KapitalmarKtBrief Mai 2007

Transcription

KapitalmarKtBrief Mai 2007
KapitalmarktBrief
Knuddelbären ?
Der kleine weiße Knut im Berliner Zoo
stahl den Börsenbären im April erneut
die Show.
Die Erholung an den Aktienmärkten
setzte sich weiter fort. Triebfedern waren neben dem guten Start in die Berichtssaison für das erste Quartal 2007
und den positiven Konjunkturdaten aus
Europa sowie den Schwellenländern vor
allem die unvermindert regen Übernahme- und Fusionsaktivitäten weltweit. Ist die von den Aktionären gefürchtete Spezies Börsenbär vom Aussterben
bedroht?
Während die Börsen sich euphorisch gaben, bemühte sich der Internationale
Währungsfonds wie auch der europäische Notenbankchef Trichet daran zu
erinnern, dass manche Risiken am Kapitalmarkt derzeit nicht ausreichend
Beachtung finden. Gleichzeitig stellt
sich die Frage, wohin die Konjunkturreise der USA geht. So bestätigen jüngste
Wachstumszahlen die bereits vorher
von Frühindikatoren signalisierte Abschwächung der US-Wirtschaft. Ebenso
scheinen Inflationsgefahren angesichts
des hohen Ölpreisniveaus noch nicht gebannt. Auch wenn die jüngsten Daten in
den USA eine Beruhigung an der Preisfront signalisierten, könnte eine Lockerung der geldpolitischen Zügel in den
USA länger auf sich warten lassen als erhofft.
Insofern könnten die derzeit handzahm
im Zoo herumtollenden Bären in den
Sommermonaten doch noch angriffslustiger werden.
Mittel- bis langfristig bleiben die Perspektiven aber positiv. Eine robuste globale Konjunktur, die hohen Auslastungsraten der Maschinen sowie die,
gemessen an der Vergangenheit,
schlankeren Kostenstrukturen sollten
weiter dominieren, sodass die Gewinndynamik der Unternehmen intakt bleiben dürfte. Aktionäre können sich demnach über hohe Ausschüttungen in
Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen freuen. Rentenanlagen sind für
Rendite suchende Investoren keine attraktive Alternative, da das Zinsniveau
auf absehbare Zeit niedrig bleiben dürfte. Und nicht zuletzt erscheinen die Bewertungsniveaus zumindest der etablierten Aktienmärkte im historischen
Vergleich unverändert moderat. Vor diesem Hintergrund sollte trotz immer
wiederkehrender Schwankungen der
generelle Börsentrend weiterhin aufwärts gerichtet bleiben. Die Bären an
den Börsen halten sich wohl – zum
Glück – im Hintergrund.
Viel Spaß bei Ihrem nächsten Zoobesuch wünscht Ihnen
Mai 2007
30. April 2007
Aktienindizes Stand
DAX 7.409
DJ Euro Stoxx 50 4.392
S&P 500 1.486
Nasdaq 2.532
Nikkei 225 17.275
J/J in %
22,4
13,7
13,2
9,6
0,7
Zinsen in %
USA 3 Monate
5,36
2 Jahre
4,66
10 Jahre
4,63
EWU 3 Monate
4,02
2 Jahre
4,11
10 Jahre
4,21
Japan 3 Monate
0,65
2 Jahre
0,83
10 Jahre
1,63
- 1 Jahr
5,13
4,92
5,13
2,85
3,37
4,02
0,15
0,64
1,87
Währungen
USD/EUR
Stand
1,361
- 1 Jahr
1,254
Rohstoffe
Öl (Brent, USD/Barrel) 68,2
- 1 Jahr
73,3
Kapitalmarktbarometer
Rentenfonds
Aktienfonds
Neue Publikationen
In den letzten Jahren hat die sogenannte
„Globalisierung“ neuen Schwung erhalten.
