Leißner, David Aras, Lukas von Prondzinski, Nils Löwen, Marc
Baum, Luis Drücker, Alexander Miseljic, David Ergun, Calvin Matula, Dimitrios
Ntermiris, Marco Lecebil, Carlo Wullengerd und Jannis van der Veen an.
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 17
AV E N W E D D E
PROGR AMM
St. Sebastianus Avenwedde
SA MSTAG, 19. JULI
15.30 Uhr Antreten der Schützen bei der Stiftung Altewischer zur Abholung der Throngesellschaft  20.30 Uhr Festball mit Tanz, es
spielt die Showband »Fortissimo«
SONNTAG, 20. JULI
14.45 Uhr Antreten an Hotel Lindenkrug,
Carl-Miele-Straße  15 Uhr Königsparade
mit Marsch zum Festplatz  16 Uhr Ansprache und Grußworte, Proklamation des Jungschützenkönigs  17 Uhr Bierkönigschießen
 18 Uhr Party und Unterhaltung mit der
Top-Band »Mirage«, Eintritt frei
MONTAG, 21. JULI
8 Uhr Antreten der Schützenbruderschaft an
der Stiftung Altewischer, Marsch zum Ökumenischen Gottesdienst um 8.15 Uhr in der
Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem Totengedenken, nach der Kranzniederlegung
Rückmarsch zum festplatz  9.30 Uhr gemeinsames Schützenfrühstück für alle, Karten nur im Vorverkauf  11 Uhr Beginn des
Vogelschießens, währenddessen Tanz in der
Prosecco-Bar, anschließend Proklamation
des neuen Königspaares  18 Uhr Antreten der Schützen an der Stiftung Altewischer,
Einholen des neuen Throns und Marsch zum
Festplatz in Avenwedde  20 Uhr Stimmung
mit DJ Marko, Eintritt frei
FOTOS: ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT, RALF STEINECKE, DIE LANDEIER, RLEAX-PARTYBAND, REAL SPIRIT, GESCHWISTER DUST
FORTISSIMO
Das Fortissimo-Team besteht aus sechs erfahrenen Musikprofis, die bereits in jungen Jahren ihr Interesse an Musik entdeckten und
seitdem in verschiedenen Bereichen der Musik- und Kommunikationsbranche gearbeitet
haben: »Wir überzeugen durch ansprechendes Entertainment, das mitreißende Showprogramm, ausgezeichneten Gesang, hochwertige Sound- und Lichtsysteme für optimale Klangqualität in einer Lautstärke, die ganz
allein Sie bestimmen, unser breitgefächertes,
individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittenes
Musikrepertoire. Mit Leib und Seele und viel
Temperament begeistern wir unser Publikum
auf Veranstaltungen jeglicher Art und Größe: Hochzeiten, Geburtstage, Parties, Galas, Großraumevents, Stadtfeste, Abi-Bälle,
Produktpräsentationen, Messen und überall
dort, wo erstklassige Musik benötigt wird!«
MIR AGE
Die Partyklassiker der 1970er-, 1980er- und
1990er-Jahre, gemixt mit den aktuellen Hits
von heute, sind die musikalischen Zutaten der
Mirage-Live-Show. Moderiert und präsentiert von absoluten Vollblutmusikern, die nicht
eher Ruhe geben, als bis das Publikum kopfsteht oder der Hausmeister den Strom abdreht. Ein Rock-Pop-Groove-Dance-Spektakel, das auf zahllosen Parties in den vergangenen zehn Jahren für die Stimmungshöhepunkte gesorgt hat, die dem Publikum
die Glanzlichter in die Augen zaubert. Unter anderem für den Westdeutschen Skiverband, die Arena in Sölden (Österreich),
McDonald’s, Sparkasse, KMPG, Yamaha, Gürzenich Köln, Kieler Woche, Kattwinkel Riesen sowie zahllose Stadtfeste in Dortmund, Osnabrück, Bremen, Lübeck und Oldenburg. Mirage liefert »all inclusive« – modernste Ton- und Lichttechnik, ein fantastisches Bühnenbild und qualifiziertes Fachpersonal sorgen für den reibungsfreien Ablauf
und bereiten ein Fest für Augen und Ohren.
18 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
D
SCHÜTZENFEST
ie Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft Avenwedde wurde am 25. April 1926 als Bürgerschützenverein gegründet. Die
fünf Gründungsmitglieder Eberhard Cahmen, Heinrich Corsmeyer, Hermann Gaisendrees, Johann Pickert und Johann Venjakob beriefen die erste Versammlung des
neuen Vereins in die Gaststätte Michelswirth an der Sundernstraße ein. Seither hat
sich viel getan und die Sankt-SebastianusSchützenbruderschaft Avenwedde ist heute eine modern aufgestellte Schützenbruderschaft die sich für jung und alt – groß
und klein in die Dorfgemeinschaft und das
Vereinsleben der Avenwedder Bürger einbringt und mitgestaltet. Das Sankt-Sebastianer-Schützenfest ist eines der Großereignisse und Publikumsmagnete in Avenwedde, und das Avenwedder Oktoberfest,
eine Riesengaudi für das Dorf Avenwedde, ist ein Gemeinschaftsprodukt der Burschengilde Avenwedde-Verl und der St.Sebastianus-Schützenbruderschaft Avenwedde. Die ursprüngliche Idee für das Oktoberfest in Avenwedde stammt von der
Burschengilde Avenwedde-Verl, die damit
einen großen Treffer gelandet hat. Vom 19.
bis zum 21. Juli feiert die Schützenbruder-
schaft ihr 88. Schützenfest: »Liebe Schützen, liebe Avenwedder, liebe Gäste! Vor einem Jahr gelang es mir, bei tropischer Hitze, den Adler von der Stange zu holen. Mit
meiner Kaiserin Rita, habe ich eine erfahrene Schützin an meiner Seite. Zu unserer Unterstützung wählten wir eine super
Throngesellschaft, die uns zu allen Veranstaltungen begleitet, bei den Aktivitäten geholfen und tolle Feste mit uns gefeiert hat. Wir sagen Danke. Begleitet haben
uns auch das ganze Jahr unsere Ehepartner
und die Familie, die Adjutanten und der
Vorstand des Schützenvereins. Die Nachbarn sorgten mit den gebundenen Kränzen
und dem Blumenschmuck für ein festliches
Ambiente. Wir sagen auch hier danke. Ein
wunderschönes Königsjahr geht zu Ende,
aber es kommt ja noch ein Highlight: unser Schützenfest. Wir möchten dieses Fest
mit allen Avenweddern, lieben Gästen und
Freunden feiern und laden dazu herzlich
ein. Dem neuen König wünschen wir ein
treffsichers Auge und viel Freude mit seiner Throngesellschaft. Euer Königspaar
Rita und Günter«, sagen das Königspaar
Günter Bastubbe und Rita Tabbert in ihrem aktuellen Grußwort zum diesjährigen
Avenwedder Schützenfest …
Cafissimo Compact
mit Kapseln und
einen Kapselhalter
1
2 3
4 5
Das Königspaar Rita
Tabbert und Günter
Bastubbe freut sich
auf das 88. Avenwedder Schützenfest
… erhalten Sie gratis beim
Kauf einer frei geplanten
Küche ab einem Auftragswert von 2.499,– Euro!
6
1 Der amtierende Thron der
Sankt-Sebastianus-Schützenbrüder um das Königspaar Günter Bastubbe und Rita Tabbert 2 SanktSebastianus-Schützenbrüder beim
Anstoßen im Festzelt 3 KarlHeinz Schuhard setzt erfolgreich
zum Schuss an 4 Das Kaiserpaar
2012/2013, Karl-Heinz und Anneliese Schu­chard 5 »Fortissimo«
spielen am Samstag 6 »Mirage«
treten am Sonntag auf 7 Ausgelassene Feierstimmung im Festzelt
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ROSENGARTEN
Lust auf Musik? Kostenlos und draußen? An
jedem Sonntag von Mai bis August gibt es
im Park einen musikalischen Leckerbissen.
Da ist garantiert für jeden Musikgeschmack
etwas dabei. Das Spektrum reicht von Chorund Blasmusik bis hin zu Rock, Pop und
Blues. Am 6. Juli mit dem Akkordeonorchester Gütersloh und am 17. August mit dem
Oberkrainer-Quintett »Edelweiß«.
Sonntag, 6. Juli, und Sonntag, 17. August, Flora-Westfalica-Park
FEUERWEHR ST. VIT
Freitag, 11. Juli: Zweites Sankt-Viter-LF10-Ziehen, ein Wettziehen, bei dem verschiedene Personengruppen mit Hilfe eines
Seils das »Löschfahrzeug 10« ziehen, und
anschließende Siegerparty mit DJ Sascha
Niermann, Samstag, 12. Juli: Festmarsch mit
den befreundeten Wehren und anschließender Tanzabend mit der Liveband »Wind’s«,
Sonntag, 13. Juli: Familientag mit vielen
Überraschungen für die ganze Familie
11. bis 13. Juli, Feuerwehrhaus St. Vit,
Am Lattenbusch 18 a
Anlässlich des 300. Geburtsjahres von Carl
Philipp Emanuel Bach 2014 beleuchten die
Cembalisten Aleksandra Magdalena und
Alexander Ferdinand Grychtolik die empfindsame Kunst des galanten Bach-Sohnes.
Sonntag, 27. Juli, 17 Uhr, Orangerie am
Schloss Rheda, Steinweg
STADTFÜHRUNG
Prunkvoll verzierte Giebel und reich beschnitzte Fassaden erzählen von alten Zeiten: »Entziffern Sie gemeinsam mit Stadtführer Christoph Beilmann die Inschriften, Symbole und Sprichwörter an den Fachwerkhäusern – ob Hahn, Drache oder Menschenantlitz mit gescheiteltem Haar, die Bilder haben zahlreiche Bedeutungen«.
Sonntag, 3. August, 11 Uhr, KonradAdenauer-Platz, Rheda-Wiedenbrück
FEUER UND FL AMME
Musik, Kleinkunst, Illumination, Kulinarisches
und dazu ein Feuerwerk, das seinesgleichen sucht – das ist »Feuer und Flamme«.
»Feuer und Flamme« steht in diesem Jahr unter dem vielversprechenden Motto »A tribute to Queen«. Mit dabei die grandiose Band
»Queen II Magic Tribute« aus Berlin.
Samstag, 23. August, 19 Uhr, FloraWestfalica-Park, Mittelhegge 11
ALLTAGSMENSC HEN
Alltagsmenschen – so nennt die Wittener
Bildhauerin Christel Lechner ihre rund 70
Skulpturen, die einem noch bis zum 21. September überall begegnen. Einfühlsam und
bemerkenswert sind sie an 23 verschiedenen Schauplätzen in das Stadtbild integriert. Mit ihrer Arbeit berührt sie die Menschen und hält ihnen einen Spiegel vor.
Christel Lechner sagt: »Gelebtes Leben ist
die menschlichste Form der Schönheit«.
Noch bis 21. September, Stadtkern
Wiedenbrück
TERMINK ALENDER
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen
die Termine auch immer aktuell Netz …
2 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Stadt-Café · Konditorei · Confiserie
Hohenzollernstraße 14–16, 33330 Gütersloh
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Orangerie
KLASSIK-SOMMER
D
ie fünf Musiker des AcelgaQuintetts lernten sich bereits
im Studium kennen und begegneten sich in Ensembles
und Orchestern wie etwa der Jungen Deutschen Philharmonie, dem
»European Union Youth Orchestra«,
dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und der Orchesterakademie
des Bayerischen Rundfunks. Neben
der regen Orchestertätigkeit wuchs
der Wunsch nach kontinuierlicher
kammermusikalischer Zusammenarbeit, der zur Gründung des AcelgaQuintetts führte. Harmoniemusik der
Ouvertüre zum »Barbier von Sevilla« von Gioacchino Rossini und des
Scherzos aus »Ein Sommernachtstraum« rahmen im Orangerie-Konzert Originalkompositionen für Bläserquintett von Josef Bohuslav Foerster, Luciano Berio und György Ligeti
ein, den Abschluss bildet Samuel Barbers Bläserquintett »Summer Music«.
Das Bläserquintett besteht aus
Hanna Mangold (Flöte), Sabastian
Poyault (Oboe), Julius Kircher (Klarinette), Amanda Kleinbart (Horn) und
Die Orangerie am Schloss Rheda beherbergt auch in diesem Jahr wieder
den Flora-Klassik-Sommer
Antonia Zimmermann (Fagott). Antonia Zimmermann studierte bei Georg
Klütsch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und war während
des Studiums Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now. Neben
ihrer Mitgliedschaft in Jugendorchestern wie dem »European Union Youth
Orchestra«, der »Jungen Deutschen
Philharmonie« und der Orchesterakademie des »Schleswig-Holstein Musik Festivals« war sie unter anderem
Praktikantin im Gürzenich-Orchester
Köln und von 2009 bis 2011 stellvertretende Solofagottistin im Orchester des Nationaltheaters Mannheim
(Zeitvertrag). Seit August 2011 ist Antonia Zimmermann Mitglied der NDR
Radiophilharmonie Hannover.
Julius Kircher studierte Klarinette bei Eduard Brunner an der Musikhochschule Saarbrücken. Während
seiner Studienzeit wurde er Mitglied
der Jungen Deutschen Philharmonie
und erhielt den ersten Preis beim 13.
Walter-Gieseking-Wettbewerb in der
Sparte »Holzbläser«. Nach der Aufnahme in die Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks konzertierte er mit dem Orchester unter anderem in internationalen Städten wie Luzern, Bregenz, London, Edinburgh, Berlin und Tokio.
Sonntag, 3. August, 17 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda, Steinweg, Rheda-Wiedenbrück, Vorverkauf bei der
Flora Westfalica GmbH, Rathausplatz 8–10, online und unter Telefon
(0 52 42) 9 30 10, Infos online unter
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Das Acelga-Quintet
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Samstag, 23. August, 11–20 Uhr
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Hohenzollernstraße 13, 33330 Gütersloh
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Täglich 11.30–14.30 Uhr und 17–24 Uhr
Feiertags 17–24 Uhr, Montag Ruhetag
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g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 21
T O TA L LO K A L
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SOMMERFERIENSPIELE
Spannende Tage und unvergessliche Erlebnisse für Jugendliche bieten
die Ferienspiele der Stadt Gütersloh auch in diesem Jahr wieder in den Sommerferien an – großzügig unterstützt von der Miele-Stiftung.
BILDUNG TOTAL!
gemeinsamen Ausflug in den Potts Park nach
Minden. In der »Eselei« gehen die Mädchen
und Jungen von neun bis 13 Jahren der Frage nach, was die liebenswerten Grautiere zu
ihrem Glück brauchen? Unterstützt werden
sie dabei von Astrid Reinke vom Verein Achtung für Tiere.
Bei einem erlebnisreichen Tag im Wald
können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Wald mit allen Sinne erleben: sehen,
hören, fühlen und riechen. In einer spannenden Waldrallye gibt es einige Aufgaben zu lösen und kleine Preise zu gewinnen. Am Ende der Ferien finden dann wieder die großen Abschlussfahrten statt: Die Sieben- bis
Zwölfjährigen fahren am Montag, 18. August, in das Abenteuerland »Fort Fun«, und
die Zwölf- bis 17-Jährigen verbringen einen
Tag im Heidepark …
Die berufliche Aus- und Weiterbildung wird immer wichtiger.
In und um Gütersloh gibt es zahlreiche Anbieter, die durch Ausbildung
und Qualifikation für gute berufliche Perspektiven sorgen …
Informationen und Anmeldung online
­ nter www.ferienspiele.guetersloh.de
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oder im Programmheft, weitere Informationen bei Nadine Becker-Kleinemas vom
Fachbereich Jugend und Bildung, Telefon
(0 52 41) 82-33 33, E-Mail [email protected]
FOTO: TYPOWERK, PHOTOCASE.COM
Sich treffen und Spaß
haben: Spielplatzbetreuung an der Kapellenschule im Rahmen
der Ferienspiele
am Heißmannsweg. Dazu passt auch die
Fußball-Schiedsrichterausbildung mit dem
Kreisschiedsrichterausschuss. Diese und
weitere Kurse gibt es bei den Ferienspielen
in der Rubrik »Sport und Spaß«.
In der Kreativwerkstatt wird es bunt –
die Welt der Farben, das Experimentieren
mit Aquarellfarbe und die Töpferwerkstatt
»Am Meer« sind nur eine kleine Auswahl.
Mit dabei ist auch wieder das JMA-Musikcamp – das Jugendmusikkorps Avenwedde
bietet die Möglichkeit, Erfahrungen in einem Projektorchester zu sammeln. Der musikalische Leiter Thiemo Krass erarbeitet gemeinsam mit den Kindern ab zehn Jahren im
Laufe einer Woche kleine Musikstücke, die
am Freitag in einem Werkstattkonzert zum
Besten gegeben werden.
Wieder dabei ist die Spielplatzbetreuung
in den ersten drei Ferienwochen. Hier können die Mädchen und Jungen im Alter von
fünf bis zwölf Jahren werktags von 9 bis
12 Uhr an der Blücherschule, dem Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde
Isselhorst, der Grundschule Große Heide,
der Heidewaldschule, der Kapellenschule
und der Paul-Gerhardt-Schule spielen, basteln und toben. Am letzten Tag gibt es einen
FOTO: GPR
100
Angebote stehen den
Fünf- bis 17-Jährigen
zur Wahl, und das Beste ist, dass die Programmangebote wieder kostenlos sind. Eine Kostenbeteiligung wird nur bei Veranstaltungen mit Verpflegung oder Busfahrt erhoben. Die finanzielle Unterstützung durch
die Miele-Stiftung und das Engagement der
Gütersloher Einrichtungen und Vereine mit
dem Fachbereich Jugend und Bildung machen dies möglich.
Bei den Ferienspielen möchte die Stadt
gern stärker den Inklusionsgedanken berücksichtigen. So soll noch mehr Kindern
und Jugendlichen mit Handicap eine Teilnahme ermöglicht werden. Im Programm
sind einige Angebote als »inklusiv« benannt, darüber hinaus möchte das Organisationsteam möglichst eine Teilnahme am gesamten Angebot erreichen. Eine individuelle
Absprache ist hierfür erforderlich.
Neu im Programm ist zum Beispiel das
Angebot »Crossgolf« am 15. Juli. Und im
WM-Sommer darf natürlich auch ein Fußballangebot nicht fehlen: In der fünften
und sechsten Ferienwoche, werktags immer
von 16 bis 18 Uhr auf dem SCE Sportplatz
2 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 2 3
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heutzutage immer mehr an ein Studium gerichtet werden. Die Lösung: ein Fernstudium an der Hamburger FernHochschule (HFH) in Bielefeld und Gütersloh.
Die Hamburger Fern-Hochschule ist mit 10.000 Studierenden eine der größten privaten und staatlich anerkannten FernHochschulen Deutschlands. In Ostwestfalen-Lippe bietet die
Hamburger Fernhochschule Bielefeld beispielsweise den Bachelor-Studiengang »Pflegemanagement« an. Auch der Bereich des Gesundheits- und Sozialmanagements wird durch
den gleichnamigen Bachelor-Studiengang in Gütersloh abgedeckt. In Herford steht alles im Zeichen der Betriebswirtschaft
– ob als klassisches Bachelorstudium, dual als Kombination
von Studium und industrieller Ausbildung oder in verkürzter
Form für staatlich geprüfte Betriebswirte.
Die Hamburger Fern-Hochschule verfolgt das bildungspolitische Ziel, Berufstätigen und Auszubildenden den Weg zu einem akademischen Abschluss zu eröffnen. Sie setzt auf ein
Fern-Studienkonzept, das konsequent auf die Bedürfnisse der
Studierenden zugeschnitten ist. Dazu gehört eine umfassende
Beratung vor Aufnahme des Studiums ebenso wie eine individuellen Betreuung während der gesamten Studienzeit. Das Studium basiert auf Selbstlernphasen in Kombination mit Präsenzveranstaltungen.
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Die Sparkasse Gütersloh fördert soziales En­
gagement des Vereins AKSOM mit 1.000 Euro,
die Torsten Neubauer jetzt überreicht hat.
D
ie Sparkasse Gütersloh fördert neben der Kultur und Bildung auch
das soziale Engagement vor Ort.
Aktuell übergab Vorstandsvertreter Torsten Neubauer eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an den Arbeitskreis
für Soziales Miteinander »AKSOM«.
Der Arbeitskreis für Soziales Miteinander »AKSOM« hat es sich zur Aufgabe
gemacht, die soziale Situation benachteiligter Gruppen, insbesondere der ausländischen Bevölkerung zu verbessern. Der
Verein dient dabei der Förderung der interkulturellen Verständigung und der Toleranz. Die aktuelle Unterstützung der
Sparkasse wird für die Finanzierung der
Kinderzentren verwendet. »Wir danken
der Sparkasse für die Unterstützung und
freuen uns gleichermaßen, dass sie unsere Arbeit unterstützt«, so Gisela Meisner,
ehrenamtliches Vorstandsmitglied des
Vereins »AKSOM«. »Die Integrationsarbeit ist ein wichtiger Baustein im sozialen
Miteinander. Wir sind gerne bereit, diese
besondere Arbeit des »AKSOM« hier vor
Ort zu unterstützen«, so Torsten Neubauer zur Begründung des Engagements
der Sparkasse  weitere Informationen
zur Arbeit auf der Internetseite Vereins
unter www.aksomev.de …
Die »inlingua«-Sprachschule Gütersloh im
restaurierten Ackerbürgerhaus an der
Hohenzollernstraße
SOMMERKURSE
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FOTOS: WWW.ARTVERTISE.DE, ROBERT KNESCHKE, FOTOLIA
er Sommer bei »inlingua« hat einiges zu bieten. Egal ob Sie einfach
nur ein paar Auffrischungsstunden
spontan und schnell buchen möchten, oder mit einer Freundin vielleicht kurz
vorher den Urlaub in Italien vorbereiten
wollen. »Im Internet finden Sie Informationen zu unseren Sommer Intensivwochen
für Englisch, Italienisch, Französisch und
Spanisch. Mit zehn Unterrichtseinheiten
pro Woche können Sie schnell und inten-
2 8 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
siv die ersten Schritte in eine neue Sprache
unternehmen, oder alte Kenntnisse auffrischen. Vielleicht steht eine Bewerbung an:
Wir können helfen.
Niederländisch, Deutsch, Russisch, Serbisch. Auch diese Sprachen können Sie bei
uns im Sommer in Schnupperwochen erkunden. Selbstverständlich bereiten wir
Sie auch im Sommer auf eine Prüfung vor,
unterstützen Schüler bei Nachprüfungen in
Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch. Und für unsere ausländischen
Mitbürger findet
der große Teil unserer Deutschkurse auch während der
Sommerferien statt.
Sie können sich also entspannt auf die
DTZ Prüfung, A1,
oder B2 Prüfung
vorbereiten.
Monatlich stattfindende TOEIC
und TELC Prüfungen bieten einen soSCHULUNGEN
liden, international
BEI DER INLINGUAanerkannten NachSPRACHSCHULE
weis Ihrer Englischkenntnisse. Wir bereiten ebenfalls auf die DELF, DELE und
TOEFL Prüfung vor. Der Bildungs-Scheck
kann im Individualfall einen Kurs mitfinanzieren.
Aktuelle Kursangebote finden Sie online unter www.inlingua-in-owl.de oder Sie
erfragen sie unter Telefon (0 52 41) 1 43 25.
Das Team bei ›inlingua‹ freut sich gemeinsam mit Ihnen auf den Sommer. ›inlingua‹
Gütersloh ist eng vernetzt mit allen weiteren inlingua Centern in OWL. Auf der
Homepage www.inlingua-in-owl.de finden
Sie genau den richtigen Standort für Sie.
Ob in Bielefeld, Herford, Detmold oder
Gütersloh. Eine ›inlingua‹ ist auch in OWL
immer in Ihrer Nähe.«
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
Die Sommerkurse bei »inlingua« Gütersloh – in der Hohenzollernstraße 11. wird in allen Sprachen kommuniziert. Der BildungsScheck kann im Individualfall einen Kurs mitfinanzieren.
Torsten Neubauer
mit Dagmar Eulitz
und Gisela Meisner
vom Verein AKSOM
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
AKSOM-SPENDE
ERFOLGREICHE
MANNSCHAFT DER
SPARKASSE
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SPARKASSE
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Jahre Sportabzeichen,
das war für die Betriebssportgemeinschaft der
Sparkasse Gütersloh
Grund genug, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Absolvieren des Sportabzeichens zu motivieren. Aus diesem Grund freut
es die Sparkasse Gütersloh umso mehr, dass
sie im vergangenen Jahr, dem Jubiläumsjahr
der Sparkasse Gütersloh, den ersten Platz
beim internen Sportabzeichen-Wettbewerb
der Sparkassen-Finanzgruppe erreicht hat.
Dieser Erfolg war möglich, da insgesamt 74
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Gütersloh letztes Jahr das Sportabzeichen
erfolgreich absolviert haben. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 5.000 Euro, das nun
für sportbezogene Aktivitäten verwendet werden kann. Der Preis wird im August vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin
im Rahmen einer Feierstunde an Jörg Hoffend,
Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Gütersloh, überreicht. Die Sparkasse Gütersloh gehört zu den größten Kreditinstituten
im Kreis Gütersloh. Sie stellt damit nicht nur einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der heimischen Region dar, sondern ist mit rund 400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ein
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Die First GmbH erstellt die Heiz- und Nebenkostenabrechnung und bietet
neben dem Vertrieb und der Montage von Heizkostenverteilern, Wärmemengenzählern und Wasserzählern auch aktuelle verbrauchsorientierte Energieausweise.
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ie Herausforderung unserer modernen Gesellschaft ist der verantwortungsvolle und effektive Umgang
mit den natürlichen Ressourcen wie
Energie und Wasser. Die FIRST GmbH
befasst sich seit mehr als 40 Jahren mit der
Abrechnung und Verteilung von Heiz- und
Nebenkosten. Hierbei versorgen die Energiemesspartner Häuser ab zwei Familien
bis weit über 100 Wohneinheiten. Als mittelständisches Unternehmen kann FIRST
schnell auf die Anforderungen der Kunden
reagieren. Der persönliche Kontakt steht
dabei immer im Vordergrund. Zu den Kunden gehören beispielsweise Vermieter von
Mehrfamilienhäusern, Hausverwaltungen,
Eigentümergemeinschaften sowie Wohnungsbaugesellschaften.
Die Heiz- und Nebenkostenabrechnungen werden am Standort in Gütersloh erstellt. Rückfragen können direkt mit den
Ansprechpartnern vor Ort geklärt werden.
Durch die langjährige Zusammenarbeit mit
Messgeräteherstellern ist die FIRST GmbH
in der Lage, Produkte und Messgeräte nach
dem neuesten Stand der Technik zu liefern.
Die Montage und auch die spätere Ablesung übernimmt hierbei ein Kundendiensttechniker. Dieser betreut die Kundinnen
und Kunden weiterhin zu allen Fragen der
Technik. Ganz besonders wichtig ist die
persönliche Beratung: »Bei uns gelangen
Sie nicht in eine Telefon-Hotline, wenn Sie
ein Anliegen oder Problem haben. Wir beraten Sie stets persönlich und denken dabei
auch immer noch mit«, so Jens Kieserling.
Das Dienstleistungsangebot geht über
die Erstellung von Heiz- und Hausnebenkostenabrechnungen hinaus: »Wir haben
es uns in den über 40 Jahren unseres Bestehens zum Prinzip gemacht, den persönlichen Kontakt zum Kunden zu pflegen und
auf dessen Anforderungen und Wünsche
einzugehen. Der Erfolg zeigt, dass wir den
richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir
bieten Heizkostenabrechnung, Nebenkostenabrechnung, Erstellung des verbrauchsorientierten Energieausweises, Trinkwasseruntersuchung, Datenträgeraustausch
und das Leasing von Erfassungsgeräten«.
DER ENERGIEAUSWEIS
Die Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip (Ein-Ampullensystem)
sind seit dem 1. 1. 2014 laut Heizkostenverordnung nicht mehr zulässig. Die Produktpalette umfasst Heizkostenverteiler
mit dem Zwei-Ampullensystem, elektronische Heizkostenverteiler, Wärmemengenzähler und Wasserzähler. Sämtliche Zähler sind selbstverständlich auch auf Funkbasis lieferbar.
Besonders aktuell sind die verbrauchsorientierten Energieausweise, die seit dem
1. Mai in Deutschland Vorschrift sind, und
natürlich auch durch die FIRST GmbH an
der Friedhofstraße in Gütersloh ausgestellt
werden. Hierbei steht, wie bei allen anderen Anliegen auch, eine kompetente und
persönliche Beratung im Vordergrund.
Anbieterunabhängig
und neutral – der Energieausweis von den Stadtwerken
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eit dem 1. Januar 2009 ist der Energieausweis für Vermieter und Verkäufer von Immobilien durch die
Energieeinsparverordnung (EnEV)
Pflicht! Mit dem Energieausweis lässt
sich die Energieeffizienz von Wohn- und
Nicht-Wohngebäuden transparent und
übersichtlich darstellen und kann sich im
Immobilienwettbewerb als vorteilhaft erweisen.
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First Energiemesspartner GmbH, Friedhofstraße 14, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 97 34 37, Telefax (0 52 41)
9 97 34 39, weitere Informationen online
unter www.first-gmbh.de
Gebäudeeigentümer oder Hausverwalter sind gesetzlich dazu verpflichtet, Interessenten den Energieausweis unaufgefordert vorzulegen, wenn eine Immobilie oder
ein Teil davon verkauft, neu vermietet, verpachtet oder verleast wird.
Der Energieausweis
ist beim Verkauf,
der Vermietung,
Verpachtung oder
Verleasung Pflicht …
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3 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
FOTOS: DENA, STADTWERKE GÜTERSLOH
WELCHE ARTEN GIBT ES?
Beim Energieausweis wird zwischen
dem bedarfsorientierten und verbrauchsabhängigen Ausweis unterschieden. Für neue
Immobilien und ältere unsanierte Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten und
einer Fertigstellung bis 1. November 1977,
ist grundsätzlich nur der Bedarfsausweis
zulässig.
Beim »Bedarfsausweis« wird der Energiebedarf einer Immobilie rechnerisch ermittelt und Informationen hinsichtlich der
zu erwartenden Heiznebenkosten und des
energetischen Zustands der Immobilie gewonnen. Hierbei wird zunächst die energetische Qualität aller Bauteile und Flächen
des Gebäudes detailliert aufgenommen, berechnet und in dem Energieausweis dargestellt. In die Beurteilung fließt die Wärmedämmung der Außenwände genauso ein
wie der Zustand der Heizungsanlage. Außerdem werden die Dämmung des Daches
und die Qualität der Fenster bewertet.
