Trends in der Antriebstechnik

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Trends in der Antriebstechnik
6/11
Juli/August
24. Jahrgang
www.autocad-magazin.de
ISSN-0934-1749
14,80 Euro
sFr 29,60
& Inventor
K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r
S o f t ware | Hardware | D i e nstl e i stung | Werks toffe | Komponenten
Effiziente Motoren und E-Mobilität
Im Heft: SPECIAL
CAD-SCHULUNGEN
Bild: maxon motor ag
Trends in der
Antriebstechnik
Eine Publikation der
WIN-Verlag GmbH & Co. KG
TOOL-CD:
mit
Top-Tools,
LISP-Programmen
und Demoversionen für
AutoCAD und
Inventor
MECHANIK
„
Studie: E-Mobilität und
Produktionstechnologie Seite 9
„ Drehgeber-Komplettlösung
für robuste Einsätze Seite 16
PRAXIS
BRANCHE
„ Gewusst wie: Wertvolle Tipps und
„ Architekt & Bau: AVA-Lösungen
Tricks für CAD-Anwender Seite 22
„ Aufbereitung von Hintergrund-
zeichnungen in AutoCAD Seite 29
im Überblick Seite 48
„ GIS: Virtuelle Stadtmodelle für
Planungen mit System Seite 50
2
en
ab
sg tis
Au gra
Das Praxismagazin
für AutoCAD-basierte
Lösungen
Immer wissen was los ist
mit einem persönlichen Abonnement
www.autocad-magazin.de/abo
www.autocad-magazin.de
Editorial
SERVICE
Erste Adresse für Konstrukteure
und Architekten
Liebe Leser,
Webseiten von Sendern, Zeitungen und Zeitschriften
sind besonders beliebte Informationsquellen im
Internet. Das geht aus einer repräsentativen Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM
hervor. Beispielsweise informieren sich 31 Prozent
der deutschen Internetnutzer auf Webseiten von
Fachzeitschriften über das Tagesgeschehen und über
ihre persönlichen und beruflichen Interessensgebiete. Damit liegen die Webseiten der Fachzeitschriften
beispielsweise weit vor Internet-Gemeinschaften/
Suchen Sie interessante Veranstaltungen wie Messen,
Communitys (17 Prozent), Twitter (15 Prozent), Foren
Anwenderkonferenzen, Tagungen, Seminare oder
(13 Prozent) und Blogs (12 Prozent).
andere Events für Konstrukteure? Dann sollten Sie
regelmäßig unseren Veranstaltungskalender aufrufen,
Für uns Ansporn genug, Ihnen, liebe Leserinnen und
den Sie in der Rubrik „Veranstaltungen“ finden. Sie
Leser, eine optisch ansprechende und inhaltlich
können den Veranstaltungskalender sogar abonnie-
hochwertige Webseite mit stets aktuellem Content
ren. Die heruntergeladene iCal-Datei lässt sich
zur Verfügung zu stellen und so die crossmediale
anschließend in gängigen Terminkalendern wie Out-
Kommunikation weiter auszubauen. Im Juni haben
look oder Apple iCal einlesen. So haben Sie immer die
wir deshalb alle Webauftritte unserer Fachzeitschrif-
wichtigsten Veranstaltungstermine aus dem Kon-
ten neu aufgesetzt – mit einer völlig neuen Struktur
struktionsumfeld auf Ihrem Rechner.
und mit vielen wichtigen Funktionen versehen. Über
Natürlich informieren Sie unsere neuen Webseiten
die gewohnte Eingabe von www.autocad-magazin.
auch über alles Wissenswerte rund um die Printaus-
de und www.inventor-magazin.de kommen Sie direkt
gabe des AUTOCAD & Inventor Magazins, über unse-
auf die Webseiten des AUTOCAD & Inventor Maga-
re Lösungsguides wie Autodesk-Partnerlösungen
zins, die sich in einem neuen, frischen Design zeigen.
oder über unseren Verlag und über unsere anderen
Besonderen Wert haben wir auf die benutzerfreund-
Fachzeitschriften.
liche und übersichtliche Gestaltung gelegt.
Sie sehen, es lohnt sich, unsere Webseite regelmä-
Auf den Startseiten finden Sie die Top-News sowie
ßig zu besuchen. Dort können Sie übrigens auch
die Themen-Rubriken, in denen die Meldungen und
unseren neuen wöchentlichen HTML-Newsletter kos-
Beiträge – zur besseren Übersichtlichkeit – einsortiert
tenlos abonnieren, der Ihnen Woche für Woche die
werden. Durch diese praxisgerechte Struktur finden
wichtigsten Meldungen für Autodesk-Anwender aus
Konstrukteure, Architekten, Planer und GIS-Anwender
den Bereichen CAD, CAM, PLM, Architektur, GIS, Kon-
schnell und einfach alle wichtigen Inhalte aus den Berei-
struktionskomponenten, Hardware, Veranstaltungen
chen Software- und Hardwarelösungen, Maschinenbau-
und Forschung frei Haus liefert.
Komponenten, Baumaterialien und Werkstoffe.
Wir haben unseren neuen Webauftritt aber mit
weitaus mehr Funktionalitäten ausgestattet, von
Zögern Sie nicht, nutzen Sie unser erweitertes
Online-Angebot! Haben Sie Anregungen und Kritik?
Auf Ihre Meinung freue ich mich schon jetzt!
denen ich Ihnen ein paar vorstellen möchte. Zum
Beispiel den leistungsfähigen Stellenmarkt, in dem
Ihr
man gezielt offene Stellen nach unterschiedlichen
Rainer Trummer, Chefredakteur
Fachrichtungen recherchieren kann.
[email protected]
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
3
INHALT
Ausgabe 6/2011
SZENE
6
Modern und aktuell
AUTOCAD Magazin mit neuem
Online-Auftritt
7
Neue Produkte & News
Hard- und Software,
Neues aus der Branche
8
8
Entscheidender Impuls
Trends in der Antriebstechnik
9
Maschinenbau unter Strom
Dr. Thomas Schlick, Roland Berger,
zur E-Mobilität
Bild: GreCon
MECHANIK: ANTRIEBSTECHNIK
ANTRIEBSTECHNIK: Mit einem Umsatzvolumen von fast 20 Milliarden Euro im Jahr 2010 sind die
Antriebs- und Fluidtechnik das größte Branchensegment innerhalb des deutschen Maschinenbaus. Nach
den Produktionseinbrüchen im Jahr 2009 hat sich der Markt rasch wieder erholt und wird in diesem Jahr
nach Angaben des VDMA um 8 Prozent wachsen. Wir werfen einen Blick auf die Trends in der Branche.
12
Schweizer Flüsterpower
maxon motor-Koaxdrive
14
Frisch gepresst
Lineartechnik in der Vermessung von
Spanplatten
16
Die Lage erfassen
Drehgeber-Komplettlösungen
von Fritz Kübler
20
Heiße Hublösung für heiße Öfen
Wechselvorrichtung minimiert
Standzeiten in der Stahlindustrie
ARCHITEKTUR & BAUWESEN
46
48
4
ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Wenn von AVA-Software die Rede ist, geht es immer um EDVgestützte Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Bauleistungen. Öffentlich-rechtliche, aber auch privatwirtschaftliche Auftraggeber vergeben Leistungen etwa aus den Bereichen TGA, Hoch-, Tief-, Wasser-,
Garten-, Landschafts- und Anlagenbau. Sie nutzen hierbei spezielle Anwendungen für die elektronische Bearbeitung, Versendung und Archivierung von Ausschreibungs-, Angebots- und Rechnungsunterlagen. Wir
stellen vier Programme vor.
BIM erweitert Perspektiven
Interview mit Petra Werle, Faust Consult
und Martin Schurr, OneTools
Leistungsphasen unterstützen
AVA-Lösungen im Überblick
GIS & TIEFBAU
50
Bild: Faust Consult
46
Planung mit System
Virtuelle Städte in der Praxis
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
PRAXIS
22
Tipps und Tricks
Die AutoCAD-Expertenrunde
25
Zeichnungseigenschaften
mal anders
ACM-DWGPROPS.LSP
25
Polylinien verbinden für Faule
JOINFOLLOW.LSP
26
Gebremster Fortschritt
ACM-REIHE_R.LSP
26
Gerahmt und durchgestrichen
ACM-TEXTBOX.LSP
27
Drehkipptür mit Oberlicht
FDKT_OL_DR.LSP
Kennziffer
Im Heftzerlegen
finden Sie zu den meisten Beiträ27 Proxies
gen eine Kennziffer.
Unter www.autocad-magazin.de oder
ACMPROXPLODE.LSP
www.inventor-magazin.de können Sie nach Eingabe
28 Ausgestanzt
der jeweiligen
Kennziffer weitere Informationen abrufen.
Das Eingabefeld
befindet sich oben rechts auf der Webseite.
STANZEN.LSP
28
Grafische Darstellung erzeugen
FKT.LSP
29
Hintergründe bearbeiten
Aufbereitung von Hintergrund
zeichnungen in AutoCAD, Teil 1
INHALT
Inventor
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
64
64
Verbindende Elemente
Einheitliche Bedienphilosophie für
unterschiedliche Hardware
66
News: Automatisierung
68
News: Verbindungstechnik
69
News: Fluidtechnik
70
News: Werkstoffe
SERVICE
KOMPONENTEN UND WERKSTOFFE: In unserem neuen Sonderteil stellen wir innovative Werkstoffe und Komponenten für Ingenieure und Konstrukteure vor, unter anderem für die Bereiche Antriebstechnik, Automatisierung, Verbindungstechnik und Fluidtechnik.
Bild: Bosch Rexroth
Bild: Berlin Partner GmbH und Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technik und Frauen.
50
71
Einkaufsführer
78
Applikationsverzeichnis
79
Dienstleistungsverzeichnis
80
ATC-Schulungsangebote
80
Education-Index
RUBRIKEN
3
Editorial
19
Tool-CD mit LISP-Programmen
und Demoversionen
82
Impressum
82
Vorschau
SCHULUNGSSPEZIAL
GIS & TIEFBAU: In den vergangenen Jahren haben immer mehr Kommunen erfolgreich ihre 3D-Stadtmodelle
aufgebaut, pflegen sie kontinuierlich und nutzen sie für die vielfältigsten Aufgaben. Diesen Beispielen folgend haben
weitere Kommunen den Aufbau ihrer 3D-Stadtmodelle in Angriff genommen oder stecken aktuell noch in der Planungsphase. Das Nutzenpotenzial, das sich mit einer solchen Anwendung erschließen lässt, ist tiefgründig und auch
weitgefächert, denn die grundlegenden Technologien wie etwa der Autodesk LandXplorer sind vorhanden und auch
die entsprechenden Methoden, Arbeitsabläufe (Workflows) und Standards wie CityGML haben sich etabliert.
Inventor
52
Märkte und Produkte
Rund um Inventor:
Märkte & Neue Produkte
54
Keine Experimente
Neue Simulationslösungen
56
Moldflow User Meeting
CONNECT! 2011
57
Kurzer Dienstweg
Tools für den Datenaustausch
Auf den Seiten 31 bis 45 finden Sie ein
Spezial zum Thema „CAD-Schulungen“.
Hier präsentieren sich Unternehmen mit
ihrem Schulungsangebot für CAD-Anwender und Verlage mit Fachbüchern.
54
Bild: MSC.Software
58
So versteht man sich
Inventor bei Feige Filling
60
Ausrichten, Anpassen,
Einfügen
Tipps & Tricks für Inventor
63
Ein ganz neues Raumgefühl
3D-Displays für CAD-Anwender
Für Abonnenten: AUTOCAD-MagazinTool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools
für AutoCAD und Inventor sowie einigen
Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller.
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
5
SZENE
AUTOCAD Magazin und Inventor Magazin ONLINE
Modern und aktuell
Die neuen Webseiten des AUTOCAD Magazins und des Inventor Magazins zeigen sich in
einem frischen Design. Besonderen Wert haben wir auf die benutzerfreundliche und übersichtliche Gestaltung gelegt. Neben tagesaktuellen News präsentieren wir Ihnen alles Wissenswerte rund um unsere Fachmagazine. Abgerundet wird der neue Online-Auftritt von
einem wöchentlichen HTML-Newsletter, der wichtige aktuelle News beinhaltet.
Übersichtliche Gestaltung
Auf der Startseite finden Sie die Top-News sowie die
Themen-Rubriken, in denen die Meldungen und Beiträge
– zur besseren Übersichtlichkeit – einsortiert werden. Dies
sind Autodesk-Software, Applikationen, Tools & Utilities,
Hardware, Dienstleistungen, Autodesk-Partner, Maschinenbau, Anlagenbau, Automotive, Architektur & Bau, GIS &
Infrastruktur sowie Media & Entertainment.
Immer up to date
In der Rubrik „Veranstaltungen“ können Sie auf unseren
umfangreichen Veranstaltungskalender zugreifen und
diesen mittels iCal-Feed abonnieren. Die iCal-Datei (Format „ics“) lässt sich anschließend in gängigen Terminkalendern wie Outlook oder iCal einlesen. So haben Sie
immer die wichtigsten Termine auf Ihrem Rechner.
Neuer HTML-Newsletter
In unserem neuen, wöchentlichen HTML-Newsletter präsentiert Ihnen die
Redaktion des AUTOCAD & Inventor Magazins die interessantesten News aus den
Bereichen Konstruktion, Planung, Design, PDM/PLM, Hardware, Veranstaltungen,
Forschung, Konstruktionskomponenten und Werkstoffe. Unter der Rubrik
„Newsletter“ können Sie den Newsletter schnell und unkompliziert abonnieren.
6
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Neue Produkte & News
SZENE
CONTACT übernimmt Fast Concept Modeller
„ Nach einer Neuausrichtung des bisherigen Investors hat CONTACT Software die
von der ForceFive AG (München) seit 2002
entwickelte CAD-Optimierungssoftware
„Fast Concept Modeller“ übernommen. Im
Rahmen der Transaktion wurden die Produkte, die damit verbundenen Schutzrechte und sonstige Rechte erworben und die
Produktentwickler übernommen. „Die neuen Produkte und Mitarbeiter werden in ein
neues Geschäftsfeld von CONTACT Soft-
ware integriert. Die genaue Positionierung
wird in den nächsten Monaten entsprechend den Kunden- und Markterfordernissen festgelegt“, so CONTACT-Geschäftsführer Karl Heinz Zachries.
Der Fast Concept Modeller (FCM) ermöglicht bereits in der Konzeptphase die Simulation und Validierung des künftigen Produktverhaltens, wodurch Unternehmen
signifikant Zeit und Kosten sparen und vorhandene CAD-Technologien und die erzeug-
FCM-Einsatz in der
frühen Phase:
Gesamtfahrzeugschnitt, Skeleton,
FEM-Modell, 3D-CADGeometriemodell.
Bild: CONTACT Software
ten CAD-Daten effektiver nutzen können. Die
Software unterstützt Unternehmen dabei,
schneller von der ersten Produktidee zu
einem abgesicherten Konzept zu kommen
und den Übergang in die Serienentwicklung
reibungslos zu gestalten.
ForceFive hat sich seit vielen Jahren mit
dem Produkt und seinen Beratungsleistungen insbesondere für die frühe Phase der
Entwicklung als Partner der Automobilindustrie etabliert. Durch die Übernahme
verstärkt CONTACT sein bisheriges Engagement im CAE-Umfeld deutlich. Mit dem
Know-how der neuen Mitarbeiter im Umfeld
der frühen Entwicklungsphasen bietet
CONTACT jetzt ein Beratungs- und Lösungsangebot, das Kunden hilft, durchgängige
Prozessketten in der von Spezialwerkzeugen geprägten CAE-Welt umzusetzen.
„ Die Geschäftsführung von Eplan Software & Service hat ein neues Mitglied.
Am 01. Juli 2011 hat Haluk Menderes
(50) die Geschäftsführung Vertrieb und
Marketing übernommen. Er ist damit Nachfolger von Hans Hässig und lenkt fortan
gemeinsam mit Maximilian Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Geschicke des Engineering-Lösungsanbieters.
Sein erklärtes Ziel: die Marktführerschaft
von Eplan international auszubauen und die Marktanteile im
globalen Engineering zu steigern.
Haluk Menderes war zuletzt
als Executive Vice President Sales
und Marketing für die ESI-Group
tätig. Seine umfassende Erfahrung im Lösungsgeschäft von
Software und Professional Servi-
Bild: Eplan
Neues Gesicht bei Eplan
Haluk Menderes: neuer
Geschäftsführer Vertrieb
und Marketing bei Eplan.
ces, insbesondere für Simulation und Virtual Proto-typing,
bietet zahlreiche Chancen für
die Erweiterung des EplanGeschäfts. Seine frühere Tätigkeiten bei ESI, MSC.Software
und der MARC Analysis
Research Corporation waren
international ausgerichtet.
Auch die weltweite Expansion von Eplan wird er intensiv
vorantreiben.
Veranstaltungskalender
Firma
PLZ
01067
Adresse
Termine
ITI GmbH
Webergasse 1
01067 Dresden
Tel. 0351 - 260 50 0
Fax: 0351 - 260 50 155
E-Mail: [email protected]
Internet: www.iti.de
ITI veranstaltet deutschlandweite SimulationXInformationstage mit folgenden Schwerpunkten:
06.09.2011 Hamburg
t.PEFMMJFSVOHWPOFMFLUSPNFDIBOJTDIFOWFSCSFOOVOHT
motorischen und hybriden Antrieben
t7FSLOàQGVOHNJU.PEFMMFOEFS.FISLÚSQFSNFDIBOJL
t4JNVMBUJPO94UBUF$IBSU%FTJHOFS
t&STUFMMFOWPO,PNQPOFOUFONPEFMMFOVOE5FJMTZTUFNFO
[#.PUPS(FUSJFCF-FOLVOH#SFNTF
t.PEFMMBVTUBVTDIFYQPSUJNQPSU
t%ZOBNJTDIFTOJDIUMJOFBSFT7FSIBMUFO
"VTGàISMJDIF*OGPSNBUJPOFO
finden Sie unter
www.iti.de/informationstag
N+P Informationssysteme GmbH
N+P-Webcasts – Unsere nächsten Themen:
> Technische Dokumentation mit Autodesk Inventor Publisher
0QUJNJFSVOH"VUPNBUJTJFSVOHJN,POTUSVLUJPOTVOE
'FSUJHVOHTQSP[FTTNJU/1
J-PHJDo8FSL[FVHGàSEJFSFHFMCBTJFSUF,POTUSVLUJPOVOE
Automatisierung
Meerane | Dresden ].àODIFO]/àSOCFSH
01139
08393
80337
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An der Hohen Straße 1
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ENGINEERATION CONTEST 2011
(&46$)5EJF*OHFOJFVSFEFSOÊDITUFO(FOFSBUJPOCFJN
4UVEFOUFOXFUUCFXFSCEFS/1NJU"VUPEFTL
24.10.2011 Frankfurt
+VMJ6IS
"VHVTU6IS
4FQUFNCFS6IS
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6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
7
MECHANIK
Antriebstechnik
Entscheidende Impulse
Der effiziente Einsatz von
Ressourcen steht in der Antriebstechnik ganz oben auf
der Prioritätenliste. Doch
das Beispiel der Elektromobilität zeigt, dass zwischen
Anspruch und Wirklichkeit
noch Welten liegen und die
Branche längst nicht so gut
vorbereitet ist, wie die guten Zahlen zu belegen
scheinen. Von Andreas Müller
D
ie deutsche Antriebstechnik hat die Krise
vor zwei Jahren mit einem blauen Auge
überstanden und profitiert derzeit von der
guten Nachfrage aus Schwellenländern wie
China oder Brasilien und dem stabil erscheinenden europäischen Heimatmarkt. Die Lieblingsthemen der Politik – Klimaschutz, alternative Energien, Elektromobilität und Energieeffizienz in der Fertigung – sorgen
ebenfalls für gute Stimmung in der Branche,
wenn auch nicht immer beim Steuerzahler.
Antriebstechnik und Fluid-Technik zählen nach den Angaben des VDMA mit mehr
als 110.000 Beschäftigten und einem
Umsatz von 16 Milliarden Euro zu den
Schwergewichten im deutschen Maschinenbau. Für 2010 konnte ein Umsatzvolumen von fast 20 Milliarden Euro verzeichnet
werden. Auch für 2011 rechnet der Verband
mit weiteren, allerdings deutlich geringeren Zuwächsen, verweist dabei aber auch
auf die Risiken für die Branche wie die instabilen Finanzmärkte und die schleppende
wirtschaftliche Erholung in den USA. In den
wichtigsten Wachstumsmärkten habe die
deutsche Antriebs- und Fluid-Technik in der
Vergangenheit Boden gut gemacht: 2009
lagen die deutschen Hersteller in Russland,
Indien und erstmals auch in China auf Platz
1 der wichtigsten Lieferländer dieser Staaten, heißt es von Seiten des VDMA.
Beispiel Elektromobilität
Diese Zahlen wirken zunächst eindrucksvoll. Doch bei näherem Hinsehen zeigt
8
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
sich: Bei Zukunftsthemen wie der Elektromobilität muss sich die Branche wieder
einmal sputen, um den Anschluss nicht
zu verpassen, und das ist kein gutes Zeichen, wenn man an all die Industriebranchen denkt, die schon aus dem Land
entschwunden sind. Es liegt nicht nur
daran, dass die Batterieproduktion heute
hauptsächlich in Asien und den USA stattfindet. Neue Batteriefabriken erfordern
enorm hohe Investitionen und langjährige Erfahrung. Die entsprechenden Unternehmen sind in Deutschland nicht mehr
vorzufinden, und die asiatischen Batteriehersteller errichten, wenn sie dies im
Ausland tun, ihre Werke vor allem in den
USA.
Wie vor drei Jahrzehnten
Zudem haben auch die Autohersteller die
Entwicklung elektrischer Antriebe lange
Zeit nicht als prioritär angesehen. Jetzt,
wo die Politik in Sachen CO2-Effizienz die
Daumenschrauben ansetzt, wird klar, dass
die grundlegenden Probleme der Elektromobilität wie mangelnde Reichweite
der Fahrzeuge und fehlende Infrastruktur
die gleichen sind, wie vor dreißig Jahren.
Auch von der Nachfrageseite kommen
kaum Impulse, was leicht zu verstehen ist:
Das politisch korrekte, aber durchzugsschwache Elektrofahrzeug, das nur wenige Kilometer durchhält, ist derzeit, wie
ein Blick auf die Straße beweist, nicht nur
einfach uncool, sondern widerspricht
Motor eines Erdgas-Hybrid-Forschungsfahrzeugs:
Details dazu unter www.fkfs.de/kraftfahrzeugmechatronik/erdgas-hybridfahrzeug .
Bild: FKFS Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen
und Fahrzeugmotoren Stuttgart
auch jeglichen praktischen Erfordernissen eines erwachsenen Menschen. Da
verwundert es nicht, dass komplett elektrische Antriebe laut einer Studie auch im
Jahr 2025 noch auf den Stadtverkehr
beschränkt bleiben, wobei die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs noch
gar nicht einmal berücksichtigt ist. Der
Verbrennungsmotor wird also weiterhin
gebraucht .
Konsequent ausgereizt
Andererseits werden die Möglichkeiten,
der Entwicklung von elektrischen Antriebskonzepten Momentum zu verleihen, nun
konsequenter ausgereizt und die Erfahrungen von Maschinenbauern und Zulieferern in der elektrischen Antriebstechnik
finden ihren Weg in die Praxis. So werden
Daimler und Bosch nun gemeinsam Elektromotoren an einem Standort bei Stuttgart und in Hildesheim entwickeln und
produzieren. Das Gemeinschaftsunternehmen soll schon im Jahr 2012 seine Arbeit
aufnehmen. Mehr zum Thema Elektromotoren und zu neuen Verfahren und Lösungen in der Antriebstechnik lesen Sie auf
den folgenden Seiten, und in der kommenden Ausgabe des AUTOCAD Magazins
werden wir uns ausführlich mit dem The ma Elektromobilität beschäftigen.
E-Mobilität: Dr. Thomas Schlick, Roland Berger, im Gespräch
MECHANIK
Maschinenbau unter Strom
Die Elektromobilität ist ein Trendthema, über das derzeit viel gesprochen wird, das aber im
Alltag noch kaum sichtbar ist. Doch in den Produktionsprozessen werden schon die Hebel
umgelegt, um Elektrofahrzeugen den Durchbruch zu ermöglichen. Laut einer neuen Studie von Roland Berger Strategy Consultants und dem VDMA wird der deutsche Maschinenund Anlagenbau in den kommenden Jahren vom Ausbau der Elektromobilität stark profitieren. Wir haben Dr. Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger, gefragt, warum das so ist.
AUTOCAD Magazin: Herr Dr. Schlick, was
gab den Ausschlag, eine solche Studie zu
erstellen und das Thema Elektromobilität
von der Seite der Produktionstechnik her
zu beleuchten?
AUTOCAD Magazin: Inwiefern können
Entscheidungsträger in Maschinenbauunternehmen von den Ergebnissen der Studie
profitieren?
Dr. Thomas Schlick: Es gibt schon sehr
viele Studien, die sich mit dem Markt und
der Elektromobilität im Fahrzeug beschäftigen. Wir haben uns dagegen in unserer
Studie die Frage gestellt: Wie verändert die
Elektromobilität die Produktionstechnologie und wie kann die Industrie in Deutschland davon profitieren?
AUTOCAD Magazin: Welche Unternehmen
sollen damit angesprochen werden?
Dr. Thomas Schlick: Wir möchten Unternehmen ansprechen, die sich heute schon
intensiv mit der Produktionstechnologie
für Fahrzeuge auseinandersetzen, aber
auch Unternehmen, die noch nicht im
Automobilbereich tätig sind, die sich aber
mit den notwendigen Basistechnologien
für die Herstellung von Elektromotoren und
Batterien befassen.
Dr. Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger Strategy
Consultants:
„Die wichtigste Aufgabe bei
der Einführung der Elektromobilität ist die Entwicklung
und Produktion einer wettbewerbsfähigen Batterie.“
Dr. Thomas Schlick: Wir haben uns auf die
maßgeblichen Komponenten des Elektrofahrzeugs konzentriert: Batterien und Elektromotoren. Darüber hinaus wurden die
erforderlichen Produktionstechnologien
analysiert und die erheblichen Geschäftspotenziale aufgezeigt. Diese sind auch für
die Hersteller von Produktionsanlagen in
der Elektromobilität interessant.
Wir möchten mit dieser Studie den
Maschinenbau dazu anregen, sich das Thema Elektromobilität im Detail anzusehen,
um eine fundierte Entscheidung zu treffen,
ob und vor allem wie Unternehmen in die
Elektromobilität einsteigen können.
AUTOCAD Magazin: In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 27. Mai
wurde ein alter Bericht aus der FAZ vom 8.
September 1976 zitiert mit der Überschrift
„Das Elektroauto wartet noch auf die ideale
Batterie“. Viele der dort aufgeführten Proble-
www.civilplus.de
MECHANIK
E-Mobilität: Dr. Thomas Schlick, Roland Berger, im Gespräch
AUTOCAD Magazin: An einer Stelle der
Studie heißt es, die Autoindustrie hätte „zu
Beginn der Entwicklung von elektrischen
Antriebssträngen weder den technologischen Erfahrungshintergrund noch die Produktionskapazitäten, um kurzfristig Elektromotoren oder Batterien für automobile
Anwendungen zu produzieren.“ Zumindest
die Antriebe sollten doch das zentrale Thema für die Autoindustrie sein. Mich wundert, dass man sich hier so wenig mit dem
Thema beschäftigt hat …
„Wir haben uns dagegen in
unserer Studie die Frage gestellt: Wie verändert die Elektromobilität die Produktionstechnologie und wie kann die
Industrie in Deutschland davon profitieren?“
Weitere Informationen unter
http://www.rolandberger.com/expertise/
me der Batterietechnik wie Gewicht, Ladezeit
und Energiedichte sind noch immer nicht
befriedigend gelöst. Nun sind die Annahmen
der Studie sehr optimistisch. Wenn bis 2025
50 Prozent der Autos mit Elektro- oder
Hybridantrieb verkauft werden sollen, was ist
diesmal anders als vor 35 Jahren?
Dr. Thomas Schlick: Die globale Erwärmung,
die weltweit verschärften Restriktionen bei
den CO2-Emissionen von Fahrzeugen und die
langfristige Endlichkeit von fossilen Energien
erfordern effizientere Fahrzeuge und damit
auch neue innovative Wege wie die Elektrifizierung des Antriebsstrangs.
Und von den erwähnten 50 Prozent ist
nur ein kleiner Anteil von rund 10 Prozent
der neu zugelassenen Fahrzeuge rein batteriegetrieben. Aufgrund der hohen Kosten
und des Gewichts der Batterien sind diese
Fahrzeuge vorwiegend für den Stadtverkehr geeignet. Der Markt ist aber auch für
die Zulieferer interessant, da für den größeren Anteil der Hybridfahrzeuge ebenfalls
Elektromotoren und leistungsfähige Batterien benötigt werden.
10
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Dr. Thomas Schlick: Der elektrische Antrieb
im Fahrzeug stellt nach 125 Jahren Verbrennungsmotor einen Paradigmenwechsel in
der Fahrzeugtechnologie dar. Elektromotoren und Batterien sind in jedem Fahrzeug
vorhanden, jedoch sind die Anforderungen
an Größe und Leistungsfähigkeit bei elektrischen Fahrzeugen gänzlich andere. Die
Automobilindustrie hat dies erkannt und
arbeitet intensiv am Aufbau von Know-how
in diesem Bereich.
AUTOCAD Magazin: Die Studie spricht von
industriellen Netzwerken wie der Initiative
E-MOTIVE und Gemeinschaftsforschung.
Welche Projekte werden im Bereich der Elektromobilität aktuell in diesen Netzwerken
vorangetrieben?
Dr. Thomas Schlick: Die Gemeinschaftsforschung bildet eine gute Basis auch für kleine und mittelständische Firmen, um
gemeinsam Innovationsmittel einzuwerben,
neue Forschungen voranzutreiben oder
Zugang zu Forschungsergebnissen zu
bekommen. Das bietet sich in erster Linie
für Unternehmen an, die keine großen Entwicklungsabteilungen haben.
E-MOTIVE beleuchtet die gesamte Wertschöpfungskette, angefangen vom Basismaterial und Werkstoffen über Antriebskomponenten bis zur Produktionstechnik.
Das ist eine große Bandbreite mit einer Vielzahl von interessanten Projekten. E-MOTIVE
bildet also ein wichtiges Dach, um die Elektromobilität voranzubringen.
AUTOCAD Magazin: Warum lässt sich das,
was die Batterieproduktion betrifft, offenbar
erfolgreiche japanische Modell des Keiretsu
nicht auf deutsche Verhältnisse übertragen?
Dr. Thomas Schlick: Na ja, ein bisschen Keiretsu haben wir auch in Deutschland, bestehend aus einer langen Erfolgsgeschichte
der deutschen Fahrzeughersteller und Zulieferer. Jedoch spielt in Deutschland der Wettbewerb auch dort eine große Rolle. So legt
sich ein Hersteller nicht endgültig auf einen
bestimmten Zulieferer fest, sondern bevorzugt jeweils den mit den besten Technologien und den wettbewerbsfähigsten Preisen. Bei der Elektromobilität gibt es aber
auch Kooperationen. Ein gutes Beispiel ist
Bosch und Daimler bei der Entwicklung von
Elektromotoren. Das Ziel ist, eine strategische, langfristige Gemeinschaft zu bilden,
um Wettbewerbsnachteile aufzuholen und
neue Technologien möglichst schnell und
effizient zu entwickeln. Ähnliches gilt für
Daimler und Renault oder BMW mit PSA. Es
wird daher verstärkt Kooperationen geben,
um das Entwicklungstempo zu erhöhen und
die Kosten zu reduzieren.
AUTOCAD Magazin: Können Sie uns Beispiele nennen, wo Maschinen- und Anlagenbauer ihre bestehenden Kompetenzen
im Markt für Batterieproduktionsanlagen
oder in der Fertigung von Elektromotoren
tatsächlich auf die Anforderungen der Automobilindustrie zugeschnitten haben?
Dr. Thomas Schlick: Einige große Maschinenbauunternehmen beschäftigen sich
jetzt mit der Elektromobilität und fragen
sich: Wie kann ich mein Know-how zum Beispiel von einer Lackieranlage oder von
anderen Prozessen in der Automobilproduktion in die Serienfertigung von Batterien
überführen? Interessant ist die Elektromobilität auch für Unternehmen, die sich bis
jetzt mit Technologien außerhalb der Automobilbranche beschäftigt haben. Im Bereich
Beschichtung beispielsweise bietet der Herstellungsprozess von Batteriezellen ein interessantes Potenzial, das noch erschlossen
werden muss.
AUTOCAD Magazin: Bekannte Namen aus
der Automobilzuliefererbranche wie Edscha
oder Honsel mussten in den vergangenen
beiden Jahren Insolvenz anmelden. Etwa
ein Fünftel der Unternehmen gilt als insolvenzgefährdet. Schon jetzt ist die Autoindustrie ein wichtiger Abnehmer für den
Maschinenbau. Warum sollten sich die
Maschinenbauunternehmen mit neuen
Geschäftsmodellen und Produktionsprozessen in diesem sowieso schon riskanten
Markt engagieren?
Dr. Thomas Schlick: Eines ist klar – die Elektrifizierung des Fahrzeuges wird weiter
chem
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K
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9
2
–
27.
voranschreiten. Batterien werden in großem
Umfang schon heute in Asien zum Beispiel
für Handys produziert. Dort hat man also
schon Erfahrungen mit diesem Produktionsprozess. Ich gehe deshalb davon aus, dass
diese meist asiatischen Firmen versuchen
werden, ihr Know-how in die angestammten Märkte des deutschen Maschinenbaus
zu exportieren. Dies gilt es zu verhindern
und die Geschäftspotenziale selbst zu
erschließen.
AUTOCAD Magazin: Die Photovoltaikindustrie wird als Beispiel der erfolgreichen
Entwicklung neuer Produktionsprozesse
erwähnt. Inwiefern kann der Maschinenbau
von den hier gewonnenen Erfahrungen
etwas lernen?
Dr. Thomas Schlick: Man sieht hier, dass es
sinnvoll sein kann, sich in neuen Technologien zu engagieren und auf neue Geschäftsfelder zu setzen, die einerseits ein Marktpotenzial haben und andererseits auch von
der Politik gewünscht sind. Mit der Nationalen Plattform Elektromobilität und dem Ziel,
im Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge
auf den deutschen Straßen zu haben, gibt
die Bundesregierung die Sicherheit, dass die
Elektromobilität längerfristig im Fokus der
Politik stehen wird.
AUTOCAD Magazin: VDA-Präsident Matthias Wissmann hat, was die Elektromobilität betrifft, ebenfalls ergänzende staatliche
Förderung der Grundlagenforschung bis zur
Produktionstechnologie angemahnt. Wie
könnten sich derartige Subventionen auf
die Chancen des deutschen Maschinen- und
Anlagenbaus im internationalen Wettbewerb auswirken?
Dr. Thomas Schlick: Für eine schnellere
Umsetzung brauchen wir natürlich eine
Förderung. Vor allem in der Grundlagenforschung für leistungs- und wettbewerbsfähige Batterietechnologien ist dies im weltweiten Wettbewerb unerlässlich. Auch die
Einrichtung von Lehrstühlen an Universitäten ist notwendig, um die erforderlichen
Nachwuchskräfte auszubilden. Wenn es
dann in die Serienproduktion geht, sind die
Firmen größtenteils dafür gerüstet.
AUTOCAD Magazin: Die US-Regierung
unterstützt zum Beispiel den Bau von Batterie-Fabriken ganz massiv, zum Beispiel mit
Darlehen, wie die Anlage in Smyrna für den
Nissan Leaf oder mit Subventionen von
rund 150 Millionen US-Dollar für ein Werk
von LG Chem. Der Marktanteil der USA
konnte so in wenigen Jahren vervielfacht
werden. Ein Vorbild für Deutschland?
Dr. Thomas Schlick: Man muss schon
schauen, was in anderen Ländern passiert.
Produktion, Anlagen und Wertschöpfung
sind die Innovationstreiber für Deutschland
und sollten daher auch in Deutschland aufgebaut werden. Jedoch wird die Fabrik dort
entstehen, wo die Produktions- und Investitionskosten am geringsten sind. Deutschland nimmt da gerade im globalen Vergleich
nicht automatisch die Spitzenposition ein.
27. – 29. September 2011
Messezentrum Nürnberg
Wissen und Handeln
für die Erde
AUTOCAD Magazin: Welche entscheidenden Durchbrüche erwarten Sie in der Produktionstechnik für Batterien und Antriebe
in den nächsten Jahren?
Dr. Thomas Schlick: Die wichtigste Aufgabe bei der Einführung der Elektromobilität
ist die Entwicklung und Produktion einer
wettbewerbsfähigen Batterie. Der größte
Kostenhebel liegt dabei in einer hoch automatisierten Produktion. Die Zellproduktion
repräsentiert heute fast 50 Prozent der
gesamten Batteriekosten. Durch die Weiterentwicklung der Produktionsprozesse lassen sich die Batteriekosten signifikant senken. Der Maschinenbau kann einen großen
Beitrag dazu leisten.
www.intergeo.de
AUTOCAD Magazin: … und was tut sich
bei den Antrieben?
Dr. Thomas Schlick: Im Vergleich zur Lithium-Ionen-Batterie ist der Elektromotor ein
reifes Produkt, denn der wird heute in vielen
Industrien und Anwendungen eingesetzt.
Doch für den Einsatz im automobilen
Antriebsstrang besteht noch erheblicher
Optimierungsbedarf – vor allem bei Leistungsdichte, Leistungsgewicht und Komponentenkosten.
Die hohen Anforderungen im Automotive-Bereich können nur dann erfüllt werden,
wenn auch die Produktionstechnik weiterentwickelt wird. Ebenfalls gelöst werden
muss das Problem der hohen Preissteigerungen bei seltenen Erden, die zum Beispiel
in Magneten für permanent erregte Elektromotoren verwendet werden.
AUTOCAD Magazin: Herr Dr. Schlick, vielen
Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Andreas Müller
Veranstalter:
Ausrichter Kongress:
Ausrichter Messe:
DVW e. V.
DVW GmbH
DGfK e. V.
HINTE GmbH
MECHANIK
maxon motor-Koaxdrive
Bei der Entwicklung leistungsstarker Kleingetriebe
ist der Komfort sehr oft auf
der Strecke geblieben. Mit
dem Koaxdrive von maxon
motor steht erstmals ein
nicht nur stark miniaturisiertes und leistungsstarkes,
sondern gleichzeitig auch
sehr geräuscharmes Getriebe zur Verfügung.
Einstufig: maxon motorKoaxdrive-KD 32.
Von Stefan Westholt und Carsten Horn
D
er Forderung des Markts nach Antrieben mit verminderter Geräuschentwicklung begegnete die Industrie in der
Vergangenheit mit eher klassischen Konzepten. Die Lösungsansätze basierten in
der Regel auf modifizierten Standardplanetengetrieben. Dabei wurde beispielsweise
die motorseitige Eingangsstufe mittels
Kunststoffplanetenrädern und geringer
Eingangsdrehzahl realisiert, was zu deutlich
reduzierter Leistung führte.
Oder es kamen Schnecken- oder Hybridgetriebe zum Einsatz. Hybridgetriebe, als
Kombination aus einem motorseitigen
Schneckengetriebe mit einem nachfolgen-
den Stirnrad- oder Planetengetriebe,
weisen dabei den Nachteil eines geringen
Wirkungsgrads im Schneckentrieb auf und
tragen dabei wesentlich zu einem schlechten Gesamtwirkungsgrad bei. Viele Applikationen, beispielsweise patientennahe
Anwendungen in der Medizintechnik, erfordern jedoch beides: hohe Leistung und
minimales Laufgeräusch.
maxon motor hat diese Marktanforderung aufgenommen und einen neuen
Ansatz gewählt. Das Resultat der Entwicklung ist eine eigenständige Getriebeklasse,
der maxon motor-Koaxdrive. Koaxdrive
steht dabei für „koaxiales Getriebe“, das
Getriebedaten: Untersetzung (absolut), maximaler Wirkungsgrad und Massenträgheitsmoment.
12
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
(ähnlich einem Planetengetriebe) über eine
achsengleiche Anordnung von Eingangsund Ausgangswelle verfügt. Aus konstruktiver Sicht ist der Koaxdrive eine Kombination aus Schnecken- und Planetengetriebe.
Dabei ist es maxon motor gelungen, Vorteile und Vorzüge aus beiden Welten zu
vereinen. So produziert das eingesetzte
Schneckengetriebe keinen (für gerade Verzahnungen typischen) Zahneingriffsstoß,
der als eine der Hauptursachen für die
Geräuschentwicklung in Getrieben verantwortlich ist. Auch die gewählte Materialkombination für Schnecke und Schneckenrad wirkt sich in diesem Zusammenhang
positiv aus. Die an ein Planetengetriebe
erinnernde Charakteristik bringt vorteilhafte geometrischen Eigenschaften mit sich,
eine sehr kompakte Bauform und eine optimalen Leistungsverzweigung innerhalb des
Getriebes.
Der prinzipielle Aufbau des Koaxdrive
entspricht grundsätzlich einem Planetengetriebe mit Sonnenrad, mehreren Planetenrädern und Hohlrad. Anstelle eines Sonnenrads kommt im Koaxdrive eine Schnecke zum Einsatz, die drei schräg verzahnte
Kunststoff-Planetenräder antreibt, die sich
im gerade verzahnten Hohlrad abwälzen.
Eine der Herausforderungen, die es zu
lösen galt, bestand in der um 90 Grad zueinander versetzten Verzahnungsrichtung
von Schnecke und Hohlrad. Dies wurde
durch eine aufwändig konstruierte Anordnung der Planetenräder gelöst, die über
Alle Bilder: maxon motor ag
Schweizer Flüsterpower
MECHANIK
einen Schrägungswinkel und winklig zur
Antriebsrichtung stehende Achsen verfügen. Zusammen mit dem Schrägungswinkel der Schnecke ergibt sich daraus der
erforderliche Achswinkel von 90 Grad.