Was steckt dahinter und was bedeutet dies
für die Vermögensanlage? Antworten
finden Sie in der neuen Publikation
„Welt im Wandel“.
www.allianzglobalinvestors.de � Privatkunden � Märkte � Analysen & Trends
Impressum
Allianz Global Investors
Kapitalanlagegesellschaft mbH
Mainzer Landstraße 11–13
60329 Frankfurt am Main
Kapitalmarktanalyse
Hans-Jörg Naumer (hjn),
Dennis Nacken (dn), Kai Stefani (ks)
KapitalmarktBrief
Mai 2007
Aktien überzugewichten hat sich im April erneut ausgezahlt: So notieren die Börsenindizes zum Teil auf neuen Höchstständen. Das robuste
Konjunkturumfeld, das freundliche Gewinnbild und die moderaten Bewertungsniveaus sprechen mittelfristig unverändert für eine Anlage in
Aktien. Allerdings könnten Risikofaktoren – wie die konjunkturelle Entwicklung in den USA, Spekulationen über eine plötzliche Rückabwicklung von Carry Trades oder höhere Energiepreise – kurzfristig stärker ins Blickfeld der Anleger rücken. Risikobewussten Anlegern empfehlen
wir daher, Aktienanlagen vermehrt in reiferen, etablierten Märkten zu tätigen, mit dem Fokus auf sogenannte Blue Chips (Aktien mit hohem
Börsenwert).
Märkte im Detail:
Die Pfeilsymbole geben die empfohlene Gewichtung der Segmente innerhalb der einzelnen Assetklassen an (Regionen, Branchen, Renten).
Deutschland
·D
eutsche Aktien entwickelten sich im April nicht nur besser als andere Industrieländerbörsen, sondern sogar besser als
der Durchschnitt der Schwellenländer. Neben einer robusten Gewinnentwicklung und insgesamt eher positiven Konjunkturdaten sorgten ein hoher Auftragsbestand sowie eine weiter steigende Beschäftigung für Optimismus.
· Auch die Unternehmen blicken mit weiter zunehmender Zuversicht in die Zukunft. Das ifo-Geschäftsklima lag im April
nur knapp unter dem bisherigen Allzeithoch vom Dezember 2006.
· Günstige Bewertungen sprechen dafür, dass sich diese positive Grundstimmung in weiterhin überdurchschnittlichen
Kursgewinnen widerspiegeln dürfte.
Europa
·D
er europäische Konjunkturmotor läuft weiter rund, obwohl die EZB den Fuß bereits seit längerem auf dem Bremspedal
hat. Allerdings scheint nach sieben Zinsschritten seit Ende 2005 und einer Inflationsrate unterhalb der Zweiprozentmarke
ein Ende der Zinserhöhung absehbar. Dies gilt jedoch nicht für Großbritannien, wo sowohl das Wirtschaftswachstum als
auch die Inflation zuletzt wieder anzogen.
· Ein beschleunigter Anstieg des Wechselkurses zwischen US-Dollar und Euro könnte zwar der Wettbewerbsfähigkeit
einiger Unternehmen schaden, die meisten Konzerne scheinen jedoch für diesen Fall bereits gewappnet zu sein.
USA
·V
om Sorgenkind zum Überraschungskandidaten – das umschreibt die zuletzt zu beobachtende Aufholjagd von US-Aktien
am besten. Europäische Investoren ohne Währungssicherung konnten von dieser Entwicklung allerdings kaum profitieren,
da die Abwertung des US-Dollars die positive Aktienperformance fast vollständig aufhob.
· Im Umfeld gemischter Konjunkturdaten (z. B. hohe Auftragseingänge bei gleichzeitig sinkendem Verbrauchervertrauen)
flachte die Inflationsdynamik ab, wodurch Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte weiter wahrscheinlich erscheinen.
· Vor diesem Hintergrund dürfte sich der Trend positiver Kursentwicklungen bei gleichzeitiger Dollarschwäche fortsetzen.