Der »Verbrauchsausweis« basiert allein auf Grundlage von Verbrauchsdaten
der vergangenen drei aufeinanderfolgenden Abrechnungsperioden. Aus den nutzerspezifischen Daten können dann auch
nur Aussagen über die vergangenen Heiznebenkosten abgeleitet werden. Bei beiden Verfahren wird die Energieeffizienz
des untersuchten Gebäudes in einem Farbverlauf auf einem Tacho-Band (»TachoLabel«) dargestellt, das dem Ampelsystem
gleicht. Ein Gebäude mit der Einstufung
grün, weist eine besonders hohe Energieeffizienz und damit einen niedrigen Energiebedarf auf. Der rote Farbverlauf spiegelt das Gegenteil wider. Immobilien lassen
sich dadurch hinsichtlich des Energiebedarfs einfacher miteinander vergleichen.
ENERGIEAUSWEIS FÜR EINE
WOHNUNG?
Für eine einzelne Wohnung kann grundsätzlich kein Energieausweis ausgestellt
werden, da diese nur gebäudebezogen angefertigt werden. Eine Ausnahme sind Gebäude, die sowohl Wohnzwecken dienen,
als auch in einem bestimmten Umfang ein
Nicht-Wohngebäude darstellen. In diesem
Fall müssen für beide Bereiche, das heißt
für den Wohn- und den Nicht-Wohngebäudeteil, getrennte Energieausweise erstellt
werden. »Möchten Sie eine Eigentumswohnung vermieten oder veräußern, so sind Sie
verpflichtet, einen Energieausweis für das
gesamte Gebäude anfertigen zu lassen. In
diesem Fall können Sie gegenüber der Eigentümergemeinschaft eine rechtzeitige
Bereitstellung des Ausweises einfordern.
Die anfallenden Kosten muss die Eigentümergemeinschaft tragen.«
DAS ANGEBOT DER
STADTWERKE GÜTERSLOH
Die Stadtwerke Gütersloh erstellen den
bedarfsorientierten und den verbrauchsabhängigen Energieausweis. Zudem erhalten die Kundinnen und Kunden eine kostenlose und neutrale Beratung, die Begutachtung des Gebäudes mit anschließender
Energiebedarfsberechnung sowie die Empfehlung von Sanierungsmaßnahmen. Also
alles aus einer Hand!
Die Energieberater Birgit Busse-Sander
und Heiko Hinderlich bei der Beratung im
»e.point« der Stadtwerke Gütersloh
Stadtwerke Gütersloh GmbH, Berliner
Straße 260, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 82-26 35, E-Mail [email protected], www.stadtwerke-gt.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 31
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URLAUBSZEIT
EINBRUCHSZEIT
W
ohnungseinbrüche entwickeln sich immer mehr zum
Problem in Deutschland, vor
allem Einbrüche am Tag nehmen zu. Dies zeigt die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Die hohe Anzahl der gescheiterten Einbrüche allerdings
lässt hoffen: Sicherheitstechnik zeigt Wirkung. Einbrüche in Privatwohnungen und
Eigenheime in Deutschland nehmen insgesamt zu. Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2013 zählte insgesamt 149.500 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstählen, ein Anstieg von 3,7 ProEinbrecher kennen die
zent gegenüber dem Vorjahr. Bereits 2012
Schwachstellen – Tüwar die Zahl um gut neun Prozent gestieren, Fenster und Fensgen, erklärt die Initiative für aktiven Eintertüren sind die Vorliebruchschutz »Nicht bei mir!«, die eng mit
be jedes Einbrechers
der Polizei zusammenarbeitet. Dazu kommen noch einmal gut 94.000 Einbrüche in
Keller und Böden, eine Steigung von elf
Prozent. »Der drastische Anstieg in einigen
Regionen zeigt, dass die Menschen noch zu
wenig für den Schutz ihres Zuhauses tun«,
erklärt Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender
der Initiative, die aktuellen Zahlen.
Einbrecher machen keinen Urlaub – auch
in der Urlaubszeit haben Langfinger Hochkonjunktur. Sie nutzen gerne die Chance zum Einsteigen in ein Objekt, wenn das
über Tage oder Wochen leer steht. Deshalb
sollten Sie sich gerade vor der schönsten
Zeit des Jahres Gedanken darüber machen,
ob Wohnung oder Haus auch hinreichend
gegen die Gefahr eines Einbruchs gesichert
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Darum: Vor dem Urlaub sollte man unbedingt einen Termin mit Spezialisten für
Sicherungstechnik vereinbaren, damit man
ganz beruhigt die Ferien an jedem Ort
der Welt genießen kann. Die Polizei empfiehlt im Privatbereich RC-2-geprüfte Elemente sowie deren entsprechende Nachrüstung. Ob neue Elemente oder Nachrüstung der Fenster, Türen, Kellereingänge
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cen haben«, erklärt Firmenchef Hermann
E-Mail [email protected], www.mesken-gt.de
Mesken. Der Fachmann weiß: »Eine gute
Absicherung ist beim Einbruchschutz unMitglied der
erlässlich«. Daneben sollte man aber auch
noch einige Sicherheitshinweise beherzigen, wenn man in den Urlaub fährt.
Exklusive Terrassenüberdachung,
individuell angefertigt von »rabrin« …
INDIVIDUALITÄT
»rabrin« bietet individuelle Lösungen
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können Sie sicher und fundiert Entscheidungen treffen«, sagt Inhaber Ralf Brinkmann.
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3 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
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Mesken GmbH
Eine Strandterrasse,
das »Grüne Klassenzimmer« und
eine exklusive Terrassenüberdachung
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 3 3
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Der IT-Expertentipp
RECHNER LAHM?
Ernst-Wilhelm Lange,
Geschäftsführer TOPMalermeister- Deutschland, Ralf Timmermann,
Christoph Kehrer und
Andre Stickling
HARDWARE
Die Festplatte gegen eine schnelle
SSD tauschen: »Sie werden sich wundern
wie schnell Ihr Rechner plötzlich bootet
oder Programme aufruft«. Mehr Hauptspeicher (RAM): »Schauen Sie in Ihrer
Anleitung vom Mainboard nach, wieviel
Speicher der Rechner maximal nutzen
kann, und stecken Sie es nach« …
QUALITÄT ÜBERZEUGT
Der Gütersloher Malerfachbetrieb Timmermann erfüllt alle Voraussetzungen
und wird Mitglied in der Qualitäts- und Leistungsgemeinschaft »TOP-Maler­
meister-Deutschland« getreu dem Motto »Wir lieben Farbe und Qualität«.
3 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
alle Mitglieder zur Einhaltung gemeinsamer Qualitäts- und Leistungsstandards. Sie
liefern perfekte Ergebnisse, zeichnen sich
durch Individualität aus, sind innovativ und
kompetent und schaffen Transparenz in einem klaren Angebot ihrer Leistungen. Termintreue, Sauberkeit auf der Baustelle und
eine kundenorientierte Arbeitsweise runden das Leistungsspektrum ab. Mit diesen Werten und Zielen bündelt der Verbund
TOP-Malermeister-Deutschland eine solide
Handwerkstradition und führt dabei qualitäts- und leistungsorientierte Malerbetriebe
in Deutschland zusammen. Solide Beratung,
Preiswürdigkeit durch Leistung, Qualität
und Tradition miteinander verbinden, das
ist bei Timmermann auch für die Zukunft
eine Zielsetzung, die sie in Zusammenarbeit
mit TOP-Malermeister getreu dem Motto:
»Wir lieben Farbe und Qualität« weiter ausbauen werden.
Timmermann GmbH, Neuenkirchner ­Straße 34, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 95 09-0, Telefax 95 09-25,
­weitere Informationen im Internet unter
www.timmermann.ag
FOTO OBEN: VIOLETAGK, SXC.HU
lässigkeit, profitieren Kunden von Timmermann. Bei Timmermann steht ebenso in erster Linie eine perfekte fachliche Beratung der
Kunden im Vordergrund.
Sie verstehen sich als Dienstleister für die
schönen Dinge im und am Haus. Gern nehmen sie kreative Herausforderungen an und
beraten auch den anspruchsvollen Kunden
mit Mut. Mustertafeln bilden dabei einen festen Bestandteil ihrer Beratung. Der Betrieb
entwickelt Farbkonzepte für den Innen- und
Außenbereich und deckt von Anstrich- und
Tapezierarbeiten, Spachteltechniken und
Fußbodenarbeiten im Innenbereich bis zur
Fassadengestaltung und zu Wärmeverbundsystemen im Außenbereich ein breites Spektrum an Kundenwünschen ab.
Das Kreatives und Hochwertiges nicht
teuer sein muss, beweisen Ralf Timmermann und Christoph Kehrer immer wieder. Ihre Liebe zum Handwerk, Ihre Erfahrung, die ständig aktualisierte Ausbildung,
der Einsatz modernster Techniken und die
ausschließliche Verwendung hochwertiger
Materialien, gewährleisten den hierfür notwendigen Vorsprung an Effektivität. Als
Mitglied von TOP-Malermeister-Deutschland haben sie dauerhaft gute Ergebnisse
der Kundenzufriedenheit durch permanente Befragungen ihrer Auftraggeber nachzuweisen. Nur dauerhaft gute oder noch bessere Bewertungen berechtigen zur weiteren
Mitgliedschaft. Weiterhin verpflichten sich
»Machen Sie einen Viren- und Trojanercheck mit einer aktuellen Anti-Virensoftware. Viren sind mitlerweile ein
Hauptgrund, warum Rechner langsam
werden. Entfernen Sie aus Ihrem Autostartmenü alle bis auf die absolut notwendigen Anwendungen. Entfernen können
sie dort zum Beispiel Google-Update,
Adobe-Update und weitere Programme.
Entfernen Sie alle Toolbars und sonstige
Programme die kaum einen Nutzen bringen, dafür aber sinnvolle Ressourcen im
PC blockieren. Ist Ihr System zu ›vermüllt‹
FOTOS: MICHAEL DIEKERT
D
ie Top-Malermeister-Deutschland
GmbH begrüßt ein neues Mitglied.
Die Timmermann GmbH, Gütersloh, bestehend aus dem MalerFachbetrieb und der Lack- und Karosserietechnik Timmermann verstärken jetzt ihre
schon sprichwörtliche Kundenorientierung
durch die Aufnahme bei TOP-Malermeister.
Zugelassen werden nur Meisterbetriebe, die
eine Vielzahl von Voraussetzungen erfüllen,
um dem hohen Qualitätsanspruch von TOPMalermeister Rechnung zu tragen.
Der Maler-Fachbetrieb Timmermann ist
in der Region Gütersloh und darüber hinaus
seit über 75 Jahren eine Institution und ein
Qualitätsbegriff für das Maler- und Lackierer-Handwerk. Der heute in dritter Generation von den Maler- und Lackierer-Meistern Ralf Timmermann, Christoph Kehrer
und Andre Stickling (zuständig für die Karosserie- und Lackiertechnik), geleitete Innungs- und Ausbildungsbetrieb beschäftigt 24 Mitarbeiter, darunter fünf Auszubildende. Durch den Geschäftsbereich der Lackiererei können auch besondere Kundenwünsche erfüllt werden, wenn es zum Beispiel um die professionelle Lackierung geht.
Besonders stolz ist man bei Timmermann
auf die Zertifizierung nach DIN EN ISO
9001  :  2000 und auf eine »Präqualifizierung«
nach VOB. Nicht nur durch diese Zertifizierung von Nachweisen zur Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuver-
SOFTWARE
FOTO: ZD, FREEIMAGES.COM
W
as tun wenn der Rechner
langsam ist und man das
Gefühl hat, er läuft nur
noch halb so schnell wie
früher? »Wenn dieser Rechner noch mit
Windows XP läuft, empfehlen wir ihn auszutauschen, da es ich kaum lohnt einen
alten Rechner aufzurüsten und ein aktuelles Betriebssystem zu kaufen. Dieses ist
in Verbindung mit einem neuen Rechner
wesentlich günstiger«, sagt Heiko Franke,
»okay, Sie möchten dennoch aufrüsten,
beziehungsweise alles tun, um das Maximum aus dem bestehendem Rechner herauszuholen? Dann bleiben Ihnen die folgenden Optionen …«
EIN LANGSAMER
RECHNER KANN VIELE
URSACHEN HABEN
empfiehlt sich eine Neuinstallation oder
das Einspielen eines Backups aus der Anfangszeit. Da werden dann zwar eine
Menge Updates nachinstalliert, aber dafür ist das System wesenlich aufgeräumter und man muss nicht mehr alles neu installieren. Legen Sie oft genutzte Programme und Daten auf Ihre schnellste Festplatte oder SSD. Wichtig sind auch das Windows-Temp-Verzeichnis und temporäre
Arbeitsverzeichnisse. Achten Sie bei einer Festplatte darauf, dass sie defragmentiert ist. Sollte es lange dauern, bis
Sie eine Internetverbindung bekommen,
könnte das am langsamen DHCP Ihres
Routers liegen. Sie können diese Prozess
beschleunigen, indem Sie eine feste IPAdresse vergeben. Für Fortgeschrittene:
Überprüfen Sie Ihre Registry auf unnötige Fehleinträge. Mit diesen Tipps und ein
wenig Zeit sollten Sie Ihren alten Rechner
wieder Höchstleistungen motivieren können. Oder sprechen Sie mit uns!«
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Energiespartipp
NEUE
FENSTER HELFEN
BEIM SPAREN
D
ie Modernisierung von Gebäuden ist mit viel Planungsaufwand verbunden. Hier sind
Maßnahmen gefragt, die die
laufenden Kosten einer Immobilie, wie
zum Beispiel den Energieverbrauch,
senken. Eine dieser Maßnahmen wäre
der Austausch der Fenster. Hierbei lassen sich bis zu 35 Prozent Heizenergie
sparen. Ein paar Punkte sollten bei dem
Austausch allerdings beachtet werden:
1.) Eine Dreifachverglasung der Fenster
ist der heute Standard.
2.) Der Wärmedurchgangskoeffizient,
kurz U-Wert, gibt für Fenster und Rahmen die Wärmeverluste an. Je niedriger
dieser Wert ist, desto mehr Energie lässt
sich einsparen.
3.) Die neuen Fenster können wichtige Funktionen wie Wärme- und Schallschutz übernehmen.
Beim Einbau sind viele Details zu beachten, daher sollte dieser unbedingt
durch einen Fachmann erfolgen. Weitere Informationen zu energiesparenden
Fenstern und Fördermöglichkeiten beziehungsweise zinsgünstigen Krediten
für Sanierungsmaßnahmen sind bei den
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bei den Stadtwerken Gütersloh und der
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g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 3 5
BUSINESS
ARCHITEKTURTAG
A
rchitektur bewegt!« lautet das bundesweite Motto für den Tag der
Architektur 2014. Der »Tag der
Architektur« ist ein Tag des Dialogs, ist eine Einladung zur Diskussion und
zum Nachfassen vor Ort. Viele neue Bauwerke, Quartiere, Gärten und Parks werden zum »Tag der Architektur« in Städten
und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für
Besucher geöffnet sein. Am 28. und 29. Juni 2014 laden Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner gemeinsam mit ihren Bauherren wieder Interessierte zu Besichtigungen und Gesprächen vor Ort ein. Viele der Objekte, die
präsentiert werden, sind private Einfami-
lienhäuser und Wohnhäuser, die üblicherweise nicht für ein großes Publikum geöffnet sind. Rund 40.000 Bauinteressierte und
Architekturfreunde ergriffen in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen die
Gelegenheit, am »Tag der Architektur« den
Austausch mit Architekten und Bauherren
zu suchen – und natürlich neue und modernisierte Architektur aus allen Bauaufgabenfeldern kennen zu lernen.
Besondere Beachtung erfahren gegenwärtig – gerade im privaten Wohnbereich – Objekte, die sich mit den Herausforderungen
des demografischen Wandels befassen: Wie
kann man auch im Alter noch in den eigenen vier Wänden leben? Barrierefreiheit, gu-
KOSTENLOSE APP
Bereits zum zweiten Mal bieten die deutschen Architektenkammern allen Interessierten in diesem Jahr zum »Tag der Architektur« eine eigens programmierte App für
Smartphones an. »Der Tag der Architektur
lebt von der Kommunikation und dem Architekturerlebnis vor Ort – genau das ist jetzt
noch besser auffindbar und völlig flexibel
recherchierbar«, erklärt Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NordrheinWestfalen, zur Vorstellung der neuen Applikation. Die App zum »Tag der Architektur« ist seit Mai im App-Store und auf Google Play kostenlos abrufbar.
Samstag, 28. Juni, und Sonntag,
29. Juni, Prinzenstraße 18/20, 33332
Gütersloh, Marianne-Schnittger-Weg 6,
33332 Gütersloh, Fritz-Blank-Straße 121,
33334 Gütersloh, weitere Informationen
im Internet unter www.aknw.de
BESICHTIGUNGSOBJEKTE IN GÜTERSLOH
PRINZENSTRASSE 18/20
MARIANNE-SCHNITTGER-WEG 6
FRITZ-BLANK-STRASSE 121
Mehrfamilienhaus als Quartierserweiterung, Prinzenstraße 18/20, 33332 Gütersloh, Sonntag, 29. Juni, 11–15 Uhr, Vivaplan Architektur, Mönchengladbach
Energieeffizientes Wohnhaus am Stadtrand, Marianne-Schnittger-Weg 6, 33332
Gütersloh, Sonntag, 29. Juni, 14–17 Uhr,
Spooren Architekten
Wohnhaus in Holzrahmenbau, FritzBlank-Straße 121, 33334 Gütersloh,
Sonntag, 29. Juni, 14–17 Uhr, Dipl.-Ing.
Architekt Peter Weskamp
3 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
E
Vollkommenheit erleben.
RICHTFEST IN
ISSELHORST
in letzter Hammerschlag, dann stand die Krone: In Isselhorst hat die Diakonie Gütersloh am Freitag das Richtfest
ihrer neuen Pflegewohngemeinschaft für Demenzkranke gefeiert. Interessenten, Anwohner und Mitglieder der
evangelischen Kirchengemeinde informierten sich vor Ort über
die neue WG, die im Herbst 2014 fertiggestellt sein soll.
Der Rohbau auf dem Gelände am Pastorengarten 21 steht
nun. 18 Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Krankheiten sollen hier ab Herbst ein neues Zuhause
finden. Eine Pflegefachkraft ist rund um die Uhr vor Ort. »Unser Ziel ist es, dass unsere Bewohner möglichst lang ein selbstbestimmtes Leben führen können«, erklärte Heike Schulze, Bereichsleiterin Pflegewohngemeinschaften, auf dem Richtfest.
Anfang Juni konnten rund 70 Gäste jedoch schon einen ersten
Blick in den Rohbau werfen und sich bei den Diakonie-Mitarbeiterinnen am Info-Stand über die neue WG informieren. Und
das taten nicht nur die Interessenten, die zum Teil bereits auf
der Warteliste stehen. Auch Nachbarn sowie Mitglieder der
evangelischen Kirchengemeinde waren zum Fest gekommen.
Letztere brachten ihren Posaunenchor mit, der mit einem kleinen Konzert unterhielt. Pfarrer Reinhard Kölsch freute sich über
das Projekt: »Die Wohngemeinschaft ist eine tolle Ergänzung
für das soziale Angebot in Isselhorst«, sagte er.
Ein enger Kontakt zur Kirchengemeinde soll auch künftig bestehen, ebenso zu lokalen Vereinen. »Diese Anbindung an das
soziale Umfeld ist wichtig«, sagte Bernhard Dyck, der Leiter
der neuen Pflegewohngemeinschaft, »so wollen wir Rückzug
und Isolation der Senioren vermeiden und dafür sorgen, dass
sie weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können«.
Dieses Konzept hat sich bereits in anderen Pflegewohngemeinschaften bewährt – in Isselhorst entsteht derzeit die neunte der
Diakonie Gütersloh. Bauherr des Zwei-Millionen-Euro-Projekts
ist die Isselhorster Knufinke Immobilien GmbH & Co. KG.
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TAG DER ARCHITEKTUR
2014 …
So.
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29. 6. 2014
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Wo?
Neubaugebiet Hellweg
Marianne-Schnittger-Weg 6
33332 Gütersloh
FOTO: DIAKONIE
Drei Projekte in Gütersloh
Diakonie
FOTOS: HORST NEUGEBAUER, THOMAS SPOOREN, ANJA WESKAMP, BARBARA STAUBACH, FRANKFURT
Neubau des Max-PlanckInstituts für die Biologie
des Alterns in Köln, geplant von Architekturbüro Hammeskrause Architekten BDA, Stuttgart
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te Infrastruktur, dezentrale Pflegeangebote,
lebendige Nachbarschaften lauten hier die
Stichworte, zu denen man am Tag der Architektur zahlreiche Beispiele besuchen können
wird. Das schließt auch gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte mit ein. Auch die Frage
der energetischen Optimierung bestehender
Gebäude stellt sich angesichts steigender Energiekosten und zunehmender gesetzlicher
Vorgaben für viele Eigentümer und Bauherren mit wachsender Dringlichkeit. Architektinnen und Architekten zeigen beim
»Tag der Architektur« mit vielen Beispielen,
wie Maßnahmen zur energetischen Ertüchtigung von Gebäuden zu vertretbaren Kosten umgesetzt werden können.
Wie kann ich mit kleinen Umbaumaßnahmen große Raumwirkungen erzielen?
Wie kann ich mein geerbtes Wohnhaus aus
den 1970er Jahren modernisieren? Wie aufwändig ist ein Dachausbau oder ein Anbau?
Wie funktioniert eine Wärmepumpe, wie ein
Passivhaus? Was kann ich aus meinem Reihenhausgarten machen? Viele private Bauherren haben solche Fragen. Am Tag der Architektur bietet sich die Gelegenheit, ganz
konkrete Fragen vor Ort mit Fachleuten zu
besprechen und am konkreten Beispiel anschaulich zu erörtern.
Bernhard Dyck, Heike
Schulze, Bereichsleiterin Pflegewohngemeinschaften, und Bauleiter
Peter Kronshage
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Grüne Straße 8 | 33330 Gütersloh | T 05241 25701 | F 05241 15701
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g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 37
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Die Serie »Portland«
wurde aus dem
weithin bekannten
Portland-Zement
entwickelt …
Agrob Buchtal
SERIE »PORTLAND«
A
grob Buchtal präsentierte auch bei
der diesjährigen CERSAIE eine
Mischung von Produkten, die in
verschiedenen Kompetenzfeldern
fest etabliert sind und Neuheiten des kommenden Jahres. Ein Beispiel für Letzteres
ist die Kreation »Portland«, die in Bologna vorab gezeigt wurde, um dann ab Anfang 2014 offiziell im Markt eingeführt zu
4 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
werden. Inspirationsquelle für Optik und
Serienbezeichnung war das facettenreiche
Kalkgestein bei Portland (England), dem
von Mutter Natur besondere Eigenschaften
mitgegeben wurden und aus dem sich der
weithin bekannte Portland-Zement entwickelte. Er wird heute rund um den Globus
hergestellt und eingesetzt. Von der Definition her ist Zement ein Bindemittel und mit
einer Weltproduktion von 2,8 Milliarden
Tonnen einer der meistgebrauchten Werkstoffe überhaupt.
Die neue Bodenserie von Agrob Buchtal interpretiert Attribute, die mit zementfarbenen Böden assoziiert werden wie zum
Beispiel rauer Charme, Vintage-Look oder
»Oberflächen, die Geschichten erzählen«.
Dieses Ziel wurde als hochwertiges Feinsteinzeug eigenständig keramisch umgesetzt: Moderne Digitaldrucktechnologie,
ein dezenter Glanzdruck per Walzenapplikation und unterschiedliche Reliefstrukturen erzeugen in Fläche ein außergewöhnlich abwechslungsreiches Gesamtbild. Jede
Farbe besteht demnach aus einer Vielzahl
eng verwandter Nuancen, die in Summe
schlüssige Flächen mit Charakter ergeben.
Die so realisierten Beläge verströmen jene besondere Aura wie zum Biespiel Böden
in längst verlassenen Industriehallen mit all
den Spuren der Zeit, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Dennoch beschränkt
sich die Anwendung nicht auf loftähnliche
Einrichtungsstile: »Portland« kann in Verbindung mit jeweiligen Möbeln und Accessoires vielseitig in öffentlichen und privaten Bereichen eingesetzt werden, bei denen
ungekünstelte Urwüchsigkeit und lässiger Nonkonformismus gefragt sind – kurzum: eine Lösung für Individualisten, die
statt uniformer Monotonie ausdrucksstarke Vielfalt bevorzugen.
Damit die außergewöhnliche Anmutung der Oberfläche optimal zur Geltung
kommt, wurde das Spektrum der Formate mit 60 mal 60 und 30 mal 60 Zenti-
meter bewusst klar gehalten. Diese beiden Abmessungen wirken einzeln sehr attraktiv, können aber auch kombiniert bzw.
im Wechsel eingesetzt werden, um zum
Beispiel Teilflächen oder Räume farblich durchgängig, aber doch dezent unterscheidbar zu gestalten. Die Farbpalette Anthrazit, Beige, Braun Taupe und Zementgrau beinhaltet sowohl klassische ZementSchattierungen als auch wärmere Spielarten, die die raue Grundanmutung abstrahieren und so die ästhetischen Möglichkeiten nochmals attraktiv erweitern.
Eine weitere Neuheit ist die Kreation »Como«. Die Serie beinhaltet Bodenund Wandfliesen, die sich zu einem stimmigen Ensemble ergänzen und im positiven Sinn schlicht gehalten sind, um so der
individuellen Persönlichkeit Raum zu geben. Typische Merkmale sind harmonische
Natürlichkeit und dezente Noblesse. Akzente setzen dann die Dekorfliese »Script«
und das Dekorelement »Block«. Feinsteinzeug-Bodenfliesen in den Farben Graphitschwarz und Sandbeige bilden die Grundlage. Sie sind erhältlich in den Formaten
30 mal 60 beziehungsweise 60 mal 60 Zentimeter und wecken Assoziationen an geschliffenen Beton mit Einschlüssen von
Sand und feinem Gestein. Die Gebrauchseigenschaften sind ausgelegt auf den Boden, aber natürlich ist auch der Einsatz an
der Wand denkbar. Die Steingut-Wandfliesen in den Farben Gletscherweiß beziehungsweise Naturbeige sind bewusst neutral gehalten und überzeugen durch eine seidig-mattierte Oberfläche …
FOTOS: AGROB BUCHTAL
BUSINESS
Die Serie »Portland« verströmt den
Charme längst verlassener Industriehallen
mit Spuren der Zeit
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LIFEST YLE
D
die Gütsler fahren wie alle Deutschen gerne in den Urlaub – darin
sind wir Weltmeister. Und da die
Sommerferien vor der Tür stehen,
haben wir uns in Gütersloh umgehört und
nachgefragt, wohin die Gütsler am liebsten fahren. Ganz klar auf Platz eins landen Spanien und vor allem Mallorca. Gefolgt von der Türkei, der USA und Kanada, Kreuzfahrten und Italien. Die deutschen Inseln Sylt und Rügen landen auf
Platz sechs.
DIE GÜTERSLOHER
TOP-5-URLAUBSZIELE
SPANIEN, MALLORCA
Die Gütsler fahren am liebsten nach Spanien und Mallorca, in
die Türkei, in die USA und nach Kanada, unternehmen Kreuzfahrten
oder besuchen Italien. Sylt und Rügen landen auf Platz sechs.
Bis zu 60 Millionen Touristen reisen
jährlich der spanischen Sonne hinterher,
die meisten zur Erholung, andere um
als Gastarbeiter am einträchtigen Tourismusgeschäft Teil zu haben. Dabei gehen sie bevorzugt auf die Kanaren, Balearen sowie an die Costa del Sol und Costa Brava. Den Spaniern liegt das Temperament einfach im Blut. Leidenschaftlich
leben sie den Flamenco aus, gehen zum
Stierkampf und gehören als sehr gläubiges Volk zumeist der römisch-katholischen Kirche an. Das Land ist im Vergleich zu Deutschland eher dünn besiedelt. Auf knapp 505.000 Quadratkilometer großen Fläche leben nur etwa halb so
viele Menschen wie in Deutschland. Mallorca bedeutet sowohl pulsierendes Leben als auch Beschaulichkeit und Ruhe,
sie ist zum einen ein kulturelles Zentrum,
zum anderen Freizeitspaß ohne Grenzen. Sportbegeisterte Urlauber haben die
Möglichkeit zwischen vielen Sportarten,
egal ob zu Lande, in der Luft oder auf
dem Wasser, zu wählen. Für Mountainbiker, Wanderer und Golfer gilt die Insel inzwischen als das beste Urlaubsziel.
1
3
2
5
FOTOS: AIDA CRUISES, SXC.HU
TÜRKEI
Das traumhafte Reiseziel mit orientalischem Flair, inmitten einer facettenreichen Natur, verzaubert seine Gäste mit
sämtlichen Annehmlichkeiten, die einen erstklassigen Urlaub ausmachen. Die
freundliche und aufgeschlossene Bevölkerung empfängt die Türkei Urlauber mit
offenen Armen und lässt sie teilhaben an
ihrem Leben. Ein Leben auf zwei Kontinenten mit all seiner Faszination und einem Mix aus 1001 Nacht und Moderne.
Die Türkei bildet den Übergang zwischen
Asien und Europa und bezaubert mit seinen zahlreichen Urlaubsgebieten. Ein
Urlaub in der Türkei bedeutet, mit allen
Sinnen zu genießen. Neben einer enormen Portion Kultur hat die Türkei eine
phantastische Umgebung zu bieten. Unendlich lange Strände an den Küsten von
drei Meeren, romantische Buchten, kristallklares Wasser und Sonne satt. Hier
sind die Temperaturen das ganze Jahr
über freundlich gestimmt und Niederschläge eher selten, also auch außerhalb
der Hochsaison ein ideales Reiseziel, um
das schöne Wetter zu genießen. Die mannigfache Landschaft hat dem Betrachter
dabei zu jeder Jahreszeit das gewisse Etwas zu bieten.