Die Schnecke verfügt über eine eigene,
vom Motor unabhängige, auf hohe Drehzahlen ausgelegte Lagerung. Das Motordrehmoment wird über eine neu entwickelte
Kupplung aufs Getriebe übertragen, die auf
große Verdrehsteifigkeit, hohe Lebensdauer
und die Übertragung von hohen Drehzahlen
bei geringem Bauraum ausgelegt wurde.
Zusätzlich bietet die gewählte Konstruktion
als weitere Vorteile:
■ eine einfache Schnittstelle: alle Motoren können getriebeseitig identisch ausgeführt werden
■ geringe Vibrationen: Schwingungen
werden eliminiert
■ thermische Entkopplung: Antriebs- und
Getriebeteil sind physikalisch getrennt,
die Wärmeübertragung vom Motor in
das Getriebe wird stark reduziert
Die separate Lagerung der Schnecke
ermöglicht (neben der Aufnahme hoher
Axialkräfte) hohe Drehzahlen mit dem
Resultat, dass der maxon motor Koaxdrive
selbst bei Eingangsdrehzahlen von bis zu
8.000 min-1 nahezu geräuschlos läuft.
Die Ausführung der Koaxial-Stufe als in
sich geschlossene Baugruppe macht es
möglich, dass der Koaxdrive auf einfache
Weise eingebaut oder mit zusätzlichen Planetenstufen kombiniert werden kann. Verschiedene Ausführungen und eine große
Auswahl an Untersetzungen decken dabei
ein weites Applikationsfeld ab.
Charakteristika
Ein großes Anliegen und stetiger Begleiter
während der gesamten Entwicklung war
Schalldruckpegel: beste Messwerte in Sachen Geräuscharmut.
der Fokus auf einen geräuscharmen Lauf;
der mit einem Koaxdrive ausgerüstete
Antrieb sollte im Betrieb als leise, diskret
und nicht störend empfunden werden. Das
Resultat darf sich auch in diesem Aspekt
sicherlich sehen lassen. Denn Laufruhe und
Geräuschbelastung können – auch unter
maximaler Last und mit hohen Eingangsdrehzahlen – als recht bemerkenswert
umschrieben werden. In Vergleichsuntersuchungen mit nahezu allen auf dem Markt
als „geräuschlos“ und „geräuschreduziert“
erhältlichen Getrieben hat der Koaxdrive
KD 32 von maxon motor die besten Messwerte gezeigt.
Auch unter hohen Belastungen erreicht
dieses Getriebe eine typische Nutzungsdauer von über 1.000 Stunden (Basis: maximal zulässige Drehzahl antriebsseitig, maximal mögliches Drehmoment abtriebsseitig,
dauerhaft in eine Drehrichtung wirkende
Last).
Der Wirkungsgrad des Schneckentriebs
kann ebenfalls als sehr hoch angesehen
werden. Er ist abhängig von der Gangzahl
Zweistufig: maxon motor-Koaxdrive-KD 32.
der Schnecke und resultiert typischerweise wie folgt:
3-gängig (i=11): 85 Prozent
2-gängig (i=17): 75 Prozent
1-gängig (i=33): 75 Prozent
Der Gesamtwirkungsgrad des Getriebes
wird stark von den nachfolgenden Planetenstufen mitbestimmt und liegt zwischen etwa
80 Prozent (i=11) und 55 Prozent (i=1091).
Aus dem hohen Wirkungsgrad ergibt sich
auch, dass die Getriebe rückdrehbar sind,
also über keine Selbsthemmung verfügen.
Die Konstruktion des Koaxdrive ist widerstandsfähig und unempfindlich gegen
äußere Einflüsse. Er erzielt die gleichen
Resultate wie Standardgetriebe der GP32Baureihe.
(ra) MECHANIK
Lineartechnik in der Vermessung von Spanplatten
Frisch gepresst
Twin CT 5000 von GreCon:
Gesamtanlage ohne Sternwender.
60 Millionen Kubikmeter Spanplatte werden in Europa jährlich produziert. Auch als
Flachpressplatten bezeichnet, werden zu
ihrer Herstellung in erster Linie Sägespäne, -mehl, aber auch Äste verwertet.
Eine automatische Dickenmessung und
eine Ultraschallprüfung der frisch
gepressten Platten hat die Firma GreCon
jetzt in einer Maschine kombiniert. Für die
Bewegung der beiden verfahrbaren Bügel mit der Messtechnik setzt das Unternehmen die Laufrollenführung Compact
Rail von Rollon ein, Anbieter von Lineartechnik-Lösungen. Von Klaus Hermes
D
ass Späne fallen, wo gehobelt wird, ist
nicht zuletzt durch das Sprichwort hinlänglich bekannt. Nicht korrekt ist indes die
Annahme, bei den Spänen handele es sich
um zu entsorgende Reste. Die Verpressung
zu Spanplatten hat seit deren Erfindung
den Verwertungsgrad von Bäumen von 40
auf 80 Prozent verdoppelt. Da die Spanplatte so vielseitig einsetzbar ist, wird sie in den
unterschiedlichsten Zusammensetzungen
und Dicken hergestellt. Gängig sind Stärken
zwischen zwei und 60 Millimetern. Im Produktionsprozess sind an unterschiedlichs-
ten Stellen Messsysteme zur Inline-Qualitätskontrolle installiert.
Auf diese Messeinrichtungen ist GreCon
seit 35 Jahren spezialisiert. Als weltweiter
Anbieter von Messanlagen für die Holzwerkstoffindustrie und andere Industriebereiche
sowie von speziellen Brandschutzsystemen
für Staub-Filteranlagen im Umweltschutz
werden bei der Konstruktion und Realisierung schlüsselfertiger Inline-Messanlagen
eigene Aluminiumprofile eingesetzt, die
speziell für die Positionierung flexibler Messinstrumente entwickelt wurden.
K-Profil in Baugröße 63: trägt Gewicht der Bügelkonstruktion.
14
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Bild: GreCon
Bild: GreCon
Das Unternehmen ist Teil der Fagus-GreconGruppe. Die denkmalgeschützte Schuhleistenfabrik am Hauptsitz in Alfeld in Niedersachsen ist das erste Bauwerk des BauhausArchitekten Walter Gropius und wurde erst
jüngst ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Messen und prüfen
Die neueste Anlage für die Holzwerkstoffindustrie heißt Twin CT 5000 und kann sowohl
die Dicke messen als auch per Ultraschall
unverleimte Bereiche anzeigen und Lufteinschlüsse erkennen. Die permanente Kontrolle dieser Prozessparameter ist Basis für
eine kosteneffiziente Produktion von qualitativ hochwertigen Produkten. Die Kombination beider Messverfahren an einem CTMessrahmen gewährleistet eine permanente Anlagenverfügbarkeit. Durch seitliches
Ausfahren der CT-Rahmen ist jederzeit eine
Kalibrierung, Wartung und gegebenenfalls
Reparatur auch während der laufenden Produktion möglich, und es wird durch die
Kombination beider Prüfverfahren an einem
Bügel vor allem Platz gespart.
Auf der Suche nach der geeigneten Führung für die Bügelbewegung wurde Farid
Tmimi als verantwortlicher Konstrukteur
bei GreCon bei der Compact Rail von Rollon
fündig, die Robustheit und Langlebigkeit
mit hohen Geschwindigkeiten vereint. Die
Laufrollenführung ist bauartbedingt gut für
MECHANIK
den Einsatz in der Holzverarbeitungsindustrie geeignet, wo hohe Verschmutzung und
Staubbelastung an der Tagesordnung sind.
Die Laufwagen dieser Produktfamilie sind
zusätzlich mit Abstreifern geschützt. Das
Untergestell der Konstruktion war bereits
vorhanden, deshalb musste sich die
gesuchte Führung an das Gestell anschrauben lassen. Die zur Verfügung stehende
Einbaulänge war mit 950 Millimetern
begrenzt. Ideal zu den Anforderungen der
Konstruktion passt das K-Profil der Compact Rail in der Baugröße 63 und mit stählernem Läuferkorpus. Die größte verfügbare Baugröße wurde gewählt, weil an dieser
Führung die gesamte Tragekonstruktion
des C-Bügels hängt. Durch die Anordnung
der Rollen ist die Beweglichkeit auch unter
Last sichergestellt.
Compact Rail bietet die Möglichkeit, nach
dem Festlager/Loslager-Prinzip Parallelitätsprobleme auszugleichen. Diese Eigenschaft
ist für den Einbau in bestehende Konstruktionen besonders wichtig. Mit dem K-Profil
als Festlager lassen sich auch vertikale Toleranzen ausgleichen. Das liegende U-Profil
nimmt die entstehenden Momente auf. In
der TWIN CT 5000 sind U-Profile und Läufer
in der Baugröße 43 im Einsatz.
Nachdem die Vorauswahl für die Lösung
mit Compact Rail getroffen war, wurde die
Konstruktion einer Gegenprüfung bei
Rollon unterzogen, damit die gewünschte
Kraftaufnahme auch sichergestellt werden
konnte. Aufgrund dieser Ergebnisse kann
sich Tmimi darauf verlassen, dass die Anlagen im weltweiten Einsatz planmäßig
zuverlässig arbeiten. Nach einer Entwicklungs- und Bauzeit der ersten Anlage von
C-Läufer von Rollon mit Stahlkorpus: verzinkt nach ISO 2081.
nur zwei Monaten sind heute drei Anlagen
bereits störungsfrei in Betrieb, zwei in Brasilien und eine in Deutschland.
Auf der Flucht
Da eine platzende Spanplatte erhebliche
Schäden auch an der Produktionslinie verursacht, ist die wertvolle Prüfeinrichtung mit
einer als Fluchtfahrt beschriebenen Notfunktion ausgestattet. Bei dieser fahren die
beiden Bügel an die Enden der Gestelle und
außer Reichweite der platzenden Spanplatte. Hier kommen der Anlage die hohe Verfahrgeschwindigkeit von 9 m/s und die
Beschleunigung von bis zu 15 m/s2 sowie
der minimale Verschiebewiderstand der
Compact-Rail-Laufrollenführung zugute, die
dazu beitragen, die Bügel mit den kostbaren
Messköpfen in Sicherheit zu bringen.
Die Laufrollenführungen der CompactRail-Produktfamilie gehören bereits seit 30
Für die Bewegung der Bügel: Laufrollenführung Compact Rail mit K- und U-Profil.
Bild: GreCon
Bild: Rollon
Jahren zum Produktspektrum von Rollon.
Drei Schienen- und zwei Läufertypen
ermöglichen den Ausgleich unterschiedlicher Parallelitätsfehler, wenn sie in der T+Uoder der K+U-Kombination als Fest- und
Loslager eingebaut werden. Die T-Profile
nehmen axiale Kräfte auf, die K-Profile gleichen darüber hinaus Höhenunterschiede
aus. Der Vorteil dieser Systeme besteht in
der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit,
wenn sie wie bei GreCon an bestehende
Konstruktionen montiert werden. Der Parallelitätsausgleich verringert die benötigte
Kraft für die Bewegung ebenso wie den Verschleiß an Läufern.
Die Läufer sind mit einem Korpus aus
Kunststoff oder Stahl erhältlich und verfügen über Abstreifersysteme, die den Einsatz
in rauen Umgebungen erlauben. Heute
besteht das Angebot aus Baugrößen von 18
bis 63 Millimetern Schienenbreite für alle
Einsatzfälle. Durch die Zusammensetzung
stoßbearbeiteter Schienen sind sehr lange
Verfahrwege realisierbar. Die Befestigung
erfolgt den Anforderungen der Applikation
angepasst mit Senk- oder Zylinderkopfschrauben. Compact Rail wird auch häufig
in sicherheitsrelevanten Applikationen verwendet, beispielsweise bei Maschinentüren. Der Parallelitätsausgleich kann hier das
sichere Schließen garantieren.
Bei GreCon werden künftig auch weitere
Linearführungen der insgesamt neun Produktfamilien von Rollon zum Einsatz kommen, da Farid Tmimi nicht nur die große
Auswahl gefällt, sondern auch die Montagefreundlichkeit der Führungen. Ebenso lobt
er die Unterstützung bei der Prüfung seiner
ersten Konstruktionsentwürfe, die gerade
bei neuen Anlagen von großer Bedeutung
ist, die weltweit eingesetzt werden. (ra) 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
15
MECHANIK
Drehgeber-Komplettlösungen von Fritz Kübler
Die Lage erfassen
D
rehgeber zum Anbau an Antrieben
sind besonders starken mechanischen Belastungen ausgesetzt. Damit ihre
Funktion unbeeinträchtigt bleibt, ist hierbei auf äußerst stabile Lagerbaugruppen
und Gehäuse zu achten. Deshalb verfügen Sendix-Drehgeber von Kübler über
eine Lagerbaugruppe im Safety-LockTMDesign. Dieses besteht aus besonders
großen Doppelkugellagern, die zusätzlich
mechanisch verblockt werden. Die Lagerbaugruppe wurde so konzipiert, dass der
Abstand zwischen den zwei Lagern maximal groß wird und ein extra starkes
Außenlager eingebaut werden kann.
Damit stellen selbst höchste Belastungen
kein Problem dar.
Das stabile, dickwandige Druckgussgehäuse der Sendix-Drehgeber wird mit
dem Geberflansch mehrfach verstemmt.
Überall dort, wo der Geber-Deckel direkt
außen liegt und somit potenziellen Schlägen ausgesetzt ist oder aber bei extremen
Vibrationen und Schocks, empfiehlt sich
die äußerst robuste Variante mit Kerbnägel-Fixierung.
Spezieller Getriebemotorgeber für den Einbau unter der
Lüfterhaube.
16
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Die hohe Schutzklasse von IP67 sowie der
weite Temperaturbereich von -40 bis +90
Grad Celsius erlauben einen problemlosen Außeneinsatz. Genauso hart im Nehmen ist die Anschlusstechnik: am Druckgussgehäuse befindet sich ein äußerst
stabiler Sockel, an dem der Steckerflansch
mit vier Schrauben fixiert wird.
Für enge Verhältnisse…
Mindestens genau so wichtig wie Lagerbaugruppen und Gehäuse sind die Montage und Fixierungstechniken. Der Einsatz
der richtigen Technik ist hier nicht nur
Garant für die Genauigkeit des Drehgebers, sondern auch für eine lange Lebenszeit.
Bei Wellendrehgebern ist auf besonders hochwertige Kupplungen zu achten.
Denn die Kupplung korrigiert den Winkelfehler zwischen Antrieb und Drehgeber. Fluchtungsfehler, die zu erheblichen
Lagerbelastungen und bis zum vorzeitigen Ausfall von Drehgebern führen können, lassen sich also von Anfang an vermeiden. Für „normale“ Anwendungen
empfiehlt sich die wirtschaftliche Balgkupplung, für hohe Geschwindigkeiten
die Federscheibenkupplung.
Sollte der Installationsraum knapp
bemessen sein, sind Hohlwellen-Drehgeber die richtige Wahl. Hierbei ist der Einsatz der richtigen Fixierelemente und
Kupplungen entscheidend für Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Zudem verhindert eine exakt auf die jeweilige Anwendung abgestimmte Montage Installationsfehler und verkürzt gleichzeitig die
Installationszeit erheblich. Deshalb bietet
Kübler ein breites Sortiment an unterschiedlichsten Fixierelementen und
Stator-Kupplungen, hinter denen jahrzehntelange Erfahrung steckt. Gerade bei
Getriebemotoren stellt eine optimale
Integration „unter der Lüfterhaube“ eine
große Herausforderung dar.
Hierfür entwickelte Kübler ein spezielles Gehäuse mit tangenzialem Kabelabgang, um den Geber innerhalb eines
möglichst kleinen Teilkreises installieren
zu können. Am wichtigsten ist jedoch
eine intelligente Integrationslösung,
damit das Gerät auch richtig eingebaut
wird.
Um den Drehgeber in dem sehr engen
Raum innerhalb des Getriebemotorgehäuses unterzubringen und korrekt zu
fixieren, gibt es exakt abgestimmte Befestigungs-Sets (die zum Beispiel direkt das
Lüftungsgitter als Haltpunkt verwenden
können), eigens dafür entwickelte, extrem kompakte M23-Winkelstecker oder
M12-Stecker, die sich direkt am Motorgehäuse befinden und nicht wie sonst
üblich am Drehgebergehäuse angebracht
sind.
Solche Lösungen sparen Geld, weil
kein zusätzliches Gehäuse nötig ist, und
gewinnen Zeit, weil nicht erst das Gehäuse des Motors entfernt werden muss, um
den Drehgeber überhaupt anschließen
zu können. Gleichzeitig wird die Qualität
der Motorleistung erhöht, weil die richtige Fixierung und der optimale Schutz des
Drehgebers sicherstellen, dass keine
äußeren Einflüsse die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen. Für hochgenaue
Direktkopplungen, wie sie bei Direktantrieben benötigt werden, bietet Kübler
Konuswellen-Montage-Kits zur einfachen
Nachrüstung von Standard-Hohlwellengebern.
Alle Bilder: Fritz Kübler
Die Anwendungsbereiche für elektrische Antriebe sind
ebenso vielfältig wie anspruchsvoll. Für die Sensorik resultieren daraus ganz besondere Herausforderungen und
Aufgaben. Worauf aber müssen Anwender achten, um den
diversen Anforderungen gerecht zu werden? Welche neuen Technologien gibt es? Und welche technischen „Kniffe“
liefern im jeweiligen Umfeld das optimale Ergebnis? Antworten, Lösungen und Trends. Von Arnold Hettich
MECHANIK
… und robuste Einsätze
Besonders bei großen Antrieben wie
Asynchronmotoren/AC-Vektormotoren
werden so genannte Heavy-Duty-Drehgeber eingesetzt. Die bisher gängigen
Geräte verfügen meist über eine große
Bautiefe und sind teuer. Diese Spezialdrehgeber genügen zwar allen nur
erdenklichen Extremanwendungen; in
der Praxis aber erfordern viele Applikationen im Krananlagenbau, an Antrieben
in der Stahlindustrie oder im allgemeinen
Schwermaschinenbau Heavy-Duty-Drehgeber, die einen vernünftigen Kompromiss zwischen Anschaffungskosten und
Leistung bilden. Deshalb setzen viele
Anwender Standard-Drehgeber mit großer Hohlwelle ein – jedoch mit fragwürdigem Erfolg. Denn hohen Lagerbelastungen, Schocks und hohen Drehzahlen
sind solche Produkte nicht gewachsen;
die Ausfallquote ist unakzeptabel hoch.
Die Kübler-Drehgeber A02H lösen diese Probleme. Ihre Bautiefe ist bis zu dreimal geringer als die herkömmlicher
Heavy-Duty-Geräte, wobei sie um Potenzen robuster sind als Standard-Hohlwellengeber. Der Anwender vermeidet damit
teure Ein- oder Anbaukonstruktionen an
Antrieben oder hohe Ausfälle. Mit einer
Hohlwelle bis zu 42 Millimetern Durchmesser und einer Bautiefe von nur maximal 50 Millimetern decken diese Geber
viele Anwendungen ab. Herzstück ist ein
ausgeklügelter mechanischer Aufbau, der
eine axiale Verschiebung der Hohlwelle
aufgrund starker axiale Schläge vermei-
det. Damit werden 90 Prozent der heutigen Drehgeberausfälle eliminiert. Die
hochwertige Edelstahl-Naben-Wellenbefestigung ist ausgewuchtet. Dies unterstützt die hohe Dauerdrehzahl bis 6.000
U/min.
Besonders für Anwendungen in Küstennähe oder im Offshore-Bereich empfehlen
sich Sendix-Drehgeber in seewasserresistenter Ausführung. Die Geräte sind nach
IEC 68-2-11 zertifiziert auf Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Salzsprüheinwirkung für die Dauer von bis zu 672 Stunden
– der höchsten Teststufe. Gehäuse und
Flansch der Sendix-ATEX-Drehgeber
bestehen sogar serienmäßig aus seewasserfestem Aluminium.
Gegen zerstörerische Lagerströme
Drehgeber können sehr sensibel auf Lagerströme reagieren. Besonders gefährdet sind Drehgeber in großen Antrieben wie sie beispielsweise
in Rühr- und Mahlwerken
und Folienproduktionsanlagen zum Einsatz
kommen. Die hier auftretenden Lagerströme können die Drehgeber nachhaltig beschädigen. Der
über die Wälzlagerkörper
laufende Stromfluss führt
zur allmählichen Zerstörung der Lagerlaufbahnen des Motors oder des
Drehgebers.
Um dem entgegenzuwirken, entwickelte
Kübler einen Isoliereinsatz, der eine galvanische Trennung zwischen Drehgeberwelle
und Motorwelle vornimmt und den Stromfluss über die Motor- und Drehgeberlager
unterbindet.
Für ein optimales Ergebnis muss jedoch
zudem die Drehmomentsstütze isoliert sein.
Deshalb konzipierte Kübler speziell auf diese Anwendungsfälle abgestimmte, isolierte
Drehmomentstützen. So verlängern sich bei
relativ geringem Einsatz die Wartungsintervalle der Motoren und die Lebensdauer
steigt.
Isoliereinsätze sind sowohl für die großen Hohlwellen-Drehgeber A02H für bis
zu 31,75 Millimeter-Wellen als auch für die
kompakten Sendix-5020-Hohlwellengeber
für Wellen bis zu 12,7 Millimetern erhältlich.
Isoliereinsätze:
Schutz gegen
Lagerströme.
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MECHANIK
Drehgeber-Komplettlösungen von Fritz Kübler
sehr hohe Drehzahlen
von bis zu 9.000 U/
min bei einem weiten
Temperaturbereich.
Jedoch erfordern
die immer kompakter
werdenden Antriebe
neben der klassischen mechanischen
Multiturn-Stufe eine
neue Technologie,
die sowohl hohe
Robustheit als auch
hohe Kompaktheit
Wenn’s mal eng
ermöglicht. Die neue
wird: die Lösung mit
Sendix-F36-Familie
dem Ring.
schaffte diese „kompakte Revolution“
mit einem absoluten
Multiturn-Drehgeber
mit nur 36 MillimeStörfaktor Magnetbremsen
tern Baugröße, der trotzdem über eine
Viele elektrische Antriebe arbeiten mit durchgehende Hohlwelle von acht MilliMagnetbremsen. Diese emittieren beson- metern verfügt. Kernstück hier ist eine
ders starke Magnetfelder, die elektroni- neuartige elektronische Multiturnstufe,
sche Sensoren und die Kommunikation wobei es erstmals gelang, mithilfe eines
empfindlich stören können.
neuen Scanning-Verfahrens eine MultiNeben einem sehr guten Schirmungskon- turnstufe direkt in ein OptoAsic zu integzept (mit geschirmten Leitungen und einem rieren.
leitendem Gehäusematerial), empfiehlt sich
hier grundsätzlich der Einsatz einer gegen- Die Lösung mit dem Ring
über Magnetfeldern unempfindlichen, hoch- Was tun, wenn selbst für Miniaturdrehgeber kein Platz mehr da und der zur Verfügenauen optischen Technologie.
Deshalb bietet Kübler zum einen eine gung stehende Einbauraum keine 20 Milbreite Palette von optischen inkrementa- limeter groß ist? Welches inkrementale
len Drehgebern (vom Miniaturdrehgeber rotative Messsystem passt hier noch rein?
im 24-Millimeter-Format bis zum großen Die neuen Magnetringe RI50 von Kübler
Hohlwellendrehgeber im 100-Millimeter- in Kombination mit dem bewährten
Format), zum anderen absolute Multiturn- LIMES-Sensorkopf lösen das Problem. Mit
Drehgeber, die zu 100 Prozent auf opti- einer Einbautiefe von nur 16 Millimetern
kann dieses besonders kompakte inkrescher Technologie basieren.
Die absoluten Multiturn-Drehgeber der mentale rotative Messsystem so gut wie
Sendix-58-Serie basieren auf hoch inte- überall untergebracht werden. Wobei
grierter OptoAsics-Technologie in Kombi- geringe Größe bei weitem nicht geringe
nation mit einem mechanischen Getriebe. Sicherheit und Leistung bedeutet. So
Die spezielle, verschleißarme Getriebetech- zeichnet sich das System dank berühnologie ermöglicht eine durchgehende rungsloser Sensortechnologie durch eine
Hohlwelle von 14 Millimetern bei einer besonders hohe Schock- und VibrationsBaugröße von nur 58 Millimetern sowie festigkeit aus. Die absolute Verschleißfreiheit gewährt eine lange Lebensdauer und
sichere, dauerhafte Funktion. Das stabile
X MTTFd-Werte
Gehäuse und die hohe Schutzart IP67
erlauben den Einsatz auch in rauer IndusIm Blick auf die Anforderungen der Maschinentrieumgebung. Denn gegen Verschmutrichtlinie 2006/42/EG werden auch MTTFd-Werte
zungen wie Staub oder Flüssigkeiten ist
für die wichtigsten Standard-Drehgeber von Kübler
die Kombination völlig unempfindlich.
bereitgestellt. Damit kann der Anwender eigene
Das Messsystem ermöglicht AuflösunBerechnungen entsprechend DIN EN 61800-5-2 und
DIN EN ISO 13849 durchführen.
gen von bis zu 3.600 Impulsen pro Umdrehung, bietet Gegentakt- oder RS
18
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
422-Schnittstellen. Installiert wird einfach
und schnell durch Einschieben des Ringes
über die Welle, Verschrauben und eine
entsprechende Platzierung des Lesekopfs.
Für die Distanz zwischen Lesekopf und
Ring besteht eine Toleranz von bis zu 1,0
Millimetern und ein maximaler seitlicher
Versatz von +/-1 Millimetern.
Sicherheit für die neue
Maschinenrichtlinie
Sicherheit ist – nicht zuletzt seit der EUMaschinenrichtlinie 2006/42/EG – „integraler Bestandteil der Anlagenkonstruktion“. Bei der Wahl des richtigen Drehgebers
gilt der Grundsatz: Funktionale Sicherheit
wird durch das intelligente Zusammenspiel von Drehgeber, Steuerung und Aktuator erreicht.
Sowohl Sendix-SSI-Absolut-Drehgeber
mit zusätzlichem Sin/Cos-Inkrementalausgang als auch Inkremental-Drehgeber in
Sin/Cos-Ausführung sind SIL3/Ple-zertifiziert verfügbar.
Für eine sichere Funktion in der jeweiligen Anwendung ist eine hundertprozentig zuverlässige mechanische Verbindung
dringend erforderlich. Der Einsatz entsprechend dimensionierter Anbauelemente sorgt für einen fehlerfreien
Ablauf.
Die wirtschaftliche SIL3/PLe-Lösung für
die Antriebstechnik sind Absolutwertdrehgeber mit inkrementalen Sinus-Cosinus-Signalen, Multiturnstufe und integrierter funktionaler Sicherheit.
Die Antriebsregelung mit inkrementellen Sinus- und Cosinus-Signalen ist eine
bewährte Technologie mit zahlreichen
Vorteilen. Die hohe Interpolierbarkeit der
analogen Sinus- und Cosinus-Signale mit
mehr als einer Million Schritten pro
Umdrehung ermöglicht zudem eine präzise Regelung von sowohl langsam drehenden als auch hochdynamischen
Antrieben.
Kombiniert mit der hochauflösenden
und sehr genauen Positionsinformation
durch die optische Absolutgeber-Sensorik
stehen alle für einen präzise geregelten
Motoranlauf benötigten Informationen
mit einem einzigen Drehgeber zur Verfügung. Die Multiturn-Sensorik ermöglicht
zudem Positionsregelungen in einem weiten Bereich. Und schließlich bildet der
hohe und voneinander unabhängige
Informationsgehalt aller Signale die
Grundlage für einen Sensor mit hoher
funktionaler Sicherheit.
(ra) LISP-Programme und Demoversionen
TOOL-CD
LISP-PROGRAMME FÜR AUTOCAD
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DEMOVERSIONEN 6/2011
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Tiefbau, Sanierung,
Renovierung, Garten- und Landschaftsbau sowie TGA an. Folgende Programm-Module
sind erhältlich: Kostenplanung, Elementkalkulation, AVA, Kostenmanagement, Raumbuch, Adress- und Dokumentenmanagement Userverwaltung, GU-Modul sowie zahlreiche Schnittstellen.
Weitere Informationen: www.bechmann-software.de
Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „Testversion_AVAscript.exe“ im
Ordner \DEMOVERSIONEN\AVAscript
Mobile Bauleitung in Perfektion
Einfache, schnelle, mobile und lükkenlose Bauzeitenplanung und Baudokumentation.
Für den idealen Bauablauf sind die
Bauzeitenplanung und die dazugehörigen Bautagebücher eine absolute Notwendigkeit. Die Erkenntnis
daraus lautet: Wenn Bauzeitenpläne
und eine Baudokumentation so oder
so gemacht werden müssen, dann
sollten diese doch wenigstens schnell und einfach zu erstellen und mobil zu kontrollieren sein. Genau diese Eigenschaften machen pro-Plan und pro-Report zum unentbehrlichen Werkzeug.
pro-Plan und pro-Report sind ganz speziell für die Bauzeitenplanung/Baudokumentation entwickelt und bieten dem Planer und Bauleiter genau das, was er wirklich
braucht.
pro-Plan lässt sich problemlos durch optionale Module um weitere Funktionalitäten erweitern. Dazu gehören zum Beispiel die SiGe-Planung, die Finanzierungs-/Mittelabfluss-Planung, die Budget- und Kostenkontrolle, eine Zeit-Wege-Planung sowie eine
MS-Project-Schnittstelle.
pro-Report erfasst mobil auf der Baustelle alle relevanten Daten (Wetter, Anwesende,
Mängel, Fristen) inklusive Fotos, Sprach- und Textnotizen. pro-Report kann die Daten
von pro-Plan verwenden, um – mobil auf der Baustelle – die Gewerke zu kontrollieren
und zu dokumentieren. pro-Report ist ab Januar auch für das Apple iPhone verfügbar.
pro-Plan und pro-Report können direkt auf bereits bestehende Adressen (AVA, Outlook,
Lotus-Notes, UStrich) zugreifen.
Weitere Informationen: www.gripsware.de
Programm-Installation pro-Plan: Doppelklick auf die Datei „proplan5_.exe“ im
Ordner \DEMOVERSIONEN\pro-Plan
Programm-Installation pro-Report: Doppelklick auf die Datei „proreport2_de_.
exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\pro-Report
„ DRIVE SOLUTION DESIGNER
Schnell zur optimalen Antriebslösung
Mit dem Drive Solution Designer (DSD)
bietet Lenze ein Tool für die schnelle und
einfache Auslegung effizienter Antriebslösungen für individuelle Maschinenanwendungen. Er ist darauf zugeschnitten, den
kreativen Prozess innerhalb eines anspruchsvollen Engineerings zu unterstützen. Hierzu zählen überschlägige Auslegungen, detaillierte Berechnungen, die Prüfung der technischen Machbarkeit, die
Auswahl der passenden Produkte sowie die Optimierung einer Antriebslösung, zum
Beispiel in punkto Performance oder Energieeffizienz. All dies ist sowohl für Einzelals auch für Mehrachsanwendungen möglich. Weil der DSD belastbare Zahlen liefert,
lassen sich Lösungsalternativen gut vergleichen. Der integrierte „Energiepass-Antriebslösung“ zeigt anschaulich Wege zur optimalen Energieeffizienz auf.
Über eine Schnittstelle können Drehmoment-Drehzahl-Lastprofile – aus einem Simulationstool oder eigenen Berechnungen – importiert werden. Die CAD-Daten der ausgewählten Produkte lassen sich unkompliziert über Lenzes Online-Katalog DSC herunterladen.
Weitere Informationen: www.lenze.com/de
Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „Setup_DSD_V3.0.5.0.exe“
im Ordner \DEMOVERSIONEN\DSD_V3
„ TREPCAD
Treppen bauen und Zeit sparen
TREPCAD ist ein einfach zu bedienendes, aber trotzdem sehr leistungsfähiges Treppenbauprogramm. Damit spart sich der Anwender Zeit bei Konstruktion, Fertigung und
Montage – und die Treppen passen. Bereits 2.500 Betriebe arbeiten mit TREPCAD.
Auch die aktuelle Version 4 arbeitet parametrisch, das heißt: Sie bekommen beim Start
immer direkt eine fertige Treppe gezeigt und brauchen nur die Maße im Grundriss zu
ändern, alles andere passt sich von alleine an. Sie benötigen also keine CAD-Kenntnisse. Damit nichts vergessen wird, können Sie sich wahlweise von einem Assistenten
durchs Programm führen lassen.
Weitere Informationen: www.trepcad.de
Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\TREPCAD
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
19
MECHANIK
Wechselvorrichtung minimiert Standzeiten in der Stahlindustrie
Heiße Hublösung
für heiße Öfen
Schwere Lasten unter widrigsten Bedingungen zu heben, war schon immer eine Spezialität
der Hubsysteme von Pfaff-silberblau, der Marke von Columbus McKinnon Engineered Products. Das beweist der Antriebstechnikspezialist mit einer neuen Wechselvorrichtung für
Durchlauf-Bandverzinkungsanlagen zur großindustriellen Herstellung von verzinktem
Stahlblech, wie es unter anderem in der Verpackungsindustrie oder im Fahrzeugbau verwendet wird. Von Ulrich Hintermeier und Jörg Walek
D
ie Wechselvorrichtung von Pfaff-silberblau trotzt nicht nur Schmutz und
extremen Temperaturen, sondern verkürzt
auch unwirtschaftliche Standzeiten. Die
zuverlässige und präzise Hubanlage basiert
auf den vielseitigen Spindelhubelementen
der Baureihe SHE von Pfaff-silberblau und
ist zusätzlich mit einer Ölumlaufkühlung
ausgestattet. Die Konstruktionslösung lässt
sich nahtlos in die Fertigungslinie einfügen
und hebt Zinköfen mit einem Gewicht von
bis zu 750 Tonnen um 2.000 Millimeter. Diese Speziallösung„Made in Germany“ kommt
inzwischen weltweit in so genannten „Continuous Galvanizing Lines“ (CGL) zum Einsatz.
Flexibel und effizient Öfen
wechseln
Konzipiert hat Pfaff-silberblau die Anlage
in Zusammenarbeit mit einem großen
Anlagenbauer aus der Stahl- und Schwerindustrie. Aufgabe der Wechselvorrichtung
ist es, zwei Warmhalteöfen, die mit Flüssig-
Bild 1: Hubvorrichtung für Zinkofen-Wechselvorrichtung.
20
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
zink unterschiedlicher Legierung gefüllt
sind, je nach Bedarf in die Fertigungslinie
zu heben.
Die beiden Zinköfen befinden sich im
Stockwerk unterhalb der Fertigungslinie.
Auf Schienen stehend warten sie links und
rechts der Hubanlage in Parkposition auf
ihren Einsatz. Wird ein Ofen benötigt, wird
er motorisch auf die Hubanlage gefahren
und dort automatisch mit Hilfe eines Hubelements der Baureihe HSE von Pfaff-silberblau fixiert.
Anschließend wird der rund 500 Tonnen
schwere Ofen um etwa zwei Meter bündig
mit der Geschossdecke der Fertigungslinie
angehoben (Bild 1). Nach Erreichen der
oberen Position stoppt die Hubanlage und
vier kleinere Schwenkantriebe klappen vier
Schwenkstützen auf. Sobald diese vollständig aufgeklappt sind, wird der Ofen um 200
Millimeter abgesenkt und auf den Schwenkstützen abgestellt. Auf diese Weise sind die
Hubelemente nur während des Hebevorgangs belastet und nicht während der Pro-
duktionszeit. So lassen sich sogar während
des laufenden Prozesses Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten an der Hubanlage
durchführen.
Zum Anheben und Senken der Zinköfen
dienen jeweils mindestens vier Schwerlastspindelhubelemente mit Spezialgewinde.
Sie basieren auf den erprobten Hubelementen der Baugröße SHE200 aus dem Lieferprogramm von Pfaff-silberblau. Die einzelnen SHE – mit ölgeschmiertem Schneckengetriebe und einer Übersetzung von 17,5:1
– sind über Kegelradgetriebe und Gelenkwellen mechanisch miteinander verbunden, dadurch synchronisiert und werden
durch einen zentralen Motor angetrieben.
Durch den geringen Verdrehwinkel in den
Antriebs- und Verbindungswellen von nur
einem Viertel Grad pro laufendem Meter
und der Untersetzung im Schneckengetriebe ergibt sich ein extrem präziser Gleichlauf
innerhalb des Hubsystems: Die Abweichung beträgt weniger als 0,1 Millimeter.
Gewährleistet wird der absolute Gleichlauf
aller Hubelemente durch eine mechanische
Synchronisierung, die eine Zwangssynchronisierung überflüssig macht. Auch eine
aufwändige Gleichlaufsteuerung entfällt,
denn den Antrieb übernimmt ein zentraler
Motor.
Die Besonderheit dieser rein mechanischen Hubvorrichtung ist, dass sie komplett
ohne störanfällige Hydraulikzylinder auskommt. Treten Störungen im Betrieb auf,
sorgen die selbsthemmenden Sägegewindespindeln der SHE für eine Sicherung der
Last auf Höhe, das heißt kein Absenken der
Last bei Betriebsstörungen.
Insgesamt entstehen beim Betrieb des
Hubsystems nur geringe Vibrationen und
MECHANIK
Schwingungen, was Beschädigungen an
der Ofenisolierung vermeidet. Die
Ölschmierung sorgt für eine sehr hohe
Lebensdauer der Hubelemente, die Spindel
selbst wird mit einem Sonderfett
geschmiert.
Sicherheit im Schwerlastbereich
Ein weiterer entscheidender Vorteil der
mechanischen Hublösung von Pfaff-silberblau gegenüber hydraulisch betriebenen
Systemen ist ihre Sicherheit insbesondere
im Schwerlastbereich. Sicherheitstechnisch
entsprechen die eingesetzten Spindelhubelemente den nationalen und internationalen Vorschriften gemäß EN 280.
Dies wird durch den Einsatz von Sicherheitsmuttern und Drehzahlüberwachung
erreicht. Jedes einzelne der Schwerlasthubelemente verfügt über eine Sicherheitsmutter, die zum Schutz gegen Schmutz
und Beschädigungen unter einer Glocke
auf der Oberseite des Hubelements sitzt.
An ihr kann im Rahmen der Routinekontrollen der Verschleiß am Traggewinde im
Schneckenrad gemessen werden. Darüber
hinaus hat die Sicherheitsmutter eine entscheidende Sicherungsfunktion: Im Falle
eines Bruchs des Traggewindes im Schneckenrad fängt sie die Last ab, und ein
Absenken des Ofens auf seine untere Parkposition ist möglich. Der Mutternbruch
kann bei Bedarf auch zusätzlich elektrisch
überwacht werden.
Ein hohes Maß an Sicherheit liefert auch
die Gleichlaufüberwachung an jedem
Hubelement: Ein induktiver Sensor an der
Glocke für die Sicherheitsmutter erfasst drei
Bohrungen, die auf dem Umfang der sich
drehenden Sicherheitsmutter angebracht
sind, und sendet ein entsprechendes Signal
an die Steuerung. Diese vergleicht die
Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit aller
Hubelemente. Treten Abweichungen bei
der Anzahl auf, so liegt ein Gleichlauffehler
vor und die Anlage schaltet auf „Störung“.
Ziel dieser Gleichlaufüberwachung ist es,
sicherzustellen, dass alle Hubelemente mit
der gleichen Geschwindigkeit aus- beziehungsweise einfahren und damit die Lastverteilung über den gesamten Hub gleichbleibt. Im Falle eines gebrochenen Transmissionselements würden in einem System
mit vier SHE nur noch drei oder zwei Spindeln die Last anheben. Dank der integrierten Überwachung erkennt die Steuerung
das und schaltet die Anlage sofort ab. Ein
erneutes Anfahren ist nur im Handmodus
nach Überprüfung der Anlage möglich.
Bild 2: 750-t-Ofenhubanlage
mit sechs SHE.
Individuelle Systemlösungen
Die Ingenieure von Columbus McKinnon
passen das Hubsystem für Zinköfen individuell der jeweiligen Continuous Galvanizing
Line an. Auch in den Details orientiert sich
die Lösung an den individuellen Kundenanforderungen. Optional ist unter anderem
eine umfangreiche Sensorik zur Prozessüberwachung verfügbar. Als weitere Variante integriert Pfaff-silberblau ein zentrales
Schmierstoffsystem, um den Wartungsaufwand der Hubanlage zu reduzieren und um
eine ausreichende Schmierung der Spindeln
zu gewährleisten. Hiermit werden alle relevanten Schmierpunkte an den vier Hubelementen während des Betriebs mit Fett versorgt.
Modulare Bauweise
Grundlage für die maßgeschneiderten Hubsysteme von Pfaff-silberblau sind die zuverlässigen und hochpräzisen Spindelhubelemente in den modularen AntriebstechnikSystemen. Bereits bei der Fertigung der
Komponenten werden mit hohen Qualitätsstandards die Voraussetzungen für diese
Präzision geschaffen. Der gesamte Fertigungsprozess der Spindelhubelemente
wird protokolliert und ist zu 100 Prozent
rückverfolgbar. Für jedes Getriebe gibt es
nach der Fertigstellung ein Abnahmeprotokoll, in dem die relevanten Maße und Funktionsparameter dokumentiert werden.
Die Hubanlage von Pfaff-silberblau ist
durch ihre modulare Bauweise auch geeig-
net, zum Beispiel im Rahmen der Modernisierung bestehender Beschichtungslinien,
nachträglich an die vorherrschenden Platzverhältnisse angepasst zu werden. Mit seinen Spindelhubelementen realisiert das
Unternehmen komplette Hubsysteme mit
Hubkräften von bis zu 7.500 kN, in denen
sowohl spezielle Anforderungen als auch
individuelle Einbausituationen berücksichtigt werden können (Bild 2).
Qualität und Service
Dabei stehen für jedes System weltweit
Ersatzteile und darüber hinaus auch individueller Service bereit. Der Service von Pfaffsilberblau geht sogar so weit, Hubanlagen
in dieser Größenordnung für internationale
Kunden noch vor Auslieferung auf Herz und
Nieren zu prüfen: In einem aufwändigen
Testaufbau wurden alle vier Hubelemente
erfolgreich im Beisein des Kunden getestet,
und die Qualität von Pfaff-silberblau wurde
bestätigt. Alle theoretisch ermittelten
Parameter wurden durch den Versuch
belegt. Bei keinem der Hubelemente hat
man eine Sollabweichung feststellen können. Inzwischen wurde die Zinkpot-Wechselvorrichtung von Pfaff-silberblau an ihrem
Einsatzort in Südamerika in Betrieb genommen.
