Zwischen Kornnattern, Waranen und einem Chamäleon

Transcription

Zwischen Kornnattern, Waranen und einem Chamäleon
Das reine Vergnügen für
Rheine
Ausgabe 12 - März 2012 - Kostenlos für Sie!
Stadtjournal
Zwischen Kornnattern,
Waranen und einem Chamäleon
Im Internet unter: www.stadtjournal-rheine.de
Silvia Zurloh pflegt ein ungewöhnliches Hobby
n
Fachwerkhof anlage Pöpping
Gäste werden zum
gibt zweiten Roman heraus
Zuschauen und Mit-
machen eingeladen
nHelga Streffing Auf der Suche nach Mörder und Motiv
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Verkehrsunfall-
statistik der
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„Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1“
Nachbarn – kann man sich aussuchen.
Immobilien.
Einfach.
Machen.
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h
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W
Immo3.03.2012
19. - 2
Aktueller Immobilientipp:
Gute Immobilienmakler
sind vor allem gute Berater
Die Merkmale qualifizierter
Immobilienmakler
Beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie geht
es immer um Ihr Geld. Ein kompetenter Immobilienmakler sichert dem Kunden eine
umfassende Beratung zu, wobei er auch die
finanziellen Interessen des Kunden berücksichtigt.
Die Beratungsleistung des Immobilienmaklers
ist sehr komplex geworden. Schon lange beschränken sich Makler nicht mehr oder nur auf
das einfache Nachweisen von Immobilien, die
Einstellung der Daten ins Internet bzw. in ein
Exposé. Sie begutachten Grundstücke und Gebäude, erstellen Marktanalysen, prüfen Objektunterlagen, analysieren Mietverträge, geben
wertvolle Hinweise zum Kaufvertrag und
helfen die passende Finanzierung zu finden.
Es ist mitunter schwer, seriöse und gut qualifizierte Dienstleister von schwarzen Schafen zu
unterscheiden. Deswegen sollten Sie folgende
Punkte beachten:
1. Marktkenntnis
Professionelle Immobilienmakler kennen den
Markt vor Ort. Sie informieren über Preise, Mieten und Marktentwicklung und stehen bereits
im Vorfeld mit Sachkenntnis bei der Bewertung
der Immobilie zur Verfügung. Sie kennen Angebot und Nachfrage des jeweiligen Immobiliensegmentes und betreuen Käufer und
Verkäufer mit transparenten Informationen
rund um das Immobiliengeschäft.
2. Auftragsverhältnis
Der Immobilienmakler sollte nur dann tätig
werden, wenn ein Auftrag des Eigentümer oder
Kunden vorliegt. Es empfiehlt sich, alle
Vereinbarungen zwischen dem Kunden und
Immobilienmakler schriftlich festzuhalten.
3. Beratung ohne Zeitdruck
Ein qualifizierter Makler nimmt sich Zeit für den
Kunden, entweder beim Kunden oder in
seinem Büro. Der Kunde soll das Angebot
ausführlich prüfen können. Ein Alarmsignal ist
es, wenn der Makler gegenüber dem Verkäufer
behauptet, dass Käufer vorhanden sind bzw.
der Verkauf „nur Formsache“ wäre. Ein seriöser
Makler sagt dem Interessenten aber auch, dass
es andere Interessenten gibt, wenn es wirklich
so ist. Ein Kauf einer Immobilie geht immer mit
einer Besichtigung vor Ort einher. Der Einbeziehung von externen Fachleuten wie z.B.
Sachverständige, Anwälte wird ein Makler niemals widersprechen.
4. Individuelle Beratung
Ein professionell arbeitender Makler spricht
mit dem Kunden intensiv über dessen
Wünsche und Bedürfnisse sowie über seine
wirtschaftliche Situation, macht aber auch auf
Risiken aufmerksam, eher er einen Vorschlag
macht. Auf keinen Fall wird er Vorauszahlungen
verlangen. Die Wünsche des Kunden lassen
sich nicht pauschal mit dem Hinweis auf das
Internet und dessen Online-Portal beantworten. Wer eine Immobilie verkaufen will, sollte
sich genau beschreiben lassen, wie der Makler
plant und vorgeht und welche Aktivitäten er im
Detail plant. Dabei wird er Ihnen auch die in
Frage kommenden Zeiträume klar benennen
können.
5. Besichtigungstermine und weitere Beratung
Bei der Besichtigung treffen Verkäufer und
Käufer in der Regel zum ersten Mal aufeinander. Ein professioneller Immobilienmakler ist
bei jeder Besichtigung dabei. Vor Ort lassen
sich alle wichtigen Fragen besonders gut klären. So kann Unterstützung geleistet werden
bei Fragen zur genauen Lage des Grundstü-
ckes, Zustand der Immobilie, Renovierungen
und Modernisierungen oder der energetischen Verbesserung der Immobilie. Die Beantwortung der Fragen helfen beiden Parteien bei
dem Abschluss der Verhandlungen.
6. Provision
Kunden sollten mit ihrem Makler einen schriftlichen Vertrag schließen in dem auch alle
Vergütungsfragen geklärt sind. Die Provision
ist ein erfolgsabhängiges Honorar, das nur am
Ende einer erfolgreichen Vermittlung der
Immobilie an den Immobilienmakler gezahlt
wird. Dabei ist es durchaus üblich, dass der Verkäufer einen Teil der Gesamtprovision zahlt.
7. Kundenpflege
Ein professioneller Makler betreut den Kunden
auch nach dem Kauf oder Verkauf. Er bleibt bis
zur Übergabe der Immobilie sein Ansprechpartner und ist in der Regel bei der Übergabe
der Immobilie mit vor Ort.
8. Ausbildung und Qualifikation
Ein kompetenter Immobilienmakler verfügt
über eine fundierte Ausbildung und mehrjährige praktische Erfahrung. Er wird dem Kunden
Referenzen seiner bisherigen Tätigkeit
nachweisen können – also auf erfolgreich
vermittelte Immobilien und zufriedene
Kunden verweisen können.
Besuchen Sie uns in unserem Büro in der
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Die Inhalte (oft mit vielen Ergänzungen)
aus diesem Magazin finden Sie auch unter:
www.stadtjournal-rheine.de
In dieser Ausgabe:
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Silvia Zurloh pflegt ein ungewöhliches Hobby Seite 4
Zwischen Kornnattern, Waranen und einem Chamäleon
Frühlingserwachen bei Motorradfahrern
Seite 6
Polizei will verstärkt Kontrollen durchführen
Verkehrunfallstatistik der Polizei
Seite 7
„Geschwindigkeit ist der Killer Nr.1“
Naturschutzjugend nach langer Zeit wieder aktiv
Seite 10
Auftaktaktion: Frühlingsspaziergang „Erlebter Frühling“
Fachwerkhofanlage Pöpping in Rheine-Elte
Seite 12
Interessierte Gäste werden zum Zuschauen und Mitmachen eingeladen
Analoges Satellitenfernsehen kurz vor dem Abpfiff
Seite 14
Hunderttausende ab Mai ohne TV-Empfang
Mit Wenzky werden Küchenträume wahr
Seite 16
Bei Wenzky Küchen bekommen Kunden alles aus einer Hand
Wilp bringt Farbe in Ihr Leben
Seite 17
Familienbetrieb seit fast 100 Jahren
Auf der Suche nach Mörder und Motiv
Seite 20
Helga Streffing gibt zweiten Roman „Tod im Kloster-Internat“ heraus
Zwischenn Puppen, Puzzle und Playmobil
Seite 21
Spielzeugland Egberts lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen
„DruckFest“ will Freude am Schreiben wecken
Seite 28
Schreib- und Literaturwerkstatt
Feines für Genießer
Seite 30
Früchte-Eck bietet alles rund um die Frucht und vieles mehr
Rubriken
• Das ist los in Rheine
Das reine Vergnügen für
Rheine
• Impressum
Zwischen Kornnattern,
on
und ein Chamäle
Waranen ein
ungewöhnliches Hobby
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
ernet unter: www.stadtjournal-rheine.
de
Silvia Zurloh pflegt
Seite 3
für Sie!
Ausgabe 12 - März 2012 - Kostenlos
Stadtjournal
• Selbst-Bewusst-Gesund in Rheine
Seite 18
Seite 24
Seite 29
Zwischen Kornnattern, Waranen und einem Chamäleon
Silvia Zurloh pflegt ein ungewöhnliches Hobby
Noch sitzen die Warane ganz ruhig auf einem Stein. Doch dann klappert Silvia Zurloh mit einer
Box, in der sich lebende Heuschrecken befinden. Und plötzlich werden die Warane aktiv. Erst
heben sie nur neugierig den Kopf, aber als die Halterin die Scheibe vom Terrarium öffnet, kommen die beiden ganz neugierig zur Öffnung gelaufen, krabbeln ein Stück heraus und schnappen nach den Heuschrecken. Genüsslich zermalmen sie die Köstlichkeit.
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D
och die Tiere fressen nicht nur Fleisch.
Auch Salat mögen sie gerne. Im Terrarium nebenan machen sich zeitgleich vier Bartagamen über einen Napf mit grünen, Salat
her. Königsphyton Rufus liegt derweil noch
schläfrig unter seinem Ficus. Ihn hat Silvia
Zurloh derzeit nur in Pflege. Trotzdem nennt
sie etwa 30 Reptilien, Schlangen, Skorpione
und Spinnen ihr Eigen. Ein Hobby, das nicht
jeden gleichermaßen begeistert. Ihr Mann
akzeptierte ihre Liebe für die exotischen
Tiere, ihre Mutter war zunächst skeptisch und
auch Nachbarn und Bekannte sind anfangs
erstaunt, wenn sie von ihrem Hobby erzählt.
„Aber wenn sie sich hier erstmal alles angeschaut haben, dann sind viele fasziniert.“ Sie
selbst mag „dieses Urige, diesen Hauch von
Urzeit“.
Vor 14 Jahren hat alles angefangen: „Eigentlich wollten wir ein Aquarium haben, aber
dann hatte ich eine Schlange in der Hand.“
Zurloh macht eine Pause, gestikuliert mit den Händen, sucht nach den richtigen Worten und sagt dann
lächelnd: „Ich hab mich halt in das Tier verliebt.“ Trotzdem nahm sie erstmal nur ein Pärchen Bartagamen
mit. Doch schnell war Zurloh mit dem Reptilien-Virus
infiziert. Es folgten Warane, Kornnattern und vor zwei
Jahren auch ihr Lieblingstierchen „Maxi“. „Maxi“ sitzt
auf einem Ast im Terrarium. Seine Haut ist heute grüngelb-gestreift, aber manchmal hat er auch eine ganz
andere Farbe. Schließlich ist „Maxi“ ein Chamäleon.
Ein sehr zutrauliches Chamäleon, das immer gerne
heraus und auf Zurlohs Arm und oder auf die Schulter
will. „Das kann man nicht mit allen Tieren machen“,
weiß die Mesumerin aus Erfahrung. Für einige bedeute es Stress pur, wenn sie in die Hand genommen
werden. Aber „Maxi“ sei da ganz anders. Er lässt sich
von Zurloh sogar küssen. Trotzdem weiß die Halterin:
„Das sind alles Wildtiere und keine Kuscheltiere. Darauf muss man sich einstellen, wenn man sich Reptilien anschaffen möchte.“
Zu bedenken sei auch, dass viele der Echsen in die
Winterruhe gehen. „Das ist eine sehr ruhige Zeit.“
Aber jetzt kommt die Paarungszeit - da geht es in
Zurlohs Terrarien hoch her. Besonders, wenn der
Nachwuchs geschlüpft ist. Dann sei das Hobby schon
ziemlich zeitaufwendig. „Da muss ich immer aufpassen, wer wen unterdrückt, denn um Essen gibt es
schon mal Gerangel und natürlich, dass die Terrarien
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Silvia Zurloh pflegt eine enge Beziehung zu Chameleon „Maxi“
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 4
Heuschrecken sind für Warane eine Delikatesse
morgens angehen, sind die Reptilien
erst noch träge. „Die müssen sich erst
aufwärmen“, erklärt die Echsenliebhaberin, die ihre Schützlinge möglichst
artgerecht in entsprechend großen
Behausungen halten will. „Wenn ich
mehr Platz hätte, hätte ich wahrscheinlich noch mehr Tiere.“ Trotzdem
benötigt Zurloh für manche Tiere extra
einen Herkunftsnachweis, den sie bei
der Unteren Landschaftsbehörde vorlegen muss. Da sie ihre Nachzuchten
auch verkauft, hat sie zusätzlich einen
Sachkundenachweis in der Terraristik. (dl)
regelmäßig gesäubert werden.“ Zwei
bis drei Stunden nehmen die Tiere so
täglich in Anspruch. Auch den einen
oder anderen Biss von Kornnattern
oder Waranen musste sie schon wegstecken. „Der Schreck ist im ersten
Moment groß, aber den Schmerz kann
man aushalten. Ich habe ja keine giftigen Tiere und meine Schlangen haben maximal 1,80 Meter Länge.“
Die Züchterin hat überwiegend Tiere,
die in Wüstenregionen leben und
Temperaturen von 28 bis 45 Grad gewohnt sind. Daher sind alle Terrarien
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Immer da, immer nah.
11:13 Uhr
S
Frühlingserwachen bei
Motorradfahrern
Polizei will verstärkt Kontrollen durchführen
Mit dem Frühling beginnt für viele Motorradfahrer wieder die Saison. Nach einem motorradlosen Winter, bringt gerade der Saisonstart
erhebliche Gefahren mit sich. Es gilt, sich zunächst wieder an das
Fahrverhalten der Maschine zu gewöhnen und langsam dem Fahrvermögen der vergangenen Saison anzunähern.