4
1 La Calobra im Norden von Mallorca,
2 Alanya, ein Badeort an der türkischen
Riviera, rund 135 Kilometer östlich von
Antalya gelegen, 3 Die Skyline von
Manhattan, New York, 4 Farbenprächtiger Indian Summer in Kanada, 5 Das
Calypso-Restaurant an Bord der Aida,
bei Familien beliebt, 6 AIDAsol, das
achte Schiff der AIDA-Flotte, 7 Gargnana am Westufer des italienischen
Gardasees, 8 Das Colosseum in Rom
ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphiteater
7
6
4 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 4 5
8
LIFEST YLE
AIDA - C RUISES
hem Fels thronend, überragt sie den St.-Lorenz-Strom, mit einer europäisch verschachtelten Altstadt, die von der einzigen Stadtmauer nördlich von Mexiko geschützt wird.
Die Weite und die Vielfalt Kanadas können süchtig machen. Die meisten Besucher
kommen vor allem, um die grandiosen Nationalparks mit ihrer überwältigenden Natur zu erleben, allen voran Banff und Yoho in den Rocky Mountains und Forillon
(Québec) sowie Terra Nova (Neufundland)
im Osten. Endlose Weiten, spektakuläre Naturschauspiele: Kanada ist herrlich leer – ein
Zustand, von dem viele Europäer träumen.
Und ein Umstand, der das Land bequem erforschen läßt.
Kreuzfahrten
SCHIFFSBESUCHE
D
ITALIEN
USA
Bei einer USA-Reise könnte der erste Gedanke sein, die vielfach angebotenen Reisen
durch die gesamten USA zu wählen, um einen möglichst umfassenden Eindruck zu gewinnen. Davon ist jedoch abzuraten, es sei
denn, man hat mindestens vier bis acht Wochen Zeit. Ergiebiger ist es, sich ein Reisegebiet auszusuchen. Schon wegen der langen Flugzeiten sollte der Mindestaufenthalt
nicht unter zehn Tagen liegen. Bei Reisen
von mehr als drei Wochen Dauer sollten Erholungstage eingeplant werden. Landschaftlich und nach der Mentalität der Bewohner
ist der Nordosten stark mitteleuropäisch geprägt. Er ist daher insbesondere für Einsteiger geeignet. Zu den Highlights gehören hier
New York, Washington D.C., Boston, Philadelphia, die Niagara-Fälle, der Acadia Nationalpark, die Badeorte an der Atlantikküste
und die Amishen. Das Kernland des Südens
bilden die elf Südstaaten, die 1860 die Kon
föderation bildeten und sich von den Nordstaaten abspalteten. Bei nahezu jeder USA
Reise ist deshalb ein Mietwagen Pflicht. Die
Nutzung von Mietfahrzeugen ist weit verbreitet und dadurch auch deutlich günstiger als in Europa. USA-Reisen mit dem
Wohnmobil sind eine Alternative – familienfreundlich, und die zurückhaltende Fahrweise der Nordamerikaner und die breit angelegten Straßen machen das Wohnmobil zu
einem angenehmen Reisegefährt.
KANADA
Zehn Millionen Quadratkilometer, die
vom Polarmeer bis zu subtropisch wirkenden Sykomorenwäldern reichen; mehr als 30
Nationalparks, von denen allein der Woods
4 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Buffalo National Park in Alberta größer ist
als die Schweiz: Kanada ist seit jeher der
Inbegriff von Wildnis und endloser Weite. In manchen Gegenden trifft man kaum
auf Menschen. Ganze elf Prozent des Landes sind erschlossen. Die 30 Millionen Kanadier leben fast ausschließlich im bis zu 200
Kilometer breiten Gürtel entlang der amerikanischen Grenze. Toronto, Vancouver und
Montréal sind echte Weltstädte, mit allen Eigenschaften weltoffener Metropolen. Québec City ist die alte Hauptstadt FranzösischNordamerikas und noch immer so französisch wie irgendeine Stadt in Frankreich.
Weltoffen, kultiviert, sicher und sauber präsentieren sich Kanadas Metropolen dem europäischen Besucher, der vergebens nach Parallelen zu US-Großstädten sucht und deswegen gern vom besseren Amerika spricht.
Vancouver mit 1,8 Millionen Einwohnern
in British Columbia gilt dank seiner Lage
auf schmalem Küstenstreifen zwischen Pazifik und schneebedeckten Coast Mountains
als eine der schönsten Städte Kanadas. Toronto in Ontario ist mit 4,3 Millionen Einwohnern Kanadas größte Stadt und zugleich
die viertgrößte Nordamerikas. Als Bankenund Versicherungskapitale der Nation und
dank der im Umkreis von 100 Kilometern
angesiedelten Industrien fungiert es als der
Wirtschaftsmotor des Landes. Einwanderer
aus über 100 Ländern sorgen für multikulturelles Flair, über 50 Theater- und Musicalproduktionen pro Monat machen es zugleich zur drittgrößten englischsprachigen
Theaterstadt der Welt. Montréal mit 3,4 Millionen Einwohnern in der französischsprachigen Provinz Québec ist die Schnittstelle
der beiden Gründervölker und gilt als aufregendste Metropole des Landes. Québec City ist mit 600.000 Einwohnern die alte Kapitale Französisch-Nordamerikas und heute
die Hauptstadt der Provinz Québec. Auf ho-
Ideal für Kite- und
Windsurfer: Der
Club Magic Life
Fuerteventura
SURFERPARADIES
FUERTEVENTURA
Mit TUI die perfekte Welle erwischen: Die
Surfreviere der beliebten Kanareninsel eignen
sich für Einsteiger sowie Fortgeschrittene
D
ie Kanareninsel Fuerteventura bietet optimale Bedingungen für Surfer: Wind bei jedem Wetter und dadurch
Wellen satt. TUI, Deutschlands führender Reiseveranstalter, kennt die besten Surfspots der Insel. Je nach SurfNiveau sind verschiedene Buchten der richtige Anlaufpunkt für
Wellenreiter. Viele Hotels aus dem TUI Programm liegen direkt
an den jeweiligen Stränden oder nur wenige Fahrminuten entfernt. An der Costa Calma, im Osten der Insel, finden beispielsweise Windsurf-Anfänger dank gemäßigter Winde die passenden
Bedingungen vor. Fortgeschrittene zieht es in den Norden an den
Schießplatz oder in den Nord-Westen ins Surfrevier El Cortillo.
Esquinzo Playa: Die Esquinzo Playa ist ein gutes Surfrevier
für Einsteiger und Fortgeschrittene. Der Atlantik bietet besonders im Sommer starken Passatwind. Etwa zehn Kilometer
weiter nördlich finden jedes Jahr die Weltmeisterschaften im
Windsurfen und Kiten statt. Der Vier-Sterne-Club Magic Life
Fuerteventura Imperial ist nicht nur etwas für Surfsportler, auch
Mountainbiker und Fitnessliebhaber finden hier das richtige
Angebot. Eine Woche mit Flug und All-Inclusive-Verpflegung
kostet ab 1.025 Euro pro Person im Doppelzimmer.
FOTO: AIDA CRUISES
Istanbul bei Nacht
– ein besonderes
Erlebnis in der türkischen Metropole
Der Stiefel, wie Italien von seinen Bewohnern liebevoll genannt wird, erstreckt sich
über 1.300 Kilometer von den Alpen bis zum
Mittelmeer. Der Alpenraum stellt die schützende Grenze der 1.000 Kilometer langen
italienischen Halbinsel dar und setzt sich in
einem Gebirgsrücken fort, der bis nach Sizilien verläuft: dem Apennin. Das italienische
Territorium besteht zu 80 Prozent aus Bergen und Hügeln, verfügt über mehr als 8.000
Kilometer Küste, die mal flach und sandig,
mal hoch und steinig ist, und ist gerade aufgrund seiner Vielfalt so einzigartig. Diese
perfekte Ausgewogenheit zwischen Meer
und Gebirge, Hügeln und Ebenen sowie das
gemäßigte Klima – im Süden steigt die Temperatur nur selten über 40 Grad, im Norden fällt sie kaum unter minus zehn Grad –
machen Italien zu einem der interessantesten und beliebtesten Touristenziele. Zu Italien gehören die Inseln Sizilien, Sardinien
und Elba sowie ungefähr 70 weitere kleinere Inseln. Bevorzugte Urlaubsregionen sind
die Alpen mit Südtirol und den Dolomiten
weiters die oberitalienischen Seen mit Gardasee, Comer See, Lago Maggiore und Iseosee, die Küstengebiete am Ligurischen (Ligurien mit den »Cinque Terre«) und Adriatischen Meer und die großen Städte wie Rom,
Venedig und Florenz sowie kleinere Städte
und Orte, in denen Baudenkmäler verschiedener Epochen erhalten sind. Heute ist Italien mit 65 Prozent aller weltweiten Kunstwerke und Denkmäler von künstlerischem
Wert ein einziges Freilichtmuseum. Bei einem Besuch in Italien kann man nicht nur
auf den Spuren der Vergangenheit wandern,
sondern auch die Gegenwart mit einer unendlichen Vielfalt an Kulturen, Dialekten,
Gastronomien und Traditionen genießen.
Man kann auch Lebensstile und andere Mentalitäten kennen lernen, die sich zwar voneinander unterscheiden, jedoch alle zu diesem wunderbaren und einzigartigen Land
gehören. Auch die italienische Küche zählt
zu den raffiniertesten und abwechslungsreichsten in Europa: von den pikanten Aromen Neapels und Kalabriens über die Pesto-Gerichte aus Ligurien bis hin zu den Käse- und Risotto-Gerichten der italienischen
Alpen. Die Urlauber erleben in Italien ein
Land der Vielfalt und der Kontraste, in dem
selbst alltägliche Momente bleibende Eindrücke hinterlassen.
FOTO: TUI
ie Kreuzfahrtsaison ist im Norden bereits überall gestartet. In Hamburg, Warnemünde und Kiel
zeigen sich insgesamt sechs verschiedene AIDA
Schiffe an der Pier. Wer noch nie an Bord war
und zunächst einmal ein Kreuzfahrtschiff kennenlernen
möchte, bevor er auf Reisen geht, kann sich jetzt zu einem AIDA-Schiffsbesuch anmelden. Die Besichtigungstour umfasst eine dreistündige Führung inklusive eines
Mittagssnacks in einem der Bord-Restaurants.
Zwischen Mai und Oktober 2014 stehen viele Termine zur Auswahl. Besondere Highlights bieten die Besichtigungen zu großen maritimen Events. Einen Blick auf die
Kieler Woche haben Schiffsbesucher am 29. Juni 2014
auf »AIDAcara«. Zur Warnemünder Woche stehen gleich
zwei Termine zur Auswahl, einmal auf AIDAmar am 12.
Juli und auf »AIDAbella« am 14. Juli 2014. Während der
»Hamburg Cruise Days« können Interessierte am 2. August 2014 »AIDAstella« kennenlernen.
Der AIDA-Schiffsbesuch kann für 49 Euro pro Person
im Internet auf www.aida.de/schiffsbesuche gebucht
werden. Kinder bis 15 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen nehmen kostenfrei teil. Als Dankeschön erhalten
alle Gäste, die innerhalb von drei Monaten nach Schiffsbesuch eine AIDA-Reise im Tarif »Premium« oder »Vario«
buchen, ein Bordguthaben von 50 Euro. Das Bordguthaben gilt pro Vollzahler und ist nicht übertragbar.
Die »AIDAbella«
und das Treppenhaus zur Unterwasserwelt an Bord …
Surfspot Schießplatz: Dank hoher Wellen und beständigem Wind zählt der Schießplatz zu den beliebtesten Kite-und
Surfspots an der Nordküste. Nur wenige Kilometer von Corralejo gelegen, ist dieses Revier ideal für Fortgeschrittene. Der Wind
türmt das Meer mit bis zu sieben Meter hohen Wellen auf. Das
Viereinhalb-Sterne-Hotel Riu Palace Tres Islas liegt direkt am
feinsandigen Dünenstrand und bietet neben Surfen auch Jetski
und Wasserski an. Der anspruchsvolle Surfspot El Cortillo liegt
ebenfalls nur zwanzig Fahrminuten entfernt. Eine Woche inklusive Flug und Halbpension kostet ab 898 Euro pro Person im
Doppelzimmer.
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 4 7
Die beeindruckende Skyline
von New York bei
Nacht – ein Erlebnis
mit Gehle Reisen
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enn New York der sprichwörtliche Big Apple ist, dann
ist die Innenstadt der Apfelkern: Das Epizentrum von
New York City, in dem man sich vor dem
großen Bullen in der Wall Street fotografieren lassen und zu angesagten Geschäften
und Restaurants schlendern kann, Museen erkunden oder einfach den fantastischen
Blick auf den Hafen genießen kann. Und
mitten im Herzen der Innenstadt New
Yorks erwartet die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer das Millennium-Hilton-Hotel,
das sich in günstiger Lage im Finanzviertel
beim Gelände des World-Trade-Centers inmitten der Innenstadt und nur wenige Minuten von bekannten Vierteln, Finanzinstitutionen und Sehenswürdigkeiten New
Yorks entfernt, die zur berühmten Skyline
gehören, befindet.
Am ersten Tag geht es von Frankfurt
nach New York. Der zweite Tag beginnt
mit einer 60-minütigen Bootstour, bei der
Lower Manhatten und die bekannten Brücken präsentiert werden. Es folgt eine rund
vierstündige Stadtrundfahrt durch Manhattan vom Central Park entlang der Fifth
Avenue über den Broadway, Greenwich
Village, Soho und Little Italy nach Chinatown bis zur 34. Straße. Dort haben
die Teilnehmer anschließend Freizeit, um
selbst die Stadt zu erkunden. Es folgt eine Übernachtung in Manhattan. Der dritte Tag steht zur freien Verfügung: »Nutzen
Sie die Gelegenheit und besuchen Sie eines
der zahlreichen Museen oder Musicals oder
unternehmen Sie einen Helikopterrundflug. Am Morgen des vierten Tages fahren
die Teilnehmer in den Norden von Manhattan. Hier wird zunächst ein Gospelgottesdienst besucht. Anschließend steht
noch ein kurzer Besuch von Harlem auf
dem Programm. Seit mehr als einem Jahrhundert ist Harlem das Zentrum afroamerikanischer Kultur und des dazugehörigen
Lebensstils und ist wohl die bekannteste
schwarze Gemeinde der Welt. Der Rest des
Tages steht zur freien Verfügung. Fakultativ können sich die Teilnehmer am Abend
mit einem Abschiedsdinner aus einer ganz
anderen Perspektive von Manhattan verabschieden. Zunächst wird ein Abendessen mit fantastischem Blick nach Manhattan serviert und im Anschluss steht noch
ein unvergesslicher Eindruck dieser Stadt
aus der Ferne an, wo man Manhattan mit
seinen tausenden von Lichtern sehen kann.
Bevor die Teilnehmer am fünften Tag ihren
Transfer zum Flughafen antreten werden,
wird noch das Empire State Building besucht. Es folgt der Transfer zum Flughafen
und der Rückflug nach Frankfurt, wo die
Teilnehmer am sechsten Tag ankommen.
Im Reisepreis enthalten sind die Flüge
mit Lufthansa oder Singapore Airlines in
der Economy Class, Sicherheitssteuern, Taxen und Gebühren im Wert von 410 Euro,
ein Koffer pro Person (maximal 23 Kilo),
der Transfer vom Flughafen zum Hotel in
New York, eine deutschsprachige Begrüßung am Flughafen, eine deutschsprachige
Betreuung vor Ort, vier Übernachtungen
im Vier-Sterne-Millenium-Hilton-Hotel
in Manhattan mit Kingsizebett, Kofferservice im Hotel (ein Koffer pro Person), eine halbtägige deutschsprachige Stadtrundfahrt, eine rund 60-minütige Bootstour auf
dem Hudson River, der Besuch einer Gospelmesse mit anschließender kurzen Rundfahrt durch Harlem, der Transfer vom Hotel zum Flughafen mit Besuch des Empire
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Treffpunkt für Swimming-Teich-Besitzer, die
ihre Erfahrungen austauschen, aber auch
an alle Interessierten weitergeben. Wie im
letzten Jahren ist das Baden im Living-Pool
ausdrücklich erwünscht. Dabei kann jeder
für sich testen wie angenehm sich das naturbelassene Wasser anfühlt.
Wer darüber nachdenkt, den eigenen
Garten in ein Paradies für Wasserratten
zu verwandeln, hat die Qual der Wahl.
Swimming-Teich oder – noch recht neu
– Living-Pool? Egal für welche Variante
man sich letztendlich entscheidet: Planung
und Anlage der eigenen Wasseroase erfordern viel Fachwissen und Erfahrung.
Der Vogelpark
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­fahren und sich die Sommer­
brise um die Nase wehen lassen. Die Kinder buddeln
während­dessen im weichen Sand. Einen
kurzen Weg zurückgelegt und kurz mal
weg. Ein Meer wäre zwar toll, doch das
Mehr an Möglichkeiten, die schnelle Erreichbarkeit und das besondere Erlebnis
lassen eine Fahrt in den Vogelpark auch
­ohne viel Wasser unvergesslich werden …
Der Vogelpark in Detmold-Heiligen­
kirchen liegt keine Autostunde von Gütersloh entfernt und mitten in der grünen Idylle des Teutoburger Waldes, zu Füßen des Hermannsdenkmales. Hier gibt es
mehr zu entdecken als »nur« ein paar Vögel. Oder hätten Sie beispielsweise gedacht,
dass dort auch Affen beheimatet sind?
Oder kleine, pelzige Präriehunde mit niedlichem Nachwuchs? Auch mit den Emus
und Störchen lässt sich derzeit die Freude über Jungtiere teilen und deren Anblick
wiederum nicht nur Kinderaugen verzücken und staunen. Es wäre übrigens auch
durchaus kein Zufall, würden Sie auf Ihrem Weg zu den zahmen Ziegen plötzlich
Der Musterpool von
Lütkemeyer lädt
Groß und Klein zum
Schwimmen ein
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g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 5 3
ESSEN UND TRINKEN
Auszeichnung
PARMASPEZIALIST
Fritz Detmers, Helma Detmers, Albert Detmers, Prof.
Dr. Ulrike Detmers, Gesellschafterin und Mitglied
der Geschäftsführung in
der Mestemacher-Gruppe
REKORDUMSATZ
Die sozial engagierte Vollkornbäckerei Mestemacher legt
beim Umsatz um knapp sechs Prozent zu und machte 2013 135
Millionen Euro Umsatz gegenüber 128 Millionen im Vorjahr.
5 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Thomas Kutsch, Geschäftsführer des
Feinkostgeschäfts Rossini, freut sich
über die Auszeichnung als Parmaschinkenspezialist vom »Consorzio del
Prosciutto di Parma«, die außer ihm nur
sieben weitere Geschäfte erhielten …
Sparfuchs
kauft MeierhofHähnchen
18.–21. Juni 2014
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WEIN DES MONATS
D
er Weintipp im Juni ist der Château Ventenac Rosé »La Carla« 2013. »Dieser Rosé ist Spitze«, sagt Alain Maurel selbstbewusst und hebt sogleich an, uns in die »Geheimnisse« seines frisch-fruchtigen Sommerweins einzuweihen. Was so simpel klingt, ist das Ergebnis einer langen Tüftelei, denn der Perfektionist Maurel wollte seinem Rosé zu einem Mehr an Frucht, Frische,
Rundheit und Eleganz verhelfen, als die üblichen Roséweine seiner
Heimatregion Aude in der Regel aufweisen. Zum einen kam ihm die
Besonderheit der Appellation Cabardès entgegen, in der sowohl die
Spitzensorten des Bordelais wie die des Midi zugelassen sind. Zum
anderen vertraute er nicht nur auf die im Languedoc übliche Technik
der »Saignée«, des Abblutens, wie man den Abzug des Mostes von
den eingemaischten Trauben nennt, sondern ließ sich von den Provenzalen inspirieren. Die 0,7-Liter-Flasche kostet 5,40 ­Euro (Grundpreis: 7,20 Euro je Liter).
Die Menge bestimmt den Preis!
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• Alles aus einer Hand
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Geflügel vo
MEIER HOF R ASSFELD
FOTO: JACQUES.DE
Der voriges Jahr geplante Bau eines
Blockheizkraftwerkes
bei Mestemacher in
Gütersloh wurde erfolgreich abgeschlossen. Durch die Umstellung der kompletten
Energieversorgung am
Standort in Gütersloh
auf ein hocheffizientes
Gasmotorenblockheizkraftwerk wurden der
Umwelt rund 1.700
Tonnen Kohlendioxyd
pro Jahr erspart.
te www.mestemacher.de. Zeitgemäße und hochwertige
Qualität der Produkte, gesellschaftliches Engagement
und partnerschaftliches Zusammenarbeiten mit relevanten Gruppen wie unter anderem Kunden, Lieferanten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördern eine
leistungsorientierte und motivierende Unternehmenskultur. Damit ist die Mestemacher-Gruppe auch zukünftig auf einem guten Weg, gemeinsam mit zuverlässigen und fähigen Fach- und Führungskräften die Unternehmensziele zu erreichen.
Gesundheitsorientierte Brote und die Förderung der
Gleichstellung von Frau und Mann sowie die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie liefern
Handel und Verbrauchern Mehrwert und der Mestemacher-Gruppe auch im intensiven Wettbewerb eine gute Zukunft. Der demografisch bedingte steigende
Anteil gesundheitsbewusster Frauen, aber auch Männer, wirkt sich in den nächsten Jahren positiv auf die
Nachfrage nach Mestemacher Produkten aus. Die zentrale Unternehmensführung liegt auch weiterhin in
den Händen der drei Gesellschafter Albert Detmers,
Fritz Detmers und der BWL-Professorin an der FH
Bielefeld, Dr. Ulrike Detmers.
Im Jahresdurchschnitt 2013 wurden pro Monat fast
zwölf Millionen Brotpackungen zum Verkauf im SBBrotregal hergestellt. Dafür wurden monatlich über
2.300 Tonnen Getreide, hauptsächlich Roggen, verarbeitet. Der Roggen muss ganz spezifische Anforderungen für das Backen erfüllen und deshalb war im abgelaufenen Erntejahr das für Mestemacher spezifische
Angebot deutlich geringer als die Gesamternte an Roggen. Generelle Preissenkungen beim Roggen durch eine gute Gesamternte wirkten sich nur gering aus.
FOTO: WESTFALEN-BLATT
M
estemacher erreicht im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 135
Millionen Euro. Mit hygienisch SB-verpackten Brotsorten wie dem beliebten
Pumpernickel, verschiedenen Vollkornbrotsorten aus
Bio- und konventionellen Zutaten, internationalen
Brotspezialitäten und Tiefkühlkuchen konnte somit
der Gruppenumsatz um knapp sechs Prozent wachsen,
das heißt in Euro sieben Millionen Mehrumsatz. Für
dieses Jahr wird mit einer Steigerung des Jahresumsatzes auf 136 Millionen Euro gerechnet.
In der Mestemacher-Gruppe sind aktuell 535 Arbeitskräfte tätig. Der Exportanteil hat sich auf 24 Prozent eingependelt. Im Wirtschaftsjahr 2013 sind Investitionen in Höhe von 4,1 Millionen Euro durchgeführt worden. Für das Wirtschaftsjahr 2014 sind rund
fünf Millionen Euro geplant. Die Investitionssumme
fließt zu je einem Drittel in Technik zur Steigerung der
Energieeffizienz – auch um den Kohlendioxyd-Ausstoß deutlich zu reduzieren – in Rationalisierung zur
Förderung der Qualität und der Wettbewerbsfähigkeit
und in Ersatzinvestitionen, die ebenfalls zur Qualitätssicherung dienen.
Im Gesamtjahr 2013 haben Tages- und Wochenzeitungen, Fachzeitschriften, Amts- und Verbandsblätter,
Publikumszeitschriften sowie Internet-Fernsehen-Radio mit einer verbreiteten Gesamtauflage von mehr als
150 Millionen Kontakten über das Familienunternehmen berichtet. Im Mittelpunkt der Berichterstattung
standen die langjährigen zivilgesellschaftlichen Aktionen der Familienbäcker für Spitzenväter, Top-Managerinnen, Krippen und Kindertagesstätten. Täglich besuchen zwischen 1.000 bis 1.500 Besucher die Websi-
Rossini, italienische Feinkost und ­Weine,
Berliner Straße 77, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 23 50 92, Telefax
(0 52 41) 1 79 29 05, weitere Infos unter
www.rossini-feinkostundweine.de
FOTO: C. SCHRÖTER, CDPDP
G
emeinsam mit sieben weiteren
Preisträgern aus Deutschland
ist das Feinkostgeschäft Rossini im Mai zum Parmaschinkenspezialisten gekürt worden. Weltweit
mehr als 100 Fach- und Feinkosthändler waren dem Aufruf des »Consorzio del
Prosciutto di Parma«, dem Verband der
Parmaschinkenhersteller, gefolgt, ihr Engagement und ihre Leidenschaft für die
weltbekannte Schinkenspezialität aus der
Emilia-Romagna zu dokumentieren. Die
Preisträger mussten die Jury durch eine ansprechende Präsentation des Parmaschinkens in ihren Auslagen und durch
ihre Fachkompetenz überzeugen: »Wir
gratulieren jedem Parmaschinkenspezialisten herzlich. Wir sind stolz, dass sie
unsere Botschafter in Deutschland sind«,
so Paolo Tanara, Präsident des Consorzio del Prosciutto die Parma. Rossini-Geschäftsführer Thomas Kutsch freut sich
ebenfalls: »Wir haben uns über die Auszeichnung sehr gefreut, denn die italienische Spezialität wird von unseren Kundinnen und Kunden sehr geschätzt. So
werden wir diese Auszeichnung auch gebührend feiern« …
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossen­straße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41)
9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr,
­jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­
tionen online im Internet unter www.jacques.de
Landspezialitäten GmbH & Co. KG
Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-80
Öffnungszeiten Hofladen
Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 5 5
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ESSEN UND TRINKEN
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RESTAURANT
KAISERGARTEN, DER
GROSSE CHINESE
Geschmackvoll ist nicht nur die asiatische Küche, sondern auch die Einrichtung – dank der
Parkplätze direkt vor der Tür und des preiswerten Buffets erfreut sich der Kaisergarten
großer Beliebtheit – abends werden die Speisen nach mongolischer Tradition im Frontcooking frisch zubereitet und es wird eine große
Menüauswahl à la carte serviert. Außerdem
bietet der Kaisergarten einen Partyservice
und verfügt über einen Partyraum für bis zu
40 Personen. Geburtstagskinder erhalten bei
ihrem Besuch eine Überraschung. Wer seine
Speisen mitnimmt, bekommt (außer aufs Mittagsmenü) zehn Prozent Rabatt. Abends kommen Genießer bei frischem Sushi zusätzlich
auf ihre Kosten. Für treue Kunden gibt es eine
Bonuskarte. Während der warmen Jahreszeit
kann man beim Kaisergarten auch draußen
hervorragend sitzen.
Margit Schulze Stentrup, Friedrich Wilhelm
Haver Rassfeld und
Linda-Marie Sieweke
vom Meierhof Rassfeld
HOFSCHATZ-AKTION
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hat im ganzen Land
Hofschatz-Aktionen durchgeführt – im Mai auch auf dem Meierhof Rassfeld.
Hier sind vor allem die artgerecht gehaltenen Puten ein Hofschatz …
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
Friedrich Wilhelm Haver Rassfeld mit einer Freiland-Pute, die auf dem Meierhof
Rassfeld gehalten wird …
5 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
satz das Geflügel gefüttert und gehalten wird
und mit welcher Sorgfalt und welchem Fachwissen leckere Lebensmittel daraus entstehen, erfuhren die Beraterinnen der Landwirtschaftskammer im Mai auf dem Meierhof Rassfeld.
Puten sind auf dem Meierhof ein Hofschatz, weil sie dort mit viel Einsatz, Fachwissen und Sorgfalt von der Familie Haver
Rassfeld und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefüttert, gepflegt und gehalten
werden, weil es dort mit Können und Sorgfalt zu frischem Putenbraten, Grillfleisch
und vielen anderen Putenspezialitäten verarbeitet wird, weil die Kundinnen und Kunden
sowie Besucherinnen und Besucher direkt
diese Vielfalt mit allen Sinnen genießen können, und weil es ein hochwertiges Lebensmittel ist. Das alles will die Landwirtschaftskammer mit den »Schlau- und Schlemmerkarten«, den Hofschatz-Plakaten, Medienarbeit und der Website www.landservice.de
kommunizieren.
Die Hofschatz-Aktion wurde in ganz
Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Der
Meierhof Rassfeld ist dabei in ganz Nordrhein-Westfalen einzigartig: »Geboren um
frei zu leben« – nach diesem Motto werden auf dem Meierhof Rassfeld FreilandPuten gehalten. Ein nicht ganz alltägliches
Geschäft was auf dem Meierhof geschieht.
Es fängt damit an, dass der »Herr der Puten«, der Landwirt Friedrich Wilhelm Haver
Rassfeld alle vier Wochen kleine Eintagsküken der englischen Natur-Rasse »Kelly-Turkey« in einem gut vorbereiteten und warmen Stall aufzieht. Liebevoll umsorgt verlassen sie nach gut acht Wochen den behüteten Ort um in der großen Freiheit der Wiesen und Wälder um die Hofstelle des historischen Bauernhofes ein unbeschwertes Leben in Freiheit führen zu können.
»Hier können sie gackern wie ihnen der
Schnabel gewachsen ist, und scharren was
das Zeug hält«, weiß Haver Rassfeld zu berichten. Denn entgegen der gängigen Praxis in der modernen, permanent unter Leistungsdruck stehenden Landwirtschaft, werden den Freiland-Puten die Schnäbel nicht
eingekürzt, und die Füße sind als Fortbewegungsrnittel der Laufvögel voll entwickelt. Im Freiland können sie ihre Ur-Instinkte frei ausleben, finden Sitzstangen und
Dickicht vor. So gesund wie das Umfeld ist
auch die Ernährung. Extensive Haltung erfordert energiearmes Futter, daher wachsen
die Puten erheblich langsamer als ihre Artgenossen in der modernen Landwirtschaft.
Das macht sich später in der Fleischqualität bemerkbar. Feinfaserig, dunkel in der
Erscheinung und fest im Biss ist das ernährungsphysiologisch gut dastehende Fleisch.