(anm) Die Autoren: Ulrich Hintermeier, Leiter Technik und
Vertrieb Antriebstechnik, und Jörg Walek, Produktmanager, Columbus McKinnon Engineered Products
GmbH, Kissing/Deutschland
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
21
PRAXIS
Die AutoCAD-Expertenrunde
Tipps & Tricks
Das AUTOCAD Magazin will im täglichen Umgang mit AutoCAD helfen. Aus den vielen
Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch
praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet heute unser AutoCAD-Experte
Wilfried Nelkel.
1
Bauteilstempel in AutoCAD
Architecture
Frage: In unserem Büro setzen wir sowohl
AutoCAD Architecture 2011 als auch die neue
Version 2012 ein. Uns sind die voreingestellten
Schriftgrößen der Bauteilstempel zu groß und
die verwendete Schriftart entspricht auch
nicht unseren Bürostandards.
Gibt es eine einfache Möglichkeit, die
Schriftgröße sowie die Schriftart an unsere
Bedürfnisse anzupassen oder müssen wir
jedes einzelne Objekt manuell verändern?
Antwort: Nach der Installation von
AutoCAD Architecture sind manchen
Anwendern die Größe der mitgelieferten
Beschriftungsobjekte (Rasterbeschrif-
Bild 1: Werkzeuge zur Zeichnungsverwaltung.
22
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
tung, Tür- und Fensterstempel usw.) ein
„Dorn im Auge“.
Die Beschriftungen sind einfach zu groß.
Es gibt jedoch eine einfache Möglichkeit, sie
global zu verändern. WICHTIG: Führen Sie
diese Änderung in Ihrer DWT-Datei (also der
Zeichnungsvorlage) durch. (Bild 1)
Wenn Sie auf das rote „A“ links oben in
Ihrem Architecture-Fenster klicken und dort
„Dienstprogramme“ „Zeichnung einrichten wählen“, gelangen Sie zu einer Dialogbox (Bild 2).
Die hier eingestellte Beschriftungsgröße
„2.5“ entspricht Millimetern. Da die Beschriftungsobjekte von AutoCAD Architecture auf
die Beschriftungsmaßstäbe wirken, skalieren sich diese entsprechend des eingestellten Maßstabs von 1:100 oder 1:50. Somit
wird der Text immer 2,5 Millimeter groß zu Papier gebracht.
Geben Sie hier eine 2 ein und
die Größe verändert sich für
alle Objekte.
Für vorhandene Objekte
empfiehlt sich der Befehl
„Modell neu generieren“ den
Sie in der oberen Ribbon-Leiste
auf der Registerkarte „Ansicht“
finden.
Die Schriftart der Beschriftungsobjekte legen Sie folgendermaßen fest: Grundsätzlich
kann man AutoCAD Architecture durchaus als gut angepasst für den deutschen
Sprachraum bezeichnen. Trotzdem möchten viele Anwender
ihre Texte der Bauteilstempel
trotzdem in einer anderen
Schriftart erzeugen.
Dies muss nicht nur gestalterische Hintergründe haben.
Beim Erzeugen einer PDF-Datei
sind im oberen Beispiel lediglich die Nummer „001“ sowie
„Raum“ über die Suchfunktion Text im Acrobat Reader zu finden. Sucht man etwa nach
„NF4“, so findet die Suchfunktion kein Ergebnis.
Autodesk hat für alle Bauteilstempel den
Textstil „Romans“ verwendet. Verwechseln
Sie ihn nicht mit dem Textstil, der als
Beschriftungsobjekt definiert ist und den
Namen „Romans 2.0 mm“ trägt! Verändern
Sie hier einfach den Textstil „Romans“ in
Ihrer Zeichnungsvorlage. Benennen Sie ihn
nicht um, sondern verändern Sie die verwendete Schrift gemäß Ihrer Bedürfnisse.
Um den Bauteilstempel für die Raumbeschriftung komplett in „Calibri“ zu verändern, weisen Sie den Textstilen „Romans“
UND „Arial“ jeweils den Schriftnamen „Calibri“ zu.
2
Info zum Service-Pack 2 für
die 2011er-Produktversionen
Statement: Seit Ende Mai 2011 ist sowohl
für AutoCAD 2011 als auch für die vertikalen
Produkte (Architecture, MEP usw.) ein Service-Pack 2 erhältlich, das die AutoCADVersion entsprechend aktualisiert. Den
Download findet man im Bereich „Service
und Support“ unter http://www.autodesk.
de
3
Objekteigenschaften
ändern
Frage: Wir zeichnen öfter Liniensegmente.
Im Nachhinein verändern wir die einzelnen
Segmente im Blick auf Layer, Farbe und Linientyp. Gibt es eine Möglichkeit, bereits beim
Zeichnen diese Eigenschaften zuzuweisen?
Antwort: Solange Sie mit der AutoCADBenutzeroberfläche arbeiten und hier über
die Ribbon-Leiste die Eigenschaften auswählen können, funktioniert die Änderung
der aktuellen Objekteigenschaften pro-
PRAXIS
blemlos auch innerhalb eines Befehls (zum
Beispiel bei dem von Ihnen angesprochenen Linienbefehl). Anwender von AutoCAD
Architecture beispielsweise können diesen
Bereich der Ribbon-Leiste vorgabemäßig
nicht anzeigen. Eine Eigenschaftenänderung während eines Befehls, etwa über die
Eigenschaftenpalette, ist nicht möglich. Sie
erhalten hier die Fehlermeldung: „Sie können eine Eigenschaft nicht ändern, während
Sie an den Griffen
ziehen“.
Ihnen bleibt bei
vertikalen Produkten, bei denen die
Eigenschaften nicht
in den Ribbon-Leisten eingestellt werden können, keine
andere Möglichkeit,
als die Benutzeroberfläche über
den Befehl „CUI“
entsprechend anzupassen.
Am besten nutzen
Sie
die
Menüdatei „ACAD.
cuix“. Hier finden
Sie die entsprechenden Registerkartengruppen.
4
Objektfang
macht Probleme
Frage: Unsere Planungen werden eigentlich
nur in 2D erstellt. Die Basis unserer Planung
ist jedoch meist eine 3D-Zeichnung, die wir
von einem Vermessungsbüro bekommen. Nun
haben wir das Problem, dass wir aus den von
uns gezeichneten Plänen Daten extrahieren
möchten, unter anderem auch die Länge von
Linien.
Wenn wir also in der Draufsicht eine Linie
zeichnen, dann ist oftmals die Z-Höhe der
Linie völlig unterschiedlich. Aus diesem Grunde stimmen dann natürlich auch die Längen
der Linie nicht, da diese schräg im Raum verlaufen und sich somit verlängern.
Wir haben schon von einem Programm
namens FLATTEN gehört. Laut unseres Systemadministrators dürfen wir jedoch keine
fremden Anwendungen installieren, sofern
keine garantierte Kompatibilität mit den von
uns eingesetzten Programmen garantiert werden kann.
Gibt es vielleicht geeignete Bordmittel, um
diese unliebsamen Ergebnisse zu verhindern?
Bild 2: Dialogbox mit Reiter „Maßstab“.
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PRAXIS
Die AutoCAD-Expertenrunde
Antwort: Mal ganz abgesehen davon,
dass es sich bei FLATTEN um einen Befehl
handelt, der in den Express-Tools offiziell
mitinstalliert wird (was bei Ihnen vermutlich
nicht der Fall ist), gibt es sicherlich für die
von Ihnen gewünschte Problematik eine
On-Board-Lösung.
Es existiert eine Systemvariable OSNAPZ,
die den Objektfang in Richtung Z-Achse
regelt. Diese Variable steuert, ob der Objektfang automatisch auf eine Ebene projiziert
wird, die parallel zur XY-Ebene des aktuellen
BKS verläuft.
Diese Systemvariable kann zwei Werte
haben. Entweder 0 (NULL) oder 1. Ausgangswert ist „0“, was bedeutet, dass der
aktuelle Z-Wert des „gefangenen“ Punktes
verwendet wird. Setzen Sie die Variable auf
den Wert „1“, so wird der gefangene Z-Wert
durch die Erhebung definiert, die für das
aktuelle BKS festgelegt ist.
Die Erhebung steuern Sie über die Systemvariable „ERHEBUNG“, wobei hier
sowohl die Erhebung (also der Z-Wert) im
ersten Punkt angegeben werden kann, als
auch die Objekthöhe, die die Höhe von
Linien und sonstigen 2D-Objekten definiert. Die Objekthöhe ist vergleichbar mit
einer Extrusion eines 2D-Objekts. Das
heißt, auch Objekte mit Objekthöhe verdecken in einem entsprechenden visuellen
Stil dahinterliegende Objekte. Auch können Materialien auf Linien mit Objekthöhe
appliziert werden.
Probieren Sie diese Einstellungen einfach
mal aus. Ich denke das wird Ihr Problem
lösen.
5
Beschriftungsobjekte (MTEXT)
verstehen
Frage: Wie können wir uns denn nun merken,
was der Unterschied zwischen Modelltexthöhe
und Papiertexthöhe ist? Irgendwie kommen wir
mit den Beschriftungsmaßstäben hier nicht
wirklich klar. Wir arbeiten übrigens mit schon
AutoCAD 2012.
Antwort: Eigentlich ist es gar nicht so
schwer, vorausgesetzt es wird einfach
erklärt: Im Modellbereich arbeiten wir ja im
Maßstab 1:1. Das bedeutet, wir müssen festlegen, was eine Eins vor dem Komma
bedeutet, meist (vor allem im Architekturbereich) einen Meter.
In AutoCAD (und wirklich nur da) sind die
Beschriftungsmaßstäbe (die sich auch in
den Ansichtsfensterskalierungen widerspiegeln) so vordefiniert, dass Sie Ihr Layout in
den Einheiten einrichten, in denen Sie im
Modellbereich zeichnen.
Wenn Sie also in Meter zeichnen, dann
richten Sie unter AutoCAD Ihr Layout ebenfalls in Meter ein.
Im Seiteneinrichtungsmanager sehen
Sie, dass das hier definierte Layout in Meter
eingestellt wird, da 1.000 Millimeter einem
Meter entsprechen. (Bild 3)
Wenn Sie Ihre Layouts so einrichten und
dann ein Ansichtsfenster erstellen, dann
brauchen Sie nur noch das Ansichtsfenster
anzuklicken und unten aus der Maßstabsliste den entsprechend gewünschten Maßstab auswählen. So ein Layout (DIN A4-Querformat) ergibt beim Abstandbefehl von
Papierkante zu Papierkante einen Rückgabewert von ungefähr 0,297 Meter.
Im AutoCAD Architecture (oder auch in
MEP) ist es anders. Hier sind die Maßstabslisten so vorkonfiguriert, dass Sie Ihre Layouts unabhängig vom Modellbereich immer
in Millimeter definieren müssen. Also 1 Millimeter entspricht 1 Einheit. Etwas verwirrend, ist aber so.
Nun zur Erklärung des M-Textes: Wenn
Sie beim Erstellen von M-Text das Beschriftungssymbol aktivieren, dann geben Sie die
Texthöhe in dem Maß ein, in dem Ihr Layout
eingerichtet ist. Möchten Sie also zum Beispiel einen Text erstellen, der im Layout
immer 1 Zentimeter groß ist, dann geben
Sie hier 0,01 (Meter) für die Papiertexthöhe
ein. Die Modellbereichsgröße richtet sich
dann immer nach dem Beschriftungsmaßstab, in dem Sie sich gerade befinden.
Wenn Sie den Button für ein Beschriftungsobjekt in der MText-Palette deaktivieren, dann definieren Sie rein die Höhe des
Textes im Modellbereich.
6
Layereigenschaftenpalette
benötigt für den gesamten
Bildschirm
Frage: Unter AutoCAD 2012 haben wir versehentlich unsere Layereigenschaftenpalette
so groß gezogen, dass Sie nun den gesamten
Bildschirm bedeckt. Wir können die Palette nur
schließen. Wir würden Sie jedoch gerne wieder
so groß haben, dass auch ein Arbeiten möglich ist. Haben wir da womöglich etwas verstellt?
Antwort: Ich vermute, Sie haben Ihre
Benutzeroberfläche gesperrt. Wenn Sie im
AutoCAD-Fenster im unteren rechten
Bereich schauen, dann können Sie dort ein
Schloss erkennen. Klicken Sie mit der linken
Maustaste auf das Schloss und wählen Sie
zunächst mal „Alle ungesperrt“. Dann
können Sie Ihre Benutzeroberfläche (wozu
auch die Layereigenschaftenpalette gehört)
wieder anpassen.
Zum Thema „Layereigenschaftenpalette“
gibt es übrigens eine interessante Systemvariable, die „LAYERDLGMODE“ heißt. Der Wert
1 startet die Layereigenschaften in Palettenform, der Wert 0 (NULL) die herkömmliche
Dialogbox. In den vertikalen Produkten (AutoCAD Architecture usw.) haben Sie bei der
Einstellung „0“ jedoch eine etwas eingeschränkte Funktionalität.
(ra) Bild 3: Seiteneinrichtungsmanager mit vordefiniertem Layout.
24
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
ACM-DWGPROPS.LSP und JOINFOLLOW.LSP
PRAXIS
Zeichnungseigenschaften
mal anders
ber den Weg Anwendungsmenü Zeichnungsdienstprogramme oder mit
dem Befehl DWGEIGEN/_DWGPROPS
gelangt man zu dem Dialogfeld der Zeichnungseigenschaften. Hier werden neben
den betriebssystemseitigen Dateieigenschaften wie Speicherort, Dateigröße,
Erstelldatum usw. vordefinierte DWG-Eigenschaften wie Titel, Thema, Autor und
Stichwörter sowie auch vom Anwender zu
definierende Schlüssel und dazugehörige
Werte eingesehen und eingegeben.
Das zugehörige Strukturobjekt in der
„DWG-Datenbank“ nennt sich SummaryInfo. Und da dieses Objekt in der Programmierschnittstelle von AutoCAD berücksichtigt wurde, kann man auch mittels ACMDWGPROPS.LSP darauf zurückgreifen.
Die hier vorgestellte Funktionssammlung ACM-DWGPROPS kapselt einige Funktionen zu diesem Thema. Der Aufruf von
(DT:DWGPROPS-GETALLPROPS nil) liest alle
Informationen der aktuellen Zeichnung aus
und gibt sie als Liste zurück. (DT:DWGPROPS-
Ü
GETAUTHOR nil) liest den Autor der aktuellen Zeichnung aus, (DT:DWGPROPS-PUTAUTHOR nil „Thomas“) trägt für den Autor
„Thomas“ ein; (DT:DWGPROPS-GETCOMMENTS nil) gibt die eingetragenen Kommentare zurück (DT:DWGPROPS-PUTCOMMENTS nil „BSP“) und schreibt sie in dieses
Feld. Ähnlich vom Aufruf sind auch die
Funktionen DT:DWGPROPS-GETKEYWORDS/DT:DWGPROPS-PUTKEYWORDS ;
DT:DWGPROPS-GETTITLE/DT:DWGPROPSPUTTITLE sowie DT:DWGPROPS-GETSUBJECT/DT:DWGPROPS-PUTSUBJECT.
Für den Zugriff auf die benutzerspezifischen Eigenschaften wurden die Funktionen DT:DWGPROPS-GETCUSTOMINFO und
DT:DWGPROPS-PUTCUSTOMINFO implementiert. Aufrufbeispiele wären hier
(DT:DWGPROPS-PUTCUSTOMINFO nil
„Key1“ „Value1“) und (DT:DWGPROPS-GETCUSTOMINFO nil „Key1“).
Als Anwendungsbeispiel für die Verwendung des SummaryInfo-Objekts dient das
integrierte Tool DWGPROPSREAKTOR. Nach
Aufruf von DWGPROPSREAKTORINSTALL
wird ein Überwachungsprogramm installiert, das sämtliche Speicherungen und
Plotvorgänge mittels Datum und Anwender in den benutzerspezifischen Eigenschaften protokolliert. Der Reaktor lässt sich
mit DWGPROPSEAKTORREMOVE wieder
entfernen.
Um alle Einträge in den Zeichnungseigenschaften zu löschen, gibt es die Befehle
CLEARDWGPROPS und CLEARCUSTOMINFOS. Viel Spaß beim Experimentieren.
(Thomas Krüger/ra) X info
X Programm: ACM-DWGPROPS.LSP
X Funktion: Zeichnungseigenschaften bearbeiten
(mit Beispielprogramm)
X Autor: Thomas Krüger
X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011
Polylinien verbinden für Faule
P
olylinien sind geometrische Objekte,
die sehr viele Vorteile bieten. Sie besitzen zum Beispiel die Eigenschaft Fläche,
die man in vielfältigen Situationen ermitteln möchte. Das Erstellen von Polylinien
ist recht einfach, wenn man bereits beim
Zeichnen darauf achtet. Allerdings kann
es sein, dass die Polylinie das Resultat
mehrerer Zeichenschritte ist, weshalb diese dann nicht als einzelnes Element vorliegt. Genau hier setzt das vorliegende
Tool JOINFOLLOW.LSP an. Es bildet nachträglich aus augenscheinlich zusammenhängenden Einzelobjekten (Linien, Bögen,
Polylinien) eine Polylinie.
Der geübte Anwender wird nun fragen:
Was ist daran neu? Was ist der Vorteil beim
Einsatz dieses Programms? Das ist ganz
einfach erklärt. Nach dem Programmstart
wird der Anwender lediglich zur Auswahl
eines einzelnen Elements aufgefordert.
Dieses muss nicht das Anfangs- oder
Endelement sein, denn das Programm
sucht selbständig die an dieses gewählte
Element am Anfang und Ende anschließenden Objekte und bildet daraus die
resultierende Polylinie. Der Anwender ist
also nicht mehr wie beim AutoCAD-Befehl:
PEDIT [Verbinden] gezwungen, die zu verbindenden Objekte auszuwählen. Das
kann in großen, komplexen Zeichnungen
ein recht aufwändiger Auswahlprozess
werden, der nun durch das Programm
erledigt wird.
Die programmseitige Auswahl der Folgeelemente kann auf den Layer beschränkt
werden, auf dem sich das selektierte
Objekt befindet. In der Befehlszeile wird
der Anwender dazu befragt, ob dieser Filter aktiviert werden soll: „Sollen nur Elemente auf dem Layer „Kontur“ berücksichtigt werden?[Ja/Nein]?<Ja>:“
Auch ist durch das Programm in Rechnung gestellt, dass es konstruktionsbe-
dingt mehrere Folgeelemente geben kann.
Ist dies der Fall, zoomt das Programm auf
den Verzweigungspunkt, markiert diesen
mit einem roten Kreis und leuchtet die
möglichen Folgeelemente aus. Von diesen
muss der Anwender nun eines bestimmen,
mit dem er dann die Polylinie zeichnet
beziehungsweise dann die Suche nach
den Folgeelementen fortsetzen kann.
(Holger Brischke/ra) X info
X Programm: JOINFOLLOW.LSP
X Funktion: aus zusammenhängenden
Einzelobjekten Polylinien bilden
X Autor: Holger Brischke
X Getestet unter:
AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
25
PRAXIS
ACM-REIHE_R.LSP und ACM-TEXTBOX.LSP
Gebremster Fortschritt
D
ie Augen wird sich reiben, wer ohne
Vorwarnung unter AutoCAD 2012
zum ersten Mal den Befehl REIHE startet.
Komplett überarbeitet bietet er zwar viele neue Möglichkeiten – vergessen wurde
jedoch das Dialogfeld. Jetzt ist REIHE wieder ein unhandliches Befehlszeilenmonster. Auch die Funktionsweise unterscheidet sich gravierend vom Vorgängerbefehl.
Der steht zwar weiterhin zur Verfügung,
ist aber gut versteckt und wie zu AutoCAD-2000-Zeiten wieder ohne Dialogfeld.
Echter Fortschritt sieht anders aus.
Einen an die alte Variante angelehnten
und per Dialogfeld zu steuernden Befehl
für rechteckige Anordnungen bietet das
AutoLISP-Tool ACM-REIHE_R.LSP. Mit dem
Aufruf „acm-reihe_r“ öffnen Sie das Dialogfeld, in das vorher markierte Objekte
gleich als Auswahlsatz übernommen werden. Alternativ können Sie jederzeit mit
der Schaltfläche „Objekte wählen <“ das
Dialogfeld kurz schließen und eine neue
Elementwahl treffen. Zwei Eingabefelder
regeln die Anzahl der Zeilen und Spalten.
Ergibt sich aus dem Produkt der Menge
der Objekte, der Zeilen und der Spalten
eine Anordnung mit zu vielen Objekten
– die Obergrenze setzt die Registry-Einstellung von „MaxArray“ – erscheint ein
entsprechender Warnhinweis. Drei weitere Eingabefelder bestimmen die Abstände zwischen den Zeilen und Spalten
sowie den Drehwinkel.
Für alle Parameter finden sich auch
„<“-Schaltflächen, mit denen Sie das Dialogfeld ausblenden und die Werte am
Bildschirm abgreifen können. Hierbei gilt:
Die Richtung, in der Sie die Werte anzeigen, weist auch der Anordnung den Weg.
Zeigen Sie beispielsweise den Zeilenabstand entlang der positiven Y-Achse, baut
sich die Anordnung in gleicher Weise auf.
Die Richtung lässt sich auch durch Vor-
zeichen beeinflussen. Positive Abstände
führen nach rechts oben, negative nach
links unten. Eine weitere „<“-Schaltfläche
errechnet die Zwischenräume durch Aufziehen eines Rechtecks.
Das Tool-Pendant für polare Anordnungen stellen wir Ihnen dann in einer der
kommenden Ausgaben des AUTOCAD &
Inventor Magazins vor.
(Gerhard Rampf/ra) X info
X Programm: ACM-REIHE_R.LSP
X Funktion:
erstellt rechteckige Anordnungen
X Autor: Gerhard Rampf
X Getestet unter:
AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011
Gerahmt und
durchgestrichen
K
aum eine Zeichnung kommt ohne
Texte aus. Und manche Texte sollen
noch aufgrund ihrer Wichtigkeit hervorgehoben werden. Eine Möglichkeit dafür
ist, den entsprechenden Text zu rahmen.
In den Expresstools gibt es dafür den
Befehl _TCIRCLE, der einen Kreis, einen
abgerundeten oder einen rechteckigen
Rahmen um das ausgewählte Textobjekt
erstellt. Nachteil ist jedoch, dass dieser
Rahmen nach dem Erstellen keinerlei Verbindung mehr zum Textobjekt hat –
ändert sich der Textinhalt oder wird der
Text verschoben, bleibt der Rahmen so,
wie er bei seiner Erstellung war.
Das an dieser Stelle vorgestellte Programm ACM-TEXTBOX.LSP bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Rahmen assoziativ zu gestalten. Nach dem Programmaufruf mit der Befehlseingabe von
ACM-TEXTBOX wird der Anwender zur
Auswahl eines Textobjekts aufgefordert.
Anschließend ist der Rahmentyp auszuwählen. Als Optionen stehen hier der
26
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
rechteckige Rahmen, ein Kreis oder die
Möglichkeit, den Text durchzustreichen,
zur Verfügung. Die Vorgabe, die beim einfachen Bestätigen durch ENTER übernommen wird, ist hier der rechteckige Rahmen. Als nächste Eingabe bei Rahmentyp
„Rechteck“ oder „Kreis“ wird dann der
Abstand zum Textobjekt erwartet.
Textobjekt abfragen
Soweit ist die Funktionalität von ACMTextbox ähnlich dem Befehl _TCIRCLE.
Nun aber erfolgt noch die Abfrage nach
der Assoziativität zum Textobjekt. Wird
diese mit „Ja“ beantwortet, wird ein
Objektreaktor installiert, der Änderungen
des Textes überwacht. Wird nun der Text
geändert, sei es an eine andere Position
verschoben, gedreht, mit einem anderen
Inhalt versehen, anders ausgerichtet usw.,
passt sich der Rahmen dem Textobjekt
an. Wird der Text gelöscht, wird auch der
Rahmen entfernt. Da der Reaktor persistent gemacht wird, die Verknüpfungen
also zwischen den Objekten in der Zeichnung mit gespeichert werden, bleibt die
Assoziativität zwischen Rahmen und Textobjekt auch nach Speichern, Schließen
und Neuöffnen der Zeichnung erhalten.
Das Programm ACM-TEXTBOX muss dafür
natürlich auch wieder geladen sein.
Programmierinteressierte können das
Programm als Beispiel für den Einsatz von
Objektreaktoren nutzen.
(Thomas Krüger/ra) X info
X Programm: ACM-TEXTBOX.LSP
X Funktion:
Programm für (assoziatives)
Textumrahmen/-durchstreichen
X Autor: Thomas Krüger
X Getestet unter:
AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011
FDKT_OL_DR.LSP und ACMPROXPLODE.LSP
PRAXIS
Drehkipptür mit Oberlicht
D
as Programm „FDKT_OL_DR.LSP“ aus
der Reihe von Routinen für die zeichnerische Aufbereitung von Fenster- und
Türelementen dient der Erstellung einer
Drehkipptür mit festem – oder alternativ
mit Kipp-Oberlicht. Dabei erstellt diese
Routine ein Drehkipptür in der Darstellung
DIN-rechts nach innen öffnend.
Bei der Auftragsbearbeitung im Fensterbau ist es von besonderer Bedeutung, eine
eindeutige Beschreibung der Fenster- und
Türelemente vorzunehmen. Dabei gestaltet
es sich für alle Beteiligten am einfachsten,
diese Vorgänge mittels zeichnerischer Darstellung festzuhalten. Hier entfaltet die
Routine FDKT_OL_DR.LSP ihre Stärke. Mit
dieser Programmroutine zeichnen Sie in
Anlehnung an die DIN 68121 „Holzprofile
für Fenster und Fenstertüren“ auf einfache
Art ein Fenstertürelement mit Oberlicht in
Symboldarstellung. Die Darstellung erfolgt
im Maßstab 1:1 mit den entsprechenden
Rahmenstärken, Falz- und Glassmaßen. Bei
Bedarf können die Symboldarstellungen in
der Nachbearbeitung noch editiert und
bemaßt werden. Über die „Zwischenabla-
ge“ lassen sich anschließend die Symboldarstellungen in Angebote unter Word
und Excel einbinden.
Das Programm lädt man wie gewohnt
über den Befehl APPLOAD. Dafür müssen
sich alle zugehörigen Programmdateien im
aktuellen Verzeichnis oder in einem gesondert gesetzten Zugriffspfad befinden. Nach
dem Befehlsaufruf „FDKT_OL_DR“ öffnet
sich eine Dialogbox. In dieser Dialogbox
lassen sich folgende zur Routine gehörenden Variablen setzen:
■ RABR Rahmenaußenmaß (Breite)
■ RAH Rahmenaußenmaß (Höhe)
■ RAFLH Flügelhöhe des DrehKippflügels
■ DRH Drückerhöhe nach DIN 18101
■ Oberlicht feststehend oder Oberlicht als
Kippflügel
■ Fenster auf Konstruktionsdetail gezoomt
Nachdem in der Dialogbox alle erforderlichen Parameter festgelegt sind, bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem OK-Button.
Die Programmroutine fordert anschließend
dazu auf, den Einfügepunkt P1, die linke
untere Ecke der Drehkipptür, durch Picken
Proxies zerlegen
A
utoCAD erlaubt es Anwendungsprogrammierern, eigene Objektarten
mit speziellen Eigenschaften und Funktionalitäten zu erzeugen und in DWG-Dateien
abzulegen. Diese Objekte können wiederum zusammen mit den jeweiligen installierten Anwendungen be- und verarbeitet
werden.
Wird eine DWG-Datei mit solchen
Anwendungsobjekten weitergegeben,
benötigt das Ziel-System in den meisten
Fällen so genannte „Object Enabler“ der
Quellanwendung, um die Objekte anzeigen
zu können und dem Bearbeiter in gewissem Umfang auch Editionsmöglichkeiten
zu geben. Dieser „gewisse Umfang“ kann
bei der Definition der Anwendungsobjekte
vom Programmierer individuell vorgegeben werden und reicht mitunter von „weder
anzeigen noch bearbeiten“ bis hin zu „fast
vollständig von AutoCAD editierbar“.
Sind keine Object Enabler im Zielsystem
installiert, werden Anwendungsobjekte in
der Zeichnungsdatei als so genannte „Proxies“ geführt. Die in AutoCAD angezeigten
grafischen Proxies sind Stellvertreterobjekte, die die Originalobjekte simulieren, wenn
AutoCAD sie mangels Object Enabler nicht
kennt.
Weil die Installation von jeweils benötigten Object Enablern zum Beispiel wegen
vorausgesetzter Administratorberechtigungen nicht immer gewünscht ist oder aus
Unkenntnis der Möglichkeiten von Object
Enablern kann es im Zusammenhang mit
Proxies zu Funktionsstörungen in AutoCAD
kommen. Beispielsweise können in manchen DWGs Zeichnungsbestandteile nicht
über die Zwischenablage kopiert werden,
wenn Proxies enthalten sind.
Um dennoch weiterarbeiten zu können,
kann man versuchen, die in der Zeichnungsdatei enthaltenen Proxies aufzulösen, denn viele Anwendungsprogrammierer haben diese Funktionalität in den
Stellvertreterobjekten vorgesehen. Das
oder durch Koordinateneingabe zu bestimmen. Durch Betätigung des „Zoomknopfs“
in der Dialogbox steht die Fensterkonstruktion zur weiteren Bearbeitung im „Detail“
zur Verfügung. Das Tool übernimmt alle
erforderlichen Berechnungen. Ausgehend
von der Gesamtbreite und Gesamthöhe des
Türelements werden die zugehörigen Konstruktionsdetails erstellt.
Weitere Eingaben fordert die Programmroutine nicht, sie ist so strukturiert, dass
eine eigenständige Layerstruktur erstellt
wird und die einzelnen Objekte auf vorgegebene Layer gelegt werden.
(Dieter Ribbrock/ra) X info
X Programm: FDKT_OL_DR.LSP
X Funktion: Drehkipptür in der Darstellung
DIN-rechts, nach innen öffnend, erstellen
X Autor: Dieter Ribbrock
X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011
Auflösen von Proxies erzeugt dann herkömmliche AutoCAD-Elemente, die keine
Funktionsstörungen mehr verursachen
können.
Da Proxies auch in Blöcken enthalten
sein können und die Suche danach sich
sehr aufwändig gestalten kann, empfiehlt
sich für das Auflösen von Proxies das Tool
ACMPROXPLODE.LSP. Es durchsucht die
Zeichnung und alle ihre Blöcke nach enthaltenen Proxies und versucht, diese aufzulösen. Sollte dies nicht möglich sein,
meldet acm:ProPlode, dass Proxies nicht
aufgelöst werden konnten.
(Markus Hoffmann/ra) X info
X Programm: ACMPROXPLODE.LSP
X Funktion: Blöcke nach Proxies durchsuchen
und diese auflösen
X Autor: Markus Hoffmann
X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
27
PRAXIS
STANZEN.LSP und FKT.LSP
Ausgestanzt
U
m Objekte zu schneiden, kann man
in AutoCAD die Befehle BRUCH oder
STUTZEN verwenden. Beim Stutzen eines
Objekts hat man aber den Nachteil, dass
der abgeschnittene Teil gelöscht wird.
Und beim Bruch-Befehl lässt sich immer
nur ein Objekt bearbeiten.
Will man jedoch nur einen bestimmten
Bereich oder eine Vielzahl von Objekten
aufteilen, und sollen die abgeschnittenen
Teile erhalten bleiben, ist dann doch
wieder mal eine mühsame Kleinarbeit
angesagt…
Ein Befehl, große Wirkung
Mit dem neuen Befehl STANZEN kann
man sich viel Arbeit ersparen. Denn bei
der Ausführung mit STANZEN.LSP hat man
nun mehrere Möglichkeiten, die Schnittkanten zu bestimmen. Es können die
Punkte wie beim Zeichnen einer Linie
gezeigt werden. Temporär werden diese
„Linien“ dann auf dem Bildschirm angezeigt. Durch „Eingabe“ wird die Bestimmung der Grenzkanten abgeschlossen. Das
Programm wählt dann (wie bei der Objekt-
wahl „Zaun“) alle Objekte, die von der
gedachten Linie berührt werden und bearbeitet diese.
Man kann aber auch eine vorhandene
Linie oder Polylinie als Objekt wählen. Es
gilt dann die gleiche Regel: alles, was vom
gewählten Objekt berührt wird, kommt
in die Auswahl . Im weiteren Verlauf wird
ein gewähltes Objekt nach dem anderen
vom Stanzen-Befehl an der definierten
Schnittkante durchtrennt. Aus einer Linie
oder Polylinie werden zwei oder mehr
neue Linien oder Polylinien (je nachdem,
wie oft sie von einer Grenzkante durchschnitten werden). Kreise werden in
Bögen zerlegt. Komplexe Objekte wie
Blöcke, 3D-Flächen oder Volumen werden
vom Programm ignoriert und bleiben
unverändert. Auch das gewählte Element,
das als Schnittobjekt dient, wird nicht
bearbeitet. Die Eigenschaften der durch
die Teilung entstandenen Objekte entsprechen der ursprünglichen Geometrie.
Farbe, Linientyp und Layerzugehörigkeit
bleiben sowohl für das Original als auch
das neu entstandene Objekt erhalten.
Polylinie versetzen
Soll an der Schnittkante eine Lücke entstehen, arbeiten Sie am besten mit einer
Polylinie, die Sie um das Maß der Lücke
versetzen. Anschließend wenden Sie
„Stanzen“ zweimal mit jeweils einer der
beiden Polylinien an.
Mit „Löschen“ und der Auswahl „Zaun“
kann man dann die überzähligen Elemente
wieder entfernen.
(Wolfgang Raeder/ra) X info
X Programm:
STANZEN.LSP
X Funktion:
Bereiche einer Zeichnung
ausschneiden, um sie als eigenständige
Objekte weiterzubearbeiten
X Autor: Wolfgang Raeder
X Getestet unter:
AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug:
nur auf Tool-CD 6/2011
Grafische Darstellungen erzeugen
A
uf vielen technischen Plänen müssen
diverse fachliche Zusammenhänge
und Aussagen (Materialverhalten, statische oder hydraulische Systeme usw.) als
Wertverläufe in Form von Funktionsgraphen, Kenn- und Kurvenlinien beziehungsweise Verhaltens- und Verlaufsdiagrammen dargestellt werden. Folgen
diese Gesetzmäßigkeiten mathematisch
beschreibbaren Regeln und können diese in Form einer Formel angegeben werden, so lassen sich derartige Kurvendarstellungen automatisch mit dem LISP-Tool
FKT.LSP erstellen.
Werte bestimmen
Mit den jeweiligen Voreinstellungen
(Option „v“) über das erste und letzte
Argument (Suboption „a“ beziehungsweise „e“) sind der Definitionsbereich der zu
berechnenden Kurve, die Funktion (Suboption „y“) sowie deren zu berechnende
Granularität mittels eines Inkrementwerts
28
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
oder Delta-x-Wertes (Suboption „d“) festzulegen.
Über diese Voreinstellungen können
auch die Darstellung oder die Beschriftung
beeinflusst werden. So lassen sich der Einfügepunkt (Suboption „p“), der lichte
Textabstand zwischen Beschriftung und
Achsen (Suboption „t“) sowie die Textgröße
(Suboption „g“) für nicht höhenfestgelegte
Textstile festsetzen. Ebenso kann man die
Beschriftung des Achsenursprungs sowie
der x-Achse und der y-Achse (Suboption
„u“, „m“ beziehungsweise „i“) vorgeben.
Darüber hinaus lässt sich sowohl für die
x-Werte als auch für die y-Werte je ein Überhöhungsfaktor (Suboption „f“ beziehungsweise „k“) festlegen. Diese beeinflussen nur
die Darstellung, aber nicht die Werte oder
den Beschriftungsinhalt auf den Achsen.
All diese Einstellungen werden in einer
globalen Variablen für den Zeitraum der
Arbeitssitzung gespeichert und können
über die Option „v“ jederzeit angepasst
werden. Mittels Option „w“ sind die eingestellten Werte auch auf eine Werkseinstellung zurücksetzbar.
Das Erstellen der graphischen Darstellung wird mit der Option „a“ ausgelöst. Mit
der Option „z“ wird die letzte grafische Darstellung und mit der Option „l“ werden alle
mit dem aktiven Befehl erzeugten Objekte
gelöscht.
(Silke Molch/ra) X info
X Programm: FKT.LSP
X Funktion:
grafische Darstellungen von
mathematischen Funktionen erzeugen
X Autorin: Silke Molch
X Getestet unter:
AutoCAD 2005 bis 2011
X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011
Aufbereitung von Hintergrundzeichnungen in AutoCAD, Teil 1
PRAXIS
Hintergründe bearbeiten
Bild: Fotolia.com/wira91
In der Gebäudeprojektierung werden Zeichnungen
verschiedener Baugewerke
auf der Basis von Architekturzeichnungen ausgeführt.
Dabei werden diese nicht
verändert, sondern dienen
den anderen Fachplanern als
Hintergrundzeichnungen.
Sie aufzubereiten, kann ein
komplizierter Prozess sein.
Welche Vorgehensweisen
und Möglichkeiten es gibt,
sei hier beschrieben.
Von Vladimir Svet und Vladimir Azarko
N
ormalerweise sind Architekten in der
AutoCAD-Anwendung versierter als
die Spezialisten aus den verschiedenen
Gewerken (nachfolgend Fachplaner
genannt). Sie benutzen häufig die aktuellsten Versionen und Methoden, legen komplizierte Blöcke an, benutzen Layouts,
arbeiten mit externen Referenzen usw.
Der Architekturplan ist im Allgemeinen
farbig und mit einer Vielzahl von speziell
für den Architekten notwendigen Daten
versehen, lässt sich daher nicht direkt als
Hintergrund einsetzen, da der einfarbig
sein sollte und ohne überflüssige Details,
die Zeichnungselemente sollten also eine
auf dem Bildschirm blass erscheinende
Farbe bekommen. Auf einem derartigen
Plan kann dann die eigene Arbeit in kräftigeren Farben und möglicherweise mit
dickeren Linien ausgeführt werden, so dass
sie gut erkennbar ist.
Mit einem speziellen Druckstil, der den
in der Architekturzeichnung verwendeten
Farben eine geringere Intensität und Liniendicke als den Arbeitsfarben zuordnet,
hebt sich dann auch auf der Papierzeichnung die eigene Arbeit deutlich ab.
Vermutlich kann man den Architekten
nicht dahingehend beeinflussen, seine
Zeichnung so auszuführen, dass es für die
Fachplaner einfacher wird, diese Zeichnungen zu bearbeiten. Selbst dann nicht, wenn
Architekturen und Fachplaner zu einem
Unternehmen gehören und es die Möglichkeit gäbe, einheitliche interne Regeln zur
Zeichnungserstellung festzulegen.
Daher sind alle weiteren Probleme auf
technischem Wege zu lösen, wofür hier eine
Vorgehensweise zum Erstellen der Hintergrundzeichnung bei beliebiger Kompliziertheit der Ausgangszeichnung beschrieben ist.
Als Beispiel dienen Zeichnungen eines
in Manhattan gebauten Wolkenkratzers, bei
dem einer der Autoren mitarbeiten konnte.
Die Komplexität der von den Architekten
verwendeten Methoden erwies sich als so
hoch, dass man pro Arbeitstag nur zwei bis
drei Pläne bearbeiten konnte.
Zur Praxis
Beginnen wir mit der Praxis und öffnen eine
Zeichnung, etwa die 12. Etage des Gebäudes und sichern sie im Ordner „Backgrounds“ oder „XREF“ (weil meistens später
die gesamte Hintergrund-Zeichnung als
externe Referenz verwendet wird.).
Unsere Datei ist nicht sehr groß, etwa drei
MByte. Wir löschen das Schriftfeld (Title
block), den Zeichnungsrahmen und die Rahmen der Ansichtsfenster (View Ports). Dann
prüfen wir, ob im Papierbereich weitere notwendige Informationen enthalten sind. Gibt
es solche, so verschieben wir sie mit Hilfe des
Befehls CHSPACE aus den Expresstools in
den Modellbereich (in den neueren Versionen befindet sich dieser Befehl im Hauptmenü von AutoCAD). Dann wechseln wir in den
Modellbereich.
Dabei bemerken wir, dass die gesamte
Zeichnung ein einziger Block mit dem
Namen CP-12 auf dem Layer 0 ist. Interessant wäre es zu erfahren, wie viele Layer
insgesamt in dieser Datei enthalten sind.
Im Layermanager erkennen wir, dass es 837
Layer gibt, von denen etwa die Hälfte ausgeschaltet oder gefroren und einige
gesperrt sind. Schalten wir alle diese Layer
ein, dann erhalten wir ein unübersichtliches
kaum bearbeitbares „Wirrwarr“, denn der
Architekt hatte eine Kombinationsdatei
erzeugt, die durch Manipulation der Layer
verschiedener anderer Zeichnungen entstanden war. Deshalb kehren wir zum
Anfangszustand der Layerliste zurück, weil
es zur Hintergrundzeichnungserstellung
genau diesen Plan, der nach dem Öffnen
der Zeichnung zu sehen ist, erfordert. Alles
weitere ist für uns in der Regel nicht nötig.
Wenn später jedoch beispielsweise weitere
Detailinformationen gebraucht werden, so
könnten diese immer noch auf den entsprechenden Layern gefunden werden.
Das Bild auf Seite 30, zeigt einen Teil des
Plans. Der Kompliziertheitsgrad ist sehr
hoch – die eigene Arbeit kann ohne Verein-
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
29
PRAXIS
Aufbereitung von Hintergrundzeichnungen in AutoCAD, Teil 1
fachung nicht ausgeführt werden. Um
jedoch Überflüssiges löschen zu können,
muss man Blöcke zerlegen, auch um gegebenenfalls einen Block editieren zu können,
der vielleicht noch weitere Unterblöcke
enthält. Zeichnungsblöcke werden mit dem
Befehl URSPRUNG (_Explode) zerlegt.