G
erade die ersten Touren sollten
die Motorradfahrer besser defensiv angehen, erklärt die Polizei in
einer Pressemitteilung. Denn auch
die Autofahrer haben sich nach der
langen motorradlosen Winterpause
noch nicht wieder auf Biker einge-
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und Geschwindigkeit daher schwer
einschätzen und rechnen in vielen
Situationen nicht mit ihnen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben
gezeigt, dass prozentual die Zahl der
Motorradunfälle zu Beginn höher war
als in der Mitte der Biker-Saison.
Der Verkehrsdienst der Polizei hat Anfang März zwischen Nordwalde und
Altenberge Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Aufgrund der
unübersichtlichen Straßenführung ist
dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h reduziert. Drei
Motorradfahrer werden in nächster
Zeit auf ihren Führerschein verzichten
müssen. Spitzenreiter an diesem Tag
war ein Fahrer mit 166 km/h. Er hatte
somit die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 96 km/h überschritten.
Auch der „Zweit-“ u. „Drittplatzierte“
mit 144 km/h und 128 km/h werden
neben einem erheblichen Bußgeld in
dreistelliger Höhe und vier Punkten
in Flensburg, ihren Führerschein für
mehrere Monate abgeben müssen.
Das neueste Geschwindigkeitsmessgerät der Polizei erfasst Geschwindigkeitsverstöße zuverlässig und
dokumentiert diese mit einem ZweiKamerasystem. Durch gleichzeitiges
Auslösen der Front- und Heckkamera
werden Fahrer und Nummernschild
abgelichtet und zusammengefasst.
So können nicht nur die Kennzeichen
und Motorräder, sondern auch die Bekleidung und Helm deutlich erkannt
werden. Zusätzlich neutralisieren
spezielle Filter die Spiegelungen im
Visier, so dass auch die Gesichter gut
zu erkennen sind.
Auch in den nächsten Monaten ist mit
Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Kreisgebiet, insbesondere auf
beliebten Motorradstrecken, zu rechnen. Merke: Wer sich rücksichtsvoll
verhält, vermeidet lebensgefährliche
Situationen. (P.D.)
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 6
Fotos: Fotolia.com
„Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1“
Verkehrsunfallstatistik der Polizei: Weniger Unfälle, mehr Getötete
Auf den Straßen des Kreises Steinfurt sind in den letzten Jahren wieder mehr Menschen ums Leben
gekommen als in den Vorjahren. Die Kreispolizeibehörde Steinfurt setzt deshalb in diesem Jahr ihren
Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Geschwindigkeitsverstößen.
D
ie Kreispolizeibehörde Steinfurt
hat für das Jahr 2011 insgesamt
10.644 Verkehrsunfälle registriert.
Das sind 325 Unfälle weniger als im
Vorjahr und somit ein Rückgang um
drei Prozent. Diesen Trend will die
Kreispolizeibehörde auch langfristig
fortsetzen, wenngleich sie sich aufgrund der stetig steigenden Zahl an
KfZ-Zulassungen damit ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hat. Die Straßen
werden voller. Das liege zum einen
daran, dass immer mehr Menschen
zur Arbeit pendeln, zum anderen aber
auch daran, dass die Altersspanne
größer werde. Sowohl die 17-Jährigen sind seit der Einführung des
„Führerschein mit 17“ auf den Straßen unterwegs, aber auch die Senioren sind länger mobil. „Stolz sind wir
auf die langfristige Entwicklung bei
den Verkehrsunfällen mit Personenschäden“, freute sich Klaus Stockel,
Leiter des Bereichs Verkehr bei der
Kreispolizeibehörde Steinfurt, dass
hier die Zahlen weiter von 1 530 auf
1 448 gesunken ist. Vor zehn Jahren
lag die Zahl sogar noch bei 1 746. Die
häufigsten Unfallursachen sind Vorfahrts- oder Vorrangverletzung, Fehler
beim Abbiegen oder Wenden, unangepasste Geschwindigkeit und ungenügender Sicherheitsabstand. Diese
waren somit auch Schwerpunkte der
polizeilichen Verkehrsunfallbekämpfung und wurden im Gegensatz zum
Vorjahr schon leicht gesenkt.
Seite 7
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Leider gab es bei den Unfällen mit
Getöteten einen dramatischen Anstieg von 14 auf 24. „Das ist eine dramatische Entwicklung. Die kann und
will man nicht schönreden“, sagte
Stockel im Rahmen der Pressekonferenz. „Die Geschwindigkeit ist der
Killer Nr. 1 und genau da versuchen
wir anzusetzen.“ Aus diesem Grund
gibt es in diesem Jahr die Kampagne
„Brems dich - rette Leben“. Dabei
sollen die Geschwindigkeitskontrollen
ausgeweitet und auch zielgerichtet
auf Motorradfahrer ins Visier genommen werden. „Das Entdeckungsrisiko
soll deutlich erhöht werden.“ Begonnen hatte die Kampagne bereits mit
dem 24-Stunden-Blitzmarathon im
Februar.
Eine besondere Risikogruppe sind
nach wie vor die „Jungen Erwachsenen“ zwischen 18 und 24 Jahren,
die zwar nur einen Bevölkerungsanteil
von 8,7 Prozent haben, aber an 19,1
Prozent der schweren Verkehrsunfälle
beteiligt und sogar in 23,6 Prozent
als Verursacher ausgemacht werden
konnten.
Zwar sind die Zahlen der Verkehrsunfallfluchten im Jahr 2011 mit
2 000 Fällen gleichbleibend, aber die
Unfallfluchten mit Personenschäden
konnten deutlich um über 30 Prozent
von 159 auf 111 gesenkt werden. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang
auch, dass davon fast 90 Prozent
aufgeklärt werden konnten. „Das ist
ein Ergebnis, mit dem wir landesweit
vorne liegen“, freute sich Stockel. Bei
den Unfallfluchten mit Sachschäden,
die sich häufig auf Parkplätzen oder
in Parkhäusern ereignen, wurden immerhin 43,5 Prozent aufgeklärt.
Im Bereich der Polizeiwache Rheine
ist die Zahl der Verkehrsunfälle um
1,7 Prozent von 2 770 auf 2 722
leicht gesunken. Kaum Veränderungen gab es auch bei der Anzahl der
Verkehrsunfälle mit Sachschaden, die
um 34 auf 2 337 sanken, und bei den
Unfällen mit Personenschaden, die
von 399 auf 385 sanken. Eine leichte
Steigerung verzeichnete die hiesige
Polizei bei den Unfällen mit verletzten
Personen. Hier stieg die Zahl von 465
auf 477. Die Anzahl der im Verkehr
getöteten Personen stieg von 2 auf
5. In der Stadt Rheine gab es 1 303
Unfälle mit Sachschaden, darunter
waren 287 mit Personenschaden und
345 verletzte Personen. Zwei Menschen wurden auf Rheines Straßen
getötet.
(dl)
Große
Sa. 28.04.2012
Röntgenstraße 45
Generalversammlung des Meisterbundes
Rheine am 07.02.2012
Auf der diesjährigen Generalversammlung des Meisterbundes Rheine wurde
Peter Krautwald als 1. Geschäftsführer einstimmig bestätigt
Eine neue Besetzung ergab die Wahl von Karl Plüth zum 2. Geschäftsführer und Rüdiger Greiwe zum 1. Kassenprüfer. Krautwald dankte dem
bisherigen 2. Geschäftsführer Ralf Schöttler und dem 1. Kassenprüfer
Dirk Flasse für ihren Einsatz in der letzten Amtsperiode. Beide standen
aus Rotationsgründen zur Wiederwahl nicht zur Verfügung.
I
m weiteren Verlauf dankte Krautwald
den Mitgliedern für die termingerechte Fertigstellung aller Baustellen
des vergangenen Geschäftsjahres.
Dies, obwohl viele Sonderwünsche der
Kunden, die sich während der Bauphasen ergaben, berücksichtigt wurden
und die Handwerker zeitweise mit widrigen Wetterverhältnissen zu kämpfen
hatten. Sogar der verspätete Einbau
von Spezialfenstern, bedingt durch den
Ausfall einer Fertigungsanlage konnte durch die nachfolgenden Gewerke
wieder aufgeholt werden. Im Anschluss
wurde über Verbesserungsvorschläge
im Bereich der Werbung diskutiert.
Der nächste Punkt der Tagesordnung
bezog sich auf die eingereichten Vor-
schläge einzelner Mitglieder zur Qualitätssteigerung und zur Optimierung
der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit. Die Mitglieder einigten
sich auf verbesserte Standards und
deren Aufnahme in die Satzung. Zum
Schluss der Versammlung erreichte die
Mitglieder noch einmal ein ausdrückliches Lob für die Komplettsanierung
einer Stadtvilla. Der Bauherr bedankte
sich noch einmal für den Einsatz, die
reibungslose Zusammenarbeit mit den
einzelnen Gewerken (es waren alle Mitglieder beteiligt), die zahlreichen Ideen
der Handwerker bei der Umsetzung, die
perfekte Baukoordination sowie für die
hervorragende Qualität der Arbeiten.
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Mitglieder im Meisterbund Rheine: (von links nach rechts) Karl Plüth (Karl Plüth
GmbH & Co. KG, 2. Geschäftsführer), Udo Röttering (Röttering GmbH), Ralf Schöttler (Elektro Niehaus), Joachim Stevens (Holzbau Stevens), Markus Mersch (Bauschlosserei Mersch), Gerhard Hofmann (Rhinoparkett), Stukkateurmeister Thomas
Hufschmidt, Peter Krautwald (SunSafe GmbH & Co. KG, 1. Geschäftsführer), Rüdiger Greiwe (Günther Greiwe Malerwerkstätte, 1. Kassenprüfer), Dachdeckermeister Dirk Flasse, Günter Leusmann (Holz Korthues), Sven Tihen (Fliesen Tihen)
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Seite 9
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Naturschutzjugend nach langer
Zeit wieder in Rheine aktiv
Auftaktaktion: Frühlingsspaziergang „Erlebter Frühling“
„Endlich gibt es nach langer Zeit wieder eine aktive Naturschutzjugend (NAJU) in Rheine. Ich bin jetzt schon über 20 Jahre beim Naturschutzbund (NABU) aktiv dabei und kann mich persönlich nicht
daran erinnern, dass es NAJU-Aktivitäten in Rheine gab“, sagte der
NABU-Kreisverbandsvorsitzende, Edmund Bischoff, sichtlich erfreut
bei seiner Begrüßung der großen und kleinen Teilnehmer des Frühlingsspazierganges, der Anfang März stattfand.
I
nsgesamt 14 Kinder im Alter von
fünf bis zwölf Jahren waren mit
ihren Eltern zum Treffpunkt „Zooparkplatz“ gekommen, um an dem
dreistündigen Frühlingsspaziergang
für Familien durch den Bentlager Wald
teilzunehmen. Die nach langer Zeit
endlich wieder ins Leben gerufene
Naturschutzjugend Rheine (NAJURheine) hatte diese Auftaktaktion für
ihr künftiges Veranstaltungsprogramm
vorbereitet.
Die NAJU als Kinder- und Jugendorganisation im Naturschutzbund
Deutschland veranstaltet jährlich die
bundesweite Aktion „Erlebter Frühling". Auf diesem Familienspaziergang
galt es somit schwerpunktmäßig
die diesjährigen Frühlingsboten der
Aktion, die Dohle - auch Vogel des
Jahres 2012 - die Honigbiene, die
Salweide und die Zwergfledermaus
spielerisch entdeckend vorzustellen.
Thomas Worringer, Fachlehrer an
der Euregio-Gesamtschule in Rheine,
hatte zusammen mit den Rheinensern
Nadja Robert, Bernd Bahnemann,
Frank Diedrich und Andreas Lütjann
diese NAJU-Auftaktaktion vorbildlich
geplant und mit wirklich interessanten
Informationen und verbindenden
Spielen gefüllt.
Jeder der Akteure - selbst die Hündin
Nora von Nadja Robert - erhielt ein Namensschild und die Bilder der diesjährigen Frühlingsboten halfen während
der vielen Einzelaktionen auch bei der
Gruppeneinteilung. So musste z. B.
die Gruppe Zwergfledermäuse raten,
welcher Satz sich hinter den einzelnen
Silben verbarg, den die Gruppe Dohlen
krächzend erzählend von sich gab. Die
richtige Lösung: Die Zwergfledermäuse sind fliegende Säugetiere. Selbst
die Erwachsenen wurden - nicht nur
um sich aufzuwärmen - in einzelne
Spiele eingebunden. Die Gruppe
Honigbiene wurde beispielsweise zu
„Programmierern“, die die Gruppe Salweide dabei zu „Naturschutzrobotern“
umprogrammierte.
Aber auch sonst gab es für alle
Teilnehmer viel zu entdecken. Das
aktuelle Fachgebiet von Felix, - einem
naturbegeisterten neunjährigen Jungen, der schon mit vier Jahren die
wichtigsten Pilze unserer Heimat
kannte, - sind Spinnen. Für Felix war
es eine Kleinigkeit, eine entdeckte
Spinne als Gartenwolfspinne richtig
zu bestimmen. Die Gartenwolfspinne
wanderte vorübergehend, wie auch
viele andere kleine Waldbewohner, in
eine der mitgebrachten Becherlupen.
„Bei der Aktion: ‚Erlebter Frühling‘
handelt es sich um einen NAJU-Wettbewerb für kleine Naturforscher. Hier
kann jedes Kind teilnehmen. Das gibt
Anreiz für Folgetreffen und motiviert
hoffentlich, aktiv dabei zu bleiben“, so
Andreas Lütjann, ein Verantwortlicher
aus der Führungscrew der NAJU-
Rheine. „Ich bin mir sicher, dass wir
mit dieser gelungenen Auftaktaktion
gemeinsam den Grundstein für eine
erfolgreiche Naturschutzjugend-Arbeit
in Rheine gelegt haben. Vorerst wollen
wir keine festen NAJU-Gruppen bilden,
sondern für interessierte Kinder offene
Naturschutz-Aktionen anbieten. Diese
Aktionen werden dann auch in der
Presse angekündigt“, so Thomas
Worringer.