China-Restaurant Kaisergarten, Thad­
däusstraße 2 (Verler Straße), 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 79 87 75,
täglich 11.30–15 Uhr und 17–23 Uhr,
www.kaisergarten-restaurant.de
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
D
ie Beraterinnen der Landwirtschaftskammer erleben täglich, mit
wie viel Aufmerksamkeit, Engagement und Sachverstand Gutes
für den Hofladen entsteht. Diese besondere Qualität, der Erlebnischarakter des Bauernhofeinkaufs und die vielen Produkte und
Serviceideen sollen in den Fokus gerückt
werden. Geflügel, Hühner, Hähnchen, Enten und Puten werden auf dem Meierhof
Rassfeld direkt an die Verbraucherin und
den Verbraucher verkauft. Mit welchem Ein-
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 57
*Quelle: Neue Westfälische, 28. März 2013
GESUND UND FIT
Portrait
N
icole Gehse, Jahrgang 1975, ist
seit ihrem 36. Geburtstag vor
drei Jahren aktive Läuferin. Die
gebürtige Hamburgerin lebt in
Gütersloh und hat drei Kinder. Sie arbeitet
als Krankenschwester und läuft die zehn
Kilometer in knapp 42 Minuten. Jetzt ist sie
für guetsel.de unterwegs – Daniel Brummel hat mit ihr gesprochen …
Laufend gut beraten.
Das sechste Gütsler
Parkour-Camp findet
vom 11. bis zum 13.
Juli am Jugendtreff
Kattenstroth statt …
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
Wie bist Du zum Laufen gekommen, was
war der Auslöser?
*
Jugendtreff Kattenstroth
V
Wochenende. Dabei wird der erste Tag vor
allem auf Anfänger und leicht Fortgeschrittene zugeschnitten sein. Auch die Cracks
sind natürlich ab dem ersten Tag herzlich
willkommen, sollten aber bereit sein, sich auf
das gemeinsame Grundlagen- und Kennenlerntraining des Freitages einzulassen. Die
Teilnehmerzahl ist in diesem Jahr auf 250
Traceure beschränkt, da wir die persönliche
Atmosphäre erhalten und die Qualität des
Trainings nicht gefährden möchten. Übernachtet wird nur in den selbst mitgebrachten
Zelten«  weitere Informationen im Internet
unter www.parkour-camp.de
An meinem 36. Geburtstag habe ich
mich entschlossen, mit dem Laufen anzufangen. Seit anderthalb Jahren lagen die
Laufschuhe schon im Schrank. So kam es,
dass ich am Abend des Geburtstags keinen
Schritt mehr machen konnte (Muskelkater). Ein weiterer Grund war mein Freund,
der schon immer lief, und sich zum Marathon in Hamburg angemeldet hatte. Ich
habe mich dann auch dafür eingeschrieben und bin den ersten Marathon in vier
Stunden und elf Minuten gelaufen, in diesem Jahr waren es schon drei Stunden und
22 Minuten. Mein Vater und meine Mutter
laufen, seitdem ich denken kann, angefangen vom Zehn-Kilometer-Lauf über den
Marathon bis zu 100-Kilometer-Läufen.
Zum
5. Mal
PARKOUR-CAMP
on Freitag, 11. Juli, bis Sonntag, 13.
Juli, findet bereits zum sechsten Mal
das diesjährige Parkour-Camp am
Jugendtreff Kattenstroth, Schledebrückstraße 168–170 statt: »An drei Tagen
nimmst Du an einem intensiven Trainingsprogramm für Anfänger und Fortgeschrittene
mit einem umfangreichen Programm teil,
unter anderem Live-Music mit ›Bartos‹,
Sport-Physiotherapeut Benjamin Mäueler,
dem ›Du und Parkour‹-Forum und weiteren
Inhalten. Ein erfahrenes Trainer- und CoTrainerteam begleitet Dich, wie auch schon
in den Vorjahren, durch dieses actionreiche
ganz
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uns im
Welche Erfolge konntest Du in Deiner
jungen Karriere schon feiern?
Einen ersten Platz beim Spexarder
Volkslauf, einen dritten Platz beim Isselhorster Nachtlauf, einen zweiten Platz
beim Kattenstrohter Volkslauf, einen dritten Platz beim Laufcup 2013 und derzeit
Platz eins in der Gesamtauswertung des
Gütersloher Laufcups.
K A R AT E
Gütersloher Turnverein
»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahn­implantate Rückbildungen des Kieferknochens
und bieten ästhetische und
funktionelle Vorteile«
Olafs Laufladen
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Telefon (05241) 4031044
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FOTO: DANIEL BRUMMEL
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Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17
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Welche Läufe in der Region sind Deiner
Meinung nach besonders empfehlenswert?
Vor allem die Isselhorster Nacht, weil da
die Atmosphäre einem ein Gänsehautfeeling beschert. Und »Gütersloh läuft«, wegen der guten Stimmung.
Was kannst Du Einsteigerinnen und Einsteigern mit auf den Weg geben, was sollte beachtet werden, wie oft pro Woche sollte trainiert werden, wie sieht es mit der Ernährung aus?
Ganz wichtig sind die richtigen Laufschuhe, ohne richtige Schuhe kann doch einiges schiefgehen. Kleine Distanzen Laufen mit Gehen verbinden, am Besten mit
Unterstützung von Musik, die einen gewissen Takt vorgibt. Was der eine oder andere vor den Laufen isst, muss jeder für sich
entscheiden – ich esse vor Läufen meist so
gut wie gar nichts. Ich nehme auch keine
Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Magnesium ein.
Wie oft pro Woche und wie lange trainierst du?
Fünf mal die Woche auf einer Länge von
zwölf Kilometern.
Was liegt Dir zum Thema »Laufen« besonders am Herzen?
Während des Laufens ist es oft sehr anstrengend, besonders in einer Wettkampfvorbereitung, und ich frage mich immer,
warum mache ich das Ganze. Die Antwort
stellt sich erst nach den Laufen ein, dann
fühle ich mich frisch und fit für den Tag.
ZUM MITMACHEN: DER FITNESSMORGEN MIT NICOLE
FOTOS: AQUA-BEAVE, SXC.HU, GTV
D
GURTPRÜFUNG
ie neu im GTV gegründete Karateabteilung mit dem japanischen Namen »Hojo« hat am 17. und 18. Mai in Warendorf/Beelen erfolgreich an einem Lehrgang
teilgenommen. Drei neue Schüler konnten dort ihre erlernten Techniken zeigen und erwarben glücklich den gelben Gürtel. Das besondere dabei ist, dass
der Ausrichter das alte gleichnamige Dojo des nun in Gütersloh unterrichtenden Senseis und Träger des fünften Dans Frank Stuckemeier war. So kamen alt und neu zusammen und lernten sich kennen. Die befreundeten Vereine aus Warendorf bis Münster füllten die Teilnehmerzahl auf knappe 60 auf. Eine Woche zuvor war der Bundestrainer des »Shotokan Karate International Deutschland«, Akio Nagai Shihan, achter Dan, noch auf der Europameisterschaft in Dresden – ebenso Frank Stuckemeier als
Kampfrichter, sein Co-Trainer Thomas Steiling als Helfer, und zwei seiner Schülerinnen als aktive Kadermitglieder vertraten Deutschland …
NICOLE GEHSE
In Kürze wird Nicole für das
Kampfsportcenter Gütersloh (KCGT)
den Kurs »Der Fitness-Morgen« leiten. Hier präsentiert die ausgebildete
Gymnastiklehrerin morgens eine
Mischung aus Fitness-Übungen in der
Halle, mit anschließendem professionellem Lauftraining. Das Ziel: Gewicht verlieren, Fitness verbessern,
einfach Spaß beim Sport haben. Interessenten können jetzt schon beim
KCGT unter Telefon (0 52 41) 33 85 02
einen Platz für das Eröffnungstraining reservieren  www.kc-gt.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 59
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GESUND UND FIT
ERNÄHRUNG
Onlineservice
G
Dr. med. Emilia Stanciu bietet in ihrer Privatpraxis natürliche,
bioidentische Hormontherapie an
HORMONTHERAPIE
Dr. med. Emilia Stanciu ist spezialisiert auf natürliche, bioidentische
Hormontherapie, und eröffnet am 1. Juli die Balance Privatpraxis für Hormon­
therapie und Better Aging an der Neuenkirchener Straße in Gütersloh.
Was sind Hormone und was bewirken
diese in unserem Körper?
Hormone sind Botenstoffe im Körper,
die vielfältige und lebenswichtige Aufgaben haben. Wir alle, ob jung oder alt, Frau
oder Mann, werden gesteuert von Hormonen, ohne dass wir das wahrnehmen. Hormone sind ausgesprochen stark wirksame
Substanzen, die die Fähigkeit haben, einen
Menschen krank oder gesund zu machen.
Sie beeinflussen jede Zelle unseres Körpers.
Was sind denn natürliche, bioidentische
Hormone?
Die Hormone sind wie Schlüssel im Körper, die in verschiedene Schlösser passen.
Dabei werden verschiedene Stoffwechselprozesse ausgelöst. Jedes Hormon hat ei6 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Was sind die Unterschiede zu Pillen oder
Hormonpflastern?
Dabei handelt es sich um künstliche
Hormone, besser gesagt um Medikamente mit hormonähnlicher Wirkung, die nicht
die exakte biochemische Struktur der Hormone aus dem Körper besitzen. Somit können falsche Reaktionen ausgelöst und andere Verhaltensweisen im Körper entstehen.
Anstatt das Gleichgewicht wieder herzustellen, verschlechtern sie es noch weiter.
reich bereits stark verbreitet, und hat erfolgreiche Behandlungsergebnisse zu verzeichnen.
FOTO: WWW.MEIN-FETTRECHNER.DE, QUELLE: OTS
ne eigene, unverwechselbare, biochemische
Struktur, die der eines passenden Schlüssels entspricht und nur zu dem dazugehörigen Schloss passt – dabei ist diese biochemische Struktur entscheidend. Die natürlichen, bioidentischen Hormone besitzen
dabei die biochemischen Strukturen, die
identisch mit den Hormonen sind, die unser eigener Körper produziert.
Welche Krankheitsbilder können damit
behandelt werden?
Um nur einige zu nennen: Die klassischen Wechseljahresbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch, Libidoverlust, prämenstruelles Syndrom, Zysten, Myome in
der Gebärmutter, Depressionen, Angst,
Stimmungsschwankungen, Burnout Syndrom, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Gelenkbeschwerden,
Osteoporose und Haarausfall.
esunde Ernährung – ja bitte!«, sagen laut einer aktuellen Forsa-Umfrage 55 Prozent der deutschen Frauen
und 44 Prozent der Männer. Doch zu
wenig Zeit, zu viel Stress: Bei der Hälfte der 1.000 Befragten hapert es an der
Umsetzung. Und am Wissen, wie gesundes Essen eigentlich geht. Allein schon
beim Thema »Fette« wirbeln bei vielen Menschen Begriffe wie Omega-3-,
essenzielle oder gesättigte Fettsäuren
durcheinander. Und mit ihnen auch der
Unterschied zwischen Margarine, anderen pflanzlichen Streichfetten oder tierischem Fett. Der interaktive Fettrechner
www.mein-fettrechner.de verschafft
Durchblick, indem er für den Anwender
die individuelle Tagesration an gesunden essenziellen und weniger gesunden gesättigten Fettsäuren sowie die
Kalorienzufuhr ermittelt.
Doch bei dem Online-Tool in neuem
farbenfrohem Design geht es nicht um
pures Kalorienzählen. Im Mittelpunkt
steht vielmehr eine bewusste, ausgewogene Ernährungsweise. Der Anwender
soll spielerisch für eine optimierte Fettzusammensetzung und fettgesunde Ernährung sensibilisiert werden. Dazu gehören auch essenzielle Omega-3- und
Omega-6-Fettsäuren. Diese mehrfach
ungesättigten Fettsäuren sind lebenswichtig und müssen über die Nahrung
aufgenommen werden, da der Körper
sie nicht selbst herstellen kann. Die Vorteile des Fettrechners: Er wertet einfach
die Gesamt-Fettaufnahme und Tagesration an gesättigten und ungesättigten
Fettsäuren aus. Obendrein gibt er blitzschnell einen Ernährungsüberblick. Zum
Schluss bietet der Internet-Rechner eine
individuelle Auswertung mit einer serviceorientierten Analyse des persönlichen Fett-Ernährungsstatus an – zusam-
men mit Alltagstipps zur Verbesserung
der Fettsäurezusammensetzung. Besonders hilfreich: eine Tabelle mit gesunden Fett-Alternativen.
Das kostenlose Reinklicken ohne Registrierung geht ruckzuck: Einfach
das Alter und Geschlecht angeben –
schon kann es losgehen. Für Eilige bieten die fünf Menübereiche »Frühstück«,
»Hauptmahlzeit«, »Kleine Mahlzeit/
Abendbrot«, »Snacks« und »Getränke« insgesamt 48 Standard-Gerichte
und -Getränke an. Die Rezeptbestandteile der einzelnen Mahlzeiten können nach Lust und Laune ergänzt, ausgetauscht oder weggelassen werden.
Auch die Größe der Portionen lässt sich
per Mausklick bestimmen. Wer’s hundertprozentig individuell mag, kann
seine Mahlzeiten auch bei einer üppigen Auswahl von über 300 verschiedenen, übersichtlich gruppierten Lebensmitteln komplett selbst zusammenstellen. Natürlich immer mit dem Fokus auf
der konsumierten Tagesmenge an essenziellen und gesättigten Fettsäuren.
Bei einer 35-jährigen Frau zum Beispiel
mahnt der Online-Fettrechner bei weniger als 14,3 Gramm essenziellen und
mehr als 20 Gramm gesättigten Fettsäuren sowie 1.900 Kalorien pro Tag
mit einem roten Ausrufezeichen.
Wie erfolgt die Hormonbestimmung?
Wieso ist diese Therapie hierzulande bisher noch nicht allzu bekannt?
Per Speicheltest – ein zuverlässiger und
unkomplizierter Weg, um Hormondefizite
zu testen. Er ist besonders aussagekräftig,
da gezielt der freie, biologisch aktive Anteil
der Hormone ermittelt wird.
Firmen, die Medikamente herstellen,
können natürliche Produkte wie bioidentische Hormone nicht patentieren lassen, und haben deshalb kein Interesse daran, Millionen für Studien auszugeben. Die
Therapie ist in Süddeutschland und Öster-
Balance Privatpraxis, Hormontherapie
und Better Aging, Dr. Emilia Stanciu, Neuenkirchener Straße 64, 33332 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 11 66 82, weitere Infos
unter www.balance-owl.de
FOTO: RANDI BLOMBERG
D
r. med. Emilia Stanciu bietet sanfte Hilfe mit natürlichen, bioidentischen Hormonen bei Ungleichgewicht im Hormonhaushalt – zum
Beispiel ausgelöst durch Stress, Krankheit,
Wechseljahre, Schwangerschaft, Pubertät und vieles mehr. Im Gespräch mit Benjamin Rogowski spricht Dr. med. Emilia
Stanciu über das Gleichgewicht der Hormone im Körper und die natürliche, bioidentische Hormontherapie.
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g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 61
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ŠKODA YETI 1.2 TSI ACTIVE
MOTOR: 1,2-Liter-Vierzylinder
ŠKODA YETI
D
er Škoda Yeti gehört zu den beliebtesten kompakten Sport Utility Vehicles (SUVs). Erstmals gibt es den
beliebten Kompakt-SUV der Tschechen jetzt in zwei großartigen Varianten:
als elegant gestylten Škoda Yeti für die
Stadt und als auf Gelände und Abenteuer getrimmten Škoda Yeti Outdoor. In beiden Designvarianten besticht der ŠKODA
Yeti mit neuer Front und neuem Heck, neuen Alu-Rädern, frischem Interieur, neuen
»Simply Clever«-Ideen, höchster Funktionalität und erweiterten Motor-GetriebeKombinationen.
»Der neue Škoda Yeti ist eines der attraktivsten Kompakt-SUVs des Marktes und hat seit seiner Markteinführung
62 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
vor vier Jahren unsere Absatzerwartungen weit übertroffen«, sagt der ŠkodaVorstandsvorsitzende Prof. Dr. h. c. Winfried Vahland. »Mit der umfassenden Auffrischung und dem erstmaligen Angebot
zweier Varianten setzen wir erneut Akzente. Wir wollen unsere hervorragende
Entwicklung in dieser kräftig wachsenden
Fahrzeugklasse fortsetzen«, so Vahland.
Ein besonderes Highlight ist das erstmalige Angebot zweier individueller Designlinien: Škodas Kompakt-SUV gibt es jetzt in
einem elegant gestylten City-Look sowie
als auf Offroad-Look getrimmten Škoda
Yeti Outdoor. Eine wesentliche Differenzierung: Front- und Heckelemente wie Stoßfänger, Unterfahrschutz, Seitenleisten und
Türschweller sind entweder in Wagenfarbe oder – beim Škoda Yeti Outdoor – in
schwarzem Kunststoff gehalten. Dieser
Škoda Yeti fürs Gelände hat serienmäßig
silberfarbige Außenspiegel.
Der Škoda Yeti fährt im neuen ŠkodaDesign vor. Front- und Heckpartie wurden
neu interpretiert und wirken nun deutlich
markanter. Klar treten die Kriterien der
neuen Produktsprache hervor: präzise
Kanten und Linien, Betonung der Horizontale, neues Fahrzeuglogo. Die neuen Fahrzeugfronten beider Varianten sind jetzt
horizontal stärker betont und bestechen
mit markantem Grill und neu gestalteten
Scheinwerfern – erstmals optional als BiXenon Scheinwerfer.
LEISTUNG: 105 PS
TOPSPEED: 177 km/h
FOTOS: TOYOTA
Der neue Yeti ist bereit für den Stadt-Dschungel, bietet Raum
für Abenteuer, eine Rückfahrkamera und eine hohe Vielseitigkeit
auf jedem Terrain mit einem modernen Allradantrieb.
GETRIEBE: Sechsgang-Schaltgetriebe
VERBRAUCH: 6,0 l/100 km (kombiniert)
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Kompakt und dennoch geräumig – das ist
der neue Suzuki Celerio. Dank einer Gesamtlänge von 3.600 Millimetern und einer Breite von 1.600 Millimetern bewahrt sich der
Celerio den typischen Komfort eines Kleinstwagens: Er ist leicht zu manövrieren und ausgesprochen praxisgerecht. Gleichzeitig bietet der Celerio einen ausgesprochen großzügigen Innenraum. Eine Höhe von 1.530 Millimetern und eine nicht abfallende Dachlinie
geben den Insassen mehr Kopffreiheit. Zusätzlichen Komfort und viel Raum beim Sitzen
liefert ein Abstand von bis zu 743 Millimetern
zwischen Vorder- und Rücksitz. Ein weiteres
Plus ist das beachtliche Kofferraumvolumen
von 254 Litern, das ebenfalls zu den Bestwerten in seiner Klasse gehört. Die Suzuki Ingenieure haben dafür bei der hinteren Radaufhängung Gebrauch von einer Torsionsachse
mit abgeflachten Enden gemacht und auf diese Weise eine hohe Stabilität des Unterbodens sowie einen besonders niedrigen Kofferraumboden geschaffen. Die Folge: für einen Kleinstwagen bemerkenswert viel Stauraum. Abgerundet wird dieser durch eine große Kofferraumöffnung und eine geringe Ladekantenhöhe für ein jederzeit bequemes Beund Entladen.
EINE GUTE REISE
S
ommerzeit ist Reisezeit. Egal ob
Oster-, Sommer- oder Herbstferien: Jedes Mal machen sich Millionen von Bundesbürgern in ihrem eigenen PKW auf ans Meer oder ins
Gebirge. Vor dem Start in den Urlaub mit
dem eigenem PKW sollte das Auto urlaubsfit sein, damit unterwegs keine Reparaturen oder Pannen die Reisefreude
trüben. Für das Auto bedeutet dies eine
stressbeladene Zeit, denn es ist Transportmittel und »Packesel« zugleich.
Reifen, Fahrwerk und Bremsen werden durch die Beladung mit dem Reisegepäck weitaus stärker belastet als im Alltagsbetrieb. Einiges kann der Autofahrer
bei der technischen Urlaubs-Vorbereitung
seines Autos auch selbst erledigen. Auf
»Do it yourself« sollte man bei sicherheitsrelevanten Teilen des Fahrzeuges allerdings unbedingt verzichten. So gehören
Bremsanlage und Bremsflüssigkeit ebenso wie Stoßdämpfer, Elektrik und Elek­
tronik in die Hände von Fachleuten. Damit die Verkehrssicherheit stimmt und der
Trip in den Urlaub nicht mit einer Panne
oder einem Unfall frühzeitig endet, bietet das AC Mischok-Team ab sofort wieder seinen beliebten Urlaubs-Check an.
Dieser umfasst diverse Prüfpunkte: Reifen, Flüssigkeitsstände, Beleuchtung und
Scheibenwaschanlage. Weiter geht es
unter dem Fahrzeug. Sind Stoßdämpfer
und Bremsen noch in Ordnung? Verliert
das Fahrzeug irgendwelche Flüssigkei-
ÜBERZEUGENDE LEISTUNG
UND VIEL FAHRVERGNÜGEN BEI
NIEDRIGEN CO2-EMISSIONEN
Darüber hinaus überzeugt der neue Celerio
durch einen besonders geringen CO2-Ausstoß und geringen Kraftstoffverbrauch. Die
Gründe hierfür sind ein neuer Motor sowie eine umfassende Gewichtsreduktion sowie die
kontinuierliche Verbesserung der Aerodynamik. Mit 85 Gramm je Kilometer erreicht der
Celerio einen der besten CO2-Emissionswerte in seinem Segment – und das, ohne dabei
die Dynamik zu beeinträchtigen. Für Fahrspaß pur sorgt der hocheffiziente Antrieb: Zur
Auswahl stehen der neu entwickelte K10CMotor, ein Ein-Liter-Benzinmotor mit automatischem Start-Stopp-System und der verbesserte und äußerst zuverlässige K10B-Motor.
Beide Dreizylinder-Benzinmotoren bieten 68
PS bei 998 Kubikzentimeter Hubraum und
einem Drehmoment von 90 Newtonmeter.
Im neuen K10C-Motor wird mit modernster
DualJet-Technologie der ohnehin schon niedrige Kraftstoffverbrauch weiter gesenkt, das
macht ihn zu einem der sparsamsten Motoren im Kleinstwagensegment. Im Zusammenspiel mit den beiden neuen Getriebearten, einem effizienteren 5-Gang-Schaltgetriebe sowie dem optional erhältlichen, neu entwickelten automatisierten Schaltgetriebe »Auto Gear Shift«, führt dies zu einem bemerkenswert
niedrigen und effizienten Kraftstoffverbrauch.
ten? Doch nicht nur die Technik des Fahrzeugs muss vor Fahrtbeginn überprüft
und wenn nötig auf den optimalen Stand
gebracht werden, auch die Bordausrüstung ist einer peniblen Inventur zu unterziehen. Sind Warndreieck, Abschleppseil, Wagenheber und Starthilfekabel einsatzbereit? Wie sieht es mit einem Reservekanister, Ersatz-Motoröl, Warnwesten
und Reservelämpchen aus? Und im Falle eines Unfalls ist natürlich ein Verbandskasten an Bord ganz wichtig – doch ist
dieser auch mit allem Notwendigen bestückt? Nur wenn alle diese Fragen zufriedenstellend beantwortet sind, ist das
Auto für die Urlaubsreise gerüstet: »Erinnern Sie sich an die vielen ›Liegenbleiber‹ auf den Standstreifen der Autobahnen bei Ihrer letzten Urlaubsfahrt, auf
die Sie ganz mitleidig geschaut haben?
Damit Ihnen nach Möglichkeit so etwas
nicht passiert, bieten wir Ihnen unseren
Urlaubscheck an. Hier können wir potentielle Ausfallursachen erkennen, und nach
Rücksprache kostengünstig instandsetzen.
Dies alles, damit Ihre Erholung schon mit
der Anreise zum Ferienort beginnt«, so
Patrick Mischok.
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Fünf Türen
Auch das Design des Celerio kann sich sehen
lassen – seine Optik verbindet Stil mit einem
großzügigen Platzangebot. Ein markanter
Frontgrill, bei dem Scheinwerfer und Kühlergrill ineinander übergehen, betont die Frontpartie. Fein abgestimmte und fließende Kanten fügen sich harmonisch in das qualitativ
hochwertige Gesamtbild ein; die Silhouette
vermittelt den Eindruck komfortabler Geräumigkeit. Passend dazu: das moderne, frische
und sehr hochwertig ausgestattete Interieur.
Mit einem um die Mittelkonsole aufgebauten
symmetrischen Design vermittelt es den Passagieren ein Raumgefühl, das über die tatsächliche Größe hinausgeht.
Beim UrlaubsCheck wird auch
das Ersatzrad sorgfältig überprüft
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
DYNAMISCHES DESIGN
SUZUKI CELERIO
MOTOR: Ein-Liter-Dreizylinder
GETRIEBE: Fünf-Gang-Getriebe
LEISTUNG: 68 PS
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VERBRAUCH: N/A
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6 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
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FOTOS: SUZUKI
it dem neuen Suzuki Celerio,
einem Kleinstwagen für den
globalen Markt, feiert ein
neues Modell des japanischen
Kleinwagen- und Allradspezialisten
Suzuki auf dem Genfer Autosalon seine
Europapremiere. Der Celerio bietet den
typischen Fahrtkomfort eines Kleinstwagens – und hebt sich gleichzeitig von
den herkömmlichen Autos im Kleinstwagensegment ab. Deutlich mehr Platz
im Innenraum und ein bemerkenswertes
Kofferraumvolumen überzeugen ebenso
wie geringe CO2 Emissionen und spritzige Motoren. Der neue Celerio ist ab Ende
2014 auf dem deutschen Markt erhältlich.
Kompakt und dennoch geräumig – das ist
der neue Suzuki Celerio. Dank einer Gesamtlänge von 3.600 Millimetern und einer Breite von 1.600 Millimetern bewahrt
sich der Celerio den typischen Komfort
eines Kleinstwagens: Er ist leicht zu manövrieren und praxisgerecht.
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DER NEUE POLO
er neue Polo debütiert mit einem
Spektrum an Komfort und Assistenzsystemen, das in dieser Klasse bislang einmalig ist. Ein interessantes Beispiel für die Demokratisierung
innovativer Technologien ist die automatische Distanzregelung ACC: Erstmals auf
den Markt brachte Volkswagen das System
mit dem Phaeton. Dann folgte der Touareg.
Mit der Integration in den Passat und Golf
stand ACC dann erstmals für Volumenmodelle zur Verfügung. Mit dem neuen neuen
Polo ist das Komfort- und Sicherheitssystem nun in einer neuen Klasse angekommen. Zu den weiteren neuen Assistenzsystemen des Polo gehören die serienmäßi-
ge Multikollisionsbremse (bremst das verunfallte Fahrzeug automatisch ab, um eine
Folgekollision zu verhindern), die Müdigkeitserkennung und das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist mit City-Notbremssystem. Der Blick nach hinten wird
nun zudem durch die optionale Rückfahrkamera Rear View geschärft. Darüber hinaus perfektionieren eine neue elektromechanische Servolenkung und das ebenfalls
neu entwickelte Sport Select-Fahrwerk
den Polo. Alle neue Technologien im Detail: Elektromechanische Lenkung. Im Polo debütiert eine neu entwickelte elektromechanische Lenkung. Das kompakt bauende System wurde direkt in die Lenksäule
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integriert. Die neue Polo-Lenkung zeichnet sich durch ein besonders präzises wie
agiles Ansprechund Lenkverhalten und eine auffallend gute Entkopplung von Fahrbahnunebenheiten aus. Das System arbeitet mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Lenkgetriebe (Schneckengetriebe).
Volkswagen bietet für den Polo erstmals elektronisch schaltbare Dämpfer an;
sie sind die Kerntechnologie des neuen,
optionalen Sport Select-Fahrwerks. Die
Grundabstimmung dieses Fahrwerks ist
bereits sportlich, dabei aber komfortabler als ein herkömmliches Sportfahrwerk.
Durch das Betätigen der Taste »Sport« (im
oberen Bereich der Mittelkonsole) aktiviert der Fahrer in den Dämpfern ein elektromechanisches Schaltventil und wechselt so von dieser sportlichen aber immer
noch komfortorientierten Grundabstimmung zur straffen Kennlinie eines Sportfahrwerks. Das ACC-System nutzt einen in die Frontpartie integrierten Radarsensor. Die gewünschte Geschwindigkeit
kann im Spektrum von 30 bis 160 Stundenkilometer vorgegeben werden. ACC arbeitet mit manuellem Getriebe und mit DSG
(Doppelkupplungsgetriebe). Bei allen Polo mit DSG bremst ACC komfortabel hinter einem anhaltenden Fahrzeug bis zum
Stillstand ab. ACC hält die vorgegebene
Geschwindigkeit sowie einen vorgewählten Abstand und verzögert beziehungsweise beschleunigt automatisch im fließenden
Verkehr. Die Systemdynamik kann durch
die Auswahl eines Fahrprogramms individuell variiert werden. Wird der neue Polo
mit ACC bestellt, sind auch das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist und die City-Notbremsfunktion an Bord des neuen
Volkswagen Polo.
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AUFBEREITUNG
as Autohaus Hentze bietet jetzt
eine Fahrzeugaufbereitung samt
Fahrzeugcheck passen zum Urlaub ab 139 Euro an. Das Angebot gilt für Fahrzeuge aller Marken.
Zur Fahrzeugaufbereitung gehören eine gründliche Vorwäsche des Fahrzeugs,
das Reinigen der Radkästen mit einem
Hochdruckreiniger, eine Politur mit Lackversiegelung, eine Motorwäsche, eine
professionelle Felgenreinigung, eine Innenreinigung – auf Wunsch mit Polsterreinigung und das Reinigen der Fenster innen und außen. Zum Urlaubscheck gehören die Prüfung der Flüssigkeitsstände von Kühlmittel, Scheibenreiniger und
Bremsflüssigkeit, eine Sichtprüfung der
Bremsanlage, Auspuffanlage und der
Achsteile, eine Luftdruckmessung der Reifen und des Reserverads, ein Check der
Beleuchtungsanlage und der Scheibenwischer und Wischerblätter, eine Prüfung
des Ladezustands der Batterie und der
Faltenbälge des Antriebsstrangs.
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in unsere Werkstatt bringen, ob alt oder
neu, bei uns werden alle Inspektionen
und Reparaturen nach den Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser Fachpersonal ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem
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können diese nach Rücksprache und mit
Einverständnis des Kunden sofort behoben werden.
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brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30–
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70 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­
doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
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leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer
Zeit und deutlich preiswerter realisieren.
Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der
Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die
Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind
zwischen der lackierten Stelle und dem
Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile
gekauft, lackiert und angebracht werden.
Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen
sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren
»behandelt« werden können, wird samt
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FOTO OBEN: KREIS GÜTERSLOH
M
atthias Wetzler bietet mit
seiner Firma »Sportwagenevent« aufregende Fahrten mit dem Racetaxi, einem 450 PS starken BMW M3, an:
»Am Vormittag treffen Sie auf der Rennstrecke ein. Sie haben die Gelegenheit
im Fahrerlager die schönsten Sportwagen zu sehen. In der Boxengasse erleben Sie den Motorsport hautnah. Sie
nehmen Platz auf dem Beifahrersitz eines 450 PS starken BMW M3 mit V8Saugmotor Sie erleben ein Hochleistungsfahrzeug auf der Rennstrecke, Adrenalin pur. Ihre Co-Pilot-Fahrt wird als
Video aufgezeichnet und Ihnen per EMail zugeschickt«, so Matthias Wetzler. »Seit vier Modellgenerationen vereint der BMW M3 Motorsportgene
und uneingeschränkte Alltagstauglichkeit in einem hochemotionalen Gesamtkonzept«, erklärt Dr. Friedrich Nitschke,
Vorsitzender der Geschäftsführung der
BMW M GmbH. »Die BMW M3 Limousine setzt diesen Grundgedanken konsequent fort. Der Motor ist das Herz eines jeden BMW M Modells: Der neue
Sechszylinder-Turbomotor vereint die
Vorzüge des hochdrehenden Saugmotors mit den Stärken der Turbotechnologie. Ein konsequentes Leichtbau-Konzept sorgt für eine Gewichtsreduzierung
von rund 80 Kilogramm gegenüber
dem Vorgänger. BMW M3 bringt Rennsport-Technologie auf die Straße.«
LACK- UND
DELLENDOKTOR
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
DAS RACE-TAXI
VON SPORTWAGENEVENT
MATTHIAS WETZLER
D
ie HUK-Coburg setzt jetzt ein Zeichen für mehr Verkehrssicherheit im
Kreis Gütersloh: Das Sponsoring
des Überschlagsimulators der Gütersloher Verkehrswacht ist das zweite finanzielle Engagement in diesem Bereich.
Der Überschlagsimulator wird bei verschiedenen Verkehrssicherheitsveranstaltungen
zum Ausprobieren und Training von Unfallsituation und richtigem Verhalten beim Abschnallen und Aussteigen nach einem Unfall eingesetzt. Gemeinsam mit der DEKRA
hatte die HUK-Coburg bereits die Anschaffung eines neuen Verkehrsinformationsbusses unterstützt. Der Golf 3 des Überschlagsimulators trägt das Sponsorenlogo auf der
Motorhaube – Landrat Sven-Georg Adenauer und Verkehrswacht-Geschäftsführer Norbert Fischer bedanken sich bei Georg Ritschel, Leiter des HUK-Coburg Kundendienstbüros in Rheda-Wiedenbrück, und
Monika Glöckner, Leiterin des HUK-Coburg-Kundendienstbüros in Gütersloh, für
die finanzielle Unterstützung. Mit mehr als
zehn Millionen Kundinnen und Kunden
versteht sich die HUK-Coburg-Versicherungsgruppe als der große deutsche Versicherer für die privaten Haushalte.
PKW- und LKW-Vermietung
Berliner Straße 230 | 33330 Gütersloh | Telefon (0 52 41) 33 74 74 | Telefax 33 74 76 | E-Mail [email protected]
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 71
HIGHLIGHTS
CHARITY
OS T W E S TFA LE N
R E G GA E - F E S T I VA L
FOTO: DREADNUT INC.
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
PETE ALLEN
DREADNUT INC.
KOMMEN ZUM FESTIVAL
NACH STEMWEDE
Stemwede
FEELING FINE
CHARITY-FESTIVAL
FÜR AFRIKA
D
m Donnerstag, 24. Juli, geben die »Sänger vom Stillen Don« um
20 Uhr ihr zweites Konzert in Gütersloh wieder in der Liebfrauenkirche. Die erste Musikaufführung im Juli 2012 besuchten fast 300
Musikfreundinnen und Musikfreunde. Die Presse gab ihrem Bericht die Überschrift »Vokalkunst in klangvoller Frische«. Die 20 »Sänger
vom Stillen Don«, die unter Leitung von Alexej Loginov auftreten, sind Studenten und Pädagogen des Rachmaninov-Konservatoriums in Rostov am
Don. Chormeisterin ist Alexandra Posolotina. Bajanspieler Sergej Piko begleitet das Ensemble. Das Programm ist in seiner Zusammenstellung typisch russisch. Es ist eine Mischung von Liedern aus der orthodoxen Liturgie, aus Opernmusik und aus russischen und ukrainischen Volksliedern.
Russische Volks- und Don-Kosakenlieder, Lieder von alten russischen Kalenderfesten und von einer Kosakenhochzeit in der Bearbeitung des früheren und im vorigen Jahr verstorbenen Dirigenten Viktor Gotscharow werden zum Andenken an den Maestro aufgeführt. Solisten sind Larissa Terentjewa und Igor Lyaschenko. Eintrittskarten für zehn Euro gibt es im Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, bei der Buchhandlung Markus
und beim Forum Russische Kultur unter Telefon (0 52 41) 5 95 77.
Chorkonzert
DIE »STIMMBANDE«
TRITT IM STÄDTISCHEN
GYMNASIUM AUF
7 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
n Am Sonntag, 29. Juni, gibt die
»StimmBande« unter der Leitung von
Dr. Joachim Westerbarkey um 18 Uhr
ein Konzert in der Aula des Städtischen
Gymnasiums. Das Motto lautet »Bestialisches, Best of und Beats« – Lieder von
Tieren und Menschen. Das Konzert wird
bereichert durch Auftritte der »4Beatz«,
einer Bielefelder Percussiongruppe. Der
Eintritt ist frei, der Chor freut sich aber
über eine Spende am Ausgang.
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
A
DIE DON-SÄNGER
Samstag, 19. Juli, Waldfrieden Events,
Bergstraße 32, 32351 Stemwede-Wehdem, Early-Bird-Ticket 20 Euro, weitere
Infos unter www.feelingfine-crf.de
IRENE MÜLLER
Die Gütersloherin Irene Müller ist eine bedeutende Künstlerin der Region. Nach ihrem Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
absolvierte sie eine Tanzausbildung bei
Mary Wigman und ist als freischaffende
Künstlerin und Tänzerin seit Jahrzehnten
in der Kunstszene national und international bekannt. Drei Kunstrichtungen werden
von Irene Müller verkörpert: Bild, Skulptur und Tanz  Noch bis 6. Juli, Kunst­
verein Gruppe 13, Herzebrock-Clarholz, Mi/Sa/So 15–18 Uhr
WAS DIE SEELE BETRIFFT
Neben der flüchtig eingesetzten Tusche
auf Papier ist in den Arbeiten von Christiane Schlieker-Erdmann das Papier selbst in
den Vordergrund gerückt. Sie zerknüllt es,
ordnet es zu fantasievollen »Blüten« oder
klebt es zu filigranem »Blattwerk« zusammen  Noch bis 6. Juli, Stadtmuseum Beckum, Di–Fr/So 9.30–12.30 Uhr
und 15–17 Uhr, Sa 15–17 Uhr
MÄRCHENWALD
Der Fotograf Norbert Enker hat sich auf
die Spurensuche nach den ehemals sehr
beliebten Märchenwäldern gemacht. Er
bereiste ganz Deutschland und besuchte
45 Märchenwälder. Die Ausstellung zeigt
eine Auswahl aus der Vielzahl von Fotos, die er von seinen Reisen mitgebracht
hat. Ergänzt wird die Schau durch Leihgaben aus dem ehemaligen Meller Märchenpark  Noch bis 31. August, Märchenmuseum Bad Oeynhausen, Mi–
So 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
MUMIEN
Noch bis zum 5. Oktober öffnet die Varusschlacht im Osnabrücker Land erneut
ein Fenster zu einem faszinierenden archäologischen Thema: Im Zentrum der
Schau »Mumien – Reise in die Unsterblichkeit« mit 80 Originalexponaten aus
dem Ägyptischen Museum in Florenz stehen die religiösen Jenseitsvorstellungen
 Noch bis 5. Oktober, Varusschlacht
im Osnabrücker Land, Museum und
Park Kalkriese, Bramsche-Kalkriese
IRENE MÜLLER
STELLT BEI DER GRUPPE 13
IN HERZEBROCK AUS
SEX UND EVOLUTION
Imposante Geweihe, prächtige Gefieder,
virtuose Gesänge und betörende Düfte
haben das LWL-Museum für Naturkunde
erobert. Die Sonderausstellung des LWLMuseums für Naturkunde widmet sich
dem Thema Sexualität als Motor der Evolution: »Erleben Sie die ›schönste Nebensache der Welt‹ in einer faszinierenden
Sonderausstellung  Noch bis 19. Oktober, LWL-Museum für Naturkunde,
Sentruper Straße 285, 48161 Münster, Di–So 9–18 Uhr
SAFRANSKI
FOTOS: PETER-ANDREAS HASSIEPEN, IRENE MÜLLER, SG ENKER
Chorkonzert
DAS MÄRCHENMUSEUM
BAD OEYNHAUSEN STELLT
MÄRCHENFOTOS AUS
FOTO LINKS: LIONS CLUB GÜTERSLOH-LUTTERAUE
Die »Sänger vom Stillen Don« geben am
24. Juli ein Konzert
in der Liebfrauenkirche in Gütersloh …
as Ziel des Feeling-Fine-CharityReggae-Festivals ist es, wie der
Name schon verrät, etwas Wohltätiges zu tun. Die Veranstaltung finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden, damit die Einnahmen über die Partnerorganisation »Gemeinsam für Afrika« direkt zu den Menschen gelangen, die sie
am meisten benötigen. Zum Line-Up gehören Martin Zobel & Soulrise Band, LKRoots Sound, Dreadnut Inc., Ganjaman, Sisyphos, Squal Unit, Supertuff Sound und
Dynablaster. »Gemeinsam für Afrika« ist
ein Zusammenschluss von mehr als 20
Hilfs- und Entwicklungsorganisationen. Alle an der Aktion teilnehmenden Hilfsorganisationen setzen sich für verbesserte Lebensbedingungen in Afrika ein. In tausenden Projekten auf dem gesamten afrikanischen Kontinent fördern die Hilfswerke eigenständige Entwicklungen und wirtschaftliches Wachstum. Sie verfolgen dabei die
Ziele, nachhaltige Entwicklung zu fördern,
Not zu lindern und Armut zu überwinden.
In der deutschen Reggae-Szene sind
Martin Zobel und seine Band »Soulrise« mittlerweile ein fester Begriff. Das zuletzt im Jahr 2010 auf Irievibrations-Records veröffentlichte Album »One Future!«
schaffte es in manchen Ländern Europas
sogar zeitweise in die Top-100 der Charts.
Angesichts dessen, dass es sich dabei mit
handgemachtem Roots-Reggae doch eher
um eine Spartenmusik handelt, eine erstaunliche Leistung. Der »Dynablaster«Sound präsentiert »finest Dancehall« nach
jamaikanischen Vorbild seit 2004. Der
Sound besteht aus vier Mitgliedern und ist
hauptsächlich in Bielefeld und Umgebung
zu Hause. Seit ein einiger Zeit ist ein Mitglied nach Berlin ausgewandert, so dass
sich Dynablaster dort einen neuen Standpunkt erschließt.
Gegründet im Jahr 1978, gilt die Pete-Allen-Jazzband als einer der führenden Vertreter des klassischen Jazz in Europa. Das
Repertoire der Spitzenmusiker reicht von
Songs des Weltstars Louis Armstrong, den
Pete Allen täuschend echt imitiert, über
Sidney Bechet bis hin zu Eigenkompositionen  Samstag, 2. August, 20 Uhr,
und Sonntag, 3. August, 12 Uhr, Farmhouse Jazzclub, Harsewinkel
Goethe ungewohnt lebendig: Am Montag, den 7. Juli liest Rüdiger Safranski, der
Meister der kulturhistorischen Biografik
und der ideengeschichtlichen Darstellung,
um 19.30 Uhr aus seinem neuen Werk
»Goethe – Kunstwerk des Lebens«. Das
Buch macht Leser und Zuhörer zu Zeitgenossen Goethes, dessen Lebensspanne das verspielte Rokoko, die klassisch-romantische Zeit und noch die Nüchternheit
des Eisenbahnzeitalters umgreift und dessen Namen später eine ganzen Epoche
bezeichnet hat: die Goethezeit  Montag, 7. Juli, 19.30 Uhr, Gräflicher Park,
Hotel und Spa, Bad Driburg
Rüdiger Safranski
liest am 7. Juli aus
seinem neuen Werk
»Goethe – Kunstwerk des Lebens«
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 73
FILMTIPPS
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K I N O - N E WS
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Komödie
— MÄDELSABEND —
R: Steven Brill; S: Elizabeth Banks,
James Marsden; START: 26. Juni
Nachrichtensprecherin Meghan Miles, die bei
einem Lokal-Sender in Los Angeles arbeitet, hat
die Chance auf einen Job bei einem landesweiten Kanal. Als sie die Stelle aber nicht bekommt
und auch noch ihr Freund Schluss macht, geht sie
mit ihren Freundinnen heftig einen draufmachen.
Nach einem One-Night-Stand und reichlich Alkohol erfährt sie am folgenden Morgen, dass sie
doch wieder im Rennen um den Job ist.
Mark Wahlberg
spielt im vierten Teil
der Transformers
einen heldenhaften
Automechaniker
7/10 n n n n n n n n n n
Kino im Juli
PLANET DER AFFEN
Der vor zehn Jahren freigesetzte Virus hat den größten Teil der
Menschen ausgerottet und die Überlebenden stehen dem neu entstandenen
Volk der intelligenten Affen unter der Führung von Caesar gegenüber.
I
n dem Sequel des Remake-Blockbusters
von 2011 »Planet der Affen – Prevolution« erwartet den Zuschauer nicht nur
mehr Action, 3D und visuelle Effekte
aus dem Hause WETA (»Avatar«, »Herr
der Ringe«) sondern auch eine nie zuvor
gezeigte Dimension des Zusammenlebens
zwischen Affe und Mensch in einer post­
apo­ka­lyp­ti­schen Welt.
Der vor zehn Jahren freigesetzte Virus
hat den größten Teil der Menschen ausgerottet und die wenigen Überlebenden stehen dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen unter der Führung von
Caesar gegenüber. Die Affen beherrschen
den Wald, während die Menschen in den
städtischen Ruinen der Zivilisation hausen. Sie haben gemeinsam ein Friedensabkommen beschlossen, welches sich aber
als so fragil erweist, dass ein letzter Eklat
unausweichlich scheint – es kommt zum
Kampf, der die Vorherrschaft über die Erde endgültig entscheiden soll.
74 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Der bildgewaltige »Planet der Affen –
Revolution«, inszeniert von Matt Reeves
(»Der Zufallslover«, »Let me in«) und mit
Jason Clarke (»White House Down«, »Der
große Gatsby«, »Zero Dark Thirty«), Keri Russell (»Bedtime Stories«, »Mission Impossible III«) Judy Greer (»The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten«, »27 Dresses«) sowie Schauspielgröße Gary Oldman (»The Dark
Knight«, »Harry Potter und der Gefangene von Askaban«) in weiteren Rollen startet am Donnerstag, 7. August, bundesweit
in den Kinos …
Regisseur: Matt Reeves; Drehbuch: Scott
Z. Burns, Rick Jaffa, Amanda Silver,
Mark Bomback; Schauspieler: Andy Serkis, Jason Clarke, Gary Oldman, Keri
Russell, Toby Kebbell, Judy Greer, Kodi
Smit-McPhee, Jocko Sims; Starttermin im
CineStar: Donnerstag, 7. August
V
Action
— THE EXPENDABLES 3 —
R: Patrick Hughes; S: Sylvester Stallone,
Jason Statham; START: 21. August
Barney Ross (Sylvester Stallone), Lee Christmas
(Jason Statham) und ihr Team stehen vor ihrer
größten Herausforderung: Conrad Stonebanks
(Mel Gibson), der einst »The Expandables« zusammen mit Barney gründete, will dieser Gruppierung nun ein Ende setzen. Grund dafür ist
wohl nicht zuletzt, dass Barney auf ihn angesetzt
wurde, nachdem er sich als ruchloser Waffenhändler verdingte.
6/10 n n n n n n n n n n
1 Donnerstag, 26. Juni
Beobachtung«
»Mädelsabend«, »Unter
2 Donnerstag, 3. Juli
k und das
s – Forever Young«, »Jac
Jung
»Große
my«
Kuckucksuhrherz«, »Tam
3 Donnerstag, 10. Juli
»Die große Versuchung«
4 Donnerstag, 17. Juli
ergangs 3D«
Unt
»Transformers: Ära eines
5 Donnerstag, 24. Juli
gemacht 2 3D«,
»Drachenzähmen leicht
e Töchter«,
»Monsieur Claude und sein
»The Purge – Anarchy«
6 Donnerstag, 31. Juli
unauset«, »Eyafjallajökull – der
Stre
p
Jum
»22
sprechliche Vulkanfilm«
FOTOS: UNIVERSUM FILM GMBH, SPLENDID FILM GMBH, PARAMOUNT PICTURES GERMANY, FOX DEUTSCHLAND
Affen und Menschen
leben in einer postapokalyptischen Welt
zusammen – im
zweiten Teil in 3D …
TRANSFORMERS
ierter Teil der »Transformers«Reihe, der wenige Jahre nach
Teil drei spielt: Die Menschheit
hat sich gerade von der großen
Schlacht zwischen Autobots und Decepticons auf unserem Planeten erholt.
Alle Transformers sind vom Antlitz
der Erde verschwunden, doch geldgierige und mächtige Geschäftsmänner
und Wissenschaftler hoffen von ihrer
Hinterlassenschaft profitieren zu können. Sie experimentieren mit der Technologie der Transformers – weit über
ein Maß hinaus, das sie überhaupt auch
nur ansatzweise kontrollieren können.
Gleichzeitig hat ein alter und mächtiger Transformer von weit her sein Augenmerk auf die Erde gerichtet, die er
versklaven will. Und mittendrin: Ein
Automechaniker, gespielt von Mark
Wahlberg, und seine Tochter, gespielt
von Nicola Peltz, die nach dem Fund
eines Transformers in ihrer Scheune
von finsteren Geheimagenten gejagt
werden. Ein neues, packendes KinoAbenteuer mit den aus dem Kinderzimmer bekannten »Transformers«.
Regie: Michael Bay; Schau­spieler:
Mark Wahlberg, Nicola Peltz, Jack
Reynor; Filmstart im C
­ ineStar Gütersloh: 17. Juli
CINESTAR-GEWINNSPIEL
Zur Premiere von »Transformers 4« am Donnerstag, 17.
Juli, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar
bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail
mit dem Betreff »CineStar« an ­web­[email protected]
– viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 17. Juli,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
GLÜCKSFEE BENJAMIN
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 75
BA M B I K I N O
AU S S T E L LU N G E N
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AUSSTELLUNG
Stadtmuseum
PROGRAMM
76 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
»Grand Budapest
Hotel« ist eines der
Highlights der diesjährigen Sommerfilmtage im Bambikino
Noch bis 13. Juli, Stadtmuseum,
Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 13.30–
18 Uhr, Sa 10–17 Uhr, weitere
Informationen im Internet unter
www.partnerstaedte.guetersloh.de
Bambikino
SOMMERFILMTAGE
Film, ständig in Bewegung, kinetisch
und komisch. Zugleich eine zeitlose
Geschichte über Freundschaft, Ehre und erfüllte Versprechen. Gustave H. ist der legendäre Concierge
eines Luxushotels in Europa. In den
20er-Jahren des 20. Jahrhunderts
baut er eine enge Freundschaft zu
einem jungen Hotelangestellten namens Zero Moustafa auf, der mit
der Zeit sein engster Vertrauter und
Protégé wird.
In der Zwischenzeit geht in dem
Hotel ein atemberaubender Kunstdiebstahl vonstatten, bei dem ein
unschätzbar wertvolles Gemälde aus der Renaissance entwendet
wird, Leute werden des Mordes an
Madame D. beschuldigt und Gustave H. ist in den Kampf um ein Familienerbe verwickelt, während in Europa langsam die ersten Anzeichen
eines drohenden Krieges nicht mehr
zu übersehen sind. Außerdem machen noch das Konkurrenzhotel des
Grand Budapest – das Excelsior’s
Palace – und dessen Manager M.
Ivan Probleme …
Malgorzata Kurzynska,
Monika Paskarbies, Beata
Przybylska, Stadt Grudziadz, Ursual Seyfarth, Przemyslaw Slusarski, Karin
Delbrügge, Dr. Rolf Westheider und Ute Kugel-Erbe
GA L A V E RSA
Die Bad Salzufler Künstlerin experimentiert seit
Jahren mit Farben, Holz, Seide und Stiften. Einen
Ausschnitt aus ihrem Schaffen zeigt Bärbel Riekehof in diesem Sommer in der »Gala Versa«.
29. Juni bis 21. August, Gala Versa, Eusterbrockstraße 44, Rheda-Weidenbrück, täglich 14–18 Uhr, Eintritt frei
D E R G ROS S E K R I E G ?
Die Ausstellung beschäftigt sich mit den
Partnerstädten Gütersloh und Châteauroux im
Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918.
Noch bis 29. Juni, Stadtmuseum, Köker­
straße 7–11 a, Di–Fr 13.30–18 Uhr, Sa 10–
17 Uhr, www.dergrossekrieg.de
RO L A N D K R A M E R
Unter dem Motto »Kunst in Isselhorst« stellt der
Hobbymaler Roland Kramer noch bis Ende Juni
einige seiner Aquarelle in Isselhorster aus.
Noch bis Ende Juni, Bauernhofcafé »Unnern
Äiken«, Niehorster Straße 110, Isselhorst
Huth, Verch und Schmidt-Rottluff standen zeitlebens im engen künstlerischen Austausch. Kartengrüße aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die
Huth an Schmidt-Rottluff schickte, dokumentieren
die Verbindung der Künstler und ihrer Familien.
Noch bis 30. Juni, Galerie Siedenhans
& Simon, Kökerstraße 13, Mo–Fr 9.30–
18.30 Uhr, Mi 9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
I R E N E MÜ L L E R
Die Gütersloherin Irene Müller ist eine bedeu­
tende Künstlerin der Region. Sie verkörpert sie
drei Kunstrichtungen Bild, Skulptur und Tanz.
Noch bis 6. Juli, Haus Samson, An der
dicken Linde 3, Clarholz, Mi/Sa/So 15–18 Uhr,
www.kunstverein-gruppe13.de
G LÜ C K I N D E R KU N S T
Die Sammlung Hermann-Josef Bunte verbindet
Westfalen mit Süddeutschland. Im Zentrum des
Spannungsbogens steht Hermann Stenner.
Noch bis 3. August, Kunsthalle Bielefeld,
Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–
18 Uhr, So 11–18 Uhr
E G B E R T DAUM
FOTOS: GPR
D
er Eröffungsfilm der Berlinale 2014 hat sich wochenlang
auf Platz 1 der ArthouseCharts gehalten: »Grand Budapest Hotel«. Zu recht: Wes Anderson hat ein echtes Kinowunder geschaffen. die Ausstattung eine Augenweide, die verschiedensten Charaktere exellent getroffen! Ein Muss
für jeden Kinogänger. Eine wunderbar schräge Kapriole von einem
EGBERT DAUM
STELLT IM RATHAUS
VERL AUS
W E G G E FÄ H R T E N
FOTOS: FOX DEUTSCHLAND
Samstag, 28. Juni, 20 Uhr, »Miss Sixty« 
Sonntag, 29. Juni, 17.30 Uhr, »Die Ostsee von
oben«  Sonntag, 29. Juni, 20 Uhr, »Miss Sixty«  Montag, 30. Juni, 20 Uhr, »Paris um jeden
Preis«  Dienstag, 1. Juli, 20 Uhr, »Paris um jeden Preis«  Mittwoch, 2. Juli, 20 Uhr, »Der Geschmack von Apfelkernen«  Donnerstag, 3. Juli, 20 Uhr, »Sein letztes Rennen«  Freitag, 4.
Juli, 20 Uhr, »Das Mächen Wadjda«  Samstag, 5. Juli, 20 Uhr, »Der Medicus«  Sonntag,
6. Juli, 17 Uhr, »Der Medicus«  6. und 7. Juli, 20 Uhr, »Fuck you Goethe«  Dienstag, 8.
Juli, 20 Uhr, »Hydepark am Houdson«  Mittwoch, 9. Juli, 20 Uhr, »Yves Saint Laurent« 
10. und 11. Juli, 20 Uhr, »Beziehungsweise New
York«  Freitag, 11. Juli, 20 Uhr, »Beziehungsweise New York«  Samstag, 12. Juli, 20 Uhr,
»Philomena«  Sonntag, 13. Juli, 17.30 Uhr,
und Dienstag, 15. Juli, 20 Uhr, »Die Nordsee –
unser Meer«  Sonntag und Montag, 13. und
14. Juli, 20 Uhr, »Spuren«  14., 15. und 16. Juli, 20 Uhr, »Words and Pictures«  Mittwoch,
16. Juli, 20 Uhr, »Das Geheimnis der Bäume« 
17. und 18. Juli, »Der Hundertjährige, der aus
dem Fenster stieg und verschwand«  Donnerstag, Freitag und Samstag, 17., 18. und 19. Juli, 20 Uhr, »Eine ganz ruhige Kugel«  Sonntag, 20. Juli, 17.30 Uhr, »Die Alpen – unsere Berge von oben«  20. und 21. Juli, 20 Uhr, »Die
zwei Gesichter des Januars«  Dienstag, 22. Juli, 20 Uhr, »One Chance«  Mittwoch, 23. Juli, 20 Uhr, »Boyhood«  Donnerstag, 24. Juli,
20 Uhr, »Grand Budapest Hotel«  Freitag, 25.
Juli, 20 Uhr, und Sonntag, 27. Juli, 17 Uhr, »Mandela«  Samstag, 26. Juli, 20 Uhr, »Grand Budapest Hotel«  Sonntag, 27. Juli, 17.30 Uhr,
»Abenteuer Mallorca« und »Mandela«  Sonntag und Montag, 27. und 28. Juli, 20 Uhr, »A
Long Way Down«  Dienstag, 29. Juli, 20 Uhr,
»Abenteuer Mallorca«  Mittwoch, 30. Juli,
20 Uhr, »Ziemlich beste Freunde«  Donnerstag, 31. Juli, 20 Uhr, »Paulette«  1., 2. und 3.
August, 20 Uhr, »Eyjafjallayökull«  Sonntag, 3.
August, 17.30 Uhr, »Die Nordsee von Oben« 
3. und 4. August, 20 Uhr, »12 Years a Slave« 
Dienstag, 5. August, 20 Uhr, »Deutschland von
oben«  Mittwoch, 6. August, 20 Uhr, »Dein
Weg«  Donnerstag, 7. August, 20 Uhr, »Der
Teufelsgeiger«  Freitag und Samstag, 8. und
9. August, 20 Uhr, »Monsieur Claude und seine Töchter«  Sonntag, 10. August, 17.30 Uhr,
»Hurtigruten«  Sonntag und Montag, 10.
und 11. August, 20 Uhr, »Die Bücherdiebin« 
Dienstag, 12. August, 20 Uhr, »Pilgern auf französisch«  Mittwoch, 13. August, 20 Uhr »Lang
lebe Ned Devine«  Donnerstag, 14. August,
20 Uhr, »Das Schwein von Gaza«  Freitag,
15. August, 20 Uhr, »Frau Ella«, 16. und 17. August, 20 Uhr, »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«  Sonntag, 18. August, 17.30 Uhr, »Australien in 100 Tagen«  Sonntag, 17. August,
20 Uhr »Super Hypochonder«
Vorbereitung der Praktikumsbörse im
Juni, an der auch Lehrerinnen und Lehrer aus der polnischen Partnerstadt teilnehmen werden, traf sich die Delegation
mit Lehrerinnen und Lehrern des Städtischen Gymnasiums.
Für Malgorzata Kurzynska, Leiterin des Grudziadzer Stadtmuseums, und
ihren Gütersloher Kollegen Dr. Rolf
Westheider soll die Ausstellung mit Bildern des polnischen Künstlers Zbigniew
Szczepanek ebenfalls nicht die letzte Zusammenarbeit gewesen sein. Im
Herbst reisen ungewöhnliche Stadtansichten aus Gütersloh – Fotografien von
Peter Smiatek aus dem Buch »Gütersloh
von oben« – in die Partnerstadt. Und
auch die fast 50 Aquarelle aus Grudziadz, die ebenso durch Detailtreue wie
durch die eigene Handschrift des 81-jährigen Malers und Zeichners bestechen,
dürfte zahlreiche Gütersloh animieren,
in die polnische Partnerstadt zu reisen.
FOTO: EGBERT DAUM
Jahre besteht die Städtepartnerschaft mit der
polnischen Stadt Grudziadz (Graudenz). Anlass genug, Rückschau zu halten, aber
auch den aktuellen Austausch nochmals zu intensivieren. Gelegenheit dazu gibt es genug in diesem Jahr – etwa beim Drei-Partner-Festwochenende am 21. und 22. Juni im Rahmen von
Gütersloh international oder bei einer
gemeinsamen Veranstaltung aller fünf
Partnerstädte zu internationalen Schulpraktika. Den Auftakt bildet eine Ausstellung mit Stadtansichten aus Grudziadz im Gütersloher Stadtmuseum, die
am 11. Mai eröffnet wurde und noch bis
zum 13. Juli dort zu sehen ist. Eine kleine polnische Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Stadtpräsidenten Przemyslaw Slusarski nutzte den
Besuch zur Eröffnung aber auch, um
weitere Kontakte zwischen Gütersloher und Grudziadzer Institutionen zu
knüpfen. So standen unter anderem Gespräche mit dem Kinderschutzbund und
dem Klinikum Gütersloh auf dem Programm – ein besonderes Anliegen von
Beata Przybylska, die in Grudziadz für
den Bereich Sozales zuständig ist. Zur
FOTO: SENATOR FILMVERLEIH
»MANDELA«
WIRD AM 25. UND 27.
JULI GEZEIGT
25
GRUDZIADZ
Egbert Daum, geboren 1941 in Datteln, wohnt
seit 1968 in Verl und war bis 2007 Professor für
Geographie und Sachunterricht an der Universität Osnabrück, zuvor an der Leibniz Universität
Hannover. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat
sich Egbert Daum auch mit Kunst beschäftigt.