Japan
·N
ach einem verhältnismäßig guten letzten Geschäftsjahr – japanische Unternehmensbilanzen werden immer für den
Zeitraum April bis März erstellt – war die Stimmung am japanischen Aktienmarkt zuletzt bedrückt. Neben Liquiditätsengpässen einiger Konsumentenkreditgesellschaften ist es vor allem die Angst vor einer Abschwächung der Nachfrage
aus den USA – dem traditionell größten Abnehmer japanischer Güter –, die den Ausblick belastet. Letzte Zahlen deuten
jedoch darauf hin, dass der Boom der asiatischen Nachbarn die schwächere US-Wirtschaftsdynamik überkompensieren
kann.
· Die Chancen auf ein erneutes „Durchstarten“ japanischer Aktien stehen nach wie vor gut – die Frage ist nur, wann.
Emerging Markets
·D
ie Sorge vor einer weltwirtschaftlichen Abkühlung ging bislang spurlos an den Schwellenländern vorbei. Mehr noch, mit
den sogenannten BRIC-Staaten ist die Hoffnung verknüpft, dass ein hohes Wachstum dieser Länder eine vorübergehende
Schwäche der USA abfedern könnte. Und die jüngsten Wachstumszahlen aus China bestätigten dieses Bild.
· A llerdings haben die Kapitalmärkte die strukturellen Verbesserungen in den Schwellenländern und die guten Wachstumsaussichten bereits honoriert. Kaum ein Aktienmarkt in diesem Anlagesegment erscheint derzeit attraktiv bewertet.
· Vor dem Hintergrund eines nicht mehr ganz so großen Kurspotenzials scheint eine leichte Untergewichtung angemessen.
Märkte im Detail:
Die Pfeilsymbole geben die empfohlene Gewichtung der Segmente innerhalb der einzelnen Assetklassen an (Regionen, Branchen, Renten).
Branchen
· Branchen mit Nachholbedarf, wie Energie und Gesundheit, konnten im letzten Monat deutlich Boden gutmachen. Während
Energiewerte vom festen Ölpreis mitgezogen wurden, profitierten Pharmatitel von einer freundlich angelaufenen Berichtssaison sowie von Übernahmeaktivitäten im Sektor. Dieser positive Trend dürfte keine Eintags- oder besser gesagt Einmonatsfliege sein, sondern sollte dank struktureller Faktoren – wie dem Energiehunger der Schwellenländer bzw. den demographischen Entwicklungen der alternden Industrieländer – nachhaltig sein, zumal diese beiden Sektoren im
Gesamtmarktvergleich eine moderate Bewertung aufweisen. Hingegen erscheinen insbesondere Konsum- und Versorgertitel gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis überteuert.
Investmenttrend: Innovation
· Neben der „klassischen“ Branchen-/Länderallokation kann auch die Beimischung bestimmter Investmentthemen im Portfolio sinnvoll sein, wie etwa die demographische Entwicklung oder das Thema Innovation. Anleger richten ihr Augenmerk
dabei auf besonders innovative Firmen, die sich durch schnelle, marktnahe Produktentwicklungen und/oder innovative
Kostenführerschaft gegenüber ihren Konkurrenten auszeichnen. Die Idee dahinter: Innovationen sind der Schlüssel zur
Marktführerschaft und ermöglichen es, auch im Umfeld eines immer härter werdenden globalen Wettbewerbsdrucks
gute Margen zu erzielen. Margen, die aus Sicht der Anleger Performance versprechen.
Euro-Renten
· Die Gefahr eines Anstiegs der langfristigen Zinsen in Europa erscheint weiter begrenzt, auch wenn die Akteure am Terminmarkt damit rechnen, dass die Leitzinsen bis zum Jahresende noch zweimal angehoben werden. Bis auf Weiteres
erscheint es sinnvoll, kurzlaufende Anleihen überzugewichten. In der zweiten Jahreshälfte dürfte das lange Ende aber wieder von Spekulationen über ein Ende der Zinserhöhungen im Euroraum profitieren.