Ein begeisteter Vater zum Abschluss:
„Die Zeit verging wie im Fluge und
nicht nur die Kinder haben heute viel
gelernt und Spaß dabei gehabt. Unsere
Kinder sind bei der nächsten Aktion sicherlich wieder dabei.“ Finanziell steht
einer erfolgreichen Arbeit der NAJURheine nichts im Wege, hatte doch
NABU-Urgestein Werner Schneyink
aus Rheine bereits vor Monaten dem
NABU-Kreisverband eine großzügige
Aufmerksam folgen die jungen
Naturforscher den interessanten
Ausführungen von Thomas Worringer.
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 10
AS-Multimedia.de
Hallo Sie, ja Sie!
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Ve
ge rtei
su ler
ch
t!
Das Stadtjournal Rheine hat die Verteilung umgestellt.
Nachdem in den vergangenen zwei Jahren das Stadtjournal Rheine durch eine Verteilfirma zugestellt wurde, haben wir mit der Ausgabe 11 die Verteilung in die eigenen Hände
genommen und organisieren diese nun in Eigenregie. Unserem Aufruf, gemeinsam mit
uns ein Magazin für Rheine zu etablieren und das Stadtjournal an die Haushalte zu
verteilen, sind bereits viele nette Menschen gefolgt.
Spielerisch lernen, die Natur zu
verstehen - das macht nicht nur den
jungen Naturforschern Spaß.
Spende für eine neue NAJU-Gruppe
überwiesen. Christiane de Jong, verantwortliche Jugendreferentin beim
NABU-Kreisverband, wünscht der
NAJU-Rheine nicht nur einen guten
Start, sondern langfristig viel Erfolg
und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Auch wenn die zukünftigen NAJUAktionen überwiegend draußen in
der Natur stattfinden sollen, so steht
den Verantwortlichen in Rheine bei
schlechtem Wetter für Indooraktivitäten bekanntlich auch schon ein
kleines Domizil, das restaurierte Kunstmeisterhaus in Bentlage, Salinenstraße
103, zur Verfügung.
Für Rückfragen und weitere Informationen steht Thomas Worringer,
Tel: 05971-9976057 oder E-Mail
[email protected] zur Verfügung. (P.D.)
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m auch die letzten Lücken schließen zu
können brauchen wir Sie/Euch!
Die einzigen Vorraussetzungen dafür sind Zuvelässigkeit und Freude an Bewegung an der
frischen Luft.
Im Sommer bei strahlendblauem Himmel, im
Herbst auch schon mal bei Wind oder Regen.
Da ist für die Verteilung schon etwas sportliche
Fitness und Engagement gefragt. Die Verteilbezirke werden von uns individuell angepasst
und wir versuchen sie in Wohnortnähe zu platzieren. Jeder der Boten hat durchschnittlich 450
Exemplare in seinem Rucksack oder im Handwagen und benötigt rund vier Stunden für die Verteilung.
Ein Job also, der zeitlich überschaubar ist und trotzdem ein
extra Taschengeld ins Portemonnaie bringt.
Bei dieser Tätigkeit geht es darum, unsere Magazine im achtwöchigen Rhythmus zuverlässig an die Haushalte zuzustellen. Ortskenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend
erforderlich.
Die auszutragenden Zeitungen werden zu Ihnen nach Hause geliefert. Sie haben dann, bei freier Zeiteinteilung, drei
bis vier Tage Zeit die Magazine zuzustellen.
Nach erfolgter Verteilung geben Sie uns kurz eine Rückmeldung. Die Vergütung erfolgt zu ortsüblichen Konditionen.
Das Alter? Spielt keine Rolle,
mindestens jedoch 14 Jahre
Wir freuen uns auf Ihren Anruf
und eine gute Zusammenarbeit.
Für Fragen und weitere
Informationen:
Ansprechpartnerin: Petra Wall
Riesenbecker Straße 17
48477 Hörstel-Bevergern
Tel: 0 54 59 - 80 16 61
Mail: [email protected]
Seite 11
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Fachwerkhofanlage S
Pöpping in Rheine-Elte
Interessierte Gäste werden zum
Zuschauen und Mitmachen eingeladen
An der Schulte-Elte-Straße 17 in Rheine-Elte verwirklichte sich die
Familie Pöpping einen Lebenstraum und schuf eine geschichtsträchtige Ansammlung erhaltenswerter uralter Gemäuer, in denen es sich
gut leben und arbeiten lässt.
chon 1985 begann Heinz Pöpping
mit den ersten Planungen für die
Anlage. Innerhalb von drei Jahren
entstanden die wichtigsten Gebäude:
Backhaus, Schafstall-, Doppelwagenremise mit "Timmerkammer", Durchfahrtscheune und Bildhauerwerksatt,
die einstmals ein Backhaus aus dem
Jahre 1730 war.
Zentrum und zugleich Herzstück der
liebenswerten Gehöftanlage ist das
langgestreckte Haupt- und Wohnhaus,
ein ehemaliges Doppelheuerhaus.
Auch hier wurde liebevoll und fachgerecht bis ins Detail darauf geachtet,
das alte Bauwerk in seiner historischen
Bausubstanz zu erhalten und moderne
Nutzungselemente wie neuzeitige
Haustechnik behutsam und sparsam
einzubringen.
So entstand nach dem Originalgestaltungsplan typischer münsterländischer
Hofstellen eine nicht alltägliche, museale Anlage mit Denkmalcharakter, die
aber keineswegs ein Museum mit einer
Ansammlung toter Gebäude und alter
Gegenstände ist. Ganz im Gegenteil,
hier lebt und arbeitet die Familie
Pöpping, hält ihr Vieh, empfängt ihre
Gäste und lädt zum Schauen und
Mitmachen ein.
Hier werden in den uralten Gemäuern
unter strenger Wahrung brauchtumspflegerischer und volkskundlicher
Aspekte viele ländliche Handwerkstechniken und altes Brauchtum, überlieferte Lebens- und Arbeitsweisen
unserer Vorfahren lebendig erhalten,
gepflegt und neu vermittelt, als da
seien die Korb- und Stuhlflechterei,
Besenbinderei, Holzschuhmacherei,
Backen alter Brotsorten, Bierbrauerei,
Bildhauerei, Drechslerwerkstatt, Seilerei, dazu verschiedene überlieferte
Textilhandwerke.
Die Tenne im östlichen Hausteil ist zugleich Klönraum, Veranstaltungsraum,
Ausstellungshalle und Kursraum.
Ständige und wechselnde Ausstellungen zeigen original eingerichtete
bäuerliche Werkstätten und Arbeitsräume. Da stehen kunstvoll restaurierte Kutschen, die zu Ausflügen und
Fahrten einladen und für familiäre Anlässe wie Hochzeiten gebucht werden
können, neben einer pferdegezogenen
Feuerwehrspritze aus vergangenen
Tagen. Bauerngarten, Obstwiese,
Hofweide, Flachsteich und Bienenhaus
laden zum kleinen Rundgang unter
fachlicher Führung ein. Aber wem
das alles noch nicht genügt, der kann
Der Frühling ist da
...jetzt aber ran!
Unsere
hier im ländlich-historischen Umfeld
auch gerne mal eine Familienfeier
ausrichten.
Auch Bauerngarten, Obstwiese,
Hofweide, Flachsteich und Bienenhaus
laden zum kleinen Rundgang unter
fachlicher Führung ein. Besucher sind
daher nach vorheriger Anmeldung,
auch mit Führung, willkommen.
Am Tag des offenen Denkmals (zweites
Wochenende im September) und dem
Elter Kartoffelfest (letztes Wochenende
im September) gibt es ebenfalls besondere Aktionen und Speicherausstellung
mit Café und hoftypischen Genüssen.
Besonders beliebt ist die Krippenausstellung. In diesem Jahr am 3.
Adventswochenende (14. Dezember
- 16. Dezember) stattfindet.
Immer am 1. Mai und zu Pfingsten
(beide Tage), zum traditionellen Termin der Elter Kirmes, gibt es die
Speicherausstellung mit Cafe' und
hoftypischen Genüssen.
Fachwerkhofanlage Pöpping
Schulte-Elte-Str. 17
48432 Rheine
Telefon 05975/1760
www.fachwerkhofanlage-poepping.de
Die Spitze
Ausstellung vom 24. März - 1. April 2012
täglich von 14.00 - 18.00 Uhr geöffnet
Schon der stimmlich erhobene
Ausdruck - das ist Spitze - deutet auf etwas Besonderes hin.
B
ereits in der Antike und auch bis
heute ist die Zierform der Handarbeit „die Spitze“ die höchste Form
des Frauenfleißes.
Als Symbol für Wohlhabenheit, aber
auch von bürgerlicher Sicherheit und
standesgemäßem Erscheinungsbild
ist die Spitze ein fester Begriff im gesamten Lebensumfeld.
Die Spitze lässt sich durch ihre unendlich vielen unterschiedlichen
textilen Techniken nur sehr schwer
eingrenzen.
Amalia Pöpping hat über Jahrzehnte
die verschiedensten Formen der Spitze gesammelt und thematisch geord-
Indoor-Gartenausstellung
ist ab sofort für Sie geöffnet!
Sie finden 1001 Idee aus Stein für
Ihren Garten, die Terrasse,
als Sichtschutz oder zur
Hangbefestigung.
Verschiedene Bodenbeläge,
Mauern und andere kreative
Akzente zum Staunen.
net. Diesen Schatz möchte sie einem
breiten Publikum durch ihre Ausstellung im Speicher der Fachwerkhofanlage in der letzten Märzwoche 2012
zugänglich machen.
So viele Formen die Spitze aufzuweisen hat, wird sie in ebenso vielen
Techniken und Materialien gefertigt.
So sind z.B. für die unter den Sammelbegriffen Nadel-, Klöppel-, Häkel-,
Strick-, Occy-, Filet-, Bändchen- und
handgestickten Spitzen noch mal
Unterteilungen in Arbeitsweisen und
Grundtechniken gegeben.
Welche Frau hat nicht noch aus
Mädchenzeiten oder von der Mutter,
Schwiegermutter, Oma, Uroma, Tante
oder vom Flohmarkt eine liebgewordene Spitze zu Hause.
Baufachzentrum
Ein Unternehmen
der Baufachzentren KAMP
Morsestr. 13 • 48432 Rheine • Tel. 0 59 71 / 80 30 30 • www.baufachzentrum-kamp.de
Analoges Satellitenfernsehen kurz vor dem Abpfiff
Hunderttausende ab Mai ohne TV-Empfang
Am 30. April 2012 wird die TV-Analog-Verbreitung über Satellit endgültig abgepfiffen, das Analog-Spiel ist aus und geht nicht in die
Verlängerung. Für Satellitenhaushalte, die bis dahin nicht auf DigitalEmpfang umgestellt haben, bedeutet das: Sie können in den ersten
Maiwochen oder länger das Rauschen des Alls auf ihrer Flimmerkiste
verfolgen oder sich auf den Radioempfang konzentrieren. Verwehrt
sind ihnen dagegen Sendungen wie Tagesschau, Sportschau, Tatort
und Germany‘s-next-Topmodel.
A
lle Fernsehzuschauer, die in
diesen Wochen auf dem Bildschirm ein eingeblendetes Laufband mit dem Hinweis auf die
Analog-Sat-Abschaltung
sehen,
sollten sich umgehend an die Umrüstung machen“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Fachleute
gehen davon aus, dass Anfang Mai
bundesweit Hunderttausende Fern-
sehgucker in die rauschende Röhre
gucken werden. Hinzu gesellen sich
viele Hotels, Krankenhäuser und
Altenheime ohne Empfang. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps,
wie Betroffene doch noch ohne
Blackout ins Digital-TV-Zeitalter
wechseln können:
• Status-Check per Videotext:
Wer nicht sicher ist, ob Sendungen
schon digital oder noch analog
empfangen werden, sollte die Seite 198 im Videotext von ARD, ZDF,
RTL, SAT1 und ProSieben aufrufen.
Am 1. Mai schaltet ab 3.00 Uhr
das analoge Fernsehen ab.
ahren!
...seit 60 J
best of electronics!
Radio Saatjohann
• Rat vom Fachmann: Voraussetzung für den Digital-Empfang sind ein
digital-taugliches Empfangsteil - LNB
genannt - an der Satellitenschüssel sowie ein digital-tauglicher Satellitenreceiver mit DVB-S-Standard. Ob an der
Sat-Antenne schon ein Universal-LNB
sitzt, kann in der Regel nur der Fachmann beurteilen.
• Digital ist nicht gleich HD: Digitales Satellitenfernsehen kann in der
Standard-Auflösung „SDTV“ oder in
der High-Definition-Variante „HDTV“
empfangen werden. „HD-Programme“
liefern ein wesentlich besseres Bild
und auch eine verbesserte Tonqualität,
können aber nur über einen HD-readyFlachbildfernseher wieder gegeben
werden. Wer weiterhin ins Röhren-TV
schauen will, ist mit einem Satellitenreceiver mit DVB-S-Standard gut beraten.
Wer schon einen HD-ready-Fernseher
hat oder sich bald ein solches Gerät
anschaffen will, sollte sich hingegen einen HD-Receiver zulegen. Dieses kann
als eigenes Gerät vorgeschaltet werden
oder schon im Flachbild¬fernseher eingebaut sein.
