Wieder vier neue Katalog

Transcription

Wieder vier neue Katalog
Niederländische
Cello-Sonaten Vol. 5
Sem Dresden
Sonaten Nr. 1 + 2
Henk Badings
Sonaten Nr. 1 + 2
Doris Hochscheid, Violoncello
Frans van Ruth, Klavier
1 Hybrid-SACD
Artikel-Nr.:
Audiomax 903 1771-6
UPC-Code:
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Auf der neuesten Edition ihrer vielfach preisgekrönten Reihe mit Cellosonaten aus den Niederlanden bringen
Doris Hochscheid und Frans van Ruth Werke von Henk Badings und Sem Dresden zusammen – für viele ältere
Niederländer immer noch geradezu ein Tabubruch, denn jenseits aller musikalischen Unterschiede sind die
Schicksale der beiden eng verflochten.
Wieder vier neue Katalog-Entdeckungen
„with unbridled zeal, exemplary precision, and … passionate enthusiasm” (Classical Net)
Sem Dresden war Direktor des Königlichen Konservatoriums in Den Haag, als er 1941 unter deutscher Besatzung
sein Amt räumen musste. Sein Nachfolger wurde der eine Generation jüngere Henk Badings. Nach dem Krieg mit
dem Vorwurf der Kollaboration konfrontiert, konnte Badings nachweisen, sein Amt so unpolitisch wie möglich
ausgeübt zu haben; er hatte sogar die Ehefrau seines Vorgängers als Gesangslehrerin eingestellt.
Während in Dresdens erster Cellosonate die Einflüsse Debussys unüberhörbar sind, spannt sich in der zweiten
ein Bogen von berührender Intensität; verspielt im ersten Satz, mit ungeraden Takten jonglierend, entwickelt
sich das Werk über ein vollständiges Zerbröseln im zweiten zu einem unglaublich desolaten dritten Satz, dessen
Ende versöhnliche Hoffnung verspricht. Ganz anders Badings: Seine Sonaten, von tief empfundenem elegischen
Grundton, spielen mit fernöstlichen Anklängen, die der Komponist in seiner Jugend auf Java aufgesogen hat.
Doris Hochscheid und Frans van Ruth haben bereits jetzt Musikgeschichte geschrieben. Mit ihrem Projekt
„Niederländische Cellosonaten“ haben sie nicht nur längst vergessene Komponisten ihrer Heimat rehabilitiert,
sondern auch das Kammermusikrepertoire um eindrucksvolle Werke erweitert. Ihre meisterhaften
Interpretationen unterstreichen den herausragenden Wert der wiederentdeckten Kompositionen, die noch dazu
technisch herausragen und im feinsten 2+2+2 Recording auf Hybrid-SACD veröffentlicht werden.
Vol. 1: Willem Pijper: Sonate Nr. 1 (1919) und Nr. 2 (1924), Luctor Ponse: Sonate Nr. 1 (1943)
Rudolf Escher: Sonate Concertante (1943, rev. 1955) Audiomax 903 1534-6 (Hybrid-SACD)
Vol. 2: Julius Röntgen: Cellosonaten op. 41 und 56, Cinq Morceaux
Daniel van Goens: Scherzo op. 12, 2; Invocation op. 36; Menuett op. 39, 2
Audiomax 903 1574-6 (Hybrid-SACD)
Vol. 3: Matthijs Vermeulen: Sonaten Nr. 1 + 2, Jan Ingenhoven: Sonaten Nr. 1 + 2
Audiomax 903 1655-6 (Hybrid-SACD)
Vol. 4: Dirk Schäfer: Sonata op. 13, Henriëtte Bosmans: Trois Impressions, Sonata A minor
Gérard Hekking: Joujou mécanique, Danse campagnarde, Danse pour les Sakharoff
Audiomax 903 1703-2 (Hybrid-SACD)
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