Noch bis Ende September, Rathaus Verl,
Mo–Mi 8–12.30 Uhr und 14–16.30 Uhr, Do
8–12.30 und 14–17.30 Uhr, Fr 8–12.30 Uhr
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 7 7
AU S S T E L LU N G E N
HAUS NOT TBECK
SIEDENHANS & SIMON
Ausstellung
WINDFRAU
UND KAMPFHASE
MOENIKES
B
FOTO: GPR
DORIS KRETSCHMER
UND MIRIAM BÜRGER
SUCHEN BILDER AUS
ernd Moenikes ist Bildhauer mit
Leib und Seele. In allen seinen
Werken ist die Liebe zu seiner
künstlerischen Arbeit erkennbar.
Egal ob es sich um eine filigrane Bronze handelt oder um eine überlebensgroße Holzskulptur – Moenikes Gespür für
Form und Material offenbart sich dem
Betrachter in jedem Fall. Die Natur und
die Umwelt sind ein wichtiger Aspekt in
Moenikes Schaffen. Tiere, Pflanzen und
organische Strukturen wachsen förmlich
aus seinem Lieblingsmaterial, dem Holz,
heraus.
In vielen Arbeiten bleiben die Spuren
des ursprünglichen Holzes sichtbar. Grobe, mit der Kettensäge gearbeitete Oberflächen wechseln sich mit fein geschnitzten, herausgearbeiteten Partien ab und
bilden einen spannungsreichen Kontrast.
Oft sind Menschen sein Thema, die zum
Teil nur vorsichtig angedeutet werden
oder auch naturalistisch gestaltet daher
kommen. Ein Blick in die Biographie des
in Dortmund lebenden Künstlers macht
klar, dass sein Schaffen stark von seinem
sozialen Umfeld und seinen Mitmenschen
inspiriert ist. Der 1955 in Gelsenkirchen
geborene Bernd Moenikes studierte Sonderpädagogik und Kunst und absolvierte eine Lehre als Steinmetz. Mit viel Engagement leitet er eine Förderschule und
wer ihn persönlich kennen lernt, spürt sofort seine dem Menschen zugewandte offene Art.
Die Galerie Siedenhans & Simon bietet
im Galeriebereich mit regelmäßig stattfindenden Ausstellungen eine vielfältige Auswahl an Grafiken, Unikaten und
Skulpturen verschiedener Künstler: »Der
intensive Austausch mit den Künstlern
unserer Galerie gibt uns die Möglichkeit,
Ihnen ein hochwertiges, spannendes und
abwechslungsreiches Kunstprogramm zu
präsentieren«. In der Bildrahmung bietet
die Galerie ein breites Spektrum an Leisten, Rahmen, Passepartouts und Spezialgläsern in verschiedenen Ausführungen
und Preisklassen. Diese Materialien werden individuell und in allen Einzelheiten
auf abgestimmt und verarbeitet.
Ausstellung
KRETSCHMER:
FARBENRAUSCH IM
STANDESAMT
I
78 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Kulturgut Haus Nottbeck
I
GRATWANDERUNG
hr Nährstoff ist das Buch, und die Stille ist ihr Thema«, sagt Graphik-Professor
Jochen Stücke über die Künstlerin Alexandra Frohloff. In der Ausstellung »Gratwanderung« auf dem Kulturgut Haus Nottbeck beleuchtet sie die unterschiedlichsten
Facetten der Stille und untersucht die Emotionen, die Stille beim Menschen auslöst.
Die Arbeit der gelernten Goldschmiedin
und studierte Kommunikationsdesignerin
ist bildnerisch motiviert, sie bebildert nicht.
»Droste Erde« von Alexandra Frohloff,
deren Werke noch bis zum 6. Juli im Kulturgut Haus Nottbeck zu sehen sind
Sie lässt sich von Naturbeobachtungen sowie literarischen, oft lyrischen Texten inspirieren, seien es Gedichte von Annette von
Droste-Hülshoff, Herman Melvilles »Moby Dick« oder Raoul Tranchirers »Bemerkungen über die Stille«. Doch löst sie sich
in ihrem Werk von der Textvorlage. Mit
der Lektüre scheint sie den »Nährstoff«, die
konzentrierte Substanz eines Buches isolieren zu wollen, um damit frei und neu gestalten können. Wer sich illustrativen Aufschluss über die Texte erwartet, wird auf eine völlig andere Reise in ungewohnt vertraute Landschaften eingeladen. »Frohloffs
Stille bietet uns kunstvoll nur so viel an, wie
wir zur Entfaltung unserer Phantasie nötig haben und fordert zur Selbstbeteiligung
auf dem von ihr frei gegebenem Bildraum
heraus«, betont Jochen Stücke.
Noch bis 6. Juli, Kulturgut Haus Nottbeck, Museum für Westfälische Literatur, Landrat-Predeick-Allee 1, 59302
Oelde-Stromberg, Di–Fr 14–18 Uhr,
Sa/So/Feiertage 11–18 Uhr
FOTO: BERND MOENIKES
Standesamt Gütersloh, Kirchstraße 21, weitere Informationen gibt
es bei Miriam Bürger, Leiterin des Standesamtes Gütersloh, unter Telefon
(0 52 41) 82-27 51
»Falling Into Darkness« von Alexandra Frohloff – eine literarisch inspirierte Druckgraphik
FOTOS: ALEXANDRA FROHLOFF
ntensiv, farbenfroh und voller Energie«,
Miriam Bürger, Leiterin des Standesamtes Gütersloh, konnte sich sofort für die
Bilder von Doris Kretschmer aus Rietberg begeistern. Jetzt ist eine Auswahl dieser Werke in der Kirchstraße 21 zu sehen.
Holz, Metall, Gips, Kohle, Rost und Acryl:
Doris Kretschmer, die vor elf Jahren das
Malen für sich entdeckt hat, versucht sich
immer wieder aufs Neue und wendet sich
ganz unterschiedlichen Materialien zu.
Konstant aber ist ihre Liebe zu den Acrylfarben und zum Rost, mit dem sie zurzeit
viel experimentiert. »Ich mag Rost«, sagt
Doris Kretschmer, die von der Wirkung des
Oxidationsmittels und dem Einwirken von
Licht und Feuchtigkeit fasziniert ist. Der Zufall steht Pate, und dieses Spiel lässt die
Rietbergerin gerne zu. Ihre Bilder waren
bereits an verschiedenen Ausstellungsorten im Kreis Gütersloh zu sehen, doch ihre
Bilder in der Kirchstraße 21 zu zeigen, hat
für Doris Kretschmer eine besondere Bedeutung. Damit kehrt sie jetzt an den Ort
zurück, an dem sie vor genau neun Jahren
getraut wurde. Ihre Ausstellung im Standesamt folgt der von Wolfgang Meluhn,
bei dem die Autodidaktin bereits vor Jahren Anregung und Anleitung in der Sommerakademie in Borgholzhausen gesucht
hat. Doris Kretschmer wurde 1963 in Versmold geboren. Nach ihrer Ausbildung zur
Friseurmeisterin lebte und arbeitete sie in
Gütersloh. Seit 2011 ist sie in Rietberg ansässig. Vor elf Jahren entdeckte sie die Malerei für sich. Diverse Maltechniken hat sie
sich weitgehend autodidaktisch angeeignet. Vertieft wurde das Erlernte in der Sommerakademie Borgholzhausen in den Bereichen Acrylmalerei, Experimentelles Malen, Aktzeichnen, Modellieren mit Gips,
Feuer und Eisen, Rost und Patina.
»12 Köpfe« von Bernd
Moenikes, einem Bildhauer mit Leib und
Seele, 1955 in Gelsenkirchen geboren
Noch bis 9. August, Galerie Siedenhans
& Simon, Kökerstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 94 50, Mo–
Fr 9.30–18.30 Uhr, Mi 9.30–13 Uhr, Sa
9.30–16 Uhr, weitere Informationen unter www.siedenhans-simon.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 7 9
KU LT U R
FORUM
Wapelbad
B
eim »Wapel Vibes Reggae
Summer« stehen Dawn Penn,
Roy Ellis, »The Magic Touch«,
Saralène und das TMT Soundsystem auf der Bühne des Wapelbads. Dawn Penn ist die unumstrittene Reggae-Queen Jamaicas, spätestens seit ihrem Hit »No, No, No,
(You don’t love Me)«, der zu Weltruhm gelangte – sowohl in den USa
als auch in Europa – führte sie damit die Charts an – von ihrer Heimatinsel ganz zu schweigen. Schon
in den 60er-Jahren arbeitete sie
mit vielen der bekanntesten jamaicanischen Sänger und Produzenten zusammen. Sie hatte nationale
Hits mit Johnny Nash und nahm für
Prince Buster, Jackput und Bunny
Lee mehrere Singles auf.
LUCA
»Hier ist alles echt, ich mache Herzmusik«, sagt
Luca, eine junge Künstlerin aus Berlin. Verletzlich und eigensinnig nimmt sie uns mit minimalistischen Songs auf eine Reise in ihre Welt mit.
Freitag, 27. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz
TOBI UND DALLE
Die zwei »StandART«-Jongleure Tobias Kirstgen
und Daniel Lorenz des fünfköpfigen Zirkustheaterensembles stehen mittlerweile schon mehr
als zehn Jahre mit einem nicht enden wollenden
Spieltrieb gemeinsam auf der Bühne.
Freitag, 4. Juli, 18 Uhr, Dreiecksplatz
SMALL-STONE-ROCK
»Octopus Prime«, so nennt sich das neue Bandprojekt um Frontman Dominik Symann. »Art Rock.
Kreative Vielfalt. Musikalische Grenzenlosigkeit«
– das ist der Stil des Soap Bubble Orchestras.
Freitag, 11. Juli, 18 Uhr, Dreiecksplatz
Samstag, 30. August, 18 Uhr,
­Wapelbad, Vorverkauf: zehn Euro,
Abendkasse: 15 Euro, Vorverkauf
bei der Musikgalerie am Dreiecksplatz, weitere Informationen unter
www.wapelbad.de
KDUR
Der Charakter der Band aus Osnabrück spiegelt
die unbändige Neugierde am Experimentieren,
die Weiten des musikalischen Kosmos und die
unerschöpfliche Freude beim Entdecken wider.
Freitag, 18. Juli, 18 Uhr, Dreiecksplatz
Roy Ellis gehört mit
seiner Band »Syma­
rip« zu den ersten
Ska- und Rocksteadybands der 60er-Jahre
NEO MARKS
Die Band hat sich am 1. Januar 2000 zu einer
»Neujahrs-Session« getroffen und macht seit
dem zusammen Musik. Öffentliche Auftritte sind
selten, da der Spaß schnell verloren geht.
Freitag, 1. August, 18 Uhr, Dreiecksplatz
JAZZED OFF
Seit vier Jahren prägt die Band aus Rietberg die
Musikszene in Ostwestfalen. Ihr facettenreiches
Repertoire reicht von bekannten Jazz Standards
über Funk- und Soulsounds bis zu originell arrangierten Popsongs bekannter Interpreten, wie
Amy Winehouse oder Adele. Seit kurzem begeistert die Band auch mit Eigenkompositionen.
Freitag, 8. August, 18 Uhr, Dreiecksplatz
8 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
KAPELSKY & MARINA
A
m Sonntag, 3. August, um 16.30 Uhr bringt die Gruppe Kapelsky & Marina mit der charismatischen Sängerin Marina Frenk, Creolepreisträgerin
von 2013, Ostperanto-Folkjazz zu Gehör. Begonnen als Trio, hat sich das
Ensemble um die Sängerin Marina Frenk erweitert und überzeugte mit einem spritzigen, überraschenden und humorvollen Auftritt die Jury des NRW-Creole-Weltmusikwettbewerbs. Ohne Rücksicht auf Traditionen und Klischees spielt das
Quartett eigenständige Arrangements und Improvisationen. Respektlos verballhornen die Musiker klassische Werke wie »Also sprach Zarathustra« oder amerikanische Popsongs und geben ihren Stücken so eine eigene, mitreißend originelle Note.
Manchmal hört man Gypsy Swing oder Klezmer, aber immer lenkt die augenzwinkernde Ironie der Kapelskys die Erwartungen der Zuhörer in neue Bahnen.
FOTO: GPR
Dima Andes ist nicht nur Zauberkünstler, sondern
auch Gedankenleser. In der vielseitigen Zaubershow werden die Zuschauer komplett in das
überraschende Programm einbezogen.
Freitag, 8. August, 18 Uhr, Dreiecksplatz
Weltstadtmusik
FOTO: KAPELSKY
DIMA ANDES
A
Kapelsky & Marina kommen mit
eigenständigen
Arrangements und
Improvisationen
THE ROCKING RABBITS
ERSTE CD DER
»ROHDIAMANTEN«
ERSCHIENEN
D
ie »Rohdiamanten«, der Kinderchor der Musikschule für den
Kreis Gütersloh, präsentieren ihre
erste CD »Eine Mozzarella tanzte Tarantella« mit 17 Kinderliedern von
Gudrun Elpert-Resch und Carl Theodor
Hütterott. Am Sonntag, den 29. Juni, um
16 Uhr ist es soweit: In der Evangeliumskirche, Auf
der Benkert, steigt
das große CDRelease-Konzert.
Hierzu lädt der
Förderverein der
„Rohdiamanten“
Evangeliumskirche
recht herzlich ein –
der Eintritt ist frei.
»Die RohdiamanMusikSchule
ten« – so nennen
sich die sangesbegeisterten sieben- bis 13-jährigen Jungen und Mädchen, die seit etwa einem Jahr unter der Leitung der Sopranistin
Gudrun Elpert-Resch ihre Stimmen polieren und im März ihre erste CD aufgenommen haben. Großzügig unterstützt wurden sie dabei von der Familie-Osthushenrich-Stiftung. Mit den 17 lustigen, fantasievollen und nachdenklichen Liedern – etwa
dem vom »Flaschengeist« oder vom »Roller, flitze-flitz« macht Singen einfach Spaß.
Wer davon angesteckt wird und gerne mitsingen möchte – kein Problem! Es gibt von
jedem Lied auch eine Playbackfassung.
Ein Liederheft mit wunderschönen Illustrationen von Irene Müller enthält alle Texte, Noten sowie einige Spielvorschläge. Im
Anschluss gibt es die Gelegenheit, mit den
jungen Sängerinnen und Sängern anzustoßen. Getränke und Knabbereien stehen
bereit. Und wer mag, kann sich gleich ein
Liederbuch mit CD sichern.
CD-Release-Konzert der
Kinderchor der Musikschule für den Kreis Gütersloh e. V.
Sonntag, 29. Juni, 16 Uhr
Evangeliumskirche, Auf der Benkert – Eintritt frei
„Eine Mozzarella tanzte Tarantella“
Kinderlieder von Gudrun Elpert-Resch und Theodor Hütterott
Für den Kreis Gütersloh e.V.
www.musikschule-guetersloh.de
Kirche Isselhorst
Er ist Sänger, Songschreiber und Trompeter. Seinen Musikstil bezeichnet er als »Neo-DeutschPop«. Drumbeats, Bläsersounds, Synthies und EGitarren geben sich die Klinke in die Hand.
Freitag, 25. Juli, 18 Uhr, Dreiecksplatz
DIE »ROHDIAMANTEN«
PRÄSENTIEREN IHRE ERSTE
CD AM 29. JUNI
Musikschule
FOTO: ROY ELLIS
DAS DUO »TANGO
AMORATADO« KOMMT AUF
DEN DREIECKSPLATZ
FOTO: GUDRUN ELPERT-RESCH
FOTO: DETLEF HEESE
WAPELVIBES
REGGAE
SUMMER
POP-KANTATE
m Sonntag, 29. Juni,
wird um 10 Uhr in der
Evangelischen Kirche
in Isselhorst im Rahmen eines Familiengottesdienstes die Pop-Kantate »Swingin’ Samson«von Michael Hurd
aufgeführt. Ausführende sind
die Mitglieder der Jugendkantorei. Die Pop-Kantate »Swingin’ Samson« erzählt voller Witz
die Geschichte des starken Samson und der schönen Delilah aus
dem Alten Testament. Die sechs
Songs der Popkantate sind echte
Ohrwürmer. Auch die Gemeinde singt moderne Kirchenlieder.
Angesprochen sind alle, besonders Jugendliche und ihre Familien. Zu diesem Gottesdienst lädt
der Förderverein Kirchemusik
herzlich ein.
DIE KIRCHE ISSELHORST
BIETET RAUM FÜR ATTRAKTIVE
KULTURELLE EVENTS
in Verbindung mit dem
Förderverein der Evangeliumskirche
Sonntag, 29. Juni, 16 Uhr, Evan­
geliumskirche, Auf der Benkert,
­Gütersloh, der Eintritt ist frei
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 81
FRANK NIMSGERNS
»PARADISE OF PAIN« KOMMT
INS GÜTSLER THEATER
B U RG B Ü H N E
KO NZE RT
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Freilichttheater
I
n diesem Sommer wartet die
Burgbühne in Stromberg mit zwei
neuen Inszenierungen auf. Ab
dem 9. Juni widmet sich die Burgbühne mit ihrem Kinderstück »Die
kleine Hexe« dem Werk von Otfried
Preußler (1923 bis 2013). Die kleine Hexe wünscht sich mit ihren stolzen 127 Jahren nichts sehnlicher als
auf dem Blocksberg fliegen zu dürfen. Daher versucht sie mit ihrem
sprechenden Raben Abraxas an
der Walpurgisnacht unerlaubt teilzunehmen. Es kommt wie es kommen muss, sie wird entdeckt. Die anderen Hexen stellen ihr allerdings in
Aussicht im nächsten Jahr auf dem
Blocksberg fliegen zu dürfen, wenn
sie bis dahin eine gute Hexe wird.
Ob die kleine Hexe ihr Ziel erreicht ist ab dem 9. Juni bei der
Burgbühne Stromberg zu erleben.
Genießen Sie Freilichttheater in der
einzigartigen Kulisse der Burganlage in Oelde-Stromberg. Und ab
dem 9. August wird dann der Kreuzbusch am Burgplatz in Stromberg
SOMMERKONZERT
Sommerkonzerte mit Ensembles der Musikschule
für den Kreis Gütersloh. Im Auftrag von Stadt
und Kreis Gütersloh versorgt die Musikschule für
den Kreis Gütersloh die Orte des gesamten Gütersloher Kreisgebietes mit qualifiziertem Musikund Kunstunterricht. Etwa 4.000 Schülerinnen
und Schüler werden zurzeit unterrichtet.
Sonntag, 22. Juni, 15 Uhr und 17 Uhr,
Theater, Theatersaaal, Eintritt frei
SINFONIEKONZERT
Sinfoniekonzert der »Gütersloher Philharmoniker« der Musikschule für den Kreis Gütersloh.
Dieses in mildem Größenwahn benannte Orchester aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Freunden der Musikschule wurde
1998 gegründet und erarbeitet mindestens einmal im Jahr ein sinfonisches Programm.
Sonntag, 22. Juni, 19 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt frei
Das Streicherensemble der Musikschule für den Kreis
Gütersloh auf der
Theaterbühne …
SC HULTHE ATERTAGE
Der Dramakurs II des Evangelisch-Stiftischen
Gymnasiums gibt unter der Leitung von Britta
Lange und Thomas Rimpel das Musical von Frank
Nimsgern: Die Heilige Dreifaltigkeit überlässt in
hochtechnisierten Zeiten das Schicksal der Gestorbenen einem Computer. Aber wenn man
nicht alles selber macht. Es unterläuft ein Fehler,
sodass ein Himmelskandidat in der Hölle landet
und umgekehrt. Was die beiden dort neben vielen bekannten Persönlichkeiten der Geschichte
wohl erwartet? Das Musical »Paradise of Pain«
gibt eine nicht ganz ernst gemeinte und gerade
dadurch sehr humorvolle Antwort auf diese Frage. Dabei ist die Musik ebenso abwechslungsreich wie die Schauplätze: von funkig-rockigen
Elementen bishin zur sanften Pop-Ballade.
Dienstag, 1. Juli, und Mittwoch, 2. Juli,
19.30 Uhr, Theater, Theatersaal
8 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Infos und Karten sind online oder
unter Telefon (0 25 29) 94 84 84
während der Geschäftszeiten erhältlich, Di 15–20 Uhr und Mi–Fr
9.30–12.30 Uhr, weitere Infos
unter www.burgbuehne.de
Musikschule Gütersloh
SOMMERKONZERT
A
m Sonntag, 22. Juni, lädt die Musikschule für den Kreis Gütersloh
herzlich zu ihrem großen Sommerkonzert im Theater Gütersloh
ein. An diesem Tag musizieren zwölf Ensembles mit insgesamt rund 400 Schülerinnen und Schülern der Musikschule in
drei Konzerten. Um 15 Uhr und um 17 Uhr
finden zwei jeweils einstündige Konzerte statt: Neben Blech- und Holzbläseren-
Das große Blechbläserensemble der Musikschule für den Kreis Gütersloh steht
am 22. Juni auf der Bühne des Theaters
sembles, Kinderchor, Gitarrenensemble
und dem rund 70-köpfigen Kinderstreichorchester werden in diesem Jahr auch erstmalig 130 Kinder auf der Bühne stehen,
die in verschiedenen Grundschulen des
Kreises an dem durch die Musikschule angebotenen Projekt »JEKISS – Jedem Kind
seine Stimme« teilnehmen.
Am Abend beginnt um 19 Uhr das abschließende Sinfoniekonzert mit den Gütersloher Philharmonikern, dem großen
Blechbläserensemble der Musikschule sowie einem Streichorchester der polnischen
Partnerstadt Graudenz, das im Rahmen
des 25-jährigen Partnerschafts-Jubiläums
an dem Juniwochenende in Gütersloh zu
Gast sein wird. Für die Zeit vor und zwischen den einzelnen Konzerten, die bei
freiem Eintritt stattfinden, bietet das Theater
Gütersloh eine Bewirtung an.
Sonntag, 22. Juni, 15 Uhr und 17 Uhr,
Theater, Theatersaaal, Eintritt frei, weitere Informationen im Internet unter
www.musikschule-guetersloh.de
Ab dem 9. Juni widmet sich die Burgbühne mit der »Kleinen
Hexe« dem Werk von
von Otfried Preußler
SIMBA, KÖNIG
DER TIERE, LIVE AUF
DER BURGBÜHNE
DIE KLEINE HEXE
In ihrem 127. Jahr schleicht sich die kleine Hexe
– obwohl sie viel zu jung dafür ist – heimlich zur
Walpurgisnacht auf den Blocksberg und wird natürlich prompt erwischt. Nach Androhung einiger schrecklicher Strafen, einigt sich der Hexenrat jedoch darauf, ihr ein Jahr Frist zu gewähren,
in dem sie eifrig lernen und alles daran setzen
soll, eine gute Hexe zu werden. Dann dürfte sie
vielleicht in der kommenden Walpurgisnacht dabei sein. Die Geschichte beginnt kurz vor der entscheidenden Walpurgisnacht – die aufgeregte
kleine Hexe und ihr Freund, der Rabe Abraxas,
erwarten gespannt die zu bestehende Prüfung.
Das Stück wird gezeigt am Sonntag, 10. August,
16 Uhr, Dienstag, 12. August, 20 Uhr (Abendvorstellung), Sonntag, 17. August, 16 Uhr, Sonntag,
24. August, 16 Uhr, Sonntag, 31. August, 16 Uhr
Regie: Claudia Bieber, Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater, MaxBrauer-Allee 34, 22765 Hamburg
Es ist die Zeit des Königs Richard von England,
genannt »Löwenherz«, in der zweiten Hälfte des
zwölften Jahrhunderts. Als treuer Untertan dieses Königs, der am dritten Kreuzzug teilnahm
und daher außer Landes weilte, setzte sich Robin Hood für gleiche Lebensbedingungen aller Untertanen ein und forderte Gerechtigkeit an
Normannen und Angelsachsen walten zu lassen. Das Stück wird gezeigt am Samstag, 9. August, 20 Uhr (Premiere), Donnerstag, 14. August, 20 Uhr (Aktionstag 2 : 1), Samstag, 16. August, 20 Uhr, Dienstag, 19. August, 20 Uhr, Donnerstag, 21. August, 20 Uhr, Samstag, 23. August, 16 Uhr und 20 Uhr, Dienstag, 26. August,
20 Uhr, Donnerstag, 28. August, 20 Uhr, Samstag, 30. August, 20 Uhr, Dienstag, 2. September,
20 Uhr, Donnerstag, 4. September, 20 Uhr
Regie: Reimund Fränzel, Aufführungsrechte: Winnie Hadding, Gut Sieberhausen
R E S E RV I E RU N G E N
FOTOS: BURGBÜHNE STROMBERG
PAR ADISE OF PAIN
zum Sherwood Forrest, wo Robin
Hood für Gerechtigkeit kämpft.
Ab der Saison 2014 bietet die
Burgbühne den Besuchern auf der
neu gestalteten Website die Möglichkeit, die Sitzplätze selbst zu reservieren: »Wenn Sie die reservierten Karten per ›PayPal‹ bezahlen,
können sie Ihre Eintrittskarten zuhause ausdrucken und vermeiden
Wartezeiten an der Tages-/Abendkasse. Besuchen Sie ›Die kleine Hexe‹ am 19. Juni und ›Robin Hood‹
am 14. August, dann erhalten Sie
zwei Eintrittskarten zum Preis von
einer (Aktionsvorstellungen 2 : 1).
Für diese beiden Vorstellungen können Buchungen nur über unsere Geschäftsstelle erfolgen«.
RO B I N H O O D
FOTOS: MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH E. V.
Während der Schultheatertage können die
Schultheatergruppen ihre Produktionen präsentieren und an einem schulübergreifenden Workshopangebot teilnehmen. Die teilnehmenden
Schultheatergruppen sind eingeladen, sich nach
Altersstufen aufgeteilt in Blöcken von jeweils
zwei Tagen im Theater zu entfalten, in den Workshops neue Ideen zu sammeln, sich gegenseitig zuzuschauen, Spaß zu haben und Kinder, Jugendliche und Theaterlehrer anderer Schulen zu
treffen. Anmeldungen für die Teilnahme an den
Schultheatertagen im Theater Gütersloh sind für
Schulen aus Stadt und Kreis möglich. Vormittags
finden jeweils Workshops statt, nachmittags folgt
dann eine Kurzpräsentation der eigenen Stücke.
24. und 25. Juni für Grundschulen, 26.
und 27. Juni für weiterführende Schulen,
Teilnahmegebühr: fünf Euro
BURGBÜHNE
FOTO: BURGBÜHNE STROMBERG
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
FOTO: YVONNE KRONZ
T H E AT E R
Kartenreservierungen sind bis zum Vortag
der Aufführung während der Bürozeiten der
Burgbühne Stromberg, dienstags von 15 bis
20 Uhr und mittwochs bis freitags von 9.30 bis
12.30 Uhr, unter Telefon (0 25 29) 94 84 84
möglich. Zu jeder anderen Zeit auch bei der Gütersloh Marketing GmbH unter Telefon (0 52 41)
2 11-36 36. Die Kartenpreise betragen für Kinder und Schüler fünf Euro für Kindervorstellungen und acht Euro für Erwachsenenvorstellungen, E­ rwachsene zahlen sieben Euro für Kindervorstellungen und zehn Euro für Erwachsenen­
vorstellungen, Gruppenermäßigungen siehe
www.burgbuehne.de …
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 8 3
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LESUNG
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GÜTSLER BÜCHERREGAL
HEIKKO DEUTSCHMANN
LIEST AUS GOTTFRIED KELLERS
»DER GRÜNE HEINRICH«
FOTO: MATHIAS BOTOR
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Juni
NOT TI - NIGHT
Mit der Open-Air-Gala erstrahlt das Kulturgut
wieder in den Spotlights einer vergangenen Zeit.
Diesmal wird das ehemalige Rittergut musikalisch
in die goldenen 20er- und 30er-Jahre zurückversetzt. Unter der künstlerischen Leitung von Dr.
Wolfgang König und Veronika te Reh geben die
Solisten Daniela Rothenburg (Alt) und Thomas
Schweins (Bariton) zusammen mit dem Cross
Over-Chor und dem großen Unterhaltungsorchester der Musikschule Beckum-Warendorf altbekannten Klassikern ihre persönliche Note
Samstag, 28. Juni, 19.30 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg
TÜRKISC H VORLESEN
8 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Samstag, 19. Juli, 18 Uhr, und Sonntag, 20. Juli, 11.30 Uhr und 18 Uhr,
Schloss Rheda, Steinweg 16, RhedaWiedenbrück, Eintritt: 47 Euro (ermäßigt: 37 Euro), weitere Infos unter
www.wege-durch-das-land.de
Mittsommer auf
Öland, Zeit der
Festlichkeiten.
Doch mit dem
Tod des verhassten Patriarchen
Edvard Kloss steigen buchstäblich die Gespenster einer dunklen Vergangenheit aus den Gräbern. Jahrzehntealte Schuld und kühle Rache Johan Theorin liefert den großartigen Abschluss
seiner Öland-Kriminalromane. Ein verzweifeltes Klopfen weckt Gerlof Davidsson mitten in der Nacht. Der Junge,
der atemlos vom Strand kommt, erzählt
von einem Geisterschiff voller sterbender Seeleute und einem verrückten alten
Mann mit einer Axt. Auf Öland hat inzwischen die Hauptsaison begonnen …
Piper, 480 Seiten, 19,99 Euro
PHILIPP MEYER
Der erste Sohn
Dieser Roman begeistert Amerika: Schon kurz nach
seinem Erscheinen wurde Der erste Sohn als moderner amerikanischer Klassiker bejubelt und in einem Atemzug mit den Meisterwerken von Cormac
McCarthy, John Dos Passos und Larry McMurtry
genannt. Philipp Meyer erzählt die Geschichte der
Eroberung des amerikanischen Westens …
Knaus, 608 Seiten, 24,99 Euro
MARC ELSBERG
Zero
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
WEGE DURCH DAS L AND
Bernt Hahn liest aus Magnus Florins »Der Garten«, Benjamin Appl und Eric Schneider spielen
Kompositionen von Duparc, Krenek, Wolf und
Schumann, Heukko Deutschmann lies aus Gottfried Kellers »Der grüne Heinrich« und zum Abschluss geben Appl und Schneider ein Konzert.
Samstag, 19. Juli, 18 Uhr, und Sonntag, 20.