Renten International
· Obwohl sich die Überzeugung durchsetzte, dass die US-Notenbank erst zum Ende des dritten Quartals die Zinsen senken
wird, bildete sich im April kein klarer Trend am US-Anleihemarkt aus. Die US-Rentenmärkte dürften volatil bleiben, gegen
ein Engagement europäischer Anleger spricht vor allem das Wechselkursrisiko.
Renten Emerging Markets
· Die Rallye an den Märkten von Staatsanleihen aus Schwellenländern setzte sich im April weiter fort. Mittlerweile beträgt
der mittlere Risikoaufschlag dieses Segments (gegenüber US-Staatsanleihen) nur noch etwas mehr als 1,5 %. Trotz einer in
vielen Fällen fundamental gerechtfertigten verbesserten Bewertung dieses Segments: Die Gefahr von Rückschlägen bei
gleichzeitig nur noch begrenztem Renditepotenzial lässt eine Untergewichtung angemessen erscheinen.
Corporate Bonds
· Der weitgehend schwachen Entwicklung des Unternehmensanleihesegments konnten sich im April erneut lediglich die
sogenannten High Yield Bonds entziehen. Dieser Sektor profitiert offensichtlich weiter von der Suche nach höheren Renditen und einer teilweisen Verbesserung der Kreditqualität durch Übernahmen durch solventere Gesellschaften. Diese Entwicklung dürfte bald ausgereizt sein, sodass wir hier zu einer Untergewichtung raten.
Währungen
Die Schwäche des US-Dollars wurde im April einzig vom Wertverlust des Yen übertroffen. Die Abwertungstendenz dieser beiden Währungen dürfte sich in den kommenden Monaten weiter fortsetzen, was dafür spricht, mittel- und kurzfristige Fremdwährungsengagements gegen Wechselkursschwankungen abzusichern.
Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen
Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung hierüber – ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information.
Für eine Anlage­entscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung.
60 %
83%
0
±0
20
40
60
20 %
0%
musterdepots
n
44%
Aktien
8%Aktien
al
9%
Veränderungen zum
Vormonat in %-Punkten
40%
8% 8%
±0
65%
Schritt für±Schritt
zur passenden Asset-Allocation
0
Aktiensegmente
Aktiensegmente
Kapital
10%
10%
6%6%
100
100
%%
± 0± 0
± 0± 0
20 %
Europa
Europa Europa
±±
00
54%
100
% % 100
100
6060
%%%
± 0± 0
Veränderungen
zum
Veränderungen
Veränderungen
zum zum
Vormonat
in in
%-Punkten
Vormonat
Vormonat
%-Punkten
in %-Punkten
8%
Spez.
Anleihen
Spez.
Anleihen
Spez. Anleihen8%8%
Ertrag
9%9%
9%
International
International
International
Euroraum
Euroraum
83%
83%
8080
% % 40
8040
%% %
17 % Aktien Europa
9 % Aktien USA
6060
% % 20
6020
%% %
2 % Aktien Japan
1 % Spez. Segmente
Euroraum
Euroraum
Euroraum83%
83%
4040
% %48 %
40
0% % Eurozraum
0 %Renten
2 % Renten International
2020
% %3 %
20Spez.
% Anleihen
10 % Immobilen
44% 0 %0 % 8 %0Optional
40%
44%
8%8%8%8%
% 40%
±0
± 0± 0
Kapitalbildung
Ertrag
Aktien Anleihen
29%
53%
29% 29%
53%
Kapital
53%
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
0 0
00
0 2020
±0
±±
00
±±0±0 0
83%
% Aktien Europa
% Aktien USA
% Aktien Japan
%±Spez.