• HD+ – Verbraucherunfreundliche
Verschlüsselung: Während die HDVersionen von ARD „Das Erste“, ZDF,
arte und ab Mai 2012 fast auch alle
anderen Programme von ARD und ZDF
unverschlüsselt und ohne Mehrkosten
in HD-Qualität verbreitet werden, gibt’s
die HD-Versionen von RTL, ProSieben
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 14
Fotos: Fotolia.com
Die Inhalte (oft mit vielen Ergänzungen)
aus diesem Magazin finden Sie auch unter:
www.stadtjournal-rheine.de
und Sat.1 nur verschlüsselt und gegen
ein Entgelt: Nach einem kostenfreien
Probejahr werden mindestens 50 Euro
jährlich für den werbefinanzierten HDGenuss fällig. Die Verbraucherzentrale
NRW lehnt die Verschlüsselung von
werbefinanzierten Vollprogrammen ab;
unabhängig vom Verbreitungsweg und
Übertragungsstandard. Wer die HD-Versionen der RTL- sowie der Pro7-Sat.1Gruppen nicht nur sehen, sondern auch
in HD-Qualität aufzeichnen will, muss
obendrein mit Gängelungen rechnen:
Der schnelle Vorlauf und die Sprungfunktion (Skip) sind blockiert – nicht nur
im Werbeblock selbst, sondern bei der
gesamten Wiedergabe einer Sendung.
• Kabelkunden in der Regel nicht
betroffen: Kabelkunden von Unitymedia und Telecolumbus sind von der
Analog-Sat-Abschaltung nicht betroffen. Kunden kleinerer Kabelnetzbetreiber sollten sich zur Klärung mit ihrem
Anbieter oder ihrer Hausverwaltung in
Verbindung setzen.
Weitere Informationen zur Analog-SatAbschaltung sind in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW
erhältlich. In der Broschüre „SatellitenTV von analog zu digital“ wird ausführlich erläutert, wie die Umstellung
funktioniert, welche Kos-ten anfallen und welche Nachteile bestehen.
Schutzgebühr ein Euro oder Download
im Internet unter www.vz-nrw.de/
satdigital.
(P.D.)
Seite 15
Stadtjournal Rheine
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Mit Wenzky werden
Küchenträume wahr
Bei Wenzky Küchen bekommen Kunden Beratung,
Planung und Montage aus einer Hand
Die Anschaffung einer Küche will gut überlegt sein. Schließlich ist
man täglich dort, frühstückt, kocht und sitzt mit der Familie zusammen. Sie ist in gewisser Weise der Mittelpunkt des Wohnens. Deshalb
sollte man sich dort wohl fühlen. Um ein passendes und an die räumlichen Verhältnisse perfekt angepasstes Objekt zu finden, kann die
Firma Wenzky Küchen fachgerecht und kompetent helfen.
I
m Küchenstudio Wenzky Am Bauhof 27 im Industriegebiet Süd finden Kunden auf 400 Quadratmetern
eine große Ausstellung mit Musterküchen aller Art. Ob Küchen für kleine
Räume oder Küchen mit Platz für eine
Kochinsel - die umfangreiche Ausstellung lässt kaum Wünsche offen.
Sie soll als Anregung dienen, denn die
Fachfirma erstellt Küchen nach den
SieMatic S2.
Die neue Klasse der
grifflosen Küche.
Am Bauhof/Gewerbegebiet Süd
48431 Rheine · Tel. 0 59 71/ 26 82
www.wenzky-kuechen.de
individuellen Vorstellungen und Wünschen der Kunden. Die freundlichen
und kompetenten Mitarbeiter kommen gerne zu Ortsterminen zu den
Kunden, um sich die Räume anzusehen und auszumessen. Von der individuellen Beratung über eine exakte
Planung bis hin zur fachgerechten
Montage bekommen Kunden bei
Küchen Wenzky ein komplettes Rundum-Paket. Das Fachgeschäft arbeitet
natürlich auch mit Architekten und
Handwerkern aller Art zusammen und
kann hier Kontakte vermitteln. Aktuell
baut Wenzky gerade die neue, große
Küche der Familienbildungsstätte und
ist auch ansonsten nicht nur in Privathaushalten unterwegs, sondern auch
bei Firmenkunden in und um Rheine.
Wenzky bietet ein komplettes Spektrum innovativer und qualitativ hochwertiger Küchen. Die Fachfirma arbeitet vorwiegend mit der renommierten
Firma SieMatic Einbauküchen zusammen und bietet Elektrogeräte von
Siemens und Miele. Die SieMatic-Küchen bestechen besonders durch ihre
Vielfalt und umfangreiche Details. Aktuelle Trends sind die Abzugshauben
von Berbel, die sich in der Höhe verstellen lassen und als Umlufthauben
mit bis zu 90 Prozent Absaugleistung
aufwarten können. „Das ist insbesondere im Bereich von Niedrigenergiehäusern interessant, da die Luft
gereinigt und geruchsneutral ganz
ohne Wärmeverlust wieder zurück in
die Raumluft gelangt“, erklärt Luise
Kenning. Zudem gibt es nun die neu-
en Vollflächen-Induktionskochstellen
mit denen völlig frei bis zu vier Pfannen oder Töpfe gleichzeitig platziert
werden können und das Feld automatisch Position, Größe und Form
jedes einzelnen Kochgeschirrs erkennt. „Wo der Topf steht, da wird es
warm. Das ist zum Beispiel praktisch,
wenn man einen Topf näher zu sich
ziehen möchte, um eine Soße umzurühren.“
Beliebt sind die regelmäßigen
Kochvorführungen, die alle sechs
Wochen in den Räumlichkeiten des
Küchenstudios stattfinden. Die Mitarbeiter zeigen dann in der Küche
neue Kochtechniken und bereiten
gemeinsam mit den Teilnehmern ein
leckeres Menu zu, das anschließend
natürlich auch verspeist wird. Anmeldungen werden gerne entgegen
genommen.
Geöffnet hat die Wenzky von Montag
bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr
und von 14.30 bis 18.00 Uhr und am
Samstag von 9.00 bis 12.30 Uhr. Jeden ersten Sonntag mit Monat ist von
14.00 bis 17.00 Schautag.
(dl)
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 16
Anzeige
Wilp bringt Farbe in Ihr Leben
Familienbetrieb seit fast 100 Jahren
Vlies- oder Papiertapete? Grün-gemustert oder lieber schlicht? Was passt zu den Vorhängen und zur Einrichtung? Wer sich diese oder ähnliche Fragen rund um die Neugestaltung seiner Wohnung oder auch nur
eines Raumes stellt, der ist bei Wilp Farben-Tapeten-Deko an der Borghorster Str. 35 in Emsdetten genau
an der richtigen Adressen. Die kompetenten Mitarbeiter haben neben Farben, Tapeten, Teppichen oder Bodenbelägen, stets auch einen kreativen Tipp und viele Anregungen parat.
W
ilp Farben-Tapeten-Deko ist ein
Familienbetrieb mit einer langen
Tradition. 1914 eröffnete Hermann
Wilp an der Borghorster Str. 35 in
Emsdetten seinen Einzelhandelsbetrieb. „Das ist jetzt fast 100 Jahre her.
Das Geschäft ist immer noch an der
gleichen Stelle, wurde aber immer
weiter vergrößert“, sagt Urenkelin
Astrid Wilp, die das Geschäft seit
einem Jahr führt. Direkt nach ihrer
Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau
hatte die junge, selbstbewusste Frau
die Zügel des Geschäfts in die Hand
genommen und absolviert zugleich
noch einen Ausbilderschein, damit sie
in Zukunft auch Lehrlinge einstellen
und ausbilden kann. Ihr Vater Hermann
und ihr Bruder Hendrik leiten den
Malerbetrieb Wilp. „Wir unterstützen
uns gegenseitig“, freut sich Astrid Wilp
über den Zusammenhalt innerhalb
der Familie.
Das Ladenlokal in Emsdetten ist
modern eingerichtet und zeigt die
neusten Trends auf dem Farben- und
Tapetenmarkt. Ein frisches grün hier,
ein zartes beige da, der Kreativität sind
hier keine Grenzen gesetzt. Und wem
selbst so gar nichts einfällt, für den hat
Astrid Wilp auch den ein oder anderen
kreativen Tipp. „Wir besuchen die Kunden auch Zuhause und schauen uns
die Gegebenheiten an. Dann erarbeiten
wir gemeinsam mit dem Kunden ein
individuelles Farbkonzept und präsenSeite 17
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
tieren eine harmonische Kombination
aus Farben und Materialien. Wenn
gewünscht, dann können die meisten
Artikel direkt mitgenommen und verarbeitet werden!“
Neue Trends werden jedes Jahr auf
dem Emsdettener Frühjahrsmarkt
präsentiert. In diesem Jahr sind
kräftige Farben und bunte Muster
sehr gefragt. „Tapeten sind aktuell ein
tolles Akzentmittel. Wie ein Bild. Eine
Wand wird in einer kräftigen Farbe
oder mit einer ausgefallenen Tapete
bestückt und die umliegenden Flächen
werden schlicht gehalten. So lässt sich
die Atmosphäre einfach variieren.“,
bringt Wilp die Vorteile dieser Methode
auf den Punkt. Auch bei den Tapeten haben die Händler immer mehr
Mut. „Die Trendfarben sind vor allem
blau und grün, gelb kommt langsam
auch.“ Die junge Chefin hat über
200 verschiedene Tapetenmuster im
Lager und weitere Tapetenbücher mit
noch mehr Anregungen. Zum Angebot
gehören weiterhin viele verschiedene
Tischdecken und passende Tischsets,
Teppichböden in Kurz- oder Langflor,
Parkett, Design-Belag, PVC-Böden und
Laminat. „Diese Design-Boden-Beläge
sind gerade der Renner, denn sie sind
stabil, pflegeleicht und es gibt sie in
zahlreichen verschiedenen Designs,
u.a. auch in Echtholzoptik für das
Badezimmer.“
Geöffnet hat das Fachgeschäft von
Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30
Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr
und samstags von 10.00 bis 13.00
Uhr. Auf Anfrage können Kunden mit
Astrid Wilp auch individuelle Termine
vereinbaren. Weitere Infos auch unter
www.wilp-tapetenstudio.de (dl)
Grandeco Wallfashion Group - Belgium NV
Das ist los in... Rheine
21. März: Tod im Kloster-Internat, Krimi-Lesung mit Helga Streffing, Stadtbibliothek, 19.00 Uhr
22. März: Tiere im Gartenteich,
VHS im Josef-Winckler-Zentrum,
19.30 Uhr
22. März: Falkenauge ermittelt,
spannendes Detektivspiel für Kinder
zwischen 9 und 12 Jahren, Falkenhof
Museum, 15.00 Uhr
22. März: Märchen erzählen am
Kamin, Kloster Bentlage,
19.00 Uhr
23. März: Andalusien,
Vortrag mit Hans-Peter Ebel, VHS im
Josef-Winckler-Zentrum, 15.00 Uhr
23. März: Poetry Slam,
Tholi, 20.00 Uhr
24. März: Expertenkinder,
Tholi, 10.00 Uhr
24. März: Hennes Bender ist ERREGT, Stadthalle, 20.00 Uhr
März/April/Mai 2012
28. März: Krammarkt,
Innenstadt, 8.00 Uhr
28. März: Sorge dich nicht, lebe,
Vortrag von Otto Pötter in gemütlicher
Kaffee-/Teeatmosphäre, VHS im
Josef-Winckler-Zentrum, 10.00 Uhr
28. März: Der kultivierte Wolf,
Sternstündchen für Kinder ab 4,
Stadtbibliothek, 15.45 Uhr
25. März: Tag der offenen Tür,
Kloster Bentlage, 10.00 Uhr
28. März: Küche der Toskana,
Kochkurs, VHS im Josef-WincklerZentrum, 18.00 Uhr
25. März: Drei kleine Schweinchen, Matinee für Kinder von 4 bis 6,
Stadtbibliothek, 10.30 Uhr
28. März: Island - Feuer, Eis und
Erde, VHS im Josef-Winckler-Zentrum, 19.30 Uhr
25. März: Die Schöne und das
Tier, Matinee für Kinder von 7 bis 10,
Stadtbibliothek, 10.30 Uhr
29. März: David & Götz - Die
Showpianisten, Virtuose Arrangements an 2 x 88 Tasten, Stadthalle,
19.30 Uhr
25. März: Konzert des Schubert
Chor Rheine, Musikalische Frühlingsmatinee, Salzsiedehaus, 11.00
Uhr
30. März: Old Shatterhand -das
bin ich! Literarischer Abend zum
100. Todestag von Karl May, Stadtbibliothek, 19.00 Uhr
25. März: Knigge für Erwachsene, VHS im Josef-Winckler-Zentrum,
11.00 Uhr
31. März: Honky Tonk Festival,
Innenstadt, 20.00 Uhr
25. März: Die Hexen treiben den
Winter aus, verkaufsoffener Sonntag, 13.00 Uhr
1. April: Themenführung Salz
& Technik, Dreigiebelhaus, Kloster
Bentlage, 15.00 Uhr
25. März: Franz-Josef von Piton
- Schauspielerführung, Kloster
Bentlage, 15.00 Uhr
1. April: Nosferatu: Eine Sinfonie des Grauens, Stadthalle,
18.00 Uhr
26. März: Fremde im Dorf,
Maria Uleer liest aus ihrem Roman
über das Landleben im Münsterland der 50er Jahre, Stadtbibliothek,
19.00 Uhr
4. April: Tierisches Basteln zu
Ostern, NaturZoo, 11.00 Uhr
8. April: Comedian Harmonists,
Today, Stadthalle, 18.00 Uhr
Die nächste Ausgabe
erscheint im Mai 2012
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 18
8./9. April: Ostereiersuche - einmal anders, NaturZoo
12. April: Museumsraupe Julius,
Kinder- und Jugenduni der VHS für
Kinder zwischen 6 und 10 Jahren,
Museum Kloster Bentlage, 15.00 Uhr
15. April: Bentlager
Geschichte(n) - Geheimrat Piton,
Kloster Bentlage, 15.00 Uhr
15. April: Lauras Stern,
Stadthalle, 17.30 Uhr
16. April: Mittelmeer,
Fotoimpressionen aus einem großen
Kulturraum, Diavortrag VHS im JosefWinckler-Zentrum, 10.00 Uhr
17. April: „Tatort Natur“: Zecken, Riesenbärenklau, Fuchsbandwurm und weitere, VHS im JosefWinckler-Zentrum, 19.30 Uhr
18. April: Griechische Küche,
Kochabend, VHS im Josef-WincklerZentrum, 18.00 Uhr
18. April: Salzwerkstatt „after
work“, Salzwerkstatt, 19.00 Uhr
19. April: Sushi - Japanische
Klassiker, VHS im Josef-WincklerZentrum, 18.30 Uhr
19. April: Obst und Gemüse auf
Balkon und Terrasse,
Vortrag, VHS im Josef-Winckler-Zentrum, 19.30 Uhr
20. April: Das perfekte Dinner,
Kochabend, VHS im Josef-WincklerZentrum, 18.00 Uhr
20. April: Salsaabend,
Workshop & Party, Tholi, 21.00 Uhr
22. April: Manche mögen’s
feucht - Das Krötenmobil zu Gast,
NaturZoo, 10.00 Uhr
22. April: Die Paldauer Tournee
2012, Stadthalle, 20.00 Uhr
23. April: Alles verboten, oder
was? Wie Kinder aus Erfahrungen
lernen können, Vortrag mit Elke
Sundrup,
Familienbildungsstätte,
20.00 Uhr
24. April: Hoffmanns Erzählungen, Oper von Jacques Offen-
Seite 19
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
bach, Stadthalle, 19.30 Uhr
25. April: Erste Hilfe am Hund
mit Tierärztin Renate Terhaer,
VHS im Josef-Winckler-Zentrum,
19.30 Uhr
26. April: Cocktails mixen,
VHS im Josef-Winckler-Zentrum,
18.30 Uhr
Hopstener Str. 1
48477 Dreierwalde
Tel. 0 59 78 / 24 8
Montags Ruhetag
Karfreitag, 6.4.
