KapitalmarKtBrief Mai 2007
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KapitalmarKtBrief Mai 2007
KapitalmarktBrief Knuddelbären ? Der kleine weiße Knut im Berliner Zoo stahl den Börsenbären im April erneut die Show. Die Erholung an den Aktienmärkten setzte sich weiter fort. Triebfedern waren neben dem guten Start in die Berichtssaison für das erste Quartal 2007 und den positiven Konjunkturdaten aus Europa sowie den Schwellenländern vor allem die unvermindert regen Übernahme- und Fusionsaktivitäten weltweit. Ist die von den Aktionären gefürchtete Spezies Börsenbär vom Aussterben bedroht? Während die Börsen sich euphorisch gaben, bemühte sich der Internationale Währungsfonds wie auch der europäische Notenbankchef Trichet daran zu erinnern, dass manche Risiken am Kapitalmarkt derzeit nicht ausreichend Beachtung finden. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wohin die Konjunkturreise der USA geht. So bestätigen jüngste Wachstumszahlen die bereits vorher von Frühindikatoren signalisierte Abschwächung der US-Wirtschaft. Ebenso scheinen Inflationsgefahren angesichts des hohen Ölpreisniveaus noch nicht gebannt. Auch wenn die jüngsten Daten in den USA eine Beruhigung an der Preisfront signalisierten, könnte eine Lockerung der geldpolitischen Zügel in den USA länger auf sich warten lassen als erhofft. Insofern könnten die derzeit handzahm im Zoo herumtollenden Bären in den Sommermonaten doch noch angriffslustiger werden. Mittel- bis langfristig bleiben die Perspektiven aber positiv. Eine robuste globale Konjunktur, die hohen Auslastungsraten der Maschinen sowie die, gemessen an der Vergangenheit, schlankeren Kostenstrukturen sollten weiter dominieren, sodass die Gewinndynamik der Unternehmen intakt bleiben dürfte. Aktionäre können sich demnach über hohe Ausschüttungen in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen freuen. Rentenanlagen sind für Rendite suchende Investoren keine attraktive Alternative, da das Zinsniveau auf absehbare Zeit niedrig bleiben dürfte. Und nicht zuletzt erscheinen die Bewertungsniveaus zumindest der etablierten Aktienmärkte im historischen Vergleich unverändert moderat. Vor diesem Hintergrund sollte trotz immer wiederkehrender Schwankungen der generelle Börsentrend weiterhin aufwärts gerichtet bleiben. Die Bären an den Börsen halten sich wohl – zum Glück – im Hintergrund. Viel Spaß bei Ihrem nächsten Zoobesuch wünscht Ihnen Mai 2007 30. April 2007 Aktienindizes Stand DAX 7.409 DJ Euro Stoxx 50 4.392 S&P 500 1.486 Nasdaq 2.532 Nikkei 225 17.275 J/J in % 22,4 13,7 13,2 9,6 0,7 Zinsen in % USA 3 Monate 5,36 2 Jahre 4,66 10 Jahre 4,63 EWU 3 Monate 4,02 2 Jahre 4,11 10 Jahre 4,21 Japan 3 Monate 0,65 2 Jahre 0,83 10 Jahre 1,63 - 1 Jahr 5,13 4,92 5,13 2,85 3,37 4,02 0,15 0,64 1,87 Währungen USD/EUR Stand 1,361 - 1 Jahr 1,254 Rohstoffe Öl (Brent, USD/Barrel) 68,2 - 1 Jahr 73,3 Kapitalmarktbarometer Rentenfonds Aktienfonds Neue Publikationen In den letzten Jahren hat die sogenannte „Globalisierung“ neuen Schwung erhalten. Was steckt dahinter und was bedeutet dies für die Vermögensanlage? Antworten finden Sie in der neuen Publikation „Welt im Wandel“. www.allianzglobalinvestors.de � Privatkunden � Märkte � Analysen & Trends Impressum Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH Mainzer Landstraße 11–13 60329 Frankfurt am Main Kapitalmarktanalyse Hans-Jörg Naumer (hjn), Dennis Nacken (dn), Kai Stefani (ks) KapitalmarktBrief Mai 2007 