Wie zu erwarten, sehen wir, dass sich
unter dem Mantel des ersten Blocks einige
Wohnungsblöcke, die Blöcke aller Stützpfeiler der Etage, die Fahrstuhl- und
Treppenschächte, die Außenwände usw.
verbergen. Das bedeutet, dass die Zeichnung im Wesentlichen aus hierarchischen
Blöcken zusammengesetzt ist, es aber auch
einzelne Objekte gibt. Die Benennung der
Blöcke erlaubt es, die Vorgehensweise bei
Kopien bearbeiten
Das schrittweise Zerlegen der Blöcke erweist
sich als problematisch. Blöcke können punktierte Linien enthalten, denen beim Anlegen
des Blocks die Eigenschaft VONBLOCK
(_byblock) zugeordnet wurde und die deshalb beim Zerlegen zu ausgezogenen Linien
werden. Sie könnten Attribute enthalten,
die sich in ihre Definitionen umwandeln und
so den Textinhalt der Zeichnung verändern.
Außerdem könnten Blöcke mit dem Befehl
XCLIP bearbeitet worden sein und deshalb
könnte bei ihrer Zerlegung die Sichtbarkeit
für alle Objekte dieser Blöcke wiederhergestellt werden.
Wir würden so plötzlich viele neue Objekte
sehen, die bei Zerlegung des Blocks um den
Block herum, aber auch in
seinem Innern auftauchen
könnten. Deshalb legen wir
eine Kopie dieses Blocks auf
die Seite – in den freien
Raum – zerlegen den Block
hier und sehen so, was wir
dabei erhalten: Wir sehen
eine ganze Ansammlung
neuer Blöcke: Badezimmer
zweier Typen, Küche, verschiedene Türen, Belüftungsleitungen und auch
Symbole, die den Wandtyp
beschreiben, den Türtyp,
Texte als Attribute mit der
Benennung der Zimmer
usw.
Nachdem wir gesehen
Unbearbeiteter Plan, so wie er vom Architekten erstellt worden ist.
haben, dass das Zerlegen
eines Blocks ungefährlich
der Zeichnungserstellung zu verstehen. So ist, machen wir das. Aber vorher muss das
hat etwa der Block einer einzelnen Woh- Blockoriginal der Wohnung gelöscht wernungseinheit den Namen E-04-13_S. Es ist den, damit danach an seinen Platz die Elezu vermuten, dass das der Ostflügel des mente gesetzt werden können, die den
Gebäudes ist („E“ von East) mit den Etagen Block nach seiner Überarbeitung repräsen4 bis 13 und der Wohnung „S“ – in den USA tieren. Kurz: den Block irgendwie an die
werden die Wohnungen mit Buchstaben Seite schieben und ihn für alle Fälle bis zum
bezeichnet.
Ende seiner „Bereinigung“ (Vereinfachung)
Ein anderer Block hat den Namen W-03- sichern.
16 – wahrscheinlich eine gleichartige WohJetzt lässt sich Überflüssiges löschen –
nungskonfiguration für die Etagen 6 bis 16 zum Beispiel die Block-Symbole der Wandim Westflügel („W“). Der Name des dritten typen und Türen sowie nicht erforderliche
Blocks ist N-12, das heißt, eine solche Woh- Beschriftungen und Maße. Interne Blöcke
nung gibt es nur in dieser Etage im Nord- mit nicht benötigten Informationen werden
flügel. Daraus schließen wir, dass ein ver- auch bearbeitet. Und wenn etwa ein Block
sierter Architekt das gesamte Gebäude aus Attribute enthält, so kann man sie in Text
Blockzellen aufgebaut hat – aber das macht umwandeln – dazu dient der Befehl BURST
es für uns nicht leichter – im Gegenteil, es aus den Expresstools.
gibt mehr Arbeit, denn jeder Block und
Beim Zerlegen können ergänzende Inforjeder Etagenplan ist individuell zu bear- mationen aus vorher unsichtbaren Attribubeiten.
ten auftauchen und punktierte oder andere
30
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
nicht ausgezogene Linien können zu ausgezogenen Linien werden.
Nach dem Einschalten des Ortho-Modus
(F8) wird der Block seitwärts um eine runde
Entfernung (etwa 100 Meter) heraus- und
nach der Bearbeitung zurückgeschoben. Die
Blockbearbeitung kann man mit dem Befehl
REFEDIT oder BEDIT ausführen, ebenso auch
für die eingebetteten Blöcke des jeweils
nächsten Niveaus. Auf diese Weise ist mit
allen Wohnungsblöcken zu verfahren – in der
vorliegenden Zeichnung gibt es davon 14.
Die weitere Bearbeitung gestaltet sich nun
etwas schneller, weil „innere Blöcke“, die für
mehrere Wohnungen gemeinsam gelten, nun
schon bereinigt und vordefiniert sind. Es verbleiben die Blöcke der Aufzugs- und Treppenschächte und der Außenwände. All diese
können an der Seite überarbeitet und danach
an ihren Platz zurückgesetzt werden.
Nun wird der vereinfachte Plan mit einer
„neutralen“ Farbe eingefärbt, die auf dem
Bildschirm blass erscheint. Ist die Bildschirmfarbe schwarz, dann ist es günstig, für die
Hintergrundzeichnung die Farben 8, 15, 17
oder andere dunklere Farbtöne zu wählen.
Bei hellem AutoCAD-Bildschirm sind entsprechende Farben zum Einfärben der Hintergrundzeichnung zu wählen. Die Hintergrundzeichnung wird in der Regel nicht nur
für die eigene Fachplanung angelegt. Daher
sollte bei allen Fachplanern die AutoCADBildschirmfarbe gleichartig sein oder sich
nur unwesentlich unterscheiden.
Es lassen sich eine oder mehrere Farben
verwenden. So können Außenwände und
Stützpfeiler eine andere Farbe als die nichttragenden Innenwände haben.
Beim Einfärben gibt es zwei Möglichkeiten: entweder durch Zuordnung der erforderlichen Farbe zu jedem Objekt über die
Eigenschaften oder durch Definieren im
Dialogfenster des Layermanagers. In beiden
Fällen kann man wahrscheinlich nicht alle
Elemente umfärben, das hängt auch von der
Menge der verbliebenen Blöcke ab und
davon, wie sie ursprünglich definiert worden sind – mit der Farbe VONLAYER, VONBLOCK oder individuelle Farben. Generell ist
das Einfärben der Layer effektiver als das
Einfärben über die Eigenschaften. Ungeachtet dessen ziehen die Autoren die zweite
flexiblere Variante vor.
Im zweiten Teil des Artikels, in der Ausgabe 7/2011, geht es um das Arbeiten mit speziellen von den Autoren erstellten Programmen zur Hintergrundzeichnungserstellung.
Der Text wurde ins Deutsche übersetzt von
Dr. Heinz-Joachim Schulz.
(ra) & Inventor
K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r
S o f t ware | Hardware | D i e nstl e i stu n g | Werks toffe | Komponenten
Eine Publikation der
WIN-Verlag GmbH & Co. KG
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Übe
n
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t
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U
Inhalt:
Autodesk-Zertifizierungsprogramm .................. Seite 32
Firmenpräsentationen:
WIFI Österreich ............................................................................ Seite 34
EPLAN Software & Service ................................................ Seite 35
A. Seitz Ingenieur GmbH .................................................... Seite 36
MF SOFTWARE Sales & Service Group ................... Seite 37
URBAN Tetrasys GmbH & Co. KG .................................. Seite 38
CADFEM GmbH ........................................................................... Seite 39
IC Bildungshaus GmbH ........................................................ Seite 40
ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG ....................... Seite 41
Mensch und Maschine Systemhaus GmbH ...... Seite 42
CADFEM GmbH | esocaet ................................................... Seite 43
Fachliteratur für CAD-Anwender ................................ Seite 44
Autodesk erweitert sein Zertifizierungsprogramm
Der nächste Schritt
Nachdem Autodesk in den USA sehr erfolgreich Zertifizierungsprogramme durchführt, besteht
nun die Absicht, diese Initiative auf ganz Europa, Nahost und Afrika (EMEA) auszudehnen. Das
soll die Wettbewerbsfähigkeit zwischen den Unternehmen steigern, aber auch die Anwender
fit machen für den globalen Arbeitsmarkt. Von Roland Bauer
n der Vergangenheit nutzten
vor allem Schwellenländer
intensiv die Vor teile so
genannter IT-Zertifizierungen
und bereiteten damit quasi
den Weg für die Akzeptanz
speziell dafür vorgesehener
Programme. Infolgedessen
konnten sich auch die Fachkräfte dieser Regionen auf
Augenhöhe mit ihren Kollegen aus den westlichen Industrieländern um Arbeitsplätze
bewerben und profitieren bis
heute von diesem Wettbewerbsvorteil.
Auch, wenn der IT-Zertifizierungsmarkt der USA zwar
weltweit nach wie vor am
größten ist, die Ökonomien
der BRIC-Länder (Brasilien,
Russland, Indien, China und
Osteuropa) holen inzwischen
rasant auf.
So verwundert es nicht, dass Autodesk
sich entschlossen hat, seine Zertifizierungsprogramme weiter auszudehnen
und nun den EMEA-Bereich mit einbezieht. Diese Initiative wird von KnowledgePoint als Anbieter von Trainings- und
Marketingmaterial sowie einem Autodesk-Distributor durchgeführt. Sie soll
erfahrenen Anwendern aus Architektur,
Ingenieur- und Bauwesen (AEC), Mechanik und Maschinenbau sowie Media &
Entertainment (M&E) ermöglichen, sich
ihre speziellen Kenntnisse in der Autodesk-Softwarenutzung zertifizieren zu
lassen.
Das hat sowohl für Arbeitgeber als
auch für Beschäftigte zahlreiche Vorteile.
Für Mitarbeiter ist diese Zertifizierung ein
verlässlicher Nachweis ihrer Fähigkeiten
und Kenntnisse sowie ihrer kontinuierlichen beruflichen Weiterentwicklung.
32
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Bild: Fotolia.com/Alexander Rochau
I
Zudem unterstreicht sie die eigene fachliche Wettbewerbsfähigkeit. Arbeitgeber
unterstützt das Zertifizierungsprogramm
bei der Qualifikationsbewertung von
Beschäftigten, beim Erstellen von Leistungsvergleichen und der Bewertung des
Schulungsbedarfs. Es ermöglicht darüber
hinaus, die Mitarbeiter- und Nachwuchsförderung zu verbessern sowie Einstellungsstandards des Unternehmens zu
präzisieren.
Um das Know-how zu vertiefen, bietet
KnowledgePoint so genannte Autodesk
Official Training Guides an und organisiert Schulungsveranstaltungen bei
einem der zahlreichen Autodesk Authorised Training Centres (ATC).
Zertifizierungsprüfungen gibt es für
AutoCAD, Autodesk Inventor, AutoCAD
Civil 3D, Autodesk Revit Architecture,
Autodesk Maya und Autodesk 3ds Max
Design. Die Seminare und Prüfungen werden in Englisch und Deutsch abgehalten.
Nach Meinung von Autodesk
Als Director EMEA Education bei Autodesk hat Don Carlson zur Entwicklung der
IT-Zertifizierung Stellung bezogen.
Er begreift das Programm vor allem als
Chance zur Verbesserung des Wettbewerbs sowohl zwischen Unternehmen
aus Industrienationen und aufstrebenden
Ländern als auch den Mitarbeitern, die
mit harter Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu leben haben. Nicht zuletzt habe
man dort auch gegen junge Universitätsabgänger mit neuesten Fachkenntnissen
zu bestehen.
Als das Zertifizierungsprogramm von
Autodesk in China aufgelegt wurde, ließen sich dort im ersten Jahr rund 89.000
Anwender zertifizieren. Auch in Polen, wo
die Zertifizierung von Autodesk unlängst
eingeführt wurde, war der Zuspruch sehr
groß.
Deshalb sollten Unternehmen aus
Industriestaaten hier unbedingt reagieren
und dafür sorgen, dass Mitarbeiter ihre
Kenntnisse vollständig überprüfen lassen.
Die Teilnahme an Schulungs- und Zertifizierungsprogrammen werde dazu beitragen, Wettbewerbsvorteile gegenüber
Unternehmen aus aufstrebenden Regionen zu schaffen, die bereits Zertifizierungen nutzen und viele registrierte Mitarbeiter in entsprechenden Programmen
haben. Unternehmen, die hier partizipierten, könnten davon ausgehen, dass potenzielle Kunden in Ausschreibungsverfahren
für Großprojekte solche Zertifizierungen
schätzen würden.
Wandel in Sicht
Seit sich der Wettbewerb intensiviert hat
und der wirtschaftliche Druck durch den
Konjunkturrückgang stärker spürbar wird,
scheint sich also was zu verändern: werden
doch westliche Unternehmen und ihre Mitarbeiter immer aktiver, um sich der Wettbewerbsherausforderung der Schwellenländer
zu stellen.
Für Autodesk bikdet sich die zunehmende Akzeptanz von Zertifizierungen
auch recht gut anhand der rasant steigenden Teilnehmerzahlen ab, die bei der jährlichen Autodesk-University-Veranstaltung
ihre Prüfungen ablegen: waren es 2009
noch rund 2.000, konnte man 2010 bereits
3.000 Teilnehmer registrieren – das ist ein
Anstieg von 50 Prozent. Die Mehrzahl
stammt hier übrigens aus den etablierten
Gut besucht: Autodesk University 2010 in Las Vegas.
X Info Autodesk-Zertifizierungsprogramm
Wo kann ich mich in Deutschland zertifizieren
lassen?
Autodesk-Zertifizierungen werden in ganz
Deutschland von rund 50 „Autorisierten Certification Centern“ (ATC) angeboten, die auf das gesamte
Bundesgebiet verteilt sind, oder über „Pearson
VUE Center“. Als anerkannter unabhängiger
Weiterbildungsanbieter werden dort ausschließlich
Prüfungen für die Zertifizierungsstufe „Associate“
abgenommen. Sie bieten keine Zertifizierungstests
oder Schulungen an.
Wie sieht die Zertifizierung aus?
ATCs bewerben sich bei Autodesk für eine Zulassung
zum „Autorisierten Certification Center“ (ACC) und
werden von Autodesk mit den Prüfungen und dem
Prüfsystem vertraut gemacht.
Alle Anwender, die an dem Zertifizierungsprogramm über ein ACC teilnehmen möchten, wählen
die passende Zertifizierungsstufe aus – „Associate“
für Kandidaten, die noch nicht zertifiziert sind,
oder „Professional“ für Kandidaten, die eine höhere
Zertifizierungsstufe anstreben. Die Anwender absolvieren zunächst einen Assessment-Test, bei dem
ihre Kenntnisse über die betreffende Autodesk-Lösung ermittelt sowie Bereiche identifiziert werden,
die weitere Schulungen und Vorbereitungsmaß-
Märkten. Aktuelle wirtschaftliche Rahmenbedingungen, ein zunehmender Druck
durch Wachstumsmärkte und Großunternehmen, die sich an Ausschreibungsverfahren beteiligen, begründet aber nur teilweise das wachsende Interesse an den Zertifizierungsprogrammen.
Auch Hochschulen und Universitäten
werden heutzutage hinsichtlich ihres Angebots an Fachseminaren immer anspruchsvoller und bieten oftmals auch berufliche
und branchenorientierte
Programme an. Folglich
schließen die Nachwuchskräfte ihr Studium
mit höherer Fachkompetenz ab, was einen
größeren Konkurrenzdruck auf bestehende
Fachkräfte bedeutet
und veranlasst, ihre
Wettbewerbsfähigkeit
durch eine fachliche
Bild: Helge Brettschneider
Zertifizierung abzusi-
nahmen erfordern. Ein Zertifizierungskurs dauert
in der Regel drei bis fünf Tage.
Anforderungen an die Teilnehmer
Man sollte die Software bereits kennen und damit
umgehen können. Falls Unsicherheit besteht, ob das
Wissen ausreicht, empfiehlt sich ein AssessmentTest, um Wissensstand und -lücken zu ermitteln.
Anforderungen an die ACC, die Zertifizierung
durchzuführen
Neben der formalen Zulassung muss das ACC
entsprechende Räume zur Verfügung stellen, in denen
die Teilnehmer ungestört arbeiten können. Jede
Prüfung wird von einem autorisierten Prüfer betreut.
Die Prüfungsunterlagen werden von KnowledgePoint,
einem Dienstleister für Weiterbildung, bereitgestellt,
während der Prüfer vor Ort den Kurs leitet.
Unterschiede zu herkömmlichen ATC-Schulungen
ATC-Schulungen bringen Teilnehmern Grundlagen
und Kernfunktionen der Autodesk-Lösungen auf
verschiedenen Leistungsstufen bei. Die Schulungen,
die zu einer Zertifizierung führen, sollen Teilnehmer
dabei unterstützen, Aufgabenstellungen aus ihrer
beruflichen Praxis effektiv zu lösen.
chern. Besonders unter erfahreneren
Anwendern gibt es einen starken Leistungsvergleich, der die Akzeptanz von
Zertifizierungsprogrammen begünstigt.
Erfolgreich abgelegte Prüfungen bringen
echte Anerkennung, persönliche Zufriedenheit sowie Stolz mit sich und gelten
wohl als die größten Motivationsfaktoren
der Absolventen.
Mitarbeiter zählen
Während der Wettbewerb zwischen Unternehmen aus aufstrebenden Märkten und
Industrienationen anhält, sind viele dieser
Betriebe heute global tätig, indem sie beispielsweise Produktionen in andere Regionen verlagern oder als multinationale Konzerne mit vielen Niederlassungen international vertreten sind.
Und Mitarbeiter spielen als Teil der Weltwirtschaft eine immer gewichtigere Rolle in
diesem Konkurrenzkampf zwischen Unternehmen aus den Industrie- und den Schwellenländern.
(ra) 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
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Mit AutoCAD an die
Leistungsspitze
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von Autodesk entwickelt, ermöglicht
AutoCAD das Konstruieren im 2D-Bereich
bis hin zur fotorealistischen Darstellung von
3D-Konstruktionen und ist zu einem seit
Jahren weit verbreiteten CAD-Standard für
Techniker/innen geworden.
Damit behauptet sich AutoCAD nicht nur
als professionelle, sondern auch als kostengünstige Konstruktionssoftware für Anwendungen im 2D- oder im 3D-Bereich.
Die WIFI-Kurse richten sich an Konstrukteurinnen und Konstrukteure, technische
Zeichner/innen, Mitarbeiter/innen in der
Arbeitsvorbereitung und Planung, die AutoCAD in der Konstruktion einsetzen, sowie an
Personen, die bereits AutoCAD anwenden
und ihre Kenntnisse erweitern wollen.
DIE AUSBILDUNGSINHALTE
AutoCAD-Grundlagen
Sie lernen die grundlegenden Befehle von
AutoCAD kennen und sind in der Lage, einfache Zeichnungen (2D) zu erstellen, zu
bemaßen und auszudrucken.
AutoCAD-Aufbau
Sie lernen den erweiterten Befehlssatz von
AutoCAD kennen und sind in der Lage,
komplexe Zeichnungen zu erstellen (2D).
Die Zeichnungen lassen sich Ihren individuellen Erfordernissen anpassen.
AutoCAD-Systemanpassung
Sie lernen das Anpassen der AutoCAD-Benutzerumgebung an Ihre persönlichen
Erfordernisse. Durch diese individuelle
Anpassung kann Ihr Arbeitsablauf optimiert
und die Effizienz gesteigert werden.
AutoCAD-3D
Sie lernen Werkstücke, Gebäude und Einrichtungsgegenstände als 3D-Volumenkörper darzustellen. Diese können Sie von
allen Seiten perspektivisch betrachten und
präsentationsfähig ausgeben. Von diesen
Modellen können Sie 2D-Ansichten und
-Schnitte ableiten, bemaßen, beschriften
und als Fertigungsplan ausgeben.
AutoCAD-Expert-Training
Sie erhalten einen Einblick in die Programmierung von AutoCAD. Weiters erhalten Sie
aktuelle Informationen rund um AutoCAD.
DIE AUSBILDUNGEN
AutoCAD-Techniker/in
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt, aufbauend auf der Grundausbildung, im Bereich
dreidimensionaler Darstellung von Objekten, Räumen usw. Er/Sie ist in der Lage,
3D-Konstruktionen zu erstellen und diese
präsentationsfähig umzusetzen.
34
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
AutoCAD-Expert
Als AutoCAD-Expert sind Sie Anwender/in
sowohl im 2D- als auch im 3D-Bereich. Sie
können AutoCAD an die individuellen Anforderungen des Unternehmens anpassen und
beherrschen darüber hinaus das nötige Spezialwissen für die AutoCAD-Programmierung
und -Visualisierung von 3D-Modellen.
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ANSPRECHPARTNER
WIFI Burgenland
Kundencenter
Tel.: 05/90907-2000
E-Mail: [email protected]
WIFI Kärnten GmbH
Ing. Robert Kafka, DI Martin Maier
Tel.: 05/9434-940 bzw. -930
E-Mail: [email protected]
[email protected]
WIFI Niederösterreich
Christian Steidl
Tel.: 02742/890-2224
E-Mail: [email protected]
WIFI Oberösterreich GmbH
Dipl. Ing. (BA) Christian Haslinger
Tel.: 05/7000-7500
E-Mail: [email protected]
WIFI Steiermark
Ing. Gerhard Resch
Tel.: 0316/602-222
E-Mail: [email protected]
WIFI Salzburg
Günter Gutfertinger
Tel.: 0662/8888-504
E-Mail: [email protected]
WIFI Tirol
Ing. Elmar Veternik, Angelique Hertlen
Tel: 05/ 90905-7277 bzw. -7202
E-Mail: [email protected]
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WIFI Vorarlberg
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Tel.: 05572/ 3894-530
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anhand einer konkreten Konstruktionsaufgabe von A bis Z durch ein Projekt
geführt. Der Vorteil: Das gewonnene Wissen
ist sofort 1:1 in der Praxis anwendbar.
Firmenspezifische Konstruktionsanforderungen unserer Schulungsteilnehmer
berücksichtigen wir direkt im Training.
Dabei ist eine Top-Qualität gesichert: Unsere Trainer werden in einem internationalen
Zertifizierungsprogramm kontinuierlich
qualifiziert.
Auf Wunsch auch vor Ort
Bei unseren Trainings können Sie zwischen
unterschiedlichen Schulungsformen wählen. Die Palette reicht vom Standardseminar
in einem unserer Trainingszentren bis hin
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zur Individualschulung – gerne auch als
Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort.
Auf Wunsch erstellen wir mit Ihnen ein
maßgeschneidertes Weiterbildungskonzept
auf Basis einer individuellen Bedarfsanalyse.
So sind Sie sicher, dass Sie bzw. Ihre Mitarbeiter genau das Wissen erlangen, das Sie
optimal bei ihrer Arbeit unterstützt. Egal, für
welche Trainingsform Sie sich entscheiden:
Praxisnähe ist ein wesentlicher Bestandteil
eines jeden Trainings.
Top-Trainingsunterlagen
Ihre umfangreichen Trainingsunterlagen stellen wir Ihnen elektronisch zur Verfügung.
Übrigens: Die Trainingsunterlagen bilden
den Verlauf der Trainings 1:1 ab – ergänzend
erhalten Sie die Übungen und das Konstruktionsbeispiel zur weiteren Verwendung.
Eine durchgängige Konstruktionsaufgabe begleitet Sie durch das gesamte Training
Die Schulungsunterlagen entsprechen der individuellen Konstruktionsaufgabe
● Individuelle Seminare mit eigenen gewählten Themen
● Auf Wunsch wird Ihr Datenmanagementsystem ins Training integriert
● Anwendercoaching vor Ort im laufenden Engineering-Prozess
● Rund 4.000 Schulungsteilnehmer jährlich
●
Maschinenbau
„ Inventor Basistraining
„ Inventor Aufbautraining
„ Inventor Blechmodellierung
„ Inventor Profil- & Schweißkonstruktionen
„ Inventor Dynamische Simulation & FEMBerechnung
„ Inventor Visualisierung
„ Inventor Konstruktionsmethodik
„ Inventor Rohre & Leitungsplanung
„ Inventor Tooling
„ Inventor Administration
„ Inventor Updatetraining
„ AutoCAD Mechanical Basistraining
„ AutoCAD Mechanical Updatetraining
Data-Management
Vault Basistraining
„ Vault Professional
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Sie haben es gerne individuell? Wir auch!
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(CH), Amstetten (A), Barcelona (E), Bilbao (E)
Termine, Infos und Anmeldung
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Eckenheimer Landstraße 427, 60435 Frankfurt am Main
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eSkillraiser für CAD-Systeme
eLearningkonzepte ermöglichen
Schulung ohne Reisezeit
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eit 2002 steht der Name A. Seitz Ingenieur GmbH für kompetente, schnelle
und freundliche Betreuung der Kunden im
Anlagenbau. Unsere objektive Beratung
und unser auf langfristige und partnerschaftliche Kundenbeziehung zielendes
Streben, hat zum Jahresbeginn zur begehrten Auszeichnung „High Growth Product
Award 2011 von Autodesk“ geführt. Auf
höchstem Niveau bieten wir unseren Kunden themenübergreifende Systemberatung, CAD-Systeme und Schulungen.
Situation im Markt: CAD-Systeme von
Autodesk sind sehr verbreitet, das
Anwenderwissen ist unterschiedlich
Ein Kundengespräch brachte die Idee:
Ein neues Schulungskonzept muss her!
Konventionelle Schulungsmethoden verknüpft mit den neuen Möglichkeiten des
eLearnings soll die Basis sein.
Dieser Kunde plant Kraftwerke standortübergreifend und hat viele hundert Arbeitsplätze mit CAD-Lösungen von Autodesk
ausgestattet. Dabei ist der Nutzungsgrad
der einzelnen Anwendung genauso vielfältig geprägt, wie der Ausbildungsstand der
Anwender unterschiedlich ist. Eine systematische Aus- bzw. Weiterbildung findet in
der Regel gar nicht oder nur oberflächlich
statt. Dazu kommt die ständige Weiterentwicklung der CAD-Systeme. Die etablierten
täglichen Arbeitsprozesse bieten wenig
Raum für zeitintensive Nachschulungen.
Ohnehin sind die meisten Anwender hier
auf autodidaktische Eigeninitiativen oder
auf das beiläufige „Lernen vom Kollegen“
angewiesen. Eine Überschlagsrechnung
belegt: durch die vielen Multiplikatoren
führt ein tägliches Suchen und Orientieren
oder die mangelhafte Ausschöpfung der
Potentiale des CAD-Systems schnell zu verblüffenden Einsparpotentialen. Im betrach-
36
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
teten Fall summierten sich die überflüssigen Kosten im Jahr zu einem sechsstelligen
Betrag. Dazu kommt, dass die aktuelle Auslastung Anreisen der Mitarbeiter zu Schulungsveranstaltungen nicht zulässt. eLearning nutzt den Arbeitsplatz direkt beim
Kunden und ist somit erste Wahl.
Idee und Konzept des eSkillraisers
Ein Zweistufenkonzept kombiniert das konventionelle und bewährte persönliche Training mit den modernen Möglichkeiten des
eLearnings. Die Schulungsinhalte werden
in kleine Trainingseinheiten aufgeteilt und
für das eLearning optimiert. Das System ist
so flexibel, dass der Kunde selbst bestimmen kann, welche Methode den Schwerpunkt der Ausbildung darstellt. Die Ausrichtung auf pures eLearning ist möglich.
Unsere Trainings sind obligatorisch dialogorientiert. Auch eLearning erlaubt es einzelnen Teilnehmern auf den Bildschirm des
Trainers zuzugreifen, um so zum Beispiel
eine Konstruktionsfrage visuell zu erläutern. Die Einführung von Standards und
von abteilungsübergreifenden Richtlinien
ist ein weiterer Aspekt, den wir im Rahmen
der Schulung umsetzen können.
Produktbeschreibung
des eSkillraisers
Überschaubare Module bilden als Blockmatrix thematisch den gesamten Inhalt der
Trainingseinheit ab. Die einzelnen Blöcke
sind kategorisiert in
Basiswissen, Aufbauwissen und Spezialisierungsthemen und
intern logisch zusammenhängend verlinkt. Je nach Schulungsbedarf werden
so zusammenhängende bzw. sich bedingende Einheiten automatisch in das Gesamtpaket übernommen. Daraus kann der zeitliche
Bedarf und der individuelle Stundenplan
erstellt werden.
X
Schulungsangebot
Anlagenbau
„ AutoCAD – Vom Basiswissen zum Poweruser
„ AutoCAD P&ID – Basiswissen und Spezialtrainings
„ AutoCAD Plant 3D - Basiswissen und Spezialtrainings, Datenadministration
„ Autodesk Navisworks – Visualisierung,
Engineering und Animation
Alle Schulungen sind als Gruppenseminare in
unserem Schulungszentrum (Frankfurt oder
Mannheim), vor Ort bei unseren Kunden oder als
eSkillraiser (remote) – dialogorientiert – verfügbar.
Die Schulungsmethoden sind kombinierbar. Vertiefungs- und Spezialtrainings sowie die Angebote zur
kostenfreien Teilnahme an unseren Schnupperkursen
sind auf unserer Homepage zu finden.
Eigene Kursunterlagen für die Trainingsabsolventen
sind obligatorisch. Diverse Workshops erweitern
unser CAD-Schulungsangebot.
Kontakt
Tel.: 0 69 / 945 07 25 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.seitz-ingenieure.de
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Sales & Service Group GmbH
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Robert-Bosch-Straße 7, 64293 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 / 8 72 52 88, Fax: 0 61 51 / 8 72 52 84
E-Mail: [email protected]
Internet: www.moldflow-service.de
Moldflow Know-how –
gezielt geschult
Bedarfsgerechtes Training für die Optimierung
von Spritzgießbauteilen durch Simulation
Weltunternehmen wie z.B.
General Motors legen Wert
darauf, dass die Herstellbarkeit
der in ihren Produkten enthaltenen Kunststoffkomponenten
von nachweislich qualifizierten
Moldflow-Anwendern abgesichert wird. Diesen Nachweis
können Sie als Anwender und
auch als Firma durch unser Certification Training mit jeweiliger
Prüfung in den Stufen Bronze,
Silber und Gold erwerben.
V
on der Idee zum fertigen Produkt gibt
es viele Wege. Mit der Simulation des
Spritzgießprozesses können Entwicklungszeiten und -kosten eingespart werden.
Dabei müssen die Softwareanwender
neben der Bedienung der Software auch
Sicherheit in der Auswertung und Beurteilung der Ergebnisse sowie im Praxistransfer
gewinnen. Die Grundlage dafür bildet eine
solide Basisschulung, aber auch eine individuelle praxisnahe Fortbildung durch
erfahrene Trainer.
Fakten
■
■
■
■
■
Zertifiziertes Autodesk Training Center für
Moldflow
20 Jahre Ausbildungserfahrung mit Autodesk Moldflow
Über 2.000 ausgebildete Studenten und
industrielle Moldflow-Anwender
Eigener Schulungsraum mit 8 Arbeitsplätzen
Bereitstellung von Hardware bei InhouseSchulungen
X
Schulungsangebot
Training & Test Startpaket für Moldflow
Adviser
■ Trainieren Sie bis zu 3 Tage (je nach Ausbaustufe)
die Einsatzmöglichkeiten
■
Testen Sie 30 Tage kostenlos (inkl. Support-Hotline)
Interpretationsschulung
■ Lernen Sie auch als Entscheider, Projektleiter,
Werkzeugbauer, Einrichter usw. die Plausibilität
von Simulationsergebnissen einzuschätzen
Basistraining / Standardschulung
■ Autodesk Moldflow Adviser
■
Autodesk Moldflow Insight
Updatetraining für Moldflow Insight
■ Lernen Sie die neuen Features der aktuellen
Moldflow Version
Moldflow Kompetenztraining in Kleingruppen
■ Moldflow Insight Expert Training
■
Individuelles Projekt mit Praxisbezug
■
Ergebnisinterpretations- und Präsentationstraining
Training „on the job“
■ Individualtraining an realen Projekten
Certification Training (Bronze, Silber, Gold)
■ Vorbereitungstraining
■
Zertifizierungsprüfung
Kontakt:
Termine, Infos und Anmeldung:
Bernd Martens
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 61 51 / 8 72 52 88
Internet: www.moldflow-service.de
Geschäftsführer:
Dipl.-Ing. Sven Theissen
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 61 51 / 8 72 52 81
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
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URBAN Tetrasys GmbH & Co. KG
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O7-20 (Kunststraße), 68161 Mannheim
Tel.: 06 21 / 73 40 57 70
Fax: 06 21 / 73 40 57 77
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tetrasys.com
www.autocadtraining.de
Arbeiten Sie schon… oder probieren Sie noch?
„…der Kursleiter von Tetrasys ist voll auf unsere Wünsche eingegangen, und das Schulungsergebnis war
mehr als ein einfaches ,Auffrischen‘. Wir sind tief in die
Materie eingestiegen und haben nun endlich auch ein
tieferes Verständnis für ADT…wir werden diese Art
von Schulungsveranstaltung gerne weiterempfehlen.“
NilsTrautmann, WBG Wohnungsbau- und Betreuungsgesellschaft Recklinghausen mbH
S
oftware eines gleichen Versionsstandes
funktioniert überall auf der Welt gleich.
Aber Unternehmen, in denen sie eingesetzt
wird, Prozesse, die damit abgewickelt oder
Aufgaben, die damit gelöst werden, sind
überall anders.
Was nützen Ihnen Investitionen von
10.000 Euro und mehr in Software, wenn
Sie, Ihre Partner oder Ihre Mitarbeiter nur
in der Lage sind, diese lediglich zu bedienen, aber die Arbeitsergebnisse nicht besser und wirtschaftlicher werden?
Die Individualität des Unternehmens und
der Menschen, die dort arbeiten, steht im
Vordergrund. Vor allem in der zielführenden
Erwachsenenbildung.
Dies ist ein Maßstab für die Gestaltung
unserer Seminare und Grundlage unserer
Seminarkultur.
Sie sollen nicht nur lernen, eine Software
zu kennen und wissen, was das Endergebnis sein könnte, Sie sollen befähigt werden,
damit umzugehen. Wir wollen nicht einfach
Befehlsfolgen vermitteln, sondern Ihnen
näher bringen, Ihre Aufgaben einfacher
und schneller zu lösen.
Diese Kompetenz soll sich für Sie auszahlen.
Entdecken Sie die Möglichkeiten, die Ihnen
Ihre Software bietet. Wir zeigen Ihnen die
Potenziale, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit
38
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
„Der Lehrgang hat mir sehr viel gebracht! Ich wüsste
nicht, wie lange ich ohne Lehrgang für solch eine
Zeichnung gebraucht hätte.“
Reinhold Jehle, Universität Heidelberg
„…es gelang dem Dozenten, den Teilnehmern die
Befürchtung zu nehmen, man würde vom Programmumfang erschlagen. Dies hat er durch seinen systematischen
Aufbau erreicht und dabei auf die sich wiederholenden
Ähnlichkeiten bei der Abarbeitung der Befehle verwiesen.
...der Dozent ist sogar über den normalen Rahmen der
Schulung hinausgegangen und hat die Pausen dazu
benutzt, Begeisterung auszulösen…“
Klaus Leibe, Deutsches Krebsforschungszentrum,
Heidelberg
„...unsere Erwartungen zu den Seminaren, vor allem
hinsichtlich Zielführung und der Vermittlung effizienter Arbeitsweise, wurden bei weitem übertroffen. Die
Urban Tetrasys GmbH als Anbieter von Fortbildungsmaßnahmen im EDV-Umfeld…dürfen wir an dieser
Stelle gerne weiterempfehlen.“
Ulrike Brandl, BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen
fördern und mit denen Sie mehr Geld verdienen werden.
Wir erarbeiten bei der Gestaltung Ihrer
Seminare gemeinsam mit Ihnen den Zugang
zu den Inhalten, die Ihren Erfolg bedeuten
können. Das vorgeschobene Argument
„Brauch ich nicht“ gibt es für uns nicht.
Sie lernen bei uns in kleinen Gruppen oder
auch in Einzelschulungen. Selbst für den
kleinen Geldbeutel finden Sie bei uns Kurse,
die Sie schon entscheidende Schritte voranbringen. Einfache Themen vermitteln wir in
kleinen Workshops oder Halbtagskursen.
Wer Ihnen eine viertägige Schulung ohne
einen einzigen Pausentag dazwischen „verordnet“ hat, wird so etwas vermutlich selbst
noch nie mitgemacht haben. Wir helfen
Ihnen, die Fertigkeiten in lerngerechten
Abständen zu verinnerlichen und praktisch
umzusetzen. Und wir sind auch in den Zeiträumen dazwischen für Sie da!
Ob in Projektschulungen oder Kurzkursen, ob tageweise oder stundenweise, ob
in unseren Seminarräumen oder bei Ihnen
vor Ort, ob tagsüber oder abends – wir setzen unsere Dozenten so ein, wie es für Sie
und Ihren Unternehmenserfolg am vorteilhaftesten ist.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir
beraten Sie gerne!
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Schulungsangebot
Standard-CAD-Lösungen
„ AutoCAD/LT
„ AutoCAD Architecture
„ AutoCAD Map 3D
„ Inventor
Software in der Anwendung für
„ CAD/Visualisierung (Autodesk/MuM)
„ Office-Anwendungen (Microsoft)
„ Bildbearbeitungen (Adobe) in Planung
und Konstruktion (z. B. Architektur,
Städtebau, Maschinenbau etc.)
Prozesslösungen in den Bereichen
„ Facility Management (CAFM)
„ Geographische Informationssysteme (GIS)
„ Datenbanken
„ Dokumentenmanagement (EDM/PDM)
IT-Lösungen und Sicherheitskonzepte im
Blickfeld von
„ Administratoren
„ Programmierern
„ Projektleitern
„ Anwendern
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A: 1000 – 9000
CH: 1000 – 9000
Fax: 0 80 92 / 70 05-77
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Die ganze Welt der Simulation
ANSYS und mehr: Seminarangebote für
Einsteiger, Fortgeschrittene und Spezialisten
an praxisrelevanten Themen im Bereich der Simulation. Die enge Verzahnung des CADFEM Seminar-Teams mit dem
Support-Team gewährleistet, dass sich die Schulungsinhalte aktuell am
Bedarf der Teilnehmer
orientieren.
menspiel mit ANSYS geschult wird. Beispiele dafür sind
■ Explizite Strukturmechanik (z.B. Crash) mit
dem Programm LS-DYNA
■ Akustik-Simulation mit dem Programm
FFT ACTRAN
■ Simulation in der Blechbauteilentwicklung mit der FTI FormingSuite Programmfamilie
■ Biomechanische Analysen mit dem Programm AnyBody
Seminarvielfalt und
flexible Schulungsmodelle
CADFEM steht für fast 30 Jahre Erfahrung
im Bereich der FEM-Simulation mit
ANSYS.
Mit den Schwerpunkten
■ Strukturmechanik,
■ Elektromechanik,
■ Multiphysik und
■ Systemsimulation
bietet das Systemhaus, das als Ingenieurbüro auch selbst Berechnungen im Auftrag
durchführt, ein umfassendes Portfolio zum
Thema Simulation: Das Spektrum erstreckt
sich von der Bedarfsanalyse und Beratung
über den Software- und Hardware-Vertrieb
und den Anwender-Support bis hin zur
kundenspezifischen Software-Entwicklung.
Ein großes Seminarprogramm rundet das
Gesamtangebot ab.
ANSYS Competence Center FEM
CADFEM ist das ANSYS Competence Center FEM in Deutschland, Österreich und
der Schweiz. Einsteiger, Fortgeschrittene
und Spezialisten finden im CADFEM Seminarprogramm eine großes Lernangebot
Das CADFEM Seminarprogramm spiegelt die
Anwendungsbreite und -tiefe der ANSYS
Produktfamilie wider. Vermittelt werden die
Inhalte von Referenten, die im jeweiligen
Themengebiet über große praktische Erfahrung verfügen.
Nicht nur bei den Themen wird eine große Vielfalt geboten. Auch bei der Art und
Weise, wie und wo ein Seminar durchgeführt wird, kann der Kunde die für ihn optimale aus mehreren Optionen wählen:
■ Präsenz-Seminare an einem der CADFEM
Standorte in Deutschland, Österreich und
der Schweiz
■ Online-Seminare via Internet
■ Firmen- oder projektspezifische Seminare beim Kunden oder bei CADFEM
X
Schulungsangebot
Standardschulungen
zu ANSYS und anderen Programmen
www.cadfem.de/seminare
Informationstage (kostenfrei)
zu ANSYS und anderen Programmen
www.cadfem.de/infotage
Info-Webinare (kostenfrei)
zu ANSYS und anderen Programmen
www.cadfem.de/webinare
Anwenderkonferenz
(Anwendervorträge, Kompaktseminare u.v.m.)
ANSYS Conference & CADFEM Users´ Meeting
19. – 21. Oktober 2011 in Stuttgart
www.usersmeeting.com
Seminare zu komplementären
Produkten
Der Großteil der bei CADFEM angebotenen
Seminare bezieht sich auf die ANSYS
Programmfamilie. Darüber hinaus bietet
CADFEM aber auch Schulungen zu anderen Produkten an, deren Anwendung entweder unabhängig oder aber im Zusam-
CADFEM in Österreich
www.cadfem.at
CADFEM in der Schweiz
www.cadfem.ch
Alle genannten Produktnamen sind registrierte Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentürmer.
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
39
46047
65549
73037
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Weshalb sich ein Besuch bei
IC-Bildungshaus lohnt
Fokus auf CAD
Wir sind eines der
führenden Autodesk Trainingscenter sowie Autodesk
Certification Center in Deutschland, ebenso Trainingspartner von PTC, und spezialisiert auf
die Bereiche Mechanik, Architektur und Data-Management. Als Tochterunternehmen der CINTEG AG begleiten wir Projekte mit Support, Vertrieb,
Systemanpassung sowie Customizing. Diese Erfahrungen fließen direkt in
unsere Seminare ein. Unsere Trainer werden direkt von Autodesk und PTC
ausgebildet und unterliegen ständigen Zertifizierungs-Maßnahmen. Damit
ist sichergestellt, dass wir immer auf dem aktuellen, neuesten Stand sind.
20 Jahre Erfahrungshintergrund
Die IC-Bildungshaus GmbH führt seit 1999 als selbständiger Partner und
mit mehr als 20 Jahren Erfahrungshintergrund Seminare für Autodesk
CAD-Produkte durch. Als weiteren Hersteller haben wir Pro/ENGINEER
von PTC in unser Schulungsangebot aufgenommen. Zu unseren Kunden
gehören viele namhafte Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und
Anlagenbau, Architektur und weiteren Branchen. Für viele unserer Kunden
sind wir der dauerhafte Partner für die Aus- und Weiterbildung, auch über
den CAD-Bereich hinaus.