So, 8.4. & Mo, 9.4.:
So, 8.4.:
So, 13.5.:
28. April: The Funkeys,
Tholi, 20.00 Uhr
Fischbuffet ab 18.30 Uhr
Frühstücksbuffet ab 10.00 Uhr
Osterbuffet ab 12.00 Uhr
Muttertagsbuffet ab 12.00 Uhr
mit frischem Spargel
Um Anmeldung wird jeweils gebeten!
28. April: Willy Astor - Der berühmteste
Wortverdreher
Bayerns, Stadthalle, 20.00 Uhr
Die gemütliche Gaststätte mit
guter Küche und Biergarten.
Für Feste aller Art stehen Ihnen
unsere Räumlichkeiten
für 10 bis 500 Personen zur Verfügung.
29. April: Öffentliche Sonntagsführung, Falkenhof-Museum,
15.00 Uhr
5. Mai: Konzert der Vögel Rundgang durch Zaunkönisg
Reich, NaturZoo, 7.30 Uhr
6. Mai: Hotel Mama ist geschlossen. Kurs Haushaltsführung
für Singles ab 18 Jahren, VHS im
Josef-Winckler-Zentrum, 10.00 Uhr
6. Mai: Glasperlenherstellung,
Falkenhof, 10.30 Uhr
6. Mai: Klaus Dyckhoff: Dönkes
von damals - Anekdoten aus
der Zoogeschichte, NaturZoo,
10.00 Uhr
9. Mai: Kranke Wälder - kranke Menschen, Vortrag mit Horst
Bannwarth, VHS im Josef-WincklerZentrum, 19.30 Uhr
9. Mai: Das linkshändige Kind:
Seine Begabung, seine Schwierigkeiten, Familienbildungsstätten,
20.00 Uhr
10. Mai: Einführung in die Terraristik, VHS im Josef-WincklerZentrum, 19.30 Uhr
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12. Mai: Marlene Jaschke: Auf in
den Ring, Stadthalle, 20.00 Uhr
12./13. Mai: Guten Morgen NaturZoo, Frühführungen, NaturZoo,
7.00 Uhr
13. Mai: Bentlager Geschichten:
Frau Trude, der weibliche Geist am
Ort, Kloster Bentlage, 15.00 Uhr
Die Inhalte
(oft mit vielen Ergänzungen)
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Foto: Hans-Jürgen Krahl - Fotolia.com
Auf der Suche nach Mörder und Motiv
Helga Streffing gibt zweiten Roman „Tod im Kloster-Internat“ heraus
Eine Schülerin im St.-Anna-Heim, einem von Ordensschwestern geleiteten Internat hat sich das Leben genommen. Die Schulleiterin erhält
Drohbriefe und Oberin Schwester Theresia genießt einen zweifelhaften Ruf. Als dann auch noch eine der Schwestern durch Gift stirbt,
ruft das Psychologin Hannah Schmielink und den Kommissar Jan
Heidmeier auf den Plan, die gemeinsam ihren zweiten Fall bearbeiten.
H
annah Schmielink ermittelt wieder! Die Rheinenser Autorin Helga
Strefiing hat nun zum zweiten Mal ihre
Hauptfigur ins Rennen um die Lösung
eines Kriminalfalls im Münsterland
geschickt. Nach ihrem Debütroman
„Tod im Kollegium“ ermittelt Streffings
Titelheldin nun wegen eines Mordfalls
im Kloster-Internat. Auf 326 Seiten
begibt sich die Psychologin, die gleichzeitig zur Ermittlerin wird, auf die Suche
nach einem passenden Motiv und
dem Mörder. Streffing, die in Münster
Anglistik und Sozialwissenschaften
studiert hat und am Bischöflichen
Berufskolleg „Josef-Pieper-Schule“ in
Rheine, nicht nur als Lehrerin, sondern
auch in der Schulseelsorge tätig ist, ist
wieder ein echter Münsterland-Krimi
gelungen. Auch wenn sie auf lokalen
Bezug setzt, betont sie, dass alle Orte
und Personen frei erfunden sind.
„Trotzdem schreibt man immer über
etwas, mit dem man sich auskennt“,
räumt sie ein. Deshalb sei der Tatort
Schule für sie naheliegend gewesen.
„Ich habe so viel miterlebt. Ich hätte
Stoff ohne Ende.“
Ihr Problem ist nur die fehlende Zeit.
Deshalb nahm sie sich die Lehrerin
vor drei Jahren ein Sabbatjahr, in
erster Linie um mit ihrem Mann einige
längere Reisen zu unternehmen. Doch
danach blieb plötzlich noch Zeit, die sie
nutzte. „Es war Winter, ich hatte Zeit,
also schrieb ich in drei Monaten einen
Krimi und ich war absolut überzeugt
davon, dass er so komplett fertig
war“, erinnert sich die Rheinenserin
schmunzelnd. Doch nachdem sie
mit dem Dialogverlag des Bistums
Münster einen Verlag gefunden hatte,
musste sie allerdings schnell feststellen, dass ihr Krimi noch lange nicht
fertig war. „Zehn bis 15 Anmerkungen
des Lektors pro Manuskriptseite waren
keine Seltenheit.“ Die Rheinenserin
lernte, dass man an Texten noch
arbeiten muss, hier etwas treffender
formulieren, dort noch einen spannenden Aspekt einfließen lassen. Am
schwersten sei ihr dabei das Kürzen
gefallen. „Ich musste lernen, dass man
immer auch den Leser im Hinterkopf
haben muss, ihm mal einen Hinweis
geben muss, dabei aber eben nicht
Aus alt wird neu: Schrott ein äußerst wertvoller Rohstoff!
 Metallrecycling
 Stahlrecycling
 Containerdienst
 Industrieabbrüche
 Entsorgung
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zu viel verraten darf. Ein Krimi ist ja
im Prinzip so wie ein Puzzle.“
Gestartet war das erste Buch in einer
Auflage von 500 Stück, wurde dann
aber wegen der großen Nachfrage
mehrfach nachgedruckt. „Sowohl ich,
als auch der Verlag waren über die
gute Resonanz von ‚Tod im Kollegium’ erstaunt.“ Der Schwerpunkt der
Käufer liege schon im Münsterland,
weil ja auch die Handlung lokal sei,
aber mittlerweile könne man beide
Romane auch über Amazon oder über
die Internetseiten großer Buchhändler
in ganz Deutschland und sogar in
Österreich und der Schweiz bestellen.
„Ich freue mich immer, wenn mir
Menschen sagen: ‚Ich habe das verschlungen’. Das ist noch schöner als
die reinen Verkaufszahlen“, resümiert
die 55-Jährige. Um das neue Werk
„Tod im Kloster-Internat“ bekannt zu
machen, ist sie derzeit auf zahlreichen
Lesungen in der Region unterwegs.
„Das hat bisher stets eine gute Resonanz gefunden.“
Dass sie nun so schnell ihren zweiten
Roman nachlegen konnte lag nur
daran, dass sie das zweite Manuskrip
gleich im Anschluss an das erste,
also ebenfalls noch in ihrem Sabbatjahr schrieb. „Sonst wäre das nicht
so schnell gegangen. Ich habe den
Roman jetzt nur noch bearbeitet, das
Grundgerüst stand schon.“ Spannend
findet sie vor allem die Weiterführung
einer Reihe mit den gleichen Personen
und deren Entwicklungen – der Grund
dafür, dass wieder Hannah Schmieling
und Jan Heidmeier ermitteln. „Wenn
ich schreibe, kann ich meine ganze
Fantasie walten lassen und richtig in
die Geschichte eintauchen. Manchmal
stecke ich da den ganzen Tag drin.“ Sie
habe lange nach etwas gesucht, wo
sie mal kreativ sein könne. „Ich kann
nicht malen und ich kann nicht singen,
aber schreiben kann ich. Wenn ich Zeit
hätte, würde ich gleich weiterschreiben.“ Daher dauert es mit der dritten
Folge noch ein wenig. „Ideen habe ich
genug. In meinem Kopf ist alles schon
drin“, sagt Streffing schmunzelnd
und tippt mit dem Zeigefinger an ihre
Schläfe.
(dl)
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 20
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Zwischen Puppen,
Puzzle und Playmobil
Spielzeugland Egberts lässt nicht
nur Kinderherzen höher schlagen
Zwischen bunten Bildbüchern, Bauklötzen und rasanten Autos im
Spielzeugland Egberts fühlen sich Kinder wie im siebten Himmel.
Doch das Geschäft am Markt bietet auch viele Spielemöglichkeiten
für Erwachsene.
K
inderaugen leuchten, wenn sie
das Spielzeugland Egberts am
Markt betreten, denn für die Kleinen
ist der Laden ein kleines Paradies.
Schließlich umfasst das umfangreiche
Angebot auf 150 Quadratmetern eine
große Auswahl an Spielzeug für Jungen und Mädchen aller Altersgruppen.
Hier gibt es fast alles, was das Kinderherz begehrt von Autos über Playmobil,
Puppen, Puzzle und Stofftieren bis
hin zu Brett- und Kartenspielen. 300
unterschiedliche Spiele hat Ladeninhaberin Monika Recker im Angebot.
„Brett- und Kartenspiele sind unser
Schwerpunkt“, sagt die langjährige
Mitarbeiterin, die das Spielzeugland
Egberts vor 22 Jahren übernommen
hat. Insgesamt gibt es das Geschäft
seit über 30 Jahren am Markt 10.
Jedes Jahr im Februar fährt Reckers
zur Spielwarenmesse nach Nürnberg,
um sich über die neusten Trends und
Spieleneuheiten zu informieren. Hier
Seite 21
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
hat sie zum Beispiel Puzzle gefunden, die sich demnächst mit dem
Smartphone verbinden lassen. Durch
eine Applikation verwandelt sich das
klassische Puzzlemotiv in eine 3DVideoanimation. Ein Dauerbrenner
sind inzwischen die Tiptoi-Bücher, bei
denen Kinder mit dem elektronischen
Stift auf ein Bild oder einen Text tippen
und dann ein passendes Geräusch,
Musik oder Sprache erklingt. Auch
viele klassische Spiel werden erweitert:
Aus der „Black Storys“-Reihe gibt es
nun eine Mittelalter-Edition, für Kinder
ab acht Jahren gibt es das Brettspiel
„Black Storys Junior“. Besonders begeistert ist Recker auch von einem Kissen, das sowohl zu einem Kuscheltier
oder einer Handpuppe umfunktioniert
werden kann. Mit Handpuppen ließen
sich Kindern wunderbar Verhaltensregeln beibringen: „Wenn die Puppe
sagt: ‚Räum dein Zimmer auf’ hat
das eine ganz andere Wirkung, als
wenn die Mutter das sagt.“ Doch nicht
nur Kinder finden im Spielzeugland
Egberts etwas Passendes. Insbesondere im Brettspielebereich hat sich
das Fachgeschäft auch auf Spiele für
Erwachsene spezialisiert. „Helvetika“
von Kosmos sei beispielsweise gerade
aktuell. Doch auch Klassiker wie Backgammon, Kniffel, Rummycup oder „Die
Siedler von Catan“ hat Egberts stets
im Angebot.
Den Vorteil von Spielzeugland Egberts
sieht Inhaberin Reckers in dem qualitativ hochwertigen Spielzeug, das
angeboten wird, und der guten und
umfangreichen Beratung durch das
Fachpersonal. Monika Recker und
ihre fünf langjährigen Mitarbeiterinnen
beraten kompetent und ehrlich. Jeder
hat sein Spezialgebiet, aber natürlich
kann jede Mitarbeiterin Kunden zu
allen Sachen beraten. „Eine ehrliche
Beratung ist uns wichtig.“ Alle gekauften Spielsachen werden gerne
eingepackt. Geöffnet hat Spielzeugland
Egberts von Montag bis Freitag von
9.30 bis 18.00 Uhr und am Samstag
von 9.30 bis 16.00 Uhr.