0 Segmente
% Renten Eurozraum
% Renten International
% Spez. Anleihen
% Immobilen
% Optional
22% 5%5%
22%
8%8%
Wachstum
Immobilien Optional Aktien
10%
44%
10%8%8%10% 8%
44%
Anleihen
40%
40%
44%
Ertrag
17
9
2
1
48
2
3
10
8
±±
00
24
13
3
±±
0 04
33
3
4
8
8
65%
65%
Umsetzung
je nach
Anlagementalität
– die Musterportfolios
29%
53%
10%8%8%
53%
10%
0 % 29%
2020
204040
4040 24
13
3
4
33
4060603
4
8
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
ImmobilienOptional Aktien
40%8%8%8%8% 8% 8%
65%
65%
Wachstum
30
17
3
14
Kapital17
Kapital
3
3
5
8
Kapital
KapitalKapital
Aktien
6060 Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
60 International
Renten
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Anleihen Immobilien Optional
22%
8%8% 5% 8%
22% 5%
22%
5%
65%
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Passende Fonds von Allianz Global Investors für jedes Segment
Aktien
Wachstum
Ertrag
Europa
marktbreit
0 %0 %
54%
54%
8%8%
9%9%
8080
%%
Veränderungen
zum
Veränderungen
Veränderungen
zum zum
USA
USA
in in
%-Punkten
Vormonat
Vormonat
%-Punkten
30% Vormonat
30%
± 0±in0%-Punkten
Kapital
100
% % 100
100
60
60
%%%Segmente
Spez.
Spez.
Segmente
Spez. Segmente10%
±±
0 0 ±0
10% 10%
Japan
±±
0 0 ±0
Japan Japan 6 %6 %
6%
8080
% % 40
8040
%% %
USA
USAEuropa
USA 30%
Europa
±0
30% 54%
30%
54% 5% 8% ± 0 ±±0±0 0
65%
22%
6060
% % 20
6020
%% %
2020
%%
Spez.
Anleihen
Spez.
Anleihen
Rentensegmente
Rentensegmente
Rentensegmente
International
International
8080
%%
40
0 %0% %
Mai 2007
Anleihen
Anleihen
Anleihen
Veränderungen
zum
Veränderungen
zum
Vormonat
in %-Punkten
Vormonat
in %-Punkten
83%
±0
100
100
% % Spez.
Spez.
Segmente
Segmente
0
20
40
60
Aktiensegmente
Japan
Japan
Aktiensegmente
Aktiensegmente
4040
%%
17 % Aktien Europa
9 % Aktien USA
2 % Aktien Japan
1 % Spez. Segmente
48 % Renten Eurozraum
2 % Renten International
3 % Spez. Anleihen
Veränderungen
zum
Veränderungen
zum
10 % Immobilen
Vormonat
in %-Punkten
Vormonat
in %-Punkten
8 % Optional
22%
5% 8%
Anleihen
Anleihen
Rentensegmente
Rentensegmente
Aktien
Aktien Aktien
Industria
- A - EUR
Allianz-dit
Aktien Europa
Allianz RCM
High Dividend
Europe
fokussiert
m
Euroraum
40 %
Allianz-dit
Wachstum
Wachstum
Euroland
USA
Japan
24 % Aktien Europa
13 % Aktien USA
% Aktien
Allianz3RCM
US Japan
Allianz-dit Japan
% Spez.