Seminarkonzept –
Vom Start an effektiv arbeiten!
Aus diesem Grund sind unsere Seminare so konzipiert, dass in kurzer Zeit
genau die Themen vermittelt werden, die Voraussetzung für ein effizientes
Arbeiten in Ihrem Unternehmen sind. Maximale Produktivitätssteigerung
mit minimalem Zeitaufwand. Das ist unsere Aufgabe. Unser Qualifizierungskonzept stellen wir Ihnen gerne persönlich vor.
IC-Bildungshaus GmbH
Steinbeisstraße 11, 73037 Göppingen
Tel.: 0 71 61 / 62 80 50
Fax: 0 71 61 / 62 80 59
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Auszug aus dem Schulungsangebot Maschinenbau.
Weitere Schulungsthemen unter
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In die von uns verwendeten Schulungsunterlagen fließen die Erfahrungen
unserer Dozenten aus den vielen Schulungs- und Projektarbeiten ein, sie
sind deshalb ein sehr wichtiger Baustein bei der Mitarbeiterqualifizierung.
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Schulungsraum Göppingen
Schulungsraum Limburg
weitere Schulungsangebote:
„
„
Erfahrenes Trainerteam –
Effizienz durch Know-how-Transfer!
Unsere Mitarbeiter sind Ingenieure aus den Bereichen Mechanik und
Architektur. Sie haben Praxis in der Einführung, Schulung und Betreuung
von CAD/DM-Lösungen. Unsere Trainer wissen, worauf es ankommt.
Regionale Schulungen
Mit den Standorten Göppingen, Bad Alexandersbad, Limburg, Nürnberg
und Oberhausen haben Sie immer kurze Anfahrwege zu einem unserer
Schulungscenter. Ferner schulen wir natürlich auch vor Ort beim Kunden.
Beginn
15.08.2011
12.09.2011
10.10.2011
15.08.2011
12.09.2011
10.10.2011
29.08.2011
17.10.2011
21.11.2011
29.08.2011
17.10.2011
21.11.2011
Autodesk Inventor Anwender
Autodesk Inventor Spezialist
y Erweiterte Bauteile
y Erweiterte Baugruppen
y Blechbearbeitung
y Framegenerator/Schweißen
y Variantenkonstruktion
y Flächen
y Animation/Visualisierung
y Simulation/FEM
y Rohrleitungen/Kabelbäume
y Administration
y Publisher
AutoCAD Mechanical
AutoCAD / AutoCAD LT
„ AutoCAD Architecture
„ Autodesk Alias / Showcase
„ 3D Studio Max
„ Autodesk Vault Familie
„ AutoCAD ECSCAD
„ MS-Office, MS-Project
„ Pro/ENGINEER
Schulungsraum Oberhausen
„
„
Schulungsraum Bad Alexandersbad
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ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG
Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg
79108
Tel.: 07 61 / 50 36 37-0
Fax: 07 61 / 50 36 37-90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.arnold-it.com
Werthaltige Gesamtlösungen
aus einer Hand!
Firmen aus Mechanik und Maschinenbau stehen zunehmend vor der Aufgabe, mit
ihren Produkten zügig und kostengünstig am Markt zu sein. Dies bedeutet Innovations- und Entwicklungszyklen zu verkürzen, Arbeitsprozesse zu harmonisieren und
die Daten zentral und effizient zu verwalten.
Auf der Suche nach werthaltigen Gesamtlösungen, die diesen Anforderungen gerecht
werden, finden Sie in ARNOLD IT Systems genau den richtigen Partner.
Wir machen Sie zum zertifizierten
AutoCAD- und Autodesk-Inventor-Profi!
Als langjähriges Autodesk Trainingscenter
(ATC) halten wir ständig unsere hohe Qualität
durch Schulungen unserer Trainer direkt bei
Autodesk. Als einer der wenigen AutodeskHändler haben wir zusätzlich AuthorizedCertification-Center-Status (ACC), was
Ihnen ermöglicht, sich bei uns durch spezielle Schulungen zum AutoCAD- oder Autodesk
Inventor-Profi zertifizieren zu lassen.
Langjährige Erfahrung und starkes
Leistungsprofil…
Das von Marco Arnold 1997 gegründete Systemhaus für CAD, CAM, EDM/PDM, PLM und
Netzwerktechnik arbeitet mit Kunden in
Deutschland, Europa und weltweit – in über
23 Ländern. Ergänzend zu den AutodeskProdukten gehört im Hause ARNOLD IT Systems die Entwicklung und Programmierung
von eigenen Software-Modulen, zum Beispiel
CAD-Konverter, CAD-Integration zu ME10
und CATIA. Weitere individuelle Software-
Module für CAD und Datenmanagement
runden das Gesamtportfolio ab.
… praktischer Nutzen und nachhaltige Wertschöpfung
ARNOLD IT Systems hat es sich zur Aufgabe
gemacht, nicht nur einzelne Bausteine, sondern ein Gesamtkonzept aus einer Hand –
genau angepasst an den Kundennutzen –
gemeinsam und Schritt für Schritt mit dem
Kunden zu entwickeln.
„Uns ist es wichtig, den Kunden gut zu beraten und sein Problem exakt zu analysieren“,
erkennt Marco Arnold.
Dazu kommt die gesamte Bandbreite von
Service-Leistungen wie professionelle Schulungen, individuelle Coachings, Systembetreuung und Installationen vor Ort sowie eine
kompetente Kunden-Hotline.
Das und anderes mehr hat dazu beigetragen, dass ARNOLD IT Systems sich als einer
der erfolgreichen Autodesk Goldpartner für
MFG und Entwicklungspartner von Autodesk
und Microsoft bewährt.
Um unsere Software-Produkte persönlich
besser kennen lernen zu können, bieten wir
in unseren Schulungsräumen regelmäßig
Schnupperkurse an. Jeder Teilnehmer hat
einen eigenen Arbeitsplatz und kann selbst
„Hand anlegen“.
Eine Übersicht über unsere Schulungstermine und Workshops finden Sie auf unserer Homepage www.arnold-it.com.
X
Schulungsangebot
Basis-, Aufbau-, Update- und Individualschulungen
Coaching für Gruppen-/Firmenschulungen sowie
Einzelpersonen
Produkte:
„ AutoCAD / LT
„
AutoCAD Mechanical
„
Autodesk Inventor
„
Autodesk Product Design Suite
„
Autodesk Product Factory Design Suite
„
Autodesk Vault Familie
„
ARNOLD Software-Module
Terminvereinbarung:
Tel.: 07 61 / 50 36 37-0
E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
41
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Mensch und Maschine Systemhaus GmbH
D: 00000 – 90000
A: 1000 – 9000
CH: 1000 – 9000
Argelsrieder Feld 5, 82234 Wessling
Tel.: 0 70 21 / 9 34 88-20
Fax: 0 70 21 / 9 34 88 - 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mum.de
Mensch und Maschine: Mit
Garantie zum Ausbildungserfolg
Seminare sowie kurze Beschreibungen sind
im Web unter www.mum.de/seminare verfügbar. Fragen zu Individualschulungen
beantwortet Frau Elke Schulze telefonisch
unter 0 70 21 / 9 34 88-20. Bei ihr ist auch der
aktuelle Seminarkalender erhältlich.
X
Schulungsangebot
Maschinenbau
„ Inventor Einsteiger / Experte / Update
„ Inventor Spezialist – Baugruppen
„ Inventor Spezialist – Blechmodellierung
„ Inventor Spezialist – Flächenmodellierung
„ AutoCAD Mechanical Einsteiger / Experte
M
ensch und Maschine gehört mit 27
Jahren Lehr-Erfahrung und über 25
Trainingsstandorten für Firmenkurse,
öffentliche Seminare und Zertifikatslehrgänge auch in Sachen Schulung zu den
führenden Anbietern. Tausende Konstrukteure, Ingenieure, Architekten, Zeichner
usw. sind bei MuM in die CAD-Welt eingestiegen oder haben ihr Wissen ausgebaut.
Zahlreiche (Groß-) Unternehmen vertrauen
MuM die komplette CAD-Schulung und
-Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter an – ein deutliches Zeichen für
Effizienz und Qualität.
Praxisrelevante Kurse
Als autorisiertes Autodesk Training Center
(ATC) bieten wir Kurse für Ein- und Umsteiger, Fortgeschrittene, Spezialisten und
Administratoren für die Bereiche Industrie
und Maschinenbau, Bau und Architektur
sowie GIS und Infrastruktur an. Unsere praxisorientierten Trainingsinhalte werden
abgestimmt auf den Kenntnisstand der
Teilnehmer und die Anforderung aus den
Unternehmen, sodass schnelle Effizienzsteigerungen garantiert sind.
42
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Erfahrene Trainer
Um CAD-Wissen zu vermitteln, muss man
mehr können, als Programmbefehle und ihre
Optionen herunterzubeten. Das Trainer-Team
bei MuM kennt unzählige Unternehmen und
weiß, wie Planer und Konstrukteure in den
verschiedenen Branchen denken und arbeiten. Davon profitieren die Kursteilnehmer,
denn sie lernen genau das, was sie in der
Praxis brauchen. Besonders wichtig: Das
Team ist so groß, dass für jedes Thema jederzeit ein Spezialist verfügbar ist – egal, wo.
CAD Allgemein
AutoCAD / LT Einsteiger / Experte / Update
„ AutoCAD Blöcke / XRefs
„ AutoCAD Layout / Plotmanagement
„
Administratior ASA + ISA
AutoCAD Systemadministrator
„ Inventor Systemadministrator
„ Prüfung und Zertifizierung ASA + ISA
„
Architektur
AutoCAD Architecture Einsteiger / Experte
„ Revit Architecture Einsteiger / Experte
„
GIS
Topobase Client Einsteiger für Anwender
„ Topobase Spezialist – Administrator
„ Topobase Spezialist – Web
„
Garantierte Ausbildungsqualität
Interessenten können aus einer umfassenden Palette an förderungswürdigen CAD/
CAM-Schulungen für Einsteiger und Profis
wählen. Und wer die Autodesk-Zertifizierung, zum Beispiel für Autodesk Inventor
anstrebt, wird mit den Handbüchern von
MuM optimal auf die Prüfung vorbereitet.
Individuelle Beratung
Die Schulungs- und Trainingshandbücher
kann man auch unabhängig vom Seminar
zum Selbststudium erwerben (www.mum.
de/eshop). Die Termine der aktuellen offenen
Elektrotechnik
AutoCAD ecscad Einsteiger / Experte
„ AutoCAD ecscad Spezialist – Administrator
„
u.v.m.
Standorte
Über 25 Trainingsstandorte in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
Termine, Infos und Anmeldung
eMail: [email protected]
Telefon: 0 70 21 / 9 34 88 20
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CADFEM GmbH | esocaet
Marktplatz 2, 85576 Grafing bei München
85567
Tel.: 0 80 92 / 70 05-74
Fax: 0 80 92 / 70 05-77
E-Mail: [email protected]
Internet: www.esocaet.com
Zeichnen Sie noch oder
entwickeln Sie schon?
Simulation oder Computer Aided Engineering (CAE) ist eine starke Unterstützung für jeden Konstrukteur. Integriert in die bekannte 3D-CAD-Umgebung kann sie schnell und effektiv genutzt werden – wenn man die zugrunde
liegende Idee der Finite-Elemente-Methode (FEM) verstanden und deren praktische Umsetzung erlernt hat.
umfasst insgesamt 140 Lerneinheiten, die
innerhalb von drei Monaten absolviert werden.
… bis zum Berechnungsspezialisten
I
n den letzten zehn Jahren ist die FEMSimulation im Produktentstehungsprozess immer weiter nach vorne gerückt. Die
CAD-nahe Simulation, die in vielen Konstruktionsabteilungen mittlerweile einen
festen Platz hat, wird heute oft durch das
so genannte„Front-Loading“ ergänzt. Damit
werden die Funktion, das Betriebsverhalten
sowie die gewünschten technischen Eigenschaften eines Produktes schon in einer
sehr frühen Phase der Produktentwicklung
mit Hilfe von digitalen Modellen untersucht, um die Konstruktion – gewichtet
nach den jeweiligen Anforderungen – in
die richtige Richtung zu lenken.
Hier geht es nicht nur darum, ob die
Abbildung der Realität richtig oder falsch
ist, sondern das Ziel ist vielmehr, dass die
grundsätzlich richtige Abbildung ausreichend genau ist, beispielsweise um die
Grenzen der Belastbarkeit zu erkennen.
Nur so kann gewährleistet werden, dass
der Konstrukteur mit seinem Entwurf
immer auf der „sicheren Seite“ ist. Dazu
muss er aber auch über Wissen darüber
verfügen, welche Materialkennwerte, Kräfte, Einspannungen oder gar Nichtlinearitäten zu berücksichtigen sind. Auch erweiterte Grundkenntnisse bei der Vernetzung
eines Modells sind erforderlich, um ein solches Netz, das ein wesentlicher Faktor für
ein verlässliches Ergebnis ist, beispielsweise an lokalisierten Problemstellen fein
genug auszulegen.
Vom Einstieg in die Simulation…
Die European School of CAE Technology
bietet mit dem CAE-Training „eFEM für Praktiker“ eine praxisorientierte, flexible und
effiziente Weiterbildung als Kombination
von e-Learning-Einheiten und Präsenzterminen an. Die Inhalte sind darauf ausgerichtet, grundlegende Kenntnisse der rechnergestützten Simulationstechnik auf Basis der
Finite-Elemente-Methode (FEM) zu vermitteln. Das berufsbegleitende CAE-Training
Ingenieure, die Interesse an der Simulation
gefunden haben und ihre Kenntnisse vertiefen wollen, können mit dem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Applied
Computational Mechanics“ fundiert das
weite Feld der numerischen Simulation
erschließen. Simulation in Theorie und Praxis im linearen und nichtlinearen Bereich
der Mechanik und Dynamik sowie Aufgaben
im Bereich der Multiphysik sind die Kernthemen des zweijährigen berufsbegleitenden
Studiums.
X
Schulungsangebot
CAE-Training
■
eFEM für Praktiker
CAE-Seminare
■
FKM-Richtlinie
■
Mechanik im FEM-Alltag
■
FEM für Biomechaniker
■
Numerische Analyse für Druckgeräte
CAE-Sommerakademie
CAE-Studium (berufsbegleitend)
■
Applied Computational Mechanics (M.Eng.)
Termine, Anfragen, Anmeldungen
Tel.: +49 (0)8092 / 7005-74
E-Mail: [email protected]
Internet: www.esocaet.com
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
43
Fachliteratur & Schulungsvideos für CAD-Anwender
Christian da Silva Caetano
Wilfried Nelkel
3D-Architektur-Visualisierung
AutoCAD Architecture Schulungshandbuch
mitp Verlag
CAD-Technik Nelkel
ISBN 978-3-8266-5923-2, 432 Seiten mit DVD, EUR 59,95
ISBN 978-3-00-032521-2, EUR 39,90
Christian da Silva Caetano zeigt in diesem Buch, wie man
Architektur – von innen und von außen – mit 3ds Max visualisiert. Vom Grundkonzept über den Datenimport bis zur Geometrie der 3D-Modellierung geht er Schritt für Schritt vor. Dabei lässt
er auch nicht die Feinheiten wie Schatten und animierte
virtuelle Kamerafahrten außer Acht, so dass am Ende eine realistische Architektur-Darstellung überzeugt.
Dieses Schulungshandbuch bietet für AutoCAD ArchitectureAnwender fundiertes Grundlagenwissen in geballter Form. Anhand eines kleinen Projektes kann der Einsteiger die grundlegenden Funktionen vom Anfang bis zur Plotausgabe erlernen. Hier
wird auch der in Architecture integrierte Projektnavigator ausführlich beschrieben. In einem weiteren Kapitel wird auf ausgewählte Themenbereiche des ersten Kapitels näher eingegangen.
www.mitp.de/5923
www.schulungshandbuch.de
Thomas Apprich, Prof. Dr. Dietmar Schmid
Wilfried Nelkel
3D-CAD mit Inventor in der Metalltechnik
AutoCAD Architecture Trainings-DVD (Videotraining)
Verlag Europa-Lehrmittel
CAD-Technik Nelkel
ISBN 978-3-8085-5333-6, 3. Auflage 2009, 256 Seiten, EUR 30,50
DVD, EUR 149,99 Euro
Die anwendungsbezogene Vermittlung von 3D-CAD-Kenntnissen
ist das Ziel dieses praxisnahen Lehrbuches. Hauptkapitel: CADGrundlagen, Bauteilmodellierung, Blechteilmodellierung, Zusammenbau von Baugruppen und Schweißteilen, Präsentationen, Zeichnungserstellung, Variantenkonstruktion. Ergänzt durch
12 leicht nachvollziehbare Projekte. Der Internet-Online-Support
stellt mehrere Dateien kostenlos als Ergänzung zur Verfügung.
Das Videotraining für AutoCAD Architecture. Durch die sinnvolle
Untergliederung in einzelne DVD-Kapitel kann der Anwender
gezielt die benötigten Inhalte abrufen und visuell sein Wissen erweitern. Der Autor führt schrittweise durch das CAD-Programm
und der Anwender sieht hierbei den Bildschirm des Autors. Um den
optimalen Nutzen zu erzielen, wird ein zweiter Monitor empfohlen.
www.schulungshandbuch.de
www.europa-lehrmittel.de
Prof. Dr. Paul Wyndorps
Alfred Löhr
3D-Konstruktion mit Pro/ENGINEER – Wildfire
AutoCAD Mechanical 2010
Verlag Europa-Lehrmittel
Verlag Europa-Lehrmittel
ISBN 978-3-8085-7938-1, 3. Auflage 2010, 176 S., mit CD, EUR 21,00
ISBN 978-3-8085-8949-6, 5. Auflage 2010, 328 Seiten mit DVD, EUR 28,00
3D-Volumenmodellierung, 3D-Flächenmodellierung, Blechmodellierung, Baugruppen- und Zeichnungserstellung, Erstellen von
Animationen und Definition von Normteilen. Methoden und Verfahren zum Umgang mit großen Baugruppen, die Konstruktionsvarianten „Top-Down“ und „Bottom-Up“ sowie die Organisation
von Konstruktionsprojekten über die Skelett- und Layouttechnik.
Aktualisiert auf die Pro/ENGINEER-Version Wildfire 5.0.
Das Lehrbuch ermöglicht eine systematische und leicht verständliche Einführung in die zweidimensionale CAD-Technik des Konstruktionsprogramms „AutoCAD Mechanical 2010“.
Geeignet für den lernfeldorientierten Unterricht und zum Selbststudium.
www.europa-lehrmittel.de
www.europa-lehrmittel.de
Detlef Ridder
Onstott, S.
ArchiCAD 14 Praxiseinstieg
AutoCAD und AutoCAD LT 2012.
Das offizielle Trainingsbuch
mitp Verlag
ISBN 978-3-8266-9093-8, 464 Seiten, EUR 34,95
Dieses Grundlagen- und Lehrbuch zeigt anhand vieler Bildbeispiele die Möglichkeiten von ArchiCAD 14 und richtet sich insbesondere an ArchiCAD-Neulinge, die Wert auf einen praxisnahen
Einstieg legen. Der Leser arbeitet von Anfang an mit typischen
Konstruktionsaufgaben, wie sie ihm im Studium oder Berufsleben begegnen. Jeder Befehl wird direkt an Beispielen erklärt und
eingeübt. Im Herbst 2011 erscheint unser Buch zu ArchiCAD 15.
Dieser Autodesk Official Training Guide verbindet klare Schrittfür-Schritt-Anleitungen mit aus dem Leben gegriffenen Übungen, die dem Leser Sicherheit geben – eine ideale Art, AutoCAD
2012 zu erlernen oder sich auf die offizielle Autodesk-Zertifizierung vorzubereiten. Als ATC wenden Sie sich bitte an
http://autodesk.knowledgepoint.co.uk/.
www.mitp.de/9093
www.wiley-vch.de
Detlef Ridder
Derakshani, L / Derakshani, D.
AutoCAD 2012 für Architekten und Ingenieure
Autodesk 3ds Max 2012. Das offizielle Trainingsbuch
mitp Verlag
ISBN 978-3-8266-9091-4, 864 Seiten mit 2 DVDs, EUR 39,95
Dieses Grundlagen- und Lehrbuch zeigt anhand konkreter Praxisbeispiele aus Architektur, Handwerk und Technik die Möglichkeiten von AutoCAD 2012 und AutoCAD LT 2012 und richtet sich insbesondere an AutoCAD-Neulinge, die Wert auf einen praxisnahen
Einstieg legen. Dabei wird von Anfang an mit typischen Konstruktionsaufgaben aus Studium oder Berufsleben gearbeitet.
Wiley-VCH, Weinheim
ISBN 978-3-527-76015-2, 2011, ca. 400 Seiten, EUR 49,95
Modellieren, Texturen verwenden, animieren und visualisieren – all
dies kann man mit 3ds Max. Und all dies können Sie, wenn Sie „3ds
Max 2012. Das offizielle Trainingsbuch“ durchgearbeitet haben. Anschauliche Beispiele und Übungen begleiten Sie auf dem Weg. Als
ATC wenden Sie sich bitte an http://autodesk.knowledgepoint.co.
uk/. Erscheinungstermin: ca. 14. September 2011.
www.mitp.com/9091
www.wiley-vch.de
Andreas Habelt
Thomas Gruber
AutoCAD 2012. Das Video-Training
Autodesk Inventor 2012 – Grundlagen.
Das Video-Training
Grundlagen, 3D-Entwurf, 2D-Planung
video2brain, DVD, EUR 89,90
Dieses 12-stündige Video-Training führt Sie umfassend in die
Arbeit mit AutoCAD 2012 ein. Nach der Einarbeitung in die Funktionalität von AutoCAD erstellen Sie Schritt für Schritt den 3DEntwurf eines futuristischen Gebäudes, das Sie anschließend in
eine 2D-Planung umsetzen. Viele Lektionen sind auch für AutoCAD 2012 LT geeignet. AutoCAD Architecture 2012 und Zusatzprogramme von ANTLOG werden ebenfalls gezeigt.
www.cform.pro
44
Wiley-VCH, Weinheim
ISBN 978-3-527-76013-8, 2011, 408 Seiten, EUR 49,95
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Von 2D-Skizzen zu genormten Fertigungszeichnungen
video2brain, DVD, EUR 59,90
Der CAD/PDM-Experte Thomas Gruber zeigt Schritt für Schritt am
praktischen Beispiel, wie Sie mit Inventor 2012 3D-Konstruktionspläne erstellen. Sie modellieren einfache Bauteile, die Sie
dann verfeinern und in Baugruppen zusammenfassen. Dabei lernen Sie den typischen Konstruktionsablauf kennen inkl. der Ableitung hochwertiger 2D-Zeichnungen für die Fertigung.
www.cform.pro
Promotion
Tremblay, T.
Christian Urnau
Autodesk Inventor und Inventor LT 2012.
Das offizielle Trainingsbuch
Praxisbeispiele mit Solid Edge
Wiley-VCH, Weinheim
1. Auflage 2007, 120 Seiten, mit DVD (Demo Solid Edge V18), EUR 22,80
ISBN 978-3-527-76014-5, 2011, ca. 416 Seiten, EUR 59,95
Autodesk Inventor 2012 von der Pike auf lernen, das ist das Ziel
dieses Official Training Guides. Von der ersten 2D-Zeichnung bis
zum 3D-Modell geht das Buch Schritt für Schritt und mit anschaulichen Übungen voran, sodass Sie schon bald sicher im Umgang mit Inventor sind. Als ATC wenden Sie sich bitte an http://
autodesk.knowledgepoint.co.uk/.
Praxisorientiertes Lehr-/Lernbuch zur 3D/2D-CAD-Software Solid
Edge mit Aufgaben aus dem Berufsfeld Metall für Unterrichtsbegleitung und Selbststudium. Installation und Aufbau der Software,
Erzeugung und Änderung eines 3D-Bauteils, Zusammenfügen
von Baugruppen unter Verwendung von Normteilen, Zeichnungsableitungen von Einzelteilen und Baugruppen, Blechteile mit automatisierter Abwicklung, Wellengenerierung mit FEM-Analyse.
www.wiley-vch.de
www.europa-lehrmittel.de
Markus Hiermer
Christof Gebhardt
Autodesk Revit Architecture 2012 Grundlagen
Praxisbuch: FEM mit ANSYS Workbench
mitp Verlag
Einführung in die lineare und nichtlineare Mechanik
Hanser-Verlag (2011)
ISBN 978-3-8266-9089-1, 352 Seiten mit 1 CD und 1 DVD, EUR 54,95
Neben einer Einführung in Autodesk Revit gibt der Autor Auskunft über die detaillierte Arbeit mit Wänden, Türen und Fenstern sowie Decken und Böden. In wenigen einfachen Schritten
wird so die komplette Erzeugung eines Hauses dargestellt.
www.mitp.de/9089
Verlag Europa-Lehrmittel, ISBN 978-3-8085-1900-4
ISBN-10: 3-446-42517-9, EUR 49,90
Auf leicht verständliche Weise werden die Grundlagen der FiniteElemente-Methode (FEM) vermittelt und die Einsatzgebiete erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung
von ANSYS Workbench 13.0, u.a. Vernetzung, Definition und Kontrolle von Last- und Lagerbedingungen, Wahl des Berechnungsansatzes.
www.cadfem.de/shop
Armin Gräf
Inventor 2012, Aufbaukurs
Autodesk Partnerlösungen 2011
PowerCAD Verlag
für Selbststudium / als Nachschlagewerk verwendbar / sehr viele
Übungsbeispiele / sowohl theoretische Grundlagen als auch
praktische Beispiele / Parameter und Bibliotheken, Adaptivität,
Darstellungen und Auswahlfunktionen, Mastermodellierung /
Präsentationen, Inventor Studio, Messen und Analysieren, Splines
und Flächenmodellierung / Verwaltung und Konfiguration,
Datenaustausch, iLogic / Dateiverwaltung mit Autodesk Vault
WIN-Verlag, ISBN 978-3-9812438-3-3, 258 Seiten, EUR 24,90
Der Katalog beinhaltet rund 100 Zusatzapplikationen, die von
„Registrierten Applikationsentwicklern“ programmiert wurden.
Diese Unternehmen gehören zu den führenden Applikationsherstellern innerhalb ihrer Branche und können den Support ihrer
Zusatzsoftware kompetent und zuverlässig sicherstellen. Damit
Anwender die Lösungen für ihre individuellen Anforderungen
schnellstmöglich finden, wurde der Katalog in Branchenkategorien mit zahlreichen Unterbranchen unterteilt.
www.powercad.de/shop
www.autodesk-katalog.de
ISBN: ohne, DIN A4, 376 Seiten, EUR 35,00
Armin Gräf
Inventor 2012, Basiskurs
DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS 2011
PowerCAD Verlag
fürs Selbststudium / als Nachschlagewerk verwendbar / sehr viele
Übungsbeispiele / sowohl theoretische Grundlagen als auch
praktische Beispiele / Bauteilkonstruktion, Zusammenbaukonstruktion, automatische Zeichnungsableitung / Spezialgebiete
(Blechkonstruktion, Schweißkonstruktion, einfache Leitungsverläufe, komplexere Volumenmodellierung, Gestell-Generator,
plastische Bauteile)
WIN-Verlag, ISBN 978-3-9812438-7-1, 152 Seiten, EUR 24,80
Der Lösungskatalog für die Fertigungsindustrie bietet einen umfassenden Überblick über geeignete Soft- und Hardware-Lösungen sowie Dienstleistungen für eine durchgängige Prozesskette
von der Produktentwicklung bis zur Produktion. Hersteller von
Hard- und Software-Produkten sowie Dienstleister und Vertriebspartner sind übersichtlich aufgelistet. Begleitende Fachartikel und Anbieterübersichten mit über 300 Firmen geben einen
umfassenden Überblick über Lösungen für CAx, PLM und MES.
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ISBN: ohne, DIN A4, 376 Seiten, mit CD, EUR 35,00
Richard Lang
Inventor 2012 – Das Anwenderbuch
CAD Fachbuchversand
ISBN 978-3-9813489-1-0, 2 Bände, ca. 2.600 Seiten, EUR 108,00
Sie suchen ein pädagogisch aufbereitetes Buch zu Autodesk
Inventor? Dann sind Sie hier richtig! Durch die schrittweise Anleitung in Wort und Bild sind diese Bücher unschlagbar. Zwei Bände
beschreiben den kompletten Funktionsumfang von Autodesk
Inventor 2012. Die Bücher sind ab August 2011 erhältlich.
www.richardlang.de
Armin Gräf
Inventor 2012, Update
PowerCAD Verlag
ISBN: ohne, DIN A4, 220 Seiten, EUR 25,00
Update von Inventor 2009 auf 2010, auf 2011 auf Inventor 2012 /
stellt einen Auszug aus den Gesamtunterlagen (Basiskurs und
Aufbaukurs) dar / zum Selbststudium oder zur Verwendung innerhalb einer Schulung / sehr viele Übungsbeispiele / das letzte
Kapitel enthält eine Liste der Neuerungen von Inventor 2008 auf
Inventor 2011.
www.powercad.de/shop
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
45
ARCHITEKTUR & BAUWESEN
Interview mit Faust Consult und OneTools
BIM erweitert Perspektiven
F
aust Consult ist als Spezialist für Krankenhausplanung und -beratung Experte in
Sachen BIM und bekam dafür 2010 den BIM
Experience Award auf diesem Gebiet.
Übergaben zwischen den einzelnen Planungsdisziplinen entfallen. Das bringt Qualitäts- und
Zeitvorteile – planerische Konflikte werden
sofort evident und können gelöst werden.
Frau Werle, was bedeutet BIM für Sie als
Architektin in der Praxis?
Als Softwarehaus kann OneTools mit
BuildingOne ein zentrales Werkzeug zur
Arbeit am BIM beisteuern.
Petra Werle: BIM als Planungsphilosophie
zielt darauf, die Qualität der Prozesse und
damit die Qualität des Gebäudes zu verbessern. Gerade bei komplexen planerischen
Fragestellungen wie unseren Krankenhausprojekten ist es sinnvoll, den Planungsprozess in einem konsistenten Datenmodell
durchzuführen. Die Zukunft der Krankenhausplanung liegt daher in der vermehrten Nutzung von Methoden der virtuellen Realität.
3D-Modelle sorgen für ein frühes, gemeinsames Verständnis der Architektur: Arbeitsprozesse, Raumanordnungen und -ausstattungen
können im Neubaumodell durchgespielt und
beurteilt werden. Sequenzielles Arbeiten und
Herr Schurr, was können Sie als SoftwareHersteller dazu beitragen?
Martin Schurr: Wir möchten mit unseren
Software-Werkzeugen diese Arbeitsweise
perfekt unterstützen. Da bietet sich BuildingOne als zentrales Planungswerkzeug an.
Arbeitsprozesse, die sonst zwingend nacheinander abliefen, können jetzt parallel stattfinden. Dabei spielt die Raumbedarfsplanung
nach DIN 18205 eine große Rolle. Die Daten
verschiedener Planungsgruppen können wir
miteinander verbinden und anschließend
über unsere bidirektionale Schnittstelle an das
CAD-System übergeben. Grundsätzlich steht
für uns der gesamte „Building Lifecycle“, im
Vordergrund.
Auf die Lebensdauer eines Gebäudes bezogen, kann BIM ja den Bogen von der Projektidee bis zum Rückbau und Recycling spannen
– auf welchen Abschnitten des Bogens ist
Faust Consult tätig?
Blick ins BIM: Darstellung eines Operationssaals mit medizintechnischen
Festeinbauten und losem Equipment als 3D-Objekte.
Bild: Faust Consult
46
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Petra Werle: Faust Consult deckt im eigenen
Haus alle Leistungsphasen der HOAI mit den
Bereichen Architektur, Innenarchitektur sowie
Medizin- und Labortechnik ab. Zudem führen
wir – im Verbund mit unserer Muttergesell-
Bild: Faust Consult
Building Information Modeling (BIM) verändert den Bau-Planungsprozess grundlegend und erweitert den Blickwinkel der
Planer auf den gesamten Lebenszyklus
eines Gebäudes. Über die Erfahrungen der
Praktikerin und die Ansichten des Software-Herstellers sprachen wir mit Petra
Werle, Architektin bei Faust Consult, und
Martin Schurr, Geschäftsführer von
OneTools. Von Thomas Merkel
schaft Obermeyer Planen + Beraten – auch
Generalplanungen durch. Der Lebenszyklus
eines Gebäudes beginnt aus unserer Sicht
jedoch schon mit der Entwicklung strategischer Konzepte, Bedarfsplanung, Ziel- und
Masterplanung, Betriebs- und Organisationsplanung. So beschränken wir uns heute nicht
mehr auf die Abschnitte, die durch die Leistungsphasen der HOAI bezeichnet sind, sondern können unsere Auftraggeber über den
gesamten Lebenszyklus hinweg beraten und
betreuen. Ein Baustein, der uns dazu in die
Lage versetzt, ist die Software von OneTools.
Welche Software setzen Sie für die verschiedenen Aufgaben ein?
Petra Werle: Wir nutzen für die Gebäudeplanung Autodesk Revit Architecture, Autodesk
Navisworks zur Projektüberprüfung, dazu MS
Project und die BuildingOne-Datenbank. BIM
bedeutet für uns auch Qualitätskontrolle in
Echtzeit: Um die Konsistenz der Projektdaten
zu gewährleisten, sind alle diese Werkzeuge
untereinander verbunden und nutzen dieselben Informationen aus Datenbank und
3D-Modell. So können wir zum Beispiel alle
Listen für Festeinbauten, Möbel und Geräte
einschließlich der Mengenermittlung über
Revit und die Datenbank generieren.
Ihre Software BuildingOne fügt sich offenbar
gut in die BIM-Landschaft ein. Was leistet das
Programm?
Martin Schurr: BuildingOne ist mehr als nur
eine CAD-Schnittstelle, sondern, wie wir meinen, ein mächtiges Werkzeug für die BIM-
ARCHITEKTUR & BAUWESEN
orientierte Arbeitsweise. Die Software kann
autark schon vor der CAD-Anwendung
genutzt werden, zum Beispiel für Bedarfsplanung und -analyse. Mit BuildingOne ist da eine
sehr komfortable Bearbeitung möglich, die
auch schon die Grundlage für die nächsten
Prozesse liefert. Unsere digitalen Raum- und
Gebäudebücher werden später durch die
modellbasierte Mengenermittlung über die
bidirektionalen Schnittstellen mit allen Daten
aus dem CAD gefüllt. Diese Daten werden
dann wiederum innerhalb von BuildingOne
weiterverarbeitet, sei es für eine erste Kostenschätzung, eine Kalkulation oder für DatenAusgaben in verschiedensten Formaten.
Wichtig für uns zu betonen: BuildingOne
ersetzt keine bereits vorhandene Software,
sondern ergänzt die bestehenden Infrastrukturen im Büro mit vielen neuen Funktionen.
Beispielsweise kann BuildingOne auch alle
Leistungsverzeichnisse oder Kalkulationsergebnisse per GAEB-Format an Ausschreibungsprogramme (AVA) übergeben.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit BuildingOne
bei Faust Consult?
Petra Werle: BuildingOne bietet sehr gute
Funktionalitäten für den bidirektionalen
Datenaustausch zwischen dem 3D-Revitmodell und der Datenbank von BuildingOne. Mit
der Möglichkeit der bidirektionalen Synchronisation können wir einen lang gehegten
Wunsch umsetzen. Wir sind dadurch in der
Lage, unsere Raumbücher unabhängig vom
Grundriss frühzeitig zu bestücken und abzustimmen, parallel das Gebäudemodell zu bauen und dann alle erforderlichen Informationen
des Raumbuchs in das Revit-Modell zu übertragen.
Diese Arbeitsweise ermöglicht uns, dass
wir zum Beispiel im Bereich Medizintechnik
Festeinbauten wie Deckenversorgungseinheiten oder loses medizinisches Equipment
als 3D-Objekte mit angehängten Datenbank-Informationen nur einmal anlegen
müssen und durch Synchronisieren die
Daten übertragen werden können. Daraus
lassen sich dann sehr gut alle erforderlichen
Bestückungslisten generieren.
Herr Schurr, wie geht es weiter mit dem
Building Information Modeling, und in welche Richtung zielt die Entwicklung Ihrer
Software?
Martin Schurr: Den BIM-Technologien gehört
auf jeden Fall die unmittelbare Zukunft. Gerade
nach der Wirtschaftskrise werden die Anwender im Immobiliensektor den Building Lifecycle als ganzheitlichen Prozess sehen. Dazu
gehört dann auch die konsequente Verarbeitung und Nutzung aller Daten, die von den
Bedarfsanalysen über die Planungsentwürfe
und die Ausführung bis hin zur Instandhaltung
reichen. Wir werden dem Rechnung tragen
und unsere Software so ausrichten, dass sie
noch offener für die aus verschiedensten
Anwendungsgebieten anfallenden Daten
wird. So werden wir den großen Wissensvorsprung, den wir in den letzten Jahren erworben haben, konsequent weiter ausbauen und
nutzen.
Und welche Projekte wird Faust Consult in der
nächsten Zeit mit BIM und BuildingOne
angehen?
Sichtweisen: auf alphanumerische Daten und Informationen über die Projektstruktur mit BuildingOne.
Bild: OneTools
Petra Werle: Wir werden bei allen weiteren
Projekten den eingeschlagenen Weg konsequent weiter verfolgen, da die Anwendung
von BIM eine wesentliche Säule unserer strategischen Unternehmensplanung darstellt.
(ra) , Ihr Kostenmanager!
Jetzt gratis testen!
Weitere Information unter: www.orca-software.com/kostenmanager
ORCA Software GmbH • Telefon +49(0) 8031-40688-0 • [email protected] • www.orca-software.com • www.ausschreiben.de
ARCHITEKTUR & BAUWESEN
AVA-Lösungen
Leistungsphasen unterstützen
Wenn von AVA-Software die Rede ist, geht es immer um EDV-gestützte Ausschreibung,
Vergabe und Abrechnung von Bauleistungen. Öffentlich-rechtliche, aber auch privatwirtschaftliche Auftraggeber vergeben Leistungen etwa aus den Bereichen TGA, Hoch-, Tief-,
Wasser-, Garten-, Landschafts- und Anlagenbau. Sie nutzen hierbei spezielle Anwendungen für die elektronische Bearbeitung, Versendung und Archivierung von Ausschreibungs-,
Angebots- und Rechnungsunterlagen. Wir stellen vier Programme vor. Von Roland Bauer
California.pro
Zur Kostenplanung eines Objekts benötigten
Architekten oder Ingenieure eine solide erste
Kostenschätzung und – vor dem Hintergrund
der neuen Honorarordnung (HOAI) – eine
möglichst exakte Kostenberechnung, und das
in kürzester Zeit. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung, die Kosten über alle
Projektstadien bis zur Kostenfeststellung fortschreiben, kontrollieren und dokumentieren
zu können. Mit der durchgängigen Lösung für
AVA und Kostenplanung California.pro der
Münchener G&W Software Entwicklung
GmbH gehört das oft mühsame, manuelle
Ermitteln und Fortschreiben der Kosten der
Vergangenheit an. Jetzt kann der Planer sich
darauf verlassen, dass die Zahlen, die er in der
Kostendokumentation sieht, auch garantiert
mit den Zahlen in den Leistungsverzeichnissen übereinstimmen und keine Position vergessen wird.
In California.pro lässt sich die Kostenermittlung manuell mit standardisierten oder freien
Kostengliederungen vornehmen oder man
ermittelt Kosten aus bereits abgerechneten
Projekten mithilfe von Gebäudeparametern
ORCA AVA: Prozesse optimieren mit der Enterprise Edition.
48
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
oder aus Stamm-LVs. Die geometrieorientierte
Kostenberechnung über Bauteile und Räume
ist meist besonders präzise. Dabei sind die
Verfahren frei kombinierbar. Alle Planungsvarianten werden selbstverständlich gespeichert
und lassen sich in verschiedenen Szenarien
durchspielen.
Die Transparenz des Planungsprozesses ist
durch die revisionssichere Dokumentation der
Kostenstände von der Kostenschätzung über
den Kostenanschlag bis zur Kostenfeststellung
gegeben. Auch ist es über alle Planungsstadien hinweg möglich, die Kosten mit Abbildungen auf Kostengruppen, Kostenstellen, Kostenarten usw. in Verbindung mit dem Splitting
auch auf verschiedene Kostenträger zu dokumentieren.
ORCA AVA / www.ausschreiben.de
Mit ORCA AVA der gleichnamigen ORCA Software GmbH aus Rosenheim kann der Anwender beliebig viele Bauvorhaben durchgängig
bearbeiten – vom Anlegen der Projektdaten
bis hin zur Aufmaßprüfung und Rechnungskontrolle. Die Vorteile: Alle einmal erfassten
Eingaben sind für viele unterschiedliche Aus-
wertungen zu nutzen, Übertragungsfehler
entfallen, Zeit wird eingespart. Übersichtlich
stellt die Navigationsleiste alle Prozesse zur
Kostenberechnung, Ausschreibung, Vergabe,
Abrechnung und Kostenmanagement hierarchisch strukturiert dar. In allen Programmteilen vereint das Programm anwendergerechte Funktionen und Bedienungskomfort,
was die Einarbeitungszeit auf ein Minimum
reduziert. Die zahlreichen Anwendungen zur
Kostenermittlung und Kostenkontrolle unterstützen den Planer optimal bei der Einhaltung
vereinbarter Budgets. Anhand differenzierter
Auswertungsmöglichkeiten kann er jederzeit
Kostenverläufe nach Kontenrahmen (DIN 276)
und Gewerken übersichtlich und auch für den
Bauherrn nachvollziehbar darstellen; mit der
Prognose hat er die Kostenentwicklung stets
im Blick. Den korrekten Datenaustausch aller
Projektbeteiligten garantieren die standardmäßig im Lieferumfang enthaltenen Schnittstellen wie GAEB 90/2000/XML, REB DA11/
DA12 und DATANORM.