Aktien überzugewichten hat sich im April erneut ausgezahlt: So notieren die Börsenindizes zum Teil auf neuen Höchstständen. Das robuste Konjunkturumfeld, das freundliche Gewinnbild und die moderaten Bewertungsniveaus sprechen mittelfristig unverändert für eine Anlage in Aktien. Allerdings könnten Risikofaktoren – wie die konjunkturelle Entwicklung in den USA, Spekulationen über eine plötzliche Rückabwicklung von Carry Trades oder höhere Energiepreise – kurzfristig stärker ins Blickfeld der Anleger rücken. Risikobewussten Anlegern empfehlen wir daher, Aktienanlagen vermehrt in reiferen, etablierten Märkten zu tätigen, mit dem Fokus auf sogenannte Blue Chips (Aktien mit hohem Börsenwert). Märkte im Detail: Die Pfeilsymbole geben die empfohlene Gewichtung der Segmente innerhalb der einzelnen Assetklassen an (Regionen, Branchen, Renten). Deutschland ·D eutsche Aktien entwickelten sich im April nicht nur besser als andere Industrieländerbörsen, sondern sogar besser als der Durchschnitt der Schwellenländer. Neben einer robusten Gewinnentwicklung und insgesamt eher positiven Konjunkturdaten sorgten ein hoher Auftragsbestand sowie eine weiter steigende Beschäftigung für Optimismus. · Auch die Unternehmen blicken mit weiter zunehmender Zuversicht in die Zukunft. Das ifo-Geschäftsklima lag im April nur knapp unter dem bisherigen Allzeithoch vom Dezember 2006. · Günstige Bewertungen sprechen dafür, dass sich diese positive Grundstimmung in weiterhin überdurchschnittlichen Kursgewinnen widerspiegeln dürfte. Europa ·D er europäische Konjunkturmotor läuft weiter rund, obwohl die EZB den Fuß bereits seit längerem auf dem Bremspedal hat. Allerdings scheint nach sieben Zinsschritten seit Ende 2005 und einer Inflationsrate unterhalb der Zweiprozentmarke ein Ende der Zinserhöhung absehbar. Dies gilt jedoch nicht für Großbritannien, wo sowohl das Wirtschaftswachstum als auch die Inflation zuletzt wieder anzogen. · Ein beschleunigter Anstieg des Wechselkurses zwischen US-Dollar und Euro könnte zwar der Wettbewerbsfähigkeit einiger Unternehmen schaden, die meisten Konzerne scheinen jedoch für diesen Fall bereits gewappnet zu sein. USA ·V om Sorgenkind zum Überraschungskandidaten – das umschreibt die zuletzt zu beobachtende Aufholjagd von US-Aktien am besten. Europäische Investoren ohne Währungssicherung konnten von dieser Entwicklung allerdings kaum profitieren, da die Abwertung des US-Dollars die positive Aktienperformance fast vollständig aufhob. · Im Umfeld gemischter Konjunkturdaten (z. B. hohe Auftragseingänge bei gleichzeitig sinkendem Verbrauchervertrauen) flachte die Inflationsdynamik ab, wodurch Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte weiter wahrscheinlich erscheinen. · Vor diesem Hintergrund dürfte sich der Trend positiver Kursentwicklungen bei gleichzeitiger Dollarschwäche fortsetzen. Japan ·N ach einem verhältnismäßig guten letzten Geschäftsjahr – japanische Unternehmensbilanzen werden immer für den Zeitraum April bis März erstellt – war die Stimmung am japanischen Aktienmarkt zuletzt bedrückt. Neben Liquiditätsengpässen einiger Konsumentenkreditgesellschaften ist es vor allem die Angst vor einer Abschwächung der Nachfrage aus den USA – dem traditionell größten Abnehmer japanischer Güter –, die den Ausblick belastet. Letzte Zahlen deuten jedoch darauf hin, dass der Boom der asiatischen Nachbarn die schwächere US-Wirtschaftsdynamik überkompensieren kann. · Die Chancen auf