(dl)
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Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 22
Musik und Bastelunterricht
im Schwedenheim
Von Popcorn, Flechtfischen und langen Kreuzstichabenden
Heart of Gold von Neil Young und Popcorn von Hot Butter, das waren nur zwei von den
kleinen Platten, die 1972 im Schwedenheim zu hören waren. Der Plattenspieler stand in
einer Flurecke auf dem Fußboden, die Mädchen saßen auf Kissen im Schneidersitz drum
herum und hörten dieses tolle Getöse, krächzend, aber irrsinnig schick und sie knabberten
Salzstangen, voll zeitgemäß! Es dauerte nicht lange, da kam die Heimleiterin um die Ecke
und „das Gejaule“ (unsere schöne Musik) musste sofort abgestellt werden.
I
ch hatte ein verbotenes privates Radio im Zimmer“, erzählt die ehemalige Schülerin, „in einer
unscheinbaren selbstgebastelten Pappschachtel
in Eulenform hatte ich es versteckt. Eine Mitarbeiterin hat das superkleine Ding entdeckt, aber
nix gemeldet.“
Im Aufenthaltsraum stand ein Klavier, oft und besonders in der Adventzeit wurde bzw. musste mit
der Heimleiterin für die „Weihnachtsfeier“ geübt
werden. Das mit dem dazugehörigen Chor klang
nicht so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Die
Heimleiterin probierte es trotzdem mit einigen Schülerinnen. Bei der Aufführung waren alle so nervös.
„Auch ein Stück für zwei Blockflöten war dabei, eine
Flöte gehörte mir, ich spielte auswendig ohne die
Noten gelernt zu haben, aber ich schaute natürlich
trotzdem mit einem wichtigen Blick ganz genau
auf das Notenblatt: „O, du fröhliche“, sah das gut
aus! Die Schülerin des Schwedenheims lacht und
erzählt aus alten Zeiten, „ist ja schon 40 Jahre
her“, sagt sie.
Der spezielle „Schwedenheim-Weihnachtsbasar“
1972 war ein großer Erfolg. Im „Werkunterricht“ und
Handarbeitsunterricht entstanden viele Bastelarbeiten. Häkelarbeiten wie Topflappen in Kannenform
und Eierwärmer, auch locker flockige Dreieckstolas
aus dünnem Seidengarn fanden großes Interesse,
die wunderbar bestickten Weihnachtsdecken, Untersetzer, Garnituren, Tischläufer und Küchentücher,
Wandbilder und Kissenbezüge, Schürzen in großer
Zahl, die lange Abende mit Kreuzstickerei kosteten,
gingen weg wie warme Semmeln.
Kerzenständer haben die Schülerinnen gebaut aus
zusammen gerollter Wellpappe, Wellen nach innen,
Durchmesser 6, 7 oder 8 cm, mit Gips ausgegossen
ca. 10 cm hoch, der über Nacht fest wurde. Nach
der Pappentfernung kam der weiße Kerzenständer
zum Vorschein, mit dunklen Kerzen drauf sahen
diese originellen Stücke sehr cool aus, nein „cool“
gab es damals nicht, schick vielleicht oder toll.
„Feine grazile Mobiles mit fünf oder sieben Flechtfischen aus Ramieband in allen Farben haben wir
versucht zu formen. An dünnen Fäden und feinen
Drähten wurden sie aufgehängt“.
Unsere einstige Schülerin erzählt. „Ich ging gern in
meiner Freizeit oder nach dem Abendessen in den
Bastelkeller herunter. Ganz alleine saß ich da und
fertigte mit Freude meine Körbe. Selbstgeflochtene
Brot- und Obstkörbchen aus Peddigrohr, z. B. für
Baguettebrot - extra lang, sollten es sein. Sie waren
auch sehr gut gelungen und richtig gerade, denn ich
hatte mir einen Trick ausgedacht. Die langen deformierten Gebilde klemmte ich heimlich über Nacht
- etwas angefeuchtet - in eine Spannvorrichtung an
der Seite der Werkbank. Meine Baguettekörbchen
dehnten sich in der Mitte nicht auseinander, sie
waren in gleichmäßiger Breite getrocknet“.
Hier unten stand auch ein Brennofen um Emaillearbeiten zu brennen. Kleine Kettenanhänger aus
Kupferblech, Broschen, Aschenbecher und kleine
Schalen wurden hier gefertigt. Wieder denkt sie an
die alte Zeit zurück und erzählt:
„Ich ging mit Annegret in den Keller, der Ofen war
schon vorgeheizt, sie suchte für mich eine ovale
kleine Schale aus. Ich wollte das auch probieren. Mit
dem feinen Siebchen sollte ich etwas Spezialpulver
auf die Oberfläche des Kupferrohlings streuen. Die
Farbe war gräulich bläulich oder so. In der Mitte,
sagte sie, müssten noch ein paar Krümel von einer
anderen Farbe hingebröselt werden und dann ab in
den Ofen. Kurz vor Ende der Brennzeit holte meine
Mitschülerin das Schälchen mit einer feuerfesten
langen Zange heraus, stellte es auf ein feines Gitter
und fing an mit einem Drahtstück ein dekoratives
Muster in die farbige Masse zu ziehen. Durch die
Luke im Ofen beobachtete ich mein Schälchen
beim Fertigwerden. Dann setzte Annegret „meine
selbstgemachte Schale“ auf das Abkühlgitter. Sie
war dunkelblau glänzend und hatte in der Mitte
einige gelbe Kratzspuren. Ich verschenkte sie zu
Weihnachten an meine Eltern - die haben sich
natürlich gefreut.“
In den siebziger Jahren waren auch Fensterbilder
aus Kunststoffgranulat modern. Diese wurden bei
240 Grad im Küchenherd hergestellt. Bei übelriechenden Gasen, die vielleicht auch giftig waren, um
die sich aber früher niemand weiter scherte, entstanden wirklich schöne Kunstwerke. Nach einigen
Schmelzvorgängen musste gelüftet werden, das
alte Schmelzgranulat ist heute sicher vom Markt.
Selbermachen wurde im Schwedenheim groß
geschrieben, außerdem wurde auf „traditionelle
Hausarbeit“ wertgelegt.
Vom Kratzen und Bohnern, Fensterputzen mit
Essig und Zeitungspapier, Geschirrspülen von 40
Leuten ohne Spülmaschine und Unkrautzupfen
mit Zuschauern gibt ´s in der nächsten Ausgabe
Erstaunliches zu berichten.
(ab)
Das Zimmer war ungefähr
1,50 m breit und 2,40 m lang.
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Seite 23
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Selbst-Bewusst-Gesund in Rheine
Heilfasten - Erholung für Körper und Seele
Die Suppe ist der Höhepunkt des Tages
So langsam regt sich die Natur wieder. Die Vögel zwitschern, die
Temperaturen werden milder und die ersten Frühlingsblüher stecken
neugierig ihr Köpfe aus der noch tristen Erde. Nach dem langen Winter, dem Schlemmen zu Weihnachten und dem Feiern des Karnevals
haben nun wieder viele Menschen das Gefühl nicht nur Haus und Garten in Ordnung bringen zu müssen, sondern auch dem Körper etwas
richtig Gutes tun zu wollen. Da bietet die Möglichkeit des Fastens
einen idealen Einstieg den Körper zu entschlacken und zu entgiften.
W
ohl jeder hat schon einmal versucht einige überflüssige Pfunde
los zu werden. Kohlsuppe, Ananasdiät
und FdH sind oftmals die Mittel der Wahl
und die Nebenwirkungen machen sich
schnell bemerkbar. Kopfschmerzen,
Hunger und schlechte Laune stellen
sich meist unverzüglich ein. Deshalb
erntet die Aussage „Ich faste!“ oftmals
Kopfschütteln und Unverständnis.
Beim stationären Heilfasten nach der
Samariter-Methode ist das ganz anders. Hier beginnt der Tag mit einer
Morgenmeditation. Es folgen „Aufladeübungen“ am Waldesrand, die die
Teilnehmer auf den Tag einstimmen.
Die Fasten-Mahlzeiten bestehen aus
vitaminreichen Frucht- und Gemüsesäften, speziellen Tees und schmackhaften Gemüsebrühen. „Ein Faster
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hungert nicht. Er lebt von seinen Reserven. Von Tag zu Tag fühlt er sich gut
gelaunt leichter und leichter“, erklärt
Theo Kisters, der Leiter des SamariterWerkes.
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Vorträge,
Basen- und Kräuterbäder sowie ein
breites Wellness-Angebot von Sauna
und Massagen über Fußpflege und
heilpraktische Anwendungen ergänzen das Programm. Für Abwechslung
sorgen Ausflüge in die Umgebung und
kreative Freizeitangebote. Auch Fastenkuren nach Breuss für chronische
Krankheiten wie zum Beispiel Krebs
sowie Früchte- und Basenfasten bietet
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Interesse am Heilfasten ähnlich groß.
Durchschnittlich nehmen jährlich zwischen 400 und 500 Menschen an den
meist zweiwöchigen Fastenkursen teil.
„Die meisten Menschen kommen aus
gesundheitlichen Gründen zu uns“,
sagt Kisters. „Übergewicht, Gicht, Diabetes und Bluthochdruck“, zählt er
einige der Krankheiten auf, wegen der
sich Menschen zum Heilfasten entscheiden. „Bei vielen Menschen ist der
Körper übersäuert. Durch einen hohen
Säureanteil im Blut verringere sich die
Sauerstoffzufuhr für die Zellen, auf die
sie aber angewiesen seien. Das Fasten
wirke der Übersäuerung entgegen“,
erklärt der Leiter des Fastenzentrums
weiter. Fasten kann der Interessierte
jedoch auch ambulant. Zur Vorbereitung auf das Fasten gehört der Verzicht auf Alkohol, Fleisch, Fisch, Wurst,
Käse und Pfannengerichte in den drei
Tagen vor dem Fastenbeginn. Auch
der Genuss von Bohnenkaffee und
Schwarztee sollte soweit wie möglich
eingeschränkt werden. Eine Woche
lang besucht man jeden Abend das
Fastenzentrum, hört in entspannter
Atmosphäre Vorträge und erhält Informationen rund um Fasten, Ernährung
etc. Die Fastenmahlzeiten werden
gemeinsam eingenommen und für
den nächsten Tag gibt es eine leckere
Suppe zum mitnehmen. Das Ende des
Fastens kann jeder selbst bestimmen,
es gibt jedoch immer am Ende der
Woche ein Fastenbrechen, bei dem
die erste feste Nahrung wieder zu sich
genommen wird.
Weitere Informationen gibt es beim:
Samariter- Fastenzentrum, Gravenhorster Straße 12, 48477 Hörstel,
Tel. 05459-934678 oder unter www.
fasten-zentrum.de (pw)
w w w . b e t t e n - d i t t r i c h . d e
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 24
Demenz und
Alzheimererkrankung
Früh Hilfe suchen und bieten
Brille verlegt, Buchtitel vergessen, ein Begriff fällt einem partout
nicht ein – solche kleinen Blackouts sind noch kein Grund zur Besorgnis. Treten Symptome wie Vergesslichkeit, Desorientierung
oder veränderter Tages- und Nachtrhythmus immer häufiger und
gebündelt auf, können sie auf eine Demenz- oder Alzheimererkrankung hindeuten. Damit Demenzkranke und ihre Familien so
früh wie möglich verfügbare Pflege- und Unterstützungsangebote
nutzen können, gibt die Verbraucherzentrale NRW folgende Tipps:
• Medizinische Diagnose so
früh wie möglich: Einige demenzielle Krankheiten lassen sich
gut behandeln, wenn sie rechtzeitig
erkannt werden. Auch bei einer chronischen Demenz – wie der Alzheimer
Krankheit – können die richtige
Medikation und die Leistungen der
Pflegeversicherung das Alltagsleben beträchtlich erleichtern. Beim
Verdacht auf Demenz ist es deshalb
ratsam, dass sich Betroffene oder
deren Angehörige zunächst an ihren
Hausarzt wenden. Für eine umfangreichere Diagnose sollte jedoch ein
Neurologe oder Psychiater aufgesucht werden.
• Hilfe durch die Pflegeversicherung: Auch Demenzkranke
können Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen, wenn sie
nur noch eingeschränkt in der Lage
sind, Alltagsverrichtungen – wie Körperpflege, Essen und Trinken sowie
die Versorgung des eigenen Haushalts – selbstständig zu bewältigen.
Unterstützende Hilfen müssen bei
der Pflegekasse so früh wie möglich
beantragt werden, da für die Bewilligung der Tag der Antragsstellung
maßgeblich ist.
• Der Medizinische Dienst:
Bei der Einordnung in eine Pflegestufe stützt sich die Pflegekasse auf
die Bewertung des Medizinischen
Dienstes der Krankenkassen. In
der Regel besucht ein Gutachter
Betroffene zu Hause, um sich einen
Überblick über den Hilfsbedarf zu
verschaffen. Da sich vor allem bei
Demenzkranken Einschränkungen
nicht zu jeder Stunde mit gleicher
Intensität zeigen, ist es möglich, dass
Sachverständige zu falschen ErgebSeite 25
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
nissen gelangen. Führen Angehörige
ein Pflegetagebuch, in das sie alle
Verrichtungen eintragen, bei dem sie
Betroffenen zur Hand gehen, kann
sich der Gutachter ein besseres Bild
vom Grad der Erkrankung machen.
• Tipps für Angehörige: Wer
die dauerhafte Pflege eines Demenzkranken selbst übernehmen möchte,
stößt oft an die Grenze der eigenen
Belastbarkeit. Deshalb ist es wichtig,
rechtzeitig vorzubauen und bei Bedarf Entlastungsangebote zu nutzen.