Besonders komfortabel ist die Anbindung
an www.ausschreiben.de; die Online-Datenbank lässt sich aus ORCA AVA heraus in einem
zweiten Fenster öffnen. Hier veröffentlichen
Bauprodukthersteller aus den unterschiedlichsten Gewerken ihre Ausschreibungstexte
zum Gratis-Download. Die Texte werden von
den Unternehmen selbst erstellt und gepflegt,
so dass sie stets korrekt und auf dem neuesten
Stand sind. Die Online-Datenbank ist für jedermann frei zugänglich. Der Aufbau gestaltet
sich übersichtlich und ermöglicht eine intuitive Handhabung, die Arbeitsumgebung ist
vollständig werbefrei. Der Planer kann die
Texte lesen, miteinander vergleichen und den
passenden dann in sein Leistungsverzeichnis
übernehmen. Zum Download stehen die Ausgabeformate GAEB 90, PDF, DOC, Text, DATANORM 5, HTML, XML und ÖNORM zur Verfügung. Auf der Startseite von www.ausschreiben.de findet man aktuelle Informationen zu
ARCHITEKTUR & BAUWESEN
■
allgemein: editierbare Druckansicht, intuitive
Microsoft-orientierte Oberfläche
■
Technologie: Com+/.net, SQL Server, Oracle
■
Internet: alle Projektbeteiligten können weltweit in Projekträumen arbeiten und auf dieselben
Daten zugreifen
■
Sprache/Währung: alle Währungen werden
unterstützt, jedes Projekt hat Leitwährung,
Mehrsprachigkeit für Oberfläche und Daten
■
Rückgängigfunktion: in allen Modulen,
unabhängig von der Reihenfolge
■
Rechteverwaltung
■
Rechnungsjournal: Verwaltung aller Zahlungseingänge, alle Rechnungsfreigaben im Journal
aufgelistet, Erfassung von Einzel-, Regie- und
Pauschalrechnungen
■
Kostenschätzung nach DIN 276
■
Schnittstellen: GAEB (90, 2000, XML) D81,
83, 84, 85, 86 mit GAEB-Toolbox 3.11 von MWM
(BVBS-zertifiziert), REB DA11/DA12, Datanorm,
Excel/Word/Html, StLB/StLB-Bau/StLK/Sirados/
Heinze
Produkten oder den vertretenen Unternehmen. Über die digitale Angebotsanforderung
kann der Planer anschließend sein LV per
E-Mail an die Bieter senden. Die Bearbeitung
durch den Bieter kann in einem Browser erfolgen – er benötigt dazu also keine eigene
Software.
Leonardo.AVA
Mit Leonardo.AVA von acadGraph lassen sich
Leistungsverzeichnisse leicht erstellen und
verwalten. Ein einfacher, leistungsfähiger Texteditor mit Funktionen wie freie Textformatierung, Rechtschreibprüfung oder Textzoom ist
die Basis zum Erstellen der Ausschreibungen.
Ein Mengensplitting der Positionsteilmengen
ist sowohl nach Lokalitäten als auch nach Kostenstellen von der LV-Erstellung bis zum Aufmaß und der Zahlungsfreigabe gesichert.
Komfortabel ist der Zugriff auf bestehende
Projekte, in denen Zugriff auf Einzelpositionen
bis hin zu ganzen Bereichsgruppen oder Leistungsverzeichnissen besteht. Assistenten
unterstützen die Arbeit bei ihrem Versand an
die Bieter. Hierbei vereinfacht die Verknüpfung der LV- und Projektdaten mit dem integrierten Adressmodul die Routinearbeiten.
Der Datenaustausch ist nicht nur in Verbindung mit allen verfügbaren GAEB-Formaten
möglich, die Bieter können ebenso komfortabel per Excel einbezogen werden. Wenn es
am Ende eines Projekts zur Rechnungsprüfung, Aufmaß und Zahlungsfreigabe
Bild: LEONARDO Bausoftware GmbH
X Sidoun NetBAU
Projektphasenvergleich: dokumentiert alle Änderungen von Mengen, Qualitäten, Kosten, Lokalitäten und Preisen.
kommt, zeigt das Programm hier zu jeder
Position alle Aufmaßberechnungen sowie
die Zuordnung zu bestimmten Kostengruppen an, die nachträglich verändert oder
einfach in andere Positionen kopiert werden
können und sogar mit Zahlungsfreigaben
verknüpfbar sind.
Neben dem Import von Aufmaßdaten im
Format DA11, der direkten Verknüpfung von
Aufmaßen mit der entsprechenden Rechnungsfreigabe, der Verwaltung unterschiedlicher Aufmaß- und
Rechnungsmengen, runden Zahlungsfreigabe
und Baujournal das Bild
ab.
Auch Kostenänderungen sind für Leonardo.
AVA kein Problem. Der
Projektphasenvergleich
dokumentiert alle Änderungen bei Mengen,
Qualitäten, Kosten, Lokalitäten und Preisen und
zeigt dem Bauherrn die
Auswirkungen auf die
Kosten verständlich und
in jedem Detail auf.
Das Modul GRAVA
(grafisches Aufmaß)
ergänzt das Programm
als jüngste Entwicklung
seit der aktuellen Version
2011. GRAVA ist eine
komplett in die AVA integrierte, auf die Grundfunktionen reduzierte
G&W
CAD-Komponente für
die Mengenermittlung – das grafische Aufmaß.
Auf der Grundlage von digitalen Planunterlagen (CAD-Plänen DWG/DXF oder eingescannten Plänen) werden die erforderlichen Mengen
und Massen ganz einfach grafisch ermittelt
und per Mausklick den jeweiligen Positionen
zugeordnet. Die Daten bleiben bidirektional
mit nachvollziehbaren Rechenansätzen verknüpft und sind somit aktualisierbar. (ra) California.pro
Das Expertentool Bau
Seit über 25 Jahren
das Expertentool für
Kostenplanung, AVA
und Baucontrolling.
www.californiapro.de
www.gw-software.de
GIS & TIEFBAU
Virtuelle Stadtmodelle
Planungen mit System
In den vergangenen Jahren haben immer mehr Kommunen erfolgreich ihre 3D-Stadtmodelle aufgebaut, pflegen sie kontinuierlich und nutzen sie für vielfältige Aufgaben.
Diesen Beispielen folgend haben weitere Kommunen den Aufbau ihrer 3D-Stadtmodelle in
Angriff genommen oder stecken noch in der Planungsphase. Das Nutzenpotenzial dieser
Anwendung ist tiefgründig und auch weitgefächert, denn grundlegende Technologien wie
etwa der Autodesk LandXplorer sind vorhanden, und auch die entsprechenden Methoden,
Arbeitsabläufe und Standards wie CityGML haben sich etabliert. Von Gerhard Friederici
A
ls Spezialist für das Erzeugen, Verwalten und webbasierte Veröffentlichen
von 3D-Geodaten hat sich das Unternehmen virtualcitySYSTEMS für viele Kommunen als kompetenter Partner einer prozessorientierten Integration von 3D-Stadtmodellen etabliert. Mit mehr als zehn Jahren
Erfahrung werden sowohl Unternehmen
als auch Städte und Gemeinden dabei
unterstützt, dass sie die Geodaten vielseitig
und strategisch einsetzen können.
Beispielsweise verfügt Berlin über ein
flächendeckendes volltexturiertes Stadtmodell und eröffnet damit neue Dimensionen des Standortmarketings. Das 950
Quadratkilometer überdeckende virtuelle
Modell wird für Präsentationen in der Wirtschaftsförderung eingesetzt. Es vermittelt
Interessenten und Investoren ein genaues
Bild über Lage und Umgebung ihrer künftigen Adresse in Berlin. Dabei ergänzen
über 200 Fachthemen das virtuelle Abbild
Berlins (Bild 1). Jede Thematik ist wiede-
rum mit weiteren Webportalen und Datenbanken verknüpft, wodurch das Stadtmodell zu einer umfassenden 3D-Informationsplattform wird. Die Themen reichen
von historischen Informationen wie Luftbildern und Grenzverläufen über detaillierte Branchendaten bis hin zu verknüpften Immobilien-Datenbanken mit ihren
Einzel-Exposés. Die dafür zum Einsatz
kommenden Software-Lösungen sind
Autodesk LandXplorer Studio Professional,
LandXplorer Xpress und LandXplorer Publisher. Alle Stadtmodelldaten und Fachthemen liegen datenbankbasiert vor und
bilden so die Grundlage für deren Nutzung in verschiedensten Anwendungen.
Eine Präsentationsplattform des Stadtmodells ist Google Earth, womit das gesamte
Modell der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Auch fachspezifische
Anwendungen konnten bislang aus dem
Modell abgeleitet werden und reichen von
Geschichtsanwendungen über 3D-Stadtpläne bis zu Videopräsentationen. Seit einigen Monaten steht das
virtuelle Stadtmodell
auch Interessenten –
beispielsweise aus dem
Immobilienbereich –
gegen Entgelt zur Verfügung, damit sie es für
eigene Projekte nutzen
können. Mit dem Vertrieb des 3D-Stadtmodells beauftragte die
Berlin Partner GmbH
die virtualcitySYSTEMS
GmbH, die auch maßgeblich an der EntwickBild 1: Das Stadtmodell von Berlin wird in der Wirtschaftsförderung eingesetzt und enthält unter
lung des Modells beteianderem Gewerbeimmobilien- und Standortinformationen.
ligt war.
Bild: Berlin Partner GmbH und Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technik und Frauen.
50
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Erstellen von 3D-Gebäudemodellen
Zu den Dienstleistungen von virtualcitySYSTEMS gehört auch das Erstellen von
3D-Gebäudemodellen, die als Grundlage
zum Aufbau von komplexen Stadtinformationsräumen dienen. Die dafür notwendige
Gebäuderekonstruktion wird mit der selbst
entwickelten Software BuildingReconstruction durchgeführt (Bild 2). Im Unterschied
zu photogrammetrischen Verfahren werden dabei nicht nur Drahtgittermodelle der
Dachstruktur erzeugt, sondern komplette
Gebäude aus Bodenplatten, Wänden und
Dächern. Die dreidimensionale Gebäuderekonstruktion basiert zum einen auf hochaufgelösten Höhenmodellen – gewonnen
durch flugzeuggetragenes Laserscanning
(LiDAR) – und zum anderen auf bereits existierenden Gebäudegrundrissen. Diese
garantieren einen amtlichen Lagebezug
(ALK). Die Daten sind vielerorts flächendeckend verfügbar und können von Landesvermessungsämtern oder Dienstleistern
bezogen werden.
Ein anderer Anwendungsschwerpunkt
des digitalen Stadtmodells kommt in der
Stadt Jena zum Einsatz. Hier bietet das virtuelle Modell aus stadtplanerischer Sicht
die beste Grundlage, um Entscheidungssituationen zu unterstützen (Bild 3). Für den
Prozess des städtebaulichen Entwurfs werden dazu komplexe Sachverhalte mit Hilfe
der LandXplorer-Technologie und der Software Sketchup als CAD-Werkzeug dreidimensional modelliert, so dass sich unter
anderem die Fragen zum Erhalt von Sichtachsen exakt beantworten und dokumentieren lassen. Enthält ein Bebauungsplan
Straßenraumveränderungen, so werden
diese Veränderungen als 3D-Modellierung
in das Stadtmodell integriert. Eine Stadtmodell-Software wie Autodesk LandXplorer
Bild: Stadtvermessungsamt Frankfurt/Main.
GIS & TIEFBAU
Bild 2: Für den Frankfurter Flughafen wurden mit der Software BuildingReconstruction von
virtualcitySYSTEMS aus LiDAR-Daten die LOD2-Gebäudegeometrien erzeugt.
Studio bietet die Möglichkeit, sowohl
Bestandsgebäude als auch Plangebäude in
einer virtuellen Umgebung zu vereinen und
Sichtachsenanalysen am Modell in Echtzeit
zu präsentieren. In Stadtrats- oder Ausschusssitzungen lösen so 3D-Visualisierungen die 2D-Pläne ab.
Bild 3: Variantenmodell zum digitalen Gestaltplan „Hausbergviertel“ in Jena.
zeiten werden mit Hilfe von LOD2-Gebäudegeometrien (Level-of-Detail 2) sowie Geländedaten des Stadtmodells berechnet und
mit Animationen und Schnittansichten
belegt. Für die Infrastruktur-Modellierung
kommt Autodesk Civil 3D zum Einsatz.
3D-Solaratlas für Hauseigentümer
Sicht- und Beleuchtungsanalysen
Auch die Stadt Potsdam digitalisiert ihre
Stadtplanungen in der dritten Dimension.
Alle Planungsprojekte werden datenbankbasiert mit dem 3D-Stadtmodell abgeglichen. Die neuen 3D-Planungsgrundlagen
sind auch in Potsdam die Voraussetzung für
Sicht- oder Beleuchtungsanalysen, wobei
diese in Echtzeit am Modell durchgeführt
werden können. Einfache Baukörper und
Kubaturen lassen sich im städtebaulichen
Maßstab dreidimensional visualisieren, um
Raumwirkungen und historische Sichtachsen besser bewerten zu können.
Beim Stadtmodell von Kempten stehen
dagegen ingenieurtechnische Fragen im
Zentrum. Im Amt für Geoinformations- und
Vermessungsservice werden, was das Stadtmodell betrifft, seit dem Jahr 2009 die
Arbeitsweisen aufeinander abgestimmt, um
in den entsprechenden Gremien verbesserte Entscheidungsgrundlagen anbieten zu
können. Für eine Verbesserung der Planungssicherheit fließen im 3D-Stadtmodell
von Kempten die Daten aus Bauleitplanung,
Straßenplanung und Vermessung zusammen. Alle Informationen liegen datenbankbasiert und konform dem CityGML-Standard
vor. Sie werden unter anderem zu Analysezwecken für eine nachhaltige Gebäudeplanung mit Autodesk Ecotect verarbeitet.
Verschattungsszenarien und Besonnungs-
Bislang sind öffentliche Präsentationsmodelle als 3D-Stadtpläne bekannt, um eine
Stadt am Computer erkunden zu können.
Die Stadt Berlin (Senatsverwaltung für Technik, Wirtschaft und Frauen und die Berlin
Partner GmbH) geht neue Wege, indem sie
ein dreidimensionales Fachinformationssystem öffentlich bereitstellt. Der 3D-Solaratlas
Berlin (www.businesslocationcenter.de/
solaratlas) informiert Hauseigentümer und
-verwalter einfach und kostenlos über die
Chancen, die ihre Dächer bergen. Jedes
Gebäude wird dreidimensional mit den
Potenzialflächen für Photovoltaik- und thermische Anlagen dargestellt. Eine grobe
Eignungsübersicht bieten die Farbabstufungen in Rot, mit denen die Gebäudedächer
koloriert sind. Die Besonderheit ist ein
Gebäude-Datenblatt, das sich in der
3D-Anwendung in Google Earth für jedes
Gebäude abrufen lässt. In dem Dokument
finden sich die detaillierten Solaranalysewerte zum jeweiligen Gebäude, beispielsweise, wie viel Strom auf dem Dach produziert werden könnte und wie hoch damit
die CO2-Einsparung wäre. Alle Potenzialflächen des Gebäudedachs werden anschaulich präsentiert und mit 3D-Abbildungen
unterlegt. Eine weitere interessante und
informative Funktion bietet ein Rentabilitätsrechner, mit dem sich die Zeit bis zur
Amortisation der Anlage errechnen lässt.
Bild: Fachdienst Stadtplanung der Stadt Jena.
Fazit und Ausblick
Wie die Beispiele zeigen, werden virtuelle
3D-Stadtmodelle für die vielfältigsten Aufgaben in der städtischen Verwaltung eingesetzt. Die grundlegenden Voraussetzungen
für diese Anwendungen wie Geobasisdaten,
Tools und Werkzeuge sind auf dem Markt
verfügbar.
Viele Städte erstellen eigene Umsetzungskonzepte oder nehmen die Hilfe von
Dienstleistern in Anspruch, um die Prozesskette von Geodaten in der dritten Dimension von der Erfassung über die Speicherung
bis hin zur konkreten Daten-Anwendung zu
finalisieren. Künftig werden 3D-Daten als
amtliche Daten bundesweit verfügbar sein.
Auf diese Weise ergeben sich für alle
Gemeinden und Kommunen vielfältige
Möglichkeiten zur Einbindung von Stadtmodellanwendungen in den täglichen Aufgabenprozess. Die Erschließung dieser
Potenziale ist aktuell eine der wichtigen
Herausforderungen.
(anm) X Info: virtualcitySYSTEMS
virtualcitySYSTEMS bietet für die Implementierung und Anwendung von 3D-Stadtmodellen ein
durchgängiges Portfolio an sorgfältig ausgewählten
Software-Tools, professionellen Lösungen und
Dienstleistungen für Kunden aus den verschiedensten Bereichen, beispielsweise Stadt- und Infrastrukturplanung, Umweltsimulation, innere Sicherheit
und Wirtschaftsförderung. Die Kernkompetenzen
sind Software-Entwicklung für 3D-Gebäuderekonstruktion und der Integration von 3D-Datenbanken,
um 3D-Stadtmodelle mit anderen georeferenzierten
Informationen zu verbinden.
Weitere Informationen: www.virtualcitysystems.de
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
51
Inventor
AKTUELL
Märkte und Produkte
Maßgeschneiderte Produkte
ACATEC bietet Lösungen für die Produktvermarktung und
Auftragsabwicklung.
„ Die ACATEC Software GmbH erweitert
ihr Lösungsangebot. Die Technologien zur
schnellen und automatischen Generierung
von Produktionsdaten in der Konstruktion
wurden um Produktivitätswerkzeuge für
das Internet-Marketing und den Vertrieb
erweitert. Damit können alle für die Produktvermarktung notwendigen Daten und
Dokumente automatisch, schnell und sicher
erzeugt werden. Dazu gehören unter anderem die Konfiguration und 3D-Visualisierung (in Echtzeit) von Produkten im Web
und auf Notebooks sowie die schnelle und
sichere Generierung aussagefähiger Angebote. Damit nimmt ACATEC für sich in
Anspruch, der einzige Anbieter zu sein, der
sowohl die Produktvermarktung als auch
die Auftragsabwicklung nahtlos und ohne
Medienbruch automatisiert.
Vom 22. bis 23. September 2011 veranstaltet die ACATEC Software GmbH ihr drittes Anwendertreffen in Fulda. Dort werden
sechs Anwender über die spyydmaxx-Technologie berichten. Auch Interessenten sind
eingeladen.
Material Adviser für Inventor
„ Granta Design, britischer Spezialist für
Materialinformationen, hat eine Vollversion
des Material Adviser angekündigt, der mit
Autodesk Inventor ausgeliefert wird. Das
Tool soll größere Baugruppen verarbeiten
können, detailliertere Materialoptionen
anbieten und mehr Informationen über die
Umweltauswirkungen liefern. Statt einer
repräsentativen Auswahl von Materialien
stehen rund 3.000 Materialien für genauere
Betrachtung zu Auswahl. Die Vollversion soll
im Laufe des Jahres erhältlich sein.
Mit Autodesk auf dem
Siegertreppchen
„ Im Rahmen des Ferrari-World-DesignWettbewerbs nehmen Studenten aus
renommierten internationalen Designschulen an der Planung und Entwicklung des
Ferraris der Zukunft teil und setzen hierbei
auf die neuesten Technologien und Materialien, um die legendäre Eleganz der FerrariMarke widerzuspiegeln. Die Sieger des
Wettbewerbs werden
am 19. Juli bekanntgegeben und erhalten ein
Praktikum bei Ferrari in
Maranello, Italien. Autodesk wird dem Studententeam, das Autodesk
Alias am erfolgreichsten für Kommunikation,
Studenten aus renommierten
internationalen Designschulen
nehmen an der Planung und
Entwicklung des Ferraris der
Zukunft teil und setzen hierbei
auf die neuesten Technologien
und Materialien.
52
AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11
MuM: Lösungen für
Automatisierung
„ Mensch und Maschine (MuM), CAD- und
Datenmanagement-Anbieter in Europa, präsentiert
Lösungen für Automatisierung und Elektrotechnik
auf den Messen INELTEC (13. bis 16. September
in Basel) und Fakuma (18. bis 22. Oktober in
Friedrichshafen).
Die Präsentationen in
Friedrichshafen befassen
sich unter anderem mit der
Simulation von Spritzgießprozessen.
In Basel steht die Elektrotechnik-Lösung AutoCAD ecscad und die Verbindung zur Mechanik-Konstruktion
im Mittelpunkt der Präsentationen. Für MuM ist das
Thema Mechatronik seit vielen Jahren unerlässlich:
viele Kunden setzen seither auf die intelligenten Verknüpfungen von AutoCAD ecscad und zum Beispiel
Autodesk Inventor, um interne Abstimmungsprozesse zu verbessern. Am Messestand D43 in Halle
1.0 sind Mitarbeiter aus den MuM-Niederlassungen
MuM Schweiz (Winkel ZH) und MuM CAD-LAN (Suhr)
anwesend.
In Friedrichshafen konzentrieren sich die Präsentationen auf Lösungen für die Produktentwicklung:
Effektive Werkzeugkonstruktion mit Autodesk Inventor und Autodesk Inventor Tooling, Simulation von
Spritzgießprozessen mit Autodesk Moldflow sowie
hochwertiges Industriedesign mit Autodesk Alias.
Der MuM-Stand befindet sich in der Rothaushalle,
Stand A1-1004. Besucher treffen hier Mitarbeiter der
Niederlassungen MuM Dressler aus Friedrichshafen
und aus der MuM-Zentrale in Wessling.
Design und Darstellung einsetzt, ebenfalls
einen Award verleihen.
Die sieben Finalisten, die aus insgesamt 200
eingereichten Projekten von rund 50 renommierten Designschulen ausgewählt wurden,
haben die Aufgabe, virtuelle 3D-Modelle
ihres geplanten Autos mit Autodesk Alias
sowie physische Modelle im Verhältnis von
1:4 zu erstellen. Zu den sieben Finalisten
gehören: IED und IAAD aus Turin (Italien),
London Royal College of Arts (GB), European
Design Institute Barcelona (Spanien), Seouls
Hong-ik University (Korea), DSK Supinfocom
(Indien) und das College for Creative Studies
in Detroit (USA).
Inventor
AKTUELL
Entwicklungszeit reduzieren
„ Neue Komponenten-Libraries und eine
erweiterte Modellierungsumgebung reduzieren die Entwicklungszeit bei vielen
Anwendungen. Maplesoft gibt die Veröffentlichung einer neuen Version von MapleSim, der Umgebung zur physikalischen
Modellierung, bekannt. Ein erweiterter
Anwendungsbereich, eine effizientere
Modellierungsumgebung und die Fähigkeit, mehr Arten von Systemen zu simulie-
KISSsoft
bei Höganäs
ren, machen MapleSim zu einem leistungsfähigen Werkzeug. MapleSim 5 enthält über
150 neue Komponenten und Libraries zur
Modellierung von magnetischen Kreisen
und Thermofluiden, was den Einsatzbereich für die Modellierung erweitert. Beispiele sind Magnetschalter in Dialysegeräten und Einspritzsystemen, Sättigungseffekte in Motoren und Transformatoren und
Wärmetauscher für Kühlsysteme.
„ Die schwedische Firma Höganäs AB hat dem
Berechnungsprogramm KISSsoft Wöhlerlinien
der Zahnfußspannungen für den Sinterwerkstoff
Distaloy AE zur Verfügung gestellt. Die Messungen
wurden für zwei verschiedene Behandlungsarten
durchgeführt: einsatzgehärtet (0,2 Prozent C und
0,8 Prozent C-Potenzial) sowie vergütet (0,6 Prozent
C). Die Festigkeitswerte wurden auf 1 Prozent
Schadensrisiko – wie im ISO-6336-Standard verlangt
– extrapoliert.
Sowohl in der ISO 6336 als auch in der DIN 3990
sind keine Informationen zur Berechnung von
Sinterwerkstoffen vorhanden. Aber durch Höganäs‘
Beisteuerung kompletter Wöhlerlinien-Daten,
die von KISSsoft gelesen und verwendet werden
können, lässt sich nun der Zeitfestigkeitsfaktor YNT
für Biegung, basierend auf der realen Wöhlerlinie,
ermitteln. Folglich ist die Berechnung der Biegefestigkeit nach ISO 6336 möglich.
MapleSim 5 enthält über 150
neue Komponenten und Libraries
zur Modellierung.
Die Distaloy-Werkstoffe werden in der ZahnradWerkstoffdatenbank der nächsten Version (2012)
vollständig integriert werden. Für das aktuelle
KISSsoft-Release 03/2011 sind die Daten auf Anfrage
unter [email protected] verfügbar.
Die Welt der Metallbearbeitung
The world of metalworking
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INFO:
VDW – Generalkommissariat EMO Hannover 2011
Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.
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Tel. +49 69 756081- 0, Fax +49 69 756081-74
[email protected] · www.emo-hannover.de
Inventor
AKTUELL
Neues aus der Welt der Simulation
Keine Experimente
Durch den Einsatz von Simulationssoftware im Entwurfsprozess lässt sich die Anzahl von
Prototypen und Tests reduzieren. Zahlreiche Designvarianten können schnell und für
viele Szenarien getestet werden. Das ermöglicht es, Produkte und Prozesse schnell zu
optimieren, die Konstruktions- und Entwicklungszeiten zu beschleunigen, die Kosten zu
reduzieren und zur Produkteffizienz beizutragen.
COMSOL Version 4.2
Die COMSOL Multiphysics GmbH hat vor
einigen Wochen die Simulationsumgebung
COMSOL Multiphysics in der Version 4.2
vorgestellt. Sie erweitert die Bandbreite der
von COMSOL abgedeckten Anwendungen
und umfasst drei neue Module: Microfluidics, Geomechanics und Electrodeposition
– und neue LiveLinks für AutoCAD und
SpaceClaim.
Die neuen Möglichkeiten zielen auf
Geometrie-, Netz- und Löserfunktionalitäten. Version 4.2 enthält neue virtuelle
Geometriewerkzeuge zur Netzerstellung,
die die wesentlichen Bauteile des
ursprünglichen CAD-Modells identifiziert,
um eine schnellere und speichereffiziente Lösung zu ermöglichen. Zeitabhängige
adaptive Vernetzung und automatisches
Remeshing verknüpfen Löser- und Vernetzungsalgorithmen eng miteinander
und ermöglichen so jedwede Analyse
bewegter Netze. Modelle mit beweglicher
Diffusionsgrenze werden ebenso effizienter gelöst wie Simulationen, bei denen
die Entfernung oder Beschichtung von
Material eine Rolle spielt.
Anwender können beim neuen LiveLink für AutoCAD eine 3D-Geometrie
aus AutoCAD in COMSOL Multiphysics übertragen.
54
AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11
Version 4.2 enthält neue virtuelle Geometriewerkzeuge, die eine Modifikation des
CAD-Modells ermöglichen, ohne die zugrundeliegende Oberflächenkrümmung zu verändern. So kann ein Netz erzeugt werden,
das die Geometrie präzise repräsentiert,
während die Anzahl der Netzpunkte minimal bleibt. Die neue Funktion für parametrische Oberflächen ermöglicht die Erzeugung von Oberflächen basierend auf analytischen Ausdrücken oder Look-up-Tabellen.
Dies ist insbesondere für den Import von
topografischen Daten für geowissenschaftliche Anwendungen entscheidend.
Mit Version 4.2 wurden nun auch die
Algorithmen für den Aufbau des Gleichungssystems und die iterativen Löser
parallelisiert und bieten so schnellere und
speichereffizientere Berechnungen auf
nahezu jeder Rechenplattform vom Laptop
bis hin zum Cluster.
Ausgehend von einem Modell können
die Anwender nun einen Bericht-Generator
einsetzen, um damit umfangreiche HTMLBerichte mit variierendem Detailgrad von
einer Übersicht bis hin zu einem kompletten Modellbericht erstellen. Einem Modell
lassen sich mehrere
Berichte hinzufügen und
ermöglichen es dem
Anwender so, sämtliche
wichtigen Daten in einem
gut organisierten und einfach zu lesenden Format
zu kommunizieren.
Der COMSOL Desktop
mit dem Model Builder ist
eine neue Anwenderoberfläche, die erstmals mit
Version 4.0 vorgestellt wurde. Der Modellbaum unterstützt nun auch„Drag-andDrop“ und erlaubt so eine
Bild: COMSOL
schnelle Bearbeitung des
Inhalts. Auch die Darstel-
lung der Simulationsergebnisse wurde aktualisiert. Im Model Builder sind die DefaultAnzeigen daraufhin angepasst, die Physik
im Modell mit beschreibenden Namen zu
versehen. Neue Diagrammtypen umfassen
Histogramme für statistische Analysen,
Nyquist-Plots für Frequenzgangstudien und
Ribbon-Plots für Strömungen.
Die CAD-Interoperabilität wurde in Version 4.2 erweitert. So können Anwender beim
neuen LiveLink für AutoCAD eine 3D-Geometrie aus AutoCAD in COMSOL Multiphysics übertragen. Bei beiden Produkten bleibt
die synchronisierte Geometrie im COMSOLModell assoziativ zur CAD-Geometrie in
seinem Ausgangsformat. Dies bedeutet,
dass physikalische Einstellungen oder Netzeinstellungen im Simulationsmodell bei
einem Geometrie-Update erhalten bleiben.
Das LiveLink Interface ist bidirektional und
ermöglicht es Anwendern so, direkt aus dem
COMSOL-Modell heraus eine CAD-Geometrieänderung einzuleiten.
SimulationX 3.4 und MODELISAR
Schon etwas länger auf dem Markt ist die
Lösung SimulationX 3.4 für die physikalische
Modellierung mechatronischer Systeme.
Neben umfangreichen Bibliothekserweiterungen enthält SimulationX 3.4 das neue
Paket „Torsional Vibration Analysis“ für die
Simulation im Frequenzbereich. Neue
Schnittstellen im Bereich der 3D-Mechanik
und Regelungstechnik, verbesserter CADImport sowie vollständige Unterstützung
von Modelica 3.1 machen SimulationX zu
einem Werkzeug für die Systemsimulation.
Im Rahmen des Projekts MODELISAR
(www.modelisar.org) hat sich ein Konsortium mit 28 Industrie- und Forschungspartnern aus fünf europäischen Ländern zum
Ziel gesetzt, der Automobilindustrie eine
Schnittstelle bereitzustellen, mit der sich
Simulation, Modellierung und Optimierung
schnell und effizient koordinieren lassen.
AKTUELL
Diese Schnittstelle, bezeichnet als FMI Functional Mock-up Interface (www.functionalmockup-interface.org), ermöglicht es, eine
offene Lösung für die Modellierung fahrzeugbezogener Systeme und die Entwicklung von „Embedded Software“ in eine
bereichsübergreifende Simulation zu integrieren. Eine solche Lösung wird die bisher in
der Industrie eingesetzten Insellösungen bei
weitem übertreffen und bildet eine Ergänzung zu existierenden SimulationX-Schnittstellen für die Integration in bestehende
Tool- und Prozessketten. Der neue Standard
ermöglicht eine höhere Modellkomplexität
und bestehende Anforderungen an Modellgröße, Handhabbarkeit, Kompatibilität oder
Prozessdurchgängigkeit werden erfüllt.
Die gesamte Funktionalität eines SimulationX-Modells kann in ein FMU – Functional
Mock-up Unit – übergeführt werden. Das
FMU ist eine gepackte Datei, die das Modell
selbst, die gleichungsbasierte Schnittstelle
und ein Modellbeschreibungsschema enthält. Darüber hinaus lassen sich weitere
Funktionalitäten und Daten ergänzen.
Dynamische Modelle einfach in SimulationX berechnen.
Mit SimulationX 3.4 werden zwei FMULösungen angeboten:
■ FMI für den Modellaustausch
■ FMI für Co-Simulation
Als einer der ersten Toolhersteller ermöglicht ITI sowohl den Export von Functional
Mock-Up Units für Modellaustausch und CoSimulation als auch den Import von FMUs in
SimulationX. Für das FMU für Co-Simulation
ist ein eigener Solver enthalten. Dadurch
können verschiedene Subsysteme eines
heterogen verkoppelten Problems unabhängig von zeitdiskreten Kommunikationszeitpunkten gelöst werden. Diese Option
bietet die Möglichkeit der Partitionierung
und Parallelisierung großer Systeme.
Inventor
Bild: MSC.software
XFlow ermöglicht die Berechnung der Interaktionen zwischen Flüssigkeiten und Gasen und zu festen Strukturen.
MSC.Software: Lösung für die
Strömungssimulation
MSC.Software, Anbieter von ComputerAided-Engineering-(CAE-)Software, erweitert
sein Portfolio mit einer Software für die Strömungssimulation. Zugrunde liegt eine Partnerschaft zur strategischen Marktentwicklung mit Next Limit Technologies für XFlow.
Bei XFlow handelt es sich um eine Lösung für
die computergestützte Strömungssimulation
(Computational Fluid Dynamics, CFD).
Die Applikation ermöglicht die Berechnung der Interaktionen zwischen Flüssigkeiten und Gasen und zu festen Strukturen.
Dazu gehört auch die
Untersuchung von
Wärme- und Massenübergang, beweglichen Körpern, Mehrphasensystemen,
Akustik und FluidStruktur-Kopplung.
XFlow basiert auf
einem proprietären,
partikelbasierten
Lagrange-Ansatz und
kann komplexe CFDProbleme im Zusammenhang mit Konstruktion, Design,
Wissenschaft und
Bild: ITI
Architektur lösen.
Die Software ist für Berechnungsingenieure
und CAE-Experten konzipiert, die komplexes Strömungsverhalten untersuchen wollen. Der XFlow-Ansatz zur CFD-Analyse
ermöglicht die komplexe Modellierung mit
einer direkten und intuitiven Herangehensweise, minimiert die Anzahl algorithmischer
Parameter und erspart den Vernetzungsprozess, der bei herkömmlichen Programmen
sehr zeitaufwändig ist.
Zu den Hauptmerkmalen gehören:
■ Keine Vernetzung. Der vernetzungsfreie
Ansatz in XFlow ist partikelbasiert. Es handelt sich um einen reinen Lagrange-Ansatz. Das bedeutet, dass die klassische
Vernetzung der Fluid-Domain nicht erfor-
■
■
■
■
■
■
derlich ist und die Komplexität der geometrischen Oberflächen keine Einschränkung darstellt. XFlow kann bewegliche
und deformierbare Körper verarbeiten
und ist tolerant im Blick auf die Qualität
der Eingabegeometrie.
Partikelbasierter kinetischer Solver.
XFlow verfügt über einen neuartigen partikelbasierten kinetischen Algorithmus,
der die Boltzmann-Gleichung und die
kompressiblen Navier-Stokes-Gleichungen
löst. Der Solver bietet hochmoderne Grobstruktursimulation (Large Eddy Simulation,
LES) und ausgereifte Wandmodelle für den
Nichtgleichgewichtszustand.
Umfangreiche Funktionen zur Modellerstellung. Die Anwendung kann große
und komplexe Modelle verarbeiten und
vereinfacht das Aufsetzen der Analyse mit
beweglichen Körpern, erzwungener oder
eingeschränkter Bewegung oder Kontaktmodellierung.
Umfangreiche Analysefunktionen. Der
XFlow-Solver unterstützt Thermalberechnung, Strömung durch poröse Medien,
nicht-newtonsche Fluide und komplexe
Randbedingungen.
Adaptive Verfeinerung des Strömungsgebiets. XFlow passt die aufgelösten
Skalen automatisch an die Anforderungen des Anwenders an. Dadurch wird die
Qualität der Lösung in Wandnähe optimiert. Gleichzeitig erfolgt eine dynamische Anpassung, während sich die Strömung entwickelt.
Einheitliches Wandmodell. XFlow verwendet eine einheitliche Nichtgleichgewichts-Wandfunktion zum Modellieren
der Grenzschicht. Dieses Wandmodell
funktioniert in allen Fällen. Das heißt, es
ist nicht erforderlich, eine Auswahl zwischen verschiedenen Algorithmen zu
treffen und unterschiedliche Einschränkungen für jedes Schema zu beachten.
Nahezu linear skalierbare Performance.
XFlow ist vollständig parallelisiert für
Multi-Core-Technologie mit nahezu linearer Skalierbarkeit.
(anm) 6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin
55
Inventor
AKTUELL
CONNECT! 2011: Moldflow im Zentrum der Simulationsentwicklung
Form und Funktion
Zum ersten europäischen User-Meeting kamen 132 Teilnehmer aus 12 Ländern nach Frankfurt. Vorträge zur neuen Version, Trainings und Berichte aus der Praxis bestimmten das Programm.
D
as erste europäische Autodesk Moldflow
User Meeting CONNECT! 2011 überzeugte mit einer überraschend hohen Teilnehmerzahl und brachte Ende Mai 132 Simulationsexperten aus 12 Ländern nach Frankfurt. Der
Veranstalter, die MF SOFTWARE GmbH aus
Darmstadt, präsentierte einen Mix aus Vorträgen zu den zahlreichen Innovationen im
neuen Release 2012 – einschließlich Trainings
– und Berichte über Entwicklungen im
Zusammenhang mit Moldflow Simulation
Der Veranstalter MF SOFTWARE GmbH, Darmstadt, konnte
für die CONNECT! 2011 namhafte Experten für Vorträge,
Trainings und Berichte aus der Praxis gewinnen.
aus der anwendenden Industrie. Simultanübersetzungen stellten ein korrektes Verständnis für alle Teilnehmer sicher. Veranstaltungsleiter Thomas Wittmann: „Wir wollten nicht
nur darstellen, was die neuen Softwareprogramme jetzt bieten, sondern auch zeigen,
welche Tools die Industrie im Zusammenhang mit Moldflow selbst entwickelt, um den
gesamten Entwicklungsprozess genauer,
schneller oder gezielter zu gestalten.“ Es gebe
europaweit eng vernetzte Strukturen bei den
Kunden mit dem Wunsch nach gebündelten
Serviceverträgen, und CONNECT! solle hier
ein Fundament bilden, um die Menschen zu
dem Thema Moldflow einander näher zu
bringen und miteinander zu verbinden.
56
AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11
Release 2012 mit einer Fülle von
Neuheiten
Langglasfaser-Anwendungen sind weiter im
Vormarsch. Verständlich, dass eine patentierte Neuheit von Autodesk großes Interesse fand, die speziell für lange Fasern entwickelt wurde und die besonderen Eigenschaften dieses Verfahrens berücksichtigt. Die
Vorhersagen sind gegenüber der bisherigen
Methode, LGF-Materialen wie KurzglasfaserWerkstoffe zu behandeln, wesentlich präziser, und jetzt können LGF-Bauteile mit größerer Sicherheit optimiert werden. Auf ähnlich große Resonanz stieß die Präsentation
über das Beulverhalten bei einer echten
3D-Analyse. War bisher eine Vorhersage nur
auf der Basis von Mittelflächenmodellen
möglich, so können mit diesem neuen
Modul wesentlich bessere Aussagen hinsichtlich Bauteildeformation und Verzugsthematiken getroffen werden. Ebenfalls
neu in 3D ist der Cool-Solver, mit dem jeder
Zeitpunkt innerhalb des Zyklus im Blick auf
das Kühlverhalten dargestellt werden kann.
Einen besonderen Beitrag liefert Autodesk
für sehr schnelle Korrekturen von Konstruktionen mit dem Freeware CAD Tool INVENTOR Fusion. Das Programm arbeitet bidirektional mit Moldflow, damit der Konstrukteur
systemunabhängig sein Modell sehr schnell
prüfen und abändern kann.
Mit Moldflow Prozesse optimieren
Bei den Entwicklungen rund um Moldflow
konnte das User Meeting mit interessanten
Beispielen auch aus den Nachbarländern
aufwarten. So war das Thema von Günter
Gsellman von Borealis, Österreich, ebenso
alt wie aktuell: Sogenannte Tigerstreifen auf
Spritzgießprodukten, die bei den heutigen
Qualitätsanforderungen nicht akzeptabel
sind. Dem Team um Gsellmann ist es gelungen, dieses Phänomen in Moldflow darzustellen, um im Vorfeld von Konstruktion
und Prozessauslegung Maßnahmen ergreifen zu können, die diesen optischen Man-
gel vermeiden. Neu für viele Teilnehmer
waren die Erkenntnisse von Mogens Papsoe, Novo Nordisk, Dänemark, der über den
Einfluss des Spritzdrucks auf die Viskosität
referierte und nachwies, dass die Kristallisationsvorhersage für die Qualität von teilkristallinen Werkstoffen von entscheidender Bedeutung ist. Auch Thibault Villette,
e-Xstream, Luxemburg, konnte mit seinem
Vortrag überzeugen, dass mit dem Programm Digimat eine Lücke zwischen Moldflow und Strukturmechanik-Programmen
geschlossen wird.
Um Themenübergreifendes ging es auch
Andreas Wüst von der BASF, Ludwigshafen.
Er stellte dar, wie man Strukturmechanik
und Rheologie ideal miteinander verknüpft, nämlich in einer Topologie-Optimierung, die automatisch abläuft. Um zu
verhindern, dass Konstrukteure und Simulationsanwender nicht aufeinander abgestimmte Wege gehen, muss es grundsätzlich eine Optimierung geben, wenn zum
Beispiel aus der Sicht der Mechanik Material eingespart werden kann, aber der Füllvorgang dadurch behindert wird. Bisher
optimierte man in einzelnen Schritten von
einer Disziplin in die andere, doch Wüst ist
es gelungen, ein Programm zu entwickeln,
das verschiedene Anforderungen aus
Rheologie und Mechanik miteinander in
einem automatisierten Batch-Prozess verknüpft und dabei innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen die beste
Lösung für das Produkt ermittelt.
Vorhersagen werden immer genauer
Weitere Vorträge gab es zu den Themen
Nano-Spritzguss von Dr. Andreas Schoth,
Freiburg, Verzugsvorhersage und Wirklichkeit von Dr. Xiaonan Du, VW, Betrachtungen
von Moldflow-Ergebnissen in Strukturanalysen von Tillman Kaiser, Mahle Filtersysteme, Stuttgart, und zur exakten Prognose
von Bauteilversagen mit Moldflow und
Digimat von Tobias Beck, Rhodia, Freiburg.
Den letzten Vortrag nutzte MoldflowEntwicklungsleiter Dr. Franco Costa zu
einem Blick in die Zukunft. Neben aktuellen
Entwicklungen gab es auch neue Themen
wie etwa das Kristallisationsmodell, das die
Spritzgießsimulation um einen wichtigen
Ansatz bereichern und die Vorhersagegenauigkeit einen entscheidenden Schritt
auf dem Weg zum virtuellen Prototypen
voranbringen wird. Weitere Informationen
finden sich unter: www.connect.moldflow.
eu.