ein erneutes „Durchstarten“ japanischer Aktien stehen nach wie vor gut – die Frage ist nur, wann. Emerging Markets ·D ie Sorge vor einer weltwirtschaftlichen Abkühlung ging bislang spurlos an den Schwellenländern vorbei. Mehr noch, mit den sogenannten BRIC-Staaten ist die Hoffnung verknüpft, dass ein hohes Wachstum dieser Länder eine vorübergehende Schwäche der USA abfedern könnte. Und die jüngsten Wachstumszahlen aus China bestätigten dieses Bild. · A llerdings haben die Kapitalmärkte die strukturellen Verbesserungen in den Schwellenländern und die guten Wachstumsaussichten bereits honoriert. Kaum ein Aktienmarkt in diesem Anlagesegment erscheint derzeit attraktiv bewertet. · Vor dem Hintergrund eines nicht mehr ganz so großen Kurspotenzials scheint eine leichte Untergewichtung angemessen. Märkte im Detail: Die Pfeilsymbole geben die empfohlene Gewichtung der Segmente innerhalb der einzelnen Assetklassen an (Regionen, Branchen, Renten). Branchen · Branchen mit Nachholbedarf, wie Energie und Gesundheit, konnten im letzten Monat deutlich Boden gutmachen. Während Energiewerte vom festen Ölpreis mitgezogen wurden, profitierten Pharmatitel von einer freundlich angelaufenen Berichtssaison sowie von Übernahmeaktivitäten im Sektor. Dieser positive Trend dürfte keine Eintags- oder besser gesagt Einmonatsfliege sein, sondern sollte dank struktureller Faktoren – wie dem Energiehunger der Schwellenländer bzw. den demographischen Entwicklungen der alternden Industrieländer – nachhaltig sein, zumal diese beiden Sektoren im Gesamtmarktvergleich eine moderate Bewertung aufweisen. Hingegen erscheinen insbesondere Konsum- und Versorgertitel gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis überteuert. Investmenttrend: Innovation · Neben der „klassischen“ Branchen-/Länderallokation kann auch die Beimischung bestimmter Investmentthemen im Portfolio sinnvoll sein, wie etwa die demographische Entwicklung oder das Thema Innovation. Anleger richten ihr Augenmerk dabei auf besonders innovative Firmen, die sich durch schnelle, marktnahe Produktentwicklungen und/oder innovative Kostenführerschaft gegenüber ihren Konkurrenten auszeichnen. Die Idee dahinter: Innovationen sind der Schlüssel zur Marktführerschaft und ermöglichen es, auch im Umfeld eines immer härter werdenden globalen Wettbewerbsdrucks gute Margen zu erzielen. Margen, die aus Sicht der Anleger Performance versprechen. Euro-Renten · Die Gefahr eines Anstiegs der langfristigen Zinsen in Europa erscheint weiter begrenzt, auch wenn die Akteure am Terminmarkt damit rechnen, dass die Leitzinsen bis zum Jahresende noch zweimal angehoben werden. Bis auf Weiteres erscheint es sinnvoll, kurzlaufende Anleihen überzugewichten. In der zweiten Jahreshälfte dürfte das lange Ende aber wieder von Spekulationen über ein Ende der Zinserhöhungen im Euroraum profitieren. Renten International · Obwohl sich die Überzeugung durchsetzte, dass die US-Notenbank erst zum Ende des dritten Quartals die Zinsen senken wird, bildete sich im April kein klarer Trend am US-Anleihemarkt aus. Die US-Rentenmärkte dürften volatil bleiben, gegen ein Engagement europäischer Anleger spricht vor allem das Wechselkursrisiko. Renten Emerging Markets · Die Rallye an den Märkten von Staatsanleihen aus Schwellenländern setzte sich im April weiter fort. Mittlerweile beträgt der mittlere Risikoaufschlag dieses Segments (gegenüber US-Staatsanleihen) nur noch etwas mehr als 1,5 %. Trotz