Equity 4- HEUR Segmente
33 % Renten Eurozraum
3 % Renten International
4 % Spez. Anleihen
8 % Immobilen
8 % Optional
Allianz-dit
Neben­werte
Japan
Renten
Spezielle Segmente
Renten 30 %
Euroraum
Allianz RCM
Global Emerging
Markets Equity
Allianz-dit3 %
14 %
Euro Bond
17 %
Total Return
Allianz-dit
Global DemographicTrends
17 %
3%
Allianz-dit3 %
5%
Rentenfonds
8%
Immobilien
Renten Aktien Europa
International
Aktien USA
AktienAllianz-dit
Japan
Spez. Europazins
Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Allianz-dit
Laufzeitfonds
Extra 1/2009
Spezielle Anleihen
Allianz-dit
Emerging
Markets
Bond Fund
Degi-Inter­
national
Ertrag
Ertrag
GrundwertFonds
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen 1717
Aktien
Europa
%%
Aktien
Europa
Optional
Aktien
USA
9 %9 %
Aktien
USA
Aktien
Japan
2 %2 %
Aktien
Japan
Spez.
Segmen
1 %1 %
Spez.
Segmente
Renten
Eurozr
4848
%%
Renten
Eurozrau
1717% %Aktien
Aktien
17 Europa
%Europa
Aktien Europa
Renten
Interna
2 %2 %
Renten
Internatio
9 9% %Aktien
Aktien
9 USA
%USA
Aktien USA
Spez.
Anleihen
3 %3 %
Spez.
Anleihen
2 2% %Aktien
Aktien
2 Japan
%Japan
Aktien Japan
Optional
Immobilen
1010
%%
Immobilen
1 1% %Spez.
Spez.
1Segmente
%Segmente
Spez. Segmente
8
%
Optional
8 % Optional
weitere 4848% %Renten
Eurozraum
Renten
48 %
Eurozraum
Renten Eurozrau
Diversifikation
2 2% %Renten
International
Renten
2%
International
Renten Internati
3 3% %Spez.
Spez.
3Anleihen
%Anleihen
Spez. Anleihen
Allianz-dit
1010% %Immobilen
Immobilen
10 % Immobilen
PortfolioOpti8 8% %Optional
Optional
8 % Optional
mizer/Plus
Allianz-dit
Aktien
Europa
2424
%%
Aktien
Europa
Bonus Barriere
Aktien
USA
1313
%%
Aktien
USA
Ertrag
Ertrag Ertrag
Allianz-dit
Global Inno­
vationTrends
Aktien
Japan
Japan
Allianz-dit 3 %3 %Aktien
Spez.
Segmen
Segmente
Finanzplan- 4 %4 %Spez.
Renten
Eurozr
3333
%%
Renten
Eurozrau
Familie
2424% %Aktien
Aktien
24 Europa
%Europa
Aktien Europa
Renten
Interna
3 %3 %
Renten
Internatio
1313% %Aktien
Aktien
13 USA
%USA
Aktien USA
Spez.
Anleihen
4 %4 %
Spez.
Anleihen
Allianz-dit
3 3% %Aktien
Aktien
3 Japan
%Japan
Aktien Japan
Immobilen
8 %8 %
Immobilen
Euro4Protect
4% %Spez.
Spez.
4Segmente
%Segmente
Spez. Segmente
Optional
8 %8 %
Optional
Dynamic
Plus
3333% %Renten
Eurozraum
Renten
33 %
Eurozraum
Renten Eurozrau
Allianz-dit
Osteuropa
30 % Aktien Europa
3 3% %Renten
International
Renten
3%
International
Renten Internati
Allianz-dit Ver17 % Aktien USA
Allianz-dit
4 4% %Spez.
Spez.
4Anleihen
%Anleihen
Spez. Anleihen
mögensbildung
Rohstofffonds
3 % Aktien Japan
8 8% %Immobilen
Immobilen
8
%
Immobilen
Deutschland
14 % Spez. Segmente
8 8% %Optional
Optional
8 % Optional
17 % Renten Eurozraum
Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen
Beurteilung zum jeweiligen
Wachstum
Wachstum
3 % Renten
International
Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung
hierüber
– ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information.
3
%
Spez.