Werden Pflegegeld bzw. Betreuungsleistungen gezahlt, haben betroffene
Familien zudem einen Anspruch auf
einen vierteljährlichen Beratungsbesuch zu Hause. Zusätzlich können
pflegende Angehörige auch einen
Pflegekurs belegen. Angehörige,
die berufstätig sind, haben in einem
größeren Unternehmen Anspruch
auf eine unbezahlte Auszeit von
bis zu sechs Monaten. Die Beiträge
zur Sozialversicherung werden auf
Antrag von der Pflegeversicherung
jedoch übernommen. In einer akuten
Notlage können sich Festbeschäftigte auch für zehn Tage unbezahlt
von der Arbeit entbinden lassen.
Seit Beginn des Jahres können sich
Arbeitnehmer mit ihrem Arbeitgeber
auch darauf verständigen, bis zu
zwei Jahre die Arbeitszeit zu reduzieren, um einen Angehörigen zu
pflegen.
Die Demenzberater der Verbraucherzentrale NRW beantworten in
den Beratungsstellen alle wichtigen
Fragen rund ums Thema und geben Tipps zum Umgang mit dieser
unheilbaren Erkrankung. Weitere
Informationen gibt's auch im Internet
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Prävention
Nicht das Heilen sondern das Vermeiden von
Krankheiten ist der Sinn der Prävention
Prävention kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zuvorkommen. Im Jahre 2008 lag das Budget der Krankenkassen für ernährungsbedingte Erkrankungen bei 104 Milliarden Euro. Das sind 1/3
aller Kosten im Gesundheitswesen. Tendenz stark steigend. Trotzdem
geben wir weniger als 1% der Kosten für die Prävention aus.
W
ir wissen, dass Säuren unsere
Zähne angreifen, deshalb putzen wir 2-mal täglich unsere Zähne,
auch wenn sie nicht weh tun. Das ist
Prävention. Dann gehen wir 2-mal im
Jahr zum Zahnarzt, der schaut, ob sich
was verändert hat, oder ob ein Loch da
ist, das ist Vorsorge.
Vorsorge macht der Arzt. Prävention
muss man selber machen.
Gehen Sie zum Arzt und er sagt Ihnen:
• Es ist alles top, bitte tun Sie was,
dass es so bleibt, aber das müssen Sie
selber bezahlen“, dann werden Sie es
wahrscheinlich nicht machen. Sind sie
aber von einer Krankheit betroffen, z.B.
Herzinfarkt, und der Arzt verschreibt
Ihnen ca. sechs Medikamente dann
schlucken Sie alles, auch wenn der
Beipackzettel ellenlang ist.
Zunächst sollte man sich die Gesundheitssituation in Deutschland einmal
genauer anschauen.
Immer mehr Kinder im Alter von zwölf15 Jahren neigen schon zu Übergewicht, bekommen eine Altersdiabetis,
Tendenz rapide steigernd. Unsere Zivilisationskrankheiten, Alzheimer, Parkinson, Herz-Kreislauferkrankungen
kommen immer früher.
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Warum ist das so?
Unsere Gesundheit steht auf drei
großen Säulen.
1. Die Ernährung
2. Die Bewegung
3. Die Ruhephasen
Ernährung:
Das Ernährungsverhalten hat sich
bei uns in den letzten Jahren enorm
gewandelt.
Früher hatte der Mensch nur wenig
Zucker. Um 1800 ca. 1 kg im Jahr.
Heute verbraucht jeder Mensch ca. 35
kg Zucker im Jahr. Die größten Fehler
werden aber beim Trinken gemacht.
In Limonaden und vielen anderen
Getränken steckt unendlich viel Zucker.
Wenn der Zucker nicht durch Bewegung verbrannt wird, bekommen wir
Übergewicht.
Früher nannte man den Braten/ Sonntagsbraten, weil es ihn nur sonntags
gab. Heute essen wir fast täglich tierische Produkte und nehmen dadurch
zu viele tierische Fette zu uns. Dadurch
steigt der Säuregehalt im Körper. Geht
der pH-Wert des Blutes gegen 7,2
beginnen die roten Blutkörperchen
steif zu werden und müssen mit einem
erhöhten Blutdruck durch die Kapillaren gepresst werden. Fällt der pH-Wert
noch weiter, werden sie noch steifer
und verstopfen die Karpillargefäße
(feinste Äderchen in der Haut), so dass
z.B. die Haarwurzeln nicht versorgt
werden und deshalb absterben.
Im Körper entsteht dann eine Mangeldurchblutung und die Haut trocknet
aus. Schuppen, Schuppenflechte und
Neurodermitis sind die Folge. Die
moderne Ernährungs- und Lebensweise (zu viele tierische Produkte und
Fastfood) führt zu einer Übersäuerung
des Organismus. Entsprechend viele
Menschen kämpfen heutzutage mit
einem unausgeglichenen SäureBasen-Haushalt - und viele ahnen
gar nicht, dass eine Übersäuerung für
ihre Beschwerden verantwortlich ist
oder zumindest maßgeblich an deren
Entstehung beteiligt war.
Die Bedeutung von Obst und Gemüse:
Die WHO (Weltgesundheits-Organisation), die deutsche Krebshilfe u. v. m.
empfehlen mindestens fünf Portionen
Obst/Gemüse täglich. In anderen
Ländern werden schon acht bis 13
Portionen empfohlen. Wer schafft das?
Oft hat unser Obst und Gemüse nicht
einmal einen guten Boden gehabt,
sondern sind in Nährflüssigkeiten
gewachsen, sind gespritzt und haben
dann lange Lieferwege hinter sich.
Vieles wird noch unreif (also grün) geerntet. Natürlich reifen sie nach, aber
die natürlichen Schutzstoffe sind nicht
vorhanden. Diese Stoffe nennt man sekundäre Pflanzenstoffe, und sie schützen uns Menschen. Nicht das einzelne
Vitamin, sondern das ganze Spektrum
der Pflanze ist für uns wichtig. Das
Vitamin C ist nur ein Bestandteil eines
Apfels, dieser hat noch ca. 4.000 andere sekundäre Pflanzenstoffe die nur
zusammen ihre volle Wirkung haben.
Wissenschaftliche Studien belegen,
dass das Risiko von Krebs- oder
anderen Zivilisationskrankheiten (z.B.
Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes
mellitus; Gicht, Rheuma, Adipositas,
Osteoporose) durch den Verzehr von
Obst und Gemüse gesenkt werden
kann. Leider kann unser Körper diese
Stoffe nicht selber herstellen und wir
müssen sie täglich über unsere Nahrung aufnehmen.
Bewegung:
Der Urmensch musste, so hat man
errechnet, ca 30 bis 40 km am Tag für
seine Nahrung umherstreifen. Heute
läuft z.B. der „Büro-Mensch“ nur
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 26
Ruhephasen:
Unser Leben wird geprägt von Hektik
und Stress. Wir sollten auch mal Zeit
haben, wo wir alles runter fahren. Mal
einen Spaziergang machen, ohne Ohr-
stöpsel, nur einfach mal die Gedanken
in freier Natur laufen lassen, oder mal
ein gutes Buch lesen. Einfach mal
lachen, das ist gesund.
Fazit:
Ernährung ist besser und das geht
ohne Nahrungsergänzung nur selten.
Wenn eine Nahrungsergänzung, dann
sollte sie aus voll ausgereiften Obst/
Gemüse und Beeren bestehen und nur
mit ganz wenig Wärme behandelt sein.
Vor allem aber wissenschaftlich belegt.
Hände weg von künstlichen Vitaminen.
Diese werden oft aus Kohl, Gas oder
Erdöl hergestellt.
Guten Appetit!
Gesund und Fit bleiben, bis ins hohe
Alter, das nennt man Prävention. (P.D.)
Was nutzt den Menschen gute Medizin, gute Haarpflege oder eine gute
Kosmetik, wenn das Fundament, also
der Körper selbst nicht im top Zustand
ist. Das kann man dem Menschen
ansehen. Wenn unsere Haare stumpf
sind, unsere Haut müde und krank
aussieht, dann gehen wir zum Friseur
oder zum Kosmetiker. Wenn der Körper
krank ist, gehen wir zum Arzt. Die
helfen, aber nur kurzfristig. Was ist
mit den Säuren in unserem Körper,
die er nicht von allein abbauen kann?
Sie greifen die Zähne, die Haut und die
Organe von innen her an. Eine gesunde
Ernährung ist wichtig, eine optimale
Foto: sarsmis - Fotolia.com
noch wenige 100 Meter am Tag, isst
aber dreimal täglich seine Mahlzeiten,
mindestens. Wir nehmen also Nahrung
auf, als ob wir einen Marathonlauf
machen würden, aber bewegen uns
zu wenig. Unser Körper ist für so etwas
nicht ausgerichtet. Es braucht kein
Leistungssport zu sein. Machen Sie
etwas, das Ihnen Spaß macht , einen
längerer Spaziergang, etwas Walking,,
Tanzen oder vielleicht sollte man mal
die Treppe benutzen, nicht den Fahrstuhl, schwimmen gehen, usw. Einfach
nur etwas mehr Bewegung, nur dann
kann unser Körper die Fette und den
Zucker verbrennen.
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Vitakt Hausnotruf GmbH • Hörstkamp 32 • 48431 Rheine
Infoabend zum Thema
Mobbing
Selbsthilfegruppe lädt am 17. April ein
Am 17. April um 19.00 Uhr lädt die Selbsthilfegruppe für Mobbingbetroffene zur Infoveranstaltung in Stroetmanns Fabrik ein.
Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten Betroffenen und
Angehörigen herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig,
der Eintritt ist frei. Als Referenten sind Bernd Möller, Mediator
vom Institut Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, und Rolf Laumann & Kollegen, Fachanwälte für Arbeitsrecht, eingeladen.
J
ulia Gakstatter vom Netzwerk Selbsthilfe und Ehrenamt, unter dessen
Dach sich die Selbsthilfegruppe gegründet hat, wird als Moderatorin
durch die Veranstaltung führen. Auch mehrere Mitglieder der Selbsthilfegruppe werden an diesem Abend vor Ort sein und im Anschluss für einen persönlichen Erfahrungsaustausch zur Verfügung stehen. (dl)
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„DruckFest“ will Freude
am Schreiben wecken
Schreib- und Literaturwerkstatt
Beim Schreibabend der Literaturwerkstatt sitzen die eifrigen Schreiber
zusammen und überlegen gemeinsam, welches Thema sie bearbeiten
könnten. Plötzlich wirft jemand das Thema „Blut“ ein. Es wird noch
kurz diskutiert, aber dann schnappen sich die Teilnehmer ihre Stifte
und bringen ihre Gedanken zu Papier. Es wird geschrieben und durchgestrichen, dann wieder neu hingeschrieben, bis nach einer gewissen
Zeit alle ihre Ergebnisse präsentieren.
E
s ist jedes Mal spannend zu
sehen, wie unterschiedlich ein
bestimmtes Thema von den Teilnehmern bearbeitet wird“, sagt Wilfried
Althoff, der die Schreib- und Literaturwerkstatt des Vereins DruckFest
e.V. leitet. „Während einer wirklich so
ein Gemetzel beschrieben hat, hat ein
anderer ganz spannend erzählt, wie
er sich beim Zwiebelschneiden in den
Finger geschnitten hat und dann das
Blut lief.“ Diese Vielfalt sei typisch für
die Treffen der Gruppe. DruckFest e.V.
ist ein gemeinnütziger Verein, der aus
dem VHS-Kursus „Schreib- und Literaturwerkstatt“, der von Georg Exler
geleitet wurde, hervorgegangen ist.
Nunmehr seit 1990 trifft sich die Gemeinschaft von Autoren, um sich über
ihr literarisches Schaffen auszutauschen und sich gegenseitig zu inspirieren und zu bereichern. So kann die
Qualität der eigenen Texte wachsen.
„Dabei steht die Freude am Schreiben
im Vordergrund, denn ‚das Begehren’
schreibt den Text“, meint Althoff. „Wir
sind eine bunte Truppe zwischen 18
und 85 Jahren.“
„Hier kann man kreativ sein, das ist
insgesamt spannend“, schwärmt
Althoff, der die Gruppe mit den 14
kreativen Köpfen seit 2005 leitet.
„Man kann sich in seiner Phantasie
in Situationen begeben, in die man
sich im wahren Leben nicht begeben
möchte. Man kann Gedanken verarbeiten, Abenteuer erleben und Sachen entdecken, von denen man noch
nichts wusste.“ Schreiben sei ohnehin
was ganz Persönliches, weil es meist
viel Biografisches enthalte. „Alles, was
man schreibt, hat man in irgendeiner
Form schon mal selbst oder als Zeuge
erlebt oder im Film gesehen. Man hat
irgendeinen Zugang dazu.“ An einem
Abend lässt sich natürlich nicht ein
kompletter Roman verfassen. „Das
was wir an einem Abend schaffen, ist
dann eher ein Rohwerk, da muss man
dann noch nachfeilen.“ Zwar soll das
Ganze ein Hobby bleiben, aber eine
bestimmte Qualität sollen die Texte
schon haben. Trotzdem betont Althoff,
dass potentielle neue Teilnehmer keine
Angst haben sollten. „Viele sind vorsichtig und trauen sich nicht so recht“,
weiß er und möchte zukünftige Teilnehmer ermutigen. „Man braucht keine Vorkenntnisse, sondern nur Freude
am Schreiben. Bei fast allen kommt
etwas Gutes herum. Wir haben schon
talentierte Schreiber entdeckt.“
Nach Ostern startet die nächste Literaturwerkstatt. Dort können eigene Texte
vorgestellt und Theorie und Praxis des
Schreibens weiterentwickelt werden.
Wie kann man Charaktere aufbauen?
Wie kann man Geschwindigkeit in die
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 28
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Story reinbringen? Denn ohne einen
Konflikt ist es langweilig, sind Fragen,
die sich den Teilnehmern stellen werden „Das läuft nicht so schulmäßig
ab. Ich sehe mich eher als Moderator.