einer in vielen Fällen fundamental gerechtfertigten verbesserten Bewertung dieses Segments: Die Gefahr von Rückschlägen bei gleichzeitig nur noch begrenztem Renditepotenzial lässt eine Untergewichtung angemessen erscheinen. Corporate Bonds · Der weitgehend schwachen Entwicklung des Unternehmensanleihesegments konnten sich im April erneut lediglich die sogenannten High Yield Bonds entziehen. Dieser Sektor profitiert offensichtlich weiter von der Suche nach höheren Renditen und einer teilweisen Verbesserung der Kreditqualität durch Übernahmen durch solventere Gesellschaften. Diese Entwicklung dürfte bald ausgereizt sein, sodass wir hier zu einer Untergewichtung raten. Währungen Die Schwäche des US-Dollars wurde im April einzig vom Wertverlust des Yen übertroffen. Die Abwertungstendenz dieser beiden Währungen dürfte sich in den kommenden Monaten weiter fortsetzen, was dafür spricht, mittel- und kurzfristige Fremdwährungsengagements gegen Wechselkursschwankungen abzusichern. Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung hierüber – ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information. Für eine Anlageentscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung. 60 % 83% 0 ±0 20 40 60 20 % 0% musterdepots n 44% Aktien 8%Aktien al 9% Veränderungen zum Vormonat in %-Punkten 40% 8% 8% ±0 65% Schritt für±Schritt zur passenden Asset-Allocation 0 Aktiensegmente Aktiensegmente Kapital 10% 10% 6%6% 100 100 %% ± 0± 0 ± 0± 0 20 % Europa Europa Europa ±± 00 54% 100 % % 100 100 6060 %%% ± 0± 0 Veränderungen zum Veränderungen Veränderungen zum zum Vormonat in in %-Punkten Vormonat Vormonat %-Punkten in %-Punkten 8% Spez. Anleihen Spez. Anleihen Spez. Anleihen8%8% Ertrag 9%9% 9% International International International Euroraum Euroraum 83% 83% 8080 % % 40 8040 %% % 17 % Aktien Europa 9 % Aktien USA 6060 % % 20 6020 %% % 2 % Aktien Japan 1 % Spez. Segmente Euroraum Euroraum Euroraum83% 83% 4040 % %48 % 40 0% % Eurozraum 0 %Renten 2 % Renten International 2020 % %3 % 20Spez. % Anleihen 10 % Immobilen 44% 0 %0 % 8 %0Optional 40% 44% 8%8%8%8% % 40% ±0 ± 0± 0 Kapitalbildung Ertrag Aktien Anleihen 29% 53% 29% 29% 53% Kapital 53% % % % % % % % % % Aktien Europa Aktien USA Aktien Japan Spez. Segmente Renten Eurozraum Renten International Spez. Anleihen Immobilen Optional 0 0 00 0 2020 ±0 ±± 00 ±±0±0 0 83% % Aktien Europa % Aktien USA % Aktien Japan %±Spez. 0 Segmente % Renten Eurozraum % Renten International % Spez. Anleihen % Immobilen % Optional 22% 5%5% 22% 8%8% Wachstum Immobilien Optional Aktien 10% 44% 10%8%8%10% 8% 44% Anleihen 40% 40% 44% Ertrag 17 9 2 1 48 2 3 10 8 ±± 00 24 13 3 ±± 0 04 33 3 4 8 8 65% 65% Umsetzung je nach Anlagementalität – die Musterportfolios 29% 53% 10%8%8% 53% 10% 0 % 29% 2020 204040 4040 24 13 3 4 33 4060603 4 8 8 % % % % % % % % % ImmobilienOptional Aktien 40%8%8%8%8% 8% 8% 65% 65% Wachstum 30 17 3 14 Kapital17 Kapital 3 3 5 8 Kapital KapitalKapital Aktien 6060 Europa Aktien USA Aktien Japan Spez. Segmente Renten Eurozraum 60 International Renten Spez. Anleihen Immobilen Optional Anleihen Immobilien Optional 22% 8%8% 5% 8% 22% 5% 22% 5% 65% % % % % % % % % % Passende Fonds von Allianz Global Investors für jedes Segment Aktien Wachstum Ertrag Europa marktbreit 0 %0 % 54% 54% 8%8% 9%9% 8080 %% Veränderungen zum Veränderungen Veränderungen zum zum USA USA in in %-Punkten Vormonat Vormonat %-Punkten 30% Vormonat 30% ± 0±in0%-Punkten Kapital 100 % % 100 