Anleihen
Für eine Anlage­entscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung. Die von uns genannten Fonds können sich sowohl als Portfolio5%
Immobilen
beimischung als auch als Basisallokation
verstehen,
bei deren Umsetzung die individuellen Verhältnisse inklusive des jeweiligen Risiko-/Ertragsziels des Anlegers berücksichtigt werden müssen. Für weitere
Aktien
Europa
3030
%%
Aktien
Europa
Informationen wenden Sie sich bitte an8Ihren
Berater. Bei ihm oder bei Allianz Global Investors erhalten Sie auch die aktuellen Verkaufsprospekte.
30.04.2007
% Optional
Aktien
USA
1717
%%
Aktien
USA
Wachstum
Wachstum
Wachstum
Aktien
Japan
3 %3 %
Aktien
Japan
Spez.
Segmen
1414
%%
Spez.
Segmente
musterdepots
Leitfaden zur Asset-Allocation
Mai 2007
Die Herausforderungen der Geldanlage sind letztlich immer die gleichen: Schnelllebige Kapitalmärkte treffen auf langfristig planende Anleger. Die Chance des Augenblicks steht dem Wunsch nach Konsistenz bei der Geldanlage gegenüber. Dazu kommen ganz
unterschiedliche Bedürfnisse der Investoren: Risikoneigung, Renditeerwartung, Anlagevolumen, …
„Lösungen von der Stange“ kann es da kaum geben – aber doch zumindest Richtwerte, welche das Kundengespräch erleichtern und
gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten und -bedarf aufzeigen.
Darum geht es bei den Musterportfolien: Drei einfache Schritte helfen, das Kapital (erstmalig) zu allokieren und die Vermögensstruktur bei Bedarf anzupassen.
Aktien
Anleihen
Anleihen
1. Schritt: Aktien- und Anleihesegmente mit monatlichen Veränderungen
Aktiensegmente
Rentensegmente
Rentensegmente
Veränderungen zum
Vormonat in %-Punkten
100 %
100 %
Spez. Segmente
Japan
80 %
80 %
USA
60 %
60 %
40 %
40 %
Europa
20 %
20 %
0%
0%
30%
±0
Euroraum
54%
44% 29%
40% 53%
±0
83%
±0
±0
8% 8% 10% 8%
Veränderungen zum
Vormonatsofort,
in %-Punkten welche Zutaten zu den beiden „Kuchenstücken“ Aktien und
Hier erkennen Sie als Berater
8%
±0
Spez. Anleihen
AnleihenInternational
kommen9%sollten – und
was sich zum Vormonat geändert hat. Bei den Aktien haben wir
±0
80 %
uns an der Zusammensetzung des MSCI World orientiert, dabei allerdings die Marktkapitalisierung
60 %
für Europa
verdoppelt
und die
anderen Segmente des Kuchens „Welt“ proportional verringert.
Euroraum
83%
±0
40 %
Damit wird der verbreiteten Präferenz der Anleger für ihren Heimatmarkt Rechnung getragen. Die
20 %
Emerging Markets und die Beimischung von Branchen wurden in dem Kuchenstück „Spezielle Seg0%
mente“ zusammengefasst. Bei den Anleihen wurde das Währungsrisiko durch die Dominanz von
Anleihen aus dem Euroraum reduziert. Emerging Markets- und Unternehmensanleihen wurden zu
40%
8% 8%
65%
22%
5% 8%
22%
5% 8%
„Speziellen
Anleihen“ zusammengefasst.
100 %
±0
65%
44%
2. Schritt: Die Musterportfolien
0
60
20
40
60
Kapital
Der nächste Schritt führt
über die Anlegerpräferenzen direkt zum Musterportfolio. Je nach Risiko­
neigung wurde zunächst die strategische
Aufteilung nach der prozentualen Aktienquote vorge17 % Aktien Europa
17 % Aktien Europa
9 % Aktien USA
9 % Aktien USA
nommen.