(anm) Kurzer Dienstweg
Foto: © nyul - Fotolia.com
VisualXPORT für Inventor
Autodesk bedient mit seinen Lösungen mittlerweile fast
alle Glieder der Prozesskette vom ersten Entwurf bis zur …
Nein, die Fertigung gehört noch nicht dazu. So verwundert es nicht, dass Direktschnittstellen für den fehlerfreien
Datenaustausch hier oft nicht vorhanden sind. Dass es
auch anders geht, zeigen Anbieter wie MecSoft mit integrierten Lösungen.
D
ie MecSoft Europe GmbH, Distributor
für CAD/CAM-Technologie in Europa,
hat die neue Software VisualXPORT-für-Inventor 2012 auf den Markt gebracht. Die
Lösung ist ein direktes Plug-in für Autodesk
Inventor. Mit diesem Plug-in können
Anwender nun Inventor-Geometrien direkt
in VisualMILL übertragen, ohne über ein
neutrales Format wie STEP oder IGES gehen
Exportmöglichkeiten, die über die traditionellen 3D-DWG-, STL-, IGES- und STEP-Formate hinausgehen. VisualXPORT-für-Inventor wird diesem Anspruch gerecht.“
Funktionen
Mit VisualXPORT-für-Inventor lassen sich
2D- und 3D-Skizzen (Kurven), Volumenkörper und Flächen aus Inventor exportieren.
Die Applikation ist kompatibel mit Autodesk Inventor
2011 und 2012 in den
32-Bit- und 64-Bit-Versionen. Weitere Informationen
finden sich unter http://
www.mecsoft-europe.de/
visualxport_i.html. „MecSoft-CAM-Software ist weltweit für ihre leicht zu bedienende Benutzeroberfläche,
umfassende Funktionen
und das unglaubliche PreisLeistungsverhältnis
bekannt“, meint Jim QuanDie neue Lösung Visual XPORT verspricht eine fehlerfreie Datenübertragung
ci, Leiter Autodesk Devezwischen beiden Inventor und VisualMILL und soll Unternehmen, die in Invenloper Network. „Wir sind
tor konstruieren und VisualMILL in ihrem Fertigungsprozess einsetzen, zu einem verbesserten Workflow verhelfen.
überzeugt davon, dass
unsere Industriekunden
zu müssen. Die neue Lösung sorgt nicht nur
das neue VisualXPORT-für-Inventor sehr
für eine fehlerfreie Datenübertragung zwischätzen werden.“
schen beiden Programmen, sondern verInfo: Mecsoft
hilft Unternehmen, die in Inventor konstruDie MecSoft Europe GmbH mit Sitz in Bad
ieren und VisualMILL in ihrem FertigungsKreuznach ist in Europa der exklusive Verprozess einsetzen, auch zu einem
triebspartner der Produkte der MecSoft
verbesserten Workflow. „Als Entwickler von
Corporation, USA, einem weltweit führenCAM-Software mit über 14-jähriger Erfahden Hersteller von Computer-Aided-Marung, sind wir begeistert, nun unsere erste
nufacturing- (CAM-) Software-Lösungen.
CAM-Lösung für Autodesk-Inventor-AnwenMecSoft Europe bietet Software für Rapid
der anbieten zu können“, erklärt Ulrich OehManufacturing, Formenbau, Luft- und
ler, Geschäftsführer von MecSoft Europe.
Raumfahrt, Automobil, Bildungswesen
„Viele unserer VisualMILL-Kunden verwen(anm) und Werkzeugbau.
den Inventor und benötigen erweiterte
Fachkräfte
sucht man in
Fachmagazinen!
AUTOCAD
MAGAZIN
Stellenanzeigen-Hotline:
Erika Hebig
(PLZ 3, 5, 8 + A + CH + Ausland)
Tel.: 08106/350-256
[email protected]
Helene Pollinger
(PLZ 0, 1, 2, 4, 6, 7, 9 + Ausland)
Tel.: 08106/350-240
[email protected]
www.autocad-magazin.de
Inventor
PRAXIS
Digital Prototyping sorgt für die richtige Füllung
So versteht man sich
Egal ob für Eimer, Fässer
oder Kanister – mit Lösungen von Autodesk erstellt
Feige Filling passende Abfüllanlagen. Bereits 1991
entschied sich das Unternehmen für den Einsatz
von AutoCAD. Ab 2002 erfolgte dann Schritt für
Schritt der Umstieg auf
3D. Von Christian Fehringer
D
ie Feige GmbH, Abfülltechnik, wurde
1972 durch Dipl. Ing. Gerhard Feige
gegründet und gehört seit 2003 zur Haver &
Boecker-Gruppe. Das Unternehmen hat sich
zu einem führenden Hersteller von Maschinen
zur Abfüllung von flüssigen und pastösen
Produkten entwickelt. Die Kunden kommen
aus der Chemie- und Pharmabranche, der
Petrochemie, Baustoff-, Farben- und Lackherstellung sowie der Food-Verarbeitung, Verpackung und Logistik. Dazu zählen alle namhaften globalen Unternehmen dieser Branchen,
aber auch etliche Kleinunternehmen. Im Norden Deutschlands, am Standort in Bad Oldesloe, entwickeln die Konstrukteure hochwertige Abfüllanlagen, die exakt auf die Wünsche
des Kunden zugeschnitten werden. Dabei ist
es die Verbindung aus Tradition und Innovation, die es dem Unternehmen ermöglicht, als
attraktiver Partner für große und mittelständische Kunden aufzutreten und Ansprüche
auf hohem Niveau zu erfüllen. Schließlich sind
alle Maschinen der Feige GmbH stets Sonder-
Fabrikdarstellung
einer Abfüllanlage.
58
AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11
Hochwertige Visualisierung einer Anlage mit
Autodesk Showcase.
lösungen in Losgröße eins, bei deren Herstellung mehrere Konstruktionsbereiche harmonisiert werden müssen, damit am Ende alles
funktioniert. Um dabei Kosten und Entwicklungszeit zu sparen, erstellt Feige die Anlagen
digital mit Lösungen von Autodesk.
Digital Prototyping in Vollendung
Feige zählt zu den zahlreichen langjährigen
Autodesk-Kunden. Bereits 1991 entschied sich
das Unternehmen für den Einsatz von AutoCAD. Das Programm galt damals wie heute als
der Standard im 2D-Bereich, war anerkannt
und die Kosten für ein mittelständisches Unternehmen waren tragbar. Ab 2002 erfolgte dann
Schritt für Schritt der Umstieg auf 3D. Dabei
wurden immer Testumgebungen errichtet, auf
denen parallel zu etablierten Konstruktionsprozessen gearbeitet wurde. Dies geschah
zuerst mit Mechanical Desktop und später
auch mit Autodesk Inventor. Schließlich verlangten es die umfangreichen Anlagen-Konstruktionen, komplett auf Inventor umzusteigen. „Wir benötigten vor
allem eine Lösung, die es
uns erlaubt, strukturiert
und problemlos mit großen Baugruppen arbeiten
zu können. Daher haben
wir uns letztendlich für
Autodesk Inventor entschieden. Ein weiterer
Pluspunkt ist die direkte
Überleitung in AutoCAD.
Das ermöglichte uns
einen reibungslosen
Umstieg“, sagt Thomas
Schnell, CAD-Administrator bei Feige. 2010
stieg das Unternehmen auf die 2011er Version
von Autodesk Inventor um, die über weitere
Funktionalitäten für die Bereiche Mechatronik,
Mechanik, Steuerung, Dokumentation und
Animation verfügt, um die Anlagen effektiv
erstellen zu können. Im Vergleich zu Wettbewerbern überzeugte Inventor die Konstrukteure vor allem durch die enge Integration
verschiedener Autodesk-Lösungen wie AutoCAD und Autodesk Showcase. Zudem arbeiten
viele Partnerunternehmen von Feige mit
Autodesk-Lösungen, so dass ein unkomplizierter Datenaustausch stattfinden kann. „In der
Konstruktion hat sich Inventor sehr bewährt.
Die Entwicklung in 3D führt zu deutlich weniger Störfällen. Es gibt wenig bis keine Kollisionen, da man alles bereits vorab visualisiert.
Diese Visualisierung ist ein deutlicher Vorteil,
da die Anlage bereits vor der Fertigung erlebbar wird. Zudem existieren Produkte von Zulieferern heute zum Großteil in 3D. Das Bauteil
wird dann so verbaut, als ob man es direkt in
der Hand hätte mit all seinen Eigenschaften
wie Größe oder Anschraubungspunkte. Das
Verständnis für die Anlage wird dadurch stark
gefördert“, sagt Schnell. Dabei werden im
Schnitt bis zu 5.000 Maschinenteile in einem
Anlagen-Segment verbaut. Durch die 64-BitUnterstützung von Autodesk Inventor 2011 ist
die Bearbeitung von großen Baugruppen kein
Problem mehr. Der CAD-Administrator sieht
zudem einen Zeitvorteil von rund 30 Prozent
durch die Konstruktion in 3D, während gleichzeitig die Qualität der Anlagen deutlich gestiegen ist. Durch den Umstieg auf das Release
Inventor 2011 erwartet Schnell weitere Pro-
PRAXIS
Reale Abfüllanlage.
duktivitätsvorteile, da vor allem die Funktionen für die Konturverfeinerung und die Detailgenauigkeit die Konstrukteure von Feige bei
der Konstruktion unterstützen. Einmalig findet
Schnell die Shrinkwrap-Funktion. Dadurch
lässt sich eine große Baugruppe oder ein Bauteil rasch in ein vereinfachtes Volumen- oder
Flächenmodell umwandeln, das sich als kompakte Ersatzdarstellung nutzen lässt. So wird
sichergestellt, dass das geistige Eigentum in
der Zusammenarbeit mit Dritten geschützt
wird. „Es ist so, als würden wir ein Tuch über
unsere Anlagen legen, aber wichtige
Anschlusspunkte für unsere Partner weiterhin
sichtbar lassen. Dadurch schützen wir unser
Know-how und können uns entscheidende
Wettbewerbsvorteile sichern.“ Auch die Simulations- und Analysefunktionen in Inventor
helfen den Konstrukteuren bei der Berechnung der Anlagen. Die umfassende Simulationsumgebung ermöglicht Bewegungssimulationen sowie statische und modale FiniteElemente-Berechnungen (FEM) auf
Bauteil- und Baugruppenebene. Traglasten
und Kräfte können dadurch genau analysiert
werden.„Durch die Konstruktion in 3D und die
Berechnungsfunktionen können wir immer
mehr ans Limit gehen. Früher hätten wir ein
Blech oder einen Pfeiler aufgrund unserer
Inventor
E-Rendering
einer Anlage.
Erfahrung einfach dicker konstruiert, damit es
hält. Heute können wir die Bauteile komplexer
gestalten und dadurch auch Material und letztendlich Kosten sparen.“
Schnellere Entscheidungen
Visualisierungen sind für den Vertrieb bei Feige sehr wichtig. Sobald neue Aufträge eingegangen sind, wird verglichen, welche bereits
bestehenden Bauelemente wiederverwendet
werden können. Momentan befinden sich
über 160.000 Konstruktionszeichnungen in
der Datenbank des Unternehmens. Daraufhin
erfolgt eine Bedarfsmeldung an den entsprechenden Konstrukteur, dass ein Bauteil modifiziert oder neu entworfen werden muss. „Die
Vor-Visualisierung des 3D-Modells in Inventor
ist dabei so exakt und realistisch, dass wir es
als Entscheidungsgrundlage verwenden können“, sagt Schnell. Wenn das Bauteil freigegeben ist, wird es in die Anlage integriert. Feige
verwendet auch Autodesk Showcase, um die
gesamte Anlage photorealistisch zu visualisieren. Zudem erstellen die Konstrukteure kleine
Animationsfilme, die den Ablauf der Anlage
simulieren. Anhand dieser Bilder und Filme
werden Entscheidungen darüber getroffen,
ob die Anlage so richtig konzipiert ist und
schließlich dem Kunden präsentiert werden
kann. Dann werden die Bilder auf die Bedienelemente der Abfüllanlagen, die in der Regel
über Touch-Panels verfügen, übertragen. Die
Konstruktionsdaten werden auch für die Programmierung von Robotern, die Teil der Anlagen sind, verwendet. Die exakte Darstellung
ermöglicht es den Steuerungstechnikern, ihr
Programm zu schreiben, das daraufhin auf den
Roboter überspielt werden muss.
Technische Dokumentation
Seit 2010 bietet Autodesk mit dem Inventor
Publisher eine leistungsfähige Lösung für das
Erstellen technischer Dokumentationen in 2D
und 3D an. Um die Montage der Anleitungen
für ihre Service-Techniker zu erleichtern, hat
sich Feige gleich für die neue Lösung entschieden und testet erste Prozesse.„Die Möglichkeit,
detaillierte Anleitungen mit Explosionszeichnung und Teildarstellungen schnell und einfach aus den Inventor-Daten zu generieren,
bedeutet für uns einen deutlichen Mehrwert.
Auch die Erstellung animierter Filme, zum Beispiel darüber, wie Bauteile ausgewechselt werden müssen, erleichtert unseren Technikern
die Arbeit und macht diese auch sicherer. Langfristig planen wir, unsere komplette Dokumentationserstellung mit diesem Tool zu ergänzen“,
sagt Schnell. Unterstützt wird Feige durch den
Autodesk-Partner Contelos GmbH. Laut Schnell
verläuft die Zusammenarbeit reibungslos. Contelos schult die Konstrukteure bei Feige und
berät das Unternehmen vor Ort. „Für uns gibt
es keine Alternative zu Autodesk. Autodesk
begleitet uns schon lange und wir sind von der
Entwicklung der Lösungen und deren Zusammenspiel und Integration überzeugt. Die Performance und die Funktionen sind ausgereift
und erleichtern unsere Arbeit. Wir können
unsere Produkte durchgängig digital erstellen.
Konstruktion, Marketing und Vertrieb können
in 3D arbeiten und gemeinsam auf Daten
zugreifen. Für unseren Erfolg ist dies ein entscheidender Faktor“, sagt Schnell. (anm) Urheberrecht und Quellenangabe bei allen Bildern:
Visualisierung einer Eimerfüllanlage.
Feige GmbH, Abfülltechnik
6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin
59
Inventor
AKTUELL
Tipps & Tricks
Ausrichten und anpassen
Im Sommer bleiben schon mal die Rechner kalt… Wer den Konstruktionsplatz aber gerade
nicht gegen den erfrischenden Badesee tauschen kann oder mag, hat vielleicht Lust, sich ein
paar tolle Tipps anzuschauen. Da geht es unter anderem um Darstellungen von Konstruktionsansichten, wie sie in der Baugruppe funktionieren oder wie man Komponenten in einer
Zeichnung sichtbar machen kann oder aber darum, häufig verwendete Normteile mit Hilfe
von Favoriten und Inventor-Browser schneller in Baugruppen einzufügen. Von Jürgen Wagner
Ausrichtung einer Blechabwicklung anpassen
Die Ausrichtung der Blechabwicklung eines
Blechteils hängt von der Ausrichtung des
Blechbiegeteils ab. Es kann allerdings notwendig sein, die Ausrichtung der Abwicklung anzupassen. Dazu muss man zuerst
eine Abwicklung des Blechteils erstellen
und aktivieren. Bei aktiver Abwicklungsansicht ist dazu die Abwicklung im Browser
mit der rechten Maustaste anzuklicken und
„Abwicklungsdefinition bearbeiten“ aus
dem Kontextmenü zu wählen. (Bild 1)
Bild 1: Ausrichtung der Abwicklung anpassen.
Bild 3: Norm zu Favoriten hinzufügen.
In der folgenden Dialogbox kann über die
Auswahl von „Horizontal ausrichten“ beziehungsweise „Vertikal ausrichten“ und der
Wahl einer Kante an der Abwicklung definiert werden, dass diese Kante horizontal
oder vertikal liegen soll. Mit einem Klick auf
„Anwenden“ lässt sich das Ergebnis überprüfen.
Die Abwicklung besitzt auch eine Oberund Unterseite, die durch einen Klick auf
„Basisfläche umkehren“ getauscht werden
kann. Die angezeigte Vorderseite ist die
Seite, auf die sich alle Biegungshinweise
und Stanzinfos beziehen. Die Umkehrung
der Basisfläche hat also zum Beispiel Auswirkungen auf die Angaben in der Biegetabelle und den Text für die Biegungsangabe auf der Zeichnung. (Bild 2)
Normteile mit Favoriten und Inventorbrowser schneller einfügen
Bild 2: Dialog zur Ausrichtung der Abwicklung.
60
AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11
Üblicherweise werden Normteile über den
Inhaltscenter-Dialog gesucht und in die
Baugruppe eingefügt. Dazu wählt man in
der Multifunktionsleiste „Zusammenfügen“
links die Funktion „Aus Inhaltscenter platzieren“ und sucht sich im InhaltscenterFenster das gewünschte Normteil. Über das
Inhaltscenterfenster lassen sich Normteile
auch als Favoriten definieren, indem man die
gewünschte Norm mit der
rechten Maustaste anklickt
und „zu Favoriten hinzufügen“ wählt. (Bild 3)
Außer einer gesamten
Normgruppe lassen sich
auch einzelne Größen einer
bestimmten Norm zu den
Favoriten hinzufügen. Dazu
aktiviert man die Tabellenansicht über das Menü
„Ansicht“, oder den letzten
Button oben in der Leiste,
und sucht sich in der Tabelle
die gewünschte Größe. Die
ist per Rechtsklick auszuwählen und kann dann zu
Favoriten hinzugefügt werden. Zur Kontrolle sollte
man am besten die Favoritendarstellung ebenfalls aktivieren. (Bild 4)
Dieser Prozess kann für alle häufig benötigten Normteile wiederholt werden. Im
Ergebnis finden sich nun Favoritenbereiche
aller wichtigen Normen und gegebenenfalls
Einzelgrößen im schnellen Zugriff. Um das
Einfügen weiter zu beschleunigen, kann es
hilfreich sein, die Normteile nicht über den
Button „Aus Inhaltscenter platzieren“ einzufügen, sondern im Browser oben auf die
Browserüberschrift „Modell“ zu klicken und
aus der Liste „Favoriten“ zu wählen. In dieser
Ansicht lassen sich ebenfalls alle Normen aus
dem Inhaltscenter einfügen und zusätzlich
werden alle Favoriten unten angezeigt. Neue
Favoriten legt man in dieser Ansicht an, indem
man die gewünschte Norm mit der rechten
Maustaste anklickt und„kopieren“ wählt, mit
der Maus nach unten zum Favoritenbereich
fährt und dort rechts klickt und„einfügen aus
dem Kontextmenü“ wählt. (Bild 5)
AKTUELL
Bild 4: Favoriten einzelner Größen definieren.
Die Ansicht lässt sich wie im normalen
Inhaltscenterdialog über einen Klick oben
auf den Trichter zum Beispiel nach Norm
filtern. Normteile werden aus der Browseransicht des Inhaltscenter wie aus dem „normalen“ Inhaltscenter über einen Doppelklick eingefügt.
Ist Autodrop aktiviert, kann durch die
Anwahl einer Körperkante die benötigten
Größe ermittelt werden. Um die Größe des
Normteils aus einer Tabelle zu wählen, genügt
es, das Normteil einfach frei zu platzieren oder
während des Doppelklicks die ALT-Taste
gedrückt zu halten, was das Autodrop deaktiviert. Wer beim Platzieren einer Schraube
per Autodrop merkt, dass er eine Schraubenverbindung benötigt, der kann im kleinen
Bild 5: Das Inhaltscenter im Browser.
Autodrop-Fenster, das nach der Auswahl der
Kreiskante erscheint, die Funktion„Schraubenverbindung“ nachträglich aufrufen.
Wer seine Favoriten- und Inhaltscentereinstellungen sichern möchte, der findet die
Daten, in denen der Inventor diese Informationen speichert, unter C:\Users\<Windows
Benutzername>\AppData\Local\Autodesk\
Inventor 2011\Content Center\Settings.
Konstruktionsansichtsdarstellungen in der Baugruppe und Komponentensichtbarkeit in der Zeichnung
Jede Baugruppe hat im Browser oben einen
Eintrag „Darstellungen“, in dem die Ansichten, Positionsdarstellungen und Detailgenauigkeiten als Untergruppen zusammengefasst sind.
Ansichten steuern die Darstellung von
Schnitten, Teilesichtbarkeiten, Komponentenfarben und Kameraansichten der Baugruppe, Positionen die Positionsdarstellungen von Komponenten in Baugruppen und
die Detailgenauigkeit steuert, welche Komponenten geladen/entladen sind sowie die
vereinfachten Darstellungen.
Wie beschrieben steuern Ansichten
unter anderem die Farbe und die Sichtbarkeit von Komponenten in der Baugruppe.
Es können also verschiedene Ansichten
bestehen, wobei bei einer Ansicht ein Bauteil rot sein kann, in einer anderen blau
und bei einer dritten Ansicht unsichtbar.
Eine neue Ansicht wird durch einen Rechtsklick auf den Eintrag „Ansicht“ und die
Auswahl von „Neu“ aus dem Kontextmenü
erstellt. (Bild 6)
Umbenannt werden Ansichten durch
einen „langsamen“ Doppelklick: man muss
Inventor
den Eintrag anklicken, kurz warten und nochmals klicken. Die gewünschte Ansicht wird
durch einen Doppelklick aktiviert, wobei die
aktive Ansicht mit einem Haken gekennzeichnet ist. Wird nun die Teilefarbe geändert oder
die Sichtbarkeit einer Komponente, dann
werden diese Änderungen in der gerade aktiven Ansicht gespeichert. So kann man zum
Beispiel die Ansicht „Funktion“ erstellen, in
der bestimmte, zur Erklärung der Funktion
einer Baugruppe notwendige Bauteile gleich
eingefärbt werden. Andere, für die Funktionsbeschreibung eher hinderlichen Bauteile,
werden unsichtbar geschaltet.
Für die Arbeit an der Baugruppe ist diese
Ansicht aber eher hinderlich, da die gleichfarbigen Bauteile deren Unterscheidung
erschwert, weswegen dort vielleicht die
Ansicht„Arbeit“ (oder die sowieso vorhandene Ansicht „Vorgabe“) zum Einsatz kommen.
Für die Darstellung einer schattierten
Ansicht in der Zeichnung wiederum sind
vielleicht umfangreiche Texturen wünschenswert, die in einer eigenen Ansicht
„Zeichnung“ auf die Bauteile angewendet
wurden. Jeder Baugruppe erhält standardmäßig die Ansichten „Vorgabe“ und „Hauptansicht“, wobei die Vorgabe-Ansicht aktiv
ist und die Hauptansicht gesperrt, was am
Symbol „Schloss“ davor zu erkennen ist. Die
Hauptansicht sollte in der Regel nicht aktiviert werden, weil sie Darstellungsveränderungen wegen ihrer Sperre nicht speichern
kann und statt dessen beim Speichern der
Baugruppe eine Fehlermeldung kommt. Sie
dient dazu, die Baugruppe in ihrem OriginalDarstellungszustand anzuzeigen und kann
als Basis einer neuen, unveränderten Ansicht
genutzt werden, indem man sie mit der
rechten Maustaste anklickt und „kopieren“
wählt und so eine neue Ansicht auf Basis der
unveränderten Hauptansicht erstellt.
Ansichten dienen aber nicht nur der Darstellungssteuerung in der Baugruppe, sondern finden ihre Anwendung auch bei den
Zeichnungsansichten. Das erkennt man
recht schnell, wenn man von einer Baugruppe eine Zeichnungsansicht erstellt. (Bild 7)
Beim Einfügen einer Ansicht kann die
Bild 6: Neue Ansicht erstellen.
6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin
61
Inventor
PRAXIS
Tipps & Tricks
Bild 7: Zeichnungsansichten basieren auf Ansichtsdarstellungen in der Baugruppe.
gewünschte Darstellung für die Ansicht
gewählt werden. Alle Komponenten, die in
der Ansichtsdarstellung unsichtbar sind,
sind auch in der darauf basierenden Zeichnungsansicht unsichtbar, und die Farben
der Komponenten einer Baugruppe werden
über die Ansicht auf eine schattierte Zeichnungsansicht übertragen. Das bedeutet,
dass die Ansicht „Funktion“ aus der Baugruppe, bei der zusammenhängende Funktionseinheiten farblich hervorgehoben
wurden, in der Zeichnung auf gleiche Art
dargestellt werden können.
Eine besondere Bedeutung hat das „Kettenglied“ rechts oberhalb des Auswahlkastens
mit den Ansichten. Dort kann ein Haken
gesetzt werden. Ist dieser Haken sichtbar, ist
die Zeichnungsansicht assoziativ mit der Baugruppenansicht verknüpft. Das bedeutet, dass
eine Änderung in der Baugruppenansicht sich
in der Zeichnungsansicht widerspiegelt und
so die Zeichnungsansicht immer mit der Baugruppenansicht zusammenhängt.
Diese Assoziativität hat aber einen Nachteil: In der Zeichnungsansicht lassen sich nun
keine Bauteile mehr unsichtbar schalten, weil
das der Assoziativität zur Baugruppenansicht
widersprechen würde. Deswegen ist der Eintrag „Sichtbarkeit“ ausgegraut. Soll ein Bauteil in der Zeichnungsansicht unsichtbar sein,
muss es in der entsprechenden Baugruppen-
Bild 8: Bei assoziativen Ansichten können Komponenten
nicht nachträglich unsichtbar geschaltet werden.
62
AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11
Bild 9: Ansichten aus der Unterbaugruppe aktivieren.
ansicht unsichtbar geschaltet werden. Alter- Alle Bauteile mit einer bestimmten
nativ kann die Assoziativität auch wieder Farbe auswählen
ausgeschaltet werden, indem man auf die In der Baugruppe lassen sich Bauteile neu
Zeichnungsansicht zum Bearbeiten einen einfärben, um den Kontrast zu erhöhen oder
Doppelklick macht und den Haken bei„Asso- Funktionsprinzipien zu verdeutlichen.
Anhand der Farben sind Bauteile sogar
ziativ“ wieder entfernt. (Bild 8)
Wie bereits erwähnt, nimmt die Baugrup- schnell auswählbar, und das geht so: In der
pen-Ansicht „Hauptansicht“ eine Sonderstel- Baugruppe die Suche aufrufen entweder
lung ein, die sich auch in der Zeichnungsan- über das Ribbon „Extras > Suchen“, einen
sicht reflektiert. Wird diese Ansicht für die Klick auf das Fernglas oben im Browser oder
Zeichnungsansicht aktiviert, ist die Assoziativoption ausgegraut und lässt
sich somit nicht aktivieren. Neben den bestehenden Ansichten aus
der Baugruppe gibt es
auch immer die Ansicht
„Alles sichtbar“, die alle
Komponenten in der
Zeichnungsansicht einblendet und die ebenfalls
assoziativ sein kann.
Da jede Baugruppe Bild 10: Komponentenauswahl, basierend auf deren Farbe.
für sich Ansichten besitzt,
haben natürlich auch Unterbaugruppen mit dem Tastaturkürzel „STRG+F“. Sobald der
innerhalb einer Hauptbaugruppe Ansichten. Dialog „Baugruppenkomponente suchen“
Diese erreicht man aber nicht, wie vielleicht geöffnet ist, einfach als Eigenschaft „Farbzu vermuten wäre, über den Browserknoten stil“ wählen, als Bedingung „ist (genau)“ und
„Darstellungen“ in der Unterbaugruppe, son- bei Wert die gewünschte Farbe. Das Suchdern indem man mit einem rechten Maus- kriterium muss man mit einem Klick auf „Zu
klick aus der Unterbaugruppe „Darstellun- Liste hinzufügen“ in die Suchliste übernehgen...“ wählt und im folgenden Dialog die men und dann auf „Suchen“ klicken. Invengewünschte Ansicht aktiviert, gegebenen- tor markiert nun alle Bauteile, denen die
falls auch die Assoziativität einschaltet. Ist angegebene Farbe zugewiesen wurde, und
hier die Assoziativität aktiv, hat das zur Folge, zwar sowohl innerhalb des Teils als auch auf
dass die Baugruppenfarbe über deren Baugruppenebene. (Bild 10)
Die so gewählten Bauteile lassen sich
Ansicht gesteuert wird, und bei einer Farbüberschreibung aus der Hauptbaugruppe dann zum Beispiel über die Farbauswahl
eine Meldung darauf hinweist, dass die Far- oben im Schnellzugriffswerkzeugkasten auf
be nur geändert werden kann, wenn die einmal neu einfärben (alles was rot war, soll
beispielsweise schwarz sein).
(ra) Assoziativität deaktiviert wird (Bild 9).
Dreidimensionale Inhalte darstellen
AKTUELL
Inventor
Tauchgang ohne Risiken
Wenn es um Fernseher, Displays, Notebooks oder Handys geht, greifen die Konsumenten
immer häufiger zu Geräten, die Stereo-3D-fähig sind. Was hier der Erbauung und dem
Komfort dient, kann für die Industrie handfeste Kostenvorteile bedeuten und die Entwicklungsprozesse beschleunigen helfen. Von Christian Fehringer
D
ass 3D ein Trendthema ist, kommt
nicht nur den Konsumenten, sondern
auch den industriellen Anwendern zugute:
Die hohen Stückzahlen machen niedrigere
Preise möglich und die Investitionen amortisieren sich auf diese Weise wesentlich
schneller. Um komplexe, dreidimensionale
Umgebungen in Echtzeit darzustellen und
damit zu arbeiten, braucht es aber wesentlich leistungsfähigere Ausgabegeräte als
jene, die in der Consumer-Welt verbreitet
sind. Für den Stereo-Eindruck der Bildschirminhalte sind vielfach noch Spezialbrillen erforderlich. Doch eine neue Generation von Displays schafft größere Flexibilität bei gleichzeitig hoher Bildqualität auch
ohne Brillen.
Wechsel in eine andere Welt
Wenn man das Gefühl hat, in eine andere,
virtuelle Welt einzutauchen, dann haben
3D-Displays schon eine wichtige Aufgabe
erfüllt. Dies erfordert jedoch die Abstimmung der Sinneswahrnehmung auf die
dargestellten Bildinhalte und damit auf die
Software und Hardware.
Natürlich ist damit der
3D-Eindruck immer
noch nicht perfekt und
lässt sich nur von einem
bestimmten Blickwinkel
aus wahrnehmen. Vielfach braucht es zudem
Hilfsmittel wie Anaglyph- oder ShutterBrillen, die den Anwender immer wieder an die
reale Welt erinnern und
damit von den dargestellten 3D-Inhalten
ablenken können.
Immerhin erübrigen sich
für autostereoskopische 3D-Displays die
Brillen.
Der Stereo-Eindruck wirkt auch hier nicht
ganz echt, aber er erschließt der Visualisierung in der Medizintechnik, dem Industriedesign oder dem Edutainment völlig neue
Anwendungsfelder.
Ohne Brille
Der „TT-Treiber“ von Tridelity ermöglicht die Visualisierung
von 3D-Content ohne die Konvertierung von Daten.
Autostereoskopische Displays, die
keine Brillen
erfordern, entwickelt zum
Beispiel die Tridelity AG aus
St. Georgen im
Schwarzwald. Derartige Displays projizieren mehrere
Darstellungen aus
verschiedenen Perspektiven gleichzeitig. Die „ParallaxBarriere“ trennt die verschiedenen Perspektiven, so dass jedes
Auge ein eigenständiges, jeweils leicht
um die Parallaxe versetztes Bild vorgelegt bekommt.
Autostereoskopische Displays projizieren mehrere Bilder
gleichzeitig.
Bilder: Tridelity
Für einen Anwender...
Autostereoskopische 3D-Displays lassen
sich für verschiedene Anwendungen einsetzen: Manche Bildschirme eignen sich nur
für einen Benutzer. Weil hier nur zwei Perspektiven darzustellen sind, lässt sich eine
besonders hohe Auflösung und eine besonders feine Differenzierung des Tiefenraums
erreichen. Mit Hilfe einer Tracking-Kamera
kann der optimale Standpunkt des Betrachters, an dem der Stereo-Eindruck am ausgeprägtesten ist, verschoben werden. Diese Eigenschaften vereinfachen besonders
die Visualisierung großer Baugruppen in
der Konstruktion.
…und für mehrere
Für Visualisierungen mit mehreren Teilnehmern eignen sich Multi-View-Displays, die
mehr als zwei versetzte Teilbilder ausstrahlen. Bei vergleichbarer Bilddiagonale erreichen diese Displays jedoch nicht die Auflösung der Single-View-Displays. Brillenfreie 3D-Displays zeichnen sich durch eine
einfache Anwendung aus und könnten
bald zur normalen Konstruktionsumgebung gehören.
(anm) 6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin
63
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
Einheitliche Bedienphilosophie für unterschiedliche Hardware
INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE
Eine neue Hardware zieht
oftmals auch eine neue Projektierungssoftware nach
sich – etwa weil die Integration einer Einzelmaschine in
eine verkettete Anlage eine
komplett andere Sicherheitslösung bedingt.
Eine gemeinsame Bedienphilosophie würde da
Abhilfe schaffen, so dass
sich die Hardware vom einfachen Sicherheitsschaltgerät bis zur vernetzten
Steuerung einheitlich und
durchgängig bedienen lässt.
Von Jens Kopf
H
eute unterscheiden sich Geräte nicht
allein durch ihre technische Ausführung. Also weniger die Eigenschaften der
Hardware als vielmehr das, was sie an Funktionalität und Handhabung bieten, eröffnet
Anwendern neue Potenziale für Standardisierung und Optimierung
Auch wenn die Hardware sich ändert, die Handhabung der
Software bleibt unkompliziert.
64
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
So hat die Software maßgeblichen Einfluss
auf den Erfolg eines Produkts am Markt, wie
es das Beispiel des Konfigurationstools für
das Steuerungssystem PNOZmulti von Pilz
zeigt. Der so genannte PNOZmulti Configurator erlaubte es vor acht Jahren erstmals, Sicherheitsfunktionen, die bislang
über die Verdrahtung realisiert wurden, am
PC zu konfigurieren. Dabei nehmen die
Einfachheit des Tools und seine intuitive
Bedienung Anwendern die Scheu, sich mit
einer Software auseinanderzusetzen.
Auf der vollgrafischen Bedienoberfläche
stehen alle Konfigurations- und Funktionselemente entweder als Symbole oder in
Auswahlmenüs zur Verfügung. Die für die
Maschine benötigten Funktionen stellen
zusammen mit der zu erreichenden Sicherheitskategorie den Ausgangspunkt für die
Konfiguration der Elemente dar. Alle Einund Ausgänge sind frei wählbar und lassen
sich mittels Drag & Drop durch logische
Funktionen verknüpfen.
Da Sicherheitsfunktionen insbesondere
bei Auslegung und Umsetzung ein profundes Fachwissen erfordern, erleichtern
bereits im Softwaretool hinterlegte zertifizierte Sicherheitsbausteine die Abnahme
von Maschinen enorm.
Das Prinzip oder die Philosophie des
PNOZmulti Configurator steht nun auch für
zwei weitere Hardware-Familien zur Verfügung, die das Leistungsspektrum nach
oben und unten erweitern: das kompakte
Sicherheitsschaltgerät PNOZmulti Mini und
die vernetzbaren Steuerungen PSSuniversal
PLC des Automatisierungssystems PSS
4000.
Die Anwendungsphilosophie, gleich ob
das konfigurierbare Sicherheitsschaltgerät
als Einstiegsvariante, das erweiterbare und
bewährte Steuerungssystem PNOZmulti für
mehr als vier (Sicherheits-)Funktionen oder
die vernetzbare Steuerung PSSuniversal
PLC für komplexe Anwendungen zum
Einsatz kommt, bleibt immer gleich: alle
Funktionen können jeweils auf die bekannt
einfache Weise nach dem Prinzip des
PNOZmulti Configurator erstellt werden.
Damit ist dann nicht nur die Hardware,
sondern quasi auch das Softwaretool
skalierbar.
Gleiche Handhabung
Entwickelt wurde das PNOZmulti Mini vor
allem für den Einsatz in Einzelmaschinen in
allen Bereichen des Maschinenbaus. Mit
nur 45 Millimetern Baubreite ist es deutlich
Alle Bilder: Pilz GmbH & Co. KG
Verbindende Elemente
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE
kleiner als das 134 Millimeter breite
PNOZmulti, zu dem es jedoch zu 100 Prozent kompatibel ist.
Wirtschaftlich interessant wird das
PNOZmulti Mini, sobald es mehr als zwei
Funktionen zu überwachen gilt. Das Display
auf der Frontseite zeigt Informationen zu
allen Signalzuständen sowie Einträge des
Fehlerstacks an. Klare und leicht verständliche Diagnosemeldungen verkürzen die
Fehlersuche und erhöhen die Verfügbarkeit. Darüber hinaus sind Prüfsumme und
Erstelldatum des Anwenderprogramms
CRC durch einfaches Drücken des Drehknopfs auslesbar. Jede zwischenzeitlich
vorgenommene Änderung lässt sich so
schnell erkennen. Das erhöht die Sicherheit
vor Manipulationen, die über die Verdrahtung bei klassischen Lösungen nur schwer
erreicht werden kann.
Wie beim PNOZmulti kann das konfigurierte Anwenderprogramm auf einer Chipkarte abgespeichert und so auf einfache
Weise von einem Gerät auf ein anderes
übertragen werden. Interessant ist dies vor
allem im Servicefall, da für den Geräteaustausch kein Softwaretool benötigt wird.
Für die Automatisierung von komplexen Maschinen oder Anlagen kommen
die Steuerungssysteme PSSuniversal PLC
zum Einsatz, die sowohl Sicherheits- wie
auch Standardsteuerungsfunktionen
abdecken. Die Grundphilosophie des
Steuerungssystem PNOZmulti von Pilz.
PNOZmulti Configurator ist dabei für den
Programm-Editor PASmulti die Basis und
wird eingesetzt. Der PNOZmulti Configurator ist nun mit mehr Funktionen belegt
und zudem auf die Standardsteuerungstechnik ausgedehnt.
So lassen sich einfache Programme mit
dem grafischen Programm-Editor und darin
mitgelieferten Software-Bausteinen schnell
und einfach erstellen. Seine Vorzüge, die
sich aus der Einfachheit der Bausteinsprache
ergeben, spielt PASmulti jedoch insbesondere bei größeren Applikationen mit
Der grafische Editor PASmulti: Anhand von Softwarebausteinen lassen sich auch komplexe Funktionen aufbauen.
anspruchsvolleren Sicherheitsanforderungen und komplexeren Funktionen aus. Denn
hier besteht die Möglichkeit, eine Anwendung über die Konfiguration mit PASmulti
sehr anschaulich zu strukturieren und dann
einzelne Teile mit PAS IL (Anweisungsliste)
nach IEC 61131-3 zu programmieren. Diese
selbstgeschriebenen Sicherheitsfunktionen
lassen sich dann wiederum sehr komfortabel parametrieren und verbinden. Somit
haben Anwender die Wahl zwischen Programmieren und Konfigurieren oder einer
Kombination aus beidem. Allein durch das
Zusammenstellen bestehender
Bausteine lassen sich schnell
neue Funktionen erstellen. Auch
sehr komplexe Steuerungsstrukturen können auf einfache Weise
aufgebaut werden, da verschiedene Ebenen eine hierarchische
Struktur erlauben.
Die Komplexität von Funktionen lässt sich durch die Verwendung von Software-Bausteinen
verbergen, was die Handhabung
der Software überschaubar
macht und vereinfacht.
Gleich ob sich Anwender für
das PNOZmulti Mini, das
PNOZmulti oder für PSSuniversal
PLC entscheiden, die einfache
Handhabung bleibt für jede der
Konfigurationssoftwares gleich
– unabhängig von der Hardware.
Ein Vorteil, der sich nicht nur in
einer effizienteren Arbeitsweise
zeigt, sondern auch Flexibilität
schafft.
(ra) 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
65
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
Automatisierung
Präzision ohne Positionssensor
INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE
„ In der Lasermesstechnik werden zur
Justierung optischer Weglängen Phasenschieber eingesetzt. Diese bewegen Optiken im Bereich einer Wellenlänge, also in
einem Stellbereich von unter einem Mikrometer. Wesentlich dabei ist, dass die
Justierung schnell und stabil erfolgt. Für
den neuen Phasenschieber S-303.BL
ersetzt Physik Instrumente (PI) klassische
piezokeramische PZT-Aktoren (aus Bleititanat-Bleizirkonat) durch Picoaktuatoren
aus einem kristallinen, bleifreien Werkstoff. Diese Picoaktuatoren zeichnen sich
durch eine besonders hohe Linearität
aus, so dass die Präzisionspositionierung
auch im ungeregelten Betrieb möglich
ist. Bei einem Stellweg von 0,3 Mikrome-
Bild: Physik
Instrumente
S-303.BL für Spiegel mit einem Zoll Durchmesser.
tern erreichen sie eine Genauigkeit von 6
Nanometern, was einer Linearität um 2
Prozent entspricht.
Innovationsdialog auf der SENSOR+TEST
„ Die SENSOR+TEST hat in diesem Jahr
ihre Stellung als wichtigste Leitmesse im
Bereich der Sensorik, Mess- und Prüftechnik unterstrichen. Insgesamt 577
Aussteller präsentierten auf über 19.000
Quadratmetern ihre Produkte und Entwicklungen. Etwa 8.000 Fachbesucher
nutzten die Gelegenheit zum Dialog mit
den Anbietern. Der mit 10.000 Euro
dotierte SENSOR-Innovationspreis des
AMA Fachverbands für Sensorik e.V. ging
am Eröffnungstag zu gleichen Teilen an
die nominierten Bewerber „HoloTop und
HoloFlash, 3D-Sensoren mit MehrwellenHolografie“, eine gemeinsame Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik mit den Unternehmen Breitmeier Messtechnik GmbH und
ASENTICS GmbH, sowie an die „Innovative magnetische, pflanzenbasierte ZIMDruckmesssonde“ der ZIM Plant Technology GmbH.