Juli, 11.30 Uhr und 18 Uhr, Schloss Rheda,
Steinweg 16, Rheda-Wiedenbrück, Infos unter www.wege-durch-das-land.de
des Heinrich Lee zu seinem Oheim
beschreibt. Wenn Heinrich nach der
Natur malen soll und ihn die Phantasie und Erfindungslust davonreißt,
gelingen ihm fantastische abstrakte Gemälde.
Nicht idyllisch und verstaubt, modern ist Kellers Heinrich, so wie ihn
Heikko Deutschmann vorträgt. Auch
der schwedische Schriftsteller Magnus Florin treibt ein Vexierspiel. In
kunstvoller Weise erfindet er in seinem Roman den Forscher Carolus
Linnæus neu, am Ende ist dem Vermesser der botanischen Welt die
Kontrolle selbst über den eigenen
Garten entglitten. Gedichtvertonungen von Gottfried Keller und anderen Dichtern des 19. Jahrhunderts
sind im Konzert von Eric Schneider
und Benjamin Appl zu hören.
FOTO: WWW.VAGABONDVOICES.CO.UK
AR A M ÄISC H VORLESEN
»Hast du Spaß an spannenden, lustigen und
abenteuerlichen Geschichten, vorgelesen in türkischer Sprache? Nach dem Vorlesen basteln wir
zusammen etwas passend zur Geschichte. Die
Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich«, so das Theam der Stadtbibliothek.
Donnerstag, 3. Juli, 16 Uhr, Kinder­
bibliothek, Eintritt frei
D
SCHLOSS RHEDA
as Schloss des Fürstenhauses Bentheim-Tecklenburg
ist eine architektonische Rarität: Auf der künstlichen
Sanddüne erhebt sich der spätromanische mächtige viergeschossige
Tor- und Kapellenturm, an den sich
das Renaissanceschloß anschließt,
das in einem Winkel in den 1745 errichteten Barockflügel übergeht und
seinen Abschluß in dem ehemaligen Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert findet. Ausgestattet mit vielerlei Kostbarkeiten, ist es seit dem
17. Jahrhundert ein Ort der Schönen Künste, angefangen von der
Gartenkunst, der Hohen Schule der
Reitkunst, dem kleinen Hoftheater,
der Musikbibliothek und Musikaliensammlung, bis hin zur Orangerie,
in der schon im 18. Jahrhundert im
Sommer Konzerte stattfanden.
Einzigartig sind im Schloß die
Bildtapeten von 1806. Im sogenannten Landschaftszimmer fühlt man
sich in die Bilder des »Grünen Heinrich« versetzt, Panoramen und Genreszenen aus der Schweiz, wie sie
Gottfried Keller bei der Wanderung
Anfang der sechziger Jahre hat HannsJosef Ortheil zusammen mit seinem Vater eine Reise in das geteilte Nachkriegsberlin unternommen. Es ist eine Reise
zurück an die vielen Orte, an denen sein
Vater und seine Mutter als junges Paar
während des Zweiten Weltkriegs gelebt
haben. Geduldig und fasziniert hört er
zu, was der Vater ihm von dem Leben
damals erzählt. Instinktiv begreift er,
welche Bedeutung Berlin für das Leben
seiner kleinen Familie hatte und für ihn
immer noch hat – ein Reisetagebuch.
Luchterhand, 288 Seiten, 16,99 Euro
Roggenbrot, brennendes Heu, frische Wäsche und
Würstchen so riecht Heimat für die New Yorkerin Anna Baran. Polen, das Land ihrer Kindheit.
Damals hat sie mit der frühreifen, forschen Justyna und der nachdenklichen, sanften Kamila herrliche Nachmittage am See verbracht, Klamotten
und Jungsgeschichten und vielem mehr …
Insel Verlag, 285 Seiten, 19,95 Euro
Wege durch das Land
GÜTERSLOH LIEST VOR
»Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein in
die fantastische Welt der Bücher. Wir lassen Figuren lebendig werden, bangen und freuen uns
mit den Helden. Beim ersten Besuch bekommst
Du einen Lesepass, der bei jeder Teilnahme abgestempelt wird. Nach sechs Besuchen kannst
Du dir etwas Tolles aus unserer Schatzkiste aussuchen«, so das Team der Kinderbibliothek.
Mittwoch, 2. Juli, 15.30 Uhr, Dienstag, 8. Juli, 15.30 Uhr, Samstag, 12. Juli, 11 Uhr, Donnerstag, 17. Juli, 15.30 Uhr, Dienstag, 22. Juli, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder
ab fünf Jahren, Eintritt frei
JOHAN THEORIN
Inselgrab
DAGMARA DOMINCZYK
Wir träumten jeden Sommer
Magnus Sten Gustaf
Florin ist ein schwedischer Schriftsteller, Regisseur und
Dramaturg
»Hast du Spaß an spannenden, lustigen und
abenteuerlichen Geschichten, vorgelesen in türkischer Sprache? Nach dem Vorlesen basteln wir
zusammen etwas passend zur Geschichte. Die
Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich«, so das Theam der Stadtbibliothek.
Dienstag, 1. Juli, 16.30 Uhr, Kinder­
bibliothek, Eintritt frei
HANNS-JOSEF ORTHEIL
Die Berlinreise
Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen. Sie wissen, wer wir sind, wo wir sind –
und was wir als Nächstes tun werden! London. Bei
einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen.
Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant
zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben.
Blanvalet, 480 Seiten, 19,99 Euro
JOJO MOYES
Weit weg …
Einmal angenommen,
dein Leben läuft alles andere als rund.
Dein Mann
hat sich aus
dem Staub gemacht. Selbst mit
zwei Jobs schaffst du es kaum,
deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter
bekommt eine einmalige Chance.
Aber dir fehlt das Geld, um ihren
Traum zu ermöglichen. Plötzlich
liegt da ein Bündel Geldscheine.
Du weißt, dass es falsch ist …
Argon, 6 Audio-CDs, 19,95 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 8 5
G T OW N M U S I C
S OM M E R E V E N T
ACOUSTIC -SESSION
VERKEHRSVEREIN
Veranstaltungsreihe
ACOUSTIC -SESSION
Die alljährliche Show von Eddie’s Revenge findet
in diesem Jahr wieder im Stereo Bielefeld statt.
Als Support wurden die Jungs von Jawbreaker
aus Minden gewonnen. Benannt nach dem siebten Band-Mitglied »Eddie«, überzeugen »Eddie’s
Revenge« musikalisch und visuell durch die originale Interpretation der Songs von Iron Maiden,
und mit Markus Brand mit einem Sänger, dessen
Stimme der von Bruce »Air Raid Siren« Dickinson verblüffend nahe kommt. Innerhalb nur einen Jahres entwickelte sich die Band zum erfolgreichsten Iron Maiden Tribute in Deutschland.
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Stereo Bielefeld, Am Boulevard 1, Vorverkauf: zehn Euro (zuzüglich Gebühren), Abendkasse: 13
Euro, www.eddiesrevenge.de
INFORM ATIONEN
Detaillierte Informationen zu den Events und alle Termine von »GTownMusic OWL« finden sich
auch unter www.gtownmusic.de
8 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
ALEXANDER ROSIN
D
fekter Emo-Bands Marke Moneen,
Brand New oder Fall Out Boy, bevor sie sich selbst mehr zu lieben begannen als ihre Fans.
Songs wie »Idols« könnten als
Nachfolger von Snow Patrol eine Staffel von Grey’s Anatomy einleiten und in einem wunderschönen »in die Ferne-Gucker« wie »Riot
Girl« hört der 90er-Jahre-Gemütsmensch die seligen Gin Blossoms
wieder belebt. Der Mut zum Mainstream-Rock und der ungebrochene Schnodder von Alexander Rosins Gesang, der geschliffen wurde,
ohne seine Kanten zu verlieren. Er
überzieht die songwriterischen Zuckerstückchen mit einer Kruste aus
dem lakonischen Tonfall des kalifornischen Punkrocks und der attraktiven Arroganz des alten Britpop.
Donnerstag, 7. August, 20 Uhr,
­ ütersloher Brauhaus, anmelden
G
kann sich jeder, der sich auf der offenen Akustik-Bühne präsentieren
möchte, per E-Mail an session@
gtownmusic.de, Eintritt frei
MOUSETR AP JA ZZ TET T
Das MousetrapJazztett (oben) und
das Publikum des
Gütersloher Sommers im Mohns Park
Die Freude am Jazz haben die vier Gütersloher
zusammengeführt. Im Gepäck haben Henning
Strand, Volker Wilmking, Carole und Michael Tucker bekannte Jazz- und Rock-Standards. Unterstützt werden sie durch Ole Sperber, den Sänger
der Dizzy Dudes, und dem bekannten Gütersloher Saxophonisten Jonas Buschsiewecke.
Sonntag, 20. Juli, 16.30 Uhr, Mohns Park,
große Wiese hinter der Freilichtbühne
C HORSINGEN IM PARK
Samstag, 5. Juli, 16.30 Uhr »Singing Company«, Isselhorst  Samstag, 26. Juli, 16.30 Uhr
Shanty-Chor »Nordwind«  Samstag, 2. August, 16.30 Uhr gemischter Chor »Zwischentöne«  Samstag, 9. August, 16.30 Uhr Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister-Harmonie
 Samstag, 16. August, 16.30 Uhr Gütersloher
Männerchor  Botanischer Garten, Wiese
Wiese im Botanischen Garten
FÜHRUNGEN
FOTO: ALEXANDER ROSIN
EDDIE ’S RE VENGE
Es könnte alles so einfach sein, Start drücken,
freundliches Gesicht machen und ab und zu ein
wenig fürs Entertainment tun. Aber diese Band
verweigert sich stur jeglicher Computermusik und
setzt nach wie vor auf handgemachten Soul –
weil alles andere langweilig ist. Sie sind verrückt
nach groovigem Soul, Funk und Blues, sie sind
verrückt danach, es in den Shows so richtig krachen zu lassen, sie sind verrückt danach.
Sonntag, 3. August, 16.30 Uhr, Mohns Park,
große Wiese hinter der Freilichtbühne
GTownMusic OWL
as hätte Alexander Rosin
aus Düsseldorf auch nicht
für möglich gehalten. In aller Ruhe vor einem Studio zu sitzen, aus dem der Blick auf
Weiden und Wiesen fällt und bei
dem der letzte Ton des Tages immer
das Gespräch ist, in dem sich Hase
und Igel gute Nacht sagen. Schließlich ist der Mann ein Workaholic.
Mehr als 500 Auftritte inklusive
waghalsiger Tourneen durch Italien,
Kroatien und die USA. Zwei EPs und
ein Album als Solokünstler, als Duo,
als Quartett. Vorprogramm für alle,
die nicht gerade Death Metal spielen. Eine Milliarde Internetfreunde, Radio-Airplay, Pop-Preise. Und
jetzt? Weiden und Wiesen. Weiträumige Lieder. Landstraßenlieder.
Weltumarmungslieder. Komponiert
mit dem Händchen für den herzbrechenden Dreh und die lebensbejahende Melancholie. Arrangiert mit
allen Mitteln, die melodische Gitarrenmusik in den letzten 25 Jahren
hergegeben hat. Man hört den perlenden Fluss des klassischen College Rock ebenso wie den Punch per-
ANDY LEE
Ein wahres Rock ’n’ Roll-Feuerwerk entfachen
Andy Lee und seine Band »Rockin’ Country
Men«. Das Repertoire umfasst die gesamte Bandbreite dieser Ära — von Elvis über Buddy Holly und Chuck Berry bis hin zu Fats Domino, Johnny Cash und Jerry Lee Lewis. Der pure Rockabilly-Sound und die Country-Songs sind zusätzlich
von einer authentischen Leadgitarre geprägt. Andy Lee & Rockin’ Country Men leben ihre Spielfreude auf der Bühne aus und zählen nicht umsonst zu Deutschlands gefragtesten Rock ’n’ RollActs. Eine Band, eine Show, eine Party.
Sonntag, 20. Juli, 16.30 Uhr, Mohns Park,
große Wiese hinter der Freilichtbühne
BONEDRY
Als träfen sich No
Use For A Name
und Oasis zur JamSession – Alex
Amsterdam …
ACOUSTIC -SESSION
Das hätte Alexander Rosin aus Düsseldorf auch
nicht für möglich gehalten. In aller Ruhe vor einem Studio zu sitzen, aus dem der Blick auf Weiden und Wiesen fällt und bei dem der letzte Ton
des Tages immer das Gespräch ist, in dem sich
Hase und Igel gute Nacht sagen. Schließlich ist
der Mann ein Workaholic. Mehr als 500 Auftritte inklusive waghalsiger Tourneen durch Italien, Kroatien und die USA. Zwei EPs und ein Album als Solokünstler, als Duo, als Quartett. Vorprogramm für alle, die nicht gerade Death Metal spielen. Eine Milliarde Internetfreunde, RadioAirplay, Pop-Preise. Man kennt das.
Donnerstag, 7. August, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, anmelden kann sich jeder,
der sich auf der offenen Akustik-Bühne präsentieren möchte, per E-Mail an session@
gtownmusic.de, Eintritt frei
ANDY LEE UND SEINE BAND
DIE »ROCKIN’ COUNTRY MEN«
KOMMEN NACH GÜTSEL
Jeweils am Sonntag, 11 Uhr  29. Juni mit Apothekerin Sabine Thurow  6. Juli mit Apothekerin Maria Schlaf  20. Juli mit Apotheker H.G.
Tietzek  5. August mit Apothekerin Sabine
Thurow  17. August mit Apothekerin Elisabeth
Busch  31. August Apothekerin Stefanie Radke
und Maria Pradler mit einer Überraschung
Apothekergarten im Botanischen Garten,
Treffpunkt Eingang Palmenhauscafé
FOTOS: MOUSETRAP-JAZZTETT, VERKEHRSVEREIN
Opener der 52. Acoustic-Session ist Sophie. Seit
dem Sieg beim Singer-Songwriter-Slam 2012 in
Mönchengladbach ist das Leben der nun 17-jährigen Sophie aufregend geworden: Viele Auftritte, zwei CD-Produktionen und auch viele neu
komponierte Songs standen seither auf dem Programm. Sie überrascht mit einem besonderen Gitarrenspiel à la Ben Howard oder Andy McKee,
einer weichen Stimme und selbst komponierten,
englischen Songs aus einer Mischung von Folk,
Pop und Blues, in denen sie ihre Erlebnisse und
Gefühle verarbeitet. Ihre Konzerte sind einmalig
und auf jeden Fall einen Besuch wert!
Donnerstag, 3. Juli, 20 Uhr, Gütersloher
Brauhaus, anmelden kann sich jeder, der
sich auf der offenen Akustik-Bühne präsentieren möchte, per E-Mail an session@
gtownmusic.de, Eintritt frei
die gesamte Bandbreite dieser Ära —
von Elvis über Buddy Holly und Chuck
Berry bis hin zu Fats Domino und Jerry
Lee Lewis. Der pure Rockabilly-Sound
und die Country-Songs sind zusätzlich
von einer authentischen Leadgitarre geprägt. Da dieses Gelände noch wetterabhängiger ist als die Freilichtbühne, finden
die Konzerte nur bei gutem Wetter statt.
Der Gütersloher Sommer macht natürlich wie gewohnt auch an anderen Orten Station: Drei Veranstaltungen wird es
wieder auf der beliebten Dalkeinsel geben, Führungen durch den Botanischen
Garten und durch den Apothekergarten
und das legendäre Chorsingen im Stadtpark auf der großen Wiese. Alle Veranstaltungen sind wie immer – dank der
Sponsoren Bertelsmann, Miele, Sparkasse, Stadtwerke, Die Glocke, Concerteam Kulturmanagement, Stadt Gütersloh,
IKK Classic, Mohns Park Gastronomie
und der Barre Brauerei – kostenlos.
FOTO: ANDY LEE
s muss auch ohne gehen … jedenfalls in diesem Jahr. Die Sanierungsarbeiten der Freilichtbühne
haben bereits begonnen, werden jedoch vor Ende September nicht beendet
sein. So hat der sich der Verkehrsverein
für dieses Jahr eine Alternative überlegt:
Statt der gewohnten zehn Musikveranstaltungen finden in diesem Jahr nur drei
Konzerte statt. Veranstaltungsort ist die
große Wiese hinter der Freilichtbühne.
Gespielt wird wieder jeweils am Sonntag,
ab 16.30 Uhr. Die Termine stehen jetzt
fest: Gestartet wird eine Woche nach dem
Endspiel der Fußballweltmeisterschaft,
am 20. Juli, mit Andy Lee & his Rockin’
Country Men, zwei Wochen später am 3.
August, gibt’s Rhythm and Soul mit »bonedry« aus Hannover und am 17. August
das Gütersloher Mousetrap-Jazztett. Ein
wahres Rock ’n’ Roll-Feuerwerk entfachen Andy Lee und seine Band »Rockin’
Country Men«. Das Repertoire umfasst
FOTO: SOPHIE
SOPHIE KOMMT
AM 3. JULI INS GÜTSLER
BRAUHAUS
E
GÜTSLER SOMMER
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 8 7
KU LT U R E V E N T
PROGR AMM
DIE »WOCHE« 2014
Vom 11. bis zum 15. August findet in Güterslohs »Kulturoase« auf dem
­Drei­ecksplatz wieder die »Woche der kleinen Künste« statt. In diesem Jahr
­wieder mit einem außergewöhnlichen und aufregenden Programm.
A
us kleinen Anfängen im Jahr 2000,
aus einer Idee kulturbegeisterter
Bürger entstanden, ist die »Woche« zu einem festen Bestandteil
des Kulturkalenders der Stadt Gütersloh
und der ganzen Region geworden. Ermöglicht wird dies durch das Engagement und
den großen Einsatz der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz: »Wir gestalten auf
dem schönsten Platz Güterslohs einmal im
Jahr eine Woche lang einen Treffpunkt für
Musikfans unterschiedlichster Stilarten«.
In diesem Jahr dürfen sich alle auf ein
besonders internationales Programm auf
hohem Niveau freuen: »Wir haben Künstler mit großem internationalem Ansehen gewinnen können: in Kooperation mit ›GTownMusic OWL‹ den Ex-Sänger der US-Mega-Band Toto, Bobby Kimball, den mit Eric Clapton tourenden Andy
Fairweather Low und sogar ein komplettes Rockabilly-Orchester! Freuen Sie sich
auf überraschende Klangerlebnisse, wie etwa das erstmals auf dem Dreiecksplatz zu
hörende Alphorn von Eliana Burki & iAl-
8 8 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
11. bis 15. August, täglich ab 20 Uhr
(Gastronomie ab 19 Uhr), Dreiecksplatz, weitere Informationen online
unter www.dreiecksplatz-gt.de
MONTAG, 11. AUGUST
Die »Woche der kleinen Künste« beginnt mit
Blues und Rock. Den Auftakt macht eine neue
Bluesband aus dem dänischen Aarhus: »The Pocket Players« um den Sänger Ole Bech bringen
mit unerschöpflicher Energie und Einfühlsamkeit
das echte Bluesgefühl rüber. Begleitet wird Ole
von Palle Hjort an der Orgel, Søren Poulsen am
Schlagzeug und Henrik Poulsen am Bass. Es folgen Andy Fairweaher & the Low Riders. Andy
Fairweather Low spielte mit Bob Dylan, Roger
Waters, Eric Clapton, George Harrison, Elton
John, Jimi Hendrix, David Crosby, The Who, Joe
Cocker, Ringo Starr, Georgie Fame, Van Morrison, Gerry Rafferty, Chris Rea und unzähligen
weiteren, internationalen Berühmtheiten.
DIENSTAG, 12 . AUGUST
Der Dienstag bietet Independent und Psychedelic. Joseph Parsons stammt aus Philadelphia
und tingelte als Straßenmusiker in den Straßen
und Clubs der USA. Mit seinem ersten Album
»Breath« etablierte er sich Anfang 1990 als einer der ersten Singer/Songwriter in der US-Musikszene. Seit 2007 lebt er in Europa. Ein Trommler und eine Orgel – da fallen den Musikveteranen unter den Rockfans schnell zwei Power-Duos
ein: Hardin & York sowie Hansson & Karlsson.
Wahre Kraftwerke zwischen Hi-Hat und Hammond, mit Tasten und Trommelwerk.
MIT T WOCH, 13. AUGUST
Am Mittwoch gibt es Independent, Pop und
Rock. Einfach mal die Zeit anhalten! Routinen
durchbrechen, vorgezeichnete Linien durchkreuzen und die Stille in den Köpfen der Menschen
stören. Aus voller Seele zu schreien was man
wirklich will: Davon handelt die neue Single der
jungen Hamburger Indiepopper »The Knights«.
Der Ex-Sänger und sechsfache Grammy-Gewinner der US-Mega-Band »Toto«, Bobby Kimball,
kommt in Kooperation mit »GTownMusic OWL«
mit der Band »Men Behind« auf den Dreiecksplatz! Neben allen großen Toto-Hits wie »Rosanna«, »Hold the Line« oder »Africa« werden vor
allem Songs zu hören sein, die man von Bobby
Kimball sonst nicht kennt.
DONNERSTAG, 14 . AUGUST
Am Donnerstag stehen Weltmusik und Jazz auf
dem Programm. Es beginnt mit Frauenpower auf
dem Dreiecksplatz! Die Musikerinnen von »Fjarill« sind wie verschiedene Pole. Die schwedische Pianistin und Sängerin Aino Löwenmark ist
ein Wirbelwind. »Ich bin ein bisschen wie Pippi
Langstrumpf«, sagt sie von sich selbst. Die andere, die südafrikanische Geigerin Hanmari Spiegel: besonnen, ruhiger. Premiere auf dem Dreiecksplatz: »Freuen Sie sich mit uns auf die ungewöhnlichen Klänge des Alphorns, gespielt von
Eliana Burki«. In Solothurn aufgewachsen, lernte
sie mit vier Jahren zunächst Klavier. Als aber zum
ersten Mal ein Alphorn hörte, ließ sie die Fülle
und Intensität des Klangs nicht mehr los.
pinisti. Natürlich geben wir auch vielversprechenden Nachwuchskünstlern wieder
eine Chance, wie den deutschen Gruppen
›Schwarzkaffee‹ und ›The Knights‹. Lassen
Sie sich ein auf diese spannende Mischung
unterschiedlichster Stilrichtungen ein!«
Gastronomie
Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die tatkräftige Gastronomie rund um
den Dreiecksplatz: Die Stände öffnen während der »Woche der kleinen Künste« jeden Tag schon um 19 Uhr ihre Stände rund
um den Dreiecksplatz und bieten für jeden
Geschmack etwas an: Eiscafé Pink Pinguin,
Metzgerei und Feinkost Sträter, der »kleine
Weinkeller« von Feldmann, Menzels Grillspezialitäten, Brasserie Lombard mit einem
Bierwagen, das Café Ankoné, Kany – afrikanische Spezialitäten und Wendy Godts
»gaumenfreudepur«. »Natürlich danken
wir an dieser Stelle sehr herzlich den Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung es die ›Woche‹ nicht geben würde.«
Me, Shape Me« und seine exzellente Version von »Peter Gunn« sind Songs, die im
Ohr bleiben. Andy Fairweather Low hat
eine besondere Verbindung zu Eric Clapton und prägte Songs wie Unplugged,
From the Cradle, Pilgrim und andere.
Aber auch mit Roger Waters arbeitete er
für die »Dark Side of the Moon«-Tour zusammen. Seine Band The Low Riders sind
Paul Beavis, Schlagzeug, Dave Bronze,
Bass und Gesang, sowie Nick Pentelow,
Saxophon und Klarinette. In dieser Formation machten sie 2013 den Support für
die Eric Clapton-Europatour und sind
diesen Sommer wieder als Teil von Eric
Claptons Band auf Tournee.
Am Freitag gibt es eine Premiere auf
dem Dreiecksplatz: »Freuen Sie sich mit
uns auf die ungewöhnlichen Klänge des
Alphorns, gespielt von Eliana Burki«. In
Solothurn aufgewachsen, lernte sie mit vier
Jahren zunächst Klavier. Als aber zum ersten Mal ein Alphorn hörte, ließ sie die
Fülle und Intensität des Klangs nicht mehr
los. In den folgenden Jahren entwickelte sich ihre Vorliebe immer mehr in Richtung Jazz. Bei ihrem ersten Auftritt während des Bluesfestivals in Basel gewann sie
sofort die Herzen der Zuhörer.
FRE ITAG, 15. AUGUST
Die Künstler Bobby Kimball, Trummor & Orgel,
The Knights, Schwarzkaffee und Eliana Burki
i Alpinisti kommen zum
Dreiecksplatz …
Am Freitag gibt es Rockabilly: »Schwarzkaffee«
sind die »Monsters of Funk«! Erdig, groovy und
freaky ist ihr schweißtreibender Sound aus Funk,
Soul, Hip Hop und Jazz. Baggernde Grooves,
hämmernde Bläsersätze und kraftvolle Gesänge und Raps überbringen die göttliche Botschaft
von Freude. Es folgt das Adriano-BaTolba-Orchestra. Adriana BaTolba hat schon hat schon
mit vielen Top-Musikern auf der Bühne gestanden, unter anderem mit Götz Alsmann, Anastacia, Shirley Bassey, Michael Bublé, Joe Cocker,
David Garrett und Seal. Mit Deutschlands, wenn
nicht gar Europas einziger Rockabilly Big Band
hat sich für ihn ein langgehegter Traum erfüllt.
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, JEWEILIGE BANDS
Die Gütsler lieben »ihre« Woche der kleinen Künste auf dem
Dreiecksplatz – hier
im vergangenen Jahr
Ein besonderes Highlight ist zweifellos der Ex-Sänger und sechsfache Grammy Gewinner der US-Mega-Band Toto, Bobby Kimball, der für einige wenige Konzerte mit der Band »Men Behind«
nach Deutschland – und auf den Dreiecksplatz kommt! Neben allen großen Toto-Hits wie »Rosanna«, »Hold the Line«
oder »Africa« werden vor allem Songs
zu hören sein, die man von Bobby Kimball sonst nicht kennt. Ein exklusives Programm mit einer fantastischen Band. Für
die »Men Behind« ist es kein Problem, in
der zweiten Reihe zu stehen. Nick Oosterhuis (Keyboards) Ritchie Kück-Michelmann (Gitarre), Willy Wagner (Bass), Julien Kravetz (Schlagzeug) und Olaf Senkbeil ( Gesang) haben schon mit anderen
berühmten Künstlern wie Edo Zanki, Rio
Reiser oder Udo Lindenberg auf der Bühne gestanden. Gütersloh kann sich also auf
einen echten Top-Act freuen.
Am Montag steht Andy Fairweather auf
der Bühne. Was für eine großartige Visitenkarte: Andy Fairweather Low spielte
mit Bob Dylan, Roger Waters, Eric Clapton, George Harrison, Elton John, Jimi Hendrix, David Crosby, The Who, Joe
Cocker, Ringo Starr, Georgie Fame, Van
Morrison, Gerry Rafferty, Chris Rea und
unzähligen Berühmtheiten mehr. Am Anfang dieser unglaublichen Karriere stand
die Gruppe »Amen Corner (If Paradies is)
Half as Nice«, die der in Cardiff geborene Sänger gründete. »Hello Susie«, »Bend
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DIE WEBEREI
WEBEREI
LITE R ATU R
FRESH FRIDAY
»Fresh Friday meets Wochenende« – mit Charts
und Pop mit DJ Nils in der Halle sowie Black Music und Hip Hop mit DJ Sidney Benstem im Kesselhaus der Weberei. Zeit zum Tanzen!
Freitag, 27. Juni, Weberei, Kesselhaus
KESSELDRUC K
»Kesseldruck« von den Himmel-und-Erde-DJs
aus dem Forum Bielefeld, Line Up foglt
Freitag, 4. Juli, Weberei
VIDEOC LUB 30 0 0
Hip Hop, Rock, Indie, Mashup und
Classics – der neue audiovisuelle Leckerbissen
mit DJ G­Rebel in der Gütersloher Weberei.
Samstag, 5. Juli, Weberei
KNE IPENQUIZ
D
ie Weberei hat ihr eigenes Kneipenquiz. Die Auftaktveranstaltung moderierte niemand Geringeres als Joko Winterscheidt, Moderator der Stunde mit seiner Sendung
Circus Halli Galli. In den Großstädten ist
dieser Trend aus England schon lange angekommen und Passanten wundern sich
in den Szenekneipen Berlins, Kölns und
Hamburgs des öfteren über die ganzen
Vierer- bis Sechsergrüppchen, die zusammengluckend an den Tischen hocken: Das
Quizfieber hat sie gepackt.
WAS IST EIN KNEIPENQUIZ?
Einfach gesagt: Ein Kneipenquiz ist ein
Quiz in einer Kneipe. Das Kneipenquiz
(englisch »Pubquiz«) blickt schon auf eine längere Tradition zurück. Ursprünglich war es – wen wundert’s – eine britische und irische Angelegenheit. Doch
mittlerweile gibt es auch in Deutschland
FOTO: MICHAEL VAN MERWYK
Gottschalk hat abgesagt, Domians Fragen waren
zu deprimierend: Das Kneipenquiz in der Weberei wird
von Phillip Fleiter von Radio Gütersloh moderiert.
viele Anhänger, die sich regelmäßig treffen, um sich über den Fragen der Quizmaster den Kopf zu zerbrechen. Gespielt
wird in (Tisch-)Gruppen, die gegeneinander antreten. Dabei sind die Gruppen bis
zu sechs Spielern groß. Gewonnen hat das
Team mit den meisten Punkten, und Preise gibt es am Ende natürlich auch.
Nach dem Abgang von Joko Winterscheidt wurde es Zeit für einen neuen
Quizmaster. Thomas Gottschalk hat abgesagt, Domians Fragen waren zu deprimierend, aber nach langen und harten
Verhandlungen ist es gelungen, die Stimme der Stadt zu verpflichten: Beim dritten Kneipenquiz bewies er sich und nun
darf er nochmal ran: Philipp Fleiter von
Radio Gütersloh!
DELTA BOYS
Jeden zweiten Freitag, 20 Uhr,
Weberei, Bistro (Wintergarten), weitere
Infos unter www.weberei.de
C HRISTIAN KNÄPPER
Katrin Sibylle Bauerfeind ist eine
deutsche Journalistin, Moderatorin
und Buchautorin
Nach dem Abgang von Joko Winterscheidt wurde es Zeit für einen neuen Quizmaster. Gottschalk hat abgesagt, Domians Fragen waren zu
deprimierend, aber nach langen Verhandlungen ist es gelungen, die Stimme der Stadt zu verpflichten: Beim dritten Kneipenquiz bewies er
sich und nun darf er nochmal ran: Philipp Fleiter!