Der
Immobilienanteil
versteht
sich
als fixe Beimischung, die mit zunehmender Risiko2 % Aktien Japan
2 % Aktien Japan
1 % Spez. Segmente
1 % Spez. Segmente
neigung
abnimmt.
Um
auch
besondere
Anlagethemen
und -lösungen spielen zu können, wurde
48 % Renten Eurozraum
48 % Renten Eurozraum
2 % Renten International
2 % Renten International
ein Segment „Optional“ eingeführt.
Auf diese Grundallokation werden nun die takti3 % Spez. Anleihen
3 zusätzlich
% Spez. Anleihen
10 % Immobilen
10 % Immobilen
8 % Optional über-/untergewichten; Europa rauf, USA runter; mehr
8 schen
% Optional Allokationen (Aktien oder Anleihen
Emerging Markets-Anleihen, weniger Corporates, …) übertragen. Das kurzfristige „Timing“ wird
also mit der langfristigen „Strategie“ verbunden.
Kapital
Ertrag
Ertrag
3. Schritt: Die Fonds
"LUJFO
NBSLUCSFJU
40
3FOUFO
&VSPQB
64"
*OEVTUSJB
"&63
"MMJBO[3$.64 "MMJBO[EJU+BQBO "MMJBO[3$.
"MMJBO[EJU
&RVJUZ)&63
(MPCBM&NFSHJOH &VSP#POE
.BSLFUT&RVJUZ 5PUBM3FUVSO
+BQBO
4QF[JFMMF
4FHNFOUF
"MMJBO[EJU
"LUJFO&VSPQB
"MMJBO[3$.
)JHI%JWJEFOE
&VSPQF
GPLVTTJFSU
20
10% Spez. Anleihen
6 % International
± 0 8%
± 0 9%
Veränderungen zum
Vormonat in %-Punkten
"MMJBO[EJU
8BDITUVN
&VSPMBOE
"MMJBO[EJU7FS
NÑHFOTCJMEVOH
%FVUTDIMBOE
3FOUFO
&VSPSBVN
*NNPCJMJFO
3FOUFO
*OUFSOBUJPOBM
4QF[JFMMF
"OMFJIFO
"MMJBO[EJU
&VSPQB[JOT
"MMJBO[EJU
&NFSHJOH
.BSLFUT
#POE'VOE
"MMJBO[EJU
3FOUFOGPOET
"MMJBO[EJU
/FCFOXFSUF
+BQBO
"MMJBO[EJU
0TUFVSPQB
"MMJBO[EJU
&OFSHJFGPOET
"MMJBO[EJU
3PITUPGGGPOET
"MMJBO[EJU
)FBMUI$BSF
EJU-BVG[FJU
GPOET&YUSB
0QUJPOBM
XFJUFSF
%JWFSTJGJLBUJPO
%&(**/5&3
/"5*0/"(36/%8&35
'0/%4
24
13
3
4
33
3
4
8
8
EJU1PSUGPMJP
0QUJNJ[FS
1MVT
"MMJBO[EJU
#POVT#BSSJFSF
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
24
13
3
4
33
3
4
8
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
30
17
3
14
17
3
3
5
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Was jetzt noch fehlt, sind die passenden Fonds für jedes Anlagesegment. Dabei kann gegebenenfalls
zwischen marktbreiten und fokussierten Produkten gewählt werden.
"MMJBO[EJU
'JOBO[QMBO
'BNJMJF
Wachstum
Wachstum
30
17
3
14
17
3
3
5
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen
Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung hierüber – ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information.
Für eine Anlage­entscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung. Die von uns genannten Fonds können sich sowohl als Portfoliobeimischung als auch als Basisallokation verstehen, bei deren Umsetzung die individuellen Verhältnisse inklusive des jeweiligen Risiko-/Ertragsziels des Anlegers berücksichtigt werden müssen. Für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Berater. Bei ihm oder bei Allianz Global Investors erhalten Sie auch die aktuellen Verkaufsprospekte.
04.04.2007