100 60 60 %%%Segmente Spez. Spez. Segmente Spez. Segmente10% ±± 0 0 ±0 10% 10% Japan ±± 0 0 ±0 Japan Japan 6 %6 % 6% 8080 % % 40 8040 %% % USA USAEuropa USA 30% Europa ±0 30% 54% 30% 54% 5% 8% ± 0 ±±0±0 0 65% 22% 6060 % % 20 6020 %% % 2020 %% Spez. Anleihen Spez. Anleihen Rentensegmente Rentensegmente Rentensegmente International International 8080 %% 40 0 %0% % Mai 2007 Anleihen Anleihen Anleihen Veränderungen zum Veränderungen zum Vormonat in %-Punkten Vormonat in %-Punkten 83% ±0 100 100 % % Spez. Spez. Segmente Segmente 0 20 40 60 Aktiensegmente Japan Japan Aktiensegmente Aktiensegmente 4040 %% 17 % Aktien Europa 9 % Aktien USA 2 % Aktien Japan 1 % Spez. Segmente 48 % Renten Eurozraum 2 % Renten International 3 % Spez. Anleihen Veränderungen zum Veränderungen zum 10 % Immobilen Vormonat in %-Punkten Vormonat in %-Punkten 8 % Optional 22% 5% 8% Anleihen Anleihen Rentensegmente Rentensegmente Aktien Aktien Aktien Industria - A - EUR Allianz-dit Aktien Europa Allianz RCM High Dividend Europe fokussiert m Euroraum 40 % Allianz-dit Wachstum Wachstum Euroland USA Japan 24 % Aktien Europa 13 % Aktien USA % Aktien Allianz3RCM US Japan Allianz-dit Japan % Spez. Equity 4- HEUR Segmente 33 % Renten Eurozraum 3 % Renten International 4 % Spez. Anleihen 8 % Immobilen 8 % Optional Allianz-dit Nebenwerte Japan Renten Spezielle Segmente Renten 30 % Euroraum Allianz RCM Global Emerging Markets Equity Allianz-dit3 % 14 % Euro Bond 17 % Total Return Allianz-dit Global DemographicTrends 17 % 3% Allianz-dit3 % 5% Rentenfonds 8% Immobilien Renten Aktien Europa International Aktien USA AktienAllianz-dit Japan Spez. Europazins Segmente Renten Eurozraum Renten International Spez. Anleihen Immobilen Optional Allianz-dit Laufzeitfonds Extra 1/2009 Spezielle Anleihen Allianz-dit Emerging Markets Bond Fund Degi-Inter national Ertrag Ertrag GrundwertFonds Aktien Europa Aktien USA Aktien Japan Spez. Segmente Renten Eurozraum Renten International Spez. Anleihen Immobilen 1717 Aktien Europa %% Aktien Europa Optional Aktien USA 9 %9 % Aktien USA Aktien Japan 2 %2 % Aktien Japan Spez. Segmen 1 %1 % Spez. Segmente Renten Eurozr 4848 %% Renten Eurozrau 1717% %Aktien Aktien 17 Europa %Europa Aktien Europa Renten Interna 2 %2 % Renten Internatio 9 9% %Aktien Aktien 9 USA %USA Aktien USA Spez. Anleihen 3 %3 % Spez. Anleihen 2 2% %Aktien Aktien 2 Japan %Japan Aktien Japan Optional Immobilen 1010 %% Immobilen 1 1% %Spez. Spez. 1Segmente %Segmente Spez. Segmente 8 % Optional 8 % Optional weitere 4848% %Renten Eurozraum Renten 48 % Eurozraum Renten Eurozrau Diversifikation 2 2% %Renten International Renten 2% International Renten Internati 3 3% %Spez. Spez. 3Anleihen %Anleihen Spez. Anleihen Allianz-dit 1010% %Immobilen Immobilen 10 % Immobilen PortfolioOpti8 8% %Optional Optional 8 % Optional mizer/Plus Allianz-dit Aktien Europa 2424 %% Aktien Europa Bonus Barriere Aktien USA 1313 %% Aktien USA Ertrag Ertrag Ertrag Allianz-dit Global Inno vationTrends Aktien Japan Japan Allianz-dit 3 %3 %Aktien Spez. Segmen Segmente Finanzplan- 4 %4 %Spez. Renten Eurozr 3333 %% Renten Eurozrau Familie 2424% %Aktien Aktien 24 Europa %Europa Aktien Europa Renten Interna 3 %3 % Renten Internatio 1313% %Aktien Aktien 13 USA %USA Aktien USA Spez. Anleihen 4 %4 % Spez. Anleihen Allianz-dit 3 3% %Aktien Aktien 3 Japan %Japan Aktien Japan Immobilen 8 %8 % Immobilen Euro4Protect 4% %Spez. Spez. 4Segmente %Segmente Spez. Segmente Optional 8 %8 % Optional Dynamic Plus 3333% %Renten Eurozraum Renten 33 % Eurozraum Renten Eurozrau Allianz-dit Osteuropa 30 % Aktien Europa 3 3% %Renten International Renten 3% International Renten Internati Allianz-dit Ver17 % Aktien USA Allianz-dit 4 4% %Spez. Spez. 4Anleihen %Anleihen Spez. Anleihen mögensbildung Rohstofffonds 3 % Aktien Japan 8 8% %Immobilen Immobilen 8 % Immobilen Deutschland 14 % Spez. Segmente 8 8% %Optional Optional 8 % Optional 17 % Renten Eurozraum Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen Wachstum Wachstum 3 % Renten International Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung hierüber – ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information. 3 % Spez. Anleihen Für eine Anlageentscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung. Die von uns genannten Fonds können sich sowohl als Portfolio5% Immobilen beimischung als auch als Basisallokation verstehen, bei deren Umsetzung die individuellen Verhältnisse inklusive des jeweiligen Risiko-/Ertragsziels des Anlegers berücksichtigt werden müssen. Für weitere Aktien Europa 3030 %% Aktien Europa Informationen wenden Sie sich bitte an8Ihren Berater. Bei ihm oder bei Allianz Global Investors erhalten Sie auch die aktuellen Verkaufsprospekte. 30.04.2007 % Optional Aktien USA 1717 %% Aktien USA Wachstum Wachstum Wachstum Aktien Japan 3 %3 % Aktien Japan Spez. Segmen 1414 %% Spez. Segmente musterdepots Leitfaden zur Asset-Allocation Mai 2007 Die Herausforderungen der Geldanlage sind letztlich immer die gleichen: Schnelllebige Kapitalmärkte treffen auf langfristig planende Anleger. Die Chance des Augenblicks steht dem Wunsch nach Konsistenz bei der Geldanlage gegenüber. Dazu kommen ganz unterschiedliche Bedürfnisse der Investoren: Risikoneigung, Renditeerwartung, Anlagevolumen, … „Lösungen von der Stange“ kann es da kaum geben – aber doch zumindest Richtwerte, welche das Kundengespräch erleichtern und gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten und -bedarf aufzeigen. Darum geht es bei den Musterportfolien: Drei einfache Schritte helfen, das Kapital (erstmalig) zu allokieren und die Vermögensstruktur bei Bedarf anzupassen. Aktien Anleihen Anleihen 1. Schritt: Aktien- und Anleihesegmente mit monatlichen Veränderungen Aktiensegmente Rentensegmente Rentensegmente Veränderungen zum Vormonat in %-Punkten 100 % 100 % Spez. Segmente Japan 80 % 80 % USA 60 % 60 % 40 % 40 % Europa 20 % 20 % 0% 0% 30% ±0 Euroraum 54% 44% 29% 40% 53% ±0 83% ±0 ±0 8% 8% 10% 8% Veränderungen zum Vormonatsofort, in %-Punkten welche Zutaten zu den beiden „Kuchenstücken“ Aktien und Hier erkennen Sie als Berater 8% ±0 Spez. Anleihen AnleihenInternational kommen9%sollten – und was sich zum Vormonat geändert hat. Bei den Aktien haben wir ±0 80 % uns an der Zusammensetzung des MSCI World orientiert, dabei allerdings die Marktkapitalisierung 60 % für Europa verdoppelt und die anderen Segmente des Kuchens „Welt“ proportional verringert. Euroraum 83% ±0 40 % Damit wird der verbreiteten Präferenz der Anleger für ihren Heimatmarkt Rechnung getragen. Die 20 % Emerging Markets und die Beimischung von Branchen wurden in dem Kuchenstück „Spezielle Seg0% mente“ zusammengefasst. Bei den Anleihen wurde das Währungsrisiko durch die Dominanz von Anleihen aus dem Euroraum reduziert. Emerging Markets- und Unternehmensanleihen wurden zu 40% 8% 8% 65% 22% 5% 8% 22% 5% 8% „Speziellen Anleihen“ zusammengefasst. 