EPSG: Elf Konferenzen
in fünf Ländern
„ Ab September diesen Jahres lädt die Ethernet
POWERLINK Standardization Group zu insgesamt elf
POWERLINK-Konferenzen in Frankreich, Deutschland, England, Italien und in der Schweiz ein. Unter
dem Motto „Industrial Leaders on tour with POWERLINK“ zeigen die Unternehmen ASCO Numatics, B&R,
Cognex und Stäubli, wie sich die Kerntechnologien
der Automatisierung auf Basis von POWERLINK zu
ganzheitlichen Lösungen vernetzen lassen. ASCO
Numatics, ein Tochterunternehmen von Emerson,
ist ein führender Hersteller von Magnetventilen
und pneumatischen Komponenten. Gemeinsam
mit dem Motion&Control-Spezialisten B&R, dem
Roboterhersteller Stäubli und Cognex, Anbieter von
Vision-Systemen, präsentiert das Unternehmen
aktuelle Implementierungen. Weitere Informationen
unter www.conferences.ethernet-powerlink.org
Leistungsfähige
PID-Regler
„ Wachendorff bietet eine eigene Serie von universellen PID-Reglern an. Diese kompakten Universalregler in
den Standardmaßen 48 mm x 48 mm oder 32 mm x 74
mm zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Mit einem universellen Eingang für fast alle handelsüblichen
Temperatursensoren, Potentiometer sowie Prozesssignale, einer universellen Versorgung und modernen
Die kompakten Universalregler zeichnen sich
durch ihre Vielseitigkeit aus. Bild: Wachendorff
Filigrane Werkstücke halten
„ Durch Anfrieren können Werkstücke
exakt und spannungsfrei für den Bearbeitungsvorgang gehalten werden. Die von
Einfache Handhabung durch Betätigung des On/OffSchalters.
Bild: Horst Witte Gerätebau
66
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Horst Witte Gerätebau Barskamp KG entwickelte Ice-Vice-Gefrierspannplatte ist in
den Standardmaßen 75 x 140 x 300 Millimeter (Spannfläche 100 x 150 Millimeter)
erhältlich. Für den Betrieb ist lediglich eine
Druckluftversorgung von 6 bis 8 bar erforderlich. Der Druckluftverbrauch beträgt
etwa 25 m3/h. Anfrieren und Auftauen –
beziehungsweise Spannen und Lösen –
erfolgt über die einfache Betätigung der
On/Off-Funktion. Innerhalb kürzester Zeit
ist das Werkstück, bedingt durch die Kapillarwirkung des Wassers, umschlossen und
festgefroren. Dabei hat sich eine Temperatur von bis zu -10 Grad Celsius als ideal für
die Eisstruktur erwiesen.
Programmier-, Bedien- und Kontrolltechnologien,
sind diese Regler für fast alle Applikationen einsetzbar.
Neben Preis-Leistungsverhältnis und Qualität bestechen
bei den Reglern ihr robustes Gehäuse und das brillante
Display. Zu den Leistungsmerkmalen gehören:
■
Universal-AC/DC-Netzteil
■
Universaleingang für Prozesssignale, Thermoelemente, Pt100, NTC, PTC, Potentiometer
■
zweizeilige, zweifarbige LED-Anzeige
■
einfache Programmierung
■
Analogausgang oder SSR-Treiberausgang
■
Zwei Schaltausgänge als Relais oder Relais/
SSR-Treiber
■
zwei Alarmausgänge
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
Gleiten statt Schwimmen
Vollwertige Steuerung
„ Alle anfallenden Steuerungsaufgaben
können jetzt von einem Standard Industrie
PC erledigt werden. Die Software-SPS PC
Worx RT Basic von Phoenix Contact macht
aus einem Industrie PC eine vollwertige
Steuerung. Die Programmierung der Software-SPS erfolgt mittels der Automatisierungssoftware PC Worx in allen fünf IEC
Sprachen. Durch den Einsatz des Industrie
PC Valueline mit Intel Core2Duo Prozessor
von Phoenix Contact kann eine leistungsfähige Steuerung mit Bearbeitungszeiten von
0,75s für 1K-Bit Anweisungen erreicht werden. Die beiden Prozessorkerne für Steuerung und Windows-Welt machen bei separater Nutzung eine Echtzeit-Steuerung
möglich. Bestehende Hochsprachenprogramme oder andere unter Windows laufende Software und Hardware können weiter verwendet werden.
Lösungen für
Verpackungsmaschinen
„ Eaton, Hersteller von Komponenten und
Systemen der Elektro- und Automatisierungstechnik hat mit seinem Electrical Sector zur Interpack 2011 vielfältige Lösungen
für Verpackungsmaschinen vorgestellt. Sie
reichen von Sensorik, Leistungsschaltern
und Frequenzumrichtern über Lean Connectivity mit SmartWire-DT bis hin zu LeanAutomation-Lösungen. Ein Highlight des
Eaton-Stands war eine kundenspezifisch
entwickelte Verpackungsmaschine, die
Eaton-Motorschutzschalter PKE und Smart-
Wire-DT integriert. Mit SmartWire-DT verspricht Eaton ein neues Zeitalter in der Verbindungstechnik zwischen einzelnen
Schaltschrankkomponenten. Anwender
fügen Eaton-Befehls- und -Meldegeräte,
Schütze, Motorschutzschalter, Motorstarter
und/oder Softstarter zu einem Konzept
zusammen und sollen so von einer einfachen und schlanken Automatisierungslösung profitieren – von der Planung und
Projektierung über die Montage bis zum
Betrieb einer Maschine.
„ Leuze electronic hat die neuen Reflexionslichttaster HRTR 25B-S mit fokussiertem Lichtspot
optimal für die Detektion glänzender Oberflächen
gestaltet – und zugleich die Taster HRTR 25B-XL
mit einem extra großen Lichtspot für Positio-
Reflexionslichttaster
HRTR 25B-S
mit fokussiertem Lichtspot.
INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE
Klappe am Heck schließt
diesen Raum nach hinten
ab, sobald ein hydraulisch
angetriebener Hochleistungsventilator mit einem
Meter Durchmesser und
Bild: Bosch Rexroth
1.850 Umdrehungen pro
Minute ein Luftkissen unter
Die innovative Motoryacht ASV der norwegischen Werft Effect Ships International.
der Yacht aufbaut. Nur die
schmalen Bug- und Seiten„ Die innovative Motoryacht ASV der norteile haben dann noch direkten Kontakt
wegischen Werft Effect Ships International
mit dem Wasser. Das reduziert den Fahrtverbindet sportliche Eleganz mit einem
widerstand so stark, dass das ASV mit der
energieeffizienten Luftkissenantrieb. Das
Hälfte der in dieser Klasse üblichen MotorErgebnis: gleiche Fahrleistungen mit halleistung auskommt. Die norwegischen
bierter Motorleistung und ein um mehr als
Ingenieure holten sich Unterstützung bei
50 Prozent reduzierter Treibstoffverbrauch.
dem Automatisierungsspezialisten Bosch
Dazu entwickelte das norwegische UnterRexroth. Das Unternehmen entwickelte
nehmen einen besonderen Rumpf. Der
eine maßgeschneiderte Komplettlösung
Bug und die Seiten schmiegen sich wie ein
aus Hydraulik, Pneumatik sowie einer elek„U“ um einen Hohlraum. Eine bewegliche
tronischen Steuerung.
Lichtspot für
Positionierung
Bild:
Leuze electronic
nierungsaufgaben versehen. Die S-Ausführung
ermöglicht mit ihrem fokussierten Lichtspot die sichere Detektion von Objekten mit glänzenden und
unterschiedlich strukturierten Oberflächen. Die XLAusführung gilt aufgrund des großen Lichtspots als
Top-Gerät erster Wahl für Positionierungsaufgaben.
Mit diesem Sensor sind exakte Kantenerkennungen
und Positionierungen auch bei glänzenden, durchbrochenen metallischen Oberflächen wie etwa bei
Regalriegeln und -stehern möglich. Außerdem ist
der große Lichtspot der XL-Ausführung geeignet
zur Detektion von nicht durchgängig geschlossenen Behältern.
Komponenten für den
Automobilbereich
„ Panasonic verstärkt sein Engagement in der
Automobil- und Automobilzulieferindustrie mit
seinen neuen Automatisierungssystemen. Die
Branche unterliegt zunehmend der Pflicht, ihre
Produkte und Erzeugnisse so zu kennzeichnen, dass
eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleistet
werden kann. Dieser „Traceability“ genannte Prozess
erfordert flexible Lasermarkiersysteme, aber auch
robuste und leistungsfähige Lesesysteme. Die bei
Panasonic eingesetzten, neuen Faserlasermarkiersysteme der LP-V-Serie sind für permanente Gravurund Anlassbeschriftungen von Metallen, aber auch
für Farbumschläge auf sehr vielen Kunststoffen ideal.
Zudem sind verschiedene Schneideapplikationen mit
diesem Laser möglich. Die Produktpalette wird durch
die CO2-Lasermarkierer der LP-400-Serie, die für Materialien wie Glas, Leder oder Holz und für Gravuren
auf Kunststoffen geeignet ist, komplettiert.
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
67
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
Verbindungstechnik
Montagesystem für
Fließformverschraubungen
INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE
„ Fließformschrauben verbinden Bleche
unterschiedlicher Materialien prozesssicher.
In der robotergestützten Fertigung werden
diese modernen Verbindungselemente mit
automatischen Schraubsystemen gesetzt
Verarbeitungsphasen: hier die Fließformverschraubung.
– ein Markt, der nun auch vom Schraubtechnikanbieter DEPRAG mit aktuellen Neuentwicklungen versorgt wird.
Dessen neues System empfiehlt sich vor
allem durch seine hochflexible Anpassung
an beengte Schraubstellen.
Vertriebsleiter Jürgen Hierold
hebt hervor: „Der Schraubautomat ist besonders für enge
Platzverhältnisse konzipiert.
Durch den seitlichen Versatz
von Antriebsmotor und
Schraubachse mit Hilfe eines
Seitenversatzgetriebes in der
Übersetzung 1:1 gelangt der
Schrauber auch an Schraubstellen, die nur minimale 14
Millimeter von einer Störkante entfernt liegen.“ Dazu
lässt sich das Schraubmodul
in alle Richtungen schwenken, ist also flexibel in jeder
Bild: DEPRAG
Position einsetzbar.
Spezialklebstoff für
Luxus-Cruiser
„ Wegen seiner geringen
Länge von nur 8,5 Metern
und der hohen Geschwindigkeit von mehr als 50
Knoten ist das Motorboot
Neptys First Life 27, ein von
AirNautics France entwickelter halbstarrer LuxusCruiser, besonders empfindlich gegenüber Stößen
und Schwingungen. Daher
brauchten die Ingenieure
hier eine technisch tragfähige Lösung, mit der sich
die verwendeten VinylesterMotorboot Neptys First Life 27: Deck, Rumpf und weitere Bootsteile wurden
mit Araldite 2015 zusammengefügt.
Bild: Huntsman
Verbundmaterialien auf
stabile Weise und ohne den
Einsatz von Maschinen oder Dosieranlagen
erreichen. Für den Einsatz des Klebstoffs
zusammenfügen ließen. Sie wurden in Aralsprach außerdem eine Verarbeitungszeit von
dite 2015 von Huntsman fündig. Der Klebstoff
25 Minuten bei 23 Grad, was ausreicht, um
konnte durch seine Widerstandsfähigkeit
Rumpf, Deck und weitere Komponenten
gegen Wasser, Feuchtigkeit und Chemikalien
zusammenzufügen, der Preis und die geringe
überzeugen. Somit kann die Neptys First Life
Geruchsentwicklung während der Anwen27 Geschwindigkeiten von rund 50 Knoten
dung und der Polymerisation.
68
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Innovative UV-Härtung
„ Auf der Messe SMT in Nürnberg hat
Panacol, der Klebstoffspezialist der
Hönle-Gruppe, praktische Anwendungen rund um die Leiterplatte präsentiert – so zum Beispiel die Befestigung
selbst großer Bauteile (Corner Bonding) auf dem PCB durch kontaktloses
Dosieren (JET-Dispensen). Dafür eignet
sich zum Beispiel der Klebstoff Vitralit
6104 VT. Mit seiner Standfestigkeit im
unausgehärteten Zustand können die
Bauteile auf der Leiterplatte vorfixiert
werden. Die hohe Verbundfestigkeit im
ausgehärteten Zustand führt dazu,
dass auch dynamische Lasten optimal
aufgenommen und abgeleitet werden
können. Die Temperaturbeständigkeit
reicht bis 200 Grad. Der Vitralit 6104 ist
für den Reflow-Lötprozess geeignet.
Weiterhin verfügt er über einen thermischen Initiator, der für die DualAushärtung des Klebstoffs in den
Schattenzonen nützlich ist.
Evonik: Umweltschonender Klebstoff
„ Mit der Entwicklung von hydroxylgruppenhaltigen Copolyestern hat Evonik die Technologie von einkomponentigen, feuchtigkeitshärtenden Schmelzklebstoffen beeinflusst. Denn die in
Form eines Baukasten-Systems kombinierbaren amorphen, flüssigen und kristallinen DYNACOLL-Typen ermöglichen
seitdem eine zielgenaue Formulierung
von reaktiven PUR-Hotmelts für Anwendungen in der Kleb- und Dichtstoffindustrie. Nun wird ein neues Kapitel
eingeläutet: Polyester auf Basis nachwachsender Rohstoffe.
Evonik bringt sechs Entwicklungsprodukte mit breitem Eigenschaftsspektrum
auf den Markt. Der Monomeranteil aus
nachwachsenden Rohstoffen liegt dabei
je nach Produkt zwischen mehr als 30
und 100 Prozent. Eine vielfältige Kombination dieser Polyester in der Klebstoffformulierung ist möglich. Es werden
bereits gute Adhäsionseigenschaften auf
unterschiedlichen Substraten, besonders
Holz und Kunststoffen, erzielt.
Fluidtechnik
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
Druckluftzylinder
mit rundem Gehäuse
Bild: SMC Pneumatik
Die neuen Zylinder von SMC Pneumatik sind mit einem
Kolbendurchmesser von 20 bis 100 Millimeter konzipiert.
zweifarbiger Anzeige der SMC-Serie
D-M9*W einfach auf die Zylinder montieren
mit Ausnahme der Ausführungen mit einem
großen Kolbendurchmesser von 80 oder
100 Millimeter.
Metall-WeichstoffFlachdichtungen
„ Garlock-Metall-Weichstoff-Dichtungen
kommen auch außerhalb genormter
Anwendungen zum Einsatz. So sind auch
Sonderformen und Sondermaße realisierbar. Die Berechnung der erforderlichen
Schraubenkräfte ermöglicht sichere Dichtungslösungen für spezielle Anwendungsfälle. Die Kombination verschiedener Metalle mit verschiedenen Weichstoffen bietet
eine zusätzlich große Anwendungsvielfalt
unter Berücksichtigung von Temperatur und
Medium. Standard-ANSI- und DIN-Spiraldichtungen in 316 L/Graphit sind ab Lager
lieferbar.
Garlock liefert nach Maßtabellen gemäß
amerikanischen und europäischen Maßnormen für Flansche aus ASME, DIN/EN sowie
Sonderanwendungen.
Hygienegerecht
und hochverfügbar
„ Keine Mindesthaltbarkeit, dafür aber
hohe Robustheit, Flexibilität und einfache
Bedienung – das soll der Füllstandsensor
LFP von SICK gewährleisten. Er kann sowohl
kontinuierliche Füllstandmessungen als
auch mehrere Grenzwerte gleichzeitig aus-
Der LFP von SICK eignet sich für anspruchsvolle Hygieneprozesse, aggressive Reinigungsmedien sowie hohe Temperaturen und Prozessdrücke.
Bild: SICK
geben. Anspruchsvolle Hygieneprozesse,
aggressive Reinigungsmedien, hohe Temperaturen und Prozessdrücke sind die Einsatzgebiete des LFP.
Der LFP zeichnet sich aus durch dauerhafte Mediumstemperaturen bis 150 Grad
Celsius und Prozessdrücke bis 16 bar, das
reinigungs- und hygienegerechte SensorDesign, den Einsatz FDA-konformer Werkstoffe sowie die hohe Schutzart IP69K.
Damit eignet sich der LFP für Anwendungen
zur Primärverpackung flüssiger Lebensmittel, für die Getränkeabfüllung, für den Einsatz in kosmetischen, pharmazeutischen
Mischanlagen sowie für Anlagen mit Cleaning in Place (CIP) oder Sterilization in Place
(SIP).
„ ASCO Numatics
hat einen elektromotorischen Antrieb in
seine neue RegelventilBaureihe integriert. Die
neue Generation des
elektromotorisch betätigten Motorregelventils
MotorFlowD weist als
Bild:
innovative Komponente ASCO Numatics
einen Flachdrehschieber
mit verschleißfreien Keramikscheiben auf.
INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE
„ Die neuen Druckluftzylinder mit rundem
Gehäuse der Serie CG3 von SMC Pneumatik
sind dank spezieller Konstruktion platzsparender und leichter als die Vorgängerserie
CG1 – bei gleicher Betriebsleistung. Die
neue Serie wird in allgemeinen Industrieanwendungen eingesetzt, etwa in Maschinen zur Fertigung von PVC-Fenstern und
der Holzverarbeitung sowie in der Automobilindustrie.
Die neuen Zylinder sind mit einem Kolbendurchmesser von 20 bis 100 Millimeter
und einer Kolbengeschwindigkeit zwischen
30 und 1.000 mm/s konzipiert. Zudem lassen sich die elektronischen Signalgeber mit
Flexibel und
energiesparend
Die geringe Leistungsa ufnahme von rund 4 Watt
beträgt im Vergleich zu einem Magnetventil nur
annähernd 15 Prozent. Um das MotorFlowD auch
in einer rauen Umgebung einsetzen zu können,
wurde der elektromotorische Antrieb mit einem
Flachdrehschieber kombiniert, dessen verschleißfreie Keramikscheiben schmutzunempfindlich
sind. Ein weiterer Vorteil dieses Prinzips liegt in der
Vermeidung von Druckschlägen.
Druckölversorgung
in Solaranlagen
„ Das Kompakt-Pumpenaggregat Typ KA von
HAWE Hydraulik SE eignet sich für die Druckölversorgung in Nachführsystemen von Solaranlagen.
Auf der Intersolar 2011 hat der Hersteller zwei
Baugrößen dieses Aggregats vorgestellt. Es besteht
aus einer Pumpe und
dem im Tank integrierten Unterölmotor. Der
Motor wird durch das
Öl so gut gekühlt, dass
ein Motor eingesetzt
werden kann, der in
seiner Nennleistung
und den Abmaßen
wesentlich kleiner ist
als ein luftgekühlter
Normmotor. Dadurch
verringern sich bewegte Massen und das
Gut gekühlt: Das
Anlaufstromverhältnis
neue Pumpenaggregat
wird gesenkt.
von HAWE besteht aus
Mit einer Radialkoleiner Pumpe und dem
benpumpe erreicht
im Tank integrierten
das Aggregat einen
Unterölmotor.
Betriebsdruck bis
Bild: HAWE
maximal 700 bar,
mit einer Zahnradpumpe bis maximal 200 bar. Der
maximale Volumenstrom beträgt bei Typ KA 4 der
neuen Baugröße 19,9 l/min. Das Nutzvolumen kann
je nach Tankverlängerung von 5 auf 25 Liter erhöht
werden.
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
69
KOMPONENTEN & WERKSTOFFE
Werkstoffe
Effizienz-Weltrekord
für CdTe-Solarzellen
INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE
„ Im Auftrag von DuPont hat das schweizerische Empa-Labor als Spezialist für hocheffiziente Dünnschicht-Solarzellen eine farblose Polyimidfolie für Photovoltaik-Anlagen
entwickelt, die 100-mal dünner und 200-mal
leichter als Glas ist. Den Forschern gelang es,
Prozesse bei niedrigen Depositionstemperaturen, unter 450 Grad Celsius, für hocheffiziente CdTe-Solarzellen herzustellen und zu
optimieren. Auf Glas als Trägersubstrat erreichte man eine Effizienz von 15,6 Prozent, auf
flexiblen Polymerfolien immerhin von 12,6
Prozent, der Rekordwert vor der erneuten
Verbesserung auf 13,8 Prozent. Im Laufe der
letzten 45 Jahre ermöglichte DuPont-KaptonPolyimidfolie innovative Lösungen für verschiedenste Branchen. Dank einer Kombination elektrischer, thermischer, chemischer
Fester als Stahl
„ Ein Forscherteam der Oldenburger JadeHochschule entwickelte zusammen mit Ingenieuren der SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft die Software „TapeStation“, mit
der man die Herstellung kohlenstofffaserverstärkter Bauteile simulieren und deren Fertigung automatisieren kann. Das Verfahren
birgt sowohl das Potenzial für Geschwindigkeits- als auch für Kostenvorteile bei der
Das Forscherteam der Jade-Hochschule.
serienmäßigen Fertigung verstärkter Bauteile.
Ziel des Projekts soll sein, die Software in
Kooperation mit Industriepartnern aus der
Fertigung so weiterzuentwickeln, dass man
diese als Standardlösung für die entsprechenden Anlagen einsetzen kann. Bei gleichen
mechanischen Eigenschaften besitzen Bauteile aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) ein um bis zu 70 Prozent geringeres Eigengewicht im Vergleich zu Stahl.
70
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Hauchdünne Polyimidfolie für Photovoltaik-Anlagen von
Empa.
Bild: Empa
sowie mechanischer Eigenschaften, die sie
selbst extremen Temperaturen trotzen und
unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen
bestehen lassen, setzten diese Folien Maßstäbe in Leistungs-, Zuverlässigkeit sowie Langlebigkeit und erwiesen sich als bestens geeignet für Anwendungen in der PV-Industrie.
Insbesondere in der Luft- und Raumfahrt spielen sie daher eine wichtige Rolle, Rennwagen
in der Formel 1 bestehen fast vollständig aus
ihnen, und auch in den Alltag halten die verstärkten Bauteile beispielsweise in der Autoindustrie oder bei der Produktion von
Windkraftanlagen Einzug – bisher jedoch
oftmals nur in manuellen Verfahren. Beim
automatisierten Verfahren werden mittels
eines Roboters vorimprägnierte Faserbänder (Tapes) in mehreren Lagen auf eine
Grundform aufgebracht und anschließend
zu einem Bauteil verbacken. Das
Prinzip gleicht dabei dem Bekleben einer Fläche mit Klebeband.
Damit der Roboter weiß, wo und
wie die Tapes auf der Form verlegt werden sollen, benötigt er
ein entsprechendes Programm.
Hier setzt die vom Team aus Studierenden, Mitarbeitern und
einem Professor der Jade-Hochschule in Zusammenarbeit mit
Ingenieuren der Firma SWMS entwickelte
Softwarelösung namens „TapeStation“ an.
Sie ermöglicht das Verlegen der Tapes auf
Basis eines CAD-Modells der Grundform zu
simulieren, zu visualisieren und zu analysieren. Das so erzeugte Simulationsmodell
wird abschließend von der Software in ein
für den Roboter verständliches Programm
umgewandelt. Dabei werden gängige
Typen von Industrierobotern unterstützt.
Für hohe Belastung
erwärmen
„ Heraeus ist ein weltweit tätiges Edelmetall- und Technologieunternehmen in
Hanau, das in vielen Branchen beheimatet ist. Im Geschäftsbereich „Speziallichtquellen“ werden Infrarot-Strahler entwickelt, um bei industriellen Wärme-Prozessen den Energieeinsatz zu optimieren.
Faserverstärkte Kunststoffe sind
moderne Verbundwerkstoffe, die aus
Kunststoffen wie Polyphenylsulfid (PPS),
Polyetheretherketon (PEEK) oder Epoxidharzen (EP) bestehen, in die Carbonoder Glas-Fasern eingebettet sind. Die
Fasern machen das Bauteil fest und steif,
die Kunststoffmatrix kann die auftretende Energie absorbieren. Viele hochbelastete Bauteile im Auto wie Lenkrohre,
die hohen Torsionskräften ausgesetzt
sind, oder auch Elemente für den Seitenaufprallschutz, werden aus diesen Kompositen hergestellt.
Optimale Energieverteilung durch Infrarotstrahler von
Heraeus.
Bild: Heraeus
Dabei kommen Infrarot-Systeme zum
Einsatz, um diese Materialien schnell
und homogen zu erwärmen und damit
die Prozesszeiten zu verkürzen. Bei der
Fertigung werden verschiedene Wärmeprozesse benötigt, etwa zum Aushärten
der duroplastischen Kunststoffe. Thermoplaste werden erwärmt, um sie zu
verschweißen, zu formen oder umzuformen. Faservolumengehalt und Faserorientierung haben dabei erheblichen
Einfluss auf die Wärmeleitung.
Infrarot-Systeme sind relativ kompakte Wärmeeinheiten, die große Werkteile
am Band erwärmen können, ohne einen
großvolumigen Ofen zu beanspruchen.
Zudem reagieren sie innerhalb von
Sekunden, was Wärme regelbar macht
und die Energie richtig dosierbar. Wärme
wird also nur dann genutzt, wenn man
sie braucht.
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AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
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elcoCAD R5 CM für Trassenplanung und Kabelmanagement vereint 3D-Modellierung,
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Edgecam – die CAM Lösung für Autodesk Inventor
Edgecam Solid Machinist erlaubt die direkte und nahtlose Bearbeitung von Autodesk
Inventor Modellen. Die leistungsstarke Featureerkennung und die Assoziativität zwischen Werkzeugbahn und Modell ermöglicht eine schnelle und automatische Bearbeitung. Mit Edgecam können komplexe Dreh-, Fräs- und Drehfräsbearbeitungen, auch
für Mehrspindelmaschinen, programmiert werden. Planit, Entwickler von Edgecam, ist
Autodesks bevorzugter CAM-Partner. Die aktuelle Edgecam Version 2011R2 ist bereits
bis Autodesk® Inventor® 2012 zertifiziert. Weitere Informationen und kostenlose Demo
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PEPS bietet für jede Anwendung professionelle Bearbeitungsmodule:
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Drehen, 3D Flächenbearbeitung mit Assistenten, Indexieren & Abwicklungen mit
Rundtisch, Mehrseitenbearbeitung (3+2), Drehen mit angetriebenen Werkzeugen
(C & Y Achse) sowie 5 Achsen Drahtschneiden und Programme zur NC-Code Optimierung. Neben einem umfangreichen Geometrie Modul erleichtern CAD Import
Schnittstellen (DXF, DWG, IGES, STEP, VDAFS, Parasolid, SolidWorks, ACIS) die Integration in vorhandene Umgebungen.
Demo Versionen und weitere Informationen unter www.ezcam.de
InterCAM-Deutschland GmbH
Am Vorderflöß 24a
D-33175 Bad Lippspringe
Tel. +49 (0)5252 98 999 0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mastercam.de
Mit über 157.000 Lizenzen ist Mastercam weltweit das Häufigste eingesetzte
CAM-System. Mastercam liefert CAD/CAM-Softwaretools für alle Arten der Programmierung. 2-Achsenbearbeitung, Mehrachsen-Fräsen und -Drehen, Hart-/HSC-Fräsen
und Alu-Bearbeitung, Drahterodieren, Holzbearbeitung – was auch immer Sie für die
Fertigung benötigen: Es gibt je nach Budget und Anwendungszweck ein passendes
Mastercam-Produkt dafür. Standard-Schnittstellen sind AutoCAD® (DXF, DWG und
Inventor™-Dateien IPT, IAM, IDW), IGES, Parasolid®, SAT (ACIS Solids), SolidWorks®,
Solid Edge®, KeyCreator®, Rhino®, STEP, EPS, CADL, STL, VDA und ASCII. Optional sind
leistungsstarke Direktschnittstellen für CATIA®, Pro/E verfügbar.
OPEN MIND Technologies AG
Argelsrieder Feld 5
D-82234 Wessling
Tel. +49 (0)8153 93 35 00
Fax +49 (0)8153 93 35 01
E-Mail:[email protected]
Internet: www.openmind-tech.com
hyperMILL® in Autodesk Inventor®
hyperMILL® in Autodesk Inventor® ermöglicht durch die Integration in das CAD-Umfeld durchgängige Prozesse. Die ausgereifte Featuretechnologie u.a. mit Featureerkennung und -übernahme, Bohr- und Taschenfeaturen, Featureliste und Featurebrowser minimiert den Programmieraufwand. Das Fräs-/Dreh-Modul, 2D-, 3D-, HSCund 5Achs-Module unter einer Bedienoberfläche gewährleisten maximale Flexibilität. Dabei ist die regelmäßige Zertifizierung von hyperMILL® in Autodesk Inventor®
durch Autodesk ein Garant für die Zuverlässigkeit dieser integrierten Lösung.
pit - cup GmbH
Hebelstraße 22c
69115 Heidelberg
Tel. 06221 5393-0
Fax 06221 5393-11
E-Mail: [email protected]
Internet www.pit.de
pit - cup Software für Planung / Montage / Betreiben von Immobilien
CAD für die technische Gebäudeausrüstung HLSE.
CAE und Kommunikationsraumbuch sind neue Datenbankwerkzeuge für die schnelle Leistungs- und Massenberechnung sowie Organisation von Großprojekten. Technische Berechnungen für E-Pass, Heizlast, Kühllast, Heizflächen, Heizung- und Trinkwasser.
Rohrnetzberechnung sowie die Berechnung elektrischer Netze.
FM, das Facilty Management Werkzeug für Flächen- und Anlagenmanagement (Module von Adress-, Wartung bis Zählerverwaltung).
GRAITEC GmbH
Dietrich-Oppenberg-Platz 1
45127 Essen
Tel. 0201 64 72 97-50
Fax 0201 64 72 97-88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.graitec.de
Advance ist die 3D-CAD-Lösung für Ingenieure, Konstrukteure etc. im Stahl-/Metallund Massivbau. Die Softwarefamilie bietet Ihnen eine umfassende Palette spezieller
Funktionen für die Planung und Erstellung sämtlicher Arten von Bauzeichnungen.
Zwei professionelle Softwarepakete stehen Ihnen zur Verfügung:
Advance Steel und Advance Concrete.
Advance automatisiert die Konstruktion.
ERPLÖSUNGEN
Schwerpunkt
FERTIGUNG / NC / CAM
Adresse
HAUSTECHNIK
Firma
SERVICE
STAHLBAU
AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis
Weitere Informationen und Kundenprojekte auf www.graitec.de
6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin
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CH-Schweiz
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40000
80
rohner-schule
Parkstrasse 1a
CH-5012 Schönenwerd
Tel. +41 (0)62 849 72 90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rohner-schule.ch
CWSM GmbH Software Solutions
Rippiener Str. 19, 01217 Dresden
Tel. 0351/40423300
Nachtweide 95, 39124 Magdeburg
Tel. 0391/288970
Fax 0391/2889779
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cwsm.de
CIDEON Systems GmbH
Wilthener Straße 32, 02625 Bautzen
Tel. 03591/3744-0
Fax 03591/3744-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cideon-systems.de
CIDEON Systems GmbH
Gotenstraße 11a, 20097 Hamburg
Tel. 040/2388259-0
Fax 040/2388259-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cideon-systems.de
ELBCAMPUS - Kompetenzzentrum
Handwerkskammer Hamburg
Zum Handwerkszentrum 1
21079 Hamburg
Tel. 040 35905 777
Fax 040 35905 700
E-Mail: [email protected]
Internet: www.elbcampus.de
Contelos GmbH
Robert-Bosch-Str. 16
30989 Gehrden
Tel. 05108/9294-0
Fax 05108/9294-79
E-Mail: [email protected]
Internet: www.contelos.de
KUTTIG Computeranwendungen GmbH
Niederlassung Dortmund
Emil-Figge-Straße 80
44227 Dortmund
Tel. 0231/9742-5200
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kuttig.com
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
8/10
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Work
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Visualisierung & Animation
CIDEON Systems GmbH
Hansaallee 247, 40549 Düsseldorf
Tel. 0211/5228899-0
Fax 0211/5228899-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cideon-systems.de
Mechanik & Maschinenbau
40000
GIS & Tiefbau
Firma
Architektur & Bau
PLZ-Gebiet
Plattform-Technologie
WIFI Österreich
Wiedner Hauptstraße 63
A-1045 Wien
Tel. +43 (0)5 90 900 3071
Fax +43 (0)5 90 900 113071
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wifi.at
Visualisierung & Animation
A-Ganz Österreich
Mechanik & Maschinenbau
Firma
GIS & Tiefbau
PLZ-Gebiet
Architektur & Bau
Value Added Reseller
Schulungsanbieter
Plattform-Technologie
MARKT
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acadGraph CADstudio GmbH
Geschäftsstelle Dortmund
Stockumer Straße 475
44227 Dortmund
Tel. 0231/560310-40
Fax 0231/7757738
E-Mail: [email protected]
Internet: www.acadGraph.de
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Mensch und Maschine
At Work GmbH
CAD & EDM Partner
Averdiekstr. 5, 49078 Osnabrück
Tel. 0541/40411-0
Fax 0541/40411-4
E-Mail: [email protected]
Internet: www.work-os.de
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KUTTIG Computeranwendungen GmbH
Niederlassung Aachen (Übach-Palenberg)
Carlstraße 50
52531 Übach-Palenberg
Tel. 02451/971-300
Fax 02451/971-310
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kuttig.com
y
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KUTTIG Computeranwendungen GmbH
Trainings-Center
Frankfurter Straße 35
53840 Troisdorf
Tel. 02241/9833-0
Fax 02241/9833-100
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kuttig.com
y
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KUTTIG Computeranwendungen GmbH
Niederlassung Montabaur
Robert-Bosch-Straße 10, Haus 2
56410 Montabaur
Tel. 02241/9833-0
Fax 02241/9833-100
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kuttig.com
y
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KUTTIG Computeranwendungen GmbH
Niederlassung Siegen
Sohlbacher Straße 145
57078 Siegen
Tel. 0271/83023
Fax 0271/870395
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kuttig.com
y
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IC-BILDUNGSHAUS
Niederlassung Göppingen
Steinbeisstr. 11
73037 Göppingen-Stauferpark
Tel. 07161/628050
Fax 07161/628059
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ic-bildungshaus.de
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70000
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80000
80000
ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG
Systemhaus für CAD/CAM, EDM/PDM und PLM
Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg
Tel. 0761/50 36 37 - 0
Fax 0761/50 36 37 - 90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.arnold-it.com
acadGraph CADstudio GmbH
Geschäftsstelle München
Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München
Tel. 089/3065896-0
Fax 089/3065896-20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.acadGraph.de
cmotion GmbH & Co. KG
Baierbrunner Strasse 3, 81379 München
Tel. 0 89/30 90 54 89 0
Fax 0 89/30 90 54 89 11
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cmotion.net
CASO GmbH
Albert-Schalper-Str. 4
83059 Kolbermoor
Tel. 08031/356380
Fax 08031/382558
E-Mail: [email protected]
Internet: www.caso.de
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10000 / 60000
CADKON systems GmbH
Autodesk-SystemCenter
Wendenschloßstr. 324, 12557 Berlin
Tel. 030/654 78 200, Fax 030/654 78 222
Prof.-Wagner-Str. 10, 61381 Friedrichsdorf
Tel. 06172/95 770, Fax 06172/95 7718
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cadkon.de
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CADKON
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80000
Bildungszentren
Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein
Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722
E-Mail: [email protected]
www.hwk-muenchen.de/bildungszentren
80000
90000
CIDEON Systems GmbH
Nußbaumstraße 1, 85757 Karlsfeld
Tel. 08131/5960-0
Fax 08131/5960-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cideon-systems.de
Mensch und Maschine
Haberzettl GmbH
Hallerweiherstraße 5
90475 Nürnberg
Tel. 0911/352263
Fax 0911/352202
E-Mail: [email protected]
Internet: www.haberzettl.de
Visualisierung & Animation
Firma
Mechanik & Maschinenbau
PLZ-Gebiet
GIS & Tiefbau
UNABHÄNGIGE
CAD-SCHULUNGSANBIETER
Architektur & Bau
CIDEON Systems GmbH
Hessigheimer Straße 63
74395 Mundelsheim (b. Heilbronn)
Tel. 07143/4019-0
Fax 07143/4019-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cideon-systems.de
MARKT
Plattform-Technologie
70000
Visualisierung & Animation
Firma
Mechanik & Maschinenbau
PLZ-Gebiet
GIS & Tiefbau
acadGraph CADstudio GmbH
Geschäftsstelle München
Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München
Tel. 089/3065896-0
Fax 089/3065896-20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.acadGraph.de
Architektur & Bau
80000
Plattform-Technologie
Value
Schulungsanbieter
Added Reseller
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8/10 AUTOCAD & Inventor Magazin
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SERVICE
Vorschau
IMPRESSUM
Themen im September/Oktober 2011
Herausgeber und Geschäftsführer:
Hans-J. Grohmann ([email protected])
Das nächste Heft erscheint am 06.09.2011
Technische Dokumentation
Intergeo 2011
Zwar läuft sie in
manchen Unternehmen noch als
„nice to have“
nebenbei im Produktentwicklungsprozess
mit, aber die
Erkenntnis, dass eine gute technische
Dokumentation einen wichtigen Faktor für
den Erfolg von Produkten darstellt, setzt
sich immer mehr durch. Nicht ganz freiwillig, denn kürzere Entwicklungszeiten und
die Erfüllung von Sicherheitsvorschriften
sind ohne eine enge Verzahnung und Aufbereitung von Produktinformationen aus
verschiedenen Quellen nicht zu denken.
Weltweit gilt die Intergeo als eine der größten Veranstaltungen und Kommunikationsplattformen im Bereich Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Die
Leitmesse mit Kongress erfasst alle wichtigen Trends, die sich entlang der gesamten
MECHANIK
Automobilindustrie
Bild: Ruf Automobile GmbH
GIS & TIEFBAU
Studien zufolge
sollen bereits im
Jahr 2025 rund 50
Prozent der verkauften Autos
über einen Elektroantrieb verfügen. Das hört sich spektakulär an, zumal ja derzeit auf deutschen Straßen nur wenige tausend Elektrofahrzeuge
unterwegs sind. Welche Gedanken sich
Autohersteller, Zulieferer und Maschinenbauer machen, welche Verfahren und Komponenten es braucht, um den Sachzwängen
gerecht zu werden, erfahren Sie in unserer
nächsten Ausgabe anlässlich der Messen IAA
und der eCarTec.
Weitere Themen:
INVENTOR: Eigene Funktionen hinzufügen
mit Inventor API
ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Moderne
Baustoffe
SOFTWARE: Tools für die Vektorisierung
INNOVATIONEN: Komponenten und Werk-
Bild: HINTE
Anzeigendisposition:
Chris Kerler (-220; [email protected])
Wertschöpfungskette entwickeln: Von der
Erhebung geobasierter Daten über die Veredelung bis zur systemintegrierten Applikation. Auch in diesem Jahr ist die Zahl der
Themen vielfältig. Einen der Schwerpunkte
bildet die Satellitennavigation, ein Zukunftsfeld wirtschaftlichen Wachstums. Schon seit
Jahren ein Kongressthema, baut die INTERGEO vom 27. bis 29. September 2011 in
Nürnberg das Thema zukunftsweisend aus.
Produktion und Herstellung:
Jens Einloft (-172; [email protected])
Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen:
WIN-Verlag GmbH & Co. KG,
Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten,
Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190
Verlagsleiter Sales/Marketing:
Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich
Objektleitung:
Rainer Trummer (-152; [email protected])
Bezugspreise:
Einzelverkaufspreis Euro 14,80. Jahresabonnement (8 Ausgaben) im Inland Euro 118,40
frei Haus, im Ausland zzgl. Versandkosten. Vorzugspreis Euro 94,80 (Inland) für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrpflichtige nur gegen Vorlage eines Nachweises, im Ausland zzgl. Versandkosten.
24. Jahrgang
Erscheinungsweise: 8-mal jährlich
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die
Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in
das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine
Gewähr.
Großformatdrucker
Trotz Internet, Collaborative Engineering
und mobilen Workstations – Pläne auf
Papier sind auch in den Zeiten der elektronischen Kommunikation nicht wegzudenken. Mit den großen
Rollen lassen sich
Konzepte und Projekte schnell, präzise
und anschaulich visualisieren. Und im CAD-Umfeld sind zunehmend Fähigkeiten gefragt,
die bisher eher das Management von
Geschäftsprozessen in großen Unternehmen geprägt haben. Auch Architekturbüros
arbeiten heute global an verschiedenen
Standorten und müssen ihre Daten jederzeit zugriffsbereit vorhalten, auch und vor
allem die Druckdaten.
So erreichen Sie den Abonnentenservice:
A.B.O. Verlagsservice GmbH, Mannheimer Straße 12, 74072 Heilbronn
Tel. 07131 / 2707 283, Fax. 07131 /2707 78616, [email protected]
Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14,
6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77,
[email protected], www.thali.ch
Vertriebsleitung: Ulrich Abele ([email protected]),
Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-126
Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath
Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos
Titelbild: maxon motor ag
Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath
Vorstufe + Druck: Druckerei Schaffrath, Geldern
HARDWARE
Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich.
AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11
Autoren dieser Ausgabe: Vladimir Azarko, Roland Bauer, Holger Brischke,
Christian Fehringer, Gerhard Friederici, Dr. Philipp Grieb, Angelika Hädrich, Klaus
Hermes, Ulrich Hintermeier, Carsten Horn, Jens Kopf, Thomas Krüger, Thomas
Merkel, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter
Ribbrock, Gerhard Rampf, Dr. Heinz-Joachim Schulz, Vladimir Svet, Jörg Walek,
Stefan Westholt , Filippo Zerbo
So erreichen Sie die Anzeigenabteilung:
Mediaberatung:
Erika Hebig (-256; [email protected])
Helene Pollinger (-240; [email protected])
stoffe für Konstrukteure
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So erreichen Sie die Redaktion:
Chefredakteur:
Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected])
Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190
Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]),
Regine Appenzeller-Gruber (-153; [email protected])
Mitarbeit: Thomas Otto, Birgit Wimmer
Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected])
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Bild: Hewlett Packard
Bild: Corel
SPEZIAL
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ISSN 2191-7914, VKZ B30423F
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Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG:
Magazine:
DIGITAL ENGINEERING Magazin, digital business magazin, DIGITAL MANUFACTURING,
e-commerce magazin, Virtual Reality Magazin
Partnerkataloge:
Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS Katalog,
IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systeme
NE
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Euro 24,90
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> rund 100 Software-Applikationen rund
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> Überblick über das AutodeskSoftware-Portfolio
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Telefon: (030) 390 88 406
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