Freitag, 11. Juli, 20 Uhr, Weberei,
Bistro im Wintergarten
D
Die Sommerausgabe von »Adults only« mit
Charts und Pop in der Halle sowie Indie, Alternative, Pop mit David Gonzales im Kesselhaus
Freitag, 11. Juli, Weberei
Ü30 - PART Y
Ü30-Party mit Classics, Pop und Aktuellem
mit DJ David in der Halle und House und House
Classics mit Daniel und Le Phil im Kesselhaus.
Samstag, 12. Juli, 22 Uhr, Weberei
FRESH FRIDAY
»Fresh Friday meets Wochenende« mit Charts
und Pop mit DJ Nils in der Halle, Black Music und
Hip Hop mit DJ Sidney Benstem im Kesselhaus
Freitag, 25. Juli, Weberei
JUDGE
Judge ist eine US-Harcore-Punk-Band aus New
York City. Sie gilt als eine der prägendsten Gruppen der New-Yorker-Straight-Edge-Szene und
existierte von 1987 bis 1991. Im vergangenen
Jahr wurde die Reunion bekannt gegeben.
Freitag, 1. August, 20 Uhr
FOTO: WEBEREI
PROGR A MM
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der
Weberei unter www.die-weberei.de …
9 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Mephisto sitzt in einem Raum und blickt zurück.
Er spielt für sich noch einmal seine Geschichte
durch. Der Schauspieler Christian Knäpper verkörpert in dieser szenischen Lesung die Figur
»Mephisto«. Die Zimmertheaterinszenierung präsentiert eine verdichtete Bearbeitung des ersten
Teiles der weltbekannten und beliebten Tragödie
»Faust« von Johann Wolfgang Goethe.
Freitag, 25. Juli, 20 Uhr, Dalkeinsel
im Stadtpark Gütersloh
Lesung
SOMMER- AO
Das Kneipenquiz im
Bistro der Weberei
ist ein großer Spaß
für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
MICHAEL VAN MERWYK
KOMMT MIT GERD GORKE
AUF DIE DALKEINSEL
Die »Delta Boys« Gerd Gorke (Gesang, Mundharmonika) und Michael van Merwyk (Gesang,
Gitarre) präsentieren unter dem Motto »The Story oft he Blues« Lieder und Geschichten aus alter Zeit. Die Musiker Michael van Merwyk und
Gerd Gorke sind beide seit über 25 Jahren in
Sachen akustischer Musik unterwegs und beide
unabhängig voneinander Gewinner der »German Blues Challenge« in der jährlich Deutschlands beste Bluesmusiker gewählt werden. Ihr
akustischer Blues und Soul erklang bis jetzt in
ganz Deutschland und halb Europa. Auch in den
USA konnte man ihre Stimmen schon hören.
Freitag, 11. Juli, 20 Uhr, Dalkeinsel
im Stadtpark Gütersloh
BAUERFEIND
er historische und gegenwertige Hintergrund Güterslohs
in der Buchwelt lässt sich nicht
von der Hand weisen. Dementsprechend ist eine starke Plattform
für Lesungen, Buchvorstellungen bis
hin zu einem vielfältigen Buchmarkt
in Gütersloh entstanden. Mit der Reihe »Leserei in der Weberei« möchte
die Weberei ihren Beitrag zu dieser
Plattform beisteuern. Man darf sich
auf namhafte Künstler aus der Autorenszene freuen. Dabei wird man auf
klassische Literaturgrößen, wie auch
multimediale Alleskönner treffen.
Es wird ja weltweit viel gescheitert. Gucken Sie sich die Nachrichten an, schauen Sie sich um, blicken
Sie in den Spiegel. Sehen Sie? Überall wird deutlich mehr gescheitert als
gesiegt. Außerdem: Übers Gewinnen
schreiben Leute wie Maschmeyer,
und da will man ja wohl automatisch
lieber das Gegenteil. Scheitern kann
man eigentlich immer und überall. Es
ist ein günstiges Hobby für die ganze Familie, und ich als Scheidungs-
HIGHL ANDER
Das Publikum wählt aus den Gewinnern der Gütersloher Slamveranstaltungen den Vertreter für
die diesjährigen NRW-Meisterschaften in Mönchengladbach, deren Finale am 12. und 13. September stattfinden soll. Ein Poetry Slam (sinngemäß: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist
ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem
selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschließend die Siegerin beziehunsgweise den Sieger. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Textvortrag durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung des Vortragenden ergänzt wird.
Freitag, 8. August, 20 Uhr, Dalkeinsel
im Stadtpark Gütersloh
kind weiß, wovon ich rede. Aber keine Angst. Dies ist kein deprimierendes Buch. Im Gegenteil. Es ist genau
richtig für all die, die sich schon mal
entschlossen an ihren Computer gesetzt haben, um zum Beispiel ihre Diplomarbeit zu Ende zu schreiben, und
dann Stunden lang bei Youtube-Videos von Haushaltsunfällen und Katzenbabys hängen geblieben sind.
Perfekt für alle, die sich jedes Jahr
drei Tage vor dem Urlaub in ihre Bikinifigur hungern wollen, alle, die eigentlich große Pläne für ihr Leben
hatten und jetzt plötzlich eine Einbauküche abbezahlen, und für alle, die
das Gefühl haben, es fehlt ein Tag
zwischen Sonntag und Montag. Ein
Tag, an dem man endlich mal alles erledigen könnte …
Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr,
Weberei, Tickets online bei der Weberei, bei der Gütersloh Marketing
GmbH, allen Lokalzeitungen oder im
Internet unter eventim.de
DIE KLE INE BÜHNE
FOTO: TIMOR BOZI
ULLI BÖGERSHAUSEN
KOMMT AM 19. SEPTEMBER
IN DIE WEBEREI
FOTO: ULI BÖGERSHAUSEN
KNEIPENQUIZ
Die »Kleine Bühne Gütersloh« fördert Kunst und
Kultur. Im Kesselhaus der Weberei gibt es unter anderem Gastspiele der Sprachexperimentalisten Insa Güllemann und Christian Knäpper,
des Malers, Street Artisten, Objekt- und Performancekünstlers Patrick Weh Weiland mit seinen
Freunden, des Ensembles Freie Musik (EFM) und
des Ensembles für radikale Improvisation »sehrschlechtsprechbar«. Zu den Veranstaltungsreihen
der »Kleinen Bühne« gehören der »SlamGT«, der
Gütersloher Dichterwettstreit mit Micha-El Goehre, und die Polyphonie Ostwestfalen.
Weitere Informationen im Internet unter
kleinebuehne.wordpress.com
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 91
FA M I L I E N E V E N T
I N FOR M ATION E N
CHARITY
PROGR A MM
10 Uhr Trainingsläufe und freies Training 
10.30 Uhr vierte Internationale offene Deutsche
Meisterschaft im Pompfen, erster Durchgang
 11. 30 Uhr erster Lauf Radrennen über Wasser  12. 30 Uhr »Zieht die Mama über Teich«
 13.30 Uhr Jonas Buschsieweke und Band 
14.15 Uhr zweiter Lauf Radrennen über Wasser
 15.15 Uhr vierte Internationale offene Deutsche Meisterschaft im Pompfen – Finalkämpfe 
16.15 Uhr Parkour-Team Gütersloh  16.45 Uhr
dritter Lauf Radrennen über Wasser, Finale 
17.45 Uhr Siegerehrung
GE WINNVERTE ILUNG
Der Gewinn des diesjährigen »Radrennens über
Wasser« geht an zur Hälfte an die Gruppe Martin des Josefshaus in Olpe. Eine Einrichtung die
Kindern mit traumatischen Erlebnissen ein Zuhause bietet. Das Josefshaus wird selbstverständlich
vor Ort sein und über die Arbeit der Einrichtung
informieren. Ein viertel des Gewinns geht an das
Parkourteam vom »Bauteil 5« der Weberei für
das Projekt »Bauteil5@work«, ein weiteres Viertel des Gewinns wird von den drei ersten Plätzen
des Teamwettbewerbs vergeben, entweder für
die eigene Jugendarbeit oder für andere soziale
Zwecke im Bereich Kinder und Jugendliche.
JONAS BUSC HSIE WEKE
RADRENNEN ÜBER WASSER
Am 16. und 17. August startet das 53. »Radrennen über Wasser«. 50 Prozent
der Einnahmen gehen an Kinderhospize, 25 Prozent bleiben im lokalen Bereich
und 25 Prozent gehen an den durch die Gewinner ausgewählte Institutionen.
FOTOS: RENATE KÖLLNER, ALEXANDRE FERREIRA, WIKIPEDIA
E
9 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
ken insgesamt 25 Prozent der Gesamteinnahmen der Veranstaltung, aufgeteilt auf die ersten drei Plätze (zwölf, acht und fünf
Prozent). Der Gewinn wird für einen caritativen Zweck erkämpft, der von den Teilnehmern frei gewählt werden kann. Gemessen an den Überschüssen des letzten Jahres geht es um Summen von 600 bis 1.500 Euro. Die Gruppen müssen aus
vier Personen bestehen, mindestens ein Gruppenmitglied muss weiblich sein. Angesprochen sind
Unternehmen, denen hier in einem positiven Umfeld besondere Werbemöglichkeiten geboten werden – unter anderem wird der Team-Name immer
wieder durch die Moderatoren erwähnt, sowie Vereine, die durchaus auch Geld für ihre eigene Jugendkasse oder vereinseigene Projekte erspielen können.
»ToyRun4Kids« hatte das Radrennen 2005 erstmals
wiederbelebt. Seither kommen jährlich Tausende. Ermöglicht wird dies durch eine gute Zusammenarbeit
mit dem Ordnungsamt, den Stadtwerken Gütersloh,
sowie den zahlreichen Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern von »ToyRun4Kids«, vom THW Gütersloh und von der DLRG Rheda-Wiedenbrück.
Samstag, 16. August, und Sonntag, 17. August, jeweils ab 10 Uhr, Gaststätte Neue Mühle, Herzebrocker Straße 298, 33334 Gütersloh, Eintritt: zwei Euro
(Erwachsene), ein Euro (Kinder), Kinder unter einem
Meter Körpergröße haben freien Eintritt, weitere Infor­
mationen unter www.radrennen-wasser.de
Abends ein Glas guter Rotwein am Klavier, ein
knisterndes Feuer im Kamin und das Saxofon immer griffbereit an der Seite – das sind die Stimmungen, die unverwechselbare Liederschreiben. Jonas Buschsieweke ist einer dieser Musiker und Komponisten, die die Musik leben, fühlen
und mit Poesie füllen. Provokant, schmunzelnd
und von Grund auf ehrlich gibt er seinen Stücken eine Persönlichkeit, verleiht er jedem Satz
den richtigen Klang. Nachdem der sympathische
Musiker in unterschiedlichen Projekten bundesweit als Sideman an Saxofon und Klarinette unterwegs war, präsentiert er sein Solo-Projekt als
Sänger undFrontmann mit einer Auswahl erlesener Musiker. Deutschsprachiger Soul, Pop und
Funk mischt sich mit einem sanften Anklang von
Jazz und Blues zu einer emotionalen und energiegeladenen Mixtur mit Nachgang. Der ersten Veröffentlichung des Sextetts aus der Liveproduktion »Session 4114« attestieren Szenekenner
und Publikum einen hohen Wiedererkennungswert und absolute Bühnentauglichkeit. Stets gut
akzentuiert und niemals überladen prägen sich
die Songs durch klare Strukturen und mitreißende Riffs ein. Und obwohlsich der Gedanke hinter den Songs nicht aufdrängt: Man fühlt die Verbundenheit der Band mit sich und der Musik. Gerade das ist es, warum man sich diese Neuentdeckung nicht entgehen lassen sollte.
JONAS
BUSCHSIEWEKE
SPENDE
Der Gütersloher Verein »ToyRun4Kids«
hat der Förderschule im FilB jetzt einen neuen
Motorroller zu Schulungszwecken übergeben.
M
enschen eine Brücke
für den Übergang in
das Leben als Erwachsene bauen möchte
die Schule im Förderzentrum zur
individuellen Lebensgestaltung
und Berufsbildung (»FilB«) in Gütersloh. Dazu gehört für die Schülerinnen und Schüler unter anderem das Angebot, im Rahmen
des Unterrichts einen Mofaführerschein zu machen. Um diese Möglichkeit zu sichern, hat der Verein
»ToyRun4Kids« nun einen neuen
Motorroller übergeben.
Bereits im vergangenen Jahr
konnte der Verein, der unter anderem das traditionsreiche Radrennen über Wasser an den Neuen Mühle ausrichtet, neun Fahrschülern neue Helme übergeben
– weitere drei Helme wurden für
den Leihbestand angeschafft. Da
die Gründungsmitglieder des »ToyRun4Kids« allesamt Motorradfahrer waren und somit eine große
Nähe zum Thema besteht, wurde
hier schnell und unkompliziert ein
Notstand beseitigt.
»Bei unserem letzten Besuch
in der Schule ist uns dann der alte Roller aufgefallen, der für die
Unterrichtstunden zur Verfügung
stand«, berichtet Hans Jörg Milse von »ToyRun4Kids«. Völlig »am
Ende« und ein wirtschaftlicher Totalschaden sei das Fahrzeug gewesen. Aufgrund mangelnden
Budgets der Schule sei man daraufhin gemeinsam schnell zu dem
Entschluss gekommen, dass auch
hier geholfen werden sollte.
Aus den Erlösen einer Osterverlosung in der Pizzeria Marco
Polo, dem Verkauf des alten Rollers, eines Garagenflohmarktes in
Verl, sowie einigen aufgestellten
Sammeldosen des Vereins konnte günstig ein Neufahrzeug angeschafft werden. Dieses wurde nun
den Schülerinnen und Schülern um
Pädagogin Sonja Schlüter übergeben und wird die kommenden Jahre treue Dienste leisten.
Der Verein »ToyRun4Kids« wurde 2003 gegründet. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Unterstützung von Kinderhospizen in
Deutschland: »Es ist uns wichtig,
nicht ›nur‹ Geld zu sammeln und
Schecks zu überreichen, sondern
aktiv mitzuhelfen und ein wenig
Abwechslung in den nicht immer
leichten Alltag zu bringen« …
FOTO: GTOWNMUSIC OWL, TOYRUND4KIDS
Spannung, Spaß
und Sportlichkeit für
einen guten Zweck
– das »Radrennen
über Wasser«
s ist eine der publikumsstärksten Traditionsveranstaltungen im Kreis Gütersloh – und auch im Teilnehmerfeld soll
es wieder richtig rund gehen: Das Radrennen über Wasser
findet in diesem Jahr am 16. Und 17. August statt, Anmeldungen hierfür sind ab sofort möglich. Einen besonderen Anreiz
bieten die Veranstalter des »ToyRun4Kids« ab diesem Jahr für
teilnehmende Firmen und Vereine.
Der Firmen- und Vereinswettbewerb besteht aus drei Disziplinen. Dazu gehört das eigentliche Radrennen über
pfen«,
Wasser ebenso, wie das »Pomdaten
bei dem sich zwei Kandimit übergroßen »Wattestäbchen« auf den Brettern gegenüberstehen und
nur einer trocken zurückkommt. Als dritte Disziplin wird bei »zieht die Mama über den Teich« ein weibliches Mitglied der Gruppe
auf einem Rettungsboard des
DLRG möglichst schnell über
den Teich an der Neuen Mühle gezogen.
Einen besonderen Ansporn
bietet dabei neben dem großen
Spaß die Gewinnmöglichkeit: Den Gewinnern des Gruppenwettbewerbes win-
Hans-Jörg Milse
übergibt Pädagogin
Sonja Schlüter einen
neuen Motorroller
für den Unterricht
g u e t s e l . d e | j u n i 2014 | 9 3
C H A R I T Y- E V E N T
Bürgerstiftung
DER DRITTE
BÜRGERBRUNCH
IN GÜTSEL
D
Die Organisatoren des dritten »BürgerBrunchs« der
Bürgerstiftung Gütersloh
und zahlreiche Musiker,
Tänzer und Künstler freuen
sich am 29. Juni auf einen
spannenden Sonntag …
94 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
FOTO: BÜRGERSTIFTUNG GÜTERSLOH
ie längste Frühstückstafel der
Stadt wird wieder tausende Gütersloher an einem Tisch zusammen kommen lassen. Der Erlös
der Aktion kommt der Projektarbeit der
Stiftung zu Gute. Alle Gütersloher und
ihre Gäste dürfen sich auf ein abwechlsungsreiches Programm freuen und sollten sich schnell noch ihre Pätze sichern:
Viele Tische sind bereits verkauft. Das
Rahmenprogramm kann sich sehen lassen
und bringt wieder viele Akteure aus Güterslohs Musik-, Tanz- und KleinkunstSzene zusammen. »Zum dritten Mal wollen wir mit vielen Güterslohern gemeinsam ein Fest feiern – in Gütersloh, für
Gütersloh«, sagt Brigitte Büscher, Sprecherin des Vorstands der Bürgerstiftung,
»und wir sind dankbar, dass uns so viele
Gütersloher Musiker, Tänzer, und Künstler erneut dabei unterstützen«.
Wieder dabei ist das Jugendmusikkorps
Avenwedde mit einem einen bunten Mix
aus unterschiedlichen Stilrichtungen von
traditioneller Marschmusik über Arrangements aus Pop und Film. Aus der Musikschule für den Kreis Gütersloh kommt
die Band »coversongs acoustic«, das
Kammer-Ensemble »quattro in quattro«
der Schule für Musik und Kunst spielt Populäres aus Barock, Klassik und Film und
der mittlerweile dem vor allem jüngeren
Publikum bestens bekannte Jonas Buschsieweke mit seiner Band wird die Brunchgäste ganz sicher ebenfalls begeistern.
Die Gütersloher Tanzschulen und Vereine machen ebenfalls wieder mit: Unter
dem Motto »Sommerwiese« verzaubern
junge Tänzerinnen von Sport und Ballett
Neumann die Besucher in fantasievollen Blumenkostümen auch zwischen den
Tischreihen. Die Tanzschule Stüwe-Weissenberg zeigt spritzige und neue Tanztrends und die »Lümmels« vom Kattenstrother Karnevalsclub KKC legen unter
dem Motto »Narrenschiff der guten Laune« wieder eine flotte Sohle aufs Parkett.
Sonntag, 29. Juni, 11–15 Uhr, der Kartenvorverkauf findet im Servicecenter
der Gütersloh Marketing GmbH an der
Berliner Straße 63 statt, Tischkarten kosten 48 Euro inklusive Mehrwertsteuer,
an einem Tisch finden acht bis zehn Personen Platz, auf einem Lageplan kann
man sich beim Kauf seinen Wunschtisch
aussuchen, auch Einzelplätze können
auf Wunsch gebucht werden
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KU LT U R
FORUM
Kammerphilharmonie
A
m ersten Samstag nach
Schulbeginn wird im Parkbad Musik von Christoph
Willibald Gluck, Joseph
Haydn und Carl Maria von Weber erklingen. Das Highlight bildet das berühmte Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 in Es-Dur
von Carl Maria von Weber. Die Solo-Klarinette spielt die mehrfache
Preisträgerin Sabine Grofmeier. Abgestimmt auf die spätsommerliche
Serenade hat das Cateringteam des
Parkbades ein spezielles Getränkeund Speisenangebot zusammengestellt. Bei Einbruch der Dunkelheit
sorgt der FS-Light-Service wieder
mit romantischer Illuminierung der
Wasserbecken und der Bäume für
eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Konzert
VOKALENSEMBLE
»ANIMA« OFFENBART
RUSSISCHE SEELE
D
9 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2014
Samstag, 23. August, 19.30 Uhr,
Parkbad, Vorverkauf ab sofort bei
der Gütersloh Marketing GmbH, Ticket-Hotline (0 52 41) 2 11 36 36,
und beim Orchesterbüro, Telefon
(0 52 41) 3 00 69 49 zu 30, 24 und
18 Euro (ermäßigt in Block B und
C: acht Euro), weitere Infos unter
www.kammerphil.de
Forum Russische Kultur
D
Der Matthäus-Chor
tritt am Samstag,
5. Juli, in der Matthäuskirche auf
Matthäus-Chor
E
SOMMERKONZERT
ine für viele lieb gewordene Tradition soll auch in diesem Jahr gepflegt werden: Das Sommerkonzert am Samstag, 5. Juli, um 18 Uhr in der Matthäuskirche. In diesem Jahr findet dieses beliebte Konzert aus Termingründen wieder direkt am Samstag vor der Sommerferien im Gütersloher Süden statt. Die
Matthäus-Chor, der Chor »After Eight« und der Jugendchor »Matthäus« singen
fröhliche und besinnliche, bekannte und neue Chorsätze zur Sommerzeit. Das Konzert steht unter der bewährten Gesamtleitung von Petra Heßler. Die Begleitung an
Flügel und Orgel übernimmt wieder Heiner Breitenströter. Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei, am Ausgang wird eine Spende für die Chorarbeit erbeten.
Nach dem Konzert laden die Chöre zu einem gemütlichen Beisammensein mit Bratwurst, Bier oder Wein und alkoholfreien Getränken ein.
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Sonntag, 6. Juli, 18 Uhr, Liebfrauenkirche, Kattenstrother Weg, Gütersloh,
Eintrittskarten für zehn Euro gibt es im
Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, in der Buchhandlung Markus und beim Forum Russische Kultur
unter Telefon (0 52 41) 5 95 77
Sabine Grofmeier,
mehrfache Preisträgerin, spielt die Soloklarinette beim
Open-Air-Konzert
FOTO: MATTHÄUS-CHOR GÜTERSLOH
as Forum Russische Kultur Gütersloh veranstaltet mit dem Vokalensemble »Anima« aus St. Petersburg zum achten Mal ein Konzert, das am Sonntag, 6. Juli, um 18 Uhr
in der Liebfrauenkirche am Kattenstrother
Weg stattfindet. Das Programm besteht
im ersten Teil aus Liedern der russisch-orthodoxen Liturgie. Im zweiten Teil werden
Volkslieder gesungen, die zum Teil erst in
diesem oder in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts komponiert wurden.
Das Vokalensemble »Anima« kann dieses
Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiern. Alle sechs Mitglieder des Ensembles sind Absolventen des St. Petersburger Rimski-Korsakov-Konservatoriums. Von Anfang an
zeichnete eine rege konzertante Tätigkeit
in Russland und Westeuropa (Deutschland,
Finnland, Italien, Spanien, Frankreich, Israel, Griechenland, Österreich, Japan) das
Ensemble aus. Viele Kritiken stuften die
Gruppe als Klangkörper ersten Ranges
ein. Das Forum Russische Kultur Gütersloh
stellt sich seit mehr als zwanzig Jahren der
Aufgabe, unabhängig vom Auf und Ab
der Entwicklungen in der großen Politik die
traditionell guten Beziehungen zwischen
Deutschland und Russland durch die Festigung der kulturellen Verbindungen zu vertiefen und zu erweitern. Das ist inzwischen
erfolgreich durch ein über die Jahre systematisch aufgebautes Netzwerk von Partnerschaften realisiert worden. Auf dieser
Grundlage wurde die Möglichkeit eröffnet,
talentierten und bereits etablierten russischen Kulturträgern auf den verschiedensten Gebieten der Musik, des Tanzes, der
Malerei und der Literatur eine Plattform für
ihre Präsentationen zu schaffen.
DMITRY SMIRNOV
imitry Smirnov kommt
zum siebten Mal auf
Einladung des Forum
Russische Kultur nach
Gütersloh. Das Konzert findet
am Sonntag, 13. Juli, um 18 Uhr
in der Matthäuskirche statt. Als
Dmitry 2008 mit 13 Jahren die
Konzertbesucher in der Gütersloher Matthäuskirche zum
DMITRY SMIRNOV
ersten Mal mit seiner Violine in
GILT ALS WUNDERKIND
Erstaunen und Begeisterung verMIT DER VIOLINE
setzte, feierte ihn ein Teil der Besucher noch als »Wunderkind«,
nachdem er bereits 2007 in der legendären New Yorker Carnegie Hall seine Feuertaufe bestanden hatte. Inzwischen ist er Teilnehmer an renommierten Festivals und
tritt als Solist mit vielen bekannten Orchestern auf. Aber einmal im Jahr zieht es
ihn immer noch zusammen mit seiner Mutter, die ihn am Flügel begleitet, und seinem Vater, der die Moderation des Programms übernimmt, nach Gütersloh. Das
Talent zum virtuosen Musizieren liegt in der Familie. Sowohl Dmitrys Mutter, als
auch sein Vater absolvierten ein Studium am St. Petersburger Konservatorium. Vater Victor hat sich als Sänger und Chorleiter einen Namen gemacht …
ZWISCHENSTOPP
DER BAIKALBAHN WIRD
REGE GENUTZT
Irkutskreise
TRAUMZIEL
BAIKALSEE MIT
DEM FORUM
E
FOTO: ROY ELLIS
DAS ENSEMBLE
»ANIMA« KOMMT IN DIE
LIEBFRAUENKIRCHE
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
OPEN AIR IM
PARKBAD
in lang gehegter Traum vieler Freunde von Fernreisen ist es, den über
7.000 Kilometer entfernten Baikalsee, das größte Süßwasserreservoir der Welt, mit seiner Länge von über
600 Kilometern und seiner größten Breite von etwa 80 Kilometern in einer weitgehend unberührten Naturlandschaft zu erleben. Das Forum Russische Kultur Gütersloh
macht dieses Erlebnis auch in 2014 wieder möglich. Vom 4. bis zum 11. September steht zum achten Mal eine Reise nach
Irkutsk auf dem Programm, bei dem allein
zwei Tage dem See und seiner Umgebung
gewidmet sind. An einem Tag kann auf einer 80 Kilometer langen Fahrt mit der Baikalbahn entlang des Seeufers, bei der sowohl die hervorragende Ingenieurleistung
der Streckenbauer, wie auch bei mehreren Zwischenstopps die einmalige Flora
mit Edelweiß, Enzian und anderen Pflanzen, deren Vorkommen zu 80 Prozent auf
die Baikalregion begrenzt ist, bewundert
werden. Auf einer zweiten Ganztagestour stellt sich das Panorama des Sees vom
Schiff aus dar, unterbrochen von Landgängen. Im Baikalmuseum ist neben vielen interessanten Objekten und Informationen
rund um den See die einzige Süßwasserrobbenart der Welt »live« zu sehen. Einen
weiteren Tag verbringen die Teilnehmer
bei den Burjaten, einem alten sibirischen
Volksstamm, der das Schamanentum lebendig erhalten hat. Drei weiteren Museen mit
ganz verschiedenen Ausrichtungen wird
ein Besuch abgestattet. Kulturelle Höhepunkte sind zwei Konzertbesuche im Rahmen des Festivals »Sterne am Baikal«. Außerdem wird die Irkutsker Musikfachschule besucht, in der die Studenten nach einer
Konzertdarbietung zum Tee einladen.
Das ausführliche Programm steht bei
Franz Kiesl, Telefon (0 52 41) 5 95 77
oder www.forum-russische-kultur.de
zur Verfügung, wegen der begrenzten
Teilnehmerzahl wird eine baldige Anmeldung empfohlen
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ie sagt man doch immer so
schön? Wir müssen abliefern. Und das ganz besonders in unserem Job. Der
Erfolgsdruck eines jeden, ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, wächst, weil die
Geschäfte immer schneller laufen. Der
Anspruch jedes Jahr aufs Neue den Gewinn und die Verkaufszahlen zu steigern ist allgegenwärtig. Ein Geschäftsjahr mit gleichbleibenden Zahlen abzuschließen wird in unserer Gesellschaft
meist schon als Verlust gewertet. Daraus
resultierend, ist die Angst in der heutigen Zeit seinen Job zu verlieren wohl
groß – zu komplex ist die Spirale des Erfolgs. Können wir uns dieser eigentlich
in irgendeiner Art und Weise entziehen?
Das ist tatsächlich schwierig. Depressionen, Burnouts, durchgehende Müdigkeit und die Lustlosigkeit am Leben sind
modern geworden. Als Psychotherapeut
haben Sie heute definitiv mit die besten
Aussichten auf gut bezahlte und regelmäßige Arbeit. Und das meine ich jetzt
gar nicht böse in die Berufsrichtung einer Therapeutin oder eines Therapeuten
– sie leisten ganz wichtige Arbeit, sie reparieren uns wieder für den Alltag, um
es einmal ganz plump in einem Werkstattjargon auszudrücken!
Wir sollten uns aber nicht heilen lassen, um anschließend die gleichen Fehler wieder zu begehen. Tja, und deshalb ist wahrscheinlich irgendwann mal
der Urlaub erfunden worden, denke
ich. Und wir von guetsel.de machen Urlaub, weil wir im Juli kein Geld verdienen wollen, weil wir keinen Stress haben
wollen, weil wir nicht telefonieren, nicht
fotografieren und nicht schreiben wollen. Weil wir finden, dass weißes Papier
manchmal auch ganz schön aussieht,
schweigende Telefone manchmal sogar
erotisch wirken, und Schweigen einmal
im Jahr tatsächlich Gold ist.
Wir machen im Sommermonat Juli
Urlaub und Sommerpause, weil wir auftanken, uns frisch machen, uns stärken.
Wir machen unsere Köpfe frei, damit
wir in unserer August-Ausgabe wieder
frisch, frech, pfiffig, witzig, voll, kess,
peppig, schön oder was auch immer sein
können. Wir jedenfalls liefern im Juli nicht ab, und Sie? Ich wünsche Ihnen
allen einen schönen Urlaub und erholen
Sie sich gut von uns.
FOTO: RANDI BLOMBERG
Aus »Die Glocke«
Die besten Teamplayer.
Auf dem Spielfeld und zu Hause.
Wenn sich in einer Mannschaft jeder auf den anderen verlassen kann,
dann macht Sport richtig Spaß – und dann fallen auch Tore.
Zu Hause ist das ganz ähnlich. Die Haushaltsgeräte von Miele erreichen
Spitzenwerte in Leistung und Effizienz und machen Ihre Hausarbeit
zum Kinderspiel. Darauf können Sie sich verlassen – und so bleibt Ihnen
mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben …
Die kleinen Kicker meinen:
„Fußball macht richtig Spaß. Wenn wir zusammen
halten, dann schießen wir viele Tore.“
Miele Waschmaschine und Wäschetrockner:
Beste Energieeffizienzklasse A+++ und A++.
Wäscht und trocknet nicht nur die Trikots der
ganzen Mannschaft …