100 % ±0 65% 44% 2. Schritt: Die Musterportfolien 0 60 20 40 60 Kapital Der nächste Schritt führt über die Anlegerpräferenzen direkt zum Musterportfolio. Je nach Risiko neigung wurde zunächst die strategische Aufteilung nach der prozentualen Aktienquote vorge17 % Aktien Europa 17 % Aktien Europa 9 % Aktien USA 9 % Aktien USA nommen. Der Immobilienanteil versteht sich als fixe Beimischung, die mit zunehmender Risiko2 % Aktien Japan 2 % Aktien Japan 1 % Spez. Segmente 1 % Spez. Segmente neigung abnimmt. Um auch besondere Anlagethemen und -lösungen spielen zu können, wurde 48 % Renten Eurozraum 48 % Renten Eurozraum 2 % Renten International 2 % Renten International ein Segment „Optional“ eingeführt. Auf diese Grundallokation werden nun die takti3 % Spez. Anleihen 3 zusätzlich % Spez. Anleihen 10 % Immobilen 10 % Immobilen 8 % Optional über-/untergewichten; Europa rauf, USA runter; mehr 8 schen % Optional Allokationen (Aktien oder Anleihen Emerging Markets-Anleihen, weniger Corporates, …) übertragen. Das kurzfristige „Timing“ wird also mit der langfristigen „Strategie“ verbunden. Kapital Ertrag Ertrag 3. Schritt: Die Fonds "LUJFO NBSLUCSFJU 40 3FOUFO &VSPQB 64" *OEVTUSJB "&63 "MMJBO[3$.64 "MMJBO[EJU+BQBO "MMJBO[3$. "MMJBO[EJU &RVJUZ)&63 (MPCBM&NFSHJOH &VSP#POE .BSLFUT&RVJUZ 5PUBM3FUVSO +BQBO 4QF[JFMMF 4FHNFOUF "MMJBO[EJU "LUJFO&VSPQB "MMJBO[3$. )JHI%JWJEFOE &VSPQF GPLVTTJFSU 20 10% Spez. Anleihen 6 % International ± 0 8% ± 0 9% Veränderungen zum Vormonat in %-Punkten "MMJBO[EJU 8BDITUVN &VSPMBOE "MMJBO[EJU7FS NÑHFOTCJMEVOH %FVUTDIMBOE 3FOUFO &VSPSBVN *NNPCJMJFO 3FOUFO *OUFSOBUJPOBM 4QF[JFMMF "OMFJIFO "MMJBO[EJU &VSPQB[JOT "MMJBO[EJU &NFSHJOH .BSLFUT #POE'VOE "MMJBO[EJU 3FOUFOGPOET "MMJBO[EJU /FCFOXFSUF +BQBO "MMJBO[EJU 0TUFVSPQB "MMJBO[EJU &OFSHJFGPOET "MMJBO[EJU 3PITUPGGGPOET "MMJBO[EJU )FBMUI$BSF EJU-BVG[FJU GPOET&YUSB 0QUJPOBM XFJUFSF %JWFSTJGJLBUJPO %&(**/5&3 /"5*0/"(36/%8&35 '0/%4 24 13 3 4 33 3 4 8 8 EJU1PSUGPMJP 0QUJNJ[FS 1MVT "MMJBO[EJU #POVT#BSSJFSF % % % % % % % % % Aktien Europa Aktien USA Aktien Japan Spez. Segmente Renten Eurozraum Renten International Spez. Anleihen Immobilen Optional 24 13 3 4 33 3 4 8 8 % % % % % % % % % Aktien Europa Aktien USA Aktien Japan Spez. Segmente Renten Eurozraum Renten International Spez. Anleihen Immobilen Optional 30 17 3 14 17 3 3 5 8 % % % % % % % % % Aktien Europa Aktien USA Aktien Japan Spez. Segmente Renten Eurozraum Renten International Spez. Anleihen Immobilen Optional Was jetzt noch fehlt, sind die passenden Fonds für jedes Anlagesegment. Dabei kann gegebenenfalls zwischen marktbreiten und fokussierten Produkten gewählt werden. "MMJBO[EJU 'JOBO[QMBO 'BNJMJF Wachstum Wachstum 30 17 3 14 17 3 3 5 8 % % % % % % % % % Aktien Europa Aktien USA Aktien Japan Spez. Segmente Renten Eurozraum Renten International Spez. Anleihen Immobilen Optional Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung hierüber – ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information. Für eine Anlageentscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung. Die von uns genannten Fonds können sich sowohl als Portfoliobeimischung als auch als Basisallokation verstehen, bei deren Umsetzung die individuellen Verhältnisse inklusive des jeweiligen Risiko-/Ertragsziels des Anlegers berücksichtigt werden müssen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Berater. Bei ihm oder bei Allianz Global Investors erhalten Sie auch die aktuellen Verkaufsprospekte. 04.04.2007