Man muss aber auch Kritik vertragen
können.“ Ziele seien das Wecken der
Kreativität und der Freude am Schreiben, Verbesserung der literarischen
Kompetenzen und die Präsentation
erarbeiteter Texte in Form innovativer
Lesungen und Veröffentlichungen.
Der Autorenstammtisch findet jeden
zweiten Mittwoch im Monat um 19.30
Uhr im Savanna statt. Dabei wird hauptsächlich geklönt und nur ein bisschen
geschrieben. Es kommen Menschen,
die sich in lockerer Atmosphäre über
das Schreiben austauschen. Vielleicht
werden auch eigene Texte vorgestellt
und besprochen. Manchmal gibt es
spontan kleine Schreibspiele.
„Unser Ziel ist es, Literatur innovativ
zu präsentieren und breit zu streuen“,
erklärt der Leiter. Das wurde auch mit
dem Projekt „Auto-R-mat“ verfolgt. An
den Automaten, die u. a. im Savanna und im Tholi aufgestellt wurden,
konnten sich Passanten für einen Euro
Texte ziehen. Druckfest versucht auch
Seite 29
Stadtjournal Rheine
die Literatur mit anderen Kunstformen
wie der Fotografie oder der Schauspielerei zu verbinden. Zum Beispiel
im Rahmen einer szenische Lesung,
bei der es zu jedem Text eine kleine
szenische Darstellung gibt. Zudem gab
es ein Gemeinschaftsprojekt mit dem
Fotoclub Augenblick, bei dem Bilder
der Fotografen auf Plakate gedruckt
Fotos: kommen von den Autoren, Fotolia.com oder wie im Bericht angegeben
Anzeigen: Dominik Grondmann ([email protected])
Layout: Angelina Schiffmann ([email protected])
Vertrieb: Das Stadtjournal Rheine erhalten Sie alle zwei Monate kostenlos
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© 2011 bei AS-Multimedia - Eine Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nicht gestattet.
wurden und Druckfest passende
kurze Sprüche zum jeweiligen Bild
lieferte. Das soll ein Revival finden:
„Dieses Mal läuft es aber umgekehrt:
Jetzt machen wir zuerst die Texte und
die Mitglieder des Fotoclub müssen
dann passende Bilder machen.“ Auch
Lesungen an ungewöhnlichen Orten,
wie am Bahnhof, in einer Pommes-
bude oder in der alten Papierfabrik
Kümper waren besondere Ereignisse
der letzten Jahre. Sogar Bücher mit
ihren Texten hat der Verein schon herausgegeben. Druckfest hat auch den
erfolgreichen Poetry Slam (nächster
Termin: 11. Mai), der alle acht Wochen
im Tholi stattfindet, ins Leben gerufen.
(dl)
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Feines für Genießer
Früchte-Eck bietet alles
rund um die Frucht und vieles mehr
Unter dem Motto „Feines für Genießer“ bietet das Früchte-Eck eine
erlesene Auswahl an Feinkost-Spezialitäten aus verschiedenen Ländern. Dem Verlangen, sich selbst und andere zu verwöhnen, sind in
dem 140 Quadratmeter großen Laden an der Surenburgstr. 131 keine
Grenzen gesetzt.
R
esi und Albert Wilpsbäumer eröffneten das Früchte-Eck vor fast 16
Jahren. Damals war es nur ein kleiner
Obst- und Gemüseladen an der Osnabrücker Straße, heute befindet sich
das Geschäft an der Surenburgstraße
und auch das Sortiment hat sich um
einiges erweitert. Der Schwerpunkt
liegt immer noch auf Früchten, aber
es sind viele weitere Köstlichkeiten
hinzugekommen. Egal ob erlesene
Weine, schmackhafte Schokolade oder
herzhafte Wurstwaren – die Liebhaber
von hochwertigen Produkten aus dem
Feinkostbereich werden im FrüchteEck garantiert fündig.
Der Renner sind die individuellen
Präsentkörbe für private Firmenfeiern
und Feste, die von den kompetenten
Mitarbeitern zusammen gestellt und
ganz individuell nach den Wünschen
des Kunden gestaltet werden. „Jeder
Korb ist einzigartig“, erklärt Inhaberin
Resi Wilpsbäumer, die das Geschäft
gemeinsam mit ihrem Mann Albert
leitet. Hilfe bekommen sie von fünf
Mitarbeiterinnen, die alle schon lange
im Früchte-Eck beschäftigt und gut
geschult sind, so dass sie die Kunden
umfassend zu allen Produkten beraten
können. Oft dreht sich das Thema der
Präsentkörbe um eine Frucht wie zum
Beispiel die Erdbeere, wo die Produkte
von der Erdbeermarmelade über den
Erdbeerlikör und den Erdbeeressig bis
hin zum Erdbeersenf und zur Dekorati-
Genießen Sie den Frühling
• mit aromatischen neuen Frühlingsteesorten
• mit leichten, fruchtigen Weißweine,
z.B. Gutedel aus der Marktgräfler Hand
- auf der Pro Wein für Sie entdeckt • mit „Pri Secco“ - dem hochwertigen,
alkoholfreiem Secco „Frühlingsduft“
• mit verschiedensten Köstlichkeit für die Küche
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on mit frischen Früchten alles um das
eine Obst dreht. Wilpsbäumer ist sich
sicher: „Die Präsentkörbe bekommen
ihren letzten Pfiff durch die frischen
Früchte.“ Künstliche Dekorationen
kommen ihr nicht an den Korb. Je
nach Jahreszeit gestaltete sie die Geschenke mit frischem Efeu oder Moos.
Beliebt bei den Kunden sind auch die
Motto-Körbe, wie der italienische oder
der Korb mit regionalen Produkten aus
dem Münsterland wie Kräuterliköre,
eingelegte Gurken oder frische Wurstwaren. Auch Obstschalen und Gemüsekörbe, die man zum Beispiel zu
Krankenbesuchen oder Geburtstagen
mitbringen kann, werden angeboten.
Demnächst gibt es wieder frischen
Spargel aus der Region.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf
Weinen, Sekt und Champagner. Die
Mitarbeiter haben alle Fortbildungen
besucht und können die Kunden
kompetent beraten. Auf Anfrage kann
im Früchte-Eck auch eine Weinprobe durchgeführt werden. Passend
dazu werden Köstlichkeiten aus der
Feinkost-Abteilung präsentiert. Weinproben sind aber auch beim Kunden
daheim möglich. Weine, Sekt oder
Champagner für Feierlichkeiten können auf Kommission gekauft werden.
Eine schöne Geschenkidee sind die
Spirituosen in edlen Flaschen, die es
auch mit individueller Beschriftung
gibt.
Zum Angebot gehören weiterhin
Feinkostwaren wie erlesene Öle und
Essig, herzhafter Senf, ausgefallene
Obstsäfte, Dips und getrocknetes
Obst. Wiener Kaffee, Tee, Gebäck,
Konfitüren, Honig und Müsli runden
das Sortiment sinnvoll ab. Selbsteingekochtes Essen direkt vom Fleischer
beschert dem Früchte-Eck Laufkundschaft. Auch hat das Früchte-Eck
ausgefallene Körbe und Umverpackungen sowie Dekorationsartikel zum
Selbergestalten und auch Servietten
und Glückwunschkarten im Angebot.
Der große Parkplatz direkt vor der Tür
bietet den Kunden einen zusätzlichen
Service. „Hier kann jeder zu jeder Zeit
ganz entspannt ohne lästige Suche und
Gebühren parken.“ Das Früchte-Eck
ist von Montag bis Donnerstag von
8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis
18.30, am Freitag durchgehend von
8.30 bis 18.30 und am Samstag von
8.30 bis 16.00 Uhr für seine Kunden
da. (dl)
Resi und Alfred Wilpsbäumer zeigen
eine Auswahl an Präsentkörben
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Surenburgstraße 131
48429 Rheine
Tel.: 0 59 71 - 77 70
Fax: 0 59 71 - 80 72 39
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Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12
Seite 30
Weltverbrauchertag 2012
Unbedacht Klick gemacht - Geschäft mit illegalen Downloads
Wer übers Internet Songs, Alben, Filme, E-Books und Spiele auf seinen PC lädt oder anderen Nutzern zum
Tauschen zur Verfügung stellt, kann im Nachhinein kräftig zur Kasse gebeten werden: Produzenten und
Rechteinhaber prüfen gezielt, ob Down- und Uploads ihrer Werke mit rechten Dingen zugegangen sind.
D
ies ist leider nicht der Fall – und
zwar immer dann, wenn sich User
zum Beispiel auf einer Tauschbörse im
Internet an ihren urheberrechtlich geschützten Daten kostenlos „vergriffen"
haben. Bei der Verbraucherzentrale
NRW meldeten sich allein seit Anfang
des Jahres mehr als 1.000 meist
junge Leute, die im Schnitt 700 Euro
an Schadensersatz wegen illegaler
Downloads zahlen sollten. „Ob berechtigter Anspruch oder nicht: Die Zahl
der Betroffenen und die Geldforderungen sind einfach zu hoch", beklagt
die Verbraucherzentrale NRW die geltende Rechtslage, die häufig zu Lasten
von Internetsurfern ausgelegt werden
kann. Unter dem Motto „Unbedacht
Klick gemacht" nutzen die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW
den diesjährigen Weltverbrauchertag
am 15. März, um auf das lukrative
„Geschäft mit illegalen Downloads"
aufmerksam zu machen. Folgende
Hinweise der Verbraucherschützer
helfen Usern, erst gar nicht mit dem
bestehenden Urheberrecht in Konflikt
zu kommen und – wenn es dann doch
einmal passiert – einen Ausweg aus
dem Download-Debakel zu finden:
• Eindeutige, jedoch einseitige
Rechtslage: Musik, Literatur und andere Produkte der Kunst sind in der
Regel weltweit geschützt: Ohne Zustimmung des Urhebers oder Inhabers
der Schutzrechte dürfen sie nicht kopiert werden. Einzig die begrenzte Anfertigung von Privatkopien ist erlaubt.
Inwieweit dies auch für Up- und Downloads aus dem Internet gilt, darüber
wird derzeit heftig gestritten. Aufgrund
ihres immensen finanziellen Schadens
verfolgen die Rechteinhaber (etwa
Musik- und Filmindustrie) gnadenlos
Verstöße gegen das geltende Urheberrecht. Über die IP-Adresse des Rechners lässt sich nämlich feststellen, zu
welchem Zeitpunkt der Inhaber des
Online-Anschlusses eine Tauschbörse
genutzt hat. Wird ein User erwischt,
nutzen Besitzer der Schutzrechte den
vorhandenen rechtlichen Spielraum
mit Hilfe eines Anwalts voll aus. Dessen Forderungen sind heftig: Meist soll
eine Unterlassungserklärung unterschrieben werden. Zusätzlich werden
mehrere Tausend Euro an Schadenersatz verlangt und obendrein noch Anwaltskosten von über 1000 Euro fällig.
• Findige, jedoch windige Winkelzüge: Bei den hohen Streitwerten von
13.000 Euro und mehr wittern auch
Winkeladvokaten ein gutes Geschäft:
Sie mahnen gleich massenhaft vermeintlich ertappte Sünder wegen
Urheberrechtsverletzungen in Tauschbörsen ab. Angeschrieben und mit
Geldforderungen überzogen werden
kann jeder – selbst Leute, die keinen
Computer oder DSL-Router besitzen
oder die nachweisbar zum besagten
Download-Showdown gar nicht online
unterwegs waren. Viele Betroffene
reagieren verschreckt und zahlen in
der Regel die durchschnittlich geforderten 700 Euro, da sie berechtigte
von überzogenen Regressansprüchen
nicht unterscheiden können. Auch
bei tatsächlichen Verstößen ist für die
Verbraucherzentrale NRW das finanzielle Strafmaß vor allem bei Ersttätern
zu hoch: „Wer zum ersten Mal beim
illegalen Herunterladen von Daten erwischt wurde, sollte als Warnung nicht
mehr als 100 Euro an Abmahnkosten
aufgebrummt bekommen."
• Schnell, jedoch umsichtig reagieren: Wem eine Abmahnung wegen einer Urheberrechtsverletzung ins Haus
flattert, sollte das Schreiben nicht unbeachtet in den Papierkorb befördern,
da sonst eine Klage wegen Verletzung
der Urheberrechte droht. Da für die
Abgabe der Unterlassungserklärung
nur eine kurze Frist von meist drei bis
fünf Tagen eingeräumt wird, müssen
Betroffene sich sputen und am besten
umgehend juristischen Rat einholen.
Auf keinen Fall sollte die im Abmahnschreiben enthaltene Unterlassungserklärung ungeprüft abgegeben werden
– auch nicht, wenn tatsächlich ein
Verstoß begangen wurde.
• Nach Lust und Laune, stets je-
doch korrekt surfen: Gegen einen
unüberlegten Klick mit hohen finanziellen Folgen können sich User nur
durch korrektes Verhalten schützen
– deshalb raten die Verbraucherschützer: „Finger weg von rechtlich nicht
eindeutig definierten Angeboten in
Tauschbörsen!" Es gibt ausreichend
legale, jedoch meist kostenpflichtige
Alternativen zum Beispiel für Musikdownloads. Oft bieten Künstler zu
Werbezwecken für eine kurze Zeitspanne ihre Titel auch über ihre WebSeite zum kostenlosen Download an.
Manche tun dies unter so genannten
Creative-Commons-Lizenzen sogar
dauerhaft. Zudem sollte ein drahtloser
Zugang zum Netz ausreichend gesichert sein, um die unbefugte Nutzung
durch Dritte zu verhindern.
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Die
Seite 31nächste Ausgabe des Stadtjournals erscheint Mitte Mai 2012
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 12